Das Gerät ist für die Deckenmontage konzipiert und kann sowohl „Unterputz“ (z.B.
abgehängte Decken) als auch „Aufputz“ (optionales Gehäuse, Art.-Nr. 6885) montiert
werden. Der Präsenzmelder besitzt hochempfindliche Sensoren/Linsensysteme. Über
einen helligkeits-/bewegungsabhängigen Ausgang werden verschiedene Lasten (je nach
UP-Einsatz) gesteuert. Die volle Funktionalität des Gerätes ist u.a. von der Montagehöhe
(s. Kap. 4.2) abhängig.
Der Erfassungsbereich kann zusätzlich über eine im Lieferumfang enthaltene Folie (siehe
Kap. 4.3) angepasst werden.
z.B. von Büros, Schulen oder von Privatgebäuden ausgelegt.
ausschließ-
D
10
Page 11
Wichtige Hinweise
ACHTUNG
Arbeiten am 230 V - Netz dürfen nur von autorisiertem Elektrofachpersonal ausgeführt werden!
Das Gerät ist wartungsfrei und darf nicht geöffnet werden.
2.1 Richtlinien
Der Präsenzmelder erfüllt die Anforderungen der Niederspannung- und EMV-Richtlinie. Der
Nachweis ist über die CE-Kennzeichnung am Gerät erkennbar.
Es sind die einschlägigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen des
jeweiligen Landes zu beachten!
2.2 Dokumentation
Der Präsenzmelder ist ein hochkomplexes Gerät.
zu den unter 1.1 genannten Geräten jeweils zugehörige Betriebsanleitung.
2.3 Gerätepflege
Setzen Sie bitte bei der Reinigung des Gerätes - speziell des Linsensystems - keine
scharfkantigen Gegenstände bzw. „aggressiven“ Reinigungsmittel ein.
Bitte beachten Sie auch unbedingt die
D
11
Page 12
Wichtige Hinweise
2.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Bitte beachten Sie, dass sich der Präsenzmelder nicht als Einbruch- und Überfallmelder
eignet, da die hierfür vorgeschriebene Sabotagesicherheit lt. VdS fehlt.
2.5 Entsorgung
Alle Verpackungsmaterialien und Geräte von Busch-Jaeger sind mit Kennzeichnungen und
Prüfsiegel für die sach- und fachgerechte Entsorgung ausgestattet. Entsorgen Sie Verpakkungsmaterialien und Elektrogeräte bzw. deren Elektronikkomponenten über hierzu autorisierte Sammelstellen bzw. Entsorgungsbetriebe.
D
12
Page 13
Technische Daten
Versorgungsspannung:5 V ± 5% DC (UP-Einsatz)
Schaltleistung:abhängig vom eingesetzten UP-Einsatz
Totzeit nach Ausschaltung:ca. 1 sec
Erfassungsbereich:bei 2,50 m Montagehöhe:
6 m im Durchmesser in 1 m Höhe
(siehe auch Fig. 8)
Einstellbarer Helligkeitsgrenzwert:5 bis 1000 Lux
Öffnungswinkel für
Helligkeitsmessung:60°
Umgebungstemperatur:0 bis + 35 °C
Produktnorm:EN 60669-2-1
D
13
Page 14
Montage
Netzspannung ausschalten!
4.1 Einbau des Präsenzmelders
Der Präsenzmelder wird auf den gewählten Unterputzeinsatz aufgesteckt. Der gewählte
Unterputzeinsatz wird in eine handelsübliche UP-Gerätedose nach DIN 49073 Teil 1 oder in
das Busch-Jaeger Aufputzgehäuse Art.-Nr. 6885 montiert.
ACHTUNG
Für die Einstellphase (Gehtest, Einstellung der Potentiometer) sollte der beiliegende
Adapter genutzt werden, bevor der Präsenzmelder „endgültig“ auf den UP-Einsatz
gesteckt wird.
Bitte beachten Sie unbedingt die Montagehinweise bzgl. Erwärmung, Sicherheitsabstände, Leitungsführung, etc. in den jeweiligen UP-Betriebsanleitungen.
4.2 Montageort
Bei der Wahl des Monatgeortes sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Montagehöhe
- Abstand zu der zu schaltenden Lichtquelle
- Gegenstände wie Stellwände, hohe Blumen, etc.
D
14
Page 15
Montage
Nach Möglichkeit sollte der Präsenzmelder direkt über dem jeweiligen Arbeitsplatz montiert
werden. Die empfohlene Montagehöhe beträgt 2,5 m. Bei Montagehöhen > 2,5 m vergrö-ßert sich der Erfassungsbereich - gleichzeitig reduziert sich die Erfassungsdichte und
Empfindlichkeit.
Der Abstand zur Beleuchtung sollte bei Lampen mit hoher Wärmeentwicklung mindestens
1,5 m betragen. Hohe Gegenstände wie z.B. Stellwände in Großraumbüros können den
Empfangsbereich verringern; ggf. ist ein weiterer Präsenzmelder einzubauen. Bei größeren
Räumen kann es erforderlich sein, mehrere Präsenzmelder einzusetzen. Die Erfassungsbereiche sollten sich ca. 0,5 m überschneiden (siehe auch Master-/Slavebetrieb Kap. 6.2).
4.3 Anpassung des Erfassungsbereiches mittels Folie
Im Lieferumfang des Präsenzmelders befindet sich eine vorgeprägte Folie, die auf die
vierteilige Linse aufgeklebt werden kann. Diese Folie ist in Fern- und Mittel-/Nahebene
unterteilt. Gehen Sie bitte vor der Montage wie folgt vor.
• Schneiden Sie ggf. die Folie vor dem Abziehen auf die Raumgegebenheiten zu.
• Ziehen Sie die Folie segmentweise ab.
D
15
Page 16
Montage/Fig. 11
• Bringen Sie die Folie sorgfältig auf den abzudeckenden Bereich auf. Achten Sie bitte
darauf, dass dieser Bereich vollständig abgedeckt ist.
Nahebene
Mittelebene
Fernebene
D
16
Page 17
Montage/Fig. 12
4.4 Montage mit Aufputzgehäuse 6885 (Fig. 12)
• Brechen Sie je nach gewünschter Leitungsführung eine der seitlichen
(Pos. 1) oder eine in der Bodenplatte (Pos. 2) befindliche Abdeckung auf.
• Setzen Sie ggf. eine Leitungseinführung ein.
• Führen Sie die erforderlichen Leitungen in das Aufputzgehäuse ein.
• Befestigen Sie das Aufputzgehäuse mittels Schrauben.
• Schließen Sie den Unterputzeinsatz gemäß Anschlussbildern (s. Fig. 1 bis 7)an und befestigen Sie ihn an den im Aufputzgehäuse vorgesehenen Stiftmuttern (Pos. 3).
4.5 Montage in Verbindung mit Nebenstellen
Der Präsenzmelder kann über Nebenstellen betrieben werden.
Bitte beachten Sie unbe-
D
1
2
3
dingt die Hinweise zu Leitungsverlegung, max. Leitungslänge, Wahl der Schließertaster, etc. in der Betriebsanleitung des jeweilgen Unterputzeinsatzes.
4.6 Demontage des Präsenzmelders
• Ziehen Sie den Präsenzmelder am äußeren Gehäusering senkrecht nach unten vom
Unterputzeinsatz ab.
17
Page 18
Funktionalität
5.1 Schaltausgänge
Der Präsenzmelder besitzt zwei Ausgänge mit unterschiedlichen Funktionsschwerpunkten:
Ausgang 1: „Beleuchtung“
Der Ausgang dient zur Schaltung von Beleuchtungsanlagen
und Bewegung
- Der Helligkeitsgrenzwert ist am Potentiometer „Lux“ einzustellen; die Ausschaltverzögerung ist am Potentiometer „Zeit/Licht“ einzustellen (s. Kap. 5.2).
HINWEIS
Beide Ausgänge können nur bei dem Serienschalter 6402 U genutzt werden. Bei allen
anderen UP-Einsätzen ist nur der Ausgang „Beleuchtung“ aktiv.
Ausgang 2: „Präsenz“
Der Ausgang dient zur Schaltung von Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen (HKL-Anlagen)
ausschließlich in Abhängigkeit von Bewegung
- Die Ein-/Ausschaltverzögerung ist am Potentiometer „Zeit/HKL“ einzustellen (s. Kap. 5.2).
.
