2.Montage und Anschluss ............................................................................................................................. 10
2.1.Montage und Anschluss in der Kopfstellen-Grundeinheit .................................................................. 10
2.2.Montage und Anschluss Stand-Alone ................................................................................................ 11
∂Die Installation des Gerätes und Reparaturen am Gerät sind ausschließlich vom Fachmann unter
Beachtung der geltenden VDE-Richtlinien durchzuführen. Bei nicht fachgerechter Installation und
Inbetriebnahme wird keine Haftung übernommen.
∂Das Gerät niemals öffnen. Es befinden sich keine vom Benutzer zu wartende Teile im Geräteinnern, jedoch
tödliche Spannungen. Dies gilt auch, wenn Sie das Gerät reinigen oder an den Anschlüssen arbeiten.
∂Verwenden Sie unbedingt ein Netzteil mit genügend Ausgangsleistung für Ihre Anwendung!
∂Verwenden Sie ausschließlich das dem Gerät beiliegende Netzkabel. Es dürfen am Netzkabel auf keinen
Fall Teile ausgetauscht oder Veränderungen vorgenommen werden. Es besteht sonst Lebensgefahr.
∂Wenn Sie beabsichtigen das Gerät für längere Zeit nicht zu verwenden, empfehlen wir Ihnen aus
Sicherheitsgründen sowie zur Energieeinsparung das Gerät vollständig vom Netz zu trennen, indem Sie
den Netzstecker ziehen.
∂Lassen Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme der Raumtemperatur angleichen, insbesondere wenn das
Gerät betaut oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt war.
∂Das Gerät darf nur in gemäßigtem Klima betrieben werden.
∂Das Gerät darf nur in trockenen Räumen betrieben werden. In feuchten Räumen oder im Freien besteht die
Gefahr von Kurzschlüssen (Achtung: Brandgefahr) oder elektrischen Schlägen (Achtung: Lebensgefahr).
∂Planen Sie den Montage- bzw. Aufstellort so, dass Sie in Gefahrensituationen den Netzstecker leicht
erreichen und den Stromkreis unterbrechen können. Wählen Sie den Montage- bzw. Aufstellort so, dass
Kinder nicht unbeaufsichtigt am Gerät und dessen Anschlüssen spielen können. Der Montage- bzw.
Aufstellort muss eine sichere Verlegung aller angeschlossenen Kabel ermöglichen. Stromversorgungskabel
sowie Zuführungskabel dürfen nicht durch irgendwelche Gegenstände beschädigt oder gequetscht
werden.
∂Das Gerät nur auf ebenem, festen Untergrund betreiben und gegen unbeabsichtigte Bewegungen
entsprechend sichern.
∂Setzen Sie das Gerät niemals direkter Sonneneinstrahlung aus und vermeiden Sie die direkte Nähe von
Wärmequellen (z. B. Heizkörper, andere Elektrogeräte, Kamin etc.) Bei Geräten, die Kühlkörper oder
Lüftungsschlitze haben, muss daher unbedingt darauf geachtet werden, dass diese keinesfalls abgedeckt
oder verbaut werden.
∂Sorgen Sie für eine großzügig bemessene Luftzirkulation um das Gerät. Damit verhindern Sie mögliche
Schäden am Gerät sowie Brandgefahr durch Überhitzung. Achten Sie unbedingt darauf, dass Kabel nicht
in die Nähe von Wärmequellen (z.B. Heizkörper, andere Elektrogeräte, Kamin etc.) kommen.
∂Bei 19-Zoll-Rack-Montage muss mindestens einen Freiraum von 5 cm vor und hinter dem Gerät gegeben
sein.
∂Insbesondere ist die Gewährleistung und Haftung ausgeschlossen für die Folgen fehlerhafter Benutzung,
bei unsachgemäß vorgenommenen Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten durch den Kunden.
Benutzen Sie das Gerät ausschließlich wie in der Betriebsanleitung vorgegeben und insbesondere nach
dem Stande der Technik.
∂Die Antennenanlage muss gemäß der aktuellen Norm laut DIN EN 60728-11 aufgebaut und entsprechend
geerdet werden.
Hiermit erklärt die AXING AG, dass die gekennzeichneten Produkte den geltenden
Richtlinien entsprechen. Sie finden die vollständige EU-Konformitätserklärung zum
Download indem Sie auf www.axing.com im Suchfeld den Artikel
WEEE Nr. DE26869279 | Elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem
Restmüll, sondern separat entsorgen.
42019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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1.Produktbeschreibung
1.1.Allgemeines
SKM 40-00M Wandelt DVB-S/S2/S2x/T/T2/C in DVB-C oder DVB-T (abhängig von der installierten Firmware,
siehe 3.7.1 auf Seite 32).
Vier Multituner, vier Modulatoren und ein HF-Ausgang.
SKM 40-04M Wie SKM 40-00M, zusätzlich mit 4 CI-Steckplätzen für CA-Module ausgestattet.
SKM 80-00M Wandelt DVB-S/S2/S2x/T/T2/C in DVB-C oder DVB- T (abhängig von der installierten Firmware,
siehe 3.7.1 auf Seite 32).
Zwei voneinander getrennte Einheiten mit je vier Multituner, vier Modulatoren und je einem HF-
Ausgang.
1.2.Lieferumfang
1 × Kopfstellenkassette
1 × DC-Verbindungskabel SKZ 40-00
1 × Quickstartanleitung
Hinweis: Das Netzteil und die Grundeinheit sind nicht im Lieferumfang der Kassetten enthalten. Diese sind
optional erhältlich. Die Montage der Kassetten in einer Grundeinheit wird empfohlen.
1.3.Eingänge/Multituner
Geräte mit Multitunern können DVB-S/S2/S2x, DVB-T/T2 oder DVB-C empfangen. Für den Empfang von
DVB-T/T2 oder DVB-C, müssen Sie, bevor Sie ein Antennenkabel an den HF-Eingängen anschließen,
die LNB-Spannungsversorgung abschalten (siehe Abschnitt 3.3.2 auf Seite 19).
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.5
Die Geräte verfügen an den Eingängen über eine Fernspeisespannung für den LNB und über DiSEqC 1.0Funktionalitäten. Die Eingänge können direkt an den LNB angeschlossen werden.
Multischalter
Optional lassen sich auch Multischalter als Eingangsverteiler verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass
sowohl die SAT-ZF-Ebene als auch der Satellit über die Benutzeroberfläche eingestellt werden können.
Änderungen in der Programmliste können ohne das Abändern oder Umbauen der Eingangsverteilung vor Ort
erfolgen.
Demodulation
In den Tunern erfolgt die Auswahl der Empfangsfrequenz und die Demodulation des Datenstroms.
Im Remux-Verfahren können die Programme aus dem Datenstrom bei Bedarf gefiltert werden.
Im Cross-Multiplexverfahren können FTA-Programme (Free to Air) aus den Datenströmen mehrerer Tuner für
einen gemeinsamen Ausgangskanal gefiltert und neu gebündelt werden.
Der aufbereitete Datenstrom wird an die Modulatoren weitergegeben.
1.4.Ausgang/Modulatoren
Die Ausgangskanäle der Modulatoren sind Zwangsnachbarkanäle.
Die Quattrogeräte verfügen über vier Modulatoren und über einen HF-Ausgang.
Der erste Modulator lässt sich auf einen beliebigen Ausgangskanal einstellen. Die drei nachfolgenden
Modulatoren werden automatisch auf die drei nächsten Kanäle eingestellt.
Beispiel: Modulator 1 = Kanal 21
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 22, 23 und 24
Die Octogeräte verfügen über acht Modulatoren. Diese sind in zwei Modulator-Gruppen mit jeweils vier
Modulatoren aufgeteilt. Die Octogeräte verfügen über zwei HF-Ausgänge (einer pro Modulatorgruppe).
In beiden Gruppen kann der erste Modulator auf einen beliebigen Ausgangskanal eingestellt werden. Die drei
nachfolgenden Modulatoren werden automatisch auf die drei nächsten Kanäle eingestellt.
Beispiel: Gruppe A Modulator 1 = Kanal 21
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 22, 23 und 24.
Gruppe B Modulator 1 = Kanal 25
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 26, 27 und 28.
1.5.Grafische Benutzeroberfläche
Die Einstellungen werden über eine grafische Benutzeroberfläche vorgenommen. Für den Zugriff auf die
Benutzeroberfläche benötigen sie einen handelsüblichen PC/Laptop inklusive Netzwerkschnittstelle mit der
aktuellen Version des installierten Webbrowsers (links).
62019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Die Konfigurationsoberfläche ist „Mobile Ready“ und kann deswegen auch vom Smartphone oder Tablet aus
verwendet werden (rechts).
1.6.SMARTPortal
Mit dem AXING SMARTPortal, einer webbasierten Cloud-Anwendung, wird ein einfacher Fernzugriff auf die
Web-Konfigurationsoberflächen der AXING Kopfstellen und der Middleware-Server der IPTVSolutions
ermöglicht.
Durch das SMARTPortal sind die Konfiguration der Einstellungen oder Software-Updates von überall möglich.
In Problemfällen oder auf Kundenwunsch ist auch eine Unterstützung und Fehleranalyse durch den AXING
Support möglich.
AXING Kopfstellen stellen eine durchgehend sichere und verschlüsselte Verbindung zum SMARTPortal her.
Voraussetzungen vor Ort ist lediglich Internetverbindung für die Kopfstelle (siehe z. B. 2.7 auf Seite 1313).
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Die Kopfstellen-Kassetten können entweder in einer Kopfstellen-Grundeinheit oder Stand-Alone mit einem
externen Netzteil betrieben werden.
Montage und Anschluss sind nur von autorisierten Elektrofachkräften durchzuführen.
Vor Montage und Anschluss Netzteile vom Netz trennen!
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Kopfstellen-Grundeinheit!
Beachten Sie die Betriebsanleitung des Netzteils!
Die Antennenanlage muss gemäß DIN EN 60728-11 aufgebaut und entsprechend geerdet werden.
2.1.Montage und Anschluss in der Kopfstellen-Grundeinheit
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Kopfstellen-Grundeinheit.
102019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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2.2.Montage und Anschluss Stand-Alone
Gerät und Netzteil müssen auf einer senkrechten, ebenen Fläche montiert werden. Unebenheiten müssen
ggf. ausgeglichen werden.
Montieren Sie die Geräte mit zwei passenden Schrauben.
Installieren Sie das Gerät gemäß den Sicherheitsbestimmungen der Norm EN 60728-11.
Verbinden Sie den Ausgang mit dem vorhandenen Verteilnetz. Verwenden Sie hierfür ein hochgeschirmtes
Koaxialkabel mit einem F- Anschlussstecker.
Wenn Sie Geräte mit mehreren Ausgängen oder mehrere Geräte verwenden, dann müssen die Ausgänge mit
geeigneten Weichen verbunden werden.
2.3.Potentialausgleich
Bei der Montage in der Kopfstellen-Grundeinheit wird der Potentialausgleich über die Grundeinheit
hergestellt. Beachten Sie die Betriebsanleitung der Kopfstellen-Grundeinheit!
Bei der Montage als Stand-Alone-Gerät müssen Sie sowohl die Kassette als auch das Netzteil gemäß
EN 60728-11 am Potentialausgleich anschließen. Verwenden Sie den Potenzialausgleichsanschluss am
Gerät.
Um den Außenleiter der Koaxialkabel am Potentialausgleich anzuschließen, verwenden Sie z. B.QEW
Erdungswinkel oder CFA 7-01 Erdungsblöcke am Eingang und Ausgang der Kassette.
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Für die Spannungsversorgung verfügen die Kassetten über zwei identische Anschlussbuchsen an der
Unterseite. Diese sind intern miteinander verbunden. Eine der beiden Anschlussbuchsen wird für die Zuführung
der Betriebsspannung vom Netzteil oder von einer anderen Kassette verwendet. Die zweite Anschlussbuchse
kann für die Durchschleifung der Betriebsspannung zur nächsten Kassette oder zum Ausgangssammelfeld der
Grundeinheit verwendet werden. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen DC-Patchkabel (SKZ 40-00) lassen sich
die Kassetten miteinander verbinden.
