Systembeschreibung | System description | Description du système
Descrizione del sistema | Descripción de sistema | Systembeskrivning
R412018140-BAL-001-AI
2022-02, Replaces: 2020-07
AVENTICS™ AES PROFINET IO
Buskoppler AES/Ventiltreiber AV
Bus Coupler AES/Valve Driver AV
Coupleur de busAES/Pilote de distributeursAV
Accoppiatore busAES/driver valvoleAV
Acoplador de bus AES/controladores de válvula AV
Fältbussnod AES/Ventildrivenhet AV
DE/EN/FR/IT/ES/SV
Inhaltsverzeichnis
1 Zu dieser Dokumentation ..................................................................................................................................................................................................4
1.1Gültigkeit der Dokumentation ..........................................................................................................................................................................................4
1.2Erforderliche und ergänzende Dokumentationen .............................................................................................................................................................4
1.3Darstellung von Informationen .........................................................................................................................................................................................4
2.1Zu diesem Kapitel .............................................................................................................................................................................................................4
2.2.1Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre ...........................................................................................................................................................5
2.4Qualifikation des Personals ...............................................................................................................................................................................................5
2.6Störung des Steuerungsnetzwerks....................................................................................................................................................................................5
2.7Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise.................................................................................................................................................5
2.8Pflichten des Betreibers.....................................................................................................................................................................................................6
3 Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und Produktschäden...............................................................................................................................................6
4 Zu diesem Produkt ............................................................................................................................................................................................................6
5 SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV ...........................................................................................................................................................................9
5.3Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren .....................................................................................................................................................................9
5.4.1Reihenfolge der Slots .........................................................................................................................................................................................9
5.5Parameter des Buskopplers einstellen ............................................................................................................................................................................... 11
5.5.1Parameter für die Module einstellen ................................................................................................................................................................... 11
5.5.2Parameter für Diagnosemeldungen ................................................................................................................................................................... 11
5.5.3Parameter für das Verhalten im Fehlerfall ........................................................................................................................................................... 11
5.5.4Parameter für die Reihenfolge der Bytes im Datenwort ...................................................................................................................................... 12
5.6Konfiguration zur Steuerung übertragen........................................................................................................................................................................... 12
6 Aufbau der Daten der Ventiltreiber.................................................................................................................................................................................... 12
7 Aufbau der Daten der elektrischen Einspeiseplatte ............................................................................................................................................................ 13
8 Aufbau der Daten der pneumatischen Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine ................................................................................................. 13
9.1Sichtfenster öffnen und schließen..................................................................................................................................................................................... 13
9.3Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben.............................................................................................................................................................. 13
9.3.1Manuelle Namensvergabe mit Drehschaltern..................................................................................................................................................... 13
9.3.2Namensvergabe mit PROFINET IO-Funktionen ................................................................................................................................................... 14
10 Ventilsystem mit PROFINET IO in Betrieb nehmen.............................................................................................................................................................. 14
11 LED-Diagnose am Buskoppler ............................................................................................................................................................................................ 15
12 Umbau des Ventilsystems.................................................................................................................................................................................................. 16
12.2.9 Mögliche Kombinationen von Grundplatten und Platinen .................................................................................................................................. 18
12.3 Identifikation der Module.................................................................................................................................................................................................. 18
12.3.1 Materialnummer des Buskopplers ...................................................................................................................................................................... 18
12.3.2 Materialnummer des Ventilsystems ................................................................................................................................................................... 18
12.3.3 Identifikationsschlüssel des Buskopplers ............................................................................................................................................................ 19
12.3.4 Betriebsmittelkennzeichnung des Buskopplers .................................................................................................................................................. 19
12.3.5 Typenschild des Buskopplers.............................................................................................................................................................................. 19
12.5.3 Nicht zulässige Konfigurationen......................................................................................................................................................................... 21
12.5.4 Umbau des Ventilbereichs überprüfen ............................................................................................................................................................... 21
12.5.5 Dokumentation des Umbaus.............................................................................................................................................................................. 21
12.6 Umbau des E/A-Bereichs ................................................................................................................................................................................................... 21
12.6.2 Dokumentation des Umbaus.............................................................................................................................................................................. 21
12.7 Erneute SPS-Konfiguration des Ventilsystems ................................................................................................................................................................... 21
13 Fehlersuche und Fehlerbehebung ...................................................................................................................................................................................... 21
13.1 So gehen Sie bei der Fehlersuche vor................................................................................................................................................................................. 21
Diese Dokumentation gilt für die Buskoppler der Serie AES für PROFINET IO mit
den Materialnummern R412018223 und R412088223. Diese Dokumentation
richtet sich an Programmierer, Elektroplaner, Servicepersonal und Anlagenbetreiber.
Diese Dokumentation enthält wichtige Informationen, um das Produkt sicher
und sachgerecht in Betrieb zu nehmen, zu bedienen und einfache Störungen
selbst zu beseitigen. Neben der Beschreibung des Buskopplers enthält sie außerdem Informationen zur SPS-Konfiguration des Buskopplers, der Ventiltreiber und
der E/A-Module.
1.2 Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
u Nehmen Sie das Produkt erst in Betrieb, wenn Ihnen folgende Dokumentatio-
nen vorliegen und Sie diese beachtet und verstanden haben.
Tab.1: Erforderliche und ergänzende Dokumentationen
DokumentationDokumentartBemerkung
AnlagendokumentationBetriebsanleitungwird vom Anlagenbe-
Dokumentation des SPS-Konfigurationsprogramms
Montageanleitungen aller vorhandenen
Komponenten und des gesamten Ventilsystems AV
Systembeschreibungen zum elektrischen Anschließen der E/A-Module und der Buskoppler
Betriebsanleitung der AV-EP-Druckregelventile
Alle Montageanleitungen und Systembeschreibungen der Serien AES
und AV sowie die SPS-Konfigurationsdateien finden Sie auf der CD
R412018133.
SoftwareanleitungBestandteil der Soft-
MontageanleitungPapierdokumentation
Systembeschreibung pdf-Datei auf CD
Betriebsanleitungpdf-Datei auf CD
treiber erstellt
ware
1.3 Darstellung von Informationen
1.3.1 Warnhinweise
In dieser Dokumentation stehen Warnhinweise vor einer Handlungsabfolge, bei
der die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr müssen eingehalten werden.
Aufbau von Warnhinweisen
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung
u Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
Bedeutung der Signalwörter
ACHTUNG
Möglichkeit von Sachbeschädigungen oder Funktionsstörungen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann Sachbeschädigungen oder Funktions-
störungen zur Folge haben, jedoch keine Personenschäden.
1.3.2 Symbole
Empfehlung für den optimalen Einsatz unserer Produkte.
Beachten Sie diese Informationen, um einen möglichst reibungslosen
Betriebsablauf zu gewährleisten.
1.4 Bezeichnungen
In dieser Dokumentation werden folgende Bezeichnungen verwendet:
Tab.2: Bezeichnungen
BezeichnungBedeutung
Backplaneinterne elektrische Verbindung vom Buskoppler zu den Ventiltrei-
bern und den E/A-Modulen
linke SeiteE/A-Bereich, links vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektrische
Anschlüsse schaut
rechte SeiteVentilbereich, rechts vom Buskoppler, wenn man auf dessen elektri-
sche Anschlüsse schaut
Stand-alone-System Buskoppler und E/A-Module ohne Ventilbereich
Ventiltreiberelektrischer Teil der Ventilansteuerung, der das Signal aus der Back-
plane in den Strom für die Magnetspule umsetzt.
1.5 Abkürzungen
In dieser Dokumentation werden folgende Abkürzungen verwendet:
Tab.3: Abkürzungen
AbkürzungBedeutung
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
DNSDomain Name System
E/A-ModulEingangs-/Ausgangsmodul
FEFunktionserde (Functional Earth)
GSDMLGeneric Station Description Markup Language
MAC-AdresseMedia Access Control-Adresse (Buskoppler-Adresse)
ncnot connected (nicht belegt)
PROFINET IOProcess Field Network Input Output
SPSSpeicherprogrammierbare Steuerung oder PC, der Steuerungsfunk-
tionen übernimmt
UAAktorspannung (Spannungsversorgung der Ventile und Ausgänge)
UA-ONSpannung, bei der die AV-Ventile immer eingeschaltet werden kön-
nen
UA-OFFSpannung, bei der die AV-Ventile immer ausgeschaltet sind
ULLogikspannung (Spannungsversorgung der Elektronik und Sensoren)
GEFAHR
Unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheitliche Auswirkun-
gen zur Folge, bis hin zum Tod.
WARNUNG
Möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann schwere gesundheitliche Auswirkungen zur Folge haben, bis hin zum Tod.
VORSICHT
Möglicherweise gefährliche Situation.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann leichte Verletzungen zur Folge haben
oder zu Sachbeschädigungen führen.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Zu diesem Kapitel
Das Produkt wurde gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik hergestellt. Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- und Sachschäden, wenn Sie
dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
1. Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und vollständig, bevor Sie mit dem
Produkt arbeiten.
2. Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer
zugänglich ist.
3. Geben Sie das Produkt an Dritte stets zusammen mit den erforderlichen Dokumentationen weiter.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Buskoppler der Serie AES und die Ventiltreiber der Serie AV sind Elektronikkomponenten und wurden für den Einsatz in der Industrie für den Bereich Automatisierungstechnik entwickelt.
Der Buskoppler dient zum Anschluss von E/A-Modulen und Ventilen an das Feldbussystem PROFINET IO. Der Buskoppler darf ausschließlich an AVENTICS-Ventiltreiber sowie an E/A-Module der Serie AES angeschlossen werden. Das Ventilsystem darf auch ohne pneumatische Komponenten als Stand-alone-System eingesetzt werden.
Der Buskoppler darf ausschließlich über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), eine numerische Steuerung, einen Industrie-PC oder vergleichbare
Steuerungen in Verbindung mit einer Busmasteranschaltung mit dem Feldbusprotokoll PROFINET IO angesteuert werden.
Ventiltreiber der Serie AV sind das Verbindungsglied zwischen dem Buskoppler
und den Ventilen. Die Ventiltreiber erhalten vom Buskoppler elektrische Informationen, die sie als Spannung an die Ventile zur Ansteuerung weitergeben.
Buskoppler und Ventiltreiber sind für den professionellen Gebrauch und nicht für
die private Verwendung bestimmt. Sie dürfen Buskoppler und Ventiltreiber nur
im industriellen Bereich einsetzen (Klasse A). Für den Einsatz im Wohnbereich
(Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich) ist eine Einzelgenehmigung bei einer
Behörde oder Prüfstelle einzuholen. In Deutschland werden solche Einzelgenehmigungen von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) erteilt.
Buskoppler und Ventiltreiber dürfen in sicherheitsgerichteten Steuerungsketten
verwendet werden, wenn die Gesamtanlage darauf ausgerichtet ist.
u Beachten Sie die Dokumentation R412018148, wenn Sie das Ventilsystem in
Weder Buskoppler noch Ventiltreiber sind ATEX-zertifiziert. Nur ganze Ventilsysteme können ATEX-zertifiziert sein. Ventilsysteme dürfen nur dann in Bereichen
in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden, wenn das Ventilsystem
eine ATEX-Kennzeichnung trägt!
u Beachten Sie stets die technischen Daten und die auf dem Typenschild der ge-
samten Einheit angegebenen Grenzwerte, insbesondere die Daten aus der
ATEX-Kennzeichnung.
Der Umbau des Ventilsystems beim Einsatz in explosionsfähiger Atmosphäre ist
in dem Umfang zulässig, wie er in den folgenden Dokumenten beschrieben ist:
• Montageanleitung der Buskoppler und der E/A-Module
• Montageanleitung des Ventilsystems AV
• Montageanleitungen der pneumatischen Komponenten
2.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Jeder andere Gebrauch als in der bestimmungsgemäßen Verwendung beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß und deshalb unzulässig.
Zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung des Buskopplers und der Ventiltreiber gehört:
• der Einsatz als Sicherheitsbauteil
• der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen in einem Ventilsystem ohne
ATEX-Zertifikat
Wenn ungeeignete Produkte in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingebaut
oder verwendet werden, können unbeabsichtigte Betriebszustände in der Anwendung auftreten, die Personen- und/oder Sachschäden verursachen können.
Setzen Sie daher ein Produkt nur dann in sicherheitsrelevanten Anwendungen
ein, wenn diese Verwendung ausdrücklich in der Dokumentation des Produkts
spezifiziert und erlaubt ist. Beispielsweise in Ex-Schutz-Bereichen oder in sicherheitsbezogenen Teilen einer Steuerung (funktionale Sicherheit).
Für Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt die
AVENTICS GmbH keine Haftung. Die Risiken bei nicht bestimmungsgemäßer
Verwendung liegen allein beim Benutzer.
2.4 Qualifikation des Personals
Die in dieser Dokumentation beschriebenen Tätigkeiten erfordern grundlegende
Kenntnisse der Elektrik und Pneumatik sowie Kenntnisse der zugehörigen Fachbegriffe. Um die sichere Verwendung zu gewährleisten, dürfen diese Tätigkeiten
daher nur von einer entsprechenden Fachkraft oder einer unterwiesenen Person
unter Leitung einer Fachkraft durchgeführt werden.
Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse
und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestimmungen die
ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine Fachkraft muss die einschlägigen
fachspezifischen Regeln einhalten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beachten Sie die gültigen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz.
• Berücksichtigen Sie die Bestimmungen für explosionsgefährdete Bereiche im
Anwenderland.
• Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften und -bestimmungen des Landes, in
dem das Produkt eingesetzt/angewendet wird.
• Verwenden Sie AVENTICS-Produkte nur in technisch einwandfreiem Zustand.
• Beachten Sie alle Hinweise auf dem Produkt.
• Personen, die AVENTICS-Produkte montieren, bedienen, demontieren oder
warten, dürfen nicht unter dem Einfluss von Alkohol, sonstigen Drogen oder
Medikamenten, die die Reaktionsfähigkeit beeinflussen, stehen.
• Verwenden Sie nur vom Hersteller zugelassene Zubehör- und Ersatzteile, um
Personengefährdungen wegen nicht geeigneter Ersatzteile auszuschließen.
• Halten Sie die in der Produktdokumentation angegebenen technischen Daten
und Umgebungsbedingungen ein.
• Sie dürfen das Produkt erst dann in Betrieb nehmen, wenn festgestellt wurde,
dass das Endprodukt (beispielsweise eine Maschine oder Anlage), in das die
AVENTICS-Produkte eingebaut sind, den länderspezifischen Bestimmungen,
Sicherheitsvorschriften und Normen der Anwendung entspricht.
2.6 Störung des Steuerungsnetzwerks
Produkte mit Ethernet-Anschluss sind für den Einsatz in speziellen industriellen
Steuerungsnetzwerken ausgelegt. Folgende Sicherheitsmaßnahmen einhalten:
• Immer bewährte branchenübliche Vorgehensweisen zur Netzwerksegmentierung befolgen.
• Direkte Anbindung von Produkten mit Ethernet-Anschluss an das Internet verhindern.
• Sicherstellen, dass Gefährdungen durch das Internet und das Unternehmensnetzwerk für alle Steuerungssystemgeräte und/oder Steuerungssysteme minimiert werden.
• Sicherstellen, dass Produkte, Steuerungssystemgeräte und/oder Steuerungssysteme nicht über das Internet zugänglich sind.
• Steuerungsnetzwerke und Remotegeräte hinter Firewalls verlegen und vom
Unternehmensnetzwerk isolieren.
• Wenn ein Remotezugriff erforderlich ist, ausschließlich sichere Methoden wie
virtuelle private Netzwerke (VPNs) verwenden.
ACHTUNG! VPNs, Firewalls und andere softwarebasierte Produkte können Sicherheitslücken aufweisen. Die Sicherheit der VPN-Nutzung kann nur so hoch
sein wie die Sicherheit der angeschlossenen Geräte. Daher immer die aktuelle
Version des VPNs, der Firewall und anderer softwarebasierter Produkte verwenden.
• Sicherstellen, dass die neueste freigegebene Software- und Firmware-Version
auf allen mit dem Netz verbundenen Produkten installiert sind.
2.7 Produkt- und technologieabhängige Sicherheitshinweise
GEFAHR
Explosionsgefahr beim Einsatz falscher Geräte!
Wenn Sie in explosionsfähiger Atmosphäre Ventilsysteme einsetzen, die keine
ATEX-Kennzeichnung haben, besteht Explosionsgefahr.
u Setzen Sie in explosionsfähiger Atmosphäre ausschließlich Ventilsysteme
ein, die auf dem Typenschild eine ATEX-Kennzeichnung tragen.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch Trennen von elektrischen Anschlüssen in explosionsfähiger Atmosphäre!
Trennen von elektrischen Anschlüssen unter Spannung führt zu großen Potentialunterschieden.
1. Trennen Sie niemals elektrische Anschlüsse in explosionsfähiger Atmosphäre.
2. Arbeiten Sie am Ventilsystem nur bei nicht explosionsfähiger Atmosphäre.
Explosionsgefahr durch fehlerhaftes Ventilsystem in explosionsfähiger Atmosphäre!
Nach einer Konfiguration oder einem Umbau des Ventilsystems sind Fehlfunktionen möglich.
u Führen Sie nach einer Konfiguration oder einem Umbau immer vor der Wie-
derinbetriebnahme eine Funktionsprüfung in nicht explosionsfähiger Atmosphäre durch.
ACHTUNG
Störungen der Feldbuskommunikation durch falsche oder ungenügende Erdung!
Angeschlossene Komponenten erhalten falsche oder keine Signale. Stellen Sie
sicher, dass die Erdungen aller Komponenten des Ventilsystems miteinander
und mit der Erde gut elektrisch leitend verbunden sind.
u Stellen Sie den einwandfreien Kontakt zwischen dem Ventilsystem und der
Erde sicher.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen beim Einschalten!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten
Zustand befindet.
1. Bringen Sie das System in einen sicheren Zustand, bevor Sie es einschalten.
2. Stellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs
befindet, wenn Sie das Ventilsystem einschalten.
VORSICHT
Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen!
Berühren der Oberflächen der Einheit und der benachbarten Teile im laufenden Betrieb kann zu Verbrennungen führen.
1. Lassen Sie den relevanten Anlagenteil abkühlen, bevor Sie an der Einheit arbeiten.
2. Berühren Sie den relevanten Anlagenteil nicht im laufenden Betrieb.
2.8 Pflichten des Betreibers
Als Betreiber der Anlage, die mit einem Ventilsystem der Serie AV ausgestattet
werden soll, sind Sie dafür verantwortlich,
• dass die bestimmungsgemäße Verwendung sichergestellt ist,
• dass das Bedienpersonal regelmäßig unterwiesen wird,
• dass die Einsatzbedingungen den Anforderungen an die sichere Verwendung
des Produktes entsprechen,
• dass Reinigungsintervalle gemäß den Umweltbeanspruchungen am Einsatzort festgelegt und eingehalten werden,
• dass beim Vorhandensein von explosionsfähiger Atmosphäre Zündgefahren
berücksichtigt werden, die durch den Einbau von Betriebsmitteln in Ihrer Anlage entstehen,
• dass bei einem aufgetretenen Defekt keine eigenmächtigen Reparaturversuche unternommen werden.
3 Allgemeine Hinweise zu Sachschäden und
Produktschäden
ACHTUNG
Trennen von Anschlüssen unter Spannung zerstört die elektronischen Komponenten des Ventilsystems!
Beim Trennen von Anschlüssen unter Spannung entstehen große Potenzialunterschiede, die das Ventilsystem zerstören können.
u Schalten Sie den relevanten Anlagenteil spannungsfrei, bevor Sie das Ven-
tilsystem montieren bzw. elektrisch anschließen oder trennen.
ACHTUNG
Störungen der Feldbuskommunikation durch falsch verlegte Kommunikationsleitungen!
Angeschlossene Komponenten erhalten falsche oder keine Signale.
u Verlegen Sie die Kommunikationsleitungen innerhalb von Gebäuden.
Wenn Sie die Kommunikationsleitungen außerhalb von Gebäuden verlegen, darf die außen verlegte Länge nicht mehr als 42 m betragen.
ACHTUNG
Das Ventilsystem enthält elektronische Bauteile, die gegenüber elektrostatischer Entladung (ESD) empfindlich sind!
Berühren der elektrischen Bauteile durch Personen oder Gegenstände kann zu
einer elektrostatischen Entladung führen, die die Komponenten des Ventilsystems beschädigen oder zerstören.
1. Erden Sie die Komponenten, um eine elektrostatische Aufladung des Ventilsystems zu vermeiden.
2. Verwenden Sie ggf. Handgelenk- und Schuherdungen, wenn Sie am Ventilsystem arbeiten.
4 Zu diesem Produkt
4.1 Buskoppler
Der Buskoppler der Serie AES für PROFINET IO stellt die Kommunikation zwischen
der übergeordneten Steuerung und den angeschlossenen Ventilen und E/A-Modulen her. Er ist ausschließlich für den Betrieb als Slave an einem
Bussystem PROFINET IO nach IEC 61158 bestimmt. Der Buskoppler muss daher
konfiguriert werden. Zur Konfiguration befindet sich eine GSDML-Datei auf der
mitgelieferten CD R412018133, siehe Kapitel g5.2.Gerätestammdaten laden.
Der Buskoppler kann bei der zyklischen Datenübertragung 512 Bits Eingangsdaten an die Steuerung senden und 512 Bits Ausgangsdaten von der Steuerung
empfangen. Um mit den Ventilen zu kommunizieren, befindet sich auf der rechten Seite des Buskopplers eine elektronische Schnittstelle für den Anschluss der
Ventiltreiber. Auf der linken Seite befindet sich eine elektronische Schnittstelle,
die die Kommunikation mit den E/A-Modulen herstellt. Beide Schnittstellen sind
voneinander unabhängig.
Der Buskoppler kann max. 64 einseitig oder beidseitig betätigte Ventile (128Magnetspulen) und bis zu zehn E/A-Module ansteuern. Er unterstützt eine Datenkommunikation von 100 Mbit Full Duplex sowie ein minimales Aktualisierungsintervall von 2 ms.
Alle elektrischen Anschlüsse befinden sich auf der Vorderseite, alle Statusanzeigen auf der Oberseite. Der Buskoppler erfüllt die Anforderungen der Conformance Class A (CC-A).
ACHTUNG
Eine Änderung der Adresse im laufenden Betrieb wird nicht übernommen!
Der Buskoppler arbeitet weiterhin mit der alten Adresse.
1. Ändern Sie die Adresse niemals im laufenden Betrieb.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Siedie Stellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
Der Buskoppler der Serie AES für PROFINET IO hat einen 100 Mbit Full Duplex 2Port Switch, so dass mehrere PROFINET IO-Geräte in Reihe geschaltet werden
können. Sie können dadurch die Steuerung entweder am Feldbusanschluss X7E1
oder an X7E2 anschließen. Die beiden Feldbusanschlüsse sind gleichwertig.
Feldbuskabel
ACHTUNG
Gefahr durch falsch konfektionierte oder beschädigte Kabel!
Der Buskoppler kann beschädigt werden.
u Verwenden Sie ausschließlich geschirmte und geprüfte Kabel.
ACHTUNG
Nicht angeschlossene Stecker erreichen nicht die Schutzart IP65!
Wasser kann in das Gerät dringen.
u Montieren Sie auf alle nicht angeschlossen Stecker Blindstopfen, damit die
Schutzart IP65 erhalten bleibt.
Falsche Verkabelung!
Eine falsche oder fehlerhafte Verkabelung führt zu Fehlfunktionen und zur Beschädigung des Netzwerks.
1. Halten Sie die PROFINET-IO-Spezifikationen ein.
ACHTUNG
2. Verwenden Sie nur Kabel, die den Spezifikationen des Feldbusses sowie den
Anforderungen bzgl. Geschwindigkeit und Länge der Verbindung entsprechen.
3. Montieren Sie Kabel und Stecker fachgerecht entsprechend der Montageanweisung, damit Schutzart und Zugentlastung gewährleistet sind.
4. Schließen Sie niemals die beiden Feldbusanschlüsse X7E1 und X7E2 am
gleichen Switch/Hub an.
5. Stellen Sie sicher, dass keine Ring-Topologie ohne Ring-Master entsteht.
Abb.2: Elektrische Anschlüsse des Buskopplers
Der Buskoppler hat folgende elektrische Anschlüsse:
1. Verwenden Sie für die Buskoppler ausschließlich die folgenden Spannungsversorgungen:
- 24-V-DC-SELV- oder PELV-Stromkreise, jeweils mit einer DC-Sicherung,
die einen Strom von 6,67 A innerhalb von max. 120 s unterbrechen kann,
oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen an energiebegrenzte Stromkreise gemäß Abschnitt 9.4 der UL-Norm UL 61010-1, dritte
Ausgabe, oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen an leistungsbegrenzte Stromquellen gemäß Abschnitt 2.5 der UL-Norm UL 60950-1, zweite Ausgabe, oder
- 24-V-DC-Stromkreise entsprechend den Anforderungen der NEC Class II
gemäß der UL-Norm UL 1310.
2. Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Netzteils immer kleiner als 300 V AC (Außenleiter - Neutralleiter) ist.
Der Anschluss für die Spannungsversorgung X1S (7) ist ein M12-Stecker, male, 4polig, A-codiert.
u Entnehmen Sie die Pinbelegung der Spannungsversorgung folgender Tabelle.
Dargestellt ist die Sicht auf die Anschlüsse des Geräts. Siehe gTab.5.
Die beiden Drehschalter S1 und S2 für die manuelle Namensvergabe des Ventilsystems befinden sich unter dem Sichtfenster (3).
• Schalter S1: Am Schalter S1 wird die höherwertige Stelle der Hex-Zahl im Namen eingestellt. Der Schalter S1 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis F beschriftet.
• Schalter S2: Am Schalter S2 wird die niederwertige Stelle der Hex-Zahl im Namen eingestellt. Der Schalter S2 ist im Hexadezimalsystem von 0 bis F beschriftet.
Für eine ausführliche Beschreibung der Adressierung, siehe Kapitel g9.Voreinstellungen am Buskoppler.
4.2 Ventiltreiber
5.2 Gerätestammdaten laden
Die GSDML-Datei mit englischen und deutschen Texten für den Buskoppler, Serie AES für PROFINET IO befindet sich auf der mitgelieferten
CD R412018133.
Jedes Ventilsystem ist gemäß Ihrer Bestellung mit einem Buskoppler und ggf. mit
Ventilen bzw. mit E/A-Modulen bestückt. Die GSDML-Datei enthält die Daten aller Module, die der Anwender den Daten im Datenbereich der Steuerung individuell zuordnen muss. Dazu wird die GSDML-Datei mit den Parameterdaten der
Module in ein Konfigurationsprogramm geladen, so dass der Anwender die Daten der einzelnen Module komfortabel zuordnen und die Parameter einstellen
kann.
u Beachten Sie, dass in Abhängigkeit des verwendeten Buskopplers unter-
schiedliche GSDML-Dateien verwendet werden müssen:
• Für R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• Für R412088223: GSDML-V2.34-AVENTICS-02B5-AES2-20200409.xml
u Kopieren Sie zur SPS-Konfiguration des Ventilsystems die GSDML-Datei von
der CD R412018133 auf den Rechner, auf dem sich das SPS-Konfigurationsprogramm befindet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener
Hersteller einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipielle Vorgehen bei der SPS-Konfiguration beschrieben.
Für die Beschreibung der Ventiltreiber, siehe Kapitel g12.2.Ventilbereich.
5 SPS-Konfiguration des Ventilsystems AV
Damit der Buskoppler die Daten des modularen Ventilsystems korrekt mit der
SPS austauschen kann, ist es notwendig, dass die SPS den Aufbau des Ventilsystems kennt. Dazu müssen Sie mit Hilfe der Konfigurationssoftware des SPS-Programmiersystems die reale Anordnung der elektrischen Komponenten innerhalb
eines Ventilsystems in der SPS abbilden. Dieser Vorgang wird als SPS-Konfiguration bezeichnet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener
Hersteller einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipielle Vorgehen bei der SPS-Konfiguration beschrieben.
ACHTUNG
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel g2.4.Qualifikation des Personals.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres Konfigurationsprogramms.
Sie können das Ventilsystem an Ihrem Rechner konfigurieren, ohne
dass die Einheit angeschlossen ist. Die Daten können Sie dann später
vor Ort in das System einspielen.
5.3 Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren
Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können,
müssen Sie in Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm dem Buskoppler einen eindeutigen Namen zuweisen und ihn im Feldbussystem als Slave konfigurieren.
1. Weisen Sie dem Buskoppler mit Hilfe des Projektierungstools einen eindeutigen Namen zu, siehe Kapitel g9.3.Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske
vergeben.
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler als Slavemodul.
5.4 Ventilsystem konfigurieren
5.4.1 Reihenfolge der Slots
Die in der Einheit verbauten Komponenten werden über das Slot-Verfahren des
PROFINET IO angesprochen, welches die physikalische Anordnung der Komponenten abbildet.
Die Nummerierung der Slots beginnt rechts neben dem Buskoppler (AES-D-BCPNIO) im Ventilbereich mit der ersten Ventiltreiberplatine und geht bis zur letzten Ventiltreiberplatine am rechten Ende der Ventileinheit (Slot 1-9 gAbb.9).
Überbrückungsplatinen bleiben unberücksichtigt. Einspeiseplatinen und UA-OFFÜberwachungsplatinen belegen einen Slot (Slot 7 gAbb.9).
Die Nummerierung wird im E/A-Bereich (Slot 10-12 gAbb.9) fortgesetzt. Dort
wird vom Buskoppler ausgehend nach links bis zum linken Ende weiter nummeriert.
5.1 SPS-Konfigurationsschlüssel bereitlegen
Da im Bereich der Ventile die elektrischen Komponenten in der Grundplatte liegen und nicht direkt identifiziert werden können, benötigt der Ersteller der Konfiguration die SPS-Konfigurationsschlüssel des Ventilbereichs und des E/A-Bereichs.
Sie benötigen den SPS-Konfigurationsschlüssel ebenfalls, wenn Sie die Konfiguration örtlich getrennt vom Ventilsystem vornehmen.
u Notieren Sie sich den SPS-Konfigurationsschlüssel der einzelnen Komponen-
ten in folgender Reihenfolge:
- Ventilseite: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf dem Typenschild auf der
rechten Seite des Ventilsystems aufgedruckt.
- E/A-Module: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf der Oberseite der Module aufgedruckt.
Für eine ausführliche Beschreibung des SPS-Konfigurationsschlüssels,
Der SPS-Konfigurationsschlüssel der gesamten Einheit lautet dann:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
5.4.2 Konfigurationsliste erstellen
Die in diesem Kapitel beschriebene Konfiguration bezieht sich auf das
Beispiel gAbb.9.
1. Rufen Sie in Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm das Fenster, in dem die Konfiguration dargestellt wird, und das Fenster, das die Module enthält, auf.
2. Ziehen Sie mit der Maus aus dem Fenster Modulauswahl die jeweiligen Module in der richtigen Reihenfolge in das Fenster zur Konfiguration.
Im Fenster Modulauswahl sind alle verfügbaren Geräte aufgeführt. Hinter der Modulbezeichnung befindet sich in Klammern die Bezeichnung, die im SPS-Konfigurationsschlüssel verwendet wird.
u Weisen Sie den Ventiltreibern und den Ausgangsmodulen die gewünschte
Ausgangsadresse und den Eingangsmodulen die gewünschte Eingangsadresse zu.
Nach der SPS-Konfiguration sind die Eingangs- und Ausgangsbytes wie folgt belegt:
Tab.7: Beispielhafte Belegung der Ausgangsbytes
Byte
AB1xxxxxxxx
AB2xxxxxxxx
AB3Ventil 4
AB4––––Ventil 6
AB5––Ventil 9
AB6––Ventil 24
AB7Ventil 13
AB88DO8M8
AB9Ventil 17
AB10Ventil 21
AB11xxxxxxxx
AW240
(Bit 0–7)
AW240
(Bit 8–15)
1)
Ausgangsbytes, die mit „x“ markiert sind, können von anderen Modulen ver-
Die Länge der Prozessdaten des Ventilbereichs ist abhängig vom eingebauten Ventiltreiber, siehe Kapitel g6.Aufbau der Daten der Ventiltreiber: Die Länge der Prozessdaten des E/A-Bereichs ist abhängig
vom gewählten E/A-Modul (siehe Systembeschreibung der jeweiligen
E/A-Module).
5.5 Parameter des Buskopplers einstellen
Die Eigenschaften des Ventilsystems werden über verschiedene Parameter, die
Sie in der Steuerung einstellen, beeinflusst. Mit den Parametern können Sie das
Verhalten des Buskopplers sowie der E/A-Module festlegen.
In diesem Kapitel werden nur die Parameter für den Buskoppler beschrieben. Die
Parameter des E/A-Bereichs und der Druckregelventile sind in der Systembeschreibung der jeweiligen E/A-Module bzw. in der Betriebsanleitung der AV-EPDruckregelventile erläutert. Die Parameter für die Ventiltreiberplatinen sind in
der Systembeschreibung des Buskopplers erläutert.
Folgende Parameter können Sie für den Buskoppler einstellen:
• Diagnosemeldungen senden oder nicht senden
• Verhalten bei einer Unterbrechung der PROFINET IO-Kommunikation
• Verhalten bei einem Fehler (Ausfall der Backplane)
• Reihenfolge der Bytes in einem 16-Bit-Wort
Die Auswahl der möglichen Parameter des Buskopplers wird über die Konfigurati-
onsdatei im SPS-Konfigurationsprogramm angezeigt.
u Setzen Sie die entsprechenden Parameter in Ihrem SPS-Konfigurationspro-
gramm.
Die Parameter und Konfigurationsdaten werden nicht vom Buskoppler
lokal gespeichert. Diese werden beim Hochlauf aus der SPS an den
Buskoppler und an die verbauten Module gesendet.
5.5.1 Parameter für die Module einstellen
Die Parameter der Module werden, wie die des Bussystems in der Konfigurationsdatei beschrieben. Die Auswahlmöglichkeiten werden im SPS-Konfigurationsprogramm angezeigt.
u Setzen Sie die Parameter entsprechend ihren Gegebenheiten.
5.5.2 Parameter für Diagnosemeldungen
Der Buskoppler kann eine herstellerspezifische Diagnose versenden. Dazu muss
der Parameter für Diagnosemeldungen gesetzt werden.
• Diagnosemeldung aktiviert: Die Diagnose wird an die Steuerung weitergemeldet
• Diagnosemeldung deaktiviert: Die Diagnose wird nicht an die Steuerung weitergemeldet (Voreinstellung)
Wenn Sie über den Parameter das Senden der Diagnosemeldung de-aktivieren, während eine Diagnosemeldung vorhanden ist, muss der
Slave neu gestartet werden (Power Reset), um die Diagnosemeldung
zurückzusetzen.
Wenn Sie über den Parameter das Senden der Diagnosemeldung akti-vieren, während eine Diagnosemeldung vorhanden ist, wird diese Diagnosemeldung nicht an die Steuerung gesendet. Sie wird erst nach einem Neustart (Power Reset) des Slaves oder wenn die Diagnosemeldung erneut auftritt, gesendet.
Die Diagnosemeldung des Buskopplers ist wie folgt aufgebaut:
Jede Diagnose, die gemeldet wird, besteht aus zwei 16-Bit-Zahlen. Die erste Zahl
definiert die Diagnosegruppe (z. B. Buskoppler oder Modulnummer) und die
zweite Zahl den Grund für die Diagnose (z. B. Aktorspannung < 21,6 V oder Sammeldiagnose).
Die Diagnosewerte sind über die GSDML-Datei mit Textmitteilungen verknüpft,
die angezeigt werden können.
Für jeden Fehler wird eine eigene Diagnosemeldung erzeugt, so dass immer nur
ein Wert für den User Structure Identifier (USI) und ein Wert für die Diagnosedaten übertragen werden.
Tab.9: Herstellerspezifische Diagnose
User Structure Identifier
(USI), 16 Bit
1-42 Modulnummer
63 Buskoppler1Aktorspannung UA < 21,6V (UA-ON)
1)
64 Sammeldiagnose
2Aktorspannung UA < UA-OFF
3Spannungsversorgung der Elektronik UL < 18V
Diagnosedaten (Data), 16 Bit
User Structure Identifier
(USI), 16 Bit
4Spannungsversorgung der Elektronik UL < 10V
5Hardwarefehler
9Die Backplane des Ventilbereiches meldet eine War-
10 Die Backplane des Ventilbereiches meldet einen Feh-
11 Die Backplane des Ventilbereiches versucht sich neu
13 Die Backplane des E/A-Bereiches meldet eine War-
14 Die Backplane des E/A-Bereiches meldet einen Fehler.
15 Die Backplane des E/A-Bereiches versucht sich neu zu
64 Konfigurationsfehler64Die Konfiguration des Masters stimmt nicht mit der
65-1
Modul-Konfigurati-
2)
06
ons-Information
1)
1 = Modul 1, 2 = Modul 2, 3 = Modul 3, …
2)
65 (0x41) = Modul 1, 66 (0x42) = Modul 2, 67 (0x43) = Modul 3, …
1Das angeschlossene Modul ist nicht konfiguriert.
2Das konfigurierte Modul ist nicht vorhanden.
3Es ist ein anderes Modul angeschlossen als konfigu-
Diagnosedaten (Data), 16 Bit
nung.
ler.
zu initialisieren.
nung.
initialisieren.
Konfiguration des Slaves überein.
riert ist
Beispiel:
Das Modul 5 hat einen Fehler.
User Structure Identifier (USI)Diagnosedaten (Data)
564
Die Versorgungsspannung der Elektronik ist unter 18V gefallen.
User Structure Identifier (USI)Diagnosedaten (Data)
633
Wenn beide Fehler gleichzeitig auftreten, werden zwei Fehlertelegramme verschickt.
Telegrammnummer User Structure Identifier (USI)Diagnosedaten (Data)
1. Telegramm564
2. Telegramm633
Wenn die Elektronik- und die Aktorspannung unter 18V bzw. 21,6V fallen, werden ebenfalls zwei Fehlertelegramme verschickt.
Telegrammnummer User Structure Identifier (USI)Diagnosedaten (Data)
1. Telegramm633
2. Telegramm631
Für die Beschreibung der Diagnosedaten für den Ventilbereich, siehe
Kapitel g6.Aufbau der Daten der Ventiltreiber. Die Beschreibung der
Diagnosedaten des E/A-Bereichs sind in den Systembeschreibungen
der jeweiligen E/A-Module erläutert.
5.5.3 Parameter für das Verhalten im Fehlerfall
Verhalten bei einer Unterbrechung der PROFINET IO-Kommunikation
Dieser Parameter beschreibt die Reaktion des Buskopplers, wenn keine PROFINETIO-Kommunikation mehr vorhanden ist. Folgendes Verhalten können Sie
einstellen:
• alle Ausgänge abschalten (Voreinstellung)
• alle Ausgänge beibehalten
Verhalten bei Störung der Backplane
Dieser Parameter beschreibt die Reaktion des Buskopplers bei einer Störung der
Backplane. Folgenden Verhalten können Sie einstellen:
Option 1 (Voreinstellung):
• Bei einer kurzzeitigen Störung der Backplane (die z. B. durch einen Impuls auf
der Spannungsversorgung ausgelöst wird) blinkt die LED IO/DIAG rot und der
Buskoppler sendet eine Warnung an die Steuerung. Sobald die Kommunikation über die Backplane wieder funktioniert, geht der Buskoppler wieder in den
normalen Betrieb und die Warnungen werden zurückgenommen.
• Bei einer länger anhaltenden Störung der Backplane (z. B. durch Entfernen einer Endplatte) blinkt die LED IO/DIAG rot und der Buskoppler sendet eine Feh-
lermeldung an die Steuerung. Gleichzeitig setzt der Buskoppler alle Ventile
20
20
21
22
23
24
und Ausgänge zurück. Der Buskoppler versucht, das System neu zu initialisieren.
– Ist die Initialisierung erfolgreich, nimmt der Buskoppler seinen normalen
Betrieb wieder auf. Die Fehlermeldung wird zurückgenommen und die LED
IO/DIAG leuchtet grün.
– Ist die Initialisierung nicht erfolgreich (z. B. weil neue Module an die Back-
plane angeschlossen wurden oder wegen einer defekten Backplane), sendet der Buskoppler an die Steuerung die Fehlermeldung „Backplane-Initialisierungsproblem“ und es wird erneut eine Initialisierung gestartet. Die
LED IO/DIAG blinkt weiter rot.
Option 2
• Bei einer kurzzeitigen Störung der Backplane ist die Reaktion identisch zu Option 1.
• Bei einer länger anhaltenden Störung der Backplane sendet der Buskoppler eine Fehlermeldung an die Steuerung und die LED IO/DIAG blinkt rot. Gleichzeitig setzt der Buskoppler alle Ventile und Ausgänge zurück. Es wird keine In-itialisierung des Systems gestartet. Der Buskoppler muss von Hand neu gestartet werden (Power Reset), um in den Normalbetrieb zurückgesetzt zu werden.
5.5.4 Parameter für die Reihenfolge der Bytes im Datenwort
Dieser Parameter bestimmt die Byte-Reihenfolge von Modulen mit 16-Bit-Werten.
Um die Reihenfolge der Bytes im Datenwort zu vertauschen, müssen Sie den Parameter ändern.
• Big-Endian (Voreinstellung) = 16-Bit-Werte werden im Big-Endian-Format gesendet.
• Little-Endian = 16-Bit-Werte werden im Little-Endian-Format gesendet.
5.6 Konfiguration zur Steuerung übertragen
Wenn das Ventilsystem vollständig und richtig konfiguriert ist, können Sie die Daten zur Steuerung übertragen.
1. Überprüfen Sie, ob die Parametereinstellungen der Steuerung mit denen des
Ventilsystems kompatibel sind.
2. Stellen Sie eine Verbindung zur Steuerung her.
3. Übertragen Sie die Daten des Ventilsystems zur Steuerung. Das genaue Vor-
gehen hängt vom SPS-Konfigurationsprogramm ab. Beachten Sie dessen Dokumentation.
6 Aufbau der Daten der Ventiltreiber
6.1 Prozessdaten
WARNUNG
Falsche Datenzuordnung!
Gefahr durch unkontrolliertes Verhalten der Anlage.
u Setzen Sie nicht verwendete Bits immer auf den Wert „0“.
Die Ventiltreiberplatine erhält von der Steuerung Ausgangsdaten mit Sollwerten
für die Stellung der Magnetspulen der Ventile. Der Ventiltreiber übersetzt diese
Daten in die Spannung, die zur Ansteuerung der Ventile benötigt wird. Die Länge
der Ausgangsdaten beträgt acht Bit. Davon werden bei einer 2-fach-Ventiltreiberplatine vier Bit, bei einer 3-fach-Ventiltreiberplatine sechs Bit und bei einer 4fach-Ventiltreiberplatine acht Bit verwendet.
In folgender Abbildung ist dargestellt, wie die Ventilplätze einer 2-fach-, 3-fachund 4-fach-Ventiltreiberplatine zugeordnet sind.
gTab.10, gTab.11 und gTab.12 zeigen beidseitig betätigte Ventile. Bei einem einseitig betätigten Ventil wird nur die Spule 14 verwendet (Bit 0, 2, 4 und 6).
6.2 Diagnosedaten
Wenn in einem Modul des Ventilbereichs ein Fehler auftritt, sendet der Ventiltreiber eine herstellerspezifische Diagnosemeldung an den Buskoppler. Sie zeigt die
Nummer des Slots, bei dem der Fehler aufgetreten ist. Der Aufbau der Diagnose
ist dabei wie folgt:
Im User Structure Identifier (USI) (erster 16-Bit-Wert) wird die Slot-Nummer codiert und in den Diagnosedaten (zweiter 16-Bit-Wert) wird 0x0040 gesendet.
Dies entspricht einer Sammeldiagnose.
Wenn mehrere Diagnosen vorhanden sind, beispielsweise wenn an mehreren
Modulen ein Kurzschluss erkannt wird, wird jede Diagnose einzeln gesetzt und
auch wieder zurückgesetzt.
7 Aufbau der Daten der elektrischen Einspeiseplatte
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
3
25
Die elektrische Einspeiseplatte unterbricht die von links kommende Spannung
UA, und leitet die Spannung, die über den zusätzlichen M12-Stecker eingespeist
wird, nach rechts weiter. Alle anderen Signale werden direkt weitergeleitet.
7.1 Prozessdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Prozessdaten.
7.2 Diagnosedaten
Die elektrische Einspeiseplatte sendet eine herstellerspezifische Diagnosemeldung an den Buskoppler, die das Fehlen der eingespeisten Aktorspannung (UA)
oder eine Unterschreitung der Toleranzgrenze von 21,6VDC (24VDC -10% =
UA-ON) signalisiert.
