Wir danken Ihnen für das Vertrauen, dass Sie uns mit dem Kauf dieses Thermometers mit Thermoelement C.A 1821 oder C.A
1822 bzw.eines Widerstandsthermometers C.A 1823 entgegengebracht haben.
Um die optimale Benutzung Ihres Gerätes zu gewährleisten, bitten wir Sie:
diese Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen und die Benutzungshinweise genau zu beachten
ACHTUNG, GEFAHR! Sobald dieses Gefahrenzeichen irgendwo erscheint, ist der Benutzer verpichtet, die Anleitung
zu Rate zu ziehen.
Praktischer Hinweis oder guter Tipp.
Batterie
Magnet.
Die Lebenszyklusanalyse des Produkts gemäß ISO14040 hat ergeben, dass das Produkt als recyclingfähig eingestuft wird.
Chauvin Arnoux hat dieses Gerät im Rahmen eines umfassenden Projektes einer umweltgerechten Gestaltung
untersucht. Die Lebenszyklusanalyse hat die Kontrolle und Optimierung der Auswirkungen dieses Produkts auf die
Umwelt ermöglicht. Genauer gesagt, entspricht dieses Produkt den gesetzten Zielen hinsichtlich Wiederverwertung
und Wiederverwendung besser als dies durch die gesetzlichen Bestimmungen festgelegt ist.
Die CE-Kennzeichnung bestätigt die Übereinstimmung mit den europäischen Richtlinien, insbesondere der
Niederspannungs-Richtlinie und der EMV-Richtlinie.
Der durchgestrichene Mülleimer bedeutet, dass das Produkt in der europäischen Union gemäß der WEEE-Richtlinie
2002/96/EG einer getrennten Elektroschrott-Verwertung zugeführt werden muss. Das Produkt darf nicht als
Haushaltsmüll entsorgt werden.
SICHERHEITSHINWEISE
Dieses Gerät erfüllt die Sicherheitsnorm IEC 61010-2-030,1 für 5V-Spannungen gegen Erde. Die Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise kann zu Gefahren durch elektrische Schläge, durch Brand oder Explosion, sowie zur Zerstörung des Geräts
und der Anlage führen.
Der Benutzer bzw. die verantwortliche Stelle müssen die verschiedenen Sicherheitshinweise sorgfältig lesen und gründlich
verstehen. Die umfassende Kenntnis und das Bewusstsein der elektrischen Gefahren sind bei jeder Benutzung dieses Gerätes
unverzichtbar.
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich unter den vorgegebenen Einsatzbedingungen bzgl. Temperatur, Feuchtigkeit, Höhe,
Verschmutzungsgrad und Einsatzort.
Verwenden Sie das Gerät niemals, wenn es beschädigt, unvollständig oder schlecht geschlossen erscheint. Vor jedem Gebrauch ist die Unversehrtheit des Gehäuses und Zubehörs zu prüfen. Teile mit auch nur stellenweise beschädigter
Isolierung müssen für eine Reparatur oder für die Entsorgung ausgesondert werden.
An spannungsführenden blanken Leitungen dürfen keine Messungen vorgenommen werden. In einem solchen Fall ist ein berüh-
rungsloser Sensor oder ein Sensor, der die notwendige die elektrische Isolierung gewährleistet, zu verwenden.
Im Zweifelsfall, oder wenn die Spannungswerte, denen der Temperaturmessfühler ausgesetzt ist, nicht ermittelt werden können,
muss eine geeignete Schutzausrüstung und insbesondere Isolierhandschuhe verwendet werden!
Reparatur und messtechnische Überprüfung darf nur durch zugelassenes Fachpersonal erfolgen.
2
INHALTSVERZEICHNIS
1. ERSTE INBETRIEBNAHME ..................................................................................................................................................... 4
2. PRÄSENTATION DER GERÄTE .............................................................................................................................................. 6
2.1. Präsentation von C.A 1821 und 1822 ............................................................................................................................. 6
2.2. Präsentation des C.A 1823 ............................................................................................................................................. 7
3.3. Speicherung der Messdaten ..........................................................................................................................................11
4.2. Data Logger Transfer Software installieren .................................................................................................................. 13
4.5. Data Logger Transfer Software .................................................................................................................................... 14
5.5. USB .............................................................................................................................................................................. 20
5.6. Bluetooth ...................................................................................................................................................................... 20
5.10. Konformität mit internationalen Normen ..................................................................................................................... 21
6.3. Anschluss an einen Kalibrator ...................................................................................................................................... 22
6.4. Aktualisierung der eingebauten Software ..................................................................................................................... 22
Kabelverlängerung für K-Thermoelement Temperaturfühler Pt100 (Nadelfühler, Oberächenfühler mit Feder, Luftfühler, Flüssigkeitsfühler) Mehrzweck-Befestigungszubehör Transporttasche USB-Bluetooth-Adapter USB-Netzteil mit USB/Micro-USB-Kabel Schutzhülse Anwendungssoftware DataView
1.3. ERSATZTEILE
USB/Micro-USB-Kabel
Für Zubehör und Ersatzteile besuchen Sie bitte unsere Website:
www.chauvin-arnoux.com
4
1.4. BATTERIEN EINLEGEN
Kerben zum Aufhängen des Geräts.
