Schauen Sie mit diesem optischen Gerät niemals direkt oder in die Nähe der Sonne! Achten Sie
besonders darauf, wenn es von Kindern benutzt wird! Es besteht ERBLINDUNGSGEFAHR!
Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhalten!
(GB) CAUTION:
Never attempt observing the sun with this telescope! Especially keep it in mind while the tele-
scope is used by children! Observing the sun – even for a very short time – will cause blindness!
Packing material (plastic bags, rubber bands etc.) has to be kept out of reach of children!
(FR) AVERTISSEMENT!
Ne regardez jamais avec cet apparareil directement ou à proximité du soleil ! Veillez y particulière-
ment, lorsque l‘appareil est utilisé par des enfants ! Il existe un DANGER DE PERTE DE LA VUE !
Tenez le matériel d‘emballage (sacs en plastique, élastiques, etc.) éloigné des enfants!
(IT) ATTENZIONE!
Non guardare mai direttamente il sole o vicino al sole con questo apparecchio ottico! Prestare
particolare attenzione quando l’apparecchio viene usato da bambini! Pericolo di ACCECAMENTO!
Tenere il materiale di imballaggio (sacchetti di plastica, elastici, etc.) lontano dalla portata dei bambini!
(ES) ADVERTENCIA!
No utilice nunca este aparato óptico para mirar directamente al sol a las inmediaciones de éste. Tome asimismo
precauciones especiales si va a ser utilizado por niños, pues existe el PELIGRO DE QUE SE QUEDEN CIEGOS.
Mantenga el material de embalaje (bolsas de plástico, bandas de goma, etc.) lejos del alcance de los niños.
(PT) AVISO!
Nunca olhe directamente para o sol com este aparelho óptico! Tenha muito cuidado quando o
aparelho é utilizado por crianças! PERIGO DE CEGUEIRA!
Manter o material da embalagem (sacos de plástico, elásticos, etc.) fora do alcance das crianças!
(NL) WAARSCHUWING!
Kijk met dit optische instrument nooit direct naar of in de buurt van de zon! Let hier vooral op als
het instrument door kinderen wordt gebruikt! Er bestaat VERBLINDINGSGEVAAR!
Verpakkingsmateriaal (plastic zakken, elastieken etc.) uit de buurt van kinderen houden!
(FI) VAROITUS!
Älä katso tällä optisella laitteella suoraan aurinkoon tai sen lähelle! Huomioi tämä erityisesti,
kun lapset käyttävät laitetta! SOKEUTUMISVAARA!
Pidä pakkausmateriaalit (muovipussit, kuminauhat jne.) poissa lasten ulottuvilta!
(NO)
ADVARSEL!
Se aldri med dette optiske apparatet direkte mot eller i nærheten av solen! Pass spesielt på når
det benyttes av barn! Det er FARE FOR Å BLI BLIND! Emballasje (plastposer, guimmistrikk, etc.)
holdes borte fra barn!
(DK) ADVARSEL!
Kig aldrig direkte på solen, eller i nærheden af solen, med dette optiske apparat! Pas især godt
på, når det benyttes af børn. Der er FARE FOR AT BLIVE BLIND!
Indpakningsmateriale (plastikposer, elastikker, osv.) opbevares utilgængeligt for børn!
(GR) ΠΡΟΕΙΔΟΠΟΙΗΣΗ!
Μην κοιτάζετε ποτέ με αυτή την οπτική συσκευή κατ‘ ευθείαν στο ήλιο ή πλησίον του ηλίου! Δώστε
ιδιαίτερη προσοχή σ‘ αυτό, όταν αυτή χρησιμοποιείται από παιδιά! Υπάρχει ΚΙΝΔΥΝΟΣ ΤΥΦΛΩΣΗΣ!
Διαφυλάξτε το υλικό συσκευασίας (πλαστικές σακούλες, ελαστικές λουρίδες, κτλ.) μακριά από παιδιά!
(PL) OSTRZEŻENIE!
Nigdy nie należy patrzeć przez aparat optyczny bezpośrednio w słońce lub w jego okolice! Proszę zwrócić
na to szczególną uwagę, jeśli używają ją dzieci! Istnieje niebezpieczeństwo oślepnięcia! Opakowanie
(plastikowe woreczki, gumy recepturki, itd.) przechowywać w miejscu niedostępnym dla dzieci!
(CZ) VAROVÁNÍ!
Nikdy se tímto optickým přístrojem nedívejte přímo do slunce nebo do jeho okolí! Dbejte na to obzvláště
tehdy, když přístroj používají děti! Hrozí NEBEZPEČÍ OSLEPNUTÍ!
Obalový materiál (plastikové sáčky, gumové pásky atd.) chraňte před dětmi!
(RU) ВНИМАНИЕ!
Никогда не смотрите на Солнце в телескоп или невооруженным взглядом! Это может вызвать
необратимые повреждения зрения и привести к СЛЕПОТЕ! Упаковочные материалы следует держать в
(CZ) Návod k použiti .............................................................................................. 69
(RU) Руководство пользователя .......................................................................... 74
Downloads:
• Astronomy software
• Moon map
• Instruction Manual
http://www.bresser.de/download/EQ
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Fig. 1
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Fig. 9b
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Fig. 12
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Fig. 10
Fig. 13a
X
Fig. 15
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(A)
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Fig. 16
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A
D
b
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H
L
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E
B
I
N
M
O
Allgemeine Informationen
Zu dieser Anleitung
Lesen Sie bitte aufmerksam die Sicherheitshinweise in dieser
Anleitung. Verwenden Sie dieses Produkt nur wie in der Anleitung
beschrieben, um Schäden am Gerät oder Verletzungen zu vermeiden. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung auf, damit Sie sich
jederzeit über alle Bedienungsfunktionen neu informieren können.
GEFAHR!
Dieses Zeichen steht vor jedem Textabschnitt,
der auf Gefahren hinweist, die bei unsachgemäßer Anwendung zu schweren Verletzungen
oder sogar zum Tode führen.
ACHTUNG!
Dieses Zeichen steht vor jedem Textabschnitt, der
auf Sach- oder Umweltschädigungen bei unsachgemäßer Anwendung hinweist.
Verwendungszweck
Dieses Produkt dient ausschließlich der privaten Nutzung.
Es wurde entwickelt zur vergrößerten Darstellung von
Naturbeobachtungen.
Zubehör kann je nach Modell variieren.
Alle Teile (Abb. 1-3)
b
Teleskop-Tubus
c LED-Sucher
d Justierschrauben
e Tubusöffnung
f Objektiv
g Okular-Stutzen
h Scharfeinstellung am Fokusrad / Fokussierknopf (Maksutov)
i Tubus-Schelle
j Montierung
1) Zubehör-Ablage
1! Feststellschrauben (Stativ)
1@ Befestigungsschraube für Zubehör-Ablage (mittig)
1# Stativbeine
1$ Biegsame Welle für die Deklinations-Einstellung
1% Biegsame Welle für die Rektaszensions-Einstellung
1^ Stativspinne
1& Gewicht + Stange
1* Okulare
1( Zenitspiegel
Schauen Sie mit diesem Gerät niemals direkt in
die Sonne oder in die Nähe der Sonne. Es besteht
ERBLINDUNGSGEFAHR!
ERSTICKUNGSGEFAHR!!
Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht benutzen.
Verpackungsmaterialien (Plastiktüten, Gummibänder, etc.)
von Kindern fernhalten! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
BRANDGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät – speziell die Linsen – keiner direkten
Sonneneinstrahlung aus! Durch die Lichtbündelung könnten Brände verursacht werden.
ACHTUNG!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich
im Falle eines Defekts an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit
dem Service-Center Kontakt auf und kann das Gerät ggf.
zwecks Reparatur einschicken.
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus.
SCHUTZ der Privatsphäre!
Das Gerät ist für den Privatgebrauch gedacht.
Achten Sie die Privatsphäre Ihrer Mitmenschen –
schauen Sie mit diesem Gerät zum Beispiel nicht
in Wohnungen!
TIPP!
Die Rektaszensionsachse (Abb.16 grüne Linie)
i
wird auch Stundenachse genannt.
Die Deklinationsachse (Abb.16 blaue Linie) wird
auch Elevationsachse genannt.
Teile (Abb. 16): Montierung
A Tubus-Schelle
B Scharfeinstellung am Fokusrad
C Skala der Deklinations-Achse
D Fixierschraube der Deklinations-Achse
E Feineinstellung der Deklinations-Achse
F Skala der Breitengrad-Einstellung
G Fixier- und Einstellschraube der Breitengrad-Einstellung
H Kontergewicht mit Feststellschraube
I Fixierschraube der Rektaszensions-Achse
J Skala der Rektaszensions-Achse
K Feineinstellung der Rektaszensions-Achse
L Feststellschraube für horizontale Ausrichtung
M Halterung für optionalen Nachführmotor
N Kupplung zum Auskuppeln des Motors
O Übersetzungszahnrad für Nachführmotor
Teil I – Der Aufbau
1. Allgemeines/Standort
Diese Anleitung beschreibt den Aufbau und die Handhabung von
Refraktoren (Linsenteleskope), Reflektoren (Spiegelteleskope)
und Maksutovs (Spiegel-Linsen Teleskope) mit einer äquatorialen
Montierung (auch „Deutsche Montierung“). Teile der Anleitung
beinhalten daher unterschiedliche Anweisungen für die verschiedenen Teleskop-Modelle.
Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, wählen Sie einen
geeig ne ten Standort für Ihr Teleskop. Es wird Ihnen helfen, wenn
Sie dieses Gerät an einem Ort aufbauen, an dem Sie gute Sicht
auf den Himmel, einen stabilen Untergrund und genügend Platz
haben.
Nehmen Sie zuerst alle Teile aus der Verpackung. Überprüfen Sie
anhand des Schaubildes, ob alle Teile vorhanden sind.
- 6 -
HINWEIS!
Wichtig: Ziehen Sie alle Schrauben nur „handfest“ an und vermeiden Sie so „Überdrehen“ der
Schrauben.
2. Stativ
Die Stativbeine sind vormontiert und bereits mit dem Stativkopf
(Abb. 5, X) und der Stativspinne (Abb. 1, 16) verbunden.
Nehmen Sie das Dreibeinstativ aus der Verpackung und stellen
Sie es senkrecht mit den Stativfüßen nach unten. Nehmen Sie
nun zwei der Stativbeine und ziehen Sie diese Stativbeine vorsichtig bis zur vollständig geöffneten Position auseinander. Das
gesamte Stativgewicht lastet dabei auf einem Bein. Anschließend
das Stativ gerade aufstellen.
Ziehen Sie nun einzeln jedes Stativbein auf die gewünschte Länge heraus (Siehe Abb. 4) und drehen Sie nun je eine
Klemmschraube (Abb. 4, 11) (insges. 3 stück) handfest
an. Überdrehen Sie die Schrauben dabei nicht! Mit den
Klemmschrauben werden die inneren Stativbeinsegmente in der
gewünschten Höhe festgestellt.
TIPP!
i
Eine kleine Wasserwaage auf der Zubehörablage
kann Ihnen bei der waagerechten Aufstellung
Ihres Stativs helfen.
3. Montierung
Als nächstes wird die Montierung (Abb. 1, 9) auf dem Stativkopf
(Abb. 5, X) befestigt. Dazu stecken Sie die Montierung oben
in den Stativkopf und drehen die Rändelschraube von unten
Handfest.
Die Montierung (Abb. 1, 9) wird zusammengesetzt, indem Sie
das Gewicht auf die Gewichtsstange (Abb. 7, X) schieben und
diese von unten in das Gewinde der Montierung fest eindrehen.
Die Montierung wird vervollständigt, indem Sie die Tubus-Schelle
(Abb. 1+3, 8) auf die Montierung setzen und mit der Schraube
(Abb. 8, X) befestigen.
Maksutov Optiken besitzen keine Tubus-Schelle. Die Schiene
wird direkt auf die Montierung gesetzt.
4. Ablage montieren
Schrauben Sie zuerst die Befestigungsschraube für die
Zubehör-Ablage (12) vollständig ab. Legen Sie nun die ZubehörAblage (10) wie in Abb. 6 zu sehen auf. Ziehen Sie jetzt die
Befestigungsschraube (12) handfest an um die Zubehör-Ablage
(10) zu fixieren.
5. Tubus
5.1 Zur Montage des Teleskoptubus (Abb. 1, 1) lösen Sie die
Schrau be der Tubusschelle (Abb. 9, X) und klappen die Schelle
auf.
5.2 Nun legen Sie den Tubus mittig in die Halterung und klappen
die Schelle wieder zu.
Verschließen Sie die Halterung, indem Sie die vorher gelöste
Schraube handfest andrehen.
Hinweis: Je nach Modell kann die Tubus-Schelle auch mit
zwei Schrauben (Abb. 9b) ausgestattet sein. Die
Montage des Tubus erfolgt aber prinzipiell genau
wie oben beschrieben.
6. Einsetzen des Okulars
6.1. bei Linsenteleskopen (Refraktoren)
Ihrem Teleskop liegen in der Grund ausstattung drei Okulare
(Abb. 2, 18) und ein Zenitspiegel (Abb. 2, 19) bei.
Mit den Okularen bestimmen Sie die jeweilige Vergrößerung Ihres
Teleskopes.
Bevor Sie die Okulare und den Zenitspiegel einsetzen, entfernen
Sie die Staubschutzkappe aus dem Okularstutzen.
(Abb. 1, 6) Lockern Sie die Klemmschraube (Abb. 12, X) am
Okularstutzen und stecken Sie zuerst den Zenitspiegel hinein.
Ziehen Sie die Klemmschraube (Abb. 12, X) danach wieder an.
Anschließend befestigen Sie, auf die gleiche Weise, durch Öffnen
und Schließen der Klemmschraube (Abb. 13a, X) das Okular
20mm im Zenitspiegel.
Achten Sie darauf, dass der Okulareinblick senkrecht nach oben
zeigt. Das erleichtert den bequemen Einblick. Andernfalls lösen
Sie die Klemmschraube (Abb. 12, X) am Okularstutzen und
drehen den Zenitspiegel in diese Position.
6.2. bei Spiegelteleskopen (Reflektoren)
Lockern Sie bitte die Klemmschrauben am Okularstutzen (Abb.
1,6). Entnehmen Sie das mitgelieferte Okular (Abb. 2,18) mit der
größten Brennweite 20mm und setzen Sie dieses direkt in den
Okularstutzen ein. Ziehen Sie die Klemmschrauben (Abb. 3b,
X) handfest an. Entfernen Sie die Staubschutzkappe von der
Tubusöffnung.
ERBLINDUNGSGEFAHR!
Schauen Sie mit diesem Gerät niemals direkt in
die Sonne oder in die Nähe der Sonne. Es besteht
ERBLINDUNGSGEFAHR!
