Bartscher WEH1600, 109952 Operating instructions [de]

Artikel-Nr.
109952
Original
Bedienungsanleitung
Einzelenthärtungsanlage
Elektronisch gesteuert
Inhaltsverzeichnis
EG-Konformitätserklärung ..................................................................................................... 3
Allgemeine Hinweise ............................................................................................................ 4
Hinweise zur Bedienungsanleitung .................................................................................... 4
Transport und Verpackung ................................................................................................. 4
Nutzen der Wasseraufbereitung ........................................................................................ 5
Vorschriften und gesetzliche Hinweise .............................................................................. 6
1. Systembeschreibung ......................................................................................................... 7
1.1 Systemaufbau .............................................................................................................. 7
1.2 Gerätefunktion ............................................................................................................. 7
1.3 Steuerfunktion ............................................................................................................. 7
1.4 Technische Beschreibung ............................................................................................ 8
1.4.1 Wasserenthärtung WEH1600 elektronisch ............................................................ 8
2. Montagevorbereitung ........................................................................................................ 9
2.1 Montagevorbereitungsplan .......................................................................................... 9
3. Montage ...........................................................................................................................10
4. Inbetriebnahme ................................................................................................................11
4.1 Anzeige .......................................................................................................................11
4.2 Befehle .......................................................................................................................12
4.3 Tabelle Programmierung .............................................................................................13
4.4 Uhrzeit ........................................................................................................................14
4.5 Soledosierung .............................................................................................................14
4.6 Zeitgesteuerte Regeneration ......................................................................................14
5. Pflege- und Servicehinweise ............................................................................................15
6. Störungshinweise .............................................................................................................15
7. Ersatzteile .........................................................................................................................17
8. Demontage und Entsorgung .............................................................................................17
9. Anlagenbegleitkarte ..........................................................................................................18
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Allgemeine Hinweise
1. Bevor Sie die Installation vornehmen und das Geräte benutzen, beachten Sie bitte die entsprechenden Installations- und Betriebshinweise in dieser Bedienungsanleitung.
2. Bitte beachten Sie, dass bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch und unsachgemäßer Bedienung der Hersteller von jeglicher Haftung freigestellt ist.
3. Das System dient ausschließlich zur Entfernung von unerwünschten Mineralstoffen, die sich als Kesselstein absetzen. Er dient als reiner Systemschutz.
4. Veränderungen an dem System dürfen ohne die Rücksprache und Zustimmung mit uns nicht vorgenommen werden, bei Schäden übernehmen wir sonst keine Gewährleistung.
5. Die Temperatur im Betriebsraum der Anlage muss mindestens 7°C betragen.
6. Vor Montagebeginn prüfen Sie bitte die Statik der Wände, Decken und Böden. Diese müssen statisch belastbar sein.
7. Beachten Sie die am Aufstellungsort der Anlage jeweils gültigen allgemeinen Verordnun­gen und Vorschriften ebenso die geltenden Unfallverhütungsvorschriften.
8. Der Aufstellungsort muss so beschaffen sein, dass keine Wasserschäden verursacht werden (z.B. durch einen vorhanden Bodenablauf). Wasserschäden werden nicht vom Hersteller getragen.
Hinweise zur Bedienungsanleitung
Die Angaben in dieser Bedienungsanleitung gelten nur für dieses System, dessen Auf- stellungsort auf dem Titelblatt angegeben ist.
Ein Schild mit der Fabrikations-Nr. ist am Gerät befestigt.
Wichtig für alle Rückfragen und Ersatzteilbestellungen ist die richtige Angabe der Gerä-
tebezeichnung und der Fabrikationsnummer. Nur so ist eine einwandfreie und schnelle Bearbeitung möglich.
Transport und Verpackung
Die Systeme und Anlagen werden vor Versand sorgfältig verpackt und geprüft, jedoch sind Beschädigungen durch den Transport nicht auszuschließen. Daher sind unbedingt erforderlich.
