Baumer PA220 User Manual [en, de, fr]

Betriebs­anleitung
Prozessanzeigen PA220
Operating Instructions
Process displays PA220
Guide utilisateur
Afficheur de process PA220
Inhalt Seite Allgemeines /
1
Sicherheitshinweise 2 Beschreibung 4
2
Systembeschreibung 4
2.1 Anzeigenbereich 4
2.2 Grenzwertausgänge 5
2.3
Gerät anschliessen 6
3
Anschlussbelegung 6
3.1 Ein- und Ausgänge 7
3.2 Betriebsspannung anschl. 7
3.3 Anschlussbeispiele 8
3.4
Bedienerebene -
4
Programmierebene 9
Eingangskonfiguration 10
4.1 Anzeigen-Konfiguration 10
4.2 Tastaturmodus 11
4.2.1 Teach Modus 12
4.2.2 Anzeigenstabilisierungsfilter 12
4.2.3 Anzeigenhelligkeit 12
4.2.4 Grenzwert-Konfiguration 13
4.3 Schnittstellen 13
4.4
Grenzwerte 14
5
Programm schützen 14
6
Technische Daten 16
7
Abmessungen 17
7. 1
Bestellbezeichnung 17
8
Baumer IVO GmbH & Co. KG
Contents Page General /
Safety instructions 20 Description 22
System description 22 Display range 22 Limit outputs 23
Connecting 24
Terminal assignment 24 Inputs and outputs 25 Voltage supply connection 25 Wiring examples 26
Operating mode - Programming mode 27
Input configuration 28 Display configuration 29 Keypad mode 29 Teach mode 30 Display stabilization filter 30 Display intensity 30 Limit output configuration 31 Serial interface 31
Limit programming 32 Access programming 32 Technical data 34
Dimensions 35
Part number 35
Dauchinger Strasse 58-62 • DE-78056 Villingen-Schwenningen Phone +49 7720 942-0 • Fax +49 7720 942-900 www.baumer.com • info.de@baumerivo.com
Subject to modifcation in technic & design.
Contenu Page Consignes de
sécurité 38 Description 40
Caractéristiques principales 40 Plage d‘affichage 40 Sorties seuils 41
Raccorder l‘appareil 42
Raccordement des conn. 42 Entrées / sorties 43 Alimentation 43 Exemples de raccordements 44
Mode consultation et programmation 45
Configuration de l‘entrée 46 Configuration de l‘affichage 46 Mode SCAL 47 Mode Teach 48 Filtre de stabilisation 48 Luminosité de l‘affichage 48 Configuration des seuils 48 Configuration liaison série 49
Programmation seuils 50 Verrouillage programmation Caractéristiques techniques
Dimensions 53
Références de commande 53
52
05.13 • 171.55.336/1 • 81072489 Irrtum sowie Änderungen in
Technik und Design vorbehalten.
Sauf erreurs et sous réserve de
50
PA220
Allgemeines
Nachfolgend finden Sie die Erklärungen der verwendeten Symbole dieser Betriebsanleitung.
Zeichenerklärung
Kursivschrift Zum schnellen Auffinden von Informationen sind wichtige Begriffe in der linken Textspalte kursiv wiedergegeben.
Dieses Zeichen bedeutet ausführende Tätigkeiten.
● Dieses Zeichen steht für ergänzende technische Informationen.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die besonders zu beachten sind, damit der ordnungsgemässe Einsatz des Gerätes gewährleistet ist.
Dieses Symbol steht vor jenen Textstellen, die zusätzliche wichtige Informationen liefern.
1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist nach den anerkannten Regeln der Technik entwickelt und gebaut worden. Das Gerät hat das Herstellerwerk betriebsbereit und in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen! Um diesen Geräte-Status zu erhalten, ist es erforderlich, dass Sie das Gerät
- bestimmungsgemäss,
- sicherheits- und gefahrenbewusst,
- unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und insbesondere dieser Sicherheitshinweise installieren/betreiben!
Stellen Sie sicher, dass das Personal die Betriebsanleitung, und hier be sonders das Kapitel „Sicherheitshinweise“, gelesen und verstan­den hat. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind allgemeingültige ge­setzliche und sonstige verbindliche Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu beachten und sicherzustellen. Diese Anleitung ist eine Ergänzung zu bereits vorhandenen Doku­mentationen (Datenblatt, Montageanleitung, Katalog).