Bei Durchschleifung der Spannung dürfen maximal 3 x SKM 80-0x/M oder maximal 4 x SKM 40-0x/M
miteinander verbunden werden.
Beachten Sie den maximalen Ausgangsstrom des verwendeten Netzteils! Beachten Sie, dass das
Netzteil ggf. auch die LNBs versorgen muss!
2.5.Anschluss an DVB-S/S2/S2x
2.5.1.Direkter Anschluss an LNBs
Die Kopfstellen-Kassetten verfügen an den Eingängen über eine Fernspeisespannung für den LNB und über
DiSEqC 1.0-Funktionalitäten. Die Eingänge können direkt an den LNB angeschlossen werden.
2.5.2.Anschluss an Multischalter
Optional lassen sich auch Multischalter als Eingangsverteiler verwenden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass
sowohl die SAT-ZF-Ebene als auch der Satellit über die Benutzeroberfläche eingestellt werden können.
Änderungen in der Programmliste können ohne das Abändern oder Umbauen der Eingangsverteilung vor Ort
erfolgen.
2.6.Anschluss an DVB-T/T2 oder DVB-C
Bevor Sie ein Antennenkabel anschließen, müssen Sie die LNB-Spannungsversorgung abschalten (siehe
Abschnitt 3.3.2 auf Seite 19). Aktive DVB-T Antennen müssen extern mit DC versorgt werden.
Der Eingangspegel von 45-85 dBµV muss eingehalten werden.
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2.7.Anschlussmöglichkeiten ans Internet
2.7.1.Verbindung über einen Ethernet-Switch zu einem Router
2.7.2.Verbindung über Ethernet over Coax zu einem Router
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2.7.3.Verbindung mit einem EoC 2-01 im „Bridge Client Mode“ zu einem WLAN-Router
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3.Konfiguration
Quattrokassette
IP-Adresse:
192.168.0.145
Octokassette
IP-Adresse, linke Seite:
192.168.0.145
IP-Adresse, rechte Seite:
192.168.0.146
Subnetzmaske:
255.255.255.0.
Die Konfiguration der Geräte erfolgt über die grafische Benutzeroberfläche der integrierten Webschnittstelle.
Für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche benötigen sie einen handelsüblichen PC/Laptop inklusive
Netzwerkschnittstelle und die aktuelle Version des installierten Webbrowsers. Für die Anbindung der
Netzwerkschnittstelle der Kassette an den Computer benötigen sie ein handelsübliches Netzwerkkabel.
Die Kommunikation erfolgt via HTTP-Protokoll, was eine weltweite Fernwartung der Anlagen über das Internet,
an unterschiedlichen Standorten ermöglicht. Der Zugriffsschutz wird mittels Passwortabfrage realisiert.
Die Octokassette hat zwei voneinander getrennte Einheiten. Jede Einheit verfügt über eine eigene
Webschnittstelle und eine eigene statische IP-Adresse. Ab Werk sind folgende Werte voreingestellt:
Der Computer und die Kassette müssen sich im gleichen Teilnetz befinden. Der Netzanteil der IP-Adresse des
Computers muss auf 192.168.0. und die Subnetzmaske muss auf 255.255.255.0 eingestellt werden.
Der Hostanteil der Netzwerkadresse ist für die Identifikation der Geräte zuständig und kann nur einmal im
Teilnetz vergeben werden. Für den Computer können sie eine noch nicht vergebene Host-Adresse zwischen 0
und 255 vergeben.
Ändern sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske ihres Computers entsprechend (z.B.: IP-Adresse:192.168.0.11
und Subnetzmaske: 255.255.255.0).
Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen > LAN Verbindung > Eigenschaften >
Internetprotokoll Version 4 TCP/IPv4 > Eigenschaften > Folgende IP-Adresse verwenden:
Klicken Sie auf OK zum Speichern.
Starten sie ihren Webbrowser und geben sie die IP-Adresse der Kassette ein: z.B. 192.168.0.145.
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Die Benutzeroberfläche ist gegen unbefugten Zugriff geschützt. Beim Zugriff auf die Benutzeroberfläche erfolgt
als erstes die Passwortabfrage.
Geben sie das werksseitig eingestellte Passwort ein:
Ramsen8262
Klicken Sie auf ENTER PASSWORD.
Sollten sie nicht automatisch zu der Startseite
weitergeleitet werden, klicken Sie anschließend auf
OPEN PAGE.
Die Standardsprache für die Benutzeroberfläche ist Englisch. In der Kopfzeile der Seite kann die Sprache der
Benutzeroberfläche geändert werden. Zur Auswahl stehen Deutsch (DE) und Englisch (EN). Die hier getroffene
Sprachauswahl gilt für die Dauer der Sitzung.
Sprachauswahl
Um sich abzumelden klicken Sie auf ABMELDEN (bzw. auf LOG OUT, falls Sie nicht auf Deutsch
umgeschaltet haben).
Hinweise:
∂Wird der Browser ohne vorherige Abmeldung geschlossen erfolgt nach ca. 2,5 Minuten eine automatische
Abmeldung.
∂Bleibt das Browserfenster geöffnet, erfolgt keine automatische Abmeldung. Dadurch wird die
Überwachnung der Anlage über den Webbrowser ermöglicht.
Passwort ändern:
Ändern Sie das Passwort sofort nach der ersten Inbetriebnahme und achten Sie auf ein ausreichend sicheres
Passwort. Bewahren Sie dieses Passwort an einem sicheren Ort auf.
Menüpunkt: WARTUNG > NEUES PASSWORT EINSTELLEN (siehe 3.7.3 auf Seite 33).
IP-Adresse ändern:
Die Kassetten lassen sich bei Bedarf in ein Netzwerk einbinden. Für diese Anwendung müssen Änderungen an
der Netzwerkkonfiguration vorgenommen werden.
Menüpunkt WARTUNG > SYSTEMOPTIONEN (siehe 3.7.2 auf Seite 33).
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3.2.Startseite
Auf der Startseite werden die, für die Funktion des Systems maßgeblichen Informationen angezeigt.
Entscheidend ist die Signalqualität am EINGANG und die Auslastung der Modulatoren am AUSGANG.
3.2.1.Eingang
Für alle Tuner wird die Bitfehlerrate BER angezeigt. Es wird die Anzahl der der fehlerhaften Bits von 1.000.000
übertragenen Bits ermittelt.
Zusätzlich wird der Eingangspegel (NIVEAU) und das C/N-Verhältnis angezeigt.
3.2.2.Ausgang
Auf der rechten Seite werden die FÜLLSTÄNDE der vier Modulatoren angezeigt. 100% Modulator-Füllstand
entsprechen der maximalen Netto-Datenrate des Ausgangskanals.
Wird der maximale Füllstand überschritten kann es zu Bildstörungen wie z. Bsp. Mosaikbilder kommen.
Die Datenrate der Sender kann, abhängig vom Bildinhalt und Übertragungsqualität variieren. Um den
störungsfreien Empfang zu gewährleisten ist unbedingt eine Reserve einzuhalten.
Wir empfehlen einen maximalen Füllstand von 90%.
Ab einem Füllstand von 95% wird dieser rot angezeigt.
Die Anzahl der ausgewählten Programme (siehe 3.3 auf Seite 18) und die Konfiguration der Modulatoren
(siehe 3.4 auf Seite 20) haben Einfluss auf den Füllstand.
3.2.3.CI-Menüs
Wenn bei Kassetten mit CI-Schacht CA-Module eingesteckt sind, dann werden auf der Startseite die
Schaltflächen zu den CI-Menüs aktiviert (siehe Abschnitt 4.2 auf Seite 42).
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In der ersten Phase der Initialisierung werden die für den Sendersuchlauf nötigen Tuner-Einstellungen
vorgenommen und der Sendersuchlauf durchgeführt. Die vier Tuner arbeiten unabhängig voneinander und
nach dem gleichen Prinzip.
3.3.1.DVB-S/S2/S2x
Wählen Sie mit TUNER 1…4 einen Tuner aus.
Nehmen Sie die nachfolgend beschriebenen Einstellungen für alle Tuner durch.
Im Eingabefeld Frequenz (MHz) die SAT-ZF-Frequenz des Transponders eingegeben.
Die Eingabefelder LOF Low Band (MHz) und LOF High Band (MHz) beziehen sich auf die Oszillator-
Frequenzen des LNB im Low- und High-Band. Ab Werk sind die Oszillatorfrequenzen 9.750 MHz für das LowBand und 10.600 MHz für das High-Band eingestellt.
Im Optionsfeld Polarisation wird zwischen horizontal und vertikal umgeschaltet.
Im Optionsfeld DiSEqC können die DiSEqC-Steuersignale ausgeschaltet werden oder für die Umschaltung eines
DiSEqC-fähigen Multischalters zwischen den Positionen 1 bis 4 eingestellt werden.
Die Betriebsspannung für den LNB kann bei Bedarf über das Optionsfeld LNB-Versorgung ausgeschaltet
werden.
Klicken Sie anschließend auf SUCHLAUF.
Während des Suchlaufs wird ein rotierender Kreis angezeigt.
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3.3.2.DVB-C, DVB-T oder DVB-T2
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
Kanal
Eingabe
S 21
306214744163461794
S 22
314224824264262802
S 23
322234904365063810
S 24
330244984465864818
S 25
338255064566665826
S 26
346265144667466834
S 27
354275224768267842
S 28
362285304869068850
S 29
370295384969869858
S 30
3783054650706
S 31
3863155451714
S 32
3943256252722
S 33
4023357053730
S 34
4103457854738
S 35
4183558655746
S 36
4263659456754
S 37
4343760257762
S 38
4423861058770
S 39
4503961859778
S 40
4584062660786
S 41
466
Bevor Sie ein Antennenkabel anschließen, müssen Sie die LNB-Versorgung ausschalten.
Wählen Sie mit TUNER 1…4 einen Tuner aus.
Wählen Sie im Feld LNB-Versorgung die Option aus.
Ganzzahlige 3-stellige
Eingabe der Mittenfrequenz
Geben Sie im Feld FREQUENZ (MHZ) die Mittenfrequenz des Empfangskanals ganzzahlig ein (siehe
untenstehende Tabelle).
„aus“ wählen
Hinweis: Nicht ganzzahlige Mittenfrequenzen von Kanälen mit 7 MHz Bandbreite werden auf die nächst
kleinere Zahl abgerundet. Bsp. Die Mittenfrequenz von Kanal 5 ist 177,5 MHz, die Eingabe ist folglich = 177.
Hinweis: Alle anderen Eingabefelder sind nicht relevant. Der Multituner erkennt automatisch die
Modulationsart und alle anderen für den Empfang wichtigen Parameter.
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Im mittleren Bereich wird die BITFEHLERRATE angezeigt. Es wird die Anzahl der fehlerhaften Bits von
1.000.000 übertragenen Bits ermittelt.
3.3.4.Gefundene Programme
Nach einem erfolgreichen Suchlauf werden im Bereich GEFUNDENE PROGRAMME die Radio- und TV-Sender
angezeigt.
3.4.Initialisierung Phase 2
In der Phase 2 werden die gefundenen Programme nach Tunern gegliedert aufgelistet.
Klicken Sie auf Phase 2, um zur Programmauswahl zu gelangen.
Nach dem Sendersuchlauf in Phase 1 sind zunächst keine Programme aktiviert.
Die Zuordnung der Schaltflächen ist in der Legende FARBCODES angegeben. Durch Anklicken der jeweiligen
Schaltflächen können Programme deaktiviert oder auch wieder aktiviert werden.
Programme können Sie im REMUX MODE oder im CROSS MULTIPLEX MODE den Ausgangsmodulatoren
zuordnen.
Je mehr Programme Sie einem Modulator zuordnen, desto höher wird die Datenrate. Nach der Zuordnung
der Programme in Phase 2 muss in Phase 3 der Füllstand überprüft werden.