7. Montage des LED-Suchers
Hinweis: Der LED-Sucher verfügt über eine Batterie, die im
Aus liefer zustand mit einer Kunststofffolie gegen
Entladung gesichert ist. Diese muss vor dem ersten
Einschalten entfernt werden (Abb.1d).
Sucher-Montage –
LED Sucher mit Quick-Einschub
Der LED-Sucher (Abb. 1b, 2) und dessen Halterung bilden eine
Einheit. Schieben Sie den Fuß des LED-Suchers vollständig in
die entsprechende Basis am Teleskop-Tubus (Abb. 10, X). Die
Sucher-Halterung rastet ein.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass das Objektiv des LED-Suchers
in Richtung der Tubusöffnung (Abb. 1, 4) zeigt.
8. Ausrichtung des Suchers
Der LED-Sucher muss vor dem Einsatz justiert werden. Das
heißt, der LED-Sucher und der Teleskop-Tubus müssen parallel
ausgerichtet werden.
Stecken Sie das Okular mit der größten Brennweite in den
Zenitspiegel (Abb. 13a, nur bei Linsenteleskopen) bzw. direkt
in den Okularstutzen (Abb. 13b, nur bei Spiegelteleskopen).
Visieren Sie mit dem Teleskop ein markantes Objekt in ca. 300
Entfernung (z.B. Hausgiebel, Kirchturmspitze, usw.) an, bis es
mittig im Sichtbereich erscheint (Abb. 15, A).
Schalten Sie nun zunächst den LED-Sucher (Fig,1, 2) am Ein/
Aus-Schalter (Abb. 1b, Z) ein. Wählen Sie Stufe „2“ für den
Betrieb bei Tag oder Stufe „1“ für Nachtbetrieb.
Blicken Sie durch den LED-Sucher und richten Sie diesen durch
Drehen der horizontalen (Abb. 1b, X) und vertikalen (Abb. 1b, Y)
Justierschrauben so ein, dass Sie den roten Punkt in der Mitte
des Bildes sehen (Abb. 15, C). LED-Sucher und Teleskop sind
nun aufeinander abgestimmt.
Wichtig: Das Bild im Teleskop steht auf dem Kopf, sofern Sie
keine entsprechenden Zubehörteile zur Bildumkehrung
(z.B. Zenit-Prisma) benutzen.
9. Schutzkappen
Um das Innere Ihres Teleskopes vor Staub und Schmutz zu
bewahren, ist die Tubusöffnung durch eine Staub schutzkappe
(Abb. 11, X) geschützt. Ebenso befindet sich eine Staubschutzkappe auf dem Okularstutzen (Abb. 1, 6).
Nehmen Sie zur Beobachtung die Kappen von den Öffnungen.
10. Biegsame Wellen
Um die exakte Feineinstellung der Deklinations- und
Rektaszensionsachse zu erleichtern, werden die biegsamen
Wellen an die dafür vorgesehenen Halterungen der beiden
Achsen gesetzt. (Abb. 14, X)
Die lange biegsame Welle (Abb. 1, 14) wird parallel zum
Teleskoptubus montiert. Die Befestigung erfolgt mit einer
DE
GB
FR
IT
ES
PT
NL
FI
NO
DK
GR
PL
CZ
RU
- 7 -
Klemmschraube an der vorgesehenen Einkerbung der Achse.
Die kurze biegsame Welle (Abb. 1, 15) wird seitlich montiert. Die
Befestigung erfolgt mit einer Klemmschraube an der vorgesehenen Einkerbung der Achse.
Ihr Teleskop ist nun einsatzbereit.
TEIL II – Die Handhabung
1. Montierung
Die nachfolgenden Informationen sind äußerst wichtig für die
Positionier- und Nachführgenauigkeit Ihres Teleskops während
einer Beobachtungsnacht.
Ihr Teleskop hat eine so genannte „parallaktische Montierung“
(auch äquatoriale Montierung). Diese zeichnet sich durch zwei
senkrecht zueinander drehbare Achsen aus (Abb. 16, a+b)
Die so genannte Rektaszensionsachse (auch RA-oder
Stundenachse) (Abb. 16, b) muss dabei parallel zur Polachse der
Erde (Abb. 26, c) ausgerichtet sein. Die korrekte Einstellung der
Polhöhe erfahren Sie unter Teil II – 4. (Handhabung – Einstellung).
Mit Hilfe der Deklinationsachse (auch DEC- oder Elevationsachse)
(Abb. 16, a) stellen Sie die Höhe eines Himmelsobjekts in Bezug
auf den Himmelsäquator (Abb. 26, d) ein. Hierzu entnehmen
Sie die Deklinationskoordinate eines Himmelsobjekts aus einer
Sternkarte oder entdecken die Objekte selbst.
Mit der manuellen Betätigung der Rektaszensionsachse über
die biegsame Welle (Abb. 1, 15) gleichen Sie fortwährend die
Erddrehung in entgegengesetzter Richtung aus. So bleibt Ihr
ausgewähltes (= positioniertes) Objekt stets im Gesichtsfeld des
Okulars.
Die Zahl auf der Sie die Achse einstellen, richtet sich nach dem
Breitengrad Ihres Standortes (z.B. München 48°, Hamburg 53°).
Vergessen Sie nicht, die Fixierschraube wieder anzudrehen.
Anschließend stellen Sie die Deklinationsachse (Abb. 16, C),
durch Lösen und Festziehen der Fixierschraube (Abb. 16, D) auf
90° ein. Der Teleskop-Tubus ist nun parallel zur Erdachse ausgerichtet. Dies nennt man polarische Ausrichtung.
TIPP!
Den Breitengrad Ihres genauen Beobachtungs-
i
standortes finden Sie in einem Atlas immer
am rechten oder linken Rand einer Landkarte.
Informationen erhalten Sie außerdem bei Ihrer
Stadtverwaltung, Katasteramt oder auch im
Internet: z.B. unter www.heavens-above.com.
Dort können Sie unter „Anonymous user > Select“
Ihr Land auswählen; die Daten werden dann
angezeigt.
5. Polare Ausrichtung
Richten Sie das Teleskop mit der Tubusöffnung nach vorn in Richtung Norden aus. Hierzu lösen Sie die Feststellschraube (Abb.
19). Nun können Sie den Teleskoptubus drehen und exakt nach
Norden ausrichten. Nehmen Sie gegebenenfalls einen Kom pass
zur Hilfe. Danach wird die Feststellschraube wieder fixiert.
Überprüfen Sie, ob Ihr Teleskop so aufgestellt ist wie in Abb. 28
zu sehen. Das Gegengewicht (Abb. 28, X) zeigt zum Boden und
bildet so zusammen mit dem Tubus eine senkrechte Achse.
In dieser Position sehen Sie durch den Sucher die Polarregion
mit dem Polarstern. Der Polarstern ist das hellste Objekt in
dieser Region. (Abb. 27)
Da die Rektaszensionsachse so ständig kontrolliert über die
biegsamen Wellen bewegt werden muss, wäre auch eine elektrische Nachführung sinnvoll (Vorrichtung vorhanden – sh. Teile:
Montierung).
2. Aufstellung
Ein dunkler Standort ist für viele Beob achtungen sehr wichtig,
da störende Lichter (Lampen, Laternen) die Detailschärfe des
Teleskop-Bildes erheblich beeinträchtigen können.
Wenn Sie von einem hellen Raum nachts ins Freie gehen müssen
sich Ihre Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen. Nach ca. 20
Minuten können Sie dann mit der Astro-Beobachtung beginnen.
Beobachten Sie nicht aus geschlossenen Räumen und stellen
Sie Ihr Tele skop mit dem Zubehör ca. 30 Min. vor Beginn der
Beobachtung an seinen Standort, um einen Temperatur ausgleich
im Tubus zu gewährleisten.
Desweiteren sollten Sie darauf achten, dass dieses Teleskop auf
einem ebenerdigen, stabilen Untergrund steht.
3. Balance:
Ihr Teleskop muss vor der Beobachtung ausbalanciert werden.
Das heißt, die Deklinationsachse und die Rektaszensionsachse
werden für einen leichtgängigen und exakten Betrieb eingestellt.
Die Rektaszensionsachse wird ausbalanciert, indem Sie die
Fix ierschraube (Abb. 16, I) lösen und die Gewichtsstange in
eine waagerechte Position kippen. Verschieben Sie nun das
Konter gewicht (Abb. 16, H) auf der Stange, bis der Tubus und
das Gegen ge wicht in dieser waagerechten Position verbleiben.
Drehen Sie die Fixier schraube (Abb. 16, I) der Rektaszensionsachse wieder an. Die Deklinationsachse wird ausbalanciert,
indem Sie die Fixierschraube (Abb. 16, D) der Deklinationsachse
lösen. Danach lösen Sie die Schrauben der Tubushalterung (Abb.
16, A) und verschieben den Tubus so, bis auch er in einer waagerechten Position verbleibt. Vergessen Sie nicht, die Schrauben
der Tubushalterung und die Fixierschraube der Deklinationsachse wieder anzuziehen.
4. Einstellung:
Dieser sollte dann auch in der Gesichtsfeldmitte des Okulars
(f=20 mm) zu sehen sein. Die polare Ausrichtung ist erreicht.
Diese Aufstellung erfordert etwas Geduld, belohnt Sie jedoch
bei der Suche mit Himmelskoordinaten mit einer guten
Positioniermöglichkeit.
In dieser polaren Ausrichtung sollten die Teilkreise (Skalen) von
Deklinationsachse (Abb. 29) auf „9“ (= 90°) und Rektaszensionsachse (Abb. 30) auf „0“ (= 0 Stunden) stehen. Gegebenenfalls
müssen Sie beide Skalen vorsichtig auf die entsprechenden
Werte drehen (jeweils an den Pfeilen ausgerichtet).
So eingestellt können Sie das Auffinden von Himmelsobjekten
mit Hilfe der Teilkreise (Skalen) nutzen (siehe auch 3.1. Mögliche
Beobachtungsobjekte).
6. Sucher
Ihr Teleskop ist nun grob ausgerichtet und eingestellt.
Um eine bequeme Beobachtungs position zu erreichen, lösen Sie
vorsichtig die Schrauben der Tubushalterung (Abb. 9, X), so dass
Sie den Teleskoptubus drehen können. Bringen Sie das Okular
und den LED-Sucher in eine Position, aus der Sie bequem beobachten können.
Die Feinausrichtung erfolgt mit Hilfe des Sucherfernrohres.
Blicken Sie durch den Sucher und versuchen Sie den Polarstern
(Abb. 27) mit dem Leuchtpunkt zur Deckung zu bringen (Abb.
15). Bei der exakten Einstellung wird Ihnen die Welle (Abb. 16, K)
der Stundenachse (Abb. 16, b), sowie die Welle (Abb. 16, E) der
Deklinationsachse (Abb. 16, a) behilflich sein.
7. Beobachtung
Nachdem Sie den Polarstern im LED-Sucher eingestellt haben,
werden Sie den Polarstern im Teleskop erkennen können, wenn
Sie nun durch das Okular blicken.
Gegebenenfalls können Sie nun mit Hilfe der biegsamen
Wellen den Stern genauer ausrichten, sowie die Ein stellung der
Bildschärfe über die Scharfeinstellung am Fokusrad (7) vornehmen.
Stellen Sie die Breitengradachse (Abb. 16, F) (Polhöhe) ein,
indem Sie die Fixierschraube (Abb. 18, X) lösen und die
Pohlhöhe mit der Einstellschraube (Abb. 18, Y) entsprechend
einstellen.
Desweiteren können Sie jetzt durch einen Okular-Wechsel (kleinere
Brennweite) eine höhere Vergrößerung einstellen. Bitte beachten
Sie, dass die Vergrößerung der Sterne kaum wahrzunehmen ist.
- 8 -
TIPP!
Okulare sind dem Auge zugewandte Linsen-
i
systeme. Mit dem Okular wird das im Brennpunkt
des Objektivs entstehende Bild aufgenommen, d.h.
sichtbar gemacht und nochmals vergrößert. Man
benötigt Okulare mit verschiedenen Brennweiten, um
verschiedene Vergrößerungen zu erreichen. Beginnen
Sie jede Beobachtung mit einem Okular mit niedriger
Vergrößerung (= höhere Brennweite von 20mm).
8. Sternensuche
Anfangs fällt Ihnen die Orientierung am Sternenhimmel sicherlich
schwer, da Sterne und Sternbilder immer in Bewegung sind und
je nach Jahreszeit, Datum und Uhrzeit ihre Position am Himmel
verändern.
Die Ausnahme bildet der Polarstern. Durch ihn verläuft die
verlängert gedachte Polachse der Erde. Er ist ein Fixstern und
Ausgangspunkt aller Sternenkarten. Auf der Zeichnung sehen
Sie einige bekannte Sternbilder und Sternanordnungen, die das
ganze Jahr über sichtbar sind. Die Anordnung der Gestirne ist
allerdings abhängig von Datum und Uhrzeit.
Wenn Sie Ihr Teleskop auf einen dieser Sterne ausgerichtet
haben, werden Sie feststellen, dass er nach kurzer Zeit aus dem
Gesichtsfeld Ihres Okulars verschwunden ist. Um diesen Effekt
auszugleichen, betätigen Sie die biegsame Welle (Abb. 16, K)
der Rektaszensionsachse und Ihr Teleskop wird der scheinbaren
Flugbahn dieses Sternes folgen.
9. Teilkreise
Sterne und andere Himmelskörper werden am Himmel durch
Koordinaten lokalisiert. Der Platz eines Sternes im Universum
wird durch die Rektaszension und die Deklination bestimmt.
Deklination (Abb. 23, C) ist der Abstand eines Gestirns vom
Himmels äquator (Abb. 26, d), gemessen in Winkelgraden. Bei
Sternen nördlich des Himmelsäquators wird die Gradzahl positiv.
Befindet sich der Stern südlich des Äquators wird die Gradzahl
mit einem Minuszeichen versehen.
Rektaszension (Abb. 23, J) ist ein auf dem Himmelsäquator
gemessener Abstand eines Sternes vom Frühlingspunkt. Der
Frühlingspunkt ist der Schnittpunkt des Himmelsäquators mit
der scheinbaren Sonnenbahn (die s.g. Ekliptik) (Abb. 26, e).
Dies geschieht im Frühjahr zur Tag- / Nachtgleiche (Ende März).
Der Wert wird, der täglichen Himmels umdrehung entgegen, im
Zeitmaß von 0 bis 24 Uhr gezählt.
Nähere Informationen finden Sie in Sternenkarten oder entsprechender Fachliteratur.
