Bresser 35x, 175x, SkyLux NG 17x Series Instruction Manual

35x-175x
Bedienungsanleitung Instruções de utilização Istruzioni per l’uso Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Instruction manual
Bedienungsanleitung Instruções de utilização Istruzioni per l’uso Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Instruction manual
DE/AT/CH
PT
IT/CH
FR/CH/BE
NL/BE
GB/IE
GR/CY
(DE/AT/CH) WARNUNG!
Schauen Sie mit diesem optischen Gerät niemals direkt oder in die Nähe der Sonne! Achten Sie
besonders darauf, wenn es von Kindern benutzt wird! Es besteht ERBLINDUNGSGEFAHR!
Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhalten!
(PT) AVISO!
Nunca olhe directamente para o sol com este aparelho óptico! Tenha muito cuidado quando o
aparelho é utilizado por crianças! PERIGO DE CEGUEIRA!
Manter o material da embalagem (sacos de plástico, elásticos, etc.) fora do alcance das crianças!
(IT/CH) ATTENZIONE!
Non guardare mai direttamente il sole o vicino al sole con questo apparecchio ottico! Prestare
particolare attenzione quando l’apparecchio viene usato da bambini! Pericolo di ACCECAMENTO!
Tenere il materiale di imballaggio (sacchetti di plastica, elastici, etc.) lontano dalla portata dei bambini!
(FR/CH/BE) AVERTISSEMENT!
Ne regardez jamais avec cet apparareil directement ou à proximité du soleil ! Veillez y
particulièrement, lorsque l'appareil est utilisé par des enfants ! Il existe un DANGER DE PERTE DE
LA VUE ! Tenez le matériel d'emballage (sacs en plastique, élastiques, etc.) éloigné des enfants!
(NL/BE) WAARSCHUWING!
Kijk met dit optische instrument nooit direct naar of in de buurt van de zon! Let hier vooral op als
het instrument door kinderen wordt gebruikt! Er bestaat VERBLINDINGSGEVAAR!
Verpakkingsmateriaal (plastic zakken, elastieken etc.) uit de buurt van kinderen houden!
(GB/IE) WARNING!
Never look directly into or close to the sun with this device DANGER OF BLINDNESS!
Children should only use the device under direct adult supervision. Store all items of packaging out of
children’s reach. DANGER OF SUFFOCATION.
(GR/CY) ΠΡΟΕΙΔΟΠΟΙΗΣΗ!
Μην κοιτάζετε ποτέ με αυτή την οπτική συσκευή κατ' ευθείαν στο ήλιο ή πλησίον του ηλίου! Δώστε ιδιαίτερη προσοχή σ' αυτό, όταν αυτή χρησιμοποιείται από παιδιά! Υπάρχει ΚΙΝΔΥΝΟΣ ΤΥΦΛΩΣΗΣ!
Διαφυλάξτε το υλικό συσκευασίας (πλαστικές σακούλες, ελαστικές λουρίδες, κτλ.) μακριά από παιδιά!
(DE/AT/CH) Achtung!
Bei Rückfragen und eventuellen Reklamationen nehmen Sie bitte zuerst mit dem für Ihr Land zuständigen
Service-Center telefonisch Kontakt auf. Die Serviceadressen finden Sie in dieser Anleitung.
(IT/CH) Attenzione!
In caso di domande o eventuali reclami mettersi prima in contatto telefonicamente con il centro di
assistenza clienti responsabile per il proprio Paese. Gli indirizzi dei centri di assistenza sono contenuti nelle
presenti istruzioni.
(FR/CH/BE) Attention!
En cas de demandes de précisions et de réclamations éventuelles veuillez commencer par prendre contact
par téléphone avec le service après-vente compétent pour votre pays. Vous trouverez les adresses SAV
dans cette instruction.
(NL/BE) Opgelet!
Bij vragen en eventuele klachten neemt U svp eerst telefonisch contact op met het voor uw land
verantwoordelijke servicecenter. De serviceadressen vindt U in deze handleiding.
(PT) Atenção!
Em caso de dúvidas ou eventuais reclamações, telefone primeiro para o Centro de Serviço de Apoio ao
Cliente competente no seu país. As moradas dos Centros de Serviço encontram-se nestas instruções.
(DE/AT/CH) Gebrauchsanweisung 6-9
(PT)
Instruções de utilização
10-13
(IT/CH)
Istruzioni per l’usoå
14-17
(FR/CH) Mode d’emploi 18-21
(FR/CH) Mode d’emploi 18-21
(GB/IE) Instruction manual 22-25
(GR) Οδηγίες χειρισμού 26-29
(DE/AT/CH) Diese Anleitung beinhaltet jeweils am Anfang und Ende ausklappbare Seiten. Hierauf sind alle Bilder abge-druckt, die Sie zum besseren Verständnis der Anleitungs-texte benötigen.
(PT) Esta instrução contém no princípio e no fim uma página desdobrável. Encontra aqui todas as imagens de que necessita para melhor compreender o texto sobre as instruções.
(IT/CH) All’inizio e alla fine del presente manuale di istruzioni sono contenute delle pagine pieghevoli. In esse sono riportate tutte le immagini necessarie per comprendere meglio le istruzioni del testo.
(FR/CH/BE) Cette instruction comprend au début et à la fin une page dépliable. Vous y trouverez des illustrations dont vous avez besoin pour une meilleure compréhension du texte de l'instruc­tion.
(NL/BE) Bij deze handleiding horen aan het begin en aan het eind een uitklapbaar blad. Hierop zijn alle afbeeldingen, bedoeld om de tekst beter te begrijpen, afgedrukt.
(GB/IE) This operation manual contains folded pages at its first and last page. Here you will find pictures you may need for a better understanding of the manual’s text.
(GR/CY) Αυτές οι οδηγίες περιέχουν κάθε φορά από μία πτυσσόμενη
σελίδα στην αρχή και στο τέλος. Εκεί επάνω είναι εκτυπωμένες όλες οι απεικονίσεις που χρειάζεστε για μια καλύτερη κατανόηση των κειμένων των οδηγιών.
(GB/IE) Attention!
Please contact the service centre for your country first in the event of having queries or wishing to make
any guarantee claim/s.
(GR/CY) Προσοχή!
