Beyerdynamic Opus 100 Mk II Operating Instructions Manual

BEDIENUNGSANLEITUNG
OPERATING INSTRUCTIONS
NOTICE D’UTILISATION
Opus 100 Mk II
Drahtloses VHF-System Wireless VHF System Système sans fil VHF
INHALT / CONTENTS / SOMMAIRE
BEDIENUNGSANLEITUNG Opus 100 Mk II
OPERATING INSTRUCTIONS Opus 100 Mk II
NOTICE D’UTILISATION Opus 100 Mk II
english deutschfrançais
Sicherheitsinformationen. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Diversityempfänger NE 100 S. . . . . . . . . . . . . Seite 6
Handsender SEM 180 / SDM 168 . . . . . . . . . . Seite 11
Taschensender TS 100 Mk II . . . . . . . . . . . . . . Seite 13
Hinweise für alle Sender . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17
Fehlercheckliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19
Zulassung und Anmeldepflicht . . . . . . . . . . . Seite 19
Sets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
Zubehör - optional . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21
Konformitätserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58
Safety Instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 22
Disposal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 23
NE 100 S Diversity Receiver . . . . . . . . . . . . . . Page 24
SEM 180 / SDM 168 Handheld Transmitters . Page 29
TS 100 Mk II Beltpack Transmitter. . . . . . . . . Page 31
General Instructions for all Transmitters. . . . Page 35
Trouble Shooting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 36
Maintenance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 37
Licensing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 37
Sets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 38
Optional Accessories. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 38
Technical Specifications . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 39
Declaration of Confirmity . . . . . . . . . . . . . . . Page 58
Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 40
Evacuation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 41
Récepteur «Diversity» NE 100 S . . . . . . . . . . . Page 42
L’émetteur à main SEM 180 / SDM 168 . . . . . Page 47
L’émetteur de poche TS 100 Mk II . . . . . . . . . Page 49
Instructions concernant tout
type d’émetteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 53
Dépannage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 54
Service après-vente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 55
Homologation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 55
Kits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 56
Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 56
Spécifications techniques . . . . . . . . . . . . . . . . Page 57
Déclaration de conformité . . . . . . . . . . . . . . . Page 58
BEDIENUNGSANLEITUNG Opus 100 Mk II
Sie haben sich für das drahtlose Mikrofonsystem Opus 100 Mk II mit Festfrequenz
entschieden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Nehmen Sie sich bitte einige Minuten Zeit und lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme aufmerksam durch.

