Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst, Ihre Umgebung und die FRITZ!Box vor
Schäden zu bewahren.
Brände und Stromschläge
Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steckdosenleisten
können zu Bränden und Stromschlägen führen.
• Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten
und Verlängerungskabeln.
• Verbinden Sie nicht mehrere Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten miteinander.
Gefahr durch Laserlicht
Laserlicht gefährdet das Sehvermögen.
• Schauen Sie nie direkt in das Glasfaserkabel, die Glasfaserbuchse
der FRITZ!Box oder den Glasfaseranschluss.
Gefahr durch Laserlicht
Laserlicht gefährdet das Sehvermögen.
• Schauen Sie nie direkt in das Glasfaserkabel, die Glasfaserbuchse
der FRITZ!Box oder den Glasfaseranschluss.
Überhitzung
Durch Wärmestau kann es zur Überhitzung der FRITZ!Box kommen.
Dies kann zu Schäden an der FRITZ!Box führen.
• Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation rund um die
FRITZ!Box.
• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Gehäuse der
FRITZ!Box immer frei sind.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppiche oder Polster.
• Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab.
Schäden an wärmeempfindlichen Oberflächen
Die Geräteunterseite der FRITZ!Box erwärmt sich im normalen Betrieb. Diese Wärmeentwicklung kann Schäden an wärmeempfindlichen
Oberflächen verursachen.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen.
Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag
Bei Gewitter besteht an angeschlossenen Elektrogeräten die Gefahr
von Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag.
• Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter.
• Trennen Sie die FRITZ!Box bei Gewitter vom Stromnetz.
Nässe, Flüssigkeiten und Dämpfe
Nässe, Flüssigkeiten und Dämpfe, die in die FRITZ!Box gelangen, können elektrische Schläge oder Kurzschlüsse verursachen.
• Verwenden Sie die FRITZ!Box nur innerhalb von Gebäuden.
• Lassen Sie keine Flüssigkeiten in die FRITZ!Box gelangen.
• Schützen Sie die FRITZ!Box vor Dämpfen und Feuchtigkeit.
Unsachgemäßes Reinigen
Unsachgemäßes Reinigen mit scharfen Reinigungs-, Lösungsmitteln
oder tropfnassen Tüchern kann zu Schäden an der FRITZ!Box führen.
• Beachten Sie die Informationen zur Reinigung Ihrer FRITZ!Box, sie-
Durch unsachgemäßes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für Benutzer des Geräts entstehen.
• Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht.
• Geben Sie die FRITZ!Box im Reparaturfall in den Fachhandel.
Internetsicherheit
Umfassende Informationen, wie Sie Ihre FRITZ!Box und Ihr Heimnetz
vor dem Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter:
avm.de/ratgeber
Funkstörungen und Interferenzen
Funkstörungen können von jedem Gerät erzeugt werden, das elektromagnetische Signale abgibt. Durch die Vielzahl an Geräten, die Funkwellen senden und empfangen, kann es zu Störungen durch sich überlagernde Funkwellen kommen.
• Benutzen Sie die FRITZ!Box nicht an Orten, an denen der Gebrauch
von Funkgeräten verboten ist.
• Befolgen Sie – insbesondere in Krankenhäusern, ambulanten Gesundheitszentren, Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen – Hinweise und Anweisungen autorisierter Personen zum
Ausschalten von Funkgeräten, um Störungen empfindlicher medizinischer Geräte zu vermeiden.
• Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder dem Hersteller Ihres Medizingerätes (Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektronischer Steuerung, usw.), ob dieses mit der Nutzung Ihrer FRITZ!Box
störungsfrei funktioniert.
• Halten Sie gegebenenfalls den von Herstellern medizinischer Geräte empfohlenen Mindestabstand von 15cm ein, um Störungen Ihres
Medizingerätes zu vermeiden.
Unter ungünstigen Umständen können Funkwellen in der Nähe von explosionsgefährdeten Umgebungen Feuer oder Explosionen auslösen.
• Installieren und betreiben Sie Ihre FRITZ!Box nicht in der Nähe explosionsgefährdeter Umgebungen, entflammbarer Gase, Gebieten, in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub
oder Metallpulver enthält, sowie in der Nähe von Sprenggeländen.
• Befolgen Sie an Orten mit potenziell explosionsgefährdeten Atmosphären und in der Nähe von Sprenggeländen Hinweise zum Ausschalten von elektronischen Geräten, um Störungen der Sprengund Zündsysteme zu vermeiden.
Die FRITZ!Box 5530 Fiber ist in mehreren Produktvarianten erhältlich,
die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang
finden Sie auf dem Karton Ihrer FRITZ!Box.
Die FRITZ!Box 5530 Fiber ist ein Internetrouter für den Glasfaseranschluss. Die FRITZ!Box hat einen SFP-Steckplatz und kann an folgende
Glasfaseranschlüsse angeschlossen werden:
• AON (Active Optical Network), ITU-T G.652; IEEE 802.3ah-2004
1000BASE-BX10
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Heimnetz. Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte bilden zusammen das Heimnetz. Mit der FRITZ!Box
behalten Sie den Überblick über alle Geräte. Für das Heimnetz stehen
neben anderen folgende Funktionen zur Verfügung:
• MyFRITZ! ermöglicht den Zugriff auf die eigene FRITZ!Box auch aus
dem Internet
DECT-Basisstation
Die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation mit Unterstützung des DECTULE-Standards. Folgende DECT-Geräte können Sie gleichzeitig an der
FRITZ!Box betreiben:
• bis zu 6 DECT-Schnurlostelefone
• Smart-Home-Geräte
Smart Home
Folgende Smart-Home-Geräte können Sie gleichzeitig an der FRITZ!
Box anmelden und über die FRITZ!Box einrichten und steuern:
Wichtige Gerätedaten zur FRITZ!Box finden Sie auf dem Typenschild
auf der Geräteunterseite. Dort finden Sie den voreingestellten WLANNetzwerkschlüssel für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box, das
voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort für die Benutzeroberfläche, die
Seriennummer für Supportanfragen und weitere Daten.
Gerätedaten auf dem Typenschild
Nr.Bedeutung
1Produktname
2Name WLAN-Funknetz (SSID)
3Kennwort Benutzeroberfläche
4QR-Code für den WLAN-Zugang
5WLAN-Netzwerkschlüssel (WLAN-Passwort)
6Spezifikation Netzteil
Box-Varianten werden mit eingestecktem
SFP-Modul ausgeliefert.
2FONRJ11-Buchse für den Anschluss von einem
Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter oder einer Türsprechanlage. Die Buchse muss frei
(unbenutzt) bleiben, wenn an der seitlichen
TAE-Buchse schon ein Gerät angeschlossen
ist.
3LAN 1Ethernet-Buchse (2,5-GBit/s) für den An-
schluss von netzwerkfähigen Geräten oder
von einem Modem oder Router
4LAN 2 – LAN 3Ethernet-Buchsen (1-GBit/s) für den An-
lefon, Faxgerät, Anrufbeantworter oder einer
Türsprechanlage. Die Buchse muss frei (unbenutzt) bleiben, wenn an der RJ11-Buchse auf
der Rückseite schon ein Gerät angeschlossen
ist.
