Avira Security Management Center 2.5 User Manual [it]

Avira Security Management Center
2.5
Support
März 2010
www.avira.de
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten
© Avira GmbH
Inhaltsverzeichnis
1. Installation SMC-Server .................................................................................................. 3
2. Installation SMC-Frontend .............................................................................................. 5
3. Aufruf und Anmeldung an der SMC ............................................................................... 6
4. Lizenzierung der SMC ..................................................................................................... 6
5. Softwarepakete einrichten .............................................................................................. 6
6. Sicherheitsumgebung einrichten ................................................................................... 9
7. Konfigurationseinstellungen der SMC ..........................................................................10
8. Installation des SMC-Agents über das SMC-Frontend ................................................10
9. Pull / Push Modus des SMC Agents ..............................................................................13
10. Filternde Gruppen ........................................................................................................15
11. Windows Installation ....................................................................................................18
11.1. Installation des SMC-Agents „unattended“ .........................................................18
11.2. Installation der AntiVir Professional ....................................................................19
11.3. Konfiguration von AntiVir Professional ...............................................................21
11.4. Planen- bzw. Ausführen von Updates / Suchläufen ............................................25
11.5. Installation des AntiVir Servers ............................................................................25
11.6. Konfiguration des AntiVir Servers .......................................................................26
11.7. Planen- bzw. Ausführen von Update u. Suchläufen ............................................29
11.8. Konfiguration rücksetzen/vererben: .....................................................................30
11.9. Migration der SMC von 2.4 auf 2.5 und AV8 auf AV10 ........................................31
12. Automatische Produktinstallation ...............................................................................33
13. Automatische Synchronisierung mit ADS/LDAP .......................................................34
14. Mehrere IUM via SMC-Frontend verwalten..............................................................34
15. Generelle Hinweise/Informationen ..............................................................................35
16. UNIX ..............................................................................................................................37
16.1. Manuelle Installation des SMC-Agents für UNIX .................................................37
16.2. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX Professional/Server .....38
16.3. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC) ........39
16.4. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX WebGate .......................40
16.5. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX MailGate .......................41
Avira Security Management Center | Kurzanleitung
Sämtliche für die Installation benötigten Installationsdateien sowie die Produkthandbücher im PDF-Format, finden Sie zum Download auf unserer Internetseite
http://www.avira.de (http://www.avira.com/de/download/index.html
).
1. Installation SMC-Server
Nachdem Sie die Installationsdatei der SMC heruntergeladen und auf Ihrem Windowsserver entpackt haben, starten Sie zunächst die Installation des AntiVir Security Management Center Server: (AntiVir_Security_Management_Center_Server_de.exe).
Während der Installationsroutine erscheint folgendes Fenster, in dem Sie die Netzwerkkonfiguration des AntiVir Security Management Center Servers, falls notwendig, abändern können:
Abbildung 1 SMC-Installation Netzwerkeinstellungen
Achten Sie darauf, dass die hier standardmäßig vorgegebenen Ports „7000“, „7001“, „7010“, „7030“, „7050“, „7051“, „7080“ und „7100“ von keiner anderen auf dem Server installierten Anwendung bereits verwendet werden.
Dies können Sie mit Hilfe des Befehls „netstat –an“, welchen Sie über die Eingabeaufforderung absetzen können, überprüfen.
Während der Installation erscheint folgendes Fenster. Um die benötigten Dienste installieren zu können, müssen Sie den Administratoraccount (bzw. Domänen­administratoraccount) mit entsprechendem Kennwort hinterlegen:
Stand: 28.01.2010 3
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Abbildung 2 SMC-Installation
Nachdem Sie auf „Weiter“ geklickt haben, erscheint folgendes Fenster:
Abbildung 3 SMC-Installation Benutzerkonto
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Die aktivierte Option „Konto des SMC-Server Dienstes als SMC Benutzerkonto verwenden, bedeutet, dass Sie sich mit dem soeben angegebenen Benutzer später ebenfalls an der SMC als „Administrator“ anmelden können (selbe Login Daten wie der zuvor angegebene Windows-Administrator).
Alternativ können Sie, indem das Häkchen deaktiviert wird, an dieser Stelle einen eigenen SMC-Benutzer angeben, welcher zur Anmeldung an der SMC verwendet werden soll.
Im anschließend erscheinenden Fenster haben Sie die Möglichkeit den Planer des Internet Update Managers zu konfigurieren. Je nach Einstellung lädt dieser später die Produktupdates, sowie die neusten Virendefinitions- und Engine Updates herunter:
Abbildung 4 SMC-Scheduler konfigurieren
2. Installation SMC-Frontend
Das SMC-Frontend (Programmverwaltungsoberfläche) wird benötigt, um den SMC-Server zu konfigurieren und muss separat installiert werden.
Dies kann ebenfalls auf dem Windowsserver und/oder auf einem Administrator­Arbeitsplatz-PC geschehen.
Führen Sie für die Installation des AntiVir Security Management Center Frontends die Datei „AntiVir_Security_Management_Center_Frontend_de.exe“ aus und bestätigen Sie das erscheinende Fenster mit „Annehmen“. Führen Sie die Installation über den Installationsassistenten zu Ende.
Stand: 28.01.2010 5
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3. Aufruf und Anmeldung an der SMC
Die SMC wird über den Startmenüeintrag „Start“ „Programme“ „AVIRA“ „AntiVir Security Management Center“ „Management Center“ aufgerufen.
Um sich an der AVIRA Security Management Center Konsole anzumelden, klicken Sie auf „AVIRA Security Management Center Frontend“.
Geben Sie nun Ihren während der Installation angegebenen Benutzer (Standard: Administrator) und das zugehörige Kennwort an. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „OK“ um sich an der SMC anzumelden.
Achten Sie bei der Anmeldung ebenfalls darauf, sollte das SMC-Frontend nicht auf dem SMC-Server installiert sein, die Markierung von „Lokaler Computer“ auf
„Computer im Netzwerk“ umzustellen. Geben Sie in diesem Adresse/Hostnamen des Servers ein, auf dem der SMC-Server installiert ist. Alternativ können Sie diesen über „Durchsuchen“ auswählen.
Fall die IP-
4. Lizenzierung der SMC
Sollten Sie bereits in Besitz einer gültigen Lizenzdatei „hbedv.key“ für die SMC sein, so können Sie diese nach der Anmeldung an der SMC wie folgt einspielen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „AntiVir Security Management Center Frontend“ und anschließend auf „Lizenz“.
Über das sich anschließend erscheinende Fenster haben Sie die Möglichkeit, Ihre SMC-Lizenz einzuspielen.
Wird keine Lizenz für die SMC eingespielt, läuft diese 30 Tage im Testmodus.
5. Softwarepakete einrichten
Um mit der SMC arbeiten zu können, müssen zunächst die zu verwaltenden AVIRA-Produkte, für die eine entsprechende Lizenz „hbedv.key“ vorhanden ist, als Softwarepaket in der SMC eingebunden werden.
Laden Sie sich hierzu zunächst die benötigte(n) Installationsdatei(en) von unserer Internetseite:
www.avira.de (http://www.avira.com/de/download/index.html) herunter.
Um die Installationsdatei(en) als Softwarepaket in der SMC hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste im SMC-Frontend auf „Softwarepakete“ und wählen „Neu“ „Software“ aus.
Über das sich anschließend öffnende Fenster können Sie die zuvor heruntergeladen Installationsdateien direkt im selbstentpackenden „exe“-Format angeben. Ebenso sind die Formate „zip“ oder für Linux-Softwarepakete „gz“ und „tgz“ möglich.