Για διευκρινίσεις και ενδεχόμενα παράπονα, σας παρακαλούμε να επικοινωνήσετε πρώτα τηλεφωνικώς
με το κέντρο εξυπηρέτησης πελατών που είναι αρμόδιο για τη χώρα σας. Τη διεύθυνση του κέντρου
εξυπηρέτησης πελατών θα την βρείτε σ' αυτές τις οδηγίες χρήσης.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
11
Fig. 4
Fig. 7
X
Fig. 10
Fig. 12
(A)
(B)
Fig. 11
Fig. 6
X
Fig. 5
Fig. 13
X
Fig. 9
Fig. 8
X
X
X
Fig. 14a
X
Y
Fig. 14b
X
Y
Alle Teile (Fig. 1-3)
Teleskop-TubusSucherfernrohrJustierschrauben (Sucher)TubusöffnungObjektivOkular-StutzenScharfeinstellungsradTubus-SchelleStativkopf (Montierung)Zubehör-AblageFeststellclips (Stativ)Fixierhalterung (Ablage)StativbeineBiegsame Welle für die Höhen-Einstellung (Elevation)Biegsame Welle für die Azimutal-EinstellungStativspinneEinstellung Breitengrad3 Okulare (Ø 31,7 mm bzw. 1
1
/4”) f=20mm f=12mm f=4mm
Zenit-SpiegelUmkehrlinse 1,5x
Teile (Fig. 15): Montierung
A Vertikale Klemmung B Neigeplatte C Deklinationsachse D Biegsame Welle (zur Nachführung) E Biegsame Welle (Deklinationsachse) F Scharfeinstellrad
Teil I – Der Aufbau
1. Allgemeines/Standort:
Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, wählen Sie einen geeigneten Standort für Ihr Teleskop. Es wird Ihnen helfen, wenn Sie dieses Gerät an einem Ort aufbauen, an dem Sie gute Sicht auf den Himmel, einen stabilen Untergrund und genügend Platz haben.
Nehmen Sie zuerst alle Teile aus der Verpackung. Überprüfen Sie anhand des Schaubildes, ob alle Teile vorhanden sind.
Wichtig: Ziehen Sie alle Schrauben nur “handfest” an und ver-
meiden Sie so ein “Überdrehen” der Schrauben.
2. Aufbau - Stativ:
Die Stativbeine sind vormontiert und bereits mit dem Stativkopf (Fig. 1, 9) und der Stativspinne (Fig. 1, 16) verbunden. Nehmen Sie das Dreibeinstativ aus der Verpackung und stellen Sie es senk­recht mit den Stativfüßen nach unten. Nehmen Sie nun zwei der Stativbeine und ziehen Sie diese Stativbeine vorsichtig bis zur vollständig geöffneten Position auseinander.
Das gesamte Stativgewicht lastet dabei auf einem Bein. Anschließend das Stativ gerade aufstellen. Ziehen Sie nun einzeln jedes Stativbein auf die gewünschte Länge heraus (Siehe Fig. 4) und lösen Sie hierzu die Feststellclips (Fig. 1+4, 11) (insges. 3 Stück). Schließen Sie die Feststellclips und setzen Sie das Stativ auf einen festen ebenerdigen Untergrund.
3. Aufbau – Ablage montieren:
Die Zubehörablage (Fig. Nr. 1+3, 10) wird mit der flachen Seite nach unten mittig auf die Stativspinne (Fig. 1, 16) gesteckt und durch eine Drehung im Uhrzeigersinn (60°) montiert. (Fig. 5) Die drei Nasen der Ablageplatte müssen mit den Haltebügeln der Stativspinne übereinstimmen und arretiert werden.
4. Aufbau – Tubus:
Zur Montage des Teleskoptubus (Fig. 1, 1) lösen Sie die Schraube der Tubusschelle (Fig. 6, X) und klappen Sie die Schelle auf. Legen Sie den Tubus mittig in die Halterung und klappen die
TIPP: Eine kleine Wasserwaage auf der Zubehörablage kann Ihnen bei der waagerechten Aufstellung Ihres Stativs helfen.
Schelle wieder zu. Die Schraube an der Halterung bitte handfest anziehen.
Setzen Sie nun den Tubus inkl. Tubusschelle mit der Objektivöffnung Richtung Norden auf die Montierung. Befestigen Sie nun die Tubushalterung mit der Klemmschraube am Montierungskopf (Fig. 7).
5. Aufbau – Okular einsetzen:
Ihrem Teleskop liegen in der Grundausstattung drei Okulare (Fig. 1+2, 18) und einen Zenitspiegel (Fig.1+2, 19) bei. Mit den Okularen bestimmen Sie die jeweilige Vergrößerung Ihres Teleskopes.
Bevor Sie die Okulare und den Zenitspiegel einsetzen, entfernen Sie die Staubschutzkappe aus dem Okularstutzen (Fig. 1, 6). Lockern Sie die Klemmschrauben (Fig. 8, X) am Okularstutzen und stecken Sie zuerst den Zenitspiegel hinein. Ziehen Sie die Klemmschraube (Fig. 8, X) danach wieder an.
Anschließend befestigen Sie, auf die gleiche Weise, durch Öffnen und Schließen der Klemmschrauben (Fig. 9, X) das Okular 20mm im Zenitspiegel.
Achten Sie darauf, dass der Okulareinblick senkrecht nach oben zeigt. Das erleichtert den Einblick. Andernfalls lösen Sie die Klemmschraube (Fig. 8, X) am Okularstutzen und drehen den Zenitspiegel in diese Position.
6. Aufbau – Sucher-Montage und Ausrichtung:
Sucher und Sucherhalter befinden sich vormontiert in der Verpackung.
Schieben Sie den Fuß des Sucherhalters vollständig in die Basis des Teleskoptubus (Fig. 10). Der Sucherhalter rastet ein. Achten Sie darauf, dass das Objektiv des Suchers in Richtung Tubusöffnung zeigt.
Am Sucherhalter befinden sich zwei Klemmschrauben (schwarz) und eine federgelagerte Konterschraube (silber) (Fig. 1, 3). Die Klemmschrauben (schwarz) sind nun soweit gleichmäßig einzu­drehen, dass dabei ein Widerstand zu spüren ist. Das Sucherfernrohr ist nun gesichert.
Bevor Sie mit einer Beobachtung starten ist es zwingend notwen­dig das Sucherfernrohr zu justieren – Hierbei haben das Sucherfernrohr und das Hauptteleskop exakt auf dieselbe Position zu deuten. Zur Ausrichtung gehen Sie wie folgt vor:
Nehmen Sie das 20 mm Okular, setzen Sie es in den Zenitspiegel und richten Sie das Hauptteleskop auf ein einfach zu findendes, eindeutig definiertes irdisches Objekt (Fig. 11, Kirchturmspitze , Dachgiebel eines Wohnhauses) Die Entfernung sollte mindestens 200m – 300m Meter betragen. Holen Sie das Objekt exakt in die Gesichtsfeldmitte des Okulars.
Die Bildwiedergabe ist zwar aufrecht, jedoch seitenverkehrt. Im Sucher ist die Bildwiedergabe hingegen aufrecht und seitenrichtig. Drehen Sie ( re/ li. ) nun an einer der beiden Einstellschrauben vom Sucherfernrohr und blicken Sie dabei fortwährend durch den Sucher. Machen Sie solange damit weiter bis das Fadenkreuz des Suchers exakt die Position erreicht hat, die dem Anblick durch das Okular des Hauptteleskops entspricht.
