Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen! Denn die Candy-
Haushaltsgeräte zählen zu den Spitzenprodukten europäischer
Haushaltsgeräte-Technologie.
Unsere Produkte sind kompromißlose Spitzengeräte für Kunden,
die sich nur mit dem Besten zufriedengeben.
Es erfüllt uns deshalb mit großer Freude, daß wir Ihnen diese
neuartige Geschirrspülmaschine präsentieren können: sie ist das
Ergebnis jahrelanger Forschung in unseren Versuchslaboratorien,
aber nicht nur das: hier haben wir auch unsere gediegenen
Marktkenntnisse und, nicht zuletzt, die Früchte unserer intensiven
Kundenbetreuung einbringen können. Sie haben ein Gerät von
hervorragender Qualität und langer Lebensdauer gekauft, dessen
Spülergebnisse Sie in jeder Hinsicht überzeugen werden.
Die Candy-Produktpalette umfaßt den gesamten Haushaltsgerätebereich - und alles in der hochwertigen Candy-Qualität: Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen, Wäschetrockner, Gas- und
Elektro-Herde in allen Ausstattungsniveaus, Kühlschränke und
Gefriergeräte.
Eine Bitte: Lesen Sie diese Broschüre mit größter Aufmerksamkeit,
denn sie enthält nicht allein Hinweise auf Sicherheitsvorkehrungen
bei Installation, Gebrauch und Instandhaltung, sondern auch einige
wichtige Hinweise für den alltäglichen Umgang mit dem Gerät.
Bewahren Sie deshalb dieses Heft bitte sorgfältig auf.
Regelung für Garantieabwicklung
1. CANDY - Garantie
Während der Garantiezeit vorhandene oder auftretende Mängel für
defekte Teile werden von uns kostenlos beseitigt, wobei wir alle
erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transportwege,
Arbeits- und Materialkosten tragen. Die Übernahme der
Transportwegekosten entfällt sechs Monate ab Anlieferung beim
Endverbraucher sowie ferner, wenn die Haushaltsmaschinen nach
Erwerb an einen anderen Ort als den Wohnsitz oder die gewerbliche
Niederlassung des Endverbrauchers verbracht worden ist. Die
Garantie ist eine zusätzliche Leistung durch uns gegenüber dem
Endverbraucher. Aus der Garantie können Folgeschäden nicht
geltend gemacht werden.
3. Dauer
a) Die Garantiedauer beträgt 12 Monate. Ersetzte Teile gehen in
unser Eigentum über. Für gewerblich benutzte Geräte beträgt die
Garantiedauer sechs Monaten, ebenso für gemeinschaftlich
benutzte Geräte. Die Garantiezeit für Teile, welche dem natürlichen
Verschleiß unterliegen (z.B. Kontrollampen, Keilriemen,
Bremsbeläge, Gummiteile) beträgt sechs Monate.
b) Ausgeführte Garantiearbeiten verlängern die Garantiezeit nicht.
Es entsteht auch kein Anspruch auf Neubeginn der Garantiezeit.
Wird ein Garantieanspruch von uns abgelehnt, so verjährt er
spätestens sechs Monate nach Ablehnung.
4. Garantiearbeiten
Die Garantiearbeiten werden im Hause des Endverbrauchers
ausgeführt, jedoch bei Fehlern, die nicht an Ort und Stelle behoben
werden können, wird das Gerät in die nächste Kundendienststelle
gebracht.
5. Garantiefortfall
a) Alle Mängel, die nicht auf Material - oder Fabrikationsfehler
zurückzuführen sind, fallen nicht unter die Garantie. Hierunter fallen
Schäden durch fehlerhafte installation, unsachgemässe Bedienung
und Nichtbeachtung der Aufstellungsanweisung sowie
Bedienungsanleitung. Von der Garantieverpflichtung weiter
ausgeschlossen sind Schäden durch Transport, Lackschäden oder
Schäden durch Brand und Wasser.
b) Keine Garantie wird bei Fremdeingriff oder bei Einbau fabrik
fremder Ersatzteile gewährt, ebenso bei Entfernung oder
Veränderung des Typenschildes oder, wenn dessen Angaben mit
denen der Garantiekarte nicht übereinstimmen.
6. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz der örtlich
zuständigen CANDY-Kundendienstzentrale.
2. Enstehung des Garantie-Anspruches
a) Voraussetzung für den Garantieanspruch ist, daß die
Haushaltsmaschine durch uns in den Verkehr gebracht worden ist
und Teil “B” der Garantiekarte innerhalb von zehn Tagen, ab
Kaufdatum, vollständig ausgefüllt und die zuständige Kundendienstzentrale gesandt wird.
b) Der Garantieanspruch besteht nur für Erstkäufer.
2
3
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften
Installation und Inbetriebnahme
Tür öffnen
Wasserenthärter
Oberkorb verstellen
Geschirr einordnen
Informationen für Labortests
Spülmittel und Klarspüler einfüllen
Filterreinigung
Praktische Hinweise
Wartung und Pflege
Beschreibung der Bedienelemente
Technische Daten
Beschreibung der Programme
Liste der Programme
Watercontrol
Fehlersuche
5
4
23
Seite 5
Seite 6
Seite 8
Seite 9
Seite 11
Seite 12
Seite 16
Seite 16
Seite 18
Seite 19
Seite 20
Seite 22
Seite 22
Seite 23
Seite 24
Seite 26
Seite 27
Fig. A
1
Sicherheitsvorschriften
Lesen Sie bitte die Anweisungen dieses Heftes aufmerksam durch. Es enthält
wichtige Hinweise zur sicheren Installation, zur Bedienung, zur Pflege und zur
optimalen Verwendung der Spülmaschine.
