Dient zum Auswählen der
gewünschten Anzahl von
Bildfenstern.
7BildfensterbereichZeigt die Bildfenster an. Dient zum
Anordnen der Bildfenster.
8BildfensterZeigt eine Kamera, eine Karte, ein
Bild, ein Dokument (HTML-Datei)
an.
9Fenster „Alarmliste“Zeigt sämtliche vom System
erzeugten Alarme an.
Dient zum Annehmen oder
Löschen von Alarmen oder zum
Starten eines Workflows,
beispielsweise durch Senden einer
E-Mail an einen Techniker.
10Fenster „PTZ-
Bedienfeld“
Fenster
„Monitore“ (nur
verfügbar, wenn
mindestens eine
analoge
Dient zum Steuern einer PTZKamera.
Zeigt die konfigurierten analogen
Monitorgruppen an.
Dient zum Umschalten zur
nächsten oder vorherigen analogen
Dient dazu, die Geräte des
Logischen Baums Ihren
Bedürfnissen entsprechend zu
strukturieren.
Fenster „Karte“Zeigt einen Lageplan an. Dient zum
Ziehen einer Karte, um einen
bestimmten Kartenausschnitt
anzuzeigen.
Dieses Handbuch führt Sie durch die Grundschritte für die
Konfiguration und Bedienung des Bosch Video Management
System.
Ausführliche Informationen und schrittweise Anweisungen
erhalten Sie im Konfigurations- und Benutzerhandbuch sowie in
der Online-Hilfe. Sie finden die Handbücher in Form von PDFDateien auf der Setup-CD.
Bosch Video Management System integriert digitale Video- und
Audiosignale sowie Daten innerhalb von IP-Netzwerken.
Das System besteht aus den folgenden Software-Modulen:
–Management Server
–VRM-Aufzeichnung (Video Recording Manager)
–Operator Client (VRM-Aufzeichnung/DiBos DVRs/iSCSI-
Aufzeichnung/VIDOS NVRs/lokale Aufzeichnung)
–Configuration Client
Zur Inbetriebnahme des Systems müssen Sie folgende Aufgaben
durchführen:
–Installieren von Diensten (Management Server und VRM)
–Installieren von Operator Client und Configuration Client
–Verbinden mit dem Netzwerk
–Anschließen von Geräten an das Netzwerk
–Grundkonfiguration:
Bevor Sie Bosch Video Management System installieren und
konfigurieren, sollten Sie an einer Schulung zu Bosch Video
Management System teilnehmen.
Nähere Informationen über unterstützte Versionen von Firmware
und Hardware sowie weitere wichtige Informationen finden Sie
in den Versionshinweisen der aktuellen Version von Bosch Video
Management System.
Informationen dazu, auf welchen Computern Bosch Video
Management System installiert werden kann, finden Sie in den
Datenblättern zu Bosch Arbeitsstationen und Servern.
Die folgenden Software-Module können optional auf einem
einzelnen PC installiert werden.
Aufgaben der Software-Module
–Management Server: Stream Management,
Alarmverwaltung, Prioritätenverwaltung, ManagementLogbuch, Benutzerverwaltung, GerätezustandsManagement. Zusätzliche Enterprise System Lizenz:
Verwalten einer Server-Liste, die mehrere Management
Server Computer enthält.
–VRM: Verteilen von Speicherkapazitäten auf iSCSI-Geräten
zu den Encodern bei gleichzeitigem Verwalten des
Lastenausgleichs zwischen mehreren iSCSI-Geräten.
Streaming der Wiedergabe von Video- und -Audiodaten von
iSCSI zu Operator Clients.
–MVS: Bietet einen Transcoder-Dienst, der den Video-Stream
von einer in Bosch Video Management System
konfigurierten Kamera an die verfügbare
Netzwerkbandbreite anpasst. Dies ermöglicht es mobilen
Video-Clients wie einem iPhone, Videodaten im Live Modus
oder Playback Modus über unzuverlässige
Netzwerkverbindungen mit beschränkter Bandbreite zu
empfangen. Nicht unterstützt unter Windows XP.
–Configuration Client: Systemkonfiguration und -verwaltung
für Operator Client.
de | Systemüberblick
10
–Operator Client: Live-Überwachung, Abrufen und
Management System
Bosch Video
Wiedergabe von Aufzeichnungen, Alarm und gleichzeitiger
Zugriff auf mehrere Management Server-Computer.
