BERNER BHD-5, BHD-8 User Manual

Bedienungsanleitung/Sicherheitshinweise Operating Manual/Safety precautions Mode d'emploi/Instructions de sécurité Manuale di servizio/Istruzioni di sicurezza Manual de uso/Instrucciones de seguridad Modo de emprego/Precauçoes - segurança Bedieningshandleiding/Veiligheidsinstructies Bruksanvisning/Sikkerhetsbestemmelser Bruksanvisning/Säkerhetsbestämmelser Brugsanvisning/Sikkerhedsbestemmelser
Návod k obsluze/Bezpečnostní pokyny Instrukcja obsługi/Instrukcje dotyczące bezpieczeństwa
Használati utasítás/Biztonsági elõírások
BHD-5 BHD-8
D
Bohrhammer
GB
Rotary hammer
F
Marteau electropneumatique
I
Martello elettropneumatico
E
Martillo rotativo
P
Martelo electropneumatico
NL
Boorhamer
N
Borehammer
DK
Borehammer
S
Borrhammare
Vrtací kladivo
PL
Młot obrotowy
HU
Fúró-vésõkalapács
1
Deutsch 7
English 14
Français
21
Italiano 28
Español 35
Português 42
Nederlands 49
Dansk 56
Svenska 63
Norsk 70
Česky 76
Polski 83
Magyar 90
Copyright BERNER
2
6 7 4 5 10 12
1
3
2
A
11 9
8
3
2 3
B
C2
4
C1
6
4 5
D1
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13
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8
7
6
D2
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5
1711
E4
6
F
DEUTSCH
BOHRHAMMER BHD-5 / BHD-8
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben sich für ein Elektrowerkzeug von BERNER entschieden, das die lange BERNER-Tradition fortsetzt, nur ausgereifte und in zahlreichen Tests bewährte Qualitätsprodukte für den Fachmann anzubieten. Lange Jahre der Erfahrung und kontinuierliche Weiterentwicklung machen BERNER zu Recht zu einem verläßlichen Partner aller professionellen Anwender.
Technische Daten
Art. Nr. 170744 170745 Spannung V 230 230
Leistungsaufnahme W 1.050 1.150 Lastschlagzahl min-11.305-2.610 1.330-2.660 Lastdrehzahl min-1135-275 140-280 Schlagenergie J 1 - 9 1 - 10 Bohrleistung in Beton:
- Vollbohrer mm 12 - 40 12 - 45
- Bohrkrone mm 40 - 90 40 - 100 Optimale Bohrleistung in Beton:
- Vollbohrer mm 18 - 30 20 - 38 Meißelpositionen 8 8 Werkzeugaufnahme SDS-max Gewicht kg 6,5 6,6
BHD-5 BHD-8
®
SDS-max
®
Mindestabsicherung des Stromkreises:
230-V-Elektrowerkzeuge 10 A
Folgende Symbole werden in dieser Anleitung ver­wendet:
Achtung: Verletzungsgefahr, Lebensge­fahr oder mögliche Beschädigung des Elektrowerkzeuges infolge der Nichtbe­achtung der Anweisungen dieser Anleitung!
elektrische Spannung
EG-Konformitätserklärung
BHD-5 / BHD-8
BERNER erklärt hiermit, daß diese Elektrowerkzeuge entsprechend den Richtlinien und Normen 98/37/EWG, 89/336/EWG, 73/23/EWG, EN 50144, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2 & EN 61000-3-3 konzi­piert wurden.
Die Höhe des Schalldrucks entspricht den Richtlini­en der Europäischen Gemeinschaft 86/188/EWG und 98/37/EWG, gemessen nach EN 50144:
BHD-5 BHD-8
LpA(Schalldruck) dB(A)* 95,0 95,0 LWA(Schalleistung) dB(A) 103,5 103,5
* Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
7
DEUTSCH
Tragen Sie bei einem Schalldruck über 85 dB(A) einen Gehörschutz.
Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung nach EN 50144:
BHD-5 BHD-8
9,7 m/s
2
9,8 m/s
2
Mario Ferretti Jean-Marie Biren Chief Executive Chief Operations Officer (CEO) Officer BERNER (COO)
BERNER GmbH, D-74653 Künzelsau
Sicherheitshinweise
Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Verletzungs- und Feuergefahr die nationalen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Lesen Sie folgende Sicherheitshinweise, bevor Sie das Elektrowerkzeug benutzen. Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise gut auf!
Allgemeines
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich führt zu Unfall­gefahren.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge keiner Nässe aus. Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung des Arbeitsbereiches. Benutzen Sie Elektro­werkzeuge nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten Teilen, z.B. Rohren, Heizkörpern, Herden und Kühlschränken. Bei extremen Einsatzbedingungen (z.B. hohe Feuchtigkeit, Entwicklung von Metallstaub usw.) kann die elektrische Sicherheit durch Vorschalten
eines Trenntransformators oder eines Fehler­strom-(FI-)Schutzschalters erhöht werden.
8
4 Halten Sie Kinder fern!
Sorgen Sie dafür, daß Kinder das Werkzeug oder Kabel nicht berühren. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen das Werkzeug nur unter fachli­cher Anleitung benutzen.
5 Verlängerungskabel im Freien
Verwenden Sie bei Arbeiten im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
6 Bewahren Sie Ihre Werkzeuge sicher auf
Unbenutzte Werkzeuge sollten in trockenen, verschlossenen Räumen und für Kinder nicht erreichbar aufbewahrt werden.
7 Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Sie können von sich bewegenden Teilen erfaßt werden. Beim Arbeiten im Freien sind Arbeits­handschuhe und rutschfestes Schuhwerk emp­fehlenswert. Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
8 Benutzen Sie eine Schutzbrille
und verwenden Sie eine Atemmaske bei staub­und spanerzeugenden Arbeiten.
9 Beachten Sie den Höchstschalldruck
Tragen Sie bei einem Schalldruck über 85 dB(A) einen geeigneten Gehörschutz.
10 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer gehalten und ermöglicht die Bedienung des Elektrowerkzeuges mit beiden Händen.
11 Achten Sie auf einen sicheren Stand
Achten Sie auf einen sicheren Stand, um in jeder Arbeitsposition das Gleichgewicht zu halten.
12 Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Einschalten
Tragen Sie keine an das Stromnetz ange­schlossenen Elektrowerkzeuge mit dem Finger am EIN-/AUS-Schalter. Vergewissern Sie sich davon, daß der Schalter beim Anschluß an das Stromnetz ausgeschaltet ist.
13 Seien Sie stets aufmerksam
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Arbeit. Gehen Sie vernünftig vor. Verwenden Sie das Werkzeug nicht, wenn Sie müde sind.
14 Ziehen Sie den Netzstecker
Schalten Sie das Gerät ab und warten Sie, bis das Werkzeug die Ruhestellung erreicht hat,
bevor Sie den Arbeitsplatz verlassen.
DEUTSCH
Bei Nichtgebrauch, vor der Wartung und beim Werkzeugwechsel ist der Netzstecker zu ziehen.
15 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, ob die Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
16 Benutzen Sie das richtige Werkzeug
Die bestimmungsgemäße Verwendung ist in dieser Betriebsanleitung beschrieben. Verwenden Sie keine zu schwachen Werkzeuge oder Vor­satzgeräte für schwere Arbeiten. Mit dem richti­gen Werkzeug erzielen Sie eine optimale Qualität und gewährleisten Ihre persönliche Sicherheit.
Warnung! Das Verwenden anderer als der in dieser Anleitung empfohlenen Vorsatzgeräte und
Zubehörteile oder die Ausführung von Arbeiten mit diesem Elektrowerkzeug, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspre­chen, kann zu Unfallgefahren führen.
17 Behandeln Sie das Kabel sorgfältig
Tragen Sie das Werkzeug nicht am Kabel und benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
18 Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie Ihre Werkzeuge scharf und sauber, um gut und sicher arbeiten zu können. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise für den Werkzeugwechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig den Stecker und das Kabel und lassen Sie diese bei Beschädigung von einer BERNER-Kundendienstwerkstatt erneuern. Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig und ersetzen Sie sie im Falle einer Beschädigung. Halten Sie alle Schalter trocken, sauber und frei von Öl und Fett.
19 Kontrollieren Sie Ihr Elektrowerkzeug auf
Beschädigungen
Vor Gebrauch ist das Elektrowerkzeug auf ein­wandfreie und bestimmungsgemäße Funktion zu überprüfen. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein, um den einwandfreien Betrieb des Elektrowerkzeuges zu gewährleisten. Beschädigte Teile und Schutzvorrichtungen müssen vorschriftsgemäß repariert oder ausge-
wechselt werden. Benutzen Sie das Elektro­werkzeug nicht, wenn der Schalter defekt ist.
Beschädigte Schalter müssen durch eine BER­NER-Kundendienstwerkstatt ersetzt werden.
