Casio MZ-2000 User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
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MZ2000-G-1
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Willkommen …
CASIO ELECTRONICS CO., LTD. Unit 6, 1000 North Circular Road London NW2 7JD, U.K.
Dieses Zeichen hat nur in den Ländern der Europäischen Union Gültigkeit. Bewahren Sie die Dokumentation bitte auf, damit Sie später darauf zurückgreifen können.
765-G-1A
G-1

Hauptmerkmale

Großes LC-Display (Seite G-14)
Ein großes LC-Display mit 320 × 240 Punkten infor-
miert über alle Betriebszustände. Dank der Soft Buttons am Display-Rand, deren Beschriftung stets im Display erscheint, erklärt sich die Bedienung wie von selbst.
MIDI-Controller (Seite G-28)
Die Tastatur ist anschlagsdynamisch spielbar, und sie
verfügt über After Touch. Das MZ-2000 verfügt über ei­nen Pitch Bender und ein Modulationsrad. Anschluss­möglichkeiten für zwei optionale Pedale sind ebenfalls gegeben.
522 Sounds (Seite G-24)
Die 522 Sounds (Klangprogramme) sind systematisch
in 19 Gruppen unterteilt, etwa Piano, Orgel, Bässe, En­semble-Klänge und andere.
Layers und Splits (Seite G-22)
Sie können zwei Sounds mischen, so dass beispiels-
weise zugleich ein Piano- und ein Streicherton erklin­gen, wenn Sie eine Taste drücken (“Layer”). Sie können auch die Tastatur teilen, so dass beispielsweise in den unteren Oktaven ein Bass-Sound erklingt, und in der rechten Hälfte der Tastatur ein E-Piano (“Split”).
Zugriegelorgel (Seite G-35)
Die Klangerzeugung des MZ-2000 bietet unter ande-
rem eine richtige Zugriegelorgel (Drawbar Organ) – den Klassiker unter den elektronischen Orgeln. Die Zugriegel regeln auch die Perkussionsregister und die Klickgeräusche, die für den Klang dieser Elektroni­schen Orgeln so charakteristisch sind.
Begleitautomatik (Seite G-38)
Das MZ-2000 verfügt über eine programmierbare Be-
gleitautomatik mit 120 so genannten Pattern als Beglei­tung zu einer Vielzahl musikalischer Genres wie Rock, Pop und andere. Die Begleitautomatik erkennt die Har­monien und spielt die passenden Begleitakkorde.
Effekte (Seite G-32)
Der Effektprozessor des MZ-2000 verfügt über sieben
unabhängige Blöcke mit den Namen für vier individu­elle Effekte auf einzelnen Sounds, Chorus, Reverb (Nachhall) sowie “Master” (für globale Effekte, die das gesamte Arrangement betreffen. Jedem Block kann ein unterschiedlicher Effekt zugeordnet werden.
Synthesizer (Seite G-62)
Sie können die Parameter der voreingestellten Sounds
jederzeit weitreichend verändern und Ihren Anforde­rungen anpassen. Ihre eigenen Sounds können Sie auf 20 Speicherplätzen ablegen.
Mischpult (Seite G-51)
Im Mixer-Modus bestimmen Sie für jedes Instrument
im Arrangement unter anderem die Lautstärke, die Ste­reobalance, den Sound und die Effektanteile.
Registrationsspeicher (Seite G-56)
Speichern Sie bis zu 64 Keyboard-Einstellungen ab, um
diese bei Bedarf schnell und einfach aufrufen zu kön­nen.
Vereinfachte Aufnahme (Seite G-73)
Nehmen Sie Ihre Keyboard-Darbietungen, einschließ-
lich Hintergrundbegleitung durch die Begleitautoma­tik, mit der einfachen Aufnahmefunktion des Song-Se­quencer-Modus auf.
Sequencer (Seite G-76)
Ein Sequencer mit 17 Spuren bietet eine Systemspur für
die Aufnahme der Begleitautomatik sowie 16 externe Spuren, von denen jede der Aufnahme eines anderen Instruments dient.
Pattern-Sequencer (Seite G-101)
Sie können die Pattern der Begleitautomatik verändern.
Sie können diese Begleitmuster auch von Grund auf neu aufnehmen und ganz neu gestalten.
Song-Studio (Seite G-126)
Mit dem Song-Studio können Sie die Akkordfolgen aus
einem Standard MIDI File (SMF) extrahieren.
MIDI (Seite G-169)
Das MZ-2000 gibt nicht nur das direkt auf der Tastatur
gespielte, sondern auch die MIDI-Daten der Begleitau­tomatik und des Song Sequencers über den MIDI-Aus­gang (MIDI Out) aus. Dementsprechend können diese Daten auch von einem externen MIDI Sequencer aufge­zeichnet und von beliebigen externen Synthesizern ab­gespielt werden. Über den MIDI-Eingang (MIDI In) können Sie jedoch auch die Klangerzeugung des MZ­2000 von außen ansteuern.
Diskettenlaufwerk (Seite G-140)
Speichern Sie Ihre Sounds und Pattern, Songs und alle
anderen Daten in Dateien auf einer Diskette ab. Das Diskettenlaufwerk dient zudem als MIDI File Player. Das MZ-2000 erkennt die Rhythmusdaten anderer CA­SIO-Modelle sowie die von bestimmten Keyboards der Hersteller Technics und Roland.
Demo-Funktion (Seite G-20)
Die eingebauten Demo-Musikstücke orientieren Sie
über die verfügbaren Sounds, Rhythmen und Funktio­nen dieses Keyboards.
G-2
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Zu Ihrer Sicherheit…
Symbole
Verschiedene Symbole werden in dieser Bedienungsanlei­tung und am eigentlichen Produkt verwendet, um sicherzu­stellen, dass das Produkt sicher und richtig verwendet wird und um Verletzungen des Anwenders und anderer Personen sowie Sachschaden zu vermeiden.
WARNUNG
Damit werden Punkte angezeigt, die das Risiko von Todesfolge oder ernsthaften Verletzungen aufweisen, wenn das Produkt unter Ignorierung dieses Hinweises falsch bedient wird.
VORSICHT
Damit werden Punkte angezeigt, die das Risiko von Ver­letzungen aufweisen, sowie Punkte, für die die Möglich­keit von Beschädigungen besteht, nur wenn das Produkt unter Ignorierung dieser Hinweises falsch bedient wird.
Symbolbeispiele
Dieses Dreiecksymbol ( ) bedeutet, dass der Anwender vorsichtig sein soll. (Das an der lin­ken Seite dargestellte Beispiel weist auf die Möglichkeit von elektrischen Schlägen hin.) Dieser Kreis mit einer durchgehenden Linie ( ) bedeutet, dass die angezeigte Aktion nicht ausgeführt werden darf. Anzeigen inner­halb oder in der Nähe dieses Symbols sind spe­ziell verboten. (Das an der linken Seite darge­stellte Beispiel weist darauf hin, dass die De­montage verboten ist.) Der schwarze Punkt ( ) bedeutet, dass die angezeigte Aktion ausgeführt werden muss. Anzeigen innerhalb dieses Symbols sind Aktio­nen, die speziell ausgeführt werden müssen. (Das an der linken Seite dargestellte Beispiel weist darauf hin, dass der Netzstecker von der elektrischen Steckdose abgezogen werden muss.)
WARNUNG!
Vorsicht bei der Handhabung des Netzgerätes walten las­sen.
• Keine andere als die angegebene Netzspan­nung verwenden. Die Verwendung einer an­deren als der angegebenen Spannung kann zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen.
• Falls das Stromkabel beschädigt ist (freilie­gende Drähte, Abtrennung usw.), ein neues Netzgerät kaufen. Die Verwendung eines beschädigten Stromkabels kann zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen.
• Das Stromkabel nicht durchschneiden oder beschädigen. Auch niemals schwere Gegen­stände auf dem Stromkabel abstellen und die­ses keiner übermäßigen Wärme aussetzen. Beschädigungen des Stromkabels können zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen.
• Niemals versuchen, das Stromkabel scharf ab­zubiegen, zu verdrehen oder daran zu ziehen. Dadurch könnte es zu Feuer oder elektrischen Schlägen kommen.
• Unbedingt das für dieses Instrument spezifi­zierte Netzgerät verwenden. Die Verwendung eines anderen Netzgerätes kann zu Feuer, elektrischen Schlägen oder Fehlbetrieb führen.
Das Instrument oder seinen Ständer* nicht auf einer schie­fen oder unstabilen Fläche aufstellen.
• Falls das Instrument oder sein Ständer auf ei­ner schiefen oder unstabilen Fläche aufgestellt wird, kann es umfallen, so dass es zu Verlet­zungen kommen kann.
Niemals mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllte Behälter auf dem Instrument abstellen.
• Niemals die folgenden Objekte auf dem In­strument abstellen. Anderenfalls kann es zu Feuer oder elektrischen Schlägen kommen, wenn die Flüssigkeit verschüttet wird und in das Innere des Instruments gelangt.
• Mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten ge­füllte Behälter (einschließlich Vasen, Blumen­töpfe, Tassen, Kosmetika und Medikamente)
• Kleine metallische Objekte (einschließlich Haarnadeln, Nähnadeln und Münzen)
• Brennbare Objekte
• Falls Fremdmaterial in das Innere des Instru­ments gelangt, die folgenden Vorgänge einhal­ten:
1. Die Stromversorgung ausschalten.
2. Das Netzgerät von der Wandsteckdose
abziehen.
3. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler,
bei dem Sie das Keyboard erworben haben, oder an einen autorisierten CASIO-Kunden­dienst.
765-G-3A
G-3
Niemals demontieren oder modifizieren.
• Versuchen Sie niemals, das Instrument, sein Zubehör oder separat verkaufte Produkte zu demontieren oder zu modifizieren. Anderen­falls kann es zu Feuer, elektrischen Schlägen oder Fehlbetrieb kommen. Inspektion, Einstel­lung oder Reparatur von internen Komponen­ten sollte nur von Ihrem Fachhändler ausge­führt werden.
Bei ungewöhnlichem Zustand oder Fehlbetrieb nicht ver­wenden.
• Das Instrument nicht verwenden, falls ein un­gewöhnlicher Zustand wie Rauch oder unge­wöhnlicher Geruch vorliegt. Auch das Instru­ment nicht verwenden, wenn Fehlbetrieb ver­mutet wird, wie Versagen des Stromschalters oder keine Erzeugung eines Tons. Die Verwen­dung unter solchen Bedingungen kann zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen. In solchen Fällen sofort die folgenden Vorgänge ausführen. Niemals selbst ein Reparieren des Instruments versuchen, da dies äußerst ge­fährlich ist.
1. Die Stromversorgung ausschalten.
2. Das Netzgerät von der Wandsteckdose abziehen.
3. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Keyboard gekauft haben, oder an einen autorisierten CASIO-Kundendienst.
Wenn das Instrument fallen gelassen wurde:
• Falls das Instrument fallen gelassen oder beschädigt wurde, die folgenden Vorgänge einhalten. Weitere Verwendung kann zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen.
1. Die Stromversorgung ausschalten.
2. Das Netzgerät von der Wandsteckdose abziehen.
3. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Keyboard gekauft haben, oder an einen autorisierten CASIO-Kundendienst.
Vorsicht mit Beuteln in der Nähe von Kindern.
• Die Beutel, in welchen das Instrument, sein Zubehör und die separat verkauften Produkte geliefert werden, nicht über den Kopf stülpen. Anderenfalls besteht Erstickungsgefahr. Be­sondere Vorsicht ist in Haushalten mit Kin­dern geboten.
VORSICHT!
Netzgerät
• Während des Betriebs niemals das Netzgerät in einem Bücherregal oder anderem beengten Raum anordnen. Auch niemals Papier, Bücher oder ähnliche Objekte auf dem Netzgerät able­gen.
• Das Stromkabel nicht in der Nähe von Hei­zungen oder anderen Heizgeräten anordnen. Anderenfalls kann die Isolierung des Stromka­bels schmelzen, was zu Feuer oder elektri­schen Schlägen führen kann.
• Wenn das Netzgerät von einer elektrischen Netzdose abgetrennt wird, immer am Netzge­rät und niemals am Kabel ziehen. Durch kräf­tiges Ziehen am Kabel kann dieses beschädigt werden, was möglicherweise zu Feuer oder elektrischen Schlägen führen kann.
• Das angeschlossene Netzgerät niemals mit nassen Händen berühren. Anderenfalls kann es zu elektrischen Schlägen kommen.
• Trennen Sie unbedingt das Netzgerät während eines Gewitters von der elektrischen Netzdose ab, das Gleiche gilt, wenn Sie das Keyboard für längere Zeit nicht verwenden, wie z.B. vor einer Reise.
• Nach der Verwendung immer den Stromschal­ter des Instrumentes ausschalten und das Netzgerät von der Netzdose abziehen.
• Mindestens einmal jährlich sollten Sie das Netzgerät von der Netzdose abziehen und die Umgebung der Kontakte des Steckers reini­gen. Staub kann sich an den Kontakten ansam­meln und zu Feuergefahr führen.
Transport
• Wenn das Instrument transportiert wird, im­mer darauf achten, dass das Netzgerät von der Netzdose abgezogen und alle anderen exter­nen Anschlüsse abgetrennt wurden. Nur dann sollte das Instrument transportiert werden. Anderenfalls kann das Stromkabel beschädigt werden, was zu möglicher Feuer- oder Strom­schlaggefahr führen kann.
Pflege
• Für die Pflege des Instruments sollte aus Sicherheitsgründen immer zuerst das Netzge­rät von der Netzdose abgetrennt werden.
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Aufstellungsort
• Das Instrument nicht an Orten mit hoher Luft­feuchtigkeit und starker Staubverschmutzung aufstellen. Anderenfalls kann es zu Feuer­oder Stromschlaggefahr kommen.
• Das Instrument nicht an Orten aufstellen, die fettiger Luft oder Dampf (Küche oder Nähe von Luftbefeuchtern) ausgesetzt sind. Ande­renfalls kann es zu Feuer- oder Stromschlagge­fahr kommen.
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Niemals auf dem Instrument oder Ständer stehen.
• Niemals auf das Instrument oder den Ständer klettern. Besondere Vorsicht ist in Haushalten mit Kleinkindern geboten. Anderenfalls kann das Instrument oder der Ständer umfallen und Beschädigungen oder Verletzungen verursa­chen.
Niemals schwere Gegenstände auf dem Instrument abstel­len.
• Niemals schwere Gegenstände auf dem In­strument abstellen. Anderenfalls kann das In­strument umfallen und Beschädigungen oder Verletzungen verursachen.
Lautstärke
• Sehr hohe Lautstärkepegel können das Gehör beschädigen. Vermeiden Sie die Verwendung des Instrumentes mit sehr hohen Lautstärke­pegeln für längere Zeit. Wenden Sie sich un­verzüglich an einen Arzt, wenn Sie Hörschwierigkeiten oder einen Tinnitus erlei­den.
Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Flüssigkristallan­zeige (LCD)
• Die Flüssigkristallanzeige des Keyboards kei­nen starken Stößen aussetzen, da sonst das Glas der Flüssigkristallanzeige springen oder brechen könnte, so dass es zu Verletzungen kommen kann.
• Sollte das Glas der Flüssigkristallanzeige springen oder brechen, darauf achten, dass die Flüssigkeit in der Flüssigkristallanzeige nicht in Kontakt mit Ihrer Haut kommt, da es sonst zu Entzündungen und Rötungen kommen kann. * Sollte die Flüssigkeit der Flüssigkristallan-
zeige in Ihren Mund gelangen, sofort Ihren Mund mit Wasser ausspülen und danach einen Arzt aufsuchen.
* Sollte die Flüssigkeit der Flüssigkristallan-
zeige in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen, sofort mit Wasser für mindestens 15 Minuten spülen und danach einen Arzt aufsuchen.
chendes Festziehen der Schrauben bzw. fal­sches Anbringen des Instruments auf dem Ständer kann zu einem Umkippen des Stän­ders oder Herabfallen des Instrumentes füh­ren, wodurch möglicherweise Verletzungen verursacht werden.
* Der Ständer ist als Option erhältlich.
Das Keyboard nicht auf lackierten Möbeln abstellen.*
• Die Silikongummifüße des Instrumentes kön­nen lackierte Flächen schwärzen oder beschä­digen. Verwenden Sie Filzstücke für das Isolie­ren der Füße, oder verwenden Sie vorzugs­weise einen Musikinstrumenständer von Ca­sio, der für Ihr Keyboard konstruiert wurde.
Optionaler Ständer*
• Den Ständer sorgfältig montieren, indem die damit mitgelieferte Montageanleitung beach­tet wird. Alle Schrauben, Muttern und Befesti­gungselemente richtig festziehen und darauf achten, dass das Instrument richtig am Stän­der angebracht wird. Falsches oder unzurei-
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Pflege Ihres Keyboards

Inhalt

Hitze, Feuchtigkeit und direkte Sonnenstrahlung vermeiden.

Das Gerät niemals für längere Zeit direkter Sonnenbestrah­lung aussetzen und die Nähe von Klimaanlagen sowie ex­trem warme Orte vermeiden.

Niemals in der Nähe eines Fernsehers oder Radios verwenden.

Dieses Instrument kann zu Bild- oder Tonstörungen bei Fern­seh- oder Rundfunkempfang führen. In einem solchen Fall, das Instrument entfernt von dem Fernseher oder Radio auf­stellen.
Niemals Lack, Verdünner oder ähnliche Chemikalien für das Reinigen ver­wenden.
Das Keyboard mit einem in milder Seifenwasserlösung oder neutralem Waschmittel angefeuchteten Lappen reinigen. Den Lappen in das Lösungsmittel tauchen und danach gut auswringen, so dass er fast trocken ist.

Niemals in Gebieten mit extremen Temperaturen verwenden.

Extreme Wärme kann dazu führen, dass die Zeichen auf dem LC-Display blass werden und nur noch schwer abgelesen werden können. Diese Bedingung sollte sich von alleine be­richtigen, wenn das Keyboard auf eine normale Temperatur zurückgebracht wird.
Willkommen … .....................................G-1
Hauptmerkmale ...................................G-2
Zu Ihrer Sicherheit… ..........................G-3
Pflege Ihres Keyboards ......................G-6
Allgemeine Anleitung .........................G-8
Audio-Anschlüsse ............................G-11
Kopfhörer-, Eingangs-, Ausgangs- und
Mikrofonbuchsen ................................................G-11
SUSTAIN PEDAL ................................................G-12
EXPRESSION PEDAL .......................................G-12
Zubehör und Optionen .......................................G-12
Stromversorgung ..............................G-13
Netzgerät ............................................................G-13
Schutz der Einstellungen und Daten ..................G-13
Display und Bedienung ....................G-14
Inhalt des Displays .............................................G-14
Taster, Schalter und Fader .................................G-16
Verwendung der EXIT-Taste ...............................G-17
Display Hold – Anzeige arretieren ......................G-18
Display Modes ....................................................G-18
Verwendung der Online-Hilfe ..............................G-19

Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Lithium-Batterie

Dieses Keyboard ist mit einer eingebauten Lithium-Batterie ausgerüstet, die den Strom für den Speicher liefert, um die Songsequencer-, Pattern-Sequencer- und anderen Daten zu erhalten, wenn die Stromversorgung des Keyboards ausge­schaltet ist. Falls die Spannung der Lithium-Batterie niedrig ist, können durch das Ausschalten der Stromversorgung des Keyboards alle im Speicher abgespeicherten Daten gelöscht werden. Die normale Lebensdauer der Original-Batterie beträgt fünf Jahre ab dem Einsetzen im Werk. Aufgrund der Versand­und Lagerzeit wird diese Original-Batterie wahrscheinlich nicht die volle Lebensdauer von fünf Jahren aufweisen. Wen­den Sie sich daher an Ihren CASIO-Kundendienst, damit die­ser die Lithium-Batterie regelmäßig austauschen kann.
• CASIO COMPUTER CO., LTD. haftet Ihnen und dritten
Parteien nicht für Verluste, die auf den Verlust oder die Be­schädigung von Daten aufgrund von Fehlbedienung, Re­paratur dieses Keyboards oder Austauschen der Batterie zurückzuführen sind.
HINWEIS
Sie können vielleicht Linien im Finish des Gehäuses dieses Key­boards feststellen. Diese Linien sind das Ergebnis des Formpro­zesses für das Plastikmaterial des Gehäuses. Es handelt sich dabei um keine Risse oder Brüche, so dass Sie sich darüber keine Sorgen machen müssen.
Demo-Musikstücke ........................... G-20
Spielen des Keyboards ....................G-22
Erstmaliges Spielen des Keyboards ...................G-22
Die Tastaturzonen “Upper” und “Lower” 1 und 2 .G-22
Klangprogramme umschalten .............................G-24
Aufteilung der Tastatur: Keyboard Split
(LOWER 1/UPPER 1) .........................................G-27
Anschlagsdynamik, Pitch Bender und andere
Controller ............................................................G-28
Transposition, Stimmung und Charakteristik der
Anschlagsdynamik .............................................G-31
Nachhall, Chorus und andere
Effekte ................................................G-32
Effektblöcke ........................................................G-32
Änderung der Effekteinstellungen ......................G-32
Effekte mit einem Rad oder Pedal steuern .........G-34
Die Zugriegelorgel ............................G-35
Die Parameter der Zugriegel-Orgelsounds .........G-35
Zugriegel-Orgelsounds abspeichern ..................G-37
Begleitautomatik und Rhythmen ....G-38
Verwendung der Modustaste ..............................G-38
G-6
765-G-6A
Wahl eines Rhythmus ........................................G-38
Spielen von Rhythmen .......................................G-39
Verwendung der Akkord-Begleitautomatik .........G-40
Effekte und Einstellungen der Begleitautomatik .G-43
Interaktive Begleitung .........................................G-48
One T ouch Preset ...............................................G-50
Der Mixer ........................................... G-51
Parts ...................................................................G-51
Darstellung des Mixers im Display .....................G-52
Abmischen der internen Parts ............................ G-52
Detaillierte Mixer-Einstellungen ..........................G-53
Mixer-Parameter .................................................G-54
Der Registrationsspeicher .............. G-56
Funktionsprinzip des Registrationsspeichers ..... G-56
Abspeichern und Aufrufen von Registrationen ...G-57 Wahlweiser Aufruf aus dem
Registrationsspeicher .........................................G-57
Registrationen verwalten ....................................G-59
Der Synthesizer ................................ G-62
Synthesizer-Menü .............................................. G-62
Änderung der Hauptparameter des Sounds ...... G-62
Grundlagen für das Gestalten von Sounds ........G-64
Gestalten eines Anwender-Sounds ....................G-67
Synthesizer-Parameter ....................................... G-70
Easy Record
(vereinfachte Aufnahme) ................. G-73
Aufnahme mit “Easy Record” .............................G-73
Der Song Sequencer ........................ G-76
Funktionsprinzip ................................................. G-76
Song-Sequencer-Modus .................................... G-78
Echtzeitaufnahme ..............................................G-79
Punch-In-Aufnahmen .........................................G-84
Panel Record ..................................................... G-87
Songs wiedergeben ........................................... G-87
Songs als Ganzes, Spur für Spur oder Note für
Note bearbeiten ..................................................G-88
Grundlagen ...................................................... G-101
Gestaltung eigener Styles mit dem
Pattern Sequencer ..........................G-101
Gestalten eines Begleit-Patterns unter
Verwendung von Easy Create ..........................G-103
Löschen der Begleit-Pattern-Daten aus dem
Arbeitsspeicher ................................................G-109
Bearbeiten des Begleit-Patterns im
Arbeitsspeicher ................................................G-110
Begleit-Pattern abspeichern ............................. G-122
Begleit-Pattern aus Songs extrahieren
(SONG TO P ATTERN) ......................................G-123
Das Song-Studio .............................G-126
Songs im Song-Studio gestalten ......................G-127
Songs des Song-Studios wiedergeben ............G-134
Songs des Song-Studios bearbeiten ................G-135
Das Diskettenlaufwerk ...................G-140
Merkmale des Diskettenlaufwerkes ..................G-140
Über Disketten ..................................................G-140
Wiedergabe eines Standard-MIDI-Files
(Direct Play) ......................................................G-142
Daten abspeichern und laden ..........................G-146
Pattern Convert – Begleit-Pattern umwandeln .G-150 Diskette formatieren und Diskettendaten
verwalten ..........................................................G-151
Referenz der Keyboardparameter .G-154
Settings ............................................................G-154
Parameter des SETTING MENU ......................G-155
Parameter des AFTER TOUCH/CONTROL-
Menüs ...............................................................G-164
MIDI .................................................. G-169
Was ist MIDI? ...................................................G-169
Senden und Empfangen von MIDI-Meldungen G-170
MIDI-Einstellungen ...........................................G-171
Anschluss an einen Computer .........................G-175
Störungsbeseitigung ......................G-176
Technische Daten ...........................G-179
Anhang................................................. A-1
Sound-Tabelle .......................................................A-1
Notennummern der Schlagzeug- und
Perkussion-Sounds ............................................... A-8
Liste der Pattern (Rhythmen) ............................. A-10
Effekttabellen ...................................................... A-11
Tabelle der gegriffenen/Vollbereichsakkorde ......A-14
Registrationsspeicher/One-Touch-Preset-Tabelle A-17
Daten des Songsequencers................................A-18
Tabelle der unterstützten Parameter ...................A-20
Akkord-Umwandlungstabelle .............................. A-21
MZ-2000 MIDI-Datenformat...............A-22
Kanalmeldungen ................................................A-22
Systemmeldungen............................................... A-31
MIDI Implementation Chart
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G-7

Allgemeine Anleitung

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RG
AN
TO
NE
1
TO
N
E
2
1234
MIN MAX
2
1
MIN MAX
3 4 5
COMBINATION
ACCOMP/DISK
VOLUME
DOWN UP
DOWN UP
SYNTHEFFECT
DRAWBARMIXER
TEMPO
TRANSPOSE
UP
DOWN
HARMONIZE
FADE IN/OUTrit.
START/STOP
121
2
SYNC START/SYNC STOPBREAK
NEXTNORMALBACK
LOWER2
AUTO
eO
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
DISK
HELP DEMO
STORE87654321BANK
eU
wT wZ wU wI wO eP eQ eW eE
ACCOMP/DISK
VOLUME
DOWN UP
TEMPO
DOWN UP
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER 1ARPEGGIATOR
SELECT
DISK
COMBINATION
SYNTHEFFECT
DRAWBARMIXER
HELP DEMO
eZ
STORE87654321BANK
eT
TRANSPOSE
DOWN
UP
eR
1234
HARMONIZE
FADE IN/OUTrit.
AUTO
LOWER 2
START/STOP
121
2
NEXTNORMALBACK
SYNC START/SYNC STOPBREAK
G-8
765-G-8A
Die Bezeichnungen der Tasten, Schalter, Anschlüsse und der anderen Bedienungselemente
1 Netzschalter POWER 2 Lautstärkeregler VOLUME 3 PITCH BENDER 4 Modulationsrad MODULATION 5 Frei definierbare Taste ASSIGNABLE 6 Modustaste MODE 7 Taste für interaktive Begleitung INTERACTIVE
ACCOMP
8 Taste für den Splitpunkt SPLIT POINT 9 Rhythmustaste RHYTHM qP ONE TOUCH PRESET qQ SETTING qW AFTER TOUCH/CONTROL qE PATTERN SEQUENCER qR SONG SEQUENCER
MULTI TRACK
EASY RECORD
qT SONG STUDIO qZ Display-Modustaste DISPLAY MODE
CONTRAST
qU Displaytasten L1 bis L5* qI Display qO Displaytasten R1 bis R5*
* Die Tasten links und rechts von dem Display werden als
“Displaytasten” bezeichnet. Die Tasten links von dem Display tragen die Bezeichnungen L1 bis L5, wogegen die Tasten rechts vom Display mit R1 bis R5 bezeichnet sind.
wP 18 Steuerungstasten, PAGE-Tasten
Fader (1 bis 9)
wQ Effektsteuerung
DSP (1 bis 4)
• Nachhall-Taste REVERB
CHORUS
MASTER
wW DISPLAY HOLD
EXIT
wE TONE wR Dial wT Transpositionstasten TRANSPOSE (UP, DOWN) wZ Taste für Harmonisierungsautomatik AUTO HARMO-
NIZE
wU ARPEGGIATOR wI LOWER 1/LOWER 2
UPPER 1/UPPER 2
wO SUSTAIN eP MIDI eQ Disketten-Taste DISK
eW Hilfetaste HELP eE DEMO eR REGISTRATION
BANK
• Tasten 1 bis 8
• Speicherungstaste STORE
• Wahltaste SELECT
eT Regler für Begleitautomatik
VARIATION (1 bis 4)
• Rückwärts/Normal/Vorwärts-Fill-In-Taste BACK/ NORMAL/NEXT (FILL-IN)
• Unterbrechungstaste BREAK
• Synchronstart/Synchronstopp-Taste SYNC START/
SYNC STOP
• Tempotaste (schneller, langsamer) TEMPO (UP, DOWN)
• Ritardando-Taste rit.
• Einblendungs/Ausblendungstaste FADE IN/FADE
OUT
• Einleitungstaste INTRO
• Endungstaste ENDING
• Start/Stopp-Taste START/STOP
• Lautstärkeregler der Begleitung ACCOMP/DISK VOLUME (UP, DOWN)
eZ COMBINATION
EFFECT Synthesizer-Taste SYNTH Mischpulttaste MIXER Zugriegel-Taste DRAWBAR eU Diskettenlaufwerk
• Zugriffsleuchte
• Auswurftaste
eI Lautsprecher eO Liste der Perkussion-Instrumente
765-G-9A
G-9
Frontplatte
MIC VOLUME
MIN MAX
MIC IN PHONES
rP rQ rW
Rückwand
COMPUTER
MAC PC-1 PC-2 MIDI
TO HOST
rE rR rT rZ rU rI rO tP tQ
rE To-Host-Anschlussbuchse TO HOST rR Host-Wahlschalter (MAC, PC-1, PC-2, MIDI) rT MIDI-Buchsen (MIDI-Durchschleifbuchse THRU,
MIDI-Ausgangs OUT, MIDI-Eingang IN)
rZ Buchse für SUSTAIN PEDAL rU Buchse für PEDAL
MIDI
OUTTHRU
rP Mikrofon-Lautstärkeregler MIC VOLUME rQ Mikrofon-Eingangsbuchse MIC IN rW Kopfhörerbuchse PHONES
SUSTAIN
EXPRESSION
PEDAL
IN
PEDAL
LINE INBYPASS
RON OFF L
rI BYPASS rO Rechter Audioeingang LINE IN R,
Linker Audioeingang LINE IN L
tP Rechter Audioausgang LINE OUT R,
Linker Audioausgang LINE OUT L
tQ Anschluss für externes Netzteil DC 16V
LINE OUT
RL
DC 16V
Anbringen des Notenständers
Setzen Sie den mit dem Keyboard mitgelieferten Notenständer in die dafür vorgesehenen Bohrun­gen am Keyboard ein.
G-10
Bohrungen für Notenständer
765-G-10A

Audio-Anschlüsse

Kopfhörer-, Eingangs-, Ausgangs- und Mikrofonbuchsen

Sie können das MZ-2000 mit Hilfe der Audioausgänge über eine externe Verstärkeranlage verstärken. Dies ist insbesondere dann geboten, wenn die Leistung der integrierten Verstärker und Lautsprecher nicht ausreicht.
Vorderseite Rückseite
1
Kopfhörer
Mikrofon-Aussteuerung
MIC VOLUME
HighLow
MIN MAX
MIC VOLUME
MIN MAX
MIC IN PHONES
BYPASS
Wenn “Bypass” in Stellung “ON” steht, wird das am Line-Eingang anliegende Signal weder mit den integrierten Effekten bearbeitet noch vom Mixer abgemischt.
2
6,3-mm­Klinken­stecker
• Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, stellen Sie vor­her den VOLUME-Regler am Keyboard und den Lautstär- keregler des externen Gerätes auf einen relativ niedrigen Lautstärkepegel ein. Sie können die Lautstärke später auf den gewünschten Pegel einstellen, nachdem Sie alle Anschlüsse vorgenommen haben.
• Beachten Sie auch die mit dem externen Gerät mitgelie­ferte Dokumentation, um richtige Anschlüsse sicherzustel­len.

Anschluss der Kopfhörer 1

Schließen Sie im Fachhandel erhältliche Kopfhörer an die Kopfhörerbuchse des Keyboards an. Dadurch werden die eingebauten Lautsprecher stumm geschaltet, so dass Sie auch zu späten Nachtstunden üben können, ohne Ihre Nach­barn zu stören. Um Ihr Gehör zu schützen, sollten Sie bei der Verwendung von Kopfhörern den Lautstärkepegel nicht zu hoch einstellen.

Wiedergabe einer externen Signalquelle über die Lautsprecher des Keyboards 2

Der Ausgang (Line Out) der externen Signalquelle wird mit dem Line -In des MZ-2000 verbunden. Bei der externen Sig­nalquelle kann es sich beispielsweise um einen CD-Player oder ein beliebiges anderes HiFi-Gerät handeln, aber auch um ein anderes elektronisches Musikinstrument, etwa ein MIDI-Soundmodul. Achten Sie auf passende Stecker der ver­wendeten Kabel. Die Anschlüsse des Keyboards sind die bei Musikinstrumenten üblichen Klinkenbuchsen; Adapter für die bei HiFi-Geräten üblichen Cinch- und Miniklinkenste-
An die MIC-IN-Buchse
anschließen
5
Mikrofon
XLR-weiblich
WICHTIG!!
Tonbandgerät, MIDI-Sound­modul
Klinkenbuchse
LINE INBYPASS
RON OFF L
cker können ohne weiteres verwendet werden. Die Wieder­gabe von E-Gitarre und Bassgitarre über die Lautsprecher des MZ-2000 ist nicht angeraten, da die Impedanz des Ein­gangs für Line-Signale ausgelegt ist, wie Sie von HiFi-Gerä­ten und elektronischen Musikinstrumenten ausgegeben wer­den.

Wiedergabe des MZ-2000 über externe HiFi-Verstärker 3

Mit marktüblichen Kabeln können Sie den Line Out des MZ­2000 an einen externen Verstärker oder an ein Mischpult an­schließen. HiFi-Geräte verfügen zumeist über die in Abbil­dung 3 dargestellten Cinch-Anschlüsse, für die sie entspre­chende Adapter kaufen können. Mit Ausnahme des Phono­Eingangs, der nicht geeignet ist, können Sie alle Aux-, CD, Tuner- oder Tape-Eingänge eines HiFi-Verstärkers benutzen; gegebenenfalls müssen Sie darauf achten, den richtigen Ein­gang auch vorne am Verstärker zu wählen. Drehen Sie den Lautstärkeregler des Verstärkers ganz herunter, wenn Sie Ka­bel stecken. Die Line-Out können auch zur Aufnahme des auf dem Keyboard gespielten verwendet werden.

Anschluss an einen Musikinstrumentenverstärker 4

Mit marktüblichen Klinkenkabeln, wie sie auch für E-Gitar­ren verwendet werden, können Sie den Line Out des MZ­2000 an einen externen Musikinstrumentenverstärker oder an ein Mischpult anschließen.
Cinch-Stecker
LINE OUT
RL
Klinkenstecker
DC 16V
Audioverstärker AUX IN usw.
3
RIGHT (Rot)
LEFT (Weiß)
INPUT 2
INPUT 1
Gitarrenverstärker,
4
Musikinstrumenten­verstärker usw.
765-G-11A
G-11
• Falls Ihr Verstärker nur über eine Eingangsbuchse verfügt,
verwenden Sie einen Adapter, wie er nachfolgend darge­stellt ist.
Stereoklinkenstecker dreipolig

SUSTAIN PEDAL

SUSTAIN-PEDAL-Buchse
Klinkenbuchsen zweipoig

Anschluss eines Mikrofons 5

Sie können ein im Fachhandel erhältliches Mikrofon an­schließen und mit der Begleitautomatik oder der MIDI-Wie­dergabe mitsingen. Wenn Sie das Mikrofon anschließen, empfehlen wir Ihnen, den MIC VOLUME-Regler ganz her­unter zu drehen. Stellen Sie den Mikrofon-Lautstärkepegel erst nach dem Anschließen des Mikrofons wunschgemäß ein.
Spezifikationen des Mikrofons
Das an dieses Keyboard anzuschließende Mikrofon muss über ein abgeschirmtes Gehäuse aus Metall und einen XLR­Ausgang verfügen. Nur Dynamische Mikrofone sind geeig­net, also solche, die keine Phantomspeisung für den Betrieb benötigen. Als Mikrofonkabel erwerben Sie im Musikinstru­mentenfachhandel ein “Adapterkabel von XLR-weiblich auf Monoklinke”.
WICHTIG!
• Verwenden Sie nur ein Mikrofon mit Metallabschirmung und Cannon-Stecker (XLR). Diese Ar t von Mikrofon ver­meidet Rauschgeräusche bei an das Keyboard ange­schlossenem Computer oder anderem Gerät.
Trennen Sie das Mikrofon von dem Keyboard ab, wenn Sie dieses nicht verwenden.
SP-10
MIDI
OUTTHRU IN
SUSTAIN
PEDAL
EXPRESSION
PEDAL
BYPASS
ON OFF
Verwenden Sie die SUSTAIN PEDAL-Buchse, um ein optio­nal erhältliches Sustainpedal (SP-2 oder SP-10) anzuschlie­ßen. Das Sustainpedal entspricht praktisch dem rechten Pe­dal eines Klaviers oder Flügels: Die Töne werden dauerhaft gehalten beziehungsweise klingen aus, als ob man die Tasten nicht loslassen würde, solange das Pedal betätigt wird. Nä­heres über gegebenenfalls erforderliche Einstellungen des Sustainpedals siehe “Referenz der Keyboardparameter” auf Seite G-154.

