Recherche des fautes: que faire quand... .................................................................................. 86
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1 Allgemeine Hinweise
Bestimmungsgemässer
Gebrauch
Inbetriebnahme
Montage
Laser Schutzmassnahmen
Dieses Produkt ist ein Präzisionsgerät und dient zur Erfassung von
Objekten, Gegenständen und Aufbereitung bzw. Bereitstellung von
Messwerten als elektrische Grösse für das Folge-system.
Sofern dieses Produkt nicht speziell gekennzeichnet ist, darf dieses
nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung
eingesetzt werden.
Einbau, Montage und Justierung dieses Produktes dürfen nur durch
eine Fachkraft erfolgen..
Zur Montage nur die für dieses Produkt vorgesehenen
Befestigungen und Befestigungszubehör verwenden. Nicht
benutzte Ausgänge dürfen nicht beschaltet werden. Bei
Kabelausführungen mit nicht benutzten Adern, müssen diese
isoliert werden. Zulässige Kabel-Biegeradien nicht unterschreiten.
Vor dem elektrischen Anschluss des Produktes ist die Anlage
spannungsfrei zu schalten. Wo geschirmte Kabel vorgeschrieben
werden, sind diese zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen
einzusetzen. Bei kundenseitiger Konfektion von Steckverbindungen
an geschirmte Kabel, sollen Steckverbindungen in EMV-Ausführung
verwendet und der Kabelschirm muss grossflächig mit dem
Steckergehäuse verbunden werden.
• Der im OADM eingebaute Diodenlaser sendet sichtbares, rotes Licht aus. Gemäss der Norm IEC 608251gehört dieser Laser zur Laserklasse 2.
• Max. mittlere Ausgangsleistung < 1 mW
• Laser Strahlung, nicht in den Strahl blicken!
• Es empfiehlt sich, den Strahl nicht ins Leere laufen zu lassen,
sondern mit einem matten Blech oder Gegenstand zu stoppen.
• Aus Lasersicherheitsgründen muss die Spannungsversorgung
dieses Sensors abgeschaltet werden, wenn die ganze Anlage
oder Maschine abgeschaltet wird.
• Die Angaben des Sicherheitskonzeptes und die Einsatzgrenzen der Verkaufsdokumentation sind zu
beachten.
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Abbilder auf der
2 Funktionsprinzip
Die Distanzmessung basiert auf dem Triangulationsprinzip. Der Laserstrahl trifft als kleiner, sichtbarer Punkt
auf das Messobjekt und wird dort remittiert. Der Empfänger des Sensors, eine Fotodiodenzeile, detektiert die
Position dieses Punktes. Der Sensor misst den Einfallswinkel und berechnet die Distanz. Dieselbe
Distanzänderung erzeugt bei einer kleinen Messdistanz eine erheblich größere Winkeländerung als bei einer
grossen Messdistanz. Dieses nichtlineare Verhaltenwird durch den Mikrocontroller korrigiert, so dass sich
das Ausgangssignal linear zur Distanz verhält.
Fotodiodenzeile
Nahes Messobjekt
Fernes Messobjekt
Der Sensor passt sich zudem automatisch an unterschiedliche Objektfarben an, indem er seine
Sendeintensität variiert und seine Belichtungsdauer optimiert. Das macht ihn nahezu unabhängig bezüglich
der Reflexionsfähigkeit des Objektes. Um die maximale Messgenauigkeit zu erreichen, ist es wichtig, dass
ein Messobjekt den ganzen Laserspot gleichmässig remittiert.
3 Montage
•Achten sie bei der Montage des Sensors darauf, dass die Unterlage eben ist und das empfohlene
Drehmoment der Befestigungsschrauben eingehalten wird.
• Aus EMV Gründen, den Sensor geerdet montieren und ein geschirmtes Anschlusskabel verwenden.
• Der Sensor besitzt einen um 90° schwenkbaren Ansch lussstecker. So kann das Anschlusskabel
nach unten, nach hinten oder seitlich weggeführt werden.
•Die maximale Reproduzierbarkeit erreicht der Sensor 15 Minuten nach dem Einschalten.
