Carson Reflex Stick Ultimate Touch, Reflex Stick Ultimate Touch 500501002 Instruction Manual

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CARSON Reex Stick Ultimate Touch 500501002
REFLEX STICK
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Betriebsanleitung Seite 2 - 67
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2.4 GHz AFHDS2
Digital Proportional Telemetry
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Sehr geehrter Kunde
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihrer CARSON Funkfernsteuerung, die nach dem heutigen Stand der Technik gefertigt wurde.
Da wir stets um Weiterentwicklung und Verbesse­rung unserer Produkte bemüht sind, behalten wir uns eine Änderung in technischer Hinsicht und in Bezug auf Ausstattung, Materialien und Design je­derzeit und ohne Ankündigung vor.
Aus geringfügigen Abweichungen des Ihnen vor liegenden Produktes gegenüber Daten und Abbil-
Garantiebedingungen
Für dieses Produkt leistet CARSON eine Garantie von 24 Monaten betreend Fehler bei der Herstellung in Bezug auf Material und Fertigung bei normalem Gebrauch ab dem Kauf beim autorisierten Fachhändler. Im Falle eines Defekts während der Garantiezeit bringen Sie das Produkt zusammen mit dem Kaufbeleg zu Ihrem Fachhändler.
CARSON wird nach eigener Entscheidung, falls nicht anders im Gesetz vorgesehen:
(a) Den Defekt durch Reparatur kostenlos in Bezug auf Material und Arbeit beheben;
(b) Das Produkt durch ein gleichartiges oder im Aufbau ähnliches ersetzen; oder
(c) Den Kaufpreis erstatten.
Alle ersetzten Teile und Produkte, für die Ersatz geleistet wird, werden zum Eigentum von CARSON. Im Rahmen der Garantie leistungen dürfen neue oder wiederaufbereitete Teile verwendet werden.
Auf reparierte oder ersetzte Teile gilt eine Garantie für die Restlaufzeit der ursprünglichen Garantiefrist. Nach Ablauf der Garantiefrist vorgenommene Reparaturen oder gelieferte Ersatzteile werden in Rechnung gestellt.
Von der Garantie ausgeschlossen sind:
• Beschädigung oder Ausfall durch Nichtbeachten der Sicherheitsanweisungen oder der Bedienungs anleitung, höhere Gewalt, Unfall, fehlerhafte oder außergewöhnliche Beanspruchung, fehlerhafte Handhabung, eigenmächtige Veränderungen, Blitzschlag oder anderem Einuss von Hochspannung oder Strom.
• Schäden, die durch den Verlust der Kontrolle über Ihr Modell entstehen.
• Reparaturen, die nicht durch einen autorisierten CARSON Service durchgeführt wurden
• Verschleißteile wie etwa Sicherungen und Batterien
• Rein optische Beeinträchtigungen
• Transport-, Versand- oder Versicherungskosten
• Kosten für die Entsorgung des Produkts sowie Einrichten und vom Service vorgenommene Einstell- und Wiedereinrichtungsarbeiten.
Durch diese Garantie erhalten Sie spezielle Rechte, darüber hinaus ist auch eine von Land zu Land verschiedene Geltendmachung anderer Ansprüche denkbar.
dungen dieser Anleitung können daher keinerlei Ansprüche abgeleitet werden.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Pro­dukts. Bei Nicht beachtung der Bedienungsanlei­tung und der enthaltenen Sicherheitsanweisungen erlischt der Garantieanspruch.
Bewahren Sie diese Anleitung zum Nachlesen und für die eventuelle Weitergabe des Produktes an Drit­te auf.
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Konformitätserklärung
Hiermit erklärt Dickie-Tamiya GmbH & Co. KG, dass sich diese Fernsteueranlage in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen folgender EG-Richtlinien: 98/37EG für Maschinen und 89/336/ EWG über die elektro magnetische Verträglichkeit und den anderen relevanten Vorschriften der Richtli­nie 1999/5/EG (R&TTE) bendet.
Die Original-Konformitätserklärung kann angefor­dert werden:
Dickie-Tamiya GmbH & Co. KG
Werkstraße 1 • D-90765 Fürth • Germany
Tel. +49 - (0)911 - 9765-03
Im Lieferumfang enthalten ist ein wieder­auadbarer LiPo Akku (Lithium-Polymer).
Dieser Akku ist recyclebar.
Entsorgen Sie Ihre leeren Batterien/ Akkus nicht im Hausmüll. Entsorgen Sie die Batterien gemäß den geltenden Vorschriften bei den dafür vorgese­henen Sammelstellen.
Bedeutung des Symbols auf dem Produkt, der Verpackung oder Gebrauchsanleitung: Elektrogeräte sind Wertstof­fe und gehören am Ende der Laufzeit nicht in den Hausmüll! Helfen Sie uns bei Umwelt­schutz und Recourcen scho-
nung und geben Sie dieses Ge­rät bei den entsprechenden Rücknahmestellen ab. Fragen dazu beanwortet Ihnen die für Abfallbeseiti­gung zuständige Organisation oder Ihr Fachhändler.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem CARSON Produkt!
Vor dem Gebrauch Ihrer neuen Funkfernsteuerung lesen Sie bitte dieses
Handbuch sorgfältig durch!
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Inhalt
Vorwort ...........................................................................................2
Lieferumfang ................................................................................. 5
Technische Daten ........................................................................6
Sicherheitsanweisungen .......................................................... 7
Laden des Senderakkus ..........................................................11
Besonderheiten der 2,4 GHz Technik .................................12
Anschluss am Empfänger .......................................................14
Ausrichten der Antennen .......................................................16
Erklärung der Empfängeranschlüsse .................................17
Binding ...........................................................................................17
Erklärung Anschlüsse Seonsore/Module ..........................18
Aussenansicht des Senders ....................................................20
1.0 Grundfunktionen ..............................................................21
1.1 Steuer-Mode Auswahl .......................................................21
1.2 Anschalten des RC-Systems ............................................22
1.3 Ausschalten des RC-Systems ..........................................23
1.4 Menüführung .......................................................................24
1.5 Hauptmenü ...........................................................................2
5
1.6 Standardfunktionen ..........................................................26
1.7 Beschreibung der Funktionsschalter ..........................26
1.8 Beschreibung des Hilfemenüs .......................................27
1.9 Scrollen durch Menüdetails ............................................27
1.10 Optionsfelder vertikal .....................................................28
1.11 Multi-Funktionseinstellungen .....................................28
1.12 Servo Endpunkte ...............................................................29
1.13 Reverse ..................................................................................29
1.14 Subtrimmung .....................................................................29
1.15 Trimmung .............................................................................30
1.16 Einstellung Exponential .................................................30
1.17 Mischer Querruder zu Seitenruder .............................31
1.18 Mischer Seitenruder zu Querruder ............................32
1.19 Einstellung Gaskurve .......................................................33
1.20 Verzögerung Gaskanal ...................................................33
1.21 Gas Ab
schaltung ...............................................................34
1.22 Zusätzliche Kanäle ...........................................................34
1.23 Korrektur Kanal-Ausgabewert ....................................35
1.24 Verzögerung von Funktionen .....................................35
1.25 Verzögerungs-Funktion für Kanal-Ausgang ..........36
1.26 Linear Mixer-Funktion ....................................................36
1.27 Curve Mixes.........................................................................37
1.28 Flugphasen .........................................................................38
1.29 Logic Schalter.....................................................................39
1.30 Timer-Funktion .................................................................40
1.31 Trainer Mode - Lehrer/Schüler-Funktion .................41
1.32 Servo-Anzeige ...................................................................41
1.33 Modellauswahl ..................................................................42
1.34 Export Models ...................................................................43
1.35 Import Models ...................................................................43
1.36 Dateien löschen ................................................................44
1.37 Auswahl Modelltyp ..........................................................44
1
.38 Empfänger Einstellungen..............................................45
1.39 Failsafe Funktionen..........................................................46
1.40 Failsafe einstellen .............................................................46
1.41 Anzeige der Sensoren .....................................................47
1.42 Auswahl von Sensoren ...................................................47
1.43 Geschwindigkeit und Drehzahl ..................................47
1.44 Geschwindigkeits-Sensor für Automodelle ...........48
1.45 Einstellung Länge der Rotation ..................................48
1.46 Entfernungsmesser zurücksetzen .............................48
1.47 i-bus Einstellungen ..........................................................49
1.48 Auswahl Servo-Frequenz ..............................................49
1.49 System ...................................................................................49
1.50 Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung ...........50
1.51 Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
.................50
1.52 Sound/Töne ........................................................................50
1.53 Bildschirm-Kalibrierung .................................................51
1.54 Einstellung der Einheiten ..............................................51
1.55 USB-Funktionen ................................................................51
1.56 Steuer-Mode.......................................................................52
1.58 Zurücksetzen auf Werkseinstellung..........................52
1.59 Firmware-Update .............................................................53
1.60 Über FS-i10 ..........................................................................53
2.0 Zusätzliche Programmierfunktionen bei Auswahl
Motorugmodell/Segelugmodell ..........................54
2.1 Querruder-Funktionen .....................................................54
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Lieferumfang
REFLEX STICK
2.2 Landeklappen-Funktion ..................................................54
2.3 Bremsklappen-Funktion .................................................. 55
2.4 Höhenruder/Landeklappen-Mischer ..........................55
2.5 Einstellung Gas-Kurve .......................................................56
2.6 Butterfly-Funktion .............................................................56
2.7 Höhenruder-Funktion .......................................................57
2.8 Seitenruder-Funktion........................................................57
2.9 V-Leitwerk ..............................................................................58
2.10 Modell-Konfiguration .....................................................59
3.0 Spezielle Programmierfunktionen für
Modellhelikopter ...............................................................60
3.1 Gas halten ..............................................................................60
3.2 Mischer Gaskanal ................................................................60
3.3 Einstellung Pitch-Kurve .................................................... 61
3.4 Mischer Taumelscheibe ....................................................61
3.5 Modellkonfiguration Helicopter ................................... 61
3.6 Taumelscheiben-Typ .........................................................62
3.7 Taumelscheiben-Bereich .................................................62
3.8 Governor-Modus .................................................................62
3.9 Gyroscope ..............................................................................63
4.0 Beschreibung der Alarmfunktion .............................63
4.1 LED-Anzeigeralarm ............................................................63
5.0 Problembehebung ...........................................................64
6.0 Übersicht aller Funktionen ...........................................65
6.1 Eingabe-Prozess ..................................................................65
6.2 Programm-Funktionen Flugmodelle ..........................65
6.3 Programm-Funktionen Hubschraubermodelle .....66
7.0 Optionales Zubehör .........................................................67
• 10-Kanal Touchscreen Sender
• Telemetrie-Empfänger 10-Kanal
• LiPo-Senderakku 1700 mAh
• USB-Ladekabel
• Zubehör
• Umfangreiches Handbuch DE/ENG
• Trainer-Kabel
N° 500501002
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Technische Daten - Sender
Technische Daten - Empfänger
• 10 Kanäle
• Modelltypen: Helikopter, Motorugmodelle, Segelugmodelle
• Frequenzbereich: 2.4000 - 2.48 GHz
• Bandbreite: 500 KHz
• Band: 160
• Sendestärke: weniger als 20 dBm
• 2.4 GHz System: AFHDS2
• Unterspannungsalarm: Ja
• DSC Anschluss: Ja
• SD-Kartenfach: Ja
• Gewicht: 653,5 g
• Stromversorgung: 3.7V/1700 mAh
• 10 Kanäle
• Frequenzbereich: 2.4000 - 2.48 GHz
• Bandbreite: 500 KHz
• Band: 160
• Sendestärke: weniger als 20 dBm
• 2.4 GHz System: AFHDS2
• Gewicht: 19 g
• Größe: 47 x 33,5 x 15 mm
• Stromversorgung: 4.0-6,5 V
• Anschluß von Telemetriesensoren möglich
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Sicherheitsanweisungen
Allgemein
• Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren Sie sie zum Nachlesen auf.
• Achten Sie auf sichtbare Beschädigungen an Mo­ dell, Fernsteuerung, Ladegerät, und Akku.
• Die Akkus müssen vollständig geladen sein und die richtige Spannung aufweisen.
• Lassen Sie das Ladegerät und Sender während des Ladevorganges niemals unbeaufsichtigt.
Vorbereitungen
Fliegen Sie niemals, ohne die folgenden Punkte geprüft zu haben:
Verwenden Sie ausschließlich das beigefügte Ladegerät.
• Überprüfen Sie das ordnungsgemäße Anspre­ chen der Servos auf die Steuersignale.
• Überprüfen Sie vor dem Start die Funkreichweite.
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Setzen Sie das Ladegerät, die Akkus und das RC-Set niemals widrigen Umgebungsbedingungen aus!
Diese sind z. B.:
• Nässe, zu hohe Luftfeuchtigkeit (> 75 % rel., kon- densierend). Fassen Sie das Ladegerät auch nicht mit nassen Händen an.
• Betreiben Sie das Ladegerät niemals gleich dann, wenn es von einer kalten in eine warme Umgebung gebracht wird. Das dabei entstehende Kondenswasser kann das Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät unverbunden auf Temperatur kommen.
• Staub und brennbare Gase, Dämpfe oder Lösungs- mittel, Benzine
• Zu hohe Umgebungstemperaturen (> ca. +40°C), direkte Sonneneinstrahlung
• Oenes Feuer, Zündquellen
• Mechanische Belastungen wie Stöße, Vibrationen
• Starke Verschmutzung
• Starke elektromagnetische Felder (Motoren oder Transformatoren) bzw. elektrostatische Feldern (Auadungen)
• Sendeanlagen (Funktelefone, Sendeanlagen für Modellbau usw.) Die einfallende Senderabstrah- lung kann zur Störung des Ladebetriebs bzw. zur Zerstörung des Ladegerätes und damit auch des Akkus führen.
Lassen Sie das Ladegerät zwischen den Ladevorgängen abkühlen. Trennen Sie das Ladegerät vom Netz, wenn der Ladevorgang be­endet ist.
Ein defektes Ladegerät darf nicht mehr verwendet werden.
Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät defekt ist, also wenn
• Das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
• Das Gerät nicht mehr arbeitet und
• Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen oder
• Nach schweren Transportbeanspruchungen, dann ist es umgehend außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Entsorgen Sie das unbrauchbar gewordene (irrepa­rable) Ladegerät gemäß den geltenden gesetz­lichen Vorschriften.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Ladegerätes nicht gestattet.
Verwenden Sie den beigefügten Akku ausschließlich für diesen Sender.
Verwenden Sie auch als Ersatzakku nur ein Original­teil.
• Akku nicht überladen oder tiefentladen! Beides kann zum Austreten von Elektrolyten und zur Selbstentzündung führen.
• Mischen Sie niemals volle mit halbleeren Akkus/ Batterien oder Akkus unterschiedlicher Kapazität.
Lithium-Polymer Akku
• Laden Sie den LiPo-Akku mindestens alle 2 Mona­ te, um Tiefentladung zu verhindern.
Defekte/nicht mehr auadbare Akkus sind dem Son­dermüll (Sammelstellen) zuzuführen. Eine Entsor­gung über den Hausmüll ist untersagt!
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Der Akku darf nicht
• In Flüssigkeit getaucht,
• Ins Feuer geworfen oder hohen Temperaturen
sowie
• Mechanischen Belastungen ausgesetzt oder
• Auseinandergenommen/beschädigt werden
• Kurzgeschlossen werden.
Wenn Sie während des Gebrauchs, der Ladung, oder der Lagerung des Akkus einen Geruch wahr­nehmen, eine Verfärbung, übermäßige Erhitzung, eine Deformation oder andere Auälligkeiten bemerken:
• Stecken Sie das Ladegerät ab
• Trennen Sie den Akku vom Verbraucher
• Benutzen Sie den Akku nicht mehr.
Hinweis
• Laden nur unter Aufsicht eines Erwachsenen.
• Akkus/Batterien nur mit dem richtigen Pol einlegen.
• Die Anschlusskabel dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Wenn Elektrolyt ausläuft
• Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Haut!
• Waschen Sie die betroenen Stellen sofort mit klarem Wasser ab und
• Suchen Sie einen Arzt auf.
• Bitte überprüfen Sie regelmäßig die Elektronik oder Akkus, Ladegerät, Anschlussstecker, Kabel, Gehäuse und andere Teile auf Schäden.
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Sicherheitshinweise für Lithium­Polymer-Akkumulatoren
1. Der Akku darf weder auseinandergebaut noch umgebaut werden.
2. Verwenden Sie den Akku nicht in der Nähe von Feuer, Öfen oder anderen beheizten Stellen.
3. Tauchen Sie den Akku nicht in Wasser oder setzen ihn anderer Feuchtigkeit aus.
4. Laden Sie den Akku nicht in der Nähe von Feuer oder unter direkter Sonneneinstrahlung auf.
5. Verwenden Sie nur das spezizierte Ladegerät und befolgen Sie die Ladehinweise.
6. Treiben Sie keine Nägel in den Akku, traktieren ihn mit einem Hammer oder treten auf ihn.
7. Setzen Sie den Akku keinem äußeren Druck aus oder werfen ihn.
8. Verwenden Sie keine beschädigten oder deformierten Akkus.
9. Löten Sie nicht direkt am Akku.
10. Den Akku weder verpolen noch zu stark entladen.
11. Achten Sie beim Laden und Entladen auf die richtige Polarität.
12. Verbinden Sie den Akku nicht mit einer Steckdose oder dem Zigarettenanzünder im Auto.
13. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit undichten Akkus.
14. Halten Sie den Akku von Kleinkindern fern.
15. Laden Sie den Akku nicht länger als angegeben auf.
16. Platzieren Sie den Akku nicht in einer Mikrowelle oder einem Druckbehälter.
17. Verwenden Sie keine undichten Akkus in der Nähe von oenen Feuerstellen.
18. Setzen Sie den Akku keiner direkten Sonneneinstrahlung aus oder verwenden ihn unter dieser (oder im erhitzten Auto).
19. Verwenden Sie den Akku nicht in Umgebungen, in denen sich statische Elektrizität bildet oder bilden kann, da dadurch der Schutzkreislauf beschädigt werden kann.
20. Der Akku kann innerhalb einer Temperaturspanne von 0°C bis 45°C geladen werden. Vermeiden Sie einen Lade vorgang außerhalb der vorgegebenen Spanne.
21. Sollte der Akku vor dem ersten Gebrauch Rost aufweisen, verdächtig riechen oder auf andere Weise ungewöhnlich erscheinen, verwenden Sie ihn nicht und bringen Sie ihn zurück in das Geschäft, in dem Sie ihn gekauft haben.
22. Halten Sie den Akku von Kindern fern und achten Sie darauf, dass diese den Akku nicht aus dem Ladegerät entfernen können.
23. Sollte etwas von der im Akku enthaltenen Chemikalie auf Haut oder Kleidung kommen, waschen Sie diese umgehend mit klarem Wasser ab, um Hautreizungen zu vermeiden.
24. Laden Sie den Akku niemals auf einem Teppichboden, da dies zu Bränden führen kann.
25. Verwenden Sie den Akku nicht für nicht speziziertes Equipment oder andere Zwecke.
26. Berühren Sie den Akku nicht, wenn dieser undicht ist. Wenn Sie den Akku anfassen, sollten Sie Ihre Hände sofort waschen.
27. Verwenden Sie keine Akkus, die aufgequollen oder beschädigt sind.
28. Laden Sie den Akku niemals unbeaufsichtigt.
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Laden des Senderakkus
1. Installieren Sie den Sender-Akku im Akkufach auf der Unterseite der Fernsteuerung und verschließen Sie das Fach wieder mit dem Verschlussdeckel.
2. Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB Ladekabel an einem USB 230V-Adapter an (Adapter nicht im Lieferumfang enthalten).
Achtung!!!
Bitte prüfen Sie immer vor Einsatz Ihres RC-Systems, ob der Sender- und der Empfängerakku vollständig aufgeladen sind, da Sie ansonsten die Kontrolle über Ihr Modell verlieren können.
Verwenden Sie zum auaden der Akkus nur ein ge­eignetes Ladegerät, da es ansonsten zu Überhitzung, Brand oder Explosion des Akkus kommen kann.
