Fig. – Abb. 8: Verifica della tenuta e della pressione di alimentazione \
Contrôle de la tenue et de la pression d'alimentation \ Checking gas
tightness and pressure \ Überprüfung der Dichtigkeit und des
Versorgungsdrucks
Pag. 2/56
1
2
3
4
5
6
x
7
1
1
2
3
Fig. – Abb. 10 : Regolazione dell’aria primaria
bruciatore \ Réglage de l'air primaire du brûleur \
Regulating the primary air of the burner \
Primärluftregelung des Hauptbrenners
Figg.. – Abb. 9 :Sostituzione ugello bruciatore \
Changement du gicleur du brûleur \ Substituting
the burner nozzle \ Austausch der
Hauptbrennerdüse
Figg. – Abb. 11 :Regolazione del By-Pass \ Réglage du bypass \ Regulating the By-Pass \ Regelung des By-Pass
Fig. – Abb. 12 : Sostituzione dell’ugello bruciatore pilota \
Changement du gicleur du brûleur veilleuse \ Substituting the
pilot burner nozzle \ Austausch der Zündbrennerdüse
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Fig. – Abb. 13 : Istruzioni uso \ Instructions d’utilisation \
Instruction for use) \ Bedienungsanleitungen
Fig. – Abb.14 : Istruzioni uso \ Instructions d’utilisation \ Instruction for use) \ Bedienungsanleitungen
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Modell
Beschreibung
Maße
BxTxH [mm]
Gas-
leist.
(B)
[Kw]
Typ
(A)
Verbrauch
Flüssiggas
(G30)
(D)
[Kg/h]
Verbrauch
METHAN
(G20)
(C)
[m3/h]
Verbrenn-
ungsluft
[m3/h]
Gasanschluss
Lavastein
grill
Brenner
1/2M
9 kW [N°]
Lavastein
grill
Brenner
1M
18 kW
[N°]]
Fleisch
Grill
Fisch
Grill
Capacità lava
[Kg]
2856211
Lavastein Grill ½ Modul offener Unterschrank für Fleisch (mit
Regel Höhe)
400x700x845
9
A1
0,709
0,952
18
UNI-ISO 7/1 R ½
1
1
-
4,5
2856311
Lavastein Grill 1 Modul offener Unterschrank für Fleisch (mit
Regel Höhe)
800x700x845
18
A1
/B11
1,419
1,904
36
UNI-ISO 7/1 R ½
-
1
1
-
9
)
Gasart
Nenn-
lesisung
[kW]
Verrigerte
Lesistung
[kW]
Durchm.
Haupt-
einspritzventil
[1/100 mm]
Durchmesser
By-pass
[1/100 mm]
Zünderbrenner
einspritzventil
[N°]
Lüft-
regelung
“x” [mm]
LAVASTEIN GRILL 1/2M BRENNER
Liquid Gas PLG
9,00
3,50
AL130
100
14
Offen
(G30-G31)
Natural Methane Gas
9,00
3,50
AL225
Reg.
27
14
(G20)
Natural Methane Gas
9,00
3,50
AL240
Reg.
27
14
(G25)
LAVASTEIN GRILL 1M BRENNER
Liquid Gas PLG
18,00
8,50
AL215
150
14
Offen
(G30-G31)
Natural Methane Gas
18,00
8,50
AL325
Reg.
27
15
(G20)
Natural Methane Gas
18,00
8,50
AL360
Reg.
27
15
(G25)
2H3B/P
, II
2ELL3B/P
Pag. 44/56
(Tabelle 1) TECHNISCHE MERKMALE (DE-AT-CH)
(Tabelle 2) BRENNEREIGENSCHAFTEN (DE, AT, CH – KAT. II
HINWEISE
Allgemeines
Vor der Aufstellung, Benutzung und Wartung des Geräts sind die vorliegenden Anweisungen
aufmerksam zu lesen.
Die Aufstellung muss durch qualifiziertes Fachpersonal und gemäß den, im dafür vorgesehenen
Handbuch angeführten Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden.
Das Gerät ist ausschließlich für die Zubereitung und die Verarbeitung von Speisen in
industriellen Küchen bestimmt, wie Restaurants, Krankenhäuser, Betriebsmensen, Kochzentren,
Fleischereien und Unternehmen für Lebensmittelproduktion. Jede andersweitige Nutzung
entspricht nicht der vorgesehenen Bestimmung und kann demnach eine Gefahr für Personen
und/oder Sachen darstellen.