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3.1 Montagehinweise
Stufen / Kanten:
Wird unmittelbar neben Stufen/Kanten gemessen, ist darauf zu achten, dass der Empfangsstrahl nicht durch
die Stufe/Kante abgedeckt wird. Dasselbe gilt, wenn die Tiefe von Löchern und Spalten gemessen wird.
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Glänzende Oberflächen:
Bei glänzenden Oberflächen ist darauf zu achten, dass der direkte Reflex nicht auf den Empfänger fällt.
Durch ein leichtes Abkippen des Sensors kann dies verhindert werden. Zur Kontrolle kann ein weisses
Papier auf die Scheibe des Empfängers gelegt werden, auf dem dann der direkte Reflex deutlich sichtbar
wird.
Runde, glänzende Oberflächen:
10 -15°
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Glänzende Messobjekte mit gleichmässig ausgerichteter Struktur:
Besonders bei glänzenden Messobjekten, wie sie z.B. Drehteile, geschliffene Oberflächen, stranggepresste
Oberflächen und dergleichen, beeinflusst die Einbaulage das Messergebnis.
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Messobjekte mit gleichmässig ausgerichteten Farbkanten:
In der richtigen Orientierung ist der Einfluss auf die Messgenauigkeit gering. In der falschen Orientierung
sind die Abweichungen abhängig vom Unterschied der Reflektivität der verschiedenen Farben.
Bewegte Messobjekte:
Wird die Kontur eines Objektes gemessen, ist darauf zu achten, dass sich das Objekt quer zum Sensor
bewegt, um Abschattungen und direkte Reflexe zum Empfänger zu vermeiden.
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Fremdlicht:
Bei der Montage von optischen Sensoren ist darauf zu achten, dass kein starkes Fremdlicht im
Erfassungsbereich des Empfängers liegt.
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Mehrere Sensoren ohne gegenseitige Beeinflussung:
Werden mehrere Sensoren angebaut, dann können sie sich gegenseitig beeinflussen. Bei der Montage ist
darauf zu achten, dass nur der eigene Laserspot im Erfassungsbereich des Empfängers liegt. Die Sensoren
bis zu einem Messbereich von 600 mm können aneinander gereiht werden, ohne dass sie sich gegenseitig
beeinflussen (Bild in der Mitte).
Falls eine gegenseitige Beeinflussung durch die Montage nicht vermieden werden kann, dann lassen sich
die Sensoren über den synch. Eingang asynchron betreiben.
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Messbereich
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Messbereich
Gegenseitige
Beeinflussung
Messbereich
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15 mm
Freie Fläche
13
mm
Freie Fläche
10
mm
Freie Fläche
12
mm
Freie Fläche
3.2 Definition des Messfeld
OADM 20:
+/ - 7 mm um die Mittelachse des Sensors
OADM 20I6441 OADM 20I6460
17 mm
10 mm
3 mm
0/0
OADM 20I6472 OADM 20I6480/81
17 mm
10 mm
3 mm
0/0
Länge und Lage der
freien Fläche siehe
Skizzen
Laserstrahl
Für Hindernisse
verbotener Bereich
35 mm
50 mm
Durchmesser 10
35 mm
50 mm
Durchmesser 10
Für Hindernisse
verbotener Bereich
Messbereich
Max. Laserstrahl Durchmesser (siehe Datenblatt)
17 mm
10 mm
3 mm
0/0
17 mm
10 mm
3 mm
0/0
35 mm
35 mm
50 mm
Durchmesser 10
50 mm
Durchmesser 10
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verbotener Bereich
0/0
3 mm
17 mm
10 mm
OADM 21:
Länge der freien
Fläche (siehe
unten)
14 mm 34 mm
Messbereich
Für Hindernisse
Freie Flächen
Max. Laserstrahl
Durchmesser am
(siehe Datenblatt)
120 mm, diameter 10mm
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4 Anwendungshinweise
Die Laser Distanz Sensoren der Serie OADM 20I6.. und OADM 21I6.. sind hochwertige, messende
Sensoren. Damit sie auch mit der maximalen Messgenauigkeit arbeiten können, gibt es einige Punkte zu
beachten.