Bewahren Sie das Heft zu einer späteren Nutzung sorgfältig auf.
Für den Gebrauch eines jeden elektrischen Haushaltsgerätes müssen eine Reihe
von elementaren Sicherheitsvorschriften beachtet werden.
Beherzigen Sie vor allem:
– Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, daß die Aufstell- und
Anschlußanweisungen bei der Installation befolgt wurden
– Veränderungen in der Verkabelung oder im Anschluß dürfen nur vom Fachmann
vorgenommen werden
– Kinder können die Gefahren, die von Elektrogeräten ausgehen, nicht erkennen.
Sorgen Sie dafür, daß sie nicht unbeaufsichtigt am Gerät herumspielen
– Elektrische Großgeräte sollten möglichst nicht an Verlängerungen oder
Mehrfachsteckdosen angeschlossen werden
– Den Netzstecker niemals am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker selbst
– Vergewissern Sie sich, daß das Gerät das Netzkabel nicht einklemmt oder
verknickt
– Ist in Ihrer Wohnung ein System zur Wasserenthärtung vorhanden, so brauchen
Sie kein Salz in den Wasserenthärter der Spülmaschine zu geben
– Die Spülmaschine ist zum Spülen von Küchengeräten und Geschirr vogesehen.
Mit Benzin, Lack, Stahl- oder Eisenresten verschmutzte Gegenstände, sowie
Werkzeuge, die mit ätzenden Chemikalien, Säuren oder alkalischen Substanzen
in Berührung gekommen sind, gehören nicht in die Spülmaschine
– Wenn das Gerät einmal ausgedient hat, entsorgen Sie es bitte ordnungsgemäß
über Ihren Fachhändler oder die kommunalen Entsorgungseinrichtungen
– Dieses Gerät ist mit recyclebaren Materialien hergestellt und kann umweltfreundlich
entsorgt werden.
– Schalten Sie das Gerät im Falle von Störungen oder Fehlfunktionen aus, ziehen
Sie den Netzstecker und schließen Sie die Wasserzufuhr.
– Das Wasser, das im Gerät stehen bleibt, ist zum Trinken nicht geeignet.
– Stützen Sie sich oder setzen Sie sich niemals auf die offene Tür, da das Gerät
umkippen könnte.
– Bessere Spülergebnisse beim Besteck erzielen Sie, wenn Sie das Besteck mit den
Griffen nach unten in den Besteckkorb stellen. Um das Verletzungsrisiko durch
Messer oder spitzes Besteck zu reduzieren, können Sie jedoch das Besteck auch
mit den Griffen nach oben einordnen.
– Falls das Netzkabel ersetzt werden sollte, wenden Sie sich bitte an den zuständigen
Technischen Kundendienst.
Dieses Gerät ist nur zum häuslichen Gebrauch bestimmt.
Unternehmen Sie nichts auf eigene Faust! Benachrichtigen Sie unseren
Kundendienst!
Wenden Sie sich immer an den Kundendienst. Nur so können Sie sicher sein, daß
Original-Austauschteile verwendet werden.
Bitte beachten Sie diese Regeln sorgfältig, denn die Nichtbeachtung kann die
Sicherheit des Gerätes beeinträchtigen.
4
5
INSTALLATION (Technische Anweisungen)
Vergessen Sie nicht, nach dem Auspacken die Höhe
des Gerätes zu regulieren.
Die ordnungsgemäße Funktion des Gerätes ist von
einem möglichst geraden Stand abhängig. Eventuelle
Unebenheiten können über die Stellfüße ausgeglichen
werden. Die Neigung des Gerätes sollte nicht mehr als
2 Grad betragen.
Sollte es erforderlich werden, das Gerät nach dem
Auspacken manuell zu bewegen, greifen Sie für den
Transport keinesfalls unter die Tür. Gehen Sie vor, wie
in der Abb. gezeigt:
Öffnen Sie die Tür einen Spalt und heben Sie das Gerät
an, indem Sie unter den oberen Maschinenrand fassen.
Wichtig! Falls Sie das Gerät auf einen Teppich oder Teppichboden aufstellen,
achten Sie darauf, daß die Lufteinlässe am Boden des Gerätes nicht verstopft
werden.
Bitte stellen Sie sicher, daß der Netzstecker auch nach der installation
zugänglich ist.
Falls das Zulaufwasser sehr kalkhaltig ist, empfehlen wir, beim Kundendienst einen
zusätzlichen Filter Artikel 9226085 anzufordern. Der Filter "D" wird zwischen dem
Absperrhahn "B" und dem Wasserschlauch "A" eingesetzt und zwar so, daß die
Gummidichtung "C" dazwischen liegt (Abb. 3).
Wird das Gerät an einem neuen oder an einem seit längerer Zeit nicht mehr
gebrauchten Wasseranschluß angeschlossen, so sollte das Wasser einige Minuten
abfließen, bevor der Zulaufschlauch angeschlossen wird. Somit wird verhindert, daß
Sand- oder Rostpartikeln den Wasserfilter verstopfen.
123
Vorkontrollen
Das Gerät entspricht den Sicherheitsnormen. Es ist mit einem Schuko- Stecker mit
Erdung versehen.
Diese Schutzmaßnahme ist nur dann wirkungsvoll, wenn auch die Elektroinstallation
im Hause eine einwandfreie Erdung hat.
Ist die Elektroinstallation nicht, oder nur unzureichend geerdet, kann auf den MetallTeilen des Gerätes Elektrizität spürbar sein.
Bitte führen Sie unbedingt vor Inbetriebnahme des Gerätes folgende Kontrollen
durch:
1. Prüfen Sie, ob die Steckdose wirksam geerdet ist.
2. Prüfen Sie, ob die Elektroinstallation einwandfrei ist und der Leistung des Gerätes
entspricht.