Der Aufbau der Diagnose ist dabei wie folgt:
Im User Structure Identifier (USI) (erster 16-Bit-Wert) wird die Slot-Nummer co-
diert und in den Diagnosedaten (zweiter 16-Bit-Wert) wird 0x0040 gesendet.
Dies entspricht einer Sammeldiagnose.
Wenn mehrere Diagnosen vorhanden sind, beispielsweise wenn an mehreren
Modulen ein Kurzschluss erkannt wird, wird jede Diagnose einzeln gesetzt und
auch wieder zurückgesetzt.
7.3 Parameterdaten
Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Parameter.
8 Aufbau der Daten der pneumatischen
Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine leitet alle Signale einschließlich der
Versorgungsspannungen weiter. Die UA-OFF-Überwachungsplatine erkennt, ob
die Spannung UA den Wert UA-OFF unterschreitet.
8.1 Prozessdaten
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine hat keine Prozessdaten.
8.2 Diagnosedaten
Die UA-OFF-Überwachungsplatine sendet eine herstellerspezifische Diagnosemeldung an den
Buskoppler, die die Unterschreitung der Aktorspannung (UA) signalisiert (UA <
UA-OFF).
Der Aufbau der Diagnose ist dabei wie folgt:
Im User Structure Identifier (USI) (erster 16-Bit-Wert) wird die Slot-Nummer co-
diert und in den Diagnosedaten (zweiter 16-Bit-Wert) wird 0x0040 gesendet.
Dies entspricht einer Sammeldiagnose.
Wenn mehrere Diagnosen vorhanden sind, beispielsweise, wenn an mehreren
Modulen ein Kurzschluss erkannt wird, wird jede Diagnose einzeln gesetzt und
auch wieder zurückgesetzt.
8.3 Parameterdaten
Die elektrische UA‑OFF-Überwachungsplatine hat keine Parameter.
9 Voreinstellungen am Buskoppler
ACHTUNG
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel g2.4.Qualifikation des Personals.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres SPS-Konfigurationsprogramms.
Folgende Voreinstellungen müssen Sie mit Hilfe des SPS-Konfigurationsprogramms durchführen:
• dem Buskoppler einen eindeutigen Namen zuweisen, siehe Kapitel g9.3.Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
• Diagnosemeldungen einstellen, siehe Kapitel g5.5.Parameter des Buskopplers einstellen
• die Parameter der Module über die Steuerung einstellen, siehe Kapitel
g5.5.1.Parameter für die Module einstellen
9.1 Sichtfenster öffnen und schließen
ACHTUNG
Defekte oder falsch sitzende Dichtung!
Wasser kann in das Gerät dringen. Die Schutzart IP65 ist nicht mehr gewährleistet.
1. Stellen Sie sicher, dass die Dichtung unter dem Sichtfenster (3) intakt ist
und korrekt sitzt.
2. Stellen Sie sicher, dass die Schraube (25) mit dem richtigen Anzugsmoment (0,2 Nm) befestigt wurde.
1. Lösen Sie die Schraube (25) am Sichtfenster (3).
2. Klappen Sie das Sichtfenster auf.
3. Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen wie in den nächsten Abschnit-
ten beschrieben vor.
4. Schließen Sie das Sichtfenster wieder. Achten Sie hierbei auf den korrekten
Sitz der Dichtung.
5. Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Anzugsmoment: 0,2 Nm
9.2 Namen ändern
ACHTUNG
Eine Änderung der Adresse im laufenden Betrieb wird nicht übernommen!
Der Buskoppler arbeitet weiterhin mit der alten Adresse.
1. Ändern Sie die Adresse niemals im laufenden Betrieb.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Siedie Stellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
9.3 Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
Der Buskoppler benötigt im PROFINET IO-Netzwerk einen eindeutigen Namen,
um von der Steuerung erkannt zu werden.
Die Namensvergabe kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
• manuell oder
• mit PROFINET IO-Funktionen
Name im Auslieferungszustand
Im Auslieferungszustand stehen die Schalter S1 und S2 auf 0. Damit ist die Namensvergabe mit PROFINET IO-Funktionen aktiviert.
9.3.1 Manuelle Namensvergabe mit Drehschaltern
Siehe auch Kapitel g4.1.3.Adressschalter.
Die Drehschalter sind standardmäßig auf 0x00 eingestellt. Damit ist die Namens-
vergabe mit PROFINET IO-Funktionen aktiviert.
Gehen Sie bei der manuellen Namensvergabe wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass jeder Name nur einmal in Ihrem Netzwerk vorhanden
ist, und beachten Sie, dass der Name 0xFF bzw. 255 reserviert ist.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL.
3. Stellen Sie an den Schaltern S1 und S2 den Namen ein. Siehe gAbb.8. Stellen
Sie dazu die Drehschalter auf eine Stellung zwischen 1 und 254 dezimal bzw.
- S1: höherwertige Stelle der Hex-Zahl von 0 bis F
- S2: niederwertige Stelle der Hex-Zahl 0 bis F
4. Schalten Sie die Spannungsversorgung UL wieder ein.
Das System wird initialisiert und der am Buskoppler eingestellte Name wird
auf AES-D-BC-PNIO-XX gesetzt. „XX“ entspricht dabei der Einstellung der
Schalter. Die Namensvergabe mit PROFINET IO-Funktionen ist deaktiviert.
Tab.13: Namensbeispiele
Schalterposition S1
höherwertige Stelle
(hexadezimale Beschriftung)
000 (Namensvergabe mit PRO-
01AES-D-BC-PNIO-01
02AES-D-BC-PNIO-02
.........
FEAES-D-BC-PNIO-FE
FF255 (reserviert)
Schalterposition S2
niederwertige Stelle
hexadezimale Beschriftung)
Name
FINET IO-Funktionen
9.3.2 Namensvergabe mit PROFINET IO-Funktionen
Einstellen des Drehschalters auf PROFINET IO-Funktion
1. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Sie dieStellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
2. Stellen Sie erst danach den Namen auf 0x00.
Nach einem Neustart des Buskopplers sind PROFINET IO-Funktionen aktiv.
Name, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
Nachdem Sie die Drehschalter am Buskoppler auf PROFINET IO-Funktion eingestellt haben, können Sie ihm einen Namen, eine IP-Adresse und die Subnetzmaske zuweisen.
Wie Sie dem Buskoppler einen Namen, eine IP-Adresse und die Subnetzmaske zuweisen können, ist vom SPS-Konfigurationsprogramm
abhängig. Entnehmen Sie die Informationen hierzu dessen Bedienungsanleitung.
Das folgende Beispiel basiert auf der SIMATIC-Software von Siemens. Die SPSKonfiguration kann auch mit einem anderen SPS-Konfigurationsprogramm
durchgeführt werden.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Änderungen der Einstellungen im laufenden Betrieb.
Unkontrollierten Bewegungen der Aktoren sind möglich!
u Ändern Sie die Einstellungen niemals im laufenden Betrieb.
Um das richtige Gerät bearbeiten zu können:
u Suchen Sie zuerst den Teilnehmer, der bearbeitet werden soll.
In diesem Beispiel ist dies der Buskoppler der Serie AES.
2. Vergeben Sie den Gerätenamen.
Dieser darf in der Anlagenkonfiguration nur einmal vorkommen. Er darf maximal
240 Zeichen lang sein und muss folgenden DNS-Konventionen entsprechen:
• Erlaubt sind Buchstaben, Ziffern, Bindestriche und Punkte. Umlaute und andere Sonderzeichen sind nicht erlaubt.
• Der Gerätename darf nicht mit Ziffern beginnen.
• Der Gerätename darf nicht mit einem Bindestrich beginnen und auch nicht
damit enden.
• Der Gerätename darf nicht mit der Zeichenkette „port-x“ beginnen (x = 0–9).
Beispiel: AVENTICS AES
Im Auslieferungszustand ist der Name nicht vergeben.
Indem Sie die Eingaben zuweisen, wird der Gerätename an den Buskoppler übergeben.
u Vergeben Sie eine passende IP-Adresse und eine Subnetzmaske.
Bei automatischer IP-Adressenvergabe wird dem Modul von der Steuerung automatisch die IP-Adresse und Subnetmaske zugewiesen, die dem Gerätenamen in
der Steuerung zugeordnet ist.
Bei manueller IP-Adressenvergabe muss die IP-Adresse und die Subnetzmaske
nach dem gleichen Schema wie der Gerätename dem Buskoppler zugewiesen
werden.
Beispiel:
• IP-Adresse: 192.168.0.3
• Subnetzmaske: 255.255.255.0)
10 Ventilsystem mit PROFINET IO in Betrieb nehmen
Der Buskoppler wird mit der IP-Adresse 0.0.0.0 oder einer schon konfigurierten
Adresse angezeigt.
Bevor Sie das System in Betrieb nehmen, müssen Sie folgende Arbeiten durchgeführt und abgeschlossen haben:
• Sie haben das Ventilsystem mit Buskoppler montiert (siehe Montageanleitung
der Buskoppler und E/A-Module und Montageanleitung des Ventilsystems).
• Sie haben die Voreinstellungen und die Konfiguration durchgeführt, siehe Kapitel g9.Voreinstellungen am Buskoppler und g5.SPS-Konfiguration des
Ventilsystems AV.
• Sie haben den Buskoppler an die Steuerung angeschlossen (siehe Montageanleitung für das Ventilsystem AV).
• Sie haben die Steuerung so konfiguriert, dass die Ventile und die E/A-Module
richtig angesteuert werden.
Die Inbetriebnahme und Bedienung darf nur von einer Elektro- oder
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
Pneumatikfachkraft oder von einer unterwiesenen Person unter der
Leitung und Aufsicht einer Fachkraft erfolgen, siehe Kapitel
g2.4.Qualifikation des Personals.
GEFAHR
Explosionsgefahr bei fehlendem Schlagschutz!
Mechanische Beschädigungen, z. B. durch Belastung der pneumatischen oder
elektrischen Anschlüsse, führen zum Verlust der Schutzart IP65.
u Stellen Sie sicher, dass das Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Berei-
chen gegen jegliche mechanische Beschädigung geschützt eingebaut wird.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch beschädigte Gehäuse!
In explosionsgefährdeten Bereichen können beschädigte Gehäuse zur Explosion führen.
u Stellen Sie sicher, dass die Komponenten des Ventilsystems nur mit voll-
ständig montiertem und unversehrtem Gehäuse betrieben werden.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch fehlende Dichtungen und Verschlüsse!
Flüssigkeiten und Fremdkörper können in das Gerät eindringen und das Gerät
zerstören.
1. Stellen Sie sicher, dass die Dichtungen im Stecker vorhanden sind und dass
sie nicht beschädigt sind.
2. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass alle Stecker montiert sind.
BezeichnungFarbe ZustandBedeutung
L/A 1 (18)gelb blinkt schnell1)Verbindung mit Ethernet-Gerät am Feldbusan-
L/A 2 (19)gelb blinkt schnell1)Verbindung mit Ethernet-Gerät am Feldbusan-
1)
Mindestens eine der beiden LEDs L/A 1 und L/A 2 muss grün leuchten, bzw. grün
schluss X7E1
schluss X7E2
leuchten und schnell gelb blinken. Das Blinken kann je nach Datenaustausch so
schnell passieren, dass es als Leuchten wahrgenommen wird. Die Farbe entspricht dann Hellgrün.
Wenn die Diagnose erfolgreich verlaufen ist, dürfen Sie das Ventilsystem in Betrieb nehmen. Andernfalls müssen Sie den Fehler beheben, siehe Kapitel
g13.Fehlersuche und Fehlerbehebung.
u Schalten Sie die Druckluftversorgung ein.
11 LED-Diagnose am Buskoppler
Der Buskoppler überwacht die Spannungsversorgungen für die Elektronik und die
Aktoransteuerung. Wenn die eingestellte Schwelle unter- oder überschritten
wird, wird ein Fehlersignal erzeugt und an die Steuerung gemeldet. Zusätzlich
zeigen die Diagnose-LEDs den Zustand an.
Diagnoseanzeige am Buskoppler ablesen
Die LEDs auf der Oberseite des Buskopplers geben die in folgender Tabelle aufgeführten Meldungen wieder.
u Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme und während des Betriebs regelmäßig die
Buskopplerfunktionen durch Ablesen der LEDs.
VORSICHT
Unkontrollierte Bewegungen beim Einschalten!
Es besteht Verletzungsgefahr, wenn sich das System in einem undefinierten
Zustand befindet.
1. Bringen Sie das System in einen sicheren Zustand, bevor Sie es einschalten.
2. Stellen Sie sicher, dass sich keine Person innerhalb des Gefahrenbereichs
befindet, wenn Sie die Druckluftversorgung einschalten.
1. Schalten Sie die Betriebsspannung ein.
Die Steuerung sendet beim Hochlauf Parameter und Konfigurationsdaten an
den Buskoppler, die Elektronik im Ventilbereich und an die E/A-Module.
2. Überprüfen Sie nach der Initialisierungsphase die LED-Anzeigen an allen Modulen, siehe Kapitel g11.LED-Diagnose am Buskoppler und Systembeschreibung der E/A-Module.
Die Diagnose-LEDs dürfen vor dem Einschalten des Betriebsdrucks ausschließlich
grün leuchten.
Tab.14: Zustände der LEDs bei der Inbetriebnahme
BezeichnungFarbe ZustandBedeutung
UL (14)grün leuchtetDie Spannungsversorgung der Elektronik ist grö-
UA (15)grün leuchtetDie Aktorspannung ist größer als die untere Tole-
IO/DIAG (16)grün leuchtetDie Konfiguration ist in Ordnung und die Backpla-
RUN/BF (17)grün leuchtetDer Buskoppler tauscht zyklisch Daten mit der
ßer als die untere Toleranzgrenze (18VDC).
ranzgrenze (21,6VDC).
ne arbeitet fehlerfrei
Steuerung aus.
Tab.15: Bedeutung der LED-Diagnose
Bezeichnung FarbeZustand Bedeutung
UL (14)grünleuchtetDie Spannungsversorgung der Elektronik ist grö-
ßer als die untere Toleranzgrenze (18VDC).
rotblinktDie Spannungsversorgung der Elektronik ist klei-
ner als die untere Toleranzgrenze (18VDC) und
größer als 10VDC.
rotleuchtetDie Spannungsversorgung der Elektronik ist klei-
ner als 10VDC.
grün/rotausDie Spannungsversorgung der Elektronik ist deut-
lich kleiner als 10VDC (Schwelle nicht definiert).
UA (15)grünleuchtetDie Aktorspannung ist größer als die untere Tole-
ranzgrenze (21,6VDC).
rotblinktDie Aktorspannung ist kleiner als die untere Tole-
ranzgrenze (21,6VDC) und größer als UA-OFF.
rotleuchtetDie Aktorspannung ist kleiner als UA-OFF.
IO/DIAG (16) grünleuchtetDie Konfiguration ist in Ordnung und die Backpla-
ne arbeitet fehlerfrei.
rot/grünblinktDie Konfiguration des Masters unterscheidet sich
von der angeschlossenen Hardware des Slaves (zu
viele, zu wenige oder falsche Module wurden kon-
figuriert).
rotleuchtetDiagnosemeldung eines Moduls liegt vor.
rotblinktVentileinheit falsch konfiguriert oder Fehler der
Funktion der Backplane
RUN/BF (17)grünleuchtetDer Buskoppler tauscht zyklisch Daten mit der
Steuerung aus.
grünblinktWarten auf die Aufnahme der Kommunikation
grün/rotausWarten auf Anschluss ans Netzwerk (mindestens
L/A 1 (18)grünleuchtetDie physikalische Verbindung zwischen Buskopp-
gelbblinkt
schnell
grün/gelbausDer Buskoppler hat keine physikalische Verbin-
L/A 2 (19)grünleuchtetDie physikalische Verbindung zwischen Buskopp-
gelbblinkt
schnell
grün/gelbausDer Buskoppler hat keine physikalische Verbin-
munikation mit dem Master).
doppelt vergeben.
ein Link muss hergestellt werden).
ler und Netzwerk wurde erkannt (Link hergestellt).
Datenpaket empfangen (blinkt bei jedem empfangenen Datenpaket auf).
dung zum Netzwerk.
ler und Netzwerk wurde erkannt (Link hergestellt).
Datenpaket empfangen (blinkt bei jedem empfangenen Datenpaket auf).
dung zum Netzwerk.
12 Umbau des Ventilsystems
GEFAHR
Explosionsgefahr durch fehlerhaftes Ventilsystem in explosionsfähiger Atmosphäre!
Nach einer Konfiguration oder einem Umbau des Ventilsystems sind Fehlfunktionen möglich.
u Führen Sie nach einer Konfiguration oder einem Umbau immer vor der Wie-
derinbetriebnahme eine Funktionsprüfung in nicht explosionsfähiger Atmosphäre durch.
Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des kompletten Ventilsystems, die Regeln,
nach denen Sie das Ventilsystem umbauen dürfen, die Dokumentation des Umbaus sowie die erneute Konfiguration des Ventilsystems.
Die Montage der Komponenten und der kompletten Einheit ist in den
jeweiligen Montageanleitungen beschrieben. Alle notwendigen Montageanleitungen werden als Papierdokumentation mitgeliefert und
befinden sich zusätzlich auf der CD R412018133.
Abb.11: Beispielkonfiguration: Einheit aus Buskoppler und E/A-Modulen der Serie
AES und Ventilen der Serie AV
26linke Endplatte32E/A-Module
27Buskoppler33Adapterplatte
28pneumatische Einspeiseplatte34Ventiltreiber (nicht sichtbar)
29rechte Endplatte35pneumatische Einheit der Serie AV
30elektrische Einheit der Serie AES
12.2 Ventilbereich
In den folgenden Abbildungen sind die Komponenten als Illustration
und als Symbol dargestellt. Die Symboldarstellung wird im Kapitel
g12.Umbau des Ventilsystems verwendet.
12.2.1 Grundplatten
Ventile der Serie AV werden immer auf Grundplatten montiert, die miteinander
verblockt werden, so dass der Versorgungsdruck an allen Ventilen anliegt.
Die Grundplatten sind immer als 2-fach- oder 3-fach-Grundplatten für zwei bzw.
drei einseitig oder beidseitig betätigte Ventile ausgeführt.
12.1 Ventilsystem
Das Ventilsystem der Serie AV besteht aus einem zentralen Buskoppler, der nach
rechts auf bis zu 64 Ventile und auf bis zu 32 dazugehörende elektrische Komponenten erweitert werden kann. Siehe Kapitel g12.5.3.Nicht zulässige Konfigurationen. Auf der linken Seite können bis zu zehn Eingangs- und Ausgangsmodule
angeschlossen werden. Die Einheit kann auch ohne pneumatische Komponenten, also nur mit Buskoppler und E/A-Modulen, als Stand-alone-System betrieben
werden.
In folgender Abbildung ist eine Beispielkonfiguration mit Ventilen und E/A-Modulen dargestellt. Je nach Konfiguration können in Ihrem Ventilsystem weitere
Komponenten, wie pneumatische Einspeiseplatten, elektrische Einspeiseplatten
oder Druckregelventile vorhanden sein. Siehe auch Kapitel g12.2.Ventilbereich.
Die Adapterplatte (29) hat ausschließlich die Funktion, den Ventilbereich mit
dem Buskoppler mechanisch zu verbinden. Sie befindet sich immer zwischen
dem Buskoppler und der ersten pneumatischen Einspeiseplatte.
Mit pneumatischen Einspeiseplatten (30) können Sie das Ventilsystem in Sektionen mit verschiedenen Druckzonen aufteilen, siehe Kapitel g12.5.Umbau des
Ventilbereichs.
• Die Spannungstoleranz für die Aktorspannung beträgt 24VDC ±10%.
• Der maximale Strom beträgt 2A.
• Die Spannung ist intern galvanisch von UL getrennt.
12.2.5 Ventiltreiberplatinen
In den Grundplatten sind unten an der Rückseite Ventiltreiber eingebaut, die die
Ventile elektrisch mit dem Buskoppler verbinden.
Durch die Verblockung der Grundplatten werden auch die Ventiltreiberplatinen
über Stecker elektrisch verbunden und bilden zusammen die sogenannte Backplane, über die der Buskoppler die Ventile ansteuert.
Abb.14: Pneumatische Einspeiseplatte
12.2.4 Elektrische Einspeiseplatte
Die elektrische Einspeiseplatte (35) ist mit einer Einspeiseplatine verbunden. Sie
kann über einen eigenen 4-poligen M12-Anschluss eine zusätzliche 24-V-Spannungsversorgung für alle Ventile, die rechts von der elektrischen Einspeiseplatte
liegen, einspeisen. Die elektrische Einspeiseplatte überwacht diese zusätzliche
Spannung (UA) auf Unterspannung.
Abb.15: Elektrische Einspeiseplatte
Das Anzugsmoment der Erdungsschraube M4x0,7 (SW7) beträgt 1,25 Nm +0,25.
Pinbelegung des M12-Steckers
Der Anschluss für die Aktorspannung ist ein Stecker, male, M12, 4-polig, A-codiert.
u Entnehmen Sie die Pinbelegung des M12-Steckers der elektrischen Einspeise-
platte der folgenden Tabelle.
Abb.17: Verblockung von Grundplatten und Ventiltreiberplatinen
Mit elektrischen Einspeiseplatten kann das Ventilsystem in Sektionen mit ver-
A
39
40
41
41
42
42
28
29
30
30
35
3843
44
45
PPUAUA P
AESD-BCPWL
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
schiedenen Spannungszonen aufgeteilt werden. Dazu unterbricht die Einspeiseplatine die 24-V- und die 0-V-Leitung der Spannung UA in der Backplane. Maximal
zehn Spannungszonen sind zulässig.
Die Einspeisung der Spannung an der elektrischen Einspeiseplatte
muss bei der SPS-Konfiguration berücksichtigt werden.
12.2.6 Druckregelventile
Elektronisch angesteuerte Druckregelventile können Sie abhängig von der gewählten Grundplatte als Druckzonen- oder als Einzeldruckregler einsetzen.
Abb.19: Grundplatten für Druckregelventile zur Druckzonenregelung (links) und
Einzeldruckregelung (rechts)
39AV-EP-Grundplatte zur Druckzonen-
regelung
41Integrierte AV-EP-Leiterplatte42Ventilplatz für Druckregelventil
Druckregelventile zur Druckzonenregelung und zur Einzeldruckregelung unterscheiden sich von der elektronischen Ansteuerung nicht.
Aus diesem Grund wird auf die Unterschiede der beiden AV-EP-Druckregelventile hier nicht weiter eingegangen. Die pneumatischen Funktionen werden in der Betriebsanleitung der AV-EP-Druckregelventile
beschrieben. Diese finden Sie auf der CD R412018133.
40AV-EP-Grundplatte zur Einzeldruckre-
gelung
Die kurze Überbrückungsplatine wird verwendet, um weitere pneumatische Einspeiseplatten zu überbrücken.
12.2.8 UA-OFF-Überwachungsplatine
Die UA-OFF-Überwachungsplatine ist die Alternative zur kurzen Überbrückungsplatine in der pneumatische Einspeiseplatte, siehe gAbb.20.
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine überwacht die Aktorspannung UA
auf den Zustand UA<UA-OFF. Alle Spannungen werden direkt durchgeleitet. Daher muss die UA-OFF-Überwachungsplatine immer nach einer zu überwachenden
elektrischen Einspeiseplatte eingebaut werden.
Im Gegensatz zur Überbrückungsplatine muss die UA-OFF-Überwachungsplatine
bei der Konfiguration der Steuerung berücksichtigt werden.
12.2.9 Mögliche Kombinationen von Grundplatten und Platinen
4-fach-Ventiltreiberplatinen werden immer mit zwei 2-fach-Grundplatten kombiniert.
In folgender Tabelle ist dargestellt, wie die Grundplatten, pneumatische Einspeiseplatten, elektrische Einspeiseplatten und Adapterplatten mit verschiedenen
Ventiltreiber-, Überbrückungs- und Einspeiseplatinen kombiniert werden können.
Tab.17: Mögliche Kombinationen von Platten und Platinen
GrundplattePlatinen
2-fach-Grundplatte2-fach-Ventiltreiberplatine
3-fach-Grundplatte3-fach-Ventiltreiberplatine
2x2-fach-Grundplatte4-fach-Ventiltreiberplatine
pneumatische Einspeiseplattekurze Überbrückungsplatine oder
Adapterplatte und pneumatische Einspeiseplatte
elektrische EinspeiseplatteEinspeiseplatine
1)
Zwei Grundplatten werden mit einer Ventiltreiberplatine verknüpft.
UA-OFF-Überwachungsplatine
lange Überbrückungsplatine
1)
Die Platinen in den AV-EP-Grundplatten sind fest eingebaut und können daher nicht mit anderen Grundplatten kombiniert werden.
12.3 Identifikation der Module
12.3.1 Materialnummer des Buskopplers
12.2.7 Überbrückungsplatinen
Anhand der Materialnummer können Sie den Buskoppler eindeutig identifizieren.
Wenn Sie den Buskoppler austauschen, können Sie mithilfe der Materialnummer
das gleiche Gerät nachbestellen.
Abb.20: Überbrückungsplatinen und UA-OFF-Überwachungsplatine
Überbrückungsplatinen überbrücken die Bereiche der Druckeinspeisung und haben keine weitere Funktion. Sie werden daher bei der SPS-Konfiguration nicht berücksichtigt.
Überbrückungsplatinen gibt es in langer und kurzer Ausführung:
Die lange Überbrückungsplatine befindet sich immer direkt am Buskoppler. Sie
überbrückt die Adapterplatte und die erste pneumatische Einspeiseplatte.
Die Materialnummer ist auf der Rückseite des Geräts auf dem Typenschild (12)
und auf der Oberseite unter dem Identifikationsschlüssel aufgedruckt.
12.3.2 Materialnummer des Ventilsystems
Die Materialnummer des kompletten Ventilsystems (46) ist auf der rechten End-
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
59
R412018233
8DI8M8
60
platte aufgedruckt. Mit dieser Materialnummer können Sie ein identisch konfiguriertes Ventilsystem nachbestellen.
u Beachten Sie, dass sich die Materialnummer nach einem Umbau des Ventil-
systems immer noch auf die Ursprungskonfiguration bezieht, siehe Kapitel
g12.5.5.Dokumentation des Umbaus.
12.3.3 Identifikationsschlüssel des Buskopplers
Der Identifikationsschlüssel (1) auf der Oberseite des Buskopplers der Serie AES
für PROFINET IO lautet AES-D-BC-PNIO und beschreibt dessen wesentlichen Eigenschaften.
12.3.4 Betriebsmittelkennzeichnung des Buskopplers
Um den Buskoppler eindeutig in der Anlage identifizieren zu können, müssen Sie
ihm eine eindeutige Kennzeichnung zuweisen. Hierfür stehen die beiden Felder
für die Betriebsmittelkennzeichnung (4) auf der Oberseite und auf der Front des
Buskopplers zur Verfügung.
u Beschriften Sie die beiden Felder wie in Ihrem Anlagenplan vorgesehen.
12.3.5 Typenschild des Buskopplers
Das Typenschild befindet sich auf der Rückseite des Buskopplers. Es enthält folgende Angaben:
12.4 SPS-Konfigurationsschlüssel
12.4.1 SPS-Konfigurationsschlüssel des Ventilbereichs
Der SPS-Konfigurationsschlüssel für den Ventilbereich (59) ist auf der rechten
Endplatte aufgedruckt.
Der SPS-Konfigurationsschlüssel gibt die Reihenfolge und den Typ der elektrischen Komponenten anhand eines Ziffern- und Buchstabencodes wieder. Der
SPS-Konfigurationsschlüssel hat nur Ziffern, Buchstaben und Bindestriche. Zwischen den Zeichen wird kein Leerzeichen verwendet.
Allgemein gilt:
• Ziffern und Buchstaben geben die elektrischen Komponenten wieder
• Jede Ziffer entspricht einer Ventiltreiberplatine. Der Wert der Ziffer gibt die
Anzahl der Ventilplätze für eine Ventiltreiberplatine wieder
• Buchstaben geben Sondermodule wieder, die für die SPS-Konfiguration relevant sind
• „–“ visualisiert eine pneumatische Einspeiseplatte ohne UA-OFF-Überwachungsplatine; nicht relevant für die SPS-Konfiguration
Die Reihenfolge beginnt an der rechten Seite des Buskopplers und endet am
rechten Ende des Ventilsystems.
Die Elemente, die im SPS-Konfigurationsschlüssel dargestellt werden können,
sind in folgender Tabelle dargestellt.
Tab.18: Elemente des SPS-Konfigurationsschlüssels für den Ventilbereich
Abkürzung Bedeutung
22-fach-Ventiltreiberplatine
33-fach-Ventiltreiberplatine
44-fach-Ventiltreiberplatine
–pneumatische Einspeiseplatte
KDruckregelventil 8 Bit, parametrierbar
LDruckregelventil 8 Bit
MDruckregelventil 16 Bit, parametrierbar
NDruckregelventil 16 Bit
Uelektrische Einspeiseplatte
Wpneumatische Einspeiseplatte mit UA-OFF-Überwachung
Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels: 423–4M4U43.
Die Adapterplatte und die pneumatische Einspeiseplatte am Beginn
des Ventilsystems sowie die rechte Endplatte werden im SPS-Konfigurationsschlüssel nicht berücksichtigt.
12.4.2 SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs
Abb.21: Typenschild des Buskopplers
47Logo48Serie
49Materialnummer50MAC-Adresse
51Spannungsversorgung52Fertigungsdatum in der Form FD:
53Seriennummer54Adresse des Herstellers55Herstellerland56Datamatrix-Code
57CE-Kennzeichen58interne Werksbezeichnung
<YY>W<WW>
Der SPS-Konfigurationsschlüssel des E/A-Bereichs (60) ist modulbezogen. Er ist
jeweils auf der Oberseite des Geräts aufgedruckt.
Die Reihenfolge der E/A-Module beginnt am Buskoppler auf der linken Seite und
endet am linken Ende des E/A-Bereichs.
Im SPS-Konfigurationsschlüssel sind folgende Daten codiert:
• Steckertyp
Tab.19: Abkürzungen für den SPS-Konfigurationsschlüssel im E/A-Bereich
AbkürzungBedeutung
8Anzahl der Kanäle oder Anzahl der Stecker,
16
24
DIdigitaler Eingangskanal (digital input)
DOdigitaler Ausgangskanal (digital output)
AIanaloger Eingangskanal (analog input)
AOanaloger Ausgangskanal (analog output)
M8M8-Anschluss
M12M12-Anschluss
DSUB25DSUB-Anschluss, 25-polig
SCAnschluss mit Federzugklemme (spring
Azusätzlicher Anschluss für Aktorspannung
Lzusätzlicher Anschluss für Logikspannung
Eerweiterte Funktionen (enhanced)
PDruckmessung
D4Push-In D = 4 mm, 5/32 Inch
die Ziffer wird dem Element immer vorangestellt
clamp)
Beispiel:
Der E/A-Bereich besteht aus drei verschiedenen Modulen mit folgenden SPS-Konfigurationsschlüsseln:
Tab.20: Beispiel eines SPS-Konfigurationsschlüssels im E/A-Bereich
SPS-Konfigurationsschlüssel
des E/A-Moduls
8DI8M8• 8 x digitale Eingangskanäle
24DODSUB25• 24 x digitale Ausgangskanäle
2AO2AI2M12A• 2 x analoge Ausgangskanäle
Eigenschaften des E/A-Moduls
• 8 x M8-Anschlüsse
• 1 x DSUB-Stecker, 25-polig
• 2 x analoge Eingangskanäle
• 2 x M12-Anschlüsse
• zusätzlicher Anschluss für Aktorspannung
12.5.1 Sektionen
Der Ventilbereich eines Ventilsystems kann aus mehreren Sektionen bestehen.
Eine Sektion beginnt immer mit einer Einspeiseplatte, die den Anfang eines neuen Druckbereichs oder eines neuen Spannungsbereichs markiert.
Abb.22: Bildung von Sektionen mit zwei pneumatischen Einspeiseplatten und einer elektrischen Einspeiseplatte
35elektrische Einspeiseplatte38Einspeiseplatine
61VentilS1Sektion 1
S2Sektion 2S2Sektion 3
PDruckeinspeisungAArbeitsanschluss des Einzeldruckreg-
UASpannungseinspeisung
Das Ventilsystem besteht aus drei Sektionen:
Wenn Sie das Ventilsystem als Stand-alone-System betreiben wollen,
benötigen Sie eine spezielle rechte Endplatte, siehe Kapitel
g15.1.Zubehör.
Eine UA-OFF-Überwachungsplatine sollte nur nach einer elektrischen
Einspeiseplatte eingebaut werden, da sonst die Aktorspannung UA vor
der Einspeisung überwacht wird.
lers
Tab.21: Beispiel eines Ventilsystems, bestehend aus drei Sektionen
Die linke Endplatte wird im SPS-Konfigurationsschlüssel nicht berücksichtigt.
12.5 Umbau des Ventilbereichs
Für die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs, siehe
Kapitel g12.2.Ventilbereich.
ACHTUNG
Unzulässige, nicht regelkonforme Erweiterung!
Erweiterungen oder Verkürzungen, die nicht in dieser Anleitung beschrieben
sind, stören die Basis-Konfigurationseinstellungen. Das System kann nicht zuverlässig konfiguriert werden.
1. Beachten Sie die Regeln zur Erweiterung des Ventilbereichs.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
Zur Erweiterung oder zum Umbau dürfen Sie folgende Komponenten einsetzen:
• Ventiltreiber mit Grundplatten
SektionKomponenten
1. Sektion• pneumatische Einspeiseplatte (30)
• drei 2-fach-Grundplatten (20) und eine 3-fach-Grundplatte (21)
• 4-fach- (24), 2-fach-(22) und 3-fach-Ventiltreiberplatine (23)
• 9 Ventile (61)
2. Sektion• pneumatische Einspeiseplatte (30)
• vier 2-fach-Grundplatten (20)
• zwei 4-fach-Ventiltreiberplatinen (24)
• 8 Ventile (61)
• AV-EP-Grundplatte für Einzeldruckregelung
• AV-EP-Druckregelventil
3. Sektion• elektrische Einspeiseplatte (35)
• zwei 2-fach-Grundplatten (20) und eine 3-fach-Grundplatte (21)
• Einspeiseplatine (38), 4-fach-Ventiltreiberplatine (24) und 3-fach-Ventiltreiberplatine (23)
• 7 Ventile (61)
12.5.2 Zulässige Konfigurationen
• Druckregelventile
• mit Grundplatten
• pneumatische Einspeiseplatten mit Überbrückungsplatine
• elektrische Einspeiseplatten mit Einspeiseplatine
• pneumatische Einspeiseplatten mit UA-OFF-Überwachungsplatine
Bei Ventiltreiber n sind Kombinationen aus mehreren der folgenden Komponen-
ten möglich. Siehe gAbb.22.
• 4-fach-Ventiltreiber mit zwei 2-fach-Grundplatten
• 3-fach-Ventiltreiber mit einer 3-fach-Grundplatte
• 2-fach-Ventiltreiber mit einer 2-fach-Grundplatte
12.5.5 Dokumentation des Umbaus
SPS-Konfigurationsschlüssel
Nach einem Umbau ist der auf der rechten Endplatte aufgedruckte SPS-Konfigurationsschlüssel nicht mehr gültig.
1. Ergänzen Sie den SPS-Konfigurationsschlüssel oder überkleben Sie den SPSKonfigurationsschlüssel und beschriften Sie die Endplatte neu.
2. Dokumentieren Sie stets alle Änderungen an Ihrer Konfiguration.
Materialnummer
Nach einem Umbau ist die auf der rechten Endplatte angebrachte Materialnummer (MNR) nicht mehr gültig.
u Markieren Sie die Materialnummer, so dass ersichtlich wird, dass die Einheit
nicht mehr dem ursprünglichen Auslieferungszustand entspricht.
12.6 Umbau des E/A-Bereichs
12.6.1 Zulässige Konfigurationen
Am Buskoppler dürfen maximal zehn E/A-Module angeschlossen werden.
Weitere Informationen zum Umbau des E/A-Bereichs finden Sie in den Systembe-
schreibungen der jeweiligen E/A-Module.
Wir empfehlen Ihnen, die E/A-Module am linken Ende des Ventilsystems zu erweitern.
12.6.2 Dokumentation des Umbaus
Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf der Oberseite der E/A-Module aufgedruckt.
u Dokumentieren Sie stets alle Änderungen an Ihrer Konfiguration.
12.7 Erneute SPS-Konfiguration des Ventilsystems
ACHTUNG
Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamtsystem führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt
werden!
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkungen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres Konfigurationsprogramms.
Abb.24: Beispiele für nicht zulässige Konfigurationen
12.5.4 Umbau des Ventilbereichs überprüfen
u Überprüfen Sie nach dem Umbau der Ventileinheit anhand der folgenden
Checkliste, ob Sie alle Regeln eingehalten haben.
• Haben Sie mindestens 4 Ventilplätze nach der ersten pneumatischen Einspeiseplatte montiert?
• Haben Sie höchstens 64 Ventilplätze montiert?
• Haben Sie nicht mehr als 32 elektrische Komponenten verwendet? Beachten
Sie, dass ein AV-EP-Druckregelventil drei elektrischen Komponenten entspricht.
• Haben Sie nach einer pneumatischen oder elektrischen Einspeiseplatte, die eine neue Sektion bildet, mindestens zwei Ventile montiert?
• Haben Sie die Ventiltreiberplatinen immer passend zu den Grundplattengrenzen verbaut, d. h.
– eine 2-fach-Grundplatte wurde mit einer 2-fach-Ventiltreiberplatine ver-
baut,
– zwei 2-fach-Grundplatten wurden mit einer 4-fach-Ventiltreiberplatine
verbaut,
– eine 3-fach-Grundplatte wurde mit einer 3-fach-Ventiltreiberplatine ver-
baut?
• Haben Sie nicht mehr als 8 AV-EPs verbaut?
Wenn Sie alle Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, können Sie mit der Dokumentation und Konfiguration des Ventilsystems fortfahren.
Nach dem Umbau des Ventilsystems müssen Sie die neu hinzugekommenen
Komponenten konfigurieren. Komponenten, die noch an ihrem ursprünglichen
Steckplatz (Slot) sind, werden erkannt und müssen nicht neu konfiguriert werden.
Wenn Sie Komponenten ausgetauscht haben, ohne deren Reihenfolge
zu verändern, muss das Ventilsystem nicht neu konfiguriert werden.
Alle Komponenten werden dann von der Steuerung erkannt.
u Gehen Sie bei der SPS-Konfiguration, wie in Kapitel g5.SPS-Konfiguration
des Ventilsystems AV beschrieben vor.
13 Fehlersuche und Fehlerbehebung
13.1 So gehen Sie bei der Fehlersuche vor
1. Gehen Sie auch unter Zeitdruck systematisch und gezielt vor.
2. Wahlloses, unüberlegtes Demontieren und Verstellen von Einstellwerten kön-
nen schlimmstenfalls dazu führen, dass die ursprüngliche Fehlerursache nicht
mehr ermittelt werden kann.
3. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Funktion des Produkts im Zusammenhang mit der Gesamtanlage.
4. Versuchen Sie zu klären, ob das Produkt vor Auftreten des Fehlers die geforderte Funktion in der Gesamtanlage erbracht hat.
5. Versuchen Sie, Veränderungen der Gesamtanlage, in welche das Produkt eingebaut ist, zu erfassen:
- Wurden die Einsatzbedingungen oder der Einsatzbereich des Produkts verändert?
- Wurden Veränderungen (z. B. Umrüstungen) oder Reparaturen am Gesamtsystem (Maschine/Anlage, Elektrik, Steuerung) oder am Produkt ausgeführt?
Wenn ja: Welche?
- Wurde das Produkt bzw. die Maschine bestimmungsgemäß betrieben?
- Wie zeigt sich die Störung?
6. Bilden Sie sich eine klare Vorstellung über die Fehlerursache. Befragen Sie ggf.
den unmittelbaren Bediener oder Maschinenführer.
13.2 Störungstabelle
In folgender Tabelle finden Sie eine Übersicht über Störungen, mögliche Ursachen und deren Abhilfe.
Wenn Sie den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an unsere Kontaktadresse (Kontaktdaten: siehe Rückseite).
Tab.23: Störungstabelle
Störungmögliche UrsacheAbhilfe
kein Ausgangsdruck an den
Ventilen vorhanden
Ausgangsdruck zu niedrigVersorgungsdruck zu niedrig Versorgungsdruck erhöhen
Luft entweicht hörbarUndichtigkeit zwischen Ven-
Name wurde beim Einstellen
der Adresse 0x00 nicht gelöscht
LED UL blinkt rotDie Spannungsversorgung
LED UL leuchtet rotDie Spannungsversorgung
LED UL ist ausDie Spannungsversorgung
LED UA blinkt rotDie Aktorspannung ist kleiner
LED UA leuchtet rotDie Aktorspannung ist kleiner
LED IO/DIAG blinkt rot/grün Die Konfiguration von Master
LED IO/DIAG leuchtet rotDiagnosemeldung eines Mo-
keine Spannungsversorgung
am Buskoppler bzw. an der
elektrischen Einspeiseplatte
(siehe auch Verhalten der einzelnen LEDs am Ende der Tabelle)
kein Sollwert vorgegebenSollwert vorgeben
kein Versorgungsdruck vor-
handen
keine ausreichende Spannungsversorgung des
Geräts
tilsystem und angeschlossener Druckleitung
pneumatische Anschlüsse
vertauscht
Beim Buskoppler wurde vor
dem Einstellen der Adresse
0x00 ein Speichervorgang
ausgelöst
der Elektronik ist kleiner als
die untere Toleranzgrenze
(18VDC) und größer als
10VDC
der Elektronik ist kleiner als
10VDC
der Elektronik ist deutlich
kleiner als 10VDC
als die untere Toleranzgrenze
(21,6VDC) und größer als
UA-OFF
als UA-OFF
und Slave unterscheidet sich
duls liegt vor
Spannungsversorgung am
Stecker X1S am Buskoppler
und an der elektrischen Einspeiseplatte anschließen
Polung der Spannungsversorgung am Buskoppler und an
der elektrischen Einspeiseplatte prüfen
Anlagenteil einschalten
Versorgungsdruck anschließen
LED UA und UL am Buskoppler und an der elektrischen
Einspeiseplatte überprüfen
und ggf. Geräte mit der richtigen (ausreichenden) Spannung versorgen
Anschlüsse der Druckleitungen prüfen und ggf. nachziehen
Druckleitungen pneumatisch
richtig anschließen
Führen sie die folgenden vier
Schritte aus:
1. Buskoppler von der Spannung trennen und eine Adresse zwischen 1 und 254 (0x01
und 0xFE) einstellen.
2. Buskoppler an die Spannung anschließen und 5 s
warten, dann Spannung wieder trennen.
3. Adressschalter auf 0x00
stellen.
4. Buskoppler wieder an die
Spannung anschließen.
Der Name sollte jetzt gelöscht sein, siehe Kapitel
g9.2.Namen ändern.
Die Spannungsversorgung
am Stecker X1S prüfen
Die Konfiguration anpassen
Module überprüfen
Störungmögliche UrsacheAbhilfe
Es ist kein Modul an den Bus-
LED IO/DIAG blinkt rot
LED RUN/BF leuchtet rotSchwerwiegender Netzwerk-
LED RUN/BF blinkt rotVerbindung zum Master wur-
LED L/A 1 bzw. L/A 2 leuchtet
grün
(nur selten gelbes Blinken)
LED L/A 1 bzw. L/A 2 ist ausEs ist keine Verbindung zu ei-
koppler angeschlossen.
Es ist keine Endplatte vorhan-
den.
Auf der Ventilseite sind mehr
als 32 elektrische Komponenten angeschlossen, siehe Kapitel g12.5.3.Nicht zulässige Konfigurationen.
Im E/A-Bereich sind mehr als
zehn Module angeschlossen.
Die Leiterplatten der Module
sind nicht richtig zusammengesteckt.
Die Leiterplatte eines Moduls
ist defekt.
Der Buskoppler ist defektBuskoppler austauschen
Neues Modul ist unbekanntWenden Sie sich an unsere
de unterbrochen. Es findet
keine PROFINET IO-Kommunikation mehr statt.
Es wurden Fehler in der SPSKonfiguration festgestellt.
kein Datenaustausch mit dem
Buskoppler, z. B. weil der
Netzwerkabschnitt nicht mit
einer Steuerung verbunden
ist.
Buskoppler wurde nicht in der
Steuerung konfiguriert.
nem Netzwerkteilnehmer
vorhanden.
Das Buskabel ist defekt, so
dass keine Verbindung mit
dem nächsten Netzwerkteilnehmer aufgenommen werden kann.
anderer Netzwerkteilnehmer
ist defekt
Buskoppler defektBuskoppler austauschen
Ein Modul anschließen
Endplatte anschließen
Anzahl der elektrischen Komponenten auf der Ventilseite
auf 32 reduzieren
Die Modulanzahl im E/A-Bereich auf zehn reduzieren
Steckkontakte aller Module
überprüfen
(E/A-Module, Buskoppler,
Ventiltreiber und Endplatten)
Defektes Modul austauschen
Kontaktadresse (Kontaktdaten: siehe Rückseite).