Sie können die FRITZ!Box aufstellen oder an der Wand befestigen.
Tipp
Ideale Betriebsbedingungen erreichen Sie, wenn Sie die FRITZ!Box an
der Wand befestigen.
Regeln zum Aufstellen der FRITZ!Box
• Verwenden Sie die FRITZ!Box nur innerhalb von Gebäuden.
• Platzieren Sie die FRITZ!Box in der Nähe einer leicht erreichbaren
Steckdose, sodass Sie die FRITZ!Box jederzeit vom Stromnetz trennen können.
• Platzieren Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien
Ort.
• Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen wie
Möbel mit empfindlichen Lackierungen.
• Stellen Sie die FRITZ!Box zur Vermeidung von Stauhitze nicht auf
Teppiche oder gepolsterte Möbel.
• Sorgen Sie für ausreichende Luftzirkulation rund um die FRITZ!Box
und decken Sie die FRITZ!Box nicht ab. Die Lüftungsschlitze müssen immer frei sein.
Regeln für optimalen WLAN-Empfang
Die Funkausbreitung bei kabellosem WLAN-Betrieb hängt sehr stark
von der Aufstellung Ihrer FRITZ!Box ab. Beachten Sie für einen guten
Empfang folgende Regeln:
• Platzieren Sie die FRITZ!Box an einem zentralen Ort.
• Platzieren Sie die FRITZ!Box an einer erhöhten Position.
• Sorgen Sie für genügend Abstand zu Störquellen wie DECT-Basisstationen, Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Metallgehäuse.
• Platzieren Sie die FRITZ!Box so, dass sie nicht durch andere Gegenstände abgedeckt ist und sich möglichst wenige Wände und andere Hindernisse zwischen ihr und den anderen WLAN-Geräten befinden.
• Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box Frequenzbereiche nutzt, die
von möglichst wenigen anderen Geräten genutzt werden.
Tipp
Durch geringfügiges Umstellen der FRITZ!Box können Sie die WLANVerbindung verbessern. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen,
können Sie die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes mit einem WLANRepeater und Mesh mit FRITZ! vergrößern, siehe Seite70.
Anleitung: FRITZ!Box aufstellen
1.Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Standort zum Aufstellen der FRITZ!Box aus.
2.Stellen Sie die FRITZ!Box dort auf.
Anleitung: FRITZ!Box an der Wand befestigen
Wichtig
Beim Bohren beschädigte Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen stellen
eine erhebliche Gefahr dar. Stellen Sie vor der Befestigung der FRITZ!
Box an der Wand sicher, dass sich hinter den geplanten Bohrstellen
keine Elektro-, Gas- oder Wasserleitungen befinden. Prüfen Sie dies
gegebenenfalls mit einem Leitungsdetektor oder ziehen Sie Fachleute
zu Rate.
1.Wählen Sie unter Beachtung der oben genannten Regeln einen
geeigneten Ort zum Befestigen der FRITZ!Box an der Wand.
2.Markieren Sie Bohrlöcher mithilfe der Bohrschablone (siehe Sei-
te247) an der gewünschten Stelle.
3.Montieren Sie die FRITZ!Box mit der Buchsenleiste nach unten
zeigend an der Wand.
Für den Betrieb benötigt die FRITZ!Box ein SFP-Modul (Small FormFactor Pluggable), das für Ihren Glasfaseranschluss geeignet ist. Das
SFP-Modul wird in den Steckplatz „Fiber“ gesteckt.
SFP-Modul für Ihren Anschluss
Die FRITZ!Box 5530 Fiber ist in mehreren Produktvarianten erhältlich,
die sich im Lieferumfang unterscheiden.
Verwenden Sie je nach Produktvariante folgendes SFP-Modul:
ProduktvarianteSFP-Modul
Im Lieferumfang der FRITZ!Box
befinden sich zwei SFP-Module:
FRITZ!SFP AON, FRITZ!SFPGPON
Sie haben von Ihrem Glasfaseranbieter zusammen mit der FRITZ!
Box ein SFP-Modul erhalten (einzeln oder schon in den Steckplatz
„Fiber“ eingesteckt).
Informieren Sie sich in Ihren Vertragsunterlagen oder bei Ihrem
Glasfaseranbieter, welches SFPModul für Ihren Anschluss geeignet ist.
Verwenden Sie das SFP-Modul
von Ihrem Glasfaseranbieter
Entfernen Sie die Staubschutzkappe erst dann vom SFP-Modul, wenn
Sie das Glasfaserkabel anschließen. Lassen Sie das SFP-Modul nicht
längere Zeit ungeschützt.
1.Stecken Sie das für Ihren Anschluss geeignete SFP-Modul in den
Steckplatz „Fiber“ an der FRITZ!Box.
Anleitung: SFP-Modul wechseln
Sie können das eingesteckte SFP-Modul entfernen und durch ein anderes SFP-Modul ersetzen.
Wichtig
Schützen Sie Glasfaserkabel und SFP-Module, die nicht angeschlossen sind, mit Staubschutzkappen. Lassen Sie das SFP-Modul nicht
längere Zeit ungeschützt.
1.Wenn das Glasfaserkabel schon angeschlossen ist, ziehen Sie es
aus dem SFP-Modul. Drücken Sie beim Herausziehen den Hebel
am Kabelstecker.
2.Stecken Sie eine Staubschutzkappe auf das Glasfaserkabel.
Schließen Sie die FRITZ!Box an die Stromversorgung an.
Regeln
• Verwenden Sie, wenn möglich, keine Steckdosenleisten und Verlängerungskabel.
• Wenn sich der Einsatz von Steckdosenleisten und Verlängerungskabeln nicht vermeiden lässt, dann verbinden Sie nicht mehrere
Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten miteinander.
• Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Netzteil.
Anleitung: An die Stromversorgung anschließen
1.Schließen Sie das Netzteil an die Buchse „Power“ der FRITZ!Box
an.
Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box anschließen. Dies wird insbesondere für
die Ersteinrichtung Ihrer FRITZ!Box empfohlen. Der Anschluss eines
Computers ist unabhängig vom Betriebssystem des Computers.
Regeln
• Das Netzwerkkabel, mit dem Sie einen Computer oder ein anderes
Netzwerkgerät an die FRITZ!Box anschließen, darf maximal 100m
lang sein.
Anleitung: Computer mit Netzwerkkabel anschließen
1.Stecken Sie das Netzwerkkabel in die LAN-Buchse des Computers.
2.Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LAN-Buchse der
FRITZ!Box.
Sie können Computer und andere Netzwerkgeräte kabellos über WLAN
an die FRITZ!Box anschließen.
Sichere WLAN-Verbindungen
WLAN-Verbindungen können mit einer Verschlüsselung gesichert werden. Dafür sind zwei Dinge notwendig:
• ein Verschlüsselungsverfahren
• ein Schlüssel
In der FRITZ!Box sind das Verschlüsselungsverfahren WPA2 und ein
WLAN-Netzwerkschlüssel (siehe Typenschild auf der Geräteunterseite)
voreingestellt. Ein WLAN-Gerät, das sich mit der FRITZ!Box verbinden
möchte, muss sich mit dem WLAN-Netzwerkschlüssel an der FRITZ!
