TYPENSCHILD \ PLAQUES DES CARACTERISTIQUES
TECHNIQUES \ DATA PLATE
TABELLE GASARTEN / TABLE TYPES DES GAZ /
TABLE TYPES OF GAS
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ALLGEMEINE WARNUNGEN
Vor der Aufstellung, Bedienung und Wartung des Geräts sind die vorliegenden Anweisungen
aufmerksam zu lesen.
Die Aufstellung muss durch qualifiziertes Fachpersonal und gemäß den im dafür vorgesehenen
Handbuch angeführten Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden.
Das Gerät ist ausschließlich für die Zubereitung und die Verarbeitung von Speisen in
industriellen Küchen bestimmt, wie Restaurants, Krankenhäuser, Betriebsmensen, Kochzentren,
Fleischereien und Unternehmen für Lebensmittelproduktion. Jede andersweitige Nutzung
entspricht nicht der vorgesehenen Bestimmung und kann demnach eine Gefahr für Personen
und/oder Sachen darstellen.
Das Gerät darf nur von eigens dafür ausgebildeten Personen und nur für jenen Gebrauch
benutzt werden, für den es ausdrücklich vorgesehen wurde.
Die für den Garvorgang erforderlichen Temperaturen können, je nach Betriebsart, verschiedene
Bereiche der Paneele sowie das Kochgeschirr erhitzen. Hierbei handelt es sich nicht um einen
Konstruktionsfehler, sondern um ein physikalisches Phänomen, das auf die chemischphysikalischen Eigenschaften der für die Herstellung der Geräte verwendeten Materiale
zurückzuführen ist.
Im Schadensfall oder bei mangelhaftem Betrieb ist das Gerät auszuschalten und eine autorisierte
Kundendienststelle zu Rate zu ziehen.
Es dürfen ausschließlich Originalersatzteile verwendet werden; andernfalls wird keinerlei
Haftung übernommen.
Die Reinigung des Geräts darf nicht mit einem direkten HochdruckWasserstrahl durchgeführt
werden. Weiters dürfen die Öffnungen und Schlitze für das Ansaugen oder Ausstoßen von Luft,
Rauch und Hitze nicht verstopft werden.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Gerät spielen.
Vor dem Anschluss des Geräts muss sichergestellt werden, dass die Daten des Typenschilds mit
den für das Stromnetz vorgesehenen übereinstimmen.
Es wird streng empfohlen, die Stromzufuhr abzuschalten, wenn das Gerät nicht im Betrieb ist.
ACHTUNG! Die Herstellerfirma lehnt im Falle von Schäden, die auf fehlerhafte Installation,
mutwillige Beschädigungen, unsachgemäße Benutzung, mangelhafte Wartung, den Einbau von
nicht originalen Ersatzteilen, die Nichteinhaltung der örtlichen Vorschriften und die
Nichtbeachtung des vorliegenden Handbuchs zurückzuführen sind, jegliche Verantwortung ab.
Für den Installateur
Dem Benutzer muss der Betrieb des Geräts erklärt und vorgeführt werden. Nachdem sichergestellt
wurde, dass alle Fragen geklärt wurden, ist dem Benutzer die Bedienungsanleitung auszuhändigen.
Der Benutzer ist darüber zu informieren, dass die Durchführung von baulichen Änderungen oder
Renovierungen die für die Verbrennung notwendige Luftversorgung verändern kann, wodurch
eine neuerliche Überprüfung der Betriebstüchtigkeit des Geräts erforderlich wird. Insbesondere
ist jede Änderung (Zugang) von Geräten im Küchenraum könnte das Gleichgewicht der
Lieferung von Gas ändern, das bedeutet, die Geräte könnten mit einem niedrigeren Druck und
Durchfluss geliefert werden und nicht positiv laufen.
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TECHNISCHE MERKMALE
Die in Folge angeführten Anweisungen für die Inbetriebnahme beziehen sich auf die Geräte mit Gas
sowie die kombinierten Geräte, die zur Kategorie II
2ELL3B/P
Anschlussdruck von 50mbar bei Butan/Propan (G30- G31) und von 20mbar bei Erdgas aufweisen.
Das TYPENSCHILD mit allen das Gerät betreffende Informationen befindet sich je nach Modell
auf der Innenseite der rechten oder linken Seitenwand oder auf der Innenseite der Bedienblende.
Alle Geräte wurden gemäß den tieferstehend angeführten EU-Richtlinien geprüft:
2014/35/UE - Niederspannung (LVD)
2014/30/UE - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC)
2006/42/EG - Maschinenrichtlinie
2011/65/UE - RoHS
2016/426/UE - Gasbetriebene Geräte (GAR)
1935/2004/UE - Materialen im Kontakt mit Lebensmitteln (MOCA)
SVGW-Richtlinie G1 Richtlinie für Erdgasinstallation in Gebäuden
SVGW-Leitsätze L1 Leitsätze für die Flüssiggasinstallation in Haushalt, Gewerbe und Industrie
Vorschriften der kantonalen Instanzen in der Schweiz ( z.B. Feuerpolizeivorschriften)
und die entsprechenden Bezugsvorschriften.