2.1
2.2
2.3
Hardware-Anforderungen
Siehe Datenblatt zu Bosch Video Management System.
Datenblätter für Plattform-PCs sind ebenfalls verfügbar.
Software-Anforderungen
Siehe Datenblatt zu Bosch Video Management System.
Bosch Video Management System darf nicht auf einem
Computer installiert werden, auf dem Bosch VMS Archive Player
installiert werden soll.
Lizenzanforderungen
Weitere Informationen zu den verfügbaren Lizenzen finden Sie
im Datenblatt für Bosch Video Management System.
Dieses Kapitel enthält eine Liste der an das Bosch Video
Management System anschließbaren Geräte sowie Anweisungen
zur Installation und Aktivierung der Software.
Vorsicht!
Installieren Sie den BIS-Server und Bosch Video Management
System Management Server auf verschiedenen Computern.
Installieren der Software-Module
Vorsicht!
DiBos Web Client darf nicht auf einem Bosch VMS Computer installiert werden.
Installieren Sie die einzelnen Software-Module auf dem für das
jeweilige Modul vorgesehenen Computer.
So führen Sie die Installation durch:
1.Legen Sie die Produkt-CD-ROM ein.
2.Führen Sie setup.exe aus, oder starten Sie das Bosch Video
Management System Setup auf der Willkommensseite.
3.Wählen Sie im nächsten Dialogfeld die auf diesem
Computer zu installierenden Module aus.
Hauptfenster
Wenn Sie das Bosch Video Management System zum ersten Mal
installieren, müssen Sie die Lizenzen für die von Ihnen
bestellten Software-Pakete aktivieren, einschließlich des
Basispakets und der Erweiterungen und/oder optionalen
Funktionen.
12
de | Installation
Management System
Sie benötigen die Berechtigungsnummer, um den
Aktivierungsschlüssel für eine Lizenz abzurufen. Diese Nummer
befindet sich in der Produkt-Box.
Mit einer Bundle-Informationsdatei können Sie die Aktivierung
vereinfachen.
Vorsicht!
Für die Lizenzierung wird die Computer-Signatur verwendet.
Die Computer-Signatur kann sich nach einem Austausch von
Hardware-Komponenten auf dem Management Server-Computer ändern. Bei einer geänderten Computer-Signatur werden die
Lizenzen des Basispakets ungültig.
Zur Vermeidung von Lizenzierungsproblemen schließen Sie
zuerst die Hardware- und Software-Konfiguration ab, bevor Sie
die Computer-Signatur generieren.
Folgende Hardware-Änderungen können die Basislizenz ungültig
machen:
Austauschen der Netzwerkschnittstellenkarte
Hinzufügen einer virtuellen VMWare- oder VPN-Netzwerkschnittstelle
Hinzufügen oder Aktivieren einer WLAN-Netzwerkschnittstelle
Wechseln eines Stratus Server Mainboards ohne Teaming-Einstellungen
So aktivieren Sie die Software:
1.Starten Sie Configuration Client.
2.
Klicken Sie im Menü Werkzeuge auf Lizenz-Manager....
Das Dialogfeld Lizenz-Manager wird angezeigt.
3.Klicken Sie auf die Kontrollkästchen des Software-Pakets,
der Funktionen und der Erweiterungen, die Sie aktivieren
möchten. Geben Sie für die Erweiterungen die Anzahl der
Lizenzen ein.
5.Notieren Sie sich die Computer-Signatur, oder kopieren Sie
6.Geben Sie auf einem Computer mit Internetzugang
7.Wechseln Sie wieder zur Bosch Video Management System
Installation | de
Wenn Sie eine Bundle-Informationsdatei erhalten haben,
klicken Sie zum Importieren der Datei auf Bundle Infoimportieren.
Klicken Sie auf Aktivieren
.LizenzDas Dialogfeld Aktivierung wird angezeigt.
sie, und fügen Sie sie in eine Textdatei ein.
folgende URL im Browser ein:
https://activation.boschsecurity.com
Wenn Sie kein Zugangskonto für das Bosch License
Activation Center besitzen, können Sie zwischen zwei
Möglichkeiten wählen: Erzeugen Sie ein neues Konto
(empfohlen), oder klicken Sie auf den Link, um die neue
Lizenz ohne Anmeldung zu aktivieren. Wenn Sie vor der
Aktivierung ein Konto erzeugen und sich anmelden,
protokolliert der Lizenz-Manager Ihre Aktivierungen. Dies
können Sie jederzeit anzeigen.