Klicken Sie, nachdem Sie Änderungen durchgeführt haben auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Erst dadurch werden die Änderungen gespeichert und tatsächlich übernommen.
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3.4.1.Remux-Mode
Wenn die Netzwerk-ID auf den Wert auto eingestellt ist, befindet sich das Gerät im REMUX MODE. In diesem
Modus werden die IDs der eingestellten Transponder und Satelliten übernommen und unverändert an die
Modultoren weitergeleitet. Die TS ID1 bis TS ID4 der vier Modulatoren stehen dann ebenfalls auf auto.
Hinweis:
Wenn das Gerät sich im CROSS MULTIPLEX MODE befindet, dann tippen Sie ins Feld Network ID den Wert
auto.
Klicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Das Gerät wechselt in den REMUX MODE.
Auswahl der Programme
Im Remux-Mode ist jeder Tuner einem Modulator fest zugeordnet. Die Programme des Tuners können
ausschließlich dem zugeordneten Modulator zugewiesen werden.
Klicken Sie z. B. in der Tabelle TUNER 1 auf die Modulator-Schaltflächen M1.
Das Programm wird dem Modulator 1 zugeordnet. Die Modulator-Schaltfläche wird farblich hervorgehoben
(durch erneutes Klicken wird die Zuordnung wieder aufgehoben. Die Modulator-Schaltfläche verblasst).
Dem Modulator
1 zugeordnete
Programme
Wählen Sie für TUNER 1 bis TUNER 4 die gewünschten Programme aus
Klicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Die Zuordnung der Programme wird im Gerät gespeichert.
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Nur im Remux-Mode möglich: Wenn ein Satellit den EPG auf einem speziellen Transponder zur Verfügungstellt, dann kann der Tuner, der diesen Transponder empfängt, als EPG-Eingang ausgewählt werden.
Wählen Sie dazu im Feld EIT-Eingang den entsprechenden Tuner aus.
3.4.2.Cross-Multiplex-Mode
Der Cross-Multiplex-Mode dient
∂zum Splitten von Transpondern
∂zum Zusammenführen von Programmen aus mehreren Transpondern in einem gemeinsamen
Ausgangskanal
Dadurch werden die vorhandenen Übertragungskapazitäten besser genutzt.
Ändern Sie die Netzwerk-ID auf einen Wert größer Null.
Klicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Die Transportstrom-IDs TS ID1 bis TS ID4 werden automatisch von eins bis vier hochgezählt. Der CrossMultiplex-Mode wird aktiviert.
Wichtig:
∂Ein aufgeteilter Transponder ist wie zwei einzelne Transponder zu sehen.
∂Wenn Sie mehrere Kassetten im CROSS-MULTIPLEX-MODE verwenden, dann dürfen die Netzwerk-IDs
nicht gleich sein.
222019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Zusammenführen von Programmen in gemeinsamen Modulatoren
Im Cross-Multiplex-Mode ist die Zuordnung der Tuner zu den Modulatoren aufgehoben.
Dem
Modulator 1
zugeordnete
Programme
Klicken Sie z. B. in der Tabelle TUNER 1 bis TUNER 4 auf M1.
Die Programme werden dem Modulator 1 zugeordnet.
Aufteilen der Programme eines Transponders
Wenn sich zu viele Programme auf einem Transponder befinden. Dann können die Programme auf mehrere
Modulatoren aufgeteilt werden.
Programme eines
Transponders,
aufgeteilt auf
zwei Modulatoren
(M1, M2)
Wählen Sie z. B. für zwei Programme den Modulator M1 und für zwei Programme den Modulator M2 aus.
3.4.3.Alle Programme auswählen
Aktivieren Sie die Option Wähle alle eingehenden Programme aus, bei jedem Programm des Tuners wird
die Modulator-Schaltfläche aktiviert.
Hinweis: Wenn die Option aktviert ist, dann können keine Einstellungen in den Spalten LCN, Entschlüsselung
etc. vorgenommen werden.
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Verschlüsselte Programme erkennen Sie am Kürzel CA in der Spalte Verschlüsselung. Diese können Sie
verschlüsselt weiterleiten (Option Entschlüsselung = No) oder mit Hilfe eines integrierten CA-Moduls in den
SKM 4x-04M entschlüsseln (Option Entschlüsselung = Yes, siehe Abschnitt 4.3 auf Seite 43).
3.4.5.LCN (Logical Channel Numbering)
In der Regel werden die TV-Programme beim Sendersuchlauf in der Reihenfolge der Kanallisten von Tuner 1-4
abgespeichert. Die LCN-Funktion ermöglicht eine individuelle Programmplatz-Zuordnung für den
Sendersuchlauf des TV-Gerätes. Dazu müssen die angeschlossenen TV-Geräte zwingend die LCN-Funktion
unterstützen.
∂LCN kann sowohl im REMUX- als auch im Cross-Multiplex-Mode verwendet werden.
∂Unterschiedliche LCN-Standards können mit dem Auswahlfeld Region eingestellt werden.
∂Eine LCN kann nur für Programme eingegeben werden, die einem Modulatoren zugeordnet.
Klicken Sie beim entsprechenden Programm in die Spalte LCN.
Geben Sie die LCN mit der Tastatur ein oder erhöhen/veringern Sie die LCN mit den Pfeiltasten.
Geben für jeden gewünschten Programmplatz eine separate LCN ein.
Um die LCN wieder zu löschen, geben Sie in der Spalte LCN eine 0 ein.
Klicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Die Programmplätze werden in das Gerät gespeichert.
242019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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3.4.6.PID-Filtering mit MKS 1-01
Mit der kostenpflichtigen Softwareerweiterung MKS 1-01 können einzelne Pakete anhand des PID (Packet
Identifier) aus dem Transportstrom gefiltert werden. Die MKS 1-01 muss durch den AXING-Support installiert
werden (dazu ist eine Internet-Verbindung für die Kopfstelle nötig).
Klicken Sie auf eines der Programme.
Die Tabelle mit den Paketen wird geöffnet. Diese enthält den Namen, den PID und ein Auswahlhäkchen. Per
Default sind zunächst alle PIDs ausgewählt.
Enfernen Sie, wenn gewünscht, das jeweilige Häkchen.
Das Paket wird nicht mehr im Transportstrom übertragen.
Service-ID bearbeiten (nur im Crosmultiplex-Modus)
Im Crosmultiplex-Modus können Sie zusätzlich die Service-ID bearbeiten.
Nicht abgesprochene Änderungen führen in der Regel zu Problemen!
Änderungen der Service ID sind nur für STB mit einer voreingestellten IDs notwendig. Diese STB werden von
einigen Providern verwendet damit kein Empfang mit Fremd-Geräten möglich ist. Änderungen bitte nur nach
Rücksprache mit dem Provider.
Geben Sie die Service-ID mit der Tastatur ein oder erhöhen/veringern Sie sie mit den Pfeiltasten.
Klicken Sie auf den grünen Haken um die ID zu übernehmen oder auf das rote Kreuz, um die Eingabe zu
verwerfen.
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Hinweis: Abhängig von der installierten Firmware werden die Signale DVB-C oder DVB-T moduliert (siehe 3.6
auf Seite 28 bzw. 3.7.1 auf Seite 32).
In der Phase 3 wird die Konfiguration der Modulatoren vorgenommen.
Klicken Sie auf Phase 3, um zur Modulator-Konfiguration zu gelangen.
3.5.1.Modulator-Konfiguration
AusgangskanalDer erste Modulator lässt sich auf einen beliebigen Ausgangskanal zwischen
S2…K87 einstellen. Die drei nachfolgenden Modulatoren werden automatisch auf
die drei nächsten Kanäle eingestellt.
Beispiel:Modulator 1= Kanal 21
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 22, 23 und 24
DVB-C ModulationBei der DVB-C Modulation kann zwischen 32QAM, 64QAM, 128QAM und
256QAM gewählt werden. 256QAM ermöglicht die höchste
Datenübertragungsrate, erfordert aber auch die beste Netzqualität.
DVB-C SymbolrateDie DVB-C Symbolrate kann zwischen 1000 und 7500 frei eingestellt werden. Der
Standardwert ist 6900. Manche Netzte arbeiten auch mit 6875. Wird mit nur 7MHz
Bandbreite gearbeitet ist 6111 gebräuchlich.
Ausgangsniveau /
Pegeleinstellung
Feinabgleich:Der Feinabgleich des Ausgangskanal lässt sich in 0,5 MHz-Schritten vornehmen.
Im Bereich Ausgangsniveau kann der Modulator entsprechend bedämpft oder
auch deaktiviert werden. Die Einstellungen erfolgen jeweils getrennt für die vier
Modulatoren. Der max. Ausgangspegel von ca. 100 dBµV liegt bei der Einstellung
Ausgangsniveau 20dB.
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3.5.2.Füllstand
Der Füllstand richtet sich nach der Anzahl der aktivierten Programme in der Programmtabelle (Menüpunkt
Phase 2). Bei der Einstellung CROSS MULTIPLEX MODE ist besonders darauf zu achten, dass nicht zu viele
Programme in einem Modulator aktiviert werden.
Die Datenrate der Sender auf den DVB-S/S2/S2x-Transpondern kann, abhängig vom Bildinhalt und
Übertragungsqualität variieren.
Um den störungsfreien Empfang zu gewährleisten ist unbedingt eine Reserve einzuhalten. Wir empfehlen
einen maximalen Füllstand von 95%. Wird der maximale Füllstand überschritten kann es zu Bildstörungen wie
z. Bsp. Mosaikbilder kommen. Die LEDs auf der Frontseite leuchten in diesem Fall rot.
Die Datenrate eines DVB-C Kanals hängt von der gewählten Kanalbandbreite (7 oder 8 MHz), der eingestellten
Symbolrate und der DVB-C Modulation (QAM 32;64;128;256) des Modulators ab.
Wenn die angezeigte Datenrate mehr als 95% beträgt gibt es verschiedene Möglichkeiten
dies zu verändern:
In einen Kanal mit 8 MHz Bandbreite wechseln, wenn zuvor ein 7 MHz Kanal ausgewählt war.
DVB-C Modulation auf einen grösseren Wert stellen z. Bsp. Von QAM 64 auf QAM 128 wechseln
In der PHASE 2 die Anzahl der ausgewählten Programme reduzieren
Falls die angeschlossenen Empfangsgeräte es zulassen, die Symbolrate erhöhen
3.5.3.Ausgewählte Programme
In der Programmtabelle AUSGEWÄHLTE PROGRAMME werden die Programme angezeigt, die in PHASE 2 für
den Modulator aktiviert wurden.
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.27
Hinweis: Abhängig von der installierten Firmware werden die Signale DVB-T oder DVB-C moduliert (siehe 3.5
auf Seite 26 bzw. 3.7.1 auf Seite 32).
In der Phase 3 wird die Konfiguration der Modulatoren vorgenommen.
Klicken Sie auf Phase 3, um zur Modulator-Konfiguration zu gelangen.
3.6.1.Modulator-Konfiguration
Norm:Legt die Norm für das Ausgangskanalraster im Feld Ausgangskanal fest.
Ausgangskanal:Der erste Modulator lässt sich auf einen beliebigen Ausgangskanal zwischen
S2…K66 einstellen. Die drei nachfolgenden Modulatoren werden automatisch
auf die drei nächsten Kanäle eingestellt.
Beispiel CCIR: Modulator 1 = Kanal 21
Modulatoren 2, 3 und 4 = Kanäle 22, 23 und 24
DVB-T Modulation: Die Modulation kann wahlweise auf QPSK, QAM 16 und QAM 64 eingestellt
werden.
Bei der Einstellung QPSK verfügt der Ausgangskanal über die geringste
Datenrate. Das QPSK- Modulationsverfahren wird aufgrund der Robustheit
gegen Störungen und der höheren Sicherheit der Übertragung in schlechteren
Verteilnetzen eingesetzt.