.
in Abhängigkeit von Helligkeit
D
18
Page 19
Funktionalität
D
5.2 Potentiometer
Das Schaltverhalten des Präsenzmelders läßt sich vor der Montage über die drei Potentiometer (siehe auch Fig. 10, Pos. 4) einstellen. Nach der Montage läßt sich der Hellig-
keitsgrenzwert am einfachsten über den IR-Handsender 6010 einstellen (siehe Kapitel 7.2).
30
20
15
10
sec
1
min
10
5
Poti „Zeit/Licht“
für Ausgang 1
s. Kap. 5.4
60
40
T
1
5
30
15
Poti „Zeit/HKL“
für Ausgang 2 mit
Sonderfunktion Test
s. Kap. 5.5 und 6.1
1000
500
5
100
Poti „Lux“
für Ausgang 1
s. Kap. 5.3
19
Page 20
Funktionalität
D
5.3 Helligkeitsgrenzwert
Diese Funktion wird durch den Helligkeitssensor, das Linsensystem und das Potentiometer
„Lux“ bestimmt.
Der integrierte Lichtsensor misst kontinuierlich die reflektierte Helligkeit oben an der Decke
und vergleicht diesen Helligkeitswert mit dem am Präsenzmelder eingestellten Grenzwert
(wählbar von 5 bis 1000 Lux).
HINWEIS
Der eingestellte Luxwert* bezieht sich auf die reflektierte Helligkeit am Präsenzmelder
und nicht auf die am Arbeitsplatz vorhandene Helligkeit.
In der Regel ist der vom
Präsenzmelder registriete Luxwert deutlich niedriger als der am Arbeitsplatz vorhandene Luxwert.
- Liegt der gemessene Wert über dem gewählten Grenzwert, bleibt die Beleuchtung
ausgeschaltet.
- Liegt der gemessene Wert unter dem gewählten Grenzwert, wird die Beleuchtung bei
einer Bewegungserkennung eingeschaltet.
HINWEIS
Eine kurzzeitige Erhöhung des Außenlichtes führt nicht zur sofortigen Abschaltung der
Beleuchtung. Tritt die automatische Abschaltung nach subjektivem Eindruck zu früh/
zu spät ein, ist ein höherer/niedriger Luxwert einzustellen. Stellen Sie sicher, dass eine
unerwünschte Abschaltung nicht durch (eine am Potentiometer „Zeit“) zu niedrig
gewählte Ausschaltverzögerung verursacht wird.
D
21
Page 22
Funktionalität
D
5.4 Ausschaltverzögerung
Die Funktion „Ausschaltverzögerung” wird durch das Linsensystem und das Potentiometer
„Zeit“ bestimmt.
30
20
15
10
sec
Kurzzeitimpuls : z.B. Ansteuerung eines Treppenlichtautomates
1
min
10
5
Über das Linsensystem stellt der Präsenzmelder fest, ob Bewegung im Raum vorhanden ist.
Die Einstellung am Potentiometer „Zeit“ legt fest, wie lange die Beleuchtung nach Erfassung der letzten Bewegung eingeschaltet bleibt.
Nach jeder erneuten Bewegungserfassung wird die Auschaltverzögerung wieder auf den
gewählten Zeitwert zurück gesetzt (z.B.7 min.). Wird bis Ablauf dieser Zeit keine erneute
Bewegung im Raum registriert, wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
22
Page 23
60
40
30
15
5
T
1
Funktionalität
D
5.5 Einschaltverzögerung HKL für Ausgang 2
Registriert der Präsenzmelder Bewegung im Raum, so wird die jeweils angeschlossene
HKL-Anlage eingeschaltet. Dabei richtet sich der Zeitpunkt der Einschaltung nach der
Einstellung des Potentiometers „Zeit/HKL“.
Der Präsenzmelder bietet zwei Varianten:
Regler im Bereich zwischen 1 und 10 min.:
- Die Einschaltverzögerung ist auf 0,5 min. festgelegt.
Anwendungsbeispiel: Lüfter im WC.
Regler im Bereich > 10 min.:
Die Einschaltverzögerung ist abhängig von der Häufigkeit
60
40
der Bewegungserfassung
-Häufige Bewegungserfassung bewirkt, dass das Relais eingeschaltet wird.
Anwendungsbeispiel: Normale Büroumgebung
T
1
5
30
15
23
- Einmalige oder sporadische Bewegungserfassung unterdrückt die Einschaltung.
Anwendungsbeispiel: Selten genutzter Aktenraum
Page 24
Funktionalität
5.6 Ausschaltverzögerung HKL für Ausgang 2
Neben den Einstellmöglichkeiten zur Einschaltverzögerung legt die Einstellung am Potentiometer „Zeit/HKL“ fest, wie lange die HKL-Anlage nach Erfassen der letzten Bewegung ggf.
noch eingeschaltet bleibt.
Jede erneute Bewegungserfassung unterhalb der eingestellten Zeitdauer bewirkt, dass die
Ausschaltverzögerung wieder auf den gewählten Zeitwert zurückgesetzt wird.
D
24
Page 25
Einstellung
60
40
30
15
5
T
1
D
6.1 Testbetrieb
Der Testbetrieb hat Vorrang vor allen anderen Einstellungen und eignet sich somit zur
Prüfung der Funktionsfähigkeit sowie des Erfassungsbereiches.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung vollständig abgeschlossen ist.
• Schalten Sie die Beleuchtung aus.
• Stellen Sie den Regler am Potentiometer „Zeit/HKL“ auf T (Test).
Der Präsenzmelder schaltet unabhängig von der Helligkeit bei Bewegung im Raum die
Beleuchtung ein. Die Dauer des Einschalt- und automatisch folgenden Ausschaltvorganges
beträgt maximal 10 Sekunden.
• Zur Prüfung der Verkabelung und der Funktionalität machen Sie z.B. eine Handbewe-
gung unter dem Gerät.
• Zur Prüfung des Erfassungsbereiches machen Sie bitte entsprechende „Gehproben“.
25
Zur Eingrenzung des Erfassungsbereiches können Sie die mitgelieferte Folie einsetzen
(siehe Kap. 4.3).
• Verharren Sie nach jeder Einschaltung, bis der Präsenzmelder wieder ausgeschaltet hat.
Page 26
Einstellung
• Stellen Sie nach Abschluss der „Probierphase“das Potentiometer auf die gewünschte
Einschaltverzögerung für Ausgang 2 (s. Kap. 5.5).
Die Einstellungen aller drei Potentiometer sind dann wieder aktiv.
6.2 Master-/Slave-Betrieb (siehe Fig. 2)
Der Master-/Slave-Betrieb erlaubt es, größere Räume zu erfassen.
Die Auswertung der Helligkeit im Raum erfolgt ausschließlich im Master. Die Slaves müssen
die Bewegungserfassung dem Master melden. Die Schaltung der Beleuchtung bzw. HKLAnlage erfolgt ausschließlich über den Master.
Gerätekombinationen
Der Master-/Slave-Betrieb ist, jeweils mit dem Präsenzmelder, bei folgenden Gerätekombinationen möglich:
Master
Präsenzmelder 6813-101 in Kombination mit den UP-Einsätzen 6401U-102 oder 6804 U oder
6590U-103 oder 6550U-101.
Slave
Präsenzmelder in Kombination mit dem UP-Einsatz 6805U.
D
26
Page 27
Einstellung
Einstellung der Potentiometer am Slave
• Stellen Sie die Regler an den Potentiometern bitte wie folgt ein:
D
30
20
15
10
sec
1
min
10
5
Poti „Zeit/Licht“
auf „Kurzzeitimpuls“
60
40
Poti „Zeit/HKL“
jede Stellung außer „T“
T
1
5
30
15
1000
500
5
100
Poti „Lux“ auf
„Tagbetrieb“
HINWEIS
Der Master-/Slave-Betrieb hat, bei gleichzeitigem Impuls vom Taster und Slave,
Vorrang vor der Tasterbedienung.
27
Page 28
Einstellung
6.3 Konstantlichtregelung
Diese Komfort-Betriebsart ist nur in Kombination mit dem Unterputzeinsatz 6590U-103 und
6550U-101 möglich. Der am Potentiometer „Lux“ eingestellte bzw. über IR-Handsender
angesteuerte Helligkeitsgrenzwert wird über die Dimmfunktion des Unterputzeinsatzes
konstant gehalten.
• Stellen Sie den Regler am Potentiometer „Lux“ auf die gewünschte Stellung/Hellig-
keitswert.
• Stecken Sie den Präsenzmelder wieder auf den UP-Einsatz auf, um die Auswirkung
des gewählten Helligkeitswerts zu kontrollieren. Der Präsenzmelder besitzt nach dem
Aufstecken nach 1 Minute wieder seine volle Funktionalität.
