BENNING BENNING 050423 Instructions

BENNING SOLAR Manager
(D) Bedienungsanleitung
(GB) Operating manual
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BENNING SOLAR Manager
Bedienungsanleitung
PC-Software „BENNING SOLAR Manager“
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Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines
2. Installation
2.1 Systemvoraussetzungen
2.2 Installation der Anwendung
2.3 Freischaltung und Registrierung
3. Das Hauptfenster
3.1 Menüzeile
3.2 Registerkarte Dokument Explorer/Dokument Suche
4. Dokumentation mit dem BENNING SOLAR Manager
4.1 Erstellung einer I-U Kennlinie und Leistungskennlinie
4.1.1 Kennliniendaten aus einer csv-Datei importieren
4.1.2 Kennliniendaten aus dem BENNING PV 2 importieren
4.2 Erstellung eines Prüfberichts „PV-Generator-Erprobung“
4.2.1 Messdaten aus einer csv-Datei importieren
4.2.2 Messdaten aus dem BENNING PV 2 importieren
5. Verwendete Abkürzungen
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BENNING SOLAR Manager
1. Allgemeines
Die PC-Software BENNING SOLAR Manager ermöglicht mit dem PV-Installationstester und Kennlinienmess­gerät BENNING PV 2 die Prüfberichterstellung sowie die Dokumentation gemäß den Normen DIN EN 62446 (VDE 0126-23) und DIN EN 61829 (VDE 0126-24). Die ermittelten I-U Kennlinien und Leistungskennlinien des BENNING PV 2 können auf STC-Bedingung umgerechnet und über eine integrierte PV-Moduldatenbank mit den nominalen Herstellerangaben verglichen werden.
2. Installation
2.1 Systemvoraussetzungen
Der BENNING SOLAR Manager ist ein Windows Programm und benötigt mindestens folgende System­voraussetzungen:
• Prozessor: 1 GHz oder höher
• Microsoft Windows 7/ Windows 8/ Windows 10
• 32 Bit & 64 Bit Betriebssystem
• 1 GB RAM oder höher
• 50 MB freier Festplattenspeicher
• Farbmonitor mit 32 Bit Grafikkarte oder höher
2.2 Installation der Anwendung
Zur Installation der Anwendung legen Sie bitte die Installations-CD in Ihr Laufwerk und starten Sie im Ver­zeichnis „Programm-program“ die Datei „Solar_Manager_Installer_...exe“. Am Ende der Installation werden sie ggf. aufgefordert den Rechner neu zu starten. Zusätzlich steht auch die aktuellste Version des BENNING SOLAR Managers auf der Produktseite des PV-Testers BENNING PV 2 im Bereich Software zum Download bereit.
2.3 Freischaltung und Registrierung
Der BENNING SOLAR Manager ist eine lizenzpflichtige Einzelplatzanwendung. Sie können die Anwendung innerhalb der ersten 14 Tage kostenlos nutzen und entscheiden danach, ob Sie die Anwendung erwerben möchten. Zum Erwerb der Anwendung beziehen Sie über den Fachhandel einen 16-stelligen Freischaltcode für eine Einzelplatz-Lizenz des BENNING SOLAR Managers (Art. 050423). Der 16-stellige Freischaltcode wird auf einer Karte im Scheckkartenformat zur Verfügung gestellt und aktiviert den BENNING SOLAR Manager zeitlich unbegrenzt. Nach der erfolgten Aktivierung des BENNING SOLAR Managers müssen Sie den BENNING SOLAR Manager auf unserer Homepage registrierung.benning.de registrieren. Profitieren Sie durch die Registrierung von unserem Informationsservice sowie unserer 24 Stunden Service-Hotline.
Tel. +49 (0) 2871/93 - 555
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BENNING SOLAR Manager
3. Das Hauptfenster
Das Hauptfenster besteht aus einer Menüzeile mit den Registerkarten <Datei>, <Bearbeiten>, <Fenster> und <Hilfe>. Zusätzlich befinden sich die Registerkarten <Dokument Explorer> und <Dokument-Suche> auf der linken Seite sowie ein Dokumentenbereich auf der rechten Seite des Bildschirms.