Stand: 28.01.2010 6
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Nachdem das Softwarepaket eingebunden wurde, erscheint dies mit einem verblassten Symbol als Unterpunkt der Softwarepakete der SMC.
Nachdem die Lizenzdatei für das entsprechende Softwarepaket ebenfalls hinterlegt wurde (dies geschieht im rechten Bereich des Fensters), wird das Symbol des Softwarepaketes farblich kräftig dargestellt:
Abbildung 5 Softwarepakete
Ein Verwechseln der Lizenz oder das Einspielen einer für das jeweilige Softwarepaket ungültige Lizenz ist mit der aktuellen Version der SMC nicht möglich. Beim Einspielen der Lizenz wird diese auf die Gültigkeit für dieses Softwarepaket überprüft.
Die den Softwarepaketen hinterlegte Lizenz wird ausschließlich für die Erstinstallation der Software auf den Clients verwendet. Ist diese Lizenz abgelaufen, muss sie für evtl. Neuinstallationen der AVIRA-Produkte auf den Clients in den entsprechenden Softwarepaketen neu hinterlegt werden.
Die Lizenz auf den bereits installierten Clients wird hiermit nicht ausgetauscht. Dies muss über die „Kopierfunktion“ separat durch­geführt werden über die Sicherheitsumgebung und den Punkt „Installation““AntiVir Professional““Dateien Kopieren“.
Die über die „Software Pakete“ hinzugefügten Installationsdateien werden automatisch dem in der SMC integrierten Internet Update Manager hinzugefügt.
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Der Internet Update Manager lädt für die hinterlegten Produkte die benötigten Updates herunter und stellt sie per http über den in der Konfiguration des Internet Update Manager definierten Port (Standardport 7080) für die Updates der Clients zur Verfügung. Um die Updates automatisiert durchzuführen, konfigurieren Sie den im Internet Update Manager integrierten „Planer“ (Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf „Internet Update Manager“ und wählen „Aktualisierung planen“). Bevor dies möglich ist, muss der Planer ggf. zunächst aktiviert werden. Dies geschieht ebenfalls mit einem Klick der rechten Maustaste auf „Internet Update Manager“ und der Auswahl von „Planer“ „Planer aktivieren“.
Achten Sie in jedem Fall vor dem ersten Update der Clients darauf, dass der Internet Update Manger bereits das erste Update durchgeführt hat. Dies können Sie gegebenenfalls durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf „Internet Update Manager“ „Jetzt aktualisieren“ tun.
Ist die Funktion „Automatisch aktualisieren“ in der Konfiguration des Internet Update Managers aktiviert, werden Updates, welche vom Internet Update Manager geladen wurden, automatisch über ein an die Clients gesendetes Updatekommando geladen. Die entsprechende Updatequelle (z.B. http://10.50.11.91:7080/update/) wird hierbei automatisch temporär übergegeben.
Damit sich Clients auch unabhängig von „automatischen Updates“ des Internet Update Managers aktualisieren lassen, beachten Sie bitte den Punkt „11.4. Planen-bzw. Ausführen von Updates / Suchläufen“.
Für weitere Informationen über die „automatischen Updates“ des Internet Update Managers schlagen Sie bitte das entsprechende Kapitel im SMC-Handbuch nach.
Stand: 28.01.2010 8
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6. Sicherheitsumgebung einrichten
Die Sicherheitsumgebung besteht aus den Clients, die über die SMC verwaltet werden sollen und können in angelegten Untergruppen zugeordnet werden.
Eine neue Gruppe kann eine Untergruppe der „Sicherheitsumgebung“ sein oder einer bereits selbst angelegten Gruppe.
Gruppen werden angelegt, indem auf der gewünschten Stelle innerhalb oder auf der Sicherheitsumgebung mit einem Rechtsklick „Neu“ „Gruppe“ auswählt.
Im Beispiel hier werden unterhalb der Sicherheitsumgebung die beiden Gruppen „Server“ und „Clients“ angelegt.
Die Rechner, die momentan in Ihrem Netzwerk vorhanden sind, können Sie aus der „Netzwerkumgebung“, die direkt unterhalb der „Sicherheitsumgebung“ angezeigt wird, per Drag&Drop in die Sicherheitsumgebung, bzw. selbstangelegten Gruppen ziehen:
Abbildung 6 SMC-Sicherheitsumgebung
Rechner, die nicht im Netzwerk angezeigt werden, z.B. Linux, können manuell einer Gruppe zugeordnet werden.
Hierzu wird auf der gewünschten Gruppe ebenfalls ein Klick mit der rechten Maustaste durchgeführt und „Neu“ „Computer“ ausgewählt.
Anschließend öffnet sich folgendes Fenster, in dem der Rechner über den Hostnamen bzw. die IP-Adresse angegeben werden kann.
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Außerdem kann ein abweichender Anzeigenamen angegeben werden, unter dem dieser Rechner anschließend in der SMC angezeigt wird:
Abbildung 7 Neuen Copmupter hinzufügen
7. Konfigurationseinstellungen der SMC
Die Konfiguration der SMC selbst ist unter „Konfigurationen“ in folgenden Abschnitten unterteilt:
Allgemein
Server
Internet Update Manager
Alert Manager
In der Konfiguration können allgemeine Einstellungen der SMC vorgenommen werden. Sollten Sie einen Proxyserver im Einsatz haben, kann dieser beispielsweise unter „Konfigurationen“ „Internet Update Manager“ „Kommunikationseinstellungen“ angegeben werden. Weitere Konfigurationseinstellungen wie z.B. die Konfiguration des „Alert Managers“ bitten wir Sie im aktuellen Handbuch der SMC nachzuschlagen.
8. Installation des SMC-Agents über das SMC-Frontend
Für die Kommunikation zwischen dem SMC-Server und den zu verwaltenden Clients ist der SMC-Agent zuständig.
Dieser muss zusätzlich zum auf dem Client notwendigen Virenschutz installiert werden. Dies kann direkt über die SMC oder manuell bzw. über ein Script erfolgen.
Damit der SMC-Agent mit dem SMC Server kommunizieren kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein.
Firewall: Wird auf dem Client eine Firewall eingesetzt, müssen folgende
Ports (TCP) freigeschalten sein:
Out (TCP): 7000, 7001, 7010, 7020, 7021, 7030, 7050, 7051, 7080,
7100.
In (TCP): 7030. Außerdem müssen ICMP-Anfragen, PING (eingehende
Echoanforderungen zulassen) zugelassen werden.
Gastkonto: Das Benutzerkonto „Gast“ muss deaktiviert sein.
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Die „einfache Dateifreigabe“ (Explorer „Extras“ „Ordneroptionen“
„Ansicht“ „Einfache Dateifreigabe verwenden (empfohlen)) sollte deaktiviert sein.
Zugriff vom SMC-Server auf die versteckte Freigabe „C$“ des Clients muss
möglich sein (\\<IP-Adresse Client\c$\).
Zur Erleichterung der Installation über die SMC sollte es einen
netzwerkweiten, einheitlichen administrativen Benutzeraccount geben.
Die Installation des SMC-Agents über die SMC wird durchgeführt, indem Sie in der „Sicherheitsumgebung“ auf die entsprechenden Clients/Gruppen einen Rechtsklick machen und „Installation“ „AntiVir SMC Agent“ „Installieren“ anklicken.
Die Rechner, auf denen der SMC-Agent installiert wird, müssen zu diesem Zeitpunkt eingeschalten und Windows hochgefahren sein!
