Bloomberg WAF 1320, WAF 1340 User Manual [en, de]

Waschvollautomat Automatic Washing
Machine
WAF 1320 WAF 1340
Bedienungsanleitung Operating instructions
Deutsch - ab Seite 1
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Bitte zuerst lesen!
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
mit dem Kauf dieses Gerätes haben Sie sich für modernste Waschtechnik entschieden – hochwertige Qualität, eine lange Lebens­dauer, große Funktionssicherheit und opti­malen Bedienungskomfort.
• Bitte prüfen Sie zunächst, ob das Gerät unbeschädigt angeliefert wurde.
• Wenn Sie einen Transportschaden feststellen, wenden Sie sich bitte um­gehend an Ihren Händler bzw. Ihre Verkaufsstelle, und nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb!
Diese Gebrauchsanweisung…
…soll Ihnen helfen, das Gerät schnell und sicher zu bedienen.
• Lesen Sie die Gebrauchsanweisung – bevor Sie das Gerät aufstellen und in Betrieb nehmen.
• Beachten Sie insbesondere die Sicher­heitshinweise.
• Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung zum späteren Nachschlagen auf.
• Geben Sie sie auch an eventuelle Nachbesitzer weiter.
• Lesen Sie außerdem alle Dokumente, die Sie zusätzlich zu dieser Gebrauch­anweisung mit dem Gerät erhalten.
Beachten Sie, dass diese Gebrauchsanwei­sung für mehrere Modelle gültig ist. Die Unterschiede zwischen den Modellen wer­den deutlich hervorgehoben.
Erläuterung der Symbole
In dieser Gebrauchsanweisung werden fol­gende Symbole verwendet:
Warnung vor elektrischer Spannung.
B
Lebensgefahr! Warnung vor sonstigem Personen-
A
oder Sachschaden.
Wichtige Information oder nützlicher
3
Anwendungstipp.
Inhalt
Geräteüberblick . . . . . . . . . . . . . . . 2
Optionsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sicherheit an erster Stelle. . . . . . . . . 4
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Transportsicherungen ausbauen. . . . . . . . . . . 5
Der richtige Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerät ausrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wasserzulauf anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wasserablauf anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . 7
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Das erste Mal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Waschvorbereitungen . . . . . . . . . . . 9
Wäsche sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Wäsche vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die richtige Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die Einfülltür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wasch- und Pflegemittel . . . . . . . . 10
Die Waschmittelschublade . . . . . . . . . . . . . . 10
Dosierhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Flüssigwaschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Waschmittelwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Waschmitteldosierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Weichspüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Stärke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Der Programmwähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Grundprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Sonderprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Zusatzfunktionen. . . . . . . . . . . . . . 13
Die Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Vorwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Extra Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bügelleicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Schnell Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Schleuderwahl. . . . . . . . . . . . . . . . 14
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Zeitvorwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . 16
Kontrollanzeigen . . . . . . . . . . . . . . 16
Kurzanleitung zum
täglichen Gebrauch . . . . . . . . . . . . 17
Programmtabelle . . . . . . . . . . . . . 19
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . 21
Probleme und Störungen . . . . . . . 24
Fleckentipps . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Technische Daten und
Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . 26
1
Geräteüberblick
12 67
8
3
9a
4
5
1 Waschmittelschublade 6 Wasserablaufschlauch 2 Bedienblende 7 Netzkabel 3 Einfülltür mit Türöffner 8 Transportsicherungen 4 Serviceklappe mit Fremdkörperfalle 9a Wasserzulaufschlauch mit 5 Höhenverstellbare Gerätefüße
9b
10 11
„Aquasafe+“-Sicherung
9b Wasserzulaufschlauch mit
„Aquasafe“-Sicherung (alternativ zu 9a, Lieferung in Trom­mel)
Zubehör (in Beipackbeutel):
1011Schlauchhalter für Ablaufschlauch
fünf Abdeckkappen für Rückwand­Öffnungen
D 2
12 181716151413
20 1921
12 Schleuderwahl-Anzeige 17 Kontrollanzeigen 13 Programmwähler 18 Ein/Aus 14 Programmablaufanzeige 19 Zusatzfunktionen 15 Zeitvorwahl 20 Start/Pause 16 Display 21 Schleuderwahl-Taste
Optionsübersicht
Modell
Option Funktion
Aquasafe
Aquasafe+
Aquaround
Sensorinse
Bei Undichtigkeit wird die Wasserzu­fuhr mechanisch gesperrt.
