Bauknecht PWF 6 Edition 50, WA Slim 714 BW, AWO 5546 User Manual [de]

BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Diese Waschmaschine ist ausschließlich zum Waschen von Wäsche in einer haushaltsüblichen Menge bestimmt.
• Die vorliegende Gebrauchsanleitung und die Programmtabelle; überreichen Sie die Gebrauchsanleitung und die Programmtabelle im Fall der Veräußerung der Waschmaschine dem neuen Besitzer.
VORSICHTSMASSNAHMEN UND RATSCHLÄGE
1. Sicherheitshinweise
• Die Waschmaschine ist nur für den Gebrauch in Innenräumen geeignet.
• In der Nähe de Waschmaschine keine entflammbaren Flüssig­keiten verwenden.
• Gestatten Sie Kindern nicht, mit der Waschmaschine zu spielen oder in die Trommel zu steigen.
• Die Waschmaschine darf von Personen (einschließlich Kindern), deren physische, sen­sorische Fähigkeiten und deren Mangel an Erfahrung und Kennt­nissen einen sicheren Gebrauch des Gerätes ausschließen nur unter Aufsicht oder nach ausre­ichender Einweisung durch eine verantwortungsbewusste Person benutzt werden, die sicherstellt, dass sie sich der Gefahren des Gebrauchs bewusst sind.
• Die Waschmaschine nicht mit Temperaturen unter 5°C betrei­ben.
• Für freistehende Modelle: vor dem Aufsetzen eines Trockners auf der Waschmaschine den Kundendienst oder Händler fragen, ob dies möglich ist. Das Aufsetzen eines Trockners auf die Waschmaschine darf nur unter Verwendung des speziel­len, beim Kundendienst oder Händler erhältlichen, passenden Auftisch-Bausatzes erfolgen.
• Die Waschmaschine nicht un­nötig eingeschaltet lassen.
• Bei Nichtgebrauch der Maschine den Wasserhahn schließen.
• Vor jeder Reinigungs- und War­tungsarbeit den Netzstecker zie­hen oder die Stromversorgung abschalten.
• Einfülltür niemals mit Gewalt öffnen oder als Trittbrett be­nutzen.
• Falls erforderlich, kann das Netzkabel durch ein beim Kun­dendienst bezogenes gleichar­tiges Kabel ersetzt werden. Das Netzkabel darf nur von Fach­personal ausgewechselt werden oder Mitarbeiter unserer Ser­vicestelle.
• Ist Ihre Waschmaschine ein ein­baubares Modell:
- Nicht handhaben, bevor sie in
den Küchenschrank eingebaut wird.
- Die obere Abdeckung darf
nicht entfernt werden.
2. Verpackung
• Die Verpackung ist zu 100 % wieder verwertbar und
mit dem Recycling-Symbol gekennzeichnet. Die jeweils geltenden örtlichen Verordnungen hinsichtlich der Entsorgung des Verpackungsmaterials einhalten.
3. Entsorgung von Verpackung und Alt-
geräten
• Die Waschmaschine besteht aus wieder verwertbaren
Materialien. Sie muss gemäß den örtlichen Vorschrif­ten entsorgt werden.
• Vor dem Verschrotten alle Waschmittelrückstände
entfernen und das Netzkabel durchschneiden, um die Waschmaschine unbrauchbar zu machen.
• Das Gerät ist entsprechend der europäischen Rich-
tlinie 2002/96/CE zur Entsorgung von elektrische
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und elektronischen Geräten (WEEE) gekennzeichnet Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesund­heit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet.
Das Symbol auf dem Produkt oder in den Dokumenten, die das Produkt begleiten, zeigt an,
dass dieses Gerät nicht als Haushaltsmüll behandelt werden darf. Übergeben Sie daher das Altgerät den zuständigen Sammelstellen für die Wiederverwertung
von elektrischen und elektronischen Geräten. Die Entsorgung des Gerätes muss gemäß den lokalen Umweltvorschriften zur Abfallbeseitigung erfolgen. Wenden Sie sich für weitere Informationen hinsi-
chtlich Entsorgung, Wiederverwertung und Recycling des Gerätes an die zuständigen lokalen Behörden, an die städtische Müllabfuhr oder an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
4. Frostschutzmaßnahmen
Stellen Sie die Waschmaschine nicht in einem Raum auf, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpunkt absinken. Falls dies unumgänglich ist, lassen Sie nach jedem Gebrauch das Wasser vollständig ablaufen:
• Ziehen Sie den Zulaufschlauch (die Zulaufschläuche) vom Gerät ab und lassen Sie das Wasser ablaufen.
• Nehmen Sie den Ablaufschlauch vom Siphon oder dem Waschbecken ab und lassen Sie das Wasser vollständig ablaufen.
• Falls Wasser in der Trommel geblieben ist, lassen Sie es ablaufen. Befolgen Sie dabei die Anleitungen “Rest­wasserentleerung”; für freistehende Modelle: kippen Sie das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne, um das restliche Wasser ablaufen zu lassen.
5. CE-Konformitätserklärung
• Dieses Gerät entspricht den folgenden Europäischen Verordnungen: 2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EC EMV-Richtlinie
Der Hersteller ist für jegliche Beschädigung der Wäsche durch unsachgemäße oder unzutreffende Einhaltung von Hinweisen für die Wäschepflege, angeführt an Kleidungs­oder Wäscheetiketten, nicht verantwortlich.
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VOR GEBRAUCH DER WASCHMASCHINE
1. Auspacken und Überprüfen
• Nach dem Auspacken prüfen, ob die Waschmaschine unbeschädigt ist. Die Waschmaschine im Zweifelsfall nicht in Betrieb nehmen. Den Kundendienst oder den örtlichen Fachhändler verständigen.
• Verpackungsmaterial (Plastiktüten, Polystyrol usw.) nicht in der Reichweite von Kindern aufbewahren, da es eine mögliche Gefahrenquelle darstellt.
• Falls das Gerät vor der Auslieferung in der Kälte gestanden hat, bei Raumtemperatur ein paar Stunden warten, bevor es in Betrieb genommen wird.
