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Carl Valentin GmbH
Postfach 3744
78026 Villingen-Schwenningen
Neckarstraße 78 – 86 u. 94
78056 Villingen-Schwenningen
+49 7720 9712-0
+49 7720 9712-9901
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Kurzanleitung und Hinweise zur
Produktsicherheit
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Angaben zu Lieferumfang, Aussehen, Leistung, Maßen und Gewicht entsprechen unseren Kenntnissen zum Zeitpunkt der
Drucklegung.
Änderungen sind vorbehalten.
Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung
der Carl Valentin GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet
werden.
Durch die ständige Weiterentwicklung der Geräte können evtl. Abweichungen zwischen der Dokumentation und dem Gerät
auftreten. Die aktuelle Version ist unter www.carl-valentin.de zu finden.
Warenzeichen
Alle genannten Marken oder Warenzeichen sind eingetragene Marken oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen
Eigentümer und ggf. nicht gesondert gekennzeichnet. Aus dem Fehlen der Kennzeichnung kann nicht geschlossen werden,
dass es sich nicht um eine eingetragene Marke oder ein eingetragenes Warenzeichen handelt.
Etikettendrucker der Carl Valentin GmbH erfüllen folgende Sicherheitsrichtlinien:
EG-Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG)
EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG)
Carl Valentin GmbH
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Umweltgerechte Entsorgung
Auspacken des Etikettendruckers
Aufstellen des Etikettendruckers
Anschließen des Etikettendruckers
Inbetriebnahme des Etikettendruckers
Etikettenrolle im Abreißmodus einlegen
Print Settings (Druck Initialisierung)
Label Layout (Etikettenlayout)
Device Settings (Geräteparameter)
Interface (Schnittstellen)
Date & Time (Datum & Uhrzeit)
Service Functions (Service Funktionen)
Compact Flash Card/USB Stick
Transferband-Zugwalze reinigen
Etikettenlichtschranke reinigen
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Etikettendrucker ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Es
kann dennoch bei der Verwendung Gefahr für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen des
Etikettendruckers und anderer Sachwerte entstehen.
Der Etikettendrucker darf nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und
gefahrenbewusst unter Beachtung der Bedienungsanleitung benutzt werden. Insbesondere Störungen, die die Sicherheit
beeinträchtigen, müssen umgehend beseitigt werden.
Der Etikettendrucker ist ausschließlich zum Bedrucken von geeigneten und vom Hersteller zugelassenen Materialien
bestimmt. Eine andersartige oder darüber hinausgehende Benutzung ist nicht bestimmungsgemäß. Für aus
missbräuchlicher Verwendung resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht - das Risiko trägt alleine der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsanleitung, einschließlich der vom
Hersteller gegebenen Wartungsempfehlungen/-vorschriften.
Sicherheitshinweise
Der Etikettendrucker ist für Stromnetze mit Wechselspannung von 110 … 230 V ausgelegt. Etikettendrucker nur an
Steckdosen mit Schutzleiterkontakt anschließen.
Der Etikettendrucker ist nur mit Geräten zu verbinden, die Schutzkleinspannung führen.
Vor dem Herstellen oder Lösen von Anschlüssen alle betroffenen Geräte (Computer, Drucker, Zubehör) ausschalten.
Der Etikettendrucker darf nur in einer trockenen Umgebung betrieben und keiner Nässe (Spritzwasser, Nebel, etc.)
ausgesetzt werden.
Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Bedienpersonal muss durch den Betreiber anhand der Betriebsanleitung unterwiesen werden.
Wird der Etikettendrucker bei geöffnetem Deckel betrieben, ist darauf zu achten, dass Kleidung, Haare, Schmuckstücke
oder ähnliches von Personen nicht mit den offen liegenden, rotierenden Teilen in Berührung kommen.
Das Gerät und Teile (z.B.Druckkopf) davon können während des Drucks heiß werden. Während des Betriebs nicht
berühren und vor Materialwechsel, Ausbauen oder Justieren abkühlen lassen.
Niemals leicht brennbares Verbrauchsmaterial verwenden.
Nur die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Handlungen dürfen ausgeführt werden. Arbeiten die darüber
hinausgehen dürfen nur vom Hersteller oder in Abstimmung mit dem Hersteller durchgeführt werden.
Unsachgemäße Eingriffe an elektronischen Baugruppen und deren Software können Störungen verursachen.
Unsachgemäße Arbeiten oder andere Veränderungen am Gerät können die Betriebssicherheit gefährden.
Servicearbeiten immer in einer qualifizierten Werkstatt durchführen lassen, die die notwendigen Fachkenntnisse und
Werkzeug zur Durchführung der erforderlichen Arbeit besitzt.
An den Geräten sind Warnhinweis-Etiketten angebracht. Keine Warnhinweis-Etiketten entfernen sonst können Gefahren
nicht erkannt werden.
GEFAHR!
Lebensgefahr durch Netzspannung!
Gehäuse des Geräts nicht öffnen.
HINWEIS!
Für Norwegen und Schweden
Geräte, die über einen Netzanschluss mit einer Verbindung zur Schutzerdung an die Schutzerdung der
elektrischen Anlage des Gebäudes und an ein Kabelverteilsystem mit Koaxialkabeln angeschlossen sind, können
unter bestimmten Umständen Brandgefahren verursachen. Die Verbindung mit einem Kabelverteilsystem muss
daher über eine Einrichtung erfolgen, die eine elektrische Isolierung unterhalb eines bestimmten
Frequenzbereichs bereitstellt.
Umweltgerechte Entsorgung
Hersteller von B2B-Geräten sind seit 23.03.2006 verpflichtet Altgeräte, die nach dem 13.08.2005 hergestellt wurden,
zurückzunehmen und zu verwerten. Diese Altgeräte dürfen grundsätzlich nicht an kommunalen Sammelstellen abgegeben
werden. Sie dürfen nur vom Hersteller organisiert verwertet und entsorgt werden. Entsprechend gekennzeichnete Valentin
Produkte können daher zukünftig an Carl Valentin GmbH zurückgegeben werden.
Die Altgeräte werden daraufhin fachgerecht entsorgt.
Die Carl Valentin GmbH nimmt dadurch alle Verpflichtungen im Rahmen der Altgeräteentsorgung rechtzeitig wahr und
ermöglicht damit auch weiterhin den reibungslosen Vertrieb der Produkte. Wir können nur frachtfrei zugesandte Geräte
zurücknehmen.
Die Elektronikplatine des Drucksystems ist mit einer Lithium Batterie ausgestattet. Diese ist in Altbatteriesammelgefäßen des
Handels oder bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zu entsorgen.
Weitere Informationen finden Sie in der WEEE Richtlinie oder auf unserer Internetseite www.carl-valentin.de.
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Betriebsbedingungen
Die Betriebsbedingungen sind Voraussetzungen, die vor Inbetriebnahme und während des Betriebs unserer Geräte erfüllt sein
müssen, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Bitte lesen Sie die Betriebsbedingungen aufmerksam durch.
Falls Sie Fragen, im Hinblick auf die praktischen Anwendungen der Betriebsbedingungen haben, setzen Sie sich mit uns oder
Ihrer zuständigen Kundendienststelle in Verbindung.
Allgemeine Bedingungen
Die Geräte sind bis zur Aufstellung nur in der Originalverpackung zu transportieren und aufzubewahren.
Die Geräte dürfen nicht aufgestellt und nicht in Betrieb genommen werden, bevor die Betriebsbedingungen erfüllt sind.
Inbetriebnahme, Programmierung, Bedienung, Reinigung und Pflege unserer Geräte dürfen nur nach gründlichem Lesen
unserer Anleitungen durchgeführt werden.
Die Geräte dürfen nur von geschultem Personal bedient werden.
HINWEIS!