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Einsatzgebiet des Gerätes umfasst das Steuern und Überwa­chen von industriellen Prozessen in der Metall-, Holz-, Kunststoff-, Papier-, Glas-, Textilindustrie u. ä. Das Gerät darf nur
- in ordnungsgemäss eingebautem Zustand und den
- entsprechenden Angaben der Technischen Daten betrieben werden
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PA220
Der Betrieb ausserhalb der angegebenen Beschreibungen/Parameter ist nicht bestimmungsgemäss und kann in Verbindung mit den zu steuernden/überwachenden Anlagen/Maschinen/Prozessen zu
- tödlichen Verletzungen,
- schweren Gesundheitsschäden,
- Sachschäden oder
- Schäden an den Geräten führen!
Die Überspannungen, denen das Gerät an den Anschlussklemmen ausgesetzt wird, müssen auf den Wert der Überspannungskategorie II (siehe Technische Daten) begrenzt sein! Das Gerät darf nicht
- in explosionsgefährdeten Bereichen,
- als Medizingeräte,
- in Einsatzbereichen, die nach EN 61010 ausdrücklich genannt sind, betrieben werden!
Wird das Gerät zur Steuerung/Überwachung von Maschinen oder Prozessen benutzt, bei denen infolge Ausfall/Fehlfunktion oder Fehl­bedienung des Gerätes
- eine lebensbedrohende Gefahr,
- gesundheitliche Risiken oder
- die Gefahr von Sach- oder Umweltschäden entstehen könnte(n), dann müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden!
Manipulationen am Gerät können dessen Funktionssicherheit negativ beeinflussen und somit Gefahren hervorrufen! Führen Sie keine Reparaturen am Gerät durch! Schicken Sie defekte Geräte an den Hersteller zurück!
Installation/Inbetriebnahme
Bei Veränderungen (einschliesslich des Betriebsverhaltens), die die Sicherheit beeinträchtigen, ist das Gerät sofort ausser Betrieb zu set­zen. Bei Installationsarbeiten an den Geräten ist die Stromversor­gung unbedingt abzuschalten. Installationsarbeiten dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden. Nach korrekter Montage und Installation ist das Gerät betriebsbereit.
Wartung/Instandsetzung
Stromversorgung aller beteiligten Geräte unbedingt abschalten. Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von entspre­chend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden. Bei erfolgloser Störungssuche darf das Gerät nicht weiter eingesetzt werden. Setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung.
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2 Beschreibung
2.1 Systembeschreibung
Die Prozessanzeige eignet sich zu Darstellung von Messwerten in industriellen Einsatzgebieten.
- Strom-/Spannungseingang ±20 mA, ±10 V, ±60 VDC
- Spannungseingang ±100 mVDC für Strommessung mit externem Shunt (Messwiderstand)
- Eingangskennlinie über 16 Stützpunkte parametrierbar
- Anzeige Stabilisierungsfilter
- Zwei Grenzwertausgänge SET 1 / SET 2
- Funktionen Min, Max, Tara
- Sensorversorgung 24 VDC
- Schnittstelle RS485
- LED-Anzeige, 4-stellig und programmierbar
- DIN-Gehäuse 48 x 24 mm
2.2 Anzeigenbereich
Positive Steigung: Die Anzeige-Skalierung bestimmt die Relation zwischen Eingangs-
Anzeige­wert 2
Anzeige­wert 1
Messwert 1 Messwert 2
Negative Steigung: Die Koordinaten dieser zwei Punkte können direkt über die Tastatur
Anzeige­wert 1
Anzeige­wert 2
Messwert 1 Messwert 2
signal und Anzeigewert. Bei einem linearen Verhalten müssen zwei Mess- (inP) bzw. Anzeigewerte (dSP) definiert werden. Um die be­ste Präzision zu erreichen, sollten diese 2 Punkte an beiden Enden des Anzeigebereiches gewählt werden.
eingegeben werden (Tastatur Modus) oder die anstehenden Messwerte werden automatisch übernommen. Es müssen nur die zugeordneten Anzeigewerte über die Tastatur eingegeben werden (Teach Modus).
Eingangskennlinieparametrierung
Für Messwerte die kein lineares Verhalten haben, können bis zu 16 Stützpunkte programmiert werden.
