Caractéristiques principales 40
Plage d‘affichage 40
Sorties seuils 41
Raccorder l‘appareil 42
Raccordement des conn. 42
Entrées / sorties 43
Alimentation 43
Exemples de raccordements 44
Mode consultation et
programmation 45
Configuration de l‘entrée 46
Configuration de l‘affichage 46
Mode SCAL 47
Mode Teach 48
Filtre de stabilisation 48
Luminosité de l‘affichage 48
Configuration des seuils 48
Configuration liaison série 49
05.13 • 171.55.336/1 • 81072489
Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Sauf erreurs et sous réserve de
modifications techniques et design.
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PA220
Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole
dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in der linken Textspalte kursiv wiedergegeben.
Dieses Zeichen bedeutet ausführende Tätigkeiten.
● Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die besonders zu
beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes
gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die zusätzliche wichtige
Informationen liefern.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln der Technik entwickelt
und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit
und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen!
Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie
das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und insbesondere dieser
Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier
be sonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstanden hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige gesetzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung
und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen.
Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Dokumentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwachen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä.
Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der Technischen Daten betrieben werden
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PA220
Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter
ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu
steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen
ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie II
(siehe Technische Daten) begrenzt sein!
Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind,
betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder
Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehlbedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n),
dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ
beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen!
Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte
Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die
Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu setzen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversorgung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von
entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt
werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.
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2 Beschreibung
2.1 Systembeschreibung
Die Prozessanzeige eignet sich zu Darstellung von Messwerten in
industriellen Einsatzgebieten.
- Strom-/Spannungseingang ±20 mA, ±10 V, ±60 VDC
- Spannungseingang ±100 mVDC für Strommessung mit externem
Shunt (Messwiderstand)
- Eingangskennlinie über 16 Stützpunkte parametrierbar
- Anzeige Stabilisierungsfilter
- Zwei Grenzwertausgänge SET 1 / SET 2
- Funktionen Min, Max, Tara
- Sensorversorgung 24 VDC
- Schnittstelle RS485
- LED-Anzeige, 4-stellig und programmierbar
- DIN-Gehäuse 48 x 24 mm
2.2 Anzeigenbereich
Positive Steigung: Die Anzeige-Skalierung bestimmt die Relation zwischen Eingangs-
Anzeigewert 2
Anzeigewert 1
Messwert 1Messwert 2
Negative Steigung: Die Koordinaten dieser zwei Punkte können direkt über die Tastatur
Anzeigewert 1
Anzeigewert 2
Messwert 1Messwert 2
signal und Anzeigewert. Bei einem linearen Verhalten müssen zwei
Mess- (inP) bzw. Anzeigewerte (dSP) definiert werden. Um die beste Präzision zu erreichen, sollten diese 2 Punkte an beiden Enden
des Anzeigebereiches gewählt werden.
eingegeben werden (Tastatur Modus) oder die anstehenden
Messwerte werden automatisch übernommen. Es müssen nur die
zugeordneten Anzeigewerte über die Tastatur eingegeben werden
(Teach Modus).
Eingangskennlinieparametrierung
Für Messwerte die kein lineares Verhalten haben, können bis zu 16
Stützpunkte programmiert werden.
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7
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5
4
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6(7
6(7
7$5(
352*
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Anzeige
4-stellige Anzeige
Fläche für Einheitenaufkleber
2.3 Grenzwertausgänge
Das Gerät verfügt über 2 Relais Grenzwertausgänge. Per Programmierung HIGH oder LOW kann bestimmt werden ob die Ausgänge
aktiv geschaltet werden bei Anzeigewert ≥ oder ≤ Grenzwert.
Die Ausgänge können mit einer Zeitverzögerung oder mit einer Hysterese programmiert werden.
Zeitverzögerung der Grenzwertausgänge
Die Zeitverzögerung ist von 00 bis 99 s programmierbar.
Diese wirkt sowohl beim Ein- und beim Ausschalten der Grenzwertausgänge.