Box anmelden. Das ist auf folgende Arten möglich:
• WLAN-Netzwerkschlüssel von Hand eingeben
• WLAN-Netzwerkschlüssel mit WPS übertragen
Verschlüsselung
Die FRITZ!Box unterstützt Verbindungen mit dem Standard WPA (WiFi Protected Access) zur Verschlüsselung und Authentifizierung im
WLAN. Die höchste Sicherheit dieses Standards bietet der Modus
WPA3. Die FRITZ!Box unterstützt WPA3 in Kombination mit WPA2, da
WPA3 zur Zeit erst von wenigen WLAN-Geräten unterstützt wird. Folgende Einstellungen sind in der FRITZ!Box verfügbar:
Informationen, wie Sie die FRITZ!Box und das WLAN-Funknetz vor dem
Zugriff durch Fremde schützen, finden Sie im Internet unter: avm.de/
ratgeber.
Voraussetzungen
• WLAN ist in der FRITZ!Box aktiviert (die LED „WLAN“ leuchtet)
Anleitung: WLAN-Netzwerkschlüssel von Hand eingeben
1.Suchen Sie mit Ihrem WLAN-Gerät nach dem WLAN-Funknetz der
FRITZ!Box. Beachten Sie dafür die Dokumentation Ihres WLANGeräts.
Der voreingestellte Name des Funknetzes der FRITZ!Box besteht
aus „FRITZ!Box 5530“ und zwei zufälligen Buchstaben (z.B. „XY“)
und steht auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite.
2.Klicken Sie auf „Verbinden“.
3.Geben Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein.
Der Netzwerkschlüssel steht auf dem Typenschild auf der Gerä-
teunterseite, siehe Seite21.
Die WLAN-Verbindung wird hergestellt.
Anleitung: WLAN-Netzwerkschlüssel mit WPS übertragen
Mit WPS (Wi-Fi Protected Setup) können Sie ein WLAN-Gerät schnell
und sicher mit der FRITZ!Box verbinden ohne den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box einzugeben. Dieser wird automatisch auf das
WLAN-Gerät übertragen.
1.Suchen Sie mit Ihrem WLAN-Gerät nach dem WLAN-Funknetz der
FRITZ!Box. Beachten Sie dafür die Dokumentation Ihres WLANGeräts.
Der voreingestellte Name des Funknetzes der FRITZ!Box besteht
aus „FRITZ!Box 5530“ und zwei zufälligen Buchstaben (z.B. „XY“)
und steht auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite.
2.Starten Sie den Verbindungsaufbau mit WPS (siehe Dokumentation Ihres WLAN-Geräts).
3.An der FRITZ!Box: Drücken Sie kurz die Taste „Connect/WPS“.
1.Schließen Sie das Telefon, den Anrufbeantworter oder das Faxgerät an eine Buchse „FON“ an. Nutzen Sie nur eine Buchse „FON“
gleichzeitig. Eine der beiden Buchsen muss frei bleiben.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das angeschlossene Gerät ein, siehe Seite64.
Anleitung: IP-Telefon anschließen
IP-Telefone sind spezielle Telefone für die Internettelefonie (IP steht
für Internetprotokoll).
1.Schließen Sie das IP-Telefon mit einem Netzwerkkabel oder über
WLAN an die FRITZ!Box an.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das Telefon ein, siehe Seite64.
Ihr iPhone oder Android-Smartphone können Sie mit der
FRITZ!AppFon an der FRITZ!Box anmelden. Sie können dann zu Hause mit dem Smartphone über die Rufnummern telefonieren, die in der
FRITZ!Box eingerichtet sind. Das Smartphone bleibt auch unter Ihrer
Mobilfunknummer erreichbar.
Voraussetzungen
• iPhone oder Android-Smartphone
• In der FRITZ!Box ist die Einstellung „Zugriff für Anwendungen
zulassen“ aktiviert (in der Benutzeroberfläche unter „Heimnetz /
Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“)
Anleitung: Smartphone anschließen
1.Stellen Sie am Smartphone eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box
her.
2.Installieren Sie FRITZ!AppFon auf Ihrem Smartphone.
FRITZ!AppFon erhalten Sie im Google Play Store und im Apple
App Store.
3.Starten Sie FRITZ!AppFon. FRITZ!AppFon wird automatisch als
IP-Telefon in der FRITZ!Box eingerichtet.
4.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie das IP-Telefon „FRITZ!AppFon“ ein, siehe Seite64.
Sie können Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle und IP-Türsprechanlagen an die FRITZ!Box anschließen. Dann haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können an Ihren Telefonen Türrufe annehmen, mit Besuchern
sprechen und die Tür öffnen, auch von unterwegs am Mobiltelefon
oder an einem anderen Telefonanschluss.
• Das Kamerabild Ihrer Türsprechanlage können Sie an FRITZ!FonTelefonen mit Farbdisplay anzeigen lassen.
• Für Türrufe, die an ein FRITZ!Fon weitergeleitet werden, können Sie
einen eigenen Klingelton einrichten.
Unterstützte Türsprechanlagen
• Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle, die das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) nutzen.
• IP-Türsprechanlagen, die sich als SIP-Client einrichten lassen
(durch Eingabe der Anmeldedaten für einen SIP-Registrar).
Anleitung: Türsprechanlage mit a/b-Schnittstelle anschließen
1.Schließen Sie die Türsprechanlage an die Buchse „FON“ an. Beachten Sie: Eine Buchse „FON“ muss frei bleiben.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie die Türsprechanlage ein, siehe Seite66.
Anleitung: IP-Türsprechanlage anschließen
1.Schließen Sie die IP-Türsprechanlage mit einem Netzwerkkabel
oder über WLAN an die FRITZ!Box an.
2.In der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box: Richten Sie die Türsprechanlage ein, siehe Seite66.
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box
ein und erhalten Informationen zu Verbindungen, Anschlüssen und
zum Heimnetz.
Voraussetzungen
• Ihr Computer, Tablet oder Smartphone ist per WLAN oder Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box verbunden.
Anleitung: Benutzeroberfläche öffnen
1.Öffnen Sie auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile http://fritz.box ein.
2.Geben Sie das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort ein und klicken Sie auf „Anmelden“.
Das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort finden Sie auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box und auf der
Servicekarte „FRITZ!Notiz“.
Wenn Sie das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort geändert haben, oder wenn bereits ein FRITZ!Box-Benutzer angelegt wurde,
dann melden Sie sich mit den geänderten Anmeldedaten an, sie-
he Seite160.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird mit der Startseite
„Übersicht“ geöffnet.
Das Menü „Übersicht“ ist die Startseite der Benutzeroberfläche Ihrer
FRITZ!Box. Neben übersichtlichen Menüs und Assistenten für Schrittfür-Schritt-Anleitungen zeigt Ihnen die Startseite viele wichtige Informationen zur FRITZ!Box und allen angeschlossenen Geräten im Heimnetz.