Bei Undichtigkeit wird die Wasserzu­fuhr elektrisch gesperrt.
Durch eine automatische Laugenum­wälzung wird das Waschmittel opti­mal ausgenutzt.
Sind nach den Spülgängen Wasch­mittelrückstände vorhanden, leitet das Gerät weitere Spülgänge ein.
WAF 1300
WAF 1320
WAF 1320 A
WAF 13201
WAF 1340
WAF 1340 A
WAF 1360 A
WAF 13601
• • • • •
• •
• •
3 D
• • •
Sicherheit an erster Stelle
Beachten Sie unbedingt die folgenden Hinweise, sonst kann es zu Personen- oder Sachschäden kommen, und es entfallen jegliche Haftungs- und Garantieansprüche.
Verwendungszweck
• Dieses Gerät darf nur zum Waschen, Spülen und Schleudern von Textilien verwendet werden, die entsprechend gekennzeichnet sind.
• Es dürfen nur Waschmittel, Pflegemit­tel und Zusätze verwendet werden, die waschmaschinengeeignet sind.
• Die Pflegehinweise in den Textilien und die Angaben der Waschmittelher­steller sind unbedingt zu beachten.
Sicherheitshinweise
• Das Gerät darf nur an eine vorschrifts­mäßig installierte und hinreichend ab­gesicherte Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden.
Der Zulaufschlauch mit Aquasafe+ ent-
B
hält Teile, die unter Spannung stehen. Zulaufschlauch und Aquasafe+ nicht beschädigen! Stromschlag-Gefahr! Bei Beschädigungen am Zulaufschlauch Gerät nicht benutzen und Kunden­dienst benachrichtigen.
• Zu- und Ablaufschlauch müssen sicher befestigt und stets in einwandfreiem Zustand sein.
Waschbecken bzw. Badewanne wäh-
A
rend des Betriebs nicht benutzen, wenn der Ablaufschlauch am Rand be­festigt ist. Verbrühungsgefahr bei ho­hen Waschtemperaturen!
Niemals die Einfülltür öffnen oder die
A
Fremdkörperfalle aufschrauben, wenn noch Wasser in der Trommel steht (z.B. nach einem Stromausfall). Über­schwemmungs- und ggf. Verbrü­hungsgefahr durch heiße Waschlauge!
Niemals die verriegelte Einfülltür mit
A
Gewalt öffnen! Kundendienst benach­richtigen, wenn sich die Einfülltür auch einige Minuten nach Program­mende nicht öffnen lässt.
Mit dem Gerät auf keinen Fall che-
A
misch reinigen! Feuer- und Explosions­gefahr!
• Mit Reinigungsmittel (Waschbenzin, Fleckentferner o.Ä.) vorbehandelte Textilien vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausspülen.
Gerät niemals mit einem Wasserstrahl
B
abspritzen! Stromschlag-Gefahr! Vor dem Reinigen stets den Netz­stecker ziehen.
• Netzstecker niemals mit feuchten Hän­den anfassen! Nie am Kabel ziehen, nur direkt am Netzstecker.
Gerät nicht benutzen, wenn Netzkabel
B
oder Netzstecker defekt sind oder das Gerät sonstige Schäden aufweist! Stromschlag-Gefahr!
• Bei Funktionsstörungen, die sich nicht nach Angaben in dieser Gebrauchsan­weisung beheben lassen: Gerät ausschalten, Netzstecker ziehen, Wasserhahn zudrehen, Kundendienst benachrichtigen.
Gerät niemals selbst reparieren! Da-
B
durch können Sie und andere Benut­zer in Lebensgefahr geraten! Nur autorisierte Elektrofachkräfte, wie unser Kundendienst, dürfen Elektroge­räte reparieren.
Wenn Kinder im Haushalt sind...
• Halten Sie Kinder vom Gerät fern! Elek­trogeräte sind keine Spielzeuge.
• Netzstecker ziehen, wenn das Gerät nicht benutzt wird.
• Einfülltür geschlossen halten, wenn Sie den Raum verlassen.
D 4
Entsorgung
Wohin mit der Verpackung?
Verpackungsmaterial kann für Kinder
A
gefährlich werden. Bewahren Sie das Verpackungsmaterial für Kinder unzu­gänglich auf, oder entsorgen Sie es vorschriftsmäßig.
Die Verpackung besteht aus recycling­fähigen Materialien.