Konformitätserklärung
, II
2H3B/P
gehören und einen
Der Hersteller erklärt hiermit, dass die von ihm hergestellten Geräte den vorher erwähnten CEERichtlinien entsprechen und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Installation insbesondere
hinsichtlich der Rauchableitung und des Luftaustauschs nur unter Einhaltung der geltenden
Vorschriften durchgeführt werden darf.
VORBEREITUNG DER INSTALLATION
Installationsort
Es wird empfohlen, das Gerät in einem gut belüfteten
Raum oder unter einer Abzugshaube zu installieren.
Das Gerät kann einzeln oder Seite an Seite mit anderen
Geräten aufgestellt werden. In beiden Fällen muss bei
der Installation nahe einer Wand aus entflammbarem
Material ein Mindestabstand zu den Seitenwänden und
zur RückWand eingehalten werden (siehe Abbildung
für jede Serie). Sollte die Einhaltung dieses Abstandes
nicht möglich sein, müssen Schutzvorrichtungen (z.B.
Folien aus hitzebeständigen Material) angebracht
werden, durch die eine innerhalb der vorgesehenen
Sicherheitsgrenzen liegende Wandtemperatur
gewährleistet wird.
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Installation
Die Installationsarbeiten, die eventuelle Umrüstung auf Gas oder auf von der Voreinstellung
abweichende Stromspannungen, die Aufstellung der Anlage und der Geräte, die Belüftung, der
Rauchabzug und die eventuellen Wartungen müssen gemäß den Anweisungen des Herstellers und
unter Einhaltung der geltenden Vorschriften von Fachpersonal durchgeführt werden. Weiters sind
die in Folge angeführten Bestimmungen zu beachten (DE):
DVGW-Arbeitsblatt G600 TRGI (Technische Regeln für Gasinstallationen)
TRF-Technische Regeln für Flüssiggas
DVGW-Arbeitsblatt G634 Installation von Groß-küchen-Gebrauchseinrichtungen
Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften VGB 77
Geltende VDE-Vorschriften
Einschlägige Rechtsverordnungen wie Landes-bau ordnungen und Feuerungsverordnungen
Bestimmungen des Gasversorgungsunterneh-mens (GVU)
Bauaufsichtliche Richtlinien über die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungs-
anlagen
Sicherheitsregeln für Küchen ZH 1/37
DIN 18160 Teil 1 “Hausschornsteine”
Richtlinie “Raumlufttechnische Anlagen für Küchen”VDI 2052
Richtlinien für die Verwendung von Flüssiggas ZH 1/455
Vorschriften der TrinkWasserversorgung.
Für weitere Länder auf die örtlichen Richtlinien beachten:
Vorschirften der Gasgesellschaft
Örtliche Bauverordnungen und Feuerschutzvorschriften
Geltende Unfallverhütungsgesetze
Bestimmungen der Gasversorgungsstelle
Elektrische Normen
Die jeweils gültigen Brandverhütungsvorschriften
Rauchabzug
Die Geräte werden in zwei Typen unterteilt:
Gasbetriebene Geräte Typ "A1"
Für diese Geräte ist bezüglich der Ableitung der bei der Verbrennung entstehenden Abgase keine
direkte Verbindung mit einem Abzugsrohr erforderlich. Diese Verbrennungsabgase müssen jedoch in
dafür bestimmte Abzugshauben oder ähnliche Vorrichtungen, die mit einem leistungsfähigen Kamin
oder mit einer Abzugsöffnung direkt ins Freie verbunden sind, abgeleitet werden. Bei Fehlen obiger
Einrichtungen ist der Einsatz einer direkt mit dem Freien verbundenen Luftabsauganlage zulässig,
deren Leistung nicht unter dem in Tabelle 1 angeführten Wert liegen darf. Dieser Wert ist um den
notwendigen Luftaustausch für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer gemäß den geltenden
Vorschriften zu erhöhen. (Insgesamt ungefähr 35 m3/h pro kW installierte Gasleistung).
Gasbetriebene Geräte Typ "B21"
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Der Anschluss dieser
Geräte ist auf eine der
folgenden Arten
durchzuführen:
Natürliche Ableitung
Anschluss an einen leistungsfähigen Kamin mit natürlichem Abzug und eingesetztem
Absperrschieber, durch den die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden.
Forcierte Direktableitung
Anschluss an einen Kamin mit forciertem Abzug und eingesetztem Absperrschieber, durch den
die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des Systems
unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich unterbrochen
werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
Forcierte Ableitung unter einer Abzugshaube
In diesem Fall muss sich der Rauchabzug des Geräts in einer Höhe von 1,8 m oberhalb des
Fußbodens befinden und der Querschnitt der Austrittsöffnung der Abgasabzugsrohre muss
innerhalb des Basisumfangs der Abzugshaube selbst liegen. Die Gaszufuhr zum Gerät muss
vom forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des
Systems unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich
unterbrochen werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
Vorarbeiten
Das Gerät aus der Verpackung nehmen, seine Unversehrtheit überprüfen und im Zweifelsfall vor
der Benutzung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal zu Rate ziehen. Die für die Verpackung
verwendeten materiale entsprechen den gültigen Umweltschutz-Normen. Sie können gefahrlos
aufbewahrt werden oder gemäß der gültigen Richtlinien des Bestimmungslandes des Geräts,
insbesondere sofern es Nylonsack und die Polystyrol-teile betrifft, entsorgt werden.
