
INSTALLATIONS
-
WARTUNGS
-
UND GEBRAUCHSHANDBUCH
GASBEHEIZTE KOCHKESS
EL
“PM.G...A”
2800021
2800031
2800071
2800081

INstallations- Wartungs- und Gebrauchshandbuch
Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Modify instruction
manual
Modifiè manuel
d’installation
Modify instruction
manual
Modifiè manuel
d’installation
Modify instruction
manual
Modifiè manuel
d’iinstallation
Modify instruction
manual
Modifiè manuel
d’iinstallation
Veränderfe Elektrischer
Schaltplan

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Teil 1: Allgemeine Hinweise und Bemerkungen
Besondere Eigenschaften der Druckkessel (Typen PM…… A)
Besondere Eigenschaften der indirekt beheizte Kessel (Typen PM.IG… .)
Gesetzliche Vorschriften, technische Regeln und Richtlinien
Besondere Vorbereitungen für den Installationsraum
Teil 2: Aufstellung, Installation und Wartung
Anschluß an die Wasserversorgung
Anschluß an die Gasversorgung
Funktionskontrollen des gastechnischen Bereichs
Kontrolle des Gasanschlußdrucks
Kontrolle der Primärlufteinstellung
Abnahme und Inbetriebsetzung
Anpassung bzw. Umstellung an andere Gasarten bzw. –gruppen
Austausch der Düsen der Hauptbrenner
Austausch der Düsen des Zündbrenners
Einstellung der Kleinstellwärmebelastung
Mögliche Fehlerquellen und deren Beseitigung
Parte 3: Betrieb und Reinigung
Warnungen und Hinweise für den Betreiber
Füllung des Zwischenraums (Typen PM8IG… .)
Füllung des Zwischenraums (Typen PM9IG…/PM1IG… .)
Anwendung des Deckels der Druckkessel (Typen PM…… A)
Einschalten, Starten des Garvorgangs und Ausschalten
Reinigung und Pflege des Geräts
Besondere Maßnahmen bei längerer Betriebsunterbrechung
Besondere Maßnahmen bei Störungen

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Teil 4: Bilder und Detaills
Abmessungen der Geräte und Anordnung der Versorgungen
Schaltelemente ( MOD. PM1IG200/300/500 PM9IG170/270/370 )
Abblasventil (nur für Autoklav)
Elektrischer Schaltplan (MOD. PM1IG200/300/500 PM9IG170/270/370 )

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Lesen Sie mit Aufmerksamkeit die Hinweise dieser Anweisung, sie beinhalten wichtige Grundlagen über
die Sicherheit der Installation und der Wartung des Geräts.
Dieses Handbuch sorgfältig aufbewahren!
Diese Geräten dürfen nur von geschultem Personal benutzt werden.
Das Gerät darf nur unter Aufsicht betrieben werden.
Das Gerät darf nur für den sachgemäßen Betrieb verwendet werden, anderswärtige Verwendungen sind
untersagt und können Gefahren hervorrufen.
Währen des Betriebs werden die Oberflächen des Geräts heiß; Vorsicht: besonders Acht geben!
Im Falle von Störungen bzw. Fehlfunktion Gerät unverzüglich ausschalten.
Eventuelle Reparatur- bzw. Wartungsarbeiten nur von einem Kundendienst durchfüren lassen.
Alle für den Kundendienst wichtigen Daten des Geräts sind im Typenschild enthalten, siehe Bild
“Abmessungen der Geräte und Anordnung der Versorgungen”.
Wenn der Kundendienst angesprochen wird, ist es sehr wichtig den Defekt bzw. die Störung detalliert zu
beschreiben, so daß der Techniker sich schon ein Bild über den eventuellen Eingriff machen kann.
Während der Installations- bzw. Wartungsarbeiten empfiehlt sich die Anwendung von Handschuhen, zum
Schutz der Händen.
Achtung! : Die genauste Beachtung der Vorschriften des Brandschutzes muß sichergestellt sein.

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Tabelle 1 – Allgemeine Daten
Bemerkung: Typen mit dem Buchstaben “A” am Ende = Druckkessel.
Druck im
Zwischen-
Raum: bar

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Tabelle 2 – Abmessungen (siehe auch Bild “Abmessungen der Gerätr und Anordnung der Versorgungen”)
Tabelle – Elektrische Arbeitskräfte der Daten
PM1IG200 / 300 / 500
PM9IG170/ 270/ 370GN
Tabelle 3 – Allgemeine Daten Wasser
PM1.G200 / 300 / 500
PM9…GN
Tabelle 4 – Einstellung der Kleinstellwärmebelastung

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Tabelle 5 – Gastechnische Daten
Kleinstellwärmebelastung
Düsendurchmesser in 1/100 mm