Das Gerät ist geeignet zum Grillen von Fleisch, Fisch, Gemüsen, alle anderen Verwendungen
sind als nicht-konform zu betrachten.
Das Gerät darf nur von eigens dafür ausgebildeten Personen und nur für jenen Gebrauch
benutzt werden, für den es ausdrücklich vorgesehen wurde.
Die für den Garvorgang erforderlichen Temperaturen können, je nach Betriebsart, verschiedene
Bereiche der Paneele sowie das Kochgeschirr erhitzen. Hierbei handelt es sich nicht um einen
Konstruktionsfehler, sondern um ein physikalisches Phänomen, das auf die chemischphysikalischen Eigenschaften der für die Herstellung der Geräte verwendeten Materiale
zurückzuführen ist.
Im Schadensfall oder bei mangelhaftem Betrieb ist das Gerät auszuschalten und eine autorisierte
Kundendienststelle zu Rate zu ziehen.
Es dürfen ausschließlich Originalersatzteile verwendet werden; im gegenteiligen Fall wird
keinerlei Haftung übernommen.
Die Reinigung des Geräts darf nicht mit einem direkten Hochdruckwasserstrahl durchgeführt
werden. Weiters dürfen die Öffnungen und Schlitze für das Ansaugen oder Ausstoßen von Luft,
Rauch und Hitze nicht verstopft werden.
Vor dem Anschluss des Geräts muss sichergestellt werden, dass die Daten des Typenschilds mit
den für das Stromnetz vorgesehenen übereinstimmen.
ACHTUNG: Die Mindestgröße des Lavasteins muss mindestens 50 mm betragen.
ACHTUNG! Die Herstellerfirma lehnt im Falle von Schäden, die auf fehlerhafte Installation,
mutwillige Beschädigungen, unsachgemäße Benutzung, mangelhafte Wartung, den Einbau von
nicht originalen Ersatzteilen, die Nichteinhaltung der örtlichen Vorschriften und die
Nichtbeachtung des vorliegenden Handbuchs zurückzuführen sind, jegliche Verantwortung ab.
Für den Installateur
Dem Benutzer muss der Betrieb des Geräts erklärt und vorgeführt werden. Nachdem sichergestellt
wurde, dass alle Fragen geklärt wurden, ist dem Benutzer die Bedienungsanleitung auszuhändigen.
Der Benutzer ist darüber zu informieren, dass die Durchführung von baulichen Änderungen oder
Renovierungen die für die Verbrennung notwendige Luftversorgung verändern kann, wodurch
eine neuerliche Überprüfung der Betriebstüchtigkeit des Geräts erforderlich wird. Insbesondere
ist jede Änderung (Zugang) von Geräten im Küchenraum könnte das Gleichgewicht der
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Lieferung von Gas ändern, das bedeutet, die Geräte könnten mit einem niedrigeren Druck und
Durchfluss geliefert werden und nicht positiv laufen.
TECHNISCHE MERKMALE
Die in Folge angeführten Anweisungen für die Inbetriebnahme beziehen sich auf die Geräte mit Gas
sowie die kombinierten Geräte, die zur Kategorie II
2ELL3B/P
Anschlussdruck von 50mbar bei Butan/Propan (G30- G31) und von 20mbar bei Erdgas (G20- G25)
aufweisen. Das Typenschild (Abb. 2 – Seite 1) mit allen das Gerät betreffende Informationen
befindet sich je nach Modell auf der Innenseite der rechten oder linken Seitenwand oder auf der
Innenseite der Bedienblende.
Alle Geräte wurden gemäß den tieferstehend angeführten EU-Richtlinien geprüft:
1935/2004/UE - Materialen im Kontakt mit Lebensmitteln (MOCA)
und die entsprechenden Bezugsvorschriften.
, II
2H3B/P
gehören und einen
Konformitätserklärung
Der Hersteller erklärt hiermit, dass die von ihm hergestellten Geräte den vorher erwähnten CEE-
Richtlinien entsprechen und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Installation insbesondere
hinsichtlich der Rauchableitung und des Luftaustauschs nur unter Einhaltung der geltenden
Vorschriften durchgeführt werden darf.
BESCHREIBUNG DER GERÄTE
Gas Lavastein Grill
Robuste Edelstahlstruktur auf vier Stellfüßen, durch die das Einstellen in der Höhe ermöglicht wird. Die
Außenverkleidung besteht aus rostfreiem EdelStahl.