Folgen Sie den Anweisungen, um den LizenzAktivierungsschlüssel abzurufen.
Software. Geben Sie im Dialogfeld LizenzAktivierung den
vom Lizenz-Manager abgerufenen Lizenz-
Aktivierungsschlüssel ein, und klicken Sie auf Aktivieren.
Das Software-Paket wird aktiviert.
–Bevor Sie das System verwenden, aktivieren Sie die
erworbenen Lizenzen. Die Lizenzaktivierung wird im
Konfigurationshandbuch oder in der Online-Hilfe des
Configuration Client beschrieben.
de | Installation
14
Management System
Bosch Video
–Damit Ihr Bosch Video Management System in der
gewünschten Sprache ausgeführt wird, konfigurieren Sie
diese Sprache im Configuration Client. Weitere
Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
Nur Benutzer der Standardbenutzergruppe Admin können sich
beim Configuration Client anmelden.
Hinweis:
Sie können den Configuration Client nicht starten, wenn ein
anderer Benutzer den Configuration Client bereits auf einem
anderen Computer im System gestartet hat.
So starten Sie den Configuration Client:
1.Wählen Sie im Menü Start die Optionen Programme >
Bosch VMS > Config Client aus.
Das Anmeldedialogfeld wird angezeigt.
2.
Geben Sie im Feld Benutzername: Ihren Benutzernamen
ein.
Wenn Sie die Anwendung zum ersten Mal starten, geben
Sie als Benutzernamen Admin ein. Ein Passwort ist nicht
erforderlich.
3.
Geben Sie im Feld Passwort: Ihr Passwort ein.
4.
Klicken Sie auf OK.
Die Anwendung wird gestartet.
So starten Sie den Operator Client:
1.Wählen Sie im Menü StartProgramme > Bosch VMS >
Operator Client.
Das Anmeldedialogfeld wird angezeigt.
2.
Geben Sie im Feld Benutzername: Ihren Benutzernamen
ein.
Wenn Sie die Anwendung zum ersten Mal starten, geben
Sie Admin als Benutzernamen ein. Ein Passwort ist nicht
erforderlich.
Für den gleichzeitig Zugriff auf mehrere Management Server
Computer geben Sie den Benutzernamen eines Mitglieds
einer Enterprise Group ein.
2.Bitten Sie einen Benutzer mit den entsprechenden
Installation | de
15
Geben Sie im Feld Passwort: Ihr Passwort ein.
Wählen Sie in der Liste Verbindung die IP-Adresse oder den
DNS-Namen von Management Server oder Enterprise
Management Server aus.
Klicken Sie auf OK.
Wenn für Ihre Benutzergruppe das 4-Augen-Prinzip
konfiguriert ist, wird das nächste Anmeldedialogfeld
angezeigt.
Ein Benutzer der konfigurierten zweiten Benutzergruppe
gibt die erforderlichen Informationen ein.
Die Anwendung wird gestartet.
Wenn das 4-Augen-Prinzip optional ist, klicken Sie im
zweiten Anmeldedialogfeld erneut auf OK. In diesem Fall
verfügen Sie jedoch nur über die Benutzerrechte Ihrer
Benutzergruppe, nicht aber über die möglicherweise
erweiterten Benutzerrechte der 4-Augen-Gruppe.
Klicken Sie im System Menü auf Beenden.
Die Anwendung wird geschlossen.
Wenn Sie beim Operator Client unter einem
Benutzernamen angemeldet sind, der keine
Abmeldeberechtigung besitzt, wird das Dialogfeld
Abmelde-Passwort eingeben angezeigt.
Benutzerrechten, zur Bestätigung des Vorgangs seinen
Benutzernamen und sein Passwort einzugeben.
Zur Erkennung der folgenden Geräte wird ein Netzwerk-Scan
durchgeführt:
–VRMs
–Video Streaming Gateway
–ONVIF Kameras,
–iSCSI-Geräte: Fügen Sie diese manuell hinzu.