D
oder
• Stellen Sie den gewünschten Wert mit dem IR-Handsender 6010 ein (Vorgehensweise
siehe Kap. 7.2).
HINWEIS
Der jeweils zuletzt eingestellte Wert (am Potentiometer „Lux“ oder über den IRHandsender) ist gültig.
28
Page 29
Bedienung
Der Präsenzmelder kann über einen externen Schließertaster oder über den IR-Handsender 6010
bedient werden. Dabei läßt sich die Lichtquelle,
verhältnissen und von den Einstellungen der Potentiometer,
7.1 Zusätzliche Bedienung über Taster
Der Schließertaster bewirkt bei kurzem Tastendruck jeweils ein Umschalten.
a. Licht ist aus und soll eingeschaltet werden
Nach Betätigung des Tasters wird die Beleuchtung, unabhängig von dem eingestellten
Helligkeitsgrenzwert, für ca. 2 Stunden eingeschaltet. Nach Ablauf dieser Zeit oder wenn
30 Minuten keine Bewegung im Raum erkannt wird, erfolgt unter Einbeziehung des
Helligkeitsgrenzwertes die Rückkehr in die Präsenzmelderfunktion.
b. Licht ist an und soll ausgeschaltet werden
Nach Betätigung des Tasters wird die Beleuchtung ausgeschaltet, der Präsenzmelder wird
deaktiviert. Der Präsenzmelder wird wieder aktiviert, wenn
- 4 Stunden vergangen sind
- innerhalb von 30 Minuten im Raum keine Bewegung erkannt wird
- mittels Taster eingeschaltet wird
oder
unabhängig von den vorherrschenden Helligkeits-
gezielt ein- bzw. ausschalten.
oder
D
29
Page 30
Bedienung
7.2 Bedienung über IR-Handsender 6010
Die Bedienung ist davon abhängig, welcher Unterputzeinsatz mit dem Präsenzmelder
kombiniert wurde. Es gilt die gleiche Funktionalität wie bei der Bedienung über Taster.
• Stellen Sie den Handsender 6010 auf Kanal 10 (blauer Bereich, Tastenpaar 5) ein.
• Richten Sie den Handsender während einer Bedienung immer direkt auf den Präsenz-
melder.
Die Bedienung über den IR-Handsender ist erst 1 Minute nach Aufstecken des
Präsenzmelders möglich.
HINWEIS
Der IR-Empfang ist nur gewährleistet, wenn Sie sich mit dem IR-Handsender 6010
unterhalb des Präsenzmelders befinden.
D
30
Page 31
Bedienung
a. Kombination 6813-101 und alle Schalteinsätze
Die Bedienung über die Tasten „ON“ und „OFF“ der Fernbedienung ist identisch mit der im
Kapitel 7.1 beschriebenen Bedienung.
Zusätzlich kann über die IR-Fernbedienung der Helligkeitsgrenzwert verändert werden.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Beleuchtung ist an
• OFF kurz drücken:Die Beleuchtung wird ausgeschaltet.
• MEMO zweimalEs wird ein höher liegender Helligkeitsgrenzwert abgespeichert.
drücken:Der Präsenzmelder übernimmt den Wert sofort.
Beleuchtung ist aus
• ON kurz drücken:Die Beleuchtung wird eingeschaltet.
• MEMO zweimalEs wird ein niedriger Helligkeitsgrenzwert abgespeichert.
drücken:Der Präsenzmelder übernimmt den Wert sofort.
D
31
Page 32
Bedienung
b. Kombination 6813-101 und Dimmeinsätze 6590U-103, 6550U-101
Bedienung über Taste ON
• Tippen:Das Licht wird eingeschaltet.
Präsenzmelder wird nach 2 Stunden bzw. nach 30 Minuten
ohne jegliche Bewegung wieder aktiviert.
• Lang drücken:Das Licht wird hochgedimmt.
Letzter Wert wird als Helligkeitsgrenzwert bis zur nächsten
Abschaltung gespeichert. Präsenzmelder bleibt/ist aktiv.
• MEMO zweimalLetzter Wert wird als neuer Helligkeitsgrenzwert übernommen,
drücken:auch nach der nächsten Abschaltung.
D
Bedienung über Taste OFF
• Tippen:Das Licht wird ausgeschaltet.
Präsenzmelder wird nach 4 Stunden bzw. nach 30 Minuten
ohne jegliche Bewegung wieder aktiviert.
32
Page 33
Bedienung
D
• Lang drücken:Das Licht wird runtergedimmt.
Letzter Wert wird als Helligkeitsgrenzwert bis zur nächsten
Abschaltung gespeichert. Präsenzmelder bleibt/ist aktiv.
• MEMO zweimalLetzter Wert wird als neuer Helligkeitsgrenzwert übernommen,
drücken:auch nach der nächsten Abschaltung.
33
Page 34
Netzspannungsunterbrechung
8.1 Verhalten bei Netzspannungswiederkehr
Der Präsenzmelder verhält sich im Falle einer Unterbrechung der Netzspannung wie folgt:
a. Unterbrechung ≤ 200 ms
- keine Änderung des Schaltzustandes
b. Unterbrechung > 1 s
Potentiometer „Zeit“ steht
- zwischen 10 s und 1 min:
Die Beleuchtung wird unabhängig von der Helligkeitsmessung für eine Minute eingeschaltet. Danach kehrt der Präsenzmelder in seine normale Funktion zurück.
- auf einem Wert ≥ 1min:
Die Beleuchtung wird unabhängig von der Helligkeitsmessung gemäß der am Potentiometer „Lux“ eingestellten Ausschaltverzögerung eingeschaltet. Danach kehrt der
Präsenzmelder in seine normale Funktion zurück.
- auf Kurzzeitimpuls
Die Beleuchtung wird abhängig von der Helligkeitsmessung und dem gewählten
Helligkeitsgrenzwert wie folgt geschaltet:
D
34
Page 35
Netzspannungsunterbrechung
Bei Unterschreiten des Grenzwertes:
- Einschalten für die Dauer von 1 Sekunde
Bei Überschreiten des Grenzwertes:
- AUS
Danach schaltet der Präsenzmelder wieder wie eingestellt.
HINWEISE
Der Präsenzmelder besitzt einen EEPROM-Speicher. Dadurch ist gewährleistet, dass
bei Spannungswiederkehr alle Einstellungen erhalten bleiben.
Die IR-Fernbedienung über den Handsender 6010 ist erst 1 Minute nach Spannungswiederkehr wieder möglich.
D
35
Page 36
Störungsbeseitigung
Die hier aufgelisteten Situationen betreffen nur die direkte Funktionalität des Präsenzmelders. Weitere Hinweise zur Störungsbeseitigung finden Sie in den zugehörigen Betriebsanleitungen der Unterputzeinsätze bzw. des IR-Handsenders 6010.
DiagnoseUrsache/Abhilfe
Last schaltet generell- defekte Last wechseln
nicht:- vorgeschaltete Sicherung erneuern/wieder einschalten
- unterbrochene Zuleitung instandsetzen
- Anschlüsse am jeweiligen UP-Einsatz prüfen
- ggf. Gerät wechseln
Präsenzmelder- Einstellung der Potentiometer prüfen
reagiert nicht:- verdreckte Linse säubern
- zu niedrigen Helligkeitsgrenzwert erhöhen
Präsenzmelder schaltet - Wärmequellen (Heizung, etc.) im Raum prüfen/verändern;
ohne erkennbareggf. mit der Folie den betroffenen Bereich abkleben
Bewegung ein:
D
36
Page 37
Störungsbeseitigung
DiagnoseUrsache/Abhilfe
Präsenzmelder schal-- Die Bewegungen der Person sind zu gering
tet aus, obwohl sich- Ausschaltverzögerung am Poti „Zeit“ erhöhen
jemand im Erfassungsbreich bewegt:
D
37
Page 38
Gewährleistung gegenüber Endverbraucher
Busch-Jaeger Geräte sind mit modernsten Technologien gefertigt und qualitätsgeprüft.
Sollte sich dennoch ein Mangel zeigen, leistet die Busch-Jaeger Elektro GmbH (im folgenden
Busch-Jaeger) im nachstehenden Umfange Gewähr:
Dauer
Die Dauer der Gewährleistung beträgt 12 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Endverbraucher. Sie endet spätestens 18 Monate nach dem Herstellungsdatum.