Aufgrund vom Modell wird ein Gitterrost für das Kochen vom Fleisch oder Fisch mitgeliefert. Der
Lavastein liegt in einer Kiste.
Die Beheizung erfolgt durch einen Brenner, welche mit einem Sicherheits-Gashahn für die
Einstellung der Leistung vom Maximum zum Minimum versehen ist. Die Sicherheit ist von einem
Thermoelement gewährleistet, das von der Flamme vom Zündbrenner betätigt wird
Neutrales Schrankelement
Für die am Boden aufgesetzten Versionen stehen Türen zur Verfügung, um den leeren Unterbau zu
verschließen und so ein neutrales Schrankelement zu schaffen. Weiters sind Haltestangen für das
Einfügen von GASTRONORM-Schalen lieferbar.
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VORBEREITUNG DER INSTALLATION
Installationsort (Abb. 3 – Seite 2)
Es wird empfohlen, das Gerät in einem gut belüfteten Raum oder unter einer Abzugshaube zu
installieren. Das Gerät kann einzeln oder Seite an Seite mit anderen Geräten aufgestellt werden. In
beiden Fällen muss bei der Installation nahe einer Wand aus entflammbarem Material ein
Mindestabstand von 100 mm zu den Seitenwänden und zur Rückwand eingehalten werden. Sollte die
Einhaltung dieses Abstandes nicht möglich sein, müssen Schutzvorrichtungen (z.B. Folien aus
hitzebeständigen Material) angebracht werden, durch die eine innerhalb der vorgesehenen
Sicherheitsgrenzen liegende Wandtemperatur gewährleistet wird.
Installation
Die Installationsarbeiten, die eventuelle Umrüstung auf Gas oder auf von der Voreinstellung
abweichende Stromspannungen, die Aufstellung der Anlage und der Geräte, die Belüftung, der
Rauchabzug und die eventuellen Wartungen müssen gemäß den Anweisungen des Herstellers und
unter Einhaltung der geltenden Vorschriften von Fachpersonal durchgeführt werden. Weiters sind
die in Folge angeführten Bestimmungen zu beachten (DE):
DVGW-Arbeitsblatt G600 TRGI (Technische Regeln für Gasinstallationen)
TRF-Technische Regeln für Flüssiggas
DVGW-Arbeitsblatt G634 Installation von Groß-küchen-Gebrauchseinrichtungen
Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften VGB 77
Geltende VDE-Vorschriften
Einschlägige Rechtsverordnungen wie Landes-bau ordnungen und Feuerungsverordnungen
Bestimmungen des Gasversorgungsunterneh-mens (GVU)
Bauaufsichtliche Richtlinien über die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungs-
anlagen
Sicherheitsregeln für Küchen ZH 1/37
DIN 18160 Teil 1 “Hausschornsteine”
Richtlinie “Raumlufttechnische Anlagen für Küchen”VDI 2052
Richtlinien für die Verwendung von Flüssiggas ZH 1/455
Vorschriften der Trinkwasserversorgung.
Für weitere Länder auf die örtlichen Richtlinien beachten:
Vorschirften der Gasgesellschaft
Örtliche Bauverordnungen und Feuerschutzvorschriften
Geltende Unfallverhütungsgesetze
Bestimmungen der Gasversorgungsstelle
Elektrische Normen
Die jeweils gültigen Brandverhütungsvorschriften
Rauchabzug
Die Geräte werden in zwei Typen unterteilt (siehe Tabelle 1 Seiten 44):
Gasbetriebene Geräte Typ “A1”
Für diese Geräte ist bezüglich der Ableitung der bei der Verbrennung entstehenden Abgase keine
direkte Verbindung mit einem Abzugsrohr erforderlich. Diese Verbrennungsabgase müssen jedoch
Pag. 47/56
in dafür bestimmte Abzugshauben oder ähnliche Vorrichtungen, die mit einem leistungsfähigen
Kamin oder mit einer Abzugsöffnung direkt ins Freie verbunden sind, abgeleitet werden. Bei
Fehlen obiger Einrichtungen ist der Einsatz einer direkt mit dem Freien verbundenen
Luftabsauganlage zulässig, deren Leistung nicht unter dem in Tabelle 1 angeführten Wert liegen
darf. Dieser Wert ist um den notwendigen Luftaustausch für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer
gemäß den geltenden Vorschriften zu erhöhen. (Insgesamt ungefähr 35 m3/h pro kW installierte
Gasleistung)
Gasbetriebene Geräte Typ “B11”
Der Anschluss dieser Geräte ist auf eine der folgenden Arten durchzuführen:
Natürliche Ableitung (Abb.4 – Seite 2).
