Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihrer CARSON
Funkfernsteuerung, die nach dem heutigen Stand
der Technik gefertigt wurde.
Da wir stets um Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Produkte bemüht sind, behalten wir
uns eine Änderung in technischer Hinsicht und in
Bezug auf Ausstattung, Materialien und Design jederzeit und ohne Ankündigung vor.
Aus geringfügigen Abweichungen des Ihnen vor
liegenden Produktes gegenüber Daten und Abbil-
dungen dieser Anleitung können daher keinerlei
Ansprüche abgeleitet werden.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produkts. Bei Nicht beachtung der Bedienungsanleitung und der enthaltenen Sicherheitsanweisungen
erlischt der Garantieanspruch.
Bewahren Sie diese Anleitung zum Nachlesen und
für die eventuelle Weitergabe des Produktes an Dritte auf.
Garantiebedingungen
Für dieses Produkt leistet CARSON eine Garantie von
24 Monaten betreend Fehler bei der Herstellung
in Bezug auf Material und Fertigung bei normalem
Gebrauch ab dem Kauf beim autorisierten
Fachhändler. Im Falle eines Defekts während der
Garantiezeit bringen Sie das Produkt zusammen mit
dem Kaufbeleg zu Ihrem Fachhändler.
CARSON wird nach eigener Entscheidung, falls nicht
anders im Gesetz vorgesehen:
(a) Den Defekt durch Reparatur kostenlos in Bezug
auf Material und Arbeit beheben;
(b) Das Produkt durch ein gleichartiges oder im
Aufbau ähnliches ersetzen; oder
(c) Den Kaufpreis erstatten.
Alle ersetzten Teile und Produkte, für die Ersatz
geleistet wird, werden zum Eigentum von CARSON.
Im Rahmen der Garantie leistungen dürfen neue
oder wiederaufbereitete Teile verwendet werden.
Auf reparierte oder ersetzte Teile gilt eine Garantie
für die Restlaufzeit der ursprünglichen Garantiefrist.
Nach Ablauf der Garantiefrist vorgenommene
Reparaturen oder gelieferte Ersatzteile werden in
Rechnung gestellt.
Von der Garantie ausgeschlossen sind:
• Beschädigung oder Ausfall durch Nichtbeachten
der Sicherheitsanweisungen oder der Bedienungs
anleitung, höhere Gewalt, Unfall, fehlerhafte oder
außergewöhnliche Beanspruchung, fehlerhafte
Handhabung, eigenmächtige Veränderungen,
Blitzschlag oder anderem Einuss von
Hochspannung oder Strom.
• Schäden, die durch den Verlust der Kontrolle über
Ihr Modell entstehen.
• Reparaturen, die nicht durch einen autorisierten
CARSON Service durchgeführt wurden
• Verschleißteile wie etwa Sicherungen und
Batterien
• Rein optische Beeinträchtigungen
• Transport-, Versand- oder Versicherungskosten
• Kosten für die Entsorgung des Produkts sowie
Einrichten und vom Service vorgenommene
Einstell- und Wiedereinrichtungsarbeiten.
Durch diese Garantie erhalten Sie spezielle Rechte,
darüber hinaus ist auch eine von Land zu Land
verschiedene Geltendmachung anderer Ansprüche
denkbar.
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt Dickie-Tamiya GmbH & Co. KG, dass
sich diese Fernsteueranlage in Übereinstimmung
mit den grundlegenden Anforderungen folgender
EG-Richtlinien: 98/37EG für Maschinen und 89/336/
EWG über die elektro magnetische Verträglichkeit
und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE) bendet.
Die Original-Konformitätserklärung kann angefordert werden:
Dickie-Tamiya GmbH & Co. KG
Werkstraße 1 • D-90765 Fürth • Germany
Tel. +49 - (0)911 - 9765-03
Im Lieferumfang enthalten ist ein wiederauadbarer LiPo Akku (Lithium-Polymer).
Dieser Akku ist recyclebar.
Entsorgen Sie Ihre leeren Batterien/
Akkus nicht im Hausmüll. Entsorgen
Sie die Batterien gemäß den geltenden
Vorschriften bei den dafür vorgesehenen Sammelstellen.
Bedeutung des Symbols auf
dem Produkt, der Verpackung
oder Gebrauchsanleitung:
Elektrogeräte sind Wertstoffe und gehören am Ende der
Laufzeit nicht in den Hausmüll!
Helfen Sie uns bei Umweltschutz und Recourcen scho-
nung und geben Sie dieses Gerät bei den entsprechenden Rücknahmestellen ab.
Fragen dazu beanwortet Ihnen die für Abfallbeseitigung zuständige Organisation oder Ihr Fachhändler.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit
Ihrem CARSON Produkt!
Vor dem Gebrauch Ihrer neuen Funkfernsteuerung lesen Sie bitte dieses
• Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig
durch und bewahren Sie sie zum Nachlesen auf.
Vorbereitungen
Fliegen Sie niemals, ohne die folgenden Punkte geprüft zu haben:
• Achten Sie auf sichtbare Beschädigungen an Mo dell, Fernsteuerung, Ladegerät, und Akku.
• Die Akkus müssen vollständig geladen sein und
die richtige Spannung aufweisen.
• Überprüfen Sie das ordnungsgemäße Anspre chen der Servos auf die Steuersignale.
• Überprüfen Sie vor dem Start die Funkreichweite.
Verwenden Sie ausschließlich das beigefügte Ladegerät.
• Lassen Sie das Ladegerät und Sender während
des Ladevorganges niemals unbeaufsichtigt.
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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Setzen Sie das Ladegerät, die Akkus
und das RC-Set niemals widrigen
Umgebungsbedingungen aus!
Diese sind z. B.:
• Nässe, zu hohe Luftfeuchtigkeit (> 75 % rel., kon-
densierend). Fassen Sie das Ladegerät auch nicht
mit nassen Händen an.
• Betreiben Sie das Ladegerät niemals gleich dann,
wenn es von einer kalten in eine warme
Umgebung gebracht wird. Das dabei entstehende
Kondenswasser kann das Gerät zerstören. Lassen
Sie das Gerät unverbunden auf Temperatur
kommen.
• Staub und brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungs-
mittel, Benzine
• Zu hohe Umgebungstemperaturen (> ca. +40°C),
direkte Sonneneinstrahlung
• Oenes Feuer, Zündquellen
• Mechanische Belastungen wie Stöße, Vibrationen
• Starke Verschmutzung
• Starke elektromagnetische Felder (Motoren oder
Transformatoren) bzw. elektrostatische Feldern
(Auadungen)
• Sendeanlagen (Funktelefone, Sendeanlagen für
Modellbau usw.) Die einfallende Senderabstrah-
lung kann zur Störung des Ladebetriebs bzw. zur
Zerstörung des Ladegerätes und damit auch des
Akkus führen.
Lassen Sie das Ladegerät zwischen
den Ladevorgängen abkühlen.
Trennen Sie das Ladegerät vom
Netz, wenn der Ladevorgang beendet ist.
Ein defektes Ladegerät darf nicht mehr verwendet
werden.
Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät defekt ist, also
wenn
• Das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
• Das Gerät nicht mehr arbeitet und
• Nach längerer Lagerung unter ungünstigen
Verhältnissen oder
• Nach schweren Transportbeanspruchungen, dann
ist es umgehend außer Betrieb zu setzen und
gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Entsorgen Sie das unbrauchbar gewordene (irreparable) Ladegerät gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das
eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des
Ladegerätes nicht gestattet.
Lithium-Polymer Akku
Verwenden Sie den beigefügten Akku ausschließlich
für diesen Sender.
Verwenden Sie auch als Ersatzakku nur ein Originalteil.
• Akku nicht überladen oder tiefentladen! Beides
kann zum Austreten von Elektrolyten und zur
Selbstentzündung führen.
• Mischen Sie niemals volle mit halbleeren Akkus/
Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität.
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• Laden Sie den LiPo-Akku mindestens alle 2 Mona te, um Tiefentladung zu verhindern.
Defekte/nicht mehr auadbare Akkus sind dem Sondermüll (Sammelstellen) zuzuführen. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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Der Akku darf nicht
• In Flüssigkeit getaucht,
• Ins Feuer geworfen oder hohen Temperaturen
sowie
• Mechanischen Belastungen ausgesetzt oder
• Auseinandergenommen/beschädigt werden
• Kurzgeschlossen werden.
Wenn Sie während des Gebrauchs, der Ladung,
oder der Lagerung des Akkus einen Geruch wahrnehmen, eine Verfärbung, übermäßige Erhitzung,
eine Deformation oder andere Auälligkeiten
bemerken:
• Stecken Sie das Ladegerät ab
• Trennen Sie den Akku vom Verbraucher
• Benutzen Sie den Akku nicht mehr.
Wenn Elektrolyt ausläuft
• Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Haut!
• Waschen Sie die betroenen Stellen sofort mit
klarem Wasser ab und
• Suchen Sie einen Arzt auf.
Hinweis
• Laden nur unter Aufsicht eines Erwachsenen.
• Akkus/Batterien nur mit dem richtigen Pol
einlegen.
• Die Anschlusskabel dürfen nicht kurzgeschlossen
werden.
• Bitte überprüfen Sie regelmäßig die Elektronik
oder Akkus, Ladegerät, Anschlussstecker, Kabel,
Gehäuse und andere Teile auf Schäden.
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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Sicherheitshinweise für LithiumPolymer-Akkumulatoren
1. Der Akku darf weder auseinandergebaut noch
umgebaut werden.
2. Verwenden Sie den Akku nicht in der Nähe von
Feuer, Öfen oder anderen beheizten Stellen.
3. Tauchen Sie den Akku nicht in Wasser oder
setzen ihn anderer Feuchtigkeit aus.
4. Laden Sie den Akku nicht in der Nähe von Feuer
oder unter direkter Sonneneinstrahlung auf.
5. Verwenden Sie nur das spezizierte Ladegerät
und befolgen Sie die Ladehinweise.
6. Treiben Sie keine Nägel in den Akku, traktieren
ihn mit einem Hammer oder treten auf ihn.
7. Setzen Sie den Akku keinem äußeren Druck aus
oder werfen ihn.
8. Verwenden Sie keine beschädigten oder
deformierten Akkus.
9. Löten Sie nicht direkt am Akku.
10. Den Akku weder verpolen noch zu stark
entladen.
11. Achten Sie beim Laden und Entladen auf die
richtige Polarität.
12. Verbinden Sie den Akku nicht mit einer Steckdose
oder dem Zigarettenanzünder im Auto.
13. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit undichten
Akkus.
14. Halten Sie den Akku von Kleinkindern fern.
15. Laden Sie den Akku nicht länger als angegeben
auf.
16. Platzieren Sie den Akku nicht in einer Mikrowelle
oder einem Druckbehälter.
17. Verwenden Sie keine undichten Akkus in der
Nähe von oenen Feuerstellen.
18. Setzen Sie den Akku keiner direkten
Sonneneinstrahlung aus oder verwenden ihn
unter dieser (oder im erhitzten Auto).
19. Verwenden Sie den Akku nicht in Umgebungen,
in denen sich statische Elektrizität bildet oder
bilden kann, da dadurch der Schutzkreislauf
beschädigt werden kann.
20. Der Akku kann innerhalb einer Temperaturspanne
von 0°C bis 45°C geladen werden. Vermeiden Sie
einen Lade vorgang außerhalb der
vorgegebenen Spanne.
21. Sollte der Akku vor dem ersten Gebrauch Rost
aufweisen, verdächtig riechen oder auf andere
Weise ungewöhnlich erscheinen, verwenden Sie
ihn nicht und bringen Sie ihn zurück in das
Geschäft, in dem Sie ihn gekauft haben.
22. Halten Sie den Akku von Kindern fern und
achten Sie darauf, dass diese den Akku nicht aus
dem Ladegerät entfernen können.
23. Sollte etwas von der im Akku enthaltenen
Chemikalie auf Haut oder Kleidung kommen,
waschen Sie diese umgehend mit klarem Wasser
ab, um Hautreizungen zu vermeiden.
24. Laden Sie den Akku niemals auf einem
Teppichboden, da dies zu Bränden führen kann.
25. Verwenden Sie den Akku nicht für nicht
speziziertes Equipment oder andere Zwecke.
26. Berühren Sie den Akku nicht, wenn dieser
undicht ist. Wenn Sie den Akku anfassen, sollten
Sie Ihre Hände sofort waschen.
27. Verwenden Sie keine Akkus, die aufgequollen
oder beschädigt sind.
28. Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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Laden des Senderakkus
1. Installieren Sie den Sender-Akku im Akkufach auf
der Unterseite der Fernsteuerung und verschließen
Sie das Fach wieder mit dem Verschlussdeckel.
2. Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB
Ladekabel an einem USB 230V-Adapter an
(Adapter nicht im Lieferumfang enthalten).
3. Der Mini-USB Stecker muss nun am USB-Port
welcher sich an der Senderrückseite bendet
angeschlossen werden.
4. Stecken Sie nun den USB 230V-Adapter in die
Steckdose. Der Ladevorgang beginnt. Alternativ
können Sie das USB-Ladekabel auch an einem
Computer anschließen.
PC
Achtung!!!
Bitte prüfen Sie immer vor Einsatz Ihres RC-Systems,
ob der Sender- und der Empfängerakku vollständig
aufgeladen sind, da Sie ansonsten die Kontrolle über
Ihr Modell verlieren können.
Verwenden Sie zum auaden der Akkus nur ein geeignetes Ladegerät, da es ansonsten zu Überhitzung,
Brand oder Explosion des Akkus kommen kann.
Beachten Sie immer die in der Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
Trennen Sie das Ladekabel vom Sender sobald der
Akku vollständig aufgeladen ist. Wenn Sie vorhaben,
Ihre RC-Anlage länger nicht in Betrieb zu nehmen,
entnehmen Sie den Senderakku vor der Einlagerung.
