2.1Zu diesem Kapitel ........................................................................................................................................ 8
2.4Qualifikation des Personals ...................................................................................................................... 9
2.6Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise ............................................................ 10
2.7Pflichten des Betreibers ........................................................................................................................... 10
3Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und Produktschäden ............................................. 11
4Zu diesem Produkt .................................................................................................................. 12
4.1Ausgangsmodul 8DO8M8 und Eingangsmodul 8DI8M8 ................................................................. 12
4.1.2 LED ................................................................................................................................................................. 13
4.2.2 LED ................................................................................................................................................................. 15
4.3Ausgangsmodul 8DO4M12 und Eingangsmodul 8DI4M12 ............................................................ 16
4.3.2 LED ................................................................................................................................................................. 17
4.4Ausgangsmodul 16DO4M12 und Eingangsmodul 16DI4M12 ....................................................... 18
4.4.2 LED ................................................................................................................................................................. 19
4.5Ausgangsmodul 16DO32SC und Eingangsmodul 16DI48SC ........................................................ 20
4.5.2 LED ................................................................................................................................................................. 22
4.6.2 LED ................................................................................................................................................................. 24
4.7.2 LED ................................................................................................................................................................. 26
4.8.2 LED ................................................................................................................................................................. 28
5SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV ............................................................................ 29
Diese Dokumentation gilt für E/A-Module der Serie AES mit folgender Materialnummer:
W R412018248, 8-kanaliges digitales Ausgangsmodul mit acht 3-poligen M8x1-Anschlüssen
(8DO8M8)
W R412018233, 8-kanaliges digitales Eingangsmodul mit acht 3-poligen M8x1-Anschlüssen
(8DI8M8)
W R412018234, 16-kanaliges digitales Eingangsmodul mit acht 4-poligen M8x1-Anschlüssen
(16DI8M8)
W R412018250, 8-kanaliges digitales Ausgangsmodul mit vier 5-poligen M12x1-Anschlüssen
(8DO4M12)
W R412018235, 8-kanaliges digitales Eingangsmodul mit vier 5-poligen M12x1-Anschlüssen
(8DI4M12)
W R412018263, 16-kanaliges digitales Ausgangsmodul mit vier 8-poligen M12x1-Anschlüssen
(16DO4M12)
W R412018243, 16-kanaliges digitales Eingangsmodul mit vier 8-poligen M12x1-Anschlüssen
(16DI4M12)
W R412018252, 16-kanaliges digitales Ausgangsmodul mit zweimal sechzehn Federzugklemmen
(16DO32SC)
W R412018242, 16-kanaliges digitales Eingangsgangsmodul mit dreimal sechzehn
Federzugklemmen (Eingangsmodul 16DI48SC)
W R412018254, 24-kanaliges digitales Ausgangsmodul mit einem 25-poligen DSUB-Anschluss
(24DODSUB25)
W R412018269, 8-kanaliges digitales Kombimodul mit acht 3-poligen M8x1-Anschlüssen
(Kombimodul 8DIDO8M8)
W R412018270, 8-kanaliges digitales Kombimodul mit vier 5-poligen M12x1-Anschlüssen
(Kombimodul 8DIDO4M12)
Deutsch
Diese Dokumentation richtet sich an Programmierer, Elektroplaner, Servicepersonal und
Anlagenbetreiber.
Diese Dokumentation enthält wichtige Informationen, um das Produkt sicher und sachgerecht in
Betrieb zu nehmen, zu bedienen und einfache Störungen selbst zu beseitigen.
Die Systembeschreibungen für Buskoppler und Ventiltreiber finden Sie auf der mitgelieferten
CD R412018133. Je nach dem von Ihnen verwendeten Feldbusprotokoll müssen Sie die
entsprechende Dokumentation auswählen.
1.2Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
O Nehmen Sie das Produkt erst in Betrieb, wenn Ihnen folgende Dokumentationen vorliegen und
Sie diese beachtet und verstanden haben.
Tabelle 1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
DokumentationDokumentartBemerkung
AnlagendokumentationBetriebsanleitungwird vom Anlagenbetreiber erstellt
Dokumentation des SPS-KonfigurationstoolsSoftwareanleitungBestandteil der Software
Tabelle 1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
DokumentationDokumentartBemerkung
Montageanleitungen aller vorhandenen
Komponenten und des gesamten Ventilsystems
AV
Systembeschreibungen zum elektrischen
Anschließen der E/A-Module und der Buskoppler
Alle Montageanleitungen und Systembeschreibungen der Serien AES und AV sowie die SPSKonfigurationsdateien finden Sie auf der CD R412018133.
1.3Darstellung von Informationen
Damit Sie mit dieser Dokumentation schnell und sicher mit Ihrem Produkt arbeiten können, werden
einheitliche Sicherheitshinweise, Symbole, Begriffe und Abkürzungen verwendet. Zum besseren
Verständnis sind diese in den folgenden Abschnitten erklärt.