Sicherheitsinformationen Empfänger

• LESEN Sie die Bedienungsanleitung/Produktinformation.
• BEWAHREN Sie diese Bedienungsanleitung/Produktinformation auf.
• BEFOLGEN Sie die aufgeführten Bedienungs- und Sicherheitshinweise.
• Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass die Steckverbindung leicht zugänglich ist.
• Setzen Sie das Gerät niemals Regen oder hoher Feuchtigkeit aus. Installieren Sie es daher nicht in unmittelbarer Nähe von Swimming Pools, Duschanlagen, feuchten Kellerräumen oder sonstigen Bereichen mit außergewöhnlich hoher Luftfeuchtigkeit.
• Stellen Sie niemals mit Flüssigkeiten gefüllte Gegenstände (z.B. Vasen oder Trinkgläser) auf das Gerät. Denn Flüssigkeiten in den Geräten können einen Kurzschluss verursachen.
• Reinigen Sie das Gerät nur mit einem leicht feuchtem oder trockenem Tuch. Verwenden Sie niemals Lösungsmittel, da diese die Oberfläche beschädigen.
• Installieren und betreiben Sie das Gerät auch niemals in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern, Beleuchtungsanlagen oder anderen wärmeerzeugenden Geräten.
• Verlegen Sie alle Kabel stets so, dass sie nicht durch scharfe Gegenstände geknickt oder gar durchgetrennt werden können.
• Verlegen Sie alle Anschlusskabel so, dass niemand darüber stolpern und sich verletzen kann.
• Überprüfen Sie, ob die Anschlusswerte mit der vorhandenen Netzstromversorgung übe­reinstimmen. Bei Anschluss des Systems an die falsche Stromversorgung können ernsthaf­te Schäden entstehen. Eine falsche Netzspannung kann das Gerät beschädigen oder einen elektrischen Schlag verursachen.
• Stecken Sie weder Drähte noch andere Gegenstände durch die Lüftungsöffnungen des Gehäuses.
• Dieses Gerät benötigt eine ausreichende Ventilation. Decken Sie die Lüftungsöffnungen nicht ab. Wenn die Eigenwärme nicht abgeführt wird, kann das Gerät beschädigt oder brennbare Materialien in unmittelbarer Nähe können entzündet werden. Achten Sie daher darauf, dass die Luft durch die Lüftungsöffnungen frei zirkulieren kann und hal­ten Sie brennbare Materialien fern.
• Stellen Sie niemals offene Brandquellen (z.B. Kerzen) auf das Gerät.
• Wenn Sie defektes oder ungeeignetes Zubehör anschließen, kann das Gerät beschädigt werden. Verwenden Sie daher nur die von beyerdynamic lieferbaren oder empfohlenen Anschlusskabel. Verwenden Sie selbstkonfektionierte Kabel, erlischt Ihr Garantieanspruch.
• Wenn Sie das Gerät an einen anderen Ort transportieren, achten Sie darauf, dass es aus­reichend gesichert ist und niemand durch ein eventuelles Herunterfallen oder Stoßen am Gerät verletzt werden kann.
• Nehmen Sie das Gerät bei einem Gewitter oder wenn Sie es längere Zeit nicht benutzen vom Netz.
• Wenn durch das Gerät eine Sicherung defekt oder ein Kurzschluss verursacht wurde, nehmen Sie es vom Netz und lassen Sie es überprüfen und reparieren.
• Öffnen Sie nicht eigenmächtig das Gerät. Sie könnten einen elektrischen Schlag erleiden. Überlassen Sie alle Servicearbeiten nur autorisiertem Fachpersonal.
• Berühren Sie den Kontaktstifte des Steckers nicht, nachdem Sie das Gerät vom Netz getrennt haben, Sie könnten einen elektrischen Schlag erleiden.
• Stecken Sie keine Gegenstände in die Lüftungs- und andere Öffnungen. Sie könnten das Gerät beschädigen und/oder sich verletzen.
• Setzen Sie das Gerät nicht ein, wenn der Netzstecker beschädigt ist.
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Sicherheitsinformationen Sender

• Schützen Sie das Mikrofon vor Feuchtigkeit, Herunterfallen und Schlag. Sie könnten sich oder andere verletzen bzw. das Mikrofon beschädigen.
• Pusten Sie nicht in das Mikrofon. Bei einem Kondensatormikrofon können Sie den Wandler beschädigen. Geben Sie einer Sprechprobe den Vorzug.
• Ansteckmikrofone sind zum Teil sehr klein. Beim versehentlichen Verschlucken besteht Erstickungsgefahr. Halten Sie solche Mikrofone daher immer fern von Kleinkindern.
• Achten Sie bei kabelgebundenen Mikrofonen stets darauf, dass die Mikrofonkabel so verlegt werden, dass niemand darüber stolpern und sich verletzen kann.
• Schützen Sie den Sender vor Feuchtigkeit, Herunterfallen und Schlag. Sie könnten sich oder andere verletzen bzw. den Sender beschädigen.
Schalten Sie das Gerät (Sender) vor dem Laden bzw. Batteriewechsel unbedingt aus.
Laden Sie das Gerät (Sender) nie mit normaler Batterie bestückt im Ladegerät auf. Das Gerät (Sender) könnte zerstört werden.
Die handelsüblichen 9 V-Alkalinebatterien können Längentoleranzen von 2-3 mm haben. Achten Sie daher beim Austausch der Batterie auf guten Kontakt.
Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Batteriekontakte mit einem mit Spiritus oder Alkohol befeuchtetem, weichem Tuch reinigen.
Wenn Sie das Gerät (Sender) für Wochen oder Monate nicht benutzen, entfernen Sie bitte Akku/Batterie. Akkus/Batterien können nach längerem Nichtgebrauch auslaufen und Leiterbahnen und Bauteile zerfressen. Eine Reparatur ist dann nicht mehr möglich. In diesem Fall entfallen alle Garantieansprüche. Auch die Bezeichnung „Leak proof“ auf Akkus/Batterien ist keine Garantie gegen Auslaufen.
• Nehmen Sie die Batterien/Akkus niemals auseinander. Die enthaltene Akkumulatorsäure schädigt Haut und Kleidung.
Werfen Sie verbrauchte Akkus/Batterien nicht in den Hausmüll, sondern geben Sie diese an den örtlichen Sammelstellen ab.