Netzwerk überprüfen
Verbindung zum Master
überprüfen
SPS-Konfiguration überprüfen
Netzwerkabschnitt mit Steuerung verbinden
Buskoppler in der Steuerung
konfigurieren
Feldbusanschluss X7E1 bzw.
X7E2 mit einem Netzwerkteilnehmer (z.B. einem
Switch) verbinden.
Buskabel austauschen
Netzwerkteilnehmer austauschen
Sehen Sie dazu auch
2 Störungstabelle [}22]
14 Technische Daten
Tab.24: Technische Daten
Allgemeine Daten
Abmessungen37,5 mm x 52 mm x 102 mm
Gewicht0,17 kg
Temperaturbereich Anwendung-10 °C bis 60 °C
Temperaturbereich Lagerung-25 °C bis 80 °C
Betriebsumgebungsbedingungenmax. Höhe über N.N.: 2000 m
SchwingfestigkeitWandmontage EN 60068-2-6:
• ±0,35 mm Weg bei 10 Hz–60 Hz,
• 5 g Beschleunigung bei 60 Hz–150 Hz
SchockfestigkeitWandmontage EN 60068-2-27:
• 30 g bei 18 ms Dauer,
• 3 Schocks je Richtung
Schutzart nach EN60529/IEC60529IP65 bei montierten Anschlüssen
Relative Luftfeuchte95%, nicht kondensierend
Verschmutzungsgrad2
BusprotokollPROFINET IO
AnschlüsseFeldbusanschlüsse X7E1 und X7E2:
• Buchse, female, M12, 4-polig, D-codiert
Anzahl Ausgangsdatenmax. 512 bit
Anzahl Eingangsdatenmax. 512 bit
Normen und Richtlinien
DIN EN 61000-6-2 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störfestigkeit Industriebereich)
DIN EN 61000-6-4 „Elektromagnetische Verträglichkeit“ (Störaussendung Industriebereich)
DIN EN 60204-1 „Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1:
Allgemeine Anforderungen“
15 Anhang
15.1 Zubehör
Tab.27: Zubehör
BeschreibungMaterialnummer
Stecker, Serie CN2, male, M12x1, 4-polig, D-codiert, Kabelabgang
gerade 180°, für Anschluss der Feldbusleitung X7E1/X7E2
• max. anschließbarer Leiter: 0,14 mm2 (AWG26)
• Umgebungstemperatur: -25 °C – 85 °C
• Nennspannung: 48 V
Buchse, Serie CN2, female, M12x1, 4-polig, A-codiert, Kabelabgang
gerade 180°, für Anschluss der Spannungsversorgung X1S
• max. anschließbarer Leiter: 0,75 mm2 (AWG19)
• Umgebungstemperatur: -25 °C – 90 °C
• Nennspannung: 48 V
Buchse, Serie CN2, female, M12x1, 4-polig, A-codiert, Kabelabgang
gewinkelt 90°, für Anschluss der Spannungsversorgung X1S
• max. anschließbarer Leiter: 0,75 mm2 (AWG19)
• Umgebungstemperatur: -25 °C – 90 °C
• Nennspannung: 48 V
Schutzkappe M12x11823312001
Haltewinkel, 10 StückR412018339
Federklemmelement, 10 Stück inkl. MontageanleitungR412015400
Endplatte linksR412015398
Endplatte rechts für Stand-alone-VarianteR412015741
1 About This Documentation................................................................................................................................................................................................ 26
1.2Required and supplementary documentation ................................................................................................................................................................... 26
1.3Presentation of information .............................................................................................................................................................................................. 26
2 Notes on Safety ................................................................................................................................................................................................................. 26
2.1About this chapter ............................................................................................................................................................................................................ 26
2.2Intended use ..................................................................................................................................................................................................................... 26
2.2.1Use in explosive atmospheres.............................................................................................................................................................................27
2.3Improper use .................................................................................................................................................................................................................... 27
2.7Safety instructions related to the product and technology ................................................................................................................................................ 27
2.8Responsibilities of the system owner................................................................................................................................................................................. 27
3 General Instructions on Equipment and Product Damage .................................................................................................................................................. 28
4 About This Product ............................................................................................................................................................................................................ 28
5 PLC Configuration of the AV Valve System ......................................................................................................................................................................... 30
5.1Readying the PLC configuration keys................................................................................................................................................................................. 31
5.2Loading device master data .............................................................................................................................................................................................. 31
5.3Configuring the bus coupler in the fieldbus system ........................................................................................................................................................... 31
5.4Configuring the valve system ............................................................................................................................................................................................ 31
5.4.2Creating a configuration list ...............................................................................................................................................................................31
5.5Setting the bus coupler parameters .................................................................................................................................................................................. 32
5.5.1Setting parameters for the modules ................................................................................................................................................................... 32
5.5.2Parameters for diagnostic messages ..................................................................................................................................................................32
5.5.4Parameter for the sequence of the bytes in the data word .................................................................................................................................. 33
5.6Transferring the configuration to the controller ................................................................................................................................................................ 33
6 Structure of the Valve Driver Data...................................................................................................................................................................................... 33
6.3Parameter data ................................................................................................................................................................................................................. 34
7 Structure of the Electrical Supply Plate Data ...................................................................................................................................................................... 34
7.3Parameter data ................................................................................................................................................................................................................. 34
8 Structure of Pneumatic Supply Plate Data with UA‑OFF Monitoring Board ......................................................................................................................... 34
8.3Parameter data ................................................................................................................................................................................................................. 34
9 Presettings on the Bus Coupler .......................................................................................................................................................................................... 34
9.1Opening and closing the window ...................................................................................................................................................................................... 35
9.2Changing the name........................................................................................................................................................................................................... 35
9.3Assigning names, IP addresses, and subnet masks ............................................................................................................................................................ 35
9.3.1Manual name assignment with rotary switches .................................................................................................................................................. 35
9.3.2Name assignment with PROFINETIO functions .................................................................................................................................................. 35
10 Commissioning the Valve System with PROFINET IO .......................................................................................................................................................... 36
11 LED Diagnosis on the Bus Coupler ...................................................................................................................................................................................... 36
12 Conversion of the Valve System ......................................................................................................................................................................................... 37
12.2 Valve zone ........................................................................................................................................................................................................................ 37
12.2.1 Base plates ......................................................................................................................................................................................................... 37
12.2.9 Possible combinations of base plates and cards..................................................................................................................................................40
12.3 Identifying the modules .................................................................................................................................................................................................... 40
12.3.1 Material number for bus coupler ........................................................................................................................................................................ 40
12.3.2 Material number for valve system....................................................................................................................................................................... 40
12.3.3 Identification key for bus coupler ....................................................................................................................................................................... 40
12.3.4 Equipment identification for bus coupler............................................................................................................................................................ 40
12.3.5 Bus coupler rating plate...................................................................................................................................................................................... 40
12.4.1 PLC configuration key for the valve zone ............................................................................................................................................................ 40
12.4.2 PLC configuration key for the I/O zone ...............................................................................................................................................................41
12.5 Conversion of the valve zone............................................................................................................................................................................................. 41
12.5.4 Reviewing the valve zone conversion .................................................................................................................................................................42
12.6 Conversion of the I/O zone................................................................................................................................................................................................ 43
12.7 New PLC configuration for the valve system...................................................................................................................................................................... 43
13.1 Proceed as follows for troubleshooting ............................................................................................................................................................................. 43
13.2 Table of malfunctions ....................................................................................................................................................................................................... 43
This documentation is valid for the AESseries bus couplers for PROFINET IO, with
material numbers R412018223 and R412088223. The documentation is geared
toward programmers, electrical engineers, service personnel, and system owners.
This documentation contains important information on the safe and proper commissioning and operation of the product and how to remedy simple malfunctions
yourself. In addition to a description of the bus coupler, it also contains information on the PLC configuration of the bus coupler, valve drivers, and I/Omodules.
1.2 Required and supplementary documentation
u Only commission the product once you have obtained the following docu-
mentation and understood and complied with its contents.
Table1: Required and supplementary documentation
DocumentationDocument typeComment
System documentationOperating instruc-
Documentation of the PLC configuration program
Assembly instructions for all current components and the entire AV valve system
System descriptions for connecting the I/O
modules and bus couplers electrically
Operating instructions for AV-EP pressure
regulators
tions
Software manualIncluded with soft-
Assembly instructions Printed documenta-
System descriptionPDF file on CD
Operating instructions
All assembly instructions and system descriptions for the AES and AV
series, as well as the PLC configuration files, can be found on the CD
R412018133.
1.3 Presentation of information
1.3.1 Warnings
In this documentation, there are warning notes before the steps whenever there
is a risk of personal injury or damage to equipment. The measures described to
avoid these hazards must be followed.
Structure of warnings
To be created by system owner
ware
tion
PDF file on CD
1.3.2 Symbols
Recommendation for the optimum use of our products.
Observe this information to ensure the smoothest possible operation.
1.4 Designations
The following designations are used in this documentation:
Table2: Designations
DesignationMeaning
BackplaneInternal electrical connection from the bus coupler to the valve driv-
ers and the I/O modules
Left sideI/O zone, located to the left of the bus coupler when facing its elec-
trical connectors
Right sideValve zone, located to the right of the bus coupler when facing its
electrical connectors
Stand-alone system Bus coupler and I/O modules without valve zone
Valve driverElectrical valve actuation component that converts the signal from
the backplane into current for the solenoid coil
1.5 Abbreviations
This documentation uses the following abbreviations:
Table3: Abbreviations
AbbreviationMeaning
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
DNSDomain Name System
I/O moduleInput/Output module
FEGround (Functional Earth)
GSDMLGeneric Station Description Markup Language
MAC addressMedia Access Control address (bus coupler address)
ncnot connected
PROFINET IOProcess Field Network Input Output
PLCProgrammable Logic Controller or PC assuming control functions
UAActuator voltage (power supply for valves and outputs)
UA-ONVoltage at which the AV valves can always be switched on
UA-OFFVoltage at which the AV valves are always switched off
ULLogic voltage (power supply for electronic components and sensors)
SIGNAL WORD
Hazard type and source
Consequences of non-observance
u Precautions
Meaning of the signal words
DANGER
Immediate danger to the life and health of persons.
Failure to observe these notices will result in serious health consequences, in-
cluding death.
WARNING
Possible danger to the life and health of persons.
Failure to observe these notices can result in serious health consequences, in-
cluding death.
CAUTION
Possible dangerous situation.
Failure to observe these notices may result in minor injuries or damage to
property.
NOTICE
Possibility of damage to property or malfunction.
Failure to observe these notices may result in damage to property or malfunc-
tions, but not in personal injury.
2 Notes on Safety
2.1 About this chapter
The product has been manufactured according to the accepted rules of current
technology. Even so, there is danger of injury and damage to equipment if the
following chapter and safety instructions of this documentation are not followed.
1. Read these instructions completely before working with the product.
2. Keep this documentation in a location where it is accessible to all users at all
times.
3. Always include the documentation when you pass the product on to third parties.
2.2 Intended use
The AES series bus coupler and AV seriesvalve drivers are electronic components
developed for use in the area of industrial automation technology.
The bus coupler connects I/Omodules and valves to the PROFINET IO fieldbus
system. The bus coupler may only be connected to AVENTICS valve drivers and I/
Omodules from the AESseries. The valve system may also be used without pneumatic components as a stand-alone system.
The bus coupler may only be actuated via a programmable logic controller (PLC),
a numerical controller, an industrial PC, or comparable controllers in conjunction
with a bus master interface with the fieldbus protocol PROFINET IO.
AVseries valve drivers are the connecting link between the bus coupler and the
valves. The valve drivers receive electrical information from the bus coupler,
which they forward to the valves in the form of actuation voltage.
Bus couplers and valve drivers are for professional applications and not intended
for private use. Bus couplers and valve drivers may only be used in the industrial
sector (class A). An individual license must be obtained from the authorities or an
inspection center for systems that are to be used in a residential area (residential,
business, and commercial areas). In Germany, these individual licenses are issued
by the Regulating Agency for Telecommunications and Post (Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Reg TP).
Bus couplers and valve drivers may be used in safety-related control chains if the
entire system is geared toward this purpose.
u Observe the documentation R412018148 if you use the valve system in
safety-related control chains.
2.2.1 Use in explosive atmospheres
Neither the bus coupler nor the valve drivers are ATEX-certified. ATEX certification can only be granted to complete valve systems. Valve systems may only be
operated in explosive atmospheres if the valve system has an ATEX identification!
u Always observe the technical data and limits indicated on the rating plate for
the complete unit, particularly the data from the ATEX identification.
Conversion of the valve system for use in explosive atmospheres is permissible
within the scope described in the following documents:
• Assembly instructions for the bus couplers and I/O modules
• Assembly instructions for the AV valve system
• Assembly instructions for pneumatic components
2.3 Improper use
Any use other than that described under intended use is improper and is not permitted.
Improper use of the bus coupler and the valve drivers includes:
• Use as a safety component
• Use in explosive areas in a valve system without ATEX certification
The installation or use of unsuitable products in safety-relevant applications can
result in unanticipated operating states in the application that can lead to personal injury or damage to equipment. Therefore, only use a product in safety-relevant applications if such use is specifically stated and permitted in the product
documentation. For example, in areas with explosion protection or in safety-related components of control systems (functional safety).
AVENTICS GmbH is not liable for any damages resulting from improper use. The
user alone bears the risks of improper use of the product.
2.4 Personnel qualifications
The work described in this documentation requires basic electrical and pneumatic knowledge, as well as knowledge of the appropriate technical terms. In order to ensure safe use, these activities may therefore only be carried out by qualified technical personnel or an instructed person under the direction and supervision of qualified personnel.
Qualifiedpersonnel are those who can recognize possible dangers and institute
the appropriate safety measures, due to their professional training, knowledge,
and experience, as well as their understanding of the relevant regulations pertaining to the work to be done. Qualified personnel must observe the rules relevant to the subject area.
2.5 General safety instructions
• Observe the regulations for accident prevention and environmental protection.
• Observe the national regulations for explosive areas.
• Observe the safety instructions and regulations of the country in which the
product is used or operated.
• Only use AVENTICS products that are in perfect working order.
• Follow all the instructions on the product.
• Persons who assemble, operate, disassemble, or maintain AVENTICS products
must not consume any alcohol, drugs, or pharmaceuticals that may affect
their ability to respond.
• To avoid injuries due to unsuitable spare parts, only use accessories and spare
parts approved by the manufacturer.
• Comply with the technical data and ambient conditions listed in the product
documentation.
• You may only commission the product if you have determined that the end
product (such as a machine or system) in which the AVENTICS products are in-
stalled meets the country-specific provisions, safety regulations, and standards for the specific application.
2.6 Control network malfunction
Products with Ethernet connection are designed to be used on specific industrial
control networks. Observe the following safety measures:
• Always follow industry best practices for network segmentation.
• Avoid exposing products with Ethernet connection directly to the Internet.
• Minimize internet and business network exposure for all control system devices and/or control systems.
• Ensure that products, control system devices and/or control systems are not
accessible from the Internet.
• Locate control networks and remote devices behind firewalls and isolate them
from the business network.
• If remote access is required, only use secure methods such as Virtual Private
Networks (VPNs).
NOTICE! Recognize that VPNs and other software-based products may have
vulnerabilities. A VPN is only as secure as the connected devices it serves. Always use the current version of the VPN, the firewall and other software-based
products.
• Ensure that the latest released software and firmware versions are installed on
all products connected to the network.
2.7 Safety instructions related to the product and technology
DANGER
Danger of explosion if incorrect devices are used!
There is a danger of explosion if valve systems without ATEX identification are
used in an explosive atmosphere.
u When working in explosive atmospheres, only use valve systems with an
ATEX identification on the rating plate.
DANGER
Danger of explosion due to disconnection of electrical connections in an explosive atmosphere!
Disconnecting the electrical connections under voltage leads to extreme differences in electrical potential.
1. Never disconnect electrical connections in an explosive atmosphere.
2. Only work on the valve system in non-explosive atmospheres.
DANGER
Danger of explosion caused by defective valve system in an explosive atmosphere!
Malfunctions may occur after the configuration or conversion of the valve system.
u After configuring or converting a system, always perform a function test in
a non-explosive atmosphere before recommissioning.
CAUTION
Risk of uncontrolled movements when switching on the system!
There is a danger of personal injury if the system is in an undefined state.
1. Put the system in a safe state before switching it on.
2. Make sure that no personnel are within the hazardous zone when the valve
system is switched on.
CAUTION
Danger of burns caused by hot surfaces!
Touching the surfaces of the unit and adjacent components during operation
could cause burns.
1. Let the relevant system component cool down before working on the unit.
2. Do not touch the relevant system component during operation.
2.8 Responsibilities of the system owner
As the owner of a system that will be equipped with anAV series valve system,
you are responsible for
• ensuring that operating employees receive regular training,
• ensuring that the operating conditions are in line with the requirements for
the safe use of the product,
• ensuring that cleaning intervals are determined and complied with according
to environmental stress factors at the operating site,
• ensuring that, in the presence of an explosive atmosphere, ignition hazards
that develop due to the installation of system equipment are observed,
• ensuring that no unauthorized repairs are attempted if there is a malfunction.
3 General Instructions on Equipment and Product
Damage
NOTICE
Disconnecting connections while under voltage will destroy the electronic
components of the valve system!
Large differences in potential occur when disconnecting connections under
voltage, which can destroy the valve system.
u Make sure the relevant system component is not under voltage before as-
sembling the valve system or when connecting and disconnecting it electrically.
NOTICE
An address change will not be effective during operation!
The bus coupler will continue to work with the previous address.
1. Never change the address during operation.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing the
positions of switches S1 and S2.
PROFINETIO bus system in accordance with IEC61158. Therefore, the bus coupler must be configured. The CDR412018133, included on delivery, contains a
GSDML file for the configuration, see sectiong5.2.Loading device master data.
During cyclical data transfer, the bus coupler can send 512bits of input data to
the controller and receive 512bits of output data from the controller. To communicate with the valves, an electronic interface for the valve driver connection is
located on the right side of the bus coupler. The left side of the device contains
an electronic interface which establishes communication with the I/Omodules.
The two interfaces function independently.
The bus coupler can actuate a maximum of 64single or double solenoid valves
(128solenoid coils) and up to 10 I/Omodules. It supports 100Mbit full duplex
data communication, as well as a minimum update interval of 2ms.
All electrical connections are located on the front side, and all status displays on
the top. The bus coupler fulfills the requirements in Conformance ClassA (CC-A).
NOTICE
Malfunctions in the fieldbus communication due to incorrect or insufficient
grounding!
Connected components receive incorrect or no signals. Make sure that the
ground connections of all valve system components are electrically connected
to each other and grounded.
u Verify proper contact between the valve system and ground.
NOTICE
Malfunctions in the fieldbus communication due improperly laid communication lines!
Connected components receive incorrect or no signals.
u Lay the communication lines within buildings. If you lay the communication
lines outside of buildings, the lines laid outside must not exceed 42m.
NOTICE
The valve system contains electronic components that are sensitive to electrostatic discharge (ESD)!
If the electrical components are touched by persons or objects, this may lead
to an electrostatic discharge that could damage or destroy the components of
the valve system.
1. Ground the components to prevent electrostatic charging of the valve system.
2. Use wrist and shoe grounding straps, if necessary, when working on the
valve system.
4 About This Product
4.1 Bus coupler
The AESseries bus coupler for PROFINETIO establishes communication between
the superior controller and connected valves and I/O modules. It is designed for
use as a slave only on a
Fig.1: PROFINET IO bus coupler
1Identification key2LEDs
3Window4Field for equipment ID
5X7E1fieldbus connection6X7E2fieldbus connection
7X1S power supply connection8Ground
9Base for spring clamp element
mounting
11Electrical connection for AESmodules 12Name plate
13Electrical connection for AVmodules
10Mounting screws for mounting on
transition plate
4.1.1 Electrical connections
NOTICE
Unconnected plugs do not comply with protection class IP65!
Water may enter the device.
u To maintain the protection class IP65, assemble blanking plugs on all un-
The bus coupler has the following electrical connections:
• X7E1 socket (5): fieldbus connection
• X7E2 socket (6): fieldbus connection
• X1S plug (7):
• 24VDC power supply for bus coupler
• Ground screw (8): functional earth
The tightening torque for the connection plugs and sockets is 1.5Nm +0.5.
The tightening torque for the M4x0.7 nut (WS7) on the ground screw is 1.25Nm
+0.25.
Fieldbus connection
The X7E1 (5) and X7E2 (6) fieldbus connections are designed as integrated M12
sockets, female, 4-pin, D-coded.
u See the table below for the pin assignments for the fieldbus connections. The
view shown displays the device connections. See gTable4.
NOTICE
Faulty wiring!
Faulty wiring can lead to malfunctions as well as damage to the network.
1. Comply with the PROFINET IO specifications.
2. Only a cable that meets the fieldbus specifications as well as the connection
speed and length requirements should be used.
3. In order to assure both the protection class and the required strain relief,
the cable and plug assembly must be done professionally and in accordance with the assembly instructions.
4. Never connect the two fieldbus connections X7E1 and X7E2 to the same
switch/hub.
5. Make sure that you do not create a ring topology without a ring master.
Power supply
DANGER
Electric shock due to incorrect power pack!
Danger of injury!
1. The units are permitted to be supplied by the following voltages only:
- 24 V DC SELV or PELV power circuits, whereby each of the DC supply circuits must be provided with a DC-rated fuse which is capable of opening at
a current of 6.67A in 120s or less, or
- 24 V DC power circuits which fulfill the requirements of a limited-energy
circuit according to clause9.4 of standard UL61010-1, 3rd edition, or
- 24 V DC power circuits which fulfill the requirements of limited power
sources according to clause2.5 of standard UL60950-1, 2nd edition, or
- 24 V DC power circuits which fulfill the requirements of NEC Class II according to standard UL1310.
2. Make sure that the power supply of the power pack is always less than
300VAC (outer conductor – neutral wire).
The X1S power supply connection (7) is an M12 plug, male, 4-pin, A-coded.
u See the table below for the pin assignments of the power supply. The view
shown displays the device connections. See gTable5.
Fig.3: Fieldbus connection pin assignments
Table4: Pin assignments of the fieldbus connections
PinX7E1 (5) and X7E2 (6) sockets
Pin 1TD+
Pin 2RD+
Pin 3TD–
Pin 4RD–
HousingGround
The AESseries bus coupler for PROFINETIO has a 100Mbit full duplex 2-port
switch, so that several PROFINETIO devices can be connected in series. As a result, the controller can be connected to either fieldbus connection X7E1 or X7E2.
Both fieldbus connections are identical.
Fieldbus cable
NOTICE
Danger caused by incorrectly assembled or damaged cables!
The bus coupler may be damaged.
u Only use shielded and tested cables.
Fig.4: Power supply pin assignments
Table5: Power supply pin assignments
PinX1S plug
Pin 124VDC sensor/electronics power supply (UL)
Pin 224VDC actuator voltage (UA)
Pin 30VDC sensor/electronics power supply (UL)
Pin 40VDC actuator voltage (UA)
• The voltage tolerance for the electronic components is 24VDC ±25%.
• The voltage tolerance for the actuator voltage is 24VDC ±10%.
• The maximum current for both power supplies is 4A.
• The power supplies are equipped with internal electrical isolation.
u To discharge the EMC interferences, connect the FE connection (8) on the bus
coupler via a low-impedance line to functional earth.
The line cross-section must be selected according to the application.
4.1.3 Address switch
4.1.2 LED
The bus coupler has 6LEDs.
The table below describes the functions of the LEDs. See gTable6. For a compre-
hensive description of the LEDs, see g11.LED Diagnosis on the Bus Coupler.
Fig.6: Meaning of the LEDs
Table6: Meaning of the LEDs in normal mode
Designation FunctionState in normal mode
UL (14)Monitors electronics power supplyIlluminated green
UA (15)Monitors the actuator voltageIlluminated green
IO/DIAG
(16)
RUN/BF (17) Monitors data exchangeIlluminated green
L/A 1 (18)Connection with Ethernet device on fieldbus
L/A 2 (19)Connection with Ethernet device on fieldbus
Monitors diagnostic reporting from all modules
connection X7E1
connection X7E2
Illuminated green
Illuminated in green and simultaneously flashes quickly in yellow
Illuminated in green and simultaneously flashes quickly in yellow
Fig.7: Location of address switches S1 and S2
Fig.8: Rotary switches S1 and S2
The two rotary switchesS1 and S2 for manual valve system name assignment are
located underneath the window (3).
• SwitchS1: The higher digit of the hex value in the name is set at switchS1.
Switch S1 is labeled using the hexadecimal system from 0 to F.
• Switch S2: The lower digit of the hex value in the name is set at switch S2.
Switch S2 is labeled using the hexadecimal system from 0 to F.
For a comprehensive description of addressing, see section g9.Presettings on
the Bus Coupler.
4.2 Valve driver
For a description of the valve drivers, see section g12.2.Valve zone.
5 PLC Configuration of the AV Valve System
For the bus coupler to correctly exchange data from the modular valve system
with the PLC, the PLC must be able to detect the valve system structure. In order
to represent the actual configuration of the valve system’s electrical components
in the PLC, you can use the configuration software of the PLC programming system. This process is known as PLC configuration.
You can use PLC configuration software from various manufacturers for the PLC
configuration. The descriptions in the following sections therefore focus on the
basic procedure for configuring the PLC.
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by qualified personnel,
see section g2.4.Personnel qualifications.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your configuration program.
You may configure the valve system on your computer without the
need to connect the unit. The data can then be loaded on the system
at a later time on site.
5.1 Readying the PLC configuration keys
Because the electrical components in the valve zone are situated in the base plate
and cannot be identified directly, the PLC configuration keys for the valve zone
and the I/O zone are required to carry out the configuration.
You also need the PLC configuration key when the configuration is carried out in a
different location than that of the valve system.
u Note down the PLC configuration key for the individual components in the fol-
lowing order:
- Valve side: The PLC configuration key is printed on the name plate on the
right side of the valve system.
- I/O modules: The PLC configuration key is printed on the top of the modules.
For a detailed description of the PLC configuration key, see section
g12.4.PLC configuration key.
5.2 Loading device master data
The GSDML file with texts in English and German for the seriesAES bus
coupler for PROFINETIO is located on the provided CDR412018133.
Each valve system is equipped with a bus coupler; some contain valves and/or I/
Omodules, depending on your order. The GSDML file contains the data for all
modules that require a data assignment by the user in the data area of the controller. The GSDML file with the parameter data of the modules is loaded in a configuration program, which allows the user to conveniently assign the individual
modules' data and set the parameters.
u Note that different GSDML files have to be used, depending on the bus cou-
pler used:
• For R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• For R412088223: GSDML-V2.34-AVENTICS-02B5-AES2-20200409.xml
u To configure the valve system PLC, copy the GSDML file on CDR412018133 to
the computer containing the PLC configuration program.
You can use PLC configuration software from various manufacturers for the PLC
configuration. The descriptions in the following sections therefore focus on the
basic procedure for configuring the PLC.
5.3 Configuring the bus coupler in the fieldbus system
Before you can configure the individual components of the valve system, you
need to assign the bus coupler a clear name and configure it as a slave in the fieldbus system using your PLC configuration software.
1. Assign a clear name to the bus coupler using the planning tool, see sectiong9.3.Assigning names, IP addresses, and subnet masks.
2. Configure the bus coupler as a slave module.
5.4 Configuring the valve system
5.4.1 Slot sequence
The components installed in the unit are actuated via the slot procedure of the
PROFINETIO, which mirrors the physical configuration of the components.
To the right of the bus coupler (AES-D-BC-PNIO) in the valve zone, the slots are
numbered starting with the first valve driver board and continuing to the last
valve driver board on the right end of the valve unit (slot1 to slot9 gFig.9).
Bridge cards are not taken into account. Supply boards and UA-OFF monitoring
boards occupy one slot (slot7 gFig.9).
The numbering is continued in the I/O zone (slot 10 to slot 12 gFig.9). There,
numbering is continued starting from the bus coupler to the left end.
Fig.9: Numbering of slots in a valve system with I/O modules
2. Use your mouse to drag the individual modules into the correct sequence
from the "Module Selection" window into the configuration window.
The module selection window contains a list of all available devices. The designation used in the PLC configuration key is stated in parentheses after the module
designations.
u Assign the desired output address to the valve drivers and output modules
and the desired input address to the input modules.
Byte
AW240
(bit0–7)
AW240
(bit8–15)
1)
Output bytes that are marked with an “x” can be used by other modules. Bits
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
Set point for the pressure regulator (slot 5)
Set point for the pressure regulator (slot 5)
that are marked with a “–” may not be used and are assigned the value “0”.
8DI8M8
(slot 10)
X2I5
8DI8M8
(slot 11)
X2I5
1)
8DI8M8
(slot 10)
X2I4
8DI8M8
(slot 11)
X2I4
8DI8M8
(slot 10)
X2I3
8DI8M8
(slot 11)
X2I3
8DI8M8
(slot 10)
X2I2
8DI8M8
(slot 11)
X2I2
8DI8M8
(slot 10)
8DI8M8
(slot 11)
Table8: Example assignment of input bytes
Byte
EB1xxxxxxxx
EB28DI8M8
EB3xxxxxxxx
EB48DI8M8
EB5xxxxxxxx
EW240
(bit 0–7)
EW240
(bit 8–15)
1)
Input bytes that are marked with an “x” can be used by other modules.
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
(slot 10)
X2I8
(slot 11)
X2I8
8DI8M8
(slot 10)
8DI8M8
(slot 11)
8DI8M8
(slot 10)
X2I7
X2I7
X2I6
8DI8M8
(slot 11)
X2I6
Actual value for the pressure regulator (slot 5)
Actual value for the pressure regulator (slot 5)
The length of the process data in the valve zone depends on the installed valve driver, see section g6.Structure of the Valve Driver Data.
The length of the process data in the I/O zone depends on the selected
I/O module (see the system description of the respective I/O modules).
X2I1
X2I1
After the PLC configuration, the input and output bytes are assigned as follows:
Valve 3
Sol. 14
Valve 9
Sol. 14
Valve 24
Sol. 14
Valve 12
Sol. 14
8DO8M8
(slot 12)
X2O5
Valve 16
Sol. 14
Valve 20
Sol. 14
1)
Valve 2
Sol. 12
Sol. 12
Valve 8
Sol. 12
Valve 23
Sol. 12
Valve 11
Sol. 12
8DO8M8
(slot 12)
X2O4
Valve 15
Sol. 12
Valve 19
Sol. 12
Valve 2
Sol. 14
Valve 6
Sol. 14
Valve 8
Sol. 14
Valve 23
Sol. 14
Valve 11
Sol. 14
8DO8M8
(slot 12)
X2O3
Valve 15
Sol. 14
Valve 19
Sol. 14
Valve 1
Sol. 12
Valve 5
Sol. 12
Valve 7
Sol. 12
Valve 22
Sol. 12
Valve 10
Sol. 12
8DO8M8
(slot 12)
X2O2
Valve 14
Sol. 12
Valve 18
Sol. 12
Valve 1
Sol. 14
Valve 5
Sol. 14
Valve 7
Sol. 14
Valve 22
Sol. 14
Valve 10
Sol. 14
8DO8M8
(slot 12)
X2O1
Valve 14
Sol. 14
Valve 18
Sol. 14
Table7: Example assignment of output bytes
Byte
AB1xxxxxxxx
AB2xxxxxxxx
AB3Valve 4
AB4––––Valve 6
AB5––Valve 9
AB6––Valve 24
AB7Valve 13
AB88DO8M8
AB9Valve 17
AB10Valve 21
AB11xxxxxxxx
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
Sol. 12
Sol. 12
(slot 12)
X2O8
Sol. 12
Sol. 12
Valve 4
Sol. 14
Valve 13
Sol. 14
8DO8M8
(slot 12)
Valve 17
Sol. 14
Valve 21
Sol. 14
X2O7
Valve 3
Sol. 12
Sol. 12
Sol. 12
Valve 12
Sol. 12
8DO8M8
(slot 12)
X2O6
Valve 16
Sol. 12
Valve 20
Sol. 12
5.5 Setting the bus coupler parameters
The characteristics of the valve system are influenced by the different parameters
that you set in the controller. You can use these parameters to determine the responses of the bus coupler and the I/O modules.
This section only describes the parameters for the bus coupler. The parameters of
the I/O zone and the pressure regulators are explained in the system description
of the individual I/Omodules or in the operating instructions for the AV-EP pressure regulators. The system description of the bus coupler explains the parameters for the valve driver boards.
The following parameters can be set for the bus coupler:
• Send or do not send diagnostic messages
• Response to an interruption in PROFINET IO communication
• Response to an error (backplane failure)
• Sequence of the bytes in a 16-bit word
The selection of possible bus coupler parameters is displayed in the configuration
file in the PLC configuration program.
u Enter the corresponding parameters in your PLC configuration program.
The parameters and configuration data are not saved locally by the bus
coupler. They are sent from the PLC to the bus coupler and the installed modules on startup.
5.5.1 Setting parameters for the modules
The parameters for the modules are described in the configuration file in the
same way as those for the bus system. The selection options are displayed in the
PLC configuration program.
u Set the parameters according to the prevailing conditions.
5.5.2 Parameters for diagnostic messages
The bus coupler can send a manufacturer-specific diagnosis. To do this, the parameters must be set for diagnostic messages.
• Diagnostic message activated: The diagnosis will be forwarded to the controller.
• Diagnostic message deactivated: The diagnosis will not be forwarded to the
controller (presetting).
If you deactivate sending diagnostic messages via the parameters
when a diagnostic message is present, the slave must be restarted
(power reset) in order to reset the diagnostic message.
If you activate sending diagnostic messages via the parameters when
a diagnostic message is present, this diagnostic message will not be
sent to the controller. It will only be sent after a restart (power reset) of
the slave or if the diagnostic message appears again.
The bus coupler diagnostic message is structured as follows:
Each diagnosis that is reported consists of two 16-bit numbers. The first number
defines the diagnostic group (e.g. bus coupler or module number) and the second number the reason for the diagnosis (e.g. actuator voltage <21.6V or group
diagnosis).
The diagnostic values are linked via the GSDML file to text messages that can be
displayed.
A separate diagnostic message is generated for each error, so that only one value
has to be transferred for the User Structure Identifier (USI) and one value for the
diagnostic data.
Table9: Manufacturer-specific diagnosis
User Structure Identifier
(USI), 16 bits
1-42 Module number
63 Bus coupler1Actuator voltage UA < 21.6V (UA-ON)
64 Configuration error64 The configuration for the master does not match the
2Actuator voltage UA < UA-OFF
3Electronics power supply UL<18V
4Electronics power supply UL<10V
5Hardware error
9The backplane of the valve zone outputs a warning.
10 The backplane of the valve zone outputs an error.
11 The backplane of the valve zone attempts a re-initial-
13 The backplane of the I/O zone outputs a warning.
14 The backplane of the I/O zone outputs an error.
15 The backplane of the I/O zone attempts a re-initializa-
1The connected module is not configured.
2The configured module is not available.
3A module different than the configured one has been
Diagnostic data (data), 16 bits
ization.
tion.
configuration for the slave.
connected.
Example:
Module 5 has an error.
User Structure Identifier (USI)Diagnostic data (data)
564
The power supply for the electronics has fallen below 18V.
User Structure Identifier (USI)Diagnostic data (data)
633
5.5.3 Error-response parameters
Response to an interruption in PROFINET IO communication
This parameter describes the response of the bus coupler in the absence of
PROFINETIO communication. You can set the following responses:
• Switch off all outputs (presetting)
• Maintain all outputs
Response to a backplane malfunction
This parameter describes the response of the bus coupler in the event of a backplane malfunction. You can set the following responses:
Option 1 (default setting):
• If there is a temporary backplane malfunction (triggered, e.g., by a spike in
the power supply), the IO/DIAG LED flashes red and the bus coupler sends a
warning to the controller. As soon as the communication via the backplane is
reinstated, the bus coupler returns to normal mode and the warnings are canceled.
• In the event of a sustained backplane malfunction (e.g. due to the removal of
an end plate), the IO/DIAG LED flashes red and the bus coupler sends an error
message to the controller. The bus coupler simultaneously resets all valves
and outputs. The bus coupler tries to re-initialize the system.
– If the initialization is successful, the bus coupler resumes its normal opera-
tion. The error message is canceled and the IO/DIAG LED is illuminated in
green.
– If the initialization is not successful (e.g. due to the connection of new
modules to the backplane or a defective backplane), the bus coupler sends
the error message “Backplane initialization problem” to the controller and
the initialization is restarted. LED IO/DIAG continues to flash red.
Option2
• For temporary backplane malfunctions, the response is identical to option1.
• In the event of a sustained backplane malfunction, the bus coupler sends an
error message to the controller and the IO/DIAG LED flashes red. The bus coupler simultaneously resets all valves and outputs. An initialization of the sys-tem is not started. The bus coupler must be restarted manually (power reset)
in order to return it to normal mode.
5.5.4 Parameter for the sequence of the bytes in the data word
This parameter determines the byte sequence for modules with 16-bit values.
To modify the sequence of the bytes in the data word, you must change the pa-
rameter.
• Big-endian (default setting) = 16-bit values are sent in big-endian format.
• Little endian = 16-bit values are sent in little-endian format.
5.6 Transferring the configuration to the controller
Data may be transferred to the controller once the system is completely and correctly configured.
1. Make sure that the controller parameter settings are compatible with those of
the valve system.
2. Establish a connection to the controller.
3. Transfer the valve system data to the controller. The precise process depends
on the PLC configuration program. Observe the respective documentation.
If both errors occur at the same time, two error telegrams will be sent.
Telegram numberUser Structure Identifier (USI)Diagnostic data (data)
1st telegram564
2nd telegram633
If both the electronics and the actuator voltage fall below 18V or 21.6V, two error telegrams will be sent.
Telegram numberUser Structure Identifier (USI)Diagnostic data (data)
1st telegram633
2nd telegram631
6 Structure of the Valve Driver Data
6.1 Process data
WARNING
Incorrect data assignment!
Danger caused by uncontrolled movement of the system.
u Always set the unused bits to the value “0”.
The valve driver board receives output data from the controller with nominal values for the position of the valve solenoid coils. The valve driver translates this
For a description of the diagnostic data for the valve zone, see section
g6.Structure of the Valve Driver Data. The diagnostic data for the I/
Ozone is described in the system descriptions of the individual I/
Omodules.
data into the voltage required to actuate the valves. The length of the output
data is eight bits. Of these, 4 bits are used with a 2x valve driver board, 6 bits with
a 3x valve driver board, and 8bits with a 4x valve driver board.
The figure below shows how valve positions are assigned on 2x, 3x, and 4x valve
driver boards.
The electrical supply plate interrupts the UA voltage coming from the left and
transfers the voltage supplied by the additional M12 plug to the right. All other
signals are directly passed on.
7.1 Process data
The electrical supply plate does not have any process data.
7.2 Diagnostic data
The electrical supply plate sends a manufacturer-specific diagnostic message to
the bus coupler, which indicates a missing actuator voltage (UA) or that the system has fallen below the tolerance value of 21.6VDC (24 V DC -10% = UA-ON).
The diagnosis is structured as follows:
In the User Structure Identifier (USI) (first 16-bit value), the slot number is coded
and 0x0040 is sent in the diagnostic data (second 16-bit value). This corresponds
to a group diagnosis.
If several diagnoses are available, for example if a short circuit is detected in several modules, each diagnosis is set and also reset individually.
7.3 Parameter data
The electrical supply plate does not have any parameters.
8 Structure of Pneumatic Supply Plate Data with
UA‑OFF Monitoring Board
The electrical UA-OFF monitoring board transfers all signals including the supply
voltages. The UA-OFF monitoring board recognizes whether the UAvoltage falls
below the UA-OFF value.
8.1 Process data
The electrical UA-OFF monitoring board does not have process data.
8.2 Diagnostic data
The UA-OFF monitoring board sends a manufacturer-specific diagnostic message
to the bus coupler, which signalizes that the actuator voltage (UA) has fallen below the minimum (UA < UA-OFF).
The diagnosis is structured as follows:
In the User Structure Identifier (USI) (first 16-bit value), the slot number is coded
and 0x0040 is sent in the diagnostic data (second 16-bit value). This corresponds
to a group diagnosis.
If several diagnoses are available, for example if a short circuit is detected in several modules, each diagnosis is set and also reset individually.
gTable10, gTable11 and gTable12 show double solenoid valves.
With a single solenoid valve, only solenoid14 is used (bits 0, 2, 4, and
6).
6.2 Diagnostic data
If an error occurs in a valve zone module, the valve driver sends a manufacturerspecific diagnostic message to the bus coupler. It shows the number of the slot
where the error occurred. The diagnosis is structured as follows:
In the User Structure Identifier (USI) (first 16-bit value), the slot number is coded
and 0x0040 is sent in the diagnostic data (second 16-bit value). This corresponds
to a group diagnosis.
If several diagnoses are available, for example if a short circuit is detected in several modules, each diagnosis is set and also reset individually.
8.3 Parameter data
The electrical UA-OFF monitoring board does not have parameters.
9 Presettings on the Bus Coupler
NOTICE
Configuration error!
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by qualified personnel,
see section g2.4.Personnel qualifications.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
6.3 Parameter data
The valve driver board does not contain any parameters.
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your PLC configuration program.
The following pre-settings must be made using the PLC configuration program:
• Assigning a clear name to the bus coupler, see sectiong9.3.Assigning
names, IP addresses, and subnet masks
• Setting diagnosis messages, see sectiong5.5.Setting the bus coupler parameters
• Setting the module parameters via the controller, see section g5.5.1.Setting
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
3
25
parameters for the modules
9.1 Opening and closing the window
NOTICE
Defective or improperly positioned seal!
Water may enter the device. The protection class IP65 is no longer guaranteed.
1. Make sure that the seal below the window (3) is intact and properly positioned.
2. Make sure that the screw(25) has been securely tightened with the correct
torque (0.2Nm).
1. Loosen the screw(25) on the window (3).
2. Lift up the window.
3. Carry out the settings as described in the next steps.
4. Close the window. Ensure that the seal is positioned correctly.
5. Tighten the screw.
Tightening torque: 0.2 Nm
9.2 Changing the name
NOTICE
An address change will not be effective during operation!
The bus coupler will continue to work with the previous address.
1. Never change the address during operation.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing the
positions of switches S1 and S2.
Table13: Naming examples
S1 switch position
Higher value digit
(hexadecimal label)
000 (name assignment with
01AES-D-BC-PNIO-01
02AES-D-BC-PNIO-02
.........
FEAES-D-BC-PNIO-FE
FF255 (reserved)
S2 switch position
Lower value digit
(hexadecimal label)
Name
PROFINETIO functions)
9.3.2 Name assignment with PROFINETIO functions
Setting the rotary switch to PROFINETIO function
1. Disconnect the bus coupler from the power supply UL before changing thepositions of switches S1 and S2.
2. Once you have done this, you can set the name to 0x00.
After the bus coupler is restarted, PROFINETIO functions are active.
Assigning name, IP address, and subnet mask
After you have set the rotary switch on the bus coupler to PROFINETIO function,
you can assign it a name, an IP address, and the subnet mask.
The procedure to assign a name, an IP address, and the subnet mask to
the bus coupler depends on the PLC configuration program. Please see
the operating instructions for the program for more information.
The following example is based on the SIMATIC software from Siemens. The PLC
configuration can also be done using a different PLC configuration program.
CAUTION
Danger of injury if changes are made to the settings during operation.
Uncontrolled movement of the actuators is possible!
u Never change the settings during operation.
To edit the correct device:
u First look for the participant that you would like to edit.
In this example, it is the AESseries bus coupler.
9.3 Assigning names, IP addresses, and subnet masks
The bus coupler in the PROFINETIO network needs a clear name in order to be
recognized by the controller.
The name can be assigned in two ways:
• Manually or
• With PROFINETIO functions
Name on delivery
On delivery, switches S1 and S2 are set to 0. As a result, name assignment with
PROFINETIO functions is activated.
9.3.1 Manual name assignment with rotary switches
See also sectiong4.1.3.Address switch.
The rotary switches are set to 0x00 by default. As a result, name assignment with
PROFINETIO functions is activated.
Proceed as follows for manual name assignment:
1. Ensure that each name exists only once on your network and note that the
name 0xFF or 255 is reserved.
2. Disconnect the bus coupler from the power supply UL.
3. Set the name at the switches S1 and S2. See gFig.8. For this, set the rotary
switch to a position between 1 and 254 for decimal or 0x01 and 0xFE for hexadecimal:
- S1: higher value digit of the hex value from 0 to F
- S2: lower digit of the hex value from 0 to F
4. Reconnect the power supply UL.
The system is initialized and the name on the bus coupler is set to AES-D-BCPNIO-XX. “XX” corresponds to the switch setting. Name assignment with
PROFINETIO functions is deactivated.