Folgendes Authentifizierungsfenster erscheint:
Abbildung 8 SMC-Agent Installation
Tragen Sie entsprechend in den Feldern „Benutzername“ und „Kennwort“ einen auf dem Client existierenden Benutzer ein, der administrative Reche besitzt. Für Linux-Clients z.B. den Benutzer „root“. Sollte der Account, mit dem der SMC-Server gestartet ist, auf den jeweiligen Clients ebenfalls existieren (einheitliches lokales Administratorlogin, Domänenadministrator, ...), so kann auch die Option „Den aktuellen Account des Servers verwenden“ ausgewählt werden.
Für die Installation per SSH (Linux Clients) können Sie, falls vorhanden, einen SSH-KEY verwenden, um sich am Client zu authentifizieren.
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Wählen Sie hierzu die Option „SSH public/private key Authentifizierung verwenden“ und geben den entsprechenden Schlüssel an.
Nach der erfolgreichen Installation des SMC-Agents wird der Client mit einem „grünen“ Symbol in der Sicherheitsumgebung angezeigt (Kommunikation funktioniert):
Abbildung 9 Sicherheitsumgebung - Agent installiert
Eine evtl. notwendige Deinstallation funktioniert, ähnlich wie die Installation über einen Rechtsklick auf dem gewünschten Client/Gruppe und der Auswahl von „Installation“ „AntiVir SMC Agent“ „Deinstallieren“. Die erscheinende Hinweismeldung muss mit „Ja“ bestätigt werden.
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9. Pull / Push Modus des SMC Agents
Die SMC arbeitet nach der Installation standardmäßig im „Push-Modus“. Dies bedeutet, dass der SMC Server geplante Kommandos wie Updates oder Suchläufe sowie beispielsweise Konfigurationsänderungen an den SMC Agent sendet, welcher diese auf dem entsprechenden Clients umsetzt. Für PCs, welche zu diesem Zeitpunkt nicht vom SMC Server erreichbar sind, wird in diesem Fall eine „ausstehende Aktion“ generiert, welche abgearbeitet wird, sobald sich der auf dem Client installierte Agent erneut mit dem SMC Server verbindet. Im „Push-Modus“ versucht der SMC Server die Zielrechner gleichzeitig zu erreichen, was in einem größeren Netzwerk mit mehreren Clients zu einer kurzzeitig hohen Auslastung führt. So wird beispielsweise zur jeder Stunde ein Updatekommando an 500 PCs gesendet, bei welchem z.B. ein Update von 2 MB vom Internet Update Manager geladen wird. Dies geschieht zeitgleich auf allen 500 Clients, was bedeutet, dass (500x2MB) 1TB im Netzwerk kopiert wird.
Um diese Netzlast zu verteilen, kann die SMC auf den „Pull-Modus“ umgestellt werden. Dies hat in großen Netzwerken den Vorteil, dass der SMC Agent im konfigurierbaren Intervall beim SMC Server nachschaut, ob hier neue „Tasks“ vorhanden sind und diese abarbeitet. Der konfigurierte Intervall beginnt auf jedem Client jeweils nach dem Start des SMC Agents. Da niemals alle Clients zeitgleich eingeschalten werden, sind die beispielsweise geplanten Update­intervalle ebenfalls unterschiedlich. Über diese Variante wird zwar im Fall eines Updates die gleiche Datenmenge wie im „Push-Modus“ kopiert, jedoch verteilt über einen längeren Zeitraum (es entstehen keine „Stoßzeiten“).
Weiterer Vorteil des „Pull-Modus“ im Vergleich zum „Push-Modus“ ist, dass der SMC Agent im konfigurierten Intervall beim SMC Server nach Änderungen schaut. Sollte er keine Änderungen finden oder den SMC Server nicht erreichen (Laptop), wird an der ursprünglichen Konfiguration bzw. den ursprünglichen Tasks festgehalten. Konfigurierte Update-Tasks werden beispielsweise auch unabhängig vom SMC Server durchgeführt.
Die Umstellung zwischen dem „Push-Modus“ und „Pull-Modus“ erfolgt in der Konfiguration des SMC Agent über das SMC Frontend und kann auf einzelnen PCs oder Gruppen innerhalb der „Sicherheitsumgebung“ unterschiedlich konfiguriert werden.
Um beispielsweise die komplette „Sicherheitsumgebung“ auf den „Pull-Modus“ umzustellen, müssen Sie mit der rechten Maustaste auf die „Sicherheitsumgebung“ klicken und „Konfiguration“ „Avira SMC Agent“ „Konfigurieren“ auswählen.
In der Konfiguration des SMC Agents ist unter dem Punkt „Datenbereitstellung“ standardmäßig „Push“ eingestellt, welches auf „Pull“ umkonfiguriert werden kann. Den entsprechenden Minuten-Intervall (Standardmäßig 60 Minuten), in dem sich der SMC Agent mit dem SMC Server abgleicht lässt sich über „Pull-Intervall“ festlegen:
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Abbildung 10 Konfiguration Agent 2.4
Die Konfigurationsänderung des SMC Agent wird über „Jetzt senden“ auf den Clients übernommen. Folgende Funktionen werden über den „Pull-Modus“ unterstützt:
Produktinstallation /-deinstallation (Ausnahme SMC Agent)
Produkt-Konfiguration
Produkt-Kommandos
Task Management
Statusanzeige der Clients
Aus technischen Gründen basieren die weiteren Funktionen, wie das Abrufen und Anzeigen der Logdateien der Clients auf dem „Push-Modus“.
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10. Filternde Gruppen
Um in einer SMC, in der eine große Anzahl von PCs verwaltet werden, einen schnellen Überblick über Rechner, die in irgendeiner Form die Aufmerksamkeit des Administrators erfordern, anzeigen zu lassen, besteht die Möglichkeit, diese nach bestimmten Kriterien zu filtern und das Ergebnis in einer oder mehreren speziellen virtuellen Gruppen (gefilterte Gruppen) darzustellen.
Folgende Filter können zur Erzeugung virtueller Gruppen verwendet werden:
Rechner, die einen Fehlerstatus melden
Rechner, die einen Produkt-Fehler-Status melden
o Modul veraltet o Allgemeiner Modulfehler
Rechner, auf denen ein bestimmtes Produkt nicht installiert ist
o Alle Produkte, die unter „Software Pakete“ eingebunden sind können
ausgewählt werden
Eine „filternde Gruppe“ liefert eine bestimmte Sicht auf alle Clients, die dem eingestellten Filterkriterium entsprechen. Das heißt die Clients werden nicht permanent in diese Gruppe verschoben, sondern bleiben in ihrer ursprünglichen Gruppe. Alle Aktionen, die für diesen Client in der filternden Gruppe ausgeführt werden, werden jedoch tatsächlich auf dem realen Client ausgeführt.
Beispiel: Um eine „filternde Gruppe“, welche auf der „Sicherheitsumgebung“ Clients filtert, die beispielsweise keine AntiVir Professional installiert hat anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Sicherheitsumgebung“. Wählen Sie „Neu“ „Filternde Gruppe“ aus. Folgendes Fenster öffnet sich, indem Sie einen Namen für die neue „filternde Gruppe“ angeben können:
Abbildung 11 Filternde Gruppe anlegen 1
Nachdem Sie auf „Weiter“ geklickt haben öffnet sich folgendes Fenster, indem Sie sich für eine der angebotenen „filternden Gruppen“ entscheiden können (beispielsweise „Computer filtern die ein Produkt nicht installiert haben“):
Stand: 28.01.2010 15
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Abbildung 12 Filternde Gruppe anlegen 2
Klicken Sie hiernach erneut auf „Weiter“ um in diesem Fall zu folgendem Auswahlfenster zu gelangen:
Nun haben Sie die Auswahl eines der unter „Software Pakete“ hinterlegten Produkte auszuwählen. Im Beispielfall wurde die „Avira AntiVir Professional“ ausgewählt. Nachdem auf „Fertig stellen“ geklickt wurde, wird innerhalb der „Sicherheitsumgebung“ die „filternde Gruppe“ mit der Bezeichnung „fehlender Virenschutz“ angelegt.