Umfang
Alle diejenigen Teile des Gerätes sind nach Wahl von Busch-Jaeger unentgeltlich in dessen
Werk auszubessern oder neu zu fertigen, die nachweisbar infolge eines vor dem Gefahrenübergang liegenden Umstandes, insbesondere wegen fehlerhafter Bauart, schlechten
Materials oder mangelhafter Ausführung unbrauchbar wurden oder deren Brauchbarkeit
erheblich beeinträchtigt wurde. Die Feststellung solcher Mängel muss dem Lieferer unverzüglich schriftlich angezeigt werden.
Ausschluss
Die Mängelhaftung bezieht sich nicht auf natürliche Abnutzung oder Transportschäden,
ferner nicht auf Schäden infolge Nichtbeachtung der Einbauanweisung sowie unfachgerechter
Installation. Zur Behebung des Mangels ist Busch-Jaeger die erforderliche Zeit und Gelegen-
D
38
Page 39
Gewährleistung gegenüber Endverbraucher
heit zu gewähren. Eine Haftung für aufgrund unsachgemäß vorgenommener Änderungen
oder Instandsetzungsarbeiten entstehende Folgen besteht nicht. Dies gilt auch für die
Lieferung von Einzel- und Ersatzteilen.
Busch-Jaeger haftet nicht für Schäden, die nicht am Liefergegenstand selbst enstanden
sind, insbesondere nicht für Indirekte, Folge- oder Vermögensschäden.
Verjährung
Erkennt Busch-Jaeger rechtzeitig erhobene Mängelrügen nicht an, verjährt das Recht des
Gewährleistungsberechtigten, Ansprüche aus Mängeln geltend zu machen, in allen Fällen
vom Zeitpunkt der rechtzeitigen Rüge an in 6 Monaten.
Einsendung
Zur Wahrung der Rechte aus dieser Gewährleistungserklärung ist das Gerät im Gewährleistungsfall zusammen mit der ausgefüllten Gewährleistungskarte und einer kurzen Erläuterung des beanstandeten Mangels an den zuständigen Fachhändler oder das Busch-Jaeger
Service-Center zu senden.
D
39
Page 40
Table des matières
Figures
- Fig. 1 à Fig. 7: Exemples de raccordement ........................................................ 43 - 46
- Fig. 8: Zone de détection .......................................................................................... 46
Carte de garantie ........................................................................................................... 267
F
42
Page 43
Fig. 1/Fig. 2
F
Combinaison avec l’insertion universelle à
relais 6401U-102
L1
N
Contact de
fermeture
L
1N
REMARQUE
6401U-102
Dans le cas de boutons-poussoirs éclairés,
seuls des boutons-poussoirs avec raccordement N séparé peuvent être utilisés.
Un
éclairage par contact parallèle n’est pas
autorisé!
Combinaison avec les postes supplémentaires 6805U (commutation en parallèle
Master/Slave)
L1
N
L
N
6805U6805U6401U-102
L
N
L
1N
43
Page 44
Fig. 3/Fig. 4
F
Combinaison avec l’insertion MOS-Fet
6804U et un contact de fermeture
L1
N
Contact de
fermeture
L1
6804U
Combinaison avec l’insertion universelle à
relais 6401U-102, le poste supplémentaire
actif 6805U et le contact de fermeture
L1
N
Contact de
fermeture
L
N
6805U6401U-102
L
1N
44
Page 45
Fig. 5/Fig. 6
F
Combinaison avec l’insertion série universelle 6402U et contact de fermeture
L1
N
Contact de
fermeture
LN
21K1K2
6402U
Combinaison avec l’appareil de commande
à bouton-poussoir universel et contact de
fermeture
L
N
N
+
ballast
–
L
1N–+
N
+
ballast
–
L
45
Page 46
6,0 m
2,5 m
1,0 m
Fig. 7/Fig. 8
F
Combinaison avec le variateur universel
6590U-103 et contact de fermeture
L1
N
1
~
6590U-103
Zone de détection de l’avertisseur de présence
46
Page 47
Fig. 9/Fig. 10
F
Représentation de l’appareil (vue d'en haut)
1
2
3
1. Sensor pour captation des rayons
infrarouges (rouge)
2. Sensor pour détection de la luminosité
(transparent)
3. Système de lentilles se composant de
4 zones partielles
Représentation de l’appareil (face arrière)
4
5
6
4. Trois potentiomètres pour le réglage
manuel
5. Pinces de fixation
6. Broches de raccordement
47
Page 48
Domaine d’utilisation
1.1 Domaine d’utilisation
Le détecteur Busch "Präsenz tech" 6813-101 (par la suite avertisseur de présence) est conçu
uniquement pour la zone intérieure
privés. Il ne peut être utilisé qu’en rapport avec les appareils suivants:
- Insertion universelle à relais 6401U-102 - Insertion série universelle 6402U
- Insertion standard à relais 6812U-101- Insertion de variateur universel 6590 U-103
- Insertion MOS-Fet 6804U- Appareil de commande à bouton-poussoir
- Poste supplémentaire 6805Uuniversel 6550U-101.
L’appareil est conçu pour la pose au plafond et peut être monté aussi bien de façon encastrée
(par exemple plafonds suspendus) qu’en saillie (boîtier optionnel art. n° 6885). L’avertisseur
de présence possède des sensors/systèmes de lentilles à haute sensibilité. Différentes
charges (selon l’insertion UP) sont commandées par l’intermédiaire d’une sortie fonction de
la luminosité/du mouvement. La pleine fonctionnalité de l’appareil dépend entre autres de
la hauteur de montage (voir chapitre 4.2).
La zone de détection peut être ajustée en plus au moyen d’une feuille contenue dans
l’étendue des fournitures (voir chapitre 4.3).
par exemple de bureaux, d’écoles ou de bâtiments
F
48
Page 49
Remarques importantes
ATTENTION
Les travaux à réaliser sur le réseau de 230 V ne doivent l’être que par du personnel
qualifié autorisé.
L’appareil est exempt d’entretien et ne doit pas être ouvert.
2.1 Directives
L’avertisseur de présence satisfait aux exigences de la directive concernant la basse tension
et EMV (compatibilité électromagnétique). La preuve en est reconnaissable au marquage CE
sur l’appareil. Il faut tenir compte des normes, directives, prescriptions et réglements en
vigueur dans le pays respectif.
2.2 Documentation
L’avertisseur de présence est un appareil extrêmement complexe.
également, et cela d’une manière impérative, des instructions de service relatives aux
appareils mentionnés sous 1.1.
2.3 Entretien de l’appareil
Lors du nettoyage de l’appareil – spécialement celui du système de lentilles -, veuillez ne pas
utiliser d’objets à arête vive et/ou de produits de nettoyage "agressifs".
Veuillez tenir compte
F
49
Page 50
Remarques importantes
2.4 Utilisation conforme aux prescriptions
Veuillez tenir compte du fait que l’avertisseur de présence ne convient pas en tant
qu’avertisseur d’alarme en cas d’attaque ou d’effraction, étant donné qu’il lui manque la
sécurité contre le sabotage prescrite pour cela selon VdS.
2.5 Prescriptions relatives à l’environnement
Tous les matériaux d’emballage et appareils de Busch-Jaeger sont munis de marquages et
de cachets de contrôle permettant une dépollution dans les règles de l’art. Emportez les
matériaux d’emballage et appareils électriques et/ou leurs composants électroniques aux
points de récupération et/ou aux usines de traitement de déchets autorisés pour cela.
F
50
Page 51
Données techniques
Tension d’alimentation:5 V ± 5% DC (insertion UP)
Puissance de coupure:en fonction de l’insertion UP utilisée
Temps mort après arrêt:env. 1 seconde
Zone de détection:pour une hauteur de montage de 2,50 m:
6 m de diamètre à une hauteur de 1 m
(voir aussi Fig. 8)
Valeur limite de luminosité
réglable:5 à 1000 lux
Angle d’ouverture pour
mesure de la luminosité:60°
Température ambiante:0 à + 35 °C
Norme de produit:EN 60669-2-1
F
51
Page 52
Montage
Couper la tension de réseau!
4.1 Montage de l’avertisseur de présence
L’avertisseur de présence est fixé sur l’insertion encastrée sélectionnée. L’insertion encastrée sélectionnée est montée dans une boîte UP de type commercial selon DIN 49073 partie 1 ou dans le boîtier en saillie Busch-Jaeger art. n° 6885.
ATTENTION
Pour la phase de réglage (test de marche, réglage des potentiomètres), il faudrait
utiliser l’adaptateur ci-joint avant de poser "définitivement" l’avertisseur de présence
sur l’insertion UP.