Beachten Sie immer die in der Anleitung enthalte­nen Sicherheitshinweise.
3. Der Mini-USB Stecker muss nun am USB-Port welcher sich an der Senderrückseite bendet angeschlossen werden.
4. Stecken Sie nun den USB 230V-Adapter in die Steckdose. Der Ladevorgang beginnt. Alternativ können Sie das USB-Ladekabel auch an einem Computer anschließen.
Trennen Sie das Ladekabel vom Sender sobald der Akku vollständig aufgeladen ist. Wenn Sie vorhaben, Ihre RC-Anlage länger nicht in Betrieb zu nehmen, entnehmen Sie den Senderakku vor der Einlagerung.
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Besonderheiten der 2,4 GHz-Fernsteuerung
Vorteile der 2,4 GHz-Technik
Besonders zu beachten
Die Sendetechnik mit 2,4 GHz unterscheidet sich in einigen Punkten grundlegend von der Technik im Frequenzbereich 27,35 und 40 MHz, welche bisher für die Fernsteuerung von Modellen gebräuchlich ist. Die bisherige Fixierung auf einen durch Steckquarze festgelegten Kanal entfällt, Sender und Empfänger arbeiten mit einer Codierung, der Empfänger akzeptiert nur Signale mit der Codierung „seines“ Senders. Das Signal des Senders wird jeweils nur einige Millisekunden lang gesendet, vor dem nächsten Signal wird eine Pause eingelegt, die länger dauert als das Sendesignal.
Zwar ist auch der hier verwendete Frequenzbereich in Kanäle aufgeteilt, der Anwender muss sich jedoch nicht um deren Belegung kümmern und hat hierauf auch keinerlei Einuss.
Durch gleiche Codierung von Sender und Empfänger ist die Störung eines anderen Empfängers durch einen fremden Sender ausgeschlossen.
Steckquarze werden nicht benötigt, der Sender erzeugt die gerade passende Frequenz mittels Synthesizerschaltung, ebenso der Empfänger, welcher sich die zu seiner Codierung gehörige Frequenz ermittelt.
Die bisher gefürchtete Doppelbelegung eines Kanals (fremder Sender, ggf. durch Überreichweite, stört
Durch die sehr kurze Wellenlänge können Hindernisse die Ausbreitung der Funkwellen stören oder abschwächen, in der Linie zwischen Sendeantenne und Empfängerantenne sollte sich möglichst kein Hindernis benden.
Dennoch werden in einer Sekunde zig Signale empfangen und vom Empfänger ausgewertet. Signale, welche der Empfänger als fehlerhaft erkennt (falsche Codierung, nicht ins Signalschema passende Zeichenfolge etc.), werden unterdrückt und nicht als Steuerbefehl weitergegeben.
Entsprechend der höheren Frequenz verkürzt sich die Länge der Antennen.
Fernsteuerungen mit dieser Sendetechnik sind für den Modellbau gebührenfrei zugelassen.
eigenen Empfänger) entfällt, Empfänger und Sender können ohne vorherige Absprache mit anderen Modellbetreibern bedenkenlos eingeschaltet werden.
Die Informations-Übertragungskapazität ist deutlich größer als bei den bisherigen Fernsteuerungen, was sich z.B. positiv auf die Ansteuerung von Digitalservos auswirkt.
Vor allem bei Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern steht die eigene Anlage ständig für Einstellungen, Tests und Umbauten zur Verfügung, da die Zahl gleichzeitig eingeschalteter Sender praktisch unbegrenzt ist.
Die Empfängerantenne muss im Modell möglichst entfernt von elektrisch leitenden Teilen und gut sichtbar (aus dem Modell ragend) angeordnet sein, andernfalls droht Reichweitenverlust.
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Sicherheitshinweise
R/C Modelle können durch das Erreichen hoher Ge­schwindigkeit Personen verletzen oder Sachschä­den verursachen. Der Reiz beim betreiben eines R/C-Modells liegt im zuverlässigen Zusammenbau des Modells und seiner sorgfältigen, gewissenhaf­ten Bedienung.
1. Befolgen Sie alle Warnungen und Anweisungen in dieser Anleitung.
2. Seien Sie „sicherheitsbewusst“ und benutzen Sie immer Ihren gesunden Menschenverstand.
3. Denken Sie daran, dass das Betreiben eines R/C Modells ein anspruchsvolles Hobby ist, welches man nicht in kürzester Zeit erlernen kann, sondern erst allmählich durch richtige Anleitung und Training die entsprechende Geschicklichkeit entwickelt.
4. Gehen Sie kein Risiko ein, etwa mit einem Modell bei zu schlechtem Wetter oder bei Vorhandensein einer Ihnen bekannten Funktionsstörung zu iegen.
5. Durch die spezielle Technik der Fernsteuerung mit 2,4 GHz bilden Sender und Empfänger eine Einheit und sind aufeinander abgestimmt. Eine Beeinussung des Empfängers durch beliebige andere Sender oder Funksignale tritt nicht auf. Die bei den bisherigen Frequenzen (27/35/40 MHz) übliche Überprüfung, ob andere Modelle in der Nähe mit dem gleichen Frequenzkanal betrieben werden, ist nicht mehr erforderlich.
6. Beachten Sie die Vorschriften des R/C-Flugplatzes, falls Sie dort Ihr Modell betreiben.
7. Vermeiden Sie, mit Ihrem RC-Modell in Richtung von Personen oder Tieren zu iegen. Diese Modelle sind sehr schnell und können ernste Verletzungen verursachen.
8. Sobald Sie beim Betrieb Ihres Modells irgendwelche Unregelmäßigkeiten oder Stö­ rungen beobachten, beenden Sie den Betrieb. Schalten Sie Ihre Fernsteuerung und Ihr Modell erst wieder ein, wenn Sie sicher sind, dass das Problem behoben ist. R/C-Modelle sind keine „Spielsachen“ – Sicherheitsmaßnahmen und vorausschauendes Handeln sind eine Grundbedingung für den Betrieb eines ferngesteuerten Modells!
9. Mindestens 3 km von dem nächsten oziellen Modellugplatz entfernt. Mindestens 1,5 km von dem nächsten bewohnten Gebiet (Ortschaft).
Fliegen Sie nicht:
1. Wenn Sie übermüdet oder anderweitig in Ihrer Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sind.
2. In der Nähe von Hochspannungsleitungen oder Funkmasten, oder bei Gewitter! Atmosphärische Störungen können die Signale Ihres Fernsteuersenders beeinussen.
3. In der Nähe von Hindernissen wie Gebäuden, Möbeln, Personen und Tieren.
Wenn Sie noch über keine Erfahrungen mit Flugmo­dellen verfügen, wenden Sie sich an einen erfahre­nen Modellpiloten oder an einen Modellbau-Club für die ersten Flugversuche.
Das Fliegen von ferngesteuerten Modellen ist ein faszinierendes Hobby, das jedoch mit der nötigen Vorsicht und Rücksichtnahme betrieben werden muss.
Ein ferngesteuertes Modell kann in einem unkont­rollierten Flugzustand erhebliche Beschädigungen und Verletzungen verursachen, für die Sie als Betrei­ber haftbar sind.
Als Hersteller und Vertreiber haben wir keinen Ein­uss auf den korrekten Umgang und die korrekte Bedienung des Modells.
Vergewissern Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob Sie beim Ausüben Ihres Hobbys versichert sind, bzw. schließen Sie eine spezielle Modellugversicherung ab. Kontaktadresse ist hierfür der Deutsche Modellf­liegerverband e.V. Rochusstr. 104 – 106, 53123 Bonn.
Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie die Seiten dieser Anleitung ge­nau durch, bevor Sie den Einbau vornehmen.
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Vorsicht
Betriebsablauf
Anschluss am Empfänger
Sie können die Kontrolle über Ihr Modell verlieren, wenn der Sender- oder Empfänger-Akku nur noch eine ungenügende Spannung aufweisen. Ein Empfänger-Akku, dessen Stromversorgung nach längerem Betrieb nachlässt, bewegt die Servos nur sehr langsam, die Kontrolle wird unberechenbar. Wenn Sie ein Modell besitzen, bei welchem der
Zwar sprechen manche Veröentlichungen davon, dass die Reihenfolge für die Inbetriebnahme des Senders und Empfängers bei 2,4 GHz -Anlagen kei­ne Rolle mehr spielt, wir empfehlen jedoch die für die bisherigen Anlagen übliche Reihenfolge beizu­behalten.
• Vor dem Betrieb: Erst den Sender einschalten, dann den Empfänger. Als letztes den Fahr/Flug -Akku mit dem Regler verbinden.
BEC-Empfänger
Der Empfänger hat keine separate Stromversorgung und wird über den Fahr-Akku, welcher den Motor antreibt, mit Strom versorgt. Das BEC-System des elektronischen Fahrreglers reduziert die Spannung des Fahrakkus für den Empfänger auf einen
Elektro-Motor und der Empfänger vom gleichen Akku gespeist werden (so genanntes BEC-System), sollten Sie den Betrieb abbrechen, sobald die Spitzengeschwindigkeit stark nachlässt, Sie würden andernfalls kurze Zeit später die Kontrolle über das Modell verlieren.
• Nach dem Betrieb: Den Akku vom Regler trennen. Den Empfänger ausschalten, dann den Sender ausschalten.
• Vergewissern Sie sich, vor und nach Inbetrieb nahme des Senders, dass alle Trimmungen in der gewünschten Stellung stehen und alle Kontrollen vorgenommen worden sind.
verträglichen Wert.
Verwenden Sie ausschließlich elektronische Fahrreg­ler, welche einen BEC-Anschluss besitzen.
Servo
Motoranschluss Akkuschluss
CH1
CH2
40A
Electronic Speed Controller BRUSHLESS MOTORS EESCB140A003
-
+
Empfänger Keine separate Stromversorgung für den Empfänger anschließen!
Achtung
Überprüfen Sie beim Einbau alle Steckverbin­dungen auf richtige Polung!
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Anschluss am Empfänger
Anschlüsse bei Verwendung in einem Flugzeugmodell:
Anschlüsse bei Verwendung in einem Helikoptermodell:
CH1
CH2
CH3
CH4
CH5
CH6
CH7
CH8
CH9
CH10
B/V
CH2
CH2
CH6
CH1
CH3
CH7
CH8CH8
CH8
CH8CH8
CH8
CH7CH7
CH7
CH4CH4
CH4
Ch 1 Ch 2
: :
Ch 3 Ch 4 Ch 5 Ch 6 Ch 7 Ch 8 CH 9 CH 10
Querruder Gaskanal/Motor AUX1 Landeklappe AUX 2
Höhenruder Seitenruder Querruder Bremsklappe AUX 3
AUX 3
AUX 2
Bremsklappe
Ein/Aus
Akku
Anschlussdiagramm am Beispiel eines Motorugzeugmodells mit 2 Querruder, Landeklappen und Bremsklappen.
Bei Segelmodellen oder Verwendung eines Benzinmotors
Landeklappe
Querruder
Querruder
Höhenruder
Seitenruder
Gaskanal/ Motor oder Flugregler
AUX 1
AUX 2
AUX 1
Pitch/
Taumelscheibe
Querruder/ Taumelscheibe
Höhenruder/ Taumelscheibe
Seitenruder
Governor­Anschluss
Vergaser-
verstellung
Gyro/Kreisel
Ein/Aus
Akku
Anschlussdiagramm am Beispiel eines Helikoptermodells mit kollektiver Blattverstellung (120 Grad Taumelscheibe) + Gemisch Verstellung + Kreiselempndlichkeit + Governor-Mode*.
*Governor-mode = Automatische Drehzahlanpassung unter Last.
CH10
CH9
CH8
B/V
CH7
CH6
CH5
CH4
CH3
CH2
CH1
Ch1 : Ch3 : Ch5 : Ch7 : Ch9 :
Ch2 : Ch4 : Ch6 : Ch8 : Ch10 :
Querruder/Taumelscheibe Gaskanal/Motor Gyro/Kreisel Governor-Anschluss AUX 1
Höhenruder/Taumelscheibe Seitenruder Pitch/Taumelscheibe Vergaserverstellung AUX 2
Bei Segelmodellen oder Verwendung eines Benzinmotors
Gaskanal/ Motor oder Flugregler
CH2 Höhenr.
CH6 PitchCH1 Querr.
120˚120˚120˚
120˚120˚
120˚
120˚120˚
120˚
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D
Ausrichten der Antennen
Um die maximale Sende-Reichweite zwischen Sender und Empfänger zu erlangen, muss folgendes beachtet werden:
1. Die beiden Antennenkabel müssen so gerade wie möglich verlegt werden. Anderseits verringert sich eventuell die Reichweite.
2. Die beiden Antennenkabel müssen wie in den nachfolgenden Skizzen gezeigt im 90 Gradwinkel zueinander verlegt werden.
3. Die Antennen dürfen nicht an oder unter leitenden Materialien, wie beispielsweise Metall oder Kohlefaser verlegt werden. Ein Mindestabstand von 15cm wird empfohlen. Solche leitfähigen Materialien haben keinen Einuss auf den Abgeschirmten Teil der Antenne, aber es ist wichtig, dass die Abschirmung oder der abgeschirmte Teil nicht gebogen wird.
4. Bitte die Antennenkabel so weit wie nur möglich von Motor, Regler oder anderen Störquellen entfernt verlegen.
Empfänger
Coaxial Kabel
26 mm
90˚
90˚
90˚
Empfänger
Antenne
Antenne
Beispiel Helikopter Beispiel Flugzeugmodell
Empfänger
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D
Erklärung Empfängeranschlüsse
Binding
CH1-CH10: Anschluss des jeweiligen Kanals (Servo Fahrtregler etc.)
BIND, VCC: Anschluss für Bindingstecker bzw. Stromzufuhr.
OUT: ASbus Anschluss für ausgehende PPMS data-signale und für den Anschluss des serial bus moduls um die Kanäle noch zu erweitern.
IN: Anschluss für alle Arten von Sensoren.
Der mitgelieferte Empfänger ist bereits mit dem Sender gebunden. Wenn Sie einen neuen Empfänger mit der Anlage binden möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Installieren Sie den Akku im Sender und schalten Sie die Fernsteuerung ein.
2. Önen Sie das Hauptmenü und wählen Sie „RXSetup“-Funktion auf der zweiten Menü-Seite aus und berühren Sie dann „Bind with a receiver“ um mit dem Bindungsvorgang zu starten.
3. Stecken Sie das „Binding“-Kabel in den Empfänger- Anschluss „B/VCC“.
4. Schließen Sie einen 6V Akku an einem beliebigen Kanal von CH1 bis CH10 an. Auf richtige Polarität achten. Die Empfänger-LED beginnt zu blinken.
5. Der Sender beendet den Bind-Modus automatisch, nachdem der Empfänger mit dem Sender erfolgreich verbunden ist.
6. Ziehen Sie das „Binding“-Kabel ab und verbinden Sie den Empfänger erneut mit dem Akku. Bitte schließen Sie die Servos und Sensoren am Empfänger an und überprüfen Sie alle Funktionen.
7. Falls die Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren, müssen die obigen Schritte nochmal wiederholt werden.
Empfängerakku
Empfänger
Bindingstecker
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D
Erklärung Anschlüsse Sensoren/Module
Telemetrie Modul FS-SPD02
Modul zur Erkennung von Drehzahlen (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Telemetrie Modul FS-STM01
Modul zur Erkennung der Temperatur (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN Verbindungskabel am Anschluß „Out“ des Telemetriemoduls und das andere Ende am Anschluß „IN“ des Empfängers an. Oder am Anschluss „IN“ von einem der bereits angeschlossenen Sensoren.
2. Der Sensor muss auf einer acher Oberäche neben einem rotierenden Teil wie beispielsweise Propeller, Rotorblatt oder Motorwelle angebracht werden. Auf das rotierende Teil wird mit einem wasserfesten schwarzen oder weissen Stift eine Linie zur Kennung des Sensors gezogen.
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN Verbindungskabel am Anschluss „Out“ des Telemetriemoduls und das andere Ende am Anschluss „IN“ des Empfängers an. Oder am Anschluss „IN“ von einem der bereits angeschlossenen Sensoren.
2. Bringen Sie den Fühler des Temperatursensors an einer gewünschten Stelle (z.B. Motor und
(Anmerkung: Umso höher der Farbkontrast zwischen Kennungs-Linie und rotierenden Teil, umso besser das Ergebnis). Der Abstand zwischen Sensor und des rotierenden Teils sollte nicht größer als 1cm sein.
3. Schalten Sie den Sender und das Modell (Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm wird nun „Motor Speed 2: 0 Upm“ angezeigt. Die angezeigte Geschwindigkeit zeigt die Umdrehungen pro Minute des rotierenden Teils an welchem der Sensor installiert ist.
Flugregler) an. Am besten xieren Sie diese im direkten Kontakt mit einem Streifen Klebeband.
3. Schalten Sie den Sender und das Modell (Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm wird nun „Temperature 1: 25 0?“ angezeigt. Der angezeigte Wert zeigt die Temperatur des Teils an welchem der Sensor installiert ist.
LE
D
F
S-S P
D02
SPEED
2
OUT
IN
Magnet
i
c
LE D
F
S-S
P
D02
SPEED
2
OUT
IN
Magnetic
Propeller
Optische Markierung
Sensor
Modul zur Erkennung von Drehzahlen
LED
FS-S T
M
01
SPEED
2
O
U
T
I
N
M
agnet
i
c
Flugregler
Fühler
40A
Electronic Speed Controller BRUSHLESS MOTORS EESCB140A003
-
+
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D
Telemetrie Modul FS-SVT01
Modul zur Erkennung der Akkuspannung (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Achtung!!!
Die Polarität der roten und schwarzen Stecker bitte auf keinen Fall vertauschen.
Dies würde die elektronischen Bauteile beschädigen.
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie das eine Ende des 3-PIN Verbindungskabel am Anschluss „Out“ des Telemetriemoduls und das andere Ende am Anschluss „IN“ des Empfängers an. Oder am Anschluss „IN“ von einem der bereits angeschlossenen Sensoren.
2. Schalten Sie den Sender und das Modell (Empfänger) ein. Auf dem Hauptbildschirm wird nun „Ext.voltage 4: 12.40V“ angezeigt, was bedeutet das die Installation erfolgreich war.
3. Schließen Sie nun den roten und schwarzen Kontaktstecker am Balancer-Anschluss Ihres LiPo­ Fahrakkus an. Der rote Stecker ist für Pluspol und der schwarze für den Minuspol (Äusserstes schwarzes Kabel am Balancerstecker s. Skizze).
Beispiel: „Ext.voltage 4: 12.4V“ wird im Bildschirm des Senders angezeigt. Dies ist der aktuelle Spannungswert Ihres am Sensormodul angeschlossenen LiPo-Akkus.
Hinweis
Die Sensormodule müssen immer am Anschluss „IN“ angeschlossen werden . Schließen Sie die Sensoren nicht am Anschluß „OUT“ an, da ansonsten fehlerhafte Werte an den Empfänger übertragen werden und der Empfänger und die Telemetriemodule beschädigt werden können.
+
x
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D
Außenansicht des Senders
TRAINER-Anschluss
Antenne
LC-Display
Power-Knopf
Power-Knopf
Trimmung Seitenruder
Seitenruder
Steuerknüppel Gas oder Höhe
Steuerknüppel Höhe oder Gas
Trimmung Gas
SwA
VrD
VrA
SwB
SwC
SwD
Trimmung Querruder
Querruder
Trimmung Höhenruder
SwH
VrE
SwG
SwF
SwE
VrC
VrB
Stylus-Eingabestift
SD-Karten Slot
Battery Box
Akkufach­Verschluss
Öse für Trageriemen
Griäche
Tragegri
USB-Anschluss
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D
1.0 Grundfunktionen
1.1 Steuer-Mode Auswahl (Sticks Mode)
Der Steuermode kann von Mode 1-4 gewählt wer­den.
Die folgenden Schritte beschreiben die Änderung ausgehend von Standard Mode 2
1. Wählen Sie die Option „Sticks-Mode“ im Menü aus.
2. Wechseln Sie zu Mode 4.
3. Die Einstellung wechseln zu Mode 1 oder Mode 3 wird nachfolgend beschrieben.
3.1 Wechseln Sie auf Mode 1 oder Mode 3 im Menü.
3.2 Önen Sie die Akkuabdeckung auf der Rückseite des Sendergehäuses und entnehmen Sie den Akku aus dem Fach.
