Berner G70, G80 Instructions For Fitting, Operating And Maintenance

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TR10L006-B RE / 07.2010
Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung
Garagentor-Antrieb
Instructions for Fitting, Operating and Maintenance
Garage door operator
DEUTSCH / ENGLISH
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DEUTSCH ........................ 6
ENGLISH ........................ 21
..................... 113
3
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C
1
Verlängerter Tormitnehmer
Wenn der Freiraum zwischen dem höchsten Punkt des Tores und der Decke weniger als 30 mm beträgt, kann der Garagentor-Antrieb, sofern genügend Platz vorhanden ist, auch hinter dem geöffneten Tor montiert werden. In diesen Fällen muss ein verlängerter Tormitnehmer eingesetzt werden.
für einen Sturzversatz von 1.000 mm– für Sectionaltore (N-Beschlag) bis 2.375 mm Höhe– für Sectionaltore (L- oder Z-Beschlag) bis 2.250 mm Höhe– für Schwingtore bis 2.750 mm Höhe
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2
Einbaukonsole für Sectionaltore
Für Fremdfabrikate
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3
Handsender RSC 2 (inklusive Handsenderhalterung) Dieser Handsender arbeitet mit einem Rolling Code (Frequenz: 433 MHz), der sich
bei jedem Sendevorgang ändert. Der Handsender ist mit zwei Tasten ausgestattet, d.h. Sie können mit der zweiten Taste ein weiteres Tor öffnen oder die Außenbeleuchtung einschalten, sofern dafür ein optionaler Empfänger vorhanden ist.
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4
Handsender RSZ 1
Dieser Handsender ist zur Aufnahme in einen Zigarettenanzünder. Der Handsender arbeitet mit einem Rolling Code (Frequenz: 433 MHz), der sich bei jedem Sendevorgang ändert.
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5
Innentaster PB 3 Mit dem Innentaster können Sie bequem Ihr Tor innerhalb der Garage öffnen und
schließen, das Licht einschalten und den Funk sperren. Inklusive 7 m Anschlussleitung (2-adrig) und Befestigungsmaterial.
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6
Funk-Codetaster RCT 3b
Mit dem beleuchteten Funk-Codetaster können bis zu 3 Torantriebe per Impuls drahtlos gesteuert werden. So ersparen Sie sich das aufwändige Verlegen von Leitungen.
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7
Aufputz-/Unterputz-Schlüsseltaster
Mit dem Schlüsseltaster können Sie ihren Garagentor-Antrieb per Schlüssel von außen bedienen. Zwei Versionen in einem Gerät – für Unterputz oder Aufputz.
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S
ilca
LS11
Silca
LS11
Notentriegelungsschloss NET 3 Notwendig für Garagen ohne einen zweiten Zugang.
Bohrung Ø 13 mm– Seillänge 1,5 m
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DEUTSCH
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C
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Empfänger RERI 1 / RERE 1 Dieser 1-Kanal-Empfänger ermöglicht die Bedienung eines Garagentor-Antriebs mit
einhundert weiteren Handsendern (-tasten). Speicherplätze: 100
Frequenz: 433 MHz (Rolling Code) Betriebsspannung: 24 V AC/DC oder 230/240 V AC Relais-Ausgang: Ein/Aus
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Einweg-Lichtschranke EL 101
Für den Einsatz im Innenbereich als zusätzliche Sicherheitseinrichtung. Inklusive 2 x 10 m Anschlussleitung (2-adrig) und Befestigungsmaterial.
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Verlängerungs-Set für Führungsschiene FS3
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DEUTSCH
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1 Zu dieser Anleitung ................................................. 7
1.1 Mitgeltende Unterlagen ............................................ 7
1.2 Verwendete Warnhinweise ........................................ 7
1.3 Verwendete Definitionen ........................................... 7
1.4 Hinweise zum Bildteil ................................................ 7
1.5 Verwendete Symbole ................................................ 7
2
Sicherheitshinweise ....................................... 8
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung .......................... 8
2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung ................. 8
2.3 Qualifikation des Monteurs ....................................... 8
2.4 Sicherheitshinweise zur Montage, Wartung,
Reparatur und Demontage der Toranlage ................ 8
2.5 Sicherheitshinweise zur Montage ............................. 8
2.6 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme
und zum Betrieb ....................................................... 8
2.7 Sicherheitshinweise zum Gebrauch
des Handsenders ...................................................... 9
2.8 Geprüfte Sicherheitseinrichtungen ...........................9
3 Montage ................................................................... 9
3.1 Tor/Toranlage überprüfen .......................................... 9
3.2 Benötigter Freiraum ................................................. 9
3.3 Vorbereitung am Sectionaltor ................................. 10
3.4 Vorbereitung am Schwingtor .................................. 10
3.5 Führungsschiene montieren ................................... 10
3.6 Tor-Endlagen festlegen ........................................... 10
3.7 Garagentor-Antrieb montieren ................................ 11
3.8 Notentriegelung ...................................................... 11
3.9 Warnschild befestigen ............................................11
4 Inbetriebnahme/Anschluss von
Zusatzkomponenten ............................................. 11
4.1 Anzeige- und Bedienelemente ................................ 12
4.2 Antrieb einlernen ..................................................... 12
4.3 Zusatzkomponenten/Zubehör anschließen ............ 12
4.4 DIL-Schalter-Funktionen ......................................... 12
5 Funk........................................................................ 13
5.1 Handsender RSC 2 ................................................. 13
5.2 Integrierter Funk-Empfänger ................................... 13
5.3 Einlernen von Handsendern ................................... 13
5.4 Betrieb .................................................................... 14
5.5 Löschen aller Speicherplätze .................................. 14
Inhaltsverzeichnis
Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmuster­eintragung vorbehalten. Änderungen vorbehalten.
6 Betrieb.................................................................... 14
6.1 Benutzer einweisen ................................................. 14
6.2 Funktionsprüfungen ................................................ 15
6.3 Normal-Betrieb ....................................................... 15
6.4 Verhalten bei einem Spannungsausfall ................... 15
6.5 Verhalten nach einem Spannungsausfall ................ 15
7 Prüfung und Wartung ........................................... 15
7.1 Spannung des Zahngurtes prüfen .......................... 15
7.2 Lampenwechsel ...................................................... 16
8 Anzeigen von Betriebszuständen,
Fehlern und Warnmeldungen ............................... 16
8.1 Meldungen der Antriebsbeleuchtung ..................... 16
8.2 Anzeige von Fehler-/Warnmeldungen ..................... 16
9 Tordaten löschen .................................................. 17
10 Demontage und Entsorgung ................................ 17
11 Garantiebedingungen ........................................... 17
12 Auszug aus der Einbauerklärung ........................ 18
13 Technische Daten ................................................. 18
A Mitgelieferte Artikel ................................................2
B Benötigtes Werkzeug zur Montage
des Garagentor-Antriebes ..................................... 2
C Zubehör für den Garagentor-Antrieb .................... 4
D Ersatzteile ............................................................ 127
Bildteil ........................................................ 113
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DEUTSCH

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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Qualitätsprodukt aus unserem Hause entschieden haben.

Zu dieser Anleitung1

Diese Anleitung ist eine Originalbetriebsanleitung im Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EG. Lesen Sie die Anleitung sorgfältig und vollständig durch, sie enthält wichtige Informationen zum Produkt. Beachten Sie die Hinweise und befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Warnhinweise.
Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf!

Mitgeltende Unterlagen1.1

Für die sichere Nutzung und Wartung der Toranlage müssen folgende Unterlagen zur Verfügung stehen:
diese Anleitung• beigefügtes Prüfbuch• die Anleitung vom Garagentor•

Verwendete Warnhinweise1.2

Das allgemeine Warnsymbol kennzeichnet eine
Gefahr, die zu Verletzungen oder zum Tod führen kann. Im Textteil wird das allgemeine Warnsymbol in Verbindung mit den nachfolgend beschriebenen Warnstufen verwendet. Im Bildteil verweist eine zusätzlich Angabe auf die Erläuterungen im Textteil.
GEFAHR
Kennzeichnet eine Gefahr, die unmittelbar zum Tod oder zu schweren Verletzungen führt.
WARNUNG
Kennzeichnet eine Gefahr, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine Gefahr, die zu leichten oder mittleren Verletzungen führen kann.
ACHTUNG
Kennzeichnet eine Gefahr, die zur Beschädigung oder Zerstörung des Produkts führen kann.
Verwendete Definitionen1.3
DIL-Schalter
Unter der seitlichen Klappe der Antriebshaube befindliche Schalter zum aktivieren von Funktionen des Antriebs.
Impulsfolgesteuerung
Bei jeder Tastenbetätigung wird das Tor entgegen der letzten Fahrtrichtung gestartet, oder eine Torfahrt wird gestoppt.
Lernfahrten
Torfahrten, bei denen der Verfahrweg, sowie auch die Kräfte, die für das Verfahren des Tores notwendig sind, eingelernt werden.
Normal-Betrieb
Torfahrt mit den eingelernten Strecken und Kräften.
Referenzfahrt
Torfahrt in Richtung Endlage Tor-Auf, um die Grundstellung festzulegen.
Reversierfahrt/Sicherheitsrücklauf
Verfahren des Tores in Gegenrichtung beim Ansprechen der Sicherheitseinrichtung oder Kraftbegrenzung.
Verfahrweg
Die Strecke, die das Tor zum Verfahren von der Endlage Tor-Auf bis Endlage Tor-Zu zurücklegt.

Hinweise zum Bildteil1.4

Im Bildteil wird die Antriebsmontage an einem Sectionaltor dargestellt. Abweichende Montageschritte am Schwingtor werden zusätzlich gezeigt. Zur Kennzeichnung werden der Bildnummerierung folgende Buchstaben zugeordnet:
(a) = Sectionaltor (b) = Schwingtor
Alle Maßangaben im Bildteil sind in [mm].

Verwendete Symbole1.5

Siehe Textteil Im Beispiel bedeutet 2.2: siehe Textteil, Kapitel 2.2
Wichtiger Hinweis zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden
Starker Kraftaufwand
Geringer Kraftaufwand
Leichtgängigkeit beachten
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Schutzhandschuhe verwenden
Hörbares Einrasten
Werkseinstellung der DIL-Schalter.
2 Sicherheitshinweise

Bestimmungsgemäße Verwendung2.1

Der Garagentor-Antrieb ist ausschließlich für den Impulsbetrieb von federausgeglichenen Sectional- und Schwingtoren im privaten/nichtgewerblichen Bereich vorgesehen.
Beachten Sie die Herstellerangaben betreffend der Kombination Tor und Antrieb. Mögliche Gefährdungen im Sinne der DIN EN 13241-1 werden durch die Konstruktion und Montage nach unseren Vorgaben vermieden. Toranlagen, die sich im öffentlichen Bereich befinden und nur über eine Schutzeinrichtung, z. B. Kraftbegrenzung verfügen, dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden.
Der Garagentor-Antrieb ist für den Betrieb in trockenen Räumen konstruiert.

Nicht bestimmungsgemäße Verwendung2.2

Ein Dauerbetrieb und der Einsatz im gewerblichen Bereich ist nicht zulässig.
Der Antrieb darf nicht bei Toren ohne Absturzsicherung verwendet werden.
Qualifikation des Monteurs2.3
Nur die korrekte Montage und Wartung durch einen kompetenten/sachkundigen Betrieb oder eine kompetente/ sachkundige Person in Übereinstimmung mit den Anleitungen kann die sichere und vorgesehene Funktionsweise einer Montage sicherstellen. Eine sachkundige Person ist gemäß EN 12635 eine Person, die über eine geeignete Ausbildung, qualifiziertes Wissen und praktische Erfahrung verfügt, um eine Toranlage richtig und sicher zu montieren, zu prüfen und zu warten.
Sicherheitshinweise zur Montage, Wartung, 2.4 Reparatur und Demontage der Toranlage
GEFAHR
Ausgleichsfedern stehen unter hoher Spannung
Siehe Warnhinweis Kapitel
3.1
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch unerwartete Torfahrt
Siehe Warnhinweis Kapitel
7
Die Montage, Wartung, Reparatur und Demontage der Toranlage und des Garagentor-Antriebs muss durch Sachkundige ausgeführt werden.
Bei Versagen des Garagentor-Antriebs unmittelbar einen
Sachkundigen mit der Prüfung bzw. der Reparatur beauftragen.