Grenzwert 1
Grenzwert 2
VerzögerungVerzögerung
Relais 1 =
HIGH
Relais 2 =
LOW
VerzögerungVerzögerung
Asymmetrische Hysterese
Die Hysterese wird in Anzeige-Einheiten von 0 bis 9999 programmiert. Diese wirkt nur beim Ausschalten der Grenzwertausgänge.
Grenzwert 1
Grenzwert 2
Hysterese
Relais 1 =
HIGH
Relais 2 =
LOW
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Hysterese
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3 Gerät anschliessen
In diesem Kapitel werden zuerst die Anschlussbelegung sowie einige Anschlussbeispiele vorgestellt.
Stecker 110 V / 60 V IN +
Stecker 220 mA IN +
Stecker 3100 mV IN +
Stecker 4IN - / Sensorversorgung –
Stecker 5Sensorversorgung +
Schnittstelle RS485
Stecker 1TxD+ / RxD+
Stecker 2TxD- / RxD-
Grenzwertausgänge SET 1 und SET 2
Stecker 1Kontakt NO
Stecker 2Kontakt NO
P$,1
99,1
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Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach
EN61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom
Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird
empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die
Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen
bei HF-Störung und falls bei grösseren Entfernungen PotentialAusgleichsleitungen installiert sind. Die Sensor-Anschlussleitungen
sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den
Ausgangs-Kontaktleitungen geführt werden.
In diesem Beispiel wird der Sensor über die Stromschleife von dem
Gerät versorgt.
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4 Bedienerebene - Programmierebene
Bedienerebene
Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspannung
automatisch in der Bedienerebene. Es wird der aktuelle Wert angezeigt. Es können auch die MIN / MAX Werte aufgerufen und ein TARA ausgelöst werden.
MIN / MAX Funktion
Bei jeder Tastenbetätigung erscheinen nacheinander die Werte
MAX, MIN und der aktuelle Messwert. Der angezeigte Wert MAX
oder MIN kann durch 3 s Betätigung der Taste zurückgesetzt werden. Bei einem Spannungsausfall werden die Werte MAX und MIN
nicht gespeichert.
Tara Funktion
Bei jeder Tastenbetätigung wird die Anzeige auf Null gesetzt und
der Wert des Eingangssignals als Offsetwert abgespeichert; die
TARA LED leuchtet auf sobald ein TARA ausgeführt wurde. Der Offsetwert kann durch 3 s Betätigung der Taste zurückgesetzt werden. Per Programmierung kann die Funktion TARA deaktiviert werden.
Programmierebene
Der Programmiermodus erlaubt die vollständige Konfiguration der
Prozessanzeige. Er ist in 4 Module unterteilt:
- Konfiguration Eingangssignal
- Konfiguration der Anzeige
- Konfiguration der Grenzwertausgänge
- Konfiguration der seriellen Schnittstelle
Tastatur
(Sicht von unten)
Tastenfunktion
Taste
Dient zum Einstieg in die Programmierebene und zur Auswahl der
Programmierzeile.
Taste
Dient zur Funktionsauswahl oder Dekadenauswahl in der Programmierzeile. Die jeweils angewählte Dekadenstelle blinkt.
Taste
Dient zum inkrementieren (hochzählen) der angewählte Dekade.
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Programmiervorgang
1. Die Taste drücken, [Pro] wird angezeigt für den Einstieg in die
Programmierung, die LED PROG blinkt.
2. Mit Taste
das gewünschte Programmiermodul anwählen. Die
verschiedenen Module sind mit einer Kurzbezeichnung gekennzeichnet. (InP, dSP, Set, S.out).
3. Mit Taste
das ausgewählte Modul bestätigen und mittels ,
und Tasten die gewünschten Funktionen programmieren.
4. Wenn nötig die weiteren Module programmieren und den Programmiermodus mit Taste
verlassen, wenn wieder [Pro] in der
Anzeige steht. Der Programmiermodus wird dann automatisch
verlassen, [Stor] wird kurz angezeigt und die Programmierung
gespeichert.