In dieser Gruppe taucht nun jeder Rechner der Sicherheitsumgebung auf, auf dem das Produkt „AntiVir Professional“ nicht installiert ist:
Abbildung 13 Filternde Gruppe anlegen 3
Stand: 28.01.2010 16
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Abbildung 14 Sicherheitsumgebung - Anzeige Filternde Gruppe
Gezielt auf diese „gefilterten“ Clients kann nun beispielsweise die AntiVir Professional installiert werden.
Für weitere Details der „filternden Gruppen“ empfehlen wir Ihnen im Handbuch der SMC nachzuschlagen.
Stand: 28.01.2010 17
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11. Windows Installation
11.1. Installation des SMC-Agents „unattended“
Alternativ kann die Installation des SMC-Agents natürlich manuell über den Aufruf der Installationsdatei oder unattended (z.B. im Anmeldeskript eingebunden) ausgeführt werden.
Auf dem SMC Server wurde folgendes Verzeichnis erstellt: „C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Avira\Avira Security Management Center Server\Agent\“
Geben Sie dieses Verzeichnis, falls nicht während der Installation der SMC geschehen, über die Windowsfreigabe mit Schreibrechten frei.
Für eine „unattended“ Installation reicht es aus, die Datei „installagent.bat“ über die bestehende Verzeichnisfreigabe aufzurufen (\\<IP-Adresse-SMC-Server>\<Freigabe(Agent)>\installagent.bat).
Die „installagent.bat“ ruft die eigentliche Installation (setup.exe) des SMC-Agents auf und verwendet die in der Datei „installsmcagent.iss“ hinterlegten SMC-Server Informationen.
Durch Anlegen einer entsprechenden Batchdatei (z.B. uninstallagent.bat) für die Deinstallation des SMC-Agents kann entsprechend die „uninstallsmcagent.iss“ verwendet werden.
Clients, die vor der unattended SMC-Agent Installation noch nicht in der Sicherheitsumgebung eingebunden waren, werden in einer neuerscheinenden Gruppe „Neue Computer“ aufgelistet und können nachträglich per „Drag&Drop“ verschoben werden.
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, neue Rechner mithilfe ihrer IP-Adresse automatisch in bestehende Gruppen einzufügen. Dazu lassen sich als Eigenschaft einer Gruppe eine IP-Adresse oder IP-Adressbereiche festlegen. Sobald sich ein SMC-Agent zum ersten Mal am SMC-Server anmeldet, wird die SMC diesen Rechner automatisch in die Computergruppe einordnen in die er auf Grund seiner IP-Adresse gehört.
Stand: 28.01.2010 18
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11.2. Installation der AntiVir Professional
Sämtliche in der SMC unter „Softwarepakete“ eingebundenen AntiVir Produkte können nun über die SMC auf den Clients installiert werden.
Dies geschieht, ähnlich wie bei der Installation des SMC-Agents, über einen Rechtsklick auf der gewünschten Gruppe und der Auswahl von „Installation“ „Avira AntiVir Professional“ „Installieren“. Dies gilt bei einer Installation der AntiVir Professional 10. Bei der Version 8 heißt der Pfad zur Installation noch „Avira AntiVir Workstation“.
Das Fenster „Installation“ öffnet sich danach wie folgt und Sie können die zu installierenden Komponenten sowie den Zielpfad wählen:
Abbildung 15 Installation AntiVir Professional 10
Hierbei können Sie für die komplette Sicherheitsumgebung oder für einzelne Computergruppen eine Installationskonfiguration definieren, welche über den Haken bei „Konfiguration erben“ dann an alle Computer unterhalb dieser Gruppe vererbt wird. Entfernt man diesen Haken, können individuel Komponenten hinzugefügt oder entfernt werden, abweichend der Standardkonfiguration.
Sind Clients mit bereits installiertem SMC-Agent während des Installations­kommandos ausgeschalten, wird eine ausstehende Aktion angelegt. Das heißt, dass diese Aktion (in diesem Fall die Installation) nachgeholt wird, sobald sich der SMC-Agent am SMC-Server anmeldet.
Ausstehende Aktionen werden mit einem roten Dreieck, rechts neben dem Client angezeigt, dargestellt:
Stand: 28.01.2010 19
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Werden Clients mit einem „roten Ausrufezeichen (!)“ ( / / ) dargestellt, bedeutet dies, dass mit dem Status des installierten Produktes etwas nicht in Ordnung ist.
Sind Clients Gruppen zugeordnet, die nicht erweitert angezeigt werden, wird das evtl. angezeigte „rote !“ nicht erkannt. In diesem Fall zeigt das „roteingefärbte Gruppensymbol“ darauf hin:
Der Fehlerstatus (Ursache der „roten !“) lässt sich ermitteln, indem mit einem Rechtsklick auf den Client geklickt wird und „Ansicht“ „Produktstatus“ ausgewählt wird.
In diesem Fall ist zu erkennen, dass der „Update Status“ veraltet ist. Ebenfalls hätte ein nicht gestarteter „AntiVir Guard“ (Echtzeitschutz), „AntiVir Mailguard“ (POP3/SMTP-Scanner), der „AntiVir Planer“ oder der „AntiVir WebGuard“ einen Fehlerstatus („rotes !“) hervorrufen können:
Abbildung 16 Anzeige Module
Das Zurücksetzen der Statusmeldungen, die über das „rote !“ dargestellt werden, kann nur dadurch erfolgen, dass die Ursache der Fehlermeldung behoben wird.
In unserem Fall würde dies, nachdem ein Update auf den betroffenen Clients aufgeführt wurde, automatisch zurückgesetzt werden (kurze Zeitdifferenz von bis 1 Minute möglich).
„Modul Status“ – „Nicht verfügbar“, bedeutet, dass der Updateprozess kein Modul hat. „Nicht verfügbar“ ist also zutreffend, somit kein Fehler.
Ausschlaggebend ist der „Modul Fehlerstatus“. Hier sollte im Idealfall „OK“ stehen.
Im Fall eines Fehlers, z.B. bei der Installation des AntiVir SMC-Agents oder eines anderen AntiVir Produktes, kann es sein, dass ein rotes Stoppzeichen erscheint.
Die aufgetretene Fehlermeldung kann, wie die Statusmeldung („rotes !“) über einen Rechtsklick auf den Client und die Auswahl von „Ansichten“ „Fehlermeldungen“ angezeigt werden.
Achten Sie bei „Stoppzeichen“ darauf, mit welcher Farbe dies dargestellt wird!
= Fehlermeldung
= Warnung/Hinweis
Stoppmeldungen werden nicht automatisch zurückgesetzt, sondern bleiben, selbst wenn die Ursache der Stoppmeldung bereits beseitigt wurde, bestehen und müssen über einen Rechtsklick „Fehlerstatus rücksetzen“ zurückgesetzt werden.
Stand: 28.01.2010 20
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11.3. Konfiguration von AntiVir Professional
Über die SMC sind nahezu alle Funktionen der Konfiguration verfügbar, die Sie auch lokal am Client einstellen können.
Um in die Konfiguration von AntiVir Professional zu kommen, führen Sie einen Rechtsklick auf die zu konfigurierende Gruppe und wählen „Konfiguration“ „AVIRA AntiVir Professional“ „Konfigurieren“ aus.
Die Konfiguration von AntiVir Professional öffnet sich, in der Sie Änderungen, ähnlich der lokalen Konfiguration am Client, vornehmen können.