Nachdem der einwandfreie Zustand des Geräts festgestellt wurde, kann die Schutzverkleidung
entfernt werden.
Die Außenteile des Geräts mit lauwarmen Wasser und einem Reinigungsmittel sorgfältig von
eventuellen Klebstoffrückständen befreien, anschließend alles mit einem weichen Tuch
trockenreiben. Sollten immer noch Klebstoffspuren vorhanden sein, ein geeignetes Lösungsmittel
(z.B. Azeton) verwenden. Auf gar keinen Fall dürfen Scheuermittel verwendet werden. Nach der
Aufstellung des Geräts ist dieses mittels der Regulierfüße zu nivellieren.
Gasanschluss
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Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Gasart mit
jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit dessen Eignung sichergestellt werden.
Sollten die beide Gasarten nicht übereinstimmen, ist wie im Abschnitt “Betrieb mit einer von der Voreinstellung abweichenden Gasart” vorzugehen. Der Anschluss an die am Boden des Geräts
vorhandene Gewindemuffe mit einem Durchmesser von ½ Zoll kann unter Verwendung eines
genormten Schnellanschlusses fest oder beweglich erfolgen. Falls biegsame Leitungen verwendet
werden, müssen diese aus rostfreiem Edelstahl bestehen und den geltenden Vorschriften
entsprechen. Alle Dichtungen der Gewindeanschlüsse müssen aus Materialien hergestellt sein, die
für die Verwendung mit Gas zertifiziert wurden. Oberhalb eines jeden einzelnen Geräts muss in
leicht erreichbarer Lage ein Sperrhahn montiert sein, durch den am Arbeitsende das Gas abgedreht
werden kann. Nach durchgeführtem Anschluss ist dessen Dichtigkeit mit Hilfe eines Sprays zur
Aufspürung von Gasaustritt zu überprüfen.
Elektrischer Anschluss
Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Spannung
mit jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit deren Eignung sichergestellt werden.
Sollten die Spannungen nicht übereinstimmen und ein Spannungswechsel erforderlich sein, muss
der Anschluss wie im elektrischen Schema abgebildet verändert werden. Die Klemmleisten
befinden hinter der Bedienblende der Auflageplatte letztere wird durch das Lösen der
Befestigungsschrauben der Halterung und dem Herausziehen der Bedienblende mit der
Klemmleiste zugänglich gemacht. Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es durch den
Kundendienst ersetzt werden, um eine Gefahr zu vermeiden.
Weiters ist die Wirksamkeit der Erdung zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Erdleitung von
der Anschlussseite her länger ist als die anderen Leitungen. Das Anschlusskabel muss
einen für die vom Gerät aufgenommene Spannung geeigneten Querschnitt aufweisen
und mindestens dem Typ H07 RN-F entsprechen. Gemäß den internationalen
Bestimmungen muss oberhalb des Geräts eine allpolige Vorrichtung mit einer
Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm installiert werden, die jedoch das GELB-GRÜNE
Erdungskabel nicht unterbrechen darf. Die Einrichtung muss in unmittelbarer Nähe des Geräts
angebracht und zugelassen sein, sowie über eine der Aufnahme des Geräts entsprechenden
Stromfestigkeit verfügen (siehe TECHNISCHE DATEN).
Das Gerät muss weiters mit einem POTENZIAL-Ausgleich verbunden sein. Die Klemmleiste für
den Anschluss befindet sich nahe der Öffnung für das Versorgungskabel und ist durch ein Etikett
mit dem Symbol gekennzeichnet.
Wenn man einen Sicherheitsschalter benutzt, soll man den folgenden Anweisen folgen:
- Im Verhältnis zu dem Gericht, die verlorene Spannung für solche Maschine kann 1mA sein,
ohne Begrenzung für dem Maximum für jede kW Leistung eingestellt. Außerdem muss man
kontrollieren, dass alle Sicherheitsschalter, die im Handel sind, eine Toleranz niedriger als 50%
haben. Deshalb muss man einen richtigen Schalter wählen.
- Anschließen nur eine Maschine mit jedem Schalter.
- Nachdem lange Zeit die Maschine nicht gelaufen hat oder im Lager gewesen ist, ist manchmal
möglich, daß bei Inbetriebnahme die Sicherheitsschalter eingeschaltet werden. Die wichtige
Ursache ist die Isolierungsfeuchtigkeit. Man kann das Problem einfach lösen mit einer kurzen
Heizung. Vorher muss man das Sicherheitsthermostat ausschalten.
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FÜR NUDELKOCHER NUR
Anschluss an die Wasserversorgung
Das Wasserzuflussrohr unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen mit der
Wasserversorgung verbinden.