10. Zubehör
Ihrem Teleskop liegen in der Grundausstattung mehrere
Zubehörteile (Abb. 2) bei. Je nach Modell können dies
10.3.1 Montage und Handhabung bei Linsenteleskopen
Wenn Sie ein Linsenteleskop verwenden, sollte die Barlow-Linse
ausschließlich in den Zenitspiegel (Abb. 13a, X) eingesetzt werden. Entfernen Sie also das Okular aus dem Zenitspiegel und
ersetzen Sie es durch die Barlowlinse. Anschließend setzen Sie
zunächst das Okular mit der größten Brennweite ein und ziehen
Sie die Klemmschraube zur Fixierung handfest an (Abb. 24)
10.3.2 Montage und Handhabung bei Spiegelteleskopen/
Maksutovs
Wenn Sie ein Spiegelteleskop verwenden, lösen Sie bitte die
Klemmschraube am Okularstutzen (Abb. 13b, X) und entfernen
Sie das Okular aus dem Okularstutzen. Setzen Sie dann die
Barlow-Linse gerade in den Okularstutzen ein und ziehen Sie die
Klemmschraube wieder handfest an. Anschließend setzen Sie
zunächst das Okular mit der größten Brennweite in die BarlowLinse ein und fixieren Sie es mit der Klemmschraube (Abb. 24).
10.4 Smartphone-Halterung
Setzen Sie das Okular in die Smartphone-Halterung ein und
ziehen Sie die Schraube (Abb. 25, X) an der Halterung fest an.
Anschließend setzen Sie die Smartphone-Halterung mit dem
Okular in den Okular-Stutzen (6) oder den Zenitspiegel (19)
(Linsenteleskope) ein und ziehen Sie nun die Klemmschrauben
(Abb. 25, Y) am Stutzen oder Zenitspiegel handfest an. Starten
Sie nun die Kamera-App von Ihrem Smartphone. Drücken
Sie nun Ihr Smartphone auf die Halteplatte und stellen Sie
sicher, dass es richtig fest sitzt. Die Kamera muss genau über
dem Okular aufliegen. Zentrieren Sie das Smartphone genau
mittig über dem Okular, sodass das Bild genau zentriert auf
Ihrem Display zu sehen ist. Eventuell ist es nötig, durch die
Zoomfunktion das Bild Display füllend auf Ihrem Smartphone
darzustellen. Die Saugnäpfe müssen trocken, sauber und frei von
allen Arten von Staub und Schmutz sein. Wir übernehmen keine
Verantwortung für fallengelassene und gebrochene Smartphones
aufgrund falscher Bedienung.
11. Abbau:
Nach einer hoffentlich interessanten und erfolgreichen
Beobachtung empfiehlt es sich, das gesamte Teleskop in einem
trockenen und gut gelüfteten Raum zu lagern. Bei einigen
Teleskopmodellen können Sie die Montierung und das Stativ
durch einfaches Auseinanderschrauben trennen. Hierbei bleiben
Ihre Einstellungen an der Montierung erhalten. Vergessen Sie
nicht, die Staubschutz kappen auf die Tubus-Öffnung und auf den
Okular-Stutzen zu stecken. Auch sollten Sie alle Okulare und optischen Zubehörteile in ihre entsprechenden Behälter ver stauen.
TIPP!
Für die astronomische Beobachtung eignet sich
i
die Um kehr linse nicht. Arbeiten Sie hier nur mit
dem Zenitspiegel und einem Okular.
Für Erd- und Naturbeobachtungen können Sie die
Umkehrlinse mit einem Okular verwenden.
DE
GB
FR
IT
ES
PT
NL
FI
NO
DK
GR
PL
CZ
RU
10.1. Okulare:
Durch Auswechseln der Okulare bestimmen Sie die jeweilige
Vergrößerung Ihres Teleskopes.
Der Zenitspiegel (Abb. 2, 19) bewirkt eine Bildumkehrung (spiegelverkehrt) und wird deshalb nur zur Himmels beobachtung
eingesetzt.
10.3. Barlow Linse:
Mit einer 3x Barlow-Linse erreichen Sie eine zusätzliche
Steigerung der Vergrößerung um das 3fache.
OkularBrennweite
Vergrößerung Vergrößerung
mit 3x Barlow-Linse
HINWEISE zur Reinigung
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Objektive) nur mit
einem weichen und fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser). Das Tuch
nicht zu stark aufdrücken, um ein Verkratzen der Linsen zu vermeiden.
Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste befeuchten Sie das
Putztuch mit einer Brillen-Reinigungsflüssigkeit und wischen
damit die Linsen mit wenig Druck ab.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit! Lassen Sie
es nach der Benutzung – speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit –
bei Zimmertemperatur einige Zeit akklimatisieren, so dass die
Restfeuchtigkeit abgebaut werden kann.
- 9 -
TEIL III – Anhang
2. Fehlerbeseitigung:
1. Mögliche Beobachtungsobjekte
Nachfolgend haben wir für Sie einige sehr interessante
Himmelskörper und Sternenhaufen ausgesucht und erklärt. Auf
den zugehörigen Abbildungen am Ende der Anleitung können Sie
sehen, wie Sie die Objekte durch Ihr Teleskop mit den mitgelieferten Okularen bei guten Sichtverhältnissen sehen werden:
Mond (Abb. 31)
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde
Umlaufbahn: ca. 384.400 km von der Erde entfernt
Durchmesser: 3.476 km
Entfernung: 384.401 km
Der Mond ist seit prähistorischer Zeit bekannt. Er ist nach der
Sonne das zweithellste Objekt am Himmel. Da der Mond einmal
im Monat um die Erde kreist, verändert sich ständig der Winkel
zwischen der Erde, dem Mond und der Sonne; man sieht das
an den Zyklen der Mondphasen. Die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Neumondphasen beträgt etwa 29,5 Tage (709
Stunden).
Mit einer Entfernung von etwa 1600 Lichtjahren ist der OrionNebel (M42) der hellste diffuse Nebel am Himmel - mit dem
bloßen Auge sichtbar, und ein lohnendes Objekt für Teleskope in
allen Größen, vom kleinsten Feldstecher bis zu den größten erdgebundenen Observatorien und dem Hubble Space Telescope.
Es handelt sich um den Hauptteil einer weit größeren Wolke aus
Wasserstoffgas und Staub, die sich mit über 10 Grad gut über
die Hälfte des Sternbildes des Orions erstreckt. Die Ausdehnung
dieser gewaltigen Wolke beträgt mehrere hundert Lichtjahre.
Der berühmte Ringnebel M57 im Sternbild Leier wird oft als der
Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen; er gehört zu
den Prachtstücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel.
Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich aller
Wahrscheinlichkeit nach um einen Ring (Torus) aus hell leuchtender Materie handelt, die den Zentralstern umgibt (nur mit größeren
Teleskopen sichtbar), und nicht um eine kugel- oder ellips oid förmige
Gasstruktur. Würde man den Ringnebel von der Seitenebene
betrachten, würde er dem Dumbell Nebel M27 ähneln. Wir blicken
bei diesem Objekt genau auf den Pol des Nebels.
Der Dumbbellnebel M27 oder Hantel-Nebel im Füchslein war
der erste planetarische Nebel, der überhaupt entdeckt worden ist. Am 12. Juli 1764 entdeckte Charles Messier diese
neue und faszinierende Klasse von Objekten. Wir sehen dieses
Objekt fast genau von seiner Äquatorialebene. Würde man den
Dumbellnebel von einem der Pole sehen, würde er wahrscheinlich die Form eines Ringes aufweisen und dem Anblick ähneln,
den wir von dem Ringnebel M57 kennen. Dieses Objekt kann
man bereits bei halbwegs guten Wetterbedingungen bei kleinen
Vergrößerungen gut sehen.
Fehler: Hilfe:
Kein Bild Staubschutzkappe von der
Objektivöffnung entfernen.
Unscharfes Bild Scharfeinstellung am Fokusrad/
Fokussierknopf vornehmen
Fokussierknopf (Maksutov) Die Bauart Maksutov erfordert ggf.
mehr als 20 Umdrehungen am
Fokussierknopf um ein scharfes
Bild zu erhalten.
Keine Scharfeinstellung Temperaturausgleich
möglich abwarten (ca. 30 Min.)
Schlechtes Bild Beobachten Sie nie
durch eine Glasscheibe
Beobachtungsobjekt Sucher justieren
im Sucher, aber nicht (siehe 1.8.)
im Teleskop sichtbar
Schwergängige Teleskop und
Nachführung der Gegengewicht
Achsen über Wellen ausbalancieren
Trotz Zenitspiegel Der Okularstutzen
“schiefes” Bild im Zenitspiegel muss
senkrecht ausgerichtet werden
ENTSORGUNG
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Informationen zur ordnungsgemäßen
Entsorgung erhalten Sie beim kommunalen
Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Beachten Sie bitte bei der Entsorgung des
Geräts die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen.
Informationen zur fachgerechten Entsorgung
erhalten Sie bei den kommunalen Entsorgungsdienstleistern oder dem Umweltamt.
Downloads:
• Astronomie Software
• Mondkarte
• Bedienungsanleitung
http://www.bresser.de/download/EQ
GARANTIE & SERVICE
Die reguläre Garantiezeit beträgt 2 Jahre und beginnt am Tag
des Kaufs. Um von einer verlängerten, freiwilligen Garantiezeit
wie auf dem Geschenkkarton angegeben zu profitieren, ist eine
Registrierung auf unserer Website erforderlich.
Die vollständigen Garantiebedingungen sowie Informationen zu
Garantiezeitverlängerung und Serviceleistungen können Sie unter
www.bresser.de/garantiebedingungen einsehen.
- 10 -
General Information
About this Instruction Manual
Please read the safety instructions in this manual carefully. To
avoid damage to the unit and the risk of injury, only use this product as described in the manual.
Keep the instruction manual handy so that you can easily look up
information on all the functions.
DANGER!
You will find this symbol in front of every section
of text which deals with the risk of severe injury or
even death in the event of improper use.
ATTENTION!
You will find this symbol in front of every section
of text which deals with the risk of damage to
property or the environment.
Intended Use
This product is intended only for private use.
It was developed for the magnified display of things in nature.
General Warning
RISK OF BLINDNESS!
Never use this device to look directly at the sun or in
the direct proximity of the sun. There is a RISK OF
BLINDNESS!
RISK OF CHOKING!
Children should only use the device under adult supervision. Keep packaging material (plastic bags, rubber
bands, etc.) out of the reach of children! There is a RISK
OF CHOKING!
FIRE RISK!
Do not place the device — in particular the lenses — in
direct sunlight. The concentration of light could cause fire.
ATTENTION!
Do not disassemble the device. In the event of a defect,
please contact your dealer. He will contact the Service
Centre and can send the device in to be repaired, if necessary.
Do not expose the device to high temperatures.
Privacy PROTECTION!
This device is intended only for private use. Please
heed the privacy of other people. Do not use the
device to look into apartments, for example.
Accessories may vary depending on the model.
All parts (Fig. 1-3)
B
Telescope tube
C LED Viewfinder scope
D Adjusting screws
E Barrel opening
F Objective
G Eyepiece connection
H Focus wheel / Focus knob (Maksutov)
I Tube rings
J Mount
1) Accessory tray
1! Adjusting-screws (tripod)
1@ Fastening screw for accessory tray (middle)
1# Tripod legs
1$ Flexible shaft for declination adjustment
1% Flexible shaft for right ascension adjustment
1^ Tripod spider
1& Weight + pole
1* Eyepieces
1( Diagonal mirror
is also called the axis of sidereal time on the
meridian. The declination axis (blue line, Fig. 16)
is also called the elevation axis.
Parts (Fig. 16): The Mount
A Main tube clamp
B Focus wheel
C Scale of the declination-axis
D Fixing screw of the declination-axis
E Fine-adjustment of the declination-axis
F Scale for setting degrees of latitude
G Latitude adjustment setting and adjusting screw
H Counterweight with fixing screw
I Right ascension axis setting screw
J Right ascension axis scale
K Right ascension axis fine adjustment
L Fixing screw for horizontal adjustment
M Holder for optional R.A. motor
N Clutch for R.A. motor
O Transmission gear for R.A. motor
Part I – Construction
1. General/Location:
DE
GB
FR
IT
ES
PT
NL
FI
NO
DK
GR
PL
CZ
RU
These instructions detail the assembly and use of refracting
and reflecting telescopes as well as Maksutovs with equatorial mountings (also called German mountings). Parts of these
instructions hence contain differing instructions for the different
telescope models.
Before you begin construction, you must choose a suitable
location for your telescope.
It will help you, if you build this appliance in a place, where you
have a clear view of the skies, a stable footing and sufficient
space around you.
Remove all the parts from the packaging first. Check, using the
diagram, whether all the parts are there.
IMPORTANT!
Only do the screws up finger tight and avoid over
tightening them.
- 11 -
2. Tripod
The tripod legs are pre-installed and already connected to the
tripod head (Fig. 5, X) and tripod spider (Fig. 1, 16).
Remove the tripod from it’s packaging and place it upright with
the feet at the base. Take two of the legs and carefully pull them
apart until they are in the fully open position. The entire weight
of the tripod rests on one leg during this procedure. Then set the
tripod upright again.
Now extend each individual tripod leg to the desired length (see
Fig. 4) and then tighten the clamping screw on each
(Fig. 4, 11) (a total of 3) until they are all hand tight. Do not overtighten them. The clamping screws serve to set the
tripod leg interior segments to the desired height.
NOTE!
i
The right ascension axis (green line, Fig. 16)
is also called the axis of sidereal time on the
meridian. The declination axis (blue line, Fig. 16)
is also called the elevation axis.
3. Mounting
Next the mounting (Fig. 1, 9) is fastened to the tripod head (Fig.
5, X). To do so insert the mounting from above in the tripod head
and turn the knurled screw hand tight from below.
First prepare the mount (Fig. 1, 9), put the weight on the weight
shaft pole (Fig. 7, X) and then screw it securely into the mount
from below.
The tube ring (Fig. 1+3, 8) should now be placed on the mount
and fixed with the screw (Fig. 8, X).
Maksutov optics have no tube-clamp. The rail is placed directly
on the mount.
4. Accessory tray:
6.2. On reflecting telescopes
Please loosen the clamping screw on the eyepiece supports (Fig.
1, 6). Remove the eyepiece supplied (Fig. 2,18) with the 20 mm
maximum focal length and insert it directly in the eyepiece supports. Hand tighten the clamping screws (Fig. 3b, X). Remove
the dust cap from the main tube end.
RISK OF BLINDNESS!
Never use this device to look directly at the sun or
in the direct proximity of the sun. There is a RISK
OF BLINDNESS!
7. Assembling the LED Viewfinder scope
Note: The LED Viewfinder has a battery safeguarded against
discharge with plastic foil when shipped. This must be
removed before first use (Fig.1d).