Gummischuhe vermeiden ein Abrutschen.
Magnet zum Befestigen an einer Metalläche.
Batteriefach.
Auf den Clip am Batteriefach drücken und anheben. Batteriefach entfernen. Neue Batterien einlegen, dabei die Polarität berücksichtigen. Batteriefach ordentlich ganz schließen.
5
2. PRÄSENTATION DER GERÄTE
2.1. PRÄSENTATION VON C.A 1821 UND 1822
Eingang T1.Eingang T2.
MEM
REC
°C / ° F
TYPE
MAX
MIN
C.A 1821
THERMOCOUPLE
THERMOMETER
HOLD
Beleuchtete LCD-
Anzeige.
Tastatur mit 5 Tasten.
Taste Ein/Aus
MEM
REC
°C / ° F
TYPE
MAX
MIN
C.A 1822
THERMOCOUPLE
THERMOMETER
HOLD
Micro-USB-Kabel Typ B.
6
2.2. PRÄSENTATION DES C.A 1823
C.A 1823
RTD PROBE
THERMOMETER
°C / ° F
Fühlereingang.
Beleuchtete LCD-Anzeige.
Tastatur mit 5 Tasten.
MEM
REC
TYPE
MAX
MIN
HOLD
Taste Ein/Aus.
Micro-USB-Kabel Typ B.
2.3. GERÄTEFUNKTIONEN
C.A 1821 und C.A 1822 sind Thermometer mit Thermoelement, mit jeweils einer bzw. zwei Kanälen. Sie funktionieren mit
Thermoelementen vom Typ K (Chromel / Alumel), J (Eisen / Konstantan), T (Kupfer / Konstantan), E (Chromel / Konstantan), N
(Nicrosil / Nisil), R (Platin-Rhodium / Platin), S (Platin-Rhodium / Platin) und ermöglichen ein Temperaturmessen von -250 bis
+1767°C.
C.A 1823 ist ein Widerstandsthermometer (PT100 oder PT1000) mit einem Kanal für Temperaturmessungen von -100 bis +400°C.
Diese Geräte sind einfach zu bedienen. Sie haben eine hohe Betriebsdauer und bieten folgende Funktionen:
Temperaturanzeige in °C oder °F, Mindest- und Höchstwerte über einen bestimmten Zeitraum erheben, Messdaten speichern Kommunikation mit einem PC über Bluetooth oder USB-Kabel
Die Software Data Logger kann auf einem PC installiert werden und ermöglicht es Ihnen, die Geräte zu kongurieren und gespeicherten Messwerte abzurufen.
7
2.4. TASTE EIN/AUS
Drückt man lang auf die Taste wird das Gerät ein- und ebenso auch wieder ausgeschaltet.
Allerdings lässt sich das Gerät nicht ausschalten, wenn es Speichermodus ist und gerade aufzeichnet.
REC
Wenn beim Starten des Geräts die Anzeige gegenüber erscheint, bedeutet das, dass
ein Aufzeichnungsvorgang durch einen Ausfall der Versorgungsspannung unerwartet
unterbrochen wurde.
Während dieser Anzeige ruft das Gerät die gespeicherten Daten ab. Je länger die
Aufzeichnung ist, desto länger dauert auch dieser Abrufvorgang. Dieser Vorgang darf
nicht unterbrochen werden, weil die Daten sonst verloren gehen.
2.5. FUNKTIONSTASTEN
TasteFunktion
°C/°F
°C/°F
MEM
REC
TYPE
HOLD Mit der Taste HOLD wird das Display „eingefroren“.
MAX
MIN
Für C.A 1821 und C.A 1823
Mit der Taste °C/°F zeigt das Gerät die Messdaten entweder in °C oder in °F an.
Für C.A 1822
Mit der Taste wird am oberen Display zwischen T2 und T1-T2 umgeschaltet. Drückt man lang auf die Taste °C/°F zeigt das Gerät die Messdaten entweder in °C oder in °F an.
Mit der Taste MEM (kurz drücken) werden Messdaten und Datum gespeichert. Drückt man lang auf die Taste REC wird ein Speichervorgang ein- bzw. ausgeschaltet.
Drückt man lang auf die Taste wird die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet. Drückt man lang auf die Taste TYPE, kann das Thermoelement eingestellt (K, J, T, E, N, R, S) bzw. von
Temperaturfühler PT100 auf Fühler PT1000 gewechselt werden.
Drückt man lang auf die Taste wird eine Bluetooth-Verbindung aufgebaut bzw. getrennt.
Mit der Taste MAX MIN (kurz drücken) wird der MAX MIN-Modus eingestellt, wobei jedoch die aktuellen
Messwerte weiter auf dem Display erscheinen.