3.3 Entfernen Sie die Grigummis auf beiden Seiten des Gehäuses.
3.4 Entfernen Sie die 6 Inbusschrauben auf der Rückseite wie im Bild unten markiert.
3.5 Ziehen Sie die Steckverbindungen des hinteren Gehäuses ab. Nun haben Sie das geönete
Gehäuse wie im Bild unten gezeigt vor Ihnen liegen.
3.6 Entfernen Sie nun die 8 Schrauben der Steueraggregate wie im Bild unten markiert.
3.7 Tauchen Sie nun die beiden Steueraggregate von links nach rechts und drehen Sie diese um 180 Grad sodass die Kabel wieder in die Mitte zeigen. Anschließend wieder mit den 8 Schrauben fest schrauben.
3.8 Verbinden Sie wieder die Stecker der Gehäuserückseite an der Hauptplatine und verschließen Sie den Sender wieder und schrauben Sie die Rückseite wieder mit den 6 Inbusschrauben fest.
3.9 Befestigen Sie wieder die beiden Grigummis am Sender. Schieben Sie den Akku wieder in das Akku Fach und verschließen Sie das Fach wieder mit dem Verschlussdeckel.
3.10 Schalten Sie den Sender ein und kontrollieren Sie die Funktionen der Servos im Menüpunkt „SERVO DISPLAY“.
6x
4x 4x
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D
1. Schließen Sie alle Komponenten wie in der Bedienungsanleitung beschrieben an.
2. Drücken Sie beide Power-Knöpfe gleichzeitig um den Sender anzuschalten
3. Schließen Sie den Empfänger-Akku am Empfänger oder den Flugakku am Flugregler an.
4. Die rote LED am Empfänger leuchtet und bestätigt den Empfang eines korrekten Signals.
5. Wenn die Fehlerrate (Error rate) geringer als 5% ist, ist das Signal des Empfängers stabil.
6. Nun kann das RC-System genutzt werden.
Zum abschalten gehen Sie in umgekehrter Reihenfolgevor. Erst den Empfänger danach den Sender ausschalten.
HINWEIS
Startbildschirm Schutzfunktion
Falls der Bildschirm die Warnung wie im folgenden Bild zeigt, müssen erst alle Schalter und Hebel in die obere Position gebracht werden. Der Gasknüppel muss in die unterste Position gebracht werden.
1.2 Anschalten des RC-Systems
Power
Power
LED
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D
1. Zuerst den Empfänger abschalten. Empfänger- Akku vom Empfänger oder den Flugakku vom Flugregler trennen.
2. Erst danach den Sender abschalten. Drücken Sie hierzu die beiden POWER-Knöpfe gleichzeitig.
HINWEIS
Schutzfunktion bei Abschalten des Senders
Falls der Bildschirm die Warnung wie im folgenden Bild zeigt, müssen Sie zuerst noch den Empfänger abschalten. Erst dann kann der Sender abgeschaltet werden.
1.3 Ausschalten des RC-Systems
Power
Power
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D
1.4 Menüführung
Modellname
Empfänger-Signal
Anzeige/Status Sensoren
Töne deaktiviert
Gasabschaltfunktion aktiviert
Trainerfunktion aktiviert
LOGIC-Schalterfunktion aktiviert
Exponentialfunktion aktiviert
Trimmung Gaskanal
Modellaufbau Helikopter/Flugzeug
Trimmung Seitenruder
Hilfemenü Einstellungen
Trimmung Querruder
Stoppuhr 2 programmierbar
Stoppuhr 1 programmierbar
Trimmung Höhenruder
Stoppuhr Funktion (Motor)
Stoppuhr Modell Gesamt
Flugphasen- Funktion aktiviert
Buttery Funktion aktiviert
Gaskanal-Hold aktiviert
Landeklappenfunktion aktiviert
Akkustatus Empfänger
Akkustatus Sender
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D
1.5 Hauptmenü
Kopfzeile (System Status)
Zeigt die vom Modell empfangene Signalstärke an. Das stärkste Signal wird mit fünf Balken dargestellt. Wenn die Signalstärke zwei Balken oder weniger beträgt, ertönt ein akustisches Alarmsignal.
Zeigt die Nummer und den Namen des aktuell ausgewählten Modells an.
In der Kopfzeile des Bildschirms wird stets der Hauptstatus des gesamten Systems angezeigt.
Einstellungen
Hauptmenü Seite 1
Zurück Zurück ZurückHauptmenü
Seite 2
Hauptmenü Seite 3
Auf das Hauptmenü kann durch Berühren des Einstellungssymbols unten auf dem Hauptbildschirm zugegrien werden.
Das Hauptmenü ist in horizontal ausgerichteten Seiten aufgebaut. Jede Seite enthält bis zu 12 Symbole, die für 12 verschiedene Funktionen stehen.
Die weißen Kugeln im unteren Fach geben an, welche Menüseite angezeigt wird. Die große weiße Kugel stellt die aktuell angezeigte Seite dar.
• Um die nächste Seite anzuzeigen, berühren Sie bitte die aktuelle Seite an einer beliebigen Stelle auf der rechten Seite und schieben sie nach links.
• Um die vorherige Seite anzuzeigen, berühren Sie bitte die aktuelle Seite an einer beliebigen Stelle auf der linken Seite und schieben sie nach rechts.
• Um eine Funktion einzugeben, berühren Sie einfach das entsprechende Symbol.
• Um zum Hauptmenü zurückzukehren, berühren Sie bitte die Schaltäche „Zurück“ im unteren Fach.
1
1
2
2
3
3
4
4
Zeigt den Status der Batterie der Fernbedienung an. Ist die Spannung zu niedrig, ertönt ein akustisches Alarmsignal und dieses Symbol blinkt auf.
Zeigt den Status des Empfängerakkus an. Ist die Spannung zu niedrig, ertönt ein akustisches Alarmsignal und dieses Symbol blinkt auf. Wie die Alarmspannung für den Akku des Empfängers eingestellt wird, siehe weiter unten.
Laden
Laden ist abgeschlossen
Empfänger nicht angeschlossen
Empfängerakku voll geladen
Kein Spannungssignal des Empfängers
Voll geladen
Niedrige Spannung, laden erforderlich
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D
Zurücksetzen einer Funktion
Bei sämtlichen Funktionen wird auf einen Satz von standardmäßigen Objekten der Benutzeroberäche zurückgegrien. Die Fußleiste kann die unten stehenden Schaltächen enthalten:
Yes/Ja: Die aktuell angezeigte Funktion auf Standard zurücksetzen.
No/Nein: Zurück.
Über diese beiden Schaltächen wird die aktuelle Funktion aktiviert beziehungsweise deaktiviert.
Auswahl eines Schalters zum Steuern von Funktionen oder zum auswählen.
Mit der „Standard“-Schaltäche werden die aktuellen Parameter der Seite auf ihre standardmäßigen Werte zurückgesetzt.
Drücken Sie die Schaltäche „Zurück“, um zum vorherigen Bildschirm zurückzugehen.
1 2 3 4
1
2
3
4
1. SwA~SwH
Wählen Sie eine Schalterrichtung aus Schalter nach oben, Schalterstellung neutral (Mitte) und Schalter nach unten wenn das Auswahlfeld geönet ist und Schalter zur Auswahl stehen bzw. um Funktion zu aktivieren oder deaktivieren.
2. Ail, Ele, Thro, Rud
Die Steuerhebel Ail, Ele, Thro, Rud sind zum Steuern der Kanäle Querruder, Höhe, Gas und Seitenruder.
3. VrA~VrE
Den Knöpfen VrA~VrE sind Parametern zugeordnet um dessen Werte einzustellen.
4. LSW, LS1~LS3
Die LOGIC-Funktion muss zuerst deniert werden um LOGIC-Schalter auszuwählen und zu zuordnen.
1.6 Standardfunktionen
1.7 Beschreibung der Funktionsschalter
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D
Bei einigen Menüpunkten ist ein Kontrollkästchen eingebettet. Um ein Kontrollkästchen umzuschalten, müssen Sie es einfach berühren.
Über ein vertikales Menü kann aus mehreren Optionen eine Option ausgewählt werden.
In diesem Beispiel wird der Sound-Parameter zum Einstellen ausgewählt. Der graue Balken auf der rechten Seite gibt die Länge des Menüs und die aktuelle Position darin an.
• Um in einem vertikalen Menü nach unten zu scrollen, berühren Sie den Balken an seinem unteren Ende und schieben ihn nach oben.
• Um in einem vertikalen Menü nach oben zu scrollen, berühren Sie den Balken an seinem oberen Ende und schieben ihn nach unten.
• Um einen der Menüpunkte auszuwählen, berühren Sie diesen einfach.
In der Titelleiste wird die Bezeichnung der aktuellen Funktion beziehungsweise des aktuellen Menüs angezeigt.
Mit einem weißen Fragezeichen auf der rechten Seite einer Titelleiste wird angezeigt, dass die kontextbezogene Hilfe verfügbar ist. Berühren Sie das Fragezeichen, um die kontextbezogene Hilfe anzeigen zu lassen.
• Um auf einer Hilfeseite nach unten zu scrollen, berühren Sie die Seite unten an einer beliebigen Stelle und schieben sie nach oben.
• Um auf einer Hilfeseite nach oben zu scrollen, berühren Sie die Seite oben an einer beliebigen Stelle und schieben sie nach unten.
• Um zur Aufruf-Funktion zurückzukehren, berühren Sie bitte die Schaltäche „Zurück“ im unteren Fach.
Beispiel: An- und ausschalten des Sound
Sound AUS Sound AN
1.8 Beschreibung des Hilfemenüs
1.9 Scrollen durch Menü-Details
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D
Dieses Beispiel enthält die seitlich stehenden Objekte:
Der Wert des ausgewählten Parameters wird im Wertefeld oben im Dialogfeld angezeigt.
Servo-Endpunkte
Über die z wei Schaltächen „Downside“ (Abwärts) und „Upside“(Aufwärts) wird der zu ändernde Parameter ausgewählt. Um eine Schaltäche zu aktivieren, müssen Sie diese einfach berühren. Die ausgewählte Option wird in gelb hervorgehoben.
Kanal – Aileron(Querruder)- Ausgangswert
Mit dem Rad unten kann der Wert des ausgewählten Parameters geändert werden. Um den Parameterwert zu verringern, berühren Sie das Rad bitte an einer beliebigen Stelle auf der rechten Seite und schieben es nach links. Um den Parameterwert zu erhöhen, berühren Sie das Rad bitte an einer beliebigen Stelle auf der linken Seite und schieben es nach rechts.
Untermenü aufrufen
Leuchtdauer der Hintergrundbeleuchtung
Einige Menüs setzen sich aus einem Satz von Optionsfeldern zusammen, mit denen ein Mehrfachwertparameter geändert werden kann.
Die blaue Kugel stellt den aktuell ausgewählten Wert dar. Um einen anderen Wert auszuwählen, berühren Sie diesen einfach.
Die meisten Funktionen werden mit Hilfe eines Dialogfelds eingestellt. Ein Dialogfeld enthält einen Satz verschiedener Objekte. Durch Berühren einer Schaltäche wird die zugehörige Funktion ausgeführt beziehungsweise ausgewählt.
1.11 Multi-Funktions Einstellungen
1
1
2
3
4
5
2
3
4
5
1.10 Optionsfelder vertikal
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D
Mit der Endpunktfunktion werden die niedrigste und höchste Endlage der einzelnen Servos auf den 10 Kanälen angepasst. Stellen Sie die Endpunkte in Übereinstimmung mit der Mechanik Ihres Modells ein.
• Um die Seite des einzustellenden Endpunkts von einem Kanal auszuwählen, müssen Sie den entsprechenden Steuerhebel oder Schalter auf die gewünschte niedrige beziehungsweise hohe Seite bewegen. Die ausgewählte Seite wird in gelb hervorgehoben.
Die rote Nadel stellt die ausgewählte Seite dar. Verwenden Sie das Rad, um die Nadel zu bewegen und den Endpunktwert zu ändern. Die Position des zugehörigen Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
Mit der Funktion Sub-Trimmung wird die Mittelstellung der einzelnen Servos auf den 10 Kanälen angepasst. Dies ist besonders nützlich, wenn die Servomechanik keine ausreichend feine Anpassung zulässt. Berühren Sie den Kanal, dessen Sub-Trimmung angepasst werden muss.
Verwenden Sie das Rad, um die rote Nadel zu bewegen und den Wert der Sub-Trimmung des ausgewählten Kanals zu ändern. Die Position des zugehörigen Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
In diesem Beispiel wurde Kanal 1 ausgewählt und die rote Nadel steht auf 50%.
Mit der Reverse-Funktion wird die Laufrichtung der Servos auf den 10 Kanälen einzeln umgekehrt. Dieses Dialogfeld enthält 10 große Kontrollkästchen – eins für jeden Kanal. Um den Reverse-Status eines Kanals umzuschalten, müssen Sie den Kanal lediglich berühren.
In diesem Beispiel ist lediglich der dritte Kanal umgekehrt, die anderen Kanäle laufen normal.
1.12 Servo Endpunkte (Servo Endpoints)
1.13 Servo Reverse
1.14 Subtrimmung (Subtrim)
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D
Mit dieser Funktion können Sie die Werte der jeweiligen Ausgangskanäle ändern. Es gibt viele Einüsse die den Schwerpunkt und die Aerodynamik eines Modells beeinussen. Mit der Trimm-Funktion lässt sich dies per Sender ausgleichen. Diese Funktion ist nur für Kanal 1-4 verfügbar.
Die Trimm-Funktion passt individuell die Mittelstellung jedes Servo der 4 Kanäle an. Die für die 4 Kanäle eingestelleten Werte können auch zurückgesetzt werden und die aktuellen Einstellungen der Steuerhebel und Trimm-hebel in Echtzeit auf dem Display betrachtet werden.
Der aktuell eingestellte Trimm-Wert wird nach berühren des Trimm­Symbols angezeigt. Zum Zurücksetzten aller Trimm-Werte für alle Kanäle berühren Sie die Reset-Taste. Alle Kanäle werden auf 0 gesetzt. Bewegen Sie die Steuerhebel um den jeweilegen aktuellen Trimm-Wert anzeigen zu lassen. Nach 2 Sekunden schaltet das Display wieder zurück auf die ursprüngliche Übersicht.
Wie in Abbildung 21.4 dargestellt, ist hier der Gaskanal(Throttle) ausgewählt und der Trimmhebel auf „+20“ bewegt.
Mit dieser Funktion lassen sich zwei Teil-Funktionen einstellen:
Die eine ist die Dual-Rate-Einstellung und die andere die Exponential­Einstellung.
Dual-Rate wird verwendet, um verschiedene Raten bei verschiedenen Flugzeugtypen festzulegen.
Zum Beispiel bei 3D- und Kunstugzeugen bei welchen größere Ruderauschläge benötigt werden.
Bei Scale- und Speedmodellen eher kleinere Ausschläge. Die Exponential-Funktion wird verwendet, um eine bessere Wirkung und ein besseres Gefühl für die Ruder zu bekommen. Dies wird allerdings nur für Fortgeschrittene Piloten empfohlen. Wenn EXPO positiv eingestellt ist, wird die Empndlichkeit um den Neutralpunkt des Kanals verringert und die Empndlichkeit der beiden Endpunkte erhöht.
Bei negativen EXPO wirkt es sich genau umgekehrt aus.
Die Exponential-Einstellung wird verwendet, um das Verhältnis und die Geschwindigkeit des Exponential-Wertes des Modells einzustellen. Ist die Funktion aktiviert, können Sie mit 2 Knöpfen auswählen, welcher Parameterwert verändert werden soll. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. (Die Erklärung der Fluphaseneinstellung nden Sie in dieser Anleitung ab Seite 38)
Rate: Einstellung von Neigung der Kurve. Je kleiner die Steigung ist, desto kürzer ist der Ausschlag des entsprechenden Servo.
Exp : Die Einstellung der Linearen Kurve aller Steuerhebel oder Knöpfe ( Ail, Ele, Thro, Rud, VRA ~ vre.)
Ein Wert von O% entspricht einer perfekten linearen Kurve. Ein positiver Wert verringert die Empndlichkeit um der Neutralstellung(Nullbereich) und erhöht sie in Richtung der Endpunkte (Endausschlägen). Ein
Abb. 21.5
Abb. 21.4
1.15 Trimmung (Trims)
1.16 Einstellung Exponential (Scaling Exponentials)
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D
Die Funktion „Querruder zu Seitenruder“ mischt die beiden Funktionen für einen koordinierten Kurvenug Ihres Modellugzeugs.
Dies ist ein vorprogrammierter Mixer welcher Seitenruder zusammen mit Querruder mischt.
Der Voreingestellte Wert mit 10% ist standardmäßig aktiviert. Ist Ihr Flugmodell nicht mit Querruder oder Seitenruder ausgestattet, werden diese beiden Funktionssymbole nicht angezeigt. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden. Wählen Sie die gewünschte Steuerrichtung „Low-Side“- oder „High-side“ aus und bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser Funktion ausgegeben wird. Diese Funktion kann aucheinem Schalter (SWA ~ ~ SwH LSW ) zugeordnet werden.
Als Beispiel: In beide Steuerichtungen wurde 20% als Wert für den Mixer eingestellt.
Bewegen Sie den Steuerknüppel ganz nach links oder rechts, und der Wert für die entsprechenden Kanäle wird im Display angezeigt (Siehe Abb. 21.6 und 21.7).
negativer Wert erhöht die Empndlichkeit in der Nähe der Neutralstellung (Nullbereich) und verringert sich in Richtung der Endpunkte (Endausschläge).
Die im Display angezeigte vertikale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position des Steuerhebels an.
Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position der Kurve nach der Exponentialfunktion an.
Wählen Sie einen Steuerhebel oder Funktionsschalter aus, für welchen diese Funktion aktviert werden soll. Anschliessend, berühren Sie die Schaltäche Aktivieren und wählen dann die Schaltäche „Rate“ oder die „Exp .“. Verwenden Sie nun das Rad, um den gewünschten Wert einzustellen.
Im Beispiel auf Abbildung 21.5 ist “VRA” ausgewählt. Die Exponential­Funktion ist aktiviert. Der ausgewählte Parameter ist “Rate“ und ist auf den Maximalwert 100% eingestellt. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt den VRA-Wert 60% auf der linken Seite. Aber die horizontale gestrichelte Linie zeigt, dass der resultierende Kanalausgang an der Position zwischen 20 und 40, also unterhalb der Mittelstellung steht. Dies als Beispiel zur Exponentialfunktion.
Querruder ganz nach rechts
Abb. 21.7
Querruder ganz nach links
Abb. 21.6
1.17 Mischer Querruder zu Seitenruder (Aileron to rudder mix)
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D
Diese Funktion kann verwendet werden, um uner­wünschten Rollbewegungen von Flugzeugen mit verbauten Querruder und Seitenruder entgegenzu­wirken.
Die Steuerung erfolgt hier über den Eingang Rud­der(Seitenruder).
Dies ist ein vorprogrammierter Mixer welcher Quer­ruder zusammen mit Seitenruder mischt.
Der Voreingestellte Wert ist mit 10% ist standardmä­ßig aktiviert. Ist Ihr Flugmodell nicht mit Querruder oder Seitenruder ausgestattet, werden diese beiden Funktionssymbole nicht angezeigt.
Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen ein­gestellt werden. Wählen Sie die gewünschte Steu­errichtung „Low-Side“- oder „High-side“ aus und bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung die­ser Funktion ausgegeben wird. Diese Funktion kann aucheinem Schalter (SWA ~ ~ SwH LSW ) zugeordnet werden.
Als Beispiel: In beide Steuerichtungen wurde 20% als Wert für den Mixer eingestellt.
Bewegen Sie den Steuerknüppel ganz nach links oder rechts, und der Wert für die entsprechenden Kanäle wird im Display angezeigt (Siehe Abb. 21.8 und 21.9).