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7
6
5
4
3
2
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6(7

6(7 7$5( 352*
PA220
Anzeige
4-stellige Anzeige
Fläche für Einheitenaufkleber
2.3 Grenzwertausgänge
Das Gerät verfügt über 2 Relais Grenzwertausgänge. Per Program­mierung HIGH oder LOW kann bestimmt werden ob die Ausgänge aktiv geschaltet werden bei Anzeigewert ≥ oder ≤ Grenzwert. Die Ausgänge können mit einer Zeitverzögerung oder mit einer Hy­sterese programmiert werden.
Zeitverzögerung der Grenzwertausgänge
Die Zeitverzögerung ist von 00 bis 99 s programmierbar. Diese wirkt sowohl beim Ein- und beim Ausschalten der Grenzwert­ausgänge.
Grenzwert 1
Grenzwert 2
VerzögerungVerzögerung
Relais 1 = HIGH
Relais 2 = LOW
VerzögerungVerzögerung
Asymmetrische Hysterese
Die Hysterese wird in Anzeige-Einheiten von 0 bis 9999 program­miert. Diese wirkt nur beim Ausschalten der Grenzwertausgänge.
Grenzwert 1
Grenzwert 2
Hysterese
Relais 1 = HIGH
Relais 2 = LOW
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Hysterese
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1
3 Gerät anschliessen
In diesem Kapitel werden zuerst die Anschlussbelegung sowie eini­ge Anschlussbeispiele vorgestellt.
3.1 Anschlussbelegung
5HODLV$XVJDQJ6(75HODLV$XVJDQJ6(7
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Betriebsspannung
Stecker Belegung
Stecker 1 Betriebsspannung – Stecker 2 Betriebsspannung +
Analogeingänge
Stecker 1 10 V / 60 V IN + Stecker 2 20 mA IN + Stecker 3 100 mV IN + Stecker 4 IN - / Sensorversorgung – Stecker 5 Sensorversorgung +
Schnittstelle RS485
Stecker 1 TxD+ / RxD+ Stecker 2 TxD- / RxD-
Grenzwertausgänge SET 1 und SET 2
Stecker 1 Kontakt NO Stecker 2 Kontakt NO
P$,1
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Litzenanschluss aus Gründen des Berührungsschutzes nach EN61010 nur mittels Aderendhülsen mit Isolierstoffkappen. Vom Werk unbelegte Anschlüsse nicht anderweitig belegen. Es wird empfohlen, alle Sensor-Anschlussleitungen abzuschirmen und die Abschirmung einseitig zu erden. Beidseitige Erdung wird empfohlen bei HF-Störung und falls bei grösseren Entfernungen Potential­Ausgleichsleitungen installiert sind. Die Sensor-Anschlussleitungen sollen nicht im gleichen Kabelstrang mit der Netzversorgung und den Ausgangs-Kontaktleitungen geführt werden.
3.2 Ein- und Ausgänge
Messbereich Auflösung Eingangswiderstand
±10 V 1 mV 1 MΩ ±60 V 10 mV 1 MΩ ±100 mV 0,1 mV 100 MΩ ±20 mA 1 μA 12 Ω
Relais-Ausgänge (SET 1, SET 2)
Schaltspannung max. 250 VAC / 110 VDC Schaltstrom max. 1 A Schaltleistung max. 150 VA / 30 W
3.3 Betriebsspannung anschliessen
Es stehen verschiedene Betriebsspannungen zur Verfügung. Das Gerät muss netzseitig über die empfohlene externe Sicherung betrieben werden.
Betriebsspannung externe Absicherung
85...265 VAC, (50/60 Hz) und 100...300 VDC
21...53 VAC, (50/60 Hz) und 10,5...70 VDC M 1 A
M 200 mA
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4 Draht Sensor,
extern versorgt
3.4 Anschlussbeispiele Eingang Normsignal Spannung
V IN+ IN-
Externe Sensor-
versorgung
Prozessanzeige
-
+
Sensor
V-
V+
OUT+ OUT-
3 Draht Sensor,
extern versorgt
4 Draht Sensor
von dem Gerät versorgt
4 Draht Sensor,
extern versorgt
3 Draht Sensor,
extern versorgt
2 Draht 4-20 mA Sensor,
extern versorgt
2 Draht 4-20mA Sensor
V IN+ IN-
Sensor­Sensor+
V IN+ IN-
Externe Sensor-
versorgung
-
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Eingang Normsignal Strom
I IN+ IN-
I IN+ IN-
I IN+ IN-
I IN+
Sensor+
Externe Sensor-
versorgung
Externe Sensor-
versorgung
-
Externe Sensor-
versorgung
-
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
Prozessanzeige
+
+
-
+
+
+
Sensor
V+
OUT+ OUT-
Sensor
V­V+
OUT+ OUT-
Sensor
V-
V+
OUT+ OUT-
Sensor
V+
OUT+ OUT-
Sensor
V+
OUT+
Sensor
OUT+
V+
In diesem Beispiel wird der Sensor über die Stromschleife von dem Gerät versorgt.