Entsorgung

Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanweisung oder der Verpackung weist darauf hin.
Rückseite
DC-Anschluss zur Speisung des Empfängers über ein 12 Volt DC-Netzteil Antenneneingang B. TNC-Buchse. NF-Ausgang, 3-pol.-XLR, symmetrisch NF-Ausgang, 6,35 mm Klinke, unsymmetrisch Signal-Umschalter für den unsymmetrischen NF-Ausgang . „Low“ für Mikrofonpegel, „High“ für Line-Out-Pegel Rauschsperre zum Unterdrücken von Störgeräuschen bei ausgeschaltetem Mikrofon. Antenneneingang A. TNC-Buchse.
Netzschalter und Betriebsanzeige. Wenn das Gerät eingeschaltet ist, leuchtet die rote Anzeige. HF-Anzeige. Sobald das Mikrofon eingeschaltet ist, zeigen grüne LEDs das HF-Signal an. Je stärker das HF-Signal, desto mehr LEDs leuchten. Audio-Signalanzeige (NF). Sobald ein NF-Signal übertragen wird, leuchten diese LEDs. Je stärker das NF-Signal, desto mehr LEDs leuchten. Befestigungswinkel für Montage in ein 19"-Rack (optionales Zubehör).

1. Diversityempfänger NE 100 S

1.1 Bedien- und Kontrollelemente

Vorderseite
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1.2 Antennen anschließen

Schließen Sie die Antennen an die TNC-Buchsen und an und richten Sie sie
nach schräg außen aus (60° Winkel). Für den Diversity-Betrieb müssen unbedingt beide Antennen angeschlossen sein! Eine Aus ­werte elektronik schaltet geräuschlos das Signal mit dem jeweils besseren Antennensignal auf den Ausgang.
Wichtig:
Zwischen Antennen und Sendern dürfen keine Hindernisse sein, dies könnte den Empfang beeinträchtigen.

1.3 Aufstellen des Empfängers

Stellen Sie den Empfänger in dem Raum auf, in dem die Übertragung statt findet. Achten Sie bei der Installation darauf, dass der NE 100 S so nah wie möglich am Misch pult oder Verstärker aufgebaut wird, damit die Anzeigen jederzeit problemlos abgelesen werden können.
Stellen Sie den Empfänger nicht neben digital gesteuerte Geräte.
Netzanschluss Audioanschluss

1.4 Anschlüsse

Verbinden Sie den Audio-Ausgang mit dem Mischpult- oder Verstärkereingang. Benutzen Sie den symmetrischen Audio-Ausgang , wenn Sie den Empfänger an einen Mixer/Verstärker mit symmetrischen Eingang anschließen.
Benutzen Sie den unsymmetrischen Audio-Ausgang , wenn Sie den Empfänger an den „LINE“-Eingang eines Verstärkers anschließen.
Achten Sie auf die richtige Stellung des Low/High-Schalters . Schalter auf „High“: Wenn Sie den Empfänger an einen Mixer/Verstärker anschließen. Speziell bei Gitarrenverstärkern sollte diese Einstellung gewählt werden, da der Pegel sonst zu schwach ist. Schalter auf „Low“: Wenn Sie den Empfänger an einen Mikrofoneingang anschließen. Eine falsche Stellung des Low/High-Schalters kann zu Verzerrungen führen.
Überprüfen Sie, ob die angegebene Netzspannung der ortsüblichen ent spricht.
Schließen Sie das Steckernetzteil am Empfänger und an der Netzsteckdose an.
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Gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Netzkabels können Sie dieses an der
Kabel halte rung am Gerät sichern.

