Istruzioni per l'uso | Instrucciones de servicio | Bruksanvisning
AVENTICS™ EtherNet/IP™
Buskoppler CMS, B-Design
Bus coupler CMS, B-design
Coupleur de bus, design B
Accoppiatore bus CMS, designB
Acoplador de bus CMS, diseño B
Fältbussnod CMS, B-design
R412012728-BAL-001-AD
2022-02; Replaces: 2015-03
DE/EN/FR/IT/ES/SV
Inhaltsverzeichnis
1 Zu dieser Dokumentation ..................................................................................................................................................................................................4
1.1Erforderliche und ergänzende Dokumentationen .............................................................................................................................................................4
1.2Darstellung von Informationen .........................................................................................................................................................................................4
2.1Zu diesem Kapitel .............................................................................................................................................................................................................4
2.4Qualifikation des Personals ...............................................................................................................................................................................................4
2.6Störung des Steuerungsnetzwerks....................................................................................................................................................................................5
5.1Geräteübersicht Ventilsystem und Module .......................................................................................................................................................................5
6.1Ventilsystem mit Buskoppler montieren ...........................................................................................................................................................................6
6.3.1Allgemeine Hinweise zum Anschluss des Buskopplers ........................................................................................................................................7
6.3.3Logik- und Lastversorgung des Buskopplers anschließen....................................................................................................................................7
6.3.5Lastversorgung des Output-Moduls anschließen ................................................................................................................................................9
7 Inbetriebnahme und Bedienung ........................................................................................................................................................................................9
7.3.2Ein- und Ausgänge konfigurieren ....................................................................................................................................................................... 12
7.4Test und Diagnose an den Modulen .................................................................................................................................................................................. 13
7.4.1Diagnoseanzeige am Buskoppler ablesen ........................................................................................................................................................... 13
7.4.2Sensoren am Input-Modul überprüfen................................................................................................................................................................13
7.4.3Aktoren am Output-Modul überprüfen .............................................................................................................................................................. 13
7.5Buskoppler in Betrieb nehmen .......................................................................................................................................................................................... 13
8 Demontage und Austausch................................................................................................................................................................................................ 14
10.3 Input-Module 8fach, RMV04-8DI_M8 und RMV04-8DI_M12............................................................................................................................................. 15
10.4 Output-Module 8fach, RMV04-8DO_M8 und RMV04-8DO_M12 ...................................................................................................................................... 15
11 Ersatzteile und Zubehör..................................................................................................................................................................................................... 15
11.2 Power-Stecker für Buskoppler und Output-Modul............................................................................................................................................................. 16
Diese Anleitung enthält wichtige Informationen, um den Buskoppler sicher und
sachgerecht zu montieren, zu bedienen, zu warten und einfache Störungen
selbst zu beseitigen.
u Lesen Sie diese Anleitung vollständig und insbesondere das Kapitel g2.Si-
cherheitshinweise, bevor Sie mit dem Buskoppler arbeiten.
1.1 Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
u Nehmen Sie das Produkt erst in Betrieb, wenn Ihnen folgende Dokumentatio-
nen vorliegen und Sie diese verstanden und beachtet haben.
Tab.1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
TitelDokumentnummerDokumentart
Dokumentation des Ventilsystems
HF04 D-SUB
Dokumentation des Ventilsystems
HF03-LG
Dokumentation des Ventilsystems
CD01/02-PI
Dokumentation der Modulerweiterung
B-Design Standalone
Anlagendokumentation
Weitere Angaben zu Komponenten entnehmen Sie dem Online-Katalog.
R412015493Anleitung
R412008233Anleitung
R412012449Anleitung
R412008961Anleitung
1.2 Darstellung von Informationen
1.2.1 Warnhinweise
In dieser Dokumentation stehen Warnhinweise vor einer Handlungsabfolge, bei
der die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr müssen eingehalten werden.
Aufbau von Warnhinweisen
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung
u Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Bedeutung der Signalwörter
VORSICHT
Möglicherweise gefährliche Situation.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann leichte Verletzungen zur Folge haben
oder zu Sachbeschädigungen führen.
ACHTUNG
Möglichkeit von Sachbeschädigungen oder Funktionsstörungen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann Sachbeschädigungen oder Funktions-
störungen zur Folge haben, jedoch keine Personenschäden.
Das Produkt wurde gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik hergestellt. Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- und Sachschäden, wenn Sie
dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
1. Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und vollständig, bevor Sie mit dem
Produkt arbeiten.
2. Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer
zugänglich ist.
3. Geben Sie das Produkt an Dritte stets zusammen mit den erforderlichen Dokumentationen weiter.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
1. Setzen Sie den Buskoppler ausschließlich im industriellen Bereich ein.
2. Halten Sie die in den technischen Daten genannten Leistungsgrenzen ein.
Die bestimmungsgemäße Verwendung schließt auch ein, dass Sie diese Dokumentation und insbesondere das Kapitel g2.Sicherheitshinweise vollständig gelesen und verstanden haben.
2.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Jeder andere Gebrauch als in der bestimmungs-gemäßen Verwendung beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß und deshalb unzulässig.
Wenn ungeeignete Produkte in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingebaut
oder verwendet werden, können unbeabsichtigte Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die Personen- und/oder Sachschäden verursachen können.
Setzen Sie daher ein Produkt nur dann in sicherheitsrelevanten Anwendungen
ein, wenn diese Verwendung ausdrücklich in der Dokumentation des Produkts
spezifiziert und erlaubt ist. Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt die AVENTICS GmbH keine Haftung. Die Risiken bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung liegen allein beim Benutzer.
Als nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch gilt, wenn Sie den Buskoppler
• außerhalb der Anwendungsgebiete verwenden, die in dieser Anleitung genannt werden,
• unter Betriebsbedingungen verwenden, die von den in dieser Anleitung beschriebenen abweichen.
2.4 Qualifikation des Personals
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Tätigkeiten erfordern grundlegende
Kenntnisse der Elektrik und Pneumatik sowie Kenntnisse der zugehörigen Fachbegriffe. Um die sichere Verwendung zu gewährleisten, dürfen diese Tätigkeiten
daher nur von einer entsprechenden Fachkraft oder einer unterwiesenen Person
unter Leitung einer Fachkraft durchgeführt werden.
Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse
und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen die
ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine Fachkraft muss die einschlägigen
fachspezifischen Regeln einhalten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beachten Sie die Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz im
Verwenderland und am Arbeitsplatz.
• Sie dürfen das Gerät grundsätzlich nicht verändern oder umbauen.
• Verwenden Sie das Gerät ausschließlich im Leistungsbereich, der in den technischen Daten angegeben ist.
• Belasten Sie das Gerät unter keinen Umständen mechanisch. Stellen Sie keine
Gegenstände darauf ab.
• Sie dürfen dieses Gerät nur im industriellen Bereich einsetzen (Klasse A). Für
den Einsatz im Wohnbereich (Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich) ist eine Einzelgenehmigung bei einer Behörde oder Prüfstelle einzuholen. In
Deutschland werden solche Einzelgenehmigungen von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erteilt.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung innerhalb der angegebenen
Toleranz der Module liegt.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise der Betriebsanleitung Ihres Ventilsystems.
• Alle Komponenten werden aus einem 24-V-Netzteil versorgt. Das Netzteil
muss mit einer sicheren Trennung nach EN60742, Klassifikation VDE0551
ausgerüstet sein. Damit gelten die entsprechenden Stromkreise als SELV/
PELV-Stromkreise nach IEC60364-4-41.
• Schalten Sie die Betriebsspannung aus, bevor Sie Stecker verbinden oder trennen.
• Die Gewährleistung gilt nur für die ausgelieferte Konfiguration. Die Gewährleistung erlischt bei fehlerhafter Montage.
• Schalten Sie immer den betreffenden Anlagenteil spannungs- und drucklos,
bevor Sie das Gerät montieren oder demontieren. Sorgen Sie dafür, dass die
Anlage während der Montagearbeiten gegen Wiederanschalten gesichert ist.
• Erden Sie die Module und das Ventilsystem. Beachten Sie die folgenden Normen bei der Installation des Systems:
• Die Installation darf nur in spannungsfreiem und drucklosem Zustand und nur
durch geschultes Fachpersonal erfolgen. Führen Sie die elektrische Inbetriebnahme nur in drucklosem Zustand durch, um gefährliche Bewegungen der
Aktoren zu vermeiden.
• Nehmen Sie das System nur in Betrieb, wenn es komplett montiert, korrekt
verdrahtet und konfiguriert ist, und nachdem Sie es getestet haben.
• Das Gerät unterliegt der Schutzklasse IP65. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme
sicher, dass alle Dichtungen und Verschlüsse der Steckerverbindungen dicht
sind, um zu verhindern, dass Flüssigkeiten und Fremdkörper in das Gerät eindringen können.
Während des Betriebs
• Sorgen Sie für genügend Luftaustausch bzw. für ausreichend Kühlung, wenn
Ihr Ventilsystem folgendes aufweist:
– volle Bestückung
– Dauerbelastung der Magnetspulen
Bei der Reinigung
• Verwenden Sie niemals Lösemittel oder aggressive Reinigungsmittel. Reinigen Sie das Gerät ausschließlich mit einem leicht feuchten Tuch. Verwenden
Sie dazu ausschließlich Wasser und ggf. ein mildes Reinigungsmittel.
4 Lieferumfang
Im Lieferumfang eines konfigurierten Ventilsystems sind enthalten:
• 1 Ventilsystem gemäß Konfiguration und Bestellung
• 1 Betriebsanleitung zum Ventilsystem
• 1 Betriebsanleitung zum Buskoppler
Im Lieferumfang eines Buskoppler-Teilesatzes sind enthalten:
• 1 Buskoppler mit Dichtung und zwei Zugankern
• 1 Betriebsanleitung
Das VS wird individuell konfiguriert. Die genaue Konfiguration können
Sie sich mit Ihrer Bestellnummer im Internet-Konfigurator von
AVENTICS anzeigen lassen.