2. Transportsicherung entfernen
• Die Waschmaschine ist mit Transportsicherungss­chrauben ausgerüstet, um Schäden im Inneren der Waschmaschine während des Transportes zu verhindern. Vor Inbetriebnahme der Waschmaschine müssen die Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
• Nach dem Entfernen der Schrauben die Öffnungen mit den 4 mitgelieferten Kunststoffkappen ver­schließen.
3. Die Waschmaschine aufstellen
• Die Schutzfolie vom Bedienfeld abziehen (falls vorhanden).
• Die Waschmaschine verschieben, ohne sie an der Arbeitsplatte anzuheben.
• Das Gerät auf einem ebenen und stabilen Fußboden aufstellen, möglichst in einer Ecke des Raumes.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Füße fest auf dem Boden aufliegen und dass die Waschmaschine vollkommen eben und standsicher ist (benutzen Sie eine Wasserwaage).
• Stellen Sie bei Aufstellung auf Holz- oder so genannten “schwimmenden” Fußböden (z. B. Parkett oder Laminat) das Gerät auf eine mindestens 3 cm starke und 60 x 60 cm große Sperrholzplatte, die Sie auf dem Boden festschrauben.
• Sicherstellen, dass die Entlüftungsschlitze an der Waschmaschine (falls an Ihrem Modell vorhanden) nicht durch einen Teppich oder anderes Material verstopft sind.
4. Wasserzulauf
• Den Wasserzulaufschlauch unter Beachtung der Vorschriften des örtlichen Wasserwerks anschließen.
• Für Geräte mit einem Wasserzulauf: Kaltwasser.
• Für Geräte mit zwei Wasseranschlüssen: Kalt- UND Warmwasser oder nur Kaltwasser (siehe das Kapitel “Aufstellangweisung”).
• Wasserhahn: 3/4”-Schlauchverschraubung
• Wasserdruck (Fließdruck): 100-1000 kPa (1-10 bar).
• Die Waschmaschine nur mit einem neuen Schlauch an die Wasserversorgung anschließen. Gebrauchte Schläuche dürfen nicht wieder verwendet, sondern müssen aussortiert werden.
• Für Modelle mit Warmwasserzulauf: Die Temperatur des warmen Zulaufwassers darf 60°C nicht über­steigen.
5. Abpumpen
• Auslaufschlauch fest am Siphon, bzw. an einem anderen Abwasserabfluss anschließen.
• Ist die Waschmaschine an ein eingebautes Abpump­system angeschlossen, prüfen, ob letzteres mit einem Lüftungsloch ausgestattet ist, um ein gleichzeitiges Zulassen und Abpumpen von Wasser (Siphon-Effekt) zu vermeiden.
6. Elektrischer Anschluss
• Alle elektrischen Anschlüsse müssen von einem Fach­mann und unter Beachtung der Herstellervorschriften sowie der örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
• Angaben über Spannung, Leistungsaufnahme und Absicherung befinden sich auf der Innenseite der Einfülltür.
• Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Schuko-Steckdose erfolgen. Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o.g. Vorschriften entstehen.
• Keine Verlängerungskabel oder Mehrfachstecker verwenden.
• Nach der Aufstellung muss der Zugriff zum Netzstecker oder zur Netztrennung über einen zweipoligen Schalter jederzeit gewährleistet sein.
• Die Waschmaschine nicht in Betrieb nehmen, wenn sie während des Transportes beschädigt wurde. Den Kundendienst verständigen.
• Der Austausch des Netzkabels darf ausschließlich durch den Kundendienst erfolgen.
• Falls Sie einen Stromschutzschalter benutzen, wählen Sie ausschließlich einen Typ mit der Bezeich­nung.
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BESCHREIBUNG DER WASCHMASCHINE
Ja nach Modell
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3
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7
1. Arbeitsplatte (für frei stehende Modelle) / Obere Abdeckung (für einbaubare Modelle)
2. Waschmittelkasten
3. Bedienblende
4. Serviceaufkleber (Innenseite Einfülltür)
5. Einfülltür
6. Pumpenzugang mit Filter und Notschlauch (modellabhängig) hinter der Sockelblende
7. Einstellbare Füße
EINFÜLLTÜR
Zum Öffnen der Einfülltür den Türgriff halten und die Tür aufziehen. Die Tür mit leichtem Schwung schließen, sie rastet hörbar ein.
VOR DEM ERSTEN WASCHGANG
Um Prüfwasserreste vom Testlauf beim Hersteller auszuspülen, empfehlen wir, ein kurzes Waschprogramm ohne Wäsche durchzuführen.
1. Öffnen Sie den Wasserhahn;
2. Schließen Sie die Gerätetür.
3. Geben Sie eine geringe Menge Waschmittel (maximal 1/3 der vom Waschmittelhersteller für leicht verschmutzte
Wäsche empfohlenen Menge) in den Waschmittelkasten des Behälters für Reinigungsmittel.
4. Wählen und starten Sie das Programm “Synthetik” mit 60°C (siehe Programmtabelle).
D 4
VORBEREITEN DES WASCHVORGANGS
1. Wäsche sortieren nach...
• Gewebeart/Pflegekennzeichen
Baumwolle, Mischfasern, Pflegeleicht/Synthetik, Wolle, Handwäsche.
• Farbe
Farbige und weiße Wäsche trennen. Neue farbige Textilien separat waschen.
Größe der Wäschestücke Verschieden große Wäschestücke verstärken die Waschwirkung und verteilen sich besser in der Trommel.
Empfindliche Textilien Kleine Textilien (z. B. Feinstrumpfhosen, Gürtel) und andere kleine oder mit Häkchen versehene Stücke (z. B. BHs) in einem Wäschesack oder in einem Kissenbezug mit Reißverschluss waschen. Gardinenröllchen entweder entfernen oder sie in einen Stoffbeutel einbinden.
2. Taschen leeren
Münzen, Sicherheitsnadeln usw. können die Wäsche, aber auch Trommel und Laugenbehälter beschädigen.
3. Verschlüsse
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel und Bänder zusammenbinden.
Fleckenbehandlung
• Blut, Milch, Ei usw. werden in der Regel durch die automatische Enzym-Phase des Waschprogramms entfernt.