Messen auf rauen Oberflächen
In der Fertigung bei Baumer werden alle Sensoren exakt liniearisiert und kontrolliert. Um die Sensoren
genau abzugleichen, wird als Referenzoberfläche eine sehr ebene, weisse Keramik verwendet. Die ist für
einen exakten Abgleich im µm-Bereich nötig. In der Praxis besitzen sehr viele Messobjekte eine deutlich
rauere Oberfläche. Mit dem kleinen Laserspot wird die raue Struktur vom Messobjekt mitgemessen. So wird
im Beispiel unten, die minimale und maximale Distanz gemessen. Die Streuung ist somit grösser, als wenn
mit einer Schiebelehre gemessen wird.
Den Einsatz eines Sensors mit Laserlinie prüfen (OADM 2xI65xx/S14F).
Ebene Oberfläche
Raue Oberfläche !
Was tun bei Messobjekten mit unregelmässigen Farbübergängen?
In der Praxis treten immer wieder Messobjekte mit unregelmässigen Farbkanten auf.
Beispiele:
Texte !
Messen mit Laser
Sensoren
Werden solche Objekte quer zum Sensor bewegt, wird der Laserspot am Empfänger nicht überall
gleichmässig abgebildet. Das erzeugt an jedem Übergang von Dunkel (Matt) nach Hell (Glänzend) oder
umgekehrt eine Messabweichung ins Positive und dann ins Negative (oder umgekehrt).
Um auf solche Messobjekte mit unregelmässigen Strukturen möglichst genau zu messen, empfehlen wir,
über mehrere Messungen den Mittelwert zu bilden. Dies kann Hardwaremässig als Tiefpassfilter oder in der
Auswertesoftware ausführt werden. Die Anzahl der Messungen und die Dauer der Mittelung hängen stark
von den Strukturen des Messobjektes und der Verfahrensgeschwindigkeit ab.
Evt. den Einsatz mit Laserlinie prüfen (OADM 2xI65xx/S14F).
Fragen sie zum Thema „Messobjekte mit unregelmässigen Farbkanten“ ihren Baumer Berater.
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Bilder !
Distanz
max. min.
Rillen im Metall !
OADM
Roststellen !
Schiebelehre
Steinplatten!
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Teiltransparentes Messobjekt:
Glasklares Messobjekt:
Spiegelndes Messobjekt:
Was tun bei teiltransparenten, glasklaren und spiegelnden Messobjekten?
Das Messprinzip des Sensors basiert darauf, dass der Laserspot auf dem Messobjekt diffus reflektiert und
dann vom Empfänger gesehen wird.
• Bei teiltransparenten Messobjekten dringt der Laserspot ins Messobjekt ein. Deshalb wird der Laserspot
vom Empfänger weiter weg gesehen. Der Sensor gibt deshalb eine grössere Distanz an, als effektiv
vorhanden.
• Bei glasklaren Messobjekten gibt es an der Oberfläche vom Messobjekt keine diffuse Reflektion. Messen
ist so nicht möglich. Hier kann indirekt gemessen werden, z.B. über einen Aufkleber am Messobjekt.
• Bei spiegelnden Objekten, gibt es an der Oberfläche vom Messobjekt keine diffuse Reflektion. Der
Laserspot wird im selben Winkel, wie er eintrifft, auch zurückgeworfen. Auch hier muss indirekt gemessen
werden, z.B. über einen Aufkleber am Messobjekt.
Fragen sie zum Thema „Messen auf spiegelnde Objekte“ ihren Baumer Berater.
!
Der Laserspot dringt in das Messobjekt
ein. Der gemessene Abstand ist
grösser als der effektive Abstand.
Der Laserspot geht ohne diffuse
Reflexion durch das Messobjekt.
Messen ist so nicht möglich.
Der Laserspot wird direkt zum Sender
zurück gespiegelt.
Messen ist so nicht möglich.