–Nur-Live-Encoder und Encoder mit lokaler Archivierung
–VIDOS NVRs
Für jede Gerätegruppe wird ein separater Scan-Vorgang
durchgeführt. Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf
das entsprechende Element im Gerätebaum. Beispiel: Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf VRM-Geräte, und klicken Sie
anschließend auf VRM-Geräte scannen.
Geräte > VRM & iSCSI-Geräte
So scannen Sie nach VRM Geräten:
1.Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Gerätetypen, die
integriert werden sollen.
Klicken Sie auf Weiter >>.
2.Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der VRM-Geräte, die
integriert werden sollen.
Klicken Sie auf Weiter >>.
3.
Klicken Sie auf iSCSI-Gerät hinzufügen.
Das Dialogfeld iSCSI-Gerät hinzufügen wird angezeigt.
4.Geben Sie den gewünschten Display-Namen und die IP-
5.Wählen Sie ein iSCSI-Gerät sowie den gewünschten VRM
6.Wählen Sie die gewünschten Encoder sowie den
7.Geben Sie sämtliche Benutzernamen und Passwörter des
8.
Grundlegende Konfigurationsaufgaben | de
17
Adresse eines iSCSI-Geräts sowie den Gerätetyp ein, und
klicken Sie auf OK.
Das iSCSI-Gerät wird dem Scan-Assistenten hinzugefügt.
aus und klicken Sie auf Zuordnen, um das iSCSI-Gerät dem
VRM zuzuweisen.
Klicken Sie auf Weiter >>.
gewünschten VRM aus, und klicken Sie auf Zuordnen, um
sie dem VRM zuzuweisen
Die Videodaten dieser Encoder werden auf dem
zugewiesenen iSCSI-Gerät archiviert.
Klicken Sie auf Weiter >>.
aufgelisteten Geräts in die entsprechenden Zellen ein.
Klicken Sie auf Alle testen, um alle Geräte zu
authentifizieren.
Klicken Sie auf Ausgewählte testen, um nur die
ausgewählten Geräte authentifizieren. Dies erweist sich als
nützlich, wenn Sie den Geräte-Scan wiederholen und nur
die neuen Geräte authentifiziert werden sollen.
Klicken Sie auf Speichern >>.
Wenn Sie keine weiteren Geräte für den Scan-Vorgang
ausgewählt haben, klicken Sie auf Fertig stellen.
So scannen Sie nach Encodern mit lokaler Archivierung oder
Nur-Liveencodern:
1.Wählen Sie die gewünschten Encoder aus, und klicken Sie
auf Zuordnen.
Die Videodaten dieser Encoder werden auf Geräten mit
lokaler Archivierung gespeichert, bzw. die Videodaten
werden nicht gespeichert (nur Live).
2.Geben Sie sämtliche Benutzernamen und Passwörter der
aufgelisteten Geräte in die entsprechenden Zellen ein.
Klicken Sie auf Alle testen, um alle Geräte zu
authentifizieren.
Klicken Sie auf Ausgewählte testen, um nur die
ausgewählten Geräte zu authentifizieren. Dies erweist sich
als nützlich, wenn Sie den Geräte-Scan wiederholen und
nur die neuen Geräte angemeldet werden sollen.
3.
Klicken Sie auf Speichern >>.
Wenn Sie keine weiteren Geräte für den Scan-Vorgang
ausgewählt haben, klicken Sie auf Fertig stellen.
So scannen Sie nach VIDOS NVRs:
1.Wählen Sie die gewünschten VIDOS NVRs aus.
Klicken Sie auf Weiter >>.
2.Geben Sie sämtliche Benutzernamen und Passwörter des
aufgelisteten Geräts in die entsprechenden Zellen ein.
Klicken Sie auf Alle testen, um alle Geräte zu
authentifizieren.
Klicken Sie auf Ausgewählte testen, um nur die
ausgewählten Geräte authentifizieren. Dies erweist sich als
nützlich, wenn Sie den Geräte-Scan wiederholen und nur
die neuen Geräte authentifiziert werden sollen.
3.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Management System
Bosch Video
4.2
Hinzufügen eines VRM Geräts mit iSCSIArchivierung
Hauptfenster > Geräte >
Im Netzwerk benötigen Sie einen auf einem Computer
ausgeführten VRM Dienst sowie ein iSCSI-Gerät.