20 Lassen Sie Reparaturen nur von einer
BERNER- Kundendienstwerkstatt ausführen
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein­schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repara­turen dürfen nur von einer BERNER­Kundendienstwerkstatt ausgeführt werden, andernfalls kann Unfallgefahr für den Betreiber entstehen.
Überprüfen der Lieferung
Die Verpackung enthält:
1 Bohrhammer 1 Zusatzhandgriff 1 Bohrtiefenanschlag 1 Tube Schmiermittel 1 Transportkoffer 1 Bedienungsanleitung 1 Explosionszeichnung
• Vergewissern Sie sich, daß das Elektrowerkzeug sowie die Zubehörteile beim Transport nicht beschädigt wurden.
• Lesen Sie vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung gründlich durch.
Beschreibung (Abb. A)
Ihr BERNER-Bohrhammer wurde für den professio­nellen Gebrauch entwickelt, und zwar schwerpunkt­mäßig für Meißelarbeiten und leichte Abbruch­arbeiten.
1 Ein-/Aus-Schalter 2 Elektronischer Schlagstärken- und Drehzahl-
Regelschalter
3 Wartungsanzeige 4 Betriebsart-Wahlschalter 5 Sicherheitssperre 6 Werkzeugaufnahme für SDS-max 7 Spannhals 8 Zusatzhandgriff
9 Klemmscheibe des Zusatzhandgriffes 10 Hinteres Gewindeloch für den Zusatzhandgriff 11 Bohrtiefenanschlag 12 Hinterer Handgriff
Sanftanlauf
Diese Funktion steuert die Drehzahl nach jedem Einschalten automatisch hoch, wobei der Bohrer
®
-Zubehör
9
DEUTSCH
beim Anlaufen die gewünschte Position hält. Beim Einsetzen des Bohrers in ein bestehendes Loch erfolgt kein ruckhaftes Anlaufen.
Überlastkupplung
Alle Bohrhämmer sind mit einer Überlastkupplung ausgerüstet. Sie begrenzt das maximale Drehmo­ment, sollte der Bohrer beim Arbeiten blockieren. Dadurch werden auch Getriebe und Motor vor Über­lastung geschützt. Die Überlastkupplung wurde werkseitig eingestellt und kann nicht justiert werden.
Elektronische Schlagstärken- und Drehzahlregelung (Abb. B)
Die elektronische Schlagstärken- und Drehzahlregelung (2) bietet folgende Vorteile:
- kleinere Bits lassen sich problemlos verwenden
- Bohren in leichtem und brüchigem Material, ohne daß es zersplittert
- optimale Werkzeugführung für äußerst genaues Meißeln
Wartungs- und Leistungsanzeigen (Abb. B)
Die rote Wartungsanzeige (3) leuchtet auf, wenn das Elektrowerkzeug gewartet werden muß. Nach ca. 8 Betriebsstunden schaltet der Motor automatisch ab, wenn die Kohlebürsten nicht gewechselt wurden. Das Elektrowerkzeug muß zum Wechseln der Kohlebürsten in eine BERNER-Kundendienstwerkstatt gebracht werden.
Elektrische Sicherheit
Der Elektromotor wurde nur für eine Spannung kon­zipiert. Überprüfen Sie deswegen, ob die Netzspan-
nung der auf dem Typenschild des Elektro­werkzeuges angegebenen Spannung
entspricht.
Ihr BERNER-Elektrowerkzeug ist gemäß EN 50144 zweifach isoliert; ein Erdleiter ist aus diesem Grunde überflüssig.
CH Bei Ersatz des Netzkabels achten Sie
auf Verwendung des Schweizer Netz­steckers. Typ 11 für Klasse II (Doppelisolierung) - Geräte Typ 12 für Klasse I (Schutzleiter) - Geräte
CH Ortsveränderliche Geräte, die im Freien
verwendet werden, müssen über einen Fehlerstromschutzschalter angeschlos­sen werden.
Auswechseln des Netzkabels oder -steckers
Defekte Netzkabel oder -stecker dürfen nur von ei­nem autorisierten Fachbetrieb ausgewechselt wer­den. Ausgetauschte Netzkabel oder -stecker müs­sen danach fachgerecht entsorgt werden.
Verlängerungskabel
Verwenden Sie ein zugelassenes Verlängerungs­kabel, das für die Leistungsaufnahme des Elektro­werkzeugs ausreichend ist (vgl. technische Daten). Der Mindestquerschnitt beträgt 1,5 mm
2
. Rollen Sie das Kabel bei Verwendung einer Kabelrolle immer völlig aus.
Allgemein:Es dürfen nur Netzkabel des Typs H07RN-F verwendet werden.
Zusammenbauen und Einstellen
Ziehen Sie vor dem Zusammenbauen und Einstellen immer den Netzstecker.
Einstellen der elektronischen Schlagstärken­und Drehzahlregelung (Abb. B)
• Drehen Sie den Regelschalter (2) auf den gewünschten Wert. Je höher der Einstellwert, umso höher ist die Drehzahl und umso größer ist die Schlagenergie. Die Einstellmöglichkeit von „1“ (niedrige Drehzahl/niedrige Schlagenergie) bis „7“ (hohe Drehzahl/niedrige Schlagenergie) macht das Elektrowerkzeug zu einem flexiblen und vielseitig einsetzbaren Werkzeug. Die erforderliche Einstellung ist eine Erfahrungssache. (BHD-5 von "1" bis "5") Beispiel: Stellen Sie den Regelschalter auf „1“ (niedrige Drehzahl/niedrige Schlagenergie), wenn Sie Bohrer mit einem kleinen Durchmesser
10
DEUTSCH
verwenden oder brüchiges Material bzw. Keramik bearbeiten.
Einstellen der Betriebsart (Abb. D1 & D2)
Ihr Bohrhammer verfügt über zwei Betriebsarten:
Bohren: gleichzeitiger Bohr- und Schlagbetrieb zum Bohren in Beton und Stein
Hämmern mit Spindelarretierung: nur Schlagbetrieb - für Meißel- und Abbrucharbeiten. SDS-max
®
-Meißel lassen sich in 8 verschiedenen Positio­nen arretieren (siehe auch Abb. D2):
• Drehen Sie den Wahlhebel (4) bis a nach er oben zeigt.
• Drehen Sie den Meißel in die gewünschte Position.
• Drehen Sie den Wahlhebel (4) in die
-Stellung. In dieser Betriebsart läßt sich der Bohrhammer auch als Hebel zum Entfernen eines blockierten Bohrers verwenden.
• Drehen Sie den Meißel bis er auf seiner Position einrastet.
Montieren und Entfernen von SDS-max
®
-
Zubehörteilen (Abb. C1 & C2)
Für diese Modelle werden SDS-max
®
-Bohrer und
-Meißel (die Zeichnung in Abb. C2 zeigt einen Querschnitt des SDS-max
®
-Werkzeugschafts)
verwendet.
• Ziehen Sie den Netzstecker.
• Setzen Sie den Schaft in die Werkzeugaufnahme (6) ein und drehen Sie das Werkzeug, bis es einrastet.
• Überprüfen Sie die Werkzeugverriegelung, indem Sie am Werkzeug ziehen. Die axiale Bewegung des in der Werkzeugaufnahme arretierten Werkzeuges beträgt bei der Betriebs­art Hämmern einige Zentimeter.
• Ziehen Sie zum Entfernen des Werkzeuges die Werkzeugaufnahme (6) nach hinten und entfernen Sie das Werkzeug aus der Aufnahme.
Montieren und Anbringen des Zusatzhandgriffes (Abb. E1 & E4)
Der Zusatzhandgriff (8) läßt sich sowohl in der vor­deren Aufnahme als in den hinteren Gewinde-
löchern anbringen; der Griff kann in der hinteren Po­sition für Links- und Rechtshänder montiert werden.
Vergewissern Sie sich vor Arbeitsbeginn immer, daß der Zusatz­handgriff einwandfrei montiert ist.
Montieren in der vorderen Aufnahme
(Abb. E1 & E2)
• Bringen Sie den Stahlring (16) hinter der Werkzeugaufnahme (6) über den Spannhals (7) an. Drücken Sie beide Enden zusammen, montieren Sie die Buchse (14) und setzen Sie den Stift (15) ein.
• Montieren Sie die Halterung des Zusatz­handgriffes (13) und bringen Sie die Klemm­scheibe (9) an. Noch nicht festziehen!
• Schrauben Sie den Zusatzhandgriff (8) in die Klemmscheibe und ziehen Sie ihn fest.
• Drehen Sie den Griff in die gewünschte Position. Zum waagerechten Bohren unter Verwendung eines schweren Bohrers, ist der Griff im Hinblick auf eine optimale Werkzeugführung in einen Winkel von ca. 20° zu stellen (siehe Abb. E2).