The bus coupler is shown with the IP address 0.0.0.0 (or an already-configured
address).
This name may only appear once in the system configuration. It may be maximum 240 characters long and must comply with the following DNS conventions:
• Letters, numbers, hyphens and periods are permitted. Umlauts and other special characters are not permitted.
• The device name may not begin with a number.
• The device name may not begin or end with a hyphen.
• The device name may not begin with the character string “port-x” (x = 0–9).
Example: AVENTICS AES
A name is not assigned on delivery.
The device name is transferred to the bus coupler after you assign it.
u Assign an appropriate IP address and subnet mask.
If automatic IP address assignment is used, the controller automatically assigns
the IP address and subnet mask to the module which are assigned to the device
name in the controller.
In case of manual IP address assignment, the IP adress and the subnet mask have
to be assigned to the bus coupler according to the same principle as the device
name.
Example:
• IP address: 192.168.0.3
• Subnet mask: 255.255.255.0
DANGER
Danger of explosion due to missing seals and plugs!
Liquids and foreign objects could penetrate and destroy the device.
1. Make sure that the seals are integrated in the plug and not damaged.
2. Make sure that all plugs are mounted before starting the system.
CAUTION
Risk of uncontrolled movements when switching on the system!
There is a danger of personal injury if the system is in an undefined state.
1. Put the system in a safe state before switching it on.
2. Make sure that no personnel are within the hazardous zone when the com-
pressed air supply is switched on.
1. Switch on the operating voltage.
The controller sends parameters and configuration data to the bus coupler,
electronic components in the valve zone, and I/O modules during startup.
2. After the initialization phase, check the LEDstatuses on all modules, see section g11.LED Diagnosis on the Bus Coupler as well as the system description
of the I/Omodules.
Before applying the operating pressure, the diagnostic LEDs may only be illuminated in green.
10 Commissioning the Valve System with PROFINET
IO
Before commissioning the system, the following steps must have been carried
out and completed:
• You have assembled the valve system with bus coupler (see the assembly instructions for the bus couplers and I/O modules, as well as the valve system).
• You have carried out the presettings and configuration, see section g9.Presettings on the Bus Coupler and g5.PLC Configuration of the AV Valve System.
• You have connected the bus coupler to the controller (see AV valve system assembly instructions).
• You have configured the controller so that it actuates the valves and the I/
Omodules correctly.
Commissioning and operation may only be carried out by qualified
electrical or pneumatics personnel or an instructed person under the
direction and supervision of qualified personnel, see section
g2.4.Personnel qualifications.
DANGER
Danger of explosion with no impact protection!
Mechanical damage, e.g. strain on the pneumatic or electrical connectors, will
lead to non-compliance with the IP65 protection class.
u In explosive environments, make sure that the equipment is installed in a
manner that protects it from all types of mechanical damage.
Table14: Status of the LEDs on commissioning
DesignationColor StateMeaning
UL (14)Green IlluminatedThe electronics supply voltage is greater than the
UA (15)Green IlluminatedActuator voltage exceeds the lower tolerance
IO/DIAG (16)Green IlluminatedThe configuration is OK and the backplane is
RUN/BF (17)Green IlluminatedThe bus coupler exchanges cyclical data with the
L/A 1 (18)Yel-
L/A 2 (19)Yel-
1)
At least one of the two LEDs L/A1 and L/A2 must be illuminated in green or be
Flashes quickly1)Connection with Ethernet device on fieldbus con-
low
Flashes quickly1)Connection with Ethernet device on fieldbus con-
low
lower tolerance limit (18VDC).
limit (21.6VDC).
working perfectly.
controller.
nection X7E1
nection X7E2
illuminated in green and flash quickly in yellow. Depending on the data exchange, the flashing may be so fast that it appears that the LED is illuminated.
The color then appears to be light green.
If the diagnostic run is successful, you may commission the valve system. Otherwise, the errors must be remedied, see section g13.Troubleshooting.
u Switch on the compressed air supply.
DANGER
Danger of explosion due to damaged housings!
Damaged housings can lead to an explosion in explosive areas.
u Make sure that the valve system components are only operated with com-
pletely assembled and intact housing.
11 LED Diagnosis on the Bus Coupler
The bus coupler monitors the power supplies for the electronic components and
actuator control. If they exceed or fall below a set threshold, an error signal will
be generated and reported to the controller. In addition, the status is displayed
by the diagnostic LEDs.
Reading the diagnostic display on the bus coupler
The LEDs on the top of the bus coupler report the messages listed in the table below.
u Before commissioning and during operation, regularly check the bus coupler
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
26
27
28
29
30
32
33
35
34
functions by reading the LEDs.
Table15: Meaning of the diagnostic LEDs
Designation ColorStateMeaning
UL (14)GreenIllumi-
RedFlashesThe electronics supply voltage is less than the
RedIllumi-
Green/red OffThe electronics supply voltage is significantly less
UA (15)GreenIllumi-
RedFlashesThe actuator voltage is less than the lower toler-
RedIllumi-
IO/DIAG (16) GreenIllumi-
Red/green FlashesThe master configuration does not match the
RedIllumi-
RedFlashesValve unit incorrectly configured or backplane
RUN/BF (17)GreenIllumi-
GreenFlashesWaiting to establish communication with the con-
RedFlashesCommunication was disrupted (no communica-
RedIllumi-
Green/red OffWaiting for connection to the network (at least
L/A 1 (18)GreenIllumi-
YellowFlashes
Green/yellow
L/A 2 (19)GreenIllumi-
YellowFlashes
Green/yellow
nated
nated
nated
nated
nated
nated
nated
nated
nated
quickly
OffThe bus coupler does not have a physical connec-
nated
quickly
OffThe bus coupler does not have a physical connec-
The electronics supply voltage is greater than the
lower tolerance limit (18VDC).
lower tolerance limit (18VDC) and greater than
10VDC.
The electronics supply voltage is less than
10VDC.
than 10VDC (limit not defined).
Actuator voltage exceeds the lower tolerance
limit (21.6VDC).
ance limit (21.6VDC) and greater than UA-OFF.
The actuator voltage is less than UA-OFF.
The configuration is OK and the backplane is
working perfectly.
hardware of the connected slave (too many, too
few, or wrong modules have been configured).
Diagnostic message from module present
function error
The bus coupler exchanges cyclical data with the
controller.
troller.
tion with the master).
Severe network problems, IP address assigned
twice.
one link must be established).
The physical connection between the bus coupler
and network has been detected (link established).
Data packets received (flashes for each data
packet received).
tion with the network.
The physical connection between the bus coupler
and network has been detected (link established).
Data packets received (flashes for each data
packet received).
tion with the network.
12 Conversion of the Valve System
DANGER
Danger of explosion caused by defective valve system in an explosive atmosphere!
Malfunctions may occur after the configuration or conversion of the valve system.
u After configuring or converting a system, always perform a function test in
a non-explosive atmosphere before recommissioning.
This chapter describes the structure of the complete valve system, the rules for
converting the valve system, the documentation of the conversion, as well as the
re-configuration of the valve system.
The assembly of the components and the complete unit is described in
the respective assembly instructions. All necessary assembly instructions are included as printed documentation on delivery and can also
be found on the CDR412018133.
12.1 Valve system
The AVseries valve system consists of a central bus coupler that can be extended
towards the right to up to 64valves and up to 32 associated electrical components. See section g12.5.3.Impermissible configurations. Up to 10 input and
output modules can be connected on the left side. The unit can also be operated
without pneumatic components, i.e. with only a bus coupler and I/Omodules, as
a stand-alone system.
The figure below shows an example configuration with valves and I/O modules.
Depending on the configuration, your valve system may contain additional components, such as pneumatic supply plates, electrical supply plates, or pressure
regulators. See also sectiong12.2.Valve zone.
Fig.11: Example configuration: unit consisting of AES series bus coupler and I/O
modules, and AV series valves
26Left end plate32I/O modules
27Bus coupler33Transition plate
28Pneumatic supply plate34Valve driver (concealed)
29Right end plate35Pneumatic unit, AV series
30Electrical unit, AES series
12.2 Valve zone
The figures below show the components as illustrations and symbols.
The symbol representations are used in section g12.Conversion of
the Valve System.
12.2.1 Base plates
The valves from the AV series are always mounted on base plates that are assembled into blocks so that the supply pressure is applied to all valves.
The base plates are always 2x or 3x base plates for two or three single or double
solenoid valves.
1Valve position 12Valve position 2
3Valve position 320Base plate, 2x
21Base plate, 3x
Fig.15: Electrical supply plate
The tightening torque of the M4x0.7 ground screw (WS 7) is 1.25 Nm +0.25.
Pin assignments of the M12 plug
The connection for the actuator voltage is an M12 plug, male, 4-pin, A-coded.
u Please see the table below for the pin assignments of the M12 plug on the
electrical supply plate.
12.2.2 Transition plate
The transition plate(29) has the sole function of mechanically connecting the bus
coupler to the valve zone. It is always located between the bus coupler and the
first pneumatic supply plate.
Fig.13: Transition plate
12.2.3 Pneumatic supply plate
Pneumatic supply plates (30) can be used to divide the valve system into sections
with different pressure zones, see section g12.5.Conversion of the valve zone.
Fig.16: Pin assignment M12 plug
Table16: Pin assignments of M12 plug on electrical supply plate
PinX1S plug
Pin 1nc (not connected)
Pin 224VDC actuator voltage (UA)
Pin 3nc (not connected)
Pin 40VDC actuator voltage (UA)
• The voltage tolerance for the actuator voltage is 24VDC ±10%.
• The maximum current is 2A.
• The voltage is internally isolated from UL.
12.2.5 Valve driver boards
Valve drivers, which establish an electrical connection between the valves and
the bus coupler, are built into the bottom reverse side of the base plates.
The base plates’ block assembly also ensures that the valve driver boards are connected via electrical plug connections. They come together to form the “backplane”, which the bus coupler uses to control the valves.
Fig.14: Pneumatic supply plate
12.2.4 Electrical supply plate
The electrical supply plate (35) is connected to a supply board. It can feed in an
extra 24V power supply for all valves located to the right of the electrical supply
plate via an integrated 4-pin M12connection. The electrical supply plate monitors the additional power supply (UA) for low voltage.
Fig.17: Blocking of base plates and valve driver boards
UA
22
23
24
38
35
A
39
40
41
41
42
42
28
29
30
30
35
3843
44
45
PPUAUA P
AESD-BCPWL
1Valve position 12Valve position 2
3Valve position 34Valve position 4
20Base plate, 2x22Valve driver board, 2x
36Right plug37Left plug
The following valve driver and supply boards are present:
Fig.19: Base plate for pressure regulators for pressure zone control (left) and single pressure control (right)
39AV-EP base plate for pressure zone
control
41Integrated AV-EP circuit board42Valve position for pressure regulator
Pressure regulators for pressure zone control and single pressure control do not differ in terms of the electronic control. This is why the differences between the two AV-EP pressure regulators are not discussed
in further detail here. The pneumatic functions are described in the operating instructions for AV-EP pressure regulators, which can be found
on CDR412018133.
40AV-EP base plate for single pressure
control
12.2.7 Bridge cards
Fig.18: Overview of the valve driver and supply boards
Electrical supply plates can be used to separate the valve system into sections
with different voltage zones. For this purpose, the supply board interrupts the
24V and the 0Vlines from UA voltage in the backplane. A maximum of ten voltage zones are permitted.
The power supply to the electrical supply plate must be taken into account during PLC configuration.
12.2.6 Pressure regulators
You can use electronically operated pressure regulators as a pressure zone control or single pressure control depending on the selected base plate.
Bridge cards have the sole function of bridging the pressure supply areas. They
are therefore not taken into account during PLC configuration.
Bridge cards are available in long and short versions:
The long bridge card is always located directly on the bus coupler. It bridges the
transition plate and the first pneumatic supply plate.
The short bridge card is used to bridge additional pneumatic supply plates.
12.2.8 UA-OFF monitoring board
The UA-OFF monitoring board is an alternative to the short bridge card in the
pneumatic supply plate, see gFig.20.
The electrical UA-OFF monitoring board monitors the actuator voltage UA for status UA<UA-OFF. All voltages are passed through directly. The UA-OFF monitoring board must therefore always be installed after an electrical supply plate to be
monitored.
In contrast to the bridge card, the UA-OFF monitoring board has to be taken into
account when configuring the control.
12.2.9 Possible combinations of base plates and cards
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
59
Valve driver boards, 4x, are always combined with two 2x base plates.
The table below shows the possible combinations of base plates, pneumatic supply plates, electrical supply plates, and transition plates with various valve driver
boards, bridge cards, and supply boards.
Table17: Possible combinations of plates and boards
Base plateCircuit boards
Base plate, 2xValve driver board, 2x
Base plate, 3xValve driver board, 3x
Two base plates, 2xValve driver board, 4x
1)
Pneumatic supply plateShort bridge card or
UA-OFF monitoring board
Transition plate and pneumatic supply plate Long bridge card
Electrical supply plateSupply board
1)
Two base plates are linked with a valve driver board.
The boards in the AV-EP base plates are installed permanently and can
therefore not be combined with other base plates.
12.3 Identifying the modules
12.3.1 Material number for bus coupler
The identification key (1) on the top of the AESseries bus coupler for
PROFINETIO is “AES-D-BC-PNIO” and describes the unit’s main characteristics.
12.3.4 Equipment identification for bus coupler
The bus coupler requires a unique ID to enable the clear identification of the unit
within the system. The two equipment identification fields(4) on the top and
front of the bus coupler are available for this purpose.
u Label the two fields as shown in your system diagram.
12.3.5 Bus coupler rating plate
The rating plate is located on the back of the bus coupler. It contains the following information:
The bus coupler can be clearly identified using its material number. When exchanging the bus coupler, you can use the material number to reorder the same
unit.
The material number is printed on the name plate(12) on the back of the device
and on the top below the identification key.
12.3.2 Material number for valve system
Fig.21: Bus coupler rating plate
47Logo48Series
49Mat. no.50MAC address
51Power supply52Manufacture date (FD) with format
“FD:<YY>W<WW>”
53Serial number54Manufacturer's address
55Country of manufacture56Data Matrix code
57CE mark58Internal plant ID
12.4 PLC configuration key
12.4.1 PLC configuration key for the valve zone
The material number for the complete valve system(46) is printed on the right
end plate. You can use this material number to reorder an identically configured
valve system.
u Note that, after a valve system conversion, the material number still refers to
the original configuration, see section g12.5.5.Conversion documentation.
The PLC configuration key for the valve zone(59) is printed on the right end
plate.
The PLC configuration key specifies the sequence and type of electrical components based on a numerical/alphabetical code. The PLC configuration key consists solely of numbers, letters, and dashes. There are no spaces between the values.
In general:
• Numbers and letters refer to the electrical components.
• Each digit corresponds to one valve driver board. The number’s value refers to
the number of valve positions for a valve driver board.
• Letters refer to special modules that are relevant to the PLC configuration.
R412018233
8DI8M8
60
• “–” visualizes a pneumatic supply plate without UA-OFF monitoring board;
not relevant to the PLC configuration
The sequence begins on the right side of the bus coupler and ends at the right
end of the valve system.
The elements that can be represented in a PLC configuration key are shown in the
table below.
Table18: Elements of the PLC configuration key for the valve zone
The transition plate and the pneumatic supply plate at the start of the
valve system, as well as the right end plate, are not included in the PLC
configuration key.
12.4.2 PLC configuration key for the I/O zone
The PLCconfiguration key for the I/Ozone (60) is module-related. It is printed on
the top of the device.
The sequence of I/Omodules starts on the left side of the bus coupler and ends
on the left end of the I/O zone.
The PLC configuration key encodes the following data:
• Number of channels
• Function
• Connector
Table19: Abbreviations for the PLC configuration key in the I/O zone
AbbreviationMeaning
8Number of channels or number of plugs; the
16
24
DIDigital input channel
DODigital output channel
AIAnalog input channel
AOAnalog output channel
M8M8 connection
M12M12 connection
DSUB25DSUB connection, 25-pin
SCSpring clamp connection
AAdditional actuator voltage connection
LAdditional logic voltage connection
EEnhanced functions
PPressure measurement
D4Push-in D = 4mm, 5/32Inch
number always precedes the element
Example:
The I/O zone consists of three different modules with the following PLC configuration keys:
Table20: Example of a PLC configuration key for the I/O zone
PLC configuration key
for the I/O module
8DI8M8• 8x digital input channels
24DODSUB25• 24x digital output channels
2AO2AI2M12A• 2x analog output channels
Characteristics of the I/O module
• 8x M8 connections
• 1x D-SUB plug, 25-pin
• 2x analog input channels
• 2x M12 connections
• Additional actuator voltage connection
The left end plate is not reflected in the PLC configuration key.
12.5 Conversion of the valve zone
For an explanation of the symbols for the valve zone components, see
section g12.2.Valve zone.
NOTICE
Impermissible, non-compliant expansion!
Any expansions or reductions not described in these instructions interfere with
the basic configuration settings. This will prevent a reliable system configuration.
1. Observe the rules for the expansion of the valve zone.
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
You may use the following components for the expansion or conversion of the
system:
• Valve driver with base plates
• Pressure regulators
• with base plates
• Pneumatic supply plates with bridge card
• Electrical supply plates with supply board
• Pneumatic supply plates with UA-OFF monitoring board
With valve drivers, combinations of several of the following components are pos-
sible. See gFig.22.
• Valve driver, 4x, with two base plates, 2x
• Valve driver, 3x, with one base plate, 3x
• Valve driver, 2x, with one base plate, 2x
If you would like to operate the valve system as a stand-alone system,
a special right end plate is required, see section g15.1.Accessories.
12.5.1 Sections
The valve zone of a valve system can consist of multiple sections. A section always starts with a supply plate that marks the beginning of a new pressure or
voltage zone.
An UA-OFF monitoring board should only be installed after an electrical supply plate, otherwise the actuator voltage UA is monitored before supply.
Fig.24: Examples for impermissible configurations
12.5.4 Reviewing the valve zone conversion
u Following the conversion of the valve zone, use the following checklist to de-
termine whether you have complied with all rules.
• Have you mounted at least 4 valve positions after the first pneumatic supply
plate?
• Have you mounted a maximum of 64 valve positions?
• Have you integrated no more than 32 electrical components? Note that an
AV-EP pressure regulator corresponds to three electrical components.
• Have you mounted at least two valves after every pneumatic or electrical supply plate that marks the start of a new section?
• Have you always installed the valve driver boards to be in line with the base
plate limits, i.e.
– One base plate, 2x, is installed with one valve driver board, 2x,
– Two base plates, 2x, are installed with one valve driver board, 4x,
– One base plate, 3x, is installed with one valve driver board, 3x,
• Have you integrated no more than 8AV-EPs?
If you have answered “Yes” to all these questions, you may proceed with the documentation and configuration of the valve system.
12.5.5 Conversion documentation
PLC configuration key
Fig.23: Permissible configurations
You can expand the valve system at all points designated with an arrow:
• After a pneumatic supply plate (A)
• After a valve driver board (B)
• At the end of a section (C)
• At the end of the valve system (D)
To simplify your documentation and configuration, we recommend
12.5.3 Impermissible configurations
The figure below displays the configurations that are not permissible. See
gFig.24. You may not:
that you expand the valve system on the right end (D).
After a conversion, the PLC configuration key printed on the right end plate is no
longer valid.
1. Correct the PLC configuration key or cover it with a new label and write the
new PLC configuration key on the end plate.
2. Always document all changes to your configuration.
Mat. no.
After a conversion, the material number (MNR) on the right end plate is no longer
valid.
u Mark the material number so that it is clearly visible that the unit no longer
corresponds to its original condition on delivery.
12.6 Conversion of the I/O zone
12.6.1 Permissible configurations
No more than ten I/O modules may be connected to the bus coupler.
For further information on converting the I/O zone, see the system descriptions
of the individual I/Omodules.
We recommend an expansion of the I/O modules starting from the left
end of the valve system.
12.6.2 Conversion documentation
The PLC configuration key is printed on the top of the I/O modules.
u Always document all changes to your configuration.
12.7 New PLC configuration for the valve system
NOTICE
Configuration error!
An incorrect valve system configuration can cause malfunctions in and damage to the overall system.
1. The configuration may therefore only be carried out by an electrical specialist!
2. Observe the specifications of the system owner as well as any restrictions
resulting from the overall system.
3. Observe the documentation of your configuration program.
After converting the valve system, you need to configure the newly added components. Components that are still in their original slots will be detected and do
not require a new configuration.
If you have exchanged components without changing their order, you
do not need to reconfigure the valve system. All components will be
recognized by the controller.
u For the PLC configuration, proceed as described in sectiong5.PLC Configu-
ration of the AV Valve System.
13 Troubleshooting
13.1 Proceed as follows for troubleshooting
1. Even if you are in a rush, proceed systematically and in a targeted manner.
2. In the worst case, arbitrary, indiscriminate disassembly and modifications to
the settings may mean that you are no longer able to determine the original
cause of the error.
3. Get an overview of the function of the product as related to the overall system.
4. Try to clarify whether the product fulfilled the required function in the overall
system before the error occurred.
5. Try to record any changes to the overall system where the product is installed:
- Have changes been made to the operating conditions or area of application
of the product?
- Have changes (e.g. conversions) or repairs been made to the overall system
(machine/system, electrical system, controller) or the product? If so: What are
they?
- Has the product or machine been operated as intended?
- How does the malfunction manifest itself?
6. Try to get a clear picture of the cause of the error. If necessary, ask the immediate machine operator or foreman.
13.2 Table of malfunctions
The following table contains an overview of malfunctions, possible causes, and
remedies.
If you cannot remedy a malfunction, get in touch with our contact address (contact data: see back cover).
Table23: Table of malfunctions
MalfunctionPossible causeRemedy
No outlet pressure at the
valves
Output pressure too lowSupply pressure too lowIncrease the supply pressure
Air is audibly escapingLeaks between the valve sys-
Name was not deleted when
setting the address 0x00
UL LED flashes redThe electronics supply volt-
UL LED illuminated redThe electronics supply volt-
UL LED is offThe electronics supply volt-
UA LED flashes redThe actuator voltage is less
UA LED illuminated redThe actuator voltage is less
IO/DIAG LED flashes red/
green
IO/DIAG LED illuminated red Diagnostic message from
IO/DIAG LED flashes red
No power supply on the bus
coupler or the electrical supply plate (see also the behavior of the individual LEDs at
the end of the table)
No set point stipulatedStipulate a set point
No supply pressure available Connect the supply pressure
Insufficient power supply for
the
device
tem and connected pressure
line
Pneumatic connections confused
A save process was triggered
on the bus coupler before the
address 0x00 was set.
age is less than the lower tolerance limit (18VDC) and
greater than 10VDC.
age is less than 10VDC.
age is significantly less than
10VDC.
than the lower tolerance limit
(21.6VDC) and greater than
UA-OFF.
than UA-OFF.
The configurations for the
master and slave are different.
module present
There is no module con-
nected to the bus coupler.
There is no end plate present. Connect an end plate.
More than 32 electrical com-
ponents are connected on
the valve side, see section
g12.5.3.Impermissible configurations.
Over ten modules are connected in the I/O zone.
The module circuit boards are
not plugged together correctly.
A module circuit board is defective.
The bus coupler is defective. Exchange the bus coupler.
Connect the power supply at
plug X1S on the bus coupler
and to the electrical supply
plate.
Check the polarization of the
power supply on the bus coupler and the electrical supply
plate.
Switch on system component
Check LEDs UA and UL on the
bus coupler and the electrical
supply plate and supply the
devices with the correct (adequate) voltage.
Check the pressure line connections and tighten, if necessary
Properly connect the pneumatics for the pressure lines
Perform the following four
steps:
1. Disconnect the bus coupler
from the voltage and set an
address between 1 and 254
(0x01 and 0xFE).
2. Connect the bus coupler to
the voltage and wait 5 seconds, then disconnect the
voltage again.
3. Set the address switch to
0x00.
4. Re-connect the bus coupler
to the voltage.
The name should now be
deleted, see section
g9.2.Changing the name.
Check the power supply at
plug X1S.
Adjust the configuration.
Check modules.
Connect a module.
Reduce the number of electrical components on the valve
side to 32.
Reduce the number of modules in the I/O zone to ten.
Check the plug contacts of all
modules
(I/O modules, bus coupler,
valve drivers, and end plates)
RUN/BF LED illuminated red Severe network error present Check network
IP address assigned twiceChange the IP address.
RUN/BF LED flashes redConnection to master has
L/A 1 or L/A 2 LED illuminated
in green
(only seldom yellow flashing)
L/A 1 or L/A 2 LED is offThere is no connection to a
been disrupted. PROFINET IO
communication can no
longer take place.
An error was discovered in
the PLC configuration.
No data exchange with the
bus coupler, e.g. because the
network section is not connected to a controller.
Bus coupler was not configured in the controller.
network participant.
The bus cable is defective and
no connection can be made
with the next network participant.
The other network participant is defective.
Bus coupler is defective.Exchange the bus coupler.
Please contact one of our addresses (see back cover for
contact data).
Check the connection to the
master.
Check the PLC configuration.
Connect the network section
with a controller.
Configure bus coupler in the
controller.
Connect fieldbus connection
X7E1 or X7E2 with a network
participant (e.g. a switch).
Exchange the bus cable.
Exchange network participant.
See also
2 Table of malfunctions [}43]
14 Technical Data
Table24: Technical data
General data
Dimensions37.5mm x 52mm x 102mm
Weight0.17 kg
Operating temperature range-10°C to 60°C
Storage temperature range-25°C to 80°C
Ambient operating conditionsMax. height above sea level: 2000m
Vibration resistanceWall mounting EN60068-2-6:
• ±0.35mm displacement at 10Hz to 60
Hz,
• 5g acceleration at 60Hz to 150Hz
Shock resistanceWall mounting EN60068-2-27:
• 30g with 18ms duration,
• 3 shocks each direction
Protection class according to EN60529/
IEC60529
Relative humidity95%, non condensing
Degree of contamination2
UseOnly in closed rooms
IP65 with assembled connections
BUS
ConnectionsFieldbus connections X7E1 and X7E2:
• Socket, female, M12, 4-pin, D-coded
Output data quantityMax. 512 bits
Input data quantityMax. 512 bits
Standards and directives
DINEN61000-6-2 “Electromagnetic compatibility” (Immunity for industrial environments)
DINEN61000-6-4 “Electromagnetic compatibility” (Emission standard forindustrialenvi-
ronments)
DIN EN 60204-1 “Safety of machinery– Electrical equipment of machines– Part 1:
General requirements”
• Max. line that can be connected: 0.75 mm2 (AWG19)
• Ambient temperature: -25°C to 90°C
• Nominal voltage: 48V
Protective cap M12x11823312001
Retaining bracket, 10xR412018339
Spring clamp element, 10x, including assembly instructionsR412015400
Left end plateR412015398
Right end plate for stand-alone variantR412015741
R419801401
8941054324
8941054424
Table25: Technical data
Electronics
Electronics power supply24VDC ±25%
Actuator voltage24VDC ±10%
Valve inrush current50mA
Rated current for both 24V power supplies4A
ConnectionsPower supply for bus coupler X1S:
1 A propos de cette documentation...................................................................................................................................................................................... 47
1.1Validité de la documentation ............................................................................................................................................................................................ 47
1.2Documentations nécessaires et complémentaires ............................................................................................................................................................ 47
1.3Présentation des informations .......................................................................................................................................................................................... 47
2 Consignes de sécurité ........................................................................................................................................................................................................ 47
2.1A propos de ce chapitre..................................................................................................................................................................................................... 47
2.2.1Utilisation en atmosphère explosible.................................................................................................................................................................. 48
2.3Utilisation non conforme .................................................................................................................................................................................................. 48
2.4Qualification du personnel ................................................................................................................................................................................................ 48
2.5Consignes générales de sécurité ....................................................................................................................................................................................... 48
2.6Dysfonctionnement du réseau de commande................................................................................................................................................................... 48
2.7Consignes de sécurité selon le produit et la technique ...................................................................................................................................................... 48
2.8Obligations de l’exploitant ................................................................................................................................................................................................ 49
3 Consignes générales concernant les dégâts matériels et les endommagements du produit ............................................................................................... 49
4 A propos de ce produit....................................................................................................................................................................................................... 49
4.1Coupleur de bus................................................................................................................................................................................................................ 49
4.2Pilotes de distributeurs ..................................................................................................................................................................................................... 52
5 Configuration API de l’îlot de distributionAV..................................................................................................................................................................... 52
5.1Préparation du code de configurationAPI ......................................................................................................................................................................... 52
5.2Chargement des données de base de l’appareil................................................................................................................................................................. 52
5.3Configuration du coupleur de bus dans le système bus ..................................................................................................................................................... 52
5.4Configuration de l’îlot de distribution ............................................................................................................................................................................... 52
5.4.1Ordre des emplacements ................................................................................................................................................................................... 52
5.4.2Etablissement de la liste de configuration .......................................................................................................................................................... 53
5.5Réglage des paramètres du coupleur de bus ..................................................................................................................................................................... 54
5.5.1Réglage des paramètres pour les modules ......................................................................................................................................................... 54
5.5.2Paramètres pour messages de diagnostic........................................................................................................................................................... 54
5.5.3Paramètres pour le comportement en cas d’erreur ............................................................................................................................................ 54
5.5.4Paramètres pour l’ordre des octets dans la donnée élémentaire......................................................................................................................... 55
5.6Transmission de la configuration à la commande .............................................................................................................................................................. 55
6 Structure des données des pilotes de distributeurs ............................................................................................................................................................ 55
6.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 55
6.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 55
6.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 55
7 Structure des données de la plaque d’alimentation électrique ........................................................................................................................................... 56
7.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 56
7.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 56
7.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 56
8 Structure des données de la plaque d’alimentation pneumatique avec platine de surveillance UA-OFF .............................................................................. 56
8.1Données de processus ...................................................................................................................................................................................................... 56
8.2Données de diagnostic...................................................................................................................................................................................................... 56
8.3Données de paramétrage.................................................................................................................................................................................................. 56
9 Préréglages du coupleur de bus ......................................................................................................................................................................................... 56
9.1Ouverture et fermeture de la fenêtre ................................................................................................................................................................................ 56
9.2Modification du nom......................................................................................................................................................................................................... 56
9.3Attribution des nom, adresseIP et masque sous-réseau.................................................................................................................................................... 56
9.3.1Attribution manuelle du nom avec les commutateurs rotatifs ............................................................................................................................ 56
9.3.2Attribution du nom avec fonctions PROFINETIO ................................................................................................................................................ 57
10 Mise en service de l’îlot de distribution avec PROFINETIO.................................................................................................................................................. 57
11 Diagnostic par LED du coupleur de bus .............................................................................................................................................................................. 58
12 Transformation de l’îlot de distribution ............................................................................................................................................................................. 59
12.1 Ilot de distribution ............................................................................................................................................................................................................ 59
12.2 Plage de distributeurs ....................................................................................................................................................................................................... 59
12.2.5 Platines pilotes de distributeurs.......................................................................................................................................................................... 60
12.2.6 Régulateurs de pression ..................................................................................................................................................................................... 61
12.2.7 Platines de pontage............................................................................................................................................................................................ 61
12.2.8 Platine de surveillance UA-OFF ........................................................................................................................................................................... 61
12.2.9 Combinaisons d’embases et de platines possibles.............................................................................................................................................. 61
12.3 Identification des modules................................................................................................................................................................................................ 61
12.3.1 Référence du coupleur de bus ............................................................................................................................................................................ 61
12.3.2 Référence de l’îlot de distribution....................................................................................................................................................................... 62
12.3.3 Code d’identification du coupleur de bus ........................................................................................................................................................... 62
12.3.4 Identification du moyen d’exploitation du coupleur de bus ................................................................................................................................ 62
12.3.5 Plaque signalétique du coupleur de bus.............................................................................................................................................................. 62
12.4 Code de configurationAPI................................................................................................................................................................................................. 62
12.4.1 Code de configurationAPI de la plage de distributeurs....................................................................................................................................... 62
12.4.2 Code de configurationAPI de la plageE/S........................................................................................................................................................... 63
12.5 Transformation de la plage de distributeurs ...................................................................................................................................................................... 63
12.5.3 Configurations non autorisées............................................................................................................................................................................ 64
12.5.4 Vérification de la transformation de la plage de distributeurs ............................................................................................................................. 64
12.5.5 Documentation de la transformation ................................................................................................................................................................. 64
12.6 Transformation de la plageE/S.......................................................................................................................................................................................... 64
12.6.2 Documentation de la transformation ................................................................................................................................................................. 64
12.7 Nouvelle configurationAPI de l’îlot de distribution............................................................................................................................................................ 65
13 Recherche et élimination de défauts .................................................................................................................................................................................. 65
13.1 Pour procéder à la recherche de défauts............................................................................................................................................................................ 65
13.2 Tableau des défauts .......................................................................................................................................................................................................... 65
Cette documentation s’applique aux coupleurs de bus de la sérieAES pour PROFINETIO dotés des références R412018223 et R412088223. Cette documentation
s’adresse aux programmateurs, aux planificateurs-électriciens, au personnel de
maintenance et aux exploitants de l’installation.
Cette documentation contient des informations importantes pour mettre en service et utiliser le produit de manière sûre et conforme, ainsi que pour pouvoir éliminer soi-même de simples interférences. Outre la description du coupleur de
bus, elle contient des informations sur la configurationAPI du coupleur de bus,
des pilotes de distributeurs et des modulesE/S.
1.2 Documentations nécessaires et complémentaires
u Ne mettre le produit en service qu’en possession des documentations sui-
vantes et qu’après les avoir comprises et observées.
Tab.1: Documentations nécessaires et complémentaires
DocumentationType de documentRemarque
Documentation de l’installationNotice d’instruction Créée par l’exploitant
Documentation du programme de configurationAPI
Instructions de montage de tous les composants et de l’îlot de distributionAV complet
Descriptions système pour le raccordement
électrique des modulesE/S et des coupleurs
de bus
Notice d’instruction des régulateurs de pression AV-EP
Notice du logicielComposant du logi-
Instructions de montage
Description du système
Notice d’instruction Fichier PDF sur CD
de l’installation
ciel
Documentation im-
primée
Fichier PDF sur CD
Toutes les instructions de montage et descriptions système des sériesAES et AV, ainsi que les fichiers de configurationAPI sont disponibles sur le CD R412018133.
1.3 Présentation des informations
1.3.1 Avertissements
Cette documentation contient des remarques d’avertissement préalables aux séquences de travail lorsqu’un risque de dommage corporel ou matériel subsiste.
Les mesures décrites pour éviter ces risques doivent être suivies.
Structure des avertissements
MOT-CLE
Type et source de risque
Conséquences du non-respect
u Précautions
Signification des mots-clés
AVIS
Possibilité de dommages matériels ou de dysfonctionnement.
Le non-respect de ces consignes risque d’entraîner des dommages matériels
ou des dysfonctionnements, mais pas de blessures.
1.3.2 Symboles
Recommandation pour une utilisation optimale de nos produits.
Respecter ces informations pour garantir un fonctionnement optimal.
1.4 Désignations
Cette documentation emploie les désignations suivantes:
Tab.2: Désignations
DésignationSignification
Backplane (platine
bus)
Côté gauchePlageE/S, à gauche du coupleur de bus, avec vue sur ses raccords
Côté droitPlage de distributeurs, à droite du coupleur de bus, avec vue sur ses
Système StandAlone Coupleur de bus et modulesE/S sans plage de distributeurs
Pilote de distributeurs Partie électrique de la commande de distributeur qui convertit le si-
1.5 Abréviations
Cette documentation emploie les abréviations suivantes:
Tab.3: Abréviations
AbréviationSignification
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
DNSDomain Name System
Module E/SModule d’Eentrée/de Sortie
FEMise à la terre (Functional Earth)
GSDMLGeneric Station Description Markup Language
AdresseMACAdresse Media Access Control (adresse de coupleur de bus)
ncnot connected (non affecté)
PROFINETIOProcess Field Network Input Output
APIAutomate Programmable Industriel ou ordinateur qui réalise des
UATension de l’actionneur (alimentation électrique des distributeurs et
UA-ONTension à laquelle les distributeursAV peuvent toujours être activés
UA-OFFTension à laquelle les distributeursAV sont toujours désactivés
ULTension logique (alimentation électrique du système électronique et
Liaison électrique interne entre le coupleur de bus et les pilotes de
distributeurs et les modulesE/S
électriques
raccords électriques
gnal venant de la platine bus en courant pour la bobine électromagnétique
fonctions de commande
sorties)
capteurs)
DANGER
Danger immédiat pour la vie et la santé des personnes.
Le non-respect de ces consignes entraînera de graves conséquences pour la
santé, voire la mort.
AVERTISSEMENT
Danger potentiel pour la vie et la santé des personnes.
Le non-respect de ces consignes peut entraîner de graves conséquences pour
la santé, voire la mort.
ATTENTION
Situation dangereuse potentielle.
Le non-respect de ces consignes risque d’entraîner de légères blessures ou des
Le produit a été fabriqué selon les règles techniques généralement reconnues.
Des dommages matériels et corporels peuvent néanmoins survenir si ce chapitre
de même que les consignes de sécurité ne sont pas respectés.
1. Lire la présente documentation attentivement et complètement avant d’utiliser le produit.
2. Conserver cette documentation de sorte que tous les utilisateurs puissent y
accéder à tout moment.
3. Toujours transmettre le produit à de tierces personnes accompagné des documentations nécessaires.
2.2 Utilisation conforme
Le coupleur de bus de la sérieAES et les pilotes de distributeurs de la sérieAV
sont des composants électroniques conçus pour être utilisés dans la technique
d’automatisation industrielle.
Le coupleur de bus permet le raccordement de modulesE/S et de distributeurs au
système bus PROFINETIO. Le coupleur de bus doit exclusivement être raccordé à
des pilotes de distributeurs AVENTICS ainsi qu’à des modules E/S AVENTICS de la
série AES. L’îlot de distribution peut également être utilisé sans composant pneumatique en tant que système StandAlone.
Le coupleur de bus ne peut être commandé que par un automate programmable
industriel (API), une commande numérique, un PC industriel ou des commandes
comparables en liaison avec une connexion bus maître avec le protocole bus de
terrain PROFINETIO.
Les pilotes de distributeurs de la sérieAV relient le coupleur de bus et les distributeurs. Les pilotes de distributeurs reçoivent du coupleur de bus des informations
électriques qu’ils transmettent sous forme de tension aux distributeurs pour la
commande.
Les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs sont destinés à un usage professionnel et non privé. Utiliser les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs uniquement dans le domaine industriel (classeA). Pour les installations devant être
utilisées dans des habitations, des bureaux et des sites de production, demander
une autorisation individuelle auprès d’une administration ou d’un office de
contrôle. En Allemagne, ces autorisations sont délivrées par la Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (administration de régulation des
Postes et Télécommunications, RegTP).
Les coupleurs de bus et pilotes de distributeurs ne doivent être utilisés dans des
chaînes de commande de sécurité que si l’installation complète est conçue à cet
effet.
u Si l’îlot de distribution est utilisé dans des chaînes de commande de sécurité,
respecter la documentation R412018148.
2.2.1 Utilisation en atmosphère explosible
Ni les coupleurs de bus, ni les pilotes de distributeurs ne sont certifiés ATEX. Seuls
des îlots de distribution complets peuvent être certifiés ATEX. Les îlots de distri-
bution ne peuvent être utilisés dans une atmosphère explosible que s’ils possèdent un marquage ATEX!
u Toujours tenir compte des données techniques et respecter les valeurs limites
figurant sur la plaque signalétique de l’unité complète, notamment les données résultant du marquage ATEX.
La transformation de l’îlot de distribution en cas d’utilisation en atmosphère explosible est autorisée telle que décrite dans les documents suivants:
• Instructions de montage des coupleurs de bus et des modulesE/S
• Instructions de montage de l’îlot de distributionAV
• Instructions de montage des composants pneumatiques
2.3 Utilisation non conforme
Toute autre utilisation que celle décrite au chapitre «Utilisation conforme» est
nonconforme et par conséquent interdite.
Comptent parmi les utilisations non conformes du coupleur de bus et des pilotes
de distributeurs:
• L’utilisation en tant que composant de sécurité
• L’utilisation dans un îlot de distribution sans certification ATEX dans des zones
à risque d’explosion
En cas de pose ou d’utilisation de produits inadaptés dans des applications qui relèvent de la sécurité, des états d’exploitation incontrôlés peuvent survenir dans
ces applications et entraîner des dommages corporels et/ou matériels. Par conséquent, utiliser des produits dans des applications qui relèvent de la sécurité uniquement lorsque ces applications sont expressément spécifiées et autorisées
dans la documentation. Par exemple, dans les zones de protection contre les explosions ou dans les pièces de sécurité d’une commande (sécurité fonctionnelle).
AVENTICS GmbH décline toute responsabilité en cas de dommages résultant
d’une utilisation non conforme. Toute utilisation non conforme est aux risques et
périls de l’utilisateur.
2.4 Qualification du personnel
Les opérations décrites dans cette documentation exigent des connaissances
électriques et pneumatiques de base, ainsi que la connaissance des termes techniques qui y sont liés. Afin d’assurer une utilisation en toute sécurité, ces travaux
ne doivent par conséquent être effectués que par des professionnels spécialement formés ou par une personne instruite et sous la direction d’une personne
spécialisée.
Une personne spécialisée est capable de juger des travaux qui lui sont confiés, de
reconnaître d’éventuels dangers et de prendre les mesures de sécurité adéquates
grâce à sa formation spécialisée, ses connaissances et son expérience, ainsi qu’à
ses connaissances des directives correspondantes. Elle doit respecter les règles
spécifiques correspondantes.
2.5 Consignes générales de sécurité
• Respecter les consignes de prévention d’accidents et de protection de l’environnement applicables.
• Observer la réglementation en vigueur pour les zones à risque d’explosion
dans le pays d’utilisation.
• Respecter les prescriptions et dispositions de sécurité en vigueur dans le pays
d’utilisation/ d’application du produit.
• Utiliser les produits AVENTICS exclusivement lorsque leur état technique est
irréprochable.
• Respecter toutes les consignes concernant le produit.
• Les personnes chargées du montage, de l’utilisation, du démontage ou de
l’entretien des produits AVENTICS ne doivent pas être sous l’emprise d’alcool,
de drogues ou de médicaments divers pouvant altérer leur capacité de réaction.
• Utiliser exclusivement les accessoires et pièces de rechange agréés par le
constructeur afin de ne pas mettre en danger les personnes du fait de pièces
de rechange non appropriées.
• Respecter les données techniques ainsi que les conditions ambiantes spécifiées dans la documentation du produit.
• Ne mettre le produit en service que lorsqu’il a été constaté que le produit final
(parexemple une machine ou une installation) dans lequel les produits AVENTICS sont utilisés satisfait bien aux dispositions du pays d’utilisation, prescriptions de sécurité et normes de l’application.
2.6 Dysfonctionnement du réseau de commande
Les produits avec connexion Ethernet sont conçus pour être utilisés dans des réseaux de commande industriels spécifiques. Respecter les mesures de sécurité
suivantes:
• Toujours suivre les meilleures pratiques du secteur en matière de segmentation du réseau.
• Empêcher la connexion directe à Internet des produits dotés d'une connexion
Ethernet.
• S'assurer que les risques liés à Internet et au réseau de l'entreprise sont réduits
au minimum pour tous les appareils et/ou systèmes de commande.
• S'assurer que les produits, les appareils du système de commande et/ou les
systèmes de commande ne sont pas accessibles via Internet.
• Installer des pare-feu pour les réseaux de commande et les appareils distants
et les isoler du réseau de l'entreprise.
• Si un accès à distance est nécessaire, utiliser exclusivement des méthodes
sûres telles que les réseaux privés virtuels (VPN).
AVIS! Les VPN, pare-feu et autres produits logiciels peuvent présenter des
failles de sécurité. La sécurité de l'utilisation du VPN ne peut être qu'aussi élevée que la sécurité des appareils connectés. C'est pourquoi il faut toujours utiliser la version la plus récente du VPN, du pare-feu et d'autres produits basés
sur des logiciels.
• S'assurer que la dernière version validée du logiciel et du progiciel est installée
sur tous les produits connectés au réseau.
2.7 Consignes de sécurité selon le produit et la technique
DANGER
Risque d’explosion dû à l’utilisation d’appareils inadéquats!
L’utilisation d’îlots de distribution non certifiés ATEX en atmosphère explosible
engendre un risque d’explosion.
u En atmosphère explosible, utiliser exclusivement des îlots de distribution
possédant un marquage ATEX sur leur plaque signalétique.
DANGER
Risque d’explosion dû au débranchement de raccords électriques dans une
atmosphère explosible!
Le débranchement de raccords électriques sous tension provoque d’importantes différences de potentiel.
