Belkin PM01110ea-A, F5D7230-4 User guide [de]

KABELLOSER G
ROUTER
PM01110ea-A F5D7230 -4
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INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Vorzüge eines Netzwerks zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Vorzüge eines kabellosen Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Aufstellung des Routers für optimale Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2 Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Produktmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3 Beschreibung des Routers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Verpackungsinhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Systemvoraussetzungen für die Installationssoftware . . . . . . . . . . . . . . .7
4 Anschließen und Konfigurieren des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5 Alternatives Einrichtungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
6 ..Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche
Ändern der LAN-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Ansicht der DHCP-Client-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Konfigurieren der Einstellungen des kabellosen Netzwerks . . . . . . . . 46
KAPITEL 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Sicherung des Wi-Fi Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
WEP-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Wi-Fi Protected Setup verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
WPA-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Einstellung von WPA/WPA2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Gastzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Betriebsmodus Access Point . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Konfigurieren der Firewall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Einstellen des MAC-Adressfilters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Aktivieren der DMZ (Demilitarized Zone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Registerkarte Dienstprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Neustart des Routers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Aktualisierung der Firmware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
7 Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen. . . . . . . . . . 86
8 Empfohlene Browser-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
9 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
10 Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Kabell oser G Router
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EINLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Kabellosen G Routers von Belkin. In den zwei folgenden kurzen Abschnitten werden die Vorzüge von Heimnetzwerken vorgestellt. Es wird erklärt, wie Sie die Leistung und Reichweite des kabellosen Netzwerks zu Hause am besten nutzen. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vollständig durch und lesen Sie besonders genau den Abschnitt „Aufstellung des Routers für optimale Leistung" auf Seite 2.
Vorzüge eines Netzwerks zu Hause
• Gemeinsame Nutzung einer Hi-Speed Internetverbindung mit allen Computern bei Ihnen zu Hause
• Nutzung von Ressourcen wie Dateien und Festplatten auf allen vernetzten Computern bei Ihnen zu Hause
• Nutzung eines einzigen Druckers mit der ganzen Familie
• Gemeinsamer Zugriff auf Dokumente, Musik, Video und digitale
Fotos
• Speichern von Dateien auf verschiedenen Computern; Aufrufen und Kopieren dieser auf verschiedenen Computern
• Gleichzeitig Spielen von Spielen im Internet, Verschicken und Empfangen von E-Mails und Chatten
Vorzüge eines kabellosen Netzwerks
• Mobilität – Sie brauchen kein spezielles „Computerzimmer" mehr ­Sie können jetzt überall in der Reichweite des kabellosen Netzwerks an einem vernetzten Notebook oder Desktop-Computer arbeiten
• Einfache Installation – der Installationsassistent von Belkin vereinfacht die Konfiguration
• Flexibilität – Sie können Drucker, Computer und andere Netzwerkgeräte überall zu Hause aufstellen und benutzen
• Einfache Erweiterung – die große Palette an Netzwerkprodukten von Belkin ermöglicht die Erweiterung Ihres Netzwerks mit Geräten wie Druckern und Spielkonsolen
• Keine Verkabelung erforderlich – Sie können sich Kosten und Mühe für die Aufrüstung der Ethernetverkabelung im ganzen Haus oder Büro sparen
• Breite Akzeptanz auf dem Markt – wählen Sie aus einem großen Angebot an Netzwerkprodukten aus, die vollständig kompatibel sind
Kabell oser G Router
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EINLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Aufstellung des Routers für optimale Leistung
Wichtige Faktoren bei Aufstellung und Einrichtung
Je näher Ihr Computer an Ihrem Router steht, desto stärker ist Ihre kabellose Verbindung. Die durchschnittliche Reichweite Ihrer kabellosen Geräte liegt zwischen 30 und 60 Metern.
Entsprechend wird Ihre kabellose Verbindung und Leistung sich etwas verschlechtern, wenn Sie den Abstand zwischen Ihrem kabellosen Router und den angeschlossenen Geräten vergrößern. Das kann Ihnen möglicherweise auffallen. Wenn Sie sich von Ihrem Router entfernen, kann sich die Verbindungsgeschwindigkeit unter Umständen verringern. Geräte aus Metall oder Wände und andere Hindernisse sind Faktoren, die die Signale möglicherweise abschwächen, da Sie die Funkwellen Ihres Netzwerks durch Ihre bloße Anwesenheit stören können.
Um zu überprüfen, ob die Leistung Ihres Netzwerks durch die Reichweite oder Hindernisse negativ beeinflusst wird, versuchen Sie Ihren Computer in einem Abstand von 1,5 bis 3 m vom kabellosen Router aufzustellen. Dann werden Sie sehen, ob eventuelle Probleme aufgrund des Abstands auftreten. Wenn Sie auch bei geringem Abstand noch Probleme haben, nehmen Sie Kontakt mit dem technischen Support von Belkin auf.
Hinweis: Obwohl manche der folgenden Faktoren die Funktion Ihres Netzwerks beeinträchtigen können, werden Sie Ihr kabelloses Netzwerk nicht völlig funktionsunfähig machen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Netzwerk nicht optimal funktioniert, kann Ihnen diese Kontrollliste helfen.
1. Aufstellung des kabellosen Routers
Stellen Sie Ihren Router, den zentralen Verbindungspunkt Ihres Netzwerks, soweit wie möglich in den Mittelpunkt Ihres kabellosen Netzwerks.
Um den besten Empfang für Ihre „kabellosen Clients" (d. h. Computer, die mit kabellosen Notebook- oder Desktop-Netzwerkkarten oder kabellosen USB-Adaptern von Belkin ausgestattet sind) zu bekommen:
• Stellen Sie sicher, dass die Netzwerk-Antennen des Routers parallel zueinander und vertikal aufgestellt sind (mit Ausrichtung auf die Decke). Wenn Ihr Router vertikal aufgestellt ist, richten Sie die Antennen soweit wie möglich nach oben aus.
• Wenn sich Ihr Wohnraum über mehrere Etagen erstreckt, stellen Sie den Router in einem Stockwerk auf, das im Gesamtwohnraum so zentral wie möglich gelegen ist. Dies kann bedeuten, dass Sie den Router in in einem oberen Stockwerk aufstellen müssen.
• Stellen Sie den Router nicht in der Nähe eines schnurlosen Telefons auf.
Kabell oser G Router
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EINLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
2. Vermeiden Sie Hindernisse und Störungsquellen
Vermeiden Sie es, Ihren Router in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Strahlung abgeben (z.B. Mikrowellenherde), aufzustellen. Objekte, die die kabellose Kommunikation behindern können sind z.B.:
• Kühlschränke
• Waschmaschinen und/oder Wäschetrockner
• Metallschränke
• Große Aquarien
• UV-Beschichtung von Fenstern auf Metallbasis
Wenn das Funksignal Ihrer kabellosen Verbindung an manchen Stellen schwach ist, sorgen Sie dafür, dass solche Objekte den Weg des Funksignals nicht blockieren (zwischen Ihren Computern und dem Router).
KAPITEL
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3. Schnurlose Telefone
Wenn die Leistung Ihres kabellosen Netzwerks noch beeinträchtigt wird, nachdem Sie die oben genannten Hinweise beachtet und aber ein schnurloses Telefon haben:
• Versuchen Sie die schnurlosen Telefone aus der Nähe des Routers und Ihren Computern, die für kabellose Vernetzung ausgerüstet sind, zu entfernen.
• Entfernen Sie die Batterie jedes schnurlosen Telefons, das im Frequenzband 2,4 GHz arbeitet, und ziehen Sie den Stecker am Anschluss heraus (Sehen Sie sich hierzu die Informationen des Herstellers an). Wenn das Problem dadurch behoben wird, ist Ihr Telefon möglicherweise der Auslöser der Störung.
• Wenn Ihr Telefon über eine Kanalauswahl verfügt, wählen Sie einen Kanal für Ihr Telefon aus, der soweit wie möglich von dem Kanal Ihres kabellosen Netzwerks entfernt ist. Stellen Sie z.B. den Kanal Ihres Telefons auf 1 ein und den des kabellosen Routers auf 11. Mehr Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch Ihres Telefons.
• Wenn es nötig ist, überlegen Sie sich, ein schnurloses Telefon anzuschaffen, das mit 900 MHz oder 5 GHz funktioniert.
Kabell oser G Router
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EINLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
4. Wählen Sie den „ruhigsten" Kanal für Ihr kabelloses Netzwerk
An Orten, an denen es eine hohe Konzentration an Wohnräumen und Büros gibt, wie z. B. in Wohnblocks oder Bürogebäuden, kann Ihr kabelloses Netzwerk durch andere Netzwerke gestört werden.
Benutzen Sie die Standortübersicht (Site Survey) im Dienstprogramms für kabellose Netzwerke Ihres kabellosen Adapters oder Ihrer kabellosen Netzwerkkarte, um andere kabellose Netzwerke ausfindig zu machen (s. Benutzerhandbuch des Adapters oder der Netzwerkkarte) und stellen Sie Ihren Router und Ihre Computer auf einen Kanal ein, der soweit wie möglich von den anderen Netzwerken entfernt ist.
• Probieren Sie mehr als einen der möglichen Kanäle aus, um herauszufinden, welche Verbindung die beste ist und um Störungen durch schnurlose Telefone oder andere kabellose Geräte in der Umgebung zu vermeiden.
• Verwenden Sie für kabellose Produkte von Belkin die detaillierte Standortübersicht (Site Survey) und die Informationen über Kanäle für kabellose Netzwerke, die im Lieferumfang Ihrer kabellosen Netzwerkkarte enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Ihrer Netzwerkkarte.
Diese Richtlinien sollten Ihnen helfen, den größtmöglichen Bereich mit Ihrem kabellosen Router abzudecken. Wenn Sie einen größeren Bereich abdecken müssen, empfehlen wir Ihnen den Kabellosen G Universal Range Extender/Access Point von Belkin.
KAPITEL
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5. Sichere Verbindungen, VPNs und AOL
Sichere Verbindungen sind Verbindungen, für die normalerweise ein Benutzername mit Kennwort erforderlich ist. Sie werden überall benutzt, wo großer Wert auf Sicherheit gelegt wird. Zu sicheren Verbindungen zählen folgende:
• Virtual Private Network (VPN) Verbindungen, die oft benutzt werden, um auf Entfernung eine Verbindung mit einem Büronetzwerk herzustellen
• Das „Bring Your Own Access"-Programm von America Online (AOL), das Ihnen die Benutzung von AOL mit Breitband durch Kabel oder DSL­Service ermöglicht
• Die meisten Internetseiten für Bankangelegenheiten
• Viele kommerzielle Internetseiten, für die ein Benutzername und
ein Kennwort erforderlich sind, um Ihnen Zugang zu Ihrem Konto zu verschaffen
Sichere Verbindungen können durch die Einstellung der Energieverwaltung (Power Management) eines Computers unterbrochen werden, die den „Ruhezustand" aktiviert. Die einfachste Möglichkeit, dies zu vermeiden, ist die Herstellung einer neuen Verbindung, indem Sie die VPN- oder AOL-Software neu starten oder sich wieder auf einer sicheren Internetseite einloggen.
Eine zweite Möglichkeit ist die Änderung der Einstellungen der Energieverwaltung, so dass der Ruhezustand deaktiviert ist; dies ist allerdings bei tragbaren Computern weniger zu empfehlen. Wenn Sie die Einstellungen der Energieverwaltung unter Windows ändern wollen, sehen Sie in der Systemsteuerung unter „Power Options" (Energieoptionen) nach.
Wenn Sie weiterhin Probleme mit sicheren Verbindungen, VPNs oder AOL haben, beachten Sie bitte erneut die Schritte oben, um sicherzustellen, dass Sie die angesprochenen Aspekte berücksichtigt haben.
Weitere Informationen über Netzwerkprodukte von Belkin finden Sie auf unserer Website: www.belkin.com/networking.
Kabell oser G Router
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PRODUKTÜBERSICHT
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Produktmerkmale
In wenigen Minuten können Sie Ihre Computer vernetzen und Ihren Internet-Zugang mit den Computern im Netzwerk nutzen. Die folgende Liste beinhaltet die Merkmale, die Ihren neuen Kabellosen G Router zur idealen Lösung für Ihr Netzwerk zu Hause oder in einem kleinen Büro machen.
Geeignet für PCs und Mac®-Computer
Der Router unterstützt verschiedene Netzwerkumgebungen, u.a. Mac OS®, 9.x, X v10.x, AppleTalk®, Linux®, Windows® 98, Me, NT®, 2000, XP und Vista®. Sie benötigen nur einen Internet-Browser und einen Netzwerkadapter, der TCP/IP unterstützt, die Standardsprache im Internet.
LED-Anzeige an der Vorderseite
Leuchtanzeigen an der Router vorderseite zeigen die Funktionen an, die in Betrieb sind. Sie sehen auf den ersten Blick, ob Ihr Router mit dem Internet verbunden ist. Dadurch ersparen Sie sich komplexe Software und Statusüberwachungsverfahren.
Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche
Sie können die vielseitigen Routerfunktionen bedienerfreundlich mit Ihrem Browser einstellen, ohne zusätzliche Software auf dem Computer zu installieren. Es müssen also keine Installations-CDs eingelegt werden. Alle Änderungen und Konfigurierungen können Sie einfach und schnell an einem beliebigen Computer im Netz vornehmen.
Gemeinsame Nutzung von IP-Adressen (Netzwerkadressübersetzung)
Ihr Router nutzt die einzelne IP-Adresse, die Ihnen der Internet-Provider zuweist, mittels des sogenannten NAT-Verfahrens (Network Address Translation) für mehrere Computer, so dass Sie keine zusätzlichen IP-Adressen anmieten müssen.
SPI-Firewall
Ihr Router ist mit einer Firewall ausgestattet, die Ihr Netzwerk vor einer Reihe häufig vorkommender Hacker-Attacken schützt, darunter IP Spoofing, Land Attack, PoD (Ping of Death), DoS (Denial of Service), IP mit Nulllänge, Smurf-Attacks, TCP Null Scan, SYN-Floods, UDP-Flooding, Tear Drop Attack, ICMP-Defect, RIP-Defect und Fragment-Flooding.
Integrierter 10/100 4-Port Switch
Über den integrierten 4-Port Netzwerk-Switch des Routers können die über Kabel vernetzten Computer Drucker Daten und MP3-Dateien, digitale Fotos und vieles mehr gemeinsam nutzen. Der Switch passt sich automatisch an die Geschwindigkeit der angeschlossenen Geräte an. Er überträgt Daten in Echtzeit zwischen den Computern und dem Internet, ohne dabei Ressourcen zu unterbrechen oder zu verbrauchen.
Universales Plug&Play (UPnP)
Die UPnP-Technologie (Universales Plug&Play) ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Sprach- und Videomeldungen, Spielen und anderen Anwendungen, die dem UPnP-Standard entsprechen.
Kabell oser G Router
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PRODUKTÜBERSICHT
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung für VPN Pass-Thru
Wenn Sie von zu Hause aus über VPN eine Verbindung zu Ihrem Büro­Netzwerk herstellen, lässt der Router Ihren VPN-Computer passieren, so dass er Zugriff auf das Netzwerk erhält.
Integriertes DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
Das integrierte DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol, dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) sorgt für eine besonders einfache Netzwerkverbindung. Es weist jedem Computer automatisch eine IP-Adresse zu, so dass dem Benutzer eine komplizierte Netzwerkeinrichtung erspart bleibt.
Installationsassistent
Der Installationsassistent erspart Ihnen das Erraten der erforderlichen Routereinstellungen. Er bestimmt die Netzwerkeinstellungen automatisch und richtet den Router für die Verbindung mit dem ISP (Internet-Provider) ein. In wenigen Minuten ist der Router eingerichtet und mit dem Internet verbunden.
HINWEIS: Der Installationsassistent ist mit Windows 2000, XP, Vista und mit Mac OS X X v10.4 and v10.5. kompatibel. Wenn Sie mit einem anderen Betriebssystem arbeiten, kann der kabellose Router mit dem alternativen Einrichtungsverfahren konfiguriert werden, das in diesem Handbuch beschrieben wird (siehe Seite 25).
KAPITEL
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Integrierter 802.11g Kabelloser Access Point
802.11g ist eine bahnbrechende neue Funktechnologie, die Datenraten
bis zu 54 Mbit /s bietet und damit fast fünfmal so schnell ist wie der übliche Standard 802.11b.
MAC-Adressfilter
Sie können die Sicherheit erhöhen, indem Sie eine Liste von MAC­Adressen festlegen (eindeutige Client-Kennungen), die auf Ihr Netzwerk zugreifen dürfen. Jeder Computer verfügt über eine eigene MAC-Adresse. Sie können diese MAC-Adressen in eine Liste auf der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche eingeben und dadurch den Zugriff auf das Netzwerk kontrollieren.
Kabell oser G Router
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Verpackungsinhalt
• Kabelloser G Router von Belkin
• Installationsanleitung
• CD mit Installationssoftware und Benutzerhandbuch
• RJ45-Ethernet-Netzwerkkabel von Belkin
• Netzteil
Systemvoraussetzungen
• Breitband-Internetverbindung, zum Beispiel Kabel- oder DSL­Modem mit RJ45-Anschluss (Ethernet)
• Mindestens ein Computer mit installiertem Netzwerkadapter
• TCP/IP-Netzwerkprotokoll auf jedem Computer installiert
• RJ45-Ethernet-Netzwerkkabel
• Internet-Browser
Systemvoraussetzungen für die Installationssoftware
• Ein PC mit dem Betriebssystem Windows 2000, XP, Vista oder Mac­Computer mit Mac OS X v10.4 oder v10.5
• Mindestens 512MB RAM
• Internet-Browser
Der Router kann auf den Schreibtisch gestellt werden. Alle Kabel sind an der Rückseite des Routers angeschlossen, um eine ordentliche Installation zu erleichtern. Die LED-Anzeigen sind gut sichtbar an der Router-Vorderseite angebracht, so dass Sie Status und Aktivität des Netzwerks jederzeit ablesen können.