Anschluss an den Abfluss
Das Abflussrohr darf nicht direkt mit der gewöhnlichen Abflussleitung verbunden werden, sondern
muss oberhalb einer Sammelgrube positioniert werden. Der Abstand des Rohrs muss so groß sein,
dass jeder Kontakt mit den Wänden der Sammelgrube und dem in ihr enthaltenem Wasser
vermieden und eine Verunreinigung der im Becken befindlichen Speisen verhindert wird.
Überprüfung der Dichtigkeit und des Versorgungsdrucks
Bevor mit der Überprüfung des Drucks begonnen werden kann, muss die Dichtigkeit der Gasanlage
mit einem dafür vorgesehenen Spray bis zur Düse kontrolliert werden. Dadurch soll sichergestellt
werden, dass das Gerät während des Transports keinen Schaden genommen hat. Anschließend den
Eintrittsdruck mit einem Manometer – entweder aus “U”-förmigen Rohr oder elektronischer Art mit
Mindestzerlegung 0,1mbar - überprüfen. Um die Messung durchführen zu können, ist die
Verschluss-Schraube (1) vom Druckanschluss (2) zu entfernen und dieser mit dem Röhrchen des
Manometers zu verbinden. Das Gasversorgungsventil des Geräts öffnen, den Abgabedruck
überprüfen und das Ventil wieder schließen. Das Röhrchen entfernen und die Verschluss-Schraube
sorgfältig wieder in den Druckanschluss einschrauben. Der DruckWert muss innerhalb der in der
Tabelle GASART angeführten Mindest- und Höchstwerte.
Sollte der gemessene Druck nicht innerhalb der Grenzwerte der Tabelle liegen, ist der Grund dafür
festzustellen. Nach Behebung des Problems erneut den Druck messen.
Überprüfung der Leistung
Normalerweise genügt es zu überprüfen, ob die installierten Düsen den Anweisungen entsprechen
und die Brenner einwandfrei funktionieren. Sollte darüber hinaus auch die aufgenommene Leistung
kontrolliert werden, kann dafür die “Volumetrische Methode” angewandt werden. Mit Hilfe eines
Chronometers und eines Zählers ist es möglich, die an das Gerät abgegebene Gasmenge pro
Zeiteinheit zu ermitteln. Die richtige Vergleichsmenge [E] kann mit der in Folge angeführten
Formel in Liter/Stunde (l/h) oder in Liter/Minute (l/min) berechnet werden, indem die, in der
Tabelle der Brennermerkmale angeführte Nominal- und Mindestleistung durch den unteren
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Brennwert der voreingestellten Gasart dividiert wird; dieser Wert befindet sich in der Normtabelle
Leistung
Brennwert
E =
oder kann bei der örtlichen Gasversorgungsstelle erfragt werden.
Die Messung muss bei betriebenem Gerät durchgeführt werden.
Kontrolle der Primärluftregelung
Alle Hauptbrenner sind mit einer Primärluftregelung ausgerüstet. Die Überprüfung erfolgt an Hand
der in der Spalte Luftregelung der Tabelle der Brennermerkmale angeführten Werte. Zur
Durchführung der Regelung sind die Darstellungen der folgenden Abschnitte zu befolgen.
ACHTUNG! Sämtliche vom Hersteller geschützten und versiegelten Teile dürfen nur dann
vom Installateur reguliert werden, wenn dies ausdrücklich angeführt wird.
WARTUNG
ACHTUNG! Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist
sicherzustellen, dass der Netzanschluss des Geräts unterbrochen wurde und das
Gassperrventil geschlossen ist.
Die folgenden Wartungsarbeiten sind mindestens einmal im Jahr von Fachpersonal durchzuführen.
Es empfiehlt sich daher, einen Wartungsvertrag abzuschließen.
Den einwandfreien Betrieb aller Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen überprüfen.
Die korrekte Zündung der Brenner und den einwandfreien Betrieb auch bei kleinster Flamme
überprüfen.
Die Dichtigkeit der Gasleitung überprüfen.
Den Zustand des Stromkabels überprüfen.
Die Abflussrohre der Geräte Typ 'B' gemäß den im Aufstellungsland geltenden Vorschriften
reinigen.
Der Gashahn sollte geschmiert werden, da diese Arbeit jedoch mühsam und wenig sicher ist,
empfiehlt sich der Austausch des Hahns.
Informationen für die elektrischen und elektronischen Altgeräte benutzt in den EU-Ländern
Elektro(nik)-Geräte, die mit dem nachfolgenden Symbol gekennzeichnet sind, dürfen gemäß EU-Richtlinie
nicht mit dem Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden.
Für die Beseitigung Ihres Altgerätes nutzen Sie bitte die Ihnen zur Verfügung stehenden länderspezifischen
unterschieden Sammelsysteme, oder treten Sie mit dem Einzelhändler in Verbindung wenn Sie ein gleichwertiges Gerät
kaufen.
Durch die aktive Nutzung der angebotenen Sammelsysteme leisten Sie Ihren Beitrag zur Wiederverwendung, zum
Recycling und zur Verwertung von Elektro(nik)-Altgeräten, schützen die Atmosphäre und die Gesundheit.