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PA220
4 Bedienerebene - Programmierebene
Bedienerebene
Das Gerät befindet sich nach dem Einschalten der Betriebsspannung automatisch in der Bedienerebene. Es wird der aktuelle Wert ange­zeigt. Es können auch die MIN / MAX Werte aufgerufen und ein TA­RA ausgelöst werden.
MIN / MAX Funktion
Bei jeder Tastenbetätigung erscheinen nacheinander die Werte MAX, MIN und der aktuelle Messwert. Der angezeigte Wert MAX oder MIN kann durch 3 s Betätigung der Taste zurückgesetzt wer­den. Bei einem Spannungsausfall werden die Werte MAX und MIN nicht gespeichert.
Tara Funktion
Bei jeder Tastenbetätigung wird die Anzeige auf Null gesetzt und der Wert des Eingangssignals als Offsetwert abgespeichert; die TARA LED leuchtet auf sobald ein TARA ausgeführt wurde. Der Off­setwert kann durch 3 s Betätigung der Taste zurückgesetzt wer­den. Per Programmierung kann die Funktion TARA deaktiviert wer­den.
Programmierebene
Der Programmiermodus erlaubt die vollständige Konfiguration der Prozessanzeige. Er ist in 4 Module unterteilt:
- Konfiguration Eingangssignal
- Konfiguration der Anzeige
- Konfiguration der Grenzwertausgänge
- Konfiguration der seriellen Schnittstelle
Tastatur (Sicht von unten)
Tastenfunktion
Taste Dient zum Einstieg in die Programmierebene und zur Auswahl der Programmierzeile.
Taste Dient zur Funktionsauswahl oder Dekadenauswahl in der Program­mierzeile. Die jeweils angewählte Dekadenstelle blinkt.
Taste Dient zum inkrementieren (hochzählen) der angewählte Dekade.
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Programmiervorgang
1. Die Taste drücken, [Pro] wird angezeigt für den Einstieg in die Programmierung, die LED PROG blinkt.
2. Mit Taste
das gewünschte Programmiermodul anwählen. Die verschiedenen Module sind mit einer Kurzbezeichnung gekenn­zeichnet. (InP, dSP, Set, S.out).
3. Mit Taste
das ausgewählte Modul bestätigen und mittels , und Tasten die gewünschten Funktionen programmieren.
4. Wenn nötig die weiteren Module programmieren und den Pro­grammiermodus mit Taste
verlassen, wenn wieder [Pro] in der Anzeige steht. Der Programmiermodus wird dann automatisch verlassen, [Stor] wird kurz angezeigt und die Programmierung gespeichert.
5. Der Einstieg in die Programmierung kann in der Programmierebe­ne gesperrt werden. Siehe Kapitel „Programmierung über Code geschützt“. Die verschiedenen Programmierzeilen können dann nur visualisiert aber nicht geändert werden. Beim Einstieg in die Programmierebene erscheint dann [DAtA] anstelle von [Pro].
Überblick Konfigurationsmodule
Einstieg/verlassen des Programmiermodus
10
Konfiguration des Eingangssignals
Konfiguration der Anzeige
Konfiguration der Grenzwertausgänge
Das Modul S.out erscheint nur, wenn das Gerät mit der Option „serielle Schnittstelle“ ausgestattet ist.
4.1 Eingangskonfiguration
Auswahl Eingangskonfiguration
Spannung ±10 V Spannung shunt ±100 mV Strom ±20 mA Spannung ±60 V
4.2 Anzeigen-Konfiguration
Im ersten Schritt des Moduls ist es mit der Taste der 4 Submodule (SCAL, tEAc, Fil, bri) zu wählen. Die Programmierung der Submodule ist weiter unten beschrieben.
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Konfiguration der seriellen Schnittstelle
möglich eines
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Tastatur Modus (Skalierung) Teach Modus (Skalierung) Anzeige Stabilisierungsfilter Anzeige Helligkeit
4.2.1 Tastaturmodus (Skalierung)
Erster Messwert
Tastatur Eingabe von –1999 bis 9999.