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Besonderheiten der 2,4 GHz-Fernsteuerung
Die Sendetechnik mit 2,4 GHz unterscheidet sich in
einigen Punkten grundlegend von der Technik im
Frequenzbereich 27,35 und 40 MHz, welche bisher
für die Fernsteuerung von Modellen gebräuchlich
ist. Die bisherige Fixierung auf einen durch
Steckquarze festgelegten Kanal entfällt, Sender
und Empfänger arbeiten mit einer Codierung, der
Empfänger akzeptiert nur Signale mit der Codierung
„seines“ Senders. Das Signal des Senders wird
jeweils nur einige Millisekunden lang gesendet, vor
dem nächsten Signal wird eine Pause eingelegt, die
länger dauert als das Sendesignal.
Dennoch werden in einer Sekunde zig Signale
empfangen und vom Empfänger ausgewertet.
Signale, welche der Empfänger als fehlerhaft
erkennt (falsche Codierung, nicht ins Signalschema
passende Zeichenfolge etc.), werden unterdrückt
und nicht als Steuerbefehl weitergegeben.
Entsprechend der höheren Frequenz verkürzt sich
die Länge der Antennen.
Fernsteuerungen mit dieser Sendetechnik sind für
den Modellbau gebührenfrei zugelassen.
Vorteile der 2,4 GHz-Technik
Zwar ist auch der hier verwendete Frequenzbereich
in Kanäle aufgeteilt, der Anwender muss sich jedoch
nicht um deren Belegung kümmern und hat hierauf
auch keinerlei Einuss.
Durch gleiche Codierung von Sender und Empfänger
ist die Störung eines anderen Empfängers durch
einen fremden Sender ausgeschlossen.
Steckquarze werden nicht benötigt, der Sender
erzeugt die gerade passende Frequenz mittels
Synthesizerschaltung, ebenso der Empfänger,
welcher sich die zu seiner Codierung gehörige
Frequenz ermittelt.
Die bisher gefürchtete Doppelbelegung eines Kanals
(fremder Sender, ggf. durch Überreichweite, stört
eigenen Empfänger) entfällt, Empfänger und Sender
können ohne vorherige Absprache mit anderen
Modellbetreibern bedenkenlos eingeschaltet
werden.
Die Informations-Übertragungskapazität ist deutlich
größer als bei den bisherigen Fernsteuerungen,
was sich z.B. positiv auf die Ansteuerung von
Digitalservos auswirkt.
Vor allem bei Veranstaltungen mit vielen
Teilnehmern steht die eigene Anlage ständig für
Einstellungen, Tests und Umbauten zur Verfügung,
da die Zahl gleichzeitig eingeschalteter Sender
praktisch unbegrenzt ist.
Besonders zu beachten
Durch die sehr kurze Wellenlänge können
Hindernisse die Ausbreitung der Funkwellen
stören oder abschwächen, in der Linie zwischen
Sendeantenne und Empfängerantenne sollte sich
möglichst kein Hindernis benden.
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Die Empfängerantenne muss im Modell möglichst
entfernt von elektrisch leitenden Teilen und gut
sichtbar (aus dem Modell ragend) angeordnet sein,
andernfalls droht Reichweitenverlust.
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Sicherheitshinweise
R/C Modelle können durch das Erreichen hoher Geschwindigkeit Personen verletzen oder Sachschäden verursachen. Der Reiz beim betreiben eines
R/C-Modells liegt im zuverlässigen Zusammenbau
des Modells und seiner sorgfältigen, gewissenhaften Bedienung.
1. Befolgen Sie alle Warnungen und Anweisungen in
dieser Anleitung.
2. Seien Sie „sicherheitsbewusst“ und benutzen Sie
immer Ihren gesunden Menschenverstand.
3. Denken Sie daran, dass das Betreiben eines R/C
Modells ein anspruchsvolles Hobby ist, welches
man nicht in kürzester Zeit erlernen kann, sondern
erst allmählich durch richtige Anleitung und
Training die entsprechende Geschicklichkeit
entwickelt.
4. Gehen Sie kein Risiko ein, etwa mit einem Modell
bei zu schlechtem Wetter oder bei Vorhandensein
einer Ihnen bekannten Funktionsstörung zu
iegen.
5. Durch die spezielle Technik der Fernsteuerung
mit 2,4 GHz bilden Sender und Empfänger eine
Einheit und sind aufeinander abgestimmt. Eine
Beeinussung des Empfängers durch beliebige
andere Sender oder Funksignale tritt nicht auf.
Die bei den bisherigen Frequenzen (27/35/40
MHz) übliche Überprüfung, ob andere Modelle in
der Nähe mit dem gleichen Frequenzkanal
betrieben werden, ist nicht mehr erforderlich.
6. Beachten Sie die Vorschriften des R/C-Flugplatzes,
falls Sie dort Ihr Modell betreiben.
7. Vermeiden Sie, mit Ihrem RC-Modell in Richtung
von Personen oder Tieren zu iegen. Diese Modelle
sind sehr schnell und können ernste
Verletzungen verursachen.
8. Sobald Sie beim Betrieb Ihres Modells
irgendwelche Unregelmäßigkeiten oder Stö rungen beobachten, beenden Sie den Betrieb.
Schalten Sie Ihre Fernsteuerung und Ihr Modell erst
wieder ein, wenn Sie sicher sind, dass das Problem
behoben ist. R/C-Modelle sind keine „Spielsachen“
– Sicherheitsmaßnahmen und vorausschauendes
Handeln sind eine Grundbedingung für den
Betrieb eines ferngesteuerten Modells!
9. Mindestens 3 km von dem nächsten oziellen
Modellugplatz entfernt. Mindestens 1,5 km von
dem nächsten bewohnten Gebiet (Ortschaft).
Fliegen Sie nicht:
1. Wenn Sie übermüdet oder anderweitig in Ihrer
Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sind.
2. In der Nähe von Hochspannungsleitungen oder
Funkmasten, oder bei Gewitter! Atmosphärische
Störungen können die Signale Ihres
Fernsteuersenders beeinussen.
3. In der Nähe von Hindernissen wie Gebäuden,
Möbeln, Personen und Tieren.
Wenn Sie noch über keine Erfahrungen mit Flugmodellen verfügen, wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellpiloten oder an einen Modellbau-Club
für die ersten Flugversuche.
Das Fliegen von ferngesteuerten Modellen ist ein
faszinierendes Hobby, das jedoch mit der nötigen
Vorsicht und Rücksichtnahme betrieben werden
muss.
Ein ferngesteuertes Modell kann in einem unkontrollierten Flugzustand erhebliche Beschädigungen
und Verletzungen verursachen, für die Sie als Betreiber haftbar sind.
Als Hersteller und Vertreiber haben wir keinen Einuss auf den korrekten Umgang und die korrekte
Bedienung des Modells.
Vergewissern Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob Sie
beim Ausüben Ihres Hobbys versichert sind, bzw.
schließen Sie eine spezielle Modellugversicherung
ab. Kontaktadresse ist hierfür der Deutsche Modellfliegerverband e.V. Rochusstr. 104 – 106, 53123 Bonn.
Nehmen Sie sich die Zeit und lesen
Sie die Seiten dieser Anleitung genau durch, bevor Sie den Einbau
vornehmen.
Sie können die Kontrolle über Ihr Modell verlieren,
wenn der Sender- oder Empfänger-Akku nur noch
eine ungenügende Spannung aufweisen. Ein
Empfänger-Akku, dessen Stromversorgung nach
längerem Betrieb nachlässt, bewegt die Servos nur
sehr langsam, die Kontrolle wird unberechenbar.
Wenn Sie ein Modell besitzen, bei welchem der
Elektro-Motor und der Empfänger vom gleichen
Akku gespeist werden (so genanntes BEC-System),
sollten Sie den Betrieb abbrechen, sobald die
Spitzengeschwindigkeit stark nachlässt, Sie würden
andernfalls kurze Zeit später die Kontrolle über das
Modell verlieren.
Betriebsablauf
Zwar sprechen manche Veröentlichungen davon,
dass die Reihenfolge für die Inbetriebnahme des
Senders und Empfängers bei 2,4 GHz -Anlagen keine Rolle mehr spielt, wir empfehlen jedoch die für
die bisherigen Anlagen übliche Reihenfolge beizubehalten.
• Vor dem Betrieb: Erst den Sender einschalten, dann
den Empfänger. Als letztes den Fahr/Flug -Akku
mit dem Regler verbinden.
• Nach dem Betrieb: Den Akku vom Regler trennen.
Den Empfänger ausschalten, dann den Sender
ausschalten.
• Vergewissern Sie sich, vor und nach Inbetrieb
nahme des Senders, dass alle Trimmungen in der
gewünschten Stellung stehen und alle Kontrollen
vorgenommen worden sind.
Anschluss am Empfänger
BEC-Empfänger
Der Empfänger hat keine separate Stromversorgung
und wird über den Fahr-Akku, welcher den Motor
antreibt, mit Strom versorgt. Das BEC-System des
elektronischen Fahrreglers reduziert die Spannung
des Fahrakkus für den Empfänger auf einen
MotoranschlussAkkuschluss
verträglichen Wert.
Verwenden Sie ausschließlich elektronische Fahrregler, welche einen BEC-Anschluss besitzen.
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CH2
CH1
Empfänger
Keine separate Stromversorgung für den
Empfänger anschließen!
Achtung
Überprüfen Sie beim Einbau alle Steckverbindungen auf richtige Polung!
Servo
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Anschluss am Empfänger
Anschlüsse bei Verwendung in einem Flugzeugmodell:
CH10
AUX 3
Bei Segelmodellen oder Verwendung
eines Benzinmotors
CH3
CH8CH8
CH8
CH8CH8
CH4
CH4CH4
CH2
CH7CH7
CH7
CH8
CH6
CH1
CH2
CH7
Akku
Anschlussdiagramm am Beispiel eines
Motorugzeugmodells mit 2 Querruder,
Landeklappen und Bremsklappen.
Ch1:Ch2:
Querruder
Ch3:Ch4:
Gaskanal/Motor
Ch5:Ch6
AUX1
Ch7:Ch8
Landeklappe
CH9:CH10
AUX 2
Ein/Aus
B/V
Höhenruder
Seitenruder
:
Querruder
:
Bremsklappe
:
AUX 3
Anschlüsse bei Verwendung in einem Helikoptermodell:
Bei Segelmodellen oder Verwendung
eines Benzinmotors
Anschlussdiagramm am Beispiel eines
Helikoptermodells mit kollektiver Blattverstellung
(120 Grad Taumelscheibe) + Gemisch Verstellung +
Kreiselempndlichkeit + Governor-Mode*.
120˚120˚120˚
120˚
120˚120˚
120˚
120˚120˚
CH2 Höhenr.
Akku
CH6 PitchCH1 Querr.
*Governor-mode = Automatische Drehzahlanpassung unter Last.
Ein/Aus
Querruder/Taumelscheibe
Ch1 :
Gaskanal/Motor
Ch3 :
Gyro/Kreisel
Ch5 :
Governor-Anschluss
Ch7 :
AUX 1
Ch9 :
B/V
CH9
CH8
CH7
CH6
CH5
CH4
CH3
CH2
CH1
CH10
CH9
CH8
CH7
CH6
CH5
CH4
CH3
CH2
CH1
Höhenruder/Taumelscheibe
Ch2 :
Ch4 :
Seitenruder
Ch6 :
Pitch/Taumelscheibe
Vergaserverstellung
Ch8 :
AUX 2
Ch10 :
AUX 2
Bremsklappe
Landeklappe
Querruder
AUX 1
AUX 2
AUX 1
Vergaser-
verstellung
GovernorAnschluss
Pitch/
Taumelscheibe
Gyro/Kreisel
Seitenruder
Gaskanal/
Motor oder Flugregler
Höhenruder
Querruder
Seitenruder
Gaskanal/
Motor oder Flugregler
Höhenruder/
Taumelscheibe
Querruder/
Taumelscheibe
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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Ausrichten der Antennen
Um die maximale Sende-Reichweite zwischen
Sender und Empfänger zu erlangen, muss folgendes
beachtet werden:
1. Die beiden Antennenkabel müssen so gerade wie
möglich verlegt werden. Anderseits verringert
sich eventuell die Reichweite.
2. Die beiden Antennenkabel müssen wie in den
nachfolgenden Skizzen gezeigt im 90 Gradwinkel
zueinander verlegt werden.
26 mm
90˚
Coaxial Kabel
Empfänger
Beispiel HelikopterBeispiel Flugzeugmodell
90˚
3. Die Antennen dürfen nicht an oder unter
leitenden Materialien, wie beispielsweise
Metall oder Kohlefaser verlegt werden. Ein
Mindestabstand von 15cm wird empfohlen.
Solche leitfähigen Materialien haben keinen
Einuss auf den Abgeschirmten Teil der Antenne,
aber es ist wichtig, dass die Abschirmung oder der
abgeschirmte Teil nicht gebogen wird.
4. Bitte die Antennenkabel so weit wie nur möglich
von Motor, Regler oder anderen Störquellen
entfernt verlegen.
90˚
Empfänger
Empfänger
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Antenne
Antenne
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Erklärung Empfängeranschlüsse
CH1-CH10: Anschluss des jeweiligen Kanals (Servo
Fahrtregler etc.)
BIND, VCC: Anschluss für Bindingstecker bzw.
Stromzufuhr.
OUT: ASbus Anschluss für ausgehende PPMS
data-signale und für den Anschluss des
serial bus moduls um die Kanäle noch
zu erweitern.
IN: Anschluss für alle Arten von Sensoren.
Binding
Der mitgelieferte Empfänger ist bereits mit dem
Sender gebunden. Wenn Sie einen neuen Empfänger
mit der Anlage binden möchten, gehen Sie bitte wie
folgt vor:
1. Installieren Sie den Akku im Sender und schalten
Sie die Fernsteuerung ein.
2. Önen Sie das Hauptmenü und wählen Sie
„RXSetup“-Funktion auf der zweiten Menü-Seite
aus und berühren Sie dann „Bind with a receiver“
um mit dem Bindungsvorgang zu starten.
3. Stecken Sie das „Binding“-Kabel in den Empfänger-
Anschluss „B/VCC“.
4. Schließen Sie einen 6V Akku an einem beliebigen
Kanal von CH1 bis CH10 an. Auf richtige Polarität
achten. Die Empfänger-LED beginnt zu blinken.