Wenn Sie ein iSCSI-Gerät hinzufügen, für das keine Ziele und
LUNs konfiguriert sind, starten Sie eine Standardkonfiguration,
und fügen Sie dem iSCSI-Gerät die IQN der einzelnen Encoder
hinzu.
Wenn Sie ein iSCSI-Gerät hinzufügen, für das Ziele und LUNs
vorkonfiguriert sind, fügen Sie dem iSCSI-Gerät die IQN der einzelnen Encoder hinzu.
Weitere Informationen finden Sie im Konfigurieren eines iSCSIGeräts.
So fügen Sie ein VRM Gerät und ein iSCSI-Gerät hinzu:
1.
Grundlegende Konfigurationsaufgaben | de
19
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
, und
klicken Sie auf VRM-Geräte scannen.
Der Bosch VMS Scan-Assistent wird angezeigt.
2.Aktivieren Sie die IP-Adresse des gewünschten VRM
Computers. Sie können auch mehrere Computer
auswählen.
3.
Klicken Sie auf Weiter >>.
Der nächste Schritt des Assistenten wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf iSCSI-Gerät hinzufügen.
Das Dialogfeld iSCSI-Gerät hinzufügen wird angezeigt.
5.Geben Sie den gewünschten Display-Namen und die IPAdresse eines iSCSI-Geräts sowie den Gerätetyp ein, und
klicken Sie auf OK.
Das Gerät wird dem Scan-Assistenten hinzugefügt.
6.Ordnen Sie dem VRM das iSCSI-Gerät zu.
Sie können bei Bedarf mehrere iSCSI-Geräte zuordnen.
7.
Klicken Sie auf Weiter >>.
Der nächste Schritt des Assistenten wird angezeigt.
8.Ordnen Sie dem VRM die gewünschten IP-Geräte zu.
9.
Klicken Sie auf Weiter >>.
Der nächste Schritt des Assistenten wird angezeigt.
10. Geben Sie die Benutzernamen und Passwörter der Geräte
in der Tabelle ein.
11.
Klicken Sie zur Anmeldung bei allen Geräten auf Alletesten.
Wählen Sie gegebenenfalls die gewünschten Geräte aus,
und klicken Sie zur Anmeldung bei diesen Geräten auf
Ausgewählte testen.
Erfolgreiche Anmeldungen werden in der Spalte Status
durch angezeigt.
Fehlgeschlagene Anmeldungen werden durch
angezeigt.
12.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Das iSCSI-Gerät wird mit dem VRM verbunden. Die VideoStreams eines IP-Geräts, das diesem VRM zugeordnet ist,
werden auf dem zugeordneten iSCSI-Gerät aufgezeichnet.
Gegebenenfalls wird ein Dialogfeld angezeigt, um die
Namen der erkannten IP-Geräte zu ändern, die zum
Anzeigen verwendet werden sollen.Das Bosch Video
Management System verwendet Standardnamen für die
Benennung der Geräte. Sie können also auch die
bestehenden Namen für die Geräte verwenden.
Management System
Bosch Video
Hinweise:
–Sie können Geräte, wie VRM oder iSCSI-Geräte manuell
hinzufügen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das
übergeordnete Gerät klicken. Beispiel: Klicken Sie mit der
Hauptfenster >
Auf der Seite Karten und Struktur wird der Logische Baum
konfiguriert.
Der Logische Baum dient im Operator Client zur Steuerung von
Kameras und anderen Geräten.
Sie können diesen Baum auf der Seite Benutzergruppen für jede
Benutzergruppe anpassen, die Zugriff auf den Operator Client
hat. Im Operator Client werden nur die Teile des Logischen
Baums angezeigt, die für die jeweilige Benutzergruppe
freigegeben sind.
Hinweis!
Wenn Sie eine Gerätegruppe im Logischen Baum verschieben,
verlieren diese Geräte ihre Freigabeeinstellungen. Sie müssen
die Freigaben auf der Seite Benutzergruppen neu einstellen.
Sie können alle Geräte des Systems gemäß Ihren Anforderungen
anordnen. Beispielsweise können Sie alle Kameras eines
Gebäudeteils einem entsprechenden Ordner hinzufügen.