1.5 Inbetriebnahme

Schalten Sie den Empfänger mit dem Netzschalter ein. Die rote Betriebsanzeige
leuchtet.
Sobald Sie das Mikrofon einschalten, leuchtet die HF-Anzeige . Wird jetzt in das
Mikrofon gesprochen, leuchtet die NF-Anzeige im Takt der Sprache/ Musik. Wenn keine Anzeige erscheint oder kein Ton zu hören ist, funktioniert das System nicht ein­wandfrei und muss überprüft werden.
Stellen Sie den Mikrofonpegel am Verstärker oder Mixer ein.

1.6 Rauschsperre einstellen

Leuchtet die HF-Anzeige bevor ein Sender eingeschaltet ist, sind Störungen vorhan-
den. Je mehr LEDs leuchten, desto stärker sind die Störsignale.
In diesem Fall kann mit dem Squelchregler das Störsignal unterdrückt werden, indem
der Squelchregler im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Beachten Sie jedoch, dass dadurch die Empfindlichkeit des Empfängers beeinträchtigt
werden kann und die Entfernung zwischen Sender- und Empfangsantenne verringert werden muss.
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1.7 Montage in 19"-Rack

Ein Empfänger
Für die Montage in einem 19"-Rack schieben Sie den optional erhältlichen Befestigungs ­winkel FB-11 nach oben, bis er fest am Empfänger sitzt.
Zwei Empfänger
Befestigen Sie die Verbindungsplatten auf der Ober- und Unterseite der beiden Empfänger.
Wenn beide Empfänger miteinander verbunden sind, schieben Sie den optional erhältli­chen Befestigungswinkel FB-12 nach oben, bis er fest an den Empfängern sitzt.
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1.8 Anschließen und Aufstellen abgesetzter Antennen

Bei Mehrkanalanlagen empfehlen wir abgesetzte Antennen zu verwenden.
1. Schließen Sie die Empfangsantennen an den entsprechenden Antennenein gängen an
und stellen Sie die Antennen rechts und links auf. Durch eine leichte Neigung oder senkrechte Anordnung von oben nach unten kann der Diversity-Empfang manchmal verbessert werden.
2. Zwischen den Empfangsantennen sollte ein Mindestabstand von 1 m eingehalten werden.
> 1 m
> 3 m
> 1 m
AB
Bühne
Saal
3. Der Abstand zwischen Sender- und Empfangsantenne sollte mindestens 3 m betragen,
um Übersteuerungen und somit Störungen zwischen den verschiedenen Kanälen zu ver­meiden. Kann dieser Abstand nicht eingehalten werden, empfehlen wir, insbesondere bei Mehrkanalsystemen, die Empfangsantennen erhöht anzuordnen.
4. Beschränkt sich der Aktionsbereich der Sender nicht nur auf die Bühne, können die Emp fangs antennen auch senkrecht an der Decke befestigt werden. Der Abstand zwi schen beiden Emp fangs ­antennen sollte ungefähr die Hälfte des gesamten Aktions bereiches betragen.
Bitte beachten Sie:
1. Installieren Sie die Empfangsantennen in dem Raum, in dem die Übertragung stattfindet.
2. Zur Vermeidung von Störungen, Empfangsantennen nicht neben digital gesteuerte Geräte stellen oder an Beleuchtungsmasten befestigen (Brummeinstreuung).
3. Zu Metallobjekten, dazu gehören auch Stahlbetonwände, einen Mindestabstand von 50 cm einhalten.
4. Antennenleitungen am Antenneneingang nicht stark abknicken, sondern in Rundform zuführen. Antennenleitung gegebenenfalls vor Zug mechanisch sichern.
Aktionsbereich des Senders
Bühne
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2. Handsender SDM 168 / SEM 180