Wiederholt Schulungen durchzuführen.
Inhalt der Schulung sind die Kapitel 'Betriebsbedingungen', 'Material einlegen' und 'Wartung und Reinigung'.
Die Hinweise gelten ebenfalls für die von uns gelieferten Fremdgeräte.
Es dürfen nur Original Ersatz- und Austauschteile verwendet werden.
Bezüglich Ersatz-/Verschleißteilen bitte an den Hersteller wenden.
Bedingungen an den Aufstellungsort
Die Aufstellfläche sollte eben, erschütterungs-, schwingungs- und luftzugsfrei sein.
Die Geräte sind so anzuordnen, dass eine optimale Bedienung und eine gute Zugänglichkeit zur Wartung möglich sind.
Installation der bauseitigen Netzversorgung
Die Installation der Netzversorgung zum Anschluss unserer Geräte muss nach den internationalen Vorschriften und den daraus
abgeleiteten Bestimmungen erfolgen. Hierzu gehören im Wesentlichen die Empfehlungen einer der drei folgenden
Kommissionen:
Internationale Elektronische Kommission (IEC)
Europäisches Komitee für Elektronische Normung (CENELEC)
Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE)
Unsere Geräte sind nach VDE-Schutzklasse I gebaut und müssen an einen Schutzleiter angeschlossen werden. Die bauseitige
Netzversorgung muss einen Schutzleiter haben, um geräteinterne Störspannungen abzuleiten.
Technische Daten der Netzversorgung
Netzspannung und Netzfrequenz:
Zulässige Toleranz der Netzspannung:
Zulässige Toleranz der Netzfrequenz:
Zulässiger Klirrfaktor der Netzspannung:
Entstörmaßnahmen:
Bei stark verseuchtem Netz (z.B. bei Einsatz von thyristorgesteuerten Anlagen) müssen bauseits Entstörmaßnahmen getroffen
werden. Sie haben zum Beispiel folgende Möglichkeiten:
Separate Netzzuleitung zu unseren Geräten vorsehen.
In Problemfällen kapazitiv entkoppelten Trenntransformator oder sonstiges Entstörgerät in die Netzzuleitung vor unseren
Geräten einbauen.
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Störstrahlung und Störfestigkeit
Störaussendung/Emission gemäß EN 61000-6-3: 2007 Industriebereich
Störspannung auf Leitungen gemäß EN 55022: 09-2003
Störfeldstärke gemäß EN 55022: 09-2003
Oberschwingungsströme (Netzrückwirkung) gemäß EN 61000-3-2: 09-2006
Flicker gemäß EN 61000-3-3: 1955 + A1:2001 + A2:2005
Störfestigkeit/Immunity gemäß EN 61000-6-2: 2005 Industriebereich
Störfestigkeit gegen Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 61000-4-2: 12-2001
Elektromagnetischer Felder gemäß EN 61000-4-3: 11-2003, ENV 50204: 03-1995
Störfestigkeit gegen schnelle elektrische Transienten (Burst) gemäß EN 61000-4-4: 07-2005
Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge) gemäß EN 61000-4-5: 12-2001
Hochfrequente Spannungen gemäß EN 61000-4-6: 12-2001
Spannungsunterbrechungen und Spannungsabsenkung gemäß EN 61000-4-11: 02-2005
HINWEIS!
Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in
diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen und dafür
aufzukommen.
Verbindungsleitungen zu externen Geräten
Alle Verbindungsleitungen müssen in abgeschirmten Leitungen geführt werden. Das Schirmgeflecht muss auf beiden Seiten
großflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden.
Es darf keine parallele Leitungsführung zu Stromleitungen erfolgen. Bei unvermeidlicher Parallelführung ist ein Mindestabstand
von 0,5 m einzuhalten.
Temperaturbereich der Leitungen: −15 … +80 °C.
Es dürfen nur Geräte mit Stromkreisen angeschlossen werden die die Anforderung 'Safety Extra Low Voltage' (SELV) erfüllen.
Im Allgemeinen sind dies Geräte, die nach EN 60950 geprüft sind.
Installation Datenleitungen
Die Datenkabel müssen vollständig geschirmt und mit Metall- oder metallisierten Steckverbindergehäusen versehen sein.
Geschirmte Kabel und Steckverbinder sind erforderlich, um Ausstrahlung und Empfang elektrischer Störungen zu vermeiden.
4 x 2 x 0,14 mm² ( 4 x 2 x AWG 26)
6 x 2 x 0,14 mm² ( 6 x 2 x AWG 26)
12 x 2 x 0,14 mm² (12 x 2 x AWG 26)
Sende- und Empfangsleitungen müssen jeweils paarig verdrillt sein.
bei Schnittstelle V 24 (RS232C) - 3 m (mit Abschirmung)
bei paralleler Schnittstelle - 3 m (mit Abschirmung)
bei USB - 3 m
bei Ethernet - 100 m
Luftkonvektion
Um eine unzulässige Erwärmung zu vermeiden, muss sich um das Gerät eine freie Luftkonvektion bilden können.
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Umgebungstemperatur °C (Betrieb):
Umgebungstemperatur °C (Lagerung):
Relative Luftfeuchte % (Betrieb):
Relative Luftfeuchte % (Lagerung):
Max. 80 (Betauung der Geräte nicht zulässig)
Gewährleistung
Wir lehnen die Haftung für Schäden ab, die entstehen können durch:
Nichtbeachtung unserer Betriebsbedingungen und Bedienungsanleitung.
Fehlerhafte elektrische Installation der Umgebung.
Bauliche Veränderungen an unseren Geräten.
Fehlerhafte Programmierung und Bedienung.
Nicht durchgeführte Datensicherung.
Verwendung von nicht Originale Ersatz- und Zubehörteilen.
Natürlichem Verschleiß und Abnutzung.
Wenn Sie Geräte neu einstellen oder programmieren, kontrollieren Sie die Neueinstellung durch einen Probelauf und
Probedruck. Sie vermeiden dadurch fehlerhafte Ergebnisse, Auszeichnungen und Auswertungen.
Die Geräte dürfen nur von geschulten Mitarbeitern bedient werden.
Kontrollieren Sie den sachgemäßen Umgang mit unseren Produkten und wiederholen Sie Schulungen.
Wir übernehmen keine Garantie dafür, dass alle in dieser Anleitung beschriebenen Eigenschaften bei allen Modellen vorhanden
sind. Bedingt durch unser Streben nach ständiger Weiterentwicklung und Verbesserung besteht die Möglichkeit, dass sich
technische Daten ändern, ohne dass eine Mitteilung darüber erfolgt.
Durch Weiterentwicklung oder länderspezifische Vorschriften können Bilder und Beispiele in der Anleitungen von der gelieferten
Ausführung abweichen.
Bitte beachten Sie die Informationen über zulässige Druckmedien und die Hinweise zur Gerätepflege, um Beschädigungen oder
vorzeitigen Verschleiß zu vermeiden.
Wir haben uns bemüht, dieses Handbuch in verständlicher Form zu verfassen, und Ihnen möglichst viele Informationen zu
geben. Falls sich Fragen ergeben oder wenn Sie Fehler entdecken, bitte teilen Sie uns dies mit, damit wir die Möglichkeit haben,
unsere Handbücher zu verbessern.
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Auspacken des Etikettendruckers
Etikettendrucker aus dem Karton heben.
Etikettendrucker auf Transportschäden prüfen.
Lieferung auf Vollständigkeit prüfen.
Lieferumfang
Etikettendrucker.
Folienkern (leer), auf Transferbandaufwicklung
vormontiert.
Abreißkante (nur bei Basisgeräten).
Spendekante (nur bei Geräten mit Option Spender).
Netzkabel.
Dokumentation.
Druckertreiber CD.