Das Gerät entspricht den europäischen Richtlinien 89/336/ECC,
73/23/ECC und deren nachträglichen Änderungen.
Wasseranschluß
Die Anordunung der Schläuche für den Zu- und Ablauf des Wassers kann wahlweise
nach rechts oder links erfolgen.
Der Geschirrspüler kann nach Bedarf sowohl an einem Kalt- als auch an einem
Warmwasseranschluß angeschlossen werden. Die Temperatur des Warmwassers
darf 60°C nicht überschreiten.
Der Wasserdruck muß zwischen 0,08 MPa und 0,8 MPa liegen.
Sollte er unter dem angegebenen Mindestdruck liegen, bitten Sie Ihren
Kundendienst um Rat.
Am oberen Ende des Zulaufschlauches sollte ein Absperrhahn angebracht sein,
damit die Maschine bei Nichtgebrauch vom Wassernetz getrennt werden kann (Abb.
1) Der Geschirrspüler wird mit einem Zulaufschlauch mit 3/4" Gewindering geliefert
(Abb. 2). Sollte der Zulaufschlauch verlängert werden, bestellen Sie den 1,5 m
langen Verlängerungsschlauch Art.-Nr. 9225014.1
Der Zulaufschlauch "A" muß auf den Wasserhahn "B" mit 3/4 Gewindering
aufgeschraubt werden. Achten Sie darauf, daß das Gewinde fest angezogen wird.
6
Anschluß an den Wasserablauf
Das Schlauchende in dem festen Ablauf befestigen. Der Schlauch darf nicht geknickt
werden, damit der Wasserablauf nicht verhindert wird (Abb. 4).
Das Innendurchmesser des Ablaufrohres muß mindestens 4 cm betragen und bei
einer Höhe von mindestens 40 cm liegen. Es wird empfohlen, einen Siphon zu
verwenden (Abb. 4 x).
Falls erforderlich kann der Ablaufschlauch bis zu 2,6 m verlängert werden, wobei die
Höhe vom Boden mindestens 85 cm betragen muß. Bei Bedarf bestellen Sie den
Verlängerungsschlauch Art.-Nr. 9269214 und das dazugehörige Verbindungsstück
Art.-Nr. 9264427.Das gebogene Schlauchende kann auch am Spülbeckenrand
eingehängt werden. Achten Sie darauf, daß der Schlauch nicht im Wasser getaucht
wird, um einen Rücklauf des Wassers beim Spülen zu verhindern (Abb. 4 y).
Soll das Gerät untergebaut werden, muß der Krümmer des Ablaufschlauches direkt
unter der Arbeitsplatte an der höchstmögliche Stelle angebracht werden (Abb. 4 z).
Überprüfen Sie bei der
Installation, daß weder der
Zu- noch der Ablaufschlauch
geknickt sind.
Für Geräte mit Waterblock
erkundige Sie sich bitte bei
Ihrem GIAS-Kundendienst,
da keine handelsübliche
Verlängerung benutzt werden
kann.
4
7
Wie man die Geschirrspülautomaten den
modernen Küchen anpassen kann
Beistellen
Schließen der Tür
Schieben Sie zunächst die Geschirrkörbe ganz in die Maschine.
Versichern Sie sich, daß die Rotation der beiden Sprüharme nicht durch das
Geschirrgut blockiert wird.
Schließen Sie danach die Tür, die Sie durch leichten Druck verriegeln können.
Der Geschirrspülautomat wird mit der Normhöhe - 85 cm hergestellt und kann daher
an die modernen Küchenmöbel gleicher Höhe angebaut werden.
Um das Gerät genau auszurichten, regulieren Sie die Stellfüße. Die Abdeckplatte ist
eine widerstandsfähige Arbeitsplatte aus Kunststoff. Sie ist hitzebeständig und
kratzfest, fleckenabstossend und leicht abwaschbar (Abb. 5).
Die Arbeitsplatte ist in der Tiefe bis zu 25 mm in jeweils 5 mm Abschnitten zu
verschieben.
Dazu werden die zwei hinteren Schrauben gelöst und in der gewünschten Position
wieder verschraubt (Abb. 6).
Unterbauen
Die obere Arbeitsfläche des Geschirrspülers kann ganz abgenommen werden,
wodurch sich die Höhe auf 82 cm reduziert (Abb. 7).
Lösen Sie die beiden hinteren Schrauben (Abb. 6). Gemäß den internationalen
Normen kann der Spülautomat somit einwandfrei untergebaut werden.
5
6
7
598
556/573
Öffnen der Tür
Ziehen Sie die Griffmulde nach oben.
Sollte sich die Tür während des Spülvorganges öffnen oder geöffnet werden,
unterbricht eine elektrische Sicherung automatisch alle Funktionen des Gerätes.
Dennoch sollten Sie darauf achten, daß die Tür geschlossen bleibt, während
der Geschirrspüler arbeitet.
Wasserenthärter
Das Wasser enthält kalkhaltige Salze und Mineralien in je nach Wohngebieten
unterschiedlich hoher Menge. Diese Substanzen setzen sich auf dem Geschirr ab
und hinterlassen Flecken und weißliche Ablagerungen.
Je höher der Anteil dieser Salzverbindungen im Wasser ist, desto höher ist der
Härtegrad des Wassers.
Ihr Gerät ist mit einer Wasserenthärtungsanlage ausgestattet, die unter Einsatz
spezieller regenerierender Spülmaschinensalze “weiches”, d.h. kalkfreies Wasser für
jeden Spülgang liefert. Der Enthärter kann Wasser bis zu 60°fH (französische
Härtegrade) bzw. 33°dH (deutsche Härtegrade) aufbereiten und läßt sich in 5
unterschiedlichen Stufen einstellen.