Ist die Verpackung beschädigt, so ist sofort eine Sichtprüfung der Ware durchzuführen und dies auf den satz, dass Sie sich das Recht für betriebnahme zeigen. Setzen Sie sich ten die Transportversicherung nicht herangezogen werden kann. Bewahren Sie die Verpa­ckung auf wegen einer evtl. Überprüfung durch den Spediteur oder die Versicherung.
Kontrollieren Sie die Vollständigkeit der Warenlieferung anhand des Lieferscheins.
Für den Rückversand verwenden Sie nach Möglichkeit die Originalverpackung (Spezial-
verpackung). Falls diese nicht mehr vorhanden ist, verpacken Sie die Ware stoßsicher.
Für den Versand das Wasser aus dem System entfernen. Dadurch können Sie Versand- kosten sparen und die Verpackung wird durch das mögliche Auslaufen des Wassers nicht aufgelöst.
Versandpapieren der Spedition zu vermerken. Machen Sie bitte den Zu-
verdeckte Schäden offenhalten, die sich erst bei der In-
sofort mit der Spedition in Verbindung, da ansons-
Eingangskontrollen
4
Kalk lagert
Calcium- und Magnesiumsalze lagern sich vor allem in erhitztem
lässt ungewollte Ablagerungen.
Mehrverbrauch
Erhöhter Waschmittel- oder Energieverbrauch bzw. der Einsatz von
men Wassers zum Reinigen eingesetzt werden.
Wasser enthärten
Enthärtetes Wasser beugt Maschinenausfällen vor, garantiert län-
gesetzt werden.
Nutzen der Wasseraufbereitung
Schneller Spülen und Kosten sparen
Kesselstein in Geräten, Flecken auf Geschirr oder Besteck und Schlieren an Gläsern sind meist die Folge ungeeigneter Wasserqualität. Salze hinterlassen ihre Spuren oder führen zur Kalkbildung.
Neben mehr Zeitaufwand entstehen höhere Kosten für:
Reparaturen von Geräten
Wartung der Maschinen
Betriebszeiten, Spülmittel, Klarspüler, Mehrfachspülen
Personaleinsatz
zusätzlichen Verschleiß von Gläsern, Geschirr und Besteck
Reinwasseranlagen machen mehrfaches Spülen, Nachpolieren und Entkalken überflüssig; zugleich werden geringere Mengen an Spülmittel und Klarspüler benötigt. Systemschutz sorgt für ein langes Geräteleben und weniger Störungen oder Reparaturen.
Schutz gegen Kalk (Kesselstein)
sich ab
stoppen
Reiner Systemschutz
Wasser in Maschinen b beeinträchtigt die Funktion von Geräten oder Armaturen, hinter-
Chemie und alle negativen Wirkungen für die Umwelt sind die Folge. Deshalb empfiehlt sich eine Aufbereitung des Wassers schon im Haushalt, besonders aber da, wo größere Mengen war-
gere Wartungsintervalle und spart Kosten für Personal, Material, Reparaturen sowie Spülmittel. Damit handelt es sich um einen rei­nen Maschinenschutz, denn ein optimales Spülergebnis ohne Fle­cken auf Geschirr und Schlieren auf Gläsern wird nicht erzielt. Für ein optimales Spülergebnis muss eine Wasserenthärtungsanlage ein
zw. auf Oberflächen ab. Kalk bildet sich und
5
Vorschriften und gesetzliche Hinweise
Das eingespeiste Wasser muss der gültigen Trinkwasserverordnung entsprechen.
Wasserberührende Teile nach der Wasseraufbereitung müssen aus einem reinwasserbe-
ständigen Material sein wie PE, PP oder V
Die Beachtung der Richtlinien und Empfehlungen vom DVGW obliegt dem Betreiber. Wasseraufbereitungsanlagen müssen nach DIN 1988 mit einem Rohrtrenner ausgestattet sein. Ebenso muss ein Bodenablauf im Raum der Wasseraufbereitung sein. Dies ist vom Betreiber sicherzustellen.