Anschluss an einen leistungsfähigen Kamin mit natürlichem Abzug und eingesetztem
Absperrschieber, durch den die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden.
Forcierte Direktableitung (Abb. 5 – Seite 2).
Anschluss an einen Kamin mit forciertem Abzug und eingesetztem Absperrschieber, durch den
die Verbrennungsabgase direkt ins Freie geleitet werden. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des Systems
unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich unterbrochen
werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
Forcierte Ableitung unter einer Abzugshaube (Abb.6 – Seite 2).
In diesem Fall muss sich der Rauchabzug des Geräts in einer Höhe von 1,8 m oberhalb des
Fußbodens befinden und der Querschnitt der Austrittsöffnung der Abgasabzugsrohre muss
innerhalb des Basisumfangs der Abzughaube selbst liegen. Die Gaszufuhr zum Gerät muss vom
forcierten Ableitungssystem kontrolliert und im Falle eines Absinkens der Leistung des Systems
unter die von den geltenden Bestimmungen vorgeschriebenen Werte unverzüglich unterbrochen
werden. Eine neuerliche Gaszufuhr darf ausschließlich manuell möglich sein.
INSTALLATION
Vorarbeiten
Das Gerät aus der Verpackung nehmen, seine Unversehrtheit überprüfen und im Zweifelsfall vor
der Benutzung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal zu Rate ziehen. Nachdem der einwandfreie
Zustand des Geräts festgestellt wurde, kann die Schutzverkleidung entfernt werden. Die Außenteile
des Geräts mit lauwarmen Wasser und einem Reinigungsmittel sorgfältig von eventuellen
Klebstoffrückständen befreien, anschließend alles mit einem weichen Tuch trockenreiben. Sollten
immer noch Klebstoffspuren vorhanden sein, ein geeignetes Lösungsmittel (z.B. Azeton)
verwenden. Auf gar keinen Fall dürfen Scheuermittel verwendet werden. Nach der Aufstellung des
Geräts ist dieses mittels der Regulierfüße zu nivellieren.
Gasanschluss
Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Gasart
mit jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit dessen Eignung sichergestellt
werden. Sollten die beide Gasarten nicht übereinstimmen, ist wie im Abschnitt “Betrieb mit einer von der Voreinstellung abweichenden Gasart” vorzugehen. Der Anschluss an die am Boden des
Geräts vorhandene Gewindemuffe mit einem Durchmesser von ½ Zoll kann unter Verwendung
eines genormten Schnellanschlusses fest oder beweglich erfolgen. Falls biegsame Leitungen
verwendet werden, müssen diese aus rostfreiem Edelstahl bestehen und den geltenden Vorschriften
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entsprechen. Alle Dichtungen der Gewindeanschlüsse müssen aus Materialien hergestellt sein, die
Gasart
P
n
[mbar]
P
min
[mbar]
P
MAX
[mbar]
G20 (Methangas)201725
G25 (Methangas)201725
G30 (Butangas)5042,557,5
G31 (Propangas)5042,557,5
Leistung
Brennwert
E =
für die Verwendung mit Gas zertifiziert wurden. Oberhalb eines jeden einzelnen Geräts muss in
leicht erreichbarer Lage ein Sperrhahn montiert sein, durch den am Arbeitsende das Gas abgedreht
werden kann. Nach durchgeführtem Anschluss ist dessen Dichtigkeit mit Hilfe eines Sprays zur
Aufspürung von Gasaustritt zu überprüfen.
Elektrischer Anschluss
Das Gerät muss weiters mit einem EQUIPOTENZIAL-Auschleich verbunden sein. Die
Klemmleiste für den Anschluss befindet sich nahe der Öffnung für das Versorgungskabel und ist
durch ein Etikett mit dem Symbol gekennzeichnet (Abb. 7 – Seite 2).
Überprüfung der Dichtigkeit und des Versorgungsdrucks (Abb. 8 – Seite 2).