Viewfinder scope assembly LED Viewfinder scope with Quick Insert
The LED Viewfinder scope (Fig. 1a) and mounting constitute a
single unit. Slide the foot of the LED Viewfinder scope completely into the appropriate base on the telescope main tube (Fig. 10,
X). The Viewfinder scope mounting will snap in place.
Important. Make sure the LED Viewfinder scope lens points
towards the main tube end (Fig. 1, 4).
8. Aligning the Viewfinder scope
The LED Viewfinder scope must be adjusted before use. This
means that the LED Viewfinder scope and the telescope tube
must be aligned in parallel.
Insert the eyepiece with the greatest focal length in the zenith
mirror (Fig. 13a, refracting telescopes only) or directly in the
eyepiece supports (Fig. 13b, reflecting telescopes only). Point
the telescope at a significant object approximately 300 meters
away (e.g. house gable, church tower top, etc.) and adjust until it
appears in the centre of the field of vision (Fig. 15 A).
First unscrew the fastening screw for the accessory tray (12).
Now insert the accessory tray (10) as seen in Fig. 6. Lastly screw
the fastening screw (12) in the middle tightly, to secure the
accessory tray (10).
5. Tube:
5.1 To mount the telescope tube (Fig. 1, 1) you undo the screw
on the tube ring (Fig. 9, X) and open up the ring.
5.2 Now you place the tube in the centre of ring and close the
ring up. Now secure the mounting by tightening the screw.
Note: The main tube clamp may have 2 screws depending on
model (Fig. 9b). Mounting the main tube is in principle
as given here.
6. Inserting the eyepiece
6.1. On refracting telescopes
Two eyepieces (Fig. 2, 18) and a star diagonal prism (Fig. 2, 19)
are supplied as standard with this telescope.
With the eyepieces, you can decide which magnification you
want for your telescope.
Before you insert the eyepiece and the star diagonal prism,
you must remove the dust-protection-cap from the eyepiece
connection tube (Fig. 1, 6).
Loosen the screw (Fig. 12, X) on the eyepiece connection tube
and insert the star diagonal prism. Retighten the screw (Fig. 12,
X) on the eyepiece connection tube.
Then open and close the clamping screw (Fig. 13a, X) to fasten
the 20 mm eyepiece in the zenith mirror in the same way.
Make sure that the eyepiece is pointing vertically upwards.
Otherwise loosen the screw (Fig. 12, X) on the eyepiece
connection tube and rotate the star diagonal prism into the
vertical position.
Then turn the LED Viewfinder scope (Fig. 1, 2) on using the On/
Off switch (Fig. 1b, Z). Select setting „2“ in daylight, setting „1“
for nighttime.
Look through the LED Viewfinder scope and align it by turning
the horizontal (Fig. 1b, X) and vertical (Fig. 1b, Y) adjustment
screws until you see the red dot in the centre of the image (Fig.
15, C). Viewfinder scope and telescope are now adjusted to one
another.
9. Protection-caps:
In order to protect the inside of your telescope from dust and
filth, the tube opening is protected by a dust-protection-cap.
For observation remove the cap from the opening.
10. Flexible shafts
To ease precise adjustment of the declination and right
ascension axes flexible shafts are installed in the holding devices
of both axes provided for the purpose (Fig. 14, X).
The long flexible shaft is mounted parallel to the telescope barrel
(Fig. 1, 14). It is secured in place with a clamping screw in the
axis notch provided.
The short flexible shaft is 1, 15) is mounted laterally. It too is
secured in place with a clamping screw in the axis notch
provided.
Your telescope is now ready for use.
Part II – Handling
1. Telescope mount:
The following points of information are important for positioning
and tracking accuracy of your telescope during night time
observation.
- 12 -
Your telescope has a so called equatorial mount. The main
attribute of this mount is that it has two perpendicular axes
which rotate to one another. (Fig 16, a+b).
The so-called right ascension axis (or RA or axis of sidereal
time on the meridian) (Fig. 16, b) must be aligned parallel to the
earth‘s polar axis (Fig. 26, c). The coordinates are found in e.g.
celestial charts and programs.
Manually operate the right ascension axis via the flexible shaft
(Fig. 1, 15) to constantly compensate for the earth‘s
rotation by turning it in the opposite direction.
As this axis must thus constantly be moved in a controlled
manner using the flexible shaft an electric tracking accessory
would be sensible (the necessary equipment for this is already
installed - sh. parts - assembly)
2. Setup:
In this position Polaris is visible in the viewfinder; it is the
brightest star in the polar region (Fig. 27). If it is also be seen
in the field of view of the 20 mm eyepiece, polar alignment is
reached.
This alignment requires little patience but results in accurate
pointing.
The declination scale should now be set to “9” (90°). After doing
this, you can use the dec. and R.A. scale to find celestial objects
(also see part II – 13).
Once adjusted as above you can utilise the celestial object
search facility using the scales (see also 3.1. Feasible
Observation Objects).
6. Viewfinder scope
Your telescope is now roughly aligned and set.
DE
GB
FR
IT
ES
A dark place is essential for observations because light of all
kinds (e.g. street lamps) disturb the visible details of the sky. If
you leave a bright room at night, your eyes need approximately
20 minutes to reach full night adaptation. After this time, your
observations can be started.
Don‘t observe from enclosed areas and put your telescope
in location, with the accessories, 30 mins before beginning
observation, in order to guarantee a temperature balance.
You should also make sure that the telescope is placed on a
stable and even ground.
3. Balance:
To avoid demages from sensitive parts of the mount, the two
axes must now be balanced before observation.
I.e. the declination axis and the horary axis are correct, to make
working of the telescope easy and precise.
The horary axis is balanced by loosening the fixing screws (Fig.
16 I) and tilting the weight pole into a horizontal position. Now
adjust the counterweight (Fig. 16 H) on the pole, until the tube
and the weight remain in this horizontal position. Retighten the
fixing screw (Fig. 16 I) on the horary axis.
The declination axis is balanced by loosening the fixing screw
(Fig. 16 D) on the declination axis. Then loosen the screws on
the tube mounting (Fig. 16 A) and move the tube as long as it
remains in a horizontal position. Don‘t forget to retighten the fixing screws again.
4. Adjustment:
To arrive at a comfortable observation position carefully undo the
main tube mounting screws (Fig. 9, X) until you can rotate the
telescope main tube. Move eyepiece and LED Viewfinder scope
until the position is comfortable for you.
Fine adjustment is done with the aid of the Viewfinder scope.
Look through the LED Viewfinder and try to align it with the polar
star (Fig. 27) with the help of the red dot (Fig. 15). In precisely
adjusting your telescope you will find the shaft (Fig. 16, K) of the
hour axis (Fig. 16, b) and that (Fig. 16, E) of the declination axis
(Fig. 16, a) helpful.
7. Observation
Once you have set the polar star in your LED Viewfinder scope
you will be able to view it through your telescope eyepiece.
If necessary, you can with help of the flexible handles align the
star more exactly, just as you can adjust the definition by using
the focussing wheel (7).
Furthermore, you can now, by changing the eyepiece, increase
the magnification. Note that the magnification of the stars can
hardly be seen.
NOTE!
Eyepieces enlarge the (not directly visible) pic-
i
ture of the telescope’s prime focus. The less the
eyepiece’s focal lengths is, the stronger is the
magnification. So various eyepieces are needed
to reach different magnifications. Begin every
observation with a low magnification (20mm
eyepiece).
PT
NL
FI
NO
DK
GR
PL
CZ
RU
To set the latitude axis (Fig. 16, F) (polar height) loosen the fixing
screw (Fig. 18, X) and adjust the polar height using the adjusting
screw (Fig. 18, Y).
The latitude scale has to be adjusted according the local latitude
(e.g. Munich 48°, Hamburg 53°)
Don’t forget to tighten the fixing screw afterwards. Now set the
Declination axis (Fig. 16 C) to 90° by loosening and retightening
the screw (Fig. 16 D). The telescope tube is now pointing to the
celestial pole.
NOTE!
The latitude of your observation site can be
i
found in maps or in the internet. A good source
of information is www.heavens-above.com. After
checking “anonymous user” > “select” you may
choose your land and city.
5. Polar alignment
Align the telescope with the barrel opening at the front to north.
To do this loosen the fastening screw (Fig. 19). You can then turn
the barrel until it faces exactly northwards. If necessary, use a
compass. Then tighten the fastening back up again.
Examine whether your telescope is mounted as shown in Fig.
28. The counterweight (Fig. 28 X) points to the floor and makes
together with the tube a vertical axis.
8. Find a star:
Initially it will be difficult for you to find your bearings in the
firmament, since the stars and the constellations are always
moving and according to season, date and time their position in
the heavens will change. The pole star is the exception. It is a
fixed star and the starting point for all star maps.
At the beginning, you should look at some well known
constellations and star groups order that are visible the whole
year over. The position of the heavenly bodies is however
dependent on date and time.
If you have aligned your telescope accurately on one of these
stars, you will find that it has vanished your visual field after a
few minutes. To even out this effect, you must turn the
flexible handle (Fig. 16 K) the horary axis and your telescope will
follow the trajectory of this star.
9. Part circles:
Stars and other heavenly bodies are positioned in the heavens
by coordinates. The place of a star is fixed in the universe by the
rectascension (horary) and by the declination.
Declintion (Fig. 16 C) is the spacing of a heavenly body from the
Heaven‘s equator, in angle degrees. To the north of the equator,
the degree number is positive. If the star is to the south of the
equator, the degree number is negative.
- 13 -
Rectascension (Fig. 16 M) a measured distance of a star from
the heavens equator in sidereal (star) time. The vernal equinox is
the point where the ecliptic meets the equator (Fig. 26 e) at the
beginning of spring. The value of the daily heavenly revolutions is
counted in the tempo of a 24 hour clock.
NOTES on cleaning
For more accurate information look at your star maps and
corresponding compartment-literature (special-accessories).
10. Accessories
Your telescope is supplied with a number of accessories as
standard (Fig. 2). Depending on model this may include the following.
10.1. Eyepieces
Change eyepieces to change your telescope‘s magnification.
Formula for calculating magnification:
Focal length of the telescope : focal length of the eyepiece = magnification
Beispiele:
Focal length
telescope
700 mm20 mm35X105X
700 mm4 mm175 X525X
10.2. Zenith mirror (refraction telescope only)
The zenith mirror reverses (Fig. 2,19) reverses the image (mirror
image) and is therefore used only for celestial observation.
10.3. Barlow lens
A Barlow increases magnification three times over.
10.3.1 Assembling and using refracting telescopes
If you use a refracting telescope the Barlow lens should only be
inserted in the zenith mirror (Fig. 13a, X). Remove the eyepiece
from the zenith mirror and replace it with the Barlow lens. Then
first insert the eyepiece with the greatest focal length and then
hand tighten the clamping screw to affix it in place (Fig. 24).
10.3.2 Assembling and using reflecting telescopes/Maksutovs
If you use a reflecting telescope please undo the clamping screw
on the eyepiece supports (Fig. 13b, X) and remove the eyepiece
from those supports. Then insert the Barlow lens straight in the
supports and hand tighten the clamping screw. Finally first insert
the eyepiece with the greatest focal length in the Barlow lens
and then fasten it in place with the clamping screw (Fig. 24).
10.4 Smartphone holder
Insert the eyepiece into the smartphone holder and tighten the
screw (Fig. 25, X) to the bracket firmly. Then set the smartphone
holder with the eyepiece into the eyepiece connection (6) or the
diagonal mirror (19) (refractor telescopes) and tighten the clamping screws (Fig. 25, Y) by hand firmly. Now start your smartphone camera app and press your smartphone on the suction
cups. Make sure that it is properly secured. The camera should
rest just above the eyepiece. Place the smartphone exactly over
the eyepiece, so that the image is exactly centered on your
display. It may be necessary to use the zoom function to fill out
the whole screen of your smartphone. The suction cups must be
dry, clean and free from all kinds of dust and dirt. We assume no
responsibility for dropped and broken smartphones due to incorrect handling.
Focal length
eyepiece
Magnification Magnification
with 3x Barlow lens
11. Dismantling:
After a hopefully interesting and successful observation, it is recommended that you store the entire telescope in a dry, well aired
area. On some telescopes the tripod and mount can easily be
separated. The adjustments to the mount will remain intact.
Don‘t forget to put the dust-protection-caps onto the tube
opening and onto the eyepiece connection. Also, you should
stow all the eyepieces and optical accessories into their
corresponding receptacles.
Clean the lenses (eyepiece and/or lens) with a soft and lint-free
cloth only (e.g. microfibre). Do not apply excess pressure to the
cloth so as to avoid scratching the lenses.
To remove more stubborn dirt, moisten the cleaning cloth with an
eyeglass-cleaning solution and wipe the lenses gently.
Protect the device from dust and moisture! After use - in particular in situations of high humidity - let the device acclimatize for a
short period of time, so that the residual moisture can dissipate.
Part III – Appendix
1. Possible observation targets
In the following, we like to present to you a choice of very
interesting and easy-to-find celestial objects. On the depending pictures at the end of the manual you will see how they will
appear in the eyepiece of your telescope:
The moon (Fig. 31)
The moon is the only natural satellite of the earth.
Diameter: 3,476 km
Distance: 384,000 km (average)
The moon is well-known since thousands of years. He is the second-brightest celestial object after the sun. Because the moon
circles around the earth, he changes periodically its
inclination to the sun; therefore we see changing phases. The
time for one complete lunation is 29.5 days (709 hours).
Constellation Orion: The great Orion nebula / M 42 (Fig. 32)
Though it is 1,600 light years away, the Orion nebula (M 42) is
the brightest nebula object at the sky – visible even with naked
eyes and a worthwhile object for telescopes of all kinds and
sizes. It consists of a gigantic cloud of hydrogen gas with a
diameter of hundreds of light years, taking a field on the sky of
10°.
Constellation Lyra: The Ring Nebula / M 57 (Fig. 33)
Right Ascension: 18h 52’
Declination: +32° 58’
Distance: 4,100 light years
The famous Ring Nebula is often called the prototype of
planetary nebulae; he belongs to the northern hemisphere
summer sky’s pieces of splendour. Recent investigations have
shown that he is a ring of light-emitting matter that surrounds its
central star (only visible in bigger telescopes). If one could look
onto its top, he would see a structure like the Dumbbell Nebular
/ M 27
Constellation Vulpecula (little fox):
The Dumbbell Nebula / M 27 (Fig. 34)
Right Ascension: 19h 59’
Declination: +22° 43’
Distance: 1,250 light years
The Dumbbell Nebula / M 27 was the first planetary nebula ever
found. On July 12th, 1764, Charles Messier discovered this new
and fascinating class of objects. We can see it directly from its
equatorial pane. If it could be viewed from top, we would appear
like the Ring Nebula / M 57. This Object can even be viewed at
average weather conditions at low magnifications.