Kabell oser G Router
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
1. Modem-Anzeige
2. Betriebsanzeige
3. Sicherheitsanzeige
4. Funkanzeige
5. Internet-Anzeige
6. Anzeigen verkabelter Computer (1 – 2 – 3 – 4)
KAPITEL
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3
(1)
(2)
(3)
(4)
(6)
(5)
Kabell oser G Router
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
1. Modem-Anzeige
Diese LED-Anzeige leuchtet GRÜN auf und zeigt damit an, dass das Modem korrekt an den Router angeschlossen wurde. Sie blinkt in schneller Folge auf, wenn über die Schnittstelle Daten zwischen dem Router und dem Modem übertragen werden.
AUS
Daueranzeige (grün) Verbunden mit dem Modem
Blinkanzeige (grün)
2. Betriebsanzeige
Wenn Sie den Router einschalten oder neu starten, dauert es einige Sekunden, bis der Router hochfährt.
AUS Router ist AUS.
Daueranzeige (grün)
KAPITEL
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Es besteht keine Verbindung zum Modem
Router stellt eine Verbindung zum Provider her/zeigt Aktivität des Modems an
Router ist eingeschaltet und betriebsbereit
3. Sicherheitsanzeige
AUS
Daueranzeige (grün)
Blinkanzeige (grün)
4. Funkanzeige
AUS Funkverbindung ist ausgeschaltet
Daueranzeige (grün)
Blinkanzeige (grün)
Sicherheitsfunktion ist ausgeschaltet
Sicherheitsfunktion ist eingeschaltet
WPS-Synchronisierung wird durchgeführt
Funkverbindung ist eingeschaltet und betriebsbereit
Zeigt Aktivität des Funknetzwerks an
Kabell oser G Router
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BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
5. Internet-Anzeige
Diese LED-Anzeige zeigt an, ob der Router mit dem Internet verbunden ist. Ist die Anzeige aus, besteht keine Verbindung. Blinkt die Anzeige auf, versucht der Router, eine Verbindung zum Internet herzustellen. Leuchtet die Anzeige grün auf, ist der Router mit dem Internet verbunden. Bei Verwendung der Funktion „Disconnect after x minutes" (Nach x Minuten Verbindung trennen) ist diese Anzeige besonders nützlich, um den Status der Routerverbindung zu überwachen.
AUS
Blinkanzeige (grün)
Daueranzeige (grün)
6. Anzeigen verkabelter Computer (1 – 2 – 3 – 4)
Diese LEDs sind mit 1-4 nummeriert. Die Nummern entsprechen den Schnittstellen auf der Routerrückseite. Wenn ein Computer korrekt mit einer der Computerschnittstellen an der Routerrückseite verbunden ist, leuchtet die Anzeige auf. Bei GRÜN ist eine Verbindung mit einem 1/100Base-T-Gerät hergestellt. Wenn Daten über die Schnittstelle übertragen werden, blinkt die LED-Anzeige in schneller Folge auf.
AUS
Grün
Blinkanzeige (grün) Schnittstellenaktivität
KAPITEL
1 2 4 5 6 7 8 9 103
Router ist nicht mit dem Internet verbunden
Router versucht, Verbindung zum Internet herzustellen
Router ist mit dem Internet verbunden
Kein Gerät mit der Schnittstelle verbunden
10/100BaseT-Gerät angeschlossen
(10)
(7)
(8)
(9)
Kabell oser G Router
10
BESCHREIBUNG DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
7. Netzanschluss
Schließen Sie hier das enthaltene 9V DC Netzteil an.
8. Computeranschlüsse (Anschlüsse für verkabelte Computer) - Grau
Schließen Sie Ihre über Kabel vernetzten Computer an diese Anschlüsse an. Die Ports sind RJ45-Anschlüsse mit 10/100-Auto-Negotiation und Auto-Uplink für standardmäßige UTP-Cat5- oder Cat6-Ethernet­Kabel. Die Ports sind mit den Zahlen 1 bis 4 bezeichnet, die mit den nummerierten LED-Lampen an der Vorderseite des Routers übereinstimmen.
9. Modemanschluss – Gelb
Diese Schnittstelle dient zum Anschließen an das Kabel- oder DSL­Modem. Schließen Sie den Router mit dem Kabel, das im Lieferumfang enthalten war, an diesen Anschluss an. Wenn Sie ein anderes Kabel verwenden, funktioniert der Router möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
KAPITEL
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10. Schaltfläche „Zurücksetzen"
Die Rücksetztaste wird nur in seltenen Fällen benötigt, wenn der Router nicht mehr korrekt funktioniert. Beim Zurücksetzen wird der Router in den Normalbetrieb versetzt. Die programmierten Einstellungen bleiben erhalten. Mit der Rücksetztaste können Sie auch die Werkseinstellungen wiederherstellen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie das von Ihnen eingestellte Kennwort vergessen haben.
a. Zurücksetzen des Routers
Drücken Sie kurz die Rücksetztaste (Reset). Die Routeranzeigen blinken kurz auf. Das Rücksetzen ist innerhalb von 60 Sekunden abgeschlossen.
b. Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Halten Sie die Rücksetztaste mindestens zehn Sekunden lang gedrückt. Die Routeranzeigen blinken kurz auf. Das Rücksetzen ist innerhalb von 60 Sekunden abgeschlossen.
Kabell oser G Router
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
Überprüfen Sie den Inhalt der Packung. Die Packung müsste Folgendes enthalten:
• Kabelloser G Router von Belkin
• Installationsanleitung
• CD mit Installationssoftware und Benutzerhandbuch
• RJ45-Ethernet-Netzwerkkabel
• Netzteil
Modemanforderungen
Ihr Kabel- oder DSL-Modem muss mit einer RJ45-Ethernet-Schnittstelle ausgestattet sein. Viele Modems besitzen eine RJ45-Ethernet­Schnittstelle und zudem einen USB-Anschluss. Wenn dies bei Ihrem Modem der Fall und der USB-Anschluss bereits belegt ist, wird Ihnen bei der Installation gezeigt, wie Sie die RJ45-Schnittstelle verwenden. Wenn Ihr Modem nur über eine USB-Schnittstelle verfügt, können Sie bei Ihrem Internet-Provider einen anderen Modemtyp anfordern bzw. ein Modem erwerben, das mit einer RJ45-Ethernet-Schnittstelle ausgestattet ist.
KAPITEL
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4
ZUERST IMMER DEN ROUTER INSTALLIEREN! Stellen Sie
bei der Erstinstallation mehrerer Netzwerkgeräte sicher, dass der Router angeschlossen ist und funktioniert, bevor Sie andere Netzwerkkomponenten wie Notebook-Karten und Desktop-Karten installieren.
Installationsassistent
Der Installationsassistent von Belkin macht die Routerinstallation zum Kinderspiel. Dadurch können Sie Ihren Router in wenigen Minuten zum Laufen bringen. Zur Verwendung des Installationsassistenten muss der Computer mit dem Betriebssystem Windows 2000, XP, Vista, Mac OS X v10.4 oder v10.5 direkt an das Kabel- oder DSL-Modem angeschlossen werden und die Internetverbindung muss während der Installation aktiv sein und funktionieren. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie den Router manuell konfigurieren, wie unter „Alternatives Einrichtungsverfahren" beschrieben. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows 2000, XP oder Vista bzw. Mac OS X v10.4 oder v10.5 verwenden, müssen Sie den Router ebenfalls mit dem alternativen Einrichtungsverfahren konfigurieren.
Kabell oser G Router
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
LAN
WAN
B
D
D
A
D
C
C
A
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Schritt 1: Hardware anschließen
A. Ziehen Sie das Netzkabel am Modem ab. Stellen Sie den Router neben dem Modem
auf. Richten Sie die Antennen des Routers nach oben aus.
B. Suchen Sie das Netzwerkkabel, über welches Modem und Computer miteinander
verbunden sind. Ziehen Sie dieses Kabel am Modem ab und schließen Sie es an einen der grauen Anschlüsse an der Rückseite des Routers an.
C. Nehmen Sie das neue Netzwerkkabel (im Lieferumfang des Routers enthalten) und
schließen Sie es an den gelben Anschluss an der Rückseite des Routers an. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den nun freien Anschluss des Modems an.
D. Schließen Sie das Netzkabel des Modems wieder an. Es kann ca. 60 Sekunden
dauern, bis das Modem hochgefahren ist. Schließen Sie das Router-Netzteilkabel an die schwarze Buchse an der Rückseite des Routers an. Schließen Sie das andere Kabelende an eine Steckdose an.
E Es kann ca. 20 Sekunden
dauern, bis der Router hochgefahren ist. Sehen Sie sich die Anzeigen an der Vorderseite des Routers an. Stellen Sie sicher, dass wenigstens eine der Anzeigen „Wired” und „Power” (Verkabelt und Betriebsanzeige) grün leuchten. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
Kabell oser G Router
13
ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Schritt 2: Router einrichten – Installationsprogramm ausführen
A. Schließen Sie alle momentan laufenden Programme auf dem
Computer. Schalten Sie ggf. die Firewall oder Software für die gemeinsame Internetnutzung aus.B. Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein. Der Installationsassistent wird automatisch innerhalb von 15 Sekunden auf dem Bildschirm Ihres Computers angezeigt. Klicken Sie auf „Go” (Weiter), um die Installationssoftware auszuführen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
WICHTIGER HINWEIS: Führen Sie das Installationsprogramm
auf dem Computer aus, der ab Schritt 1 – B direkt mit dem Router verbunden ist.
Hinweis für Benutzer von Windows: Wenn der Installationsassistent nicht automatisch startet, wählen Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk unter „Arbeitsplatz" und doppelklicken Sie auf die Datei „SetupAssistant", (Installationsassistent), um ihn zu starten.
Kabell oser G Router
14
ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
Länderauswahl
Wählen Sie Ihren Standort in der Dropdown-Liste aus. Klicken Sie auf „Begin" (Starten), um fortzufahren.
KAPITEL
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Bestätigung
Bestätigen Sie, dass Sie alle Schritte in der Installationsanleitung ausgeführt haben, indem Sie das Feld rechts neben dem Pfeil markieren. Klicken Sie auf „Next" (Weiter), um fortzufahren.
Kabell oser G Router
15
ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
Statusanzeige
Jeder abgeschlossene Schritt der Installation wird gesondert angezeigt.
KAPITEL
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2.1 Einstellungen überprüfen.
Der Installationsassistent untersucht jetzt die Einstellungen Ihres Computers und ermittelt Informationen, die er später für die Verbindung des Routers mit dem Internet benötigt.
Kabell oser G Router
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
2.2 Überprüfen der Hardware-Verbindungen.
Der Installationsassistent überprüft jetzt die Hardware-Verbindungen.
KAPITEL
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2.3 Benennung Ihres kabellosen Netzwerks
Der Installationsassistent zeigt den vorgegebenen Namen des kabellosen Netzwerks oder SSID (Service Set Identifier) an. Dies ist der Name Ihres kabellosen Netzwerks, in welches Ihre Computer oder andere Geräte mit kabellosen Adaptern eingebunden werden. Sie können entweder die Vorgabe übernehmen oder den Namen ändern. Notieren Sie sich diesen Namen für zukünftige Verwendung.
Kabell oser G Router
17
ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
2.4 Anfordern der Daten Ihres Internetkontos (falls erforderlich)
Wählen Sie Ihren Provider (ISP) in der Dropdown-Liste aus.
KAPITEL
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Wenn Sie für Ihr Internetkonto einen Anmeldenamen und ein Kennwort benötigen, erscheint ein Fenster, das dem auf der Abbildung unten gleicht. Klicken Sie auf „Next" (Weiter), um fortzufahren.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
2.5 Konfigurieren des Routers
Der Installationsassistent konfiguriert jetzt Ihren Router, indem er ihm Daten zusendet und ihn neu startet. Bitte befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Hinweis: Ziehen Sie während des Neustarts des Routers keine Kabel ab und schalten Sie den Router nicht aus. Ansonsten ist Ihr Router nicht funktionsfähig.
KAPITEL
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2.6 Prüfen der Internetverbindung
Sie sind fast fertig. Der Installationsassistent überprüft jetzt Ihre Internetverbindung.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben die Installation Ihres neuen Belkin Routers abgeschlossen. Das Fenster mit den Glückwünschen (Congratulations) wird angezeigt, wenn der Router eine Verbindung zum Internet herstellen kann. Sie können mit dem Surfen beginnen, indem Sie den Browser öffnen und zu einer beliebigen Website gehen.
Sie können den Installationsassistenten verwenden, um Ihre anderen über Kabel oder kabellos vernetzten Computer so einzurichten, dass Sie eine Verbindung zum Internet herstellen können. Klicken Sie hierzu auf „Next" (Weiter). Wenn Sie erst später zusätzliche Computer mit dem Router verbinden wollen, wählen Sie „Finish—return to Main Menu” (Fertig stellen-zurück zum Hauptmenü) und klicken Sie dann auf „Next" (Weiter).
KAPITEL
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Fehlerbehebung
Sollte der Installationsassistent keine Internetverbindung herstellen können, erscheint dieses Fenster auf dem Bildschirm. Folgen Sie zur Fehlerbehebung den Anweisungen auf dem Bildschirm.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
2.7 Optional: Hilfe bei der Verbindung weiterer Computer
Dieser optionale Schritt unterstützt Sie bei der Einbindung zusätzlicher über Kabel und kabellos vernetzter Computer in Ihr Netzwerk. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
KAPITEL
1 2 3 5 6 7 8 9 104
Wenn Sie überprüft haben, ob Ihre anderen über Kabel und kabellos vernetzten Computer eine einwandfreie Verbindung haben, ist Ihr Netzwerk eingerichtet und betriebsbereit. Sie können nun im Internet surfen. Klicken Sie auf „Next" (Weiter), um zurück zum Hauptmenü zu gelangen.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Schritt 3: Funksicherheitsfunktion einrichten – Installationsprogramm ausführen
Ihr Netzwerk ist jetzt eingerichtet und betriebsbereit. Es wird empfohlen, die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, um unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk von Computern in Ihrer Umgebung zu verhindern. Der Sicherheitsassistent begleitet Sie bei diesem Vorgang. Klicken Sie auf „Security Assistant" (Sicherheitsassistent) und folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
WICHTIGER HINWEIS: Führen Sie das Installationsprogramm
auf dem Computer aus, der ab Schritt 1.B direkt mit dem Router verbunden ist.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
Statusanzeige
Jeder abgeschlossene Schritt des Vorgangs wird gesondert angezeigt.
KAPITEL
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3.1 Den Sicherheitstypen auswählen
Wählen Sie einen Sicherheitstypen für Ihr kabelloses Netzwerk aus und klicken Sie auf „Next" (Weiter), um fortzufahren.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
3.2 Erstellen eines Netzwerkschlüssels
Geben Sie einen Netzwerkschlüssel (PSK) für Ihr kabelloses Netzwerk ein und klicken Sie auf „Next” (Weiter), um fortzufahren.
KAPITEL
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3.3 Den Schlüssel übertragen
Nach der Einrichtung der Sicherheitsfunktion müssen Sie den Netzwerkschlüssel auf alle kabellos vernetzten Computer übertragen. Klicken Sie auf „Transfer Key” (Schlüssel übertragen), wenn Sie über ein USB Flash-Laufwerk verfügen. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm oder klicken Sie auf „Print” (Drucken), um die Informationen auszudrucken. Geben Sie diese Daten auf jedem kabellos vernetzten Computer ein. Klicken Sie auf „Next" (Weiter), um fortzufahren.
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ANSCHLIESSEN UND KONFIGURIEREN DES ROUTERS
Inhaltsverzeichnis
3.4 Verbindung überprüfen
Wenn all Ihre kabellos vernetzten Computer eine Verbindung zum Router herstellen können, klicken Sie auf „Next" (Weiter). Sollten Probleme auftreten, wählen Sie „I had problem with at least one computer” (Ich hatte Probleme mit mindestens einem Computer) und klicken Sie auf „Next" (Weiter). Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
KAPITEL
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Herzlichen Glückwunsch!
Wenn Sie überprüft haben, ob Ihre anderen kabellos vernetzten Computer eine einwandfreie Verbindung haben, ist Ihr Netzwerk eingerichtet und und gesichert. Jetzt können Sie ohne Sicherheitsrisiko mit Ihrem kabellosen Netzwerk arbeiten. Klicken Sie auf „Finish" (Fertig stellen), um zurück zum Hauptmenü zu gelangen.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche ist ein webgestütztes Tool, das Sie alternativ zum Installationsassistenten für die Konfigurierung des Routers verwenden können. Außerdem können Sie damit weiterführende Routerfunktionen verwalten. An der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche können Sie folgende Aufgaben durchführen:
• Anzeigen der aktuellen Routereinstellungen und des Routerstatus
• Konfigurieren des Routers für die Verbindung zum Internet-Provider
mit den vorgegebenen ISP-Einstellungen
• Ändern der aktuellen Netzwerkeinstellungen wie der internen IP-Adresse, des IP-Adresspools, der DHCP-Einstellungen und weiterer Optionen
• Einstellen der Firewall für die Zusammenarbeit mit bestimmten Anwendungen (Port-Forwarding)
• Einrichten der Sicherheitsfunktionen wie Clientbeschränkungen, MAC-Adressfilter, WEP und WPA
• Aktivieren der DMZ-Funktion für einzelne Computer in ihrem Netzwerk
• Ändern des internen Routerkennworts
• Aktivieren und Deaktivieren von UPnP (Universelles Plug&Play)
• Zurücksetzen des Routers
• Sichern der Konfigurierungseinstellungen
• Wiederherstellen der Werkseinstellungen des Routers
• Aktualisieren der Router-Firmware
KAPITEL
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5
Schritt 1 Anschließen des Routers
1.1 Trennen Sie die Netzverbindung des Modems, indem Sie das
Netzteil vom Modem lösen.
1.2 Suchen Sie das Netzwerkkabel, das das Modem mit dem Computer verbindet und ziehen Sie es am Computer ab. Lassen Sie das andere Ende am Modem angeschlossen.