EXPRESSION PEDAL

EXPRESSION-PEDAL-Buchse
MIDI
OUTTHRU IN
SUSTAIN
PEDAL
EXPRESSION
PEDAL
BYPASS
ON OFF
Akustische Rückkopplung
Jede der folgenden Bedingungen kann zu akustischer Rück­kopplung (Heulgeräuschen) führen.
• Umfassen der Mikrofonkapsel mit der Hand.
• Richten des Mikrofons in Richtung der Lautsprecher.
• Zu hohe Lautstärke und Anbringung des Mikros sehr
nache des Lautsprechers.
Entfernen Sie das Mikrofon von dem Lautsprecher, wenn es zu akustischer Rückkopplung kommt.
EX-10
Verwenden Sie die EXPRESSION PEDAL-Buchse, um einen optional erhältlichen Schweller (EX-10) anzuschließen. Der Schweller (Expression pedal) dient als Lautstärkeregler, der Ihrer Darbietung zusätzliche Ausdrucksmöglichkeiten ver­leiht. Näheres über gegebenenfalls erforderliche Einstellun­gen für das Expression Pedal siehe “Referenz der Keyboard­parameter” auf Seite G-154.

Zubehör und Optionen

Verwenden Sie nur das/die speziell für die Verwendung mit diesem Zubehör spezifizierte/n Zubehör oder Optionen. Die Verwendung von nicht empfohlenem Zubehör oder Optio­nen führt zu Feuer-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
G-12
765-G-12A

Stromversorgung

Dieses Keyboard kann von einer normalen Wandsteckdose mit Strom versorgt werden (bei Verwendung des vorge­schriebenen Netzgerätes). Schalten Sie das Keyboard immer aus, wenn Sie dieses nicht verwenden, und ziehen Sie das Netzgerät aus der Steckdose, wenn Sie es länger nicht verwenden.

Netzgerät

Verwenden Sie nur das für dieses Keyboard vorgeschriebe­nen Netzgerät.

Anschluss des Netzgerätes

1.
Schließen Sie das Netzkabel an das Netzgerät an.
2.
Stecken Sie den Stecker des Netzkabels in eine Netzdose.
3.
Stecken Sie den Stecker des Netzgerätekabels in den DC-16V-Anschluss an der Rückseite des Key- boards.
Vorgeschriebenes Netzgerät: AD-16ML
Rückwand
LINE IN
RL

Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich des Netzgerätes

• Bitte beachten Sie, dassdas Kabel des Netzgerätes oder das
Netzkabel nicht beschädigt oder abgerissen wird. Modifi­zieren Sie niemals die Kabel, knicken oder verdrehen Sie diese nicht, und ziehen Sie auch nicht direkt am Kabel, sondern immer am Stecker. Stellen Sie keine schweren Ob­jekte auf die Kabel, und setzen Sie diese keiner Hitze aus. Die Verwendung von beschädigten Kabeln führt zu Feuer­und Stromschlaggefahr.
• Verwenden Sie nur das für dieses Keyboard vorgeschrie-
bene Netzgerät und Netzkabel. Die Verwendung eines an­deren Netzgerätes oder Netzkabels kann zu Explosionen, Feuer und persönlichen Verletzungen führen.
LINE OUT
RL
Netzgerät-Kabel
DC 16V
Netzgerät AD-16 ML
Netzkabel
• Ziehen Sie immer den Netzstecker von der Netzdose ab, bevor Sie eine Reise beginnen oder das Keyboard für län­gere Zeit nicht verwenden.
• Nach der Verwendung des Keyboards sollten Sie immer die Stromversorgung ausschalten und den Netzstecker von der Netzdose abziehen.
• Schalten Sie unbedingt das Keyboard aus, bevor Sie das Netzgerätekabel an den DC-16V-Anschluss an der Rück­seite des Keyboards anschließen bzw. von diesem abtren­nen, und bevor Sie den Netzkabelstecker an eine Netzdose anschließen bzw. von dieser abtrennen.
• Das Netzgerät erwärmt sich etwas nach längerer Verwen­dung. Dies ist jedoch normal und stellt keinen Fehlbetrieb dar.

Schutz der Einstellungen und Daten

Die Sound-, Rhythmus- und anderen Keyboard-Einstellun­gen sowie die Speicherdaten (Registrationsspeicher, Synthe­sizer, Songsequencer, Pattern Sequencer, Songbuchdaten) verbleiben im Speicher erhalten, wenn Sie das Keyboard aus­schalten. Die für den Schutz dieser Einstellungen und Daten erforderliche Spannung wird von einer in das Keyboard ein­gebauten Lithiumbatterie geliefert.

Nicht geschützte Einstellungen

Die folgenden Einstellungen gehen verloren, wenn Sie das Keyboard ausschalten.
• Ein-/Ausschaltung der SUSTAIN-Taste (Seite G-29)
• Lokale Einstellung (Siehe “MIDI” auf Seite G-169.)

Speicherschutz-Lithiumbatterie

Alle im Speicher des Keyboards abgelegten Einstellungen und Daten gehen verloren, wenn Sie bei verbrauchter Spei­cherschutz-Lithiumbatterie die Stromversorgung ausschal­ten. Die Lebensdauer der ursprünglich im Werk eingesetzte Lithiumbatterie beträgt etwa fünf Jahre. Achten Sie daher auf das Kaufdatum des Keyboards oder auf das Datum des letz­ten Austauschens dieser Batterie. Lassen Sie die Speicher­schutzbatterie rechtzeitig von Ihrem Fachhändler oder einem CASIO-Kundendienst austauschen.

Abspeichern von Daten auf einer Diskette

Das Abspeichern von Daten auf Diskette ist auf Seite G-140 beschrieben.

Initialisierung des Keyboards

Auf Seite G-164 ist beschrieben, wie man das MZ-2000 initia­lisiert, also in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Dabei gehen alle gespeicherten Daten und Einstellungen ver­loren und werden durch die originalen Werkseinstellungen ersetzt.
765-G-13A
G-13

Display und Bedienung

Das große, ablesefreundliche LC-Display zeigt Ihnen die aktuellen Einstellungen des Keyboards und eine Vielzahl anderer Infor­mationen auf einen Blick an. Mit den Tasten und Fadern in der Nähe des Displays können Sie die Einstellungen ändern, während Sie die Ergebnisse am Display überwachen.

Inhalt des Displays

Nachfolgend ist dargestellt, wie das Display unmittelbar nach dem Einschalten des Keyboards aussieht.
1
6
2 3 4
7
5
8
1 Name des Menüs (“Display-Modus” auf Seite G-18)
2 Bezeichnung des gegenwärtig angewählten Rhythmus
3 Tempo (Beats pro Minute) des Rhythmus und der Begleitautomatik
4 gegenwärtig erklingender Akkord (Begleitautomatik)
5 Registrationsspeicher-Banknummer und -Bankname, Transposition, Lautstärke
der Begleitung (Accompaniment). Wenn Sie die Taste L4 drücken, erscheint das rechts abgebildete Menü. Es stellt un­ter anderem die Effekte im Detail dar.
6 Zeigt die Nummer der angezeigten Seite (linke Nummer) und die Gesamtzahl der
verfügbaren Seiten des Menüs an. Siehe nachfolgenden Abschnitt “Über die Me­nüseiten”.
7 Bezeichnungen der Klangprogramme (Sounds), die den Tastaturzonen UPPER 1-,
UPPER 2-, LOWER 1- und LOWER 2 zugeordnet sind.
8 Modusbereich. Dieser Bereich zeigt die gegenwärtigen Einstellungen der Steue-
rungstasten und Fader an, die unter dem Display angeordnet sind. Der Inhalt die­ses Bereiches hängt vom jeweiligen Modus (der Betriebsart). Näheres lesen Sie unter “Über den Modusbereich”.
G-14
765-G-14A

Über die Menüseiten

t
t
S
Die Seitennummer (PAGE 1/2) erscheint in der rechten obe­ren Ecke des Displays, wenn der gegenwärtige Modus (die Betriebsart) des Keyboards mehr als eine Menüseite auf­weist. Verwenden Sie die PAGE-Taste, um zwischen den Sei­ten umzuschalten. Drücken Sie die PAGE-Taste bei der obi­gen Anzeige, um zum Beispiel auf die rechts dargestellte Un­termenü-Anzeigeseite zu wechseln. Näheres über die Unter­menüs lesen Sie unter “Referenz der Keyboardparameter” auf Seite G-154.

Über den Modusbereich

Der Inhalt des Modusbereichs im Display hängt vom jeweili­gen Modus ab.
Combination Mode
Durch Drücken der COMBINATION-Taste rufen Sie den Combination Mode auf. Dies ist die normale Betriebsart (Mo­dus) zum Spielen des Keyboards.
Aussteuerungsanzeige für jeden Part
Begleitautomatik u.a.
Effect Mode
Rufen Sie den Effekt-Modus durch Drücken der EFFECT­Taste auf. In dieser “Effekt-Betriebsart” stellen Sie die Sound­effekte ein, die auf die einzelnen Sounds (Klangprogramme) angewendet werden können. Dazu zählen der Nachhall, der Chorus-Effekt, die so genannten DSP-Effekte und andere. Le­sen Sie mehr dazu unter “Anlegen der Effekte an die Klang­farben” auf Seite G-32.
Effekt-Einstellungen
Drawbar Mode
“Drawbar” heißt “Zugriegel”. Damit sind die Registerschie­ber einer elektronischen Orgel gemeint, mit denen man die Chöre der Klangerzeugung mischt. Durch Drücken der DRAWBAR-Taste gelangen Sie in die Zugriegel-Betriebsart (Drawbar Mode). Hier mischen Sie die klassischen Klangfar­ben einer elektronischen Orgel zusammen. Für weitere Infor­mationen siehe “Zugriegelorgel” auf Seite G-35.
Einstellungen der Zugriegel
Synthesizer-Modus
Rufen Sie den Synthesizer-Modus durch Drücken der SYNTH-Taste auf. Verwenden Sie diesen Modus für die Ein­stellung der akustischen Parameter der Sounds und zum Ge­stalten Ihrer eigenen Sounds. Näheres unter “Verwendung des Synthesizers” auf Seite G-62.
ynthesizer-Basisparameter
Mixer Mode
Rufen Sie den Mixer-Modus durch Drücken der MIXER­Taste auf. “Mixer” steht für “Mischpult”. Im Mixer Mode stellen Sie also alles ein, was man mit einem Mischpult re­gelt: Die Lautstärkeverhältnisse und Positionen im Stereopa­norama, aber auch andere Parameter der UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1 und LOWER 2). Nähere Informationen finden Sie unter “Der Mixer” auf Seite G-51.
Aussteuerungsanzeige für jeden Par
Pegeleinstellung für jeden Par
765-G-15A
HINWEIS
• Die oben angesprochenen Betriebsarten (Modes) werden in ei­genen Kapiteln detailliert erläutert.
• Die in dieser Bedienungsanleitung dargestellten Anzeigen des Displays sind nur Beispiele. Die tatsächlich in der Anzeige Ih­res Displays erscheinenden Wer te und Einstellungen werden sich im Detail von diesen Anzeigebeispielen unterschieden.
G-15

Taster, Schalter und Fader

Nachfolgend sind die grundlegenden Bedienungsvorgänge unter Verwendung der Displaytasten, Steuerungstasten und Fader be­schrieben.
Taste L1
Taste L2
Taste L3
Taste L4
Taste L5
Steuerungstasten (Sätze 1 bis 8)
Fader (1 bis 9)
Taste R1
Taste R2
Taste R3
Taste R4
Taste R5
PAGE-Taste/ Steuerungstastensatz 9
Displaytasten (L1 bis L5, R1 bis R5)
Die Funktionen der Taster, die rund um das Display ange­ordnet sind, erscheinen jeweils als Beschriftung im Display. Verwenden Sie die Displaytasten an der linken und rechten Seite des Displays, um Einstellungen auszuführen und die am Display erscheinenden Optionen zu wählen. Durch Drü­cken der Displaytaste R2 beim obigen Display wird zum Bei­spiel auf die Anzeige für die Zuordnung eines Sounds zum UPPER 2-Part gewechselt. Wenn eine Displaytaste einen grauen Balken neben sich aufweist (wie die Tasten L5 und R5 in dem obigen Beispiel), dann bedeutet dies, dass die Taste gegenwärtig außer Betrieb gesetzt ist (nichts passiert, wenn Sie eine solche Taste drücken).
Steuerungstasten (1 bis 8)
Drücken Sie eine obere beziehungsweise untere Steuerungs­taste, um den am Display angezeigten Wert um 1 zu erhöhen bzw. zu vermindern.
PAGE-Taste
“Page” heißt “Seite”, genauer: “Menüseite”. Drücken Sie die obere oder untere PAGE-Taste, um auf die nächste Anzeige- seite bzw. auf die vorhergehende Anzeigeseite zu wechseln. Die gegenwärtige Anzeigeseite und die Gesamtzahl der ver­fügbaren Anzeigeseiten werden in der rechten oberen Ecke des Displays angezeigt. Im Drawbar Mode (Seite G-35) funktioniert die PAGE-Taste als neunte Steuerungstaste für die Zugriegelorgel.
Fader (1 bis 9)
Jeder Fader führt die gleiche Funktion wie die unmittelbar darüber liegenden Steuerungstasten aus. Verwenden Sie ei­nen Fader, um einen Wert innerhalb eines allgemeinen Be­reichs einzustellen, und nehmen Sie danach die Feineinstel­lung in Einerschritten mit den Steuerungstasten vor. Der ganz rechte, neunte Fader ist nur im Drawbar Mode ak­tiv.
G-16
765-G-16A
1234
CONTRAST
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LOWER2
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK

Display Contrast

So regeln Sie den Kontrast der Display-Darstellung:
1.
Drücken Sie die CONTRAST-Taste, um die Kon- trasteinstellungsanzeige aufzurufen.
•Die anfängliche Vorgabe für die Kontrasteinstellung ist 150.
2.
Drehen Sie den Dial, um den Kontrast einzustel­len, bis die Zahlen am Display einfach abgelesen werden können.
•Sie können den Kontrastwert im Bereich von 000 bis 255 einstellen.
3.
Nachdem Sie die Kontrasteinstellung beendet ha­ben, drücken Sie die EXIT-Taste, um die Kontrast- einstellungsanzeige zu verlassen.
•Das Keyboard verlässt die Kontrasteinstellungsan­zeige automatisch, wenn Sie für einige Sekunden keine Taste betätigen.
Über die Meldung “Now Working”
Die Meldung “Now Working” erscheint am Display, wenn das Keyboard einen Vorgang ausführt, wie z.B. Extrahie­ren eines Akkords oder Editieren eines Songs, der län­gere Zeit in Anspruch nimmt. Die Meldung verschwindet, sobald der Vorgang beendet ist.

Verwendung der EXIT-Taste

Drücken Sie die EXIT-Taste, wenn Sie ein Menü verlassen und an die Anzeige zurückkehren möchten, von der aus Sie das Menü aufgerufen hatten.
Beispiel
Drücken Sie die DEMO-Taste, um das Demo-Musikstück­Menü anzuzeigen; danach betätigen Sie die EXIT-Taste, um das Demo-Musikstück-Menü zu verlassen.
HINWEIS
• Sie können ein Menü auch verlassen, indem Sie die gleiche Taste drücken, mit der Sie ursprünglich das Menü aufgerufen hatten. Nachdem Sie die DEMO-Taste gedrückt hatten, um die Anzeige der Demo-Musikstücke anzuzeigen, können Sie die DEMO-Taste erneut betätigen, um die Menüanzeige zu verlas­sen.
HINWEIS
• Die Tasten des Keyboards und die Schalter der Steuertafel funktionieren nicht, solange die Meldung “Now Working” am Display angezeigt wird. Dies ist normal und stellt keinen Fehlbetrieb dar.
765-G-17A
G-17

Display Hold – Anzeige arretieren

Viele Tastenbetätigungen verursachen eine Änderung des Displays auf eine Einstellungsanzeige. Falls Sie nach dem Er­scheinen einer Einstellungsanzeige für einige Sekunden keine Operation ausführen, verlässt das Keyboard häufig die Einstellungsanzeige und kehrt an die Anzeige zurück, von der ursprünglich begonnen wurde.
Beispiel
Drücken Sie die TONE-Taste, um die Sound-Einstellungsan­zeige aufzurufen. Falls Sie für einige Sekunden keine Opera­tion ausführen, verlässt das Keyboard die Sound-Einstel­lungsanzeige und kehrt an die ursprüngliche Anzeige zu­rück.
Drücken Sie die PAGE-Taste, um ein Untermenü anzuzei­gen. Falls Sie für einige Sekunden keine Operation ausfüh­ren, verlässt das Keyboard das Untermenü und kehrt an die ursprüngliche Anzeige zurück.

Display Modes

Sie können zwischen vier verschiedenen Display Modes, also vier verschiedenen Betriebsarten der Anzeige wählen.
1 Normal (Normal)
2 Keyboard (Keyboard)
Falls Sie die gegenwärtige Einstellungsanzeige oder Unter­menüanzeige am Display erhalten möchten, drücken Sie die DISPLAY HOLD-Taste, so dass die darüber angeordnete Kontrollleuchte leuchtet. Das Keyboard ändert nun nicht mehr die Anzeige, wie es oben beschrieben wurde, während die DISPLAY HOLD-Kontrollleuchte leuchtet. Um die DIS- PLAY HOLD-Kontrollleuchte auszuschalten, drücken Sie er­neut die DISPLAY HOLD-Taste.
HINWEIS
• Sie können eine Einstellungsanzeige oder ein Untermenü im­mer durch Drücken der EXIT-Taste verlassen, unabhängig da- von, ob die DISPLAY HOLD-Kontrollleuchte ein- oder ausge- schaltet ist.
3 Music Staff (Notenzeile)
4 Big Font (Große Schriftart)
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DISPLAY MODE
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DOWN UP
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SYNC START/SYNC STOPBREAK
Steuerungstasten Satz 4

Display Modes

1 NORMAL
Für normales Spielen am Keyboard.
2 KEYBOARD
Gleiche Informationen wie in der NORMAL-Anzeige ge­meinsam mit dem On-Screen-Keyboard. Die von Ihnen gedrückten Keyboardtasten oder die empfangenen MIDI­Noten werden am On-Screen-Keyboard angezeigt.
3 MUSIC STAFF
Gleiche Informationen wie in der NORMAL-Anzeige ge­meinsam mit einer ON-Screen-Notenzeile (Höhennoten­schlüssel und Bassnotenschlüssel). Die von Ihnen ge­drückten erscheinen in einer Notendarstellung.
4 BIG FONT
Dieser Displaymodus zeigt die Informationen der NOR- MAL-Anzeige mit einer größeren Schriftart an.

Umschalten der Display Modes

Drücken Sie die DISPLAY MODE-Taste, um in der folgen­den Reihenfolge durch die Displaymodi zu schalten: NOR­MAL KEYBOARD MUSIC STAFF BIG FONT.

Verwendung der Online-Hilfe

Die Online-Hilfe dieses Keyboards bietet Ihnen schnellen und einfachen Zugriff auf Informationen über die Merkmale und Funktionen des Keyboards. Die Online-Hilfe befindet sich auf der Diskette, die mit dem Keyboard mitgeliefert wird.

Aufrufen der Online-Hilfe

Displaytaste R5
3.
4.
5.
HINWEIS
• Durch Drücken der meisten Tasten des Keyboards bei am Dis-
• Falls die Seitennummeranz eige (PAGE 1/2) in der rechten obe-
VORSICHT
Werfen Sie niemals die Disk ette aus , während die Zugriffsleuchte des Diskettenlaufwerkes leuchtet oder blinkt; diese zeigt an, dass das Keyboard gerade Daten von der Diskette liest. Falls Sie die Diskette auswerf en möchten, stellen Sie sicher, dass die Zugriffs­leuchte des Diskettenlaufwerkes nicht leuchtet oder blinkt, bevor Sie die Auswurftaste drücken.
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HELP DEMO
DISK
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HELP
Verwenden Sie den Satz 4 der Steuerungstasten, um durch den Index der Punkte zu scrollen, und heben Sie den gewünschten Punkt hervor.
Drücken Sie die Displaytaste R5 neben der Excute­Taste, um die Hilfeanzeige für den in der Hilfe­menüanzeige hervorgehobenen Punkt anzuzei­gen.
Nachdem Sie die Hilfeanzeige gelesen haben, drü­cken Sie die EXIT-Taste, um zum Hilfemenü zu- rückzukehren.
play angezeigter Hilfemenüanzeige wird an die Hilfeanzeige für diese Taste gesprungen. Beachten Sie bitte, dass manche Tas­ten über keine Hilfeanzeigen verfügen.
ren Ecke einer Hilfeanzeige erscheint, dann bedeutet dies, dass mehrere Seiten der Hilfeanzeige vorhanden sind. V erw en­den Sie die PAG E-Taste, um zwischen den Menüseiten zu wechseln.
1.
Setzen Sie die mitgelieferte Diskette in das Disket­tenlaufwerk des Keyboards ein.
•Für Informationen über die Handhabung der Disket­ten siehe “Verwendung des Diskettenlaufwerks” auf Seite G-140.
2.
Drücken Sie die HELP-Taste, um die Hilfemenüan­zeige anzuzeigen.
•An diesem Punkt sollten Sie die Displaytaste L1 ne­ben Language 1 oder die Displaytaste L2 neben Lan- guage 2 drücken, um die zu verwendende Sprache der Anzeige zu wählen. Der Hilfetext wird in der von Ihnen spezifizierten Sprache angezeigt.
765-G-19A
G-19

Demo-Musikstücke

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SYNC START/SYNC STOPBREAK
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Das Keyboard ist mit einer Anzahl von Demo-Musikstücken ausgestattet, die die Merkmale und Funktionen des Key­boards demonstrieren. Nachfolgend ist beschrieben, welche Arten von Demo-Musikstücken zur Verfügung stehen.
Haupt-Demos (3 Musikstücke)
Diese Musikstücke nutzen vollständig die Merkmale und Funktionen des Keyboards aus.
Sound-Demos (10 Musikstücke)
Diese Musikstücke führen die wichtigsten Sounds vor.
Rhythmus-Demos (10 Musikstücke)
Diese Musikstücke führen die wichtigsten Rhythmen vor.
Spezifikations-Demo (1 Musikstück)
Mit diesem Musikstück erscheint die Bezeichnung der verwendeten Funktion während der Wiedergabe des Musikstückes am Display.

Wiedergeben eines Demo-Musikstückes

HINWEIS
• Der folgende Vorgang kann nicht verwendet werden, um ein Spezifikations-Demo-Musikstück wiederzugeben. Siehe nach­folgenden Abschnitt “Wiedergeben eines Spezifikations-De­mos”.
Displaytaste L5 EXIT
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
DEMO
3.
Drücken Sie die DEMO-Taste, um das Demo-Mu­sikstück-Menü anzuzeigen.
4.
Drücken Sie die Displaytaste links von dem Demo-Typ, den Sie wiedergeben möchten.
Wiedergeben eines Drücken Sie die Displaytaste: Haupt-Demo L1 Klangprogramm-Demo L2 Rhythmus-Demo L3
•Wenn Sie eine Displaytaste drücken, erscheint ein Menü der verfügbaren Musikstücke für den entspre­chenden Demo-Typ, wobei das erste Musikstück (das der Displaytaste L1 zugeordnete Musikstück) wieder­gegeben wird.
1.
Drücken Sie die POWER-Taste, um das Keyboard einzuschalten.
2.
Verwenden Sie den VOLUME-Regler, um die aus- gegebene Lautstärke einzustellen.
•Wir empfehlen Ihnen, mit einer relativ niedrigen Ein­stellung zu beginnen.
G-20
765-G-20A
5.
Drücken Sie die Displaytaste links von der Be­zeichnung des Musikstückes, das Sie wiedergeben möchten.
•Um zum Beispiel das Haupt-Demo-Musikstück Nr. 2 Bossa Nova in Schritt 4 des obigen Anzeigebeispiels wiederzugeben, müssen Sie die Displaytaste L2 drü­cken.
•Die Wiedergabe des Musikstückes beginnt, sobald Sie seine Displaytaste drücken.
•Die Wiedergabe der am Menü angegebenen Demo­Musikstücke wird in der angegebenen Reihenfolge fortgesetzt, bis Sie die Wiedergabe stoppen.
6.
Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie die
START/STOP-Taste.
7.
Drücken Sie die EXIT-Taste, um die Wiedergabe des Demo-Musikstückes abzubrechen und an die Demo-Musikstück-Menüanzeige zurückzukehren.
4.
Drücken Sie die Displaytaste L5 links von Spec Demo Tune (Spezifikations-Demo-Musikstück).
5.
Um die Wiedergabe zu stoppen, drücken Sie die
START/STOP-Taste.
6.
Drücken Sie die EXIT-Taste, um die Wiedergabe des Demos abzubrechen und an die Demo-Mu­sikstück-Menüanzeige zurückzukehren.
7.
Drücken Sie die DEMO-Taste, um die Demo-Mu­sikstück-Menüanzeige zu verlassen.
HINWEIS
• Falls Sie in Schritt 2 des obigen Vorganges keine Diskette in das Diskettenlaufwerk einsetzen, führt das Keyboard die Wie­dergabe des Spezifikations-Demo-Musikstück aus, zeigt aber keine Funktionsbezeichnungen an.
8.
Drücken Sie die DEMO-Taste, um die Demo-Mu­sikstück-Menüanzeige zu verlassen.
HINWEIS
• Falls Sie in Schritt 3 die Displaytaste R5 neben All Demo Play (Wiedergabe aller Demo-Musikstücke) drücken, werden alle im Speicher abgelegten Demo-Musikstücke in der folgenden Rei­henfolge wiedergegeben: Haupt-Demos ➜ Sound-Demos ➜ Rhythmus-Demos.
• Um die Wiedergabe aller Demo-Musikstücke zu stoppen und an die Menüanzeige zurückzukehren, welche das Demo-Mu­sikstück enthält, das gerade wiedergegeben wurde, drücken Sie die EXIT-Taste.
• Um die Wiedergabe zu stoppen, ohne die Anzeige zu ändern, drücken Sie die START/STOP-Taste.
Wiedergeben eines Spezifikations­Demos
1.
Drücken Sie die POWER-Taste, um das Keyboard einzuschalten.
2.
Setzten Sie die mitgelieferte Diskette in das Disket­tenlaufwerk des Keyboards ein.
Vorsicht!
Werfen Sie niemals die Diskette aus, während das Keyboard das Spezifikations-Demo-Musikstück wiedergibt. Falls Sie die Dis­kette auswerfen möchten, Bitte beachten Sie, dass die Zugriffs­leuchte des Diskettenlaufwerkes nicht leuchtet oder blinkt, und drücken Sie danach die Auswurftaste.
Zugriffsleuchte Auswurftaste
•Näheres über die Verwendung des Diskettenlauf­werks lesen Sie auf Seite G-140.
3.
Drücken Sie die DEMO-Taste, um das Demo-Mu­sikstück-Menü anzuzeigen.
765-G-21A
G-21

Spielen des Keyboards

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Zusätzlich zu den Piano- und anderen Keyboard-Instru­ment-Sounds bietet das MZ-2000 auch eine große Auswahl an Klangprogrammen mit Blechbläser-, Holzbläser- und Streicher-Klangfarben, Perkussion und synthetische Sounds. Sie können einen einzelnen Sound auswählen und diesen über die gesamte Tastatur spielen. Sie können aber auch zwei unterschiedliche Sounds oder Soundkombinationen der lin­ken und rechten Tastaturhälfte zuordnen.

Erstmaliges Spielen des Keyboards

Wenn Sie einfach nur Keyboard spielen wollen, gehen Sie so vor:
1.
Drücken Sie die POWER-Taste, um das Keyboard einzuschalten.
2.
Verwenden Sie den VOLUME-Regler, um die aus- gegebene Lautstärke einzustellen.
•Es empfiehlt sich, mit einer niedrigen Lautstärkeein­stellung zu beginnen.
3.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard.
•Was Sie spielen, erklingt mit dem für den oberen Part der Tastatur, UPPER 1, am Display angezeigten Sound.
•Für Informationen über das Umschalten auf einen an­deren Sound siehe “Klangprogramme umschalten” auf Seite G-24.
HINWEIS
• Wenn Sie die Stromversorgung ausschalten, müssen Sie die POWER-Taste etwa eine Sekunde lang niederhalten. Bitte ach­ten Sie darauf, dass Sie die POWER-Taste gedrückt halten, bis die Stromversorgung tatsächlich ausgeschaltet ist.

Die T astaturzonen “Upper” und “Lower” 1 und 2

Das MZ-2000 bietet vier unabhängige Parts (Tastaturzonen) mit den Bezeichnungen “UPPER 1”, “LOWER 1”, “UPPER 2” und “LOWER 2”. Die Bezeichnungen “Upper” und “Lo- wer” sind zweimanualigen Orgeln entlehnt und bezeichnen das obere (upper) und das untere Manual (lower). Bei die­sem Keyboard sind die obere und unteren Tastaturhälften gemeint. Das Display zeigt die jeweils von diesen Parts (Tas­taturzonen) verwendeten Klangprogramme (Sounds) an.
aktivierter Part Symbol eines aktivierten Parts
abgeschalteter Part Symbol eines abgeschalteten Parts
Die Schalter “UPPER 1”, “LOWER 1”, “UPPER 2” und “LO­WER 2” schalten die gleichnamigen Parts ein und aus. Wenn
ein Part eingeschaltet ist, leuchtet die Leuchtdiode seiner Taste.
• Bitte beachten Sie, dass nicht alle Parts gleichzeitig ausge­schaltet werden können. Mindestens der Part UPPER 1 oder der Part UPPER 2 muss eingeschaltet bleiben.
G-22
765-G-22A
• Für das Spielen des Standardpianos verwenden Sie nur den UPPER 1-Part.
UPPER 2UPPER 1LOWER 1 LOWER 2
UPPER 1
• Um zwei verschiedene Sounds miteinander zu mischen, verwenden Sie die Parts UPPER 1 und UPPER 2. Das Spie­len von zwei Sounds, die gleichzeitig erklingen, wenn Sie eine Taste anschlagen, nennt man auch “Layer”. Es ist zum Beispiel reizvoll, ein Layer aus einem E-Piano und Strei­chern zu bilden.
UPPER 2UPPER 1LOWER 1 LOWER 2
UPPER 1 + UPPER 2
• Um das Keyboard zu splitten und der linken und rechten Seite zwei unterschiedliche Sounds zuzuordnen, verwen­den Sie den UPPER 1- und LOWER 1-Part. Es ist beispiels­weise reizvoll, im Bass einen E-Bass-Sound zu spielen und auf der rechten Hälfte der Tastatur eine Orgel.
UPPER 2UPPER 1LOWER 1 LOWER 2
LOWER 1
UPPER 1
• Sie können das Keyboard auch splitten und zwei unter­schiedliche Sounds an der linken Seite sowie zwei unter­schiedliche Sounds an der rechten Seite mischen. Dann verwenden Sie alle vier Parts.
UPPER 2UPPER 1LOWER 1 LOWER 2
LOWER 1 + LOWER 2
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UPPER 1 + UPPER 2
G-23
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Klangprogramme umschalten

Die vorprogrammierten Klangprogramme sind in 21 Gruppen unterteilt, wobei jeder Gruppe eine TONE-Taste auf der Steuertafel zugeordnet ist.
Beschriftung des Schalters Name der Sound-Bank Beschreibung der Bank
PIANO Piano Flügel, Klavier und andere Pianos ELEC PIANO Elektrisches Piano E-Pianos CHROMATIC PERC Chromatische Perkussion Vibrafon, Marimba, Orffsche und andere Perkussioninstru-
ORGAN Orgel Orgeln ACCORDION Akkordeon Akkordeons GUITAR Gitarre Gitarren BASS Bass Bässe STRINGS/ORCHESTRA Streicher/Orchester Streicher- und Orchesterklänge ENSEMBLE Ensemble Streicher und synthetische Chöre SOLO BRASS Solo-Blechbläser Solo-Blechbläser BRASS Blechbläser Blechbläsersätze SAX Saxofon Saxofone CLARINET Klarinette Klarinetten- und andere Holzbläser FLUTE Querflöte Querflöten- und andere Holzbläser SYNTH- LEAD Lead Synthesizer Synthesizer-Sounds für die Melodieführung SYNTH-PAD Synthesizer-Flächen Synthesizer-Sounds für begleitende Akkorde PERC/EFFECTS Perkussion/Effekte Percussion-Sounds und Soundeffekte DRUM SET Schlagzeug Schlagzeug. Auf jeder Taste liegt ein anderes Schlaginstru-
DRAWBAR ORGAN Zugriegelorgel Zugriegelorgel. Wird mit den Zugriegeln bedient. (Seite G-35) USER TONE1 Frei programmierbare Speicherplätze 1 In diesen beiden Klangprogramm-Bänken können Sie eigene USER TONE2 Frei programmierbare Speicherplätze 2
mente, Perkussion-Sounds
ment.
Bearbeitungen der Synthesizer-Sounds oder der Zugriegelor­geln abspeichern.
HINWEIS
• Obwohl Sie die Schlagzeugsounds dem Keyboard zuordnen können, ist immer der gleiche Trommelsound den Parts UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2, AUTO HARMONIZE 1 und AUTO HARMONIZE 2 zugeordnet. Wenn Sie einen Trommelsound zuordnen, wählen Sie einen dieser Parts und erst danach den Trommelsound (Schlagzeug). Der gewählte Trommelsound wird dadurch automatisch allen oben genannten Parts zugeordnet.
Um einen Sound zu wählen, drücken Sie zuerst die TONE-Taste. Ein Menü mit verschiedenen Sounds dieser Kategorie erscheint. Wählen Sie den Sound durch einfachen Druck auf die entsprechende Displaytaste oder mit Hilfe des Dials aus.
G-24
765-G-24A

Wahl eines Klangprogramms (Sounds) unter Verwendung einer TONE-T aste

1.
Drücken Sie die Displaytaste (R1 bis R4) des Parts, für den Sie einen anderen Sound wählen wollen.
•Falls Sie zum Beispiel den UPPER 1 zugeordnete Sound ändern möchten, drücken Sie die Displaytaste R1.
Der Sound ist selektiert, erscheint also dunkel hinterlegt.
2.
Drücken Sie eine der TONE-Tasten, um aus einer Kategorie von Sounds eine Vorauswahl zu treffen – beispielsweise die E-Pianos. Die verschiedenen Sounds dieser Gruppe werden jetzt im Display an­gezeigt.
4.
Drücken Sie zum Schluss die EXIT-Taste.
Der zuvor gewählte Sound wird hier jetzt angezeigt.

Wahl eines Sounds unter Verwendung des Dials

1.
Drücken Sie die Displaytaste (R1 bis R4) des Parts, für den Sie einen anderen Sound wählen wollen.
•Falls Sie zum Beispiel den UPPER 1 zugeordneten Sound ändern möchten, drücken Sie die Displaytaste R1.
Der Sound ist selektiert, erscheint also dunkel hinterlegt.
Wenn rechts oben im Display der Schriftzug “Page” (“Menüseite”) erscheint, können Sie die Menüseiten mit der Page-Taste umschalten.
3.
Dort wählen Sie den Sound, den Sie dem Part zu­ordnen möchten.
•Drücken Sie eine der Displaytasten (L1 bis L5, R1 bis R5), um den Sound zu wählen, dessen Name dane-
ben aufgeführt ist.
•Der gegenwärtig gewählte Sound ist im Menü her­vorgehoben. Sie können die Wahl auch mit dem Dial treffen.
2.
Drehen Sie den Dial, um die Sounds des Parts der Reihe nach durchzuscrollen.
Die Sounds werden sequenziell durchgescrollt.
•Die LED über der TONE-Taste, aus der der gerade gewählte Sound stammt, leuchtet.
765-G-25A
G-25
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Displaytaste R1 bis R4
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Zugriegel-Orgelsounds

Die Orgelsounds, die Sie mit der TONE-Taste DRAWBAR ORGAN anwählen, werden mit den Zugriegeln eingestellt.
Durch die Wahl eines Sounds der DRAWBAR ORGAN­Gruppe wird automatisch der Zugriegel-Orgel-Modus aktiv, und die LED der DRAWBAR-Taste leuchtet auf. Näheres dazu lesen Sie auf G-35.

Polyphonie

• Die Klangerzeugung dieses Keyboards kann simultan 64 Noten spielen.
• Die Begleitautomatik und das Schlagzeug greifen ebenfalls auf diese Klangerzeugung zu. Wenn Sie zugleich viele No­ten von Layer-Sounds spielen, kann es durchaus passieren, dass eine Note vorzeitig abgebrochen wird, da alle Stim­men schon spielen.