1. Ne jamais débrancher des raccords électriques dans une atmosphère explosible.
2. Travailler sur l’îlot de distribution exclusivement dans une atmosphère non
explosible.
Risque d’explosion dû à un îlot de distribution défaillant en atmosphère explosible!
Des dysfonctionnements peuvent survenir suite à une configuration ou une
transformation de l’îlot de distribution.
u Après chaque configuration ou transformation, toujours effectuer un test
de fonctionnement hors zone explosible avant toute remise en service de
l’appareil.
AVIS
Perturbations de la communication du bus de terrain par une mise à la terre
erronée ou insuffisante!
Certains composants raccordés reçoivent des signaux erronés ou n’en reçoivent aucun. S’assurer que les mises à la terre de tous les composants de
l’îlot de distribution sont bien reliées entre elles et mises à la terre de manière
correcte.
u Assurer un contact sans défaut entre l’îlot de distribution et la terre.
ATTENTION
Mouvements incontrôlés lors de la mise en marche!
Un risque de blessure est présent si le système se trouve dans un état indéfini.
1. Mettre le système dans un état sécurisé avant de le mettre en marche.
2. S’assurer que personne ne se trouve dans la zone de danger lors de la mise
sous tension de l’îlot de distribution.
ATTENTION
Risque de brûlure dû à des surfaces chaudes!
Tout contact avec les surfaces de l’unité et des pièces avoisinantes en cours de
fonctionnement peut provoquer des brûlures.
1. Laisser la partie de l’installation concernée refroidir avant de travailler sur
l’unité.
2. Eviter tout contact avec la partie de l’installation concernée pendant son
fonctionnement.
2.8 Obligations de l’exploitant
En tant qu’exploitant de l’installation devant être équipée d’un îlot de distribution de sérieAV, il faut:
• Garantir une utilisation conforme
• Assurer l’initiation technique régulière du personnel
• Faire en sorte que les conditions d’utilisation satisfassent aux exigences réglementant une utilisation sûre du produit
• Fixer et respecter les intervalles de nettoyage conformément aux conditions
environnementales sur place
• Tenir compte des risques d’inflammation survenant en raison du montage de
moyens d’exploitation sur l’installation dans une atmosphère explosible
• Veiller à ce qu’aucune tentative de réparation ne soit faite par le personnel en
cas de dysfonctionnement.
3 Consignes générales concernant les dégâts
matériels et les endommagements du produit
AVIS
Débranchement de raccords sous tension susceptible de détruire les composants électroniques de l’îlot de distribution!
Le débranchement de raccords sous tension engendre d’importantes différences de potentiel susceptibles de détruire l’îlot de distribution.
u Toujours mettre la partie concernée de l’installation hors tension avant de
procéder au montage ou au raccordement électrique/débranchement de
l’îlot de distribution.
AVIS
Dysfonctionnement de la communication du bus de terrain dû à des câbles
de communication posés de manière incorrecte!
Certains composants raccordés reçoivent des signaux erronés ou n’en reçoivent aucun.
u Poser les câbles de communication à l’intérieur des bâtiments. En cas de
pose des câbles de communication en dehors des bâtiments, la longueur
posée à l’extérieur ne doit pas dépasser 42m.
AVIS
L’îlot de distribution contient des composants électroniques sensibles aux
décharges électrostatiques (ESD)!
Tout contact avec les composants électriques par des personnes ou des objets
peut provoquer une décharge électrostatique endommageant ou détruisant
les composants de l’îlot de distribution.
1. Eviter toute charge électrostatique de l’îlot de distribution en raccordant
les composants à la terre.
2. Lors de l’emploi de l’îlot de distribution, utiliser un appareil de mise à la
terre pour poignets et chaussures.
4 A propos de ce produit
4.1 Coupleur de bus
Le coupleur de bus de la sérieAES pour PROFINETIO établit la communication
entre le dispositif de commande maître et les distributeurs et modulesE/S raccordés. Il est exclusivement destiné à fonctionner en tant qu’esclave dans un
système bus PROFINET IO selon la norme IEC61158. Le coupleur de bus doit par
conséquent être configuré. Pour la configuration, consulter le fichierGSDML figurant sur le CD fourni R412018133 (voir chapitreg5.2.Chargement des données
de base de l’appareil).
Lors du transfert cyclique de données, le coupleur de bus peut envoyer 512bits
de données d’entrée au dispositif de commande et recevoir 512bits de données
de sortie du dispositif de commande. Pour communiquer avec les distributeurs,
une interface électronique est installée à droite du coupleur de bus pour le raccordement des pilotes de distributeurs. Sur le côté gauche, une interface électronique permet d’établir la communication avec les modulesE/S. Les deux interfaces sont indépendantes l’une de l’autre.
Le coupleur de bus peut commander au maximum 64distributeurs monostables
ou bistables (128bobines magnétiques) et jusqu’à dix modulesE/S. Il assiste la
communication des données full-duplex de 100Mbits ainsi qu’un intervalle d’actualisation minimal de 2ms.
Tous les raccords électriques sont situés à l’avant de l’appareil, tandis que tous les
statuts s’affichent sur la partie supérieure. Le coupleur de bus satisfait aux exigences de la classe de conformitéA (CC-A).
AVIS
Aucune modification d’adresse n’est appliquée en cours de fonctionnement!
Le coupleur de bus continue de fonctionner avec l’ancienne adresse.
1. Ne jamais changer l’adresse en cours de fonctionnement.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modi-fier la position des commutateurs S1 et S2.
1Code d’identification2LED
3Fenêtre4Champ pour marquage du moyen
d’exploitation
5Raccord bus de terrainX7E16Raccord bus de terrainX7E2
7Raccord de l’alimentation élec-
8Mise à la terre
triqueX1S
9Aile pour montage de l’élément de
serrage élastique
10Vis de fixation pour fixation à la
plaque d’adaptation
11Raccord électrique pour modules AES 12Plaque signalétique
13Raccord électrique pour modulesAV
4.1.1 Raccordements électriques
AVIS
Perte de l’indice de protection IP65 due à des connecteurs non raccordés!
De l’eau est susceptible de pénétrer dans l’appareil.
u Afin de conserver l’indice de protection IP65, poser des bouchons d’obtu-
ration sur tous les connecteurs non raccordés.
• Vis de mise à la terre (8): mise à la terre
Le couple de serrage des connecteurs et prises de raccordement s’élève à 1,5Nm
+0,5.
Le couple de serrage de l’écrou M4x0,7 (ouverture de clé7) sur la vis de mise à la
terre s’élève à 1,25Nm +0,25.
Raccordement bus de terrain
Les raccords bus de terrain X7E1 (5) et X7E2 (6) sont exécutés en version prise femelle M12, à 4 pôles, codage D.
u Pour l’affectation des broches des raccords bus de terrain, consulter le tableau
suivant. Il présente la vue sur les raccords de l’appareil. Voir gTab.4.
Fig.3: Affectation des broches, raccordement bus de terrain
Tab.4: Affectation des broches pour les raccords bus de terrain
BrochePrises X7E1 (5) et X7E2 (6)
Broche1TD+
Broche2RD+
Broche3TD–
Broche4RD–
BoîtierMise à la terre
Le coupleur de bus de sérieAES pour PROFINETIO dispose d’un full-duplex de
100Mbits avec commutateur 2ports, afin de pouvoir commuter plusieurs appareils PROFINETIO en série. Il est ainsi possible de raccorder le dispositif de commande au raccord bus de terrain X7E1 ou X7E2. Ces deux raccords bus de terrain
sont équivalents.
Câble bus de terrain
AVIS
Danger dû à des câbles mal confectionnés ou endommagés!
Le coupleur de bus peut être endommagé.
u Utiliser uniquement des câbles blindés et contrôlés.
AVIS
Câblage incorrect!
Un câblage incorrect ou défectueux provoque des dysfonctionnements ou des
dommages au réseau.
1. Respecter les spécifications PROFINETIO.
2. Veiller à utiliser uniquement des câbles correspondant aux spécifications du
bus et répondant aux exigences de vitesse et de longueur de la connexion.
3. Monter les câbles et connecteurs selon les instructions de montage, afin
d’assurer l’indice de protection et la décharge de traction.
4. Ne jamais raccorder les deux raccords bus de terrain X7E1 et X7E2 au
même commutateur/concentrateur.
5. S’assurer qu’aucune topologie en anneau n’apparaît sans maître.
Fig.2: Raccords électriques du coupleur de bus
Le coupleur de bus dispose des raccords électriques suivants:
• Prise X7E1 (5): raccordement bus de terrain
• Prise X7E2 (6): raccordement bus de terrain
• Connecteur X1S (7):
• alimentation électrique du coupleur de bus avec 24VCC
Risque d’électrocution dû à un bloc d’alimentation incorrect!
Risque de blessure!
1. Pour les coupleurs de bus, utiliser exclusivement les alimentations électriques suivantes:
- Circuits électriques 24VCCSELV ou PELV, chacun avec un fusible CC pouvant interrompre un courant de 6,67A en l’espace de max. 120s, ou
- Circuits électriques 24VCC correspondant aux exigences posées aux circuits électriques limités en énergie conformément au paragraphe9.4 de la
norme UL61010-1, troisième édition, ou
- Circuits électriques 24VCC conformément aux exigences posées aux
sources électriques limitées en puissance conformément au paragraphe2.5
de la norme UL60950-1, deuxième édition, ou
- Circuits électriques 24VCC conformément aux exigences de la classeII de
la NEC selon la norme UL1310.
2. S’assurer que l’alimentation électrique du bloc d’alimentation est toujours
inférieure à 300VCA (conducteur extérieur – conducteur neutre).
Le raccord pour l’alimentation électrique X1S (7) est un connecteur mâle M12, à
4 pôles, codage A.
u Pour l’affectation des broches de l’alimentation électrique, consulter le ta-
bleau suivant. Il présente la vue sur les raccords de l’appareil. Voir gTab.5.
Fig.4: Affectation des broches de l’alimentation électrique
Tab.5: Affectation des broches de l’alimentation électrique
Les deux commutateurs rotatifs S1 et S2 pour l’attribution manuelle du nom de
l’îlot de distribution se trouvent sous la fenêtre (3).
• CommutateurS1: le commutateurS1 permet de régler le chiffre hexadécimal supérieur dans le nom. Le commutateur S1 contient une numérotation
hexadécimale de 0 à F.
• Commutateur S2: le commutateur S2 permet de régler le chiffre hexadécimal inférieur dans le nom. Le commutateur S2 présente une numérotation
hexadécimale de 0 à F.
Pour une description détaillée de l’adressage, voir le chapitre g9.Préréglages du
coupleur de bus.
4.2 Pilotes de distributeurs
Pour la description des pilotes de distributeurs, voir chapitre
g12.2.Plage de distributeurs.
5 Configuration API de l’îlot de distributionAV
Afin que le coupleur de bus transfère correctement les données de l’îlot de distribution modulaire à la commande API, cette dernière doit connaître la structure
de l’îlot de distribution. Pour cela, il est impératif de représenter la disposition
réelle des composants électriques au sein de l’îlot de distribution dans l’API à
l’aide du logiciel de configuration du système de programmation API. Cette procédure est appelée configurationAPI.
Pour la configurationAPI, les programmes de configurationAPI de différents fabricants peuvent être utilisés. Par conséquent, les chapitres suivants décrivent
uniquement la procédure de principe concernant la configurationAPI.
AVIS
Erreur de configuration!
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. C’est pourquoi la configuration doit exclusivement être réalisée par un professionnel, voir le chapitre g2.4.Qualification du personnel.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration.
5.2 Chargement des données de base de l’appareil
Le fichier GSDML en anglais et en allemand pour le coupleur de bus, sérieAES, pour PROFINETIO est disponible sur le CD fourni R412018133.
Chaque îlot de distribution est équipé, selon la marchandise commandée, d’un
coupleur de bus et, le cas échéant, de distributeurs ou de modulesE/S. Le fichierGSDML contient les données de tous les modules que l’utilisateur doit affecter individuellement aux données dans la plage correspondante du dispositif de
commande. Pour cela, le fichierGSDML contenant les paramètres des modules
doit être chargé dans un programme de configuration, de sorte que l’utilisateur
puisse aisément affecter les données de chaque module et régler les paramètres.
u Attention, en fonction du coupleur de bus utilisé, des fichiers GSDML diffé-
rents doivent être utilisés:
• Pour R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• Pour R412018223: GSDML-V2.34-AVENTICS-02B5-AES2-20200409.xml
u Pour la configurationAPI de l’îlot de distribution, copier le fichierGSDML du
CD R412018133 sur l’ordinateur contenant le programme de configurationAPI.
Pour la configurationAPI, les programmes de configurationAPI de différents fabricants peuvent être utilisés. Par conséquent, les chapitres suivants décrivent
uniquement la procédure de principe concernant la configurationAPI.
5.3 Configuration du coupleur de bus dans le système bus
Avant de configurer les différents composants de l’îlot de distribution, affecter un
nom univoque au coupleur de bus dans le programme de configurationAPI et le
configurer en tant qu’esclave dans le système bus.
1. A l’aide de l’outil de planification, affecter un nom univoque au coupleur de
bus, voir chapitreg9.3.Attribution des nom, adresseIP et masque sous-réseau.
2. Configurer le coupleur de bus en tant que module esclave.
5.4 Configuration de l’îlot de distribution
5.4.1 Ordre des emplacements
Les composants montés sur l’îlot s’activent par le comportement des emplacements du PROFINETIO indiquant la disposition physique des composants.
La numérotation des emplacements commence à droite, à côté du coupleur de
bus (AES-D-BC-PNIO) dans la plage de distributeurs, avec la première platine pilote de distributeurs, et continue jusqu’à la dernière platine pilote de distributeurs à l’extrémité droite de l’îlot de distribution (emplacements 1 à 9 gFig.9).
Les platines de pontage ne sont pas prises en compte. Les platines d’alimentation
et les platines de surveillance UA-OFF occupent un emplacement (emplacement7 gFig.9).
La numérotation se poursuit dans la plageE/S (emplacements 10 à 12 gFig.9)
où, à partir du coupleur de bus, elle continue vers la gauche jusqu’à l’extrémité
gauche.
L’îlot de distribution peut être configuré sur ordinateur sans que l’unité ne soit raccordée. Les données peuvent ensuite être saisies sur place
dans le système.
5.1 Préparation du code de configurationAPI
Les composants électriques dans la plage de distributeurs étant situés dans l’embase et ne pouvant être identifiés directement, le programmateur de la configuration a besoin du code de configurationAPI de la plage de distributeurs et de la
plageE/S.
Le code de configurationAPI est également nécessaire en cas de configuration
sur un lieu différent de l’îlot de distribution.
u Noter le code de configurationAPI de chaque composant dans l’ordre sui-
vant:
- Face distributeur: le code de configuration API est imprimé sur la plaque signalétique située sur le côté droit de l’îlot de distribution.
- Modules E/S: le code de configuration API est imprimé sur le dessus des modules.
Pour une description détaillée du code de configurationAPI, voir cha-
Fig.9: Numérotation des emplacements dans un îlot de distribution avec modulesE/S
1Emplacement 122Emplacement 11
3Emplacement 104Emplacement 1
5Emplacement 26Emplacement 3
7Emplacement 48Emplacement 5
9Emplacement 610Emplacement 7
11Emplacement 812Emplacement 9
S1Section1S2Section2
S3Section3PAlimentation en pression
ARaccord de service du régulateur de
pression individuelle
AV-EPRégulateur de pression
UAAlimentation en tension
Pour l’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs, voir chapitre g12.2.Plage de distributeurs.
Exemple
L’exemple présente un îlot de distribution doté des propriétés suivantes. Voir
gFig.9.
• Coupleur de bus
• Section1 (S1) avec 9distributeurs
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Double platine pilote de distributeurs
– Triple platine pilote de distributeurs
• Section2 (S2) avec 8distributeurs
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Régulateur de pression
– Quadruple platine pilote de distributeurs
• Section3 (S3) avec 7distributeurs
– Platine d’alimentation
– Quadruple platine pilote de distributeurs
– Triple platine pilote de distributeurs
• Module d’entrée
• Module d’entrée
• Module de sortie
Le code de configurationAPI de l’îlot complet s’intitule alors:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
5.4.2 Etablissement de la liste de configuration
La configuration décrite dans ce chapitre se rapporte à l’exemple
gFig.9.
1. Dans le programme de configurationAPI, appeler la fenêtre contenant la
configuration et celle comprenant les modules.
2. Dans la fenêtre Module Selection, tirer les modules correspondants à l’aide de
la souris pour les disposer dans le bon ordre dans la fenêtre de configuration.
La fenêtre Module Selection affiche tous les appareils disponibles. La désignation
des modules est suivie d’une désignation entre parenthèses qui sera utilisée dans
le code de configurationAPI.
u Affecter l’adresse de sortie souhaitée aux pilotes de distributeurs et aux mo-
dules de sortie, ainsi que l’adresse d’entrée souhaitée aux modules d’entrée.
Après la configurationAPI, les octets d’entrée et de sortie sont occupés comme
suit:
Tab.7: Exemple d’affectation des octets de sortie
Octet
AB1xxxxxxxx
AB2xxxxxxxx
AB3Distr. 4
AB4––––Distr. 6
AB5––Distr. 9
AB6––Distr. 24
AB7Distr. 13
AB88DO8M8
AB9Distr. 17
AB10Distr. 21
AB11xxxxxxxx
AW240
(bits 0–7)
AW240
(bits 8–
15)
1)
Les octets de sortie signalés par un «x» peuvent être utilisés par d’autres mo-
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Distr. 4
Bobine
Bobine
(emplacement
Bobine
Bobine
Bobine
12
Distr. 13
Bobine
12
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O8
Distr. 17
Bobine
12
Distr. 21
Bobine
12
Valeur consigne du régulateur de pression (emplacement5)
Valeur consigne du régulateur de pression (emplacement5)
14
14
12)
X2O7
14
14
Distr. 3
Bobine
12
Bobine
12
Bobine
12
Distr. 12
Bobine
12
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O6
Distr. 16
Bobine
12
Distr. 20
Bobine
12
Distr. 3
Bobine
14
Distr. 9
Bobine
14
Distr. 24
Bobine
14
Distr. 12
Bobine
14
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O5
Distr. 16
Bobine
14
Distr. 20
Bobine
14
1)
Distr. 2
Bobine
12
Bobine
12
Distr. 8
Bobine
12
Distr. 23
Bobine
12
Distr. 11
Bobine
12
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O4
Distr. 15
Bobine
12
Distr. 19
Bobine
12
Distr. 2
Bobine
14
Distr. 6
Bobine
14
Distr. 8
Bobine
14
Distr. 23
Bobine
14
Distr. 11
Bobine
14
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O3
Distr. 15
Bobine
14
Distr. 19
Bobine
14
Distr. 1
Bobine
12
Distr. 5
Bobine
12
Distr. 7
Bobine
12
Distr. 22
Bobine
12
Distr. 10
Bobine
12
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O2
Distr. 14
Bobine
12
Distr. 18
Bobine
12
Distr. 1
Bobine
14
Distr. 5
Bobine
14
Distr. 7
Bobine
14
Distr. 22
Bobine
14
Distr. 10
Bobine
14
8DO8M8
(emplacement
12)
X2O1
Distr. 14
Bobine
14
Distr. 18
Bobine
14
dules. Les bits signalés par un «–» ne peuvent pas être utilisés et reçoivent la valeur «0».
Les octets d’entrée signalés par un «x» peuvent être utilisés par d’autres mo-
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
(emplacement
11)
X2I8
8DI8M8
(empla-
cement
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I7
Valeur réelle du régulateur de pression (emplacement5)
Valeur réelle du régulateur de pression (emplacement5)
11)
X2I6
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I5
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I4
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I3
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I2
8DI8M8
(empla-
cement
11)
X2I1
dules.
La longueur des données de processus de la plage de distributeurs dépend du pilote de distributeurs monté, voir chapitre g6.Structure des
données des pilotes de distributeurs: la longueur des données de processus de la plage E/S dépend du module E/S sélectionné (voir la description système des modules E/S correspondants).
5.5 Réglage des paramètres du coupleur de bus
Les propriétés de l’îlot de distribution dépendent de différents paramètres réglables dans la commande. Ces paramètres permettent de définir le comportement du coupleur de bus et des modulesE/S.
Ce chapitre ne décrit que les paramètres réservés au coupleur de bus. Les paramètres de la plage E/S et des régulateurs de pression sont expliqués dans la description système des modulesE/S respectifs et/ou dans la notice d’instruction des
régulateurs de pressionAV-EP. Les paramètres pour platines pilotes de distributeurs sont expliqués dans la description système du coupleur de bus.
Pour le coupleur de bus, les paramètres suivants peuvent être réglés:
• Envoi ou non de messages de diagnostic
• Comportement en cas d’interruption de la communication PROFINETIO
• Comportement en cas d’erreur (panne de la platine bus)
• Ordre des octets dans un mot de 16bits
La sélection des paramètres disponibles pour le coupleur de bus s’affiche dans le
fichier de configuration du programme de configurationAPI.
u Régler les paramètres correspondants dans le programme de configura-
tionAPI.
Les paramètres et données de configuration ne sont pas enregistrés localement par le coupleur de bus. Ils sont envoyés au coupleur de bus
et aux modules installés au démarrage de l’API.
dule) alors que le second chiffre définit le motif du diagnostic (p. ex. tension de
l’actionneur <21,6V ou diagnostic collectif).
Les valeurs de diagnostic sont reliées par le fichier GSDML à des messages texte
pouvant être affichés.
Un message de diagnostic est créé pour chaque erreur, de sorte à ne transmettre
toujours qu’une valeur pour le User Structure Identifier (USI) et une valeur pour
les données de diagnostic.
Tab.9: Diagnostic spécifique au fabricant
User Structure Identifier
(USI), 16bits
1-42 Numéro de module1)64 Diagnostic collectif
63 Coupleur de bus1Tension de l’actionneur UA < 21,6V (UA-ON)
2Tension de l’actionneur UA < UA-OFF
3Alimentation électrique de l’électronique UL<18V
4Alimentation électrique de l’électronique UL<10V
5Défaut de matériel
9La platine bus de la plage de distributeurs signale un
avertissement.
10 La platine bus de la plage de distributeurs signale un
défaut.
11 La platine bus de la plage de distributeurs tente une
réinitialisation.
13 La platine bus de la plageE/S signale un avertisse-
ment.
14 La platine bus de la plageE/S signale un défaut.
15 La platine bus de la plageE/S tente de se réinitialiser.
64 La configuration du maître ne concorde pas avec la
configuration de l’esclave.
1Le module raccordé n’est pas configuré.
2Le module configuré n’est pas disponible.
3Le module raccordé est différent de celui configuré.
Exemple:
Le module5 présente un défaut.
User Structure Identifier (USI)Données de diagnostic (Data)
564
La tension d’alimentation de l’électronique est descendue sous les 18V.
User Structure Identifier (USI)Données de diagnostic (Data)
633
5.5.1 Réglage des paramètres pour les modules
Les paramètres de modules sont décrits dans le fichier de configuration, de
même que ceux du système bus. Les possibilités de sélection sont affichées dans
le programme de configuration API.
u Régler les paramètres conformément aux impératifs.
5.5.2 Paramètres pour messages de diagnostic
Le coupleur de bus peut envoyer un diagnostic spécifique au fabricant. Pour cela,
le paramètre pour messages de diagnostic doit être défini.
• Message de diagnostic activé: le diagnostic est transmis au dispositif de commande
• Message de diagnostic désactivé: le diagnostic n’est pas transmis au dispositif de commande (préréglage)
En cas de désactivation de l’envoi de messages de diagnostic par le
paramètre tandis qu’un message de diagnostic est présent, l’esclave
doit être redémarré (Power Reset) afin de réinitialiser le message de
diagnostic.
En cas d’activation de l’envoi de messages de diagnostic par le paramètre tandis qu’un message de diagnostic est présent, ce dernier n’est
pas envoyé au dispositif de commande. Il ne sera envoyé qu’après redémarrage (Power Reset) de l’esclave ou si le message de diagnostic
survient de nouveau.
Le message de diagnostic du coupleur de bus est conçu comme suit:
Chaque diagnostic notifié se compose de deux chiffres de 16bits. Le premier
chiffre définit le groupe de diagnostic (p. ex. coupleur de bus ou numéro de mo-
Si les deux erreurs surviennent simultanément, deux télégrammes d’erreur sont
envoyés.
Numéro de télé-
gramme
1er télégramme564
2ème télégramme633
User Structure Identifier (USI)Données de diagnostic (Data)
Lorsque l’électronique et la tension de l’actionneur chutent sous les 18V et/ou
21,6V, deux télégrammes d’erreur sont également envoyés.
Numéro de télé-
gramme
1er télégramme633
2ème télégramme631
User Structure Identifier (USI)Données de diagnostic (Data)
Pour la description des données de diagnostic pour la plage de distributeurs, voir chapitre g6.Structure des données des pilotes de distributeurs. La description des données de diagnostic de la plageE/S est
expliquée dans les descriptions système des modulesE/S concernés.
5.5.3 Paramètres pour le comportement en cas d’erreur
Comportement en cas d’interruption de la communication
PROFINETIO
Ce paramètre décrit la réaction du coupleur de bus en l’absence de communication PROFINETIO. Les comportements suivants peuvent être réglés:
Comportement en cas de dysfonctionnement de la platine bus
20
20
21
22
23
24
Ce paramètre décrit la réaction du coupleur de bus en cas de dysfonctionnement
de la platine bus. Les comportements suivants peuvent être réglés:
Option1 (préréglage):
• En cas de bref dysfonctionnement de la platine bus (déclenché par exemple
par une impulsion sur l’alimentation électrique), la LED IO/DIAG clignote au
rouge et le coupleur de bus envoie un avertissement à la commande. Dès que
la communication est restaurée via la platine bus, le coupleur de bus reprend
un fonctionnement normal et les avertissements disparaissent.
• En cas de dysfonctionnement prolongé de la platine bus (par le retrait d’une
embase terminale par exemple), la LED IO/DIAG clignote au rouge et le coupleur de bus envoie un message d’erreur à la commande. Parallèlement, le
coupleur de bus réinitialise tous les distributeurs et toutes les sorties. Le cou-
pleur de bus tente alors de réinitialiser le système.
– Si la réinitialisation réussit, le coupleur de bus reprend un fonctionnement
normal. Le message d’erreur disparaît et la LED IO/DIAG s’allume en vert.
– Si la réinitialisation échoue (par exemple en raison du raccordement de
nouveaux modules à la platine bus ou d’une platine bus défectueuse), le
coupleur de bus envoie le message d’erreur Problème de réinitialisation
platine bus à la commande et la réinitialisation redémarre. La LED
IO/DIAG continue de clignoter au rouge.
Option2
• En cas de bref dysfonctionnement de la platine bus, la réaction est identique à
l’option1.
• En cas de dysfonctionnement prolongé de la platine bus, le coupleur de bus
envoie un message d’erreur à la commande et la LED IO/DIAG clignote au
rouge. Parallèlement, le coupleur de bus réinitialise tous les distributeurs et
toutes les sorties. Aucune réinitialisation du système n’est lancée. Pour reprendre un fonctionnement normal, le coupleur de bus doit être redémarré
manuellement (Power Reset).
5.5.4 Paramètres pour l’ordre des octets dans la donnée élémentaire
Ce paramètre détermine l’ordre des octets pour les modules contenant des valeurs 16bits.
Afin d’inverser l’ordre des octets dans la donnée élémentaire, le paramètre doit
être modifié.
• Big endian (préréglage) = les valeurs 16bits sont envoyées au format bigendian.
• Little endian = les valeurs 16bits sont envoyées au format littleendian.
5.6 Transmission de la configuration à la commande
Lorsque l’îlot de distribution est entièrement et correctement configuré, les données peuvent être transférées à la commande.
1. Vérifier que les paramètres réglés pour la commande sont compatibles avec
ceux de l’îlot de distribution.
2. Etablir la connexion à la commande.
3. Transférer les données de l’îlot de distribution vers la commande. La procé-
dure exacte dépend du programme de configurationAPI. Respecter les
consignes de la documentation correspondante.
6 Structure des données des pilotes de distributeurs
6.1 Données de processus
AVERTISSEMENT
Affectation incorrecte des données!
Danger dû à un comportement incontrôlé de l’installation.
u Toujours paramétrer la valeur0 pour les bits non utilisés.
La platine pilote de distributeurs reçoit du dispositif de commande des données
de sortie avec valeurs consigne pour la position des bobines magnétiques des distributeurs. Le pilote de distributeurs convertit ces données dans la tension requise pour le pilotage des distributeurs. La longueur des données de sortie est de
huit bits. Quatre d’entre eux seront utilisés pour une double platine pilote de distributeurs, six bits pour une triple platine pilote de distributeurs et huit bits pour
une quadruple platine pilote de distributeurs.
La figure suivante illustre la disposition des emplacements de distributeurs d’une
platine pilote de distributeurs double, triple et quadruple.
Fig.10: Disposition des emplacements de distributeurs
1Emplacement de distributeur 12Emplacement de distributeur 2
3Emplacement de distributeur 34Emplacement de distributeur 4
20Double embase21Triple embase
22Double platine pilote de distributeurs 23Triple platine pilote de distributeurs
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
Pour l’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs, voir chapitre g12.2.Plage de distributeurs.
L’affectation des bobines magnétiques des distributeurs aux bits est la suivante:
Tab.10: Double platine pilote de distributeurs
Octet de
sortie
Désignation
du distributeur
Désignation
des bobines
1)
Les bits marqués du signe «–» ne doivent pas être utilisés et reçoivent la valeur
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
––––Distr. 2 Distr. 2 Distr. 1 Distr. 1
––––Bobine12Bobine14Bobine12Bobine
1)
14
«0».
Tab.11: Triple platine pilote de distributeurs
Octet de
sortie
Désignation
du distributeur
Désignation
des bobines
1)
Les bits marqués du signe «–» ne doivent pas être utilisés et reçoivent la valeur
Les gTab.10, gTab.11 et gTab.12 présentent des distributeurs
bistables. En cas de distributeur monostable, seule la bobine 14 est utilisée (bits 0, 2, 4 et 6).
6.2 Données de diagnostic
Lorsqu’une erreur survient dans un module de la plage de distributeurs, le pilote
de distributeurs envoie un message de diagnostic spécifique au fabricant au coupleur de bus. Il affiche le numéro de l’emplacement où est survenue l’erreur. Le
diagnostic est conçu comme suit:
Dans l’User Structure Identifier (USI) (première valeur 16bits), le numéro de
l’emplacement est codé, puis 0x0040 est envoyé dans les données de diagnostic
(seconde valeur 16bits). Cela ne correspond pas au diagnostic collectif.
En présence de plusieurs diagnostics, par ex. lorsqu’un court-circuit est détecté
sur plusieurs modules, chaque diagnostic est réglé séparément et réinitialisé.
6.3 Données de paramétrage
La platine pilote de distributeurs n’a aucun paramètre.
La plaque d’alimentation électrique interrompt la tension UA provenant de
gauche et transmet la tension alimentée par le connecteur M12 supplémentaire
vers la droite. Tous les autres signaux sont directement transmis.
7.1 Données de processus
La plaque d’alimentation électrique n’a aucune donnée de processus.
7.2 Données de diagnostic
La plaque d’alimentation électrique envoie au coupleur de bus un message de
diagnostic spécifique au fabricant, signalant l’absence d’alimentation en tension
pour l’actionneur (UA) ou une valeur inférieure à la limite de tolérance de
21,6VCC (24VCC -10% = UA-ON).
Le diagnostic est conçu comme suit:
Dans l’User Structure Identifier (USI) (première valeur 16bits), le numéro de
l’emplacement est codé, puis 0x0040 est envoyé dans les données de diagnostic
(seconde valeur 16bits). Cela ne correspond pas au diagnostic collectif.
En présence de plusieurs diagnostics, par ex. lorsqu’un court-circuit est détecté
sur plusieurs modules, chaque diagnostic est réglé séparément et réinitialisé.
7.3 Données de paramétrage
La plaque d’alimentation électrique n’a aucun paramètre.
8 Structure des données de la plaque
d’alimentation pneumatique avec platine de
surveillance UA-OFF
La platine de surveillance UA-OFF électrique transfère tous les signaux, y compris
ceux des tensions d’alimentation. La platine de surveillance UA-OFF détecte si la
tension UA est inférieure à la valeur UA-OFF limite.
8.1 Données de processus
La platine de surveillance UA-OFF électrique ne dispose d’aucune donnée de processus.
8.2 Données de diagnostic
La platine de surveillance UA-OFF envoie au coupleur de bus un message de diagnostic spécifique au fabricant, signalant le passage sous la limite inférieure de la
tension d’actionneur (UA) (UA < UA-OFF).
Le diagnostic est conçu comme suit:
Dans l’User Structure Identifier (USI) (première valeur 16bits), le numéro de
l’emplacement est codé, puis 0x0040 est envoyé dans les données de diagnostic
(seconde valeur 16bits). Cela ne correspond pas au diagnostic collectif.
En présence de plusieurs diagnostics, par ex. lorsqu’un court-circuit est détecté
sur plusieurs modules, chaque diagnostic est réglé séparément et réinitialisé.
8.3 Données de paramétrage
La platine de surveillance UA-OFF électrique ne dispose d’aucun paramètre.
9 Préréglages du coupleur de bus
Les préréglages suivants doivent être effectués à l’aide du programme de configuration API:
• Attribuer un nom univoque au coupleur de bus, voir chapitreg9.3.Attribution des nom, adresseIP et masque sous-réseau
• Réglage des messages de diagnostic, voir chapitre g5.5.Réglage des paramètres du coupleur de bus
• Réglage des paramètres de modules par le dispositif de commande, voir le
chapitre g5.5.1.Réglage des paramètres pour les modules
9.1 Ouverture et fermeture de la fenêtre
AVIS
Joint défectueux ou mal positionné!
De l’eau est susceptible de pénétrer dans l’appareil. L’indice de protection
IP65 n’est plus garanti.
1. S’assurer que le joint situé sous la fenêtre (3) est intact et correctement positionné.
2. S’assurer que la vis (25) a été fixée au couple de serrage correct (0,2 Nm).
1. Desserrer la vis (25) sur la fenêtre (3).
2. Ouvrir la fenêtre.
3. Procéder aux réglages comme décrit dans les prochaines sections.
4. Refermer la fenêtre. Veiller ce faisant au bon positionnement du joint.
5. Resserrer la vis.
Couple: 0,2 Nm
9.2 Modification du nom
AVIS
Aucune modification d’adresse n’est appliquée en cours de fonctionnement!
Le coupleur de bus continue de fonctionner avec l’ancienne adresse.
1. Ne jamais changer l’adresse en cours de fonctionnement.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modi-fier la position des commutateurs S1 et S2.
9.3 Attribution des nom, adresseIP et masque sous-réseau
Dans le réseau PROFINETIO, le coupleur de bus requiert un nom univoque afin
d’être détecté par la commande.
L’attribution du nom peut être réalisée de deux façons:
• Manuellement ou
• Avec les fonctions PROFINETIO
Nom à l’état de livraison
A la livraison, les commutateurs S1 et S2 sont positionnés sur 0. Ainsi, l’attribution du nom avec fonctions PROFINETIO est activée.
AVIS
Erreur de configuration!
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. C’est pourquoi la configuration doit exclusivement être réalisée par un professionnel, voir le chapitre g2.4.Qualification du personnel.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration API.
9.3.1 Attribution manuelle du nom avec les commutateurs rotatifs
Voir également le chapitre g4.1.3.Commutateurs d’adresse.
Les commutateurs rotatifs sont réglés de série sur 0x00. Ainsi, l’attribution du
nom avec fonctions PROFINET IO est activée.
Pour une attribution manuelle du nom, procéder comme suit:
1. S’assurer que chaque nom n’apparaît qu’une seule fois dans le réseau et noter
que le nom 0xFF ou 255 est réservé.
2. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL.
3. Paramétrer le nom sur les commutateurs S1 et S2. Voir gFig.8. Pour cela,
placer les commutateurs rotatifs sur une position comprise entre 1 et 254 dé-
4. Rallumer l’alimentation électrique UL.
Le système est réinitialisé et le nom réglé sur le coupleur de bus est défini sur
AES-D-BC-PNIO-XX. «XX» correspond au réglage des commutateurs. L’attribution du nom avec fonctions PROFINETIO est désactivée.
Tab.13: Exemples de noms
Position du commutateurS1
Chiffre hexadécimal supérieur
(numérotation hexadécimale)
000 (attribution du nom avec
01AES-D-BC-PNIO-01
02AES-D-BC-PNIO-02
.........
FEAES-D-BC-PNIO-FE
FF255 (réservée)
Position du commutateurS2
Chiffre hexadécimal inférieur
(numérotation hexadécimale)
Nom
fonctions PROFINETIO)
9.3.2 Attribution du nom avec fonctions PROFINETIO
Réglage du commutateur rotatif sur la fonction PROFINETIO
1. Séparer le coupleur de bus de l’alimentation électrique UL avant de modifier laposition des commutateurs interrupteurs S1 et S2.
2. Ne positionner qu’ensuite le nom sur 0x00.
Après avoir redémarré le coupleur de bus, les fonctions PROFINETIO sont actives.
Attribution du nom, de l’adresseIP et du masque sous-réseau
Après avoir réglé les commutateurs rotatifs du coupleur de bus sur la fonction
PROFINETIO, il est possible de lui attribuer un nom, une adresseIP et le masque
sous-réseau.
L’attribution d’un nom, d’une adresseIP et d’un masque sous-réseau
au coupleur de bus dépend du programme de configuration API. Des
informations à ce sujet sont disponibles dans la notice d’instruction
respective.
L’exemple suivant se base sur le logiciel SIMATIC de Siemens. La configurationAPI peut également être effectuée avec un autre programme de configurationAPI.
2. Donner un nom à l’appareil.
Ce nom ne doit apparaître qu’une seule fois dans la configuration de l’installa-
tion. Il ne doit pas dépasser 240caractères et doit correspondre aux conventions
DNS suivantes:
• Les lettres, chiffres, traits d’union et points sont autorisés. Les accents et
autres caractères spéciaux ne sont pas autorisés.
• Le nom de l’appareil ne doit pas commencer par des chiffres.
• Le nom de l’appareil ne doit ni commencer, ni se terminer par un trait d’union.
• Le nom de l’appareil ne doit pas commencer par la chaîne de caractères
«port-x» (avec x=0 à 9).
Exemple: AVENTICS AES
A l’état de livraison, aucun nom n’est attribué.
ATTENTION
Risque de blessure dû à une modification des réglages en cours de fonctionnement
Des mouvements incontrôlés des actionneurs sont possibles!
u Ne jamais modifier les réglages durant le fonctionnement.
Afin de traiter l’appareil correct:
u Rechercher tout d’abord l’abonné devant être traité.
Dans cet exemple, il s’agit du coupleur de bus de sérieAES.
Le coupleur de bus s’affiche avec l’adresse IP0.0.0.0 ou une adresse déjà configurée.
1. Sélectionner le coupleur de bus.
Le nom d’appareil est transmis au coupleur de bus lors de l’affectation des saisies.
u Attribuer une adresseIP appropriée ainsi qu’un masque sous-réseau.
En cas d’attribution automatique de l’adresseIP, l’adresse IP et le masque sousréseau affectés au nom de l’appareil dans le dispositif de commande sont automatiquement attribués au module par le dispositif de commande.
En cas d’attribution manuelle de l’adresseIP, l’adresse IP et le masque sous-réseau doivent être affectés selon le même principe que le nom de l’appareil au
coupleur de bus.
Exemple:
• AdresseIP: 192.168.0.3
• Masque de sous-réseau: 255.255.255.0
10 Mise en service de l’îlot de distribution avec
PROFINETIO
Avant de mettre l’îlot en service, s’assurer que les travaux suivants ont été effectués et clôturés:
• L’îlot de distribution avec coupleur de bus (voir instructions de montage des
coupleurs de bus et modulesE/S et instructions de montage de l’îlot de distribution) a été monté.
• Les paramétrages préalables et la configuration ont été effectués, voir les chapitres g9.Préréglages du coupleur de bus et g5.Configuration API de l’îlot
de distributionAV.
• Le coupleur de bus a été raccordé au dispositif de commande (voir instructions de montage de l’îlot de distributionAV).
• Le dispositif de commande a été configuré de sorte que les distributeurs et les
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
modulesE/S soient correctement pilotés.
La mise en service et l’utilisation ne doivent être effectuées que par un
technicien spécialisé en électronique ou pneumatique ou par une personne instruite et sous la direction et la surveillance d’une personne
qualifiée, voir le chapitre g2.4.Qualification du personnel.
DANGER
Risque d’explosion en cas de protection antichoc manquante!
Les dégâts mécaniques, par exemple occasionnés par une charge des raccordements pneumatiques ou électriques, entraînent la perte de l’indice de protection IP65.
u S’assurer que le moyen d’exploitation, lorsque posé dans une atmosphère
explosible, est protégé de tout endommagement mécanique.
DANGER
Risque d’explosion dû à des boîtiers endommagés!
Dans les zones explosibles, les boîtiers endommagés peuvent provoquer une
explosion.
u Veiller à ce que les composants de l’îlot de distribution soient uniquement
exploités lorsque leurs boîtiers sont entièrement montés et dans un état irréprochable.
DANGER
Risque d’explosion dû à des joints et verrouillages manquants!
Des liquides et corps étrangers peuvent s’infiltrer dans l’appareil et le détruire.
1. S’assurer que les joints sont présents dans le connecteur et qu’ils ne sont
pas endommagés.
2. Avant la mise en service, s’assurer que tous les connecteurs sont montés.
DésignationCou-
IO/DIAG (16)Verte AlluméeLa configuration est correcte et la platine bus
RUN/BF (17)Verte AlluméeLe coupleur de bus échange des données avec le
L/A 1 (18)Jaune Clignote rapide-
L/A 2 (19)Jaune Clignote rapide-
1)
Au moins une des deux LED L/A 1 et L/A 2 doit s’allumer en vert ou s’allumer en
EtatSignification
leur
1)
ment
1)
ment
fonctionne normalement.
dispositif de commande de manière cyclique.
Liaison à l’appareil Ethernet du raccord bus de ter-
rain X7E1
Liaison à l’appareil Ethernet du raccord bus de ter-
rain X7E2
vert et clignoter rapidement en jaune. En fonction de l’échange de données, le
clignotement peut être tellement rapide qu’il peut être perçu comme un allumage. La couleur correspond au vert clair.
Si le diagnostic s’est déroulé avec succès, l’îlot de distribution peut être mis en
service. Dans le cas contraire, l’erreur doit être réparée, voir le chapitre g13.Recherche et élimination de défauts.
u Mettre l’alimentation en air comprimé en marche.
11 Diagnostic par LED du coupleur de bus
Le coupleur de bus surveille les alimentations en tension pour le système électronique et la commande de l’actionneur. Si le seuil dépasse la limite supérieure ou
inférieure, un signal d’erreur est généré puis envoyé au dispositif de commande.
Par ailleurs, les LED de diagnostic affichent l’état en cours.
Lecture de l’affichage de diagnostic sur le coupleur de bus
Les LED placées sur la partie supérieure du coupleur de bus restituent les messages indiqués dans le tableau suivant.
u Avant la mise en service et en cours de fonctionnement, vérifier régulière-
ment les fonctions du coupleur de bus au moyen des signaux des LED.
ATTENTION
Mouvements incontrôlés lors de la mise en marche!
Un risque de blessure est présent si le système se trouve dans un état indéfini.
1. Mettre le système dans un état sécurisé avant de le mettre en marche.
2. S’assurer que personne ne se trouve dans la zone à risques lors de la mise
en marche de l’alimentation en air comprimé.
1. Enclencher la tension de service.
Au démarrage, le dispositif de commande envoie les paramètres et données
de configuration au coupleur de bus, au système électronique de la plage de
distributeurs et aux modulesE/S.
2. Après la phase d’initialisation, vérifier les affichages LED sur tous les modules,
voir chapitre g11.Diagnostic par LED du coupleur de bus et la description
système des modules E/S.
Avant d’enclencher la pression de service, les LED de diagnostic doivent exclusivement être allumées en vert.
Tab.14: Etats des LED lors de la mise en service
DésignationCou-
UL (14)Verte AlluméeL’alimentation électrique du système électro-
UA (15)Verte AlluméeLa tension de l’actionneur est supérieure à la li-
leur
EtatSignification
nique est supérieure à la limite inférieure tolérée
(18VCC).
mite inférieure tolérée (21,6VCC).
Tab.15: Signification du diagnostic par LED
Désignation CouleurEtatSignification
UL (14)VerteAlluméeL’alimentation électrique du système électro-
RougeClignote L’alimentation électrique du système électro-
RougeAlluméeL’alimentation électrique du système électro-
Verte/RougeEteinteL’alimentation électrique du système électro-
UA (15)VerteAlluméeLa tension de l’actionneur est supérieure à la li-
RougeClignote La tension de l’actionneur est inférieure à la limite
RougeAlluméeLa tension de l’actionneur est inférieure à UA-OFF.