Ruder Stick ganz nach links
Abb. 21.8
Ruder Stick ganz nach rechts
Abb. 21.9
1.18 Mischer Seitenruder zu Querruder (rudder to aileron mix)
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Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Gas-Kurve des Gaskanals Ihres Flugzeugs anzupassen um bei nicht-linearen Problemen des Gaskanals auszugleichen.
Die 11 Punkte (L, 2 bis 10 , H) der Drosselkurve können von 0 % bis 100 % eingestellt werden.
Die vertikal gestrichelte Linie zeigt die aktuelle Position des Gasknüppels in Echtzeit . Die horizontal gestrichelte Linie zeigt die Position des aktu­ellen am Gaskanal ausgegeben Wert, wenn die Funktion Gas-Kurve aktiv ist. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses Symbol nicht ange­zeigt. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Wählen Sie die gewünschte Position (L,2-10,H) der Gaskurve aus und bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser Funktion ausgegeben werden soll.
Als Beispiel(siehe Abb. 21.10):
Die Funktion Einstellung der Gaskurve ist aktiviert. Punkt 2 ist auf 20% , Punkt 3 auf 30%, Punkt 4 auf 40%, Punkt 5 auf 50 %, Punkt 6 auf 74 % Point 7 auf 80%, Punkt 8 auf 85,5%, Punkt 9 auf 90,0% und Punkt 10 auf 95,0%.
In diesem Fall ist das Ausgabesignal unterhalb des Mittelstellung des Gas­knüppels( L, 2 bis 6) schneller als überhalb des Neutralpunktes.
Diese Funktion wird verwendet, um die Reaktionsgeschwindigkeit des Gaskanals zu reduzieren. Die Verzögerung kann mit einer Zeit von Os bis 10s eingestellt werden. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses Funktions-Symbol nicht angezeigt. Bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert einzustellen. Der rote Balken zeigt die Position des Gasknüppels und der grüne Balken zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.11): Die Verzögerungszeit wurde mit 5 Sekun­den eingestellt.
Die Signalausgabe beim bewegen des Gasknüppels vom unteren Endpunkt bis zum oberen Endpunkt verzögert sich um 5 Sekunden.
Abb. 21.10
Abb. 21.11
1.19 Einstellung Gaskurve (Throttle curve)
1.20 Verzögerung Gaskanal (Throttle delay)
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Diese Funktion enthält zwei Optionen. Idle setup(Leerlaufeinstellung) und die zweite ist Throttle Hold(Gas halten). Zwei wichtige Optionen wel­che bei einem neuen Modell eingestellt werden müssen.
Die Leerlauf-Einstellung ist nützlich für Motormodelle, bei welchen die Drehzahl niedrig gehalten wird ohne den Motor abzustellen. Mit der Funktion „Gas halten“ wird der Gaskanal komplett verriegelt, ohne den Motor abzustellen. Die Throttle-Down Funktion erlaubt es, den Leerlauf einzustellen und die Gas-Abschaltung(Throttle-Cut) an- oder abzuschal­ten. Ändern Sie den Wert von 0% auf 50% während die Funktion aktivert ist. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Idle down (Leerlauf min.): Wenn die Funktion avtiv ist, gilt hier der Ausga­bewert des Gaskanals minus des eingestellte Wertes für diese Funktion.
Throttle cut(Gas-Abschaltung): Der Ausgang des Gaskanals bleibt bei auf dem eingestellten Wert stehen(Keine Ausgabe am Gaskanal)wenn diese Funktion aktiviert wurde. Die Throttle-Cut Funktion hat vor der „Idle down“-Funktion Priorität. Wenn die Throttle-Cut Funktion aktiv ist, ist das Ausgangssignal des Gas-Kanals deaktiviert. Standartmässig sind beide Funktionen deaktiviert. Der Standartwert von „Idle-down“ beträgt 10%. Für diese beiden Funktionen können 2 Schalter (SWA ~ SwH . LSw ) zugeordnet werden. Falls das Modell keinen Motor besitzt, wird dieses Funktions-Symbol nicht angezeigt.
Wählen Sie zwei Schalter aus um die Funktionen „Idle down“ oder „Thrott­le-Cut“ ein- und auszuschalten und bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser Funktion aktiv wird.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.12): Die „Idle-down“- und „Throttle-Cut“-Funk­tion ist aktiviert und bei „Idle-up“ wurde der Leerlauf auf 20% eingestellt. Es gibt kein Ausgangssignal am Gas-Kanal.
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die freien Ka­näle als zusätzlichen Kanal zu aktivieren und über einen Steuerhebel oder Funktionsschalter anzusteu­ern.
Weisen Sie einem zusätzlichen Kanal einen beliebi­gen Funktions-Schalter, Knopf, einen Logic-Schalter oder einen Steuerhebel nach Beendigung der pro­grammierung eines Flugzeugmodells zu.
Ein Standart-Flugmodell hat 4 steuerbare Kanäle. So können in diesem Fall K5 bis K10 als zusätzlichen Ka­nal frei belegt werden.
Als Beispiel(Abb. 21.13/21.14):
Kanal 5 wurde als zusätzlicher Kanal ausgewählt und wird über den Schalter SWD gesteuert.
Abb. 21.12
Abb. 21.14Abb. 21.13
1.21 Gasabschaltung (Throttle down)
1.22 Zusätzliche Kanäle (Auxillary Channels)
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Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, kleine Korrektu­ren der einzelnen Kanalausgaben einzustellen, falls es Abweichungen in der Modell-Programmierung gibt. Sie können einen Korrektur-Wert bis 50% basie­rend auf die Neutralstelllung einstellen. Der Stand­artwert bei Nullstellung ist 0%. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden. Bewe­gen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert auszuwählen welche nach der Aktivierung dieser Funktion ausgegeben wird. Der aktuelle Wert des ausgewählten Kanals wird in Echtzeit angezeigt.
Als Beispiel(Abb. 21.15/21.16):
Der Oset-Wert ist bei Kanal 2 auf +10% eingestellt,
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, einige Bewe­gungen von realen Flugzeugen, wie langsame Klap­penbewegung oder andere spezielle Bewegungen zu imitieren. FUNCTION-DELAY verwenden Sie, wenn Sie die Reaktionszeit von programmierten Funktionen verzögern möchten. Als Beispiel: Wenn der Benutzer ein 3D-Modell iegt und die Reakti­onszeit von Ruderfunktionen(Beispielsweise alle Querruder) entsprechend Verzögern möchte. Sie können einen Wert von 0 bis 10 Sekunden Verzö­gerung einstellen. Der Standartwert ist 0 Sekunden. Wählen Sie einen Kanal/Funktion aus und bewegen Sie das Einstell-Rad um den gewünschten Wert aus­zuwählen. Der aktuelle Wert des ausgewählten Ka­nals wird in Echtzeit angezeigt. Der rote Balken zeigt die Position des Gasknüppels und der grüne Balken zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.18):
Die Verzögerungszeit für Querruder(Aileron) wurde mit 5 Sekunden eingestellt.
Die Signalausgabe beim bewegen des Gasknüppels vom unteren Endpunkt bis zum oberen Endpunkt verzögert sich um 5 Sekunden.
Steuerknüppel ganz links
Abb. 21.15
Abb. 21.17
Steuerknüppel ganz rechts
Abb. 21.16
Abb. 21.18
1.23 Korrektur Kanalausgabewert (Channel offset)
1.24 Verzögerung von Funktionen (Functions delay)
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Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Bewegungen von realen Flugzeugen, wie langsame Klappenbe­wegung oder andere spezielle Bewegungen zu imi­tieren. CHANNEL-DELAY wird verwenden Sie wenn Sie die Reaktionszeit von einzelnen Kanalausgängen verzögern möchten. Sie können einen Wert von 0 bis 10 Sekunden Verzögerung einstellen. Der Standart­wert ist 0 Sekunden.
Wählen Sie einen Kanal/Funktion aus und bewegen Sie das Einstellrad um den gewünschten Wert aus­zuwählen. Der aktuelle Wert des ausgewählten Ka­nals wird in Echtzeit angezeigt. Der rote Balken zeigt die Position des Gasknüppels und der grüne Balken zeigt den aktuell ausgegebenen Wert.
Als Beispiel (siehe Abb. 21.20):
Die Verzögerungszeit für Kanal 2(CH 2) wurde mit 5 Sekunden eingestellt.
Die Signalausgabe vom unteren Endpunkt bis zum oberen Endpunkt verzögert sich um 5 Sekunden.
Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn Sie spezielle Flugmanöver ie­gen und Steuerfunktionen untereinander mischen wollen. Es lassen sich 4 Mixer programmieren in welchen sich die Grundfunktion der beiden Steuerknüppel und Ausgangskanäle mischen lassen. Die Funktion kann in fünf Flugphasen eingestellt werden. Der Slave-Kanal wird linear nach dem im Programm eingestellten Mixer Wert durch den Master-Kanal mit­gesteuert wenn die Linear Mixer Funktion aktiv ist.
Als Master-Kanal kann ein Steuerknüppel oder Schalter, Basic-Funktio­nen oder Ausgangskanäle ausgewählt werden. Als Slave-Kanal kann ein Basic-Funktion oder ein Ausgangskanal ausgewählt werden. Wird beim Master-Kanal Ausgangs-Kanal(Ouput-channel) ausgewählt, kann beim Slave-Kanal ebenfalls nur ein Ausgangs-Kanal gewählt werden. Die Mi­scher Funktionen können 4 Schaltern zugeordnet werden.
Steuerknüppel/Knopf :Alle Steuerknüppel und Knöpfe + Alle Schalter von VRA bis VRE .
Grundfunktion : Hier sind die Grundsteuerfunktionen eines Flugmodells gemeint.
Zum Beispiel: Querruder- , Seitenruder - , Gas-, Höhenruder -Funktion und die Düsennadelverstellung bei Modelle mit aktivierter „Throttle-needle“ Funktion.
Ausgangskanal(Output-channel): CH1 ~ Ch10 ;
Low Side: Legen Sie fest, wie viel der Slave-Kanal auf die untere Seite aus­schlagen soll.
Abb. 21.19 Abb. 21.20
Abb. 21.21
1.25 Verzögerungsfunktion für Kanalausgang (Channels delay)
1.26 Linear Mixer-Funktion (Linear mix)
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Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn Sie spezielle Flugmanöver ie­gen und Steuerfunktionen untereinander mischen wollen. Wie bei der Funktion „Linear mixes“ lassen sich auch hier 4 Mixer programmieren. Die Funktion kann in fünf festgelegt Fluphasen eingestellt werden.
Der Slave-Kanal wird linear nach dem im Programm eingestellten Mixer Wert durch den Master-Kanal mitgesteuert wenn die CURVE Mixer Funk­tion aktiv ist. Anders als bei der Linear-Mixer Funktion kann hier die Kurve in 11 Schritten(Punkten) verändert werden.
Stellen Sie den gewünschten Wert der 11 Punkte ein (L, 2 ~ 10 , H)
Diese können mit einem Wert von -100% bis +100% eingestellt werden um die Kurve des Ausgangswert nach belieben zu verändern.
Die horizontal gestrichelte Linie zeigt die aktuelle Postion des Steuer­knüppels in Echtzeit. Die Vertikal gestrichelte Linie zeigt den aktuellen Ausgabewert des Slave-Kanals an.
Als Master-Kanal kann Steuerknüppel oder Schalter, Basic-Funktionen oder Ausgangskanäle ausgewählt werden. Die 4 Mixer können dann je einem Schalter (SWA ~ SwH . LSw ) zugeordnet werden.
Der entsprechender Wert des Kanalausgangs wird in Echtzeit auf dem Display angezeigt, während Einstellungen an der Kurve vorgenommen werden .
Als Beispiel Bild 21.23/21.24 : MIX 1 ist aktiviert und als Master –Kanal wurde die Querruderfunktion gewählt. Als Slave -Kanal ist Channel 2 ausgewählt worden. Der Wert von Punkt L ist mit -90% und Punkt H mit +90% eingestellt. Die übrigen Punkte sind nicht aktiviert/eingestellt.
Abb. 21.23
Abb. 21.24
Abb. 21.22
High Side: Legen Sie fest, wie viel der Slave-Kanal auf die obere Seite aus­schlagen soll.
Oset : Stellen Sie die Abweichung des Slave-Kanals basierend/gegen­über des Master-Kanals ein.
Der entsprechender Wert des Kanalausgangs wird in Echtzeit auf dem Display angezeigt, während Einstellungen für Mischer, High-Side, Low-si­de oder Oset vorgenommen werden .
Als Beispiel Bild 21.21 und 21.22: MIX 1 ist aktiviert und als Master –Kanal wurde die Querruderfunktion gewählt. Als Slave -Kanal ist Channel 2 aus­gewählt worden.
Der Low-Side Mix ist auf +50 % und der High-Side Mix auf +100 % ein­gestellt.
Der Steuerknüppel wird hier ganz nach links bewegt und die Position im Display angezeigt.
1.27 Curve Mixes
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Mit dieser Programm-Funktion können Sie fünf un­terschiedliche Flugphasen(Conditions) für Ihr Mo­dell einstellen. Die Standardbezeichnungen sind Normal, Take o(Start), High Speed(Hochgeschwin­digkeit), 3D-Kunstug, Landing (Landung), welche auch geändert werden können. C2 - C5 können einem Schalter zugewiesen werden, um ein-oder ausgeschaltet werden zu können. Die Flugphasen können auch kopiert werden(mit Ausnahme der Optionen welche Sie aktuell festgelegt haben). Nach Einstellung der Parameter einer Flugphase, können Sie die Flugphase kopieren, um dann eine neue zu erstellen. Anschliessend können Sie dann verände­rungen vornehmen. Dies spart Zeit bei der Erstel­lung von Flugphasen.
Standartmässig sind keine Schalter den Flugpha­sen zugewiesen. Das heisst, C1 ist die Standardein­stellung(Normal) und C2-C5 ist deaktiviert. Wenn andere Flugphasen aktiv sind und einem Schalter zugewiesen wurden, kommt man zur Flugphase „Normal“ zurück wenn all die Schalter deaktiviert wurden. Die höchste Stufe(Flugphase)ist auswähl­bar, wenn die unteren Phasen bereits aktiviert sind. Sprich C5 ist die höchste Stufe und C1 die unterste Stufe.
Wählen Sie eine Flugphase aus. Sie können den Na­men der Phase beliebig ändern , kopieren Sie die Flugphase und weisen Sie diese einem Schalter zu.
Beispiel Bild 21.25:
C2(Flugphase 2), Take o(Start) ist ausgewählt. Als Schalter ist SwA nach unten zugeordnet um diese Funktion zu aktivieren.
Abb. 21.25
Abb. 21.26
1.28 Flugphasen
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Ein „Logic-Switch“ist ein virtueller Schalter, welcher aus zwei Schalter sowie einer mathematischen Folgerung besteht. Ein Logic-Schalter wird verwendet um einige Funktion an- oder abzuschalten. Zwei Schalter steuern eine Funktion. Es können 3 Logic-Schalter ( LSW1 , LsW2 , LSW3 ) ausgewählt/ programmiert werden. Es können alle Schalter von SwA – SwH für die Kombination der Logic-Schalter ausgewählt werden. Die mathematische Folgerung beinhaltet: “And”, “Or” und “Xor”(And=beide, Or=einer von beiden, und Xor=einer). Die Kombinationen sind wie folgt:
Beispiel Bild 21 .27/28: Die Schalter SWA und SWB wurden ausgewählt und die mathematische Folgerung „OR“ ist eingestellt. Das heisst, dass der Logic-Schalter aktiviert wird, wenn einer der beiden Schalter betä­tigt wird.
Die aktuelle Position der Schalter SW1, SW2 und die des „Logic“-Schalters werden in Echtzeit im Display angezeigt. SWA wird verwendet, um das Fahrwerk auszufahren und Logik-Schalter 1 , um den Motor abzustellen. Um dies zu erreichen, müssen Sie die Kanäle so wie im Bildschirm gezeigt eingestellt werden.
Sprich SWA und SWB nach unten geschaltet und der Motor wird abge­stellt.
Abb. 21.27
Abb. 21.28
Schalter Mathematische Folgerung
Schalter 1 Schalter 2 and or Xor
o o o o o
o o o on on
on on o on on
on on on on o
1.29 Logic Schalter (Logic switch)
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Mit der Timer-Funktion können Sie Stoppuhren setzten. Hierdurch reduzieren Sie bspw. bei Über­wachung der Motorlaufzeit/Akkuüberwachung das Risiko eines Absturzes Ihres Modells. Es stehen Drei verschiedene Timer-Möglichkeiten zur Auswahl.
„Model/Engine“ Timer: Bei „Model-Timer“ wird die Gesamtzeit in welcher Ihr aktuell aktives Modell bis­her verwendet wurde angezeigt. Der „Engine-Timer“ zählt die Zeit, in welcher der Gaskanal den einge­stellten Wert überschreitet hat. Der Wert kann über das Einstellrad verändert werden. Beide Timer kön­nen durch drücken der „Reset“- Taste zurückgesetzt werden.
Beispiel Abb. (Abb fehlt noch): Der Engine-Timer startet, wenn der Gaskanal den eingestellten Wert von -80 % übersteigt.
“Multipurpose”-Timer 1 and 2: Bei Multipurpose Timer(Mehrzweck-Stoppuhr) 1 und 2 können Sie die Funktionen „Up timer“(Stoppuhr aufwärts), “Down timer”(Countdown abwärts) und “Down then up“(Stoppuhr abwärts bis …)auswählen. Die Stop­puhren können gestartet, gestoppt oder zurück ge­stellt werden. Sie können zum starten und stopppen auch einen Funktions- oder Logic-schalter zuweisen.
Up Timer: Stoppuhr beginnt bei O Sekunden. Sie können in der Auswahl starten, stoppen und zurück­setzen.
Down- Timer: Countdown ab 1 Minute. Die ge­wünschte Zeit kann auch per Einstellrad verändert werden.
Down the up: Countdown ab 1 Minute. Startet nach 1 Minute . Die gewünschte Zeit kann auch per Ein­stellrad verändert werden.
Beispiel Abb. 21.29: Up-Zimer eingestellt. Die Sto­puhr beginnt zu zählen.
Beispiel Abb. 21.30: Down- Timer wurde auf 5 Minu­ten eingestellt und stoppt.
Abb. 21.30Abb. 21.29
1.30 Timer-Funktion (Timers)
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Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, 2 Sender über ein Lehrer-Schülerkabel(Trainer-Kabel) miteinander zu verbinden. Dieses wird an beiden Sender an der Trainer-Buchse auf der Rückseite des Senders ange­schlossen.
Wird der Trainer-Mode über den Schalter SwE des Lehrersenders aktiviert, können alle freigegebe­nen/eingestellten Funktionen und Kanäle über den Schülersender gesteuert werden.
Verwenden Sie mitgelieferte Trainer-Kabel um zwei Sender zu verbinden und wählen Sie den „Trai­ner-mode“ aus um die Funktion zu aktivieren. Der Schülersender kann bis zu 8 Steuerkanäle vom Leh­rer-Sender übernehmen und steuern. Sie können zwischen folgenden auswählen: Steuerknüppel, Grundfunktionen, Ausgangskanälen oder keine Aus­wahl.
Wählen Sie die Funktion „Display-Servos“. Drücken und halten Sie den Schalter SwE gedrückt und die Kanäle des Schülersenders werden im Display in Echtzeit angezeigt.
Beispiel Abb 21.31: Der Trainer-mode ist aktiv. Kanal 1-4 wurde eingestellt. Kanal 5-8 ist deaktiviert.
Diese Funktion zeigt alle Kanalausgänge in Echtzeit an. Des weiteren kann man alle 10 Kanalausgänge automatisch testen. Betätigt man den Servo Test­Knopf, bewegen sich alle angeschlossenen Servos langsam im Bereich der eingestellten Endausschlä­ge. Die ermöglicht die überprüfung aller Funktionen des Modells.
Abb. 21.32
Ansicht Display-Servos des
Schüler-Senders.
Abb. 21.33
Abb. 21.31
1.31 Lehrer / Schüler-Funktion (Trainer mode)
1.32 Servo-Anzeige (Display Servos)
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Bild 21.37:
Kopiert ein programmiertes Modell zu einem ande­ren Modell. Die Ziel-Datei wird durch die kopierte Datei ersetzt. Das erste Menü wählt die Quell-Datei(­Modell) von welchem die Parameter kopiert werden sollen.