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0 V / 4 mA
Analog out
Alarm / LED out
0 V / 4 mA
Analog out
5 Messbereich teachen
Jeder Sensor wird mit dem im Datenblatt angegebenen Messbereich ausgeliefert. Das Teachen dient dazu,
den Messbereich auf kleinere Grenzen einzustellen und so die Auflösung und Linearität zu optimieren. Der
Strom-, resp. der Spannungsausgang erhält dadurch eine neue Kennlinie. Es werden immer 2 Abstände
geteacht.
• Der erste Abstand entspricht 0 V bzw. 4 mA, der zweite Abstand entspricht 10 V bzw. 20 mA.
• Die geteachten Punkte bestimmen den Anfang und das Ende des neuen Messbereiches (liegen
somit innerhalb des Messbereiches).
• Der Sensor kann mindestens 10'000 mal geteacht werden.
• Der Fabrikzustand kann jederzeit wieder hergestellt werden.
• Der Sensor kann über die eingebaute Taste oder über die Leitung geteacht werden.
• Beim Teachen werden die rote LED und der Alarmausgang für das Teach-Feedback benutzt.
• Die rote LED auf der Rückseite des Sensors und der Alarmausgang zeigen im Normalbetrieb an, ob
ein Objekt im Messbereich ist oder nicht.
Achtung:
Innerhalb von 5 Minuten nach dem Einschalten des Sensors lässt sich der Sensor mit Hilfe der gelben Taste
teachen. Nach dem Teachen beginnen die 5 Minuten von neuem. Nach 5 Minuten reagiert der Sensor nicht
mehr auf die Taste. Über die Teach-Leitung kann der Sensor jederzeit geteacht werden.
Beispiel für normal geteachte Kennlinie.
4 mA / 0 V im Nahpunkt, 20 mA /10 V im Fernpunkt.
10 V / 20 mA
Alarm / LED out
Normal
geteachte
Kennlinie
30 mm 130 mm
Beispiel für umgekehrt geteachte Kennlinie.
4 mA / 0 V im Fernpunkt, 20 mA / 10V im Nahpunkt
10 V / 20 mA
Umgekehrt
geteachte
Kennlinie
Standardkennlinie
Standardkennlinie
30 mm 130 mm
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OADM 20I6x41/S14F
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Messbereich Sr = geteachter Messbereich
OADM 20I6x60/S14F
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Messbereich Sr = geteachter Messbereich
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OADM 20I6x72/S14F
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Messbereich Sr = geteachter Messbereich
OADM 20I6x80/S14F
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Messbereich Sr = geteachter Messbereich
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Messbereich Sr = geteachter Messbereich
OADM 21I6x81/S14F
Typische Auflösung Typische Linearitätsabweichung
Sr = geteachter Meßbereich Sr = geteachter Messbereich
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5.1 Messbereich teachen mit der Teach-Taste
Einstellen eines neuen Messbereichs:
Innerhalb von 5 Minuten nach dem Einschalten des Sensors lässt sich der Sensor mit Hilfe
der gelben Taste teachen. Nach dem Teachen beginnen die 5 Minuten von neuem. Nach
5 Minuten reagiert der Sensor nicht mehr auf die Taste.
1. Taste drücken; die rote LED geht an, wenn der Sensor noch teachbar ist.
2. Taste 5 Sekunden drücken, bis die rote LED zu blinken beginnt.
3. Taste loslassen.
4. Jetzt das Messobjekt auf die Grenze des Messbereichs setzen, bei welcher der
Sensor 0 V bzw. 4 mA ausgeben soll.
5. Taste kurz drücken; als Quittung leuchtet die rote LED für 3 Sekunden. Danach
blinkt sie gleichmässig weiter.
6. Jetzt das Messobjekt auf die Grenze des Messbereichs setzen, bei welcher der
Sensor 10 V bzw. 20 mA ausgeben soll.
7. Taste kurz drücken; als Quittung leuchtet die rote LED für 3 Sekunden. Danach geht
sie aus und blinkt noch einmal kurz auf. Der Sensor ist jetzt wieder betriebsbereit.
Der Messbereich ist jetzt neu eingestellt und die rote LED und der Alarmausgang gehen aus, wenn ein
Objekt innerhalb des neuen Messbereichs ist.
