English .................................................................................. 6
Français ................................................................................ 9
Nederlands ..........................................................................12
A
B
13 mm
10 mm
3 mm
CBAD
E
F
2
Ø 10 mm
Ø 5 mm
4 mm
2
Page 3
INHALTSVERZEICHNIS SEITE
A Mitgelieferte Artikel2
B Benötigtes Werkzeug zur Montage2
1 WICHTIGE HINWEISE4
1.1 Wichtige Sicherheitsinformationen4
1.1.1 Gewährleistung4
1.1.2 Überprüfung des Tores / der Toranlage4
1.2 Wichtige Anweisungen für eine sichere Montage4
1.2.1 Vor der Montage4
1.3 Warnhinweise5
1.4 Wartungshinweise5
1.5 Hinweise zum Bildteil5
Bildteil15-29
2DEFINITIONEN30
3VORBEREITUNG DER MONTAGE30
3.1Benötigter Freiraum für die Montage des Antriebes30
3.1.1 Vor der Schienen-Montage30
3.1.2 Betriebsarten bei der Führungsschiene30
3.1.3 Handbetrieb31
3.1.4 Automatikbetrieb31
3.2Montage des Garagentor-Antriebes 31
3.2.1 Mittiger Torverschluss am Sectionaltor31
3.2.2 Außermittiges Verstärkungsprofil am Sectionaltor31
3.2.3 Spannung des Zahngurtes31
3.2.4 Festlegen der Tor-Endlagen durch die Montage
der Endanschläge31
3.3 Elektrischer Anschluss32
3.3.1 Anschluss von Zusatzkomponenten32
3.3.2 Anschluss externer Impuls-Taster zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten32
3.3.3 Anschluss eines zusätzlichen externen
Funk-Empfängers32
3.3.4 Anschluss einer 2-Draht-Lichtschranke32
3.3.5 Anschluss eines Schlupftürkontaktes32
3.3.6 Anschluss des Optionsrelais PR 132
3.3.7 Not-Akku32
4INBETRIEBNAHME DES ANTRIEBES32
4.1 Vorbereitung32
4.2Löschen der Tordaten32
4.3Einlernen 33
4.4Einstellen der Kräfte33
4.5Funk-Empfänger33
4.5.1 Integriertes Funkmodul33
4.5.2 Anschluss eines externen Funk-Empfängers33
4.5.3 Löschen der Daten des internen Funkmoduls34
4.6Einstellen der DIL-Schalter34
4.6.1 Automatischer Zulauf34
4.6.2 Endlagenmeldung "Tor-Zu"
DIL-Schalter A
➜ OFF / DIL-Schalter B ➜ ON34
4.6.3 Vorwarnzeit
DIL-Schalter A
➜ ON / DIL-Schalter B ➜ OFF34
4.6.4 Externe Beleuchtung
DIL-Schalter A
➜ OFF / DIL-Schalter B ➜ OFF34
4.6.5 Tortyp
DIL-Schalter C34
4.6.6 Lichtschranke
DIL-Schalter D34
4.6.7 Halt- / Ruhestromkreis mit Testung
DIL-Schalter E34
4.6.8 Tor-Wartungsanzeige
DIL-Schalter F34
DEUTSCH
5BETRIEB DES GARAGENTORANTRIEBES35
5.1 Normal-Betrieb35
5.2 Netzausfallüberbrückung mit Not-Akku35
5.3Betrieb nach Betätigung der mechanischen
Entriegelung 35
6 LAMPENWECHSEL35
7MELDUNGEN DER ANTRIEBSBELEUCHTUNG
BEI NETZSPANNUNG EIN35
8FEHLERMELDUNGEN36
9DEMONTAGE36
10OPTIONALES ZUBEHÖR,
NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN36
11GARANTIEBEDINGUNGEN36
12TECHNISCHE DATEN37
3
Page 4
DEUTSCH
Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Qualitäts-Produkt aus
unserem Hause entschieden haben. Bitte bewahren Sie diese
Anleitung sorgfältig auf!
Lesen und beachten Sie diese Anleitung, in ihr stehen wichtige
Informationen für den Einbau, den Betrieb und die korrekte
Pflege / Wartung des Garagentor-Antriebes, damit Sie über
viele Jahre Freude an diesem Produkt haben.
Beachten Sie bitte alle unsere Sicherheits- und Warnhinweise,
die mit ACHTUNG bzw. Hinweis besonders gekennzeichnet
sind.
1WICHTIGE HINWEISE
ACHTUNG
Die Montage, Wartung, Reparaturen und
Demontage des Garagentor-Antriebes soll
durch Sachkundige ausgeführt werden.
Hinweis
Dem Endverbraucher müssen das Prüfbuch und die
Anleitung für die sichere Nutzung und Wartung der
Toranlage zur Verfügung gestellt werden.
1.1 Wichtige Sicherheitsinformationen
ACHTUNG
Eine falsche Montage bzw. eine falsche Handhabung des Antriebes kann zu ernsthaften
Verletzungen führen. Aus diesem Grund sind
alle Anweisungen zu befolgen, die in dieser
Anleitung enthalten sind.
Der Garagentorantrieb ist ausschließlich für den
Impuls- Betrieb von federausgleichenden Schwingund Sectionaltoren im nichtgewerblichen Bereich
vorgesehen. Der Einsatz im gewerblichen Bereich
ist nicht zulässig!
Beachten Sie bitte die Herstellerangaben betreffend der
Kombination Tor und Antrieb. Mögliche Gefährdungen
im Sinne der EN 12604 und EN 12453 werden durch
die Konstruktion und Montage nach unseren Vorgaben
vermieden. Toranlagen, die sich im öffentlichen Bereich
befinden und nur über eine Schutzeinrichtung, z.B.
Kraftbegrenzung verfügen, dürfen nur unter Aufsicht
betrieben werden.
1.1.1 Gewährleistung
Wir sind von der Gewährleistung und der Produkthaftung
befreit, wenn ohne unsere vorherige Zustimmung eigene
bauliche Veränderungen vorgenommen oder unsachgemäße Installationen gegen unsere vorgegebenen
Montagerichtlinien ausgeführt bzw. veranlasst werden.
Weiterhin übernehmen wir keine Verantwortung für den
versehentlichen oder unachtsamen Betrieb des Antriebes
und des Zubehörs sowie für die unsachgemäße Wartung
des Tores und dessen Gewichtsausgleich. Batterien und
Glühlampen sind ebenfalls von den Gewährleistungsansprüchen ausgenommen.
Hinweis
Bei Versagen des Garagentor-Antriebes ist unmittelbar ein
Sachkundiger mit der Prüfung/Reparatur zu beauftragen.
1.1.2 Überprüfung des Tores / der Toranlage
Die Konstruktion des Antriebes ist nicht für den Betrieb
schwerer Tore, das heißt Tore, die nicht mehr oder nur
schwer von Hand geöffnet oder geschlossen werden
können, ausgelegt. Aus diesem Grund ist es not-
wendig, vor der Antriebsmontage das Tor zu überprüfen und sicherzustellen, dass es auch von Hand
leicht zu bedienen ist.
Hierzu heben Sie das Tor ca. einen Meter an und lassen
es los. Das Tor sollte in dieser Stellung stehen bleiben
und sich weder nach unten noch nach oben bewegen.
Bewegt sich das Tor doch in eine der beiden Richtungen,
so besteht die Gefahr, dass die Ausgleichsfedern nicht
richtig eingestellt oder defekt sind. In diesem Fall ist mit
einer erhöhten Abnutzung und Fehlfunktionen der Toranlage zu rechnen.
ACHTUNG: Lebensgefahr!
Versuchen Sie nicht, die Ausgleichsfedern für
den Gewichtsausgleich des Tores oder deren
Halterungen selbst auszuwechseln, nachzustellen,
zu reparieren oder zu versetzen. Sie stehen unter
großer Spannung und können ernsthafte Verletzungen verursachen. Kontrollieren Sie außerdem die gesamte Toranlage (Gelenke, Lager
des Tores, Seile, Federn und Befestigungsteile)
auf Verschleiß und eventuelle Beschädigungen.
Prüfen Sie, ob Rost, Korrosion oder Risse vorhanden sind. Die Toranlage ist nicht zu benutzen,
wenn Reparatur- oder Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen, denn ein Fehler in der
Toranlage oder ein falsch ausgerichtetes Tor
kann ebenfalls zu schweren Verletzungen führen.
Hinweis
Bevor Sie den Antrieb installieren, lassen Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit Arbeiten an den Ausgleichsfedern
des Tores und falls erforderlich, Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch einen qualifizierten Garagentor-Kundendienst ausführen! Nur die korrekte Montage und Wartung
durch einen kompetenten / sachkundigen Betrieb oder eine
kompetente / sachkundige Person in Übereinstimmung mit
den Anleitungen kann die sichere und vorgesehene
Funktionsweise einer Montage sicherstellen.
1.2 Wichtige Anweisungen für eine sichere Montage
Der Sachkundige hat darauf zu achten, dass bei der
Durchführung der Montagearbeiten die geltenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit sowie die Vorschriften für
den Betrieb von elektrischen Geräten zu befolgen sind.
Hierbei sind die nationalen Richtlinien zu beachten.
Mögliche Gefährdungen im Sinne der DIN EN 13241-1
werden durch die Konstruktion und Montage nach
unseren Vorgaben vermieden. Der Weiterverarbeiter hat
darauf zu achten, dass die nationalen Vorschriften für den
Betrieb von elektrischen Geräten eingehalten werden.
1.2.1 Vor der Montage des Garagentor-Antriebes ist zu über-
prüfen, ob sich das Tor mechanisch in einem fehlerfreien
Zustand und im Gleichgewicht befindet, so dass es auch
von Hand leicht zu bedienen ist. (EN 12604). Weiterhin
ist zu prüfen, ob sich das Tor richtig öffnen und schließen
lässt (siehe Kapitel 1.1.2).
Außerdem sind die mechanischen Verriegelungen des
Tores, die nicht für eine Betätigung mit einem GaragentorAntrieb benötigt werden, außer Betrieb zu setzen. Hierzu
zählen insbesondere die Verriegelungsmechanismen des
Torschlosses (siehe Kapitel 3.2.1/3.2.2). ➤
4
Page 5
DEUTSCH
Der Garagentorantrieb ist für den Betrieb in trockenen
Räumen konstruiert und darf daher nicht im Freien montiert werden. Die Garagendecke muss so ausgelegt sein,
dass eine sichere Befestigung des Antriebes gewährleistet
ist. Bei zu hohen oder zu leichten Decken muss der
Antrieb an zusätzlichen Streben befestigt werden.
Hinweis
Die mitgelieferten Montagematerialien müssen auf ihre
Eignung für die Verwendung und den vorgesehenen
Montageort vom Einbauer überprüft werden.
Der Freiraum zwischen dem höchsten Punkt des Tores
und der Decke muss (auch beim Öffnen des Tores)
mind. 30 mm betragen (siehe Bild 1.1a/1.1b ). Bei
einem geringeren Freiraum kann, sofern genügend Platz
vorhanden ist, der Antrieb auch hinter dem geöffneten
Tor montiert werden. In diesen Fällen muss ein verlängerter Tormitnehmer eingesetzt werden, welcher separat
zu bestellen ist. Der Garagentorantrieb kann max. 50 cm
außermittig angeordnet werden. Ausgenommen sind
Sectionaltore mit einer Höherführung (H-Beschlag),
hierbei ist jedoch ein Spezialbeschlag erforderlich. Die
notwendige Schutzkontaktsteckdose zum elektrischen
Anschluss sollte ca. 50 cm neben dem Antriebskopf
montiert werden. Bitte überprüfen Sie diese Maße!
Hinweis
Das Warnschild gegen Einklemmen ist an einer auffälligen
Stelle oder in der Nähe der fest installierten Taster zum
Verfahren des Antriebes dauerhaft anzubringen!
1.3Warnhinweise
Festinstallierte Steuerungsgeräte (wie
Taster etc.), sind in der Sichtweite des
Tores zu montieren, aber entfernt von
sich bewegenden Teilen und in einer
Höhe von mindestens 1,5 m. Sie sind
unbedingt außer Reichweite von Kindern
anzubringen!
Es ist darauf zu achten, dass
- sich im Bewegungsbereich des Tores
keine Personen oder Gegenstände
befinden dürfen.
- Kinder nicht an der Toranlage spielen!
- das Seil der mechanischen Entriegelung am Führungsschlitten nicht an
einem Dachträgersystem oder sonstigen Vorsprüngen des Fahrzeuges
oder des Tores hängen bleiben kann.
ACHTUNG
Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist
eine Notentriegelung erforderlich, die ein
mögliches Aussperren verhindert.
Diese ist separat zu bestellen und monatlich
auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
ACHTUNG
Nicht mit dem Körpergewicht an die
Entriegelungsglocke hängen!
1.4 Wartungshinweise
Der Garagentorantrieb ist wartungsfrei. Zur eigenen
Sicherheit wird empfohlen, die Toranlage nach Her-stellerangaben durch einen Sachkundigen überprüfen zu
lassen. Die Überprüfung und Wartung darf nur von einer
sachkundigen Person durchgeführt werden, wenden Sie
sich hierzu an ihren Lieferanten. Eine optische Prüfung
kann vom Betreiber durchgeführt werden.
Betreffend notwendiger Reparaturen wenden Sie sich an
Ihren Lieferanten. Für nicht sach- oder fachgerecht ausgeführte Reparaturen übernehmen wir keine Gewährleistung.
1.5Hinweise zum Bildteil
Im Bildteil wird die Antriebsmontage an einem Schwingtor
dargestellt. Bei Montageabweichungen am Sectionaltor
wird dieses zusätzlich gezeigt. Hierbei wird der Bildnummerierung der Buchstabe
a dem Sectionaltor und
O
dem Schwingtor zugeordnet.
b
O
Einige Bilder beinhalten zusätzlich das untenstehende
Symbol mit einem Textverweis. Unter diesen Textverweisen
erhalten Sie wichtige Informationen zur Montage und zum
Betrieb des Garagentorantriebes im anschließenden
Textteil.
Beispiel:
2.2
= siehe Textteil, Kapitel 2.2
Außerdem wird im Bild- sowie im Textfeld an den Stellen,
an denen die DIL-Schalter des Antriebes erklärt werden,
das folgende Symbol dargestellt.
= Dieses Symbol kennzeichnet
die Werkseinstellung/en der
DIL-Schalter.
Urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.
Änderungen vorbehalten.
5
Page 6
TABLE OF CONTENTS PAGE
A Supplied Items2
B Required Tools for Installation2
1 IMPORTANT NOTES 7
1.1 Important safety instructions7
1.1.1 Warranty7
1.1.2 Checking the door / door system7
1.2 Important instructions for safe installation7
1.2.1 Before installing the garage door operator7
1.3 Warnings 8
1.4 Maintenance advice 8
1.5 Information on the illustrated section 8
Illustrated Section 15-29
2DEFINITIONS 39
3 PREPARING FOR INSTALLATION 39
3.1 Required clearance for installing the operator 39
3.1.1 Before installing the boom 39
3.1.2 Boom operating modes39
3.1.3 Manual operation 39
3.1.4 Automatic operation 40
3.2 Installing the garage door operator40
3.2.1 Centrally positioned lock on a sectional door 40
3.2.2 Off-centred reinforcement profile on a sectional door 40
3.2.3 Tensioning the toothed belt40
3.2.4 Establishing the door's end-of-travel positions
by installing the limit stops40
3.3 Electrical connection 40
3.3.1 Connecting additional components 41
3.3.2 Connecting external IMPULSE buttons
to start or stop travel cycles 41
3.3.3 Connecting an additional external radio receiver 41
3.3.4 Connecting a 2-wire photocell 41
3.3.5 Connecting a wicket door contact 41
3.3.6 Connecting the options relay PR 1 41
3.3.7 Emergency accumulator 41
4 PUTTING THE OPERATOR INTO SERVICE 41
4.1 Preparation 41
4.2 Deleting the door data 41
4.3 Learning cycles 41
4.4 Setting the forces 42
4.5 Radio receiver 42
4.5.1 Integral radio module 42
4.5.2 Connecting an external radio receiver 42
4.5.3 Deleting the data of the internal radio module 42
4.6 Setting the DIL-switches 42
4.6.1 Automatic timer 42
4.6.2 CLOSE end-of-travel signalling
DIL-switch
A
➜ OFF / DIL-switch B ➜ ON43
4.6.3 Advance warning phase
DIL-switch A
➜ ON / DIL-switch B ➜ OFF43
4.6.4 External lighting
DIL-switch A
➜ OFF / DIL-switch B ➜ OFF43
4.6.5 Door type
DIL-switch C43
4.6.6 Photocell
DIL-switch D43
4.6.7 Stop / static current circuit with self-monitoring
DIL-switch E43
4.6.8 Door maintenance indication
DIL-switch F43
ENGLISH
5 USING THE GARAGE DOOR OPERATOR 43
5.1 Normal operation43
5.2 Power failure backup with the emergency
accumulator44
5.3 Operation after actuating the mechanical release44
6 CHANGING THE LIGHT BULB 44
7 SIGNALS FROM OPERATOR LIGHTING
WHEN MAINS POWER ON 44
8 ERROR MESSAGES 44
9 DISMANTLING45
10 OPTIONAL ACCESSORIES
(NOT INCLUDED IN THE SCOPE OF SUPPLY) 45
11 TERMS AND CONDITIONS OF THE WARRANTY 45
12 TECHNICAL DATA 45
6
Page 7
ENGLISH
Dear Customer,
Thank you for choosing this quality product from our company.
Please keep these instructions safe for later reference!
Please carefully read and follow these instructions. They provide
you with important information on the safe installation, operation
and correct care / maintenance of your garage door operator,
thus ensuring that this product will give you satisfaction for
many years to come.
Please observe all our safety notes and warnings, specifically
headed ATTENTION, CAUTION or Note.
1IMPORTANT NOTES
ATTENTION
Installation, maintenance, repair and dismantling
of the garage door operator may only be carried
out by specialists.
Note
The inspection log book and instructions for safe handling
and maintenance of the door system must be placed at
the disposal of the end user.
1.1 Important safety instructions
1.1.2 Checking the door / door system
The design of the operator is not suitable nor intended for
the opening and closing of heavy doors, i.e. doors that
are difficult or impossible to open and close manually.
Before installing the operator, it is therefore necessary to check the door and make sure that it can
also be easily moved by hand.
To do this, raise the door approx. 1 metre and then let it
go. The door should retain this position, moving neither
up nor down. If the door moves in any of the two directions, there is a risk that the compensating springs are
defective or incorrectly adjusted. In this case increased
wear and malfunctioning of the door system can be
expected.
CAUTION: Danger!
Do not attempt to change, re-adjust, repair or
move the compensating springs for the door's
counterbalance mechanism or their holders. The
springs are under considerable tension and can
cause serious injury. In addition, check the entire
door system (pivots, door bearings, cables,
springs and fastenings) for wear and possible
damage.
Check for signs of corrosion or fractures. The
door system may not be used if repair or adjustment work needs to be carried out. Always
remember that a fault in the door system or a
misaligned door can also cause severe injury.
CAUTION
Incorrect installation or handling of the operator
could result in serious injury. For this reason, it
is important to follow all the instructions in this
manual.
This garage door operator is designed exclusively for
impulse operation of spring-balanced up-and-over and
sectional doors in the non-commercial sector. Use in
the commercial sector is not permitted!
Please observe the manufacturer's specifications regarding
the door and operator combination. Possible hazards as
defined in EN 12604 and EN 12453 are prevented by the
design itself and by carrying out installation in accordance
with our guidelines. Door systems used by the general
public and equipped with a single protective device, e.g.
force limit, may only be used when monitored.
1.1.1 Warranty
We shall be exempt from our warranty obligations and
product liability in the event that the customer carries
out his own structural changes or undertakes improper
installation work or arranges for same to be carried out
without our prior approval and contrary to the installation
guidelines we have provided. Moreover, we shall accept no
responsibility for the inadvertent or negligent operation of
the operator and accessories nor for the improper maintenance of the door and its counterbalance mechanism.
Batteries and light bulbs are also not covered by the
warranty.
Note
Should the garage door operator fail, a specialist must be
immediately entrusted with its inspection / repair.
Note
Before installing the operator, and in the interests of your
own safety, make sure that any work needed on the door's
compensating springs is carried out by a qualified garage
door specialist. Only correct fitting and maintenance in
compliance with the instructions by a competent / specialist
company or a competent / qualified person ensures safe
and flawless operation of the system.
1.2 Important instructions for safe installation
The specialist carrying out the work must ensure that
installation is conducted in compliance with the prevailing
national regulations on occupational safety and those
governing the operation of electrical equipment. In
the process, the relevant national guidelines must be
observed.
Possible hazards as defined in DIN EN 13241-1 are prevented by the design itself and by carrying out installation
in accordance with our guidelines. Any further processing
must ensure that the national regulations governing the
operation of electrical equipment are complied with.
1.2.1 Before installing the garage door operator, check
that the door is in a flawless mechanical condition and
is correctly balanced, so that it can be easily moved by
hand (EN 12604). Further check whether the door opens
and closes in the proper manner (see section 1.1.2).
In addition, any of the door's mechanical locks and
latches not needed for power operation of the garage
door should be immobilized. Included here in particular
are the latching mechanisms of the door lock (see section
3.2.1/3.2.2).
The garage door operator is designed for use in dry
buildings and therefore may not be installed outdoors.
The garage ceiling must be constructed in such a way
as to guarantee safe, secure anchoring of the operator.
In the case of ceilings that are too high or too lightweight,
the operator must be attached to additional braces. ➤
7
Page 8
Note
= see text section, point 2.2
In addition, in both the text section and the illustrated
section at the points where the DIL-switches of the
operator are explained, the following symbol appears
to indicate a factory setting or settings.
= This symbol indicates the
factory setting/s of the
DIL-switches.
Copyright.
No part of this instruction manual may be reproduced without
our prior permission. Subject to changes.
ENGLISH
The installer must check that the fitting materials supplied are
suitable for the purpose and intended place of installation.
The clearance between the highest point of the door and
the ceiling (also when the door is opening) must be at
least 30 mm (see figure 1.1a/1.1b ). If there is inadequate
clearance, the operator may also be installed behind the
opened door, provided sufficient space is available. In
these instances, an extended door link (to be ordered
separately) must be used. The garage door operator can
be positioned off-centre by a maximum of 50 cm. The
exception being sectional doors with high-lift tracks
(track application "H"), where a special track fitting is required. The required shockproof electric socket allowing
the operator to be connected to the electricity supply
should be installed at a distance of approx. 50 cm from
the operator head. Please check these dimensions!
1.4 Maintenance advice
The garage door operator is maintenance-free. For your
own safety, however, we recommend having the door
system checked by a specialist in accordance with the
manufacturer's specifications. Inspection and maintenance
work may only be carried out by a specialist. In this connection, please contact your supplier. A visual inspection
may be carried out by the owner.
If repairs become necessary, please contact your supplier.
We would like to point out that any repairs not carried
out properly or with due professionalism shall render the
warranty null and void.
1.5Information on the illustrated section
The illustrated section shows installation of the operator
on an up-and-over door. Where installation differs for a
sectional door, this is shown in addition. In this instance,
letters are assigned to the figures as follows:
Note
A sign warning about the trap hazard must be permanently
affixed at a conspicuous location or in the proximity of the
permanently installed push-buttons used to operate the
door.
1.3Warnings
Permanently installed controls (such as
push-buttons, switches etc.) have to be
installed within sight of the door but well
away from any moving parts at a height
of at least 1.5 m. It is vital that they are
installed out of the reach of children!
Make sure that
- neither persons nor objects are located
within the door's range of travel.
- children do not play around with the
door system!
- the rope of the mechanical release on
the carriage cannot become entangled
in the ceiling's support system or in any
other protruding parts of vehicles or the
door.
a to the sectional door and
O
to the up-and-over door.
b
O
Some of the figures additionally include the symbol
shown below, offering a text reference. These references
to specific texts in the ensuing text section provide you
with important information regarding installation and
operation of the garage door operator.
Example:
2.2
ATTENTION
For garages without a second access door, an
emergency release must be fitted to ensure
that there is no danger of getting locked out.
This must be ordered separately and its function
checked once a month.
ATTENTION
Do not allow anyone to hang bodily from the
release pull rope with knob!