• Entsorgen Sie die Verpackung nach Sorten getrennt:
– Styropor
stoffsammlung;
– Holzleisten zum Sperrmüll.
®
-Teile und Folien zur Wert-
Installation
Transportsicherungen ausbauen
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes
A
entfernen Sie unbedingt die Trans­portsicherungen! Das Gerät wird sonst beschädigt.
Benötigtes Werkzeug: Schraubenschlüssel 10 mm.
Die Verpackung gehört nicht in den
3
normalen Hausmüll!
Was tun mit dem Altgerät?
Entsorgen Sie auch Ihr Altgerät umwelt­gerecht.
• Fragen Sie Ihren Händler oder Ihre ört­liche Müllabfuhr nach einer Entsor­gungsmöglichkeit.
Bevor Sie das Gerät auf den Sperrmüll
A
stellen, ziehen Sie den Netzstecker, schneiden das Netzkabel ab und ma­chen den Türverschluss unbrauchbar – damit Kinder sich nicht gefährden.
1. Mit dem Schlüssel alle fünf Schrauben lösen, bis sie sich frei drehen lassen.
2. Transportsicherungen unter leichtem Drehen herausziehen.
5 D
Die Tragfähigkeit des Fußbodens muss
A
ausreichend sein! Wenn Sie z.B. die Waschmaschine und einen Trockner aufeinander stellen, können diese – beladen – ein Gesamt­gewicht von 180 kg erreichen.
Wichtig:
• Gerät nicht auf das Netzkabel stellen.
• Mindestens 1 cm Abstand zu Wänden oder Möbelstücken einhalten.
• Nur auf festem Untergrund aufstellen, nicht auf Langflorteppichen o.Ä.
3. Die fünf Abdeckkappen (aus dem Bei­packbeutel) auf die Öffnungen in der Rückwand setzen und mit einem Hilfs­werkzeug (z.B. Griff eines Schrauben­drehers) hineindrücken. Die kleinere Abdeckklappe ist für die oberste Öff­nung vorgesehen.
Bewahren Sie die Transportsicherungen bitte auf.
• Bei einem späteren Transport (z.B. Umzug) die Transportsicherungen un­bedingt wieder einbauen!
Gerät nie ohne Transportsicherungen
A
transportieren!
Der richtige Aufstellungsort
Stellen Sie das Gerät möglichst stabil, waa­gerecht und frostsicher auf.
Bei Frostgefahr unbedingt Restwasser
A
ablassen (siehe „Reinigung und Pfle­ge“).
Gerät ausrichten
Kein Werkzeug zum Lösen der Konter-
A
muttern verwenden, um die Konter­muttern nicht zu beschädigen.
1. Kontermuttern der Gerätefüße lösen.
2. Gerätefüße verstellen, bis das Gerät waagerecht , fest und sicher steht.
3. Wichtig: Alle Kontermuttern wieder festdrehen.
Wasserzulauf anschließen
Sie können das Gerät an Wasserhähne mit 3/4-Zoll-Rohrgewinde anschließen.
Wichtig:
• Den zulässigen Wasserdruck (siehe „Technische Daten“) berücksichtigen. Bei höherem Wasserdruck ein Druck­minderventil montieren.
• Nicht an einen Heißwasserbereiter (Durchlauferhitzer oder druckloser Boiler) anschließen, da der Wasser­druck nicht ausreicht.
• Schlauchverlängerungen beim Kun­dendienst erfragen. Keine selbstgebas­telten Verlängerungen mit Schlauch­klemmen o.Ä. verwenden!
• Nur den mitgelieferten neuen Schlauch verwenden, keinen vorhan­denen alten!
D 6
• Schlauch knickfrei verlegen! Kein Werkzeug zum Festziehen ver-
A
wenden!
1. Falls der Zulaufschlauch noch nicht montiert ist, das abgewinkelte Ende „gut handfest“ an der Geräterück­wand anschrauben (nicht bei Aquasafe+).
2. Den Aquasafe bzw. Aquasafe+ (je nach Modell) am Ende des Zulaufschlau­ches „gut handfest“ am Wasserhahn anschrauben.
Wasserablauf anschließen
Sie können den Ablaufschlauch am Rand eines Wasch- bzw. Spülbeckens oder Ihrer Badewanne anbringen – oder fest an ein Abflussrohr (Siphon) anschließen.