Einstellungsübersicht auf der Startseite
Auf der Startseite finden Sie Informationen zum Status Ihrer FRITZ!Box
sowie eine Übersicht über alle FRITZ!Box-Einstellungen und Geräte im
Heimnetz. Zudem erhalten Sie auf der Startseite wichtige Mitteilungen
für den sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihrer FRITZ!Box.
• Links führen direkt zu den Seiten in der Benutzeroberfläche, auf
denen Sie Einstellungen zu den FRITZ!Box-Funktionen vornehmen
können.
• Links an FRITZ!-Produkten im Heimnetz öffnet deren Benutzeroberfläche in einem eigenen Browser-Tab.
BereichFunktion / Anzeige
System• Produktname oder individuell vergebener Na-
Beim ersten Öffnen der Benutzeroberfläche wird der Assistent zur
Ersteinrichtung der FRITZ!Box geöffnet. Dieser Assistent unterstützt
Sie bei der Vergabe Ihrer Zugangsdaten für Internet und Telefonie.
Tipp
Der Assistent kann im Menü „Assistenten“ der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche jederzeit erneut gestartet werden.
Voraussetzungen
• Das FRITZ!Box-Kennwort liegt vor. Das voreingestellte FRITZ!BoxKennwort finden Sie auf der FRITZ!Box-Servicekarte „FRITZ!Notiz“
oder auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite Ihrer FRITZ!Box.
• Die Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter liegen vor.
• Die Rufnummern von Ihrem Telefonieanbieter liegen vor.
Anleitung: Assistent zur Ersteinrichtung nutzen
1.Geben Sie das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort ein und klicken Sie auf „Anmelden“.
Das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort steht auf der Geräteunterseite der FRITZ!Box.
2.Wählen Sie, ob Sie die AVM-Dienste zur Diagnose und Wartung
nutzen wollen. Wir empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen.
Sie können die Einstellung später jederzeit ändern.
3.Klicken Sie auf „Weiter“.
4.Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
Nach Abschluss des Assistenten ist die Ersteinrichtung der FRITZ!Box
abgeschlossen. Die FRITZ!Box ist bereit für Internet und Telefonie.
Innerhalb des FRITZ!Box-Heimnetzes können Sie sich mit einem FRITZ!
Box-Kennwort ohne Benutzernamen an der FRITZ!Box anmelden.
Für die erste Anmeldung an der FRITZ!Box benutzen Sie das für Ihre
FRITZ!Box voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort, das Sie auf der Servicekarte „FRITZ!Notiz“ und aufgedruckt auf dem FRITZ!Box-Gehäuse
finden. Sie können das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort ändern.
Voraussetzungen
• Sie haben den automatisch angelegten Benutzernamen für das
FRITZ!Box-Kennwort bisher nicht geändert, siehe Seite160.
Anleitung: FRITZ!Box-Kennwort ändern
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Geben Sie dazu
im Browser die Adresse http://fritz.box ein.
2.Melden Sie sich mit dem voreingestellten FRITZ!Box-Kennwort
an.
Wenn Sie das voreingestellte FRITZ!Box-Kennwort schon einmal geändert haben, dann melden Sie sich mit dem geänderten
FRITZ!Box-Kennwort an.
3.Klicken Sie in der Kopfzeile der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
auf das 3-Punkte-Menü:
5.Geben Sie ein neues Kennwort ein. Beachten Sie dabei die Regeln für Kennwörter, siehe Seite162.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, den Push Service „Kennwort vergessen“
einzurichten, siehe Seite158. Bei vergessenem Kennwort sendet Ihnen die FRITZ!Box dann einen Zugangslink an die von Ihnen angegebene E‑Mail-Adresse. Über diesen Link können Sie
ein neues Kennwort vergeben.
Für den Zugriff auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche werden Sitzungskennungen (Session-IDs) verwendet. Die Verwendung von Sitzungskennungen bietet einen wirksamen Schutz vor Angriffen aus
dem Internet, bei denen Angreifer unberechtigt Daten in einer Anwendung verändern. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen daher,
sich von der Benutzeroberfläche abzumelden, bevor Sie im Internet
surfen.
Tipp
Lassen Sie sich mithilfe von Push Services über Anmelde- und Abmelde-Vorgänge an Ihrer FRITZ!Box benachrichtigen, siehe Seite158.
Automatisches Abmelden bei Inaktivität
Wenn Sie sich nicht von der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche abgemeldet haben und 20 Minuten lang nicht im Browser aktiv waren, dann
werden Sie automatisch abgemeldet.
Anleitung: Manuelles Abmelden
1.Klicken Sie in der Kopfzeile der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
auf das 3-Punkte-Menü:
2.Klicken Sie im Menü auf „Abmelden“.
Sie sind von der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche abgemeldet.
Der Internetzugang für den Glasfaseranschluss muss einmal in der
FRITZ!Box eingerichtet werden und ist dann immer verfügbar.
Voraussetzungen
• Die FRITZ!Box ist am Glasfaseranschluss angeschlossen (direkt,
über ein Glasfasermodem oder über einen Medienkonverter).
Vorbereitungen
Prüfen Sie die Unterlagen, die Sie vom Anbieter Ihres Glasfaseranschlusses erhalten haben. Bei einigen Anbietern erhalten Sie folgende
Daten, die Sie dann zum Einrichten der FRITZ!Box benötigen:
• Zugangsdaten für den Internetzugang
• VLAN-ID und PBit
Anleitung: Internetzugang einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten“.
3.Wählen Sie unter „Internetzugangüber“ die Anschlussart aus:
„Fiber(Glasfaser)“, wenn die FRITZ!Box direkt am Glasfaseran-
schluss angeschlossen ist.
„LAN1“, wenn die FRITZ!Box an einem Glasfasermodem oder
Medienkonverter angeschlossen ist.
4.Wenn Sie von Ihrem Glasfaseranbieter Zugangsdaten erhalten
haben: Wählen Sie unter „Zugangsdaten“ die Option „Ja“ und geben Sie die Zugangsdaten ein.
5.Wenn Sie von Ihrem Glasfaseranbieter eine VLAN-ID erhalten haben: Klicken Sie auf „Verbindungseinstellungenändern“, aktivieren Sie „VLANfürdenInternetzugangverwenden“ und geben Sie
VLAN-ID und PBit-Wert ein.
Richten Sie in der FRITZ!Box alle Rufnummern ein, die nicht automatisch eingerichtet werden.
Bei einigen Telefonanbietern werden Ihre Rufnummern automatisch
eingerichtet. Das Einrichten startet entweder gleich nach dem Anschließen der FRITZ!Box an das Internet oder erst nach dem Öffnen
der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
Anleitung: Eigene Telefonnummern einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Assistenten / Eigene Rufnummern verwalten“.
3.Klicken Sie auf „Rufnummerhinzufügen“ und folgen Sie dem Assistenten.
