Systembeschreibung | System description | Description du système
Descrizione del sistema | Descripción de sistema | Systembeskrivning
R412028202-BAL-001-AC
2022-08, Replaces: 2022-02
AVENTICS™ Modbus TCP
Buskoppler AES/Ventiltreiber AV
Bus Coupler AES/Valve Driver AV
Coupleur de busAES/Pilote de distributeursAV
Accoppiatore busAES/driver valvoleAV
Acoplador de bus AES/controladores de válvula AV
Fältbussnod AES/Ventildrivenhet AV
DE/EN/FR/IT/ES/SV
Inhaltsverzeichnis
1 Zu dieser Dokumentation ..................................................................................................................................................................................................4
1.1Gültigkeit der Dokumentation ..........................................................................................................................................................................................4
1.2Erforderliche und ergänzende Dokumentationen .............................................................................................................................................................4
1.3Darstellung von Informationen .........................................................................................................................................................................................4
2.1Zu diesem Kapitel .............................................................................................................................................................................................................4
2.2.1Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre ...........................................................................................................................................................5
2.4Qualifikation des Personals ...............................................................................................................................................................................................5
2.6Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise.................................................................................................................................................5
2.7Pflichten des Betreibers.....................................................................................................................................................................................................6
3 Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und Produktschäden...............................................................................................................................................6
4 Zu diesem Produkt ............................................................................................................................................................................................................6
5 SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV ...........................................................................................................................................................................8
5.2Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren .....................................................................................................................................................................9
5.3.1Reihenfolge der Module .....................................................................................................................................................................................9
5.4Parameter des Buskopplers einstellen ............................................................................................................................................................................... 10
5.4.1Parameter für die Module einstellen ................................................................................................................................................................... 11
5.4.2Parameter für das Verhalten im Fehlerfall ........................................................................................................................................................... 11
5.5Diagnosedaten des Buskopplers ....................................................................................................................................................................................... 11
5.5.1Aufbau der Diagnosedaten................................................................................................................................................................................. 11
5.5.2Auslesen der Diagnosedaten des Buskopplers .................................................................................................................................................... 12
5.6Erweiterte Diagnosedaten der E/A-Module ....................................................................................................................................................................... 12
5.7Parameter übertragen und Ventilsystem starten............................................................................................................................................................... 12
6 Aufbau der Daten der Ventiltreiber.................................................................................................................................................................................... 12
7 Aufbau der Daten der elektrischen Einspeiseplatte ............................................................................................................................................................ 13
8 Aufbau der Daten der pneumatischen Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine ................................................................................................. 13
9 Voreinstellungen am Buskoppler ....................................................................................................................................................................................... 13
9.1Sichtfenster öffnen und schließen..................................................................................................................................................................................... 13
9.3IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben........................................................................................................................................................................... 14
9.3.1Manuelle IP-Adressvergabe mit Adressschalter .................................................................................................................................................. 14
9.3.2IP-Adressvergabe mit DHCP-Server .................................................................................................................................................................... 14
10 Ventilsystem in Betrieb nehmen ........................................................................................................................................................................................ 15
11 LED-Diagnose am Buskoppler ............................................................................................................................................................................................ 15
12 Umbau des Ventilsystems.................................................................................................................................................................................................. 16
12.2.9 Mögliche Kombinationen von Grundplatten und Platinen .................................................................................................................................. 19
12.3 Identifikation der Module.................................................................................................................................................................................................. 19
12.3.1 Materialnummer des Buskopplers ...................................................................................................................................................................... 19
12.3.2 Materialnummer des Ventilsystems ................................................................................................................................................................... 19
12.3.3 Identifikationsschlüssel des Buskopplers ............................................................................................................................................................ 19
12.3.4 Betriebsmittelkennzeichnung des Buskopplers .................................................................................................................................................. 19
12.3.5 Typenschild des Buskopplers..............................................................................................................................................................................19
12.5.3 Nicht zulässige Konfigurationen......................................................................................................................................................................... 21
12.5.4 Umbau des Ventilbereichs überprüfen ............................................................................................................................................................... 22
12.5.5 Dokumentation des Umbaus.............................................................................................................................................................................. 22
12.6 Umbau des E/A-Bereichs ................................................................................................................................................................................................... 22
12.6.2 Dokumentation des Umbaus.............................................................................................................................................................................. 22
12.7 Erneute SPS-Konfiguration des Ventilsystems ................................................................................................................................................................... 22
13 Fehlersuche und Fehlerbehebung ...................................................................................................................................................................................... 22
13.1 So gehen Sie bei der Fehlersuche vor................................................................................................................................................................................. 22
Diese Dokumentation gilt für die Buskoppler der Serie AES mit Modbus TCP für
Materialnummer R412088227. Diese Dokumentation richtet sich an Programmierer, Elektroplaner, Servicepersonal und Anlagenbetreiber.
Diese Dokumentation enthält wichtige Informationen, um das Produkt sicher
und sachgerecht in Betrieb zu nehmen, zu bedienen und einfache Störungen
selbst zu beseitigen. Neben der Beschreibung des Buskopplers enthält sie außerdem Informationen zur SPS-Konfiguration des Buskopplers, der Ventiltreiber und
der E/A-Module.
ACHTUNG
Möglichkeit von Sachbeschädigungen oder Funktionsstörungen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann Sachbeschädigungen oder Funktions-
störungen zur Folge haben, jedoch keine Personenschäden.
1.3.2 Symbole
Empfehlung für den optimalen Einsatz unserer Produkte.
Beachten Sie diese Informationen, um einen möglichst reibungslosen
Betriebsablauf zu gewährleisten.
1.2 Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
u Nehmen Sie das Produkt erst in Betrieb, wenn Ihnen folgende Dokumentatio-
nen vorliegen und Sie diese beachtet und verstanden haben.
Tab.1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
DokumentationDokumentartBemerkung
AnlagendokumentationBetriebsanleitung wird vom Anlagenbetreiber er-
Dokumentation des SPS-Konfigurationsprogramms
Montageanleitungen aller vorhandenen Komponenten und des gesamten Ventilsystems AV
Systembeschreibungen zum elektrischen Anschließen der E/A-Module
und der Buskoppler
Betriebsanleitung der AV-EP-Druckregelventile
Softwareanleitung Bestandteil der Software
Montageanleitung Papierdokumentation
Systembeschreibung
Betriebsanleitung Papierdokumentation
stellt
pdf-Datei auf CD
Alle Montageanleitungen und Systembeschreibungen der Serien AES
und AV sowie die SPS-Konfigurationsdateien finden Sie auf der CD
R412018133.
1.3 Darstellung von Informationen
1.3.1 Warnhinweise
In dieser Dokumentation stehen Warnhinweise vor einer Handlungsabfolge, bei
der die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr müssen eingehalten werden.
Aufbau von Warnhinweisen
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung
u Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Bedeutung der Signalwörter
GEFAHR
Unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheitliche Auswirkun-
gen zur Folge, bis hin zum Tod.
WARNUNG
Möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann schwere gesundheitliche Auswirkungen zur Folge haben, bis hin zum Tod.
1.4 Bezeichnungen
In dieser Dokumentation werden folgende Bezeichnungen verwendet:
Tab.2: Bezeichnungen
BezeichnungBedeutung
Backplaneinterne elektrische Verbindung vom Buskoppler zu den Ventiltrei-
bern und den E/A-Modulen
linke SeiteE/A-Bereich, links vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektrische
Anschlüsse schaut
ModulVentiltreiber oder E/A-Modul
rechte SeiteVentilbereich, rechts vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektri-
sche Anschlüsse schaut
Stand-alone-System Buskoppler und E/A-Module ohne Ventilbereich
Ventiltreiberelektrischer Teil der Ventilansteuerung, der das Signal aus der Back-
plane in den Strom für die Magnetspule umsetzt.
1.5 Abkürzungen
In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen verwendet:
Tab.3: Abkürzungen
AbkürzungBedeutung
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
BOOTPBootstrap Protocol
ermöglicht die Einstellung der IP-Adresse und weiterer Parameter
von festplattenlosen Rechnern, die ihr Betriebssystem von einem
Ermöglicht die automatische Einbindung eines Computers in ein be-
stehendes Netzwerk, Erweiterung des Bootstrap Protocols
E/A-ModulEingangs-/Ausgangsmodul
Modbus TCPKommunikationsprotokoll, veröffentlicht von Modicon
FEFunktionserde (Functional Earth)
MAC-AdresseMedia Access Control-Adresse
ncnot connected (nicht belegt)
SPSSpeicherprogrammierbare Steuerung oder PC, der Steuerungsfunk-
tionen übernimmt
UAAktorspannung (Spannungsversorgung der Ventile und Ausgänge)
UA-ONSpannung, bei der die AV-Ventile immer eingeschaltet werden kön-
nen
UA-OFFSpannung, bei der die AV-Ventile immer ausgeschaltet sind
ULLogikspannung (Spannungsversorgung der Elektronik und Sensoren)
LBLowbyte
HBHighbyte
2 Sicherheitshinweise
VORSICHT
Möglicherweise gefährliche Situation.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann leichte Verletzungen zur Folge haben
oder zu Sachbeschädigungen führen.
2.1 Zu diesem Kapitel
Das Produkt wurde gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik hergestellt. Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- und Sachschäden, wenn Sie
dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
1. Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und vollständig, bevor Sie mit dem
Produkt arbeiten.
2. Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer
zugänglich ist.
3. Geben Sie das Produkt an Dritte stets zusammen mit den erforderlichen Dokumentationen weiter.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Buskoppler der Serie AES und die Ventiltreiber der Serie AV sind Elektronikkomponenten und wurden für den Einsatz in der Industrie für den Bereich Automatisierungstechnik entwickelt.
Der Buskoppler dient zum Anschluss von E/A-Modulen und Ventilen an das Feldbussystem Modbus TCP. Der Buskoppler darf ausschließlich an AVENTICS-Ventiltreiber sowie an AVENTICS-E/A-Module der Serie AES angeschlossen werden. Das
Ventilsystem darf auch ohne pneumatische Komponenten als Stand-alone-System eingesetzt werden.
Der Buskoppler darf ausschließlich über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), eine numerische Steuerung, einen Industrie-PC oder vergleichbare
Steuerungen in Verbindung mit einer Busmasteranschaltung mit dem Feldbusprotokoll Modbus TCP angesteuert werden.
Ventiltreiber der Serie AV sind das Verbindungsglied zwischen dem Buskoppler
und den Ventilen. Die Ventiltreiber erhalten vom Buskoppler elektrische Informationen, die sie als Spannung an die Ventile zur Ansteuerung weitergeben.
Buskoppler und Ventiltreiber sind für den professionellen Gebrauch und nicht für
die private Verwendung bestimmt. Sie dürfen Buskoppler und Ventiltreiber nur
im industriellen Bereich einsetzen. Für den Einsatz im Wohnbereich (Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich) ist eine Einzelgenehmigung bei einer Behörde
oder Prüfstelle einzuholen. In Deutschland werden solche Einzelgenehmigungen
von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erteilt.
Buskoppler und Ventiltreiber dürfen in sicherheitsgerichteten Steuerungsketten
verwendet werden, wenn die Gesamtanlage darauf ausgerichtet ist.
u Beachten Sie die Dokumentation R412018148, wenn Sie das Ventilsystem in
daher nur von einer entsprechenden Fachkraft oder einer unterwiesenen Person
unter Leitung einer Fachkraft durchgeführt werden.
Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse
und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen die
ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine Fachkraft muss die einschlägigen
fachspezifischen Regeln einhalten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beachten Sie die gültigen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz.
• Berücksichtigen Sie die Bestimmungen für explosionsgefährdete Bereiche im
Anwenderland.
• Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften und -bestimmungen des Landes, in
dem das Produkt eingesetzt/angewendet wird.
• Verwenden Sie AVENTICS-Produkte nur in technisch einwandfreiem Zustand.
• Beachten Sie alle Hinweise auf dem Produkt.
• Personen, die AVENTICS-Produkte montieren, bedienen, demontieren oder
warten dürfen nicht unter dem Einfluss von Alkohol, sonstigen Drogen oder
Medikamenten, die die Reaktionsfähigkeit beeinflussen, stehen.
• Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Zubehör- und Ersatzteile, um
Personengefährdungen wegen nicht geeigneter Ersatzteile auszuschließen.
• Halten Sie die in der Produktdokumentation angegebenen technischen Daten
und Umgebungsbedingungen ein.
• Sie dürfen das Produkt erst dann in Betrieb nehmen, wenn festgestellt wurde,
dass das Endprodukt (beispielsweise eine Maschine oder Anlage), in das die
AVENTICS-Produkte eingebaut sind, den länderspezifischen Bestimmungen,
Sicherheitsvorschriften und Normen der Anwendung entsprechen.
2.6 Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise
2.2.1 Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre
Weder Buskoppler noch Ventiltreiber sind ATEX-zertifiziert. Nur ganze Ventilsysteme können ATEX-zertifiziert sein. Ventilsysteme dürfen nur dann in Bereichen
in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden, wenn das Ventilsystem
eine ATEX-Kennzeichnung trägt!
u Beachten Sie stets die technischen Daten und die auf dem Typenschild der ge-
samten Einheit angegebenen Grenzwerte, insbesondere die Daten aus der
ATEX-Kennzeichnung.
Der Umbau des Ventilsystems beim Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre ist
in dem Umfang zulässig, wie er in den folgenden Dokumenten beschrieben ist:
• Montageanleitung der Buskoppler und der E/A-Module
• Montageanleitung des Ventilsystems AV
• Montageanleitungen der pneumatischen Komponenten
2.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Jeder andere Gebrauch als in der bestimmungsgemäßen Verwendung beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß und deshalb unzulässig.
Zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung des Buskopplers und der Ventiltreiber gehört:
• der Einsatz als Sicherheitsbauteil
• der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen in einem Ventilsystem ohne
ATEX-Zertifikat
Wenn ungeeignete Produkte in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingebaut
oder verwendet werden, können unbeabsichtigte Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die Personen- und/oder Sachschäden verursachen können.
Setzen Sie daher ein Produkt nur dann in sicherheitsrelevanten Anwendungen
ein, wenn diese Verwendung ausdrücklich in der Dokumentation des Produkts
spezifiziert und erlaubt ist. Beispielsweise in Ex-Schutz-Bereichen oder in sicherheitsbezogenen Teilen einer Steuerung (funktionale Sicherheit).
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt die
AVENTICS GmbH keine Haftung. Die Risiken bei nicht bestimmungsgemäßer
Verwendung liegen allein beim Benutzer.
2.4 Qualifikation des Personals
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Tätigkeiten erfordern grundlegende
Kenntnisse der Elektrik und Pneumatik sowie Kenntnisse der zugehörigen Fachbegriffe. Um die sichere Verwendung zu gewährleisten, dürfen diese Tätigkeiten
GEFAHR
Explosionsgefahr beim Einsatz falscher Geräte!
Wenn Sie in explosionsfähiger Atmosphäre Ventilsysteme einsetzen, die keine
ATEX-Kennzeichnung haben, besteht Explosionsgefahr.
u Setzen Sie in explosionsfähiger Atmosphäre ausschließlich Ventilsysteme
ein, die auf dem Typenschild eine ATEX-Kennzeichnung tragen.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch Trennen von elektrischen Anschlüssen in explosionsfähiger Atmosphäre!
Trennen von elektrischen Anschlüssen unter Spannung führt zu großen Potentialunterschieden.
1. Trennen Sie niemals elektrische Anschlüsse in explosionsfähiger Atmosphäre.
2. Arbeiten Sie am Ventilsystem nur bei nicht explosionsfähiger Atmosphäre.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch fehlerhaftes Ventilsystem in explosionsfähiger Atmosphäre!
Nach einer Konfiguration oder einem Umbau des Ventilsystems sind Fehlfunktionen möglich.
u Führen Sie nach einer Konfiguration oder einem Umbau immer vor der Wie-
derinbetriebnahme eine Funktionsprüfung in nicht explosionsfähiger Atmosphäre durch.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen beim Einschalten!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten
Zustand befindet.
1. Bringen Sie das System in einen sicheren Zustand, bevor Sie es einschalten.
2. Stellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs
Berühren der Oberflächen der Einheit und der benachbarten Teile im laufenden Betrieb kann zu Verbrennungen führen.
1. Lassen Sie den relevanten Anlagenteil abkühlen, bevor Sie an der Einheit arbeiten.
2. Berühren Sie den relevanten Anlagenteil nicht im laufenden Betrieb.
2.7 Pflichten des Betreibers
Als Betreiber der Anlage, die mit einem Ventilsystem der Serie AV ausgestattet
werden soll, sind Sie dafür verantwortlich,
• dass die bestimmungsgemäße Verwendung sichergestellt ist,
• dass das Bedienpersonal regelmäßig unterwiesen wird,
• dass die Einsatzbedingungen den Anforderungen an die sichere Verwendung
des Produktes entsprechen,
• dass Reinigungsintervalle gemäß den Umweltbeanspruchungen am Einsatzort festgelegt und eingehalten werden,
• dass beim Vorhandensein von explosionsfähiger Atmosphäre Zündgefahren
berücksichtigt werden, die durch den Einbau von Betriebsmitteln in Ihrer Anlage entstehen,
• dass bei einem aufgetretenen Defekt keine eigenmächtigen Reparaturversuche unternommen werden.
3 Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und
Produktschäden
ACHTUNG
Trennen von Anschlüssen unter Spannung zerstört die elektronischen Komponenten des Ventilsystems!
Beim Trennen von Anschlüssen unter Spannung entstehen große Potenzialunterschiede, die das Ventilsystem zerstören können.
u Schalten Sie den relevanten Anlagenteil spannungsfrei, bevor Sie das Ven-
tilsystem montieren bzw. elektrisch anschließen oder trennen.
ACHTUNG
Das Ventilsystem enthält elektronische Bauteile, die gegenüber elektrostatischer Entladung (ESD) empfindlich sind!
Berühren der elektrischen Bauteile durch Personen oder Gegenstände kann zu
einer elektrostatischen Entladung führen, die die Komponenten des Ventilsystems beschädigen oder zerstören.
1. Erden Sie die Komponenten, um eine elektrostatische Aufladung des Ventilsystems zu vermeiden.
2. Verwenden Sie ggf. Handgelenk- und Schuherdungen, wenn Sie am Ventilsystem arbeiten.
4 Zu diesem Produkt
4.1 Buskoppler
Der Buskoppler der Serie AES für Modbus TCP stellt die Kommunikation zwischen
der übergeordneten Steuerung und den angeschlossenen Ventilen und E/A-Modulen her. Er ist ausschließlich für den Betrieb als Slave an einem Bussystem Modbus TCP nach IEC 61158 und IEC 61784-1, CPF 2/2 bestimmt.
Der Buskoppler kann bei der zyklischen Datenübertragung 512 Bits Eingangsdaten an die Steuerung senden und 512 Bits Ausgangsdaten von der Steuerung
empfangen. Um mit den Ventilen zu kommunizieren, befindet sich auf der rechten Seite des Buskopplers eine elektronische Schnittstelle für den Anschluss der
Ventiltreiber. Auf der linken Seite befindet sich eine elektronische Schnittstelle,
die die Kommunikation mit den E/A-Modulen herstellt. Beide Schnittstellen sind
voneinander unabhängig.
Alle elektrischen Anschlüsse befinden sich auf der Vorderseite, alle Statusanzeigen auf der Oberseite.
ACHTUNG
Eine Änderung der Adresse im laufenden Betrieb wird nicht übernommen!
Der Buskoppler arbeitet weiterhin mit der alten Adresse.
1. Ändern Sie die Adresse niemals im laufenden Betrieb.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Siedie Stellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
ACHTUNG
Störungen der Feldbuskommunikation durch falsche oder ungenügende Erdung!
Angeschlossene Komponenten erhalten falsche oder keine Signale. Stellen Sie
sicher, dass die Erdungen aller Komponenten des Ventilsystems miteinander
und mit der Erde gut elektrisch leitend verbunden sind.
u Stellen Sie den einwandfreien Kontakt zwischen dem Ventilsystem und der
Erde sicher.
Störungen der Feldbuskommunikation durch falsch verlegte Kommunikationsleitungen!
Angeschlossene Komponenten erhalten falsche oder keine Signale.
u Verlegen Sie die Kommunikationsleitungen innerhalb von Gebäuden.
Wenn Sie die Kommunikationsleitungen außerhalb von Gebäuden verlegen, darf die außen verlegte Länge nicht mehr als 42 m betragen.
ACHTUNG
Abb.1: Produktübersicht Buskoppler
1Identifikationsschlüssel2LEDs
3Sichtfenster4Feld für Betriebsmittelkennzeichnung
5Anschluss Feldbus X7E16Anschluss Feldbus X7E2
7Anschluss Spannungsversorgung X1S 8FE
9Steg für Montage des Federklemm-
elements
11elektrischer Anschluss für AES-Modu-le12Typenschild
Nicht angeschlossene Stecker erreichen nicht die Schutzart IP65!
Wasser kann in das Gerät dringen.
u Montieren Sie auf alle nicht angeschlossen Stecker Blindstopfen, damit die
Schutzart IP65 erhalten bleibt.
Abb.2: Elektrische Anschlüsse des Buskopplers
Der Buskoppler hat folgende elektrische Anschlüsse:
• Buchse X7E1 (5): Feldbusanschluss
• Buchse X7E2 (6): Feldbusanschluss
• Stecker X1S (7): Spannungsversorgung des Buskopplers mit 24 V DC
• Erdungsschraube (8): Funktionserde
Das Anzugsmoment der Anschlussstecker und -buchsen beträgt 1,5 Nm +0,5.
Das Anzugsmoment der Mutter M4x0,7 (SW7) an der Erdungsschraube beträgt
1,25 Nm +0,25.
Feldbusanschluss
Die Feldbusanschlüsse X7E1 (5) und X7E2 (6) sind als M12-Buchse, female, 4-polig, D-codiert ausgeführt.
Für die Pinbelegung der Feldbusanschlüsse siehe gTab.4. Dargestellt ist die
Sicht auf die Anschlüsse des Geräts.
ACHTUNG
Gefahr durch falsch konfektionierte oder beschädigte Kabel!
Der Buskoppler kann beschädigt werden.
u Verwenden Sie ausschließlich geschirmte und geprüfte Kabel.
ACHTUNG
Falsche Verkabelung!
Eine falsche oder fehlerhafte Verkabelung führt zu Fehlfunktionen und zur Beschädigung des Netzwerks.
1. Halten Sie die Spezifikationen für Modbus TCP ein.
2. Verwenden Sie nur Kabel, die den Spezifikationen des Feldbusses sowie den
Anforderungen bzgl. Geschwindigkeit und Länge der Verbindung entsprechen.
3. Montieren Sie Kabel und Stecker fachgerecht entsprechend der Montageanweisung, damit Schutzart und Zugentlastung gewährleistet sind.
4. Schließen Sie niemals die beiden Feldbusanschlüsse X7E1 und X7E2 am
gleichen Switch/Hub an.
5. Stellen Sie sicher, dass keine Ring-Topologie ohne Ring-Master entsteht.
Spannungsversorgung
GEFAHR
Stromschlag durch falsches Netzteil!
Verletzungsgefahr!
1. Verwenden Sie für die Buskoppler ausschließlich die folgenden Spannungsversorgungen:
- 24-V-DC-SELV- oder PELV-Stromkreise, jeweils mit einer DC-Sicherung,
die einen Strom von 6,67 A innerhalb von max. 120 s unterbrechen kann,
oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen an energiebegrenzte Stromkreise gemäß Abschnitt 9.4 der UL-Norm UL 61010-1, dritte
Ausgabe, oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen an leistungsbegrenzte Stromquellen gemäß Abschnitt 2.5 der UL-Norm UL 60950-1, zweite Ausgabe, oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen der NEC Class II
gemäß der UL-Norm UL 1310.
2. Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Netzteils immer kleiner als 300 V AC (Außenleiter - Neutralleiter) ist.
Der Anschluss für die Spannungsversorgung X1S (7) ist ein M12-Stecker, male, 4polig, A-codiert.
Für die Pinbelegung der Spannungsversorgung siehe gAbb.5. Dargestellt ist die
Sicht auf die Anschlüsse des Geräts.
Der Buskoppler der Serie AES für Modbus TCP hat einen 100 Mbit Full Duplex 2Port Switch, so dass mehrere Geräte der Serie AES für Modbus TCP in Reihe geschaltet werden können. Sie können dadurch die Steuerung entweder am Feldbusanschluss X7E1 oder an X7E2 anschließen. Die beiden Feldbusanschlüsse sind
gleichwertig.
• Die Spannungstoleranz für die Elektronikspannung beträgt 24VDC ±25%.
• Die Spannungstoleranz für die Aktorspannung beträgt 24VDC ±10%.
• Der maximale Strom beträgt für beide Spannungen 4A.
• Die Spannungen sind intern galvanisch getrennt.
Anschluss Funktionserde
8
X7E1
X7E2
X1S
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
S1
S2
S2
3
S1
S1
S2
Abb.6: FE-Anschluss
u Verbinden Sie zur Ableitung von EMV-Störungen den FE-Anschluss (8) am
Buskoppler über eine niederimpedante Leitung mit der Funktionserde.
Der Leitungsquerschnitt muss der Anwendung entsprechend ausgelegt sein.
4.1.3 Adressschalter
4.1.2 LED
Der Buskoppler verfügt über 6 LEDs.
Die Funktionen der LEDs sind in der nachfolgenden Tabelle beschrieben. Eine aus-
führliche Beschreibung der LEDs finden Sie in Kapitel g11.LED-Diagnose am
Buskoppler.
Abb.7: Bedeutung der LEDs
Tab.6: Bedeutung der LEDs im Normalbetrieb
BezeichnungFunktionLED-Zustand im Normalbe-
UL (14)Überwachung der Spannungsversorgung
UA (15)Überwachung der Aktorspannungleuchtet grün
MOD (16)Überwachung der Diagnosemeldungen al-
NET (17)Überwachung Netzwerk Timeoutleuchtet grün
L/A 1 (18)Verbindung mit Modbus-Gerät am Feld-
L/A 2 (19)Verbindung mit Modbus-Gerät am Feld-
der Elektronik
ler Module
busanschluss X7E1
busanschluss X7E2
trieb
leuchtet grün
leuchtet grün
leuchtet grün und blinkt
gleichzeitig schnell gelb
leuchtet grün und blinkt
gleichzeitig schnell gelb
Abb.8: Lage der Adressschalter S1 und S2
Abb.9: Drehschalter S1 und S2
Die beiden Drehschalter S1 und S2 für die manuelle IP-Adressvergabe des Ventilsystems befinden sich unter dem Sichtfenster (3).
• Schalter S1: Am Schalter S1 wird das höherwertige Nibble des letzten Blocks
der IP-Adresse eingestellt. Der Schalter S1 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis
F beschriftet.
• Schalter S2: Am Schalter S2 wird das niederwertige Nibble des letzten Blocks
der IP-Adresse eingestellt. Der Schalter S2 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis
F beschriftet.
Für eine ausführliche Beschreibung der Adressierung, siehe Kapitel g9.Vorein-
stellungen am Buskoppler.
4.2 Ventiltreiber
Die Beschreibung der Ventiltreiber finden Sie in Kapitel g12.1Ventil-
system.
5 SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV
Damit der Buskoppler die Daten des modularen Ventilsystems korrekt mit der
SPS austauschen kann, ist es notwendig, dass die SPS die Eingangs- und Ausgangs-Datenlänge des Ventilsystems kennt. Dazu müssen Sie mit Hilfe der Konfigurationssoftware des SPS-Programmiersystems die reale Anordnung der elektrischen Komponenten innerhalb eines Ventilsystems in der SPS abbilden. Dieser
Vorgang wird als SPS-Konfiguration bezeichnet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener
Hersteller einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipielle Vorgehen bei der SPS-Konfiguration beschrieben.
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel g2.4Qualifikation des Personals.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres Konfigurationsprogramms.
Sie können die Datenlänge des Systems an ihrem Rechner ermitteln
und diese dann vor Ort in das System übertragen, ohne dass die Einheit angeschlossen ist. Die Daten können Sie dann später vor Ort in
das System einspielen.
Die Diagnosedaten des Ventilsystems sind 8 Byte lang und werden an die Eingangsdaten angehängt. Für die Aufteilung Diagnosedaten, siehe Kapitel
g5.5Diagnosedaten des Buskopplers.
INFO: Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass das erste Wort die Adresse "0"
hat.
Sollte die SPS dem ersten Wort nur die Adresse "1" zuweisen können, muss ein
Offset von 1 zu allen Adressen dazu addiert werden.
5.1 SPS-Konfigurationsschlüssel bereitlegen
Da im Bereich der Ventile die elektrischen Komponenten in der Grundplatte liegen und nicht direkt identifiziert werden können, benötigt der Ersteller der Konfiguration die SPS-Konfigurationsschlüssel des Ventilbereichs und des E/A-Bereichs.
Sie benötigen den SPS-Konfigurationsschlüssel ebenfalls, wenn Sie die Konfiguration örtlich getrennt vom Ventilsystem vornehmen.
u Notieren Sie sich den SPS-Konfigurationsschlüssel der einzelnen Komponen-
ten in folgender Reihenfolge:
- Ventilseite: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf dem Typenschild auf der
rechten Seite des Ventilsystems aufgedruckt.
Abb.10: Nummerierung der Module in einem Ventilsystem mit E/A-Modulen
S1Sektion 1S2Sektion 2
S3Sektion 3PDruckeinspeisung
UASpannungseinspeisungMModul
AArbeitsanschluss des Einzeldruckreg-
lers
IBEingangsbyteOBAusgangsbyte
-weder Ein- noch Ausgangsbyte
AV-EPDruckregelventil mit 16 Bit Eingangs-
und Ausgangsdaten
Die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs ist in Kapitel g12.2Ventilbereich erklärt.
- E/A-Module: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf der Oberseite der Module aufgedruckt.
Eine ausführliche Beschreibung des SPS-Konfigurationsschlüssels finden Sie in Kapitel g12.4SPS-Konfigurationsschlüssel
Beispiel
Im Beispiel ist ein Ventilsystem mit folgenden Eigenschaften dargestellt. Siehe
gAbb.10.
• Buskoppler
5.2 Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren
Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können,
müssen Sie in Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm dem Buskoppler eine IPAdresse zuweisen. In den meisten Fällen vergibt ein DHCP-Server diese bei der Inbetriebnahme und ordnet sie anschließend dem Gerät fest zu.
1. Weisen Sie dem Buskoppler mit Hilfe des Projektierungstools eine eindeutige
IP-Adresse zu, siehe Kapitel g9.3IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben.
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler als Slavemodul.
• Sektion 2 (S2) mit 8 Ventilen
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
– Druckregelventil mit 16 Bit Eingangs- und Ausgangsdaten
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
• Sektion 3 (S3) mit 7 Ventilen
5.3 Ventilsystem konfigurieren
5.3.1 Reihenfolge der Module
Die Eingangs- und Ausgangsdaten, mit denen die Module mit der Steuerung
kommunizieren, bestehen aus einer 16 Bit-Wortkette. Die Länge der Eingangsund Ausgangsdaten des Ventilsystems berechnet sich aus der Modulanzahl und
der Datenbreite des jeweiligen Moduls. Dabei werden die Daten nur wortweise
gezählt. Besitzt ein Modul weniger als 1 Wort Ausgangs- bzw. Eingangsdaten,
dann werden die übrigen Bits bis zur Wortgrenze mit sogenannten Stuffbits aufgefüllt.
Beispiel: Eine 2-fach-Ventiltreiberplatine mit 4 Bit Nutzdaten belegt in der Wortkette 1 Wort Daten, da die restlichen 12 Bit mit Stuffbits gefüllt werden. Dadurch
fangen die Daten des nächsten Moduls ebenfalls nach einer Wortgrenze an.
Die Nummerierung der Module beginnt rechts neben dem Buskoppler im Ventilbereich mit der ersten Ventiltreiberplatine (Modul1) und geht bis zur letzten
Ventiltreiberplatine am rechten Ende der Ventileinheit (Modul9). Siehe
gAbb.10.
Überbrückungsplatinen bleiben unberücksichtigt. Einspeiseplatinen und UA-OFFÜberwachungsplatinen belegen ein Modul. Siehe gAbb.10 (Modul7)). Einspeiseplatinen und UA-OFF-Überwachungsplatinen steuern kein Byte zu den Eingangs- und Ausgangsdaten bei. Sie werden aber mitgezählt, da sie eine Diagnose
besitzen und diese an dem entsprechenden Modulplatz übermittelt wird. Die Datenlänge der Druckregelventile entnehmen sie der Betriebsanleitung der AV-EPDruckregelventile (R414007537).
Die Nummerierung wird im E/A-Bereich fortgesetzt. Dort wird vom Buskoppler
ausgehend nach links bis zum linken Ende weiter nummeriert.
Die Parameterdaten des Buskopplers werden in der Bytekette den Ausgangsdaten angehängt. Wie die Bits des Buskopplers belegt sind, ist in Kapitel g5.4Para-
Der SPS-Konfigurationsschlüssel der gesamten Einheit lautet dann:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
Die Datenlänge des Buskopplers und der Module ist in folgender Tabelle darge-
Mit Hilfe des Webservers kann die Konfiguration ausgelesen werden, um die Prozessdaten und Diagnosedatentabelle zu erstellen.
Abb.11: Anzeige der Konfiguration im Webserver
Die Gesamtdatenlänge der Ausgangsdaten beträgt in der Beispielkonfiguration
11 Worte. Davon sind 10 Worte die Ausgangsdaten der Module und 1 Wort das
Parameterwort des Buskopplers.
Die Gesamtdatenlänge der Eingangsdaten beträgt in der Beispielkonfiguration 8
Worte. Davon sind 4 Worte die Eingangsdaten der Module und 4 Worte die Diagnosedaten der Module.
Sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangsworte sendet bzw. empfängt das
Ventilsystem immer in der physikalischen Reihenfolge. Sie können nicht verändert werden. In den meisten Mastern lassen sich aber Aliasnamen für die Daten
vergeben, so dass sich damit beliebige Namen für die Daten erzeugen lassen.
Nach der SPS-Konfiguration sind die Ausgangsworte wie in folgender Tabelle belegt. Das Parameterwort des Buskopplers wird an das Ausgangswort der Module
angehängt.
Zur Aktivierung der Ausgangsdaten muss zusätzlich das "RUN_Set"-Bit im Wort 0
gesetzt werden.
Zur Übertragung der Parameterdaten muss das "Param_Set"-Bit gesetzt werden.
Weitere Informationen, siehe g5.7Parameter übertragen und Ventilsystem
starten.
Tab.8: Beispielhafte Belegung der Ausgangsbytes (OB)
Wort
0 LB------RUN_SetPa-
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
1)
ram_Set
Wort
1 LBVentil 4
2 LB––––Ventil 6
3 LB––Ventil 9
4 LBVentil 13
5 LBerstes Byte des Druckregelventils
5 HBzweites Byte des Druckregelventils
6 LBVentil 17
7 LBVentil 21
8 LB––Ventil 24
9 LB8DO8M8
10 LBParameterbyte des Buskopplers
1)
Bits, die mit „–“ markiert sind, sind Stuffbits. Sie dürfen nicht verwendet werden
Die Länge der Prozessdaten des Ventilbereichs ist abhängig vom eingebauten Ventiltreiber, siehe Kapitel g6.Aufbau der Daten der Ven-
tiltreiber. Die Länge der Prozessdaten des E/A-Bereichs ist abhängig
vom gewählten E/A-Modul (siehe Systembeschreibung der jeweiligen
E/A-Module).
5.4 Parameter des Buskopplers einstellen
Die Eigenschaften des Ventilsystems werden über verschiedene Parameter, die
Sie in der Steuerung einstellen, beeinflusst. Mit den Parametern können Sie das
Verhalten des Buskopplers sowie der E/A-Module festlegen.
In diesem Kapitel werden nur die Parameter für den Buskoppler beschrieben. Die
Parameter des E/A-Bereichs und der Druckregelventile sind in der Systembeschreibung der jeweiligen E/A-Module bzw. in der Betriebsanleitung der AV-EPDruckregelventile erläutert. Die Parameter für die Ventiltreiberplatinen sind in
der Systembeschreibung des Buskopplers erläutert.
Folgende Parameter können Sie für den Buskoppler einstellen:
• Verhalten bei einer Unterbrechung der Kommunikation für Modbus TCP
• Verhalten bei einem Fehler (Ausfall der Backplane)
• Reihenfolge der Bytes
Im zyklischen Betrieb werden die Parameter mit Hilfe des Parameterbytes, das an
die Ausgangsdaten angehängt wird, eingestellt.
Bits 0 und 1 sind nicht belegt.
Das Verhalten bei einem Fehler der Backplane wird im Bit 2 des Parameterbytes
definiert.
• Bit 2 = 0: siehe Kapitel g5.4.2Parameter für das Verhalten im Fehlerfall Option 1
• Bit 2 = 1: siehe Kapitel g5.4.2Parameter für das Verhalten im Fehlerfall Option 2
Die Byte-Reihenfolge von Modulen mit 16-Bit-Werten wird im Bit 3 des Parameterbytes definiert (SWAP)
• Bit 3 = 0: 16-Bit-Werte werden im Big-Endian-Format gesendet.
• Bit 3 = 1: 16-Bit-Werte werden im Little-Endian-Format gesendet.
5.4.1 Parameter für die Module einstellen
Die Parameter der Module können ab Holding Register 80(50hex) in das Busmodul geschrieben werden. Die Parameter müssen vollständig geschrieben sein, bevor das Bit "Param_Set" im "Run-Idle_Set" Register gesetzt wird.
Die Parameter und Konfigurationsdaten werden nicht vom Buskoppler
lokal gespeichert. Diese müssen beim Hochlauf aus der SPS an den
Buskoppler und an die verbauten Module gesendet werden.
5.4.2 Parameter für das Verhalten im Fehlerfall
Verhalten bei Störung der Backplane
Dieser Parameter beschreibt die Reaktion des Buskopplers bei einer Störung der
Backplane. Folgendes Verhalten können Sie einstellen:
Option 1 (Bit 2 des Parameterbytes = 0):
• Bei einer kurzzeitigen Störung der Backplane (die z. B. durch einen Impuls auf
der Spannungsversorgung ausgelöst wird) blinkt die LED IO/DIAG rot und der
Buskoppler sendet eine Warnung an die Steuerung. Sobald die Kommunikation über die Backplane wieder funktioniert, geht der Buskoppler wieder in den
normalen Betrieb und die Warnungen werden zurückgenommen.
• Bei einer länger anhaltenden Störung der Backplane (z. B. durch Entfernen einer Endplatte) blinkt die LED IO/DIAG rot und der Buskoppler sendet eine Fehlermeldung an die Steuerung. Gleichzeitig setzt der Buskoppler alle Ventile
und Ausgänge zurück. Der Buskoppler versucht, das System neu zu initiali-sieren. Dabei sendet der Buskoppler eine Diagnosemeldung, dass die Backplane versucht, sich neu zu initialisieren.
– Ist die Initialisierung erfolgreich, nimmt der Buskoppler seinen normalen
Betrieb wieder auf. Die Fehlermeldung wird zurückgenommen und die LED
IO/DIAG leuchtet grün.
– Ist die Initialisierung nicht erfolgreich (z. B. weil neue Module an die Back-
plane angeschlossen wurden oder wegen einer defekten Backplane), sendet der Buskoppler an die Steuerung weiterhin die Diagnosemeldung, dass
die Backplane versucht, sich neu zu initialisieren und es wird erneut eine
Initialisierung gestartet. Die LED IO/DIAG blinkt weiter rot.
Option 2 (Bit 2 des Parameterbytes = 1)
• Bei einer kurzzeitigen Störung der Backplane ist die Reaktion identisch zu Option 1.
• Bei einer länger anhaltenden Störung der Backplane sendet der Buskoppler eine Fehlermeldung an die Steuerung und die LED IO/DIAG blinkt rot. Gleichzeitig setzt der Buskoppler alle Ventile und Ausgänge zurück. Es wird keine In-itialisierung des Systems gestartet. Der Buskoppler muss von Hand neu gestartet werden (Power Reset), um in den Normalbetrieb zurückgesetzt zu werden.
5.5 Diagnosedaten des Buskopplers
5.5.1 Aufbau der Diagnosedaten
Der Buskoppler sendet 4 Worte Diagnosedaten, die an die Eingangsdaten der
Module angehängt werden. Ein Ventilsystem bestehend aus einem Buskoppler
und einem Modul mit 2 Byte Eingangsdaten hat also 5 Worte Gesamteingangsdaten. Ein Ventilsystem bestehend aus einem Buskoppler und einem Modul ohne
Eingangsdaten hat 4 Worte Gesamteingangsdaten.
Die 4 Worte Diagnosedaten enthalten
• 1 Wort Diagnosedaten für den Buskoppler und
• 2 Worte Sammeldiagnosedaten für die Module.
Die Diagnosedaten teilen sich wie in folgender Tabelle dargestellt auf.
Tab.10: Diagnosedaten, die an die Eingangsdaten angehängt werden
Byte-Nr.Bit-Nr.BedeutungDiagnoseart und -
Wort 1Bit 0Aktorspannung UA <
21,6 V
Bit 1Aktorspannung UA <
UA-OFF
Bit 2Spannungsversor-
gung der Elektronik
UL < 18V
Bit 3Spannungsversor-
gung der Elektronik
UL < 10V
Bit 4Hardwarefehler
Bit 5reserviert
Bit 6reserviert
Bit 7reserviert
Bit 8Die Backplane des
Ventilbereichs meldet
eine Warnung.
Bit 9Die Backplane des
Ventilbereichs meldet
einen Fehler.
Bit 10Die Backplane des
Ventilbereichs ver-
sucht sich neu zu in-
itialisieren.
Bit 11reserviert
Bit 12Die Backplane des E/
dul 40
Bit 8reserviert
Bit 9reserviert
Bit 10reserviert
Bit 11reserviert
Bit 12reserviert
Bit 13reserviert
Bit 14reserviert
Bit 15reserviert
gerät
Sammeldiagnosen
der Module
Sammeldiagnosen
der Module
Die Sammeldiagnosedaten der Module können Sie auch zyklisch abrufen.
5.5.2 Auslesen der Diagnosedaten des Buskopplers
Die Beschreibung der Diagnosedaten für den Ventilbereich finden Sie
in Kapitelg6.Aufbau der Daten der Ventiltreiber.
Die Beschreibung der Diagnosedaten des E/A-Bereichs sind in den Systembeschreibungen der jeweiligen E/A-Module erläutert.
Die Diagnosedaten enthalten in Byte 1 die Information der Sammeldiagnose:
• Byte 1 = 0x00: Es liegt kein Fehler vor
• Byte 1 = 0x80: Es liegt ein Fehler vor
Byte 2–5 enthalten die Daten der erweiterten Diagnose der E/A-Module.
Die erweiterten Diagnosedaten können Sie ab Input Register 80(50hex) auslesen.
5.7 Parameter übertragen und Ventilsystem starten
Wenn das Ventilsystem vollständig und richtig konfiguriert ist, können Sie die Daten zum Ventilsystem übertragen.
1. Überprüfen Sie, ob die Datenlänge von Ein- und Ausgangsdaten, die Sie in Ihrer Steuerung eingetragen haben, mit denen des Ventilsystems übereinstimmen.
2. Stellen Sie eine Verbindung zur Steuerung her.
3. Übertragen Sie die Parameterdaten des Ventilsystems zur Steuerung. Das ge-
naue Vorgehen hängt vom SPS-Konfigurationsprogramm ab. Beachten Sie
dessen Dokumentation.
4. Setzen Sie das "Param_Set" Bit.
5. Setzen Sie das "Run_Set" Bit. Damit werden die Ausgangsnutzdaten an die
Ausgänge übertragen. Eingangsnutzdaten können jederzeit ausgelesen werden, falls eine Verbindung ("Connection") besteht.
6 Aufbau der Daten der Ventiltreiber
6.1 Prozessdaten
WARNUNG
Falsche Datenzuordnung!
Gefahr durch unkontrolliertes Verhalten der Anlage.
u Setzen Sie nicht verwendete Bits immer auf den Wert „0“.
Die Ventiltreiberplatine erhält von der Steuerung Ausgangsdaten mit Sollwerten
für die Stellung der Magnetspulen der Ventile. Der Ventiltreiber übersetzt diese
Daten in die Spannung, die zur Ansteuerung der Ventile benötigt wird. Die Länge
der Ausgangsdaten beträgt acht Bit. Davon werden bei einer 2-fach-Ventiltreiberplatine vier Bit, bei einer 3-fach-Ventiltreiberplatine sechs Bit und bei einer 4fach-Ventiltreiberplatine acht Bit verwendet.
In folgender Abbildung ist dargestellt, wie die Ventilplätze einer 2-fach-, 3-fachund 4-fach-Ventiltreiberplatine zugeordnet sind.
Die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs ist in Kapitel g12.2Ventilbereich erklärt.
Die Zuordnung der Magnetspulen der Ventile zu den Bits ist wie folgt:
5.6 Erweiterte Diagnosedaten der E/A-Module
Einige E/A-Module können neben der Sammeldiagnose noch erweiterte Diagnosedaten mit bis zu 4 Byte Datenlänge an die Steuerung senden. Die Gesamtdatenlänge kann dann bis zu 5 Byte betragen:
gTab.11, gTab.12 und gTab.13 zeigen beidseitig betätigte Venti-
le. Bei einem einseitig betätigten Ventil wird nur die Spule 14 verwendet (Bit 0, 2, 4 und 6).
8 Aufbau der Daten der pneumatischen
Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine leitet alle Signale einschließlich der
Versorgungsspannungen weiter. Die UA-OFF-Überwachungsplatine erkennt, ob
die Spannung UA den Wert UA-OFF unterschreitet.
8.1 Prozessdaten
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine hat keine Prozessdaten.
8.2 Diagnosedaten
8.2.1 Zyklische Diagnosedaten der UA-OFF-Überwachungsplatine
Die UA-OFF-Überwachungsplatine sendet die Diagnosemeldung als Sammeldiagnose mit den Eingangsdaten an den Buskoppler. Das Diagnosebit des entsprechenden Moduls (Modulnummer) zeigt an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Diagnosemeldung besteht aus einem Diagnosebit, das gesetzt wird, wenn die Aktorspannung unter UA-OFF fällt.
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor (UA < UA-OFF)
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor (UA > UA-OFF)
8.3 Parameterdaten
Die elektrische UA‑OFF-Überwachungsplatine hat keine Parameter.
6.2 Diagnosedaten
6.2.1 Zyklische Diagnosedaten der Ventiltreiber
Der Ventiltreiber sendet die Diagnosemeldung mit den Eingangsdaten an den
Buskoppler. Das Diagnosebit des entsprechenden Moduls (Modulnummer) zeigt
an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Diagnosemeldung besteht aus einem Diagnosebit, das bei Kurzschluss eines Ausgangs gesetzt wird (Sammeldiagnose).
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor
6.3 Parameterdaten
Die Ventiltreiberplatine hat keine Parameter.
7 Aufbau der Daten der elektrischen Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte unterbricht die von links kommende Spannung
UA, und leitet die Spannung, die über den zusätzlichen M12-Stecker eingespeist
wird, nach rechts weiter. Alle anderen Signale werden direkt weitergeleitet.
7.1 Prozessdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Prozessdaten.
7.2 Diagnosedaten
9 Voreinstellungen am Buskoppler
ACHTUNG
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel g2.4Qualifikation des Personals.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres SPS-Konfigurationsprogramms.
Folgende Voreinstellungen müssen Sie mit Hilfe des SPS-Konfigurationsprogramms durchführen:
• an den Buskoppler eine eindeutige IP-Adresse vergeben und die Subnetzmaske anpassen, siehe Kapitel g9.3IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
• die Parameter für den Buskoppler einstellen, d. h. das letzte Byte der Ausgangsdaten mit den Parameterbits beschreiben, siehe Kapitel g5.4Parame-
ter des Buskopplers einstellen
• die Parameter der Module über die Steuerung einstellen, siehe Kapitel
g5.4.1Parameter für die Module einstellen
9.1 Sichtfenster öffnen und schließen
7.2.1 Zyklische Diagnosedaten der elektrischen Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte sendet die Diagnosemeldung als Sammeldiagnose mit den Eingangsdaten an den Buskoppler. Das Diagnosebit des entsprechenden Moduls (Modulnummer) zeigt an, wo der Fehler aufgetreten ist. Die Diagnosemeldung besteht aus einem Diagnosebit, das gesetzt wird, wenn die Aktorspannung unter 21,6V (24VDC -10% = UA-ON) fällt.