Wichtig:
• Den Schlauch höchstens 100 cm über dem Fußboden verlegen, damit die Laugenpumpe abpumpen kann. Mini­male Höhe von 40 cm nicht unter­schreiten, weil sonst Wasser ausläuft.
.
Der Aquasafe bzw. Aquasafe+ (je nach
3
Modell) sperrt die Wasserzufuhr ab, wenn an ihrem Schlauch eine undich­te Stelle auftreten sollte.
3. Den Wasserhahn voll aufdrehen und prüfen, ob die Anschlussstellen dicht sind; Wasserhahn wieder zudrehen. Falls nötig, Dichtungen und Ver­schraubungen korrigieren.
• Das Wasser muss ungehindert abflie­ßen können. Handwaschbecken mit kleinem Abfluss eignen sich nicht.
• Das Schlauchende darf nicht in das ab­gepumpte Wasser eintauchen.
• Schlauchverlängerungen beim Kun­dendienst erfragen. Keine selbstgebas­telten Verlängerungen mit Schlauch­klemmen o.Ä. verwenden!
7 D
• Nur den mitgelieferten neuen Schlauch verwenden, keinen vorhan­denen alten!
• Schlauch knickfrei verlegen!
Befestigung des Schlauchhalters:
1. Den mitgelieferten Schlauchhalter auf das Schlauchende ziehen.
2. Den Ablaufschlauch mit dem Schlauchhalter über den Becken- bzw. Wannenrand hängen und gegen Ab­rutschen sichern – z.B. mit einer Kette am Wasserhahn befestigen.
Festanschluss an einen Siphon:
Der Anschluss sollte von einer Sanitär-
A
fachkraft durchgeführt werden, um ein Abrutschen des Schlauches zu ver­hindern. Überschwemmungsgefahr!
Elektrischer Anschluss
Schließen Sie das Gerät an eine vorschrifts­mäßig installierte und hinreichend abgesi­cherte Schutzkontakt-Steckdose an.
Wichtig:
• Der Anschluss muss den Vorschriften des Landes und Ihres Energieversor­gungsunternehmens entsprechen.
• Nach dem Aufstellen muss der Netz­stecker zugänglich sein.
• Spannung und Absicherung des Gerä­tes sind auf dem Typenschild hinter der Einfülltür angegeben.
• Die angegebene Spannung muss mit Ihrer Netzspannung übereinstimmen.
• Ein Anschluss über Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdosen ist unzuläs­sig.
Wenn das Netzkabel beschädigt ist,
B
muss es von einer autorisierten Elek­trofachkraft ausgewechselt werden. Bis zur Reparatur darf das Gerät nicht benutzt werden! Stromschlag-Gefahr!
Das erste Mal
Wenn sich das Gerät nicht einschalten
3
lässt, siehe „Probleme und Störun­gen“.
Um Prüfwasserreste auszuspülen, sollten Sie ein erstes Mal ohne Wäsche waschen:
1. Wasserhahn ganz aufdrehen. Prüfen, ob die Schläuche fest sitzen.
2. Prüfen, ob die Trommel völlig leer ist; Einfülltür schließen.
3. Etwas Waschmittel in Kammer II fül­len; Waschmittelschublade schließen.
4. Taste >Ein/Aus<18 drücken. Nach ei­nigen Sekunden erscheint eine Anzei­ge auf dem Display.
D 8
5. Programmwähler auf >Koch-/ Buntwä­sche 95 °C< stellen (siehe „Program­me“). Schleuderanzeige sollte auf ma­ximaler Drehzahl stehen – ggf. Taste >Schleudern<21 drücken.
6. Taste >Start/Pause<20 drücken. Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder
A
Wasseraustritt: Taste >Ein/Aus<18 drü­cken, Wasserhahn zudrehen und Netz­stecker aus Steckdose ziehen. Prüfen, ob alle Transportsicherungen ausge-
Waschvorbereitungen
baut und die Schläuche richtig ange­schlossen sind.
Nach Programm-Ende:
Wenn die Anzeige >Tür< aufleuchtet,
3
lässt sich die Einfülltür öffnen (siehe „Kontrollanzeigen“).
1. Taste >Ein/Aus<18 drücken.
2. Wasserhahn zudrehen.
3. Einfülltür und Waschmittelschublade zum Austrocknen geöffnet lassen.
Wäsche sortieren
• Wäsche nach Wäscheart (Material), Farbe, Verschmutzungsgrad und zu­lässiger Waschtemperatur trennen.