Scharfeinstellung des Sucherfernrohrs:
Drehen Sie die vordere Linsenfassung (Fig. 10, X) ein bis zwei Umdrehungen nach links. Sie können nun den Konterring einzeln verstellen.
Schauen Sie durch den Sucher und fokussieren Sie auf ein fernes Objekt. Drehen Sie die vordere Linsenfassung in die eine oder andere Richtung bis das Objekt scharf erscheint. Schrauben Sie nun den Konterring in Richtung Linsenfassung.
7. Aufbau - Schutzkappen:
Um das Innere Ihres Teleskopes vor Staub und Schmutz zu bewahren, ist die Tubusöffnung durch eine Staubschutzkappe (Fig. 12, X) geschützt. Ebenso befindet sich eine Staubschutz­kappe auf dem Okularstutzen (Fig. 1, 6).
Nehmen Sie zur Beobachtung die Kappen von den Öffnungen.
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8. Aufbau – Biegsame Wellen:
Um die exakte Feineinstellung der Deklinations- und Rektazensionsachse zu erleichtern, werden die biegsamen Wellen an die dafür vorgesehenen Halterungen der beiden Achsen gesetzt. (Fig. 13, X)
Die lange biegsame Welle (Fig. 1, 14) wird parallel zum Teleskoptubus montiert. Die Befestigung erfolgt mit einer Klemmschraube an der vorgesehenen Einkerbung der Achse.
Die kurze biegsame Welle (Fig. 1, 15) wird seitlich montiert. Die Befestigung erfolgt mit einer Klemmschraube an der vorgesehe­nen Einkerbung der Achse.
Ihr Teleskop ist nun einsatzbereit.
TEIL II – Die Handhabung
1. Handhabung – Die Montierung
Ihr Teleskop ist mit einer neuartigen Montierung ausgestattet die Ihnen zwei Arten der Beobachtung ermöglicht. A: Azimutal = Ideal für die terrestrische ( Erd-) Beobachtung B: Parallaktisch= Ideal zur Himmelsbeobachtung
Zu A:
Bei der Azimutalen Aufstellung wird das Teleskop in horizontaler und vertikaler Richtung geschwenkt.
1.Lösen Sie die Polhöhenklemmschraube ( Fig. 14a, X ) und sen­ken Sie die Neigeplatte, bis sie waagerecht steht ( bis zum Anschlag). Ziehen Sie die Polhöhenklemmschraube wieder an.
2. Lösen Sie die vertikale Klemmung (Fig. 15, A) und stellen Sie den Tubus waagerecht und ziehen Sie die Klemmung wieder an. Das Teleskop kann nun durch drehen der beiden Biegsamen Wellen (Fig. 1, 14+15) horizontal und vertikal bewegt werden.
Zu B:
2. Handhabung – Aufstellung (bei Nacht):
Ein dunkler Standort ist für viele Beobachtungen sehr wichtig, da störende Lichter (Lampen, Laternen) die Detailschärfe des Teleskop-Bildes erheblich beeinträchtigen können.
Wenn Sie von einem hellen Raum nachts ins Freie gehen, müssen sich Ihre Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen. Nach ca. 20 Minuten können Sie dann mit der Astro-Beobachtung beginnen.
Beobachten Sie nicht aus geschlossenen Räumen und stellen Sie Ihr Teleskop mit dem Zubehör ca. 30 Min. vor Beginn der Beobachtung an seinen Standort, um einen Temperaturausgleich im Tubus zu gewährleisten.
Desweiteren sollten Sie darauf achten, dass Ihr Teleskop auf einem ebenerdigen, stabilen Untergrund steht.
3. Montage - Ausrichtung - Grundposition:
Lösen Sie die Polhöhenklemmschraube (Fig. 14a, X) und stellen Sie die Neigeplatte (Abb 15, B) grob nach der Scala der Haltestange entsprechend des Breitengrades Ihres Standortes ein. Drehen Sie das Dreibeinstativ mit der Markierung (N) Richtung Norden. Die Oberseite der Neigeplatte zeigt ebenfalls nach Norden (Fig. 14b). Der Breitengrad Einstellstab (Fig. 14a, Y) zeigt nach Süden.
4. Einstellen der geografischen Breite
Ermitteln Sie den Breitengrad Ihres Beobachtungsstandortes aus einer Straßenkarte, einem Atlas oder aus dem Internet. Deutschland liegt zwischen 54 ° ( Flensburg ) und 48° ( München) geographischer Breite.
Lösen Sie jetzt die Polhöhenklemmung (Fig. 14, X) und neigen Sie die Platte bis die Zahl, die an dem Breitengrad-Einstellstab (Fig. 14, Y) Ihres Standortes entspricht. (zB. 51°)
5. Endausrichtung
Drehen Sie die Deklinationachse (Fig. 15, C) inkl. Teleskop­halterung um 90°.
Setzen Sie den Tubus richtig herum ( siehe Abbildung / Markierung )in die Halterung und ziehen die Klemmschraube fest.
Der Okularauszug des Teleskops zeigt nun Richtung Boden, das Objektiv Richtung Polarstern. Die Klemmung des Breitengrad­Einstellstabs und die DEC-Achse nacheinander lösen und den Polarstern in die Mitte des Okular-Gesichtsfeldes bringen.
Anschließend die Klemmung wieder fest anziehen. Das Dreibeinstativ darf nun nicht mehr bewegt oder verstellt werden, weil die Ausrichtung sonst verloren geht. Das Teleskop ist nun kor­rekt ausgerichtet.
Diese Prozedur ist notwendig damit die Nachführung der Himmelsobjekte gegeben ist.
6. Nachführ- bzw. Beobachtungsposition
Neigen Sie das Hauptteleskop ( Tubus ) um 90 ° (Fig. 15, C). Drehen Sie das Teleskop um 180° nach rechts bzw. links bis die Objektivlinse Richtung Himmel zeigt.
Ziehen Sie alle Klemmungen (Fig. 13, Y + Fig. 15, A) fest an, so dass eine Nachführung über die Biegsame Welle erfolgen kann.
Die manuelle Betätigung der Stundenachse ( R.A-Achse ) über die Biegsame Welle (Fig. 15, D) gleicht die Erddrehung aus, so dass das positionierte Objekt stets im Gesichtsfeld des Okulars bleibt.
Möchten Sie zu einem anderen Objekt schwenken, lösen Sie die Klemmungen (Fig. 13, Y + Fig. 15, A) schwenken Sie mit dem Haupttubus in die passende Richtung und ziehen Sie die Klemmungen wieder an. Die Feineinstellung erfolgt weiterhin mit der Biegsamen Welle (Fig. 1, 14+15).