Die Anlage erfüllt die Schutzklasse IP 54.
Wasseraufbereitungsanlagen fallen nicht unter die Maschinenrichtlinie der CE-Kennzeich-
nung.
A / V4A.
2
6
1. Systembeschreibung
1.1 Systemaufbau
Wasserenthärtungsanlage Typ WEH1600 für die Versorgung von Spülmaschinen mit Weichwasser 0°dH (Gesamthärte)
Aufbau des Systems:
Systemtrenner (Option)
Anschlussset (Option)
Wasserenthärtungsanlage
1.2 Gerätefunktion
Systemtrenner ist eine Sicherheitsarmatur, die beim Absinken des Eingangsdruckes ei-
Der nen Rückfluss verhindert gemäß DVGW. Dieser wird am Trinkwassernetz vor dem Anlagen­system angeschlossen.
Der
Anschlussset besteht aus einer Bypass-Armatur und zwei flexiblen Sicherheitsschläu­chen. Die Bypass-Armatur ermöglicht Wartungsarbeiten an der Wasserenthärtungsanlage ohne, dass sie von der Leitung genommen werden muss. Der Verbraucher hat einen direk­ten Zugriff auf das örtliche Trinkwasser während der Wartungsarbeiten.
Der
Wasserenthärter wird an Trinkwasser angeschlossen. Dieses wird über das regene­rierte Enthärtergranulat (Kationenharz) geführt und aufbereitet. Je nach Anwendungsbereich kann das Wasser auf eine gewünschte Wasserqualität verschnitten werden. Die Aufarbei­tung des Enthärtergranulates wird durch eine vollautomatische Steuerung durchgeführt.
1.3 Steuerfunktion
Steuerkopf Der Steuerkopf ist ein elektronischer Programmierbares Regelventil. Einmal für die Bedürf­nisse vor Ort programmiert, regelt und steuert er die Funktionen der Wasserenthärtungsanlage von selbst. Im
Kapitel Anhang
keiten des Steuerungskopfes.
di
eser Bedienungsanleitung, finden Sie sämtliche Einstellungsmöglich-
7
Kapazität bei 10° d (Gesamthärte):
1.600 Liter
Durchflussleistung:
300 Liter/h
Salzverbrauch / Regeneration:
0,96 kg
Elektr. Leistungsaufnahme:
6 Watt
Betriebsspannung INPUT
230 VAC 50/60 Hz
Betriebsspannung OUTPUT
12 VAC 500mA
Salzvorrat im Soletank:
10 kg
Reg.-Dauer:
95 min.
Wasserdruck min./max.:
3/6 bar
Betriebstemperatur:
35 °C
1.4 Technische Beschreibung
1.4.1 Wasserenthärtung WEH16000000 elektronisch
Vollautomatische zeitgesteuerte Einzelanlage, Druckbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), Salzvorratsbehälter (Soletank) aus Kunststoff (PE) mit Salzsoleventil.
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Montagevorbereitungsplan für den Bauherren
Projekt:
1
Bauseits vorsehen vom Auftragsgeber:
Zuleitung Trinkwasser (kalt) in 3/4” a mit Absperrhahn
in einer Höhe von 500 mm Abgangsleitung Weichwasser zum Verbraucher in 3/4” a mit Absperrhahn in einer Höhe von 500 mm (Rohrleitung in reinwasserbeständigem Material wie PP, PE, V2A) Abwasserablauf (Kanal) in einer Höhe von max. 100 mm Anschluß DN 50 Steckdose 230 V / 50 Hz, 16 A in einer Höhe von 650 mm Bodenablauf muß im Raum vorhanden sein
4
5
3
2
Anlage besteht aus:
• Systemtrenner (Option)
• Anschlußset (Option)
• Wasserenthärtungsanlage
2
4
1
3
5
100
500
650
WEH1600
500
2. Montagevorbereitung
2.1 Montagevorbereitungsplan
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Eingang
Ausgang
Sole von Solebahälter
Abfluss zum Kanal
3. Montage
Die Geräte werden nach dem Abschluss der Montagevorbereitung nach dem Systemauf-
bau im Aufstellungsraum platziert.