Auskunft über die Wasserhärte Ihres Wohngebietes erhalten Sie jederzeit bei Ihrem
zuständigem Wasserwerk.
Enthärtereinstellung am Salzbehälter
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Enthärtereinstellungen entsprechend den
verschiedenen Härtegraden des Wassers.
Wasser-
härte
Stufe
0
1
*2
3
4
* Der Enthärter ist werksseitig auf der Stufe 2 eingestellt und damit den Bedürfnissen
der meisten Haushalte entsprechend.
Wenn Ihr Wasser in den unter 0 genannten Härtebereich fällt, brauchen Sie weder
regenerierende Salze zu verwenden, noch andere Einstellungen vorzunehmen, da
das Wasser ausreichend “weich” ist.
Regulieren Sie den Wasserenthärter je nach
Härtestufe Ihres Wassers wie folgt:
- nehmen Sie den unteren Geschirrkorb heraus
und entfernen Sie den Schraubverschluß
des Salzbehälters im Boden des Gerätes
(Abb. A “1”)
- drehen Sie mit Hilfe eines Schraubenziehers
oder eines Messers den Wahlschalter auf
die gewünschte Position.
°fH franz.
Härtegrade
0-9
10-30
31-40
41-50
51-60
Wasser-
härte
°dH deutsche
Härtegrade
0-5
6-16
17-22
23-27
28-33
Verwendung
von regen.
Salzen
NEIN
JA
JA
JA
JA
TYPE 1
Einstellung
des
Enthärters
NEIN
Pos. N.1
Pos. N.2
Pos. N.3
Pos. N.4
Anzahl
Spülgänge
ca.
50
40
30
20
TYPE 2
8
9
Einfüllen des Salzes
Einstellung der Höhe des oberen Geschirrkorbes
Ihr Geschirrspüler ist mit einem Enthärter
ausgerüstet, der dem Wasser den Kalk entzieht,
der sonst zu Verkrustungen oder Beschädigungen
des Gerätes führt.
Der Filter des Enthärters muß mit einem
Spezialsalz zur Entkalkung von Spülmaschinen
versorgt werden.
Andere Salze enthalten unlösliche Anteile, die
mit der Zeit die Funktion des Wasserenthärters
beeinträchtigen können.
Zum Einfüllen des Salzes drehen Sie den
Verschluß des im Boden des Gerätes befindlichen
Salzbehälters auf.
Während des Nachfüllens wird ein wenig Wasser überlaufen, füllen Sie weiter Salz nach, bis
der Behälter wieder ganz aufgefüllt ist und vermischen Sie dabei das Gemisch mit einem
Löffel. Im Anschluß an das Nachfüllen des Salzes müssen Salzreste vom Gewinde entfernt
werden. Danach Verschlußkappe wieder zudrehen.
Wenn Sie die Spülmaschine nicht sofort wieder benutzen, aktivieren Sie bitte einmal das
Vorspülprogramm mit klarem Wasser, damit die übergelaufene Salzlösung aus dem Gerät
gespült wird.
Der Behälter faßt ca. 1,5 – 1,8 kg Salz. Um das Gerät effizient zu nutzen, muß der
Salzbehälter regelmäßig, je nach Einstellung der Enthärteranlage häufiger oder seltener ,
nachgefüllt werden.
Wichtig: Nur bei der Installation des Gerätes muß nach dem vollständigen Auffüllen
des Salzbehälters solange Wasser zugegeben werden, bis der Behälter überläuft.
Teller zwischen 27 cm und 31 cm Durchmesser werden in den unteren Geschirrkorb
eingeordnet. Hierzu muß der Geschirrkorb folgendermaßen bis zur höchsten
Position verstellt werden:
1) Drehen Sie die vorderen Stopper "A" nach außen;
2) Ziehen Sie den Geschirrkorb heraus und schieben Sie ihn in die oberste Position
wieder ein;
3) Bringen Sie die Stopper wieder in die ursprüngliche Position zurück.
In dieser Einstellung kann der obere Korb nur mit Geschirr bis 20 cm Durchmesser
beladen werden; die klappbaren Geschirrablagen können nicht nach oben geklappt werden.
A
A
Salz-Nachfüllanzeige
Dieses Gerat ist mit Blindstopfen ausgestattet. In diesem Fall muß das Salzniveau
regelmäßig kontrolliert und je nach Einstellung der Enthärteranlage bei Bedarf
nachgefüllt werden.
Wichtig: Weißliche Ablagerungen auf Ihrem Geschirr sind generell ein Zeichen für
fehlendes Salz.
1110
Einordnen des Geschirrs
Allgemeines
Um stets optimale Spülergebnisse zu erzielen, ist es ratsam, vorab gröbere
Speisereste (Knochen, Zahnstocher, Fleisch- und. Gemüsereste, Obstkerne) vom
Geschirr zu entfernen, da sie sich sonst im Filter, im Wasserablauf oder in den
Sprüharmen festsetzen und so zu einer Reduzierung der Reinigungsqualität führen
können.
Das Geschirr braucht nicht vorgespült zu werden.
Durch starkes Braten oder angebrannte Speisereste stark verkrustete Töpfe und
Pfannen sollten vor dem eigentlichen Spülvorgang vorgeweicht werden.
Beladen des oberen Geschirrkorbes
Die klappbaren Geschirrablagen des oberen Geschirrkorbes ermöglichen eine
flexible Nutzung des Raumangebots. Waagerecht gestellt finden Tee- und
Kaffeetassen, lange Messer und Schöpfkellen auf ihnen Platz. An den Rändern der
Ablage können Kelchgläser eingehängt werden. Unterhalb der Ablage können Sie
Gläser, Tassen, Untertassen und Dessertteller in den Geschirrkorb einordnen.