7. Handhabung – Sucher:
Ihr Teleskop ist nun grob ausgerichtet und eingestellt.
Um eine bequeme Beobachtungsposition zu erreichen, lösen Sie vorsichtig die Schrauben der Tubusschelle (Fig. 1, 8), so dass Sie den Teleskoptubus drehen können. Bringen Sie das Okular und das Sucherfernrohr in eine Position, aus der Sie bequem beob­achten können.
Die Feinausrichtung erfolgt mit Hilfe des Sucherfernrohres. Blicken Sie durch den Sucher und versuchen Sie z.B. den Polarstern (Fig. 16) mittig im Fadenkreuz des Suchers einzustellen (Fig. 17). Bei der exakten Einstellung wird Ihnen die Welle (Fig. 15, D) der Stundenachse, sowie die Welle (Fig. 15, E) der Deklinationsachse behilflich sein.
8. Handhabung – Beobachtung:
Nachdem Sie den Polarstern im Sucher eingestellt haben, werden Sie, wenn Sie nun durch das Okular blicken, den Polarstern im Teleskop erkennen können.
Gegebenenfalls können Sie nun mit Hilfe der biegsamen Wellen den Stern genauer ausrichten, sowie die Einstellung der Bildschärfe am Scharfeinstellungsrad (Fig. 15, F) vornehmen. Desweiteren können Sie jetzt durch einen Okular-Wechsel (kleine­re Brennweite) eine höhere Vergrößerung einstellen. Bitte beach­ten Sie, dass die Vergrößerung der Sterne kaum wahrzunehmen ist.
TIPP: Okulare sind dem Auge zugewandte Linsensysteme. Mit dem Okular wird das im Brennpunkt des Objektivs entste­hende Bild aufgenommen, d.h. sichtbar gemacht und noch­mals vergrößert. Man benötigt Okulare mit verschiedenen Brennweiten, um verschiedene Vergrößerungen zu errei­chen. Beginnen Sie jede Beobachtung mit einem Okular mit nie­driger Vergrößerung (= höhere Brennweite von 20mm).
TIPP: Der Breitengrad Ihres genauen Beobachtungsstandortes fin­den Sie in einem Atlas immer am rechten oder linken Rand einer Landkarte. Informationen erhalten Sie außerdem bei Ihrer Stadtverwaltung, Katasteramt oder auch im Internet: Hier z.B. unter www.heavens-above.com. Dort können Sie unter „Anonymous user > Select“ Ihr Land auswählen; die Daten werden dann angezeigt.
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DE AT CH
PT
IT
CH
FR CH BE
NL BE
GB
IE
GR
9. Handhabung – Sternensuche:
Anfangs fällt Ihnen die Orientierung am Sternenhimmel sicherlich schwer, da Sterne und Sternbilder immer in Bewegung sind und je nach Jahreszeit, Datum und Uhrzeit ihre Position am Himmel ver­ändern.
Die Ausnahme bildet der Polarstern. Durch ihn verläuft die verlän­gert gedachte Polachse der Erde. Er bildet den Ausgangspunkt aller Sternenkarten. Auf der Zeichnung sehen Sie einige bekannte Sternbilder und Sternanordnungen, die das ganze Jahr über sicht­bar sind. Die Anordnung der Gestirne ist allerdings abhängig von Datum und Uhrzeit.
Wenn Sie Ihr Teleskop auf einen dieser Sterne ausgerichtet haben, werden Sie feststellen, dass er nach kurzer Zeit aus dem Gesichtsfeld Ihres Okulars verschwunden ist. Um diesen Effekt auszugleichen, betätigen Sie die biegsame Welle (Fig. 15, D) der Stundenachse und Ihr Teleskop wird der scheinbaren Flugbahn dieses Sternes folgen.
10. Handhabung – Zubehör:
Ihrem Teleskop liegen in der Grundausstattung drei Okulare (Fig. 2, 18) bei. Durch Auswechseln der Okulare bestimmen Sie die jeweilige Vergrößerung Ihres Teleskopes.
Hinweis: Brennw. Teleskop : Brennw. Okular = Vergrößerung 700 mm : 20 mm = 35 x 700 mm : 12 mm = 58 x 700 mm : 4 mm = 175 x Der Zenitspiegel (Fig. 2+18, 19) bewirkt eine Bildumkehrung (spie­gelverkehrt) und wird nur zur Himmelsbeobachtung eingesetzt.
Um ein seitenrichtiges und aufrechtes Bild zu sehen, müssen Sie die mitgelieferte Umkehrlinse verwenden. Lösen Sie die Klemmschraube (Fig. 8, X) und entfernen Sie den Zenitspiegel aus dem Okularstutzen (Fig. 1, 6). Setzen Sie nun die Umkehrlinse (Fig. 2, 20) gerade in den Okularstutzen ein und zie­hen Sie die Klemmschraube wieder handfest an. Dann das Okular (z.B. f=20 mm) in die Öffnung der Umkehrlinse einsetzen und die Klemmschraube (Fig. 9, X) anziehen.
11. Handhabung – Abbau:
Nach einer hoffentlich interessanten und erfolgreichen Beobachtung empfiehlt es sich, das gesamte Teleskop in einem trockenen und gut gelüfteten Raum zu lagern. Vergessen Sie nicht, die Staubschutzkappen auf die Tubus-Öffnung und auf den Okular-Stutzen zu stecken. Auch sollten Sie alle Okulare und opti­schen Zubehörteile in ihre entsprechenden Behälter verstauen.
12. Handhabung – Pflege:
Ihr Teleskop ist ein hochwertiges optisches Gerät. Deshalb sollten Sie vermeiden, dass Staub oder Feuchtigkeit mit Ihrem Teleskop in Berührung kommt. Vermeiden Sie Fingerabdrücke auf den Linsen.
Sollte dennoch Schmutz oder Staub auf Ihr Teleskop geraten sein, entfernen Sie diesen zuerst mit einem weichen Pinsel. Noch bes­ser eignet sich Druckluft! Danach reinigen Sie die verschmutzte Stelle mit einem weichen, fusselfreien Tuch. Fingerabdrücke auf den optischen Flächen entfernen Sie am besten mit einem fussel­freien, weichen Tuch, auf das Sie vorher etwas Reinigungsalkohol aus der Apotheke gegeben haben. Reinigen Sie Ihr Gerät nicht zu häufig. Der Einsatz von Reinigungsalkohol und/oder -pinseln in hohem Maße kann Beschädigungen an der spezialbeschichteten Optik hervorrufen.