Nachdem Sie Ihre Telefone, Anrufbeantworter und Faxgeräte angeschlossen haben, richten Sie diese in der FRITZ!Box ein. Dabei legen
Sie für jedes Gerät fest:
• Rufnummer für ausgehende Gespräche ins öffentliche Telefonnetz
• Behandlung ankommender Anrufe: Soll das Gerät bei jedem Anruf reagieren (zum Beispiel klingeln) oder nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern?
• Weitere Einstellungen, die abhängig von der Art des Geräts sind.
Für IP-Telefone können Sie außerdem Auslandsgespräche ermöglichen. IP-Telefone sind in der FRITZ!Box so voreingestellt, dass nur Anrufe ins Inland und zu Notrufnummern möglich sind.
Voraussetzungen
• Ihre eigenen Telefonnummern sind in der FRITZ!Box eingerichtet.
Anleitung: Telefone und andere Geräte einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3.Wenn das einzurichtende Gerät in der Liste der Telefoniegeräte
noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf „NeuesGeräteinrichten“. Folgen Sie dem Assistenten. Der Assistent führt Sie durch
das Zuweisen der Rufnummern und trägt das Gerät in die Liste
ein.
4.Um für ein Gerät aus der Liste weitere Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ des Geräts.
Welche Einstellungen verfügbar sind, hängt von der Art des Geräts ab.
Anleitung: Auslandsgespräche für IP-Telefon ermöglichen
Ein IP-Telefon ist in der FRITZ!Box so voreingestellt, dass nur Anrufe
ins Inland und zu Notrufnummern möglich sind. Dieses Sicherheitsmerkmal können Sie deaktivieren:
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Telefonie / Eigene Rufnummern“.
3.Wechseln Sie auf den Tab „Anschlusseinstellungen“.
4.Unter „Sicherheit“ klicken Sie auf „Auswahländern“.
5.Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem gewünschten
IP-Telefon und klicken Sie auf „OK“.
Nachdem Sie Ihre Türsprechanlage an die FRITZ!Box angeschlossen
haben, richten Sie die Türsprechanlage in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie fest, an welche Telefone oder Rufnummer Türrufe weitergeleitet werden. Außerdem können Sie weitere Einstellungen vornehmen,
zum Beispiel das Kamerabild der Türsprechanlage an Ihrem FRITZ!Fon
anzeigen lassen.
Voraussetzungen
• Ihre Telefone sind in der FRITZ!Box eingerichtet (siehe vorausgehender Abschnitt).
Anleitung: Türsprechanlage einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“.
3.Klicken Sie auf „NeuesGeräteinrichten“. Über die Schaltfläche
„Bearbeiten“ können Sie auch die Einstellungen einer schon
eingerichteten Türsprechanlage ändern.
Die FRITZ!Box bietet verschiedene Einstellungen für einen energiesparenden Betrieb. Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie diese Einstellungen vornehmen können und mit welchem Energiesparpotenzial
dabei zu rechnen ist.
Informationen zum Energieverbrauch einsehen
Der aktuelle Energieverbrauch des FRITZ!Box-Gesamtsystems wird Ihnen auf der Seite „Übersicht“ der Benutzeroberfläche angezeigt.
Informationen zum Energieverbrauch der einzelnen Bereiche und zum
Energieverbrauch im 24-Stunden-Mittel finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter „System / Energiemonitor / Energieverbrauch“.
Mit intelligenten Smart-Home-Geräten wie FRITZ!DECT binden Sie
elektrische Geräte ins Heimnetz ein. Diese Geräte lassen sich so per
Zeitschaltung ein- und ausschalten. Gleichzeitig informiert Sie die
FRITZ!Box über den Verbrauch, angefallene Stromkosten und CO2-Bilanz.
Anleitung: Zeitschaltung für elektrische Geräte im Heimnetz einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Smart Home / Geräteverwaltung / Steckdose bearbeiten / Automatisch Schalten“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Wenn das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box nicht in alle Räume reicht,
können Sie es mit einem FRITZ!Repeater, einem FRITZ!Powerline mit
WLAN-Funktion oder mit einer weiteren FRITZ!Box vergrößern. Mesh
fasst die einzelnen WLAN-Funknetze der FRITZ!-Produkte zu einem
einzigen leistungsstarken WLAN-Funknetz zusammen.
Mesh ist verfügbar ab FRITZ!OS-Version 7.00.
Tipp
In das Mesh der FRITZ!Box lassen sich nur FRITZ!-Produkte einbinden.
Wenn Sie das WLAN-Funknetz mit einem WLAN-Repeater eines anderen Herstellers erweitern, sind die Mesh-Funktionen nicht verfügbar.
FRITZ!-Produkte mit Mesh
Mit folgenden FRITZ!-Produkten können Sie das WLAN-Funknetz der
FRITZ!Box vergrößern:
FRITZ!-ProduktVerbindungart zur FRITZ!Box
FRITZ!Repeater• WLAN
• LAN-Kabel
(nur bei FRITZ!Repeater-Produkten mit
LAN-Anschluss)
Die FRITZ!Box ist die Zentrale im Mesh, der Mesh Master. Andere
FRITZ!-Produkte im Mesh sind Mesh Repeater. Folgende Funktionen
sorgen für leistungsstarke Verbindungen zwischen den Produkten und
für Komfort im Mesh:
• Einheitliche WLAN-Einstellungen: Mesh Repeater übernehmen vom
Mesh Master den WLAN-Namen (SSID), den Netzwerkschlüssel, den
WLAN-Gastzugang und die WLAN-Zeitschaltung.
• Mesh Übersicht in der Benutzeroberfläche des Mesh Masters: Hier
können Sie Updates für alle FRITZ!-Produkte im Mesh durchführen.
• Ein besserer Informationsaustausch der FRITZ!-Produkte untereinander ermöglicht schnellere WLAN-Verbindungen.
• WLAN Mesh Steering (Access-Point-Steering, ab FRITZ!OS 7.10):
Der Mesh Master kann für WLAN-Geräte das am besten geeignete
FRITZ!-Gerät als Zugangspunkt zum Heimnetz auswählen.
Mesh aktivieren für FRITZ!Repeater und FRITZ!Powerline
Überblick
Um die Vorteile von Mesh zu nutzen, aktivieren Sie Mesh für alle FRITZ!
Repeater und FRITZ!Powerline-Geräte, die sich im Heimnetz Ihrer
FRITZ!Box befinden.
Voraussetzungen
• Auf der FRITZ!Box ist FRITZ!OS ab Version 7.00 installiert.
• Auf dem FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline ist FRITZ!OS ab Version 7.00 installiert.
• Der FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline befindet sich im Heimnetz der FRITZ!Box.
Anleitung: Mesh für FRITZ!Repeater aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Sei-
te52.
2.Wählen Sie „Heimnetz / Mesh“.
3.Die FRITZ!Box ist in der Übersicht mit dem Symbol „Meshaktiv“
gekennzeichnet. Wenn das Symbol auch beim FRITZ!Repeater
angezeigt wird, dann ist Mesh für den FRITZ!Repeater schon aktiviert. Wenn das Symbol beim FRITZ!Repeater fehlt, dann fahren
Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4.Drücken Sie die Taste am FRITZ!Repeater.