Falls eine der beiden neuen Grenzen ausserhalb des max. Messbereichs war, oder die beiden Grenzen zu
dicht beieinander waren, dann wird anstelle der 2.Quittung für 5 Sekunden ein Blinken ausgegeben. Der
Messbereich ist nicht geteacht. Er muss neu geteacht werden, wobei der minimale Teachbereich und der
Messbereich zu berücksichtigen sind.
Zeitlicher Ablauf beim Messbereich teachen mit der Teach-Taste:
t6
rote LED
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t1
t2
t3 t4
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LED leuchtet, falls Teachen
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erfolgreich war.
t6
LED blinkt, falls Teachen
NICHT möglich war.
Baumer
☺
Teachle
i
tung
☺
5.2 Fabrikzustand herstellen mit der Teach-Taste
Innerhalb von 5 Minuten nach dem Einschalten des Sensors lässt sich der Sensor mit Hilfe
der gelben Taste in den Fabrikzustand bringen. Nach jedem Teachen beginnen die 5 Minuten von neuem.
Nach 5 Minuten reagiert der Sensor nicht mehr auf die Taste.
1. Taste drücken; rote LED geht an, wenn der Sensor noch teachbar ist.
2. Taste 5 Sekunden drücken, bis die rote LED zu blinken beginnt. Taste NICHT loslassen. Weitere 10
Sekunden gedrückt halten, bis die rote LED dauernd leuchtet. Damit
ist der Fabrikzustand (Standardmessbereich) wieder hergestellt. Die zuvor geteachte Kennlinie
wurde mit den Fabrikdaten überschrieben.
3. Taste loslassen
t1
rote LED
t12
5.3 Messbereich teachen über die Teachleitung
Den Messbereich teachen über die Teachleitung lässt sich äquivalent zum Messbereich teachen mit der
Teach-Taste durchführen. Über die Leitung ist der Sensor immer teachbar. Für eine Maschinensteuerung
wird der Alarmausgang als Quittung genutzt.
12-28 V
t7 t8 t9
bis Taste losgelassen t13
0 V
t1
rote LED
Alarm
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t2
t3
t10
t4
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t6
t6
Baumer
Alarm
Alarm
Verzögerung zwischen Teachsignal und Quittierung am Alarmausgang:
Teachleitung
t10
t11
Eingangsschaltung:
Teach In
Low: 0 .. 2 V
High: 12 .. 28V
27kΩ
10kΩ
3V3
5.4 Fabrikzustand wieder herstellen über die Teachleitung
Den „Fabrikzustand wieder herstellen über die Teachleitung“ lässt sich äquivalent zum „Fabrikzustand wieder
herstellen mit der Teach-Taste“ durchführen. Über die Leitung kann der Fabrikzustand immer wieder
hergestellt werden. Für eine Maschinensteuerung wird der Alarmausgang als Quittung genutzt.
12-28 V
Teachleitung
0 V
t15
t1
rote LED
Alarm
t14
Verzögerung zwischen Teachsignal und Quittierung am Alarmausgang:
Teachleitung
t11
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Zeit Beschreibung Wert Kommentar
Bei Betätigen der Taste nur in den ersten 5
t1 Mindestdauer Tastendruck 5 s
Minuten nach Einschalten des Sensors.
Bei Betätigung durch Teachleitung immer
funktionsfähig.