Sofern Sie Clients der Version 8 von AntiVir Professional verwalten, lautet der Pfad zur Konfiguration „AntiVir Workstation“ “Konfigurieren“.
Im Falle von AntiVir Professional 8 werden XML-Templates verwendet, um die Konfiguration einzustellen, welche sich wie folgt darstellen:
Abbildung 17 Konfiguration AntiVir Professional 8 (AntiVir Workstation)
In der Version 10 von AntiVir Professional wurden nun Gui-Plugins integriert, durch welche die Gestaltung der Konfigurationsoberfläche innerhalb der SMC
Stand: 28.01.2010 21
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nahezu identisch mit jener des Clients ist. Sie sehen also mit der AntiVir Professional 10 dieselben Menüpunkte, wie Sie sie auch auf dem lokalen Client vorfinden:
Abbildung 18 Konfiguration AntiVir Professional 10
Die Updatekonfiguration finden Sie in der jeweiligen Konfiguration der Clients unter dem Reiter „Allgemeines“ und dem Unterpunkt „Update“.
Ändern Sie hier die Konfiguration, um zum Beispiel zentrale Updates durchführen zu können.
Wählen Sie je nach Wunsch das Updateverfahren „über Webserver“ oder „über Dateiserver/Freigegebene Verzeichnisse“ aus.
Bei der Auswahl von „über Webserver“ ist zu beachten, dass die Clients nicht zwangsläufig die Updates über das Internet laden. Vielmehr sollte hier die Verwendung des http-Protokolls verstanden werden. Also ein Update generell über einen Webserver, der aber selbstverständlich auch im lokalen Netzwerk (kein Internet) stehen kann. Ab der SMC Version 2.0 ist der Internet Update Manager integriert und beinhaltet einen Webserver, welcher auf Port 7080 läuft. Beachten Sie hierbei spezielle Einzelheiten aus dem Handbuch der aktuellen SMC.
Stand: 28.01.2010 22
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Folgende Vorteile haben Sie, wenn das Update über http durchgeführt wird:
Es können mehrere Updateserver angegeben werden, sollte der primäre
Updateserver nicht erreichbar sein, wird auf den konfigurierten Standardserver ausgewichen. So kann für die Konfiguration eines Laptops z.B. als erster Updateserver der netzinterne Webserver festgelegt und als zweiter der Internetupdateserver von AVIRA definiert werden. Wird der Laptop einmal nicht im Firmennetz betrieben (zu Hause, Hotel, Außendienst, ...), kann somit trotzdem sichergestellt werden, dass Updates durchgeführt werden können.
Es ist nicht notwendig, sich um die Authentifizierung der Freigabe zu
kümmern, bzw. diese zu pflegen. Sie wird bei der Verwendung von „via Freigabe/Share“ benötigt.
Die Konfiguration des Updates „über Webserver“ könnte bei der Verwendung der AntiVir Professional 10 wie folgt aussehen:
Abbildung 19 Konfiguration AntiVir Professional 10 – Update über Webserver
Stand: 28.01.2010 23
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Die Konfiguration des Updates „über Dateiserver/Freigegebene Verzeichnisse“ in der AV10 als Alternative wie folgt:
Abbildung 20 Konfiguration AntiVir Professional 10 - Update über Dateiserver
Bei der Updatevariante „über Dateiserver/Freigegebene Verzeichnisse“ darf nicht vergessen werden, das Zielverzeichnis „HttpRoot“ (Wurzelverzeichnis für aktualisierte Dateien) des Internet Update Managers über das Dateisystem freizugeben (Leserechte sind hierbei ausreichend). Dieses Verzeichnis liegt standardmäßig unter:
„C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Avira\Avira Internet Update Manager\HttpRoot\“
Ebenso sollten die Felder „Server Login Name“ und „Server Login Kennwort“ konfiguriert werden, damit der Updater auch dann Updates laden kann, wenn die Benutzeranmeldung am Client selbst noch nicht stattgefunden hat.
Nachdem Sie sich für eine Updatevariante entschieden und diese konfiguriert haben, wird sie über einen Klick auf „Jetzt senden“ an die Clients geschickt.
Für Clients, die zum Zeitpunkt der Konfigurationsübermittlung über die SMC ausgeschalten sind, wird eine „ausstehende Aktion“ angelegt.
Die „ausstehende Aktion“ wird nachgeholt, sobald der Client eingeschalten ist und der SMC-Agent sich am SMC-Server registriert hat.
Stand: 28.01.2010 24
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11.4. Planen- bzw. Ausführen von Updates / Suchläufen
Um über die SMC ein Update- bzw. Suchlaufkommando durchzuführen, muss in der SMC mit einem Rechtsklick auf die gewünschte Gruppe und anschließend auf „Kommandos“ „AVIRA AntiVir Professional“ „Update starten“/“Suche“ geklickt werden.
Im sich öffnenden Fenster und der Auswahl von „Kommando periodisch ausführen“ lassen sich Updates oder Suchläufe automatisiert zu geplanten Zeitpunkten oder Intervallen ausführen.
Wird die Schaltfläche „Kommando periodisch ausführen“ nicht angeklickt, sondern sofort auf „OK“ geklickt, wird ein Update oder Suchlauf (je nach Kommandotyp) sofort ausgeführt.
Die beiden Kommandos „Update“ oder „Suchlauf“ unterscheiden sich von der Ausführung nur unwesentlich. Der Unterschied besteht in den unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten. Daher wird auf eine detaillierte Ausführung des Kommandos „Suche“ verzichtet. Weitere Details hierzu sind im Handbuch zu finden.
11.5. Installation des AntiVir Servers
Der AntiVir Server muss wie AntiVir Professional unter „Softwarepakete“ eingebundenen sein, um über die SMC installiert bzw. konfiguriert zu werden.
Der Installationsvorgang ist ähnlich wie bei AntiVir Professional und wird daher nicht detaillierter erklärt. Für weitere Informationen der AntiVir Server Installation schlagen Sie bitte im Handbuch nach.
Stand: 28.01.2010 25
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11.6. Konfiguration des AntiVir Servers
Über die SMC sind nahezu alle Funktionen der Konfiguration verfügbar, die Sie auch lokal am AntiVir Server einstellen können.
In die Konfiguration des AntiVir Servers gelangen Sie über die SMC, über einen Rechtsklick auf die zu konfigurierende Gruppe wählen Sie „Konfiguration“ „AntiVir Server“ „Konfigurieren“ aus.
Die Konfiguration des AntiVir Servers öffnet sich. Hier können Sie Änderungen, ähnlich der lokalen Konfiguration am AntiVir Server selbst, vornehmen.
Die Updatekonfiguration finden Sie unter dem Reiter „Update“. Ändern Sie hier die Konfiguration, um zum Beispiel zentrale Updates durchführen zu können.
Wählen Sie je nach Wunsch das Updateverfahren „über Webserver“ oder „über Dateiserver/Freigegebene Verzeichnisse“ aus.
Je nach dem, für welche Art Update Sie sich entschieden haben, muss der Updatepfad entsprechend angepasst werden:
Abbildung 21 Updateplaner AntiVir Server 10
Stand: 28.01.2010 26
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Im Fall, dass das Update „über Dateiserver/Freigegebene Verzeichnisse“ geladen werden soll, darf man ebenfalls nicht vergessen, das Zielverzeichnis „HttpRoot“ des Internet Update Managers über das Dateisystem freizugeben (Leserechte sind hierbei ausreichend).