5. Der Sender beendet den Bind-Modus automatisch,
nachdem der Empfänger mit dem Sender
erfolgreich verbunden ist.
6. Ziehen Sie das „Binding“-Kabel ab und verbinden
Sie den Empfänger erneut mit dem Akku.
Bitte schließen Sie die Servos und Sensoren am
Empfänger an und überprüfen Sie alle Funktionen.
7. Falls die Funktionen nicht ordnungsgemäß
funktionieren, müssen die obigen Schritte
nochmal wiederholt werden.
Modul zur Erkennung von Drehzahlen (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Propeller
Optische Markierung
Sensor
SPEED
IN
2
F
S-S P
LE
D
Magnet i
D0
2
c
OUT
Modul zur Erkennung
von Drehzahlen
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN
Verbindungskabel am Anschluß „Out“ des
Telemetriemoduls und das andere Ende am
Anschluß „IN“ des Empfängers an. Oder
am Anschluss „IN“ von einem der bereits
angeschlossenen Sensoren.
2. Der Sensor muss auf einer acher Oberäche
neben einem rotierenden Teil wie beispielsweise
Propeller, Rotorblatt oder Motorwelle angebracht
werden. Auf das rotierende Teil wird mit einem
wasserfesten schwarzen oder weissen Stift
(Anmerkung: Umso höher der Farbkontrast
zwischen Kennungs-Linie und rotierenden Teil,
umso besser das Ergebnis). Der Abstand zwischen
Sensor und des rotierenden Teils sollte nicht
größer als 1cm sein.
3. Schalten Sie den Sender und das Modell
(Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm
wird nun „Motor Speed 2: 0 Upm“ angezeigt. Die
angezeigte Geschwindigkeit zeigt die
Umdrehungen pro Minute des rotierenden
Teils an welchem der Sensor installiert ist.
eine Linie zur Kennung des Sensors gezogen.
Telemetrie Modul FS-STM01
Modul zur Erkennung der Temperatur (Nicht im Lieferumfang enthalten)
SPEED
IN
2
F
S-S T
L
ED
M
M
agnet
0
1
i
c
O
U
T
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN
Verbindungskabel am Anschluss „Out“ des
Telemetriemoduls und das andere Ende
am Anschluss „IN“ des Empfängers an. Oder
am Anschluss „IN“ von einem der bereits
angeschlossenen Sensoren.
2. Bringen Sie den Fühler des Temperatursensors an
einer gewünschten Stelle (z.B. Motor und
18
Flugregler) an. Am besten xieren Sie diese im
direkten Kontakt mit einem Streifen Klebeband.
3. Schalten Sie den Sender und das Modell
(Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm wird
nun „Temperature 1: 25 0?“ angezeigt. Der
angezeigte Wert zeigt die Temperatur des
Teils an welchem der Sensor installiert ist.
Fühler
Flugregler
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Telemetrie Modul FS-SVT01
Modul zur Erkennung der Akkuspannung (Nicht im Lieferumfang enthalten)
x
+
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN
Verbindungskabel am Anschluss „Out“ des
Telemetriemoduls und das andere Ende
am Anschluss „IN“ des Empfängers an. Oder
am Anschluss „IN“ von einem der bereits
angeschlossenen Sensoren.
2. Schalten Sie den Sender und das Modell
(Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm wird
nun „Ext.voltage 4: 12.40V“ angezeigt, was
bedeutet das die Installation erfolgreich war.
3. Schließen Sie nun den roten und schwarzen
Kontaktstecker am Balancer-Anschluss Ihres LiPo Fahrakkus an. Der rote Stecker ist für Pluspol
und der schwarze für den Minuspol (Äusserstes
schwarzes Kabel am Balancerstecker s. Skizze).
Beispiel: „Ext.voltage 4: 12.4V“ wird im Bildschirm
des Senders angezeigt. Dies ist der aktuelle
Spannungswert Ihres am Sensormodul
angeschlossenen LiPo-Akkus.
Achtung!!!
Die Polarität der roten und schwarzen Stecker bitte auf keinen Fall vertauschen.
Dies würde die elektronischen Bauteile beschädigen.
Hinweis
Die Sensormodule müssen immer am Anschluss „IN“ angeschlossen werden . Schließen Sie die Sensoren
nicht am Anschluß „OUT“ an, da ansonsten fehlerhafte Werte an den Empfänger übertragen werden und der
Empfänger und die Telemetriemodule beschädigt werden können.
19
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
Außenansicht des Senders
VrA
VrB
VrC
SwD
SwC
SwB
VrD
SwA
Trimmung Gas
Seitenruder
Steuerknüppel
Gas oder Höhe
Trimmung Seitenruder
Power-Knopf
TRAINER-Anschluss
USB-Anschluss
SwE
SwF
SwG
VrE
SwH
Antenne
Tragegri
Trimmung Höhenruder
Querruder
Steuerknüppel
Höhe oder Gas
Trimmung Querruder
Power-Knopf
LC-Display
Stylus-Eingabestift
20
Öse für
Trageriemen
Griäche
Battery Box
SD-Karten Slot
AkkufachVerschluss
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.0 Grundfunktionen
1.1 Steuer-Mode Auswahl (Sticks Mode)
Der Steuermode kann von Mode 1-4 gewählt werden.
Die folgenden Schritte beschreiben die Änderung
ausgehend von Standard Mode 2
1. Wählen Sie die Option „Sticks-Mode“ im Menü
aus.
2. Wechseln Sie zu Mode 4.
3. Die Einstellung wechseln zu Mode 1 oder Mode
3 wird nachfolgend beschrieben.
3.1 Wechseln Sie auf Mode 1 oder Mode 3 im Menü.
3.2 Önen Sie die Akkuabdeckung auf der Rückseite
des Sendergehäuses und entnehmen Sie den
Akku aus dem Fach.
3.3 Entfernen Sie die Grigummis auf beiden Seiten
des Gehäuses.
3.4 Entfernen Sie die 6 Inbusschrauben auf der
Rückseite wie im Bild unten markiert.
3.5 Ziehen Sie die Steckverbindungen des hinteren
Gehäuses ab. Nun haben Sie das geönete
Gehäuse wie im Bild unten gezeigt vor Ihnen
liegen.
3.6 Entfernen Sie nun die 8 Schrauben der
Steueraggregate wie im Bild unten markiert.
3.7 Tauchen Sie nun die beiden Steueraggregate
von links nach rechts und drehen Sie diese
um 180 Grad sodass die Kabel wieder in die Mitte
zeigen. Anschließend wieder mit den 8
Schrauben fest schrauben.
3.8 Verbinden Sie wieder die Stecker der
Gehäuserückseite an der Hauptplatine und
verschließen Sie den Sender wieder und
schrauben Sie die Rückseite wieder mit den 6
Inbusschrauben fest.
3.9 Befestigen Sie wieder die beiden Grigummis
am Sender. Schieben Sie den Akku wieder in das
Akku Fach und verschließen Sie das Fach wieder
mit dem Verschlussdeckel.
3.10 Schalten Sie den Sender ein und kontrollieren
Sie die Funktionen der Servos im Menüpunkt
„SERVO DISPLAY“.
4x4x
6x
21
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
LED
1.2 Anschalten des RC-Systems
1. Schließen Sie alle Komponenten wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben an.
2. Drücken Sie beide Power-Knöpfe gleichzeitig um
den Sender anzuschalten
3. Schließen Sie den Empfänger-Akku am Empfänger
oder den Flugakku am Flugregler an.
4. Die rote LED am Empfänger leuchtet und bestätigt
den Empfang eines korrekten Signals.
5. Wenn die Fehlerrate (Error rate) geringer als 5% ist,
ist das Signal des Empfängers stabil.
6. Nun kann das RC-System genutzt werden.
Zum abschalten gehen Sie in umgekehrter
Reihenfolgevor. Erst den Empfänger danach den
Sender ausschalten.
HINWEIS
Startbildschirm Schutzfunktion
Falls der Bildschirm die Warnung wie im folgenden
Bild zeigt, müssen erst alle Schalter und Hebel in die
obere Position gebracht werden. Der Gasknüppel
muss in die unterste Position gebracht werden.
Power
Power
22
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.3 Ausschalten des RC-Systems
1. Zuerst den Empfänger abschalten. Empfänger-
Akku vom Empfänger oder den Flugakku vom
Flugregler trennen.
2. Erst danach den Sender abschalten. Drücken Sie
hierzu die beiden POWER-Knöpfe gleichzeitig.
HINWEIS
Schutzfunktion bei Abschalten des Senders
Falls der Bildschirm die Warnung wie im folgenden
Bild zeigt, müssen Sie zuerst noch den Empfänger
abschalten. Erst dann kann der Sender abgeschaltet
werden.
Auf das Hauptmenü kann durch Berühren des
Einstellungssymbols unten auf dem Hauptbildschirm
zugegrien werden.
Das Hauptmenü ist in horizontal ausgerichteten
Seiten aufgebaut. Jede Seite enthält bis zu 12
Symbole, die für 12 verschiedene Funktionen stehen.
Die weißen Kugeln im unteren Fach geben an,
welche Menüseite angezeigt wird. Die große weiße
Kugel stellt die aktuell angezeigte Seite dar.
Hauptmenü
Seite 1
ZurückZurückZurückHauptmenü
Kopfzeile (System Status)
In der Kopfzeile des Bildschirms wird stets der
Hauptstatus des gesamten Systems angezeigt.
Zeigt die vom Modell empfangene
1
Signalstärke an. Das stärkste Signal wird mit
fünf Balken dargestellt. Wenn die Signalstärke
zwei Balken oder weniger beträgt, ertönt ein
akustisches Alarmsignal.
Zeigt die Nummer und den Namen des aktuell
2
ausgewählten Modells an.
Laden
Laden ist abgeschlossen
Empfänger nicht angeschlossen
Empfängerakku voll geladen
Seite 2
• Um die nächste Seite anzuzeigen, berühren Sie
bitte die aktuelle Seite an einer beliebigen Stelle
auf der rechten Seite und schieben sie nach links.
• Um die vorherige Seite anzuzeigen, berühren Sie
bitte die aktuelle Seite an einer beliebigen Stelle
auf der linken Seite und schieben sie nach rechts.
• Um eine Funktion einzugeben, berühren Sie
einfach das entsprechende Symbol.
• Um zum Hauptmenü zurückzukehren, berühren
Sie bitte die Schaltäche „Zurück“ im unteren
Fach.
1
2
Zeigt den Status der Batterie der
3
Fernbedienung an. Ist die Spannung zu
niedrig, ertönt ein akustisches Alarmsignal
und dieses Symbol blinkt auf.
Zeigt den Status des Empfängerakkus an.
4
Ist die Spannung zu niedrig, ertönt ein
akustisches Alarmsignal und dieses Symbol
blinkt auf. Wie die Alarmspannung für den
Akku des Empfängers eingestellt wird, siehe
weiter unten.
Kein Spannungssignal des Empfängers
Voll geladen
Niedrige Spannung, laden erforderlich
Hauptmenü
Seite 3
3
4
25
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.6 Standardfunktionen
Bei sämtlichen Funktionen wird auf einen Satz von
standardmäßigen Objekten der Benutzeroberäche
zurückgegrien. Die Fußleiste kann die unten
stehenden Schaltächen enthalten:
die aktuellen Parameter der Seite auf ihre
standardmäßigen Werte zurückgesetzt.
Drücken Sie die Schaltäche „Zurück“, um zum
4
vorherigen Bildschirm zurückzugehen.
1.7 Beschreibung der Funktionsschalter
1. SwA~SwH
Wählen Sie eine Schalterrichtung aus Schalter nach oben,
Schalterstellung neutral (Mitte) und Schalter nach unten wenn das
Auswahlfeld geönet ist und Schalter zur Auswahl stehen bzw. um
Funktion zu aktivieren oder deaktivieren.
2. Ail, Ele, Thro, Rud
Die Steuerhebel Ail, Ele, Thro, Rud sind zum Steuern der Kanäle
Querruder, Höhe, Gas und Seitenruder.
3. VrA~VrE
Den Knöpfen VrA~VrE sind Parametern zugeordnet um dessen Werte
einzustellen.
4. LSW, LS1~LS3
Die LOGIC-Funktion muss zuerst deniert werden um LOGIC-Schalter
auszuwählen und zu zuordnen.
Zurücksetzen einer Funktion
Yes/Ja: Die aktuell angezeigte Funktion auf
Standard zurücksetzen.
No/Nein: Zurück.
26
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.8 Beschreibung des Hilfemenüs
In der Titelleiste wird die Bezeichnung der aktuellen Funktion
beziehungsweise des aktuellen Menüs angezeigt.
Mit einem weißen Fragezeichen auf der rechten Seite einer Titelleiste
wird angezeigt, dass die kontextbezogene Hilfe verfügbar ist. Berühren
Sie das Fragezeichen, um die kontextbezogene Hilfe anzeigen zu lassen.
• Um auf einer Hilfeseite nach unten zu scrollen, berühren Sie die Seite
unten an einer beliebigen Stelle und schieben sie nach oben.
• Um auf einer Hilfeseite nach oben zu scrollen, berühren Sie die Seite
oben an einer beliebigen Stelle und schieben sie nach unten.
• Um zur Aufruf-Funktion zurückzukehren, berühren Sie bitte die
Schaltäche „Zurück“ im unteren Fach.
1.9 Scrollen durch Menü-Details
Über ein vertikales Menü kann aus mehreren Optionen eine Option
ausgewählt werden.
In diesem Beispiel wird der Sound-Parameter zum Einstellen ausgewählt.
Der graue Balken auf der rechten Seite gibt die Länge des Menüs und die
aktuelle Position darin an.
• Um in einem vertikalen Menü nach unten zu scrollen, berühren Sie den
Balken an seinem unteren Ende und schieben ihn nach oben.
• Um in einem vertikalen Menü nach oben zu scrollen, berühren Sie den
Balken an seinem oberen Ende und schieben ihn nach unten.
• Um einen der Menüpunkte auszuwählen, berühren Sie diesen einfach.
Bei einigen Menüpunkten ist ein Kontrollkästchen
eingebettet. Um ein Kontrollkästchen umzuschalten,
müssen Sie es einfach berühren.