Alle Zu- und Abläufe wasserseitig werden nun angeschlossen. Die Anschlüsse an der An-
lage ersehen Sie am unteren Bild.
Den Soletank (Salbehälter) vom Wasserenthärter mit Salztabletten füllen (max. Füllmenge
bis 100 mm von der Oberkannte des Soletankes). Danach 10 Liter Wasser hinzugegeben mittels eines Eimers.
Alle Anschlussverschraubungen innerhalb der Anlage überprüfen und handfest anziehen.
Stromanschluss herstellen
10
HINWEIS
Pos.
Anzeige
Beschreibung
1
Ziffern
Zwei Ziffern zeigen die Uhrzeit, eingestellte Werte oder Fehlercodes an.
2
Durchflussanzeige
Die Durchflussanzeige blinkt EIN und AUS, wenn der Wasserfluss den Zähler dreht.
3
Anzeige für Zeitverzö­gerte Regeneration
Dieser Punkt zeigt an, dass eine zeitverzögerte Regenera­tion programmiert ist.
4. Inbetriebnahme
Durch den Servicetechniker
Die Anlage ist werkseitig eingestellt. Die Feineinstellung übernimmt der Servicetechniker vor Ort.
Der Trinkwasserhahn zur Anlage kann nach der Montage geöffnet werden. Der Rohwasserdruck
muss mindestens 2 bar und maximal 6 bar Vordruck haben.
Sobald alle Anschlüsse hergestellt sind, kann die Anlage ans Stromnetz angeschlossen werden.
Die Anlage läuft an und produziert das erste Weichwasser
Nach 5 Sekunden ohne Tasteneingabe kehrt die Einheit in den normalen
Betriebsmodus zurück und die Uhrzeit wird angezeigt.
Speicherung bei Stromausfall: Die Steuerung speichert die Uhrzeit bei ei­nem Stromausfall ohne Batterie. Alle anderen programmierten Parameter werden im permanenten Speicher (Novram) hinterlegt und gehen bei ei­nem Stromausfall nicht verloren. Die Speicherzeit im Flash-Speicher be­trägt etwa 99 Jahre.
hat je nach eingesetzter Steuerung zwei verschiedene Funktionen: Bei
604-Steuerungen dient es zur Einstellung des Intervalls in Tagen. Bei 606­Steuerungen dient es zur Einstellung der Mengenkapazität.
4.1 Anzeige
11
Pos.
Anzeige
Beschreibung
1
Nockenwellenan­zeige
Eine Säule zeigt die Rotation der Nockenwelle an.
2
Taste für manuelle
Wenn die Taste für die manuelle Regeneration gedrückt wird,
ration gestartet.
3
Anzeige
Dient der Anzeige von Informationen
4
Zeit-Taste
Wenn die Zeit-Taste gedrückt wird, wird 5 Sekunden lang die ak-
Dient auch zum Ändern der Uhrzeit.
5
Salz-Taste
Wenn die Salz-Taste gedrückt wird, wird 5 Sekunden lang die
Dient auch zum Ändern der Soledosierung.
6
Härte-Taste
Wenn die Härte-Taste gedrückt wird, wird 5 Sekunden lang die
Dient auch zum Ändern der mengengesteuerten Regeneration.
4.2 Befehle
Regeneration
wird entweder eine zeitverzögerte oder eine sofortige Regene-
tuelle Uhrzeit (Stunde) angezeigt.
aktuelle Salzeinstellung angezeigt.
aktuelle Härteeinstellung angezeigt.
12
Parameterbeschrei-
bung
Wertebereich
Standard-
wert
Einheit
Hinweise
Uhrzeit
0:00 - 23:59
12:00
Stunde: Minute
-
Von 0,2 kg bis 1,0 kg in Schrit-
ten von 0,5 kg.
Tage.
0,5 m3.
0 = Deaktiviert;
Tage.
