gemäß der Richtlinie WEEE 2002/96/EC einer Abfalltrennung zur
Altgeräten unterzogen werden und darf nicht als
ACHTUNG
Eine Infrarotkamera ist ein empfindliches optisches Messgerät, bitte beachten Sie daher die folgenden Hinweise:
Richten Sie die Kamera weder zur Sonne, noch auf Quellen starker Wärmestrahlung wie z.B. Schweißen, Schneiden usw.
Wenn die Kamerak omp one nt e n a ls Fol ge der Nichtbeachtung der oben genannten Anw eisungen bes chäd igt wurden oder sonst ige
Probleme auftreten, haften Hersteller und Händler keinesfalls. Alle damit verbundenen Kosten gehen vollständig zu Lasten des
Bedieners.
EINLEITUNG
Die Infrarot-Thermografie Erfassungstechnologie existiert seit vielen Jahren in den Industrieländern, wo es ein unverzichtbares
Mittel ist, um in der Indu strieproduk tion die Sicherhe itsbedingungen z u gewährlei sten. Seine Verw endung ist in so unt erschiedlichen
Industriebereichen wie Eisen und Stahl, Strom, Erdöl, Automatisierung, Betrieb von Erdgas, der Transportindustrie und andere
Berufen wie in der Brandbekämpfung und Grenzüberwachung üblich. Für alle diese Tätigkeiten mit in-time-Betriebsverfahren,
Hochspannungs-Produktionsanlagen, starken elektrischen Strömen oder hohen Arbeitsgeschwindig-keiten bietet das InfrarotWärmebild ein berührungsloses Prüfverfahren in Echtzeit.
Für dieses Erfassungsverfahren ist kein Stromausfall erforderlich, auch kein Maschinenstillstand und keine Unterbrechung der
Produktion. Es kann im Voraus latenten Störungen diagnostizieren und somit das Auftreten von Pannen verhindern und
Zwischenfälle bei der Produktion zu vermeiden. Wärmebilder sind ein innovatives berührungsloses Prüfverfahren. Es ist
"berührungslos", sicher, zuverlässig und schnell.
Verglichen mit den Erkennungsgeräten "mit Berührung", die derzeit weithin verwendet werden, bedeutet diese neue Technologie
zweifellos eine revolutionäre Wende. Die Inf rarot-W ärmebild Erfassungstechnologie erfährt in sehr großem Maßstab Anwendung
in den Bereichen:
Überwachung von elektrischen Geräten und Hochspannungstransformatoren
Lecksuche für wärmetechnische Einrichtungen und Wärmetauscher; Analyse von Wärmeverlusten
Identifizierung von thermischen Störungen im Schienenverkehr
Mikroelektronik-Industrie, Rationalisierung der Wärmeregelkreise
Brandbekämpfung, Auffinden von schwelenden Feuerquellen
am Brandgelände, in der Opferversorgung und taktischen Führung
Sicherheitsexperten, nächt l ich e Sicherhe its über w achu ng
Deshalb gilt die Infrarot-Wärmebild Erfassungstechnologie heute generell als das Spitzengerät für industrielle Überwachung.
Sie haben eine Infrarotkamera
Für die Erlangung eines optimalen Betriebsverhaltens Ihres Gerätes bitten wir Sie:
Wir bitten Sie, diese Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen.
Beachten Sie die bitte Anwendungshi nweise.
Bedeutung der auf dem Gerät verwendeten Symbole:
Die CE-Kennzeichnung bestätigt die Übereinstimmung mit den europäischen EMV- und Nieder-Spannungsrichtlinien (2014/35/UE).
Das Produkt muss in der EU
Wiederaufbereitung von Elektro- und ElektronikHaushaltsmüll entsorgt werden. Gebrauchte Batterien und Akkus dürfen nicht als Haushaltsmüll entsorgt
werden. Diese müssen bei einer geeigneten Sammelstelle der Wiederverwertung zugeführt werden.
Das Design dieses Pr odukt s is t so an gelegt, da ss für die m eisten seiner Ko mponente n ein V erw ertungs- und
Rückgewinnungsprozess mög l ich ist.
Laserstrahlung Klasse 2 - Bei geöffneter Blende nicht in den Strahl bli cken!
C.A 1954 erstanden, wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.