FÜR DEN AUSTAUSCH DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VOM HERSTELLER GELIEFERTE
ORIGINALERSATZTEILE VERWENDET WERDEN. DIE ARBEITEN MÜSSEN VON AUTORISIERTEN
FACHKRÄFTEN DURCHGEFÜHRT WERDEN.
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ACHTUNG! Sollten Teile der Gasanlage von den Austauscharbeiten betroffen sein, ist die Dichtigkeit derselben
und der einwandfreie Betrieb der verschiedenen Elemente zu überprüfen.
DER HERSTELLER BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, OHNE VORANKÜNDIGUNG DIE
EIGENSCHAFTEN DER AUF DIESEN SEITEN VORGESTELLTEN PRODUKTE ZU ÄNDERN.
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GASFRITTEUSEN SERIE 700
Technische Daten
Brennereigenschaften
Raumbedarfmasse
Beschreibung der Geräte
Einstellungen mit abweichender Gasart
Austausch von Bestandteilen
Betriebsanomalien
Bedienungsanleitung
Gerätepflege und Reinigung
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CARACTERISTIQUES TECHNIQUES
Tipo gas/ Type gaz/ Gas
Type/ Gasart
MAX
[kW]
MIN
[kW]
Ø
Ugello/Gicleur/
Injector/Düse/
Inyector
[1/100 mm]
Ø By-pass
[1/100 mm]
Pilota/Veill
euse/Pilot/
Zündflam
me/
Piloto
[N°]
Aria/Air/Luft
/Aire “x”
[mm]
BRUCIATORE/BRÛLEUR/BURNER/BRENNER/QUEMADOR ½ module (7 l)
Robuste Edelstahlstruktur auf vier Stellfüßen, die das Einstellen in der Höhe ermöglicht. Die
Außenverkleidung besteht aus Edelstahl.
Jedes Becken ist mit einem Sicherheitsgasventil ausgestattet, der von einem Thermostat gesteuert wird und
die Temperatureinstellung in einem Hitzebereich zwischen 100°C und 190°C ermöglicht; die Sicherheit
wird durch ein Thermoelement gewährleistet, dessen Wirksamkeit durch die Flamme des Zündbrenners
erreicht wird und von einem Sicherheitsthermostat gegen Übertemperatur.
Der Pilotbrenner zündet durch einen piezoelektrischen Knopf auf dem Armaturenbrett.
Das Becken besteht gänzlich aus Edelstahl.
Das Aufheizen erfolgt durch drei Wärmeraustauscher aus Edelstahl, welche sich im Becken befinden und
von speziellen Stabbrennern aus Stahl beheizt werden und für hohen Temperaturen geeignet sind.
Jedes Becken ist mit einer Korbhalterung und einem mit einer Schutzschicht überzogenen Stahlkorb
ausgestattet und verfügt über ein spezielles und sicheres Ablassventil.
EINSTELLUNGEN UND AUSTAUSCH BEI VON DER VOREINSSTELLUNG
ABWEICHENDEN GASARTEN
Betrieb mit von der Voreinstellung abweichenden Gasarten.
Um das Gerät auf eine andere Gasart umzustellen, ist es notwendig, die Düsen der Brenner und der
Zündbrenner unter Befolgung der in den folgenden Abschnitten angeführten Anweisungen auszutauschen.
Die Art der zu montierenden Düse ist aus der Tabelle BRENNEREIGENSCHAFTEN, ersichtlich. Sofern
nicht im Lieferumfang enthalten, müssen die Düsen direkt bei der Firma angefordert werden. Für den Fall,
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dass die Düsen ausgetauscht werden, liegt die Verantwortung für den Betrieb des Geräts ausschließlich bei
der Person, die die Operation durchgeführt hat.
Am Schluss der Umstellung ist die Dichtigkeit der Anschlüsse zu überprüfen sowie sicherzustellen, dass die
Zündung und der Betrieb des Zünd- und Brenners sowohl im Höchtstbereich als auch im Mindestbereich
einwandfrei funktionieren. Eventuell kann auch noch die Leistung kontrolliert werden.
Nach dem Modifizieren des Typenschilds wird an der Position X der Aufkleber der neuen Gaseinspeisung
aus dem Zubehörkit aufgeklebt.
Austausch der Hauptbrennerdüse
Für den Austausch der Hauptbrennerdüse ist die Tür des
Unterschranks zu öffnen. Mit einem Schraubenzieher die Schraube,
welche die Primärluftregelung (1) blockiert, lösen und die Regelung
(2) vollständig öffnen. Die Düse (3) mit einem Schlüssel
herausschrauben und durch eine für die eingesetzte Gasart geeignete
Düse ersetzen (siehe Tabelle BRENNEREIGENSCHAFTEN). Die
Düse gut festschrauben und die Regelung der Primärluft laut den
Anweisungen des nachfolgenden Abschnitts durchführen.
Austausch der Zündbrennerdüse
Für den Austausch der Zündbrennerdüse
ist die Tür des Unterschranks zu öffnen,
die Blende zu entfernen, der Anschluss (1),
der die Leitung für die Gasversorgung des
Zündbrenners (2) festhält
herauszuschrauben und die Düse (3) zu
entfernen.. Die Düse durch eine für die
eingesetzte Gasart geeignete Düse zu
ersetzen (siehe Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN). Nach Montage der neuen Düse die Leitung wieder anbringen und den
Anschluss ganz hineinschrauben.