Sicherheitshinweise zur Montage2.5

Der Sachkundige muss darauf achten, dass bei der Durchführung der Montagearbeiten die geltenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit sowie die Vorschriften für den Betrieb von elektrischen Geräten befolgt werden. Hierbei sind die nationalen Richtlinien zu beachten. Mögliche Gefährdungen im Sinne der DIN EN 13241-1 werden durch die Konstruktion und Montage nach unseren Vorgaben vermieden.
Die Garagendecke muss so ausgelegt sein, dass eine sichere Befestigung des Antriebs gewährleistet ist. Bei zu hohen oder zu leichten Decken muss der Antrieb an zusätzlichen Streben befestigt werden.
GEFAHR
Netzspannung
Siehe Warnhinweis Kapitel
4
WARNUNG
Nicht geeignete Befestigungsmaterialien
Siehe Warnhinweis Kapitel
3.5.2
Lebensgefahr durch Handseil
Siehe Warnhinweis Kapitel
3.3
Verletzungsgefahr durch ungewollte Torbewegung
Siehe Warnhinweis Kapitel
3.7
VORSICHT
Quetschgefahr bei Führungsschienenmontage!
Siehe Warnhinweis Kapitel
3.5
Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme und 2.6 zum Betrieb
WARNUNG
Verletzungsgefahr bei Torbewegung
Siehe Warnhinweis Kapitel
4 und 6
Verletzungsgefahr bei schnell zulaufendem Tor
Siehe Warnhinweis Kapitel
6.2.1
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VORSICHT
Quetschgefahr in der Führungsschiene
Siehe Warnhinweis Kapitel
4 und 6
Verletzungsgefahr durch Seilglocke
Siehe Warnhinweis Kapitel
4 und 6
Verletzungsgefahr durch heiße Lampe
Siehe Warnhinweis Kapitel
6 und 7.2
Sicherheitshinweise zum Gebrauch des 2.7 Handsenders
WARNUNG
Verletzungsgefahr bei ungewollter Torbewegung
Siehe Warnhinweis Kapitel
5
VORSICHT
Verletzungsgefahr bei unbeabsichtigter Torfahrt
Siehe Warnhinweis Kapitel
5

Geprüfte Sicherheitseinrichtungen2.8

Sicherheitsrelevante Funktionen bzw. Komponenten der Steuerung, wie die Kraftbegrenzung, externe Lichtschranken und Schließkantensicherung, sofern vorhanden, wurden entsprechend Kategorie 2, PL „c“ der EN ISO 13849-1:2008 konstruiert und geprüft.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen
Siehe Warnhinweis Kapitel
4.2

Montage3

Tor/Toranlage überprüfen3.1

GEFAHR
Ausgleichsfedern stehen unter hoher Spannung
Das Nachstellen oder Lösen der Ausgleichsfedern kann ernsthafte Verletzungen verursachen!
Lassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Arbeiten an den
Ausgleichsfedern des Tores und falls erforderlich, Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch einen Sachkundigen ausführen!
Versuchen Sie niemals, die Ausgleichsfedern für den
Gewichtsausgleich des Tores oder deren Halterungen selbst auszuwechseln, nachzustellen, zu reparieren oder zu versetzen.
Kontrollieren Sie außerdem die gesamte Toranlage
(Gelenke, Lager des Tores, Seile, Federn und Befestigungsteile) auf Verschleiß und eventuelle Beschädigungen.
Überprüfen Sie auf vorhandenen Rost, Korrosion und
Risse.
Fehler in der Toranlage oder falsch ausgerichtete Tore können zu schweren Verletzungen führen!
Benutzen Sie die Toranlage nicht, wenn Reparatur-
oder Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen!
Die Konstruktion des Antriebs ist nicht für den Betrieb schwergängiger Tore ausgelegt, das heißt Tore, die nicht mehr oder nur schwer von Hand geöffnet oder geschlossen werden können.
Das Tor muss sich mechanisch in einem fehlerfreien Zustand befinden, so dass es auch von Hand leicht zu bedienen ist (EN 12604).
Heben Sie das Tor ca. einen Meter an und lassen es los.
Das Tor sollte in dieser Stellung stehen bleiben und sich weder nach unten noch nach oben bewegen. Bewegt sich das Tor doch in eine der beiden Richtungen, so besteht die Gefahr, dass die Ausgleichsfedern/Gewichte nicht richtig eingestellt oder defekt sind. In diesem Fall ist mit einer erhöhten Abnutzung und Fehlfunk tionen der Toranlage zu rechnen.
Prüfen Sie, ob sich das Tor richtig öffnen und schließen
lässt. Setzen Sie die mechanischen Verriegelungen des Tores,
die nicht für eine Betätigung mit einem Garagentor­Antrieb benötigt werden, außer Betrieb. Hierzu zählen insbesondere die Verriegelungsmechanismen des Torschlosses (siehe Kapitel 3.3.1 und Kapitel 3.4.1).
Wechseln Sie jetzt zum Bildteil und beachten Sie den
entsrechenden Textteil, wenn Sie durch das Symbol für den Textverweis darauf hingewiesen werden.

Benötigter Freiraum 3.2

Siehe Bild
1.1a/1.2b
Der Freiraum zwischen dem höchsten Punkt beim Torlauf und der Decke muss mindestens 30 mm betragen.
Bei einem geringeren Freiraum kann, sofern genügend Platz vorhanden ist, der Antrieb auch hinter dem geöffneten Tor montiert werden. In diesen Fällen muss ein verlängerter Tormitnehmer eingesetzt werden, welcher separat zu bestellen ist (siehe Zubehör für den Gararagentor-Antrieb/C1).
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Der Gararagentor-Antrieb kann max. 50 cm außermittig angeordnet werden. Die notwendige Steckdose zum elektrischen Anschluss sollte ca. 50 cm neben dem Antriebskopf montiert werden (hierzu Kapitel 4 Netzspannung beachten).
Überprüfen Sie diese Maße!

Vorbereitung am Sectionaltor3.3

WARNUNG
Lebensgefahr durch Handseil
Ein mitlaufendes Handseil kann zur Strangulierung führen.
Entfernen Sie bei der Antriebsmontage das Handseil
(siehe Bild 1.2a).
Torverriegelung am Sectionaltor3.3.1
Siehe Bild
1.3a
Demontieren Sie die komplette mechanische
Torverriegelung am Sectionaltor.
Außermittiges Verstärkungsprofil am 3.3.2 Sectionaltor
Siehe Bild
1.5a
Montieren Sie bei einem außermittigen Verstärkungsprofil
am Sectionaltor den Mitnehmerwinkel am nächstgelegenen Verstärkungsprofil rechts oder links.
Mittiger Torverschluss am Sectionaltor3.3.3
Siehe Bild
1.6a
Bringen Sie bei Sectionaltoren mit einem mittigen
Torverschluss das Sturzgelenk und den Mitnehmerwinkel max. 50 cm außermittig an.

Vorbereitung am Schwingtor3.4

Torverriegelung am Schwingtor3.4.1
Siehe Bild
1.3b/1.4b/1.5b
Setzen Sie die mechanischen Torverriegelungen am
Schwingtor außer Betrieb. Stellen Sie bei den
nicht aufgeführten Tormodellen die
Schnäpper bauseits fest.
Schwingtore mit einem kunstschmiedeeisernen 3.4.2 Torgriff
Siehe Bild
1.6b
Bringen Sie, abweichend vom Bildteil, bei Schwingtoren
mit einem kunstschmiedeeisernen Torgriff die Sturz­Deckenkonsole und den Mitnehmerwinkel max. 50 cm außermittig an.
Schwingtore mit Holzfüllung3.4.3
Siehe Bild
1.7b
Bei N80-Toren mit Holzfüllung sind die unteren Löcher des Sturzgelenks zur Montage zu verwenden.

Führungsschiene montieren3.5

VORSICHT
Quetschgefahr bei Führungsschienenmontage!
Bei der Montage der Führungsschiene besteht Gefahr, dass Finger gequetscht werden.
Achten Sie darauf, dass Sie mit den Fingern nicht
zwischen die Profil-Enden geraten.
Verwenden Sie zur Montage der Führungsschiene die der
Schiene beigelegte Montageanleitung. Bevor Sie das letzte Schienenelement zusammensetzen,
legen Sie die Schiene vor eine stabile Fläche (z. B. eine Mauer), die als Gegenhalter dient.
Prüfen Sie, ob sich der Zahngurt mittig auf der
Umlenkrolle befindet. Sollte dies nicht der Fall sein, schieben sie den Zahngurt mit Hilfe eines stumpfen Gegenstandes (z. B. der stumpfen Seite eines Werkzeugschlüssels) in die Mitte.
Prüfen Sie den Zahngurt auf seine Spannung und stellen
diese falls erforderlich nach (siehe Bild 17 und Kapitel 7.1).
Leichtgängigkeit des Führungsschlittens 3.5.1 überprüfen
Siehe Bild
2.1
Achten Sie darauf, dass die einzelnen Schienenelemente 1. zueinander fluchten, so dass an den Profil-Enden glatte Übergänge vorhanden sind!
Prüfen Sie, ob sich der Führungsschlitten in der 2. Führungsschiene leicht bewegen lässt. Schieben Sie dazu den Führungsschlitten einmal durch die Schiene vor und zurück. Diesen Vorgang bei Bedarf wiederholen.
Führungsschiene einbauen3.5.2
Siehe Bild
2.2 – 2.5
WARNUNG
Nicht geeignete Befestigungsmaterialien
Die Verwendung nicht geeigneter Befestigungsmaterialien kann dazu führen, dass der Antrieb nicht sicher befestigt ist und sich lösen kann.
Die mitgelieferten Montagematerialien müssen auf Ihre
Eignung für den vorgesehenen Montageort vom Einbauer überprüft werden.
Verwenden Sie das mitgelieferte Befestigungsmaterial
(Dübel) nur für Beton ≥ B15 (siehe Bilder 1.6a/1.8b/2.5).
ACHTUNG
Beschädigung durch Schmutz
Bohrstaub und Späne können zu Funktionsstörungen führen.
Decken Sie bei Bohrarbeiten den Antrieb ab.
Bevor die Führungsschiene am Sturz bzw. unter der
Decke montiert wird, schieben Sie den Führungsschlitten ca. 20 cm in Richtung Schienenmitte. Zu einem späteren Zeitpunkt ist das nicht mehr möglich!

Tor-Endlagen festlegen3.6

Siehe Bild
3.1a/3.1b – 5.2
Montieren Sie den Tormitnehmer. 1. Setzen Sie den Endanschlag für die Endlage 2. Tor-Auf
zwischen dem Führungsschlitten und dem Antrieb lose in die Führungsschiene ein und schieben das Tor per Hand in die Endlage Tor-Auf. Der Endanschlag wird dadurch in die richtige Position geschoben.
Fixieren Sie den Endanschlag für die Endlage 3. Tor-Auf.
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DEUTSCH
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Setzen Sie den Endanschlag für die Endlage 4. Tor-Zu zwischen dem Führungsschlitten und der Sturz­Deckenkonsole lose in die Führungsschiene ein und schieben das Tor per Hand in die Endlage Tor-Zu. Der Endanschlag wird dadurch in die richtige Position geschoben.
Fixieren Sie den Endanschlag für die Endlage 5. Tor-Zu.
HINWEIS:
Wenn sich das Tor per Hand nicht einfach in die gewünschte Endlage Tor-Auf bzw. Tor-Zu schieben lässt, ist die Tormechanik für den Betrieb mit dem Garagentor-Antrieb zu schwergängig und muss überprüft werden (siehe Kapitel 3.1)!

Garagentor-Antrieb montieren3.7

Siehe Bild
6
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch ungewollte Torbewegung
Bei einer falschen Montage oder Handhabung des Antriebs können ungewollte Torbewegungen ausgelöst und dabei Personen oder Gegenstände eingeklemmt werden.
Befolgen Sie alle Anweisungen, die in dieser Anleitung
enthalten sind.
Bei falsch angebrachten Steuerungsgeräten (wie z. B. Taster) können ungewollt Torbewegungen ausgelöst und dabei Personen oder Gegenstände eingeklemmt werden.
Bringen Sie Steuergeräte in einer
Höhe von mindestens 1,5 m an (außer Reichweite von Kindern).
Montieren Sie festinstallierte
Steuerungsgeräte (wie z. B. Taster) in Sichtweite des Tores, aber entfernt von sich bewegenden Teilen.