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INHALTSVERZEICHNIS
1. VORBEREITUNG FÜR DIE BENUTZUNG DER KAMERA ............................................ 5
1.1.1. Niemals auf die Sonne oder eine andere starke Wärmestrahlungsquelle richten
Direkte Sonneneinstrahlung oder andere starke Wärmestrahlungen können die Funktion der Kamera beeinträchtigen und den
Infrarotsensor teilweise oder vollständig inoperativ machen, und das für einen Zeitraum von bis zu mehreren Monaten.
Daher ist es empfehlenswert, die Schutzklappe des Objektivs zu schließen, wenn die Kamera nicht in Gebrauch ist, um eine
versehentliche Exposition zu verhindern.
1.1.2. Vermeiden Sie Staubbelastung bei offenem Objektiv
Obwohl sie IP54 (dicht bei Sta ub und Spritzwasser) eingestu ft ist, ist es nicht ratsam, die Kamer a in ein er sta ubigen Umgebung zu
verwenden: Staubablageru ng auf der Linse können ni cht n ur die Messungen stören (Ab sor ption ein es Teils des Wärmeflusses und
Streulicht), sondern auch die Bildschärfe beeinträchtigen.
Zum Reinigen des Objektivs siehe § 9.2. Reinigen der Infrar o topt i k
1.1.3. Berühren Sie die Linse nicht mit den Fingern
Fingerabdrücke sollten gewissenhaft vermieden werden, da die Hautsäuren die Beschichtungen und Glaslinse angreifen; sie
können bleibende Spuren hinterlassen. Bitte lesen Sie dazu § 9.2. Reinigen der Infrarotoptik
1.1.4. Vermeiden Sie Stöße und Stürze
Obwohl sie robust ist, ist es am best en, Stöße und St ürze der Kamera möglichst zu verm eiden - es handelt sich um ein empfindliches
Präzisionsinstrument.
1.1.5. Den Laserpointer nicht auf die Augen richten
Die Kamera besitzt einen Laserpointer.
.
.
Achtung! Den Laserpointer nicht auf die Augen richten, das könnte nämlich Verbrennungen verursachen.
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Die Kamera nimmt:
Micro-SD-Speicherkarte
1.2. Stromversorgung der Kamera
- entweder Alkaline-Batterien
- oder Ni-MH AA.
Das Laden der Batterien sollte mit einem externen
Ladegerät durchgeführt werde n.
Wenn die Akkus oder Batterien entfernt werden,
beträgt die Leistungsreserve der Geräteuhr 15
Stunden.
Das Einsetzen der Batterien erfolgt am Ende des
Handgriffs.
Öffnen Sie das Batteriefach mit einer Münze, indem
Sie auf den Riegel drücken:
1.3. Micro-SD-Speicherkarte einlegen
Dateien, die von der Kamera erstellt werden (Bilder,
Tondateien und Konfiguration), nur auf der Micro-SDSpeicherkarte abgespeichert. Diese befi ndet sich auf der
linken Seite des Kopfes.
In Abwesenheit dieser Karte erscheint eine Fehlermeldung,
sobald ein Zugriff auf die Karte nötig ist.
Die Speicherkarte muss formatiert werden:
- entweder im FAT16-Format,
- oder in FAT32.
andernfalls wäre sie möglicherweise nicht lesbar.
Um die Karte einzusetzen, öffnen Sie die Gummiklappe und
stecken Sie die Karte in die vorgesehene Öffnung. Siehe
Abbildung gegenüber.
Beachten Sie die Einschubrichtung.
Wenn die Karte nicht hineingeht:
- entweder liegt sie falsch herum; drehen Sie sie um
- oder es steckt bereits eine Karte im Schlitz.
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1.4. Aufbau der Anzeige
Grundsätzlich startet die Kamera:
in der Hauptanzeige,
im Dauererfassungsmodus,
in der Konfiguration, in der sie zum Abschalt-Zeitpunkt war.
Nach dem Entfernen der Batterien und Starten der Kamera allerdings erscheint ein Menü ‚Akkumanagement’.
Es erscheint auf Befehl, dazu die Taste F2 beim Einschalten der Kamera gedrückt halten.
Informationsmeldungen können auf dem Bildschirm eingeblendet werden (Beispiel: Nachrichten für die Wiederverbindung der
bisher verwendeten Bluetooth-Geräte, oder gegebenenfalls Fehler - oder Informationsmeldungen).