Stets die Pflegesymbole auf den Textil-
A
etiketten beachten!
Wäschearten und Pflegesymbole
Koch-/ Buntwäsche: Baumwolle, Leinen
Pflegeleicht: Synthetiks (Polyester, Poly­amid); Mischgewebe (mit Baumwolle)
Feinwäsche: Empfindliches Gewebe (Viskose, Seide o.Ä.); Gardinen
Wolle: Nur mit Wollsiegel und Kenn­zeichnung „maschinenwaschbar“
maschinen-
waschbar
Handwäsche: Nicht waschen:
• Farbige und weiße Wäsche nicht zu­sammen waschen! Neue dunkle Wä­sche färbt besonders stark.
Wäsche vorbereiten
Durch Wäschestücke mit Metallteilen
A
(z.B. Büstenhalter mit Formbügeln, Gürtelschnallen, Metallknöpfe) wird das Gerät beschädigt. Metallteile ent­fernen oder Wäschestücke in einen Stoffbeutel, Kissenbezug o.Ä. stecken.
• Taschen entleeren, alle Fremdkörper (z.B. Münzen, Kugelschreiber, Büro­klammern) entfernen. Wenn möglich: Taschen umdrehen und ausbürsten.
• Kleine Wäschestücke (z.B. Strumpfho­sen) in einen Stoffbeutel, Kissenbezug o.Ä. stecken. Auch das Suchen nach verlorenen Socken lässt sich so vermei­den.
9 D
• Gardinen besonders vorsichtig behan­deln! Nicht rostfreie Gardinenrollen und loses Bleiband entfernen. Nicht entfernte Gardinenrollen in einen Stoffbeutel, Kissenbezug o.Ä. stecken.
• Reißverschlüsse schließen, lose Knöp­fe annähen, aufgetrennte Nähte und Risse ausbessern.
• Nur Wollsachen mit Kennzeichnung „maschinenwaschbar“ bzw. „wasch­maschinenfest“ oder „Handwäsche“ waschen – und nur im entsprechen­den Programm.
• Neue farbige Wäschestücke getrennt waschen – sie können „ausbluten“.
• Starke Verschmutzungen besonders vorbehandeln. Im Zweifelsfall in einer Drogerie oder Chemischen Reinigung nachfragen.
• Nur Färbe- bzw. Entfärbemittel und Entkalker verwenden, die waschma­schinengeeignet sind. Unbedingt die Packungsangaben beachten!
• Jeans und empfindliche Wäsche von links waschen.
• Wäschestücke aus Angora-Wolle vor dem Waschen für einige Stunden ins Gefrierfach legen – dadurch bilden sich weniger Flusen.
Die richtige Füllmenge
• Die maximale Füllmenge hängt von der Wäscheart, dem Verschmutzungs­grad und dem gewünschten Wasch­programm ab.
Beachten Sie unbedingt die Angaben
A
in der „Programmtabelle“! Bei überfüllter Trommel wird das Waschergebnis beeinträchtigt.
Versuchen Sie stets, die maximale Füll-
3
menge auszunutzen.
Die Einfülltür
Bei laufendem Programm ist die Ein-
3
fülltür verriegelt; die Anzeige >Tür< er­lischt dann (siehe „Kontrollanzeigen“). Wenn die Anzeige >Tür< leuchtet, lässt sich die Einfülltür öffnen.
• Zum Öffnen die Einfülltür mit Hand­griff aufziehen.
• Wäschestücke locker in die Trommel legen; ggf. Waschmittel (in Ökosäck­chen oder Dosierkugel) dazugeben.
• Die Einfülltür fest zudrücken, bis der Türverschluss hörbar einrastet. Darauf achten, dass keine Wäscheteile einge­klemmt sind.
Wasch- und Pflegemittel
Die Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade besteht aus drei Kammern:
– linke Kammer ( II) für Hauptwäsche – mittlere Kammer für Weichspülen – rechte Kammer ( I) für Vorwäsche
D 10
• Wasch- und Pflegemittel stets vor dem Programmstart einfüllen.
Waschmittelschublade nie während
A
des laufenden Programms öffnen!
Dosierhilfen
Bei Programmen ohne Vorwäsche können Sie das Waschmittel mit einem Waschmit­telsäckchen oder einer Dosierkugel direkt in die Trommel geben.
Flüssigwaschmittel
Zur Verwendung von flüssigen oder gel­artigen Waschmitteln beachten Sie bitte:
Bei Zeitvorwahl mit Flüssigwaschmittel
A
besteht die Gefahr von Fleckenbildung auf der Wäsche.