MontageanleitungPapierdokumentation
Systembeschreibung pdf-Datei auf CD
1.3.1Sicherheitshinweise
In dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinweise vor einer Handlungsabfolge, bei der die Gefahr
von Personen- oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
müssen eingehalten werden.
Sicherheitshinweise sind wie folgt aufgebaut:
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung
OMaßnahme zur Gefahrenabwehr
O<Aufzählung>
W Warnzeichen: macht auf die Gefahr aufmerksam
W Signalwort: gibt die Schwere der Gefahr an
W Art und Quelle der Gefahr: benennt die Art und Quelle der Gefahr
W Folgen: beschreibt die Folgen bei Nichtbeachtung
W Abwehr: gibt an, wie man die Gefahr umgehen kann
Tabelle 2: Gefahrenklassen nach ANSI Z535.6-2006
Warnzeichen, SignalwortBedeutung
kennzeichnet eine gefährliche Situation, in der Tod oder schwere
GEFAHR
Körperverletzung eintreten werden, wenn sie nicht vermieden wird
WARNUNGVORSICHT
ACHTUNG
kennzeichnet eine gefährliche Situation, in der Tod oder schwere
Körperverletzung eintreten können, wenn sie nicht vermieden wird
kennzeichnet eine gefährliche Situation, in der leichte bis mittelschwere
Körperverletzungen eintreten können, wenn sie nicht vermieden wird
Sachschäden: Das Produkt oder die Umgebung können beschädigt
werden.
Die folgenden Symbole kennzeichnen Hinweise, die nicht sicherheitsrelevant sind, jedoch die
Verständlichkeit der Dokumentation erhöhen.
Tabelle 3: Bedeutung der Symbole
Symbol Bedeutung
Wenn diese Information nicht beachtet wird, kann das Produkt nicht optimal genutzt bzw. betrieben
werden.
O
1.
einzelner, unabhängiger Handlungsschritt
nummerierte Handlungsanweisung:
2.
3.
Die Ziffern geben an, dass die Handlungsschritte aufeinander folgen.
1.3.3Bezeichnungen
In dieser Dokumentation werden folgende Bezeichnungen verwendet:
Tabelle 4: Bezeichnungen
BezeichnungBedeutung
Backplaneinterne elektrische Verbindung vom Buskoppler zu den Ventiltreibern und den E/A-
Modulen
KombimodulE/A-Modul mit Eingangs- und Ausgangsfunktion
linke SeiteE/A-Bereich, links vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektrische Anschlüsse
schaut
rechte SeiteVentilbereich, rechts vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektrische Anschlüsse
schaut
Stand-alone-System Buskoppler und E/A-Module ohne Ventilbereich
Ventiltreiberelektrischer Teil der Ventilansteuerung, der das Signal aus der Backplane in den Strom
für die Magnetspule umsetzt.
Deutsch
1.3.4Abkürzungen
In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen verwendet:
Tabelle 5: Abkürzungen
Abkürzung Bedeutung
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
E/A-Modul Eingangs-/Ausgangsmodul
ncnot connected (nicht belegt)
SPSSpeicherprogrammierbare Steuerung oder PC, der Steuerungsfunktionen übernimmt
UAAktorspannung (Spannungsversorgung der Ventile und Ausgänge)
ULLogikspannung (Spannungsversorgung der Elektronik und Sensoren)
Das Produkt wurde gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik hergestellt. Trotzdem
besteht die Gefahr von Personen- und Sachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die
Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
O Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und vollständig, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten.
O Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer zugänglich ist.
O Geben Sie das Produkt an Dritte stets zusammen mit den erforderlichen Dokumentationen
weiter.
2.2Bestimmungsgemäße Verwendung
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Geräte sind Elektronikkomponenten und wurden für
den Einsatz in der Industrie für den Bereich Automatisierungstechnik entwickelt. Sie dürfen
ausschließlich in einem Ventilsystem der Serie AV eingesetzt werden.
Die Ausgangsmodule setzen Ausgangssignale von der Steuerung in ein 24-V-DC-Ausgangssignal
mit maximal 0,5 A um und geben diese an die angeschlossenen Aktoren weiter. Die Eingangsmodule
geben elektrische Eingangssignale von Sensoren über die Feldbusverbindung an die Steuerung
weiter. Die Kanäle der Kombimodule können kanalweise als Ausgang oder als Eingang genutzt
werden. Sie verhalten sich wie die Kanäle der Eingangs- bzw. Ausgangsmodule. Das Busmodul der
Serie AES stellt sicher, dass ein Eingangskanal nicht als Ausgang angesteuert werden kann.
Die Geräte sind für den professionellen Gebrauch und nicht für die private Verwendung bestimmt.