Digital gesamplete Sounds

Zahlreiche Sound beruhen auf digitalen Aufnahmen anderer akustischer Musikinstrumente, etwa richtiger Konzertflügel. Das Verfahren heißt Sampling, und Musikinstrumente, die so verfahren, heißen “Sampler”. Instrumente, die – wie dieses – nur ab Werk vorgegebene Samples wiedergeben können, hei­ßen auch ROM-Sampler, von “Read Only Memory” (Spei­cher, der nur ausgelesen, aber nicht beschrieben werden kann). Durch Spiel auf der Tastatur werden diese authenti­schen Klänge, die so genannten Samples (englisch für “Pro­ben” im Sinne von “Messwert”), wiedergegeben. In den ver­schiedenen Bereichen der Tastatur kommen im Interesse ei­nes möglichst authentischen Klanges unterschiedliche Origi­nalaufnahmen (beispielsweise der Klaviertöne) zum Einsatz. Dieses Verfahren heißt Multisampling. Zwischen manchen Tasten sind deshalb womöglich leichte Klangunterschiede zu erkennen. Das ist keine Fehlfunktion, sondern prinzipbe­dingt. Diese Eigenschaft hat das MZ-2000 mit allen professio­nellen Samplern gemein.
Schichtung zweier Sounds: Layer (UPPER 1 + UPPER 2)
Sie können zwei Sounds mischen, so dass beide Sounds er­klingen, wenn Sie eine Taste des Keyboards drücken. Diese so genannten “Layers” werden durch die gleichzeitige Ver­wendung der UPPER 1- und UPPER 2-Parts erzielt.
1.
Ordnen Sie den ersten Sound dem UPPER 1-Part zu.
•Wie das geht, lesen Sie auf Seite G-24.
2.
Drücken Sie die UPPER 2-Taste, so dass die Kon­trollleuchte über dieser Taste aufleuchtet.
•Dadurch wird die Bezeichnung des Sounds, die dem UPPER 2-Part zugeordnet ist, hervorgehoben.
3.
Verwenden Sie die TONE-Tasten oder den Dial, um den Sound zu wählen, die Sie dem UPPER2­Part zuordnen möchten.
•Wie das geht, lesen Sie auf Seite G-24.
4.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard zu spielen, und achten Sie auf den erzeugten Sound.
•Die den Parts UPPER 1 und UPPER 2 zugeordneten Sounds sollten beide gleichzeitig erklingen, wenn Sie eine Taste des Keyboards drücken.
•Sie können einen Part ausschalten und nur den ver­bleibenden Sound spielen. Falls Sie die UPPER 2­Taste drücken, so dass deren Kontrollleuchte erlischt, ertönt nur der UPPER 1-Sound. Umgekehrt ertönt nur der UPPER 2-Sound, wenn Sie die UPPER 1-Taste drücken, so dass die darüberliegende Kontrollleuchte erlischt.
G-26
765-G-26A

Die Lautstärke-Balance zwischen den Sounds von UPPER 1 und UPPER 2

Im Combination-Modus regeln Sie die Lautstärkebalance zwischen den überlagerten Sounds der UPPER 1- und UP­PER 2-Parts. Drücken Sie dazu die COMBINATION-Taste; ihre LED leuchtet auf. Danach verwenden Sie den Satz 8 der Steuerungstasten oder den Fader 8, um den U1/U2 Balance­Wert zu ändern.
Steuerungstaste 8
Fader 8
• Der Wertebereich des Balamce-Parameters reicht von −64 bis 63. Der Wert 64 bedeutet, dass nur UPPER 2 erklingt, wohingegen bei positiven Werten UPPER 1 überwiegt. Beim Wert 0 sind beide gleich laut vertreten. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Mischpultfunktionen des MZ-2000, die ab Seite G-51 beschrieben sind.
HINWEIS
• Sie können den Mixer für die Feineinstellungen der Lautstärke­pegel jedes Partes verwenden. Für Einzelheiten siehe “Der Mi­xer” auf Seite G-51.

Aufteilung der Tastatur: Keyboard Split (LOWER 1/UPPER 1)

Wenn Sie einen Piano-Sound der rechten Seite des Key­boards (UPPER 1) und einen Holzbläser-Sound der linken Seite (LOWER 1) zuordnen wollen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Ordnen Sie den ersten Sound dem UPPER 1-Part zu.
•Wie das geht, ist auf Seite G-24 beschrieben.
2.
Drücken Sie die LOWER 1-Taste. Ihre LED leuchtet auf.
•Dadurch wird auch die Bezeichnung des dem LO­WER 1-Part zugeordneten Sounds am Display her­vorgehoben.
3.
Verwenden Sie die TONE-Tasten oder den Dial, um den Sound zu wählen, die Sie dem LOWER 1­Part zuordnen möchten.
•Wie das geht, ist auf Seite G-24 beschrieben.
4.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard, und beach­ten Sie den erzeugten Sound.
•Der Sound, den Sie dem UPPER 1-Part zugeordnet haben, ertönt, wenn Sie eine Taste an der rechten Seite (im Diskant) des Keyboards drücken, wogegen der dem LOWER 1-Part zugeordnete Sound erklingt, wenn Sie eine Taste auf der linken Seite (im Bass) des Keyboards drücken.
•Der anfängliche Vorgabepunkt für die Auftrennung zwischen den Sounds der UPPER 1- und LOWER 1­Parts ist die Taste G3. Dies bedeutet, dass die Tasten rechts von G3 den dem UPPER 1-Part zugeordneten Sound ertönen lassen. Sie können den Splitpunkt än­dern, wie im Folgenden beschrieben.
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Splitpunkt ändern

So ändern Sie den Übergangspunkt zwischen dem Upper­und dem Lower-Bereich. Dieser Punkt heißt Splitpunkt oder “Split Point”.
1.
Drücken Sie die SPLIT POINT-Taste.
•Dadurch erscheint die nachfolgend dargestellte An­zeige.
Das Keyboard an der Unterseite des Displays zeigt die gegenwärtige Einstellung des Split­punktes an.
2.
Drücken Sie die Taste auf dem Keyboard, wo Sie den neuen Split Point positionieren möchten.
•Die von Ihnen gedrückte Taste und alle rechts davon liegenden Tasten erzeugen nun die dem UPPER 1­Part und/oder UPPER 2-Part zugeordneten Sounds.

Kombinationen von Layers und Split

Sie können auch das Keyboard zwischen zwei überlagerten (“gelayerten”) Sounds auf der linken, unteren Tastaturhälfte (LOWER 1 und LOWER 2) und zwei überlagerten Sounds an der rechten, oberen Seite (UPPER 1 und UPPER 2) splitten. Oder Sie könnten zum Beispiel nur einen Sound an der lin­ken Seite (LOWER 1 oder LOWER 2) und zwei überlagerte Sounds an der rechten Seite (UPPER 1 und UPPER 2) ver­wenden. Schalten Sie einfach den Part ein, den Sie verwen­den möchten, indem Sie dessen Taste drücken, so dass die darüber angeordnete Kontrollleuchte leuchtet.
Lautstärke-Balance zwischen den UPPER 1-, UPPER 2-, LOWER 1- und LOWER 2-Parts
Sie können den Mixer für die Feineinstellung der Lautstärke­pegel eines jeden der vier Parts verwenden. Für weitere In­formationen siehe “Der Mixer” auf Seite G-51.

Anschlagsdynamik, Pitch Bender und andere Controller

Das MZ-2000 verfügt über alle Spielhilfen und Controller, die ein professioneller Musiker von einem MIDI-Masterkey­board erwartet: Die Tastatur ist anschlagsdynamisch spielbar und wertet die Druckdynamik, den so genannten After­touch, aus. Ein Pitch Bender zur Beugung der Tonhöhe, ein Modulationsrad, ein Taster, mit dem sich beispielsweise die Geschwindigkeit der Rotationslautsprechersimulation um­schalten lässt, sowie Anschlüsse für Schweller und Sustain­Pedale sind vorhanden.
Anschlagsdynamik (Velocity Sensitivity) und Druckdynamik (After Touch Sensitivity)
Das MZ-2000 ist wie ein akustisches Klavier anschlagsdyna­misch spielbar. Die Anschlagsdynamik ändert die Lautstärke und die Klangfarbe des ausgegebenen Sounds in Abhängig­keit von der Geschwindigkeit, mit der Sie die Taste anschla­gen. Dies erlaubt ein ausdrucksstarkes Spiel – das Pianoforte verdankt seinen Namen eben dieser Eigenschaft, dass man wegen seiner Anschlagsdynamik eben wahlweise “piano” oder “forte” spielen kann. Darin unterscheidet es sich näm­lich vom Cembalo und der Orgel. Die Druckdynamik, der so genannte After Touch, ist nicht mit der Anschlagsydynamik zu verwechseln. Hier misst ein Sensor den auf die gesamte Tastatur ausgeübten Druck. Bei manchen Sounds beeinflusst der After Touch die Vibrato-Intensität, bei anderen die Klangfarbe oder die Lautstärke – bei manchen aber auch gar nichts. Ein akustisches Klavier oder eine Kirchenorgel haben keine mit der Druckdynamik vergleichbare Eigenschaft.
Sustainpedal
Ein optional erhältliches Sustainpedal (SP-2 oder SP-10) kann an die SUSTAIN PEDAL-Buchse an der Rückseite des Key- boards angeschlossen werden. Sie können danach dieses Pe­dal als Sustainpedal oder für andere Operationen verwen­den.
G-28
765-G-28A
Schweller
Durch Niedertreten des an die EXPRESSION PEDAL­Buchse an der Rückseite des Keyboards angeschlossenen Ausdruckspedals (EX-10) können Sie die Lautstärke des Me­lodien-Parts ändern.
Pitch Bender
Drehen Sie dieses Rad, um die Höhe der Noten nach oben oder unten gleiten zu lassen (zu beugen). Der durch das Dre­hen des Pitch Bender erzielte Effekt hängt vom verwendeten Sound und den gegenwärtigen Einstellungen des Pitch Ben­deres ab.
Modulationsrad
Drehen Sie das mit “Modulation” beschriftete nach oben, um die Intensität des Vibratos der auf der Tastatur gespielten Noten zu regeln. Der durch das Drehen des Modulationsrads erzeugte Effekt hängt vom verwendeten Sound und der ge­genwärtigen Einstellung des Modulationsrades ab.
ASSIGNABLE-Taste
“Assignable” heißt soviel wie “kann beliebigen Funktionen zugeordnet werden”. Die Assignable-Taste kann verschie­dene Schaltfunktionen übernehmen. Bei den Zugriegel-Or­gelsounds schaltet sie die Geschwindigkeit der Rotations­lautsprechersimulation um. Der Wechsel zwischen langsa­mem und schnellen Rotoreffekt ist ein wichtiges Ausdrucks­mittel des elektronischen Orgelspiels.
SUSTAIN-Taste
Die Sustain-Taste ähnelt in ihrer Funktion dem Sustain Pedal beziehungsweise dem rechten Pedal des Klavieres. Ein sol­ches Pedal lässt sich auch an dieses Keyboard anschließen. Betätigt man diese Sustain-Taste, leuchtet ihre LED auf, und alle Noten werden gehalten, als ob man die Tasten nicht los­lassen würde. Bei Sounds, die dauernd weiterklingen, etwa Orgeln, ist das nicht sinnvoll – wohl aber, wenn Sie beispiels­weise ein E-Piano wie ein Vibrafon spielen wollen.
Arpeggiator-Taste
Die Taste schaltet den Arpeggiator ein und aus. Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, leuchtet die LED. Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, wird ein Arpeggio gespielt. Die Harmonien passen zu dem, was Sie oberhalb des Split­punkts, also im Upper-Bereich auf dem Keyboard spielen. Falls Sie zum Beispiel einen C-Dur-Akkord spielen, wird ein Arpeggiomuster aus den Tönen C, E und G erzeugt. Sie kön­nen den Verlauf und die Geschwindigkeit des Arpeggios be­liebig wählen.

Der Pitch Bender

Durch das Drehen des mit PITCH BEND beschrifteten Ra­des wird die Tonhöhe der auf dem Keyboard gespielten No­ten stufenlos nach oben oder unten gebeugt. Der durch den Pitch Bender tatsächlich erzeugte Effekt hängt vom verwen­deten Sound und den Einstellungen des Pitch Benders ab, wie nachfolgend beschrieben. Der Pitch Bender eignet sich für Instrumentalklänge, die von einer gefühlvollen Beugung der Tonhöhe leben, etwa Saxofon- oder E-Gitarrensounds.
• Während Sie eine Taste des Keyboards mit Ihrer rechten Hand drücken, drehen Sie den Pitch Bender mit Ihrer lin­ken Hand.
• Der Pitch Bender kehrt automatisch in seine neutrale Posi­tion zurück (und der Sound nimmt wiederum ihre ur­sprüngliche Tonhöhe zu), wenn Sie das Rad freigeben.
HINWEIS
• Der durch das Drehen des Pitch Benders angelegte Effekt hängt von den gegenwärtigen Einstellungen in der After Touch/Control-Anzeige und dem verwendeten Sound ab Nä­heres erfahren Sie ab Seite G-154. Über die Effektsteuerung mit Hilfe des Pitch Benders lesen Sie ab Seite G-62.
• Schalten Sie niemals das Keyboard bei gedrehtem Pitch Ben-
der aus.

Das Modulationsrad

Mit dem Modulationsrad regeln Sie die Intensität des Vibra­tos. Im Einzelnen hängt der Effekt vom gewählten Sound und dessen Modulationsrad-Einstellungen ab, die im Fol­genden beschrieben sind. Das Modulationsrad eignet sich insbesondere für Sounds, deren Töne nicht verklingen, wie die eines Pianos. Mit Gefühl und Geschmack angewendet, trägt das Modulationsrad sehr zum ausdrucksstarken Spiel bei.
HINWEIS
• Die Parameter der oben beschriebenen Controller können be­arbeitet werden, wenn die AFTER TOUCH/CONTROL-Taste drücken. Näheres finden Sie ab Seite G-154.
• Näheres zu den Spezifikationen des Sustainpedals und des Expression Pedals finden Sie ab G-11.
• Wenn Sie die Begleitautomatik einsetzen, richtet sich die Har­moniererkennung der Begleitautomatik nach den Tasten unter­halb des Splitpunkts, also nach LOWER 1 und LOWER 2.
765-G-29A
• Während Sie die Noten der Melodie mit Ihrer rechten Hand spielen, drehen Sie das Modulationsrad mit Ihrer lin­ken Hand, um ein Vibrato an die gespielten Noten anzule­gen.
• Je weiter Sie das Modulationsrad hochdrehen, desto größer fällt die Vibrato-Intensität aus. Am unteren Anschlag ist das Vibrato ausgeschaltet.
G-29
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Displaytaste L4
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
ARPEGGIATOR
HINWEIS
• Der durch das Drehen des Modulationsrad erzeugte Effekt hängt von den gegenwärtigen Einstellungen in der After Touch/Control-Anzeige und dem verwendeten Sound ab. Nä­heres lesen Sie ab Seite G-154. Über die Steuerung der inte­grierten Effekte mit Hilfe des Modulationsrades lesen Sie ab Seite G-62.

Der Arpeggiator

Bei eingeschaltetem Arpeggiator spielt das Keyboard auto­matisch ein Arpeggiomuster unter Verwendung der Noten des Akkordes, den Sie oberhalb des Splitpunkts, also im Up­per-Bereich, spielen. Falls Sie zum Beispiel einen C-Akkord im Bereich des Melodienkeyboards spielen, wird ein wieder­holendes Arpeggiomuster unter Verwendung der drei den Akkord ausmachenden Noten (C-E-G) gespielt, so lange Sie den Akkord spielen. So setzen Sie den Arpeggiator ein:
1.
Drücken Sie die ARPEGGIATOR-Taste.
•Die LED der Taste leuchtet auf. Der Arpeggiator ist eingeschaltet.
•Wählen Sie mit dem Dial den gewünschten Arpeggio­Typ aus.
2.
Spielen Sie einen Akkord im Upper-Bereich, rechts des Splitpunkts.
•Nun wird ein Arpeggiomuster unter Verwendung der Noten des Akkordes gespielt, so lange Sie die Tasten gedrückt halten.
3.
Um den Arpeggiator auszuschalten, drücken Sie erneut die ARPEGGIATOR-Taste, so dass deren Kontrollleuchte erlischt.
HINWEIS
• Sie können die Effekte der Harmonisierungsautomatik und des Arpeggiators gleichzeitig verwenden.
Arpeggio-Typen
Sie können zwischen 15 verschiedenen Arpeggio-Typen wählen:
Arpeggio-Typ Beschreibung
Up Oct 1/2/4 Up Oct 1 spielt ein Arpeggiomuster, das
mit der niedrigsten Note des Akkordes beginnt und bis zur höchsten Note fortge­setzt wird. Oct 2 erweitert das Muster um eine zusätzliche Oktave nach oben. In der Einstellung Oct 4 läuft das Arpeggio über 4 Oktaven aufwärts.
Down Oct 1/2/4 Down Oct 1 spielt ein Arpeggiomuster,
das mit der höchsten Note des Akkords beginnt und bis zu niedrigsten Note fort­gesetzt wird. Oct 2 erweitert das Muster um eine zusätzliche Oktave nach unten. In der Einstellung Oct 4 läuft das Arpeg­gio über 4 Oktaven abwärts.
Up Down A Oct 1/2/4 Up Down A spielt ein Arpeggiomuster,
das von der niedrigsten Note des Akkor­des beginnt und bis zur höchsten Noten andauert, worauf es zurück bis zur nied­rigsten Note fortgesetzt wird. Die nied­rigste Note wird nur einmal gespielt, wenn das Arpeggiomuster von der abfal­lenden Notenserie (am Ende des Musters) auf die ansteigende Notenserie (am Be­ginn des Musters) wechselt. Oct 2 erwei­tert das Muster, indem die Akkordnoten um eine Oktave über dem ursprüngli­chen Akkord hinzugefügt werden. In der Einstellung Oct 4 läuft das Arpeggio über 4 Oktaven auf- und abwärts.
Up Down B Oct 1/2/4 Up Down B spielt ein Arpeggiomuster,
das mit der höchsten Noten des Akkords beginnt und bis zur niedrigsten Note des Akkords fortgesetzt wird, worauf es wie­der zurück zur höchsten Note fortgesetzt wird. Die niedrigste Note wird zweimal gespielt, wenn das Arpeggiomuster von der abfallenden Notenserie (am Ende des Musters) an die ansteigende Notenserie (am Beginn des Musters) wechselt. Oct 2 erweitert das Muster, indem die Akkord­noten um eine Oktave unter dem ur­sprünglichen Akkord hinzugefügt wer­den. In der Einstellung Oct 4 läuft das Ar­peggio über 4 Oktaven ab- und aufwärts.
Random Oct 1/2/4 Random spielt die Noten des Akkords in
einer zufälligen Reihenfolge ab. Oct 2 er­weitert das Zufallsmuster um eine zu­sätzliche Oktave nach unten. Oct 4 erwei­tert das Muster, indem die Akkordnoten um eine Oktave über und zwei Oktaven unter dem ursprünglichen Akkord hinzu­gefügt werden.
G-30
765-G-30A
So wählen Sie die Arpeggio-Typen aus, nachdem Sie den Ar­peggiator eingeschaltet haben:
1.
Verwenden Sie die Displaytaste L4, um den Para­meter Arpeg. in der Anzeige zu selektieren.
2.
Drehen Sie den Dial, und wählen Sie den ge­wünschten Arpeggio-Typ.
HINWEIS
• Sie können den Arpeggio-Typ auch wählen, indem Sie zu­nächstdie SETTING-Taste drücken und danach im Display den Parameter Auto Harmonize/Arpeggiator selektieren. Dor t kann man auch Geschwindigkeit und Arpeggiotyp wählen. Näheres zu diesem Menü lesen Sie ab Seite G-154.
Transposition, Stimmung und Cha­rakteristik der Anschlagsdynamik
Das Keyboard kann transponiert und anders gestimmt wer­den, und die Leichtigkeit oder Härte des Anschlags lässt sich regeln.

Transposition

Die gespielte Tonhöhe lässt sich in Halbtonschritten aufwärts und abwärts transponieren. So können Sie in Ihrer bevorzug­ten Tonart greifen, aber tatsächlich in einer anderen Tonart spielen. Gelegentlich werden Sie auch die gesamte Tastatur einfach nur um eine ganze Oktave transponieren wollen. Mit den mit TRANSPOSE beschrifteten Tasten trnsponieren Sie die Klangerzeugung in Halbtonschritten.
TRANSPOSE
DOWN
Beispiel: Die Tonar t des Keyboards ist um 5
HINWEIS
• Die Transposition kann in einem Bereich von 24 (zwei Okta­ven niedriger) bis +24 (zwei Oktaven höher) gewählt werden.
• Die Einstellung der Transposition betrifft auch den Synthesizer­Modus und die Begleitautomatik. Allerdings sind die Schlag­zeugklänge der Begleitautomatik nicht von der Transposition betroffen.
UP
Halbtöne nach oben transponiert.
Stimmung
Die Stimmung des Keyboards kann in einem Bereich von A4 = 415,3 Hz bis 466,2 Hz (Mittelwert 440 Hz (±1/2 Ton)) ein­gestellt werden. “A4” ist das so genannte “eingestrichene” a'.
Charakteristik der Anschlagsdynamik (Touch Curve)
Die Anschlagsdynamik kann so gewählt werden, dass erst ein wirklich harter Anschlag in forte resultiert, oder dass schon ein relativ leichter Anschlag genügt, um “laut” zu spielen. Der Parameter heißt “Touch Curve”. Sie wählen zwi­schen den Einstellungen Heavy (Schwer), Norm (Normal), Light (Leicht) oder Off (Aus), wenn das Keyboard gar nicht anschlagsdynamisch sein soll. Sie erreichen den Parameter durch Drücken der SETTING­Taste und durch die Wahl des Parameters “Touch Curve”. Näheres lesen Sie ab Seite G-154.
765-G-31A
G-31

Nachhall, Chorus und andere Effekte

Die Sounds des MZ-2000 können mit verschiedenen Effekten bearbeitet werden, die dem Klang Tiefe und Räumlichkeit verleihen.

Effektblöcke

Die Effekte dieses Keyboards sind in sieben Blöcken organi­siert, wie es nachfolgend dargestellt ist.
DSP 1
Rotary1
DSP 2
Phaser-Delay
DSP 3
Thru
DSP 4
Thru
• Jeder der Rahmen neben einer Displaytaste in dem obigen Display stellt einen “Block” dar. Es gibt insgesamt sieben Effektblöcke: vier DSP-Kanäle, REVERB, CHORUS und MASTER.
REVERB (Nachhall)
Room 1
CHORUS (Chorus)
Chorus 2
MASTER (Master)
St. 3BandEQ 1
CHORUS
Der Choruseffekt verleiht dem Sound eine größere Tiefe. Der Effekt beruht auf der Simulation der leichten Verstimmung zwischen verschiedenen Chorstimmen oder Musikinstru­menten, die zwangsläufig auftritt, wenn mehrere Instru­mente oder Stimmen zugleich erklingen. Sie können zwi­schen 20 verschiedenen Choruseffekten wählen, einschließ­lich Chorus, Flanger und Ensemble. Drücken Sie die CHO- RUS-Taste, um den Choruseffekt ein- oder auszuschalten.
MASTER
50 verschiedene so genannte Mastereffekte stehen zur Verfü­gung. Dazu zählen EQ (Klangregelung/Entzerrer), Enhan- cer (dynamische Anhebung der Höhen), Compressor (ebnet Lautstärkeschwankungen ein), Limiter (Lautstärkebegren­zer) und andere. Drücken Sie die MASTER-Taste, um den Mastereffekt ein- oder auszuschalten.

Änderung der Effekteinstellungen

Sie können die Effekteinstellungen auf zwei Arten ändern:
• Sie können den gegenwärtig gewählten Effekt eines jeden der sieben Effektblöcke (DSP 1 bis 4, REVERB, CHORUS, MASTER) ändern, indem Sie einen ganz anderen Effekt aufrufen.
• Sie können die Parameter des gegenwärtig gewählten Ef­fekts bearbeiten. Das geht sowohl unmittelbar nach der Wahl des Effekts als auch während des Spielens.
DSP
“DSP” steht für “digitaler Signalprozessor”. Die DSP-Effekte dienen dazu, einzelne Instrumental-Sounds innerhalb des Gesamt-Arrangements mit bestimmten, sehr flexibel einzu­setzenden Klangeffekten belegen zu können, ohne dass die anderen Instrumente davon betroffen sind. Diese Effekte be­finden sich schaltungstechnisch auf dem Signalweg zwi­schen Klangerzeugung und Ausgang. Verzerrungs- und Mo­dulationseffekte, aber auch eine Reihe speziellerer Effekte stehen zur Verfügung. Vier dieser DSP-Effekte können simul­tan eingesetzt werden, wobei jeder einen individuellen Ef­fekt mit individuellen Parametereinstellungen darstellt. Sie können die einzelnen DSP-Effekte separat ein- und ausschal­ten; dazu dienen die vier mit DSP beschrifteten Taster.
REVERB (Nachhall)
Der Nachhall (englisch: Reverberation) simuliert die Akustik verschiedener Räume. Sie können aus 15 verschiedenen Nachhalleffekten auswählen, einschließlich Room (Raum) und Hall (Saal). Drücken Sie die REVERB-Taste, um den Nachhall ein- oder auszuschalten.
G-32
765-G-32A
Steuerungstasten Satz 4
Displaytasten L1 bis L5
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EFFECT

Effekt auswählen

Bitte bedenken Sie im Folgenden, dass die jeweilige Beschrif­tung der Tasten rund um das Display immer im Display er­scheint. In dieser Anleitung sind die linken und rechten Tas­ten von oben nach unten durchnummeriert. So wählen Sie also einen anderen Effekt aus:
1.
Drücken Sie die EFFECT-Taste. Der Effektmodus ist eingeschaltet, und diese Anzeige erscheint.
2.
Drücken Sie die Displaytaste R5 ganz unten rechts von Detail. Die Effektwahlanzeige erscheint.
Displaytasten R2 bis R5
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Fader 4
•Näheres über die in der Effektliste erscheinenden Ef­fekte lesen Sie am Ende dieser Anleitung.
5.
Wählen Sie mit dem Satz 4 der Steuerungstasten, mit dem Fader 4 oder dem Dial den gewünschten Effekt aus.
•Drücken Sie die Displaytaste R1 neben der Mixer­DSP-Setting. Die Mixer-DSP-Einstellungen erschei-
nen.
3.
Mit den Displaytasten L2 bis L5 und R2 bis R4 wählen Sie den gewünschten Effektblock.
4.
Drücken Sie Type List (Typenliste, Displaytaste L1), um eine Liste der Effekte aufzurufen, die in dem Block gewählt werden können.
6.
Drücken Sie die EXIT-Taste, um zur Effektwahlan- zeige zurückzukehren.
7.
Sie sehen nun, dass der DSP1 den unter Ziffer 5 gewählten Effekt erzeugt.
•Jetzt bietet es sich an, den neuen Effekt zu bearbeiten, das heißt: seine Parameter anders einzustellen. Nähe­res siehe “Effektparameter bearbeiten”.
8.
Die Effekte für die anderen Blöcke werden ebenso ausgewählt wie oben beschrieben.
9.
Wenn Sie die gewünschten Effekte ausgewählt ha­ben, kehren Sie mit der EXIT-Taste zur anfängli- chen Darstellung der Effekte zurück.
HINWEIS
• Sie können auch direkt mit dem Dial durch die Effekte scrollen, also ohne die Displaytaste L1 (Type List) zu drücken, um die Effektliste anzuzeigen.
• Durch die Wahl eines bestimmten Sounds rufen Sie zugleich passend dazu vorprogrammierte Effekte auf. Die Effekteinstel­lungen ändern sich also, wenn Sie einen neuen Sound wählen. Genau dies können Sie jedoch auch unterbinden, so dass trotz des Wechsels des Sounds die Effekteinstellungen erhalten bleiben. Drücken Sie im Effektmenü die Displaytaste R5 neben Tone DSP Hold, um diese Funktion einzuschalten. Dadurch
765-G-33A
G-33
werden die von Ihnen gewählten DSP-Einstellungen beibehal­ten, auch wenn Sie die Sounds wechseln.

Bearbeitung der Effektparameter

Sie können die Parameter für den gegenwärtig in der Effekt­wahlanzeige gewählten DSP-Kanal ändern und so den Effekt Ihren Klangvorstellungen anpassen.
• Die folgenden Parameterbezeichnungen werden an der Unterseite der Effektwahlanzeige angezeigt: Volume (Lautstärkepegel), Pan (Panorama-Position), Reverb Depth (Nachhalltiefe), Chorus Depth (Chorustiefe). Diese Parameter werden auch von den Einstellungen beeinflusst, die Sie mit dem Mixer ausführen (Seite G-51).
Volume (Lautstärkepegel)
Dieser Parameter bestimmt den Gesamtpegel des Ef­fekts. Dieser hängt allerdings auch von den Effektantei­len ab, die im Mixer für jeden Part eingestellt sind. Wenn dieser Effekt nirgendwo im Mixer zugewiesen wird, kann er auch durch die Erhöhung dieses Parameters nicht in Erscheinung treten.
Pan (Panorama-Position), Reverb Depth (Nachhalltiefe), Chorus Depth (Chorustiefe)
Das Signal des Effekts kann seinerseits mit Reverb ver­hallt und mit dem Chorus-Effekt versehen werden. Die Einstellungen, die Sie hier ausführen, beeinflussen nur den Effekt der Parts, denen in der Mixereinstellungsan­zeige kein eigener DSP zugewiesen wurde. Parts, denen ein separater DSP zugewiesen ist, werden allein durch ihre Mixereinstellungen gesteuert.
• Die Parametereinstellungen für Reverb Depth (Nachhall­tiefe) und Chorus Depth (Chorustiefe) werden für jeden DSP-Typ gespeichert und bei der Wahl des Effekts automa­tisch aufgerufen. Dies bedeutet, dass durch eine Änderung des DSP-Typs auch die dazugehörigen Parameterwerte für Reverb Depth (Nachhalltiefe) und Chorus Depth (Cho­rustiefe) aufgerufen werden. Diese betreffen wohlgemerkt den Hall und den Chorus auf dem Effektsignal. Sie können danach individuelle Einstellungen der Reverb Depth (Nachhalltiefe) und Chorus Depth (Chorustiefe) für jeden DSP (1 bis 4) vornehmen.
• Falls Sie den Double- oder Stereo-Effekttyp (siehe “Effekt­tabelle” am Ende dieser Anleitung) für DSP1 oder DSP2 wählen, werden die Blöcke DSP1 + DSP2 für Multieffekte kombiniert.
Double
Dies ist die Multieffektversion (AWa+Dst+Dly usw.) des Monoeffekts.
Stereo
Dies ist die Multieffektversion des Stereoeffekts.
Effektparameter während des Keyboard­spiels steuern
Im Effektmodus regeln die Steuerungstasten und die Fader die Effektparameter.
• Mit jedem Drücken der Displaytaste L5 werden abwech­selnd die Parametereinstellungsanzeigen für die 4 DSP­Kanäle und für REVERB, CHORUS und MASTER darge­stellt.
• Welche Parameter bei jedem einzelnen Effekt im Einzelnen bearbeitet werden können, ist in der Beschreibung der Ef­fektlisteam Ende dieser Anleitung erläutert.

Effekte mit einem Rad oder Pedal steuern

Sie können einen Effekt dem Pitch Bender, dem Modulati­onsrad oder einem angeschlossenen Pedal zuordnen und diesen Effekt mit dem Rad oder dem Pedal regeln. Einzelhei­ten dazu finden Sie ab Seite G-154.
G-34
765-G-34A

Die Zugriegelorgel

Steuerungstasten 1 bis 9
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Fader 1 bis 9
Der Begriff der Zugriegelorgel (englisch: Drawbar Organ) ist untrennbar mit den Instrumenten des Herstellers Hammond verbunden, dessen Markenname geschützt ist (heute Ham­mond-Suzuki). Seit den vierziger Jahren setzen diese Orgeln Maßstäbe und gelten als Inbegriff der elektronischen Orgel schlechthin, wie sie in der Rock-, Jazz- und Bluesmusik ein­gesetzt wird. Ohne sich mit dem Original messen zu wollen, bietet das MZ-2000 zusätzlich zu seinen Sampling-Sounds eine vorzügliche Zugriegelorgel-Klangerzeugung, die we­sentliche Eigenschaften dieser klassischen elektronischen Or­geln nachbildet. Die Klangformung beruht auf dem Prinzip, mit Hilfe von Zugriegeln (Drawbars) Sinustöne unterschied­licher Frequenzen (respektive Tonhöhen) zum eigentlichen Orgelklang zusammenzumischen. Diese Sinustöne heißen auch “Chöre”. Die Chöre entsprechen dem Grundton (16') und seinen wichtigsten Obertönen. Die Bezeichnungen, bei denen das Apostroph (') für das Längenmaß “Fuß” steht, sind traditionell dem klassischen Pfeifenorgelbau entlehnt. Eine 8'-Pfeife ist halb so lang wie eine 16'-Pfeife und klingt deshalb mit der doppelten Frequenz, also genau eine Oktave höher. Die 4'-Pfeife klingt eine weitere Oktave höher und so weiter. Das Verfahren unterscheidet sich also grundlegend vom Sampling-Prinzip der anderen Sounds. Drücken Sie die DRAWBAR ORGAN TONE-Taste. Eine Gruppe von Zug- riegel-Orgelsounds erscheint, aus denen Sie wählen können. Als Zugriegel dienen die Fader und, wenn es um Feineinstel­lungen geht, die Steuerungstasten.
Die Parameter der Zugriegel-Orgel­sounds
Wir unterscheiden die Pegel der Sinus-Chöre, die die Oberto­nanteile des Orgelklanges regeln, von den sonstigen Parame­tern der Zugriegelorgel-Klangerzeugung.

Die Sinus-Chöre

1.
Wählen Sie einen Zugriegel-Orgelsound Ihrer Wahl.
•Um einen Sound aufzurufen, gehen Sie so vor wie auf Seite G-24 beschrieben.
•Durch die Wahl eines Zugriegel-Orgelsounds wird automatisch auf den Zugriegel-Modus geschaltet, was durch ein Aufleuchten der LED über der DRAW-
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BAR-Taste angezeigt wird. So sieht das Display im Zugriegel-Modus aus:
2.
Verwenden Sie die Fader 1 bis 9 (oder die Steue­rungstasten 1 bis 9), um die Sinus-Chöre zu mi­schen. Gehen Sie dabei spielerisch vor, und spie­len Sie auf dem Keyboard – das Prinzip ist intuitiv zu erfassen!
•Der Pegel eines jeden Chores wird im Display darge­stellt. Der Wertebereich reicht von 0 bis 8.
HINWEISE
• Beim Aufrufen eines neuen Orgelsounds ändern sich auch die Einstellungen der Chöre.
• Anstatt einen neuen Orgelsound aufzurufen, können Sie auch die DRAWBAR-Taste drücken. Der Zugriegel-Orgelsound, den Sie das letzte Mal vor Verlassen des Zugriegel-Modus einge­stellt hatten, wird wieder aufgerufen.
• Durch die Wahl eines anderen als eines Zugriegel-Orgel­sounds wird der Zugriegel-Modus verlassen und in den Combi­nation-Modus zurückgekehrt.
• Falls Sie den gleichen Zugriegel-Orgelsound mehr als einem Part (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2) zuordnen und danach die Parameter eines Zugriegel-Orgelsound für ei­nen der Parts ändern, betreffen die Änderungen auf die ande­ren Parts, die den gleichen Sound benutzen.
765-G-35A
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Detaillierte Einstellungen der Parameter eines Zugriegel-Orgelsounds

1.
Wählen Sie den gewünschten Zugriegel-Orgel­sound aus.
2.
Drücken Sie die mit Detail beschriftete Display­taste (R5).
•Dieses Menü erscheint im Display.
•Mit jedem Drücken der Displaytaste L1 wird zwi­schen PAGE 1 (oben) und PAGE 2 (unten) der Detail­einstellungsanzeige umgeschaltet.
PAGE 1 der Detaileinstellungsanzeige
Taste Parameter Bereich Beschreibung
L2 Rotary Slow,
Fast
L3 Drawbar
Type
R2 Percussion
Sine, Vint.
Off, On Dieser Parameter schaltet den 4'-
Second
R3 Percussion
Off, On Dieser Parameter schaltet den 2-
Third
Dieser Parameter bestimmt, ob nach dem Aufrufen des Sounds der Lautsprecher schnell (fast) oder langsam (slow) rotieren soll. Wäh­rend des Spiels schalten Sie die Ge­schwindigkeit mit der Assignable­Taste jederzeit um. Dies gilt aller­dings nur, wenn Sie auch den Rota­tionseffekt eines DSP verwenden. Dieser trägt den Namen “Rotary”.
Sie haben für die Chöre der Zugrie­gel-Orgel die Wahl zwischen einem reinen Sinus und einem Signal mit diversen Störanteilen, wie sie klas­sischen elektronischen Zugriegel­orgeln zu eigen sind.
Perkussions-Chor ein- und aus.
2/3'-Perkussions-Chor ein- und aus.
• Die Fader 1 bis 9 (und die Steuerungstasten 1 bis 9) dienen als Zugriegel (Drawbars) für die Chöre der Orgel. Die Zug­riegel werden auch im Display dargestellt.
PAGE 2 der Detaileinstellungsanzeige
3.
Die Parameter sind im Folgenden beschrieben. Die Anwahl erfolgt mit den linken und rechten Dis­playtasten, die in dieser Anleitung von oben nach unten durchnummeriert sind.
•Sie können bei der Bearbeitung Keyboard spielen.
G-36
Taste Parameter Bereich Beschreibung
L2 Drawbar At-
tack
L3 Drawbar Re-
lease
L4 Click On, Off Diese Parameter schaltet ein de-
R2 Percussion
Level
R3 Percussion
Decay
4.
Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vor-
0 – 127 Hier können Sie die Einschwing-
zeit (Attack Time) des Orgel-Tones fein justieren.
0 – 127 Hier können Sie die Ausschwing-
zeit nach dem Loslassen der Taste (Release Time) des Orgel-Tones fein justieren.
zentes, für Zugriegelorgeln typi­sches Klicken zu Beginn jeder Note ein oder aus.
0 – 15 Dieser Parameter regelt den Pegel
der beiden Perkussions-Chöre.
0 – 127 Dieser Parameter regelt die Aus-
klingzeit (Decay Time) der beiden Perkussions-Chöre.
genommen haben, drücken Sie die EXIT-Taste, um zum Zugriegel-Orgel-Menü zurückzukehren.
765-G-36A
•Sie können einen modifizierten Zugriegel-Orgel­sound und seine Parametereinstellungen jederzeit ab-
speichern, indem Sie die Displaytaste R1 neben Save (Speichern) auf PAGE 1 der Detaileinstellungsanzeige drücken. Für Informationen über das Speichern von Zugriegel-Orgelsounds siehe den nachfolgenden Ab­schnitt “Zugriegel-Orgelsounds abspeichern”.
HINWEIS
• Beim Aufrufen eines anderen Zugriegel-Orgelsounds gehen die Einstellungen der Zugriegel verloren, sofern Sie den Sound nicht abgespeichert haben.