Falls Ihr Teleskop von Innen einmal verstaubt oder feucht gewor­den ist, versuchen Sie es nicht selbst zu reinigen, sondern wen­den Sie sich in diesem Fall an das in dieser Anleitung genannte Meade Service Center Ihres Landes.
TIPP: Für die astronomische Beobachtung eignet sich die Um­kehrlinse nicht. Arbeiten Sie hier nur mit dem Zenit-Spiegel und einem Okular. Für Erd- und Naturbeobachtungen können Sie die Umkehrlinse mit einem Okular verwenden.
Anhang
1. Mögliche Beobachtungsobjekte
Nachfolgend haben wir für Sie einige sehr interessante Himmelskörper und Sternenhaufen ausgesucht und erklärt. Auf den zugehörigen Abbildungen am Ende der Anleitung können Sie sehen, wie Sie die Objekte durch Ihr Teleskop mit den mitgeliefer­ten Okularen bei guten Sichtverhältnissen sehen werden:
Mond (Fig. 20)
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde Umlaufbahn: ca. 384.400 km von der Erde entfernt Durchmesser: 3.476 km Entfernung: 384.401 km
Der Mond ist seit prähistorischer Zeit bekannt. Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt am Himmel. Da der Mond einmal im Monat um die Erde kreist, verändert sich ständig der Winkel zwischen der Erde, dem Mond und der Sonne; man sieht das an den Zyklen der Mondphasen. Die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Neumondphasen beträgt etwa 29,5 Tage (709 Stunden).
Sternbild ORION / M42 (Fig. 21)
Rektaszension: 05:32.9 (Stunden : Minuten) Deklination: -05:25 (Grad : Minuten) Entfernung: 1.500 Lichtjahre
Mit einer Entfernung von etwa 1500 Lichtjahren ist der Orion­Nebel (M42) der hellste diffuse Nebel am Himmel - mit dem blo­ßen Auge sichtbar, und ein lohnendes Objekt für Teleskope in allen Größen, vom kleinsten Feldstecher bis zu den größten erdgebun­denen Observatorien und dem Hubble Space Telescope.
Es handelt sich um den Hauptteil einer weit größeren Wolke aus Wasserstoffgas und Staub, die sich mit über 10 Grad gut über die Hälfte des Sternbildes des Orions ersteckt. Die Ausdehnung die­ser gewaltigen Wolke beträgt mehrere hundert Lichtjahre.
Sternbild LEIER / M57 (Fig. 22)
Rektaszension: 18:51.7 (Stunden : Minuten) Deklination: +32:58 (Grad : Minuten) Entfernung: 4.100 Lichtjahre
Der berühmte Ringnebel M57 im Sternbild Leier wird oft als der Prototyp eines planetarischen Nebels angesehen; er gehört zu den Prachtstücken des Sommerhimmels der Nordhalbkugel. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Ring (Torus) aus hell leuchten­der Materie handelt, die den Zentralstern umgibt (nur mit größeren Teleskopen sichtbar), und nicht um eine kugel- oder ellipsoid­förmige Gasstruktur. Würde man den Ringnebel von der Seitenebene betrachten, würde er dem Dumbell Nebel M27 ähneln. Wir blicken bei diesem Objekt genau auf den Pol des Nebels.
Sternbild Füchslein / M27 (Fig. 23)
Rektaszension: 19:59.6 (Stunden : Minuten) Deklination: +22:43 (Grad : Minuten) Entfernung: 1.250 Lichtjahre
Der Dumbellnebel M27 oder Hantel-Nebel im Füchslein war der erste planetarische Nebel, der überhaupt entdeckt worden ist. Am
12. Juli 1764 entdeckte Charles Messier diese neue und faszinie­rende Klasse von Objekten. Wir sehen dieses Objekt fast genau von seiner Äquatorialebene. Würde man den Dumbellnebel von einem der Pole sehen, würde er wahrscheinlich die Form eines Ringes aufweisen und dem Anblick ähneln, den wir von dem Ringnebel M57 kennen.
Dieses Objekt kann man bereits bei halbwegs guten Wetterbedingungen bei kleinen Vergrößerungen gut sehen.
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2. Technische Daten:
• Bauart: achromatischer Refraktor (2 Linsen)
• Brennweite: 700 mm
• Objektivdurchmesser: 70 mm
• Vergrößerung: 35 - 58 - 175 fach (je nach Okular) Mit Umkehrlinse 1,5x: 52,5 - 87 - 262,5 fach (je nach Okular)
• Sucher: 6x25
• Montierung: äquatorial auf Stativ
3. Fehlerbeseitigung:
Fehler: Hilfe:
Kein Bild Staubschutzkappe von der
Objektivöffnung entfernen.
Unscharfes Bild Scharfeinstellung am
Fokusring vornehmen
Keine Scharfeinstellung Temperaturausgleich möglich abwarten (ca. 30 Min.)
Schlechtes Bild Beobachten Sie nie
durch eine Glasscheibe
Beobachtungsobjekt Sucher justieren im Sucher, aber nicht (siehe Teil I – 6.) im Teleskop sichtbar
Schwergängige Teleskop Nachführung der ausbalancieren Achsen über Wellen
Trotz Zenitspiegel Der Okularstutzen “schiefes” Bild im Zenitspiegel muss
senkrecht ausgerichtet werden
4. SERVICE UND GARANTIE
Für dieses Gerät übernehmen wir eine Garantie von 5 Jahren ab Kaufdatum. Bitte bewahren Sie den Kaufbeleg als Nachweis auf. Unser Produkt wurde nach den neuesten Fabrikationsmethoden hergestellt und einer genauen Qualitätskontrolle unterzogen.
Service-Center
Bei Fragen zum Produkt und eventuellen Reklamationen nehmen Sie bitte mit dem Service-Center Kontakt auf. Die geschulten Mitarbeiter helfen Ihnen hier gern weiter. Die Service-Hotline ist nachfolgend aufgeführt. Sofern eine Garantieleistung (Reparatur oder Tausch) erforderlich sein sollte, so wird Ihnen über den Service-Mitarbeiter eine Retouren-Adresse mitgeteilt.
Service-Hotline: 00 800 6343 7000
Mängelbehebung und Retouren
Wir beheben innerhalb der Garantiezeit kostenlos alle eventuellen Material- oder Herstellungsfehler. Ausgenommen von der Gewährleistung sind Mängel, die auf Verschulden des Benutzers oder unsachgemäße Benutzung zurückzuführen sind, wenn an dem Gerät durch nicht autorisierte Dritte Reparaturversuche oder dergleichen vorgenommen wurden. Falls eine Reparatur bzw. ein Umtausch des Produkts erforderlich sein sollte, so wird Ihnen über den Mitarbeiter des Service-Centers eine Retouren-Adresse mit­geteilt.