Sie dürfen die Module nur im industriellen Bereich einsetzen (Klasse A). Für den Einsatz im
Wohnbereich (Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich) ist eine Einzelgenehmigung bei einer
Behörde oder Prüfstelle einzuholen. In Deutschland werden solche Einzelgenehmigungen von der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erteilt.
Die Geräte dürfen in sicherheitsgerichteten Steuerungsketten verwendet werden, wenn die
Gesamtanlage darauf ausgerichtet ist.
2.2.1Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre
Die Geräte sind nicht ATEX-zertifiziert. Nur ganze Ventilsysteme können ATEX-zertifiziert sein.
Ventilsysteme dürfen nur dann in Bereichen in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden,
wenn das Ventilsystem eine ATEX-Kennzeichnung trägt!
O Beachten Sie stets die technischen Daten und die auf dem Typenschild der gesamten Einheit
angegebenen Grenzwerte, insbesondere die Daten aus der ATEX-Kennzeichnung.
Der Umbau des Ventilsystems beim Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre ist in dem Umfang
zulässig, wie er in den folgenden Dokumenten beschrieben ist:
W Montageanleitung der Buskoppler und der E/A-Module
W Montageanleitung des Ventilsystems AV
W Montageanleitungen der pneumatischen Komponenten
2.3Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Jeder andere Gebrauch als in der bestimmungsgemäßen Verwendung beschrieben ist nicht
bestimmungsgemäß und deshalb unzulässig.
Zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung der E/A-Module gehört:
W der Einsatz als Sicherheitsbauteil
W der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen in einem Ventilsystem ohne ATEX-Zertifikat
Wenn ungeeignete Produkte in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingebaut oder verwendet
werden, können unbeabsichtigte Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die Personen- und/
oder Sachschäden verursachen können. Setzen Sie daher ein Produkt nur dann in
sicherheitsrelevanten Anwendungen ein, wenn diese Verwendung ausdrücklich in der
Dokumentation des Produkts spezifiziert und erlaubt ist. Beispielsweise in Ex-Schutz-Bereichen
oder in sicherheitsbezogenen Teilen einer Steuerung (funktionale Sicherheit).
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt die AVENTICS GmbH keine
Haftung. Die Risiken bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung liegen allein beim Benutzer.
2.4Qualifikation des Personals
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Tätigkeiten erfordern grundlegende Kenntnisse der
Elektrik und Pneumatik sowie Kenntnisse der zugehörigen Fachbegriffe. Um die sichere
Verwendung zu gewährleisten, dürfen diese Tätigkeiten daher nur von einer entsprechenden
Fachkraft oder einer unterwiesenen Person unter Leitung einer Fachkraft durchgeführt werden.
Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen
sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten
beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine
Fachkraft muss die einschlägigen fachspezifischen Regeln einhalten.
2.5Allgemeine Sicherheitshinweise
W Beachten Sie die gültigen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz.
W Berücksichtigen Sie die Bestimmungen für explosionsgefährdete Bereiche im Anwenderland.
W Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften und -bestimmungen des Landes, in dem das Produkt
eingesetzt/angewendet wird.
W Verwenden Sie Produkte von AVENTICS nur in technisch einwandfreiem Zustand.
W Beachten Sie alle Hinweise auf dem Produkt.
W Personen, die Produkte von AVENTICS montieren, bedienen, demontieren oder warten dürfen
nicht unter dem Einfluss von Alkohol, sonstigen Drogen oder Medikamenten, die die
Reaktionsfähigkeit beeinflussen, stehen.
W Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Zubehör- und Ersatzteile, um
Personengefährdungen wegen nicht geeigneter Ersatzteile auszuschließen.
W Halten Sie die in der Produktdokumentation angegebenen technischen Daten und
Umgebungsbedingungen ein.
W Sie dürfen das Produkt erst dann in Betrieb nehmen, wenn festgestellt wurde, dass das
Endprodukt (beispielsweise eine Maschine oder Anlage), in das die Produkte von AVENTICS
eingebaut sind, den länderspezifischen Bestimmungen, Sicherheitsvorschriften und Normen
der Anwendung entspricht.
2.6Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise
Explosionsgefahr beim Einsatz falscher Geräte!
Wenn Sie in explosionsfähiger Atmosphäre Ventilsysteme einsetzen, die keine ATEXKennzeichnung haben, besteht Explosionsgefahr.
OSetzen Sie in explosionsfähiger Atmosphäre ausschließlich Ventilsysteme ein, die auf dem
Typenschild eine ATEX-Kennzeichnung tragen.
Explosionsgefahr durch Trennen von elektrischen Anschlüssen in explosionsfähiger
Atmosphäre!
Trennen von elektrischen Anschlüssen unter Spannung führt zu großen Potentialunterschieden.