Stellen Sie die bewegliche Ablage senkrecht, so passen flache und tiefe Teller in den
oberen Korb. Die letzteren sortieren Sie bitte immer so ein, daß sie mit den
Innenseiten nach vorne zeigen. Achten Sie auch darauf, daß zwischen den Tellern
immer soviel Platz bleibt, daß das Wasser die gesamte Fläche erreichen kann.
Um den Innenraum optimal zu nutzen, sortieren Sie die Teller nach Form und
Durchmesser. Sie können die Teller in nur einer Reihe (Zeichnung 1) oder auch in
zwei Reihen (Zeichnung 2) einsortieren. Größere Teller mit einem Durchmesser ab
270 mm sind leicht geneigt, mit der Innenseite nach vorne zeigend, in den Korb
einzustellen. Im oberen Geschirrkorb kann auch Spülgut wie Salatschüsseln und
Plastikbehälter Platz finden. Sie sollten jedoch für einen sicheren Halt dieser
Geschirrteile sorgen, damit sie nicht durch den Druck der Wasserstrahlen bewegt
werden können. Der obere Geschirrkorb bietet alle Eigenschaften, die zu einer
möglichst flexiblen Nutzung erforderlich sind. Sie können ihn in zwei Reihen mit bis
zu 24 Tellern bestücken, oder mit Gläsern in 5 Reihen mit bis zu 30 Stück je
Spülgang oder natürlich auch mit gemischtem Spülgut.
Beladen des unteren Geschirrkorbes
Im unteren Korb können Sie Töpfe, Pfannen, Suppenschüsseln, Servierplatten,
Salatschüsseln, Deckel, flache und tiefe Teller und Kellen unterbringen.
Stellen Sie das Besteck mit den Griffen nach unten in den dafür vorgesehenen
Plastikbehälter, der dann in den unteren Geschirrkorb gestellt wird. Achten Sie
darauf, daß das Besteck die Rotation der Sprüharme nicht hindert.
1
A
C
B
D
2
B
A
C
D
GH
3
DF AG
E
Die normale Befüllung der Geschirrkörbe
ersehen Sie bitte aus den Zeichnungen 1, 2
und 3.
oberer Geschirrkorb (Zeichnung 1)
A = tiefe Teller
B = flache Teller
C = Dessertteller
D = Untertassen
E = Tassen
F = Gläser
F
oberer Geschirrkorb (Zeichnung 2)
A = tiefe Teller
B = flache Teller
C = Dessertteller
D = Untertassen
E = Tassen
F = Kelchgläser
G = Gläser
H = Besteckkorb
FE
unterer Geschirrkorb (Zeichnung 3)
A = mittlere Töpfe
B = große Töpfe
C = Pfannen
D = Deckel
E = Suppenschüsseln
F = Besteck
G = Bratpfannen, Kasserollen
12
B
E
C
Die richtige und rationelle Bestückung der
Geschirrkörbe ist die Voraussetzung für ein
optimales Spülergebnis.
13
Beladung von 12 Normgedecken gemäß (Norm EN 50242)
Das korrekte Anordnen des Geschirrs ersehen Sie bitte für den oberen
Geschirrkorb aus der Zeichnung 4, für den unteren Geschirrkorb aus der
Zeichnung 5, und für den Besteckkorb aus der Zeichnung 6.
4
oberer Geschirrkorb
(Zeichnung 4)
A = 5 + 5 + 2 Gläser
B = 12 Untertassen
C = 4 + 4 + 4 Tassen
D = Kleine Schalen
E = Mittlere Schalen
F = Große Schalen
G = 1 + 1 Gabeln
H = 1 + 1 Servierlöfel
I = 3 + 3 + 3 + 3
L = 3 + 3 + 3 + 3 Teelöffelchen
Dessertlöffel
H
C
G
D
B
E
C
I
F
C
H
A
L
7
Besteckkorb (Zeichnung 7)
Der Besteckkorb besteht aus zwei trennbaren
Teilen und bietet somit verschiedene
Beladungsmöglichkeiten.
Die beiden Teile lassen sich durch
entgegengesetztes Auseinanderschieben
trennen. Durch Ineinanderschieben der
beiden Hälften wird der Besteckkorb wieder
zusammengefügt.
N = 11 + 1 flache Teller
O = 12 Dessertteller
P = Servierplatten
Q = Besteck
M
O
Besteckkorb (Zeichnung 6)
6
R
Die beiden heruntergelassenen Halteklappen
bieten Platz für jeweils 6 + 6 Messer (R); das
restliche Besteck wird in die übrigen Fächer
mit den Griffen nach unten so verteilt, daß
nicht mehr als zwei gleiche Besteckteile in
dasselbe Fach eingeordnet werden.
14
15
Informationen für Normtests
Normprogramm allgemein
(siehe Programmtabelle)
Gemäß EN Norm 50242:
1) Position oberer Geschirrkorb: unten
2) Normale Befüllung
3) Position des Klarspüler-Reglers: 5
4) Benötigte Menge Spülmittel:
– 8 gr für das Vorspülen
– 22 gr für das Spülprogramm.
Spülmittel und Klarspüler einfüllen
Spülmittel einfüllen
Spülmittel fürs Spülen mit der Hand eignen sich nicht für die Spülmaschine, da
wichtige Bestandteile fehlen, die für beste Spülergebnisse notwendig sind.
Außerdem beeinträchtigen sie den korrekten Betrieb der Spülmaschine.