• Zum Entfernen von Rotwein, Kaffee, Tee, Fett, Obst­flecken usw. Fleckensalz in die Hauptwach- kammer
des Waschmittelkastens geben.
• Stärker verschmutzte Stellen ggf. mit Fleckenent­ferner vorbehandeln.
Färben und entfärben
• Nur für Waschmaschinen geeignete Färbe- und Bleichmittel verwenden.
• Herstellerangaben beachten.
• Kunststoff- und Gummiteile der Waschmaschine kön­nen durch Färbe- oder Bleichmittel fleckig werden.
Einfüllen der Wäsche
1. Einfülltür öffnen.
2. Wäsche auseinanderfalten und locker in die Trommel
legen, ohne sie zu überfüllen. Halten Sie sich an die in der Programmtabelle angegebenen Füllmengen (Ein Überfüllen der Trommel mindert das Waschergebnis und fördert die Knitterbildung).
3. Schließen Sie die Gerätetür. Achten Sie darauf, dass keine Wäsche zwischen Tür und Türdichtung hängen­bleibt.
WASCH- UND ZUSATZMITTEL
Wasch- und Zusatzmittel an einem trock-
enen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!
Keine Lösungsmittel (z. B. Terpentin, Wasch-
benzin) verwenden. Keine mit Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten behandelten Textilien in der Waschmaschine waschen. Nur Wasch- und Waschhilfsmittel für Haushalts­waschautomaten verwenden. Beachten Sie die Empfehlungen auf den Wäschee­tiketten.
Folgendes bei der Wahl des Waschmittels beachten:
• Textilart.
• Farbe der Textilien.
• Waschtemperatur.
• Art und Ausmaß der Verschmutzung.
Wäscheart Waschmittel-Art
Weiße waschfeste Wäsche (Kaltwasser -95 °C):
Weiße Feinwäsche (Kaltwasser - 40 °C):
Hell-/Pastellfarben (Kaltwasser - 60 °):
Intensive Farben (Kaltwasser - 60 °C):
Schwarze/dunkle Farben (Kaltwasser - 60 °C):
Für Wäsche, die ein spezielles Waschen und eine spezielle Pflege erfordert (zum Beispiel die Wolle oder
hochwirksames Waschmittel mit einer Bleiche
feine Waschmittel mit einer Bleiche und/ oder einem Weiß­macher
Waschmittel mit einer Bleiche und/ oder einem Weißmacher
Waschmittel für Buntwäsche ohne Bleiche/ohne Weiß­macher
Spezialwaschmittel für schwarze/dunkle Wäsche.
Mikrofaser) empfehlen wir spezielle, auf dem Markt erreichbare, Wasch- und Einweichmittel und Avivage zu benutzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite
www.cleanright.eu. Kein Flüssigwaschmittel in den Hauptwäsche-
behälter füllen, wenn die Option “Vorwäsche” benutzt werden soll. Bei der Wahl der Funktion verschobener Start­vorwahl/ verschobene Zyklusende (hängt vom Modell ab) be-nutzen Sie kein flüssiges Waschmit­tel.
Dosierung
Dosierempfehlungen auf der Waschmittelpackung beachten. Sie richten sich nach:
• Art und Ausmaß der Verschmutzung
• Wäschemenge
- Volle Beladung: befolgen Sie die
Herstellerangaben;
- Halbe Beladung: 3/4 der Angabe für volle
Beladung;
- Kleinstbeladung (ca. 1 kg): 1/2 der Angabe
für volle Beladung Wenn auf der Waschmittelpackung kein Bezug auf eine bestimmte Füllmenge genommen wird: beziehen sich die Dosierempfehlungen der Waschmittelhersteller gewöhnlich auf 4,5 kg stark verschmutzer Wäsche und 2,5 kg Wäsche für Feinwaschmittel.
• Wasserhärteangaben für Ihr Gebiet können Sie
bei Ihrem Wasserwerk erfragen. Für weiches Wasser ist weniger Waschmittel erforderlich als für hartes Wasser.
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Notieren:
Eine Überdosierung mit Waschmittel führt zu extremer Schaumbildung. Die Reinigungswirkung wird dadurch verschlechtert. Die Schaumerkennung des Geräts verhindert bei starker Schaumbildung das Schleudern oder sie verlängert das laufende Programm, so dass das Gerät mehr Wasser verbraucht (siehe auch Hinweise zur Schaumbildung in der “Anleitung zur Fehlersuche”). Unterdosierung kann dazu führen, dass die Wäsche grau wird und sich Ablagerungen auf Heizung, Trommel und Schläuchen bilden.
Einfüllen der Wasch- und Zusatzmittel
Der Waschmittelkasten ist in drei Kammern unterteilt (Abb. “A”).
Vorwaschkammer
• Waschmittel für die Vorwäsche
Hauptwaschkammer
• Waschmittel für die Hauptwäsche
• Fleckenentferner
• Wasserenthärter
Weichspülerkammer
• Weichspüler
• Flüssige Stärke Waschmittelzusätze nur bis zur Kennzeichnung “MAX” einfüllen.
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden, schließen Sie den Kasten
sofort, nachdem Sie das Waschmittel eingefüllt haben.
Verwendung von Bleichmitteln
• Waschen Sie die Wäsche mit dem gewünschten Programm (Buntwäsche, Pflegeleicht). Geben Sie die richtige Menge Chlorbleiche in die WEICHSPÜLER-Kammer (schließen Sie den Waschmittelspender vorsichtig).
• Sofort nach Programmende das Programm “Spülen und Schleudern” starten, um jeden Restgeruch der Chlorbleiche zu eliminieren; bei Bedarf kann Weichspüler hinzugefügt werden. Niemals Chlorbleiche und Weichspüler zusammen in die Weichspülerkammer geben.
• Geeignet für die Verwendung von Bleichmitteln auf Sauerstoffbasis: bitte beachten Sie in diesem Fall die Anweisungen des Herstellers.
A
( )
Verwendung von flüssiger Stärke
• Das Programm “Spülen und Schleudern” einstellen und die Drehzahl auf 800 U/min begrenzen.