5 Gerätebeschreibung
Der Buskoppler ermöglicht die Ansteuerung des VS über ein EtherNet/IP™ Feldbussystem. Neben dem Anschluss von Datenleitungen und Spannungsversorgungen ermöglicht der Buskoppler die Einstellung verschiedener Busparameter
sowie die Diagnose über LEDs und das EtherNet/IP™ Protokoll.
Die nachfolgende Gesamtübersicht gibt einen Überblick über das gesamte Ventilsystem und seine Komponenten. Das VS selbst wird in einer eigenen Betriebsanleitung beschrieben.
5.1 Geräteübersicht Ventilsystem und Module
Das Ventilsystem setzt sich, je nach Bestellumfang, aus den dargestellten Komponenten zusammen:
2.6 Störung des Steuerungsnetzwerks
Produkte mit Ethernet-Anschluss sind für den Einsatz in speziellen industriellen
Steuerungsnetzwerken ausgelegt. Folgende Sicherheitsmaßnahmen einhalten:
• Immer bewährte branchenübliche Vorgehensweisen zur Netzwerksegmentierung befolgen.
• Direkte Anbindung von Produkten mit Ethernet-Anschluss an das Internet verhindern.
• Sicherstellen, dass Gefährdungen durch das Internet und das Unternehmensnetzwerk für alle Steuerungssystemgeräte und/oder Steuerungssysteme minimiert werden.
• Sicherstellen, dass Produkte, Steuerungssystemgeräte und/oder Steuerungssysteme nicht über das Internet zugänglich sind.
• Steuerungsnetzwerke und Remotegeräte hinter Firewalls verlegen und vom
Unternehmensnetzwerk isolieren.
• Wenn ein Remotezugriff erforderlich ist, ausschließlich sichere Methoden wie
virtuelle private Netzwerke (VPNs) verwenden.
ACHTUNG! VPNs, Firewalls und andere softwarebasierte Produkte können Sicherheitslücken aufweisen. Die Sicherheit der VPN-Nutzung kann nur so hoch
sein wie die Sicherheit der angeschlossenen Geräte. Daher immer die aktuelle
Version des VPNs, der Firewall und anderer softwarebasierter Produkte verwenden.
• Sicherstellen, dass die neueste freigegebene Software- und Firmware-Version
auf allen mit dem Netz verbundenen Produkten installiert sind.
3 Einsatzbereiche
Der Buskoppler dient zur elektrischen Ansteuerung der Ventile über das EtherNet/IP™-Feldbussystem. Input-/Output-Module bieten zudem die Möglichkeit,
elektrische Ein- und Ausgangssignale über den Busanschluss des Ventilsystems
zu verbinden.
Der Buskoppler ist ausschließlich für den Betrieb als Slave an einem EtherNet/IP™
Bussystem nach EN50170Teil2 bestimmt.
Abb.1: Geräteübersicht Buskoppler mit I/O-Modulen und Ventilträger (Beispielkonfiguration)
1 Endplatte links2 Output-Modul oder Input-Modul
3 Buskoppler, Typ B-Design4 Modulerweiterung B-Design Standa-
lone
5 FE-Anschluss6 Ventilträger
7 Alternativer FE-Anschluss durch Um-
setzen der Schraube von (5)
Bei den Output- oder Input Modulen können bis zu 6 Module in beliebiger Kombination angeschlossen werden (z.B. 3 Input- und 3 Output-Module).
Modulerweiterung B-Design Standalone und der Ventilträger verfügen über eine
eigene Betriebsanleitung.
Bei der Modulerweiterung B-Design Standalone können bis zu 3 Module (Modulerweiterungen) in beliebiger Kombination integriert werden.
1LED-Anzeigen für Diagnosemeldungen
2BTN-Beschriftungsfeld
3X71 (optionale Service Schnittstelle (RS232))
4X72 (BUS) Anschluss zur Ansteuerung der Ventile und der I/O-Module
5X10 (POWER) Anschluss zur Spannungsversorgung der Ventilspulen, Logik und Ein-
gänge
6Schraubkappe B für Schiebeschalter S4, S5, S6
(Ventilzuordnung zur Versorgungsspannung)
7Schraubkappe A für Drehschalter S1, S2 (ohne Funktion)
und DIP-Schalter S3 (ohne Funktion)
Abb.3: Input-Modul 8fach: RMV04-8DI_M8 (links) und RMV04‑8DI_M12 (rechts)
8DI_M12, doppelt belegt
3 LED-Anzeige (gelb, Zustand) je Ein-
gang
5.2.4 Output-Module
Die Output-Module zum Anschluss der Aktoren sind in zwei Ausführungen erhältlich:
• 8 x M8 (RMV04-8DO_M8) oder
• 4 x M12, doppelt belegt (RMV04-8DO_M12)
Der Buskoppler ist ausschließlich für den Betrieb als Slave an einem EtherNet/
IP™-Bussystem basierend auf dem Übertragungsstandart IEEE 802.3 bestimmt.
Das Modul wird über ein Kabel gemäß EtherNet/IP™ Spezifikation an einen
Switch/Hub oder direkt an eine Steuerung angeschlossen.
Diagnose
Die Versorgungsspannungen für die Logik und die Ventilansteuerung werden
überwacht. Wenn die eingestellte Schwelle unter- oder überschritten wird, wird
ein Fehlersignal erzeugt und mittels Diagnose-LED und Diagnoseinformation gemeldet.
Anzahl ansteuerbarer Ventile
Es können maximal 16 beidseitig betätigte Ventile oder 32 einseitig betätigte
Ventile oder eine entsprechende Kombination aus beidseitig und einseitig betätigten Ventilen angesteuert werden. In jedem Fall sind maximal 32Ventilspulen
ansteuerbar.
5.2.2 Input-/Output-Module
Die Input-/Output-Module bieten über lösbare Steckerverbindungen die Möglichkeit, elektrische Ein- und Ausgangssignale über den Busanschluss des Ventilsystems auszugeben.
Abb.4: Output-Modul 8fach: RMV04-8DO_M8 (links) und RMV04-8DO_M12
(rechts)
1 Beschriftungsfeld2 LED-Anzeige (gelb, Zustand) je Aus-
An das Ventilsystem mit Buskoppler können sowohl Input- als auch Output-Module in beliebiger Kombination angeschlossen werden – insgesamt jedoch maximal 6 Module. Die Reihenfolge ist hierbei beliebig.
u Achten Sie darauf, die Belastbarkeitsgrenzen einzuhalten!
Der Buskoppler versorgt die Eingänge der Input-Module. Der maximale Summenstrom für alle Eingänge beträgt 0,7A.
Das Output-Modul wird über einen M12-Anschluss mit je einer Spannungsversorgung für 4 Ausgänge versorgt. Siehe gTab.11.
5.2.3 Input-Module
Die Input-Module zum Anschluss von elektrischen Sensor-Signalen sind in zwei
Ausführungen erhältlich:
Sie erhalten Ihr individuell konfiguriertes Ventilsystem komplett verschraubt mit
allen Komponenten:
• Ventilträger
• Buskoppler
• gegebenenfalls bis zu sechs I/O-Module
• gegebenenfalls bis zu drei Modulerweiterungen
Die Montage des gesamten Ventilsystems ist in der beiliegenden Betriebsanlei-
tung für das VS ausführlich beschrieben. Die Einbaulage des montierten VS ist beliebig. Die Abmessungen des kompletten VS variieren je nach Modulbestückung.
6.2 Module beschriften
2
1
43
5
2
3
4
1
5
1
2
2
1
43
POWER
X10
Buskoppler
u Beschriften Sie die für den Buskoppler vorgesehene/verwendete Adresse am
Buskoppler im Feld BTN.
Input-/Output-Module
u Beschriften Sie die Anschlüsse direkt auf den Beschriftungsfeldern der Input-/
Output-Module.
Die Zuordnung der Beschriftungsfelder zu den Anschlüssen ist durch die Bezeichnung der Anschlüsse gegeben.
Tab.3: Pin-Belegung X71 (RS232), M12, 5-polig
Pin
SignalBedeutung
1ncnicht angeschlossen
2ncnicht angeschlossen
3RXDEmpfangsdaten
4GNDBezugspotenzial zu 0V
5TXDSendedaten
Abb.5: Beschriftungsfelder am Buskoppler (CMS-B-BEIP), Input-Modul (8DI_M8)
und Output-Modul (8DO_M8), Beispiele
6.3 Buskoppler elektrisch anschließen
VORSICHT
Anliegende elektrische Spannung
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag.
u Schalten Sie immer den betreffenden Anlagenteil spannungsfrei und druck-
los, bevor Sie am Ventilträger Module elektrisch anschließen.
ACHTUNG
Falsche Verkabelung
Eine falsche oder fehlerhafte Verkabelung führt zu Fehlfunktionen und zur Beschädigung des Netzwerks.
u Halten Sie – sofern nicht anders erwähnt – die Richtlinie Network Infra-
structure for EtherNet/IP™ Publication Number: PUB00035R0 ein.
1. Verwenden Sie nur Kabel, die den Spezifikationen des Feldbusses sowie den
Anforderungen bzgl. Geschwindigkeit und Länge der Verbindung entsprechen.
2. Montieren Sie Kabel und Stecker fachgerecht entsprechend der Montageanweisung, damit Schutzart und Zugentlastung gewährleistet sind.
ACHTUNG
Stromfluss durch Potenzialunterschiede am Schirm
Über den Schirm des Buskabels dürfen keine durch Potenzialunterschiede bedingten Ausgleichsströme fließen, da dadurch die Schirmung aufgehoben wird
und die Leitung sowie der angeschlossene Buskoppler beschädigt werden können.
u Verbinden Sie gegebenenfalls die Messpunkte der Anlage über eine separa-
te Leitung.