Im Falle einer Retoure beachten Sie bitte Folgendes:
• Achten Sie darauf, dass der Artikel sorgfältig verpackt verschickt wird. Nutzen Sie nach Möglichkeit die Original-Verpackung.
• Füllen Sie die nachfolgende Retourenmeldung aus und legen Sie es zusammen mit der Kopie Ihres Kaufbelegs der Retourensendung bei.
Retourenmeldung
Vorgangsnr.*: ..................................................................................
Produktbezeichnung:......................................................................
Kurze Fehlerbeschreibung: ............................................................
........................................................................................................
........................................................................................................
Name, Vorname: ............................................................................
PLZ / Ort: ........................................................................................
Straße / Hausnr.: ............................................................................
Telefon:............................................................................................
Kaufdatum: ....................................................................................
Unterschrift: ....................................................................................
*wird Ihnen vom Service-Center mitgeteilt
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Peças (Fig. 1-3):
tubo telescópicovisor telescópicoparafusos de adjuste (visor)Abertura do tuboObjectivaFixação de poça ocularroda de focagemsuporte do tuboCabeça do tripé (montagem)tabuleiro de acessóriosparafusos de regulação (tripé)Suporte fixador (depósito)pernas do tripéEixo flexível para o ajuste em altura (elevação)Eixo flexível para o ajuste azimutalAranha do tripé Ajuste da latitude3 oculares (Ø 31,7mm / 11/4”) f=20mm f=12mm f=4mm  Espelho ZenitLente de Barlow inversora 1,5x
Peças (Fig. 15): O encaixe
A Grampo vertical B Placa de inclinação C Eixo de declinação D Eixo flexível (para seguimento) E Eixo flexível (eixo de declinação) F Roda para ajuste da nitidez
Parte I – A estrutura
1. Generalidade/Local:
Antes de dar inicio à montagem, escolha um loca que se adequa ao seu telescópico. È aconselhável instalar o aparelho num local onde possa visualizalr claramente o céu, numa superficie firme e com espaço suficiente à sua volta.
Primeiro, tetire todas as peças da embalagem. Utilizando o diagrama, verifique se existem todas as peças.
Importante: aperte os parafusos apenas manualmente e evite
apertá-los demais.
2. Montagem – Tripé:
As pernas do tripé estão pré-montadas e já com a cabeça do tripé (Fig. 1, 9) e a aranha do tripé (Fig. 1, 16) ligadas. Tire o tripé de três pernas da embalagem e coloque-o na vertical com os pés virados para baixo. Tire agora duas pernas do tripé e puxe estas pernas do tripé com cuidado até estarem afastadas uma da outra em posição de abertura total. O peso total do tripé recai sobre uma perna. Instalar, de seguida, o tripé.
Suporte todo o peso do tripé numa perna. Em seguida, posicione o tripé na forma recta. Puxe agora cada perna do tripé para o comprimento desejado (consultar fig. 4) e solte os clipes de retenção (fig. 1+4, 11) (total 3 unidades). Feche os clipes de retenção e coloque o tripé numa base firme ao nível do solo.
3. Montagem – montar o tabuleiro:
O depósito acessório (Fig. nº 1+3, 10) é metido com a parte plana para baixo no centro da aranha do tripé (Fig. 1, 16) e montado através de uma rotação no sentido dos ponteiros do relógio (60°) (Fig. 5). As três pontas da placa do depósito devem estar ajustadas e em conformidade com a relé da aranha do tripé.
4. Montagem – Tubo:
Para montar o tubo telescópico (Fig. 1, 1), desenrosque o parafuso que se encontra no anel do tubo (Fig. 6, X) e abra o anel.
Em seguida, coloque o tubo no centro do anel e volte a fechar o mesmo. Agora fechte o suporte, apertando o parafuso.
SUGESTÃO: Um pequeno nível de água sobre a placa de transferência do acessório pode ajudá-lo na instalação horizontal do seu tripé.
Coloque agora o tubo incl. a braçadeira do tubo com a abertura para a objectiva na montagem no sentido norte. Fixe o suporte do tubo com o parafuso de aperto na cabeça da montagem (fig. 7).
5. Montagem dos oculares:
Juntamente com este telescópio são fornecidos, como suporte, 3 oculares (Fig. 1+2,18) e um espelho zenit (Fig. 1+2, 19).
Através dos oculares, pode escolher a ampliação que desejar para o seu telescópio. Antes de introduzir os oculares e o espelho zenit, tem de retirar a tampa de protecção do tubo de ligação ocular (Fig. 1, 6).
Desaperte o parafuso (Fig. 8, X) do tubo ocular de ligação e intro­duza o espelho zenit. Volte a apertar o parafuso (Fig. 8, X) do tubo de ligação ocular.
Repita o mesmo processo para o parafuso de aperto (Fig. 9, X) e introduza o ocular de 20mm no espelho zenit e volte a apertar.
Certifique-se de que o ocular está verticalmente direccionado para cima. Caso contrário, desaperte o parafuso de aperto (Fig. 8, X) do tubo de ligação ocular e rode o espelho zenit até à posição vertical.
6. Montagem – Montagem do visor e alinhamento:
O visor e o suporte do visor encontram-se pré-montados na embalagem. Empurre o pé do suporte do visor completamente para a base do tubo do telescópio (Fig. 10). O suporte do visor encaixa. Tenha em atenção que a objectiva do visor aponta em direcção à abertura do tubo.
No suporte do visor (Fig.1, 3) encontram-se dois parafusos de aperto (pretos) e um parafuso de ajustamento de mola (prateado). Os parafusos de aperto (pretos) devem agora ser apertados de forma regular até se sentir uma força de resistência. O telescópio de procura está agora seguro.
Antes iniciar a observação, é obrigatório ajustar o buscador – para isso, o buscador e o telescópio principal têm de estar virados para a mesma posição. Para o alinhamento, proceda da seguinte forma:
Coloque a ocular de 20 mm no reflector zénite e alinhe o telescópio principal para um objecto terrestre bem definido e fácil de encontrar (fig. 11, torre de uma igreja, telhado de uma casa). A distância mínima deve perfazer 200m – 300m. Mantenha o objecto exactamente no centro do campo de visão da ocular.
A reprodução da imagem é vertical, mas lateralmente invertida. No buscador, a imagem é reproduzida na vertical e lateralmente correcta.
Rode (esq./ dir. ) um dos parafusos de ajuste do buscador e olhe constantemente através do buscador. Prossiga até o retículo do buscador alcançar a posição exacta, que corresponde à observação através da ocular do telescópico principal.
Ajuste da nitidez do buscador:
Rode a armação da lente dianteira (fig. 10, X) duas voltas para a esquerda. Pode ajustar agora o anel de contorno individualmente.