Veuillez tenir compte absolument des indications de montage concernant l’échauffement, les écarts de sécurité, le cheminement des câbles, etc. dans les instructions de
service UP respectives.
4.2 Lieu de montage
Lors de la sélection du lieu de montage, il faut tenir compte des facteurs suivants:
- Hauteur de montage
- Ecart par rapport à la source lumineuse commutante
- Objets comme paravents, grandes plantes, etc.
F
52
Page 53
Montage
Selon les possibilités, l’avertisseur de présence devrait être monté directement au-dessus
du poste de travail respectif. La hauteur de montage recommandée est de 2,5 m. Dans le
cas de hauteurs de montage > 2,5 m, la zone de détection s’agrandit – en même temps, la
densité de détection et la sensibilité se réduisent.
Pour des lampes avec un dégagement de chaleur élevé, l’écart par rapport à l’éclairage
devrait être d’au moins 1,5 m. De hauts objets tels que par exemple des paravents dans des
bureaux en espace ouvert, peuvent réduire la zone de détection; le cas échéant, il faut monter
un autre avertisseur de présence. Dans le cas de grandes pièces, il peut s’avérer nécessaire
de monter plusieurs avertisseurs de présence. Les zones de détection devraient se
chevaucher de 0,5 m environ (voir aussi fonctionnement Master/Slave au chapitre 6.2).
4.3 Adaptation de la zone de détection au moyen d'une feuille
Dans l’étendue des fournitures de l’avertisseur de présence se trouve une feuille prémarquée qui peut être collée sur la lentille composée de quatre parties. Cette feuille est
divisée en zone de détection lointaine, moyenne et immédiate. Veuillez procéder comme suit
avant le montage:
• Avant de retirer la feuille, coupez-la le cas échéant aux dimensions voulues.
• Retirez la feuille par segments.
F
53
Page 54
Montage/Fig. 11
F
• Appliquez la feuille avec soin sur la zone à recouvrir. Veillez à ce que la zone à recouvrir
soit entièrement recouverte.
Zone de détection immédiate
Zone de détection moyenne
Zone de détection lointaine
54
Page 55
Montage/Fig. 12
4.4 Montage avec boîtier en saillie 6885 (Fig. 12)
• Suivant le cheminement de câbles souhaité, enfoncez une des caches
latérales (Rep. 1) ou une cache se trouvant dans la plaque de fond (Rep. 2).
• Mettez en place le cas échéant une entrée de câble.
• Introduisez les câbles nécessaires dans le boîtier en saillie.
• Fixez le boîtier en saillie au moyen de vis.
• Raccordez l’insertion encastrée selon les diagrammes (voir Fig. 1 à 7) et
fixez-la aux écrous filetés prévus dans le boîtier en saillie (Rep. 3).
4.5 Montage en rapport avec des postes supplémentaires
L’avertisseur de présence peut être actionné par l’intermédiaire de postes supplémentaires.
F
1
2
3
Veuillez absolument tenir compte des indications relatives à la pose de ligne, longueur
maximale de lignes, sélection des contacts de fermeture, etc. dans les instructions de
service de l’insertion encastrée respective.
4.6 Démontage de l’avertisseur de présence
• Enlevez l’avertisseur de présence de l’insertion encastrée au niveau de l’anneau de
boîtier extérieur verticalement vers le bas.
55
Page 56
Fonctionnalité
5.1 Sorties commutées
L’avertisseur de présence possède deux sorties avec différentes fonctions:
Sortie 1: "Eclairage"
La sortie sert à la commutation d’installations d’éclairage
en fonction de la luminosité et
F
du mouvement.
- La valeur limite de luminosité doit être réglée au niveau du potentiomètre "Lux"; la
temporisation de mise hors circuit doit être réglée au niveau du potentiomètre "temps/
lumière" (voir chapitre 5.2).
REMARQUE
Les deux sorties ne peuvent être utilisées que pour le commutateur série 6402U. Pour
toutes les autres insertions UP, seule la sortie "éclairage" est active.
Sortie 2: "Präsenz"
La sortie sert à la commutation d’installations de chauffage, de climatisation et de ventilation
(installations HKL)
- La temporisation de mise en circuit/hors circuit doit être réglée au niveau du potentio-
mètre "temps/HKL" (voir chapitre 5.2).
uniquement en fonction du mouvement
.
56
Page 57
Fonctionnalité
F
5.2 Potentiomètres
Le comportement en commutation de l’avertisseur de présence se laisse régler avant le
montage par l’intermédiaire des trois potentiomètres (voir aussi Fig. 10, Rep. 4). Après le
montage, la valeur limite de luminosité se laisse régler facilement par l’intermédiaire de
l’émetteur mural IR 6010 (voir chapitre 7.2).
30
20
15
10
sec
1
min
10
5
Potentiomètre
"temps/lumière"
pour sortie 1
voir chapitre 5.4
60
40
Potentiomètre "temps/HKL"
pour sortie 2 avec
fonction spéciale test
voir chapitres 5.5 et 6.1
T
1
5
30
15
1000
500
5
100
Potentiomètre "Lux"
pour sortie 1
voir chapitre 5.3
57
Page 58
Fonctionnalité
F
5.3 Valeur limite de luminosité
Cette fonction est définie par le sensor de luminosité, le système de lentilles et le
potentiomètre "lux".
Le sensor de luminosité intégré mesure continuellement la luminosité réfléchie en haut au
plafond et compare cette valeur de luminosité à la valeur limite réglée au niveau de
l’avertisseur de présence (à sélectionner entre 5 et 1000 lux).
REMARQUE
La valeur lux réglée* se réfère à la luminosité réfléchie au niveau de l’avertisseur de
présence et
non à la luminosité qui existe au poste de travail.
En règle générale, la
valeur lux enregistrée par l’avertisseur de présence est nettement plus faible que celle
qui existe au poste de travail.
Exemples:
*environ50 lux > zone couloir:environ 150 lux
1000
500
5
*environ 150 lux > place de bureau:environ 400 lux
*environ 250 lux > place de laboratoire: environ 650 lux
100
Désactivation de la mesure de luminosité:
58
Page 59
Fonctionnalité
- Si la valeur mesurée est supérieure à la valeur limite sélectionnée, l’éclairage reste
éteint.
- Si la valeur mesurée est inférieure à la valeur limite sélectionnée, l’éclairage s’allume
lorsque un mouvement est détecté.
REMARQUE
Une augmentation de courte durée de la lumière extérieure ne conduit pas à la mise
hors circuit immédiate de l’éclairage. Si la mise hors circuit automatique se produit trop
tôt/trop tard d’après l’impression subjective, il faut régler une valeur lux plus élevée/
plus faible. Assurez-vous qu’une mise hors circuit non désirée ne peut pas être
provoquée par une temporisation de mise hors circuit sélectionnée trop faible (au
niveau du potentiomètre "temps").
F
59
Page 60
Fonctionnalité
F
5.4 Temporisation de mise hors circuit
La fonction "temporisation de mise hors circuit" est définie par le système de lentilles et le
potentiomètre "temps".
30
20
15
10
sec
Impulsion de courte durée : par exemple commande d’une minuterie
1
min
10
5
Par l’intermédiaire du système de lentilles, l’avertisseur de présence constate s’il y a un
mouvement dans la pièce. Le réglage au niveau du potentiomètre "temps" détermine le
temps pendant lequel l’éclairage reste en circuit après la détection du dernier mouvement.
Après chaque nouvelle détection de mouvement, la temporisation de mise hors circuit est
remise sur la valeur de temps sélectionnée (par exemple 7 minutes). Si une fois ce temps
écoulé, aucun nouveau mouvement n’est enregistré dans la pièce, l’éclairage est mis hors
circuit.
60
Page 61
Fonctionnalité
F
5.5 Temporisation de mise en circuit HKL pour sortie 2
Si l’avertisseur de présence enregistre un mouvement dans la pièce, l’installation HKL
respectivement raccordée est mise en circuit. Là, le moment de la mise en circuit est
fonction du réglage du potentiomètre "temps/HKL".
L’avertisseur de présence offre deux variantes:
Régulateur dans la zone entre 1 et 10 minutes:
- La temporisation de mise en circuit est fixée à 0,5 minute.
Exemple d’application: Ventilateur dans les WC
Régulateur dans la zone > 10 minutes:
La temporisation de mise en circuit dépend de la fréquence
de la détection de mouvements.
60
40
60
40
T
1
5
30
15
T
1
5
30
15
- Une détection de mouvements fréquente fait que le relais est mis en circuit.