Beim zweiten Tastendruck wird der Höchstwert angezeigt. Beim dritten Tastendruck wird der Mindestwert angezeigt. Beim vierten Tastendruck gelangt man wieder in die Ausgangsposition mit den aktuellen Messwerten zurück. Drückt man lang auf die Taste, wird der MAX MIN-Modus wieder beendet.
8
2.6. ANZEIGE
P
MIN MAX
MEM FULL HOLD
REC
MEM
Sekundäranzeige, nur bei C.A 1822.
T2-T1-T2
MAX
MIN
Hauptanzeige.
T1
PT1000 K J T E N R S
Wenn die Sensoren oder Sonden nicht angeschlossen sind, erscheint - - - - auf dem Display.
Bei Über- oder Unterschreitungen der Grenzwerte erscheint OL.
P
: zeigt an, dass die automatische Abschaltung deaktiviert und das Gerät im Dauerbetrieb ist.
Dies geschieht, wenn:
das Gerät gerade im MAX MIN-Modus oder im HOLD:-Modus aufzeichnet, das Gerät über USB-Kabel verbunden ist, entweder an die externe Stromversorgung, oder an einen PC, das Gerät über Bluetooth verbunden ist, oder die Abschaltautomatik deaktiviert ist (siehe Abs. 4.5.3).
9
3. VERWENDUNG IM OFFLINE-BETRIEB
Die Geräte können auf zwei Arten betrieben werden:
Im Ofine-Betrieb, der in diesem Kapitel beschrieben ist,
Im Aufzeichnungsmodus, wo sie von einem PC gesteuert werden. Dieser Modus wird im nächsten Kapitel beschrieben (siehe Kap. 4).
3.1. TEMPERATURMESSUNG
Zuerst den (oder die) Messfühler an das Gerät anschließen:
ein Thermoelement an C.A 1821,
ein oder zwei gleichartige Thermoelemente an C.A 1822,
einen Temperaturfühler PT100 oder PT1000 an C.A
1823.
Respektieren Sie beim Fühleranschluss die
Richtung.
Für C.A 1821 und 1822:
Die Stecker des Thermoelements bestehen aus einem
Material, das anders kompensiert ist, aber die gleiche
EMK im Bereich der Betriebstemperatur liefert.
Für eine automatische Kaltstellenkompensation wird die
Temperatur an den Buchsen gemessen.
C.A 1823
RTD PROBE
THERMOMETER
T2
MEM
REC
°C / ° F
TYPE
MAX
MIN
C.A 1822
THERMOCOUPLE
THERMOMETER
HOLD
Drückt man dann lang auf die Taste , wird das
Gerät eingeschaltet.
Das Gerät zeigt die Zeit und Messung. Die Zeiteinstellung
erfolgt über die Software Data Logger Transfer (siehe
Abs. 4).
Bei C.A 1821 und 1822 stellen Sie den Fühler-Typ
mit langem Drücken der Taste TYPE ein.
Bei C.A 1821 und 1822 ist es ein Thermoelement vom
Typ K, J, T, E, N, R oder S.
C.A 1823 hingegen erfasst den Sondentyp automatisch.
MEM
REC
°C / ° F
TYPE
MAX
MIN
HOLD
T1
K
10
PT100
T1
Drückt man lang auf die Taste °C/°F, werden die Messungen in °F angezeigt.
Warten Sie mit dem Ablesen, bis sich der Messwert stabilisiert hat.
Näheres über die Ansprechzeit der Fühler entnehmen Sie bitte Kap. 5.2.3.
3.2. SONSTIGE FUNKTIONEN
Wenn beim C.A 1822 zwei Messfühler angeschlossen sind, kann mit der Taste die Differenz zwischen den beiden
Messergebnissen auf das Display aufgerufen werden. T1-T2 erscheint im oberen Anzeigemodul. Bei erneutem Drücken der
Taste kehrt das Display wieder zu T2 zurück.
Mit der Taste MAX MIN werden die Mindest- und Höchstwerte überwacht. Beim zweiten Mal Drücken zeigt das Gerät den
Höchstwert an (bei C.A 1822 auf beiden Kanälen). Beim dritten Tastendruck wird der Mindestwert angezeigt. Beim vierten
Tastendruck gelangt man wieder zu den aktuellen Messwerten zurück. Drückt man lang auf die Taste MAX AVG MIN wird die
Funktion wieder deaktiviert.
Bei C.A 1822 ist in der Funktion MAX MIN die Taste deaktiviert.
P
P
MIN MAX
P
MIN MAX
MIN MAX
MAX
MIN
T2
T1
K
MAX
MIN
T2
MAX
T1
MAX
MIN
K
T2
MIN
T1
K
MAX
MIN
Mit der Taste HOLD wird das Display „eingefroren“. Die Funktion wird bei erneutem Drücken der Taste deaktiviert.