IO/DIAG (16) VerteAlluméeLa configuration est correcte et la platine bus
Rouge/
Verte
ClignoteLa configuration du maître diffère de celle du ma-
nique est supérieure à la limite inférieure tolérée
(18VCC).
nique est inférieure à la limite inférieure tolérée
(18 VCC) et supérieure à 10VCC.
nique est inférieure à 10VCC.
nique est nettement inférieure à 10VCC (seuil
non défini).
mite inférieure tolérée (21,6VCC).
inférieure tolérée (21,6VCC) et supérieure à UAOFF.
fonctionne normalement.
tériel raccordé pour l’esclave (des modules en
trop grand nombre, en nombre insuffisant ou incorrects ont été configurés).
RougeAlluméeUn message de diagnostic pour l’un des modules
RougeClignote La configuration de l’îlot de distribution est erro-
RUN/BF (17)VerteAlluméeLe coupleur de bus échange des données avec le
VerteClignote Etablissement de la communication avec le dispo-
RougeClignote La communication a été interrompue (aucune
RougeAlluméeGraves problèmes de réseau, adresseIP attribuée
Verte/RougeEteinteRaccordement au réseau en attente (un lien mini-
L/A 1 (18)VerteAlluméeLa liaison physique entre le coupleur de bus et le
JauneClignote
rapidement
Verte/JauneEteinteLe coupleur de bus ne dispose d’aucune liaison
L/A 2 (19)VerteAlluméeLa liaison physique entre le coupleur de bus et le
JauneClignote
rapidement
Verte/JauneEteinteLe coupleur de bus ne dispose d’aucune liaison
est présent.
née ou une erreur de fonctionnement s’est produite au niveau de la platine bus.
dispositif de commande de manière cyclique.
sitif de commande en attente.
communication avec le maître).
deux fois.
mum doit être établi).
réseau a été détectée (lien établi).
Bloc de données reçu (clignote à chaque bloc de
données reçu).
physique au réseau.
réseau a été détectée (lien établi).
Bloc de données reçu (clignote à chaque bloc de
données reçu).
physique au réseau.
12 Transformation de l’îlot de distribution
DANGER
Risque d’explosion dû à un îlot de distribution défaillant en atmosphère explosible!
Des dysfonctionnements peuvent survenir suite à une configuration ou une
transformation de l’îlot de distribution.
u Après chaque configuration ou transformation, toujours effectuer un test
de fonctionnement hors zone explosible avant toute remise en service de
l’appareil.
Ce chapitre décrit la structure de l’îlot de distribution complet, les règles à respecter pour transformer l’îlot de distribution, la documentation concernant la
transformation et la nouvelle configuration de l’îlot de distribution.
Le montage des composants et de l’unité complète est décrit dans les
instructions de montage correspondantes. Toutes les instructions de
montage requises sont fournies sur support papier ainsi que sur le CD
R412018133.
Fig.11: Exemple de configuration: îlot composé d’un coupleur de bus et de modulesE/S de sérieAES et de distributeurs de sérieAV
26Plaque terminale gauche32Modules E/S
27Coupleur de bus33Plaque d’adaptation
28Plaque d’alimentation pneumatique34Pilote de distributeurs (non visible)
29Plaque terminale droite35Unité pneumatique de sérieAV
30Unité électrique de sérieAES
12.2 Plage de distributeurs
Les figures suivantes présentent les composants de manière schématique et symbolique. L’illustration schématique est utilisée au chapitreg12.Transformation de l’îlot de distribution.
12.2.1 Embases
Les distributeurs de sérieAV doivent toujours être montés sur des embases montées en batterie afin que la pression d’alimentation soit présente sur tous les distributeurs.
Les embases sont toujours exécutées en version à doubles ou triples embases
pour deux ou trois distributeurs monostables ou bistables.
12.1 Ilot de distribution
L’îlot de distribution de la sérieAV est composé d’un coupleur de bus central extensible à droite de 64 distributeurs maximum et de 32composants électriques
correspondants maximum. Voir le chapitre g12.5.3.Configurations non autorisées. Sur le côté gauche, jusqu’à dix modules d’entrée et de sortie peuvent être
raccordés. L’îlot peut également être exploité sans composant pneumatique,
c’est-à-dire seulement avec un coupleur de bus et des modules E/S en tant que
système StandAlone.
La figure suivante représente un exemple de configuration avec distributeurs et
modulesE/S. En fonction de la configuration, l’îlot de distribution peut contenir
d’autres composants tels que des plaques d’alimentation pneumatiques, des
plaques d’alimentation électriques ou des régulateurs de pression. Voir également chapitre g12.2.Plage de distributeurs.
Fig.12: Doubles et triples embases
1Emplacement de distributeur 12Emplacement de distributeur 2
3Emplacement de distributeur 320Double embase
21Triple embase
12.2.2 Plaque d’adaptation
La plaque d’adaptation (29) a exclusivement pour fonction de relier mécaniquement la plage de distributeurs au coupleur de bus. Elle est toujours située entre le
coupleur de bus et la première plaque d’alimentation pneumatique.
Les plaques d’alimentation pneumatiques (30) permettent de diviser l’îlot de distribution en sections dotées de différentes zones de pression, voir le chapitre
g12.5.Transformation de la plage de distributeurs.
BrocheConnecteurX1S
Broche2Tension de l’actionneur 24VCC (UA)
Broche3nc (non affectée)
Broche4Tension de l’actionneur 0VCC (UA)
• La tolérance de tension pour la tension de l’actionneur est de 24VCC ±10%.
• Le courant maximum s’élève à 2A.
• La tension dispose d’une séparation de UL galvanique interne.
12.2.5 Platines pilotes de distributeurs
Des pilotes de distributeurs reliant de manière électrique les distributeurs au coupleur de bus sont montés en bas au dos des embases.
Par le blocage des embases, les platines pilotes de distributeurs sont également
reliées de manière électrique par des connecteurs, formant ensemble la platine
bus permettant au coupleur de bus de piloter les distributeurs.
Fig.14: Plaque d’alimentation pneumatique
12.2.4 Plaque d’alimentation électrique
La plaque d’alimentation électrique (35) est reliée à une platine d’alimentation.
Par son propre connecteur M12 à 4pôles, elle peut fournir une alimentation électrique complémentaire de 24V pour tous les distributeurs placés à sa droite. Elle
surveille cette tension supplémentaire (UA) pour détecter toute sous-tension.
Fig.15: Plaque d’alimentation électrique
Le couple de serrage de la vis de mise à la terre M4x0,7 (ouverture de clé7)
s’élève à 1,25Nm +0,25.
Affectation des broches du connecteur M12
Le raccordement pour la tension de l’actionneur est un connecteurM12, mâle, à
4pôles, codageA.
u Pour l’affectation des broches du connecteurM12 de la plaque d’alimentation
électrique, consulter le tableau suivant.
Fig.17: Blocage des embases et platines pilotes de distributeurs
1Emplacement de distributeur 12Emplacement de distributeur 2
3Emplacement de distributeur 34Emplacement de distributeur 4
20Double embase22Double platine pilote de distributeurs
36Connecteur droit37Connecteur gauche
Les platines pilotes de distributeurs et platines d’alimentation sont disponibles
dans les versions suivantes:
Fig.16: Affectation des broches connecteur M12
Tab.16: Affectation des broches du connecteur M12 de la plaque d’alimentation
électrique
Fig.18: Vue d’ensemble des platines pilotes de distributeurs et des platines d’alimentation
22Double platine pilote de distributeurs 23Triple platine pilote de distributeurs
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
38Platine d’alimentation
35Plaque d’alimentation électrique
Les plaques d’alimentation électriques permettent de diviser l’îlot de distribution
A
39
40
41
41
42
42
28
29
30
30
35
3843
44
45
PPUAUA P
AESD-BCPWL
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
en sections dotées de différentes zones de tension. Pour cela, la platine d’alimentation interrompt les câbles 24V et 0V de la tension UA dans la platine bus. Dix
zones de tension maximum sont autorisées.
L’alimentation en tension de la plaque d’alimentation électrique doit
être prise en compte lors de la configurationAPI.
12.2.6 Régulateurs de pression
Les régulateurs de pression à pilotage électronique peuvent être utilisés en fonction de l’embase choisie en tant que régulateur de zones de pression ou régulateur de pression individuelle.
Fig.19: Embases pour régulateurs de pression en vue de la régulation des zones
de pression (à gauche) et de la régulation de pression individuelle (à droite)
39Embase AV-EP pour régulation des
zones de pression
41Circuit imprimé AV-EP intégré42Emplacement de distributeur pour
40EmbaseAV-EP pour régulation de
pression individuelle
régulateur de pression
La platine de pontage longue est toujours située directement sur le coupleur de
bus. Elle ponte la plaque d’adaptation et la première plaque d’alimentation pneumatique.
La platine de pontage courte est utilisée afin de ponter d’autres plaques d’alimentation pneumatiques.
12.2.8 Platine de surveillance UA-OFF
La platine de surveillance UA-OFF constitue une alternative à la platine de pontage courte dans la plaque d’alimentation pneumatique, voir gFig.20.
La platine de surveillance UA-OFF électrique surveille la tension d’actionneur UA à
l’état UA<UA-OFF. Toutes les tensions sont appliquées directement. Par conséquent, la platine de surveillance UA-OFF doit toujours être montée après une
plaque d’alimentation électrique à surveiller.
A l’inverse de la platine de pontage, la platine de surveillance UA-OFF doit être
prise en compte lors de la configuration du dispositif de commande.
12.2.9 Combinaisons d’embases et de platines possibles
Les quadruples platines pilotes de distributeurs sont toujours combinées à deux
doubles embases.
Le tableau suivant présente la manière de combiner les embases, plaques d’alimentation pneumatiques, plaques d’alimentation électriques et plaques d’adaptation aux différentes platines pilotes de distributeurs, de pontage et d’alimentation.
Tab.17: Combinaisons d’embases et de platines possibles
EmbasePlatine
Double embaseDouble platine pilote de distributeurs
Triple embaseTriple platine pilote de distributeurs
2doubles embasesQuadruple platine pilote de distributeurs
Plaque d’alimentation pneumatiquePlatine de pontage courte ou
Plaque d’adaptation et plaque d’alimentation
pneumatique
Deux embases sont associées à une platine pilote de distributeurs.
Platine de surveillance UA-OFF
Platine de pontage longue
Les platines comprises dans les embases AV-EP sont montées de manière fixe et ne peuvent par conséquent pas être combinées à d’autres
embases.
1)
Les régulateurs de pression pour la régulation des zones de pression et
ceux pour la régulation de pression individuelle sont similaires du point
12.3 Identification des modules
de vue du pilotage électronique. C’est pourquoi les différences entre
les deux régulateurs de pression AV-EP ne sont pas plus développées
12.3.1 Référence du coupleur de bus
dans cette section. Les fonctions pneumatiques sont décrites dans la
notice d’instruction des régulateurs de pressionAV-EP disponible sur
le CDR412018133.
12.2.7 Platines de pontage
La référence permet d’identifier le coupleur de bus sans ambiguïté. Pour remplacer le coupleur de bus, utiliser la référence pour commander le même appareil.
La référence est imprimée au dos de l’appareil sur la plaque signalétique (12) et
sur le dessus sous le code d’identification.
Fig.20: Platines de pontage et platine de surveillance UA-OFF
28Coupleur de bus29Plaque d’adaptation
30Plaque d’alimentation pneumatique35Plaque d’alimentation électrique
38Platine d’alimentation43Platine de pontage longue
44Platine de pontage courte45Platine de surveillance UA-OFF
Les platines de pontage pontent les secteurs de l’alimentation en pression et
n’ont pas d’autre fonction. C’est pourquoi elles ne sont pas prises en compte lors
de la configurationAPI.
Les platines de pontage sont disponibles en versions courte et longue:
47Logo48Série
49Référence50AdresseMAC
51Alimentation électrique52Date de fabrication au for-
matFD:<YY>W<WW>
53Numéro de série54Adresse du fabricant
55Pays de fabrication56Code de matrice données
57Marquage CE58Référence interne de l’usine
La référence de l’îlot de distribution complet (46) est imprimée sur la plaque terminale droite. Cette référence permet de commander ultérieurement un système de distributeurs configuré à l’identique.
u Attention: après une transformation de l’îlot de distribution, la référence se
rapporte toujours à la configuration d’origine, voir le chapitre g12.5.5.Documentation de la transformation.
12.3.3 Code d’identification du coupleur de bus
Le code d’identification (1) situé sur le dessus du coupleur de bus de la série AES
pour PROFINETIO est AES-D-BC-PNIO et décrit ses principales propriétés.
12.3.4 Identification du moyen d’exploitation du coupleur de bus
Pour identifier le coupleur de bus sans ambiguïté dans l’installation, une identification univoque doit lui être attribuée. Utiliser pour cela les deux champs réservés à l’identification du moyen d’exploitation (4) sur le dessus et sur la face avant
du coupleur de bus.
u Inscrire les données dans les deux champs comme prévu dans le schéma de
l’installation.
12.3.5 Plaque signalétique du coupleur de bus
La plaque signalétique est située à l’arrière du coupleur de bus. Elle contient les
indications suivantes:
12.4 Code de configurationAPI
12.4.1 Code de configurationAPI de la plage de distributeurs
Le code de configurationAPI pour la plage de distributeurs (59) est imprimé sur la
plaque terminale droite.
Le code de configurationAPI indique l’ordre et le type de composants électriques
à l’aide d’un code à base de chiffres et de lettres. Le code de configurationAPI ne
contient que des chiffres, lettres et tirets. Aucune espace n’est utilisée entre les
caractères.
De manière générale:
• Les chiffres et lettres indiquent les composants électriques
• Chaque chiffre correspond à une platine pilote de distributeurs. La valeur des
chiffres correspond au nombre d’emplacements distributeurs pour une platine pilote de distributeurs
• Les lettres correspondent aux modules spéciaux importants pour la configurationAPI
• Un «–» indique une plaque d’alimentation pneumatique sans platine de surveillance UA-OFF; peu importante pour la configurationAPI
L’ordre commence sur le côté droit du coupleur de bus et finit à l’extrémité droite
de l’îlot de distribution.
Les éléments pouvant être représentés dans le code de configurationAPI sont
présentés dans le tableau suivant.
Tab.18: Eléments du code de configurationAPI pour la plage de distributeurs
Abréviation Signification
2Double platine pilote de distributeurs
3Triple platine pilote de distributeurs
4Quadruple platine pilote de distributeurs
–Plaque d’alimentation pneumatique
KRégulateur de pression 8bits, paramétrable
LRégulateur de pression 8bits
MRégulateur de pression 16bits, paramétrable
NRégulateur de pression 16Bit
UPlaque d’alimentation électrique
WPlaque d’alimentation pneumatique avec surveillance UA-OFF
Exemple de code de configurationAPI: 423–4M4U43.
La plaque d’adaptation et la plaque d’alimentation pneumatique situées au début de l’îlot de distribution, ainsi que la plaque terminale
droite, ne sont pas prises en compte dans le code de configurationAPI.
Le code de configurationAPI de la plageE/S (60) est spécifique au module. Il est
imprimé sur le dessus de l’appareil.
L’ordre des modulesE/S commence sur le coupleur de bus côté gauche et se termine à l’extrémité gauche de la plageE/S.
Le code de configurationAPI contient les données codées suivantes:
• Nombre de canaux
• Fonction
• Type de connecteur
Tab.19: Abréviations pour le code de configurationAPI dans la plageE/S
AbréviationSignification
8Nombre de canaux ou de connecteurs; le
16
24
DICanal d’entrée numérique (digital input)
DOCanal de sortie numérique (digital output)
AICanal d’entrée analogique (analog input)
AOCanal de sortie analogique (analog output)
M8Connecteur M8
M12Connecteur M12
DSUB25Connecteur D-SUB, à 25pôles
SCRaccordement à l’élément de serrage élas-
Extension non autorisée et non conforme aux règles!
Les extensions ou réductions non décrites dans cette notice altèrent les réglages de la configuration de base. Le système ne peut pas être configuré avec
fiabilité.
1. Respecter les règles d’extension de la plage de distributeurs.
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
Pour l’extension ou la transformation, les composants ci-après peuvent être utilisés:
• Pilotes de distributeurs avec embases
• Régulateurs de pression
• Avec embases
• Plaques d’alimentation pneumatiques avec platine de pontage
• Plaques d’alimentation électriques avec platine d’alimentation
• Plaques d’alimentation pneumatiques avec platine de surveillance UA-OFF
Pour les pilotes de distributeurs, des combinaisons de plusieurs de ces composants sont possibles. Voir gFig.22.
• Quadruple pilote de distributeurs avec deux doubles embases
• Triple pilote de distributeurs avec une triple embase
• Double pilote de distributeurs avec une double embase
Pour utiliser l’îlot de distribution en tant que système StandAlone, il
faut une plaque terminale spéciale à droite, voir chapitre g15.1.Accessoires.
12.5.1 Sections
La plage de distributeurs d’un îlot de distribution peut se composer de plusieurs
sections. Une section commence toujours avec une plaque d’alimentation marquant le début d’une nouvelle plage de pression ou de tension.
Une platine de surveillance UA-OFF ne doit être montée qu’après une
plaque d’alimentation électrique. Dans le cas contraire, la tension
d’actionneur UA sera surveillée avant l’alimentation.
Exemple:
La plageE/S est composée de trois modules différents avec les codes de configurationAPI suivants:
Tab.20: Exemple de code de configurationAPI dans la plageE/S
Code de configuration SPS
du module E/S
8DI8M8• 8x canal d’entrée numérique
24DODSUB25• 24x canal de sortie numérique
2AO2AI2M12A• 2x canal de sortie analogique
L’embase terminale gauche n’est pas prise en compte dans le code de
configurationAPI.
Pour l’illustration schématique des composants de la plage de distributeurs, voir chapitre g12.2.Plage de distributeurs.
Caractéristiques du moduleE/S
• 8x connecteur M8
• 1 connecteur D-SUB, à 25pôles
• 2x canal d’entrée analogique
• 2x connecteur M12
• Raccordement supplémentaire pour tension de l’actionneur
Fig.22: Formation de sections avec deux plaques d’alimentation pneumatiques
et une plaque d’alimentation électrique
28Coupleur de bus29Plaque d’adaptation
30Plaque d’alimentation pneumatique43Platine de pontage longue
20Double embase21Triple embase
24Quadruple platine pilote de distribu-
teurs
23Triple platine pilote de distributeurs44Platine de pontage courte
42Emplacement de distributeur pour
régulateur de pression
35Plaque d’alimentation électrique38Platine d’alimentation
61DistributeurS1Section1
S2Section2S2Section3
PAlimentation en pressionARaccord de service du régulateur de
UAAlimentation en tension
22Double platine pilote de distributeurs
41Circuit imprimé AV-EP intégré
pression individuelle
L’îlot de distribution est composé de trois sections:
Tab.21: Exemple d’îlot de distribution composé de trois sections
BABC ABCBD
AES-
D-BC-
PNIO
PPUAUA
AES-
D -B C-
PNIO
P
PUAUA
UA
AES-
D -B C-
PNIO
PUAUA
AES-
D -B C-
PNIO
PUA
AES-
D -B C-
PNIO
P
UA
SectionComposants
Section1• Plaque d’alimentation pneumatique (30)
• Trois doubles embases (20) et une triple embase (21)
• Quadruple (24), double (22) et triple platine pilote de distributeurs (23)
• 9distributeurs (61)
Section2• Plaque d’alimentation pneumatique (30)
• Quatre doubles embases (20)
• Deux quadruples platines pilotes de distributeurs (24)
• 8distributeurs (61)
• EmbaseAV-EP pour régulation de pression individuelle
• Régulateur de pressionAV-EP
Section3• Plaque d’alimentation électrique (35)
• Deux doubles embase (20) et une triple embase (21)
• Platine d’alimentation (38), quadruple platine pilote de distributeurs (24)
et triple platine pilote de distributeurs (23)
• 7distributeurs (61)
12.5.2 Configurations autorisées
Fig.23: Configurations autorisées
L’îlot de distribution peut être étendu à chaque point désigné par une flèche:
• Après une plaque d’alimentation pneumatique (A)
• Après une platine pilote de distributeurs (B)
• A la fin d’une section (C)
• A la fin de l’îlot de distribution (D)
Pour simplifier la documentation et la configuration, nous recommandons l’extension de l’îlot de distribution vers l’extrémité droite (D).
Fig.24: Exemples de configurations non autorisées
12.5.4 Vérification de la transformation de la plage de distributeurs
u Après transformation de l’unité distributeur, vérifier que toutes les règles ont
été observées à l’aide de la liste de contrôle suivante.
• Les 4emplacements distributeurs minimum ont-ils été montés après la première plaque d’alimentation pneumatique?
• Un maximum de 64emplacements distributeurs a-t-il été respecté?
• Un maximum de 32composants électriques a-t-il été respecté? Noter qu’un
régulateur de pressionAV-EP correspond à trois composants électriques.
• Un minimum de deux distributeurs a-t-il été monté après une plaque d’alimentation pneumatique ou électrique formant une nouvelle section?
• Des platines pilotes de distributeurs ne dépassant jamais le nombre limite
d’embases ont-elles été montées, c’est-à-dire:
– Une double embase a-t-elle été montée avec une double platine pilote de
distributeurs ?
– Deux doubles embases ont-elles été montées avec une quadruple platine
pilote de distributeurs ?
– Une triple embase a-t-elle été montée avec une triple platine pilote de dis-
tributeurs?
• Le nombre d’AV-EP montés est-il inférieur ou égal à 8?
Si toutes les questions ont une réponse affirmative, il est à présent possible de
poursuivre avec la documentation et configuration de l’îlot de distribution.
12.5.3 Configurations non autorisées
La figure suivante illustre les configurations non autorisées. Il est interdit de (voir
gFig.24):
• Séparer une quadruple ou triple platine pilote de distributeurs
• Monter plus de 64distributeurs (128bobines magnétiques)
• Poser plus de 8AV-EP
• Utiliser plus de 32composants électriques.
Quelques composants configurés ont plusieurs fonctions et sont par conséquent
considérés comme plusieurs composants électriques.
Tab.22: Nombre de composants électriques par composant
Composant configuré
Doubles platines pilotes de distributeurs1
Triples platines pilotes de distributeurs1
Quadruples platines pilotes de distributeurs1
Régulateurs de pression3
Plaque d’alimentation électrique1
Platine de surveillance UA-OFF1
Nombre de composants électriques
12.5.5 Documentation de la transformation
Code de configurationAPI
Après une transformation, le code de configurationAPI imprimé sur l’embase terminale de droite n’est plus valable.
1. Compléter le code de configurationAPI ou recouvrir ce dernier d’une étiquette et y inscrire le nouveau code sur l’embase terminale.
2. Toujours consigner toute modification réalisée sur la configuration.
Référence
Après une transformation, la référence située sur l’embase terminale de droite
n’est plus valable.
u Marquer la référence de sorte à signaler que l’unité ne correspond plus à l’état
de livraison initial.
12.6 Transformation de la plageE/S
12.6.1 Configurations autorisées
Un nombre maximal de dix modulesE/S peut être raccordé au coupleur de bus.
Pour de plus amples informations sur la transformation de la plageE/S, se repor-
ter aux descriptions système des modulesE/S correspondants.
Nous recommandons l’extension des modulesE/S vers l’extrémité
gauche de l’îlot de distribution.
12.6.2 Documentation de la transformation
Le code de configurationAPI est apposé sur la partie supérieure du moduleE/S.
u Toujours consigner toute modification réalisée sur la configuration.
12.7 Nouvelle configurationAPI de l’îlot de distribution
AVIS
Erreur de configuration!
Une configuration erronée de l’îlot de distribution peut entraîner des dysfonctionnements dans le système complet et l’endommager.
1. La configuration ne doit par conséquent être réalisée que par un personnel
spécialisé en électronique!
2. Respecter les spécifications de l’exploitant de l’installation et, le cas
échéant, les restrictions imposées par le système complet.
3. Respecter la documentation du programme de configuration.
Après transformation de l’îlot de distribution, les composants ajoutés doivent
être configurés. Les composants restés sur leur emplacement initial sont détectés et n’ont pas besoin d’être reconfigurés.
Si des composants ont été remplacés sans modification de leur ordre,
il n’est pas nécessaire de reconfigurer l’îlot de distribution. Les composants seront tous reconnus par le dispositif de commande.
u Pour la configurationAPI, procéder comme décrit au chapitre g5.Configura-
tion API de l’îlot de distributionAV.
13 Recherche et élimination de défauts
13.1 Pour procéder à la recherche de défauts
1. Même dans l’urgence, procéder de manière systématique et ciblée.
2. Procéder à des démontages irréfléchis et arbitraires ainsi qu’à des modifica-
tions de valeurs de réglage peut, dans le pire des cas, empêcher la détermination de la cause initiale du défaut.
3. Se faire une idée d’ensemble du fonctionnement du produit par rapport à
l’installation complète.
4. Tenter de déterminer si le produit remplissait la fonction attendue dans l’installation complète avant le défaut.
5. Essayer de décrire les modifications de l’ensemble de l’installation dans laquelle le produit est monté:
- Les conditions d’utilisation ou le domaine d’application du produit ont-ils été
modifiés?
- Des modifications (p. ex. rééquipements) ou des réparations ont-elles été effectuées sur le système complet (machine/installation, partie électrique,
commande) ou sur le produit? Si oui: Lesquelles?
- Le produit ou la machine a-t-il fonctionné en toute conformité?
- Comment le défaut se présente-t-il?
6. Se faire une idée précise de la cause du dysfonctionnement. Le cas échéant,
interroger l’opérateur ou le machiniste directement concerné.
13.2 Tableau des défauts
Le tableau suivant présente un aperçu des défauts, des causes possibles et des remèdes.
Si le défaut ne peut pas être réparé, nous contacter (coordonnées: voir au dos).
Tab.23: Tableau des défauts
DéfaillanceCause possibleRemède
Aucune pression de sortie aux
distributeurs
Pression de sortie trop faible Pression d’alimentation trop
Aucune alimentation électrique au coupleur de bus ou
à la plaque d’alimentation
électrique (voir également le
comportement des différentes LED à la fin du tableau)
Absence de valeur consigne Indiquer une valeur consigne
Absence de pression d’ali-
mentation
faible
Raccorder l’alimentation
électrique au connecteur X1S
du coupleur de bus et à la
plaque d’alimentation électrique
Vérifier la polarité de l’alimentation électrique du coupleur de bus et de la plaque
d’alimentation électrique
Mettre en marche l’installation
Raccorder la pression d’alimentation
Augmenter la pression d’alimentation
DéfaillanceCause possibleRemède
Alimentation électrique insuffisante de
l’appareil
Echappement d’air audibleFuite entre l’îlot de distribu-
Non-suppression du nom lors
du réglage de l’adresse0x00
La LED UL clignote au rouge L’alimentation électrique du
La LED UL est allumée en
rouge
La LED UL est éteinteL’alimentation électrique du
La LED UA clignote au rouge Tension de l’actionneur infé-
La LED UA est allumée en
rouge
La LED IO/DIAG clignote au
rouge/vert
La LED IO/DIAG est allumée
en rouge
La LED IO/DIAG clignote au
rouge
La LED RUN/BF est allumée
en rouge
tion et la conduite de pression raccordée
Permutation des raccords
pneumatiques
Avant le réglage de l’adresse
0x00, une procédure d’enregistrement a été déclenchée
dans le coupleur de bus
système électronique est inférieure à la limite inférieure
tolérée (18 VCC) et supérieure à 10VCC.
L’alimentation électrique du
système électronique est inférieure à 10VCC
système électronique est nettement inférieure à 10VCC
rieure à la limite inférieure tolérée (21,6VCC) et supérieure à UA-OFF
Tension de l’actionneur inférieure à UA-OFF
Configuration du maître différente de celle de l’esclave
Présence d’un message de
diagnostic pour un module
Aucun module raccordé au
coupleur de bus
Aucune embase terminale
disponible
Côté distributeur, plus de
32composants électriques
sont raccordés, voir chapitre
g12.5.3.Configurations non
autorisées.
Dans la plageE/S, plus de dix
modules sont raccordés
Circuits imprimés des modules enfichés de manière incorrecte
Circuit imprimé d’un module
défectueux
Coupleur de bus défectueux Remplacement du coupleur
Nouveau module inconnuContactez-nous (coordon-
Présence d’une grave erreur
réseau
AdresseIP attribuée deux fois Modification de l’adresseIP
Vérifier les LED UA et UL du
coupleur de bus et de la
plaque d’alimentation électrique et, le cas échéant, alimenter les appareils avec la
bonne tension (suffisamment)
Vérifier et éventuellement
resserrer les raccords des
conduites de pression
Réaliser le raccordement
pneumatique correct des
conduites de pression
Procéder aux quatre étapes
suivantes:
1. Séparer le coupleur de bus
de la tension et régler une
adresse comprise entre 1 et
254 (0x01 et 0xFE).
2. Raccorder le coupleur de
bus à la tension et attendre
5s avant de séparer à nouveau la tension.
3. Positionner le commutateur d’adresse sur 0x00.
4. Raccorder de nouveau le
coupleur de bus à la tension.
Le nom devrait à présent être
supprimé, voir chapitreg9.2.Modification du
nom.
Vérifier l’alimentation électrique du connecteur X1S
Adapter la configuration
Vérifier les modules
Raccorder un module
Raccorder une embase terminale
Réduire à 32 le nombre de
composants électriques côté
distributeur
Réduire à dix le nombre de
modules dans la plageE/S
Vérifier les fiches mâles de
tous les modules
(modulesE/S, coupleurs de
bus, pilotes de distributeurs
et plaques terminales)
La LED L/A1 ou L/A2 est allumée en vert
(et clignote rarement au
jaune)
La LED L/A1 ou L/A2 est
éteinte
Connexion au maître interrompue. Plus aucune communication PROFINETIO n’a
lieu
Erreurs constatées dans la
configurationAPI
Aucun échange de données
avec le coupleur de bus, par
exemple parce que la section
de réseau n’est pas reliée à un
dispositif de commande.
Le coupleur de bus n’a pas été
configuré dans le dispositif de
commande.
Aucune connexion existante
avec un abonné au réseau.
Le câble bus est défectueux. Il
est par conséquent impossible d’établir la moindre
connexion avec l’abonné au
réseau suivant.
Autre abonné au réseau défectueux
Coupleur de bus défectueux Remplacement du coupleur
Vérifier la connexion au
maître
Vérifier la configurationAPI
Relier la section de réseau à
un dispositif de commande
Configurer le coupleur de bus
dans le dispositif de commande
Relier le raccord bus de terrain X7E1 ou X7E2 à un abonné au réseau (p. ex. un commutateur)
Remplacer le câble bus
Remplacer l’abonné au réseau
de bus
Voir aussi
2 Tableau des défauts [}65]
14 Données techniques
Tab.24: Données techniques
Données générales
Dimensions37,5mmx52mmx102mm
Poids0,17 kg
Plage de températures, applicationDe –10°C à 60°C
Plage de températures, stockageDe -25 °C à 80°C
Conditions ambiantes de fonctionnementHauteur max. ASL: 2000m
Résistance aux efforts alternésMontage mural EN60068-2-6:
• Course ±0,35mm pour 10Hz–60 Hz,
• accélération 5g pour 60Hz–150Hz
Tenue aux chocsMontage mural EN60068-2-27:
• 30g pour une durée de 18ms,
• 3chocs par direction
Indice de protection selon EN60529/
CEI60529
Humidité relative de l’air95%, sans condensation
Niveau de contamination2
UtilisationUniquement dans des locaux fermés
IP65 en cas de raccords montés
Tab.26: Données techniques
Bus
Protocole busPROFINETIO
RaccordsRaccordements bus de terrain X7E1 et X7E2:
• Douille femelle M12 à 4pôles, codage D
Quantité de données de sortieMax. 512bits
Quantité de données d’entréeMax. 512bits
Normes et directives
DINEN61000-6-2 «Compatibilité électromagnétique» (résistance aux parasites en zone industrielle)
DINEN61000-6-4 «Compatibilité électromagnétique» (émission parasite en zone industrielle)
DINEN60204-1 «Sécurité des machines–Equipement électrique des machines–Partie 1:
exigences générales»
15 Annexe
15.1 Accessoires
Tab.27: Accessoires
DescriptionRéférence
Connecteur, sérieCN2, mâle, M12x1, à 4pôles, codageD, sortie de
câble droit 180°, pour raccordement du câble de bus de terrain
X7E1/X7E2
• Conducteur raccordable max.: 0,14 mm2 (AWG26)
• Température ambiante: -25 °C – 85 °C
• Tension nominale: 48 V
Douille, série CN2, femelle, M12x1, à 4pôles, codageA, sortie de
câble droite à 180°, pour raccordement de l’alimentation électrique
X1S
• Conducteur raccordable max.: 0,75 mm2 (AWG19)
• Température ambiante: -25 °C – 90 °C
• Tension nominale: 48 V
Douille, série CN2, femelle, M12x1, à 4pôles, codageA, sortie de
câble coudée à 90°, pour raccordement de l’alimentation électrique
X1S
• Conducteur raccordable max.: 0,75 mm2 (AWG19)
• Température ambiante: -25 °C – 90 °C
• Tension nominale: 48 V
Capuchon de protection M12x11823312001
Equerre de fixation (10pièces)R412018339
10 éléments de serrage élastique, y compris instructions de mon-
tage
Plaque terminale à gaucheR412015398
Embase terminale à droite pour la variante StandAloneR412015741
R419801401
8941054324
8941054424
R412015400
Tab.25: Données techniques
Systèmes électroniques
Alimentation électrique de l’électronique24VCC ± 25%
Tension de l’actionneur24VCC ± 10%
Courant de mise en marche des distributeurs 50mA
Courant nominal pour les deux alimentations
électriques 24V
RaccordsAlimentation électrique du coupleur de bus
4A
X1S:
• Connecteur mâle M12 à 4pôles, codage
A
Mise à la terre (FE, fonction de liaison équipotentielle)
1 Sulla presente documentazione......................................................................................................................................................................................... 69
1.1Validità della documentazione.......................................................................................................................................................................................... 69
1.2Documentazione necessaria e complementare................................................................................................................................................................. 69
1.3Presentazione delle informazioni ...................................................................................................................................................................................... 69
2 Indicazioni di sicurezza ...................................................................................................................................................................................................... 69
2.1Sul presente capitolo ........................................................................................................................................................................................................ 69
2.2Utilizzo a norma ................................................................................................................................................................................................................ 69
2.2.1Impiego in un’atmosfera a rischio di esplosione ................................................................................................................................................. 70
2.3Utilizzo non a norma ......................................................................................................................................................................................................... 70
2.4Qualifica del personale...................................................................................................................................................................................................... 70
2.5Avvertenze di sicurezza generali........................................................................................................................................................................................ 70
2.6Disturbo della rete di comando ......................................................................................................................................................................................... 70
2.7Indicazioni di sicurezza sul prodotto e sulla tecnologia...................................................................................................................................................... 70
2.8Obblighi del gestore.......................................................................................................................................................................................................... 71
3 Avvertenze generali sui danni materiali e al prodotto......................................................................................................................................................... 71
4 Descrizione del prodotto ................................................................................................................................................................................................... 71
5 Configurazione PLC del sistema valvoleAV ........................................................................................................................................................................ 73
5.1Preparazione della chiave di configurazione PLC ............................................................................................................................................................... 74
5.2Caricamento del master data dell’apparecchiatura ........................................................................................................................................................... 74
5.3Configurazione dell’accoppiatore bus nel sistema bus di campo ....................................................................................................................................... 74
5.4Configurazione del sistema valvole ................................................................................................................................................................................... 74
5.4.1Sequenza degli slot ............................................................................................................................................................................................ 74
5.4.2Creazione elenco di configurazione .................................................................................................................................................................... 74
5.5Impostazione dei parametri dell’accoppiatore bus............................................................................................................................................................ 75
5.5.1Impostazione dei parametri per i moduli ............................................................................................................................................................ 75
5.5.2Parametri per segnalazioni diagnostiche ............................................................................................................................................................ 76
5.5.3Parametri per il comportamento in caso di errori................................................................................................................................................76
5.5.4Parametro per l'ordine dei byte nella parola di dati ............................................................................................................................................. 76
5.6Trasmissione della configurazione al comando ................................................................................................................................................................. 76
6 Struttura dati del driver valvole ......................................................................................................................................................................................... 77
6.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 77
6.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 77
6.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 77
7 Struttura dati della piastra di alimentazione elettrica......................................................................................................................................................... 77
7.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 77
7.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 77
7.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 77
8 Struttura dei dati della piastra di alimentazione con scheda di monitoraggio UA‑OFF......................................................................................................... 77
8.1Dati di processo ................................................................................................................................................................................................................ 77
8.2Dati di diagnosi ................................................................................................................................................................................................................. 77
8.3Dati di parametro.............................................................................................................................................................................................................. 78
9.1Chiusura e apertura della finestrella di controllo................................................................................................................................................................ 78
9.2Modifica dei nomi ............................................................................................................................................................................................................. 78
9.3Assegnazione di nomi, indirizzo IP e subnet mask ............................................................................................................................................................. 78
9.3.1Assegnazione manuale del nome con selettori ................................................................................................................................................... 78
9.3.2Assegnazione del nome con funzioni PROFINETIO ............................................................................................................................................. 78
10 Messa in funzione del sistema valvole con PROFINETIO ..................................................................................................................................................... 79
11 Diagnosi LED sull’accoppiatore bus.................................................................................................................................................................................... 80
12 Trasformazione del sistema valvole ................................................................................................................................................................................... 80
12.1 Sistema valvole ................................................................................................................................................................................................................. 81
12.2 Campo valvole .................................................................................................................................................................................................................. 81
12.2.1 Piastre base ........................................................................................................................................................................................................ 81
12.2.2 Piastra di adattamento ....................................................................................................................................................................................... 81
12.2.3 Piastra di alimentazione pneumatica.................................................................................................................................................................. 81
12.2.4 Piastra di alimentazione elettrica........................................................................................................................................................................ 81
12.2.6 Valvole riduttrici di pressione ............................................................................................................................................................................. 82
12.2.7 Schede per collegamento a ponte ...................................................................................................................................................................... 83
12.2.8 Scheda di monitoraggio UA-OFF ........................................................................................................................................................................83
12.2.9 Combinazioni possibili di piastre base e schede.................................................................................................................................................. 83
12.3 Identificazione dei moduli................................................................................................................................................................................................. 83
12.3.1 Codice dell’accoppiatore bus ............................................................................................................................................................................. 83
12.3.2 Codice del sistema valvole.................................................................................................................................................................................. 83
12.3.3 Chiave di identificazione dell’accoppiatore bus .................................................................................................................................................. 84
12.3.4 Identificazione apparecchiatura dell'accoppiatore bus ....................................................................................................................................... 84
12.3.5 Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus ............................................................................................................................................. 84
12.4 Chiave di configurazione PLC ............................................................................................................................................................................................ 84
12.4.1 Chiave di configurazione PLC del campo valvole................................................................................................................................................. 84
12.4.2 Chiave di configurazione PLC del campo I/O....................................................................................................................................................... 84
12.5 Trasformazione del campo valvole .................................................................................................................................................................................... 85
12.5.3 Configurazioni non consentite ........................................................................................................................................................................... 86
12.5.4 Controllo della trasformazione del campo valvole .............................................................................................................................................. 86
12.5.5 Documentazione della trasformazione............................................................................................................................................................... 86
12.6 Trasformazione del campo I/O .......................................................................................................................................................................................... 86
12.6.2 Documentazione della trasformazione............................................................................................................................................................... 86
12.7 Nuova configurazione PLC del sistema valvole .................................................................................................................................................................. 86
13 Ricerca e risoluzione errori................................................................................................................................................................................................. 86
13.1 Per la ricerca degli errori procedere come di seguito ......................................................................................................................................................... 86
13.2 Tabella dei disturbi............................................................................................................................................................................................................ 87
14 Dati tecnici ........................................................................................................................................................................................................................ 87
Questa documentazione è valida per l’accoppiatore bus della serie AES per PROFINET IO con codice R412018223 e R412088223. Questa documentazione è indirizzata a programmatori, progettisti elettrotecnici, personale del Servizio Assistenza e gestori di impianti.
La presente documentazione contiene importanti informazioni per mettere in
funzione ed azionare il prodotto, nel rispetto delle norme e della sicurezza. Oltre
alla descrizione dell’accoppiatore, contiene informazioni per la configurazione
PLC dell’accoppiatore bus, dei driver valvole e dei moduli I/O.
NOTA
Possibilità di danni materiali o malfunzionamenti.
La mancata osservanza di questi avvisi può causare danni materiali o malfun-
zionamenti, ma non lesioni alle persone.
1.3.2 Simboli
Si raccomanda di attenersi al corretto utilizzo dei nostri prodotti.
Rispettare il presente documento al fine di garantire il funzionamento
regolare.
1.2 Documentazione necessaria e complementare
u Mettere in funzione il prodotto soltanto se si dispone della seguente docu-
mentazione e dopo aver compreso e seguito le indicazioni.
Tab.1: Documentazione necessaria e complementare
DocumentazioneTipo di documenta-
Documentazione dell’impiantoIstruzioni per l'usoViene redatta dal ge-
Documentazione del programma di configurazione PLC
Istruzioni per il montaggio di tutti i componenti presenti e dell’intero sistema valvole AV
Descrizioni del sistema per il collegamento
elettrico dei moduliI/O e degli accoppiatori
bus
Istruzioni di montaggio delle valvole riduttrici
di pressioneAV-EP
zione
Istruzioni softwareParte integrante del
Istruzioni di montaggio
Descrizione del siste-maFile PDF su CD
Istruzioni per l'usoFile PDF su CD
Nota
store dell’impianto
software
Documentazione car-
tacea
Tutte le istruzioni di montaggio, le descrizioni del sistema delle serieAES e AV e i file di configurazione del PLC si trovano nel
CDR412018133.
1.3 Presentazione delle informazioni
1.3.1 Avvertenze
In queste istruzioni le azioni da eseguire sono precedute da note di avviso, se esiste pericolo di danni a cose o persone. Le misure descritte per la prevenzione di
pericoli devono essere rispettate.
Struttura delle avvertenze
PAROLA DI SEGNALAZIONE
Natura e fonte del pericolo
Conseguenze di una mancata osservanza
u Precauzioni
Significato delle parole di segnalazione
PERICOLO
Pericolo immediato per la vita e la salute delle persone.
La mancata osservanza di queste avvertenze causa gravi conseguenze per la
salute, inclusa la morte.
AVVERTENZA
Possibile pericolo per la vita e la salute delle persone.
La mancata osservanza di queste avvertenze può causare gravi conseguenze
per la salute, inclusa la morte.
ATTENZIONE
Possibile situazione pericolosa.
La mancata osservanza di questi avvertimenti può causare lesioni di lieve entità
o danni materiali.
1.4 Denominazioni
In questa documentazione vengono utilizzate le seguenti denominazioni:
Tab.2: Denominazioni
DefinizioneSignificato
BackplaneCollegamento elettrico interno dell’accoppiatore bus ai driver valvo-
le e ai moduli I/O
Lato sinistroCampo I/O, a sinistra dell’accoppiatore bus, guardando i suoi attac-
chi elettrici
Lato destroCampo valvole, a destra dell’accoppiatore bus, guardando i suoi at-
tacchi elettrici
Sistema stand-alone Accoppiatore bus e moduli I/O senza campo valvole
Driver valvoleParte elettrica del pilotaggio valvole che trasforma il segnale prove-
niente dal backplane in corrente per la bobina magnetica.
1.5 Abbreviazioni
In questa documentazione vengono utilizzate le seguenti abbreviazioni:
Tab.3: Abbreviazioni
AbbreviazioneSignificato
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
DNSDomain Name System
Modulo I/OModulo di ingresso/uscita
FEMessa a terra funzionale (Functional Earth)
GSDMLGeneric Station Description Markup Language
Indirizzo MACIndirizzo Media Access Control (indirizzo dell'accoppiatore bus)
ncnot connected (non occupato)
PROFINET IOProcess Field Network Input Output
PLCComando aprogramma memorizzato o PC che esegue funzioni di co-
mando
UATensione attuatori (alimentazione di tensione delle valvole e delle
uscite)
UA-ONTensione a cui le valvole AV possono essere sempre inserite
UA-OFFTensione a cui le valvole AV sono sempre disinserite
ULTensione logica (alimentazione di tensione dell’elettronica e dei sen-
sori)
2 Indicazioni di sicurezza
2.1 Sul presente capitolo
Il prodotto è stato realizzato in base alle regole della tecnica generalmente riconosciute. Ciononostante sussiste il pericolo di lesioni personali e danni materiali,
qualora non vengano rispettate le indicazioni di questo capitolo e le indicazioni di
sicurezza contenute nella presente documentazione.