8
Page 9
4.6.6 Cellule photoélectrique
Commutateur DIL D52
4.6.7 Circuit de blocage/circuit de veille avec test
Commutateur DIL E52
4.6.8 Affichage d’entretien de porte
Commutateur DIL F52
5MANŒUVRE DE LA MOTORISATION DE
PORTE DE GARAGE53
5.1 Service normal53
5.2 Compensation de panne secteur avec batterie
de secours53
5.3Service après activation du déverrouillage mécanique 53
6 REMPLACEMENT DE L’AMPOULE53
7MESSAGES DE LA LAMPE DE MOTORISATION
AVEC ALIMENTATION SECTEUR MISE53
8MESSAGES D’ERREUR54
9DEMONTAGE54
10ACCESSOIRES OPTIONNELS,
NON COMPRIS DANS LE MATERIEL LIVRE54
11CONDITIONS DE GARANTIE54
12SPECIFICATIONS TECHNIQUES55
TABLE DES MATIERESPAGE
A Articles livrés2
B Outillage nécessaire pour le montage2
1 REMARQUES IMPORTANTES10
1.1 Consignes importantes de sécurité10
1.1.1 Responsabilité10
1.1.2 Contrôle de la porte/de l’installation de porte10
1.2 Consignes importantes de sécurité pour le montage 10
1.2.1 Avant le montage10
1.3 Avertissements11
1.4 Consignes d’entretien11
1.5 Présentation de la section illustrée11
Partie illustrée15-29
2DEFINITIONS48
3INSTRUCTIONS DE MONTAGE48
3.1Espace libre nécessaire au montage de la
motorisation48
3.1.1 Avant le montage du rail48
3.1.2 Types de manoeuvre pour le rail de guidage49
3.1.3 Commande manuelle49
3.1.4 Commande automatique49
3.2Montage de la motorisation de porte de garage49
3.2.1 Portes sectionnelles avec fermeture centrale49
3.2.2 Portes sectionnelles avec profil de renfort excentré49
3.2.3 Tension de la sangle crantée49
3.2.4 Détermination des positions finales de la porte
par montage des fins de course49
3.3 Raccordement électrique50
3.3.1 Raccordement de composants additionnels50
3.3.2 Raccordement de boutons-poussoirs à
impulsion externes pour démarrer ou arrêter
des trajets de porte50
3.3.3 Raccordement d’un récepteur radio externe
additionnel50
3.3.4 Raccordement d’une cellule photoélectrique à 2 fils 50
3.3.5 Raccordement d’un contact de portillon incorporé50
3.3.6 Raccordement d’un relais d’option PR 150
3.3.7 Batterie de secours50
4MISE EN SERVICE DE LA MOTORISATION50
4.1 Préparation50
4.2Effacement des spécifications de porte50
4.3Apprentissage51
4.4Réglage des forces51
4.5Récepteur radio51
4.5.1 Module radio intégré51
4.5.2 Raccordement d’un récepteur radio externe51
4.5.3 Effacement des données du module radio interne52
4.6Réglage des commutateurs DIP52
4.6.1 Fermeture automatique52
4.6.2 Signal de position finale "porte fermée"
Commutateur DIL A
➜ OFF/commutateur
DIL B
➜ ON52
4.6.3 Temps d’avertissement
Commutateur DIL A
➜ ON /commutateur
DIL B
➜ OFF52
4.6.4 Eclairage externe
Commutateur DIL A
➜ OFF /commutateur
DIL B
➜ OFF52
4.6.5 Type de porte
Commutateur DIL C52
FRANÇAIS
9
Page 10
Cher client,
FRANÇAIS
Nous vous félicitons d’avoir porté votre choix sur l’un des
produits de haute qualité de notre firme. Veuillez conserver
soigneusement les présentes instructions.
Lisez et respectez les instructions ci-après, qui fournissent
des informations importantes sur le montage, la commande
et l’entretien/le service corrects de votre motorisation de porte
de garage. Vous pourrez ainsi profiter de ce produit pendant
de nombreuses années.
Veuillez respecter toutes nos consignes de sécurité et d’avertissement, qui sont identifiées spécialement par ATTENTION ou
Remarque.
1REMARQUES IMPORTANTES
ATTENTION
Le montage, l’entretien, les réparations et le
démontage de la motorisation de porte de
garage doivent être assurés par un professionnel.
Remarque
Le carnet d’essai et les instructions pour une utilisation
et un entretien sûrs de l’installation de porte doivent être
remis à l’utilisateur final.
1.1 Consignes importantes de sécurité
ATTENTION
Le montage ou l’utilisation incorrects de la
motorisation peuvent provoquer des blessures
graves. Veillez donc à respecter scrupuleusement toutes les instructions contenues dans la
présente notice.
La motorisation de porte de garage est destinée
exclusivement à la commande par impulsion de portes
basculantes et sectionnelles équilibrées par ressort dans
le cadre d’un usage non professionnel. L’utilisation
dans le domaine professionnel est interdite!
Respectez les consignes du fabricant concernant la
combinaison porte - motorisation. La construction et
le montage selon nos consignes évident les dangers
potentiels dans le sens de EN 12604 et EN 12453. Les
installations de porte qui se trouvent dans un lieu public
et qui ne disposent que d’un seul dispositif de sécurité,
p. ex. un limiteur d’effort, peuvent être utilisées uniquement sous supervision.
1.1.1 Responsabilité
Le fabricant décline toute responsabilité et n’applique
aucune garantie produit si des modifications constructives
ont été apportées sans notre autorisation préalable, ou
si l’installation n’a pas été effectuée conformément aux
instructions de montage fournies par nous. En outre, nous
n’accepterons aucune responsabilité en cas d’utilisation
négligente ou inconsidérée de la motorisation et de ses
accessoires, ni en cas d’entretien incorrect de la porte et
de son système d’équilibrage. Les batteries et ampoules
ne sont pas couvertes par la garantie.
Remarque
En cas de panne de la motorisation de porte de garage,
faites appel sans tarder à un professionnel pour effectuer
le contrôle/la réparation.
1.1.2 Contrôle de la porte/de l’installation de porte
Cette motorisation n’est pas conçue pour la manoeuvre
de portes lourdes, c.-à-d. des portes qui ne peuvent plus
être ouvertes et fermées manuellement, ou seulement
au prix d’un effort important. Par conséquent, avant
le montage de la motorisation, il est impératif de
vérifier si la porte peut être manoeuvrée aisément
à la main.
Pour cela, levez la porte d’environ 1 mètre et lâchez-la.
La porte doit rester dans cette position et ne peut se
déplacer ni vers le bas, ni vers le haut. Si la porte se
déplace dans l’un des deux sens, il est possible que
les ressorts d’équilibrage ne soient pas bien réglés ou
soient défectueux. Dans ce cas, l’installation de porte
s’usera plus rapidement et présentera des problèmes
de fonctionnement.
ATTENTION: danger mortel!
N’essayez jamais de remplacer, de rajuster, de
réparer ou de déplacer vous-même les ressorts
du système d’équilibrage de la porte ou ses
fixations. Ils sont sous une tension importante et
peuvent causer des blessures graves. Vérifiez en
outre toute l’installation de la porte (charnières,
paliers de porte, câbles, ressorts et points de
fixation) pour voir s’il n’y a pas d’usure ou
d’éventuels dommages. Vérifiez s’il n’y a pas de
rouille, de corrosion ou de fissures. Il est interdit
d’utiliser l’installation de la porte si des travaux
de réparation ou de réglage doivent être
effectués. Une panne de l’installation de porte
ou un mauvais réglage peuvent en effet causer
des blessures graves.
Remarque
Avant d’installer la motorisation, faites effectuer, pour votre
propre sécurité, les travaux d’équilibrage et si nécessaire les
travaux d’entretien et de réparation par un service clientèle
qualifié pour portes de garage! Seul un montage et un
entretien corrects par une société ou une personne
compétente/spécialisée, conformément aux instructions,
peuvent garantir un fonctionnement correct et sûr des
équipements installés.
1.2 Consignes importantes de sécurité pour le
montage
Lors des travaux de montage, l’installateur devra veiller
à respecter les prescriptions en vigueur relatives à la
sécurité ainsi que les prescriptions concernant l’utilisation
d’appareils électriques. Toutes les directives nationales
doivent être respectées. La construction et le montage
selon nos consignes évitent les dangers potentiels dans
le sens de DIN EN 13241-1. L’installateur doit veiller
à ce qu’il soit satisfait aux directives nationales pour
l’utilisation des appareils électriques.
1.2.1 Avant le montage de la motorisation, vérifiez que la
porte est en bon état mécanique, qu’elle est équilibrée
et qu’elle se manoeuvre aisément à la main (EN 12604).
Contrôlez en outre si la porte s’ouvre et se ferme
correctement (voir paragraphe 1.1.2).
Les verrous mécaniques de la porte, qui ne sont pas
nécessaires pour l’utilisation avec une motorisation de
porte de garage, doivent être mis hors service. Il s’agit
plus particulièrement des mécanismes de verrouillage
du verrou de porte (voir paragraphes 3.2.1/3.2.2).
➤
10
Page 11
1.4 Consignes d’entretien
La motorisation de porte de garage est sans entretien.
Pour votre propre sécurité, il est cependant recommandé de faire inspecter l’ensemble de l’installation selonles prescriptions du fabricant par un professionnel.
L’inspection et l’entretien peuvent être effectués
exclusivement par un spécialiste. Adressez-vous dans
ce but à vos fournisseurs. L’exploitant peut cependant
effectuer un contrôle visuel. En cas de besoin de
réparation, adressez-vous à vos fournisseurs. Nous
déclinons toute responsabilité en cas de réparation non
ou mal effectuée.
1.5Présentation de la section illustrée
La section illustrée présente en détail le montage de la
motorisation sur une porte basculante. Si elle présente
des différences de montage, une porte sectionnelle est
illustrée également.
Dans la numérotation des figures, la lettre
O
a concerne les portes
sectionnelles et
O
b
les portes basculantes.
Certaines illustrations comportent en outre le symbole
ci-dessous et une référence au texte. Le texte de cette
référence fournit des informations importantes pour le
montage et la manoeuvre de la motorisation de porte de
garage.
Exemple:
FRANÇAIS
La motorisation de porte de garage est conçue pour
être installée dans un endroit sec et ne peut donc pas
être montée à l’extérieur. Le plafond du garage doit être
réalisé de telle façon à garantir une fixation sûre de la
motorisation. Si le plafond est trop haut ou pas assez
résistant, la motorisation doit être montée sur des
montants supplémentaires.
Remarque
L’installateur doit vérifier si les matériaux de montage fournis
conviennent pour le lieu d’installation prévu.
L’espace libre entre le point le plus élevé de la porte et
le plafond doit atteindre au minimum 30 mm (même lors
de l’ouverture de la porte) (voir figure 1.1a/1.1b). Si
l’espace libre est plus réduit, il est possible d’installer
également la motorisation derrière la porte ouverte, pour
autant qu’il y ait suffisamment de place. Dans ce cas,
il faut installer un entraîneur de porte plus long, qui doit
être commandé séparément. En outre, la motorisation
peut être excentrée de max. 50 cm, sauf pour des
portes sectionnelles avec rails rehaussés (ferrure H),
pour lesquelles des ferrures spéciales sont nécessaires.
La prise de courant de sécurité indispensable doit être
montée à env. 50 cm à côté de la tête d’entraînement.
Veuillez contrôler ces dimensions!
Remarque
Le panneau d’avertissement (risque de pincement) doit être
placé à demeure à un endroit bien visible ou à proximité des
boutons-poussoirs fixes de la commande!
1.3Avertissements
Les appareils de commande fixes (p. ex.
boutons-poussoirs), doivent être installés
en vue de la porte, mais à l’écart des
pièces mobiles et à une hauteur de
minimum 1,5 m. Ils doivent absolument
être installés hors de portée des enfants!
Il faut veiller à ce que:
- aucun objet ou personne ne se trouve
sur le trajet d’une porte en mouvement.
- aucun enfant ne joue à proximité de
l’installation de la porte!
- le câble du déverrouillage mécanique
sur le chariot de guidage ne puisse pas
se coincer dans une galerie de toit ou
une autre partie en saillie du véhicule ou
sur la porte.
En outre, le symbole suivant figure dans la partie texte et
la section illustrée aux endroits où sont expliqués les
commutateurs DIP de la motorisation.
2.2
= voir partie texte, paragraphe
2.2
ATTENTION
Pour les garages qui ne disposent pas d’une
deuxième entrée, il faut impérativement installer
un dispositif de déverrouillage de secours, qui
évite de se trouver bloqué à l’extérieur. Ce dispositif est à commander séparément. Son bon
fonctionnement doit être contrôlé tous les mois.
ATTENTION
Ne jamais se suspendre de tout son poids à la
tirette de déverrouillage!
= Ce symbole identifie le(s)
réglage(s) d’usine des
commutateurs DIL.
Droits d'auteur réservés.
Reproduction même partielle uniquement avec notre
autorisation. Changements de construction réservés.
11
Page 12
INHOUDSOPGAVEBLZ.
A Meegeleverde artikelen2
B Benodigde werktuigen voor de montage2
1 BELANGRIJKE AANWIJZINGEN13
1.1 Belangrijke veiligheidsinformatie13
1.1.1 Garantie13
1.1.2 Controle van de deur / deurinstallatie13
1.2 Belangrijke aanwijzingen voor
een veilige montage13
1.2.1 Voor de montage13
1.3 Waarschuwingen14
1.4 Onderhoudsrichtlijnen14
1.5 Opmerkingen bij de illustraties14
Illustraties15-29
2DEFINITIES57
3VOORBEREIDING VAN DE MONTAGE57
3.1Benodigde ruimte voor de montage van
de aandrijving57
3.1.1 Voor de montage van de rail57
3.1.2 Bedieningstype bij de geleidingsrail57
3.1.3 Handbediening58
3.1.4 Automatische bediening58
3.2Montage van de garagedeuraandrijving58
3.2.1 Middenvergrendeling aan de sectionaaldeur58
3.2.2 Excentrisch versterkingsprofiel aan de
sectionaaldeur 58
3.2.3 Spanning van de tandriem58
3.2.4 Vastleggen van de eindposities bij de montage
van de eindaanslagen58
3.3Elektrische aansluiting59
3.3.1 Aansluiting van extra componenten 59
3.3.2 Aansluiting van externe impulsschakelaars voor
het activeren of stoppen van de deurbeweging59
3.3.3 Aansluiting van een extra externe radio-ontvanger 59
3.3.4 Aansluiting van een 2-draads-fotocel 59
3.3.5 Aansluiting van een loopdeurcontact59
3.3.6 Aansluiting van een optierelais PR 159
3.3.7 Noodaccu59
4INBEDRIJFSTELLING VAN DE AANDRIJVING59
4.1 Voorbereiding59
4.2Wissen van de deurgegevens59
4.3Aanleren60
4.4Instellen van de krachten60
4.5Radio-ontvanger60
4.5.1 Geïntegreerde radiomodule60
4.5.2 Aansluiting van een externe radio-ontvanger60
4.5.3 Wissen van de gegevens van de interne radiomodule 61
4.6Instellen van de DIL-schakelaars61
4.6.1 Automatische sluiting61
4.6.2 Eindpositiemelding "deur dicht"
DIL-schakelaar A
➜ OFF / DIL-schakelaar B ➜ ON 61
4.6.3 Waarschuwingstijd
DIL-schakelaar A
➜ ON / DIL-schakelaar B ➜ OFF61
4.6.4 Externe verlichting
DIL-schakelaar A
➜ OFF / DIL-schakelaar B ➜ OFF 61
4.6.5 Deurtype
DIL-schakelaar C61
4.6.6 Fotocel
DIL-schakelaar D61
4.6.7 Stop- / ruststroomkring met test
DIL-schakelaar E61
4.6.8 Deur-onderhoudsdisplay
DIL-schakelaar F61
5BEDIENING VAN DE GARAGEDEUR-
AANDRIJVING62
5.1 Normale bediening62
5.2 Stroomuitvaloverbrugging met noodaccu62
5.3Gebruik na bediening van de mechanische
ontgrendeling62
6 VERVANGING VAN DE LAMP62
7MELDINGEN VAN DE AANDRIJVINGS-
VERLICHTING BIJ NETSPANNING AAN62
8FOUTMELDINGEN63
9DEMONTAGE63
10OPTIONELE TOEBEHOREN,
NIET IN DE LEVERING INBEGREPEN63
11GARANTIEBEPALINGEN63
12TECHNISCHE GEGEVENS64
NEDERLANDS
12
Page 13
NEDERLANDS
Geachte klant,
Wij verheugen ons dat u heeft gekozen voor een kwaliteitsproduct van ons huis. Bewaar deze handleiding zorgvuldig!
Lees deze handleiding aandachtig. Zij bevat belangrijke informatie
over de montage, de bediening en het correcte onderhoud van
de garagedeuraandrijving zodat u vele jaren plezier zult hebben
van dit product.
Let op alle veiligheids- en waarschuwingsrichtlijnen die speciaal
met OPGELET of Opmerking zijn aangeduid.
1BELANGRIJKE AANWIJZINGEN
OPGELET
De montage, het onderhoud, herstellingen en
de demontage van de garagedeuraandrijving
dienen door een vakman te worden uitgevoerd.
Opmerking
Het controleboek en de handleiding dienen aan de
gebruiker te worden overhandigd voor een veilig gebruik
en onderhoud van de deurinstallatie.
1.1 Belangrijke veiligheidsinformatie
OPGELET
Een foutieve montage of een foutief gebruik van
de aandrijving kunnen tot ernstige letsels leiden.
Om deze reden dienen alle aanwijzingen, die
in deze handleiding zijn opgenomen, in acht te
worden genomen!
De garagedeuraandrijving is uitsluitend voorzien voor
de impulsbediening van sectionaal- en kanteldeuren
waarvan het gewicht uitgebalanceerd is door veren
voor niet-industriële toepassing. Toepassing in
de bedrijfssector is niet toegestaan!
Let op de instructies van de fabrikant betreffende de
combinatie deur en aandrijving. Mogelijke gevaren in het
kader van de normen EN 12604 en EN 12453 worden
door de constructie en de montage volgens onze
richtlijnen uitgesloten. Deuren die zich in een openbare
omgeving bevinden en slechts beschikken over één
veiligheidsvoorziening, b.v. krachtbegrenzing, mogen
alleen onder toezicht worden bediend.
1.1.1 Garantie
Wij zijn vrijgesteld van de garantie of de productaansprakelijkheid indien zonder onze voorafgaande toestemming
eigen constructieve wijzigingen of ondeskundige installaties
in tegenstrijd met de door ons bepaalde montagerichtlijnen
worden aangebracht. Wij zijn ook niet verantwoordelijk
voor het verkeerd of achteloos gebruik van de aandrijving
en van de toebehoren en voor het ondeskundig onderhoud van de deur en haar uitbalancering. De garantiebepalingen zijn niet van toepassing op batterijen en
gloeilampen.
Opmerking
Bij het falen van de garagedeuraandrijving dient onmiddellijk
een vakman te worden aangesteld voor de controle of de
herstelling.
1.1.2 Controle van de deur / deurinstallatie
De constructie van de aandrijving is niet geschikt voor
de bediening van zware deuren, d.i. deuren die niet meer
of moeilijk met de hand kunnen worden geopend of
gesloten. Om deze reden is het noodzakelijk de deur
voor de montage van de aandrijving te controleren
en u ervan te vergewissen dat ze ook gemakkelijk
met de hand kan worden bediend.
Hef de deur ca. één meter omhoog en laat ze los. De
deur dient in deze positie te blijven staan en noch naar
beneden, noch naar boven te bewegen. Beweegt de
deur toch in één van beide richtingen, dan bestaat het
gevaar dat de veren niet juist ingesteld of defect zijn.
In dit geval dient met een verhoogde slijtage en een
slechte functie van de deurinstallatie rekening te worden
gehouden.
OPGELET: levensgevaar!
Probeer nooit de veren of de veerhouders van
de deur zelf te vervangen, bij te regelen, te
herstellen of te verplaatsen. Zij staan onder grote
spanning en kunnen ernstige letsels veroorzaken.
Bovendien dient de volledige deurinstallatie
(hefarmen, lagers, kabels, veren en bevestigingsdelen) op slijtage en eventuele beschadigingen
te worden gecontroleerd. Controle op eventueel
aanwezige roest, corrosie of scheuren doorvoeren.
De deurinstallatie mag niet worden gebruikt op
het ogenblik dat herstellingen of regelingen worden
gedaan. Fouten in de deurinstallatie of een foutief
geregelde deur kunnen eveneens tot zware
letsels leiden.
Opmerking
Voor u de aandrijving installeert, laat voor uw eigen
veiligheid werkzaamheden aan de veren van de deur en,
indien nodig, onderhouds- of herstellingswerken alleen door
een vakman uitvoeren! Alleen een correcte montage en
onderhoud door een competent/bevoegd vakbedrijf of een
competent/vakbekwaam persoon, uitgevoerd in overeenstemming met de handleiding, kan een veilige en voorziene
werking van de deur garanderen.
1.2 Belangrijke aanwijzingen voor een veilige montage
De vakman dient erop te letten dat bij de montagewerkzaamheden de geldende voorschriften voor de arbeidsveiligheid en de voorschriften voor de bediening van
elektrische toestellen worden nageleefd. Hierbij dienen de
nationale richtlijnen te worden gerespecteerd. Mogelijke
gevaren in het kader van de normen DIN EN 13241-1
worden door de constructie en de montage volgens
onze richtlijnen vermeden. De gebruiker dient erop te
letten dat de nationale voorschriften voor de bediening
van elektrische toestellen in acht worden genomen.
1.2.1 Voor de montage van de garagedeuraandrijving dient te
worden nagegaan of de deur mechanisch in een goede
toestand en in evenwicht is, zodat ze ook met de hand
gemakkelijk kan worden bediend (EN 12604). Bovendien
dient te worden gecontroleerd of de deur juist geopend
en gesloten kan worden (zie hoofdstuk 1.1.2).
De mechanische vergrendelingen die niet nodig zijn voor
de elektrische bediening van de deur dienen buiten
werking te worden gesteld. Het gaat hier meer bepaald
om het vergrendelingsmechanisme van het deurslot
(zie hoofdstukken 3.2.1/3.2.2).
➤
13
Page 14
NEDERLANDS
De garagedeuraandrijving is ontworpen voor de bediening
in droge ruimten en mag dus niet buiten worden gemonteerd. Het plafond van de garage moet stevig genoeg
zijn om een veilige bevestiging van de aandrijving te
garanderen. Bij een te hoog of te zwak plafond dient
de aandrijving aan extra versterkingsprofielen te worden
bevestigd.
Opmerking
De meegeleverde montagemiddelen dienen op de
geschiktheid voor de voorziene montageplaats door
de installateur te worden gecontroleerd.
De vrije ruimte tussen het hoogste punt van de deur en het
plafond dient (ook bij het openen van de deur) minstens
30 mm te bedragen (zie afbeeldingen 1.1a/1.1b). Bij een
kleinere vrije ruimte kan de aandrijving, indien voldoende
plaats aanwezig is, ook achter de geopende deur worden
gemonteerd. In dit geval dient een verlengde deurmeenemer te worden gebruikt die afzonderlijk moet worden
besteld. Bovendien kan de garagedeuraandrijving max.
50 cm excentrisch worden geplaatst, behalve bij sectionaaldeuren met verhoogd looprailbeslag (H-beslag).
Hiervoor is een speciaal beslag nodig. Het noodzakelijke
stopcontact voor de elektrische aansluiting dient ca.
50 cm naast de aandrijvingskast te worden gemonteerd.
Controleer deze maat!
Opmerking
Het waarschuwingsschild tegen knelgevaar dient permanent op een opvallende plaats of in de buurt van vaste
drukknoppen voor de werking van de aandrijving te worden
aangebracht!
1.4 Onderhoudsrichtlijnen
De garagedeuraandrijving is onderhoudsvrij. Voor uw eigen
veiligheid wordt aanbevolen de deurinstallatie volgens
de richtlijnen van de fabrikant door een vakman te
laten controleren. De controle en het onderhoud mogen
alleen door een vakkundig persoon worden uitgevoerd.
Wend u tot uw leverancier. Een optische controle kan
door de gebruiker worden uitgevoerd. Wend u voor
noodzakelijke herstellingen tot uw leverancier. Voor een
niet vakkundig uitgevoerde herstelling nemen wij geen
aansprakelijkheid.
1.5Opmerkingen bij de illustraties
Bij de illustraties wordt de montage van de aandrijving op
een kanteldeur voorgesteld. Bij montageafwijkingen aan
een sectionaaldeur wordt dit extra aangeduid. Hierbij
wordt de nummering van de illustraties door de letter
a voor sectionaaldeuren en
O
voor kanteldeuren
b
O
aangegeven.