Vorgehensweise:
1 . Wählen Sie das Modell von welchem die Einstel­lungen und Parameter kopiert werden sollen.
2 . Der Bildschirm wechselt in die Ansicht zur Aus­wahl des Speicherplatzes. Bitte wählen Sie hier den gewünschten Speicherort aus.
3 . Nach der Auswahl eines Modellspeicherplatzes, önet sich automatisch ein Fenster. Jetzt müssen Sie den Vorgang mit „Yes“ bestätigen um den Kopiervor­gang abzuschliessen.(Beispiel Abb. 21.39)
Abb. 21.35 Abb. 21.36
Abb. 21.34
Abb. 21.37
Diese Funktion wird verwendet, um den gewünsch­ten Modelltyp auszuwählen (Flugzeugmodell/ Se­gelugmodell/ Helikoptermodell). Sie können bis zu 20 verschiedene Modelle und deren Einstellungen/ Parameter abspeichern. Diese sind veränderbar, ko­pierbar und können umbenannt werden. Sie können Modellparameter auch auf eine SD-Karte kopieren und auch von der SD-Karte wieder importieren und löschen.
Nur kompatibel mit einer SD-Karte 2.0, welche
mindestens eine Kapazität von 1 GB hat.
SD-Karte nicht im Lieferumfang!
Bild 21.35:
Name: Ändert die Modellbezeichnung des aktuellen Modells
Bild 21.36:
Wählen Sie das gewünschte Modell um die Parame­ter zu laden und zu verwenden. In diesem Beispiel ist Modell Nr.1 ausgewählt. Tippen Sie einfach ein anderes Modell um das jeweilige Modell zu laden und es zu benutzen.
!
1.33 Modellauswahl (Models)
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Bild 21.38:
Das zweite Menü zeigt die Auswahl der Speicher­plätze an, in welche die gewählten Modellparameter kopiert werden sollen.
Bild 21.39:
Da alle Parameter und Einstellungen des gewählten Ziel-Speicherplatzes überschrieben werden, müs­sen Sie die Auswahl in der sich öneten Meldung noch einmal bestätigen. Nach dem Berühren der Schaltäche „YES“, gehen alle Kongurationen und Parameter des Modellspeicherplatzes von Modell 4 verloren und werden durch die Modellkonguration von Modell 2 ersetzt.
Exportieren Sie aktuelle programmierte Modelle und speichern Sie diese auf der SD-Karte.
Der Standard-Dateiname(Modellname) kann nach belieben geändert werden.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie eine Modell-Datei aus und drücken Sie auf „Export model“.
2. Wählen Sie die einen Speicherplatz aus.
3. Drücken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschlie­ßen und die Datei zu speichern
4. Wenn Sie eine neue Datei erstellen möchten, drü­cken Sie einfach auf „create an new le“ und spei­chern Sie.
Importieren Sie die Modellparameter von der SD – Karte. Das aktuell im Senderspeicher ausgewählte Modell wird dabei überschrieben.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie eine Modellspeicherplatz im Sender­speicher aus und drücken Sie auf „Import model“.
2. Wählen Sie ein Modell von der SD-Karte aus wel­ches Sie importieren möchten.
3. Drücken Sie auf OK, um den Import abzuschlie­ßen.
Abb. 21.38
Abb. 21.40
Abb. 21.42
Abb. 21.39
Abb. 21.41
1.34 Modelle exportieren (Export models)
1.35 Modelle importieren (Import models)
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Löschen Sie Modell-Dateien auf der SD- Karte.
Vorgehensweise:
1. Wählen Sie ein Modell von der SD-Karte aus wel­ches Sie löschen wollen und drücken Sie auf “le de­lete”.
2. Wählen Sie eine Datei welche Sie löschen möch­ten.
3. Drücken Sie auf OK um den Vorgang abzuschlies­sen.
Alle Einstellparameter werden zurückgesetzt wenn ein neuer Modelltyp gewählt wird.
Es wurde der Modelltyp Segel und Motorugmodell gewählt. Anschliessend wählen Sie über die Schalt­äche „modify“ die gewünschten Modellfunktionen aus. Die Standartfunktionen für ein Flugzeugmodell sind 4 Kanäle (Gas, Querruder, Höhenruder und Sei­tenruder)
Weitere Modellfunktionen können über die Schalt­ächen/Kontrollkästchen hinzu oder abgewählt werden. Die Standartfunktion für Helikopter ist „xed pitch“ und kann über die Schaltächen/Kon­trollkästchen auf „variable pitch“ geändert werden. Ausserdem können hier auch die unterschiedlichen Taumelscheiben-Typen für das Helikoptermodell ausgewählt werden.
Beispiel Abb. 21.44
Der Modelltyp des Modells Flysky01soll auf Modell­typ Flugmodell geändert werden.
Nun sind alle Funktionen/Parameter auf Standar­teinstellung des Flugmodells zurückgesetzt.
Über „modify“ wurden nun noch Motordrossel, 2x Querruder und 2x Klappen ausgewählt. Die Modell­struktur wird in Abb 21.45 gezeigt.
Abb. 21.43
Abb. 21.44 Abb. 21.45
1.36 Dateien löschen (Delete Files)
1.37 Modelltypauswahl (Set model type)
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Abb. 21.46
Abb. 21.48
Abb. 21.47
Abb. 21.49
Einstellungen für den Empfänger. Diese Funktion wird verwendet, um entsprechende Parameter des Empfängers und der angeschlossenen Sensoren einzustellen. RX -Setup-Menü wie in den Abb. 21.46
Bind with a receiver(Binden mit einem Empfän­ger):
Mit Auswahl dieser Funktion bringen Sie den Sender in den Binding-Modus. Sobald der Empfänger kor­rekt mit dem Sender gebunden ist, drücken Sie die Zurück-Taste, um zum Auswahlmenü zurück zukeh­ren. (Bild 21.48 )
AFHDS2 : Mit dieser Auswahl aktivieren Sie die die TELEMETRIE-Funktion Ihres RC-Systems.
RC battery monitor: Überwachung der Empfänger­akkuspannung .
External Sensor(Externer Sensor): Dieser zeigt nicht die Spannung des Akkueingangs am Empfän­ger an, sondern die des externen Sensors(Optional erhältlich) für Akkuspannung.
Dies ist nützlich, wenn der Empfänger über BEC von einem Flugregler mit Strom versorgt wird. Schließen Sie den externen Sensor direkt am Balancerstecker des Flugakkus an.(Abb 21.47)
Low voltage(Minimale Spannung): Minimale Span­nung, wenn der Akku fast leer ist.
Standardeinstellung ist 4.00V.
Alarm Voltage(Alarm bei niedriger Spannung):
Stellen Sie die Spannung ein, bei welcher ein akusti­scher Warn-Alarm ertönt und das Batteriesymbol in der Kopfzeile des Displays anfängt zu blinken (Bei­spiel Abb. 21 .49 gezeigt)
High Voltage(Maximale Spannung): Maximale Spannung, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist. Standardeinstellung ist 5,00 V
1.38 Empängereinstellungen (RX setup)
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Diese Funktion wird verwendet, um Flugmodelle bei einem eventuellen Ausfall des Sendersignals zu schützen. Nach der Auswahl des Menüpunkts „Failsafe“ werden alle 10 Kanäle in der Auswahllis­te mit der aktuellen Failsafe-Einstellung angezeigt. Die entsprechenden Servos werden sich bei Ausfall des Sendesignals in die hier vorgegebene Position bewegen. Alle Kanäle können mit einem Wert ver­sehen werden.
Bild 21.50: Nur das Servo von Kanal 2 wird sich im Falle eines Signalverlustes auf Position 50% bewe­gen.
Die übrigen Kanäle werden ihre bisherige Position beibehalten.
Wählen Sie einen Kanal aus, welchen Sie mit einer Failsafe-Einstellung versehen möchten.
Wenn dieser aktiviert wurde, bringen Sie den Steuerhebel, Knopf oder Schalter in die gewünschte Failsafe-Stel­lung und drücken Sie die Zurück-Taste. Hierdurch wird die Postion gespeichert.
Wenn mehrere Kanäle mit der Failsafe-Funktion versehen werden sollen, bringen Sie alle Steuerhebel, Schalter, Drehregler, etc in die gewünschte Position berühren Sie die „all channels“ Taste. Dann werden alle Positionen der aktiviertenKanäle als Failsafe-Einstellung gespeichert.
Bild 21.52-54:
Auf Kanal 2 und Kanal 4 wurde Failsafe aktiviert und auf -100% eingestellt.
Abb. 21.50 Abb. 21.51
Abb. 21.54Abb. 21.53Abb. 21.52
1.39 Failsafe-Funktionen (Failsafe)
1.40 Failsafe einstellen (Failsafe)
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Zeigt den Sensor-Typ, ID und den Wert aller ange­schlossenen Sensoren an. Am Empfänger können maximal 15 Sensoren angeschlossen werden.
Am Hauptbildschirm können maximal vier Sensoren angezeigt werden.
Mit dieser Funktion wählen Sie aus, welcher Sensor am Hauptbildschirm und in welcher Reihenfolge (1.-
4.) angezeigt werden soll. Die ausgewählten Senso­ren werden hier angezeigt.
Bild 21.55: Nachdem ein Speed-Sensor am Emp­fänger angeschlossen wurde, können über diesen Menüpunkt alle Einstellungen für diesen Sensor vor­genommen werden.
Parameter Details:
Speed sensor: Die Nummer zeigt an welcher Sensor gewählt wurde.
Bei „Set-Rotation length“ ist die Länge in mm einer Umdrehung anzugeben.
Reset-Odometer 1(Kilometerzähler): zurücksetzen des Kilometerzählers(Einzelnutzung).
Reset-Odometer 2 (Kilometerzähler):zurücksetzen des Kilometerzähler (Gesamt)
Die Telemetrie-Sensoren sind optional erhältlich.
Abb. 21.55
Abb. 21.58
Abb. 21.56 Abb. 21.57
1.41 Sensorenanzeige (Display sensors)
1.42 Auswahl der Sensoren (Choose sensors)
1.43 Geschwindigkeit und Drehzahl (Speed and distance)
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Wählen Sie einen Geschwindigkeits-Sensor aus. Ist kein Sensor ausgewählt, ist diese Funktion deakti­viert.
Stellen Sie die entsprechende Distanz einer Umdre­hung des vom Sensor gemessenen Teils ein. Dieser Wert wird verwendent, um die Geschwindigkeit und die virtuelle Entfernungsmessung der Sensoren zu berechnen. Tippen Sie auf „Set rotation length”, um den Wert einzugeben, welches das Rad Ihres Modell bei einer Umdrehung zurücklegt (Einheit: mm).
Beispiel Bild 21.60:
Hier wurde ein Wert von 100mm eingegeben. Be­rühren Sie die Zurück-Taste, um zurückzukehren.
Berühren Sie die Schaltäche „Reset odometer 1” oder “Reset odometer 2“ um den gespeicherten Wert wieder auf 0 zurückzusetzen
Reset-Odometer 1(Kilometerzähler): Zurücksetzen des Kilometerzählers(Einzelnutzung).
Reset-Odometer 2 (Kilometerzähler):zurücksetzen des Kilometerzähler (Gesamt)
Abb. 21.59
Abb. 21.60
Abb. 21.61
1.44 Geschwindigkeits-Sensor für Automodelle (Speed sensors)
1.45 Einstellung Länge der Rotation (Set rotation length)
1.46 Entfernungsmesser zurücksetzen (Reset odometer)
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Wenn Sie Servos an einer externen seriellen Schnitt­stelle(I-bus) angeschlossen haben, können Sie mit dieser Funktion dem jeweiligen Servo einen Kanal am i-bus zuordnen.
Stellen Sie eine gewünschte Servo-Frequenz im Be­reich von 50 – 100 Hz ein.
Drücken Sie die Zurück-Taste um die Eingabe zu speichern und um ins Menü zurück zukehren.
Mit dieser Funktion können sich einige hilfreiche System-Einstellung festlegen.
Abb. 21.62
Abb. 21.63
Abb. 21.64
1.47 i-Bus Einstellungen (i-bus setup)
1.48 Auswahl Servofrequenz (Servos frequency)
1.49 S y stem
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Bei Standarteinstellung erlischt die Hintergrundbe­leuchtung nach 30 Sekunden ohne eine Berührung des Displays. !
Umso länger die Hintergrundbeleuchtung ange­schaltet ist, umso kürzer die Betriebsdauer des Senderakkus !
Mit dieser Funktion lässt die Helligkeit der Hinter­grundbeleuchtung einstellen.
Hohe Helligkeite kann bei Sonneneinstrahlung ver­wendet werden.
Im Beispiel auf Bild 21.66 wurde 50% Helligkeit ein­gestellt.
! Umso heller die Einstellung für die Hintergrund­beleuchtung, umso kürzer die Betriebsdauer des Senderakkus.
An- oder Abschalten des Lautsprechers. Bei Stan­dardeinstellung ist der Lautsprecher aktiviert.
Auto power o(Automatische Abschaltung):
Nach fünf Minuten ohne Betrieb gibt der Sender ei­nen Alarm wieder und die Status-LED blinkt auf.
Nach weiteren fünf Minuten ohne Betrieb schaltet sich der Sender automatisch ab. Tippen Sie „Auto Power O“, um die automatische Abschalt-Funktion aufzuheben.
Abb. 21.65
Abb. 21.66
Abb. 21.67
1.50 Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung (Backlight timeout)
1.51 Helligkeit Hintergrundbeleuchtung (Backlight)
1.52 Sound / Töne
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Verwenden Sie den Touch-pen welchen Sie auf der Unterseite des Sendergehäuses nden.
Drücken Sie zur Kalibrierung in die Mitte der ange­zeigten Kreuze und der Vorgang wird automatisch beendet. Oder drücken Sie auf die Zurück-Taste.
Wählen Sie die Einheiten für Länge und Temperatur aus.
Length: Einstellung Metrisch( Millimeter, Kilometer und Km/h).
Einstellung Imperial(Inch, Meilen und Mile/h).
Temperatur: Es stehen Celsius und Fahrenheit zur Auswahl.
„None“(Keine Funktion): Die USB-Schnittstelle wird nur zum auaden des Senderakkus verwendet. Kei­ne weiteren Funktionen.
„FS-i10“: Nach Auswahl dieser Funktion, schliessen Sie den Sender an Ihrem PC an.
Nun kann der Sender als Standard HID Steuergerät mit 4 Achsen (eine für jeden Kanal) und 10 Tasten (1-10) für jede kompatible Simulationssoftware verwendet werden.
1. Schließen Sie den Sender an den Computer über das mit
-
gelieferte Micro-USB-Kabel an.
2. Schalten Sie den Sender, und wählen Sie im Menüpunkt „System“ /„USB-Funktion“ die Auswahl: „FS-| 10-emulator. Anschliessend erkennt ihr PC automatisch den Sender.
3. Gehen Sie in Ihrem Computer-System auf Systemein
­stellungen und wählen Sie unter Gamecontroller den „FS-| 10-Emulator“ um alle Funktionen zu testen.
Abb. 21.68
Abb. 21.69
Abb. 21.70
1.54 Einstellung der Einheiten (Units)
1.55 USB-Funktion (USB function)
1.53 Bildschirm-Kalibrierung (Screen calibration)
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Diese Funktion wird verwendet, um den gewüsch­ten Steuermode auszuwählen.
Sie können zwischen Mode 1, Mode 2, Mode 3 und Mode 4 wählen. Nach der Auswahl wechselt die Steuerknüppel-Funktion entsprechend automa­tisch.
Beispiel 21.71/72:
Reset-Taste drücken, um Mode 2 zurückzusetzen.
Setzen Sie alle Einstellungen und Parameter des Senders auf Werkseinstellung zurück.
werden nach Bestätigung der Meldung mit „YES“ gelöscht.
Abb. 21.71
Abb. 21.74
Abb. 21.72
1.56 Steuer-Mode (Sticks mode)
1.58 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Factory reset)
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Die Software des Senders kann über den Anschluss der USB-Schnittstelle an einen Computer auf das neueste Betriebssystem aktualisiert werden. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden alle Funktionen des Senders gestoppt. Um einen Verlust der Kontrol­le über das Modell zu vermeiden, schalten Sie bitte vorher den Empfänger aus, bevor sie diesen Modus wählen.
Falls eine neue Version zur Verfügung steht, nden Sie dieses auf unsere Homepage.
Wenn die Firmware aktualisiert wird, nie das USB-Ka­bel abziehen oder den Akku entfernen.
Der Sender kann so defekt und unbrauchbar wer­den. In diesem Fall kein Garantieanspruch.
Vorgehensweise nachdem der Sender mit dem PC verbunden wurde. Folgen Sie den nachfolgenden Schritten:
1. Laden Sie die neueste Firmware von der CAR­SON-Hompage herunter.
2. Schließen Sie den Sender per USB-Kabel an Ihrem Computer an.
3. Gehen Sie auf Firmware-Update und drücken Sie auf YES um den Vorgang abzuschliessen.
Drücken Sie auf ‘About FS-i10‘, und es wird Ihnen die aktuelle Version der auf dem Sender installierten FIRMWARE angeziegt. Um zurückzukehren drücken Sie auf „OK“.
Abb. 21.75
Abb. 21.76
1.59 Firmware Update
1.60 Über FS-i10 (About FS-i10)
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2.0 Zusätzliche Programmierfunktionen bei Auswahl “Airplane/Glider” (Motorflugmodell/Segelflugmodell)
Diese Funktion wird verwendet, um die Querruderfunktion Ihres Modells anzupassen.
Mit der Querruder-Funktion wird die proportionale Einstellung der bei­den Querruder- Endausschläge eingestellt. Wenn Ihr Modell keine Quer­ruder, Klappen oder Höhenruder hat, wird das Auswahlsymbol für diese Funktion nicht angezeigt. Sie können mit dieser Funktion auch Modelle ohne Querruder aber mit 2 Klappen oder 2 Höhenruder einstellen, falls sich die Ausschläge der beiden Klappen oder Ruder diernziert. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie „down“(nach unten) oder „up“(Nach oben) aus und stellen Sie mit dem Einstellrad den gewünschten Wert ein.
Beispiel 22.1:
Die Struktur des Modells hat 2 Querruder, 2 Klappen und 2 Höhenruder. Die Endpunkte der beiden Querruder sind mit 80% eingestellt. Die bei­den Klappen und Höhenruder werden als Querruderfunktion angesehen. Die Endpunkte sind bei beiden mit 10% eingestellt.
Diese Funktion und das Programmsymbol ist nicht verfügbar, wenn Ihr Modell keine Querruder, Klappen oder nur ein oder weniger als ein Hö­henruder hat. Die Funktion ist verfügbar, wenn das Flugmodell mehr als 2 Querruder, Landeklappen und Höhenruder besitzt.
Die Auf- und Abwärtsbewegung jedes Ruders/ jeder Klappe kann un­abhängig voneinander dem Flügel-Typ angepasst werden. Die Funkti­on kann auch als Klappenfunktion verwendet werden, wenn Ihr Modell 2 Querruder hat. Hier muss der Wert dann größer als 0 % eingestellt werden. Sie können der Landeklappen-Funktion auch einen beliebigen Schalter zuordnen (SWA - SwH ) um die Funktione an- und abzuschalten. Sie können auch einen beliebigen Steuerhebel oder Knopf ( Ai , Ele , Thro , Rud , VRA- VRE) zuordnen. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt wer­den. Wählen Sie den gewünschten Wert mit dem Einstellrad ein.
Beispiel Bild 22.2:
Das Modell ist mit 2 Klappen und 2 Querruder n ausgestattet. Die Werte sind wie im Bild zusehen eingestellt: Endpunkte der beiden Klappen mit 80% und die 2 Querruder sind als Klappenfunktion mit 10% eingestellt.
Abb. 22.01
Abb. 22.02
2.2 Landeklappen-Funktion (Flap function)
2.1 Querruder-Funktion (Aileron function)
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Bremsklappen sind bei der Landung von Flugmodellen ein großer Vorteil.