6.3.1 Allgemeine Hinweise zum Anschluss des Buskopplers
Anschlusstechnik und Steckerbelegung entsprechen den Vorgaben
der technischen Richtlinie Network Infrastructure for EtherNet/IP™ Publication Number: PUB00035R0.
6.3.2 Buskoppler anschließen
1 Busleitung X722 Stecker X71
1. Stellen Sie die korrekte Pin-Belegung Ihrer Steckerverbindungen her, wenn Sie
eine selbst konfektionierte Verkabelung verwenden. Siehe gTab.4.
2. Schließen Sie die ankommende Busleitung an X72 (1) an und verbinden Sie
das Modul mit einem Hub oder Switch falls noch weitere Teilnehmer angeschlossen werden sollen.
3. Versehen Sie den Stecker X71 (2) mit einer Abdeckkappe.
4. Schließen Sie den Schirm an beiden Seiten des Buskabels direkt an das
Steckergehäuse (EMV-Gehäuse) an, wenn Sie selbst konfektionierte Kabel
und Stecker mit Metallgehäuse verwenden.
So schützen Sie die Datenleitungen gegen Störungseinkopplungen.
5. Stellen Sie sicher, dass das Steckergehäuse fest mit dem Buskopplergehäuse
verbunden ist.
6.3.3 Logik- und Lastversorgung des Buskopplers anschließen
Über den Gerätestecker X10 (POWER) werden die Ventile und der Buskoppler
mit Betriebsspannung versorgt.
Wenn Sie die Logik- und Lastversorgung des Buskopplers anschließen, müssen
Sie die in folgender Tabelle dargestellte Pin-Belegung sicherstellen.
Benutzen Sie für das Anschließen der Module konfektionierte Steckerverbindungen und Kabel.
u Beachten Sie die in folgenden Tabellen dargestellte Pin-Belegung, wenn Sie
keine konfektionierten Steckverbindungen und Kabel verwenden.
Tab.5: Belegung des Gerätesteckers X10 (POWER), M12, A-codiert
4
31
I0…I7
2
3
4
1
5
4
31
O0…O7
2
3
4
1
5
PinX10
1U
2U
3OVMasse für U
4U
Belegung
Spannungsversorgung Buskoppler-Logik und Sensorversorgung der
L
digitalen Eingangsmodule
erste Spannungsversorgung Ventile
Q1
und U
L, UQ1
zweite Spannungsversorgung Ventile
Q2
Q2
• UL, UQ1 und UQ2 sind galvanisch miteinander verbunden.
• Über die Ventilversorgung UQ1 und UQ2 können die Ventile gruppenweise versorgt werden.
• Die Zuordnung der Ventilgruppen (4 oder 8 Ventile) erfolgt über die Schiebeschalter S4, S5 und S6. Siehe Kapitel g7.1.1.Ventilversorgung zuordnen.
Dadurch ist z.B. eine Abschaltung vor NOT-AUS bzw. nach NOT-AUS möglich.
Das Kabel für die Lastversorgung muss folgende Anforderungen erfüllen:
• Kabelbuchse: 4-polig, A-codiert ohne Mittelloch
• Leitungsquerschnitt: je Ader > 0,5 mm
2
• Länge: max. 20m
Tab.6: Stromaufnahme an X10 (POWER) am Buskoppler
SignalBelegungGesamtstrom
U
L
U
Q1
U
Q2
Logik und Eingängemax. 1 A
Ventilemax. 1 A
Ventilemax. 1 A
Die 24-V-Versorgung kann aus einem gemeinsamen Netzteil erfolgen.
VORSICHT
Gefährliche Spannungen
Ein Netzteil mit nicht sicherer Trennung kann im Fehlerfall zu gefährlichen
Spannungen führen. Verletzungen durch Stromschlag und Schädigung des
Systems können die Folgen sein.
u Verwenden Sie nur ein Netzteil mit einer sicheren Trennung nach
EN60747, Klassifikation VDE0551! Damit gelten die entsprechenden
Stromkreise als SELV/PELV-Stromkreise nach IEC60364-4-41.
So schließen Sie die Lastversorgung des Buskopplers an:
1. Stellen Sie die korrekte Pin-Belegung Ihrer Steckerverbindungen her, wenn Sie
eine selbst konfektionierte Verkabelung verwenden. Siehe gTab.5.
2. Schließen Sie mit der Kupplungsdose die Betriebsspannungen an den Buskoppler an. Siehe Kapitel g11.Ersatzteile und Zubehör.
3. Kontrollieren Sie die Spezifikationen der Betriebsspannungen anhand der
elektrischen Kenngrößen und halten Sie diese ein. Siehe Kapitel g10.Technische Daten.
4. Stellen Sie die Leistungen gemäß gTab.6 bereit. Wählen Sie die Kabelquer-
schnitte entsprechend der Kabellänge und der auftretenden Ströme.
Tab.7: Pin-Belegung der Eingänge beim Input-Modul 8fach, DI8_M8, Buchse
M8x1
PinSignalBelegung
1SENSOR+Sensorversorgung +
3SENSOR–Bezugspotenzial
4I0 bis I7Sensorsignal
Gehäuseliegt auf Shield-Potenzial
Tab.8: Pin-Belegung der Eingänge beim Input-Modul 8fach, DI8_M12, Buchse
M12x1
PinSignalBelegung
1SENSOR +24-V-Sensorversorgung +
2I1, I3, I5 oder I7Sensorsignal
3SENSOR –GND-Bezugspotenzial
4I0, I2, I4 oder I6Sensorsignal
5NCnicht belegt
Gehäuseliegt auf Shield-Potenzial
Output-Modul
1. Verdrahten Sie die Ausgänge (DO8_M8) bzw. (DO8_M12). Siehe gTab.8 und
gTab.7.
2. Schließen Sie die elektrischen Ein-/Ausgänge mit M8- oder M12-Kupplungssteckern (Zubehör) an die I/O-Module an.
3. Verschließen Sie nicht belegte Gerätedosen mit der M8- oder M12-Schutzkappe (Zubehör), um die Schutzart IP65 zu gewährleisten.
6.3.4 Input-/Output-Module 8fach anschließen
VORSICHT
Frei zugängliche stromführende Teile
Gefahr von Stromschlag bei Berührung!
u Halten Sie beim Anschluss der Peripherie (E/A-Schnittstelle) die Anforde-
rungen des Berührungsschutzes gemäß EN50178, Klassifikation VDE0160
ein.
Tab.9: Pin-Belegung der Ausgänge beim Output-Modul 8fach, DO8_M8, Buchse
M8x1
PinSignalBelegung
1freinicht belegt
4OxAusgangssignal Ox
(Nennspannung 24 V)
3GNDGND-Bezug des Aktors
Gehäuseliegt auf Shield-Potenzial
Input-Modul
1. Verdrahten Sie die Eingänge (DI8_M8) bzw. (DI8_M12). Siehe gTab.10 und
gTab.9.
2. Schließen Sie die elektrischen Ein-/Ausgänge mit M8- oder M12-Kupplungssteckern (Zubehör) an die I/O-Module an.
3. Verschließen Sie nicht belegte Gerätedosen mit der M8- oder M12-Schutzkappe (Zubehör), um die Schutzart IP65 zu gewährleisten.
Der Summenstrom aller Sensorversorgungen (Pin 1) an einem Ventilsystem darf 0,7A nicht überschreiten.
Tab.10: Pin-Belegung der Ausgänge beim Output-Modul 8fach, DO8_M12,
Buchse M12x1
PinSignalBelegung
1NCnicht belegt
2O1, O3, O5 oder O7Ausgangssignal
3GNDBezugspotenzial
PinSignalBelegung
2
1
43
POWER
X10
2
1
B
4O0, O2, O4 oder O6Ausgangssignal
5NCnicht belegt
Gehäuseliegt auf Shield-Potenzial
ACHTUNG
Zu hoher Summenstrom
Jeder Ausgang ist für einen Dauerstrom von max. 0,5A ausgelegt. Bei Strombelastungen über 0,5A je Ausgang kann das System beschädigt werden.
u Achten Sie darauf, dass die Strombelastung von 0,5A je Ausgang nicht
überschritten wird.
6.3.5 Lastversorgung des Output-Moduls anschließen
Jedes Output-Modul besitzt einen eigenen M12-Anschluss zur Lastversorgung. Jeweils 4 Ausgänge werden über eine Lastspannung versorgt. Die Spannungen U
und U
sind galvanisch voneinander getrennt.
Q2
Das Anschlusskabel für die Lastversorgung der Output-Module muss folgende
Anforderungen erfüllen:
• Kabelbuchse: M12x1, 4-polig, A-codiert ohne Mittelloch (zur Gewährleistung
der Verstecksicherheit)
• Leitungsquerschnitt: je Ader > 0,5mm
2
• Länge: max. 20m
1. Stellen Sie die korrekte Pin-Belegung Ihrer Steckerverbindungen her, wenn Sie
eine selbst konfektionierte Verkabelung verwenden.
2. Schließen Sie mit dem M12-Stecker die Lastversorgung an.
Q1
Abb.9: FE-Anschluss, HF04/HF04XF
1 FE-Anschluss
1. Verbinden Sie zur Ableitung von EMV-Störungen den FE‑Anschluss (2) an der
linken Endplatte über eine niederimpedante Leitung mit der Funktionserde.
Siehe gAbb.8.
Empfohlener Kabelquerschnitt: 10mm
2
VORSICHT
Bei Modulerweiterungen (optional): unvollständige Erdung
Wenn Modulerweiterungen verwendet werden, ist durch das Kunststoffgehäuse der Modulerweiterungen die Erdung am FE‑Anschluss (2) nicht ausreichend.
u Bei Verwendung von Modulerweiterungen verbinden Sie den FE-Anschluss
jeder Modulerweiterung zusätzlich über eine niederimpedante Leitung mit
der Funktionserde.
2. Beim HF04-/HF04XF-Ventilblock verbinden Sie zur Ableitung von EMV-Störungen den FE-Anschluss (1) am Ventilblock über eine niederimpedante Leitung
mit der Funktionserde. Siehe gAbb.9.