Bevor mit der Überprüfung des Drucks begonnen werden kann, muss die Dichtigkeit der Gasanlage
mit einem dafür vorgesehenen Spray bis zur Düse kontrolliert werden. Dadurch soll sichergestellt
werden, dass das Gerät während des Transports keinen Schaden genommen hat. Anschließend den
Eintrittsdruck mit einem Manometer – entweder aus “U”-förmigen Rohr oder elektronischer Art mit
Mindestzerlegung 0,1mbar - überprüfen. Um die Messung durchführen zu können, ist die
Verschluss-Schraube (1) vom Druckanschluss (2) zu entfernen und dieser mit dem Röhrchen des
Manometers zu verbinden. Das Gasversorgungsventil des Geräts öffnen, den Abgabedruck
überprüfen und das Ventil wieder schließen. Das Röhrchen entfernen und die Verschluss-Schraube
sorgfältig wieder in den Druckanschluss einschrauben. Der Druckwert muss innerhalb der unten
angeführten Mindest- und Höchstwerte liegen:
Sollte der gemessene Druck nicht innerhalb der Grenzwerte der Tabelle liegen, ist der Grund dafür
festzustellen. Nach Behebung des Problems erneut den Druck messen.
Überprüfung der Leistung
Normalerweise genügt es zu überprüfen, ob die installierten Düsen den Anweisungen entsprechen
und die Brenner einwandfrei funktionieren. Sollte darüber hinaus auch die aufgenommene Leistung
kontrolliert werden, kann dafür die “Volumetrische Methode” angewandt werden. Mit Hilfe eines
Chronometers und eines Zählers ist es möglich, die an das Gerät abgegebene Gasmenge pro
Zeiteinheit zu ermitteln. Die richtige Vergleichsmenge [E] kann mit der in Folge angeführten
Formel in Liter/Stunde (l/h) oder in Liter/Minute (l/min) berechnet werden, indem die, in der
Tabelle der Brennermerkmale angeführte Nominal- und Mindestleistung durch den unteren
Brennwert der voreingestellten Gasart dividiert wird; dieser Wert befindet sich in der Normtabelle
oder kann bei der örtlichen Gasversorgungsstelle erfragt werden.
Die Messung muss bei betriebenem Gerät durchgeführt werden.
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Kontrolle des Zündbrenners
Die Flamme des Zündbrenners überprüfen, diese sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein, sondern
das Thermoelement umhüllen und scharf umrissen sein; im gegenteiligen Fall sind die Nummer der
Düse je nach Art des Zündbrenners zu kontrollieren, nähere Erläuterungen dazu in den folgenden
Abschnitten.
Kontrolle der Primärluftregelung
Alle Hauptbrenner sind mit einer Primärluftregelung ausgerüstet. Die Überprüfung erfolgt an Hand
der in der Spalte Luftregelung der Tabelle der Brennermerkmale angeführten Werte. Zur
Durchführung der Regelung sind die Darstellungen der folgenden Abschnitte zu befolgen.
ACHTUNG! Sämtliche vom Hersteller geschützten und versiegelten Teile dürfen nur dann
vom Installateur reguliert werden, wenn dies ausdrücklich angeführt wird.
EINSTELLUNGEN UND AUSTAUSCH BEI VON DER
VOREINSSTELLUNG ABWEICHENDEN GASARTEN
Betrieb mit von der Voreinstellung abweichenden Gasarten.
Um das Gerät auf eine andere Gasart umzustellen, ist es notwendig, die Düsen der Hauptbrenner
und der Zündbrenner unter Befolgung der in den folgenden Abschnitten angeführten Anweisungen
auszutauschen. Die Art der zu montierenden Düse ist aus der Tabelle 2 ersichtlich. Die Düsen des
Hauptbrenners, die mit dem relativen Durchmesser in Hundertstel und jene des Zündbrenners, die
mit einer Nummer gekennzeichnet sind, befinden sich in einer transparenten Hülle und liegen dem
Handbuch bei.
Am Schluss der Umstellung ist die Dichtigkeit der Anschlüsse zu überprüfen sowie sicherzustellen,
dass die Zündung und der Betrieb des Zünd- und Hauptbrenners sowohl im Höchtstbereich als auch
im Mindestbereich einwandfrei funktionieren. Eventuell kann auch noch die Leistung kontrolliert
werden.