Primärluftregelung des Hauptbrenners
Nach dem Austausch der Hauptbrennerdüse ist die Regelung der Primärluft durchzuführen:
die Schraube (1), welche den Bügel der Regelung (2) hält, lösen, den Wert x laut den Angaben der Tabelle
BRENNEREIGENSCHAFTEN einstellen, die Schraube (1) wieder anziehen und die Richtigkeit des Werts
x überprüfen.
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AUSTAUSCH VON BESTANDTEILEN
Störungsart
Mögliche Lösung
Der Brenner zündet sich nicht
Prüfen Sie, daß der Gas-Druck der Leitung mit dem
Druck der Tabelle GASART entspricht.
Prüfen Sie die Gas-Düse der Zündflamme: sie muss nicht
verstopft sein.
Prüfen Sie, daß die Zündkerze richtig verbunden und
fixiert ist.
Prüfen Sie, ob die Zündkerze defekt ist.
Prüfen Sie, ob das Zündkabel defekt ist.
Prüfen Sie, ob die Elektrozündung defekt ist.
Prüfen Sie den Gasventil oder den Gashahn.
Die Zündflamme löscht sich nach
dem Drehen des Zündschalters
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle GASART angezeigt.
Prüfen Sie, daß das Thermoelement richtig von der
Zündflamme angezündet wird. Wenn nicht, muss die
Zündflamme durch die Schraube im Gasventil geregelt.
Prüfen Sie die Verbindungen zwischen Thermoelement
und Sicherheitsthermostat
Drucken Sie den Gas-Schalter zu der richtigen Position.
Ersetzen Sie das Thermoelement.
Prüfen Sie, ob die magnetische Gruppe im Ventil
verrostet ist.
Prüfen Sie, ob das Sicherheitsthermostat aktiviert worden
ist.
ACHTUNG! Vor jedem Austausch ist sicherzustellen, dass der Netzanschluss des Geräts
unterbrochen wurde und das Gassperrventil geschlossen ist.
Sicherheitsventil
Um das Sicherheitsventil auszutauschen, sind die Drehschalter und die Bedienblende zu entfernen, dann
sind nacheinander der Stutzen der Brennerleitung, der Stutzen der Zündbrennerleitung, das Thermoelement
und der Rampenstutzen loszuschrauben. Am Schluss die beiden Befestigungsschrauben der Halteplatte
losschrauben: die letztere muss für die Befestigung des neuen Ventils verwendet werden. Nun das Teil
austauschen. Bei elektronischen Fritteusen ist das Sicherheitsventil in einer Sicherheits-Verschachtelung
unter dem Becken angebracht. Bei eventuellen Eingriffen müssen einige Schrauben sowie der obere
Verteilerdeckel entfernt werden; dabei auf die vorhandene Verkabelung achten.
Thermoelement
Um das Thermoelement der Fritteuse auszutauschen, sind die Drehschalter und die Bedienblende zu
entfernen sowie die Tür des Innenraums zu öffnen. Dann den Anschluss des Thermoelements am Hahn und
den am Zündbrennerkörper abschrauben und das Teil austauschen.
Sicherheitsthermostat
Um den Sicherheitsthermostat auszuwechseln Türe öffnen, dann die Blende abschrauben. Danach kann die
Thermometerkugel vom Röhrchen, das auf der linken Seite der Wanne ist, entfernen. Steuerung vom
Halteblech abschrauben. Danach Teil auswechseln.
Einige Störungen und deren mögliche Lösungen
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Die Zündflamme brennt, aber der
Hauptbrenner schaltet nicht ein
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle GASART angezeigt.
Prüfen Sie, daß die Gas-Düsen frei sind
Prüfen Sie, ob die Löcher des Brenners frei sind
Prüfen Sie, ob die Gas-Leitung verstopft ist
Prüfen Sie, ob die vorhandenen Düsen mit den Angaben
der Tabelle BRENNEREIGENSCHAFTEN entsprechen.
Prüfen Sie den Gasventil.
Langsame und/oder ungenügende
Erhitzung
Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle GASART angezeigt
Prüfen Sie, ob die vorhandenen Düsen mit den Angaben
der Tabelle BRENNEREIGENSCHAFTEN entsprechen
Prüfen Sie den Gasventil oder Gashahn.
Kontrolllampe leuchtet nicht auf
Überprüfen Sie, dass das Gerät an das Stromnetz
angeschlossen ist.
Die Speisespannung überprüfen
Den Zustand der Glühlampe überprüfen
Den Sicherheitsthermostat
BEDIENUNGSANLEITUNGEN
Die Fritteuse ist geeignet zum Frittieren von Speisen, indem diese in Öl eingetaucht werden.
ACHTUNG: Der Tank sollte nicht schnell abgekühlt werden (zum Beispiel mit Eis oder kaltem Wasser),
sonst kann er brechen.