Abb.7: Belegung des Steckers X10 (POWER)
Tab.11: Belegung der Lastversorgung beim Output-Modul 8fach, DO8, M12x1,
A-codiert
PinX10Belegung
10V_U
224V_U
30V_U
424V_U
Q2
Q1
Q1
Q2
GND-Bezug für Versorgungsspannung 2
24-V-Versorgungsspannung 1 für AusgängeO0 bis O3
GND-Bezug für Versorgungsspannung 1
24-V-Versorgungsspannung 2 für AusgängeO4 bis O7
6.3.6 FE-Anschluss
Abb.8: FE-Anschluss
2 FE-Anschluss
Sehen Sie dazu auch
2 FE-Anschluss [}9]
7 Inbetriebnahme und Bedienung
Abb.10: Ventilversorgung zuordnen
B PG-Verschraubung
7.1 Voreinstellungen vornehmen
Folgende Voreinstellungen müssen Sie durchführen:
• Ventilversorgung zuordnen
7.1.1 Ventilversorgung zuordnen
Die Schalter S4, S5 und S6 für die Zuordnung der Ventilversorgung befinden sich
unter der PG-Verschraubung (B). Jedem Schalter sind zugeordnet:
• 4Doppelanschlussplatten für beidseitig betätigte Ventile (mit Spulen12 und
14) oder
• 8Doppelanschlussplatten für einseitig betätigte Ventile (mit Spule14).
Schalter können beschädigt werden, wenn bei ihrer Bedienung eine Spannung
anliegt.
u Betätigen Sie die Schalter nur in spannungslosem Zustand!
So ordnen Sie die Ventilversorgung zu:
Siehe gAbb.11:
1. Öffnen Sie die untere Schraubkappe (B).
2. Ordnen Sie mit Hilfe der Schalter S4, S5 und S6 jeder Ventilgruppe eine der
beiden Versorgungsspannungen UQ1 oder UQ2 zu. Siehe auch gTab.12.
Nachfolgend finden Sie Beispiele für die Zuordnung der Schalter S4, S5 und S6
und der Versorgung montierter Ventile. Darin sind folgende Beispielkombinationen aufgeführt:
Beispiele4)Verwendete Doppelanschlussplatten
Beispiel 1Doppelanschlussplatten für beidseitig betätig-
te Ventile
Beispiel 2Doppelanschlussplatten für beidseitig betätig-
te Ventile
Beispiel 3Doppelanschlussplatten für beidseitig betätig-
te Ventile
Beispiel 4Doppelanschlussplatten für einseitig betätigte
Ventile
Beispiel 5Doppelanschlussplatten für beidseitig betätig-
te Ventile
kombiniert mit
Doppelanschlussplatten für einseitig betätigte
Ventile
Beispiel 6Doppelanschlussplatten für beidseitig betätig-
te Ventile
kombiniert mit
Doppelanschlussplatten für einseitig betätigte
Ventile
4)
Diese Beispiele gelten nur, wenn keine Modulerweiterungen vorhanden sind.
5)6)
Ventilbestückung
beidseitig betätigte Ventile
einseitig betätigte Ventile
ein- und beidseitig betätigte
Ventile
einseitig betätigte Ventile
beidseitig betätigte Ventile
einseitig betätigte Ventile
ein- und beidseitig betätigte
Ventile
einseitig betätigte Ventile
Entsprechend Ihren Anforderungen können Sie auch andere Kombinationen wählen.
5)
Von der elektrischen Anschlussseite aus betrachtet, müssen zuerst die Doppelanschlussplatten für beidseitig betätigte Ventile und danach die für einseitig betätigte Ventile angeordnet werden.
6)
Die maximale Spulenzahl bezogen auf alle Anschlussplatten beträgt 32.
Tab.13: Beispiele für die Zuordnung von Schaltern und Ventilversorgung
Die Beschreibung in diesem Kapitel bezieht sich auf die Software BOOTP/DHCP
Server Version2.3.2.0 von Rockwell Automation Inc. Die Software enthält auch
eine Online-Dokumentation, die Sie bei der Bedienung berücksichtigen müssen.
Die in diesem Abschnitt dargestellten Konfigurierungsschritte sind den bereits
beschriebenen Einstellungen am Buskoppler übergeordnet und Teil der Busmasterkonfiguration des Gesamtsystems. Siehe Kapitel g7.1.Voreinstellungen vornehmen.
Die beschriebenen Arbeiten dürfen nur von einer Elektronikfachkraft
und unter Beachtung der Dokumentation des Betreibers zur Konfiguration des Busmasters sowie der geltenden technischen Normen,
Richtlinien und Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Vor der Konfiguration müssen Sie folgende Arbeiten am Buskoppler durchgeführt und abgeschlossen haben:
• Sie haben den Buskoppler und den Ventilträger montiert.
Siehe Kapitel g6.Montage.
• Sie haben den Buskoppler angeschlossen.
Siehe Kapitel g6.3.Buskoppler elektrisch anschließen.
• Sie haben die Voreinstellungen vorgenommen.
Siehe Kapitel g7.1.Voreinstellungen vornehmen.
Die Konfiguration kann auch mit einer anderen Konfigurationssoftware, unter Berücksichtigung der beschriebenen Parameter und Einstellungen, durchgeführt werden.
7.2.1 Bussystem konfigurieren
EtherNet/IP™ steht für „Ethernet Industrial Protocol". Es ist ein offenes Bussystem, das auf dem IEEE 802.3 Standard basiert und die weit verbreitete TCP/IPProtokollfamilie unterstützt. Aus diesem Grund unterliegt es auch den Vorgaben
und Einschränkungen bei der Vergabe von IP-Adressen (RFC:791INTERNETPROTOCOL; DARPA INTERNET PROGRAM PROTOCOL SPECIFICATION September
1981). Um die Probleme einer werkseitig statischen IP-Adresse zu umgehen, ist
die Buseinheit standardmäßig auf die Adressvergabe mittels DHCP-Protokoll eingestellt.
Mit entsprechenden Tools kann dann eine dynamische oder statische IP-Adresse
vergeben werden.
Bevor Sie mit der Konfiguration des Bussystems beginnen, konsultieren Sie Ihren
Netzwerk-Administrator, wie Ihr Netzwerk konfiguriert werden soll. Erfragen Sie
die Werte für SubnetMask, Gateway, PrimaryDNS, SecondaryDNS und DomainName.
Um das Bussystem zu konfigurieren:
1. Starten Sie das Programm BOOTP/DHCP Server.
Beim ersten Start müssen die Netzwerk-Einstellungen angepasst werden
(Schritte 2 bis 4).
2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Tools“ > „Network Settings“.
3. Geben Sie die Werte ein für „SubnetMask“, „Gateway“, „PrimaryDNS“, „Se-
Der Buskoppler sendet eine DHCP-Anfrage mit seiner individuellen Hardwareadresse (MAC-Adresse). Im Fenster „Request History“ erscheint eine Zeile. Beispiel: „13:57:39 DHCP 00:04:F3:00:1C:40“
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Zeile.
2. Klicken Sie auf „Add to Relation List“.
Das Fenster „New Entry“ erscheint.
3. Tragen Sie die IP-Adresse ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Abb.13: Dialogfenster BOOTP/DHCP Server, New Entry
Die IP-Adresse wird in die Relation List übernommen und bei der nächsten Anfrage an das entsprechende Modul übergeben. Im Fenster „Request History“ erscheint eine Zeile. Beispiel: „14:00:32 DHCP 00:04:F3:00:1C:40 192.168.0.10“.
Abb.14: Dialogfenster BOOTP/DHCP Server, Relation List
7.2.2 Adressliste speichern
Um nicht bei jedem Programmstart den einzelnen Teilnehmern manuell eine IPAdresse zuweisen zu müssen, können Sie die Liste mit „File“ > „Save As“ speichern.
Nach dem nächsten Programmstart können Sie die Liste mit „File“> „Open“ laden.
7.2.3 IP-Adresse ändern
Die vergebene IP-Adresse kann jederzeit geändert werden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Relation List auf das Modul.
2. Klicken Sie auf „Properties“.
3. Geben Sie eine neue IP-Adresse ein und klicken Sie auf „OK“.
Nach dem nächsten Power-Reset wird die neue IP-Adresse übernommen.
Abb.16: Dialogfenster Select Module
u Tragen Sie in den Feldern der Registerkarte „General“ die entsprechenden
Werte ein:
ParameterWert
Name:gemäß Projekt
Comm Format:„Data - SINT“
IP Address:gemäß Projekt
Input:
Assembly Instance:102
Size:11 (8-bit)
Output:
Assembly Instance:100
Size:10 (8-bit)
Configuration:
Assembly Instance:1
Size:0 (8-bit)
Abb.15: Dialogfenster BOOTP/DHCP Server Properties
7.2.4 Dynamische oder statische IP-Adresse
Durch Anklicken des Schalters „Disable BOOTP/DHCP“ können Sie dem Modul
die aktuell zugewiesene IP-Adresse als statische IP-Adresse zuweisen. Damit wird
für dieses Gerät beim nächsten Systemstart kein BOOTP/DHCP Server mehr benötigt.
Durch Anklicken des Schalters „Enable DHCP“ können Sie die automatische
Adressvergabe wieder aktivieren, wenn das Modul in die Relation List eingetragen und mit Rechtsklick markiert ist.
7.3 EIP
7.3.1 Feldbusmodul konfigurieren
Um das Modul von einer Steuerung aus ansprechen zu können, muss es zuerst
konfiguriert werden.
Beispielhaft wird im Folgenden die Konfiguration an einer Logix5000 erläutert.
1. Starten Sie das Programm RSLogix5000 und das aktuelle Projekt.
Als Verbindungsstatus muss im Menü „Offline“ ausgewählt sein.
2. Klappen Sie in der Baumstruktur das Verzeichnis „I/O Configuration“ auf und
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zweig „Ethernet“.