Labelstar Office LITE.
HINWEIS!
Originalverpackung für eventuelle spätere Lieferungen aufbewahren.
Aufstellen des Etikettendruckers
VORSICHT!
Beschädigung des Gerätes und der Druckmaterialien durch Feuchtigkeit und Nässe.
Etikettendrucker nur an trockenen und vor Spritzwasser geschützten Orten aufstellen.
Etikettendrucker auf ebener, erschütterungs-, schwingungs- und luftzugsfreier Fläche aufstellen.
Deckel des Etikettendruckers öffnen.
Transportsicherung aus Schaumstoff im Druckkopfbereich entfernen.
Anschließen des Etikettendruckers
Der Etikettendrucker ist mit einem Weitbereichsnetzteil ausgerüstet. Der Betrieb mit einer Netzspannung von 110 … 230 V /
50 … 60 Hz ist ohne Eingriff am Gerät möglich.
VORSICHT!
Beschädigung des Gerätes durch undefinierte Einschaltströme.
Vor dem Netzanschluss den Netzschalter auf Stellung '0' bringen.
Netzkabel in Netzanschlussbuchse stecken.
Stecker des Netzkabels in geerdete Steckdose stecken.
HINWEIS!
Durch unzureichende oder fehlende Erdung können Störungen im Betrieb auftreten.
Darauf achten, dass alle an den Etikettendrucker angeschlossenen Computer sowie die Verbindungskabel geerdet sind.
Etikettendrucker mit Computer oder Netzwerk mit einem geeigneten Kabel verbinden.
Inbetriebnahme des Etikettendruckers
Wenn alle Anschlüsse hergestellt sind:
Etikettendrucker am Netzschalter einschalten.
Nach Einschalten des Etikettendruckers erscheint das Grundmenü, aus welchem Druckertyp, aktuelles Datum und Uhrzeit
zu ersehen sind.
Etikettenmaterial und Transferband einlegen.
Im Menü Etikettenlayout/Etikett messen den Messvorgang starten.
Taste auf der Folientastatur drücken, um den Messvorgang zu beenden.
HINWEIS!
Um eine korrekte Messung zu ermöglichen, müssen mindestens zwei vollständige Etiketten vorgeschoben
werden (nicht bei Endlosetiketten).
Bei der Messung der Etiketten- und Schlitzlänge können geringe Differenzen auftreten. Aus diesem Grund können die Werte
manuell im Menü Etikettenlayout/Etiketten- und Schlitzlänge eingestellt werden.
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Etikettenrolle im Abreißmodus einlegen
Deckel des Druckers öffnen.
Roten Andruckhebel (F) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (G) aufzuklappen.
Äußere Etikettenhalterung (A) entfernen.
Etikettenrolle mit Innenwicklung auf Abwickelvorrichtung (B) setzen und Etikettenhalterung (A) wieder anbringen.
Etikettenmaterial unterhalb der Umlenkwelle (C) und des Druckkopfs (G) hindurch führen und darauf achten, dass das
Material durch die Lichtschranke (E) läuft.
Roten Andruckhebel (F) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (G) anzuklappen.
Vor dem Druckkopf ist die Abreißkante (H) ersichtlich.
Offsetwert im Menüpunkt Druck Initialisierung/Abreißkante eingeben.
Stellringe (D) auf der Umlenkwelle (C) auf die Materialbreite ausrichten.
Deckel des Druckers wieder schließen.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bge.png)
HINWEIS!
Für die Thermotransfer-Druckmethode muss ein Farbband eingelegt werden. Bei Verwendung des
Etikettendruckers für den direkten Thermodruck wird kein Farbband eingelegt. Die im Etikettendrucker
verwendeten Farbbänder müssen mindestens so breit sein wie das Druckmedium. Ist das Farbband schmaler als
das Druckmedium, bleibt der Druckkopf teilweise ungeschützt und nutzt sich vorzeitig ab.
HINWEIS!
Bevor eine neue Transferbandrolle eingelegt wird, ist der Druckkopf mit Druckkopf- und Walzenreiniger
(97.20.002) zu reinigen. Die Handhabungsvorschriften zur Verwendung von Isopropanol (IPA) sind zu beachten.
Bei Kontakt mit der Haut oder den Augen mit fließendem Wasser gründlich auswaschen. Bei anhaltender Reizung
Arzt aufsuchen. Für gute Belüftung sorgen.
Vor dem Einlegen des Transferbandes Druckkopf reinigen.
Deckel des Druckers öffnen.
Roten Andruckhebel (D) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um Druckkopf (E) aufzuklappen.
Transferbandrolle (B) mit Außenwicklung auf die Abwickelrolle (C) stecken.
Farbband-Leerkern über die Aufwickelrolle (A) schieben und Transferband unterhalb des Druckkopfs (E) durchführen.
Transferbandanfang mit einem Klebestreifen am Leerkern der Aufwickelrolle (A) fixieren. Hierbei die Rotationsrichtung der
Transferbandaufwicklung gegen den Uhrzeigersinn beachten.
Roten Andruckhebel (D) bis er einrastet im Uhrzeigersinn drehen, um den Druckkopf (E) anzuklappen.
Deckel des Druckers wieder schließen.
HINWEIS!
Da durch elektrostatische Entladung die dünne Beschichtung des Thermodruckkopfes oder andere elektronische
Teile beschädigt werden können, sollte das Transferband antistatisch sein. Die Verwendung falscher Materialien
kann zu Fehlfunktionen des Druckers führen und die Garantie erlöschen lassen.
VORSICHT!
Einfluss von statischem Material auf den Menschen!
Antistatisches Transferband verwenden, da es beim Entnehmen zur statischen Entladung kommen könnte.
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Print Settings (Druck Initialisierung)
Angabe der Druckgeschwindigkeit in mm/s.
Wertebereich: 50 mm/s … 200 mm/s (siehe Technische Daten).
Angabe des Wertes, um die Druckintensität bei der Verwendung von unterschiedlichen
Materialien, Druckgeschwindigkeiten oder Druckinhalten einzustellen.
Wertebereich: 10% … 200%
Ribbon control
(Transferbandüberwachung)
Off (Aus): Die Transferbandüberwachung ist deaktiviert.
On, weak sensibility (Ein, schwache Empfindlichkeit): Die Transferbandüberwachung ist
aktiviert. Der Drucker reagiert um ca. 1/3 langsamer auf das Ende des Transferbandes
(Default).
On, strong sensibility (Ein, starke Empfindlichkeit): Die Transferbandüberwachung ist
aktiviert. Der Drucker reagiert sofort auf das Ende des Transferbandes.
Y Offset
(Y-Verschiebung)
Angabe der Nullpunktverschiebung in mm.
Wertebereich: −30.0 … +90.0
X Offset
(X-Verschiebung)
Verschiebung des gesamten Druckbilds quer zur Papierlaufrichtung.
Wertebereich: −90.0 … +90.0
Tear-off Offset
(Abreißkante)
Angabe des Wertes, um den das letzte Etikett eines Druckauftrags nach vorne geschoben und
bei erneutem Druckstart wieder nach hinten an den Etikettenanfang gezogen wird.
Wertebereich: 0 … 50.0 mm
Standard: 12 mm.
Label layout (Etikettenlayout)
Label length
(Etikettenlänge)
Angabe der Etikettenlänge in mm
Empfohlenen Mindesthöhe: 5 mm (Spender 25 mm)
Gap length
(Schlitzlänge)
Angabe des Abstands zwischen zwei Etiketten in mm
Empfohlener Mindestwert: 1 mm
Column printing
(Mehrbahniger Druck)
Angabe der Breite eines Etiketts sowie die Angabe wie viele Etiketten nebeneinander auf dem
Trägermaterial sind.
Measure label
(Etikett messen)
Messvorgang mit Taste starten.