OTrennen Sie niemals elektrische Anschlüsse in explosionsfähiger Atmosphäre.
OArbeiten Sie am Ventilsystem nur bei nicht explosionsfähiger Atmosphäre.
Explosionsgefahr durch fehlerhaftes Ventilsystem in explosionsfähiger Atmosphäre!
Nach einer Konfiguration oder einem Umbau des Ventilsystems sind Fehlfunktionen möglich.
OFühren Sie nach einer Konfiguration oder einem Umbau immer vor der
Wiederinbetriebnahme eine Funktionsprüfung in nicht explosionsfähiger Atmosphäre durch.
GEFAHR
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen beim Einschalten!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten Zustand befindet.
OBringen Sie das System in einen sicheren Zustand, bevor Sie es einschalten.
OStellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs befindet, wenn Sie
das Ventilsystem einschalten.
Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen!
Berühren der Oberflächen der Einheit und der benachbarten Teile im laufenden Betrieb kann zu
Verbrennungen führen.
OLassen Sie den relevanten Anlagenteil abkühlen, bevor Sie an der Einheit arbeiten.
OBerühren Sie den relevanten Anlagenteil nicht im laufenden Betrieb.
2.7Pflichten des Betreibers
Als Betreiber der Anlage, die mit einem Ventilsystem der Serie AV ausgestattet werden soll, sind Sie
dafür verantwortlich,
W dass die bestimmungsgemäße Verwendung sichergestellt ist,
W dass das Bedienpersonal regelmäßig unterwiesen wird,
W dass die Einsatzbedingungen den Anforderungen an die sichere Verwendung des Produktes
entsprechen,
W dass Reinigungsintervalle gemäß den Umweltbeanspruchungen am Einsatzort festgelegt und
eingehalten werden,
W dass beim Vorhandensein von explosionsfähiger Atmosphäre Zündgefahren berücksichtigt
werden, die durch den Einbau von Betriebsmitteln in Ihrer Anlage entstehen,
W dass bei einem aufgetretenen Defekt keine eigenmächtigen Reparaturversuche unternommen
Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und Produktschäden
3Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und
Produktschäden
ACHTUNG
Trennen von elektrischen Anschlüssen unter Spannung zerstört die elektronischen
Komponenten des Ventilsystems!
Beim Trennen von elektrischen Anschlüssen unter Spannung entstehen große
Potenzialunterschiede, die das Ventilsystem zerstören können.
OSchalten Sie den relevanten Anlagenteil spannungsfrei, bevor Sie das Ventilsystem
montieren bzw. elektrisch anschließen oder trennen.
Störungen der Feldbuskommunikation durch falsche oder ungenügende Erdung!
Angeschlossene Komponenten erhalten falsche oder keine Signale. Stellen Sie sicher, dass die
Erdungen aller Komponenten des Ventilsystems
– miteinander
– und mit der Erde
gut elektrisch leitend verbunden sind.
OStellen Sie den einwandfreien Kontakt zwischen dem Ventilsystem und der Erde sicher.
Das Ventilsystem enthält elektronische Bauteile, die gegenüber elektrostatischer Entladung
(ESD) empfindlich sind!
Berühren der elektrischen Bauteile durch Personen oder Gegenstände kann zu einer
elektrostatischen Entladung führen, die die Komponenten des Ventilsystems beschädigen oder
zerstören.
OErden Sie die Komponenten, um eine elektrostatische Aufladung des Ventilsystems zu
vermeiden.
OVerwenden Sie ggf. Handgelenk- und Schuherdungen, wenn Sie am Ventilsystem arbeiten.
maximal 0,5 A, kurzschlussfest, Begrenzung der induktiven Abschaltspannung auf 47 V DC
1)
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
EingangsanschlüsseDas Eingangsmodul hat acht Eingangsanschlüsse zum Anschluss von Sensoren. Diese sind als M8-
Buchsen, female, 3-polig, A-codiert ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2I1 bis X2I8.
Die Spannung für die Sensoren stellt das Modul über Pin 1 und Pin 3 zur Verfügung.
O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Eingangsanschlüsse X2I1 bis X2I8 der Tabelle 7.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Eingangsmoduls darf 1 A nicht überschreiten.
4.1.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogene LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1), (2)
und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) bestehen aus zwei Halbkreisen, die um die Buchse angeordnet sind.
Beide LEDs leuchten,
W wenn beim Ausgangsmodul der jeweilige Ausgang auf 24-V-DC schaltet,
W wenn beim Eingangsmodul am jeweiligen Eingang ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 8: Bedeutung der LEDs des Ausgangsmoduls 8DO8M8 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
UA (2)Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
– (3)keine–
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Überwachung des Ausgangs leuchtet gelb, wenn ein
Ausgangssignal anliegt.