Normales Spülen
Der Spülmittelbehälter befindet sich im
Türinneren (Abb. A "2"). Zum Öffnen des
Deckels reicht ein leichter Druck auf dem
Verschlußhaken. Am Ende eines jeden
Spülgangs bleibt der Deckel geöffnet und ist
somit sofort wieder betriebsbereit.
Die Spülmitteldosis kann je nach Art und
Verschmutzungsgrad des Geschirrs variieren.
Empfohlen wird eine Menge zwischen 20
und 30 gr Spülmittel, das in die
Spülmittelkammer (1) für den Hauptspülgang
eingefüllt wird.
Nach dem Einfüllen schließen Sie den
Deckel des Spülmittelbehälters.
Bitte beachten Sie auch die Dosierungsanweisungen des Spülmittelherstellers auf
der Verpackung. Eine unzureichende Menge
beeinträchtigt das Spülergebnis, und eine zu
hohe Dosierung bedeutet nur Verschwendung - das Resultat wird dadurch nicht
verbessert.
Eine richtige Dosierung ist zudem ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.
VOLLLEER
dunkel hell
Klarspülmittel einfüllen
4
In der Innentür rechts vom Spülmittelbehälter
befindet sich der Klarspülmittelbehälter, der
130 ml Inhalt faßt. (Abb. A "3").
3
Drehen Sie den Schraubverschluß (3) gegen
den Uhrzeigersinn und füllen Sie den
Klarspüler bis zur Markierung MAX ein.
Drehen Sie dann den Schraubverschluß
wieder zu. Die benötigte Menge des
Klarspülers wird beim letzten Spülen
automatisch zugegeben, ein voller Behälter
reicht für mehrere Male. Das Klarspülmittel
erleichtert die Trocknung des Geschirrs und
vermeidet die Bildung von Flecken und
matten Ablagerungen.
Benutzen Sie nur Klarspülmittel für Geschirrspülautomaten. Das Niveau des Klarspülmittels kann durch die Füllstandanzeige
kontrolliert werden, die zwischen Spülmittelbehälter und Schraubverschluß liegt (4).
Regulierung der Klarspülmitteldosis
1 bis 6
Die Regulierungsscheibe liegt unter dem
3
Verschluß (3) und kann mit Hilfe einer
Münze gedreht werden. Die empfohlene
Position ist 3. Der Kalkgehalt des Wassers
kann zu Ablagerungen auf den Heizstäben
führen und so das Trocknen beeinträchtigen.
Wenn das Geschirr gestreift erscheinen sollte,
soist eine niedrigere Position zu wählen und
wenn es Flecken oder weiße Spuren
aufweist, so wähle man eine höhere
Position.
Spülen mit vorherigem Einweichen
Falls Sie das INTENSIV Spülprogramm verwenden, müssen Sie zusätzlich einen
Eßlöffel Spülmittel in die Spülmittelkammer für den Vorspülgang (2) geben.
16
17
Filterreinigung
1
2
3
Das Filtersystem (Abb. A “4”) besteht aus:
- dem zentralen Filterkorb zum Auffangen
von groben Teilchen
- der Siebplatte zum ständigen Filtern des
Spülwassers
- dem Mikrofilter unterhalb der Siebplatte,
der auch die kleinsten Schmutzpartikelchen
auffängt und so eine optimale Spülung
garantiert.
Um stets beste Spülergebnisse zu erzielen,
ist es ratsam, das Filtersystem vor jeder
Benutzung zu kontrollieren und zu reinigen.
Der Filtersatz läßt sich durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn leicht herausziehen (Abb.
1). Der zentrale Filterkorb ist herausnehmbar,
um die Reinigung zu erleichtern (Abb. 2).
Ziehen Sie schließlich die Siebplatte aus der
Bodenwanne heraus wie in der Abb. 3
ersichtlich. Spülen Sie alle Teile gründlich
unter fließendem Wasser und reinigen Sie
diese eventuell mit einer Bürste.
Dank des selbstreinigenden Mikrofilters ist
die Wartung reduziert, und die Überprüfung
der Filteranlage braucht nur alle 14 Tage
vorgenommen zu werden. Trotzdem ist es
anzuraten, nach jeder Benutzung zu
kontrollieren, ob der zentrale Filtersatz und
die Siebplatte nicht verstopft sind.
Achtung: Versichern Sie sich nach der
Reinigung der Filter, daß sie untereinander
richtig befestigt sind und daß die
Siebplatte genau in der Bodenwanne
eingesetzt ist. Achten Sie darauf, den
Filtereinsatz im Uhrzeigersinn in die
Siebplatte wieder sorgfältig einzuführen.
Ein ungenaues Einsetzen des Filtersatzes
kann den Betrieb der Maschine
beeinträchtigen.
Wichtig: Benutzen Sie die Spülmaschine
niemals ohne Filter.
Praktische Hinweise
Programmwahl
Diese Geschirrspülmaschine bietet eine breite Auswahl an verschiedenen
Spülprogrammen für jede Art von Geschirr und Verschmutzungsgrad. Bitte wählen
Sie das entsprechende Programm aus der mitgelieferten Programm-Tabelle aus.
Nach dem Programmende ist es empfehlenswert, erst den unteren Geschirrkorb
herauszuziehen, damit keine Wassertropfen vom oberen zum unteren Korb herabtropfen.
Bleibt das Geschirr nach dem Spülen noch eine gewisse Zeit im Gerät, sollte die Tür
einen Spalt geöffnet werden.
Das Trockenergebnis wird so verbessert.
Hinweise zum SPAREN
1) Um zu sparen, sollte die Spülmaschine immer komplett befüllt werden, bevor gespült
wird. Das Geschirr wird jeweils nach dem Essen in die Spülmaschine gefüllt, bis diese
voll ist. Eventuell kann zwischen den Beladungen ein KALTES VORSPÜLPROGRAMM
durchgeführt werden, um die gröbsten Speisereste einzuweichen und zu entfernen.