1.3 Verbinden Sie das gelöste Kabel mit dem Anschluss auf der Routerrückseite mit der Beschriftung „Modem".
1.4 Schließen Sie das neue Netzwerkkabel (nicht enthalten) an die Computerrückseite und an eine der Computer-Schnittstellen (Nummer 1–4) des Routers an. Hinweis: Sie können eine beliebige nummerierte Schnittstelle wählen.
1.5 Schalten Sie das Kabel- bzw. DSL-Modem ein, indem Sie das Netzteil mit dem Modem verbinden.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
LAN
WAN
1.4
1.6b
1.5
1.1
1.6 a
1.2
1.3
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Hinweis: Die Anordnung der Schnittstellen kann an Ihrem Router etwas anders als auf dieser Abbildung sein.
1.6 Bevor Sie das Stromkabel an den Router anschließen, stecken Sie es in die Steckdose. Schließen Sie es dann wie gezeigt an den Router an.
1.7 Überprüfen Sie die
Verbindung zwischen Modem und Router anhand der Anzeigen an der Routervorderseite. Die grüne Anzeige „Modem" leuchtet auf, wenn das Modem korrekt mit dem Router verbunden ist. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
1.8 Überprüfen Sie anhand der Anzeigen mit der Kennzeichnung „1- 4", ob der Computer richtig mit dem Router verbunden wurde. Ist dies der Fall, müsste die Anzeige der nummerierten Schnittstelle aufleuchten, mit dem der Computer verbunden ist. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Kabelverbindungen.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
Schritt 2 Einstellung der Netzwerkeinstellungen des Computers auf einen DHCP-Server
Hinweise hierzu finden Sie unter „Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen".
Schritt 3 Konfiguration des Routers mit der internetbasierten Benutzerschnittstelle
Mit Ihrem Browser können Sie auf die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers zugreifen. Geben Sie in Ihrem Browser „192.168.2.1" ein (weitere Angaben - wie etwa „http://" oder „www" nicht eingeben). Drücken Sie dann die Eingabetaste.
BITTE BEACHTEN SIE: Wenn Sie Probleme haben, auf die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers zuzugreifen, finden Sie unter „Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen” Informationen hierzu.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Anmelden an den Router
Im Browser wird die Router-Startseite angezeigt. Die Startseite kann bei jedem Benutzer angezeigt werden. Um Änderungen an den Einstellungen des Routers vornehmen zu können, müssen Sie sich anmelden. Klicken Sie auf eine Schaltfläche „Anmelden" auf der Startseite, um den Anmeldeschirm aufzurufen. Der Router wird ohne festgelegtes Kennwort geliefert. Lassen Sie die Kennwortzeile im Anmeldefenster leer, und klicken Sie auf „Submit" (Absenden), um sich anzumelden.
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
Abmelden vom Router
Es kann nur ein Computer am Router angemeldet sein, wenn Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden sollen. Wenn sich ein Benutzer angemeldet hat, um Änderungen vorzunehmen, gibt es zwei Möglichkeiten, um den Computer wieder abzumelden. Durch Klicken auf „Logout" (Abmelden) wird der Computer abgemeldet. Die Abmeldung kann auch automatisch erfolgen. Nach einer bestimmten Zeitspanne läuft die Anmeldung ab. Das voreingestellte Zeitlimit ist 10 Minuten. Sie können eine Frist zwischen 1 und 99 Minuten einstellen. Für weitere Informationen beachten Sie in diesem Handbuch bitte den Abschnitt „Ändern der Zeiteinstellung für die Anmeldung".
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche
Wenn Sie die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche öffnen, sehen Sie zunächst die Startseite. Sie gibt einen Überblick über den Status und die Einstellungen des Routers. Alle weiteren Konfigurationsseiten können von dieser Seite aus abgerufen werden.
(1)
KAPITEL
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(10)
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(8)
(6)
(7)
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(4) (5)
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
1. Navigationslinks
Wenn Sie auf einen dieser Links klicken, gelangen Sie direkt auf eine Einstellungsseite der Benutzeroberfläche. Die Links sind in mehrere Rubriken gegliedert und auf Registerkarten angeordnet, damit Sie die gesuchten Einstellungen leichter finden. Wenn Sie auf den violetten Reiter einer Registerkarte klicken, wird eine kurze Beschreibung der Registerfunktion angezeigt.
2. Schaltfläche Home
Die Schaltfläche „Home" finden Sie auf jeder Seite der Erweiter ten Benutzeroberfläche. Mit ihr gelangen Sie zurück auf die Startseite.
3. Internet-Statusanzeige
Diese Anzeige steht auf allen Seiten der Benutzeroberfläche zur Verfügung. Sie gibt den Verbindungsstatus des Routers an. Erscheint die blaue Anzeige „Connected" (Verbunden), ist der Router mit dem Internet verbunden. Besteht keine Verbindung zum Internet, meldet die Anzeige „no connection" (keine Verbindung) in roten Lettern. Die Anzeige wird automatisch aktualisiert, wenn Sie die Routereinstellungen ändern.
KAPITEL
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4. Schaltfläche Anmelden/Abmelden
Mit dieser Schaltfläche melden Sie sich am Router an oder ab. Wenn Sie am Router angemeldet sind, heißt die Schaltfläche „Logout" (Abmelden). Beim Anmelden gelangen Sie auf eine eigene Anmeldeseite, auf der Sie ein Kennwort eingeben müssen. Wenn Sie sich am Router angemeldet haben, können Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen. Wenn Sie mit den Änderungen fertig sind, können Sie sich mit der Schaltfläche „Logout" (Abmelden) wieder vom Router abmelden. Weitere Hinweise zur Anmeldung finden Sie unter „ Anmelden an den Router".
5. Schaltfläche Hilfe
Mit der Schaltfläche „Help" (Hilfe) öffnen Sie die Hilfeseiten des Routers. Die Hilfe kann auf vielen Seiten mit der Option „more info" (Weitere Informationen) aufgerufen werden, die neben vielen Abschnitten angezeigt wird.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
6. LAN-Einstellungen
Ruft die LAN-seitigen Einstellungen des Routers ab. Sie können die Einstellungen ändern, indem Sie auf einen der Links (IP-Adresse, Subnetz-Maske, DHCP-Server) oder auf den Navigationslink „LAN" links auf dem Bildschirm klicken.
7. Merkmale
Zeigt den Status der Firewall und der Funkfunktionen an. Sie können die Einstellungen ändern, indem Sie auf einen dieser Links oder auf einen der Navigationslinks links auf dem Bildschirm klicken.
8. Internet-Einstellungen
Zeigt die Internet- und WAN-seitigen Einstellungen des mit dem Internet verbundenen Routers an. Sie können die Einstellungen ändern, indem Sie auf einen dieser Links oder auf den Navigationslink „Internet/WAN" links auf dem Bildschirm klicken.
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
9. Versions-Info
Ruft die Firmware-Version, Bootcode-Version, Hardwareversion und die Seriennummer des Routers ab.
10. Seitenname
Die Seite, auf der Sie sich befinden, ist durch diesen Namen gekennzeichnet. Er wird verwendet, wenn im Handbuch auf diese Seite verwiesen wird. Zum Beispiel verweist „LAN > LAN Settings" (LAN > LAN Einstellungen) auf die Seite „LAN Settings" (LAN-Einstellungen).
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
Schritt 4 Konfigurieren des Routers für die Verbindung mit dem Provider
Auf der Registerkarte „Internet/WAN", richten Sie den Router für die Verbindung mit Ihrem Provider ein. Der Router kann die Verbindung zu fast jedem Provider-System herstellen, sofern Sie die Routereinstellungen an den Verbindungstyp anpassen. Die Provider-Verbindungseinstellungen werden Ihnen vom Provider mitgeteilt. Um den Router mit den Einstellungen zu konfigurieren, die Sie von Ihrem Internetprovider erhalten haben, klicken Sie auf „Connection Type" (Verbindungstyp) (A) auf der linken Bildschirmseite. Wählen Sie den verwendeten Verbindungstyp aus. Wenn Sie vom Anbieter DNS-Einstellungen erhalten haben, klicken Sie auf „DNS" (2), um die DNS-Adressangaben für Provider einzugeben, die besondere Einstellungen verlangen. Wenn Sie auf „MAC address" (C) [MAC-Adresse] klicken, können Sie die MAC-Adresse Ihres Computers klonen oder eine WAN-MAC-Adresse eingeben, soweit vom Provider verlangt. Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, meldet die Statusanzeige „Connection OK" (Verbindung ok), wenn der Router korrekt konfiguriert wurde.
(A)
(B)
(C)
Einstellen des Verbindungstyps
Auf der Verbindungstypseite können Sie den verwendeten Verbindungstyp einstellen. Klicken Sie für die Auswahl des Verbindungstyps auf das entsprechende Optionsfeld und dann auf „Next" (Weiter).
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des Provider-Verbindungstyps auf Dynamische IP
Die meisten Kabelmodems arbeiten mit einem dynamischen Verbindungstyp. Für die Verbindung zum Provider genügt es daher meistens, wenn Sie die Typoption „Dynamisch" wählen. Für manche dynamischen Verbindungstypen muss ein Hostname angegeben werden. Wenn Ihnen ein Hostname zugewiesen wurde, können Sie ihn im entsprechenden Feld eintragen. Der Hostname wird Ihnen vom Provider zugewiesen. Bei bestimmten dynamischen Verbindungen müssen Sie die MAC-Adresse des PCs klonen, der ursprünglich mit dem Modem verbunden war.
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
WAN MAC-Adresse ändern
Wenn Ihr Provider zur Verbindung mit dem Service eine bestimmte MAC­Adresse verlangt, können Sie diese eingeben oder mit diesem Link die MAC-Adresse des aktuellen Computers klonen.
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des Provider-Verbindungstyps auf Statische IP
Statische IP-Adressen werden seltener als andere Verbindungstypen verwendet. Falls Ihr Provider mit statischen IP-Adressen arbeitet, müssen Sie die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Provider-Gateway-Adresse kennen. Diese Informationen erhalten Sie bei Ihrem Provider. Meistens sind sie in den Anmeldeunterlagen enthalten. Geben Sie die Angaben ein, und klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Wenn Sie die Einstellungen übernommen haben, meldet die Statusanzeige „Verbunden“, falls der Router korrekt konfiguriert wurde.
KAPITEL
1 2 3 4 6 7 8 9 105
1. IP-Adresse
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie die IP-Adresse hier ein.
2. Subnetz-Maske
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie hier die Subnetz-Maske ein.
3. Gateway-Adresse des Providers
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie die Gateway-Adresse Ihres Providers hier ein.
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des ISP-Verbindungstyps auf PPPoE
Die meisten DSL-Anbieter nutzen den Verbindungstyp PPPoE. Wenn Sie per DSL-Modem mit dem Internet verbunden sind, erfolgt die Anmeldung an den Service des Providers möglicherweise über PPPoE. Wenn Ihre Internetverbindung zu Hause oder im Büro ohne Modem auskommt, könnten Sie ebenfalls PPPoE verwenden.
KAPITEL
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Ihr Verbindungstyp ist PPPoE, wenn folgende Voraussetzungen zutreffen:
1) Ihr Internet-Provider hat Ihnen einen Benutzernamen und ein Kennwort für die Verbindung zum Internet zugewiesen.
2) Ihr Internetprovider hat Ihnen für die Internetverbindung Software wie WinPOET oder Enternet300 zur Verfügung gestellt.
3) Sie müssen doppelt auf ein Desktop-Symbol klicken (zusätzlich zum Browser), um ins Internet zu gelangen.
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
1. Benutzername
In dieses Feld geben Sie den Benutzernamen ein, den Ihnen der Provider zugewiesen hat.
2. Kennwort
Hier geben Sie das Kennwort ein. Geben Sie es zur Bestätigung zusätzlich im Feld „Retype Password" (Passwort erneut eingeben) ein.
3. Dienstname (optional)
Nur wenige Provider verlangen einen Dienstnamen. Wenn Sie nicht wissen, ob dies bei Ihrem Provider der Fall ist, lassen Sie dieses Feld leer.
4. Eigene Internet-IP
1) Vom ISP dynamisch erhalten: WAN-IP-Adresse automatisch vom
ISP erhalten.
2) Statische IP-Adresse verwenden: ISP-Informationen müssen in die Felder unten eingegeben werden (Eigene IP-Adresse).
KAPITEL
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5. Eigene IP-Adresse
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie hier Ihre IP-Adresse ein. (nur möglich, wenn der Benutzer oben „Use Static IP address” (Statische IP-Adresse verwenden) im Feld für die IP-Adresse gewählt hat.)
6. MTU
Die MTU-Einstellung darf nicht geändert werden, es sei denn, Ihr Provider verlangt ausdrücklich eine bestimmte MTU-Einstellung. Änderungen an der MTU-Einstellung können zu Problemen mit der Internet-Verbindung führen wie Trennung vom Internet, langsamen Verbindungen und Fehlern bei der Arbeit mit Internet-Anwendungen.
7. Nach X Minuten Verbindung trennen...
Die Funktion „Disconnect after..." (Trennen nach ...) dient zur automatischen Trennung des Routers vom Internet, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Aktivität mehr festgestellt wird. Wenn Sie diese Option aktivieren und zum Beispiel „5" in das Feld „Minute" eingeben, wird der Router nach fünf Minuten Inaktivität vom Internet getrennt. Diese Option sollte nur verwendet werden, wenn Ihre Internet-Nutzung nach Zeit abgerechnet wird.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des Provider-Verbindungstyps auf Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP)
KAPITEL
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[Nur europäische Länder]. Bestimmte Provider bieten eine Verbindung mit dem PPTP-Protokoll an, das in Europa häufig verwendet wird. Hierbei wird eine direkte Verbindung zum System des Providers hergestellt. Geben Sie im entsprechenden Feld die Informationen ein, die Sie vom Provider erhalten haben. Klicken Sie danach auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Wenn Sie die Einstellungen übernommen haben, meldet die Statusanzeige „Verbunden“, falls der Router korrekt konfiguriert wurde.
Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
1. PPTP-Konto
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie hier den PPTP-Benutzernamen ein.
2. PPTP-Kennwort
Hier geben Sie das Kennwort ein. Geben Sie es zur Bestätigung zusätzlich im Feld „Retype Password" (Kennwort erneut eingeben) ein.
3. Host-Name
Wird vom Provider vergeben. Bitte geben Sie den Hostnamen hier ein.
4. Dienst-IP-Adresse
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie Ihre PPTP Gateway/Dienst-IP­Adresse hier ein.
5. Eigene Internet-IP
1) Vom ISP dynamisch erhalten: WAN-IP-Adresse automatisch vom
ISP erhalten.
2) Statische IP-Adresse verwenden: ISP-Informationen müssen in die Felder unten eingegeben werden (Eigene IP-Adresse).
KAPITEL
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6. Eigene IP-Adresse
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie hier Ihre IP-Adresse ein. (nur möglich, wenn der Benutzer oben „Use Static IP address” (Statische IP-Adresse verwenden) im Feld für die IP-Adresse gewählt hat.)
7. Eigene Subnetz Maske
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie die Subnetz-Maske hier ein. (nur möglich, wenn der Benutzer oben „Use Static IP address” (Statische IP-Adresse verwenden) im Feld für die IP-Adresse gewählt hat.)
8. Verbindungskennung (optional)
Wird vom Provider vergeben. Geben Sie hier Ihre Verbindungskennung (ID) ein.
9. Nach X Minuten Verbindung trennen...
Die Funktion „Disconnect after..." (Trennen nach ...) dient zur automatischen Trennung des Routers vom Internet, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Aktivität mehr festgestellt wird. Wenn Sie diese Option aktivieren und zum Beispiel „5" in das Feld „Minute" eingeben, wird der Router nach fünf Minuten Inaktivität vom Internet getrennt. Diese Option sollte nur verwendet werden, wenn Ihre Internet-Nutzung nach Zeit abgerechnet wird.
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des Verbindungstyps für Telstra® BigPond/OptusNet Cable
Verwenden Sie diesen Verbindungstyp nur für Verbindungen mit Bigpond Cable und OptusNet Cable.
KAPITEL
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Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Festlegen individueller DNS-Einstellungen
Als DNS (Domain Name Server) wird ein Server im Internet bezeichnet, der URLs wie „www.belkin.com" zu IP-Adressen auflöst. Bei vielen Providern ist es nicht erforderlich, diese Angaben über den Router anzugeben. Wenn Ihnen der Provider keine bestimmte DNS-Adresse mitgeteilt hat, markieren Sie das Feld „Automatic from ISP" (Automatisch vom Provider). Wenn Sie einen statischen Verbindungstyp verwenden, müssen Sie möglicherweise eine bestimmte DNS-Adresse sowie eine sekundäre DNS-Adresse angeben, damit die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie mit einem dynamischen Verbindungstyp oder PPPoE arbeiten, müssen Sie wahrscheinlich keine DNS-Adresse eingeben. Lassen Sie dann das Kontrollkästchen „Automatic from ISP" (Automatisch vom ISP) markiert. Um die DNS-Adresseinstellungen einzugeben, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Automatic from ISP" (Automatisch vom ISP), und geben Sie die DNS-Einträge in die entsprechenden Felder ein. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
KAPITEL
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Kabell oser G Router
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ALTERNATIVES EINRICHTUNGSVERFAHREN
Inhaltsverzeichnis
Einrichten der WAN-MAC-Adresse
Alle Netzwerkkomponenten wie Karten, Adapter und Router besitzen eine eindeutige Seriennummer, die als MAC-Adresse bezeichnet wird. Ihr Provider erkennt die MAC-Adresse des Adapters Ihres Computers und erlaubt nur den Zugriff dieses Computers auf den Internetservice. Wenn Sie den Router installieren, erkennt der Provider dessen Adresse und unterbindet möglicherweise die Verbindung. Belkin hat daher die Möglichkeit entwickelt, die MAC-Adresse des Computers in den Router zu kopieren (klonen). Die MAC-Adresse wird dann vom Providersystem als die ursprüngliche MAC-Adresse erkannt, so dass es die Verbindung zulässt. Wenn Sie nicht wissen, ob der Provider die ursprüngliche MAC­Adresse verlangt, klonen Sie einfach die MAC-Adresse des Computers, der ursprünglich an das Modem angeschlossen war. Das Klonen der Adresse verursacht keine Probleme im Netzwerk.