Ebenfalls sollten die Felder „Server Login Name“ und Server Login Kennwort“ konfiguriert werden, damit der Updater auch dann Updates laden kann, wenn die Benutzeranmeldung am Windows Server selbst noch nicht stattgefunden hat, bzw. der angemeldete Windowsbenutzer keine Zugriffsrechte auf das Updateverzeichnis hat.
Abbildung 22 Konfiguration AntiVir Server 10 - Update über Fileserver
Stand: 28.01.2010 27
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Ein Update über den im Internet Update Manager bereitgestellten Webserver ist selbstverständlich ebenfalls möglich. Hierbei wird das standardmäßig konfigurierte Internetupdate so geändert, dass nicht „http://dl.antivir.de/update“ als Updatequelle verwendet wird, sondern entsprechend der Webserver des Internet Update Managers angesprochen wird.
Abbildung 23 Konfiguration AntiVir Server 10 - Downloadserver
Stand: 28.01.2010 28
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11.7. Planen- bzw. Ausführen von Update u. Suchläufen
Um über die SMC ein Update- bzw. Suchlaufkommando durchzuführen, muss in der SMC mit einem Rechtsklick auf die gewünschte Gruppe und anschließend auf „Kommandos“ „AntiVir Server“ „Update starten“/“Suche starten“ geklickt werden:
Abbildung 24 Konfiguration AntiVir Server 10 - Downloadserver
Da das Planen der Updates bzw. Suchläufe denen von AntiVir Professional ähnelt und dies bereits beschrieben wurden, wird an dieser Stelle auf die Beschreibung verzichtet.
Weitere Details hierzu sind im Handbuch zu finden.
Stand: 28.01.2010 29
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11.8. Konfiguration rücksetzen/vererben:
Wird eine Konfiguration auf der „Sicherheitsumgebung“ für ein Produkt geändert, wird diese auf alle PCs in der „Sicherheitsumgebung“ bzw. in den angelegten Untergruppen vererbt.
Ausnahme: Wurde bereits eine Untergruppe/PC separat in einer speziellen Form einzeln konfiguriert, indem die Option „Konfiguration erben“ deaktiviert wurde, behält diese Gruppe/PC ihre Konfiguration und nimmt die übergeordnete Konfiguration nicht an.
Um zu erreichen, dass Untergruppen bzw. PCs die jeweils übergeordnete Konfiguration vererbt bekommen, muss die spezifisch eingerichtete Konfiguration einer Untergruppe/PC zurückgesetzt werden („Konfiguration“ „Avira AntiVir Professional“ „Alles zurücksetzen“).
Beispiel: Bei der Untergruppe „Clients“ wurde der Haken bei „Konfiguration erben“ deaktiviert und sie wurde so konfiguriert, dass der „Expertenmodus“ nicht angezeigt wird. Über die übergeordnete Gruppe „Sicherheitsumgebung“ wurde anschließend konfiguriert, dass der „Expertenmodus“ angezeigt werden soll. Die Gruppe „Clients“ übernimmt diese Konfigurationsänderung nicht, da hier eine spezifische Konfiguration erfolgt ist. Damit die Konfiguration der „Sicherheitsumgebung“ vererbt (übernommen) wird, muss die Konfiguration der Gruppe „Clients“ zurückgesetzt werden. Dies erfolgt über einen Klick mit der rechten Maustaste auf die Gruppe „Clients“ und der Auswahl „Konfiguration“ „Avira AntiVir Professional“ „Alles zurücksetzen“.
Um zu erkennen, welche Gruppen bzw. PCs eine vererbte oder spezifische Konfiguration haben, klicken Sie je die übergeordnete Gruppe (z.B. die „Sicherheitsumgebung“) an. In der rechten Hälfte des Security Management Center Frontends lässt sich ablesen, ob die Konfiguration „Spezifisch“ oder „Vererbt“ ist:
Stand: 28.01.2010 30
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Abbildung 25 Sicherheitsumgebung - vererbte und spezifische Konfiguration
11.9. Migration der SMC von 2.4 auf 2.5 und AV8 auf AV10
Um die neue Version von AntiVir Professional in Ihrem Netzwerk verwenden zu können, ist es notwendig, zunächst das Security Management Center sowie den Agent zu aktualisieren. In der Version 2.5 der SMC ist ein neuer Agent integriert, welcher die Verteilung und Verwaltung sowohl der AntiVir Professional Version 8 und AntiVir Server 8 wie auch der Version 10 ermöglicht.
Sie können somit einzelnen Rechnern oder Gruppen zunächst die AV10 zuweisen, um deren Einsatz im Netzwerk zu testen, und so nach und nach das komplette Netzwerk migrieren.
Für eine Aktualisierung der SMC auf die Version 2.5 gibt es die folgenden Möglichkeiten: Update
Rechtsklick auf Avira Security Management Center Frontend
Update starten auswählen: Server - Update starten
Update starten auswählen: Frontend
Rechtsklick auf Gruppe oder Client: Kommandos - Avira SMC Agent -
Update starten
Stand: 28.01.2010 31
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Hinweis: Beim Update von SMC Server und Frontend wird die Verbindung des Frontends unterbrochen, Sie müssen sich nach dem Vorgang neu anmelden.
Bitte kontrollieren Sie anschließend, ob das Update aller SMC Komponenten Server, Frontend und Agent funktioniert hat. Die SMC Server und Frontend Versionen finden Sie in der Menüleiste unter "? - Info über Avira Security Management Center Frontend", die Version des Agents finden Sie in den einzelnen Clients in der Ansicht Produktversion oder gesammelt über den Report "Verwaltete Computer“.
Installation
Laden Sie sich die aktuelle Version der SMC von unserer Homepage
herunter und entpacken Sie die Setup-Dateien für den Server und das Frontend. Beide müssen aktualisiert werden.
Starten Sie dann die Setup-Datei für den SMC-Server. Das Programm wird
Sie bei bestehender Installation der Version 2.4 auffordern, das Programm zu entfernen. Bestätigen Sie dies und geben Sie im darauf folgenden Fenster an, dass Sie Ihre Benutzerdaten nicht löschen möchten.
Führen Sie anschließend das Setup des SMC Servers und Frontends wie
gewohnt durch und aktualisieren Sie den Agent der Clients wie oben unter Update beschrieben auf die Version 2.5.
Verwaltung AV8 und AV10
Nachdem Sie nun den SMC-Server und das Frontend aktualisiert haben, können Sie die AV10 über die SMC verteilen, indem Sie hierfür das entsprechende Softwarepaket einfügen.
Um AntiVir Professional 10 auf einem bereits in der Sicherheitsumgebung angelegten PC zu installieren, muss auf diesem zunächst der neue Agent installiert werden. Dieses Update wird standardmäßig vom SMC Server automatisch ausgeführt.
Nachdem die Deinstallation auf allen PCs abgeschlossen wurde, installieren Sie bitte über denselben Weg den neuen Agent, welcher in der SMC bereits enthalten ist.
Bei der Verteilung der AV10 ist zu beachten, dass dafür zunächst die Version 8 deinstalliert werden muss, um hinterher die Version 10 installieren zu könnnen.
Achtung Es ist hierfür nach der Deinstallation der Version 8 ein Neustart des Clients notwendig, bevor AntiVir Professional 10 installiert werden kann. Ohne Neustart des Clients wird die Installation mit einem Fehler abbrechen.
Sollte nach der Aktualisierung des SMC-Agents die Setup-Datei der AntiVir Professional 10 lokal am Client zur Ausführung kommen, deinstalliert diese automatisch die dort befindliche Version 8 und installiert nach einem Neustart die neue Version.