Nach dem Loslassen der Taste blinkt am FRITZ!Repeater die LED
„WLAN“ oder die LED „Connect“.
5.Starten Sie an der FRITZ!Box innerhalb von 2 Minuten WPS. Drücken Sie dazu auf die Taste „Connect/WPS“, bis die LED „Info“
blinkt.
Mesh wird aktiviert und der FRITZ!Repeater wird in der Übersicht mit
dem Symbol „Meshaktiv“ gekennzeichnet.
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Sei-
te52.
2.Wählen Sie „Heimnetz / Mesh“.
3.Die FRITZ!Box ist in der Übersicht mit dem Symbol „Mesh aktiv“
gekennzeichnet. Wenn das Symbol auch beim FRITZ!Powerline angezeigt wird, dann ist Mesh für den FRITZ!Powerline schon
aktiviert. Wenn das Symbol beim FRITZ!Powerline fehlt, dann
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4.Drücken Sie am FRITZ!Powerline die Verbindungstaste:
FRITZ!Powerline-ModellVerbindungstaste
1260EConnect
1240E, 546E, 540EWLAN/WPS
Nach dem Loslassen der Taste blinken am FRITZ!Powerline alle
LEDs.
5.Starten Sie an der FRITZ!Box innerhalb von 2 Minuten WPS. Drücken Sie dazu auf die Taste „Connect/WPS“, bis die LED „Info“
blinkt.
Mesh wird aktiviert und der FRITZ!Powerline wird in der Übersicht
mit dem Symbol „Mesh aktiv“ gekennzeichnet.
Sie können Ihre FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten und damit das
WLAN-Funknetz einer anderen FRITZ!Box erweitern.
Voraussetzungen
• Eine FRITZ!Box, die als Mesh Repeater eingesetzt werden soll,
muss FRITZ!OS ab Version 7.00 haben.
Anleitung: FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Heimnetz / Mesh / Mesh Einstellungen“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Anleitung: Telefonbuch des Mesh Masters verwenden
Sie können am Mesh Repeater die Telefonbücher des Mesh Masters
verwenden. Telefonbücher, die auf dem Mesh Repeater selbst gespeichert sind, können Sie dann nicht mehr verwenden.
1.Am Mesh Repeater: Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Sei-
te52.
2.Wählen Sie „Heimnetz / Mesh / Mesh Einstellungen“.
3.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Verwendung des Telefonbuch des Mesh Master".
In einem Mesh mit mehr als einer FRITZ!Box können Sie Ihre Rufnummern in einer FRITZ!Box (Mesh Master) einrichten und an jeder anderen FRITZ!Box im Mesh automatisch übernehmen.
Wenn Sie im Mesh Master Rufnummern hinzufügen oder ändern, werden die Änderungen automatisch an die anderen FRITZ!Boxen übertragen.
Voraussetzungen
• Ihre Rufnummern sind in der FRITZ!Box eingetragen, die als Mesh
Master eingerichtet ist.
• Alle FRITZ!Boxen, an denen Sie die Rufnummern übernehmen
möchten, sind als Mesh Repeater eingerichtet.
Anleitung: Telefonie im Mesh einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Heimnetz / Mesh / Mesh Einstellungen“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Die AVM-Dienste zur Diagnose und Wartung halten Ihre FRITZ!Box und
das Betriebssystem FRITZ!OS auf dem neuesten Stand und unterstützen die Sicherheit und die Weiterentwicklung Ihrer FRITZ!Box.
Tipp
Wir empfehlen Ihnen, die Nutzung aller AVM-Dienste für Ihr FRITZ!Gerät aktiviert zu lassen.
AVM-Dienste
Folgende AVM-Dienste stellt Ihre FRITZ!Box bereit:
AVM-DienstErläuterung
Suche nach Updates Ihre FRITZ!Box verbindet sich regelmäßig mit
dem AVM-Update-Server, um neue Versionen
von FRITZ!OS zu suchen und zu installieren.
Diagnosedaten zur
Fehleranalyse
Diagnosedaten zur
Systemwartung
Ihre FRITZ!Box übermittelt Fehlerberichte oder
technische Diagnosedaten bei Missbrauchsverdacht durch Dritte an AVM zur Analyse.
Ihre FRITZ!Box übermittelt gerätespezifische
Daten an AVM zur Entwicklung von Sicherheitsupdates und zur Weiterentwicklung von FRITZ!
OS.
Datenschutz
Die Diagnosedaten und die gerätespezifischen Daten, die Ihre FRITZ!
Box an AVM übermittelt, enthalten keine personenbezogenen Daten.
Die übermittelten Daten dienen ausschließlich technischen Anpassungen und Optimierungen Ihrer FRITZ!Box. Ebenso gibt AVM die gerätespezifischen Daten nicht an Dritte weiter. Den genauen Wortlaut der
Datenschutzerklärung finden Sie in der Online-Hilfe unter „Rechtliches
/ Datenschutzerklärung“.
Mit der Kindersicherung können Sie die Internetnutzung für die Netzwerkgeräte regeln. Für jedes Netzwerkgerät können Sie die Internetnutzung zeitlich und inhaltlich eingrenzen. Die Angaben für die zeitliche und inhaltliche Eingrenzung werden als Zugangsprofile angelegt
und gespeichert. Die Zugangsprofile weisen Sie den Netzwerkgeräten
zu.
• Sie können mehrere, unterschiedliche Zugangsprofile anlegen, sie-
he Seite82.
• Mit der Gerätesperre können Sie die Internetnutzung für ein Netzwerkgerät komplett sperren, ohne ein Zugangsprofil zu verwenden,
siehe Seite80
• Mit Tickets können Sie die eingeschränkte Nutzungszeit für einzelne Netzwerkgeräte verlängern. Ein Ticket wird am Netzwerkgerät
eingelöst und verlängert die Nutzungszeit einmalig um 45 Minuten. Tickets können vor Ablauf der Nutzungszeit eingelöst werden
und ermöglichen so die unterbrechungsfreie Verlängerung der Nutzungszeit. Ticket für verlängerte Nutzungszeit verteilen, sieheAn-
leitung: Ticket für verlängerte Nutzungszeit verteilen, Seite81.
• An jedem Netzwerkgerät mit eingeschränkter Nutzungszeit, kann
die noch verbleibende Nutzungszeit abgefragt werden, sieheAnlei-
Sie haben drei Kinder, die alle mit mehreren Geräten über die FRITZ!
Box das Internet nutzen. Sie möchten die Internetnutzung der Kinder
folgendermaßen eingrenzen:
• Die tägliche Internetzeit soll auf einige Stunden beschränkt werden.
• Der Zugriff auf Internetseiten mit jugendgefährdenden Inhalten soll
verboten sein.
Anleitung: Ticket für verlängerte Nutzungszeit verteilen
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Filter / Zugangsprofile“.