Beispiel: An- und ausschalten des Sound
Sound AUSSound AN
27
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.10 Optionsfelder vertikal
Einige Menüs setzen sich aus einem Satz von
Optionsfeldern zusammen, mit denen ein
Mehrfachwertparameter geändert werden kann.
Die blaue Kugel stellt den aktuell ausgewählten Wert
dar. Um einen anderen Wert auszuwählen, berühren
Sie diesen einfach.
Untermenü aufrufen
Leuchtdauer der Hintergrundbeleuchtung
1.11 Multi-Funktions Einstellungen
Die meisten Funktionen werden mit Hilfe eines
Dialogfelds eingestellt. Ein Dialogfeld enthält
einen Satz verschiedener Objekte. Durch Berühren
einer Schaltäche wird die zugehörige Funktion
ausgeführt beziehungsweise ausgewählt.
1
2
3
4
5
Dieses Beispiel enthält die seitlich stehenden
Objekte:
Der Wert des ausgewählten Parameters wird im
1
Wertefeld oben im Dialogfeld angezeigt.
Servo-Endpunkte
2
Über die zwei Schaltächen „Downside“ (Abwärts)
3
und „Upside“(Aufwärts) wird der zu ändernde
Parameter ausgewählt. Um eine Schaltäche zu
aktivieren, müssen Sie diese einfach berühren.
Die ausgewählte Option wird in gelb
hervorgehoben.
Kanal – Aileron(Querruder)- Ausgangswert
4
Mit dem Rad unten kann der Wert des
5
ausgewählten Parameters geändert werden.
Um den Parameterwert zu verringern, berühren
Sie das Rad bitte an einer beliebigen Stelle auf der
rechten Seite und schieben es nach links. Um den
Parameterwert zu erhöhen, berühren Sie das Rad
bitte an einer beliebigen Stelle auf der linken Seite
und schieben es nach rechts.
28
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.12 Servo Endpunkte (Servo Endpoints)
Mit der Endpunktfunktion werden die niedrigste und höchste Endlage
der einzelnen Servos auf den 10 Kanälen angepasst. Stellen Sie die
Endpunkte in Übereinstimmung mit der Mechanik Ihres Modells ein.
• Um die Seite des einzustellenden Endpunkts von einem Kanal
auszuwählen, müssen Sie den entsprechenden Steuerhebel oder
Schalter auf die gewünschte niedrige beziehungsweise hohe Seite
bewegen. Die ausgewählte Seite wird in gelb hervorgehoben.
Die rote Nadel stellt die ausgewählte Seite dar. Verwenden Sie das Rad,
um die Nadel zu bewegen und den Endpunktwert zu ändern. Die
Position des zugehörigen Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
1.13 Servo Reverse
Mit der Reverse-Funktion wird die Laufrichtung der Servos auf den
10 Kanälen einzeln umgekehrt. Dieses Dialogfeld enthält 10 große
Kontrollkästchen – eins für jeden Kanal. Um den Reverse-Status eines
Kanals umzuschalten, müssen Sie den Kanal lediglich berühren.
In diesem Beispiel ist lediglich der dritte Kanal umgekehrt, die anderen
Kanäle laufen normal.
1.14 Subtrimmung (Subtrim)
Mit der Funktion Sub-Trimmung wird die Mittelstellung der einzelnen
Servos auf den 10 Kanälen angepasst. Dies ist besonders nützlich, wenn
die Servomechanik keine ausreichend feine Anpassung zulässt. Berühren
Sie den Kanal, dessen Sub-Trimmung angepasst werden muss.
Verwenden Sie das Rad, um die rote Nadel zu bewegen und den Wert
der Sub-Trimmung des ausgewählten Kanals zu ändern. Die Position des
zugehörigen Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
In diesem Beispiel wurde Kanal 1 ausgewählt und die rote Nadel steht
auf 50%.
29
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.15 Trimmung (Trims)
Mit dieser Funktion können Sie die Werte der jeweiligen Ausgangskanäle
ändern. Es gibt viele Einüsse die den Schwerpunkt und die Aerodynamik
eines Modells beeinussen. Mit der Trimm-Funktion lässt sich dies per
Sender ausgleichen. Diese Funktion ist nur für Kanal 1-4 verfügbar.
Die Trimm-Funktion passt individuell die Mittelstellung jedes Servo
der 4 Kanäle an. Die für die 4 Kanäle eingestelleten Werte können auch
zurückgesetzt werden und die aktuellen Einstellungen der Steuerhebel
und Trimm-hebel in Echtzeit auf dem Display betrachtet werden.
Der aktuell eingestellte Trimm-Wert wird nach berühren des TrimmSymbols angezeigt. Zum Zurücksetzten aller Trimm-Werte für alle Kanäle
berühren Sie die Reset-Taste. Alle Kanäle werden auf 0 gesetzt. Bewegen
Sie die Steuerhebel um den jeweilegen aktuellen Trimm-Wert anzeigen
zu lassen. Nach 2 Sekunden schaltet das Display wieder zurück auf die
ursprüngliche Übersicht.
Wie in Abbildung 21.4 dargestellt, ist hier der Gaskanal(Throttle)
ausgewählt und der Trimmhebel auf „+20“ bewegt.
Mit dieser Funktion lassen sich zwei Teil-Funktionen einstellen:
Die eine ist die Dual-Rate-Einstellung und die andere die ExponentialEinstellung.
Dual-Rate wird verwendet, um verschiedene Raten bei verschiedenen
Flugzeugtypen festzulegen.
Zum Beispiel bei 3D- und Kunstugzeugen bei welchen größere
Ruderauschläge benötigt werden.
Bei Scale- und Speedmodellen eher kleinere Ausschläge. Die
Exponential-Funktion wird verwendet, um eine bessere Wirkung und ein
besseres Gefühl für die Ruder zu bekommen. Dies wird allerdings nur für
Fortgeschrittene Piloten empfohlen. Wenn EXPO positiv eingestellt ist,
wird die Empndlichkeit um den Neutralpunkt des Kanals verringert und
die Empndlichkeit der beiden Endpunkte erhöht.
Bei negativen EXPO wirkt es sich genau umgekehrt aus.
Die Exponential-Einstellung wird verwendet, um das Verhältnis und die
Geschwindigkeit des Exponential-Wertes des Modells einzustellen. Ist
die Funktion aktiviert, können Sie mit 2 Knöpfen auswählen, welcher
Parameterwert verändert werden soll. Die Funktion kann in 5 Phasen
eingestellt werden. (Die Erklärung der Fluphaseneinstellung nden Sie in
dieser Anleitung ab Seite 38)
Rate: Einstellung von Neigung der Kurve. Je kleiner die Steigung ist, desto
kürzer ist der Ausschlag des entsprechenden Servo.
Exp : Die Einstellung der Linearen Kurve aller Steuerhebel oder Knöpfe (
Ail, Ele, Thro, Rud, VRA ~ vre.)
Ein Wert von O% entspricht einer perfekten linearen Kurve. Ein positiver
Wert verringert die Empndlichkeit um der Neutralstellung(Nullbereich)
und erhöht sie in Richtung der Endpunkte (Endausschlägen). Ein
Abb. 21.4
Abb. 21.5
30
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
negativer Wert erhöht die Empndlichkeit in der Nähe der Neutralstellung
(Nullbereich) und verringert sich in Richtung der Endpunkte
(Endausschläge).
Die im Display angezeigte vertikale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die
Position des Steuerhebels an.
Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position der Kurve
nach der Exponentialfunktion an.
Wählen Sie einen Steuerhebel oder Funktionsschalter aus, für welchen
diese Funktion aktviert werden soll. Anschliessend, berühren Sie die
Schaltäche Aktivieren und wählen dann die Schaltäche „Rate“ oder
die „Exp .“. Verwenden Sie nun das Rad, um den gewünschten Wert
einzustellen.
Im Beispiel auf Abbildung 21.5 ist “VRA” ausgewählt. Die ExponentialFunktion ist aktiviert. Der ausgewählte Parameter ist “Rate“ und ist auf den
Maximalwert 100% eingestellt. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt
den VRA-Wert 60% auf der linken Seite. Aber die horizontale gestrichelte
Linie zeigt, dass der resultierende Kanalausgang an der Position zwischen
20 und 40, also unterhalb der Mittelstellung steht. Dies als Beispiel zur
Exponentialfunktion.
1.17 Mischer Querruder zu Seitenruder
(Aileron to rudder mix)
Die Funktion „Querruder zu Seitenruder“ mischt
die beiden Funktionen für einen koordinierten
Kurvenug Ihres Modellugzeugs.
Dies ist ein vorprogrammierter Mixer welcher
Seitenruder zusammen mit Querruder mischt.
Der Voreingestellte Wert mit 10% ist standardmäßig
aktiviert. Ist Ihr Flugmodell nicht mit Querruder
oder Seitenruder ausgestattet, werden diese beiden
Funktionssymbole nicht angezeigt. Die Funktion
kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt
werden. Wählen Sie die gewünschte Steuerrichtung
„Low-Side“- oder „High-side“ aus und bewegen
Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert
auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser
Funktion ausgegeben wird. Diese Funktion kann
aucheinem Schalter (SWA ~ ~ SwH LSW ) zugeordnet
werden.
Als Beispiel: In beide Steuerichtungen wurde 20% als
Wert für den Mixer eingestellt.
Bewegen Sie den Steuerknüppel ganz nach links
oder rechts, und der Wert für die entsprechenden
Kanäle wird im Display angezeigt (Siehe Abb. 21.6
und 21.7).
Querruder ganz nach links
Abb. 21.6
Querruder ganz nach rechts
Abb. 21.7
31
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.18 Mischer Seitenruder zu Querruder
(rudder to aileron mix)
Diese Funktion kann verwendet werden, um unerwünschten Rollbewegungen von Flugzeugen mit
verbauten Querruder und Seitenruder entgegenzuwirken.
Die Steuerung erfolgt hier über den Eingang Rudder(Seitenruder).
Dies ist ein vorprogrammierter Mixer welcher Querruder zusammen mit Seitenruder mischt.
Der Voreingestellte Wert ist mit 10% ist standardmäßig aktiviert. Ist Ihr Flugmodell nicht mit Querruder
oder Seitenruder ausgestattet, werden diese beiden
Funktionssymbole nicht angezeigt.
Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden. Wählen Sie die gewünschte Steuerrichtung „Low-Side“- oder „High-side“ aus und
bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten
Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser Funktion ausgegeben wird. Diese Funktion kann
aucheinem Schalter (SWA ~ ~ SwH LSW ) zugeordnet
werden.
Als Beispiel: In beide Steuerichtungen wurde 20% als
Wert für den Mixer eingestellt.
Bewegen Sie den Steuerknüppel ganz nach links
oder rechts, und der Wert für die entsprechenden
Kanäle wird im Display angezeigt (Siehe Abb. 21.8
und 21.9).
Ruder Stick ganz nach links
Abb. 21.8
Ruder Stick ganz nach rechts
Abb. 21.9
32
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.19 Einstellung Gaskurve (Throttle curve)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Gas-Kurve des Gaskanals Ihres
Flugzeugs anzupassen um bei nicht-linearen Problemen des Gaskanals
auszugleichen.
Die 11 Punkte (L, 2 bis 10 , H) der Drosselkurve können von 0 % bis 100 %
eingestellt werden.
Die vertikal gestrichelte Linie zeigt die aktuelle Position des Gasknüppels
in Echtzeit . Die horizontal gestrichelte Linie zeigt die Position des aktuellen am Gaskanal ausgegeben Wert, wenn die Funktion Gas-Kurve aktiv
ist. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses Symbol nicht angezeigt. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Wählen Sie die gewünschte Position (L,2-10,H) der Gaskurve aus und
bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen
welche nach der Aktivierung dieser Funktion ausgegeben werden soll.
Als Beispiel(siehe Abb. 21.10):
Die Funktion Einstellung der Gaskurve ist aktiviert. Punkt 2 ist auf 20%
, Punkt 3 auf 30%, Punkt 4 auf 40%, Punkt 5 auf 50 %, Punkt 6 auf 74 %
Point 7 auf 80%, Punkt 8 auf 85,5%, Punkt 9 auf 90,0% und Punkt 10 auf
95,0%.
In diesem Fall ist das Ausgabesignal unterhalb des Mittelstellung des Gasknüppels( L, 2 bis 6) schneller als überhalb des Neutralpunktes.
1.20 Verzögerung Gaskanal (Throttle delay)
Diese Funktion wird verwendet, um die Reaktionsgeschwindigkeit des
Gaskanals zu reduzieren. Die Verzögerung kann mit einer Zeit von Os bis
10s eingestellt werden. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses
Funktions-Symbol nicht angezeigt. Bewegen Sie das Einstell-Rad um den
gewünschten Wert einzustellen. Der rote Balken zeigt die Position des
Gasknüppels und der grüne Balken zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Abb. 21.10
Als Beispiel (siehe Abb. 21.11): Die Verzögerungszeit wurde mit 5 Sekunden eingestellt.
Die Signalausgabe beim bewegen des Gasknüppels vom unteren
Endpunkt bis zum oberen Endpunkt verzögert sich um 5 Sekunden.
Abb. 21.11
33
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.21 Gasabschaltung (Throttle down)
Diese Funktion enthält zwei Optionen. Idle setup(Leerlaufeinstellung)
und die zweite ist Throttle Hold(Gas halten). Zwei wichtige Optionen welche bei einem neuen Modell eingestellt werden müssen.
Die Leerlauf-Einstellung ist nützlich für Motormodelle, bei welchen die
Drehzahl niedrig gehalten wird ohne den Motor abzustellen. Mit der
Funktion „Gas halten“ wird der Gaskanal komplett verriegelt, ohne den
Motor abzustellen. Die Throttle-Down Funktion erlaubt es, den Leerlauf
einzustellen und die Gas-Abschaltung(Throttle-Cut) an- oder abzuschalten. Ändern Sie den Wert von 0% auf 50% während die Funktion aktivert
ist. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Idle down (Leerlauf min.): Wenn die Funktion avtiv ist, gilt hier der Ausgabewert des Gaskanals minus des eingestellte Wertes für diese Funktion.