Das Eingabemenü für da s Dat um u nd die Systemzeit werden angez ei gt, wenn ein Stromausfal l der Geräteuhr auftritt. Es empf iehlt
sich, diese Daten, die dazu verwendet werden, die Bilddateien zu benennen, zu aktualisieren.
1.4.1. Akkumanagement
Um den Bediener während des Betriebs über den Zustand der Akkus oder Batterien zu informieren, hat die Kamera eine
Batterieanzeige in der Statuszeile des Hauptfensters (siehe § 1.4.2.1. Statusleiste
Arten kontrolliert werden:
). Das Akkumanagementsystem kann auf zwei
1. Standard-Modus
Es erfordert keine Informationseingabe durch den Bediener, informiert aber über schwache Batterie:
- keine Anzeigen vor der Erfassung des schwachen Ladestand, - Anzeige erscheint etwa 30 Minuten vor
dem automatischen Abschalten des Gerätes.
2. Fortgeschrittener Modus
Es ermöglicht präzises Tracking des Verbrauchs, sofern die erforderlichen Daten korrekt eingegeben wurden, nämlich:
- Die verwendete Batterien- oder Akkutype
- Deren theoretische Kapazität.
Das Akkumanagementsystem geht davon aus, dass die vor der Eingabe eingesetzten Akkus oder Batterien vollständig geladen
sind. Das Menü 'Akkumanagement 'wählt den Betriebsmodus, und zwar:
F1 validiert die verschiedenen E ingab eel eme nte und
schließt das Fenster. Dabei wird der Akkumanager mit diesen
Einstellungen initialisiert.
F2 bearbeitet und bestätigt die Eingabe des gewählten
Elements.
F3 hebt die Eingabe auf oder schließt das Fenster ohne
Neueinstellung des Akkumanagers.
Das Element "Erweitert" aktiviert oder nicht den erweiterten
Modus:
- Ein Drücken von F2 bearbeitet den Wert des Elements.
- Die Up / Down Pfeile wählen einen Wert aus und F2
bestätigt die Eingabe.
Akkutype: Die Kamera wird mit Ni-MH-Akkus mit einer niedrigen S elbste ntladung und e iner Kapaz ität v on ca. 2500 mAh geliefert.
Dies sind die standardmäßig angebotenen Parameter.
Wenn der Benutzer immer mit dem gleichen Satz Batterien arbeitet, kann es sich lohnen, bis zur
automatischen Abschaltung der Kamera aufgrund schwacher Batterien zu gehen. In diesem Fall wird die
zunächst eingegebene theoretische Kapazität der Akkumulatoren automatisch angepasst, unter
Berücksichtigung der vorherigen Entladungsleistung. Diese Kapazität wird standardmäßig in der nächsten
Menüanzeige vorgeschlagen.
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Der Bildschirm zeigt über die ganze Fläche ein Bild an, darüber werden folgende
1.4.2. Hauptanzeige
Der Bildschirm ist in 4 Bereiche unterteilt:
Statuszeile
Hauptmessung Cursor
Zusatzmessungen Cursors
Bluetooth-Messungen
Farbpalette
Cursor Oberfläche
Messergebnisse
Tastenfunktionen F1, F2, F3
Angaben eingeblendet:
Statuszeile Farbpalette Anzeige der Haupt- und Zusatzmessungen (bei IR) Anzeige der Bluetooth-Messungen (auf Anfrage) Die Funktionen der Menütasten F1, F2, F3
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Batterien und Akkus entladen
Bluetooth nicht aktiviert
Triggerfunktion Anpeilen+ Laser ('Aim')
Standard-Einflussparameter-Korrektur
Batterien und Akkus entladen
Bluetooth beim Erstellen der Datei nicht aktiviert
keine Anzeige
Standard-Einflussparameter-Korrektur aktiviert
Dateiname aufgerufen.
TA
Standard-Management
Erweitertes Management
Standard-Management
Erweitertes Management
1.4.2.1. Statusleiste
Dieses Banner teilt dem Bediener den aktuellen Betriebsmodus der Kamera mit.