Durch das QAM-Modulationsverfahren lassen sich höhere Datenraten erreichen
und dadurch mehr Programme in einem Kanal übertragen. Bei der Modulation
QAM 64 wird die höchste Datenrate erreicht.
Mit Hilfe der Fehlerkorrektur können durch störungsreiche
Übertragungsstrecken entstandene Fehler durch das Wiederherstellen von
Daten ausgeglichen werden. Die für die Wiederherstellung des Signals
benötigten Daten sind in den übertragenen FEC-Bits enthalten.
Durch Änderung des FEC-Faktors wird der Anteil der FEC-Daten im Verhältnis
zu den Nutzdaten geändert. Ein höherer Anteil an FEC-Daten bedeuten eine
höhere Redundanz bei der Übertragung. Dadurch wird jedoch die Bandbreite
für die Nutzdaten gesenkt.
282019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Mit einer FEC von 7/8 erreichet man die höchste Nutzdatenrate und die
gerinste Redunanz bei der Übertragung.
DVB-T Bandbreite: Der DVB-T-Standard sieht eine Ausstrahlung in 7 oder 8 MHz Kanälen vor. Bei
einer größeren Bandbreite können mehr Daten in einem Kanal übertragen
werden.
Im CCIR-Kanalraster haben die Kanäle, die unterhalb 300 MHz liegen eine
vorgegebene Bandbreite von 7 MHZ. Die restlichen Kanäle haben eine
Bandbreite von 8 MHz.
Die Bandbreite der Kanäle unterhalb 300 MHz lässt sich manuell von 7 auf 8
MHz erhöhen. Durch das Verstellen der Bandbreite entsprechen die Kanäle
nicht mehr dem eingestellten Kanalraster. Es ändert sich die Ausgangsfrequenz
für alle 4 Modulatoren.
DVB-T Guard Interval: Zwischen den gesendeten Symbolen des Nutzsignales wird ein Schutzintervall
übertragen. Durch dieses Schutzintervall wird bei der DVB-T Übertragung das
Symbolübersprechen vermieden.
Die verzögert eintreffenden Signale von weiteren synchronisierten DVB-T
Sendern oder Reflektionen haben keine Auswirkung auf die Decodierung des
Nutzsignals, wenn sie während des Schutzintervalls eintreffen. Die Laufzeiten
der Echos müssen kürzer als die Dauer des Schutzintervalls sein.
Das Guard-Intervall drückt das Verhältnis der Übertragungspausen zur
Nutzdatenübertragungszeit aus.
Ein sehr langes Schutzintervall (z. Bsp. 1/4) führt daher zu einer sehr geringen
Datenrate.
Bei der Übertragung in einem einwandfreien Koaxialen Verteilnetz reicht ein
sehr kleines Schutzintervall aus (1/32).
DVB-T
Übertragungsmodus
Die Verwendung des 8k Modus empfiehlt sich bei auftretenden Reflektionen
mit sehr langen Laufzeiten oder für den Empfang in Gleichwellennetzen.
(2k und 8k):
Ausgangsniveau:Im Bereich Ausgangsniveau kann der Modulator entsprechend bedämpft oder
auch deaktiviert werden. Die Einstellungen erfolgen jeweils getrennt für die
vier Modulatoren.
Der max. Ausgangspegel von ca. 100 dBµV liegt bei der Einstellung
Ausgangsniveau 20dB.
Feinabgleich:Der Feinabgleich des Ausgangskanals lässt sich in 0,5 MHz-Schritten
vornehmen.
3.6.2.Füllstand
Die Datenrate der Sender kann, abhängig vom Bildinhalt und Übertragungsqualität variieren. Um den
störungsfreien Empfang zu gewährleisten, ist unbedingt eine Reserve einzuhalten.
Wir empfehlen einen maximalen Füllstand von 90%.
Wird der maximale Füllstand überschritten kann es zu Bildstörungen wie z. Bsp. Mosaikbilder kommen.
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.29
Liegt die Netto-Datenrate des Signales oberhalb der maximalen Netto-Datenrate des Ausgangskanals kommt
es im Modulator zu einem Überlauf. Dieser Überlauf führt zu Störungen. Der Überlauf des Modulators wird
durch die Status-LED an der Front des Gerätes rot angezeigt.
Durch die Auswahl von weniger Programmen (siehe 3.4 auf Seite 20) wird die Datenrate des Eingangssignales
verringert. Folglich wird auch die Datenrate des Ausgangssignales verringert.
Die Datenrate des DVB-T Kanals hängt zusätzlich von der gewählten Kanalbandbreite (7 oder 8 MHz), der
eingestellten Fehlerkorrektur-Rate (FEC) und dem Modulationsgrad (QPSK, QAM16, QAM64) des Modulators
ab.
Wenn die angezeigte Datenrate mehr als 90% beträgt gibt es verschiedene Möglichkeiten dies zu verändern:
In einen Kanal mit 8 MHz Bandbreite wechseln, wenn zuvor ein 7 MHz Kanal ausgewählt war.
Den Modulationsgrad auf 64 QAM erhöhen. QPSK entspricht dabei der niedrigsten, die Einstellung QAM64
der höchsten Ausgangs-Datenrate.
Die Vorwärtsfehlerkorrektur auf 7/8 einstellen. Mit dieser Einstellung erreicht man eine höhere Datenrate
jedoch eine geringere Fehlerkorrektur. Eine geringe Fehlerkorrektur bedarf einer besseren
Übertragungsqualität des Antennennetzes.
Das Guard-Intervall auf 1/32 einstellen. Durch kürzere Schutzintervalle werden höhere Datenraten erreicht.
In der Kanalliste die Anzahl der ausgewählten Programme reduzieren.
Die maximale Netto-Datenrate ist von den vorgenommenen Einstellungen abhängig. Die Bandbreite, die
Modulation, Code-Rate und Schutzintervall wirken sich auf die Netto-Datenrate aus. COFDM-modulierte
Kanäle ermöglichen Netto-Datenraten von 4,98 bis 31,67 Mbit/s (typisch 24).
302019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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3.6.3.Ausgewählte Programme
In der Programmtabelle AUSGEWÄHLTE PROGRAMME werden die Programme angezeigt, die in Phase 2 für
den Modulator aktiviert wurden.
3.7.Wartung
In dem Menüpunkt WARTUNG kann ein Softwareupdate durchgeführt, die IP-Adresse geändert, ein neues
Passwort vergeben, ein Neustart der Kassette durchgeführt und Programmdaten gelöscht werden.
Unter AKTUELLE EINSTELLUNGEN finden Sie folgende Informationen:
∂Firmware-Version: Zeigt die Version der Firmware und den Typ der Ausgangsmodulation an.
∂Software-Version: Zeigt die Version der Oberfläche an
∂Seriennummer des Geräts
∂Betriebstemperatur (muss -10°C…+50°C betragen)
Wichtig: Ein Verbleib auf der Wartungsseite länger als 2,5 Minuten führt zu einem Logout und der
Anmeldevorgang muss wiederholt werden.
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.31
Nach einem Update können Initialisierungsdaten, die mit älteren Software-Versionen gespeichert wurden, in
die Kopfstelle mit einer neueren Software-Version geladen werden.
Initialisierungsdaten, die mit der gerade aktuellen Software-Versionen gespeichert wurden können nicht in
Kopfstellen mit einer älteren Software-Version geladen werden.
Nehmen Sie deswegen möglichst ein Software-Update aller Kopfstellen vor.
Wir empfehlen zum leicheren Handling und Überblick das AXING SMARTPortal (siehe 1.6 auf Seite 7).
Download
Sie finden Software/Firmware-Updates zum Download indem Sie auf www.axing.com im Suchfeld den Artikel
eingeben. Auf der Produktseite befindet sich die jeweils aktuelle Software/Firmware im Reiter Downloads.
Laden Sie die aktuelle Version auf Ihren PC herunter und entpacken Sie diese.
Update
Unter SOFTWARE-DATEI kann eine neue Software installiert werden.
Klicken Sie unter SOFTWARE-DATEI auf „Datei auswählen…“.
Suchen Sie nach der Update-Datei auf Ihrem PC.
Klicken Sie auf BESTÄTIGEN.
Die Datei wird in das Gerät geladen. Der Upload-Fortschritt wird angezeigt.
Anschließend beginnt das Update des Geräts. Die verbleibende Zeit wird angezeigt.
Nach einem Update wird die Kassette automatisch neu gestartet (eingestellte Parameter gehen nicht verloren).
Melden Sie sich nach dem Neustart erneut an und wechseln Sie zur gewünschten Sprache.
322019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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3.7.2.IP-Adresse ändern
Unter dem Menüpunkt WARTUNG > SYSTEMOPTIONEN werden die Netztwerkoptionen konfiguriert.
Dynamische IP-Adresse
Verwenden Sie dynamische IP-Adresse, um das Gerät in ein Netzwerk mit DHCP-Server einzubinden.
Statische IP-Adresse
Verwenden Sie statische IP-Adresse, um das Gerät mit einer fest vergebenen IP-Adresse in ein Netzwerk
einzubinden. Hier kann die IP-Adresse, Netzmaske und das Gateway geändert werden. Zusätzlich können
DNS-Server 1 und DNS-Server 2 eingetragen werden.
Klicken Sie auf BESTÄTIGEN & NEUSTART.
Nach dem die Änderungen gespeichert wurden, wird die Kassette automatisch neu gestartet.
Nach dem Neustart müssen Sie die neue IP-Adresse im Browser eingeben und sich erneut anmelden.
3.7.3.Passwort ändern
Das werkseitig eingestellte Passwort lautet: Ramsen8262.
Nach der ersten Inbetriebnahme der Kassette sollte das werkseitig eingestellte Passwort sofort geändert
werden.
Unter dem Menüpunkt WARTUNG > NEUES PASSWORT EINSTELLEN, kann das Passwort geändert werden.
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Geben Sie ein neues Passwortes mit 8 bis 10 Buchstaben und/oder Zahlen ein.
Geben Sie das Passwort erneut ein.
Klicken Sie auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Nach dem die Änderungen gespeichert wurden, wird die Startseite eingeblendet.
3.7.4.Neustart
Unter Neustart kann das Gerät per Software neu gestartet werden
Klicken Sie auf NEUSTART
Das Gerät wird neu gestartet.
Nach dem Neustart müssen Sie sich erneut anmelden.
Hinweis: Wenn zeitweise kein SAT-Empfang möglich ist (z.B. bei Schneefall), dann startet die Kassette alle 10
Minutern automatisch neu. Dadurch wird sichergestellt, dass wenn der Empfang wieder möglich ist, alle
konfigurierten Programme wieder zur Verfügung stehen.
3.7.5.Programmdaten löschen
Unter PROGRAMMDATEN LÖSCHEN können die die Einstellungen der Phase2 gelöscht werden. Die
eingestellten Transponder müssen mit einem Sendersuchlauf neu eingelesen werden.
Außerdem wird die Kassette in den Remux-Mode zurückgesetzt.
Klicken Sie auf Löschen.
Sie gelangen zurück zur Startseite
342019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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3.7.6.Initialisierungsdaten speichern
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG ALS DATEI SPEICHERN können die aktuellen Einstellungen der
Initialiserungsphasen 1 bis 3 übernommen und in einer Datei gespeichert werden.
Klicken Sie auf SPEICHERN,
die Daten werden als Datei config.dat im Download-Ordner Ihres PCs gespeichert.
Klicken Sie auf PDF DRUCKEN,
es wird ein PDF erzeugt und als Config.pdf im Download-Ordner Ihres PCs gespeichert.
Hinweis: Passwort und IP-Adresse werden nicht gespeichert.
3.7.7.Initialisierungsdaten laden
Unter EINSTELLUNGEN DER INITIALISIERUNG AUS DATEI LADEN können Sie die gespeicherte Einstellungen der
Initialiserungsphasen 1 bis 3 auf eine Kassette laden.
Wählen Sie eine INITIALISIERUNGS-DATEI aus.
Klicken Sie auf DATEI LADEN.
Das laden der Dateidaten dauert einige Sekunden.
Nach dem Laden der Datei müssen Sie sich erneut anmelden.