ACHTUNG: immer auf den Zustand und die Qualität des Öls aufmerksam sein und daran erinnern, dass
zyklisch das Öl gefiltert und mit neuem ersetzt werden muss, bevor es schädlich für die Gesundheit sein
kann
ACHTUNG: achten Sie genau auf die Art von Öl, der in Frittieren verwendet wird; es wird empfohlen,
ein Öl mit einem hohen Rauchpunkt zu verwenden (vorzugsweise mehr als 180 °)
ACHTUNG: Wenn Öle verwenden werden, die bei Raumtemperatur fest sind, oder tierische Fette, ist es
immer besser, eine geeignete Vorwärmung durchzuführen, das bedeutet, langsam das Öl auf ein Niveau
von konstanter Temperatur zu erhitzen und weniger als 100 ° C, um das Gerät zu schützen.
ACHTUNG: Brandgefahr in dem Fall, dass der Ölstand unter dem Mindestwert ist.
ACHTUNG: die Verwendung von alten Öl ist gefährlich, weil er einen niedrigen Flammpunkt hat und
plötzlich zum Kochen bringen könnte.
ACHTUNG: die Einführung von zu nassen Speisen oder von einer zu hohen Belastung der Nahrung in
heiße Pfanne kann ein plötzliches und heftiges Kochen verursachen.
ACHTUNG: Es wird daran erinnert, daß es verboten ist, das Becken mit laufendem Gerät zu entleeren
oder sobald es ausgeschaltet wird oder beim Frittieröl mit einer Temperatur über 100 °C. Bei
Feststellung dieser Tatsache erlischt die Garantie sofort.
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Vorbereitung des Frittiervorgang
Zuallererst müssen die mit dem Öl in Berührung kommen Flächen des Beckens unter Beachtung der
Angaben im Abschnitt “Reinigung” sorgfältig gesäubert werden. Anschließend kontrollieren, ob der
Abflusshahn (1) gut geschlossen ist und das Becken mit Frittieröl anfüllen. Der Ölstand sollte sich zwischen
den Einkerbungen für den Mindest- und Höchststand (2) befinden und muss auch während des Frittierens
immer beibehalten werden. Nun kann die Fritteuse eingeschaltet und das Gerät auf die gewünschte
Temperatur gestellt werden.
Bei Verwendung von festen Fetten müssen diese langsam und stückWeise geschmolzen werden, da sie sich
sonst in der Zone des Heizelements zu stark erhitzen und dadurch gefährliche Situationen entstehen können.
Zuerst müssen die Körbe und das Gittersieb des Bodens (3) entfernt werden, dann das feste Fett in das
Becken geben und die Fritteuse für eine Minute in Betrieb setzen. Anschließend drei Minuten warten und
diesen Vorgang bis zum Flüssigwerden des Fetts fortsetzen. Erst wenn das Fett flüssig ist und die
ausreichende Menge erreicht wurde, kann die zur Benutzung der Fritteuse notwendige Temperatur
eingestellt werden.
BEDIENUNG
Gasbetriebene Fritteusen
Beim Zünden der Brenner der Fritteusen ist wie folgt vorzugehen:
- Den Drehschalter (1) von der geschlossenen Position auf die Position Zündung drehen;
- den Schalter ganz hineindrücken;
- den piezoelektrischen Zündknopf (2) drücken, um den Zündbrenner zu zünden;
- den Schalter gedrückt halten, bis sich das Thermoelement erwärmt und den Zündbrenner am Brennen
hält; dieser Vorgang kann durch die Öffnung in der Verbrennungskammer überprüft werden;
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- den Hauptbrenner anzünden und auf eine der 7 zur Verfügung stehenden Positionen stellen, indem man
Position [N°]1234567
Temperature [°C]100115130145160175190
die wählt, die für den vorgesehen Frittiergang nötig ist.
- Bitte beachten Sie die auf der unteren Tabelle angegebenen Positionen mit den dazugehörigen
Temperaturen.
Um den Hauptbrenner auszuschalten, den Drehschalter nach rechts bis auf die Position Zündung
drehen, um auch den Zündbrenner auszuschalten, den Schalter weiter auf die geschlossene Position
drehen.
Benutzung des Geräts
Das Öl muss regelmäßig gewechselt werden, von der Verwendung von dunklem und zähflüssigem Öl wird
eindringlich abgeraten.
Die Körbe immer nur bis zu 50 % des tatsächlichen Fassungsvermögens anfüllen, um ein rasches Frittieren
und eine geringe Fettaufnahme durch die Speisen zu gewährleisten.
Wenn die im Korb befindlichen Nahrungsmittel nicht einwandfrei abgetropft sind, kann dies zum
plötzlichem Aufwallen des Öls und einer, aus der Verbindung von Wasser mit Öl entstehenden
übermäßigem Schaumbildung führen. In diesem Fall ist der Frittierkorb herauszuheben und auf die
Verdunstung des Schaums zu warten.