Deutsch
Tabelle 9: Bedeutung der LEDs des Eingangsmoduls 8DI8M8 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionZustand im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
– (2)keine–
UL (3)Überwachung der Sensorspannung (UL) leuchtet grün
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Überwachung des Eingangs leuchtet grün, wenn ein Eingangssignal
SpannungsversorgungDie E/A-Module werden über die elektrischen Anschlüsse (10) und (12) der Backplane vom
Buskoppler mit Spannung versorgt. An den E/A-Modulen sind keine weiteren Anschlüsse zur
Spannungsversorgung vorhanden.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
EingangsanschlüsseDas Eingangsmodul hat acht Eingangsanschlüsse zum Anschluss von Sensoren. Diese sind als M8-
Buchsen, female, 4-polig, A-codiert ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2I1 bis X2I8.
Die Spannung für die Sensoren stellt das Modul über Pin 1 und Pin 3 zur Verfügung.
O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Eingangsanschlüsse X2I1 bis X2I8 der Tabelle 10.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Eingangsmoduls darf 1 A nicht überschreiten.
4.2.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogene LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1), (2)
und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) bestehen aus zwei Halbkreisen, die um die Buchse angeordnet sind.
Der obere Halbkreis leuchtet beim niederwertigen Bit und der untere beim höherwertigen Bit,
W wenn beim Eingangsmodul am jeweiligen Eingang ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabelle beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 11: Bedeutung der LEDs des Eingangsmoduls 16DI8M8 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionZustand im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
– (2)keine–
UL (3)Überwachung der Sensorspannung (UL) leuchtet grün
Kanalbezogene
LEDs 0 – 15 (8)
Überwachung des Eingangs leuchtet grün, wenn ein Eingangssignal
maximal 0,5 A, kurzschlussfest, Begrenzung der induktiven Abschaltspannung auf 47 V DC
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
EingangsanschlüsseDas Eingangsmodul hat vier Eingangsanschlüsse zum Anschluss von Sensoren. Diese sind als M12-
Buchsen, female, 5-polig, A-codiert, ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2I1 bis X2I4.
Die Spannung für die Sensoren stellt das Modul über Pin 1 und Pin 3 zur Verfügung.
O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Eingangsanschlüsse X2I1 bis X2I4 der Tabelle 13.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Eingangsmoduls darf 1 A nicht überschreiten.
4.3.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogene LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1), (2)
und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) bestehen aus zwei Halbkreisen, die um die Buchse angeordnet sind.
Der obere Halbkreis leuchtet beim niederwertigen Bit und der untere beim höherwertigen Bit,
W wenn beim Ausgangsmodul der jeweilige Ausgang auf 24-V-DC schaltet,
W wenn beim Eingangsmodul am jeweiligen Eingang ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 14: Bedeutung der LEDs des Ausgangsmoduls 8DO4M12 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
UA (2)Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
– (3)keine–
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Überwachung des Ausgangs leuchtet gelb, wenn ein Ausgangssignal
anliegt.
Deutsch
Tabelle 15: Bedeutung der LEDs des Eingangsmoduls 8DI4M12 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionZustand im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
– (2)keine–
UL (3)Überwachung der Sensorspannung (UL) leuchtet grün
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Überwachung des Eingangs leuchtet grün, wenn ein Eingangssignal
7 Feld für Kanal- und Anschlussbeschriftung
8 LED-Segmente ohne Funktion
9 Feld für Betriebsmittelkennzeichnung
10 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Buchse)
11 Typenschild
12 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Stecker)
4.4.1Elektrische Anschlüsse
SpannungsversorgungDie E/A-Module werden über die elektrischen Anschlüsse (10) und (12) der Backplane vom
AusgangsanschlüsseDas Ausgangsmodul hat vier Ausgangsanschlüsse zum Anschluss von Aktoren. Diese sind als M12-
Buskoppler mit Spannung versorgt. An den E/A-Modulen sind keine weiteren Anschlüsse zur
Spannungsversorgung vorhanden.
Buchsen, female, 8-polig, A-codiert, ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2O1 bis X2O4.
O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Ausgangsanschlüsse X2O1 bis X2O4 der Tabelle 16.
maximal 0,5 A, kurzschlussfest, Begrenzung der induktiven Abschaltspannung auf 47 V DC
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
EingangsanschlüsseDas Eingangsmodul hat vier Eingangsanschlüsse zum Anschluss von Sensoren. Diese sind als M12-
,
Buchsen, female, 8-polig
A-codiert, ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2I1 bis X2I4.
Die Spannung für die Sensoren stellt das Modul über Pin 5 und Pin 7 zur Verfügung.
O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Eingangsanschlüsse X2I1 bis X2I4 der Tabelle 17.