3.7.8.Gerätenamen eingeben
Unter GERÄTENAME können Sie einen Namen für die Kassette eingeben.
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.35
Geben Sie ins Feld GERÄTENAMEN EINGEBEN einen Namen ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Der Gerätename wird auf der Anmeldeseite angezeigt.
3.7.9.Zugang zum SMARTPortal
Wenn Sie registrierter Nutzer des SMARTPortals sind, dann können Sie die Kassette über das SMARTPortal
fernwarten und ggf. Support von AXING erhalten.
Vorraussetzung ist eine Internetverbindung für die Kassette.
Wählen Sie im Feld Status die Option Aktiviert.
Aktivieren Sie, wenn gewünscht, die Option AXING Support zulassen.
Geben Sie im Feld Standort eine Bezeichnung des Standorts der Kassette ein. Diese Bezeichnung erscheint
später im SMARTPortal und hilft Ihnen dabei die Kassette zu identifizieren.
Geben Sie im Feld Benutzername die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie sich im SMARTPortal registriert
haben.
Geben Sie im Feld Benutzercode den Benutzercode ein, den Sie bei der Registrierung am SMARTPortal
erhalten haben.
Klicken Sie auf SPEICHERN & NEUSTART. Die Daten werden gespeichert, die Kassette neu gestartet und die
Verbindung zum SMARTPortal wird hergestellt.
Ggf. müssen Sie die Verbindungsdaten anpassen (siehe 3.7.2 auf Seite 33).
3.7.10.Log-Dateien
Unter LOGS können Sie sich die Log-Dateien und deren Inhalte anzeigen lassen .
362019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Wählen Sie Statuslog.
Der Statuslog wird ins RAM geschrieben und beginnt nach einem Neustart von Neuem. Hier werden z. B. die
Einlockzeit und die Frequenzen der Tuner gespeichert.
Wählen Sie Systemlog.
Der Systemlog wird in den Flashspeicher geschrieben, ist also auch nach dem Neustart noch vorhanden. Im
Systemlog werden z. B. die Zeit des Bootens und Hardware-Defekte gespeichert.
3.7.11.Senderliste für alle Geräte
Sie können für alle Geräte, die sich im Netzwerk befinden und für die die selbe Ausgangsmodulation
einsgestellt ist, eine gemeinsame Senderliste erstellen.
Wählen Sie die Kopfstellen aus, die in der Senderliste enthalten sind.
Hinweis: Sie können nur Kopfstellen mit gleicher Ausgangsmodulation auswählen.
Klicken Sie auf PDF DRUCKEN.
Ein PDF der Senderliste wird generiert, das Sie öffnen oder speichern können.
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.37
Die NIT enthält Informationen über die Signalkonfiguration einer Kopfstelle. Ein Endgerät benötigt diese
Informationen für einen schnellen Programmsuchlauf. Die LCN (Logical Channel Numbering) befindet sich
innerhalb der NIT, wodurch die Programme virtuell einem Platz zugeordnet werden.
Die Kopfstelle liefert ab Werk eine auto NIT, die alle Kanäle von 114 MHz bis 1002 MHz und lediglich die
wichtigsten Parameter wie Symbolrate und Modulation beinhaltet.
Betrieb mit auto NIT liefert alle Kanäle von 114 MHz
bis 1002 MHz.
Betrieb führt zwar zu keinem Konflikt (eine NIT,
ON ID, Network ID). Aber kein LCN von der
Kopfstelle ohne MKS 1-00.
Einstellungen vornehmen
Betrieb führt zu einem Konflikt.
Zwei NITs mit ON IDs und Network IDs.
Ideale Lösung: Eine gemeinsame NIT, ON ID,
Network ID und LCN von beiden Kopfstellen.
Klicken Sie auf NIT EINSTELLUNGEN, um den Einstelldialog zu öffnen.
382019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Typ auswählen
Wählen Sie Auto.
Es wird eine NIT erstellt, die alle Kanäle beinhaltet (von 114 MHz bis 1002 MHz)
Die nicht belegten Kanäle beinhalten lediglich die wichtigsten Parameter wie Symbolrate und
Modulation.
Wählen Sie Aus.
Es wird keine NIT und somit auch kein LCN ausgegeben.
Wählen Sie Manual.
Die Eingabefelder zum Einlesen, Überprüfen und Hochladen der NIT werden eingeblendet.
Hinweis: Nur mit der kostenpflichtigen Softwareerweiterung MKS 1-00 kann der Typ auf Manual gestellt
werden und eine Network Information Table (NIT) aus den Geräten ausgelesen, editiert und wieder in die
Geräte hochgeladen werden. Die MKS 1-00 muss durch den AXING-Support installiert werden (dazu ist eine
Internet-Verbindung für die Kopfstelle nötig).
3.7.13.NIT editieren mit MKS 1
NIT Einlesen
Unter 1. SCHRITT: NIT EINLESEN (DVB-C) werden die Geräte im Netzwerk angezeigt.
Wählen Sie die Geräte aus, aus denen die NIT ausgelesen werden soll.
Das Gerät, das Sie momentan konfigurieren (Dieses Gerät), ist immer ausgewählt.
Klicken Sie auf NIT EINLESEN.
Die Daten der Geräte werden eingelesen und unter 2. SCHRITT: NIT ÜBERPRÜFEN aufgelistet.
Hinweis: Gegebenenfalls müssen Sie die NIT vor dem Einlesen zurücksetzen (siehe „NIT zurücksetzen“ auf
Seite 41).
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.39
Hinweis: Wird die NIT bearbeitet, so schaltet die Kassette automatisch in den Cross-Multiplex-Mode.
Werte, die sich
überschneiden
Werte, die sich ggf. überschneiden werden rot dargestellt. Diese Fehler müssen vor dem Hochladen bereinigt
werden.
Hinweise:
∂Es müssen immer unterschiedliche TS-IDs vergeben werden
∂Die ON-ID muss bei allen Kopfstellen gleich sein
NIT editieren
Klicken Sie auf das Stift-Sysmbol neben einer Zeile.
Die Felder können editiert werden.
Klicken Sie auf das Plus-Zeichen im Spaltenkopf.
Eine zusätzliche Zeile wird eingefügt.
Geben Sie in die Felder plausible, zu den anderen Werten passende Daten ein.
Klicken Sie auf das Plus-Zeichen neben der Zelle, die Zeile wird übernommen.
Zeile hinzufügen
Werte übernehmen
Zeile editieren
Zeile löschen
Klicken Sie auf das Mülleimer-Symbol neben einer Zeile.
Die Zeile wird gelöscht.
402019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Hochladen der NIT
Wählen Sie die Geräte aus, in die die NIT hochgeladen werden soll.
Klicken Sie auf HOCHLADEN.
Die Daten werden hochgeladen und in der Kopfstelle gespeichert.
NIT zurücksetzen
Das Zurücksetzen der NIT ist unter bestimmten Umständen nötig.
Beispiel:
Es werden drei Geräte verwendet.
Im ersten Gerät wird die NIT editiert und auf alle Geräte hochgeladen. Anschließend werden im
Modulatorausgang des ersten Gerätes Parameter, wie zum Beispiel die Kanalausgangsfrequenz geändert. Wird
jetzt die NIT neu eingelesen, wird auch die alte Kanalausgangsfrequenz wieder mit eingelesen, da diese immer
noch in Gerät 2 und 3 steht. Durch das Zurücksetzten werden alle früheren hochbeladenen NIT-Konfigurationen
von den Geräte entfernt. Diese geben nun beim Einlesen nur ihre aktuellen konfigurierten Einstellungen zurück.
Klicken Sie auf NIT ZURÜCKSETZEN.
Die NIT-Einträge der Geräte werden zurückgesetzt.
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Für die SKM 40-04M können in sogenannten CI-Menüs die Einstellungen für die CA-Module vorgenommen
werden. Nach dem Einstecken und Initialisieren der Module sind die Schaltflächen zum Öffnen der CI-Menüs
aktiv.
Aktive Schaltflächen für
die CI-Menüs.
Klicken Sie auf eine der Schaltflächen.
Das entsprechende CI-Menü wird geöffnet.
422019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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4.2.1.Verwenden des CI-Menüs
Der Inhalt des CI-Menüs ist vom CAM-Hersteller und der verwendeten Karte abhängig. Je nach Hersteller sind
verschieden Einstellungen möglich. Am wichtigsten sind die Informationen über Gültigkeit und
Berechtigungen.
Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers.
Cursorposition
Das Eingabe- und Navigationsfeld darunter dient zur Navigation innerhalb des CI-Menüs.
Verwenden Sie Up und Down, um zu einem Auswahlpunkt höher oder tiefer zu gelangen.
Verwenden Sie Ok, um in ein entsprechendes Untermenü zu gelangen oder um eine Auswahl zu bestätigen.
Verwenden Sie Menu, um in die nächst höhere Ebene zurück zu gelangen
Verwenden Sie Exit, um das CI-Menü zu verlassen.
Inhalt ist abhängig vom
verwendeten CAM
Eingabe- und Navigationsfeld
4.3.Entschlüsseln von Programmen
Nach dem Sendersuchlauf erkennen Sie verschlüsselte Programme in den Tuner-Tabellen am Kürzel CA in der
Spalte Verschlüsselung.
Werkseitig die Entschlüsselung nicht aktiviert. Das Programm wird verschlüsselt an den Modulator übergeben
und es muss am Empfangsgerät entschlüsselt werden.
Wenn in den Kassetten CA-Module gesteckt sind, dann können die entsprechenden Programme entschlüsselt
werden.
Entschlüsselung
aktivieren
Setzen Sie den Haken in der Spalte Entschlüsselung.
Der Punkt neben den Häkchen zeigt den Status:
∂hellgrau = Status unbekannt, die Entschlüsselung wird noch geprüft
∂grün = das Programm wird entschlüsselt an den Modulator übergeben.
∂dunkelgrau = kein Abbonnement für das Programm verfügbar
∂rot = das Programm bleibt verschlüsselt
2019-09-29 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.43
1.2.Scope of delivery.................................................................................................................................. 5
2.Mounting and Installation .......................................................................................................................... 10
2.1.Mounting and installation in a headend base unit ............................................................................ 10
2.2.Mounting and installation stand alone .............................................................................................. 11
3.1.Login and logout................................................................................................................................ 16
3.7.11.Channel list for all devices ......................................................................................................... 36
3.7.12.Network Information Table (NIT) ............................................................................................... 37
3.7.13.Edit the NIT with MKS 1 ............................................................................................................ 39
4.Use of CA modules ..................................................................................................................................... 42
4.1.Insertion of CA modules .................................................................................................................... 42
4.2.CI menu for SKM 4x-04M .................................................................................................................. 42
4.2.1.Using CI menu ........................................................................................................................... 43
4.3.Decryption of programmes ................................................................................................................ 43
∂The installation of the device and repair work on the device must be carried out only by a professional
in accordance with the applicable VDE directives. In case of incorrect installation, no liability is
assumed.
∂Never open the device. There are no parts to be maintained by the user inside the device, however,
lethal voltages are present. This also applies to cleaning the device or working on the connections.
∂It is imperative to use a power supply unit with sufficient output power for your application!
∂Use only the mains cable enclosed to the device. Never replace any parts or make any modifications
to the mains cable. Otherwise, there is a risk of death.
∂If you intend not to use the device for a longer period of time, we recommend you to completely
disconnect the device from the mains for safety reasons and for saving energy by pulling out the
mains plug.
∂Let the device adjust to the room temperature before commissioning, in particular if condensation is
present on the device, or if it was exposed to large temperature fluctuations.
∂The device must be operated only in moderate climate.
∂The device must be operated only in dry rooms. In damp rooms or outdoors, there is a risk of short-
circuits (attention: risk of fire) or electrical shocks (attention: risk of death).
∂Plan the mounting or installation location such that you can easily reach the mains plug and interrupt
the electric circuit in dangerous situations. Select the mounting or installation location such that
children cannot play near the device and its connections without supervision. The mounting or
installation location must allow a safe installation of all connected cables. Power supply cables and
supply cables must not be damaged or squeezed by any objects.