Olhe através do buscador e focalize num objecto distante. Rode a armação da lente dianteira para uma ou outra direcção até o objecto surgir com nitidez. Aparafuse o anel de contorno no sentido da armação da lente.
7. Tampa de Protecção
A abertura do tubo está munida de uma tampa para proteger o interior do telescópio do pó e da sujidade (Fig. 11, X).
Para a observação, retire a tampa da abertura.
8. Montagem – Cabos de transmissão:
Para facilitar a regulação de precisão exacta do eixo de declinação e de ascensão recta, os cabos de transmissão estão colocados nos suportes previstos para esse efeito em ambos os eixos (Fig. 13, X).
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O cabo de transmissão comprido (Fig. 1, 14) é montado paralelamente ao tubo do telescópio. A fixação é feita com um parafuso de aperto no entalhe previsto no eixo.
O cabo de transmissão curto (Fig. 1, 15) é montado de lado. A fixação é feita com um parafuso de aperto no entalhe previsto no eixo.
O seu telescópio está agora pronto a funcionar.
Parte II – O manuseamento
1. Manuseamento – A montagem
O seu telescópio está equipado com uma montagem inovadora que permite dois tipos de observação. A: Azimutal = ideal para a observação terrestre B: Paraláctica = ideal para a observação do céu
Relativamente à A: No caso da montagem azimutal, o telescópio é rodado no senti­do horizontal e vertical.
1. Solte o parafuso de aperto da latitude (fig. 14a, X) e baixe a placa de inclinação, até se encontrar na horizontal (até ao final). Volte a apertar o parafuso de aperto da latitude.
2. Solte o grampo vertical (fig. 15, A) e alinhe o tubo na horizontal e aperte novamente o grampo. O telescópio pode agora ser movido na horizontal e vertical, mediante a rotação de ambos os eixos flexíveis (fig. 1, 14+15).
Relativamente à B:
2. Manuseamento – montagem (à noite):
Um local de instalação escuro é muito importante para muitas observações, pois as luzes perturbadoras (lâmpadas, lanternas) podem prejudicar consideravelmente a nitidez dos detalhes da imagem produzida pelo telescópio.
Quando sair de um compartimento iluminado para o ar livre durante a noite, tem de deixar que os seus olhos se adaptem à escuridão. Após aprox. 20 minutos, pode iniciar a observação astronómica.
Não observe a partir de um compartimento fechado e coloque o seu telescópio com os acessórios no seu local de instalação aprox. 30 min. antes do início da observação, a fim de garantir uma compensação da temperatura no interior do tubo.
Além disso, deve prestar atenção para que o seu telescópio se encontre numa base estável e ao nível do solo.
3. Montagem - Alinhamento – Posição básica:
Solte o parafuso de aperto da latitude (fig. 14a, X) e ajuste a placa de inclinação (fig. 15, B) para a escala da barra de retenção, de acordo com a latitude do seu local de instalação. Rode o tripé de três pernas com a marcação (N) no sentido Norte. A parte superior da placa de inclinação também está virada para Norte (fig. 14b). A latitude da barra de ajuste (fig. 14a, Y) está virada para Sul.
4. Ajuste da latitude geográfica:
Verifique a latitude do seu local de observação num mapa de estradas, num atlas ou na Internet. A Alemanha encontra-se entre a latitude geográfica de 54° (Flensburg) e 48° (Munique).
Solte agora o grampo da latitude (fig. 14, X) e incline a placa até ao algarismo que corresponde à barra de ajuste da latitude (fig. 14, Y) do seu local. (p. ex.: 51°)
5. Alinhamento final
Rode o eixo de declinação (fig. 15, C) incl. suporte do telescópio em 90°.
Coloque correctamente o tubo (ver figura / marcação) no suporte e aperte o parafuso de aperto. A ocular do telescópio está virada
para o solo, o sentido da objectiva para a estrela polar. Solte o grampo da barra de ajuste da latitude e o eixo DEC e coloque a estrela polar no centro do campo de visão da ocular.
Em seguida, volte a apertar o grampo. O tripé de três pernas não deve voltar a ser deslocado ou ajustado, pois perderá o alinhamento. O telescópio está agora alinhado correctamente.
Este procedimento é necessário, para que o seguimento dos objectos celestes seja indicado.
6. Posição de seguimento ou de observação
Incline o telescópio principal (tubo) em 90° (fig. 15, C). Rode o telescópio em 180° para a direita ou para a esquerda até a lente da objectiva estar virada para o céu.
Aperte todos os grampos (fig. 13, Y + fig. 15, A), de forma que possa existir um seguimento através do eixo flexível.
O accionamento manual do eixo horário (eixo R.A) através do eixo flexível (fig. 15, D) compensa a rotação da Terra, de forma que o objecto posicionado permanece sempre no campo de visão da ocular.
Se pretender ver outro objecto, solte os grampos (fig. 13, Y + fig. 15, A), vire o tubo principal para a o sentido desejado e aperte novamente os grampos. O ajuste de precisão efectua-se com o eixo flexível (fig. 1, 14+15).
7. Utilização –Visor:
O seu telescópio está agora alinhado e ajustado de forma aproximada.
De forma a obter uma posição de observação confortável, deverá desaperta os parafusos que se encontram no suporte do tubo (Fig. 1, 8) de maneira a conseguir girar o tubo do telescópico. Coloque a peça ocular e o focalizador numa posição em que se sinta confortável e através da qual a utillzação de ambos seja cómoda.
Para vse proceder ao alinhamento exacto, utiliza-se o focalizador. Observe através do visor e tente posicionar a estrela polar no meio do reticulo do visor. Para um ajustamento preciso, utilize o manipulo (Fig. 15, D) do eixo das horas e o manipulo (Fig. 15, E) do eixo da declinação.
Importante: O manipulo de declinação (Fig. 15, E) só é ajustá-
vel para cerca de 30 graus no máximo. Qualquer excesso causará danos irreparáveis!
8. Utilização – Observação
Depois do localizar a estrela polar no focalizador e, se observar agora pela peça ocular, a estrela polar estará visivel no telescópio.
Se necessário, pode alinhar com maior precisão a estrela utlilizando os manipulos flexiveis,bem como pode regular a nitidez da imagem usando a roda de focagem.
Além disso, pode agora aumentar a ampliação,trocando o ocular. Tenha em consideração que a ampliação das estrelas mal se percebe.
SUGESTÃO: Encontra o grau de latitude do seu local exacto de observação num atlas, sempre na margem direita ou esquerda de um mapa. Além disso, pode obter mais informações na Câmara Municipal ou também na Internet, por exemplo, em www.heavens-above.com. Aqui, pode escolher o seu país em „Anonymous user > Select“; os dados serão então mostrados.