3. Wählen Sie „New Module" aus.
4. Klicken Sie auf „Ethernet-Module - Generic Ethernet Module" und bestätigen
Sie mit „OK“.
Abb.17: Dialogfenster Select Module
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Connection“.
2. Tragen Sie im Feld „Requested Packet Interval (RPI)“ einen Wert von ≥10ms
ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Das konfigurierte Gerät erscheint unterhalb des Zweiges „Ethernet“ in der
Baumstruktur.
Sie können die Konfiguration überprüfen, indem Sie den Verbindungsstatus „Go
Online“ auswählen. Mögliche Konfigurationsfehler werden durch ein gelbes Ausrufezeichen in der Baumstruktur angezeigt.
7.3.2 Ein- und Ausgänge konfigurieren
Die Ein- bzw. Ausgänge können, wie im folgenden Beispiel gezeigt, konfiguriert
werden.
1. Doppelklicken Sie im Programm RSLogix5000 in der Baumstruktur unter
„Controller Logix5561“auf den Zweig „Controller Tags“.
Im rechten Fensterbereich erscheinen verschiedene Menügruppen. Die Menü-
Für Kontrollzwecke steht auf dem Eingangsmodul für jeden Eingang eine LED zur
Verfügung. Sie leuchtet auf, wenn der Signalpegel „high“ ist.
u Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Funktionsfähigkeit und Wirkungs-
weise der Sensoren durch Ablesen der LEDs.
Abb.18: Dialogfenster Controller Tags
Sobald Sie die aufgelisteten Bytes (z.B. „BDesign:O.Data[0]“) mit einem Klick auf
das „+“-Zeichen aufklappen, werden die entsprechenden Bits angezeigt.
Input- und Diagnosedaten können Sie einsehen, wenn Sie die Menügruppe „BDesign:I“ aufklappen.
Beispiel:
Tab.15: BDesign:I.Data[6] (Module Diagnostics)
BitFunction
0none <value = 0>
1none <value = 0>
2Supply voltage for outputs 1-8
3Supply voltage for outputs 9-16
4Supply voltage for outputs 17-32
5Electrical supply voltage for external modules
6none <value = 0>
7none <value = 0>
7.4 Test und Diagnose an den Modulen
7.4.1 Diagnoseanzeige am Buskoppler ablesen
Abb.19: LED-Anzeigen am Input-Modul M8 (links) und M12 (rechts)
LEDFarbeBedeutung
EinganggelbSignalpegel High-Zustand
7.4.3 Aktoren am Output-Modul überprüfen
u Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Funktionsfähigkeit und Wirkungs-
weise der Aktoren mit Hilfe der LED-Anzeigen am Output-Modul.
Abb.20: LED-Anzeigen am Output-Modul M8 (links) und M12 (rechts)
Tab.16: Bedeutung der LED-Anzeigen am Output-Modul
LEDFarbeBedeutung
U
Q1
U
Q2
O0…O7auszugehöriger Ausgang LOW-Pegel
grünLastversorgung UQ1 vorhanden
rotDiagnose: Überlast/Kurzschluss auf angesteuertem Ausgang O0,
ausLastversorgung UQ1 nicht vorhanden (z.B. NOT-AUS)
grünLastversorgung UQ2 vorhanden
rotDiagnose: Überlast/Kurzschluss auf angesteuertem Ausgang O4,
ausLastversorgung U
gelbzugehöriger Ausgang HIGH-Pegel
O1, O2 oder O3
O5, O6 oder O7
nicht vorhanden (z.B. NOT-AUS)
Q2
Die LEDs auf der Frontplatte des Buskopplers geben die in folgender Tabelle aufgeführten Meldungen wieder.
u Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme und während des Betriebs regelmäßig
die Buskopplerfunktionen durch Ablesen der Diagnoseanzeigen.
LEDSignalBeschreibung
Supply
(UQ1/UQ2)
grünLogikversorgung vorhanden
Ventilversorgung UQ1/UQ2 in Ordnung
7.5 Buskoppler in Betrieb nehmen
Bevor Sie das System in Betrieb nehmen, müssen Sie folgende Arbeiten durchgeführt und abgeschlossen haben:
• Sie haben den Ventilträger und den Buskoppler montiert.
Siehe Kapitel g6.1.Ventilsystem mit Buskoppler montieren.
• Sie haben die Voreinstellungen und die Konfiguration durchgeführt.
Siehe Kapitel g7.1.Voreinstellungen vornehmen und g7.2.Buskoppler konfigurieren.
• Sie haben den Busmaster so konfiguriert, dass die Ventile und die Input-Module richtig angesteuert werden.
• Sie haben den Diagnosetest der Input-/Output-Module durchgeführt.
Siehe Kapitel g7.4.Test und Diagnose an den Modulen.
Die Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von einer Elektro- oder
Pneumatikfachkraft oder von einer unterwiesenen Person unter der
Leitung und Aufsicht einer Fachkraft durchgeführt werden. Siehe Kapitel g2.4.Qualifikation des Personals.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen der Aktoren beim Einschalten der Pneumatik
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten
Zustand befindet und wenn die Handhilfsbetätigungen nicht auf Position „0“
stehen.
1. Bringen Sie das System in einen definierten Zustand, bevor Sie es einschalten!
2. Stellen Sie alle Handhilfsbetätigungen auf Position „0“.
3. Stellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs
befindet, wenn Sie den Druck einschalten.
4. Beachten Sie auch die entsprechenden Anweisungen und Warnhinweise
der Betriebsanleitung Ihres VS.
1. Schalten Sie die Betriebsspannung ein.
2. Überprüfen Sie die LED-Anzeigen an allen Modulen.
3. Schalten Sie die Druckluftversorgung ein.
VORSICHT
Anliegende elektrische Spannung und hoher Druck
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag und plötzlichen Druckabbau.
u Schalten Sie das System drucklos und spannungsfrei, bevor Sie Module aus-
tauschen.
1. Trennen Sie die elektrischen Anschlüsse vom Buskoppler (4).
2. Lösen Sie die Endplatte (2) und, falls vorhanden, alle Input-/Output-Module
links vom Buskoppler (je2Innensechskantschrauben DIN912–M4 (1),
Schlüsselweite3) und ziehen Sie diese von den Zugankern(5) ab.
3. Ziehen Sie den Buskoppler (4) von den Zugankern (5) ab.
4. Schieben Sie den neuen Buskoppler (4) auf die Zuganker (5) auf.
5. Stellen Sie sicher, dass
- die Zuganker (5) vollständig eingeschraubt sind und
- die Dichtungen (3) richtig eingelegt sind.
6. Schieben Sie zuerst die Input-/Output-Module, falls vorhanden, in der ursprünglichen Reihenfolge und dann die Endplatte (2) links wieder auf die Zuganker (5) und schrauben Sie diese an (je2Innensechskantschrauben
DIN912–M4 (1), Schlüsselweite3).
Anzugsdrehmoment: 2,5…3,0 Nm.
7. Führen Sie alle Voreinstellungen am neuen Buskoppler (4) durch. Siehe Kapitel g7.1.Voreinstellungen vornehmen.
8. Stellen Sie die Anschlüsse wieder her.
9. Überprüfen Sie die Konfiguration und passen Sie diese gegebenenfalls an. Sie-
he Kapitel g7.2.Buskoppler konfigurieren.
8.2 Input-/Output-Modul(e) anbauen
8 Demontage und Austausch
Sie können je nach Bedarf den Buskoppler austauschen oder weitere/andere Input-/Output-Module und Modulerweiterungen anbauen.
Die Gewährleistung von AVENTICS gilt nur für die ausgelieferte Konfiguration und Erweiterungen, die bei der Konfiguration berücksichtigt
wurden. Nach einem Umbau, der über diese Erweiterungen hinausgeht, erlischt die Gewährleistung.
Es dürfen insgesamt maximal 6 Module (Input- oder Output-Module)
an einem Ventilsystem montiert sein. Beachten Sie die zulässige
Strombelastung!
1. Lösen Sie die Endplatte links (2) vom Buskoppler (7) oder vom letzten InputModul (5) / Output-Modul (4) des Ventilsystems (2Innensechskantschrauben
DIN 912–M4(1), Schlüsselweite3) und ziehen Sie diese von den Zugankern
(6) ab.
2. Schrauben Sie die Zuganker (6) für Input-Module (5) / Output-Module (4) auf
die vorhandenen Zuganker (6) auf (2 Stück je Input-Modul (5) / Output-Modul
(4)).
- Stellen Sie sicher, dass die Zuganker (6) vollständig eingeschraubt sind!
3. Schieben Sie das (weitere) Input-Modul (5) / Output-Modul (4) auf die Zuganker (6) auf.
- Stellen Sie sicher, dass die Dichtungen (3) richtig eingelegt und die Kontakte
richtig gesteckt sind!
4. Schrauben Sie nach dem letzten Input-Modul (5) oder Output-Modul (4) die
Endplatte links (2) wieder an (2 Innensechskantschrauben DIN912–M4 (1),
Schlüsselweite3).
Anzugsdrehmoment: 2,5 bis 3 Nm.
5. Stellen Sie die Anschlüsse her. Siehe Kapitel g6.3.3.Logik- und Lastversor-
gung des Buskopplers anschließen.
VORSICHT
Offenliegende Ein-/Ausgänge
Gefahr von Stromschlag bei Berührung, Kurzschluss und Schädigung des Systems.
u Verschließen Sie immer nicht benutzte Eingänge bzw. Ausgänge mit Ver-
schlusskappen, um die Schutzart IP65 einzuhalten. Siehe Kapitel g11.Ersatzteile und Zubehör.
6. Passen Sie die Konfiguration an. Siehe Kapitel g7.2.Buskoppler konfigurie-
ren.
9 Pflege und Wartung
VORSICHT
Anliegende elektrische Spannung und hoher Druck
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag und plötzlichen Druckabbau.
u Schalten Sie das System vor der Durchführung von Pflege- und Wartungsar-
beiten drucklos und spannungsfrei.