1. Leggere la presente documentazione attentamente e completamente prima
di utilizzare il prodotto.
2. Conservare la documentazione in modo che sia sempre accessibile a tutti gli
utenti.
3. Cedere il prodotto a terzi sempre unitamente alle documentazioni necessarie.
2.2 Utilizzo a norma
L’accoppiatore bus della serieAES e i driver valvole della serieAV sono componenti elettronici sviluppati per l’impiego industriale nel settore della tecnica di
automazione.
L’accoppiatore bus serve a collegare moduliI/O e valvole al sistema bus di campo
PROFINETIO. L’accoppiatore bus deve essere collegato esclusivamente a driver
valvole AVENTICS e a moduliI/O della serieAES. Il sistema valvole può essere impiegato anche come sistema stand-alone senza componenti pneumatici.
L’accoppiatore bus deve essere pilotato esclusivamente tramite un controllore
logico programmabile (PLC), un comando numerico, un PC industriale o comandi
simili con bus mastering collegato al protocollo bus di campo PROFINETIO.
I driver valvole della serieAV sono l’elemento di collegamento tra l’accoppiatore
bus e le valvole. I driver valvole ricevono informazioni elettriche dall’accoppiatore
bus, che trasmettono alle valvole come tensione per il pilotaggio.
Accoppiatore bus e valvola pilota sono studiati per un uso professionale e non per
un uso privato. Impiegarli esclusivamente in ambiente industriale (classeA). Per
l’impiego in zone residenziali (abitazioni, negozi e uffici), è necessario richiedere
un permesso individuale presso un’autorità od un ente di sorveglianza tecnica. In
Germania questo tipo di permesso individuale viene rilasciato dall’autorità di regolamentazione per telecomunicazioni e posta (RegTP).
Accoppiatore bus e driver valvole possono essere utilizzati in catene di comandi
orientate alla sicurezza, se l’intero impianto è predisposto di conseguenza.
u Osservare la documentazione R412018148, se il sistema valvole viene impie-
gato in catene di comandi orientate alla sicurezza.
2.2.1 Impiego in un’atmosfera a rischio di esplosione
Né l’accoppiatore bus, né i driver valvole sono certificati ATEX. Solo sistemi valvole completi possono avere la certificazione ATEX. I sistemi valvole possono quin-
di essere impiegati in settori con atmosfera a rischio di esplosione, solo se riportano la marcatura ATEX!
u Rispettare sempre i dati tecnici ed i valori limite riportati sulla targhetta di
identificazione dell’intera unità, in particolare le indicazioni che derivano dalla
marcatura ATEX.
La trasformazione del sistema valvole per l’impiego in atmosfera a rischio di
esplosione è consentita nella misura descritta nei seguenti documenti:
• Istruzioni di montaggio degli accoppiatori bus e dei moduliI/O
• Istruzioni di montaggio del sistema valvoleAV
• Istruzioni di montaggio dei componenti pneumatici
2.3 Utilizzo non a norma
Non è consentito ogni altro uso diverso dall’uso a norma descritto.
Per uso non a norma dell’accoppiatore bus e dei driver valvole si intende:
• l’impiego come componente di sicurezza
• l’impiego in un sistema valvole senza certificato ATEX in zone a pericolo di
esplosione
Se nelle applicazioni rilevanti per la sicurezza vengono installati o impiegati prodotti non adatti, possono attivarsi stati d’esercizio involontari che possono provocare danni a persone e/o cose. Attivare un prodotto rilevante per la sicurezza
solo se questo impiego è specificato e autorizzato espressamente nella documentazione del prodotto. Per esempio nelle zone a protezione antideflagrante o
nelle parti correlate alla sicurezza di una centralina di comando (sicurezza funzionale).
In caso di danni per utilizzo non a norma decade qualsiasi responsabilità di AVENTICS GmbH. I rischi in caso di uso non a norma sono interamente a carico
dell’utente.
2.4 Qualifica del personale
Le attività descritte nella presente documentazione richiedono conoscenze di base in ambito elettrico e pneumatico e conoscenze dei termini specifici appartenenti a questi campi. Per garantire la sicurezza operativa, queste attività devono
essere eseguite esclusivamente da personale specializzato o da persone istruite
sotto la guida di personale specializzato.
Per personale specializzato si intendono coloro i quali, grazie alla propria formazione professionale, alle proprie conoscenze ed esperienze e alle conoscenze delle disposizioni vigenti, sono in grado di valutare i lavori commissionati, individuare i possibili pericoli e adottare le misure di sicurezza adeguate. Ilpersonale specializzato deve rispettare le norme in vigore specifiche del settore.
2.5 Avvertenze di sicurezza generali
• Osservare le prescrizioni antinfortunistiche e di protezione ambientale in vigore.
• Osservare le norme vigenti nel paese di utilizzo relative alle zone a rischio di
esplosione.
• Osservare le disposizioni e prescrizioni di sicurezza del paese in cui viene utilizzato il prodotto.
• Utilizzare i prodotti AVENTICS esclusivamente in condizioni tecniche perfette.
• Osservare tutte le note sul prodotto.
• Le persone che si occupano del montaggio, del funzionamento, dello smontaggio o della manutenzione dei prodotti AVENTICS non devono essere sotto
effetto di alcool, droga o farmaci che alterano la capacità di reazione.
• Utilizzare solo accessori e parti di ricambio autorizzati dal produttore per
escludere pericoli per le persone derivanti dall’impiego di parti di ricambio
non adatti.
• Rispettare i dati tecnici e le condizioni ambientali indicati nella documentazione del prodotto.
• Mettere in funzione il prodotto solo dopo aver stabilito che il prodotto finale
(per esempio una macchina o un impianto) in cui i prodotti AVENTICS sono installati corrisponde alle disposizioni nazionali vigenti, alle disposizioni sulla sicurezza e alle norme dell’applicazione.
2.6 Disturbo della rete di comando
I prodotti con attacco Ethernet sono concepiti per l'impiego in reti di comando industriali speciali. Rispettare le seguenti misure di sicurezza:
• Seguire sempre le buone pratiche del settore per la segmentazione di rete.
• Evitare il collegamento diretto dei prodotti con attacco Ethernet ad Internet.
• Accertarsi che i rischi per i dispositivi e i sistemi di comando derivanti da Internet e dalle rete aziendale siano ridotti al minimo.
• Accertarsi che i prodotti, i dispositivi e/o i sistemi di comando non siano accessibili da Internet.
• Installare reti di comando e dispositivi remoti dietro i firewall e isolare la rete
aziendale.
• Se è necessario un accesso remoto, utilizzare esclusivamente metodi sicuri come reti private virtuali (VPN).
NOTA! VPN, firewall e altri prodotti a base software possono presentare delle
lacune nella sicurezza. La sicurezza di utilizzo delle VPN può essere alta solo
come la sicurezza del dispositivo collegato. Utilizzare quindi sempre la versione attuale della VPN, del firewall e di altri prodotti basati su software.
• Assicurarsi che su tutti i prodotti collegati alla rete sia installata l'ultima versione software e firmware approvata.
2.7 Indicazioni di sicurezza sul prodotto e sulla tecnologia
PERICOLO
Pericolo di esplosione con l'impiego di apparecchi errati!
Se in un'atmosfera potenzialmente esplosiva vengono impiegati sistemi valvole che non hanno una marcatura ATEX, esiste il rischio di esplosione.
u In atmosfera a pericolo di esplosione impiegare esclusivamente sistemi val-
vola che riportano sulla targhetta di identificazione il contrassegno ATEX.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto alla separazione di collegamenti elettrici in
un'atmosfera a rischio di esplosione!
La separazione di collegamenti elettrici sotto tensione porta a grosse differenze di potenziale.
1. Non separare mai collegamenti elettrici in un'atmosfera a rischio di esplosione.
2. Utilizzare il sistema valvole esclusivamente in un'atmosfera non a rischio di
esplosione.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto a sistema valvole difettoso in atmosfera a rischio di esplosione!
Dopo una configurazione o una trasformazione del sistema valvole possono
verificarsi malfunzionamenti.
u Dopo una configurazione o una trasformazione eseguire sempre un con-
trollo delle funzioni in atmosfera non a rischio di esplosione prima di rimettere in funzione l'apparecchio.
Se il sistema si trova in uno stato non definito esiste pericolo di lesioni.
1. Prima di azionare il sistema portarlo in uno stato sicuro!
2. Assicurarsi che nessuno si trovi nella zona di pericolo al momento del colle-
gamento del sistema valvole.
ATTENZIONE
Pericolo di ustioni dovuto a superfici surriscaldate!
Toccando le superfici dell’unità e delle parti adiacenti durante il funzionamento si rischiano ustioni.
1. Lasciare raffreddare la parte rilevante dell’impianto prima di lavorare
all’unità.
2. Non toccare la parte rilevante dell’impianto durante il funzionamento.
2.8 Obblighi del gestore
È responsabilità del gestore dell’impianto nel quale viene utilizzato un sistema
valvole della serieAV:
• assicurare l’utilizzo a norma,
• addestrare regolarmente il personale di servizio,
• assicurare che le condizioni d’utilizzo rispettino i requisiti per un uso sicuro del
prodotto,
• stabilire e rispettare gli intervalli di pulizia in funzione delle sollecitazioni ambientali presenti nel luogo di utilizzo,
• in presenza di atmosfera a rischio di esplosione, tenere conto dei pericoli di
accensione derivanti dall’installazione di mezzi di servizio nell’impianto,
• impedire tentativi di riparazione da parte di personale non qualificato in caso
di anomalia.
3 Avvertenze generali sui danni materiali e al
prodotto
NOTA
Il sistema valvole contiene componenti elettronici sensibili alle scariche elettrostatiche (ESD)!
Dal contatto di persone o cose con componenti elettrici può scaturire una scarica elettrostatica che può danneggiare o distruggere i componenti del sistema
valvole.
1. Mettere a terra i componenti per evitare una scarica elettrostatica del sistema valvole.
2. Utilizzare eventualmente polsini antistatici e calzature di sicurezza quando
si lavora al sistema valvole.
4 Descrizione del prodotto
4.1 Accoppiatore bus
L’accoppiatore bus della serieAES per PROFINETIO crea la comunicazione tra il
comando sovraordinato, le valvole collegate e i moduliI/O. È indicato esclusivamente per il funzionamento come slave
in un sistema bus PROFINETIO, secondo la norma IEC61158. L’accoppiatore bus
deve pertanto essere configurato. Per la configurazione è disponibile un file
GSDML sul CDR412018133 in dotazione, ved.capitolog5.2.Caricamento del
master data dell’apparecchiatura.
Nella trasmissione dati ciclica, l’accoppiatore bus può inviare e ricevere dal comando rispettivamente 512bit. Per comunicare con le valvole, sul lato destro
dell’accoppiatore bus si trova un’interfaccia elettronica per il collegamento al driver valvole. Sul lato sinistro si trova un’interfaccia elettronica che stabilisce la comunicazione con i moduliI/O. Entrambe le interfacce sono indipendenti l’una
dall’altra.
L’accoppiatore bus può pilotare max. 64valvole monostabili o bistabili (128bobine magnetiche) e fino a dieci moduliI/O. L’accoppiatore supporta la comunicazione dei dati di 100Mbit full duplex e un intervallo di aggiornamento minimo di
2ms.
Tutti gli attacchi elettrici si trovano sul lato anteriore, tutti gli indicatori di stato
sul lato superiore. L’accoppiatore bus soddisfa i requisiti della Conformance Class
A (CC-A).
NOTA
Separando i collegamenti sotto tensione si distruggono i componenti elettronici del sistema valvole!
Separando i collegamenti sotto tensione si verificano grandi differenze di potenziale che possono distruggere il sistema valvole.
u Togliere l'alimentazione elettrica della parte rilevante dell’impianto prima
di montare il sistema valvole oppure di collegarlo o scollegarlo elettricamente.
NOTA
Una modifica di indirizzo durante il funzionamento non viene applicata!
L'accoppiatore bus continua a lavorare con il vecchio indirizzo.
1. Non modificare mai l'indirizzo durante il funzionamento.
2. Separare l'accoppiatore bus dall'alimentazione di tensione UL prima di mo-dificare le impostazioni sugli interruttori S1 e S2.
Disturbi della comunicazione bus di campo dovuti a messa a terra errata o
insufficiente!
I componenti collegati non ricevono alcun segnale o solo segnali errati. Assicurarsi che le messe a terra di tutti i componenti del sistema valvole siano ben
collegate elettricamente le une con le altre e con la massa.
u Assicurarsi che il contatto tra il sistema valvole e la massa sia in perfetto or-
dine.
Disturbi della comunicazione del bus di campo dovuti a linee di comunicazione non posate correttamente!
I componenti collegati non ricevono alcun segnale o solo segnali errati.
u Posare le linee di comunicazione all'interno di edifici. Se si posano all'ester-
no, la lunghezza fuori dagli edifici non deve superare i 42m.
3Finestrella di controllo4Campo per identificazione apparec-
5Attacco bus di campo X7E16Attacco bus di campo X7E2
7Attacco alimentazione di tensione
X1S
9Staffa per montaggio dell’elemento
di fissaggio a molla
11Attacco elettrico per moduli AES12Targhetta di identificazione
13Attacco elettrico per moduliAV
chiatura
8Messa a terra funzionale
10Viti di fissaggio per il fissaggio alla
piastra di adattamento
4.1.1 Attacchi elettrici
NOTA
I connettori non collegati non raggiungono il tipo di protezioneIP65!
L’acqua può penetrare nell’apparecchio.
u Montare tappi ciechi su tutti i connettori non collegati per poter mantenere
il tipo di protezioneIP65.
PinPresa X7E1 (5) e X7E2 (6)
CorpoMessa a terra funzionale
L’accoppiatore bus della serieAES per PROFINETIO è dotato di uno switch a
2porte da 100Mbit full duplex, che consente di collegare in serie diversi apparecchi PROFINETIO. Perciò è possibile collegare il comando all’attacco bus di campoX7E1 o X7E2. I due attacchi bus sono equivalenti.
Cavo bus di campo
NOTA
Pericolo dovuto a cavi non correttamente confezioni o danneggiati!
L’accoppiatore bus può venire danneggiato.
u Utilizzare esclusivamente cavi schermati e omologati.
NOTA
Cablaggio errato!
Un cablaggio errato o incorretto provoca malfunzionamento o danni alla rete.
1. Attenersi alle specifiche del PROFINETIO.
2. Utilizzare solo cavi conformi alle specifiche del bus di campo nonché ai re-
quisiti in materia di velocità e lunghezza del collegamento.
3. Montare i cavi e i connettori in rispetto delle istruzioni di montaggio, per
garantire l’osservanza del tipo di protezione e dello scarico della trazione.
4. Non collegare mai entrambi gli attacchi bus di campo X7E1 e X7E2 allo
stesso switch/hub.
5. Assicurarsi che non si crei una topologia ad anello senza ring master.
Fig.2: Connessioni elettriche dell’accoppiatore bus
L’accoppiatore bus presenta i seguenti attacchi elettrici:
• presa X7E1 (5): attacco bus di campo
• presa X7E2 (6): attacco bus di campo
• connettore X1S (7):
• alimentazione di tensione dell’accoppiatore bus con 24VDC
• vite di messa a terra(8): messa a terra funzionale
La coppia di serraggio dei connettori a spina e delle prese è di 1,5Nm +0,5.
La coppia di serraggio dei dadi M4x0,7 (apertura7) sulla vite di messa a terra cor-
risponde a 1,25Nm +0,25.
Attacco bus di campo
Gli attacchi bus di campo X7E1 (5) e X7E2 (6) sono eseguiti come presaM12,
femmina, a 4poli, codificaD.
u Per l’occupazione pin degli attacchi bus di campo consultare la tabella se-
guente. In figura è rappresentata la vista degli attacchi dell’apparecchio.
Ved.gTab.4.
Alimentazione di tensione
PERICOLO
Folgorazione in seguito ad alimentatore errato!
Pericolo di ferimento!
1. Per l’accoppiatore bus utilizzare esclusivamente le seguenti alimentazioni
di tensione:
- Circuiti elettrici SELV o PELV a 24VDC, rispettivamente con un fusibile DC
in grado di interrompere una corrente di 6,67A entro max. 120s o
- Circuiti elettrici a 24VDC rispondenti ai requisiti richiesti ai circuiti a corrente limitata in base al paragrafo9.4 della norma UL61010-1, terza edizione, o
- Circuiti elettrici a 24VDC rispondenti ai requisiti richiesti a fonti di energia
elettrica a potenza limitata in base al paragrafo2.5 della norma
UL60950-1, seconda edizione oppure
- Circuiti elettrici a 24VDC in conformità a NEC Class II secondo la norma
UL1310.
2. Assicurarsi che la tensione dell’alimentatore sia sempre inferiore a 300VAC
(conduttore esterno - conduttore neutro).
L’attacco per l’alimentazione di tensione X1S (7) è un connettoreM12, maschio,
a 4poli, codificaA.
u Per l’occupazione pin dell’alimentazione di tensione consultare la tabella se-
guente. In figura è rappresentata la vista degli attacchi dell’apparecchio.
Ved.gTab.5.
Tab.5: Occupazione pin dell’alimentazione di tensione
PinConnettore X1S
Pin1Alimentazione di tensione da 24VDC sensori/elettronica(UL)
Pin2Tensione attuatori da 24VDC (UA)
Pin3Alimentazione di tensione da 0VDC sensori/elettronica(UL)
Pin4Tensione attuatori da 0VDC (UA)
• La tolleranza di tensione per la tensione dell’elettronica è di 24VDC ±25%.
• La tolleranza di tensione per la tensione degli attuatori è di 24VDC ±10%.
• La corrente massima per le due tensioni è di 4A.
8
X7E1
X7E2
X1S
UL
UA
IO/DIAG
RUN/BF
L/A 1
L/A 2
14
15
16
17
18
19
S1
S2
S2
3
S1
S1
S2
• Le tensioni sono separate galvanicamente all’interno.
Attacco messa a terra funzionale
Fig.5: Attacco FE
u Per disperdere disturbi EMC, collegare l’attaccoFE (8) sull’accoppiatore bus
ad una messa a terra funzionale tramite una conduttura a bassa impedenza.
La sezione cavo deve essere posata in base all’applicazione.
4.1.3 Selettori indirizzo
Fig.7: Posizione dei selettori indirizzoS1 e S2
4.1.2 LED
L’accoppiatore bus dispone di 6LED.
Le funzioni dei LED sono descritte nella tabella seguente. Ved.gTab.6. Per una
descrizione dettagliata dei LED vedereg11.Diagnosi LED sull’accoppiatore bus.
Fig.6: Significato dei LED
Tab.6: Significato dei LED nel funzionamento normale
Definizione FunzioneStato in funzionamento nor-
UL (14)Sorveglianza dell’alimentazione di tensione
UA (15)Sorveglianza della tensione attuatoriSi illumina in verde
IO/DIAG
(16)
RUN/BF (17) Sorveglianza dello scambio datiSi illumina in verde
L/A1 (18)Collegamento con l’apparecchio EtherNet
L/A2 (19)Collegamento con l’apparecchio EtherNet
dell’elettronica
Sorveglianza delle segnalazioni diagnostiche
di tutti i moduli
tramite attacco bus di campo X7E1
tramite attacco bus di campo X7E2
male
Si illumina in verde
Si illumina in verde
Si illumina in verde e contemporaneamente lampeggia velocemente in giallo
Si illumina in verde e contemporaneamente lampeggia velocemente in giallo
Fig.8: Manopola S1 e S2
I due selettoriS1 e S2 per l’assegnazione manuale del nome del sistema valvole si
trovano sotto la finestrella di controllo (3).
• SelettoreS1: sul selettoreS1 viene impostata la cifra più alta del numero esadecimale nel nome. Il selettore S1 riporta la dicitura da0 a F nel sistema esadecimale.
• Selettore S2: sul selettore S2 viene impostata la cifra più bassa del numero
esadecimale nel nome. Il selettore S2 riporta la dicitura da0 a F nel sistema
esadecimale.
Una descrizione dettagliata dell’indirizzamento è riportata al capitolo g9.Preimpostazioni sull’accoppiatore bus.
4.2 Driver valvole
Per la descrizione dei driver valvole vedere il capitolog12.2.Campo
valvole.
5 Configurazione PLC del sistema valvoleAV
Affinché l’accoppiatore bus possa scambiare correttamente i dati del sistema valvole modulare con il PLC, è necessario che il PLC conosca la struttura del sistema
valvole. Con l’ausilio del software di configurazione del sistema di programmazione PLC è quindi necessario riprodurre nel PLC la disposizione reale dei componenti elettrici all’interno di un sistema valvole. Questo procedimento viene definito
configurazione PLC.
Per la configurazione PLC possono essere impiegati programmi di configurazione
di diversi produttori. Nei paragrafi seguenti viene quindi descritta solo la procedura principale per la configurazione PLC.
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell’intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da personale
qualificato, ved.capitolo g2.4.Qualifica del personale.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell’impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall’intero sistema.
3. Rispettare la documentazione del proprio programma di configurazione.
Il sistema valvole può essere configurato sul proprio computer, senza
collegare l’unità. I dati possono essere inseriti in un secondo momento
nel sistema, direttamente sul posto.
La numerazione degli slot inizia da destra, accanto all’accoppiatore bus (AES-DBC-PNIO), nel campo valvole con la prima scheda driver valvole e arriva fino all’ultima scheda driver all’estremità destra dell’unità valvole (slot1-9 gFig.9).
Leschede di collegamento a ponte vengono ignorate. Le schede di alimentazione
e le schede di monitoraggio UA-OFF occupano uno slot (slot7 gFig.9).
La numerazione prosegue nel campoI/O (slot10-12 gFig.9). Questa ulteriore
numerazione parte dall’accoppiatore bus verso sinistra, fino a raggiungere
l’estremità sinistra.
5.1 Preparazione della chiave di configurazione PLC
Dato che nel campo valvole i componenti elettrici si trovano nella piastra base e
non possono essere identificati direttamente, il creatore della configurazione necessita della chiave di configurazione PLC del campo valvole e del campoI/O.
La chiave di configurazione PLC è necessaria anche quando la configurazione viene effettuata localmente, separatamente dal sistema valvole.
u Annotare la chiave di configurazione PLC dei singoli componenti nella seguen-
te sequenza:
- Lato valvola: la chiave di configurazione PLC è stampata sulla targhetta dati,
sul lato destro del sistema valvole.
- Moduli I/O: la chiave di configurazione PLC è stampata sul lato superiore del
modulo.
Una descrizione dettagliata della chiave di configurazionePLC è riportata al capitolog12.4.Chiave di configurazione PLC.
5.2 Caricamento del master data dell’apparecchiatura
Il fileGSDML con testi in inglese e in tedesco per l’accoppiatore bus
della serieAES per PROFINETIO si trova sul CDR412018133 in dotazione.
Ogni sistema valvole è dotato di un accoppiatore bus ed eventualmente di valvole o moduliI/O, in base all’ordinazione. Il fileGSDML contiene i dati di tutti i moduli, che l’utente deve assegnare individualmente ai dati presenti nel campo del
comando. A questo proposito il fileGSDML con i dati di parametro dei moduli viene caricato in un programma di configurazione, cosicché l’utente possa assegnare in modo confortevole i dati dei singoli moduli ed impostare i parametri.
u Si ricorda che a seconda dell’accoppiatore bus utilizzato devono essere utiliz-
zati diversi file GSDML:
• per R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• Per R412088223: GSDML-V2.34-AVENTICS-02B5-AES2-20200409.xml
u Per la configurazione PLC del sistema valvole, copiare i file GSDML dal
CDR412018133 al computer nel quale si trova il programma di configurazione PLC.
Per la configurazione PLC possono essere impiegati programmi di configurazione
di diversi produttori. Nei paragrafi seguenti viene quindi descritta solo la procedura principale per la configurazione PLC.
5.3 Configurazione dell’accoppiatore bus nel sistema bus di
campo
Prima di poter configurare i singoli componenti del sistema valvole, è necessario
assegnare all’accoppiatore bus un nome univoco e configurarlo come slave nel sistema bus di campo, servendosi del proprio programma di configurazionePLC.
1. Assegnare un nome univoco all’accoppiatore bus con l’aiuto del tool di pro-
gettazione, vedere capitolog9.3.Assegnazione di nomi, indirizzo IP e subnet
mask.
2. Configurare l’accoppiatore bus come modulo slave.
Fig.9: Numerazione degli slot in un sistema valvole con moduliI/O
1Slot122Slot11
3Slot104Slot1
5Slot26Slot3
7Slot48Slot5
9Slot610Slot7
11Slot812Slot9
S1Sezione1S2Sezione2
S3Sezione3PAlimentazione di pressione
AAttacco di utilizzo del regolatore di
pressioni singole
AV-EPValvola riduttrice di pressione
La rappresentazione simbolica dei componenti del campo valvole è
spiegata nel capitolog12.2.Campo valvole.
UAAlimentazione di tensione
Esempio
Nell’esempio è rappresentato un sistema valvole con le seguenti caratteristiche.
Ved.gFig.9.
• Accoppiatore bus
• Sezione1 (S1) con 9valvole
– Scheda driver per 4valvole
– Scheda driver per 2valvole
– Scheda driver per 3valvole
• Sezione2 (S2) con 8valvole
– Scheda driver per 4valvole
– Valvola riduttrice di pressione
– Scheda driver per 4valvole
• Sezione3 (S3) con 7valvole
– Scheda di alimentazione
– Scheda driver per 4valvole
– Scheda driver per 3valvole
• Modulo d’ingresso
• Modulo d’ingresso
• Modulo di uscita
La chiave di configurazione PLC dell’intera unità è quindi:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
5.4.2 Creazione elenco di configurazione
5.4 Configurazione del sistema valvole
5.4.1 Sequenza degli slot
I componenti montanti nell’unità vengono attivati tramite il procedimento slot
del PROFINETIO, che rappresenta la disposizione fisica dei componenti.
1. Richiamare nel programma di configurazione PLC la finestra nella quale viene
La configurazione descritta in questo capitolo si riferisce all’esempiogFig.9.
rappresentata la configurazione e la finestra che contiene i moduli.
2. Trascinare con il mouse dalla finestra “Modulauswahl” alla finestra per la configurazione i rispettivi moduli nella giusta sequenza.
Nella finestra “Modulauswahl” sono riportati tutti gli apparecchi disponibili. Dietro alla definizione del modulo si trova tra parentesi la definizione che viene utilizzata nella chiave di configurazione PLC.
u Assegnare ai driver valvole e ai moduli di uscita l’indirizzo di uscita e ai moduli
d’ingresso l’indirizzo d’ingresso desiderati.
Byte
AB9Valvo-
AB10Valvo-
AB11xxxxxxxx
AW240
(bit0–7)
AW240
(bit8–15)
1)
I byte di uscita marcati con una “x” possono essere utilizzati da altri moduli. I bit
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Valvo-
la17
Bobi-
na12
Valvo-
la21
Bobi-
na12
Valore nominale della valvola riduttrice di pressione (slot5)
Valore nominale della valvola riduttrice di pressione (slot5)
la17
Bobina14
la21
Bobina14
Valvo-
la16
Bobi-
na12
Valvo-
la20
Bobi-
na12
Valvo-
la16
Bobi-
na14
Valvo-
la20
Bobi-
na14
Valvo-
la15
Bobi-
na12
Valvo-
la19
Bobi-
na12
Valvo-
la15
Bobi-
na14
Valvo-
la19
Bobi-
na14
Valvo-
la14
Bobi-
na12
Valvo-
la18
Bobi-
na12
Valvo-
la14
Bobi-
na14
Valvo-
la18
Bobi-
na14
marcati con un “–” non devono essere utilizzati e ottengono il valore“0”.
Tab.8: Occupazione d’esempio dei byte d’ingresso
Byte
EB1xxxxxxxx
EB28DI8M8
EB3xxxxxxxx
EB48DI8M8
EB5xxxxxxxx
EW240
(bit0–7)
EW240
(bit8–15)
1)
I byte d’ingresso marcati con una “x” possono essere utilizzati da altri moduli.
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
(slot10)
X2I8
(slot11)
X2I8
8DI8M8
(slot10)
8DI8M8
(slot11)
8DI8M8
(slot10)
X2I7
8DI8M8
(slot11)
X2I7
Valore effettivo della valvola riduttrice di pressione (slot5)
Valore effettivo della valvola riduttrice di pressione (slot5)
X2I6
X2I6
8DI8M8
(slot10)
X2I5
8DI8M8
(slot11)
X2I5
1)
8DI8M8
(slot10)
X2I4
8DI8M8
(slot11)
X2I4
8DI8M8
(slot10)
X2I3
8DI8M8
(slot11)
X2I3
8DI8M8
(slot10)
X2I2
8DI8M8
(slot11)
X2I2
8DI8M8
(slot10)
X2I1
8DI8M8
(slot11)
X2I1
La lunghezza dei dati di processo del campo valvole dipende dal driver
valvole installato, vedere capitolog6.Struttura dati del driver valvole:
la lunghezza dei dati di processo del campoI/O dipende dal moduloI/
O scelto (ved.la descrizione del sistema dei rispettivi moduliI/O).
Dopo la configurazione PLC i byte d’ingresso e di uscita sono occupati nel modo
seguente:
Tab.7: Occupazione d’esempio dei byte di uscita
Byte
AB1xxxxxxxx
AB2xxxxxxxx
AB3Valvola4
AB4––––Valvola6
AB5––Valvola9
AB6––Valvo-
AB7Valvo-
AB88DO8M8
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Valvola4
Bobi-
na12
la13
Bobi-
na12
(slot12)
X2O8
Bobina14
Valvo-
la13
Bobina14
8DO8M8
(slot12)
X2O7
Valvola3
8DO8M8
Bobi-
na12
Bobi-
na12
la24
Bobi-
na12
Valvo-
la12
Bobi-
na12
(slot12)
X2O6
Valvola3
Bobi-
na14
Valvola9
Bobi-
na14
Valvo-
la24
Bobi-
na14
Valvo-
la12
Bobi-
na14
8DO8M8
(slot12)
X2O5
1)
Valvola2
Bobina12
Bobina12
Valvola8
Bobina12
Valvo-
la23
Bobina12
Valvo-
la11
Bobina12
8DO8M8
(slot12)
X2O4
Valvola2
Bobi-
na14
Valvola6
Bobi-
na14
Valvola8
Bobi-
na14
Valvo-
la23
Bobi-
na14
Valvo-
la11
Bobi-
na14
8DO8M8
(slot12)
X2O3
Valvola1
Bobi-
na12
Valvola5
Bobi-
na12
Valvola7
Bobi-
na12
Valvo-
la22
Bobi-
na12
Valvo-
la10
Bobi-
na12
8DO8M8
(slot12)
X2O2
Valvola1
Bobi-
na14
Valvola5
Bobi-
na14
Valvola7
Bobi-
na14
Valvo-
la22
Bobi-
na14
Valvo-
la10
Bobi-
na14
8DO8M8
(slot12)
X2O1
5.5 Impostazione dei parametri dell’accoppiatore bus
Le caratteristiche del sistema valvole vengono influenzate da diversi parametri
impostati nel comando. Con i parametri è possibile definire il comportamento
dell’accoppiatore bus e dei moduli I/O.
In questo capitolo vengono descritti solo i parametri per l’accoppiatore bus. I parametri del campo I/O e delle valvole riduttrici di pressione sono spiegati nella descrizione del sistema dei rispettivi moduli I/O o nelle istruzioni di montaggio delle
valvole riduttrici di pressione AV-EP. I parametri per le schede driver valvole sono
spiegati nella descrizione del sistema dell’accoppiatore bus.
Per l’accoppiatore bus possono essere impostati i seguenti parametri:
• Invio o meno di segnalazioni diagnostiche
• Comportamento in caso di interruzione della comunicazione PROFINETIO
• Comportamento in caso di errore (guasto del backplane)
• Ordine dei byte in una parola di 16 bit
La scelta dei possibili parametri dell'accoppiatore bus viene visualizzata tramite il
file di configurazione nel programma di configurazione PLC.
u Inserire i rispettivi parametri nel proprio programma di configurazione PLC.
I parametri e i dati di configurazione non vengono salvati localmente
dall'accoppiatore bus, bensì inviati a quest'ultimo e ai moduli installati
all'avvio del PLC.
5.5.1 Impostazione dei parametri per i moduli
I parametri dei moduli sono descritti nel file di configurazione, esattamente come
quelli del sistema bus. Le possibilità di scelta sono visualizzate nel programma di
configurazione PLC.
u Stabilire i parametri in base alle rispettive situazioni.
L’accoppiatore bus può inviare una diagnosi specifica del produttore. Per farlo deve essere impostato il parametro per le segnalazioni diagnostiche.
• Segnalazione diagnostica attivata: la diagnosi viene trasmessa al comando
• Segnalazione diagnostica disattivata: la diagnosi non viene trasmessa al comando (preimpostazione)
Se l’invio della segnalazione diagnostica viene disattivato tramite il parametro, mentre è presente una tale segnalazione, lo slave deve essere
riavviato (Power Reset) per resettare la segnalazione.
Se l’invio della segnalazione diagnostica viene attivato tramite il parametro, mentre è presente una tale segnalazione, la segnalazione non
viene inviata al comando. Viene inviata solo dopo un riavvio (Power
Reset) dello slave o se si ripresenta una segnalazione.
La segnalazione diagnostica dell’accoppiatore bus è strutturata nel modo seguente:
Ogni diagnosi che viene segnalata è compostata da due numeri a 16bit. Il primo
numero definisce il gruppo di diagnosi (ades. accoppiatore bus o numero di modulo) e il secondo il motivo della diagnosi (ades. tensione attuatori <21,6V o
diagnosi collettiva).
I valori diagnostici sono connessi al fileGSDML con messaggi di testo che possono essere visualizzati.
Per ogni errore viene generata una segnalazione di diagnosi propria, cosicché viene trasmesso sempre solo un valore per l’User Structure Identifier (USI) e un valore per i dati di diagnosi.
2Tensione attuatoriUA <UA-OFF
3Alimentazione di tensione dell’elettronicaUL <18V
4Alimentazione di tensione dell’elettronicaUL <10V
5Errore hardware
9Il backplane del campo valvole segnala un avviso.
10 Il backplane del campo valvole segnala un errore.
11 Il backplane del campo valvole tenta di reinizializzarsi.
13 Il backplane del campoI/O segnala un avviso.
14 Il backplane del campo I/O segnala un errore.
15 Il backplane del campo I/O prova a reinizializzarsi.
64 La configurazione del master non corrisponde alla
1Il modulo collegato non è configurato.
2Il modulo configurato non è presente.
3È collegato un modulo diverso da quello configurato
Dati di diagnosi (Data), 16bit
configurazione dello slave.
Esempio:
Il modulo5 presenta un errore.
User Structure Identifier (USI)Dati di diagnosi (Data)
564
La tensione di alimentazione dell’elettronica è caduta sotto 18V.
User Structure Identifier (USI)Dati di diagnosi (Data)
633
Se si presentano contemporaneamente entrambi gli errori, vengono inviati due
telegrammi di errore.
Numero di tele-
gramma
Telegramma1564
Telegramma2633
Se la tensione dell’elettronica e degli attuatori scende al di sotto di 18V o di
21,6V, vengono anche trasmessi due telegrammi di errore.
Numero di tele-
gramma
Telegramma1633
User Structure Identifier (USI)Dati di diagnosi (Data)
User Structure Identifier (USI)Dati di diagnosi (Data)
Numero di tele-
gramma
Telegramma2631
User Structure Identifier (USI)Dati di diagnosi (Data)
La descrizione dei dati di diagnosi per il campo valvole è riportata al capitolog6.Struttura dati del driver valvole. I dati di diagnosi del campoI/O sono spiegati nelle descrizioni del sistema dei rispettivi moduliI/
O.
5.5.3 Parametri per il comportamento in caso di errori
Comportamento in caso di interruzione della comunicazione
PROFINETIO
Questo parametro descrive la reazione dell'accoppiatore bus, quando non è più
disponibile una comunicazione PROFINETIO. È possibile impostare il seguente
comportamento:
• Spegnere tutte le uscite (preimpostazione)
• Mantenere tutte le uscite
Comportamento in caso di guasto del backplane
Questo parametro descrive la reazione dell’accoppiatore bus in caso di guasto del
backplane. Èpossibile impostare i seguenti comportamenti:
Opzione1 (preimpostazione):
• In caso di guasto breve al backplane (dovuto p.es. ad un impulso nell'alimentazione di tensione) il LED IO/DIAG lampeggia di rosso e l'accoppiatore bus invia un avviso al comando. Non appena la comunicazione tramite backplane
funziona di nuovo, l’accoppiatore bus ritorna al funzionamento normale e gli
avvisi vengono ritirati.
• In caso di guasto prolungato al backplane (dovuto p.es. alla rimozione di una
piastra terminale) il LED IO/DIAG lampeggia di rosso e l'accoppiatore bus invia
un segnale di errore al comando. Contemporaneamente l’accoppiatore bus
resetta tutte le valvole e le uscite. L’accoppiatore bus cerca di reinizializzare
il sistema.
– Se l’inizializzazione è conclusa, l’accoppiatore bus riprende il suo funziona-
mento normale. Ilmessaggio di errore viene ritirato ed il LED IO/DIAG si illumina di verde.
– Se l'inizializzazione non viene conclusa (perché p.es. sono stati collegati
nuovi moduli al backplane o a causa di un backplane guasto), l'accoppiatore bus invia al comando il messaggio d'errore “problema di inizializzazione
backplane” e viene riavviata una inizializzazione. Il LED IO/DIAG continua a
lampeggiare in rosso.
Opzione2
• In caso di guasto breve al backplane la reazione è identica all'opzione1.
• In caso di guasto al backplane più prolungato, l’accoppiatore bus invia un segnale di errore al comando ed il LED IO/DIAG lampeggia di rosso. Contemporaneamente l’accoppiatore bus resetta tutte le valvole e le uscite. Non vieneavviata nessuna inizializzazione del sistema. L’accoppiatore bus deve essere
riavviato manualmente (Power Reset) per poter ritornare al funzionamento
normale.
5.5.4 Parametro per l'ordine dei byte nella parola di dati
Questo parametro determina l'ordine di byte dei moduli con valori da 16bit.
Per invertire l'ordine dei byte in una parola di dati è necessario modificare il para-
metro.
• Big-endian (preimpostazione) = i valori da 16bit vengono inviati in formato
big-endian.
• Little-endian = i valori da 16bit vengono inviati in formato little-endian.
5.6 Trasmissione della configurazione al comando
Se il sistema valvole è configurato completamente ed esattamente, è possibile inviare i dati al comando.
1. Controllare se le impostazioni dei parametri del comando sono compatibili
con quelle del sistema valvole.
2. Creare un collegamento al comando.
3. Trasmettere i dati del sistema valvole al comando. La procedura adatta dipen-
de dal programma di configurazione PLC. Osservare la relativa documentazione.
Le gTab.10, gTab.11 e gTab.12 mostrano valvole bistabili. Per
una valvola monostabile viene utilizzata solo la bobina14 (bit0, 2, 4 e
6).
AVVERTENZA
Assegnazione errata dei dati!
Pericolo dovuto ad un comportamento incontrollato dell’impianto.
u Impostare sempre i bit non utilizzati sul valore“0”.
La scheda driver valvole riceve dal comando dati in uscita con valori nominali per
il posizionamento delle bobine magnetiche delle valvole. Il driver valvole traduce
questi dati in tensione, che è necessaria per il pilotaggio delle valvole. La lunghezza dei dati in uscita è di otto bit. Per una scheda driver per 2valvole vengono utilizzati quattro bit, per una scheda driver per 3valvole sei bit e per una scheda driver per 4valvole otto bit.
Nella figura seguente è rappresentata l’assegnazione dei posti valvola in una
scheda driver per 2, 3 e 4valvole.
Fig.10: Assegnazione dei posti valvola
1Posto valvola12Posto valvola2
3Posto valvola34Posto valvola4
20Piastra base a2vie21Piastra base a3vie
22Scheda driver per 2valvole23Scheda driver per 3valvole
24Scheda driver per 4valvole
La rappresentazione simbolica dei componenti del campo valvole è
spiegata nel capitolog12.2.Campo valvole.
L’assegnazione delle bobine magnetiche delle valvole ai bit è la seguente:
la3
na12
Valvo-
la3
Bobina12
1)
Valvo-
la2
Bobi-
na14
Valvo-
la2
Bobi-
na14
Valvo-
la2
Bobi-
na14
Valvo-
Valvo-
Valvo-
la2
na12
1)
Valvo-
Valvo-
la3
Bobina14
la3
Bobina14
Valvo-
la2
Bobina12
Valvo-
la2
Bobina12
la1
Bobina12
la1
Bobina12
la1
Bobina12
Valvo-
la1
Bobina14
Valvo-
la1
Bobina14
Valvo-
la1
Bobina14
Tab.10: Scheda driver per 2valvole
Byte in uscita
Identificazione valvola
Identificazione bobina
1)
I bit marcati con un “–” non devono essere utilizzati e ottengono il valore“0”.
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
––––Valvo-
––––Bobi-
Tab.11: Scheda driver per 3valvole
Byte in uscita
Identificazione valvola
Identificazione bobina
1)
I bit marcati con un “–” non devono essere utilizzati e ottengono il valore“0”.
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
––Valvo-
––Bobi-
Tab.12: Scheda driver per 4valvole
Byte in uscita
Identificazione valvola
Identificazione bobina
Bit7Bit6Bit5Bit4Bit3Bit2Bit1Bit0
Valvo-
la4
Bobi-
na12
Valvo-
la4
Bobina14
6.2 Dati di diagnosi
Se in un modulo del campo valvole si verifica un errore, il driver valvola invia una
segnalazione diagnostica specifica del produttore all’accoppiatore bus. Questa
mostra il numero di slot nei quali si sono presentati gli errori. La struttura della
diagnosi è la presente:
Nello User Structure Identifier (USI) (primo valore da 16bit) viene codificato il numero dello slot e nei dati di diagnosi (secondo valore da 16bit) viene inviato
0x0040, che corrisponde a una diagnosi colletti va.
Se sono presenti più diagnosi, per esempio se viene riconosciuto un cortocircuito
in diversi moduli, ogni diagnosi viene impostata singolarmente e ripristinata.
6.3 Dati di parametro
La scheda driver valvole non ha alcun parametro.
7 Struttura dati della piastra di alimentazione
elettrica
La piastra di alimentazione elettrica interrompe la tensione UA proveniente da sinistra e inoltra a destra la tensione che viene alimentata dal connettore supplementare M12. Tutti gli altri segnali vengono inoltrati direttamente.
7.1 Dati di processo
La piastra di alimentazione elettrica non ha dati di processo.
7.2 Dati di diagnosi
La piastra di alimentazione elettrica invia all'accoppiatore bus una segnalazione
diagnostica specifica del produttore che segnala la mancanza di tensione degli
attuatori (UA) o il superamento negativo del limite di tolleranza di 21,6VDC
(24VDC -10% = UA-ON).
La struttura della diagnosi è la presente:
Nello User Structure Identifier (USI) (primo valore da 16bit) viene codificato il nu-
mero dello slot e nei dati di diagnosi (secondo valore da 16bit) viene inviato
0x0040, che corrisponde a una diagnosi colletti va.
Se sono presenti più diagnosi, per esempio se viene riconosciuto un cortocircuito
in diversi moduli, ogni diagnosi viene impostata singolarmente e ripristinata.
7.3 Dati di parametro
La piastra di alimentazione elettrica non ha nessun parametro.
8 Struttura dei dati della piastra di alimentazione
con scheda di monitoraggio UA‑OFF
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF inoltra tutti i segnali incluse le tensioni di alimentazione. La scheda di monitoraggio UA-OFF riconosce se la tensioneUA non raggiunge il valore UA-OFF.
8.1 Dati di processo
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF non ha dati di processo.
8.2 Dati di diagnosi
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF invia una segnalazione diagnostica
specifica del produttore
che segnala il mancato raggiungimento della tensione degli attuatori (UA) (UA <
UA-OFF).
La struttura della diagnosi è la presente:
Nello User Structure Identifier (USI) (primo valore da 16bit) viene codificato il nu-
mero dello slot e nei dati di diagnosi (secondo valore da 16bit) viene inviato
0x0040, che corrisponde a una diagnosi colletti va.
Se sono presenti più diagnosi, per esempio se viene riconosciuto un cortocircuito
in diversi moduli, ogni diagnosi viene impostata singolarmente e ripristinata.
La scheda elettrica di monitoraggio UA-OFF non ha parametri.
9 Preimpostazioni sull’accoppiatore bus
NOTA
Errore di configurazione!
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell’intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da personale
qualificato, ved.capitolo g2.4.Qualifica del personale.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell’impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall’intero sistema.
3. Attenersi alla documentazione del programma di configurazione del PLC in
uso.