2.1 Bedien- und Kontrollelemente

2.2 Einlegen der Batterie

Korb: Schützt die Kapsel und verhindert Poppgeräusche. Gehäuse. Im Gehäuse ist die Senderplatine und das Batteriefach untergebracht. Batterieanzeige: Zeigt den Einschalt- und Batteriestatus an. Wenn der Handsender einge­schaltet wird, blinkt die rote LED kurz auf und zeigt den normalen Batteriestatus an. Blinkt die LED nicht, so ist die Batterie entweder leer, falsch eingelegt oder fehlt. Leuchtet die Anzeige nach dem Einschalten weiter, ist die Batterie zu schwach und muss ersetzt werden. Ein-/Ausschalter (Position „On“ = Ein, Position „Off“ = Aus). Batteriefach (9 V-Blockbatterie) Abschraubbarer Batteriefachdeckel
1. Schrauben Sie den Batteriefachdeckel entgegen dem Uhrzeigersinn ab.
2. Legen Sie die Batterie (9 V) polungsrichtig in das Batteriefach ein. Wenn die Batterie richtig eingelegt ist, blinkt die Anzeige kurz auf . Wenn die Anzeige nicht blinkt, wurde die Batterie entweder nicht richtig eingelegt oder ist leer. Legen Sie die Batterie korrekt ein oder ersetzen Sie diese.
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2.3 Bedienhinweise

1. Beim Einschalten des Mikrofons blinkt die Anzeige kurz auf und zeigt die Betriebs -
bereitschaft an.
2. Sobald das Mikrofon eingeschaltet ist, leuchtet am Empfänger die HF-Anzeige (RF). Je
stärker das HF-Signal, desto mehr LEDs leuchten am Empfänger.
3. Sobald ein NF-Signal übertragen wird, wird dies im Display des Empfängers angezeigt
(AF-Skala). Je stärker das NF-Signal, desto mehr LEDs leuchten am Empfänger.
4. Wenn das Mikrofon nicht in Gebrauch ist, schalten Sie das Mikrofon immer aus, damit
die Batterie geschont wird. Wird das Mikrofon längere Zeit nicht benutzt, sollten Sie die Batterie herausnehmen. Batterien können nach längerem Nichtgebrauch auslaufen und Leiterbahnen und Bauteile zerfressen.

2.4 Pflege

Schützen Sie den Handsender vor Feuchtigkeit, Herunterfallen und Schlag.
Zum Reinigen metallischer Oberflächen verwenden Sie ein mit Spiritus oder Alkohol
befeuch te tes, weiches Tuch.
Zum Reinigen des integrierten Schaumstoffpoppschutz, schrauben Sie den Mikrofonkorb
gegen den Uhrzeigersinn ab.
Nehmen Sie den Poppschutz heraus und reinigen Sie ihn unter klarem Wasser.
Bei Bedarf können Sie ein mildes Geschirrspülmittel verwenden.
Fönen Sie den Poppschutz anschließend trocken oder lassen Sie ihn über Nacht trocknen.
Setzen Sie den trockenen Poppschutz wieder in den Mikrofonkorb und schrauben Sie ihn
im Uhrzeigersinn fest.
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3. Taschensender TS 100 Mk II

3.1 Bedien- und Kontrollelemente

NF-Eingangsbuchse, 4-pol. Mini-XLR, zum Anschluss von Mikrofonen (Lavalier oder Nackenbügel). Es gibt 5 verschiedene Anschlussbelegungen. Ein-/Ausschalter (Ein = Schalter in „On“-Position; Aus = Schalter in „Off“-Position). Schalten Sie den Sender immer aus, wenn Sie ihn nicht benutzen. Batterieanzeige zeigt den Einschalt- und Batteriestatus an. (a) Wenn der Taschensender eingeschaltet wird, blinkt die LED kurz auf und zeigt den normalen Batteriestatus an. (b) Leuchtet die rote LED nach dem Einschalten weiter, ist die Batterie zu schwach und muss ersetzt werden. Gehäuse Gain-Regler zum Einstellen der gewünschten Eingangsempfindlichkeit. GT/MT-Schalter. Bei Betrieb mit elektrischer Gitarre Schalter auf die „GT“-Position schal­ten. Der Gain-Regler ist im GT-Modus inaktiv. Schalter auf „MT“-Position für Kondensator- und drahtgebundene Mikrofone. Im MT-Modus ist der Gain-Regler aktiv. Batteriefach (9 V-Blockbatterie) und Abdeckung für Batterien.
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Abnehmbarer Gürtelclip kann um 360° gedreht werden. Zum Entfernen lösen Sie den Clip mit einem Schraubendreher.