Exemple d’application: Ambiance normale de bureau
- Une détection de mouvements unique ou sporadique supprime la mise en circuit.
Exemple d’application: Pièce rarement utilisée où l’on conserve des dossiers
61
Page 62
Fonctionnalité
5.6 Temporisation de mise hors circuit HKL pour sortie 2
Outre les possibilités de réglage pour la temporisation de mise en circuit, le réglage au niveau
du potentiomètre "temps/HKL" détermine le temps pendant lequel l’installation HKL reste le
cas échéant encore en circuit après la détection du dernier mouvement.
Chaque nouvelle détection de mouvement en-dessous de la durée indexée fait que la
temporisation de mise hors circuit est remise sur la valeur de temps sélectionnée.
F
62
Page 63
Réglage
60
40
30
15
5
T
1
F
6.1 Fonctionnement de test
Le fonctionnement de test a la priorité sur tous les autres réglages et convient ainsi au
contrôle de la fonctionnalité ainsi qu’à celui de la zone de détection.
Veuillez procéder comme suit:
• Assurez-vous que le câblage est entièrement terminé.
• Mettez l’éclairage hors circuit.
• Mettez le régulateur au niveau du potentiomètre "temps/HKL" sur T (test).
L’avertisseur de présence met l’éclairage en circuit indépendamment de la luminosité
lorsqu’il y a un mouvement dans la pièce. La durée du processus de mise en circuit et de celui
de mise hors circuit qui suit automatiquement est de 10 secondes au maximum.
• Pour le contrôle du câblage et de la fonctionnalité, faites par exemple un geste de la
main sous l’appareil.
• Pour le contrôle de la zone de détection, faites des "marches d’essai" correspondantes.
63
Pour limiter la zone de détection, vous pouvez utiliser la feuille fournie (voir chapitre 4.3).
• Arrêtez-vous après chaque mise en circuit, jusqu’à ce que l’avertisseur de présence
soit de nouveau hors circuit.
Page 64
Réglage
• Une fois la "phase d’essai" terminée, mettez le potentiomètre sur la temporisation de
mise en circuit souhaitée pour la sortie 2 (voir chapitre 5.5).
Les réglages des trois potentiomètres sont alors de nouveau actifs.
6.2 Fonctionnement Master/Slave (voir Fig. 2)
Le fonctionnement Master/Slave permet la détection dans de grandes pièces.
L’évaluation de la luminosité dans la pièce a lieu exclusivement dans le Master. Les Slaves
doivent annoncer la détection du mouvement au Master. La commutation de l’éclairage et/
ou de l’installation HKL a lieu uniquement par l’intermédiaire du Master.
Combinaisons d’appareils
Le fonctionnement Master/Slave, chaque fois avec l’avertisseur de présence, est possible
pour les combinaisons d’appareils suivantes:
Master
Avertisseur de présence en combinaison avec les insertions UP 6401U-102 ou 6804U ou
6590U-103 ou 6550U-101.
Slave
Avertisseur de présence en combinaison avec l’insertion UP 6805U.
F
64
Page 65
Réglage
Réglage des potentiomètres au niveau du Slave
• Réglez les régulateurs au niveau des potentiomètres comme suit:
F
30
20
15
10
sec
1
min
10
5
Potentiomètre
"temps/lumière" sur
"impulsion de courte
60
40
Potentiomètre "´temps/HKL"
toute position sauf "T"
T
1
5
30
15
1000
500
5
100
Potentiomètre "Lux"
sur "fonctionnement
de jour"
durée"
REMARQUE
Dans le cas d’une impulsion simultanée du Master et du Slave, la commande Master/
Slave a la priorité sur la commande à bouton-poussoir.
65
Page 66
Réglage
6.3 Réglage de lumière constante
Ce mode de fonctionnement Komfort n’est possible qu’en combinaison avec l’insertion
encastrée 6590U-103 et 6550U-101. La valeur limite de luminosité réglée au niveau du
potentiomètre "Lux" et/ou par l’émetteur manuel IR est maintenue constante par l’intermé-
diaire de la fonction de variation de l’insertion encastrée.
• Mettez le régulateur sur la position/valeur de luminosité souhaitée au niveau du
potentiomètre "Lux".
• Enfichez de nouveau l’avertisseur de présence sur l’insertion UP afin de contrôler
l’effet de la valeur de luminosité sélectionnée. Après l’enfichage, l’avertisseur de
présence est de nouveau en possession de toute sa fonctionnalité au bout d’1 minute
F
ou
• Réglez la valeur souhaitée avec l’émetteur manuel IR 6010 (façon de procéder voir
chapitre 7.2).
REMARQUE
La valeur réglée respectivement en dernier (au niveau du potentiomètre "Lux" ou par
l’émetteur manuel IR) est valable.
66
Page 67
Commande
L’avertisseur de présence peut être commandé par un contact de fermeture externe ou par
l’émetteur manuel IR 6010. Là, la source lumineuse se laisse mettre en et/ou hors circuit de
façon ciblée
ges des potentiomètres.
7.1 Commande supplémentaire par l’intermédiaire d’un bouton-poussoir
Le contact de fermeture provoque chaque fois une commutation lors d’un actionnement bref
du bouton-poussoir.
a. La lumière est éteinte et doit être allumée
Après actionnement du bouton-poussoir, l’éclairage est mis en circuit pour environ 2 heures
indépendamment de la valeur limite de luminosité réglée. Une fois ce temps écoulé ou si
pendant 30 minutes aucun mouvement n’a été détecté dans la pièce, le retour dans la
fonction d’avertisseur de présence a lieu en tenant compte de la valeur limite de luminosité.
indépendamment des rapports de luminosité prédominants et des régla-
F
67
Page 68
Commande
b. La lumière est allumée et doit être éteinte
Après actionnement du bouton-poussoir, l’éclairage est mis hors circuit, l’avertisseur de
présence est désactivé. L’avertisseur de présence est de nouveau activé lorsque
- 4 heures se sont écoulées
- si aucun mouvement n’a été détecté dans la pièce pendant 30 minutes
- si la mise en circuit est effectuée au moyen de boutons-poussoirs.
7.2 Commande par l’intermédiaire de l’émetteur manuel IR 6010
La commande dépend de l’insertion encastrée qui a été combinée avec l’avertisseur de
présence. La fonctionnalité est la même que lors de la commande par boutons-poussoirs.
• Réglez l’émetteur manuel 6010 sur canal 10 (zone bleue, paire de boutons-poussoirs 5).
• Pendant une commande, dirigez toujours l’émetteur manuel directement sur l’avertis-
seur de présence.
La commande par l’intermédiaire de l’émetteur manuel IR n’est possible qu’1 minute
après l’enfichage de l’avertisseur de présence.
REMARQUE
La réception IR n’est garantie que si vous vous trouvez avec l’émetteur manuel IR 6010
en dessous de l’avertisseur de présence.
ou
ou
F
68
Page 69
Commande
a. Combinaison 6813-101 et toutes les insertions commutées
La commande par l’intermédiaire des touches "ON" et "OFF" de la commande à distance est
identique à la commande décrite au chapitre 7.1.
En plus, la valeur limite de luminosité peut être modifiée par l’intermédiaire de la commande
à distance IR. Veuillez procéder comme suit:
L’éclairage est allumé
• Appuyer brièvementL’éclairage est mis hors circuit.
sur OFF:
• Appuyer deux foisUne valeur limite de luminosité plus élevée est mémorisée.
sur la touche MEMO:L’avertisseur de présence reprend aussitôt la valeur.
L’éclairage est éteint
• Appuyer brièvementL’éclairage est mis en circuit.
sur ON:
• Appuyer deux foisUne valeur limite de luminosité plus faible est mémorisée.
sur la touche MEMO:L’avertisseur de présence reprend aussitôt la valeur.
F
69
Page 70
Commande
b. Combinaison 6813-101 et insertions de variation 6590U-103, 6550U-101
Commande par la touche ON
• Effleurer:La lumière est allumée.
L’avertisseur de présence est réactivé au bout de 2 heures
et/ou de 30 minutes si aucun mouvement n’est détecté.
• Appuyer longtemps:La lumière est variée vers le haut.
La dernière valeur est mémorisée en tant que valeur limite
de luminosité jusqu’à la prochaine mise hors circuit.
L’avertisseur de présence reste/est actif.
• Appuyer deux foisLa dernière valeur est mémorisée en tant que nouvelle
sur la touche MEMO:valeur limite de luminosité même après la prochaine mise
hors circuit.
Commande par la touche OFF
• Effleurer:La lumière est éteinte.