Die Bedeutung des Diagnosebits ist:
• Bit = 1: Es liegt ein Fehler vor (UA < UA-ON)
• Bit = 0: Es liegt kein Fehler vor (UA > UA-ON)
7.3 Parameterdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Parameter.
Wasser kann in das Gerät dringen. Die Schutzart IP65 ist nicht mehr gewährleistet.
1. Stellen Sie sicher, dass die Dichtung unter dem Sichtfenster (3) intakt ist
und korrekt sitzt.
2. Stellen Sie sicher, dass die Schraube (25) mit dem richtigen Anzugsmoment (0,2 Nm) befestigt wurde.
1. Lösen Sie die Schraube (25) am Sichtfenster (3).
2. Klappen Sie das Sichtfenster auf.
3. Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen wie in den nächsten Abschnit-
ten beschrieben vor.
4. Schließen Sie das Sichtfenster wieder. Achten Sie hierbei auf den korrekten
Sitz der Dichtung.
5. Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Anzugsmoment: 0,2 Nm
9.2 Adresse ändern
ACHTUNG
Eine Änderung der Adresse im laufenden Betrieb wird nicht übernommen!
Der Buskoppler arbeitet weiterhin mit der alten Adresse.
1. Ändern Sie die Adresse niemals im laufenden Betrieb.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Siedie Stellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
9.3 IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
Der Buskoppler benötigt im Modbus TCP -Netzwerk eine eindeutige IP-Adresse,
um von der Steuerung erkannt zu werden.
Adresse im Auslieferungszustand
Im Auslieferungszustand sind die Schalter auf DHCP-Funktion (0x00) eingestellt.
Schalter S2 steht auf 0 und Schalter S1 auf 0.
9.3.1 Manuelle IP-Adressvergabe mit Adressschalter
Siehe Kapitel g4.1.3Adressschalter.
Die Drehschalter sind standardmäßig auf 0x00 eingestellt. Damit ist die Adress-
vergabe per DHCP-Server aktiviert.
Gehen Sie bei der Adressierung wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse nur einmal in Ihrem Netzwerk vorkommt, und beachten Sie, dass die Adresse 0xFF bzw. 255 reserviert ist.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL.
3. Stellen Sie an den Schaltern S1 und S2 (gAbb.9) die Stationsadresse ein.
Stellen Sie dazu die Drehschalter auf eine Stellung zwischen 1 und 254 dezimal bzw. 0x01 und 0xFE hexadezimal:
- S1: High-Nibble von 0 bis F
- S2: Low-Nibble von 0 bis F
4. Schalten Sie die Spannungsversorgung UL wieder ein.
Das System wird initialisiert und die Adresse am Buskoppler wird übernommen. Die IP-Adresse des Buskopplers wird auf 192.168.1.xxx gesetzt, wobei
„xxx“ der Einstellung der Drehschalter entspricht. Die Subnetmaske wird auf
255.255.255.0 und die Gateway-Adresse auf 0.0.0.0 gesetzt. Die Adressvergabe über DHCP ist deaktiviert.
In folgender Tabelle sind einige Adressierungsbeispiele dargestellt. Siehe
gTab.14.
Tab.14: Adressierungsbeispiele
Schalterposition S1
High-Nibble
(hexadezimale Beschriftung)
000 (Adressvergabe per DHCP-
011
022
.........
0F15
Schalterposition S2
Low-Nibble
hexadezimale Beschriftung)
Stationsadresse
Server)
Schalterposition S1
High-Nibble
(hexadezimale Beschriftung)
1016
1117
.........
9F159
A0160
.........
FE254
FF255 (reserviert)
Schalterposition S2
Low-Nibble
hexadezimale Beschriftung)
Stationsadresse
9.3.2 IP-Adressvergabe mit DHCP-Server
Einstellen der IP-Adresse auf DHCP-Funktion
1. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Sie dieStellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
2. Stellen Sie erst danach die Adresse auf 0x00.
Nach einem Neustart des Buskopplers ist der DHCP-Modus aktiv.
IP-Adresse zuweisen
Nachdem Sie die Adresse 0x00 am Buskoppler eingestellt haben, können Sie ihm
eine IP-Adresse zuweisen.
Wie Sie dem Buskoppler eine IP-Adresse zuweisen können, ist vom
SPS-Konfigurationsprogramm bzw. ihrem DHCP-Programm abhängig.
Entnehmen Sie die Informationen hierzu dessen Bedienungsanleitung.
Das folgende Beispiel basiert auf der Rockwell-Software RSLogix 5000 mit
BOOTP/DHCP-Server. Die SPS-Konfiguration und die Zuweisung der IP-Adressen
können Sie auch mit einem anderen SPS-Konfigurationsprogramm oder DHCPProgramm durchführen.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Änderungen der Einstellungen im laufenden Betrieb.
Unkontrollierten Bewegungen der Aktoren sind möglich!
u Ändern Sie die Einstellungen niemals im laufenden Betrieb.
Der Buskoppler meldet sich mit seiner MAC-Adresse beim DHCP-Server. Mit dieser können Sie ihn identifizieren. Die MAC-Adresse des Buskopplers finden Sie auf
dem Typenschild.
u Wählen Sie im Feld „Request History“ anhand der MAC-Adresse den Buskopp-
ler aus.
Wenn sich das Gerät gemeldet hat, können Sie es der Referenzliste hinzufügen
und ihm eine IP-Adresse zuweisen.
1. Drücken Sie die Schaltfläche „Add to Relation List“.
Es öffnet sich das Fenster „New Entry“.
2. Tragen Sie in das Feld „IP Address“ die gewünschte IP-Adresse ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Sobald der Buskoppler in die Liste aufgenommen ist und dieser die nächste
DHCP-Anfrage sendet, weist ihm der DHCP-Server die angegebene Adresse
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
zu.
10 Ventilsystem in Betrieb nehmen
Bevor Sie das System in Betrieb nehmen, müssen Sie folgende Arbeiten durchgeführt und abgeschlossen haben:
• Sie haben das Ventilsystem mit Buskoppler montiert (siehe Montageanleitung
der Buskoppler und der E/A-Module und Montageanleitung des Ventilsystems).
• Sie haben die Voreinstellungen und die Konfiguration durchgeführt, siehe Kapitel g9.Voreinstellungen am Buskoppler und g5.SPS-Konfiguration des
Ventilsystems AV.
• Sie haben den Buskoppler an die Steuerung angeschlossen (siehe Montageanleitung für das Ventilsystem AV).
• Sie haben die Steuerung so konfiguriert, dass die Ventile und die E/A-Module
richtig angesteuert werden.
Die Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von einer Elektro- oder
Pneumatikfachkraft oder von einer unterwiesenen Person unter der
Leitung und Aufsicht einer Fachkraft erfolgen, siehe Kapitel g2.4Qua-
lifikation des Personals.
GEFAHR
Explosionsgefahr bei fehlendem Schlagschutz!
Mechanische Beschädigungen, z. B. durch Belastung der pneumatischen oder
elektrischen Anschlüsse, führen zum Verlust der Schutzart IP65.
u Stellen Sie sicher, dass die Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Berei-
chen gegen jegliche mechanische Beschädigung geschützt eingebaut werden.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch beschädigte Gehäuse!
In explosionsgefährdeten Bereichen können beschädigte Gehäuse zur Explosion führen.
u Stellen Sie sicher, dass die Komponenten des Ventilsystems nur mit voll-
ständig montiertem und unversehrtem Gehäuse betrieben werden.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch fehlende Dichtungen und Verschlüsse!
Flüssigkeiten und Fremdkörper können in das Gerät eindringen und das Gerät
zerstören.
1. Stellen Sie sicher, dass die Dichtungen im Stecker vorhanden sind und dass
sie nicht beschädigt sind.
2. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass alle Stecker montiert sind.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen beim Einschalten!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten
Zustand befindet.
1. Bringen Sie das System in einen sicheren Zustand, bevor Sie es einschalten.
2. Stellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs
befindet, wenn Sie die Druckluftversorgung einschalten.
1. Schalten Sie die Betriebsspannung ein.
Die Steuerung sendet beim Hochlauf Konfigurationsdaten an den Buskoppler.
2. Überprüfen Sie nach der Initialisierungsphase die LED-Anzeigen an allen Modulen Siehe Kapitel g11.LED-Diagnose am Buskoppler und Systembeschreibung der E/A-Module.
Die Diagnose-LEDs dürfen vor dem Einschalten des Betriebsdrucks ausschließlich
grün leuchten:
Abb.13: LED-Zustände
Tab.15: Zustände der LEDs bei der Inbetriebnahme
BezeichnungFarbe ZustandBedeutung
UL (14)grün leuchtetDie Spannungsversorgung der Elektronik ist grö-
UA (15)grünleuchtetDie Aktorspannung ist größer als die untere Tole-
MOD (16)grün leuchtetDie Konfiguration ist in Ordnung und die Backpla-
NET (17)-ausNetzwerktimeout
L/A 1 (18)gelbblinkt schnell1)Verbindung mit Modbus-Gerät am Feldbusan-
L/A 2 (19)gelbblinkt schnell1)Verbindung mit Modbus-Gerät am Feldbusan-
1)
Mindestens eine der beiden LEDs L/A 1 und L/A 2 muss grün leuchten, bzw. grün
ßer als die untere Toleranzgrenze (18VDC).
ranzgrenze (21,6VDC).
ne arbeitet fehlerfrei
schluss X7E1
schluss X7E2
leuchten und schnell gelb blinken. Das Blinken kann je nach Datenaustausch so
schnell passieren, dass es als Leuchten wahrgenommen wird. Die Farbe entspricht dann Hellgrün.
Wenn die Diagnose erfolgreich verlaufen ist, dürfen Sie das Ventilsystem in Betrieb nehmen. Andernfalls müssen Sie den Fehler beheben, siehe Kapitel
g13.Fehlersuche und Fehlerbehebung.
u Schalten Sie die Druckluftversorgung ein.
11 LED-Diagnose am Buskoppler
Der Buskoppler überwacht die Spannungsversorgungen für die Elektronik und die
Aktoransteuerung. Wenn die eingestellte Schwelle unter- oder überschritten
wird, wird ein Fehlersignal erzeugt und an die Steuerung gemeldet. Zusätzlich
zeigen die Diagnose-LEDs den Zustand an.
Diagnoseanzeige am Buskoppler ablesen
Die LEDs auf der Oberseite des Buskopplers geben verschiedene Meldungen wieder. Siehe gTab.16.
u Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme und während des Betriebs regelmäßig die
und Netzwerk wurde erkannt (Link hergestellt)
Datenpaket empfangen (blinkt bei jedem empfange-
nen Datenpaket auf)
zum Netzwerk
und Netzwerk wurde erkannt (Link hergestellt)
Datenpaket empfangen (blinkt bei jedem empfange-
nen Datenpaket auf)
zum Netzwerk
12 Umbau des Ventilsystems
GEFAHR
Explosionsgefahr durch fehlerhaftes Ventilsystem in explosionsfähiger Atmosphäre!
Nach einer Konfiguration oder einem Umbau des Ventilsystems sind Fehlfunktionen möglich.
u Führen Sie nach einer Konfiguration oder einem Umbau immer vor der Wie-
derinbetriebnahme eine Funktionsprüfung in nicht explosionsfähiger Atmosphäre durch.
Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des kompletten Ventilsystems, die Regeln,
nach denen Sie das Ventilsystem umbauen dürfen, die Dokumentation des Umbaus sowie die erneute Konfiguration des Ventilsystems.
Die Montage der Komponenten und der kompletten Einheit ist in den
jeweiligen Montageanleitungen beschrieben. Alle notwendigen Montageanleitungen werden als Papierdokumentation mitgeliefert und
befinden sich zusätzlich auf der CD R412018133.
12.1 Ventilsystem
Das Ventilsystem der Serie AV besteht aus einem zentralen Buskoppler, der nach
rechts auf bis zu 64 Ventile und auf bis zu 32 dazugehörende elektrische Komponenten erweitert werden kann. Sehen Sie dazu auch Kapitel g12.5.3Nicht zuläs-
sige Konfigurationen.
Auf der linken Seite können bis zu zehn Eingangs- und Ausgangsmodule angeschlossen werden.
Die Einheit kann auch ohne pneumatische Komponenten, also nur mit Buskoppler und E/A-Modulen, als Stand-alone-System betrieben werden.
Folgende Abbildung zeigt eine Beispielkonfiguration mit Ventilen und E/A-Modulen. Siehe gAbb.15.
Je nach Konfiguration können in Ihrem Ventilsystem weitere Komponenten, wie
pneumatische Einspeiseplatten, elektrische Einspeiseplatten oder Druckregelventile vorhanden sein. Siehe Kapitel g12.2Ventilbereich.
Abb.15: Beispielkonfiguration: Einheit aus Buskoppler und E/A-Modulen der Serie
AES und Ventilen der Serie AV
26linke Endplatte32E/A-Module
27Buskoppler33Adapterplatte
28pneumatische Einspeiseplatte34Ventiltreiber (nicht sichtbar)
29rechte Endplatte35pneumatische Einheit der Serie AV
30elektrische Einheit der Serie AES
12.2 Ventilbereich
In den folgenden Abbildungen sind die Komponenten als Illustration
und als Symbol dargestellt. Die Symboldarstellung wird im Kapitel
g12.5Umbau des Ventilbereichs verwendet.
12.2.1 Grundplatten
Ventile der Serie AV werden immer auf Grundplatten montiert, die miteinander
verblockt werden, so dass der Versorgungsdruck an allen Ventilen anliegt.
Die Grundplatten sind immer als 2-fach- oder 3-fach-Grundplatten für zwei bzw.
drei einseitig oder beidseitig betätigte Ventile ausgeführt.
Die Adapterplatte (29) hat ausschließlich die Funktion, den Ventilbereich mit
dem Buskoppler mechanisch zu verbinden. Sie befindet sich immer zwischen
dem Buskoppler und der ersten pneumatischen Einspeiseplatte.
Abb.19: Elektrische Einspeiseplatte
Das Anzugsmoment der Erdungsschraube M4x0,7 (SW7) beträgt 1,25 Nm +0,25.
Pinbelegung des M12-Steckers
Der Anschluss für die Aktorspannung ist ein M12-Stecker, male, 4-polig, A-codiert.
Siehe gTab.17
Abb.20: Pinbelegung M12-Stecker
Tab.17: Pinbelegung des M12-Steckers der elektrischen Einspeiseplatte
• Die Spannungstoleranz für die Aktorspannung beträgt 24VDC ±10%.
• Der maximale Strom beträgt 2A.
• Die Spannung ist intern galvanisch von UL getrennt.
12.2.5 Ventiltreiberplatinen
Abb.17: Adapterplatte
12.2.3 Pneumatische Einspeiseplatte
Mit pneumatischen Einspeiseplatten (30) können Sie das Ventilsystem in Sektionen mit verschiedenen Druckzonen aufteilen, siehe Kapitel g12.5Umbau des
Ventilbereichs.
Abb.18: Pneumatische Einspeiseplatte
In den Grundplatten sind unten an der Rückseite Ventiltreiber eingebaut, die die
Ventile elektrisch mit dem Buskoppler verbinden.
Durch die Verblockung der Grundplatten werden auch die Ventiltreiberplatinen
über Stecker elektrisch verbunden und bilden zusammen die sogenannte Backplane, über die der Buskoppler die Ventile ansteuert.
12.2.4 Elektrische Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte (35) ist mit einer Einspeiseplatine verbunden.
Die Platine kann über einen eigenen 4-poligen M12-Anschluss und eine zusätzliche 24-V-Spannungsversorgung - 10 % für alle Ventile einspeisen. Diese Ventile
liegen rechts von der elektrischen Einspeiseplatte.
Die elektrische Einspeiseplatte überwacht diese zusätzliche Spannung (UA) auf
Unterspannung.
Mit elektrischen Einspeiseplatten kann das Ventilsystem in Sektionen mit verschiedenen Spannungszonen aufgeteilt werden. Dazu unterbricht die Einspeiseplatine die 24-V- und die 0-V-Leitung der Spannung UA in der Backplane. Maximal
zehn Spannungszonen sind zulässig.
Die Einspeisung der Spannung an der elektrischen Einspeiseplatte
muss bei der SPS-Konfiguration berücksichtigt werden.
12.2.6 Druckregelventile
Elektronisch angesteuerte Druckregelventile können Sie abhängig von der gewählten Grundplatte als Druckzonen- oder als Einzeldruckregler einsetzen.
Druckregelventile zur Druckzonenregelung und zur Einzeldruckregelung unterscheiden sich von der elektronischen Ansteuerung nicht.
Aus diesem Grund wird auf die Unterschiede der beiden AV-EP-Druckregelventile hier nicht weiter eingegangen. Die pneumatischen Funktionen werden in der Betriebsanleitung der AV-EP-Druckregelventile
beschrieben. Diese finden Sie auf der CD R412018133.
12.2.7 Überbrückungsplatinen
Abb.24: Überbrückungsplatinen und UA-OFF-Überwachungsplatine
Überbrückungsplatinen überbrücken die Bereiche der Druckeinspeisung und haben keine weitere Funktion. Sie werden daher bei der SPS-Konfiguration nicht berücksichtigt.
Überbrückungsplatinen gibt es in langer und kurzer Ausführung:
Die lange Überbrückungsplatine befindet sich immer direkt am Buskoppler. Sie
überbrückt die Adapterplatte und die erste pneumatische Einspeiseplatte.
Die kurze Überbrückungsplatine wird verwendet, um weitere pneumatische Ein-
speiseplatten zu überbrücken.
12.2.8 UA-OFF-Überwachungsplatine
Die UA-OFF-Überwachungsplatine ist die Alternative zur kurzen Überbrückungsplatine in der pneumatische Einspeiseplatte. Siehe gAbb.24).
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine überwacht die Aktorspannung UA
auf den Zustand UA<UA-OFF. Alle Spannungen werden direkt durchgeleitet. Da-
her muss die UA-OFF-Überwachungsplatine immer nach einer zu überwachenden
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
elektrischen Einspeiseplatte eingebaut werden.
Im Gegensatz zur Überbrückungsplatine muss die UA-OFF-Überwachungsplatine
bei der Konfiguration der Steuerung berücksichtigt werden.
12.2.9 Mögliche Kombinationen von Grundplatten und Platinen
4-fach-Ventiltreiberplatinen werden immer mit zwei 2-fach-Grundplatten kombiniert. Folgende Tabelle zeigt, wie die Grundplatten, pneumatische Einspeiseplatten, elektrische Einspeiseplatten und Adapterplatten mit verschiedenen Ventiltreiber-, Überbrückungs- und Einspeiseplatinen kombiniert werden können. Siehe gTab.18.
Tab.18: Mögliche Kombinationen von Platten und Platinen
GrundplattePlatinen
2-fach-Grundplatte2-fach-Ventiltreiberplatine
3-fach-Grundplatte3-fach-Ventiltreiberplatine
2x2-fach-Grundplatte4-fach-Ventiltreiberplatine
pneumatische Einspeiseplattekurze Überbrückungsplatine oder
Zwei Grundplatten werden mit einer Ventiltreiberplatine verknüpft.
Die Platinen in den AV-EP-Grundplatten sind fest eingebaut und können daher nicht mit anderen Grundplatten kombiniert werden.
1)
12.3.3 Identifikationsschlüssel des Buskopplers
Abb.25: Identifikationsschlüssel des Buskopplers
Der Identifikationsschlüssel (1) auf der Oberseite des Buskopplers beschreibt dessen wesentlichen Eigenschaften.
12.3.4 Betriebsmittelkennzeichnung des Buskopplers
Um den Buskoppler eindeutig in der Anlage identifizieren zu können, müssen Sie
ihm eine eindeutige Kennzeichnung zuweisen. Hierfür stehen die beiden Felder
für die Betriebsmittelkennzeichnung (4) auf der Oberseite und auf der Front des
Buskopplers zur Verfügung.
u Beschriften Sie die beiden Felder wie in Ihrem Anlagenplan vorgesehen.
12.3 Identifikation der Module
12.3.1 Materialnummer des Buskopplers
Anhand der Materialnummer können Sie den Buskoppler eindeutig identifizieren.
Wenn Sie den Buskoppler austauschen, können Sie mithilfe der Materialnummer
das gleiche Gerät nachbestellen.
Die Materialnummer ist auf der Rückseite des Geräts auf dem Typenschild (12)
und auf der Oberseite unter dem Identifikationsschlüssel aufgedruckt.
12.3.5 Typenschild des Buskopplers
Das Typenschild befindet sich auf der Rückseite des Buskopplers. Es enthält folgende Angaben:
12.3.2 Materialnummer des Ventilsystems
Die Materialnummer des kompletten Ventilsystems (46) ist auf der rechten Endplatte aufgedruckt. Mit dieser Materialnummer können Sie ein identisch konfiguriertes Ventilsystem nachbestellen.
u Beachten Sie, dass sich die Materialnummer nach einem Umbau des Ventil-
systems immer noch auf die Ursprungskonfiguration bezieht, siehe Kapitel
g12.5.5Dokumentation des Umbaus.
Abb.26: Typenschild des Buskopplers
47Logo48Serie
49Materialnummer50MAC-Adresse
51Spannungsversorgung52Fertigungsdatum in der Form FD:
12.4.1 SPS-Konfigurationsschlüssel des Ventilbereichs
Der SPS-Konfigurationsschlüssel für den Ventilbereich (59) ist auf der rechten
Endplatte aufgedruckt.
Der SPS-Konfigurationsschlüssel gibt die Reihenfolge und den Typ der elektrischen Komponenten anhand eines Ziffern- und Buchstabencodes wieder. Der
SPS-Konfigurationsschlüssel hat nur Ziffern, Buchstaben und Bindestriche. Zwischen den Zeichen wird kein Leerzeichen verwendet.
Allgemein gilt:
• Ziffern und Buchstaben geben die elektrischen Komponenten wieder
• Jede Ziffer entspricht einer Ventiltreiberplatine. Der Wert der Ziffer gibt die
Anzahl der Ventilplätze für eine Ventiltreiberplatine wieder
• Buchstaben geben Sondermodule wieder, die für die SPS-Konfiguration relevant sind
• „–“ visualisiert eine pneumatische Einspeiseplatte ohne UA-OFF-Überwachungsplatine; nicht relevant für die SPS-Konfiguration
Die Reihenfolge beginnt an der rechten Seite des Buskopplers und endet am
rechten Ende des Ventilsystems.
Folgende Tabelle zeigt die Elemente, die im SPS-Konfigurationsschlüssel dargestellt werden können. Siehe gTab.19.
Tab.19: Elemente des SPS-Konfigurationsschlüssels für den Ventilbereich
Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels: 423–4M4U43.
Die Adapterplatte und die pneumatische Einspeiseplatte am Beginn
des Ventilsystems sowie die rechte Endplatte werden im SPS-Konfigurationsschlüssel nicht berücksichtigt.
12.4.2 SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs
Der SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs (60) ist modulbezogen. Er ist
jeweils auf der Oberseite des Geräts aufgedruckt.
Länge der Eingangsbytes
Die Reihenfolge der E/A-Module beginnt am Buskoppler auf der linken Seite und
endet am linken Ende des E/A-Bereichs.
Im SPS-Konfigurationsschlüssel sind folgende Daten codiert:
• Anzahl der Kanäle
• Funktion
• Steckertyp
Tab.20: Abkürzungen für den SPS-Konfigurationsschlüssel im E/A-Bereich
AbkürzungBedeutung
8Anzahl der Kanäle oder Anzahl der Stecker,
16
24
DIdigitaler Eingangskanal (digital input)
DOdigitaler Ausgangskanal (digital output)
AIanaloger Eingangskanal (analog input)
AOanaloger Ausgangskanal (analog output)
M8M8-Anschluss
M12M12-Anschluss
DSUB25DSUB-Anschluss, 25-polig
SCAnschluss mit Federzugklemme (spring
Azusätzlicher Anschluss für Aktorspannung
Lzusätzlicher Anschluss für Logikspannung
Eerweiterte Funktionen (enhanced)
PDruckmessung
D4Push-In D = 4 mm, 5/32 Inch
die Ziffer wird dem Element immer vorangestellt
clamp)
Beispiel:
Der E/A-Bereich besteht aus drei verschiedenen Modulen mit folgenden SPS-Konfigurationsschlüsseln:
Tab.21: Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels im E/A-Bereich
SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Moduls
8DI8M8• 8 x digitale Eingangskanä-
24DODSUB25• 24 x digitale Ausgangs-
2AO2AI2M12A• 2 x analoge Ausgangs-
Eigenschaften des E/A-Moduls
le
• 8 x M8-Anschlüsse
kanäle
• 1 x DSUB-Stecker, 25-polig
kanäle
• 2 x analoge Eingangskanäle
• 2 x M12-Anschlüsse
• zusätzlicher Anschluss für
Aktorspannung
Datenlänge
• 1 Byte Eingang
• 0 Byte Ausgang
• 0 Byte Eingang
• 3 Byte Ausgang
• 4 Byte Eingang
• 4 Byte Ausgang
(Bits berechnen sich aus
der Auflösung der Analogkanäle auf ganze Bytes
aufgerundet mal der Anzahl der Kanäle)
Die linke Endplatte wird im SPS-Konfigurationsschlüssel nicht berücksichtigt.
u Entnehmen Sie die Länge der Eingangs- bzw. Ausgangsbytes der Systembe-
schreibung des jeweiligen E/A-Moduls.
Wenn Sie die Systembeschreibung des Moduls nicht zur Hand haben, können sie
die Eingangs- und Ausgangsdatenlänge berechnen, indem sie folgende Richtlinien beachten:
Bei digitalen Modulen:
u Teilen Sie die Anzahl der Bits durch 8, um die Länge in Byte zu erhalten.
– Bei Eingangsmodulen entspricht der Wert der Länge der Eingangsdaten. Es
gibt keine Ausgangsdaten.
– Bei Ausgangsmodulen entspricht der Wert der Länge der Ausgangsdaten.
Es gibt keine Eingangsdaten.
– Bei E/A-Modulen entspricht die Summe aus Ausgangsbytes und Eingangs-
bytes sowohl der Länge der Ausgangsdaten als auch der Länge der Eingangsdaten.
1. Teilen Sie die Auflösegenauigkeit eines Eingangs bzw. eines Ausgangs durch
8.
2. Runden Sie das Ergebnis auf eine ganze Zahl auf.
3. Multiplizieren Sie diesen Wert mit der Anzahl der Eingänge bzw. Ausgänge.
Diese Zahl entspricht dann der Länge in Byte.
Beispiel:
• Das analoge Eingangsmodul 2AI2M12 hat 2 Eingänge mit einer Auflösung von
je 16 Bit.
• 16 Bit/8 = 2 Byte
• 2 Byte x 2 Eingänge = 4 Byte Eingangsdaten
12.5 Umbau des Ventilbereichs
Die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs ist in Kapitel g12.2Ventilbereich erklärt.
ACHTUNG
Unzulässige, nicht regelkonforme Erweiterung!
Erweiterungen oder Verkürzungen, die nicht in dieser Anleitung beschrieben
sind, stören die Basis-Konfigurationseinstellungen. Das System kann nicht zuverlässig konfiguriert werden.
1. Beachten Sie die Regeln zur Erweiterung des Ventilbereichs.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
Zur Erweiterung oder zum Umbau dürfen Sie folgende Komponenten einsetzen:
• Ventiltreiber mit Grundplatten
• Druckregelventile mit Grundplatten
• pneumatische Einspeiseplatten mit Überbrückungsplatine
• elektrische Einspeiseplatten mit Einspeiseplatine
• pneumatische Einspeiseplatten mit UA-OFF-Überwachungsplatine
Bei Ventiltreibern sind Kombinationen aus mehreren der folgenden Komponenten möglich:
• 4-fach-Ventiltreiber mit zwei 2-fach-Grundplatten
• 3-fach-Ventiltreiber mit einer 3-fach-Grundplatte
• 2-fach-Ventiltreiber mit einer 2-fach-Grundplatte
Wenn Sie das Ventilsystem als Stand-alone-System betreiben wollen,
benötigen Sie eine spezielle rechte Endplatte. Siehe Kapitel g15.Zu-
behör.
12.5.1 Sektionen
Der Ventilbereich eines Ventilsystems kann aus mehreren Sektionen bestehen.
Eine Sektion beginnt immer mit einer Einspeiseplatte, die den Anfang eines neuen Druckbereichs oder eines neuen Spannungsbereichs markiert.
Eine UA-OFF-Überwachungsplatine sollte nur nach einer elektrischen
Einspeiseplatte eingebaut werden, da sonst die Aktorspannung UA vor
der Einspeisung überwacht wird.
Abb.27: Bildung von Sektionen mit zwei pneumatischen Einspeiseplatten und einer elektrischen Einspeiseplatte
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt
werden!
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres Konfigurationsprogramms.
Nach dem Umbau des Ventilsystems müssen Sie die neu hinzugekommenen
Komponenten konfigurieren.
Abb.29: Beispiele für nicht zulässige Konfigurationen
12.5.4 Umbau des Ventilbereichs überprüfen
u Überprüfen Sie nach dem Umbau der Ventileinheit anhand der folgenden
Checkliste, ob Sie alle Regeln eingehalten haben.
• Haben Sie mindestens 4 Ventilplätze nach der ersten pneumatischen Einspeiseplatte montiert?
• Haben Sie höchstens 64 Ventilplätze montiert?
• Haben Sie nicht mehr als 32 elektrische Komponenten verwendet? Beachten
Sie, dass ein AV-EP-Druckregelventil drei elektrischen Komponenten entspricht.
• Haben Sie nach einer pneumatischen oder elektrischen Einspeiseplatte, die eine neue Sektion bildet, mindestens zwei Ventile montiert?
• Haben Sie die Ventiltreiberplatinen immer passend zu den Grundplattengrenzen verbaut, d. h.
– eine 2-fach-Grundplatte wurde mit einer 2-fach-Ventiltreiberplatine ver-
baut,
– zwei 2-fach-Grundplatten wurden mit einer 4-fach-Ventiltreiberplatine
verbaut,
– eine 3-fach-Grundplatte wurde mit einer 3-fach-Ventiltreiberplatine ver-
baut?
• Haben Sie nicht mehr als 8 AV-EPs verbaut?
Wenn Sie alle Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, können Sie mit der Dokumentation und Konfiguration des Ventilsystems fortfahren.
12.5.5 Dokumentation des Umbaus
SPS-Konfigurationsschlüssel
Nach einem Umbau ist der auf der rechten Endplatte aufgedruckte SPS-Konfigurationsschlüssel nicht mehr gültig.
1. Ergänzen Sie den SPS-Konfigurationsschlüssel oder überkleben Sie den SPSKonfigurationsschlüssel und beschriften Sie die Endplatte neu.
2. Dokumentieren Sie stets alle Änderungen an Ihrer Konfiguration.
Materialnummer
Nach einem Umbau ist die auf der rechten Endplatte angebrachte Materialnummer (MNR) nicht mehr gültig.
u Markieren Sie die Materialnummer, so dass ersichtlich wird, dass die Einheit
nicht mehr dem ursprünglichen Auslieferungszustand entspricht.
12.6 Umbau des E/A-Bereichs
12.6.1 Zulässige Konfigurationen
Am Buskoppler dürfen maximal zehn E/A-Module angeschlossen werden.
Weitere Informationen zum Umbau des E/A-Bereichs finden Sie in den Systembe-
schreibungen der jeweiligen E/A-Module.
12.6.2 Dokumentation des Umbaus
Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf der Oberseite der E/A-Module aufgedruckt.
u Dokumentieren Sie stets alle Änderungen an Ihrer Konfiguration.
Wir empfehlen Ihnen, die E/A-Module am linken Ende des Ventilsystems zu erweitern.
u Passen Sie in der SPS-Konfigurationssoftware die Längen der Eingangs- und
Ausgangsdaten an das Ventilsystem an.
Da die Daten als Bytekette übertragen werden und vom Anwender aufgeteilt
werden, verschiebt sich die Position der Daten in der Bytekette, wenn ein weiteres Modul eingebaut wird. Wenn Sie jedoch am linken Ende der E/A-Module ein
Modul anfügen, dann verschiebt sich bei einem Ausgangsmodul nur das Parameterbyte für das Busmodul. Bei einem Eingangsmodul verschieben sich dabei nur
die Diagnosedaten.
u Überprüfen Sie nach dem Umbau des Ventilsystems stets, ob die Eingangs-
und Ausgangsbytes noch richtig zugeordnet sind.
Wenn Sie Komponenten ausgetauscht haben, ohne deren Reihenfolge zu verändern, muss das Ventilsystem nicht neu konfiguriert werden. Alle Komponenten
werden dann von der Steuerung erkannt.
u Gehen Sie bei der SPS-Konfiguration vor, wie in Kapitel g5.SPS-Konfigurati-
on des Ventilsystems AV beschrieben.
13 Fehlersuche und Fehlerbehebung
13.1 So gehen Sie bei der Fehlersuche vor
1. Gehen Sie auch unter Zeitdruck systematisch und gezielt vor.
2. Wahlloses, unüberlegtes Demontieren und Verstellen von Einstellwerten kön-
nen schlimmstenfalls dazu führen, dass die ursprüngliche Fehlerursache nicht
mehr ermittelt werden kann.
3. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Funktion des Produkts im Zusammenhang mit der Gesamtanlage.
4. Versuchen Sie zu klären, ob das Produkt vor Auftreten des Fehlers die geforderte Funktion in der Gesamtanlage erbracht hat.
5. Versuchen Sie, Veränderungen der Gesamtanlage, in welche das Produkt eingebaut ist, zu erfassen:
- Wurden die Einsatzbedingungen oder der Einsatzbereich des Produkts verändert?
- Wurden Veränderungen (z. B. Umrüstungen) oder Reparaturen am Gesamtsystem (Maschine/Anlage, Elektrik, Steuerung) oder am Produkt ausgeführt?
Wenn ja: Welche?
- Wurde das Produkt bzw. die Maschine bestimmungsgemäß betrieben?
- Wie zeigt sich die Störung?
6. Bilden Sie sich eine klare Vorstellung über die Fehlerursache. Befragen Sie ggf.
den unmittelbaren Bediener oder Maschinenführer.
13.2 Störungstabelle
In folgender Tabelle finden Sie eine Übersicht über Störungen, mögliche Ursachen und deren Abhilfe.
Wenn Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an unsere Kontaktadresse. Siehe Rückseite.
Tab.24: Störungstabelle
Störungmögliche UrsacheAbhilfe
kein Ausgangsdruck
an den Ventilen vorhanden
keine Spannungsversorgung am
Buskoppler bzw. an der elektrischen Einspeiseplatte (siehe auch
Verhalten der einzelnen LEDs am
Ende der Tabelle)
Spannungsversorgung am Stecker
X1S am Buskoppler und an der
elektrischen Einspeiseplatte anschließen
Polung der Spannungsversorgung
am Buskoppler und an der elektrischen Einspeiseplatte prüfen
Anlagenteil einschalten
Störungmögliche UrsacheAbhilfe
kein Sollwert vorgegebenSollwert vorgeben
kein Versorgungsdruck vorhanden Versorgungsdruck anschließen
Ausgangsdruck zu
niedrig
Luft entweicht hörbar
keine Adressierung
über DHCP-Server
möglich
LED UL blinkt rotDie Spannungsversorgung der
LED UL leuchtet rot Die Spannungsversorgung der
LED UL ist ausDie Spannungsversorgung der
LED UA blinkt rotDie Aktorspannung ist kleiner als
LED UA leuchtet rot Die Aktorspannung ist kleiner als
LED MOD blinkt
langsam grün
LED NET ist aus"Run_Set" Bit und "Param_Set" Bit
LED NET blinkt grün "Param_Set" Bit gesetztParameter können nicht mehr ge-
LED NET leuchtet
rot
LED L/A 1 bzw. L/A2 leuchtet grün
(nur selten gelbes
Blinken)
LED L/A 1 bzw. L/A2 ist aus
Versorgungsdruck zu niedrigVersorgungsdruck erhöhen
keine ausreichende Spannungs-
versorgung des Geräts
Undichtigkeit zwischen Ventilsystem und angeschlossener Druckleitung
pneumatische Anschlüsse vertauscht
Beim Buskoppler wurde vor dem
Einstellen der Adresse 0x00 ein
Speichervorgang ausgelöst
falsche Adresse eingestelltBuskoppler von der Spannung UL
Elektronik ist kleiner als die untere
Toleranzgrenze (18VDC) und größer als 10VDC
Elektronik ist kleiner als 10VDC
Elektronik ist deutlich kleiner als
10VDC
die untere Toleranzgrenze
(21,6VDC) und größer als UA-OFF
UA-OFF
Es ist keine IP-Adresse vergebenDen Master so konfigurieren, dass
sind nicht gesetzt
Schwerwiegender Netzwerkfehler
vorhanden
IP-Adresse doppelt vergebenIP-Adresse ändern
Es wurde kein DHCP-Service akti-
viert
Netzwerktimeoutkeine zyklischen Telegramme für
kein Datenaustausch mit dem Buskoppler, z. B. weil der Netzwerkabschnitt nicht mit einer Steuerung
verbunden ist
Buskoppler wurde nicht in der
Steuerung konfiguriert
Es ist keine Verbindung zu einem
Netzwerkteilnehmer vorhanden
Das Buskabel ist defekt, so dass
keine Verbindung mit dem nächsten Netzwerkteilnehmer aufgenommen werden kann
Ein anderer Netzwerkteilnehmer
ist defekt
Buskoppler defektBuskoppler austauschen
LED UA und UL am Buskoppler und
an der elektrischen Einspeiseplatte
überprüfen und ggf. Geräte mit
der richtigen (ausreichenden)
Spannung versorgen
Anschlüsse der Druckleitungen
prüfen und ggf. nachziehen
Druckleitungen pneumatisch richtig anschließen
Führen sie die folgenden vier
Schritte aus:
1. Buskoppler von der Spannung
trennen und eine Adresse zwischen 1 und 254 (0x01 und 0xFE)
einstellen
2. Buskoppler an die Spannung anschließen und 5 s warten, dann
Spannung wieder trennen
3. Adressschalter auf 0x00 stellen
4. Buskoppler wieder an die Spannung anschließen.
Die Adressierung über den DHCPServer sollte jetzt funktionieren
trennen und dann richtige Adresse
einstellen, siehe Kapitel
g9.2Adresse ändern
Die Spannungsversorgung am Stecker X1S prüfen
er eine Verbindung aufbaut
"Run_Set" Bit und "Param_Set" set-
zen, siehe Kapitel g5.7Parameter
übertragen und Ventilsystem starten
ändert werden
Netzwerk überprüfen
DHCP-Service wieder aktivieren
mehr als 30 Sekunden
Netzwerkabschnitt mit Steuerung
verbinden
Buskoppler in der Steuerung konfigurieren
Feldbusanschluss X7E1 bzw. X7E2
mit einem Netzwerkteilnehmer (z.
B. einem Switch) verbinden
Buskabel austauschen
Netzwerkteilnehmer austauschen
14 Technische Daten
Allgemein
Spezifikation
Abmessungen37,5 mm x 52 mm x 102 mm
Gewicht0,17 kg
Temperaturbereich
Anwendung
Temperaturbereich
Lagerung
Betriebsumgebungs-
bedingungen
SchwingfestigkeitWandmontage EN 60068-2-6:
SchockfestigkeitWandmontage EN 60068-2-27:
Schutzart nach
EN60529/IEC60529
relative Luftfeuchtigkeit
Verschmutzungsgrad 2
Verwendungnur in geschlossenen Räumen
-10 °C bis 60 °C
-25 °C bis 80 °C
max. Höhe über N.N.: 2000 m
• ±0,35 mm Weg bei 10 Hz–60 Hz,
5 g Beschleunigung bei 60 Hz–150 Hz
• 30 g bei 18 ms Dauer,
3 Schocks je Richtung
IP65 bei montierten Anschlüssen
95%, nicht kondensierend
Elektrik
Spezifikation
Spannungsversorgung der Elektronik
Aktorspannung24VDC ±10%
Einschaltstrom der
Ventile
Bemessungsstrom für
beide 24‑V‑Spannungsversorgungen
AnschlüsseSpannungsversorgung des Buskopplers X1S:
24VDC ±25%
50mA
4A
• Stecker, male, M12, 4-polig, A-codiert
Funktionserde
(FE, Funktionspotenzialausgleich)
Anschluss nach DIN EN 60204-1/IEC60204-1
Bus
Spezifikation
BusprotokollModbus TCP
AnschlüsseFeldbusanschlüsse X7E1 und X7E2:
DIN EN 61000-6-2 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störfestigkeit Industriebereich)
DIN EN 61000-6-4 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störaussendung Industriebereich)
DIN EN 60204-1 „Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1:
Allgemeine Anforderungen“
DIN EN 61000-6-2 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störfestigkeit Industriebereich)
15 Zubehör
Tab.25: Zubehör
BeschreibungMaterialnummer
Stecker, Serie CN2, male, M12x1, 4-polig, D-codiert, Kabelabgang gerade 180°, für Anschluss der Feldbusleitung X7E1/X7E2
1 About This Documentation................................................................................................................................................................................................ 27
1.2Required and Supplementary Documentation .................................................................................................................................................................. 27
1.3Presentation of information .............................................................................................................................................................................................. 27
2 Notes on Safety ................................................................................................................................................................................................................. 27
2.1About This Chapter ........................................................................................................................................................................................................... 27
2.2Intended use ..................................................................................................................................................................................................................... 28
2.2.1Use in Explosive Atmospheres ............................................................................................................................................................................ 28
2.3Improper Use .................................................................................................................................................................................................................... 28
2.6Safety Instructions Related to the Product and Technology............................................................................................................................................... 28
2.7Responsibilities of the System Owner................................................................................................................................................................................ 28
3 General Instructions on Equipment and Product Damage .................................................................................................................................................. 29
4 About This Product ............................................................................................................................................................................................................ 29
5 PLC Configuration of the AV Valve System ......................................................................................................................................................................... 31
5.1Readying the PLC configuration keys................................................................................................................................................................................. 31
5.2Configuring the Bus Coupler in the Fieldbus System.......................................................................................................................................................... 31
5.3Configuring the Valve System ........................................................................................................................................................................................... 31
5.4Setting the Bus Coupler Parameters.................................................................................................................................................................................. 33
5.4.1Setting parameters for the modules ................................................................................................................................................................... 33
5.5Bus Coupler Diagnostic Data ............................................................................................................................................................................................. 33
5.5.1Structure of the diagnostic data ......................................................................................................................................................................... 33
5.5.2Reading out the bus coupler diagnostic data ...................................................................................................................................................... 34
5.6Extended Diagnostic Data of the I/O Modules ................................................................................................................................................................... 34
5.7Transfer parameters and start the valve system ................................................................................................................................................................ 35
6 Structure of the Valve Driver Data...................................................................................................................................................................................... 35
6.1Process Data ..................................................................................................................................................................................................................... 35
6.2Diagnostic Data ................................................................................................................................................................................................................ 35
6.2.1Cyclical diagnostic data of the valve drivers ........................................................................................................................................................ 35
7 Structure of the Electrical Supply Plate Data ...................................................................................................................................................................... 35
7.1Process Data ..................................................................................................................................................................................................................... 35
7.2Diagnostic Data ................................................................................................................................................................................................................ 35
7.2.1Cyclical diagnostic data of the electrical supply plate ......................................................................................................................................... 35
8 Structure of Pneumatic Supply Plate Data with UA‑OFF Monitoring Board ......................................................................................................................... 35
8.1Process Data ..................................................................................................................................................................................................................... 35
8.2Diagnostic Data ................................................................................................................................................................................................................ 36
8.2.1Cyclic diagnostic data of the UA-OFF monitoring board...................................................................................................................................... 36
9 Presettings on the Bus Coupler .......................................................................................................................................................................................... 36
9.1Opening and Closing the Window ..................................................................................................................................................................................... 36
9.2Changing the Address ....................................................................................................................................................................................................... 36
9.3Assigning IP Address and Subnet Mask.............................................................................................................................................................................. 36
9.3.1Manual IP address assignment with address switch ............................................................................................................................................ 36
9.3.2IP address assignment with DHCP server ............................................................................................................................................................ 36
10 Commissioning the Valve System ...................................................................................................................................................................................... 37
11 LED Diagnosis on the Bus Coupler ...................................................................................................................................................................................... 38
12 Conversion of the Valve System ......................................................................................................................................................................................... 38
12.1 Valve System .................................................................................................................................................................................................................... 38
12.2 Valve Zone ........................................................................................................................................................................................................................ 39
12.2.1 Base plates ......................................................................................................................................................................................................... 39
12.2.9 Possible combinations of base plates and cards..................................................................................................................................................41
12.3 Identifying the Modules .................................................................................................................................................................................................... 41
12.3.1 Material number for bus coupler ........................................................................................................................................................................ 41
12.3.2 Material number for valve system....................................................................................................................................................................... 41
12.3.3 Identification key for bus coupler ....................................................................................................................................................................... 41
12.3.4 Equipment identification for bus coupler............................................................................................................................................................ 41
12.3.5 Bus coupler rating plate...................................................................................................................................................................................... 41
12.4.1 PLC configuration key for the valve zone ............................................................................................................................................................ 42
12.4.2 PLC configuration key for the I/O zone ...............................................................................................................................................................42
12.5 Conversion of the Valve Zone............................................................................................................................................................................................ 43
12.5.4 Reviewing the valve zone conversion .................................................................................................................................................................44
12.6 Conversion of the I/O Zone ............................................................................................................................................................................................... 44
12.7 New PlC Configuration for the Valve System ..................................................................................................................................................................... 44
13.1 Proceed as Follows for Troubleshooting ............................................................................................................................................................................ 44
13.2 Table of Malfunctions........................................................................................................................................................................................................ 44
This documentation is valid for the AES series bus coupler with Modbus TCP for
material number R412088227. This documentation is geared toward programmers, electrical engineers, service personnel, and system owners.
This documentation contains important information on the safe and proper commissioning and operation of the product and how to remedy simple malfunctions
yourself. In addition to a description of the bus coupler, it also contains information on the PLC configuration of the bus coupler, valve drivers, and I/Omodules.
NOTICE
Possibility of damage to property or malfunction.
Failure to observe these notices may result in damage to property or malfunc-
tions, but not in personal injury.
1.3.2 Symbols
Recommendation for the optimum use of our products.
Observe this information to ensure the smoothest possible operation.
1.2 Required and Supplementary Documentation
u Only commission the product once you have obtained the following docu-
mentation and understood and complied with its contents.
Table1: Required and supplementary documentation
DocumentationDocument typeComment
System documentationOperating instruc-
Documentation of the PLC configuration program
Assembly instructions for all current
components and the entire AV valve
system
System descriptions for connecting
the I/O modules and bus couplers
electrically
Operating instructions for AV-EP
pressure regulators
tions
Software manual Included with software
Assembly instructions
System description
Operating instructions
To be created by system owner
Printed documentation
PDF file on CD
Printed documentation
All assembly instructions and system descriptions for the AES and AV
series, as well as the PLC configuration files, can be found on the CD
R412018133.
1.3 Presentation of information
1.3.1 Warnings
In this documentation, there are warning notes before the steps whenever there
is a risk of personal injury or damage to equipment. The measures described to
avoid these hazards must be followed.
Structure of warnings
SIGNAL WORD
Hazard type and source
Consequences of non-observance
u Precautions
Meaning of the signal words
DANGER
Immediate danger to the life and health of persons.
Failure to observe these notices will result in serious health consequences, in-
cluding death.
1.4 Designations
The following designations are used in this documentation:
Table2: Designations
DesignationMeaning
BackplaneInternal electrical connection from the bus coupler to the valve driv-
ers and the I/O modules
Left sideI/O zone, located to the left of the bus coupler when facing its elec-
trical connectors
ModuleValve driver or I/O module
Right sideValve zone, located to the right of the bus coupler when facing its
electrical connectors
Stand-alone system Bus coupler and I/O modules without valve zone
Valve driverElectrical valve actuation component that converts the signal from
the backplane into current for the solenoid coil
1.5 Abbreviations
This documentation uses the following abbreviations:
Table3: Abbreviations
AbbreviationMeaning
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
BOOTPBootstrap Protocol
Used to set the IP address and additional parameters for diskless
computers that load their operating system from a boot server.
DHCPDynamic Host Configuration Protocol
Enables automatic connection of a computer to an existing network,
extension of the bootstrap protocol
I/O moduleInput/Output module
Modbus TCPCommunication protocol, published by Modicon
FEGround (Functional Earth)
MAC addressMedia Access Control address
ncnot connected
PLCProgrammable Logic Controller or PC assuming control functions
UAActuator voltage (power supply for valves and outputs)
UA-ONVoltage at which the AV valves can always be switched on
UA-OFFVoltage at which the AV valves are always switched off
ULLogic voltage (power supply for electronic components and sensors)
LBLow byte
HBHigh byte
WARNING
Possible danger to the life and health of persons.