Throttle cut(Gas-Abschaltung): Der Ausgang des Gaskanals bleibt bei
auf dem eingestellten Wert stehen(Keine Ausgabe am Gaskanal)wenn
diese Funktion aktiviert wurde. Die Throttle-Cut Funktion hat vor der
„Idle down“-Funktion Priorität. Wenn die Throttle-Cut Funktion aktiv ist,
ist das Ausgangssignal des Gas-Kanals deaktiviert. Standartmässig sind
beide Funktionen deaktiviert. Der Standartwert von „Idle-down“ beträgt
10%. Für diese beiden Funktionen können 2 Schalter (SWA ~ SwH . LSw
) zugeordnet werden. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses
Funktions-Symbol nicht angezeigt.
Wählen Sie zwei Schalter aus um die Funktionen „Idle down“ oder „Throttle-Cut“ ein- und auszuschalten und bewegen Sie das Einstell-Rad um
den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser
Funktion aktiv wird.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.12): Die „Idle-down“- und „Throttle-Cut“-Funktion ist aktiviert und bei „Idle-up“ wurde der Leerlauf auf 20% eingestellt.
Es gibt kein Ausgangssignal am Gas-Kanal.
Abb. 21.12
1.22 Zusätzliche Kanäle (Auxillary Channels)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die freien Kanäle als zusätzlichen Kanal zu aktivieren und über
einen Steuerhebel oder Funktionsschalter anzusteuern.
Weisen Sie einem zusätzlichen Kanal einen beliebigen Funktions-Schalter, Knopf, einen Logic-Schalter
oder einen Steuerhebel nach Beendigung der programmierung eines Flugzeugmodells zu.
Ein Standart-Flugmodell hat 4 steuerbare Kanäle. So
können in diesem Fall K5 bis K10 als zusätzlichen Kanal frei belegt werden.
Als Beispiel(Abb. 21.13/21.14):
Kanal 5 wurde als zusätzlicher Kanal ausgewählt und
wird über den Schalter SWD gesteuert.
34
Abb. 21.14Abb. 21.13
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.23 Korrektur Kanalausgabewert (Channel offset)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, kleine Korrekturen der einzelnen Kanalausgaben einzustellen, falls
es Abweichungen in der Modell-Programmierung
gibt. Sie können einen Korrektur-Wert bis 50% basierend auf die Neutralstelllung einstellen. Der Standartwert bei Nullstellung ist 0%. Die Funktion kann in
fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden. Bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert
auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser
Funktion ausgegeben wird. Der aktuelle Wert des
ausgewählten Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
Als Beispiel(Abb. 21.15/21.16):
Der Oset-Wert ist bei Kanal 2 auf +10% eingestellt,
Steuerknüppel ganz links
Abb. 21.15
Steuerknüppel ganz rechts
Abb. 21.16
1.24 Verzögerung von Funktionen (Functions delay)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, einige Bewegungen von realen Flugzeugen, wie langsame Klappenbewegung oder andere spezielle Bewegungen
zu imitieren. FUNCTION-DELAY verwenden Sie,
wenn Sie die Reaktionszeit von programmierten
Funktionen verzögern möchten. Als Beispiel: Wenn
der Benutzer ein 3D-Modell iegt und die Reaktionszeit von Ruderfunktionen(Beispielsweise alle
Querruder) entsprechend Verzögern möchte. Sie
können einen Wert von 0 bis 10 Sekunden Verzögerung einstellen. Der Standartwert ist 0 Sekunden.
Wählen Sie einen Kanal/Funktion aus und bewegen
Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen. Der aktuelle Wert des ausgewählten Kanals wird in Echtzeit angezeigt. Der rote Balken zeigt
die Position des Gasknüppels und der grüne Balken
zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.18):
Die Verzögerungszeit für Querruder(Aileron) wurde
mit 5 Sekunden eingestellt.
Die Signalausgabe beim bewegen des Gasknüppels
vom unteren Endpunkt bis zum oberen Endpunkt
verzögert sich um 5 Sekunden.
Abb. 21.17
Abb. 21.18
35
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.25 Verzögerungsfunktion für Kanalausgang
(Channels delay)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Bewegungen
von realen Flugzeugen, wie langsame Klappenbewegung oder andere spezielle Bewegungen zu imitieren. CHANNEL-DELAY wird verwenden Sie wenn
Sie die Reaktionszeit von einzelnen Kanalausgängen
verzögern möchten. Sie können einen Wert von 0 bis
10 Sekunden Verzögerung einstellen. Der Standartwert ist 0 Sekunden.
Wählen Sie einen Kanal/Funktion aus und bewegen
Sie das Einstellrad um den gewünschten Wert auszuwählen. Der aktuelle Wert des ausgewählten Kanals wird in Echtzeit angezeigt. Der rote Balken zeigt
die Position des Gasknüppels und der grüne Balken
zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.20):
Die Verzögerungszeit für Kanal 2(CH 2) wurde mit 5
Sekunden eingestellt.
Die Signalausgabe vom unteren Endpunkt bis zum
oberen Endpunkt verzögert sich um 5 Sekunden.
Abb. 21.19Abb. 21.20
1.26 Linear Mixer-Funktion (Linear mix)
Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn Sie spezielle Flugmanöver iegen und Steuerfunktionen untereinander mischen wollen. Es lassen sich
4 Mixer programmieren in welchen sich die Grundfunktion der beiden
Steuerknüppel und Ausgangskanäle mischen lassen. Die Funktion kann
in fünf Flugphasen eingestellt werden. Der Slave-Kanal wird linear nach
dem im Programm eingestellten Mixer Wert durch den Master-Kanal mitgesteuert wenn die Linear Mixer Funktion aktiv ist.
Als Master-Kanal kann ein Steuerknüppel oder Schalter, Basic-Funktionen oder Ausgangskanäle ausgewählt werden. Als Slave-Kanal kann ein
Basic-Funktion oder ein Ausgangskanal ausgewählt werden. Wird beim
Master-Kanal Ausgangs-Kanal(Ouput-channel) ausgewählt, kann beim
Slave-Kanal ebenfalls nur ein Ausgangs-Kanal gewählt werden. Die Mischer Funktionen können 4 Schaltern zugeordnet werden.
Steuerknüppel/Knopf :Alle Steuerknüppel und Knöpfe + Alle Schalter
von VRA bis VRE .
Grundfunktion : Hier sind die Grundsteuerfunktionen eines Flugmodells
gemeint.
Zum Beispiel: Querruder- , Seitenruder - , Gas-, Höhenruder -Funktion und
die Düsennadelverstellung bei Modelle mit aktivierter „Throttle-needle“
Funktion.
Ausgangskanal(Output-channel): CH1 ~ Ch10 ;
Low Side: Legen Sie fest, wie viel der Slave-Kanal auf die untere Seite ausschlagen soll.
36
Abb. 21.21
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
High Side: Legen Sie fest, wie viel der Slave-Kanal auf die obere Seite ausschlagen soll.
Oset : Stellen Sie die Abweichung des Slave-Kanals basierend/gegenüber des Master-Kanals ein.
Der entsprechender Wert des Kanalausgangs wird in Echtzeit auf dem
Display angezeigt, während Einstellungen für Mischer, High-Side, Low-side oder Oset vorgenommen werden .
Als Beispiel Bild 21.21 und 21.22: MIX 1 ist aktiviert und als Master –Kanal
wurde die Querruderfunktion gewählt. Als Slave -Kanal ist Channel 2 ausgewählt worden.
Der Low-Side Mix ist auf +50 % und der High-Side Mix auf +100 % eingestellt.
Der Steuerknüppel wird hier ganz nach links bewegt und die Position im
Display angezeigt.
1.27 Curve Mixes
Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn Sie spezielle Flugmanöver iegen und Steuerfunktionen untereinander mischen wollen. Wie bei der
Funktion „Linear mixes“ lassen sich auch hier 4 Mixer programmieren. Die
Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Der Slave-Kanal wird linear nach dem im Programm eingestellten Mixer
Wert durch den Master-Kanal mitgesteuert wenn die CURVE Mixer Funktion aktiv ist. Anders als bei der Linear-Mixer Funktion kann hier die Kurve
in 11 Schritten(Punkten) verändert werden.
Stellen Sie den gewünschten Wert der 11 Punkte ein (L, 2 ~ 10 , H)
Diese können mit einem Wert von -100% bis +100% eingestellt werden
um die Kurve des Ausgangswert nach belieben zu verändern.
Die horizontal gestrichelte Linie zeigt die aktuelle Postion des Steuerknüppels in Echtzeit. Die Vertikal gestrichelte Linie zeigt den aktuellen
Ausgabewert des Slave-Kanals an.
Als Master-Kanal kann Steuerknüppel oder Schalter, Basic-Funktionen
oder Ausgangskanäle ausgewählt werden. Die 4 Mixer können dann je
einem Schalter (SWA ~ SwH . LSw ) zugeordnet werden.
Der entsprechender Wert des Kanalausgangs wird in Echtzeit auf dem
Display angezeigt, während Einstellungen an der Kurve vorgenommen
werden .
Als Beispiel Bild 21.23/21.24 : MIX 1 ist aktiviert und als Master –Kanal
wurde die Querruderfunktion gewählt. Als Slave -Kanal ist Channel 2
ausgewählt worden. Der Wert von Punkt L ist mit -90% und Punkt H mit
+90% eingestellt. Die übrigen Punkte sind nicht aktiviert/eingestellt.
Abb. 21.22
Abb. 21.23
Abb. 21.24
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1.28 Flugphasen
Mit dieser Programm-Funktion können Sie fünf unterschiedliche Flugphasen(Conditions) für Ihr Modell einstellen. Die Standardbezeichnungen sind
Normal, Take o(Start), High Speed(Hochgeschwindigkeit), 3D-Kunstug, Landing (Landung), welche
auch geändert werden können. C2 - C5 können
einem Schalter zugewiesen werden, um ein-oder
ausgeschaltet werden zu können. Die Flugphasen
können auch kopiert werden(mit Ausnahme der
Optionen welche Sie aktuell festgelegt haben). Nach
Einstellung der Parameter einer Flugphase, können
Sie die Flugphase kopieren, um dann eine neue zu
erstellen. Anschliessend können Sie dann veränderungen vornehmen. Dies spart Zeit bei der Erstellung von Flugphasen.
Standartmässig sind keine Schalter den Flugphasen zugewiesen. Das heisst, C1 ist die Standardeinstellung(Normal) und C2-C5 ist deaktiviert. Wenn
andere Flugphasen aktiv sind und einem Schalter
zugewiesen wurden, kommt man zur Flugphase
„Normal“ zurück wenn all die Schalter deaktiviert
wurden. Die höchste Stufe(Flugphase)ist auswählbar, wenn die unteren Phasen bereits aktiviert sind.
Sprich C5 ist die höchste Stufe und C1 die unterste
Stufe.
Wählen Sie eine Flugphase aus. Sie können den Namen der Phase beliebig ändern , kopieren Sie die
Flugphase und weisen Sie diese einem Schalter zu.
Beispiel Bild 21.25:
C2(Flugphase 2), Take o(Start) ist ausgewählt. Als
Schalter ist SwA nach unten zugeordnet um diese
Funktion zu aktivieren.
Abb. 21.25
Abb. 21.26
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1.29 Logic Schalter (Logic switch)
Ein „Logic-Switch“ist ein virtueller Schalter, welcher aus zwei Schalter
sowie einer mathematischen Folgerung besteht. Ein Logic-Schalter wird
verwendet um einige Funktion an- oder abzuschalten. Zwei Schalter
steuern eine Funktion. Es können 3 Logic-Schalter ( LSW1 , LsW2 , LSW3
) ausgewählt/ programmiert werden. Es können alle Schalter von SwA
– SwH für die Kombination der Logic-Schalter ausgewählt werden. Die
mathematische Folgerung beinhaltet: “And”, “Or” und “Xor”(And=beide,
Or=einer von beiden, und Xor=einer). Die Kombinationen sind wie folgt:
SchalterMathematische Folgerung
Schalter 1Schalter 2andorXor
ooooo
oooonon
ononoonon
onononono
Beispiel Bild 21 .27/28: Die Schalter SWA und SWB wurden ausgewählt
und die mathematische Folgerung „OR“ ist eingestellt. Das heisst, dass
der Logic-Schalter aktiviert wird, wenn einer der beiden Schalter betätigt wird.
Die aktuelle Position der Schalter SW1, SW2 und die des „Logic“-Schalters
werden in Echtzeit im Display angezeigt. SWA wird verwendet, um das
Fahrwerk auszufahren und Logik-Schalter 1 , um den Motor abzustellen.
Um dies zu erreichen, müssen Sie die Kanäle so wie im Bildschirm gezeigt
eingestellt werden.
Sprich SWA und SWB nach unten geschaltet und der Motor wird abgestellt.
Abb. 21.27
Abb. 21.28
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1.30 Timer-Funktion (Timers)
Mit der Timer-Funktion können Sie Stoppuhren
setzten. Hierdurch reduzieren Sie bspw. bei Überwachung der Motorlaufzeit/Akkuüberwachung das
Risiko eines Absturzes Ihres Modells. Es stehen Drei
verschiedene Timer-Möglichkeiten zur Auswahl.
„Model/Engine“ Timer: Bei „Model-Timer“ wird die
Gesamtzeit in welcher Ihr aktuell aktives Modell bisher verwendet wurde angezeigt. Der „Engine-Timer“
zählt die Zeit, in welcher der Gaskanal den eingestellten Wert überschreitet hat. Der Wert kann über
das Einstellrad verändert werden. Beide Timer können durch drücken der „Reset“- Taste zurückgesetzt
werden.
Beispiel Abb. (Abb fehlt noch): Der Engine-Timer
startet, wenn der Gaskanal den eingestellten Wert
von -80 % übersteigt.
“Multipurpose”-Timer 1 and 2: Bei Multipurpose
Timer(Mehrzweck-Stoppuhr) 1 und 2 können Sie
die Funktionen „Up timer“(Stoppuhr aufwärts),
“Down timer”(Countdown abwärts) und “Down then
up“(Stoppuhr abwärts bis …)auswählen. Die Stoppuhren können gestartet, gestoppt oder zurück gestellt werden. Sie können zum starten und stopppen
auch einen Funktions- oder Logic-schalter zuweisen.