Im Bereich „Tickets für zusätzliche Online-Zeit“ sehen Sie eine
Liste mit 10 Tickets.
3.Verteilen Sie die Tickets, indem Sie die Liste mit den Tickets ausdrucken:
– Klicken Sie auf „Tickets drucken“.
›Die 10 Tickets werden im Fenster „Tickets für Online-Zugang“
eingeblendet.
– Drucken Sie die Liste aus und verteilen Sie die Tickets an die
Nutzer der Netzwerkgeräte, deren Nutzungszeit verlängert
werden soll.
4.Wenn Sie nur ein einzelnes Ticket verteilen wollen, dann klicken
Sie auf „Ticket teilen“.
Ein Ticket wird in die Zwischenablage gelegt und kann auf einem
beliebigen Weg an den Nutzer eines Netzwerkgeräts geschickt
werden. In der Liste mit den Tickets wird das Ticket ausgegraut
und durchgestrichen.
Anleitung: verbleibende Nutzungszeit abfragen
1.Öffnen Sie auf dem Netzwerkgerät, für das die verbleibende Nutzugszeit abgefragt werden soll, einen Browser.
2.Geben Sie in der Adresszeile „fritz.box“ ein.
Im Fenster „Kindersicherung“ wird die verbleibende Zeit angezeit, bis die erlaubte Nutzungszeit aufgebraucht ist. Wenn ein
Ticket zur Verlängerung der Nutzungszeit vorhanden ist, dann
kann es hier eingelöst werden.
In einem Zugangsprofil können Sie die zeitlichen und inhaltlichen Einschränkungen für die Internetnutzung eintragen. Sie können unterschiedliche Zugangsprofile für die Netzwerkgeräte im Heimnetz anlegen. Ein Zugangsprofil können Sie einem oder mehreren Netzwerkgeräten zuweisen. Ein Netzwerkgerät verhält sich beim Internetzugriff
genau so, wie es im Zugangsprofil beschrieben ist.
Zugangsprofil: Definition
Ein Zugangsprofil ist eine Vorschrift, die genau beschreibt, was bei der
Internetnutzung erlaubt ist. Ein Zugangsprofil berücksichtigt drei Aspekte der Internetnutzung:
AspektBeschreibung
ZeitbeschränkungMit der Zeitbeschränkung können Sie für
jeden Tag festlegen, wann und wie lange
die Internetnutzung erlaubt ist.
Filter für InternetseitenMit den Filterlisten können Sie festlegen,
für welche Internetseiten der Zugriff erlaubt ist.
Gesperrte Netzwerkanwendungen
Mit der Liste für gesperrte Netzwerkanwendungen legen Sie fest, welche Netzwerkanwendungen über das Internet kommunizieren dürfen. In die Liste können Sie
zum Beispiel Filesharing-Programme oder
Chat-Programme eintragen.
Sie können den Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten
mit einer Filterliste sperren. In der FRITZ!Box gibt es ab Werk zwei leere Listen. In die Listen können Sie Internetseiten eintragen. Die Listen
können Sie in den Zugangsprofilen als Filter verwenden.
Typen von Listen
Es gibt die Liste „Erlaubte Internetseiten“ und die Liste „Gesperrte
Internetseiten“. Verwenden Sie eine der Listen, um den Zugriff auf
Internetseiten mit unerwünschten Inhalten zu sperren. Die Listen
funktionieren auf folgende Weise:
FilterlisteFunktion und Verwendung
Erlaubte Internetseiten
• Internetseiten, die in der Liste der erlaubten Inter-
netseiten eingetragen sind, sind erlaubt.
• Verwenden Sie die Liste der erlaubten Internetsei-
ten, wenn die meisten Internetseiten gesperrt und
nur einige erlaubt sein sollen.
Gesperrte Internetseiten
• Internetseiten, die in der Liste der gesperrten Inter-
netseiten eingetragen sind, sind gesperrt.
• Verwenden Sie die Liste der gesperrten Internetsei-
te, wenn die meisten Internetseiten erlaubt und nur
einige gesperrt sein sollen.
Anleitung: Filterlisten bearbeiten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Filter / Listen“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Für Netzwerkgeräte oder Netzwerkanwendungen können Sie unterschiedliche Prioritäten für den Zugriff auf die Internetverbindung festlegen.
Für das Heimnetz können Sie Bandbreite reservieren, wenn Sie das
Gastnetz der FRITZ!Box nutzen.
Priorisierungskategorien
Für Netzwerkanwendungen gibt es drei Priorisierungskategorien:
• Echtzeitanwendungen haben die höchste Priorität. Diese Kategorie
ist für Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit und Reaktionszeit (zum Beispiel Internettelefonie, IPTV, Video-on-Demand) vorgesehen. Falls eine Anwendung dieser Kategorie die Internetverbindung voll auslastet, werden keinerlei andere Daten übertragen.
• Priorisierte Anwendungen haben mittlere Priorität. Diese Kategorie
ist für Anwendungen vorgesehen, die eine schnelle Reaktionszeit
erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen,
Spiele). Die Anwendungen werden bevorzugt behandelt. Sofern eine Anwendung dieser Kategorie die Internetverbindung voll auslastet, werden Daten nachrangiger Anwendungen mit geringer Priorität übertragen.
• Hintergrundanwendungen haben die niedrigste Priorität. Diese Kategorie ist für Anwendungen, die im Hintergrund laufen und die bei
voller Auslastung der Internetverbindung nachrangig behandelt
werden (zum Beispiel automatische Updates, Peer-to-Peer-Dienste). Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhalten
die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte teilen sich die
am Anschluss verfügbare Bandbreite. Das heißt, Geräte im Heimnetz
und Geräte im Gastnetz teilen sich die Bandbreite. Für das Heimnetz
können Sie Bandbreite reservieren. Wird die reservierte Bandbreite im
Heimnetz nicht benötigt, dann kann sie von den Geräten im Gastnetz
genutzt werden.
Anleitung: Prioritäten einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Filter / Priorisierung“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer und in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar. Für Anwendungen wie Online-Spiele oder Tauschbörsen-Programme oder auch Serverdienste wie HTTP-, FTP-, VPN-, Terminal- und
Fernwartungsserver müssen Sie Ihren Computer für andere Internetteilnehmer erreichbar machen.
Portfreigaben
Eingehende Verbindungen aus dem Internet werden mithilfe von Portfreigaben ermöglicht. Indem Sie bestimmte Ports für eingehende Verbindungen freigeben, gestatten Sie anderen Internetteilnehmern den
kontrollierten Zugang zu den Computern in Ihrem Netzwerk.
Portfreigaben an Protokollen
In der FRITZ!Box sind Portfreigaben an folgenden Protokollen möglich:
ProtokollInternetprotokoll Erläuterung
PINGIPv6Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-An-
fragen aus dem Internet, die an die
IPv6-Adresse der FRITZ!Box gerichtet sind. Zusätzlich können Sie PING6Freigaben für jeden einzelnen Computer im Heimnetz vornehmen, da jeder
Computer über eine eigene global gültige IPv6-Adresse verfügt.