4.3 Tabelle Programmierung
Soledosierung
Zeitgesteuerte
Regeneration
(nur 604)
0.2 - 6.0
0 - 30
0.6
ten von 0,05 kg;
kg
3
Tag
von 1,0 kg bis 3,0 kg in Schrit­ten von 0,1 kg; von 3,0 kg bis 6,0 kg in Schrit-
0 = Deaktiviert; 0,3 = Regeneration alle 8 Stun­den: um 2, 10 und 18 Uhr; 0,5 = Regeneration alle 12 Stun­den: um 2 und 14 Uhr; 1–30 = Regeneration alle X
Mengenges-
teuerte Regener-
ation
(nur 606)
Zwangsregeneration
(nur 606)
Systemauswahl 1 - 4
0.4 - 9.5
0 - 30
3.6
Von 0,4 m3 bis 1,0 m3 in Schritten von 0,05 m3; von 1,0 m3 bis 3,0 m3 in
3
m
3
1
Tag
-
Schritten von 0,1 m3; von 3,0 m3 bis 5,0 m3 in Schritten von 0,2 m3; von 5,0 m3 bis 9,5 m3 in Schritten von
0,3 = Regeneration alle 8 Stun­den: um 2, 10 und 18 Uhr; 0,5 = Regeneration alle 12 Stun­den: um 2 und 14 Uhr; 1–30 = Regeneration alle X
Programmierte Einstellungen.
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4.4 Uhrzeit
Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
Drücken Sie , bis die gewünschte Stunde angezeigt wird und las- sen Sie dann die Taste los.
Bereich von 0 bis 23 Stunden. Die verstrichenen Minuten werden auf null zurückgesetzt, wenn die Stunde geändert wird.
4.5 Soledosierung
Stellen Sie die Dosierung der Sole ein
Drücken Sie , bis die gewünschte Soledosierung angezeigt wird und lassen Sie dann die Taste los.
Bereich von 0,2 kg bis 6,0 kg; von 0,2 kg bis 1,0 kg in Schritten von 0,05 kg; von 1,0 kg bis 3,0 kg in Schritten von 0,1 kg; von 3,0 kg bis 6,0 kg in Schritten von 0,5 kg
4.6 Zeitgesteuerte Regeneration
Stellen Sie die Zeit zwischen den Regenerationen ein.
Drücken Sie , bis das gewünschte Intervall angezeigt wird und lassen Sie dann die Taste los.
Bereich von 0 bis 30; 0 = Deaktiviert; 0,3 = Regeneration alle 8 Stunden: um 2, 10 und 18 Uhr; 0,5 = Regeneration alle 12 Stunden: um 2 und 14 Uhr; 1–30 = Regeneration alle X Tage (in diesem Beispiel alle 3 Tage).
14
Störung
Ursache
Abhilfe
Schalter überprüfen).
b) Programmschalter ist de-
fekt.
b) Programmschalter erset-
c) Stromausfall.
c) Tageszeit wieder einstel-
len.
d)
d) Salztabletten aus dem Salz-
vorsichtig entfernen.
ser.
b) Kein Salz im Soletank.
b) Soletank Salz hinzufügen
c)
stopft.
c) Injektor und Filter erset-
zen.
d)
d) Füllzeit des Solebehälters
gen.
5. Pflege- und Servicehinweise
Den Soletank (Salzbehälter) immer zu mindestens 50% mit Salztabletten gefüllt halten. Daher ausreichend Salztabletten lagern.
Hin und wieder sollten Sie die Regeneration am Wasserenthärter per Hand durchführen, um die Steuertechnik zu prüfen, bei fehlender Wasserabnahme wöchentlich wegen Verkeimungsschutz.
Ist eine vorgeschaltete Filterkerze zu, treten Störungen auf.
Von Zeit zu Zeit sollte die Membrane gespült werden. Dies kann nur ein autorisiertes
Fachpersonal vom Hersteller. Daher empfehlen wir einen Wartungsvertrag.