Tabelle 17: Pinbelegung der Eingangsanschlüsse
PinBuchse X2I1 bis X2I4
Pin 1Eingangssignal (Bit X.0 oder X.4)
Pin 2Eingangssignal (Bit X.1 oder X.5)
Pin 3Eingangssignal (Bit X.2 oder X.6)
Pin 4Eingangssignal (Bit X.3 oder X.7)
Pin 524-V-DC-Sensorspannung
1)
Pin 6nc
Pin 70-V-DC-Sensorspannung
Pin 8nc
1)
aus der Spannung UL abgeleitet
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Eingangsmoduls darf 1 A nicht überschreiten.
4.4.2LED
Die E/A-Module haben nur modulbezogene, aber keine kanalbezogenen LEDs. Die modulbezogenen
LEDs (1), (2) und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung. Die Segmente der
kanalbezogenen LEDs (8) sind vorhanden, haben aber keine Funktion.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 18: Bedeutung der LEDs des Ausgangsmoduls 16DO4M12 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der
Module
UA (2)Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
– (3)keine–
Kanalbezogene LEDs
Tabelle 19: Bedeutung der LEDs des Eingangsmoduls 16DI4M12 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionZustand im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der
Module
– (2)keine–UL (3)Überwachung der Sensorspannung (UL) leuchtet grün
Kanalbezogene
keine–
LEDs 0 – 7 (8)
4.5Ausgangsmodul 16DO32SC und Eingangsmodul 16DI48SC
Abb. 5 zeigt die Geräteübersicht des Ausgangsmoduls 16DO32SC und des Eingangsmoduls
16DI48SC.
Das Eingangsmodul 16DI48SC unterscheidet sich vom Ausgangsmodul 16DO32SC in der
Anschlussbezeichnung und in der Bezeichnung der LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung. Das Eingangsmodul 16DI48SC hat zusätzlich eine dritte Reihe mit
Klemmen.
aus
DIAGUA
Abb. 5: Geräteübersicht Ausgangsmodul 16DO32SC und Eingangsmodul 16DI48SC
1 LED für die Moduldiagnose DIAG
2 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UA (Ausgangsmodul)
3 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UL (Eingangsmodul)
4 SPS-Konfigurationsschlüssel
5 Materialnummer
6 Signaleingang/-ausgang
UA
DIAG
R412018242
16DI16SC
7 Feld für Kanal- und Anschlussbeschriftung
8 kanalbezogene LED für Ausgangs- oder
Eingangssignale
9 Feld für Betriebsmittelkennzeichnung
10 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Buchse)
11 Typenschild
12 elektrischer Anschluss für AES-Module
maximal 0,5 A, kurzschlussfest, Begrenzung der induktiven Abschaltspannung auf 47 V DC
(Bit 0.2)
1)
(Bit 0.3)
1)
(Bit 0.4)
1)
(Bit 0.5)
1)
(Bit 0.6)
1)
(Bit 0.7)
1)
(Bit 1.0)
1)
(Bit 1.1)
1)
(Bit 1.2)
1)
(Bit 1.3)
1)
(Bit 1.4)
1)
(Bit 1.5)
1)
(Bit 1.6)
1)
(Bit 1.7)
der
Deutsch
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
EingangsanschlüsseDas Eingangsmodul drei Reihen mit 16 Eingangsanschlüssen zum Anschluss von Sensoren. Diese
sind als Federzugklemmen ausgeführt. Die Bezeichnung der Anschlussreihen ist X2I1–X2I3. Die
Kontakte der Anschlussreihen sind von 1–16 durchnummeriert.
Die Spannung für die Sensoren stellt das Modul über die Kontakte der Anschlüsse X2I2 und X2I3 zur
Verfügung.
O Entnehmen Sie die Belegung der Kontakte der Eingangsanschlüsse X2I1 bis X2I3 der Tabelle 21.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Eingangsmoduls darf 1 A nicht überschreiten.
4.5.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogenen LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1),
(2) und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) sind links neben den Klemmen angeordnet. Die LEDs leuchten,
W wenn beim Ausgangsmodul der jeweilige Ausgang auf 24-V-DC schaltet,
W wenn beim Eingangsmodul am jeweiligen Eingang ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 22: Bedeutung der LEDs des Ausgangsmoduls 8DO32SC im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
UA (2)Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
– (3)keine–
Kanalbezogene
LEDs 0 – 15 (8)
Überwachung des Ausgangsleuchtet gelb, wenn ein Ausgangssignal
maximal 0,5 A, kurzschlussfest, Begrenzung der induktiven Abschaltspannung auf 47 V DC
1)
(Bit 0.0)
1)
(Bit 0.2)
1)
(Bit 0.3)
1)
(Bit 0.4)
1)
(Bit 0.5)
1)
(Bit 0.6)
1)
(Bit 0.7)
1)
(Bit 1.0)
1)
(Bit 1.1)
1)
(Bit 1.2)
1)
(Bit 1.3)
1)
(Bit 1.4)
1)
(Bit 1.5)
1)
(Bit 1.6)
1)
(Bit 1.7)
1)
(Bit 2.0)
1)
(Bit 2.1)
1)
(Bit 2.2)
1)
(Bit 2.3)
1)
(Bit 2.4)
1)
(Bit 2.5)
1)
(Bit 2.6)
1)
(Bit 2.7)
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten.