1.3Waarschuwingen
Vaste bedieningselementen (zoals drukknoppen enz.), dienen in het zichtveld van
de deur te worden gemonteerd, maar
weg van bewegende delen en op een
hoogte van minstens 1,5 m. Zij moeten in
elk geval buiten het bereik van kinderen
worden aangebracht!
Er dient op gelet te worden dat
- zich in het bewegingsbereik van de deur
geen personen of voorwerpen bevinden.
- kinderen niet vlakbij de deur spelen!
- het trekkoord van de mechanische
ontgrendeling van de geleidingsslede
niet aan een dakligger of uitspringende
delen van de wagen of de deur kan
blijven hangen.
OPGELET
Voor garages zonder een tweede toegang is
een noodontgrendeling noodzakelijk, die het
mogelijk buitensluiten verhindert. Deze dient
afzonderlijk te worden besteld en maandelijks
op een goede werking te worden gecontroleerd.
Enkele illustraties zijn extra voorzien van onderstaand
symbool en een tekstverwijzing. Onder deze tekstverwijzingen staat belangrijke informatie voor de montage
en de bediening van de garagedeuraandrijving in het
aansluitende tekstdeel.
oorbeeld:
V
2.2
= zie tekstdeel, hoofdstuk 2.2
Bovendien wordt in de illustraties en het tekstdeel, op de
plaatsen waar de DIL-schakelaars van de aandrijving
worden toegelicht, het volgende symbool weergegeven.
= dit symbool kenmerkt de
fabrieksinstelling(en) van
de DIL-schakelaars.
14
OPGELET
Niet met het lichaamsgewicht aan het
ontgrendelingskoord gaan hangen!
Door de auteurswet beschermd.
Gehele of gedeeltelijke nadruk is zonder onze toestemming
niet toegestaan. Constructiewijzigingen voorbehouden.
Page 15
3.2
3.1
1a
1.1a
욷 30
1.4 a
1.5 a /1.6 a
1.4 a
1.3 a
1.2 a
1.2 a
1.2 a
1.4 a
1.2 a
1.5 a /1.6 a
1.4 a
1.3 a
15
15
Page 16
15
3.1
1.3 a
1.4 a
16
16
Page 17
3.2.2
A
LTE/LPU/LTH 40
55
60
LTE/LPU/LTH 40
> 55
B
B
Ø 5
B
B
B
B
Ø 10
Ø 10
1.5 a
1.6 a
≥ 113
A
17
17
Page 18
Ø 5
3.2.2
욷 30
3.1
3.2.2
3.2.2
3.2.2
1.2 b
1.3 b
1.4 b
1b
N 80 = 50
DF 98 = 85
1.5 b /1.6 b
1.1b
1.2 b
1.3 b
1.4 b
1.3 b1.4 b
1.2 b
1.5 b
18
B
2
/
1
2
/
1
18
Page 19
1
/
2
1
/
2
1
/
2
1
/
2
3.2.2
DF 98
N 80
N 80
F 80
B
Ø 10
Ø 10
1.6 b
/
2
1
/
2
1
B
/
2
1
/
2
1
/
2
1
/
2
1
1
/
2
1
/
2
90
A
1
/
2
1
/
2
A
19
60
67
19
Page 20
2.1- 2.3
< 200
3.1.1
2
C
2.5
300 max.
60
2.4 /2.5
2.12.22.3
2.4
D
20
Ø 10
A
20
Page 21
3.1a
3a
3.1a
E
E
E
E
21
21
Page 22
E
DF 98
N 80
3.1b
3b
3.1b
E
E
22
E
22
Page 23
10
3.2.4
5.1
3.2.4
5.2
4.14.2
3.1.1
4.2
3.1.3
4.1
3.1.4
6
23
23
Page 24
24
F
7
1
ON
234 56
B
A
C
D
E
F
min. 1 x 0,5 mm
2
max. 1 x 2,5 mm
2
3.3.1/ 4.6
8
3.3.1
9
16.1-16.8
8.1
9-15
24
Page 25
11
10
3.3.3 /4.5.2
12
C
BN
WH
GN
52120
A
B
C
D
E
F
R5
R5
+-
+-
3.3.2
3.3.2
A
B
C
D
E
F
ON
OFF
OFF
ON
52120
25
R5
R-
+-
A
B
25
Page 26
3.3.4
13
0V
TX
RX
0V
RXTX
0V 0V
3.3.5
14
C
+-
R5
R-
52120
X30
15
3.3.6
C
–
5
PR 1
PR 1
U
+-
A
BCDEF
ON
OFF
A
B
52120
R-
R5
+-
A
B
.8
.5
.6
26
26
Page 27
16.1
16.2
16.3
16.4
16.5
16.6
16.7
16.8
4.6.1
4.6.2
4.6.3
4.6.4
ABCEFD
–
5
–
5
.5.6 .8
–
5
.5.6 .8
–
5
ABCEFD
ABCEFD
ABCEFD
ABCEFD
4.6.5
ABCEFD
4.6.6
ABCEFD
4.6.7
ABCEFD
4.6.8
ABCEFD
ABCEFD
ABCEFD
–
5
.5.6 .8
–
5
–
5
.5.6 .8
.5.6 .8
.5.6 .8
.5.6 .8
27
27
Page 28
4.2
17
4.3
18
4.4
19
1 x
2 x
1 x
1 x
28
28
Page 29
29
21
3.3.7/5.2
6
22
20
4.5.1
29
Page 30
DEUTSCH
2DEFINITIONEN
Aufhaltezeit
Wartezeit vor der Zufahrt des Tores in der Endlage
"Tor-Auf" bei automatischem Zulauf
Automatischer Zulauf
Automatischer Zulauf des Tores nach Ablauf einer Zeit,
aus der Endlage "Tor-Auf"
DIL-Schalter
Auf der Steuerungsplatine befindliche Schalter zum
Einstellen der Steuerung
Lichtschranke
Bei Betätigung der Sicherheitseinrichtung Lichtschranke,
während der Fahrt in Richtung "Tor-Zu", stoppt das Tor
und reversiert. Die Aufhaltezeit wird neu gestartet.
Impuls-Steuerung
Torfahrt, die durch eine Folge von Impulsen das Tor
abwechselnd Auf-Stopp-Zu-Stopp fahren lässt
Kraft-Lernfahrt
Bei einer Lernfahrt werden die notwendigen Kräfte eingelernt
Normalfahrt
Verfahren des Tores mit den eingelernten Strecken und
Kräften
Referenzfahrt
Torfahrt in Richtung Endlage "Tor-Auf", um die Grundstellung zu setzen
Reversierfahrt
Verfahren des Tores in Gegenrichtung beim Ansprechen
der Sicherheitseinrichtungen, bis Endlage "Tor-Auf"
Reversiergrenze
Die Reversiergrenze trennt den Bereich zwischen Rückfahrt oder Stoppen des Tores bei Kraftabschaltung
Strecken-Lernfahrt
In einer Lernfahrt werden die notwendigen Strecken eingelernt
Vorwarnzeit
Die Zeit zwischen dem Fahrbefehl und dem Beginn der
Torfahrt
Werksreset
Zurücksetzen der eingelernten Werte in den Auslieferungszustand
3VORBEREITUNG DER MONTAGE
Bevor Sie den Antrieb installieren, lassen Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit eventuell erforderliche Wartungsund Reparaturarbeiten an der Toranlage durch einen
Sachkundigen ausführen!
Nur die korrekte Montage und Wartung durch einen
kompetenten / sachkundigen Betrieb oder eine kompetente / sachkundige Person in Übereinstimmung mit den
Anleitungen kann die sichere und vorgesehene Funktionsweise einer Montage sicherstellen.
Der Sachkundige hat darauf zu achten, dass bei der
Durchführung der Montagearbeiten die geltenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit sowie die Vorschriften für
den Betrieb von elektrischen Geräten zu befolgen sind.
Hierbei sind die nationalen Richtlinien zu beachten.
Mögliche Gefährdungen im Sinne der DIN EN 13241-1
werden durch die Konstruktion und Montage nach
unseren Vorgaben vermieden.
Hinweis
Alle Sicherheits- und Schutzfunktionen sind monatlich auf
ihre Funktion zu prüfen und falls erforderlich, sind vorhandene
Fehler bzw. Mängel sofort zu beheben.
ACHTUNG
Betreiben Sie den Garagentor-Antrieb nur, wenn
Sie den Bewegungsbereich des Tores einsehen
können. Vergewissern Sie sich vor der Ein- bzw.
Ausfahrt, ob das Tor auch ganz geöffnet wurde.
Toranlagen dürfen erst durchfahren bzw. durchgangen werden, wenn das Einfahrtstor in der
Endlage "Tor-Auf" steht. Kontrollieren Sie die gesamte Toranlage (Gelenke, Lager des Tores und
Befestigungsteile) auf Verschleiß und eventuelle
Beschädigungen. Prüfen Sie, ob Rost, Korrosion
oder Risse vorhanden sind. Die Toranlage ist
nicht zu benutzen, wenn Reparatur- oder Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen, denn ein
Fehler in der Toranlage oder ein falsch ausgerichtetes Tor kann zu schweren Verletzungen führen.
Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen,
in die ordnungsgemäße und sichere Bedienung ein.
Demonstrieren und testen Sie die mechanische Entriegelung sowie den Sicherheitsrücklauf. Halten Sie dazu
das Tor während des Torzulaufes mit beiden Händen an.
Die Toranlage muss den Sicherheitsrücklauf einleiten.
Vor der Montage sind die mechanischen Verriegelungen
des Tores, die nicht für eine Betätigung mit einem
Garagentor-Antrieb benötigt werden, außer Betrieb
zu setzen ggf. komplett zu demontieren. Hierzu zählen
insbesondere die Verriegelungsmechanismen des Torschlosses. Außerdem ist zu überprüfen, ob sich das Tor
mechanisch in einem fehlerfreien Zustand befindet, so
dass es von Hand leicht zu bedienen ist und sich richtig
öffnen und schließen lässt (EN 12604).
3.1Benötigter Freiraum für die Montage des Antriebes
Bei der Antriebs-Montage muss der Freiraum zwischen
dem höchsten Punkt beim Torlauf und der Decke mind.
30 mm betragen (siehe Bild 1.1a/1.1b). Bitte überprüfen
Sie diese Maße! Am Sectionaltor ist die mechanische
Tor-Innenverriegelung komplett zu demontieren und das
Handseil zu entfernen (siehe Bild 1.2a/1.3a ).
3.1.1 Vor der Schienen-Montage
Hinweis
Bevor die Führungsschiene am Sturz bzw. unter der Decke
montiert wird, muss der Führungsschlitten im eingekuppelten Zustand (siehe Kapitel 3.1.4) ca. 20 cm aus der Endlage
"Tor-Auf" geschoben werden. Dieses ist im eingekuppelten
Zustand, sobald die Endanschläge und der Antrieb montiert
sind, nicht mehr möglich (siehe Bild 2.1).
3.1.2 Betriebsarten bei der Führungsschiene
Bei der Führungsschiene gibt es zwei verschiedene
Betriebsarten:
➤
30
30
Page 31
DEUTSCH
3.2.2 Außermittiges Verstärkungsprofil am Sectionaltor
Beim außermittigen Verstärkungsprofil am Sectionaltor ist
der Mitnehmerwinkel am nächstgelegenen Verstärkungs-
profil rechts oder links zu montieren (siehe Bild 1.5a).
Hinweis
Abweichend vom Bildteil sind bei Holztoren die
Holzschrauben 5 x 35 aus dem Beipack des Tores
zu verwenden (Bohrung Ø 3 mm).
Die mechanischen Tor-Verriegelungen am Schwingtor
sind außer Betrieb zu setzen (si
ehe Bild 1.3a). Bei den
hier nicht aufgeführten Tormodellen sind die Schnäpper
bauseits festzustellen (siehe Bild 1.2b/1.3b/1.4b).
Hinweis
Abweichend vom Bildteil (siehe Bild 1.5b/1.6b) sind
bei Toren mit einem kunstschmiedeeisernen Torgriff
das Sturzgelenk und der Mitnehmerwinkel außermittig
anzubringen.
Bei N80-Toren mit Holzfüllung sind die unteren Löcher vo
m
Sturzgelenk zur Montage zu verwenden (siehe Bild 1.6b).
Hinweis
Wenn sich das Tor per Hand nicht einfach in die gewünschte Endlage "Tor-Auf" bzw. "Tor-Zu" schieben lässt,
ist die Tormechanik für den Betrieb mit dem GaragentorAntrieb zu schwergängig und muss überprüft werden
(siehe Kapitel 1.1.2)!
3.2.3 Spannung des Zahngurtes
Der Zahngurt der Führungsschiene besitzt eine werkseitige optimale Vorspannung. In der Anfahr- und
Abbremsphase kann es bei
großen Toren zu einem
kurzzeitigen Heraushängen des Gurtes aus dem
Schienenprofil kommen. Dieser Effekt bringt jedoch
keine technischen Einbußen mit sich und wirkt sich
auch nicht nachteilig auf die Funktion und Lebensdauer
des Antriebes aus.
3.2.4 Festlegen der Tor-Endlagen durch die Montage der
Endanschläge (siehe Bild 5.1 )
1) Der Endanschlag für die Endlage "Tor-Auf" ist zwischen
dem Führungsschlitten und dem Antrieb lose in die
Führungsschiene e
inzusetzen und das Tor ist, nach
der Montage des Tormitnehmers per Hand in die
Endlage "Tor-Auf" zu schieben. Der Endanschlag
wird dadurch in die richtige Position gebracht.
Anschließend ist der Endanschlag für die Endlage
"Tor-Auf" zu fixieren.
Hinweis
Sollte das Tor in der Endlage "Tor-Auf" nicht die komplette
Durchfahrtshöhe erreichen, kann der Endanschlag entfernt
werden, so dass der integrierte Endanschlag (im Antriebs-
kopf) zum Einsatz kommt.
2) Der Endanschlag für die Endlage "Tor-Zu"
ist zwischen
dem Führungsschlitten und dem Tor lose in die
Führungsschiene einzusetzen (siehe Bild 5.2) und das
Tor ist per Hand in die Endlage "Tor-Zu" zu schieben.
Der Endanschlag wird dadurch in die Nähe der richtigen Position gebracht. Nach Erreichen der Endlage
"Tor-Zu" ist der Endanschlag ca. 1 cm weiter in die
Richtung "Tor-Zu" zu schieben und anschließend zu
fixieren (siehe B
ild 5.2).
3.1.3 Handbetrieb (siehe Bild 4.1 )
Der Führungsschlitten ist vom Gurtschloss entkuppelt;
d.h. zwischen dem Tor und dem Antrieb besteht keine
direkte Verbindung, so dass das Tor von Hand verfahren
werden kann.
Um den Führungsschlitten zu entkuppeln, muss das Seil
der mechanischen Entriegelung gezogen werden.
Hinweis
Befindet sich der Führungsschlitten beim Entkuppeln in
der Endlage "Tor-Zu", muss das Seil der mechanischen
Entriegelung gezogen werden und so lange gezogen
bleiben, b
is der Führungsschlitten in der Schiene soweit
verschoben wurde, dass er nicht mehr am Endanschlag
einhaken kann (etwa 3 cm Schlittenweg). Um das Tor
dauerhaft im Handbetrieb betätigen zu können, muss
das Seil am Führungsschlitten so festgestellt werden,
wie es im Bild 4.2 gezeigt wird.
ACHTUNG
Wenn in den Ländern, in denen die Norm EN
13241-1 gilt, der Garagentor-Antrieb von einem
Sachkundigen an einem
Hörmann Sectionaltor
ohne Federbruchsicherung (BR30) nachgerüstet
wird, muss der verantwortliche Monteur ebenfalls
ein Nachrüst-Set am Führungsschlitten montieren. Dieses Set besteht aus einer Schraube,
die den Führungsschlitten vor unkontrolliertem
Entriegeln sichert sowie einem neuen Seilglocken-Schild, auf dem die Bilder zeigen, wie
das Set und der Führungsschlitten für di
e zwei
Betriebsarten von der Führungsschiene zu handhaben sind.
3.1.4 Automatikbetrieb (siehe Bild 6 )
Das Gurtschloss ist im Führungsschlitten eingekuppelt,
d.h. das Tor und der Antrieb sind miteinander verbunden,
so dass das Tor mit dem Antrieb verfahren werden
kann.
Um den Führungsschlitten auf das Einkuppeln vorzubereiten, muss der grüne Knopf gedrückt werden.
Anschließend ist das Tor soweit in die Richtung vom
Führungsschlitten zu verfahren, bis das Gurtschloss in
diesem e
inkuppelt.
ACHTUNG
Greifen Sie nicht während einer Torfahrt
mit den Fingern in die Führungsschiene
➜
Quetschgefahr!
3.2Montage des Garagentor-Antriebes
ACHTUNG
Bei der Antriebs-Montage muss das Handseil
entfernt werden (siehe Bild 1.2a)
Hinweis
Bei Bohrarbeiten ist der Antrieb abzudecken, weil
Bohrstaub und Späne zu Funktionsstörungen führen
können.
3.2.1 Mittiger Torverschluss am Sectionaltor
BeiSectionaltoren mit einemmittigen Torverschluss ist
das Sturzgelenk und der MItnehmerwinkel außermittig
anzubringen (siehe Bild 1a).
31
31
Page 32
DEUTSCH
3.3Elektrischer Anschluss
Hinweise für Elektro-Arbeiten
ACHTUNG
Bei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind
folgende Punkte zu beachten:
- Elektroanschlüsse dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden!
- Die bauseitige Elektroinstallation muss den
jeweiligen Schutzbestimmungen entsprechen
(230/240 V AC, 50/60 Hz)!
- Vor allen Arbeiten am Antrieb ist dieser
spannungsfrei zu schalten!
- Fremdspannung an den Anschlussklemmen der
Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik
- Zur Vermeidung von Störungen ist darauf zu
achten, dass die Steuerleitungen des Antriebes
(24 V DC) in einem getrennten InstallationsSystem zu anderen Versorgungsleitungen
(230 V AC) zu verlegen sind!
3.3.1 Anschluss von Zusatzkomponenten
Zum Anschluss von Zusatzkomponenten muss die Klappe
der Antriebshaube geöffnet werden (siehe Bild 8). Die
Klemmen, an die der Funkempfänger oder die Zusatzkomponenten wie potentialfreie Innen- und Außentaster,
Ausschalter oder ein Schlupftürkontakt sowie Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken angeschlossen
werden, führen nur eine ungefährliche Kleinspannung
von max. 30 V DC.
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar, jedoch
max. 1 x 2,5 mm
2
(siehe Bild 9) Vor dem Anschluss ist
auf jeden Fall der Netzstecker zu ziehen.
Hinweis
Die an den Anschlussklemmen zur Verfügung stehende
Spannung von ca. + 24 V kann nicht zur Versorgung
einer Leuchte verwendet werden!
3.3.2 Anschluss externer Impuls-Taster zum Auslösen
oder Stoppen von Torfahrten
Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten (potentialfrei), z.B. Innen- oder Schlüsseltaster, können parallel
angeschlossen werden (siehe Bild 10/11)
3.3.5 Anschluss eines Schlupftürkontaktes*
Anschluss eines Schlupftürkontaktes mit Testung (dieser
muss zwangsöffnend sein) Schlupftürkontakte müssen
wie im Bild 14 angeschlossen werden.
Hinweis
Durch das Öffnen des Kontaktes werden eventuelle
Torfahrten sofort angehalten und dauerhaft unterbunden.
3.3.6 Anschluss des Optionsrelais PR 1*
Das Optionsrelais PR1 kann für die Endlagenmeldung
"Tor-Zu" und die Lichtsteuerung verwendet werden.
Anschluss wie im Bild 15 gezeigt.
3.3.7 Not-Akku*
Um bei einem Netzausfall das Tor verfahren zu können,
ist ein optionaler Not-Akku anschließbar (siehe Bild 21).
Die Umschaltung auf Akku-Betrieb bei Netzausfall erfolgt
automatisch. Während des Akku-Betriebes bleibt die
Antriebsbeleuchtung ausgeschaltet.
4INBETRIEBNAHME DES ANTRIEBES
Allgemeines
Der Antrieb hat einen spannungsausfallsicheren Speicher,
in dem beim Einlernen die torspezifischen Daten
(Verfahrweg, während der Torfahrt benötigte Kräfte usw.)
abgelegt und bei darauf folgenden Torfahrten aktualisiert
werden. Diese Daten sind nur für dieses Tor gültig. Für
einen Einsatz an einem anderen Tor oder wenn sich das
Tor in seinem Laufverhalten stark geändert hat (z.B. bei
nachträglichem Versetzen der Endanschläge oder dem
Einbau neuer Federn usw.) müssen diese Daten gelöscht
und der Antrieb neu eingelernt werden.
Hinweis
Vor der Erstinbetriebnahme sind alle Anschlussleitungen
auf die korrekte Installation an allen Anschlussklemmen
zu überprüfen.
4.1Vorbereitung
Der ausgekuppelte Führungsschlitten muss durch Druck
auf den grünen Knopf am Führungsschlitten (siehe Bild 6)
zum Einkuppeln vorbereitet werden. Das Tor muss per
Hand verfahren werden, bis der Führungsschlitten in das
Gurtschloss einkuppelt.
• den Netzstecker einstecken
• die Antriebsbeleuchtung blinkt zweimal (siehe Bild 18).
3.3.3 Anschluss eines zusätzlichen externen FunkEmpfängers*
Zusätzlich oder anstatt eines integrierten Funkmoduls
(siehe Kapitel 4.5.2) kann ein externer Funkempfänger
für die Funktion Impuls angeschlossen werden. Der
Stecker des Empfängers wird auf den entsprechenden
Steckplatz gesteckt (siehe Bild 12).
3.3.4 Anschluss einer 2-Draht-Lichtschranke*
2-Draht-Lichtschranken müssen wie im Bild 13 angeschlossen werden.
Hinweis
Bei der Montage einer Lichtschranke ist darauf zu achten,
dass das Sender- und Empfänger-Gehäuse so nah wie
möglich am Boden montiert werden – siehe Anleitung der
Lichtschranke.
Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!
32
*
4.2Löschen der Tordaten
Im Auslieferungszustand sind keine Tordaten programmiert
und der Antrieb kann sofort eingelernt werden. Bei einem
remontierten Antrieb müssen die Tordaten zuvor gelöscht
werden.
Wenn ein erneutes Einlernen erforderlich oder notwendig
ist, können die Tordaten wie folgt gelöscht werden
(siehe Bild 17):
1. Den Netzstecker ziehen.
2. Den Taster "T" im Gehäuse drücken und
gedrückt halten.
3. Den Netzstecker einstecken und den oben genannten
Taster solange gedrückt halten, bis die Antriebsbeleuchtung einmal blinkt.
Die Tordaten wurden gelöscht. Das Einlernen kann sofort
durchgeführt werden.
32
Page 33
DEUTSCH
33
4.3Einlernen
Hinweis
Während des gesamten Einlernvorgangs blinkt die
Antriebsbeleuchtung.
Den Taster "T" auf der Antriebssteuerung betätigen
(siehe Bild 18 ). Eine Referenzfahrt in Richtung "Tor-Auf"
wird bis gegen den Endanschlag durchgeführt. Der Antrieb
bleibt in Endlage "Tor-Auf" stehen.
Durch den nächsten Fahrtimpuls werden die folgenden
Schritte automatisch ausgeführt:
• Einlernen der Strecken: Eine Lernfahrt in Richtung
"Tor-Zu" bis gegen den Endanschlag
• Eine Torfahrt in Richtung "Tor-Auf"
• Einlernen der Kräfte: Eine Lernfahrt in Richtung
"Tor-Zu" mit abnehmender Geschwindigkeit
• Eine Torfahrt in Richtung "Tor-Auf"
Nach erfolgreichem Einlernen des Antriebs bleibt dieser
mit eingeschalteter Antriebsbeleuchtung in der Position
"Tor-Auf" stehen.
Der Antrieb ist nun eingelernt und betriebsbereit.
Hinweis
Bleibt der Antrieb mit blinkender Beleuchtung stehen oder
erreicht die Endanschläge nicht, sind die Maximalkräfte zu
gering und müssen nachgestellt werden (siehe Kapitel 4.4).
Ein weiterer Fahrtimpuls startet den gesamten Einlernvorgang erneut.
Hinweis
Wurde der Endanschlag "Tor-Auf" nicht erreicht, so ist die
Einstellung für die Maximalkraft "Auf" zu gering und muss
erhöht werden. (siehe Kapitel 4.4) Nach dem Erhöhen der
Maximalkraft "Tor-Auf" (max. eine Achteldrehung proEinstellungs-Versuch!) ist das Tor per Druck auf den
Platinen-Taster "T" in die Endlage "Tor-Zu" zu fahren. Die
Zufahrt ist vor dem Erreichen der Endlage "Tor-Zu" durch
einen erneuten Tastendruck zu stoppen! Anschließend ist
eine Torfahrt in Richtung "Tor-Auf" durchzuführen.