Up Timer: Stoppuhr beginnt bei O Sekunden. Sie
können in der Auswahl starten, stoppen und zurücksetzen.
Down- Timer: Countdown ab 1 Minute. Die gewünschte Zeit kann auch per Einstellrad verändert
werden.
Down the up: Countdown ab 1 Minute. Startet nach
1 Minute . Die gewünschte Zeit kann auch per Einstellrad verändert werden.
Beispiel Abb. 21.29: Up-Zimer eingestellt. Die Stopuhr beginnt zu zählen.
Beispiel Abb. 21.30: Down- Timer wurde auf 5 Minuten eingestellt und stoppt.
Abb. 21.30Abb. 21.29
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1.31 Lehrer / Schüler-Funktion (Trainer mode)
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, 2 Sender über
ein Lehrer-Schülerkabel(Trainer-Kabel) miteinander
zu verbinden. Dieses wird an beiden Sender an der
Trainer-Buchse auf der Rückseite des Senders angeschlossen.
Wird der Trainer-Mode über den Schalter SwE des
Lehrersenders aktiviert, können alle freigegebenen/eingestellten Funktionen und Kanäle über den
Schülersender gesteuert werden.
Verwenden Sie mitgelieferte Trainer-Kabel um zwei
Sender zu verbinden und wählen Sie den „Trainer-mode“ aus um die Funktion zu aktivieren. Der
Schülersender kann bis zu 8 Steuerkanäle vom Lehrer-Sender übernehmen und steuern. Sie können
zwischen folgenden auswählen: Steuerknüppel,
Grundfunktionen, Ausgangskanälen oder keine Auswahl.
Wählen Sie die Funktion „Display-Servos“. Drücken
und halten Sie den Schalter SwE gedrückt und die
Kanäle des Schülersenders werden im Display in
Echtzeit angezeigt.
Beispiel Abb 21.31: Der Trainer-mode ist aktiv. Kanal
1-4 wurde eingestellt. Kanal 5-8 ist deaktiviert.
Abb. 21.31
Ansicht Display-Servos des
1.32 Servo-Anzeige (Display Servos)
Diese Funktion zeigt alle Kanalausgänge in Echtzeit
an. Des weiteren kann man alle 10 Kanalausgänge
automatisch testen. Betätigt man den Servo TestKnopf, bewegen sich alle angeschlossenen Servos
langsam im Bereich der eingestellten Endausschläge. Die ermöglicht die überprüfung aller Funktionen
des Modells.
Abb. 21.32
Schüler-Senders.
Abb. 21.33
41
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1.33 Modellauswahl (Models)
Diese Funktion wird verwendet, um den gewünschten Modelltyp auszuwählen (Flugzeugmodell/ Segelugmodell/ Helikoptermodell). Sie können bis zu
20 verschiedene Modelle und deren Einstellungen/
Parameter abspeichern. Diese sind veränderbar, kopierbar und können umbenannt werden. Sie können
Modellparameter auch auf eine SD-Karte kopieren
und auch von der SD-Karte wieder importieren und
löschen.
Nur kompatibel mit einer SD-Karte 2.0, welche
mindestens eine Kapazität von 1 GB hat.
!
SD-Karte nicht im Lieferumfang!
Bild 21.35:
Name: Ändert die Modellbezeichnung des aktuellen
Modells
Bild 21.36:
Wählen Sie das gewünschte Modell um die Parameter zu laden und zu verwenden. In diesem Beispiel
ist Modell Nr.1 ausgewählt. Tippen Sie einfach ein
anderes Modell um das jeweilige Modell zu laden
und es zu benutzen.
Abb. 21.34
Bild 21.37:
Kopiert ein programmiertes Modell zu einem anderen Modell. Die Ziel-Datei wird durch die kopierte
Datei ersetzt. Das erste Menü wählt die Quell-Datei(Modell) von welchem die Parameter kopiert werden
sollen.
Vorgehensweise:
1 . Wählen Sie das Modell von welchem die Einstellungen und Parameter kopiert werden sollen.
2 . Der Bildschirm wechselt in die Ansicht zur Auswahl des Speicherplatzes. Bitte wählen Sie hier den
gewünschten Speicherort aus.
3 . Nach der Auswahl eines Modellspeicherplatzes,
önet sich automatisch ein Fenster. Jetzt müssen Sie
den Vorgang mit „Yes“ bestätigen um den Kopiervorgang abzuschliessen.(Beispiel Abb. 21.39)
42
Abb. 21.35Abb. 21.36
Abb. 21.37
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Bild 21.38:
Das zweite Menü zeigt die Auswahl der Speicherplätze an, in welche die gewählten Modellparameter
kopiert werden sollen.
Bild 21.39:
Da alle Parameter und Einstellungen des gewählten
Ziel-Speicherplatzes überschrieben werden, müssen Sie die Auswahl in der sich öneten Meldung
noch einmal bestätigen. Nach dem Berühren der
Schaltäche „YES“, gehen alle Kongurationen und
Parameter des Modellspeicherplatzes von Modell 4
verloren und werden durch die Modellkonguration
von Modell 2 ersetzt.
Abb. 21.38
1.34 Modelle exportieren (Export models)
Exportieren Sie aktuelle programmierte Modelle
und speichern Sie diese auf der SD-Karte.
Der Standard-Dateiname(Modellname) kann nach
belieben geändert werden.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie eine Modell-Datei aus und drücken Sie
auf „Export model“.
2. Wählen Sie die einen Speicherplatz aus.
3. Drücken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen und die Datei zu speichern
4. Wenn Sie eine neue Datei erstellen möchten, drücken Sie einfach auf „create an new le“ und speichern Sie.
Abb. 21.40
1.35 Modelle importieren (Import models)
Importieren Sie die Modellparameter von der SD –
Karte. Das aktuell im Senderspeicher ausgewählte
Modell wird dabei überschrieben.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie eine Modellspeicherplatz im Senderspeicher aus und drücken Sie auf „Import model“.
2. Wählen Sie ein Modell von der SD-Karte aus welches Sie importieren möchten.
3. Drücken Sie auf OK, um den Import abzuschließen.
Abb. 21.39
Abb. 21.41
Abb. 21.42
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1.36 Dateien löschen (Delete Files)
Löschen Sie Modell-Dateien auf der SD- Karte.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie ein Modell von der SD-Karte aus welches Sie löschen wollen und drücken Sie auf “le delete”.
2. Wählen Sie eine Datei welche Sie löschen möchten.
3. Drücken Sie auf OK um den Vorgang abzuschliessen.
1.37 Modelltypauswahl (Set model type)
Alle Einstellparameter werden zurückgesetzt wenn
ein neuer Modelltyp gewählt wird.
Es wurde der Modelltyp Segel und Motorugmodell
gewählt. Anschliessend wählen Sie über die Schaltäche „modify“ die gewünschten Modellfunktionen
aus. Die Standartfunktionen für ein Flugzeugmodell
sind 4 Kanäle (Gas, Querruder, Höhenruder und Seitenruder)
Weitere Modellfunktionen können über die Schaltächen/Kontrollkästchen hinzu oder abgewählt
werden. Die Standartfunktion für Helikopter ist
„xed pitch“ und kann über die Schaltächen/Kontrollkästchen auf „variable pitch“ geändert werden.
Ausserdem können hier auch die unterschiedlichen
Taumelscheiben-Typen für das Helikoptermodell
ausgewählt werden.
Beispiel Abb. 21.44
Der Modelltyp des Modells Flysky01soll auf Modelltyp Flugmodell geändert werden.
Nun sind alle Funktionen/Parameter auf Standarteinstellung des Flugmodells zurückgesetzt.
Über „modify“ wurden nun noch Motordrossel, 2x
Querruder und 2x Klappen ausgewählt. Die Modellstruktur wird in Abb 21.45 gezeigt.
Abb. 21.43
Abb. 21.44Abb. 21.45
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1.38 Empängereinstellungen (RX setup)
Einstellungen für den Empfänger. Diese Funktion
wird verwendet, um entsprechende Parameter des
Empfängers und der angeschlossenen Sensoren
einzustellen. RX -Setup-Menü wie in den Abb. 21.46
Bind with a receiver(Binden mit einem Empfänger):
Mit Auswahl dieser Funktion bringen Sie den Sender
in den Binding-Modus. Sobald der Empfänger korrekt mit dem Sender gebunden ist, drücken Sie die
Zurück-Taste, um zum Auswahlmenü zurück zukehren. (Bild 21.48 )
AFHDS2 : Mit dieser Auswahl aktivieren Sie die die
TELEMETRIE-Funktion Ihres RC-Systems.
RC battery monitor: Überwachung der Empfängerakkuspannung .
External Sensor(Externer Sensor): Dieser zeigt
nicht die Spannung des Akkueingangs am Empfänger an, sondern die des externen Sensors(Optional
erhältlich) für Akkuspannung.
Dies ist nützlich, wenn der Empfänger über BEC von
einem Flugregler mit Strom versorgt wird. Schließen
Sie den externen Sensor direkt am Balancerstecker
des Flugakkus an.(Abb 21.47)
Low voltage(Minimale Spannung): Minimale Spannung, wenn der Akku fast leer ist.
Standardeinstellung ist 4.00V.
Alarm Voltage(Alarm bei niedriger Spannung):
Stellen Sie die Spannung ein, bei welcher ein akustischer Warn-Alarm ertönt und das Batteriesymbol in
der Kopfzeile des Displays anfängt zu blinken (Beispiel Abb. 21 .49 gezeigt)
High Voltage(Maximale Spannung): Maximale
Spannung, wenn der Akku vollständig aufgeladen
ist. Standardeinstellung ist 5,00 V
Abb. 21.46
Abb. 21.48
Abb. 21.47
Abb. 21.49
45
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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1.39 Failsafe-Funktionen (Failsafe)
Diese Funktion wird verwendet, um Flugmodelle
bei einem eventuellen Ausfall des Sendersignals
zu schützen. Nach der Auswahl des Menüpunkts
„Failsafe“ werden alle 10 Kanäle in der Auswahlliste mit der aktuellen Failsafe-Einstellung angezeigt.
Die entsprechenden Servos werden sich bei Ausfall
des Sendesignals in die hier vorgegebene Position
bewegen. Alle Kanäle können mit einem Wert versehen werden.
Bild 21.50: Nur das Servo von Kanal 2 wird sich im
Falle eines Signalverlustes auf Position 50% bewegen.
Die übrigen Kanäle werden ihre bisherige Position
beibehalten.
Abb. 21.50Abb. 21.51
1.40 Failsafe einstellen (Failsafe)
Wählen Sie einen Kanal aus, welchen Sie mit einer Failsafe-Einstellung versehen möchten.
Wenn dieser aktiviert wurde, bringen Sie den Steuerhebel, Knopf oder Schalter in die gewünschte Failsafe-Stellung und drücken Sie die Zurück-Taste. Hierdurch wird die Postion gespeichert.
Wenn mehrere Kanäle mit der Failsafe-Funktion versehen werden sollen, bringen Sie alle Steuerhebel, Schalter,
Drehregler, etc in die gewünschte Position berühren Sie die „all channels“ Taste. Dann werden alle Positionen
der aktiviertenKanäle als Failsafe-Einstellung gespeichert.
Bild 21.52-54:
Auf Kanal 2 und Kanal 4 wurde Failsafe aktiviert und auf -100% eingestellt.
46
Abb. 21.54Abb. 21.53Abb. 21.52
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Die Telemetrie-Sensoren sind optional erhältlich.
1.41 Sensorenanzeige (Display sensors)
Zeigt den Sensor-Typ, ID und den Wert aller angeschlossenen Sensoren an. Am Empfänger können
maximal 15 Sensoren angeschlossen werden.
Abb. 21.55
1.42 Auswahl der Sensoren (Choose sensors)
Am Hauptbildschirm können maximal vier Sensoren
angezeigt werden.
Mit dieser Funktion wählen Sie aus, welcher Sensor
am Hauptbildschirm und in welcher Reihenfolge (1.-
4.) angezeigt werden soll. Die ausgewählten Sensoren werden hier angezeigt.
Abb. 21.56Abb. 21.57
1.43 Geschwindigkeit und Drehzahl (Speed and distance)
Bild 21.55: Nachdem ein Speed-Sensor am Empfänger angeschlossen wurde, können über diesen
Menüpunkt alle Einstellungen für diesen Sensor vorgenommen werden.
Parameter Details:
Speed sensor: Die Nummer zeigt an welcher Sensor
gewählt wurde.
Bei „Set-Rotation length“ ist die Länge in mm einer
Umdrehung anzugeben.
Reset-Odometer 1(Kilometerzähler): zurücksetzen
des Kilometerzählers(Einzelnutzung).
Reset-Odometer 2 (Kilometerzähler):zurücksetzen
des Kilometerzähler (Gesamt)
Abb. 21.58
47
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.44 Geschwindigkeits-Sensor für Automodelle
(Speed sensors)
Wählen Sie einen Geschwindigkeits-Sensor aus. Ist
kein Sensor ausgewählt, ist diese Funktion deaktiviert.
Abb. 21.59
1.45 Einstellung Länge der Rotation (Set rotation length)
Stellen Sie die entsprechende Distanz einer Umdrehung des vom Sensor gemessenen Teils ein. Dieser
Wert wird verwendent, um die Geschwindigkeit und
die virtuelle Entfernungsmessung der Sensoren zu
berechnen. Tippen Sie auf „Set rotation length”, um
den Wert einzugeben, welches das Rad Ihres Modell
bei einer Umdrehung zurücklegt (Einheit: mm).
Beispiel Bild 21.60:
Hier wurde ein Wert von 100mm eingegeben. Berühren Sie die Zurück-Taste, um zurückzukehren.
Berühren Sie die Schaltäche „Reset odometer 1”
oder “Reset odometer 2“ um den gespeicherten
Wert wieder auf 0 zurückzusetzen
Reset-Odometer 1(Kilometerzähler): Zurücksetzen
des Kilometerzählers(Einzelnutzung).