Elektrik
Betriebsspannung Last
UQ1, U
Q2
Schutzkleinspannung (SELV/PELV) nach EC 364-4-41,
24 V DC (±10%),
Restwelligkeit 0,5%
10.3 Input-Module 8fach, RMV04-8DI_M8 und
RMV04-8DI_M12
Elektrik
Eingänge DINEN61131-28 digitale Eingänge, Typ 3,
Summenstrom der 24-V-Sensorversorgung für alle Eingangsmodule auf 0,7A begrenzt
Eingangsverzögerung 0 – 13ms
Eingangsverzögerung 1 – 03ms
Zweidraht-Näherungsschalter mit einem
Ruhestrom von max. 2,5 mA anschließbar
10.4 Output-Module 8fach, RMV04-8DO_M8 und
RMV04-8DO_M12
Buskoppler mit Feldbusprotokoll EtherNet/
IP™
(inkl. 2x Zuganker, 1x Dichtung und 1x Handbuch)
Zubehör
M12x1 SchutzkappeR419800769
Endplatte für Buskoppler
(inkl. 2x Befestigungsschraube und 1x Dichtung)
11.1 Input-/Output-Modul 8fach, 8DI/8DO
Lieferung inkl. 2x Zuganker und 1x Dichtung
Bestellcode
Input-Modul 8fach (8 x M8)8DI_M8R412003489
Input-Modul 8fach (4 x M12)8DI_M12R412008040
Output-Modul 8fach (8 x M8)8DO_M8R412005968
Output-Modul 8fach (4 x M12)8DO_M12R412005968
ZubehörKabellänge
Steckverbinder gerade, mit selbstsicherndem Schraubverschluss, M8x1, 3-polig
Schutzkappe M8x1 für Eingänge (LE = 25 Stück)R412003493
Schutzkappe M12x1 für Eingänge (LE = 25 Stück)182 331 200 1
Y-Verteiler M12 mit selbstsicherndem Schraubverschluss M12,
1 About this documentation................................................................................................................................................................................................. 19
1.1Required and supplementary documentation ................................................................................................................................................................... 19
1.2Presentation of information .............................................................................................................................................................................................. 19
1.3Abbreviations used ........................................................................................................................................................................................................... 19
2 Notes on safety.................................................................................................................................................................................................................. 19
2.1About this chapter ............................................................................................................................................................................................................ 19
2.2Intended use ..................................................................................................................................................................................................................... 19
2.3Improper use .................................................................................................................................................................................................................... 19
5.1Device overview of the valve system and modules ............................................................................................................................................................ 20
6.1Assembling the valve system with bus coupler.................................................................................................................................................................. 21
6.2Labeling the module ......................................................................................................................................................................................................... 21
6.3Connecting the bus coupler electrically............................................................................................................................................................................. 22
6.3.1General notes on connecting the bus coupler..................................................................................................................................................... 22
6.3.2Connecting the bus coupler ............................................................................................................................................................................... 22
6.3.3Connecting the bus coupler logic and load supply .............................................................................................................................................. 22
6.3.4Connecting the 8x input/output modules .......................................................................................................................................................... 23
6.3.5Connecting the output module load supply ....................................................................................................................................................... 23
7 Commissioning and operation........................................................................................................................................................................................... 24
7.1.1Assigning the valve supply.................................................................................................................................................................................. 24
7.2Configuring the bus coupler.............................................................................................................................................................................................. 25
7.2.1Configuring the bus system................................................................................................................................................................................ 25
7.2.2Saving the address list ........................................................................................................................................................................................ 26
7.2.3Change the IP address. ....................................................................................................................................................................................... 26
7.2.4Dynamic or static IP address ............................................................................................................................................................................... 26
7.3.1Configuring the fieldbus module ........................................................................................................................................................................ 26
7.3.2Configuring inputs and outputs.......................................................................................................................................................................... 27
7.4Testing and diagnosis on the modules .............................................................................................................................................................................. 27
7.4.1Reading the diagnostic display on the bus coupler ............................................................................................................................................. 27
7.4.2Check sensors on the input module.................................................................................................................................................................... 28
7.4.3Check actuators on the output module .............................................................................................................................................................. 28
7.5Commissioning the bus coupler........................................................................................................................................................................................ 28
8 Disassembly and exchange ................................................................................................................................................................................................ 28
8.1Exchange the bus coupler ................................................................................................................................................................................................. 28
9 Care and maintenance ....................................................................................................................................................................................................... 29
9.1Servicing the modules....................................................................................................................................................................................................... 29
9.2Maintaining the modules .................................................................................................................................................................................................. 29
10 Technical data ................................................................................................................................................................................................................... 29
10.2 Bus coupler ....................................................................................................................................................................................................................... 29
10.3 8x input modules, RMV04-8DI_M8 and RMV04-8DI_M12................................................................................................................................................. 29
10.4 8x output modules, RMV04-8DO_M8 and RMV04-8DO_M12 ........................................................................................................................................... 30
11 Spare parts and accessories ............................................................................................................................................................................................... 30
11.2 Power plug for bus coupler and output module................................................................................................................................................................. 30
This documentation contains important information on the safe and appropriate
assembly, operation, and maintenance of the bus coupler and how to remedy
simple malfunctions yourself.
u Read these instructions carefully, especially section g2.Notes on safety be-
fore you start working with the bus coupler.
1.1 Required and supplementary documentation
u Only commission the product once you have obtained the following docu-
mentation and understood and complied with its contents.
Further information on the components can be found in our online catalog.
R412015493Instructions
R412008233Instructions
R412012449Instructions
R412008961Instructions
2. Keep this documentation in a location where it is accessible to all users at all
times.
3. Always include the documentation when you pass the product on to third parties.
2.2 Intended use
1. Only use the bus coupler in normal industrial applications.
2. Use within the limits listed in the technical data.
Intended use includes reading and understanding this documentation, especially
the section g2.Notes on safety.
2.3 Improper use
Any use other than that described under Intended use is improper and is not permitted.
The installation or use of unsuitable products in safety-relevant applications can
result in unanticipated operating states in the application that can lead to personal injury or damage to equipment. Therefore, only use a product in safety-relevant applications if such use is specifically stated and permitted in the product
documentation. AVENTICS GmbH is not liable for any damages resulting from
improper use. The user alone bears the risks of improper use of the product.
It is considered improper use when the bus coupler
• is used for any application not stated in these instructions, or
• is used under operating conditions that deviate from those described in these
instructions.
1.2 Presentation of information
1.2.1 Warnings
In this documentation, there are warning notes before the steps whenever there
is a risk of personal injury or damage to equipment. The measures described to
avoid these hazards must be followed.
Structure of warnings
SIGNAL WORD
Hazard type and source
Consequences of non-observance
u Precautions
Meaning of the signal words
CAUTION
Possible dangerous situation.
Failure to observe these notices may result in minor injuries or damage to
property.
NOTICE
Possibility of damage to property or malfunction.
Failure to observe these notices may result in damage to property or malfunc-
tions, but not in personal injury.
1.3 Abbreviations used
Table2: Abbreviations used
AbbreviationMeaning
VSValve system
EIPEtherNet/IP™
EDSDevice master data
2 Notes on safety
2.1 About this chapter
The product has been manufactured according to the accepted rules of current
technology. Even so, there is danger of injury and damage to equipment if the
following section and safety instructions of this documentation are not followed.
1. Read these instructions completely before working with the product.
2.4 Personnel qualifications
The work described in this documentation requires basic electrical and pneumatic knowledge, as well as knowledge of the appropriate technical terms. In order to ensure safe use, these activities may therefore only be carried out by qualified technical personnel or an instructed person under the direction and supervision of qualified personnel.
Qualified personnel are those who can recognize possible dangers and institute
the appropriate safety measures, due to their professional training, knowledge,
and experience, as well as their understanding of the relevant regulations pertaining to the work to be done. Qualified personnel must observe the rules relevant to the subject area.
2.5 General safety instructions
• Observe the regulations for accident prevention and environmental protection for the country where the device is used and at the workplace.
• Do not modify or convert the device.
• Only use the device within the performance range provided in the technical
data.
• Do not place any mechanical loads on the device under any circumstances. Do
not place any objects on it.
• This device may only be used for industrial applications (class A). An individual
license must be obtained from the authorities or an inspection center for systems that are to be used in a residential area (residential, business, and commercial areas). In Germany, these individual licenses are issued by the Regulating Agency for Telecommunications and Post (Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post, Reg TP).
• Ensure that the power supply is within the stipulated tolerance for the modules.
• Observe the safety notes in the operating instructions for your valve system.
• A 24 V power pack supplies all components with electricity. The power pack
must be fitted with a safe isolation in accordance with EN60742, VDE0551
classification. The corresponding electrical circuits are thus SELV/PELV circuits
in accordance with IEC60364-4-41.
• Switch off the operating voltage before connecting or disconnecting plugs.
During assembly
• The warranty only applies to the delivered configuration. The warranty will
not apply if the product is incorrectly assembled.
• Make sure the relevant system component is not under pressure or voltage
before assembly or disassembly. Ensure that the system is prevented from
power restoration during assembly work.
• Ground the modules and valve system. Observe the following standards when
installing the system:
• Installation may only be performed in a voltage-free and pressure-free state
and only by a qualified technician. In order to avoid accidents caused by dangerous movements of the actuators, electrical commissioning is to be carried
out only in a pressure-free state.
• Do not put the system into operation before it is completely assembled as
well as correctly wired and configured, and after it has been properly tested.
• The device is subject to the restrictions of the IP 65 protection class. Before
commissioning, make sure that all the connection seals and plugs are leaktight to prevent fluids and foreign bodies from penetrating the device.
During operation
• Make sure that there is a sufficient exchange of air or enough cooling if your
valve system has any of the following:
– Full equipment status
– Continuously loaded solenoid coils
During cleaning
• Never use solvents or aggressive detergents. Only clean the device using a
slightly damp cloth. Only use water and, if necessary, a mild detergent.