3.3. SPEICHERUNG DER MESSDATEN
Mit der Taste MEM (kurz drücken) werden Messdaten und Datum gespeichert.
Drückt man lang auf die Taste REC wird ein Speichervorgang ein- bzw. ausgeschaltet.
Um die Aufzeichnungen anzuzeigen, verwenden Sie einen PC und installieren Sie die Data Transfer-Logger-Software (siehe Abs. 4).
3.4. ALARME
Für jeden der Messkanäle ist es möglich, mit der Software Data Logger Transfer Alarm-Grenzwerte zu programmieren. Im Ofine-
Betrieb wird das Symbol angezeigt, wenn eine solche Alarmschwelle programmiert ist.
Bei einer Unter- bzw. Überschreitung der Grenzwerte blinkt das Symbol :
Grenzwertüberschreitung Grenzwertunterschreitung Messwert innerhalb der Grenzwerte.
3.5. FEHLER
Das Gerät erkennt Fehler und zeigt sie als Er.XX an. Es gibt folgende Hauptfehler:
Er.01: Hardwarefehler ermittelt. Das Gerät muss zur Reparatur eingeschickt werden.
Er.02: Fehler im Gerätespeicher. Speicher mit Windows formatieren.
Er.03: Hardwarefehler ermittelt. Das Gerät muss zur Reparatur eingeschickt werden.
Er.10: Feineinstellung des Geräts nicht oder mangelhaft durchgeführt. Das Gerät muss an den Kundendienst zurückgeschickt werden.
Er.11: Die aktualisierte Firmware-Version ist nicht kompatibel mit dem Gerät (die Software gehört zu einem Gerät der Reihe). Laden
Sie die passende Firmware-Version auf das Gerät.
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Er.12: Die aktualisierte Firmware-Version ist mit den Elektronikkarten im Gerät nicht kompatibel. Laden Sie die vorherige Firmware
wieder auf das Gerät.
Er.13: Fehler bei der Aufzeichnungsprogrammierung. Stellen Sie sicher, dass die Geräteuhr und die Zeiteinstellung der Datenlogger
Transfer-Software übereinstimmen.
12
4. VERWENDUNG IM AUFZEICHNUNGSMODUS
Die Geräte können auf zwei Arten betrieben werden:
Im Ofine-Betrieb, dieser Modus wurde im vorhergehenden Kapitel beschrieben. Im Aufzeichnungsmodus, wo sie von einem PC gesteuert werden. dieser Modus wird im folgenden Kapitel beschrieben.
4.1. ANSCHLUSS
Das Gerät bietet dem Nutzer 2 Kommunikationsarten:
Einen USB-Anschluss über USB-Micro-USB-Kabel, und eine drahtlose Bluetooth-Übertragung 4.0 Low Energy.
4.2. DATA LOGGER TRANSFER SOFTWARE INSTALLIEREN
Rufen Sie unsere Website auf, wo die neueste Version der Anwendungssoftware zum Herunterladen bereitsteht:
www.chauvin-arnoux.com
Gehen Sie zur Registerkarte Support, und dort unter Softwares herunterladen. Führen Sie mit dem Namen des Geräts als
Stichwort eine Suche durch.
Laden Sie die Software dann herunter und installieren Sie sie auf Ihrem PC.
Für die Installation des Data Logger Transfer auf Ihrem PC brauchen Sie Systemverwalter-Zugriffsrechte.
Mindestanforderungen Hardware/Software:
Windows 7 (32/64 Bit)
2 Gb RAM
200 Mb Festplattenspeicher
Windows® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Microsoft®.
Das Gerät erst an den PC anschließen, wenn die Software Data Logger Transfer installiert ist!
4.3. USB-ÜBERTRAGUNG
Drückt man dann lang auf die Taste , wird das Gerät eingeschaltet.
Sobald die Data Logger Transfer-Software installiert ist, schließen Sie das Gerät an den PC an.
Der PC behandelt das Gerät wie einen USB-Stick und Sie können auf den Inhalt zugreifen. Allerdings wird die Data Logger TransferSoftware benötigt, um die Aufzeichnungen lesen zu können.
13
4.4. BLUETOOTH-VERBINDUNG
Das Gerät verfügt über eine Bluetooth 4.0 Low Energy, für die keine Kopplung erforderlich ist.
Schalten Sie Bluetooth auf Ihrem PC ein. Sollte Ihr Computer keine Bluetooth-Funktion besitzen, bauen Sie entweder eine Karte
ein oder schließen einen Bluetooth-Adapter an einen USB-Port an (siehe Abs. 1.2).
Windows 7 unterstützt Bluetooth Low Energy nicht, verwenden Sie daher einen spezischen USB / Bluetooth-Adapter
(siehe Abs. 1.2).
Schalten Sie jetzt das Gerät mit einem langen Tastendruck auf ein und aktiveren Sie die Bluetooth-Übertragung. Dazu halten
Sie die Taste gedrückt. Das Symbol wird angezeigt.
Das Gerät ist nun bereit, mit dem PC zu kommunizieren.