4.6.2LED
Die E/A-Module haben nur modulbezogene, aber keine kanalbezogenen LEDs. Die modulbezogenen
LEDs (1), (2) und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die Funktionen der LEDs sind in den nachfolgenden Tabellen beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 25: Bedeutung der LEDs des Ausgangsmoduls 24DODSUB25 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Moduleaus
UA (2)Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
Abb. 7 zeigt die Geräteübersicht des Kombimoduls 8DIDO8M8.
Zu diesem Produkt
UA
DIAG
0
2
Abb. 7: Geräteübersicht Kombimodul 8DIDO8M8
1 LED für die Moduldiagnose DIAG
2 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UA (Ausgangsmodul)
3 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UL (Eingangsmodul)
4 SPS-Konfigurationsschlüssel
5 Materialnummer
6 Signaleingang/-ausgang
1
X2D3
R412018269
8DIDO8M8
3
X2D4
6
5
X2D6
X2D5
7
X2D8
X2D7
X2D2
X2D1
4
7 Feld für Kanal- und Anschlussbeschriftung
8 kanalbezogene LED für Ausgangs- und
Eingangssignale
9 Feld für Betriebsmittelkennzeichnung
10 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Buchse)
11 Typenschild
12 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Stecker)
Deutsch
4.7.1Elektrische Anschlüsse
SpannungsversorgungDie E/A-Module werden über die elektrischen Anschlüsse (10) und (12) der Backplane vom
Buskoppler mit Spannung versorgt. An den E/A-Modulen sind keine weiteren Anschlüsse zur
Spannungsversorgung vorhanden.
Eingangs-/AusgangsanschlüsseDas Kombimodul hat 8 Anschlüsse zum Anschluss von Aktoren oder Sensoren. Diese sind als M8-
Buchsen, female, 3-polig, A-codiert, ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2D1 bis X2D8.O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Anschlüsse X2D1 bis X2D8 der Tabelle 26.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Kombimoduls darf 1 A nicht überschreiten.
HINWEIS! Der Kanaltyp (Eingangskanal oder Ausgangskanal) können Sie in den Parameterdaten
einstellen (siehe „6.3 Parameterdaten“ auf Seite 35). Schließen sie keine Sensoren an Anschlüsse
an, die Sie als Ausgang parametriert haben.
4.7.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogene LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1), (2)
und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) bestehen aus zwei Halbkreisen, die um die Buchse angeordnet sind.
Beide LEDs leuchten,
W wenn der jeweilige Ausgangskanal auf 24-V-DC schaltet,
W wenn am jeweiligen Eingangskanal ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in der nachfolgenden Tabelle beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 27: Bedeutung der LEDs des Kombimoduls 8DIDO8M8 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
UA (2)Ausgang: Überwachung der Aktorspannung (UA)leuchtet grün
Eingang: keine–
UL (3)Ausgang: keine–
Eingang: Überwachung der Sensorspannung (UL)leuchtet grün
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Ausgang: Überwachung des Ausgangsleuchtet gelb, wenn ein Ausgangssignal
Eingang: Überwachung des Eingangsleuchtet grün, wenn ein Eingangssignal
Abb. 8 zeigt die Geräteübersicht des Kombimoduls 8DIDO4M12.
Zu diesem Produkt
UA
DIAG
X2D1
2
Abb. 8: Geräteübersicht Kombimodul 8DIDO4M12
1 LED für die Moduldiagnose DIAG
2 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UA (Ausgangsmodul)
3 LED für die Überwachung der
Spannungsversorgung UL (Eingangsmodul)
4 SPS-Konfigurationsschlüssel
5 Materialnummer
6 Signaleingang/-ausgang
0
1
X2D2
3
X2D3
6
R412018270
8DIDO4M12
4
5
X2D4
7
7 Feld für Kanal- und Anschlussbeschriftung
8 kanalbezogene LED für Ausgangs- und
Eingangssignale
9 Feld für Betriebsmittelkennzeichnung
10 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Buchse)
11 Typenschild
12 elektrischer Anschluss für AES-Module
(Stecker)
Deutsch
4.8.1Elektrische Anschlüsse
SpannungsversorgungDie E/A-Module werden über die elektrischen Anschlüsse (10) und (12) der Backplane vom
Buskoppler mit Spannung versorgt. An den E/A-Modulen sind keine weiteren Anschlüsse zur
Spannungsversorgung vorhanden.