• Das Programm starten und den Waschmittelkasten soweit herausziehen, dass von der Weichspülerkammer etwa 3 cm zu sehen sind.
• Die vorbereitete Flüssigstärke in die Weichspülerkammer einfüllen, während das Wasser durch die Kammer läuft.
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RESTWASSERENTLEERUNG/ REINIGEN DER FREMDKÖRPERFALLE
Wir empfehlen, die Fremdkörperfalle regelmäßig, mindestens zwei- bis dreimal im Jahr, zu kontrollieren, insbesondere:
• Falls die Anzeige “Pumpe reinigen” aufleuchtet:
• Falls die Waschmaschine nicht einwandfrei abpumpt oder keine Schleudergänge durchführt.
Wenn sich die Waschmaschine in einem Raum befindet, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpunkt absinken, muss das Wasser nach jedem Waschgang abgelassen werden, um Schäden zu vermeiden.
WICHTIG: Vor dem Entleeren darauf achten, dass die Waschlauge abgekühlt ist.
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Zum Öffnen des Sockels (je nach Modell):
- Die Laschen auf der rechten und linken Seite niederdrücken, um die Sockelblende freizusetzen, und diese abnehmen (Abb. “A”).
- Entfernen Sie die Blende mit Hilfe des Siphon-Einsatzes aus dem Waschmittelkasten: drücken Sie die Blende mit der Hand seitlich etwas nach unten, dann schieben Sie den Siphon-Einsatz in den Spalt zwischen Blende und Frontgehäuse und brechen die Blende so auf (Abb. “B”).
- Für einbaubare Modelle: das Gestell vom Küchenschrank entfernen
3. Stellen Sie einen Behälter neben die Maschine.
4. Falls die Waschmaschine einen Notschlauch hat:
- Den Notablaufschlauch von den Haltern aushaken oder aus dem Waschmaschinensockel herausziehen (modellabhängig). Wenn kein Notschlauch vorhanden ist: stellen Sie einen breiten flachen Behälter unter den Filter (Abb. “D”). Überspringen Sie die Schritte 5-8 und fahren Sie mit Schritt 9 fort.
5. Den Stopfen entfernen und das eine Ende des Notschlauchs in den Behälter halten (Abb. “C”).
6. Warten, bis das Wasser vollständig abgelaufen ist, und den Stopfen wieder in das Schlauchende einsetzen (Abb. “E”).
7. Den Notablaufschlauch wieder in die Halter drücken oder in den Waschmaschinensockel schieben (modellabhängig).
8. Ein saugfähiges Baumwolltuch (z. B. ein Handtuch) auf den Boden vor der Fremdkörperfalle legen.
9. Die Fremdkörperfalle vorsichtig nach links aufdrehen (Abb. “F”); warten, bis das Wasser vollständig ausgelaufen ist, dann die Fremdkörperfalle ganz ausschrauben und entfernen.
10. Nur zum Ausschöpfen des Restwassers (frei stehende Modelle): Das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne kippen, um das restliche Wasser ablaufen zu lassen.
11. Nur zur Filterreinigung: Fremdkörperfalle und Filterkammer reinigen. Prüfen, ob sich der Pumpenflügel in der Filterkammer bewegen lässt.
12. Die Fremdkörperfalle wieder einsetzen und nach rechts bis zum Anschlag einschrauben.
13. Gießen Sie ca. 1 Liter Wasser in den Waschmittelkasten, um das “Ökosystem” zu reaktivieren. Kontrollieren, dass die Fremd­ körperfalle korrekt und sicher eingesetzt ist und kein Wasser ausläuft.
14. Bringen Sie den Sockel wieder an (Abb. “G”); Kippen Sie ggf. die Maschine etwas nach hinten (lassen Sie sich dabei von einer zweiten Person helfen). Für einbaubare Modelle: das Gestell des Küchenschranks zurückmontieren.
15. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein. Das Gerät ist jetzt wieder betriebsbereit.
A
B
C
D
E
F
G
D 7
REINIGUNG UND PFLEGE
Gehäuse und Bedienfeld
• Mit einem weichen und feuchten Tuch waschen. Mit einem weichen Tuch abtrocknen
Geräteinnenseite
• Nach einem Waschgang die Einfülltür leicht geöffnet lassen, damit die Trommel trocknen kann.
• Wird selten oder nie mit der Temperatur 95°C gewaschen, so empfehlen wir die gelegentliche Wahl eines 95°C Programms ohne Wäsche und mit einer geringen Menge Waschmittel, um die Maschine innen zu reinigen.
Keine lösemittelhaltigen Reiniger, Scheuerpulver, Glas, bzw. Allzweckreiniger oder brennbare Flüssigkeiten verwenden. Diese können Kunststoffoberflächen oder andere Teile des Verbrauchers beschädigen.
Türdichtung
• Die Türdichtung nach jedem Waschgang mit einem saugfähigen Baumwolltuch trocknen. Vor dem Schließen der Einfülltür bei leerer Waschmaschine darauf achten, dass die Türdichtung vollständig trocken ist.
• Die Türdichtung regelmäßig kontrollieren.
Fremdkörperfalle
• Die Fremdkörperfalle regelmäßig, mindestens zwei­bis dreimal im Jahr, kontrollieren und reinigen (siehe “Restwasserentleerung/ Filterreinigung”).
Waschmittelkasten reinigen
1. Ziehen Sie den Waschmittelkasten bis zum Anschlag heraus.
Mit dem Finger auf die mit “PUSH” (Abb. “A”) markierte Stelle am Siphon-Einsatz drücken, bis der Kasten frei gesetzt ist, und dann ganz herausziehen.
2. Den Siphon-Einsatz nach oben aus der Weichspülerkammer herausziehen (Abb. “B”).
3. Alle Teile unter fließendem Wasser reinigen.
4. Das Waschmittelfach mit einem feuchten Tuch reinigen.
5. Den Siphon-Einsatz in die Hauptwaschkammer einsetzen und nach
unten drücken, bis er fest sitzt; danach den Waschmittelkasten wieder zurück in das Waschmittelfach schieben.