2) Bei nicht sehr verschmutztem Geschirr oder nicht voller Ladung wählen Sie das
SPAR-PROGRAMM.
Hinweise zur Optimierung der SPÜLERGEBNISSE
1) Töpfe und anderes Geschirr mit der Innenseite nach unten einordnen.
2) Vermeiden Sie das Aufeinanderstapeln und ordnen Sie das Geschirr möglichst in
den dafür vorgesehenen Ladebereichen. Eine korrekte Beladung verbessert das
Spülergebnis.
3) Um optimale Spülresultate zu erhalten, sind erst die gröbsten Speisereste (z.B.
Knochen, Gräten, Fleisch- oder Gemüsereste, Kaffeesatz, Obstschalen oder- kerne,
Zigarettenasche usw.) zu entfernen, da sonst die Abflußöffnung und die Düsen der
Sprüharme verstopft werden könnten.
4) Kontrollieren Sie, ob sich nach dem Geschirreinfüllen die Sprüharme frei drehen
lassen.
5) Töpfe und anderes großes Geschirr mit sehr hartnäckigen oder angebrannten
Speiseresten erst mit Wasser und Spülmittel einweichen.
6) Beim Spülen von Silber ist folgendes zu beachten:
a) unmittelbar nach der Benutzung vorspülen, vor allem bei fetten Speiseresten
(Majonnaise, Eier, Fisch usw.)
b) Silbergeschirr nicht mit Spülmittel beträufeln
c) Kontakt mit anderen Metallen vermeiden.
UNTERBRECHEN des Programmes
1) Sollte die Tür wahrend des Programmablaufs zur weiteren Beladung geöffnet
werden, drücken Sie immer zuerst die EIN/AUS-Taste. Das Programm darf erst 3
Minuten nach dem Schließen der Tür wieder gestartet werden.
Spülmaschinenfestes Geschirr
Nicht alle Geschirrarten eignen sich zum Spülen in einer Spülmaschine. So dürfen
z.B. Geschirrteile aus Kunststoff, Besteck mit Holz- oder Kunststoffgriffen, Töpfe mit
Holzgriffen, Geschirr aus Aluminium, Bleikristall oder verbleitem Glas nur dann in die
Maschine eingefüllt werden, wenn sie spülmaschinenfest sind.
Bei manchen Geschirrarten kann das Dekor nach häufigerem Gebrauch verblassen.
Vergewissern Sie sich, daß das Dekor spülmaschinenfest ist, indem Sie erst ein
Geschirrteil einige Male in der Maschine spülen und es dann mit den übrigen Teilen
auf seine Farbechtheit vergleichen.
Spülen Sie Silberbesteck nicht zusammen mit Stahlbesteck, um eine chemische
Reaktion der beiden Metalle zu vermeiden.
WICHTIG
Beim Kauf von neuem Geschirr vergewissern Sie sich immer, daß es spülmaschinenfest ist.
18
19
Äußere Reinigung und Pflege
LÄNGERE NICHTBENUTZUNG
Das Gehäuse kann mit Lackpolitur (nicht kratzend) gereinigt werden.
Der Innenbehälter bedarf keiner besonderen Reinigung.
Kalk oder Speisereste werden durch einen Spülgang im Feinprogramm entfernt,
indem ein Glas Weinessig zugefügt wird.
Sollte das Geschirr trotz regelmäßiger Reinigung der Filter schlechte
Spülergebnisse aufweisen, überprüfen Sie, daß die Sprüharme (Abb. A 5) nicht von
Schmutzpartikeln verstopft sind. Sollte dies nicht der Fall sein, reinigen Sie die
Sprüharme wie folgt:
Um den oberen Sprüharm abzunehmen, drehen Sie ihn bis zur Stop-Position, die
durch einen Pfeil gekennzeichnet ist (Abb. 1b). Drücken Sie den Sprüharm nach
oben und drehen Sie ihn gleichzeitig im Uhrzeigersinn (Abb. 1). Um den Sprüharm
wieder zu montieren, wiederholen Sie den Vorgang, drehen Sie ihn dabei jedoch
gegen den Uhrzeigersinn.
Der untere Sprüharm läßt sich durch einfaches Ziehen nach oben abnehmen (Abb. 2)
- Spülen Sie die Sprüharme unter fließendem Wasser und befreien Sie diese von
Speiseresten und sonstigen Rückständen.
- Danach montieren Sie die beiden Sprüharme in das Gerät. Achten Sie beim
oberen Sprüharm darauf, daß er bis zur Stop-Position gedreht wird und schrauben
Sie ihn fest.
Die Wasserheizung aus Edelstahl kann mit der Zeit eine andere Farbe annehmen.
Dadurch wird die Funktion nicht beeinträchtigt.
Die Spülkammer und Innentür ist ebenfalls aus Edelstahl.
Sollten hieran Oxidationserscheinungen auftreten, so sind diese z.B. durch
eisenhaltiges Wasser hervorgerufen.
Die Flecken sind mit handelsüblichen Edelstahl-Reinigern zu entfernen (keine
Stahlwolle benutzen).
Wenn die Spülmaschine längere Zeit unbenutzt bleiben soll, empfehlen wir das
folgende Vorgehen:
1. Um Fettreste zu entfernen, ein Spülprogramm ohne Geschirr aber mit Spülmittel
laufen lassen.