Hinweis
Wurde der Endanschlag "Tor-Zu" nicht erreicht, ist die
Einstellung für die Maximalkraft "Zu" zu gering und muss
erhöht werden (siehe Kapitel 4.4). Nach dem Erhöhen
der Maximalkraft "Zu" (max. eine Achteldrehung proEinstellungs-Versuch!) sind die Tordaten zu löschen
(siehe Kapitel 4.2) und das Einlernen ist zu wiederholen.
Hinweis
Bitte die eingelernte Kraftbegrenzung durch Befolgen der entsprechenden Sicherheitshinweise im Kapitel 4.4 kontrollieren!
Der Einlernvorgang kann jederzeit durch einen Fahrtimpuls unterbrochen werden. Ein weiterer Fahrtimpuls
startet den gesamten Einlernvorgang erneut.
4.4Einstellen der Kräfte
Die beim Einlernen für die Auf- bzw. Zufahrt benötigten
und gespeicherten Kräfte werden auch bei den darauf
folgenden Torfahrten aktualisiert nachgeführt. Daher ist
es aus Sicherheitsgründen notwendig, dass sich diese
Werte bei langsam schlechter werdendem Laufverhalten
des Tores (z.B. Nachlassen der Federspannung) nicht
unbegrenzt nachstellen, da sonst eine eventuell notwendige Handbetätigung des Tores ein Sicherheitsrisiko
(z.B. Torabsturz) birgt.
Aus diesem Grund wurden die für die Auf- und Zufahrt
zur Verfügung stehenden Maximalkräfte im Auslieferzustand begrenzt voreingestellt (Mittelstellung der Potentiometer), sie können jedoch im Bedarfsfall erhöht werden.
Hinweis
Die am Potentiometer eingestellten Maximalkräfte haben
einen geringen Einfluss auf die Empfindlichkeit der Kraftbegrenzung, da die tatsächlich benötigten Kräfte während
der Einlernfahrt gespeichert wurden. Die werkseitig eingestellten Kräfte passen für den Betrieb von Standard-Toren.
Zum Einstellen der Maximalkräfte für die Auf- und Zufahrt
steht jeweils ein Potentiometer zur Verfügung, das nach
dem Abnehmen des Sichtfensters zugänglich und mit
P1 bzw. P2 beschriftet ist (siehe Bild 19 ). Mit dem
Potentiometer P1 kann die Maximalkraft in Richtung
"Tor-Auf" eingestellt werden; während mit dem Potentiometer P2 die Maximalkraft in Richtung "Tor-Zu" eingestellt werden kann. Hierbei werden durch das Drehen
im Uhrzeigersinn die Kräfte erhöht und entgegen dem
Uhrzeigersinn die Kräfte verkleinert.
Hinweis
Ein Erhöhen der werkseitig voreingestellten Maximalkräfte
(Mittelstellung der Potentiometer) ist nur dann erforderlich,
wenn sich die Notwendigkeit beim Einlernen (siehe Kapitel
4.3) ergibt.
ACHTUNG: Lebensgefahr
Es sollte keine unnötig hohe Stufe eingestellt
werden, denn eine zu hoch eingestellte Kraft
kann zu Sach- oder Personenschäden führen.
Eine zu große Einstellung am Potentiometer
kann zu schweren Verletzungen führen!
4.5Funk-Empfänger
4.5.1 Integriertes Funkmodul
Bei einem integrierten Funkmodul kann die Funktion
"Impuls" (Auf - Stopp - Zu - Stopp) auf max. 6 verschiedenen Handsender eingelernt werden. Werden mehr als
6 Handsender eingelernt, so wird der zuerst eingelernte
gelöscht.
Hinweis
Der Abstand zwischen Handsender und dem Antrieb sollte
mindestens 1 m betragen.
Den Taster P auf der Antriebssteuerung kurz drücken. Die
Einlernen der Handsendertasten
rote LED beginnt zu blinken. In dieser Zeit kann die gewünschte Handsendertaste angemeldet werden. Hierzu ist
die Handsendertaste so lange zu drücken, bis die rote LED
schnell blinkt. Die Handsendertaste loslassen, sie ist nun im
Antrieb gespeichert (siehe Bild 20 ).
4.5.2 Anschluss eines externen Funk-Empfängers*
Anstatt eines integrierten Funkmoduls kann ein externer
Funkempfänger für die Funktion "Impuls" benutzt werden.
Der Stecker dieses Empfängers wird auf den entsprechenden Steckplatz gesteckt (siehe Bild 12 ).
Um den externen Funk-Empfänger in Betrieb nehmen zu
können, müssen die Daten des integrierten Funkmoduls
unbedingt gelöscht werden.
*
Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!
33
Page 34
4.6.2 Endlagenmeldung "Tor-Zu"
DIL-Schalter "A"
➜ OFF / DIL-Schalter "B" ➜ ON
(siehe Bild 16.2)
Antriebsbeleuchtung:- Dauerlicht während der Tor-
Funktion Optionsrelais: - taktet während der Torfahrt
langsam (Funktion einer selbstblinkenden Warnleuchte)
4.6.4 Externe Beleuchtung
DIL-Schalter A
➜ OFF / DIL-Schalter B ➜ OFF
(siehe Bild 16.4)
Antriebsbeleuchtung:- Dauerlicht während der
Torfahrt / Nachleuchtzeit
nach Endlage "Tor-Zu"
Funktion Optionsrelais: - gleiche Funktion wie
Antriebsbeleuchtung
(externe Beleuchtung)
4.6.5 Tortyp
DIL-Schalter C (siehe Bild 16.5)
ONSchwingtor, lange Sanftstopp-Rampe
OFFSectionaltor, kurze Sanftstopp-Rampe
4.6.6 Lichtschranke
DIL-Schalter D (siehe Bild 16.6)
ONaktiviert, nach Auslösen der Lichtschranke
reversiert das Tor bis in die Endlage "Tor-Auf"
OFFnicht aktiviert, automatischer Zulauf nicht
möglich (DIL-Schalter A/B)
4.6.7 Halt- / Ruhestromkreis mit Testung
DIL-Schalter E (siehe Bild 16.7)
ONaktiviert, für Schlupftürkontakt mit Testung
OFFnicht aktiviert
Hinweis
Sicherheitseinrichtungen ohne Testung müssen halbjährlich
geprüft werden.
4.6.8 Tor-Wartungsanzeige
DIL-Schalter F (siehe Bild 16.8)
ONaktiviert, das Überschreiten des Wartungs-
zyklus wird durch mehrmaliges Blinken der
Antriebsbeleuchtung nach Ende jeder Torfahrt
signalisiert.
OFFnicht aktiviert, kein Signal nach Überschreiten
des Wartungszyklus
Das Wartungsintervall wird erreicht, wenn seit dem
letzten Einlernen entweder
der Antrieb länger als 1 Jahr betrieben wurde
oder
der Antrieb 2000 Torschließungen erreicht bzw.
überschritten hat.
Hinweis
Das Rücksetzen der Wartungsdaten erfolgt durch erneutes
Einlernen (siehe Kapitel 4.3).
DEUTSCH
4.5.3 Löschen der Daten des internen Funkmoduls
Den Taster P in der Antriebshaube drücken und gedrückt
halten. Die rote LED, sichtbar durch den transparenten
Taster in der Antriebshaube, blinkt und signalisiert die
Löschbereitschaft. Das Blinken wechselt in einen
schnelleren Rhythmus. Anschließend sind die Daten
der eingelernten Handsendertasten gelöscht.
Hinweis
Die ersten Funktionsprüfungen sowie das Programmieren
oder Erweitern der Fernsteuerung sollten grundsätzlich im
Innenbereich der Garage durchgeführt werden.
ACHTUNG
Handsender gehören nicht in Kinderhände
und dürfen nur von Personen benutzt werden,
die in die Funktionsweise der ferngesteuerten
Toranlage eingewiesen sind! Die Bedienung des
Handsenders muss generell mit Sichtkontakt
zum Tor erfolgen. Toröffnungen von ferngesteuerten Toranlagen dürfen erst durchfahren
bzw. durchgangen werden, wenn das
Garagentor in der Endlage "Tor-Auf" steht!
4.6Einstellen der DIL-Schalter
Entsprechend der nationalen Bedingungen, der gewünschten Sicherheitseinrichtungen und den örtlichen
Gegebenheiten müssen die DIL-Schalter A bis F
(zugänglich nach Öffnen der Klappe in der Antriebshaube
siehe Bild 8) eingestellt werden:
Änderungen der DIL-Schalter-Einstellungen sind nur
zulässig, wenn der Antrieb ruht und keine Vorwarnzeit
bzw. kein automatischer Zulauf aktiv ist.
4.6.1 Automatischer Zulauf
DIL-Schalter A
➜ ON / DIL-Schalter B ➜ ON
(siehe Bild 16.1)
Funktion Antrieb:- Nach Aufhaltezeit und
Vorwarnzeit automatischer
Zulauf aus Endlage "Tor-Auf"
Antriebsbeleuchtung: - Dauerlicht während der
Aufhaltezeit und der Torfahrt
- blinkt während der Vorwarnzeit
schnell
Funktion Optionsrelais: - Dauerkontakt bei Aufhaltezeit
- taktet während der Vorwarnzeit
schnell und während der
Torfahrt langsam
Hinweis
Der automatische Zulauf darf im Gültigkeitsbereich der
DIN EN 12453 nur aktiv werden, wenn eine Sicherheitseinrichtung angeschlossen ist.
Hinweis
Das Einstellen des automatischen Zulaufes ist nur mit
aktivierter Lichtschranke möglich. Dazu DIL-Schalter D
auf ON stellen.
Nach Erreichen der Endlage "Tor-Auf" wird nach Ablauf
der Aufhaltezeit von ca. 30 s der automatische Zulauf
gestartet. Nach einem Impuls, einer Durchfahrt oder einem
Durchgang der Lichtschranke wird die Aufhaltezeit automatisch um ca. 30 s verlängert.
34
34
Page 35
DEUTSCH
5BETRIEB DES GARAGENTORANTRIEBES
Betreiben Sie den Garagentorantrieb nur, wenn Sie den
Bewegungsbereich des Tores einsehen können! Warten
Sie so lange, bis das Tor zum Stillstand gekommen ist,
bevorn Sie sich in den Bewegungsbereich des Tores
begeben! Vergewissern Sie sich vor der Ein- bzw.
Ausfahrt, ob das Tor auch ganz geöffnet wurde!
ACHTUNG
Nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke hängen!
Hinweis
Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen,
in die ordnungsgemäße und sichere Bedienung desGaragentorantriebes ein. Demonstrieren und testen Sie die
mechanische Entriegelung sow
ie den Sicherheitsrücklauf.
Halten Sie dazu das Tor während des Torzulaufes mit beiden
Händen an; die Toranlage sollte sanft abschalten und den
Sicherheitsrücklauf einleiten. Ebenso muss während des
Torauflaufes die Toranlage sanft abschalten und das Tor
stoppen.
5.1Normal-Betrieb
Der Garagentorantrieb arbeitet im Normal-Betrieb
ausschließlich mit der Impulsfolgesteuerung, wobei es
unerheblich ist, ob ein externer Taster, eine einprogram-mierte Handsendertaste, oder der PlatinenTaster
betätigt wird:
1. Impuls: Das Tor fährt
in Richtung einer Endlage.
2. Impuls: Das Tor stoppt.
3. Impuls: Das Tor fährt in die Gegenrichtung.
4. Impuls: Das Tor stoppt.
5. Impuls: Das Tor fährt in die Richtung der beim
1. Impuls gewählten Endlage
usw.
Die Antriebsbeleuchtung leuchtet während einer Torfahrt
und erlischt nach deren Beendigung automatisch.
5.2Netzausfallüberbrückung mit Not-Akku*
Um bei einem Netzausfall das Tor verfahren zu können,
ist ein optionaler Not-Akku anschl
ießbar (siehe Bild 21).
Die Umschaltung auf Akku-Betrieb bei Netzausfall erfolgt
automatisch. Während des Akku-Betriebes bleibt die
Antriebsbeleuchtung ausgeschaltet.
Hinweis
Es darf nur der entsprechend dafür vorgesehene Not-Akku
mit integrierter Ladeschaltung verwendet werden.
5.3Betrieb nach Betätigung der mechanischen
Entriegelung
Wurde z.B. wegen eines Netzspannungsausfalles die
mechanische Entriegelung betätigt, ist für den Normal-
betrieb der Führungsschlitten wieder in das Gurtschloss
einzukuppeln:
• Den Antrieb verfahren, bis das Gurtschloss in der
Führungsschi
ene für den Führungsschlitten gut
erreichbar ist und den Antrieb stoppen.
• Den grünen Knopf am Führungsschlitten drücken
(siehe Bild 6).
• Das Tor mit den Händen bewegen, bis der Führungs-
schlitten wieder in das Gurtschloss einkuppelt.
• Durch mehrere ununterbrochene Torfahrten überprüfen,
ob das Tor seine geschlossene Stellung komplett
erreicht und ob das Tor ganz öffnet (der Führungsschlitten bleibt kurz vor dem Endanschlag "Tor-Auf"
stehen).
• Der Antrieb ist nun wieder für den Normalbetrieb bereit.
Hinweis
Die Funktion der mechanischen Entriegelung ist monatlich
zu überprüfen. Die Seilglocke darf nur bei geschlossenem
Tor betätigt werden, sonst besteht die Gefahr, dass das
Tor bei schwachen, gebrochenen oder defekten Federn
oder wegen mangelhaften Gewichtsausgleichs schnell
zulaufen kann.
ACHTUNG
Nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke hängen!
6LAMPENWECHSEL
Beim Wechsel der Lampe muss diese kalt und das
Tor geschlossen sein.
• Netzstecker ziehen
• Lampe wechseln 24 V / 10 W B(a) 15 s (siehe Bild 22)
• Netzstecker einstecken
• Antriebsbeleuchtung blinkt viermal
BEI NETZSPANNUNG EIN
Wenn der Netzstecker eingesteckt wird, ohne dass der
PlatinenTaster "T" (bei geöffnetem Sichtfenster)
gedrückt ist, blinkt die Antriebsbeleuchtung zwei,
drei- oder viermal.
Zweimaliges Blinken
zeigt an, dass keine Tordaten vorliegen bzw. gelöscht
sind (wie im Auslieferungszustand); es kann sofort eingelernt werden.
Dreimaliges Blinken
signalisiert, dass zwar gespeicherte Tordaten vorliegen,
aber die letzte Torposition nicht genügend bekannt ist.
Die nächste Fahrt ist deshalb eine Referenzfahrt "Auf".
Danach folgen Torfahrten im Normalbetrieb.
Viermaliges Blinken
zeigt an, dass sowohl gespeicherte Tordaten vorliegen
als auch die letzte Torposition genügend bekannt ist, so
dass sogleich "normale" Torfahrten mit Berücksichtigung
der Impulsfolgesteuerung (Auf-Stopp-Zu-Stopp-Auf usw.)
folgen können (normales Verhalten nach erfolgreichem
Einlernen und Stromausfall). Sofern das Tor nicht geöffnet
ist, wird aus Sicherheitsgründen nach einem Stromausfall
während einer Torfahrt mit dem ersten Impulsbefehl
immer aufgefahren.
7MELDUNGEN DER ANTRIEBSBELEUCHTUNG
35
Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!
*
35
Page 36
DEUTSCH
8FEHLERMELDUNGEN
Fehlermeldungen / Diagnose-LED
(Leuchtdiode, siehe Bild 8.1)
Mit Hilfe der Diagnose-LED, die durch Öffnen des Sichtfensters auch bei aufgesetzter Antriebshaube sichtbar ist,
können Ursachen für den nicht erwartungsgemäßen
Betrieb einfach identifiziert werden. Im eingelernten
Zustand leuchtet diese LED normalerweise kontinuierlich
und erlischt, solange ein extern angeschlossener Impuls
ansteht.
LED:blinkt 2 x
Ursache:Lichtschranke wurde unterbrochen / nicht
angeschlossen
Behebung:Lichtschranke prüfen, ggf. auswechseln
bzw. anschliessen
LED: blinkt 3 x
Ursache:Die Kraftbegrenzung "Tor-Zu" hat ange-
sprochen – der Sicherheitsrücklauf hat
stattgefunden.
Behebung:Das Hindernis beseitigen. Falls der Sicher-
heitsrücklauf ohne erkennbaren Grund
stattgefunden hat, ist die Tormechanik
zu überprüfen. Gegebenenfalls sind die
Tordaten zu löschen und neu einzulernen.
LED: blinkt 4 x
Ursache:Der Ruhestromkreis bzw. der Schlupftür-
kontakt ist geöffnet oder wurde während
einer Torfahrt geöffnet.
Behebung:Die angeschlossenen Einheit überprüfen,
den Stromkreis schließen
LED: blinkt 5 x
Ursache:Die Kraftbegrenzung "Auf" hat angesprochen
– das Tor hat bei der Tor-Auffahrt angehalten.
Behebung:Das Hindernis beseitigen. Falls das Anhalten
vor der Endlage "Tor-Auf" ohne erkennbaren
Grund stattgefunden hat, ist die Tormechanik
zu überprüfen. Gegebenenfalls sind die
Tordaten zu löschen und neu einzulernen.
LED: blinkt 6 x
Ursache:Antriebsfehler/Störung im Antriebssystem
Behebung:Gegebenenfalls sind die Tordaten zu löschen.
Falls der Antriebsfehler wiederholt auftritt, ist
der Antrieb auszuwechseln.
LED: blinkt 7 x
Ursache:Der Antrieb ist noch nicht eingelernt (dieses
ist nur ein Hinweis und kein Fehler).
Behebung:Die Lernfahrt ist durch einen externen Taster,
den Handsender oder der Platinentaster "T"
(bei geöffnetem Sichtfenster)
auszulösen.
LED: blinkt 8 x
Ursache:Der Antrieb benötigt eine Referenzfahrt "Auf"
Behebung:Eine Referenzfahrt "Auf" durch einen externen
Taster, den Handsender oder den Platinen
Taster "T" (bei geöffnetem Sichtfenster)
auslösen. Dieses ist der normale Zustand
nach einem Netzspannungsausfall,
wenn keine Tordaten vorliegen bzw. diese
gelöscht sind und/oder die letzte Torposition
nicht genügend bekannt ist.
9DEMONTAGE
Lassen Sie den Garagentor-Antrieb von einem Sachkundigen demontieren und fachgerecht entsorgen.
10OPTIONALES ZUBEHÖR,
NICHT IM LIEFERUMFANG ENTHALTEN
Das gesamte Zubehör darf den Antrieb mit max. 100 mA
belasten.
• Externer Funk-Empfänger
• Externer Impuls-Taster, z.B. Schlüsseltaster
• Einweg-Lichtschranke
• Warnlampe / Signalleuchte
• Schlupftürkontakt
• Akku-Pack für Notstromversorgung
11GARANTIEBEDINGUNGEN
Dauer der Garantie
Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung des Händlers
aus dem Kaufvertrag leisten wir folgende Teilegarantie
ab Kaufdatum:
a) 5 Jahre auf die Antriebsmechanik, Motor und
Motorsteuerung
b) 2 Jahre auf Funk, Zubehör und Sonderanlagen
Kein Garantieanspruch besteht bei Verbrauchsmitteln
(z.B. Sicherungen, Batterien, Leuchtmittel). Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert sich die Garantiezeit nicht. Für Ersatzlieferungen und Nachbesserungsarbeiten beträgt die Garantiefrist sechs Monate, mindestens aber die laufende Garantiefrist.
Voraussetzungen
Der Garantieanspruch gilt nur für das Land, in dem das
Gerät gekauft wurde. Die Ware muss auf dem von uns
vorgegebenen Vertriebsweg erstanden worden sein. Der
Garantieanspruch besteht nur für Schäden am Vertragsgegenstand selbst. Die Erstattung von Aufwendungen
für Aus- und Einbau, Überprüfung entsprechender Teile,
sowie Forderungen nach entgangenem Gewinn und
Schadensersatz sind von der Garantie ausgeschlossen.
Der Kaufbeleg gilt als Nachweis für Ihren Garantieanspruch.
Leistung
Für die Dauer der Garantie beseitigen wir alle Mängel
am Produkt, die nachweislich auf einen Material- oder
Herstellungsfehler zurückzuführen sind. Wir verpflichten
uns, nach unserer Wahl die mangelhafte Ware unentgeltlich gegen mangelfreie zu ersetzen, nachzubessern oder
einen Minderwert zu ersetzen.
Ausgeschlossen sind Schäden durch:
- unsachgemäßen Einbau und Anschluss
- unsachgemäße Inbetriebnahme und Bedienung
- äußere Einflüsse, wie Feuer, Wasser, anormale
Umweltbedingungen
- mechanische Beschädigungen durch Unfall, Fall, Stoß
- fahrlässige oder mutwillige Zerstörung
- normale Abnutzung oder Wartungsmangel
- Reparatur durch nicht qualifizierte Personen
- Verwendung von Teilen fremder Herkunft
- Entfernen oder Unkenntlichmachen der Produktionsnummer
Ersetzte Teile werden unser Eigentum.
36
36
Page 37
DEUTSCH
12TECHNISCHE DATEN
Netzanschluss:230/240 V, 50/60 Hz
Stand by ca. 5 W
Schutzart:Nur für trockene Räume
Ersatzlampe:24 V / 10 W B(a) 15s
Motor:Gleichstrommotor mit
Hallsensor
Transformator:Mit Thermoschutz
Anschluss:Schraubenlose Anschluss-
technik für externe Geräte mit
Sicherheitskleinspannung
24 V DC, wie z.B. Innen- und
Außentaster mit Impulsbetrieb.
Fernsteuerung:Betrieb mit internem oder
externem Funk-Empfänger
Abschaltautomatik:Wird für beide Richtungen
automatisch getrennt eingelernt. Selbstlernend, verschleißfrei, da ohne mechanische
Schalter
Verwendung:Ausschließlich für private
Garagen. Nicht geeignet für
industrielle / gewerbliche
Nutzung.
Ein Hindernis befindet sich im Torbereich Das Hindernis beseitigen
Antriebsfehler Erneute Impulsgabe durch einen externenTaster,
Funkempfänger, oder den Platinen-Taster "T" –
es erfolgt eine Auffahrt (Referenzfahrt "AUF")
Die Tordaten ggf. löschen. Bei
wiederholtem Auftreten ist
derAntrieb auszuwechseln
Antriebsfehler Der Antrieb ist noch nicht eingelernt Den Antrieb einlernen
Kein Referenzpunkt
Netzausfall
Der Antrieb benötigt eine Referenzfahrt Eine Referenzfahrt in Richtung
"TorAuf"
38
38
Page 39
2DEFINITIONS
Hold-open phase
Waiting phase at the OPEN end-of-travel position before
the door closes using the automatic timer.
Automatic timer
Automatic timed closing of the door from the OPEN
end-of-travel position, following elapse of a set phase.
DIL-switches
Switches on the control unit circuit board for setting the
controls.
Photocell
When the photocell safety device is activated, a closing
door stops and reverses. The hold-open phase starts
afresh.
Impulse controls
A sequence of impulses allowing the door to alternately
OPEN-STOP-CLOSE-STOP.
Force-learning cycle
During a learning cycle the necessary forces are learned.
Normal cycle
Door travels applying the learned distances and forces.
Reference cycle
Door travels in the OPEN direction in order to lay down
the standard setting.
Reversing cycle
Door travels in the opposite direction on activation of the
safety devices, up to the OPEN end-of-travel position.
Reversing limit
The reversing limit separates the area between the returning or stopping of the door when the force is cut-off.
Distance-learning cycle
During a learning cycle the necessary distances are
learned.
Advance warning phase
The time between the travel command and the start of
travel.
Factory reset
Resetting the learned values to the ex factory setting.
3PREPARING FOR INSTALLATION
Before installing the operator and in the interests of personal safety, make sure that any necessary repairs to
the door are carried out by a qualified service engineer.
Only correct fitting and maintenance in compliance with
the instructions by a competent / specialist company or
a competent / qualified person ensures safe and flawless operation of the system.
The specialist carrying out the work must ensure that
installation is conducted in compliance with the prevailing
national regulations on occupational safety and those
governing the operation of electrical equipment. In the
process, the relevant national guidelines must be observed.
Possible hazards as defined in DIN EN 13241-1 are prevented by the design itself and by carrying out installation
in accordance with our guidelines.