Sie können Karten in Ihre Struktur integrieren. Auf diesen Karten
können Sie Kameras und andere Geräte platzieren, so dass der
Benutzer die Geräte leichter finden kann. Sie können nur
2D DWF-Dateien importieren.
Auf einer Karte können Sie Links zu anderen Karten erzeugen, so
dass der Benutzer mit einem Klick von einer Karte auf eine
verknüpfte Karte gelangen kann.
Hauptfenster > Karten und Struktur
Sie können dem Logischen Baum Geräte, Ressourcen-Dateien
und Ordner hinzufügen. Geräte werden im Gerätebaum
aufgelistet. Sie können jede Ebene des Gerätebaums zum
Logischen Baum ziehen.
Bei Ressourcen-Dateien kann es sich um Lagepläne, Dokumente,
Web-Dateien, Audio-Dateien, Kommandoskripte oder
Kamerasequenz-Dateien handeln.
Ein Lageplan ist eine 2D DWF-Datei, die Sie dem Logischen
Baum hinzufügen können. Durch das Hinzufügen einer Karte zum
Logischen Baum wird ein Kartenordner erzeugt, in dem Sie die
für die Karte spezifischen logischen Geräte strukturieren
können.
Ordner ermöglichen Ihnen eine weitere Strukturierung der
Geräte im Logischen Baum.
Wenn Sie den Configuration Client zum ersten Mal starten, ist
der Logische Baum leer.
Wenn eine Benutzergruppe nicht über die Freigabe für den
Zugriff auf ein Gerät (z.B. eine Kamera) verfügt, wird das Gerät
nicht auf der Karte oder im Logischen Baum angezeigt.
Sie können einer Karte folgende Elemente aus dem Gerätebaum
oder dem Logischen Baum hinzufügen:
–Kameras
–Relais
–Eingänge
–Dokumente
–Kommandoskripte
–Kamerasequenzen
Das Hinzufügen eines Elements zu einer Karte erzeugt einen
Hotspot auf der Karte.
Wenn Sie ein Element zu einem Kartenordner im Logischen
Baum hinzufügen, wird es auch in der oberen linken Ecke der
Karte angezeigt. Wenn Sie ein Element zu einer Karte
hinzufügen, wird es auch unter dem entsprechenden
Kartenknoten im Logischen Baum des Operator Client
hinzugefügt.
Führen Sie zum Konfigurieren des Logischen Baums einige oder
alle der folgenden Schritte mehrmals durch.
So konfigurieren Sie den Logischen Baum:
1.
2.Ziehen Sie Geräte aus dem Gerätebaum in die
3.
4.
5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner,
6.
Grundlegende Konfigurationsaufgaben | de
23
Klicken Sie auf , um Ordner gemäß Ihren
Anforderungen hinzuzufügen.
erforderlichen Ordner.
Sie können mehrere Geräte auswählen, indem Sie die
STRG- oder die UMSCHALT-Taste drücken.
Klicken Sie auf
, um Ressourcen-Dateien zu Ihrer
Struktur hinzuzufügen.
Wählen Sie einen Ordner aus, und klicken Sie auf , um
Karten unter dem ausgewählten Ordner hinzuzufügen.
und klicken Sie auf Karte zuordnen, um einem
ausgewählten Ordner eine Karte zuzuordnen.
Wählen Sie einen Ordner aus, und klicken Sie auf
, um
ein Client-Kommandoskript unter dem ausgewählten
Ordner hinzuzufügen.
7.
Wählen Sie einen Ordner aus, und klicken Sie auf , um
ein Dokument unter dem ausgewählten Ordner
hinzuzufügen.
Wählen Sie einen Ordner aus, und klicken Sie auf , um
eine Kamerasequenz unter dem ausgewählten Ordner
hinzuzufügen.
9.Ziehen Sie Geräte zur leichteren Auffindung aus dem
Logischen Baum oder aus dem Gerätebaum in eine Karte.
Sie können ein Element nur einmal derselben Karte
hinzufügen, aber Sie können es verschiedenen Orten im
Logischen Baum und verschiedenen Karten hinzufügen.