Austausch der Hauptbrennerdüse (Abb. 9, 10 – pag.3)
Für den Austausch der Hauptbrennerdüse sind die Griffe zur Höheneinstellung der Kiste zu
entfernen, mit einem Inbus-Steck-Schlussel die Dübel ausschreiben, welche die Griffe fixieren (für
die entsprechenden Modelle).ist zuallererst der Drehschalter (1), die Lade (2) und die Bedienblende
(3) zu entfernen. Nach Freimachen des Arbeitsbereichs die Schraube (4), die Primärluftregelung (7)
blockiert, mit einem Schraubenzieher lösen und alles öffnen. Mit einem anderen Schlüssel die Düse
(6) aus der Halterung (5) herausschrauben und durch eine für die eingesetzte Gasart geeignete Düse
ersetzen (siehe Tabelle 2). Nach dem Montieren der neuen Düse diese gut festziehen und die
Regelung der Primärluft laut den Anweisungen des nachfolgenden Abschnitts durchführen. Nach
Beendigung aller Arbeiten die Bedienblende und den Drehschalter wieder einsetzen.
Primärluftregelung des Hauptbrenners (Abb. 10 – Seite 3)
Nach dem Austausch der Hauptbrennerdüse ist die Regelung der Primärluft durchzuführen: die
Schraube (1) lösen, den Wert “x” laut den Angaben der Tabelle 2 einstellen, die Schraube (1) wieder anziehen und die Richtigkeit des Werts “x” überprüfen.
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Regulierung des by-pass (Abb. 11 – Seite 3)
Für den Betrieb mit Flüssiggas muss der By-Pass (1) ganz hineingeschraubt und gut angezogen
sein. Für den Betrieb mit Erdgas hingegen muss der By-Pass (1) auf die folgende Art und Weise
reguliert werden: in der Tabelle 2 den Wert der Mindestleistung ablesen und unter Verwendung der
vorher beschriebenen “Volumetrischen Methode” in l/h umwandeln; zu diesem Zeitpunkt kann das
Gerät gemäß den Anweisungen in Betrieb genommen werden. Wenn sich das Gerät in Betrieb
befindet, muss die Leistung des By-Pass nach den Angaben des Zählers geregelt werden, wobei er
zur Verminderung des Durchflusses im Uhrzeigersinn und zur Erhöhung des Durchflusses gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen ist. Nach beendeter Regelung ist die Position des By-Pass mit einem
Tropfen geeigneten roten Lack zu markieren.
Austausch der Zündbrennerdüse (Abb. 12 – Seite 3)
den Austausch der Zündbrennerdüse sind die Griffe zur Höheneinstellung der Kiste zu entfernen,
mit einem Inbus-Steck-Schlussel die Dübel ausschreiben, welche die Griffe fixieren (für die
entsprechenden Modelle). Für ist der Drehschalter und die Bedienblende wie in der Abbildung 11
(Seite 4) zu entfernen. Nach Freimachen des Arbeitsbereichs den Anschluss (1) der die Leitung für
die Gasversorgung des Zündbrenners (2) auf dem Zündbrennergestell (4) fest hält herausschrauben
und die Düse (3) herausnehmen. Die Düse durch eine für die eingesetzte Gasart geeignete Düse
ersetzen (siehe Tabelle 2). Nach Montage der neuen Düse die Leitung wieder anbringen und den
Anschluss ganz hineinschrauben. Am Schluss die Bedienblende und den Drehschalter wieder
einsetzen.
BEDIENUNGSANLEITUNGEN
Gas Lavastein (Abb. 13 – Seite 4)
Beim Anzünden des Grillplattenbrenners ist wie folgt vorzugehen:
- Den Drehschalter (1) von der geschlossenen Position auf die Position Zündung drehen;
- den Schalter ganz hineindrücken;
- den piezoelektrischen Zündknopf (2) drücken, um den Zündbrenner anzuzünden;
- den Schalter gedrückt halten, bis sich das Thermoelement erwärmt und den Zündbrenner am
Brennen hält;
- den Hauptbrenner anzünden und auf die gewünschte Position von max. auf min. stellen.
Um den Hauptbrenner auszuschalten, den Drehschalter nach rechts bis auf die Position Zündung
drehen , um auch den Zündbrenner auszuschalten, den Schalter weiter auf die geschlossene
Position drehen
Höheneinstellung der Lava-Stein-Kiste (für die vorbereiteten Modelle; Abb.14 – Seite 4)
Damit das Kochen optimal ist, ist der Gerät mit einem System versehen, durch welches die Höhe
des Gitterrostes auf 2 verschiedene Positionen. Daher ergibt sich eine optimale Distanz zwischen
der Flammen und des Lava-Steines, die die beste Wärmeübertragung gewährleistet.