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Kleinstellwärmebelastung
Düsendurchmesser in 1/100 mm
Tabelle 6 – Anschlußdrücke
Tabelle 6a
Gasanschlußdruck für die ver-
schiedenen Gasarten:
Gasen der 2. Familie – Erdgas E
Gasen der 2. Familie – Erdgas LL
Gasen der 3. Familie – Flüssiggas
Tabelle 6b
Zuläßiger Betrieb innerhalb folgender
Gasdruckbereiche (Fließdruck):
Gasen der 2. Familie – Erdgas E
Gasen der 2. Familie – Erdgas LL
Gasen der 3. Familie – Flüssiggas
Tabelle 6c
Unzuläßiger Betrieb falls Anschluß-
druck geringer als:
Gasen der 2. Familie – Erdgas E
Gasen der 2. Familie – Erdgas LL
Gasen der 3. Familie – Flüssiggas
Tabelle 6d
Unzuläßiger Betrieb falls Anschlußdruck
grösser als:
Gasen der 2. Familie – Erdgas E
Gasen der 2. Familie – Erdgas LL
Gasen der 3. Familie – Flüssiggas

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Das tragende Gestell aus AISI 430 ist mit 4 höhenverstellbare Füssen ausgestattet.
Verkleidungspaneele aus Aisi 304, Stärke 10-12/10.
Kochgutbehälter aus Edelstahl AISI 316, Stärke 20/10.
Scharnierdeckel aus Edelstahl, durch Feder in jeder Öffnungsposition ausgeglichen.
Kochgutauslaßhahn aus verchromtem Messing.
Kesselbeheizung durch Rohrbrenner aus Edelstahl mit hohem Wirkungsgrad, wiederstandsfähig gegen
mechanische und thermische Beanspruchungen.
Die Gaszufuhr an die Brenner wird durch ein Gas-Mehrfachstellgerät gewährleistet.
Zündung der Hauptbrenner durch Zündflammenbrenner mit fester Düse. Die Zündung des Zündbrenners
erfolgt mittels einer piezoelektrischen Zündeinrichtung.
Die Betriebssicherheit des Geräts ist durch ein Thermoelement, das die Gaszufuhr unterbricht, sobald
die Zündflamme aus irgend einem Grund ausgeht, gewährleistet.
Anschlußstutzen für Kaltwasser / Warmwasser zu 10 mm. (Mod. 100/150lt.)
Anschlußstutzen für Kaltwasser/Warmwasser zu ½“. (Mod. 200/300/500/170/270/370lt.).
Das Gerät ist mit einem Warm-/Kaltwasser-Mischhahn, zur Füllung des Kessels ausgestattet.
1.3.1. BESONDERE EIGENSCHAFTEN DER DRUCKKESSEL (PM…… A)
Deckel aus Edelstahl mit wärmebeständiger Silikondichtung.
Die luftdichte Schliessung des Deckels wird durch 4 Schraubklemmen gewährleistet.
Das Ausblasventil des Kesseldrucks ist bei 0,05 bar eingestellt.
1.3.2. BESONDERE EIGENSCHAFTEN DER INDIREKT BEHEIZTE KESSEL (PM.IG… .)
Der Kochkessel und der Zwischenraum sind komplett aus Edelstahl.
Zur Sicherheit des Betriebs sind folgende Einrichtungen eingesetzt:
Dampfdrucksicherheitsventil bei 0,5 bar eingestellt;
Manometer zur Anzeige des Dampfdrucks;
Wasserzulauf im Zwischenraum mit Niveaukontrolle durch Probierhähne.
Bei Störungen schaltet ein Sicherheitstemperaturbegrenzer automatisch den Betrieb aus.