• Flüssigwaschmittel nicht verwenden, wenn Sie mit der Zeitvorwahl-Funkti­on waschen wollen.
• Bei Vorwäsche Flüssigwaschmittel nicht für den Hauptwaschgang ver­wenden.
• Den Dosierbehälter des Waschmittel­herstellers verwenden und unbedingt die Packungsangaben beachten.
Waschmittelwahl
Die Wahl des Waschmittels richtet sich nach Wäscheart, Farbe, Verschmutzungs­grad und gewünschter Waschtemperatur.
• Koch-/ Buntwäsche von 60 bis 95 °C mit Vollwaschmittel waschen, sonst möglichst Color- oder Feinwaschmittel verwenden.
• Wolle nur mit einem Wollwaschmittel waschen.
• Waschmittel nach dem Baukastensys­tem erlauben eine individuelle Zugabe von Bleichmittel und Enthärter.
• Nur Waschmittel verwenden, die für Waschmaschinen geeignet sind.
Waschmitteldosierung
Die Menge des Waschmittels richtet sich nach Wäschemenge, Verschmutzungs­grad und Wasserhärte.
Die aktuelle Wasserhärte beim zustän-
3
digen Wasserwerk erfragen.
Wasserhärtebereiche
1 2 3 4
• Unbedingt nach Packungsangaben
• Bei kleinen Wäschemengen oder ge-
A
Zu viel Waschmittel bewirkt starke Schaumbildung, schlechte Wasch- und Spülergebnisse, hohe Gewässerbelastung.
Zu wenig Waschmittel bewirkt Vergrau­ung der Wäsche, Kalkablagerungen am Gerät.
weich mittel hart sehr hart
dosieren!
ringer Verschmutzung entsprechend weniger Waschmittel verwenden.
Die hochkonzentrierten Kompakt­Waschmittel sehr genau dosieren!
0…1,3 1,3…2,5 2,5…3,8
> 3,8
mmol/l °dH
0… 7 7…14
14…21
> 21
Weichspüler
Weichspüler wird in mittlere Kammer der Waschmittelschublade eingefüllt.
• Nach Packungsangaben dosieren!
• Maximal bis zur Höhe der Markierung (>max<) einfüllen.
• Dickflüssige Weichspüler vorher mit Wasser verdünnen.
Wenn Sie im Wäschetrockner oder im
3
Freien trocknen, kann auf den Zusatz von Weichspüler verzichtet werden.
Stärke
• Flüssigstärke und Formspüler wie Weichspüler in die mittlere Kammer einfüllen.
• Pulverstärke nach Packungsangaben anrühren und wie Weichspüler in die mittlere Kammer einfüllen.
• Nie Weichspüler und Stärke zusam­men in einem Waschgang verwenden.
• Trommel nach dem Stärken auswi­schen.
11 D
Programme
Der Programmwähler
Der Programmwähler 13 lässt sich rechts­oder linksherum drehen.
13g
13
13f
13k
13j
13i
13h
Eine Programmübersicht über die Pro­gramme 13a bis 13k finden Sie in der „Programmtabelle“.
Mit dem Programmwähler wird das
3
Programm ausgewählt; es beginnt je­doch erst, wenn Sie die Taste >Start/ Pause< 20 drücken.
13a
13b
13c
13d 13e
Grundprogramme
Je nach Wäscheart stehen Ihnen folgende Grundprogramme zur Verfügung:
Koch-/ Buntwäsche (13a)
Pflegeleicht (13k)
Feinwäsche (13e)
Wolle (13j)
Handwäsche (13i)
Für besondere Anwendungsfälle stehen Ih­nen zusätzliche Programme zur Verfü­gung:
Hygiene + (13b)
Dieses Programm eignet sich nur für kochfeste Wäsche (95 °C). Eine ver­längerte Kochzeit und ein zusätzlicher Spülgang erhöhen die Hygiene. Sinn­voll z.B. für Baby- und Krankenbeklei­dung.
Active 40°C (13c) Dieses Programm nutzt das Waschmit­tel bei 40 °C intensiver aus und spart dabei Energie. Geeignet für Wäsche, für die Sie sonst das Programm Bunt­wäsche 60 °C verwendet hätten.