- 14 -
2. Troubleshooting:
Mistakes: Help:
DE
No picture Remove dust protection cap and
sunbathe-shield from the objective
opening.
Blurred picture Adjust focus using focus ring
Focus knob The Maksutov design may require
more than 20 revolutions at the
focusing knob to obtain a sharp
image.
No focus possible
Bad picture Never observe through a glass
Viewing object visible Adjust finder (See Part I:
in the finder, but not 8. Construction)
through the telescope
Heaviness in the flexible Telescope and counter
handles on the axis weight not balanced
over the shaft
Despite using star The star diagonal prism
diagonal prism should be vertical in
the picture is the eyepiece connection
“crooked”
DISPOSAL
Dispose of the packaging materials properly,
according to their type (paper, cardboard, etc).
Contact your local waste disposal service or environmental authority for information on the proper
disposal.
Wait for temperature to balance out
surface
GB
FR
IT
ES
PT
NL
FI
NO
DK
GR
Please take the current legal regulations into
account when disposing of your device. You can
get more information on the proper disposal from
your local waste disposal service or environmental authority.
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WARRANTY & SERVICE
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of purchase. To benefit from an extended voluntary guarantee
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required.
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- 15 -
Informations générales
A propos de ce manuel
Veuillez lire attentivement les consignes de sécurité présentées
dans ce manuel. N’utilisez ce produit comme décrit dans ce
manuel, afin d’éviter tout risque de blessure ou de dommage sur
l’appareil.
Conservez le manuel d’utilisation afin de pouvoir revoir à tout
moment les informations concernant certaines fonctionnalités.
DANGER !
Ce symbole précède un passage destiné à mettre
l’utilisateur en garde face à un danger susceptible
de résulter d’un usage inapproprié et pouvant
entraîner des blessures graves voire mortelles.
ATTENTION !
Ce symbole précède un passage destiné à mettre
l’utilisateur en garde face à un danger susceptible de résulter d’un usage inapproprié et pouvant entraîner des dommages matériels ou de
l‘environnement.
Utilisation conforme / destination du produit
Ce produit est exclusivement destiné pour un usage privé.
Il a été conçu pour l’agrandissement d’images dans le cadre
d’expériences d’observation de la nature.
Consignes générales de sécurité
Les accessoires peuvent varier en fonction du modèle.
Toutes les pièces (Fig. 1-3)
B
Tube du télescope
C Chercheur LED
D Vis d‘approche
E Ouverture du tube
F Objectif
G Rallonge pour oculaire
H Vis d‘ajustement micrométrique / Bouton de mise au point (Maksutov)
I Fixation tube
J Montage
1) Dépôt pour accessoires
1! Vis de blocage (pied)
1@ Vis de fixation pour tablette à accessoires
1# Branches du pied
1$ Flexible de commande manuelle pour le réglage
de déclinaison
1% Flexible de commande manuelle pour le réglage
d’ascension droite
1^ Entretoise du statif
1& Poids + tige
1* Oculaires
1( Miroir zénith
2) La lentille de Barlow
2! Supports (tablette à accessoires)
2@ Support pour smartphone
RISQUE DE CECITE !
Ne jamais regarder directement le soleil à travers cet
appareil en le pointant directement en sa direction.
L’observateur court un RISQUE DE CECITE !
RISQUE D’ETOUFFEMENT !
Les enfants ne doivent utiliser cet appareil que sous surveillance. Maintenez les enfants éloignés des matériaux
d’emballage (sacs plastiques, bandes en caoutchouc,
etc.) ! RISQUE D’ETOUFFEMENT !
RISQUE D’INCENDIE !
Ne jamais orienter l’appareil – en particuliers les lentilles –
de manière à capter directement les rayons du soleil ! La
focalisation de la lumière peut déclencher des incendies.
ATTENTION !
Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez
vous adresser à votre revendeur spécialisé. Celui-ci prendra contact avec le service client pour, éventuellement,
envoyer l’appareil en réparation.
Ne pas exposer l’appareil à des températures trop élevées.
PROTECTION de la sphère privée !
Cet appareil est conçu uniquement pour un usage
privé. Respectez la sphère privée de vos concitoyens et n’utilisez pas cet appareil pour, par
exemple, observer ce qui se passe dans un appartement !
INDICATION !
L’axe d’ascension droite (fig. 16 tracé vert) est
i
également appelé l’axe horaire.
L’axe de déclinaison (fig. 16 tracé bleu) est
également appelé l’axe d’élévation.
Pièces (Fig. 16): Montage
A Fixation tube
B Vis d‘ajustement micrométrique
C Graduation de l‘axe de déclinaison
D Vis de fixation de l‘axe de déclinaison
E Ajustement micrométrique de l‘axe de déclinaison
F Échelle de réglage du degré de latitude
G Vis de fixation et de réglage du degré de latitude
H Contrepoids avec vis de blocage
I Vis de fixation de l’axe d’ascension droite
J Échelle de l’axe d’ascension droite
K Réglage de précision de l’axe d’ascension droite
L Vis de blocage pour pointage horizontal
M Fixation pour le moteur panoramique, en option
N Embrayage pour désaccoupler le moteur
O Engrenage de réduction pour moteur panoramique
Partie I –La construction
1. Généralités/Emplacement :
Ces instructions décrivent le montage et l’utilisation des réfracteurs
(télescopes réfracteurs), réflecteurs (télescopes réflecteurs) et Maksutovs
(télescopes réfracteurs et réflecteurs) avec une monture équatoriale
(aussi « monture allemande »). Pour cette raison, certaines parties de ces
instructions présentent des informations différentes selon les différentes
modèles de télescopes.
Avant de débuter le montage choisissez un emplacement approprié
pour votre télescope.
Pour vous aider: montez cet appareil à un endroit où vous avez une
bonne vue sur le ciel, des fondations solides et suffisamment de place
autour de vous.
Commencez par enlever toutes les pièces de l‘emballage. Vérifiez, à
l‘aide de l’illustration, si toutes les pièces sont présentes.
- 16 -
2. Statif :
IMPORTANT!
Pour toutes les, vis ne les serrez qu‘à la main afin
d‘éviter de foirer un filet.
1, 6) et du miroir zénith.
Desserrez la vis de serrage (illustration 12, X) de la rallonge pour
oculaire et insérez d‘abord le miroir zénith. Resserrez la vis de
serrage (illustration 12, X) ensuite.
Fixez ensuite, comme décrit plus haut, l‘oculaire 20mm dans
le renvoi coudé en ouvrant et refermant les vis de serrage (graphique 13a, X).
DE
GB
Les jambes du statif sont prémontées et assemblées avec la tête
du statif (fig. 5, X) et l‘entretoise du statif (fig. 1, 16). Sortez le trépied de son emballage et placez le en position verticale avec les
pieds dirigés vers le bas. Saisissez maintenant deux des jambes
du statif et écartez les prudemment l’une de l’autre jusqu‘à les
placer dans la position d’ouverture complète. L’ensemble du
poids du statif repose ainsi sur une jambe. Installez ensuite le
statif en position droite.
Tirez maintenant sur chacune des jambes du statif afin d’obtenir
la longueur souhaitée (voir fig. 4) puis serrez fortement à chaque
fois la vis de serrage (fig. 4, 11) (3 pièces au total). Veillez à ne
pas serrer les vis trop fortement ! Grâce aux vis de serrage, les
segments internes des jambes du statif sont bloqués à la hauteur souhaitée.
INDICATION !
Un petit niveau sur le dépôt pour accessoires
i
peut vous aider lors de l‘arrangement horizontal
de votre pied.
3. Monture:
La monture (fig. 1, 9) est fixée par la suite sur la tête du statif (fig.
5, X). Emboîtez pour cela en haut la monture dans la tête de statif et serrez fortement la vis moletée par le bas.
Le montage (illustration 1, 9) s‘effectue en glissant le poids sur la
tige de poids (illustration 7, X) et en vissant celle-ci par en-dessous dans le filet du montage.
Pour compléter le montage vous posez la bride de fixation du
tube (illustration 1+3, 8) sur le montage et vous la fixez avec la
vis (illustration 8, X).
Veillez à ce que le monoculaire pointe verticalement vers le haut.
Cela facilite une bonne vue. A défaut de quoi vous desserrez la
vis de serrage (illustration 12, X) de la rallonge pour oculaire et
vous tournez le miroir zénith vers cette position.
6.2. Pour les télescopes à miroir (réflecteurs)
Desserrez les vis de serrage qui se trouvent sur le porte-oculaire
(graphique 1, 6). Prenez l‘oculaire possédant la plus grande
distance focale (20mm) qui vous a été fourni lors de l‘achat
(graphique 2,18) et placez-le directement sur le porte-oculaire.
Serrez bien la vis de serrage (graphique 3b, X). Ôtez le cachepoussière de l‘ouverture du tube.
RISQUE DE CECITE !
Ne jamais regarder directement le soleil à travers cet appareil en le pointant directement en
sa direction. L’observateur court un RISQUE DE
CECITE !
7. Assemblage du chercheur LED
Remarque : la pile livrée avec le chercheur LED est entourée
d‘un film en plastique afin d‘éviter son déchargement. Veuillez
ôter ce film avant la première utilisation (graphique 1d).
Assemblage du chercheur - chercheur LED à insertion
„quick“
Le chercheur LED (graphique 1a) et son support ne forment
qu’un tout. Insérez complètement le pied du chercheur LED dans
le socle prévu à cet effet dans le tube du télescope (graphique
10, X), jusqu‘à enclenchement du support du chercheur.
Attention : veillez à ce que l‘objectif du chercheur soit dirigé en
direction de l‘ouverture du tube (graphique 1, 4).
8. Mise au point du chercheur
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IT
ES
PT
NL
FI
NO
DK
GR
PL
Les optiques Maksutov ne disposent pas de collier de serrage
pour tube. La barre se place directement sur la monture.
4. Monter le dépôt :
Commencez par desserrer complètement la vis de fixation de
la tablette à accessoires (12). Placez maintenant la tablette à
accessoires (10) comme indiqué au graph. 6. À présent, serrez
manuellement la vis de fixation (12) pour que la tablette à accessoires reste stable.
5. Construction – Tube:
5.1 Afin de monter le tube du télescope- (illustration 1, 1) vous
desserrez la vis de la bride de fixation du tube (illustration 9, X)
et vous dépliez la bride.
5.2 Maintenant vous positionnez le tube au milieu de la fixation
et vous repliez la bride.
Fermez la fixation en resserrant à la main la vis antérieurement
desserrée.
Remarque : Selon le modèle de télescope que vous pos-
sédez, le collier du tube peut également être
équipé de deux vis (graphique 9b). Mais en principe, le montage du tube s‘effectue exactement
comme décrit plus haut.
6. Comment fixer l‘oculaire ?
6.1. Pour les télescopes à lentille (réfracteurs)
Dans sa version basique votre télescope est livré avec trois
oculaires (illustration 2, 18) et un miroir zénith (illustration 2, 19).
A l‘aide des oculaires vous déterminez le grossissement
correspondant de votre télescope.
Avant d‘insérer les oculaires et le miroir zénith ôtez le capuchon
protecteur antipoussière de la rallonge pour oculaire (illustration
Il faut mettre le chercheur LED au point avant de pouvoir l‘utiliser. C‘est-à-dire que le chercheur LED et le tube du télescope
doivent être orientés parallèlement.
Insérez l‘oculaire possédant la distance focale la plus grande
dans le renvoi coudé (graphique 13a, uniquement pour les
télescopes à lentille) ou bien directement dans le porte-oculaire
(graphique 13b, uniquement pour les télescopes à miroir). Visez
un objet bien visible à une distance de 300m environ à travers
votre télescope (p.ex. le fronton d‘une maison, le clocher d‘une
église, etc.) jusqu‘à ce qu‘il apparaisse au milieu de votre champ
de vision (graphique 15, A).
Mettez le chercheur LED (graphique 1, 2) en marche en utilisant
le bouton marche/arrêt. Choisissez le niveau « 2 » pour une utilisation de jour et « 1 » pour une utilisation de nuit.
Regardez à travers le chercheur LED et mettez-le au point en
tournant les vis d‘approche horizontale (graphique 1b, X) et verticale (graphique 1b, Y) jusqu‘à ce que le point rouge se trouve
au milieu de l‘image (graphique 15, C). Maintenant, le chercheur
LED et le télescope sont réglés l‘un sur l‘autre.
9. Construction - Capuchons protecteurs:
Afin de protéger l‘intérieur de votre télescope de poussières
et saleté l‘ouverture du tube est protégée par un capuchon
protecteur antipoussière (illustration 11, X). De même un
capuchon protecteur antipoussière se trouve sur la rallonge pour
oculaire (illustration 1, 6).
Pour l‘observation il faut ôter le capuchon des ouvertures.
10. Construction – flexibles de commande manuelle :
Pour parvenir plus facilement à un réglage de précision exact
des axes de déclinaison et d’ascension droite, les flexibles de
commande manuelle sont placés sur les supports des deux axes
prévus à cet effet (fig. 14, X).
CZ
RU
- 17 -
Le long flexible de commande manuelle (fig. 1, 14) est monté
parallèlement au tube du télescope. La fixation est opérée au
moyen d’une vis de serrage placée dans l’encoche de l’axe
prévue à cet effet.
N‘oubliez pas de resserrer les vis de la fixation du tube ainsi
que la vis de fixation de l‘axe de déclinaison à nouveau.
4. Réglage
Le court flexible de commande manuelle (fig. 1, 15) est monté
latéralement. La fixation est opérée au moyen d’une vis de
serrage placée dans l’encoche de l’axe prévue à cet effet.
Votre télescope est maintenant prêt à fonctionner.
PARTIE II – Le maniement
1. Montage
Les informations ci-après sont extrêmement importantes pour la
précision panoramique et de positionnement du télescope au
cours d‘une nuit d‘observation.
Votre télescope dispose d‘un montage parallactique (désigné
aussi comme montage équatorial). Il se caractérise par deux
axes rotatifs verticalement l‘un par rapport à l‘autre (illustration
16, a+b).
L’axe appelé axe d’ascension droite (ou encore axe AD, ou axe
horaire) (fig. 16, b) doit être, se faisant, aligné parallèlement à
l‘axe polaire de la terre (fig. 26, c). Pour le réglage précis de la
latitude, voir Partie II – 4. (Maniement-Réglage).
En vous aidant de l’axe appelé axe de déclinaison (ou encore
axe DEC, ou axe d’élévation) (fig. 16, a), vous réglez la hauteur
d’un objet céleste par rapport à l’équateur céleste (fig. 26, d).
Pour ce faire vous notez la coordonnée de déclinaison d‘un objet
céleste à partir d‘une carte du ciel où vous découvrez les objets
vous-mêmes.