L’avertisseur de présence est réactivé au bout de 4 heures
et/ou de 30 minutes si aucun mouvement n’est détecté.
F
70
Page 71
Commande
F
• Appuyer longtemps:La lumière est variée vers le bas.
La dernière valeur est mémorisée en tant que valeur limite
de luminosité jusqu’à la prochaine mise hors circuit.
L’avertisseur de présence reste/est actif.
• Appuyer deux foisLa dernière valeur est mémorisée en tant que nouvelle
sur la touche MEMO:valeur limite de luminosité même après la prochaine mise
hors circuit.
71
Page 72
Interruption de la tension de réseau
8.1 Comportement lors du retour de la tension de réseau
L’avertisseur de présence se comporte comme suit dans le cas d’une interruption de la
tension de réseau:
a. Interruption ≤ 200 ms
- pas de changement de l’état commuté
b. Interruption > 1 s
Le potentiomètre "Temps" se trouve
- entre 10 secondes et 1 minute:
L’éclairage est mis en circuit pour une minute indépendamment de la mesure de la
luminosité. Ensuite, l’avertisseur de présence retourne dans sa fonction normale.
- sur une valeur ≥ 1 minute:
L’éclairage est mis en circuit indépendamment de la luminosité selon la temporisation
de mise hors circuit réglée au niveau du potentiomètre "Lux". Ensuite, l’avertisseur de
présence retourne dans sa fonction normale.
- sur impulsion de courte durée
L’éclairage est commuté en fonction de la mesure de la luminosité et de la valeur
limite de luminosité sélectionnée comme suit:
F
72
Page 73
Interruption de la tension de réseau
Si la valeur limite n’est pas atteinte:
- Mise en circuit pour la durée d’une seconde
Lors du dépassement de la valeur limite:
- ARRET
Ensuite l’avertisseur de présence commute de nouveau comme réglé.
REMARQUES
L’avertisseur de présence dispose d’une mémoire EEPROM, ce qui garantit que tous
les réglages restent maintenus lors du retour de la tension.
La commande à distance IR par l’intermédiaire de l’émetteur manuel 6010 n’est
toutefois possible qu’une minute après le retour de la tension.
F
73
Page 74
Elimination des perturbations
Les situations mentionnées ici ne concernent que la fonctionnalité directe de l’avertisseur
de présence. Vous trouverez d’autres remarques concernant l’élimination des perturbations dans les instructions de service propres aux insertions encastrées et/ou à l’émetteur
manuel IR 6010.
DiagnosticCause/Remède
La charge ne commute - Remplacer la charge défectueuse
généralement pas:- Remplacer/remettre en circuit le fusible placé en amont
- Remettre en état la conduite d’alimentation interrompue
-Vérifier les raccordements au niveau de l’insertion UP respective
- Le cas échéant, remplacer l’appareil
L’avertisseur de- Vérifier le réglage des potentiomètres
présence ne réagit pas: - Nettoyer la lentille encrassée
- Augmenter la valeur limite de luminosité trop faible
F
74
Page 75
Elimination des perturbations
DiagnosticCause/Remède
L’avertisseur de- Vérifier/modifier les sources de chaleur (chauffage, etc.) dans
présence se met enla pièce; le cas échéant, recouvrir avec la feuille la zone
circuit sans mouvement concernée
reconnaissable:
L’avertisseur de- Les mouvements de la personne sont trop faibles
présence se met hors- Augmenter la temporisation de mise hors circuit au niveau
circuit, bien quedu potentiomètre "Temps"
quelqu’un se déplace
dans la zone de détection:
F
75
Page 76
Garantie
Les Busch-Jaeger appareils sont fabriqués d’après les technologies les plus modernes et
soumis à une inspection de qualité. Si néanmoins ils présentaient un défaut, la Busch-Jaeger
GmbH (appelée ci-après Busch-Jaeger) donne une garantie dans les limites suivantes:
Durée
La durée de la garantie est de 12 mois à compter de la date d’achat de l’appareil par le
consommateur final. Elle prend fin au plus tard 18 mois après la date de la fabrication.
Etendue
Au choix de Busch-Jaeger, l’appareil sera réparé ou fabriqué de nouveau dans nos ateliers,
lorsque dans le délai de la garantie, la preuve est livrée que suite à un vice de fabrication ou
d’un défaut de matière, l’appareil est impropre au service ou fortement entravé dans son
utilisation.
Exclusion
Sont exclus de la garantie: l’usure naturelle, les dommages dus au transport, les dommages
suite à la non-observation des instructions de montage ou à un montage contre les règles
de l’art. A Busch-Jaeger seront accordés le temps nécessaire et l’occasion pour éliminer le
défaut.
F
76
Page 77
Garantie
Busch-Jaeger décline toute responsabilité pour les suites de modifications ou de mises en
état non-appropriées. Ceci est également valable pour la fourniture de pièces détachées et
de rechange.
Busch-Jaeger ne se porte pas responsable des dommages indirects, consécutifs et
pécuniaires.
Prescription
Si Busch-Jaeger n’admet pas une réclamation faite dans les délais, le droit du bénéficiaire,
de faire valoir des droits découlant de la garantie, se prescrit en tout cas après 6 mois de la
date de la réclamation faite en temps utile.
Envoi
En cas de recours à la garantie, l’appareil accompagné de la carte de garantie dûment remplie
et d’une description succincte de défaut réclamé est à envoyer à votre distributeur ou à la
représentation française de Busch-Jaeger.
In conjunction with Universal Relay Insert
6401U-102
L1
N
NO-contact
pushbutton
L
1N
NOTE
6401U-102
In the case of illuminated pushbuttons, only
pushbuttons with a separate N terminal can
be used.
Illumination via parallel contacts
is not permissible!
In conjunction with Extension 6805U (parallel connection master/slave)
L1
N
L
N
6805U6805U6401U-102
L
N
L
1N
81
Page 82
Fig. 3/Fig. 4
GB
In conjunction with MOS Fet Insert 6804U
and NO-contact pushbutton
L1
N
NO-contact
pushbutton
L1
6804U
In conjunction with Universal Relay Insert
6401 U-102 and active Extension 6805U and
NO-contact pushbutton
L1
N
NO-contact
pushbutton
L
N
6805U6401U-102
L
1N
82
Page 83
Fig. 5/Fig. 6
GB
In conjunction with Universal Series Insert
6402U and NO-contact pushbutton
L1
N
NO-contact
pushbutton
LN
21K1K2
6402U
In conjunction with Universal Pushbutton
Controller 6550U-101 and NO-contact
pushbutton
L
N
N
+
EB
–
L
1N–+
N
+
EB
–
L
83
Page 84
6,0 m
2,5 m
1,0 m
Fig. 7/Fig. 8
GB
In conjunction with Universal Dimmer
6590U-103 and NO-contact pushbutton
L1
N
1
~
6590U-103
Detection range of the Presence Detector
84
Page 85
Fig. 9/Fig. 10
GB
Device representation (top view)
1
2
3
1. Sensor for infrared reception (red)
2. Sensor for measuring brightness
(transparent)
3. Lens system consisting of four
elements
Device representation (back)
4. Three potentiometers for setting
manually
5. Clips
6. Terminal pins
4
5
6
85
Page 86
Field of Application
1.1 Field of Application
The Busch Watchdog® Präsenz tech 6813-101 (hereinafter referred to as Presence Detector)
is designed solely for use indoors
be used in conjunction with the following devices:
- Universal Relay Insert 6401U-102- Universal Series Insert 6402 U
- Standard Relay Insert 6812U-101- Universal Dimmer 6590U-103
- MOS Fet Insert 6804 U- Universal Pushbutton Controller 6550U-101
- Extension 6805U
The device is designed for mounting on the ceiling and can be installed both "flush-mounted"
(e.g., in the case of a suspended ceiling) and "surface-mounted" (optional housing, Art. No.
6885). The Presence Detector has highly-sensitive sensors/lens systems. Different loads
(depending on the FM Insert) are controlled via a brightness/movement-dependent output
terminal. Optimum operation of the device depends, inter alia, on the mounting height (see
Chapter 4.2).
The detection range can also be adjusted by means of a masking strip which is supplied with
the device (see Chapter 4.3).
, e.g., in offices, schools, or private buildings. It can only
GB
86
Page 87
Important Information
CAUTION
Work on the 230 V supply system may only be carried out by authorized electricians!
The device is maintenance-free and is not to be opened.
2.1 Regulations
The Presence Detector fulfills the requirements of the Low-voltage and EMC Directive. This
is confirmed by the CE marking on the device.