Diese werden verwendet um die Geschwindigkeit des Modells zu ver­ringern um so bei der Landung eventuelle Schäden zu vermeiden. Sie können mit dieser Funktion die Dierenz der beiden Klappen angleichen. Wenn Ihr Modell keine Bremsklappen hat, ist diese Funktion und das Pro­grammsymbol nicht verfügbar.
Die Bremsklappenfunktion kann einem beliebigen Schalter (SWA-SwH) zugewiesen werden
Der Funktion kann zum an- und abschalten ein Schalter (SWA-SwH) zu­gewiesen werden.
Zur Steuerung/Einstellung des Wertes kann ein beliebiger Steuerknüp­pel oder ein Knopf zugeordnet werden (Alle, Ele, Thro, Rud, VRA-VRE). Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünsch­ten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Beispiel in abb.:
Das Modell hat 2 Bremsklappen. Die Endpunkte wurden mit 80% und 75% eingestellt.
Diese Funktion ist verfügbar, wenn Ihr Modell Lan­deklappe/n und Höhenruder besitzt.
„Elevator to ap“ wird verwendet um die proporti­onale Einstellung/Endausschläge von Höhenruder und Landeklappe/n einzustellen. Der Standartwert ist 10%. Das Flugzeug würde bei setzen der Lande­klappen steigen oder sinken. Mit Hilfe dieser Funk­tion kann man das Höhenruder entgegengesetzt beimischen. Bei den meisten Modellen fährt die Klappe nach unten währendessen das Höhenruder entgegengesetzt nach oben geht. Dies ist die vor­programmierte Mix-Einstellung zwischen Höhen­ruder und Bremsklappen. Der aktuelle Wert des Ka­nalausgangs wird im Display in Echtzeit angezeigt. Wenn Ihr Modell keine Bremsklappen hat, sind diese Funktion und das Programmsymbol nicht verfügbar. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Tippen Sie auf den Aktivierungs-Knopf links unten um die Funktion zu aktivieren. Wählen Sie den ge­wünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Die Funktion kann zum an- und abschalten einem Schalter (SWA-SwH, LsW) zugewiesen werden.
Beispiel: Die „Elevator to Flap“ – Funktion ist aktiv.
22.4: Der Steuerknüppel des Höhenruders wird nach unten bewegt.
22.5: Der Steuerknüppel des Höhenruders wird nach oben bewegt
Abb. 22.03
Abb. 22.05Abb. 22.04
2.3 Bremsklappen-Funktion (Spoiler function)
2.4 Höhenruder/Landeklappenmischer (Elevator to flap mix)
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Wenn Ihr Modell mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, können hier genaue Einstellungen für den Vergaser vorgenehmen werden. Sie können hier die Gaskurve in 11 Positionen verändern.
Die 11 Punkte (L, 2-10 , H) können mit einem Wert von 0% bis 100 % ver­sehen werden.
Die vertikal gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position des Gasknüp­pels an. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit den Wert des Gaskanalausgangs an. Diese Funktion ist nur verfügbar wenn Ihr Modell mit einem Motor ausgestattet ist. Das Programmsymbol erscheint dann nicht.
Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den ge­wünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades.
Beispiel:
Abbildung 22.6: „Throttle needle“-Funktion ist aktiviert. Die Werte wur­den wie folgt eingestellt:
Punkt 2 ist mit 20,0% , Punkt 3 bis 36,5% , Punkt 4 bis 51,5% , Punkt 5 bis 64,0%, Punkt 6 bis 74,0%, Punkt 7 bis 80,0% , Punkt 8 bis 85,5 % , Punkt 9 bis 90,0 % und Punkt 10 bis 95,0 % .
Nur wenn Ihr Modell mit Querruder, Bremsklappe, Landeklappe und Höhenruder ausgestattet ist, kön­nen Sie die Buttery-Funktion programmieren. Das Programmsymbol erscheint ansonsten nicht. Die Standarteinstellung ist 30%. Buttery ermöglicht eine noch stärkere Bremsfunktion als allein über Bremsklappen oder Landeklappen. Es werden die Querruder nach oben und die Landeklappen nach unten gestellt. Die Funktion kann einem Schalter oder für eine bessere Kontrolle einem Steuerhebel zugeordnet werden. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie eine Ruderfunktion und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein. Wählen Sie einen Schalter (SWA-­SWH. LSW ) oder einen Steuerknüppel ( Ail. Ele. Thro . Rud, VRA ~ VRE) aus, welcher diese Funktion steu­ern soll.
Beispiel Abb 22.08/22.09:
Querruder, Querruder 2, Landeklappe, Bremsklappe und Höhenruder wurde mit 20% eingestellt um bei aktiver Butterystellung die Fluggeschwindigkeit zu reduzieren.
Abb. 22.06
Abb. 22.09Abb. 22.08
Abb. 22.07
2.5 Einstellung Gaskurve (Throttle needle)
2.6 Butterfly-Funktion
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Diese Funktion kann bei Einsatz von 2 Höhenruder, die Dierenz der beiden Servos ausgleichen.
Der Standartwert ist auf 100% eingestellt. Nur wenn Ihr Modell mit zwei Höhrenruder Servos/Kanäle aus­gestattet ist, können Sie diese Funktion program­mieren. Das Programmsymbol erscheint ansonsten nicht. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden.
Wählen Sie die Drehrichtung des Servos „Down“ oder „Up“ und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Beispiel: Das Flugmodell verfügt über zwei Höhen­ruder. Der Wert für „Down”und “Up” des 2. Höhenru­ders wurde mit 75% eingestellt. 5% Dierenz zwi­schen den beiden Servos.
Diese Funktion kann bei Einsatz von 2 Seitenruder die Dierenz der beiden Servos ausgleichen.
Der Standartwert ist auf 100% eingestellt. Nur wenn Ihr Modell mit zwei Seitenruder Servos/Kanäle aus­gestattet ist, können Sie diese Funktion program­mieren. Das Programmsymbol erscheint ansonsten nicht. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden.
Wählen Sie die Drehrichtung des Servos „Down“ oder „Up“ und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Beispiel: Das Flugmodell verfügt über zwei Seiten­ruder. Der Wert für „Down”und “Up” der Seitenru­derservos wurde mit 75% und 80% eingestellt. 5% Dierenz zwischen den beiden Servos.
Abb. 22.10
Abb. 22.11
2.7 Höhenruder-Funktion (Elevator function)
2.8 Seitenruder-Funktion (Rudder function)
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Diese Funktion wird verwendet, um das Höhen- und Seitenruder von Modellen mit V-Leitwerk(V-tails) einzustellen. Standartmässig muss an Empfängerausgang CH 2 das Servo für das linke V-Leitwerk und an CH 4 das Servo für das rechte V-Leitwerk angeschlossen werden. Wenn sich bei Betätigung des Steuerknüppels für Höhenruder, beide Ruder des V-Leitwerks in die gleiche Richtung bewegen sind die Servos richtig an­geschlossen. Falls sich eines in die entgegengesetzte Richtung bewegt, müssen Sie die Drehrichtung noch umkehren. Mit dieser Funktion kön­nen Sie die Ruderwinkel für das linke und rechte Leitwerk und die des Seitenruder und Höhrenruderkanals anpassen. Ein V-Leitwerk steuert die Funktionen eines Seiten- und Höhenruders. Die Ruder bewegen sich bei Kurvenug entgegengesetzt und bewegen sich bei Steig- oder Sinkug gleichzeitig. Es ist besser wenn der Wert für Höhe und Seite 100% nicht übersteigt. Die Standardeinstellung für Höhen- und Seitenruder ist 50%.
Die Position der beiden Kanäle werden in Echtzeit angezeigt während Sie die Steuerknüppel bewegen.
Wählen Sie Ch2 oder Ch4 und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Beispiel Abb.: Für das Modell wurde in der Konguration ein V-Tail( V – Leitwerk) ausgewählt.
Für Höhenruder wurde 60% und für Seitenruder 40% eingestellt.
Pic 22.12 Das Ruder ganz nach links
Pic 22.13 Der Aufzug -Stick auf der Oberseite
Abb. 22.13
Abb. 22.12
2.9 V-Leitwerk (V tail)
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In dieser Funktion wählen Sie die Grundkongurati­on Ihres Modells aus.
Zur Auswahl stehen Motor, Motor mit Vergas­ser(Needle), Querruder, Zwei Querruder, Bremsklap­pe, zwei Bremsklappen, Landeklappe, zwei Lande­klappen, Seitenruder, zwei Seitenruder, V-Leitwerk. Daraus schliesst sich welcher Modelltyp program­miert wird(Segler, Nurügler, Motorugzeug)
Es kann nur die Maximale Anzahl an Kanäle ausge­wählt werden. Es erscheint eine Warnung wenn 10 Kanäle ausgewählt sind. 2 Seitenruder und V-Leit­werk kann nicht gleichzeitig gewählt werden.
V-Leitwerk wird dann automatisch ausgeblendet, wenn zwei Ruder ausgewählt wurden.
Der Standard-Modelltyp ist ein Flugmodell mit Mo­tor, Querruder, Höhenruder und Seitenruder.
Pic 22.16 Standard-Flugzeug / Flugzeugtyp
Abb. 22.14 Abb. 22.15
Abb. 22.16
2.10 Modellkonfiguration (Airplane structure)
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3.0 Helicopter exclusive function menu (Spezielle Pro­grammierfunktionen für Modellhelikopter)
Diese Funktion wird verwendet, um den Gaskanal/ Motor auf einer voreingestellten Position zu halten.
Der voreingestellte Wert liegt bei 10%. Gas wird auf 10% gehalten wenn diese Funktion aktiviert wurde.
Diese Funktion wird oft zum üben einer Autorota­tionslandung verwendet. Wählen Sie die Funktion “Throttle hold” aus und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Diese Funktion kann einem Schalter (SWA von SWH, LSW) zugeordnet werden.
Bespiel abb.: Throttle-Hold-Wert ist auf 30% einge­stellt und kann durch betätigen des Schalters SWA aktiviert werden. Der Gas-Wert wird bei 30% in Echt­zeit angezeigt.
Pic 23.1 Gashebel in einer beliebige Position. Gas bleibt auf 30%.
Diese Funktion ist ein vorprogrammierter Mischer für einige spezielle Funktionen.
Der Mischer kann die Kanäle Querruder(Roll), Hö­henruder(Nick) und Seitenruder(Heckrotor) zum Gaskanal hinzu mischen. Die Standardeinstellung sehen Sie auf Bild 23.2. Diese Funktion kann in 5 Flugphasen eingestellt werden.
Zum Beispiel um nicht an Höhe zuverlieren wird Gas leicht hinzugemischt/erhöht um den Verlust des Auftriebs durch Kurvenug entgegenzuwirken.
Wählen Sie die „down“ oder „up“ aus und stellen Sie den gewünschten Wert mit Hilfe des Einstellrades ein.
Beispiel Abb. 23.2: Der eingestellte Wert für den Ka­nal Aileron/Querruder(Roll) ist auf 15% eingestellt.
Abb. 23.01
Abb. 23.02
3.1 Gas halten (Throttle hold)
3.2 Mischer Gaskanal (Throttle mix)
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Mit dieser Funktion können Sie die Pitch-Kurve für Modellhubschrauber mit kollektiver Blattverstellung einstellen, um somit die bestmögliche Leistungsabgabe des verbauten Antriebes aufs Modell zu übertragen. Sie können hier die Gaskurve in 11 Positionen verändern. Die 11 Punkte (L, 2-10 , H) können mit einem Wert von 0% bis 100 % versehen werden. Die vertikal gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit die Position des Gas-/Pit­chknüppels an. Die horizontale gestrichelte Linie zeigt in Echtzeit den Pitch-Ausganswert (kollektiven Blattverstellung) an. Gaskanalausgangs an. Wenn Ihr Modell mit einem „Fixed Pitch-Rotorkopfsystem“ ausge­stattet ist, ist diese Funktions nicht verfügbar und das Programmsymbol erscheint dann nicht im Menü. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den gewünschten Punkt und bewegen Sie das Rad, um den entsprechenden Wert zu ändern.
Beispiel: Die Funktion Pitch-Kurve ist aktiviert. Die Werte wurden wie folgt eingestellt:
Punkt 2 ist auf 72%, Punkt 3 auf -43%, Punkt 4 auf 15%, Punkt 5 auf 10%, Punkt 6 auf 38 %, Punkt7 auf 63%, Punkt 8 auf 85 % und Punkt 9 auf 97%.
Diese Funktion ist ein vorprogrammiertet Mischer um die Funktionen Quer-(Roll-), Höhen-(-Nick) und Pitch entsprechend untereinander bei­zumischen. Stellen Sie die gewünschten Werte dieser drei Funktionen individuelle ein um die Flugeingenschaften Ihres Modells zu verbessern. Die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Wählen Sie den ge­wünschten Punkt und bewegen Sie das Rad, um den entsprechenden Wert zu ändern.
Wenn Sie bei der Modellkonguration einen Helikopter wählen, stehen folgende Einstelloptionen zur Auswahl: Fixed-Pitch, Collective Pitch, Ver­brennungsmotor mit Vergaser, Gyro(Kreisel) und Gouverneur-Modus. Bei der Funktion Taumelscheibenauswahl(Swashplate types) können Sie un­ter 6 verschiedenen Typen wählen. Standart-Modell ist ein 4-Kanal Hub­schrauber mit „Fixed-Pitch“.
Abb. 23.03
Abb. 23.04
Abb. 23.05
3.3 Einstellung Pitchkurve (Pitch curve)
3.4 Taumelscheibenmischer (Swashplate mix)
3.5 Modellkonfiguration Helicopter (Structure helicopter)
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Diese Funktion wird verwendet, um die für Ihr Mo­dell passende Taumelscheibe auszuwählen.
7 verschiedene Typen stehen zur Auswahl. Zur Aus­wahl berühren Sie den gewünschten Taumelschei­bentyp. Standartmässig ist (Straight) keine Taumel­scheibe ausgewählt.
Mit dieser Funktion können Sie den Bewegungsbe­reich der Taumelscheibe eingrenzen/ festlegen.
Aktivieren Sie die Funktion und bewegen Sie das Rad, um den entsprechenden Wert zu ändern.
Mit dieser Funktion können Sie den Governor-Mo­de einstellen. Diese Funktion können Sie aktivieren wenn Sie in Ihrem Modell einen Drehzahlregler mit Governor-Mode verbaut haben. Governor hält die Drehzahl immer auf dem fest eingestellten Wert. Der Standardkanal ist CH7. Die Funktion kann in 5 Pha­sen eingestellt werden. Bewegen Sie das Einstellrad um den entsprechenden Wert zu ändern.
Abb. 23.06
Abb. 23.07
Abb. 23.08
3.6 Taumelscheiben-Typ (Swashplate type)
3.7 Taumelscheiben-Bereich (Swashplate ring)
3.8 Governor-Modus
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Mit dieser Funktion stellen Sie die Empndlichkeit des Gyros(Kreisel-Elektronik) auf die unterschiedli­chen Flugphasen ein. Je höher Sie die Empndlich­keit einstellen, umso mehr korregiert der Kreisel und umso „softer“ fühlt sich die Steuerung des Helikop­ters an. Der Standardkanal ist CH5 und die Funktion kann in 5 Phasen eingestellt werden. Bewegen Sie das Einstellrad um den entsprechenden Wert zu än­dern.
Akustisches Alarmsignal
1. Wenn der Akku des Senders schwach ist und die Spannung weniger als 3,75 V beträgt, gibt das Sys­ tem ein Alarmsignal ab, das langsam klingt.
2. Wenn die Spannung aufgrund eines schwachen Akkus des Empfängers geringer ist als der ein­ gestellte Wert, gibt das System folgendes Ge­ räusch von sich: „Ba, Ba“.
3. Beträgt die Fehlerrate mehr als 60 %, gibt das Sys­ tem folgendes Geräusch von sich: „Du, Du“.
LED-Anzeigeralarm
Die Funktion „LED-Anzeigeralarm“ ist auf die Funk­tion „Akustisches Alarmsignal“ abgestimmt. Sie hat keine Auswirkung auf die LED-Anzeige, nachdem das akustische Alarmsignal ausgeschaltet wurde.
Bitte überprüfen Sie die unten anstehenden Punkte:
1. Die LED bleibt an: alle Funktionen sind ordnungs­ gemäß.
2. Die LED blinkt langsam auf: der Akku des Sen­ ders ist schwach.
Abb. 23.09
4. Schaltet sich der Timer aus, gibt das System drei Mal folgendes Geräusch von sich: „Bi, Bi, Bi, Bi“.
5. Bevor der Sender automatisch ausgeschaltet wird, gibt das System drei Mal folgendes Geräusch von sich: „Du Du Du“.
6. Wenn die Spannung des Sendersakkus weniger als 3,7 V beträgt, gibt das System ein Alarmsignal ab, das schnell klingt. Wenn die Spannung weni­ ger als 3,65 V beträgt, wird der Sender automa­ tisch ausgeschaltet.
3. Die LED blinkt schnell auf:
- Der Akku des Senders ist sehr schwach.
- Die Fehlerrate beträgt mehr als 60 %.
- Der Akku des Empfängers ist schwach.
- Der Sender wird sich bald ausschalten.
4. Der LED-Anzeiger ist ausgeschaltet: Stromabschaltung
3.9 Gyro / Kreiselelektronik (Gyroscope)
4.0 Beschreibung der Alarmfunktion
4.1 LED-Anzeigeralarm
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1. Der Sender startet nicht.
• Der Akku ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
• Der Akku ist leer.
• Der Bildschirm blinkt auf, wenn der Sender eingeschaltet ist, und der Sender schaltet sich selbst sofort aus. Dies weist darauf hin, dass die Strommenge das System nicht lange unterstüt­ zen kann und dass der Sender ausgeschaltet wird, sobald das System eingeschaltet wird.
• Die Kontake des Akkus sind oxidiert und haben keinen Kontakt mehr.
2. Der Abstand der Fernbedienung ist nicht ausreichend.
• Falsche Position der Senderantenne oder Empfängerantenne.
• Interferenz mit einem in der Nähe bendlichen Elektrogerät.
• Der Akku ist leer.
• Ein Hindernis blendet einen Teil des Signals ab.
3. Der Sender kann den Empfänger nicht steuern.
• Der Sender oder der Empfänger geht versehentlich in den Bind-Modus über. Das Problem kann gelöst werden, indem der Sender beziehungsweise der Empfänger – falls erforder­ lich – erneut gebunden wird.
4. Der Sender nimmt teilweise die Daten nicht an, die vom Empfänger gesendet werden, wenn vie­ le Modelle gleichzeitig in der näheren Umge­ bung betrieben werden.
• Der Abstand zwischen zwei Sendern ist zu gering. Bitte halten Sie, soweit möglich, mehr als fünf Meter Abstand.
5. Die Kennung des Sensors erscheint nicht auf dem Bildschirm des Senders.
• Das Datenkabel des Erfassungsmoduls ist an einer falschen Stelle angeschlossen.
• Der Stecker des Datenkabels ist beschädigt.
6. Instabiler Datenverkehr bei der Geschwindig­ keitserfassung.
• Die Position des Geschwindigkeitssensors ist nicht ordnungsgemäß und weicht zu sehr ab.
7. Der Simulator kann nicht auf dem Computer überprüft werden.
• Die Funktion „USB-Simulator“ des Senders ist nicht aktiviert.
5.0 Problembehebung
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Knopf
KnopfSteuerknüppelSteuerknüppelSteuerknüppelSteuerknüppel
6.0 Übersicht aller Funktionen
6.1 Eingabeprozess (Input processing)
6.2 Programmfunktionen Flugzeugmodelle (Airplane processing)
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6.3 Programmfunktionen Hubschraubermodelle (Helicopter processing)
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D
7.0 Optionales Zubehör
500608104 Empfängerakkupack 6V/1600 mAh
500501531 Empfänger 10-Kanal
Abbildung 10-Kanal Version
500501532 Empfänger 6-Kanal
500608134 Ersatzakku für Sender LiPo 3,7 V / 1700 mAh
500503045
Telemetriesensoren für Drehzahl,
Temperatur und Akkuspa
nnung
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GB
Dear Customer
We congratulate you for buying this CARSON radio control system, which is designed using state of the art technology.
According to our policy of steady development and improvement of our products, we reserve the right to make changes in specications concerning equip­ment, materials and design of this product at any time without notice.