Note
The function of all safety and protective devices should be
tested once a month, during which time any detected
faults or defects should be rectified immediately.
ATTENTION
Only ever operate the garage door when you
have full view of the movement range of the door.
Before driving in or out of the garage, always
check that the door has fully opened. You must
never drive or walk through the entrance to the
garage unless the door has reached the OPEN
end-of-travel position. In addition, check the entire
door system (door pivots, bearings and fastenings)
for wear and possible damage . Check for signs
of corrosion or fractures. The door system may
not be used if repair or adjustment work needs
to be carried out. Always remember that a fault in
the door system or a misaligned door can cause
severe injury.
All persons using the door system must be shown how
to operate it properly and safely. Demonstrate and test
the mechanical release as well as the safety return. To
do this, halt the closing door by grasping it with both
hands. The door system must initiate the safety return.
Prior to installation, any of the door's mechanical locks
and latches not needed for power operation of the door
should be immobilized and, if necessary, removed entirely. This includes in particular any locking mechanisms
connected with the door lock. In addition, check that
the door is in a flawless mechanical condition, so that it
can be easily operated by hand and allows itself to open
and close properly (EN 12604).
3.1Required clearance for installing the operator
The clearance between the highest point of the door and
the ceiling (also when the door is opening) must be at
least 30 mm (see figure 1.1a/1.1b). Please check these
dimensions! On a sectional door the mechanical latch
must be completely dismantled (see figure 1.2a/1.3a ).
3.1.1 Before installing the boom
Note
Before mounting the boom to the lintel or ceiling, push the
carriage in the engaged state (see section 3.1.4) approx.
20 cm from the "OPEN" end-of-travel position. It is no
longer possible to do this with the carriage engaged,
once the limit stops and the operator have been installed
(see figure 2.1).
3.1.2 Boom operating modes
The boom allows two different operating modes:
3.1.3 Manual operation (see figure 4.1)
The carriage is disengaged from the belt lock; i.e. the
door is not directly connected to the operator enabling
the door to be moved by hand. To disengage the carriage,
the rope of the mechanical release must be pulled.
Note
If on disengagement the carriage is at the CLOSE end-oftravel position, the rope of the mechanical release must be
pulled and remain so until the carriage has been moved so
far along the boom that it can no longer hook into the limit
stop (carriage travels a distance of approx. 3 cm). To be
able to permanently operate the door manually, the rope
must be fixed on the carriage as shown in figure 4.2 . ➤
ENGLISH
39
39
Page 40
ATTENTION
If in countries in which the European Standard
EN 13241-1 must be complied with, the garage
door operator is retrofitted by a specialist to a
Hörmann sectional door without spring breakage
safety device (Series 30), the responsible installer
must also install a retrofit kit to the carriage.
This kit comprises a screw to secure the carriage
against inadvertent disengagement and a new
pull rope sign, showing how to use the kit and
carriage in the two boom operating modes.
3.1.4 Automatic operation (see figure 6)
The belt lock is engaged in the carriage, i.e. the door
and the operator are connected to each other, thereby
allowing power operation of the door.
To prepare the carriage for engagement, the green button
must be pressed. The door must be allowed to travel in
the direction of the carriage until the belt lock engages
into it.
CAUTION
Do not insert fingers into the boom while the
door is moving
➜ Risk of trapped fingers!
3.2Installing the garage door operator
ATTENTION
When installing the operator, the pull rope must
be removed (see figure 1.2a)
Note
Always cover over the operator before drilling, since drilling
dust and shavings can lead to malfunctions.
3.2.1 Centrally positioned lock on a sectional door
For sectional doors with a centrally positioned lock/handle,
fit the lintel bracket and the door link bracket off-centre
(see figure 1a).
3.2.2 Off-centred reinforcement profile on a sectional
door
In the case of an off-centred reinforcement profile on a
sectional door, fit the door link bracket to the nearest
reinforcement profile on the left or right (see figure 1.5a).
Note
Contrary to the illustrated section, for timber doors use
5 x 35 wood screws from the pack of screws supplied
with the door (3 mm Ø drill hole).
The mechanical locks and latches on the up-and-over
door must be put out of operation (see figure 1.3a).
On the door models not listed here, the catches and
latching mechanisms must be immobilized on site
(see figure 1.2b/1.3b/1.4b).
Note
Contrary to the illustrated section (see figures 1.5b/1.6b),
for doors with an ornamental wrought iron handle attach
the lintel bracket and door link bracket off-centre.
For N80 doors with timber infill, the lower holes in the lintel
bracket have to be used for installation (see figure 1.6b).
Note
If you are unable to push the door manually into the desired
OPEN or CLOSE end-of-travel positions, this indicates that
the door mechanics are too sluggish to be used with the
garage door operator and must therefore be checked
(see section 1.1.2)!
3.2.3 Tensioning the toothed belt
The toothed belt of the boom is already set at the factory
for optimum tension. During the starting and braking
phases of large doors it can happen that the belt hangs
out of the boom profile temporarily. This, however, is of
no technical disadvantage nor does it have any negative
effect on the operator's function and service life.
3.2.4 Establishing the door's end-of-travel positions by
installing the limit stops (see figure 5.1)
1) Insert the limit stop for the OPEN end-of-travel position
loosely into the boom between the carriage and the
drive unit and after installing the door link push the
door by hand into the OPEN end-of-travel position.
In doing so, the limit stop is pushed into the correct
position. Then fix the limit stop for the OPEN end-oftravel position.
Note
If in the OPEN end-of-travel position the door does not
reach the full passage height, the limit stop can be removed
so that the integrated limit stop (in the operator head) is
used.
2) Insert the limit stop for the CLOSE end-of-travel
position loosely into the boom between the carriage
and the door (see figure 5.2) and push the door by
hand into the CLOSE end-of-travel position. In doing
so, the limit stop is pushed close to its correct position.
When the CLOSE end-of-travel position has been
reached, move the limit stop approx. 1 cm further
towards the CLOSE end-of-travel position, then fix
it in place (see figure 5.2).
3.3Electrical connection
Notes on work involving electrics and electronics
ATTENTION
The following points apply to all work
involving electrics / electronics:
- Electrical connections may only be made by a
qualified electrician!
- On-site electrical installation must comply with
the relevant safety regulations (230/240 V AC,
50/60 Hz)!
- Before working on the operator, always unplug
from the mains first!
- External voltage at any terminals of the control
system will completely destroy the electronics!
To avoid malfunctions, ensure that the control
cables of the operator (24 V DC) are laid in an
installation system separate to the other supply
lines (230 V AC)!
ENGLISH
Accessory, not part of the standard equipment!
40
*
40
Page 41
ENGLISH
3.3.1 Connecting additional components
In order to connect additional components, the flap of the
operator cover must be opened (see figure 8). The terminals to which the radio receiver or additional components
(such as floating internal and external push-button units,
OFF-switches or a wicket door contact as well as safety
devices such as photocells) are connected, carry a safe
low voltage of max. 30 V DC only.
All the terminals can be multiple-assigned, however, max.
1 x 2.5 mm
2
(see figure 9). Always pull out the mains
plug before connecting.
Note
The voltage of approx. + 24 V available at the connecting
terminals cannot be used to supply power to a light!
3.3.2 Connecting external IMPULSE buttons to start or
stop door travel cycles
One or more buttons with closer contacts (floating),
e.g. internal push-button units, key switches, can be
connected in parallel (see figure 10/11).
3.3.3 Connecting an additional external radio receiver*
In addition to or in place of an integral radio module (see
section 4.5.2), an external radio receiver can be connected for the impulse function. The receiver plug is inserted
into the corresponding module slot (see figure 12).
3.3.4 Connecting a 2-wire photocell*
2-wire photocells must be connected as shown in
figure 13 .
Note
When installing a photocell, ensure that the transmitter
and receiver housing are mounted as close to the floor as
possible – see instructions supplied with the photocell.
springs fitted etc.), then the data must be deleted and the
operator must repeat the learning process.
Note
Before initial operation, check that all the connecting leads
are correctly attached to the connecting terminals.
4.1Preparation
The disengaged carriage must be prepared for engagement by pressing the green button on the carriage
(see figure 6). The door must be moved manually until
the carriage engages into the belt lock.
• insert the mains plug
• the operator light flashes twice (see figure 18).
4.2Deleting the door data
In the ex-factory state, the door data is deleted, so the
operator is ready for the learning process immediately. In
the case of a re-installed operator, the door data must first
be deleted.
If it is necessary for the operator to repeat the learning
process, the door data can be deleted as follows
(see figure 17):
1. Unplug from the mains.
2. Press the button "T" in the housing and keep
it depressed.
3. Re-insert the mains plug and keep the above-mentioned
button depressed until the operator light flashes once.
The door data has been deleted. You can now proceed
with the learning process.
4.3Learning cycles
Note
The operator light flashes throughout the entire learning
process.
3.3.5 Connecting a wicket door contact*
Connecting a self-monitoring wicket door contact (must
be with forced opening). Wicket door contacts must be
connected as shown in figure 14 .
Press the button "T"on the operator control system
(see figure 18). A reference cycle in the opening direction
is carried out up to the end stop. The operator stays at
the OPEN end-of-travel position.
The next travel impulse causes the following steps to be
Note
By opening the contact any possible travel cycles are
immediately halted and permanently prevented.
automatically carried out:
• Learning the length of the door: a distance-learning
cycle in the CLOSE direction up to the limit stop at
decreasing speed.
3.3.6 Connecting the options relay PR 1*
The options relay PR1 can be used for CLOSE end-oftravel signalling and the light control. Connection as
shown in figure 15 .
• A travel cycle in the OPEN direction
• Learning the forces: a force-learning cycle in the
CLOSE direction at normal speed
• A travel cycle in the OPEN direction
After the operator has performed the learning cycles, it
3.3.7 Emergency accumulator*
To be able to operate the door in the event of a power
failure, an optional emergency accumulator can be con-
stays at the OPEN position with the operator light ON.
The operator has now completed the learning
process and is ready for operation.
nected (see figure 21). In the event of a power failure,
change over to accumulator operation takes place automatically. During accumulator-powered operation, the
operator light remains switched off.
Note
If the operator stalls with the operator light flashing or fails
to reach the limit stops, the maximum forces have been set
too low and must be re-adjusted (see section 4.4). A further
travel impulse starts the entire learning process afresh.
4PUTTING THE OPERATOR INTO SERVICE
General notes
The operator features a memory (fail-safe even in the
event of a power failure) where the door-specific data
(distance of travel, forces necessary for door movement
etc.) acquired during the learning process is stored and
updated during subsequent travel cycles. This data
applies to this particular door only. If another door is being
used or if the running action of the door has greatly
changed (e.g. limit stops subsequently adjusted or new
41
Accessory, not part of the standard equipment!
*
Note
If the OPEN limit stop has not been reached, then the
OPEN maximum force is set too low and must be increased.
(see section 4.4). After increasing the OPEN maximum force
(max. 1/8th rotation per setting attempt!), press the
plate button "T" to allow the door to travel to the CLOSE
end-of-travel position. Stop the door closing before it reaches
the CLOSE end-of-travel position by pressing the button
again. Then operate the door to travel to the OPEN position.
Options relay function: - Clocks rapidly throughout the
advance warning phase and
slowly when the door is
moving, continued contact
during the hold-open phase
Note
The automatic timer may only be activated within the scope
of DIN EN 12453 provided a safety device is connected.
Note
To be able to set the automatic timer, the photocell must
be activated. For this, set DIL-switch D to ON.
After reaching the OPEN end-of-travel position, the automatic timer starts once the hold-open phase has elapsed.
After generating an impulse, walking or driving past the
photocell, the hold-open phase is automatically extended
by 30 s.
4.6.2 CLOSE end-of-travel signalling
DIL-switch A
➜ OFF / DIL-switch B ➜ ON
(see figure 16.2)
Operator lighting:- Permanent light while the door
is moving / persistence time
after CLOSE end-of-travel
position
Options relay function: - CLOSE end-of-travel signalling
4.6.3 Advance warning phase
DIL-switch A
➜ ON / DIL-switch B ➜ OFF
(see figure 16.3)
Operator lighting:- Advance warning phase,
flashing rapidly
- Permanent light while the
door is moving
Options relay function: - Clocks slowly while the door
is moving (function of a selfflashing warning light).
4.6.4 External lighting
DIL-switch A
➜ OFF / DIL-switch B ➜ OFF
(see figure 16.4)
Operator lighting:- Permanent light while the door
is moving / persistence time
after CLOSE end-of-travel
position
Options relay function: - Same function as operator
lighting (external lighting)
4.6.5 Door type
DIL-switch C (see figure 16.5)
ONup-and-over door, long "soft" stop ramp
OFFsectional door, short "soft" stop ramp
4.6.6 Photocell
DIL-switch D (see figure 16.6)
ONactivated, after the photocell has been activated,
the door reverses to the OPEN end-of-travel
position
OFFnot activated, automatic timed closing not
possible (DIL-switch A/B)
4.6.7 Stop / static current circuit with self-monitoring
DIL-switch E (see figure 16.7)
ONactivated, for wicket door contact with self-
monitoring
OFFnot activated
ENGLISH
Note
Safety devices without self-monitoring must be tested
every 6 months.
4.6.8 Door maintenance indication
DIL-switch F (see figure 16.8)
ONactivated, if the maintenance cycle has been
exceeded, this is indicated by the operator
lighting flashing several times after each
completed travel cycle.
OFFnot activated, no signal is given if the main-
tenance cycle has been exceeded.
The maintenance interval is arrived at when the operator
has been in service for more than a year since the last
learning process, or the operator has completed or
exceeded 2000 closing cycles.
Note
The maintenance data is reset by repeating the learning
process (see section 4.3).
5USING THE GARAGE DOOR
Only ever actuate the garage door operator provided
you have full view of the movement range of the door.
Wait until the door has come to a complete standstill
before entering the movement range of the door! Before
driving in or out of the garage, always check that the
door has opened fully.
ATTENTION
Never hang bodily from the pull rope with
knob!
Note
All persons using the door system should be shown how
to operate the garage door operator properly and safely.
Demonstrate and test the mechanical release as well as the
safety return. To do this, halt the closing door by grasping
it with both hands. The door system should gently cut out
and initiate the safety return. The same should happen
during the opening cycle, i.e. the door system gently cuts
out and the door comes to a halt.
5.1Normal operation
In the normal operation mode the garage door operator
works exclusively by impulse sequential control, whereby
it makes no difference whether an external push-button,
a programmed hand transmitter button or the circuitboard button is pressed:
1. Impulse: door travels towards an end-of-travel
position
2. Impulse: door stops
3. Impulse: door travels in the opposite direction
4. Impulse: door stops
5. Impulse: door travels towards the end-of-travel
position selected with the 1st impulse
etc.
The operator lighting comes on when the door starts
to move and automatically goes out when the cycle is
completed.
43
43
Page 44
MAINS POWER ON
When the mains plug is inserted, without the circuit board
button "T" (with opened vision panel) being pressed,
the operator lighting flashes, twice, three or four
times.
Flashing twice
indicates that no door data is present or has been deleted
(as in the ex-factory state): the learning process can proceed at once.
ENGLISH
5.2Power failure backup with the emergency
accumulator*
To be able to operate the door in the event of a power
failure, an optional emergency accumulator can be connected (see figure 21). In the event of a power failure,
the change over to accumulator operation takes place
automatically. Throughout accumulator-powered operation, the operator lighting stays off.
Note
Only the specifically designated emergency accumulator
with integral charging circuit may be used.
5.3Operation after actuating the mechanical release
If the mechanical release was actuated, e.g. due to a
power failure, the carriage must be re-engaged in the
belt lock before normal operation can be resumed:
• Move the operator until the belt lock in the boom is
well accessible for the carriage, and then stop the
operator.
• Press the green button on the carriage (see figure 6).
• Move the door manually until the carriage re-engages
in the belt lock.
• Carry out several uninterrupted travel cycles to check
whether the door has fully reached its closed position
and whether it has also fully opened (the carriage
comes to a halt shortly before the OPEN limit stop).
• The operator is now ready to resume normal operation.
Flashing three times
indicates that stored door data is present but that the
last door position is not sufficiently well known. The next
door cycle is therefore an opening reference cycle.
Afterwards, the travel cycles are performed in normal
operation mode.
Flashing four times
indicates that stored door data is present and that
the last door position is sufficiently well known, so that
travel cycles in the normal operation mode can take
place at once, using the impulse sequential control
(OPEN-STOP-CLOSE-OPEN etc.) (normal behaviour
after completing the learning process and following a
power failure). When a power failure has taken place in
the middle of a travel cycle, for safety reasons the first
impulse generated always causes the door to open.
8ERROR MESSAGES
Error messages / diagnostic LED
(LED, see figure 8.1)
With the aid of the diagnostic LED (visible by opening
the vision panel even when the operator cover
is in place), it is easy to identify the causes when operation does not go to plan. In the learned state, this LED
normally glows constantly and goes out as long as an
externally connected impulse is pending.
Note
The function of the mechanical release should be checked
once a month. The pull rope with knob may only be
actuated when the door is closed, otherwise, in the case
of weak, broken or defective springs or due to an inadequate counterbalance, there is a risk that the door could
close too quickly.
CAUTION
Never hang bodily from the pull rope
with knob!
6CHANGING THE LIGHT BULB
When changing the light bulb, the bulb must be cold
and the door closed.
• Pull out the mains plug
• Change the bulb 24 V / 10 W B(a) 15 s (see figure 22)
• Re-insert the mains plug
• The operator lighting flashes four times
7SIGNALS FROM OPERATOR LIGHTING WHEN
LED: flashes 2 x
Cause:Photocell was interrupted / not connected
Remedy:Check photocell, connect or replace as
necessary.
LED: flashes 3 x
Cause:The CLOSE force limit has been activated –
a safety return has taken place.
Remedy:Remove the obstruction. If a safety return
has taken place for no obvious reason, check
the door mechanics. It may be necessary to
delete the door data and repeat the learning
process.
LED: flashes 4 x
Cause:The static current circuit or wicket door
contact is open or was opened during a
travel cycle.
Remedy:Check the connected unit, close the electric
circuit.
LED: flashes 5 x
Cause:The OPEN force limit has been activated –
the door has come to a halt while opening.
Remedy:Remove the obstruction. If the door has
come to a halt for no obvious reason, check
the door mechanics. It may be necessary to
delete the door data and repeat the learning
process.
LED: flashes 6 x
Cause:Operator fault / malfunction in the operator
system.
Remedy:It may be necessary to delete the door data.
If the operator fault re-occurs, replace the
operator.➤
44
44
Page 45
11TERMS AND CONDITIONS OF THE WARRANTY
Warranty period
In addition to the statutory warranty provided by the
dealer in the sales contract, we grant the following
warranty of parts from the date of purchase:
a) 5 years on operator mechanics, motor and motor
control system
b) 2 years on radio equipment, accessories and special
systems.
There is no warranty on consumables (e.g. fuses, batteries, light bulbs). Claims made under the warranty do
not extend the warranty period. For replacement parts
and repairs the warranty period is 6 (six) months or at
least the remainder of the warranty period.
Prerequisites
A claim under this warranty is only valid for the country
in which the equipment was bought. The product must
have been purchased through our authorised distribution channels. The warranty only covers damage to the
contract object itself. Reimbursement of expenditure for
dismantling and installation, testing of corresponding
parts, as well as demands for lost profits and compensation for damages, are excluded from the warranty. The
receipt of purchase substantiates your right to claim
under the warranty.
Performance
For the duration of the warranty we shall eliminate any
product defects that are proven to be attributable to a
material or manufacturing fault. We pledge to replace
free of charge and at our discretion the defective goods
with non-defective goods, to carry out repairs or to
grant a price reduction.
Excluded is damage due to:
- improper installation and connection
- improper putting into service and operation
- external influences, such as fire, water, abnormal
weather conditions
- mechanical damage due to accidents, dropping,
impact
- negligent or deliberate destruction
- normal wear or deficient maintenance
- repair by non-qualified persons
- use of non-original parts
- removing or defacing the product/production number
Replaced parts become our property.
ENGLISH
LED: flashes 7 x
Cause:Operator has not yet performed any learning
cycles (this is simply being pointed out and
does not constitute an error).
Remedy:Initiate a learning cycle by pressing an
external push-button, the hand transmitter
button or circuit board button "T"(withopened vision panel).
LED: flashes 8 x
Cause:Operator needs to perform an opening
reference cycle.
Remedy:Initiate an opening reference cycle by
pressing an external push-button, the hand
transmitter button or the circuit board
button "T" (with opened vision panel).
This is the normal state following a power
failure, if no door data is present or has been
deleted and/or the last door position is not
sufficiently well known.
9DISMANTLING
Have the garage door operator dismantled and disposed
of by a qualified specialist.
10OPTIONAL ACCESSORIES
(NOT INCLUDED IN THE SCOPE OF SUPPLY)
Loading of the operator by the accessories: max. 100 mA.
• External radio receiver
• External impulse button, e.g. key switch
• One-way photocell
• Warning lamp / signal light
• Wicket door contact
• Emergency power accumulator pack
12TECHNICAL DATA
Power supply:230/240 V, 50/60 Hz
Stand-by approx. 5 W
Protection category: For dry rooms only
Spare light bulb:24 V / 10 W B(a) 15s
Motor:DC motor with Hall sensor
Transformer:with thermal overload protection
Connection:Connection technique without
screws for external equipment
with safe low voltage of 24 V DC,
e.g. internal and external pushbuttons for impulse control.
Remote control:Operation with internal or
external radio receiver
Automatic cut-out:Is automatically learned sepa-
rately for both operational
directions. Self-learning, nonwearing because no mechanical
switches are involved.
End-of-travel
cut-out / Force limit: Re-adjusting automatic cut-out
for every door cycle.
Boom:Extremely flat (no more than
30mm) with integral door security kit and maintenance-free,
patented toothed belt with
automatic belt tensioning.
➤
45
45
Page 46
ENGLISH
Door speed:approx. 13 cm/s (depending
on size and weight of door)
Rated load: see type plate
Push and pull force:see type plate
Short-time
peak load:see type plate
Special functions:- Operator lighting, 2 minutes
light ex factory
- STOP/OFF switch can be
connected
- Photocell can be connected
- Options relay for warning light,
additional external lighting can
be connected
- Self-monitoring wicket door
contact
Emergency release:In the event of a power failure,
actuated from the inside via a
pull rope
Universal fitting:for up-and-over and sectional
doors
Airborne noise
emission of garage
door operator: ≤ 70 dB (A)
Application:Exclusively for garages in the
domestic sector. Not suitable
for industrial / commercial use.
Door cycles:see product information
46
46
Page 47
ENGLISH
DIL ADIL B DIL D Operator functionsOptions relay functions
ON ON ON Automatic timer after hold
open phase and advance
warning phase
Relay clocks rapidly during advance warning phase
and at normal rate during door travel, continuous
contact during holdopen phase
OFF ON No special function Relay responds at CLOSE endoftravel position
(doorclosed signal function).
ON OFF No special function Relay clocks rapidly during advance warning phase
and at normal rate during door travel
(warning light function).
OFF OFF No special function Relay as operator lighting
(external lighting function).
X
DIL C Door type
ON Upandover door
OFF Sectional door
X
DIL D Photocell
ON Photocell activated (automatic timed return only possible with photocell)
OFF Photocell not activated (automatic timed return not possible)
X
DIL E Stop circuit with self-monitoring
ON Selfmonitoring wicket door contact activated. Testing takes place prior to every travel cycle(operation only
possible with a selfmonitoring wicket door contact)
OFF Safety device without selfmonitoring
X
DIL F Door maintenance indication
ON activated, if the maintenance cycle has been exceeded, this is indicated by the operator lighting flashing several
times after each completed travel cycle
OFF not activated, no signal on exceeding the maintenance cycle
X
DisplayError/warningPossible Cause Remedy
Safety device Photocell was interrupted, not connected Check photocell, if necessary
replace
Force limit in the CLOSE
direction
Obstruction in the door area Remove obstruction
Wicket door contact static
current circuit
Wicket door contact interrupted Check wicket door
Force limit in the OPEN
direction
Obstruction in the door area Remove obstruction
Operator fault Another impulse via an external pushbutton,
radio receiver or the circuit board button "T"
door opens
(opening reference cycle)
If may be necessary to delete
the door data. If the problem re
occurs, replace the operator
Operator fault Operator not yet taken through learning process Take operator through learning
process
No reference point
Power failure
Operator needs to perform a reference cycle Perform an opening reference
cycle
47
47
Page 48
2DEFINITIONS
Temps d’ouverture
Temps d’attente avant la fermeture de la porte dans la
position finale "porte ouverte" en cas de fermeture
automatique.