Zugriegel-Orgelsounds abspeichern

Nachdem Sie die Änderungen an den Parametern eines Zug­riegel-Orgelsounds vorgenommen haben, können Sie diese
modifizierte Version auf den freien Speicherplätzen abspei­chern und später bei Bedarf wieder abrufen.
• Mehr über die freien Speicherplätze lesen Sie ab Seite G-66.

Bearbeitete Zugriegel-Orgelsounds abspeichern

1.
Gestalten Sie Ihren persönlichen Orgelsound, wie im vorangegangenen Abschnitt beschrieben.
2.
Auf Seite 1 der Detaileinstellungsanzeige drücken Sie die Displaytaste R1 neben Save (Speichern). Dieses Display erscheint:
4.
Drücken Sie die mit Naming beschriftete Display­taste (R5).
5.
Hier verleihen Sie dem Sound einen Namen.
•Der Cursor ist als hervorgehobener Rahmen in der Anzeige die gegenwärtige Eingabeposition. Verwen­den Sie die Sätze 3 bis 6 der Steuerungstasten (oder die Fader 3 bis 6), um die Zeichen einzugeben.
•Drücken Sie die Steuerungstaste LOWER 1 oder LO­WER 2, um den Cursor nach links bzw. rechts zu ver­schieben. Wenn Sie die Steuerungstaste UPPER 1 oder UPPER 2 drücken, springt der Cursor an die ganz linke bzw. ganz rechte Position.
All Clear (Displaytaste R1) löscht alle Zeichen.
Insert (Displaytaste R3) fügt ein Leerzeichen ein.
Delete (Displaytaste R4) löscht das Zeichen an der Cursor-Position.
6.
Nachdem Sie den Namen eingegeben haben, drü­cken Sie Execute (Displaytaste R5).
•Damit wird die Abspeicherung des modifizierten Zugriegel-Orgelsounds auf dem von Ihnen ausge­wählten Speicherplatz vollzogen.
3.
Wählen Sie den Anwenderspeicherplatz, auf dem der Sound abgespeichert werden soll.
•Drücken Sie eine der Displaytasten links von dem Display (L1 bis L4), wählen Sie USER 1 oder USER 2, und wählen Sie danach eine der Seiten (PAGE 1 oder PAGE 2) in der Gruppe.
•Danach verwenden Sie den Satz 4 der Steuerungstas­ten, den Fader 4 oder den Dial, um den gewünschten Speicherplatz zu wählen. 40 Anwenderspeicherplätze stehen zur Verfügung.
•“User” heißt “Anwender” und meint die frei pro­grammierbaren Speicherplätze, deren Inhalt gegenü­ber der originalen Werkseinstellung geändert werden kann.
765-G-37A
HINWEIS
• Die Sounds der User-Banks (die Anwenderspeicherplätze) werden genauso aufgerufen wie die anderen Sounds.
G-37

Begleitautomatik und Rhythmen

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Als veritables Portable Keyboard verfügt der MZ-2000 über eine Begleitautomatik und ein Rhythmusgerät. Die Begleit­automatik spielt automatisch den richtigen Bass-Part und eine zu Ihrem Spiel passende Akkordbegleitung. Dazu ver­fügt das Keyboard über eine leistungsfähige Harmonieer­kennung. Die eingebauten Rhythmen bieten eine große Aus­wahl an Musikstilen. Gemeinsam mit der Melodie, die Sie mit der rechten Hand spielen, erklingt ein großes, ausgefeil­tes Arrangement Ihres Vortrags.

Verwendung der Modustaste

Verwenden Sie die MODE-Taste, um den Stil der zu verwen­denden Begleitautomatik zu wählen, oder schalten Sie die Begleitautomatik aus. So wählen Sie mit der MODE-Taste die verfügbaren Modi für das Greifen von Akkorden aus:
Harmonieerkennung der Begleitautomatik
FULL RANGE CHORD
FINGERED
CASIO CHORD
• Im Normalmodus (alle Kontrollleuchten der Begleitauto­matik ausgeschaltet) können Sie nur mit einer Schlagzeug­Rhythmusbegleitung spielen, also ohne Begleitautomatik spielen.
• Wenn eine der Kontrollleuchten der Begleitautomatik leuchtet, spielt die Begleitautomatik in Abhängigkeit von dem gegenwärtigen Modus für das Greifen der Akkorde (CASIO CHORD, FINGERED oder FULL RANGE CHORD). Jeder dieser Modi wird ab Seite G-41 in allen Einzelheiten beschrieben.
LED aus = Begleitautomatik aus
Ganze Tastatur wird analysiert.
“Lower” wird analysiert.
Vereinfachte Harmonieerkennung
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DialSTART/STOPVARIATION
Rhythmusbe­zeichnung
Rhythmus­gruppen­Bezeichnung
Gruppeninhalt
8 BEAT 8 Beat 8-Beat-Rhythmen 16 BEAT 16 Beat 16-Beat-Rhythmen POPS Pops Rhythmen für Popmusik ROCK Rock Rhythmen für Rockmusik DANCE Dance Rhythmen für Tanzmusik JAZZ Jazz Rhythmen für Jazz EUROPEAN Europe Rhythmen für europäische
Musik
LATIN 1 Latin 1 Rhythmen für lateinamerikani-
sche Musik
LATIN 2 Latin 2 Rhythmen für lateinamerikani-
sche Musik
AMERICAN American Rhythmen für amerikanische
Musik
VARIOUS/
World Rhythmen aus aller Welt
WORLD USER RHYTHM User Rhythms Mit dem Pattern Sequencer kön-
nen Sie Ihre eigenen Rhythmen programmieren, die in den User Rhythms abgespeichert werden können. Mehr dazu lesen Sie ab Seite G-101. Im Auslieferungs­zustand ist hier nichts abgespei­chert.
Näheres zu den Rhythmen lesen Sie in der Rhythmusliste am Ende dieser Anleitung. Drücken Sie eine der RHYTHM-Tasten. Das Rhythm-Menü erscheint. Danach können Sie den Rhythmus aus der Gruppe auswählen, indem Sie eine Displaytaste drücken oder den Dial verwenden – also ganz ähnlich, wie Sie Sounds auswäh­len.

Wahl eines Rhythmus

Die eingebauten Rhythmen sind in 12 Gruppen unterteilt, wobei jeder Gruppe eine RHYTHM-Taste auf der Steuertafel zugeordnet ist.
G-38
765-G-38A

Wahl eines Rhythmus unter Verwendung einer RHYTHM-Taste

1.
Drücken Sie eine der RHYTHM-Tasten, um eine Rhythmusgruppe zu wählen und ein Rhythmus­menü aufzurufen.
2.
Wählen Sie im Menü den gewünschten Rhythmus aus.
•Drücken Sie eine der Displaytasten (L1 bis L5, R1 bis R5), um den Rhythmus zu wählen, dessen Bezeich-
nung neben der gedrückten Taste aufgeführt ist.
•Der gegenwärtig gewählte Rhythmus wird am Menü hervorgehoben. Sie können auch den Dial drehen, um die Hervorhebung in dem Menü zu verschieben.
3.
Nachdem Sie den gewünschten Rhythmus gewählt haben, drücken Sie die EXIT-Taste.
•Der Name des von Ihnen in Schritt 2 gewählten Rhythmus wird als Rhythmuseinstellung angezeigt.

Wahl eines Rhythmus unter Verwendung des Dials

1.
Drücken Sie die Displaytaste L1 neben RHYTHM (Rhythmus).
•Dadurch wird die Bezeichnung des Rhythmus her­vorgehoben.
2.
Drehen Sie den Dial, um sequenziell durch die Rhythmusbezeichnungen zu scrollen.
•Die Kontrollleuchte über der RHYTHM-Taste, die der Gruppe des gegenwärtig angezeigten Rhythmus ent­spricht, leuchtet.

Spielen von Rhythmen

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie einen bestimmten Rhythmus spielen und sein Tempo einstellen können.

Start und Stop

Drücken Sie die START/STOP-Taste, um den Rhythmus zu starten, dessen Bezeichnung im Display angezeigt wird. So­bald das Rhythmusmuster startet, können Sie dazu auf dem Keyboard spielen. Um den Rhythmus zu stoppen, drücken Sie erneut die START/STOP-Taste.
HINWEIS
• Falls eine der Kontrollleuchten der Begleitautomatik über der MODE-Taste leuchtet, wird der Rhythmus auch von der Be­gleitautomatik begleitet. Um nur den Rhythmus zu spielen, drü­cken Sie die MODE-Taste, bis alle darüber angeordneten Kon­trollleuchten erlöschen.
765-G-39A

Variationen

Jeder Rhythmus weist vier Variationen mit den Nummern 1 bis 4 auf. Während ein Rhythmus spielt, können Sie eine VA - RIATION-Taste (1 bis 4) drücken, um eines der Variations­muster für den derzeitigen Rhythmus zu wählen. Eine Kon­trollleuchte über der gedrückten VARIATION-Taste leuchtet auf, um Ihnen damit die verwendete Variation anzuzeigen.
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Tempo
Sie können das Tempo des Rhythmus als einen Tempowert in dem Bereich von 30 bis 255 Schlägen pro Minute spezifi­zieren. Die Einheit entspricht der Einheit M.M. (Mälzels Me­tronom). Der Tempowert gibt die Anzahl der Beats (Takt­schläge) pro Minute an. Verwenden Sie die TEMPO-Tasten für die Einstellung des Tempos.
UP Erhöht den Tempowert, so dass der Rhythmus
schneller wird.
DOWN Vermindert den Tempowert, so dass der Rhyth-
mus langsamer wird.
HINWEISE
• Drücken Sie die beiden UP und DO WN TEMPO-Tasten gleich­zeitig, um die Tempoeinstellung auf den anfänglichen Vorgabe­wert für den gegenwärtig gewählten Rhythmus zurückzustel­len.
• Der Tempowert zeigt die Anzahl der Viertelnoten pro Minute an.
• Sie können die Tempoeinstellung auch durch Drücken der Dis­playtaste L2 neben TEMPO (Tempo) und darauf folgendes Dre- hen des Dials einstellen.
fen der Akkorde (CASIO CHORD, FINGERED oder FULL-RANGE CHORD) aufleuchtet.
3.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um mit der Akkord-Begleitautomatik zu beginnen.
4.
Spielen Sie einen Akkord auf dem Keyboard.
•Die Methode, welche Sie für das Spielen eines Ak­kords verwenden sollten, hängt von dem gewählten Modus für das Greifen von Akkorden ab. Für weitere Informationen siehe die folgenden Abschnitte.
“CASIO CHORD-Modus” Seite G-41 “FINGERED-Modus” Seite G-42 “FULL-RANGE CHORD-Modus” Seite G-42
Akkord-Name
Verwendung der Akkord-Begleit­automatik
Das Keyboard verfügt über drei Modi für das Greifen von Akkorden mit der Begleitautomatik: CASIO CHORD erlaubt vereinfachte Griffe. In der Einstellung FINGERED Greifen Sie die Akkorde mit der linken Hand. In der Einstellung FULL-RANGE CHORD werden die auf der gesamten Tasta­tur gespielten Töne zur harmonischen Analyse herangezo­gen.
Starten und Stoppen der Akkord­Begleitautomatik
1.
Wählen Sie den Rhythmus, und stellen Sie dessen Tempo ein.
2.
Drücken Sie die MODE-Taste, so dass die Kontroll­leuchte für den gewünschten Modus für das Grei-
G-40
Pegelanzeigen für jeden Part
•Der gewählte Rhythmus und die Akkord-Begleitauto­matik beginnen automatisch zu spielen, wenn Sie ei­nen Akkord spielen.
5.
Um die Akkord-Begleitautomatik zu stoppen, drü­cken Sie erneut die START/STOP-Taste.
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Begleitautomatik-Parts und das Abmischen der Parts
Die Begleitautomatik nutzt bis zu acht Parts – wie eine achtköpfige Band: Schlagzeug (Dr), Perkussion (Pc), Bässe (Bs) und Akkord 1 bis Akkord 5 (C1 bis C5). Die Anzahl der tatsächlich für die Begleitautomatik verwendeten Parts hängt vom gegenwärtig gewählten Rhythmus und von der verwendeten Variation des Rhythmus ab. Grundsätzlich weist Variation 1 am wenigsten Parts auf, Variation 2 hat mehr Parts als Variation 1 usw. bis zu Variation 4, die die meisten Parts benutzt. Während die Begleitautomatik spielt, zeigen die Pegelanzeigen an der Unterseite des Displays die Lautstärkepegel der einzelnen gespielten Parts an.
HINWEIS
• Die Pegelanzeigen erscheinen nur im Combination-Modus und im Mixermodus am Display. Näheres lesen Sie ab Seite G-15.

Lautstärke der Begleitung

Mit den ACCOMP/DISK VOLUME-Tasten regeln Sie die Lautstärke des Rhythmus und der Begleitautomatik. Drü­cken Sie die UP- oder DOWN-Taste, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu vermindern.
Lautstärke der Begleitung
Sie können den ACCOMP VOLUME-Pegel in einem Werte­bereich von 0 bis 127 einstellen.
HINWEIS
Sie können die Begleitungslautstärke auch mit dem Dial regeln: Drücken Sie drei Mal die Displaytaste L4, so dass ACCOMP VOLUME selektiert ist. Das Dial regelt dann die Lautstärke der Begleitung.

CASIO CHORD

CASIO CHORD erleichtert Einsteigern das Spielen von Ak­korden unterhalb des Splitpunkts durch vereinfachtes Grei­fen. Dies bedeutet, dass Sie Akkorde einfach spielen können, auch wenn Sie das normale Greifverfahren nicht beherr­schen. Nachfolgend ist dargestellt, wie die Akkorde im Be­reich des Begleitungskeyboards in dem CASIO CHORD-Mo­dus gespielt werden.
• Wenn sowohl LOWER 1 als auch LOWER 2 ausgeschaltet ist (Seite G-22), sind die Tasten des Bereichs der Harmonieerken­nung der Begleitautomatik stumm. In diesem Fall werden diese Tasten lediglich dazu verwendet, die Akkorde für die Begleitung zu spezifizieren.
• Sie können den Bereich des Begleitungskeyboards erweitern, indem Sie den Split Point des Keyboards nach rechts verschie­ben (Seite G-28).
Akkordtypen Beispiel
Dur-Akkorde
Einen Durakkord spielen Sie im Ca­sio-Chord-Modus, indem Sie im Tas­taturbereich der Harmonieerken­nung nur die Taste des Grundtons anschlagen, also etwa das c für C­Dur.
Moll-Akkorde
Einen Mollakkord spielen Sie im Ca­sio-Chord-Modus, indem Sie im Tas­taturbereich der Harmonieerken­nung unten die Taste des Grundtons und eine beliebige weitere Taste dar­über anschlagen.
Durakkorde mit kleiner Septime
Dominantseptakkorde, also Durak­korde mit kleiner Septime (wie das C7 in der Tonart F-Dur) spielen Sie, indem Sie zwei beliebige Tasten oberhalb des Grundtons des Akkor­des anschlagen.
Mollakkorde mit kleiner Septime
Moll-Septakkorde, also Mollak­korde mit kleiner Septime (wie das c-moll7 in der Tonart Es-Dur) spie­len Sie, indem Sie drei beliebige Tas­ten oberhalb des Grundtons des Ak­kordes anschlagen.
C-Dur (C)
C-Moll (Cm)
C-Septime (C7)
C-Moll-Septakkord
HINWEIS
• Wenn Sie mehr als eine Taste im Bereich der Harmonieerken­nung drücken, können Sie jede beliebige weiße oder schwarze Begleitungstaste anschlagen, so lange sie sich rechts von der ersten T aste befindet.
“Upper” und “Lower” im CASIO CHORD-Modus
Bereich der
Harmonie­erkennung
(“Lower”)
“Upper”-Zone (Melodienkeyboard)
HINWEIS
• Auf dem oben dargestellten Keyboard entsprechen LOWER 1 und LOWER 2 dem Bereich der Harmonieerkennung, während UPPER 1 und UPPER 2 dem Bereich entsprechen, auf dem man ganz normal Melodien spielt.
765-G-41A
G-41

FINGERED-Modus

In diesem Modus spezifizieren Sie die Akkorde, indem Sie diese wie auf einem Klavier greifen, und zwar links vom Splitpunkt, im Lower-Bereich. Um zum Beispiel einen C­Dur-Akkord zu spezifizieren, müssten Sie die Noten C-E-G greifen.
“Upper” und “Lower” im FINGERED-Modus
Lower Upper
HINWEIS
• An dem oben dargstellten Keyboard sind LOWER 1 und LO­WER 2 dem Bereich des Begleitungskeyboards und UPPER 1 und UPPER 2 dem Bereich des Melodienkeyboards zugeord­net.
• Wenn sowohl LOWER 1 als auch LOWER 2 ausgeschaltet ist (Seite G-22), sind die Tasten unterhalb des Splitpunkts stumm. Sie dienen aber immer noch der Spezifikation der Akkorde für die Harmonieerkennung.
• Sie können den Bereich des Begleitungskeyboards erweitern, indem Sie den Split Point des Keyboards nach rechts verschie­ben (Seite G-28).
Die im FINGERED-Modus erkennbaren Akkorde sind in der “Tabelle der gegriffenen/Vollbereichsakkorde” am Ende die­ser Anleitung beschrieben.
• Die von dem Keyboard in dem FINGERED-Modus erkann­ten Akkorde hängen von den gegenwärtigen “On Bass Chord”- und “6 th Chord”-Begleitungs/Akkordeinstellun­gen ab. Näheres über die Begleitungs/Akkordeinstellun­gen lesen Sie unter “Referenz der Keyboardparameter” auf Seite G-154. Informationen darüber, wie diese Einstellun­gen die erkannten Akkordtypen beeinflussen, finden Sie in der “Tabelle der gegriffenen/Vollbereichsakkorde” am Ende dieser Anleitung.
samte Bereich des Keyboards gleichzeitig sowohl dem Spiel von Melodien dient als auch von der Harmoniererkennung ausgewertet wird.
“Upper” und “Lower” im FULL-RANGE CHORD­Modus
“Upper” ist zugleich der Bereich der Harmonieerkennung
Erkannte Akkorde
Für weitere Informationen siehe “Tabelle der gegriffenen/ Vollbereichsakkorde” am Ende dieser Anleitung.
Beispiel: Spielen eines C-Dur-Akkords.
Jeder der in der nachfolgenden Abbildung gezeigten Greif­vorgänge erzeugt den C-Dur-Akkord.
1
EG C
E
GC
2
1 Akkord C 2 Akkord
HINWEIS
• Falls mehr als fünf Halbtöne zwischen der tiefsten Note und der nächsten rechts davon gespielten Note vorhanden sind, wird die niedrigste Note als Bassnote interpretiert.
C E
HINWEIS
• Im FINGERED-Modus können Sie die Grundstellung greifen (zum Beispiel C-E-G für einen C-Dur-Akkord) oder auch eine Umkehrung (zum Beispiel G-E-C), solange Sie die Akkorde un­terhalb des Splitpunkts greifen. Beachten Sie bitte, dass Um­kehrungen in einem ganz anderen Akkord resultieren, wenn die Einstellung “On Bass Chord” für den Akkordmodus einge­schaltet ist.
• Normalerweise müssen Sie alle drei Tasten drücken, die den oben dargestellten Akkord ausmachen. Falls Sie eine Note auslassen oder nur eine Note spielen, wird kein Akkord er­zeugt.

FULL-RANGE CHORD-Modus

Sie können diesen Modus für das Spielen von bis zu 238 un­terschiedlichen Akkordtypen verwenden. Durch das Drü­cken von drei oder mehr Tasten in einem vom Keyboard als ein Akkordmuster erkanntem Muster wird der entspre­chende Akkord gespielt. Falls Sie Akkorde in einem von dem Keyboard nicht erkannten Muster spielen oder zwei Tasten bzw. nur eine Taste drücken, werden die entsprechenden No­ten als Melodiennoten gespielt. Dies bedeutet, dass der ge-
G-42
765-G-42A

Effekte und Einstellungen der Begleitautomatik

Sie können die Begleitung mit einer Vielzahl von Effekten versehen und die Sounds der einzelnen Parts ändern – sogar den Schlagzeugsound. Auch die Lautstärke eines jeden Parts wird individuell geregelt. Nachfolgend sind die Effekte und Einstellun­gen beschrieben, die Sie steuern können.

Tasten der Begleitautomatik

Die Tasten der Begleitautomatik sind an der linken Seite des Paneels angeordnet, wo sie vom Keyboard aus leicht zugänglich sind. Diese Tasten dienen der Steuerung von Rhythmus und Begleitautomatik:
Tastenbezeichnung Beschreibung Wo Sie weitere Informationen finden können
START/STOP (Start/Stopp) Startet und stoppt das Spielen des Rhythmus/der
TEMPO (Tempo) Stellt den Rhythmus/das Tempo der Begleitautomatik
ACCOMP/DISK VOLUME (Begleitungslautstärke)
INTRO1/INTRO2 (Einleitung 1) (Einleitung 2)
BACK/NORMAL/NEXT (FILL-IN) (Zurück/Normal/Nächstes Fill-In)
BREAK (Unterbrechung) Fügt einen Break in einen Rhythmus/die Begleitauto-
VARIATION (Variation) (1 bis 4) Wählt die Variationen für den Rhythmus/ die Begleit-
SYNC START (Synchronstart) Sorgt dafür, dass der Rhythmus/die Begleitautomatik
SYNC STOP (Synchronstopp) Stoppt die Begleitung, sobald man aufhört, im Tasta-
rit. (Ritardando) Reduziert langsam des Tempo des Rhythmus/der
FADE IN/OUT (Ein-/Ausblenden) Einblenden/Ausblenden des Rhythmus/der Begleit-
ENDING 1/ENDING 2 (Endung 1) (Endung 2)
Begleitautomatik.
ein. Stellt die Lautstärkepegel des Rhythmus/ der Begleit-
automatik ein. Startet den Rhythmus/die Begleitautomatik mit
einem Intro. Fügt ein Fill-In in einen Rhythmus/die Begleitauto-
matik ein.
matik ein.
automatik.
einsetzt, wenn etwas im Tastaturbereich der Harmo­nieerkennung gespielt wird.
turbereich der Harmonieerkennung zu spielen.
Begleitautomatik.
automatik. Beendet den Rhythmus/die Begleitautomatik mit
einer Schlussfigur.
“Spielen von Rhythmen” (Seite G-39)
“Einstellung des Tempos des gespielten Rhythmus” (Seite G-40)
“Einstellung der Begleitungslautstärke” (Seite G-41)
“Starten der Begleitautomatik mit einem Einleitungs­muster” (Seite G-44)
“Verwendung eines Fill-In-Musters” (Seite G-44)
“Verwendung einer Unterbrechung” (Seite G-44)
“Verwendung der Variationsmuster” (Seite G-44)
“Verwendung des Synchronstarts” (Seite G-45)
“Verwendung von Synchronstart/Synchronstopp bei spielender Begleitautomatik” (Seite G-45)
“Verwendung des Ritardandos (rit.)” (Seite G-46)
“Verwendung der Einblendung”, “Verwendung der Ausblendung” (Seite G-46)
“Verwendung der Endungsmuster” (Seite G-47)
Steuerungstasten und Fader
Im Combination-Modus, der durch die leuchtende LED über der COMBINATION-Taste angezeigt wird, können Sie die Steue- rungstasten und Fader für die Einstellung der folgenden Parameter verwenden:
• Nachhall- und Choruseffekte der Begleitautomatik, Brillanz der Begleitautomatik, Ein-/Aus-Einstellungen bestimmter Parts der Begleitautomatik, Nachhall- und Choruseffekte der Melodie, Brillanz der Melodie;
• Näheres lesen Sie auf Seite G-47.
• Für die Lautstärkebalance zwischen UPPER 1- und UPPER 2, wenn der Bereich des Melodienkeyboards mit zwei Sounds über­lagert ist.
• Für weitere Informationen über die obige Einstellung siehe “Einstellung der Lautstärkebalance zwischen den UPPER 1- und UP­PER 2-Klangfarben” auf Seite G-27.
765-G-43A
G-43
VARIATION
FILL-IN NEXT
INTRO1
FILL-IN BACK
FILL-IN NORMAL
INTRO2
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START/STOP
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SYNTHEFFECT
VOLUME
DRAWBERMIXER
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TRANSPOSE
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LOWER2
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
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SYNC START/SYNC STOP

Starten der Begleitautomatik mit einem Intro

Zwei verschiedene Einleitungen (Intros) stehen zur Aus­wahl, um das Spiel eines Patterns der Begleitautomatik zu beginnen.
• Wählen Sie einen Rhythmus, und stellen Sie sein Tempo ein.
• Wählen Sie mit der MODE-Taste die gewünschte Betriebs­art der Harmonieerkennung.
Drücken Sie die INTRO1- oder INTRO2-Taste.
• Das Intro setzt ein und geht in das normale Spiel einer Va­riation über.
• In einem beliebigen Modus für das Greifen der Akkorde (mit Ausnahe von NORMAL) drücken Sie während des Spielens eines Intros eine Taste innerhalb des Bereichs des Begleitungskeyboards, um sofort auf die Styles der Begleit­automatik umzuschalten.
HINWEIS
• Der gewählte Rhythmus/die gewählte Begleitautomatik beginnt zu spielen, sobald das Einleitungsmuster beendet ist.

Variations

Jeder Rhythmus, jedes Style der Begleitautomatik liegt in vier verschiedenen Variationen vor. Sie können den Groove variieren, indem Sie während des Spielens des Rhythmus/ der Begleitautomatik öfters die Variationen umschalten
• Wählen Sie einen Rhythmus, und stellen Sie sein Tempo ein.
• Wählen Sie mit der MODE-Taste die gewünschte Betriebs­art der Harmonieerkennung.
• Hören Sie die vier verfügbaren Variationen für den ver­wendeten Rhythmus ab.
1.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um den Rhythmus zu starten.
•Es spielt keine Rolle, welche der VARIATION-Tasten (1 bis 4) zuerst gedrückt wird.
•Wenn Sie eine VARIATION-Taste drücken, dann wird die neue Rhythmusvariation im Taktschlag mit dem Rhythmus umgeschaltet.

Fill-Ins

Ein Fill-In ist eine momentane Änderung im Rhythmus/Pat­terns der Begleitautomatik, die verwendet werden kann, um Ihrer Darbietung ein gewisses Flair zu verleihen. Typischer­weise ist ein Fill-In mit einem Einwurf des Schlagzeugs ver­bunden. Nachfolgend sind die Fill-In-Typen beschrieben, die auf diesem Keyboard zur Verfügung stehen.
NORMAL
Fügt ein Fill-In ein und kehrt an die ursprüngliche Rhyth­musvariation zurück. Beispiel: Variation 3 Fill-In Variation 3
BACK (Zurück)
Fügt ein Fill-In ein und wechselt von der ursprünglichen Variation auf den Rhythmus mit der nächstniedrigeren Nummer. Beispiel: Variation 3 Fill-In Variation 2
NEXT (Nächstes)
Fügt ein Fill-In ein und wechselt von der ursprünglichen Variation auf den Rhythmus mit der nächsthöheren Num­mer. Beispiel: Variation 3 Fill-In Variation 4
So fügen Sie Fill-Ins ein:
1.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um den Rhythmus zu starten.
2.
Drücken Sie eine der FILL-IN-Tasten: BACK (Zu­rück), NORMAL oder NEXT (Nächstes).
•Dadurch wird das Fill-In-Muster eingefügt, worauf je nach gedrückter FILL-IN-Taste die nächste, dieselbe oder die vorherige Variation folgt.
2.
Drücken Sie eine andere VARIATION-Taste, um auf eine andere Variation des gleichen Rhythmus umzuschalten.
G-44
765-G-44A

Breaks

Ein Break (Unterbrechung) erzeugt eine Generalpause in Rhythmus und Pattern der Begleitautomatik ein. Drücken Sie die BREAK-Taste, um die Begleitung bis zum Beginn des nächsten Taktes zu stoppen, woraufhin die Begleitung wie­der einsetzt.

Sync Start (Synchronstart)

Wenn Sie den Synchronstart wählen, starten Rhythmus und Begleitautomatik genau in dem Moment, in dem Sie den ers­ten Akkord im Tastaturbereich der Harmonieerkennung an­schlagen. Zur Erinnerung: Der Tastaturbereich der Harmo­nieerkennung entspricht dem Bereich links vom Splitpunkt, also dem “LOWER”-Bereich – es sei denn, “Full Range Chord” ist eingeschaltet, dann wird nämlich die gesamte Tastatur von der Harmonieerkennung erfasst.
• Wählen Sie einen Rhythmus, und stellen Sie sein Tempo ein.
• Wählen Sie mit der MODE-Taste die gewünschte Betriebs­art der Harmonieerkennung.
1.
Noch wird kein Rhythmus gespielt. Drücken Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste.
•Ihre LED zeigt an, dass sich das Keyboard in Syn­chronstart-Bereitschaft befindet.
2.
Drücken Sie eine der VARIATION-Taste (1 bis 4), um die Rhythmusvariation zu wählen, mit der Sie beginnen möchten.
3.
Spielen Sie einen Akkord im Tastaturbereich der Harmonieerkennung.
•Sowohl der Rhythmus als auch die Akkordbegleitung starten nun gleichzeitig. Die Kontrollleuchte über der SYNC START/SYNC STOP-Taste erlischt mit dem Start des Rhythmus/der Begleitautomatik.

Synchronstopp

Synchronstopp ist das Gegenstück zum Synchronstart. Die Begleitung stoppt sofort, sobald Sie aufhören, im Tastaturbe­reich der Harmonieerkennung Akkorde zu greifen. Diese Funktion ist mehr als nur ein einfacher Weg, um die Begleit­automatik zu stoppen. Da die Begleitautomatik nur dann spielt, wenn gültige Akkorde im Tastaturbereich der Harmo­nieerkennung gespielt werden, können Sie während des Spiels die Begleitung sehr differenziert steuern.
WICHTIG!
Im NORMAL-Modus, wenn alle Kontrollleuchten über der MODE-Taste ausgeschaltet sind, sind die im Folgenden beschriebenen Funktionen nicht verfügbar.
• Wählen Sie einen Rhythmus, und stellen Sie dessen Tempo ein.
• Verwenden Sie die MODE-Taste, um den zu verwenden­den Modus für das Greifen der Akkorde zu spezifizieren.
1.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um den ge- wählten Rhythmus zu starten.
2.
Drücken Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste.
•Dadurch leuchtet die rechte Kontrollleuchte über der Taste auf, um damit die Synchronstopp-Bereitschaft des Keyboards anzuzeigen.
3.
Spielen Sie einen Akkord im Tastaturbereich der Harmonieerkennung, und geben Sie danach die Tasten frei.
•Die Begleitautomatik stoppt unverzüglich, und beide Kontrollleuchten über der SYNC START/SYNC STOP-Taste leuchten auf, um damit den Synchron­stopp anzuzeigen.
•Um den Synchronstopp zu verlassen, drücken Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste zweimal, so dass die Kontrollleuchten erlöschen.
HINWEIS
• Wenn keine Kontrollleuchte über der MODE-Taste leuchtet, er­klingt nur der Rhythmus.
• Falls Sie vor der Betätigung der VARIATION-Taste die INTRO- Taste drücken, beginnt das Stück synchron mit einem Intro.
• Falls Sie vor der Betätigung der VARIATION-Taste eine FADE IN/OUT-Taste drücken, wird die Begleitung dezent eingeblen­det.
• Falls Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste erneut drücken, schalten Sie die Funktion aus. Die LED erlischt, und es wird kein Synchronstart erfolgen.
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
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DISK
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SYNC START/SYNC STOP
Steuerung der Begleitautomatik im Synchron­stopp
Wenn Sie die Begleitung durch Loslassen der Akkordgriffe stoppen und beide LEDs der SYNC START/SYNC STOP- Taste leuchten, können Sie die Begleitautomatik mit durch erneutes Spiel von Akkorden starten.
• Falls Sie einen Akkord im Tastaturbereich der Harmonieer­kennung spielen, setzt die Begleitautomatik ein – aber nur während Sie die Tasten für die Akkordnoten gedrückt hal­ten. Durch die Freigabe der Tasten stoppt die Begleitauto­matik wiederum, und das Keyboard schaltet erneut auf Synchronstopp.
• Falls Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste drücken, während Sie einen Akkord im Bereich des Begleitungskey­boards spielen, erlöschen die Kontrollleuchte über der Taste, um damit anzuzeigen, dass sich das Keyboard nicht mehr im Synchronstopp befindet.
Mit dem Synchronstopp können Sie einfach Generalpausen der Begleitautomatik erzeugen. Probieren Sie die Funktion spielerisch aus!

rit. (Ritardando)

“Ritardando” ist die italienische Vortragsanweisung zum Verlangsamen des Tempos. Ein Ritardando ist typisch für Schlussfiguren. Wenn Sie rit.-Taste des Keyboards drücken, während ein Rhythmus/die Begleitautomatik spielt, wird das Tempo langsam abgesenkt, bis es etwa die Hälfte des ur­sprünglichen Tempowertes erreicht hat. Um auf den ur­sprünglichen Tempowert zurückzukehren, drücken Sie er­neut die rit.-Taste.
HINWEIS
• Sie können selbst bestimmen, wiewiel Zeit das Ritardando in Anspruch nehmen soll (als Anzahl von Takten). Näheres dazu finden Sie ab Seite G-154.

Fade In (Einblenden)

• Wählen Sie einen Rhythmus, und stellen Sie sein Tempo ein.
• Wählen Sie mit der MODE-Taste die gewünschte Betriebs­art der Harmonieerkennung aus.
•Der Rhythmus wird eingeblendet. Die LED über der FADE IN/OUT-Taste erlischt, wenn die Einblendung vollzogen ist und der Rhythmus seine normalen Lautstärke erreicht hat.
•Falls Sie einen Akkord im Tastaturbereich der Harmo­nieerkennung spielen, bevor Sie den Rhythmus star­ten, wird die Begleitautomatik eingeblendet.
HINWEIS
• Die Einblendung wird betrifft sowohl die Begleitung als auch das von Hand Gespielte.
• Sie können auch spezifizieren, wie lange (als Anzahl der Takte) die Einblendung dauern soll, bis nach dem Drücken der FADE IN/OUT-Taste die normale Lautstärke erreicht wird. Näheres le­sen Sie ab Seite G-154.
• Durch erneutes Drücken der FADE IN/OUT-Taste kann die Funktion wie üblich auch wieder abgeschaltet werden.