Klonen der MAC-Adresse
Achten Sie beim Klonen der MAC-Adresse darauf, dass Sie den Computer verwenden, der ursprünglich an das Modem angeschlossen war, bevor Sie den Router installierten. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Clone" (Klonen). Klicken Sie auf „ Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Ihre MAC-Adresse wurde in den Router kopiert.
KAPITEL
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Eingeben einer bestimmten MAC-Adresse
In bestimmten Fällen benötigen Sie möglicherweise eine spezielle WAN-MAC-Adresse. Sie können sie manuell auf der Seite „MAC Address" (MAC-Adresse) eingeben. Geben Sie die MAC-Adresse in den vorgesehenen Feldern ein, und sichern Sie die Änderungen, indem Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen) klicken. Die WAN MAC-Adresse des Routers wird jetzt auf die eingegebene MAC-Adresse umgestellt.
Kabell oser G Router
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Mit Ihrem Browser können Sie auf die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers zugreifen. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers „192.168.2.1" ein. (Lassen Sie alle weiteren Angaben wie „http://" und „www" weg.) Drücken Sie dann die Eingabetaste.
Im Browser wird die Router-Startseite angezeigt.
Anzeigen der LAN-Einstellungen
Durch Klicken auf den Reiter der Registerkarte „LAN Setup” (LAN­Einrichtung) öffnen Sie die Hauptseite der LAN-Einstellungen. Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der Funktionen. Zum Anzeigen der Einstellungen oder für Änderungen an den LAN-Einstellungen klicken Sie auf „LAN Settings" (LAN-Einstellungen). Zum Anzeigen der Liste mit den angeschlossenen Computern klicken Sie auf „DHCP client list" (DHCP Client Liste).
KAPITEL
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Ändern der LAN-Einstellungen
Hier können Sie alle Einstellungen für die interne LAN-Konfiguration des Routers überprüfen und ändern.
Kabell oser G Router
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
1. IP-Adresse
Diese „IP-Adresse" ist die interne IP-Adresse des Routers. Die Standard-IP-Adresse ist 192.168.2.1. Um die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche zu öffnen, geben Sie diese IP-Adresse in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Bei Bedarf können Sie die Adresse ändern. Geben Sie hierzu die neue IP-Adresse ein und klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Achten Sie darauf, dass Sie eine nicht routbare IP-Adresse wählen. Beispiele für nicht routbare IP-Adressen: 192.168.x.x (x steht für eine beliebige Zahl zwischen 0 und
255) und 10.x.x.x (x steht für eine beliebige Zahl zwischen 0 und 255).
2. Subnetz-Maske
Die Subnetz-Maske muss nicht verändert werden. Dies ist eine eigene, erweiterte Funktion des Routers von Belkin. Sie können die Subnetz­Maske ändern, falls erforderlich. Sie sollten dies jedoch NICHT ohne besonderen Grund tun. Die Standardeinstellung ist „255.255.255.0".
KAPITEL
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3. DHCP-Server
Die DHCP-Serverfunktion erleichtert die Einrichtung eines Netzwerks, da jedem Computer automatisch eine IP-Adresse zugewiesen wird. Die Standardeinstellung ist „On" (An). Der DHCP-Server kann bei Bedarf ausgeschaltet werden. In diesem Fall muss eine statische IP-Adresse manuell für jeden Computer im Netzwerk eingegeben werden. Um den DHCP-Server zu deaktivieren, wählen Sie „Off" (Aus) und klicken auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen).
4. IP-Pool
Die Reihe der IP-Adressen, die für eine dynamische Zuweisung an die Computer im Netzwerk reserviert sind. Die Vorgabe ist 2–100 (99 Computer). Wenn Sie diese Zahl ändern möchten, geben Sie eine neue Start- und eine neue Endadresse ein, und klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Der DCHP-Server kann 100 IP-Adressen automatisch zuweisen. Das heißt, dass der IP-Adressen­Pool, den Sie festlegen, höchstens 100 Computer umfasst. Wenn Sie zum Beispiel mit der Adresszahl 50 beginnen, muss die Endzahl kleiner oder gleich 150 sein, damit das Limit von 100 Clients nicht überschritten wird. Die Start-IP-Adresszahl muss kleiner sein als die Endzahl.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
5. Frist
Die Zeit, während der der DHCP-Server die IP-Adresse für die einzelnen Computer reservier t. Es wird empfehlen, die Vorgabe „Forever" (Unbefristet) beizubehalten. Die Vorgabe bedeutet, dass sich die IP-Adresse eines Computers nicht mehr ändert, nachdem sie vom DHCP­Server zugewiesen wurde. Wenn Sie eine andere Frist einstellen, zum Beispiel einen Tag oder eine Stunde, wird die IP-Adresse nach dem Fristablauf freigegeben. Daher kann sich die IP-Adresse eines Computers im Laufe der Zeit ändern. Wenn Sie weiterführende Funktionen des Routers wie DMZ oder Client-IP-Filter eingestellt haben, sind diese an die IP-Adresse gebunden. Daher sollte die IP-Adresse beibehalten werden.
6. Lokaler Domänenname
Die Standardeinstellung lautet „Belkin". Sie können einen lokalen Domänennamen (Netzwerknamen) für Ihr Netzwerk festlegen. Diese Einstellung muss normalerweise nicht geändert werden, soweit Ihrerseits kein bestimmter Grund vorliegt. Sie können den Namen für Ihr Netzwerk frei wählen, z. B. „MEIN NETZWERK".
KAPITEL
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Anzeigen der DHCP-Client-Liste
Sie können sich die Computer auflisten lassen, die mit dem Netzwerk verbunden sind (auch als Clients bezeichnet). Die Liste gibt die IP-Adresse der Computer an, ihre Hostnamen (soweit zugewiesen) und die MAC-Adresse) ihrer Netzwerkadapter. Mit der Taste „Refresh" (Aktualisieren) bringen Sie die Liste auf den neuesten Stand. Dadurch werden alle Änderungen sichtbar.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Konfigurieren der kabellosen Netzwerkeinstellungen
Durch Klicken auf den Reiter der Registerkarte „Wireless" (Funknetz) öffnen Sie die Funknetz-Hauptseite. Auf der Registerkarte „Wireless” (Funknetz) finden Sie Links, mit welchen Sie Änderungen in den Einstellungen des kabellosen Netzwerks vornehmen können.
Ändern des Netzwerknamens (SSID)
Zur Kennzeichnung Ihres kabellosen Netzwerks dient die sogenannte SSID, der Netzwerkname. Die Standard-SSID des Routers ist „belkin54g". Sie können sie beliebig verändern oder die Vorgabe beibehalten. Werden weitere kabellose Netzwerke im Funkbereich betrieben, sollten Sie eine eindeutige SSID festlegen, also eine SSID, die von keinem anderen Netzwerk in der Nähe genutzt wird. Sie können die SSID ändern, indem Sie im Feld SSID die gewünschte SSID eingeben und auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen) klicken. Die Änderung wird unmittelbar wirksam. Wenn Sie die SSID ändern, müssen Ihre kabellos vernetzten Computer ggf. an den neuen Netzwerknamen angepasst werden. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres Netzwerkadapters.
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Verwendung des Funkmodus
Ihr Router kann in drei verschiedenen Funkmodi betrieben werden: „Mixed (11b+11g)" (Gemischt [11b+11g]), „11g Only” (Nur 11g), „11b Only” (Nur 11b) und „Off" (Aus). Die verschiedenen Modi werden unten erläutert.
Modus „Gemischt (11b+11g)"
In diesem Modus ist der Router mit Clients der beiden Typen 802.11b und 802.11g kompatibel. Dieser Modus ist die Werkseinstellung; er sorgt für volle Kompatibilität mit allen WiFi-kompatiblen Geräten. Wenn sich in Ihrem Netzwerk sowohl 802.11b- als auch 802.11g-Clients befinden, empfehlen wir Ihnen, den Router auf den „g- und b-Modus" einzustellen. Diese Einstellung sollte nur geändert werden, wenn ein besonderer Grund dafür vorliegt.
KAPITEL
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Modus „Nur 11g"
Im Modus „802.11g" sind nur 802.11g-Clients einsetzbar. Dieser Modus wird nur dann empfohlen, wenn Sie verhindern möchten, dass
802.11b-Clients auf Ihr Netzwerk zugreifen. Um zwischen Modi zu wechseln, wählen Sie den erforderlichen Modus aus dem Dropdown­Menü „Wireless Mode" (Funkmodus). Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen).
Modus „Nur 11b"
Wir empfehlen, diesen Modus NICHT zu verwenden, wenn nicht ein besonderer Grund dafür vorliegt. Dieser Modus dient nur der Lösung bestimmter Probleme, die mit einigen 802.11b-Clientadaptern auftreten können und ist für die Zusammenwirkung der 802.11g- und
802.11b-Standards nicht notwendig.
Aus-Modus
Durch diese Option wird die Funkfunktion ausgeschaltet.
Wann sollten Sie den Nur-11b-Modus verwenden?
In einigen Fällen sind ältere 802.11b-Clients nicht mit dem kabellosen
802.11g-Standard kompatibel. Diese Adapter sind oft weniger gut verarbeitet und verwenden alte Treiber oder Technologien. Das Wechseln in diesen Modus kann Probleme lösen, die bisweilen mit diesen Clients auftreten. Wenn Sie vermuten, dass Sie über einen Client-Adapter verfügen, der in diese Kategorie fällt, fragen Sie bitte erst beim Händler nach, ob eine Treiberaktualisierung erhältlich ist. Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie in den „Nur-b-Modus" und lösen Sie Ihr Problem. Bitte
beachten Sie, dass durch das Umschalten auf den „Nur-b-Modus" die Leistung des Standards 802.11g herabgesetzt wird.
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Wechseln des Funkkanals
Sie können einen von mehreren Betriebskanälen auswählen. In den USA stehen 11 Kanäle zur Auswahl, In Australien, in Großbritannien und den meisten anderen europäischen und asiatischen Ländern gibt es 13 Kanäle. Bestimmte Länder haben abweichende Funkvorschriften. Der Router ist für den zulässigen Betrieb Ihres Landes konfiguriert. Der Standardkanal ist Kanal 11, es sei denn, Sie befinden sich einem Land, in dem Kanal 11 nicht zugelassen ist. Bei Bedarf können Sie den Kanal wechseln. Sind im Funkgebiet weitere kabellose Netzwerke in Betrieb, sollten Sie für Ihr Netzwerk einen Kanal wählen, der von diesen nicht genutzt wird. Wählen Sie am besten einen Kanal aus, der sich um mindestens fünf Kanalstufen von den anderen Netzwerken unterscheidet. Wenn zum Beispiel ein Netzwerk auf Kanal 11 betrieben wird, stellen Sie Ihr Netzwerk auf Kanal 6 oder einen niedrigeren Kanal ein. Sie wechseln den Kanal, indem Sie den Kanal in der Dropdown-Liste wählen. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Die Änderung wird unmittelbar wirksam.
KAPITEL
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Verwenden der Funktion „Broadcast SSID" (SSID rundsenden) Hinweis: Diese weiterführende Funktion sollte nur von erfahrenen
Benutzern bedient werden.
Aus Sicherheitsgründen können Sie festlegen, dass die SSID Ihres Netzwerks nicht gesendet wird. Danach wird Ihr Netzwerkname so verborgen, dass er über die Standortübersicht von anderen Computern nicht erkannt wird. Sie stellen das Senden der SSID ab, indem Sie das Kontrollkästchen „Broadcast SSID" (SSID rundsenden) deaktivieren und dann auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen) klicken. Die Änderung wird unmittelbar wirksam. Jeder Computer muss jetzt genau auf die SSID Ihres Netzwerks eingestellt werden. Die SSID-Einstellung „ANY" (Beliebig) wird nicht mehr akzeptiert. Informationen zur Vornahme dieser Änderung finden Sie in der Dokumentation Ihres kabellosen Netzwerkadapters.
QoS (Quality of Service)-Einstellung
QoS schützt wichtige Daten in Ihrem Netzwerk, wie Multimediainhalte und „Voice over IP" (VoIP), so dass diese nicht mit anderen im Netzwerk gesendeten Daten kollidieren. Auf der Grundlage von 802.11e kann diese Funktion nach Wahl im Dropdown-Menü aus- oder eingeschaltet werden. Wenn Sie Multimediainhalte oder VoIP in Ihrem Netzwerk verwenden, sollte die QoS-Funktion aktiviert sein.
KAPITEL
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Geschützter Modus
Als Teil der 802.11g-Spezifikation garantiert der geschützte Modus die Funktionalität mit 802.11g-Clients und -Access Points bei hohem
802.11b-Verkehr. Wenn der geschützte Modus aktiviert ist, sucht
802.11g nach anderen kabellosen Netzwerkaktivitäten, bevor Daten übertragen werden. Daher wird mit diesem Modus in Umgebungen mit hohem 802.11b-Datenverkehr oder -Interferenzen das beste Ergebnis erzielt. Wenn Sie in einer Umgebung mit sehr wenig oder keinem Funk­Datenverkehr arbeiten, erreichen Sie die beste Leistung, wenn Sie den geschützten Modus deaktivieren.
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Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Sicherung des Wi-Fi® Netzwerks
Es folgen ein paar Möglichkeiten, mit denen Sie die Sicherheit Ihres kabellosen Netzwerks optimieren können und Ihre Daten vor unerwünschtem Zugriff schützen können. Dieses Kapitel richtet sich speziell an Benutzer, die Ihr Netzwerk privat oder in kleinen Unternehmen nutzen.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gibt es vier Verschlüsselungsmethoden.
64-Bi t-WEP
Name
Akronym 64-Bit-WEP 128- Bit- WEP
Sicherheit Gut Besser Am best en Am best en
Merkmale
(Wired Equival ent Privacy)
Statis che Schlüs sel
Verschlü sselung auf Bas is von RC4 Alg orithmus (normal erweise 40-Bit-Schlüssel)
128-Bit-W EP (Wired Equivalent Privacy)
Statis che Schlüs sel
Zusätz liche Sicher heit über 64-Bi t-WEP unter Benut zung einer Schlüs sellänge von 104 Bi ts, ergänz t durch weitere 24 Bits Daten, d ie das System e rzeugt
Wi-Fi Protected Access-TKIP
WPA-TKIP/AES (oder nur WPA)
Dynami sche Verschlü sselung und geg enseitige Authentifizierung
Zugefüg tes TKIP (Temporal Key Integri ty Protocol ), damit S chlüssel rotiere n und die Verschlü sselung verstä rkt wird
Wi-Fi Protected Access 2
WPA2-AES (od er nur WPA2)
Dynami sche Verschlü sselung und geg enseitige Authentifizierung
AES (Advan ced Encry ption Standa rd) verurs acht keinen Durchsatzverlust.
Wired Equivalent Privacy (WEP)
WEP ist ein verbreitetes Protokoll, das allen Wi-Fi-kompatiblen Geräten für kabellose Netzwerke Sicherheit verleiht. WEP schützt Daten in kabellosen Netzwerken auf einem Niveau, das mit verkabelten Netzwerken vergleichbar ist.
64-Bit-WEP
64-Bit-WEP wurde mit 64-Bit-Verschlüsselung eingeführt, die aus einer Schlüssellänge von 40 Bits und 24 weiteren Bits an Daten, die vom System erzeugt werden, besteht (insgesamt 64 Bits). Manche Hardware­Hersteller bezeichnen 64-Bit als 40-Bit-Verschlüsselung. Kurz nachdem die Technologie eingeführt worden war, haben Fachleute festgestellt, dass die 64-Bit-Verschlüsselung zu einfach zu entschlüsseln war.
128-Bit-WEP
Aufgrund der möglichen Sicherheitsschwächen wurde mit 128-Bit­Verschlüsselung eine sicherere Methode entwickelt. 128-Bit­Verschlüsselung basiert auf einer Schlüssellänge von 104 Bits und 24 weiteren Bits, die durch das System erzeugt werden (insgesamt 128 Bits). Manche Hardware-Hersteller bezeichnen 128-Bit als 104-Bit­Verschlüsselung.
Die meisten neueren Geräte für kabellose Netzwerke, die heutzutage auf dem Markt sind, unterstützen sowohl 64-Bit als auch 128-Bit WEP­Verschlüsselung. Vielleicht haben Sie aber ältere Geräte, die nur 64-Bit WEP unterstützen. Alle kabellosen Netzwerkgeräte von Belkin unterstützen sowohl 64-Bit als auch 128-Bit WEP.
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Verschlüsselungsschlüssel
Nachdem Sie sich entweder für den 64-Bit- oder den 128-Bit WEP­Verschlüsselungsmodus entschieden haben, müssen Sie einen Schlüssel generieren. Wenn der Verschlüsselungsschlüssel nicht überall im kabellosen Netzwerk einheitlich ist, können Ihre Geräte für kabellose Netzwerke nicht miteinander kommunizieren. Auch kann keine Kommunikation mit anderen Netzwerken erfolgen.
Sie können Ihren Schlüssel eingeben, indem Sie den Hexadezimalschlüssel manuell eintragen oder Sie können eine Kennfolge im Feld „Passphrase" (Kennfolge) eintragen und „Generate" (Generieren) klicken, um einen Schlüssel zu erstellen. Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von A-F und von 0–9. Für 64-Bit-WEP müssen Sie 10 Hexadezimalzeichen eingeben. Für 128-Bit­WEP müssen Sie 26 Hexadezimalzeichen eingeben.