∂Operate the device only on a flat, firm surface and protect it against unintentional movements.
∂Never expose the device to direct solar irradiation and avoid direct vicinity of heat sources (e.g.
heaters, other electrical appliances, fireplace, etc.). It must be always ensured that devices with
cooling elements or ventilation slots are not covered or obstructed.
∂Ensure generous air circulation around the device. This will prevent possible damage to device and
risk of fire due to overheating. It must be always ensured that cables are not located near heat
sources (e.g. heaters, other electrical appliances, fireplace, etc.).
∂For 19-inch rack mounting, there must be at least 5 cm clearance in front of and behind the unit.
∂In particular, the warranty and liability shall be excluded for the consequences of incorrect use, in
case of incorrect modifications or repair work carried out by the customer. Use the device only as
described in the operating instructions and in particular according to the state-of-the-art.
∂The antenna system must be installed and grounded according to the current DIN EN 60728-11
standard.
Herewith AXING AG declares that the marked products comply with the valid guidelines.
You can call up the complete EU declaration of conformity for download by entering the
article in the search field at www.axing.com.
WEEE Nr. DE26869279 | Electrical and electronic components must not be disposed of
as residual waste, it must be disposed of separately.
42019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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1.Product description
1.1.General
SKM 40-00M Transmodulates DVB-S/S2/S2x/T/T2/C into DVB-C or DVB-T (depending on the installated
firmware, see 3.7.1 on page 31).
Four independent multituner inputs, four modulators, one output.
SKM 40-04M Like SKM 40-00M, decoding of encoded programs possible by using four CA modules
SKM 80-00M Transmodulates DVB-S/S2/S2x/T/T2/C into DVB-C or DVB-T (depending on the installated
firmware, see 3.7.1 on page 31).
The SKM 80-00M ist built in two units, each with four independent multituner inputs, four
modulators and one output.
1.2.Scope of delivery
1 × Headend module
1 × DC connection cable SKZ 40-00
1 × Quick start guide
Note. The power supply unit and the basic unit are not included in the scope of delivery of the modules. They
are available as an option. It is recommended to install the modules into a base unit.
1.3.Inputs/multituner
Headend devices with multituner can receive DVB-S/S2/S2x, DVB-T/T2 or DVB-C. For receiving DVB-T/T2 or
DVB-C the LNB power has to be switched off (see 3.3.2 on page 19) before connecting a antenna
cabel to one of the HF inputs!
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.5
The devices have a remote supply voltage for the LNB and DiSEqC 1.0 functionalities at the inputs. The inputs
can be connected directly to the LNB.
Multiswitches as input distributors
Optionally, you can also use multiswitches as input distributors. The advantage of this solution is that you can
set both the polarization and the satellite via the user interface. Changes in the list of programmes can be
made using remote maintenance, so that it is not necessary to change or modify the input distribution on site.
Demodulation of the data stream
The selection of the frequency and the demodulation of the data stream are both done in the tuner.
If needed, the programmes from the data flow of the demodulated transponder can be filtered (Remux mode).
Thanks to the Cross Multiplex Mode, FTA programmes (Free to Air) can be filtered from the data flow of
several tuners for a common output channel and be bundled again.
The prepared data flow is passed on to the modulators.
1.4.Output/modulators
The output channels of the modulators are allways neighbour channels
The quattro devices have four output modulators and one RF output.
The first modulator can be set to any output channel. The other three modulators are automatically set by
incrementing the output channels in accordance with the chosen channel spacing.
For example: modulator 1 = Channel 21
modulators 2, 3 and 4 = Channels 22, 23 and 24
The octo devices have eight output modulators. They are subdivided in two modulator groups of four
modulators each. The octo devices have two RF outputs (each for one modulator group).
In both groups, the first modulator can be set to any output channel. The next three modulators of both
modulator groups are automatically set by incrementing the output channels in accordance with the chosen
channel spacing.
For example: group A modulator 1 = Channel 21
modulators 2, 3 und 4 = Channels 22, 23 und 24.
group B modulator 1 = Channel 25
modulators 2, 3 und 4 = Channels 26, 27 und 28.
62019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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1.5.Graphical user interface
The settings can be changed via the user interface of the integrated web interface. To access the user interface
and thus configure the devices, you need a standard PC/laptop with a network interface and the actual version
of the installed web browser (left).
The configuration interface is "mobile ready" and can therefore also be used from the smartphone or tablet
(right).
1.6.SMARTPortal
AXING ensures with its SMARTPortal, a web-based cloud application, an easy remote access on web
configuration surfaces of its headends.
With AXING’s SMARTPortal a worldwide configuration of all settings or software updates can be ensured. On
customer request AXING can provide the necessary support.
AXING headends ensure a continuous secure and encoded connection to the AXING SMARTPortal. Only
requirement on site is an internet connection (e. g. via LAN, EoC, EoC-WLAN-Bridge, 3G/LTE-Router). There is
no complicated configuration of a router and no additional software for the local computer needed (see 2.7 on
page 13).
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.7
1. 4 × MPEG data stream modulator LED indicators (each with two LEDs)
Error (red) = Modulator stream too large (fill level >95%)
OK (green) = Fill level O.K.
2. 4 × HF input
3. RJ-45 Ethernet port
4. 4 × HF input LED indicator:
Orange = MPEG data stream present,
Off = MPEG data stream not present
5. Equipotential bonding connection
6. 1 x HF output
7. Fan
8. 2 × DC input/output
9. Mark of the output signal
10. 4 x CI slots for CAM1, 2, 3 and 4
82019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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1.7.2.SKM 80-00M
1. 8 × MPEG data stream modulator LED indicators (each with two LEDs)
Error (red) = Modulator stream too large (fill level >95%)
OK (green) = Fill level O.K.
2. 8 × HF input
3. 2 × RJ-45 Ethernet port
4. 8 × HF input LED indicator:
Orange = MPEG data stream present,
Off = MPEG data stream not present
5. Equipotential bonding connection
6. 2 × HF output
7. Fan
8. 2 × DC input/output
9. Mark of the output signal
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.9
The headend modules can be operated either in a headend base units or stand-alone with the external power
supply unit.
Installation must be performed by authorized and skilled electricians only.
Before inserting or changing a module, pull the mains plug of the headend base unit from the socket!
Observe the operation instructions of the corresponding headend base unit!
Observe the operation instructions of the corresponding power supply unit!
The antenna system must be installed and grounded according to the DIN EN 60728-11 standard.
2.1.Mounting and installation in a headend base unit
Observe the operating instructions of the headend basic unit.
There has to be used galvanic isolator between the output connector and antenna network in Sweden and
Norway state area.
102019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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2.2.Mounting and installation stand alone
The mounting must be carried out on an even and vertical surface. Any unevenness must be compensated.
Fix the device with 2 screws appropriated for the installation surface.
Install the device in compliance with the safety regulations defined by the EN 60728-11 standard.
Connect the output of the device to the established distribution network. Use a high-shielded coaxial cable
with an F connector.
If you are using devices with several outputs or several devices, the outputs must be connected with
suitable combiners.
There has to be used galvanic isolator between the output connector and antenna network in Sweden and
Norway state area.
2.3.Equipotential bonding
If the device is mounted in the headend base unit, the connection to the equipotential bonding has to be
done via the headend base unit. Observe the operation instructions of the headend base unit!
If the module is mounted external a headend base unit the module and the power supply unit must be
connected to the equipotential bonding according to EN 60728-11. Use the equipotential bonding
connection at the device.
To connect the outer conductor of the coaxial cable to the equipotential bonding, use e.g. QEW earthing
angles or CFA earth connection blocks at the inputs of the modules and output of the combiner.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.11
The modules have two identical connecting sockets on the bottom for the power supply. Both are linked
together internally. One of both connecting sockets is used to get the operating voltage from the power supply
unit or from another module. The second one can be used to loop the operating voltage through to the next
module or to the output combiner of the base unit. With the DC patch cable (SKZ 40-00) included in the scope
of delivery, the modules can be connected together.
While looping the modules through, a maximum of 3 x SKM 80-00M or 4 x SKM 40-0xM can be
connected together.
It is imperative to use a power supply unit with sufficient output power for your application!
Note that the power supply unit has to supply also the LNBs and the active combiner of the
headend base units if necessary!
2.5.Connection to DVB-S/S2/S2x
2.5.1.Connection to the LNBs
On the SAT-IF input the headend modules have a remote supply voltage for the LNB and use DiSEqC 1.0
functionalities. Therefore, they can be connected directly to the LNB.
2.5.2.Multiswitches as input distributors
Optionally, you can also use multiswitches as input distributors. The advantage of this solution is that you can
set both the SAT IF level and the satellite via the user interface. Changes in the list of programmmes can be
made using remote maintenance, so that it is not necessary to change or modify the input distribution on site.
2.6.Connection to DVB-T/T2 or DVB-C
Before connecting the antenna cabel, the LNB power has to be switched off (see 3.3.2 on page 19). Active
DVB-T antennas have to be supplied by an external power supply.
The input level has to be 45-85 dBµV.
122019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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2.7.Connection to the Internet
2.7.1.Connection via Ethernet switch to a router
2.7.2.Connection via Ethernet over Coax to a router
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.13
2.7.3.Connection via EoC 2-01 in „Bridge Client Mode“ to a WLAN router
142019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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3.Configuration
Q
uattro module
IP address:
192.168.0.145
Octo module
IP address, left side:
192.168.0.145
IP address, right side:
192.168.0.146
Subnet mask:
255.255.255.0.
The device is configured via the graphical user interface of the integrated web interface.
To access the user interface, you need a standard PC/laptop with a network interface and the actual version of
the installed web browser. To connect the network interface of the module to the computer, you need a
commercially available network cable.
The HTTP protocol is used for communication allowing a worldwide remote maintenance of the systems at
various locations via the Internet. Access protection is implemented by means of the password prompt.
The octo module features two separate units that each have four tuners, four modulators and one HF output.
Every unit has its own web interface and its own static IP address. The following values are preset ex factory:
The computer and the module must be in the same subnetwork. The network part of the IP address of the
computer must be set to 192.168.0. and the subnet mask must be set to 255.255.255.0.
The host part of the network address is required for the identification of the devices and can be assigned in the
subnetwork only once. You can allocate to the computer any not allocated host address between 0 and 255.
Change the IP address and the subnet mask of your computer accordingly.
(e.g.: IP address:192.168.0.11 and subnet mask: 255.255.255.0)
Control panel > Network connections > LAN connection >Properties > Internet protocol version 4 TCP/IPv4 >
Properties > Use the following IP address:
Click OK to save.
Start your web browser and enter the IP address of the module: e.g.: 192.168.0.145.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.15
The web-based user interface is protected against unauthorized access. When accessing the user interface, the
first thing is the password request.
Enter the default password: Ramsen8262
Click ENTER PASSWORD.
If you are not automatically forwarded to the start
page, click OPEN PAGE.
The standard language of the user interface is English. In the header, the the language of the user interface can
be changed. The possibilities are German (DE) and English (EN). The chosen language applies until the end of
the session.
Language
To log out, click LOG OUT.
Notes:
∂If the browser is closed while you are still logged in, an automatic logout occurs 2.5 minutes later.
∂If the browser window stays open, there is no automatic logout. It allows monitoring the installation via
the web browser.
Changing the password:
Please change the password immediately after the first commissioning and choose a sufficiently safe
password. Keep this password at a safe place.
Menu item: MAINTENANCE > SET NEW PASSWORD (see 3.7.3 on page 33).
Changing the IP address:
If needed, the modules can be integrated in a network. For this application, some changes must be applied to
the network configuration.
Menu item MAINTENANCE > SYSTEM OPTIONS (see 3.7.2 on page 32).
162019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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3.2.Front page
The relevant information required for the function of the system are shown on the front page. The decisive
thing is the quality of the signals at the INPUT and the utilization of the modulators at the OUTPUT.