Fermeture automatique
Fermeture automatique de la porte après la fin d’un
certain délai, depuis la position finale "porte ouverte".
Commutateur DIL
Commutateur situé sur la platine de commande, destiné
à la configuration de la commande.
Cellule photoélectrique
Si l’équipement de sécurité de la cellule photoélectrique
est déclenché pendant le trajet dans le sens "porte
fermée", la porte s’arrête et s’inverse. Le temps
d’ouverture repart à zéro.
Commande à impulsion
Trajet de porte qui amène la porte alternativement en
positions ouverture – arrêt – fermeture – arrêt par une
suite d’impulsions.
Trajet d’apprentissage de forces
Le trajet d’apprentissage permet d’apprendre les forces
requises.
Trajet normal
Déplacement de la porte avec les distances et les forces
apprises.
Trajet de référence
Trajet de porte dans la direction "porte ouverte" en vue
de régler la position initiale.
Trajet d’inversion
Trajet de porte dans le sens inverse jusqu'à la position
finale "porte ouverte" en cas de déclenchement d'un
dispositif de sécurité.
Limite d’inversion
La limite d’inversion délimite la plage entre le trajet d’inversion ou l'arrêt de la porte en cas de coupure d’effort.
Trajet d’apprentissage de distance
Le trajet d’apprentissage permet d’apprendre les
distances requises.
Temps d’avertissement
Le délai entre l’instruction de démarrage et le début du
trajet de porte.
Remise à l’état de livraison
Remise des valeurs apprises à l’état de livraison.
3INSTRUCTIONS DE MONTAGE
Avant d’installer la motorisation, faites effectuer, pour
votre propre sécurité, les travaux d’équilibrage et si
nécessaire les travaux d’entretien et de réparation par
un professionnel!
Seul un montage et un entretien corrects par une société
ou une personne compétente/spécialisée, conformément
aux instructions, peuvent garantir un fonctionnement
correct et sûr des équipements installés.
Lors des travaux de montage, l’installateur devra veiller
à respecter les prescriptions en vigueur relatives à la
sécurité au travail, ainsi que les prescriptions concernant
l’utilisation d’appareils électriques. Toutes les directives
nationales doivent être respectées. La construction et
le montage selon nos consignes évitent les dangers
potentiels dans le sens de DIN EN 13241-1.
Remarque
Le bon fonctionnement de tous les dispositifs de sécurité et
de protection doit être contrôlé tous les mois. Faites réparer
immédiatement les éventuels manquements ou pannes.
ATTENTION
Utilisez uniquement la motorisation de porte
de garage si vous pouvez voir la plage de
mouvement de la porte. Avant d’entrer dans le
garage ou d’en sortir, assurez-vous que la porte
est complètement ouverte. Vous ne pouvez pas
passer à pied ou en véhicule par l’installation de
porte avant que la porte n’ait atteint la position
finale "porte ouverte". Vérifiez si l’ensemble de
l’installation de porte (pièces articulées, paliers
de porte et pièces de fixation) ne présente pas
d’usure ou d’éventuels dommages. Contrôlez s’il
n’y a pas de rouille, de corrosion ou de fissures.
Il est interdit d’utiliser l’installation de porte si des
travaux de réparation ou de réglage doivent être
effectués, car une défaillance de l’installation de
porte ou une porte mal réglée peuvent causer de
graves blessures.
Toutes les personnes qui utilisent l’installation de porte
doivent être formées à son utilisation correcte et sûre.
Faites la démonstration et testez le déverrouillage
mécanique ainsi que le rappel automatique de sécurité.
Pour cela, arrêtez avec les deux mains la porte en cours
de fermeture. L’installation de porte doit effectuer un
rappel automatique de sécurité.
Avant le montage, les verrous mécaniques de la porte,
qui ne sont pas nécessaires pour une manoeuvre avec
une motorisation de porte de garage, doivent être mis
hors service ou démontés complètement le cas échéant.
Il s’agit en particulier des mécanismes de verrouillage
du verrou de porte. En outre, il faut vérifier si la porte est
en bon état mécanique, qu’elle se manoeuvre aisément
à la main et qu’elle s’ouvre et se ferme correctement
(EN 12604).
3.1Espace libre nécessaire au montage de la
motorisation
Pour le montage de la motorisation, l’espace libre entre
le point le plus élevé du trajet de la porte et le plafond
doit atteindre au minimum (voir fig. 1.1a/1.1b). Veuillez
contrôler ces dimensions! Le verrouillage mécanique
intérieur d’une porte sectionnelle doit être déposé
complètement et la corde manuelle doit être enlevée
(voir fig. 1.2a/1.3a).
3.1.1 Avant le montage du rail
Remarque
Avant de monter le rail de guidage au linteau ou sous le
plafond, le chariot de guidage en position accouplée (voir
paragraphe 3.1.4) doit être glissé d’env. 20 cm depuis la
position finale "porte fermée" en direction de la position
finale "porte ouverte". Cela n’est plus possible en position
accouplée dès que les fins de course et la motorisation sont
montées (voir fig. 2.1).
FRANÇAIS
48
48
Page 49
3.2.2 Portes sectionnelles avec profil de renfort excentré
Sur les portes sectionnelles avec profil de renfort
excentré, la cornière d’entraînement doit être montée
sur le profil de renfort droit ou gauche le plus proche
(voir fig. 1.5a).
Remarque
Contrairement à ce qui figure dans les illustrations, pour
les portes en bois, utilisez les vis à bois 5 x 35 du paquet
d’accessoires de la porte (perforation Ø 3 mm).
Les verrous mécaniques de portes basculantes doivent
être mises hors service (voir fig. 1.3a). Pour les modèles
de porte non présentés ici, vous devez neutraliser les
pênes de verrouillage (voir fig. 1.2b/1.3b/1.4b).
Remarque
Contrairement à ce qui figure dans les illustrations (voir fig.
1.5b/1.6b), sur les portes basculantes avec poignée en
ferronnerie d’art, l’articulation de linteau et la cornière
d’entraînement doivent être montées de manière excentrée.
Sur les portes N80 avec remplissage bois, les trous
inférieurs de l’articulation de linteau doivent être utilisés
pour le montage (voir fig. 1.6b).
Remarque
Si vous ne parvenez pas à déplacer aisément à la main
la porte dans la position finale souhaitée, "porte ouverte"
ou "porte fermée", le mécanisme de porte offre une trop
grande résistance pour la motorisation. Vérifiez son bon
fonctionnement (voir paragraphe 1.1.2)!
3.2.3 Tension de la sangle crantée
La sangle crantée du rail de guidage possède une
tension optimale réglée en usine. Pendant la phase
de démarrage et de freinage de grandes portes, la
sangle peut sortir quelque peu du profil du rail. Cela
ne provoque cependant aucun problème mécanique et
n’a pas d’influence défavorable sur le fonctionnement
ou la longévité de la motorisation.
3.2.4 Détermination des positions finales de la porte
par montage des fins de course (voir fig. 5.1)
1) Placez, sans la fixer, la fin de course pour la position
finale "porte ouverte" entre le chariot de guidage et la
motorisation dans le rail de guidage. Amenez ensuite
la porte à la main en position finale "porte ouverte"
après le montage de l’entraîneur de porte. La fin de
course est ainsi amenée dans sa position correcte.
Fixez ensuite la fin de course pour la position finale
"porte ouverte".
Remarque
Si la porte en position finale "porte ouverte" n’atteint pas
la hauteur de passage complète, la fin de course peut être
déposée de sorte que la fin de course intégrée (dans la
tête d’entraînement) est alors utilisée.
2) Placez, sans la fixer, la fin de course pour la position
finale "porte fermée" entre le chariot de guidage et
la motorisation dans le rail de guidage (voir fig. 5.2).
Amenez ensuite la porte à la main en position finale
"porte fermée". La fin de course est ainsi amenée près
de sa position correcte. Après avoir atteint la position
finale "porte fermée", faites glisser la fin de course
d’env. 1 cm dans le sens "porte fermée" et fixez-la
(voir fig. 5.2).
49
FRANÇAIS
3.1.2 Types de manoeuvre pour le rail de guidage
Il existe deux types de commande différents pour le rail
de guidage:
3.1.3 Commande manuelle (voir fig. 4.1)
Le chariot de guidage est découplé du fermoir de la
courroie, c.-à-d. qu’il n’y a plus de connexion directe entre
la porte et la motorisation ce qui permet de déplacer la
porte à la main. Pour découpler le chariot de guidage, il
faut tirer sur le câble du déverrouillage mécanique.
Remarque
Si le chariot de guidage se trouve en position finale "porte
fermée" lors du découplage, il faut tirer sur le câble du
déverrouillage mécanique jusqu’à ce que le chariot de
guidage se soit déplacé dans le rail de guidage de sorte à ne
plus pouvoir s’accrocher dans la fin de course (env. 3 cm
de trajet de chariot). Pour pouvoir utiliser la porte durablement en manoeuvre manuelle, le câble du chariot de guidage
doit être fixé comme illustré à la fig. 4.2.
ATTENTION
Si un professionnel monte ultérieurement une
motorisation de porte de garage sur une porte
sectionnelle Hörmann sans sécurité rupture de
ressort (série 30) dans un pays dans lequel la
norme EN 13241-1 est en vigueur, le monteur
responsable doit monter également un set
d’extension sur le chariot de guidage. Ce set
comprend une vis qui empêche un déverrouillage
incontrôlé, ainsi qu’une nouvelle plaque de tirette
à corde, qui comporte des illustrations montrant
comment le set et le chariot de guidage doivent
être utilisés pour les deux types de manoeuvre
du rail de guidage.
3.1.4 Commande automatique (voir fig. 6)
Le fermoir de la courroie est accroché dans le chariot
de guidage, c.-à-d. que la porte et la motorisation sont
connectées de sorte que la porte peut être déplacée
par la motorisation.
Pour préparer le chariot de guidage à l’accouplement,
appuyez sur le bouton vert. Déplacez ensuite la courroie
dans le sens du chariot de guidage jusqu’à ce qu’elle
s’y accroche.
ATTENTION
Ne mettez pas les doigts dans le rail de
guidage pendant un trajet de porte
➜
danger d’écrasement!
3.2Montage de la motorisation de porte de garage
ATTENTION
Lors du montage de la motorisation, déposez le
câble de manoeuvre manuelle (voir fig. 1.2a).
Remarque
Couvrez la motorisation pendant les travaux de forage. La
poussière et les copeaux peuvent causer des problèmes
de fonctionnement.
3.2.1 Portes sectionnelles avec fermeture centrale
Sur les portes sectionnelles avec une fermeture centrale,
l’articulation de linteau et la cornière d’entraînement
doivent être montées de manière excentrée (voir fig. 1a).
49
Page 50
FRANÇAIS
*
Accessoire, n’est pas inclus dans l’équipement standard!
3.3Raccordement électrique
Consignes pour les travaux électriques
ATTENTION
Respectez les points suivants pour tous les
travaux électriques:
- Les raccordements électriques peuvent être
réalisés uniquement par un électricien agréé!
- Votre installation électrique doit être conforme aux normes de sécurité en vigueur
(230/240 V CA, 50/60 Hz)!
- Coupez l’alimentation secteur avant toute
intervention sur la motorisation!
- Une tension incorrecte sur les bornes de
raccordement de la commande provoque la
destruction de l’électronique.
- Pour éviter tout problème, les câbles de
commande de la motorisation (24 V CC) doivent
être posés séparément par rapport aux autres
câbles d’alimentation (230 V CA)!
3.3.1 Raccordement de composants additionnels
Pour le raccordement de composants additionnels,
il faut ouvrir le couvercle du capot de la motorisation
(voir fig. 8). Les bornes sur lesquelles sont branchés
le récepteur radio ou les composants additionnels
(boutons-poussoirs intérieurs et extérieurs sans potentiel, déclencheurs ou un contact de portillon incorporé,
ainsi que des dispositifs de sécurité comme cellules
photoélectriques) comportent uniquement une basse
tension sans danger de max. 30 V CC.
Toutes les bornes de raccordement peuvent être
connectées plusieurs fois, mais max. 1 x 2,5 mm
2
(voir fig. 9). Dans tous les cas, retirez la prise secteur
avant d’effectuer le raccordement!
Remarque
La tension d’env. 24 V présente sur les bornes de
connexion ne peut pas servir à alimenter une lampe!
3.3.2 Raccordement de boutons-poussoirs à impulsion
externes pour démarrer ou arrêter des trajets
de porte
Un ou plusieurs boutons-poussoirs avec contacts de
fermeture (sans potentiel), p. ex. boutons-poussoirs
intérieurs ou contacteurs à clé, peuvent être raccordés
en parallèle (voir fig. 10/11).
3.3.3 Raccordement d’un récepteur radio externe
additionnel*
En plus ou en remplacement d’un module radio intégré
(voir paragraphe 4.5.2), vous pouvez connecter un
récepteur radio externe pour la fonction d’impulsion.
Branchez la fiche du récepteur dans le logement
correspondant (voir fig. 12).
3.3.4 Raccordement d’une cellule photoélectrique
à 2 fils*
Les cellules photoélectriques à 2 fils doivent être
raccordées comme illustré à la fig. 13.
Remarque
Lors du montage d’une cellule photoélectrique, il vaut veiller
à ce que les boîtiers de l’émetteur et du récepteur soient
installés le plus près possible du sol – voyez les instructions
de la cellule photoélectrique.
3.3.5 Raccordement d’un contact de portillon incorporé*
Un contact de portillon incorporé avec test (celui-ci doit
être à ouverture forcée) doit être raccordé comme illustré
à la fig. 14.
Remarque
Après l’ouverture du contact, l’éventuel trajet de porte est
stoppé immédiatement et bloqué durablement.
3.3.6 Raccordement d’un relais d’option PR 1*
Le relais d’option PR1 peut servir à signaler la position
finale "porte fermée" et à commander l’éclairage.
Raccordement: voir fig. 15.
3.3.7 Batterie de secours*
Pour pouvoir manoeuvrer la porte en cas de panne
secteur, vous pouvez raccorder une batterie de secours
optionnelle (voir fig. 21). En cas de panne secteur, la
commutation sur service batterie est automatique.
Pendant le service sur batterie, la lampe de motorisation
est coupée.
4MISE EN SERVICE DE LA MOTORISATION
Généralités
La motorisation possède une mémoire à tolérance de
panne, dans laquelle sont stockées les spécifications
de porte pendant l’apprentissage (trajet de porte, forces
nécessaires pendant le trajet de porte, etc.) et actualisées
au cours des trajets de porte ultérieurs. Ces spécifications
sont valables uniquement pour cette porte. Pour une
utilisation sur une autre porte, ou si le comportement
de déplacement de la porte s’est nettement modifié
(p. ex. déplacement ultérieur des fins de course, montage
de nouveaux ressorts), ces spécifications doivent être
effacées et la motorisation doit être apprise à nouveau.
Attention
Avant la première mise en service, vérifiez si tous les câbles
de raccordement sont correctement connectés sur toutes
les bornes de connexion.
4.1Préparation
Le chariot de guidage découplé doit être préparé à
l’accouplement par une pression sur le bouton vert sur le
chariot (voir fig. 6). Déplacez la porte à la main jusqu’à
ce que le chariot de guidage s’accouple dans le fermoir
de la courroie.
• branchez la fiche secteur
• la lampe de motorisation clignote deux fois
(voir fig. 18).
4.2Effacement des spécifications de porte
A la livraison, il n’y a pas de spécifications de porte
programmées et la motorisation peut être apprise
immédiatement. Si la motorisation est remontée, les
spécifications de porte doivent être effacées au
préalable.
Si un nouvel apprentissage s’impose, procédez comme
suit pour effacer les spécifications de porte (voir fig. 17):
1. Retirez la fiche secteur.
2. Appuyez sur et maintenez enfoncé le bouton-poussoir
"T" dans le boîtier.
3. Branchez la prise secteur et maintenez enfoncé le
bouton ci-dessus jusqu’à ce que la lampe de motorisation clignote une fois.
Les spécifications de porte sont effacées. L’apprentissage
peut avoir lieu immédiatement.
3IæLAæFINæDEæCOURSEæPORTEæOUVERTEæNESTæPASæATTEINTEæLEæRÎGLAGEæDEæ
LAæFORCEæMAXIMALEæOUVERTUREæESTæTROPæBASæETæDOITæÏTREæAUGMENTÎæ
VOIRæPARAGRAPHEææ!PRÑSæAVOIRæAUGMENTÎæLAæFORCEæMAXIMALEæ
PORTEæOUVERTEæ(max. un huitième de tour par tentative de
3IæLAæFINæDEæCOURSEæPORTEæFERMÎEæNESTæPASæATTEINTEæLEæRÎGLAGEæDEæ
LAæFORCEæMAXIMALEæFERMETUREæESTæTROPæBASæETæDOITæÏTREæAUGMENTÎæ
VOIRæPARAGRAPHEææ!PRÑSæAVOIRæAUGMENTÎæLAæFORCEæMAXIMALEæ
FERMETUREæ(max. un huitième de tourpar tentative de réglage!)æLESæSPÎCIFICATIONSæDEæPORTEæDOIVENTæÏTREæEFFACÎESæVOIRæ
PARAGRAPHEææETæLAPPRENTISSAGEæDOITæÏTREæRECOMMENCÎæ
æ
.EæRÎGLEZæJAMAISæUNæNIVEAUæTROPæÎLEVÎæCARæUNEæ
FORCEæTROPæIMPORTANTEæRISQUEæDEæPROVOQUERæDESæ
DOMMAGESæAUXæOBJETSæETæDESæLÎSIONSæAUXæ
PERSONNESæUn réglage trop important du
potentiomètre peut provoquer des
blessures graves!æ
Après avoir atteint la position finale "porte ouverte", la porte
reste ouverte pendant env. 30 s et entame ensuite une
fermeture automatique. Après une impulsion ou le passage
d’une personne ou d’un véhicule à travers la cellule photoélectrique, le temps d’ouverture est prolongé automatiquement d’env. 30 s.
4.6.2 Signal de position finale "porte fermée"
Commutateur DIL A
➜ OFF /commutateur
DIL B
➜ ON (voir fig. 16.2)
Lampe de motorisation: - allumée en continu pendant
le trajet de porte/durée
d’éclairage résiduel après
position finale "porte fermée"
Fonction relais d’option: - signal de position finale
"porte fermée"
4.6.3 Temps d’avertissement
Commutateur DIL A
➜ ON /commutateur
DIL B
➜ OFF (voir fig. 16.3 )
Lampe de motorisation: - temps d’avertissement,
clignote rapidement
- allumée en continu pendant le
trajet de porte
Fonction relais d’option: - commute lentement pendant
le trajet de porte (fonction
d’une lampe d’avertissement
autoclignotante)
4.6.4 Eclairage externe
Commutateur DIL A
➜ OFF /commutateur
DIL B
➜ OFF (voir fig. 16.4 )
Lampe de motorisation: - allumée en continu pendant
le trajet de porte/durée
d’éclairage résiduel après
position finale "porte fermée"
Fonction relais d’option: - fonction identique à la lampe
de motorisation (éclairage
externe)
4.6.5 Type de porte
Commutateur DIL C (voir fig. 16.5)
ON
porte basculante, longue rampe d’arrêt
progressif
OFF
porte sectionnelle, courte rampe d’arrêt progressif
4.6.6 Cellule photoélectrique
Commutateur DIL D (voir fig. 16.6)
ONactivée, après le déclenchement de la cellule
photoélectrique, la porte s’inverse jusqu’en
position finale "porte ouverte"
OFFnon activée, pas de possibilité de fermeture
automatique (commutateur DIP A/B)
4.6.7 Circuit de blocage/circuit de veille avec test
Commutateur DIL E (voir fig. 16.7)
ONactivé, pour contact de portillon incorporé
avec test
OFFnon activé
Remarque
Les dispositifs de sécurité sans test doivent être contrôlés
tous les six mois.
4.6.8 Affichage d’entretien de porte
Commutateur DIL F (voir fig. 16.8)
ONactivé, le dépassement du cycle d’entretien est
signalé après chaque trajet de porte par plusieurs
clignotements de la lampe de motorisation.
OFFnon activé, pas de signal après le dépasse-
ment du cycle d’entretien ➤
FRANÇAIS
Pour pouvoir mettre en service le récepteur radio
externe, les spécifications du module radio intégré
doivent absolument être effacées.
4.5.3 Effacement des données du module radio interne
Appuyez sur et maintenez enfoncé le bouton-poussoir P
dans le capot de motorisation. La LED rouge clignote
pour indiquer qu'on est prêt à effacer.
Le clignotement passe à un rythme plus rapide.
Les données des boutons appris de l'émetteur sont
ainsi effacées.
Remarque
Les premiers tests fonctionnels, ainsi que la programmation
ou l’extension de la télécommande, doivent se faire en
principe à l’intérieur du garage.
ATTENTION
Gardez les émetteurs hors de portée des
enfants! Ils peuvent être utilisés uniquement
par des personnes qui ont été formées au
fonctionnement de l’installation de porte télécommandée! L’émetteur doit toujours être utilisé
avec une vue sur la porte. Attendez que la porte
de garage se trouve en position finale "porte
ouverte" avant de passer à pied ou en véhicule
par les jours de portes télécommandées!
4.6Réglage des commutateurs DIP
Les commutateurs DIL A à F (accessibles après l’ouverture du couvercle dans le capot de la motorisation, voir
fig. 8) doivent être réglés conformément aux prescriptions nationales, aux dispositifs de sécurité souhaités et
aux spécificités locales:
Les réglages des commutateurs DIL peuvent être modifiés uniquement lorsque la motorisation est au repos et
qu’il n’y a pas de temps d’avertissement ni de fermeture
automatique en cours.
4.6.1 Fermeture automatique
Commutateur DIL A
➜ ON (voir fig. 16.1 )
DIL B
➜ ON /commutateur
Fonction motorisation: - après le temps d’ouverture et
le temps d’avertissement, fermeture automatique depuis la
position finale "porte ouverte"
Lampe de
motorisation: - allumée en continu pendant le
temps d’ouverture et le trajet
de porte
- clignote rapidement pendant le
temps d’avertissement
Fonction relais
d’option:- contact continu pendant le
temps d’ouverture
- commute rapidement pendant
le temps d’avertissement et
lentement pendant le trajet de
porte
Remarque
Dans le domaine d’application de DIN EN 12453, la
fermeture automatique peut être activée uniquement
lorsqu’un dispositif de sécurité est connecté.
Remarque
Le réglage de la fermeture automatique est possible
uniquement avec la cellule photoélectrique activée. Pour
cela, mettez le commutateur DIL D sur ON.
52
52
Page 53
DE GARAGE
La motorisation de porte de garage peut être utilisée
uniquement si vous avez une vue sur la plage de mouvement de la porte! Attendez que la porte soit à l’arrêt
avant de vous rendre dans la plage de mouvement de
la porte! Avant d’entrer dans le garage ou d’en sortir,
assurez-vous que la porte se soit ouverte complètement!
ATTENTION
Ne jamais se suspendre de tout son poids
à la tirette de déverrouillage!
Remarque
Toutes les personnes qui utilisent l’installation de porte
doivent être formées à son utilisation correcte et sûre. Faites
la démonstration et testez le déverrouillage mécanique ainsi
que le rappel automatique de sécurité. Pour cela, arrêtez à
deux mains la porte en cours de fermeture. L’installation de
porte doit se couper et effectuer un rappel automatique de
sécurité. Pendant l’ouverture de la porte, celle-ci doit se
couper graduellement et arrêter la porte.
5.1Service normal
En fonctionnement normal, la motorisation de porte
de garage travaille exclusivement avec la commande
séquentielle à impulsion, peu importe si vous utilisez
un bouton-poussoir externe, un bouton programmé
d’émetteur ou le bouton-poussoir de la platine:
1
ère
impulsion: la porte se déplace vers une position finale.
2
e
impulsion: la porte s’arrête.
3
e
impulsion: la porte se déplace dans le sens contraire.
4
e
impulsion: la porte s’arrête.
5
e
impulsion: la porte se déplace vers la position finale
sélectionnée avec la 1
ère
impulsion.
etc.
La lampe de motorisation s’allume pendant un trajet de
porte et s’éteint automatiquement lorsqu’il est terminé.
5.2Compensation de panne secteur avec batterie de
secours*
Pour pouvoir manoeuvrer la porte en cas de panne
secteur, vous pouvez raccorder une batterie de secours
optionnelle (voir fig. 21). En cas de panne secteur, la
commutation sur service batterie est automatique.
Pendant le service sur batterie, la lampe de motorisation
est coupée.