Failure to observe these notices can result in serious health consequences, in-
cluding death.
CAUTION
Possible dangerous situation.
Failure to observe these notices may result in minor injuries or damage to
The product has been manufactured according to the accepted rules of current
technology. Even so, there is danger of injury and damage to equipment if the
following chapter and safety instructions of this documentation are not followed.
1. Read these instructions completely before working with the product.
2. Keep this documentation in a location where it is accessible to all users at all
times.
3. Always include the documentation when you pass the product on to third parties.
2.2 Intended use
The AES series bus coupler and AV seriesvalve drivers are electronic components
developed for use in the area of industrial automation technology.
The bus coupler connects I/Omodules and valves to the Modbus TCP fieldbus
system. The bus coupler may only be connected to AVENTICS valve drivers and
AVENTICS I/Omodules from the AESseries. The valve system may also be used
without pneumatic components as a stand-alone system.
The bus coupler may only be actuated via a programmable logic controller (PLC),
a numerical controller, an industrial PC, or comparable controllers in conjunction
with a bus master interface with the fieldbus protocol Modbus TCP.
AVseries valve drivers are the connecting link between the bus coupler and the
valves. The valve drivers receive electrical information from the bus coupler,
which they forward to the valves in the form of actuation voltage.
Bus couplers and valve drivers are for professional applications and not intended
for private use. Bus couplers and valve drivers may only be used in the industrial
sector. An individual license must be obtained from the authorities or an inspection center for systems that are to be used in a residential area (residential, business, and commercial areas). In Germany, these individual licenses are issued by
the Regulating Agency for Telecommunications and Post (Regulierungsbehörde
für Telekommunikation und Post, Reg TP).
Bus couplers and valve drivers may be used in safety-related control chains if the
entire system is geared toward this purpose.
u Observe the documentation R412018148 if you use the valve system in
safety-related control chains.
2.2.1 Use in Explosive Atmospheres
Neither the bus coupler nor the valve drivers are ATEX-certified. ATEX certification can only be granted to complete valve systems. Valve systems may only be
operated in explosive atmospheres if the valve system has an ATEX identification!
u Always observe the technical data and limits indicated on the rating plate for
the complete unit, particularly the data from the ATEX identification.
Conversion of the valve system for use in explosive atmospheres is permissible
within the scope described in the following documents:
• Assembly instructions for the bus couplers and I/O modules
• Assembly instructions for the AV valve system
• Assembly instructions for pneumatic components
2.3 Improper Use
Any use other than that described under intended use is improper and is not permitted.
Improper use of the bus coupler and the valve drivers includes:
• Use as a safety component
• Use in explosive areas in a valve system without ATEX certification
The installation or use of unsuitable products in safety-relevant applications can
result in unanticipated operating states in the application that can lead to personal injury or damage to equipment. Therefore, only use a product in safety-relevant applications if such use is specifically stated and permitted in the product
documentation. For example, in areas with explosion protection or in safety-related components of control systems (functional safety).
AVENTICS GmbH is not liable for any damages resulting from improper use. The
user alone bears the risks of improper use of the product.
2.4 Personnel Qualifications
The work described in this documentation requires basic electrical and pneumatic knowledge, as well as knowledge of the appropriate technical terms. In order to ensure safe use, these activities may therefore only be carried out by qualified technical personnel or an instructed person under the direction and supervision of qualified personnel.
Qualifiedpersonnel are those who can recognize possible dangers and institute
the appropriate safety measures, due to their professional training, knowledge,
and experience, as well as their understanding of the relevant regulations pertaining to the work to be done. Qualified personnel must observe the rules relevant to the subject area.
2.5 General Safety Instructions
• Observe the regulations for accident prevention and environmental protection.
• Observe the national regulations for explosive areas.
• Observe the safety instructions and regulations of the country in which the
product is used or operated.
• Only use AVENTICS products that are in perfect working order.
• Follow all the instructions on the product.
• Persons who assemble, operate, disassemble, or maintain AVENTICS products
must not consume any alcohol, drugs, or pharmaceuticals that may affect
their ability to respond.
• To avoid injuries due to unsuitable spare parts, only use accessories and spare
parts approved by the manufacturer.
• Comply with the technical data and ambient conditions listed in the product
documentation.
• You may only commission the product if you have determined that the end
product (such as a machine or system) in which the AVENTICS products are installed meets the country-specific provisions, safety regulations, and standards for the specific application.
2.6 Safety Instructions Related to the Product and
Technology
DANGER
Danger of explosion if incorrect devices are used!
There is a danger of explosion if valve systems without ATEX identification are
used in an explosive atmosphere.
u When working in explosive atmospheres, only use valve systems with an
ATEX identification on the rating plate.
DANGER
Danger of explosion due to disconnection of electrical connections in an explosive atmosphere!
Disconnecting the electrical connections under voltage leads to extreme differences in electrical potential.
1. Never disconnect electrical connections in an explosive atmosphere.
2. Only work on the valve system in non-explosive atmospheres.
DANGER
Danger of explosion caused by defective valve system in an explosive atmosphere!
Malfunctions may occur after the configuration or conversion of the valve system.
u After configuring or converting a system, always perform a function test in
a non-explosive atmosphere before recommissioning.
CAUTION
Risk of uncontrolled movements when switching on the system!
There is a danger of personal injury if the system is in an undefined state.
1. Put the system in a safe state before switching it on.
2. Make sure that no personnel are within the hazardous zone when the valve
system is switched on.
CAUTION
Danger of burns caused by hot surfaces!
Touching the surfaces of the unit and adjacent components during operation
could cause burns.
1. Let the relevant system component cool down before working on the unit.
2. Do not touch the relevant system component during operation.
2.7 Responsibilities of the System Owner
As the owner of a system that will be equipped with anAV series valve system,
you are responsible for
• ensuring intended use,
• ensuring that operating employees receive regular training,
• ensuring that the operating conditions are in line with the requirements for
the safe use of the product,
• ensuring that cleaning intervals are determined and complied with according
to environmental stress factors at the operating site,
• ensuring that, in the presence of an explosive atmosphere, ignition hazards
R
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
A
E
S
-
D
-
B
C
-
X
X
X
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
1
3
4
5
7
6
8
9
10
11
10
10
9
12
13
2
5
6
8
7
X7E1
X7E2
X1S
that develop due to the installation of system equipment are observed,
• ensuring that no unauthorized repairs are attempted if there is a malfunction.
3 General Instructions on Equipment and Product
Damage
NOTICE
Disconnecting connections while under voltage will destroy the electronic
components of the valve system!
Large differences in potential occur when disconnecting connections under
voltage, which can destroy the valve system.
u Make sure the relevant system component is not under voltage before as-
sembling the valve system or when connecting and disconnecting it electrically.
NOTICE
An address change will not be effective during operation!
The bus coupler will continue to work with the previous address.
1. Never change the address during operation.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing the
positions of switches S1 and S2.
Fig.1: Product overview bus coupler
NOTICE
Malfunctions in the fieldbus communication due to incorrect or insufficient
grounding!
Connected components receive incorrect or no signals. Make sure that the
ground connections of all valve system components are electrically connected
to each other and grounded.
u Verify proper contact between the valve system and ground.
1Identification key2LEDs
3Window4Field for equipment ID
5X7E1fieldbus connection6X7E2fieldbus connection
7X1S power supply connection8FE
9Base for spring clamp element
mounting
11Electrical connection for AESmodules 12Name plate
13Electrical connection for AVmodules
10Mounting screws for mounting on
transition plate
NOTICE
Malfunctions in the fieldbus communication due improperly laid communication lines!
Connected components receive incorrect or no signals.
u Lay the communication lines within buildings. If you lay the communication
lines outside of buildings, the lines laid outside must not exceed 42m.
NOTICE
The valve system contains electronic components that are sensitive to electrostatic discharge (ESD)!
If the electrical components are touched by persons or objects, this may lead
to an electrostatic discharge that could damage or destroy the components of
the valve system.
1. Ground the components to prevent electrostatic charging of the valve system.
2. Use wrist and shoe grounding straps, if necessary, when working on the
valve system.
4.1.1 Electrical connections
NOTICE
Unconnected plugs do not comply with protection class IP65!
Water may enter the device.
u To maintain the protection class IP65, assemble blanking plugs on all un-
connected plugs.
4 About This Product
Fig.2: Electrical connections of the bus coupler
The bus coupler has the following electrical connections:
• X7E1 socket (5): fieldbus connection
• X7E2 socket (6): fieldbus connection
• X1S plug (7): 24 V DC power supply for bus coupler
• Ground screw (8): functional earth
The tightening torque for the connection plugs and sockets is 1.5Nm +0.5.
4.1 Bus Coupler
The AESseries bus coupler for Modbus TCP establishes communication between
the superior controller and connected valves and I/O modules. It is designed only
for use as a slave in a Modbus TCP bus system in accordance with IEC61158 and
IEC61784-1, CPF2/2 .
During cyclical data transfer, the bus coupler can send 512bits of input data to
the controller and receive 512bits of output data from the controller. To communicate with the valves, an electronic interface for the valve driver connection is
located on the right side of the bus coupler. The left side of the device contains
an electronic interface which establishes communication with the I/Omodules.
The two interfaces function independently.
All electrical connections are located on the front side, and all status displays on
the top.
The tightening torque for the M4x0.7 nut (SW7) on the ground screw is 1.25Nm
12
4
3
X7E1/X7E2
1
2
34
7
X1S
8
X7E1
X7E2
X1S
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
+0.25.
Fieldbus connection
The X7E1 (5) and X7E2 (6) fieldbus connections are designed as integrated M12
sockets, female, 4-pin, D-coded.
For pin assignments of the fieldbus connections see gTable4. The view shown
displays the device connections.
Fig.3: Fieldbus connection pin assignments
Table4: Pin assignments of the fieldbus connections
PinX7E1 (5) and X7E2 (6) sockets
Pin 1TD+
Pin 2RD+
Pin 3TD–
Pin 4RD–
HousingGround
The AESseries bus coupler for Modbus TCP has a 100Mbit full duplex 2-port
switch, so that several AES series devices for Modbus TCP can be connected in series. As a result, the controller can be connected to either fieldbus connection
X7E1 or X7E2. Both fieldbus connections are identical.
Fieldbus cable
For the power supply pin assignments see gFig.5. The view shown displays the
device connections.
Fig.4: Power supply pin assignments
Table5: Power supply pin assignments
PinX1S plug
Pin 124VDC sensor/electronics power supply (UL)
Pin 224VDC actuator voltage (UA)
Pin 30VDC sensor/electronics power supply (UL)
Pin 40VDC actuator voltage (UA)
Fig.5
• The voltage tolerance for the electronic components is 24VDC ±25%.
• The voltage tolerance for the actuator voltage is 24VDC ±10%.
• The maximum current for both power supplies is 4A.
• The power supplies are equipped with internal electrical isolation.
Functional earth connection
NOTICE
Danger caused by incorrectly assembled or damaged cables!
The bus coupler may be damaged.
u Only use shielded and tested cables.
NOTICE
Faulty wiring!
Faulty wiring can lead to malfunctions as well as damage to the network.
1. Comply with the specifications for Modbus TCP.
2. Only a cable that meets the fieldbus specifications as well as the connection
speed and length requirements should be used.
3. In order to assure both the protection class and the required strain relief,
the cable and plug assembly must be done professionally and in accordance with the assembly instructions.
4. Never connect the two fieldbus connections X7E1 and X7E2 to the same
switch/hub.
5. Make sure that you do not create a ring topology without a ring master.
Power supply
DANGER
Electric shock due to incorrect power pack!
Danger of injury!
1. The units are permitted to be supplied by the following voltages only:
24 V DC SELV or PELV circuits, whereby each of the DC supply circuits must
be provided with a DC-rated fuse which is capable of opening at a current of
6.67A in 120s or less, or
24 V DC circuits which fulfill the requirements of a limited-energy circuit according to clause9.4 of standard UL61010-1, 3rd edition, or
24 V DC circuits which fulfill the requirements of limited power sources according to clause2.5 of standard UL60950-1, 2nd edition, or
24 V DC circuits which fulfill the requirements of NEC Class II according to
standard UL1310.
2. Make sure that the power supply of the power pack is always less than
300VAC (outer conductor – neutral wire).
The X1S power supply connection (7) is an M12 plug, male, 4-pin, A-coded.
Fig.6: FE connection
u To discharge the EMC interferences, connect the FE connection (8) on the bus
coupler via a low-impedance line to functional earth.
The line cross-section must be selected according to the application.
4.1.2 LED
The bus coupler has 6LEDs.
The table below describes the functions of the LEDs. For a comprehensive de-
scription of the LEDs, see section g11.LED Diagnosis on the Bus Coupler.
UL (14)Monitors electronics power supplyIlluminated green
UA (15)Monitors the actuator voltageIlluminated green
MOD (16)Monitors diagnostic reporting from all
modules
NET (17)Monitors network timeoutIlluminated green
L/A 1 (18)Connection with Modbus device on the
fieldbus connection X7E1
L/A 2 (19)Connection with Modbus device on the
fieldbus connection X7E2
Illuminated green
Illuminated in green and simultaneously flashes quickly
in yellow
Illuminated in green and simultaneously flashes quickly
in yellow
4.1.3 Address switch
electrical components in the PLC, you can use the configuration software of the
PLC programming system. This process is known as PLC configuration.
You can use PLC configuration software from various manufacturers for the PLC
configuration. The descriptions in the following sections therefore focus on the
basic procedure for configuring the PLC.
NOTICE
Configuration error!
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by qualified personnel,
see section g2.4Personnel Qualifications.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your configuration program.
You can determine the system data length on your computer and
transfer it to the system on site without connecting the unit. The data
can then be loaded on the system at a later time on site.
5.1 Readying the PLC configuration keys
Because the electrical components in the valve zone are situated in the base plate
and cannot be identified directly, the PLC configuration keys for the valve zone
and the I/O zone are required to carry out the configuration.
You also need the PLC configuration key when the configuration is carried out in a
different location than that of the valve system.
u Note down the PLC configuration key for the individual components in the fol-
lowing order:
- Valve side: The PLC configuration key is printed on the name plate on the
right side of the valve system.
- I/O modules: The PLC configuration key is printed on the top of the modules.
A detailed description of the PLC configuration key can be found in
sectiong12.4PLC Configuration Key
Fig.8: Location of address switches S1 and S2
Fig.9: Rotary switches S1 and S2
The two rotary switchesS1 and S2 for manual valve system IP address assignment are located underneath the window (3).
• SwitchS1: The higher nibble of the last block of the IP address is set at
switchS1. Switch S1 is labeled using the hexadecimal system from 0 to F.
• Switch S2: The lower nibble of the last block of the IP address is set on switch
S2. Switch S2 is labeled using the hexadecimal system from 0 to F.
For a comprehensive description of addressing, see section g9.Presettings on
the Bus Coupler.
4.2 Valve Driver
The valve drivers are described in section g12.1Valve System.
5 PLC Configuration of the AV Valve System
For the bus coupler to exchange data from the modular valve system with the
PLC, the PLC must be able to detect the input and output data lengths of the
valve system. In order to represent the actual configuration of the valve system’s
5.2 Configuring the Bus Coupler in the Fieldbus System
Before you can configure the individual components of the valve system, you
need to assign an IPaddress to the bus coupler using your PLC configuration software. In most cases, a DHCPserver assigns the address during commissioning
and subsequently permanently assigns it to the device.
1. Assign the bus coupler a unique IP address using the configuration tool, see
sectiong9.3Assigning IP Address and Subnet Mask.
2. Configure the bus coupler as a slave module.
5.3 Configuring the Valve System
5.3.1 Module sequence
The input and output data used by the modules to communicate with the controller consist of a 16 bit word string. The lengths of the valve system input and
output data are calculated from the number of modules and the data width of
the individual module. The data is only counted in words. If a module has less
than 1 word of input or output data, the left-over bits are “stuffed” to the word
boundary using non-information bits.
Example: A valve driver board, 2x, with 4 bits of payload data occupies 1word in
the word string, since the remaining 12 bits are stuffed with non-information
bits. The data of the next module therefore starts after a word boundary.
The modules are numbered to the right of the bus coupler in the valve zone,
starting with the first valve driver board (module1) and continuing to the last
valve driver board on the right end of the valve unit (module9). See gFig.10.
Bridge cards are not taken into account. Supply boards and UA-OFF monitoring
boards occupy one module. See gFig.10 (module7). The supply boards and UAOFF monitoring boards do not add any bytes to the input and output data. However, they are also counted, since they have diagnostic data, which is transferred
at the corresponding module position. The data length for pressure regulators
can be found in the operating instructions for AV-EP pressure regulators
(R414007537).
The numbering is continued in the I/O zone. There, numbering is continued starting from the bus coupler to the left end.
The bit assignments of the bus coupler are described in section g5.4Setting the
Bus Coupler Parameters.
The diagnostic data of the valve system is 8 bytes in length and is appended to
the input data. For the breakdown of diagnostic data see section g5.5Bus Cou-
pler Diagnostic Data.
INFO: In the example, it is assumed that the first word has the address “0”.
If the PLC can only assign the address “1” to the first word, an offset of 1 must be
added to all addresses.
Fig.10: Numbering of modules in a valve system with I/O modules
S1Section 1S2Section 2
S3Section 3PPressure supply
UAPower supplyMModule
ASingle pressure control working con-
nection
IBInput byteOBOutput byte
-Neither input nor output byte
AV-EPPressure regulator with 16 bits of in-
put and output data
The symbols for the valve zone components are explained in sectiong12.2Valve Zone.
Module number Module name
3Valve driver 3
valves (3)
4Valve driver
4 valves (4)
5Pressure con-
troller
16Bit-E (M)
6Valve driver
4 valves (4)
7Valve power sup-
ply (U)
8Valve driver
4 valves(4)
9Valve driver
3 valves(3)
10I/O modules dig.
(8DI8M8)
11I/O modules dig.
(8DI8M8)
12I/O modules dig.
(8DO8M8)
Bus coupler pa-
rameters
Bus coupler diag-
nosis
Output payload
data (words)
3----
4----
5180-84
6----
------
7----
8----
--2--
--3--
9----
10----
--4-7--
Input payload
data (words)
Output data for
parameters
Creating process data and diagnostic data table
Using the web server, the configuration can be retrieved to create the process
data and diagnostic data table.
Example
The example shows a valve system with the following characteristics. See
The PLC configuration key for the entire unit is thus:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
The data lengths of the bus coupler and the modules are shown in the following
The total length of the output data in the example configuration is 11 words. Of
this, 10 words are the module output data and 1 word is the bus coupler parameter word.
The total length of the input data in the example configuration is 8 words. This
consists of 4 words of module input data and 4 words of module diagnostic data.
The valve system always sends and receives the input and output words in the
same physical sequence. These cannot be changed. In most masters, however,
alias names can be assigned to the data, making it possible for users to select any
desired names for the data.
After the PLC configuration, the output words are assigned as shown in the following table. The bus coupler parameter word is appended to the output word of
the modules.
To activate the output data, additionally the “RUN_Set” bit must be set in word 0.
To transfer the parameter data, the “Param_Set” bit must be set. For further in-
formation, see g5.7Transfer parameters and start the valve system.
Table8: Example assignment of output bytes (OB)
The length of the process data in the valve zone depends on the installed valve driver, see section g6.Structure of the Valve Driver Data.
The length of the process data in the I/O zone depends on the selected
I/O module (see the system description of the respective I/O modules).
5.4 Setting the Bus Coupler Parameters
The characteristics of the valve system are influenced by the different parameters
that you set in the controller. You can use these parameters to determine the responses of the bus coupler and the I/O modules.
This section only describes the parameters for the bus coupler. The parameters of
the I/O zone and the pressure regulators are explained in the system description
of the individual I/Omodules or in the operating instructions for the AV-EP pressure regulators. The system description of the bus coupler explains the parameters for the valve driver boards.
The following parameters can be set for the bus coupler:
• Response to an interruption in communication for Modbus TCP
• Response to an error (backplane failure)
• Sequence of the bytes
During cyclical operation, the parameters are set with the help of the parameter
byte, which is appended to the output data.
Bits 0 and 1 are not connected.
The response to an error in the backplane is defined in bit2 of the parameter
byte.
• Bit 2 = 0: see section g5.4.2Error-response parameters option 1
• Bit 2 = 1: see section g5.4.2Error-response parameters option 2
The byte sequence of modules with 16-bit values is defined in bit3 of the param-
eter byte (SWAP)
• Bit3 = 0: 16-bit values are sent in big-endian format.
• Bit3 = 1: 16-bit values are sent in little-endian format.
5.4.1 Setting parameters for the modules
The parameters of the modules can be written into the bus module from Holding
Register 80 (50hex). The parameters must be completely written before the
“Param_Set” bit in the “Run-Idle_Set” register is set.
The parameters and configuration data are not saved locally by the bus
coupler. They must be sent from the PLC to the bus coupler and the installed modules on startup.
5.4.2 Error-response parameters
Response to a backplane malfunction
This parameter describes the response of the bus coupler in the event of a backplane malfunction. You can set the following responses:
Option 1 (bit 2 of the parameter byte = 0):
• If there is a temporary backplane malfunction (triggered, e.g., by a spike in
the power supply), the IO/DIAG LED flashes red and the bus coupler sends a
warning to the controller. As soon as the communication via the backplane is
reinstated, the bus coupler returns to normal mode and the warnings are canceled.
• In the event of a sustained backplane malfunction (e.g. due to the removal of
an end plate), the IO/DIAG LED flashes red and the bus coupler sends an error
message to the controller. The bus coupler simultaneously resets all valves
and outputs. The bus coupler tries to re-initialize the system. It sends the diagnostic message that the backplane is attempting re-initialization.
– If the initialization is successful, the bus coupler resumes its normal opera-
tion. The error message is canceled and the IO/DIAG LED is illuminated in
green.
– If the initialization is not successful (e.g. due to the connection of new
modules to the backplane or a defective backplane), the bus coupler continues to send the diagnostic message to the controller that the backplane
is attempting re-initialization, and the initialization is restarted. LED IO/
DIAG continues to flash red.
Option 2 (bit 2 of the parameter byte = 1)
• For temporary backplane malfunctions, the response is identical to option1.
• In the event of a sustained backplane malfunction, the bus coupler sends an
error message to the controller and the IO/DIAG LED flashes red. The bus coupler simultaneously resets all valves and outputs. An initialization of the sys-tem is not started. The bus coupler must be restarted manually (power reset)
in order to return it to normal mode.
5.5 Bus Coupler Diagnostic Data
5.5.1 Structure of the diagnostic data
The bus coupler sends 4 words of diagnostic data which is appended to the module input data. A valve system consisting of a bus coupler and a module with 2
bytes of input data thus has a total of 5 words of input data. A valve system consisting of a bus coupler and a module without input data has a total of 4 words of
input data.
The 4 words of diagnostic data contain
• 1 word of diagnostic data for the bus coupler and
• 2 words of group diagnostic data for the modules.
The diagnostic data is organized as shown in the following table.
supply UL<10V
Bit 4Hardware error
Bit 5Reserved
Bit 6Reserved
Bit 7Reserved
Bit 8The backplane of the
valve zone issues a
warning.
Bit 9The backplane of the
valve zone issues an
error.
Bit 10The backplane of the
valve zone attempts a
re-initialization.
Bit 11Reserved
Bit 12The backplane of the
I/O zone issues a
warning.
Bit 13The backplane of the
I/O zone issues an er-
ror.
Bit 14The backplane of the
I/O zone attempts a
re-initialization.
Bit 15Reserved
Word 2Bit 0Group diagnosis,
module1
Bit 1Group diagnosis,
module2
Bit 2Group diagnosis,
module3
Bit 3Group diagnosis,
module4
Bit 4Group diagnosis,
module5
Bit 5Group diagnosis,
module6
Bit 6Group diagnosis,
module7
Bit 7Group diagnosis,
module8
Bit 8Group diagnosis,
module9
Bit 9Group diagnosis,
module10
Bit 10Group diagnosis,
module11
Bit 11Group diagnosis,
module12
Bit 12Group diagnosis,
module13
Bit 13Group diagnosis,
module14
Bit 14Group diagnosis,
module15
Bit 15Group diagnosis,
module16
Word 3Bit 0Group diagnosis,
module17
Bit 1Group diagnosis,
module18
Bit 2Group diagnosis,
module19
Bit 3Group diagnosis,
module20
device
Bus coupler diagnosis
Group diagnoses of
modules
Group diagnoses of
modules
Byte no.Bit no.MeaningDiagnostic type and
Bit 4Group diagnosis,
module21
Bit 5Group diagnosis,
module22
Bit 6Group diagnosis,
module23
Bit 7Group diagnosis,
module24
Bit 8Group diagnosis,
module25
Bit 9Group diagnosis,
module26
Bit 10Group diagnosis,
module27
Bit 11Group diagnosis,
module28
Bit 12Group diagnosis,
module29
Bit 13Group diagnosis,
module30
Bit 14Group diagnosis,
module31
Bit 15Group diagnosis,
module32
Word 4Bit 0Group diagnosis,
module33
Bit 1Group diagnosis,
module34
Bit 2Group diagnosis,
module35
Bit 3Group diagnosis,
module36
Bit 4Group diagnosis,
module37
Bit 5Group diagnosis,
module38
Bit 6Group diagnosis,
module39
Bit 7Group diagnosis,
module40
Bit 8Reserved
Bit 9Reserved
Bit 10Reserved
Bit 11Reserved
Bit 12Reserved
Bit 13Reserved
Bit 14Reserved
Bit 15Reserved
device
Group diagnoses of
modules
The group diagnostic data of the modules can also be accessed cyclically.
5.5.2 Reading out the bus coupler diagnostic data
You can find a description of the diagnostic data for the valve zone in
sectiong6.Structure of the Valve Driver Data.
The diagnostic data for the I/Ozone is described in the system descriptions of the individual I/Omodules.
5.6 Extended Diagnostic Data of the I/O Modules
In addition to group diagnosis, some I/O modules can send extended diagnostic
data with a length of up to 4bytes to the controller. The total data length can
thus be up to 5bytes:
Byte1 of the diagnostic data contains the group diagnosis information:
• Byte 1 = 0x00: No error has occurred.
• Byte 1 = 0x80: An error has occurred.
Bytes 2 to 5 contain the extended diagnostic data of the I/O modules.
The extended diagnostic data can be read out from Input Register 80(50hex).
gTable11, gTable12 and gTable13 show double solenoid valves.
With a single solenoid valve, only solenoid14 is used (bits 0, 2, 4, and
6).
6.2 Diagnostic Data
6 Structure of the Valve Driver Data
6.1 Process Data
WARNING
Incorrect data assignment!
Danger caused by uncontrolled movement of the system.
u Always set the unused bits to the value “0”.
The valve driver board receives output data from the controller with nominal values for the position of the valve solenoid coils. The valve driver translates this
data into the voltage required to actuate the valves. The length of the output
data is eight bits. Of these, 4 bits are used with a 2x valve driver board, 6 bits with
a 3x valve driver board, and 8bits with a 4x valve driver board.
The following figure shows how valve positions are assigned on 2x, 3x, and 4x
valve driver boards.
See gFig.12.
Fig.12: Valve position assignment
(1)Valve position 1(2)Valve position 2
(3)Valve position 3(4)Valve position 4
20Base plate, 2x21Base plate, 3x
22Valve driver board, 2x23Valve driver board, 3x
24Valve driver board, 4x
The symbols for the valve zone components are explained in sectiong12.2Valve Zone.
6.2.1 Cyclical diagnostic data of the valve drivers
The valve driver sends the diagnostic message with the input data to the bus coupler. The diagnostic bit for the corresponding module (module number) indicates
where the fault occurred. The diagnostic message consists of a diagnostic bit,
which is set in the event of a short circuit of an output (group diagnostics).
The diagnostic bit can be read as follows:
• Bit = 1: An error has occurred.
• Bit = 0: No error has occurred.
6.3 Parameter Data
The valve driver board does not contain any parameters.
7 Structure of the Electrical Supply Plate Data
The electrical supply plate interrupts the UA voltage coming from the left and
transfers the voltage supplied by the additional M12 plug to the right. All other
signals are directly passed on.
7.1 Process Data
The electrical supply plate does not have any process data.
7.2 Diagnostic Data
7.2.1 Cyclical diagnostic data of the electrical supply plate
The electrical supply plate sends the diagnostic message as a group diagnosis
with the input data to the bus coupler. The diagnostic bit for the corresponding
module (module number) indicates where the fault occurred. The diagnostic
message consists of a diagnostic bit that is set when the actuator voltage falls below 21.6V (24VDC-10% = UA-ON).
The diagnostic bit can be read as follows:
• Bit = 1: An error has occurred (UA < UA-ON).
• Bit = 0: No error has occurred (UA > UA-ON).
7.3 Parameter Data
The electrical supply plate does not have any parameters.
The assignment of valve solenoid coils to bits is as follows:
Table11: Valve driver board, 2x
Output
byte
Valve designation
Solenoid
designation
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
––––Valve 2 Valve 2 Valve 1 Valve 1
––––Sol. 12 Sol. 14 Sol. 12 Sol. 14
Table12: Valve driver board, 3x
Output
byte
Valve designation
Solenoid
designation
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
––Valve 3 Valve 3 Valve 2 Valve 2 Valve 1 Valve 1
––Sol. 12 Sol. 14 Sol. 12 Sol. 14 Sol. 12 Sol. 14
1)
1)
8 Structure of Pneumatic Supply Plate Data with
UA‑OFF Monitoring Board
The electrical UA-OFF monitoring board transfers all signals including the supply
voltages. The UA-OFF monitoring board recognizes whether the UAvoltage falls
below the UA-OFF value.
8.1 Process Data
The electrical UA-OFF monitoring board does not have process data.
8.2.1 Cyclic diagnostic data of the UA-OFF monitoring board
The UA-OFF monitoring board sends the diagnostic message as a group diagnosis
with the input data to the bus coupler. The diagnostic bit for the corresponding
module (module number) indicates where the fault occurred. The diagnostic
message consists of a diagnostic bit that is set when the actuator voltage falls below UA-OFF.
The diagnostic bit can be read as follows:
• Bit = 1: An error has occurred (UA < UA-OFF).
• Bit = 0: No error has occurred (UA > UA-OFF).
8.3 Parameter Data
The electrical UA-OFF monitoring board does not have parameters.
9 Presettings on the Bus Coupler
NOTICE
Configuration error!
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by qualified personnel,
see section g2.4Personnel Qualifications.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your PLC configuration program.
The following pre-settings must be made using the PLC configuration program:
• Assigning a unique IP address to the bus coupler and adjusting the subnet
mask, see section g9.3Assigning IP Address and Subnet Mask
• Setting the parameters for the bus coupler, i.e. writing the last byte of the
output data with the parameter, see section g5.4Setting the Bus Coupler Pa-
rameters
• Setting the module parameters via the controller, see section g5.4.1Setting
parameters for the modules
9.1 Opening and Closing the Window
NOTICE
Defective or improperly positioned seal!
Water may enter the device. The protection class IP65 is no longer guaranteed.
1. Make sure that the seal below the window (3) is intact and properly positioned.
2. Make sure that the screw(25) has been securely tightened with the correct
torque (0.2Nm).
1. Loosen the screw(25) on the window (3).
2. Lift up the window.
3. Carry out the settings as described in the next steps.
4. Close the window. Ensure that the seal is positioned correctly.
5. Tighten the screw.
Tightening torque: 0.2 Nm
NOTICE
An address change will not be effective during operation!
The bus coupler will continue to work with the previous address.
1. Never change the address during operation.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing thepositions of switches S1 and S2.
9.3 Assigning IP Address and Subnet Mask
The bus coupler requires a unique IP address in the Modbus TCP network in order
to be detected by the controller.
Address on delivery
On delivery, the switches are set to DHCP function (0x00). SwitchS2 is set to 0
and switchS1 to 0.
9.3.1 Manual IP address assignment with address switch
See section g4.1.3Address switch.
The rotary switches are set to 0x00 by default. This activates address assignment
via DHCP server.
Proceed as follows during addressing.
1. Ensure that each IP address exists only once on your network and note that
the address 0xFF or 255 is reserved.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL.
3. Set the station address at the switches S1 and S2 (gFig.9). For this, set the
rotary switch to a position between 1 and 254 for decimal or 0x01 and 0xFE
for hexadecimal:
- S1: High nibble from 0 to F
- S2: Low nibble from 0 to F
4. Reconnect the power supply UL.
The system will be initialized using the address defined on the bus coupler.
The IP address of the bus coupler is set to 192.168.1.xxx where “xxx” corresponds to the setting of the rotary switch. The subnet mask is set to
255.255.255.0 and the gateway address to 0.0.0.0. Address assignment via
DHCP is deactivated.
The following table contains a number of addressing examples. See gTable14.
Table14: Addressing examples
S1 switch position
High nibble
(hexadecimal label)
000 (address assignment via
011
022
.........
0F15
1016
1117
.........
9F159
A0160
.........
FE254
FF255 (reserved)
9.3.2 IP address assignment with DHCP server
Setting the IP address to DHCP function
1. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing thepositions of switches S1 and S2.
2. Once you have done this, you can set the address to 0x00.
DHCP mode is active after the bus coupler has been restarted.
Assigning an IP address
After you have set the address 0x00 on the bus coupler, you can assign it an IP address.
The procedure to assign an IP address to the bus coupler depends on
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
the PLC configuration program or your DHCP program. Please see the
operating instructions for the program for more information.
The following example is based on the Rockwell software RSLogix 5000 with
BOOTP/DHCP server. The PLC configuration and assignment of IP addresses can
also be performed with a different PLC configuration program or DHCP program.
CAUTION
Danger of injury if changes are made to the settings during operation.
Uncontrolled movement of the actuators is possible!
u Never change the settings during operation.
The bus coupler uses its MAC address to contact the DHCP server. You can use
this address to identify the bus coupler. The MAC address of the bus coupler can
be found on the name plate.
u Select the bus coupler using its MAC address in the “Request History” pane.
• You have carried out the presettings and configuration, see section g9.Pre-
settings on the Bus Coupler and g5.PLC Configuration of the AV Valve System.
• You have connected the bus coupler to the controller (see AV valve system assembly instructions).
• You have configured the controller so that it actuates the valves and the I/
Omodules correctly.
Commissioning and operation may only be carried out by qualified
electrical or pneumatics personnel or an instructed person under the
direction and supervision of qualified personnel, see section g2.4Per-
sonnel Qualifications.
DANGER
Danger of explosion with no impact protection!
Mechanical damage, e.g. strain on the pneumatic or electrical connectors, will
lead to non-compliance with the IP65 protection class.
u In explosive environments, make sure that the equipment is installed in a
manner that protects it from all types of mechanical damage.
DANGER
Danger of explosion due to damaged housings!
Damaged housings can lead to an explosion in explosive areas.
u Make sure that the valve system components are only operated with com-
pletely assembled and intact housing.
DANGER
Danger of explosion due to missing seals and plugs!
Liquids and foreign objects could penetrate and destroy the device.
1. Make sure that the seals are integrated in the plug and not damaged.
2. Make sure that all plugs are mounted before starting the system.
When the device has responded, you can add it to the reference list and assign it
an IP address.
1. Click the “Add to Relation List” button.
The “New Entry” window opens.
2. Enter the desired IP address in the “IP Address” field and confirm with “OK”.
As soon as the bus coupler has been added to the list and has sent the next
DHCP request, the DHCP server will assign the specified address to the bus
coupler.
CAUTION
Risk of uncontrolled movements when switching on the system!
There is a danger of personal injury if the system is in an undefined state.
1. Put the system in a safe state before switching it on.
2. Make sure that no personnel are within the hazardous zone when the com-
pressed air supply is switched on.
1. Switch on the operating voltage.
The controller sends configuration data to the bus coupler during startup.
2. After the initialization phase, check the LEDstatuses on all modules See section g11.LED Diagnosis on the Bus Coupler as well as the system description
of the I/Omodules.
Before applying the operating pressure, the diagnostic LEDs may only be illuminated in green:
10 Commissioning the Valve System
Before commissioning the system, the following steps must have been carried
out and completed:
• You have assembled the valve system with bus coupler (see the assembly instructions for the bus couplers and I/O modules, as well as the valve system).
Fig.13: LED states
Table15: Status of the LEDs on commissioning
DesignationColor StateMeaning
UL (14)Green IlluminatedThe electronics supply voltage is greater than the
lower tolerance limit (18VDC).
UA (15)Green IlluminatedActuator voltage exceeds the lower tolerance
MOD (16)Green IlluminatedThe configuration is OK and the backplane is
NET (17)-OffNetwork timeout
L/A 1 (18)Yellow Flashes
L/A 2 (19)Yellow Flashes
1)
At least one of the two LEDs L/A1 and L/A2 must be illuminated in green or be
quickly
quickly
working perfectly.
Connection with Modbus device on the fieldbus
1)
connection X7E1
Connection with Modbus device on the fieldbus
1)
connection X7E2
illuminated in green and flash quickly in yellow. Depending on the data exchange, the flashing may be so fast that it appears that the LED is illuminated.
The color then appears to be light green.
If the diagnostic run is successful, you may commission the valve system. Otherwise, the errors must be remedied, see section g13.Troubleshooting.
u Switch on the compressed air supply.
11 LED Diagnosis on the Bus Coupler
The bus coupler monitors the power supplies for the electronic components and
actuator control. If they exceed or fall below a set threshold, an error signal will
be generated and reported to the controller. In addition, the status is displayed
by the diagnostic LEDs.
Reading the diagnostic display on the bus coupler
The LEDs on the top of the bus coupler report the different messages. See gTa-
ble16.
u Before commissioning and during operation, regularly check the bus coupler
functions by reading the LEDs.
Designation
L/A 1 (18) GreenIllumi-
L/A 2 (19) GreenIllumi-
ColorStateMeaning
RedIllumi-
Green/red OffNo diagnostic message
YellowFlashes
Green/yellow
YellowFlashes
Green/yellow
nated
nated
quickly
OffThe bus coupler does not have a physical connection
nated
quickly
OffThe bus coupler does not have a physical connection
Network timeout (30 seconds),
Severe network problems,
IP address assigned twice
The physical connection between the bus coupler and
network has been detected (link established)
Data packets received (flashes for each data packet received)
with the network
The physical connection between the bus coupler and
network has been detected (link established).
Data packets received (flashes for each data packet re-
ceived)
with the network
12 Conversion of the Valve System
DANGER
Danger of explosion caused by defective valve system in an explosive atmosphere!
Malfunctions may occur after the configuration or conversion of the valve system.
u After configuring or converting a system, always perform a function test in
a non-explosive atmosphere before recommissioning.
This chapter describes the structure of the complete valve system, the rules for
converting the valve system, the documentation of the conversion, as well as the
re-configuration of the valve system.
The assembly of the components and the complete unit is described in
the respective assembly instructions. All necessary assembly instructions are included as printed documentation on delivery and can also
be found on the CDR412018133.
Fig.14: Meaning of the diagnostic LEDs
Table16: Meaning of the diagnostic LEDs
Designation
UL (14)GreenIllumi-
UA (15)GreenIllumi-
MOD (16) GreenIllumi-
NET (17)GreenFlashes“Param_Set” bit set
ColorStateMeaning
nated
RedFlashesThe electronics supply voltage is less than the lower
RedIllumi-
Green/red OffThe electronics supply voltage is significantly less than
RedFlashesThe actuator voltage is less than the lower tolerance
RedIllumi-
GreenFlashes
GreenFlashes
GreenIllumi-
nated
nated
nated
nated
slowly
quickly
nated
The electronics supply voltage is greater than the
lower tolerance limit (18VDC).
tolerance limit (18VDC) and greater than 10VDC.
The electronics supply voltage is less than 10VDC.
10VDC (limit not defined).
Actuator voltage exceeds the lower tolerance limit
(21.6VDC).
limit (21.6VDC) and greater than UA-OFF.
The actuator voltage is less than UA-OFF.
The configuration is OK and the backplane is working
perfectly.
Module has not yet been configured
(there is no connection to a master)
The connection to the master exists, the IP address has
been received, but there is still no “connection” to the
master
“Run_Set” bit set
12.1 Valve System
The AVseries valve system consists of a central bus coupler that can be extended
towards the right to up to 64valves and up to 32 associated electrical components. See also the section g12.5.3Impermissible configurations.
Up to 10 input and output modules can be connected on the left side.
The unit can also be operated without pneumatic components, i.e. with only a
bus coupler and I/Omodules, as a stand-alone system.
The following figure shows an example configuration with valves and I/O modules. See gFig.15.
Depending on the configuration, your valve system may contain additional components, such as pneumatic supply plates, electrical supply plates, or pressure
regulators. See section g12.2Valve Zone.
Fig.15: Example configuration: unit consisting of AES series bus coupler and I/O
modules, and AV series valves
28Pneumatic supply plate34Valve driver (concealed)
29Right end plate35Pneumatic unit, AV series
30Electrical unit, AES series
12.2 Valve Zone
The following figures show the components as illustrations and symbols. The symbol representations are used in section g12.5Conver-
sion of the Valve Zone.
12.2.1 Base plates
The valves from the AV series are always mounted on base plates that are assembled into blocks so that the supply pressure is applied to all valves.
The base plates are always 2x or 3x base plates for two or three single or double
solenoid valves.
Fig.16: Base plates, 2x and 3x
(1)Valve position 1(2)Valve position 2
(3)Valve position 32020 Base plate, 2x
2121 Base plate, 3x
Fig.18: Pneumatic supply plate
12.2.4 Electrical supply plate
The electrical supply plate (35) is connected to a supply board.
The board can feed in 10% for all valves via an integrated 4-pin M12 connection
and an extra 24 V power supply. These valves are located to the right of the electrical supply plate.
The electrical supply plate monitors the additional power supply (UA) for low
voltage.
Fig.19: Electrical supply plate
The tightening torque of the M4x0.7 ground screw (WS 7) is 1.25 Nm +0.25.
Pin assignments of the M12 plug
The connection for the actuator voltage is an M12 plug, male, 4-pin, A-coded.
See gTable17
12.2.2 Transition plate
The transition plate(29) has the sole function of mechanically connecting the bus
coupler to the valve zone. It is always located between the bus coupler and the
first pneumatic supply plate.
Fig.17: Transition plate
12.2.3 Pneumatic supply plate
Pneumatic supply plates (30) can be used to divide the valve system into sections
with different pressure zones, see section g12.5Conversion of the Valve Zone.
Table17: Pin assignments of M12 plug on electrical supply plate
PinX1S plug
Pin 1nc (not connected)
Pin 224VDC actuator voltage (UA)
Pin 3nc (not connected)
Pin 40VDC actuator voltage (UA)
• The voltage tolerance for the actuator voltage is 24VDC ±10%.
• The maximum current is 2A.
• The voltage is internally isolated from UL.
12.2.5 Valve driver boards
Valve drivers, which establish an electrical connection between the valves and
the bus coupler, are built into the bottom reverse side of the base plates.
The base plates’ block assembly also ensures that the valve driver boards are connected via electrical plug connections. They come together to form the “backplane”, which the bus coupler uses to control the valves.
20
37
22
36
37
22
36
20
UA
22
23
24
38
35
A
39
40
41
42
41
42
Fig.23: Base plate for pressure regulators for pressure zone control (left) and sin-
AES-
D - BC-
EIP
PPUAUA P
28
29
303530
43
4438
45
gle pressure control (right)
39AV-EP base plate for pressure zone
control
41Integrated AV-EP circuit board42Valve position for pressure regulator
40AV-EP base plate for single pressure
control
Fig.21: Blocking of base plates and valve driver boards
(1)Valve position 1(2)Valve position 2
(3)Valve position 3(4)Valve position 4
20Base plate, 2x22Valve driver board, 2x
36Right plug37Left plug
The following valve driver and supply boards are present:
Fig.22: Overview of the valve driver and supply boards
Electrical supply plates can be used to separate the valve system into sections
with different voltage zones. For this purpose, the supply board interrupts the
24V and the 0Vlines from UA voltage in the backplane. A maximum of ten voltage zones are permitted.
The power supply to the electrical supply plate must be taken into account during PLC configuration.
12.2.6 Pressure regulators
You can use electronically operated pressure regulators as a pressure zone control or single pressure control depending on the selected base plate.
Pressure regulators for pressure zone control and single pressure control do not differ in terms of the electronic control. This is why the differences between the two AV-EP pressure regulators are not discussed
in further detail here. The pneumatic functions are described in the operating instructions for AV-EP pressure regulators, which can be found
on CDR412018133.
Bridge cards have the sole function of bridging the pressure supply areas. They
are therefore not taken into account during PLC configuration.
Bridge cards are available in long and short versions:
The long bridge card is always located directly on the bus coupler. It bridges the
transition plate and the first pneumatic supply plate.
The short bridge card is used to bridge additional pneumatic supply plates.
12.2.8 UA-OFF monitoring board
The UA-OFF monitoring board is an alternative to the short bridge card in the
pneumatic supply plate. See gFig.24).
The electrical UA-OFF monitoring board monitors the actuator voltage UA for status UA<UA-OFF. All voltages are passed through directly. The UA-OFF monitoring board must therefore always be installed after an electrical supply plate to be
monitored.
In contrast to the bridge card, the UA-OFF monitoring board has to be taken into
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
account when configuring the control.
12.2.9 Possible combinations of base plates and cards
4x valve driver boards are always combined with two 2x base plates. The following table shows the possible combinations of base plates, pneumatic supply
plates, electrical supply plates, and transition plates with various valve driver
boards, bridge cards, and supply boards. See gTable18.
Table18: Possible combinations of plates and cards
Base plateCircuit boards
Base plate, 2xValve driver board, 2x
Base plate, 3xValve driver board, 3x
Two base plates, 2xValve driver board, 4x
1)
Pneumatic supply plateShort bridge card or
UA-OFF monitoring board
Transition plate and pneumatic supply plate Long bridge card
Electrical supply plateSupply board
1)
Two base plates are linked with a valve driver board.
The boards in the AV-EP base plates are installed permanently and can
therefore not be combined with other base plates.
12.3 Identifying the Modules
12.3.1 Material number for bus coupler
The bus coupler can be clearly identified using its material number. When exchanging the bus coupler, you can use the material number to reorder the same
unit.
The material number is printed on the name plate(12) on the back of the device
and on the top below the identification key.
12.3.3 Identification key for bus coupler
Fig.25: Identification key for bus coupler
The identification key (1) on the top of the bus coupler describes the unit’s main
characteristics.
12.3.4 Equipment identification for bus coupler
The bus coupler requires a unique ID to enable the clear identification of the unit
within the system. The two equipment identification fields (4) on the top and
front of the bus coupler are available for this purpose.
u Label the two fields as shown in your system diagram.
12.3.5 Bus coupler rating plate
The rating plate is located on the back of the bus coupler. It contains the following information:
12.3.2 Material number for valve system
The material number for the complete valve system(46) is printed on the right
end plate. You can use this material number to reorder an identically configured
valve system.
u Note that, after a valve system conversion, the material number still refers to
the original configuration, see section g12.5.5Conversion documentation.
Fig.26: Bus coupler rating plate
47Logo48Series
49Mat. no.50MAC address
51Power supply52Manufacture date (FD) with format
“FD:<YY>W<WW>”
53Serial number55Country of manufacture
56Data Matrix code57CE mark
58Internal plant ID
The PLC configuration key for the valve zone(59) is printed on the right end
plate.
The PLC configuration key specifies the sequence and type of electrical components based on a numerical/alphabetical code. The PLC configuration key consists solely of numbers, letters, and dashes. There are no spaces between the values.
In general:
• Numbers and letters refer to the electrical components.
• Each digit corresponds to one valve driver board. The number’s value refers to
the number of valve positions for a valve driver board.
• Letters refer to special modules that are relevant to the PLC configuration.
• “–” visualizes a pneumatic supply plate without UA-OFF monitoring board;
not relevant to the PLC configuration
The sequence begins on the right side of the bus coupler and ends at the right
end of the valve system.
The following table shows the elements that can be represented in a PLC configuration key. See gTable19.