Anzeigewert zum ersten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal den ersten Messwert erreicht. Zulässiger Bereich: von –1999 bis 9999.
Dezimalpunkt dSP1
Positionierung des Dezimalpunktes (bezogen auf dSP1).
Zweiter Messwert
Tastatur Eingabe von –1999 bis 9999
Anzeigewert zum zweiten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal den zweiten Messwert erreicht. Bereich von – 1999 bis 9999. Der Dezimalpunkt ist für dSP1 definiert.
Eingangskennlinie programmieren
Für Messwerte die kein lineares Verhalten haben können bis zu 16 Stützpunkte (Mess- und Anzeigewerte) definiert werden. Um zur Programmierung der anderen Mess- bzw. Anzeigepunkte zu gelangen, muss nach der Programmierung des Anzeigewertes für den 2. Punkt die Taste Mess- bzw. Anzeigepunkte werden durch die Meldungen [Inp xx] und [dSP xx] identifiziert, wobei xx die Punktnummer darstellt von 03 bis 16.
Messwert xx
Programmierbar von –1999 bis 9999
Anzeigewert zum Messwert xx
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal der am vorgehenden Schritt eingegebene Messwert xx erreicht hat. Programmierbar von –1999 bis 9999 Um die Programmierung der Mess- bzw. Anzeige-Punkte zu unter­brechen und die bereits eingegebenen Werte zu speichern, nach Eingabe des letzten Anzeigewertes die Taste
Die Mess- bzw. Anzeigewerte müssen unbedingt in steigender oder fallender Reihenfolge eingegeben werden.
3 s gedrückt werden. Die neuen Werte der
3 s gedrückt halten.
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4.2.2 Teach Modus (Skalierung)
Erster Messwert
Der Wert des Eingangssignals wird übernommen.
Anzeigewert zum ersten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal den ersten Messwert erreicht. Zulässiger Bereich: von –1999 bis 9999.
Dezimalpunkt dSP1
Positionierung des Dezimalpunktes (bezogen auf dSP1).
Zweiter Messwert
Der Wert des Eingangssignals wird übernommen.
Anzeigewert zum zweiten Messwert
Der hier eingegebene Wert wird angezeigt wenn das Eingangssignal den zweiten Messwert erreicht. Bereich von – 1999 bis 9999. Der Dezimalpunkt ist für dSP1 definiert.
Linearisierung über mehrere Segmente
Siehe Abschnitt Tastatur Modus (Skalierung)
4.2.3 Anzeigenstabilisierungsfilter
Filterwert
Programmierbar von 0 bis 9 mit der Der Stabilisierungsfilter ermöglicht der Anzeige, Schwankungen bei
unstabilen Eingangssignalen zu dämpfen. Eine Erhöhung des Filter­wertes dämpft die Reaktionszeit der Anzeige. Der Wert 0 deaktiviert den Filter.
4.2.4. Anzeigenhelligkeit
Helligkeitswert
Programmierbar von 1 bis 4 mit der
Taste.
Taste.
4.3 Konfiguration der Grenzwertausgänge
12
Grenzwert Nr. 1 LED SET 1 leuchtet
Betriebsmodus
Zeitverzögerung Hysterese
Verzögerung oder Hysterese Wert
Programmierung der Verzögerung (dLY) von 0 bis 99 s oder Hystere­se (HYS) von 0 bis 9999 Anzeigeeinheiten.
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Aktivierung Grenzwertausgang
HIGH = Aktiv bei Anzeigewert ≥ Grenzwert LOW = Aktiv bei Anzeigewert ≤ Grenzwert
Grenzwert Nr. 2 LED SET 2 leuchtet Betriebsmodus
Zeitverzögerung Hysterese
Verzögerung oder Hysterese Wert
Programmierung der Verzögerung (dLY) von 0 bis 99 s oder Hystere­se (HYS) von 0 bis 9999 Anzeigeeinheiten.
Aktivierung Grenzwertausgang
HIGH = Aktiv bei Anzeigewert ≥ Grenzwert LOW = Aktiv bei Anzeigewert ≤ Grenzwert Wenn ein Grenzwertausgang aktiv ist, leuchtet die entsprechende
LED SET 1 oder 2 dauernd im (dLY) Modus oder blinkt im (HYS) Modus.