Remarque
On peut utiliser uniquement la batterie de secours prévue
à cette fin, avec circuit de charge intégré.
5.3
Service après activation du déverrouillage mécanique
Si le déverrouillage mécanique a été activé, p. ex. en
raison d’une panne secteur, le chariot de guidage doit
être accouplé à nouveau au fermoir de la courroie pour
un service normal:
AVEC ALIMENTATION SECTEUR MISE
Si la prise secteur est branchée sans que le boutonpoussoir de platine "T" (avec fenêtre de motorisationouverte) soit enfoncé, la lampe de motorisation
clignote deux, trois ou quatre fois.
Deux clignotements
Indique qu’il n’y a pas de spécifications de porte ou
qu’elles ont été effacées (comme à l’état de livraison);
l’apprentissage peut se faire immédiatement.
Trois clignotements
Indique qu’il y a des spécifications de porte mémorisées, mais que la dernière position de porte n’est pas
assez bien connue. Le trajet suivant est donc un trajet
de référence "ouverture". Les trajets de porte suivants
se feront en service normal.
Quatre clignotements
Indique qu’il y a des spécifications de porte mémorisées et
que la dernière position de porte est suffisamment connue.
Des trajets "normaux" peuvent donc avoir lieu immédiatement avec la commande séquentielle à impulsion
(ouverture – arrêt – fermeture – arrêt – ouverture, etc.)
(procédure normale après un apprentissage réussi et une
panne secteur). Après une panne secteur pendant un
trajet de porte, si la porte n’est pas ouverte, la première
impulsion de commande déclenche toujours une ouverture et ce pour des raisons de sécurité.
FRANÇAIS
L’intervalle d’entretien a été atteint, soit si la
motorisation a été utilisée pendant plus d’une année
soit
si la motorisation a atteint ou dépassé 2000
fermetures de porte depuis le dernier apprentissage.
Remarque
Les données d’entretien sont remises à zéro par un nouvel
apprentissage (voir paragraphe 4.3).
5MANŒUVRE DE LA MOTORISATION DE PORTE
• Déplacez la motorisation jusqu’à ce que le fermoir de
la courroie dans le rail de guidage soit bien accessible,
puis stoppez la motorisation.
• Appuyez sur le bouton vert sur le chariot de guidage
(voir fig. 6).
• Déplacez la porte à la main jusqu’à ce que le chariot
de guidage s’accouple à nouveau dans le fermoir de
la courroie.
• Effectuez plusieurs trajets de porte ininterrompus pour
vérifier si la porte atteint complètement sa position
fermée et si elle s’ouvre complètement (le chariot de
guidage s’arrête un peu avant la fin de course "porte
ouverte").
• La motorisation est ainsi prête à reprendre un service
normal.
Remarque
Le fonctionnement du déverrouillage mécanique doit être
contrôlé tous les mois. La tirette à corde peut être utilisée
uniquement lorsque la porte est fermée, sans quoi le danger
existe que la porte se ferme trop rapidement si les ressorts
sont faibles, rompus ou défectueux, ou si l’équilibrage est
incorrect.
ATTENTION
Ne jamais se suspendre de tout son poids
à la tirette de déverrouillage!
6REMPLACEMENT DE L’AMPOULE
Pour remplacer l’ampoule, celle-ci doit être froide et la
porte doit être fermée.
• retirez la prise secteur
• remplacez l’ampoule 24 V/10 W B(a) 15 s (voir fig. 22)
• branchez la prise secteur
• la lampe de motorisation clignote quatre fois.
7MESSAGES DE LA LAMPE DE MOTORISATION
53
Accessoire, n’est pas inclus dans l’équipement standard!
*
53
Page 54
8MESSAGES D’ERREUR
Messages d’erreur/DEL de diagnostic
(diode électroluminescente, voir fig. 8.1)
La LED de diagnostic, qui est visible à travers la fenêtreouverte même lorsque le capot de motorisation
est monté, permet d’identifier aisément les causes
d’un fonctionnement incorrect. Une fois apprise, cette LED
est normalement allumée en continu et s’éteint aussi longtemps qu’une impulsion externe connectée est engagée.
LED:Clignote 2 x
Cause:La cellule photoélectrique a été
interrompue/n’est pas connectée
Dépannage:Contrôlez la cellule photoélectrique. Si
nécessaire, remplacez-la ou connectez-la
LED: Clignote 3 x
Cause:Le limiteur d’effort "porte fermée" s’est
déclenché – un rappel automatique de
sécurité a eu lieu
Dépannage:Enlevez l’obstacle. Si le rappel automatique
de sécurité s’est fait sans raison apparente,
contrôlez le mécanisme de porte. Le cas
échéant, effacez les spécifications de porte
et réapprenez-les.
LED: Clignote 4 x
Cause:Le circuit de veille ou le contact de portillon
incorporé est ouvert ou a été ouvert pendant
un trajet de porte.
Dépannage:Contrôlez l’unité connectée, fermez le circuit.
LED: Clignote 5 x
Cause:Le limiteur d’effort "ouverture" s’est déclenché
– la porte s’est arrêtée pendant le trajet
d’ouverture.
Dépannage:Enlevez l’obstacle. Si la porte s’est arrêtée
sans raison apparente avant sa position finale
"porte ouverte", contrôlez le mécanisme de
porte. Le cas échéant, effacez les
spécifications de porte et réapprenez-les.
LED: Clignote 6 x
Cause:Panne de motorisation/problème dans le
système de motorisation
Dépannage:Le cas échéant, les spécifications de porte
doivent être effacées. Si la panne de motorisation se répète, remplacez la motorisation.
LED: Clignote 7 x
Cause:La motorisation n’est pas encore apprise
(ceci est un signal et non une défaillance).
Dépannage:Lancez le trajet d’apprentissage via un bou-
ton-poussoir externe, l’émetteur ou le
bouton de platine "T" (avec fenêtre ouverte).
LED: Clignote 8 x
Cause:La motorisation nécessite un trajet de
référence "ouverture"
Dépannage:Lancez un trajet de référence "ouvert" via un
bouton-poussoir externe, l’émetteur ou le
bouton de platine "T" (avec fenêtreouverte). Ceci est l’état normal après une
panne secteur, s’il n’y a pas de spécifications
de porte ou qu’elles ont été effacées et/ou si
la dernière position n’est pas (suffisamment)
connue.
FRANÇAIS
9DEMONTAGE
La motorisation de porte de garage doit être démontée
par un professionnel et éliminée de façon appropriée.
10ACCESSOIRES OPTIONNELS, NON COMPRIS
DANS LE MATERIEL LIVRE
L’ensemble des accessoires peut charger la motorisation
de max. 100 mA.
• récepteur radio externe
• bouton-poussoir à impulsion externe, p. ex. contacteur
à clé
• cellule photoélectrique à faisceau unique
• lampe d’avertissement/feu de signalisation
• contact de portillon incorporé
• pack de batterie pour l’alimentation de secours
11CONDITIONS DE GARANTIE
Durée de la garantie
En plus de la garantie légale du vendeur découlant du
contrat de vente, nous accordons les garanties
suivantes sur les pièces à partir de la date d’achat:
a) 5 ans sur la mécanique de motorisation, le moteur
et la commande moteur
b) 2 ans sur la radio, les accessoires et les équipements
spéciaux
Il n’est pas accordé de garantie sur les consommables
(p. ex. fusibles, batteries, ampoules). Le recours à la
garantie ne prolonge pas le délai de garantie. Pour la
livraison de pièces de rechange et les travaux de remise
en état, le délai de garantie est de 6 mois, mais au
minimum le délai de garantie initial.
Conditions
La garantie n’est applicable que dans le pays où
l’appareil a été acheté. Les marchandises doivent avoir
été achetées au travers du canal de distribution spécifié
par notre société. La garantie porte uniquement sur les
dommages subis par l’objet même du contrat. Le remboursement de frais pour le démontage et le montage,
le contrôle de ces pièces, ainsi que les revendications
de perte de bénéfice et d’indemnisations sont exclus de
la garantie. La preuve d’achat sert de preuve pour la
garantie.
Prestations
Pendant la durée de la garantie, nous remédions à toute
défaillance du produit résultant avec certitude d’un
défaut de matériel ou de fabrication. Selon notre choix,
nous nous engageons à échanger le produit défectueux
contre un autre sans défaut, à l’améliorer ou à convenir
d’une moins-value.
Sont exclus, les dégâts dus:
- à un montage et un raccordement incorrects
- à une mise en service ou une manoeuvre incorrectes
- à des influences extérieures comme le feu, l’eau, les
conditions ambiantes anormales
- à des dégâts mécaniques par accident, chute ou coup
- à la négligence ou la malveillance
- à l’usure normale ou au manque d’entretien
- à la réparation par des personnes non qualifiées
- à l’utilisation de pièces d’origine étrangère
- La garantie est annulée si la plaque d’identification a
été enlevée ou rendue illisible
Les pièces remplacées deviennent notre propriété.
54
54
Page 55
FRANÇAIS
12SPECIFICATIONS TECHNIQUES
Raccordement 230/240 V, 50/60 Hz
au secteur:Veille env. 5 W
Indice de protection: uniquement pour locaux secs
Ampoule de 24 V / 10 W B(a) 15s
rechange:
Moteur:moteur à courant continu
avec capteur Hall
Transformateur:avec sécurité thermique
Raccordement:technique de raccordement
sans vis pour appareils
externes avec tension de
sécurité 24 V CC, p. ex.
boutons-poussoirs et contacteurs à clé par impulsion
Télécommande:fonctionnement avec récepteur
radio interne ou externe
Automatisme d’arrêt: apprentissage automatique
distinct pour les deux
directions. A autoapprentissage, sans usure,
car sans commutateurs
mécaniques
Débrayage de
secours:à manoeuvrer depuis l’intérieur
par câble de traction en cas de
panne de courant
Ferrure universelle:pour portes basculantes et
sectionnelles
Bruit aérien émis
par la motorisation
de porte de garage:≤ 70 dB (A)
Application:exclusivement pour garages
privés. Ne convient pas pour
une utilisation industrielle /
commerciale.
Cycles de porte:voir information produit
Coupure en
position finale/
limiteur d’effort:automatisme d’arrêt avec
réglage après chaque trajet
de porte
Rail de guidage:extrêmement plat (30 mm),
avec sécurité anti-relevage
intégrée et sangle crantée
dentée sans entretien avec
tension automatique de sangle
Vitesse de
déplacement
de porte:env. 13 cm/s (selon les
dimensions et le poids de
la porte)
Charge nominale:voir plaque d’identification
Effort de pointe
de courte durée:voir plaque d’identification
Fonctions spéciales: - lampe de motorisation,
éclairage de 2 min d’origine
- possibilité de raccorder un
arrêt/déclencheur
- possibilité de raccorder une
cellule photoélectrique
- relais d’option pour lampe
d’avertissement, possibilité
additionnelle de raccorder un
éclairage externe
- contact de portillon incorporé
avec test
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55
Page 56
FRANÇAIS
DIL A DIL B DIL D Fonctions motorisationFonctions relais d’option
ON ON ON Fermeture automatique
après temps d’ouverture et
temps d’avertissement
Le relais commute rapidement pendant le temps
d’avertissement porte et normalement pendant le
trajet de porte, contact continu pendant le temps
d’ouverture
OFF ON Sans fonction spéciale Le relais est excité en position finale "porte fermée"
(fonction message "porte fermée")
ON OFF Sans fonction spéciale Le relais commute rapidement pendant le temps
d’avertissement et normalement pendant le trajet de
porte (fonction lampe d’avertissement)
OFF OFF Sans fonction spéciale Relais comme lampe de motorisation
(fonction éclairage externe)
X
DIL C Type de porte
ON Porte basculante
OFF Porte sectionnelle
X
DIL D Cellule photoélectrique
ON Cellule photoélectrique activée (la fermeture automatique est possible uniquement avec une cellule
photoélectrique)
OFF Cellule photoélectrique non activée (pas de fermeture automatique possible)
X
DIL E Circuit de blocage avec test
ON Contact de portillon incorporé avec test activé. Le test est contrôlé avant chaque trajet de porte
(utilisation possible uniquement avec un contact de portillon incorporé testable)
OFF Dispositif de sécurité sans test
X
DIL F Affichage d’entretien de porte
ON Activé, le dépassement du cycle d’entretien est signalé par un clignotement répété de la lampe de motorisation
après chaque trajet de porte
OFF Non activé, pas de signal après le dépassement du cycle d’entretien
Dispositif de sécurité La cellule photoélectrique a été interrompue ou
n’est pas connectée
Contrôler la cellule
photoélectrique, la remplacer le
cas échéant
Limiteur d’effort dans le
trajet direction"porte
fermée"
Il se trouve un obstacle dans la zone de porte. Enlever l’obstacle
Circuit de veille du contact
de portillon incorporé
Le contact de portillon incorporé a été
interrompu.
Contrôler le portillon incorporé
Limiteur d’effort dans le
trajet direction"porte
ouverte"
Il se trouve un obstacle dans la zone de porte. Enlever l’obstacle
Panne de motorisation Nouvelle impulsion par un boutonpoussoir
externe, un récepteur radio ou le bouton
poussoir de platine "T" – déclenche une
ouverture (trajet de référence "ouverture")
Le cas échéant, effacer les
spécifications de porte. Si le
problème se répète, la
motorisation doit être
remplacée.
Panne de motorisation La motorisation n’est pas encore apprise. Apprendre la motorisation
Pas de point de référence
panne secteur
La motorisation a besoin d’un trajet de référence Un trajet de référence dans la
direction"porte ouverte"
56
56
Page 57
2DEFINITIES
Openingstijd
Wachttijd voor de sluiting van de deur in de eindpositie
"deur open" bij automatische sluiting.
Automatische sluiting
Automatische sluiting van de deur na verloop van een
bepaalde tijd, vanuit de eindpositie "deur open".
DIL-schakelaar
Op de besturingsprintplaat aanwezige schakelaar voor
het instellen van de besturing.
Fotocel
Indien de veiligheidsvoorziening fotocel wordt geactiveerd
gedurende de beweging in de richting "deur dicht",
stopt de deur en loopt deze in omgekeerde richting. De
openingstijd wordt opnieuw gestart.
Impulsbesturing
Deurbeweging die door een reeks van impulsen de deur
afwisselend "open-stop-dicht-stop" laat lopen.
Kracht-leercyclus
Bij een leercyclus worden de noodzakelijke krachten
aangeleerd.
Normale cyclus
Beweging van de deur met aangeleerde bewegingsafstand
en krachten.
Referentiecyclus
Deurbeweging in de richting "deur open" om de basisinstelling te plaatsen.
Terugkeerbeweging
Beweging van de deur in tegengestelde richting tot
eindpositie "deur open" bij het activeren van de veiligheidsvoorzieningen.
Terugkeergrens
De terugkeergrens scheidt het bereik tussen de terugloop
of het stoppen van de deur bij krachtuitschakeling.
Afstandleercyclus
In een leercyclus worden de noodzakelijke afstanden
aangeleerd.
Waarschuwingstijd
De tijd tussen het bevel en het begin van de deurbeweging.
Fabrieksinstelling
Resetten van de aangeleerde waarden naar de leveringstoestand.
3VOORBEREIDING VAN DE MONTAGE
Voor u de aandrijving installeert, laat voor uw eigen
veiligheid eventuele onderhouds- en herstellingswerken
aan de deurinstallatie door een vakman uitvoeren!
Alleen een correcte montage en onderhoud door een
competent/bevoegd vakbedrijf of een competent/
vakbekwaam persoon, uitgevoerd in overeenstemming
met de handleiding, kan een veilige en voorziene werking
van de deur garanderen.
De vakman dient erop te letten dat bij de montagewerkzaamheden de geldende voorschriften voor de arbeids-
NEDERLANDS
veiligheid en de voorschriften voor de bediening van
elektrische toestellen worden nageleefd. Hierbij dienen de
nationale richtlijnen te worden gerespecteerd. Mogelijke
gevaren in het kader van de normen DIN EN 13241-1
worden door de constructie en de montage volgens onze
richtlijnen vermeden.
Opmerking
Alle veiligheids- en beschermingsfuncties dienen maandelijks op hun functie te worden gecontroleerd en, indien
noodzakelijk, dienen aanwezige fouten of gebreken
onmiddellijk te worden verholpen.
OPGELET:
Bedien de garagedeuraandrijving alleen als u
het bewegingsbereik van de deur kunt overzien.
Vergewis u er voor het inrijden of uitrijden van
dat de deur helemaal geopend is. Controleer
de volledige deurinstallatie (hefarmen, lagers en
bevestigingsdelen) op slijtage en eventuele beschadigingen. Controle op eventueel aanwezige
roest, corrosie of scheuren doorvoeren. De
deurinstallatie mag niet worden gebruikt op het
ogenblik dat herstellingen of regelingen worden
gedaan. Fouten in de deurinstallatie of een foutief
geregelde deur kunnen tot zware letsels leiden.
Licht alle personen, die de deurinstallatie gebruiken,
in over de voorgeschreven en veilige bediening.
Demonstreer en test de mechanische ontgrendeling en
de veiligheidsterugloop. Houd daarbij de deur tijdens
de sluiting met beide handen tegen. Nu moet de veiligheidsterugloop worden geactiveerd.
Voor de montage dienen de mechanische vergrendelingen, die niet nodig zijn voor de elektrische bediening
van de deur, buiten werking te worden gesteld. Het gaat
hier meer bepaald om het vergrendelingsmechanisme
van het deurslot. Bovendien dient te worden nagegaan
of de deur zich mechanisch in een foutloze toestand
bevindt, zodat ze gemakkelijk met de hand kan worden
bediend en gemakkelijk kan worden geopend en gesloten
(EN 12604).
3.1Benodigde ruimte voor de montage van de
aandrijving
Bij de montage van de aandrijving dient de vrije ruimte
tussen het hoogste punt bij deurbeweging en het plafond
minstens 30 mm te bedragen (zie afbeeldingen 1.1a/1.1b).
Controleer deze maat! Bij de sectionaaldeur de mechanische deurvergrendeling volledig demonteren en het
trekkoord verwijderen (zie afbeeldingen 1.2a/1.3a).
3.1.1 Voor de montage van de aandrijvingsrail
Opmerking
Voor de geleidingsrail aan de latei of onder het plafond
wordt gemonteerd, dient de geleidingsslede in gekoppelde
toestand (zie hoofdstuk 3.1.4) ca. 20 cm vanaf de eindpositie
"deur open" te worden geschoven. Dit is niet meer in gekoppelde toestand mogelijk zodra de eindaanslagen en de
aandrijving gemonteerd zijn (zie afbeelding 2.1).
3.1.2 Functietypes bij de geleidingsrail
Bij de geleidingsrail bestaan twee verschillende
functietypes:
➤
57
57
Page 58
3.2.2 Excentrisch versterkingsprofiel aan de
sectionaaldeur
Bij uitvoering met excentrisch versterkingsprofiel van de
sectionaaldeur dient de meenemer aan het volgende
versterkingsprofiel rechts of links te worden gemonteerd
(zie afbeelding 1.5a).
Opmerking
Afwijkend van de illustraties dienen bij houten deuren de
houtschroeven 5 x 35 uit het toebehorenpak van de deur
te worden gebruikt (boring Ø 3 mm).
De mechanische vergrendelingen bij de kanteldeur dienen
buiten werking te worden gesteld (zie afbeelding 1.3a).
Bij de hier niet afgebeelde deurmodellen dienen de
snappers ter plaatse te worden vastgezet (zie afbeeldingen 1.2b/1.3b/1.4b).
Opmerking
Afwijkend van de illustraties (zie afbeeldingen 1.5b/1.6b),
dienen bij kanteldeuren met een kunstsmeedijzeren
handgreep het lateikantelstuk en de meenemer excentrisch
te worden aangebracht.
Bij N80-deuren met houtvulling dienen de onderste gaten
van het lateikantelstuk voor de montage te worden
gebruikt (zie afbeelding 1.6b).
Opmerking
Indien de deur niet gemakkelijk met de hand in de gewenste
eindpositie "deur open" of "deur dicht" kan worden
geschoven, is het deurmechanisme voor de bediening met
een garagedeuraandrijving te stroef en dient dit de worden
gecontroleerd (zie hoofdstuk 1.1.2).
3.2.3 Spanning van de tandriem
De tandriem van de geleidingsslede werd in de fabriek
optimaal voorgespannen. In de start- en remfase kan
de tandriem bij grote deuren kortstondig buiten de
geleidingsrail hangen. Dit effect brengt geen technische
schade aan en heeft ook geen nadelige invloed op de
functie en de levensduur van de aandrijving.
3.2.4 Vastleggen van de eindposities bij de montage van
de eindaanslagen (zie afbeelding 5.1)
1) De eindaanslag voor de eindpositie "deur open" dient
tussen de geleidingsslede en de aandrijving los in de
geleidingsrail te worden geplaatst en de deur wordt, na
de montage van de deurmeenemer met de hand in de
eindpositie "deur open" geschoven. De eindaanslag
wordt hierdoor in de juiste positie gebracht. Aansluitend
dient de eindaanslag voor de eindpositie "deur open"
te worden bevestigd.
Opmerking
Indien de deur in de eindpositie "deur open" niet de
volledige doorrijhoogte bereikt, kan de eindaanslag
worden verwijderd zodat de geïntegreerde eindaanslag
(in de aandrijvingskast) kan worden gebruikt.
2) De eindaanslag voor de eindpositie "deur dicht" dient
tussen de geleidingsslede en de deur los in de geleidingsrail te worden geplaatst (zie afbeelding 5.2) en de
deur wordt met de hand in de eindpositie "deur dicht"
geschoven. De eindaanslag wordt hierdoor in de buurt
van de juiste positie geschoven. Na het bereiken van de
eindpositie "deur dicht" dient de eindaanslag ca. 1 cm
verder in de richting "deur dicht" te worden geschoven
en aansluitend bevestigd (zie afbeelding 5.2).
NEDERLANDS
3.1.3 Handbediening (zie afbeelding 4.1)
De geleidingsslede is van het riemslot afgekoppeld, d.i.
tussen de deur en de aandrijving bestaat geen directe
verbinding zodat de deur met de hand kan worden
bewogen.
Om de geleidingsslede te ontkoppelen dient aan het koord
van de mechanische ontkoppeling te worden getrokken.
Opmerking
Bevindt de geleidingsslede zich bij het ontkoppelen in de
eindpositie "deur dicht", moet aan het koord van de mechanische ontkoppeling worden getrokken. Dit dient zo lang
aangetrokken te blijven tot de geleidingsslede in de rail
zover werd verschoven dat zij niet meer in de eindaanslag
kan inhaken (ongeveer 3 cm afstand van de slede).
Om de deur permanent met de hand te bedienen, dient het
koord aan de geleidingsslede te worden vastgezet zoals in
afbeelding 4.2 wordt getoond.
OPGELET
Indien, in landen waar de norm EN 13241-1
geldt, de garagedeuraandrijving door een vakman
aan een Hörmann sectionaaldeur zonder veerbreukbeveiliging (serie 30) wordt aangebouwd,
dan dient de verantwoordelijke monteur eveneens
een aanbouwset aan de geleidingsslede te
monteren. Deze set bestaat uit een schroef, die
de geleidingsslede tegen het ongecontroleerd
ontgrendelen beveiligt en een nieuw plaatje met
afbeeldingen die tonen hoe de set en de geleidingsslede voor de twee functietypes van de
geleidingsrails dienen te worden gebruikt.
3.1.4 Automatische bediening (zie afbeelding 6)
Het riemslot is in de geleidingsslede gekoppeld. Dit
betekent dat de deur en de aandrijving met elkaar
verbonden zijn zodat de deur elektrisch kan worden
bediend. Om de geleidingsslede op het koppelen voor
te bereiden, dient de groene knop te worden ingedrukt.
Aansluitend dient de riem zover in de richting van de
geleidingsslede te worden verplaatst tot het riemslot
hierin wordt gekoppeld.
OPGELET
Breng tijdens de deurbeweging geen vingers in
de geleidingsrail
➜ Gevaar voor kneuzingen!
3.2Montage van de garagedeuraandrijving
OPGELET
Bij de aandrijvingsmontage dient het handkoord
te worden verwijderd (zie afbeelding 1.2a).
Opmerking
Bij boorwerkzaamheden dient de aandrijving te worden
afgedekt aangezien boorstof en spaanders kunnen leiden
tot functiestoringen.
3.2.1 Middenvergrendeling aan de sectionaaldeur
Bij sectionaaldeuren met een centrale vergrendeling
dienen het lateikantelstuk en de meenemer excentrisch
te worden geplaatst (zie afbeelding 1a).