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1.4. GESETZLICHE VORSCHRIFTEN, TECHNISCHE REGELN UND RICHTLINIEN
Während der Installation müssen folgende geltende Vorschriften beachtet werden:
Einschlägige Rechtsverordnungen;
Eventuelle Gesundheits-/Hygienevorschriften für Küchen-/Gastronomiebetriebe;
Einschlägige Landesbauordnungen und Feuerungsverordnungen;
Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften;
DVGW-Arbeitsblatt G634 “Installation von Großküchen-Gasverbrauchseinrichtungen”;
DVGW-Arbeitsblatt G600 (TRGI) “Technische Reglen für Gasinstallation”;
TRF “Technische Regeln für Flüssiggas”;
Bestimmungen des Gasversorgungsunternehmens (GVU);
Einschlägige VDE-Bestimmungen;
Bestimmungen des Stromversorgungsunternehmens (EVU);
Sonstige örtliche Vorschriften.
1.5. BESONDERE VORBEREITUNGEN FÜR DEN INSTALLATIONSRAUM
Da diese Geräte der Bauart B21 zugeordnet sind. Aufstellung unter Abzugshauben oder
Lüftungsdecken), ist eine ausreichende Belüftung des Installationsraum sehr wichtig. Dazu wird auch auf
das DVGW-Arbeitsblatt G634 verwiesen.
Zwischen Gasversorgungsnetz und Gerät muß eine Absperrarmatur vorhanden sein. Diese muß geprüft
und für den Zweck zugelassen sein.
Das Gerät ist mit zwei Wasseranschlüsse (Kalt- und Warmwasser) zu versehen. Bauseitig zwischen Gerät und
Wassernetz muß je Zufuhr ein Wasserabsperrhahn vorhanden sein.
Achtung! : Der bauseitige Trennschalter und die Absperreinrichtungen müssen sich in der Nähe
des Geräts befinden und vom Betreiber leicht zugänglich sein.
achdem die Verpackungsteile entfernt worden sind, Gerät auf Schäden überprüfen. Im Falle eines
sichtbaren Schadens, Gerät nicht anschließen und unverzüglich die Verkaufsstelle benachrichtigen.
PVC-Schutzfilm von den Oberflächen des Geräts sorgfältig abnehmen.
Das Verpackungsmaterial entsprechend den geltenden Vorschriften entsorgen. In der Regel wird das
Material entsprechend der Materialsorte getrennt und an den entsprechenden Sammelstellen
abgegeben.
Es ist ein Abstand von 5 cm zwischen der Rückwand (Abgasschacht) des Geräts und der Anstellwand
einzuhalten. Es bestehen keine besondere Vorschriften im Sinne des seitlichen Abstands von anderen
Geräten bzw. Wänden, es empfiehlt sich allerdings einen ausreichenden seitlichen Abstand für den
Kundendienst bei eventuellen Wartungs- bzw. Reparatureingriffen. Sollte die Aufstellung direkt an eine
brennbare Wand erfolgen, empiehlt sich die Anbringung eines Strahlungsschutzes.
Das Gerät muß waagerecht aufgestellt werden, kleinere Unebenheiten des Aufstellbodens können durch
die höhenverstellbare Füßen (ein- bzw. ausschrauben) ausgeglichen werden. Neigungen und größere
Unebenheiten können sich nachteilig auf die Funktion des Gerätes auswirken.

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Achtung! : Installations- und Anschlußarbeiten, Inbetriebnahme und Wartung dürfen nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Achtung! : Bevor jegliche Installationsarbeit durchgeführt wird, ist zu überprüfen, ob das Gerät
für die vorhandenen Versorgungen eingestellt ist. Dazu die Typenschildangaben mit
den örtlichen Versorgungen vergleichen. Andernfalls die entsprechenden Abschnitten
des vorliegenden Handbuchs befolgen.
2.2.1. ANSCHLUß AN DIE WASSERVERSORGUNG
Der Wasserdruck im Versorgungsnetz muß zwischen 50 und 300 kPa liegen, andernfalls ist dem Gerät
bauseitig einen Druckminderer vorzuschalten.
Bauseitig zwischen Gerät und Wassernetz muß je Zufuhr ein Wasserabsperrhahn vorhanden sein.
Die Anschlußstutzen (Warm- und Kaltwasser) zu 10 mm für die Wasseranlage sind unten auf der
rechten Seite des Geräts angeordnet.
Der Anschluß ist gemäß den geltenden Vorschriften durchzuführen.
2.2.2. ANSCHLUß AN DIE GASVERSORGUNG
Die Gaszufuhrleitung ist abhängig von der Gasart gemäß den geltenden Vorschriften querschnittmäßig
zu wählen und dem entsprechend zu verlegen.
Die Verbindung kann fest oder lösbar erfolgen; kommen Schlauchleitungen zur Anwendung, so müssen
diese aus nichtrostenden Stahl nach DIN 3383 Teil 1 oder 3384 bestehen
Sollten Dichtstoffe oder Dichtungsmaterialien für Gewindeverbindungen verwendet werden, so müssen
diese DVGW-geprüft und zugelassen sein.
Der Gasanschlußstutzen befindet sich unten auf der rechten Geräteseite.
Sämtliche Verbindungsstellen zwischen Anlage und Gerät sind einer Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Dazu wird die
Anwendung von Lecksuch-Spray empfohlen, andernfalls mit schaumbildenden Mitteln, die keine Korrosion
verursachen, Verbindungsstellen abpinseln, es darf keine Blasenbildung auftreten. Auch die Gasabsperrarmatur in
die Prüfung mit einbeziehen.
Achtung! : Offene Flammen sind bei der Dichtheitsprüfung nicht gestattet!
2.3. FUNKTIONSKONTROLLEN DES GASTECHNISCHEN BEREICHS
Vorerst ist zu überprüfen, ob die Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit der örtlich
vorhandenen Gasfamilie oder -gruppe übereinstimmt, andernfalls ist zunächst eine Umstellung oder
Anpassung an die vorhandene Gasfamilie oder –gruppe durchzuführen. In diesem Fall nach Abschnitt
“Anpassung bzw. Umstellung an andere Gasarten bzw. –gruppen” vorgehen.
Das Gerät muß mit den, für die Nennwärmebelastung, vorgesehenen Düsen in Betrieb gesetzt werden.
(Siehe Tabelle 5 des Abschnitts “Technische Daten”).
Die Inbetriebnahme des Gerätes mit der vorgesehenen Wärmebelastung ist vom Anschlußdruck und
dem Betriebsheizwert des Gases abhängig.
Der Anschlußdruckbereich (Fliessdruck am Eingang des Gerätes), der die Inbetriebnahme gestattet ist in der
Tabelle 6b “Gasanschlußdrücke” des Abschnitts “Technische Daten”. Außerhalb dieser Druckbereiche darf
keine Inbetriebnahme des Gerätes erfolgen. Sollte ein, von der Tabelle 6b, abweichender Druck gemessen
werden, so ist das Gasversorgungsunternehmen bzw. der Ersteller der Anlage benachrichtigt werden.
Der Betriebsheizwert (Hi) ist beim Gasversorgungsunternehmen zu erfragen und er müsste mit den
Angaben der Tabelle 5 “Gastechnische Daten” des Abschnits “Technische Daten” übereinstimmen.