Notentriegelung3.8

Für Garagen ohne einen zweiten Zugang ist eine Notentriegelung zur mechanischen Entriegelung erforderlich, die ein mögliches Aussperren im Fall eines Netzspannungsausfalls verhindert; diese muss separat bestellt werden (siehe Zubehör für den Garagentor-Antrieb C8).
Überprüfen Sie die Notentriegelung monatlich auf ihre
Funktionsfähigkeit.

Warnschild befestigen3.9

Siehe Bild
7
Befestigen Sie das Warnschild gegen Einklemmen
dauerhaft an einer auffälligen, gereinigten und entfetteten Stelle, zum Beispiel in der Nähe der festinstallierten Taster zum Verfahren des Antriebs.
Inbetriebnahme/Anschluss von 4 Zusatzkomponenten
GEFAHR
Netzspannung
Bei Kontakt mit der Netzspannung besteht die Gefahr eines tödlichen Stromschlags. Beachten Sie daher unbedingt folgende Hinweise:
Elektroanschlüsse dürfen nur von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden. Die bauseitige Elektroinstallation muss den jeweiligen
Schutzbestimmungen entsprechen (230/240 V AC, 50/60 Hz).
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Antrieb den
Netzstecker.
WARNUNG
Verletzungsgefahr bei Torbewegung
Im Bereich des Tores kann es bei fahrendem Tor zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen.
Stellen Sie sicher, dass keine
Kinder an der Toranlage spielen. Stellen Sie sicher, dass sich im
Bewegungsbereich des Tores keine Personen oder Gegenstände befinden.
Verfügt die Toranlage nur über eine
Sicherheitseinrichtung, dann betreiben Sie den Garagentor­Antrieb nur, wenn Sie den Bewegungsbereich des Tores einsehen können.
Überwachen Sie den Torlauf, bis
das Tor die Endlage erreicht hat. Durchfahren bzw. durchgehen Sie
Toröffnungen von ferngesteuerten Toranlagen erst, wenn das Tor zum Stillstand gekommen ist!
Bleiben Sie niemals unter dem
geöffneten Tor stehen
VORSICHT
Quetschgefahr in der Führungsschiene
Das Greifen in die Führungsschiene während der Torfahrt kann zu Quetschungen führen.
Greifen Sie während der Torfahrt nicht in die
Führungsschiene
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Seilglocke
Wenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können Sie abstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann abreißen und darunter befindliche Personen verletzen, Gegenstände beschädigen oder selbst zerstört werden.
Hängen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke.
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Anzeige- und Bedienelemente4.1

Taster T Einlernen des Antriebs •
(Verfahrweg und benötigte Kräfte)
Impulstaster im Normal-Betrieb•
Taster P Einlernen der Handsender•
Löschen der angemeldeten • Handsender
LED rot Anzeige von Betriebszuständen•
Anzeige von Fehlermeldungen•
Antriebs­beleuchtung
Anzeige von Betriebszuständen• Garagenbeleuchtung•
DIL-Schalter Aktivieren von Funktionen des •
Antriebs

Antrieb einlernen4.2

Siehe Bild
8 – 9
Beim Einlernen werden torspezifischen Daten, unter anderem der Verfahrweg und die während der Auf- bzw. Zufahrt benötigten Kräfte eingelernt und spannungsausfallsicher gespeichert. Diese Daten sind nur für dieses Tor gültig
HINWEIS:
Beim Einlernen ist eine eventuell angeschlossene Lichtschranke nicht aktiv.
Drücken Sie den grünen Knopf am Führungsschlitten1. . Verfahren Sie das Tor per Hand, bis der Führungsschlitten 2.
in das Gurtschloss einrastet. Stecken Sie den Netzstecker ein.3.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt zweimal. Drücken Sie den Taster 4. T in der Antriebshaube, um die
Lernfahrten zu starten.
Das Tor fährt auf und stoppt kurz in der Endlage Tor-Auf. Die Antriebsbeleuchtung blinkt.
Das Tor fährt automatisch Zu - Auf - Zu - Auf, dabei werden der Verfahrweg und die benötigten Kräfte eingelernt. Die Antriebsbeleuchtung blinkt.
In der Endlage Tor-Auf bleibt das Tor stehen. Die Antriebsbeleuchtung leuchtet nun kontinuierlich und erlischt nach ca. 2 Minuten.
Der Antrieb ist betriebsbereit eingelernt.
Kontrollieren Sie, ob das Tor die Positionen 5. Tor-Zu und Tor-Auf auch ganz erreicht. Falls nicht, versetzten Sie den
entsprechenden Endanschlag, danach löschen Sie die vorhandenen Tordaten (siehe Kapitel 9) und lernen den Antrieb neu ein.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen
Durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen kann es im Fehlerfall zu Verletzungen kommen.
Nach den Lernfahrten muss der Inbetriebnehmer die
Funktion(en) der Sicherheitseinrichtung(en) überprüfen.
Erst im Anschluss daran ist die Anlage betriebsbereit.

Zusatzkomponenten/Zubehör anschließen4.3

ACHTUNG
Fremdspannung an den Anschlussklemmen
Fremdspannung an den Anschlussklemmen der Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik.
Legen Sie an den Anschlussklemmen der Steuerung
keine Netzspannung (230/240 V AC) an.
Die Klemmen, an die die Zusatzkomponenten wie potenzialfreie Innentaster, Schlüsseltaster oder Lichtschranken angeschlossen werden, führen nur eine ungefährliche Nieder spannung von ca. 24 V DC.
Um Störungen zu vermeiden:
Verlegen Sie die Steuerleitungen des Antriebs (24 V DC)
in einem getrennten Installationssystem zu anderen Versorgungsleitungen (230/240 V AC).
Elektrischer Anschluss/Anschlussklemmen4.3.1
Siehe Bild
10
Nehmen Sie die seitliche Klappe in der Antriebshaube ab,
um die Anschlussklemmen für die Zusatzkomponenten zu erreichen
HINWEIS:
Alle Anschlussklemmen sind mehrfach belegbar, jedoch max. 1x1,5 mm
2
(siehe Bild 11).
Das gesamte Zubehör darf den Antrieb mit max. 250 mA belasten.
Externe Taster*4.3.2
Siehe das Beispiel Innentaster im Bild
12
Ein oder mehrere Taster mit Schließerkontakten (potenzialfrei), können parallel angeschlossen werden.
2-Draht-Lichtschranke*4.3.3
HINWEIS:
Beachten Sie bei der Montage die Anleitung der Lichtschranke.
Schließen Sie Lichtschranken wie im Bild
13 gezeigt an.
Nach dem Auslösen der Lichtschranke stoppt der Antrieb und es erfolgt nach einer kurzen Pause ein Sicherheitsrücklauf des Tores in die Endlage Tor-Auf.

DIL-Schalter-Funktionen4.4

Siehe Bild
10
Einige Funktionen des Antriebs werden mittels DIL-Schalter programmiert. Vor der ersten Inbetriebnahme befinden sich die DIL-Schalter in der Werkseinstellung, d.h. die Schalter stehen auf OFF.
HINWEIS:
Ändern Sie die Stellung der DIL-Schalter nur, wenn der Antrieb ruht und kein Funk programmiert wird.
Stellen Sie entsprechend der nationalen Vorschriften, den gewünschten Sicherheitseinrichtungen und den örtlichen Gegebenheiten die DIL-Schalter ein, wie nachfolgend beschrieben.
* Zubehör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!
12
DEUTSCH
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DIL-Schalter A: 2-Draht-Lichtschranke 4.4.1 aktivieren
Siehe Bild
13
Wird der Lichtweg beim Schließen unterbrochen, stoppt der Antrieb sofort und verfährt nach einer kurzen Pause bis in die Endlage Tor-Auf.
ON 2-Draht-Lichtschranke
OFF
Keine Sicherheitseinrichtung (Auslieferungszustand)
DIL-Schalter B: ohne Funktion4.4.2

Funk5

WARNUNG
Verletzungsgefahr bei ungewollter Torbewegung
Ein Tastendruck am Handsender kann zu ungewollten Torbewegungen führen und Personen verletzen.
Stellen Sie sicher, dass Handsender
nicht in Kinderhände gelangen und nur von Personen benutzt werden, die in die Funktionsweise der ferngesteuerten Toranlage eingewiesen sind!
Sie müssen den Handsender
generell mit Sichtkontakt zum Tor bedienen, wenn dieses nur über eine Sicherheitseinrichtung verfügt!
Durchfahren bzw. durchgehen Sie
Toröffnungen von ferngesteuerten Toranlagen erst, wenn das Tor zum Stillstand gekommen ist!
Bleiben Sie niemals unter dem
geöffneten Tor stehen! Beachten Sie, dass am Handsender
versehentlich eine Taste betätigt werden kann (z. B. in der Hosen-/ Handtasche) und es hierbei zu einer ungewollten Torfahrt kommen kann.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigte Torfahrt
Während des Lernvorgangs am Funk-System kann es zu ungewollten Torfahrten kommen.
Achten Sie darauf, dass sich beim Einlernen des Funk-
Systems keine Personen oder Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores befinden.
ACHTUNG
Beeinträchtigung der Funktion durch Umwelteinflüsse
Bei Nichtbeachtung kann die Funktion beeinträchtigt werden!
Schützen Sie den Handsender vor folgenden Einflüssen:
direkter Sonneneinstrahlung (zul. • Umgebungstemperatur: -20 °C bis +60 °C)
Feuchtigkeit• Staubbelastung•
Ist kein separater Zugang zur Garage vorhanden, führen • Sie jedes Einlernen, Ändern oder Erweitern des Funk­Systems innerhalb der Garage durch.
Führen Sie nach dem Einlernen oder Erweitern des Funk-• Systems eine Funktionsprüfung durch.
Verwenden Sie für die Erweiterung des Funk-Systems • ausschließlich Originalteile.

Handsender RSC 25.1

Der Handsender arbeitet mit einem Rolling Code, der sich bei jedem Sendevorgang ändert. Daher muss er an jedem Empfänger, der angesteuert werden soll, mit der gewünschten Handsendertaste eingelernt werden (siehe Kapitel 5.3 oder die Anleitung des Empfängers).
Bedienelemente5.1.1
Siehe Bild
14
1 LED 2 Handsendertasten 3 Batterie
Batterie einlegen/wechseln5.1.2
Siehe Bild
14
Verwenden Sie ausschließlich den Batterie-Typ C2025, 3
V Li, und achten Sie auf die richtige Polarität.
LED-Signale des Handsenders5.1.3
Die LED leuchtet auf:•
Der Handsender sendet einen Funkcode.
Die LED blinkt:•
Der Handsender sendet zwar noch, die Batterie ist jedoch so entladen, dass sie kurzfristig ausgetauscht werden sollte.
Die LED zeigt keine Reaktion:•
Der Handsender funktioniert nicht.
Prüfen Sie, ob die Batterie richtig herum eingesetzt – ist.
Tauschen Sie die Batterie gegen eine neuwertige aus.
Auszug aus der EG-Herstellererklärung5.1.4
Die Übereinstimmung des oben genannten Produkts mit den Vorschriften der Richtlinien gem. Artikel 3 der R&TTE­Richtlinien 1999/5/EG wurde nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:
EN 300 220-2• EN 301 489-3• EN 50371• EN 60950-1•
Die Original-Konformitätserklärung kann beim Hersteller angefordert werden.

Integrierter Funk-Empfänger5.2

Der Garagentor-Antrieb ist mit einem integrierten Funk­Empfänger ausgestattet. Es können max. 6 verschiedene Handsendertasten eingelernt werden. Werden mehr Handsendertasten eingelernt, wird die als Erstes eingelernte ohne Vorwarnung gelöscht. Im Auslieferungszustand sind alle Speicherplätze leer. Das Einlernen und Löschen ist nur möglich, wenn der Antrieb ruht.

Einlernen von Handsendern5.3

Siehe Bild
15
Drücken Sie kurz den Taster 1. P in der Antriebshaube. Die rote LED beginnt zu blinken und signalisiert Einlernbereitschaft.
TR10L006-B RE / 07.2010 13
DEUTSCH
Page 14
Drücken Sie die gewünschte Handsendertaste so lange, 2. bis die LED schnell blinkt.
Lassen Sie die Handsendertaste los und drücken sie 3. innerhalb von 15 Sekunden erneut, bis die LED sehr schnell blinkt.
Lassen Sie die Handsendertaste los.4. Die rote LED leuchtet konstant und die Handsendertaste
ist betriebsbereit eingelernt.