Beispiel:
AF 0F 4B C3 D4 = 64-Bit-WEP-Schlüssel C3 03 0F AF 0F 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 = 128-Bit-WEP-Schlüssel
Die WEP-Passphrase (Kennfolge) ist NICHT dasselbe wie ein WEP­Schlüssel. Ihr Router benutzt diese Kennfolge (Passphrase), um Ihre WEP-Schlüssel zu bilden, aber unterschiedliche Hardwarehersteller können möglicherweise unterschiedliche Erstellungsmethoden benutzen. Wenn Sie für Ihr Netzwerk Geräte von verschiedenen Herstellern benutzen, sollten Sie der Einfachheit halber den Hexadezimal-WEP­Schlüssel Ihres Routers oder Access Points benutzen und ihn manuell in die Hexadezimal-WEP-Schlüssel-Tabelle im Konfigurationsbildschirm Ihres Routers eingeben.
KAPITEL
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Wi-Fi Protected Access™ (WPA™)
WPA ist ein neuer Wi-Fi-Standard, der entwickelt wurde, um die Sicherheitsstandards von WEP zu übertreffen. Wenn Sie WPA-Sicherheit nutzen wollen, müssen die Treiber und die Software Ihrer Geräte für kabellose Netzwerke entsprechend aufgerüstet sein. Die Updates für die Aufrüstung können Sie auf der Internetseite Ihres Händlers finden. Es gibt zwei Arten von WPA-Sicherheitseinstellungen: WPA-PSK und WPA2.
WPA-PSK verwendet einen sogenannten „Pre-shared Key (PSK)" als Netzwerkschlüssel. Ein Netzwerkschlüssel ist ein Kennwort, das zwischen acht und 63 Zeichen lang ist. Es kann aus einer Kombination aus Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen bestehen. Jeder Client verwendet denselben Netzwerkschlüssel, um auf das Netzwerk zuzugreifen. Normalerweise ist dies der Modus, der in einem Heimnetzwerk verwendet wird.
WPA 2™ erfordert einen erweiterten Verschlüsselungsstandard (Advanced Encryption Standard: AES) für die Verschlüsselung von Daten mit noch mehr Sicherheit als WPA. WPA verwendet sowohl TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) als auch AES zur Verschlüsselung.
Eine Liste von Belkin-Produkten, die WPA unterstützen, finden Sie auf unserer Website unter www.belkin.com/networking.
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G Wireless Router
Network key= MyPassword
Network key= MyPassword
Network key= MyPassword
Network key= WRONG Password
G Wireless USB Network Adapter
G Wireless USB Network Adapter
G Wireless USB Network Adapter
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KAPITEL
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Gemeinsame Nutzung von Netzwerkschlüsseln
Die meisten Wi-Fi Produkte werden mit deaktivierter Sicherheitsfunktion geliefert. Sobald Ihr Netzwerk in Betrieb ist, müssen Sie WEP oder WPA aktivieren und sicherstellen, dass die Geräte ihres kabellosen Netzwerks denselben Netzwerkschlüssel verwenden.
Die Kabellose G Desktop-Karte kann keinen Zugang zum Netzwerk bekommen, weil sie einen anderen Netzwerkschlüssel benutzt als den, der auf ihrem kabellosen G Router konfiguriert ist.
Verwenden eines Hexadezimalschlüssels
Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von A-F und von 0-9. 64-Bit-Schlüssel bestehen aus fünf zweistelligen Zahlen. 128-Bit-Schlüssel bestehen aus 13 zweistelligen Zahlen.
Beispiel:
AF 0F 4B C3 D4 = 64-Bit-Schlüssel C3 03 0F AF 0F 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 = 128-Bit-Schlüssel
Erstellen Sie in den Feldern unten Ihren Schlüssel, indem Sie in jedes Feld zwei Zeichen von A-F und 0-9 einfügen. Mit diesem Schlüssel programmieren Sie später die Verschlüsselungseinstellungen in Ihrem Router und den kabellosen Computern.
Hinweis an Mac-Benutzer: Apple® AirPort®-Produkte unterstützen in der Original-Ausführung nur Verschlüsselung mit 64 Bit. Apple AirPort 2-Produkte unterstützen sowohl 64-Bit- als auch 128-Bit-Verschlüsselung. Bitte prüfen Sie, welche Version Ihr Produkt nutzt. Wenn Sie Ihr Netzwerk nicht mit 128 Bit verschlüsseln können, sollten Sie es mit der 64-Bit­Verschlüsselung probieren.
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WEP-Einstellung 64-Bit-WEP-Verschlüsselung
1. Wählen Sie „64-bit WEP" unter „Sicherheitsmodus" im Menü
„Sicherheit".
2. Nachdem Sie Ihren WEP-Verschlüsselungsmodus ausgewählt haben, können Sie Ihren Hexadezimalschlüssel manuell eingeben oder Sie können eine Passphrase (Kennfolge) eingeben. Klicken Sie auf „Generate” (Generieren), um vier verschiedene Hexadezimalschlüssel zu generieren.
Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von A-F und von 0–9. Für einen 64-Bit-WEP müssen Sie 10 Hexadezimalzeichen eingeben.
Beispiel: AF 0F 4B C3 D4 = 64-Bit-WEP-Schlüssel
KAPITEL
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3. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um die
Einstellung zu speichern.
ACHTUNG: Wenn Sie für die Einstellung einen Computer benutzen, der mit einem kabellosen G Router oder Access Point verbunden ist, vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitsfunktion für diesen kabellosen Client aktiviert ist. Falls dies nicht geschieht, wird die Funkverbindung unterbrochen.
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Inhaltsverzeichnis
128-Bit-WEP-Verschlüsselung
Hinweis an Mac-Benutzer: Die Passphrase-Option funktioniert mit Apple AirPort nicht. Wenn Sie die Verschlüsselung für Ihren Mac-Computer nutzen möchten, müssen Sie sie manuell festlegen wie im nächsten Abschnitt beschrieben.
1. Wählen Sie unter „Allowed Client Type” (Zugelassener Client-Typ) im
Sicherheitsmenü „WEP".
2. Wählen Sie unter „WEP-Modus" im Dropdown-Menü die Option
„128 -B it".
3. Nachdem Sie Ihren WEP-Verschlüsselungsmodus ausgewählt haben,
können Sie Ihren Hexadezimalschlüssel manuell eingeben oder Sie können das Feld Passphrase (Kennfolge) markieren und eine Kenfolge eingeben. Klicken Sie auf „Generate” (Generieren), um vier verschiedene Hexadezimalschlüssel zu generieren.
Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von A-F und von 0–9. Für 128-Bit-WEP müssen Sie 26 Hexadezimalzeichen eingeben.
Beispiel: C3 03 0F AF 0F 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 = 128-Bit-WEP-Schlüssel
KAPITEL
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ACHTUNG: Wenn Sie für die Einstellung des Kabellosen G Routers
oder Access Points einen Computer mit kabellosem Client verwenden, müssen Sie mit dem eingestellten Sicherheitsschlüssel erneut eine Verbindung zum Router herstellen.
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Änderungen der Sicherheitseinstellungen des Funknetzwerks
Ihr Router ist mit dem aktuellsten Sicherheitsstandard Wi-Fi Protected Access 2 (WPA2) ausgestattet. Er unterstützt auch den alten Sicherheitsstandard WEP (Wired Equivalent Privacy). Ihr Router unterstützt auch Wi-Fi Protected Setup™ (WPS), wodurch die Einrichtung Ihres kabellosen Netzwerks vereinfacht wird. WPS funktioniert mit bekannten Methoden, u.a. Eingabe der PIN-Nummer (Personal Identification Number) oder automatische Konfigurierung der Netzwerknamen über Tastendruck sowie starke WPA/ WPA2 Datenverschlüsselung und Authentifizierung. Werkseitig ist die Sicherheitsfunktion deaktiviert. Um sie zu aktivieren, müssen Sie entscheiden, welchen Standard Sie verwenden möchten. Um die Sicherheitseinstellungen zu bearbeiten, klicken Sie auf der Registerkarte „Wireless" (Funknetz) auf „Security" (Sicherheit).
Wi-Fi Protected Setup verwenden
WPS verwendet für die Verschlüsselung WPA2 (s. unten). Diese Methode bietet keine zusätzliche Sicherheit, sondern standardisiert das Verfahren zur Sicherung Ihres kabellosen Netzwerks. Sie können eine Konfiguration über Taste (Software) durchführen (Push Button Configuration: PBC-Methode) oder die PIN-Methode anwenden (Eingabe der PIN-Nummer), um dem Gerät Zugriff auf Ihr kabelloses Netzwerk zu ermöglichen. Die beiden Methoden funktionieren folgendermaßen:
PBC: Klicken Sie die Schaltfläche „Start PBC” (PBC starten) auf der WPS­Benutzeroberfläche des Routers. Initiieren Sie dann in zwei Minuten das WPS-Verfahren am Client-Gerät. Genauere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres Clients. Wenn Sie auf den Schalter „PBC starten" drücken, wird WPS automatisch aktiviert. Der Client ist nun mit Aktivierung der Sicherheitsfunktion in Ihr kabelloses Netzwerk eingebunden.
PIN: Das Client-Gerät ist mit einer PIN-Nummer ausgestattet (acht Zeichen), die mit WPS verknüpft ist. Aktivieren Sie WPS über die Benutzeroberfläche (s. unten). Über die Benutzeroberfläche können Sie auf den internen Registrator des Routers zugreifen und die PIN-Nummer des Clients dort eingeben. Der Client wird in zwei Minuten automatisch an Ihrem kabellosen Netzwerk angemeldet.
KAPITEL
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1. Wi-Fi Protected Setup (WPS): Aktiviert oder deaktiviert.
2. PIN-Methode (Personal Information Number): Bei dieser Methode
muss ein kabelloser Client, der auf Ihr Netzwerk zugreifen will, eine 4- oder 8-stellige PIN-Nummer an den Router weiterleiten. Wenn Sie auf „Enroll” (Anmelden) klicken, müssen Sie das WPS Handshake­Verfahren in zwei Minuten vom Client starten.
3. Router-PIN-Nummer: Wenn ein externer Registrator vorhanden ist, können Sie auch die PIN-Nummer des Routers beim Registrator eingeben. Klicken Sie auf „Generate New PIN" (Neue PIN-Nummer erstellen), um die Standardeinstellung der PIN-Nummer zu ändern. Klicken Sie auf „Restore Default PIN” (Standard PIN-Nummer wiederherstellen), um die Standardeinstellung wiederherzustellen.
4. Konfiguration über Taste (PBC-Methode): PBC ist eine Alternativmethode zur Herstellung einer Verbindung mit einem WPS­Netzwerk. Drücken Sie drei Sekunden lang auf die PBC-Taste an der Rückseite des Routers und initiieren Sie am Client-Gerät die PBC­Methode. Sie können stattdessen auf die Schaltfläche „Start PBC” (PBC starten) drücken, um diesen Vorgang zu starten.
5. Manuelle Konfigurationsmethode: In diesem Abschnitt werden die Standard-Sicherheitseinstellungen aufgeführt, die benutzt werden können, wenn WPS nicht verwendet wird.
Der Router verwendet WPA2. Dies ist die zweite Generation des auf WPA basierenden 802.11i-Standards. Diese Methode ermöglicht ein höheres Sicherheitsniveau im kabellosen Netzwerk, da eine komplexe Netzwerkauthentifizierung und eine stärkere AES­Verschlüsselungsmethode (Advanced Encryption Standard) verwendet werden.
KAPITEL
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WPA-Einstellung
Hinweis: Um WPA zu verwenden, müssen alle Ihre Clients die Software und Treiber, die WPA unterstützen, aktualisieren. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Benutzerhandbuchs ist von Microsoft® ein kostenloses Sicherheitspatch als Download erhältlich.. Dieses Patch gilt nur für das Betriebssystem Windows XP. Sie benötigen auch die aktuellen Treiber von Belkin für Ihre Kabellose G Notebook-Karte. Diese finden Sie auf der Suppor t-Website von Belkin. Andere Betriebssysteme können zur Zeit nicht unterstützt werden. Das Patch von Microsoft unterstützt nur Geräte mit WPA-aktivierten Treibern, wie die 802.11g-Produkte von Belkin.
WPA verwendet so genannte pre-shared Keys (Schlüssel) zur Sicherheitskodierung. Ein pre-shared Schlüssel ist ein Kennwort, das zwischen acht und 63 Zeichen lang ist. Es kann aus einer Kombination aus Buchstaben, Ziffern und anderen Zeichen bestehen. Jeder Client verwendet denselben Schlüssel, um auf das Netzwerk zuzugreifen. Normalerweise ist dies der Modus, der in einem Netzwerk zu Hause verwendet wird.
WPA2 ist die zweite Generation von WPA und bietet eine komplexere Verschlüsselungstechnik als WPA.
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Einstellung von WPA/WPA2
1. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Security Mode" (Sicherheitsmodus)
„WPA/WPA2-Personal (PSK)“.
2. Wählen Sie für WPA-Authentifizierung „WPA-PSK” oder „WPA2­PSK” für WPA2-Authentifizierung oder „WPA-PSK + WPA2-PSK” für WPA und WPA2 als Authentifizierungstyp.
3. Geben Sie Ihren Pre-Shared Key ein. Er kann aus acht bis 63 Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) bestehen. Sie müssen diesen Schlüssel für alle Clients verwenden, die Sie einrichten. Dieser Pre-Shared Key (PSK) ermöglicht Benutzern vollen Zugriff auf Ihr Netzwerk - einschließlich Dateien und Drucker.
4. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun für alle Clients die gewünschte Art des Zugriffs einstellen.
KAPITEL
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Gastzugriff
Der Pre-Shared Key für Gäste ermöglicht nur Zugriff auf das Internet und nicht auf das gesamte Netzwerk sowie Dateien auf Ihren PCs. Geben Sie den Pre-Shared Key für den Gastzugriff ein. Er kann aus acht bis 63 Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) bestehen. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um abzuschließen.
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WPA für kabellose Desktop- und Notebook-Karten, die NICHT von Belkin hergestellt wurden, einstellen
Wenn Sie KEINE kabellose Desktop- oder Notebook-Karte von Belkin benutzen und Ihre Karte von einem Drittanbieter nicht mit WPA-Software ausgestattet ist, kann ein Sicherheitspatch von Microsoft mit dem Namen „Windows XP Support Patch for Wireless Protected Access" kostenlos heruntergeladen werden.
Hinweis:Dieses von Microsoft zur Verfügung gestellte Patch gilt nur für das Betriebssystem Windows XP. Andere Betriebssysteme können zur Zeit nicht unterstützt werden.
Wichtiger Hinweis: Sie müssen auch überprüfen, ob der Hersteller der kabellosen Karte WPA unterstützt und Sie die aktuellsten Treiber heruntergeladen und installiert haben.
Unterstützte Betriebssysteme:
• Windows XP Professional
• Windows XP Home Edition
KAPITEL
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Windows XP Wireless Network Utility (kabelloses Netzwerkprogramm) für WPA-PSK einstellen
Um WPA-PSK einsetzen zu können, müssen Sie Windows Wireless Network Utility (kabelloses Netzwerkprogramm) verwenden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Unter Windows XP, klicken Sie auf „Start > Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen".
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Eigenschaften der Netzwerkverbindung" (Wireless Network Connection Properties) und wählen Sie „Eigenschaften".
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Drahtlose Netzwerke" (Wireless Networks). Das folgende Fenster wird angezeigt. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen „Use Windows to configure my wireless network settings" (Windows zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen verwenden) markiert ist.
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4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerke", dann auf die Schaltfläche „Konfigurieren". Das folgende Fenster wird angezeigt.
5. Nutzer von Heim- oder kleinen Unternehmensnetzwerken wählen „WPA-PSK" unter „Network Authentication" (Netzwerkauthentifizierung).
6. Wählen Sie unter „Data Encryption” (Datenverschlüsselung) „TKIP” oder „AES”. Diese Einstellung muss identisch mit der des Routers sein.
7. Geben Sie Ihren Schlüssel in das Feld „Network Key" (Netzwerkschlüssel) ein.
Wichtiger Hinweis:Geben Sie Ihren Pre-Shared Key (PSK) ein. Er kann aus acht bis 63 Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) bestehen. Sie müssen diesen Schlüssel für alle Clients verwenden, die Sie einrichten.
8. Klicken Sie auf „OK”, um die Einstellungen zu übernehmen.
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Betriebsmodus Access Point
Hinweis: Diese weiterführende Funktion sollte nur von erfahrenen Benutzern bedient werden. Der Router kann als kabelloser Access Point betrieben werden. Wenn der entsprechende Modus eingestellt ist, werden die Funktion zur gemeinsamen Nutzung von IP-Adressen und der DHCP­Server deaktiviert. Im Access Point-Modus (AP-Modus) muss der Router auf eine IP-Adresse im gleichen Subnetz eingestellt werden wie der Rest des Netzwerks, mit dem er verbunden wird. Die IP-Adresse lautet standardmäßig 192.168.2.254, die Subnetz-Maske 255.255.255.0. Beide Einstellungen können je nach Bedarf verändert werden.
1. Sie aktivieren den AP-Modus, indem Sie im Fenster „Use as Access
Point only" (Nur als Access Point verwenden) die Option „Enable" (Aktivieren) markieren. Wenn Sie diese Option wählen, können Sie die IP-Einstellungen verändern.
2. Passen Sie die IP-Einstellungen an Ihr Netzwerk an. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen).
3. Verbinden Sie die Modem-Schnittstelle am Router und das vorhandene Netzwerk mit einem geeigneten Kabel.
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Der Router dient jetzt als Access Point. Sie können die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers wieder öffnen, indem Sie die von Ihnen festgelegte IP-Adresse in die Adressleiste des Browsers eingeben. Sie können die Verschlüsselungseinstellungen, die MAC-Adresse, die SSID und den Kanal auf die gewohnte Weise festlegen.