Taste:
Label type
(Etikettentyp)
Standardmäßig sind Haftetiketten eingestellt. Taste drücken, um Endlosetiketten
auszuwählen.
Material selection
(Materialauswahl)
Auswahl des Etiketten- bzw. Transferbandmaterials.
Taste:
Photocell
(Lichtschranke)
Auswahl der verwendeten Lichtschranke.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Durchlicht-Lichtschranke normal und invers,
Reflexions-Lichtschranke normal und invers, Ultraschall Lichtschranke (Option).
Scan position
(Abtastposition)
Mit Hilfe dieser Funktion kann die prozentuale Länge des Etiketts eingeben werden, nach dem
das Etikettenende gesucht wird.
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Label error length
(Etiketten-Fehlerlänge)
Angabe nach wie vielen mm, im Fall eines Fehlers, eine Meldung im Display erscheinen soll.
Wertebereich: 1 … 999 mm
Synchronisation
(Synchronisieren)
On (Ein): Falls ein Etikett auf dem Trägermaterial fehlt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Off (Aus): Fehlende Etiketten werden ignoriert, d.h. es wird in den Schlitz gedruckt.
Flip label
(Etikett spiegeln)
Die Spiegelachse befindet sich auf der Mitte des Etiketts. Wenn die Etikettenbreite nicht an
den Drucker übertragen wurde, wird die Default Etikettenbreite, d.h. die Breite des Druckkopfs
verwendet. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass das Etikett so breit wie der
Druckkopf ist. Andernfalls könnte es zu Problemen bei der Positionierung führen.
Rotate label
(Etikett drehen)
Standardmäßig wird das Etikett Kopf voraus mit 0° Drehung gedruckt. Wird die Funktion
aktiviert, wird das Etikett um 180° gedreht und in Leserichtung gedruckt.
Rotate label in degrees
(Etikett drehen in Grad)
Entsprechend dem Parameter Etikett drehen kann das Etikett in 90° Schritten gedreht werden.
HINWEIS!
Es können nur druckerinterne Objekte (Texte, Linien und Barcodes) gedreht
werden. Die Drehung von Grafiken ist nicht möglich.
Die Ausrichtung des Etiketts erfolgt erst nach dem Drehen/Spiegeln, d.h. die Ausrichtung ist
unabhängig von Drehung und Spiegelung.
Left (Links): Das Etikett wird am linken Rand des Druckkopfes ausgerichtet.
Centre (Mitte): Das Etikett wird am Mittelpunkt des Druckkopfes (zentriert) ausgerichtet.
Right (Rechts): Das Etikett wird am rechten Rand des Druckkopfes ausgerichtet.
Device Settings (Geräteparameter)
Field handling
(Feldverwaltung)
Off (Aus): Der gesamte Druckspeicher wird gelöscht.
Keep graphic (Grafik erhalten): Eine Grafik bzw. ein TrueType Font wird ein Mal an den
Drucker übertragen und im druckerinternen Speicher abgelegt. Für den folgenden
Druckauftrag werden jetzt nur noch die geänderten Daten an den Drucker übertragen. Der
Vorteil hierbei ist die Einsparung der Übertragungszeit der Grafikdaten.
Delete graphic (Grafik löschen): Die im druckerinternen Speicher abgelegten Grafiken bzw.
TrueType Fonts werden gelöscht, die übrigen Felder jedoch erhalten.
Auswahl des zu verwendeten Zeichensatzes. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
Codepage 437, Codepage 850, Codepage 852, Codepage 857, Codepage 1250, Codepage
1251, Codepage 1252, Codepage 1253, Codepage 1254, Codepage 1257, WGL4.
Die Tabelle zu den genannten Zeichensätzen finden Sie auf unserer Homepage.
External parameters
(Externe Parameter)
Label dimension only (Nur Etikettenabmessung): Die Parameter für Etikettenlänge,
Schlitzlänge und Etikettenbreite können übertragen werden. Alle weiteren
Parametereinstellungen müssen direkt am Drucker vorgenommen werden.
On (Ein): Parameter können über unsere Etiketten-Gestaltungs-Software an den Drucker
übertragen werden. Parameter die vorher direkt am Drucker eingestellt wurden, werden nicht
mehr berücksichtigt.
Off (Aus): Es werden nur Einstellungen die am Drucker direkt gemacht werden berücksichtigt.
On (Ein): Beim Drücken jeder Taste ist ein akustisches Signal hörbar.
Wertebereich: 1 … 7
Off (Aus): Es ist kein Signal hörbar.
Einstellung des Kontrasts auf dem Display.
Wertebereich: 45 … 75
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg11.png)
Language
(Druckersprache)
Auswahl der Sprache, in der die Texte im Druckerdisplay angezeigt werden sollen.
Folgende Möglichkeit stehen zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch,
Finnisch, Tschechisch, Portugiesisch, Holländisch, Italienisch, Dänisch, Polnisch, Griechisch,
Ungarisch, Russisch, Chinesisch (Option), Ukrainisch, Türkisch, Schwedisch, Norwegisch.
Keyboard layout
(Tastaturbelegung)
Auswahl des Gebietsschemas für die gewünschte Tastaturbelegung.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Deutschland, England, Frankreich,
Griechenland, Spanien, Schweden, US und Russland.
Customized entry
(Bedienereingabe)
Off (Aus): Am Display erscheint keine Abfrage der bedienergeführten Variable. In diesem Fall
wird der hinterlegte Default-Wert gedruckt.
On (Ein): Die Abfrage nach der bedienergeführten Variablen erscheint einmalig vor Druckstart
am Display.
Auto (Automatisch): Die Abfragen nach der bedienergeführten Variablen und der Stückzahl
erscheinen nach jedem Layout.
Auto with quantity query (Automatisch ohne Stückzahlabfrage): Die Abfrage nach der
bedienergeführten Variablen erscheint nach jedem Layout ohne zusätzliche Abfrage nach der
Stückzahl.
On (Ein): Ein unterbrochener Druckauftrag kann nach erneutem Einschalten des Druckers
wieder fortgesetzt werden.
Off (Aus): Nach Abschalten des Druckers gehen sämtliche Daten verloren.
On (Ein): Ein Etikett das einmal von der Compact Flash Card geladen wurde, kann nach
einem Neustart des Druckers automatisch wieder geladen werden.
Es wird immer das zuletzt von CF Card geladene Etikett nach dem Neustart des Druckers neu
geladen.
Off (Aus): Nach einem Neustart des Druckers muss das zuletzt verwendete Etikett erneut
manuell von der CF Card geladen werden.
Eine gemeinsame Nutzung der Funktionen Autoload und Warmstart ist nicht möglich.
Yes (Ja): Ist der Etikettendrucker z.B. nach einem aufgetretenen Fehler im gestoppt-Modus,
kann das zuletzt gedruckte Etikett mit den Tasten und nachgedruckt werden.
No (Nein): Es werden nur leere Etiketten vorgeschoben.
Backfeed/Delay
(Rückzug/Verzögerung)
Backfeed (Rückzug): Der Rückzug in den Betriebsarten Spender (optional), Messer (optional)
und Abreißkante ist optimiert worden, so dass beim Fahren in den Offset das nachfolgende
Etikett falls möglich schon 'angedruckt' wird, und somit auf den Rückzug des Etiketts
verzichtet, und dadurch Zeit eingespart werden kann.
Delay (Verzögerung): Die einstellbare Verzögerungszeit ist nur für die Betriebsart Rückzug
Automatisch von Bedeutung.
Label label change
(Etikett Bestätigung)
On (Ein): Ein neuer Druckauftrag wird erst nach Bestätigung am Gerät gedruckt.
Ein bereits aktiver fortlaufender Druckauftrag wird weiter gedruckt, bis die Bestätigung am
Gerät erfolgt.