Es wird empfohlen, dieses System wie folgt zu verwenden:
Mit den beiden Händen die Griffe fassen und nach oben leicht schieben;
Nach vorne die Griffe öffnen und an die geschlossene Position sie rücken.
Damit der Grill an die obere Position angehängt wird, die Griffe leicht nach der Innenseite
schieben. Am Ende die Griffe lehnen, damit der Grill an die untere Position angehängt wird.
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Störungsart
Mögliche Lösung
Die Zündflamme zündet sich nicht.
- Prüfen Sie, daß der Gas-Druck der Leitung mit dem
Druck der Tabelle GASART entspricht.
- Prüfen Sie die Gas-Düse: sie muss nicht verstopft sein.
- Prüfen Sie, daß die Zündkerze richtig verbunden und
fixiert ist.
- Prüfen Sie, ob die Zündkerze defekt ist.
- Prüfen Sie, ob das Zündkabel defekt ist.
- Prüfen Sie den Gasventil
Mindesttemperatur zu hoch
- Prüfen Sie, daß der Gas-Druck der Leitung mit dem
Druck der Tabelle GASART entspricht.
- Prüfen Sie die By-Pass-Schraube.
- Prüfen Sie den Gasventil
Langsame und/
oder ungenügende Erhitzung
- Prüfen Sie, daß der vorhandene Gas-Druck mit dem
Druck entspricht, wie in der Tabelle GASART angezeigt
- Prüfen Sie, ob die vorhandenen Düsen mit den Angaben
der Tabelle 2 entsprechen
- Prüfen Sie den Gasventil
ACHTUNG! Das Gerät nur unter Beaufsichtigung benutzen. Es ist möglich, daß beim Betrieb
das Fett auf den Stein fällt und plötzlich aufflammt.
Betriebsstörungen
Wenn sich das Gerät aus irgendeinem Grund nicht einschalten lässt oder sich während des Betriebs
ausschaltet, ist die Energiezufuhr und die korrekte Einstellung der Betriebsfunktionen zu
kontrollieren, sind keine Fehler feststellbar, ist der Kundendienst zu verständigen.
Einige Störungen und deren mögliche Lösungen
PFLEGE DES GERÄTS UND WARTUNG
Reinigung
ACHTUNG! Vor dem Beginn der Reinigungsarbeiten ist sicherzustellen, und das
Gassperrventil geschlossen ist. Während der Reinigungsarbeiten ist der Einsatz eines
direkten Wasserstrahls oder eines Hochdruckwasserstrahls zu vermeiden. Die Reinigung ist
nur bei erkalteten Geräten durchzuführen.
Die Teile aus Edelstahl sind mit lauwarmem Wasser, einem neutralen Reinigungsmittel und einem
Tuch zu säubern; das Reinigungsmittel muss für die Reinigung von rostfreiem Stahl geeignet sein
und darf keine scheuernden oder ätzenden Substanzen enthalten. Keine normale Stahlwolle oder
Ähnliches verwenden, da durch die Ablagerung von Eisen Roststellen entstehen könnten. Ebenso
wird von der Verwendung von Glaspapier oder Schmirgelpapier abgeraten. Nur bei starken
Schmutzverkrustungen kann Bimsstein in Pulverform benutzt werden, obwohl der Einsatz eines
synthetischen Reibschwamms oder rostfreier Stahlwolle empfehlenswerter ist. Nach dem
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Abwaschen ist das Gerät mit einem weichen Tuch abzutrocknen.
Die Verwendung von Scheuerpulver jeder Art, chlorhaltigen und bleichenden Reinigungsmitteln ist
zu vermeiden. Zudem keine kalten Flüssigkeiten auf das warme Gerät gießen, da Risse entstehen
können, die eine Verformung oder einen Bruch der Geräte selbst zur Folge haben.
Weiters sollten säurehaltige Substanzen (Essig, Soßen, Würzmischungen, Küchensalz…) nicht über
längere Zeit auf den Edelstahlflächen aufliegen, da chemisch-physikalische Reaktionen die
Passivierung des Edelstahls beeinträchtigen können; demnach wird empfohlen, solche Substanzen
mit sauberem Wasser unverzüglich zu entfernen.