Mini 30 (13d) Dieses Programm verwenden Sie , um kleine Mengen Baumwolle/Mischge­webe schnell durchzuwaschen. Geeig­net für kurz getragene Wäsche, z.B. Sportbekleidung.
Jedes dieser Grundprogramme beinhaltet einen kompletten Waschprozess – Wa­schen, Spülen und ggf. Schleudern.
Das Programm stets auf Wäscheart,
A
Farbe, Verschmutzungsgrad und zu­lässige Waschtemperatur abstimmen. Die Pflegesymbole auf den Textil­etiketten beachten!
Bei den meisten Grundprogrammen kön­nen Sie verschiedene Temperaturen wäh­len.
Wählen Sie die Temperatur nur so
3
hoch wie unbedingt nötig. Hohe Temperatur bedeutet hohen Stromverbrauch.
Sonderprogramme
Für bestimmte Anwendungen können Sie zwischen folgenden Sonderprogrammen wählen:
Spülen (13h) Dieses Programm verwenden Sie z.B., wenn Sie separat weichspülen oder stärken wollen.
Schleudern (13g) Dieses Programm schleudert in der Grundeinstellung mit maximal mögli­cher Drehzahl.
Bei empfindlicher Wäsche sollten Sie
A
die Schleuderdrehzahl reduzieren!
Abpumpen (13f) Dieses Programm ermöglicht Ihnen das Abpumpen von Wasser, z.B. wenn Sie eingeweichte Wäsche in das gerät legen und erst später waschen wollen.
D 12
Zusatzfunktionen
Die Tasten
Je nach Programm können bestimmte
3
Zusatzfunktionen 19a bis 19f per Tas­tendruck zugewählt werden.
19a 19b 19c 19d 19e
19f
• Die gewünschten Tasten drücken Sie vor Programmbeginn.
• Nicht sinnvolle Tastenkombinationen können nicht zusammen ausgewählt werden. Beispiel: >Intensiv<19b und >Schnell Waschen<19e.
Vorwäsche
Mit der Taste 19a können Sie eine Vorwä­sche zuwählen.
Eine Vorwäsche lohnt sich nur bei
3
stark verschmutzten Textilien. Ohne Vorwäsche sparen Sie Energie, Wasser, Waschmittel – und Zeit.
Intensiv
Die Taste 19b verlängert die Waschzeit im Hauptwaschgang. Das Waschmittel kann intensiver wirken, Sie können mit niedrige­ren Temperaturen waschen – und sparen so Energie.
• Normal verschmutzte Koch-/Buntwä­sche waschen Sie z.B. statt mit 95 °C jetzt mit 60 °C und dieser Taste.
• Normal verschmutztes Pflegeleichtes waschen Sie statt mit 60 °C jetzt mit 40 °C und dieser Taste.
Extra Spülen
Mit der Taste 19c bewirken Sie einen zu­sätzlichen Spülgang.
• Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie z.B. empfindlich gegen Waschmit­telrückstände sind. Der erhöhte Wasserverbrauch belastet die Umwelt – und Ihren Geldbeutel.
Bügelleicht
Wenn Sie die Taste 19d drücken, wird die Trommelbewegung reduziert und das Schleudern begrenzt, um Knitterbildung zu verringern. Außerdem wird mit höhe­rem Wasserstand gewaschen.
• Verwenden Sie diese Taste bei knitter­empfindlicher Wäsche.
Die maximale Füllmenge beträgt dann
A
– bei Koch-/ Buntwäsche: . . . . 3,0 kg
– bei Pflegeleicht: . . . . . . . . . . 1,5 kg
– bei Feinwäsche: . . . . . . . . . . 1,0 kg
Schnell Waschen
Mit der Taste 19e wird die Waschzeit ver­kürzt.
• Verwenden Sie diese Taste vor allem bei kleinen Wäschemengen oder ge­ringer Verschmutzung.
Kindersicherung
Mit der Kindersicherung 19f können Sie das Gerät vor Kinderhänden schützen. Ein laufendes Programm kann dann nicht mehr geändert werden.
Die Funktion >Intensiv< kann nur zu-
3
sammen mit der Funktion >Vorwä­sche< verwendet werden. Sobald Sie die Taste >Intensiv< drücken, schaltet sich automatisch eine Vorwäsche da­zu.
13 D
19f
Kindersicherung einschalten
• Die beiden gezeigten Zusatztasten gleichzeitig drücken und ca. 2 Sekunden halten, bis die Kontrollan­zeige >Kindersicherung<17a leuchtet.