Off (Aus): Es erscheint keine Abfrage am Display der Ansteuerung.
Standard label
(Standard Etikett)
On (Ein): Wird ein Druckauftrag gestartet, ohne vorherige Definition eines Etiketts, wird das
Standard-Etikett (Gerätetyp, Firmware Version, Build Version) gedruckt.
Off (Aus): Wird ein Druckauftrag gestartet, ohne vorherige Definition eines Etiketts, erscheint
eine Fehlermeldung im Display.
Synchronisation at
switching on
(Synchronisation beim
Einschalten)
Off (Aus): Die Synchronisierung ist deaktiviert, d.h. Messvorgang und Etikettenvorschub
müssen manuell ausgelöst werden.
Measure (Messen): Nach Einschalten des Druckers wird das eingelegte Etikett sofort
ausgemessen.
Label feed (Etikettenvorschub): Nach Einschalten des Druckers wird das Etikett an den
Etikettenanfang synchronisiert. Dazu werden ein oder mehrere Etiketten vorgeschoben.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg12.png)
Wird der Druck im Etikett unterbrochen, kann es am Druckkopf zu einer kleinen Unterbrechung
im Druckbild kommen bei der eine feine weiße Linie auf dem Etikett zu sehen ist. Um das zu
vermeiden kann ein Wert für den minimalen Rückzug eingestellt werden (0 – 1 mm), um den
das Etikettenmaterial zurückgezogen wird. Beim nächsten Druckstart wird der freie Bereich
überdruckt. Die Einstellung der CMI Länge hat nur Auswirkung bei der Auswahl des Rückzug
Modes Optimierter Rückzug.
Detaillierte Informationen zu diesem Menüpunkt sind dem separaten Handbuch zu entnehmen.
Eingabe eines 4-stelligen numerischen Passworts.
Protection configuration
(Passwortschutz
Funktionsmenü)
Druckereinstellungen können verändert werden.
(Brennstärke, Geschwindigkeit, Betriebsart, ...). Der Passwortschutz verhindert Veränderungen
an der Druckereinstellung.
Protection favorites
(Passwortschutz
Favoriten)
Der Passwortschutz verhindert den Zugriff auf das Favoritenmenü.
Taste:
Protection memory card
(Passwortschutz
Speicherkarte)
Mit den Speicherkarten Funktionen können Etiketten gespeichert, geladen, ... werden. Der
Passwortschutz muss unterscheiden, ob keine oder nur lesende Speicherkartenzugriffe erlaubt
sind.
Vollzugriff: Kein Passwortschutz
Nur lesen: Nur lesende Zugriffe möglich
Geschützt: Zugriffe gesperrt
Protection printing
(Passwortschutz Drucken)
Ist der Drucker an einen PC angeschlossen, kann es nützlich sein, wenn die Bedienperson
manuell keinen Druck auslösen kann. Der Passwortschutz verhindert das manuelle Auslösen
eines Drucks.
Eingabe eines 15-stelligen Passworts. Die Eingabe kann aus alphanumerischen und
Sonderzeichen bestehen.
Protection HTTP
(Passwortschutz HTTP)
Die Kommunikation über HTTP kann vermieden werden.
Taste:
Protection Telnet
(Passwortschutz Telnet)
Einstellungen des Telnet Dienst können nicht verändert werden.
Taste:
Protection remote access
(Passwortschutz
Fernzugriff)
Zugriff über eine externe HMI Schnittstelle kann verhindert werden.
HINWEIS!
Um eine gesperrte Funktion auszuführen, muss zuerst das gültige Passwort eingegeben werden. Ist das richtige
Passwort eingegeben, wird die gewünschte Funktion ausgeführt.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg13.png)
Interface (Schnittstellen)
COM1:
0 - serielle Schnittstelle Aus
1 - serielle Schnittstelle Ein
2 - serielle Schnittstelle Ein; es wird keine Fehlermeldung bei einem Übertragungsfehler
ausgelöst
Baud rate (Baud):
Angabe der Bits die pro Sekunde übertragen werden.
Folgende Werte können ausgewählt werden:
2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200.
P = Parity (Parität):
N - No parity; E - Even; O - Odd
Sie sollten darauf achten, dass die Einstellungen mit denen des Druckers übereinstimmen.
D = Data bits (Datenbits):
Einstellung der Datenbits.
Sie können entweder 7 oder 8 Bits auswählen.
S = Stop bits (Stoppbits):
Sie haben die Möglichkeit, 1 oder 2 Stoppbits auszuwählen.
Angabe der Stoppbits zwischen den Bytes.
Start sign/End sign
(Start-/Stoppzeichen)
SOH: Start des Datenübertragungsblock HEX-Format 01
ETB: Ende des Datenübertragungsblock HEX-Format 17
Data memory
(Datenspeicher)
Standard (Standard): Nach Starten eines Druckauftrags werden so lange Daten empfangen
bis der Druckbuffer gefüllt ist.
Advanced (Erweitert:) Während eines laufenden Druckauftrags werden weiterhin Daten
empfangen und verarbeitet.
Off (Aus): Nach Starten eines Druckauftrags werden keine weiteren Daten empfangen.
(Port test)
Schnittstellentest
Überprüfung ob Daten über die Schnittstelle übertragen werden.
Tasten und drücken um Allgemein (On) auszuwählen. Taste drücken und Daten
die über einen beliebigen Port gesendet werden (COM1, LPT, USB, TCP/IP), werden
gedruckt.
Tastenfolge: , , , , , , ,
CVPL: Carl Valentin Programming Language
ZPL: Zebra® Programming Language
Mit den Tasten und das Protokoll auswählen. Taste drücken, um Auswahl zu
bestätigen. Der Drucker wird neu gestartet und ZPL II®-Kommandos werden intern in CVPLKommandos umgewandelt.
Printhead resolution
(Druckkopf Auflösung)
Bei aktivierter ZPL II®-Emulation muss die Druckkopf-Auflösung des emulierten Geräts eingestellt
werden.
HINWEIS
Unterscheidet sich die Druckkopf-Auflösung des Zebra® Druckers von der des
Valentin Geräts, so stimmt die Größe der Objekte (z.B. Texte, Grafiken) nicht genau
überein.
Drive mapping
(Laufwerk Zuordnung)
Der Zugriff auf Zebra®-Laufwerke wird auf entsprechende Valentin-Laufwerke umgeleitet.
HINWEIS!
Da die in Zebra® Druckern enthaltenen druckerinternen Fonts nicht in den Valentin
Geräten vorhanden sind, kann es zu geringen Unterschieden im Schriftbild kommen.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg14.png)
PJL – Printer Job
Language
(PJL – Printer Job
Language)
Es können den Druckauftrag betreffende Statusinformationen angezeigt werden.
Date & Time (Datum & Uhrzeit)
Tastenfolge: , , , , , , , ,
Set date/time
(Einstellen von Datum und
Uhrzeit)
Die obere Zeile des Displays zeigt das aktuelle Datum, die untere Zeile die aktuelle Uhrzeit an.
Mit Hilfe der Tasten und können Sie in das jeweils nächste Feld gelangen, um die
angezeigten Werte mit den Tasten und zu erhöhen bzw. zu verkleinern.
On (Ein): Der Drucker stellt automatisch auf Sommer- bzw. Winterzeit um.
Off (Aus): Die Sommerzeit wird nicht automatisch erkannt und umgestellt.
Start of summertime format
(Beginn Sommerzeit Format)
Auswahl des Formats, um den Beginn der Sommerzeit einzugeben.
DD = Tag
WW = Woche
WD = Wochentag
MM = Monat,
Y = Jahr,
next day = erst der nächste Tag wird berücksichtigt
Start of summertime - date
(Beginn Sommerzeit –
Datum)
Eingabe des Datums wann die Sommerzeit beginnen soll. Diese Eingabe bezieht sich auf das
zuvor ausgewählte Format.