4.5. DATA LOGGER TRANSFER SOFTWARE
Sobald das Gerät entweder über USB oder Bluetooth an den PC angeschlossen ist, rufen Sie die Data Logger Transfer-Software auf.
Kontexthinweise zur Bedienung der Data Logger Transfer-Software entnehmen Sie bitte dem Hilfemenü der Software.
4.5.1. GERÄTEVERBINDUNG
Um die Verbindung zu einem Gerät herzustellen, gehen Sie unter Neues Gerät (hinzufügen) und wählen die Verbindungsart
(USB oder Bluetooth).
Ein Fenster mit einer Liste aller an den PC angeschlossenen Geräte öffnet sich.
Der Gerätename besteht aus dem Gerätemodell und der Garantienummer: CA1822 - 123456ABC
Sie können die Bezeichnung mit einem Namen und einem Standort anpassen, klicken Sie dazu auf oder .
Wenn Sie Ihr Gerät in der Liste auswählen, werden alle Geräteinformationen und Angaben zu den aktuellen Messungen auf-
gerufen.
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4.5.2. DATUM UND UHRZEIT
Im Menü Gerät werden Datum und Uhrzeit der Geräteuhr eingestellt.
Wenn gerade eine Aufzeichnung läuft bzw. für später geplant ist, kann die Geräteuhr jedoch nicht geändert werden.
Mit einem Klick auf können Sie die Anzeigeformate für Datum und Uhrzeit wählen.
4.5.3. AUTOMATISCHE AUSSCHALTUNG
Wenn der Benutzer keine Tasten betätigt, wird das Gerät standardmäßig nach 3 Minuten automatisch abgeschaltet. Mit einem
Klick auf können Sie diesen Wert auf 3, 10 oder 15 Minuten stellen.
Die Abschaltautomatik kann auch deaktiviert werden, in diesem Fall wird das Symbol P am Gerät angezeigt.
4.5.4. PROGRAMMIERTE AUFZEICHNUNGEN
Mit einem Klick auf können Sie eine Aufzeichnung programmieren. Geben Sie zuerst einen Namen für den Aufzeichnungsvorgang
ein, dann einen Start- und Endzeitpunkt bzw. eine Aufzeichnungsdauer. Die maximale Aufzeichnungsdauer hängt von der Größe
des verfügbaren Speicherplatzes ab.
Legen Sie die Abtastrate fest. Zur Auswahl stehen folgende Werte: 1 s, 2 s, 5 s, 10 s, 20 s, 30 s, 1 min, 2 min, 5 min, 10 min, 15
min, 30 min und 1 Stunde. Je kürzer die Abtastperiode ist, desto umfangreicher wird die Aufzeichnungsdatei.
Bei eingeschaltetem Gerät wird vor und nach der programmierten Aufzeichnung die Abtastrate für den Ofine-Betrieb (1s) verwendet.
Sollte das Gerät zum Startzeitpunkt der Aufzeichnung nicht eingeschaltet sein, dreht es sich von allein an. Bei jeder Abtastperiode
wird die Messung und Anzeige aktualisiert.
Bevor Sie mit der Aufzeichnung beginnen, stellen Sie sicher, dass die Lebensdauer der Batterie ausreichend ist, oder
schließen Sie das Gerät mit einem Micro-USB-Kabel an eine externe Stromversorgung (Wandsteckdose) an.
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4.5.5. ANZEIGE
Mit einem Klick auf und dann unter der Registerkarte Thermometer, kann die Messanzeige für das Gerät geändert werden.
Dieselbe Möglichkeit besteht mit den Tasten oder °C/°F oder TYPE.
4.5.6. ALARM
Für jeden der Messkanäle ist es möglich, über unter der Registerkarte Alarme Grenzwerte zu programmieren. Der Alarm wird
ausgelöst bei:
Grenzwertüberschreitung der Messung, Grenzwertunterschreitung der Messung, Messung liegt innerhalb zweier Grenzwerte, Grenzwertüber- bzw. -unterschreitung.
4.5.7. AUFZEICHNUNG BEI ALARM
Sie können eine Aufzeichnung programmieren, die erst ausgelöst wird, wenn ein Grenzwert über- bzw. unterschritten wird ().
Das Gerät zeichnet dann für die programmierte Zeit die Messungen auf.
Um sicher zu gehen, dass keine Grenzwertüberschreitung verpasst wird, kann das Gerät nicht ausgeschaltet werden.
4.5.8. ABLESEN VON AUFZEICHNUNGEN
Die Data Logger Transfer-Software dient dazu, Aufzeichnungen wiederzugeben. Klicken Sie auf Aufgezeichnete Vorgänge unter
dem Gerätenamen, um die Aufzeichnungsliste anzuzeigen.
4.5.9. EXPORTIEREN VON AUFZEICHNUNGEN
Wählen Sie die gewünschte Aufzeichnung aus der Liste. Speichern Sie die betreffende Datei als Textdokument (docx) oder als
Tabelle (.xlsx) ab, diese steht nun zur weiteren Nutzung als Bericht oder Kurven ab.