Fade Out (Ausblenden)

Während der Rhythmus/die Begleitautomatik spielt, drücken Sie die FADE IN/OUT-Taste.
• Die LED der Taste leuchtet auf. Der Rhythmus/die Begleit­automatik wird ausgeblendet.
• Der Indikator über der FADE IN/OUT-Taste erlischt, wenn die Ausblendung vollzogen ist und der Rhythmus/die Be­gleitautomatik stoppt.
HINWEIS
• Die Ausblendung wird betrifft sowohl die Begleitung als auch das von Hand Gespielte.
• Sie können auch spezifizieren, wie lange (als Anzahl der Takte) die Ausblendung dauern soll, bis nach dem Drücken der FADE IN/OUT-Taste die normale Lautstärke erreicht wird. Näheres le­sen Sie ab Seite G-154.
• Durch erneutes Drücken der FADE IN/OUT-Taste kann die Funktion wie üblich auch wieder abgeschaltet werden.
1.
Noch wird kein Rhythmus gespielt. Drücken Sie die FADE IN/OUT-Taste.
•Ihre LED leuchtet auf.
2.
Drücken Sie die START/STOP-Taste.
G-46
765-G-46A
Ending (Schlussfigur)
Jeder Rhythmus verfügt über zwei unterschiedliche Schluss­figuren, die Sie verwenden können, um die Begleitautomatik zu einem musikalisch sinnvollen Abschluss zu bringen. Drü­cken Sie eine der ENDING-Tasten, um das entsprechende Endungsmuster aufzurufen, worauf der Rhythmus/die Be­gleitung stoppt.
HINWEIS
• Falls Sie die ENDING-Taste während der ersten beiden Takt­schläge (Beats) eines Taktes drücken, wird das Ending sofort gespielt. Drücken Sie diese Taste nach den ersten beiden Takt­schlägen, wird das Endungsmuster ab dem nächsten Takt ge­spielt.
Part On/Off (Stummschalten einzelner Parts)
Part On/Off bietet einen einfachen Weg, um manche Parts der Begleitautomatik ein- oder auszuschalten, ohne den Mi­xer (Seite G-51) heranzuziehen. Dies sind die möglichen Ein­stellungen:
Einstellung Klingende Parts der Begleitautomatik
Drum Schlagzeug und Perkussion Dr+Bs Schlagzeug und Perkussion, Bass D+B+C3 Schlagzeug und Perkussion, Bass, Akkord 1, Akkord
2, Akkord 3
All Schlagzeug und Perkussion, Bass, Akkord 1, Akkord
2, Akkord 3, Akkord 4, Akkord 5 (alle Parts der Be­gleitautomatik)

Abmischen der Begleitung

Im Combination-Modus können Sie mit den Kombinations­tasten und den Fadern die Effekte und andere Mischpultein­stellungen der Begleitautomatik und des von Hand Gespiel­ten regeln. Im Combination-Modus leuchtet die LED der Combination-Taste.
Indikatoren für stumme und aktive Parts
Einstellung Bereich Beschreibung
Accomp Reverb 64 bis 63 Intensität des Nachhalls für die
Begleitung.
Accomp Chorus 64 bis 63 Intensität des Chorus-Effekts für
die Begleitung.
Accomp Brilliance 6 bis 6 Brillanz der Begleitung. Part On/Off Drum to All Mit diesem Parameter lassen sich
mehrere Parts der Begleitautoma­tik sukzessive ein- und ausschalten.
Melody Reverb 64 bis 63 Intensität des Nachhalls für das von
Hand Gespielte.
Melody Chorus 64 bis 63 Intensität des Chorus-Effekts für
das von Hand Gespielte.
Melody Brilliance 6 bis 6 Brillanz des von Hand Gespielten. U1/U2 Balance 64 bis 63 Lautstärkebalance zwischen den
Sounds UPPER 1 und UPPER 2.
• Der aktuelle Schaltzustand der einzelnen Parts ist unten im Display abzulesen. Eingerahmte Parts sind eingeschaltet, die ohne Rahmen sind ausgeschaltet.
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G-47
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DOWN UP
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TEMPO
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SYNC START/SYNC STOPBREAK

Interaktive Begleitung

Die interaktive Begleitung erlaubt die Variation des Styles der Begleitautomatik in Abhängigkeit vom Aftertouch, also in Abhängigkeit vom Druck, der auf die Tastatur ausgeübt wird. Normalerweise wird ein Begleitungsmuster lebendi­ger, wenn mehr Druck auf die Tasten des Begleitungskey­boards ausgeübt wird. Der im Einzelnen tatsächlich erzeugte Effekt hängt von dem verwendeten Rhythmus ab. Um die interaktive Begleitung einzuschalten, drücken Sie die INTERACTIVE ACCOMP-Taste, so dass die darüber ange­ordnete Kontrollleuchte aufleuchtet.
HINWEIS
• Sie können das Modulationsrad und das Expression Pedal ver­wenden, um zu steuern, wie die interaktive Begleitung die Be­gleitautomatik ändert. Näheres lesen Sie ab Seite G-154.
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Um die Harmonisierungsautomatik auszuschalten,
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
STORE87654321BANK
AUTO HARMONIZE
HELP DEMO
DISK
drücken Sie erneut die AUTO HARMONIZE-Taste, so dass die darüber angeordnete Kontrollleuchte erlischt.
HINWEIS
• Falls Sie ein Layer von UPPER 1 und UPPER 2 auf dem Key­board verwenden, werden die Harmonisierungsnoten zu bei­den Sounds hinzugefügt.
• Sie können die Harmonisierungsautomatik und den Arpeggia­tor-Effekt nicht gleichzeitig einsetzen.
• Die Harmonisierungsautomatik kann nur in den Betriebsarten FINGERED und CASIO CHORD verwendet werden.

Harmonisierungsautomatik

Wenn Sie die Begleitautomatik verwenden, fügt die Harmo­nisierungsautomatik automatisch Noten (“Harmonisie­rungsnoten” genannt) hinzu, die mit den von Ihnen gespiel­ten Noten harmonieren. Das Ergebnis ist eine Melodie mit reicherem und tieferem Ausdruck. So setzen Sie die Harmonisierungsautomatik ein:
1.
Wählen Sie mit der MODE-Taste entweder CASIO CHORD oder FINGERED als Betriebsart der Har­monieerkennung.
2.
Drücken Sie die AUTO HARMONIZE-Taste. Ihre LED leuchtet.
•Hier empfiehlt es sich, mit dem Dial den Typ der Har­monisierung zu wählen. Die Typen sind im Folgen­den beschrieben.
3.
Starten Sie die Begleitautomatik, und spielen Sie einige Noten im Upper-Bereich. Harmonisierungs­noten erklingen.
G-48
765-G-48A
Typen der Harmonisierungsautomatik
Sie können zwischen 12 verschiedenen Typen der Harmoni­sierungsautomatik wählen:
Typ
(Parameterbe­zeichnung)
Duet1 Eine zusätzliche zweite Stimme. Duet2 Eine zusätzliche zweite Stimme in weiterer Lage als
Country Eine zusätzliche Stimme in einer für Country-Musik
Octave Die Noten werden mit Tönen, die eine Oktave tiefer
5th Parallele Quinten. 3-Way Open Zwei zusätzliche Stimmen ergeben eine mindestens
3-Way Close Zwei zusätzliche Stimmen in engerer Lage ergeben
Strings Eine zusätzliche Stimme in einer für Streicher geeigne-
4-Way Open Drei zusätzliche Stimmen ergeben eine mindestens
4-Way Close Drei zusätzliche Stimmen in engerer Lage ergeben
Block Blockakkorde in sehr enger Lage. Big Band Für eine Big Band typische Stimmführung.
So wählen Sie den Typ der Harmonisierungsautomatik mit dem Dial, gleich nachdem Sie AUTO HARMONIZE einge­schaltet haben.
Beschreibung
bei Duet1.
typischen Stimmführung.
klingen, gedoppelt.
dreistimmige Harmonie.
eine mindestens dreistimmige Harmonie.
ten Stimmführung.
vierstimmige Harmonie.
eine mindestens vierstimmige Harmonie.
HINWEIS
• Falls Sie die Einstellung des Sounds der Melodiennoten bei eingeschalteter Harmonisierungsautomatik ändern, ändert den für die Harmonisierungsnoten verwendeten Sound ebenfalls auf diesen Sound.
• Falls Sie einen Sound mit der DRAWBAR-Taste wählen, wird nur die Melodie geändert.
1.
Selktieren Sie den Parameter Harmo. mit der Dis­playtaste L4.
2.
Drehen Sie den Dial, und wählen Sie den ge­wünschten Typ der Harmonisierungsautomatik.
HINWEIS
• Sie können den Typ der Harmonisierungsautomatik auch durch Drücken der SETTING-Taste ausführen. Näheres lesen Sie ab Seite G-154.
Änderung des Sounds der Harmonisierungsnoten
Anfänglich verwenden die von der Harmonisierungsauto­matik hinzugefügten Noten (Harmonisierungsnoten) den gleichen Sound, den Sie auch für die Melodiennoten gewählt haben. Sie können jedoch den Mixer verwenden, um einen unterschiedlichen Sound für die Harmonisierungsnoten zu spezifizieren und um die Einstellungen für die Harmonisie­rungsnoten (Lautstärkebalance usw.) zu ändern. Für weitere Informationen siehe “Der Mixer” auf Seite G-51.
765-G-49A
G-49

ONE TOUCH PRESET

MODE
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One T ouch Preset
Mit One Touch Preset können Sie zu jedem Style eine pas­sende Gesamteinstellung des Keyboards aufrufen – mit pas­senden Sounds, dem richtigen Tempo und geschmackvoll eingesetzten Effekten. Zu jedem Style gehören vier verschie­dene One-Touch-Preset-Variationen. Diese Parameter werden durch One Touch Preset nach dem Aufrufen eines Styles vorgegeben.
• Schaltzustand der Parts (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2), die jeweiligen Sounds, deren Lautstärke und Panorama-Positionen;
• Harmonisierungs-Sound nebst Lautstärke und Panorama­Position
• Tempo
• Lautstärke der Begleitautomatik
• Effekte
• Harmonisierung (Typ, Ein/Aus)
• Arpeggiator (Typ, Ein/Aus, Geschwindigkeit, Bereich)
• Sustain (Ein/Aus)

Verwendung von One Touch Preset

1.
Wählen Sie den Style (Rhythmus), den Sie verwen­den möchten, mit den Rhythm- und den Display­Tasten.
2.
Wählen Sie mit der MODE-Taste die gewünschte Betriebsart der Harmonieerkennung.
•Durch die Wahl einer One Touch Preset-Variation werden der Sound des Keyboards, das Tempo und die anderen Einstellungen entsprechend geändert.
5.
Starten Sie die Begleitautomatik, und spielen Sie etwas auf dem Keyboard.
•Die gesamte Registration des Keycoards wurde durch One Touch Preset gewählt.
HINWEIS
• Die anfänglich selektierte One-T ouch-Preset-Variation ist dieje­nige, die Sie das letzte Mal gewählt hatten, als Sie die One Touch Preset-Anzeige für den verwendeten Sound angezeigt hatten. Ihre letzte getroffene Wahl einer Variation verbleibt für jeden Sound erhalten.
• Im Auslieferungszustand ist stets Variation 1 vorgewählt.

Ausschluss bestimmter Parameter von der Wahl durch “One T ouch Preset”

Sie können Parameter bestimmen, die sich durch One Touch Preset nicht ändern sollen – etwa das Tempo. Näheres lesen Sie ab Seite G-154.
3.
Drücken Sie die ONE TOUCH PRESET-Taste. Das abgebildete Display erscheint.
•Die gegenwärtig gewählte One-Touch-Preset-Varia­tion ist in der Anzeige hervorgehoben.
4.
Drücken Sie die Steuerungstaste unter dem One Touch Preset, das Sie verwenden möchten.
•Die Steuerungstasten 2, 3, 6 und 7 sind für die Wahl der One Touch Preset-Variationen zu verwenden. Drücken Sie eine dieser Tasten, um die gewünschte Variation zu selektieren.
G-50
765-G-50A

Der Mixer

Mit dem Mixer (dem Mischpult) mischen Sie die Lautstärke­verhältnisse, die Effektanteile, die Klangregelungen und Pa­noramapositionen der einzelnen Parts ab. Unter einem Part versteht man das, was in einer Band von einem Musiker ge­spielt werden würde – also einen bestimmten Instrumental­sound, der individuelle Noten abspielt.

Part-Typen

Das MZ-2000 kann simultan 31 verschiedene Parts spielen. Man unterscheidet interne und externe Parts.
Interne Parts
Die internen Parts sind diejenigen, die von der Klangerzeu­gung des MZ-2000 abgespielt werden. Wenn Sie nicht mit an-

Parts

Manche Parts werden von der Begleitautomatik gespielt, an­dere spielen Sie live, von Hand. Diese Parts sind üblicher­weise im Einsatz:
Von Hand Gespieltes Upper 1
Upper 2
Begleitung Drum (Trommel)
Perc (Perkussion) Bass (Bass) Chord 1 (Akkord 1) Chord 2 (Akkord 2) Chord 3 (Akkord 3) Chord 4 (Akkord 4) Chord 5 (Akkord 5)
deren MIDI-Instrumenten arbeiten, kommen nur die inter­nen Parts zum Einsatz. Es gibt 15 interne Parts, einschließlich der sieben Melodien-Parts (für die Noten des Keyboards und die MIC IN/LINE IN-Eingänge) sowie acht Begleitungs­Parts (für die Begleitautomatik).
Externe Parts
Das MZ-2000 verfügt über 16 externe Parts mit je einem eige­nen MIDI-Kanal, mit denen sich weitere MIDI-Klangerzeu­ger (Soundmodule, andere Keyboards) ansteuern lassen. Auch der Song Sequencer sendet auf diesen Parts (MIDI-Ka­nälen). Jeder dieser Parts repräsentiert zugleich eine so ge­nannte “Spur” (Track) des Song Sequencers.
Dies ist eine Liste aller Parts:
Part-Typ Part-Bezeichnung Beschreibung
Intern Melodie Upper 1
Upper 2 Lower 1 Lower 2 Harmo1 (Harmonisierung 1) Harmo2 (Harmonisierung 2) Mc/Ln (Mic In/Line In) Durch die MIC IN- und LINE IN-Buchsen eingegebene, externe Audio-Si-
Begleitung Drum (Schlagzeug)
Perc (Perkussion) Bass Chord1 to Chord5 (Akkord 1 bis Akkord 5)
Extern Pt1 to Pt16 (Part 1 bis Part 16) Diese Parts entsprechen den externen Spuren 1 bis 16, wenn Aufnahmen
Diese Parts dienen dem normalen Live-Spiel auf dem Keyboard. Siehe “UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1 und LOWER 2” auf Seite G-22.
Die Harmonisierungsnoten werden für die Harmonisierungsautomatik verwendet. Siehe Seite G-48.
gnale eines Gesangsmikrofons oder externer Klangerzeuger (Soundmodul, Keyboard…).
Parts der Begleitautomatik. Siehe Seite G-40.
oder Wiedergaben mit dem Sequencer ausgeführt werden. Sie werden auch verwendet, wenn externe MIDI-Klangerzeuger vom MZ-2000 ange­steuert werden. Siehe Seite G-169.
765-G-51A
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Darstellung des Mixers im Display

Drücken Sie die MIXER-Taste, um den Mixer-Modus aufzu­rufen. Die LED leuchtet. Es gibt zwei Mixer-Anzeigen: Die grundlegende Einstellungsanzeige, die zuerst erscheint, und eine Anzeige für erweiterte Parameter, die erscheint, wenn Sie Detail (Displaytaste R5) wählen.
• In der beim Aufrufen des Mixer-Modus zuerst erscheinen­den grundlegenden Einstellungsanzeige können Sie die Steuerungstasten und Fader verwenden, um die Laut­stärke der internen Parts einzustellen.
• Drücken Sie Detail (Displaytaste R5), um auf die unten ab­gebildete, detaillierte Einstellungsanzeige zu wechseln. Hier justieren Sie die Parameter der einzelnen Parts. Nähe­res hierzu lesen Sie auf Seite G-53.

Abmischen der internen Parts

Mit dem zuerst erscheinenden Menü mischen Sie die inter­nen Part ab.

Lautstärke der internen Parts

1.
Drücken Sie die MIXER-Taste. Ihre LED leuchtet. Der Mixer-Modus ist eingeschaltet.
Pegelanzeige Part
Lautstärke-Einstellung (MIDI Volume)
2.
Mischen Sie mit Hilfe der Fader oder auch der Steuerungstasten unter jedem Part dessen Laut­stärke ab.
•Der Wertebereich reicht von 0 bis 127.
G-52
3.
Falls der Part, dessen Lautstärke Sie einstellen möchten, nicht in der Anzeige angezeigt wird, drücken Sie die mit Other Part (anderer Part) be­schriftete Displaytaste L5.
•Dadurch erscheinen die Lautstärkewerte der Beglei­tung.
•Sie können die Begleitautomatik spielen lassen, wäh­rend Sie die Einstellungen ausführen.
HINWEIS
Wenn die Mixer Hold-Stellung der Begleitungs/Akkord-Modus­Einstellungen ausgeschaltet ist, werden die Mixer-Einstellungen
765-G-52A
für die BegleitungsParts mit jedem Drücken einer Steuerungs­taste der Begleitautomatik (INTRO 1/2, FILL IN, ENDING 1/2, VARIATION 1-4) initialisiert. Falls Sie die Mixer-Einstellungen beibehalten möchten, schalten Sie unbedingt die Mixer Hold­Stellung ein.

Detaillierte Mixer-Einstellungen

Im Detail-Menü des Mixers regeln Sie neben der Lautstärke und dem Sound auch noch andere Parameter eines jeden Parts.
1.
Drücken Sie Detail (Displaytaste R5) im Mixer-Mo­dus. Der Mixer-Modus ist aktiv, wenn die LED der Mixer-Taste leuchtet.
Menü-SeitennummerMenü-Name
3.
Selektieren Sie die Seite mit dem Parameter, den Sie bearbeiten wollen.
•Es gibt vier Seiten für die detaillierten Parameterein­stellungen. Verwenden Sie die PAGE-Taste, um zwi­schen den Seiten umzuschalten. (Englisch: Page = Seite).
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Selektierter (dunkel hinterlegter) Parameter
2.
Selektieren Sie den Part, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.
•Verwenden Sie die Displaytasten L1 und R1, um die Darstellung der verschiedenen Parts zu wechseln.
•Der Titelbalken jeder Anzeige zeigt eine der nachfol­gend aufgelisteten Bezeichnungen des Part-Typs an. MIXER MELODY PART Intern, Melodienteil MIXER ACCOMP PART Intern, Begleitungsteil MIXER PART 1–8 Externer Part (Pt1 bis Pt8) MIXER PART 9–16 Externer Part (Pt9 bis Pt16)
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765-G-53A
G-53
Displaytaste L5
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4.
Wählen Sie den Parameter, den Sie bearbeiten
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wollen.
•Um zum Beispiel die Lautstärkeeinstellung zu än­dern, selektieren Sie Volume mit den Displaytasten L5 und R5, und zwar auf PAGE 1/4.
5.
Stellen Sie den gewählten Parameter für jeden Part ein.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste oder den Fader unter jedem Part, um dessen Parameterwerte zu än­dern.
Für den Bass-Part beispielsweise verwenden Sie den Fader beziehungsweise die Steue­rungstasten 3.
6.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5, um alle ande­ren Parameter wie gewünscht einzustellen.
•Sie können während der Bearbeitung der Parameter Keyboard spielen.
•Mit der EXIT-Taste verlassen Sie das Detail-Menü und kehren zum ursprünglichen Mixer-Menü zurück.
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HELP DEMO
DISK
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Mixer-P arameter

In diesem Kapitel werden alle Parameter des Mixers erläu­tert.

Sound-Parameter (PAGE 1/4)

In PAGE 1 des Mixer-Detail-Menüs befinden sich die Sound­Parameter.
Tone: 562 (Sound)
Dieser Parameter bestimmt die den einzelnen Parts zugeord­neten Sounds.
HINWEIS
• Sie können die Sound-Zuordnung auch mit den TONE-Tasten ändern. Die einzigen Klangfarbentasten, die zur Verfügung ste­hen, sind jene Tasten, deren Bezeichnungen unter dem Para­meter Tone am Display angezeigt werden.
• Verwenden Sie die Sounds der Kategorie DRUM für die Drum- (Schlagzeug-) und Perc- (Perkussion-) Parts.
• Sie können die Werte der Kategorie DRUM nicht für die Bass­(Bass-) und Chord- (Akkord-) Parts verwenden.
• Für den Mc/Ln- (Mikrofon/Line-Eingangs-) Part können Sie kei­nen Sound wählen.
• Durch Änderung der Sound-Zuordnung von UPPER 1 wird auch der Sound geändert, der HARMO 1 zugeordnet ist. Durch Änderung der Sound-Zuordnung von UPPER 2 wird auch der Sound geändert, der HARMO 2 zugeordnet ist.
Part On/Off: On, Off (Part Ein/Aus: Ein, Aus)
Die Parts lassen sich individuell ein- und ausschalten. Einge­schaltete Parts sind eingerahmt, die stummen Parts nicht.
HINWEIS
• Dieser Parameter schaltet die Begleitungs-Parts des Combina­tion-Modus ein und aus, der durch die leuchtende LED der COMBINATION-Taste angezeigt wird. Näheres siehe “Effekte und Einstellungen der Begleitautomatik” auf Seite G-43.
• Der Ein-/Aus-Status des Mc/Ln- (Mikrofon/Line-Eingangs-) Parts kann nicht geändert werden. Sie können jedoch die Ein­stellung des Mc/Ln-Parts Input (Eingang) zwischen Mono und Stereo umschalten, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
Displaytaste R5
G-54
765-G-54A
Input: Mono, Stereo (Eingang: Mono, Stereo)
Dieser Parameter steuert nur den Mc/Ln- (Mikrofon/Line­Eingangs-) Part. Wählen Sie Stereo für Stereosignale am Line-Eingang und Mono für Monosignale (etwa für ein Ge­sangsmikrofon).
Pan: −64 bis 63 (Panorama-Position) *
Dieser Parameter bestimmt die Position des Parts im Stereo­spektrum, überblendet also zwischen linkem und rechten Lautsprecher. In der Einstellung 0 ist die Position mittig, also gleich laut auf beiden Stereokanälen. Negative Werte stehen für links, positive für rechts.
Volume: 0 bis 127 (Lautstärke)
Dieser Parameter stellt die Gesamtlautstärke eines jeden Parts ein. Es handelt sich um denselben Parameter, den Sie in nach dem Aufrufen des Mixer-Modus in der zuerst erschei­nenden grundlegenden Einstellungsanzeige vorfinden.

Equalizer/Klangregelung (PAGE 3/4)

Auf der PAGE 3/4 des Mixers steht für jeden Part ein separa­ter, sehr flexibler, parametrischer 2-Band-Equalizer (Entzer­rer, Klangregelung) für die Höhen und Tiefen zur Verfügung.
• Auf diese PAGE werden die Mc/Ln- (Mikrofon/Line-) Parts nicht geregelt.
EQ High Gain: 6dB bis 6dB
Der Parameter EQ High Freq. erlaubt die Anhebung oder Absenkung hoher Frequenzen, der so genannten “Höhen”.
EQ High Freq.: 2kHz, 4kHz, 8kHz, 16kHz
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, oberhalb welcher Fre­quenz die Regelung der Höhen greift. Wählen Sie 2 kHz, können Sie schon die höheren Mitten anheben oder absen­ken. Wählen Sie 16 kHz, betrifft die mit EQ High Freq vorge­nommene Regelung nur den höchsten noch wahrnehmbaren Frequenzbereich.

Effektparameter (PAGE 2/4)

Auf PAGE 2/4 des Mixer-Detail-Menüs stellen Sie die Effekt­anteile der einzelnen Parts ein.
Reverb Depth: 0 bis 127 (Nachhalltiefe) *
Dieser Parameter bestimmt, wie stark der Part verhallt wird. Eine Einstellung von 0 schaltet den Nachhall aus, wogegen eine Einstellung von 127 den maximalen Nachhall anlegt.
Chorus Depth: 0 bis 127 (Chorustiefe) *
Dieser Parameter steuert die Intensität des Chorus-Effekts des Parts. Bei einer Einstellung von 0 ist kein Chorus-Effekt zugewiesen, bei 127 ist er voll aufgedreht.
Chorus Depth steht für den Drum-Part (Schlagzeug) nicht zur Verfügung.
DSP: Off, 1, 1+2, 2, 3, 3+4, 4
Mit diesem Parameter regeln Sie für jeden Part, ob und durch welchen DSP der Part bearbeitet werden soll. Diese Einstel­lungen sind möglich – es kommt allerdings darauf an, um was für einen Part es sich handelt. Melodien-Part: Aus, 1, 1+2, 2 Begleitungs-Part: Aus, 3, 3+4, 4 Externer Part: Aus, 1, 1+2, 2, 3, 3+4, 4
N.Gate Threshold: (Noise Gate Threshold)
Dieser Parameter betrifft allein den Mikrofon/Line-Eingang. Dieser Eingang ist mit einer Rauschsperre (Noise Gate) aus­gestattet, die den Eingang stumm schaltet, sobald der anlie­gende Pegel (gewissermaßen die “Lautstärke” des eingehen­den Mikrofonsignals) einen bestimmten Schwellwert unter­schreitet. Dieser Schwellwert (englisch: Threshold) wird hier eingestellt. Wählen Sie einen hohen Wert, bedarf es eines ho­hen Pegels, um den Eingang freizuschalten. Hintergrundge­räusche werden so wirksam unterdrückt. Wenn leise Passa­gen deshalb ungewollt plötzlich abgeschnitten werden, sen­ken Sie den Wert bitte ab.
EQ Low Gain: 6dB bis 6dB (Equalizer-Tiefenge­winn)
Der Parameter EQ Low Freq. erlaubt die Anhebung oder Ab­senkung tiefer Frequenzen, also der Bässe.
EQ Low Freq.: 200Hz, 400Hz, 800Hz, 1,6kHz (Tie­fenfrequenz)
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, unterhalb welcher Fre­quenz die Regelung der Tiefen greift. Wählen Sie 200 Hz, werden nur die Bässe angehoben oder abgesenkt. Wählen Sie 1,6 kHz, betrifft die mit EQ Low Freq vorgenommene Rege­lung die Mitten und alles, was darunter liegt.
Tune (Stimmung)
Auf PAGE 4/4 können Sie die internen Parts individuell stimmen.
Coarse T une: −24 bis 24 (Transposition)
Hier können Sie die Parts in Halbtonschritten transponieren. Eine Oktave hat 12 Halbtonschritte; deshalb werden Sie – wenn nicht 0 – zumeist + oder 12 oder 24 Halbtonschritte wählen wollen.
• Die hier gewählten Werte addieren sich zu den Werten der auf Seite G-31 beschriebenen Transpositionseinstellung.
• Der Schlagzeug-Part ist nicht zu transponieren.
Fine T une: −64 bis 63 (Feinabstimmung)
Dieser Parameter erlaubt eine Feinstimmung der individuel­len Parts. Eine Einstellung von 64 senkt die Stimmung um einen Halbton gegenüber dem normalen Pegel ab, wogegen eine Einstellung von 63 einen Anstieg um einen Halbton dar­stellt.
• Die hier gewählten Einstellungen addieren sich zu dem für die Gesamtstimmung des Instruments gewählten Wert.
* Diese Parameter sind nur dann relevant, wenn der entspre-
chende DSP auch eingeschaltet ist, also nicht “Off” ge­wählt ist.
765-G-55A
G-55

Der Registrationsspeicher

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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
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STORE
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Wenn Sie die Anleitung bis hier verfolgt haben, sehen Sie, dass der MZ-2000 eine Menge Parameter zu bieten hat, deren individuelle Einstellung einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Sie können komplette Registrierungen mit allen Para­metern für Sounds, Rhythmen, Tempo usw. abspeichern und mit einem einzigen Tastendruck aufrufen. Auf diese Weise wird ein Live-Vortrag mit einem schnellen Wechsel sorgsam vorbereiteter Detail-Einstellungen überhaupt erst möglich. Sie können bis zu 64 Registrationen in acht Speicherbänken (acht Register pro Bank) abspeichern.
Funktionsprinzip des Registrations­speichers

Gespeicherte Parameter

Diese Parameter werden in einem Registrationsspeicher ab­gelegt und durch ihn neu aufgerufen:
• Gewählte Sounds (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER
2)
• Part (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2) Ein-/Aus­Status
• Keyboard-Splitpunkt
• Gewählter Rhythmus
• Tempoeinstellung
• Begleitautomatik-Modus
• Harmonisierungsautomatik, Arpeggiator, Sustain-Ein-/ Aus-Status und andere Einstellungen
• Effekt-Modus-Einstellungen
• Effekt-Ein-/Aus-Status
• Mixer-Einstellungen
• Transpositionseinstellung
• After-Touch-Parameter
• Begleitungslautstärke
• Ritardando, Ein-/Ausblendung, interaktive Begleitung, Begleitungs/Akkordeinstellungen
• Parametereinstellung des Haupt-Sounds im Synthesizer
HINWEIS
• Operationen mit dem Registrationsspeicher können in dem Se­quencer-Modus, während der Wiedergabe eines Demo-Mu­sikstückes oder während der am Display erscheinenden detail­lierten Einstellungsanzeige für den Synthesizer nicht ausge­führt werden.
• Für weitere Informationen über die Einstellungen, die im Regis­trationsspeicher abgespeichert werden können, siehe die “Ta­belle der Registrationsspeicher/One Touch Presets” am Ende dieser Anleitung.
Konfiguration des Registrationsspeichers
Jede Registration, die Sie im Registrationsspeicher abspei­chern, wird auf einem von 64 Speicherplätzen abgelegt. Diese werden mit Bank- und Registrationsnummer bezeich­net (1-1, 1-2, 2-1, 3-1). Die linke Zahl entspricht der “Bank­nummer”, und die rechte Zahl ist die “Registrationsnum­mer”.
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Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie eine bestimmte Bank und einen bestimmten Registration-Speicherplatz spezifizie­ren können.
1 Verwenden Sie die BANK-Taste, um eine Bank zu wäh-
len. Mit jedem Drücken der BANK-Taste wird von 1 bis 8 durch die Banknummern geschaltet.
•Sie können auf Wunsch die Bankbezeichnung ändern. Für weitere Einzelheiten dazu siehe “Bänke benen­nen” auf Seite G-59.
3
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1-5
1-4
1-3
1-2
2-5
2-4
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Bank-Nummer Bank-Name
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1-8 2-8 3-8 4-8 5-8 6-8 7-8 8-8
G-56
765-G-56A
2 Um eine Registrationsnummer zu wählen, drücken Sie
eine der REGISTRATION-Tasten.

Abspeichern und Aufrufen von Registrationen

Abspeichern einer Registration

1.
Führen Sie die gewünschten Einstellungen für Sound, Rhythmus und andere Keyboard-Einstel­lungen aus.
•Siehe “Gespeicherte Parameter” auf Seite G-56.
2.
Verwenden Sie die BANK-Taste, um die Bank zu wählen, in der Sie den Einstellungssatz speichern möchten.
•Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn die ge­wünschte Bank bereits gewählt ist.
3.
Während Sie die STORE-Taste gedrückt halten, drücken Sie die REGISTRATION-Taste, deren Nummer dem Bereich entspricht, in dem Sie die Registration speichern möchten.
•Die LED dieser Taste leuchtet, und der Inhalt des ge­wählten Bereichs des Registrationsspeichers wird aufgerufen.
Wahlweiser Aufruf aus dem Regist­rationsspeicher
Sie können bestimmte Parameter vom Aufruf aus einer Re­gistration ausschließen. Sie könnten zum Beispiel eine Regis­tration aufrufen, dabei aber die gegenwärtigen Sounds bei­behalten.

Die SELECT-Taste und ihre LED

Wenn Sie einen Einstellungssatz aus dem Registrationsspei­cher aufrufen, zeigt der Status der LED über der SELECT­Taste an, ob die nächste Aufrufoperation alle Einstellungsda­ten aufrufen oder einen selektiven Aufruf durchführen wird. Mit jedem Drücken der SELECT-Taste werden die Funktion des selektiven Aufrufs und mit ihr die LED der SELECT- Taste ein- oder ausgeschaltet.
Status der Kontrollleuchte
der SELECT-Taste
Ausgeschaltet
Eingeschaltet
Bedeutung
Alle Parameter werden aus dem Regis­trationsspeicher aufgerufen.
Selektiver Aufruf, bei dem bestimmte Parameter ausgeschlossen werden.
4.
Lassen Sie beide Tasten los.
HINWEIS
• Falls der Bereich, in welchem Sie den Einstellungssatz spei­chern, bereits Einstellungsdaten enthält, werden die alten Da­ten durch die neuen Daten ersetzt.
• Die Inhalte des Registrationsspeichers bleiben erhalten, auch wenn Sie das Keyboard ausschalten. Der für die Speichersi­cherung erforderliche Strom wird von der eingebauten Spei­cherschutz-Lithiumbatterie geliefert. Näheres über die Lithium­batterie lesen Sie unter “Speicherschutz-Lithiumbatterie” auf Seite G-6.
• Sie können den Inhalt der Registrationsspeicher auch auf einer Diskette abspeichern. Für weitere Informationen siehe “Das Diskettenlaufwerk” auf Seite G-140.

Aufrufen einer Registration

1.
Wählen Sie mit der BANK-Taste die Bank, in der sich der Registrationsspeicherplatz befindet
•Mit jedem Drücken der BANK-Taste wird durch die am Display angezeigten Banknummern geschaltet.
•Sie können auch direkt zu einer bestimmten Bank ge­hen, indem Sie die BANK-Taste gedrückt halten und die REGISTRATION-Taste drücken, deren Nummer (1 bis 8) der gewünschten Bank entspricht.
2.
Danach drücken Sie die REGISTRATION-Taste mit der gewünschten Registrations-Nummer.
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COMBINATION
ACCOMP/DISK
DOWN UP
DOWN UP
SYNTHEFFECT
VOLUME
DRAWBERMIXER
TEMPO
START/STOP
SYNC START/SYNC STOPBREAK
Control slider 4 PAGE

Parameter vom Aufruf durch den Registrationsspeicher ausschließen

Sie können einen wahlweisen Aufruf aus dem Registrations­speicher vornehmen, wenn Sie bestimmte Parameter aus­schließen möchten, sobald Sie einen Einstellungssatz aus dem Registrationsspeicher abrufen.
1.
Drücken Sie die SETTING-Taste. Das SETTING MENU erscheint.
Steuerungstaste 1 bis 8
Displaytaste R5
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EXIT
Dial
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DOWN
4.
Drücken Sie die PAGE-Taste, um die zweite Seite
LOWER2
AUTO
HARMONIZE
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
des Menüs aufzurufen.
•Auf dieser Seite taucht nur noch ein Parameter auf. Hier entscheiden Sie, ob die Aftertouch- und Control­ler-Einstellungen durch den selektiven Aufruf von Registrationen aufgerufen werden oder nicht.
•Drücken Sie erneut die PAGE-Taste, um auf Seite 1 zurückzukehren.
2.
Wählen Sie Sie Registration (Displaytaste L4). Das REGISTRATION SELECT-Menü erscheint.
3.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die gewünschten Einstellungen vorzunehmen.
On Der Parameter wird aufgerufen. Off Der Parameter wird nicht aufgerufen, wenn
die LED der SELECT-Taste leuchtet. Der Parameter wird nicht aufgerufen (ist aus-
geschaltet), wenn andere Parameter einge­schaltet sind. Der Parameter wird aufgerufen (ist eingeschaltet), wenn andere Parameter ausgeschaltet sind.
5.
Drücken Sie die EXIT-Taste zweimal, um den Vor- gang zu beenden.
G-58
765-G-58A

Parameter des wahlweisen Ausrufs aus dem Registrationsspeicher

Nachfolgend sind die Parameter beschrieben, die Sie ein­oder ausschalten können, wenn Sie die Einstellungen für den wahlweisen Aufruf aus dem Registrationsspeicher durchfüh­ren.
Seite Taste
1/2 L2 Rhythm Rhythmuswahl, Abmischung der
1/2 L3 Tempo Tempo 1/2 L4 Accomp Volume Einstellung der Begleitungs-
1/2 L5 Effect Effekt-Ein-/Aus-Einstellung,
1/2 R2 Tone den Sound betreffende Einstellun-
1/2 R3 Harmo/Arpeg/
1/2 R4 Transpose Transposition 1/2 R5 Combination Einstellungen des Combination-
2/2 L2 After Touch/
Parameter­bezeichnung
Sustain
Control
Beschreibung
Begleitung, DSP-Effekte
lautstärke
Chorus-, Reverb- und Master­Effekt-Einstellungen
gen (Klangfarbenwahl, Klang­farben-Ein-/Aus-Status, Effekt­Ein-/Aus-Status, DSP-Einstellun­gen usw.)
Ein-/Aus-Einstellungen der AUTO HARMONIZE-, ARPEG­GIATOR-, SUSTAIN-Funktionen
Modus After Touch und Controller

Registrationen verwalten

Im Folgenden ist beschrieben, wie Sie die Bankbezeichnung ändern, den Inhalt eines Bereichs des Registrationsspeichers in einen anderen Bereich kopieren und wie Sie die Daten zwischen zwei Speicherbereichen austauschen können.