Im Normalbetrieb sind die folgenden Informationen dort zu finden
keine Anzeige
keine Anzeige
Batterien und Akkus einwandfrei
Batterien und Akkus entladen
Batterien und Akkus einwandfrei
Batterien und Akkus schwach
Datum und Zeit der Erfassung des aktuellen Bilde s
Dauererfassung
Erfassung beendet Standbild
Beim Wiederabrufen des Bildes werden die Informationen
keine Anzeige
Batterien und Akkus einwandfrei
Batterien und Akkus entladen
keine Anzeige
Batterien und Akkus einwandfrei
Batterien und Akkus schwach
Bluetooth-Funktion beim Erstellen der Datei aktiviert
Triggerfunktion Anpeilen ('Aim'), beim Abrufen des Bildes forciert
Abrufen des IR-Bildes läuft
Abrufen des sichtbaren Bildes läuft
Benutzer-Einflussparameter-Korrektur aktiviert
1.4.2.2. Farbpalette
Die Farbpalette wird verwendet, um die Temperatur der auf dem Wärmebild verwendeten verschiedenen Farben zu identifizieren.
Standardmäßig erfolgt diese Zuordnung Temperatur / Farbe automatisch, basierend auf den Mindest- und Höchst t em pe ra tu r e n in
jedem Bild. Aber es ist m ögl ich , da ss der Bediener diese B ez i ehung s elb st festlegt, indem er die Mindest- und Höchsttemperaturen
einstellt: das nennt man statische Palette (siehe § 2.7. Farbtemperaturen-Darstellung sperren
).
Im Automatikbetrieb wird die Palette wie folgt dargestellt:
Wenn die Palette festgelegt ist, werden die Mindest- und Höchsttemperaturen in Rot angezeigt und ein
Vorhängeschloss erscheint in der Mitte:
10
F1, F2 und F3 (*) haben verschiedene Funktionen in Abhängigkeit vom Kontext der Anzeige
Validierung eines Elements, Eingabe, Schließen einer Nachricht, ausgewähltes Zeichen
hinzufügen...
1.4.2.3. Messanzeige
Wenn eine Messvorrichtung verbunden ist, zeigt dieser Bereich die Messungen der verschiedenen Cursor und die BluetoothMessungen und solange die Messung für die Anzeige ausgewählt wird.
Cursor/Oberfläche-Messung
Bluetooth-Messungen (nur eine ist für die Anzeige freigegeben worden)
Siehe § 2. Messkampagne und § 6.3.10. Bluetooth-Messungen auf dem Hauptbildschirm anzeigen.
1.4.2.4. Funktionen der Tasten F1, F2 und F3
und dem Kamerabetrieb. Diese Funktionen werden durch die im Bereich oberhalb der
Tas ten angezeigten Symbole gekennzeichnet:
Menü öffnen bzw. Zuletzt geöffnetes Menü öffnen
Alle geöffneten Menüs schließen
Schließen eines Menüs, Abbrechen einer Eingabe, einer Aufzeichnung
Friert das Bild ein
Neustart der Dauererfassung
Speichern des aktuellen Bildes
Validierung der Eingabe im Texteditor oder Auswahl des Arbeitsverzeichnisses
Ausgewählte Datei oder Ordner im Dateimanager löschen
Ausgewählte Datei oder Ordner im Dateimanager öffnen
Abrufen des Bildes verlassen
Informationen über die aufgerufene Datei
Friert die Farbpalette ein
Bearbeiten des min/max-Werts der Palette und / oder zurück in den Automatikbetrieb
Anzeige des IR-Bildes
Anzeige des sichtbaren Bildes
Hören der Sprachnachricht
Aufnahme einer neuen Sprachnachricht
Stoppen Sie die Wiedergabe oder Aufzeichnung der Sprachnachricht
Suche nach neuen Bluetooth-Geräten
Alle Bluetooth-Geräte aus der aktuellen Liste anschließen
Laserpointer einschalten.
(∗) Wenn für 20s keine der Tasten betätigt wird, verschwindet der Anzeigebereich und lässt das Bild hervortr eten. Die
Funktionen werden wieder an gezeigt, sobald eine Taste betätigt wird.
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Wählen Sie einen Menüpunkt mit den Pfeiltasten. Das
Ein grau hinterlegtes Element kann nicht geändert werden.
1.4.3. Menüanzeige
Zugriff auf die Menüs erfolgt durch Drücken der F1-Taste mit der Funktion. Mit der Anzeige eines Menüs werden F1, F2 und
F3 neue Funktionen zugeordnet.
ausgewählte Element wird in gelber Farbe angezeigt.