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Konfigurieren der Firewall
Ihr Router verfügt über eine Firewall, die Ihr Netzwerk vor zahlreichen Hacker-Angriffen schützt:
• IP Spoofing
• SYN Flood
• Land Attack
• UDP Flooding
• Ping of Death (PoD)
• Tear Drop Attack
• Denial of Service (DoS)
• ICMP defect
• IP mit Nulllänge
• RIP defect
• Smurf Attack
• Fragment Flooding
• TCP Null Scan
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Außerdem verdeckt die Firewall Ports, die oft zu Angriffen auf Netzwerke missbraucht werden. Diese Ports erscheinen als „verborgen", das heißt, für einen potenziellen Hacker existieren sie praktisch nicht. Sie können die Firewall-Funktion bei Bedarf deaktivieren. Obwohl Ihr Netzwerk Hacker-Angriffen dann nicht völlig schutzlos ausgeliefert ist, wird empfohlen,die Firewall aktiviert zu lassen.
KAPITEL
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Konfigurieren der internen Forwarding-Einstellungen
Mit der Funktion „Virtual Servers" (Virtuelle Server) können Sie externe Aufrufe (aus dem Internet) von Diensten wie Webserver (Port 80), FTP­Server (Port 21) und andere Anwendungen über Ihren Router in das interne Netzwerk umleiten. Weil die internen Computer durch eine Firewall geschützt sind, können die Computer außerhalb des Netzwerks (im Internet) nicht auf sie zugreifen, da sie nicht „sichtbar" sind. Der Hersteller der Anwendung kann Ihnen mitteilen, welche Port-Einstellungen Sie benötigen.
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Eingabe von Einstellungen in den virtuellen Server
Wenn Sie Einstellungen ändern wollen, geben Sie die IP-Adresse in das Feld für den internen (Server) Computer und die freigegebenen Ports ein. Wählen Sie dann den Schnittstellentyp (TCP oder UDP), markieren Sie das Feld „Enable" (Aktivieren) und klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Jeder eingehende Port verfügt über zwei Felder mit maximal fünf Zeichen pro Feld, das einen Start- und einen Endpunkt der Port-Bereiche ermöglicht ([xxxxx]-[xxxxx]). Für jeden Eintrag können Sie einen Port-Wert eingeben, indem Sie in die beiden Felder denselben Wert eingeben (z. B. [7500]-[7500] oder einen weiten Port-Bereich (z. B. [7500]-[9000]). Wenn Sie mehrere Einzelpor t-Werte oder eine Mischung von Bereichen und Einzelwerten benötigen, müssen Sie bis zur maximalen Anzahl von 20 Einträgen mehrere vornehmen (z. B. 1. [7500]-[7500], 2. [8023]-[8023], 3. [9000]-[9000]). Sie können pro interner IP-Adresse nur einen Port freigeben. Das Öffnen von Ports in Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen geht schnell von der Hand. Daher sollten Sie die Einstellungen deaktivieren, wenn Sie eine bestimmte Anwendung momentan nicht verwenden.
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Einstellen der Client-IP-Filter
Sie können den Router so einstellen, dass der Zugriff auf das Internet, E-Mail oder andere Netzwerke auf bestimmte Tage und Zeiten beschränkt wird. Die Beschränkung kann für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt werden.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie z.B. den Internet-Zugriff für einen bestimmten Computer einschränken möchten, geben Sie seine IP-Adresse in die IP-Felder ein. Geben Sie dann „80" in beide Port-Felder ein. Wählen Sie „Both" (Beide). Wählen Sie „Block" (Blockieren). Sie können auch „Always" (Immer) auswählen, um den Zugriff rund um die Uhr zu sperren. Wählen Sie oben den Starttag und die Startzeit aus, und unten den Endtag und die Endzeit. Wählen Sie „Block" (Blockieren). Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen). Der Computer mit der angegebenen IP-Adresse wird jetzt zu den festgelegten Zeiten vom Internet-Zugang ausgeschlossen. Hinweis: Achten Sie darauf, dass die richtige Zeitzone eingestellt ist: „Utilities> System Settings> Time Zone" (Dienstprogramme > Systemeinstellungen > Zeitzone).
KAPITEL
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Einstellen des MAC-Adressfilters
Der MAC-Adressfilter ist eine leistungsstarke Sicherheitsfunktion, mit der Sie festlegen können, welche Computer für das Netzwerk zugelassen sind. Computern, die nicht in der Filterliste verzeichnet sind, wird der Zugriff auf das Netzwerk verweigert. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, müssen Sie die MAC-Adressen aller Clients (Computer) in Ihrem Netzwerk eintragen, damit sie auf das Netzwerk zugreifen können.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Zum Aktivieren dieser Funktion wählen Sie „Enable MAC Address Filtering" (MAC-Adressfilter aktivieren). Geben Sie dann die MAC­Adresse jedes Computers ein, indem Sie auf das entsprechende Feld klicken und dann die MAC-Adresse eintragen. Klicken Sie auf „Add” (Zufügen), dann auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen zu sichern. Bis zu 32 Computer können in die MAC­Adressfilter-Liste aufgenommen werden.
Hinweis: Die MAC-Adresse des Computers, mit dem Sie die Verwaltungsfunktionen des Routers bedienen (also des Computers, vor dem Sie jeweils sitzen), kann nicht gelöscht werden.
KAPITEL
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Aktivieren der DMZ (Demilitarized Zone)
Mit der DMZ-Funktion können Sie einen Computer festlegen, der von der Firewall ausgenommen werden soll. Das kann erforderlich sein, wenn die Firewall bei einer Anwendung Probleme verursacht, zum Beispiel bei einem Spiel oder einer Videokonferenzanwendung. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der DMZ-Computer ist NICHT vor Hacker­Angriffen geschützt. Hinweis: Wenn Ihnen vom Provider zusätzliche öffentliche (WAN) IP-Adressen zur Verfügung gestellt werden, können zusätzliche Computer von der Firewall ausgenommen werden. Hierzu muss jeder Computer eine andere öffentliche (WAN) IP verwenden.
Um einen Computer in den DMZ-Status zu versetzen, geben Sie die letzten Ziffern seiner IP-Adresse in das IP-Feld ein und wählen „Enable" (Aktivieren). Klicken Sie auf „Apply changes" (Änderungen übernehmen), um die Änderung in Kraft zu setzen.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Einstellen des Update-Clients für Dynamisches DNS (DDNS)
Sie müssen sich beim kostenlosen Aktualisierungsdienst von DynDNS.org anmelden, bevor Sie diese Funktion nutzen können. Nach der Registrierung befolgen Sie bitte diese Anweisungen.
KAPITEL
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1. Wählen Sie DynDNS als „DDNS Service” (DDNS-Dienst) aus.
2. Geben Sie in das Feld „User Name" Ihren DynDNS.org-
Benutzernamen ein.
3. Geben Sie in das Feld „Password" (Kennwort) Ihr DynDNS.org­Kennwort ein.
4. Geben Sie in das Feld „Domain Name" (Domänenname) den DynDNS.org-Domänennamen ein, den Sie mit DynDNS.org eingestellt haben.
5. Klicken Sie auf „Update Dynamic DNS" (Dynamisches DNS aktualisieren), um Ihre IP-Adresse zu aktualisieren.
Wenn Ihre IP-Adresse vom Provider verändert wird, wird der Router automatisch die Server von DynDNS.org mit der neuen IP-Adresse aktualisieren. Sie können dies auch manuell tun, indem Sie auf die Schaltfläche „Update Dynamic DNS" (Dynamisches DNS aktualisieren) klicken.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
WAN-Ping-Filter
Computerhacker bedienen sich so genannter Pings, um potenzielle Opfer im Internet zu finden. Über die Ping-Prüfung einer IP-Adresse und die Antwort des adressierten Rechners kann ein Hacker Angriffspunkte feststellen. Der Router kann so eingerichtet werden, dass er auf ICMP­Pings von außen nicht antwortet. Dadurch verbessern Sie den Schutz Ihres Routers.
Um die Ping-Antwort zu deaktivieren, wählen Sie „Block ICMP Ping" (ICMP Ping blockieren) und klicken auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Der Router lässt jetzt ICMP-Pings unbeantwortet.
KAPITEL
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Registerkarte Dienstprogramme
Auf dieser Seite können Sie verschiedene Parameter des Routers verwalten und Verwaltungsfunktionen durchführen.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Neustart des Routers
Bisweilen kann es notwendig sein, den Router zurückzusetzen oder neu zu starten, falls dieser nicht mehr erwartungsgemäß funktioniert. Bei einem Neustart bleiben die Konfigurationseinstellungen erhalten.
Wiederherstellen des Normalbetriebs durch einen Neustart
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Restar t Router" (Router neu starten).
2. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Klicken Sie auf „OK”.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
3. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Der Routerneustart nimmt bis zu 25 Sekunden in Anspruch. Während des Neustarts darf der Router keinesfalls abgeschaltet werden.
4. Auf dem Bildschirm erscheint ein Countdown von 25 Sekunden. Wenn der Countdown Null erreicht, wird der Router neu gestartet. Jetzt müsste die Router-Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (Vorgabe = 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein.
KAPITEL
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Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Mit dieser Option setzen Sie alle Routereinstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Es wird empfohlen, die aktuellen Einstellungen zu sichern, bevor Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Restart Router" (Router neu starten).
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
3. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen wird der Router neu gestartet. Das kann bis zu 25 Sekunden dauern. Während des Neustarts darf der Router keinesfalls abgeschaltet werden.
KAPITEL
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2. Das folgende
Meldungsfenster wird geöffnet. Klicken Sie auf „O K”.
4. Auf dem Bildschirm erscheint ein Countdown von 25 Sekunden. Wenn der Countdown Null erreicht, werden die Werkseinstellungen des Routers wiederhergestellt. Jetzt müsste die Router-Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (Vorgabe = 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Sichern der aktuellen Konfiguration
Mit dieser Funktion können Sie die aktuelle Konfiguration sichern. Dadurch können Sie Ihre Konfigurierung später wiederherstellen, wenn die Einstellungen zwischenzeitlich verloren gehen oder geändert werden. Sie sollten die aktuelle Konfiguration sichern, bevor Sie ein Firmware­Update durchführen.
KAPITEL
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1. Klicken Sie auf „Save"
(Speichern). Das Fenster „File Download" (Datei herunterladen) wird geöffnet. Klicken Sie auf „Save" (Speichern).
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Inhaltsverzeichnis
2. Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Speicherort für die Konfigurationsdatei festlegen können. Legen Sie den Speicherort fest. Sie können einen beliebigen Dateinamen festlegen oder die Vorgabe „user.conf” (Benutzer-Konf.) übernehmen. Geben Sie der Datei einen einprägsamen Namen, damit Sie sie später wiederfinden. Wenn Sie Speicherort und Namen der Datei festgelegt haben, klicken Sie auf „Save" (Speichern).
KAPITEL
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3. Nach dem Speichern wird das
folgende Fenster geöffnet. Klicken Sie auf „Close " (Schließen).
Die Konfiguration ist jetzt gesichert.
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Inhaltsverzeichnis
Wiederherstellen einer früheren Konfiguration
Über diese Option stellen Sie die zuvor gespeicherten Einstellungen wieder her.
KAPITEL
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1. Klicken Sie auf „Browse" (Durchsuchen). Es wird ein Fenster
geöffnet, in dem Sie den Speicherort der Konfigurationsdatei festlegen können. Alle Konfigurationsdateien haben die Dateinamenerweiterung „.conf". Klicken Sie die Konfigurationsdatei, die Sie wiederherstellen möchten, doppelt an.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
2. Warten Sie bitte, bis der Router die Konfigurationsdatei geladen hat. Jetzt müsste die Router-Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (standardmäßig 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein.
KAPITEL
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL
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Aktualisierung der Firmware
Von Zeit zu Zeit veröffentlicht Belkin neue Versionen der Router-Firmware. Firmware-Aktualisierungen enthalten Funktionsverbesserungen und Lösungen für eventuelle Probleme. Wenn Belkin eine neue Firmware veröffentlicht, können Sie diese von der Belkin Website herunterladen und die Firmware Ihres Routers auf den neuesten Stand bringen.
Abfragen einer neuen Firmware-Version
Geben Sie unter http://www.belkin.com/support/downloads.asp die Belkin Artikelnummer „F5D7231-4” im Feld „Search” (Suchen) ein. Klicken Sie auf „Search" (Suchen).
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Aktualisieren der Router-Firmware
1. Klicken Sie auf der Seite „Firmware Update” (Aktualisieren der Firmware) auf „Browse” (Durchsuchen). Wenn Sie auf „Browse" (Durchsuchen) klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Pfad der Firmware-Aktualisierungsdatei wählen können.
KAPITEL
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2. Suchen Sie die Firmware-Datei, die Sie heruntergeladen haben.
Doppelklicken Sie auf den Dateinamen.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
3. Das Feld „Update Firmware" (Firmware aktualisieren) zeigt jetzt den Speicherort und den Namen der gerade ausgewählten Firmware­Datei an. Klicken Sie auf „Update" (Aktualisieren).
KAPITEL
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4. Sie werden gefragt, ob Sie
fortfahren möchten. Klicken Sie auf „OK”.
5. Ein weiteres Meldungsfenster erscheint. Es weist darauf hin, dass der Computer eine Minute lang nicht reagieren wird, während die Firmware geladen und der Router neu gestartet wird. Klicken Sie auf „O K”.
6. Auf dem Bildschirm erscheint ein Countdown von 45 Sekunden. Wenn der Countdown Null erreicht, ist die Aktualisierung der Router-Firmware abgeschlossen. Jetzt müsste die Router­Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (standardmäßig 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein.
Die Firmware-Aktualisierung ist abgeschlossen.
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Ändern der Systemeinstellungen
Auf der Seite „Systemeinstellungen" können Sie ein neues Administratorkennwort festlegen, die Zeitzone einstellen, die Fernverwaltung aktivieren und die UPnP-Funktion des Routers ein- oder ausschalten.
Einstellen oder Ändern des Administratorkennworts
Der Router wird OHNE festgelegtes Kennwort geliefert. Sie können auf dieser Seite ein Kennwort festlegen und dadurch die Sicherheit erhöhen. Notieren Sie sich das Kennwort, und bewahren Sie es sicher auf. Sie benötigen es, wenn Sie sich künftig am Router anmelden möchten. Sie sollten ein Kennwort festlegen, wenn Sie die Fernverwaltung des Routers nutzen möchten.
Ändern der Einstellung für das Anmeldezeitlimit
Durch die Option Anmeldezeitlimit können Sie einen Zeitraum festlegen, in dem Sie für die Erweiterte Benutzeroberfläche des Routers angemeldet sind. Die Zähluhr startet, wenn keine Aktivität mehr registriert wird. Beispiel: Sie haben Änderungen mit der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche vorgenommen und verlassen Ihren Arbeitsplatz, ohne auf „Logout" (Abmelden) zu klicken. Angenommen, das Zeitlimit ist auf 10 Minuten eingestellt, dann wird die angemeldete Sitzung nach 10 Minuten abgebrochen. Sie müssen sich dann erneut anmelden, um weitere Änderungen durchzuführen. Das Zeitlimit für die Anmeldung dient der Sicherheit und ist auf 10 Minuten voreingestellt.
Hinweis: Es kann jeweils nur ein Computer an der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche angemeldet sein.
KAPITEL
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VERWENDEN DER WEBGESTÜTZTEN ERWEITERTEN BENUTZEROBERFLÄCHE
Inhaltsverzeichnis
Einstellen von Uhrzeit und Zeitzone
Der Router hält die Uhrzeit auf dem Laufenden, indem er eine Verbindung mit einem Simple Network Time Protocol (SNTP)-Server herstellt. Dadurch kann der Router die Systemuhr mit dem weltweiten Internet synchronisieren. Die synchronisierte Routeruhr dient zur Aufzeichnung des Sicherheitsprotokolls und zur Steuerung des Client-Filters. Wählen Sie die Zeitzone, in der Sie sich befinden. Wenn Sie sich in einer Region befinden, in der zwischen Sommer­und Winterzeit umgestellt wird, markieren Sie das Feld neben „Automatically Adjust Daylight Saving" (Sommerzeit automatisch anpassen). Die Systemuhr wird nicht immer sofort aktualisiert. Sie müssen mindestens 15 Minuten abwarten, bis der Router die Zeitserver im Internet abfragt und eine Antwort erhält. Sie können die Uhr nicht selbst einstellen.
Aktivieren der Fernverwaltung
Bevor Sie diese Funktion des Belkin Routers aktivieren, STELLEN SIE SICHER; DASS SIE DAS ADMINISTRATORENKENNWORT EINGESTELLT HABEN. Die Fernverwaltung ermöglicht das Ändern Ihrer Routereinstellungen von jedem Ort aus, an dem sich ein Internetanschluss befindet. Für die Fernverwaltung des Routers gibt es zwei Methoden. Die erste Möglichkeit ist, den Zugriff auf den Router von überall aus dem Internet zuzulassen. Dazu wählen Sie die Option „Any IP address can remotely manage the Router" (Jede IP-Adresse ist zum Fernmanagement des Routers berechtigt). Wenn Sie Ihre WAN-IP-Adresse an einem beliebigen Computer im Internet eingeben, erscheint ein Anmeldefenster, in dem Sie Ihr Routerkennwort eingeben müssen. Zum anderen können Sie eine bestimmte IP-Adresse festlegen, an der Sie die Fernverwaltung des Routers durchführen können. Dies ist sicherer, aber auch unpraktischer. Geben Sie für diese Methode die IP-Adresse des Computers, an dem Sie den Router fernverwalten möchten, in das entsprechende Feld ein, und aktivieren Sie die Option „Only this IP address can remotely manage the Router" (Nur diese IP-Adresse zur Fernverwaltung des Routers zulassen). Bevor Sie diese Funktion aktivieren, sollten Sie UNBEDINGT ein Administratorkennwort festlegen! Wenn Sie auf das Kennwort verzichten, setzen Sie Ihren Router der Gefahr von Manipulationen durch Unbefugte aus.