Bänke benennen

Sie können jeder Registrations-Bank einen Namen verleihen.
1.
Drücken Sie die SETTING-Taste. Das SETTING MENU erscheint.
2.
Wählen Sie Registration (Displaytaste L4). Das RE­GISTRATION SELECT-Menü erscheint.
3.
Wählen Sie Registration Rename (Displaytaste L1). Die Bankwahlanzeige erscheint.
765-G-59A
4.
Verwenden Sie die Steuerungstaste 4, den Fader 4 oder den Dial, um die Bank zu wählen, deren Be­zeichnung Sie ändern möchten.
G-59
SETTING
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FADE IN/OUTrit.
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SYNC START/SYNC STOPBREAK
NEXTNORMALBACK
Displaytaste L5
Displaytaste L4
5.
Drücken Sie die Displaytaste R5 neben Naming (Benennung).
•Dadurch erhalten Sie die nachfolgend dargestellte Anzeige.
Displaytaste R5
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DOWN UP
SYNTHEFFECT
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
EXIT
Kopieren der Daten im Registrations­speicher
Sie können den Inhalt der einzelnen Registrationsspeicher­plätze kopieren.
1.
Drücken Sie die SETTING-Taste. Das SETTING MENU erscheint.
6.
Geben Sie die Bezeichnung ein, die Sie der Bank zuordnen möchten.
•Der hervorgehobene Rahmen in der Anzeige ist die gegenwärtige Eingabeposition – Cursor genannt. Ver­wenden Sie die Sätze 3 bis 6 der Steuerungstasten (oder die Fader 3 bis 6), um die Zeichen einzugeben.
•Drücken Sie die untere Steuerungstaste 1 oder 2, um den Cursor nach links bzw. rechts zu verschieben. Falls Sie die obere Steuerungstaste 1 oder 2 drücken, springt der Cursor an die ganz linke bzw. ganz rechte Position.
•Um alle eingegebenen Zeichen zu löschen, drücken Sie die Displaytaste R1 neben All Clear (Alles Löschen).
•Um eine Leerstellen an der gegenwärtigen Eingabe­position einzugeben, drücken Sie die Displaytaste R3 neben Insert (Einfügen).
•Um das Zeichen an der gegenwärtigen Eingabeposi­tion zu löschen, drücken Sie die Displaytaste R4 ne­ben Delete (Löschen).
7.
Nachdem Sie die Eingabe der gewünschten Bank­bezeichnung beendet haben, drücken Sie die Dis­playtaste R5 neben Execute (Ausführen).
•Dadurch wird die Bankbezeichnung geändert und an die REGISTRATION SELECT-Anzeige in Schritt 2 dieses Vorganges zurückgekehrt.
2.
Wählen Sie Registration (Displaytaste L4). Das RE­GISTRATION SELECT-Menü erscheint.
8.
Drücken Sie die EXIT-Taste zweimal, um den Vor- gang abzuschließen.
G-60
765-G-60A
3.
Wählen Sie Registration Rename (Displaytaste R1).
4.
Spezifizieren Sie den Bereich des Registrations­speichers, dessen Daten Sie kopieren möchten.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 2 oder den Fader 2, um die Banknummer zu wählen.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 3 oder den Fader 3, um die Registrationsspeichernummer zu wählen.
5.
Geben Sie den Ziel-Speicherplatz ein.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 6 oder den Fader 6, um die Banknummer zu wählen.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 7 oder den Fader 7, um die Bereichsnummer zu wählen.
6.
Drücken Sie die Displaytaste L5 neben Copy (Ko- pieren), um die Daten zu kopieren.
Daten zwischen zwei Registrations­speicherplätzen austauschen
So tauschen Sie den Inhalt zweier Registrationsspeicher­plätze aus.
1.
Drücken Sie die SETTING-Taste. Das SETTING MENU erscheint.
2.
Wählen Sie Registration (Displaytaste L4). Das RE­GISTRATION SELECT-Menü erscheint.
3.
Wählen Sie Registration Renumber (Displaytaste R1).
4.
Wählen Sie die Speicherplätze, deren Inhalte Sie austauschen möchten.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 2 oder den Fader 2, um die Banknummer zu wählen.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 3 oder den Fader 3, um die Bereichsnummer zu wählen.
5.
Spezifizieren Sie den anderen Speicherplatz.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 6 oder den Fader 6, um die Banknummer zu wählen.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 7 oder den Fader 7, um die Bereichsnummer zu wählen.
6.
Wählen Sie Exchange (Displaytaste R5).
7.
Drücken Sie die EXIT-Taste zweimal, um den Ko- piervorgang abzuschließen.
7.
Drücken Sie die EXIT-Taste zweimal, um den Aus- tauschvorgang abzuschließen.
765-G-61A
G-61

Der Synthesizer

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ACCOMP/DISK
DOWN UP
DOWN UP
SYNTHEFFECT
VOLUME
DRAWBERMIXER
TEMPO
START/STOP
SYNC START/SYNC STOPBREAK
SYNTH
Mit dem Synthesizer können Sie die Sounds weitreichend be­arbeiten, um Ihre eigenen Original-Sounds zu gestalten und diese in den Soundgruppen USER TONE 1 und USER TONE 2 als “Anwender-Sounds” abzuspeichern. Danach können Sie Ihre Sounds aufrufen und genauso wie die Werkssounds des Keyboards verwenden. Ein Hinweis zu dieser Anleitung: Im Folgenden wird darauf verzichtet, die Nummer der Displaytaste anzugeben. Viele der folgenden Bedienhinweise beziehen sich auf Funktionen, die nicht mit separaten Tasten auf dem Paneel bedient wer­den, sondern auf solche, bei denen eine Displaytaste zu drü­cken ist, deren jeweilige Beschriftung im Display erscheint. Wenn es also heißt: “Wählen Sie Detail”, dann ist damit ge­meint: “Drücken Sie Taste R5” – wenn diese Taste gerade mit “Detail” im Display beschriftet ist.

Synthesizer-Menü

Drücken Sie die SYNTH-Taste, um den Synthesizer-Modus aufzurufen. Die LED der SYNTH-Taste zeigt diese Betriebs­art an. Es gibt zwei Synthesizer-Menüs: das zuerst erschei­nende Basismenü und ein Detail-Menü für erweiterte Ein­stellungen, die erscheint, wenn Sie die Detail wählen.
Im nach dem Aufrufen des Synthesizer-Modus zuerst er­scheinenden Basismenü können Sie die Steuerungstasten und die Fader verwenden, um die Hauptparameter des Sounds einzustellen.
Displaytasten R1 bis R4
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
Dial
HINWEIS
• Drücken Sie die EXIT-Taste, um vom DCO-Menü an die Syn- thesizer-Anzeige zurückzukehren. Eine Meldung erscheint, die Sie danach fragt, ob Sie den bearbeiteten Sound verwerfen möchten. Bejahen Sie die Frage mit Yes, um zum Basismenü zurückzukehren.

Änderung der Hauptparameter des Sounds

Das mit dem Aufrufen des Synthesizer-Modus anfänglich er­scheinende Menü erlaubt eine einfache Änderung der Hauptparameter des gegenwärtig gewählten Sounds. Hier können Sie den Sound transponieren, seine Brillanz regeln, die Ein- und Ausschwingzeiten regeln (Attack Time und Re­lease Time) und Vibrato-Geschwindigkeit und -Intensität be­stimmen.
Wählen Sie Detail, um auf das unten dargestellte DCO­Menü zu wechseln. Hier kontrollieren Sie alle Synthesizer­Parameter.
G-62

Änderung der Hauptparameter des Sounds

Im Basismenü bearbeiten Sie die Parameter des Sounds des gegenwärtig gewählten Parts (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2). Diese Bearbeitung ist zunächst nur temporär – die von Ihnen ausgeführten Einstellungen gehen verloren, wenn Sie auf einen anderen Sound wechseln oder das Key­board ausschalten. Im Basismenü erscheinen diese Parameter:
Attack Time (Einschwingzeit) Die Zeit, die nach dem Anschlagen der Taste verstreicht, bis der Ton seine maximale Lautstärke erreicht.
765-G-62A
Release Time (Ausklingzeit) Die Zeit, innerhalb derer der Ton nach dem Loslassen der Taste verklingt.
Vib.Depth (Intensität des Vibratos) Die Tiefe des Vibratoeffekts.
Vib.Rate (Geschwindigkeit des Vibratos) Die Rate (Geschwindigkeit) des Vibratoeffekts.
Cut Off Freq (Filtergrenzfrequenz) Filtergrenzfrequenz des dynamischen Tiefpassfilters. Der Frequenzbereich oberhalb dieser Frequenz wird ausgefil­tert.
Resonance (Resonanz) Resonanz des dynamischen Tiefpassfilters. Betont den Fre­quenzbereich im Bereich der Filtergrenzfrequenz.
Brilliance (Brillanz) Höhenregelung.
Oct.Shift (Oktavlage) Verschiebung der Oktavlage nach oben oder unten.

Änderung der Parameter eines Sounds im Synthesizer-Basismenü

1.
Drücken Sie die SYNTH-Taste.
•Die LED der Taste leuchtet auf. Der Synthesizer-Mo­dus ist aktiv.
•Spielen Sie Noten auf dem Keyboard, um die Ergeb­nisse Ihrer Parameteränderungen zu hören.
5.
Falls Sie die Parameter von anderen Parts zugeord­neten Sounds ändern möchten, wählen Sie mit Hilfe der Displaytasten R1 bis R4 den gewünsch­ten Part, und führen Sie danach die Schritte 3 und 4 für diese Sounds aus.
•Die Änderungen, die Sie für die Parameter ein Sound ausführen, bleiben für jeden Part erhalten, solange Sie nicht auf einen anderen Sound wechseln
2.
Drücken Sie die Displaytaste neben der Bezeich­nung des Parts, den Sie bearbeiten möchten.
•Displaytaste R1 für UPPER 1, Displaytaste R2 für UP­PER 2, Displaytaste R3 für LOWER 1 oder Display­taste R4 für LOWER 2. Der dem Part zugeordnete Sound, dessen Bezeichnung am Display selektiert ist, wird bearbeitet.
3.
Verwenden Sie den Dial oder die TONE-Tasten, um den zu bearbeitenden Sound auszuwählen.
4.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an den Parametern des Sounds vor.
•Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8 und die Fader 1 bis 8, um die Parametereinstellungen zu än­dern.
•Die folgende Tabelle zeigt die Parameter und ihre Be­reiche für jede der Steuerungstasten/Fader.
.
Parameter Wertebereich
1 Attack Time (Einschwingzeit) 64 bis 63 2 Release Time (Ausklingzeit) 64 bis 63 3 Vib.Depth (Vibratotiefe) 64 bis 63 4 Vib.Rate (Vibratorate) 64 bis 63 5 Cut Off Freq (Filtergrenzfrequenz) 64 bis 63 6 Resonance (Resonanz) 64 bis 63 7 Brilliance (Brillanz) 6 bis 6 8 Oct.Shift (Oktavlage) 2 bis 2
765-G-63A
G-63

Grundlagen für das Gestalten von Sounds

Sie können mit dem Synthesizer eigene Sounds programmieren. Dazu stehen viele Parameter zur Verfügung, die in diese Gruppen unterteilt sind: DCO, ENVELOPE, LFO und DSP/CONTROLLER. Das Funktionsprinzip beruht auf dem Auslesen von Samples, also von digitalen Aufnahmen, die teilweise ursprünglich von anderen, akustischen oder elektrischen Musikinstrumenten stam­men. Diese Samples werden mit Hilfe von dynamischen Tiefpassfiltern nachbearbeitet. Das Klangsyntheseverfahren mit Filtern heißt auch “Subtraktive Synthese”, da das Filter Frequenzanteile der Originalwellenform ausfiltert, das heißt: entfernt beziehungs­weise “subtrahiert”. Im Vergleich dazu werden die Chöre der Zugriegelorgel-Sounds (Drawbar Organ) aus einzelnen Sinuswellen zusammengemischt, das heißt: addiert. Bei der Orgel spricht man deshalb auch von “Additiver Synthese”. Wichtig bei der Sub­traktiven Synthese, die der hier beschriebene Synthesizer – und alle anderen Sounds mit Ausnahme derer der Drawbar Organ – nutzen, ist, dass das Filter dynamisch arbeitet. Das heißt, dass es sich über die Dauer des Tones automatisch öffnet und schließt. Welchen Verlauf dieses Öffnen und Schließen des Filters nimmt, bestimmt der Filter-Hüllkurvengenerator, zu englisch: der Filter Envelope Generator.
HINWEIS
Die Beschäftigung mit dem Synthesizer und den dem Anfänger zunächst vielleicht kompliziert erscheinenden englischen Fachbezeichnun­gen der Synthesizermodule und -Parameter dient nicht allein dem Verständnis des MZ-2000. Fast alle auf dem Markt erhältlichen Synthesi­zer und Sampler bedienen sich der Funktionsprinzipien der subtraktiven Synthese und sehr ähnlicher Namen für die einzelnen Funktionen und Parameter. Daher erscheint eine Beschäftigung damit besonders lohnend, denn das kreative Potential bei der Gestaltung der eigenen Sounds ist immens.
Grundlegende Einstellungen (DCO × 4)

(1) DCO

DCO Type Level Pan Coarse Tune Fine Tune Velocity Limit Key Limit
(2) ENVELOPE
AMP ENVELOPE
FILTER ENVELOPE
PITCH ENVELOPE
Attack Decay Release LFO Depth Touch
Attack Decay Release LFO Depth Touch Cut Off Freq. Resonance
Attack Decay Release LFO Depth
(4) DSP/CONTROLLER
EFFECT (DSP)
CONTROLLER
DSP Type
Pitch Bend Wheel Modulation Wheel After Touch
(1) DCO
Die Abkürzung “DCO” steht für “Digital Controlled Oscillator” (Digital ge­steuerter Oszillator). Diese Bezeichnung ist bei Synthesizern der übliche Name des Moduls, das das Sample abspielt. Demzufolge wird hier auch ge­wählt, welches Sample der Sound abspielen soll. Dieser Parameter ist natur­gemäß von entscheidender Bedeutung für den grundlegenden Charakter der Klangfarbe. Vier dieser DCOs können pro Note gleichzeitig spielen und mit­hin vier Samples simultan wiedergeben. Die rechte Abbildung zeigt, wie ein Sound unter Verwendung von vier DCOs gestaltet wird.
(3) LFO
Type
LFO (LFO × 2)
Rate Delay Rise
Ausgang
(1) DCO (2) ENVELOPE (3) LFO
(1) DCO (2) ENVELOPE (3) LFO
(1) DCO (2) ENVELOPE (3) LFO
(1) DCO (2) ENVELOPE (3) LFO
AMP ENVELOPE
(Verstärker-Hüllkurve)
Grundlegende Einstellungen
FILTER ENVELOPE (Filter-Hüllkurve)
PITCH ENVELOPE
(Tonhöhen-Hüllkurve)
LFO
G-64
(4) DSP/CONTROLLER
EFFECT (DSP)
CONTROLLER
765-G-64A

(2) ENVELOPE (Hüllkurve)

Der Begriff der Hüllkurve (auch: Einhüllende, englisch: En­velope) erklärt sich so: Man kann einen Ton eines Musikin­struments, dem ja eine Schwingung zu Grunde liegt, als Os­zillogramm darstellen. Diese Darstellung ist praktisch eine Darstellung der Mikrofonmembran- oder Lautsprechermem­bran-Auslenkung nach der Zeit. Zeichnet man eine Kurve um dieses Oszillogramm, die den Verlauf des Pegels dar­stellt, erhält man eine Hüllkurve. Die Hüllkurve des Klavier­Tones beispielsweise steigt schnell an und fällt langsam ab, da der Klavier-Ton unmittelbar nach dem Anschlagen der Taste mit voller Lautstärke erklingt und dann kontinuierlich immer leiser wird. Ein Trompetenton benötigt längere Zeit bis zur Entwicklung der ganzen Lautstärke – er hat eine län­gere “Attack Time” (Einschwingzeit). Seine Hüllkurve hat eine andere Gestalt. Die Klangerzeugung des MZ-2000 ver­fügt über unabhängige Hüllkurvengeneratoren nicht nur für den Verlauf des Pegels (also der Lautstärke, englisch: Vo­lume), sondern auch den der Klangfarbe (genauer: der Filter­grenzfrequenz “Cutoff Frequency”) sowie für die Frequenz der Grundschwingung selbst (also der “Tonhöhe”, englisch: “Pitch”). Der Pegel wird von einem Verstärker geregelt (eng­lisch “Amplifier”, Kurzform “Amp”). Die drei Hüllkurven heißen deshalb “Amp Envelope” (regelt den Verlauf des Pe­gels), Filter Envelope (regelt den Verlauf der Klangfarbe) und Pitch Envelope (regelt den Verlauf der Tonhöhe). Mag diese Erklärung auch kompliziert erscheinen – all diese Begriffe sind bei elektronischen Musikinstrumenten im Allgemeinen und Synthesizern im Besonderen standardisiert und haben sich eingebürgert. Diese grundlegende Struktur der subtrak­tiven Klangerzeugung mit diesen Hüllkurven hat das MZ­2000 mit unzähligen anderen professionellen Synthesizern und Samplern, aber auch mit Portable Keyboards der Spit­zenklasse gemein. Wer häufig mit anderen elektronischen Musikinstrumenten umgeht, wird sich mit dem MZ-2000 schnell zurechtfinden und die Begriffe sofort wiedererken­nen.
AMP ENVELOPE (Verstärker-Hüllkurve)
Diese Parametergruppe bestimmt den Verlauf des Pegels ei­nes jeden Tons. Der Pegel entspricht dabei der Lautstärke­wahrnehmung.
Attack (Einschwingzeit) Dieser Parameter bestimmt die Zeit, die der Ton nach dem Anschlagen einer Taste benötigt, um seinen maximalen Pe­gel zu erreichen. Hohe Werte resultieren in einem weichen, trägen Klangeinsatz, niedrige Werte in einem “knackigen” Ton.
Decay (Ausklingzeit) Dies ist die Rate oder Zeit, die der Sound benötigt, um vom höchsten Pegel zurück auf den so genannten “Sustainpe­gel” abzufallen. Das ist der Pegel, auf dem der Ton ver­harrt, solange man die Taste gedrückt hält. Die Decay Time betrifft auch den Zeitraum, in der man die Taste (oder das Sustain Pedal!) gedrückt hält. Vergleichen Sie dazu die nachfolgend beschriebene Release Time. Ein Piano-Sound hat eine lange Decay Time, ein Xylophon-Klang eine sehr kurze Decay Time. Bei beiden Beispielen wäre der Sustain­Pegel gleich Null. Zur Wortherkunft: Das englische Verb “to decay” heißt “vergehen” im Sinne von “verrotten” oder hier: “verklingen”.
Release (Ausklingzeit nach Loslassen der Taste) Die Release Time ist die Zeit, innerhalb derer der Ton nach dem Loslassen der Taste verklingt. Der Parameter ist nicht mit der Decay Time zu verwechseln. Für orgelähnliche Töne wählt man kurze Release Times (der Ton endet ab­rupt), bei weichen Streicher-Ensemble-Klängen wählt man hingegen eine längere Release Time. Der Effekt einer lan­gen Release Time ist nicht mit einem Nachhall zu verwech­seln.
Pegel
Envelope
Zeit
AD R
Taste angeschlagen
A: Attack Time D: Decay Time R: Release Time
Taste losgelassen
FILTER ENVELOPE (Filter-Hüllkurve)
Die Filter-Hüllkurve regelt den Verlauf der Cutoff Frequency (der Filtergrenzfrequenz) des Tiefpassfilters nach der Zeit. Bei vielen Instrumentalklängen ist der Ton unmittelbar zu Beginn nicht nur lauter, sondern auch heller, also obertonrei­cher im Klang. Beim Verklingen wird der Klang immer dumpfer, also obertonärmer. Das ist bei Bass, Gitarre, Klavier und Xylophon so, und auch Bläserklänge sind am Tonanfang heller als nach Ablauf einer gewissen Zeit. Je höher die Cu­toff Frequency liegt, desto mehr Obertöne des zu Grunde lie­genden Samples können das Tiefpassfilter passieren. Stets können alle Frequenzanteile passieren, die tiefer als die Fil­tergrenzfrequenz liegen – daher der Name “Tiefpassfilter” (englisch: Low Pass Filter).
Pegel
Frequenz
Cutoff Frequency
Die Grafik zeigt ein Frequenzgangdiagramm (Die Amplitude als Funktion der Frequenz) und stellt die Funktion eines Tief­passfilters dar. Diejenige Frequenz, oberhalb derer das Signal gefiltert wird (in der Grafik rechts), ist die Cutoff Frequency; sie wird durch die Filter Envelope nach der Zeit auf der Fre­quenzachse verschoben. Die Zeitachse ist in der Grafik nicht dargestellt. Die Resonanz betont den Frequenzbereich im un­mittelbaren Bereich der Cutoff Frequency – und zwar umso stärker, je höher der Wert des Resonanzparameters ausfällt.
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
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SYNTH
Experimentieren Sie mit verschiedenen Resonanzeinstellun­gen, und lernen Sie so den charakteristischen Klang der Re­sonanz kennen. Die Parameter der Filter-Hüllkurve entspre­chen denen der Amp Envelope, betreffen aber eben nicht den Pegel, sondern die Filtergrenzfrequenz, also die Klangfarbe. Dazu kommen allerdings noch zwei Pegelparameter, näm­lich der Pegel nach Ablauf der Attack Time und der Pegel nach Ablauf der Release Time.
Pegel
Cutoff Frequency (Grenzfilterfrequenz)
0
Resonance
Frequenz
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PITCH ENVELOPE (Tonhöhen-Hüllkurve)
Die Parameter der Pitch Envelope steuern den Verlauf der Frequenz, mit der das Sample abgespielt wird. Diese nehmen wir als Tonhöhe (englisch: Pitch) wahr. Die Parameter der Pitch Envelope entsprechen denen Filter Envelope, betreffen aber eben nicht den Pegel oder die Klangfarbe, sondern den Tonhöhenverlauf. Der Verlauf der Tonhöhe nach der Zeit ist beim Klavier oder der Orgel praktisch konstant. Denken Sie jedoch beispielsweise an synthetische Trommel-Sounds, wie sie im Schlager gerne für Fill-Ins eingesetzt werden: Bei ih­nen fällt die Tonhöhe – und zwar um so schneller, je kürzer die Decay Time der Pitch Envelope ausfällt.

(3) LFO

Die Bezeichnungen der Synthesizermodule des Casio MZ­2000 orientieren sich am üblichen Sprachgebrauch im Zu­sammenhang mit professionellen Synthesizern. Das betrifft die oben beschriebenen Module und Parameter wie auch den LFO. Die Abkürzung “LFO” steht für “Low Frequency Oscil­lator”, zu deutsch: Niederfrequenter Oszillator. Der LFO be­stimmt die Geschwindigkeit periodischer Modulationsef­fekte wie Vibrato (einer Schwankung der Tonhöhe) und Tre­molo (einer Schwankung des Pegels). Für den Verlauf dieser Modulationen stehen sieben verschiedene Wellenformen zur Verfügung, einschließlich der Sinuswelle und der Rechteck­welle. Zwei LFO-Kanäle lassen sich mit einem DCO verwen­den, so dass zwei Wellenformen kombiniert werden können, um komplexe Vibratonuancen zu gestalten. Probieren Sie langsame, aber intensive Modulationen aus – dann erklären sich die verschiedenen Wellenformen von selbst!

(4) DSP/CONTROLLER (DSP/Controller)

Die Controller (auch: “Spielhilfen”) Pitch Bender, Modulati­onsrad und After Touch (Druckdynamik) können genutzt werden, um die DSP-Effekte während des Spiels dynamisch zu steuern.
DSP
Hier wählen Sie den DSP-Effekttyp, der gesteuert werden soll.
CONTROLLER (Controller)
Hier wählen Sie, welcher der Controller die Steuerung über­nehmen soll – Pitch Bender, Modulationsrad oder After Touch.

Eigene Synthesizer-Sounds abspeichern

Die USER TONE 1- und USER TONE 2-Soundgruppen hei­ßen”Anwender-Speicherplätze”, da sie für die Speicherung der unter Verwendung des Synthesizers gestalteten Sounds (Anwender-Sounds) verwendet werden können. Nachdem Sie die Sounds in den Anwender-Speicherplätzen abgespei­chert haben, können Sie diese wieder aufrufen und genauso wie die voreingestellten Werkssounds verwenden.
HINWEIS
• Falls ein Zugriegel-Sound gewählt ist, wenn Sie den Synthesi­zer-Modus aufrufen, können Sie nur die DSP/Controller-Para­meter ändern.
• Anfänglich enthalten die USER TONE 1 und UNSER TONE 2 Sounds mit zwei Bänken der Werkssounds des Keyboards identische Daten.
• Sie können die Parameter der Sounds in der DRUM-Gr uppe, also die des Schlagzeugs, nicht ändern.
• Wenn Sie Sound-Daten in einem Anwender-Speicherplatz speichern, werden etwaige früher in diesem Bereich gespei­cherte Sound-Daten durch die neuen Daten ersetzt, gehen also verloren.
• Die Daten in den Anwender-Speicherplätzen bleiben erhalten, auch wenn Sie das Keyboard ausschalten. Der für die Speiche­rung benötigte Strom wird von der eingebauten Speicher­schutz-Lithiumbatterie geliefert. Wichtige Informationen über die Lithiumbatterie finden Sie unter “Speicherschutz-Lithium­batterie” auf Seite G-6.
• Sie können die Anwender-Sound-Daten auch auf Diskette ab­speichern. Näheres lesen Sie auf Seite G-140.
G-66
765-G-66A

Gestalten eines Anwender-Sounds

So ändern Sie die Parameter eines Sounds im Synthesizer­Menü, gestalten den Sound nach Ihren Vorstellungen und speichern diesen auf einem Anwender-Speicherplatz ab.
• Überprüfen Sie den Anwender-Speicherplatz, auf dem Sie Ihren neuen Sound abspeichern wollen. Die dortigen Da­ten werden durch Ihre neuen Daten ersetzt und gelöscht. Stellen Sie also sicher, dass Sie die vorhandenen Daten nicht mehr benötigen, bevor Sie diese ersetzen.
• Wählen Sie ein Sound, den Sie als Grundlage für Ihren neuen Sound benutzen möchten. Dieser sollte dem Klang­ideal schon möglichst nahe kommen. Achten Sie darauf, ob Sie womöglich bereits ein Layer von Upper 1 und Upper 2 hören.
Und so gehts:
1.
Drücken Sie die SYNTH-Taste.
•Dadurch leuchtet die LED über dieser Taste auf, und das Synthesizer-Menü (Seite G-62) erscheint.
2.
Wählen Sie Detail (Taste R5).
•Das DCO-Menü erscheint zuerst.
•Das DCO-Menü weist zwei Seiten auf. Wählen Sie Shift, um zwischen diesen beiden Seiten zu wech­seln.
•Drücken Sie eine Displaytaste von L2 bis L5, um ei­nen der vier DCO (1st bis 4th) zu selektieren, dessen Einstellungen Sie ändern möchten. Danach verwen­den Sie die Steuerungstasten oder die Fader, um die gewünschten Parametereinstellungen vorzunehmen.
•Durch Änderung des DCO-Typs werden die zuletzt diesem DCO zugeordneten Einstellungen aufgerufen. Bestimmen Sie daher unbedingt als erstes den zu ver­wendenden DCO, bevor Sie etwas anderes ausführen!
•Verwenden Sie den Satz 1 der Steuerungstasten, um den DCO ein- oder auszuschalten.
•Während Sie die Parameter eines Sounds ändern, können Sie Compare (Vergleichen) drücken, um den bearbeiteten Sound mit dem ursprünglichen Sound zu vergleichen.
•Falls Sie Noten auf dem Keyboard spielen, während Compare im Display selektiert ist, werden die Noten mit dem ursprünglichen Sound gespielt. Sie können die Displaytaste L1 (Compare) verwenden, um jeder­zeit während der Schritte 3 bis 5 die beiden Sounds miteinander zu vergleichen.
3.
Im DCO-Menü wählen Sie Envelope (Hüllkurve), wenn Sie die Einstellungen des Hüllkurvengenera­tors ändern möchten.
•Wählen Sie Envelope, um zuerst das Menü für die AMP ENVELOPE (die Verstärker-Hüllkurve) aufzu-
rufen.
•Das Hüllkurven-Menü weist zwei Seiten auf. Wählen Sie Shift (Taste R5), um zwischen den beiden Seiten zu wechseln.
•Sie können die Einstellungen des Hüllkurvenparame­ters für jeden DCO ändern. Drücken Sie eine Display­taste von L2 bis L5, um einen der DCOs 1 bis 4 zu se­lektieren, dessen Einstellungen Sie ändern möchten. Führen Sie die gewünschten Parametereinstellungen mit den Steuerungstasten und Fadern aus.
•Drücken Sie erneut Compare (Vergleichen), um Ver­gleiche mit dem Original anzustellen.
DCO eingeschaltet DCO ausgeschaltet
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R5 (Shift)
R5 (Shift)
G-67
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Dial
•Wählen Sie Filter, um das Menü für die Filter-Hüll­kurve aufzurufen, oder Pitch (Tonhöhe), um das Menü für die Tonhöhen-Hüllkurve anzuzeigen. Füh­ren Sie die gewünschte Einstellung in jedem Hüllkurven-Menü aus.
•Um andere als Hüllkurven-Parameter einzustellen, drücken Sie die EXIT-Taste, und kehren Sie zum DCO-Menü zurück.
4.
Im DCO-Menü wählen Sie LFO, um das nachfol­gend dargestellte LFO-Menü aufzurufen.
•Sie können die Einstellungen der LFO-Parameter in­dividuell für jeden DCO ändern. Wählen Sie mit den Displaytasten L2 bis L5 den gewünschten DCO aus. Danach verwenden Sie die Steuerungstasten und Fa­der, um die gewünschten Parametereinstellungen auszuführen.
•Um zu den anderen Parametern zu gelangen, drü­cken Sie die
5.
Im DCO-Menü wählen Sie DSP/Cont., um das
Exit-Taste.
nachfolgend dargestellte DSP-Menü aufzurufen.
6.
Im DSP-Menü wählen Sie Controller, um die Ein- stellungen der Controller-Parameter auszuführen.
•Drücken Sie eine Displaytaste von L2 bis L5, um den Controller zu wählen, dessen Parameter Sie einstellen möchten, und nehmen Sie danach die Einstellungen vor, die die an den Controller angelegten Effekte steu­ern.
•Um an zum DSP-Menü unter Ziffer 5 zurückzukeh­ren, wählen Sie DSP.
•Um andere als Controller/DSP-Parameter einzustel­len, drücken Sie die EXIT-Taste, und kehren Sie zum DCO-Menü zurück.
Um die Parameter einzustellen, die zum Beispiel den Ein­fluss des Modulationsrades auf die DSP-Effekte regeln, wählen Sie MODULATIONSRAD. Danach verwenden Sie den Satz 6 der Steuerungstasten oder den Fader 6, um einen Effekt zu wählen. Anschließend benutzen Sie den Satz 3 der Steuerungstasten oder den Fader 3, um den Regelbereich (Range) des Effekts einzustellen.
7.
Während Sie Noten auf dem Keyboard spielen, um zu sehen, wie Ihre Änderungen den Sound beein­flussen, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6, um die Parameter in den anderen Menüs einzustellen.
G-68
8.
Nachdem Sie die Einstellung der gewünschten Pa­rameter beendet haben, wählen Sie Save (Spei­chern).
•Sie können die Displaytaste R1 (Save) während jedes Schrittes dieses Vorganges drücken, um die Speiche­rungsoperation zu starten. Durch das Drücken der Displaytaste R1 (Save) wird das nachfolgend darge- stellte Menü aufgerufen.
765-G-68A
9.
Spezifizieren Sie den Anwender-Speicherplatz, auf dem Sie den Sound abspeichern möchten.
•Drücken Sie eine Displaytaste im Bereich von L1 bis L4, um eine Anwender-Soundgruppe (USER 1 oder USER 2) und eine Seite (PAGE 1 oder PAGE 2) zu
wählen.
10.
Danach verwenden Sie den Satz 4 der Steuerungs­tasten, den Fader 4 oder den Dial, um den Anwen­der-Speicherplatz des Sounds zu wählen.
13.
Nachdem Sie die Eingabe der gewünschten Be­zeichnung für den Sound beendet haben, wählen Sie Execute (Ausführen).
•Dadurch wird der modifizierte Sound auf dem von Ihnen bestimmten Anwender-Speicherplatz abgespei­chert.
HINWEIS
• Die unten aufgeführte Warnung erscheint, wenn Sie die EXIT- Taste im DCO-Menüs drücken, ohne zuerst den Sound abzu­speichern.
11.
Wählen Sie Naming (Benennung), um das nachfol­gend dargestellte Menü für die Namensvergabe aufzurufen.
12.
Geben Sie die gewünschte Bezeichnung ein, die Sie dem Sound zuordnen möchten.
•Der selektierte Rahmen im Display heißt Cursor. Der Cursor markiert die gegenwärtige Eingabeposition. Verwenden Sie die Sätze 3 bis 6 der Steuerungstasten (oder die Fader 3 bis 6), um die Zeichen einzugeben.
•Drücken Sie die unteren Steuerungstasten 1 und 2, um den Cursor nach links und rechts zu verschieben. Wenn Sie die oberen Steuerungstasten 1 und 2 drü­cken, springt der Cursor an die ganz linke oder ganz rechte Position.
•Um alle eingegebenen Zeichen zu löschen, wählen Sie All Clear (Alles löschen).
•Um eine Leerstelle am Cursor einzugeben, wählen Sie Insert (Einfügen).
•Um das Zeichen am Cursor zu löschen, wählen Sie Delete (Löschen).
Um den Vorgang abzubrechen, ohne den Sound abzuspei­chern, bestätigen Sie mit Yes und kehren unverrichteter Dinge zum Synthesizer-Basismenü zurück. Anderenfalls können Sie auch mit No verneinen, um Schritt 8 des oben beschriebenen Procederes, das Abspeichern, durch­führen können.
• Nachdem Sie einen Sound abgespeichert haben, können Sie diesen aufrufen, wie auf Seite G-24 beschrieben.
765-G-69A
G-69

Synthesizer-Parameter

Die folgende Tabelle enthält die Beschreibungen für jeden Synthesizer-Parameter, einschließlich der Wertebereiche.
DCO
Parameter Wertebereich Beschreibung
DCO Ein/Aus Ein, Aus Schaltet die vier DCOs separat ein (on) oder aus (off).
Name - - - - - bis Explosion Dieser Parameter wählt das Sample, das dem gesamten Sound zu Grunde liegt. Die Wellen-
Level 0 bis 180 Lautstärkeeinstellung für jeden DCO. Pan 63 bis 63 Panoramaposition für jeden DCO. Die Einstellung 0 entspricht einer mittigen Ausrichtung,
Coarse Tune 24 bis 24 Ändert die Stimmung jedes DCO in Halbtonschritten. Fine Tune 100 bis 100 Feinstimmung individuell für jeden DCO.
Velocity Limit
Key Limit
High 0 bis 127 Low 0 bis 127 High C-1 bis G-9 Low C-1 bis G-9

AMP ENVELOPE

Parameter Wertebereich Beschreibung
Attack Time 128 bis 127 Einschwingzeit nach dem Anschlagen der Taste. Decay Level 128 bis 127 Die Zeitspanne zwischen dem Erreichen des maximalen Pegels bis zum Zeitpunkt, wenn die
Time 128 bis 127 Ausklingzeit nach dem Loslassen einer Taste bis zum Fallen auf den hier nur mit “Level” be-
Release Time 128 bis 127 Sustain Level: Der Pegel, auf dem der Ton bis zum Loslassen der Taste verharrt. LFO Depth LFO1 0 bis 127 Intensität der Modulation des Pegels durch den LFO 1.
LFO2 0 bis 127 Intensität der Modulation des Pegels durch den LFO 2.
Touch Sense 128 bis 128 Ausmaß der Anschlagsdynamik (in Bezug auf den Pegel). Negative Werte bedeuten, dass die
Curve Siehe nachfolgenden Hinweis.
form ist abgeschaltet, wenn dieser Parameter auf - - - - - eingestellt ist.
wogegen ein kleinerer Wert die Stereomitte nach links beziehungsweise ein größerer Wert nach rechts verschiebt.
Bereich der Anschlagsdynamik, innerhalb derer die Stimme überhaupt spielt.
Tastaturbereich, innerhalb dem die Stimme überhaupt spielt.
Lautstärke des Sustainpegel erreicht.
zeichneten Sustain Level.
Stimme bei langsamem Anschlag am lautesten und bei schnellem Anschlag am leisesten ist. Dieses zunächst paradox erscheinende Verhalten ergibt im Zusammenhang mit so genannten Velocity Crossfades Sinn, wenn es darum geht, in Abhängigkeit von der Anschlagsdynamik zwei verschiedene Sounds zu überblenden.
Curve
Wert Beschreibung
Preset Werkseinstellung für dieses Sample – Linear Lineare Korrelation Exp1 Exponentielle Korrelation. Siehe rechtes Diagramm. Exp2 Exponentielle Korrelation. Siehe rechtes Diagramm. Exp3 Exponentielle Korrelation. Siehe rechtes Diagramm. Flat Lineare Korrelation mit der tatsächlichen Anschlagsge-
schwindigkeit.
G-70
Charakteristik der Anschlagsdynamik
Siehe rechtes Diagramm.
Pegel
Flat
Linear
Velocity
Exp 1 Exp 2 Exp 3
1270
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FILTER ENVELOPE

Parameter Wertebereich Beschreibung
Cut Off Freq. 0 bis 127 Filtergrenzfrequenz des Tiefpassfilters, unterhalb derer die Frequenzanteile passieren können.
Resonance 0 bis 127 Ausmaß der Resonanz im Frequenzbereich der Filtergrenzfrequenz. Attack Time 128 bis 127 Zeit, innerhalb derer die Filtergrenzfrequenz nach dem Anschlagen der Taste auf ihren Maxi-
Level 128 bis 127 Zeit zwischen Erreichen des Attack Level bis zum Erreichen des hier mit Decay Level bezeich-
Decay Time 128 bis 127 Filterpegel, der bei gedrückt gehaltener Taste beibehalten wird.
Level 128 bis 127 Zeit nach dem Loslassen der Taste, bis die Filtergrenzfrequenz den durch den Parameter Re-
Release Time 128 bis 127 Filterfrequenz nach dem Loslassen der Taste und nach dem Ablauf der Release Time.
Level 128 bis 127 Intensität der Modulation der Filtergrenzfrequenz durch LFO 1.
LFO Depth LFO1 0 bis 127 Intensität der Modulation der Filtergrenzfrequenz durch LFO 2.
LFO2 0 bis 127 Ausmaß der Anschlagsdynamik (in Bezug auf die Filtergrenzfrequenz). Negative Werte be-
Touch Sense 128 bis 128 Die Anschlagsdnamik als Modulationsquelle kann wahlweise linear, mit drei verschiedenen
Curve Siehe AMP ENVELOPE-Anschlagkurve (Seite G-70).
Je höher der Wert, desto höher die gewählte Frequenz.
malwert ansteigt.
neten Sustain Levels.
lease Level bestimmten Wert erreicht.
deuten, dass die Stimme bei langsamem Anschlag am hellsten und bei schnellem Anschlag am dunkelsten ist.
exponentiellen Kurven oder auch gar nicht (“flat”) mit der tatsächlichen Anschlagsgeschwin­digkeit der Tasten korrelieren. Dies stellen Sie mit dem Parameter “Curve” ein.