En commandant manuellement l’axe d’ascension droite au
moyen du flexible (fig. 1, 15), vous compensez continuellement le
mouvement de rotation de terre qui s’effectue dans la direction
opposée. Ainsi votre objet sélectionné (= positionné) reste en
permanence dans le champ de l‘oculaire.
Puisque l’axe d’ascension droite doit continuellement être
déplacé de manière contrôlée au moyen du flexible de
commande manuelle, il serait logique d’utiliser une motorisation
électrique pour assurer un suivi continu (dispositif existant – cf.
pièces : monture).
Réglez l‘axe de degré de latitude (fig. 16, F) (hauteur du pôle) en
desserrant la vis de fixation (fig. 18, X) et en réglant de manière
appropriée la hauteur du pôle au moyen de la vis de réglage
(fig. 18, Y).
Le chiffre sur lequel vous réglez l‘axe dépend du degré de
latitude de votre site (p.ex. Munich 48°, Hambourg 53°).
N‘oubliez pas de resserrer la vis de fixation. A la suite de quoi
vous réglez l‘axe de déclinaison (illustration 16, C), à travers un
desserrage et resserrage de la vis de fixation (illustration
16, D) sur 90°. Maintenant le tube du télescope est orienté
parallèlement à l‘axe polaire de la terre. Ceci s‘appelle l‘orientation polaire.
INDICATION !
Vous trouvez le degré de latitude de votre lieu
i
d‘observation dans un atlas toujours sur le bord
droite ou gauche d‘une carte géographique. Par
ailleurs vous obtiendrez des informations auprès
de votre administration municipale, du cadastre
ou aussi sur Internet: Ici p.ex. ous www.heavensabove.com. Là, en cliquant sur „Anonymous user
> Select“ vous pouvez sélectionner votre pays ;
les données s‘affichent ensuite.
5. Pointage polaire:
Orientez le télescope en ayant à l’avant l’ouverture du tube
pointée en direction du nord. Pour se faire desserrez la vis de
blocage (fig. 19). Vous pouvez maintenant tourner le tube du
télescope et l’orienter exactement vers le nord. La vis de
blocage est par la suite à nouveau fixée.
Vérifiez si votre télescope est monté de la même façon que dans
l‘illustration 28. Le contrepoids (illustration 28, X) pointe vers le
sol et forme ainsi avec le tube un axe vertical.
Dans cette position vous voyez à travers le chercheur la région
polaire avec l‘étoile polaire. L‘étoile polaire est la plus brillante
dans cette région (fig. 27).
2. Emplacement:
Pour beaucoup d‘observations un emplacement sombre est très
important parce que des lumières dérangeantes (lampes,
réverbères) peuvent affecter considérablement la finesse des
détails de l‘image du télescope.
Lorsque la nuit vous quittez une pièce éclairée pour aller à
l‘extérieur vos yeux doivent d‘abord s‘accommoder à l‘obscurité.
Après 20 minutes env.vous pouvez débuter l‘observation des
astres.
Ne faites pas d‘observations dans des pièces fermées et posez
votre télescope avec ses accessoires 30 min. env. avant le
début de l‘observation à son emplacement afin de garantir un
équilibre des températures dans le tube.
Par ailleurs veillez à ce que le télescope soit posé sur un endroit
stable au niveau du sol.
3. Equilibrage:
Votre télescope doit être équilibré avant l‘observation. Cela veut
dire que l‘axe de déclinaison et l‘axe horaire seront réglés pour
un fonctionnement précis et manoeuvrable.
Pour équilibrer l‘axe horaire l‘on desserre la vis de fixation et
(illustration 16, I) l’on pivote la tige de poids vers une position
horizontale. Déplacez maintenant le contrepoids (illustration 16,
H) sur la tige jusqu’à ce que le tube et le contrepoids restent
en cette position horizontale. Resserrez la vis de fixation (illustration 16, I) de l‘axe horaire à nouveau. Pour équilibrer l‘axe
de déclinaison dévissez la vis de fixation (illustration 16, D) de
l‘axe de déclinaison. Ensuite desserrez les vis de la fixation du
tube (illustration 16, A) et déplacez le tube de telle façon jusqu’à
ce qu‘il se maintient également dans une position horizontale.
Elle devrait être visible dans le milieu du champ de l‘oculaire (f=20 mm). Le pointage polaire est réussi. Ce montage
demande un peu de patience mais vous serez récompensé,
lors de la recherche avec des coordonnées célestes, par un
positionnement relativement aisé.
Lors de ce pointage polaire les cercles gradués (cadrans) de
l‘axe de déclinaison devraient être réglés (illustration 29) sur „9“
(= 90°) et de l‘axe horaire (illustration sur „0“ (0 heures). Le cas
échéant il vous faut tourner les deux cadrans, avec précaution,
sur les valeurs correspondantes (à chaque fois alignées sur les
flèches).
Avec un tel réglage, pour chercher des objets célestes, vous
pouvez utiliser les cercles gradués (cadrans) (voir aussi Partie II –
13. Objets à observer possibles).
Une fois la mise au point terminée, vous pouvez chercher des
objets célestes à l‘aide des disques circulaires (échelles) (cf. 3.1.
objets potentiels d‘observation).
6. Le chercheur
Votre télescope est à présent mis au point, mais de façon encore
sommaire.
Afin d‘atteindre une position d‘observation confortable, desserrez
avec précaution les vis du porte-tube (graphique 9, X) afin de
pouvoir tourner le tube du télescope. Positionnez l‘oculaire et le
chercheur LED de façon à pouvoir observer en tout
confort.
Une mise au point plus précise s‘effectue à l‘aide du chercheur.
Regardez à travers le chercheur et essayez de superposer
(graph. 15) l’étoile polaire (graph. 27) sur le point lumineux. Pour
le réglage exact, utilisez l‘arbre (graphique 16, K) de l‘axe horaire
- 18 -
(graphique 16, b), ainsi que l‘arbre (graphique 16, E) de l‘axe de
déclinaison (graphique 16, a).
7. L‘observation
Après avoir mis au point l‘étoile polaire dans le chercheur LED,
vous pourrez la voir à travers l‘oculaire de votre télescope.
Le cas échéant vous pouvez maintenant, à l‘aide des tiges
souples, pointer l‘étoile plus précisément comme procéder
au réglage de la netteté de l‘image avec la vis d‘ajustement
micrométrique (7).
Par ailleurs à travers un changement d‘oculaire vous pouvez
définir un grossissement plus important. Veuillez tenir compte
du fait que le grossissement des étoiles est à peine perceptible.
INDICATION !
Les oculaires sont un système de lentilles tourné
i
vers l‘oeil. Avec l‘oculaire l‘image se créant dans
le foyer de l‘objectif est reçue c‘est-à-dire rendue
visible et agrandie encore une fois. Il faut des oculaires avec des distances focales différentes afin
d‘obtenir des grossissements différents.
Débutez chaque observation avec un oculaire
avec un grossissement peu élevé (= distance
focale peu élevée de 20 mm).
Formule pour calculer l‘agrandissement :
Distance focale du télescope : distance focale de l‘oculaire = agrandissement
Exemples :
Distance
focale du
télescope
700 mm20 mm35X105X
700 mm4 mm175 X525X
10.2. Le renvoi coudé (uniquement pour réfracteur):
Le renvoi coudé (graphique 2, 19) crée un renversement de
l‘image et n‘est utilisé que pour l‘observation céleste.
10.3. La lentille de Barlow
Une lentille de Barlow 3x vous permet d‘atteindre un agrandissement trois fois supérieur.
10.3.1 Assemblage et maniement des lentilles de télescopes
Si vous utilisez un télescope à lentille, placez la lentille de
Barlow exclusivement dans le renvoi coudé (graphique 13a, X).
Ôtez l‘oculaire du renvoi coudé et remplacez-le par la lentille de
Barlow. Placez ensuite par-dessus l‘oculaire possédant la distance focale la plus grande et resserrez la vis de serrage pour
fixer le tout (graphique 24).
Distance
focale de
l‘oculaire
Agrandissement
Agrandissement
avec lentille de
Barlow 3x
DE
GB
FR
IT
ES
PT
NL
FI
8. Maniement – Recherche stellaire:
Au début l‘orientation dans le ciel étoilé vous sera certainement
difficile comme les étoiles et les constellations sont toujours en
mouvement et changent leur position en fonction des saisons,
dates et heures.
L‘étoile polaire constitue l‘exception. L‘axe polaire de la terre
prolongé imaginairement passe par elle. Elle est une étoile fixe
et est à la base de toutes les cartes du ciel. Sur le dessin vous
trouvez quelques constellations connues et dispositions d‘étoiles
qui sont visibles durant toute l‘année. La disposition des astres
toutefois dépend la date et de l‘heure.
Si vous avez orienté votre télescope sur l‘une de ces étoiles
vous constaterez que peu de temps après elle aura disparu
du champ de votre oculaire. Afin de contrebalancer cet effet
actionnez la tige souple (illustration 16, K) de l‘axe horaire et
votre télescope suivra la trajectoire imaginaire de cette étoile.
9. Maniement – Cercles gradués:
Les étoiles et autres corps célestes sont localisés dans le ciel à
l‘aide de coordonnées.
L‘endroit d’une étoile dans l‘univers est déterminé par
l‘ascension droite et la déclinaison.
La déclinaison (illustration 16, C) est la distance d‘un astre de
l‘équateur céleste (illustration 26, d), mesurée en degrés. Pour
des étoiles au Nord de l‘équateur céleste le nombre de degrés
est positif. Pour des étoiles au Sud de l‘équateur le nombre de
degrés s‘écrit avec un signe moins.
L‘ascension droite (illustration 16, M) est une distance mesurée
sur l‘équateur céleste d‘une étoile de l‘équinoxe de printemps.
L‘équinoxe de printemps est le point d‘intersection de l‘équateur
céleste avec la course du soleil imaginaire (appelé aussi écliptique) (illustration 26, e). Cela se passe au printemps au moment
de l‘équinoxe (fin mars). Cette valeur est calculée, opposée à la
rotation du ciel journalière, pendant une durée de 0 à 24 heures.
10.3.2 Assemblage et maniement des télescopes à miroir/
Maksutovs
Si vous utilisez un télescope à miroir, desserrez la vis de serrage
du porte-oculaire (graphique 13b, X) et ôtez l‘oculaire du porteoculaire. Ôtez l‘oculaire du renvoi coudé et remplacez-le par la
lentille de Barlow. Placez ensuite par-dessus l‘oculaire possédant
la distance focale la plus grande et resserrez la vis de serrage
pour fixer le tout (graphique 24).
10.4 Support pour smartphone
Placez l’oculaire dans le support du smartphone et serrez à la
main la vis (graph. 25, X) sur le support. Placez ensuite le support du smartphone avec l’oculaire dans le manchon d’oculaire
(6) ou le renvoi coudé (19) (télescope réfracteur) et serrez à la
main les vis de fixation (graph. 25, Y) au manchon ou au renvoi
coudé. Démarrez maintenant l’appli de caméra de votre smartphone. Poussez maintenant votre smartphone sur la tablette à
accessoires et assurez-vous qu’il est bien fixé. La caméra doit
se trouver exactement au-dessus de l’oculaire. Centrez le smartphone exactement au-dessus de l’oculaire en sorte que l’image
soit visible de façon exactement centrée sur l’écran. Il peut
s’avérer nécessaire d’afficher l’image sur la totalité de l’écran
de votre smartphone en faisant un zoom avant. Les ventouses
doivent être sèches, propres et exemptes de toute saleté et de
toute poussière. Nous déclinons toute responsabilité pour les
smartphones qui seraient tombés et se seraient cassés à cause
d’une mauvaise manipulation.
11. Maniement – Démontage:
Après une observation, intéressante et réussie, faut-il espérer,
il est conseillé de stocker l‘ensemble du télescope dans une
pièce sèche et bien aérée. Pour certains modèles de télescopeil est possible de séparer le montage et le pied simplement en
dévissant. Ainsi vos réglages du montage restent conservés.
N‘oubliez pas de poser le capuchon protecteur antipoussière
sur l‘ouverture du tube et sur la rallonge pour oculaire. De même
vous devriez ranger tous les oculaires et accessoires optique
dans les récipients correspondants.
NO
DK
GR
PL
CZ
RU
Vous trouverez davantage d‘informations dans des cartes du ciel
ou dans la documentation spécialisée correspondante.
10. Accessoires:
L‘équipement de base de votre télescope comprend plusieurs
accessoires (graphique 2). Selon le modèle, il comprend
10.1 Des oculaires:
En changeant les oculaires, vous pouvez choisir l‘agrandissement de votre télescope.
- 19 -
REMARQUE concernant le nettoyage
Les lentilles (oculaires et/ou objectifs) ne doivent être nettoyé
qu’avec un chiffon doux et ne peluchant pas (p. ex. microfibres).
Le chiffon doit être passé sans trop le presser sur la surface, afin
d’éviter de rayer les lentilles.
Pour éliminer les traces plus coriaces, le chiffon peut être humidifié avec un produit liquide destiné au nettoyage de lunettes de
vue avant d’essuyer la lentille avec le chiffon en exerçant une
pression légère.
Protégez l’appareil de la poussière et de l’humidité ! Après
usage, et en particulier lorsque l’humidité de l’air est importante,
il convient de laisser l’appareil reposer quelques minutes à
température ambiante, de manière à ce que l’humidité restante
puisse se dissiper.
PARTIE III - Annexe
1. Objets à observer possibles
Ci-après nous avons sélectionné et expliqué pour vous quelques
corps célestes et amas stellaire très intéressants. Sur les illustrations correspondantes à la fin des instructions vous pouvez
voir de quelle façon vous pourriez voir ces objets à travers votre
télescope avec les oculaires livrés et dans de bonnes conditions
de visibilité:
La nébuleuse M27 Dumbbell ou Hantelbebel dans le Füchslein
était la première nébuleuse planétaire jamais découverte. Le
12. juillet 1764 Charles Messier a découvert cette nouvelle
et fascinante classe d‘objets. Nous voyons cet objet presque
entièrement au niveau son équateur. Si l‘on voyait la nébuleuse
Dumbell de l‘un des pôles il présenterait probablement la forme
d‘un anneau et ressemblerait à ce que nous connaissons de la
nébuleuse annulaire M57.
On peut déjà bien apercevoir cet objet avec des grossissements
peu élevés lors de conditions météorologiques à peu près
bonnes.
2. Elimination de défauts :
Défaut : Aide:
Pas image Oter le capuchon protecteur
antipoussière de l‘ouverture de
l‘objectif.
Image pas nette Procéder à l‘ajustement
micrométrique au niveau de
l‘anneau du foyer
Bouton de mise au point Avec la conception Maksutov
(Maksutov) il faut éventuellement plus de 20
tours sur le bouton de mise au
point pour obtenir une image nette.