Sollte das Gerät über einen längerem Zeitraum hinweg nicht benutzt werden, wird empfohlen, den
Gashahn zu schließen, den eventuellen Stromanschluss zu unterbrechen und alle Oberflächen mit
einem mit Vaseline getränkten Tuch abzureiben, wodurch eine pflegende Schutzschicht aufgetragen
wird. Von Zeit zu Zeit sind die Räumlichkeiten durchzulüften.
Wartung
ACHTUNG! Vor der Durchführung jeglicher Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist
sicherzustellen, das Gassperrventil geschlossen ist.
Die folgenden Wartungsarbeiten sind mindestens einmal im Jahr von Fachpersonal durchzuführen.
Es empfiehlt sich daher, einen Wartungsvertrag abzuschließen.
Den einwandfreien Betrieb aller Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen überprüfen.
Die korrekte Zündung der Brenner und den einwandfreien Betrieb auch bei kleinster Flamme
überprüfen.
Die Dichtigkeit der Gasleitung überprüfen.
Den Zustand des Stromkabels überprüfen.
Die Abzugsrohre der Geräte Typ ‘B’ gemäß den im Aufstellungsland geltenden Vorschriften
reinigen.
Der Gashahn sollte geschmiert werden, da diese Arbeit jedoch mühsam und wenig sicher ist,
empfiehlt sich der Austausch des Hahns.
AUSTAUSCH VON BESTANDTEILEN
ACHTUNG! Vor jedem Austausch ist sicherzustellen, das Gassperrventil geschlossen ist.
Sicherheitshahn
Um den Sicherheitshahn auszutauschen sind die Griffe zur Höheneinstellung der Kiste zu entfernen,
mit einem Inbus-Steck-Schlussel die Dübel ausschreiben, welche die Griffe fixieren (für die
entsprechenden Modelle). Dann sind die Drehschalter und die Bedienblende zu entfernen, dann sind
nacheinander der Stutzen, die Zündbrennerleitung, das Thermoelement und am Schluss der
Rampenstutzen loszuschrauben. Nun das Teil austauschen.
Thermoelement
Um das Thermoelement auszutauschen, sind die Griffe zur Höheneinstellung der Kiste zu
entfernen, mit einem Inbus-Steck-Schlussel die Dübel ausschreiben, welche die Griffe fixieren (für
die entsprechenden Modelle). Dann sind die Drehschalter und die Bedienblende zu entfernen. Dann
den Anschluss des Thermoelements am Hahn und den am Zündbrennerkörper abschrauben und das
Teil austauschen.
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(G25)
GazliquidesGPL
(G30-G31)
GaznaturelsMéthane
(G20)
GaznaturelsMéthane
(G25)
GazliquidesGPL
(G30-G31)
GaznaturelsMéthane
(G20)
GaznaturelsMéthane
(G25)
GazliquidesGPL
(G30-G31)
Gaz naturels Méthane
(G20)
Gaz naturels Méthane
(G25)
BRÛLEUREø130
8,00
1,90
1,40
0,70
BRÛLEURFOUR
8,00
1,60
1,40
0,65
8,00
1,90
2,15
1,05
BRÛLEURPLAQUEGRILL
12,00
3,80
1,45
1,00
8,00
1,60
12,00
3,80
2,60
Reg.
2.00R
0,95
1,05
5,50
1,60
1,90
1,00
8,00
1,60
2.15R
0,95
8,00
1,90
2,25
12,00
3,80
2,60
Reg.
1
2
FÜR DEN AUSTAUSCH DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VOM HERSTELLER
GELIEFERTE ORIGINALERSATZTEILE VERWENDET WERDEN. DIE ARBEITEN
MÜSSEN VON AUTORISIERTEN FACHKRÄFTEN DURCHGEFÜHRT WERDEN.
ACHTUNG! Sollten Teile der Gasanlage von den Austauscharbeiten betroffen sein, ist die
Dichtigkeit derselben und der einwandfreie Betrieb der verschiedenen Elemente zu
überprüfen.
DER HERSTELLER BEHÄLT SICH DACH RECHT VOR, OHNE VORANKÜNDIGUNG
DIE EIGENSCHAFTEN DER AUF DIESEN SEITEN VORGESTELLTEN PRODUKTE ZU
ÄNDERN.
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