Betrieb5.4

Zum Betrieb des Garagentor-Antriebs mit Funk muss mindestens eine Handsendertaste an dem Funk-Empfänger eingelernt sein.
Bei der Funkübertragung sollte der Abstand zwischen Handsender und Empfänger mindestens 1 m betragen.

Löschen aller Speicherplätze5.5

Siehe Bild
16
Es besteht keine Möglichkeit einzelne Speicherplätze zu löschen. Folgender Schritt löscht alle Speicherplätze an dem integrierten Empfänger (Auslieferzustand).
Drücken Sie den Taster 1. P in der Antriebshaube und halten ihn gedrückt. Die rote LED blinkt erst langsam und wechselt in einen schnelleren Rhythmus.
Lassen Sie den Taster 2. P los.
Alle Speicherplätze sind nun gelöscht. Die rote LED leuchtet konstant.
HINWEIS:
Wird innerhalb von 4 Sekunden der Taster P losgelassen, wird der Löschvorgang abgebrochen.

Betrieb6

WARNUNG
Verletzungsgefahr bei Torbewegung
Im Bereich des Tores kann es bei fahrendem Tor zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen.
Stellen Sie sicher, dass keine
Kinder an der Toranlage spielen. Stellen Sie sicher, dass sich im
Bewegungsbereich des Tores keine Personen oder Gegenstände befinden.
Verfügt die Toranlage nur über eine
Sicherheitseinrichtung, dann betreiben Sie den Garagentor­Antrieb nur, wenn Sie den Bewegungsbereich des Tores einsehen können.
Überwachen Sie den Torlauf, bis
das Tor die Endlage erreicht hat. Durchfahren bzw. durchgehen Sie
Toröffnungen von ferngesteuerten Toranlagen erst, wenn das Tor zum Stillstand gekommen ist!
Bleiben Sie niemals unter dem
geöffneten Tor stehen
VORSICHT
Quetschgefahr in der Führungsschiene
Das Greifen in die Führungsschiene während der Torfahrt kann zu Quetschungen führen.
Greifen Sie während der Torfahrt nicht in die
Führungsschiene
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Seilglocke
Wenn Sie sich an die Seilglocke hängen, können Sie abstürzen und sich verletzen. Der Antrieb kann abreißen und darunter befindliche Personen verletzen, Gegenstände beschädigen oder selbst zerstört werden.
Hängen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht an die
Seilglocke.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heiße Lampe
Das Anfassen der Lampe während oder direkt nach dem Betrieb kann zu Verbrennungen führen.
Fassen Sie die Lampe nicht an, wenn diese
eingeschaltet ist bzw. unmittelbar nachdem diese eingeschaltet war.
ACHTUNG
Beschädigung durch Seil der mechanischen Entriegelung
Sollte das Seil der mechanischen Entriegelung an einem Dachträgersystem oder sonstigen Vorsprüngen des Fahrzeuges oder des Tores hängen bleiben, so kann dies zu Beschädigungen führen.
Achten Sie darauf, dass das Seil nicht hängen bleiben
kann.
HINWEIS:
Führen Sie die ersten Funktionsprüfungen sowie das in Betrieb nehmen oder Erweitern des Funk-Systems grundsätzlich im Inneren der Garage durch.

Benutzer einweisen6.1

Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage benutzen
, in die ordnungsgemäße und sichere Bedienung des Garagentor-Antriebs ein.
Demonstrieren und testen Sie die mechanische
Entriegelung sowie den Sicherheitsrücklauf.
14
DEUTSCH
Page 15

Funktionsprüfungen6.2

Mechanische Entriegelung durch Seilglocke6.2.1
WARNUNG
Verletzungsgefahr bei schnell zulaufendem Tor
Wird die Seilglocke bei geöffnetem Tor betätigt besteht die Gefahr, dass das Tor bei schwachen, gebrochenen oder defekten Federn oder wegen mangelhaftem Gewichtsausgleich schnell zulaufen kann.
Betätigen Sie die Seilglocke nur bei geschlossenem
Tor!
Ziehen Sie bei geschlossenem Tor die Seilglocke.
Das Tor ist nun entriegelt und sollte sich von Hand leicht öffnen und schließen lassen.
Mechanische Entriegelung durch 6.2.2 Notentriegelungsschloss
(Nur bei Garagen ohne einen zweiten Zugang)
Betätigen Sie bei geschlossenem Tor das
Notentriegelungsschloss. Das Tor ist nun entriegelt und sollte sich von Hand leicht öffnen und schließen lassen.
Sicherheitsrücklauf6.2.3
Um den Sicherheitsrücklauf zu 1. prüfen, halten Sie das Tor während es zufährt mit beiden Händen an. Die Toranlage muss anhalten und den Sicherheitsrücklauf einleiten.
Verfahren Sie ebenso während 2. das Tor auffährt. Die Toranlage muss abschalten und das Tor stoppen.
Bei Versagen des Sicherheitsrücklauf
s unmittelbar einen Sachkundigen mit der Prüfung bzw. der Reparatur beauftragen.

Normal-Betrieb6.3

Der Garagentor-Antrieb arbeitet im Normal-Betrieb ausschließlich entsprechend der Impulsfolgesteuerung, wobei es unerheblich ist, ob ein externer Taster, eine Handsendertaste oder der Taster T in der Antriebshaube betätigt wurde:
1. Impuls: Das Tor fährt in die Richtung einer Endlage.
2. Impuls: Das Tor stoppt.
3. Impuls: Das Tor fährt in die Gegenrichtung.
4. Impuls: Das Tor stoppt.
5. Impuls: Das Tor fährt in die Richtung der beim
1. Impuls gewählten Endlage.
usw.
Die Antriebsbeleuchtung leuchtet während einer Torfahrt und erlischt nach ca. 2 Minuten.

Verhalten bei einem Spannungsausfall6.4

Um das Garagentor während eines Spannungsausfalls von Hand öffnen oder schließen zu können, muss der Führungsschlitten entkuppelt werden.
Siehe Kapitel
6.2.1 bzw. 6.2.2

Verhalten nach einem Spannungsausfall6.5

Nach Spannungsrückkehr muss der Führungsschlitten wieder in das Gurtschloss eingekuppelt werden:
Verfahren Sie das Gurtschloss in die Nähe des 1. Führungsschlitten.
Drücken Sie den grünen Knopf am Führungsschlitten.2. Verfahren Sie das Tor per Hand, bis der Führungsschlitten 3.
in das Gurtschloss einkuppelt. Prüfen Sie durch mehrere ununterbrochene Torfahrten, 4.
ob das Tor seine geschlossene Stellung ganz erreicht und ganz öffnet.
Der Antrieb ist nun wieder für den Normal-Betrieb bereit.
Aus Sicherheitsgründen wird nach einem Stromausfall während einer Torfahrt mit dem ersten Impulsbefehl immer aufgefahren.
HINWEIS:
Wenn das Verhalten auch nach mehreren ununterbrochenen Torfahrten nicht dem im Schritt 4. beschriebenen entspricht, ist eine neue Lernfahrt erforderlich. Zuvor müssen die vorhandenen Tordaten gelöscht werden (siehe Kapitel 9 und
4.2).

Prüfung und Wartung7

Der Garagentor-Antrieb ist wartungsfrei. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch, die
Toranlage nach Herstellerangaben durch einen Sachkundigen prüfen und warten zu lassen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch unerwartete Torfahrt
Zu einer unerwarteten Torfahrt kann es kommen, wenn es bei Prüfung und Wartungsarbeiten an der Toranlage zum versehentlichen Wiedereinschalten durch Dritte kommt.
Ziehen Sie bei allen Arbeiten an der Toranlage den
Netzstecker und ggf. den Stecker des Not-Akkus. Sichern Sie die Toranlage gegen unbefugtes
Wiedereinschalten.
Eine Prüfung oder eine notwendige Reparatur darf nur von einer sachkundigen Person durchgeführt werden. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Lieferanten.
Eine optische Prüfung kann vom Betreiber durchgeführt werden.
Prüfen Sie alle Sicherheits- und Schutzfunktionen
monatlich. Vorhandene Fehler bzw. Mängel müssen
sofort behoben
werden.

Spannung des Zahngurtes prüfen7.1

Prüfen Sie den Zahngurt
halbjährlich auf seine
Spannung und stellen diese ggf. nach, siehe Bild 17.
In der Anfahr- und Abbremsphase kann es zu einem kurzzeitigen Heraushängen des Gurtes aus dem Schienenprofil kommen. Dieser Effekt hat jedoch keine technischen Einbußen und wirkt sich auch nicht nachteilig auf die Funktion und Lebensdauer des Antriebs aus.
TR10L006-B RE / 07.2010 15
DEUTSCH
Page 16

Lampenwechsel7.2

Siehe Bild
18
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heiße Lampe
Das Anfassen der Lampe während oder direkt nach dem Betrieb kann zu Verbrennungen führen.
Fassen Sie die Lampe nicht an, wenn diese
eingeschaltet ist bzw. unmittelbar nachdem diese eingeschaltet war.
Beim Wechsel der Lampe muss diese kalt und das Tor geschlossen sein.
Lampentyp:
(je nach Antriebstyp)
10 W / 24 V / BA10d• 21 W / 24 V / BA10d•
Um die Lampe zu wechseln:
Ziehen Sie den Netzstecker.1. Wechseln Sie die Lampe.2. Stecken Sie den Netzstecker ein.3.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt viermal.
Anzeigen von Betriebszuständen, 8 Fehlern und Warnmeldungen

Meldungen der Antriebsbeleuchtung8.1

Wenn der Netzstecker eingesteckt wird, ohne dass der Taster T gedrückt wird, blinkt die Antriebsbeleuchtung zwei-, drei- oder viermal.
Zweimaliges Blinken
Es liegen keine Tordaten vor bzw. wurden gelöscht (Auslieferungszustand); es kann sofort eingelernt werden.
Dreimaliges Blinken
Es liegen gespeicherte Tordaten vor, aber die letzte Torposition ist nicht genügend bekannt. Die nächste Fahrt ist eine Referenzfahrt Auf. Danach folgen normale Torfahrten.
Viermaliges Blinken
Es liegen sowohl gespeicherte Tordaten vor als auch die letzte Torposition ist genügend bekannt, so dass sogleich normale Torfahrten folgen können (normales Verhalten nach dem erfolgreichen Einlernen und Stromausfall).