Pas d‘ajustement Equilibre des températures
micrométrique possible attendre (30 min. env.)
LUNE (illustration 31)
La lune est le seul satellite naturel de la terre.
Orbite: à 384 400 Km env.de la terre
Diamètre: 3 476 Km
Distance: 384 401 Km
La lune est connue depuis des temps préhistoriques. Elle est,
après le soleil, le deuxième objet le plus brillant dans le ciel.
Comme la lune fait le tour de la terre une fois par mois l‘angle
entre la terre, la lune et le soleil se modifie en permanence; on
s‘en aperçoit dans les cycles des quartiers de lune. La période
entre deux phases lunaires successives de la Nouvelle Lune est
de 29,5 jours env. (709 heures).
Avec une distance de 1600 années lumière env.la nébuleuse
Orion (M42) est la nébuleuse diffuse la plus brillante dans le ciel
- visible à l‘oeil nu, et un objet valable pour des télescopes de
toutes les tailles, des jumelles les plus petites jusqu’aux observatoires terrestres les plus grands et le Hubble Space Telescope.
Il s’agit de la partie principale d‘un nuage nettement plus grand
composé d‘hydrogène et de poussière qui s‘étend de 10 degrés
au-delà de la moitié de la constellation de l‘Orion. L‘étendu de
ce nuage immense est de plusieurs centaines d‘années lumière.
Objet d‘observation Ajuster chercheur
avec le chercheur, (voir ci-après Partie I – 8. Ajuster
mais non pas chercheur)
visible dans le télescope
Réajustement des axes de Télescope difficile à manier et
contrepoids à travers les tiges
Dysfonctionnement La rallonge pour oculaire présente
miroir zénith l‘image Il faut un positionnement vertical
„de travers“
dans le miroir zénith
ELIMINATION
Eliminez l’emballage en triant les matériaux. Pour
plus d’informations concernant les règles applicables en matière d’élimination de ce type des
produits, veuillez vous adresser aux services
communaux en charge de la gestion des déchets
ou de l’environnement.
Lors de l’élimination de l’appareil, veuillez
respecter les lois applicables en la matière. Pour
plus d’informations concernant l’élimination des
déchets dans le respect des lois et réglementations applicables, veuillez vous adresser aux
services communaux en charge de la gestion des
déchets.
La nébuleuse annulaire très connue M57 dans la constellation Leier est considérée souvent comme le prototype d‘une
nébuleuse planétaire. Elle fait partie des plus beaux objets du
ciel d‘été de l‘hémisphère nord. Des examens plus récents ont
montré qu‘il s‘agit, de toute vraisemblance, d‘un anneau (Torus)
de matière très rayonnante qui entoure l‘étoile centrale (visible
uniquement avec des télescopes plus grands), et non d‘une
structure gazeuse sphérique ou ellipsoïdale. Si l‘on regardait la
nébuleuse annulaire de profil elle ressemblerait à la nébuleuse
M27 Dumbell. Avec cet objet nous voyons précisément le pôle
de la nébuleuse.
La durée normale de la garantie est de 2 ans à compter du jour
de l’achat. Afin de pouvoir profiter d’une prolongation facultative
de la garantie, comme il est indiqué sur le carton d’emballage,
vous devez vous enregistrer sur notre site Internet.
Vous pouvez consulter l’intégralité des conditions de garantie ainsi que les informations concernant la prolongation de la
garantie et les prestations de service sur
www.bresser.de/warranty_terms.
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- 21 -
Informazioni generali
Informazioni sul presente manuale
Leggere con attenzione le avvertenze di sicurezza riportate nel
manuale. Per evitare danni all‘apparecchio o possibili lesioni, utilizzare questo prodotto soltanto come descritto manuale.
Conservare il manuale di istruzioni per poter attingere alle informazioni riguardanti tutte le funzioni di comando dell’apparecchio
anche in un secondo momento.
PERICOLO!
Questo simbolo precede sempre le porzioni di
testo che avvisano di eventuali pericoli legati a
un utilizzo non conforme che può comportare
lesioni gravi o avere persino conseguenze letali.
ATTENZIONE!
Questo simbolo precede sempre le porzioni di
testo che avvisano di eventuali pericoli legati a
un utilizzo non conforme che può comportare
danni materiali o ambientali.
Scopo di utilizzo
Questo prodotto è destinato esclusivamente all’utilizzo privato.
È stato progettato per ingrandire le immagini legate alle osservazioni in natura.
Avvertenze di sicurezza generali
PERICOLO PER LA VISTA!
Mai utilizzare questo apparecchio per fissare direttamente
il sole o altri oggetti nelle sue vicinanze. PERICOLO PER
LA VISTA!
PERICOLO DI SOFFOCAMENTO!
I bambini possono utilizzare l’apparecchio soltanto sotto
la vigilanza di un adulto. Tenere i materiali di imballaggio
(sacchetti di plastica, elastici, ecc.) fuori dalla portata dei
bambini! PERICOLO DI SOFFOCAMENTO!
PERICOLO DI INCENDIO!
Non esporre l’apparecchio, in particolare le lenti, ai raggi
solari diretti. La compressione della luce può provocare
un incendio.
ATTENZIONE!
Non smontare l’apparecchio! In caso di guasto, rivolgersi
al proprio rivenditore specializzato. Egli provvederà a contattare il centro di assistenza e se necessario a spedire
l’apparecchio in riparazione.
Non esporre l’apparecchio a temperature elevate.
PROTEZIONE della privacy!
Il dispositivo è stata realizzato solo per l’uso privato. Rispettare la privacy delle altre persone: ad
esempio non utilizzare l’apparecchio per guardare
negli appartamenti altrui.
Gli accessori possono variare a seconda del modello.
Componenti (fig. 1-3):
B
Tubo del telescopio
C Cercatore a LED
D Viti di regolazione
E Apertura del tubo ottico
F Obiettivo
G Portaoculare
H Manopola di regolazione della messa a fuoco
/ Nottolino di messa a fuoco (Maksutov)
I Sostegno del tubo
J Montatura
1) Vano portaccessori
1! Viti di fissaggio (treppiede)
1@ Vite di fissaggio per la piastra accessoria
1# Gambe del treppiede
1$ Asta flessibile per la regolazione della declinazione
1% Asta flessibile per la regolazione dell’ascensione retta
1^ Stabilizzatore per treppiede
1& Peso + asta
1* Oculari
1( Diagonale a specchio
2) Lente di Barlow
2! Supporti (piastra accessoria)
2@ Supporto per smartphone
CONSIGLIO!
L’asse dell’ascensione retta (fig. 16 linea verde) è
i
anche detto “asse polare”.
L’asse di declinazione (fig. 16 linea blu) è anche
detto “asse di elevazione”.
Componenti (fig. 16): Montatura
A Morsetto tubo ottico
B manopola di regolazione della messa a fuoco
C scala dell’asse di declinazione
D vite di fissaggio dell’asse di declinazione
E messa a punto dell’asse di declinazione
F scala graduata per la regolazione della latitudine
G vite di bloccaggio e vite di regolazione per la regolazione
della latitudine
H contrappeso con vite di fissaggio
I vite di bloccaggio dell’asse di ascensione retta
J scala dell’asse di ascensione retta
K regolazione di precisione dell’asse di ascensione retta
L vite di fissaggio per l’allineamento orizzontale
M fissaggio per motorino di inseguimento opzionale
N dispositivo per il disinserimento del motorino di inseguimento
O ruota dentata di trasmissione per motorino di inseguimento
opzionale
Parte I – Montaggio
1. Generale/Posizionamento:
Queste istruzioni descrivono il montaggio e l'utilizzo dei rifrattori
(per i telescopi a lenti), die riflettori (per i telescopi a specchi)
e delle ottiche Makustov (per i telescopi a specchi e lenti) con
un montaggio equatoriale (detto anche "montaggio tedesco").
Alcune parti delle istruzioni contengono quindi indicazioni differenti per i vari modelli di telescopi.
Prima di montare il telescopio, individuare un luogo adatto al suo
posizionamento.
Si consiglia di posizionare l’apparecchio in un luogo che offra
una buona visuale del cielo, un appoggio stabile e uno spazio
sufficiente per muoversi intorno al telescopio.
Rimuovere l’imballaggio da tutti i componenti. Con l’aiuto
dell’illustrazione controllare che tutte le parti siano a
disposizione.
- 22 -
NOTA!
Stringere le viti in modo tale che siano ben salde,
evitando però di spanarle.
2. Montaggio – Treppiede:
Le gambe del treppiede sono già montate e unite alla testa del
treppiede (fig. 5,X) e allo stabilizzatore (fig.16).
Rimuovere il treppiede a tre sezioni dall’imballaggio e metterlo
in posizione verticale con i piedi del treppiede verso il basso.
Successivamente, prendere due gambe del treppiede e aprirle
tirando con cautela fino ad aprirle completamente. In questo
modo, il peso del treppiede poggia su una sola gamba. In
seguito, mettere il treppiede esattamente in posizione verticale.
Successivamente, nello stesso modo, aprendo e chiudendo la
vite di fissaggio (fig. 13a, X), fissare l’oculare 20mm nel diagonale
a specchio.
Assicurarsi che l’apertura dell’oculare sia collocata in verticale
verso l’alto, così da garantire una maggiore comodità quando
si guarda dentro l’oculare. In caso contrario, allentare la vite di
fissaggio (fig. 12, X) sul portaoculare e girare il diagonale nella
posizione corretta.
6.2. Per telescopi a specchio (riflettori)
Allentare le viti di fissaggio poste sul portaoculare (fig. 1,6).
Prendere l’oculare in dotazione (fig. 2,18) con la distanza focale
maggiore, 20mm, ed inserirlo direttamente nel portaoculare.
Stringere poi saldamente le viti di fissaggio (fig. 3b, X), avendo
però cura di non serrarle eccessivamente. Rimuovere il coperchio di protezione antipolvere dall’apertura del tubo ottico.
DE
GB
FR
IT
ES
Estrarre ora le singole gambe dello stativo regolandole in
lunghezza (cfr. fig.4) e stringere manualmente le 3 viti di fissaggio, una per gamba, (fig. 4,11) fino all’arresto. Non serrare eccessivamente le viti! Agendo sulle viti di fissaggio i segmenti interni
alle gambe del treppiede si bloccano all’altezza desiderata.
CONSIGLIO!
Una piccola livella a bolla nel vano portaccessori
i
può essere di aiuto per posizionare correttamente
del treppiede.
3. Montatura:
Successivamente fissare la montatura (fig. 1,9) alla testa del
treppiede (fig. 5,X). A tal scopo, infilare la montatura sulla testa
del treppiede e stringere manualmente da sotto la vite a testa
zigrinata.
La montatura (fig. 1, 9) si assembla, spingendo il peso collocato
sull’asta (fig. 7, X) verso il basso e avvitando l’asta nella parte
inferiore della montatura utilizzando l’apposita filettatura.
La montatura viene completata, mettendo su di essa il morsetto
del tubo (fig. 1+3, 8) e fissandolo con la vite (fig. 8, X).
Le ottiche Maksutov non sono corredate di fascetta Tubus. La
guida viene applicata direttamente sul gruppo montato.
4. Montaggio – Montaggio del vano portaccessori:
Svitare completamente la vite di fissaggio per la piastra accessoria (12). Appoggiare la piastra accessoria (10) come nella fig.
7. Serrare manualmente la vite di fissaggio (12) per bloccare la
piastra accessoria (10).
5. Montaggio – Tubo:
5.1 Per montare il tubo del telescopio (fig. 1, 1) allentare la vite
del morsetto del tubo (fig. 9, X) e aprire il morsetto.
5.2 Sistemare il tubo centrandolo rispetto al sostegno e richiudere il morsetto.
Chiudete il morsetto stringendo bene la vite che era stata
precedentemente allentata.
Informazione: A seconda del modello il morsetto del tubo
ottico può essere dotato di due viti (fig. 9b). Le
procedure di montaggio del tubo rimangono
però fondamentalmente invariate rispetto a
quanto descritto in precedenza.
6. Montaggio dell’oculare
PERICOLO PER LA VISTA!
Mai utilizzare questo apparecchio per fissare
direttamente il sole o altri oggetti nelle sue
vicinanze. PERICOLO PER LA VISTA!
7. Montaggio del cercatore a LED
Informazione: Il cercatore a LED è dotato di una batteria che
viene consegnata protetta da una pellicola in
materiale plastico al fine di evitarne lo scaricamento. Rimuovere la protezione dalla batteria
prima di procedere alla prima attivazione (fig.
1d).
Montaggio del cercatore – Cercatore a LED ad innesto rapido
Il cercatore a LED (fig. 1a) e il suo supporto costituiscono un
gruppo unico. Infilare completamente il piedino del cercatore a
LED nell’apposita base posta sul tubo ottico del telescopio (fig.
10, X). Il supporto del cercatore si innesta in posizione con uno
scatto.
Importante: Assicurarsi che l’obiettivo del cercatore a LED sia
orientato verso l’apertura del tubo ottico (fig. 1, 4).
8. Allineamento del cercatore
Prima dell‘uso il cercatore a LED deve essere regolato. Ciò significa che il cercatore a LED e il tubo ottico del telescopio devono
essere allineati parallelamente l‘uno all‘altro.
Inserire l’oculare con la maggiore distanza focale nel diagonale a
specchio (fig. 13a, solo nel caso dei telescopi a lente) o direttamente nel portaoculare (fig. 13b, solo per i telescopi a specchio).
Puntare con il telescopio un oggetto chiaramente distinguibile
posto a circa 300 m di distanza (ad es. il frontone di una casa, la
punta di un campanile, o simili) in modo tale che appaia al centro
del campo visivo (fig. 15, A).
Attivare per prima cosa il cercatore a LED (fig. 1, 2) agendo
sull’interruttore acceso/spento (fig. 1b, Z). Selezionare poi la
posizione „2“ per il funzionamento diurno o la posizione „2“ per il
funzionamento notturno.
Guardare attraverso il cercatore a LED e regolarlo agendo sulle
viti di regolazione orizzontale (fig. 1b, X) e verticale (fig. 1b, Y)
finché nel centro dell‘immagine non sarà visibile un punto rosso
(fig. 15, C). Ora il cercatore a LED e il telescopio sono allineati
l‘uno all‘altro.
9. Montaggio – Coperchietti di protezione:
Per proteggere l’interno del telescopio dalla polvere e dalla
sporcizia l’apertura del tubo è protetta da un coperchietto
(fig. 11, X). Allo stesso modo sul portaoculare si trova un altro
coperchietto di protezione (fig. 1, 6).
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6.1. Per telescopi a lente (rifrattori)
Con il Suo telescopio riceve in dotazione tre oculari (fig. 2,18) e
un diagonale a specchio (fig. 2,19). Con gli oculari è possibile
determinare diversi ingrandimenti per il Suo telescopio.