• Verriegeln Sie den Zusatzhandgriff in der gewünschten Position, indem Sie die Klemm­scheibe (9) festziehen.
Montieren in den hinteren Gewindelöchern (Abb. E3 & E4)
Montage in den hinteren Gewindelöchern empfiehlt sich für Überkopfarbeiten und Bohren in Fußböden. Siehe auch Abb. D4.
• Entfernen Sie den Zusatzhandgriff (8). Die Halterung wird nicht entfernt, so daß der Bohrtiefenanschlag weiterhin benutzt werden kann.
• Schrauben Sie den Zusatzhandgriff direkt in eine der hinteren Gewindelöcher (10) -an der linken oder rechten Seite des Werkzeuges.
Einstellen der Bohrtiefe (Abb. F)
• Setzen Sie den erforderlichen Bohrer ein.
• Lösen Sie die Flügelmutter (17) und stecken Sie den Bohrtiefenanschlag (11) durch das Loch in der Halterung des Zusatzhandgriffes.
• Setzen Sie den Bohrer in einem rechten Winkel auf die Oberfläche auf und stellen Sie den
Bohrtiefenanschlag (11) ein (siehe Abbildung).
• Ziehen Sie die Flügelmutter (17) fest.
11
DEUTSCH
Gebrauchsanweisung
• Beachten Sie immer die Sicherheitshin­weise und die gültigen Vorschriften.
• Informieren Sie sich über den genauen Verlauf von Leitungen und Verdrahtung.
• Drücken Sie beim Arbeiten das Elektro­werkzeug nur leicht an (ca. 20 kg). Übermäßiger Druck erhöht die Arbeits­geschwindigkeit nicht, sondern beein­trächtigt lediglich die Leistung und verkürzt möglicherweise die Lebensdau­er des Elektrowerkzeuges.
Bohren mit einem Vollbohrer (Abb. A)
• Stellen Sie den elektronischen Schlagstärken­und Drehzahl-Regelschalter (2) auf den ge­wünschten Wert.
• Stellen Sie den Betriebsart-Wahlhebel (4) auf „Bohren“.
• Setzen Sie den richtigen Bohrer ein.
• Montieren Sie den Zusatzhandgriff (8) und stellen Sie ihn in die gewünschte Position.
• Stellen Sie erforderlichenfalls die Bohrtiefe ein.
• Markieren Sie die Stelle, an der das Loch gebohrt werden soll.
• Setzen Sie den Bohrer an der markierten Stelle auf und betätigen Sie den EIN-/AUS-Schalter (1).
• Lassen Sie zum Ausschalten des Elektro­werkzeuges den EIN-/AUS-Schalter los. Schalten Sie das Elektrowerkzeug bei Beendi­gung der Arbeiten immer AUS. Nur wenn das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, darf der Netzstecker aus der Steckdose gezogen werden.
Bohren mit einer Bohrkrone (Abb. A)
• Stellen Sie den elektronischen Schlagstärken­und Drehzahl-Regelschalter (2) auf eine mittlere bis höhere Drehzahl ein.
• Stellen Sie den Betriebsart-Wahlhebel (4) auf „Bohren“.
• Montieren Sie den Zusatzhandgriff (8) und stellen Sie ihn in die gewünschte Position.
• Setzen Sie die richtige Bohrkrone ein.
• Setzen Sie den Zentrierbohrer in die Bohrkrone ein.
• Setzen Sie den Zentrierbohrer an der markierten Stelle auf und betätigen Sie den EIN-/AUS-Schalter (1). Bohren Sie bis die Bohrkrone sich ca. 1 mm tief im Beton befindet.
• Schalten Sie das Werkzeug aus und entfernen Sie den Zentrierbohrer. Setzen Sie die Bohrkrone wieder in das Loch ein und fahren Sie mit der Arbeit fort.
• Wenn die gewünschte Lochtiefe die Länge der Bohrkrone überschreitet, müssen Sie den Betonzylinder, der im Bohrkroneninneren entsteht, regelmäßig herausbrechen. Damit es nicht zu Beschädigungen um das Loch herum kommt, ist das Loch zunächst vorzuboh­ren. Bohren Sie zunächst ein durchgehendes Loch mit dem gleichen Durchmesser wie der des Zentrierbohrers. Setzen Sie anschließend die Bohrkrone ein und bohren Sie das Loch von beiden Seiten aus bis zur Hälfte.
• Gehen Sie zum Ausschalten des Werkzeuges wie oben beschrieben vor.
Meißeln (Abb. A)
• Stellen Sie den elektronischen Schlagstärken­und Drehzahl-Regelschalter (2) auf den ge­wünschten Wert.
• Stellen Sie den Betriebsart-Wahlhebel (4) auf „nur Hämmern“.
• Setzen Sie den richtigen Meißel ein und lassen Sie ihn in einer der 8 Positionen einrasten.
• Montieren Sie den Zusatzhandgriff (8) und stellen Sie ihn in die gewünschte Position.
• Betätigen Sie den EIN-/AUS-Schalter (1) und beginnen Sie mit Ihrer Arbeit.
• Gehen Sie zum Ausschalten des Werkzeuges wie oben beschrieben vor.
Verschiedene SDS-max
®
-Bohrer und -Meißel sind als Zubehör erhältlich. Wenden Sie sich für nähere Informationen über das richtige Zubehör an BERNER.
Wartung
Ihr BERNER-Elektrowerkzeug wurde für eine lange Lebensdauer und einen möglichst geringen
Wartungsaufwand entwickelt. Ein dauerhafter, einwandfreier Betrieb setzt eine regelmäßige Reinigung voraus.
• Bringen Sie Ihren Bohrhammer in eine BERNER-Kundendienstwerkstatt, sobald die Wartungsanzeige (3) aufleuchtet.
12
DEUTSCH
GARANTIE UND KUNDENDIENST
Schmieren
Ihr Elektrowerkzeug erfordert keine zusätzliche Schmierung.
Reinigung
Sorgen Sie dafür, daß die Lüftungsschlitze offen blei­ben, und reinigen Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem weichen Tuch.
Recycling (nicht zutreffend für Österreich und die Schweiz)
Ausgediente netz- und akkubetriebene BERNER­Werkzeuge können beim Handel abgegeben oder direkt an BERNER eingeschickt werden. Beim Recy­cling werden sortenreine Rohstoffe (Kupfer, Alumini­um, etc.) und Kunststoffe gewonnen und nicht ver­wertbare Reststoffe verantwortungsvoll entsorgt. Voraussetzung für den Erfolg ist das Engagement von Anwendern, Handel und Markenherstellern.
Jedes Elektrowerkzeug, Ersatzteil oder Zubehörteil wird vor Verlassen der Fabrik sorgfältig geprüft. Sollten trotzdem irgendwelche Defekte an Ihrem Werkzeug auftreten, so senden Sie es bitte direkt an den Zentralkundendienst oder an die nächste BERNER-Kundendienstwerkstatt.
Die Garantiezeit von 12 Monaten beginnt mit dem Kaufdatum, das durch den Original-Kaufbeleg nachgewiesen werden muß. In dieser Zeit garantieren wir:
• Kostenlose Beseitigung eventueller Störungen
• Kostenlosen Ersatz aller schadhaften Teile
• Kostenlosen und fachmännischen Reparatur­service
Voraussetzung ist, daß der Fehler nicht auf unsachgemäße Behandlung zurückzuführen ist, und daß nur Original-Zubehörteile verwendet wurden, die ausdrücklich von BERNER als zum Betrieb mit BERNER-Maschinen geeignet bezeichnet worden sind.
Den Standort Ihrer BERNER Kundendienst­Werkstatt erfahren Sie unter der entsprechen­den Anschrift auf der Rückseite.
13
ENGLISH
ROTARY HAMMER BHD-5 / BHD-8
Congratulations!
You have chosen a BERNER Power Tool. Years of experience, thorough product development and innovation make BERNER one of the most reliable partners for professional Power Tool users.
Technical data
BHD-5 BHD-8 Art. No. 170744 170745 Voltage V 230 230
(U.K. & Ireland only) V 240/115 240/115 Power input W 1,050 1,150 Load impact min-11,305-2,610 1,330-2,660 Load speed min-1135-275 140-280 Impact energy J 1 - 9 1 - 10 Total drilling range in concrete:
- solid bits mm 12 - 40 12 - 45
- core bits mm 40 - 90 40 - 100 Optimum drilling range in concrete:
- solid bits mm 18 - 30 20 - 38 Chisel positions 8 8 Tool holder SDS-max Weight kg 6,5 6,6
®
SDS-max
®
Fuses: Europe 230 V tools 10 Amperes, mains
U.K. & Ireland 230 V tools 13 Amperes, in plugs
The following symbols are used throughout this manual:
Denotes risk of personal injury, loss of life or damage to the tool in case of non­observance of the instructions in this manual.
Denotes risk of electric shock.