Table19: Elements of the PLC configuration key for the valve zone
The PLC configuration key encodes the following data:
• Number of channels
• Function
• Connector
Table20: Abbreviations for the PLC configuration key in the I/O zone
AbbreviationMeaning
8Number of channels or number of plugs; the
16
24
DIDigital input channel
DODigital output channel
AIAnalog input channel
AOAnalog output channel
M8M8 connection
M12M12 connection
DSUB25DSUB connection, 25-pin
SCSpring clamp connection
AAdditional actuator voltage connection
LAdditional logic voltage connection
EEnhanced functions
PPressure measurement
D4Push-in D = 4mm, 5/32Inch
number always precedes the element
Example:
The I/O zone consists of three different modules with the following PLC configuration keys:
Table21: Example of a PLC configuration key for the I/O zone
PLC configuration key for
the I/O module
8DI8M8• 8x digital input channels
24DODSUB25• 24x digital output chan-
2AO2AI2M12A• 2x analog output chan-
Characteristics of the I/O
module
• 8x M8 connections
nels
• 1x D-SUB plug, 25-pin
nels
• 2x analog input channels
• 2x M12 connections
• Additional actuator voltage connection
Data length
• 1 byte input
• 0 bytes output
• 0 bytes input
• 3 bytes output
• 4 bytes input
• 4 bytes output
(Bits are calculated from
the resolution of the analog channels, rounded up
to whole bytes, times the
number of channels)
The left end plate is not reflected in the PLC configuration key.
Example of a PLC configuration key: 423–4M4U43.
The transition plate and the pneumatic supply plate at the start of the
valve system, as well as the right end plate, are not included in the PLC
configuration key.
u The length of the input or output bytes can be found in the system description
of the individual I/Omodule.
If you do not have the system description of the module at hand, you can calculate the input and output data lengths by observing the following guidelines:
For digital modules:
12.4.2 PLC configuration key for the I/O zone
u Divide the number of bits by 8, to find the length in bytes.
– For input modules, the value is the input data length. There is no output
data.
– For output modules, the value is the output data length. There is no input
data.
– For I/O modules, the total output and input bytes are the lengths of the
output and input data, respectively.
Example:
• The digital module 24DODSUB25 has 24 outputs.
• 24/8 = 3 bytes output data
For analog modules:
The PLCconfiguration key for the I/Ozone (60) is module-related. It is printed on
the top of the device.
The sequence of I/Omodules starts on the left side of the bus coupler and ends
on the left end of the I/O zone.
1. Divide the resolution of an input or output by 8.
2. Round the result up to a whole number.
3. Multiply this value by the number of inputs or outputs. This number is the
• The analog input module 2AI2M12 has 2 inputs with a resolution of 16bits
2829 30 43 20 24 22 23 30 444135 386142
each.
• 16 bits/8 = 2 bytes
• 2 bytes x 2 inputs = 4bytes input data
12.5 Conversion of the Valve Zone
The symbols for the valve zone components are explained in sectiong12.2Valve Zone.
NOTICE
Impermissible, non-compliant expansion!
Any expansions or reductions not described in these instructions interfere with
the basic configuration settings. This will prevent a reliable system configuration.
1. Observe the rules for the expansion of the valve zone.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
You may use the following components for the expansion or conversion of the
system:
• Valve driver with base plates
• Pressure regulators with base plates
• Pneumatic supply plates with bridge card
• Electrical supply plates with supply board
• Pneumatic supply plates with UA-OFF monitoring board
With valve drivers, combinations of several of the following components are pos-
sible:
• Valve driver, 4x, with two base plates, 2x
• Valve driver, 3x, with one base plate, 3x
• Valve driver, 2x, with one base plate, 2x
If you would like to operate the valve system as a stand-alone system,
a special right end plate is required. See section g15.Accessories.
12.5.1 Sections
The valve zone of a valve system can consist of multiple sections. A section always starts with a supply plate that marks the beginning of a new pressure or
voltage zone.
An UA-OFF monitoring board should only be installed after an electrical supply plate, otherwise the actuator voltage UA is monitored before supply.
Fig.27: Creating sections with two pneumatic supply plates and one electrical
supply plate
Fig.29: Examples for impermissible configurations
12.5.4 Reviewing the valve zone conversion
u Following the conversion of the valve zone, use the following checklist to de-
termine whether you have complied with all rules.
• Have you mounted at least 4 valve positions after the first pneumatic supply
plate?
• Have you mounted a maximum of 64 valve positions?
• Have you integrated no more than 32 electrical components? Note that an
AV-EP pressure regulator corresponds to three electrical components.
• Have you mounted at least two valves after every pneumatic or electrical supply plate that marks the start of a new section?
• Have you always installed the valve driver boards to be in line with the base
plate limits, i.e.
– One base plate, 2x, is installed with one valve driver board, 2x,
– Two base plates, 2x, are installed with one valve driver board, 4x,
– One base plate, 3x, is installed with one valve driver board, 3x,
• Have you integrated no more than 8AV-EPs?
If you have answered “Yes” to all these questions, you may proceed with the documentation and configuration of the valve system.
12.5.5 Conversion documentation
PLC configuration key
After a conversion, the PLC configuration key printed on the right end plate is no
longer valid.
1. Correct the PLC configuration key or cover it with a new label and write the
new PLC configuration key on the end plate.
2. Always document all changes to your configuration.
Mat. no.
After a conversion, the material number (MNR) on the right end plate is no longer
valid.
u Mark the material number so that it is clearly visible that the unit no longer
corresponds to its original condition on delivery.
12.6 Conversion of the I/O Zone
12.6.1 Permissible configurations
No more than ten I/O modules may be connected to the bus coupler.
For further information on converting the I/O zone, see the system descriptions
of the individual I/Omodules.
We recommend an expansion of the I/O modules starting from the left
end of the valve system.
12.6.2 Conversion documentation
The PLC configuration key is printed on the top of the I/O modules.
u Always document all changes to your configuration.
12.7 New PlC Configuration for the Valve System
NOTICE
Configuration error!
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by an electrical specialist!
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your configuration program.
After converting the valve system, you need to configure the newly added components.
u In the PLC configuration software, adapt the lengths of the input and output
data to the valve system.
Because the data is transferred as a byte string and divided up by the user, the position of the data in the byte string will shift if an additional module is used. However, if you add a module at the left end of the I/O modules, with an output module, only the parameter byte for the bus module will be shifted. With an input
module, only the diagnostic data will be shifted.
u After converting the valve system, always make sure the input and output
bytes are still correctly assigned.
If you have exchanged components without changing their order, you do not
need to reconfigure the valve system. All components will be recognized by the
controller.
u For the PLC configuration, proceed as described in sectiong5.PLC Configu-
ration of the AV Valve System.
13 Troubleshooting
13.1 Proceed as Follows for Troubleshooting
1. Even if you are in a rush, proceed systematically and in a targeted manner.
2. In the worst case, arbitrary, indiscriminate disassembly and modifications to
the settings may mean that you are no longer able to determine the original
cause of the error.
3. Get an overview of the function of the product as related to the overall system.
4. Try to clarify whether the product fulfilled the required function in the overall
system before the error occurred.
5. Try to record any changes to the overall system where the product is installed:
- Have changes been made to the operating conditions or area of application
of the product?
- Have changes (e.g. conversions) or repairs been made to the overall system
(machine/system, electrical system, controller) or the product? If so: What are
they?
- Has the product or machine been operated as intended?
- How does the malfunction manifest itself?
6. Try to get a clear picture of the cause of the error. If necessary, ask the immediate machine operator or foreman.
13.2 Table of Malfunctions
The following table contains an overview of malfunctions, possible causes, and
remedies.
If you cannot remedy a malfunction, get in touch with our contact address (contact data. See back cover.
Table24: Table of Malfunctions
MalfunctionPossible causeRemedy
No outlet pressure
at the valves
No power supply on the bus coupler or the electrical supply plate
(see also the behavior of the individual LEDs at the end of the table)
No set point stipulatedStipulate a set point
No supply pressure availableConnect the supply pressure
Connect the power supply at plug
X1S on the bus coupler and to the
electrical supply plate.
Check the polarization of the
power supply on the bus coupler
and the electrical supply plate.
• Max. line that can be connected: 0.75 mm2 (AWG19)
• Ambient temperature: -25°C to 90°C
• Nominal voltage: 48V
Protective cap M12x11823312001
Retaining bracket, 10xR412018339
Spring clamp element, 10x, including assembly instructionsR412015400
Left end plateR412015398
Right end plate for stand-alone variantR412015741
1 A propos de cette documentation...................................................................................................................................................................................... 49
1.1Validité de la documentation ............................................................................................................................................................................................ 49
1.2Documentations nécessaires et complémentaires ............................................................................................................................................................ 49
1.3Présentation des informations .......................................................................................................................................................................................... 49
2 Consignes de sécurité ........................................................................................................................................................................................................ 49
2.1A propos de ce chapitre..................................................................................................................................................................................................... 49
2.2.1Utilisation en atmosphère explosible.................................................................................................................................................................. 50
2.3Utilisation non conforme .................................................................................................................................................................................................. 50
2.4Qualification du personnel ................................................................................................................................................................................................ 50
2.5Consignes générales de sécurité ....................................................................................................................................................................................... 50
2.6Consignes de sécurité selon le produit et la technique ...................................................................................................................................................... 50
2.7Obligations de l’exploitant ................................................................................................................................................................................................ 51
3 Consignes générales concernant les dégâts matériels et les endommagements du produit ............................................................................................... 51
4 A propos de ce produit....................................................................................................................................................................................................... 51
4.1Coupleur de bus................................................................................................................................................................................................................ 51
4.2Pilotes de distributeurs ..................................................................................................................................................................................................... 53
5 Configuration API de l’îlot de distributionAV..................................................................................................................................................................... 53
5.1Préparation du code de configurationAPI ......................................................................................................................................................................... 54
5.2Configuration du coupleur de bus dans le système bus ..................................................................................................................................................... 54
5.3Configuration de l’îlot de distribution ............................................................................................................................................................................... 54
5.3.1Ordre des modules ............................................................................................................................................................................................. 54
5.4Réglage des paramètres du coupleur de bus ..................................................................................................................................................................... 56
5.4.1Réglage des paramètres pour les modules ......................................................................................................................................................... 56
5.4.2Paramètres pour le comportement en cas d’erreur ............................................................................................................................................ 56
5.5Données de diagnostic du coupleur de bus ....................................................................................................................................................................... 56
5.5.1Structure des données de diagnostic .................................................................................................................................................................. 56
5.5.2Lecture des données de diagnostic du coupleur de bus ......................................................................................................................................57
5.6Données de diagnostic étendues des modules E/S ............................................................................................................................................................ 57
5.7Transmission de paramètres et démarrage de l’îlot de distribution ................................................................................................................................... 57
6 Structure des données des pilotes de distributeurs ............................................................................................................................................................ 57
6.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 57
6.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 58
6.2.1Données de diagnostic cycliques des pilotes de distributeurs ............................................................................................................................. 58
6.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 58
7 Structure des données de la plaque d’alimentation électrique ........................................................................................................................................... 58
7.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 58
7.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 58
7.2.1Données de diagnostic cycliques de la plaque d’alimentation électrique ............................................................................................................ 58
7.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 58
8 Structure des données de la plaque d’alimentation pneumatique avec platine de surveillance UA-OFF .............................................................................. 58
8.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 58
8.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 58
8.2.1Données de diagnostic cycliques de la platine de surveillance UA-OFF................................................................................................................58
8.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 58
9 Préréglages du coupleur de bus ......................................................................................................................................................................................... 59
9.1Ouverture et fermeture de la fenêtre ................................................................................................................................................................................ 59
9.2Modification de l’adresse .................................................................................................................................................................................................. 59
9.3Attribution de l’adresseIP et du masque sous-réseau........................................................................................................................................................ 59
9.3.1Attribution manuelle d’adresseIP par commutateurs d’adresse ......................................................................................................................... 59
9.3.2Attribution de l’adresseIP avec serveur DHCP .................................................................................................................................................... 59
10 Mise en service de l’îlot de distribution.............................................................................................................................................................................. 60
11 Diagnostic par LED du coupleur de bus .............................................................................................................................................................................. 61
12 Transformation de l’îlot de distribution ............................................................................................................................................................................. 61
12.1 Ilot de distribution ............................................................................................................................................................................................................ 61
12.2 Plage de distributeurs ....................................................................................................................................................................................................... 62
12.2.5 Platines pilotes de distributeurs.......................................................................................................................................................................... 63
12.2.6 Régulateurs de pression ..................................................................................................................................................................................... 63
12.2.7 Platines de pontage............................................................................................................................................................................................ 63
12.2.8 Platine de surveillance UA-OFF ........................................................................................................................................................................... 64
12.2.9 Combinaisons d’embases et de platines possibles.............................................................................................................................................. 64
12.3 Identification des modules................................................................................................................................................................................................ 64
12.3.1 Référence du coupleur de bus ............................................................................................................................................................................ 64
12.3.2 Référence de l’îlot de distribution....................................................................................................................................................................... 64
12.3.3 Code d’identification du coupleur de bus ........................................................................................................................................................... 64
12.3.4 Identification du moyen d’exploitation du coupleur de bus ................................................................................................................................ 64
12.3.5 Plaque signalétique du coupleur de bus.............................................................................................................................................................. 64
12.4 Code de configurationAPI................................................................................................................................................................................................. 65
12.4.1 Code de configurationAPI de la plage de distributeurs....................................................................................................................................... 65
12.4.2 Code de configurationAPI de la plageE/S........................................................................................................................................................... 65
12.5 Transformation de la plage de distributeurs ...................................................................................................................................................................... 66
12.5.3 Configurations non autorisées............................................................................................................................................................................ 67
12.5.4 Vérification de la transformation de la plage de distributeurs ............................................................................................................................. 67
12.5.5 Documentation de la transformation ................................................................................................................................................................. 67
12.6 Transformation de la plageE/S.......................................................................................................................................................................................... 67
12.6.2 Documentation de la transformation ................................................................................................................................................................. 67
12.7 Nouvelle configurationAPI de l’îlot de distribution............................................................................................................................................................ 67
13 Recherche et élimination de défauts .................................................................................................................................................................................. 67
13.1 Pour procéder à la recherche de défauts............................................................................................................................................................................ 67
13.2 Tableau des défauts .......................................................................................................................................................................................................... 68
Cette documentation s’applique aux coupleurs de bus de la série AES avec Modbus TCP pour la référence R412088227. Cette documentation s’adresse aux programmateurs, aux planificateurs-électriciens, au personnel de maintenance et
aux exploitants de l’installation.
Cette documentation contient des informations importantes pour mettre en service et utiliser le produit de manière sûre et conforme, ainsi que pour pouvoir éliminer soi-même de simples défaillances. Outre la description du coupleur de bus,
elle contient des informations sur la configurationAPI du coupleur de bus, des pilotes de distributeurs et des modulesE/S.
1.2 Documentations nécessaires et complémentaires
u Ne mettre le produit en service qu’en possession des documentations sui-
vantes et qu’après les avoir comprises et observées.
Tab.1: Documentations nécessaires et complémentaires
DocumentationType de docu-
Documentation de l’installationNotice d’instruc-
Documentation du programme de
configurationAPI
Instructions de montage de tous les
composants et de l’îlot de distributionAV complet
Descriptions système pour le raccordement électrique des modulesE/S
et des coupleurs de bus
Notice d’instruction des régulateurs
de pression AV-EP
ment
tion
Notice du logiciel Composant du logiciel
Instructions de
montage
Description du
système
Notice d’instruction
Remarque
Créée par l’exploitant de l’installation
Documentation imprimée
Fichier PDF sur CD
Documentation imprimée
Toutes les instructions de montage et descriptions système des sériesAES et AV, ainsi que les fichiers de configurationAPI sont disponibles sur le CD R412018133.
1.3 Présentation des informations
1.3.1 Avertissements
Cette documentation contient des remarques d’avertissement préalables aux séquences de travail lorsqu’un risque de dommage corporel ou matériel subsiste.
Les mesures décrites pour éviter ces risques doivent être suivies.
Structure des avertissements
MOT-CLE
Type et source de risque
Conséquences du non-respect
u Précautions
Signification des mots-clés
DANGER
Danger immédiat pour la vie et la santé des personnes.
Le non-respect de ces consignes entraînera de graves conséquences pour la
santé, voire la mort.
AVERTISSEMENT
Danger potentiel pour la vie et la santé des personnes.
Le non-respect de ces consignes peut entraîner de graves conséquences pour
la santé, voire la mort.
AVIS
Possibilité de dommages matériels ou de dysfonctionnement.
Le non-respect de ces consignes risque d’entraîner des dommages matériels
ou des dysfonctionnements, mais pas de blessures.
1.3.2 Symboles
Recommandation pour une utilisation optimale de nos produits.
Respecter ces informations pour garantir un fonctionnement optimal.
1.4 Désignations
Cette documentation emploie les désignations suivantes:
Tab.2: Désignations
DésignationSignification
Backplane (platine
bus)
Côté gauchePlageE/S, à gauche du coupleur de bus, avec vue sur ses raccords
ModulePilote de distributeurs ou module E/S
Côté droitPlage de distributeurs, à droite du coupleur de bus, avec vue sur ses
Système StandAlone Coupleur de bus et modulesE/S sans plage de distributeurs
Pilotes de distribu-
teurs
Liaison électrique interne entre le coupleur de bus et les pilotes de
distributeurs et les modulesE/S
électriques
raccords électriques
Partie électrique de la commande de distributeur qui convertit le signal venant de la platine bus en courant pour la bobine électromagnétique
1.5 Abréviations
Cette documentation emploie les abréviations suivantes:
Tab.3: Abréviations
AbréviationSignification
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
BOOTPBootstrap Protocol
DHCPDynamic Host Configuration Protocol
Module E/SModule d’Eentrée/de Sortie
Modbus TCPProtocole de communication, publié par Modicon
FEMise à la terre (Functional Earth)
AdresseMACAdresse Media Access Control (adresse de coupleur de bus)
ncnot connected (non affecté)
APIAutomate Programmable Industriel ou ordinateur qui réalise des
UATension de l’actionneur (alimentation électrique des distributeurs et
UA-ONTension à laquelle les distributeursAV peuvent toujours être activés
UA-OFFTension à laquelle les distributeursAV sont toujours désactivés
ULTension logique (alimentation électrique du système électronique et
LBLowbyte
HBHighbyte
Permet de régler l’adresse IP ainsi que d’autres paramètres pour les
ordinateurs sans disque dur tirant leur système d’exploitation d’un
serveur Boot
Permet l’intégration automatique d’un ordinateur à un réseau existant; extension du protocole Bootstrap
fonctions de commande
sorties)
capteurs)
2 Consignes de sécurité
ATTENTION
Situation dangereuse potentielle.
Le non-respect de ces consignes risque d’entraîner de légères blessures ou des
dommages matériels.
2.1 A propos de ce chapitre
Le produit a été fabriqué selon les règles techniques généralement reconnues.
Des dommages matériels et corporels peuvent néanmoins survenir si ce chapitre
de même que les consignes de sécurité ne sont pas respectés.
1. Lire la présente documentation attentivement et complètement avant d’utiliser le produit.
2. Conserver cette documentation de sorte que tous les utilisateurs puissent y
accéder à tout moment.
3. Toujours transmettre le produit à de tierces personnes accompagné des documentations nécessaires.
2.2 Utilisation conforme
Le coupleur de bus de la sérieAES et les pilotes de distributeurs de la sérieAV
sont des composants électroniques conçus pour être utilisés dans la technique
d’automatisation industrielle.
Le coupleur de bus permet le raccordement de modules E/S et de distributeurs au
système de bus de terrain Modbus TCP. Le coupleur de bus doit exclusivement
être raccordé à des pilotes de distributeurs AVENTICS ainsi qu’à des modules E/S
AVENTICS de la série AES. L’îlot de distribution peut également être utilisé sans
composant pneumatique en tant que système StandAlone.
Le coupleur de bus ne peut être commandé que par un automate programmable
industriel (API), une commande numérique, un PC industriel ou des commandes
comparables en liaison avec une connexion bus maître avec le protocole bus de
terrain Modbus TCP.
Les pilotes de distributeurs de la sérieAV relient le coupleur de bus et les distributeurs. Les pilotes de distributeurs reçoivent du coupleur de bus des informations
électriques qu’ils transmettent sous forme de tension aux distributeurs pour la
commande.
Les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs sont destinés à un usage professionnel et non privé. Utiliser les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs uniquement dans le domaine industriel. Pour les installations devant être utilisées
dans des habitations, des bureaux et des sites de production, demander une autorisation individuelle auprès d’une administration ou d’un office de contrôle. En
Allemagne, ces autorisations sont délivrées par la Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (administration de régulation des Postes et Télécommunications, RegTP).
Les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs ne doivent être utilisés dans des
chaînes de commande de sécurité que si l’installation complète est conçue à cet
effet.
u Si l’îlot de distribution est utilisé dans des chaînes de commande de sécurité,
respecter la documentation R412018148.
2.4 Qualification du personnel
Les opérations décrites dans cette documentation exigent des connaissances
électriques et pneumatiques de base, ainsi que la connaissance des termes techniques qui y sont liés. Afin d’assurer une utilisation en toute sécurité, ces travaux
ne doivent par conséquent être effectués que par des techniciens dans ces domaines ou par une personne initiée mais restant sous la direction d’un technicien.
Un technicien est capable d’évaluer les tâches qui lui sont confiées, de reconnaître d’éventuels dangers et de prendre les mesures de sécurité adéquates
grâce à sa formation spécialisée, ses connaissances et son expérience, ainsi qu’à
ses connaissances des directives en vigueur. Il doit respecter les règles spécifiques en vigueur.
2.5 Consignes générales de sécurité
• Respecter les consignes de prévention d’accidents et de protection de l’environnement applicables.
• Observer la réglementation en vigueur pour les zones à risque d’explosion
dans le pays d’utilisation.
• Respecter les prescriptions et dispositions de sécurité en vigueur dans le pays
d’utilisation/ d’application du produit.
• Utiliser les produits AVENTICS exclusivement lorsque leur état technique est
irréprochable.
• Respecter toutes les consignes concernant le produit.
• Les personnes montant, commandant, démontant ou entretenant des produits AVENTICS ne doivent pas être sous l’emprise d’alcool, de drogues ou de
médicaments divers pouvant altérer leur temps de réaction.
• Utiliser exclusivement les accessoires et pièces de rechange agréés par le
constructeur afin de ne pas mettre en danger les personnes du fait de pièces
de rechange non appropriées.
• Respecter les données techniques ainsi que les conditions ambiantes spécifiées dans la documentation du produit.
• Ne mettre le produit en service que lorsqu’il a été constaté que le produit final
(parexemple une machine ou une installation) dans lequel les produits AVENTICS sont utilisés satisfait bien aux dispositions du pays d’utilisation, prescriptions de sécurité et normes de l’application.
2.2.1 Utilisation en atmosphère explosible
Ni les coupleurs de bus, ni les pilotes de distributeurs ne sont certifiés ATEX. Seuls
des îlots de distribution complets peuvent être certifiés ATEX. Les îlots de distri-
bution ne peuvent être utilisés dans une atmosphère explosible que s’ils possèdent un marquage ATEX!
u Toujours tenir compte des données techniques et respecter les valeurs limites
figurant sur la plaque signalétique de l’unité complète, notamment les données résultant du marquage ATEX.
La transformation de l’îlot de distribution en cas d’utilisation en atmosphère explosible est autorisée telle que décrite dans les documents suivants:
• Instructions de montage des coupleurs de bus et des modulesE/S
• Instructions de montage de l’îlot de distributionAV
• Instructions de montage des composants pneumatiques
2.3 Utilisation non conforme
Toute autre utilisation que celle décrite au chapitre «Utilisation conforme» est
nonconforme et par conséquent interdite.
Comptent parmi les utilisations non conformes du coupleur de bus et des pilotes
de distributeurs:
• L’utilisation en tant que composant de sécurité
• L’utilisation dans un îlot de distribution sans certification ATEX dans des zones
à risque d’explosion
En cas de pose ou d’utilisation de produits inadaptés dans des applications qui relèvent de la sécurité, des états d’exploitation incontrôlés peuvent survenir dans
ces applications et entraîner des dommages corporels et/ou matériels. Par conséquent, utiliser des produits dans des applications qui relèvent de la sécurité uniquement lorsque ces applications sont expressément spécifiées et autorisées
dans la documentation. Par exemple, dans les zones de protection contre les explosions ou dans les pièces de sécurité d’une commande (sécurité fonctionnelle).
AVENTICS GmbH décline toute responsabilité en cas de dommages résultant
d’une utilisation non conforme. Toute utilisation non conforme est aux risques et
périls de l’utilisateur.
2.6 Consignes de sécurité selon le produit et la technique
DANGER
Risque d’explosion dû à l’utilisation d’appareils inadéquats!
L’utilisation d’îlots de distribution non certifiés ATEX en atmosphère explosible
engendre un risque d’explosion.
u En atmosphère explosible, utiliser exclusivement des îlots de distribution
possédant un marquage ATEX sur leur plaque signalétique.
DANGER
Risque d’explosion dû au débranchement de raccords électriques dans une
atmosphère explosible!
Le débranchement de raccords électriques sous tension provoque d’importantes différences de potentiel.
1. Ne jamais débrancher des raccords électriques dans une atmosphère explosible.
2. Travailler sur l’îlot de distribution exclusivement dans une atmosphère non
explosible.
DANGER
Risque d’explosion dû à un îlot de distribution défaillant en atmosphère explosible!
Des dysfonctionnements peuvent survenir suite à une configuration ou une
transformation de l’îlot de distribution.
u Après chaque configuration ou transformation, toujours effectuer un test
de fonctionnement hors zone explosible avant toute remise en service de
l’appareil.
Mouvements incontrôlés lors de la mise en marche!
Un risque de blessure est présent si le système se trouve dans un état indéfini.
1. Mettre le système dans un état sécurisé avant de le mettre en marche.
2. S’assurer que personne ne se trouve dans la zone de danger lors de la mise
sous tension de l’îlot de distribution.
ATTENTION
Risque de brûlure dû à des surfaces chaudes!
Tout contact avec les surfaces de l’unité et des pièces avoisinantes en cours de
fonctionnement peut provoquer des brûlures.
1. Laisser la partie de l’installation concernée refroidir avant de travailler sur
l’unité.
2. Eviter tout contact avec la partie de l’installation concernée pendant son
fonctionnement.
2.7 Obligations de l’exploitant
En tant qu’exploitant de l’installation devant être équipée d’un îlot de distribution de sérieAV, il faut:
• Garantir une utilisation conforme
• Assurer l’initiation technique régulière du personnel
• Faire en sorte que les conditions d’utilisation satisfassent aux exigences réglementant une utilisation sûre du produit
• Fixer et respecter les intervalles de nettoyage conformément aux conditions
environnementales sur place
• Tenir compte des risques d’inflammation survenant en raison du montage de
moyens d’exploitation sur l’installation dans une atmosphère explosible
• Veiller à ce qu’aucune tentative de réparation ne soit faite par le personnel en
cas de dysfonctionnement.
3 Consignes générales concernant les dégâts
matériels et les endommagements du produit
AVIS
Débranchement de raccords sous tension susceptible de détruire les composants électroniques de l’îlot de distribution!
Le débranchement de raccords sous tension engendre d’importantes différences de potentiel susceptibles de détruire l’îlot de distribution.
u Toujours mettre la partie concernée de l’installation hors tension avant de
procéder au montage ou au raccordement électrique/débranchement de
l’îlot de distribution.
AVIS
Dysfonctionnement de la communication du bus de terrain dû à des câbles
de communication posés de manière incorrecte!
Certains composants raccordés reçoivent des signaux erronés ou n’en reçoivent aucun.
u Poser les câbles de communication à l’intérieur des bâtiments. En cas de
pose des câbles de communication en dehors des bâtiments, la longueur
posée à l’extérieur ne doit pas dépasser 42m.
AVIS
L’îlot de distribution contient des composants électroniques sensibles aux
décharges électrostatiques (ESD)!
Tout contact avec les composants électriques par des personnes ou des objets
peut provoquer une décharge électrostatique endommageant ou détruisant
les composants de l’îlot de distribution.
1. Eviter toute charge électrostatique de l’îlot de distribution en raccordant
les composants à la terre.
2. Lors de l’emploi de l’îlot de distribution, utiliser un appareil de mise à la
terre pour poignets et chaussures.
4 A propos de ce produit
4.1 Coupleur de bus
Le coupleur de bus de la série AES pour Modbus TCP établit la communication
entre le dispositif de commande maître et les distributeurs et modulesE/S raccordés. Il est exclusivement destiné à fonctionner en tant qu’esclave dans un système bus Modbus TCP selon les normes CEI61158 et CEI61784-1, CPF2/2.
Lors du transfert cyclique de données, le coupleur de bus peut envoyer 512bits
de données d’entrée au dispositif de commande et recevoir 512bits de données
de sortie du dispositif de commande. Pour communiquer avec les distributeurs,
une interface électronique est installée à droite du coupleur de bus pour le raccordement des pilotes de distributeurs. Sur le côté gauche, une interface électronique permet d’établir la communication avec les modulesE/S. Les deux interfaces sont indépendantes l’une de l’autre.
Tous les raccords électriques sont situés à l’avant de l’appareil, tandis que tous les
statuts s’affichent sur la partie supérieure.
AVIS
Aucune modification d’adresse n’est appliquée en cours de fonctionnement!
Le coupleur de bus continue de fonctionner avec l’ancienne adresse.
1. Ne jamais changer l’adresse en cours de fonctionnement.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modi-fier la position des commutateurs S1 et S2.
Perturbations de la communication du bus de terrain par une mise à la terre
erronée ou insuffisante!
Certains composants raccordés reçoivent des signaux erronés ou n’en reçoivent aucun. S’assurer que les mises à la terre de tous les composants de
l’îlot de distribution sont bien reliées entre elles et mises à la terre de manière
correcte.
u Assurer un contact sans défaut entre l’îlot de distribution et la terre.
5Raccordement bus de terrainX7E16Raccordement bus de terrainX7E2
7Raccord de l’alimentation élec-
triqueX1S
9Aile pour montage de l’élément de
serrage élastique
11Raccordement électrique pour mo-
dules AES
13Raccordement électrique pour mo-
dulesAV
d’exploitation
8FE
10Vis de fixation pour fixation à la
plaque d’adaptation
12Plaque signalétique
4.1.1 Raccordements électriques
AVIS
Perte de l’indice de protection IP65 due à des connecteurs non raccordés!
De l’eau est susceptible de pénétrer dans l’appareil.
u Afin de conserver l’indice de protection IP65, poser des bouchons d’obtu-
ration sur tous les connecteurs non raccordés.
BrochePrises X7E1 (5) et X7E2 (6)
Broche4RD–
BoîtierMise à la terre
Le coupleur de bus de la série AES pour Modbus TCP dispose d’un full-duplex de
100Mbits avec commutateur 2ports, afin de pouvoir commuter en série plusieurs appareils de la série AES pour Modbus TCP. Il est ainsi possible de raccorder
le dispositif de commande au raccordement bus de terrain X7E1 ou X7E2. Ces
deux raccordements bus de terrain sont équivalents.
Câble bus de terrain
AVIS
Danger dû à des câbles mal confectionnés ou endommagés!
Le coupleur de bus peut être endommagé.
u Utiliser uniquement des câbles blindés et contrôlés.
AVIS
Câblage erroné!
Un câblage erroné ou défectueux provoque des dysfonctionnements ou des
dommages au réseau.
1. Respecter les spécifications pour Modbus TCP.
2. Veiller à utiliser uniquement des câbles correspondant aux spécifications
bus et répondant aux exigences de vitesse et de longueur de la connexion.
3. Monter les câbles et connecteurs selon les instructions de montage, afin
d’assurer l’indice de protection et la décharge de traction.
4. Ne jamais raccorder les deux raccordements bus de terrain X7E1 et X7E2 au
même commutateur/concentrateur.
5. S’assurer qu’aucune topologie en anneau n’apparaît sans maître.
Fig.2: Raccordements électriques du coupleur de bus
Le coupleur de bus dispose des raccordements électriques suivants:
• Prise X7E1 (5): raccordement bus de terrain
• Prise X7E2 (6): raccordement bus de terrain
• Connecteur X1S (7): alimentation électrique du coupleur de bus avec 24VCC
• Vis de mise à la terre (8): mise à la terre
Le couple de serrage des connecteurs et prises de raccordement s’élève à 1,5Nm
+0,5.
Le couple de serrage de l’écrou M4x0,7 (ouverture de clé7) sur la vis de mise à la
terre s’élève à 1,25Nm +0,25.
Raccordement bus de terrain
Les raccordements bus de terrain X7E1 (5) et X7E2 (6) sont exécutés en version
prise femelle M12, à 4 pôles, codage D.
Affectation des broches pour raccordements bus de terrain, voir gTab.4. La vue
sur les raccords de l’appareil est représentée ici.
Alimentation électrique
DANGER
Risque d’électrocution dû à une alimentation électrique du réseau non
conforme!
Risque de blessure!
1. Pour les coupleurs de bus, utiliser exclusivement les alimentations électriques suivantes:
- Circuits électriques 24VCCSELV ou PELV, chacun avec un fusible CC pouvant interrompre un courant de 6,67A en l’espace de max. 120s, ou
- Circuits électriques 24VCC correspondant aux exigences posées aux circuits électriques limités en énergie conformément au paragraphe9.4 de la
norme UL61010-1, troisième édition, ou
- Circuits électriques 24VCC conformément aux exigences posées aux
sources électriques limitées en puissance conformément au paragraphe2.5
de la norme UL60950-1, deuxième édition, ou
- Circuits électriques 24VCC conformément aux exigences de la classeII de
la NEC selon la norme UL1310.
2. S’assurer que l’alimentation électrique du bloc d’alimentation est toujours
inférieure à 300VCA (conducteur extérieur – conducteur neutre).
Le raccord pour l’alimentation électrique X1S (7) est un connecteur mâle M12, à
4 pôles, codage A.
Pour l’affectation des broches de l’alimentation électrique, voir gFig.5. La vue
sur les raccords de l’appareil est représentée ici.
Fig.3: Affectation des broches, raccordement bus de terrain
Tab.4: Affectation des broches pour les raccordements bus de terrain
BrochePrises X7E1 (5) et X7E2 (6)
Broche1TD+
Broche2RD+
Broche3TD–
Fig.4: Affectation des broches de l’alimentation électrique
Tab.5: Affectation des broches de l’alimentation électrique
• La tension tolérée pour la tension électronique est de 24VCC ±25%.
• La tolérance de tension pour la tension de l’actionneur est de 24VCC ±10%.
• L’intensité maximale pour les deux tensions s’élève à 4A.
• Les tensions disposent d’une séparation galvanique interne.
Raccordement Mise à la terre
4.1.3 Commutateurs d’adresse
Fig.8: Position des commutateurs d’adresse S1 et S2
Fig.6: Raccord FE
u Pour dissiper les interférences CEM, relier le raccord FE (8) du coupleur de bus
à la mise à terre à l’aide d’un câble à basse impédance.
La section de câble doit être conçue conformément à l’application.
4.1.2 LED
Le coupleur de bus dispose de 6LED.
La fonction des LED est décrite dans le tableau suivant. La description des LED est
détaillée au chapitre g11.Diagnostic par LED du coupleur de bus.
Fig.7: Signification des LED
Tab.6: Signification de la LED en service normal
DésignationFonctionEtat des LED en service nor-
UL (14)Surveillance de l’alimentation électrique
UA (15)Surveillance de la tension de l’actionneur Allumée en vert
MOD (16)Surveillance des messages de diagnostic
NET (17)Surveillance temporisation réseauAllumée en vert
L/A 1 (18)Connexion avec appareil Modbus au rac-
L/A 2 (19)Connexion avec appareil Modbus au rac-
du système électronique
de tous les modules
cordement bus de terrain X7E1
cordement bus de terrain X7E2
mal
Allumée en vert
Allumée en vert
Allumée en vert et clignotant
rapidement au jaune simultanément
Allumée en vert et clignotant
rapidement au jaune simultanément
Fig.9: Commutateurs rotatifs S1 et S2
Les deux commutateurs rotatifsS1 et S2 pour l’attribution manuelle de
l’adresseIP de l’îlot de distribution se trouvent sous la fenêtre (3).
• CommutateurS1: le commutateurS1 permet de régler le nibble supérieur
du dernier bloc de l’adresseIP. Le commutateur S1 contient une numérotation hexadécimale de 0 à F.
• Commutateur S2: le commutateurS2 permet de régler le nibble inférieur du
dernier bloc de l’adresseIP. Le commutateur S2 présente une numérotation
hexadécimale de 0 à F.
Pour une description détaillée de l’adressage, voir le chapitre g9.Préréglages du
coupleur de bus.
4.2 Pilotes de distributeurs
Pour la description des pilotes de distributeurs, se reporter au chapitreg12.1Ilot de distribution.
5 Configuration API de l’îlot de distributionAV
Afin que le coupleur de bus transfère correctement les données de l’îlot de distribution modulaire à l’API, il est nécessaire que l’API connaisse la longueur des données d’entrée et de sortie de l’îlot de distribution. Pour cela, il est impératif de représenter la disposition réelle des composants électriques au sein de l’îlot de distribution dans l’API à l’aide du logiciel de configuration du système de programmation API. Cette procédure est appelée configurationAPI.
Pour la configurationAPI, les programmes de configurationAPI de différents fabricants peuvent être utilisés. Par conséquent, les chapitres suivants décrivent
uniquement la procédure de principe concernant la configurationAPI.
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. C’est pourquoi la configuration doit exclusivement être réalisée par un professionnel, voir le chapitre g2.4Qualification du personnel.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration.
La longueur des données du système peut être calculée sur un ordinateur puis être transmise sur place dans le système sans que l’unité ne
soit raccordée. Les données peuvent ensuite être saisies sur place dans
le système.
5.1 Préparation du code de configurationAPI
Les composants électriques dans la plage de distributeurs étant situés dans l’embase et ne pouvant être identifiés directement, le programmateur de la configuration a besoin du code de configurationAPI de la plage de distributeurs et de la
plageE/S.
Le code de configurationAPI est également nécessaire en cas de programmation
sur un lieu différent de l’îlot de distribution.
u Noter le code de configurationAPI de chaque composant dans l’ordre sui-
vant:
- Face distributeur: le code de configuration API est imprimé sur la plaque signalétique située sur le côté droit de l’îlot de distribution.
- Modules E/S: le code de configuration API est imprimé sur le dessus des modules.
Pour une description détaillée du code de configurationAPI, se reporter au chapitreg12.4Code de configurationAPI.
La numérotation se poursuit dans la plageE/S. La numérotation continue vers la
gauche à partir du coupleur de bus et se poursuit jusqu’à l’extrémité gauche.
Les données de paramètres du coupleur de bus sont annexées aux données de
sortie dans la chaîne d’octets. L’affectation des bits du coupleur de bus est décrite au chapitreg5.4Réglage des paramètres du coupleur de bus.
Les données de diagnostic de l’îlot de distribution ont une longueur de 8octets et
sont annexées aux données d’entrée. Pour la fragmentation des données de diagnostic, voir chapitre g5.5Données de diagnostic du coupleur de bus.
INFO: Dans l’exemple, on part du principe que le premier mot a l’adresse «0».
Si l’API peut affecter au premier mot uniquement l’adresse «1», un décalage de 1
doit être additionné à toutes les adresses.
Fig.10: Numérotation des modules dans un îlot de distribution avec modulesE/S
S1Section1S2Section2
S3Section3PAlimentation en pression
UAAlimentation en tensionMModule
ARaccord de service du régulateur de
pression individuelle
IBOctet d’entréeOBOctet de sortie
-Aucun octet d’entrée ni de sortie
AV-EPRégulateur de pression avec 16bits
de données d’entrée et de sortie
L’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs
est expliquée au chapitreg12.2Plage de distributeurs.
Exemple
5.2 Configuration du coupleur de bus dans le système bus
Avant de configurer les différents composants de l’îlot de distribution, il faut attribuer une adresse IP au coupleur de bus dans le programme de configurationAPI. Dans la plupart des cas, un serveur DHCP l’assigne lors de la mise en service et l’attribue ensuite de manière fixe à l’appareil.
1. A l’aide de l’outil de planification, affecter une adresse IP univoque au coupleur de bus, voir le chapitre g9.3Attribution de l’adresseIP et du masque
sous-réseau.
2. Configurer le coupleur de bus en tant que module esclave.
5.3 Configuration de l’îlot de distribution
5.3.1 Ordre des modules
Les données d’entrée et de sortie grâce auxquelles les modules communiquent
avec la commande sont composées d’une chaîne de mots 16bits. La longueur
des données d’entrée et de sortie de l’îlot de distribution se calcule à partir du
nombre de modules et de la largeur de données de chaque module. Ce faisant,
les données sont uniquement comptées par mot. Si un module possède des données d’entrée et/ou de sortie de moins d’1mot, les bits restants sont complétés
par des bits additionnels (stuffbits) jusqu’à ce que la limite de mots soit atteinte.
Exemple: une double platine pilote de distributeurs avec 4bits de données utiles
occupe 1mot de données dans la chaîne de mots, puisque les 12bits restants
sont complétés par des bits additionnels. Par conséquent, les données du module
suivant commencent également après une limite de mots.
La numérotation des modules commence avec la première platine pilote de distributeurs (module1), à droite à côté du coupleur de bus dans la plage de distributeurs, et continue jusqu’à la dernière platine pilote de distributeurs à l’extrémité droite de l’îlot de distribution (module9). Voir gFig.10.
Les platines de pontage ne sont pas prises en compte. Les platines d’alimentation
et les platines de surveillance UA-OFF occupent un module. Voir gFig.10 (module7). Les platines d’alimentation et les platines de surveillance UA-OFF n’apportent aucun octet aux données d’entrée et de sortie, mais sont néanmoins
comptées, car elles possèdent un diagnostic qui est transmis à l’emplacement de
module correspondant. Aucun objet n’est toutefois affecté pour les platines d’alimentation et les platines de surveillance UA-OFF, ni Rx ni Tx, car aucune donnée
n’est saisie dans les PDO. La longueur de données des régulateurs de pression figure dans la notice d’instruction des régulateurs de pression AV-EP
(R414007537).
L’exemple présente un îlot de distribution doté des propriétés suivantes. Voir
gFig.10.
• Coupleur de bus
• Section1 (S1) avec 9distributeurs
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Double platine pilote de distributeurs
– Triple platine pilote de distributeurs
• Section2 (S2) avec 8distributeurs
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Régulateur de pression avec 16bits de données d’entrée et de sortie
– Quadruple platine pilote de distributeurs
• Section3 (S3) avec 7distributeurs
– Platine d’alimentation
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Triple platine pilote de distributeurs
• Module d’entrée
• Module d’entrée
• Module de sortie
Le code de configurationAPI de l’unité complète s’intitule alors:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
La longueur de données du coupleur de bus et des modules est représentée dans
le tableau suivant.
Calcul de la longueur de données de l’îlot de distributeurs
Configurer des données de processus et des tableaux de données
diagnostic
À l'aide du serveur web, la configuration peut être lue pour configurer des données de processus et des tableaux de données diagnostic.
Fig.11: Affichage de la configuration dans le serveur web
Dans l’exemple de configuration, la longueur totale des données de sortie est de
11mots: 10 mots pour les données de sortie des modules et 1 mot de paramétrage du coupleur de bus.
Dans l’exemple de configuration, la longueur totale des données d’entrée est de
8mots: 4 mots pour les données d’entrée des modules et 4 mots pour les données de diagnostic des modules.
L’îlot de distribution envoie et/ou reçoit toujours les mots d’entrée et de sortie
dans l’ordre physique. Ils ne peuvent pas être modifiés. Dans la plupart des
maîtres, des pseudonymes peuvent être attribués aux données, de sorte qu’il est
possible de créer des noms quelconques pour les données.
Après la configurationAPI, les mots de sortie sont affectés comme décrit dans le
tableau suivant. Le mot de paramétrage du coupleur de bus est annexé au mot
de sortie des modules.
Pour activer les données de sortie, le but «RUN_Set» doit être mis en place au
mot 0.
Pour transmettre les données de paramètres, le bit «Param_Set» doit être mis en
place. Pour plus d'Informations, voir g5.7Transmission de paramètres et démar-
rage de l’îlot de distribution.
Distr. 2
Bobine
12
Bobine
12
Distr. 8
Bobine
12
Distr. 11
Bobine
12
Distr. 15
Bobine
12
Distr. 19
Bobine
12
Distr. 23
Bobine
12
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O4
1)
Distr. 2
Bobine
14
Distr. 6
Bobine
14
Distr. 8
Bobine
14
Distr. 11
Bobine
14
Distr. 15
Bobine
14
Distr. 19
Bobine
14
Distr. 23
Bobine
14
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O3
Distr. 1
Bobine
12
Distr. 5
Bobine
12
Distr. 7
Bobine
12
Distr. 10
Bobine
12
Distr. 14
Bobine
12
Distr. 18
Bobine
12
Distr. 22
Bobine
12
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O2
ram_Set
Distr. 1
Bobine
14
Distr. 5
Bobine
14
Distr. 7
Bobine
14
Distr. 10
Bobine
14
Distr. 14
Bobine
14
Distr. 18
Bobine
14
Distr. 22
Bobine
14
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O1
Tab.8: Exemple d’affectation des octets de sortie (OB)
Mot
0 LB------RUN_SetPa-
1 LBDistr. 4
2 LB––––Distr. 6
3 LB––Distr. 9
4 LBDistr. 13
5 LBPremier octet du régulateur de pression
5 HBDeuxième octet du régulateur de pression
6 LBDistr. 17
7 LBDistr. 21
8 LB––Distr. 24
9 LB8DO8M8
10 LBOctet de paramètre du coupleur de bus
1)
Les bits marqués du signe «–» sont des bits additionnels. Ils ne peuvent pas être
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Bobine
12
Bobine
12
Bobine
12
Bobine
12
(mo-
dule11)
X2O8
Distr. 4
Bobine
Distr. 13
Bobine
Distr. 17
Bobine
Distr. 21
Bobine
8DO8M8
dule11)
14
14
14
14
(mo-
X2O7
Distr. 3
Bobine
12
Bobine
12
Distr. 12
Bobine
12
Distr. 16
Bobine
12
Distr. 20
Bobine
12
Bobine
12
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O6
Distr. 3
Bobine
14
Distr. 9
Bobine
14
Distr. 12
Bobine
14
Distr. 16
Bobine
14
Distr. 20
Bobine
14
Distr. 24
Bobine
14
8DO8M8
(mo-
dule11)
X2O5
utilisés et reçoivent la valeur«0».
Les octets d’entrée sont affectés comme indiqué dans le gTab.9. Les données
de diagnostic sont annexées aux données d’entrée et ont toujours une longueur
de 8octets.
Tab.9: Exemple d’affectation des octets d’entrée (IB)
Mot
0------RUN_SetPa-
1 LBPremier octet du régulateur de pression
1 HBDeuxième octet du régulateur de pression
28DI8M8
38DI8M8
4 LBOctet de diagnostic (coupleur de bus)
4 HBOctet de diagnostic (coupleur de bus)
5 LBOctet de diagnostic (modules 1 à 8)
5 HBOctet de diagnostic (bits 0 à 3: modules 9 à 12, bits 4 à 7: non occupés)
6 LBOctet de diagnostic (non occupé)
6 HBOctet de diagnostic (non occupé)
7 LBOctet de diagnostic (non occupé)
7 HBOctet de diagnostic (non occupé)
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
ram_Set
(mo-
dule9)
X2I8
(mo-
dule10)
X2I8
8DI8M8
dule9)
8DI8M8
dule10)
(mo-
X2I7
(mo-
X2I7
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I6
8DI8M8
(mo-
dule10)
X2I6
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I5
8DI8M8
(mo-
dule10)
X2I5
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I4
8DI8M8
(mo-
dule10)
X2I4
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I3
8DI8M8
(mo-
dule10)
X2I3
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I2
8DI8M8
(mo-
dule10)
X2I2
dule10)
8DI8M8
(mo-
dule9)
X2I1
8DI8M8
(mo-
X2I1
La longueur des données de processus pour la plage de distributeurs
dépend du pilote de distributeurs installé, voir chapitre g6.Structure
des données des pilotes de distributeurs. La longueur des données de
processus de la plageE/S dépend du moduleE/S sélectionné (voir description système des modulesE/S correspondants).
Les propriétés de l’îlot de distribution dépendent de différents paramètres réglables dans la commande. Ces paramètres permettent de définir le comportement du coupleur de bus et des modulesE/S.
Ce chapitre ne décrit que les paramètres réservés au coupleur de bus. Les paramètres de la plage E/S et des régulateurs de pression sont expliqués dans la description système des modulesE/S respectifs et/ou dans la notice d’instruction des
régulateurs de pressionAV-EP. Les paramètres pour platines pilotes de distributeurs sont expliqués dans la description système du coupleur de bus.