PITCH ENVELOPE

Parameter Wertebereich Beschreibung
Attack Time 128 bis 127 Zeit, innerhalb derer nach dem Anschlagen der Taste die Tonhöhe auf die durch Attack Level
Level 128 bis 127 Beim Wert 0 für Attack Level erfolgt keine Modulation.
Decay Time 128 bis 127 Dauer des für den Übergangs vom Attack Level auf den als Decay Level bezeichenten Sustain
Level 128 bis 127 Sustain Level der Pitch Envelope; bestimmt die Tonhöhe, auf der der Ton verharrt, solange die
Release Time 128 bis 127 Zeit nach Loslassen der Taste bis zum Erreichen der durch Release Level bestimmten Ton-
Level 128 bis 127 Tonhöhe, auf die der Ton nach dem Loslassen der Taste und dem Ablauf der Release Time fällt.
LFO Depth LFO1 0 bis 127 Modulation der DCO-Frequenz durch LFO 1 (Vibrato-Intensität).
LFO2 0 bis 127 Modulation der DCO-Frequenz durch LFO 2 (Vibrato-Intensität).
bestimmten Höhe ansteigt.
Level der Pitch Envelope.
Taste gehalten wird.
höhe.
HINWEISE
• Sämtliche Hüllkurvenparameter markieren keine absoluten Werte, sondern Offsets, also Abweichungen gegenüber den Werksvorgaben dieser Parameter für das gegebene Sample. Daher sind die anfänglichen Vorgabewerte für alle diese Parameter gleich Null.
• Abhängig von der für einen DCO gewählten Sound können Sie vielleicht keinen Unterschied hören, wenn Sie die mit “ rameter ändern.
765-G-71A
” markierten Pa-
G-71
LFO
Parameter Wertebereich Beschreibung
LFO1 Type *
Rate 0 bis 127 Frequenz (Geschwindigkeit) des LFO. Delay 0 bis 127 Dauer einer Vorverzögerung der periodischen Modulation. Rise 0 bis 127 Einschwingzeit der Modulation nach Ablauf der Vorverzögerung “Rise”.
LFO2 Type *
Rate 0 bis 127 Die Parameter des LFO 2 sind identisch mit denen des LFO 1. Beide Modulationen Delay 0 bis 127 Rise 0 bis 127
Wert Bedeutung Wellenform
Sin Sinuswelle
Tri Dreieckswelle
SawDw Sägezahnwelle (abwärts)
Sqr Rechteckwelle
Sin R Sinuswelle (invertiert)
Tri R Dreieckswelle (invertiert)
SawUp Sägezahnwelle (aufwärts)
addieren sich.
DSP
Parameter Wertebereich Beschreibung
DSP Type Off oder DSP Type Kein Effekt wird angelegt, wenn die Einstellung “Off” verwendet wird. Durch die
Wahl eines anderen Wertes (DSP-Typ) wird der Sound mit dem gewählten DSP be­arbeitet.
HINWEIS
Eine Liste der Effekte finden Sie am Ende dieser Anleitung.

CONTROLLER

Parameter
Controller Typ Wertebereich
Pitch Bender Bend 0 bis 24 Modulation der DCO-Frequenz (Tonhöhe).
Cut Off Freq. 64 bis 63 Modulation der Filtergrenzfrequenz. Amplitude 64 bis 63 Modulation der Lautstärke. LFO Rate 64 bis 63 Modulation der LFO-Geschwindigkeit (Rate). LFO Pitch 0 bis 127 Modulation der Intensität der DCO-Frequenzmodulationsintensität (Vibrato-Inten-
LFO Filter 0 bis 127 Modulation der Intensität der Filtergrenzfrequenz-Modulationsintensität (Wahwah-
LFO Amp. 0 bis 127 Modulation der Intensität der Pegelmodulation (Tremolo-Intensität) des LFO.
Modulationsrad Wie beim Pitch Bender: (Beugungsbereich nur: 24 bis 24) After Touch Wie beim Pitch Bender: (Beugungsbereich nur: 24 bis 24)
Beschreibung
sität) des LFO.
Intensität) des LFO.
G-72
765-G-72A

Easy Record (vereinfachte Aufnahme)

EASY RECORD
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DOWN UP
DOWN UP
SYNTHEFFECT
VOLUME
DRAWBERMIXER
TEMPO
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SYNC START/SYNC STOPBREAK
Sie können mit Hilfe des Song Sequencers bis zu 10 Original­songs aufzunehmen, die Sie auf dem Keyboard spielen. Die Funktion “Easy Record” (vereinfachte Aufnahme) bietet ein vereinfachtes Verfahren für die Aufnahme Ihres Spiels der Begleitautomatik und des Keyboards mit dem Song Sequen­cer.

Aufnahme mit “Easy Record”

Nach dem Betätigen der EASY RECORD-Taste wählen Sie ein Sound und einen Rhythmus und stellen die Begleitauto­matik-Betriebsart, das Tempo und andere gewünschte Para­meter auf dem Paneel des Keyboards ein. Danach spielen Sie den gewünschten Sound auf dem Begleitkeyboard und Me­lodienkeyboard – eben so, wie Sie immer vorgehen. Alles was Sie spielen, wird in Echtzeit aufgezeichnet.
WICHTIG!
Das Keyboard schaltet auf Aufnahmebereitschaft, so bald Sie die EASY RECORD-Taste (Taste für einf ache Aufnahme) drücken. Stellen Sie sicher, dass Sie nach Schritt 3 des unten vorgestellten Verfahrens keine andere Taste des Key­boards mehr anschlagen – dann beginnt nämlich die Auf­nahme.
1.
Auf dem Paneel des Keyboards nehmen Sie die ge­wünschten Einstellungen vor, die Sie am Beginn der Aufnahme verwenden möchten.
•Wählen Sie Sound, Rhythmus, Begleitautomatik-Mo­dus, und stellen Sie alle Parameter wie gewünscht ein. Dabei gehen Sie so vor wie immer.
•Sie können allerdings keine System-Voreinstellungen vornehmen, nachdem Sie die EASY RECORD-Taste gedrückt haben, um in die Aufnahmebereitschaft zu schalten. Die Aufnahme wird unter Verwendung der Einstellungen ausgeführt, die Sie vor dem Drücken der EASY RECORD-Taste ausgeführt haben.
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3.
Wählen Sie die Nummer des Songs, den Sie auf-
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
nehmen möchten.
•Mit Song No.+ beziehungsweise Song No. (Tasten
R1 und R2) wählen Sie einen Speicherplatz im Be-
reich von 0 bis 9. Falls der von Ihnen gewählte Spei­cherplatz bereits Daten enthält, werden die vorhande­nen Daten durch die neu aufgezeichneten Daten er­setzt.
4.
Wählen Sie das Metrum, das Sie für Ihre Aufnahme verwenden möchten.
•Verwenden Sie die Steuerungstaste 3 oder den Fader 3, um einen Takt zu wählen. Diese Taktarten stehen zur Verfügung: 2/4 bis 7/4, außerdem 3/8, 5/8, 6/8, 7/8, 9/8 oder 12/8 Takt.
•Falls der von Ihnen gewählte Speicherplatz bereits Daten enthält, werden Sie gefragt, ob Sie diesen Spei­cherplatz tatsächlich überschreiben wollen.
2.
Drücken Sie die EASY RECORD-Taste, um in die Aufnahmebereitschaft zu schalten.
•Dadurch leuchtet die LED über der Taste auf, und die EASY RECORD-Anzeige erscheint am Display.
765-G-73A
G-73
MULTI-TRACK
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•Wählen Sie Yes (Ja) oder No (Nein), um den gegen­wärtigen Inhalt zu löschen (Yes) oder abzubrechen (No) und zu Schritt 2 zurückzukehren.
5.
Stellen Sie diese Metronom-Parameter wie folgt ein:
Steuerungstaste/Fader 4 (Metronome):
Schaltet das Metronom ein (On) oder aus (Off).
Steuerungstaste/Fader 5 (Metronome First Count):
Wählt eine Glocke (Bell) oder ein Klickgeräusch (Click) als Sound für den ersten Schlag des ersten Taktes.
Steuerungstaste/Fader 6 (Metronome Volume):
Regelt die Lautstärke des Metronoms in einem Be­reich von 0 (ausgeschaltet) bis 127 (Maximum).
Steuerungstasten 4 bis 6
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Fader 4 bis 6
•Während der Aufnahme erklingt das Metronom so, wie Sie es unter Ziffer 4 eingestellt haben. Der Klang des Metronoms wird nicht mit aufgezeichnet.
7.
Spielen Sie den gewünschten Song auf dem Key­board.
•Die Akkorde der Begleitautomatik sowie Bewegun­gen des Pitch Benders, der Pedale und alle anderen Bedienschritte werden ebenfalls aufgezeichnet.
•Was im Einzelnen alles aufgezeichnet wird, ist unter “Daten der Systemspur” auf Seite G-77 beschrieben.
8.
Nach dem Vortrag drücken Sie die START/STOP­Taste, um die Aufnahme zu stoppen. Das Wieder-
gabe-Menü des Song Sequencers erscheint.
•Die LED über der EASY RECORD-Taste erlischt und die LED über der MULTI TRACK-Taste leuchtet auf.
6.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard, um mit der eigentlichen Aufnahme zu beginnen.
T aktnummer Viertelnote (“Beat”)
Auslastung des Arbeitsspeichers in Prozent (Siehe Seite G-77)
•Falls Sie die Aufnahme starten möchten, ohne etwas auf dem Keyboard zu spielen, drücken Sie die START/STOP-Taste. Dadurch wird eine Pause aufge­zeichnet, bis Sie etwas spielen.
G-74
•Falls Sie nun die START/STOP-Taste drücken, wird Ihre die Aufnahme wiedergegeben. Näheres über die Wiedergabe lesen Sie unter “Songs wiedergeben” auf Seite G-87.
9.
Um die Song-Sequencer-Betriebsart zu verlassen, drücken Sie die EXIT-Taste oder die MULTI TRACK-Taste.
•Dadurch erlischt die LED über der MULTI TRACK­Taste.
HINWEISE
• “Easy Record” zeichnet Ihr Spiel in der Systemspur des Song Sequencers auf. Eine detaillierte Auflistung der dort aufge­zeichneten Daten finden Sie unter “Daten der Systemspur” auf Seite G-77. Näheres über den Zusammenhang zwischen “Easy Record” und dem Song Sequencer lesen Sie unter “Ein­fache Aufnahme (Easy Record)” auf Seite G-78.
765-G-74A
• Falls Sie sich während der Aufnahme verspielen, können Sie wiederum ab Ziffer 1 des oben beschriebenen Verfahrens be­ginnen oder mit Hilfe des Punch-In-Aufnahmeverfahrens (Seite G-84) die Aufnahme nachträglich korrigieren.

Varianten des vereinfachten Aufnahmeverfahrens

Aufnahme ohne Begleitautomatik
Unter Ziffer 1 des oben beschriebenen Verfahrens schalten Sie die Begleitautomatik aus (so dass keine der LEDs über der MODE-Taste leuchtet).
• Sie können die Begleitautomatik auch an beliebiger Stelle während der Aufnahme ein- oder ausschalten, wenn Sie dies wünschen.
Start der Aufnahme durch Synchronstart
Zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie das Ziffer 6 im oben beschriebenen Verfahren ausführen, drücken Sie die SYNC START/SYNC STOP-Taste.
• Sowohl die Begleitautomatik als auch die Aufnahme be­ginnen nun erst zu spielen, sobald Sie unter Ziffer 7 einen Akkord im Bereich der Harmonieerkennung der Begleitau­tomatik spielen.
Einfügen einer Einleitung, eines Fill-Ins, einer Pause usw.
Easy Record akzeptiert auch diese Funktionen: INTRO (1, 2), FILL-IN (BACK, NORMAL, NEXT), BREAK, VARIATION (1 bis 4), SYNC START/SYNC STOP, rit. (Ritardando), FADE IN/OUT, ENDING (1, 2).
Synchronstart der Aufnahme mit einem Intro (Intro)
Zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Ziffer 6 im oben beschriebenen Verfahren ausführen, drücken Sie die SYNC
START/SYNC STOP-Taste und danach die INTRO1- oder INTRO2-Taste.
• Die Aufnahme startet, und eine Einleitung spielt, gefolgt von der Begleitautomatik, wenn Sie unter Ziffer 7 einen Akkord im Bereich der Harmonieerkennung der Begleitau­tomatik spielen.
Starten des Rhythmus-Patterns an einer beliebi­gen Stelle während einer Aufnahme
Unter Ziffer 1 des oben beschriebenen Verfahrens schalten Sie die Begleitautomatik aus (so dass keine der LEDs über der MODE-Taste leuchtet). Nachdem die Aufnahme startet, drücken Sie eine der VARIATION-Tasten (1 bis 4), um den Rhythmus zu starten (ohne Akkorde). Die Begleitautomatik startet, wenn Sie einen Akkord im Bereich der Harmonieer­kennung der Begleitautomatik spielen.
765-G-75A
G-75

Der Song Sequencer

Im Speicher des MZ-2000 ist Platz für 10 ganze Songs. Sie können die Begleitautomatik und die von Ihnen dazu ge­spielten Noten aufnehmen, oder Sie können Ihr Arrange­ment Part für Part unter Verwendung des 17 Spuren des Song Sequencers aufbauen.

Funktionsprinzip

Ein Sequencer gleicht in vielerlei Hinsicht einem Tonbandge­rät, bietet gegenüber diesem allerdings eine Vielzahl von Vorzügen, wenn es um die Aufnahme von MIDI-Noten geht – und das ist beim MZ-2000 schließlich immer der Fall. Sie können die von Ihnen auf dem Keyboard gespielten Noten aufzeichnen und danach auch wiedergeben. Es ist ausrei­chend Speicher für bis zu etwa 40.000 Noten vorhanden; die­ser Gesamtspeicher kann in bis zu 10 “Songs” unterteilt wer­den.
Spur 1 Spur 2
Song
Jeder Song besteht aus bis zu 17 Spuren: einer Systemspur sowie 16 externen Spuren, die von 1 bis 16 nummeriert sind. Sie können die Spuren einzeln einspielen und danach alle gleichzeitig wiedergeben. So können Sie allein ein komplet­tes Orchester-Arrangement einspielen.
Spur 3 Spur 4 Spur 5
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Über die Spuren

Die Systemspur (Sys.Track) des Song Sequencers dient der Aufnahme der Begleitautomatik – oder genauer: Sie zeichnet die acht Parts der Begleitung auf; das sind die vier Melodien­parts (UPPER 1, UPPER 2, LOWER 1, LOWER 2) sowie zwei für die bei der Verwendung der Harmonisierungsautomatik anfallenden Harmonien. Jede der externen 16 Spuren (Tr. 1 bis Tr. 16) kann für die Aufnahme der mit einem bestimmten Instrumentalsound ge­spielten Noten verwendet werden. Dies bedeutet, dass Sie ein Orchester aufbauen können, das zusätzlich zu den von der Systemspur wiedergegebenen Parts bis zu 16 verschie­dene Instrumente spielt.
HINWEIS
• Jede Spur ist unabhängig von den anderen. Falls Sie daher während der Aufnahme einen Fehler begehen, müssen Sie n ur eine Spur bearbeiten oder neu aufnehmen.
• Sobald Sie mit der Aufnahme eines Schlagzeugsounds begin­nen, verwandeln sich die externen Spuren 1 bis 16 in Schlag­zeug-Parts, so dass die Aufnahme von Nicht-Schlagzeug­Sounds unmöglich wird.
Aufnahme
Wiedergabe
Wiedergabe
Aufnahme

Aufnahmetechniken

Es gibt zwei Techniken, die Sie für Aufnahmen mit dem Song Sequencer verwenden können: Echtzeit- und Punch-In-Auf­nahme.
Echtzeitaufnahme
Bei der Echtzeitaufnahme zeichnen Sie Ihre Darbietung auf dem Keyboard auf, indem Sie die Aufnahme von Anfang bis Ende durchlaufen lassen. Easy Record ist immer eine Echt­zeitaufnahme.
Punch-In-Aufnahme
Als “Punchen” oder “Droppen” bezeichnet man das Um­schalten auf Aufnahme aus der laufenden Wiedergabe her­aus (Punch In) – und wieder zurück (Punch Out). Mit der Punch-In-Aufnahme können Sie Fehler ausbügeln, die Ihnen bei der ersten Aufnahme unterlaufen sind. Um an der richti­gen Stelle, im richtigen Takt und im richtigen Tempo in die Aufnahme einsteigen zu können, bedarf es eines Wieder­gabe-Vorlaufs.

Aufgezeichnete Daten des Song Sequencers

Zu jedem Song zeichnet der Song Sequencer diese Daten auf:
• Die Taktart (gespeichert in der Kopfzeile des Songs),
• Die anfänglichen Spurparameter (gespeichert in der Kopf­zeile des Songs),
• Die Parameteränderungen und während der Aufnahme ausgeführten Operationen (gespeichert an dem Punkt in der Aufnahme, an dem sie ausgeführt werden).
Die Daten der Systemspur haben mit den Daten der 16 Spu­ren nichts zu tun.
HINWEIS
• Detailliertere Informationen über die Daten, die auf jeder Spur aufgezeichnet werden können, finden Sie in der “Liste der Song Sequencer-Aufnahmedaten” am Ende diese Bedie­nungsanleitung.

Taktart

Die Taktart (das Metrum) wird in der Kopfzeile des Songs gespeichert. Sobald sie registriert ist, ist diese Einstellung festgelegt und kann nicht mehr geändert werden, ohne den gesamten Song zu löschen.
• Taktarten (2/4 bis 7/4, 3/8, 5/8, 6/8, 7/8, 9/8, 12/8)
G-76
765-G-76A

Daten der Systemspur

Anfängliche Parameter der Systemspur
Wenn Sie mit der Aufnahme auf der Systemspur beginnen, werden die Einstellungen der Parameter dieser Systemspur in der Kopfzeile des Songs gespeichert. Die Kopfzeile enthält die Song-Informationen, die bereits vor dem Starten des Songs (vor dem Abspielen der ersten Note) vorliegen müs­sen. Sie können diese Einstellungen ändern, indem Sie das unter “Änderung der Kopfzeilendaten des Songs” auf Seite G-87 beschriebene Verfahren anwenden. Die Einstellungen dieser Parameter liegen hier vor:
• Rhythmus
• Sounds (gewählte Klangprogramme)
• UPPER 1-, UPPER 2-, LOWER 1-, LOWER 2-Sounds, Ein-/ Aus-Status, Split-Punkt
• Tempo
• Transposition
• Lautstärke der Begleitung
• Mixereinstellungen
• Die Einstellungen werden für jeden Part der Begleitauto­matik und für den Melodienpart aufgezeichnet und kön­nen mit Ausnahme der Lautstärke nicht geändert werden, sobald mit der Aufnahme begonnen wird.
• Begleitautomatik-Betriebsart
• Ein-/Aus-Status der interaktiven Begleitung
• Ein-/Aus-Status der Harmonisierungsautomatik bezie­hungsweise des Arpeggiators
• Sustain-Ein-/Aus-Status
• die Parameter des Untermenüs (Seite G-155)
Verwendung des in “Änderung der Kopfzeilendaten des Songs” auf Seite G-87 beschriebenen Vorgangs ändern.
• Gewählte Sounds
• Einstellungen des Mixers
Diese Daten können Sie während der Aufnahme auf den Spuren 1–16 aufzeichnen:
• Auf dem Keyboard gespielte Melodiennoten
• Bewegungen des Pitch Benders und des Modulationsrads
• Bewegungen der Pedale
• Das Umschalten der Sounds
• Faderbewegungen des Mixers
• Parameter des Synthesizer-Basismenüs
• Die Zugriegel der Orgel
• die Assignable-Taste

Speicherkapazität des Song Sequencers

Sie können bis zu 40.000 Noten im Speicher des Song Se­quencers abspeichern, der in 10 Songs unterteilt werden kann. Sie können alle 40.000 Noten auf Wunsch auch für ei­nen einzigen Sound verwenden.
• Die noch verbleibende (restliche) Speicherkapazität wird als Prozentwert in der rechten oberen Ecke des Song-Se­quencer-Menüs angezeigt (unter der Takt- und der Beat­nummer).
• Die Aufnahme stoppt automatisch, wenn der Speicher voll ist. Bei vollem Speicher stoppt auch das verwendete Pat­tern der Begleitautomatik oder das Rhythmus-Pattern.
• Ein Song darf maximal 1.000 Takte lang sein.
Diese Systemdaten können Sie während der Auf­nahme aufzeichnen:
• Die auf dem Keyboard gespielten Noten (einschließlich der Akkorde im Bereich der Harmonieerkennung der Begleit­automatikspielen)
• Bewegungen des Pitch Benders und des Modulationsrads
• Bewegungen der Pedale
• Das Umschalten des Sounds
• Das Umschalten des Rhythmus
• Änderungen des Tempos
• Änderung der Transposition
• Änderungen der Begleitlautstärke
• Änderung der Begleitautomatik-Betriebsart
• Operationen der Bedienungselemente für die Begleitauto­matik (mit Ausnahme der START/STOP-Taste): INTRO
(1, 2), FILL IN (BACK, NORMAL, NEXT), BREAK, VARI­ATION (1 bis 4), SYNC START/SYNC STOP, rit. (Ritar-
dando), FADE IN/OUT, ENDING (1, 2).
• Akkorde im Bereich der Harmonieerkennung der Begleit­automatikspielen
• Bewegungen der Fader des Mixers
• Änderungen der Synthesizer-, Zugriegel-, Kombinations­und Effekteinstellungen
• die Assignable-Taste

Daten der Spuren 1 bis 16

Anfängliche Parameter der Spuren
Wenn Sie mit der Aufnahme auf einer Spur beginnen, wer­den die Einstellungen dieser Parameter in der Kopfzeile des Songs abgespeichert. Sie können diese Einstellungen unter

Hinweise zu den Speicherdaten

• Der Inhalt des Speichers des Song Sequencers bleibt erhal­ten, auch wenn Sie das Keyboard ausschalten. Der Spei­cherschutz wird von der eingebauten Speicherschutz-Li­thiumbatterie aufrecht erhalten.
• Falls Sie die Stromversorgung des Keyboards während ei­ner Aufnahmeoperation ausschalten, wird der Inhalt der gerade aufgezeichneten Spur gelöscht.
• Sie können den Speicherinhalt des Song Sequencers auf ei­ner Diskette abspeichern. Näheres lesen Sie auf Seite G-
140.
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DISK
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Fader 3

Song-Sequencer-Modus

Es gibt vier Song-Sequencer-Betriebsarten: Wiedergabe, Echtzeitaufnahme, Punch-In-Aufnahme und Bearbeiten.
Wiedergabemodus
Wenn Sie den Song-Sequencer-Modus aufrufen, erscheint zu­nächst das Wiedergabe-Menü. Hier können Sie Songs des Song Sequencers wiedergeben.
Echtzeit-Aufnahmemodus
Hier können Sie Ihr Spiel aufzeichnen.
Punch-In-Aufnahmemodus
Dieser Modus dient der Punch-In-Aufnahme, bei der Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in die vorhandene Aufnahme einsteigen.
Editiermodus
Hier benennen Sie den Song, und Sie können hier Bearbei­tungen und weit reichende Korrekturen Ihrer Aufnahme durchführen.
Umschalten der vier Song-Sequencer­Betriebsarten
Wenn Sie die MULTI TRACK-Taste drücken, wird zunächst das Wiedergabe-Menü aufgerufen. In die anderen Betriebsar­ten schalten Sie wie folgt um:

Easy Record (Vereinfachte Aufnahme)

Das folgende Diagramm zeigt den Zusammenhang zwischen der “Easy Record”-Funktion (Seite G-73) und den anderen Song-Sequencer-Betriebsarten. Die “Easy Record”-Funktion zeichnet das Keyboardspiel in Echtzeit auf der Systemspur auf.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
Wiedergabemodus
Drücken Sie die Displaytaste L1.
Echtzeitaufnahmemodus
Drücken Sie die Displaytaste R5.
Gegenwärtiger Status der Systemspur
Drücken Sie die obere Steuerungstaste 1.
Echtzeitaufnahmebereitschaft für die Systemspur
Drücken Sie die EASY RECORD-Taste.
Wiedergabemodus
G-78
L1
Echtzeit-Aufnahmemodus
EXIT
L2
Punch-in-Aufnahmemodus
EXIT
L3
Edit Mode
EXIT
765-G-78A

Echtzeitaufnahme

Echtzeitaufnahme auf der Systemspur

Das im Folgenden beschriebene Verfahren beschreibt nur die grundlegendsten Schritte für die Echtzeitaufnahme. Die Be­schreibung alternativer Verfahrensweisen finden Sie auf Seite G-81.
1.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
•Die LED der Taste leuchtet auf, und das Wiedergabe­Menü des Song Sequencers erscheint.
2.
Wählen Sie Realtime Record. Das heißt wörtlich übersetzt “Echtzeit-Aufnahme”.
4.
Wählen Sie System Track, um auf die Systemspur zu schalten.
Der Current-Indikator zeigt jetzt die Systemspur als gegenwärtig selektierte Spur an.
5.
Wählen Sie Record Setting (Aufnahmeeinstellung). Das RECORD SETTING-Menü erscheint.
3.
Wählen Sie die Nummer des Songs, den Sie auf­nehmen möchten.
•Wählen Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−, um einen Speicherplatz im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
6.
Wählen Sie mit Steuerungstaste 1 oder Fader 1 die Taktart.
•Zur Wahl stehen der 2/4 bis 7/4 sowie der 3/8, 5/8, 6/8, 7/8, 9/8 oder 12/8 Takt.
•Falls der gewählte Speicherplatz bereits Daten ent­hält, wird durch die Änderung des Taktes eine War­nung am Display angezeigt (siehe Abbildung). Die Daten würden nämlich verloren gehen.
•Wählen Sie Yes, um tatsächlich den Song zu löschen und den neuen Takt zu wählen, oder No, um abzu­brechen.
765-G-79A
G-79
Steuerungstaste 1
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7.
Verwenden Sie die Steuerungstasten oder die Fa­der 3 bis 5, um die folgenden Parameter für das Metronom einzustellen.
Metronome
Schaltet das Metronom ein (On) oder aus (Off).
Metronome First Count
Wählt die Glocke (Bell) oder das Klickgeräusch (Click) als den Sound für den jeweils ersten Beat eines jeden Taktes.
Metronome Volume
Regelt die Lautstärke des Metronoms in einem Bereich von 0 (ausgeschaltet) bis 127 (Maximum).
8.
Nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen aus­geführt haben, drücken Sie einmal die EXIT-Taste, um zur RECORD-Anzeige zurückzukehren.
9.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen auf dem Paneel des Keyboards vor, die Sie am Beginn der Aufnahme verwenden möchten.
•Wählen Sie den Sound, den Rhythmus und die Be­gleitautomatik-Betriebsart, indem Sie die für das nor­male Spielen auf dem Keyboard beschriebenen Ver­fahren anwenden. Wie auf Seite G-81 beschrieben, können Sie praktisch alle Funktionen der Begleitauto­matik wie gewohnt nutzen oder ausschalten.
•Drücken Sie die PAGE-Taste, um ein Untermenü an­zuzeigen, das ebenfalls für die Ausführung von Ein­stellungen verwendet werden kann.
ACCOMP/DISK
DOWN UP
DOWN UP
COMBINATION
SYNTHEFFECT
VOLUME
DRAWBERMIXER
TEMPO
TRANSPOSE
UP
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AUTO
HARMONIZE
MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
SELECT
HELP DEMO
DISK
STORE87654321BANK
Fader 3 bis 5
10.
Falls Sie die Einstellungen des Mixers ändern möchten, drücken Sie die MIXER-Taste.
•Sie können den Mixer verwenden, um die Begleitau­tomatik und die Melodien-Parts zu ändern.
Von diesem Menü aus können Sie auch die Sounds, die Pattern und diverse andere Parameter verändern.
•Wählen Sie Detail. Die Detail-Parameter des Mixers erscheinen. Näheres über diese Anzeige finden Sie auch auf Seite G-53.
11.
Nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen aus­geführt haben, drücken Sie die EXIT-Taste, um zum
RECORD-Display zurückzukehren.
12.
Falls Sie mit der Einstellung der gewünschten Para­meter für die Systemspur fertig sind, drücken Sie die obere Steuerungstaste 1.
•Näheres über den Inhalt und die Bedienung der Un­termenüs finden Sie unter “Zugriff auf das Unter­menü” auf Seite G-155.
•Näheres über die Parameter, die Sie vor der Auf­nahme einstellen können, finden Sie unter “Daten der Systemspur” auf Seite G-77.
G-80
Der “Record”-Indikator unter der Systemspur zeigt die Aufnahmebereitschaft der Systemspur (Tr.Sys) an.
765-G-80A
•Bevor Sie im nächsten Schritt mit der eigentlichen Aufnahme beginnen, können Sie die Aufnahmebe­reitschaft verlassen und zum Menü zurückkehren, in­dem Sie die untere Steuerungstaste 1 drücken. Da­durch ändert der Indikator neben Tr.Sys (“System Track”, Systemspur) zurück auf Current (derzeitig gewählte Spur).
13.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard, um mit der tatsächlichen Aufnahme zu beginnen.
Takt- und Beatnummer
Anzeige des belegten Speicherplatzes des Arbeitsspei­chers in Prozent.
•Während der Aufnahme erklingt das Metronom – ohne mit aufgezeichnet zu werden – gemäß der von Ihnen unter Ziffer 7 ausgeführten Einstellungen.
HINWEIS
• Falls Sie den Echtzeit-Aufnahmemodus verwenden, um eine Aufnahme auf einer Spur auszuführen, die bereits Daten ent­hält, werden die vorhandenen Daten durch die neue Aufnahme ersetzt.
• Falls Sie sich bei der Aufnahme verspielen, können Sie noch­mals ab Ziffer 1 im oben beschriebenen Verfahren beginnen oder mit der Punch-In-Aufnahme (Seite G-84) korrigieren.

Funktionen der Begleitautomatik aufzeichnen

Gleich, ob Sie ohne Begleitautomatik, mit Synchronstart, Fill­Ins, Pausen, mit oder ohne Intros aufnahmen wollen oder ob Sie die Begleitautomatik zu einem beliebigen Zeitpunkt ein­starten wollen – alles funktioniert wie gewohnt. Diese Ein­stellungen sind vor Ziffer 9 des oben beschriebenen Verfah­rens vorzunehmen.
14.
Spielen Sie Ihre gewünschten Noten auf dem Key­board.
•Änderungen der Akkorde der Begleitautomatik so­wie Bewegungen des Pitch Benders, der Pedale und der anderen Controller sowie alle anderen Bedien­schritte werden ebenfalls aufgezeichnet.
•Weitere Informationen über die aufgezeichneten Da­tentypen lesen Sie unter “Daten der Systemspur” auf Seite G-77.
15.
Nachdem Sie Ihr Spiel beendet haben, drücken Sie die START/STOP-Taste, um die Aufnahme zu stop­pen und zum Wiedergabe-Menü des Song Sequen­cers zu wechseln.
•Falls Sie zu diesem Zeitpunkt die START/STOP-Taste drücken, erfolgt die Wiedergabe des gerade aufge­zeichneten Materials. Näheres über die Wiedergabe lesen Sie auf Seite G-87.
765-G-81A
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Echtzeitaufnahme auf den Spuren 1 bis 16

Auf den Spuren 1 bis 16 können Sie weitere Noten zu Ihrer Aufnahme auf der Systemspur hinzuzufügen. Sie können danach die Spuren während der Wiedergabe ein- oder aus­schalten, um das gewünschte Arrangement zu gestalten. Der Aufnahmevorgang für die Spuren 1 bis 16 ist grundle­gend gleich wie für die Aufnahme auf der Systemspur. Über­springen Sie die ersten drei Ziffern des beschriebenen Ver­fahrens, wenn Sie nach der Aufnahme auf der Systemspur direkt mit der Aufnahme auf der anderen Spuren fortsetzen möchten.
HINWEIS
• Die Spuren 1 bis 16 zeichnen die externen Parts 1 bis 16 auf. Siehe “Parts” auf Seite G-51.
1.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
•Dadurch leuchtet die LED über dieser Taste auf, und das Wiedergabe-Menü des Song Sequencers er­scheint.
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DISK
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nehmen möchten.
•Wählen Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−,
um eine Speicherplatznummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
4.
Drücken Sie die untere Steuerungstaste unter der Nummer der Spur, die Sie für die Aufnahme ver­wenden möchten.
Der Schriftzug “Current” kennzeich­net die selektierte Spur.
Der Stern “ ” kennzeichnet Spuren,
ie bereits Daten enthalten – also orsicht bei der Aufnahme!
•Um eine Spur im Bereich von 9 bis 16 zu wählen, drü­cken Sie zuerst die Displaytaste Track 9–16, um die Spurnummern 9 bis 16 anzuzeigen.
5.
Wählen Sie Record Setting (Aufnahmeeinstellung). Das RECORD SETTING-Menü erscheint.
•Falls Sie die Systemspur oder eine andere Spur bereits bespielt haben, dann muss der Takt hier nicht mehr gewählt werden.
6.
Falls Sie jetzt die Metronom-Parameter ändern möchten, gehen Sie ebenso vor, wie unter Ziffer 7
2.
Wählen Sie Realtime Record, um in den Echtzeit­Aufnahmemodus zu schalten.
unter “Echtzeitaufnahme auf der Systemspur” auf Seite G-79 beschrieben.
7.
Drücken Sie einmal die EXIT-Taste, um an die RE- CORD-Anzeige zurückzukehren.
8.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen auf dem Paneel des Keyboards vor, die Sie am Beginn Ihrer Aufnahme verwenden möchten.
G-82
765-G-82A
•Wählen Sie den Sound, den Rhythmus und die Be­gleitautomatik-Betriebsart, indem Sie vorgehen wie gewohnt.
•Die Einstellung des Tempos, die Sie für die Aufzeich­nung der letzten Daten im Song verwendet hatten, wird wiederum als anfängliche Vorgabeeinstellung des Tempos verwendet.
9.
Falls Sie die Mixer-Parameter bearbeiten möchten, drücken Sie die MIXER-Taste.
•Sie können den Mixer verwenden, um die Parts der Begleitautomatik und die Melodienparts vor der Auf­nahme abzumischen. Die Einstellungen, die Sie hier ausführen, werden in der Kopfzeile des Songs gespei­chert, und Sie können diese unter Verwendung des unter “Änderung der Kopfzeilendaten des Songs” auf Seite G-87 beschriebenen Verfahrens verändern.
reitschaft verlassen und zum Menü zurückkehren, in­dem Sie die untere Steuerungstaste der Spur erneut drücken. Dadurch zeigt der Indikator über der Steue­rungstaste der Spur wieder Current an (gegenwärtig gewählte Spur).
12.
Spielen Sie etwas auf dem Keyboard, um mit der eigentlichen Aufnahme zu beginnen.
•Falls Sie die Aufnahme starten möchten, ohne etwas auf dem Keyboard zu spielen, drücken Sie die START/STOP-Taste. Eine Pause wird nun aufge­zeichnet, bis Sie etwas spielen.
•Während der Aufnahme erklingt das Metronom – ohne dabei aufgezeichnet zu werden.
13.
Spielen Sie jetzt auf dem Keyboard, was aufzuneh­men ist.
•Die Betätigungen des Pitch Benders, der Pedale und andere Operationen werden ebenfalls aufgezeichnet.
Von diesem Menü aus können Sie auch den Sound umschalten.
•Wählen Sie gegebenenfalls Detail, um das Detail­Menü des Mixers aufzurufen. Näheres über dieses Menü lesen Sie ab Seite G-53.
10.
Nachdem Sie die gewünschten Parameter einge­stellt haben, drücken Sie die EXIT-Taste, um an die
RECORD-Anzeige zurückzukehren.
11.
Falls Sie die Einstellung der Parameter der gewähl­ten Spur beendet haben, drücken Sie die obere Steuerungstaste für die unter Ziffer 4 gewählte Spur.
Der “Record”-Schriftzug kennzeichnet die Aufnahme­bereitschaft der selektierten Spur.
•Bevor Sie im nächsten Schritt mit der eigentlichen Aufnahme beginnen, können Sie die Aufnahmebe-
765-G-83A
G-83
Displaytaste L2
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14.
Nachdem Sie Ihr Spiel beendet haben, drücken Sie die START/STOP-Taste, um die Aufnahme zu stop­pen und zum Wiedergabe-Menü des Song Sequen­cers zu wechseln.
•Wenn Sie jetzt die START/STOP-Taste drücken, wird das soeben Aufgezeichnete wiedergegeben. Näheres über die Wiedergabe lesen Sie unter “Songs wieder­geben” auf Seite G-87.
HINWEIS
• Falls Sie den Echtzeit-Aufnahmemodus für die Aufnahme auf einer Spur verwenden, die bereits Daten enthält, werden die vorhandenen Daten durch die neue Aufnahme ersetzt.
• Falls Sie sich während der Aufnahme verspielen, können Sie nochmals ab Ziffer 1 des oben beschriebenen Verfahrens be­ginnen oder mit einer Punch-In-Aufnahme korrigieren.