Es ist auch möglich, die Daten in die Anwendungssoftware DataView zu exportieren (siehe Abs. 1.2).
4.5.10. ECHTZEITMODUS
Klicken Sie auf Daten in Echtzeit unter dem Gerätenamen. Damit werden die Messdaten angezeigt, sobald sie auf dem Gerät
aufgezeichnet werden.
16
4.5.11. FORMATIEREN DES GERÄTESPEICHERS
Der Gerätespeicher ist bereits formatiert. Sollte jedoch ein Fehler auftreten (lesen bzw. schreiben nicht möglich), muss er eventuell
mit Windows neu formatiert werden.
In diesem Fall gehen alle Daten verloren.
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5. TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
5.1. REFERENZBEDINGUNGEN
EinussgrößeBezugswerte
Temperatur23 ± 2 °C
Relative Luftfeuchte45 % - 75 %
Versorgungsspannung3 bis 4,5 V
Elektrische Feldstärke< 1 V/m
Magnetische Feldstärke< 40 A/m
Die Eigenunsicherheit betrifft die Abweichung unter Bezugsbedingungen.
θ = Temperatur
L = Leswert
5.2. ELEKTRISCHE DATEN FÜR C.A 1821 UND C.A 1822
5.2.1. TEMPERATURMESSUNG
Thermoelement-TypJ, K, T, N, E, R, S
K - 200 bis + 1372°C -328 bis + 2501°F
J - 210 bis + 1200°C -346 bis + 2192°F
Angegebener Messbereich (hängt vom
Thermoelement ab)
Auösung
θ ≤ - 100°C ± (0,2% L ± 0,6°C)
Eigenunsicherheit (J, K, T, N, E)
Eigenunsicherheit (R, S)
Für die Gesamteigenunsicherheit addiert man die Eigenunsicherheit des Thermoelements mit jener des Geräts aus folgender Tabelle.
θ ≤ + 100°C ± (0,15% L ± 1,0°C)
+ 100°C < θ± (0,1% L ± 1,0°C)
T - 200 bis + 400°C -328 bis + 752°F
E - 150 bis + 950°C -238 bis + 1742°F
N - 200 bis + 1300°C -328 bis + 2372°F
R 0 bis + 1767°C 32 bis + 3212°F
S 0 bis + 1767°C 32 bis + 3212°F
Anzeige in °C : θ < 1000°C: 0,1°C und θ≥ 1000°C: 1°C
Die Alterung der internen Referenzspannung erhöht die Eigenunsicherheit. Dies ist bei den R- und S-Thermoelementen nach 4.000
Betriebsstunden bzw. bei den anderen Modellen nach 8.000 Betriebsstunden der Fall.
Der Anschluss von C.A 1821 und C.A 1822 an einen PC über ein Micro-USB-Kabel verursacht ein Erhitzen des Geräts. Dies kann
beim Temperaturmessen zu einem Fehler in der Größenordnung von 1,5°C führen.
Das Erhitzen kann vermieden werden, indem man das Gerät an eine Wandsteckdose ansteckt oder es mit Batterien oder Akkus
versorgt.
18
Schließen Sie den C.A 1821 oder den C.A 1822 nicht zum Messen an einen PC an, sondern nur zum Programmieren oder
Übertragen der Aufzeichnungen.
5.2.3. ANSPRECHZEIT
Die Ansprechzeit eines Thermoelements, das einem Temperatursprung unterzogen wurde, ist die Zeit, nach der die EMK ihre
vollständige Änderung erreicht hat.
Die Ansprechzeit des Messfühlers hängt von der spezischen Wärme des Milieus und der thermischen Leitfähigkeit ab. Bei einem
Fühler, der in eine Umgebung mit hoher spezischer Wärme, guter thermischer Leitfähigkeit und mit gutem Temperaturaustausch
eingetaucht wird, ist die Ansprechzeit kurz (Eigenansprechzeit). Ist die Umgebung dagegen thermisch ungünstig (stehende Luft),
kann die tatsächliche Ansprechzeit
das 100-fache oder mehr der Ansprechzeit des Thermoelements betragen.
Die nachfolgend angegebenen Werte wurden unter genau denierten Bedingungen ermittelt:
Bei Fühlern des Typs Oberächen, Flexibel und Rohr durch Kontakt mit einer polierten Edelstahlplatte, die mit Silikonfett
versehen wurde.
Beim Fühler des Typs Luft mit bewegter Luft (1 m/s). Bei den anderen Fühlern durch Eintauchen in bewegtes Wasser einer Temperatur von 90°C 0,3 bis 0,5 m/s).
Die Temperaturbereiche der einzelnen Fühlertypen sind für Verwendung in einer chemisch neutralen Umgebung angegeben.