3.2.1.Input
The bit error rate BER of all four tuners is shown on the left side. The amount of bit errors for the last
1,000,000 transferred bits is calculated.
Also the LEVEL and the C/N ratio are shown.
3.2.2.Outputs
The fill level of all modulators is shown. 100% modulator fill level correspond to the maximal net data rate of
the output channel.
If the current fill level exceeds the maximal fill level, it may cause image disturbances, e.g. mosaic images.
The data rates of the programmes are not constant. They are dynamically changed by the sender. To ensure an
undisturbed reception, a reserve must absolutely be observed.
We recommend you to set the maximal fill level to 90%.
From a fill level of 95%, this is indicated in red.
The number of choosen programmes (see 3.4 on page 20) and the configuration of the modulators (see 3.5 on
page 26) have an influence to the fill level.
3.2.3.CI menus
If CA moduls are used, the CI menu buttons on the front page are active (see 4.2 on page 42).
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.17
During the first phase of the initialization, the tuner settings required for the scan are made and the station
scanning is carried out. The four tuners work independently from each other and after the same principle.
3.3.1.DVB-S/S2/S2x
Click TUNER 1…4 to select one tuner.
Configure the needed settings for all tuners.
The SAT IF frequency of the transponder is entered in the input field Freq (MHz).
The input fields Low LNB LO Freq (MHz) and High LNB LO Freq (MHz) correspond to the oscillator
frequencies of the LNB in low and high band. The default settings of the oscillator frequencies are 9,750 MHz
for the low band and 10,600 MHz for the high band.
In the optional field Polarisation, you can switch from horizontal to vertical.
In the optional field DiSEqC, the DiSEqC command signals can be turned off or set to switch a DiSEqC-enabled
multi switch on the positions 1 to 4.
If required, the operating voltage for the LNB can be switched off via the optional field LNB Power.After all settings have been made, click SCAN.
A rotating circle is shown during the scanning process.
182019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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3.3.2.DVB-C, DVB-T or DVB-T2
Channel
Input
Channel
Input
Channel
Input
Channel
Input
S 21
306214744163461794
S 22
314224824264262802
S 23
3222349043
65063810
S 24
330244984465864818
S 25
338255064566665826
S 26
346265144667466834
S 27
354275224768267842
S 28
362285304869068850
S 29
370295384969869858
S 30
3783054650706
S 31
3863155451714
S 32
3943256252722
S 33
4023357053730
S 34
4103457854738
S 35
4183558655746
S 36
4263659456754
S 37
4343760257762
S 38
4423861058770
S 39
4503961859778
S 40
4584062660786
S 41
466
Before connecting an antenna cable to an tuner, the LNB Power has to be set to Off
Click TUNER 1…4 to select one tuner.
In the field LNB power choose the option Off.
Enter 3- digits for
center frequency
Choose “Off”
Enter the center frequency (see table below) for the receiving channel into the field FREQ (MHz).
Note: The center frequeny of channels using a bandwith of 7MHz will be rounded down to 3 full digits. For
example: center frequency of CH 5 = 177,5 MHz, the according input = 177.
Note: All other entry fields are not relevant. Modulation and all other important parameter for reception are
detected automatically.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.19
The BIT ERROR RATE is shown. The amount of bit errors for the last 1,000,000 transferred bits is calculated.
3.3.4.Found programmes
After a successful station scanning, the radio and TV stations are shown in the area FOUND PROGRAMS. The
table contains information about the Program Name, the Type and the Encryption.
3.4.Initialization phase 2
In the initialization PHASE 2, the found programmes are subdivided by tuner.
Click on PHASE 2, to select programs.
After the station scanning in initialization phase 1 no programms are activated.
All lines of the programme table have in the "Modulator" column four colored buttons M1 to M4. The buttons
correspond to the four modulators. The allocation of the buttons is given in the COLOR CODES legend.
You can assign programmes to modulators in REMUX MODE or in CROSS MULTIPLEX MODE.
With each programme you asign to an modulator, the data rate rises.
The performed modifications are only taken over by the system when you click on SAVE CHANGES.
202019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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3.4.1.Remux mode
If the the Network ID are set on auto, the device works in the Remux mode. In this mode, the IDs from the set
transponder and from the satellite are used and forwarded to the modulators with virtually no changes. The
TS ID1 to TS ID4 of the four modulators, are also set on auto.
Note:
If the device is already set to CROSS MULTIPLEX MODE, set the Network ID to auto.
Click on SAVE CHANGES.
The device ist set back to REMUX MODE.
Assigning programes
Every tuner is assigned to a modulator. The programmes of the tuner can only be assigned to the associated
modulator.
For example click in table TUNER 1 on M1.
The program is assigned to modulator 1. The button of the modulator is highlighted in color (a new click on
a modulator allow the assignment to be canceled. The modulator fades then again).
Choosen
programs for
modulator 1
Choose the programes for TUNER 1 to TUNER 4.
Click on SAVE CHANGES.
The assignment is saved tot he device.
Input for Electronic Program Guide (EPG)
Only possible in Remux mode: If a satellite makes the EPG available on a special transponder, then the tuner
receiving this transponder can be selected as the EPG input.
To do this, select the corresponding tuner in the EPG input box.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.21
∂To split the programmes of a transonder to several modulators.
∂To merge pogams of several transponders into one output channel.
Transmission capacities in the distribution networks can be optimized.
Change the Network ID to a value greater than zero.
Click on SAVE CHANGES.
The IDs of the transport streams TS ID1 to TS ID4 are automatically incremented by one to four, the cross
multiplex mode is activated.
Important:
∂A splitted transponder works like two transponders.
∂If you use the cross multiplex mode in several modules, the Network IDs of the modules have to be
Assigning programmes to the modulators
In the cross multiplex mode, the tuners are no longer assigned to one modulator.
Programs,
which are
assigned to
modulator 1
different.
222019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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Click the table TUNER 1 to TUNER 4 on M1.
The programs are assigned to modulator 1.
Spliting the programmes of a transonder
If there are to much programms transmitted in one transponder, they can be splitted to several modulators.
The programms of
one transponder
are spitted to two
modulators
For example: choose modulator M1 for two programmes and modulator M2 for two other programmes.
3.4.3.Select all programs
Activate the option Select all incoming programs, with each program of the tuner the modulator button
is activated.
Note: If the option is activated, then no settings can be made in the columns LCN, decrypt etc.
3.4.4.Scrambled programmes
Scrambled programmes are indicated by the abbreviation CA in the column Encryption. They can be
forwarded in encrypted form, or be decrypted in the SKM 40-04M module by means of an integrated CA
module (see 4. Use of CA modules at page 42).
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.23
During the scan of TV stations, the stations are usually saved in the sequence of the channel lists in tuner 1-4.
The LCN function enables channel allocation for the station scan of the TV devices. The TV device must support
the LCN function.
∂LCN can be used in REMUX as well as in Cross-Multiplex-Mode.
∂Different LCN standards can be selected with the drop down menue Region. This standard may vary from
area to area.
∂An LCN can only be entered for programs assigned to a modulator.
Click on the LCN column for the corresponding program.
Enter the LCN with the keyboard or increase / decrease the LCN with the arrow keys.
Enter a separate LCN for each desired program.
To clear the LCN, enter 0 in the LCN column.
Click SAVE CHANGES.
The numbers of the channels are saved.
242019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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3.4.6.PID Filtering (with MKS 1-01)
With the fee-based software extension MKS 1-01, individual packages can be filtered out of the transport
stream. The MKS 1-01 must be installed by the AXING support (this requires an internet connection for the
headend).
Click on one of the programs.
The table with the Packeges opens. This contains the name, the PID and a check mark. By default, all PIDs
are initially selected.
Remove the check mark if desired.
The packet is no longer transmitted in the transport stream.
Edit service ID (in crosmultiplex mode only)
In crosplex mode you can also edit the service ID.
Not provided modifications will cause problems!
Changes of the SID are only necessary for STBs using fix preset IDs. These STBs are used of some providers to
suppress reception for external devices. Modifications should only be done after consulting the provider.
Enter the Service ID with the keyboard or increase / decrease the ID with the arrow buttons right of the
number.
Click on the green check mark to accept the ID or on the red cross to discard the entry.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.25
Note: Depending on the installed firmware the signals are modulated into DVB-C or DVB-T (see 3.6 on page
28 and 3.7.1 on page 31).
In phase 3, the modulators are configured.
Click on PHASE 3, to modify the setting of the modulator.
3.5.1.Configuration of the modulator
Output channels and
channel spacing
DVB-C modulation: With DVB-C modulation, you can choose between 32QAM, 64QAM, 128QAM and
DVB-C symbol rate: The DVB-C symbol rate can be freely set between 1000 and 7500. The standard
Output level / Level
setting
Vernier adjustment: The vernier adjustment of the output channel is performed in 0.5 MHz steps.
The first modulator can be set to any output channel between S2 and CH 87. The
other three modulators are automatically set by incrementing the output.
For example: modulator 1 = Channel 21
modulators 2, 3 and 4 = Channels 22, 23 and 24
256QAM. 256QAM enables the highest data transmission rate, but it also requires
the best network quality.
value is 6900. Some networks also work with 6875. When working with a
bandwidth of 7 MHz, 6111 is customary.
The Output Level options include attenuation and deactivation of the modulator.
Each of the four modulators is set separately. The max. output level of approx. 100
dBµV is reached with an Output Level setting of 20 dB.
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3.5.2.Fill level
The fill level depends on the number of activated channels in the channel list (menu item Phase 2) If the CROSS
MULTIPLEX MODE is active, it must be ensured that the maximum number of activated channels in one
modulator is not exceeded.
The data rate of the channels on the DVB-S/S2/S2x transponders may vary depending on the image contents
and on the transmission quality. To ensure an undisturbed reception, a reserve must absolutely be observed.
We recommend you to set the maximum fill level to 95%. If the current fill level exceeds the maximal fill level,
it may cause image disturbances, such as mosaic images. The LEDs on the front panel will light up in red in this
case.
The data rate of a DVB-C channel depends on the selected channel bandwidth (7 or 8 MHz), the set symbol
rate and the DVB-C modulation (QAM32;64;128;256) of the modulator.
If the displayed data rate exceeds 95%, there are different possibilities
to change it:
Change to a channel with a bandwidth of 8 MHz if a 7 MHz channel was selected previously.
Set DVB-C modulation to a larger value, for example, change from QAM 64 to QAM 128.
Reduce the number of selected channels in PHASE 2.
If the connected receivers support this option, increase the symbol rate.
3.5.3.Selected Programmes
The table SELECTED PROGRAMS shows the programmes that were activated for the modulator in PHASE 2.
2019-09-29 | Technical improvements, changes in design, printing- and other errors expected.27
Note: Depending on the installed firmware the signals are modulated into DVB-C or DVB-T (see 3.5 on page
26 and 3.7.1 on page 31).
In phase 3, the modulators are configured.
After assigning programmes to the modulator the fill level has to be conntrolled. With the parameters of the
modulator, the datarate can in certain circumstances be reduced.
3.6.1.Configuration of the modulator
Norm:In this selection field, you can set the norm for the output channel spacing in
the output channel window.
Output channel:The first modulator can be set to any output channel between S2 and CH 69.
The other three modulators are automatically set by incrementing the output
channels in accordance with the chosen channel spacing.
For example: modulator 1 = Channel 21
modulators 2, 3 and 4 = Channels 22, 23 and 24
DVB-T modulation: The modulation can be set on QPSK, on QAM 16 or on QAM 64.
The QPSK-setting provides the smallest data rate to the output channel. The
QPSK-modulation process is used in bad distribution networks because of its
robustness against disturbances and of its safe transmission.
The QAM-modulation process allow reaching higher data rates, so that more
programmes can be transmitted on a channel. The QAM 64-modulation gives
the highest data rate.
∂QPSK (2 bit) – small data rate – very robust signal.
∂QAM 16 (4 bit) - middle data rate.
∂QAM 64 (6 bit) - high data rate.
282019-09-29 | Technical changes, design modifications, errors and misprints are subject to change without prior notice.