Stand: 28.01.2010 32
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12. Automatische Produktinstallation
Seit dem SMC 2.5 gibt es die Möglichkeit, eine automatische Produktinstallation zu definieren. Somit wird auf Rechnern, die in eine bestimmte Gruppe verschoben werden, automatisch das definierte Produkt installiert bzw. deinstalliert.
Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf eine Gruppe, Menüpunkt „Installation“ „Produkte“. Anschließend können Sie die Softwarepakete auswählen:
Abbildung 26 Automatische Produktinstallation
Stand: 28.01.2010 33
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13. Automatische Synchronisierung mit ADS/LDAP
Die bisherige Möglichkeit, die SMC-Sicherheitsumgebung mit dem ADS bzw. LDAP zu synchronisieren, wurde erweitert. Nun kann man diesen Vorgang via Planer erledigen lassen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Sicherheitsumgebung und wählen „Synchronisierung planen“. Hier werden Sie wie gewohnt gefragt, wie die Synchronisierung ablaufen soll. Abschließend legen Sie einen Task an, der die Synchronisierung in Zukunft automatisch erledigt.
14. Mehrere IUM via SMC-Frontend verwalten
Haben Sie mehrere Standalone-IUM (z.B. pro Standort), musste man diese bisher mit einem separaten IUM-Frontend administrieren. Das hat sich seit SMC 2.5 geändert. Hier können Sie mehrere IUM-Server im SMC-Frontend verwalten.
Einen neuen IUM fügen Sie wie folgt ein: Rechte Maustaste auf „Avira Internet Update Manager“ “Neu“ “IUM Server hinzufügen“. Nachdem der bzw. die IUM Server im SMC-Frontend hinzugefügt worden sind, wird automatisch eine Produktsynchronisation durchgeführt.
Abbildung 27 Mehrere IUM via SMC-Frontend verwalten
Stand: 28.01.2010 34
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15. Generelle Hinweise/Informationen
INFO-Bubbles: Beim Überfahren von Konfigurationsflächen in der SMC mit dem Mauszeiger
erscheinen gelbe Kurzinformationsfenster, in denen hilfreiche Tipps angezeigt werden.
SYMBOLE DER SMC: In der SMC können verschiedene Symbole erscheinen, die im Folgenden in
Kurzform aufgelistet und erklärt werden:
= Fehlermeldung
= Warnung/Hinweis
= Client ist eingeschalten, Agent installiert, Kommunikation
hergestellt
/ / / = Produkt Status prüfen
= Client ist ausgeschalten/nicht erreichbar, Agent ist nicht
installiert
= Client ist ausgeschalten/nicht erreichbar, Agent ist
installiert
= Client ist ausgeschalten, Agent ist installiert,
Ausstehende Aktion = Client ist eingeschalten, kein Agent installiert = PC eingeschalten, Agent installiert aber nicht erreichbar
= Sanduhr, Client stellt Verbindung zum SMC-Server her
oder ist mit Kommandos der SMC beschäftigt
/ = Symbol des auf dem Client installierten Agents
/ = gültiges Softwarepaket ohne hinterlegter Lizenzdatei
„hbedv.key“
/ = gültiges Softwarepaket mit hinterlegter Lizenzdatei
„hbedv.key“
/ = Softwarepaket auf dem Client installiert
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ID DER SOFTWAREPAKETE: Sollte Ihnen die Meldung „Fehlendes Softwarepaket mit ID XX“ angezeigt
werden, so ist dies nicht oder in einer veralteten bzw. fehlerhaften Version unter „Software Pakete“ eingebunden:
Software ID = Softwarepaket 3 = SMC-Agent 30 = AntiVir Server 7 DE 31 = AntiVir Server 7 EN 51 = UNIX Server 71 = UNIX Workstation/Professional 91 = UNIX MailGate 111 = UNIX WebGate 121 = UNIX Updater 200 = AntiVir Professional 8 deutsch 201 = AntiVir Professional 8 englisch 202 = AntiVir Professional 8 russisch 203 = AntiVir Professional 8 spanisch 204 = AntiVir Professional 8 italienisch 205 = AntiVir Professional 8 französisch 250 = AntiVir Server 8 deutsch 251 = AntiVir Server 8 englisch 252 = AntiVir Server 8 russisch 253 = AntiVir Server 8 spanisch 254 = AntiVir Server 8 italienisch 255 = AntiVir Server 8 französisch 500 = AntiVir Professional 10 deutsch 501 = AntiVir Professional 10 englisch 502 = AntiVir Professional 10 russisch 503 = AntiVir Professional 10 spanisch 504 = AntiVir Professional 10 italienisch 505 = AntiVir Professional 10 französisch 600 = AntiVir Server 10 deutsch 601 = AntiVir Server 10 englisch 602 = AntiVir Server 10 russisch 603 = AntiVir Server 10 spanisch 604 = AntiVir Server 10 italienisch 605 = AntiVir Server 10 französisch
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16. UNIX
16.1. Manuelle Installation des SMC-Agents für UNIX
Sie können den SMC-Agent bei Bedarf auch manuell installieren.
Das dafür benötigte Produktpaket heißt: AntiVir_Security_Management_Center_UNIX_Agent.tgz und kann vom Internet geladen werden.
Der SMC-Agent ist in dem Avira AntiVir Security Management Center Paket enthalten, welches Sie von unserer Webseite http://www.avira.de herunteladen können.
Das Paket heißt AntiVir_Security_Management_Center_de.zip und die Datei AntiVir_Security_Management_Center_UNIX_Agent.tgz kann unter UNIX mit dem folgenden Befehl extrahiert werden: unzip AntiVir_Security_Management_Center_de.zip AntiVir_Security_Management.tgz
Legen Sie die Datei in einem Verzeichnis Ihrer Wahl auf dem Computer ab, auf dem der SMC Agent laufen soll, z.B. unter /tmp.
Entpacken Sie das Paket: tar xzvf AntiVir_Security_Management_Center_UNIX_Agent.tgz
Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis: cd AntiVir_Security_Management_Center_UNIX_Agent
Installieren Sie den SMC-Agent: ./install --server=HOST[:PORT] --display-name=<SMC display name>
Die IP-Adresse und des Servers und der SMC Anzeigname müssen zwingend angegeben werden. Die Angabe des Server Ports ist optional und muss nur vorgenommen werden, wenn der SMC Server nicht die Default Ports für die Kommunikation mit dem SMC Agent verwendet.
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16.2. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX Professional/Server
Der AvGuard kann über die SMC nur dann benutzt werden, wenn das Dazuko Modul bzw. DazukoFS mit Hilfe des Befehls modprobe automatisch geladen werden kann oder bereits geladen ist. Details zum Übersetzen und Installieren von Dazuko finden Sie in der HowTo auf der Webseite http://www.dazuko.org.
Sofern kein Dazuko / DazuoFS verwendet wird, muss das OnAccess Management ausgeschaltet werden. Um dies zu deaktivieren, muss der Parameter OnAccessManagement von „auto“ auf „no“ umgestellt werden. Damit wird auch die Warnung im SMC gelöscht.
Bevor mit der Installation begonnen werden kann, muss das Produktpaket für Avira AntiVir UNIX Professional bzw. Avira AntiVir UNIX Server zu den Software Paketen der SMC hinzugefügt werden und eine Lizenz hinterlegt werden.
Das Paket heißt antivir-workstation-prof-<version>.tar.gz bzw. antivir-server­prof-<version>.tar.gz. Die Pakete können von der Webseite http://www.avira.de heruntergeladen werden.
Um die Installation von Avira AntiVir UNIX Professional/Server zu starten, klicken Sie im Navigationsbereich auf den Knoten Sicherheitsumgebung und ggf. darunter auf die Gruppe/den Rechner, in der/auf dem die AntiVir UNIX Professional/Server installiert werden soll.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Installation/Avira AntiVir Workstation/Server (UNIX)/Installieren. Das Dialogfenster Installation erscheint und muss mit OK bestätigt werden.