14
EC-Declaration of conformity
BHD-5 / BHD-8
BERNER declares that these Power Tools have been designed in compliance with: 98/37/EEC, 89/336/EEC, 73/23/EEC, EN 50144, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2 & EN 61000-3-3.
Level of sound pressure according to 86/188/EEC & 98/37/EEC, measured according to EN 50144:
BHD-5 BHD-8 LpA(sound pressure) dB(A)* 95.0 95.0 LWA(acoustic power) dB(A) 103.5 103.5
* at the operator’s ear
Take appropriate measures for the protection of hearing if the sound
pressure of 85 dB(A) is exceeded.
ENGLISH
Weighted root mean square acceleration value according to EN 50144:
BHD-5 BHD-8
9.7 m/s
2
9.8 m/s
2
Mario Ferretti Jean-Marie Biren Chief Executive Chief Operations Officer (CEO) Officer BERNER (COO)
BERNER GmbH, D-74653 Künzelsau
Safety instructions
When using Power Tools, always observe the safety regulations applicable in your country to reduce the risk of fire, electric shock and personal injury. Read the following safety instructions before attempting to operate this product. Keep these instructions in a safe place!
General
1 Keep work area clean
Cluttered areas and benches can cause accidents.
2 Consider work area environment
Do not expose Power Tools to humidity. Keep work area well lit. Do not use Power Tools in the presence of flammable liquids or gases.
3 Guard against electric shock
Prevent body contact with earthed surfaces (e.g. pipes, radiators, cookers and refrigerators). For use under extreme conditions (e.g. high humidity, when metal swarf is being produced, etc.) electric safety can be improved by inserting an isolating transformer or a (FI) earth-leakage circuit-breaker.
4 Keep children away
Do not let children come into contact with the tool or extension cord. Supervision is required for those under 16 years of age.
5 Extension cords for outdoor use
When the tool is used outdoors, always use extension cords intended for outdoor use and marked accordingly.
6 Store idle tools
When not in use, Power Tools must be stored in a dry place and locked up securely, out of reach of children.
7 Dress properly
Do not wear loose clothing or jewellery. They can be caught in moving parts. Preferably wear rubber gloves and non-slip footwear when working outdoors. Wear protective hair covering to keep long hair out of the way.
8 Wear safety goggles
Also use a face or dust mask in case the operations produce dust or flying particles.
9 Beware of maximum sound pressure
Take appropriate measures for the protection of hearing if the sound pressure of 85 dB(A) is exceeded.
10 Secure workpiece
Use clamps or a vice to hold the workpiece. It is safer and it frees both hands to operate the tool.
11 Do not overreach
Keep proper footing and balance at all times.
12 Avoid unintentional starting
Do not carry the plugged-in tool with a finger on the switch. Be sure that the switch is released when plugging in.
13 Stay alert
Watch what you are doing. Use common sense. Do not operate the tool when you are tired.
14 Disconnect tool
Shut off power and wait for the tool to come to a complete standstill before leaving it unattended. Unplug the tool when not in use, before servicing or changing accessories.
15 Remove adjusting keys and wrenches
Always check that adjusting keys and wrenches are removed from the tool before operating the tool.
16 Use appropriate tool
The intended use is described in this instruction manual. Do not force small tools or attachments to do the job of a heavy-duty tool. The tool will do the job better and safer at the rate for which it was intended.
15
ENGLISH
Warning! The use of any accessory or
attachment or performance of any operation with this tool, other than those recommended in this instruction manual may present a risk of personal injury.
17 Do not abuse cord
Never carry the tool by its cord or pull it to disconnect from the socket. Keep the cord away from heat, oil and sharp edges.
18 Maintain tools with care
Keep the tools in good condition and clean for better and safer performance. Follow the instructions for maintenance and changing accessories. Inspect the tool cords at regular intervals and, if damaged, have them repaired by an authorized BERNER repair agent. Inspect the extension cords periodically and replace them if damaged. Keep all controls dry, clean and free from oil and grease.
19 Check for damaged parts
Before using the tool, carefully check it for damage to ensure that it will operate properly and perform its intended function. Check for misalignment and seizure of moving parts, breakage of parts and any other conditions that may affect its operation. Have damaged guards or other defective parts repaired or replaced as instructed. Do not use the tool if the switch is defective.
Have the switch replaced by an authorized BERNER repair agent.
20 Have your tool repaired by an authorized
BERNER repair agent
This Power Tool is in accordance with the relevant safety regulations. To avoid danger, electric appliances must only be repaired by qualified technicians.
Package contents
The package contains:
1 Rotary Hammer 1 Side handle 1 Depth adjustment rod 1 Tube of lubricant 1 Kitbox 1 Instruction manual 1 Exploded drawing
• Take the time to thoroughly read and understand this manual prior to operation.
Description (fig. A)
Your BERNER Rotary Hammer has been designed for professional hammer drilling and light chipping, chiselling and demolition applications.
1 On/off switch 2 Electronic speed and impact control dial 3 Service indicator 4 Type of operation – Option switch 5 Security lock 6 Tool holder for SDS-max 7 Collar 8 Side handle
9 Side handle clamp wheel 10 Rear side handle position 11 Depth adjustment rod 12 Rear handle
Soft start feature
The soft start feature allows to build up speed slowly, thus preventing the drill bit from walking off the intended hole position when starting. The soft start feature also reduces the immediate torque reaction transmitted to the gearing and the operator if the hammer is started with the drill bit in an existing hole.
Torque limiting clutch
All Rotary Hammers are equipped with a torque limiting clutch that reduces the maximum torque reaction transmitted to the operator in case of jamming of a drill bit. This feature also prevents the gearing and electric motor from stalling. The torque limiting clutch has been factory-set and cannot be adjusted.
Electronic speed and impact control (fig. B)
The electronic speed and impact control (2) offers the following advantages:
- use of smaller drill bits without risk of bit breakage
- drilling into light and brittle materials without shattering
- optimal tool control for precise chiselling
®
accessories
• Check for damage to the tool, parts or accessories which may have occurred during transport.
16
Service and power-ON indicator LEDs (fig. B)
The red service indicator LED (3) lights up when the carbon brushes are nearly worn out to indicate that the tool needs servicing. After approx. 8 hours of use the motor will automatically be shut off. The carbon brushes are not user-serviceable. Take the tool to an authorized BERNER repair agent.
Electrical safety
The electric motor has been designed for one voltage only. Always check that the power supply corresponds to the voltage on the rating plate.
Your BERNER tool is double insulated in accordance with EN 50144; therefore no earth wire is required.
Mains plug replacement (U.K. & Ireland only)
• Should your mains plug need replacing and you are competent to do this, proceed as instructed below. If you are in doubt, contact an authorized BERNER repair agent or a qualified electrician.
• Disconnect the plug from the supply.
• Cut off the plug and dispose of it safely; a plug with bared copper conductors is dangerous if engaged in a live socket outlet.
• Only fit 13 Amperes BS1363A approved plugs fitted with the correctly rated fuse (1).
• The cable wire colours, or a letter, will be marked at the connection points of most good quality plugs. Attach the wires to their respective points in the plug (see below). Brown is for Live (L) (2) and Blue is for Neutral (N) (4).
• Before replacing the top cover of the mains plug ensure that the cable restraint (3) is holding the outer sheath of the cable firmly and that the two leads are correctly fixed at the terminal screws.
ENGLISH
Never use a light socket. Never connect the live (L) or neutral (N) wires to the earth pin marked E or
.
For 115 V units with a power rating exceeding 1500 W, we recommend to fit a plug to BS4343 standard.
Using an extension cable
If an extension cable is required, use an approved extension cable suitable for the power input of this tool (see technical data). The minimum conductor size is 1.5 mm When using a cable reel, always unwind the cable completely. Also refer to the table below.
Conductor size (mm2) Cable rating (Amperes)
0.75 6
1.00 10
1.50 15
2.50 20
4.00 25
Voltage Amperes Cable rating (Amperes) 115 0 - 2.0 6 6 6 6 6 10
230 0 - 2.0 6 6 6 6 6 6
2
.
Cable length (m)
7.5 15 25 30 45 60
2.1 - 3.4 6 6 6 6 15 15
3.5 - 5.0 6 6 10 15 20 20
5.1 - 7.0 10 10 15 20 20 25
7.1 - 12.0 15 15 20 25 25 -
12.1 - 20.0 20 20 25 - - -
2.1 - 3.4 6 6 6 6 6 6
3.5 - 5.0 6 6 6 6 10 15
5.1 - 7.0 10 10 10 10 15 15
7.1 - 12.0 15 15 15 15 20 20
12.1 - 20.0 20 20 20 20 25 -
17
ENGLISH
Assembly and adjustment
Prior to assembly and adjustment always unplug the tool.