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DVB-T FEC (forward error
correction):
Thanks to the error correction, errors resulting from high-disturbed
transmission routes can be balanced by restoring data.
The data required to restore the signal are included in the transmitted FEC bits.
Changing the FEC factor modifies the part of the FEC data in relation to the
application data.
A higher part of FEC data means an higher transmission redundancy. But this
reduces the bandwidth for the useful data too.
A FEC of 7/8 means the highest rate for the useful data and the smallest
transmission redundancy.
∂FEC 1/2 - small data rate - strong protection against errors.
∂FEC 7/8 - high data rate - weak protection against errors.
DVB-T bandwidth: The DVB-T standard plans a broadcast on 6, 7 or 8 MHz channels. A bigger
bandwidth means that more data can be transmitted on a single channel.
In the CCIR channel spacing, the lower channels: C5…S20 have a provided
bandwidth of 7 MHz. The other channels have a bandwidth of 8 MHz.
If the bandwidth is changed, the channel does not correspond any longer to
the set channel spacing. Therefore, the output frequency for all 4 modulators
also changes.
DVB-T guard interval: A guard interval is transmitted between the symbols of the useful signal.
This guard interval avoids the intersymbol interference during the DVB-T
transmission.
The delayed signals of other synchronized DVB-T senders or reflections have no
effects on the decoding of the useful signal if they arrive during the guard
interval. The period of the echoes must be shorter than the duration of the
guard interval.
Changing the guard interval adjusts the ratio between the transmission
duration of the useful symbols and the duration of the guard interval.
A great guard interval (e.g. 1/4) leads to a really small data rate.
When transmitting on a perfect coaxial distribution network, a really small
guard interval (1/32) is enough.
DVB-T transmission
modes (2 k and 8 k):
Using the 8 k mode is recommended for reflections with really long durations.
Due to the long symbol duration, long guard intervals are possible.
Output level:The Output Level options include attenuation and deactivation of the
modulator. The settings are separate for each of the four modulators. The max.
output level of approx. 105 dBµV is reached with an Output Level setting of 20
dB.
Vernier adjustment: The vernier adjustment of the output channel is performed in 1 MHz steps.
3.6.2.Fill level
The data rate of the sender may vary depending on the image contents and on the transmission quality. To
ensure an undisturbed reception, a reserve must absolutely be observed.
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We recommend you to set the maximal fill level to 90%.
If the current fill level exceeds the maximal fill level, it may cause image disturbances, e.g. mosaic images.
If the net data rate of the signal exceeds the net data rate of the output channel, the modulator overflows. This
overflow leads to disturbances. If the modulator overflows, the status LED on the front side of the device lights
in red.
Filtering the programmes (see 3.4on page 20) reduces the net data rate of the input signal. Subsequently, the
net data rate of the output signal is also reduced.
The data rate of the DVB-T channel depends furthermore on the chosen channel bandwidth (7 or 8 MHz), on
the set error correction rate (FEC) and the modulation rate (QPSK, QAM16, QAM64) of the modulator.
If the displayed data rate exceeds 90%, there are different possibilities to change it:
Change to a channel with a bandwidth of 8 MHz if a 7 MHz channel was selected previously.
Raise the modulation rate to 64 QAM. QPSK corresponds to the lowest, the QAM64 setting to the highest
output data rate.
Set the forward error correction to 7/8. With this setting, the data rate is increased, but the error correction
is lower. A lower error correction requires a better transmission quality from the antenna network.
Set the guard interval to 1/32. This shorter guard interval allows you to reach greater data rates.
Reduce the number of selected programmes in the channel list.
COFDM modulated channels allow net data rates from 4.98 up to 31.67 Mbit/s (typically 24).
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3.6.3.Selected Programmes
The programme table SELECTED PROGRAMS shows the programmes that were activated in phase 2.
3.7.Maintenance
The menu entry MAINTENANCE enables software updates, changing the IP address, changing the password,
restarting the module and erasing service data.
Under Current Settings, you will find the following information:
∂Firmware version: Displays the firmware version and the output modulation type.
∂Software version: Displays the version of the interface
∂Serial number of the device
∂Operating temperature (must be -10 ° C ... + 50 ° C)
Important: If you stay on the maintenance page for more than 2.5 minutes, an automatic logout will occur
and you will have to repeat the login procedure.
3.7.1.Updating Software
After an update, initialization data saved with older Software versions can be loaded into the headend with
a newer Software version.
Initialization data saved with the current Software versions can not be loaded into headends with an
older Software version.
Therefore, if possible, make a Software update of all headends.
We recommend the AXING SMARTPortal for easier handling and overview (see 1.6 on page 7)
Download
You can find software/firmware updates for download by entering the article in the search field on
www.axing.com. On the product page you will find the current software/firmware in the Downloads tab.
Download the current version of the file to your computer and unpack it.
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After rebooting, the password must be entered again.
Note: If SAT signals are temporarily unavailable (e.g. due to snow), the module will reboot every 10 minutes.
This ensures that all configured programmes will be available once the signal becomes available again.
3.7.5.Erasing service data
In the section ERASE SERVICE DATA you can erase the settings from phase 2. The transponder data must be
read again for tuners 1-4 by executing a scan.
The module is also set to remux mode.
Click on erase.
The frontpage will be shown.
3.7.6.Save Initialization Data
In the section SAVE SYSTEM INITILIZATION DATA TO FILE you can save the current initilization data from phase
1 to 3 into a file on your computer.
Click on SAVE.
The data will be saved in a file called config.dat at the download folder on your computer.
Click on PDF TO PRINT.
A PDF will be generated and saved in a file called config.pdf at the download folder on your computer.
Note: Password and IP adress will not be saved.
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3.7.7.Upload Initialization Data
In the section UPLOAD SYSTEM INITILIZATION DATA FROM FILE you can upload the initiaization data from a
file to the modul.
Choose a configuration file.
Click on UPLOAD.
The upload will take a few seconds.
After the upload you have to log in again.
3.7.8.Device name
In the section DEVICE NAME you can set a new device name for the module.
Enter a name in the field SET NEW DEVICE NAME.
Click on SAVE CHANGES.
The new device name is shown at the login.
3.7.9.Access to SMARTPortal
If you are a registered user of the SMARTPortal, then you can remotely control the module via the SMARTPortal
and, if necessary, receive support from AXING.
Prerequisite is an internet connection for the module.
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In the State field, select Enabled.
Activate, if required, the option AXING support allowed.
In the field Location, enter a name for the location of the module. This name will appear later in the
SMARTPortal to help you identify the module.
In the field Email address, enter the e-mail address with which you are registered at SMARTPortal.
In the field User key, enter the user key that you received when registering at SMARTPortal.
Click on SAVE & REBOOT. The data is saved, the module is rebooted and the connection to the SMARTPortal
is established.
Where required, you have to adjust the connection data (see 3.7.2 on page 32).
3.7.10.Log files
In the section LOGS you can view the Log files .
Choose Status Log.
The status log is written to RAM and starts again after a restart. In the status log for example, the lock in
time and the frequencies of the tuners are stored.
Select System log.
The system log is written to the flash memory, so it is still available after a restart. In the system log for
example, the boot time and hardware defects are stored.
3.7.11.Channel list for all devices
You can create a common channel list for all devices with the same output modulation in the network.
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Select the headends that shouled be included in the channel list.
Note: You can only select headends with the same output modulation.
Click on PRINT To PDF.
A PDF of the list is generated which you can open or save.
3.7.12.Network Information Table (NIT)
The NIT contains information about the signal configuration of a headend. A TV needs this information for a
fast channel search. The LCN (Logical Channel Numbering) is located within the NIT, which virtually allocates
the programs to a place.
The headend provides an auto NIT at the factory, which includes all channels from 114 MHz to 1002 MHz and
only the most important parameters such as symbol rate and modulation.
Operation with auto NIT supplies all channels from
114 MHz to 1002 MHz.
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Operation leads to a conflict because of two NITs
with ON IDs and Network IDs.
Operation does not lead to conflict (NIT, ON ID,
Network ID). But no LCN from the headend without
Ideal Solution: One common NIT, ON ID, Network ID
and LCN from both headends.
MKS 1-00 is delivered.
Start NIT Configuration
Click on NIT CONFIGURATION to open the settings dialog.
Select type
Select Auto.
An NIT is created that contains all channels (from 114 MHz to 1002 MHz).
The unoccupied channels contain only the most important parameters such as symbol rate and
modulation.
Select Off.
There is no NIT created and therefore no LCN output.
Select Manual.
The input fields for reading, checking and uploading the NIT are displayed.
Note: Only with the software extension MKS 1-00 can the type be set to Manual and a Network
Information Table (NIT) be read from the devices, edited and uploaded back to the devices. The MKS 1-00
must be installed by AXING support (for this purpose, a connection with the Internet is necessary).
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3.7.13.Edit the NIT with MKS 1
Read NIT
Under STEP 1: READ NIT (DVB-C) the devices in the network are displayed.
Select the devices from which the NIT is to be read out.
The device you are currently configuring (This device) is always selected.
Click on READ NIT.
The data of the devices are read in and listed under STEP 2: VERIFY NIT.
Note: If necessary, you must reset the NIT before importing (see „Reset the NIT“ on page 40).
NIT Check
Note: If the NIT is edited, the headend automatically switches to cross-multiplex mode.
Values that overlap
Values that overlap are displayed in red. These errors must be cleaned up before uploading.
Notes:
∂Different TS-IDs must always be assigned
∂The ON-ID must be the same for all headends
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An additional line is inserted.
Enter plausible data in the fields, matching the other values.
Click on the plus sign next to the cell.
The line will be adopted.
Add cell
Adopt cell
Edit cell
Click the wastebasket icon next to a line.
The line is deleted.
Upload NIT to the devices
Select the devices you want to upload to.
Click UPDATE.
The data is uploaded and stored in the headend.
Delete cell
Reset the NIT
Resetting the NIT is necessary in certain circumstances.
Example:
Three devices are used.
In the first device, the NIT is edited and uploaded to all devices. Subsequently, in the modulator output of the
first device, parameters such as the channel output frequency are changed. If the NIT is read in again, the old
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channel output frequency will also be read in as it is still in device 2 and 3. Resetting removes all previous
loaded NIT configurations from the devices. These now only return their current configured settings while
reading.
Click RESET NIT.
The NIT entries of the devices are reset.
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Up to four CA modules (CAM1…CAM4) can be inserted into the CI-slots (10) at the front side of the
SKM 40-04
Carefully insert the CA modules to the corresponding CI slot without exerting force.
Note: Each CAM corresponds and gets access only to according tuner:
In the CI menus, settings of CA modules can be made for SKM 4x-04M. The buttons for opening the CI menu
will be activated after the modules have been plugged in and initialised.
Active buttons for
the CI menu.
Click one of the buttons.
The corresponding CI menu is displayed.
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4.2.1.Using CI menu
The content of the CI menu depends on the CAM manufacturer and the card being used. Depending on the
manufacturer, various settings are possible. Information on validity and authorisation are the most important.
Please observe the operating instructions provided by the manufacturer.
Cursor position
According to used CAM different settings can be done. Most important is getting information about
authorisation.
The input and navigation field is used for navigation within the CI menu.
Use Up or Down to reach a higher or lower selection point.
Use Ok to enter a corresponding sub menu or confirm a selection.
Use Menu to come back to the next superordinate level.
Use Exit to leave the menu.
The Content depends on used
CAM
Input and navigation field
4.3.Decryption of programmes
Scrambled programs are indicated by the abbreviation CA in the column Encryption of the tuner table.
By default, encryption is disabled. The program will be transferred to the modulator in encrypted form and
must be decrypted in the receiver.
If CA modules are plugged in the headend module, the corresponding programs can be decrypted.
Activate the
decryption
Activate the option in the column Decrypt.
The dot next to the check mark shows the status:
∂light grey = state unknown, decryption is proofen
∂green = program is decrypted
∂dark grey = No subscription available for the program
∂red = encrypted
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