Punch-In-Aufnahmen

Die Punch-In-Aufnahme dient der Korrektur vorhandener Aufnahmen. Es gibt zwei Arten der Punch-In-Aufnahme: Manuelle Punch-In-Aufnahme und automatische Punch-In­Aufnahme.
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Automatische Punch-In-Aufnahme
Bei der automatischen Punch-In-Aufnahme bestimmen Sie einen bestimmten Takt, der “Punch In Measure” (Punch-In­Takt) genannt wird. Ab hier wird die neue Aufnahme begin­nen und das Bisherige ersetzen. Falls Sie zum Beispiel 10 als Punch-In-Takt spezifizieren, dann bleibt das früher aufge­zeichnete Material bis zu dem neunten Takt erhalten, worauf die Daten ab dem zehnten Takt durch Ihre neue Eingabe er­setzt werden.

Manuelle Punch-In-Aufnahme

Wenn Sie eine manuelle Punch-In-Aufnahme durchführen wollen, um eine frische Aufnahme zu korrigieren, können Sie die beiden ersten Ziffern zumeist überspringen, da der Song Sequencer bereits aktiv ist und eine Song-Nummer be­reits gewählt wurde.
1.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
•Dadurch leuchtet die LED über der Taste auf, und die Anzeige für den Wiedergabemodus des Song Sequen­cers erscheint.
2.
Wählen Sie den Song, den Sie bearbeiten wollen.
•Drücken Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−, um eine Song-Speicherplatznummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
3.
Wählen Sie Punch In Record (Punch-In-Auf­nahme). Das MANUAL PUNCH IN-Menü er­scheint.
Manuelle Punch-In-Aufnahme
Bei der manuellen Punch-In-Aufnahme hören Sie die Wie­dergabe der vorherigen Aufnahme und beginnen mit dem Spielen auf dem Keyboard ab dem Zeitpunkt, an dem die vorhandene Aufnahme gegen das neue ersetzt werden soll. Alles Material bis zu dem Punkt, an dem Sie zu spielen be­ginnen, bleibt erhalten, aber das gesamte Material ab Ihrer ersten angeschlagenen Taste wird durch Ihre neue Eingabe ersetzt.
G-84
765-G-84A
4.
Falls Sie die Metronom-Parameter ändern möch­ten, wählen Sie Punch Rec Setting (Punch-In-Auf­nahme-Einstellung), nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und drücken Sie danach die EXIT-Taste, um zum MANUAL PUNCH IN-Menü zurückzukehren.
•Um die Metronom-Parameter zu ändern, gehen Sie vor wie unter 7 unter “Echtzeitaufnahme auf der Sys­temspur” auf Seite G-79 beschrieben.
5.
Wählen Sie die Spur, deren Inhalt Sie modifizieren möchten.
•Wählen Sie System Track (Systemspur), um die Sys- temspur zu wählen.
•Um eine andere Spur zu wählen, drücken Sie deren obere Steuerungstaste.
•Um eine Spur im Bereich von 9 bis 16 zu wählen, drü­cken Sie zuerst die Displaytaste Track 9–16, um die Spurnummern 9 bis 16 anzuzeigen.
Der Record-Schriftzug kennzeichnet die Aufnahmebe­reitschaft der mit der Steuerungstaste selektierten Spur.
6.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um die Wie- dergabe der gewählten Spur zu beginnen.
7.
Wenn die Wiedergabe den Punkt erreicht, ab dem Sie den Inhalt der Spur modifizieren möchten, be­ginnen Sie mit dem Spielen der neuen Noten auf dem Keyboard.
•Die Aufnahme beginnt und die Wiedergabe des ge­genwärtigen Inhalts der Spur stoppt, sobald Sie etwas auf dem Keyboard spielen.
8.
Nachdem Sie das Spielen der gewünschten Noten beendet haben, drücken Sie die START/STOP- Taste, um die Aufnahme zu stoppen und zum Wie­dergabe-Menü des Song Sequencers zu wechseln.
HINWEIS
• Drücken Sie unter Ziffer 5 die untere Steuerungstaste der ge­wählten Spur (oder die Displaytaste R5, wenn die Systemspur gewählt ist), um die Aufnahmebereitschaft zu verlassen und zur Current (gegenwärtigen) Spur zurückzukehren. Sie kön­nen dann die Mixer-Parameter ändern, wodurch die in der Kopfzeile des Songs aufgezeichneten Mixerparameter durch die neuen Werte ersetzt werden.
• Sie können den Sound der Wiedergabe nach dem Beginn der Wiedergabe des Inhalts der Spur unter Ziffer 6 ändern, wobei jedoch die ausgeführte Änderung des Sounds nicht aufge­zeichnet wird. Nachdem Sie die Punch-In-Aufnahme begonnen haben (unter Ziffer 8), werden die in den Parametereinstellun­gen ausgeführten Änderungen genauso wie bei der normalen Aufnahme aufgezeichnet.

Automatische Punch-In-Aufnahme

Wenn Sie eine automatische Punch-In-Aufnahme durchfüh­ren wollen, um eine frische Aufnahme zu korrigieren, kön­nen Sie die beiden ersten Ziffern zumeist überspringen, da der Song Sequencer bereits aktiv ist und eine Song-Nummer bereits gewählt wurde.
1.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
•Dadurch leuchtet die LED über der Taste auf, und das Wiedergabe-Menü des Song Sequencers erscheint.
2.
Wählen Sie den Song, den Sie bearbeiten wollen.
•Wählen Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−, um eine Songnummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
765-G-85A
3.
Wählen Sie Punch In Record. Das AUTO PUNCH IN-Menü erscheint.
G-85
Displaytaste L1
MULTI TRACK
Displaytaste L4
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MIXER Fader 1
4.
Wählen Sie AUTO PUNCH IN, um das Menü für den Punch in Measure (Punch-In-Takt) aufzurufen.
5.
Verwenden Sie den Steuerungstastensatz oder den Fader 1, um den Punch in Measure (Punch-In-Takt) zu wählen, ab dem Sie den gegenwärtigen Inhalt der Spur ersetzen wollen.
6.
Nachdem Sie den Punch in Measure (Punch-In­Takt) eingestellt haben, drücken Sie einmal die EXIT-Taste, um zum AUTO PUNCH IN-Menü zu- rückzukehren.
Steuerungstaste 1
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Der Record-Schriftzug kennzeichnet die Aufnahmebe­reitschaft der mit der Steuerungstaste selektierten Spur.
9.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um mit der Wiedergabe der gewählten Spur zu beginnen.
•Auch wenn Sie etwas auf dem Keyboard spielen, wird nichts aufgezeichnet, bis Sie den unter Ziffer 4 bestimmten Takt erreichen. Sie können die Taktnum­mer am Display ablesen, um diese als Anhaltspunkt für den Beginn Ihres Spiels zu benutzen.
7.
Falls Sie die Metronom-Parameter ändern möch­ten, wählen Sie Punch Rec Setting, nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor, und drücken Sie danach die EXIT-Taste, um zum MANUAL PUNCH IN-Menü zurückzukehren.
•Um die Metronom-Parameter zu ändern, gehen Sie so vor wie unter Ziffer 7 unter “Echtzeitaufnahme auf der Systemspur” auf Seite G-79 beschrieben.
8.
Wählen Sie die Spur, deren Inhalt Sie modifizieren möchten.
•Wählen Sie System Track, um die Systemspur zu wählen.
•Um eine andere Spur zu wählen, drücken Sie deren obere Steuerungstaste.
•Um eine Spur im Bereich von 9 bis 16 zu wählen, wählen Sie zunächst Track 9–16, um die Spurnum- mern 9 bis 16 anzuzeigen.
10.
Wenn die Wiedergabe den unter Ziffer 4 bestimm­ten Takt erreicht, wird auf Aufnahme umgeschaltet.
11.
Nachdem Sie die gewünschten Noten gespielt ha­ben, drücken Sie die START/STOP-Taste, um die Aufnahme zu stoppen und zum Wiedergabe-Menü des Song Sequencers zurückzukehren.
HINWEIS
• Drücken Sie unter Ziffer 8 die untere Steuerungstaste der ge­wählten Spur (oder die Displaytaste R5, wenn die Systemspur gewählt ist), um die Aufnahmebereitschaft zu verlassen und zur Current (zur gegenwärtig gewählten) Spur zu wechseln. Sie können dann die Mixer-Parameter ändern, wodurch die in der Kopfzeile des Songs aufgezeichneten Mixerparameter durch die neuen Werte ersetzt werden.
• Sie können die Parameter nur nach Beendigung der Aufnahme ändern.
• Sie können den Sound der Wiedergabe nach dem Beginn der Wiedergabe des Inhalts der Spur unter Ziffer 9 ändern, wobei jedoch die neue Einstellung des Sounds nicht aufgezeichnet wird. Nachdem Sie die Punch-In-Aufnahme begonnen haben (unter Ziffer 10), werden die an den Parametern ausgeführten Änderungen genauso wie während der normalen Aufnahme aufgezeichnet.
G-86
765-G-86A

Panel Record

“Panel Record” bedeutet wörtlich übersetzt “Aufnahme (der gegenwärtigen Einstellung) des Paneels” – es wird also alles übernommen, was Sie auf der Schalttafel des Keyboards ein­gestellt haben. Sie können das als “Panel Record” bezeich­nete Verfahren anwenden, um die anfänglichen Mixer-, Tempo- und anderen in der Kopfzeile des Songs abgespei­cherten Einstellungen zu ändern. Es handelt sich nicht um eine Echtzeit-Aufnahme, sondern um eine einmalige Über­nahme der gegenwärtigen Einstellungen.
• Es ist nicht möglich, nachträglich die Taktart eines Songs zu ändern.

Ändern der Kopfzeilendaten des Songs

1.
Wählen Sie Realtime Record, um den Echtzeit­Aufnahmemodus aufzurufen.
2.
Wählen Sie den Song, dessen Kopfzeilendaten Sie ändern möchten.
•Drücken Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−,
um eine Song-Speicherplatznummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
3.
Stellen Sie die Tempo-, Mixer- und anderen Para­meter der Kopfzeile des Songs wunschgemäß ein.
TEMPO
Mit den Tempo-Tasten wählen Sie das Tempo der Wiedergabe.
Akkorde
Wenn die Systemspur Daten enthält, können mit Satz 3 der Steuerungstasten die Akkorddaten ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn die Akkorddaten ausge­schaltet sind, können Sie die Akkorde zur Wieder­gabe am Keyboard mitspielen. Wenn die Akkord­daten eingeschaltet sind, können Sie auf der gesam­ten Tastatur mitspielen, ohne dabei die Harmonieer­kennung der Begleitautomatik zu beeinflussen. Dabei ist es gleichgültig, ob Sie FULLRANGE CHORD, FIN­GERED oder CASIO CHORD gewählt haben.
Melodie
Wenn die Systemspur Daten enthält, schalten diese Tasten (Satz 6) die Melodienparts ein oder aus.
4.
Wählen Sie Panel Record.
•Dadurch ersetzen die gegenwärtigen Einstellungen die Werte der Kopfzeilenparameter des gegenwärtig gewählten Songs.

Songs wiedergeben

Die Ziffern 1 und 2 sind zu überspringen, wenn die Wieder­gabeanzeige des Song Sequencers am Display angezeigt wird, etwa weil Sie eben gerade erst die Aufnahme beendet haben. Falls Sie einen Song wiedergeben möchten, ohne den Aufnahmemodus zu verlassen, überspringen Sie die Ziffern 3 und 4.
1.
Drücken Sie die MULTI TRACK-Taste.
•Dadurch leuchtet die LED über der Taste auf, und die Anzeige des Wiedergabemodus des Song Sequencers erscheint.
2.
Wählen Sie den Song.
•Drücken Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−, um eine Song-Speicherplatznummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
3.
Stellen Sie diese Parameter wie gewünscht ein:
4.
Falls Sie neu abmischen wollen, drücken Sie die MIXER-Taste.
•Falls der Part, dessen Mixereinstellungen Sie ändern möchten, nicht im Display angezeigt wird, wählen Sie Other Part, um die an der Unterseite des Displays verfügbaren Parts zu ändern. Verwenden Sie die Steuerungstaste unter jedem Part, um die Lautstärke­balance der Parts der Systemspur (Begleitautomatik und Melodie) sowie der Parts der Spuren 1 bis 16 ein­zustellen.
•Wählen Sie Detail, um das Mixer-Detailmenü aufzu­rufen. Näheres über diese Menü lesen Sie ab Seite G-
53.
•Die Einstellungen, die Sie hier vornehmen, sind nur für die gegenwärtige Wiedergabe gültig. Verwenden Sie die “Panel Record”-Funktion, um die in der Kopf­zeile des Songs gespeicherten Einstellungen der Mi­xerparameter zu dauerhaft ändern.
765-G-87A
G-87
Displaytasten L1 bis L4
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Displaytaste R5
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HELP DEMO
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5.
Drücken Sie die START/STOP-Taste, um mit der Wiedergabe des unter Ziffer 2 gewählten Songs zu beginnen.
•Während der Wiedergabe erscheint die nachfolgende Anzeige am Display.
•Die Wiedergabe wird fortgesetzt, bis das Ende des Songs erreicht ist. Am Ende des Songs kehrt das Dis­play auf die Wiedergabeanzeige zurück. Um die Wie­dergabe an beliebiger Stelle zu stoppen, drücken Sie erneut die START/STOP-Taste.

Songs als Ganzes, Spur für Spur oder Note für Note bearbeiten

Sie können einen gesamten Song, eine der Spuren des Songs oder ein Event (einzelne Noten, Einstellungen und andere auf einer Spur aufgezeichnete Informationen) bearbeiten. Sie können den Song auch umbenennen. Diese Bearbeitungen finden im EDIT MENU des Song Sequencers statt. Diese Bearbeitungen können Sie vornehmen:
Song Editing
Sie können einen gesamten Song von einem Speicherplatz in einen anderen kopieren, den gesamten Song löschen und den Namen des Songs ändern.
Track Editing
Sie können eine gesamte Spur von einer anderen Spur ko­pieren, eine Spur mit einer anderen Spur verschmelzen (beide auf einer Spur zusammenkopieren) und eine ge­samte Spur löschen. Sie können allerdings die Systemspur nicht kopieren oder verschmelzen.
Event Editing
Sie können so genannte Events einfügen, löschen, kopie­ren, verschieben und quantisieren. Events sind die einzel­nen Noten-Daten, und die anderen Ereignisse wie das Drü-
cken und Loslassen des Sustain Pedals. Sie können außer­dem auch die Einstellung des Tempos ändern.

Das EDIT MENU

Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wählen Sie Edit (Bearbeiten).
• Um vom EDIT MENU zum Wiedergabe-Menü zurückzu­kehren, drücken Sie die EXIT-Taste.

Songs löschen, kopieren und benennen

So gehen Sie vor, wenn es gilt, einen Song zu löschen, einen Song von einem Speicherplatz in einen anderen zu kopieren oder den Namen des Songs zu ändern.
Löschen eines Songs
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Wählen Sie den Song, den Sie löschen möchten.
•Wählen Sie die Song No.+ beziehungsweise Song No., um eine Speicherplatznummer im Bereich von
1 bis 10 zu wählen.
3.
Wählen Sie Song Edit (Bearbeiten des Songs).
4.
Wählen Sie Delete (Löschen).
5.
Als Antwort auf die erscheinende Bestätigungsmel­dung wählen Sie Ye s, um den gewählten Song zu löschen oder No, um abzubrechen.
G-88
765-G-88A
Kopieren eines Songs
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Wählen Sie den Song, den Sie kopieren möchten.
•Wählen Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−,
um eine Speicherplatznummer im Bereich von 1 bis 10 zu wählen.
3.
Wählen Sie Song Edit.
4.
Wählen Sie Copy (Kopieren).
5.
Verwenden Sie den Steuerungstastensatz 4, um den Ziel-Speicherplatz zu wählen, in den Sie ko­pieren möchten.
6.
Wählen Sie Execute (Ausführen), um den Song zu kopieren und an die SONG EDIT-Anzeige zurück- zukehren.
7.
Um an die EDIT MENU-Anzeige zurückzukehren, drücken Sie die EXIT-Taste.
Änderung des Song-Namens
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Wählen Sie den Song, dessen Namen Sie ändern möchten.
•Wählen Sie Song No.+ beziehungsweise Song No.−, um eine Speicherplatznummer von 1 bis 10 zu wäh­len.
3.
Wählen Sie Rename (Neubenennung), um die Ein­gabeanzeige für den Namen aufzurufen.
4.
Geben Sie die neue Bezeichnung ein, die Sie dem Song zuordnen möchten.
•Der selektierte Rahmen im Display heißt “Cursor” und zeigt die Eingabeposition. an Verwenden Sie die Sätze 3 bis 6 der Steuerungstasten (oder die Fader 3 bis 6), um die Zeichen einzugeben.
•Drücken Sie die untere Steuerungstaste 1 oder 2, um den Cursor nach links beziehungsweise rechts zu ver­schieben. Wenn Sie die obere Steuerungstaste 1 oder 2 drücken, springt der Cursor an die ganz linke bezie­hungsweise rechte Position.
•Um alle eingegebenen Zeichen zu löschen, wählen Sie All Clear (Alles löschen).
•Um an der Cursor-Position eine Leerstelle einzuge­ben, wählen Sie Insert (Einfügen).
•Um an der Cursor-Position das Zeichen zu löschen, wählen Sie Delete (Löschen).
765-G-89A
5.
Nachdem Sie die Eingabe des gewünschten Song­Namens beendet haben, wählen Sie Execute (Aus­führen).
•Dadurch wird der Song-Name geändert, woraufhin das EDIT MENU wieder erscheint.
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Displaytasten L1 bis L3
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Steuerungstasten 1 bis 8

Spuren löschen, kopieren oder verschmelzen

So löschen, kopieren oder verschmelzen Sie Spuren:
HINWEIS
• Die Systemspur kann nicht kopiert oder verschmolzen werden.
Spur löschen
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit (Bearbeiten). Das EDIT MENU er­scheint.
2.
Wählen Sie Track Edit (Bearbeiten einer Spur). Das TRACK EDIT-Menü erscheint.
3.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die zu löschende Spur zu wählen.
4.
Wählen Sie Delete (Löschen).
5.
Als Antwort auf die erscheinende Bestätigungsmel­dung wählen Sie Ye s, um die gewählte Spur zu löschen oder No, um abzubrechen.
Spur kopieren
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Wählen Sie Track Edit (Bearbeiten einer Spur). Das TRACK EDIT-Menü erscheint.
3.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die Spur zu wählen, die Sie kopieren möchten.
4.
Wählen Sie Copy.
5.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die Ziel-Spur zu wählen, auf die Sie kopieren möchten.
6.
Wählen Sie Execute, um die Spur zu kopieren und zurück zum TRACK EDIT-Menü zu gelangen.
7.
Um zurück zum EDIT MENU zu gelangen, drü­cken Sie die EXIT-Taste.
Merge – zwei Spuren verschmelzen
Sie können zwei Spuren miteinander verschmelzen, so dass beide Inhalte gemeinsam auf einer Spur Platz finden. Durch das Verschmelzen von Spuren wird der Inhalt der Original­spur nicht geändert.
G-90
765-G-90A

Bearbeiten eines Events

Mit der Aufnahme auf einer Spur werden die von Ihnen auf dem Keyboard gespielten Noten sowie die Betätigungen des Pitch Benders, der Pedale usw. als so genannte Events (eng­lisch für: “Ereignis”) aufgezeichnet. Falls Sie zum Beispiel die Note C zum ersten Beat des ersten Taktes anschlagen, wird ein “Notenevent” aufgenommen, das die folgenden In­formationen enthält.
Wie oben gezeigt, werden der Part der linken Hand und der Part der rechten Hand in einen endgültigen Song zusam­mengelegt.
HINWEIS
• Nach einem Merge-Vorgang enthält die Songkopfzeile nur die Sound- und die Lautstärkendaten der Originalkopfzeile der kombinierten Spur.
• Falls Sie den Inhalt der Originalspur nach dem Mischvorgang nicht mehr benötigen, löschen Sie diese wie oben beschrie­ben.
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Wählen Sie Track Edit. Das TRACK EDIT-Menü er- scheint.
3.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die Originalspur zu wählen, die Sie mit der Misch­spur verschmelzen möchten.
4.
Wählen Sie Merge (mischen, verschmelzen).
Measure
Daten
Werte
* In einem Notenevent stellen das Data Byte 1 die Tonhöhe
Ein Event wird im Event-Edit-Menü wie folgt dargestellt.
Jede Zeile stellt ein Event dar.
(Takt)
(Schlag)
001 01 000 Note C4 400 127
(genauer: die Notennummer) einer Note, das Data Byte 2 deren Länge und das Data Byte 3 deren Anschlagsge­schwindigkeit dar. Der Inhalt der Bytes hängt vom Event­Typ ab.
Beat
Clock
(kleinste
Zeiteinheit)
Type
Data
Byte 1
Data
Byte 2
Byte 3
(Typ)
“Note” bedeutet “Noten-Event”. Noten­Events werden auch als Notation dar­gestellt.
Data
5.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die Mischspur zu wählen, mit der Sie die Original­spur mischen möchten.
6.
Wählen Sie Execute, um die Spuren zu mischen und zur TRACK EDIT-Anzeige zurückzukehren.
7.
Um zur EDIT MENU-Anzeige zurückzukehren, drücken Sie die EXIT-Taste.
765-G-91A
G-91
Über die Event-Typen
Die folgende Liste enthält die Event-Typen, die auf jeder Spur aufgezeichnet und editiert werden können.
Externe Spuren
Typ Databyte 1 Databyte 2 Databyte 3
Typbezeichnung Anzeige Einstellung
Note Note Notennummer C-1 bis G9 Haltezeit 0 bis 5376000 Velocity 0 bis 127 1 Programmnummer Prog. Programm-
Sound (eingebaut) Tone Nummer des
MIDI Controller Control Wert des Cont-
Aftertouch (Druck­dynamik)
Pitch Bender Bend LSB (geringer-
Fader Slider Bezeichnung
Spurende Tr.End (reserviert)
After Wert der Druck-
nummer
internen Sounds
rollers
dynamik
wertiges Byte)
des Faders
Werte­bereich
0 bis 127 3
Name des inte­grierten Sounds
0 bis 127 Einstellungs-
0 bis 127 7
0 bis 127 MSB (höher-
Synthesizer Zugriegel
Einstellung
–––– 3
wert
wertiges Byte) Parameter Synthesizer: *1
Werte­bereich
0 bis 127 7
0 bis 127 7
Zugriegel: *2
Einstellung Wertebereich
Einstellungs­wert
Synthesizer:0 bis 127 Zugriegel 0 bis 127
View
Select
6
*1 Einer der acht grundlegenden Parameter des Synthesizer-Menüs: Attack (Einschwingzeit), Release (Ausklingzeit), VibDepth
(Vibrato-Intensität), Vib.Rate (Vibrato-Geschwindigkeit), Cutoff (Filtergrenzfrequenz), Resonance (Resonanz), Brilliance (Bril­lanz), Oct Shift (Oktav-Transposition).
*2 Zugriegel-Fußzahl (6', 5 1/3', 8', 4', 2 2/3', 2', 1 3/5', 1 1/3', 1')
G-92
765-G-92A
Systemspur
Typ Databyte 1 Databyte 2 Databyte 3
Typbezeichnung Anzeige Einstellung
Note Note Notennummer C-1 bis G9 Haltezeit 0 bis 1.342.655 Velocity 0 bis 127 1 Sound (integriert) Tone Sound-Part Up1 bis Low2 Integriert 3 Akkord Chord Grundton C bis B, Off Akkordtyp *1 Bassnote /C bis /B 2 Rhythmus Rhythm Integrierter
Synth (Synthesizer) Synth Oberer Teil Up1 bis Low2 Easy Synth *2 Einstellungs-
Zugriegel Draw. Oberer Teil Up1 bis Low2 Parameter *4 Einstellungs-
Effekt Effect Effekttyp Bezeichnung
Kombination Combi. Sound-Part Up1 bis Low2 Effektpara-
Mixer Mixer Betätigte Taste 0 bis 127 Wert 0 bis 127 6 Schalter (Keyboard-
Tastenoperation) Tempo Tempo Begleitlaut-
Begleitungslaut­stärke
Transposition Trans. Banknummer 1 bis 8 5 Registration Regist Satznummer 1 bis 4 1 bis 8 5 One Touch-Preset OTP Einstellungs-
Druckdynamik After Modu., Exp., 7 Controller Control Bezeichnung
Pitch Bender Bend LSB 0 bis 127 Einstellungs-
Systemexklusive Daten
Spurende Tr.End (Reserviert)
Sw. Tempo Partlautstärke 5
AcpVol Transposition 0 bis 127 5
Sys. Ex (Delete only)
Rhythmus
stärke
wert
der Steuerung
Werte­bereich
0 bis 127 5
0 bis 127 Bereichs-
Sus., Assign 0 bis 127 7
Einstellung
–––– 4
des Zugriegels
meter
nummer
wert
Werte­bereich
*5 6
––– 5
0 bis 127 7
Einstellung Wertebereich
wert
wert Einstellungs-
wert
*3 6
0 bis 8 6
0 bis 127 6
View
Select
*1 43 Akkordtypen aus der Gesamtzahl der Akkordtypen, die vom Keyboard erkannt werden können. Der Einstellungswert wird
als Akkordbezeichnung angezeigt.
*2 Einer der acht Parameter: Attack (Einschwingzeit), Release (Ausklingzeit), VibDepth (Vibrato-Intensität), Vib.Rate (Vibrato-
Geschwindigkeit), Cutoff (Filtergrenzfrequenz), Resonance (Resonanz), Brilliance (Brillanz), Oct Shift (Oktav-Transposition)
des Synthesizer-Basismenüs. *3 Siehe “Änderung der Parameter der Hauptparameter des Sounds” auf Seite G-62. *4 Zugriegel-Fußnummer (6', 5 1/3', 8', 4', 2 2/3', 2', 1 3/5', 1 1/3', 1') *5 Siehe “Verwendung der Steuerungstasten und Fader für die Einstellung des Rhythmus und der Begleitautomatik” auf Seite G-
47.
765-G-93A
G-93
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Fader 1 bis 7
HINWEIS
• Die Setting Value-Eingaben (Einstellungswert) in der Spalte Setting (Einstellung) zeigt die Einstellungswerte an, die den in der Spalte Data Byte 1 oder Data Byte 2 an der rechten Seite bestimmten Einstellungsposten entsprechen.
• Track End (Spurende) ist eine Markierung, die das Ende der Daten anzeigt. Track End wird immer am Ende einer Spur ein­gefügt. Näheres über das Einfügen der [Track End]-Markierung in eine Spur lesen Sie unter “Verwendung der schrittweisen Eingabe für die Eingabe von Noten (Events)” auf Seite G-98.
• Informationen darüber, wie Sie die Anzeige der Events ein­oder ausschalten können, finden Sie unter “View Select” auf Seite G-95.
Das Event-Edit-Menü
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 8, um die zu bearbeitende Spur zu wählen.
3.
Wählen Sie Event Edit (Event bearbeiten), um das Event-Edit-Menü für das unter Ziffer 2 gewählte Event aufzurufen.
Wahl von Events in der EVENT EDIT-Anzeige
Sie können das Event-Edit-Menü verwenden, um ein einzel­nes Event oder mehrere Events zu wählen.
Wahl einer Serie von Events
1.
Drehen Sie den Dial, um das Event an der Ober­seite der Serie von Events, die Sie wählen möch­ten, zu selektieren.
2.
Wählen Sie Shift (Umschalten).
3.
Drehen Sie erneut den Dial, um die Selektion zu erweitern und die Events unterhalb des unter Ziffer 1 gewählten Events ebenfalls zu selektieren.
4.
Wenn die Events, die Sie bearbeiten möchten, se­lektiert sind, wählen Sie R3, um die Selektion ab­zuschließen.
Wahl aller Events
Wahl eines einzelnen Events
• Drehen Sie den Dial, um ein einzelnes Event in der EVENT EDIT-Anzeige zu wählen. Das gegenwärtig gewählte
Event wird im Display selektiert.
G-94
• Wählen Sie All (Alle), um alle im Display enthaltenen Events zu selektieren.
765-G-94A
View Select – Darstellung bestimmter Eventtypen ausblenden
Mit View Select können Sie wählen, welche Events darge­stellt werden sollen und welche nicht. Wenn Sie etwa nur Noten bearbeiten wollen, können Sie die Darstellung der zahlreichen Controller- und Pitch-Bender-Events ausblen­den, die, wenn sie auftauchen, sehr zahlreich sein können. Wählen Sie dazu View Select. Das VIEW SELECT-Menü er- scheint.
3.
Verwenden Sie die Steuerungstasten beziehungs­weise die Fader 1 bis 7, um die Eventdaten zu än­dern.
4.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass die Daten Ihren Wünschen entsprechen, wählen Sie Execute.
Um dieses Event ein- oder auszuschalten
Notenevent Tastensatz/Fader 1 (Note) Akkordevent Tastensatz/Fader 2 (Chord) Program-Change-Event Tastensatz/Fader 3 (Tone) Rhythmusevent Tastensatz/Fader 4 (Rhythm) Schalter Tastensatz/Fader 5 (Switch) Kombinations-, Zugriegel-, Synthe-
sizer-, Mixer-, Effektevent Steuerungsevent Tastensatz/Fader 7
Systemexklusives Event Tastensatz/Fader 8
Näheres über die Arten der Events, deren Anzeigen ein- oder ausgeschaltet werden können, lesen Sie unter “Über die Event-Typen” auf Seite G-92.
Verwenden Sie
Tastensatz/Fader 6 (Control Slider)
(After Touch/Control)
(System Exclusive)
Bearbeiten eines Events
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
•Dadurch werden die bearbeiteten Eventdaten abge­speichert, und das Event-Edit-Menü kehrt zurück.
•Mit Undo können Sie jetzt diese Operation widerru­fen.
2.
Selektieren Sie das zu bearbeitende Event.
•Näheres über die Selektion der Events lesen Sie unter “Wahl von Events im EVENT EDIT-Menü” auf Seite G-94.
765-G-95A
G-95
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MIDISUSTAINUPPER 2UPPER 1LOWER1ARPEGGIATOR
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Bearbeitung abbrechen
Falls Sie von Ihrer Bearbeitung doch lieber absehen wollen, können Sie vor dem Drücken von Execute die EXIT-Taste drücken. Mit Undo können Sie auch danach Ihre letzte Bear­beitung widerrufen.
Einfügen eines Events
So fügen Sie Events – also auch Noten – ein:
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Selektieren Sie das Event unmittelbar vor oder nach der Position, an der Sie ein Event einfügen möchten. Dazu können Sie das Dial verwenden.
3.
Wählen Sie Insert (Einfügen).
•Dadurch wird ein Event, das identisch mit dem unter Ziffer 2 selektierten Event ist, eingefügt.
4.
Bearbeiten Sie das neu eingefügte Event, um den gewünschten Event-Typ aufzurufen.
•Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 7 und die Fader 1 bis 7, um die Eventdaten zu ändern, begin­nend mit “Type”, also dem Event-Typen.
5.
Nachdem Sie die Daten wunschgemäß geändert haben, wählen Sie Execute, um dieses Event abzu­speichern und zum Event-Edit-Menü zurückzukeh­ren.
•Mit Undo können Sie diese Operation widerrufen.
Events löschen
So löschen Sie ein oder mehrere Events:
1.
In der EVENT EDIT-Anzeige selektieren Sie das Event oder die Events, die Sie löschen möchten.
•Sie können entweder ein einzelnes Event oder meh­rere Events wählen. Näheres über die Wahl von Events lesen Sie unter “Wahl von Events in der EVENT EDIT-Anzeige” auf Seite G-94.
2.
Wählen Sie Delete (Löschen), um die selektierten Events zu löschen und zum Event-Edit-Menü zu­rückzukehren.
•Mit Undo können Sie diese Operation widerrufen.
Events kopieren
So kopieren Sie ein oder mehrere Events:
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Selektieren Sie die Events, die Sie kopieren möch­ten.
•Sie können entweder ein Event oder mehrere Events wählen. Näheres über die Wahl von Events lesen Sie unter “Wahl von Events in der EVENT EDIT-An­zeige” auf Seite G-94.
3.
Wählen Sie Copy (Kopieren). Ein Menü erscheint, in dem Sie die Zielposition eingeben können und die Art der auszuführenden Kopieroperation wäh­len.
G-96
765-G-96A
4.
Spezifizieren Sie die Zielposition und die Kopier­art.
•Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 4 und die Fader 1 bis 4, um die folgenden Einstellungen auszu­führen.
Um diese Parameter einzustellen…
Zieltakt Tastensatz/Fader 1 (Measure) Zielbeat Tastensatz/Fader 2 (Beat) Ziel-Clockposition Tastensatz/Fader 3 (Clock) Kopierart (1 Clock entspricht 1/192 Viertelnote)
•Wählen Sie Replace (Austauschen) als Kopierart (Copy Type), um ein Event an der Zielposition durch das kopierte Event zu ersetzen. Wählen Sie Merge (Mischen) als Kopierart, um Ihr Event in die Zielposi­tion zu kopieren, ohne das bereits vorhandene Event an der Zielposition zu beeinflussen.
•Wenn Sie mehrere Events kopieren, spezifizieren Sie die Zielposition des ersten Events als die Kopierziel­position.
5.
Wählen Sie Execute, um die selektierten Events zu kopieren und zum Event-Edit-Menü zurückzukeh­ren.
…verwenden Sie
4.
Spezifizieren Sie die Zielposition und die Art der Verschiebung.
•Verwenden Sie die Steuerungstasten 1 bis 4 und die Fader 1 bis 4, um die folgenden Einstellungen auszu­führen.
•Die verwendeten Fader beziehungsweise Tastensätze sind die gleichen wie beim oben beschriebenen Ko­pieren.
•Wählen Sie Replace (Austauschen) als die Verschie­bungsart (Copy Type), um ein Event an der Zielposi­tion durch das zu verschiebende Event auszutau­schen. Wählen Sie Merge (Mischen), um Ihr Event an die Zielposition zu verschieben, ohne das gegenwär­tig an der Zielposition befindliche Event zu beeinflus­sen.
•Wenn Sie mehrere Events verschieben, spezifizieren Sie die Zielposition für das erste Event als die Zielpo­sition für das Verschieben.
5.
Wählen Sie Execute, um die selektierten Events zu verschieben und zum Event-Edit-Menü zurückzu­kehren.
•Mit Undo können Sie diese Operation widerrufen.
Events verschieben
So verschieben Sie ein oder mehrere Events:
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Selektieren Sie die zu verschiebenden Events.
•Sie können ein einzelnes Event oder mehrere Events selektieren. Näheres über die Wahl von Events lesen Sie unter “Wahl von Events in der EVENT EDIT-An­zeige” auf Seite G-93.
3.
Wählen Sie Move (Verschieben). Ein Menü er- scheint, in dem Sie die Zielposition eingeben kön­nen und die Art der auszuführenden Verschiebe­Operation wählen.
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G-97
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SELECT
HELP DEMO
DISK
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Fader 8
Events quantisieren
Die Quantisierung korrigiert die Rhythmik Ihrer live einge­spielten Noten automatisch auf ein rhythmisches Raster, in­dem die Notenanfänge beispielsweise auf die nächstliegen­den Sechzehntel gerückt werden. Verschieden grobe Quanti­sierungsraster stehen zur Auswahl.
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
2.
Selektieren Sie das Event, das Sie quantisieren möchten. Oft bietet es sich an, alle Noten zu quantisieren.
•Näheres über die Selektion von Events lesen Sie unter “Wahl von Events in der EVENT EDIT-Anzeige” auf Seite G-94.
3.
Wählen Sie Quantize (Quantisieren), um das Menü für das Quantisieren aufzurufen.

Step-Eingabe

Wählen Sie Tr.End (Track End = Spurende) in der EVENT EDIT-Anzeige, um das nachfolgend dargestellte Display für
die Step-Eingabe aufzurufen.
In diesem Display können Sie Noten und Events schrittweise am Ende einer Spur eingeben.
Step-Eingabe von Noten und anderen Events
So geben Sie Noten oder andere Events Schritt für Schritt in eine leere Spur ein. Das Verfahren bietet sich an, wenn man komplizierte, unspielbare Sequenzen eingeben will und auf das Einspielen in Echtzeit verzichten kann.
1.
Im Wiedergabe-Menü des Song Sequencers wäh­len Sie Edit. Das EDIT MENU erscheint.
4.
Verwenden Sie den Steuerungstastensatz bezie­hungsweise den Fader 8, um die gewünschte Quantisierungseinstellung zu wählen.
5.
Wählen Sie Execute, um das gewählte Event in Abhängigkeit von der unter Ziffer 4 ausgeführten Einstellung zu quantisieren und zum Event-Edit­Menü zurückzukehren.
•Mit Undo können Sie diese Operation widerrufen.
G-98
•Falls die Spur, die Sie gewählt hatten, als Sie das Event-Edit-Menü aufriefen, bereits Daten enthält, wird zunächst das erste Event auf dieser Spur selek­tiert.
•Falls die Spur, die Sie gewählt hatten, als Sie das Event-Edit-Menü anzeigten, noch keine Daten ent­hält, wird zuerst das Track-End-Event selektiert, das das Ende der Spur markiert.
765-G-98A
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