3.1 Menüzeile
Die Menüzeile besteht aus den folgenden Registerkarten:
Registerkarte Datei: Über die Registerkarte <Datei> können Sie verschiedene Arten von Prüfberichte erstellen, ein Anlagen­schema der PV-Anlage skizzieren sowie neue Kennliniendaten einlesen, bearbeiten und dokumentieren. Nachdem Sie ein neues Dokument über die Registerkarte <Datei> angelegt haben, führen Sie einen Doppelklick auf das Dokument aus, um es zu öffnen und zu bearbeiten.
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BENNING SOLAR Manager
Prüfbericht Besichtigung Prüfbericht PV-Generator-Erprobung
Prüfbescheinigung Übergabe-Checkliste
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BENNING SOLAR Manager
Prüfberichte, die Sie einmal bearbeitet haben, können Sie über die Schalfläche als Vorlage speichern
und bei der nächsten Berichtserstellung erneut verwenden.
Anlagenschema I-U Kennlinie und Leistungskennlinien
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BENNING SOLAR Manager
Registerkarte Bearbeiten
Über die Registerkarte <Bearbeiten>, <Einstellungen>, <Projektordner> können Sie einen Projektordner bestimmen, unter denen alle Projekte des BENNING Solar Managers gespeichert werden sollen.
Über die Registerkarte <Bearbeiten>, <Einstellungen>, <Berichtsvorlagen> können Sie veränderte Berichts­vorlagen wieder auf den ursprünglichen Zustand zurücksetzen.
Registerkarte Fenster Über die Registerkarte <Fenster> können geöffnete Fenster nebeneinander oder überlappend angeordnet werden und die Fensteranordnung kann zurückgesetzt werden.
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BENNING SOLAR Manager
Registerkarte Hilfe Über die Schaltfläche <Über> erhalten Sie eine Information über die installierte Versions-Nr. des BENNING SOLAR Managers. Über die Schaltfläche <Lizenz> wird der registrierte 16-stellige Freischaltcode angezeigt. Die Schaltfläche <Bedienungsanleitung> öffnet die Bedienungsanleitung der PC-Software BENNING SOLAR Manager als PDF-Dokument.
Über … Lizenz …
Bedienungsanleitung …
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BENNING SOLAR Manager
3.2 Registerkarte Dokument Explorer und Dokument Suche
Zusätzlich stehen auf der linken Bildschirmseite folgende Registerkarten zur Verfügung:
Registerkarte Dokument-Explorer Im dem Dokument-Explorer können Sie, wie bei dem Windows-Explorer üblich, Ihre Projekte in Ordner und Unterordner anlegen und verwalten. Den Speicherort der Projekte definieren Sie über die Registerkarte <Bearbeiten>, <Einstellungen>, <Projektordner>.
Registerkarte Dokument-Suche Über die Registerkarte <Dokument-Suche> können Sie eine Datei über verschiedene Suchkriterien suchen.
Registerkarte Dokument-Explorer Registerkarte Dokument-Suche
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BENNING SOLAR Manager
4.
Dokumentation mit dem BENNING SOLAR Manager
Der BENNING SOLAR Manager stellt für die Dokumentation einer PV-Anlage eine Auswahl unterschiedlicher Berichtstypen zur Verfügung, wie sie in den Normen
DIN EN 61446-1 (VDE 0126-23-1)
Photovoltaik (PV) Systeme –
Anforderungen an Prüfung, Dokumentation und Instandhaltung –
Teil 1 Netzgekoppelte Systeme – Dokumentation, Inbetriebnahmeprüfung und Prüfanfordnung
und
DIN EN 61829 (VDE 0126-24)
Photovoltaische (PV) Modulgruppen –
Messen der Strom-Spannungskennlinie am Einsatzort
gefordert sind.
Darüber hinaus kann das Anlagenschema der PV-Anlage grob skizziert und dokumentiert werden.
Alle erstellten Berichtstypen aus dem BENNING SOLAR Manager und auch weitere Dokumente wie MS
Word-, MS Excel- und PDF-Dateien können objektbezogen in Ordner gespeichert und verwaltet werden. Nachfolgend wird die Vorgehensweise beschrieben, wie Sie Kennliniendaten in den BENNING SOLAR Manager importieren, Kennlinien dokumentieren und einen Prüfbericht PV-Generator anfertigen.
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BENNING SOLAR Manager
4.1. Dokumentation einer I-U Kennlinie und Leistungskennlinie
Sie können Kennliniendaten direkt aus dem PV-Tester BENNING PV 2 oder aus einer gespeicherten csv-Datei in den BENNING SOLAR Manager importieren.