Anzeige von Fehler-/Warnmeldungen8.2

(rote LED in der Antriebshaube) Mit Hilfe der roten LED können Ursachen für den nicht
erwartungsgemäßen Betrieb einfach identifiziert werden. Im Normal-Betrieb leuchtet diese LED kontinuierlich.
HINWEIS:
Durch das hier beschriebene Verhalten kann ein Kurzschluss in der Anschlussleitung des externen Tasters oder ein Kurzschluss des Tasters selber erkannt werden, wenn sonst ein normaler Betrieb des Garagentor-Antriebs mit dem Funkempfänger oder dem Taster T möglich ist.
LED blinkt konstant
Ursache Der Antrieb befindet sich in der
Urlaubsfunktion, der Funk ist durch einen Innentaster gesperrt (dieses ist nur ein Hinweis und kein Fehler).
Behebung Die Sperrtaste am Innentaster drücken.
LED blinkt 2 x
Ursache Eine angeschlossene Lichtschranke
wurde unterbrochen oder betätigt. Gegebenenfalls hat ein Sicherheitsrücklauf stattgefunden.
Behebung Das auslösende Hindernis beseitigen
und/oder die Lichtschranke überprüfen und gegebenenfalls auswechseln.
Quittierung Erneute Impulsgabe durch einen
externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T. Es erfolgt in Endlage Tor-Auf eine Zufahrt, sonst eine Auffahrt.
LED blinkt 3 x
Ursache Die Kraftbegrenzung Tor-Zu hat
angesprochen, der Sicherheitsrücklauf hat stattgefunden.
Behebung Das Hindernis beseitigen. Falls der
Sicherheitsrücklauf ohne erkennbaren Grund stattgefunden hat, die Tormechanik oder die Spannung des Zahngurtes prüfen. Gegebenenfalls die Tordaten löschen (siehe Kapitel 9) und neu einlernen (siehe Kapitel 4.2) oder die Spannung des Zahngurtes nachstellen (siehe Kapitel 7.1).
Quittierung Erneute Impulsgabe durch einen
externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T. Es erfolgt eine Auffahrt.
LED blinkt 5 x
Ursache Die Kraftbegrenzung Tor-Auf hat
angesprochen. Das Tor hat bei der Tor­Auffahrt angehalten.
Behebung Das Hindernis beseitigen. Falls das
Anhalten vor der Endlage Tor-Auf ohne erkennbaren Grund stattgefunden hat, die Tormechanik oder die Spannung des Zahngurtes prüfen.
Gegebenenfalls die Tordaten löschen (siehe Kapitel 9) und neu einlernen (siehe Kapitel 4.2) oder die Spannung des Zahngurtes nachstellen (siehe Kapitel 7.1).
Quittierung Erneute Impulsgabe durch einen
externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T. Es erfolgt eine Zufahrt.
16
DEUTSCH
Page 17
LED blinkt 6 x
Ursache Antriebsfehler/Störung im Antriebssystem
Behebung Gegebenenfalls die Tordaten löschen
(siehe Kapitel 9) und neu einlernen (siehe Kapitel 4.2). Falls der Antriebsfehler wiederholt auftritt, den Antrieb auswechseln.
Quittierung Erneute Impulsgabe durch einen
externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T. Es erfolgt eine Auffahrt (Referenzfahrt Tor-Auf).
LED blinkt 7 x
Ursache Der Antrieb ist noch nicht eingelernt
(dieses ist nur ein Hinweis und kein Fehler).
Behebung/ Quittierung
Die Lernfahrten durch einen externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T auslösen.
LED blinkt 8 x
Ursache Der Antrieb benötigt eine Referenzfahrt
Tor-Auf (dieses ist nur ein Hinweis und kein Fehler).
Behebung/ Quittierung
Die Referenzfahrt Tor-Auf durch einen externen Taster, eine Handsendertaste oder den Taster T auslösen.
Hinweis Dieses ist der normale Zustand nach
einem Spannungsausfall, wenn keine Tordaten vorliegen bzw. diese gelöscht sind und/oder die letzte Torposition nicht genügend bekannt ist.

Tordaten löschen9

Siehe Bild  19
Wenn ein erneutes Einlernen erforderlich ist, können die Tordaten wie folgt gelöscht werden:
Ziehen Sie den Netzstecker.1. Drücken Sie den Taster 2. T in der Antriebshaube und
halten ihn gedrückt. Stecken Sie den Netzstecker ein und halten den Taster 3. T
solange gedrückt, bis die Antriebsbeleuchtung einmal blinkt.
Das erneute Einlernen kann sofort durchgeführt werden, was durch ein 8-maliges Blinken der roten LED signalisiert wird.
HINWEIS:
Entnehmen Sie weitere Meldungen der Antriebsbeleuchtung (mehrfaches Blinken beim Einstecken des Netzsteckers) dem Kapitel 8.1.

Demontage und Entsorgung10

HINWEIS:
Beachten Sie beim Abbau alle geltenden Vorschriften der Arbeitssicherheit.
Lassen Sie den Garagentor-Antrieb von einem Sachkundigen nach dieser Anleitung sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge demontieren und fachgerecht entsorgen. Wenden sie sich hierzu an Ihren Lieferanten.

Garantiebedingungen11

Gewährleistung
Wir sind von der Gewährleistung und der Produkthaftung befreit, wenn ohne unsere vorherige Zustimmung eigene bauliche Veränderungen vorgenommen oder unsachgemäße Installationen gegen unsere vorgegebenen Montagerichtlinien ausgeführt bzw. veranlasst werden. Weiterhin übernehmen wir keine Verantwortung für den versehentlichen oder unacht­samen Betrieb des Antriebs sowie für die unsachgemäße Wartung des Antriebs und des Zubehörs sowie für die unsachgemäße Wartung des Tores und dessen Gewichtsaus­gleich. Batterien und Glühlampen sind ebenfalls von den Gewährleistungsansprüchen ausgenommen.
Dauer der Garantie
Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung des Händlers aus dem Kaufvertrag leisten wir folgende Garantie ab Kaufdatum:
4 Jahre oder• 5 Jahre (je nach Antriebstyp)• 2 Jahre auf Funk und Zubehör•
Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert sich die Garantiezeit nicht. Für Ersatzlieferungen und Nachbesserungsarbeiten beträgt die Garantiefrist sechs Monate, mindestens aber die laufende Garantiefrist.
Voraussetzungen
Der Garantieanspruch gilt nur für das Land, in dem das Gerät gekauft wurde. Die Ware muss auf dem von uns vorgegebenen Vertriebsweg erstanden worden sein. Der Garantieanspruch besteht nur für Schäden am Vertrags­gegenstand selbst. Die Erstattung von Aufwendungen für Aus- und Einbau, Überprüfung entsprechender Teile, sowie Forderungen nach entgangenem Gewinn und Schadensersatz sind von der Garantie ausgeschlossen.
Der Kaufbeleg gilt als Nachweis für Ihren Garantieanspruch.
Leistung
Für die Dauer der Garantie beseitigen wir alle Mängel am Produkt, die nachweislich auf einen Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen sind. Wir verpflichten uns, nach unserer Wahl die mangelhafte Ware unentgeltlich gegen mangelfreie zu ersetzen, nachzubessern oder einen Minderwert zu ersetzen.
Ausgeschlossen sind Schäden durch:
unsachgemäßer Einbau und Anschluss• unsachgemäße Inbetriebnahme und Bedienung• äußere Einflüsse wie Feuer, Wasser, anormale •
Umweltbedingungen mechanische Beschädigungen durch Unfall, Fall, Stoß• fahrlässige oder mutwillige Zerstörung• normale Abnutzung oder Wartungsmangel• Reparatur durch nicht qualifizierte Personen• Verwendung von Teilen fremder Herkunft• Entfernen oder unkenntlich machen der Produktnummer•
TR10L006-B RE / 07.2010 17
DEUTSCH
Page 18
Ersetzte Teile werden Eigentum des Herstellers.

Auszug aus der Einbauerklärung12

(im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG für den Einbau einer unvollständigen Maschine gemäß Anhang II, Teil B).
Das auf der Rückseite beschriebene Produkt ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit folgenden Richtlinien:
EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG• EG-Richtlinie Bauprodukte 89/106/EWG• EG-Richtlinie Niederspannung 2006/95/EG• EG-Richtlinie Elektromagnetische Veträglichkeit •
2004/108/EG
Angewandte und herangezogene Normen und Spezifikationen:
EN ISO 13849-1, PL „c“, Cat. 2 • Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen – Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze
EN 60335-1/2, soweit zutreffend • Sicherheit von elektrischen Geräten / Antrieben für Tore
EN 61000-6-3 • Elektomagnetische Verträglichkeit – Störaussendung
EN 61000-6-2 • Elektromagnetische Verträglichkeit – Störfestigkeit
Unvollständige Maschinen im Sinne der EG-Richtlinie 2006/42/EG sind nur dazu bestimmt, in andere Maschinen oder in andere unvollständige Maschinen oder Anlagen eingebaut oder mit ihnen zusammengefügt zu werden, um zusammen mit ihnen eine Maschine im Sinne der o.g. Richtlinie zu bilden.
Deshalb darf dieses Produkt erst dann in Betrieb genommen werden, wenn festgestellt wurde, dass die gesamte Maschine/Anlage, in der es eingebaut wurde, den Bestimmungen der o.g. EG-Richtlinie entspricht.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Produktes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

Technische Daten13

Netzanschluss 230/240 V, 50/60 Hz Stand-by ca. 6 W Netzanschlusstyp Y Schutzart Nur für trockene Räume Temperaturbereich -20 °C bis +60 °C Abschaltautomatik Wird für beide Richtungen
automatisch getrennt eingelernt.
Endlagen-Abschaltung/ Kraftbegrenzung
Selbstlernend• Verschleißfrei, da ohne •
mechanische Schalter realisiert
Zusätzlich integrierte • Laufzeitbegrenzung von ca. 45 Sekunden
Bei jedem Torlauf • nachjustierende Abschaltautomatik.
Nennlast Siehe Typenschild Zug- und Druckkraft Siehe Typenschild Motor Gleichstrommotor mit
Hallsensor
Transformator mit Thermoschutz Anschlusstechnik einfache Schraubklemme,•
max. 1,5 mm•
2,
für Innen- und Außentaster • mit Impulsbetrieb
Sonderfunktionen Antriebsbeleuchtung, •
2-Minutenlicht 2-Draht Lichtschranke •
anschließbar
Mechanische Entriegelung
Bei Stromausfall von innen mit Zugseil zu betätigen
Fernsteuerung Mit 2-Tasten-Handsender RSC 2
(433 MHz) und integriertem Funk-Empfänger mit 6 Speicherplätzen
Universalbeschlag Für Schwing- und Sectionaltore Torlauf geschwindigkeit ca. 13,5 cm pro Sekunde
(abhängig vom Tortyp, Torgröße und Torblattgewicht)
Luftschallemission des Garagentor-Antriebs
Der äquivalente Dauerschalldruckpegel von 70 dB (A-gewichtet) wird in drei Metern Entfernung nicht überschritten.
Führungsschiene Extrem flach (30 mm)•
Dreiteilig• Mit wartungsfreiem, •
patentiertem Zahngurt
Verwendung Ausschließlich für private •
Garagen Für leichtgängige Schwing- •
und Sectionaltore bis zu einer Torfläche von: 9 m
2
/ 12,5 m2
(je nach Antriebstyp) Für industrielle/gewerbliche •
Nutzung nicht zulässig.
18
DEUTSCH
Page 19
C
1
Extended fitting bracket
If the clearance between the highest point of the door and the ceiling is less than 30 mm, the garage door operator can also be mounted behind the opened door if enough space is available. In the following cases, an extended fitting bracket must be used:
for a lintel with offset of 1,000 mm– for sectional doors (N tracks) up to 2,375 mm high– for sectional doors (L or Z tracks) up to 2,250 mm high– for up-and-over doors up to 2,750 mm high
C
2
Fitting bracket for sectional doors
For doors of other makes
C
3
Hand transmitter RSC 2 (including hand transmitter holder) This hand transmitter works with a rolling code (frequency: 433 MHz) that changes
with each sending procedure. The hand transmitter is equipped with two buttons, i.e. you can use the second button to open another door or turn on the outdoor lights if there is an optional receiver for it.
C
4
Hand transmitter RSZ 1
This hand transmitter fits in a vehicle cigarette lighter. The hand transmitter works with a rolling code (frequency: 433 MHz) that changes with each sending procedure.
C
5
Internal push button PB 3 The internal push button can be used to conveniently open and close your door from
within the garage, turn on the light and block radio control. Including a 7 m connecting lead (2-wire) and fixing material.
C
6
Radio code switch RCT 3b
Up to 3 door operators can be wirelessly operated via impulse using the illuminated radio code switch. This does away with the time-consuming need to lay cables.
C
7
Surface-mounted/recessed key switch
You can use the key switch to operate the garage door operator from the outside with a key. Two versions in one device – surface-mounted or recessed.
C
8
S
ilca
LS11
Silca
LS11
Emergency release lock NET 3 Necessary for garages without a second entrance.
Bore Ø13 mm– Cable length 1.5 m
TR10L006-B RE / 07.2010 19
ENGLISH
Page 20
C
9
Receiver RERI 1 / RERE 1 This 1-channel receiver enables operation of a garage door operator with one
hundred additional hand transmitters (buttons). Memory spaces: 100
Frequency: 433 MHz (Rolling Code) Operating voltage: 24 V AC/DC or 230/240 V AC Relay output: On/off
C
10
One-way photocell EL 101
For indoor use as additional safety device. Including 2 x 10 m connecting lead (2-wire) and fixing material.
C
11
Extension set for the boom FS3
20
ENGLISH
Page 21
1 About these Instructions ...................................... 22
1.1 Further applicable documents ................................ 22
1.2 Warnings used ........................................................ 22
1.3 Definitions used ...................................................... 22
1.4 Information on the illustrated section ..................... 22
1.5 Symbols used ......................................................... 22
2
Safety Instructions ....................................... 23
2.1 Intended use ........................................................... 23
2.2 Inappropriate use .................................................... 23
2.3 Fitter qualification ................................................... 23
2.4 Safety instructions for fitting, maintenance,
repairs and disassembly of the door system .......... 23
2.5 Safety instructions for fitting ................................... 23
2.6 Safety instructions for initial start-up
and for operation .................................................... 23
2.7 Safety instructions for using the hand
transmitter ............................................................... 24
2.8 Approved safety equipment.................................... 24
3 Fitting ..................................................................... 24
3.1 Inspecting the door/door system............................ 24
3.2 Clearance required ................................................. 24
3.3 Preparation on a sectional door .............................. 24
3.4 Preparation on an up-and-over door ...................... 24
3.5 Assembling the operator boom ..............................25
3.6 Determining the door end-of-travel positions ......... 25
3.7 Fitting the garage door operator ............................. 25
3.8 Emergency release.................................................. 25
3.9 Fixing the warning sign ........................................... 25
4 Initial Start-Up/Connecting Additional
Components .......................................................... 26
4.1 Display and control elements ................................. 26
4.2 Teaching in the operator ......................................... 26
4.3 Connecting additional components/
accessories ............................................................. 27
4.4 DIL switch functions ............................................... 27
5 Radio ...................................................................... 27
5.1 Hand transmitter RSC 2 .......................................... 28
5.2 Integral radio receiver ............................................. 28
5.3 Teaching in hand transmitters ................................. 28
5.4 Operation ................................................................ 28
5.5 Deleting all memory spaces .................................... 28
Table of Contents
Dissemination as well as duplication of this document and the use and communication of its content are prohibited unless explicitly permitted. Noncompliance will result in damage compensation obligations. All rights reserved in the event of patent, utility model or design model registration. Subject to changes.
6 Operation ............................................................... 28
6.1 Instructing users .....................................................29
6.2 Function tests ......................................................... 29
6.3 Normal operation .................................................... 29
6.4 Behaviour during a power failure ............................ 29
6.5 Behaviour following a power failure ........................ 29
7 Inspection and Maintenance ............................... 30
7.1 Checking the tension of the toothed belt ............... 30
7.2 Exchanging the bulb ............................................... 30
8 Displays for Operating Conditions,
Errors and Warnings ............................................. 30
8.1 Operator light messages......................................... 30
8.2 Display of error and warning messages ................. 30
9 Deleting Door Data ...............................................31
10 Dismantling and Disposal .................................... 31
11 Warranty Conditions ............................................. 31
12 Excerpt from the Declaration
of Incorporation .................................................... 32
13 Technical Data ....................................................... 32
A Articles supplied ..................................................... 2
B Tools needed for fitting
the garage door operator ....................................... 2
C Accessories for the garage door operator ......... 19
D Spare parts ..........................................................
127
Illustrated section ..................................... 113
TR10L006-B RE / 07.2010 21