Setting the electronic speed and impact control dial (fig. B1
• Turn the dial (2) to the desired level. The higher the number, the greater the speed and impact energy. With dial settings from „1“ (low) to „7“ (full power) the tool is extremely versatile and adaptable for many different applications. (BHD-5 from "1" to "5") The required setting is a matter of experience. E.g. when using smaller diameter bits or when drilling into ceramic or brittle materials, set the dial to position „1“ (low).
Selecting the operating mode (fig. D1
Your Rotary Hammer can be used in two operating modes:
Hammer drilling: simultaneous rotating and impacting - for all concrete and masonry drilling operations.
Hammering only with spindle lock: impacting only - for light chipping, chiselling and demolition applications. SDS-max different positions (also refer to fig. D2):
• Turn the option lever (4) so that it points upwards.
• Turn the cutter to the desired position.
• Rotate the mode selector (4) until it points to the
-symbol.
• In this mode the Rotary Hammer can also be used as a lever to free a jammed drill bit.
• Turn the cutter till it snaps in its position.
Inserting and removing SDS-max accessories (fig. C1 & C2)
These models use SDS-max® drill bits and chisels (refer to the inset in fig. C2 for a cross-section of an SDS-max
®
bit shank).
• Unplug the tool.
• Insert the bit shank into the tool holder locking sleeve (6) and turn the bit slightly until the
&
B2)
& D2
®
chisels can be locked into 8
®
sleeve snaps in position.
• Pull on the bit to check if it is properly locked. The hammering function requires the bit to be able to move axially several centimetres when locked in the tool holder.
• To remove a bit pull back the tool holder locking sleeve (6) and pull the bit out of the tool holder.
Assembling and fitting the side handle (fig. E1-E4)
The side handle (8) can be mounted in front or in rear position on either side of the Rotary Hammer to suit both RH- and LH-users.
Always operate the Rotary Hammer with the side handle properly assembled.
Mounting in front position (fig. E1 & E2)
• Snap the steel ring (16) over the collar (7)
)
behind the tool holder (6). Squeeze both ends together, mount the bush (14) and insert the pin (15).
• Place the side handle clamp (13) and screw on the clamp wheel (9). Do not tighten.
• Screw the side handle (8) into the clamp wheel and tighten it.
• Rotate the side handle mounting assembly to the desired position. For drilling horizontally with a heavy drill bit, place the side handle at an angle of approx. 20° (refer to fig. E2) for optimum control.
• Lock the side handle mounting assembly in place by tightening the clamp wheel (9).
Mounting in rear position (fig. E3 & E4)
The rear position is particularly useful when drilling overhead or down into a floor. Refer to fig. D4.
• Unscrew the side handle (8) and remove it from the front position. Leave the side handle mounting assembly in front position so that the depth adjustment rod can still be used.
• Screw the side handle directly into one of the rear side handle positions (10) on either side of the tool.
Setting the drilling depth (fig. F)
• Insert the required drill bit.
• Loosen the clamp nut (17) and fit the depth adjustment rod (11) through the hole in the side handle clamp.
18
ENGLISH
• Push the drill bit into a surface at a right angle and adjust the depth adjustment rod (11) as shown.
• Tighten the clamp nut (17).
Instructions for use
• Always observe the safety instructions and applicable regulations.
• Be aware of the location of pipework and wiring.
• Apply only a gentle pressure to the tool (approx. 20 kg). Excessive force does not speed up drilling or chiselling but decreases tool performance and may shorten tool life.
Drilling with a solid bit (fig. A)
• Set the electronic speed and impact control dial (2).
• Set the mode selector lever (4) to the „hammer drilling“ position.
• Insert the appropriate drill bit.
• Fit and adjust the side handle (8).
• If necessary, set the drilling depth.
• Mark the spot where the hole is to be drilled.
• Place the drill bit on the spot and press the ON/OFF-switch (1).
• To stop the tool, release the ON/OFF-switch (1). Always switch off the tool when work is finished and before unplugging.
Drilling with a core bit (fig. A)
• Turn the electronic speed and impact control dial (2) to medium or high speed position.
• Set the mode selector lever (4) to the „hammer drilling“ position.
• Fit and adjust the side handle (8).
• Insert the appropriate core bit.
• Assemble the centerdrill into the core bit.
• Place the centerdrill on the spot and press the ON/OFF-switch (1). Drill until the core penetrates into the concrete approx. 1 cm.
• Stop drilling and remove the centerdrill. Place the core bit back into the hole and continue drilling.
• When drilling through a structure thicker than the depth of the core bit, break away the round cylinder of concrete or core inside the bit at regular intervals.
To avoid unwanted breaking away of concrete
around the hole, first drill a hole the diameter of the centerdrill completely through the structure. Then drill the cored hole halfway from each side.
• To stop the tool, proceed as described above.
Chipping and chiselling (fig. A)
• Set the electronic speed and impact control dial (2).
• Select the type of operation – Turn the option level (5) to “cut only”.
• Insert the appropriate chisel and rotate it by hand to lock it into one of 8 positions.
• Fit and adjust the side handle (8).
• Press the ON/OFF-switch (1) and start working.
• To stop the tool, proceed as described above.
Various types of SDS-max
®
drill bits and chisels are available as an option. Consult BERNER for further information on the appropriate accessories.
Maintenance
Your BERNER Power Tool has been designed to operate over a long period of time with a minimum of maintenance. Continuous satisfactory operation depends upon proper tool care and regular cleaning.
• The Rotary Hammer is not user-serviceable. Take the tool to an authorized BERNER repair agent as soon as the service indicator LED (3) lights up.
Lubrication
Your power tool requires no additional lubrication.
Cleaning
Keep the ventilation slots clear and regularly clean the housing with a soft cloth.
19
ENGLISH
GUARANTEE AND GUARANTEE SERVICE
Unwanted tools and the environment
Take your tool to an authorized BERNER repair agent where it will be disposed of in an environmentally safe way.
Each tool, spare part or accessory is consistently checked before being dispatched from the manufacturing plant. If, despite this fact, there are any defects, please send the item directly to our Client Services Headquarters or to the nearest service repair shop of the firm BERNER.
The guarantee period is 12 months and starts from the day of purchase, which must be proved by the original of the purchase document. During the guarantee period the producer guarantees:
• free removal of possible defects;
• free replacement of all damaged parts;
• free professional servicing.
This is conditioned on the fact that the defect or failure was not caused by unprofessional service and that only original spare parts which BERNER exclusively recommends for use in BERNER tools were used.
The addresses of repair workshops are given on the reverse side.
20
FRANÇAIS
MARTEAU ELECTROPNEUMATIQUE BHD-5 / BHD-8
Félicitations!
Vous avez choisi un outil électrique BERNER. Depuis de nombreuses années, BERNER produit des outils électriques adaptés aux exigences des utilisateurs professionnels.
Caractéristiques techniques
BHD-5 BHD-8
No. Prod. 170744 170745 Tension V 230 230 Puissance absorbée W 1.050 1.150 Vitesse en charge min-1135-275 140-280 Impact en charge min-11.305-2.610 1.330-2.660 Energie d’impact J 1 - 9 1 - 10 Capacité de perçage dans le béton:
- foret mm 12 - 40 12 - 45
- trépan mm 40 - 90 40 - 100 Capacité de perçage optimale dans le béton:
- foret mm 18 - 30 20 - 38 Positions de burin 8 8 Porte-outil SDS-max Poids kg 6,5 6,6
®
SDS-max
®
Fusible: Outils 230 V 10 A
Les symboles suivants sont utilisés dans le présent manuel:
En cas de non-respect des instructions dans le présent manuel, il y a risque de blessure, danger de mort ou possibilité de dégradation de l’outil.
Dénote la présence de tension électrique.
Déclaration CE de conformité
BHD-5 / BHD-8
BERNER déclare que ces outils ont été mis au point en conformité avec les normes 98/37/CEE, 89/336/CEE, 73/23/CEE, EN 50144, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2 & EN 61000-3-3.
Niveau de pression acoustique suivant 86/188/ CEE & 98/37/CEE, mesuré suivant EN 50144:
BHD-5 BHD-8
LpA(pression acoustique) dB(A)* 95,0 95,0 LWA(puissance acoustique) dB(A) 103,5 103,5 * à l’oreille de l’opérateur
Prendre les mesures nécessaires pour la protection de l’ouïe lorsque le niveau de pression acoustique est supérieur à 85 dB(A).
21
FRANÇAIS
Valeur moyenne pondérée du carré de l’accélération suivant EN 50144:
BHD-5 BHD-8 9,7 m/s
2
9,8 m/s
2
Mario Ferretti Jean-Marie Biren Chief Executive Chief Operations Officer (CEO) Officer BERNER (COO)
BERNER GmbH, D-74653 Künzelsau
Instructions de sécurité
Afin de réduire le risque de décharge électrique, de blessure et d’incendie lors de l’utilisation d’outils électriques, observer les consignes de sécurité fondamentales en vigueur. Lire et observer les instructions avant d’utiliser l’outil. Conserver ces instructions de sécurité!