Pour le coupleur de bus, les paramètres suivants peuvent être réglés:
• Comportement en cas d’interruption de la communication pour Modbus TCP
• Comportement en cas de défaut (panne de la platine bus)
• Ordre des octets
En fonctionnement cyclique, les paramètres sont réglés à l’aide de l’octet de pa-
ramétrage annexé aux données de sortie.
Les bits 0 et 1 ne sont pas affectés.
Le comportement en cas de défaut de la platine bus est défini au bit2 de l’octet
de paramétrage.
• Bit 2 = 0: voir le chapitre g5.4.2Paramètres pour le comportement en cas
d’erreur Option 1
• Bit 2 = 1: voir le chapitre g5.4.2Paramètres pour le comportement en cas
d’erreur Option 2
L’ordre des octets pour les modules contenant des valeurs 16bits est défini dans
le bit3 de l’octet de paramétrage (SWAP).
• Bit3 = 0: les valeurs 16bits sont envoyées au format big endian.
• Bit3 = 1: les valeurs 16bits sont envoyées au format littleendian.
5.4.1 Réglage des paramètres pour les modules
Les paramètres des modules sont indiqués dans le module bus à partir de Holding
Register 80(50hex). Les paramètres doivent être indiqués intégralement avant
l’enregistrement du bit «Param_Set» dans le registre «Run-Idle_Set».
Les paramètres et données de configuration ne sont pas enregistrés localement par le coupleur de bus. Au démarrage de l’API, ils doivent
être envoyés au coupleur de bus et aux modules installés.
5.4.2 Paramètres pour le comportement en cas d’erreur
Comportement en cas de dysfonctionnement de la platine bus
Ce paramètre décrit la réaction du coupleur de bus en cas de dysfonctionnement
de la platine bus. Les comportements suivants peuvent être réglés:
Option 1 (bit 2 de l’octet de paramétrage = 0):
• En cas de bref dysfonctionnement de la platine bus (déclenché par exemple
par une impulsion sur l’alimentation électrique), la LED IO/DIAG clignote au
rouge et le coupleur de bus envoie un avertissement à la commande. Dès que
la communication est restaurée via la platine bus, le coupleur de bus reprend
un fonctionnement normal et les avertissements disparaissent.
• En cas de dysfonctionnement prolongé de la platine bus (par le retrait d’une
plaque terminale par exemple), la LED IO/DIAG clignote au rouge et le coupleur de bus envoie un message de défaut au dispositif de commande. Parallèlement, le coupleur de bus réinitialise tous les distributeurs et toutes les sorties. Le coupleur de bus tente alors de réinitialiser le système. Ce faisant, le
coupleur de bus envoie une notification de diagnostic indiquant que la platine
bus tente de se réinitialiser.
– Si la réinitialisation réussit, le coupleur de bus reprend un fonctionnement
normal. Le message de défaut disparaît et la LED IO/DIAG s’allume en
vert.
– Si la réinitialisation échoue (par exemple en raison du raccordement de
nouveaux modules à la platine bus ou d’une platine bus défectueuse), le
coupleur de bus continue d’envoyer à la commande la notification de diagnostic indiquant que la platine bus tente de se réinitialiser et la réinitialisation redémarre. La LED IO/DIAG continue de clignoter au rouge.
Option 2 (bit 2 de l’octet de paramétrage = 1):
• En cas de bref dysfonctionnement de la platine bus, la réaction est identique à
l’option1.
• En cas de dysfonctionnement prolongé de la platine bus, le coupleur de bus
envoie un message de défaut à la commande et la LED IO/DIAG clignote au
rouge. Parallèlement, le coupleur de bus réinitialise tous les distributeurs et
toutes les sorties. Aucune réinitialisation du système n’est lancée. Pour reprendre un fonctionnement normal, le coupleur de bus doit être redémarré
manuellement (Power Reset).
5.5 Données de diagnostic du coupleur de bus
5.5.1 Structure des données de diagnostic
Le coupleur de bus envoie 4mots de données de diagnostic qui sont annexés aux
données d’entrée des modules. Un îlot de distribution comprenant un coupleur
de bus et un module avec 2octets de données d’entrée a par conséquent 5mots
de données d’entrée totales. Un îlot de distribution composé d’un coupleur de
bus et d’un module sans données d’entrée a 4mots de données d’entrée totales.
Les 4mots de données de diagnostic comprennent
• 1mot de données de diagnostic pour le coupleur de bus et
• 2mots de données de diagnostic collectif pour les modules.
Les données de diagnostic se répartissent comme représenté dans le tableau sui-
vant.
Tab.10: Données de diagnostic annexées aux données d’entrée
N° d’octetN° de bitSignificationType et outil de diag-
Mot 1Bit0Tension de l’action-
neur UA < 21,6V
Bit1Tension de l’action-
neur UA < UA-OFF
Bit2Alimentation élec-
trique de l’électronique UL<18V
Bit3Alimentation élec-
trique de l’électro-
nique UL<10V
Bit4Erreur matériel
Bit5Réservé
Bit6Réservé
Bit7Réservé
Bit8La platine bus de la
Les données de diagnostic collectif des modules peuvent également
être appelées de manière cyclique.
5.5.2 Lecture des données de diagnostic du coupleur de bus
Pour une description détaillée des données de diagnostic pour la plage
de distributeurs, se reporter au chapitreg6.Structure des données
des pilotes de distributeurs.
La description des données de diagnostic de la plageE/S est expliquée
dans les descriptions système des modulesE/S concernés.
5.6 Données de diagnostic étendues des modules E/S
Outre le diagnostic collectif, certains modules E/S peuvent envoyer au dispositif
de commande des données de diagnostic étendues d’une longueur de données
jusqu’à 4octets. Dans ce cas, la longueur de données totale peut atteindre 5octets:
Dans l’octet1, les données de diagnostic contiennent les informations du diagnostic collectif:
• Octet1 = 0x00: absence d’erreur
• Octet1 = 0x80: présence d’une erreur
Les octets 2 à 5 contiennent les données du diagnostic étendu des modules E/S.
Les données de diagnostic étendues peuvent être lues à partir de l’entrée registre
80(50hex).
5.7 Transmission de paramètres et démarrage de l’îlot de
distribution
Lorsque l’îlot de distribution est entièrement et correctement configuré, les données peuvent être transférées à l’îlot de distribution.
1. S’assurer que la longueur des données d’entrée et de sortie saisies dans le dis-
positif de commande correspond à celle de l’îlot de distribution.
2. Etablir la connexion à la commande.
3. Transférer les données de paramétrage vers le dispositif de commande. La
procédure exacte dépend du programme de configurationAPI. Respecter les
consignes de la documentation correspondante.
4. Enregistrer le bit «Param_Set».
5. Enregistrer le bit «Run_Set». Les données utiles de sortie peuvent être ainsi
transmises aux sorties. Les données utiles d’entrée peuvent être lues à tout
moment, si une connexion («Connection») est établie.
6 Structure des données des pilotes de distributeurs
6.1 Données de processus
AVERTISSEMENT
Affectation incorrecte des données!
Danger dû à un comportement incontrôlé de l’installation.
u Toujours paramétrer la valeur0 pour les bits non utilisés.
La platine pilote de distributeurs reçoit de la commande des données de sortie
avec valeurs consigne pour la position des bobines magnétiques des distributeurs. Le pilote de distributeurs convertit ces données dans la tension requise
pour le pilotage des distributeurs. La longueur des données de sortie est de huit
bits. Quatre d’entre eux seront utilisés pour une double platine pilote de distributeurs, six bits pour une triple platine pilote de distributeurs et huit bits pour une
quadruple platine pilote de distributeurs.
La figure suivante illustre la disposition des emplacements de distributeurs d’une
platine pilote de distributeurs double, triple et quadruple.
Fig.12: Disposition des emplacements de distributeurs
(1)Emplacement de distributeur 1(2)Emplacement de distributeur 2
(3)Emplacement de distributeur 3(4)Emplacement de distributeur 4
20Double embase21Triple embase
22Double platine pilote de distributeurs 23Triple platine pilote de distributeurs
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
L’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs
est expliquée au chapitreg12.2Plage de distributeurs.
L’affectation des bobines magnétiques des distributeurs aux bits est la suivante:
Tab.11: Double platine pilote de distributeurs
Octet de
sortie
Désignation
du distributeur
Désignation
des bobines
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
––––Distr. 2 Distr. 2 Distr. 1 Distr. 1
––––Bobine12Bobine14Bobine12Bobine
Tab.12: Triple platine pilote de distributeurs
Octet de
sortie
Désignation
du distributeur
Désignation
des bobines
1)
Les bits marqués du signe «–» ne doivent pas être utilisés et reçoivent la valeur
Les gTab.11, gTab.12 et gTab.13 présentent des distributeurs
bistables. En cas de distributeur monostable, seule la bobine 14 est utilisée (bits 0, 2, 4 et 6).
7 Structure des données de la plaque
d’alimentation électrique
La plaque d’alimentation électrique interrompt la tension UA provenant de
gauche et transmet la tension alimentée par le connecteur M12 supplémentaire
vers la droite. Tous les autres signaux sont directement transmis.
7.1 Données de processus
La plaque d’alimentation électrique n’a aucune donnée de processus.
7.2 Données de diagnostic
7.2.1 Données de diagnostic cycliques de la plaque d’alimentation
électrique
La plaque d’alimentation électrique envoie au coupleur de bus le message de
diagnostic sous forme de diagnostic collectif avec les données d’entrée. Le bit de
diagnostic du module correspondant (numéro de module) indique l’emplacement du défaut. Le message de diagnostic est composé d’un bit de diagnostic
s’activant lorsque la tension de l’actionneur chute en dessous de 21,6V
(24VCC-10 % = UA-ON).
La signification du bit de diagnostic est la suivante:
• Bit = 1: présence d’une erreur (UA < UA-ON)
• Bit = 0: absence d’erreur (UA > UA-ON)
7.3 Données de paramétrage
La plaque d’alimentation électrique n’a aucun paramètre.
8 Structure des données de la plaque
d’alimentation pneumatique avec platine de
surveillance UA-OFF
La platine de surveillance UA-OFF électrique transfère tous les signaux, y compris
ceux des tensions d’alimentation. La platine de surveillance UA-OFF détecte si la
tension UA est inférieure à la valeur UA-OFF limite.
8.1 Données de processus
La platine de surveillance UA-OFF électrique ne dispose d’aucune donnée de processus.
8.2 Données de diagnostic
8.2.1 Données de diagnostic cycliques de la platine de surveillance
UA-OFF
La platine de surveillance UA-OFF envoie au coupleur de bus le message de diagnostic sous forme de diagnostic collectif avec les données d’entrée. Le bit de
diagnostic du module correspondant (numéro de module) indique l’emplacement du défaut. Le message de diagnostic est composé d’un bit de diagnostic
s’activant lorsque la tension de l’actionneur chute en dessous de UA-OFF.
La signification du bit de diagnostic est la suivante:
• Bit = 1: présence d’une erreur (UA < UA-OFF)
• Bit = 0: absence d’erreur (UA > UA-OFF)
6.2 Données de diagnostic
6.2.1 Données de diagnostic cycliques des pilotes de distributeurs
8.3 Données de paramétrage
La platine de surveillance UA-OFF électrique ne dispose d’aucun paramètre.
Le pilote de distributeurs envoie le message de diagnostic avec les données d’entrée au coupleur de bus. Le bit de diagnostic du module correspondant (numéro
de module) indique l’emplacement de l’erreur. Le message de diagnostic est
composé d’un bit de diagnostic s’activant en cas de court-circuit d’une sortie
(diagnostic collectif).
La signification du bit de diagnostic est la suivante:
• Bit = 1: présence d’une erreur
• Bit = 0: absence d’erreur
6.3 Données de paramétrage
La platine pilote de distributeurs n’a aucun paramètre.
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. C’est pourquoi la configuration doit exclusivement être réalisée par un professionnel, voir le chapitre g2.4Qualification du personnel.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration API.
Les préréglages suivants doivent être effectués à l’aide du programme de configuration API:
• Attribution d’une adresseIP univoque au coupleur de bus et adaptation du
masque sous-réseau, voir le chapitre g9.3Attribution de l’adresseIP et du
masque sous-réseau
• Réglage des paramètres pour le coupleur de bus, c’est-à-dire description du
dernier octet des données de sortie avec les bits de paramétrage, voir le chapitre g5.4Réglage des paramètres du coupleur de bus
• Réglage des paramètres de modules par le dispositif de commande, voir le
chapitre g5.4.1Réglage des paramètres pour les modules
9.1 Ouverture et fermeture de la fenêtre
AVIS
Joint défectueux ou mal positionné!
De l’eau est susceptible de pénétrer dans l’appareil. L’indice de protection
IP65 n’est plus garanti.
1. S’assurer que le joint situé sous la fenêtre (3) est intact et correctement positionné.
2. S’assurer que la vis (25) a été fixée au couple de serrage correct (0,2 Nm).
1. Desserrer la vis (25) sur la fenêtre (3).
2. Ouvrir la fenêtre.
3. Procéder aux réglages comme décrit dans les prochaines sections.
4. Refermer la fenêtre. Veiller ce faisant au bon positionnement du joint.
5. Resserrer la vis.
Couple: 0,2 Nm
9.2 Modification de l’adresse
AVIS
Aucune modification d’adresse n’est appliquée en cours de fonctionnement!
Le coupleur de bus continue de fonctionner avec l’ancienne adresse.
1. Ne jamais changer l’adresse en cours de fonctionnement.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modi-fier la position des commutateurs S1 et S2.
9.3 Attribution de l’adresseIP et du masque sous-réseau
Dans le réseau Modbus TCP, le coupleur de bus nécessite une adresse IP univoque
afin d’être détecté par le dispositif de commande.
Adresse à l’état de livraison
A l’état de livraison, les commutateurs sont réglés sur la fonction DHCP (0x00). Le
commutateurS2 est positionné sur 0 et le commutateurS1 sur 0.
9.3.1 Attribution manuelle d’adresseIP par commutateurs
d’adresse
Voir chapitre g4.1.3Commutateurs d’adresse.
Les commutateurs rotatifs sont réglés de série sur 0x00. L’attribution de l’adresse
par serveur DHCP est désormais activée.
Pour l’adressage, procéder comme suit:
1. S’assurer que chaque adresseIP n’apparaît qu’une seule fois dans le réseau et
noter que l’adresse 0xFF ou 255 est réservée.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL.
3. Régler l’adresse de station sur les commutateurs S1 et S2 (gFig.9). Pour cela,
placer les commutateurs rotatifs sur une position comprise entre 1 et 254 décimales et/ou 0x01 et 0xFE hexadécimales:
- S1: nibble supérieur de 0 à F
- S2: nibble inférieur de 0 à F
4. Rallumer l’alimentation électrique UL.
Le système s’initialise et l’adresse du coupleur de bus est appliquée. L’adresse
IP du coupleur de bus est réglée sur 192.168.1.xxx, à noter que «xxx» correspond au réglage des commutateurs rotatifs. Le masque de sous-réseau est réglé sur 255.255.255.0 et l’adresse de gateway sur 0.0.0.0. L’attribution de
l’adresse par DHCP est désactivée.
Le tableau suivant présente quelques exemples d’adressage. Voir gTab.14.
Tab.14: Exemples d’adressage
Position du commutateurS1
Nibble supérieur
(numérotation hexadécimale)
000 (attribution de l’adresse par
011
022
.........
0F15
1016
1117
.........
9F159
A0160
.........
FE254
FF255 (réservée)
Position du commutateurS2
Nibble inférieur
(numérotation hexadécimale)
Adresse de la station
serveur DHCP)
9.3.2 Attribution de l’adresseIP avec serveur DHCP
Réglage de l’adresse IP sur la fonction DHCP
1. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modifier la
position des commutateurs interrupteurs S1 et S2.
2. Ne positionner qu’ensuite l’adresse sur 0x00.
Après avoir redémarré le coupleur de bus, le mode DHCP est actif.
Attribution d’une adresse IP
Après avoir réglé l’adresse 0x00 sur le coupleur de bus, il est possible de lui attribuer une adresseIP.
La marche à suivre pour attribuer une adresseIP au coupleur de bus
dépend du programme de configuration API et/ou du programme
DHCP utilisé. Des informations à ce sujet sont disponibles dans la notice d’instruction respective.
L’exemple suivant se base sur le logiciel Rockwell RSLogix 5000 avec serveur
BOOTP/DHCP. La configuration API et l’attribution d’adressesIP peuvent également être réalisées à l’aide d’un autre programme de configuration API ou d’un
autre programme DHCP.
ATTENTION
Risque de blessure dû à une modification des réglages en cours de fonctionnement
Des mouvements incontrôlés des actionneurs sont possibles!
u Ne jamais modifier les réglages durant le fonctionnement.
Le coupleur de bus se connecte au serveur DHCP avec son adresse MAC. Cette
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
dernière permet de l’identifier. L’adresse MAC du coupleur de bus figure sur la
plaque signalétique.
u Dans le champ «Request History», sélectionner le coupleur de bus à l’aide de
l’adresse MAC.
Lorsque l’appareil s’est connecté, il peut être ajouté à la liste de référence et il est
possible de lui attribuer une adresseIP.
1. Cliquer sur le bouton «Add to Relation List».
La fenêtre «New Entry» s’ouvre.
2. Dans le champ «IPAddress», saisir l’adresseIP souhaitée et confirmer avec
«OK».
Dès que le coupleur de bus est intégré à la liste et envoie la demande DHCP
suivante, le serveur DHCP lui attribue l’adresse indiquée.
La mise en service et l’utilisation ne doivent être effectuées que par un
technicien spécialisé en électronique ou pneumatique ou par une personne instruite et sous la direction et la surveillance d’une personne
qualifiée, voir chapitre g2.4Qualification du personnel.
DANGER
Risque d’explosion en cas de protection antichoc manquante!
Les dégâts mécaniques, par exemple occasionnés par une charge des raccordements pneumatiques ou électriques, entraînent la perte de l’indice de protection IP65.
u S’assurer que les moyens d’exploitation, lorsque posés dans une atmo-
sphère explosible, sont protégés de tout endommagement mécanique.
DANGER
Risque d’explosion dû à des boîtiers endommagés!
Dans les zones explosibles, les boîtiers endommagés peuvent provoquer une
explosion.
u Veiller à ce que les composants de l’îlot de distribution soient uniquement
exploités lorsque leurs boîtiers sont entièrement montés et dans un état irréprochable.
DANGER
Risque d’explosion dû à des joints et verrouillages manquants!
Des liquides et corps étrangers peuvent s’infiltrer dans l’appareil et le détruire.
1. S’assurer que les joints sont présents dans le connecteur et qu’ils ne sont
pas endommagés.
2. Avant la mise en service, s’assurer que tous les connecteurs sont montés.
ATTENTION
Mouvements incontrôlés lors de la mise en marche!
Un risque de blessure est présent si le système se trouve dans un état indéfini.
1. Mettre le système dans un état sécurisé avant de le mettre en marche.
2. S’assurer que personne ne se trouve dans la zone à risques lors de la mise
en marche de l’alimentation en air comprimé.
1. Enclencher la tension de service.
Au démarrage, la commande envoie les données de configuration au coupleur de bus.
2. Après la phase d’initialisation, vérifier les affichages LED sur tous les modules.
Voir chapitre g11.Diagnostic par LED du coupleur de bus et la description
système des modules E/S.
Avant d’enclencher la pression de service, les LED de diagnostic doivent exclusivement être allumées en vert:
10 Mise en service de l’îlot de distribution
Avant de mettre le système en service, s’assurer que les travaux suivants ont été
effectués et clôturés:
• L’îlot de distribution avec coupleur de bus (voir instructions de montage des
coupleurs de bus et modulesE/S et instructions de montage de l’îlot de distribution) a été monté.
• Les paramétrages préalables et la configuration ont été effectués, voir chapitres g9.Préréglages du coupleur de bus et g5.Configuration API de l’îlot
de distributionAV.
• Le coupleur de bus a été raccordé au dispositif de commande (voir instructions de montage de l’îlot de distributionAV).
• Le dispositif de commande a été configuré de sorte que les distributeurs et les
modulesE/S soient correctement pilotés.
Tab.15: Etats de la LED lors de la mise en service
DésignationCou-
UL (14)Verte AlluméeL’alimentation électrique du système électro-
UA (15)Verte AlluméeLa tension de l’actionneur est supérieure à la li-
MOD (16)Verte AlluméeLa configuration est correcte et la platine bus
EtatSignification
leur
nique est supérieure à la limite inférieure tolérée
(18VCC).
mite inférieure tolérée (21,6VCC).
fonctionne normalement.
DésignationCou-
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
NET (17)-EteinteTemporisation réseau
L/A 1 (18)Jaune Clignote rapi-
L/A 2 (19)Jaune Clignote rapi-
1)
Au moins une des deux LED L/A 1 et L/A 2 doit s’allumer en vert ou s’allumer en
EtatSignification
leur
1)
dement
1)
dement
Connexion avec appareil Modbus au raccordement bus de terrain X7E1
Connexion avec appareil Modbus au raccordement bus de terrain X7E2
vert et clignoter rapidement au jaune. Le clignotement peut, selon l’échange de
données, être si rapide qu’il peut être perçu comme un allumage permanent. La
couleur correspond au vert clair.
Si le diagnostic s’est déroulé avec succès, l’îlot de distribution peut être mis en
service. Dans le cas contraire, l’erreur doit être réparée, voir chapitre g13.Re-
cherche et élimination de défauts.
u Mettre l’alimentation en air comprimé en marche.
11 Diagnostic par LED du coupleur de bus
Le coupleur de bus surveille les alimentations en tension pour le système électronique et la commande de l’actionneur. Si le seuil dépasse la limite supérieure ou
inférieure, un signal d’erreur est généré puis envoyé à la commande. Par ailleurs,
les LED de diagnostic affichent l’état en cours.
Lecture de l’affichage de diagnostic sur le coupleur de bus
Les LED placées sur le dessus du coupleur de bus restituent différents messages.
Voir le gTab.16.
u Avant la mise en service et en cours de fonctionnement, vérifier régulière-
ment les fonctions du coupleur de bus en lisant les LED.
Désignation
L/A 1 (18) VerteAlluméeLa liaison physique entre le coupleur de bus et le ré-
L/A 2 (19) VerteAlluméeLa liaison physique entre le coupleur de bus et le ré-
CouleurEtatSignification
RougeAlluméeTemporisation réseau (30 secondes),
Verte/RougeEteinteAucun message de diagnostic
JauneClignote
rapidement
Verte/JauneEteinteLe coupleur de bus ne dispose d’aucune liaison phy-
JauneClignote
rapidement
Verte/JauneEteinteLe coupleur de bus ne dispose d’aucune liaison phy-
graves problèmes de réseau,
adresseIP attribuée deux fois
seau a été détectée (lien établi).
Bloc de données reçu (clignote à chaque bloc de don-
nées reçu).
sique au réseau.
seau a été détectée (lien établi).
Bloc de données reçu (clignote à chaque bloc de don-
nées reçu).
sique au réseau.
12 Transformation de l’îlot de distribution
DANGER
Risque d’explosion dû à un îlot de distribution défaillant en atmosphère explosible!
Des dysfonctionnements peuvent survenir suite à une configuration ou une
transformation de l’îlot de distribution.
u Après chaque configuration ou transformation, toujours effectuer un test
de fonctionnement hors zone explosible avant toute remise en service de
l’appareil.
Ce chapitre décrit la structure de l’îlot de distribution complet, les règles à respecter pour transformer l’îlot de distribution, la documentation concernant la
transformation et la nouvelle configuration de l’îlot de distribution.
Le montage des composants et de l’unité complète est décrit dans les
instructions de montage correspondantes. Toutes les instructions de
montage requises sont fournies sur support papier ainsi que sur le CD
R412018133.
Fig.14: Signification du diagnostic par LED
Tab.16: Signification du diagnostic par LED
Désignation
UL (14)VerteAlluméeL’alimentation électrique du système électronique est
UA (15)VerteAlluméeLa tension de l’actionneur est supérieure à la limite in-
MOD (16) VerteAlluméeLa configuration est correcte et la platine bus fonc-
NET (17)VerteClignoteBit «Param_Set» enregistré
CouleurEtatSignification
supérieure à la limite inférieure tolérée (18VCC).
RougeClignoteL’alimentation électrique du système électronique est
RougeAlluméeL’alimentation électrique du système électronique est
Verte/RougeEteinteL’alimentation électrique du système électronique est
RougeClignoteLa tension de l’actionneur est inférieure à la limite infé-
RougeAlluméeLa tension de l’actionneur est inférieure à UA-OFF.
VerteClignote
VerteClignote
VerteAlluméeBit «Run_Set» enregistré
lentement
rapidement
inférieure à la limite inférieure tolérée (18 VCC) et supérieure à 10VCC.
inférieure à 10VCC.
nettement inférieure à 10VCC (seuil non défini).
férieure tolérée (21,6VCC).
rieure tolérée (21,6VCC) et supérieure à UA-OFF.
tionne normalement.
Le module n’a pas encore été configuré
(aucune connexion à un maître).
La connexion au maître est établie, l’adresse IP a été
obtenue, cependant aucune «Connection» au maître
n’a lieu.
12.1 Ilot de distribution
L’îlot de distribution de la sérieAV est composé d’un coupleur de bus central extensible à droite de 64 distributeurs maximum et de 32composants électriques
correspondants maximum. A ce sujet, voir également le chapitre g12.5.3Confi-
gurations non autorisées.
Sur le côté gauche, jusqu’à dix modules d’entrée et de sortie peuvent être raccordés.
L’îlot peut également être exploité sans composant pneumatique, c’est-à-dire
seulement avec un coupleur de bus et des modules E/S en tant que système
StandAlone.
La figure suivante représente un exemple de configuration avec distributeurs et
modules E/S. Voir gFig.15.
En fonction de la configuration, l’îlot de distribution peut contenir d’autres composants tels que des plaques d’alimentation pneumatiques, des plaques d’alimentation électriques ou des régulateurs de pression. Voir chapitre g12.2Plage
Fig.15: Exemple de configuration: unité composée d’un coupleur de bus et de
20
20
21
21
29
29
P
30
30
UA
35
35
24 DC - 10%
1
2
34
modulesE/S de sérieAES et de distributeurs de sérieAV
26Plaque terminale gauche32Modules E/S
27Coupleur de bus33Plaque d’adaptation
28Plaque d’alimentation pneumatique34Pilote de distributeurs (non visible)
29Plaque terminale droite35Unité pneumatique de sérieAV
30Unité électrique de sérieAES
12.2 Plage de distributeurs
Les figures suivantes présentent les composants de manière schématique et symbolique. L’illustration schématique est utilisée au chapitreg12.5Transformation de la plage de distributeurs.
12.2.1 Embases
Les distributeurs de sérieAV doivent toujours être montés sur des embases montées en batterie afin que la pression d’alimentation soit présente sur tous les distributeurs.
Les embases sont toujours exécutées en version à doubles ou triples embases
pour deux ou trois distributeurs monostables ou bistables.
Fig.17: Plaque d’adaptation
12.2.3 Plaque d’alimentation pneumatique
Les plaques d’alimentation pneumatiques (30) permettent de diviser l’îlot de distribution en sections dotées de différentes zones de pression, voir le chapitre
g12.5Transformation de la plage de distributeurs.
Fig.18: Plaque d’alimentation pneumatique
12.2.4 Plaque d’alimentation électrique
La plaque d’alimentation électrique (35) est reliée à une platine d’alimentation.
Par son propre raccord M12 à 4 pôles et une alimentation électrique complémentaire de 24V moins 10%, la platine peut alimenter tous les distributeurs. Ces distributeurs se trouvent à droite de la plaque d’alimentation électrique.
Elle surveille cette tension supplémentaire (UA) pour détecter toute sous-tension.
Fig.19: Plaque d’alimentation électrique
Le couple de serrage de la vis de mise à la terre M4x0,7 (ouverture de clé7)
s’élève à 1,25Nm +0,25.
Affectation des broches du connecteur M12
Le raccordement pour la tension de l’actionneur est un connecteurM12, mâle, à
4pôles, codageA.
Fig.16: Doubles et triples embases
(1)Emplacement de distributeur 1(2)Emplacement de distributeur 2
(3)Emplacement de distributeur 32020 Double embase
2121 Triple embase
12.2.2 Plaque d’adaptation
La plaque d’adaptation (29) a exclusivement pour fonction de relier mécaniquement la plage de distributeurs au coupleur de bus. Elle est toujours située entre le
coupleur de bus et la première plaque d’alimentation pneumatique.
• La tolérance de tension pour la tension de l’actionneur est de 24VCC ±10%.
• Le courant maximum s’élève à 2A.
• La tension dispose d’une séparation de UL galvanique interne.
Les plaques d’alimentation électriques permettent de diviser l’îlot de distribution
en sections dotées de différentes zones de tension. Pour cela, la platine d’alimentation interrompt les câbles 24V et 0V de la tension UA dans la platine bus. Dix
zones de tension maximum sont autorisées.
L’alimentation en tension de la plaque d’alimentation électrique doit
être prise en compte lors de la configurationAPI.
12.2.5 Platines pilotes de distributeurs
Des pilotes de distributeurs reliant de manière électrique les distributeurs au coupleur de bus sont montés en bas au dos des embases.
Par le blocage des embases, les platines pilotes de distributeurs sont également
reliées de manière électrique par des connecteurs, formant ensemble la platine
bus permettant au coupleur de bus de piloter les distributeurs.
12.2.6 Régulateurs de pression
Les régulateurs de pression à pilotage électronique peuvent être utilisés en fonction de l’embase choisie en tant que régulateur de zones de pression ou régulateur de pression individuelle.
Fig.21: Blocage des embases et platines pilotes de distributeurs
(1)Emplacement de distributeur 1(2)Emplacement de distributeur 2
(3)Emplacement de distributeur 3(4)Emplacement de distributeur 4
20Double embase22Double platine pilote de distributeurs
36Connecteur droit37Connecteur gauche
Les platines pilotes de distributeurs et platines d’alimentation sont disponibles
dans les versions suivantes:
Fig.23: Embases pour régulateurs de pression en vue de la régulation des zones
de pression (à gauche) et de la régulation de pression individuelle (à droite)
39Embase AV-EP pour régulation des
zones de pression
41Circuit imprimé AV-EP intégré42Emplacement de distributeur pour
Les régulateurs de pression pour la régulation des zones de pression et
ceux pour la régulation de pression individuelle sont similaires du point
de vue du pilotage électronique. C’est pourquoi les différences entre
les deux régulateurs de pression AV-EP ne sont pas plus développées
dans cette section. Les fonctions pneumatiques sont décrites dans la
notice d’instruction des régulateurs de pressionAV-EP disponible sur
le CDR412018133.
40EmbaseAV-EP pour régulation de
pression individuelle
régulateur de pression
12.2.7 Platines de pontage
Fig.22: Vue d’ensemble des platines pilotes de distributeurs et des platines d’alimentation
22Double platine pilote de distributeurs 23Triple platine pilote de distributeurs
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
38Platine d’alimentation
35Plaque d’alimentation électrique
Fig.24: Platines de pontage et platine de surveillance UA-OFF
28Coupleur de bus38Plaque d’adaptation
29Plaque d’alimentation pneumatique43Plaque d’alimentation électrique
30Platine d’alimentation44Platine de pontage longue
35Platine de pontage courte45Platine de surveillance UA-OFF
Les platines de pontage pontent les secteurs de l’alimentation en pression et
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
n’ont pas d’autre fonction. C’est pourquoi elles ne sont pas prises en compte lors
de la configurationAPI.
Les platines de pontage sont disponibles en versions courte et longue:
La platine de pontage longue est toujours située directement sur le coupleur de
bus. Elle ponte la plaque d’adaptation et la première plaque d’alimentation pneumatique.
La platine de pontage courte est utilisée afin de ponter d’autres plaques d’alimentation pneumatiques.
12.2.8 Platine de surveillance UA-OFF
La platine de surveillance UA-OFF constitue une alternative à la platine de pontage courte dans la plaque d’alimentation pneumatique. Voir gFig.24.
La platine de surveillance UA-OFF électrique surveille la tension d’actionneur UA à
l’état UA<UA-OFF. Par conséquent, la platine de surveillance UA-OFF doit toujours être montée après une plaque d’alimentation électrique à surveiller.
A l’inverse de la platine de pontage, la platine de surveillance UA-OFF doit être
prise en compte lors de la configuration de la commande.
12.2.9 Combinaisons d’embases et de platines possibles
Les quadruples platines pilotes de distributeurs sont toujours combinées à deux
doubles embases. Le tableau suivant présente la manière de combiner les embases, plaques d’alimentation pneumatiques, plaques d’alimentation électriques
et plaques d’adaptation aux différentes platines pilotes de distributeurs, platines
de pontage et platines d’alimentation. Voir gTab.18.
Tab.18: Combinaisons d’embases et de platines possibles
EmbasePlatine
Double embaseDouble platine pilote de distributeurs
Triple embaseTriple platine pilote de distributeurs
2doubles embasesQuadruple platine pilote de distributeurs
Plaque d’alimentation pneumatiquePlatine de pontage courte ou
Deux embases sont associées à une platine pilote de distributeurs.
Les platines comprises dans les embases AV-EP sont montées de manière fixe et ne peuvent par conséquent pas être combinées à d’autres
embases.
1)
u Attention: après une transformation de l’îlot de distribution, la référence se
rapporte toujours à la configuration d’origine, voir le chapitre g12.5.5Docu-
mentation de la transformation.
12.3.3 Code d’identification du coupleur de bus
Fig.25: Code d’identification du coupleur de bus
Le code d’identification (1) situé sur le dessus du coupleur de bus décrit ses principales propriétés.
12.3.4 Identification du moyen d’exploitation du coupleur de bus
Pour identifier le coupleur de bus sans ambiguïté dans l’installation, une identification univoque doit lui être attribuée. Utiliser pour cela les deux champs réservés à l’identification du moyen d’exploitation (4) sur le dessus et sur la face avant
du coupleur de bus.
u Inscrire les données dans les deux champs comme prévu dans le schéma de
l’installation.
12.3 Identification des modules
12.3.1 Référence du coupleur de bus
La référence permet d’identifier le coupleur de bus sans ambiguïté. Pour remplacer le coupleur de bus, utiliser la référence pour commander le même appareil.
La référence est imprimée au dos de l’appareil sur la plaque signalétique (12) et
sur le dessus sous le code d’identification.
12.3.5 Plaque signalétique du coupleur de bus
La plaque signalétique est située à l’arrière du coupleur de bus. Elle contient les
indications suivantes:
12.3.2 Référence de l’îlot de distribution
La référence de l’îlot de distribution complet (46) est imprimée sur la plaque terminale droite. Cette référence permet de commander un système de distributeurs configuré à l’identique.
49Référence50AdresseMAC
51Alimentation électrique52Date de fabrication au for-
53Numéro de série55Pays de fabrication
56Code de matrice données57Marquage CE
58Référence interne de l’usine
matFD:<YY>W<WW>
12.4 Code de configurationAPI
12.4.1 Code de configurationAPI de la plage de distributeurs
Le code de configurationAPI pour la plage de distributeurs (59) est imprimé sur la
plaque terminale droite.
Le code de configurationAPI indique l’ordre et le type de composants électriques
à l’aide d’un code à base de chiffres et de lettres. Le code de configurationAPI ne
contient que des chiffres, lettres et tirets. Aucune espace n’est utilisée entre les
caractères.
De manière générale:
• Les chiffres et lettres indiquent les composants électriques
• Chaque chiffre correspond à une platine pilote de distributeurs. La valeur des
chiffres correspond au nombre d’emplacements distributeurs pour une platine pilote de distributeurs
• Les lettres correspondent aux modules spéciaux importants pour la configurationAPI
• Un «–» indique une plaque d’alimentation pneumatique sans platine de surveillance UA-OFF; peu importante pour la configurationAPI
L’ordre commence sur le côté droit du coupleur de bus et finit à l’extrémité droite
de l’îlot de distribution.
Le tableau suivant présente les éléments qui peuvent être représentés dans le
code de configuration API. Voir gTab.19.
Tab.19: Eléments du code de configurationAPI pour la plage de distributeurs
Abréviation SignificationLongueur d’octets de
2Double platine pilote de dis-
tributeurs
3Triple platine pilote de distri-
buteurs
4Quadruple platine pilote de
distributeurs
–Plaque d’alimentation pneu-
matique
KRégulateur de pression
8bits, paramétrable
LRégulateur de pression 8bits 1 octet1 octet
MRégulateur de pression
Exemple de code de configurationAPI: 423–4M4U43.
La plaque d’adaptation et la plaque d’alimentation pneumatique situées au début de l’îlot de distribution, ainsi que la plaque terminale
droite, ne sont pas prises en compte dans le code de configurationAPI.
Longueur d’octets
d’entrée
12.4.2 Code de configurationAPI de la plageE/S
Le code de configurationAPI de la plageE/S (60) est spécifique au module. Il est
imprimé sur le dessus de l’appareil.
L’ordre des modulesE/S commence sur le coupleur de bus côté gauche et se termine à l’extrémité gauche de la plageE/S.
Le code de configurationAPI contient les données codées suivantes:
• Nombre de canaux
• Fonction
• Type de connecteur
Tab.20: Abréviations pour le code de configurationAPI dans la plageE/S
AbréviationSignification
8Nombre de canaux ou de connecteurs; le
16
24
DICanal d’entrée numérique (digital input)
DOCanal de sortie numérique (digital output)
AICanal d’entrée analogique (analog input)
AOCanal de sortie analogique (analog output)
M8Connecteur M8
M12Connecteur M12
DSUB25Connecteur D-SUB, à 25pôles
SCRaccordement à l’élément de serrage élas-
La plageE/S est composée de trois modules différents avec les codes de configurationAPI suivants:
Tab.21: Exemple de code de configurationAPI dans la plageE/S
Code de configuration SPS
du module E/S
8DI8M8• 8x canal d’entrée numé-
24DODSUB25• 24x canal de sortie numé-
2AO2AI2M12A• 2x canal de sortie analo-
Caractéristiques du moduleE/S
rique
• 8x connecteur M8
rique
• 1 connecteur D-SUB, à
25pôles
gique
• 2x canal d’entrée analogique
• 2x connecteur M12
• Raccordement supplémentaire pour tension de
l’actionneur
nombre précède toujours l’élément
tique (spring clamp)
de l’actionneur
de logique
Longueur de fichier
• 1octet d’entrée
• 0octet de sortie
• 0octet d’entrée
• 3octets de sortie
• 4octets d’entrée
• 4octets de sortie
(les bits se calculent à partir de la résolution des canaux analogiques arrondie à un nombre entier
d’octets, multipliée par le
nombre de canaux)
L’embase terminale gauche n’est pas prise en compte dans le code de
configurationAPI.
u La longueur des octets d’entrée et de sortie est indiquée dans la description
2829 30 43 20 24 22 23 30 444135 386142
système des différents modules E/S.
Si la description système du module n’est pas présente, la longueur des données
d’entrée et de sortie peut être calculée en observant les directives suivantes:
Pour les modules numériques:
u Pour obtenir la longueur en octets, diviser le nombre de bits par 8.
– Pour les modules d’entrée, la valeur correspond à la longueur des données
d’entrée. Il n’y a aucune donnée de sortie.
– Pour les modules de sortie, la valeur correspond à la longueur des données
de sortie. Il n’y a aucune donnée d’entrée.
– Pour les modules E/S, la somme des octets de sortie et des octets d’entrée
correspond à la longueur des données de sortie ainsi qu’à celle des données d’entrée.
Exemple:
• Le module numérique 24DODSUB25 possède 24sorties.
• 24/8 = 3octets de données de sortie.
Pour les modules analogiques:
1. Diviser la précision de résolution d’une entrée ou d’une sortie par 8.
2. Arrondir le résultat à un nombre entier.
3. Multiplier cette valeur par le nombre d’entrée ou de sortie. Ce nombre corres-
pond à la longueur en octet.
Exemple:
• Le module d’entrée analogique 2AI2M12 possède 2entrées avec une résolution de 16bits chacune.
• 16bits/8 = 2octets
• 2octets x 2entrées = 4octets de données d’entrée
12.5 Transformation de la plage de distributeurs
L’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs
est expliquée au chapitreg12.2Plage de distributeurs.
AVIS
Extension non autorisée et non conforme aux règles!
Les extensions ou réductions non décrites dans cette notice altèrent les réglages de la configuration de base. Le système ne peut pas être configuré avec
fiabilité.
1. Respecter les règles d’extension de la plage de distributeurs.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
Pour l’extension ou la transformation, les composants ci-après peuvent être utilisés:
• Pilotes de distributeurs avec embases
• Régulateurs de pression avec embases
• Plaques d’alimentation pneumatiques avec platine de pontage
• Plaques d’alimentation électriques avec platine d’alimentation
• Plaques d’alimentation pneumatiques avec platine de surveillance UA-OFF
Pour les pilotes de distributeurs, des combinaisons de plusieurs de ces composants sont possibles:
• Quadruple pilote de distributeurs avec deux doubles embases
• Triple pilote de distributeurs avec une triple embase
• Double pilote de distributeurs avec une double embase
Pour utiliser l’îlot de distribution en tant que système StandAlone, une
plaque terminale spéciale est nécessaire à droite. Voir chapitre
g15.Accessoires.
12.5.1 Sections
La plage de distributeurs d’un îlot de distribution peut se composer de plusieurs
sections. Une section commence toujours avec une plaque d’alimentation marquant le début d’une nouvelle plage de pression ou de tension.
Une platine de surveillance UA-OFF ne doit être montée qu’après une
plaque d’alimentation électrique. Dans le cas contraire, la tension
d’actionneur UA sera surveillée avant l’alimentation.
Fig.27: Formation de sections avec deux plaques d’alimentation pneumatiques
et une plaque d’alimentation électrique
28Coupleur de bus29Plaque d’adaptation
30Plaque d’alimentation pneumatique43Platine de pontage longue
20Double embase21Triple embase
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
23Triple platine pilote de distributeurs44Platine de pontage courte
42Emplacement de distributeur pour
régulateur de pression
35Plaque d’alimentation électrique38Platine d’alimentation
61DistributeurS1Section1
S2Section2S3Section3
PAlimentation en pressionARaccord de service du régulateur de
UAAlimentation en tension
22Double platine pilote de distributeurs
41Circuit imprimé AV-EP intégré
pression individuelle
L’îlot de distribution est composé de trois sections. Voir gFig.27.
Tab.22: Exemple d’îlot de distribution composé de trois sections
SectionComposants
Section1• Plaque d’alimentation pneumatique (30)
• Trois doubles embases (20) et une triple embase (21)
• Quadruple (24), double (22) et triple platine pilote de distributeurs
(23)
• 9distributeurs (61)
Section2• Plaque d’alimentation pneumatique (30)
• Quatre doubles embases (20)
• Deux quadruples platines pilotes de distributeurs (24)
• 8distributeurs (61)
• EmbaseAV-EP pour régulation de pression individuelle
• Régulateur de pressionAV-EP
Section3• Plaque d’alimentation électrique (35)
• Deux doubles embases (20) et une triple embase (21)
• Platine d’alimentation (38), quadruple platine pilote de distributeurs
(24) et triple platine pilote de distributeurs (23)
• 7distributeurs (61)
12.5.2 Configurations autorisées
Fig.28: Configurations autorisées
L’îlot de distribution peut être étendu à chaque point désigné par une flèche:
• Après une plaque d’alimentation pneumatique (A)
• Après une platine pilote de distributeurs (B)
• A la fin d’une section (C)
• A la fin de l’îlot de distribution (D)
Pour simplifier la documentation et la configuration, nous recommandons l’extension de l’îlot de distribution vers l’extrémité droite (D).
• Séparer une quadruple ou triple platine pilote de distributeurs
• Monter plus de 64distributeurs (128bobines magnétiques)
• Poser plus de 8AV-EP
• Utiliser plus de 32composants électriques
Quelques composants configurés ont plusieurs fonctions et sont par conséquent
considérés comme plusieurs composants électriques.
Tab.23: Nombre de composants électriques par composant
Composant configuré
Doubles platines pilotes de distributeurs1
Triples platines pilotes de distributeurs1
Quadruples platines pilotes de distributeurs1
Régulateurs de pression3
Plaque d’alimentation électrique1
Platine de surveillance UA-OFF1
Nombre de composants électriques
Référence
Après une transformation, la référence située sur l’embase terminale de droite
n’est plus valable.
u Marquer la référence de sorte à signaler que l’unité ne correspond plus à l’état
de livraison initial.
12.6 Transformation de la plageE/S
12.6.1 Configurations autorisées
Un nombre maximal de dix modulesE/S peut être raccordé au coupleur de bus.
Pour de plus amples informations sur la transformation de la plageE/S, se repor-
ter aux descriptions système des modulesE/S correspondants.
Nous recommandons l’extension des modulesE/S vers l’extrémité
gauche de l’îlot de distribution.
12.6.2 Documentation de la transformation
Le code de configurationAPI est apposé sur la partie supérieure du moduleE/S.
u Toujours consigner toute modification réalisée sur la configuration.
12.7 Nouvelle configurationAPI de l’îlot de distribution
AVIS
Erreur de configuration!
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. La configuration ne doit par conséquent être réalisée que par un personnel
spécialisé en électronique!
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration.
Après transformation de l’îlot de distribution, les composants ajoutés doivent
Fig.29: Exemples de configurations non autorisées
12.5.4 Vérification de la transformation de la plage de distributeurs
u Après transformation de l’unité distributeur, vérifier que toutes les règles ont
été observées à l’aide de la liste de contrôle suivante.
• Les 4emplacements distributeurs minimum ont-ils été montés après la première plaque d’alimentation pneumatique?
• Un maximum de 64emplacements distributeurs a-t-il été respecté?
• Un maximum de 32composants électriques a-t-il été respecté? Noter qu’un
régulateur de pressionAV-EP correspond à trois composants électriques.
• Un minimum de deux distributeurs a-t-il été monté après une plaque d’alimentation pneumatique ou électrique formant une nouvelle section?
• Des platines pilotes de distributeurs ne dépassant jamais le nombre limite
d’embases ont-elles été montées, c’est-à-dire:
– Une double embase a-t-elle été montée avec une double platine pilote de
distributeurs ?
– Deux doubles embases ont-elles été montées avec une quadruple platine
pilote de distributeurs ?
– Une triple embase a-t-elle été montée avec une triple platine pilote de dis-
tributeurs?
• Le nombre d’AV-EP montés est-il inférieur ou égal à 8?
Si toutes les questions ont une réponse affirmative, il est à présent possible de
poursuivre avec la documentation et configuration de l’îlot de distribution.
12.5.5 Documentation de la transformation
Code de configurationAPI
Après une transformation, le code de configurationAPI imprimé sur l’embase terminale de droite n’est plus valable.
1. Compléter le code de configurationAPI ou recouvrir ce dernier d’une étiquette et y inscrire le nouveau code sur l’embase terminale.
2. Toujours consigner toute modification réalisée sur la configuration.
u Dans le logiciel de configuration API, adapter la longueur des données d’en-
trée et de sortie à l’îlot de distribution.
Dans la mesure où les données sont transmises en tant que chaîne d’octets et
sont réparties par l’utilisateur, la position des données dans la chaîne d’octets se
décale si un autre module est monté. Cependant, si un module est ajouté à l’extrémité gauche des modules E/S, seul l’octet de paramètre pour le module bus se
décale pour un module de sortie. Pour un module d’entrée, seules les données de
diagnostic se décalent.
u Après toute transformation de l’îlot de distribution, toujours s’assurer que les
octets d’entrée et de sortie sont affectés correctement.
Si des composants ont été remplacés sans modification de leur ordre, il n’est pas
nécessaire de reconfigurer l’îlot de distribution. Les composants seront tous reconnus par la commande.
u Pour la configurationAPI, procéder comme décrit au chapitre g5.Configura-
tion API de l’îlot de distributionAV.
13 Recherche et élimination de défauts
13.1 Pour procéder à la recherche de défauts
1. Même dans l’urgence, procéder de manière systématique et ciblée.
2. Procéder à des démontages irréfléchis et arbitraires ainsi qu’à des modifica-
tions de valeurs de réglage peut, dans le pire des cas, empêcher la détermination de la cause initiale du défaut.
3. Se faire une idée d’ensemble du fonctionnement du produit par rapport à
l’installation complète.