ENGLISH

Page 22
Dear customer, We are delighted that you have chosen a high-quality product from our company.

About these Instructions1

These instructions are original operating instructions as outlined in the EC Directive 2006/42/EC. Read through all of the instructions carefully, as they contain important information about the product. Pay attention to and follow the instructions provided, particularly the safety instructions and warnings.
Keep these instructions in a safe place for later reference!

Further applicable documents1.1

The following documents must be available for safe handling and maintenance:
These instructions• The enclosed test manual• The garage door operating instructions•

Warnings used1.2

The general warning symbol indicates a danger that
can lead to injury or death. In the text section, the general warning symbol will be used in connection with the caution levels described below. In the illustrated section, an additional instruction refers back to the explanation in the text.
DANGER
Indicates a danger that leads directly to death or serious injuries.
WARNING
Indicates a danger that can lead to death or serious injuries.
CAUTION
Indicates a danger that can lead to minor or moderate injuries.
ATTENTION
Indicates a danger that can lead to damage or destruction of the product.
Definitions used1.3
DIL switches
Located under the side flap of the operator cover are switches for activating the operator functions.
Impulse sequence control
With each push of the button, the door is started against the previous direction of travel, or the motion of the door is stopped.
Learning runs
Door runs in which the forces necessary for door travel are taught in.
Normal operation
Door travel with the taught-in travel distances and forces.
Reference run
Door travel towards the OPEN end-of-travel position in order to set the home position.
Reversing cycle/safety reversal
Door travel in the opposite direction when the safety device or force limit is activated.
Travel
The distance the door takes to traverse from the OPEN end-of-travel position to the CLOSE end-of-travel position.

Information on the illustrated section1.4

The illustrated section shows how to fit an operator on a sectional door. Deviating fitting steps for an up-and-over door are also shown. To identify the various types, the following letters are assigned to the figures:
(a) = Sectional door (b) = Up-and-over door
All dimensions in the illustrated section are in [mm].

Symbols used1.5

See text section In the example, 2.2 means: See text section 2.2
Important advice to prevent injury to persons and damage to property
High exertion of force
Minimal force required
Check for smooth running
22
ENGLISH
Page 23
Use protective gloves
Audible engagement
DIL switch factory setting
2 Safety Instructions

Intended use2.1

The garage door operator is intended exclusively for the impulse operation of spring-compensated sectional and up-and-over garage doors in the private/non-commercial sector.
Note the manufacturer's specifications regarding the door and operator combination. Potential hazards as outlined in DIN EN 13241-1 are avoided by construction and fitting according to our guidelines. Door systems that are located in a public area and only have one protective device, such as a force limit, may only be operated under supervision.
The garage door operator is designed for operation in dry areas.

Inappropriate use2.2

Continuous operation and use in the commercial sector is prohibited.
The operator must not be used for doors without a safety catch.
Fitter qualification2.3
Only correct fitting and maintenance in compliance with the instructions by a competent/specialist company or a competent/qualified person ensures safe and flawless operation of the system. According to EN 12635, a qualified person is a person with suitable training, specialist knowledge and practical experience sufficient to correctly and safely fit, test, and maintain a door system.
Safety instructions for fitting, maintenance, 2.4 repairs and disassembly of the door system
DANGER
Compensating springs are under high tension
See warning in section
3.1
WARNING
Danger of injury due to unexpected door travel
See warning in Section 7
Fitting, maintenance, repairs, and disassembly of the door system and garage door operator must be performed by a specialist.
In the event of a failure of the garage door operator, a
specialist must be commissioned immediately for the inspection or repair work.
2.5 Safety instructions for fitting
The specialist carrying out the work must ensure that installation is conducted in compliance with the prevailing national job safety rules and regulations and those governing the operation of electrical equipment. The relevant national directives must be observed. Potential hazards as outlined in DIN EN 13241-1 are avoided by construction and fitting according to our guidelines.
The garage ceiling must guarantee secure fastening of the operator. For ceilings which are too high or too light, the operator must be fastened on additional struts.
DANGER
Mains voltage
See warning in section
4
WARNING
Unsuitable fixing material
See warning in section
3.5.2
Danger to life from the rope
See warning in section
3.3
Danger of injury due to unwanted door travel
See warning in section
3.7
CAUTION
Crushing hazard during boom fitting!
See warning in section
3.5
Safety instructions for initial start-up and for 2.6 operation
WARNING
Danger of injury during door travel
See warning in section
4 and 6
Danger of injury by fast-closing door
See warning in section
6.2.1
CAUTION
Danger of crushing in the boom
See warning in sections
4 and 6
Danger of injury from the cord knob
See warning in section
4 and 6
Danger of injuries due to the hot lamp
See warning in sections
6 and 7.2
TR10L006-B RE / 07.2010 23
ENGLISH
Page 24

2.7 Safety instructions for using the hand transmitter

WARNING
Danger of injury during unwanted door travel
See warning in section
5
CAUTION
Danger of injury during unintended door travel
See warning in section
5

Approved safety equipment2.8

Safety relevant functions or components of the control, such as the force limit, external photocells and closing edge safety device, have been designed and approved in accordance with category 2, PL “c” of EN ISO 13849-1:2008.
WARNING
Danger of injuries due to faulty safety equipment
See warning in section
4.2

Fitting3

3.1 Inspecting the door/door system

GEFAHR
Compensating springs are under high tension
Serious injuries may occur while adjusting or loosening the compensating springs!
For your own safety, only have a specialist conduct
work on the door compensating springs and, if necessary, maintenance and repair work!
Never try to replace, adjust, repair or reposition the
compensating springs for the counterbalance of the door or the spring mountings yourself.
Furthermore, inspect the entire door system (joints,
door bearings, cables, springs and fastening parts) for wear and possible damage.
Check for the presence of rust, corrosion, and cracks.
A fault in the door system or an incorrectly aligned door may lead to serious injuries!
Do not use the door system if repair or adjustment
work must be conducted!
The construction of the operator is not designed for operation with stiff doors, that is, doors that can no longer be opened or closed manually, or can only be opened/closed manually with difficulty.
The door must be in perfect mechanical condition, so that it is easy to operate by hand (EN 12604).
Lift the door by approx. one metre and let it go.
The door should stay in this position and neither move downward nor upward. If the door does move in either direction, there is a danger that the compensating springs/weights are not properly adjusted or are defective. In this case, increased wear and malfunctioning of the door system can be expected.
Check whether the door can be opened and closed
correctly. The mechanical locking devices of the door that are not
needed with a garage door operator must be put out of commission. This especially includes the locking mechanisms of the door lock (see section 3.3.1 and section 3.4.1).
Switch to the illustrated section and observe the
respective text section when you are prompted to by the symbol for text reference.

Clearance required 3.2

See figure
1.1a/1.2b
The clearance between the highest point of door travel and the ceiling must be at least 30 mm.
If the clearance is smaller and enough space is available, then the operator can also be mounted behind the opened door. In such cases, an extended fitting bracket has to be used, which must be ordered separately (see Accessories for the garage door operator/C1).
The garage door operator can be arranged up to max. 50 cm off-centre. The electric socket necessary for the electrical connection should be fitted approx. 50 cm from the operator head (note section 4 Mains Voltage).
Check these dimensions!

Preparation on a sectional door3.3

WARNING
Danger to life from the rope
A running rope may lead to strangulation.
Remove the rope while fitting the operator
(see figure 1.2a).
3.3.1 Door locking on the sectional door
See figure
1.3a
Completely disassemble the mechanical door locking on
the sectional door.
Off-centre reinforcement profile on a sectional 3.3.2 door
See figure
1.5a
With an off-centre reinforcement profile on the sectional
door, fit the link bracket on the nearest reinforcement profile to the left or right.
Centre locking on a sectional door3.3.3
See figure
1.6a
For sectional doors with centre door locking, arrange the
lintel joint and link bracket max. 50 cm off-centre.

Preparation on an up-and-over door3.4

3.4.1 Door locking on an up-and-over door
See figure
1.3b/1.4b/1.5b
Render the mechanical door locking on the up-and-over
door inoperable. For
door models not covered here, block the catches
on site.
24
ENGLISH
Page 25
Up-and-over doors with an ornamental iron 3.4.2 handle
See figure
1.6b
In a deviation from the illustrated section, attach the lintel
ceiling console and link bracket max. 50 cm off-centre for up-and-over doors with ornamental iron door handles.
Up-and-over doors with timber infill3.4.3
See figure
1.7b
For N 80 doors with timber infill, the bottom holes on the lintel joint must be used for fitting.

Assembling the operator boom3.5

CAUTION
Crushing hazard during boom fitting!
There is a danger of crushing your fingers while fitting the operator boom.
Make sure that your fingers do not get between the
profile ends.
Use the enclosed fitting instructions to install the boom.
Before assembling the last boom segment, place the
boom in front of a stable surface (e.g. a wall) that can serve as a counter support.
Check to see if the toothed belt is located on the centre
of the return pulley. If it is not, shift the toothed belt to the centre using a blunt object (e.g. with the blunt end of a wrench).
Check the toothed belt tension and adjust if necessary
(see figure 17 and section 7.1).
Checking that the slide carriage is easy to move3.5.1
See figure
2.1
Make sure that the individual boom segments are aligned 1. with one another so that there are smooth transitions at each profile end!
Check to make sure that the slide carriage can be easily 2. moved in the boom. To do this, push the slide carriage back and forth in the boom once. Repeat this procedure, if necessary.
Fitting the operator boom3.5.2
See figures
2.2 – 2.5
WARNING
Unsuitable fixing material
Use of unsuitable fixing material may mean that the operator is insecurely attached and could come loose.
The fitter must check that the fitting materials supplied
are suitable for the purpose and the intended fitting location.
Only use the provided fixing materials (plugs) in
concrete ≥ B15 (see figures 1.6a/1.8b/2.5).
ATTENTION
Damage caused by dirt
Drilling dust and chippings can lead to malfunctions.
Cover the operator during drilling work.
Before the boom is fitted on the lintel and under the
ceiling, shift the slide carriage approx. 20 cm towards the middle of the boom. At a later point, this will no longer be possible!