Die Verwendung dieser Fühler in korrosiven Umgebungen kann gegebenenfalls die Lebensdauer beträchtlich herabsetzen oder
den empfohlenen Einsatzbereich einschränken.
BezeichnungMesspanne
Messfühler ohne Handgriff
SK1. Nadel-50 bis +800°C1 s15 cm
SK2 verformbar-50 bis +1000°C2 s1 m
SK3 halbfest-50 bis +1000°C6 s50 cm
SK4 Oberäche0 bis +250°C1 s15 cm
SK5 Oberäche mit Feder-50 bis +500°C1 s15 cm
SK6 exibel-50 bis +285°CKontakt:1s, Luft: 3s1 m
SK7 Luft-50 bis +250°C5 s15 cm
SK8 Rohr-50 bis +140°C10 s32 cm
SK19 Oberäche mit Magnet-50 bis +200°C7 s1 m
Messfühler mit Handgriff und Spiralkabel
SK11 Nadel-50 bis +600°C12 s13 cm
SK13 allgemein-50 bis +1100°C12 s30 cm
SK14 Oberäche, gebogen-50 bis +450°C8 s13 cm
SK15 Oberäche mit Feder-50 bis +900°C2 s13 cm
SK17 Luft-50 bis +600°C3 s13 cm
Ansprechzeit
(mind.)
Länge
5.3. ELEKTRISCHE DATEN FÜR C.A 1823
5.3.1. TEMPERATURMESSUNG
TemperatursensorPT100 oder PT1000
Angegebener Messbereich- 100 bis + 400°C -148 bis + 752°F
AuösungAnzeige in °C: 0,1°C Anzeige in °F: 0,1°F
Eigenunsicherheit ± (0,4% L ± 0,3°C)
Für die Gesamteigenunsicherheit addiert man die Eigenunsicherheit der Platinsonde mit jener des Geräts aus folgender Tabelle.
2 Mb für C.A 1821 und C.A 1823, 4 Mb beim C.A 1822.
Das bedeutet eine Speicherkapazitäten für eine Million Messungen. Jede Messung wird mit Datum, Uhrzeit und Einheit aufgezeichnet. Bei 2-Kanal-Geräten werden beide Messwerte aufgezeichnet.
5.5. USB
Protokoll: USB Mass Storage
Maximale Übertragungsgeschwindigkeit: 12 Mbit/s
Micro-USB-Anschluss Typ B.
5.6. BLUETOOTH
Bluetooth 4.0 BLE
Typ. Reichweite 10 m, bis 30 m in klarer Sichtlinie.
Ausgangsleistung: +0 bis -23 dBm
Nennempndlichkeit: -93 dBm
Maximale Übertragungsrate: 10,2kbits/sec
Durchschnittsverbrauch: 3,3 µA bis 3,3 V
5.7. STROMVERSORGUNG
Das Gerät wird durch 3 Alkalibatterien 1,5V LR06 oder AA mit Strom versorgt. Anstelle von Batterien können auch gleichwertige
wiederauadbare NIMH-Akkus verwendet werden. Aber auch vollständig aufgeladene Akkus erreichen nicht dieselbe Spannung
wie Batterien, die Autonomie wird daher mit oder angezeigt.
Der Spannungsbereich, der einwandfreien Betrieb gewährleistet, beträgt 3 bis 4,5 V mit Batterien und 3,6 V mit wiederauadbaren
Akkus.
Sinkt die Spannung unter 3 V misst das Gerät nicht mehr und BAt erscheint am Display.
Betriebsautonomie mit Batterien (ohne Bluetooth):
C.A 1821C.A 1822C.A 1823
Ofine-Betrieb1000 Std.1000 Std.800 Std.
Aufzeichnungsmodus bei Messungen
im Viertelstundentakt
Das Gerät kann auch über einen am PC oder mit Netzteil am Stromnetz angeschlossenen Mikro-USB-Kabel versorgt werden.
> 3 Jahre> 3 Jahre> 3 Jahre
> 110 VAC
< 240 VAC
50 / 60 Hz
2,5 W
20
5.8. UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
Benutzung in Innenräumen und im Freien.
Betriebsbereich -10 bis 60 °C und 10 bis 90 % r.F. ohne Kondenswasser
Lagerbereich -20 bis +70 °C und 10 bis 95 %r.F. ohne Kondenswasser (ohne Batterie)
Höhenlage < 2000 m, 10 000 m bei Lagerung
Verschmutzungsgrad 2
5.9. ALLGEMEINE BAUDATEN
Abmessungen (L x B x H) 150 x 72 x 32 mm
Gewicht ca. 260 g
Schutzart P54 bei geschlossener Kappe des USB-Anschlusses, gemäß IEC60529
Fallprüfung 1 m gemäß IEC 61010-1
5.10. KONFORMITÄT MIT INTERNATIONALEN NORMEN
Das Gerät entspricht der Norm IEC 61010-1.
5.11. ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT (EMV)
Das Gerät entspricht der Norm IEC-61326-1.