4. Tenter de déterminer si le produit remplissait la fonction attendue dans l’installation complète avant le défaut.
5. Essayer de décrire les modifications de l’ensemble de l’installation dans laquelle le produit est monté:
- Les conditions d’utilisation ou le domaine d’application du produit ont-ils été
modifiés?
- Des modifications (p. ex. rééquipements) ou des réparations ont-elles été effectuées sur le système complet (machine/installation, partie électrique,
commande) ou sur le produit? Si oui: Lesquelles?
- Le produit ou la machine a-t-il fonctionné en toute conformité?
- Comment le défaut se présente-t-il?
6. Se faire une idée précise de la cause du dysfonctionnement. Le cas échéant,
interroger l’opérateur ou le machiniste directement concerné.
13.2 Tableau des défauts
Le tableau suivant présente un aperçu des défauts, des causes possibles et des remèdes.
Si le défaut ne peut pas être réparé, nous contacter. Voir coordonnées au verso.
Tab.24: Tableau des défauts
DéfaillanceCause possibleRemède
Aucune pression de
sortie aux distributeurs
Pression de sortie
trop faible
Echappement d’air
audible
Aucun adressage
possible par serveur
DHCP
La LED UL clignote
au rouge
La LED UL est allumée en rouge
La LED UL est
éteinte
La LED UA clignote
au rouge
La LED UA est allumée en rouge
La LED MOD clignote lentement au
vert
Aucune alimentation électrique au
coupleur de bus ou à la plaque
d’alimentation électrique (voir
également le comportement des
différentes LED à la fin du tableau)
Absence de valeur consigneIndiquer une valeur consigne
Absence de pression d’alimenta-
tion
Pression d’alimentation trop faible Augmenter la pression d’alimenta-
Alimentation électrique de l’appareil insuffisante
Fuite entre l’îlot de distribution et
la conduite de pression raccordée
Permutation des raccords pneumatiques
Avant le réglage de l’adresse 0x00,
une procédure d’enregistrement a
été déclenchée dans le coupleur
de bus
Adresse réglée incorrecteSéparer le coupleur de bus de la
L’alimentation électrique du système électronique est inférieure à
la limite inférieure tolérée (18
VCC) et supérieure à 10VCC.
L’alimentation électrique du système électronique est inférieure à
10VCC
L’alimentation électrique du système électronique est nettement
inférieure à 10VCC
Tension de l’actionneur inférieure
à la limite inférieure tolérée
(21,6VCC) et supérieure à UA-OFF
Tension de l’actionneur inférieure
à UA-OFF
Aucune adresseIP attribuéeConfigurer le maître de sorte qu’il
Raccorder l’alimentation électrique au connecteur X1S du coupleur de bus et à la plaque d’alimentation électrique
Vérifier la polarité de l’alimentation électrique du coupleur de bus
et de la plaque d’alimentation
électrique
Mettre en marche l’installation
Raccorder la pression d’alimentation
tion
Vérifier les LED UA et UL du cou-
pleur de bus et de la plaque d’alimentation électrique et, le cas
échéant, alimenter les appareils
avec la bonne tension (suffisamment)
Vérifier et éventuellement resserrer les raccords des conduites de
pression
Réaliser le raccordement pneumatique correct des conduites de
pression
Procéder aux quatre étapes suivantes:
1. Séparer le coupleur de bus de la
tension et régler une adresse comprise entre 1 et 254 (0x01 et 0xFE).
2. Raccorder le coupleur de bus à
la tension et attendre 5s avant de
séparer à nouveau la tension.
3. Positionner le commutateur
d’adresse sur 0x00.
4. Raccorder de nouveau le coupleur de bus à la tension.
L’adressage par serveur DHCP devrait à présent fonctionner.
tension UL puis régler l’adresse
correcte, voir le chapitre
g9.2Modification de l’adresse.
Vérifier l’alimentation électrique
du connecteur X1S
établisse une connexion
DéfaillanceCause possibleRemède
La LED NET est
éteinte
La LED NET clignote
au vert
La LED NET est allumée en rouge
La LED L/A1 ou L/A2 est allumée en
vert
(et clignote rarement au jaune)
La LED L/A1 ou L/A2 est éteinte
Les bits «Run_Set» et «Param_Set» ne sont pas enregistrés
Bit «Param_Set» enregistréLes paramètres ne peuvent plus
Présence d’une grave erreur réseau
AdresseIP attribuée deux foisModification de l’adresseIP
Aucun service DHCP n’a été activé Réactiver le service DHCP
Temporisation réseauAucun télégramme cyclique pen-
Aucun échange de données avec
le coupleur de bus, par exemple
parce que la section de réseau
n’est pas reliée à une commande
Le coupleur de bus n’a pas été
configuré dans la commande
Aucune connexion existante avec
un participant réseau
Le câble bus est défectueux. Il est
par conséquent impossible d’établir la moindre connexion avec le
participant réseau suivant
Un autre participant réseau est défectueux
Coupleur de bus défectueuxRemplacement du coupleur de
Enregistrer les bits «Run_Set» et
«Param_Set», voir le chapitre
g5.7Transmission de paramètres
et démarrage de l’îlot de distribution
être changés
Vérifier le réseau
dant plus de 30secondes
Relier la section de réseau à une
commande
Configurer le coupleur de bus dans
la commande
Relier le raccordement bus de terrain X7E1 ou X7E2 à un participant
réseau (par ex. un commutateur)
Remplacer le câble bus
Remplacer le participant réseau
bus
14 Données techniques
Généralités
Spécifications
Dimensions37,5mmx52mmx102mm
Poids0,17 kg
Plage de tempéra-
tures, application
Plage de tempéra-
tures, stockage
Conditions ambiantes
de fonctionnement
Résistance aux efforts
alternés
Tenue aux chocsMontage mural EN60068-2-27:
Indice de protection
selon EN60529/
CEI60529
Humidité de l’air relative
Niveau de contamination
UtilisationUniquement dans des locaux fermés
Système électrique
Alimentation électrique de l’électronique
Tension de l’actionneur
Courant de mise en
marche des distributeurs
Courant nominal pour
les deux alimentations électriques 24V
De –10°C à 60°C
De -25 °C à 80°C
Hauteur max. ASL: 2000m
Montage mural EN60068-2-6:
• Course ±0,35mm pour 10Hz–60 Hz,
accélération 5g pour 60Hz–150Hz
• 30g pour une durée de 18ms,
3chocs par direction
IP65 en cas de raccords montés
RaccordsAlimentation électrique du coupleur de bus X1S:
• Connecteur mâle M12 à 4pôles, codage A
Mise à la terre
(FE, fonction de liaison équipotentielle)
Raccordement selon DINEN60204-1/ CEI60204-1
Bus
Spécifications
Protocole busModbus TCP
RaccordsRaccordements bus de terrain X7E1 et X7E2:
•Prise femelle M12 à 4pôles, codage D
Quantité de données
de sortie
Max. 512bits
Normes et directives
Spécifications
DINEN61000-6-2 «Compatibilité électromagnétique» (résistance aux parasites en zone industrielle)
DINEN61000-6-4 «Compatibilité électromagnétique» (émission parasite en zone industrielle)
DINEN60204-1 «Sécurité des machines–Equipement électrique des machines–Partie 1:
exigences générales»
DINEN61000-6-2 «Compatibilité électromagnétique» (résistance aux parasites en zone industrielle)
15 Accessoires
Tab.25: Accessoires
DescriptionRéférence
Connecteur, sérieCN2, mâle, M12x1, à 4pôles, codageD, sortie de
câble droit 180°, pour raccordement du câble de bus de terrain X7E1/
X7E2
• Conducteur raccordable max.: 0,14 mm2 (AWG26)
• Température ambiante: -25°C – 85°C
• Tension nominale: 48V
Prise, série CN2, femelle, M12x1, à 4pôles, codageA, sortie de câble
droite à 180°, pour raccordement de l’alimentation électrique X1S
• Conducteur raccordable max.: 0,75mm2 (AWG19)
• Température ambiante: -25 °C – 90 °C
• Tension nominale: 48V
Prise, série CN2, femelle, M12x1, à 4pôles, codageA, sortie de câble
coudée à 90°, pour raccordement de l’alimentation électrique X1S
• Conducteur raccordable max.: 0,75mm2 (AWG19)
• Température ambiante: -25 °C – 90 °C
• Tension nominale: 48V
Capuchon de protection M12x11823312001
Equerre de fixation (10pièces)R412018339
10 éléments de serrage élastique, y compris instructions de montageR412015400
Plaque terminale à gaucheR412015398
Plaque terminale à droite pour la variante StandAloneR412015741
1 Sulla presente documentazione......................................................................................................................................................................................... 72
1.1Validità della documentazione.......................................................................................................................................................................................... 72
1.2Documentazione necessaria e complementare................................................................................................................................................................. 72
1.3Presentazione delle informazioni ...................................................................................................................................................................................... 72
2 Indicazioni di sicurezza ...................................................................................................................................................................................................... 72
2.1Sul presente capitolo ........................................................................................................................................................................................................ 72
2.2Utilizzo a norma ................................................................................................................................................................................................................ 73
2.2.1Impiego in un’atmosfera a rischio di esplosione ................................................................................................................................................. 73
2.3Utilizzo non a norma ......................................................................................................................................................................................................... 73
2.4Qualifica del personale...................................................................................................................................................................................................... 73
2.5Avvertenze di sicurezza generali........................................................................................................................................................................................ 73
2.6Indicazioni di sicurezza sul prodotto e sulla tecnologia...................................................................................................................................................... 73
2.7Obblighi del gestore.......................................................................................................................................................................................................... 74
3 Note generali sui danni materiali e al prodotto................................................................................................................................................................... 74
4 Descrizione del prodotto ................................................................................................................................................................................................... 74
5 Configurazione PLC del sistema valvoleAV ........................................................................................................................................................................ 76
5.1Preparazione della chiave di configurazione PLC ............................................................................................................................................................... 77
5.2Configurazione dell’accoppiatore bus nel sistema bus di campo ....................................................................................................................................... 77
5.3Configurazione del sistema valvole ................................................................................................................................................................................... 77
5.3.1Sequenza dei moduli .......................................................................................................................................................................................... 77
5.4Impostazione dei parametri dell’accoppiatore bus............................................................................................................................................................ 79
5.4.1Impostazione dei parametri per i moduli ............................................................................................................................................................ 79
5.4.2Parametri per il comportamento in caso di errori................................................................................................................................................79
5.5Dati di diagnosi dell’accoppiatore bus............................................................................................................................................................................... 79
5.5.1Struttura dei dati di diagnosi ..............................................................................................................................................................................79
5.5.2Lettura dei dati di diagnosi dell’accoppiatore bus ............................................................................................................................................... 80
5.6Dati di diagnosi avanzata dei moduli I/O ........................................................................................................................................................................... 80
5.7Trasferire i parametri e avviare il sistema di valvole ........................................................................................................................................................... 80
6 Struttura dati del driver valvole ......................................................................................................................................................................................... 80
6.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 80
6.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 81
6.2.1Dati di diagnosi ciclici dei driver valvole .............................................................................................................................................................. 81
6.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 81
7 Struttura dati della piastra di alimentazione elettrica......................................................................................................................................................... 81
7.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 81
7.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 81
7.2.1Dati di diagnosi ciclici della piastra di alimentazione elettrica ............................................................................................................................. 81
7.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 81
8 Struttura dei dati della piastra di alimentazione con scheda di monitoraggio UA‑OFF......................................................................................................... 81
8.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 81
8.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 81
8.2.1Dati di diagnosi ciclici della scheda di monitoraggio UA-OFF .............................................................................................................................. 81
8.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 81
9.1Chiusura e apertura della finestrella di controllo................................................................................................................................................................ 82
9.3Assegnazione dell’indirizzo IP e della subnet mask ............................................................................................................................................................ 82
9.3.1Assegnazione manuale dell'indirizzoIP con i selettori indirizzo ........................................................................................................................... 82
9.3.2Assegnazione indirizzoIP con server DHCP......................................................................................................................................................... 82
10 Messa in funzione del sistema valvole ................................................................................................................................................................................ 83
11 Diagnosi LED sull’accoppiatore bus.................................................................................................................................................................................... 83
12 Trasformazione del sistema valvole ................................................................................................................................................................................... 84
12.1 Sistema valvole ................................................................................................................................................................................................................. 84
12.2 Campo valvole .................................................................................................................................................................................................................. 84
12.2.1 Piastre base ........................................................................................................................................................................................................ 84
12.2.2 Piastra di adattamento ....................................................................................................................................................................................... 85
12.2.3 Piastra di alimentazione pneumatica.................................................................................................................................................................. 85
12.2.4 Piastra di alimentazione elettrica........................................................................................................................................................................ 85
12.2.6 Valvole riduttrici di pressione ............................................................................................................................................................................. 86
12.2.7 Schede per collegamento a ponte ...................................................................................................................................................................... 86
12.2.8 Scheda di monitoraggio UA-OFF ........................................................................................................................................................................87
12.2.9 Combinazioni possibili di piastre base e schede.................................................................................................................................................. 87
12.3 Identificazione dei moduli................................................................................................................................................................................................. 87
12.3.1 Codice dell’accoppiatore bus ............................................................................................................................................................................. 87
12.3.2 Codice del sistema valvole.................................................................................................................................................................................. 87
12.3.3 Chiave di identificazione dell’accoppiatore bus .................................................................................................................................................. 87
12.3.4 Identificazione apparecchiatura dell'accoppiatore bus ....................................................................................................................................... 87
12.3.5 Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus ............................................................................................................................................. 87
12.4 Chiave di configurazione PLC ............................................................................................................................................................................................ 88
12.4.1 Chiave di configurazione PLC del campo valvole................................................................................................................................................. 88
12.4.2 Chiave di configurazione PLC del campo I/O....................................................................................................................................................... 88
12.5 Trasformazione del campo valvole .................................................................................................................................................................................... 89
12.5.3 Configurazioni non consentite ........................................................................................................................................................................... 89
12.5.4 Controllo della trasformazione del campo valvole .............................................................................................................................................. 90
12.5.5 Documentazione della trasformazione............................................................................................................................................................... 90
12.6 Trasformazione del campo I/O .......................................................................................................................................................................................... 90
12.6.2 Documentazione della trasformazione............................................................................................................................................................... 90
12.7 Nuova configurazione PLC del sistema valvole .................................................................................................................................................................. 90
13 Ricerca e risoluzione errori................................................................................................................................................................................................. 90
13.1 Per la ricerca degli errori procedere come di seguito ......................................................................................................................................................... 90
13.2 Tabella dei disturbi............................................................................................................................................................................................................ 90
14 Dati tecnici ........................................................................................................................................................................................................................ 91
Questa documentazione è valida per l’accoppiatore bus della serie AES con Modbus TCP con numero di materiale R412088227. Questa documentazione è indirizzata a programmatori, progettisti elettrotecnici, personale del Servizio Assistenza e gestori di impianti..
La presente documentazione contiene importanti informazioni per mettere in
funzione ed azionare il prodotto, nel rispetto delle norme e della sicurezza. Oltre
alla descrizione dell’accoppiatore bus, contiene informazioni per la configurazione PLC dell’accoppiatore bus, dei driver valvole e dei moduli I/O.
NOTA
Possibilità di danni materiali o malfunzionamenti.
La mancata osservanza di questi avvisi può causare danni materiali o malfun-
zionamenti, ma non lesioni alle persone.
1.3.2 Simboli
Si raccomanda di attenersi al corretto utilizzo dei nostri prodotti.
Rispettare il presente documento al fine di garantire il funzionamento
regolare.
1.2 Documentazione necessaria e complementare
u Mettere in funzione il prodotto soltanto se si dispone della seguente docu-
mentazione e dopo aver compreso e seguito le indicazioni.
Tab.1: Documentazione necessaria e complementare
DocumentazioneTipo di documen-
Documentazione dell’impiantoIstruzioni per l'uso Viene redatta dal gestore dell’im-
Documentazione del programma di
configurazione PLC
Istruzioni per il montaggio di tutti i
componenti presenti e dell’intero sistema valvole AV
Descrizioni del sistema per il collegamento elettrico dei moduliI/O e degli accoppiatori bus
Istruzioni di montaggio delle valvole
riduttrici di pressioneAV-EP
tazione
Istruzioni software Parte integrante del software
Istruzioni di montaggio
Descrizione del sistema
Istruzioni per l'uso Documentazione cartacea
Nota
pianto
Documentazione cartacea
File PDF su CD
Tutte le istruzioni di montaggio, le descrizioni del sistema delle serieAES e AV e i file di configurazione del PLC si trovano nel
CDR412018133.
1.3 Presentazione delle informazioni
1.3.1 Avvertenze
In queste istruzioni le azioni da eseguire sono precedute da note di avviso, se esiste pericolo di danni a cose o persone. Le misure descritte per la prevenzione di
pericoli devono essere rispettate.
Struttura delle avvertenze
PAROLA DI SEGNALAZIONE
Natura e fonte del pericolo
Conseguenze di una mancata osservanza
u Precauzioni
Significato delle parole di segnalazione
PERICOLO
Pericolo immediato per la vita e la salute delle persone.
La mancata osservanza di queste avvertenze causa gravi conseguenze per la
salute, inclusa la morte.
AVVERTENZA
Possibile pericolo per la vita e la salute delle persone.
La mancata osservanza di queste avvertenze può causare gravi conseguenze
per la salute, inclusa la morte.
ATTENZIONE
Possibile situazione pericolosa.
La mancata osservanza di questi avvertimenti può causare lesioni di lieve entità
o danni materiali.
1.4 Denominazioni
In questa documentazione vengono utilizzate le seguenti denominazioni:
Tab.2: Denominazioni
DefinizioneSignificato
BackplaneCollegamento elettrico interno dell’accoppiatore bus ai driver valvo-
le e ai moduli I/O
Lato sinistroCampo I/O, a sinistra dell’accoppiatore bus, guardando i suoi attac-
chi elettrici
ModuloDriver valvole o modulo I/O
Lato destroCampo valvole, a destra dell’accoppiatore bus, guardando i suoi at-
tacchi elettrici
Sistema stand-alone Accoppiatore bus e moduli I/O senza campo valvole
Driver valvoleParte elettrica del pilotaggio valvole che trasforma il segnale prove-
niente dal backplane in corrente per la bobina magnetica.
1.5 Abbreviazioni
In questa documentazione vengono utilizzate le seguenti abbreviazioni:
Tab.3: Abbreviazioni
AbbreviazioneSignificato
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
BOOTPBootstrap Protocol
Consente di impostare l’indirizzo IP e ulteriori parametri su compu-
ter senza hard disk che ottengono il sistema operativo da un server
di avvio.
DHCPDynamic Host Configuration Protocol
Consente di integrare automaticamente un computer in una rete
esistente; è un ampliamento del protocollo bootstrap
Modulo I/OModulo di ingresso/uscita
Modbus TCPProtocollo di comunicazione, pubblicato da Modicon
FEMessa a terra funzionale (Functional Earth)
Indirizzo MACIndirizzo Media Access Control
ncnot connected (non occupato)
PLCComando aprogramma memorizzato o PC che esegue funzioni di co-
mando
UATensione attuatori (alimentazione di tensione delle valvole e delle
uscite)
UA-ONTensione a cui le valvole AV possono essere sempre inserite
UA-OFFTensione a cui le valvole AV sono sempre disinserite
ULTensione logica (alimentazione di tensione dell’elettronica e dei sen-
sori)
LBLowbyte
HBHighbyte
2 Indicazioni di sicurezza
2.1 Sul presente capitolo
Il prodotto è stato realizzato in base alle regole della tecnica generalmente riconosciute. Ciononostante sussiste il pericolo di lesioni personali e danni materiali,
qualora non vengano rispettate le indicazioni di questo capitolo e le indicazioni di
sicurezza contenute nella presente documentazione.
1. Leggere la presente documentazione attentamente e completamente prima
di utilizzare il prodotto.
2. Conservare la documentazione in modo che sia sempre accessibile a tutti gli
utenti.
3. Cedere il prodotto a terzi sempre unitamente alle documentazioni necessarie.
2.2 Utilizzo a norma
L’accoppiatore bus della serieAES e i driver valvole della serieAV sono componenti elettronici sviluppati per l’impiego industriale nel settore della tecnica di
automazione.
L’accoppiatore bus serve a collegare moduliI/O e valvole al sistema bus di campo
Modbus TCP. L’accoppiatore bus deve essere collegato esclusivamente a driver
valvole AVENTICS e a moduli I/O AVENTICS della serie AES. Il sistema valvole può
essere impiegato anche come sistema stand-alone senza componenti pneumatici.
L’accoppiatore bus deve essere pilotato esclusivamente tramite un controller logico programmabile (PLC), un comando numerico, un PC industriale o comandi
simili con bus mastering collegato al protocollo bus di campo Modbus TCP.
I driver valvole della serieAV sono l’elemento di collegamento tra l’accoppiatore
bus e le valvole. I driver valvole ricevono informazioni elettriche dall’accoppiatore
bus, che trasmettono alle valvole come tensione per il pilotaggio.
Accoppiatore bus e valvola pilota sono studiati per un uso professionale e non per
un uso privato. Impiegarli esclusivamente in ambiente industriale. Per l'impiego
in zone residenziali (abitazioni, negozi e uffici), è necessario richiedere un permesso individuale presso un'autorità od un ente di sorveglianza tecnica. In Germania questo tipo di permesso individuale viene rilasciato dall’autorità di regolamentazione per telecomunicazioni e posta (RegTP).
Accoppiatore bus e driver valvole possono essere utilizzati in catene di comandi
orientate alla sicurezza, se l’intero impianto è predisposto di conseguenza.
u Osservare la documentazione R412018148, se il sistema valvole viene impie-
gato in catene di comandi orientate alla sicurezza.
2.2.1 Impiego in un’atmosfera a rischio di esplosione
Né l’accoppiatore bus, né i driver valvole sono certificati ATEX. Solo sistemi valvole completi possono avere la certificazione ATEX. I sistemi valvole possono quin-
di essere impiegati in settori con atmosfera a rischio di esplosione, solo se riportano la marcatura ATEX!
u Rispettare sempre i dati tecnici ed i valori limite riportati sulla targhetta di
identificazione dell’intera unità, in particolare le indicazioni che derivano dalla
marcatura ATEX.
La trasformazione del sistema valvole per l’impiego in atmosfera a rischio di
esplosione è consentita nella misura descritta nei seguenti documenti:
• Istruzioni di montaggio degli accoppiatori bus e dei moduliI/O
• Istruzioni di montaggio del sistema valvoleAV
• Istruzioni di montaggio dei componenti pneumatici
2.3 Utilizzo non a norma
Non è consentito ogni altro uso diverso dall’uso a norma descritto.
Per uso non a norma dell’accoppiatore bus e dei driver valvole si intende:
• l’impiego come componente di sicurezza
• l’impiego in un sistema valvolenza certificato ATEX in zone a pericolo di esplosione
Se nelle applicazioni rilevanti per la sicurezza vengono installati o impiegati prodotti non adatti, possono attivarsi stati d’esercizio involontari che possono provocare danni a persone e/o cose. Attivare un prodotto rilevante per la sicurezza
solo se questo impiego è specificato e autorizzato espressamente nella documentazione del prodotto. Per esempio nelle zone a protezione antideflagrante o
nelle parti correlate alla sicurezza di una centralina di comando (sicurezza funzionale).
In caso di danni per utilizzo non a norma decade qualsiasi responsabilità di AVENTICS GmbH. I rischi in caso di uso non a norma sono interamente a carico
dell’utente.
2.4 Qualifica del personale
Le attività descritte nella presente documentazione richiedono conoscenze di base in ambito elettrico e pneumatico e conoscenze dei termini specifici appartenenti a questi campi. Per garantire la sicurezza operativa, queste attività devono
essere eseguite esclusivamente da personale specializzato o da persone istruite
sotto la guida di personale specializzato.
Per personale specializzato si intendono coloro i quali, grazie alla propria formazione professionale, alle proprie conoscenze ed esperienze e alle conoscenze delle disposizioni vigenti, sono in grado di valutare i lavori commissionati, individua-
re i possibili pericoli e adottare le misure di sicurezza adeguate. Ilpersonale specializzato deve rispettare le norme in vigore specifiche del settore.
2.5 Avvertenze di sicurezza generali
• Osservare le prescrizioni antinfortunistiche e di protezione ambientale in vigore.
• Osservare le norme vigenti nel paese di utilizzo relative alle zone a pericolo di
esplosione.
• Osservare le disposizioni e prescrizioni di sicurezza del paese in cui viene utilizzato il prodotto.
• Utilizzare i prodotti AVENTICS esclusivamente in condizioni tecniche perfette.
• Osservare tutte le note sul prodotto.
• Le persone che si occupano del montaggio, del funzionamento, dello smontaggio o della manutenzione dei prodotti AVENTICS non devono essere sotto
effetto di alcool, droga o farmaci che alterano la capacità di reazione.
• Utilizzare solo accessori e parti di ricambio autorizzati dal produttore per
escludere pericoli per le persone derivanti dall’impiego di parti di ricambio
non adatti.
• Rispettare i dati tecnici e le condizioni ambientali indicati nella documentazione del prodotto.
• Mettere in funzione il prodotto solo dopo aver stabilito che il prodotto finale
(per esempio una macchina o un impianto) in cui i prodotti AVENTICS sono installati corrisponde alle disposizioni nazionali vigenti, alle disposizioni sulla sicurezza e alle norme dell’applicazione.
2.6 Indicazioni di sicurezza sul prodotto e sulla tecnologia
PERICOLO
Pericolo di esplosione con l'impiego di apparecchi errati!
Se in un'atmosfera potenzialmente esplosiva vengono impiegati sistemi valvole che non hanno una marcatura ATEX, esiste il rischio di esplosione.
u In atmosfera a pericolo di esplosione impiegare esclusivamente sistemi val-
vola che riportano sulla targhetta di identificazione il contrassegno ATEX.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto alla separazione di collegamenti elettrici in
un'atmosfera a rischio di esplosione!
La separazione di collegamenti elettrici sotto tensione porta a grosse differenze di potenziale.
1. Non separare mai collegamenti elettrici in un'atmosfera a rischio di esplosione.
2. Utilizzare il sistema valvole esclusivamente in un'atmosfera non a rischio di
esplosione.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto a sistema valvole difettoso in atmosfera a rischio di esplosione!
Dopo una configurazione o una trasformazione del sistema valvole possono
verificarsi malfunzionamenti.
u Dopo una configurazione o una trasformazione eseguire sempre un con-
trollo delle funzioni in atmosfera non a rischio di esplosione prima di rimettere in funzione l'apparecchio.
ATTENZIONE
Movimenti incontrollati all'azionamento!
Se il sistema si trova in uno stato non definito esiste pericolo di lesioni.
1. Prima di azionare il sistema portarlo in uno stato sicuro!
2. Assicurarsi che nessuno si trovi nella zona di pericolo al momento del colle-
Pericolo di ustioni dovuto a superfici surriscaldate!
Toccando le superfici dell’unità e delle parti adiacenti durante il funzionamento si rischiano ustioni.
1. Lasciare raffreddare la parte rilevante dell’impianto prima di lavorare
all’unità.
2. Non toccare la parte rilevante dell’impianto durante il funzionamento.
2.7 Obblighi del gestore
È responsabilità del gestore dell’impianto nel quale viene utilizzato un sistema
valvole della serieAV:
• assicurare l’utilizzo a norma,
• addestrare regolarmente il personale di servizio,
• assicurare che le condizioni d’utilizzo rispettino i requisiti per un uso sicuro del
prodotto,
• stabilire e rispettare gli intervalli di pulizia in funzione delle sollecitazioni ambientali presenti nel luogo di utilizzo,
• in presenza di atmosfera a rischio di esplosione, tenere conto dei pericoli di
accensione derivanti dall’installazione di mezzi di servizio nell’impianto,
• impedire tentativi di riparazione da parte di personale non qualificato in caso
di anomalia.
3 Note generali sui danni materiali e al prodotto
NOTA
Separando i collegamenti sotto tensione si distruggono i componenti elettronici del sistema valvole!
Separando i collegamenti sotto tensione si verificano grandi differenze di potenziale che possono distruggere il sistema valvole.
u Togliere l'alimentazione elettrica della parte rilevante dell’impianto prima
di montare il sistema valvole oppure di collegarlo o scollegarlo elettricamente.
NOTA
Il sistema valvole contiene componenti elettronici sensibili alle scariche elettrostatiche (ESD)!
Dal contatto di persone o cose con componenti elettrici può scaturire una scarica elettrostatica che può danneggiare o distruggere i componenti del sistema
valvole.
1. Mettere a terra i componenti per evitare una scarica elettrostatica del sistema valvole.
2. Utilizzare eventualmente polsini antistatici e calzature di sicurezza quando
si lavora al sistema valvole.
4 Descrizione del prodotto
4.1 Accoppiatore bus
L’accoppiatore bus della serie AES per Modbus TCP crea la comunicazione tra il
comando sovraordinato, le valvole collegate e i moduli I/O. È indicato esclusivamente per il funzionamento come slave in un sistema bus Modbus TCP secondo
IEC 61158 e IEC 61784-1, CPF 2/2.
Nella trasmissione dati ciclica, l’accoppiatore bus può inviare e ricevere dal comando rispettivamente 512bit. Per comunicare con le valvole, sul lato destro
dell’accoppiatore bus si trova un’interfaccia elettronica per il collegamento al driver valvole. Sul lato sinistro si trova un’interfaccia elettronica che stabilisce la comunicazione con i moduliI/O. Entrambe le interfacce sono indipendenti l’una
dall’altra.
Tutti gli attacchi elettrici si trovano sul lato anteriore, tutti gli indicatori di stato
sul lato superiore.
NOTA
Una modifica di indirizzo durante il funzionamento non viene applicata!
L'accoppiatore bus continua a lavorare con il vecchio indirizzo.
1. Non modificare mai l'indirizzo durante il funzionamento.
2. Separare l'accoppiatore bus dall'alimentazione di tensione UL prima di mo-dificare le impostazioni sugli interruttori S1 e S2.
NOTA
Disturbi della comunicazione bus di campo dovuti a messa a terra errata o
insufficiente!
I componenti collegati non ricevono alcun segnale o solo segnali errati. Assicurarsi che le messe a terra di tutti i componenti del sistema valvole siano ben
collegate elettricamente le une con le altre e con la massa.
u Assicurarsi che il contatto tra il sistema valvole e la massa sia in perfetto or-
dine.
Disturbi della comunicazione del bus di campo dovuti a linee di comunicazione non posate correttamente!
I componenti collegati non ricevono alcun segnale o solo segnali errati.
u Posare le linee di comunicazione all'interno di edifici. Se si posano all'ester-
no, la lunghezza fuori dagli edifici non deve superare i 42m.
NOTA
Fig.1: Panoramica sul prodotto accoppiatore bus
1Chiave di identificazione2LED
3Finestrella di controllo4Campo per identificazione apparec-
5Attacco bus di campo X7E16Attacco bus di campo X7E2
7Attacco alimentazione di tensione
X1S
9Staffa per montaggio dell’elemento
di fissaggio a molla
11Attacco elettrico per moduli AES12Targhetta di identificazione
13Attacco elettrico per moduliAV
I connettori non collegati non raggiungono il tipo di protezioneIP65!
L'acqua può penetrare nell'apparecchio.
u Montare tappi ciechi su tutti i connettori non collegati per poter mantenere
il tipo di protezioneIP65.
Fig.2: Connessioni elettriche dell'accoppiatore bus
L’accoppiatore bus presenta i seguenti attacchi elettrici:
• presa X7E1 (5): attacco bus di campo
• presa X7E2 (6): attacco bus di campo
• connettore X1S (7): alimentazione di tensione dell’accoppiatore bus con 24 V
DC
• vite di messa a terra (8): messa a terra funzionale
La coppia di serraggio dei connettori a spina e delle prese è di 1,5Nm +0,5.
La coppia di serraggio dei dadi M4x0,7 (apertura 7) sulla vite di messa a terra cor-
risponde a 1,25Nm +0,25.
Attacco bus di campo
Gli attacchi bus di campo X7E1 (5) e X7E2 (6) sono eseguiti come presa M12,
femmina, a 4 poli, codificaD.
Per l’occupazione pin degli attacchi bus di campo consultare gTab.4. In figura è
rappresentata la vista degli attacchi dell’apparecchio.
NOTA
Pericolo dovuto a cavi non correttamente confezioni o danneggiati!
L'accoppiatore bus può venire danneggiato.
u Utilizzare esclusivamente cavi schermati e omologati.
NOTA
Cablaggio errato!
Un cablaggio errato o incorretto provoca malfunzionamento o danni alla rete.
1. Attenersi alle specifiche per Modbus TCP.
2. Utilizzare solo cavi conformi alle specifiche del bus di campo nonché ai re-
quisiti in materia di velocità e lunghezza del collegamento.
3. Montare i cavi e i connettori in rispetto delle istruzioni di montaggio, per
garantire l'osservanza del tipo di protezione e dello scarico della trazione.
4. Non collegare mai entrambi gli attacchi bus di campo X7E1 e X7E2 allo
stesso switch/hub.
5. Assicurarsi che non si crei una topologia ad anello senza ring master.
Alimentazione di tensione
PERICOLO
Folgorazione in seguito ad alimentatore errato!
Pericolo di ferimento!
1. Per l'accoppiatore bus utilizzare esclusivamente le seguenti alimentazioni di
tensione:
- Circuiti elettrici SELV o PELV a 24VDC, rispettivamente con un fusibile DC
in grado di interrompere una corrente di 6,67A entro max. 120s o
- Circuiti elettrici a 24VDC rispondenti ai requisiti richiesti ai circuiti a corrente limitata in base al paragrafo 9.4 della norma UL61010-1, terza edizione, o
- Circuiti elettrici a 24VDC rispondenti ai requisiti richiesti a fonti di energia
elettrica a potenza limitata in base al paragrafo 2.5 della norma
UL60950-1, seconda edizione oppure
- Circuiti elettrici a 24VDC in conformità a NEC Class II secondo la norma
UL1310.
2. Assicurarsi che la tensione dell'alimentatore sia sempre inferiore a 300VAC
(conduttore esterno - conduttore neutro).
L’attacco per l’alimentazione di tensione X1S (7) è un connettore M12, maschio,
a 4 poli, codifica A.
Per l’occupazione pin dell’alimentazione di tensione consultare gFig.5. In figura
è rappresentata la vista degli attacchi dell’apparecchio.
Fig.3: Occupazione bin attacco bus di campo
Tab.4: Piedinatura degli attacchi bus di campo
PinPresa X7E1 (5) e X7E2 (6)
Pin 1TD+
Pin 2RD+
Pin 3TD–
Pin 4RD–
CorpoMessa a terra funzionale
L’accoppiatore bus della serie AES per Modbus TCP è dotato di uno switch a 2
porte da 100 Mbit full duplex che consente di collegare in serie diversi apparecchi
della serie AES per Modbus TCP. Perciò è possibile collegare il comando all’attacco bus di campo X7E1 o X7E2. I due attacchi bus sono equivalenti.
Tab.5: Occupazione pin dell’alimentazione di tensione
PinConnettore X1S
Pin 1Alimentazione di tensione da 24VDC sensori/elettronica(UL)
Pin 2Tensione attuatori da 24 V DC (UA)
Pin 3Alimentazione di tensione da 0VDC sensori/elettronica(UL)
Pin 4Tensione attuatori da 0 V DC (UA)
Fig.5
• La tolleranza di tensione per la tensione dell’elettronica è di 24VDC ±25%.
• La tolleranza di tensione degli attuatori è di 24VDC ±10%.
• La corrente massima per le due tensioni è di 4A.
• Le tensioni sono separate galvanicamente all’interno.
Attacco messa a terra funzionale
8
X7E1
X7E2
X1S
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
S1
S2
S2
3
S1
S1
S2
Fig.6: Attacco FE
u Per disperdere disturbi EMC, collegare l’attacco FE (8) sull’accoppiatore bus
ad una messa a terra funzionale tramite una conduttura a bassa impedenza.
La sezione cavo deve essere posata in base all'applicazione.
4.1.3 Selettori indirizzo
4.1.2 LED
L'accoppiatore bus dispone di 6LED.
Le funzioni dei LED sono descritte nella tabella seguente. Una descrizione detta-
gliata dei LED è riportata al capitolo g11.Diagnosi LED sull’accoppiatore bus.
Fig.7: Significato dei LED
Tab.6: Significato dei LED nel funzionamento normale
DefinizioneFunzioneStato LED in funzionamento
UL (14)Sorveglianza dell’alimentazione di tensio-
UA (15)Sorveglianza della tensione attuatoriSi illumina in verde
MOD (16)Sorveglianza delle segnalazioni diagnosti-
NET (17)Monitoraggio timeout reteSi illumina in verde
L/A 1 (18)Collegamento con l’apparecchio Modbus
L/A 2 (19)Collegamento con l’apparecchio Modbus
ne dell’elettronica
che di tutti i moduli
tramite attacco bus di campo X7E1
tramite attacco bus di campo X7E2
normale
Si illumina in verde
Si illumina in verde
Si illumina in verde e contemporaneamente lampeggia velocemente in giallo
Si illumina in verde e contemporaneamente lampeggia velocemente in giallo
Fig.8: Posizione dei selettori indirizzo S1 e S2
Fig.9: Manopola S1 e S2
Le due manopole S1 e S2 per l'assegnazione manuale dell'indirizzoIP del sistema
valvole si trovano sotto la finestrella di controllo (3).
• SelettoreS1: sul selettoreS1 viene impostato il nibble più alto dell'ultimo
blocco dell'indirizzoIP. Il selettore S1 riporta la dicitura da 0 a F nel sistema
esadecimale.
• Selettore S2: sul selettore S2 viene impostato il nibble più basso dell'ultimo
blocco dell'indirizzo IP. Il selettore S2 riporta la dicitura da 0 a F nel sistema
esadecimale.
Una descrizione dettagliata dell’indirizzamento è riportata al capitolo g9.Preim-
postazioni sull’accoppiatore bus.
4.2 Driver valvole
La descrizione dei driver valvole è riportata al capitolo g12.1Sistema
valvole.
5 Configurazione PLC del sistema valvoleAV
Affinché l’accoppiatore bus possa scambiare correttamente i dati del sistema valvole modulare con il PLC, è necessario che il PLC conosca la lunghezza dei dati in
ingresso e in uscita del sistema valvole. Con l’ausilio del software di configurazione del sistema di programmazione PLC è quindi necessario riprodurre nel PLC la
disposizione reale dei componenti elettrici all’interno di un sistema valvole. Questo procedimento viene definito configurazione PLC.
Per la configurazione PLC possono essere impiegati programmi di configurazione
di diversi produttori. Nei paragrafi seguenti viene quindi descritta solo la procedura principale per la configurazione PLC.
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell'intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da personale
qualificato (ved. capitolo g2.4Qualifica del personale.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell'impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall'intero sistema.
I dati dei parametri dell’accoppiatore bus nella sequenza di byte vengono accodati ai dati in uscita. L’occupazione dei bit dell’accoppiatore bus è descritta nel capitolog5.4Impostazione dei parametri dell’accoppiatore bus.
I dati di diagnosi del sistema valvole occupano 8byte e vengono accodati ai dati
in ingresso. Per la suddivisione dei dati di diagnosi, ved. capitolo g5.5Dati di dia-
gnosi dell’accoppiatore bus.
INFO: Nell'esempio si assegna alla prima parola l'indirizzo "0".
Se il PLC dovesse assegnare alla prima parola soltanto l'indirizzo "1", è necessario
aggiungere un offset di 1 a tutti gli indirizzi.
3. Rispettare la documentazione del proprio programma di configurazione.
È possibile rilevare la lunghezza dati del sistema dal proprio computer
e trasmetterla al sistema locale senza che l'unità sia collegata. I dati
possono essere inseriti in un secondo momento nel sistema, direttamente sul posto.
5.1 Preparazione della chiave di configurazione PLC
Dato che nel campo valvole i componenti elettrici si trovano nella piastra base e
non possono essere identificati direttamente, il creatore della configurazione necessita della chiave di configurazione PLC del campo valvole e del campo I/O.
La chiave di configurazione PLC è necessaria anche quando la configurazione viene effettuata localmente, separatamente dal sistema valvole.
u Annotare la chiave di configurazione PLC dei singoli componenti nella seguen-
te sequenza:
- Lato valvola: la chiave di configurazione PLC è stampata sulla targhetta dati,
sul lato destro del sistema valvole.
- Moduli I/O: la chiave di configurazione PLC è stampata sul lato superiore del
modulo.
Una descrizione dettagliata della chiave di configurazionePLC è riportata al capitolo g12.4Chiave di configurazione PLC
5.2 Configurazione dell’accoppiatore bus nel sistema bus di
campo
Prima di poter configurare i singoli componenti del sistema valvole è necessario
assegnare un indirizzo IP all’accoppiatore bus nel proprio programma di configurazionePLC. Nella maggior parte dei casi un server DHCP assegna l’indirizzo durante la messa in funzione e successivamente lo attribuisce a un apparecchio in
modo definitivo.
1. Assegnare un indirizzo IP univoco all’accoppiatore bus con l’aiuto del tool di
progettazione (ved. capitolo g9.3Assegnazione dell’indirizzo IP e della sub-
net mask.
2. Configurare l’accoppiatore bus come modulo slave.
5.3 Configurazione del sistema valvole
5.3.1 Sequenza dei moduli
I dati in ingresso e in uscita con cui i moduli comunicano con il comando sono costituiti da una sequenza di parole da 16 bit. La lunghezza dei dati in ingresso e in
uscita del sistema valvole si calcola dal numero di moduli e dalla larghezza dei dati del rispettivo modulo. I dati vengono calcolati solo per parola. Se un modulo ha
meno di 1 parola di dati in uscita o in ingresso, i bit restanti fino al limite della parola vengono occupati con cosiddetti stuff bit.
Ad esempio, una scheda driver per 2 valvole con 4 bit di dati utili occupa 1 parola
di dati nella sequenza di parole poiché i restanti 12 bit sono occupati da stuff bit.
Perciò anche i dati del modulo successivo iniziano dopo il limite di una parola.
La numerazione dei moduli inizia da destra, accanto all’accoppiatore bus, nel
campo valvole con la prima scheda driver valvole (modulo1) e arriva fino all’ultima scheda driver all’estremità destra del sistema valvole (modulo9). Vedere
gFig.10.
Leschede di collegamento a ponte vengono ignorate. Le schede di alimentazione
e le schede di monitoraggio UA-OFF occupano un modulo. Ved. Le schede di alimentazione e di monitoraggio UA-OFF non occupano byte nei dati in ingresso e
in uscita. Le schede di alimentazione e di monitoraggio UA-OFF non occupano byte nei dati in ingresso e in uscita. Tuttavia vengono contate poiché possiedono
una diagnosi e questa viene trasmessa allo slot corrispondente.
La numerazione prosegue nel campo I/O. Questa ulteriore numerazione parte
dall’accoppiatore bus verso sinistra, fino a raggiungere l’estremità sinistra.
Fig.10: Numerazione dei moduli in un sistema valvole con moduli I/O
S1Sezione1S2Sezione2
S3Sezione3PAlimentazione di pressione
UAAlimentazione di tensioneMModulo
AAttacco di utilizzo del regolatore di
pressioni singole
IBByte d’ingressoOBByte in uscita
-Né byte d’ingresso né byte in uscita
AV-EPValvola riduttrice di pressione con da-
ti in ingresso e in uscita da 16bit
La rappresentazione simbolica dei componenti del campo valvole è
spiegata nel capitolo g12.2Campo valvole.
Esempio
Nell’esempio è rappresentato un sistema valvole con le seguenti caratteristiche.
Vedere gFig.10.
• Accoppiatore bus
• Sezione1 (S1) con 9valvole
– Scheda driver per 4valvole
– Scheda driver per 2valvole
– Scheda driver per 3valvole
• Sezione2 (S2) con 8valvole
– Scheda driver per 4valvole
– Valvola riduttrice di pressione con dati in ingresso e in uscita da 16bit
– Scheda driver per 4valvole
• Sezione3 (S3) con 7valvole
– Scheda di alimentazione
– Scheda driver per 4valvole
– Scheda driver per 3valvole
• Modulo di ingresso
• Modulo di ingresso
• Modulo di uscita
La chiave di configurazione PLC dell’intera unità è quindi:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
La lunghezza dati dell’accoppiatore bus e dei moduli è descritta nella seguente
Creazione dei dati di processo e della tabella dei dati di diagnosi
Con l’aiuto del server web, la configurazione può essere letta per creare i dati di
processo e la tabella dei dati di diagnosi.
Fig.11: Visualizzazione della configurazione nel server web
Nell’esempio di configurazione la lunghezza complessiva dati in uscita è di 11 parole. Tra queste, 10 parole sono i dati in uscita dei moduli e 1 parola è la parola del
parametro dell'accoppiatore bus.
Nell’esempio di configurazione la lunghezza complessiva dati in ingresso è di
8parole. Tra questi, 4parole sono i dati in ingresso dei moduli e 4parole sono i
dati di diagnosi dei moduli.
Il sistema valvole trasmette e riceve sempre sia le parole in ingresso che le parole
in uscita nella sequenza fisica. Queste non possono essere modificate. Nella maggior parte dei master, tuttavia, è possibile assegnare alias per i dati in modo da
poter creare nomi qualsiasi per i dati.
Dopo la configurazione PLC le parole in uscita sono occupate come nella tabella
seguente. La parola del parametro dell’accoppiatore bus viene accodata alla parola in uscita dei moduli.
Per l’attivazione dei dati in uscita deve inoltre essere impostato il bit “RUN_Set”
nella parola 0.
Per la trasmissione dei dati dei parametri deve essere impostato il bit “Param_Set”. Ulteriori Infoinformazioni, vedere g5.7Trasferire i parametri e avviare
il sistema di valvole.
Valvola2
Bobina12
Bobina12
Valvola8
Bobina12
Valvo-
la11
Bobina12
Valvo-
la15
Bobina12
Valvo-
la19
Bobina12
Valvo-
la23
Bobina12
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O4
1)
Valvola2
Bobi-
na14
Valvola6
Bobi-
na14
Valvola8
Bobi-
na14
Valvo-
la11
Bobi-
na14
Valvo-
la15
Bobi-
na14
Valvo-
la19
Bobi-
na14
Valvo-
la23
Bobi-
na14
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O3
Valvola1
Bobi-
na12
Valvola5
Bobi-
na12
Valvola7
Bobi-
na12
Valvo-
la10
Bobi-
na12
Valvo-
la14
Bobi-
na12
Valvo-
la18
Bobi-
na12
Valvo-
la22
Bobi-
na12
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O2
ram_Set
Valvola1
Bobi-
na14
Valvola5
Bobi-
na14
Valvola7
Bobi-
na14
Valvo-
la10
Bobi-
na14
Valvo-
la14
Bobi-
na14
Valvo-
la18
Bobi-
na14
Valvo-
la22
Bobi-
na14
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O1
Tab.8: Occupazione d’esempio dei byte di uscita (OB)
Parola
0 LB------RUN_SetPa-
1 LBValvola4
2 LB––––Valvola6
3 LB––Valvola9
4 LBValvo-
5 LBPrimo byte della valvola riduttrice di pressione
5 HBSecondo byte della valvola riduttrice di pressione
6 LBValvo-
7 LBValvo-
8 LB––Valvo-
9 LB8DO8M8
10 LBByte di parametro dell’accoppiatore bus
1)
I bit contrassegnati con “–” sono stuff bit. Non devono essere utilizzati e ricevo-
Bit7Bit6Bit 5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Valvola4
Bobi-
na12
la13
Bobi-
na12
la17
Bobi-
na12
la21
Bobi-
na12
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O8
Bobi-
na14
Valvo-
la13
Bobi-
na14
Valvo-
la17
Bobi-
na14
Valvo-
la21
Bobi-
na14
(Modu-
lo11)
X2O7
Valvola3
Bobi-
na12
Bobi-
na12
Valvo-
la12
Bobi-
na12
Valvo-
la16
Bobi-
na12
Valvo-
la20
Bobi-
na12
la24
Bobi-
na12
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O6
Valvola3
Bobi-
na14
Valvola9
Bobi-
na14
Valvo-
la12
Bobi-
na14
Valvo-
la16
Bobi-
na14
Valvo-
la20
Bobi-
na14
Valvo-
la24
Bobi-
na14
8DO8M8
(Modu-
lo11)
X2O5
no il valore“0”.
L’occupazione dei byte di ingresso è come riportato in gTab.9. I dati di diagnosi
vengono accodati ai dati in ingresso e occupano sempre 8 byte.