Eingangs-/AusgangsanschlüsseDas Kombimodul hat 4 Anschlüsse zum Anschluss von Aktoren oder Sensoren. Diese sind als M12-
Buchsen, female, 5-polig, A-codiert, ausgeführt. Die Anschlussbezeichnung ist X2D1 bis X2D4.O Entnehmen Sie die Pinbelegung der Anschlüsse X2D1 bis X2D4 der Tabelle 12.
Die Leitungslänge darf 30 m nicht überschreiten. Der Summenstrom aller Sensorversorgungen
eines Kombimoduls darf 1 A nicht überschreiten.
HINWEIS! Der Kanaltyp (Eingangskanal oder Ausgangskanal) können Sie in den Parameterdaten
einstellen (siehe „6.3 Parameterdaten“ auf Seite 35). Schließen sie keine Sensoren an Anschlüsse
an, die Sie als Ausgang parametriert haben.
4.8.2LED
Die E/A-Module haben modulbezogene und kanalbezogene LEDs. Die modulbezogenen LEDs (1), (2)
und (3) sind zur Spannungs- und Kurzschlussüberwachung.
Die kanalbezogenen LEDs (8) bestehen aus zwei Halbkreisen, die um die Buchse angeordnet sind.
Der obere Halbkreis leuchtet beim niederwertigen Bit und der untere beim höherwertigen Bit,
W wenn der jeweilige Ausgangskanal auf 24-V-DC schaltet,
W wenn am jeweiligen Eingangskanal ein Signal vorhanden ist.
Die Funktionen der LEDs sind in der nachfolgenden Tabelle beschrieben. Eine ausführliche
Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel „8 LED-Diagnose an den E/A-Modulen“ auf Seite 37.
Tabelle 29: Bedeutung der LEDs des Kombimoduls 8DIDO4M12 im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionFarbe im Normalbetrieb
DIAG (1)Überwachung der Diagnosemeldungen der Module aus
UA (2)Ausgang: Überwachung der Aktorspannung (UA) leuchtet grün
Eingang: keine–
UL (3)Ausgang: keine–
Eingang: Überwachung der Sensorspannung (UL) leuchtet grün
Kanalbezogene
LEDs 0 – 7 (8)
Ausgang: Überwachung des Ausgangs leuchtet gelb, wenn ein Ausgangssignal
Eingang: Überwachung des Eingangs leuchtet grün, wenn ein Eingangssignal
Damit der Buskoppler die Daten des modularen Ventilsystems korrekt mit der SPS austauschen
kann, ist es notwendig, dass die SPS den Aufbau des Ventilsystems kennt. Dazu müssen Sie mit Hilfe
der Konfigurationssoftware des SPS-Programmiersystems die reale Anordnung der elektrischen
Komponenten innerhalb eines Ventilsystems in der SPS abbilden. Dieser Vorgang wird als SPSKonfiguration bezeichnet.
ACHTUNG
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und
dieses beschädigen.
ODie Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden (siehe „2.4
Qualifikation des Personals“ auf Seite 9).
OBeachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus
dem Gesamtsystem ergeben.
OBeachten Sie die Dokumentation Ihrer Konfigurationssoftware.
Sie können das Ventilsystem an Ihrem Rechner konfigurieren, ohne dass die Einheit
angeschlossen ist. Die Daten können Sie dann später vor Ort in das System einspielen.
Eine ausführliche Beschreibung der SPS-Konfiguration befindet sich in den
Die maximal zulässige Anzahl der Prozessdaten im E/A-Bereich beträgt 320 Bits.
6.1.1Ausgangsmodul 8DO8M8
Das Ausgangsmodul 8DO8M8 erhält von der Steuerung Ausgangsdaten und übersetzt diese in die
Spannung, die zur Ansteuerung der Aktoren benötigt wird. Die Länge der Ausgangsdaten beträgt
acht Bit. Je nach verwendetem Feldbussystem können diese Daten an einer beliebigen Stelle im
Prozessabbild platziert werden.
Die Zuordnung der Ausgänge zu den Bits ist wie folgt:
Tabelle 30: Bitzuordnung beim Ausgangsmodul 8DO8M8
Das Eingangsmodul 8DI8M8 erhält von den Sensoren Istwerte. Es übersetzt diese in digitale
Eingangsdaten, die an die Steuerung gesendet werden. Die Länge der Eingangsdaten beträgt acht
Bit. Je nach verwendetem Feldbussystem können diese Daten an einer beliebigen Stelle im
Prozessabbild platziert werden.
Die Zuordnung der Eingänge zu den Bits ist wie folgt:
Tabelle 31: Bitzuordnung beim Eingangsmodul 8DI8M8
Das Eingangsmodul 16DI8M8 erhält von den Sensoren Istwerte. Es übersetzt diese in digitale
Eingangsdaten, die an die Steuerung gesendet werden. Die Länge der Eingangsdaten beträgt
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