Reset-Odometer 2 (Kilometerzähler):zurücksetzen
des Kilometerzähler (Gesamt)
Abb. 21.61
48
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.47 i-Bus Einstellungen (i-bus setup)
Wenn Sie Servos an einer externen seriellen Schnittstelle(I-bus) angeschlossen haben, können Sie mit
dieser Funktion dem jeweiligen Servo einen Kanal
am i-bus zuordnen.
Abb. 21.62
1.48 Auswahl Servofrequenz (Servos frequency)
Stellen Sie eine gewünschte Servo-Frequenz im Bereich von 50 – 100 Hz ein.
Drücken Sie die Zurück-Taste um die Eingabe zu
speichern und um ins Menü zurück zukehren.
1.49 System
Mit dieser Funktion können sich einige hilfreiche
System-Einstellung festlegen.
Abb. 21.63
Abb. 21.64
49
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.50 Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung
(Backlight timeout)
Bei Standarteinstellung erlischt die Hintergrundbeleuchtung nach 30 Sekunden ohne eine Berührung
des Displays. !
Umso länger die Hintergrundbeleuchtung angeschaltet ist, umso kürzer die Betriebsdauer des
Senderakkus !
Mit dieser Funktion lässt die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung einstellen.
Hohe Helligkeite kann bei Sonneneinstrahlung verwendet werden.
Im Beispiel auf Bild 21.66 wurde 50% Helligkeit eingestellt.
! Umso heller die Einstellung für die Hintergrundbeleuchtung, umso kürzer die Betriebsdauer des
Senderakkus.
Abb. 21.65
1.52 Sound / Töne
An- oder Abschalten des Lautsprechers. Bei Standardeinstellung ist der Lautsprecher aktiviert.
Auto power o(Automatische Abschaltung):
Nach fünf Minuten ohne Betrieb gibt der Sender einen Alarm wieder und die Status-LED blinkt auf.
Nach weiteren fünf Minuten ohne Betrieb schaltet
sich der Sender automatisch ab. Tippen Sie „Auto
Power O“, um die automatische Abschalt-Funktion
aufzuheben.
50
Abb. 21.66
Abb. 21.67
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.53 Bildschirm-Kalibrierung (Screen calibration)
Verwenden Sie den Touch-pen welchen Sie auf der
Unterseite des Sendergehäuses nden.
Drücken Sie zur Kalibrierung in die Mitte der angezeigten Kreuze und der Vorgang wird automatisch
beendet. Oder drücken Sie auf die Zurück-Taste.
Abb. 21.68
1.54 Einstellung der Einheiten (Units)
Wählen Sie die Einheiten für Länge und Temperatur
aus.
Length: Einstellung Metrisch( Millimeter, Kilometer
und Km/h).
Einstellung Imperial(Inch, Meilen und Mile/h).
Temperatur: Es stehen Celsius und Fahrenheit zur
Auswahl.
1.55 USB-Funktion (USB function)
„None“(Keine Funktion): Die USB-Schnittstelle wird
nur zum auaden des Senderakkus verwendet. Keine weiteren Funktionen.
„FS-i10“: Nach Auswahl dieser Funktion, schliessen
Sie den Sender an Ihrem PC an.
Nun kann der Sender als Standard HID Steuergerät mit 4
Achsen (eine für jeden Kanal) und 10 Tasten (1-10) für jede
kompatible Simulationssoftware verwendet werden.
1. Schließen Sie den Sender an den Computer über das mit
gelieferte Micro-USB-Kabel an.
2. Schalten Sie den Sender, und wählen Sie im Menüpunkt
„System“ /„USB-Funktion“ die Auswahl: „FS-| 10-emulator.
Anschliessend erkennt ihr PC automatisch den Sender.
3. Gehen Sie in Ihrem Computer-System auf Systemeinstellungen und wählen Sie unter Gamecontroller den „FS-|
10-Emulator“ um alle Funktionen zu testen.
-
Abb. 21.69
Abb. 21.70
51
D
1.56 Steuer-Mode (Sticks mode)
Diese Funktion wird verwendet, um den gewüschten Steuermode auszuwählen.
Sie können zwischen Mode 1, Mode 2, Mode 3 und
Mode 4 wählen. Nach der Auswahl wechselt die
Steuerknüppel-Funktion entsprechend automatisch.
Beispiel 21.71/72:
Reset-Taste drücken, um Mode 2 zurückzusetzen.
Abb. 21.71
Abb. 21.72
1.58 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Factory reset)
Setzen Sie alle Einstellungen und Parameter des
Senders auf Werkseinstellung zurück.
werden nach Bestätigung der Meldung mit „YES“
gelöscht.
Abb. 21.74
52
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
D
1.59 Firmware Update
Die Software des Senders kann über den Anschluss
der USB-Schnittstelle an einen Computer auf das
neueste Betriebssystem aktualisiert werden. Wenn
diese Funktion aktiviert ist, werden alle Funktionen
des Senders gestoppt. Um einen Verlust der Kontrolle über das Modell zu vermeiden, schalten Sie bitte
vorher den Empfänger aus, bevor sie diesen Modus
wählen.
Falls eine neue Version zur Verfügung steht, nden
Sie dieses auf unsere Homepage.
Wenn die Firmware aktualisiert wird, nie das USB-Kabel abziehen oder den Akku entfernen.
Der Sender kann so defekt und unbrauchbar werden. In diesem Fall kein Garantieanspruch.
Vorgehensweise nachdem der Sender mit dem PC
verbunden wurde. Folgen Sie den nachfolgenden
Schritten:
1. Laden Sie die neueste Firmware von der CARSON-Hompage herunter.
2. Schließen Sie den Sender per USB-Kabel an Ihrem
Computer an.
3. Gehen Sie auf Firmware-Update und drücken Sie
auf YES um den Vorgang abzuschliessen.
Abb. 21.75
1.60 Über FS-i10 (About FS-i10)
Drücken Sie auf ‘About FS-i10‘, und es wird Ihnen die
aktuelle Version der auf dem Sender installierten
FIRMWARE angeziegt. Um zurückzukehren drücken
Sie auf „OK“.
Abb. 21.76
53
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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2.0 Zusätzliche Programmierfunktionen bei Auswahl
“Airplane/Glider” (Motorflugmodell/Segelflugmodell)
2.1 Querruder-Funktion (Aileron function)
Diese Funktion wird verwendet, um die Querruderfunktion Ihres Modells
anzupassen.
Mit der Querruder-Funktion wird die proportionale Einstellung der beiden Querruder- Endausschläge eingestellt. Wenn Ihr Modell keine Querruder, Klappen oder Höhenruder hat, wird das Auswahlsymbol für diese
Funktion nicht angezeigt. Sie können mit dieser Funktion auch Modelle
ohne Querruder aber mit 2 Klappen oder 2 Höhenruder einstellen, falls
sich die Ausschläge der beiden Klappen oder Ruder diernziert. Die
Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie „down“(nach
unten) oder „up“(Nach oben) aus und stellen Sie mit dem Einstellrad den
gewünschten Wert ein.
Beispiel 22.1:
Die Struktur des Modells hat 2 Querruder, 2 Klappen und 2 Höhenruder.
Die Endpunkte der beiden Querruder sind mit 80% eingestellt. Die beiden Klappen und Höhenruder werden als Querruderfunktion angesehen.
Die Endpunkte sind bei beiden mit 10% eingestellt.
2.2 Landeklappen-Funktion (Flap function)
Diese Funktion und das Programmsymbol ist nicht verfügbar, wenn Ihr
Modell keine Querruder, Klappen oder nur ein oder weniger als ein Höhenruder hat. Die Funktion ist verfügbar, wenn das Flugmodell mehr als 2
Querruder, Landeklappen und Höhenruder besitzt.
Die Auf- und Abwärtsbewegung jedes Ruders/ jeder Klappe kann unabhängig voneinander dem Flügel-Typ angepasst werden. Die Funktion kann auch als Klappenfunktion verwendet werden, wenn Ihr Modell
2 Querruder hat. Hier muss der Wert dann größer als 0 % eingestellt
werden. Sie können der Landeklappen-Funktion auch einen beliebigen
Schalter zuordnen (SWA - SwH ) um die Funktione an- und abzuschalten.
Sie können auch einen beliebigen Steuerhebel oder Knopf ( Ai , Ele , Thro
, Rud , VRA- VRE) zuordnen. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünschten Wert mit dem Einstellrad ein.
Abb. 22.01
Beispiel Bild 22.2:
Das Modell ist mit 2 Klappen und 2 Querruder n ausgestattet. Die Werte
sind wie im Bild zusehen eingestellt: Endpunkte der beiden Klappen mit
80% und die 2 Querruder sind als Klappenfunktion mit 10% eingestellt.
54
Abb. 22.02
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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2.3 Bremsklappen-Funktion (Spoiler function)
Bremsklappen sind bei der Landung von Flugmodellen ein großer Vorteil.
Diese werden verwendet um die Geschwindigkeit des Modells zu verringern um so bei der Landung eventuelle Schäden zu vermeiden. Sie
können mit dieser Funktion die Dierenz der beiden Klappen angleichen.
Wenn Ihr Modell keine Bremsklappen hat, ist diese Funktion und das Programmsymbol nicht verfügbar.
Die Bremsklappenfunktion kann einem beliebigen Schalter (SWA-SwH)
zugewiesen werden
Der Funktion kann zum an- und abschalten ein Schalter (SWA-SwH) zugewiesen werden.
Zur Steuerung/Einstellung des Wertes kann ein beliebiger Steuerknüppel oder ein Knopf zugeordnet werden (Alle, Ele, Thro, Rud, VRA-VRE). Die
Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Beispiel in abb.:
Das Modell hat 2 Bremsklappen. Die Endpunkte wurden mit 80% und
75% eingestellt.
2.4 Höhenruder/Landeklappenmischer (Elevator to flap mix)
Diese Funktion ist verfügbar, wenn Ihr Modell Landeklappe/n und Höhenruder besitzt.
„Elevator to ap“ wird verwendet um die proportionale Einstellung/Endausschläge von Höhenruder
und Landeklappe/n einzustellen. Der Standartwert
ist 10%. Das Flugzeug würde bei setzen der Landeklappen steigen oder sinken. Mit Hilfe dieser Funktion kann man das Höhenruder entgegengesetzt
beimischen. Bei den meisten Modellen fährt die
Klappe nach unten währendessen das Höhenruder
entgegengesetzt nach oben geht. Dies ist die vorprogrammierte Mix-Einstellung zwischen Höhenruder und Bremsklappen. Der aktuelle Wert des Kanalausgangs wird im Display in Echtzeit angezeigt.
Wenn Ihr Modell keine Bremsklappen hat, sind diese
Funktion und das Programmsymbol nicht verfügbar.
Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden.
Tippen Sie auf den Aktivierungs-Knopf links unten
um die Funktion zu aktivieren. Wählen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Die Funktion kann zum an- und abschalten einem
Schalter (SWA-SwH, LsW) zugewiesen werden.
Beispiel: Die „Elevator to Flap“ – Funktion ist aktiv.
22.4: Der Steuerknüppel des Höhenruders wird nach
unten bewegt.
22.5: Der Steuerknüppel des Höhenruders wird nach
oben bewegt
Abb. 22.03
Abb. 22.05Abb. 22.04
55
CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
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2.5 Einstellung Gaskurve (Throttle needle)
Wenn Ihr Modell mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, können
hier genaue Einstellungen für den Vergaser vorgenehmen werden. Sie
können hier die Gaskurve in 11 Positionen verändern.
Die 11 Punkte (L, 2-10 , H) können mit einem Wert von 0% bis 100 % versehen werden.
Die vertikal gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position des Gasknüppels an. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit den Wert des
Gaskanalausgangs an. Diese Funktion ist nur verfügbar wenn Ihr Modell
mit einem Motor ausgestattet ist. Das Programmsymbol erscheint dann
nicht.
Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Beispiel:
Abbildung 22.6: „Throttle needle“-Funktion ist aktiviert. Die Werte wurden wie folgt eingestellt:
Punkt 2 ist mit 20,0% , Punkt 3 bis 36,5% , Punkt 4 bis 51,5% , Punkt 5 bis
64,0%, Punkt 6 bis 74,0%, Punkt 7 bis 80,0% , Punkt 8 bis 85,5 % , Punkt 9
bis 90,0 % und Punkt 10 bis 95,0 % .
2.6 Butterfly-Funktion
Nur wenn Ihr Modell mit Querruder, Bremsklappe,
Landeklappe und Höhenruder ausgestattet ist, können Sie die Buttery-Funktion programmieren. Das
Programmsymbol erscheint ansonsten nicht. Die
Standarteinstellung ist 30%. Buttery ermöglicht
eine noch stärkere Bremsfunktion als allein über
Bremsklappen oder Landeklappen. Es werden die
Querruder nach oben und die Landeklappen nach
unten gestellt. Die Funktion kann einem Schalter
oder für eine bessere Kontrolle einem Steuerhebel
zugeordnet werden. Die Funktion kann in 5 Phasen
eingestellt werden. Wählen Sie eine Ruderfunktion
und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des
Einstellrades ein. Wählen Sie einen Schalter (SWA-SWH. LSW ) oder einen Steuerknüppel ( Ail. Ele. Thro
. Rud, VRA ~ VRE) aus, welcher diese Funktion steuern soll.
Beispiel Abb 22.08/22.09:
Querruder, Querruder 2, Landeklappe, Bremsklappe
und Höhenruder wurde mit 20% eingestellt um bei
aktiver Butterystellung die Fluggeschwindigkeit zu
reduzieren.
Abb. 22.06
Abb. 22.07
Abb. 22.09Abb. 22.08
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2.7 Höhenruder-Funktion (Elevator function)
Diese Funktion kann bei Einsatz von 2 Höhenruder,
die Dierenz der beiden Servos ausgleichen.
Der Standartwert ist auf 100% eingestellt. Nur wenn
Ihr Modell mit zwei Höhrenruder Servos/Kanäle ausgestattet ist, können Sie diese Funktion programmieren. Das Programmsymbol erscheint ansonsten
nicht. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt
werden.