Tab.9: Occupazione d’esempio dei byte d’ingresso (IB)
Parola
0------RUN_SetPa-
1 LBPrimo byte della valvola riduttrice di pressione
1 HBSecondo byte della valvola riduttrice di pressione
28DI8M8
38DI8M8
4 LBByte di diagnosi (accoppiatore bus)
4 HBByte di diagnosi (accoppiatore bus)
5 LBByte di diagnosi (modulo 1–8)
5 HBByte di diagnosi (bit 0–3: modulo 9–12, bit 4–7 non occupati)
6 LBByte di diagnosi (non occupato)
6 HBByte di diagnosi (non occupato)
7 LBByte di diagnosi (non occupato)
7 HBByte di diagnosi (non occupato)
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
ram_Set
(Modulo
9)
X2I8
(Modulo
10)
X2I8
8DI8M8
(Modulo
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I7
10)
X2I7
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I6
8DI8M8
(Modulo
10)
X2I6
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I5
8DI8M8
(Modulo
10)
X2I5
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I4
8DI8M8
(Modulo
10)
X2I4
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I3
8DI8M8
(Modulo
10)
X2I3
8DI8M8
(Modulo
9)
X2I2
8DI8M8
(Modulo
10)
X2I2
(Modulo
(Modulo
8DI8M8
9)
X2I1
8DI8M8
10)
X2I1
La lunghezza dei dati di processo del campo valvole dipende dal driver
valvole installato, ved. capitolo g6.Struttura dati del driver valvole. La
lunghezza dei dati di processo del campoI/O dipende dal moduloI/O
scelto (ved. la descrizione del sistema dei rispettivi moduliI/O).
5.4 Impostazione dei parametri dell’accoppiatore bus
Le caratteristiche del sistema valvole vengono influenzate da diversi parametri
impostati nel comando. Con i parametri è possibile definire il comportamento
dell’accoppiatore bus e dei moduli I/O.
In questo capitolo vengono descritti solo i parametri per l’accoppiatore bus. I parametri del campo I/O e delle valvole riduttrici di pressione sono spiegati nella descrizione del sistema dei rispettivi moduli I/O o nelle istruzioni di montaggio delle
valvole riduttrici di pressione AV-EP. I parametri per le schede driver valvole sono
spiegati nella descrizione del sistema dell’accoppiatore bus.
Per l’accoppiatore bus possono essere impostati i seguenti parametri:
• comportamento in caso di interruzione della comunicazione per Modbus TCP
• comportamento in caso di errore (guasto del backplane)
• ordine dei byte
In funzionamento ciclico i parametri vengono impostati con l’aiuto del byte del
parametro che viene accodato ai dati in uscita.
I bit 0 e 1 non sono occupati.
In caso di errore del backplane il comportamento viene definito nel bit2 del byte
del parametro.
• Bit 2 = 0: ved. capitolo g5.4.2Parametri per il comportamento in caso di er-
rori Opzione 1
• Bit 2 = 1: ved. capitolo g5.4.2Parametri per il comportamento in caso di er-
rori Opzione 2
L'ordine di byte dei moduli con valori da 16bit viene definito nel bit3 del byte del
parametro (SWAP)
• Bit3 = 0: valori da 16bit vengono inviati in formato big-endian.
• Bit3 = 1: valori da 16bit vengono inviati in formato little-endian.
5.4.1 Impostazione dei parametri per i moduli
I parametri dei moduli possono essere scritti a partire dall'Holding Register
80(50hex) nel modulo bus. I parametri devono essere scritti per intero, prima
che il bit "Param_Set" venga impostato nel registro "Run-Idle_Set".
I parametri e i dati di configurazione non vengono salvati localmente
dall'accoppiatore bus, bensì devono essere trasmessi dal PLC all'accoppiatore bus e ai moduli installati al momento dell'avvio.
5.4.2 Parametri per il comportamento in caso di errori
Comportamento in caso di guasto del backplane
Questo parametro descrive la reazione dell’accoppiatore bus in caso di guasto del
backplane. È possibile impostare il seguente comportamento:
Opzione 1 (bit 2 del byte del parametro = 0):
• In caso di guasto breve al backplane (dovuto p.es. ad un impulso nell'alimentazione di tensione) il LED IO/DIAG lampeggia di rosso e l'accoppiatore bus invia un avviso al comando. Non appena la comunicazione tramite backplane
funziona di nuovo, l’accoppiatore bus ritorna al funzionamento normale e gli
avvisi vengono ritirati.
• In caso di guasto prolungato al backplane (dovuto p.es. alla rimozione di una
piastra terminale) il LED IO/DIAG lampeggia di rosso e l'accoppiatore bus invia
un segnale di errore al comando. Contemporaneamente l’accoppiatore bus
resetta tutte le valvole e le uscite. L’accoppiatore bus cerca di reinizializzareil sistema. L’accoppiatore invia una segnalazione diagnostica per indicare che
il backplane sta tentando di reinizializzarsi.
– Se l’inizializzazione è conclusa, l’accoppiatore bus riprende il suo funziona-
mento normale. Ilmessaggio di errore viene ritirato ed il LED IO/DIAG si illumina di verde.
– Se l’inizializzazione non si conclude (p.es. poiché sono stati collegati nuovi
moduli al backplane o poiché il backplane è guasto), l’accoppiatore bus
continua a inviare al comando la segnalazione diagnostica per indicare che
il backplane sta tentando di reinizializzarsi e viene avviata nuovamente
un’inizializzazione. Il LED IO/DIAG continua a lampeggiare in rosso.
Opzione 2 (bit 2 del byte del parametro = 1)
• In caso di guasto breve al backplane la reazione è identica all'opzione1.
• In caso di guasto al backplane più prolungato, l’accoppiatore bus invia un segnale di errore al comando ed il LED IO/DIAG lampeggia di rosso. Contemporaneamente l’accoppiatore bus resetta tutte le valvole e le uscite. Non vieneavviata nessuna inizializzazione del sistema. L’accoppiatore bus deve essere
riavviato manualmente (Power Reset) per poter ritornare al funzionamento
normale.
5.5 Dati di diagnosi dell’accoppiatore bus
5.5.1 Struttura dei dati di diagnosi
L’accoppiatore bus invia 4 parole di dati di diagnosi, che vengono accodati ai dati
in ingresso dei moduli. Un sistema valvole costituito da un accoppiatore bus e un
modulo con 2byte di dati in ingresso ha quindi complessivamente 5 parole di dati
in ingresso. Un sistema valvole costituito da un accoppiatore bus e un modulo
senza dati in ingresso ha complessivamente 4parole di dati in ingresso.
Le 4parole di dati di diagnosi comprendono
• 1 parola di dati di diagnosi per l’accoppiatore bus e
• 2 parole di dati di diagnosi collettiva per i moduli.
I dati di diagnosi si suddividono come illustrato nella seguente tabella.
Tab.10: Dati di diagnosi che vengono accodati ai dati in ingresso
N. byteN° bitSignificatoTipo e apparecchio
Parola 1Bit 0Tensione attuatori UA
< 21,6 V
Bit 1Tensione attuatori UA
< UA-OFF
Bit 2Alimentazione di ten-
sione dell’elettronica
UL < 18V
Bit 3Alimentazione di ten-
sione dell’elettronica
UL < 10V
Bit 4Errore hardware
Bit 5Riservato
Bit 6Riservato
Bit 7Riservato
Bit 8Il backplane del cam-
po valvole segnala un
avviso.
Bit 9Il backplane del cam-
po valvole segnala un
errore.
Bit 10Il backplane del cam-
po valvole tenta di rei-
nizializzarsi.
Bit 11Riservato
Bit 12Il backplane del cam-
Bit 8Riservato
Bit 9Riservato
Bit 10Riservato
Bit 11Riservato
Bit 12Riservato
Bit 13Riservato
Bit 14Riservato
Bit 15Riservato
modulo11
modulo12
modulo13
modulo14
modulo15
modulo16
modulo17
modulo18
modulo19
modulo20
modulo21
modulo22
modulo23
modulo24
modulo25
modulo26
modulo27
modulo28
modulo29
modulo30
modulo31
modulo32
modulo33
modulo34
modulo35
modulo36
modulo37
modulo38
modulo39
modulo40
di diagnosi
Diagnosi collettive dei
moduli
Diagnosi collettive dei
moduli
I dati della diagnosi collettiva dei moduli possono essere richiamati anche ciclicamente.
5.5.2 Lettura dei dati di diagnosi dell’accoppiatore bus
La descrizione dei dati di diagnosi per il campo valvole è riportata al capitolog6.Struttura dati del driver valvole.
I dati di diagnosi del campo I/O sono spiegati nelle descrizioni del sistema dei rispettivi moduliI/O.
5.6 Dati di diagnosi avanzata dei moduli I/O
Oltre alla diagnosi collettiva, alcuni moduli I/O possono inviare al comando anche
dati di diagnosi avanzata con una lunghezza dati fino a 4byte. La lunghezza complessiva dati quindi può raggiungere i 5byte:
I dati di diagnosi contengono nel byte1 l’informazione della diagnosi collettiva:
• Byte 1 = 0x00: non sono presenti errori
• Byte 1 = 0x80: è presente un errore
I byte 2–5 contengono i dati della diagnosi avanzata dei moduli I/O.
I dati di diagnosi avanzata possono essere letti da Input Register 80(50hex).
5.7 Trasferire i parametri e avviare il sistema di valvole
Se il sistema valvole è configurato completamente ed esattamente, è possibile inviare i dati al sistema valvole.
1. Verificare se la lunghezza dati in ingresso e in uscita registrata nel comando
corrisponde a quella del sistema valvole.
2. Creare un collegamento al comando.
3. Trasmettere i dati di parametro del sistema valvole al comando. La procedura
adatta dipende dal programma di configurazione PLC. Osservare la relativa
documentazione.
4. Impostare il bit "Param_Set".
5. Impostare il bit "Run_Set". In questo modo i dati utili in uscita vengono tra-
smessi alle uscite. I dati utili in ingresso possono essere letti in qualsiasi momento in presenza di un collegamento ("Connection").
6 Struttura dati del driver valvole
6.1 Dati di processo
AVVERTENZA
Assegnazione errata dei dati!
Pericolo dovuto ad un comportamento incontrollato dell’impianto.
u Impostare sempre i bit non utilizzati sul valore“0”.
La scheda driver valvole riceve dal comando dati in uscita con valori nominali per
il posizionamento delle bobine magnetiche delle valvole. Il driver valvole traduce
questi dati in tensione, che è necessaria per il pilotaggio delle valvole. La lunghezza dei dati in uscita è di otto bit. Per una scheda driver per 2valvole vengono utilizzati quattro bit, per una scheda driver per 3valvole sei bit e per una scheda driver per 4valvole otto bit.
Nella figura seguente è rappresentata l’assegnazione dei posti valvola in una
scheda driver per 2, 3 e 4valvole.
VederegFig.12.
Fig.12: Assegnazione dei posti valvola
(1)Posto valvola1(2)Posto valvola2
(3)Posto valvola3(4)Posto valvola4
20Piastra base a2vie21Piastra base a3vie
22Scheda driver per 2valvole23Scheda driver per 3valvole
24Scheda driver per 4valvole
Le gTab.11, gTab.12 e gTab.13 mostrano valvole bistabili. Per
una valvola monostabile viene utilizzata solo la bobina14 (bit0, 2, 4 e
6).
6.2 Dati di diagnosi
segnalazione diagnostica è composta da un bit di diagnosi che viene impostato
se la tensione degli attuatori scende sotto i 21,6V (24VDC-10% = UA-ON).
Il significato del bit di diagnosi è il seguente:
• Bit = 1: è presente un errore (UA < UA-ON)
• Bit = 0: non sono presenti errori (UA > UA-ON)
7.3 Dati di parametro
La piastra di alimentazione elettrica non ha nessun parametro.
1
14
8 Struttura dei dati della piastra di alimentazione
con scheda di monitoraggio UA‑OFF
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF inoltra tutti i segnali incluse le tensioni di alimentazione. La scheda di monitoraggio UA-OFF riconosce se la tensioneUA non raggiunge il valore UA-OFF.
1
8.1 Dati di processo
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF non ha dati di processo.
14
8.2 Dati di diagnosi
8.2.1 Dati di diagnosi ciclici della scheda di monitoraggio UA-OFF
La scheda di monitoraggio UA-OFF invia la segnalazione diagnostica come diagnosi collettiva con i dati in ingresso all’accoppiatore bus. Il bit di diagnosi del
modulo corrispondente (numero di modulo) indica dove si è verificato l'errore. La
1
segnalazione diagnostica è composta da un bit di diagnosi che viene impostato
se la tensione degli attuatori scende al di sotto di UA-OFF.
Il significato del bit di diagnosi è il seguente:
14
• Bit = 1: è presente un errore (UA < UA-OFF)
• Bit = 0: non sono presenti errori (UA > UA-OFF).
8.3 Dati di parametro
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF non ha parametri.
6.2.1 Dati di diagnosi ciclici dei driver valvole
Il driver valvole invia la segnalazione diagnostica con i dati in ingresso all’accoppiatore bus. Il bit di diagnosi del modulo corrispondente (numero di modulo) indica dove si è verificato l'errore. La segnalazione diagnostica è composta da un bit
di diagnosi che viene applicato in caso di cortocircuito di un'uscita (diagnosi collettiva).
Il significato del bit di diagnosi è il seguente:
• Bit = 1: è presente un errore
• Bit=0: non sono presenti errori
6.3 Dati di parametro
La scheda driver valvole non ha alcun parametro.
7 Struttura dati della piastra di alimentazione
elettrica
La piastra di alimentazione elettrica interrompe la tensione UA proveniente da sinistra e inoltra a destra la tensione che viene alimentata dal connettore supplementare M12. Tutti gli altri segnali vengono inoltrati direttamente.
7.1 Dati di processo
La piastra di alimentazione elettrica non ha dati di processo.
7.2 Dati di diagnosi
9 Preimpostazioni sull’accoppiatore bus
NOTA
Errore di configurazione
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell'intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da personale
qualificato (ved. capitolo g2.4Qualifica del personale.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell'impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall'intero sistema.
3. Attenersi alla documentazione del programma di configurazione del PLC in
uso.
Eseguire le seguenti preimpostazioni con l’aiuto del programma di configurazione del PLC:
• assegnare un indirizzo IP univoco nell’accoppiatore bus e adattare la subnet
mask, ved. capitolo g9.3Assegnazione dell’indirizzo IP e della subnet mask
• impostare i parametri per l’accoppiatore bus, ovvero descrivere l’ultimo byte
dei dati in uscita con i bit di parametro, ved. capitolo g5.4Impostazione dei
parametri dell’accoppiatore bus
• impostare i parametri dei moduli tramite il comando, ved. capitolo
g5.4.1Impostazione dei parametri per i moduli
7.2.1 Dati di diagnosi ciclici della piastra di alimentazione elettrica
La piastra di alimentazione elettrica invia la segnalazione diagnostica come diagnosi collettiva con i dati in ingresso all’accoppiatore bus. Il bit di diagnosi del
modulo corrispondente (numero di modulo) indica dove si è verificato l'errore. La
9.1 Chiusura e apertura della finestrella di controllo
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
3
25
NOTA
Guarnizione difettosa o mal posizionata!
L'acqua può penetrare nell'apparecchio. Il tipo di protezione IP65 non è più garantito.
1. Assicurarsi che la guarnizione sotto la finestrella di controllo (3) sia intatta e
posizionata correttamente.
2. Assicurarsi che la vite (25) sia stata fissata alla coppia di serraggio corretta
(0,2 Nm).
1. Svitare la vite (25) sulla finestrella di controllo (3).
2. Ribaltare la finestrella di controllo.
3. Eseguire le relative impostazioni come descritto nei paragrafi seguenti.
4. Chiudere di nuovo la finestrella di controllo. Accertarsi che la guarnizione sia
posizionata correttamente.
5. Serrare la vite a fondo.
Coppia di serraggio: 0,2 Nm
9.2 Modifica dell’indirizzo
NOTA
Una modifica di indirizzo durante il funzionamento non viene applicata!
L'accoppiatore bus continua a lavorare con il vecchio indirizzo.
1. Non modificare mai l'indirizzo durante il funzionamento.
2. Separare l'accoppiatore bus dall'alimentazione di tensione UL prima di mo-
dificare le impostazioni sugli interruttori S1 e S2.
Tab.14: Esempi di indirizzamento
Posizione selettoreS1
High nibble
(dicitura esadecimale)
000 (assegnazione indirizzo tra-
011
022
.........
0F15
1016
1117
.........
9F159
A0160
.........
FE254
FF255 (riservato)
Posizione selettoreS2
Low nibble
(dicitura esadecimale)
Indirizzo della stazione
mite server DHCP)
9.3.2 Assegnazione indirizzoIP con server DHCP
Impostazioni dell'indirizzoIP sulla funzione DHCP
1. Separare l'accoppiatore bus dall'alimentazione di tensione UL prima di modifi-care le impostazioni sugli interruttori S1 e S2.
2. Impostare solo in seguito l'indirizzo su 0x00.
Dopo un riavvio dell'accoppiatore bus è attiva la modalità DHCP.
Assegnazione dell’indirizzoIP
Dopo avere impostato l'indirizzo 0x00 sull'accoppiatore bus è possibile assegnargli un indirizzoIP.
Le modalità di assegnazione di un indirizzo IP all'accoppiatore bus variano in funzione del programma di configurazione del PLC o del programma DHCP. Le informazioni al riguardo sono riportate nelle rispettive istruzioni per l'uso.
L’esempio che segue si basa sul software Rockwell RSLogix 5000 con server
BOOTP/DHCP. Per la configurazione PLC e l’assegnazione degli indirizzi IP è possibile utilizzare anche un altro programma di configurazione di PLC o un altro programma DHCP.
9.3 Assegnazione dell’indirizzo IP e della subnet mask
Per poter essere riconosciuto dal comando, l’accoppiatore bus deve avere un indirizzo IP univoco nella rete Modbus TCP.
Indirizzo nello stato alla consegna
Alla fornitura i selettori sono impostati sulla funzioneDHCP (0x00). Il selettoreS2
si trova su 0 e il selettoreS1 su 0.
9.3.1 Assegnazione manuale dell'indirizzoIP con i selettori indirizzo
Ved. capitolo g4.1.3Selettori indirizzo.
I selettori sono impostati di serie su 0x00. In questo modo è attivata l’assegnazio-
ne dell’indirizzo tramite server DHCP.
Durante l’indirizzamento procedere nel modo seguente:
1. Assicurarsi che ogni indirizzoIP sia presente solo una volta nella propria rete e
tenere presente che l’indirizzo 0xFF o 255 è riservato.
2. Staccare l’accoppiatore bus dall’alimentazione di tensioneUL.
3. Impostare nei selettoriS1 e S2 (gFig.9) l’indirizzo della stazione, ruotandoli
in una posizione decimale tra 1 e 254 o esadecimale tra 0x01 e 0xFE:
- S1: high nibble da 0 a F
- S2: low-nibble da 0 a F
4. Ricollegare l’alimentazione di tensioneUL.
Il sistema viene inizializzato e l’indirizzo applicato all’accoppiatore bus. L’indirizzoIP dell’accoppiatore bus viene impostato su 192.168.1.xxx, dove “xxx”
corrisponde all’impostazione della manopola. La subnet mask viene impostata su 255.255.255.0 e l’indirizzo gateway su 0.0.0.0. La funzione di assegnazione indirizzo tramite DHCP è disattivata.
Nella tabella seguente sono rappresentati alcuni esempi di indirizzamento.
Ved.gTab.14.
ATTENZIONE
Pericolo di lesioni a causa di modifiche delle impostazioni durante il funzionamento.
Sono possibili movimenti incontrollati degli attuatori!
u Non modificare mai le impostazioni durante il funzionamento.
L’accoppiatore bus si connette al server DHCP con il suo indirizzo MAC. Questo
indirizzo consente di identificarlo. L’indirizzo MAC dell’accoppiatore è riportato
sulla targhetta dati.
u Sulla base dell’indirizzo MAC selezionare l’accoppiatore bus nel campo “Re-
Quando l’apparecchio si è connesso, è possibile inserirlo nella lista di riferimento
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
e assegnargli un indirizzo IP.
1. Premere il pulsante “Add to Relation List”.
Si apre la finestra “New Entry”.
2. Inserire l’indirizzo IP desiderato nel campo “IP Address” e confermare con
“OK”.
Non appena l’accoppiatore bus viene acquisito nella lista e invia la successiva
richiesta DHCP, il server DHCP gli assegna l’indirizzo specificato.
ATTENZIONE
Movimenti incontrollati all’azionamento!
Se il sistema si trova in uno stato non definito esiste pericolo di lesioni.
1. Prima di azionare il sistema portarlo in uno stato sicuro!
2. Assicurarsi che nessuna persona si trovi nell’area di pericolo quando si ac-
cende l’alimentazione aria compressa.
1. Collegare la tensione di esercizio.
All’avvio il comando trasmette dati di configurazione all’accoppiatore bus.
2. Dopo la fase di inizializzazione controllare gli indicatori LED su tutti i moduli.
Ved. capitolog11.Diagnosi LED sull’accoppiatore bus e la descrizione del sistema dei moduli I/O.
Prima dell’attivazione della pressione di esercizio, i LED di diagnosi devono illuminarsi esclusivamente in verde:
10 Messa in funzione del sistema valvole
Prima di mettere in funzione il sistema, intraprendere e portare a termine i seguenti lavori:
• Montaggio del sistema valvole con l’accoppiatore bus (ved. le istruzioni di
montaggio degli accoppiatori bus e dei moduli I/O e quelle del sistema valvole).
• Eseguire le preimpostazioni e la configurazione, ved. capitoli g9.Preimposta-
zioni sull’accoppiatore bus e g5.Configurazione PLC del sistema valvoleAV.
• Collegamento dell’accoppiatore bus al comando (ved.le istruzioni di montaggio per il sistema valvoleAV).
• Configurazione del comando tale da poter pilotare correttamente le valvole e
i moduliI/O.
La messa in funzione e il comando devono essere eseguiti solo da parte di personale specializzato in materia elettrica e pneumatica o da una
persona istruita sotto la guida e la sorveglianza di personale qualificato, ved. capitolo g2.4Qualifica del personale.
PERICOLO
Pericolo di esplosione per mancanza di protezione antiurto!
Danni meccanici, dovuti ad es. al carico dei collegamenti pneumatici o elettrici,
portano alla perdita del tipo di protezioneIP65.
u Assicurarsi che i mezzi di servizio siano montati protetti da ogni danneggia-
mento meccanico nelle zone a pericolo di esplosione.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto ad alloggiamento danneggiato!
In zone a pericolo di esplosione alloggiamenti danneggiati possono provocare
esplosione.
u Assicurarsi che i componenti del sistema valvole vengano azionati solo con
alloggiamenti completamente montati e intatti.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto a guarnizioni e tappi mancanti!
Fluidi e corpi estranei potrebbero penetrare nell’apparecchio distruggendolo.
1. Assicurarsi che nel connettore siano presenti le guarnizioni e che non siano
danneggiate.
2. Prima della messa in funzione assicurarsi che tutti i connettori siano montati.
Fig.13: Stati LED
Tab.15: Stati dei LED alla messa in funzione
DefinizioneColore StatoSignificato
UL (14)Verde AccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è
UA (15)Verde AccesoLa tensione attuatori è maggiore del limite di tol-
MOD (16)Verde AccesoLa configurazione è regolare ed il backplane lavo-
NET (17)-SpentoTimeout rete
L/A 1 (18)Giallo Lampeggia ve-
L/A 2 (19)Giallo Lampeggia ve-
1)
Almeno uno dei due LED L/A1 e L/A2 deve illuminarsi in verde o illuminarsi in
locemente
locemente
maggiore del limite di tolleranza inferiore
(18VDC).
leranza inferiore (21,6VDC).
ra correttamente
Collegamento con l’apparecchio Modbus tramite
1)
attacco bus di campo X7E1
Collegamento con l’apparecchio Modbus tramite
1)
attacco bus di campo X7E2
verde e lampeggiare velocemente in giallo. A seconda dello scambio dei dati il
lampeggio può essere talmente veloce da sembrare una luce fissa. In questo caso
il colore sarà il verde chiaro.
Se la diagnosi è conclusa con successo, il sistema valvole può essere messo in funzione. In caso contrario è necessario eliminare l’errore, ved. capitolog13.Ricer-
ca e risoluzione errori.
u Collegare l’alimentazione aria pneumatica.
11 Diagnosi LED sull’accoppiatore bus
L’accoppiatore bus sorveglia le alimentazioni di tensione per l’elettronica e il comando degli attuatori. Se la soglia impostata non viene raggiunta o viene superata, viene generato un segnale di errore e inviato al comando. Inoltre i LED di diagnosi mostrano lo stato.
Lettura dell’indicatore di diagnosi sull’accoppiatore bus
I LED sulla parte superiore dell’accoppiatore bus riproducono diverse segnalazioni. Ved. gTab.16.
u Prima della messa in funzione e durante il funzionamento, controllare ad in-
tervalli regolari le funzioni dell’accoppiatore bus, leggendo i LED di diagnosi.
Pericolo di esplosione dovuto a sistema valvole difettoso in atmosfera a rischio di esplosione!
Dopo una configurazione o una trasformazione del sistema valvole possono
verificarsi malfunzionamenti.
u Dopo una configurazione o una trasformazione eseguire sempre un con-
trollo delle funzioni in atmosfera non a rischio di esplosione prima di rimettere in funzione l'apparecchio.
Questo capitolo descrive il montaggio del sistema valvole completo, le regole in
base alle quali è possibile trasformare il sistema valvole, la documentazione della
sua trasformazione e la nuova configurazione.
Il montaggio dei componenti e dell'unità completa è descritto nelle rispettive istruzioni di montaggio. Tutte le istruzioni di montaggio necessarie sono allegate in forma cartacea alla fornitura e si trovano inoltre nel CD R412018133.
UL (14)VerdeAccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è maggio-
RossoLampeggia L’alimentazione di tensione dell’elettronica è più bassa
RossoAccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è inferiore
Verde/ros-soSpentoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è decisa-
UA (15)VerdeAccesoLa tensione attuatori è maggiore del limite di tolleran-
RossoLampeggia La tensione attuatori è minore del limite di tolleranza
RossoAccesoLa tensione attuatori è minore di UA-OFF.
MOD (16) VerdeAccesoLa configurazione è regolare ed il backplane lavora cor-
del limite di tolleranza inferiore (18VDC) e maggiore
di 10VDC.
a 10VDC.
mente inferiore a 10VDC (soglia non definita).
za inferiore (21,6VDC).
inferiore (21,6VDC) e maggiore di UA-OFF.
rettamente
Il modulo non è ancora stato configurato
(manca il collegamento a un master)
Esiste il collegamento al master, l'indirizzo IP è stato ricevuto, manca ancora la "Connection" al master
Gravi problemi nella rete
L’indirizzo IP è stato assegnato due volte
12.1 Sistema valvole
Il sistema valvole della serieAV è composto da un accoppiatore bus centrale, che
può essere ampliato verso destra di 64valvole e di 32relativi componenti elettrici . Al proposito vedere il capitolo g12.5.3Configurazioni non consentite.
Sul lato sinistro possono essere collegati fino a dieci moduli d’ingresso e di uscita.
L’unità può essere azionata anche come sistema stand-alone, ossia senza componenti pneumatici, solo con accoppiatore bus e moduliI/O.
La figura seguente rappresenta un esempio di configurazione con valvole e moduli I/O. Ved.gFig.15.
In base alla configurazione possono essere presenti nel sistema valvole altri componenti, come piastre di alimentazione pneumatiche ed elettriche o valvole riduttrici di pressione . Ved. capitolo g12.2Campo valvole.
L/A 1 (18) VerdeAccesoIl collegamento fisico tra accoppiatore bus e rete è sta-
GialloLampeggia
velocemente
Verde/gial-loSpentoL’accoppiatore bus non è collegato fisicamente con la
L/A 2 (19) VerdeAccesoIl collegamento fisico tra accoppiatore bus e rete è sta-
GialloLampeggia
velocemente
Verde/gial-loSpentoL’accoppiatore bus non è collegato fisicamente con la
to riconosciuto (link creato)
Pacchetto di dati ricevuto (inizia a lampeggiare a ogni
pacchetto di dati ricevuto)
rete
to riconosciuto (link creato)
Pacchetto di dati ricevuto (inizia a lampeggiare a ogni
pacchetto di dati ricevuto)
rete
Fig.15: Esempio di configurazione: unità composta da accoppiatore bus e moduli
I/O della serie AES e valvole della serie AV
26Piastra terminale sinistra32Moduli I/O
27Accoppiatore bus33Piastra di adattamento
28Piastra di alimentazione pneumatica 34Driver valvole (non visibile)
29Piastra terminale destra35Unità pneumatica della serieAV
30Unità elettrica della serieAES
12.2 Campo valvole
Nelle seguenti figure i componenti sono rappresentati sia come illustrazione sia come simbolo. La rappresentazione dei simboli viene utilizzata nel capitolo g12.5Trasformazione del campo valvole.
Le valvole della serieAV vengono montate sempre su piastre base collegate in
batteria, in modo tale che la pressione di alimentazione sia inviata a tutte le valvole.
Le piastre base sono sempre a 2 o a 3 vie per due o tre valvole monostabili o bistabili.
20
20
21
21
Fig.16: Piastre base a 2 e 3 vie
29
29
P
30
30
UA
35
35
24 DC - 10%
1
2
34
(1)Posto valvola 1(2)Posto valvola 2
(3)Posto valvola 32020 Piastra base a2vie
2121 Piastra base a3vie
Fig.19: Piastra di alimentazione elettrica
La coppia di serraggio della vite di messa a terra M4x0,7 (apertura7) corrisponde
a 1,25Nm +0,25.
Occupazione pin del connettore M12
L'attacco per la tensione degli attuatori è un attacco M12, maschio, a 4 poli, codifica A.
Ved. gTab.17
12.2.2 Piastra di adattamento
La piastra di adattamento (29) ha esclusivamente la funzione di collegare meccanicamente il campo valvole all’accoppiatore bus. Si trova sempre tra l’accoppiatore bus e la prima piastra di alimentazione pneumatica.
Fig.17: Piastra di adattamento
12.2.3 Piastra di alimentazione pneumatica
Con le piastre di alimentazione pneumatiche (30) si può suddividere il sistema di
valvole in sezioni con diverse zone di pressione, ved. capitolo g12.5Trasforma-
zione del campo valvole.
Fig.20: Occupazione pin connettoreM12
Tab.17: Occupazione pin del connettoreM12 della piastra di alimentazione elettrica
PinConnettore X1S
Pin 1nc (non occupato)
Pin 2Tensione attuatori da 24 V DC (UA)
Pin 3nc (non occupato)
Pin 4Tensione attuatori da 0 V DC (UA)
• La tolleranza di tensione degli attuatori è di 24VDC ±10%.
• La corrente massima ammonta a 2A.
• La tensione è separata galvanicamente da UL al suo interno.
12.2.5 Schede driver valvole
Sul lato posteriore delle piastre base, sono montati driver valvole che collegano
elettricamente le valvole con l’accoppiatore bus.
Grazie al montaggio in batteria delle piastre base, anche le schede driver valvole
vengono collegate elettricamente tramite connettori e formano assieme il cosiddetto backplane, tramite il quale l’accoppiatore bus pilota le valvole.
Fig.18: Piastra di alimentazione pneumatica
12.2.4 Piastra di alimentazione elettrica
La piastra di alimentazione elettrica (35) è collegata a una scheda di alimentazione.
Con un proprio collegamento M12 a 4poli può fornire un’ulteriore alimentazione
di tensione da 24 V - 10 % a tutte le valvole che si trovano a destra della piastra di
alimentazione.
La piastra di alimentazione elettrica sorveglia questa tensione supplementare
(UA) per rilevare la presenza di sottotensione.
Fig.23: Piastre base per valvole riduttrici di pressione per la regolazione di zone di
AES-
D - BC-
EIP
PPUAUA P
28
29
303530
43
4438
45
pressione (a sinistra) e di pressioni singole (a destra)
39Piastra base AV-EP per la regolazione
di zone di pressione
41Scheda di circuito AV-EP integrata42Posto valvola per valvola riduttrice di
40Piastra base AV-EP per regolazione di
singole pressioni
pressione
Fig.21: Montaggio in batteria delle piastre base e delle schede driver valvole
(1)Posto valvola 1(2)Posto valvola 2
(3)Posto valvola 3(4)Posto valvola 4
20Piastra base a2vie22Scheda driver per 2valvole
36Connettore a destra37Connettore a sinistra
Le schede driver valvole e le schede di alimentazione sono disponibili nelle seguenti esecuzioni:
Fig.22: Panoramica delle schede driver valvole e delle schede di alimentazione
22Scheda driver per 2valvole23Scheda driver per 3valvole
24Scheda driver per 4valvole35Piastra di alimentazione elettrica
38Scheda di alimentazione
Con le piastre di alimentazione elettrica il sistema valvole può essere suddiviso in
sezioni con diverse zone di tensione. La scheda driver valvole interrompe la linea
da 24V e da 0V della tensioneUA nel backplane. Sono consentite massimo dieci
zone di tensione.
L'alimentazione della tensione alla piastra di alimentazione elettrica
deve essere tenuta in considerazione per la configurazione PLC.
12.2.6 Valvole riduttrici di pressione
Le valvole riduttrici di pressione ad azionamento elettrico possono essere impiegate per regolare zone di pressione o pressioni singole, in base alla piastra base
selezionata.
Le valvole riduttrici di pressione per la regolazione di zone di pressione
e di pressioni singole non si differenziano dal comando elettronico. Per
questo motivo il capitolo non si occupa delle differenze delle due valvole riduttrici AV-EP. Le funzioni pneumatiche sono descritte nelle
istruzioni di montaggio delle valvole riduttrici di pressione AV-EP, disponibili sul CDR412018133.
12.2.7 Schede per collegamento a ponte
Fig.24: Schede per collegamento a ponte e scheda per collegamento a ponte UAOFF
28Accoppiatore bus38Piastra di adattamento
29Piastra di alimentazione pneumatica 43Piastra di alimentazione elettrica
30Scheda di alimentazione44Scheda per collegamento a ponte
35Scheda per collegamento a ponte
corta
Le schede per collegamento a ponte collegano le zone di alimentazione della
pressione e non hanno alcuna funzione. Non vengono quindi prese in considerazione per la configurazione PLC.
Le schede per collegamento a ponte sono disponibili in esecuzione lunga e corta:
La scheda per collegamento a ponte lunga si trova sempre direttamente sull’ac-
coppiatore bus. Essa collega la piastra di adattamento e la prima piastra di alimentazione pneumatica.
La scheda per collegamento a ponte corta viene utilizzata per collegare ulteriori
piastre di alimentazione pneumatica.
La scheda di monitoraggio UA-OFF è l’alternativa alla scheda per collegamento a
ponte corta nella piastra di alimentazione pneumatica. Ved.gFig.24.
La scheda di monitoraggio elettrica UA-OFF sorveglia lo stato UA<UA-OFF della
tensione degli attuatori UA. Tutte le tensioni vengono inoltrate direttamente,
pertanto la scheda di monitoraggio UA-OFF deve sempre essere montata a valle
di una piastra di alimentazione elettrica da sorvegliare.
A differenza della scheda per collegamento a ponte, la scheda di monitoraggio
UA-OFF deve essere tenuta in considerazione nella configurazione del comando.
12.2.9 Combinazioni possibili di piastre base e schede
Schede driver per 4valvole vengono combinate sempre con due piastre base a
2vie. La tabella seguente mostra come possono essere combinate piastre base,
piastre di alimentazione pneumatica ed elettrica e piastre di adattamento con diverse schede driver valvole, per collegamento a ponte e schede di alimentazione.
Ved.gTab.18.
Tab.18: Combinazioni possibili di piastre e schede
Piastra baseSchede
Piastra base a2vieScheda driver per 2valvole
Piastra base a3 vieScheda driver per 3valvole
Piastra base 2x2vieScheda driver per 4 valvole
Piastra di alimentazione pneumaticaScheda per collegamento a ponte corta o
scheda di monitoraggio UA-OFF
Piastra di adattamento e piastra di alimenta-
Scheda per collegamento a ponte lunga
zione pneumatica
Piastra di alimentazione elettricaScheda di alimentazione
1)
Due piastre base vengono collegate con una scheda driver valvole.
Le schede nelle piastre base AV-EP sono fisse e non possono quindi essere combinate con altre piastre base.
1)
12.3.3 Chiave di identificazione dell’accoppiatore bus
Fig.25: Chiave di identificazione dell’accoppiatore bus
La chiave di identificazione (1) sul lato superiore dell’accoppiatore bus ne descrive le caratteristiche essenziali.
12.3.4 Identificazione apparecchiatura dell'accoppiatore bus
Per poter identificare chiaramente l’accoppiatore bus nell’impianto, è necessario
assegnargli una chiara marcatura. A questo proposito sono a disposizione i due
campi per l’identificazione dei mezzi di servizio(4) sul lato superiore e sul fronte
dell’accoppiatore bus.
u Riportare la dicitura in entrambi i campi come previsto dal progetto dell’im-
pianto.
12.3 Identificazione dei moduli
12.3.1 Codice dell’accoppiatore bus
In base al codice è possibile identificare in modo chiaro l’accoppiatore bus. Se si
sostituisce l’accoppiatore bus, è possibile riordinare lo stesso apparecchio con
l’ausilio del codice.
Il codice è riportato sulla targhetta di identificazione, sul lato posteriore dell’apparecchio (12) e stampato sul lato superiore, sotto la chiave di identificazione.
12.3.2 Codice del sistema valvole
Il codice del sistema valvole completo (46) è stampato sul lato destro della piastra terminale. Con questo codice è possibile riordinare un sistema valvole configurato in modo identico.
u Osservare che il numero di materiale dopo una trasformazione del sistema
valvole si riferisce sempre alla configurazione di origine (ved. capitolo
12.3.5 Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus
La targhetta di identificazione si trova sul lato posteriore dell’accoppiatore bus e
contiene i seguenti dati:
Fig.26: Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus
47Logo48Serie
49Codice50Indirizzo MAC
51Alimentazione di tensione52Data di produzione in formatoFD:
<YY>W<WW>
53Numero di serie55Paese del produttore
56Codice matrice dati57Marchio CE
58Denominazione di fabbrica interna
12.4 Chiave di configurazione PLC
59
R412018233
8DI8M8
60
12.4.1 Chiave di configurazione PLC del campo valvole
La chiave di configurazione PLC per il campo valvole(59) è stampata sulla piastra
terminale destra.
La chiave di configurazione PLC riporta la sequenza ed il tipo di componenti elettrici in base ad un codice numerico e alfabetico ed è composta solo da cifre, lettere e trattini. Tra i caratteri non vengono utilizzati spazi. Tra i caratteri non vengono utilizzati spazi.
Validità generale:
• Cifre e lettere rappresentano i componenti elettrici
• Ogni cifra corrisponde ad una scheda driver valvole. Il valore delle cifre rappresenta il numero di posti valvola per una scheda driver valvole
• Le lettere rappresentano i moduli speciali, rilevanti per la configurazione PLC
• “–” indica una piastra di alimentazione pneumatica senza scheda di monitoraggio UA-OFF; non rilevante per la configurazione PLC
La sequenza comincia dal lato destro dell’accoppiatore bus e finisce all’estremità
destra del sistema valvole.
La tabella seguente mostra gli elementi che possono essere rappresentati nella
chiave di configurazione PLC. Ved.gTab.19.
Tab.19: Elementi della chiave di configurazione PLC per il campo valvole
Abbreviazione
2Scheda driver per 2valvole1 byte0 byte
3Scheda driver per 3valvole1 byte0 byte
4Scheda driver per 4valvole1 byte0 byte
–Piastra di alimentazione
KValvola riduttrice di pressio-
LValvola riduttrice di pressio-
MValvola riduttrice di pressio-
NValvola riduttrice di pressio-
UPiastra di alimentazione elet-
WPiastra di alimentazione con
Esempio di una chiave di configurazione PLC: 423–4M4U43.
12.4.2 Chiave di configurazione PLC del campo I/O
SignificatoLunghezza dei byte di
uscita
0 byte0 byte
pneumatica
1 byte1 byte
ne 8bit, parametrizzabile
1 byte1 byte
ne 8bit
2 byte2 byte
ne 16bit, parametrizzabile
2 byte2 byte
ne 16bit
0 byte0 byte
trica
0 byte0 byte
sorveglianza UA-OFF
Lunghezza dei byte
d’ingresso
La piastra di adattamento e la piastra di alimentazione pneumatica
all’inizio del sistema valvole nonché la piastra terminale destra non
vengono tenute in considerazione nella chiave di identificazione PLC.
La chiave di configurazione PLC del campo I/O (60) si riferisce al modulo. È stampata rispettivamente sul lato superiore dell'apparecchio.
La sequenza dei moduli I/O inizia dal lato sinistro dell’accoppiatore bus e termina
all’estremità sinistra del campo I/O.
Nella chiave di configurazione PLC sono codificati i seguenti dati:
• Numero di canali
• Funzione
• Tipo di connettore
Tab.20: Abbreviazioni per la chiave di configurazione PLC nel campo I/O
AbbreviazioneSignificato
8Numero di canali o di connettori; la cifra pre16
24
DICanale d’ingresso digitale (digital input)
DOCanale di uscita digitale (digital output)
AICanale d’ingresso analogico (analog input)
AOCanale di uscita analogico (analog output)
M8AttaccoM8
M12AttaccoM12
DSUB25Attacco DSUB, a 25 poli
SCAttacco con morsetto a molla (spring clamp)
AAttacco supplementare per tensione attuato-
LAttacco supplementare per tensione logica
EFunzioni avanzate (enhanced)
pMisurazione della pressione
D4Push-In D = 4mm, 5/32pollici
cede sempre l’elemento
ri
Esempio:
Il campo I/O è composto da tre moduli diversi con le seguenti chiavi di configurazione PLC:
Tab.21: Esempio di una chiave di configurazione PLC nel campo I/O
Chiave di configurazione
PLC del modulo I/O
8DI8M8• 8 x canali d’ingresso digi-
24DODSUB25• 24 x canali di uscita digita-
2AO2AI2M12A• 2 x canali di uscita analo-
Caratteristiche del modulo
I/O
tali
• 8 x attacchi M8
li
• 1x connettore DSUB, a 25
poli
gici
• 2 x canali d’ingresso analogici
• 2 x attacchi M12
• Attacco supplementare
per tensione attuatori
Lunghezza dati
• 1 byte di ingresso
• 0byte di uscita
• 0 byte di ingresso
• 3byte di uscita
• 4 byte di ingresso
• 4 byte di uscita
(i bit si calcolano dalla risoluzione dei canali analogici arrotondati a byte interi per il numero di canali)
La piastra terminale sinistra non viene tenuta in considerazione nella
chiave di configurazione PLC.
u La lunghezza dei byte di ingresso e di uscita è indicata nella descrizione del si-
stema del rispettivo modulo I/O.
Se non si dispone della descrizione del sistema del modulo è possibile calcolare la
lunghezza dati in ingresso e in uscita tenendo conto dei seguenti criteri:
Per i moduli digitali:
u Dividere il numero dei bit per 8 per ottenere la lunghezza in byte.
– Nei moduli di ingresso il valore corrisponde alla lunghezza dei dati in in-
gresso. Non sono disponibili dati in uscita.
– Nei moduli di uscita il valore corrisponde alla lunghezza dei dati in uscita.
Non sono disponibili dati in ingresso.
– Nei moduli I/O la somma dei byte di uscita e dei byte di ingresso corrispon-
de sia alla lunghezza dati in uscita sia alla lunghezza dati in ingresso.
1. Dividere la risoluzione di un ingresso o di un’uscita per 8.
2. Arrotondare il risultato a un numero intero.
3. Moltiplicare questo valore per il numero degli ingressi o delle uscite. Questo
numero corrisponde alla lunghezza in byte.
Esempio:
• Il modulo di ingresso analogico 2AI2M12 ha 2 ingressi con una risoluzione di
16bit ciascuno.
• 16 bit/8 = 2 byte
• 2 byte x 2uscite = 4byte di dati in ingresso
12.5 Trasformazione del campo valvole
La rappresentazione simbolica dei componenti del campo valvole è
spiegata nel capitolo g12.2Campo valvole.
NOTA
Ampliamento non consentito e non conforme alle regole!
Ampliamenti o accorciamenti non descritti in queste istruzioni disturbano le
impostazioni di configurazione base ed il sistema non può quindi essere configurato in modo affidabile.
1. Osservare le regole per l’ampliamento del campo valvole.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell’impianto ed eventualmente le li-
mitazioni risultanti dall’intero sistema.
Per l’ampliamento o la trasformazione possono essere impiegati i seguenti componenti:
• driver valvole con piastre base
• valvole riduttrici di pressione con piastre base
• piastre di alimentazione pneumatica con scheda per collegamento a ponte
• piastre di alimentazione elettrica con scheda di alimentazione
• piastre di alimentazione con scheda di monitoraggio UA-OFF
Con i driver valvole sono possibili combinazioni di più dei seguenti componenti:
• driver per 4valvole con due piastre base a 2vie
• driver per 3valvole con piastre base a 3vie
• driver per 2valvole con piastre base a 2vie
Se si desidera azionare il sistema valvole come sistema stand-alone è
necessaria una piastra terminale destra speciale . Ved. capitolog15.Accessori.
12.5.1 Sezioni
Il campo valvole di un sistema valvole può essere composto da più sezioni. Una
sezione comincia sempre con una piastra di alimentazione che contrassegna l’inizio di un nuovo campo di pressione o di tensione.
Una scheda di monitoraggio UA-OFF andrebbe montata soltanto a valle di una piastra di alimentazione elettrica poiché altrimenti la tensione
degli attuatori UA viene sorvegliata prima dell’alimentazione.
Fig.27: Formazione di sezioni con due piastre di alimentazione pneumatica e una
piastra di alimentazione elettrica
28Accoppiatore bus29Piastra di adattamento
30Piastra di alimentazione pneumatica 43Scheda per collegamento a ponte
20Piastra base a2vie21Piastra base a3vie
24Scheda driver per 4valvole22Scheda driver per 2valvole
23Scheda driver per 3valvole44Scheda per collegamento a ponte
lunga
corta
42Posto valvola per valvola riduttrice di
pressione
35Piastra di alimentazione elettrica38Scheda di alimentazione
61ValvolaS1Sezione1
S2Sezione2S3Sezione3
PAlimentazione di pressioneAAttacco di utilizzo del regolatore di
UAAlimentazione di tensione
41Scheda di circuito AV-EP integrata
pressioni singole
Il sistema valvole è composto da tre sezioni. Ved.gFig.27.
Tab.22: Esempio di un sistema valvole, composto da tre sezioni
SezioneComponenti
Sezione1• Piastra di alimentazione pneumatica (30)
• Tre piastre base a 2vie (20) ed una piastra base a 3vie (21)
• Scheda driver per 4valvole (24), 2valvole (22) e 3valvole (23)
• 9valvole (61)
Sezione2• Piastra di alimentazione pneumatica (30)
• Quattro piastre base a 2vie (20)
• Due schede driver per 4valvole (24)
• 8valvole (61)
• Piastra base AV-EP per regolazione di singole pressioni
• Valvola riduttrice di pressione AV-EP
Sezione3• Piastra di alimentazione elettrica (35)
• Due piastre base a 2vie (20) ed una piastra base a 3vie (21)
• Scheda di alimentazione (38), scheda driver per 4valvole (24) e scheda driver per 3valvole (23)
• 7valvole (61)
12.5.2 Configurazioni consentite
Fig.28: Configurazioni consentite
Il sistema valvole può essere ampliato in tutti i punti segnalati da una freccia:
• dopo una piastra di alimentazione pneumatica (A)
• dopo una scheda driver valvole (B)
• alla fine di una sezione (C)
• alla fine del sistema valvole (D)
Per semplificare la documentazione e la configurazione, consigliamo
di ampliare il sistema valvole all'estremità destra (D).
12.5.3 Configurazioni non consentite
Ved. gFig.29
Non è consentito:
• separare all’interno di una scheda driver per 4valvole o per 3valvole
• montare più di 64valvole (128bobine magnetiche)
• montare più di 8AV-EP
• impiegare più di 32componenti elettrici.
Alcuni componenti configurati hanno diverse funzioni e contano quindi come più
componenti elettrici.