Généralités
1 Tenir votre aire de travail propre et bien
rangée
Le désordre augmente les risques d’accident.
2 Tenir compte des conditions ambiantes
Ne pas exposer les outils électriques à l’humidité. Veiller à ce que l’aire de travail soit bien éclairée. Ne pas utiliser d’outils électriques en présence de liquides ou de gaz inflammables.
3 Attention aux décharges électriques
Eviter le contact corporel avec des éléments reliés à la terre, comme par exemple tuyaux, radiateurs, cuisinières électriques et réfrigérateurs. Sous des conditions de travail extrêmes (par exemple: humidité élevée, dépôt de poussières métalliques, etc.) la sécurité électrique peut être augmentée en insérant un transformateur d’isolation ou un disjoncteur différentiel (FI).
4 Tenir les enfants éloignés
Ne pas permettre que d’autres personnes touchent l’outil ou le câble de rallonge. La supervision est
obligatoire pour les moins de 16 ans.
22
5 Câble de rallonge pour l’extérieur
A l’extérieur, n’utiliser que des câbles de rallonge homologués portant le marquage correspondant.
6 Ranger vos outils dans un endroit sûr
Ranger les outils non utilisés dans un endroit sec, fermé à clé et hors de la portée des enfants.
7 Porter des vêtements de travail appropriés
Ne pas porter de vêtements flottants ou de bijoux. Ils pourraient être happés par les pièces en mouvement. Lors de travaux à l’extérieur, il est recommandé de porter des gants en caoutchouc et des chaussures à semelle anti­dérapante. Le cas échéant, porter une garniture convenable retenant les cheveux longs.
8 Porter des lunettes de protection
Utiliser aussi un masque si le travail exécuté produit de la poussière ou des copeaux volants.
9 Attention au niveau de pression acoustique
Prendre les mesures nécessaires pour la protection de l’ouïe lorsque le niveau de pression acoustique est supérieur à 85 dB(A).
10 Bien fixer la pièce à travailler
Pour plus de sécurité, fixer la pièce à travailler avec un dispositif de serrage ou un étau. Ainsi, vous aurez les deux mains libres pour manier l’outil.
11 Adopter une position confortable
Toujours tenir les deux pieds à terre et garder l’équilibre.
12 Eviter tout démarrage involontaire
Ne pas porter l’outil en ayant un doigt placé sur l’interrupteur. Mettre l’interrupteur en position d’arrêt avant de mettre la fiche dans la prise.
13 Faire preuve de vigilance
Observer votre travail. Faire preuve de bon sens. Ne pas employer l’outil en cas de fatigue.
14 Enlever la fiche de la prise
Débrancher l’outil et attendre qu’il soit complètement immobilisé avant de le laisser, de procéder à l’entretien ou au changement d’accessoires.
15 Enlever les clés de réglage
Avant de mettre l’outil en marche, retirer les clés et outils de réglage.
16 Utiliser l’outil adéquat
Le domaine d’utilisation de l’outil est décrit dans le présent manuel. Ne pas utiliser d’outils ou d’accessoires de trop faible puissance pour exécuter des travaux lourds. Ne pas utiliser des
outils à des fins et pour des travaux pour lesquels ils n’ont pas été conçus.
FRANÇAIS
Attention! L’utilisation d’accessoires autres que
ceux recommandés dans le présent manuel pourrait entraîner un risque de blessure. Utiliser l’outil conformément à sa destination.
17 Préserver le câble d’alimentation
Ne pas porter l’outil par le câble et ne pas tirer sur celui-ci pour débrancher la fiche de la prise. Préserver le câble de la chaleur, de l’huile et des arêtes vives.
18 Entretenir vos outils avec soin
Maintenir vos outils affûtés et propres afin de travailler mieux et plus sûrement. Observer les instructions d’entretien et de changement d’accessoires. Vérifier régulièrement l’état du câble d’alimentation et, s’il est endommagé, le faire changer par votre Service agréé BERNER. Vérifier périodiquement le câble de rallonge et le remplacer s’il est endommagé. Maintenir les poignées sèches et exemptes d’huile et de graisse.
19 Contrôler si votre outil est endommagé
Avant d’utiliser l’outil, vérifier qu’il n’est pas endommagé. Pour cela, contrôler l’alignement des pièces en mouvement et leur grippage éventuel. Tous les composants doivent être montés correctement et remplir les conditions pour garantir le fonctionnement impeccable de l’outil. Faire réparer ou échanger tout dispositif de sécurité et toute pièce endommagée conformément aux instructions. Ne pas utiliser l’outil quand l’interrupteur est défectueux. Faire remplacer l’interrupteur par un Service agréé BERNER.
20 Faire réparer votre outil par un Service
agréé BERNER
Cet outil est conforme aux consignes de sécurité en vigueur. La réparation des outils électriques est strictement réservée aux personnes qualifiées.
Contenu de l’emballage
L’emballage contient:
1 Marteau électropneumatique 1 Poignée latérale 1 Butée de profondeur 1 Tube de lubrifiant 1 Coffret en métal 1 Manuel d’instructions 1 Dessin éclaté
• Vérifier si l’outil, les pièces ou les accessoires ne présentent pas de dommages dus au transport.
• Prendre le temps de lire et de comprendre parfaitement le présent manuel avant de mettre votre outil en marche.
Description (fig. A)
Votre marteau électropneumatique BERNER a été conçu pour une utilisation professionnelle dans le domaine du perçage et pour de légers travaux de burinage, fraisage et démolition.
1 Interrupteur marche/arrêt 2 Régulateur de vitesse et d’impact électroniques 3 Indicateur de service 4 Type de service – commutateur d’option 5 Fermeture de sécurité 6 Porte-outil pour accessoires SDS-max 7 Collet 8 Poignée latérale
9 Molette de blocage 10 Logement arrière 11 Butée de profondeur 12 Poignée postérieure
Dispositif de démarrage progressif
Ces outils sont équipés d’un dispositif électronique permettant un démarrage progressif pour assurer une bonne tenue de l’outil en début de travail tout en permettant d’éviter l’à-coup du démarrage quand l’outil est mis en marche avec le foret dans un trou existant.
Limiteur de couple
Tous les marteaux électropneumatiques sont équipés d’un limiteur de couple réduisant l’à-coup en cas de blocage du foret. Cette caractéristique évite aussi le calage de l’engrenage et du moteur électrique. Ajusté à l’usine, le limiteur de couple n’est pas réglable.
Variateur de vitesse et d’impact électronique (fig. B)
Le variateur de vitesse et d’impact électronique (2) offre les avantages suivants:
- utilisation de forets plus petits sans risque de rupture
- perçage de matériaux légers et cassants sans fractionnement
- contrôle optimal de l’outil pour fraisage précis
®
23
FRANÇAIS
Témoins indicateurs de service et de mise en circuit (fig. B)
Le témoin indicateur de service rouge (3) s’allume quand les charbons sont presque usés pour indiquer qu’il y a lieu de faire réviser l’outil. Le moteur sera automatiquement mis hors circuit au bout d’environ 8 heures de fonctionnement, si les charbons ne sont pas changés. Pour changer les charbons, faire appel à un Service agréé BERNER.
Sécurité électrique
Le moteur électrique a été conçu pour une seule tension. Vérifier si la tension secteur correspond à la tension indiquée sur la plaque d’identification.
Cet outil à double isolation est conforme à la norme EN 50144; un branchement à la terre n’est donc pas nécessaire.
CH Toujours utiliser la fiche prescrite lors du
remplacement du câble d’alimentation. Type 11 pour la classe II (Isolation double) - outils Type 12 pour la classe I (Conducteur de terre) - outils
CH En cas d’utilisation à l’extérieur,
connecter les outils portatifs à un disjoncteur FI.
Remplacement du cordon secteur ou de la fiche
Après le remplacement du cordon secteur ou de la fiche, s’en débarrasser en songeant à la sécurité car
il est dangereux de réutiliser un cordon secteur ou une fiche dont les conducteurs sont dénudés.
Câbles de rallonge
Si un câble de rallonge est nécessaire, utiliser un câble de rallonge homologué adapté pour la puissance absorbée de cet outil (voir les
caractéristiques techniques). La section minimum du conducteur est de 1,5 mm En cas d’utilisation d’un dévidoir, toujours dérouler le câble complètement.
Généralités: Utiliser uniquement des câbles d’alimentation du type H07RN-F.
2
.
Assemblage et réglage
Toujours retirer la fiche de la prise avant de procéder à l’assemblage ou au réglage.