Wasserzulaufschlauch(-schläuche) (Abbildung C, D oder E - je nach Modell)
Regelmäßig auf Sprödigkeit und Risse prüfen. Sollte der Wasserzulaufschlauch beschädigt sein, muss dieser durch einen Originalschlauch ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundendienst oder Ihrem Händler erhalten können. Falls der Zulaufschlauch Ihrer Waschmaschine dem Schlauchtyp der Abbildung “D” entspricht, kontrollieren Sie regelmäßig das Prüffenster des Sicherheitsventils: wenn es rot ist, wurde die Aquastopp-Funktion des Schlauchs ausgelöst, und der Schlauch muss durch einen neuen Originalschlauch ersetzt werden, den Sie bei unserem Kundendienst oder Ihrem Händler erhalten können. Um den Zulaufschlauch wie in Abbildung “D” gezeigt loszuschrauben, müssen Sie den Entriegelungshebel beim Losschrauben nach unten drücken. Falls der Zulaufschlauch eine transparente Hülle hat (Abb. “E”), regelmäßig deren Färbung kontrollieren. Eine intensive Verfärbung der Hülle weist darauf hin, dass der Schlauch ein Leck hat und ersetzt werden muss. Wenden Sie sich für einen neuen Schlauch an unseren Kundendienst oder einen Fachhändler.
Reinigung des Filtersiebs im Wasserzulaufschlauch
1. Wasserhahn schließen und Zulaufschlauch vom Wasserhahn
abschrauben.
2. Das innen liegende Sieb reinigen und den Zulaufschlauch wieder an den Wasserhahn anschrauben.
3. Nun den Zulaufschlauch an der Rückseite der Waschmaschine abschrauben.
4. Das Sieb mit einer Kombizange aus dem Waschmaschinenanschluss herausziehen und reinigen.
5. Das Sieb wieder einsetzen und den Zulaufschlauch wieder anschrauben.
6. Den Wasserhahn öffnen und hierbei die Anschlüsse auf Dichtheit prüfen.
D 8
B
C
D
E
A
Entriegelungshebel
Sicher­heitsventil­Prüffenster
ERST EINMAL SELBST PRÜFEN
Die Waschmaschine ist mit verschiedenen automatischen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Somit werden Störungen frühzeitig erkannt und das Sicherheitssystem kann angemessen reagieren. Häufig sind diese Störungen so geringfügig, dass sie sich innerhalb von wenigen Minuten beheben lassen.
Störung Mögliche Ursachen - Abhilfen - Ratschläge
Die Waschmaschine lässt sich nicht starten; kein Lämpchen leuchtet
Das Gerät startet nicht, obwohl die Taste “Start (Pause)” gedrückt worden ist
Das Gerät bleibt mitten im Programm stehen und die Lampe “Start (Pause)” blinkt
Der Waschmittelkasten enthält Reste von Wasch­und Zusatzmitteln
Das Gerät steht beim Schleudern nicht still
Die Wäsche ist am Programmende nicht ausgeschleudert
„Unwucht während des Schleuderns“. Kontrolllampe „Schleudern/ Absaugen“ von Wasser auf der Programmanzeige blinkt, oder an der Sichtanzeige blinkt die Geschwindigkeit/Schleud­erdrehzahl, oder es blinkt die Kontrolllampe der Schleudergeschwindigkeit nach der Programmbeendi­gung (in Abhängigkeit vom Modell). Die Wäsche ist stets nass.
• Stecker nicht richtig eingesteckt.
• Steckdose funktionsuntüchtig oder Sicherung durchgebrannt (mit einer Tisch­lampe oder einem ähnlichen Gerät kontrollieren).
• Die Tür ist nicht richtig geschlossen.
• Die “Kindersperre/Tastensperre” ist aktiviert (falls bei Ihrem Modell verfüg­bar). Zur Entriegelung gleichzeitig die beiden Tasten mit dem Schlüssel- symbol mindestens 3 Sekunden lang niederdrücken. Das Schlüsselsymbol wird auf dem Display ausgeblendet und das Programm kann gestartet werden.
• Die Funktion “Spülstopp” ist aktiviert. Zum Schleudern der Wäsche drücken Sie die Taste “Start(Pause)“. Zur Abschöpfung von Wasser ohne Schleudern wählen Sie das Programm“ „Wasser abschöpfen“ (falls es vorhanden ist), oder drücken sie für minimal 3 Sekunden die Taste „Reset / Abschöpfung von Wasser“.
• Das Programm wurde geändert - das Programm erneut wählen und die Taste “Start(Pause)” drücken.
• Das Programm wurde unterbrochen und die Tür geöffnet - die Tür schließen und das Programm durch Drücken der Taste “Start(Pause)” neu starten.
• Das Sicherheitssystem der Waschmaschine ist aktiviert worden (siehe “Be­schreibung der Fehleranzeigen” in der Programmtabelle).
• Wasserhahn geschlossen oder Wasserzulaufschlauch geknickt oder blockiert (die Anzeige “Wasserhahn geschlossen” leuchtet auf).
• Unzureichender Wasserzulauf; die Siebe im Wasseranschluss könnten verstopft sein (siehe “Reinigung und Pflege”).
• Die Transportsicherungsschrauben sind nicht entfernt worden. Vor Inbetrieb-
nahme der Waschmaschine müssen di Transportsicherungsschrauben unbedingt entfernt werden.
• Das Gerät ist nicht ausgerichtet / steht nicht gleichmäßig auf allen vier Füßen (siehe separate “Installationsanweisungen”).
• Unwucht während des Schleuderns hat den Schleuderzyklus unterbrochen, um die Waschmaschine vor Beschädigung zu schützen (siehe „Unwucht während des Schleuderns“).
• Übermäßige Schaumbildung kann das Schleudern verhindern. Das Programm “Spülen und Schleudern” anwählen und starten. Übermäßige Waschmittel­dosierung vermeiden (siehe “Waschmittel und Waschzusätze”).
• Die Taste “Schleuderdrehzahl” ist auf eine niedrige Drehzahl eingestellt.