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This product is warranted by CARSON against manufacturing defects in materials and workmanship under normal use for 24 months from the date of purchase from authorised franchisees and dealers. In the event of a product defect during the warranty period, return the product along with your receipt as proof of purchase to any CARSON store.
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(c) Refund the purchase price.
All replaced parts and products, and products on which a refund is made, become the property of CARSON. New or reconditioned parts and products may be used in the performance of warranty services.
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• Any repairs other than those provided by a CARSON Authorised Service Facility;
• Consumables such as fuses or batteries;
• Cosmetic damage;
• Transportation, shipping or insurance costs; or
• Costs of product removal, installation, set-up service, adjustment or reinstallation.
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GB
Declaration of conformity
Dickie-TAMIYA GmbH & Co. KG hereby declares that this radio, battery and charger is in accordance with the basic requirements of the following European directives:
98/37EG and 89/336/EWG and other relevant regulations of guideline 1999/5/EG (R&TTE).
The original declaration of conformity can be obtained from the following address in Germany:
Dickie-Tamiya GmbH & Co. KG •
Werkstraße 1 • D-90765 Fürth • Germany
Tel. +49 - (0)911 - 9765-03
The meaning of the symbol on the product, packaging or instructions: Electronic devices are valuable products and should not be disposed of with the household waste when they reach the end of their running time! Help us to
protect the environment and respect our resources by handing this appliance over at the relevant recycling points.
We wish you good luck and a lot of fun using your CARSON digital proportional radio control system.
Included is a rechargeable Li-Po battery (Lithium-Polymer).
This battery is recyclable.
Dispose of your used batteries/rechar­geable batteries in the trash. Dispose of batteries according to local regulations at the designated collection centers.
Before using your radio control system carefully read this instructions!
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GB
Content
Introduction ................................................................................68
Included Items ............................................................................71
Technical specications .........................................................72
Safety precautions ....................................................................73
Battery charging instructions ...............................................77
2,4 GHz System Characteristics ............................................78
Connections to receiver ..........................................................80
Placing antennas ........................................................................82
Receiver connections explained ..........................................83
Binding ...........................................................................................83
Sensors/modules connections explained ........................84
Controll parts descriptions ....................................................86
1.0 Main functions ....................................................................87
1.1 Stick mode adjustment .....................................................87
1.2 Switch ON the RC system .................................................88
1.3 Switch OFF .............................................................................89
1.4 Menu navigation .................................................................90
1.5 Main menu.............................................................................91
1.6 Funtions interface ...............................................................92
1.7 Switch function details .....................................................92
1.8 Online help function details ...........................................93
1.9 Scrolling menu detail ........................................................93
1.10 Vertical scrolling function menus ...............................94
1.11 Multi function dialog settings ......................................94
1.12 Servo end points ...............................................................95
1.13 Servo reverse ......................................................................95
1.14 Subtrim .................................................................................95
1.15 Trims .......................................................................................96
1.16 Scaling exponentials .......................................................96
1.17 Aileron to rudder mix ......................................................97
1.18 Rudder to aileron mix ......................................................98
1.19 Throttle curve .....................................................................99
1.20 Throttle delay .....................................................................99
1.21 Throttle down .................................................................100
1.22 Auxillary channels
......................................................... 100
1.23 Cannel oset ....................................................................101
1.24 Functions delay ...............................................................101
1.25 Channels delay ............................................................... 102
1.26 Linear mixes ..................................................................... 102
1.27 Curve mixes ..................................................................... 103
1.28 Conditions ........................................................................ 104
1.29 Logic switch ..................................................................... 105
1.30 Timer .................................................................................. 106
1.31 Trainer Mode ................................................................... 107
1.32 Display servos ................................................................. 107
1.33 Models ...............................................................................108
1.34 Export models ................................................................ 109
1.35 Import models ................................................................ 109
1.36 Delete les ........................................................................110
1.37 Setting model type ........................................................110
1.38 RX setup .............................................................................111
1.39 Failsafe function ..............................................................112
1.40 Setup failsafe ....................................................................112
1.41 Display Sensors ................................................................113
1.42 Choose sensors ................................................................113
1.43 Speed and rpm ................................................................113
1.44 Speed sensors ..................................................................114
1.45 Set rotation length .........................................................114
1.46 Reset odometer...............................................................114
1.47 i-bus setup .........................................................................115
1.48 Servo frequency selection ..........................................115
1.49 System .................................................................................115
1.50 Backlight timeout ...........................................................116
1.51 Backlight ............................................................................116
1.52 Sound ..................................................................................116
1.53 Screen calibration ..........................................................117
1.54 Units ....................................................................................117
1.55 USB function details ......................................................117
1.56 Stick mode.........................................................................118
1.58 Factory reset .....................................................................118
1.59 Firmware update ............................................................119
1.60 About FS-i10 .....................................................................119
2.0 Airplane/glider exclusive function menu ............120
2.1 Aileron function.................................................................
120
2.2 Flap function ......................................................................120
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Included Items
REFLEX STICK
2.3 Spoiler function .................................................................121
2.4 Elevator to flap mix ..........................................................121
2.5 Throttle needle ................................................................. 122
2.6 Butterfly funktion ............................................................ 122
2.7 Elevator function ............................................................. 123
2.8 Rudder function ............................................................... 123
2.9 V tail........................................................................................124
2.10 Airplane structure.......................................................... 125
3.0 Helicopter exclusive function menu ......................126
3.1 Throttle hold .......................................................................126
3.2 Throttle mix ........................................................................126
3.3 Pitch curve ...........................................................................127
3.4 Swashplate mix ..................................................................127
3.5 Structure helicopter .........................................................127
3.6 Swashplate type ............................................................... 128
3.7 Swashplate ring ................................................................ 128
3.8 Governor mode ................................................................ 128
3.9 Gyroscope ........................................................................... 129
4.0 Alarm function description ....................................... 129
4.1 LED indicator alarm ......................................................... 129
5.0 Problem solving.............................................................. 130
6.0 General function survey ..............................................131
6.1 Input processing................................................................131
6.2 Airplane processing ......................................................... 131
6.3 Helicopter processing .....................................................132
7.0 Option parts ...................................................................... 134
• 10-Channel touchscreen transmitter
• Telemetry receiver 10-channel
• LiPo TX battery 1700 mAh
• USB charger lead
• Accessories
• Comprehensive manual DE/EN
• Trainer mode cable
N° 500501002
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Technical specifications - Transmitter
Technical specifications - Receiver
• Channels: 10
• Model type: Helicopter/ airplane/ glider
• RF range: 2.4000 - 2.48 GHz
• Bandwidth: 500 KHz
• Band: 160
• RF power: less than 20 dBm
• 2.4 GHz System: AFHDS2
• Low voltage warning: yes (less than 3,75 V)
• DSC port: yes
• SD port: yes
• Weight: 653,5 g
• Power: 3.7V/1700 mAh
• Channels: 10
• RF range: 2.4000 - 2.48 GHz
• Bandwidth: 500 KHz
• Band: 160
• RF power: less than 20 dBm
• 2.4 GHz System: AFHDS2
• Weight: 19 g
• Size: 47 x 33,5 x 15 mm
• Power: 4.0-6,5 V
• Connection of additional telemetry sensors
possible
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Safety Precautions
General
• Read the Operating Manual carefully and keep it for future reference.
• Pay attention to visible damage on the model, remote control, battery charger, and lithiumpolymer battery.
• The drive battery must be fully charged, with the correct voltage.
• Never leave the battery charger unattended during the charging process.
• When charging the batteries pay attention to the correct polarity.
Preparations
Never start ying before you have made sure of the following points:
Employ exclusively the enclosed battery charger.
• Make sure that all servos respond correctly to the signals of the transmitter.
• Always check the radio operation before starting the model.
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GB
Never subject the battery charger, the batteries and the RC set to adverse local conditions!
These are for instance:
• Wetness, too high air humidity (> 75% rel., condensing). Do not touch the battery charger with wet hands.
• Never operate the battery charger right after it has been brought from cold into warm surroundings. The resulting condensation water can destroy the device. Permit the device to attain the ambient temperature while unconnected.
• Dust and inammable gases, vapours or solvents, benzene
• Too high ambient temperatures (> about +40°C), direct solar radiation
• Open re, ignition sources
• Mechanical stresses such as shocks, vibrations
• Strong contamination
• Strong electromagnetic elds (motors or transformers) or electrostatic elds (charges)
• Transmitters (radio telephones, transmitters for model building etc.). The transmitter radiation can lead to the malfunction of the charging operation or to the destruction of the battery charger and thereby also of the batteries.
Permit the battery charger to cool down between charging operations. Disconnect the battery charger from the power when the charging operation is nished.
A defective battery charger may no longer be employed.
If it is assumed that the device is defective, i.e. if
• The device shows visible damage,
• The device no longer works and
• After longer storage under unfavourable conditions or
• After severe transportation stress, then it should be made inoperative without delay and secured against unintentional operation.
Dispose of the unusable (irreparable) battery charger according to the prevailing statutory regulations.
For safety and registration reasons (CE), the arbitrary reconstruction and/or modication of the battery charger is not permitted.
Employ the enclosed battery exclusively for this transmitter.
Only employ an original part as a replacement battery.
• Do not overload or exhaustively discharge the battery! Both can cause that electrolyte leaks out and lead to self-ignition.
• Never mix fully charged batteries with half­ charged ones or batteries with dierent capacity.
• Charge the LiPo battery at least every two months in order to avoid low discharging.
Lithium-Polymer Battery
At the end of its useful life, under various national/ state and local laws, it may be illegal to dispose of this battery into the municipal waste stream. Check with your local solid waste ocials for details in your area for recycling options or proper disposal.
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The batterie must not
• Be immersed in liquid,
• Be thrown in the re or subjected to high temperatures or
• Mechanical stresses or
• Be taken apart or damaged
• Or be short-circuited.
If during operation or while charging or storing the battery you perceive a noticeable smell, a discolouration, excessive heating or deformation or any other abnormality:
• Disconnect the battery charger
• Separate the battery from the consumer
• No longer employ the battery.
Advice
• Rechargeable batteries are only to be charged under adult supervision.
• Batteries are to be inserted with the correct polarity.
• The supply terminals are not to be short-circuited.
If electrolyte drains out:
• Avoid contact with eyes and skin!
• Wash the aected locations immediately with clear water and
• Consult a physician.
• Regular examination of transformer or battery charger for any damage to their cord, plug, enclosure and other parts.
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Li-Polymer battery safety instructions
1. Do not disassemble or reconstruct the battery.
2. Do not use or leave the battery nearby re, stove or heated place.
3. Do not immerse the battery in the water or get it wet.
4. Do not charge battery nearby the re or under the blazing sun.
5. Do use the specied charger and observe the charging requirements.
6. Do not drive a nail into the battery, strike it by hammer, or tread it.
7. Do not give the battery impact or ing it.
8. Do not use the battery with conspicuous damage or deformation.
9. Do not make direct soldering on the battery.
10. Do not reverse-charge or overdischarge the cell.
11. Do not reverse-charge or reverse-connect.
12. Do not connect battery to the plug socket or car­ cigarette-plug.
13. Do not touch a leaked battery directly.
14. Keep the battery away from babies.
15. Do not continue to charge battery over specied time.
16. Do not get the battery into a microwave or high pressure container.
17. Do not use a leaked battery nearby re.
18. Do not use or leave the battery under the blazing sun (or heated car by sunshine).
19. Do not use nearby the place where generates static electricity which give damage to the protection circuit.
20. Charging temperature range is regulated 0 degrees centigrade and 45 degrees centigrade. Do not charge the battery out of recommended temperature range.
21. When the battery has rust, bad smell or something abnormal at rst-time-using, do not use the equipment and bring the battery to the shop where it was bought.
22. Keep the battery out of the reach of children. And also, using the battery, pay attention to be taken out from the charger or equipment by little children.
23. If the skin or cloth is smeared with liquid from the battery, wash with fresh water. It may cause inammation of the skin.
24. Never charge the battery on a carpeted oor as this may cause re.
25. Do not use the battery for equipment that is not specied nor for any other purposes.
26. Do not touch the battery if it is leaking. If you do touch the battery, you should wash your hands immediately.
27. Do not use any batteries that have swelled up or are damaged.
28. Never leave a charging battery unattended.
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Charging the TX battery
1. Insert the TX battery in the compartment on the underside of the remote control and close the compartment again with the closure cover.
2. Connect the USB charger lead supplied to a USB 230V adapter (230V adapter is not included).
Warning!!!
Please always check before using your RC system that the RX and TX batteries are fully charged; otherwise you may lose control of your model.
Use only an appropriate charger for charging the batteries, as otherwise the battery may overheat, ignite or explode.
Always observe the safety instructions contained in the manual.
3. The mini USB connecter must now be connected to the USB port, which is located on the back of the transmitter.
4. Next insert the USB 230V adapter into the socket. Charging will now start. Alternatively, you can also connect the USB charger lead to a computer.
Separate the charger lead from the transmitter once the battery is fully charged. If you do not intend to operate your RC system any longer, remove the TX battery before storing.
PC
PC
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Features of the 2,4 GHz Remote Control
Advantages of the 2,4 GHz Technology
Worth Noting
The transmitter technology at 2,4 GHz is fundamentally dierent in some aspects from the technology in the 27,35 and 40 MHz frequency ranges, which up to now have been conventional with remote control models. The previous style of location using a channel determined by plug-in crystals is gone, and the transmitter and receiver work with encoding. The receiver accepts only signals with the coding from its own transmitter. Each signal from the transmitter lasts just milliseconds. Before the next signal, a pause is inserted, which lasts longer than the transmission signal.
Although the frequency range used is also divided into channels, the user doesn’t have to worry about their conguration and has no inuence on it anyway.
Because the same encoding is used by the transmitter and receiver, interruption by another receiver or a dierent transmitter will not occur.
Plug-in crystals are not needed, because the transmitter creates the currently appropriate frequency using a synthesizer circuit, as does the receiver, which determines the right frequency for ist encoding.
The old fear of double occupancy of a channel (as
At very low wavelengths, obstacles can weaken or interrupt the spread of radio waves. That means there should be as few obstacles as possible in the line between the transmission and reception antennas.
Nonetheless, within each second countless signals are received and evaluated by the receiver. Signals that the receiver recognizes as defective (false encoding, strings that don’t t the signal schema, etc.) are suppressed and are not passed on as control commands.
And as the frequency gets higher, the antennas get shorter.
Remote controls using this transmitter technology or model construction are not subject to fees.
when a second transmitter overreaches and interrupts a receiver) is a thing of the past. An operator can go ahead and switch on a transmitter and receiver, without negotiating with other model users.
The data transfer capacity is considerably larger than that of previous remote controls, which has a positive eect on control of the digital servo, for example.
Best of all, at events with a lot of participants, you can always use your own equipment for settings, tests and conversions, because the number of active transmitters is almost unlimited.
The model’s receiver antenna must be as far away as possible from electrically conductive parts and very visibly arranged (protruding from the model) to prevent loss of range.
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Safety Instructions
R/C models can be dangerous and could cause personal injury or damage to property. The appeal of driving an RC model depends on assembling the model accurately and operating it with due care and attention.
1. Follow all the warnings, and instructions in this manual.
2. Be „Safety Conscious“ and use your common sense at all times.
3. Remember that operating any R/C model demands skills developed through proper instruction and training – they are not acquired immediately.
4. Don’t run risks, such as operating your model in adverse weather or when there is a malfunction of which you are aware.
5. The remote control’s special technology makes the 2,4 GHz transmitter and receiver a single unit and coordinates them together. Therefore, the receiver is not inuenced by any other transmitter or radio signal. It is no longer necessary to check whether other models nearby are running on the same frequency channel, as was the case with previous frequencies (27/35/40 MHz).
6. Respect the rules of the R/C airport on which you operate your model.
7. Never aim or direct your model at any person or animal. These models accelerate very quickly and can cause serious physical injury.
8. At any time during the operation of your model, should you sense, feel, or observe any erratic operation or abnormality, end your operation. Do not operate it again until you are certain that the problems have been xed. RC models are not “toys” – safety precautions and forward thinking are essential when operating a remote controlled model!
9. At a distance of at least 3 km from the next ocial model airplane ying site, otherwise you must make an agreement about frequency usage. At least 1,5 km from the closest residential area (village/town).
Do not y:
1. If you are overtired or your reactivity is impaired in any way
2. Keep your model away from high voltage cables or radio masts. Never use the model when lightning is present! Atmospheric disturbances can aect the signals of your remote controlling transmitter.
3. Keep your model away from obstacles, as buildings, furniture, people and animals.
If you are not yet procient with model aircraft, we suggest you approach a more experienced model pilot or a model-making club about making your rst ight attempts.
Flying a radio controlled model is a fascinating hobby. However, it has to be practised with the necessary caution and respect.
A radio controlled model can cause damage and injury in an uncontrolled ying mode, and the user is liable for any such incident.
As a manufacturer and distributor of the model, we are not responsible for the correct handling and operation of the model.
Make sure that you have sucient insurance cover when practicing your hobby.
Take your time to read all the way through the pages of this instruction manual before starting the installation.
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Caution
Operating Procedure
Connections to Receiver
Control of models is impossible with insucient or no voltage in the transmitter or receiver. A receiver battery, that is too weak will move the servo(s) very slowly, and that may cause erratic operation of your model. When using a car that operates both the electric motor and receiver on the same battery,
Many publications say that the setup sequence for the transmitter and receiver don’t play a role anymore with 2,4 GHz sets. However, we recommend sticking to the sequence typical for previous sets.
• Before operation: First turn on the transmitter, then the receiver. Lastly, connect the drive battery to the control unit.
BEC-Receiver
Battery eliminator is installed in the receiver circuitry. The receiver gets supplied with current through the drive battery that runs the engine. NiMH battery from 6 V to 8.4 V can be used for the receiver.
such as a BEC system, you should discontinue operating the car, when the top speed becomes sharply reduced, otherwise loss of control will result soon afterwards.
• After operation: Disconnect the battery from the control unit. Turn the receiver o, and then the transmitter.
• Before and after operating the transmitter, make sure that trim is in the desired place and that all checks have been made.
Batteries of higher voltage may damage the receiver and servos.
Use only a speed controller which has the exclusive connector for the BEC system.
Servo
Motorplugs Batteryplug
CH1
CH2
40A
Electronic Speed Controller BRUSHLESS MOTORS EESCB140A003
-
+
Receiver Do not connect a separate power supply to the receiver!
ATTENTION
Make sure that male and female connectors have the correct polarity!
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Connections to Receiver
Airplane model installation:
Helikopter model installation:
CH1
CH2
CH3
CH4
CH5
CH6
CH7
CH8
CH9
CH10
B/V
CH2
CH2
CH6
CH1
CH3
CH7
CH8CH8
CH8
CH8CH8
CH8
CH7CH7
CH7
CH4CH4
CH4
Ch 1 Ch 2
: :
Ch 3 Ch 4 Ch 5 Ch 6 Ch 7 Ch 8 CH 9 CH 10
Aileron Throttle AUX1 Flap AUX 2
Elevator Rudder Aileron Spoiler AUX 3
AUX 3
AUX 2
Spoiler
ON/OFF
by using glider or airplanes
with nitro/gas motors
Battery
Connection method for the receiver and the x wing for example: Structure: Two ailerons + ap + spoiler
Flap
Aileron
Aileron Servo
Elevator Servo
Rudder Servo
Throttle Servo
AUX 1
AUX 2
AUX 1
Needle
Governor
Pitch
Gyroscope
ON/OFF
Battery
Receiver and helicopter connections, for example: Structure: variable pitch (120 degrees)+throttle needle+gyroscope+governor-mode*
Aileron Servo
Elevator Servo
Rudder Servo
Throttle Servo
Aileron Throttle Gyroscope Governor AUX 1
Elevator Rudder Pitch Needle AUX 2
*Governor mode=Automatic rpm-adjustment under load.
CH2 Elevator
CH6 PitchCH1 Aileron
120˚120˚120˚
120˚120˚
120˚
120˚120˚
120˚
by using glider or airplanes
with nitro/gas motors
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Placing of antennas
In order to make sure maximum distance between the transmitter and receive can be obtained please follow the directions below:
1. The two antennas must be kept as straight as possible. Otherwise, control range will be reduced.
2. The two antennas should be placed at a 90 degree angle to each other, as illustrated in the three pictures below.
3. The antennas must be kept away from conductive
materials, such as metal and carbon. A distance of at least 15 cm is required for safe operation. Conductive materials will not aect the coaxial part of the antenna, but it is important that the coaxials are not bent to a severe radius.