2. Stecker aus der Steckdose ziehen.
3. Wasserhahn schließen.
4. Klarspülmittelbehälter füllen.
5. Tür ein wenig öffnen.
6. Halten Sie das Innengehäuse immer sauber.
7. Steht das Gerät in einem Raum mit Temperatur unter 0°C, so kann das
Restwasser in den Schläuchen gefrieren. In diesem Fall sollte zuerst die
Raumtemperatur erhöht und die Spülmaschine erst nach 24 Stunden in Betrieb
gesetzt werden.
Wichtig:
Eine reibungslose Funktion kann nur bei genauer Einhaltung der
Bedienungsanleitung und ordentlicher Wartung gewährleistet werden. Es kann
keine Garantie für Defekte übernommen werden, die auf einer Nichtbeachtung
der Anweisungen für Bedienung oder Wartung beruhen.
12
1b
20
21
Beschreibung der Bedienelemente
F
Achtung!
Dieser Geschirrspüler ist mit einem Waterblock-Sicherheitssystem versehen, das unabhängig von der Stromversorgung
funktioniert. Am Einlaßventil wird im Falle einer störungsbedingten Erhöhung der Wasserzufuhr diese automatisch
blockiert.
Wichtig!
Um ein ungewolltes Auslösen dieses Sicherheitsventils zu
verhindern, sollte der Geschirrspüler während seines Betriebs
nicht bewegt oder geneigt werden.
Falls Sie einmal das Gerät verrücken müssen, achten Sie
darauf, daß es außer Betrieb ist und in der Bodenwanne kein
Wasser steht.
A B C D E
A Start/Stop Taste
B “65°C” Taste
C Spartaste “E”
Maße:
Höhe
Breite
Tiefe
Tiefe bei geöffneter Tür
cm
cm
cm
cm
Technische Daten:
Fassungsvermögen (EN 50242)
Ventildruck der Hydraulikanlage
Absicherung
Gesamtanschlußwert
Spannung
D Griffmulde zum Öffnen der Tür
EProgrammwahlschalter
FFunktionslampe
mit Arbeitsplatte
85
60
60
120
12 Maßgedecke
Min. 0,08 - Max 0,8 MPa
(s. Matrikelschild)
(s. Matrikelschild)
(s. Matrikelschild)
onne Arbeitsplatte
82
59,8
56,7
117
Wahl der Programme und einzelnen Funktionen
Drehen Sie den Programmschalter im Uhrzeigersinn so, daß
das von Ihnen gewünschte Programm und die Anzeige ( )
zusammentreffen. Dann drücken Sie die START/STOP-Taste.
Überprüfen Sie zuvor, daß die Tür gut geschlossen und der
Absperrhahn aufgedreht ist.
“65°C” Taste
Diese Taste erhöht die Waschwassertemperatur von 50°C auf
65°C in den INTENSIV PROGRAMM 65°C und NORMAL 65°C
Programm.
Spartaste Eco
Durch die Taste “E” wird die Heizphase beim letzten
Nachspülen reduziert. So kann das Geschirr auf natürlicher
Weise trocknen, ähnlich wie beim herkömmlichen Abwasch
per Hand. Öffnen Sie nach dem Ende des Programmes die
Tür und lehnen Sie diese nach Möglichkeit leicht an, damit
eine bessere Luftzirkulation möglich ist. Die Taste “E” ermöglicht
eine Energieersparnis von über 20% und verkürzt außerdem
die Programmdauer.
Diese Option empfiehlt sich besonders am Abend und zu
anderen Gelegenheiten, zu denen man das Geschirr nicht
sofort ausräumen will oder kann.
Wichtig:
Wenn diese Taste gedrückt ist, endet das Programm an
der “STOP” Position des Programmwählers.
22
23
LISTE DER PROGRAMME
+
+
Symbol Beschreibung
VORSPÜLEN
INTENSIV
PROGRAMM 65°C
ECO
PROGRAMM 50°C
NORMAL 65°C
Kurzer Vorspülgang, für Gedecke, die
nach dem Frühstück oder Mittagessen in
der Maschine bleiben, und erst am Abend
gespült werden sollen.
Für alle Töpfe und stark verschmutztes
Geschirr.
Für normal verschmutzte Töpfe und
Geschirr bei V erwendung von Spülmitteln
mit Enzymen. Das Programm entspricht
der Normen EN 50242.
Für normal verschmutzte Töpfe und
Geschirr.
Arbeitsgänge Programmabläufe
Reinigungsmittel für
Vorspülprogramm
Spülmittel
Filter-und Arbeits-
plattenreinigung
Kontrolle des
Klaspülervorrats
Kontrolle des
Salzvorrats
Vorspülen (warm)
Vorspülen (kalt)
Hauptspülgang
•
•••••••••••
•
••••
••••
••
••
65°C
50°C
65°C
Durch-
schnittliche
Programmdauer
in Minuten
Zwischenspülgang
Nachspülen (warm)
mit Klarspüler
Kaltwasseranschluß
15 Grad C.
6
150JA
135
••
110JA
••••
Zusatz-
funktionen
“65°C” Taste
JA
JA
JA
Spartaste “E”
NORMAL 50°C
SCHONSPÜLEN
50°C
TELLER
WÄRMEN 65°C
Nur fü Töpfe und Geschirrteile, die sofort
nach der Mahlzeit gespült werden.
Für den Abwasch von empfindlichem
Geschirr, Geschirr mit Dekoren, sowie
Gläsern und Kristallgefäßen.
Auch zu empfehlen für nur leicht
verschmutztes Geschirr des täglichen
Gebrauchs. Für Töpfe nicht geeignet.
Zur Entstaubung des Geschirrs, das lange
ungebraucht blieb. Dieses Programm
kann auch als “Tellervorwärmer” bei
besonders heiß zu servierenden
Gerichten Verwendung finden.
24
••••
••••
•
•
25
50°C
50°C
65°C
••
••
••
105
75
55
JA
JA
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