Taste:
Start of summertime - time
(Beginn Sommerzeit Uhrzeit)
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie die Uhrzeit eingeben an der die Sommerzeit beginnen
soll.
Taste:
End of summertime format
(Ende Sommerzeit -
Format)
Auswahl des Formats, um das Ende der Sommerzeit einzugeben.
End of summertime - date
(Ende Sommerzeit Datum)
Eingabe des Datums wann die Sommerzeit enden soll. Eingabe bezieht sich auf das zuvor
ausgewählte Format.
Taste:
End of summertime - time
(Ende Sommerzeit Uhrzeit)
Eingabe der Uhrzeit wann die Sommerzeit enden soll.
Taste:
Time shifting
(Zeitverschiebung)
Eingabe der Zeitverschiebung bei Sommer-/Winterzeit Umstellung in Stunden und Minuten.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg15.png)
Service Functions (Service Funktionen)
HINWEIS!
Damit der Händler bzw. der Druckerhersteller im Servicefall schnellen Support bieten kann, verfügt der Drucker
über das Menü Service Funktionen.
Notwendige Informationen wie z.B. eingestellte Parameter, können direkt vom Drucker abgelesen werden.
Weitere Hinweise wie z.B. Firmware- oder Fontversion können dem Grundmenü entnommen werden.
Tastenfolge: , , , , , , , , ,
Label parameters
(Etikettenparameter)
Angabe der Etikettenparameter in Volt.
A: Der Mindestwert wird angezeigt.
B: Die Differenz zwischen dem Mindest- und dem Maximalen Voltwert wird angezeigt.
C: Der Wert der Schaltschwelle wird angezeigt. Wird beim Messen ermittelt und kann
verändert werden.
Photocell configuration
(Lichtschranken
Einstellungen)
Diese Funktion ermöglicht das Einstellen der Lichtschrankenpegel.
Falls es zu Problemen bei der Positionierung bzw. beim Einmessen des Etiketts kommt,
können die Pegel für die Etikettenlichtschranke manuell eingestellt werden. Achten Sie darauf,
dass ein möglichst großer Hub (für Etikett >3 V, für Schlitz <1 V) eingestellt wird.
Photocell parameters
(Lichtschranken
Parameter)
DLS: Angabe des Pegels der Durchlicht-Lichtschranke in Volt.
RLS: Angabe des Pegels der Reflexions-Lichtschranke in Volt.
SLS: Angabe des Pegels der Spende-Lichtschranke in Volt.
TR: Angabe des Zustandes der Transferband-Lichtschranke (0 oder 1).
H: Angabe des Wertes 0 oder 1 für die Position des Druckkopfes.
0 = Druckkopf unten
1 = Druckkopf oben
Paper counter
(Laufleistung)
D: Angabe der Druckkopfleistung in Meter.
G: Angabe der Geräteleistung in Meter.
Heater resistance
(Dot-Widerstand)
Um ein gutes Druckbild zu erzielen, muss bei einem Druckkopfwechsel der auf dem Druckkopf
angegebene Ohm-Wert eingestellt werden.
Printhead temperature
(Druckkopf Temperatur)
Anzeige der Druckkopftemperatur. Normalerweise liegt die Temperatur des Druckkopfs bei
Raumtemperatur. Wird die maximale Druckkopftemperatur jedoch überstiegen, wird der
laufende Druckauftrag unterbrochen und eine Fehlermeldung wird im Druckerdisplay
angezeigt.
Je höher der '++'-Wert eingestellt ist, je langsamer wird der Vorschubmotor beschleunigt. Je
kleiner der '−−'-Wert eingestellt ist, je schneller wird der Vorschubmotor gebremst.
Print examples
(Druck-Beispiele)
Durch Auslösen dieses Menüpunktes erhalten Sie einen Ausdruck mit sämtlichen
Einstellungen.
Settings (Status Report):
Es werden sämtliche Geräteeinstellungen wie z.B. Geschwindigkeit, Transferbandmaterial etc.
ausgedruckt.
Bar codes (Barcodes):
Es werden alle verfügbaren Barcodes ausgedruckt.
Fonts (Fonts):
Es werden alle Vektor und Bitmap Fonts ausgedruckt.
Anzeige der Eingangs-Signalpegel.
0 = Low
1 = High
Anzeige der Ausgangs-Signalpegel.
0 = Low
1 = High
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg16.png)
Relevante Ereignisse werden gezählt und im RAM Speicher mitprotokolliert. Das Protokoll geht
nach Ausschalten des Gerätes verloren.
RInt = Real Interrupts
Zählt die Starteingangsimpulse direkt am Interrupt.
Dbnc = Debounced
Zählt die Starteingangsimpulse die länger als die eingestellte Entprellzeit sind. Nur diese
Startimpulse können zu einem Druck führen. Ist ein Startimpuls zu kurz löst er keinen Druck
aus. Zu erkennen ist das daran, dass RInt zählt, Dbnc nicht.
NPrn = Not Printed
Zählt entprellte Starteingangsimpulse die nicht zu einem Druck geführt haben. Ursachen dafür:
kein Druckauftrag aktiv, Druckauftrag angehalten (manuell oder wegen eines Fehlers) oder das
Drucksystem ist noch mit dem Abarbeiten eines Druckauftrags aktiv.
PrtStrtReset = Setzt alle Zähler zurück.
PrtStrtTime = Gemessene Länge des letzten Startimpulses in ms.
Cutter photocell
(Messer Lichtschranke)
1 = Der Drucker ist mit einem Messer ausgestattet.
0 = Der Drucker ist nicht mit einem Messer ausgestattet.
1 = Das Messer befindet sich in der Grundposition und ist somit zum Schneiden bereit.
0 = Das Messer befindet sich noch nicht in der Ausgangsposition und muss erst in diese
gebracht werden bevor der Schneidevorgang ausgelöst werden kann.
Online/Offline
(Online/Offline)
Ist die Funktion aktiviert, kann mit der Taste zwischen Online und Offline Mode
gewechselt werden (Standard = Aus).
Online: Daten können über Schnittstellen empfangen werden. Die Tasten der Folientastatur
sind nur aktiv, wenn mit der Taste in den Offline Mode gewechselt wurde.
Offline: Die Tasten der Folientastatur sind wieder aktiv aber empfangene Daten werden nicht
mehr abgearbeitet. Wenn das Gerät wieder im Online Mode ist, werden wieder neue
Druckaufträge empfangen.
Transfer ribbon warning
(Transferband
Vorwarnung)
TRB = Transfer ribbon advance warning (Transferband Vorwarnung):
Vor dem Ende des Transferbands wird ein Signal über einen Steuerausgang ausgegeben.
Warning diameter (Vorwarnung Durchmesser):
Einstellung des Transferbandvorwarnungsdurchmessers.
Wird an dieser Stelle ein Wert in mm eingegeben, wird bei Erreichen dieses Durchmessers
(gemessen an der Transferbandrolle) ein Signal über einen Steuerausgang gegeben.
Ribbon advance warning mode (Betriebsart für Vorwarnung):
Warning (Warnung): Bei Erreichen des Vorwarnungsdurchmessers wird der entsprechende
I/O Ausgang gesetzt.
Reduced print speed (Reduzierte Geschwindigkeit): Geschwindigkeit auf die die
Druckgeschwindigkeit reduziert werden soll.
Error (Fehler): Das Drucksystem bleibt bei Erreichen des Vorwarndurchmessers mit 'zu wenig
Transferband' stehen.
Reduced print speed (Reduzierte Geschwindigkeit):
Einstellung der reduzierten Druckgeschwindigkeit in mm/s. Diese kann in den Grenzen der
normalen Druckgeschwindigkeit eingestellt werden.