TCP
UDP
IPv4Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie
die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
genau einen Computer geöffnet werden.
die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des
Portbereichs öffnen. Ein Port kann für
jeden Computer im Netzwerk freigegeben werden.
ESP
GRE
IPv4Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie
die Firewall für die beiden portlosen
IP-Protokolle ESP und GRE öffnen.
Anleitung: Portfreigabe einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Freigaben / Portfreigaben“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Nach jeder Unterbrechung der Internetverbindung weist der Internetanbieter die IP-Adresse neu zu. Dabei kann sich die IP-Adresse ändern.
Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der dafür sorgt, dass die FRITZ!
Box immer unter einem feststehenden Namen, dem Domainnamen,
aus dem Internet erreichbar ist, auch wenn die öffentliche IP-Adresse
sich ändert.
Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem DynamicDNS-Anbieter registrieren. Nach jeder Änderung der IP-Adresse übermittelt die FRITZ!Box die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisierungsanforderung an den Dynamic-DNS-Anbieter. Beim Dynamic-DNSAnbieter wird dann dem Domainnamen die aktuelle IP-Adresse zugeordnet.
Dynamic DNS und MyFRITZ!
MyFRITZ! kann alternativ zu Dynamic DNS genutzt werden. Beide
Dienste können auch parallel genutzt werden. Weitere Informationen
zu MyFRITZ! siehe Seite187.
Voraussetzungen
• Sie sind bei einem Dynamic-DNS-Anbieter registriert und haben einen Domainnamen eingerichtet.
Anleitung: Dynamic DNS aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Freigaben / DynDNS“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Über das Internet ist es möglich, auch von außerhalb des Heimnetzes auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zuzugreifen. Mit Laptop,
Smartphone oder Tablet können Sie von unterwegs Einstellungen in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box vornehmen.
HTTPS
ProtokollFunktion
HTTPS (Hypertext Transfer
Protocol Secure)
HTTPS ist ein Internetprotokoll für die
abhörsichere Kommunikation zwischen
Webserver und Browser im World Wide
Web.
Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den
Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet zu ermöglichen.
Voraussetzungen
• Zugriff auf die Benutzeroberfläche: Jeder Benutzer, der von außerhalb über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen will, benötigt ein
FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit der Berechtigung für den Zugriff aus
dem Internet.
• Zugriff auf die Speicher: Jeder Benutzer, der von außerhalb über
das Internet auf die Speicher der FRITZ!Box zugreifen will, benötigt
ein FRITZ!Box-Benutzerkonto, mit den Berechtigungen für den Zugriff aus dem Internet und für den Zugang zu den Inhalten der Speichermedien.
• Das Protokoll HTTPS muss in der FRITZ!Box aktiviert werden.
Anleitung: HTTPS in der FRITZ!Box aktivieren
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
VPN steht für Virtual Private Network. Über ein VPN kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden. Die
Verbindung kommt über das Internet zustande. Die Daten werden dabei verschlüsselt über einen sogenannten Tunnel übertragen. Unberechtigter Zugriff auf die Daten ist somit nicht möglich. Auf diese Weise
können sich beispielsweise Außendienstmitarbeiter über VPN mit dem
Firmennetz verbinden.
Auf den Internetseiten von AVM finden Sie unter avm.de/vpn ausführliche Informationen zu VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit
der FRITZ!Box.
Auf dem VPN Service-Portal finden Sie auch das Programm
„FRITZ!Fernzugang“ zum kostenlosen Download. Das Programm
„FRITZ!Fernzugang“ ist ein VPN-Client für Windows. Installieren Sie
das Programm auf den Netzwerkgeräten, von denen aus Sie die FRITZ!
Box über eine VPN-Verbindung erreichen möchten.
Anleitung: VPN in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Freigaben / VPN“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
IPv6 steht für Internetprotokoll Version 6. Es ist das Nachfolgeprotokoll
von IPv4. IPv6 ist leistungsfähiger, hat mehr Adressen und bessere Sicherheitseigenschaften als IPv4.
Die FRITZ!Box unterstützt IPv6 und kann IPv6-Verbindungen herstellen.
IPv6-fähige Dienste
Heimnetz / Internet IPv6-fähige Dienste
IPv6-fähige Dienste
im Heimnetzwerk
• Zugriff auf die Benutzeroberfläche mit HTTP
oder HTTPS über IPv6
• Der DNS-Resolver der FRITZ!Box unterstützt
Anfragen nach IPv6-Adressen (AAAA Records) und kann Anfragen über IPv6 an den vorgelagerten DNS-Resolver des Internetanbieters stellen.
unangeforderten Daten aus dem Internet
(Stateful Inspection Firewall)
• Voice over IPv6
• Automatische Provisionierung (TR-069)
• Zeitsynchronisation über NTP (Network Time
Protocol)
• Fernwartung über HTTPS
• Dynamisches DNS über dyndns.org oder
namemaster.de
Voraussetzungen
• IPv6 muss an den Computern in Ihrem Heimnetz installiert und aktiviert sein (in Windows standardmäßig seit Windows Vista und Windows 7, in MAC OS X seit MAC OS 10).
Anleitung: IPv6 in der FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten / IPv6“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
LISP steht für Locator/Identifier Separation Protocol. LISP ist eine Routing-Architektur, in der Ort und Identität getrennte Informationen sind:
es gibt eine IP-Adresse für den Ort und eine für die Identität. Die FRITZ!
Box kann als LISP-Router konfiguriert werden.
LISP ist geeignet, wenn Sie aus technischen oder organisatorischen
Gründen immer dieselben IP-Adressen haben möchten, auch wenn Sie
den Internetanbieter wechseln. Mit LISP verlieren Geräte bei einem
Ortswechsel nicht ihre Identität (Host-Geräte, VM).
Voraussetzungen
• Sie sind bei einem LISP-Provider registriert.
Anleitung: FRITZ!Box als LISP-Router einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten / LISP“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Folgende Kontakte können Sie als Online-Telefonbuch einrichten:
Google Kontakte
iCloud-Kontakte (Apple)
Telefonbücher von E‑Mail-Konten bei 1&1, GMX,
WEB.DE und Telekom (Telekom Mail)
Kontakte im CardDAV-Format
Nach dem Einrichten des Online-Telefonbuchs
sind die Kontakte an Ihren FRITZ!Fon-Schnurlostelefonen verfügbar. Das Online-Telefonbuch
wird regelmäßig mit Ihren Kontakten im Internet synchronisiert (abgeglichen).
Sie können mehrere lokale und mehrere Online-Telefonbücher einrichten, zum Beispiel getrennte Telefonbücher für verschiedene FRITZ!
Fon-Telefone. Kurzwahlnummern können Sie nur im ersten lokalen
Telefonbuch festlegen.
Anleitung: Neues Telefonbuch in FRITZ!Box einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch / Neues Telefonbuch“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .
Anleitung: Neuen Telefonbucheintrag einrichten
1.Öffnen Sie die Benutzeroberfläche, siehe Seite52.
2.Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“.
3.Für eine Anleitung öffnen Sie die Online-Hilfe .