Schleuderwahl
17a
Kindersicherung aufheben
• Die beiden gezeigten Zusatztasten gleichzeitig drücken und ca. 2 Sekunden halten, bis die Kontrollan­zeige >Kindersicherung<17a erlischt.
In jedem Programm stellt sich auto-
3
matisch die maximal sinnvolle Schleu­derdrehzahl ein. Der aktuelle Wert wird mit den Leuch­ten 12a angezeigt.
12a
12b 12c
21
Bei besonders empfindlicher Wäsche soll­ten Sie die Drehzahl verringern.
• Durch mehrfaches Drücken der Taste
>Schleudern<21 können Sie die Dreh­zahl ändern – oder Schleudern ganz abwählen.
• In der Einstellung >Ohne< 12c wird
generell nicht geschleudert; das Was­ser wird nur abgepumpt.
• In der Einstellung >Spülstopp< 12b hält das Programm nach dem letzten Spülgang an. Die Wäsche bleibt im Wasser liegen (Knitterschutz). Sie er­kennen das Erreichen des Spülstopps am Blinken der Anzeige. Was dann zu tun ist, finden Sie unter „Kurzanlei­tung zum täglichen Gebrauch“.
Je höher die Schleuderdrehzahl, desto
3
geringer ist die Restfeuchte. Wenn Sie anschließend in einem Trockner trocknen wollen, wählen Sie die maximal mögliche Drehzahl – das spart Energie beim Trocknen.
D 14
Display
Das Display 16 zeigt die bis zum Pro­grammende verbleibende Zeit an. Die Zeit wird in Stunden und Minuten als „hh:mm“ angezeigt. Eine Zeit von 10 Stunden z.B. zeigt das Display als „10:00“ an, 1 Minute z.B. als „ : 1“.
16
Zeitvorwahl
Mit der Zeitvorwahl-Funktion können Sie den Programmbeginn je nach Bedarf ver­zögern. Als maximale Vorwahlzeit können Sie 96:00 Stunden einstellen. Die Einstel­lung ist in 0:30-Schritten möglich.
Hierbei kein Flüssigwaschmittel ver-
A
wenden! Gefahr von Fleckenbildung auf der Wäsche.
15a 15b
1. Wasserhahn aufdrehen, Wäsche und Waschmittel einfüllen.
2. Programmwähler, ggf. Zusatzfunktio­nen und Schleuderdrehzahl einstellen.
3. Mit den Tasten >+/–< 15a/15b die ge- wünschte Zeitverzögerung einstellen. Die Kontrollanzeige >Zeitvorwahl<17e leuchtet auf. Das Display zeigt einige Sekunden lang die eingestellte Zeit­vorwahl an. Anschließend erscheint die bis zum Programmende verblei­bende Zeit. Beispiel: Sie wählen das Programm Mini 30. Das Display zeigt „ :30“ an. Sie stellen eine Zeitvorwahl von zwei Stunden ein. Das Display zeigt für eini­ge Sekunden „ 2:00“ an. Danach er­scheint die Anzeige „ 2:30“.
17e
Die Programmdauer hängt ab vom je-
3
weiligen Programm und den gewähl­ten Zusatzfunktionen. Die Angaben in der Tabelle „Technische Daten und Verbrauchswerte“ gelten für die Pro­gramme ohne Zusatzfunktionen.
Wenn Sie die Taste >+< bzw. >–< ge-
3
drückt halten, läuft die Zeitanzeige im Display schneller.
4. Taste >Start/Pause< drücken. Die Zeit­vorwahlphase läuft. Der Doppelpunkt in der Mitte des Displays blinkt.
Während die Zeitvorwahl läuft, kön-
3
nen Sie noch Wäsche nachlegen. So­bald die Zeitvorwahl abgelaufen ist, erlischt die Kontrollanzeige >Zeitvor­wahl< 17e, und der Waschgang star­tet.
Zeitvorwahl ändern
Falls Sie bei laufender Zeitvorwahl die Zeit ändern wollen:
1. Taste >Start/Pause< drücken. Der Dop­pelpunkt in der Mitte des Displays hört auf zu blinken.
2. Mit den Tasten >+/–< die gewünschte Zeitverzögerung einstellen.
3. Taste >Start/Pause< drücken. Die Zeit­vorwahlphase läuft. Der Doppelpunkt in der Mitte des Displays blinkt. Das Display zeigt die bis zum Program­mende verbleibende Zeit an.
15 D
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