2.6 Control network malfunction
Products with Ethernet connection are designed to be used on specific industrial
control networks. Observe the following safety measures:
• Always follow industry best practices for network segmentation.
• Avoid exposing products with Ethernet connection directly to the Internet.
• Minimize internet and business network exposure for all control system devices and/or control systems.
• Ensure that products, control system devices and/or control systems are not
accessible from the Internet.
• Locate control networks and remote devices behind firewalls and isolate them
from the business network.
• If remote access is required, only use secure methods such as Virtual Private
Networks (VPNs).
NOTICE! Recognize that VPNs and other software-based products may have
vulnerabilities. A VPN is only as secure as the connected devices it serves. Always use the current version of the VPN, the firewall and other software-based
products.
• Ensure that the latest released software and firmware versions are installed on
all products connected to the network.
5 Device description
The bus coupler makes it possible to control the VS via an EtherNet/IP™ fieldbus
system. In addition to connections for data lines and power supplies, the bus coupler also enables you to set various bus parameters and permits diagnosis via
LEDs and the EtherNet/IP™ protocol.
The following overview outlines the entire valve system and its components. The
VS itself is described in its own operating instructions.
5.1 Device overview of the valve system and modules
The valve system consists of the components illustrated, depending on the order:
Fig.1: Bus coupler device overview with I/O modules and valve terminal (sample
configuration)
1 Left end plate2 Output module or input module
3 Bus coupler, type B-design4 B-design stand-alone module exten-
sion
5 FE connection6 Valve terminal
7 Alternative FE connection using the
screw from (5)
For the output or input modules, up to 6 modules can be connected in any combination (e.g.3input and 3output modules).
B-design stand-alone module extension and the valve terminal have their own operating instructions.
With the B-design stand-alone module extension, up to 3 modules (module extensions) can be integrated in any combination.
3 Application areas
The bus coupler is used to electrically control valves via the EtherNet/IP™ fieldbus
system. In addition, input/output modules allow electrical input and output signals to be connected via the valve system's bus connection.
The bus coupler is only intended for use as a slave in an EtherNet/IP™ bus system
in accordance with EN50170Part2.
4 Scope of delivery
The following is included in the scope of delivery of a configured valve system:
• 1 valve system according to configuration and order
• 1 set of operating instructions for the valve system
• 1 set of operating instructions for the bus coupler
The following is included in the scope of delivery of a bus coupler parts kit:
• 1 bus coupler with seal and two tie rods
• 1 set of operating instructions
The VS is individually configured. You can find the exact configuration
in the AVENTICS Internet configurator under your order number.
2Bus slave label
3X71 (optional service interface (RS232))
4X72 (BUS) connection to control valves and the I/O modules
5X10 (POWER) connection to supply voltage to the valve coils, logic and inputs
6Screw cap B for S4, S5, S6 sliding switches
(valve assignment to supply voltage)
7Screw cap A for rotary switches S1, S2 (no function)
and DIP switch S3 (no function)
The bus coupler is only intended for use as a slave in an EtherNet/IP™ bus system
based on transmission standard IEEE802.3.
The module is connected to a switch/hub via a cable that is compliant with the
EtherNet/IP™ specification or directly connected to a controller.
Diagnosis
The logic and valve control supply voltage are monitored. If they exceed or fall
below a set limit, an error signal will be generated and confirmed with the diagnostic LED and the diagnostic information.
Number of valves that can be controlled
Up to 16 double or 32 single solenoid valves or a suitable combination of double
and single solenoid valves can be connected. In each case, up to 32 valve coils can
be controlled.
5.2.2 Input/output modules
Input/output modules with releasable plug connections allow electrical input and
output signals to be output via the valve system's bus connection.
Number of connectable modules
Input as well as output modules can be connected to the valve system with bus
coupler in any combination not exceeding 6modules in total. Any order may be
used.
u Make sure to stay within the load limits.
The bus coupler supplies the inputs for the input modules. The maximum total
current for all inputs is 0.7 A.
The output module is supplied via an M12 connection, with one power supply
each for 4 outputs. See gTable11.
5.2.3 Input modules
The input modules used to connect electric sensor signals are available in two
versions:
• 8x M8 (RMV04-8DI_M8) or
• 4x M12, double-assigned (RMV04-8DI_M12)
• 4 x M12, double-assigned (RMV04-8DO_M12)
Fig.4: 8x output module: RMV04-8DO_M8 (left) and RMV04-8DO_M12 (right)
u Make sure the relevant system component is not under voltage or pressure
before electrically connecting modules to the valve terminal.
NOTICE
Faulty wiring
Faulty wiring can lead to malfunctions as well as damage to the network.
u Unless otherwise stipulated, comply with the directive Network Infrastruc-
ture for EtherNet/IP™ Publication Number: PUB00035R0.
1. Only a cable that meets the fieldbus specifications as well as the connection
speed and length requirements should be used.
2. In order to assure both the protection class and the required strain relief, the
cable and plug assembly must be done professionally and in accordance with
the assembly instructions.
NOTICE
Current flow in shield due to differences in potential
Compensating currents caused by differences in potential must not flow over
the shield of the bus cable, as this will remove the shielding, which could damage the line and connected bus coupler.
u If necessary, connect the measuring points for the system using a separate
line.
6.3.1 General notes on connecting the bus coupler
6.3.2 Connecting the bus coupler
1 X72 bus cable2 X71 plug
1. Set up the correct pin assignment on the plug connections if you do not use
pre-assembled cables. See gTable4.
2. Connect the incoming bus connection to X72 (1) and connect the module
with a hub or switch if further participants are to be connected.
3. Provide the X71 plug (2) with a cover cap.
4. Connect the shield on both sides of the bus cable directly to the plug housing
(EMC housing) if self-assembled cables and plugs with metal housing are
used.
This protects data lines from terminal interference.
5. Ensure that the plug housing is securely fitted to the bus coupler housing.
6.3.3 Connecting the bus coupler logic and load supply
Operating voltage is supplied to the valves and the bus coupler via the X10
(POWER) plug.
When connecting the logic and load supply of the bus coupler, ensure pin assignment according to the following table.
Use pre-assembled plug connections to connect the modules.
u Observe the pin assignment in the following table if you do not use pre-as-
sembled plug connections and cables.
Table3: X71 pin assignment (RS232), M12, 5-pin
Pin
SignalMeaning
1ncNot Connected
2ncNot Connected
3RXDReceived data
4GNDReference potential to 0 V
5TXDTransmission data
Table5: Assignment of the X10 (POWER) plug, M12, A-coded
PinX10
1U
2U
3OVGround for U
4U
Assignment
Power supply for bus coupler logic and sensor supply for digital in-
L
put modules
First valve power supply
Q1
and U
Second valve power supply
Q2
L, UQ1
Q2
• UL, UQ1 and UQ2 are galvanically connected to one another.
• Groups of valves can be supplied with power via the UQ1 and UQ2 valve supplies.
• The S4, S5, and S6 sliding switches are used to assign the valve groups (4 or 8
valves). See section g7.1.1.Assigning the valve supply. It is therefore possible to switch off the valves before or after an emergency OFF.
The power supply cable must fulfill the following requirements:
• Cable socket: 4-pin, A-coded without center hole
• Cable cross section: > 0.5 mm2 per wire
• Length: Max. 20m
Table6: Current consumption on X10 (POWER) on bus coupler
SignalAssignmentTotal current
U
L
U
Q1
U
Q2
Logic supply and inputMax. 1 A
ValvesMax. 1 A
ValvesMax. 1 A
A standard power pack can supply all system components with 24 V.
The connection technology and plug assignment comply with the
specifications in the technical guidelines Network Infrastructure for
EtherNet/IP™ Publication Number: PUB00035R0.
A power pack without safe isolation may lead to dangerous voltages in the
event of a malfunction. Injuries from electric shock and system damage may
be the consequences.
u Only use a power pack with safe isolation according to EN60747, VDE 0551
classification! The corresponding electrical circuits are thus SELV/PELV circuits in accordance with IEC60364-4-41.
To connect the bus coupler load supply:
1. Set up the correct pin assignment on the plug connections if you do not use
pre-assembled cables. See gTable5.
2. Connect the bus coupler operating voltages using the electrical connector.
See sectiong11.Spare parts and accessories.
3. Check the operating voltage specifications using the electrical characteristics
and comply with them. See section g10.Technical data.
4. Provide power according to gTable6. Select the cable cross-section accord-
ing to the cable length and occurring currents.
6.3.4 Connecting the 8x input/output modules
CAUTION
Freely accessible conductive parts
Risk of electric shock on contact!
u When connecting peripheral devices (I/O interface), observe the require-
ments to protect against accidental contact in accordance with EN50178,
classification VDE0160.
Output module
1. Wire the outputs (DO8_M8) or (DO8_M12). See gTable8 and gTable7.
2. Connect the electrical inputs/outputs to the I/O modules with M8 or M12 cou-
pling plugs (accessories).
3. To ensure the IP65 protection class, close unused sockets with M8 or M12
protective caps (accessories).
Table9: Pin assignment for 8x output module, DO8_M8, M8x1 socket
PinSignalAssignment
1Freenot assigned
4OxOx output signal
(Nominal voltage 24V)
3GNDGND actuator reference
HousingConnected to shield potential
Input module
1. Wire the inputs (DI8_M8) or (DI8_M12). See gTable10 and gTable9.
2. Connect the electrical inputs/outputs to the I/O modules with M8 or M12 cou-
pling plugs (accessories).
3. To ensure the IP65 protection class, close unused sockets with M8 or M12
protective caps (accessories).
The total current for all sensor supplies (pin 1) on one valve system
must not exceed 0.7 A.
Table10: Pin assignment for 8x output module, DO8_M12, M12x1 socket
PinSignalAssignment
1NCnot assigned
2O1, O3, O5 or O7Output signal
3GNDReference potential
4O0, O2, O4 or O6Output signal
5NCnot assigned
HousingConnected to shield potential
NOTICE
Total current is too high
Every output is supplied with a continuous current of max. 0.5A. Current loads
over 0.5A per output can damage the system.
u Make sure that the current load of 0.5A per output is not exceeded.