Zero point adjustment
in Y direction
(Nullpunkt Abgleich in
Y Richtung)
Die Eingabe des Wertes erfolgt in 1/100 mm.
Falls nach dem Austauschen des Druckkopfs, der Druck nicht an der gleichen Stelle auf dem
Etikett fortgesetzt wird, kann diese Differenz in Druckrichtung korrigiert werden.
HINWEIS!
Der Wert für den Nullpunkt Abgleich wird ab Werk eingestellt und darf nur beim
Austauschen des Druckkopfes durch Service Personal neu eingestellt werden.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg17.png)
Zero point adjustment
in X direction
(Nullpunkt Abgleich in
X Richtung)
Die Eingabe des Wertes erfolgt in 1/100 mm.
Falls nach dem Austauschen des Druckkopfs, der Druck nicht an der gleichen Stelle auf dem
Etikett fortgesetzt wird, kann diese Differenz quer zur Druckrichtung korrigiert werden.
HINWEIS!
Der Wert für den Nullpunkt Abgleich wird ab Werk eingestellt und darf nur beim
Austauschen des Druckkopfes durch Service Personal neu eingestellt werden.
Print length +/(Drucklänge +/-)
Einstellung der Korrektur des Druckbildes in Prozent.
Durch mechanische Einflüsse (z.B. Rollengröße) kann das Druckbild sowohl vergrößert als
auch verkleinert im Verhältnis zur Originalgröße gedruckt werden.
Wertebereich: +10.0% … −10.0%
Write log files on MC
(Logdateien auf MC
schreiben)
Über dieses Kommando werden verschiedene LOG Dateien auf ein vorhandenes
Speichermedium (MC-Karte oder USB-Stick) geschrieben. Nach der 'Fertig' Meldung kann das
Speichermedium entfernt werden.
Die Dateien befinden sich im Verzeichnis 'log':
LogMemErr.txt: Protokollierte Fehler mit Zusatzinformationen wie z.B. Datum/Uhrzeit und
Dateiname/Zeilennummer (für Entwickler)
LogMemStd.txt: Protokollierung ausgewählter Ereignisse
LogMemNet.txt: Die zuletzt über Port 9100 geschickten Daten
Parameters.log: Alle Druckerparameter in menschenlesbarer Form
TaskStatus.txt: Die Stati aller Drucker-Tasks
Main Menu (Grundmenü)
Nach Einschalten des Etikettendruckers wird das Grundmenü angezeigt. Das Grundmenü zeigt Informationen wie z.B. den
Druckertyp, aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit, Versionsnummer der Firmware und der verwendeten FPGAs.
Die ausgewählte Anzeige wird nur für eine kurze Zeit angezeigt, danach wird wieder zurück zur ersten Information gewechselt.
Mit der Taste kann jeweils zur nächsten Anzeige gelangt werden.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg18.png)
Compact Flash Card / USB Speicherstick
Mit den Tasten der Folientastatur des Druckers oder mit verschiedenen Funktionstasten einer angeschlossenen USB-Tastatur
wird das Memory-Menu bedient.
In der Funktion Load layout (Layout laden): Wechsel in den File Explorer.
File Explorer: Wechsel zum Kontext Menü.
Markieren einer Datei/eines Verzeichnis wenn eine Mehrfachauswahl möglich ist.
Grundmenü: Auswahl des Memory Menüs.
File Explorer: Erstellen einer neuen Datei.
Ausführen der aktuellen Funktion für die aktuelle Datei/das aktuelle Verzeichnis.
Wechsel in das übergeordnete Verzeichnis.
Wechsel in das aktuell markierte Verzeichnis.
Im aktuellen Verzeichnis nach oben scrollen.
Im aktuellen Verzeichnis nach unten scrollen.
Define user directory
(Benutzerverzeichnis festlegen)
Legt das Standardverzeichnis fest in dem die Dateien zur Bearbeitung abgelegt sind.
HINWEIS!
Ein Benutzerverzeichnis muss definiert werden:
bevor eine Benutzung bzw. Navigation durch das Memory Menü erfolgen soll.
wenn die Formatierung der CF Karte am PC ausgeführt und somit das STANDARD Verzeichnis nicht
automatisch angelegt wurde.
Zugriff auf das Memory Menü.
Anzeige der verfügbaren Funktionen
Funktion Set as user dir (als Benutzerverzeichnis) auswählen
Zurück ins Grundmenü.
Beim nächsten Aufrufen des Memory Menüs wird das
ausgewählte Verzeichnis als Benutzerverzeichnis angezeigt.
Load layout
(Layout laden)
Laden eines Layouts innerhalb des festgelegten Benutzerverzeichnisses. Die Funktion
ermöglicht einen schnellen Zugriff auf das gewünschte Layout da nur Layout-Dateien
angezeigt und Verzeichnisse ausgeblendet werden.
Zugriff auf das Memory Menü.
Auswahl bestätigen.
Das Fenster zur Stückzahleingabe wird automatisch angezeigt.
Anzahl der Layouts auswählen, die gedruckt werden sollen.
Druckauftrag starten.
HINWEIS!
Das Verzeichnis kann hier NICHT gewechselt werden. Ein Verzeichniswechsel MUSS im File Explorer mit der
Funktion Change directory (Verzeichnis wechseln) vorgenommen werden.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg19.png)
Der File Explorer ist das Dateiverwaltungssystem des Drucksystems. Die
Hauptfunktionen für die Oberfläche des Memory Menüs werden im File Explorer zur
Verfügung gestellt.
In der Ansicht des Benutzerverzichnisses die Taste drücken um in den File
Explorer zu gelangen.
Folgende Funktionen können ausgewählt werden:
Laufwerk bzw. Verzeichnis wechseln
Datei laden
Layout bzw. Konfiguration speichern
Datei(en) löschen
CF Karte formatieren
Datei(en) kopieren
Change directory
(Verzeichnis wechseln)
Auswahl des Laufwerks bzw. des Verzeichnisses in dem die Dateien abgelegt sind.
Zugriff auf das Memory Menü.
Auswahl bestätigen.
Das ausgewählte Verzeichnis wird angezeigt.
Lädt eine beliebige Datei. Dies kann eine zuvor gespeicherte Konfiguration, ein Layout,
etc. sein.
Zugriff auf das Memory Menü.
Ausgewählte Datei wird geladen.
HINWEIS!
Handelt es sich bei der ausgewählten Datei um ein Layout, kann die Anzahl der zu druckenden Kopien sofort
eingegeben werden.
Save layout
(Layout speichern)
Sichert das aktuell geladene Layout unter dem ausgewählten Namen.
Zugriff auf das Memory Menü.
Wechsel in das Menü Save file (Datei speichern).
Funktion Save layout (Layout speichern) auswählen.
Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann für noname ein neuer Dateiname vergeben
werden.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg1a.png)
Save configuration
(Konfiguration speichern)
Sichert die komplette, aktuelle Druckerkonfiguration unter dem ausgewählten Namen.
Zugriff auf das Memory Menü.
Wechsel in das Menü Save file (Datei speichern).
Funktion Save configuration (Konfiguration speichern)
auswählen.
Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann für config.cfg ein neuer Dateiname
vergeben werden.
Delete file
(Datei löschen)
Löscht eine oder mehrere Dateien oder Verzeichnisse unwiderruflich. Beim Löschen
eines Verzeichnisses werden sowohl die enthaltenen Dateien als auch
Unterverzeichnisse gelöscht.
Zugriff auf das Memory Menü.
Dateien markieren die gelöscht werden sollen. Die markierten
Einträge werden mit * gekennzeichnet. Diesen Vorgang
solange durchführen bis alle gewünschten Dateien bzw.