58
58
Page 59
NEDERLANDS
*
Toebehoren zijn niet in de standaard uitrusting inbegrepen!
3.3Elektrische aansluiting
Richtlijnen bij elektrische werkzaamheden
OPGELET
Bij diverse elektrische werkzaamheden
dienen volgende punten in acht te worden
genomen:
- Elektrische aansluitingen mogen alleen door een
elektricien worden uitgevoerd!
- De plaatselijke elektrische installatie dient in
overeenstemming te zijn met de betreffende
veiligheidsvoorschriften (230/240 V AC, 50/60 Hz)!
- Bij werkzaamheden aan de aandrijving dient de
stekker uit het stopcontact te worden getrokken!
- Een verkeerde spanning op de aansluitklemmen
van de besturing leidt tot beschadiging van de
elektronica!
- Om storingen te vermijden dient erop te worden
gelet dat de stuurleidingen van de aandrijving
(24 V DC) gescheiden van de andere toevoerleidingen (230 V AC) worden gelegd!
3.3.1 Aansluiting van extra componenten
Voor de aansluiting van extra componenten dient de klep
van de aandrijvingskap te worden geopend (zie afbeelding
8). De klemmen waaraan de radio-ontvanger of de extra
componenten zoals potentiaalvrije drukknop- of sleutelschakelaars, uitschakelaars of een loopdeurcontact en
veiligheidsvoorzieningen zoals fotocellen worden aangesloten, hebben slechts een ongevaarlijke laagspanning
van max. 30 V/DC.
Alle aansluitklemmen laten een meervoudige aansluiting
toe, echter max. 1 x 2,5 mm
2
(zie afbeelding 9). Voor de
aansluiting in elk geval de stekker uit het stopcontact
halen.
Opmerking
De aan de aansluitklemmen beschikbare spanning van ca.
+ 24 V kan niet gebruikt worden voor de stroomvoorziening
van een lamp!
3.3.2 Aansluiting van externe impulsschakelaars voor
het activeren of stoppen van de deurbeweging
Een of meerdere schakelaars met sluitercontacten
(potentiaalvrij), zoals drukknop- of sleutelschakelaars,
kunnen parallel worden aangesloten (zie afbeeldingen
10/11).
3.3.5 Aansluiting van een loopdeurcontact*
Aansluiting van een loopdeurcontact met test (deze moet
de opening tot stand brengen). Loopdeurcontacten
dienen volgens afbeelding 14 te worden aangesloten.
Opmerking
Door het openen van het contact worden eventuele
deurbewegingen onmiddellijk gestopt en permanent
verhinderd.
3.3.6 Aansluiting van het optierelais PR 1*
Het optierelais PR 1 kan worden gebruikt voor de
eindpositiemelding "deur dicht" en de lichtfunctie.
Aansluiting volgens afbeelding 15.
3.3.7 Noodaccu*
Om bij stroomuitval de deur te kunnen bedienen, kan een
optionele noodaccu worden aangesloten (zie afbeelding
21). De omschakeling op de noodaccu bij stroomuitval
gebeurt automatisch. Tijdens de functie van de accu
blijft de aandrijvingsverlichting uitgeschakeld.
4INBEDRIJFSTELLING VAN DE AANDRIJVING
Algemeen
De aandrijving heeft een geheugen dat beveiligd is tegen
stroomuitval. Bij het aanleren worden hierin de deurgegevens (afgelegde afstand, benodigde krachten tijdens
de deurloop) opgeslagen en bij de daarop volgende deurbeweging geactualiseerd. Deze gegevens zijn alleen voor
deze deur geldig. Bij plaatsing op een andere deur of
indien de deurbeweging sterk veranderd is (bv. bij het
later verplaatsen van de eindaanslagen of bij plaatsing
van nieuwe veren enz.) deze gegevens wissen en de aandrijving opnieuw aanleren.
Opmerking
Voor de eerste inbedrijfstelling dienen alle aansluitingen
op een correcte installatie aan alle aansluitklemmen te
worden gecontroleerd.
4.1Voorbereiding
De afgekoppelde geleidingsslede dient door een druk
op de groene knop aan de geleidingsslede (zie afbeelding 6) voor het aankoppelen te worden voorbereid. De
deur wordt met de hand verplaatst tot de geleidingsslede
in het riemslot aangekoppeld is.
• de stekker insteken
• de aandrijvingsverlichting knippert tweemaal
(zie afbeelding 18).
3.3.3 Aansluiting van een extra externe radio-ontvanger*
Naast of in plaats van een geïntegreerde radiomodule
(zie hoofdstuk 4.5.2) kan een externe radio-ontvanger
voor de impulsfunctie worden aangesloten. De stekker
van de ontvanger wordt op het betreffende contact
aangesloten (zie afbeelding 12).
4.2Wissen van de deurgegevens
Bij levering zijn geen deurgegevens geprogrammeerd en
kan de aandrijving onmiddellijk aangeleerd worden. Bij een
opnieuw geplaatste aandrijving dienen de deurgegevens
eerst te worden gewist. Indien het opnieuw aanleren
noodzakelijk is, kunnen de deurgegevens als volgt worden
gewist (zie afbeelding 17):
3.3.4 Aansluiting van een 2-draads-fotocel*
2-draads-fotocellen dienen volgens afbeelding 13 te
worden aangesloten.
1. De stekker uittrekken.
2. Schakelaar "T" in de motorkast indrukken
en ingedrukt houden.
3. De stekker insteken en de bovenvermelde schakelaar
Opmerking
Bij de montage van een fotocel dient erop te worden
gelet dat de zender-ontvanger-behuizing zo dicht mogelijk
tegen de vloer wordt gemonteerd – zie handleiding van de
zolang ingedrukt houden tot de aandrijvingsverlichting
éénmaal knippert.
De deurgegevens werden gewist. Het aanleren kan
onmiddellijk worden doorgevoerd.
(zie afbeelding 16.3)
Aandrijvingsverlichting: - Waarschuwingstijd, snel
knipperend
- Permanent licht tijdens de
deurbeweging
Functie optierelais:- Pulseert langzaam tijdens de
deurbeweging (functie van
een automatisch knipperend
waarschuwingslicht)
4.6.4 Externe verlichting
DIL-schakelaar A
➜ OFF / DIL-schakelaar B ➜ OFF
(zie afbeelding 16.4)
Aandrijvingsverlichting: - Permanent licht tijdens de
deurbeweging / naverlichting
na eindpositie "deur dicht"
Functie optierelais:- Zelfde functie als de aan-
drijvingsverlichting (externe
verlichting)
4.6.5 Deurtype
DIL-schakelaar C (zie afbeelding 16.5)
ONKanteldeur, lange langzame sluiting
OFFSectionaaldeur, korte langzame sluiting
4.6.6 Fotocel
DIL-schakelaar D (zie afbeelding 16.6)
ONGeactiveerd, na het in werking treden van
de fotocel loopt de deur terug tot in de eindpositie "deur open"
OFFNiet geactiveerd, automatische sluiting niet
mogelijk (DIL-schakelaar A/B)
4.6.7 Stop- / ruststroomkring met test
DIL-schakelaar E (zie afbeelding 16.7)
ONGeactiveerd, voor loopdeurcontact met test
OFFNiet geactiveerd
Opmerking
Veiligheidsvoorzieningen zonder test moeten halfjaarlijks
worden gecontroleerd.
4.6.8 Deur-onderhoudsdisplay
DIL-schakelaar F (zie afbeelding 16.8)
ONGeactiveerd, het overschrijden van de onder-
houdscyclus wordt door het meermaals
knipperen van de aandrijvingsverlichting na het
einde van elke deurbeweging gesignaliseerd.
OFFNiet geactiveerd, geen signaal na het over-
schrijden van de onderhoudscyclus
De onderhoudsinterval wordt bereikt indien, na het
laatste leerproces, ofwel
de aandrijving langer dan 1 jaar werd bediend of
de aandrijving 2000 deursluitingen heeft bereikt of
overschreden.
Opmerking
Het resetten van de onderhoudsgegevens gebeurt door
een nieuw leerproces (zie hoofdstuk 4.3).
NEDERLANDS
Om de externe radio-ontvanger operationeel te maken,
dienen de gegevens van de geïntegreerde radiomodule
te worden gewist.
4.5.3 Wissen van de gegevens van de interne radiomodule
Schakelaar P op de aandrijvingsbesturing indrukken en ingedrukt houden. De rode LED knippert en signaliseert
de mogelijkheid tot wissen.
Het knipperen verandert in een sneller ritme.
Aansluitend zijn de gegevens van de aangeleerde
handzendertoetsen gewist.
Opmerking
De eerste functietesten en het programmeren of uitbreiden
van de afstandsbediening dienen altijd binnen in de garage
te worden doorgevoerd.
OPGELET
Handzenders horen niet thuis in kinderhanden en
mogen alleen gebruikt worden door personen die
instructies hebben ontvangen over de werkwijze
van de radiogestuurde deurinstallatie!
De handzender mag alleen worden bediend bij
visueel contact met de deur! Toegang tot de
deuropening is pas toegestaan als de garagedeur zich in de eindpositie "deur open" bevindt!
4.6Instellen van de DIL-schakelaars
Overeenkomstig de nationale bepalingen, de gewenste
veiligheidsvoorzieningen en de plaatselijke omstandigheden
dienen de DIL-schakelaars A tot F (toegankelijk na
het openen van de klep in het aandrijvingsdeksel, zie
afbeelding 8) te worden ingesteld:
Wijzigingen van de DIL-schakelaarinstellingen zijn alleen
toegestaan indien de aandrijving in ruststand is en indien
geen waarschuwingstijd of automatische sluiting actief is.
4.6.1 Automatische sluiting
DIL-schakelaar A
➜ ON / DIL-schakelaar B ➜ ON
(zie afbeelding 16.1)
Functie aandrijving: - Na openingstijd en waarschu-
wingstijd automatische sluiting
uit eindpositie "deur open"
Aandrijvingsverlichting: - Permanent licht tijdens de
openingstijd en de deurbeweging
- Knippert snel tijdens de
waarschuwingstijd
Functie optierelais:- Permanent contact bij
openingstijd
- Pulseert tijdens de waarschuwingstijd snel en tijdens de
deurbeweging langzaam
Opmerking
De automatische sluiting mag in het geldigheidsbereik van
DIN EN 12453 slechts actief worden indien een veiligheidsvoorziening is aangesloten.
Opmerking
Het instellen van de automatische sluiting is alleen mogelijk
met geactiveerde fotocel. Hierbij de DIL-schakelaar D opON zetten. Na het bereiken van de eindpositie "deur open"
wordt na verloop van de openingstijd van ca. 30 sec. de
automatische sluiting gestart. Na een impuls, een doorrit of
het activeren van de fotocel wordt de openingstijd automatisch met ca. 30 sec. verlengd.
61
61
Page 62
BIJ NETSPANNING AAN
Indien de stekker aangesloten wordt zonder dat de
printplaatschakellar "T" (bij geopend kijkvenster)
ingedrukt is, knippert de aandrijvingsverlichting
twee, drie of vier maal.
Twee maal knipperen
Dit geeft aan dat geen deurgegevens voorhanden zijn of
dat deze gewist zijn (zoals bij de levering). Deze kunnen
onmiddellijk worden aangeleerd.
Drie maal knipperen
Er zijn opgeslagen deurgegevens aanwezig, maar
de laatste deurpositie is niet voldoende bekend. De
volgende beweging is dus een referentiecyclus "open".
Daarna volgen de deurbewegingen normaal.
Vier maal knipperen
Er zijn opgeslagen deurgegevens aanwezig en ook de
laatste deurpositie is voldoende bekend zodat meteen
"normale" deurbewegingen met impulsbesturing
(open-stop-dicht-stop-open enz.) kunnen volgen
(normale functie na het succesvol aanleren en
stroomuitval). Voor zover de deur niet geopend is,
wordt uit veiligheidsoverwegingen na een stroomuitval
bij de eerste impuls altijd een deuropening tot stand
gebracht.
NEDERLANDS
5BEDIENING VAN DE GARAGEDEURAANDRIJVING
Bedien de garagedeuraandrijving alleen als u het
bewegingsbereik van de deur kunt overzien. Wacht
tot de deur tot stilstand is gekomen voor u zich in het
bewegingsbereik van de deur begeeft! Vergewis u er
voor het inrijden of uitrijden van dat de deur helemaal
geopend is.
OPGELET
Niet met het lichaamsgewicht aan het
trekkoord gaan hangen!
Opmerking
Licht alle personen, die de deurinstallatie gebruiken, in
over de voorgeschreven en veilige bediening van de garagedeuraandrijving. Demonstreer en test de mechanische ontgrendeling en de veiligheidsterugloop. Houd daarbij de deur
tijdens de sluiting met beide handen tegen. De aandrijving
moet nu zacht uitschakelen en de veiligheidsterugloop
wordt geactiveerd. Ook moet de deuraandrijving tijdens het
openen zacht uitschakelen en de deurbeweging stoppen.
5.1Normale bediening
De garagedeuraandrijving functioneert in de normale modus
uitsluitend met impulsbesturing waarbij het onbelangrijk
is of een externe schakelaar, een geprogrammeerde
handzendertoets of de printplaatschakelaar
wordt bediend:
e
impuls: De deur loopt in de richting van de
1
e
impuls De deur stopt.
2
e
impuls De deur loopt in tegengestelde richting.
3
e
impuls De deur stopt.
4
e
5
impuls De deur loopt in de richting van de gekozen
eindpositie.
eindpositie bij de 1e impuls
enz.
De aandrijvingsverlichting brandt tijdens de deurbeweging
en dooft automatisch na beëindiging hiervan.
5.2Stroomuitvaloverbrugging met noodaccu*
Om bij een stroomuitval de deur te kunnen bedienen is
een optioneel noodaccu aansluitbaar (zie afbeelding 21).
De omschakeling op accu-bediening bij stroomuitval
gebeurt automatisch. Gedurende de accu-bediening blijft
de aandrijvingsverlichting uitgeschakeld.
Opmerking
Alleen de daarvoor voorziene noodaccu met geïntegreerde
oplading mag hiervoor worden gebruikt.
5.3Gebruik na bediening van de mechanische
ontgrendeling
Indien de mechanische ontgrendeling wegens een
stroomuitval werd geactiveerd, dan dient voor een
normale bediening de geleidingsslede weer in het
riemslot te worden aangekoppeld:
• De aandrijving bedienen tot het riemslot in de
geleidingsrail voor de geleidingsslede goed
bereikbaar is en de aandrijving stoppen.
• De groene knop aan de geleidingsslede indrukken
(zie afbeelding 6).
• De deur met de hand bewegen tot de geleidingsslede
weer in het riemslot aangekoppeld is
• Door meerdere ononderbroken deurbewegingen
controleren of de deur haar gesloten positie
volledig bereikt en of de deur helemaal opengaat
(de geleidingsslede blijft kort voor de eindaanslag
"deur open" staan).
• De aandrijving is nu weer klaar voor normale
bediening.
Opmerking
De functie van de mechanische ontgrendeling dient
maandelijks te worden gecontroleerd. Het trekkoord mag
alleen bij gesloten deur worden bediend, anders bestaat
het gevaar dat de deur bij zwakke, gebroken of defecte
veren of door een gebrekkige gewichtsuitbalancering te
snel dichtloopt.
OPGELET
Niet met het lichaamsgewicht aan het
trekkoord gaan hangen!
6VERVANGING VAN DE LAMP
Bij het vervangen van de lamp dient deze koud te zijn
en de deur moet gesloten zijn.
• Stekker uittrekken
• Lamp vervangen 24 V / 10 W B(a) 15 s
(zie afbeelding 22)
• Stekker insteken
• De aandrijvingsverlichting knippert vier maal
7MELDINGEN VAN DE AANDRIJVINGSVERLICHTING
62
Toebehoren zijn niet in de standaard uitrusting inbegrepen!
*
62
Page 63
8FOUTMELDINGEN
Foutmeldingen / Diagnose-LED
(lichtdiode, zie afbeelding 8.1)
Met behulp van de diagnose-LED, die door het openenvan het kijkvenster ook bij geplaatste motorkap
zichtbaar is, kunnen oorzaken voor de niet-verwachte
werking eenvoudig worden geïdentificeerd. In aangeleerde
toestand brandt deze LED normaal permanent en dooft
uit zolang een extern aangesloten impuls bezig is.
LED:knippert 2 x
Oorzaak:Fotocel werd onderbroken /
LED: knippert 3 x
Oorzaak:De krachtbegrenzing "deur dicht" werd
geactiveerd – de veiligheidsterugloop heeft
plaatsgevonden.
Oplossing:De hindernis ruimen. Indien de
veiligheidsterugloop zonder herkenbare
reden heeft plaatsgevonden, het
deurmechanisme controleren. Eventueel de
deurgegevens wissen en opnieuw aanleren.
LED: knippert 4 x
Oorzaak:De ruststroomkring of het loopdeurcontact
is geopend of werd gedurende een
deurbeweging geopend.
Oplossing:Het aangesloten systeem controleren, de
stroomkring sluiten.
LED: knippert 5 x
Oorzaak:De krachtbegrenzing "open" is geactiveerd
– de deur is bij het openen gestopt.
Oplossing:De hindernis ruimen. de. Indien het stoppen
voor de eindpositie "deur open" zonder
herkenbare reden heeft plaatsgevonden, het
deurmechanisme controleren. Eventueel de
deurgegevens wissen en opnieuw aanleren.
LED: knippert 6 x
Oorzaak:Aandrijvingsfout/storing in het aandrijvings-
systeem
Oplossing:Eventueel de deurgegevens wissen. Indien
de aandrijvingsfout herhaaldelijk optreedt,
moet de motor worden vervangen
LED: knippert 7 x
Oorzaak:De aandrijving is nog niet aangeleerd
(dit is slechts een aanwijzing en geen fout).
Oplossing:HDe leercyclus kan door een externe
schakelaar, de handzender of de
printplaatschakelaar "T"
(bij geopend kijkvenster) worden geactiveerd.
LED: knippert 8 x
Oorzaak:De aandrijving heeft een referentiecyclus
"open" nodig.
Oplossing:Een referentiecyclus "open" door een externe
schakelaar, de handzender of de printplaat
schakelaar "T" (bij geopend kijkventer)
activeren. Dit is de normale toestand
na stroomuitval indien geen deurgegevens
voorhanden zijn of indien deze gewist zijn
en/of de laatste deurpositie niet voldoende
bekend is.
NEDERLANDS
9 DEMONTAGE
Laat de garagedeuraandrijving door een vakman
demonteren en vakkundig bergen.
10 OPTIONELE TOEBEHOREN,
NIET IN DE LEVERING INBEGREPEN
De volledige toebehoren mogen de aandrijving met
max. 100 mA belasten.
• Externe radio-ontvanger
• Externe impulsschakelaar, bv. sleutelschakelaar
• 1-richtingsfotocel
• Waarschuwingslamp / signaallicht
• Loopdeurcontact
• Accupak voor noodstroomvoorziening
11 GARANTIEBEPALINGEN
Garantieduur
Naast de wettelijke garantie van de handelaar,
voortvloeiend uit de overeenkomst, leveren wij de
volgende garantie vanaf de datum van aankoop:
a) 5 jaar op het aandrijvingsmechanisme, de motor
en de motorbesturing
b) 2 jaar op de afstandsbediening, de toebehoren
en speciale installaties
Een garantieclaim bestaat niet voor verbruiksartikelen
(b.v. zekeringen, batterijen, lampen). Door gebruikmaking
van de garantie wordt de garantietermijn niet verlengd.
Voor leveringen van vervangdelen en herstellingswerkzaamheden bedraagt de garantietermijn zes maanden
met een minimum van de lopende garantietermijn.
Voorwaarden
De garantieclaim geldt alleen voor het land waar het
toestel werd gekocht. De producten moeten via de
door ons bepaalde distributiekanalen in de handel zijn
gebracht. De garantieclaim bestaat alleen voor schade
aan het product zelf. De vergoeding van uitgaven voor
inbouw en demontage, controle van onderdelen en
vorderingen voor gederfde winst en schadevergoeding
zijn van de garantie uitgesloten. De aankoopbon geldt
als bewijs voor uw garantieclaim.
Prestatie
Voor de duur van de garantie verhelpen wij alle gebreken
aan het product waarvan kan worden aangetoond dat
ze te wijten zijn aan materiaal- of fabrieksfouten. Wij
verplichten ons ertoe, naar eigen keuze, de defecte
onderdelen kosteloos te vervangen, te herstellen of te
vergoeden.
Uitgesloten is schade door:
- ondeskundige inbouw en aansluiting
- ondeskundige inbedrijfstelling en bediening
- externe invloeden zoals vuur, water, abnormale
milieuomstandigheden
- mechanische beschadigingen door een ongeval,
een val of een schok
- onachtzame of moedwillige vernieling
- normale slijtage of gebrekkig onderhoud
- herstelling door niet-gekwalificeerde personen
- gebruik van delen van vreemde herkomst
- verwijderen of onherkenbaar maken van het typeplaatje
Vervangen onderdelen gaan over in onze eigendom.
63
63
Page 64
NEDERLANDS
12TECHNISCHE GEGEVENS
Netaansluiting:230/240 V, 50/60 Hz
Stand-by ca. 5 W
Beveiligingstype:Alleen voor droge ruimten
Vervanglamp:24 V / 10 KW B(a) 15s
Motor:Gelijkstroommotor met
Hallsensor
Transformator:Met thermische beveiliging
Aansluiting:Schroevenloze aansluitings-
techniek voor externe toestellen
met veiligheidslaagspanning
24 V DC, zoals b.v. drukknop- en sleutelschakelaars
met impulsbediening
Afstandsbediening:Bediening door interne of
externe radio-ontvanger
Uitschakelautomaat: Wordt voor beide richtingen
automatisch gescheiden
aangeleerd. Zelflerend,
slijtagearm, zonder
mechanische schakelaars
Toepassing:Uitsluitend voor privé-garages.
Niet geschikt voor industrieel /
commercieel gebruik.
Deurcycli:Zie productinformatie
Eindpositieuitschakeling/
Krachtbegrenzing:Bij elke deurbeweging
bijregelende uitschakelautomaat
Geleidingsrail:Slechts 30 mm hoog, met
geïntegreerde optilbeveiliging
en onderhoudsvrije,
gepatenteerde tandriem met
automatische riemspanning
Deurloopsnelheid:ca. 13 cm/s (afhankelijk van
deurgrootte en -gewicht)
Nominale last:Zie typeplaatje
Max. vermogen:Zie typeplaatje
Speciale functies:- aandrijvingsverlichting,
2-minuten-licht ingesteld in
de fabriek
- stop-/uitschakelaar
aansluitbaar
- fotocel aansluitbaar
- optierelais voor
waarschuwingslamp,
extra externe verlichting
aansluitbaar
- loopdeurcontact met test
Noodontgrendeling:Bij stroomuitval van binnen
met trekkoord te bedienen.
Universeel beslag:Voor kantel- en
sectionaaldeuren
Geluidsemissie
garagedeuraandrijving:≤ 70 dB (A)
64
Page 65
NEDERLANDS
DIL A DIL B DIL D Functies aandrijvingFuncties optierelais
ON ON ON Automatische sluiting na openingstijd
en waarschuwingstijd
Relais pulseert bij waarschuwingstijd snel en bij
deurbeweging normaal, permanent contact bij
openingstijd
OFF ON Zonder speciale functie Relais wordt geactiveerd bij eindpositie "deur
dicht". (functie "deur dicht"melding)
ON OFF Zonder speciale functie Relais pulseert bij waarschuwingstijd snel en bij
deurbeweging normaal (functie waarschuwingslicht)
OFF OFF Zonder speciale functie Relais zoals aandrijvingsverlichting (functie externe
verlichting)
X
DIL C Deurtype
ON Kanteldeur
OFF Sectionaaldeur
X
DIL D Fotocel
ON Fotocel geactiveerd (automatische sluiting is alleen met fotocel mogelijk)
OFF Fotocel niet geactiveerd (geen automatische sluiting mogelijk)
X
DIL E Gesloten kring met test
ON Loopdeurcontact met test geactiveerd. De test wordt bij elke deurbeweging gecontroleerd (functie alleen met
testbaar loopdeurcontact mogelijk)
OFF Veiligheidsvoorziening zonder test
X
DIL FDeur-onderhoudsdisplay
ON Geactiveerd, het overschrijden van de onderhoudscyclus wordt door het meermaals knipperen van de
aandrijvingsverlichting na het einde van elke deurbeweging gesignaleerd
OFF Niet geactiveerd, geen signaal na het overschrijden van de onderhoudscyclus