Réglage de la vitesse et de l’impact électroniques (fig. B)
• Choisir le niveau désiré au moyen du régulateur (2). La vitesse et l’énergie d’impact augmentent à mesure que le chiffre s’élève. Le chiffre variant de „1“ (basse vitesse/couple élevé) à „7“ (haute vitesse/couple réduit), l’outil est extrêmement flexible et s’adapte à bon nombre d’applications. L’expérience dictera le réglage exact. (BHD-5 de "1" a‘ "5") Ainsi, en cas de forets de faible diamètre ou en cas de perforation de céramique ou de matériaux cassants, choisir le niveau „1“ (basse vitesse/couple élevé).
Sélection du mode de travail (fig. D1 & D2)
Votre marteau électropneumatique s’utilise en deux modes de travail:
Perçage avec percussion pour béton et maçonnerie.
Percussion sans rotation pour légers travaux de burinage, fraisage et démolition. Les burins SDS-max peuvent être bloqués en 8 positions différentes (voir aussi la fig. C):
• Tournez le levier d’option (4) jusqu’il s’oriente en haut.
• Tournez le faucheur dans la position désirée.
• Tourner le sélecteur de mode (4) vers le symbole
. Dans ce mode, le marteau électropneumatique peut aussi servir de levier pour dégager un foret bloqué.
• Tournez le faucher jusqu’il s’enlise dans sa position.
Montage et démontage des accessoires SDS-max
Ces modèles utilisent des forets et des burins SDS-max
®
(fig. C1 & C2)
®
(l’encart dans la fig. C2 représente la
section de la queue d’un accessoire SDS-max
• Débrancher l’outil.
®
®
).
24
FRANÇAIS
• Introduire la queue du foret et le tourner légèrement en appuyant dessus jusqu’à ce qu’il s’enfonce complètement dans le porte-outil.
• Tirer sur le foret pour vérifier son blocage. En mode de perçage avec percussion, le foret serré dans le porte-outil doit pouvoir rentrer et sortir de plusieurs centimètres.
• Pour démonter le foret, tirer vers l’arrière la bague de blocage du porte-outil (6) et enlever le foret.
Assemblage et montage de la poignée latérale (fig. E1 - E4)
La poignée latérale (8) peut être montée en position avant ou bien en position arrière, à gauche ou à droite pour droitiers et gauchers.
Toujours utiliser le marteau électropneumatique avec la poignée latérale en place.
Montage en position avant (fig. E1
• Engager le collier en métal (16) sur le collet derrière le porte-outil (6). Comprimer les deux extrémités, monter la bague (14) et introduire la cheville (15).
• Mettre en place le serre-collier (13) et visser la molette de blocage (9) sans la serrer.
• Visser le manche dans la molette de blocage et le serrer.
• Tourner le support de la poignée latérale dans la position désirée. Pour percer horizontalement avec un foret de grande taille, placer le manche à un angle d’environ 20° (voir fig. E2) pour obtenir un contrôle optimal.
• Bloquer le support de la poignée latérale en serrant la molette (9).
Montage en position arrière (fig. E3
La position arrière est particulièrement utile en cas de travaux dans les plafonds ou les sols. Voir la fig. D4.
• Desserrer le manche et l’enlever de sa position avant. Laisser le support de la poignée latérale (8) en place pour pouvoir continuer à utiliser la butée de profondeur.
• Visser le manche directement dans un des logements arrière (10) prévus à cet effet.
& E2
& E4
)
)
Réglage de la profondeur de perforation (fig. F)
• Introduire un foret adapté.
• Desserrer l’écrou à ailettes (17) et introduire la butée de profondeur (11) par le trou dans le serre-collier de la poignée latérale.
• Maintenir le foret à l’endroit où le trou va être percé et régler la butée de profondeur (11) comme l’indique la figure.
• Serrer l’écrou à ailettes (17).
Mode d’emploi
• Toujours respecter les consignes de sécurité et les règles en vigueur.
• Se renseigner sur l’emplacement des tuyauteries et des câblages.
• Appliquer une force modérée (environ 20 kg) sur l’outil. Une pression excessive n’accélère pas le perçage ou le fraisage mais altère la performance de l’outil et risque de réduire sa durée de vie.
Perçage avec un foret (fig. A)
• Régler le régulateur de vitesse et d’impact électroniques (2).
• Mettre le sélecteur de mode (4) sur perçage avec percussion.
• Introduire un foret adapté.
• Assembler et ajuster la poignée latérale (8).
• Si nécessaire, régler la profondeur de perçage.
• Marquer l’endroit où le trou va être percé.
• Placer le foret à l’endroit marqué et enfoncer l’interrupteur MARCHE/ARRET (1).
• Pour arrêter l’outil, relâcher l’interrupteur MARCHE/ARRET (1). Toujours mettre l’outil à l’ARRET après le travail et avant de débrancher l’outil.
Perçage avec un trépan (fig. A)
• Régler le régulateur de vitesse et d’impact électroniques (2) sur une vitesse moyenne ou élevée.
• Mettre le sélecteur de mode (4) sur perçage avec percussion.
• Assembler et ajuster la poignée latérale (8).
• Introduire un trépan adapté.
• Monter le foret pilote dans le trépan.
• Placer le foret pilote à l’endroit où le trou va
25
FRANÇAIS
être percé et enfoncer l’interrupteur MARCHE/ ARRET (1). Percer jusqu’à ce que le trépan pénètre le béton d’environ 1 cm.
• Arrêter l’outil et enlever le foret pilote. Reprendre le travail en plaçant le trépan dans le trou existant.
• En cas de perçage d’une structure plus épaisse que la profondeur du trépan, casser régulièrement la carotte de béton qui se forme à l’intérieur du trépan. Pour éviter d’endommager le béton en fin de perçage, percer un trou du diamètre du foret pilote à travers toute l’épaisseur de la structure. Ensuite, percer au trépan la moitié du trou en partant de chacun des côtés.
• Pour arrêter l’outil, procéder comme décrit ci-dessus.
Burinage et fraisage (fig. A)
• Régler le régulateur de vitesse et d’impact électroniques (2).
• Positionnez le type d’opération – le levier d’option (4) sur « couper seulement ».
• Introduire un burin adapté et le tourner à la main pour le bloquer dans une des 8 positions.
• Assembler et ajuster la poignée latérale (8).
• Enfoncer l’interrupteur MARCHE/ARRET (1) et commencer le travail.
• Pour arrêter l’outil, procéder comme décrit ci­dessus.
Lubrification
Votre outil électrique ne nécessite aucune lubrification additionnelle.
Nettoyage
Les fentes d’aération doivent toujours être dégagées. Nettoyer régulièrement le boîtier avec un chiffon doux.
Divers types de forets et de burins SDS-max
®
sont disponibles en option. BERNER pourra vous renseigner sur les accessoires qui conviennent le mieux pour votre travail.
Entretien
Votre outil BERNER a été conçu pour durer longtemps avec un minimum d’entretien. Son fonctionnement satisfaisant dépend en large mesure d’un entretien soigneux et régulier.
• La révision du marteau électropneumatique est réservée aux techniciens du Service agréé BERNER. Une telle révision est nécessaire dès que le témoin indicateur (3) s’allume.
26
LA GARANTIE ET LE SERVICE
POUR LE CLIENT
Chaque outillage, piece de recharge ou accessoires sont contrôlés a fonds avant l'expédition de l'usine. Si malgré cela vous trouviez des défauts, envoyez la piece défectueuse a notre centrale pour clients ou dans l'atelier de réparation contractuel de la société BERNER le plus proche.
Le délai de garantie de 12 mois commence par le jour d'achat, ce que doit etre prouvé par l'original du document d'achat. Pendant le délai de garantie le producteur garanti:
• Réparation gratuite des défauts éventuels
• Echange gratuit de toutes les pieces endommagées
• Le service gratuit et professionnel
La condition est que la panne ou le défaut n'ont pas été causés par une manouvre non­professionnelle ou l'utilisation autre que les pieces de rechange expressément recommandées par l'entreprise BERNER dans l'outillage de l'entreprise BERNER ont été usées.
FRANÇAIS
Les adresses des ateliers de réparation contractuels sont données au verso.
27
ITALIANO
MARTELLO ELETTROPNEUMATICO BHD-5 / BHD-8
Congratulazioni!
Siete entrati in possesso di un Elettroutensile BERNER. Anni di esperienza, continui miglioramenti ed innovazioni tecnologiche fanno dei prodotti BERNER uno degli strumenti più affidabili per l’utilizzatore professionale.
Dati tecnici
BHD-5 BHD-8 No. Prod. 170744 17045 Tensione V 230 230
Potenza assorbita W 1.050 1.150 Colpi al minuto min-11.305-2.610 1.330-2.660 Velocità a carico min-1135-275 140-280 Forza di percussione J 1 - 9 1 - 10 Capacità massima di foratura in calcestruzzo:
- con punte integrali mm 12-40 12-45
- con punte a corona mm 40-90 10-100 Capacità ottimale di foratura in calcestruzzo:
- con punte integrali mm 18-30 20-38 Posizioni scalpello 8 8 Portapunte SDS-max Peso kg 6,5 6,6
®
SDS-max
®
Fusibili: Modelli da 230 V 10 A
I seguenti simboli vengono usati nel presente manuale:
Indica rischio di infortunio, pericolo di morte o danno all’apparecchio qualora non ci si attenga alle istruzioni contenute nel presente manuale.