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
2.3.1. KONTROLLE DES GASANSCHLUßDRUCKS
Der Anschlußdruck ist mittels eines U-Rohr-Manometers, min. Auflösung 0,1 mbar, am Meßstutzen des
Geräts zu messen. Der Gasdruck im Betriebszustand wird direkt am Nippel, der sich am
Gasanschlussrohr befindet, gemessen. Um an den Meßstutzen zu gelangen Siehe Bild
“Anschlußdruckmessung”.
Bevor das Manometer angeschlossen wird ist die Dichtschraube des Meßstutzens zu lösen.
Das Manometer anschließen und bei funktionierendem Gerät Anschlußdruck messen.
Den auf dem Manometer angegebenen Wert muß im Anschlußdruckbereich, der in der Tabelle 6b
“Gasanschlußdrücke” des Abschnitts “Technische Daten” aufgeführt ist, liegen.
– Falls der gemessene Druck nicht mit den Angaben übereinstimmt, unverzüglich das GVU bzw. den
Ersteller der Anlage benachrichtigen.
– U-Rohr abnehmen,
Nach der Messung ist die Dichtschraube zu schliessen.
Achtung! : Sämtliche ersichtliche versiegelte Einstellschrauben auf der Gasarmatur dürfen auf
keinen Fall verstellt werden, andernfalls entfällt jegliche Garantieleistung.
2.3.2. KONTROLLE DER PRIMÄRLUFTEINSTELLUNG
Die Primärluft gilt als richtig eingestellt, wenn eine ausreichende Sicherheit gegen das Abheben der
Flammen bei kaltem Brenner bzw. keine Zündung an der Düse bei warmem Brenner erfolgt.
Der empfohlene Abstand “H” (siehe Bild “Primärlufteinstellung”).ist in der Tabelle 5 des Abschnitts
“Technische Daten”aufgeführt.
2.4. ABNAHME UND INBETRIEBSETZUNG
Nach Durchführung der Anschlüsse müssen das Gerät, die gesamte Installation und und der Betrieb des
Geräts überprüft werden.
Insbesondere ist zu überprüfen:
daß der Schutzfilm der Aussenflächen ganz und sorgfältig abgenommen worden ist;
daß alle Anschlüsse gemäß vorliegender Installationsanweisung durchgeführt worden sind;
daß alle gültigen Normen und Sicherheitsvorschriften, gesetzliche Vorschriften und Richtlinien
beachtet und erfüllt worden sind;
daß die Wasseranschlüsse und der Gasanschluß dicht sind.
Anschließend das Gerät gemäß der Betriebsanweisung einschalten und folgende Punkte kontrollieren:
– Überzündung der Brenner;
– regelmäßiges Flammenbild;
– Brennsicherheit der Flammen.
Kontrollieren, daß der Abgasschacht nicht zugedeckt ist und die Abgase unbehindert entweichen.
2.5. ANPASSUNG BZW. UMSTELLUNG AN ANDERE GASARTEN BZW. –GRUPPEN
Für eine Anpassung bzw. Umstellung an eine andere Gasart bzw. –gruppe ist ein Austausch der Düsen
der Hauptbrenner und des Zündbrenners erforderlich. (Siehe Tabelle 5 und Bild “Hauptbrenner”)
- Alle zur Anpassung/Umstellung erforderlichen Düsen werden in einem Beutel dem Gerät mitgeliefert.
- Eine Überprüfung des Anschlußdrucks und Einstellung der Kleinstellwärmebelastung ist ebenfalls nöti.
(Siehe Tabelle 4 – Einstellung der Kleinstellwärmebelastung)