Die Taste F2 ermöglicht:
- entweder das entsprechende Menü zu öffnen
- oder in einigen Fällen die angezeigte Einstellung zu ändern.
Die Menüs bilden einen Navigationsbaum, der im Fenstertitel
angezeigt wird.
F1schließt alle geöffnete n M enüs ohne Aktion und kehrt zum
Hauptbildschirm zurück.
Die F3-Taste schließt das aktuelle Fenster ohne Aktion
(Rückkehr zum vorherigen Menü gegebenenfalls, oder zum
Hauptbildschirm).
Wenn ein Parameter bearbeitet wird, erscheint er auf einem
blauen Hintergrund mit dem Logo auf der linken Seite, und
mögliche Werte können mit Hilfe der Up / Down-Tasten gescrollt
werden.
Durch Drücken von F2 w ird der Wert berücksichtigt.
1.5. Kameraeinstellung
Beim ersten Kamerastart werden alle Parameter mit Standardwerten initialisiert. Der Bediener kann die Einstellungen so ändern,
dass sie ihre Bedürfnisse erfüllen.
Nach der Einstellung werden sie in einem permanenten Speicher abgespeichert, um sie bei jedem Start wieder herzustellen.
1.5.1. Kamerasprache ändern
Die meisten dieser Einstellungen sind über das Menü "Haupt/
Parameter/ Einstellungen" zugänglich.
Die Menüs werden in eine Sprache übersetzt, die Sie aus dem Menü auswählen: Haupt/ Parameter/ Einstellungen
durch validieren des Elements.
Datum und Uhrzeit der Kamera ändern
1.5.2.
Die Zeiteinstellung der Kamera-Uhr erfolgt über das Hauptmenü/ Parameter/ Einstellungen durch validieren des Elements .
Dieses Menü öffnet sich automatisch beim Start, wenn eine Unterbrechung der Stromversorgung der Geräteuhr aufgetreten ist.
Das Aktualisieren von Datum und Zeit ist von entscheidender Bedeutung, um die Datensätze zu identifizieren, die Namen der
Thermogramme sind direkt abhängig von diesen Informationen (siehe § 4.1. Wie werden Bilddateien benannt?
Die eingegebenen und validierten Informationen werden mit F2 berücksichtigt.
).
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Die Auswahl der T emperatur- und Entfernungseinheiten erfolgt über das Hauptmenü/ Parameter/
1.5.3. Temperatur- und Entfernungseinheiten ändern
Einstellungen durch validieren des Elements gegenüber:
- die T empe ratur erscheint in Fahrenheit (°F) oder Grad Celsius (°C),
- die Entfernung in Fuß (ft) und Meter (m).
1.5.4. Kamera-Trigger-Funktion ändern
Vier Funktionen sind dem Trigger zugeordnet. Die Auswahl erfolgt über das Hauptmenü/ Parameter/
Einstellungen durch Validieren der unten beschriebenen Elemente:
1. Anpeilen
(Aim)
2.
Einfrieren
(Freeze)
3. Speichern
(Save)
4. Laser
Diese Funktion schaltet zwischen der Anzeige des Infrarotbildes und dem sichtbaren Bild der Kamera um, so
können Sie ein Ziel leichter anpeilen. Der Laser schaltet sich ein, wenn man den Trigger zieht.
Wenn diese Funktion ausgewählt ist, erscheint das Symbol "TA" in der Statusleiste am oberen
Bildschirmrand.
Bei einem Bildabruf wird der Trigger automatisch der entsprechenden Funktion zugeordnet. Wird 'Abrufen des
Bildes' verlassen, wird die durch den Bediener programmierte Funktion wiederhergestellt.
Diese Funktion ergibt ein Standbild: In diesem Fall werden beide Bilder (Infrarot und sichtbar) eingefroren und
können nacheinander aufgerufen werden, mit F3 oder nach dem aktuellen Bild.
Wenn diese Funktion ausgewählt ist, erscheint das Symbol "TF" in der Statusleiste am oberen
Bildschirmrand.
Ein weiterer kurzer Druck startet die Dauererfassung wieder.
Mit dieser Funktion werden die IR- und sichtbaren Bilder zuerst eingefroren und dann auf der Mikro-SD-Karte
(wenn vorhanden) gespeichert.
Wenn diese Funktion ausgewählt ist, erscheint das Symbol "TS" in der Statusleiste am oberen
Bildschirmrand.