Regelmäßige Filterung des Öls
Während des Frittiervorganges lösen sich immer wieder Teilchen der
Nahrungsmittel in unterschiedlichen Größen, die größeren lagern sich
auf dem Gittersieb des Bodens ab, während die kleineren Teilchen in
den kalten Bereich am Boden des Beckens absinken. Um zu
verhindern, dass diese verbrennenden Speiserückstände das Öl und
damit die Nahrungsmittel verunreinigen, müssen sie regelmäßig
entfernt werden. Nach dem Abkühlen des Öls muss das Gittersieb des
Bodens so vorsichtig wie möglich angehoben werden, damit die
darauf abgelagerten größeren Rückstände nicht ins Öl gelangen.
Danach den Abflusshahn (4) öffnen, wobei darauf zu achten ist, dass
das Gittersieb (5) auf der Schale (6) unter dem Abflussrohr
positioniert wird. Nun das ganze Öl ausfließen lassen. Sollte das Öl
nach diesem Vorgang noch nicht genügend gereinigt sein, ist der Filtriervorgang zu wiederholen. Nun das
Becken reinigen, den Abflusshahn schließen und das Becken erneut mit Öl füllen.
ACHTUNG! Das Gerät nur unter Beaufsichtigung benutzen. Die Fritteuse niemals ohne Öl in Betrieb
nehmen. Wenn Fetten oder Ölen verwendet, achten Sie auf ihre Überhitzung, so sollte dies immer
unter Aufsicht sein.
Wenn es die Abdeckung verwendet wurden, seien Sie beim Entfernen der Abdeckung vorsichtig:
Verbrühungsgefahr mit Dampf im Tank.
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PFLEGE DES GERÄTS UND WARTUNG
Reinigung
ACHTUNG! Vor dem Beginn der Reinigungsarbeiten ist sicherzustellen, dass der Netzanschluss des
Geräts unterbrochen wurde. Während der Reinigungsarbeiten ist der Einsatz eines direkten
Wasserstrahls oder eines HochdruckWasserstrahls zu vermeiden. Die Reinigung ist nur bei
erkaltetem Gerät durchzuführen.
Die Edelstahlteile können mit lauwarmem Wasser, einem neutralen Reinigungsmittel und einem Tuch
gesäubert werden; das Reinigungsmittel muss für die Reinigung von rostfreiem Stahl geeignet sein und darf
keine scheuernden oder ätzenden Substanzen enthalten. Keine normale Stahlwolle oder Ähnliches
verwenden, da durch die Ablagerung von Eisen Roststellen entstehen könnten. Die Edelstahlteile nicht mit
eisenhaltigen Elementen in Kontakt bringen. Ebenso wird von der Verwendung von Glaspapier oder
Schmirgelpapier abgeraten. Nur bei starken Schmutzverkrustungen kann Bimsstein in Pulverform benutzt
werden, obwohl der Einsatz eines synthetischen Reibschwamms oder rostfreier Stahlwolle
empfehlenswerter ist. Nach dem Abwaschen ist das Gerät mit einem weichen Tuch abzutrocknen.
Die Verwendung von Scheuerpulver jeder Art, chlorhaltigen und bleichenden Reinigungsmitteln ist zu
vermeiden. Zudem keine kalten Flüssigkeiten auf das warme Gerät gießen, da Risse entstehen können, die
eine Verformung oder einen Bruch der Geräte selbst zur Folge haben.
Weiters sollten säurehaltige Substanzen (Essig, Soßen, Würzmischungen, Küchensalz…) nicht über längere
Zeit auf den Edelstahlflächen aufliegen, da chemisch-physikalische Reaktionen die Passivierung des
Edelstahls beeinträchtigen können; demnach wird empfohlen, solche Substanzen mit sauberem Wasser
unverzüglich zu entfernen.
Es ist notwendig, den Reinigungsvorgang des Tanks zyklisch durchzuführen, wobei darauf zu achten ist,
dass die im Tank vorhandenen Speisereste (insbesondere Mehlspeise) vollständig entfernt werden. Wenn
dieses Verfahren mit mechanischen Mitteln (Baumwolltuch oder Bürste) nicht vollständig gelingt,
versuchen Sie es mit Entfettungsmitteln, die für die Reinigung von rostfreiem Stahl geeignet sind. Am Ende
der Operation wird empfohlen, mit einer geeigneten Spülung mit fließendem Wasser fortzufahren.
Sollte das Gerät über einen längeren Zeitraum hinweg nicht benutzt werden, wird empfohlen, den
Stromanschluss zu unterbrechen und alle Oberflächen mit einem mit Vaselinöl getränktem Tuch abzureiben,
wodurch eine pflegende Schutzschicht aufgetragen wird. Von Zeit zu Zeit sind die Räumlichkeiten
durchzulüften.
ACHTUNG: kein Reinigungsmittel mit Chlor verwenden.
Zum Entkalken kein Reinigungsmittel mit Salz oder Schwefelsäure benutzen. Im Markt gibt es geeignete
Produkte oder als Alternative kann eine essigsäurige Lösung.
Zur Reinigung keine Brennstoffe verwenden.
Betriebsstörungen
Wenn sich das Gerät aus irgendeinem Grund nicht einschalten lässt oder sich während des Betriebs
ausschaltet, ist die Energiezufuhr und die korrekte Einstellung der Betriebsfunktionen zu kontrollieren, sind
keine Fehler feststellbar, ist der Kundendienst zu verständigen.
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