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
2.5.1. AUSTAUSCH DER DÜSEN DER HAUPTBRENNER
– Die Zugänglichkeit zu den Düsen ist nach Abnahme des unteren Frontpaneels gewährleistet. Es sind die
seitlichen Befestigungsschrauben abzudrehen.
– Düsenträger lösen und abnehmen.
– Mit einem Schlüssel SW 11 Düse abnehmen und und mit der geeigneten ersetzen. (Siehe Tabelle 5 und
Bild “Hauptbrenner”).
– Primärluft-Einstellblech anbringen, Abstand “H” wie in Tabelle 5 angegeben, einstellen, siehe auch Bild
“Primärlufteinstellung”.
2.5.2. AUSTAUSCH DER DÜSEN DES ZÜNDBRENNERS
– Die Zugänglichkeit zu der Zündbrennerdüse ist nach Abnahme des unteren Frontpaneels gewährleistet.
Es sind die seitlichen Befestigungsschrauben abzudrehen.
– Der Zündbrenner befindet sich auf der vorderen Seite der Brennkammer.
– Verschlußschraube lösen und Düse austauschen.
2.5.3. EINSTELLUNG DER KLEINSTELLWÄRMEBELASTUNG
– Nachdem das Gerät in Betrieb gesetzt worden ist, Knebel in Kleinstellung drehen.
Einstellknebel abziehen, somit wird ein Loch im Schaltteil frei.
Durch das Loch, mit einem Schraubenzieher die Einstellschraube der Kleinstellung justieren.
Achtung! : Der Düsendruck für die Kleinmstellung wird direkt am Meßstutzen des Gasausgangs
auf dem Düsenträger gemessen. (Siehe Bild “Anschlußdruckmessung”)
Gasdruck am ausgang des Stellgeräts gemäß den Daten in der Tabelle 4 – Einstellung der
Kleinstellwärmebelastung einstellen.
Achtung! Nach jeder Anpassung/Umstellung ist eine Funktionskontrolle vorzunehmen!
Achtung! : Alle Wartungsarbeiten dürfen nur durch einen qualifizierten Kundenservice
durchgeführt werden.
Zur Aufrechthaltung muß das Gerät mindestens einmal im Jahr einer Wartung unterzogen werden. Die
Wartung umfasst die Kontrolle des Zustands von Einzelteilen die Verschleissungen unterstehen,
Zufuhrleitungen usw..
Es empfiehlt sich abgenutzte Teile während der Wartung zu ersetzen, so daß einen weiteren Eingriff des
Kundendienstes und plötzliche Störungen des Geräts verhindert werden.
Deshalb wird der Abschluß eines Wartungsvertrags mit dem Kunden empfohlen.

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2.6.1. AUSTAUSCH DER ANODE
Gaskochkesses indirekt beheizt 200/300/500 Liter und 170/270/370 Liter
Diese Geräte haben eine kathodische Schutzeinrichtung. Eine „Anode“ befindet sich im Zwischenmantel des
Gerätes.
Die kathodische Schutzeinrichtung ist ein elektrochemischer Vorgang zum Schutz vor Korrosion mit Hilfe von
metallischen Strukturen in einer elektrolytischen Umgebung.
Wartung:
Die Anode unterliegt mit der Zeit einem Verschleiß, und benötigt eine regelmäßige Wartung wenigstens
einmal jährlich. Wenn ein erheblicher Verschleiß vorliegt muß sie ersetzt werden.
Eine Kontrolle erfolgt durch Sichtprüfung. Nachdem das Wasser aus dem Zwischenmantel abgelassen
wurde, wird die Anode herausgeschraubt.
- Wasser aus dem Zwischenmantel ablassen indem der Stopfen unter
dem Behälter entfernt wird.
- Blech, das die Anode abdeckt, abmontieren
- Aufdrehen und Herausnehmen der Anode
- Sichtprüfung und eventuell Ersetzen wenn der Verschleiß zu hoch ist
- Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Unbedingt den
Wasserstand im Zwischenmantel wieder herstellen. (siehe Kap. 3.2.1)
2.6.2. MÖGLICHE FEHLERQUELLEN UND DEREN BESEITIGUNG
Achtung! : Nur ein qualifizierter Kundenservice darf die folgend beschriebenen Arbeiten
durchführen!
Achtung!: Bevor der Sicherheitstemperaturbegrenzer zurückgestellt wird, ist immer der Grund
des Ansprechens zu identifizieren und zu beseitigen (nur bei indirekt beheizten
Ausführungen)!
Zeichen und mögliche Fehler
Zugänglichkeit und Eingriff
Der Kesselinahlt wird nicht aufgeheizt::
Sicherheitstemperaturbegrenzer hat
den Betrieb unterbrochen.
Der Zündbrenner brennt, aber die
Hauptbrenner zünden nicht:
Druckabfall im Gasversorgungsnetz;
Düsen der Hauptbrenner verstopft.
Der Zündbrenner züdet sich nicht:
Düse des Zündbrenners verstopft;
Zündkerze defekt;
Zündkabel der Kerze überprüfen.
Der Zündbrenner bleibt nicht
angezündet:
Thermoelement defekt;
Düse des Zündbrenners teilweise verstopft
Magnet des Stellgeräts defekt.
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist nach Abnahme des
unteren Frontpaneels zugänglich, seitliche
Befestigungsschrauben abdrehen.
Hauptbrenner
Unteres Frontpaneel abnehmen.
Zündbrenner
Unteres Frontpaneel abnehmen. Der Zündbrenner befindet
sich auf der vorderen Seite der Brennkammer
Zündkerze und Thermoelement
Unteres Frontpaneel abnehmen.