Table7: Pin assignment for 8x input module, DI8_M8, M8x1 socket
PinSignalAssignment
1SENSOR+Sensor supply +
3SENSOR–Reference potential
4I0 to I7Sensor’s signal
HousingConnected to shield potential
Table8: Pin assignment for 8x input module, DI8_M12, M12x1 socket
PinSignalAssignment
1SENSOR +24 V sensor supply
2I1, I3, I5 or I7Sensor’s signal
3SENSOR –GND reference potential
4I0, I2, I4 or I6Sensor’s signal
5NCnot assigned
HousingConnected to shield potential
Each output module has its own M12 connection for the load supply. Each of the
4outputs are supplied via the load supply. The UQ1 and UQ2 voltages are galvanically isolated.
The connection cable for the output module load supply must meet the following
requirements:
• Cable socket: M12x1, 4-pin, A-coded without center hole (to ensure correct
plug-in connection)
• Cable cross section: > 0.5mm2 per wire
• Length: Max. 20m
1. Set up the correct pin assignment on the plug connections if you do not use
pre-assembled cables.
GND reference for supply voltage 2
24 V supply voltage 1 for outputs O0 to O3
GND reference for supply voltage 1
24 V supply voltage 2 for outputs O4 to O7
6.3.6 FE connection
Fig.8: FE connection
2 FE connection
7 Commissioning and operation
Fig.10: Assigning the valve supply
B PG connector
7.1 Making presettings
The following presettings have to be made:
• Assigning the valve supply
7.1.1 Assigning the valve supply
The S4, S5, and S6 switches for assigning the valve supply are located beneath PG
fitting (B). The following is assigned to each switch:
• 4double subbases for double solenoid valves (with solenoids12 and 14) or
• 8double subbases for single solenoid valves (with solenoid14).
Fig.9: FE connection, HF04/HF04XF
1 FE connection
1. To discharge EMC interferences, connect the FE connection (2) on the left end
plate to the functional grounding via a low-impedance line. See gFig.8.
Recommended cable cross-section: 10mm2.
CAUTION
For module extensions (optional): insufficient grounding
If module extensions are used, grounding on the FE connection (2) is insufficient due to the plastic housing for the module extension.
u If using module extensions, also connect the FE connection for each mod-
ule extension to the functional grounding via a low-impedance line.
2. With an HF04-/HF04XF valve block, connect the FE connection (1) on the
valve block to the functional grounding via a low-impedance line to discharge
EMC interferences. See gFig.9.
Switches can be damaged if voltage is applied to them during operation.
u Always operate switches in a voltage-free state!
How to assign the valve supply:
See gFig.11:
1. Open the lower screw cap(B).
2. Using the S4, S5, and S6 switches, assign each valve group to one of the two
supply voltages UQ1 or UQ2. See also gTable12.
Below you will find examples for the assignment of the S4, S5, and S6 switches
and for supplying assembled valves. The following example combinations are
listed there:
Examples4)Double subbases used
Example 1Double subbases for double solenoid valvesDouble solenoid valves
Example 2Double subbases for double solenoid valvesSingle solenoid valves
Example 3Double subbases for double solenoid valvesSingle and double solenoid
Example 4Double subbases for single solenoid valvesSingle solenoid valves
Example 5Double subbases for double solenoid valvesDouble solenoid valves
Combined with
Double subbases for single solenoid valvesSingle solenoid valves
The description in this section refers to the software BOOTP/DHCP Server, Version 2.3.2.0 of Rockwell Automation Inc. The software also contains online documentation which has to be observed during operation.
The configuration steps laid out in this section are superior to the settings on the
bus coupler which have already been described and are a part of the entire system's bus master configuration. See section g7.1.Making presettings.
The work described here may only be carried out by qualified electronics personnel and in compliance with the operator's documentation on
configuring the bus master, as well as applicable technical standards,
directives, and safety regulations.
Before starting configuration, the following steps must have been carried out and
completed on the bus coupler:
• You have assembled the bus coupler and the valve terminal.
See section g6.Assembly.
• You have connected the bus coupler.
See section g6.3.Connecting the bus coupler electrically.
• You have carried out the presettings.
See section g7.1.Making presettings.
The configuration may also be carried out using other configuration
software, but the described parameters and settings must be adhered
to.
7.2.1 Configuring the bus system
EtherNet/IP™ stands for “Ethernet Industrial Protocol”. It is an open bus system
that is based on the IEEE 802.3 standard and supports the widely used family of
TCP/IP protocols. This is why it is also subject to specifications and limitations
when assigning IP addresses (RFC: 791 INTERNET PROTOCOL; DARPA INTERNET
PROGRAM PROTOCOL SPECIFICATION September 1981). To avoid the problems
of a factory-set static IP address, the bus unit is set by default to address assignment using the DHCP protocol.
A dynamic or static IP address can then be assigned using the appropriate tool.
Before you start to configure the bus system, consult your network administrator
on how to configure the network. Ask for the values for the subnetmask, gateway, primaryDNS, secondaryDNS, and domainname.
To configure the bus system:
1. Start the BOOTP/DHCP server program.
When the program is started for the first time, the network settings must be
adjusted (steps 2 to 4).
2. In the menu bar, click “Tools” > “Network Settings”.
3. Enter the values for “subnetmask”, “gateway”, “primaryDNS”, “sec-
ondaryDNS” and “domainname”.
4. Click “OK”.
Fig.14: BOOTP/DHCP server, relation list dialog
7.2.2 Saving the address list
You can save the list with “File” > “Save As” so you do not have to manually assign
an IP address to each participant after every program start.
You can load the list with “File” > “Open“ after the next program start.
7.2.3 Change the IP address.
The specified IP address can be changed at any time:
1. Right click on the module in the relation list.
2. Click “Properties”.
3. Enter a new IP address and click “OK”.
The new IP address will be taken over after the next power reset.
The bus coupler sends a DHCP query with its individual hardware address (MAC
address). A line appears in the “Request History” window. Example: “13:57:39
DHCP 00:04:F3:00:1C:40”
1. Right click on this line.
2. Click “Add to Relation List”.
The “New Entry” window opens.
3. Enter the IP address and confirm with “OK”.
Fig.13: BOOTP/DHCP server, new entry dialog
The IP address is taken over in the relation list and transferred during the next
query to the respective module. A line appears in the “Request History” window.
Example: “14:00:32 DHCP 00:04:F3:00:1C:40 192.168.0.10”.
Fig.15: BOOTP/DHCP server, properties dialog
7.2.4 Dynamic or static IP address
You can change the currently assigned IP address to a static IP address by clicking
the “Disable BOOTP/DHCP” button. A BOOTP/DHCP server will no longer be
needed for this device during the next system start.
If the module is entered in the relation list and highlighted with a right click, you
can reactivate the automatic address assignment by clicking the “Enable DHCP”
button.
7.3 EIP
7.3.1 Configuring the fieldbus module
To be able to address the module from a controller, the module must first be configured.
In the following example, configuration of a Logix5000 is explained.
1. Start the program RSLogix5000 and the current project.
“Offline” must be selected in the menu as the connection status.
2. Expand the “I/OConfiguration” folder in the tree structure and right-click the
“Ethernet” branch.
3. Select “New Module”.
4. Click “Ethernet-Module - Generic Ethernet Module” and confirm with “OK”.
u In the “General” tab, enter the corresponding values in the fields.
ParameterValue
Name:As per project
Comm format:“Data - SINT”
IP Address:As per project
Input:
Assembly Instance:102
Size:11 (8-bit)
Output:
Assembly Instance:100
Size:10 (8-bit)
Configuration:
Assembly Instance:1
Size:0 (8-bit)
3. Expand the menu group “BDesign:O Data” by clicking the “+” symbol.
The following window appears:
Fig.18: Controller Tags dialog
As soon as you expand the listed bytes (e.g.“BDesign:O.Data[0]”) by clicking the
“+”symbol, the corresponding bits are displayed.
You can view input and diagnostic data by expanding the menu group “BDesign:I”.
Example:
Table15: BDesign:I.Data[6] (Module Diagnostics)
BitFunction
0none <value = 0>
1none <value = 0>
2Supply voltage for outputs 1-8
3Supply voltage for outputs 9-16
4Supply voltage for outputs 17-32
5Electrical supply voltage for external modules
6none <value = 0>
7none <value = 0>
Fig.17: Select Module dialog
1. Click the “Connection” tab.
2. In the “Requested Packet Interval (RPI)” field, enter a value ≥10ms and con-
firm with “OK”.
The configured device appears under the “Ethernet” branch in the tree structure.
You can check the configuration by selecting the connection status “Go Online”.
Any configuration errors are indicated by means of a yellow exclamation point in
the tree structure.
7.3.2 Configuring inputs and outputs
The inputs and outputs can be configured as shown in the following example.
1. In the program RSLogix5000, double click the branch “Controller Tags” under
“Controller Logix5561” in the tree structure.
Different menu groups appear in the right area of the window. The menu
group with the name stored in the configuration (in the example “BDesign”)
represents the valve unit B-Design Ethernet/IP.
2. Expand the menu group “BDesign:O” by clicking the “+” symbol.
7.4 Testing and diagnosis on the modules
7.4.1 Reading the diagnostic display on the bus coupler
The LEDs on the bus coupler's front plate report the messages listed in the following table.
u Before commissioning and during operation, regularly check bus coupler
functions by reading the diagnostic displays.
LEDSignalDescription
Supply
(UQ1/UQ2)
U
L
GreenLogic supply available
Valve supply UQ1/UQ2 OK
RedValve or sensor supply overload
(Group diagnosis)
Undervoltage (UQ1/UQ2 < 18.5V)
GreenLogic voltage available
OffNo logic voltage available (UL<16V)