Maximale Wartezeit nach Aktivierung
t2
des ersten Teachvorgangs
< 20 s
Nach dieser Zeit ohne Tastendruck verlässt der
Sensor den Teachmodus ohne Veränderung
t3 LED an als Quittung ca. 3 s Quittung nach erstem Teachpunkt
Maximale Wartezeit nach Aktivierung
t4
des zweiten Teachvorgangs
LED als Quittung nach dem Teachen
t6
des zweiten Punktes
< 20 s
ca. 5 s
Nach dieser Zeit ohne Tastendruck verlässt der
Sensor den Teachmodus ohne Veränderung
Mindestabstand zwischen Fallen der
Alarmleitung und Fallen der
t7
Teachleitung zu Beginn des
1 ms
Teachvorgangs
Pulsdauer auf der Teachleitung,
t8
erster Teachpunkt
Pulsdauer auf der Teachleitung,
t9
zweiter Teachpunkt
30..2000 ms
30..2000 ms
Verzögerung zwischen Teachsignal
t10
und Quittung am Alarmausgang
< 20 ms
ansteigende Flanke
Verzögerung zwischen Teachsignal
t11
und Quittung am Alarmausgang
< 10 ms
abfallende Flanke
Mindestblinkdauer zur
t12
Wiedererstellung der
10 s
Fabrikeinstellungen
Blinkdauer zur Anzeige der
t13
Wiedererstellung der
Fabrikeinstellungen
> 0.2 s
Solange die Taste gedrückt oder der
Teacheingang auf High ist
Mindestblinkdauer bei
Wiederherstellung der
t14
Fabrikeinstellungen über
10 s
Teachleitung
Mindest Dauer des High Pegels der
Teachleitung nach Wiederanstieg
der Alarm Leitung bei
t15
Wiedererstellung der
0.2 s
Fabrikeinstellungen über
Teachleitung
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12-28 V
6 Alarmausgang
Der Alarmausgang wird gesetzt, wenn das Objekt ausserhalb des Messbereiches liegt oder wenn der
Sensor mit dem empfangenen Messsignal keine Distanzbestimmung durchführen kann. In beiden Fällen
zeigt das analoge Ausgangssignal 4 mA / resp. 0 V.
Da der Sensor fehlende Messsignale nicht durch eine interne Holdfunktion überbrückt, kann es sein, dass
bei kritischen Applikationen (extrem glänzende Oberflächen) der Ausgang kurzzeitig auf 4 mA / resp. 0 V
abfällt, wenn das Messsignal verloren geht. Wird vor dem Auswerten des Messsignals der Alarmausgang
abgefragt, kann genau gesagt werden, ob es ein „echtes“ Messsignal ist oder nicht.
7 Synchronisationseingang
Hold Funktion / Laserdiode ON/OFF
Wird an den synch. Eingang 12-28 V angelegt, dann hält dieser den gerade erfassten Messwert und schaltet
die Laserdiode aus. Er wartet mit der nächsten Messung und mit dem aktualisieren des Messwertes, bis der
synch. Eingang wieder auf 0 V springt. Damit verfügt der Sensor über eine Holdfunktion.
In jedem Messzyklus prüft der Sensor den synch. Eingang. Wird der synch. Eingang auf High-Pegel gelegt,
dauert es maximal die Ansprechzeit T1, bis am Analogausgang das „Hold-Signal“ anliegt.
Synch. Eingang
0 V
T1
Schaltzeitpunkt
Sensor T1
OADM 20I6x41, OADM 20I6x60, OADM 20I6x72 0.9 ms
OADM 20I6x80, OADM 20I6x81 2.8 ms
OADM 21I6x80, OADM 21I6x81 4 ms
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Baumer
synch. Eingang S1
synch. Eingang S2
Mehrere Sensoren miteinander synchroniseren
Über einen externen Takt können mehrere Sensoren synchronisiert werden, wenn der Low-Pegel am synch.
Eingang T1 und die minimale Periodendauer T2 ist. Um zwei Sensoren nach dem Einschalten zu
synchronisieren, sind maximal 20 Zyklen am externen Takt nötig.
Wenn die Sensoren auf diese Weise synchronisiert werden, so startet bei allen der Messzyklus zur selben
Zeit. Die Sensoren beginnen Licht zu sammeln. Die Länge des Belichtungsintervalls T3 (Verschlusszeit)
hängt von der Reflektivität der Oberfläche des Messobjektes ab.
Dies heisst, dass der aktuelle Messzeitpunkt um die ZeitT3 variieren kann. Weisse oder graue Objekte
reflektieren in der Regel gut, ihr Belichtungsintervall ist kleiner als die Hälfte der maximalen Zeit T3. Nur sehr
dunkle Objekte verlangen ein maximales Belichtungsintervall.