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3.1. WARNUNGEN UND HINWEISE FÜR DEN BETREIBER
Vorliegende Anweisung enthält alle Angaben, die für einen sicheren und korrekten Einsatz des Geräts
erforderlich sind.
Vorliegendes Handbuch für spätere Nachschläge sorgfältig aufbewahren!
Dieses Gerät ist ein Großküchen-Gerät: nur speziell geschultes Kühenpersonal darf das Gerät benutzen.
Das Gerät ist während dem Betrieb zu beaufsichtigen.
Achtung! : Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Verletzungen und Schäden die einer
Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften oder anders-wertigen Einsatz des Gerätes
seitens des Betreibers zurückzuführen sind.
Gewisse Betriebsstörungen können auch durch Bedienungsfehler verursacht werden; das
Küchenpersonal sollte daher in den korrekten Gebrauch und Betrieb des Geräts eingewiesen werden.
Jede Reparatur oder Instandsetzung, die sich im Laufe der Zeit ergeben sollte, lediglich von
einem zugelassenen Kundendienst durchführen lassen.
Wartungsabstände unbedingt beachten! Deshalb ist es ratsam mit dem vertrauten Kundendienst einen
Wartungsvertrag abzuschließen.
Bei Mängeln sind alle Versorgungen unverzüglich zu unterbrechen (Wasser und Gas).
Bei wiederholten Betriebsstörungen muß der technische Kundendienst angefordert werden.
Bevor das Gerät in Betrieb genommen wird die Federspannung des Deckels überprüfen.
Besteht die Gefahr, dass der Deckel schnell schließen (der Deckel bleibt nicht in der Position
“geöffnet” stehen) sofort den Kundendienst rufen und den Kochkessel nicht benutzen.
Den Deckes des Kochkessels mit Größter Aufmerksamkeit bewegen um eventuelle
Verletzungen/Quetschungen der Hände durch unvorhergesehenes Schließen zu
vermeiden. Robuste Lederhandschuhe verwenden.
Bevor das Gerät zum ersten Mal eingesetzt wird ist eine gründliche Reinigung des Kochgutbehälters
vorzunehmen.
Achtung! : Der Kochgutbehälter maximal bis 40 mm unter dem Ausguß (max. Füllmarke
beachten) auffüllen, Kochgut inbegriffen.
3.2.1. FÜLLUNG DES ZWISCHENRAUMS MOD. 100-150LT.
Achtung! : Der Wasserstand im Zwischenraum ist bei jeder Einschaltung des Geräts zu
überprüfen.
Achtung! : Zur Füllung des Zwischenraums wird die Verwendung von enthärtetes Wasser
empfohlen.
Verschluß, dieser ist in der Gruppe der Sicherheitseinrichtungen oben rechts eingebaut, öffnen. (Siehe
Bild “Abmessungen der Geräte und Anordnung der Versorgungen”).
Das enthärtete Wasser eingiessen.
Durch das Sichtloch, das sich auf der linken Seite des Frontpaneels des Geräts befindet, den
Wasserstand überprüfen.
Verschluß der Sicherheitseinrichtung wieder anbringen.