3.2 Einlegen der Batterie / Batteriewechsel

1. Drücken Sie die beiden Schnappverschlüsse rechts und links am Batteriefach leicht nach
innen und klappen Sie den Deckel auf. Entnehmen Sie die Batterie.
2. Legen Sie eine neue Batterie (9 V) polungsrichtig in das Batteriefach. Schließen Sie den
Batteriefachdeckel wieder.
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3.4 Einpegelung des Senders

1. Schalten Sie den Taschensender TS 100 Mk II mit dem Ein-/Ausschalter ein. Stellen Sie den Gain-Regler auf minimale Empfindlichkeit (Linksanschlag).
2. Ist keine geeignete Schallquelle vorhanden, kann das Mikrofon mit dem zu erwartenden maximalen Pegel besprochen werden. Geben Sie einem „U“-Laut den Vorzug, hierbei entsteht eine gute Sinusform. Stellen Sie nun den Gain-Regler auf die gewünschte Emp find lich keit ein. Am Empfänger NE 100 S darf der NF-Pegel keine Übersteuerung anzeigen (rote Audio-Signal LED).

3.3 Inbetriebnahme

1. Drücken Sie die beiden Schnappverschlüsse rechts und links am Batteriefach leicht nach innen und klappen Sie den Deckel auf, um den GT/MT-Schalter und die Eingangs emp ­find lichkeit einzustellen.
2. Stellen Sie sicher, dass Sender und Empfänger auf derselben Frequenz arbeiten.
3. Beim Einschalten blinkt die LED kurz auf und zeigt den normalen Batteriestatus an. Wenn die Anzeige nicht blinkt, fehlt die Batterie, sie ist ausgelaufen oder nicht richtig eingelegt.
4. Schließen Sie das Mikrofon an die Eingangsbuchse an und drehen Sie den Stecker im Uhrzeigersinn fest.
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Mikrofonstecker
Mit der „Nase“ nach unten in die Buchse stecken.
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3.5 NF-Anschlussbelegung

(1) 2-adrige Elektret-Kondensator-Mikrofonkapsel
(2) 3-adrige Elektret-Kondensator-Mikrofonkapsel
(3) Dynamisches Mikrofon
(4) Elektrische Gitarre
(5) Line-Eingang (Impedanz 8 Ohm, Absenkung 10 dB)
z.B. Opus 54.18, Opus 55.18 Mk II
z.B. MCE 5.18, MCE 10.18, MCE 60.18
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4. Hinweise für alle Sender

4.1 Batteriewechsel

Schalten Sie den Sender vor dem Batteriewechsel unbedingt aus.
Wenn Sie den Sender für Wochen oder Monate nicht benutzen, entfernen Sie bitte Akku/Batterie aus dem Sender. Akkus/Batterien können nach längerem Nichtgebrauch auslaufen und Leiterbahnen und Bauteile zerfressen. Eine Reparatur ist dann nicht mehr möglich. In diesem Fall entfallen alle Garantieansprüche. Auch die Bezeichnung „Leak proof“ auf Akkus/Batterien ist keine Garantie gegen Auslaufen.
Die Batteriekontakte sollten Sie von Zeit zu Zeit mit einem mit Spiritus oder Alkohol befeuchtetem, weichen Tuch reinigen.
Werfen Sie verbrauchte Akkus/Batterien nicht in den Hausmüll, sondern geben Sie diese an den örtlichen Sammelstellen ab.
Zum Laden der Akkus verwenden Sie bitte handelsübliche Ladegeräte.