4. Keep antennas away from the motor, speed controller and other noise souces as much as possible.
Receiver
Coaxial cable
Receiver
Antenna
Antenna
Helicopter example
Airplane example
Receiver
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Receiver connections explained
Binding
CH1-CH10: Connection to the relevant channel (servo/ESC,etc.)
BIND, VCC: Connection for binding connector and power supply.
OUT: ASbus connection for outgoing PPMS data signals and for connecting the serial bus module to extend the channels further.
IN: Connection for all types of sensors.
The receiver supplied is already bound to the transmitter. If you would like to bind a new receiver to the system, please proceed as follows:
1. Install the battery in the transmitter and switch on the remote control.
2 Open the main menu and select the “RX Set-up” function on the second menu page and then press “Bind with a receiver” to start the binding procedure.
3. Insert the binding cable into the RX connection “B/VCC”.
4. Connect a 6V battery to any channel from CH1 to CH4. Ensure correct polarity. The receiver LED will start to ash.
5. The transmitter will end the bind mode automatically once the receiver has been successfully connected to the transmitter.
6. Unplug the binding cable and reconnect the receiver to the battery. Please connect the servos and sensors to the receiver and check all the functions.
7. If the functions should fail to work properly, you will need to repeat the above steps again.
Battery
Receiver
Bind cable
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Sensors/modules connections explained
Telemetry module FS-SPD02
Speed recognition module (Not included)
Telemetry module FS-STM01
Temperature recognition module (Not included)
Procedure:
1. Connect one end of the 3-pin connecting cable to the “Out” terminal of the telemetry module and the other end to the “IN” terminal of the receiver, or to the “IN” terminal of one of the sensors already connected.
2. The sensor must be arranged on a at surface next to a rotating part such as the main gearwheel or motor pinion or on the drive shaft. A line should be drawn on the rotating part using a waterproof black or white pen to identify the sensor. (Note:
Procedure:
1. Connect one end of the 3-pin connecting cable to the “Out” terminal of the telemetry module and the other end to the “IN” terminal of the receiver, or to the “IN” terminal of one of the sensors already connected.
2. Attach the temperature sensor in a desired location (e.g. motor or ESC). You are advised to secure this through direct contact with a strip of adhesive tape.
The greater the colour contrast between identifying line and rotating part, the better the result). The distance between sensor and rotating part should be no greater than 1cm.
3. Switch on the transmitter and the model (receiver). “Motor Speed 2: 0 Upm” will now be displayed on the main screen. The speed shown indicates the revolutions per minute of the rotating vehicle part on which the sensor is installed.
3. Switch on the transmitter and the model (receiver). “Temperature 1: 25 0?” will now be displayed on the main screen. The value shown indicates the temperature of the vehicle part on which the sensor is installed.
LE
D
F
S-S P
D02
SPEED
2
OUT
IN
Magnet
i
c
LE
D
F
S-S
P D02
SPEED
2
OUT
IN
Magnetic
Propeller
Optical marker
Sensor
Optical rotation speed telemetry module
LED
FS-S T
M
01
SPEED
2
O
U
T
I
N
M
agnet
i
c
Electronic Speed Controller
Sensor
40A
Electronic Speed Controller BRUSHLESS MOTORS EESCB140A003
-
+
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Telemetry module FS-SVT01
Battery voltage recognition module (Not included)
Warning!!!
The polarity of the red and black connectors must never be reversed. Doing so would damage the
electronic components.
Procedure:
1. Connect one end of the 3-pin connecting cable to the “Out” terminal of the telemetry module and the other end to the “IN” terminal of the receiver, or to the “IN” terminal of one of the sensors already connected.
2. Switch on the transmitter and the model (receiver). “Ext.voltage4: 12.40V” will now be displayed on the main screen, which means that the installation was successful.
3. Next, connect the red and black contact connector to the balancer terminal of your LiPo driving battery. The red connector is for the positive terminal and the black for the negative terminal (outermost black cable on the balancer connector, see diagram).
Example: “Ext.voltage4: 12.4V” is displayed on the transmitter screen. This is the current voltage value of your LiPo battery which is connected to the sensor module.
Advice
The sensor modules must always be connected to the “IN” terminal. Do not connect the sensors to the “OUT” terminal, as otherwise incorrect values are transmitted to the receiver and the receiver and the telemetry modules can be damaged.
+
x
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Controll parts descriptions
Trainerport
Antenna
LCD
Power button
Power button
Rudder trim
Rudder
Throttle / Elevator
Throttle trim
SwA
VrD
VrA
SwB
SwC
SwD
Aileron trim
Aileron
Elevator / Throttle
Elevator trim
SwH
VrE
SwG
SwF
SwE
VrC
VrB
Stylus
SD Card slot
Battery Box
Battery Cover
Hook
Grip
Handle
USB Port
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1.0 Main functions
1.1 Stick Mode adjustment
The mode can be changed based on user preferences The instructions for changing default mode 2 are detailed below:
1. Touch system option to select the stick mode as shown in picture 14.1.
2. Change mode to 4.
3. Adjustment of mode 1 and mode 3 as shown in pictures
3.1 Change mode to 1 or mode 3 in the menu
3.2 Open the battery box and remove the battery.
3.3 Remove the transmitters left and right grips.
3.4 Use the inner hexagonal screwdriver to remove the six screws on the back of the transmitter and put them in a safe place as shown in picture.
3.5 Disconnect the transmitter back cover plug carefully and you will see the layout as shown in picture.
3.6 Remove the eight screws with a small cross screwdriver and put them in a safe place.
3.7 Switch the left and right gimbal, rotate 180 degrees, adjust the wire and then lock the screw.
3.8 Insert the transmitter back cover wire to main board. Then close the back cover and lock the screw.
3.9 Install the left and right grip, and then install the battery. After that, close the battery cover.
3.10 Turn on the transmitter to ensure the channel and direction are working correctly by touching the servo display. Check the trim direction by sliding the trim.
6x
4x 4x
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1. Connect all the components as described in the operating instructions.
2. Switch on the transmitter by hold down the two power buttons same time.
3. Connect the RX battery to the receiver or the battery to the ESC.
4. The red LED on the receiver will light up and conrm the receipt of a correct signal.
5. If the error rate is less than 5%, the receiver signal is stable.
6. The RC system can now be used.
To switch o, proceed in reverse order. Switch o the receiver rst, then the transmitter.
Advice
Boot abnormal protection
If the screen looks like picture there is a system problem. You must resolve the problem before restarting the system
1. The switch is not reset. (You need to push switch up.)
2. Throttle Stick (Push to lowest setting)
1.2 Switch on the RC system
Power
Power
LED
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1. Cut o power source of receiver.
2. Press the two power buttons to power o the unit. Switch o the transmitter.
Attention: transmitter cannot be turned o if the po­wer source of receiver is not cut o.
Advice
Shutdown abnormal protection
If the screen looks like picture you need to turn o the receiver rst and then turn o the transmitter
1.3 Switch off
Power
Power
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1.4 Menu navigation
Modelname
Receiver signal
Receiver sensor state
No sound
Throttle cut function enabled
Trainer function enabled
Logic switch function enabled
Exponential function enabled
Throttle trim
Airplane/helicopter structure
Rudder trim
Help Settings
Aileron trim state
Multipurpose timer 2
Multipurpose timer 1
Elevator trim state
Engine timer
Model timer
Display condition
Buttery function enabled
Throttle hold enabled
Flap function enabled
Receiver battery state
Transmitter battery state
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1.5 Main menu
Top Tray (System Status)
Displays the signal strength received by the vehicle. The strongest signal is represented with ve bars. When the signal strength is lower or equal to two bars, an audible alarm rings.
Displays the number and the name of the currently selected model.
The top tray of the screen constantly displays the main status of the whole system.
Settings
Main menu Page 1
Back Back BackMain menu
Page 2
Main menu Page 3
The main menu can be accessed by touching the settings icon at the bottom of the main screen. The main menu is organized in horizontal pages. Each page contains up to 12 icons representing 12 dierent functions.
The white balls in the bottom tray indicate which menu page is displayed. The big white ball represents the currently displayed page.
• To display the next page, touch the current page anywhere on its right part and slide it to the left.
• To display the previous page, touch the current page anywhere on its left part and slide it to the right.
• To enter a function, simply touch its corresponding icon.
• To return to the main screen, touch the back button in the bottom tray.
1
1
2
2
3
3
4
4
Displays the status of the remote control battery. If the voltage is too low, an audible alarm rings and this symbol blinks.
Displays the status of the receiver battery. If the voltage is too low, an audible alarm rings and this symbol blinks. See further how to set up the receiver battery alarm voltage.
Charging
Charging complete
Receiver disconnected
Reveiver battery full charged
No voltage signal of receiver
Full charged
Low voltage, charging required
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Reset a function
All functions use a set of standard user interface objects. The bottom tray can contain the following buttons:
Yes: reset to default the current displayed function
No: no operation
These 2 buttons respectively enable and disable the current function.
Select a switch to activate functions or make a selection.
The default button sets back the current page parameters to their default values.
The back button returns to the previous screen.
1 2 3 4
1
2
3
4
1. SwA~SwH
Choose one switch direction from upward direction, middle direction and downward direction as the open status when the switches (SwA~SwH) are assigned to enable or disable functions.
2. Ail, Ele, Thro, Rud
The sticks (Ail, Ele, Thro, Rud) are assigned to adjust the function rates.
3. VrA~VrE
The knobs (VrA~VrE) are assigned parameters to adjust the function rates.
4. LSW, LS1~LS3
The logic function needs to be dened at rst when logic switches are assigned to enable or disable functions. Logic switches function as shown in picture.
1.6 Functions interface
1.7 Switch function details
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Some menu items embed a check box.
To toggle a check box, simply touch it.
A vertical menu allows to select one option among several.
This example selects the ABS parameter to set. The right gray vertical bar indicates the lengths of the menu and the current position in it.
• To scroll down a vertical menu, touch it anywhere on its bottom and slide it up.
• To scroll up a vertical menu, touch it anywhere on its top and slide it down.
• To select one of the menu items, simply touch it.
A title bar displays the name of the current function or menu.
A white exclamation mark on the right of a title bar indicates that contextual help is available. Touch it and it will be displayed.
• To scroll down a help page, touch it anywhere on its bottom part and slide it up.
• To up down a help page, touch it anywhere on its top part and slide it down.
• To return to the calling function, touch the back button in the bottom tray.
Example: enable or disable the sound
Sound disabled Sound enabled
1.8 Online help function details
1.9 Scrolling menu details
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This example contains the following objects:
The value of the selected parameter is displayed in the value box on the top of the dialog box.
Servo end point position
The 2 buttons “Downside” and “Upside” select the parameter to modify. To activate a button, simply touch it. The selected option is highlighted in yellow.
channel - aileron output value
The wheel at the bottom allows to modify the value of the selected parameter. To decrease the parameter value, touch the wheel anywhere on the right and slide it to the left. To increase the parameter value, touch the wheel anywhere on the left and slide it to the right.
enter submenu
set timeout of backlight
Some menus are a set of radio buttons that will modify a multi-value parameter.
The blue ball indicates the currently selected value. To select another value, simply touch it.
Most of functions are set using a dialog bog. A dialog box contains a set of dierent objects. Touching a button will execute or select the function associated to it.
1.11 Multi function dialog settings
1
1
2
3
4
5
2
3
4
5
1.10 vertical scrolling function menus
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The end points function individually adjusts the low and high travel limit of each servo on the 10 channels. Set the end points according to your model mechanics.
• To choose the side of the channel 1 end point to set (steering), move the steering wheel to the desired low or high side. The selected side will be highlighted in yellow.
• The red needle represents the selected side. Use the wheel to move it and modify the end point value. The position of the corresponding channel is displayed in real time.
The sub trims function individually adjusts the center position of each servo of the 10 channels. This is particularly useful when the servo mechanics doesn’t allow an adjustment ne enough. Touch the channel which sub trim must me adjusted.
Use the wheel to move the red needle and modify the sub trim value of the selected channel. The position of the corresponding channel is displayed in real time.
In this example, the channel 1 has been selected and the red needle is on 50 percent.
The sub trim of each channel can be assigned to a trim switch.
The reverse function individually reverses the direction of operation of the servos on the 10 channels.
This dialog box contains 10 big check boxes, one for each channel. To toggle the reverse state of a channel, just touch It.
In this example, only the third channel is reversed, the other channels operate normally.
1.12 Servo Endpoints
1.13 Servo Reverse
1.14 Subtrim
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This function is to amend channels‘ output and value of channels‘ output. So far there are a lot of player’s uses it to amend center gravity of model and Revomix caused by aerodynamic, etc. So it makes model more stable in the air. This function is only available for CH1-CH4
The trims function individually adjusts the center position of each servo of the 4 channels. It also can reset and display in real time the conditions of 4 sticks and trim button.
The current condition of the trim will be displayed after touching the Trims icon. Touch the reset button and all the trim value will be back to
0. The trims condition will be displayed when moving the trim stick in any condition and it will be back to the original interface after 2 seconds.
As shown in the picture 21.4, the throttle is selected and move the trim sticks to the position of +20.
This function is a special function which has two sub-functions: one is dual rate setup and the other is exponent setup. Dual rate function is used to set dierent rate according to dierent type of aircraft. For example: Aircraft needs larger movement when you choose 3D and it needs smaller movement when choose 3A. In addition, smaller movement is appropriate for beginners and larger movement is appropriate for practiced ones. All above needs to be completed by setting rate. Exponential function is used to get a better eect for professionals. When exp is positive, the sensitivity of neutral point data‘s output will be decreased and the sensitivity of two terminal points will be increased. It is opposite when Exp is negative.
Exponentials function is used to adjust the rate and exponential of the airplane. Once activated, 2 buttons select which parameter value to modify. The function can be set in 5 conditions. (Condition instruction can be acquired on manual from page 104).
Rate: adjust the slope of the curve. The smaller is the slope, the shorter is the throw of the corresponding servo.
Exp: adjust the linearity curve of all sticks or knobs (Ail, Ele , Thro., Rud, VrA~VrE). Avalue of O corresponds to a perfectly linear curve. A positive value decreases the sensitivity near the neutral position and increases it on the extreme sides. A negative value increase the sensitivity near the neutral position and decreases it on the extreme sides.
The vertical dotted line displays in real time the position of the corve. The horizontal dotted line displays in real time the corve position after the exponential function.
Select the stick or the Knob which need to set. After that, touch the enable button to enable this function and then select the Rate button or the Exp. button. Use the wheel to modify the corresponding value.
Pic. 21.5
Pic. 21.4
1.15 Trims
1.16 Scaling Exponentials
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The aileron to rudder automatically creates a coordinated turn for the aircraft with aileron and rudder. lt is the pre-programmed mix which controls the Rudders with the aileron operation and can modify the master channels rate, which is 10% by default.
lf the aircraft does not have the aileron or the rudder these two function icons will not be displayed.
This function can be set in ve Conditions.
Select the desired low side or high side to set the rate and move the wheel to modify the corresponding values after activating this function. This function can be assigned to a switch (SwA~SwH~ LSW).
For this example: The low side rate is set to 20% and the high side rate to 20% - Move the rudder stick to the far left, and the corresponding channels are displayed as shown in picture 21.6. Move the aileron stick to the far right, and the corresponding channels are displayed as shown in picture 21.7.
Pic 21.6 Aileron to the far left
Pic 21.7 Aileron to the far right
As shown in the picture 21.5, VrA is selected. The exponential function is activated. The selected parameter is rate and is set to its maximum value. The horizontal dotted line shows the VrA 60 on the left side. But the horizontal dotted line indicates that the resulting channel output is at the position between 20 and 40 under the middle position showing the eciency of the exponential function.
Pic. 21.7Pic. 21.6
1.17 Aileron to rudder mix
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This function can be used to counteract undesirable roll of aircraft with rudders and ailerons. This happens with the rudder input, when it is crabbing .
It is the pre-programmed mix which mixes the aileron with the rudder operation
This setup can modify the master channel’ s rate, and the default value is 10%.
If the aircraft does not have the aileron or the rudder, these two function icons will not be displayed. This function can be set up in each of ve conditions.
Select the desired low side or high side to set the rate and move the wheel to modify the corresponding value after activating this function. This function can be assigned to a switch (SwA~SwH, LSw).
As shown in pictures 21.8 and 21 .9: The low side rate is set to 20% and the high side rate to 20%. Move the rudder stick to the far left, and the corresponding channels are displayed as shown in picture 21.8. Move the rudder stick to the far right, and the corresponding channels are displayed as shown in picture 21.9.
Pic 21.8 Rudder stick to the far left
Pic 21.9 Rudder stick to the far right
Pic. 21.8 Pic. 21.9
1.18 Rudder to aileron mix
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This function enable the user to adjusts the operation curve of the aircraft throttle and make it coordinate the stick movement and throttle output to compensate the non-linear problems of the throttle.
The 11 points (L, 2~10, H) of throttle curve can be adjusted from 0% to 100%. The horizontal dotted line displays in real time the throttle stick position. The vertical dotted line displays in real time the position of the throttle output after the throttle curve function has been applied. lf the airplane and helicopter does not have an engine, this icon will not be displayed. This function can be set in ve conditions.
Select the desired point to set and move the wheel to modify the corres­ponding value after activating this function.
For this example 21 .10: The throttle curve function is activated. Point 2 is set 20%, point 3 30%, point 4 40% and point 5 50%,point6 74.1 ,point 7 80%,point 8 85.5%,point 9 90.0% and point 10 95.0%. In this situation, when theposition of the throttle below the neutral, that is (L,2~6), the acceleration of the throttle needle outputis faster than its position above the neutral (that is 6-10, H point).
Throttle delay is used to reduce the response speed of throttle output and imitate turbine engine in airbrake, which can be set from Os to 10s. If the airplane does not have an engine, such as a glider, this icon will not be displayed.
Move the wheel to set the throttle delay time.The red bar represents throttle stick position and the green bar represents channelposition.
As shown in the picture21.11: The delay time is 5 seconds. There will be 5 seconds delay when moving throttle stick from bottom side to top side.
Pic. 21.10
Pic. 21.11
1.19 Throttle curve
1.20 Throttle delay
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This function contains two options: option one is idle setup and option two is throttle hold Two options would be set when you adjust models. The idle is useful for the models with engines and make models keep low rpm without shutting down. And the throttle hold is to completely lock model’s throttle without shutting down.
Throttle down function is to enable idle down rate adjustment and throttle cut function turned on or o. Modify the rate from 0% to 50% after idle function is applied. This function can be set in ve conditions.
Idle down: the throttle output minus the rate set in advance after this function is applied.
Throttle cut: the throttle output will be in its lowest point after this function is applied.
Throttle cut function is prior to idle down function. There is no output while moving throttle stick if throttle cut function is applied. Idle down function and throttle cut function are turned o by default. The default value of idle down is 10%.
These two functions can be assigned to 2 switches (SwA~SwH. LSw). lf the airplane does not have an engine, this icon will not be displayed.
Select two switches to enable or disable idle down and throttle cut function and move the wheel to modify the corresponding value after activating this function.
As shown in the picture 21.12: The idle down function and throttle cut are applied, and adjust the idle down to 20%. There is no output of throttle channel.
The model function allows users to set additional auxilary channels if the model has more than the de­fault 4 channels. Some aircraft have more than four auxilary channels, so these additional channels can be modied using this function.
Assign the auxiliary channel a switch, a knob, a logic switch or a stick after nishing the airplane structure setting. The default structure is 4-channel x wing, so auxiliary channels are from Ch5 to Ch10.
Touch the auxiliary channel needed and select a switch, a knob, a logic switch or a stick to control this function.
For this example: Select CH5 as auxiliary channel and push SwD upward to enable this function. At this time, the channel in Servo display is displayed as shown in picture 21.14
Pic. 21.12
Push swd downward
Pic. 21.14
Pic. 21.13
1.21 Throttle down
1.22 Auxillary Channels
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