Determining the door end-of-travel positions3.6

See figure
3.1a/3.1b – 5.2
Assemble the fitting bracket. 1. Loosely insert the end stop for the 2. OPEN end-of-travel
position in the boom between the slide carriage and operator and manually push the door into the OPEN end­of-travel position. This will push the end stop into the correct position.
Tighten the end stop for the 3. OPEN end-of-travel position. Loosely insert the end stop for the 4. CLOSE end-of-travel
position in the boom between the slide carriage and the lintel ceiling console and manually push the door into the CLOSE end-of-travel position. This will push the end stop into the correct position.
Tighten the end stop for the 5. CLOSE end-of-travel position.
NOTE:
If the door cannot be easily pushed manually into the desired OPEN or CLOSE end-of-travel position, this means that the door mechanism is too stiff for operation with the garage door operator and must be inspected (see section 3.1)!

Fitting the garage door operator3.7

See figure
6
WARNING
Danger of injury due to unwanted door travel
Incorrect assembly or handling of the operator may trigger unwanted door travel that may result in persons or objects being trapped.
Follow all the instructions provided in this manual.
Incorrectly attached control devices (e.g. buttons) may trigger unwanted door travel. Persons or objects may be trapped as a result.
Install control devices at a height
of at least 1.5 m (out of the reach of children).
Fit permanently installed control
devices (such as buttons, etc.) within sight of the door, but away from moving parts.

Emergency release3.8

An emergency release lock for a mechanical release is required for garages without a second entrance in order to prevent users from locking themselves out in the case of a power failure (to be ordered separately, see Accessories for garage door operator C8).
Check the emergency release monthly for proper
function.

Fixing the warning sign3.9

See figure
7
Fix the sign warning about getting trapped in a
noticeable, cleaned and degreased place, for example, near to the permanently installed button for moving the operator.
TR10L006-B RE / 07.2010 25
ENGLISH
Page 26
4 Initial Start-Up/Connecting Additional
Components
DANGER
Mains voltage
Contact with the mains voltage presents the danger of a deadly electric shock. For that reason, observe the following warnings under all circumstances:
Electrical connections may only be made by a qualified
electrician. The on-site electrical installation must conform to the
applicable protective regulations (230/240 V AC, 50/60 Hz)!
The mains plug must be disconnected before any work
is performed on the operator.
WARNING
Danger of injury during door travel
If people or objects are in the area around the door while the door is in motion, this can lead to injuries or damage.
Make sure that children are not
playing near the door system. Make sure that no persons or
objects are in the door's travel range.
If the door system has only one
safety feature, only operate the garage door operator if you are within sight of the door's area of travel.
Monitor the door travel until the
door has reached the end-of-travel position.
Only drive or pass through remote
control door systems when the door is at a standstill!
Never stay standing under the open
door.
CAUTION
Danger of crushing in the boom
Do not reach into the boom with your fingers during door travel, as this can cause crushing.
Do not reach into the boom during door travel.
CAUTION
Danger of injury from the cord knob
If you hang on the cord knob, you may fall and injure yourself. The operator could break away and injure persons or damage objects that are located underneath, or the operator itself could be destroyed.
Do not hang on the cord knob with your body weight.

Display and control elements4.1

T button Teaching in the operator (travel •
and forces needed) Impulse button in normal •
operation
P button Teaching in the hand transmitter•
Deleting the registered hand • transmitters
Red LED Display of operating conditions•
Display of error messages•
Operator light Display of operating conditions•
Garage light•
DIL switches Activation of operator functions•

4.2 Teaching in the operator

See figures
8 – 9
Among other things, the door-related data such as the travel and forces needed during the opening and closing runs are taught in and saved in a power failure-proof manner during the teach-in process. This data is only valid for this door.
NOTE:
If connected, the photocell is not active during the teach-in process.
Push the green button on the slide carriage.1. Move the door by hand until the slide carriage snaps into 2.
the belt lock. Plug in the mains plug.3.
The operator light will flash two times. Press the 4. T button on the operator cover in order to start
the learning runs.
The door will open and stop shortly in the OPEN end-of-travel position. The operator light will flash.
The door will automatically open - close - open - close. In the process the travel and forces needed will be taught in. The operator light will flash.
The door will stop in the OPEN end-of-travel position. The operator light will now light up continually and go out after approx. 2 minutes.
The operator has been taught in and is ready for operation.
Check whether the door actually fully reaches its 5. CLOSE and OPEN positions. If it does not, reposition the end stop accordingly, then delete the existing door data (see section 9) and teach in the operator again.
WARNING
Danger of injuries due to faulty safety equipment
In the event of a malfunction, there is a danger of injuries due to faulty safety equipment.
After the learning runs, the person commissioning the
system must check the function(s) of the safety equipment.
The system is ready for operation only after this.
26
ENGLISH
Page 27

Connecting additional components/accessories4.3

ATTENTION
External voltage on the connecting terminals
External voltage on the connecting terminals of the control will destroy the electronics.
Do not apply any mains voltage (230/240 V AC) to the
connecting terminals on the control.
The terminals that the additional components are connected to, such as volt-free internal push buttons, key switches or photocells, only carry a non-hazardous low-voltage current of approx. 24 V DC.
To prevent malfunctions:
Duct the operator's connection cables (24 V DC) in an
installation system that is separate from other supply lines (230/240 V AC).
Electrical connection/connecting terminals4.3.1
See figure
10
Remove the side flap on the operator cover in order to
access the connecting terminals for additional components.
NOTE:
All connecting terminals can be given multiple assignments, but with a maximum of 1x1.5 mm
2
(see figure 11).
Loading of the operator by all accessories: max. 250 mA.
External buttons *4.3.2
See example an for internal push button in figure
12
One or more buttons with normally open contacts (volt-free) can be connected in parallel.
2-wire photocell *4.3.3
NOTE:
Follow the fitting instructions when mounting photocells.
Connect the photocells as shown in figure
13.
After the photocell triggers, the operator stops and, after a short pause, a safety reversal of the door is performed to the OPEN end-of-travel position.

DIL switch functions4.4

See figure
10
Several of the operator's functions must be programmed using the DIL switches. Before initial start-up, the DIL switches are in the factory settings, i.e. all the switches are in the OFF position.
NOTE:
Only change the DIL switch settings when the operator is at a rest and no radio codes are being programmed.
Set the DIL switches as described below in accordance with the national regulations, the desired safety equipment and the on-site conditions.
* Accessory, not included as standard equipment!
DIL switch A: activate 2-wire photocell4.4.1
See figure
13
If the light path is interrupted during closure, the operator will stop immediately and, after a short pause, travel until it reaches the OPEN end-of-travel position.
ON 2-wire photocell
OFF
No safety device (delivery condition)
DIL switch B: without function4.4.2

Radio5

WARNING
Danger of injury during unwanted door travel
Pressing a button on the hand transmitter may result in unwanted door cycles and cause injury.
Make sure that the hand
transmitters are kept away from children and can only be used by people who have been instructed on how the remote-control door functions!
If the door has only one safety
feature, only operate the hand transmitter if you are within sight of the door!
Only drive or pass through remote
control door systems when the door is at a standstill!
Never stay standing under the open
door. Please note that unwanted door
cycles may occur if a hand transmitter button is accidentally pressed (e.g. if stored in a pocket/ handbag).
CAUTION
Danger of injuries due to unintended door travel
Unwanted door travel may occur while teaching in the radio system.
Pay attention that no persons or objects are in the
door's travel range when teaching in the radio system.
ATTENTION
Functional disturbances caused by environmental conditions
These conditions can impair function! Protect the hand transmitter from the following conditions:
Direct sunlight (perm. ambient temperature: •
-20°C to +60°C) Moisture• Dust•
TR10L006-B RE / 07.2010 27
ENGLISH
Page 28
If there is no separate garage entrance, perform all • teach-in processes, program changes and extensions while standing in the garage.
After teaching-in or extending the radio system, perform • a function check.
Only use original components when extending the radio • system.

Hand transmitter RSC 25.1

The hand transmitter works with a rolling code that changes with each sending procedure. For this reason, it must be taught in with the desired hand transmitter button on each receiver that is to be controlled (see section 5.3 or the receiver's operating instructions).
Control elements5.1.1
See figure
14
1 LED 2 Hand transmitter button 3 Battery
Inserting/changing the battery5.1.2
See figure
14
Only use the battery type C2025, 3 V Li, and pay
attention to the correct polarity.
Hand transmitter LED signals5.1.3
LED illuminated:•
The hand transmitter is sending a radio code.
LED flashing:•
The hand transmitter is transmitting, but the battery charge is so low that it must be replaced soon.
No LED response:•
The hand transmitter is not functioning.
Check whether the battery has been inserted – correctly.
Exchange the battery for a new one.
Excerpt from the manufacturer's declaration5.1.4
Conformity of the above-mentioned product with the requirements of the directives according to article 3 of the R&TTE directives 1999/5/EC was verified by compliance with the following standards:
EN 300 220-2• EN 301 489-3• EN 50371• EN 60950-1•
The original declaration of conformity can be requested from the manufacturer.

Integral radio receiver5.2

The garage door operator is equipped with an integral radio receiver. A maximum of 6 different hand transmitter buttons can be taught in. If more are taught in, the first one will be deleted without advance warning. All memory spaces are empty in the delivery condition. They can only be taught in or deleted when the operator is at a standstill.

5.3 Teaching in hand transmitters

See figure
15
Briefly press the 1. P button on the operator cover. The red LED will begin to flash, signalling readiness for the teach-in process.
Hold the desired hand transmitter button down until the 2. LED begins flashing rapidly.
Release the hand transmitter button and press it again 3. within 15 seconds until the LED begins flashing very rapidly.
Release the hand transmitter button.4. The red LED remains lit and the hand transmitter button
is taught in and ready for operation.

Operation5.4

At least one hand transmitter button must be taught in on the radio receiver to operate the garage door operator via radio.
During radio transmission, the hand transmitter and receiver must be at least 1 m apart.

5.5 Deleting all memory spaces

See figure
16
It is not possible to delete individual memory spaces. The following step will delete all the memory spaces in the integral radio receiver (delivery condition).
Press and hold the 1. P button on the operator cover. The red LED first flashes slowly and then becomes more rapid.
Release the 2. P button.
All memory spaces have now been deleted. The red LED will remain lit.
NOTE:
The deletion process will be aborted if button P is released within 4 seconds.

Operation6

WARNING
Danger of injury during door travel
If people or objects are in the area around the door while the door is in motion, this can lead to injuries or damage.
Make sure that children are not
playing near the door system. Make sure that no persons or
objects are in the door's travel range.
If the door system has only one
safety feature, only operate the garage door operator if you are within sight of the door's area of travel.
Monitor the door travel until the
door has reached the end-of-travel position.
Only drive or pass through remote
control door systems when the door is at a standstill!
Never stay standing under the open
door.
CAUTION
Danger of crushing in the boom
Do not reach into the boom with your fingers during door travel, as this can cause crushing.
Do not reach into the boom during door travel.
28
ENGLISH
Page 29
CAUTION
Danger of injury from the cord knob
If you hang on the cord knob, you may fall and injure yourself. The operator could break away and injure persons or damage objects that are located underneath, or the operator itself could be destroyed.
Do not hang on the cord knob with your body weight.
CAUTION
Danger of injuries due to the hot lamp
Touching the lamp during or immediately following operation can lead to burns.
Do not touch the lamp if it is switched on or was
recently switched on.
ATTENTION
Damage due to the cord of the mechanical release
If the cord of the mechanical release becomes caught on a roof carrier system or anything projecting from the vehicle or door, this can lead to damages.
Make sure that the cable cannot become caught.
NOTE:
As a general rule, conduct the initial function tests and the initial start-up or extension of the radio system inside the garage.

Instructing users6.1

Instruct all persons who use the door system on the
proper and safe use of the garage door operator. Demonstrate and test the mechanical release as well as
the safety reversal.