Unwucht der Waschmaschinefüllung während Schleuderns hat den Schleuderzyklus unterbrochen, um die Waschmaschine vor Beschädigung zu schützen. Aus diesem Grunde ist die Wäsche stets nass. Grund für den Unwucht kann: eine kleine Menge von Wäsche (nur einige relativ große oder saugende Stücke von Wäsche, zum Beispiel Handtücher) oder große/ schwere Stücke von Wäsche sein.
• Waschen Sie nach Möglichkeit nicht kleine Wäschemengen
• Beim Waschen von großen oder schweren Wäschestücken empfehlen wir, auch Stücke anderer Abmessungen zuzulegen. Wollen Sie nasse Wäsche schleudern, legen Sie Wäsche verschiedener Größe zu, wählen Sie und starten Sie das Pro­gramm „Spülen und Schleudern“
D 9
Störung Mögliche Ursachen - Abhilfen - Ratschläge
Die Waschmaschine bleibt mitten in einem laufenden Programm für mehrere Minuten stehen; das Waschprogramm scheint nicht fortzuschreiten
Waschmittelrückstände auf der Wäsche nach dem Waschgang
Die Programmzeit ist beträchtlich länger oder kürzer als die in der “Programmtabelle” angegebene oder auf dem Display (falls verfügbar) angezeigte Zeit
Dies ist ein normaler Vorgang der Waschmaschine, um die Spülphase zu optimieren. Ein Grund für die Pause könnte sein, dass Sie zu viel Waschmittel verwendet haben; die Waschmaschine unterbricht automatisch das Programm, um den Schaum zu reduzieren. Der Stillstand kann sich mehrere Male wiederholen, bis sich der Schaum so verringert hat, dass der Waschzyklus fortgesetzt werden kann. Sollte die Schaumbildung fortbestehen, leuchtet die rote Anzeige “Service” auf und das Dis­play zeigt die Meldungen “F18” oder “Fod” - siehe in diesem Fall die Anweisungen für die Anzeige “Service” auf den nächsten Seiten.
Weiße Rückstände auf dunklen Geweben stammen von nicht löslichen Wasserenthärtern, die in modernen phosphatfreien Waschpulvern verwendet werden. Waschmittelüberdosierung vermeiden; Flüssigwaschmittel verwenden; Wenn möglich “Intensiv spülen” wählen; Artikel abbürsten
Dies ist ein normaler Vorgang. Die Waschmaschine passt sich Faktoren an, die sich auf die Waschzeit auswirken können, z. B. übermäßige Schaumbildung, ungleiche Beladung durch schwere Wäschestücke oder verlängerte Aufheizzeit durch reduzi­erte Zulaufwassertemperatur usw. Das Messsystem des Gerätes passt außerdem die Programmzeit der Füllmenge an. Auf der Grundlage dieser Faktoren wird die Waschzeit neu berechnet und ggf. aktualisiert; während dieser Phase wird auf dem Display (falls verfügbar) eine Animation eingeblendet. Für kleine Füllmengen kann die in der “Programmtabelle” angegebene Zeit bis zu 50% reduziert werden.
Beschreibung der Kontrolllampen
Kontrolllampe
blinkt
“Wasserhahn zu”
“Pumpe reinigen”
Beschreibung - Mögliche Ursachen - Abhilfe
Die Waschmaschine hat keine oder keine ausreichende Wasserversorgung. Die “Start (Pause)”-Lampe blinkt.
Überprüfen Sie, ob:
• Der Wasserhahn ganz geöffnet ist und der Wasserdruck ausreicht;
• Der Zulaufschlauch geknickt ist;
• Das Sieb im Wasseranschluss verstopft ist (siehe “Reinigung und Pflege”.
• Der Wasserzulaufschlauch eingefroren ist;
• Die Anzeige im Kontrollfenster des Sicherheitsventils Ihres Wasserzulaufschlauchs rot ist (vorausgesetzt Ihr Gerät verfügt über einen Zulaufschlauch wie den der Abbildung “D” - siehe das vorangehende Kapitel “Reinigung und Pflege”); ersetzen Sie den Schlauch durch einen neuen Originalschlauch, den Sie von unserem Kundendienst oder von Ihrem Fachhändler beziehen können.
Nach Behebung der Störung das Programm wieder durch Drücken der “Start (Pause)”­Taste starten. Den Kundendienst verständigen, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
Das Wasser wird nicht aus der Waschmaschine gepumpt. Das Gerät bleibt im entsprech­enden Programmschritt stehen. Den Netzstecker ziehen und kontrollieren, ob:
• Der Ablaufschlauch Knicke aufweist oder aus anderen Gründen blockiert ist.
• Die Fremdkörperfalle oder die Pumpe blockiert ist (siehe Kapitel “Restwas­serentleerung/Filterreinigung”. Vor dem Entleeren darauf achten, dass die
Waschlauge abgekühlt ist).
• Der Ablaufschlauch eingefroren ist.
Nach Behebung der Störung die Taste “Löschen” für mindestens 3 Sekunden drücken. Dann das gewünschte Programm erneut starten. Den Kundendienst verständigen, falls der Fehler erneut auftritt (siehe das folgende Kapitel).
D 10
Kontrolllampe
leuchtet auf
Displayanzeige
(falls vorhanden) Beschreibung - Mögliche Ursachen - Abhilfe
von “F03” bis “F43”
(außer “F18” und “F24”)
“F24”
“F02” oder “FA”
“Service”
“F18” oder“Fod”
Sollte eine der oben beschriebenen Fehlfunktionen fortbestehen, den Netzstecker ziehen, den Wasserhahn schließen und den Kundendienst rufen (siehe das folgende Kapitel).
“Störung des elektrischen Moduls” Die Taste “Löschen” (Reset) mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten.
Die Anzeige kann bei stark Wasser aufsaugender Wäsche erscheinen oder wenn bei einem Programm für kleine Beladung zu viel Wäsche geladen wird.
Die Waschmaschine nicht überladen.
Drücken Sie die Taste “Löschen” (Reset) für mindestens 3 Sekunden, um das Programm zu unterbrechen. Wählen und starten Sie das Programm “Spülen und Schleudern”, um das unterbrochene Waschprogramm korrekt zu beenden.