4.2 Hinweise für einen störungsfreien Betrieb

1. Überprüfen Sie den Ladezustand der Senderbatterie(n) und ersetzen Sie ggf. die Batterie(n). Verwenden Sie nur neuwertige Alkalinebatterien.
2. Wenn die Sender aus- und sofort wieder eingeschaltet werden, kann es vorkommen, dass der Sender ausgeschaltet bleibt. Ursache ist die Funktion, die ein knackfreies Ein- und Ausschalten ermöglicht. Sollte dies während des Betriebs auftreten, kann es auch daran liegen, dass Batterien Kontaktprobleme aufweisen. Nach dem Ausschalten sollte minde­stens 1 Sekunde gewartet werden, bevor der Sender wieder eingeschaltet wird.
3. Schreiten Sie den Bereich ab, in dem der Sender eingesetzt werden soll. Achten Sie dabei auf Stellen, an denen die Feldstärke absinkt („Dropouts“) und der Empfang gestört ist. Solche „Dropouts“ können Sie durch Verändern der Antennenposition (immer Sichtverbindung zu den Sendern) beheben.
4. Stellen Sie die Empfangsantennen so auf, dass der Abstand zwischen Empfangsantenne und Sender mindestens 3 m beträgt. Benutzen Sie evtl. abgesetzte Antennen.
4. Um Poppgeräusche zu vermeiden, sollten Sie das Mikrofon schräg unterhalb zum Mund halten.

4.3 Positionierung von Sendern

Bei mehreren Frequenzen auf engstem Raum sollte das System auf Störungen hin
überprüft werden. Positionieren Sie alle Sender und schalten Sie sie ein. Danach schalten Sie jeden Sender einzeln aus und überprüfen den Empfänger auf Störungen im jeweiligen Kanal. Tritt eine Störung auf, bewegen Sie die Sender, einen nach dem anderen, um herauszufin­den, welche(r) Sender an der Störung beteiligt sind (ist). Tauschen Sie die Sender solange untereinander aus, bis das System fehlerfrei arbeitet. Gegebenen
falls können Sie die
Rauschsperre ändern, um die Störung herauszufiltern.
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4.4 Tips gegen Rückkopplungen

Rückkopplungen treten dann auf, wenn Sie sich mit dem Mikrofon zu nahe am
Lautsprecher befinden.
Wir empfehlen:
• Nehmen Sie die Lautstärke der PA-Anlage zurück.
• Gehen Sie vom Lautsprecher weg.
• Drehen Sie das Mikrofon vom Lautsprecher weg.

5. Fehlercheckliste

5.1 Diversityempfänger NE 100 S

Stromversorgung unterbrochen, Empfänger
ist nicht am Netz
angeschlossen
• Empfänger am Netz anschließen
Sender einschalten
• Sendefrequenz muss mit Empfangs­frequenz übereinstimmen
• Ziehen Sie die Antennen aus
• Überprüfen Sie die Verbindungskabel bei abgesetzten Antennen
Eingangsverstärker des nachgeschalteten Mischers/Verstärkers ist übersteuert
• Absenkung am Mischer/Verstärker benutzen oder mit Lautstärkeregler nachsteuern
Ton verzerrt (Keine „CLIP“-Anzeige am Empfänger)
Kein Empfang
Keine Funktion
Fehler Mögliche Ursache Lösung
• Sender ist nicht eingeschaltet
• Sender arbeitet auf einer anderen Frequenz
Empfangsantennen sind nicht ausgezogen
• Verbindung bei abgesetzten Antennen ist unterbrochen
Kein Ton, HF-Anzeige ist okay, NF-Anzeige fehlt bei Modulation
Kein Mikrofon am Taschensender TS 100 Mk II angeschlossen
• Passendes Mikrofon anschließen

5.2 Hand- und Taschensender

• Sender und Empfänger haben nicht dieselbe Frequenz
• Ungenügende Batterie spannung
Unzureichender Batteriekontakt, Batterie falsch eingelegt
• Überprüfen Sie vor dem Einsatz, ob die Frequenz von Sender und Empfänger übereinstimmen
• Wechseln Sie die Batte
rie aus bzw.
laden Sie den
Akku wieder auf
Überprüfen Sie die Batte
rie und
legen Sie sie ggf. neu ein
Abstand zwischen Sender
und Empfänger
zu groß
• Verringern Sie den Abstand zwischen Sender und Empfänger
Keine HF-Feldstärke am Empfänger
Interferenzstörung durch
weitere Sender
• Batterie vom Sender zu schwach
• Schalten Sie die anderen Sender aus
• Wechseln Sie die Batterie,
bzw. laden
Sie den Akku wieder auf
Störgeräusche/ „Zwitschern“, starkes Rauschen
Keine Funktion
Fehler Mögliche Ursache Lösung
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