Mehrere Sensoren asynchron betreiben
Damit sich zwei oder mehrere OADM 2xI6xxx/S14F gegenseitig nicht beeinflussen, können sie über einen
externen Takt asynchron betrieben werden. Der synch. Eingang wird an Vcc 12-28 V gelegt und damit der
Laser abgeschaltet. Folgendes Timing muss dabei beachtet werden. Im folgenden Diagramm ist Sensor 1
als S1 und Sensor 2 als S2 bezeichnet.
12-28 V
0 V
20 mA
Analog Ausgang S1
4 mA
12-28 V
0 V
20 mA
Analog Ausgang S2
4 mA
t1
t2
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Baumer
Sensor t1 t2
OADM 20I6x41, OADM 20I6x6, OADM 20I6x72 < 0.9 ms 0.5 ... 2.7 ms
OADM 20I6x80, OADM 20I6x81 < 2.8 ms 0.5 ... 8.4ms
OADM 21I6x80, OADM 21I6x81 < 4 ms 1 ... 12 ms
Die maximale Zeit, nachdem der synch. Eingang von S1 auf High-Pegel gelegt wird, bis der S1 seinen
letzten analog Messwert ausgibt, dauert t1. Der Messwert vom S1 bleibt erhalten, so lange der synch.
Eingang vom S1 auf High-Pegel liegt. Die minimale Zeit zwischen S1 synch. Eingang auf High-Pegel und S2
synch. Eingang auf Low-Pegel, damit keine gegenseitige Beeinflussung möglich ist, dauert ebenfalls t1.
Der Zeitraum wo der synch. Eingang vom S2 auf Low-Pegel geschaltet wird, bis am Analog Ausgang ein
gültiger Messwert anliegt ist typisch t2 Minimum. Ist die Reflektivität vom Messobjekt von der einen zur
nächsten Messung sehr unterschiedlich, dann dauert es zwei, maximal drei Messzyklen, bis der gültige
Messwert am Ausgang anliegt. Das entspricht dem t2 Maximum.
Messbereich MB 30...70 mm 30...130 mm 50...300 mm 100...600 mm 200...1000 mm
Teach-in Bereich ≥ 2 mm ≥ 3 mm ≥ 5 mm ≥ 10 mm ≥ 20 mm
Auflösung *1) 4...20 µm 5...60 µm 0.01...0.33 mm
Messbereich MB 100 ... 600 mm 200 ... 1000 mm
Teach-in Bereich ≥ 10 mm ≥ 10 mm
Auflösung *1) 0.01 ... 0.25 mm 0.02 ... 0.5 mm
Linearitätsabweichung *2) ± 0.07 ... ± 1.0 mm ± 0.11 ... ± 2.0 mm
Ansprechzeit *3) < 4 ms < 4 ms
Fremdlicht *4) < 10k Lux < 10k Lux
Typ. Temperatur
Koeffizient *5)
± 0.012%
vom MB/°C
± 0.02%
vom MB/°C
Lichtquelle Laserdiode rot, gepulst
Laserklasse 2
Wellenlänge 650 nm
Laserpunkt *6) 2 mm 2 mm
Laserlinie*7) Höhe
Breite
4...13 mm
2 mm
6...20 mm
2.5 mm
Analogausgänge 4 … 20 mA und 0 … 10 V
Lastwid. an U-Out > 100 kΩ
Lastwid. an I-Out < (+Vs – 6 V) / 0.02 A
Alarmausgang PNP / max. 100 mA
Betriebsspannung 12 ... 28 VDC
Stromverbrauch < 120 mA, (bei + 24V ~ 40mA)
Verpolungsfest ja (nur Speisung)
Kurzschlussfest ja
Gehäusematerial Aluminium
Anzugsdrehmoment 1.5 Nm
Schutzklasse IP 67
Arbeitstemperatur 0 .. +50°C (nicht kondensierend)
Lagertemperatur -20 ... +70°C
*1)
*2)
und
Auflösung und Linearitätsabweichungen gemessen auf weisse Keramik
*3)
Die Ansprechzeit des Sensors ist von der Reflektivität des Messobjektes abhängig
*4)
max. zulässiges Sonnenlicht auf weisses Messobjekt im Meßbereich