Function tests6.2

Cord knob mechanical release6.2.1
WARNING
Danger of injury by fast-closing door
If the cord knob is actuated while the door is open, there is a danger that the door will close rapidly if the springs are weak, broken or defective, or if the counterbalance is inadequate.
Only pull the cord knob when the door is closed.
Pull the cord knob when the door is closed.
The door is now released and should be easy to open and close by hand.
Mechanical release by emergency release lock6.2.2
(Only for garages without a second entrance)
When the door is closed, actuate the emergency release
lock. The door is now released and should be easy to open and close by hand.
Safety reversal6.2.3
To check the safety reversal, 1. stop the door with both hands while it is closing. The door system must stop and initiate the safety reversal.
Proceed in the same manner 2. while the door is opening. The door system must switch off and stop the door.
In the event of a failure of the safety reversal, a specialist
must be commissioned immediately for the inspection and repair work.

Normal operation6.3

In normal operation, the garage door operator works exclusively according to the impulse sequence control. It does not matter whether an external button, a hand transmitter button or the T button on the operator cover has been actuated:
1st impulse: The door runs towards an end-of-travel
position.
2nd impulse: The door stops.
3rd impulse: The door runs in the opposite direction.
4th impulse: The door stops.
5th impulse: The door runs in the direction of the end-of-
travel position selected in the 1st impulse.
etc.
The operator light will light up during a door run and go out after approx. 2 minutes.

Behaviour during a power failure6.4

To be able to open or close the garage door by hand during a power failure, it must be disengaged from the slide carriage.
See figure
6.2.1 and 6.2.2

Behaviour following a power failure6.5

After the power returns, the slide carriage must be re-engaged to the belt lock.
Move the belt lock close to the slide carriage.1. Push the green button on the slide carriage.2. Move the door by hand until the slide carriage snaps into 3.
the belt lock. Check whether the door completely reaches its open and 4.
closed positions by conducting multiple uninterrupted door runs.
Now, the operator is ready for normal operation again.
For safety reasons, the door will always open upon the first impulse command after a power failure during a door run.
NOTE:
If the behaviour does not correspond to that described in step 4, even after multiple uninterrupted door runs, a new learning run is necessary. First the existing door data must be deleted (see section 9 and 4.2).
TR10L006-B RE / 07.2010 29
ENGLISH
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Inspection and Maintenance7

The garage door operator is maintenance-free. In the interest of your own safety, we recommend having the
door system inspected and maintained by a qualified person in accordance with the manufacturer's specifications.
WARNING
Danger of injury due to unexpected door travel
Unexpected door travel can result during inspection and maintenance work if the door system is inadvertently actuated by other persons.
Pull out the mains plug
and, if applicable, the plug of the emergency battery when performing all work on the door system.
Safeguard the door system against being switched on
again without authorization.
An inspection or necessary repairs may only be carried out by a qualified person. Contact your supplier for this purpose.
A visual inspection may be carried out by the operator.
Check all safety and protective functions
monthly.
Malfunctions and/or defects at hand must be rectified
immediately.

7.1 Checking the tension of the toothed belt

Check the tension of the toothed belt every
six months
and adjust if necessary (see figure 17).
During the start-up and slow-down phase, it is possible that the belt will briefly hang out of the boom profile. However, this does not result in any technical consequences and does not negatively affect the function and service life of the operator.

Exchanging the bulb7.2

See figure
18
CAUTION
Danger of injuries due to the hot lamp
Touching the lamp during or immediately following operation can lead to burns.
Do not touch the lamp if it is switched on or was
recently switched on.
When changing the bulb, it must be cold and the door closed.
Bulb type:
(Depending on operator type)
10 W / 24 V / BA10d• 21 W / 24 V / BA10d•
To change the bulb:
Disconnect the mains plug.1. Change the bulb.2. Plug in the mains plug.3.
The operator light will flash four times.
8 Displays for Operating Conditions, Errors
and Warnings

Operator light messages8.1

If the mains plug is plugged in without the T button having been pushed, the operator light will flash two, three or four times.
Two flashes
No door data is present or the door data has been deleted (delivery condition); it can be taught in immediately.
Three flashes
Saved door data is present, but the last door position is not sufficiently known. The next run will be an OPEN reference run. Afterwards, normal door runs will follow.
Four flashes
Saved door data is present and the last door position is sufficiently know, i.e. normal door runs can proceed immediately (normal behaviour after a successful teach-in and a power failure).

Display of error and warning messages8.2

(Red LED on the operator cover) The red LED helps to easily identify causes when operation
does not go according to plan. In normal operation, the LED lights up continually.
NOTE:
If normal operation of the garage door operator with the radio receiver or the T button is otherwise possible, a short circuit in the external button's connecting lead or in the button itself can be recognised through the behaviour described here.
LED Flashes constantly
Cause The operator is in the Holiday
function, the radio is locked by an internal push button (this is only a message and not a malfunction).
Remedy Press the locking key on the internal
push button.
LED Flashes 2x
Cause A connected photocell was
interrupted or actuated. A safety reversal may have occurred.
Remedy Eliminate the obstruction cause and/
or check the photocell and replace if necessary.
Acknowledgement Renewed impulse entry by means of
an external button, a hand transmitter button or the T button. In the OPEN end-of-travel position a closing run will take place, otherwise an opening run.
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LED Flashes 3x
Cause The CLOSE force limit has been
activated; a safety reversal took place.
Remedy Remove the obstruction. If the safety
reversal took place for no apparent reason, check the door mechanism or the tension of the toothed belt. If necessary, delete the door data (see section 9) and teach it in again (see section 4.2) or adjust the tension of the toothed belt (see section 7.1).
Acknowledgement Renewed impulse entry by means of
an external button, a hand transmitter button or the T button. An opening run will take place.
LED Flashes 5x
Cause The OPEN force limit has been
activated. The door was stopped during an opening run.
Remedy Remove the obstruction. If the door
stopped before the OPEN end-of­travel position for no apparent reason, check the door mechanism or the tension of the toothed belt.
If necessary, delete the door data (see section 9) and teach it in again (see section 4.2) or adjust the tension of the toothed belt (see section 7.1).
Acknowledgement Renewed impulse entry by means of
an external button, a hand transmitter button or the T button. A closing run will take place.
LED Flashes 6x
Cause Operator error/malfunction in
operator system
Remedy If necessary, delete the door data
(see section 9) and teach it in again (see section 4.2). If the operator error occurs again, replace the operator.
Acknowledgement Renewed impulse entry by means of
an external button, a hand transmitter button or the T button. An opening run will take place (OPEN reference run).
LED Flashes 7x
Cause The operator has not been taught in
yet (this is only a message and not a malfunction).
Remedy/ acknowledgement
Trigger the learning run by an external button, a hand transmitter button or the T button.
LED Flashes 8x
Cause The operator requires an OPEN
reference run (this is only a message and not a malfunction).
Remedy/ acknowledgement
Trigger the OPEN reference run by an external button, a hand transmitter button or the T button.
Note: This is the normal status after a
power failure if no door data is present or has been deleted and/or the last door position is not sufficiently known.

9 Deleting Door Data

See figure  19
If it is necessary to teach in again, the door data can be deleted as follows:
Disconnect the mains plug.1. Press and hold the 2. T button on the operator cover. Connect the mains plug and keep the 3. T button pushed
until the operator light flashes once.
It can now be taught in again. This is signalled by the red LED flashing 8 times.
NOTE:
You can read more about operator light messages (repeated flashing when the mains plug is plugged in) in section 8.1.

Dismantling and Disposal10

NOTE:
When disassembling, observe the applicable regulations regarding occupational safety.
Have a specialist dismantle the garage door operator in the reverse order of these instructions and dispose of it properly. Contact your supplier for this purpose.

Warranty Conditions11

Warranty
We shall be exempt from our warranty obligations and product liability in the event that the customer carries out his own structural alterations or undertakes improper installation work or arranges for same to be carried out by others without our prior approval and contrary to the fitting guidelines we have provided. Moreover, we shall accept no responsibility for the inadvertent or negligent use of the operator nor improper maintenance of the operator and the accessories, as well as for improper maintenance of the door and its counterbalance. Batteries and light bulbs are also not covered by the warranty.
Warranty period
In addition to the statutory warranty provided by the dealer in the purchase contract, we grant the following warranty from the date of purchase:
4 years or• 5 years (depending on operator type)• 2 years on radio equipment and accessories•
Claims made under the warranty do not extend the warranty period. For replacement parts and repairs the warranty period is six months or at least the remainder of the warranty period.
TR10L006-B RE / 07.2010 31
ENGLISH
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Prerequisites
A claim under this warranty is only valid for the country in which the equipment was bought. The product must have been purchased through our authorised distribution channels. A claim under this warranty exists only for damage to the object of the contract itself. Reimbursement of expenditure for dismantling and fitting, testing of corresponding parts, as well as demands for lost profits and compensation for damages, are excluded from the warranty.
The receipt of purchase substantiates your right to claim under the warranty.
Performance
For the duration of the warranty we shall eliminate any product defects that are proven to be attributable to a material or manufacturing fault. We pledge to replace free of charge and at our discretion the defective goods with non­defective goods, to carry out repairs, or to grant a price reduction.
Damages caused by the following are excluded:
improper fitting and connection• improper initial start-up and operation• external factors such as fire, water, abnormal •
environmental conditions mechanical damage caused by accidents, falls, impacts• negligent or intentional destruction• normal wear or deficient maintenance• repairs conducted by unqualified persons• use of non-original parts• removal or defacing of the product number•
Replaced parts become the property of the manufacturer.
Excerpt from the Declaration of 12 Incorporation
(as defined in EC Machinery Directive 2006/42/EC for incorporation of partly completed machinery according to annex II, part B)
The product described on the reverse side has been developed, constructed and produced in accordance with the following directives:
EC Machinery Directive 2006/42 EC• EC Construction Products Directive 89/106/EEC• EC Low-Voltage Directive 2006/95/EC• EC Electromagnetic Compatibility Directive 2004/108/EC•
Applied and consulted standards and specifications:
EN ISO 13849-1, PL “c”, Cat. 2 • Safety of machinery – Safety-related parts of control systems – Part 1: General principles
EN 60335-1/2, when applicable • Safety of electrical appliances / Operators for doors
EN 61000-6-3 • Electromagnetic compatibility – Electromagnetic radiation
EN 61000-6-2 • Electromagnetic compatibility – Interference immunity
Partly completed machinery as defined in the EC Directive 2006/42/EC is only intended to be incorporated into or assembled with other machinery or other partly completed machinery or equipment, thereby forming machinery to which this directive applies.
This is why this product must only be put into operation after it has been determined that the entire machine/system in which it will be installed corresponds with the guidelines of the EC directive mentioned above.
Any modification made to this product without our express permission and approval shall render this declaration null and void.

Technical Data13

Mains voltage 230/240 V, 50/60 Hz, Stand-by Approx. 6 W Mains voltage type Y Protection category Only for dry rooms Temperature range -20°C to +60°C Automatic safety
cut-out
Is automatically taught in for both directions separately.
End-of-travel position cut-out/ Force limit
Self-learning• Wear-free, as it is designed •
without mechanical switches Additionally integrated run time •
limit of approx. 45 s Automatic safety cut-out, •
readjusting at every door run.
Rated load See data label Pull and push force See data label Motor Direct current motor with hall sensor Transformer with thermal protection Connection
technology
Simple screw terminal• Max. 1.5 mm•
2
For internal and external • buttons with impulse operation
Special functions Operator light, 2-minute light•
2-wire photocell can be • attached
Mechanical release Actuated from inside with pull cord
in the event of a power failure
Remote control With 2-button hand transmitter
RSC 2 (433 MHz) and integral radio receiver with 6 memory spaces
Universal fittings For up-and-over doors and
sectional doors
Door travel speed Approx. 13.5 cm per second
(depending on the door type, the door size and the door leaf weight)
Airborne sound emission of the garage door operator
The equivalent continuous sound pressure level of 70 dB (A-weighted) is not exceeded at a distance of three metres.
Operator boom Extremely flat (30 mm)•
Three-part• With maintenance-free, •
patented toothed belt
Use Exclusively for private garages•
For easy to move up-and-over • and sectional doors with a door area of up to: 9 m
2
/ 12.5 m2
(depending on operator type) Not• approved for industrial/
commercial use.
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TR10L006-B RE / 07.2010
Liftronic 700/800
HÖRMANN KG Verkaufsgesellschaft Upheider Weg 94-98 D-33803 Steinhagen www.hoermann.com
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