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
MOD. 200/300/500LT. – 170/270/370LT.
Achtung! : Der Wasserstand im Zwischenraum ist bei jeder Einschaltung des Geräts zu
überprüfen.
Achtung! : Zur Füllung des Zwischenraums wird die Verwendung von enthärtetes Wasser
empfohlen.
Probierhahn auf der Stirnseite des Geräts öffnen.
Verschluß, dieser ist in der Gruppe der Sicherheitseinrichtungen oben rechts eingebaut, öffnen. (Siehe
Bild “Abmessungen der Geräte und Anordnung der Versorgungen”).
Abgenommenen Verschluss auf den externen Stift des Unterdruckventils
einstecken (eine Öffnung ist zu diesem Zweck Außen vorgesehen).
- Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Bildung von Luftblasen im
Inneren der Ummantelung zu verhindern. Die Luftblasen könnten einen
nicht korrekten Wasserstand abgeben.
Das enthärtete Wasser eingiessen.
Sobald Wasser aus dem Probierhahn fliesst, Probierhahn schliessen und Verschluß wieder anbringen.
3.2.2. FÜLLUNG DES ZWISCHENRAUMS
(TYPEN PM9IG…/PM1IG… .)
Achtung! : Der Wasserstand im Zwischenraum ist bei jeder Einschaltung des Geräts zu
überprüfen.
Achtung! : Zur Füllung des Zwischenraums wird die Verwendung von enthärtetes Wasser
empfohlen.
Probierhahn auf der Stirnseite des Geräts öffnen.
Verschluß, dieser ist in der Gruppe der Sicherheitseinrichtungen oben rechts eingebaut, öffnen. (Siehe
Bild “Abmessungen der Geräte und Anordnung der Versorgungen”).
Das enthärtete Wasser eingiessen.
Sobald Wasser aus dem Probierhahn fliesst, Probierhahn schliessen und Verschluß wieder anbringen.
3.2.3. ANWENDUNG DES DECKELS DER DRUCKKESSEL
(TYPEN PM.….. A)
Bevor das Gerät eingeschaltet wird ist unbedingt der Deckel, mittels den 4 Schraubverschlüssen, zu
schliessen.
– Der Druck im Kessel kann maximal 0,05 bar erreichen.
Sollte aus irgendeinen Grund dieser Druckwert überschritten werden, spricht das Ausblasventil am
Deckel an. Auf Anfrage kann der Kochkessel mit einem Manometer zur Anzeige des Drucks im Kessel
ausgestattet werden.
Achtung! : Nach Ablauf der Kochdauer, vor dem Öffnen des Deckels, ist der Druck im Kessel
heraus zu lassen, dazu siehe auch Bild “Abblasventil”.

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3.2.4. EINSCHALTEN, STARTEN DES GARVORGANGS UND AUSSCHALTEN
Dieses Gerät ist mit einem Wahlschalter, der für alle Funktionen des Betriebs sorgt, ausgestattet (siehe
Bild “Schaltelemente ”).
Nachfolgend sind alle Vorgänge für einen korrekten und sicheren Einsatz des Geräts beschrieben.
Zündung des Zündbrenners:
Bauseitigen Gasabsperrhahn öffnen.
Bedienungsknebel von der “” –Stellung nach links auf Position “ ” drehen, Knebel gedrückt halten
und gleichzeitig die Zündtaste der piezoelektrischen Zündung mehrmals betätigen.
Sobald der Zündbrenner eine Zündflamme aufweist, Knebel noch einige Sekunden gedrückt halten, so
daß sich das Thernoelement aufheizen kann.
Starten des Kochzyklus – Zündung der Hauptbrenner:
Um die Hauptbrenner zu zünden, Knebel nach links bis zur “ ” -Stellung, oder noch weiter in die
Kleinstellung “ ” drehen.
Allgemein wird der Kochvorgang mit dem Knebel in Großstellung in Betrieb gesetzt, sobald das Kochgut
aufgeheizt ist und zu kochen beginnt, wird der Knebel auf Kleinstellung zur Aurechterhaltung der
Temperatur, gedreht.
Ausschalten des Kochvorgangs – Ausschalten der Hauptbrenner und des Zündflammenbrenners:
Um den hauptbrenner zu löschen, Knebel nach rechts in “ ”-Stellung drehen, so bleibt nur der
Zündflammenbrenner eingeschaltet; wird der Knebel weiter bis in “”-Stellung zurückgedreht, wird auch
der Zündflammenbrenner gelöscht. (Siehe auch Bild “Schaltelemente”)
3.3. REINIGUNG UND PFLEGE DES GERÄTS
Zur Reinigung der Edelstahlteilen des Geräts sind keine aggressive bzw. Abrasive Reinigungsmitteln
anzuwenden.
Auch die Anwendung von Stahlwolle ist auf den Edelstahlteilen des Geräte zu vermeiden, dadurch
könnten sich Rostbildungen formen. Aus demselben Grund sind Kontakte mit Stahlmaterial zu
vermeiden.
Schmiergelpapier bzw. Schleifmitteln sind ebenfalls zu vermeiden, im Notfall pulverförmigen Bimsstein
anwenden.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann die Anwendung von Schleifschwämmen (z. B. Scotch-Brite)
helfen.
Das Gerät ist nur in abgekühltem Zustand zu reinigen.
3.3.1. TÄGLICHE REINIGUNG
Achtung! : Bei der Reinigung des Gerätes sind Hochdruckreiniger oder einen direkten
Wasserstrahl zu vermeiden, das Wasser könnte bis zu den Einzelteilen
durchdringen und hierdurch Schäden errichten.
Der Kochgutbehälter ist mit Wasser und Spülmittel zu reinigen, danach mit klarem Wasser gründlich
abspülen. Nach der Reinigung mit einem weichen, sauberen Lappen abtrocknen.
Die Außenflächen des Geräts mit einem Schwamm und Warmwasser mit Zusatz eines geeigneten
handelsüblichen Produkts reinigen.
Immer mit klarem Wasser sorgfältig nachspülen und mit einem sauberen Lappen abtrocknen.
Anmerkung zu den Druckkessel:
Zu scharfe Reinigungsmittel mit einem hohen Gehalt an Natrium und Ammoniak sind bei der Reinigung
der Deckeldichtung zu vermeiden, diese könnten in kurzer Zeit die Dichtung beschädigen, wodurch die
Dichtheit beeinträchtigt wird.