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KAPITEL
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Aktivieren/Deaktivieren von UPnP
UPnP (Universelles Plug&Play) ist eine weitere erweiterte Funktion Ihres Belkin Routers. Diese Technologie ermöglicht den nahtlosen Betrieb von Sprach- und Videomeldungen, Spielen und anderen Anwendungen, die dem UPnP-Standard entsprechen. Für bestimmte Anwendungen muss die Router-Firewall auf eine ganz bestimmte Weise konfiguriert werden, damit sie störungsfrei funktionieren. Hierfür müssen normalerweise TCP und UDP-Ports geöffnet werden. UPnP-kompatible Anwendungen können mit dem Router kommunizieren und ihm mitteilen, wie die Firewall konfiguriert werden muss. Werkseitig ist die UPnP-Funktion des Routers deaktiviert. Wenn Sie UPnP-kompatible Anwendungen einsetzen und die UPnP­Funktionen nutzen möchten, können Sie die UPnP-Option aktivieren. Wählen Sie hierzu auf der Seite „System Settings" (Systemeinstellungen) im Abschnitt „UPnP Enabling" (UPnP-Aktivierung) die Option „Enable" (Aktivieren). Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um die Änderung zu speichern.
Aktivieren/Deaktivieren der Automatischen Firmware­Aktualisierung
Mit dieser neuartigen Funktion kann der Router automatisch anfragen, ob eine neue Firmware-Version vorliegt und Sie ggf. darauf aufmerksam machen. Wenn Sie sich an der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche des Routers anmelden, überprüft der Router, ob neue Firmware verfügbar ist. Ist dies der Fall, werden Sie benachrichtigt. Sie können die neue Version herunterladen oder die Benachrichtigung ignorieren. Werkseitig ist diese Funktion des Routers aktiviert. Wenn Sie die Funktion deaktivieren möchten, wählen Sie „Disable" (Deaktivieren) und „Apply Changes" (Änderungen übernehmen).
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MANUELLES KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN
Inhaltsverzeichnis
Damit Ihr Computer mit dem Router fehlerfrei kommunizieren kann, müssen Sie an Ihrem PC die Einstellungen von TCP/IP in DHCP ändern.
Manuelles Konfigurieren des Netzwerkadapters unter Windows 2000, NT, XP oder Vista
1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen, Systemsteuerung.
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Network and dial-up
connections" (Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen öffnen) (Windows
2000) bzw. „Network" (Netzwerk) (Windows XP oder Vista).
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung Ihres Netzwerkadapters und wählen Sie im Dropdown-Menü.„Properties" (Eigenschaften).
4. Im Fenster „Local Area Connection Properties" (LAN­Verbindungseigenschaften) klicken Sie auf „Internet Protocol (TCP/ IP)" (Internetprotokoll [TCP/IP]) und auf die Schaltfläche „Properties" (Eigenschaften). Daraufhin wird das folgende Fenster geöffnet:
5. Wenn „Use the following IP address" (Folgende IP-Adresse verwenden) (2) ausgewählt ist, muss Ihr Router für eine statische IP-Verbindung eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
KAPITEL
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6. Wählen Sie „Obtain an IP address automatically"(1) (IP-Adresse
automatisch beziehen) und „Obtain DNS server address automatically" (3) (DNS-Serveradresse automatisch beziehen), wenn diese Punkte noch nicht ausgewählt sind. Klicken Sie auf „OK”.
Ihre Netzwerkadapter werden jetzt für den Gebrauch mit dem Router konfiguriert.
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(1)
(2)
(3)
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MANUELLES KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN
Inhaltsverzeichnis
Manuelle Konfiguration der Netzwerkadapter unter Windows 98SE oder ME
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol
„Netzwerkumgebung" und wählen Sie im Dropdown-Menü „Eigenschaften".
2. Wählen Sie die Option „TCP/IP > Einstellungen" für den installierten Netzwerkadapter aus. Daraufhin wird das folgende Fenster geöffnet.
3. Wenn die Option „Specify an IP address" (IP-Adresse festlegen) ausgewählt ist, muss der Router für einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
4. Notieren Sie sich die auf der Registerkarte „IP-Adresse" (3) angegebene IP-Adresse und Subnetz-Maske.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Gateway” (2). Notieren Sie die Gateway-Adresse in der Tabelle.
KAPITEL
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6. Klicken Sie auf die Registerkarte „DNS Configuration" (1) (DNS-
Konfiguration). Notieren Sie die DNS-Adresse(n) in der Tabelle.
7. Soweit noch nicht geschehen, aktivieren Sie auf der Registerkarte IP-Adresse die Option „Obtain IP address automatically” (IP-Adresse automatisch beziehen). Klicken Sie auf „OK”.
Starten Sie den Computer neu. Während des Neustarts werden Ihre Netzwerkadapter für den Gebrauch mit dem Router konfiguriert.
Richten Sie den Computer, der mit dem Kabel- oder DSL-Modem verbunden ist, ZUERST mit den folgenden Schritten ein. Auf die gleiche Weise können Sie weitere Computer zum Router hinzufügen, nachdem der Router für die Internetverbindung konfiguriert wurde.
(1)
(2)
(3)
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MANUELLES KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN
Inhaltsverzeichnis
Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen in Mac OS bis v9.x
Damit Ihr Computer korrekt mit dem Router kommunizieren kann, müssen Sie die TCP/IP-Einstellungen Ihres Mac-Computers zu DHCP ändern.
1. Öffnen Sie das Apple-Menü. Wählen Sie „Control Panels" (Kontrollfelder) und „TCP/IP".
2. Die Kontrollfelder TCP/IP werden angezeigt. Wählen Sie unter „Connect Via:" (Verbindung:) entweder „Ethernet Built In" (Ethernet integriert) oder „Ethernet" (1).
3. Wenn bei „Configure” (Konfigurationsmethode) (2)„Manuell" ausgewählt ist, muss der Router für eine statische IP-Verbindung eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
KAPITEL
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4. Soweit noch nicht unter „Configure" (Konfigurationsmethode)
eingestellt, wählen Sie die Option „Using DHCP Server" (Über DHCP-Server). Dadurch wird der Computer angewiesen, eine IP-Adresse vom Router anzufordern.
(1)
(2)
5. Schließen Sie das Fenster. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, erscheint das folgende Fenster. Klicken Sie auf „Save" (Speichern).
Starten Sie den Computer neu. Während des Neustarts werden die Netzwerkeinstellungen für den Router konfiguriert.
Kabell oser G Router
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MANUELLES KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN
Inhaltsverzeichnis
Manuelles Konfigurieren der Netzwerkadapter unter Mac OS X v10.x
1. Klicken Sie auf das Symbol
„System Preferences" (Systemeinstellungen).
2. Wählen Sie das Symbol „Network” (Netzwerk) unter „System Preferences” (Systemeinstellungen) aus.
KAPITEL
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(1)
(2) (4)
(3)
3. Wählen Sie unter „Network” (Netzwerk) „Built-in Ethernet” (Ethernet integriert)(1) neben „Show” (Zeigen).
4. Wählen Sie die Registerkarte „TCP/IP”(2). Bei „Configure” (Konfigurationsmethode) (3) müsste „Manually" (Manuell) oder „Using DHCP" (über DHCP) angezeigt werden. Wenn nicht, vergewissern Sie sich, dass auf der Registerkarte „PPPoE" (4) „Connect using PPPoE" (PPPoE verwenden) NICHT ausgewählt ist. Ist dies der Fall, müssen Sie den Router mittels Benutzernamens und Kennworts für einen PPPoE-Verbindungstyp konfigurieren.
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MANUELLES KONFIGURIEREN DER NETZWERKEINSTELLUNGEN
Inhaltsverzeichnis
5. Wenn die Option „Manually" (Manuell) ausgewählt ist, muss der Router für einen statischen IP-Verbindungstyp eingerichtet werden. Notieren Sie die Adressinformationen in der Tabelle unten. Sie müssen sie später in den Router eingeben.
6. Soweit noch nicht eingestellt, wählen Sie bei „Configure:" (Konfigurationsmethode) „Using DHCP” (DHCP verwenden) (3), klicken Sie dann auf „ Apply Now" (Jetzt übernehmen).
Ihre Netzwerkadapter werden jetzt für den Gebrauch mit dem Router konfiguriert.
KAPITEL
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(3)
Kabell oser G Router
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EmpfohlEnE BrowsEr-EinstEllungEn
Inhaltsverzeichnis
Normalerweise können Sie die Browser-Einstellungen unverändert lassen. Wenn es beim Zugriff auf das Internet oder die Webgestützte Erweiterte Benutzeroberfläche zu Problemen kommt, können Sie jedoch auf die empfohlenen Einstellungen in diesem Abschnitt zurückgreifen.
Internet Explorer 4.0 (oder höher)
1. Starten Sie Ihren Webbrowser. Wählen Sie „Extras" und die Funktion
„Internetoptionen".
KAPITEL
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2. Im Fenster „Internetoptionen" gibt es drei Wahlmöglichkeiten: „Keine
Verbindung wählen", „Nur wählen, wenn keine Netzwerkverbindung besteht" und „Immer Standardverbindung wählen". Wenn die Optionen verfügbar sind, aktivieren Sie „Keine Verbindung wählen". Wenn die Optionen nicht verfügbar sind, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
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Kabell oser G Router
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EmpfohlEnE BrowsEr-EinstEllungEn
Inhaltsverzeichnis
3. Klicken Sie unter „Internet Options" (Internetoptionen) auf die Registerkarte „Connections" (Verbindungen), und wählen Sie „LAN­Settings" (LAN-Einstellungen).
4. Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Optionen aktiviert ist: „Automatische Suche der Einstellungen", „Automatisches Konfigurationsskript verwenden" sowie „Einen Proxyserver verwenden". Klicken Sie auf „OK”. Klicken Sie im Dialogfeld „Internetoptionen" abermals auf „OK".
KAPITEL
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Netscape® Navigator® 4.0 oder höher
1. Starten Sie Netscape. Klicken Sie auf „Bearbeiten" > „Einstellungen".
2. Klicken Sie im Dialogfeld „Einstellungen" auf „Erweitert" und
dann auf „Proxies". Klicken Sie im Dialogfeld „Proxies" auf „Direct connection to the Internet" (Direkte Verbindung zum Internet).
Kabell oser G Router
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FEHLERBEHEBUNG
Inhaltsverzeichnis
Problem:
Die Installations-CD startet nicht automatisch.
Lösung:
Wenn die CD-ROM den Installationsassistent nicht automatisch startet, kann es sein, dass der Computer andere Anwendungen benutzt, die das CD-Laufwerk beeinträchtigen.
1. Wenn das Fenster des Installationsassistenten nicht innerhalb von 15 - 20 Sekunden geöffnet wird, öffnen Sie das CD-ROM­Laufwerk durch doppeltes Klicken auf das Symbol „Arbeitsplatz" auf Ihrem Desktop.
KAPITEL
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2. Klicken Sie dann doppelt auf das CD-ROM-Laufwerk, in welchem sich die Installations-CD befindet, um die Installation zu starten.
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Kabell oser G Router
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FEHLERBEHEBUNG
Inhaltsverzeichnis
3. Der Installationsassistent sollte in wenigen Sekunden gestartet werden. Erscheint stattdessen ein Fenster, in dem die Dateien der CD-ROM angezeigt werden, klicken Sie doppelt auf das Symbol „SetupAssistant.exe".
4. Startet der Installationsassistent immer noch nicht, beachten Sie für eine alternative Einrichtung den Abschnitt „Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen" (Seite 86 dieses Handbuchs).
KAPITEL
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Kabell oser G Router
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FEHLERBEHEBUNG
Inhaltsverzeichnis
Problem:
Der Installationsassistent kann den Router nicht finden.
Lösung:
Wenn der Installationsassistent während der Installation den Router nicht findet, überprüfen Sie bitte Folgendes:
1. Wenn der Installationsassistent während der Installation den Router nicht findet, könnte eine Firewall eines anderen Herstellers auf dem Computer installiert sein, der versucht, auf das Internet zuzugreifen. Beispiele von Firewall-Software anderer Hersteller sind ZoneAlarm, BlackICE PC Protection, McAfee Personal Firewall und Norton Personal Firewall.
Wenn Sie Firewall-Software auf Ihrem Computer installiert haben, prüfen Sie, ob diese korrekt konfiguriert ist. Sie können durch zeitweiliges Ausschalten der Firewall prüfen, ob diese den Internetzugang blockiert. Funktioniert der Internetzugang bei deaktivierter Firewall, müssen Sie die Einstellungen der Firewall so ändern, dass sie im aktivierten Zustand funktionieren kann.
Bitte beachten Sie die Anleitungen des Herstellers der Firewall-Software, um diese für den Internetzugang zu konfigurieren.
KAPITEL
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2. Trennen Sie die Stromverbindung des Routers für 10 Sekunden
und schließen Sie ihn anschließend wieder an. Prüfen Sie, ob die Betriebsleuchte des Routers an ist; ein grünes Dauerlicht sollte leuchten. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie, ob das Netzteil mit dem Router und einer Steckdose verbunden ist.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Kabel (nehmen Sie das Kabel, das mit dem Router geliefert wurde) an den (Ethernet) Netzwerk-Port (1) an der Computerrückseite und (2) an einen der LAN-Ports, mit „1" bis „4" gekennzeichnet, an der Rückseite des Routers angeschlossen haben.
Hinweis: Der Computer sollte NICHT an den Anschluss „Modem" an der Rückseite des Routers angeschlossen sein.
4. Versuchen Sie, den Computer herunterzufahren und starten Sie ihn neu; führen Sie dann das Installationsprogramm erneut aus.
Kann der Installationsassistent den Router immer noch nicht finden, beachten Sie für die Installationsschritte den Abschnitt „Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen".
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FEHLERBEHEBUNG
Inhaltsverzeichnis
Problem:
Der Installationsassistent kann meinen Router nicht mit dem Internet verbinden.
Lösung:
Wenn der Installationsassistent den Router nicht mit dem Internet verbinden kann, prüfen Sie Folgendes:
1. Probieren Sie die Lösungsvorschläge des Installationsassistenten aus. Öffnet sich das Fehlerbehebungsfenster nicht automatisch, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Troubleshoot" (Fehlerbehebung), im unteren rechten Bildschirmrand des Installationsassistenten.
2. Wenn Ihr Provider einen Benutzernamen und ein Kennwort verlangt, stellen Sie sicher, dass Sie beides korrekt eingegeben haben. Bei manchen Benutzernamen muss auch die Provider-Domäne am Ende des Namens angegeben werden. Beispiel: „vwoolf@myprovider. com". „@provider.com" ist die Domäne, die bei manchen Zugängen zusätzlich zum Benutzernamen eingegeben werden muss.
Haben Sie immer noch keine Internetverbindung, beachten Sie für eine alternative Einrichtung den Abschnitt „Manuelles Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen" (Seite 86 dieses Handbuchs).
KAPITEL
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Problem:
• Der Installationsassistent beendet die Installation aber mein Internet-Browser funktioniert nicht.
• Ich kann keine Verbindung zum Internet herstellen. Die Internet­Anzeige meines Routers ist ausgeschaltet, die Anzeige „Modem" blinkt.
Lösung:
Wenn Sie keine Verbindung zum Internet herstellen können, die Internet­Anzeige aus ist und die Anzeige „Modem" blinkt, kann es sein, dass Ihr Modem und der Router nicht korrekt angeschlossen sind.
1. Stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel richtig an das Modem und den Router angeschlossen ist. Wir empfehlen dringend die Verwendung des Kabels, welches für diesen Zweck mit Ihrem Kabel­oder DSL-Modem geliefert wurde. Das Kabel sollte mit einem Ende an den Anschluss „Modem" des Routers und mit dem anderen Ende an den Netzwerkanschluss Ihres Modems angeschlossen sein.
2. Ziehen Sie das Netzkabel Ihres Kabel- oder DSL-Modems für drei Minuten aus der Steckdose. Schließen Sie das Modem nach drei Minuten wieder an die Steckdose an. Dadurch erkennt das Modem möglicherweise den Router.
3. Trennen Sie die Stromverbindung Ihres Routers, warten Sie 10 Sekunden und schließen Sie den Stecker wieder an. Dadurch wird der Router erneut versuchen, mit dem Modem zu kommunizieren.
Ist die Modem-Anzeige des Routers nach diesen Schritten immer noch aus, melden Sie sich bitte beim technischen Support von Belkin.
4. Versuchen Sie, den Computer herunterzufahren und starten Sie ihn neu.
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FEHLERBEHEBUNG
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Problem:
• Der Installationsassistent beendet die Installation aber mein Internet-Browser funktioniert nicht.
• Ich kann keine Verbindung zum Internet herstellen. Die Modem­Anzeige meines Routers ist an und die Anzeige „Internet" blinkt.
Lösung:
Wenn Sie keine Verbindung zum Internet herstellen können, die Modem­Anzeige an ist und die Anzeige „Internet" blinkt, könnte es sein, dass Ihr Verbindungstyp nicht mit dem des Internet-Providers übereinstimmt.
• Wenn Sie mit einer statischen IP-Adresse arbeiten, muss Ihnen der Provider die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Gateway-Adresse zuweisen. Bitte beachten Sie für weitere Informationen den Abschnitt „Alternatives Einrichtungsverfahren", um diese Einstellung zu ändern.
• Wenn Sie PPPoE verwenden, weist Ihnen der Provider einen Benutzernamen, ein Kennwort und ggf. einen Dienstnamen zu. Stellen Sie sicher, dass Sie für den Router den Verbindungstyp PPPoE eingestellt und die genannten Einstellungen korrekt eingegeben haben. Bitte beachten Sie für weitere Informationen den Abschnitt „Alternatives Einrichtungsverfahren", um diese Einstellung zu ändern.
• Möglicherweise müssen Sie den Router konfigurieren, damit er den Anforderungen Ihres Internet-Providers entspricht. Um in unserer Unterstützungsdatenbank nach ISP-Themen zu suchen, gehen Sie zu: http://web.belkin.com/support und geben Sie „ISP" ein.
Wenn Sie nach der Eingabe dieser Einstellungen weiterhin keine Internetverbindung herstellen können, melden Sie sich bitte bei beim technischen Support von Belkin.