Der AvGuard wird automatisch beim Booten gestartet, ist nach der Installation jedoch nicht gestartet. Dies wird an der SMC mit den "Produkt Status prüfen" Symbolen dargestellt. Zum Starten des AvGuard klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Recher und wählen sie Kommandos/Avira AntiVir Professional/Sever (UNIX)/Start. Kann der Guard nicht gestartet werden und der Fehlerstatus bleibt dauerhaft erhalten, fehlt eventuell Dazuko auf dem System oder ist noch nicht geladen worden.
Standardmäßig wird bei einer Installation über die SMC das Verzeichnis „/home“ vom AvGuard überwacht. Welche Verzeichnisse überwacht werden sollen, können Sie in dem Reiter "Basic Settings" der Konfiguration ändern. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Konfiguration/Avira AntiVir Professional/Server (UNIX)/konfigurieren. Wir empfehlen nur einzelne, wichtige Verzeichnisse (in der Regel Freigaben zu überwachen).
Details zur Konfiguration für Avira AntiVir UNIX Professional/Server finden Sie in dem Benutzerhandbuch für Avira AntiVir UNIX Server (Kapitel 4 Konfiguration).
Für die Konfiguration des Updaters über die SMC wird ein separates Softwarepaket, der Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC), benötigt. Die Installation und Konfiguration des Avira AntiVir UNIX Updaters (für SMC) finden Sie in einem eigenen Kapitel dieser Beschreibung. Dies gilt jedoch nur für MailGate 2, WebGate 1 und UNIX Professional/Server 2! MailGate 3 / WebGate 3 verwenden einen neuen Updater.
Stand: 28.01.2010 38
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16.3. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC)
Der Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC) bietet die Möglichkeit alle Konfigurationen rund um das Update vorzunehmen und den automatischen Internet Updater zu starten und zu stoppen. Er kann mit allen Avira AntiVir Produkten für UNIX zusammen benutzt werden.
Das dafür benötigte Softwarepaket ist antivir-updateplugin-prof-<version>.tar.gz und muss genau wie die anderen Produktpakete bei den Software Paketen der SMC hinzugefügt werden. Das Paket kann von der Webseite http://www.avira.de heruntergeladen werden.
Um die Installation von Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC) zu starten, klicken Sie im Navigationsbereich auf den Knoten Sicherheitsumgebung und ggf. darunter auf die Gruppe/den Rechner, in der/auf dem der AntiVir UNIX Updater (für SMC) installiert werden soll.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Installation/Avira Updater (UNIX)/Installieren. Das Dialogfenster Installation erscheint und muss mit OK bestätigt werden.
Der automatische Internet Updater macht standardmäßig alle 2 Stunden ein Update und wird automatisch beim Booten gestartet, ist nach der Installation jedoch nicht gestartet. Dies wird an der SMC mit den "Produkt Status prüfen" Symbolen dargestellt. Zum Starten des automatischen Internet Updaters klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen sie Kommandos/Avira Updater (UNIX)/Start.
Um Änderungen in der Konfiguration vorzunehmen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Konfiguration/Avira Updater (UNIX)/konfigurieren. Ein eigener Downloadserver (z.B. http://www.mydownload.de oder http://10.40.0.5) für das Update kann in dem Reiter "General Settings" bei der Option "Auto Update Server" eingetragen werden. Weitere Details zur Konfiguration des Updaters finden Sie in dem Benutzerhandbuch für Avira AntiVir UNIX Server (Kapitel 4 Konfiguration).
Stand: 28.01.2010 39
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16.4. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX WebGate
Bevor mit der Installation begonnen werden kann, muss das Produktpaket für Avira AntiVir UNIX WebGate zu den Software Paketen der SMC hinzugefügt werden und eine Lizenz hinterlegt werden. Das Paket heißt antivir-webgate-prof­<version>.tar.gz. Das Paket kann von der Webseite http://www.avira.de heruntergeladen werden.
Um die Installation von Avira AntiVir UNIX WebGate zu starten, klicken Sie im Navigationsbereich auf den Knoten Sicherheitsumgebung und ggf. darunter auf die Gruppe/den Rechner, in der/auf dem Avira AntiVir UNIX WebGate installiert werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Installation/Avira AntiVir WebGate (UNIX)/Installieren. Das Dialogfenster Installation erscheint und muss mit OK bestätigt werden.
WebGate wird automatisch beim Booten gestartet, ist nach der Installation jedoch nicht gestartet. Dies wird an der SMC mit den "Produkt Status prüfen" Symbolen dargestellt. Zum Starten von WebGate klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen sie Kommandos/Avira AntiVir WebGate (UNIX)/Start.
Um Änderungen in der Konfiguration vorzunehmen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Konfiguration/Avira AntiVir Webgate (UNIX)/konfigurieren. Details zur Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch für Avira AntiVir UNIX WebGate (Kapitel 4 Konfiguration).
Für die Konfiguration des Updaters über die SMC wird ein separates Softwarepaket, der Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC), benötigt. Die Installation und Konfiguration des Avira AntiVir UNIX Updaters (für SMC) finden Sie in einem eigenen Kapitel dieser Beschreibung.
Stand: 28.01.2010 40
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16.5. Installation und Konfiguration von Avira AntiVir UNIX MailGate
Bevor mit der Installation begonnen werden kann, muss das Produktpaket für Avira AntiVir UNIX MailGate zu den Software Paketen der SMC hinzugefügt werden und eine Lizenz hinterlegt werden. Das Paket heißt antivir-mailgate-prof­<version>.tar.gz. Das Paket kann von der Webseite http://www.avira.de heruntergeladen werden.
Bei einer Installation über die SMC kann nur die Konfiguration von MailGate vorgenommen werden. Die Konfiguration des MTA (z.B. Postfix) kann nicht über die SMC erfolgen.
Um die Installation von Avira AntiVir UNIX MailGate zu starten, klicken Sie im Navigationsbereich auf den Knoten Sicherheitsumgebung und ggf. darunter auf die Gruppe/den Rechner, in der/auf dem Avira AntiVir UNIX MailGate installiert werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Installation/Avira AntiVir MailGate (UNIX)/Installieren. Das Dialogfenster Installation erscheint und muss mit OK bestätigt werden.
MailGate und der verwendetet MTA müssen nun konfiguriert werden. Bitte entnehmen Sie die notwendigen Konfigurationseinstellungen dem Benutzerhandbuch Avira AntiVir MailGate UNIX (Kapitel 4.4 Weiter Installationschritte in Abhängigkeit vom MTA).
Um die beschriebenen Änderungen in der Konfiguration vorzunehmen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen Sie Konfiguration/Avira AntiVir MailGate (UNIX)/konfigurieren. Weitere Details zur Konfiguration entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch für Avira AntiVir UNIX MailGate (Kapitel 6 Konfiguration).
MailGate wird automatisch beim Booten gestartet, ist nach der Installation jedoch nicht gestartet. Dies wird an der SMC mit den "Produkt Status prüfen" Symbolen dargestellt. Zum Starten von MailGate klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe/den Rechner und wählen sie Kommandos/AntiVir WebGate (UNIX)/Start.
Für die Konfiguration des Updaters über die SMC wird ein separates Softwarepaket, der Avira AntiVir UNIX Updater (für SMC), benötigt. Die Installation und Konfiguration des Avira AntiVir UNIX Updaters (für SMC) finden Sie in einem eigenen Kapitel dieser Beschreibung.
Stand: 28.01.2010 41
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