4.1.1 Kennliniendaten aus einer csv-Datei importieren
1. Klicken Sie im BENNING SOLAR Manager über Registerkarte <Datei> auf <Neue Kennliniendaten> und führen Sie einen Doppelklick auf den Dateinamen aus. Im Dokumentenbereich auf der rechten Seite öffnet sich ein Kennliniendiagramm.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die csv-Datei zu öffnen, dessen Kennliniendaten Sie importieren möchten.
3. Die ausgewählte Datei erscheint rechts im Objektfenster. Klappen Sie über das „+“-Symbol die ein­zelnen PV-Stränge auf und strukturieren Sie im Bedarfsfall die PV-Anlage durch Einfügen (Rechts­klick) weiterer Zeilen, z.B. Wechselrichter 1, Wechselrichter 2, …
4. Die Kennlinien werden angezeigt, sobald Sie einen oder alle PV-Stränge markieren und die Schalt­flächen der gewünschten Kennlinie aktivieren. z.B. Schaltfläche <Gem.> (= Gemessene Werte) oder Schaltfläche <STC> (= Gemessene Werte auf STC-Bedingung berechnet).
Ein Rechtsklick auf eine Zeile (PV-Strang) ermöglicht u.a. die Anzeige der detaillierten Kennlinien­daten, die Auswahl des PV-Modultyps, die Erstellung eines Prüfberichts PV-Generator - I-U Kennlinie,
den Export der Kennlinie als MS Excel-Datei und die Farbeinstellung der Kennlinien.
Zur Anzeige der nominalen Kennlinie (Schaltfläche <Nom.>) müssen Sie zuerst den PV-Modultyp und die Anzahl der installierten PV-Module pro PV-Strang zuordnen. Die integrierte Moduldatenbank be-
inhaltet über 14.000 PV-Module. Häufig verwendete PV-Module können mit einem Stern als Favorit
markiert und schneller ausgewählt werden. Der Moduldatenbank können neue Module hinzugefügt, oder auch bestehende Module kopiert, be-
arbeitet und unter einem neuen Namen gespeichert werden. Die angezeigten Kennlinien können direkt ausgedruckt und als PDF-Datei oder als Bild (bmp-Datei) exportiert werden.
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BENNING SOLAR Manager
4.1.2 Kennliniendaten aus dem BENNING PV 2 importieren
1. Klicken Sie im BENNING SOLAR Manager über Registerkarte <Datei> auf <Neue Kennlinien­daten> und führen Sie einen Doppelklick auf den Dateinamen aus. Im Dokumentenbereich auf der rechten Seite öffnet sich ein Kennliniendiagramm.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Kennliniendaten aus dem BENNING PV 2 zu im­portieren.
3. Es öffnet sich die Anwendung BENNING Datalogger, die den Download der Messdaten durchführt. Die Anwendung ist in der Taskleiste über das rote PV-Tester-Symbol zu erkennen.
4. Verbinden Sie den PV-Tester über das USB-Schnittstellenkabel mit dem PC und schalten Sie den PV-Tester ein. Klicken Sie im BENNING Datalogger auf die Registerkarte <Optionen>, <COM Ports aktualisieren> und wählen Sie den verwendeten COM-Port aus.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche <Download> und starten Sie den Download am PV-Tester durch Drücken und Halten der -Taste. Die Messwerte werden als csv-Datei gespeichert.
6. Beenden Sie den BENNING Datalogger über die Registerkarte <Datei>, <Beenden> und wechseln Sie über die Taskleiste zurück zum BENNING SOLAR Manager.
7. Bestätigen Sie den Datenimport im BENNING SOLAR Manager.
8. Die importierte Datei erscheint rechts im Objektfenster. Klappen Sie über das „+“-Symbol die einzelnen PV-Stränge auf und strukturieren Sie im Bedarfsfall die PV-Anlage durch Einfügen (Rechtsklick) weiterer Zeilen, z.B. Wechselrichter 1, Wechselrichter 2, …
9. Die Kennlinien werden angezeigt, sobald Sie einen oder alle PV-Stränge markieren und die Schaltflächen der gewünschten Kennlinie aktivieren, z.B. Schaltfläche <Gem.> (= Gemessene Werte) oder Schaltfläche <STC> (= Gemessene Werte auf STC-Bedingung berechnet).
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