Tab.23: Numero di componenti elettrici per modulo
Componenti configurati
Schede driver per 2valvole1
Schede driver per 3valvole1
Schede driver per 4valvole1
Valvole riduttrici di pressione3
Piastra di alimentazione elettrica1
Scheda di monitoraggio UA-OFF1
12.5.4 Controllo della trasformazione del campo valvole
u Dopo la trasformazione dell’unità valvole controllare se sono state rispettate
tutte le regole, utilizzando la seguente check list.
• Sono stati montati almeno 4posti valvola dopo la prima piastra di alimentazione pneumatica?
• Sono stati montati al massimo 64posti valvola?
• Non sono stati utilizzati più di 32componenti elettrici? Osservare che una valvola riduttrice di pressioneAV-EP corrisponde a tre componenti elettrici.
• Sono state montate minimo due valvole dopo una piastra di alimentazione
pneumatica ed elettrica che forma una nuova sezione?
• Le schede driver valvole sono state montate sempre nel rispetto dei limiti delle piastre base, ossia
– su una piastra base a 2vie è stata montata una scheda driver per 2valvole,
– su due piastre base a 2vie è stata montata una scheda driver per 4valvole,
– su una piastra base a 3vie è stata montata una scheda driver per 3valvole?
• Non sono state montate più di 8 piastre AV-EP?
Se la risposta a tutte le domande è “Sì” si può proseguire con la documentazione
e la configurazione del sistema valvole.
12.5.5 Documentazione della trasformazione
Chiave di configurazione PLC
Dopo una trasformazione la chiave di configurazione PLC stampata sulla piastra
terminale destra non è più valida.
1. Completare la chiave di configurazione PLC oppure incollare un’etichetta sopra la chiave ed aggiungere la nuova dicitura sulla piastra terminale.
2. Documentare sempre tutte le modifiche alla configurazione.
Codice
Dopo una trasformazione il codice (MNR) applicato sulla piastra terminale destra
non è più valido.
u Evidenziare il codice per sottolineare che l’unità non corrisponde più allo stato
di consegna originario.
12.6 Trasformazione del campo I/O
12.6.1 Configurazioni consentite
All’accoppiatore bus possono essere collegati massimo dieci moduli I/O.
Ulteriori informazioni per la trasformazione del campo I/O sono riportate nelle
descrizioni del sistema dei rispettivi moduli I/O.
Si consiglia di ampliare i moduli I/O all'estremità sinistra del sistema
valvole.
12.6.2 Documentazione della trasformazione
La chiave di configurazione PLC è stampata sul lato superiore dei moduli I/O.
u Documentare sempre tutte le modifiche alla configurazione.
12.7 Nuova configurazione PLC del sistema valvole
NOTA
Errore di configurazione
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell'intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da un elettricista specializzato!
2. Osservare le disposizioni del gestore dell'impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall'intero sistema.
3. Rispettare la documentazione del proprio programma di configurazione.
Dopo la trasformazione del sistema valvole devono essere configurati i componenti aggiunti.
u Nel software di configurazione del PLC adeguare le lunghezze dei dati in in-
gresso e in uscita al sistema valvole.
Poiché i dati vengono trasferiti come sequenza di byte e vengono suddivisi
dall’utente, la posizione dei dati nella sequenza di byte si sposta quando si inserisce un altro modulo. Tuttavia, se si aggiunge un modulo sull’estremità sinistra dei
moduli I/O, nel caso di un modulo di uscita si sposta solo il byte di parametro per
il modulo di bus. Nel caso di un modulo di ingresso si spostano solo i dati di diagnosi.
u Dopo la trasformazione del sistema valvole controllare sempre se i byte d’in-
gresso e di uscita sono ancora assegnati correttamente.
Se sono stati sostituiti componenti senza cambiarne la sequenza, non è necessario configurare nuovamente il sistema valvole. Tutti i componenti vengono quindi riconosciuti dal comando.
u Per la configurazione PLC procedere come descritto nel capitolo g5.Configu-
razione PLC del sistema valvoleAV.
13 Ricerca e risoluzione errori
13.1 Per la ricerca degli errori procedere come di seguito
1. Anche se il tempo stringe procedere in modo sistematico e mirato.
2. Uno smontaggio e una modifica dei valori di regolazione indiscriminati ed ar-
bitrari possono portare nel peggiore dei casi all’impossibilità di individuare la
causa originaria del guasto.
3. Orientarsi tra le funzioni dei prodotti in relazione all’intero impianto.
4. Cercare di chiarire se il prodotto garantiva la funzione richiesta nell’intero im-
pianto prima del presentarsi dell’errore.
5. Cercare di registrare eventuali modifiche apportate all'intero impianto in cui è
montato il prodotto:
- Le condizioni d’utilizzo o il campo d'impiego del prodotto sono cambiati?
- Sono state apportate modifiche (p.es. riequipaggiamenti) o riparazioni
all’intero sistema (macchina/impianto, componenti elettrici, comando) o al
prodotto? Se sì: quali?
- Il prodotto o il macchinario è stato azionato a norma?
- Come si presenta il guasto?
6. Farsi un’idea chiara sulla causa dell’errore. Consultare eventualmente l’operatore o il macchinista nelle immediate vicinanze.
13.2 Tabella dei disturbi
Nella seguente tabella è riportata una panoramica dei disturbi, le possibili cause e
le soluzioni.
Se non è possibile risolvere il guasto, rivolgersi al nostro indirizzo di contatto. Vedere sul retro.
Tab.24: Tabella dei disturbi
DisturboCausa possibileSoluzione
Nessuna pressione
in uscita presente
sulle valvole
Nessuna alimentazione di tensione
all’accoppiatore bus o alla piastra
di alimentazione elettrica (ved.anche il comportamento dei singoli
LED alla fine della tabella)
Collegare l’alimentazione di tensione del connettore X1S all’accoppiatore bus e alla piastra di alimentazione elettrica
Controllare la polarità dell’alimentazione di tensione all’accoppiatore bus e alla piastra di alimentazione elettrica
Nessun indirizzamento possibile tramite server DHCP
Il LED UL lampeggia
in rosso
Il LED UL si illumina
in rosso
Il LED UL è spentoL’alimentazione di tensione
Il LED UA lampeggia
in rosso
Il LED UA si illumina
in rosso
Il LED MOD lampeggia lentamente in
verde
Il LED NET è spento Il bit "Run_Set" e il bit "Param_Set"
Il LED NET lampeggia in verde
Il LED NET si illumina in rosso
Il LED L/A 1 o L/A 2
si illumina in verde
(solo di rado lampeggia in giallo)
Il LED L/A 1 o L/A 2 è
spento
Pressione di alimentazione troppo
bassa
Alimentazione di tensione dell’apparecchio insufficiente
Mancanza di tenuta tra sistema
valvole e cavo di pressione collegato
Attacchi pneumatici scambiatiCollegare pneumaticamente i cavi
Prima dell'impostazione dell'indirizzo 0x00 è stato attivato un processo di salvataggio.
Impostato indirizzo erratoStaccare l'accoppiatore bus dalla
L’alimentazione di tensione
dell’elettronica è più bassa del limite di tolleranza inferiore
(18VDC) e maggiore di 10VDC
L’alimentazione di tensione
dell’elettronica è inferiore a
10VDC
dell’elettronica è decisamente inferiore a 10VDC
La tensione attuatori è minore del
limite di tolleranza inferiore
(21,6VDC) e maggiore di UA-OFF
La tensione attuatori è minore di
UA-OFF
L'indirizzo IP non è stato assegnato Configurare il master in modo che
non sono impostati
Bit "Param_Set" impostatoI parametri non possono più essere
Si è verificato un grave errore nella
rete
L’indirizzo IP è stato assegnato due
volte
Non è stato attivato alcun servizio
DHCP.
Timeout reteNessun telegramma ciclico per più
Nessuno scambio di dati con l’accoppiatore bus, p.es. poiché la sezione di rete non è collegata a un
comando
L’accoppiatore bus non è stato
configurato nel comando.
Manca il collegamento con un nodo di rete.
Il cavo bus è guasto e non consente alcuna connessione con il partecipante di rete successivo
Definire il valore nominale
Collegare la pressione di alimentazione
Aumentare la pressione di alimentazione
Controllare i LED UA e UL sull’accoppiatore bus e sulla piastra di alimentazione elettrica e provvedere
eventualmente alla giusta (sufficiente) tensione degli apparecchi
Controllare gli attacchi dei cavi di
pressione ed eventualmente stringerli
della pressione nel modo corretto
Eseguire le quattro fasi seguenti:
1. Staccare l'accoppiatore bus dalla tensione e impostare un indirizzo tra 1 e 254 (0x01 e 0xFE).
2. Allacciare l'accoppiatore bus alla
tensione e attendere 5 sec., poi
staccare nuovamente la tensione.
3. Portare i selettori indirizzo su
0x00.
4. Collegare nuovamente l'accoppiatore bus alla tensione.
L'indirizzamento tramite il serverDHCP dovrebbe ora funzionare.
tensioneUL e impostare poi l'indirizzo giusto, ved. capitolo
g9.2Modifica dell’indirizzo
Verificare l’alimentazione di tensione sul connettore X1S
crei un collegamento
Impostare il bit "Run_Set" e "Param_Set", ved. capitolo g5.7Tra-
sferire i parametri e avviare il sistema di valvole
impostati
Controllare la rete
Modificare l’indirizzo IP
Riattivare il servizio DHCP
di 30 secondi
Collegare il segmento di rete al co-
mando
Configurare l’accoppiatore bus nel
comando
Collegare l’attacco bus di campo
X7E1 o X7E2 con un nodo di rete
(p.es. uno switch)
Sostituire il cavo bus
DisturboCausa possibileSoluzione
Un altro nodo di rete è guasto.Sostituire il nodo di rete
Accoppiatore bus guastoSostituire l’accoppiatore bus
14 Dati tecnici
Generalità
Specificazione
Dimensioni37,5 mm x 52 mm x 102 mm
Peso0,17 kg
Campo temperatura
applicazione
Campo temperatura
magazzinaggio
Condizioni dell'am-
biente operativo
Resistenza a faticaMontaggio a parete EN60068-2-6:
Resistenza all’urtoMontaggio a parete EN60068-2-27:
Tipo di protezione secondo EN60529/
IEC60529
Umidità dell'aria relativa
Grado di inquinamen-to2
UtilizzoSolo in ambienti chiusi
Specifiche elettriche
Alimentazione di tensione dell’elettronica
Tensione attuatori24VDC ±10%
Corrente di apertura
delle valvole
Corrente nominale
per entrambe le alimentazioni di tensione da 24V
RaccordiAlimentazione di tensione dell’accoppiatore bus X1S:
Bus
Protocollo busModbus TCP
RaccordiAttacchi bus di campo X7E1 e X7E2:
•Presa, femmina, M12, a 4 poli, codificaD
Numero dati in uscita Max. 512 bit
Norme e direttive
DIN EN 61000-6-2 “Compatibilità elettromagnetica” (resistenza al disturbo per ambienti industriali)
DIN EN 61000-6-4 “Compatibilità elettromagnetica” (emissione di disturbo per ambienti industriali)
DINEN60204-1 “Sicurezza del macchinario. Equipaggiamento elettrico delle macchine.
Parte 1: Regole generali”
DIN EN 61000-6-2 “Compatibilità elettromagnetica” (resistenza al disturbo per ambienti industriali)
da -10°C a 60°C
da -25°C a 80°C
Altezza max. sopra il livello del mare: 2000m
• corsa ±0,35mm a 10Hz–60 Hz,
Accelerazione di 5g a 60Hz–150Hz
• 30g con durata di 18ms,
3 urti per direzione
IP65 con attacchi montati
95%, senza condensa
Specificazione
24VDC ±25%
50mA
4A
• connettore, maschio, M12, a 4 poli, codifica A
Messa a terra funzionale
(FE, collegamento equipotenziale funzionale)
Attacco a norma DINEN60204-1/IEC60204-1
Connettore, serieCN2, maschio, M12x1, a 4 poli, codificaD, uscita del
cavo diritta 180°, per attacco del cavo bus di campo X7E1/X7E2
• Conduttore max. collegabile: 0,14 mm2 (AWG26)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 85 °C
• Tensione nominale: 48 V
Presa, serie CN2, femmina, M12x1, 4 poli, codifica A, uscita cavo diritta
180°, per attacco dell’alimentazione di tensione X1S
• Conduttore max. collegabile: 0,75 mm2 (AWG19)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 90 °C
• Tensione nominale: 48 V
Presa, serie CN2, femmina, M12x1, 4 poli, codifica A, uscita cavo angola-
re 90°, per attacco dell’alimentazione di tensione X1S
• Conduttore max. collegabile: 0,75 mm2 (AWG19)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 90 °C
• Tensione nominale: 48 V
Tappo di protezione M12x11823312001
Angolare di sostegno, 10 pezziR412018339
Elemento di fissaggio a molla, 10 pezzi con istruzioni di montaggioR412015400
Piastra terminale sinistraR412015398
Piastra terminale destra per variante stand-aloneR412015741
1 Acerca de esta documentación .......................................................................................................................................................................................... 95
1.1Validez de la documentación ............................................................................................................................................................................................ 95
1.2Documentación necesaria y complementaria ................................................................................................................................................................... 95
1.3Presentación de la información ......................................................................................................................................................................................... 95
2 Indicaciones de seguridad.................................................................................................................................................................................................. 95
2.1Acerca de este capítulo ..................................................................................................................................................................................................... 95
2.2Utilización conforme a las especificaciones ....................................................................................................................................................................... 96
2.2.1Uso en atmósferas con peligro de explosión ....................................................................................................................................................... 96
2.3Utilización no conforme a las especificaciones .................................................................................................................................................................. 96
2.4Cualificación del personal.................................................................................................................................................................................................. 96
2.5Indicaciones de seguridad generales................................................................................................................................................................................. 96
2.6Indicaciones de seguridad según producto y tecnología ................................................................................................................................................... 96
2.7Obligaciones del explotador.............................................................................................................................................................................................. 97
3 Indicaciones generales sobre daños materiales y en el producto ........................................................................................................................................ 97
4 Sobre este producto .......................................................................................................................................................................................................... 97
4.1Acoplador de bus .............................................................................................................................................................................................................. 97
4.1.3Conmutadores de dirección ............................................................................................................................................................................... 99
4.2Controlador de válvula ...................................................................................................................................................................................................... 99
5 Configuración PLC del sistema de válvulasAV .................................................................................................................................................................... 99
5.1Anotación de los códigos de configuración PLC................................................................................................................................................................. 100
5.2Configuración del acoplador de bus en el sistema de bus de campo.................................................................................................................................. 100
5.3Configuración del sistema de válvulas ............................................................................................................................................................................... 100
5.3.1Orden de los módulos ........................................................................................................................................................................................ 100
5.4Ajuste de los parámetros del acoplador de bus.................................................................................................................................................................. 102
5.4.1Ajuste de parámetros para los módulos.............................................................................................................................................................. 102
5.4.2Parámetros para comportamiento en caso de fallo............................................................................................................................................. 102
5.5Datos de diagnóstico del acoplador de bus ....................................................................................................................................................................... 102
5.5.1Estructura de los datos de diagnóstico ............................................................................................................................................................... 102
5.5.2Lectura de los datos de diagnóstico del acoplador de bus ................................................................................................................................... 103
5.6Datos de diagnóstico ampliados de los módulosE/S ......................................................................................................................................................... 103
5.7Transmitir parámetros e iniciar sistema de válvulas........................................................................................................................................................... 103
6 Estructura de los datos de los controladores de válvula ...................................................................................................................................................... 103
6.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 103
6.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 104
6.2.1Datos de diagnóstico cíclicos de los controladores de válvula ............................................................................................................................. 104
6.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 104
7 Estructura de los datos de la placa de alimentación eléctrica.............................................................................................................................................. 104
7.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 104
7.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 104
7.2.1Daños de diagnóstico cíclicos de la placa de alimentación eléctrica .................................................................................................................... 104
7.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 104
8 Estructura de los datos de la placa de alimentación neumática con placa de supervisión UA-OFF........................................................................................ 104
8.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 104
8.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 104
8.2.1Datos de diagnóstico cíclicos de la placa de supervisión UA-OFF......................................................................................................................... 104
8.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 104
9 Ajustes previos en el acoplador de bus ............................................................................................................................................................................... 105
9.1Apertura y cierre de la mirilla............................................................................................................................................................................................. 105
9.2Modificación de la dirección.............................................................................................................................................................................................. 105
9.3Asignación de dirección IP y máscara de subred ................................................................................................................................................................ 105
9.3.1Asignación manual de direcciónIP con conmutador de dirección ....................................................................................................................... 105
9.3.2Asignación de direcciónIP con servidor DHCP .................................................................................................................................................... 105
10 Puesta en servicio del sistema de válvulas .......................................................................................................................................................................... 106
11 LED de diagnóstico del acoplador de bus............................................................................................................................................................................ 107
12 Modificación del sistema de válvulas.................................................................................................................................................................................. 107
12.1 Sistema de válvulas ........................................................................................................................................................................................................... 107
12.2 Zona de válvulas................................................................................................................................................................................................................ 108
12.2.3 Placa de alimentación neumática ....................................................................................................................................................................... 108
12.2.4 Placa de alimentación eléctrica .......................................................................................................................................................................... 108
12.2.5 Placas de controlador de válvula......................................................................................................................................................................... 109
12.2.6 Válvulas reguladoras de presión ......................................................................................................................................................................... 109
12.2.7 Tarjetas de puenteo ........................................................................................................................................................................................... 109
12.2.8 Placa de supervisión UA-OFF............................................................................................................................................................................... 110
12.2.9 Combinaciones posibles de placas base y otras placas........................................................................................................................................ 110
12.3 Identificación de los módulos............................................................................................................................................................................................ 110
12.3.1 Número de material del acoplador de bus .......................................................................................................................................................... 110
12.3.2 Número de material del sistema de válvulas ....................................................................................................................................................... 110
12.3.3 Código de identificación del acoplador de bus.................................................................................................................................................... 110
12.3.4 Identificación de componente del acoplador de bus........................................................................................................................................... 110
12.3.5 Placa de características del acoplador de bus...................................................................................................................................................... 110
12.4 Código de configuración PLC ............................................................................................................................................................................................ 111
12.4.1 Código de configuración PLC de la zona de válvulas............................................................................................................................................ 111
12.4.2 Código de configuración PLC de la zonaE/S........................................................................................................................................................ 111
12.5 Modificación de la zona de válvulas ................................................................................................................................................................................... 112
12.5.3 Configuraciones no admisibles........................................................................................................................................................................... 113
12.5.4 Comprobación de la modificación de la zona de válvulas.................................................................................................................................... 113
12.5.5 Documentación de la modificación .................................................................................................................................................................... 113
12.6 Modificación de la zonaE/S ............................................................................................................................................................................................... 113
12.6.2 Documentación de la modificación .................................................................................................................................................................... 113
12.7 Configuración PLC nueva del sistema de válvulas .............................................................................................................................................................. 113
13 Localización de fallos y su eliminación................................................................................................................................................................................ 113
13.1 Localización de fallos:........................................................................................................................................................................................................ 113
13.2 Tabla de averías ................................................................................................................................................................................................................ 114
14 Datos técnicos ................................................................................................................................................................................................................... 114
Esta documentación es válida para los acopladores de bus de la serie AES con
Modbus TCP para n.º de material R412088227. Esta documentación va dirigida a
programadores, planificadores de instalaciones eléctricas y personal de servicio,
así como al explotador de la instalación.
Esta documentación contiene información importante para poner en servicio,
utilizar y eliminar averías sencillas del producto de un modo seguro y apropiado.
Además de la descripción del acoplador de bus, contiene información sobre la
configuración PLC del acoplador de bus, de los controladores de válvula y de los
módulos E/S.
1.2 Documentación necesaria y complementaria
u No ponga el producto en funcionamiento mientras no disponga de la siguien-
te documentación y haya entendido su contenido.
Tab.1: Documentación necesaria y complementaria
DocumentaciónTipo de docu-
Documentación de la instalaciónInstrucciones de
Documentación del programa de
configuración PLC
Instrucciones de montaje de todos
los componentes disponibles y del
sistema de válvulasAV completo
Descripciones de sistema para la conexión eléctrica de los módulosE/S y
los acopladores de bus
Instrucciones de servicio de las válvulas reguladoras de presiónAV-EP
mento
servicio
Instrucciones del
software
Instrucciones de
montaje
Descripción de sistema
Instrucciones de
servicio
Observación
Elaboradas por el explotador de la
instalación
Incluidas con el software
Documentación en papel
Archivo PDF en CD
Documentación en papel
Todas las instrucciones de montaje y descripciones de sistema de las
seriesAES y AV, así como los archivos de configuración PLC se encuentran en el CD R412018133.
1.3 Presentación de la información
1.3.1 Advertencias
Esta documentación incluye avisos de advertencia antes de los pasos siempre
que exista riesgo de daños personales o materiales en el equipo. Se deberán cumplir las medidas descritas para evitar dichos peligros.
Estructura de las advertencias
PALABRA DE ADVERTENCIA
Tipo de peligro y origen
Consecuencias derivadas de la no observancia
u Precauciones
Significado de las palabras de advertencia
PELIGRO
Riesgo inmediato para la vida y la salud de las personas.
No respetar estas indicaciones tendrá consecuencias graves, incluida la muer-
te.
ADVERTENCIA
Posible riesgo para la vida y la salud de las personas.
No respetar estas indicaciones puede tener consecuencias graves, incluida la
muerte.
ATENCIÓN
Posible situación peligrosa.
No respetar estas indicaciones podría ocasionar lesiones personales leves o da-
ños materiales.
NOTA
Posibilidad de averías o daños materiales.
No respetar estas indicaciones podría ocasionar averías o daños materiales, pe-
ro no lesiones personales.
1.3.2 Símbolos
Recomendaciones para una utilización óptima de nuestros productos.
Tenga en cuenta esta información para garantizar el mejor funciona-
miento posible.
1.4 Denominaciones
En esta documentación se utilizan las siguientes denominaciones:
Tab.2: Denominaciones
DenominaciónSignificado
Bus backplaneUnión eléctrica interna del acoplador de bus con los controladores
de válvula y los módulosE/S
Lado izquierdoZonaE/S, a la izquierda del acoplador de bus mirando a sus conexio-
nes eléctricas
MóduloControlador de válvula o móduloE/S
Lado derechoZona de válvulas, a la derecha del acoplador de bus mirando a sus co-
nexiones eléctricas
Sistema Stand-Alone Acoplador de bus y módulosE/S sin zona de válvulas
Controlador de válvu-laComponente eléctrico del pilotaje de válvulas que transforma la se-
ñal procedente del bus backplane en corriente para la bobina mag-
nética
1.5 Abreviaturas
En esta documentación se utilizan las siguientes abreviaturas:
Tab.3: Abreviaturas
AbreviaturaSignificado
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
BOOTPBootstrap Protocol
Permite configurar la direcciónIP y otros parámetros de ordenadores
sin disco duro que carga su sistema operativo desde un servidor de
arranque.
DHCPDynamic Host Configuration Protocol
Permite integrar de forma automática un ordenador en una red ya
existente; ampliación del protocolo Bootstrap
MóduloE/SMódulo de entrada y salida
Modbus TCPProtocolo de comunicación, publicado por Modicon
FEToma de tierra (Functional Earth)
Dirección MACDirección Media Access Control
ncnot connected (no ocupado)
PLCProgrammable Logic Control (pilotaje programable de memoria) o
PC encargado de las funciones de control
UATensión de actuadores (alimentación de tensión de las válvulas y las
salidas)
UA-ONTensión a la que siempre se pueden conectar las válvulas AV
UA-OFFTensión a la que las válvulas AV siempre están desconectadas
ULTensión lógica (alimentación de tensión de la electrónica y los senso-
res)
LBLowbyte
HBHighbyte
2 Indicaciones de seguridad
2.1 Acerca de este capítulo
Este producto ha sido fabricado conforme a las reglas de la técnica generalmente
conocidas. No obstante, existe riesgo de sufrir daños personales y materiales si
no se tienen en cuenta este capítuloni las indicaciones de seguridad contenidas
en la documentación.
1. Lea esta documentación con detenimiento y por completo antes de trabajar
con el producto.
2. Guarde esta documentación en un lugar al que siempre puedan acceder fácilmente todos los usuarios.
3. Entregue el producto a terceros siempre junto con la documentación necesaria.
2.2 Utilización conforme a las especificaciones
El acoplador de bus de la serieAES y los controladores de válvula de la serieAV
son componentes electrónicos y han sido diseñados específicamente para uso industrial en el ámbito de la técnica de automatización.
El acoplador de bus sirve para conectar módulos E/S y válvulas al sistema de bus
de campo Modbus TCP. El acoplador de bus únicamente se puede conectar a
controladores de válvula de la marca AVENTICS y módulos E/S de la serie AES. El
sistema de válvulas también se puede utilizar sin componentes neumáticos como
sistema Stand-Alone.
El acoplador de bus únicamente se debe controlar mediante un controlador lógico programable (PLC), un control numérico, un PC industrial o un control comparable en combinación con una conexión máster de bus con el protocolo de bus de
campo Modbus TCP.
Los controladores de válvula de la serie AV constituyen los elementos de unión
entre el acoplador de bus y las válvulas. Los controladores reciben del acoplador
de bus información eléctrica que transmiten a las válvulas en forma de tensión
para su pilotaje.
Los acopladores de bus y los controladores de válvula están diseñados para uso
profesional y no para uso privado. Solo se pueden utilizar en el ámbito industrial.
Para su utilización en zonas urbanas (viviendas, comercios e industrias) se necesita un permiso particular por parte de las autoridades. En Alemania, este permiso
particular es concedido por la autoridad reguladora de telecomunicaciones y correos (“Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post”, RegTP).
Los acopladores de bus y los controladores de válvula se pueden utilizar en cadenas de control con función de seguridad si el conjunto de la instalación está diseñado para ello.
u Tenga en cuenta la documentación R412018148 si va a utilizar el sistema de
válvulas en cadenas de control con función de seguridad.
2.4 Cualificación del personal
Las actividades descritas en esta documentación requieren disponer de conocimientos básicos de electrónica y neumática, así como de la terminología correspondiente. Para garantizar un uso seguro, solamente el personal cualificado o
bien otra persona supervisada por una persona cualificada podrá realizar estas actividades.
Por personal cualificado se entiende una persona que, en virtud de su formación
especializada, sus conocimientos y experiencia, así como su conocimiento acerca
de las normas vigentes, puede evaluar los trabajos que se le han encomendado,
detectar potenciales peligros y adoptar medidas de seguridad adecuadas. Un especialista debe cumplir las reglas pertinentes específicas del ramo.
2.5 Indicaciones de seguridad generales
• Observe la normativa vigente sobre prevención de accidentes y protección del
medio ambiente.
• Tenga en cuenta las especificaciones vigentes en el país de utilización relativas
a las zonas con riesgo de explosión.
• Tenga en cuenta las normativas y disposiciones de seguridad vigentes en el
país de utilización del producto.
• Utilice los productos de AVENTICS solo si no presentan problemas técnicos.
• Tenga en cuenta todas las indicaciones que figuran en el producto.
• Las personas que montan, manejan y desmontan productos de AVENTICS o
realizan su mantenimiento no deben encontrarse bajo la influencia del alcohol, drogas o medicamentos que pudieran afectar a la capacidad de reacción.
• Utilice solo los accesorios y piezas de repuesto autorizados por el fabricante
para evitar riesgos para las personas por uso de piezas de repuesto no adecuadas.
• Respete los datos técnicos y condiciones ambientales que se especifican en la
documentación del producto.
• El producto no se puede poner en funcionamiento mientras no se haya verificado que el producto final (por ejemplo, una máquina o instalación) en la que
están integrados los productos de AVENTICS cumple las disposiciones, normativas de seguridad y normas de utilización vigentes en el país de explotación.
2.2.1 Uso en atmósferas con peligro de explosión
Ni los acopladores de bus ni los controladores de válvula cuentan con certificación ATEX. Esta certificación solo se puede otorgar a sistemas de válvulas completos. En este caso, los sistemas de válvulas se pueden utilizar en atmósferas con
peligro de explosión si el sistema de válvulas cuenta con la identificación ATEX.
u Observe siempre los datos técnicos y los valores límite indicados en la placa
de características de la unidad completa, especialmente los datos de la identificación ATEX.
La modificación del sistema de válvulas para su uso en una atmósfera con peligro
de explosión solo está permitida conforme a las especificaciones que se recogen
al respecto en los documentos siguientes:
• Instrucciones de montaje de los acopladores de bus y de los módulosE/S
• Instrucciones de montaje del sistema de válvulasAV
• Instrucciones de montaje de los componentes neumáticos
2.3 Utilización no conforme a las especificaciones
Cualquier otro uso distinto del descrito en la utilización conforme a las especificaciones se considera un uso no conforme y, por lo tanto, no está autorizado.
Dentro de la utilización no conforme a las especificaciones del acoplador de bus y
los controladores de válvula se incluye:
• su uso como componentes de seguridad,
• su uso en zonas con riesgo de explosión en un sistema de válvulas sin certificación ATEX.
Si se montan o utilizan en aplicaciones relevantes para la seguridad productos
inadecuados, pueden producirse estados de servicio no previstos que podrían derivar en daños personales o materiales. Por tanto, utilice un producto en una aplicación relevante para la seguridad solo si dicha utilización viene especificada y
autorizada de forma expresa en la documentación del producto , por ejemplo, en
zonas con protección contra explosión o en componentes de un control relacionados con la seguridad (seguridad funcional).
AVENTICSGmbH no asume responsabilidad alguna por daños debidos a una utilización no conforme a las especificaciones. Los riesgos derivados de una utilización no conforme a las especificaciones son responsabilidad exclusiva del usuario.
2.6 Indicaciones de seguridad según producto y tecnología
PELIGRO
Peligro de explosión por uso de aparatos incorrectos
Si utiliza en una atmósfera con peligro de explosión sistemas de válvulas que
no cuentan con identificación ATEX, existe el riesgo de que se produzcan explosiones.
u Utilice en atmósferas con peligro de explosión solo sistemas de válvulas en
cuya placa de características figure expresamente la identificación ATEX.
PELIGRO
Peligro de explosión por desconexión de conexiones eléctricas en atmósferas potencialmente explosivas
Desconectar las conexiones eléctricas bajo tensión genera grandes diferencias
de potencial.
1. No desconecte nunca las conexiones eléctricas en atmósferas potencialmente explosivas.
2. Trabaje en el sistema de válvulas solo en atmósferas que no sean potencialmente explosivas.
PELIGRO
Peligro de explosión por sistema de válvulas defectuoso en atmósfera potencialmente explosiva
Después de haber configurado o modificado el sistema de válvulas es posible
que se produzcan fallos de funcionamiento.
u Después de configurar o modificar el equipamiento, realice siempre una
comprobación del funcionamiento en una atmósfera sin peligro de explosión antes de volver a poner en servicio el aparato.
Si el sistema se encuentra en un estado indefinido, existe peligro de lesiones.
1. Antes de conectar el sistema, asegúrese de que este se encuentra en un estado seguro.
2. Asegúrese de que no se encuentra ninguna persona dentro de la zona de
peligro cuando conecte el sistema de válvulas.
ATENCIÓN
Peligro de quemaduras debido a superficies calientes!
Entrar en contacto con las superficies de la unidad y contiguas durante el funcionamiento puede originar quemaduras.
1. Espere a que la pieza relevante de la instalación se haya enfriado antes de
trabajar en la unidad.
2. No toque la pieza relevante de la instalación durante el funcionamiento.
2.7 Obligaciones del explotador
Como explotador de la instalación equipada con un sistema de válvulas de la serieAV es responsable de que:
• el producto se utilice conforme a las especificaciones,
• el personal de manejo reciba formación con regularidad,
• las condiciones de utilización respondan a los requisitos para un uso seguro
del producto,
• los intervalos de limpieza se determinen y se respeten en función del impacto
medioambiental en el lugar de aplicación,
• en caso de encontrarse en una atmósfera con peligro de explosión, se tengan
en cuenta los peligros de incendio generados por el montaje de medios de
producción en su instalación.
• no se intente reparar por cuenta propia el producto en caso de que se produzca una avería.
3 Indicaciones generales sobre daños materiales y
en el producto
NOTA
Interferencias en la comunicación de bus de campo debido a un tendido incorrecto de las líneas de comunicación
Los componentes conectados no reciben ninguna señal o reciben señales erróneas.
u Tienda las líneas de comunicación dentro de edificios. Si las tiende por el
exterior de los edificios, la longitud del tramo exterior no debe ser superior
a 42m.
NOTA
El sistema de válvulas contiene componentes electrónicos que son sensibles
a las descargas electrostáticas.
Si los componentes eléctricos entran en contacto con personas u objetos, puede generarse una descarga electroestática que dañe o destruya los componentes del sistema de válvulas.
1. Conecte a tierra todos los componentes para evitar una descarga electrostática en el sistema de válvulas.
2. En caso necesario, utilice sistemas de puesta a tierra en las muñecas y el calzado al trabajar en el sistema de válvulas.
4 Sobre este producto
4.1 Acoplador de bus
El acoplador de bus de la serie AES para Modbus TCP establece la comunicación
entre el control superior y las válvulas y módulos E/S conectados. Se puede utilizar únicamente como slave en un sistema de bus Modbus TCP según IEC 61158 e
IEC 61784-1, CPF 2/2.
En la transferencia de datos cíclica, el acoplador de bus puede enviar al control
512bits de datos de entrada y recibir del control 512bits de datos de salida. Para
la comunicación con las válvulas, cuenta en el lado derecho con una interfaz electrónica a la que se conectan los controladores de válvula. En el lado izquierdo dispone de otra interfaz electrónica mediante la que se establece la comunicación
con los módulosE/S. Ambas interfaces son independientes entre sí.
Todas las conexiones eléctricas se encuentran en el frontal; los indicadores de estado, en la parte superior.
NOTA
Desconectar las conexiones bajo tensión provoca daños en los componentes
electrónicos del sistema de válvulas.
Al desconectar las conexiones bajo tensión se producen grandes diferencias de
potencial que pueden dañar el sistema de válvulas.
u Desconecte la tensión de la pieza relevante de la instalación antes de mon-
tar/conectar eléctricamente el sistema de válvulas o desenchufarlo.
NOTA
No se guarda ninguna modificación de la dirección realizada durante el funcionamiento.
El acoplador de bus sigue trabajando con la dirección antigua.
1. No modifique nunca la dirección durante el funcionamiento.
2. Desconecte el acoplador de bus de la alimentación de tensión antes de mo-dificar las posiciones de los conmutadores S1 y S2.
Averías en la comunicación de bus de campo debido a una puesta a tierra incorrecta o insuficiente.
Los componentes conectados no reciben ninguna señal o reciben señales erróneas. Asegúrese de que las puestas a tierra de todos los componentes del sistema de válvulas se encuentren conectadas con buena conductividad eléctrica
entre sí y con la tierra.
u Asegúrese de que el contacto entre el sistema de válvulas y la tierra es co-
rrecto.
NOTA
Fig.1: Vista general de productos Acopladores de bus
5Conexión de bus de campo X7E16Conexión de bus de campo X7E2
7Conexión de alimentación de tensión
X1S
9Ranura para montaje del elemento de
fijación de resorte
11Conexión eléctrica para módulosAES 12Placa de características
13Conexión eléctrica para módulosAV
nente
8FE
10Tornillos para fijación a la placa adap-
tadora
4.1.1 Conexiones eléctricas
El acoplador de bus de la serie AES para Modbus TCP cuenta con un switch de dos
puertos para comunicación de 100Mbit en modo full dúplex, de modo que es posible conectar en línea varios aparatos de la serie AES para Modbus TCP. De este
modo, puede conectar el control a la conexión de bus de campo X7E1 o X7E2.
Ambas conexiones tienen el mismo valor.
Cable de bus de campo
NOTA
Peligro por cables confeccionados incorrectamente o dañados.
El acoplador de bus puede resultar dañado.
u Utilice exclusivamente cables apantallados y controlados.
NOTA
Los conectores no enchufados no alcanzan el tipo de protección IP65.
Puede entrar agua en el aparato.
u Monte tapones ciegos en todos los conectores no enchufados para conser-
var el tipo de protección IP65.
Fig.2: Conexiones eléctricas del acoplador de bus
El acoplador de bus cuenta con las siguientes conexiones eléctricas:
• Conector hembra X7E1 (5): conexión de bus de campo
• Conector hembra X7E2 (6): conexión de bus de campo
• Conector X1S (7): tensión de alimentación del acoplador de bus con 24V DC
• Tornillo de puesta a tierra (8): toma de tierra
El par de apriete de las conexiones macho y hembra es de 1,5Nm +0,5.
El par de apriete de la tuerca M4x0,7 (ancho de llave 7) del tornillo de puesta a
tierra es de 1,25Nm +0,25.
Conexión de bus de campo
Las conexiones de bus de campo X7E1 (5) y X7E2 (6) son conectores M12 hembra, de 4 pines, codificados D.
Consulte la ocupación de pines de las conexiones de bus de campo en gTab.4.
Se muestra la vista a las conexiones del aparato.
NOTA
Cableado incorrecto.
Un cableado incorrecto o erróneo provoca funciones erróneas y daños en la
red.
1. Respete las especificaciones para Modbus TCP.
2. Emplee solamente cables que correspondan a las especificaciones del bus
de campo y a los requisitos concernientes a la velocidad y la longitud de la
conexión.
3. Monte los cables y conectores conforme a las instrucciones de montaje a
fin de garantizar el tipo de protección y la descarga de tracción.
4. No conecte nunca las dos conexiones de bus de campo X7E1 y X7E2 al mismo switch/concentrador.
5. Asegúrese de que no se cree una topología de red en anillo sin máster de
anillo.
Alimentación de tensión
PELIGRO
Descarga de corriente por uso de bloque de alimentación erróneo!
¡Peligro de lesiones!
1. Utilice para el acoplador de bus únicamente las alimentaciones de tensión
siguientes:
- circuitos eléctricos SELV o PELV de 24 DC, cada uno con un fusible DC capaz de interrumpir una corriente de 6,67 A en máx. 120 s, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos para circuitos
con limitación de energía conforme a la sección9.4 de la norma
UL61010-1, tercera edición, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos para fuentes de
corriente con limitación de potencia conforme a la sección2.5 de la norma
UL60950-1, segunda edición, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos de NEC claseII
conforme con la norma UL1310.
2. Asegúrese de que la alimentación de tensión del bloque de alimentación
siempre sea inferior a 300VAC (conductor exterior - conductor neutro).
La conexión para la alimentación de tensión X1S (7) es un conectorM12, macho,
de 4pines, codificadoA.
Consulte la ocupación de los pines de la alimentación de tensión en gFig.5. Se
muestra la vista a las conexiones del aparato.
Fig.3: Ocupación de pines conexión de bus de campo
Tab.4: Ocupación de pines de las conexiones de bus de campo
PinConector hembra X7E1 (5) y X7E2 (6)
Pin 1TD+
Pin 2RD+
Pin 3TD–
Pin 4RD–
CarcasaPuesta a tierra
Tab.5: Ocupación de pines de la alimentación de tensión
PinConector X1S
Pin 1Alimentación de tensión de 24VDC de los sensores/electrónica (UL)
Pin 2Tensión de actuadores 24VDC (UA)
Pin 3Alimentación de tensión de 0VDC de los sensores/electrónica (UL)
Pin 4Tensión de actuadores 0VDC (UA)
Fig.5
• La tolerancia de tensión para la tensión de la electrónica es de 24VDC ±25%.
Fig.4: Ocupación de pines Alimentación de tensión
• La tolerancia de tensión para la tensión de actuadores es de 24VDC ±10%.
8
X7E1
X7E2
X1S
UL
UA
MOD
NET
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
S1
S2
S2
3
S1
S1
S2
• La corriente máxima para ambas tensiones es de 4A.
• Las tensiones están separadas entre sí galvánicamente.
Conexión de puesta a tierra
Fig.6: Conexión FE
u Para descargar averías CEM, conecte a masa la conexión FE (8) del acoplador
de bus mediante un cable de baja impedancia.
La sección de cable debe ser adecuada a la aplicación.
4.1.3 Conmutadores de dirección
Fig.8: Posición de los conmutadores de dirección S1 y S2
4.1.2 LED
El acoplador de bus dispone de 6 LED.
En la tabla siguiente se explican las funciones de los LED. Puede consultar una
descripción más detallada de los LED en el capítulog11.LED de diagnóstico del
acoplador de bus.
Fig.7: Significado de los LED
Tab.6: Significado de los LED en modo normal
Denominación FunciónEstado LED en modo normal
UL (14)Supervisión de la alimentación de tensión
UA (15)Supervisión de la tensión de actuadoresiluminado en verde
MOD (16)Supervisión de los avisos de diagnóstico de
NET (17)Supervisión red timeoutiluminado en verde
L/A 1 (18)Comunicación con aparato Modbus en la
L/A 2 (19)Comunicación con aparato Modbus en la
de la electrónica
todos los módulos
conexión de bus de campo X7E1
conexión de bus de campo X7E2
iluminado en verde
iluminado en verde
Se ilumina en verde y parpadea al mismo tiempo rápidamente en amarillo
Se ilumina en verde y parpadea al mismo tiempo rápidamente en amarillo
Fig.9: Conmutador giratorio S1 y S2
Los dos conmutadores giratoriosS1 y S2 para la asignación manual de la dirección IP del sistema de válvulas se encuentran debajo de la mirilla (3).
• Conmutador S1: en el conmutador S1 se ajusta el nibble de mayor valor del
último bloque de la direcciónIP. El interruptorS1 está rotulado con sistema
hexadecimal de 0 a F.
• Conmutador S2: en el conmutadorS2 se ajusta el nibble de menor valor del
último bloque de la direcciónIP. El interruptor S2 está rotulado con sistema
hexadecimal de 0 a F.
Encontrará una descripción detallada del sistema de asignación de direcciones en
el capítulo g9.Ajustes previos en el acoplador de bus.
4.2 Controlador de válvula
En el capítulo g12.1Sistema de válvulas se describen los controladores de válvulas.
5 Configuración PLC del sistema de válvulasAV
Para que el acoplador de bus pueda intercambiar correctamente los datos del sistema de válvulas modular con el PLC es necesario que este conozca la longitud de
datos de entrada y salida del sistema de válvulas. Para ello deberá reproducir en el
PLC la disposición real de los componentes eléctricos del sistema de válvulas
usando el software de configuración del sistema de programación PLC. Este procedimiento se denomina configuración PLC.
Para realizar la configuración PLC puede utilizar programas de configuración PLC
de distintos fabricantes. Por este motivo, en los apartados siguientes solo se explica el procedimiento básico para la configuración PLC.
Un sistema de válvulas mal configurado puede causar fallos de funcionamiento
en el conjunto del sistema e incluso dañarlo.
1. Por este motivo, será únicamente personal cualificado el que podrá llevar a
cabo la configuración, véase el capítulo g2.4Cualificación del personal.
2. Tenga en cuenta las especificaciones del explotador de la instalación, así
como cualquier posible restricción derivada del sistema en conjunto.
3. Tenga en cuenta la documentación del programa de configuración.
Puede determinar la longitud de datos del sistema en el ordenador y
transferirla después in situ al sistema sin que esté conectada la unidad.
Los datos se podrán transferir más tarde al sistema in situ.
5.1 Anotación de los códigos de configuración PLC
Dado que, en la zona de las válvulas, los componentes eléctricos se encuentran
en la placa base y no se pueden identificar directamente, para elaborar la configuración se necesitan los códigos de configuración PLC de la zona de válvulas y de la
zonaE/S.
También necesita los códigos de configuración PLC si la va a realizar separada del
sistema de válvulas.
u Anote los códigos de configuración PLC de los distintos componentes en el or-
den siguiente:
- Lado de válvula: el código de configuración PLC se encuentra impreso en la
placa de características, en el lado derecho del sistema de válvulas.
- MódulosE/S: el código de configuración PLC se encuentra impreso en la parte superior de los módulos.
Puede consultar una descripción detallada del código de configuración
PLC en el capítulog12.4Código de configuración PLC
Los datos de parámetros del acoplador de bus se adjuntan a los datos de salida en
la cadena de bytes. En el capítulog5.4Ajuste de los parámetros del acoplador
de bus se explica cómo están ocupados los bits del acoplador de bus.
Los datos de diagnóstico del sistema de válvulas tienen una longitud de 8bytes y
se adjuntan a los datos de entrada. Para conocer la distribución de los datos de
diagnóstico, consulte el capítulo g5.5Datos de diagnóstico del acoplador de
bus.
INFO: En el ejemplo se parte de que la primera palabra tiene la dirección “0”.
En caso de que el PLC tan solo pueda asignar a la primera palabra la dirección “1”,
deberá sumarse un offset de 1 a todas las direcciones.
Fig.10: Numeración de los módulos en un sistema de válvulas con módulosE/S
S1Sección 1S2Sección 2
S3Sección 3PAlimentación de presión
UAAlimentación de tensiónMMódulo
AConexión de trabajo del regulador de
presión única
IBByte de entradaOBByte de salida
-Ni byte de entrada ni de salida
AV-EPVálvula reguladora de presión con
16bits de datos de entrada y de salida
La simbología utilizada para los componentes de la zona de válvulas se
explica en el capítulog12.2Zona de válvulas.
5.2 Configuración del acoplador de bus en el sistema de bus
de campo
Antes de poder configurar los distintos componentes del sistema de válvulas, debe asignar una dirección IP al acoplador de bus en el programa de configuración
PLC. En la mayoría de los casos, un servidor DHCP genera dicha dirección en la
puesta en servicio y se la asigna después de forma fija al aparato.
1. Asigne una dirección IP única al acoplador de bus con ayuda de la herramienta
de proyección, véase el capítulo g9.3Asignación de dirección IP y máscara
de subred.
2. Configure el acoplador de bus como módulo slave.
5.3 Configuración del sistema de válvulas
5.3.1 Orden de los módulos
Los datos de entrada y salida, con los que los módulos se comunican, están formados por una cadena de palabras de 16 bits. La longitud de los datos de entrada
y salida del sistema de válvulas se calcula a partir de la cantidad de módulos y del
ancho de datos del módulo en cuestión. En ese caso, los datos se cuentan solo
por palabra. Si un módulo contiene menos de 1 palabra de salida o entrada, se rellenan los bits restantes hasta llegar al límite de palabra con los denominados
stuff bits.
Ejemplo: una placa de controlador para 2válvulas con 4bits de datos útiles ocupa
en la cadena de palabras 1datos de palabra; los 12bits restantes se cubren con
bits de relleno. De este modo, los datos del módulo siguiente comienzan también después de un límite de palabra.
La numeración de los módulos empieza a la derecha del acoplador de bus en la
zona de válvulas con la primera placa de controlador de válvula (módulo1) y va
hasta la última placa de controlador de válvula situada en el extremo derecho del
sistema de válvulas (módulo9). Véase gFig.10.
No se tienen en cuenta las placas de puenteo. Las placas de alimentación y las
placas de supervisión UA-OFF ocupan un módulo. Véase gFig.10 (módulo7).
Las placas de alimentación y las placas de supervisión UA-OFF no aportan ningún
byte a los datos de entrada y salida. No obstante, también se incluyen en el cómputo, ya que cuentan con un diagnóstico y este se transmite al puesto de módulo
correspondiente. Puede consultar la longitud de datos de las válvulas reguladoras
de presión en las instrucciones de servicio de las válvulas reguladoras de presión
AV-EP (R414007537).
La numeración continúa en la zona E/S. En este caso, empieza a la izquierda del
acoplador de bus y continúa hasta el extremo izquierdo.
El ejemplo representa un sistema de válvulas con las propiedades siguientes. Véase gFig.10.
• Acoplador de bus
• Sección 1 (S1) con 9válvulas
– Placa de controlador para 4válvulas
– Placa de controlador para 2válvulas
– Placa de controlador para 3válvulas
• Sección 2 (S2) con 8válvulas
– Placa de controlador para 4válvulas
– Válvula reguladora de presión con 16bits de datos de entrada y de salida
– Placa de controlador para 4válvulas
• Sección 3 (S3) con 7válvulas
– Placa de alimentación
– Placa de controlador para 4válvulas
– Placa de controlador para 3válvulas
• Módulo de entrada
• Módulo de entrada
• Módulo de salida
El código de configuración PLC de toda la unidad es en este caso:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
En la tabla siguiente se muestra la longitud de datos del acoplador de bus y de los
módulos.
Cálculo de la longitud de datos del sistema de válvulas
Tab.7: Direcciones
Número de módulos
--Estado del aco-
Nombre de los
módulos
plador de bus
Datos útiles de
salida (palabras)
00--
Datos útiles de
entrada (palabras)
Datos de salida
para parámetros
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