DE AT CH
PT
IT
CH
FR CH BE
NL BE
GB
IE
GR
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9. Utilização – Localização de estrelas
De enicio, ser – Ihe – á uma exepção. Trata – se de uma estrela fixa e de um ponto de referência de todos os mapas celestes. Através do mapa conseque – se observar algumas constelações conhecidas e as disposições de estrelas que são visiveis durante todo o ano.
Se alinhou com precisão o seu telescópio numa destas estrelas,verficará que a mesma, alguns minutos, desaparece do seu campo de visão. De forma a compensar este efeito, vire os manipulos flexiveis (Fig. 15, D) do eixo das horas, e logo o seu telescópio seguirá a trajectória dessa estrela.
10. Modo de emprego – Acessórios
No equipamento básico do seu telscópio encontra três oculares (Fig. 2, 18).
Indicação: Dist. focal do ocular : ocular = Ampliação 700 mm : 20 mm = 35 x 700 mm : 12 mm = 58 x 700 mm : 4 mm = 175 x
A lente reversivel (Fig. 1+2, 20) da origem à reversão do motivo e aumente 1,5x a magnificacio do respectivo ocular. Para ver uma imagem idêntica, na vertical, tem de utilizar a lente inversora fornecida.
Desaperte o parafuso de aperto (Fig. 8, X) e retire o espelho Zenit da protecção da ocular (Fig. 1, 6). Coloque agora a lente inversora (Fig. 1+2, 20) na protecção da ocular e aperte novamente o parafuso de aperto à mão. Depois, coloque a ocular (p.ex., f=20 mm) na abertura da lente inversora e aperte o parafu­so de aperto (Fig. 9, X).
11. Utilização – desmontagem
Após uma esperada, intereressante e bem sucedida observação, é aconselhável guardar o telescópio completo num local seco e arejado. Em alguns tipos de telescópio é possível separar facilmento o encaixe e o tripé. Desta forma, os ajustes no encaixe permanecem intactos. Não se esqueça de colocar a capa de protecção contra o pó na abertura do tubo e na ligação do ocular. Deve também guardar todos os oculares e os acessórios nos respectivos receptáculos.
12. Utilização – Cuidados
O telescópio é um aparelho óptico de alta qualidade. Deve, por isso, eviatar o pó e a humidade. Evite deixar marcas de impressões nas lentes. Caso o telescópio tenha ficado sujo ou com pó, limpe-o antes de mais com um pincel macio.Ainda melhor, ar comprimido de um pulverizador! Em seguida, limpe a zona suja utilizando um pano macio que não deite pêlos, previamente embebido nalgum álcool. Não limpe o seu aparelho com muita frequência.
A entrada de álcool e/ou pincéis, em grande quantidade, pode causar danos na óptica de revestimento especial. Caso o telescópio tenha alguma sujidade no interior ou tenha apanhado humidade, não deve limpá-lo sozinho. Nesta situação, deverá dirigir-se a um técnico especializado.
SUGESTÃO: Para a observação astronómica não é necessária a lente inversora. Utilize apenas o espelho Zenit e uma ocular. Para observações da Terra e da Natureza pode utilizar a lente inversora com uma ocular.
SUGESTÃO: As oculares são o sistema de lentes viradas para o olho. Com a ocular grava-se a imagem original no ponto focal da objectiva, i.e., feito de forma visível e ampliado novamente. Utilizam-se oculares com diferentes distâncias focais para alcançar diferentes ampliações. Comece cada observação com uma ocular e com uma ampliação baixa (= distância focal baixa de 20 mm).
Caso o seu telescópio tenha pó ou humidade por dentro, não tente limpar. Dirija-se antes ao técnico especializado, ou seja, ao Meade Service Center do seu país, indicado nestas instruções
Anexo
1. Possíveis objectos de observação
Apresentamos, de seguida, alguns corpos celestes e grupos de estrelas interessantes. Nas respectivas figuras, no fim das instruções, pode ver como poderá observar os objectos através do seu telescópio com a ocular fornecida com uma boa visibilidade:
LUA (Fig. 20)
A lua é o único satélite natural da Terra Órbita: cerca de 384.400 km distante da terra Diâmetro: 3.476 km Distância: 384.401 km
A lua é conhecida desde a Pré-História. A seguir ao sol, é o segundo objecto mais brilhante do céu. Uma vez que a luz roda uma vez por mês à volta da Terra, o ângulo entre a Terra, a lua e o sol muda constantemente; é o ciclo das fases da lua. O tempo entre as duas fases da lua nova é de cerca de 29,5 dias (709 horas).
Constelação de Orion / M42 (Fig. 21)
Ascenção recta: 05:32.9 (horas : minutos) Declinação: -05:25 (graus : minutos) Distância: 1.500 anos-luz
A uma distância de cerca de 1500 anos-luz está a nebulosa de Orion (M42), a nebulosa difusa mais brilhante no céu – visível a olho nú e um objecto que compensa para telescópios de todos os tamanhos, desde o binóculo mais pequeno até aos maiores observatórios ligados à Terra e ao Telescópio Espacial Hubble.
Trata-se da parte principal de uma imensa nuvem de gás hidrogénio e poeira que se estende por mais de 10 graus por cima de metade da constelação de Orion. A dilatação desta poderosa nuvem é de mais de 100 anos-luz.
Constelação Lira / M57 (Fig. 22)
Ascenção recta: 18:51.7 (horas : minutos) Declinação: +32:58 (graus : minutos) Distância: 4.100 ano-luz
A Nebulosa do Anel mais conhecida M57 da constelação Lira é muitas vezes considerada como o protótipo de uma nebulosa planetária; pertence à obra-prima do sistema solar do hemisfério norte. Investigações recentes mostraram que se trata provavelmente de um anel (Touro) de matéria brilhante que rodeia a estrela central (visível apenas com grandes telescópios), e não uma estrutura de gás em forma de círculo ou elipsóide. Se se observasse a Nebulosa do Anel a partir do plano lateral, assemelhar-se-ia à Nebulosa do Haltere M27. Nós vemos bem o pólo da nebulosa com este objecto.
Constelação de Raposa / M27 (Fig. 23)
Ascenção recta: 19:59.6 (horas : minutos) Declinação: +22:43 (graus : minutos) Distância: 1.250 anos-luz
A Nebulosa do Haltere M27 foi a primeira nebulosa planetária a ser descoberta. A 12 de Julho de 1764, Charles Messier descobriu esta nova e fascinante classe de objectos. Vemos este objecto quase a partir do seu nível equatorial. Se se visse a Nebulosa do Haltere a partir de um dos pólos, seria provavelmente apresentada na forma de um anel e com o aspecto da Nebulosa do Anel M57 que conhecemos.
Este objecto já pode ser razoavelmente bem visto em boas condições meteorológicas e em pequenas ampliações.
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