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3.4. BESONDERE MAßNAHMEN BEI LÄNGERER BETRIEBSUNTERBRECHUNG
Bei längerer Betriebsunterbrechung (Urlaub, Saisonarbeit) ist das Gerät sorgfältig und ohne Rückstände
zu hinterlassen zu reinigen und abzutrocknen.
Der Deckel geöffnet lassen, damit die Luft im Kochgutbehälter zirkulieren kann.
Für eine vollständige Pflege können die Außenflächen mit einem schützenden, handelsüblichen Produkt
behandelt werden.
Wasser- und Gaszufuhr unbedingt schließen.
Der Raum sollte eine gute Belüftung aufweisen.
3.5. BESONDERE MAßNAHMEN BEI STÖRUNGEN
Sollte das Gerät während dem Betrieb Störungen aufweisen, so muß es abgeschaltet werden, alle
Netzversorgungen (Wasser und Gas) sind unverzüglich zu unterbrechen bzw. schließen.
Es ist der Kundendienst bzw. einen Fachtechniker zu bestellen.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bzw. Garantieverpflichtungen für Schäden die durch
Nichtbeachtung der Vorschriften oder unsachgemäße Installation zurückzuführen sind.
Dasselbe gilt auch im Falle von unsachgemäßen Betrieb bzw. anderwertige Benutzung des Gerätes
seitens des Betreibers.
Achtung! : Auch während einen sachgemäßen Einsatz des Geräts sind Defekte bzw. Störungen
nicht ausgeschloßen. Nachfolgend sind deshäufigeren auftretenden Stuationen
aufgeführt und die Kontrollen, die der Betreiber durchführen sollte, bevor er umsonst
den Kundenservice bestellt.
unverzüglich ausschalten und alle Versorgungen schliessen. Kundenservice bestellen.
… der Kesselinahlt nicht
aufgeheizt wird:
überprüfen, daß der bauseitige Gasabsperrhahn offen ist und daß
im Netz Gas vorhanden ist;
Andernfalls Gerät ausschalten und Kundenservice bestellen, der
Sicherheitstemperaturbegrenzer könnte den Betrieb unterbrochen
haben, meistens bei Übertemperatur im Kessel. Das passiert
vorallem wenn der Kessel trocken in Betrieb gesetzt wird. Oder das
Gerät muß einer Wartung unterzogen werden weil die Düsen
verschmutzt und verstopft sind.

INstallations- Wartungs- und Gebrauchshandbuch
Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
4.1. ABMESSUNGEN DER GERÄTE UND ANORDNUNG DER VERSORGUNGEN
A - Warmwasseranschluß 10 mm
G - Gasamschlußstutzen R½” nach ISO 7-1
B - Kaltwasseranschluß 10 mm

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
Typen PM1.G200 / PM1.G300 / PM1.G500
LEGENDE:
G - Gasamschlußstutzen R½” nach ISO 7-1
A - Warmwasseranschluß ½”
E - Elektrische Verbindung (NUR FUR mod. IG)
B - Kaltwasseranschluß ½”

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
LEGENDE:
G - Gasamschlußstutzen R½” nach ISO 7-1
A - Warmwasseranschluß ½“
E - Attacco elettrico (SOLO mod. IG)
B - Kaltwasseranschluß ½“

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
4.2. ANSCHLUßDRUCKMESSUNG
A Anschlußdruckmeßstutzen
B Druckmeßstutzen Ausgang

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A
A Mutter des Thermoelemts
E Einstellschraube der NWB
G Gasanschluß des Zündbrenners
D Anschlußdruckmeßstutzen
H Einstellschraube der Kleinstellbelastung

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Gasbeheizte Kochkessel PM.G…A

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4.6. PRIMÄRLUFTEINSTELLUNG

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4.7.1. SCHALTELEMENTE ( MOD. PM1IG200/300/500 PM9IG170/270/370GN )
1 Drucktaster Zündung für Brenner
3 Kontrollampe orange. Wasser fehlt
2 Kontrollampe grün, Spannung vorhanden
4 Kontrollampe rot, zu wenig Wasser

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4.8. ABBLASVENTIL (NUR FÜR AUTOKLAV)
LEGENDE:
Ventil in Betriebsposition
Ventil in offener Position

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4.9. ELEKTRISCHER SCHALTPLAN
( MOD. PM1IG200/300/500 PM9IG170/270/370GN )
Klemme Eingang Stromleitung
Thermoelement Sicherheitsthermostat
Verbindung Unterbrechung Thermoelement
Steuereinheit Niveaukontrolle
Led grün, Spannung vorhanden
Transformator für Zündung
Elektroventil Befüllung Zwischenmantel (optional
PAAR)