Management System
Bosch Video
4.4
Konfigurieren von Zeitplänen
Hauptfenster > Zeitpläne
Zwei Zeitplantypen sind verfügbar:
–Aufzeichnungszeitpläne
–Aktionszeitpläne
Sie können maximal 10 verschiedene Aufzeichnungszeitpläne in
der Aufzeichnungszeitplan-Tabelle konfigurieren. In diesen
Abschnitten können sich die Kameras unterschiedlich verhalten.
Beispielsweise können sie verschiedene Bildraten und
Auflösungseinstellungen haben (Konfiguration auf der Seite
Kameras und Aufzeichnung). Zu jedem Zeitpunkt ist genau ein
Aufzeichnungszeitplan gültig. Es gibt weder Lücken noch
Überschneidungen.
Aktionszeitpläne werden zur Planung verschiedener Ereignisse
konfiguriert, die in Ihrem System auftreten können
(Konfiguration auf der Seite Ereignisse).
Die Zeitpläne werden auf anderen Seiten des Configuration
Client verwendet:
–
Seite Kameras und Aufzeichnung
Zum Konfigurieren von Aufzeichnungen.
Konfigurieren Sie bei XFM4 Encodern die maximale Bitrate mit
dem Wert der Zielbitrate plus 10 %. Die maximale Bitrate
kommt bei belebten Szenen, in denen viel Bewegung herrscht,
zum Einsatz.
Bosch Video Management System nutzt die zwei Streams von
Dual Streaming Encodern wie folgt:
VRM Aufzeichnung und lokale Archivierung: Stream 2 dient zur
Liveaufzeichnung, Stream 1 wird für alle Aufzeichnungsmodi
verwendet.
ARM-basierte Firmware: Stream 2 kann ebenfalls zur Aufzeichnung genutzt werden.
Die erzielte Komprimierung hängt von der eingestellten Streamqualität, der Komplexität des Bilds sowie von dem Bewegungsgrad im Bild ab. Aufgrund dieser gegenseitigen Abhängigkeiten
lässt sich eine Überspezifizierung der Encoder-Leistung nicht
ausschließen. Beispiel: Bei einem hochkomplexen Bild mit hohem Bewegungsgrad kann der Encoder möglicherweise nicht
die vollständige Bildrate bei einer Auflösung von 4 CIF auf beiden Streams gleichzeitig liefern. Die Ihrem Encoder beigefügten
Richtlinien helfen Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihre
Anforderungen zu finden.
So fügen Sie einen Eintrag mit Einstellungen für die
Streamqualität hinzu:
1.
Management System
Bosch Video
Klicken Sie auf
hinzuzufügen.
2.Geben Sie einen Namen ein.
So entfernen Sie einen Eintrag mit Einstellungen für die
Streamqualität:
Wählen Sie einen Eintrag in der Liste aus, und klicken Sie
4
auf
Standardeinträge können nicht gelöscht werden.
So benennen Sie einen Eintrag mit Einstellungen für die
Streamqualität um:
So konfigurieren Sie Einstellungen für die Streamqualität:
1.Wählen Sie einen Eintrag in der Liste aus.
2.Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor.
Grundlegende Konfigurationsaufgaben | de
Geben Sie den neuen Namen im Feld Name: ein.
Standardeinträge können nicht umbenannt werden.
Klicken Sie auf OK.
27
4.6
Konfigurieren von geplanten
Aufzeichnungseinstellungen
Hauptfenster > >
Sie können die Aufzeichnungseinstellungen aller Geräte
konfigurieren, die dem VRM-Geräteelement im Gerätebaum
hinzugefügt werden.
Hinweis: Zur Aufzeichnung muss der entsprechende VRM oder
die lokale Archivierung ordnungsgemäß konfiguriert sein.
VRM: Geräte > erweitern >
Lokale Archivierung: Geräte > erweitern >
So fügen Sie einen Eintrag mit Aufzeichnungseinstellungen
hinzu:
1.
Klicken Sie auf , um einen neuen Eintrag zur Liste
hinzuzufügen.
2.Geben Sie einen Namen ein.
So entfernen Sie einen Eintrag mit
Aufzeichnungseinstellungen:
Wählen Sie einen Eintrag in der Liste aus, und klicken Sie
4
Kameras und Aufzeichnung
auf , um den Eintrag zu löschen.
Standardeinträge können nicht gelöscht werden.
So benennen Sie einen Eintrag mit
Aufzeichnungseinstellungen um:
1.Wählen Sie einen Eintrag in der Liste aus.