Prima di montare gli oculari e il diagonale, rimuovere i
coperchietti di protezione dal portaoculare (fig. 1, 6) e dal
diagonale a specchio.
Allentare la vite di fissaggio (fig. 12, X) sul portaoculare e inserire il diagonale. Successivamente stringere di nuovo la vite di
fissaggio (fig. 12, X).
Prima di procedere all’osservazione, rimuovere i coperchietti
dalle aperture.
10. Montaggio – Aste flessibili
Per agevolare la regolazione di precisione degli assi di
declinazione e di ascensione retta, inserire le aste flessibili negli
appositi supporti posti su entrambi gli assi. (fig. 14, X)
- 23 -
L’asta più lunga (fig. 1, 14) deve essere montata parallelamente
al tubo ottico. Fissare l’asta con la vite di bloccaggio posta
sull’apposita scanalatura dell’asse.
L’asta più corta (fig. 1, 15) viene montata lateralmente. Fissare
l’asta con la vite di bloccaggio posta sull’apposita scanalatura
dell’asse.
Il telescopio è ora pronto per l’uso.
4. Uso – Messa in postazione:
Regolare l’asse della latitudine (fig. 16, F), allentando la vite di
bloccaggio (fig. 18,X) e aggiustare quindi la latitudine con la vite
di regolazione (fig. 18, Y).
Il numero sul quale impostare l’asse, dipende dal grado di
latitudine del luogo dove si trova l’osservatore (ad es. Monaco di
Baviera 48°, Amburgo 53°).
Parte II – Uso
1. Uso – Montatura
Le informazioni che seguono sono di importanza fondamentale
per mettere in posizione il telescopio e inseguire il moto dei corpi
celesti con precisione durante un’osservazione notturna.
Il Suo telescopio ha una cosiddetta „montatura parallattica“
(detta anche “montatura equatoriale”), caratterizzata da due assi
ruotabili perpendicolari l’uno all’altro. (fig. 16, a+b)
L’asse di ascensione retta (detto anche asse AR o asse polare)
(fig. 16,b) deve essere allineato parallelamente all’asse polare
terrestre (fig. 26, c). Per la corretta impostazione dell’altezza del
polo sull’orizzonte si rimanda alla Parte II - 4
(Uso – mpostazione).
Aiutandosi con l’asse di declinazione (detto anche asse dec. o
asse di elevazione) (fig. 16, a) impostare l’altezza di un oggetto celeste rispetto all’equatore celeste (fig. 26, d). Per fare ciò
reperire la coodinata di declinazione di un oggetto celeste in una
carta stellare o cercare da soli gli oggetti da puntare.
Agendo manualmente sull’asse di ascensione retta con l’asta
flessibile (fig. 1, 15) compensare continuamente la rotazione
terrestre muovendosi nella direzione opposta. In tal modo
l’oggetto prescelto (= posizionato) rimane sempre nel campo
visivo dell’oculare.
Poiché, come descritto, l’asse di ascensione retta deve essere
sempre tenuta sotto controllo agendo sull’asta flessibile, si consiglia l’uso di un motorino di inseguimento (dispositivo
disponibile – cfr. Parti: Montatura).
Non dimenticare di stringere nuovamente la vite di fissaggio.
Successivamente impostare l’asse di declinazione (fig. 16, C),
allentando e poi stringendo la vite di fissaggio (fig. 16, D), su
90°. Il tubo del telescopio è ora allineato parallelamente all’asse
terrestre. Tale allineamento si definisce allineamento polare.
CONSIGLIO!
L’esatto grado di latitudine del luogo dove è situ-
i
ato l’osservatore è reperibile in un atlante geografico, dove è sempre indicato sul margine destro
o sinistro della carta. È anche possibile ricevere
tali informazioni presso gli enti amministrativi
locali, l’ufficio catastale o anche in rete: per es.
all’indirizzo www.heavens-above.com. Qui si può
selezionare il proprio paese sotto „Anonymous
user > Select“ e ricevere immediatamente i dati
richiesti.
5. Uso – Allineamento polare:
Puntare il telescopio con l’apertura del tubo ottico verso il Nord.
A tal scopo allentare la vite di arresto (fig. 19). Successivamente
ruotare il tubo del telescopio e puntare esattamente il Nord. Si
consiglia l’uso di una bussola. Fissare poi nuovamente la vite di
arresto.
Controllare che il telescopio sia montato come nella fig. 28. Il
contrappeso (fig. 28, X) punta verso il terreno e costituisce così
insieme al tubo un asse perpendicolare.
In questa posizione attraverso il cercatore è possibile vedere la
regione polare con la Stella polare. La Stella polare è la stella più
luminosa in questa regione (fig. 27).
2. Uso – Posizionamento:
Il posizionamento del telescopio in un luogo buio può rivelarsi
di grande importanza in molte osservazioni, poiché la presenza
di fonti luminose (lampade, lampioni) potrebbe compromettere
significativamente la risoluzione dell’immagine.
Passando da una stanza illuminata all’aperto, si consiglia di
attendere che gli occhi si siano abituati all’oscurità. Dopo circa
20 minuti si potrà cominciare l’osservazione astronomica.
Si sconsiglia di compiere l’osservazione da una stanza chiusa.
Il telescopio completo dei suoi accessori va messo in posizione
nel luogo prescelto circa 30 minuti prima dell’inizio
dell’osservazione per garantire l’equilibrio termico all’interno del
tubo.
Assicurarsi inoltre che il telescopio appoggi sempre su una
superficie piana e stabile.
3. Uso – Bilanciamento:
Il Suo telescopio deve essere bilanciato prima dell’osservazione.
Ciò significa che l’asse di declinazione e l’asse polare vanno
impostati per garantire un funzionamento scorrevole ed esatto.
L’asse polare viene bilanciato allentando la vite di fissaggio (fig.
16, I) e inclinando l’asta del peso in posizione retta. Spostare
il contrappeso sull’asta (Fig. 16, H) finché il tubo e il contrappeso non rimangono nella posizione retta prescelta. Stringere
nuovamente la vite di fissaggio (fig. 16, I) dell’asse polare. L’asse
di declinazione viene bilanciato allentando la vite di fissaggio (fig.
16, D) dell’asse di declinazione. Successivamente allentare le viti
del sostegno del tubo (fig. 16, A) e spostare il tubo finché anche
lui non rimane in una posizione retta. Non dimenticare di stringere nuovamente le viti del sostegno del tubo e la vite di fissaggio
dell’asse di declinazione.
La Stella polare dovrebbe essere visibile al centro del campo visivo
dell’oculare (f=20 mm). L’allineamento polare è stato raggiunto.
Tale impostazione richiede un po’ di pazienza che viene però
ripagata con il raggiungimento di posizionamenti relativamente
buoni quando si vanno a cercare le coordinate celesti.
In questo allineamento polare i cerchi graduati (scale) dell’asse
di declinazione (fig. 29) e dell’asse polare (fig. 30) dovrebbero stare rispettivamente sul „9“ (= 90°) e sullo „0“ (= 0 ore).
Eventualmente impostare entrambe le scale con cura sui relativi
valori (allineandoli alle relative frecce).
Con tale impostazione è possibile rintracciare gli oggetti celesti
usando i cerchi graduati (scale) (cfr. Parte II – 13. Possibili oggetti
di osservazione).
Dopo aver eseguito tali impostazioni, è ora possibile ricercare gli
oggetti celesti servendosi dei cerchi graduati (scale) (cfr. anche
3.1 Possibili oggetti da osservare)
6. Cercatore
Sul telescopio è stato eseguito un primo allineamento e lo strumento è ora impostato.
Per raggiungere una posizione d’osservazione comoda, allentare
con cautela le viti del supporto del tubo ottico (fig. 9, X), così
da poter ruotare il tubo del telescopio. Portare l’oculare e il cercatore/cercatore a LED in una posizione dalla quale è possibile
osservare comodamente.
Per eseguire l’allineamento di precisione servirsi del cercatore.
Guardare attraverso il mirino e cercare di coprire la stella polare
(fig. 27) con il punto luminoso (fig. 15). Aiutarsi con la manopola
(fig. 16, K) dell’asse orario (fig. 16, b) e con la manopola (fig. 16,
E) dell’asse di declinazione (16, a) per regolare esattamente.
- 24 -
7. Osservazione
Dopo aver centrato la Stella polare nel cercatore a LED, guardando attraverso l‘oculare, la Stella polare sarà visibile anche nel
telescopio.
Eventualmente ora si può puntare la Stella polare in modo
più preciso aiutandosi con i flessibili, come anche intervenire
sull’impostazione della risoluzione dell’immagine agendo sulla
manopola della messa a fuoco (7).
Ora è possibile inoltre aumentare l’ingrandimento cambiando
l’oculare. Si ricorda che l’ingrandimento delle stelle non è quasi
percettibile.
CONSIGLIO!
i
Gli oculari sono sistemi di lenti fatti apposta per
l’occhio umano. Con l’oculare l’immagine che si
crea nel punto focale dell’obiettivo viene recepita,
cioè resa visibile e ulteriormente ingrandita. Ci
vogliono oculari con lunghezze focali diverse per
poter ottenere ingrandimenti diversi.
Si consiglia di cominciare con un oculare con un
valore di ingrandimento basso (= focale corta =
20mm).
8. Uso – Ricerca delle stelle:
All’inizio sarà sicuramente un po’ difficile orientarsi nel cielo
stellato, siccome le stelle e le costellazioni sono in continuo
movimento e cambiano la loro posizione a seconda delle
stagioni, della data e dell’ora.
L’unica eccezione è la Stella polare. Attraverso di essa passa
il prolungamento immaginario dell’asse polare della terra.
È una stella fissa e il punto di partenza delle mappe stellari. Nell’illustrazione sono riportate alcune costellazioni e le
collocazioni di alcune stelle visibili tutto l’anno. Ad ogni modo la
posizione degli astri dipende dalla data e dall’orario.
Puntando il telescopio su una di queste stelle, si può notare
che dopo un breve periodo di tempo essa scompare dal campo
visivo dell’oculare. Agendo sul flessibile (fig.16, K) dell’asse
polare si può bilanciare quest’effetto e il Suo telescopio seguirà
la traiettoria apparente di tale stella.
9. Uso – Cerchi graduati:
Le stelle e gli altri corpi celesti vengono localizzati nel cielo
tramite coordinate.
Il posto di una stella nell’universo viene definito in termini di
ascensione retta e declinazione.
Il diagonale a specchio (fig. 2,19) fornisce immagini raddrizzate
alto-basso (invertendo destra-sinistra) e viene quindi utilizzato
per le osservazioni celesti.
10.3. Lente di Barlow:
L‘utilizzo di una lente di Barlow 3x consente di triplicare gli
ingrandimenti.
10.3.1 Montaggio ed uso dei telescopi a lente
Se si usa un telescopio a lente, la lente di Barlow va inserita
esclusivamente nel diagonale a specchio (fig. 13a, X). Rimuovere
quindi l’oculare dal diagonale a specchio e sostituirlo con la lente
di Barlow. In seguito, inserire prima l’oculare con la maggiore
focale e poi fissarlo serrando la vite di fissaggio (fig. 24).
10.3.2 Montaggio ed uso dei telescopi a specchio/
Maksutovs
Se si usa un telescopio a specchio, allentare la vite di fissaggio
del portaoculare (fig. 13b, X) e rimuovere l‘oculare dal portaoculare. Inserire poi la lente di Barlow direttamente nel portaoculare
e serrare nuovamente la vite di fissaggio. In seguito, inserire
prima l’oculare con la maggiore focale nella lente di Barlow e poi
fissarlo serrando la vite di fissaggio (fig. 24).
10.4 Supporto per smartphone
Inserire l'oculare nel supporto per lo smartphone e serrare la
vite (fig. 25, X) sul supporto. Al termine, inserire il supporto dello
smartphone con l'oculare nei rispettivi supporti oculare (6) o con
il diagonale a specchio (19) (per i telescopi a lenti) e stringere
manualmente le viti di fissaggio (fig. 25, Y) nei supporti o nel diagonale a specchio. Lanciare l'applicazione della fotocamera dallo
smartphone. Premere lo smartphone sulla piastra di appoggio e
assicurarsi che sia correttamente in sede. La fotocamera deve
trovarsi esattamente sopra l'oculare. Centrare con precisione lo
smartphone sull'oculare in modo che l'immagine venga riprodotta nel display perfettamente centrata. Potrebbe essere necessario rappresentare con la funzione zoom l'immagine a schermo
intero nello smartphone. Le ventose devono essere asciutte,
pulite e libere da qualsiasi tipo di polvere e sporco. Il produttore
declina qualsiasi responsabilità per eventuali cadute o rotture
dello smartphone a causa di un utilizzo inadeguato.
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La declinazione (fig. 16, C) è la distanza dell’astro dall’equatore
celeste (fig. 26, d), misurata in gradi angolari. Le stelle a nord
dell’equatore celeste sono misurate in gradi positivi. Se la stella
si trova a sud dell’equatore i gradi sono dati con l’indicazione del
segno meno.
L’ascensione retta (Fig. 16, M) è la distanza misurata
sull’equatore celeste di una stella dal primo punto d’Ariete. Il
primo punto d’Ariete è il punto di intersezione dell’equatore
celeste con l’orbita apparente del sole (la cosiddetta „eclittica“)
(fig. 26, e). L’intersezione dell’equatore con l’orbita solare avviene
all’inizio dell’anno con l’equinozio di primavera (fine marzo). Il
valore viene calcolato in tempo da 0 a 24 ore in senso contrario
alla rotazione celeste giornaliera.
Ulteriori informazioni sono date nelle carte stellari o nella relativa
letteratura specializzata.
10. Accessori:
Il telescopio è dotato di serie di diversi accessori (fig. 2). La
dotazione di base varia a seconda del modello.
10.1. Oculari:
Cambiando gli oculari è possibile determinare il potere di ingrandimento del telescopio.
11. Uso – Smontaggio:
Dopo un’osservazione che si spera sia stata interessante e
fortunata, si consiglia di riporre l’intero telescopio in un luogo
asciutto e ben areato. In alcuni modelli di telescopio la montatura
e il treppiede sono facilmente separabili tramite viti. Anche
separando questi componenti, le impostazioni sulla montatura
rimangono inalterate. Non dimenticare di mettere i coperchietti
di protezione contro la polvere sull’apertura del tubo e sul portaoculare. Riporre anche gli oculari e tutti gli accessori ottici nei
relativi contenitori.
CONSIGLIO!
La lentille à redressement n‘est pas faite pour
i
- 25 -
l‘observation astronomique. Pour ce faire n‘utilisez
que le miroir zénith et un oculaire.
Pour des observations de la terre et de la nature
vous pouvez utiliser la lentille à redressement
avec un oculaire.
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