The applicable standards, rules, regulations and stipulations of the respective country
are to be observed!
2.2 Documentation
The Presence Detector is a highly complex device.
appurtenant operating instructions in respect of the devices stated under 1.1.
2.3 Device Maintenance
When cleaning the device - in particular the lens system - do not use any sharp-edged objects
or "aggressive" cleaning agents.
Therefore, also follow, without fail, the
GB
87
Page 88
Important Information
2.4 Use as Prescribed
Please note that the Presence Detector is not suitable for use as a burglar alarm system,
since it is not, as prescribed for this purpose by the VdS, secured against sabotage!
2.5 Environmental Regulations
All packaging materials and devices from Busch-Jaeger are provided with identification and
test marks to ensure appropriate and proper disposal. Dispose of the packaging materials and
electrical devices and/or the electronic components of these via appropriately authorized
collection centres or waste disposal operations.
GB
88
Page 89
Technical Data
Supply voltage:5 V ± 5% DC (SM Insert)
Switching capacity:depends on SM Insert used
Delay after switching off:approx. 1 sec.
Detection range:with 2.50 m mounting height:
6 m diameter at a height of 1 m (see also Fig. 8)
Adjustable brightness
limit value:5 to 1000 Lux
Acceptance angle for
brightness measurement:60°
Ambient temperature:0 to + 35 °C
Product Standard:EN 60669-2-1
GB
89
Page 90
Installation
Disconnect the supply voltage!
4.1 Installation of the Presence Detector
The Presence Detector is clipped onto the FM Insert chosen. The FM Insert chosen is
installed in a standard flush-mounted box in accordance with DIN 49073, Part 1, or in the
Busch-Jaeger surface-mounted housing, Art. No. 6885.
CAUTION
For the setting phase (walking test, setting the potentiometers), the enclosed adaptor
should be used, before the Presence Detector is "finally" clipped onto the FM Insert.
Without fail, follow the installation instructions with regard to heating-up, safety
clearances, line routing, etc., in the relevant operating instructions.
4.2 Installation Site
When choosing the installation site, the following factors are to be taken into consideration:
- Mounting height
- Distance to controlling light source
- Objects such as movable partitions, tall flowers, etc.
GB
90
Page 91
Installation
If possible, the Presence Detector should be mounted directly above the workplace in each
case. The recommended mounting height is 2.5 m. With mounting heights > 2.5 m, the
detection range increases - at the same time, the detection density and sensitivity are
reduced.
The distance to the lighting should, in the case of lamps which generate a high degree of heat,
be at least 1.5 m. High objects such as, e.g., movable partitions in open-plan offices, can
reduce the detection range; an additional Presence Detector should be installed if necessary.
In the case of larger rooms, it may be necessary to use several Presence Detectors. The
detection ranges should overlap by approx. 0.5 m (see Master/Slave Mode, Chapter 6.2).
4.3 Adjustment of the Detection Range by means of the Masking strip
A pre-punched masking strip, which can be affixed to the four-element lens, is supplied with
the Presence Detector. This masking strip is divided into wide and medium/close-range
segments. Prior to installing the device, proceed as follows:
• Before peeling it off the backing, cut the masking strip, if necessary, to suit the
circumstances prevailing in the room.
• Peel the masking strip off in segments.
GB
91
Page 92
Installation/Fig. 11
• Carefully affix the masking strip to the area to be masked. Ensure that the area to be
masked is completely covered.
Close range
Medium range
Wide range
GB
92
Page 93
Installation/Fig. 12
4.4 Installation with Surface-mounted Housing 6885 (Fig. 12)
• Depending on where the line is to be routed, knock out one of the wire
entries in the side of the housing (Pos. 1) or on the base of the housing
(Pos. 2).
• Fit an entry gland, if necessary.
• Insert the necessary line in the surface-mounted housing.
• Attach the surface-mounted housing by means of screws.
• Connect the FM Insert in accordance with the connection diagrams (Fig. 1 to 7) and
attach it to the pins provided in the surface-mounted housing (Pos. 3).
4.5 Installation in Conjunction with Extensions
The Presence Detector can be operated via extension.
Without fail, follow the instructions
GB
1
2
3
with regard to line routing, max. line length, choice of NO-contact pushbutton, etc., in
the operating instructions of the respective FM Insert.
4.6 To Dismantle the Presence Detector
• Via the outer housing ring, detach the Presence Detector from the FM Insert by pulling
it downwards.
93
Page 94
Mode of Operation
5.1 Switching outputs
The Presence Detector is equipped with two outputs with different main functions:
Output 1: "Lighting"
The output is used to control lighting systems
movement.
- The brightness limit value is to be set via the "Lux" potentionmeter; the switch-off
delay is to be set via the "Time/Light" potentionmeter (see Chap. 5.2).
NOTE
Both outputs can only be used with Series Switch 6402U. With all other flush-mounted
inserts, the "Lighting" output only is active.
Output 2: "Präsenz"
The output is used to control heating, air-conditioning and ventilation systems (HAV systems)
exclusively as a function of movement.
- The ON/OFF delay is to be set at the "Time/HAV" potentiometer (see Chap. 5.2).
as a function of the brightness and
GB
94
Page 95
Mode of Operation
GB
5.2 Potentiometers
The switching behaviour of the Presence Detector can be set prior to installation via the three
potentiometers (see also Fig. 10, Pos. 4). After installation, the simplest way to set the
brightness limit value is via the IR hand-held transmitter 6010 (see Chapter 7.2).
30
20
15
10
sec
1
min
10
5
"Time/Light" potentiometer
for Output 1
s. Chap. 5.4
60
40
"Time/HAV" potentiometer
for Output 2 with special
function test
T
1
5
30
15
1000
500
5
100
"Lux" potentiometer
for Output 1
s. Chap. 5.3
s. Chap. 5.5 and 6.1
95
Page 96
Mode of Operation
GB
5.3 Brightness Limit Value
This function is defined by the brightness sensor, the lens system and the "Lux" potentiometer.
The integrated light sensor continuously measures the brightness reflected on the ceiling
and compares this brightness value with the limit value set on the Presence Detector
(selectable from 5 to 1000 Lux).
NOTE
The Lux value set* refers to the brightness reflected at the Presence Detector
to the brightness prevailing at the workplace.
As a rule, the Lux value registered by the
and not
Presence Detector is distinctly lower than the Lux value prevailing at the workplace.
Example:
- If the value measured is higher than the set limit value, the lighting remains switched off.
- If the value measured is lower than the set limit value, the lighting is switched on when
a movement is detected.
NOTE
A brief increase in the brightness of the light outdoors does not immediately lead to
the lighting being switched off. If the subjective impression is that the lighting is
automatically switched off too soon/too late, a higher/lower Lux value should be set.
Ensure that undesired switch-off is not due to the switch-off delay being set too low
(on the "Time" potentiometer).
GB
97
Page 98
Mode of Operation
GB
5.4 Switch-off Delay
The function "switch-off delay" is defined by the lens system and the "Time" potentiometer.
30
20
15
10
sec
Short-time impulse : e.g., to control automatic switching of
1
min
10
5
staircase lighting.
Via the lens system, the Presence Detector determines whether there is movement in the
room. The setting on the "Time" potentiometer defines how long the lighting remains
switched on after the last movement has been detected.
The switch-off delay is reset to the selected time value (e.g., 7 min.) after each new
movement is detected. If no new movement is registered in the room until this time has
expired, the lighting is switched off.
98
Page 99
Mode of Operation
GB
5.5 Switch-on delay HAV for Output 2
If the Presence Detector registers movement in the room, the HAV system which is
connected is switched on. The point in time at which it is switched on depends on the setting
at the "Time/HAV" potentiometer.
The Presence Detector offers two possibilities:
Controller in the area between 1 and 10 min.:
- The switch-on delay is defined as 0.5 min.
Example of Application: Ventilator in WC.
Controller in the area > 10 min.:
The switch-off delay depends on the frequency movement is detected.
60
40
60
40
T
1
5
30
15
T
1
5
30
15
- Frequent detection of movement causes the relay to be switched on.
Example of Application: Normal office environment
- Detection of movement once, or sporadically, suppresses switching on.
Example of Application: Rarely used file room
99
Page 100
Mode of Operation
5.6 Switch-off delay HAV for Output 2
Apart from the setting possibilities for the switch-on delay, the setting on the "Time/HAV"
potentiometer defines how long the HAV system will remain switched on, if necessary, after
detection of the last movement.
Each time a new movement is detected in less than the set period of time, the switch-off
delay is reset to the time value selected.
GB
100
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.