Die Geräte werden zwar durch elektromagnetische Wellen nicht beeinträchtigt, die an C.A 1821 und C.A 1822 angeschlossenen
Messfühler allerdings schon. Nachdem es sich um drahtförmige Fühler handelt, sind sie wie Antennen empfänglich für elektromagnetische Strahlung, die wiederum die Messungen stören könnten.
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6. WARTUNG
Mit Ausnahme der Batterien dürfen keine Geräteteile von unqualiziertem Personal ausgetauscht werden. Jeder
unzulässige Eingriff oder Austausch von Teilen durch sog. „gleichwertige“ Teile kann die Gerätesicherheit schwerstens gefährden.
6.1. REINIGUNG
Das Gerät von jeder Verbindung trennen und abschalten.
Das Gerät mit einem leicht mit Seifenwasser angefeuchteten Tuch reinigen. Wischen Sie mit einem feuchten Lappen nach und
trocknen Sie das Gerät danach schnell mit einem trockenen Tuch oder einem Warmluftgebläse. Zur Reinigung weder Alkohol,
noch Lösungsmittel oder Benzin verwenden.
6.2. BATTERIEN WECHSELN
Das Symbol zeigt die verbleibende Akkukapazität. Wenn das Symbol leer ist, sind alle Batterien auszuwechseln.
Das Gerät von jeder Verbindung trennen und abschalten. Lesen Sie bitte unter Abs. 1.4 nach, wie die Batterien ausgewechselt werden.
Gebrauchte Batterien und Akkus dürfen nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden. Diese müssen bei einer geeigneten
Sammelstelle der Wiederverwertung zugeführt werden.
6.3. ANSCHLUSS AN EINEN KALIBRATOR
Für Kalibrierprotokolle von am Netz angeschlossenen Kalibern darf die Testbank keine Schleifenimpedanz darstellen. Dafür gibt
es zwei Methoden:
Das Gerät wird mit Batterien oder Akkus versorgt. Das Gerät wird mit einem USB-Kabel und ein Netzteil versorgt, dabei ist allerdings ein USB-Isolator zu verwenden.
6.4. AKTUALISIERUNG DER EINGEBAUTEN SOFTWARE
Um mit den technischen Entwicklungen laufend Schritt zu halten und um Ihnen den bestmöglichen Service im Hinblick auf Leistung
und Aktualisierung Ihres Geräts zu bieten, können Sie die Software in Ihrem Gerät jederzeit kostenlos durch Download von unserer
Website aktualisieren.
Rufen Sie dazu unsere Website auf:
www.chauvin-arnoux.com
Dann gehen Sie in der Rubrik „Software-Support“ auf „Software-Downloads“, dann „C.A 1821“, „C.A 1822“ oder „C.A 1823“.
Bei einer Aktualisierung der Software können die benutzerspezische Konguration des Geräts und die gespeicherten
Messdaten verloren gehen. Sichern Sie diese Daten daher vorher auf Ihrem PC bevor Sie mit der Aktualisierung beginnen.
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Aktualisierung der eingebauten Software
Laden Sie zunächst die Datei .bin von unserer Website herunter. Halten Sie die MEM-Taste gedrückt und starten Sie das Gerät
mit der Taste . Das Gerät zeigt BOOT an.
+
MEM
REC
Lassen Sie die Tasten los, das Gerät ist bereit für eine neue Software und zeigt COPY an. Schließen Sie Ihr Gerät mit dem mitgelieferten USB-Anschlusskabel an Ihren PC an.
Kopieren Sie die .bin-Datei auf das Gerät, wie man es bei einem USB-Stick machen würde. Wenn die Kopie abgeschlossen ist, drücken Sie auf die MEM-Taste. Das Gerät installiert daraufhin die Software und zeigt LOAD an.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, zeigt das Gerät PASS oder FAIL an, je nachdem, ob sie erfolgreich war oder nicht. Sollte
sie fehlgeschlagen sein, laden Sie die Software erneut und wiederholen den Vorgang.
Danach startet das Gerät normal.
Nach einer Aktualisierung der Gerätesoftware muss das Gerät eventuell neu eingestellt werden, siehe Abs. 4.5.
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7. GARANTIE
Unsere Garantie erstreckt sich, soweit nichts anderes ausdrücklich gesagt ist, auf eine Dauer von 24 Monaten nach Überlassung
des Geräts. Einen Auszug aus unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage.
Eine Garantieleistung ist in folgenden Fällen ausgeschlossen:
Bei unsachgemäßer Benutzung des Geräts oder Benutzung in Verbindung mit einem inkompatiblen anderen Gerät. Nach Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers vorgenommen wurden. Nach Eingriffen am Gerät, die nicht von vom Hersteller dafür zugelassenen Personen vorgenommen wurden. Nach Anpassungen des Geräts an besondere Anwendungen, für die das Gerät nicht bestimmt ist oder die nicht in der
Bedienungsanleitung genannt sind.
Schäden durch Stöße, Herunterfallen, Überschwemmung.