KAPITEL
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Problem:
• Der Installationsassistent beendet die Installation aber mein Internet-Browser funktioniert nicht.
• Ich kann keine Verbindung zum Internet herstellen. Die Modem­Anzeige des Routers blinkt und die Leuchtanzeige „Internet" zeigt Dauerlicht an.
Lösung:
Wenn die Modem-Anzeige des Routers blinkt und die Leuchtanzeige „Internet" dauerhaft leuchtet und Sie keine Internetverbindung herstellen können, könnte eine installierte Firewall eines anderen Herstellers den Zugriff auf das Internet blockieren. Beispiele von Firewall-Software anderer Hersteller sind ZoneAlarm, BlackICE PC Protection, McAfee Personal Firewall und Norton Personal Firewall.
Wenn Sie Firewall-Software auf Ihrem Computer installiert haben, prüfen Sie, ob diese korrekt konfiguriert ist. Sie können durch zeitweiliges Ausschalten der Firewall prüfen, ob diese den Internetzugang blockiert. Funktioniert der Internetzugang bei deaktivierter Firewall, müssen Sie die Einstellungen der Firewall so ändern, dass sie im aktivierten Zustand funktionieren kann.
Bitte beachten Sie die Anleitungen des Herstellers der Firewall-Software, um diese für den Internetzugang zu konfigurieren.
Wenn Sie nach der Deaktivierung der Firewall-Software weiterhin keine Internetverbindung herstellen können, melden Sie sich bitte beim technischen Support von Belkin.
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FEHLERBEHEBUNG
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Problem:
Ich kann keine Funkverbindung zum Internet herstellen.
Lösung:
Wenn Sie mit einem kabellos vernetzten Computer keine Internetverbindung herstellen können, folgen Sie diesen Schritten:
1. Schauen Sie sich die Leuchtanzeigen Ihres Routers an. Die Lämpchen Ihres Routers von Belkin sollten folgendermaßen aussehen:
• Die Betriebsleuchte sollte leuchten.
• Die Anzeige „Internet" sollte an sein aber nicht blinken.
• Die Modem-Anzeige sollte entweder an sein oder blinken.
2. Klicken Sie in der rechten unteren Ecke des Bildschirms im
System Tray auf das Symbol des Dienstprogramms für kabellose Netzwerke und öffnen Sie es. Wenn Sie eine kabellose Karte oder einen kabellosen Adapter von Belkin benutzen, sollte das Symbol folgendermaßen aussehen:
KAPITEL
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3. Das Fenster, das sich nun öffnet, wird je nach Modell der kabellosen
Netzwerkkarte variieren; jedes Dienstprogramm sollte jedoch über eine Liste „Verfügbare Netzwerke" verfügen - mit den kabellosen Netzwerken, mit denen eine Verbindung hergestellt werden kann.
Wird der Name Ihres kabellosen Netzwerks in der Liste angezeigt?
Ja, in der Liste ist mein Netzwerkname aufgeführt — beachten Sie den Abschnitt „Ich kann keine Funkverbindung zum Internet herstellen, aber mein Netzwerkname wird angezeigt" in diesem Kapitel.
Nein, in der Liste ist mein Netzwerkname nicht aufgeführt—beachten Sie den Abschnitt „Ich kann keine Funkverbindung zum Internet herstellen und mein Netzwerkname wird nicht angezeigt" in diesem Kapitel.
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FEHLERBEHEBUNG
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Problem:
Ich kann keine Funkverbindung zum Internet herstellen, aber mein Netzwerkname wird angezeigt.
Lösung:
Wird Ihr Netzwerkname in der Liste der verfügbaren Netzwerke aufgeführt, folgen Sie bitte diesen Schritten, um die Verbindung einzurichten:
1. Klicken Sie in der Liste „Verfügbare Netzwerke" auf den korrekten Netzwerknamen.
2. Ist die Sicherheitsfunktion (Verschlüsselung) aktiviert, müssen Sie den Netzwerkschlüssel eingeben. Weitere Informationen über die Sicherheitsverschlüsselung finden Sie im Kapitel „Sicherung des Wi-Fi Netzwerks" in diesem Benutzerhandbuch.
3. Nach wenigen Sekunden sollte das Symbol in der linken unteren Bildschirmecke grün leuchten, ein Zeichen dafür, dass eine Verbindung zum Netzwerk aufgebaut wurde.
KAPITEL
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Problem:
Ich kann keine Funkverbindung zum Internet herstellen und mein Netzwerkname wird nicht angezeigt.
Lösung:
Wenn der korrekte Netzwerkname nicht auf der Liste für „Available Networks" (Verfügbare Netzwerke) steht, gehen Sie zur Fehlerbehebung bitte nach folgenden Schritten vor:
1. Stellen Sie den Computer zeitweilig, wenn möglich, in einem Abstand von ein bis drei Metern vom Router auf. Schließen Sie das Dienstprogramm für kabellose Netzwerke und öffnen Sie es erneut. Wenn der korrekte Netzwerkname jetzt auf der Liste für „Available Networks" (Verfügbare Netzwerke) erscheint, ist das Problem möglicherweise auf die Reichweite oder eine Störung zurückzuführen. Bitte beachten Sie die Vorschläge im Abschnitt „Aufstellung des Routers für optimale Leistung" in diesem Benutzerhandbuch.
2. Wird ein Computer verwendet, der mit einem Netzwerkkabel an den Router angeschlossen ist (im Gegensatz zum kabellosen Anschluss), prüfen Sie ob „Broadcast SSID" (SSID rundsenden) aktiviert ist. Diese Einstellung ist auf der Seite für „Kanal und SSID"­Einstellungen des Routers" zu finden.
Wenn Sie nach diesen Schritten weiterhin keine Internetverbindung herstellen können, melden Sie sich bitte beim technischen Support von Belkin.
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Problem:
Mein kabelloses Netzwerk arbeitet nicht konsistent. Die Datenübertragung ist manchmal langsam. Die Signalstärke ist unzureichend. Es ist schwierig, eine Virtual Private Network (VPN) -Verbindung aufzubauen und/oder aufrechtzuerhalten.
Lösung:
Funktechnologie basiert auf Radiotechnik. Das bedeutet, dass die Verbindungsqualität und die Funktionalität zwischen den Geräten abnimmt, wenn die Entfernung zwischen den Geräten zunimmt. Andere Faktoren, die zur Verschlechterung des Signals führen können, sind Hindernisse wie Wände und Metallvorrichtungen (gerade Metall ist ein großer Störfaktor). Daraus ergibt sich in geschlossenen Räumen eine durchschnittliche Reichweite für kabellose Netzwerkgeräte von 30 bis 60 Metern. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungsgeschwindigkeit abnehmen kann, wenn Sie weiter vom Router oder Access Point entfernt sind.
Um zu prüfen, ob die Funkprobleme mit der Entfernung zu tun haben, stellen Sie den Computer zeitweilig, wenn möglich, in einer Entfernung von ein bis drei Metern vom Router auf.
Wechseln des Funkkanals
Wenn Störungen auftreten, z.B. durch andere kabellose Netzwerke in der Umgebung, können Sie die Leistung und Verlässlichkeit Ihres Netzwerks verbessern, indem Sie den Kanal Ihres kabellosen Netzwerks wechseln. Der Standard-Kanal Ihres Routers ist werksbedingt auf 11 eingestellt, Sie können, je nach Region, aus diversen anderen Kanälen auswählen. Bitte beachten Sie hierzu auf Seite 48 den Abschnitt „Wechseln des Funkkanals ", um andere Kanäle einzustellen.
KAPITEL
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Verringerung der Übertragungsrate des kabellosen Netzwerks
Eine Verringerung der Übertragungsrate des kabellosen Netzwerks kann die maximale Reichweite des kabellosen Netzwerks und die Stabilität der Verbindung verbessern. Bei vielen kabellosen Netzwerkkarten kann die Übertragungsrate verringert werden. Gehen Sie hierfür zur Systemsteuerung von Windows, öffnen Sie die Netzwerkverbindungen und klicken Sie doppelt auf die Verbindung Ihrer kabellosen Netzwerkkarte. Wählen Sie im Dialogfeld „Eigenschaften" auf der Registerkarte „Allgemein" den Konfigurationsschalter aus (Anwender von Windows 98 müssen die kabellose Netzwerkkarte im Listenfeld auswählen und dann auf „Eigenschaften" klicken), wählen Sie den Schalter „Erweitert" und anschließend die entsprechende Übertragungsrate. Kabellose Client-Karten sind normalerweise so eingestellt, dass sie die Übertragungsrate automatisch anpassen; dies kann allerdings zu periodischen Unterbrechungen führen, wenn das Funksignal zu schwach ist; langsamere Übertragungsraten sind in der Regel stabiler. Probieren Sie verschiedene Übertragungsraten aus, bis Sie die passende für Ihre Umgebung gefunden haben; bitte beachten Sie, dass die Übertragungsraten für den Internetgebrauch anwendbar sein müssen. Beachten Sie für weitere Informationen das Handbuch Ihrer kabellosen Netzwerkkarte.
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Problem:
Wie kann ich mein kabelloses Netzwerk erweitern?
Lösung:
Belkin empfiehlt den Gebrauch der folgenden Produkte, um die Funkabdeckung in Netzwerken in großen Räumen oder Büros zu vergrößern:
• Kabelloser Access Point: Ein kabelloser Acess Point kann den Deckungsbereich Ihres kabellosen Netzwerks effektiv erweitern. Ein Access Point (Zugriffspunkt) wird üblicherweise in einem Bereich platziert, der noch nicht von einem kabellosen G Router gedeckt ist und mit diesem entweder mit einem Ethernet-Kabel verbunden oder über Ihre Stromleitungen mit zwei Powerline-Ethernet-Adaptern.
• Für kabellose Netzwerke mit dem Standard 802.11g (54g™) bietet Belkin einen Kabellosen G Range Extender/Access Point an, der ohne Kabel mit einem kabellosen G Router von Belkin verbunden werden kann, ohne dafür ein Ethernet-Kabel oder Powerline­Ethernet-Adapter zu benötigen.
KAPITEL
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Diese Produkte von Belkin erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Fachhändler oder durch direkte Bestellung bei Belkin.
Für Informationen zur Netzwerk -und Bereichserweiterung besuchen Sie bitte: www.belkin.com/networking. Dort finden Sie weitere Informationen zum:
Kabellosen G Range Extender/Access Point (F5D7130) Powerline-Ethernet-Adapter (F5D4070) Powerline-USB-Adapter (F5D4050)
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FEHLERBEHEBUNG
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Problem:
Ich habe Schwierigkeiten beim Einstellen der Wired Equivalent Privacy (WEP) auf einem kabellosen Router oder Access Point von Belkin.
Lösung:
1. Melden Sie sich bei Ihrem kabellosen Router oder Access Point an.
Öffnen Sie Ihren Internet-Browser und tragen Sie die IP-Adresse des kabellosen Routers oder Access Points ein. (Beim Router ist dies standardmäßig 192.168.2.1, beim Access Point ist dies 192.168.2.254 ). Melden Sie sich bei Ihrem Router durch Klicken auf den Schalter „Login" (Anmelden) in der oberen rechten Ecke des Bildschirms an. Sie werden nach Ihrem Kennwort gefragt. Wenn Sie noch kein Kennwort eingestellt haben, lassen Sie das Feld frei und klicken Sie auf „Submit" (Abschicken).
Klicken Sie links auf dem Bildschirm auf den Schalter „Wireless" (Funknetz). Wählen Sie „Encryption" (Verschlüsselung) oder „Security" (Sicherheit), um zur Sicherheitseinstellungsseite zu gelangen.
2. Wählen Sie im Dropdown-Menü die Option „128-bit WEP".
3. Nachdem Sie den WEP-Verschlüsselungsmodus gewählt haben,
können Sie den Hexadezimal-WEP-Schlüssel manuell eingeben oder eine Kennfolge in das Feld Passphrase (Kennfolge) eingeben und auf Generate (Generieren) klicken, um aus der Kennfolge automatisch einen WEP-Schlüssel zu erstellen. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten. Ein Hexadezimalschlüssel ist eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben von A-F und von 0–9. Für 128-Bit-WEP müssen Sie 26 Hexadezimalzeichen eingeben.
KAPITEL
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Beispiel:
C3 03 0F AF 4B B2 C3 D4 4B C3 D4 E7 E4 = 128-Bit-Schlüssel
4. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um
abzuschließen. Die Verschlüsselung ist nun im kabellosen Router eingestellt. Jeder Computer in Ihrem kabellosen Netzwerk muss jetzt mit denselben Sicherheitseinstellungen konfiguriert werden.
ACHTUNG: Wenn Sie für die Einstellung des kabellosen Routers oder Access Points einen Computer mit kabellosem Client verwenden, müssen Sie die Sicherheitsfunktion für diesen kabellosen Client aktivieren. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Funkverbindung unterbrochen.
Hinweis an Mac-Benutzer: AirPort-Produkte von Apple unterstützen in der Original-Ausführung nur Verschlüsselung mit 64 Bit. Apple AirPort 2-Produkte unterstützen sowohl 64-Bit- als auch 128-Bit-Verschlüsselung. Bitte überprüfen Sie Ihr Apple Airport-Produkt, um die verwendete Version festzustellen. Wenn Sie Ihr Netzwerk nicht mit 128 Bit verschlüsseln können, sollten Sie es mit der 64-Bit-Verschlüsselung probieren.
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Problem:
Ich habe Schwierigkeiten beim Einstellen der Wired Equivalent Privacy (WEP) auf einer Client-Karte von Belkin (kabellose Netzwerkkarte oder kabelloser Adapter).
Lösung:
Die Client-Karte muss den gleichen Schlüssel wie der kabellose G Router oder Access Point verwenden. Benutzt Ihr kabelloser Router oder Access Point z. B. den Schlüssel 00112233445566778899AABBCC, muss die Client-Karte exakt auf den gleichen Schlüssel eingestellt werden.
1. Klicken Sie doppelt auf das Signalsymbol, um das Fenster „Wireless Network Utility" (Dienstprogramm für kabellose Netzwerke) auf dem Bildschirm aufzurufen. Mit der Schaltfläche „Advanced" (Erweitert) können Sie zusätzliche Kartenoptionen überprüfen und verändern.
2. Sobald die Schaltfläche „Advanced" (Erweitert) angeklickt ist, erscheint das Belkin Dienstprogramm für kabellose Netzwerke. Das Programm erlaubt Ihnen die Verwaltung aller erweiterter Funktionen der Client-Karte von Belkin.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte „Wireless Network Properties" (Netzwerkeigenschaften) einen Netzwerknamen in der Liste „Available Networks" (Verfügbare Netzwerke) aus und klicken Sie auf „Properties" (Eigenschaften).
4. Wählen Sie bei „Data Encr yption” (Datenverschlüsselung) „WEP”.
KAPITEL
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5. Das untere Feld „Network key is provided for me automatically"
(Netzwerkschlüssel automatisch beziehen) darf nicht aktivier t sein. Wenn Sie diesen Computer verwenden, um eine Verbindung mit einem Unternehmensnetzwerk herzustellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator für den Fall, dass dieses Feld aktiviert werden muss.
6. Geben Sie Ihren WEP-Schlüssel in das Feld „Network Key"
(Netzwerkschlüssel) ein.
Wichtiger Hinweis:Ein WEP-Schlüssel ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben von A-F und 0-7. Für 128-Bit WEP müssen Sie 26 Schlüssel eingeben. Dieser Netzwerkschlüssel muss mit dem Ihres kabellosen G Routers übereinstimmen.
Beispiel: C3030FAF4BB2C3D44BC3D4E7E4 = 128-Bit-Schlüssel
7. Klicken Sie auf „OK", dann auf „Apply" (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
Wenn Sie KEINE kabellose Client-Karte von Belkin benutzen, sehen Sie im Benutzerhandbuch Ihrer kabellosen Client-Karte nach.
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Problem:
Unterstützen die Produkte von Belkin WPA?
Lösung: Hinweis: Um WPA zu verwenden, müssen alle Ihre Clients die Software
und Treiber, die WPA unterstützen, aktualisieren. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Anleitung ist von Microsoft ein kostenloses Sicherheits-Patch als Download erhältlich. Dieses Patch gilt nur für das Betriebssystem Windows XP.
Laden Sie sich das Patch hier herunter:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=009d8425­ce2b-47a4-abec-274845dc9e91&displaylang=en
Sie benötigen auch die aktuellen Treiber von Belkin für Ihre kabellose
802.11g Desktop- oder Notebook-Netzwerkkarte. Diese finden Sie auf der Support-Internetseite von Belkin. Andere Betriebssysteme können zur Zeit nicht unterstützt werden. Das Patch von Microsoft unterstützt nur Geräte mit WPA-aktivierten Treibern, wie die 802.11g-Produkte von Belkin.
Laden Sie sich die aktuellen Treiber für die folgenden Produkte unter http://web.belkin.com/support herunter:
F5D7000, F5D7001, F5D7010, F5D7011, F5D7230-4, F5D7234-4, F5D7231-4, F5D7130
KAPITEL
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Problem:
Ich habe in einem Heimnetzwerk Schwierigkeiten beim Einstellen von Wi-Fi Protected Access (WPA) auf einem Router oder Access Point von Belkin.
Lösung:
1. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Security Mode" (Sicherheitsmodus)
„WPA-PSK ."
2. Wählen Sie als Verschlüsselungstechnik „TKIP" oder „AES" aus. Diese Einstellungen müssen mit denen Ihrer Clients übereinstimmen.
3. Geben Sie Ihren Pre-Shared Key ein. Dieser kann aus 8 bis 63 Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen oder Leerzeichen) bestehen. Sie müssen diesen Schlüssel für alle Clients verwenden, die Sie einrichten. Ihr PSK kann zum Beispiel heißen: „Familie Simpsons Netzwerkschlüssel".
4. Klicken Sie auf „Apply Changes" (Änderungen übernehmen), um abzuschließen. Sie müssen nun alle Clients für diese Einstellungen einrichten.
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