Verzeichnisse zum Löschen markiert sind.
Wechsel in das Kontextmenü.
Funktion Delete (Löschen) auswählen.
Formatiert unwiderruflich eine Speicherkarte.
HINWEIS!
USB-Sticks können nicht am Drucker formatiert werden!
Zugriff auf das Memory Menü.
Laufwerk auswählen das formatiert werden soll.
Wechsel in das Kontextmenü.
Funktion Formatting (Formatieren) auswählen.
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg1b.png)
Erstellt ein Duplikat der ursprünglichen Datei bzw. des ursprünglichen Verzeichnisses
um anschließend unabhängig vom Original Änderungen durchführen zu können.
Zugriff auf das Memory Menü.
Dateien markieren die kopiert werden sollen. Die markierten
Einträge werden mit * gekennzeichnet. Diesen Vorgang
solange durchführen bis alle gewünschten Dateien bzw.
Verzeichnisse zum Kopieren markiert sind.
Wechsel in das Kontextmenü.
Funktion Copying (Kopieren) auswählen.
Ziel des Kopiervorgangs festlegen.
Ziel-Speicherort auswählen.
Nur in Verbindung mit einer USB-Tastatur möglich.
Ist eine USB-Tastatur angeschlossen, kann bei bestimmten Funktionen eine Filtermaske
oder der Dateiname einer zu speichernden Datei angegeben werden. Diese Eingabe
wird in der Pfadzeile angezeigt. Mit der Filtermaske ist es möglich, nach bestimmten
Dateien zu suchen. Zum Beispiel werden bei der Eingabe von „L“ nur Dateien angezeigt,
die mit der Zeichenkette „L“ beginnen. (Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet).
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg1c.png)
Max. Druckgeschwindigkeit
Etiketten- oder Endlosmaterial auf
Rollen oder Leporello
Papier, Karton, Textil, Kunststoff
Materialstärke
max. 220 gr/m² (größer auf Anfrage)
Standard
Messer-/Spendebetrieb
Abwicklung intern
Aufwicklung intern
Durchlicht und Reflexion von unten
für Compact Flash Karte Typ I
für Echtzeituhr (Datenspeicherung bei Netzabschaltung)
Akustisches Signal bei Fehler
RS-232C (bis 115200 Baud)
10/100 Base T, LPD, RawIP-Printing, DHCP, HTTP, FTP
Anschluss für externe USB Tastatur und Memory Stick
Modul 802.11 b/g/n WEP, WPA, WPA-PSK, WPA2, WPA2-PSK, EAP
1
= Thermodirekt
2
= Thermotransfer
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg1d.png)
max. 80% (nicht kondensierend)
Testdruck, Funktionsmenü, Stückzahl,
CF Karte, Feed, Enter, 4 x Cursor
Grafikdisplay 132 x 64 Pixel
Datum, Uhrzeit, Schichtzeiten
11 Spracheinstellungen (weitere auf Anfrage)
Etiketten-, Geräteparameter, Schnittstellen, Passwortschutz
Transferbandende / Etikettenende / Druckkopf offen
Ausdruck zu Geräteeinstellungen wie z.B. Laufleistung,
Lichtschranken-, Schnittstellen-, Netzwerkparameter
Ausdruck der internen Schriftarten sowie aller unterstützter Barcodes
6 Bitmap Fonts
8 Vektor Fonts/TrueType Fonts
6 Proportionale Fonts
Weitere Schriftarten auf Anfrage
Windows 1250 bis1257, DOS 437, 850, 852, 857, UTF-8
Es werden alle west- und osteuropäischen, lateinischen, kyrillischen,
griechischen und arabischen (Option) Zeichen unterstützt.
Weitere Zeichensätze auf Anfrage
Größe in Breite und Höhe 0,8 … 5,6
Vergrößerungsfaktor 2 … 9
Ausrichtung 0°, 90°, 180°, 270°
Vektor Fonts/TrueType Fonts
Größe in Breite und Höhe 1 … 99 mm
Vergrößerungsfaktor stufenlos
Ausrichtung 0°, 90°, 180°, 270°
Abhängig von der Schriftart − fett, kursiv, invers, vertikal
CODABAR, Code 128, Code 2/5 interleaved, Code 39, Code 39 extended,
Code 93, EAN 13, EAN 8, EAN ADD ON, GS1-128, Identcode,
ITF 14, Leitcode, Pharmacode, PZN 7 Code, PZN 8 Code, UPC-A, UPC-E
Aztec Code, CODABLOCK F, DataMatrix, GS1 DataMatrix, MAXICODE, PDF 417,
QR Code
GS1 DataBar Expanded, GS1 DataBar Limited, GS1 DataBar Omnidirectional, GS1
DataBar Stacked, GS1 DataBar Stacked Omnidirectional, GS1 DataBar Truncated
Alle Barcodes sind in Höhe, Modulbreite und Ratio variabel
Ausrichtung 0°, 90°, 180°, 270°
Wahlweise Prüfziffer und Klarschriftausdruck
Labelstar Office Lite
Labelstar Office
Windows 7® 32/64 Bit
Windows 8® 32/64 Bit
Windows 8.1® 32/64 Bit
Windows 10® 32/64 Bit,
Windows Server 2008® (R2) 64 Bit
Windows Server 2012® 64 Bit
Windows Server 2012® (R2) 64 Bit
Technische Änderungen vorbehalten
![](/html/54/5493/549383446db88422a4bc6b5625b6c5b0fab7e65f982bf1950417c1a02a87a93b/bg1e.png)
GEFAHR!
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Vor allen Wartungsarbeiten den Etikettendrucker vom Stromnetz trennen und kurz warten, bis sich das
Netzteil entladen hat.
HINWEIS!
Für die Reinigung des Geräts sind persönliche Schutzeinrichtungen wie Schutzbrille und Handschuhe
empfehlenswert.
Transferband-Zugwalze reinigen.
Bei jedem Wechsel der Transferbandrolle oder bei
Beeinträchtigung des Druckbilds.
Bei jedem Wechsel der Etikettenrolle oder bei
Beeinträchtigung des Druckbilds und des Etikettentransports.
Direkter Thermodruck:
Bei jedem Wechsel der Etikettenrolle.
Thermotransferdruck:
Bei jedem Wechsel der Transferband oder bei
Beeinträchtigung des Druckbilds.
Etikettenlichtschranke reinigen.
Bei Austauschen der Etikettenrolle.
HINWEIS!
Die Handhabungsvorschriften zur Verwendung von Isopropanol (IPA) sind zu beachten. Bei Kontakt mit der Haut
oder den Augen mit fließendem Wasser gründlich auswaschen. Bei anhaltender Reizung Arzt aufsuchen. Für
gute Belüftung sorgen.
WARNUNG!
Brandgefahr durch leicht entzündlichen Etikettenlöser!
Bei Verwendung von Etikettenlöser muss der Etikettendrucker vollständig von Staub befreit und gereinigt sein.
VORSICHT!
Beschädigung des Etikettendruckers durch scharfe Reinigungsmittel!
Keine Scheuer- oder Lösungsmittel zur Reinigung der Außenflächen oder Baugruppen verwenden.
Staub und Papierfusseln im Druckbereich mit weichem Pinsel oder Staubsauger entfernen.
Außenflächen mit Allzweckreiniger säubern.
Transferband-Zugwalze reinigen
Eine Verschmutzung der Zugwalze führt zu einer schlechteren Druckqualität und kann außerdem zu Beeinträchtigungen des
Materialtransports führen.
Deckel des Druckers öffnen.
Transferband aus dem Etikettendrucker nehmen.
Ablagerungen mit Walzenreiniger und weichem Tuch entfernen.
Wenn die Walze Beschädigungen aufweist, Walze tauschen.