Mit jedem Tastendruck wird eine neue Sicherung gemacht und abgeleitete Dateien angelegt, wenn die
Erfassung nicht inzwischen neu gestartet ist.
Um die Dauererfassung erneut zu starten, drücken Sie einfach F2.
Diese Funktion schaltet den Laserpointer ein und aus.
Wenn diese Funktion gewählt ist, erscheint das Symbol TL in der Statuszeile.
1.5.5. Zeit bis zur automatischen Abschaltung der Kamera einstellen
Um ihre Autonomie zu erhöhen, schaltet sich die Kamera automatisch (keine Bedienhandlung wie Drücken von Tasten usw.) in
einem konfigurierbaren Zeitraum von 15 bis 60 Minuten (15 Minuten ist die Standardeinstellung) aus.
Diese Funktion erreicht man über das Hauptmenü/ Para meter / E instellungen durch v alidieren des Elements gegenüber.
Sie können diese Funktion (Wert "None") deaktivieren, in diesem Fall schaltet sich die Kamera aus (wenn keine Bedienhandlung
auftritt), wenn die Batterien zu schwach sind.
Lichtintensität des Displays anpassen
1.5.6.
Um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, ist es möglich, die Beleuchtungsstärke des Bildschirms anzupassen. So können wir
die Beleuchtung etwa dimmen, wenn es dunkel ist, um nicht geblendet zu werden bzw. sie verstärken, wenn man die Kamera bei
direkter Sonneneinstrahlung verwendet.
Standardmäßig ist die Kamera auf Automatikbetrieb eingestellt: ein Lichtsensor passt ständig die Beleuchtungsstärke an.
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Diese Einstellung, die sich direkt auf die Batterielebensdauer auswirkt, erreicht man über das Hauptmenü/ Parameter/
Einstellungen durch Validieren des Elements gegenüber.
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1.5.7. Bildspeicherziel ändern
Die Bilder werden in einem Arbeitsverzeichnis gespeichert, dieses erreicht man über das Hauptmenü/ Dateien durch
Validieren des Elements gegenüber.
Das Arbeitsv erz ei chn is bef ind et sich notwendigerweise auf
der Micro-SD-Karte, die im Gerät vorhanden sein muss.
Als Standard-Verzeichnis ist « /media/sdcard/images »
definiert.
Die Zugriffszeit auf die Micro SD-Karte ist ziemlich lang,
daher empfiehlt es sich, die Aufzeichnungen in mehrere
Verzeich nis se zu organ is ieren und die Anzahl der Dateien in
den Verzeichnissen zu begrenzen. Somit wird die Anzeigezeit
des Inhalts der einzelnen Verzeichnisse verkürzt.
Nach dem Drücken von F1wird das Fenster
geschlossen, das aktuelle Verzeichnis wird als
Arbeitsverzeichnis ausgewählt.
Durch Drücken von F2 öffnet man das ausgew ählte
Element in der Liste. Wenn Sie also im Navigationsbaum auf
die vorherige Stufe zurückgehen möchten, öffnen Sie das
Element der Liste '... ', und um ein neues Verzeichnis zu
erstellen, öffnen Sie das Element ' Neu ... '.
Im Erstellungsmenü können Sie den Verzeichnisnamen
eingeben, die Anzahl der Zeichen ist auf 20 begrenzt:
Wählen Sie den gewünschten Buchstaben mit den Pfeilen,
fügen Sie ihn mit F2 und bestätigen Sie die Eingabe
mit F1.
Hinweis: Mit der Schaltfläche können Sie das
aktuelleDatum und die Uhrzeit einfügen.
Achtung! Es empfiehlt sich, ein Verzeichnis im Stammverzeichnis der SD-Karte zum Speichern von Bildern erstellen:
im Fall einer FAT16-Formatierung sind mit der Verwendung von langen Namen im Stammverzeichnis nur 256
Einträge verfügbar (also 256 Dateien oder Verzeichnisse in Kombination).
Die Karte wird sehr schnell als voll gewertet, obwohl die Gesamtkapazität der Karte nicht erreicht ist.
1.5.8. Bilddarstellungsfarben ändern
Die Kamera verfügt über mehrere Farbpaletten, die man über das Hauptmenü/ Anzeige durch Validieren des
Elements auswählt.
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