5. Der Einstieg in die Programmierung kann in der Programmierebene gesperrt werden. Siehe Kapitel „Programmierung über Code
geschützt“. Die verschiedenen Programmierzeilen können dann
nur visualisiert aber nicht geändert werden. Beim Einstieg in die
Programmierebene erscheint dann [DAtA] anstelle von [Pro].
Überblick Konfigurationsmodule
Einstieg/verlassen des
Programmiermodus
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Konfiguration des
Eingangssignals
Konfiguration der
Anzeige
Konfiguration der
Grenzwertausgänge
Das Modul S.out erscheint nur, wenn das Gerät mit der Option
„serielle Schnittstelle“ ausgestattet ist.
4.1 Eingangskonfiguration
Auswahl Eingangskonfiguration
Spannung ±10 V
Spannung shunt ±100 mV
Strom ±20 mA
Spannung ±60 V
4.2 Anzeigen-Konfiguration
Im ersten Schritt des Moduls ist es mit der Taste
der 4 Submodule (SCAL, tEAc, Fil, bri) zu wählen.
Die Programmierung der Submodule ist weiter unten beschrieben.
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Konfiguration der
seriellen Schnittstelle
möglich eines
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Tastatur Modus (Skalierung)
Teach Modus (Skalierung)
Anzeige Stabilisierungsfilter
Anzeige Helligkeit
4.2.1 Tastaturmodus (Skalierung)
Erster Messwert
Tastatur Eingabe von –1999 bis 9999.
Anzeigewert zum ersten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal
den ersten Messwert erreicht.
Zulässiger Bereich:
von –1999 bis 9999.
Dezimalpunkt dSP1
Positionierung des Dezimalpunktes (bezogen auf dSP1).
Zweiter Messwert
Tastatur Eingabe von –1999 bis 9999
Anzeigewert zum zweiten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal
den zweiten Messwert erreicht. Bereich von – 1999 bis 9999.
Der Dezimalpunkt ist für dSP1 definiert.
Eingangskennlinie programmieren
Für Messwerte die kein lineares Verhalten haben können bis zu 16
Stützpunkte (Mess- und Anzeigewerte) definiert werden.
Um zur Programmierung der anderen Mess- bzw. Anzeigepunkte zu
gelangen, muss nach der Programmierung des Anzeigewertes für
den 2. Punkt die Taste
Mess- bzw. Anzeigepunkte werden durch die Meldungen [Inp xx]
und [dSP xx] identifiziert, wobei xx die Punktnummer darstellt von
03 bis 16.
Messwert xx
Programmierbar von –1999 bis 9999
Anzeigewert zum Messwert xx
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal
der am vorgehenden Schritt eingegebene Messwert xx erreicht hat.
Programmierbar von –1999 bis 9999
Um die Programmierung der Mess- bzw. Anzeige-Punkte zu unterbrechen und die bereits eingegebenen Werte zu speichern, nach
Eingabe des letzten Anzeigewertes die Taste
Die Mess- bzw. Anzeigewerte müssen unbedingt in steigender oder
fallender Reihenfolge eingegeben werden.
3 s gedrückt werden. Die neuen Werte der
3 s gedrückt halten.
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4.2.2 Teach Modus (Skalierung)
Erster Messwert
Der Wert des Eingangssignals wird übernommen.
Anzeigewert zum ersten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal
den ersten Messwert erreicht.
Zulässiger Bereich:
von –1999 bis 9999.
Dezimalpunkt dSP1
Positionierung des Dezimalpunktes (bezogen auf dSP1).
Zweiter Messwert
Der Wert des Eingangssignals wird übernommen.
Anzeigewert zum zweiten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal
den zweiten Messwert erreicht. Bereich von – 1999 bis 9999.
Der Dezimalpunkt ist für dSP1 definiert.
Linearisierung über mehrere Segmente
Siehe Abschnitt Tastatur Modus (Skalierung)
4.2.3 Anzeigenstabilisierungsfilter
Filterwert
Programmierbar von 0 bis 9 mit der
Der Stabilisierungsfilter ermöglicht der Anzeige, Schwankungen bei
unstabilen Eingangssignalen zu dämpfen. Eine Erhöhung des Filterwertes dämpft die Reaktionszeit der Anzeige. Der Wert 0 deaktiviert
den Filter.