2.
Geben Sie den neuen Namen im Feld Name: ein.
Standardeinträge können nicht umbenannt werden.
3.
Klicken Sie auf OK.
So konfigurieren Sie Aufzeichnungseinstellungen:
1.Wählen Sie einen Eintrag in der Liste aus.
2.Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor, und
klicken Sie auf OK.
3.
Management System
Bosch Video
4.7
Klicken Sie auf
4.
Wählen Sie in der Spalte Aufzeichnung die gewünschten
Aufzeichnungseinstellungen für die einzelnen Encoder aus.
oder .
Konfigurieren eines Ereignisses
Hauptfenster > Ereignisse
So konfigurieren Sie ein Ereignis:
1.Wählen Sie im Baum ein Ereignis oder einen Ereignisstatus
aus, z. B. Systemgeräte > Authentifizierung >
Benutzeranmeldung zurückgewiesen.
Die entsprechende Ereigniskonfigurations-Tabelle wird
angezeigt.
2.
Klicken Sie in der Spalte Alarm auslösen - Zeitplan auf eine
Zelle, und wählen Sie einen Zeitplan aus.
Der Zeitplan bestimmt, wann der Alarm ausgelöst wird.
Wählen Sie einen der Aufzeichnungszeitpläne oder
Aktionszeitpläne aus, die Sie auf der Seite Zeitpläne
konfiguriert haben.
Klicken Sie in der Spalte Protokoll - Zeitplan auf eine Zelle,
und wählen Sie einen Zeitplan aus.
Der Zeitplan bestimmt, wann das Ereignis protokolliert
wird. Nur ein protokolliertes Ereignis wird in der
Ereignisliste des Operator Client angezeigt.
Klicken Sie in der Spalte Skript - Skript auf eine Zelle, und
wählen Sie ein Kommandoskript aus.
Klicken Sie in der Spalte Skript - Zeitplan auf eine Zelle,
und wählen Sie einen Zeitplan aus.
Der Zeitplan bestimmt, wann das Ereignis den Start des
Kommandoskripts auslöst.
29
4.8
Konfigurieren eines Alarms
Hauptfenster > Alarme
Bevor Sie einen Alarm konfigurieren können, müssen Sie
zunächst den Auslöser in Ereignisse konfigurieren.
So konfigurieren Sie einen Alarm:
1.
Wählen Sie im Baum einen Alarm aus, z. B. Systemgeräte >
Authentifizierung > Benutzeranmeldung zurückgewiesen.
Die entsprechende Alarmkonfigurations-Tabelle wird
angezeigt.
2.
Klicken Sie in der Spalte Priorität in einer Zelle auf ..., um
die Alarmpriorität für den ausgewählten Alarm einzugeben
(100 bedeutet geringe Priorität, 1 hohe Priorität).
Klicken Sie in der Spalte Titel in einer Zelle auf ..., um den
Alarmtitel einzugeben, der im Bosch Video Management
System angezeigt werden soll, beispielsweise in der
Alarmliste.
Klicken Sie in der Spalte Farbe in einer Zelle auf ..., um ein
Dialogfeld zum Auswählen einer Farbe für den Alarm
anzuzeigen, die im Operator Client angezeigt werden soll,
beispielsweise in der Alarmliste.
3.Klicken Sie in den Spalten 1-5 in einer Zelle auf ..., um das
Dialogfeld Bildfensterinhalt auswählen anzuzeigen.
Nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen vor.
4.
Klicken Sie in der Spalte Audiodatei in einer Zelle auf ...,
um ein Dialogfeld zum Auswählen einer Audio-Datei
anzuzeigen, die bei Alarm wiedergegeben werden soll.
5.
Klicken Sie in der Spalte Alarmoptionen in einer Zelle
auf ..., um das Dialogfeld Alarmoptionen anzuzeigen.
Dieses Dialogfeld dient zum Konfigurieren der folgenden
Alarmeinstellungen:
–Kameras, die bei Alarm die Aufzeichnung starten
–Auslösung von PTZ-Kommandos bei Alarm
–Benachrichtigungen, die bei Alarm gesendet werden
–Workflow, der bei Alarm ausgeführt werden muss
–Zuordnung von Kameras, die bei Alarm in analogen