Zweimal im Jahr den Salzbehälter auswaschen. Salzkrusten mit warmem Wasser vorsich- tig entfernen!
Die Gerätekarte regelmäßig ausfüllen. Nur so kann rechtzeitig Vorsorge getroffen wer- den.
6. Störungshinweise
Enthärter regeneriert nicht
Enthärter liefert hartes Was-
a) Stromversorgung zur Ein-
heit ist unterbrochen.
Salzverkrustungen an der Mechanik
a) Bypass-Ventil ist offen.
Injektor oder Filter ver-
Ungenügender Wasser­fluss in den Solebehälter.
a) Ständige Stromversorgung
sicherstellen (Sicherung, Stecker, Zugkette oder
zen.
behälter nehmen und Salz­krusten mit warmem Wasser
a) Bypass-Ventil schließen
und Salzpegel über dem Wasserstand halten.
überprüfen und evtl. ver­stopfte Soleleitung reini-
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Störung
Ursache
Abhilfe
Enthärter liefert hartes Was-
a) Leck am Verteilerrohr.
a) Sich vergewissern, dass
fen.
b) Internes Ventilleck.
b) Dichtungen und Distans-
setzen.
Salz.
stellung überprüfen.
b) Zuviel Wasser im Sole-
tank.
b) Abflussventil reinigen.
ter.
b)
b) Ventil reinigen und Harzrei-
ren.
c)
löst haben.
c) Kolben herausnehmen und
erhöhen.
ter.
ser.
Die Anlage verbraucht zuviel
Wasserdruckverlust.
a) Falsche Salzeinstellung
a) Eisenablagerung in der Lei-
tung zum Wasserenthär-
Eisenablagerung im Ent­härter.
Ventileinlass durch Fremd­körper verstopft, die sich von Rohrleitungen bei vo­rausgegangenen Arbeiten am Installationssystem ge-
kein Riss im Verteilerrohr vorhanden ist. „O“-Ring und Rohrführung überprü-
stücke und/oder Kolben er-
a) Salzverbrauch und Salzein-
a) Leitung zum Wasserent-
härter reinigen.
niger zum Harzbett hinzu­fügen. Häufiger regenerie-
Ventil reinigen.
Eisen im enthärteten Wasser.
Zuviel Wasser im Solebehäl-
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a) Gefaultes Harzbett.
a) Abflussventil verstopft.
a) Rückspülung, Soleansau-
gung und Soletankfüllung überprüfen, Häufigkeit des Regenerationsprozesses
a) Abflussventil reinigen.
Pos.
Bezeichnung
1
Systemtrenner Kaltwasser
2
Verschneidung
3
Anschlussset
4
Steuerkopf (z)
5
Kunststoffbehälter + Fuß
6
Kationenharz
7
Soletank inkl. Soleventil
7. Ersatzteile
8.
Demontage und Entsorgung
Nach Beendigung des Arbeitseinsatzes der Anlage erfolgt die Demontage in umge­kehrter Reihenfolge der Montage.
Achtung!
Vorher die Anlage gründlich mit Frischwasser reinigen und die Behälter und Rohrlei­tungen vollständig entleeren! Hierbei sind die Arbeitssicherheitshinweise zu beach­ten!
Die verschiedenen Anlagenteile sind gemäß den örtlichen Abfall- und Entsorgungs­richtlinien zu entsorgen.
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Anlagenbegleitkarte
Kundenanschrift:
Härteliter
Gesamthärte
Kapazität
Standzeit
Datum
Salztabletten nachgefüllt
Vorfilter ausgetauscht
Wasserhärte (Trink­wasser)
Wasserhärte (Reinwasser)
9. Anlagenbegleitkarte
Bitte nach Bedarf kopieren!
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Anlagenbegleitkarte
Kundenanschrift:
Härteliter
Gesamthärte
Kapazität
Standzeit
Datum
Salztabletten nachgefüllt
Vorfilter ausgetauscht
Wasserhärte (Trink­wasser)
Wasserhärte (Reinwasser)
Bitte nach Bedarf kopieren!
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