4.2.4. Anzeigenhelligkeit
Helligkeitswert
Programmierbar von 1 bis 4 mit der
Taste.
Taste.
4.3 Konfiguration der Grenzwertausgänge
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Grenzwert Nr. 1 LED SET 1 leuchtet
Betriebsmodus
Zeitverzögerung
Hysterese
Verzögerung oder Hysterese Wert
Programmierung der Verzögerung (dLY) von 0 bis 99 s oder Hysterese (HYS) von 0 bis 9999 Anzeigeeinheiten.
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Aktivierung Grenzwertausgang
HIGH = Aktiv bei Anzeigewert ≥ Grenzwert
LOW = Aktiv bei Anzeigewert ≤ Grenzwert
Grenzwert Nr. 2 LED SET 2 leuchtet
Betriebsmodus
Zeitverzögerung
Hysterese
Verzögerung oder Hysterese Wert
Programmierung der Verzögerung (dLY) von 0 bis 99 s oder Hysterese (HYS) von 0 bis 9999 Anzeigeeinheiten.
Aktivierung Grenzwertausgang
HIGH = Aktiv bei Anzeigewert ≥ Grenzwert
LOW = Aktiv bei Anzeigewert ≤ Grenzwert
Wenn ein Grenzwertausgang aktiv ist, leuchtet die entsprechende
LED SET 1 oder 2 dauernd im (dLY) Modus oder blinkt im (HYS)
Modus.
Protokoll ASCII
Protokoll ISO 1745
Protokoll MODBUS (RTU)
Reaktionszeit der Antwort
Ohne Verzögerung
Verzögerung 30 ms
Verzögerung 60 ms
Verzögerung 100 ms
Verzögerung 300 ms
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5 Programmierung der Grenzwerte
Diese Programmierung ist unhabhängig von der Programmierung der
Konfigurationsmodule, und kann jederzeit durchgeführt werden.
Programmiervorgang
1. Taste
2. Mit Taste den ersten Grenzwert anwählen.
Grenzwert Nr. 1 LED SET 1 leuchtet.
3. Taste drücken um den Grenzwert Nr. 2 zu erreichen.
Grenzwert Nr. 2 LED SET 2 leuchtet.
4. Taste
drücken, [Pro] wird angezeigt für den Einstieg in die
Programmierung, die LED PROG blinkt.
Grenzwert Nr. 1 mit Tasten und ändern.
Grenzwert Nr. 2 mit Tasten und ändern.
drücken um beide Werte zu speichern und den Program-
miermodus zu verlassen.
6 Programmierebene über Code schützen
Die Programmierung kann gegen ungewünschte Änderungen durch
einen Code geschützt werden:
- entweder vollständig
wenn die Programmierung geschützt ist, hat man immer noch die
Möglichkeit die verschiedene Konfigurationsmodule zu visualisieren
aber nicht zu ändern. In diesem Fall wird [DAtA] anstelle von [Pro]
angezeigt wenn man in den Programmiermodus einsteigt.
- oder teilweise
durch selektieren der verschiedenen Konfigurationsmodule, die geschützt werden sollen. Auch hier hat man die Möglichkeit die verschiedene Konfigurationsmodule zu visualisieren aber nicht zu ändern.
Code eingeben oder ändern
1. Taste
2. Mit Taste
3. Code ändern
Ja
Neuer Code eingeben, zwischen 0000 und 9999
4. Vollständige Verriegelung
Nein (Teilverriegelung)
Ja
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3 s drücken, [CodE] erscheint in der Anzeige und die LED
PROG blinkt.
und den Code eingeben. Der Default Wert nach
Auslieferung des Gerätes ist „0000“.
Nein
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Bei teilweiser Verriegelung kann man für die folgenden Konfigurationsmodule bestimmen ob die Programmierung geschützt oder
zugängig bleibt.