“Störung der Wasserstoppvorrichtung” Den Programmwahlschalter auf die Position “Off/O” drehen, Netzstecker ziehen und Wasserhahn schließen. Das Gerät zu zweit vorsichtig nach vorne kippen, um das Restwasser ablaufen zu lassen. Danach:
• Den Netzstecker einstecken.
• Wasserhahn öffnen (sollte sofort wieder Wasser in die Waschmaschine einlaufen, ohne dass das Gerät gestartet wurde, liegt eine Störung vor; den Wasser-hahn schließen und den Kundendienst benachrichtigen).
• Danach erneut das gewünschte Programm wählen und starten.
“Extreme Schaumbildung” Übermäßige Schaumbildung hat das Waschprogramm unterbrochen. Wenn Ihre Maschine mit der Funktion “Dosierhilfe” ausgestattet ist und Sie haben diese benutzt: prüfen Sie, ob die eingestellten Werte der Dosierung der einzelnen Programmgruppen den Dosierempfehlungen der Waschmittel entsprechen (siehe die separaten Anweisungen für die “Dosierhilfe”).
• Das Programm “Spülen und Schleudern” wählen und starten.
• Dann erneut das gewünschte Programm wählen und starten und weniger Waschmittel verwenden. Siehe auch
Abschnitt “Die Maschine steht still....” auf der ersten
Seite der Fehlersuche.
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RESTFEUCHTIGKEIT DER WÄSCHE NACH DEM AUSSCHLEUDERN
Der Feuchtigkeitsgehalt der Wäsche nach dem Schleudern hängt vor allem von der Textilart, des gewähl-ten Programms und der Schleudergeschwindigkeit ab. Der niedrigste Feuchtigkeitsgehalt kann durch die Programmwahl nach dem energetischen Schild bei der maximalen Schleudergeschwindigkeit erreicht werden. Dieses Programm ist in der Sondertabelle der Programme als „Programm auf das sich der Energie-Label bezieht“ bezeichnet. Unten ist eine Übersicht der Restfeuchtigkeit (in %) angeführt, die mit verschiedenen Klassen der Schleud­erwirksamkeit zusammenhängt.
Klasse der Schleuderwirksamkeit Remaining moisture content in %
A (= die wirksamste) weniger als 45
B 45 und mehr, aber weniger als 54 C 54 und mehr, aber weniger als 63 D 63 und mehr, aber weniger als 72 E 72 und mehr, aber weniger als 81
SPAREN SIE DIE ENERGIE UND HELFEN SIE DIE UMWELT ZU SCHÜTZEN
• Optimieren Sie den Verbrauch von Energie, Wasser, Waschmittel und Zeit, indem Sie die empfohlene maximale Maschinenkapazität nutzen.
• Sie sparen Energie, wenn sie bei 60°C anstatt bei 95°C oder bei 40°C anstatt bei 60°C waschen.
• Flecken mit einem Fleckenentferner behandeln oder die Wäsche vor dem Waschen einweichen, um den Warmwas­serverbrauch zu reduzieren.
• Wählen Sie die Vorwäsche (falls an Ihrem Modell vorhanden) nur bei stark verschmutzter Wäsche! Sie sparen Wasser, Waschmittel, Zeit und Energie, indem Sie bei normal oder leicht verschmutzter Wäsche auf die Vorwäsche verzichten.
• Dosierempfehlungen auf den Waschmittelpackungen nicht überschreiten.
• Soll die Wäsche anschließend im Haushaltswäschetrockner getrocknet werden, wählen Sie die höchste Schleud­erdrehzahl. Der Trockner braucht dann weniger Zeit und Energie.
INFORMATIONEN AUF DEM ENERGIE-LABEL
(nur für Waschmaschinen mit Energie-Label nach Richtlinie 2010/30/EU) Der Energie-Label enthält Informationen über die Leistung und Verbrauch der Waschmaschine:
Die hervorgehobenen schwarzen Pfeile kennzeichnen die Klasse der Energieeffizienz (A+++ = die höchste Effizienz / D = niedrigste Effizienz):
kWh/annum Energieverbrauch pro Jahr Klasse der Schleuderwirksamkeit (A = G =
Wasserverbrauch pro Jahr Geräuschpegel beim Waschen
L/annum
dB
Maximale Füllmenge Geräuschpegel beim Schleudern
dB
kg
D 12
die höchste Effizienz
niedrigste Effizienz
/
)
KUNDENDIENST
Bevor Sie den Kundendienst rufen:
1. Prüfen Sie zuerst, ob Sie die Störung selbst beheben
können (siehe “Erst einmal selbst prüfen”).
2. Programmstart wiederholen, um zu sehen, ob sich
die Störung von selbst gegeben hat.
3. Falls die Waschmaschine weiterhin nicht richtig
funktioniert, den Kundendienst verständigen.
Hersteller:: Whirlpool Europe s.r.l. Viale Guido Borghi 27 21025 Comerio (VA) Italy
ZUBEHÖR
Bitte folgende Informationen bereithalten:
• Art der Störung.
• Modell der Waschmaschine.
• Service-Nummer (Zahl hinter dem Wort SERVICE).
Der Serviceaufkleber befindet sich auf der Türinnenseite.
• Ihre vollständige Adresse.
• Ihre Telefonnummer mit Vorwahl. Die Rufnummern und Adressen des Kundendienstes finden Sie im Gar­antieheft. Oder wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
Für frei stehende Modelle ist beim Kundendienst oder Fachhändler folgendes Zubehör erhältlich:
• Ein Schubfach in der Sockelblende, das unter der
Waschmaschine installiert werden kann. Es hebt die Maschine an und erleichtert das Be- und Entladen, da dazu kein tiefes Bücken mehr notwendig ist. Darüber hinaus bietet es einen praktischen zusätzlichen Stauraum.
• Ein Auftisch-Bausatz, mit dem sich der Trockner platzsparend auf der Waschmaschine installieren lässt.
• Ein Auftisch-Bausatz, mit dem sich der Trockner Platz sparend und zum leichteren Be- und Entladen auf der Waschmaschine installieren lässt.