Indica pericolo di scossa elettrica.
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Dichiarazione CE di conformità
BHD-5 / BHD-8
BERNER dichiara che gli Elettroutensili sono stati costruiti in conformità alle norme: 98/37/CEE, 89/336/CEE, 73/23/CEE, EN 50144, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2 & EN 61000-3-3.
Il livello di rumorosità è conforme alle norme 86/188/CEE e 98/37/CEE, dati ricavati in base alla norma EN 50144:
BHD-5 BHD-8 LpA(rumorosità) dB(A)* 95,0 95,0 LWA(potenza sonora) dB(A) 103,5 103,5
* all’orecchio dell’operatore
Prendere appropriate misure a protezione dell’udito qualora il livello
acustico superasse gli 85 dB(A).
ITALIANO
Il valore medio quadratico ponderato dell’accelerazione secondo EN 50144:
BHD-5 BHD-8 9,7 m/s
2
9,8 m/s
2
Mario Ferretti Jean-Marie Biren Chief Executive Chief Operations Officer (CEO) Officer BERNER (COO)
BERNER GmbH, D-74653 Künzelsau
Norme generali di sicurezza
Durante l’utilizzo di utensili elettrici adottate sempre le elementari norme di sicurezza atte a ridurre i rischi d’incendio, scariche elettriche e ferimenti. Leggere attentamente le seguenti istruzioni prima di utilizzare il prodotto. Custodire con cura le istruzioni!
Norme generali
1 Tenere pulita l’area di lavoro
Ambienti e banchi di lavoro in disordine possono essere causa d’incidenti.
2 Tener presenti le caratteristiche
dell’ambiente di lavoro
Non esporre gli utensili elettrici all’umidità. Tenere ben illuminata l’area di lavoro. Non usare gli utensili elettrici in luoghi con atmosfera gassosa o infiammabile.
3 Proteggersi da scariche elettriche
Evitare il contatto con oggetti dotati di scarico a terra (per es. tubi, termosifoni, cucine e frigoriferi). Durante impieghi estremi (per es. alto livello di umidità, polvere metallica, ecc.) si può aumentare la sicurezza elettrica collegando in serie un trasformatore d’isolamento o un interruttore di sicurezza per correnti di guasto (FI).
4 Tenere i bambini lontani dall’area di lavoro
Non permettere che persone estranee tocchino l’utensile o il cavo di prolunga. Per i ragazzi di età inferiore ai 16 anni è richiesta la supervisione di un adulto.
5 Cavo di prolunga per l’uso esterno
Se l’utensile viene utilizzato all’aperto, si faccia uso soltanto di un cavo di prolunga di tipo idoneo, appositamente previsto e contrassegnato per l’uso esterno.
6 Custodia dell’elettroutensile dopo l’uso
Riporre gli Elettroutensili in luogo sicuro e ben asciutto, fuori dalla portata dei bambini.
7 Usare il vestiario appropriato
Evitare l’uso di abiti svolazzanti, catenine, ecc. in quanto potrebbero rimanere impigliati nelle parti mobili dell’utensile. Lavorando all’aperto indossare guanti di gomma e scarpe con suole antisdrucciolo. Raccogliere i capelli se si portano lunghi.
8 Usare occhiali protettivi
Usare inoltre una maschera antipolvere qualora si producano polvere o particelle volatili.
9 Rumorosità eccessiva
Prendere appropriate misure a protezione dell’udito se il livello acustico supera gli 85 dB(A).
10 Bloccare il pezzo da lavorare
Usare pinze o morse per bloccare il pezzo da lavorare, ciò aumenta la sicurezza e consente di mantenere entrambe le mani libere per operare meglio.
11 Non sbilanciarsi
Mantenere sempre un buon equilibrio evitando posizioni malsicure.
12 Evitare accensioni accidentali
Non eseguire il trasporto dell’Elettroutensile collegato alla rete di alimentazione tenendo il dito sull’interruttore. Assicurarsi che l’interruttore sia in posizione OFF prima di inserire la spina.
13 Stare sempre attenti
Prestare attenzione a quanto si sta facendo. Usare il proprio buon senso e non utilizzare l’utensile quando si è stanchi.
14 Staccare l’alimentazione dell’utensile
Spegnere l’utensile ed attendere il suo arresto completo prima di lasciarlo incustodito. Staccare la spina dalla presa se l’utensile rimane inutilizzato e prima di eseguire qualsiasi operazione di manutenzione dell’utensile o di sostituzione degli accessori.
15 Non lasciare sull’utensile chiavi o strumenti
di misura
Prima di mettere in funzione l’Elettroutensile si abbia cura di togliere chiavi e altri strumenti.
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ITALIANO
16 Usare l’utensile adatto
L’utilizzo previsto è indicato nel presente manuale. Non forzare utensili e accessori di potenza limitata impiegandoli per lavori destinati ad utensili di maggiore potenza.
Attenzione! L’uso di accessori o attrezzature diversi, o l’impiego del presente utensile per
scopi diversi, da quelli raccomandati nel manuale d’uso possono comportare il rischio di infortuni.
17 Non abusare del cavo elettrico
Non trascinare l’utensile né disinserire la spina strattonando il cavo di alimentazione. Proteggere il cavo dal calore, dagli olii minerali e dagli bordi taglienti.
18 Mantenere l’utensile con cura
Tenere gli accessori sempre ben affilati e puliti per un migliore e più sicuro utilizzo. Osservare le istruzioni per la lubrificazione e la sostituzione degli accessori. Controllare periodicamente lo stato del cavo di alimentazione, e se danneggiato farlo riparare presso un Centro di Assistenza tecnica autorizzato BERNER. Tenere gli organi di comando puliti, asciutti e privi di olio o grasso.
19 Controllare che non vi siano parti danneggiate
Prima dell’utilizzo controllare scrupolosamente che non vi siano parti danneggiate e che l’utensile
sia in grado di effettuare il suo lavoro in modo corretto. Controllare l’allineamento delle parti mobili assicurandosi che non vi siano grippaggi, danni ai componenti o ai supporti, ed altre condizioni che possono compromettere il buon funzionamento dell’utensile. Dispositivi di sicurezza e altre parti difettose devono essere riparate o sostituite secondo le modalità previste. Non usare l’utensile se l’interruttore è difettoso e provvedere alla sua sostituzione ricorrendo ad un Centro di Assistenza autorizzato BERNER.
20 Rivolgersi ai Centri di Assistenza Tecnica
autorizzati BERNER per le riparazioni
Il presente Elettroutensile è conforme alle principali norme di sicurezza vigenti. Per evitare pericolo di infortuni, le riparazioni alle apparecchiature elettriche devono essere effettuate esclusivamente da personale qualificato.
Contenuto dell’imballo
L’imballo comprende:
1 Martello elettropneumatico 1 Impugnatura laterale
1 Asta di regolazione della profondità 1 Tubetto di lubrificante
1 Cassetta di trasporto 1 Manuale istruzione 1 Disegno esploso
• Accertarsi che l’utensile, i componenti o gli accessori non abbiano subito danni durante il trasporto.
• Leggere a fondo, con calma e con la massima attenzione il presente manuale prima di mettere in funzione l’utensile.
Descrizione (fig. A)
Il Vostro Martello BERNER è stato progettato per l’utilizzo professionale in lavori di foratura a percussione, scheggiatura leggera e scalpellatura, demolizione.
1 Interruttore acceso/spento 2 Selettore del controllo elettronico velocità e
percussioni
3 Indicatore di servizio 4 Maniera di funzionamento – commutatore
d’opzione
5 Chiusura di sicurezza 6 Portapunte per accessori SDS-max 7 Collare 8 Impugnatura laterale
9 Ghiera bloccamorsetto dell’impugnatura laterale 10 Foro fissaggio impugnatura in posizione arretrata 11 Asta di profondità regolabile 12 Maniglia posteriore
Limitazione della corrente di spunto
Il limitatore di spunto consente un’erogazione graduale di corrente all’utensile nella fase di avviamento: ciò permette l’accelerazione progressiva, evitando lo strappo iniziale. Questo dispositivo è particolarmente utile per motivi di sicurezza, quando si opera in spazi ristretti.
Frizione di sicurezza
Tutti i martelli sono dotati di un’apposita frizione che riduce l’erogazione della coppia al fine di proteggere l’operatore da contraccolpi provocati dal bloccaggio della punta nel materiale. Il dispositivo previene anche l’arresto improvviso della rotazione e del motore. La frizione è stata tarata in fabbrica e pertanto non può essere modificata.
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