Wählen Sie die Drehrichtung des Servos „Down“
oder „Up“ und stellen Sie den gewünschten Wert mit
Hilfe des Einstellrades ein.
Beispiel: Das Flugmodell verfügt über zwei Höhenruder. Der Wert für „Down”und “Up” des 2. Höhenruders wurde mit 75% eingestellt. 5% Dierenz zwischen den beiden Servos.
2.8 Seitenruder-Funktion (Rudder function)
Diese Funktion kann bei Einsatz von 2 Seitenruder
die Dierenz der beiden Servos ausgleichen.
Der Standartwert ist auf 100% eingestellt. Nur wenn
Ihr Modell mit zwei Seitenruder Servos/Kanäle ausgestattet ist, können Sie diese Funktion programmieren. Das Programmsymbol erscheint ansonsten
nicht. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt
werden.
Wählen Sie die Drehrichtung des Servos „Down“
oder „Up“ und stellen Sie den gewünschten Wert mit
Hilfe des Einstellrades ein.
Abb. 22.10
Beispiel: Das Flugmodell verfügt über zwei Seitenruder. Der Wert für „Down”und “Up” der Seitenruderservos wurde mit 75% und 80% eingestellt. 5%
Dierenz zwischen den beiden Servos.
Abb. 22.11
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2.9 V-Leitwerk (V tail)
Diese Funktion wird verwendet, um das Höhen- und Seitenruder von
Modellen mit V-Leitwerk(V-tails) einzustellen. Standartmässig muss an
Empfängerausgang CH 2 das Servo für das linke V-Leitwerk und an CH
4 das Servo für das rechte V-Leitwerk angeschlossen werden. Wenn sich
bei Betätigung des Steuerknüppels für Höhenruder, beide Ruder des
V-Leitwerks in die gleiche Richtung bewegen sind die Servos richtig angeschlossen. Falls sich eines in die entgegengesetzte Richtung bewegt,
müssen Sie die Drehrichtung noch umkehren. Mit dieser Funktion können Sie die Ruderwinkel für das linke und rechte Leitwerk und die des
Seitenruder und Höhrenruderkanals anpassen. Ein V-Leitwerk steuert die
Funktionen eines Seiten- und Höhenruders. Die Ruder bewegen sich bei
Kurvenug entgegengesetzt und bewegen sich bei Steig- oder Sinkug
gleichzeitig. Es ist besser wenn der Wert für Höhe und Seite 100% nicht
übersteigt. Die Standardeinstellung für Höhen- und Seitenruder ist 50%.
Die Position der beiden Kanäle werden in Echtzeit angezeigt während Sie
die Steuerknüppel bewegen.
Wählen Sie Ch2 oder Ch4 und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe
des Einstellrades ein.
Beispiel Abb.: Für das Modell wurde in der Konguration ein V-Tail( V –
Leitwerk) ausgewählt.
Für Höhenruder wurde 60% und für Seitenruder 40% eingestellt.
Pic 22.12 Das Ruder ganz nach links
Pic 22.13 Der Aufzug -Stick auf der Oberseite
Abb. 22.12
Abb. 22.13
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2.10 Modellkonfiguration (Airplane structure)
In dieser Funktion wählen Sie die Grundkonguration Ihres Modells aus.
Zur Auswahl stehen Motor, Motor mit Vergasser(Needle), Querruder, Zwei Querruder, Bremsklappe, zwei Bremsklappen, Landeklappe, zwei Landeklappen, Seitenruder, zwei Seitenruder, V-Leitwerk.
Daraus schliesst sich welcher Modelltyp programmiert wird(Segler, Nurügler, Motorugzeug)
Es kann nur die Maximale Anzahl an Kanäle ausgewählt werden. Es erscheint eine Warnung wenn 10
Kanäle ausgewählt sind. 2 Seitenruder und V-Leitwerk kann nicht gleichzeitig gewählt werden.
V-Leitwerk wird dann automatisch ausgeblendet,
wenn zwei Ruder ausgewählt wurden.
Der Standard-Modelltyp ist ein Flugmodell mit Motor, Querruder, Höhenruder und Seitenruder.
Pic 22.16 Standard-Flugzeug / Flugzeugtyp
Abb. 22.14Abb. 22.15
Abb. 22.16
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3.0 Helicopter exclusive function menu (Spezielle Programmierfunktionen für Modellhelikopter)
3.1 Gas halten (Throttle hold)
Diese Funktion wird verwendet, um den Gaskanal/
Motor auf einer voreingestellten Position zu halten.
Der voreingestellte Wert liegt bei 10%. Gas wird auf
10% gehalten wenn diese Funktion aktiviert wurde.
Diese Funktion wird oft zum üben einer Autorotationslandung verwendet. Wählen Sie die Funktion
“Throttle hold” aus und stellen Sie den gewünschten
Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Diese Funktion kann einem Schalter (SWA von SWH,
LSW) zugeordnet werden.
Bespiel abb.: Throttle-Hold-Wert ist auf 30% eingestellt und kann durch betätigen des Schalters SWA
aktiviert werden. Der Gas-Wert wird bei 30% in Echtzeit angezeigt.
Pic 23.1 Gashebel in einer beliebige Position. Gas
bleibt auf 30%.
Abb. 23.01
3.2 Mischer Gaskanal (Throttle mix)
Diese Funktion ist ein vorprogrammierter Mischer
für einige spezielle Funktionen.
Der Mischer kann die Kanäle Querruder(Roll), Höhenruder(Nick) und Seitenruder(Heckrotor) zum
Gaskanal hinzu mischen. Die Standardeinstellung
sehen Sie auf Bild 23.2. Diese Funktion kann in 5
Flugphasen eingestellt werden.
Zum Beispiel um nicht an Höhe zuverlieren wird Gas
leicht hinzugemischt/erhöht um den Verlust des
Auftriebs durch Kurvenug entgegenzuwirken.
Wählen Sie die „down“ oder „up“ aus und stellen Sie
den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades
ein.
Beispiel Abb. 23.2: Der eingestellte Wert für den Kanal Aileron/Querruder(Roll) ist auf 15% eingestellt.
Abb. 23.02
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3.3 Einstellung Pitchkurve (Pitch curve)
Mit dieser Funktion können Sie die Pitch-Kurve für Modellhubschrauber
mit kollektiver Blattverstellung einstellen, um somit die bestmögliche
Leistungsabgabe des verbauten Antriebes aufs Modell zu übertragen. Sie
können hier die Gaskurve in 11 Positionen verändern. Die 11 Punkte (L,
2-10 , H) können mit einem Wert von 0% bis 100 % versehen werden.
Die vertikal gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position des Gas-/Pitchknüppels an. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit den
Pitch-Ausganswert (kollektiven Blattverstellung) an. Gaskanalausgangs
an. Wenn Ihr Modell mit einem „Fixed Pitch-Rotorkopfsystem“ ausgestattet ist, ist diese Funktions nicht verfügbar und das Programmsymbol
erscheint dann nicht im Menü. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt
werden. Wählen Sie den gewünschten Punkt und bewegen Sie das Rad,
um den entsprechenden Wert zu ändern.
Beispiel: Die Funktion Pitch-Kurve ist aktiviert. Die Werte wurden wie folgt
eingestellt:
Punkt 2 ist auf 72%, Punkt 3 auf -43%, Punkt 4 auf 15%, Punkt 5 auf 10%,
Punkt 6 auf 38 %, Punkt7 auf 63%, Punkt 8 auf 85 % und Punkt 9 auf 97%.
3.4 Taumelscheibenmischer (Swashplate mix)
Diese Funktion ist ein vorprogrammiertet Mischer um die Funktionen
Quer-(Roll-), Höhen-(-Nick) und Pitch entsprechend untereinander beizumischen. Stellen Sie die gewünschten Werte dieser drei Funktionen
individuelle ein um die Flugeingenschaften Ihres Modells zu verbessern.
Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünschten Punkt und bewegen Sie das Rad, um den entsprechenden
Wert zu ändern.
Wenn Sie bei der Modellkonguration einen Helikopter wählen, stehen
folgende Einstelloptionen zur Auswahl: Fixed-Pitch, Collective Pitch, Verbrennungsmotor mit Vergaser, Gyro(Kreisel) und Gouverneur-Modus. Bei
der Funktion Taumelscheibenauswahl(Swashplate types) können Sie unter 6 verschiedenen Typen wählen. Standart-Modell ist ein 4-Kanal Hubschrauber mit „Fixed-Pitch“.
Abb. 23.04
Abb. 23.05
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3.6 Taumelscheiben-Typ (Swashplate type)
Diese Funktion wird verwendet, um die für Ihr Modell passende Taumelscheibe auszuwählen.
7 verschiedene Typen stehen zur Auswahl. Zur Auswahl berühren Sie den gewünschten Taumelscheibentyp. Standartmässig ist (Straight) keine Taumelscheibe ausgewählt.
3.7 Taumelscheiben-Bereich (Swashplate ring)
Mit dieser Funktion können Sie den Bewegungsbereich der Taumelscheibe eingrenzen/ festlegen.
Aktivieren Sie die Funktion und bewegen Sie das
Rad, um den entsprechenden Wert zu ändern.
Abb. 23.06
3.8 Governor-Modus
Mit dieser Funktion können Sie den Governor-Mode einstellen. Diese Funktion können Sie aktivieren
wenn Sie in Ihrem Modell einen Drehzahlregler mit
Governor-Mode verbaut haben. Governor hält die
Drehzahl immer auf dem fest eingestellten Wert. Der
Standardkanal ist CH7. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Bewegen Sie das Einstellrad
um den entsprechenden Wert zu ändern.
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Abb. 23.07
Abb. 23.08
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3.9 Gyro / Kreiselelektronik (Gyroscope)
Mit dieser Funktion stellen Sie die Empndlichkeit
des Gyros(Kreisel-Elektronik) auf die unterschiedlichen Flugphasen ein. Je höher Sie die Empndlichkeit einstellen, umso mehr korregiert der Kreisel und
umso „softer“ fühlt sich die Steuerung des Helikopters an. Der Standardkanal ist CH5 und die Funktion
kann in 5 Phasen eingestellt werden. Bewegen Sie
das Einstellrad um den entsprechenden Wert zu ändern.
4.0 Beschreibung der Alarmfunktion
Akustisches Alarmsignal
1. Wenn der Akku des Senders schwach ist und die
Spannung weniger als 3,75 V beträgt, gibt das Sys tem ein Alarmsignal ab, das langsam klingt.
2. Wenn die Spannung aufgrund eines schwachen
Akkus des Empfängers geringer ist als der ein gestellte Wert, gibt das System folgendes Ge räusch von sich: „Ba, Ba“.
3. Beträgt die Fehlerrate mehr als 60 %, gibt das Sys tem folgendes Geräusch von sich: „Du, Du“.
4. Schaltet sich der Timer aus, gibt das System drei
Mal folgendes Geräusch von sich: „Bi, Bi, Bi, Bi“.
5. Bevor der Sender automatisch ausgeschaltet wird,
gibt das System drei Mal folgendes Geräusch von
sich: „Du Du Du“.
6. Wenn die Spannung des Sendersakkus weniger
als 3,7 V beträgt, gibt das System ein Alarmsignal
ab, das schnell klingt. Wenn die Spannung weni ger als 3,65 V beträgt, wird der Sender automa tisch ausgeschaltet.
Abb. 23.09
4.1 LED-Anzeigeralarm
LED-Anzeigeralarm
Die Funktion „LED-Anzeigeralarm“ ist auf die Funktion „Akustisches Alarmsignal“ abgestimmt. Sie hat
keine Auswirkung auf die LED-Anzeige, nachdem
das akustische Alarmsignal ausgeschaltet wurde.
Bitte überprüfen Sie die unten anstehenden Punkte:
1. Die LED bleibt an: alle Funktionen sind ordnungs gemäß.
2. Die LED blinkt langsam auf: der Akku des Sen ders ist schwach.
3. Die LED blinkt schnell auf:
- Der Akku des Senders ist sehr schwach.
- Die Fehlerrate beträgt mehr als 60 %.
- Der Akku des Empfängers ist schwach.
- Der Sender wird sich bald ausschalten.
4. Der LED-Anzeiger ist ausgeschaltet:
Stromabschaltung
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5.0 Problembehebung
1. Der Sender startet nicht.
• Der Akku ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
• Der Akku ist leer.
• Der Bildschirm blinkt auf, wenn der Sender
eingeschaltet ist, und der Sender schaltet sich
selbst sofort aus. Dies weist darauf hin, dass die
Strommenge das System nicht lange unterstüt zen kann und dass der Sender ausgeschaltet
wird, sobald das System eingeschaltet wird.
• Die Kontake des Akkus sind oxidiert und haben
keinen Kontakt mehr.
2. Der Abstand der Fernbedienung ist nicht
ausreichend.
• Falsche Position der Senderantenne oder
Empfängerantenne.
• Interferenz mit einem in der Nähe bendlichen
Elektrogerät.
• Der Akku ist leer.
• Ein Hindernis blendet einen Teil des Signals ab.
3. Der Sender kann den Empfänger nicht steuern.
• Der Sender oder der Empfänger geht
versehentlich in den Bind-Modus über. Das
Problem kann gelöst werden, indem der Sender
beziehungsweise der Empfänger – falls erforder lich – erneut gebunden wird.
4. Der Sender nimmt teilweise die Daten nicht an,
die vom Empfänger gesendet werden, wenn vie le Modelle gleichzeitig in der näheren Umge bung betrieben werden.
• Der Abstand zwischen zwei Sendern ist zu
gering. Bitte halten Sie, soweit möglich, mehr als
fünf Meter Abstand.
5. Die Kennung des Sensors erscheint nicht auf
dem Bildschirm des Senders.
• Das Datenkabel des Erfassungsmoduls ist an
einer falschen Stelle angeschlossen.
• Der Stecker des Datenkabels ist beschädigt.
6. Instabiler Datenverkehr bei der Geschwindig keitserfassung.
• Die Position des Geschwindigkeitssensors ist
nicht ordnungsgemäß und weicht zu sehr ab.
7. Der Simulator kann nicht auf dem Computer
überprüft werden.
• Die Funktion „USB-Simulator“ des Senders ist
nicht aktiviert.