4.4 Konfiguration der serielle Schnittstelle
Übertragungsgeschwindigkeit
1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 19200 Baud
Geräteadresse
Programmierbar von 01 bis 99
Kommunikationsprotokoll
Protokoll ASCII Protokoll ISO 1745 Protokoll MODBUS (RTU)
Reaktionszeit der Antwort
Ohne Verzögerung Verzögerung 30 ms Verzögerung 60 ms Verzögerung 100 ms Verzögerung 300 ms
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5 Programmierung der Grenzwerte
Diese Programmierung ist unhabhängig von der Programmierung der Konfigurationsmodule, und kann jederzeit durchgeführt werden.
Programmiervorgang
1. Taste
2. Mit Taste den ersten Grenzwert anwählen.
Grenzwert Nr. 1 LED SET 1 leuchtet.
3. Taste drücken um den Grenzwert Nr. 2 zu erreichen.
Grenzwert Nr. 2 LED SET 2 leuchtet.
4. Taste
drücken, [Pro] wird angezeigt für den Einstieg in die
Programmierung, die LED PROG blinkt.
Grenzwert Nr. 1 mit Tasten und ändern.
Grenzwert Nr. 2 mit Tasten und ändern.
drücken um beide Werte zu speichern und den Program-
miermodus zu verlassen.
6 Programmierebene über Code schützen
Die Programmierung kann gegen ungewünschte Änderungen durch einen Code geschützt werden:
- entweder vollständig wenn die Programmierung geschützt ist, hat man immer noch die Möglichkeit die verschiedene Konfigurationsmodule zu visualisieren aber nicht zu ändern. In diesem Fall wird [DAtA] anstelle von [Pro] angezeigt wenn man in den Programmiermodus einsteigt.
- oder teilweise durch selektieren der verschiedenen Konfigurationsmodule, die ge­schützt werden sollen. Auch hier hat man die Möglichkeit die verschie­dene Konfigurationsmodule zu visualisieren aber nicht zu ändern.
Code eingeben oder ändern
1. Taste
2. Mit Taste
3. Code ändern
Ja Neuer Code eingeben, zwischen 0000 und 9999
4. Vollständige Verriegelung Nein (Teilverriegelung) Ja
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3 s drücken, [CodE] erscheint in der Anzeige und die LED
PROG blinkt.
und den Code eingeben. Der Default Wert nach
Auslieferung des Gerätes ist „0000“.
Nein
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Bei teilweiser Verriegelung kann man für die folgenden Konfigura­tionsmodule bestimmen ob die Programmierung geschützt oder zugängig bleibt.
Konfiguration Eingangssignal Konfiguration der Anzeige Konfiguration Ausgang 1 Grenzwert 1 Konfiguration Ausgang 2 Grenzwert 2 Konfiguration serielle Schnittstelle Verriegelung der Taste TARA
0:1:Programmierung zugängig
Programmierung geschützt
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PA220
7 Technische Daten
Technische Daten - elektrisch
Betriebsspannung 21...53 VAC (50/60 Hz) oder
10,5...70 VDC
85...265 VAC (50/60 Hz) oder
100...300 VDC Leistungsaufnahme 6 VA, 5 W Sensorversorgung 24 VDC ±25 % / max. 30 mA Anzeige LED, 7-Segment Anzeige (Helligkeit
programmierbar in 4 Stufen, mit 60
Einheitenaufkleber für Front) Stellenzahl 4-stellig Ziffernhöhe 10 mm Anzeigenbereich -1999...9999 („OuE“ als overflow
Anzeige) Anzeigenrefresh 200 ms A/D-Wandler Prinzip ∑∆
Auflösung 16 Bit
Messrate 25/s
Messgenauigkeit ±(0,1%+3Digit)
Temperaturkoeff. 100ppm/°C Analogeingang Strom- oder Spannungseingang Programmierbare Messbereich
Parameter Anzeigenbereich linearisierbar
Dezimalpunkt
Anzeigenhelligkeit
Anzeigen-Stabilisierungsfilter
Verzögerung oder Hysterese für
Relaisausgänge Datenspeicherung >10 Jahre im EEPROM Ausgänge Relais Öffner oder Schliesser,
programmierbar SET 1, SET 2 Schnittstelle RS485 Auslegung Schutzklasse II
DIN EN 61010-1 Überspannungskategorie II
Verschmutzungsgrad 2 Störaussendung DIN EN 61000-6-3 Störfestigkeit DIN EN 61000-6-2
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