• Ein Unterbau-Bausatz, mit dem Ihre Waschmaschine zum Beispiel unter einer durchge­henden Arbeitsplatte in der Küche installiert werden kann. Fragen Sie unseren Kundendienst oder Ihren Fachhändler, ob dies bei Ihrer Waschmaschine möglich ist.
TRANSPORT/UMZUG
Beim Transport die Waschmaschine niemals an der Arbeitsplatte (falls verfügbar) anheben.
1. Netzstecker ziehen.
2. Den Wasserhahn schließen.
3. Prüfen, ob die Tür und der Waschmittelkasten korrekt geschlossen sind.
4. Zu- und Ablaufschlauch vom Hausanschluss lösen.
5. Das Restwasser aus Gerät und Schläuchen ablaufen lassen (siehe “Restwasserentleerung/Filterreinigung”).
6. Transportsicherungsschrauben unbedingt einsetzen.
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AUFSTELLANWEISUNG
Die Abbildungen sind auf dem Umschlag dieser Bedienungsanweisung zu finden. Für einbaubare Modelle: siehe die gesondert gelieferte “Aufstellungsanleitung”.
Geräusch, zu starke vibrationen und wasserlecks können durch unsachgemäße installation verur­sacht werden. Für freistehende Modelle: beim transport das gerät NIEMALS an der arbeitsplatte anheben!
TRANSPORTSICHERUNGSSCHRAUBEN ENTFERNEN! (Abb.1)
Wichtig:
- Nicht entfernte Transportsicherungsschrauben können das Gerät beschädigen.
- Die Transportsicherungsschrauben für den späteren Transport des Gerätes aufbewahren und die Schrauben dann in umgekehrter Reihenfolge einsetzen.
1. Die Schrauben an allen 4 Transportbolzen etwa um
35 mm lösen; verwenden 12-mm-Schraubenschlüssel (Abb. 2a).
2. Die Schraube im Innenraum der Waschmaschine in die Anschlagstellung hineindrücken (min. 20 mm) (Abb. 2b).
3. Die Gummiringe aus den Öffnungen herausziehen (keine Schrauben herausziehen!). Nun kann der ganze Transportbolzen entfernt werden (Abb. 2c).
4. Die gemeinsam mit Ihrer Maschine mitgelieferten Plastikstopfen für Öffnungen hineindrücken, um diese abzuschließen (Abb. 2d).
EINSTELLEN DER FÜSSE
Das Gerät muss auf einem soliden und waagerechten Fußboden aufgestellt werden (ggf. eine Wasserwaage benutzen). Bei Aufstellung auf Holzbalkenkonstruktion Gerät auf mindestens 3 cm starke und 60 x 60 cm große Sperrholzplatte stellen. Diese fest mit dem Fußboden verschrauben. Bei unebenem Fußboden die 4 Stellfüße entsprechend regulieren; niemals Holz, Pappe oder ähnliches Material unterlegen. Die Füße der Waschmaschine manuell mit 2-3 gegen drehungen Uhrzeigersinn abschrauben, danach die Kontermutter mit 13-mm-Schraubenschlüssel lösen (Abb. 3, 4). Maschine leicht anheben und Fuß durch Drehen einstel­len. (Abb. 4). Wichtig: Kontermutter gegen den Uhrzeigersinn zum Gehäuse hin festziehen. (Abb. 5, 6).
WASSEREINLAUFSCHLAUCH ANSCHLIEßEN
Ist der Wassereinlassschlauch noch nicht aufgestellt worden, so ist das gebogene Ende des Einlassschlauchs am Ventil an der Rückseite der Waschmaschine von Hand anzuschrauben (Abb. 7, 8). Das gerade Ende des Einlassschlauchs am Hahn von Hand aufschrauben, um die Mutter dabei festzuziehen.
Achtung:
• Ablaufschlauch knickfrei verlegen!
• Die Waschmaschine darf nicht an die Mischbatterie eines drucklosen Heißwasseraufbereiters ange schlossen werden.
• Prüfen, ob die Anschlüsse der Waschmaschine
wasserdicht sind, indem der Hahn voll aufgedreht wird.
• Falls Schlauchlänge nicht ausreicht, vorhandenen
Schlauch durch einen ausreichend langen Druck­ schlauch (mindestens 1000 kPa - freigegeben nach EN 50084) ersetzen. Sollten Sie einen längeren Sperrwasserschlauch benötigen, setzen Sie sich, bitte, mit unserer Kundenserviceabteilung, bzw. mit Ihrem Händler in Verbindung.
• Zulaufschlauch regelmäßig auf Sprödigkeit und
Risse prüfen und ggf. auswechseln.
• Das Gerät kann ohne Rückflussverhinderer
angeschlossen werden.
ABLAUFSCHLAUCH ANSCHLIESSEN
1. Ist der Auslassschlauch so aufgestellt worden, wie
ist in der Abb. 9 dargestellt ist: Klemmen Sie diesen von den Haltern ab, die mit Pfeilen gekennzeichnet sind.
2. Wenn der Ablaufschlauch im oberen Teil der
Waschmaschine installiert ist: (Abb. 10): Von den beiden mit Pfeilen bezeichneten Haltern aushaken (modellabhängig ).
3. Auslaufschlauch fest am Siphon, bzw. an einem
anderen Abwasserabfluss anschließen.
• Ablaufschlauch knickfrei verlegen
• Und während des Betriebs gegen Herunterfallen sichern.
• Kleine Handwaschbecken sind nicht geeignet.
• Für eine Schlauchverlängerung einen gleichartigen Schlauch verwenden. Die Verbindungsstellen mit Schellen sichern.
• Ablaufhöhe – der Anschluss für den Auslassschlauch muss wenigstens 60 cm und höchstens 125 cm betragen.
• Max. Gesamtlänge des Auslassschlauchs: 2,50 m (in diesem Fall beträgt die max. Befestigungshöhe 90 cm).
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
• Steckdose mit Erdleiter verwenden.
• Keine Verlängerungskabel oder Mehrfachstecker verwenden.
• Das Netzkabel darf nur durch einen Elektriker aus­gewechselt werden.
• Alle elektrischen Anschlüsse müssen unter Beach­tung der örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
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I - 2012
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