Eseguire le seguenti preimpostazioni con l’aiuto del programma di configurazione del PLC:
• Assegnare all’accoppiatore bus un nome univoco, vedere capitolog9.3.Assegnazione di nomi, indirizzo IP e subnet mask
• Impostare le segnalazioni diagnostiche, vedere capitolog5.5.Impostazione
dei parametri dell’accoppiatore bus
• impostare i parametri dei moduli tramite il comando, ved.capitolo
g5.5.1.Impostazione dei parametri per i moduli
9.1 Chiusura e apertura della finestrella di controllo
NOTA
Guarnizione difettosa o mal posizionata!
L'acqua può penetrare nell'apparecchio. Il tipo di protezione IP65 non è più garantito.
1. Assicurarsi che la guarnizione sotto la finestrella di controllo (3) sia intatta e
posizionata correttamente.
2. Assicurarsi che la vite (25) sia stata fissata alla coppia di serraggio corretta
(0,2 Nm).
1. Svitare la vite (25) sulla finestrella di controllo (3).
2. Ribaltare la finestrella di controllo.
3. Eseguire le relative impostazioni come descritto nei paragrafi seguenti.
4. Chiudere di nuovo la finestrella di controllo. Accertarsi che la guarnizione sia
posizionata correttamente.
5. Serrare la vite a fondo.
Coppia di serraggio: 0,2 Nm
9.2 Modifica dei nomi
NOTA
Una modifica di indirizzo durante il funzionamento non viene applicata!
L'accoppiatore bus continua a lavorare con il vecchio indirizzo.
1. Non modificare mai l'indirizzo durante il funzionamento.
2. Separare l'accoppiatore bus dall'alimentazione di tensione UL prima di mo-dificare le impostazioni sugli interruttori S1 e S2.
9.3 Assegnazione di nomi, indirizzo IP e subnet mask
L'accoppiatore bus necessita di un nome univoco nella rete PROFINETIO per poter essere riconosciuto dal comando.
Esistono due modi per assegnare i nomi:
• manualmente oppure
• con le funzioni PROFINET IO
Nome al momento della consegna
Alla consegna i selettori S1 e S2 sono posizionati su 0. Perciò l'assegnazione dei
nomi con le funzioni PROFINET IO è attivata.
9.3.1 Assegnazione manuale del nome con selettori
Ved.anche capitolog4.1.3.Selettori indirizzo.
I selettori sono impostati di serie su 0x00. Perciò l’assegnazione dei nomi con le
funzioni PROFINETIO è attivata.
Per l’assegnazione manuale del nome procedere nel modo seguente:
1. Assicurarsi che ogni nome sia presente solo una volta nella propria rete e tenere presente che il nome 0xFF o 255 è riservato.
2. Staccare l’accoppiatore bus dall’alimentazione di tensioneUL.
3. Impostare il nome nei selettoriS1 e S2. Ved.gFig.8. Ruotare le manopole in
una posizione decimale tra1 e 254 o esadecimale tra 0x01 e 0xFE:
- S1: valore esadecimale più alto da0 a F
- S2: valore esadecimale più basso da0 a F
4. Ricollegare l’alimentazione di tensioneUL.
Il sistema viene inizializzato e il nome impostato sull’accoppiatore bus viene
collocato su AES-D-BC-PNIO-XX. “XX” corrisponde all’impostazione dei selettori. L’assegnazione dei nomi con le funzioni PROFINETIO è disattivata.
Tab.13: Esempi di nomi
Posizione selettoreS1
Cifra più alta
(dicitura esadecimale)
000 (assegnazione del nome
01AES-D-BC-PNIO-01
02AES-D-BC-PNIO-02
.........
FEAES-D-BC-PNIO-FE
FF255 (riservato)
Posizione selettoreS2
Cifra più bassa
(dicitura esadecimale)
Nome
con funzioni PROFINETIO
9.3.2 Assegnazione del nome con funzioni PROFINETIO
Impostazione della manopola sulla funzione PROFINETIO
1. Separare l’accoppiatore bus dall’alimentazione di tensione UL prima di modifi-care le impostazioni sugli interruttoriS1 e S2.
2. Impostare solo in seguito il nome su 0x00.
Dopo un riavvio dell’accoppiatore bus sono attive le funzioni PROFINETIO.
Assegnazione del nome, dell’indirizzoIP e della subnet mask
Dopo avere impostato le manopole dell’accoppiatore bus sulla funzione PROFINETIO potete assegnargli un nome, un indirizzoIP e la subnet mask.
Come poter assegnare all’accoppiatore bus un nome, un indirizzoIP e
la subnet mask, dipende dal programma di configurazione PLC. Le informazioni al riguardo sono riportate nelle rispettive istruzioni per
l’uso.
L’esempio seguente si basa sul software SIMATIC-Software di Siemens. La configurazione PLC può essere eseguita anche con un altro programma di configurazione.
ATTENZIONE
Pericolo di lesioni a causa di modifiche delle impostazioni durante il funzionamento.
Sono possibili movimenti incontrollati degli attuatori!
u Non modificare mai le impostazioni durante il funzionamento.
Per elaborare l’apparecchio giusto:
u Cercare prima il partecipante che deve essere elaborato.
In questo esempio è l’accoppiatore bus della serieAES.
L’accoppiatore bus viene visualizzato con l’indirizzoIP0.0.0.0 oppure con un indirizzo già configurato.
1. Selezionare l’accoppiatore bus.
10 Messa in funzione del sistema valvole con
PROFINETIO
Prima di mettere in funzione il sistema, intraprendere e portare a termine i seguenti lavori:
• Montaggio del sistema valvole con l’accoppiatore bus (ved.le istruzioni di
montaggio degli accoppiatori bus e dei moduliI/O e quelle del sistema valvole).
• Eseguire le preimpostazioni e la configurazione, ved.capitoli g9.Preimpostazioni sull’accoppiatore bus e g5.Configurazione PLC del sistema valvoleAV.
• Collegamento dell’accoppiatore bus al comando (ved.le istruzioni di montaggio per il sistema valvoleAV).
• Configurazione del comando tale da poter pilotare correttamente le valvole e
i moduliI/O.
La messa in funzione e il comando devono essere eseguiti solo da parte di personale specializzato in materia elettrica e pneumatica o da una
persona istruita sotto la guida e la sorveglianza di personale qualificato, ved.capitolo g2.4.Qualifica del personale.
PERICOLO
Pericolo di esplosione per mancanza di protezione antiurto!
Danni meccanici, dovuti ades. al carico dei collegamenti pneumatici o elettrici,
portano alla perdita del tipo di protezioneIP65.
u Assicurarsi che il mezzo di servizio sia montato protetto da ogni danneggia-
mento meccanico nelle zone a pericolo di esplosione.
2. Assegnare il nome dell’apparecchio.
Questa procedura avviene solo una volta nella configurazione dell’impianto. De-
ve essere lungo massimo 240caratteri e deve corrispondere alle seguenti convenzioni DNS:
• Sono ammesse lettere, cifre, trattini e punti. Dieresi e altri segni speciali non
sono ammessi.
• Il nome dell’apparecchio non deve cominciare con cifre.
• Il nome dell’apparecchio non deve cominciare o finire con un trattino.
• Il nome dell’apparecchio non deve cominciare con la stringa di caratteri “portx” (x= 0–9).
Esempio: AVENTICS AES
Alla consegna il nome non è assegnato.
Con l’assegnazione delle immissioni si trasmette il nome dell’apparecchio all’accoppiatore bus.
u Assegnare un indirizzoIP appropriato e una subnet mask.
Con l’assegnazione automatica dell’indirizzoIP il comando assegna automaticamente al modulo l’indirizzoIP e la subnet mask che sono assegnati al nome
dell’apparecchio nel comando.
Con l’assegnazione manuale dell’indirizzoIP, l’indirizzoIP e la subnet mask devono essere assegnati in base allo stesso schema con cui il nome dell’apparecchio è
assegnato all’accoppiatore bus.
Esempio:
• indirizzoIP: 192.168.0.3
• Subnet mask: 255.255.255.0)
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto ad alloggiamento danneggiato!
In zone a pericolo di esplosione alloggiamenti danneggiati possono provocare
esplosione.
u Assicurarsi che i componenti del sistema valvole vengano azionati solo con
alloggiamenti completamente montati e intatti.
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto a guarnizioni e tappi mancanti!
Fluidi e corpi estranei potrebbero penetrare nell’apparecchio distruggendolo.
1. Assicurarsi che nel connettore siano presenti le guarnizioni e che non siano
danneggiate.
2. Prima della messa in funzione assicurarsi che tutti i connettori siano montati.
ATTENZIONE
Movimenti incontrollati all’azionamento!
Se il sistema si trova in uno stato non definito esiste pericolo di lesioni.
1. Prima di azionare il sistema portarlo in uno stato sicuro.
2. Assicurarsi che nessuna persona si trovi nell’area di pericolo quando si ac-
cende l’alimentazione aria compressa.
1. Collegare la tensione di esercizio.
Al suo avvio, il comando invia parametri e dati di configurazione all’accoppiatore bus, all’elettronica nel campo valvole e ai moduliI/O.
2. Dopo la fase di inizializzazione controllare gli indicatori LED su tutti i moduli,
ved.capitolog11.Diagnosi LED sull’accoppiatore bus e la descrizione del sistema dei moduliI/O.
Prima dell’attivazione della pressione di esercizio, i LED di diagnosi devono illuminarsi esclusivamente in verde.
UL (14)Verde AccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è
UA (15)Verde AccesoLa tensione attuatori è maggiore del limite di tol-
IO/DIAG (16)Verde AccesoLa configurazione è in ordine ed il backplane lavo-
RUN/BF (17)Verde AccesoL’accoppiatore bus scambia dati ciclici con il co-
L/A1 (18)Giallo Lampeggia ve-
L/A2 (19)Giallo Lampeggia ve-
1)
Almeno uno dei due LED L/A1 e L/A2 deve illuminarsi in verde o illuminarsi in
locemente
locemente
maggiore del limite di tolleranza inferiore
(18VDC).
leranza inferiore (21,6VDC).
ra correttamente
mando.
Collegamento con l’apparecchio EtherNet tramite
1)
attacco bus di campo X7E1
Collegamento con l’apparecchio EtherNet tramite
1)
attacco bus di campo X7E2
verde e lampeggiare velocemente in giallo. A seconda dello scambio dei dati il
lampeggio può essere talmente veloce da sembrare una luce fissa. In questo caso
il colore sarà il verde chiaro.
Se la diagnosi è conclusa con successo, il sistema valvole può essere messo in funzione. In caso contrario è necessario eliminare l’errore, ved.capitolog13.Ricerca e risoluzione errori.
u Collegare l’alimentazione aria pneumatica.
11 Diagnosi LED sull’accoppiatore bus
L’accoppiatore bus sorveglia le alimentazioni di tensione per l’elettronica e il comando degli attuatori. Se la soglia impostata non viene raggiunta o viene superata, viene generato un segnale di errore e inviato al comando. Inoltre i LED di diagnosi mostrano lo stato.
Lettura dell’indicatore di diagnosi sull’accoppiatore bus
I LED sulla parte superiore dell’accoppiatore bus riproducono le segnalazioni riportate nella tabella seguente.
u Prima della messa in funzione e durante il funzionamento, controllare ad in-
tervalli regolari le funzioni dell’accoppiatore bus, leggendo i LED di diagnosi.
Tab.15: Significato della diagnosi LED
DefinizioneColoreStatoSignificato
UL (14)VerdeAccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è
RossoLampeg-
gia
RossoAccesoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è infe-
Verde/rosso SpentoL’alimentazione di tensione dell’elettronica è de-
UA (15)VerdeAccesoLa tensione attuatori è maggiore del limite di tol-
RossoLampeg-
gia
RossoAccesoLa tensione attuatori è minore di UA-OFF.
IO/DIAG (16) VerdeAccesoLa configurazione è in ordine ed il backplane lavo-
Rosso/verde Lampeg-
gia
RossoAccesoSegnalazione diagnostica di un modulo presente.
RossoLampeg-
gia
RUN/BF (17)VerdeAccesoL’accoppiatore bus scambia dati ciclici con il co-
VerdeLampeg-
gia
RossoLampeg-
gia
RossoAccesoGravi problemi nella rete, indirizzoIP assegnato
Verde/rosso SpentoAttendere il collegamento alla rete (deve essere
L/A1 (18)VerdeAccesoIl collegamento fisico tra accoppiatore bus e rete
GialloLampeg-
gia velocemente
Verde/giallo SpentoL’accoppiatore bus non è collegato fisicamente
L/A2 (19)VerdeAccesoIl collegamento fisico tra accoppiatore bus e rete
GialloLampeg-
gia velocemente
Verde/giallo SpentoL’accoppiatore bus non è collegato fisicamente
maggiore del limite di tolleranza inferiore
(18VDC).
L’alimentazione di tensione dell’elettronica è più
bassa del limite di tolleranza inferiore (18VDC) e
maggiore di 10VDC.
riore a 10VDC.
cisamente inferiore a 10VDC (soglia non definita).
leranza inferiore (21,6VDC).
La tensione attuatori è minore del limite di tolle-
ranza inferiore (21,6VDC) e maggiore di UA-OFF.
ra correttamente.
La configurazione del master si differenzia
dall’hardware dello slave collegato (sono stati
configurati troppi moduli, pochi o errati).
Errore di configurazione dell’unità valvole o di funzione del backplane
mando.
Attesa dell’inizio della comunicazione con il co-
mando.
La comunicazione è stata interrotta (nessuna co-
municazione con il master).
due volte.
creato almeno un link).
è stato riconosciuto (link creato).
Pacchetto di dati ricevuto (inizia a lampeggiare a
ogni pacchetto di dati ricevuto).
con la rete.
è stato riconosciuto (link creato).
Pacchetto di dati ricevuto (inizia a lampeggiare a
ogni pacchetto di dati ricevuto).
con la rete.
12 Trasformazione del sistema valvole
PERICOLO
Pericolo di esplosione dovuto a sistema valvole difettoso in atmosfera a rischio di esplosione!
Dopo una configurazione o una trasformazione del sistema valvole possono
verificarsi malfunzionamenti.
u Dopo una configurazione o una trasformazione eseguire sempre un con-
trollo delle funzioni in atmosfera non a rischio di esplosione prima di rimettere in funzione l'apparecchio.
Questo capitolo descrive il montaggio del sistema valvole completo, le regole in
base alle quali è possibile trasformare il sistema valvole, la documentazione della
sua trasformazione e la nuova configurazione.
Il montaggio dei componenti e dell'unità completa è descritto nelle rispettive istruzioni di montaggio. Tutte le istruzioni di montaggio necessarie sono allegate in forma cartacea alla fornitura e si trovano inoltre nel CD R412018133.
Il sistema valvole della serieAV è composto da un accoppiatore bus centrale, che
può essere ampliato verso destra di 64valvole e di 32relativi componenti elettrici . Ved.capitolo g12.5.3.Configurazioni non consentite. Sul lato sinistro possono essere collegati fino a dieci moduli d’ingresso e di uscita. L’unità può essere
azionata anche come sistema stand-alone, ossia senza componenti pneumatici,
solo con accoppiatore bus e moduliI/O.
Nella figura seguente è rappresentato un esempio di configurazione con valvole e
moduliI/O. In base alla configurazione possono essere presenti nel sistema valvole altri componenti, come piastre di alimentazione pneumatiche ed elettriche o
valvole riduttrici di pressione . Ved.anche capitolog12.2.Campo valvole.
Fig.11: Esempio di configurazione: unità composta da accoppiatore bus e moduliI/O della serieAES e valvole della serieAV
26Piastra terminale sinistra32ModuliI/O
27Accoppiatore bus33Piastra di adattamento
28Piastra di alimentazione pneumatica 34Driver valvole (non visibile)
29Piastra terminale destra35Unità pneumatica della serieAV
30Unità elettrica della serieAES
Fig.12: Piastre base a 2 e 3 vie
1Posto valvola 12Posto valvola 2
3Posto valvola 320Piastra base a2vie
21Piastra base a3 vie
12.2.2 Piastra di adattamento
La piastra di adattamento (29) ha esclusivamente la funzione di collegare meccanicamente il campo valvole all’accoppiatore bus. Si trova sempre tra l’accoppiatore bus e la prima piastra di alimentazione pneumatica.
12.2 Campo valvole
Nelle seguenti figure i componenti sono rappresentati sia come illustrazione sia come simbolo. La rappresentazione dei simboli viene utilizzata nel capitolo g12.Trasformazione del sistema valvole.
12.2.1 Piastre base
Le valvole della serieAV vengono montate sempre su piastre base collegate in
batteria, in modo tale che la pressione di alimentazione sia inviata a tutte le valvole.
Le piastre base sono sempre a 2 o a 3 vie per due o tre valvole monostabili o bistabili.
Fig.13: Piastra di adattamento
12.2.3 Piastra di alimentazione pneumatica
Con le piastre di alimentazione pneumatiche (30) si può suddividere il sistema di
valvole in sezioni con diverse zone di pressione, ved.capitolo g12.5.Trasformazione del campo valvole.
Fig.14: Piastra di alimentazione pneumatica
12.2.4 Piastra di alimentazione elettrica
La piastra di alimentazione elettrica (35) è collegata a una scheda di alimentazione. Con un proprio collegamentoM12 a 4poli può fornire un’ulteriore alimentazione di tensione da 24V a tutte le valvole che si trovano a destra della piastra di
alimentazione. La piastra di alimentazione elettrica sorveglia questa tensione
supplementare (UA) per rilevare la presenza di sottotensione.
La coppia di serraggio della vite di messa a terra M4x0,7 (apertura7) corrisponde
a 1,25Nm +0,25.
Occupazione pin del connettoreM12
L’attacco per la tensione degli attuatori è un connettore, maschio, M12, a 4poli,
codificaA.
u Per l’occupazione pin del connettoreM12 della piastra di alimentazione elet-
trica vedere la tabella seguente.
Fig.16: Occupazione pin connettoreM12
Tab.16: Occupazione pin del connettoreM12 della piastra di alimentazione elettrica
PinConnettore X1S
Pin1nc (non occupato)
Pin2Tensione attuatori da 24VDC (UA)
Pin3nc (non occupato)
Pin4Tensione attuatori da 0VDC (UA)
• La tolleranza di tensione degli attuatori è di 24VDC ±10%.
• La corrente massima ammonta a 2A.
• La tensione è separata galvanicamente da UL al suo interno.
12.2.5 Schede driver valvole
Sul lato posteriore delle piastre base, sono montati driver valvole che collegano
elettricamente le valvole con l’accoppiatore bus.
Grazie al montaggio in batteria delle piastre base, anche le schede driver valvole
vengono collegate elettricamente tramite connettori e formano assieme il cosiddetto backplane, tramite il quale l’accoppiatore bus pilota le valvole.
Fig.17: Montaggio in batteria delle piastre base e delle schede driver valvole
1Posto valvola 12Posto valvola 2
3Posto valvola 34Posto valvola 4
20Piastra base a2vie22Scheda driver per 2valvole
36Connettore a destra37Connettore a sinistra
Le schede driver valvole e le schede di alimentazione sono disponibili nelle seguenti esecuzioni:
Fig.18: Panoramica delle schede driver valvole e delle schede di alimentazione
22Scheda driver per 2valvole23Scheda driver per 3valvole
24Scheda driver per 4valvole35Piastra di alimentazione elettrica
38Scheda di alimentazione
Con le piastre di alimentazione elettrica il sistema valvole può essere suddiviso in
sezioni con diverse zone di tensione. La scheda driver valvole interrompe la linea
da 24V e da 0V della tensioneUA nel backplane. Sono consentite massimo dieci
zone di tensione.
L'alimentazione della tensione alla piastra di alimentazione elettrica
deve essere tenuta in considerazione per la configurazione PLC.
12.2.6 Valvole riduttrici di pressione
Le valvole riduttrici di pressione ad azionamento elettrico possono essere impie-
gate per regolare zone di pressione o pressioni singole, in base alla piastra base
selezionata.
A
39
40
41
41
42
42
Fig.19: Piastre base per valvole riduttrici di pressione per la regolazione di zone di
28
29
30
30
35
3843
44
45
PPUAUA P
AESD-BCPWL
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
12
46
pressione (a sinistra) e di pressioni singole (a destra)
39Piastra base AV-EP per la regolazione
di zone di pressione
41Scheda di circuito AV-EP integrata42Posto valvola per valvola riduttrice di
40Piastra base AV-EP per regolazione di
singole pressioni
pressione
Le valvole riduttrici di pressione per la regolazione di zone di pressione
e di pressioni singole non si differenziano dal comando elettronico. Per
questo motivo il capitolo non si occupa delle differenze delle due valvole riduttrici AV-EP. Le funzioni pneumatiche sono descritte nelle
istruzioni di montaggio delle valvole riduttrici di pressione AV-EP, disponibili sul CDR412018133.
La scheda di monitoraggio elettrica UA-OFF sorveglia lo stato UA<UA-OFF della
tensione degli attuatori UA. Tutte le tensioni vengono inoltrate direttamente,
pertanto la scheda di monitoraggio UA-OFF deve sempre essere montata a valle
di una piastra di alimentazione elettrica da sorvegliare.
A differenza della scheda per collegamento a ponte, la scheda di monitoraggio
UA-OFF deve essere tenuta in considerazione nella configurazione del comando.
12.2.9 Combinazioni possibili di piastre base e schede
Schede driver per 4valvole vengono combinate sempre con due piastre base a
2vie.
La tabella seguente mostra come possono essere combinate piastre base, piastre
di alimentazione pneumatica ed elettrica e piastre di adattamento con diverse
schede driver valvole, per collegamento a ponte e schede di alimentazione.
Tab.17: Combinazioni possibili di piastre e schede
Piastra baseSchede
Piastra base a2vieScheda driver per 2valvole
Piastra base a3vieScheda driver per 3valvole
Piastra base 2x2vieScheda driver per 4valvole
Piastra di alimentazione pneumaticaScheda per collegamento a ponte corta o
Piastra di adattamento e piastra di alimentazione pneumatica
Piastra di alimentazione elettricaScheda di alimentazione
1)
Due piastre base vengono collegate con una scheda driver valvole.
Scheda di monitoraggio UA-OFF
Scheda per collegamento a ponte lunga
1)
Le schede nelle piastre baseAV-EP sono fisse e non possono quindi essere combinate con altre piastre base.
12.3 Identificazione dei moduli
12.3.1 Codice dell’accoppiatore bus
12.2.7 Schede per collegamento a ponte
In base al codice è possibile identificare in modo chiaro l’accoppiatore bus. Se si
Fig.20: Schede per collegamento a ponte e scheda per collegamento a ponte UAOFF
28Accoppiatore bus29Piastra di adattamento
30Piastra di alimentazione pneumatica 35Piastra di alimentazione elettrica
38Scheda di alimentazione43Scheda per collegamento a ponte
44Scheda per collegamento a ponte
corta
Le schede per collegamento a ponte collegano le zone di alimentazione della
pressione e non hanno alcuna funzione. Non vengono quindi prese in considera-
lunga
45Scheda di monitoraggio UA-OFF
zione per la configurazione PLC.
Le schede per collegamento a ponte sono disponibili in esecuzione lunga e corta:
La scheda per collegamento a ponte lunga si trova sempre direttamente sull’ac-
coppiatore bus. Essa collega la piastra di adattamento e la prima piastra di alimentazione pneumatica.
La scheda per collegamento a ponte corta viene utilizzata per collegare ulteriori
piastre di alimentazione pneumatica.
12.2.8 Scheda di monitoraggio UA-OFF
La scheda di monitoraggio UA-OFF è l’alternativa alla scheda per collegamento a
ponte corta nella piastra di alimentazione pneumatica, ved.gFig.20.
sostituisce l’accoppiatore bus, è possibile riordinare lo stesso apparecchio con
l’ausilio del codice.
Il codice è riportato sulla targhetta di identificazione, sul lato posteriore dell’apparecchio (12) e stampato sul lato superiore, sotto la chiave di identificazione.
12.3.2 Codice del sistema valvole
Il codice del sistema valvole completo(46) è stampato sul lato destro della piastra terminale. Con questo codice è possibile riordinare un sistema valvole configurato in modo identico.
u Osservare che il numero di materiale dopo una trasformazione del sistema
valvole si riferisce sempre alla configurazione di origine, ved.capitolo
g12.5.5.Documentazione della trasformazione.
12.3.3 Chiave di identificazione dell’accoppiatore bus
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
1
R412018xxx
AES-D-BC-XXX
XX
XX
XX
XX
XX
XX
4
47
48
49
51
52
53
54
55
56
57
58
7291
AES-D-BC-XXXX
R4120XXXXX
50
59
R412018233
8DI8M8
60
12.4 Chiave di configurazione PLC
12.4.1 Chiave di configurazione PLC del campo valvole
La chiave di identificazione (1) sulla parte superiore dell'accoppiatore bus della
serieAES per PROFINETIO è AES-D-BC-PNIO e ne descrive le caratteristiche essenziali.
12.3.4 Identificazione apparecchiatura dell'accoppiatore bus
Per poter identificare chiaramente l’accoppiatore bus nell’impianto, è necessario
assegnargli una chiara marcatura. A questo proposito sono a disposizione i due
campi per l’identificazione dei mezzi di servizio (4) sul lato superiore e sul fronte
dell’accoppiatore bus.
u Riportare la dicitura in entrambi i campi come previsto dal progetto dell’im-
pianto.
12.3.5 Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus
La targhetta di identificazione si trova sul lato posteriore dell’accoppiatore bus e
contiene i seguenti dati:
La chiave di configurazione PLC per il campo valvole (59) è stampata sulla piastra
terminale destra.
La chiave di configurazione PLC riporta la sequenza ed il tipo di componenti elettrici in base ad un codice numerico e alfabetico ed è composta solo da cifre, lettere e trattini. Tra i caratteri non vengono utilizzati spazi. Tra i caratteri non vengono utilizzati spazi.
Validità generale:
• Cifre e lettere rappresentano i componenti elettrici
• Ogni cifra corrisponde ad una scheda driver valvole. Il valore delle cifre rappresenta il numero di posti valvola per una scheda driver valvole
• Le lettere rappresentano i moduli speciali, rilevanti per la configurazione PLC
• “–” indica una piastra di alimentazione pneumatica senza scheda di monitoraggio UA-OFF; non rilevante per la configurazione PLC
La sequenza comincia dal lato destro dell’accoppiatore bus e finisce all’estremità
destra del sistema valvole.
Gli elementi che possono essere rappresentati nella chiave di configurazione PLC
sono mostrati nella tabella seguente.
Tab.18: Elementi della chiave di configurazione PLC per il campo valvole
Abbreviazione
2Scheda driver per 2valvole
3Scheda driver per 3valvole
4Scheda driver per 4valvole
–Piastra di alimentazione pneumatica
KValvola riduttrice di pressione 8bit, parametrizzabile
LValvola riduttrice di pressione 8bit
MValvola riduttrice di pressione 16bit, parametrizzabile
NValvola riduttrice di pressione 16bit
UPiastra di alimentazione elettrica
WPiastra di alimentazione con sorveglianza UA-OFF
Significato
Esempio di una chiave di configurazione PLC: 423–4M4U43.
La piastra di adattamento e la piastra di alimentazione pneumatica
all’inizio del sistema valvole nonché la piastra terminale destra non
vengono tenute in considerazione nella chiave di identificazione PLC.
12.4.2 Chiave di configurazione PLC del campo I/O
Fig.21: Targhetta di identificazione dell’accoppiatore bus
47Logo48Serie
49Codice50Indirizzo MAC
51Alimentazione di tensione52Data di produzione in formatoFD:
53Numero di serie54Indirizzo del produttore55Paese del produttore56Codice matrice dati
57Marchio CE58Denominazione di fabbrica interna
<YY>W<WW>
La chiave di configurazione PLC del campo I/O (60) si riferisce al modulo. È stampata rispettivamente sul lato superiore dell'apparecchio.
La sequenza dei moduli I/O inizia dal lato sinistro dell’accoppiatore bus e termina
all’estremità sinistra del campo I/O.
Nella chiave di configurazione PLC sono codificati i seguenti dati:
• Tipo di connettore
Tab.19: Abbreviazioni per la chiave di configurazione PLC nel campo I/O
AbbreviazioneSignificato
8Numero di canali o di connettori; la cifra pre16
24
DICanale d’ingresso digitale (digital input)
DOCanale di uscita digitale (digital output)
AICanale d’ingresso analogico (analog input)
AOCanale di uscita analogico (analog output)
M8AttaccoM8
M12AttaccoM12
DSUB25Attacco DSUB, a 25 poli
SCAttacco con morsetto a molla (spring clamp)
AAttacco supplementare per tensione attuato-
LAttacco supplementare per tensione logica
EFunzioni avanzate (enhanced)
pMisurazione della pressione
D4Push-In D = 4mm, 5/32pollici
cede sempre l’elemento
ri
• Driver per 3valvole con una piastra base a 3vie
• Driver per 2valvole con una piastra base a 2vie
Se si desidera azionare il sistema valvole come sistema stand-alone è
necessaria una piastra terminale destra speciale, ved.capitolog15.1.Accessori.
12.5.1 Sezioni
Il campo valvole di un sistema valvole può essere composto da più sezioni. Una
sezione comincia sempre con una piastra di alimentazione che contrassegna l’inizio di un nuovo campo di pressione o di tensione.
Una scheda di monitoraggio UA-OFF andrebbe montata soltanto a valle di una piastra di alimentazione elettrica poiché altrimenti la tensione
degli attuatori UA viene sorvegliata prima dell’alimentazione.
Esempio:
Il campo I/O è composto da tre moduli diversi con le seguenti chiavi di configurazione PLC:
Tab.20: Esempio di una chiave di configurazione PLC nel campo I/O
Chiave di configurazione PLC
del modulo I/O
8DI8M8• 8 x canali d’ingresso digitali
24DODSUB25• 24 x canali di uscita digitali
2AO2AI2M12A• 2 x canali di uscita analogici
Caratteristiche del modulo I/O
• 8 x attacchi M8
• 1x connettore DSUB, a 25 poli
• 2 x canali d’ingresso analogici
• 2 x attacchi M12
• Attacco supplementare per tensione attuatori
La piastra terminale sinistra non viene tenuta in considerazione nella
chiave di configurazione PLC.
12.5 Trasformazione del campo valvole
La rappresentazione simbolica dei componenti del campo valvole è
spiegata nel capitolog12.2.Campo valvole.
NOTA
Ampliamento non consentito e non conforme alle regole!
Ampliamenti o accorciamenti non descritti in queste istruzioni disturbano le
impostazioni di configurazione base ed il sistema non può quindi essere configurato in modo affidabile.
1. Osservare le regole per l’ampliamento del campo valvole.
2. Osservare le disposizioni del gestore dell’impianto ed eventualmente le li-
mitazioni risultanti dall’intero sistema.
Per l’ampliamento o la trasformazione possono essere impiegati i seguenti componenti:
• driver valvole con piastre base
• valvole riduttrici di pressione
• con piastre base
• piastre di alimentazione pneumatica con scheda per collegamento a ponte
• piastre di alimentazione elettrica con scheda di alimentazione
• piastre di alimentazione con scheda di monitoraggio UA-OFF
Con i driver valvole sono possibili combinazioni di più dei seguenti componenti.
Ved.gFig.22.
• Driver per 4valvole con due piastre base a 2vie
Fig.22: Formazione di sezioni con due piastre di alimentazione pneumatica e una
piastra di alimentazione elettrica
28Accoppiatore bus29Piastra di adattamento
30Piastra di alimentazione pneumatica 43Scheda per collegamento a ponte
20Piastra base a2vie21Piastra base a3vie
24Scheda driver per 4valvole22Scheda driver per 2valvole
23Scheda driver per 3valvole44Scheda per collegamento a ponte
42Posto valvola per valvola riduttrice di
pressione
35Piastra di alimentazione elettrica38Scheda di alimentazione
61ValvolaS1Sezione1
S2Sezione2S2Sezione3
pAlimentazione di pressioneAAttacco di utilizzo del regolatore di
UAAlimentazione di tensione
lunga
corta
41Scheda di circuito AV-EP integrata
pressioni singole
Il sistema valvole è composto da tre sezioni:
Tab.21: Esempio di un sistema valvole, composto da tre sezioni
SezioneComponenti
Sezione1• Piastra di alimentazione pneumatica (30)
• Tre piastre base a 2vie (20) ed una piastra base a 3vie (21)
• Scheda driver per 4valvole (24), 2valvole (22) e 3valvole (23)
• 9valvole (61)
Sezione2• Piastra di alimentazione pneumatica (30)
• Quattro piastre base a 2vie (20)
• Due schede driver per 4valvole (24)
• 8valvole (61)
• Piastra base AV-EP per regolazione di singole pressioni
• Valvola riduttrice di pressione AV-EP
Sezione3• Piastra di alimentazione elettrica (35)
• Due piastre base a 2vie (20) ed una piastra base a 3vie (21)
• Scheda di alimentazione (38), scheda driver per 4valvole (24) e scheda
driver per 3valvole (23)
Il sistema valvole può essere ampliato in tutti i punti segnalati da una freccia:
• dopo una piastra di alimentazione pneumatica (A)
• dopo una scheda driver valvole (B)
• alla fine di una sezione (C)
• alla fine del sistema valvole (D)
Per semplificare la documentazione e la configurazione, consigliamo
di ampliare il sistema valvole all'estremità destra (D).
– su due piastre base a 2vie è stata montata una scheda driver per 4valvole,
– su una piastra base a 3vie è stata montata una scheda driver per 3valvole?
• Non sono state montate più di 8 piastre AV-EP?
Se la risposta a tutte le domande è “Sì” si può proseguire con la documentazione
e la configurazione del sistema valvole.
12.5.5 Documentazione della trasformazione
Chiave di configurazione PLC
Dopo una trasformazione la chiave di configurazione PLC stampata sulla piastra
terminale destra non è più valida.
1. Completare la chiave di configurazione PLC oppure incollare un’etichetta sopra la chiave ed aggiungere la nuova dicitura sulla piastra terminale.
2. Documentare sempre tutte le modifiche alla configurazione.
Codice
Dopo una trasformazione il codice (MNR) applicato sulla piastra terminale destra
non è più valido.
u Evidenziare il codice per sottolineare che l’unità non corrisponde più allo stato
di consegna originario.
12.5.3 Configurazioni non consentite
Nella figura seguente sono rappresentate le configurazioni non consentite. Non è
consentito: ved.gFig.24.
• separare all’interno di una scheda driver per 4valvole o per 3valvole
• montare più di 64valvole (128bobine magnetiche)
• montare più di 8AV-EP
• impiegare più di 32componenti elettrici.
Alcuni componenti configurati hanno diverse funzioni e contano quindi come più
componenti elettrici.
12.6 Trasformazione del campo I/O
12.6.1 Configurazioni consentite
All’accoppiatore bus possono essere collegati massimo dieci moduli I/O.
Ulteriori informazioni per la trasformazione del campo I/O sono riportate nelle
descrizioni del sistema dei rispettivi moduli I/O.
Si consiglia di ampliare i moduli I/O all'estremità sinistra del sistema
valvole.
Tab.22: Numero di componenti elettrici per modulo
Componenti configurati
Schede driver per 2valvole1
Schede driver per 3valvole1
Schede driver per 4valvole1
Valvole riduttrici di pressione3
Piastra di alimentazione elettrica1
Scheda di monitoraggio UA-OFF1
Numero di componenti elettrici
12.6.2 Documentazione della trasformazione
La chiave di configurazione PLC è stampata sul lato superiore dei moduli I/O.
u Documentare sempre tutte le modifiche alla configurazione.
12.7 Nuova configurazione PLC del sistema valvole
NOTA
Errore di configurazione!
Un sistema valvole configurato in modo errato può provocare malfunzionamenti nell’intero sistema e danneggiarlo.
1. Perciò la configurazione deve essere eseguita esclusivamente da un elettricista specializzato!
2. Osservare le disposizioni del gestore dell’impianto ed eventualmente le limitazioni risultanti dall’intero sistema.
3. Rispettare la documentazione del proprio programma di configurazione.
Dopo la trasformazione del sistema valvole devono essere configurati i componenti aggiunti. I componenti che si trovano ancora nello slot di origine vengono
riconosciuti e non devono essere configurati di nuovo.
Se sono stati sostituiti componenti senza cambiarne la sequenza, non
è necessario configurare nuovamente il sistema valvole. Tutti i componenti vengono quindi riconosciuti dal comando.
Fig.24: Esempi di configurazioni non consentite
u Per la configurazione PLC procedere come descritto nel capitolog5.Configu-
razione PLC del sistema valvoleAV.
12.5.4 Controllo della trasformazione del campo valvole
u Dopo la trasformazione dell’unità valvole controllare se sono state rispettate
tutte le regole, utilizzando la seguente check list.
• Sono stati montati almeno 4posti valvola dopo la prima piastra di alimentazione pneumatica?
• Sono stati montati al massimo 64posti valvola?
• Non sono stati utilizzati più di 32componenti elettrici? Osservare che una valvola riduttrice di pressioneAV-EP corrisponde a tre componenti elettrici.
• Sono state montate minimo due valvole dopo una piastra di alimentazione
pneumatica ed elettrica che forma una nuova sezione?
• Le schede driver valvole sono state montate sempre nel rispetto dei limiti delle piastre base, ossia
– su una piastra base a 2vie è stata montata una scheda driver per 2valvole,
13.1 Per la ricerca degli errori procedere come di seguito
1. Anche se il tempo stringe procedere in modo sistematico e mirato.
2. Uno smontaggio e una modifica dei valori di regolazione indiscriminati ed ar-
bitrari possono portare nel peggiore dei casi all’impossibilità di individuare la
causa originaria del guasto.
3. Orientarsi tra le funzioni dei prodotti in relazione all’intero impianto.
4. Cercare di chiarire se il prodotto garantiva la funzione richiesta nell’intero im-
pianto prima del presentarsi dell’errore.
5. Cercare di registrare eventuali modifiche apportate all'intero impianto in cui è
montato il prodotto:
- Le condizioni d’utilizzo o il campo d'impiego del prodotto sono cambiati?
- Sono state apportate modifiche (p.es. riequipaggiamenti) o riparazioni
all’intero sistema (macchina/impianto, componenti elettrici, comando) o al
prodotto? Se sì: quali?
- Il prodotto o il macchinario è stato azionato a norma?
- Come si presenta il guasto?
6. Farsi un’idea chiara sulla causa dell’errore. Consultare eventualmente l’operatore o il macchinista nelle immediate vicinanze.
13.2 Tabella dei disturbi
Nella seguente tabella è riportata una panoramica dei disturbi, le possibili cause e
le soluzioni.
Se non è possibile risolvere il guasto, rivolgersi ad AVENTICS GmbH. I dati di contatto si trovano sul retro delle istruzioni.
Tab.23: Tabella dei disturbi
DisturboCausa possibileSoluzione
Nessuna pressione in uscita
presente sulle valvole
Pressione in uscita troppo
bassa
L’aria fuoriesce rumorosamente
Il nome non è stato cancellato
all’impostazione dell’indirizzo
0x00
Il LED UL lampeggia in rosso L’alimentazione di tensione
Il LED UL si illumina in rossoL’alimentazione di tensione
Il LED UL è spentoL’alimentazione di tensione
Nessuna alimentazione di
tensione all’accoppiatore bus
o alla piastra di alimentazione
elettrica (ved.anche il comportamento dei singoli LED alla fine della tabella)
Non è stato definito alcun valore nominale
La pressione di alimentazione
non è presente
Pressione di alimentazione
troppo bassa
L’alimentazione di tensione
dell’apparecchio non è
sufficiente
Mancanza di tenuta tra sistema valvole e cavo di pressione collegato
Attacchi pneumatici scambia-tiCollegare pneumaticamente i
Prima dell’impostazione
dell’indirizzo 0x00 è stato attivato un processo di salvataggio
dell’elettronica è più bassa
del limite di tolleranza inferiore (18VDC) e maggiore di
10VDC
dell’elettronica è inferiore a
10VDC
dell’elettronica è decisamente inferiore a 10VDC
Collegare l’alimentazione di
tensione del connettore X1S
all’accoppiatore bus e alla
piastra di alimentazione elettrica
Controllare la polarità dell’alimentazione di tensione all’accoppiatore bus e alla piastra
di alimentazione elettrica
Azionare la parte dell’impianto
Definire il valore nominale
Collegare la pressione di alimentazione
Aumentare la pressione di alimentazione
Controllare i LED UA e UL
sull’accoppiatore bus e sulla
piastra di alimentazione elettrica e provvedere eventualmente alla giusta (sufficiente)
tensione degli apparecchi
Controllare gli attacchi dei cavi di pressione ed eventualmente stringerli
cavi della pressione nel modo
corretto
Eseguire le quattro fasi seguenti:
1. Staccare l’accoppiatore bus
dalla tensione e impostare un
indirizzo tra 1 e 254 (0x01 e
0xFE).
2. Allacciare l’accoppiatore
bus alla tensione e attendere
5sec., poi staccare nuovamente la tensione.
3. Portare i selettori indirizzo
su 0x00.
4. Collegare nuovamente l’accoppiatore bus alla tensione.
Ora il nome dovrebbe essere
cancellato, ved.capitolog9.2.Modifica dei nomi.
Verificare l’alimentazione di
tensione sul connettore X1S
DisturboCausa possibileSoluzione
Il LED UA lampeggia in rosso La tensione attuatori è mino-
Il LED UA si illumina in rosso La tensione attuatori è mino-
Il LED IO/DIAG lampeggia in
rosso/verde
Il LED IO/DIAG si illumina in
rosso
Il LED IO/DIAG lampeggia in
rosso
Il LED RUN/BF si illumina in
rosso
Il LED RUN/BF lampeggia in
rosso
Il LED L/A1 o L/A2 si illumina
in verde
(solo di rado lampeggia in
giallo)
Il LED L/A1 o L/A2 è spento Manca il collegamento con un
re del limite di tolleranza inferiore (21,6VDC) e maggiore
di UA-OFF
re di UA-OFF
La configurazione di Master e
Slave è differente
Segnalazione diagnostica di
un modulo presente
Non è collegato nessun mo-
dulo all’accoppiatore bus.
Non è presente alcuna piastra
terminale.
Sul lato valvola sono collegati
più di 32componenti elettrici, ved.capitolog12.5.3.Configurazioni
non consentite.
Nel campoI/O sono collegati
più di dieci moduli.
Le schede di circuito dei moduli non sono innestate correttamente.
La scheda di circuito di un
modulo è guasta.
L’accoppiatore bus è guasto Sostituire l’accoppiatore bus
Il nuovo modulo è sconosciu-toRivolgersi al nostro indirizzo
Si è verificato un grave errore
nella rete
L’indirizzoIP è stato assegnato due volte
Il collegamento con il master
è stato interrotto. La comunicazione PROFINETIO non ha
più luogo.
Sono stati rilevati errori nella
configurazione PLC.
Nessuno scambio di dati con
l’accoppiatore bus, p.es. poiché la sezione di rete non è
collegata a un comando.
L’accoppiatore bus non è stato configurato nel comando.
nodo di rete.
Il cavo bus è guasto e non
consente alcuna connessione
con il partecipante di rete
successivo.
L’altro partecipante di rete è
guasto
Accoppiatore bus guastoSostituire l’accoppiatore bus
Adattare la configurazione
Controllare i moduli
Collegare un modulo
Collegare una piastra terminale
Ridurre il numero di componenti elettrici sul lato valvola
a32
Ridurre a dieci il numero di
moduli nel campoI/O
Controllare i contatti ad innesto di tutti i moduli
(moduliI/O, accoppiatore
bus, valvola pilota e piastre
terminali)
Sostituire il modulo guasto
di contatto (dati di contatto
sul retro).
Controllare la rete
Modificare l’indirizzoIP
Controllare il collegamento
con il master
Controllare la configurazione
PLC
Collegare il segmento di rete
al comando
Configurare l’accoppiatore
bus nel comando
Collegare l’attacco bus di
campo X7E1 o X7E2 con un
nodo di rete (p.es. uno switch).
Sostituire il cavo bus
Sostituire il nodo di rete
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2 Tabella dei disturbi [}87]
14 Dati tecnici
Tab.24: Dati tecnici
Dati generali
Dimensioni37,5 mm x 52 mm x 102 mm
Peso0,17 kg
Campo temperatura applicazioneda -10°C a 60°C
Campo temperatura magazzinaggioda -25°C a 80°C
Condizioni dell'ambiente operativoAltezza max. sopra il livello del mare: 2000m
Resistenza a faticaMontaggio a parete EN60068-2-6:
• corsa ±0,35mm a 10Hz–60 Hz,
• Accelerazione di 5g a 60Hz–150Hz
Resistenza all’urtoMontaggio a parete EN60068-2-27:
• 30g con durata di 18ms,
• 3 urti per direzione
Tipo di protezione secondo EN60529/
IEC60529
Umidità relativa dell'aria95%, senza condensa
Grado di inquinamento2
UtilizzoSolo in ambienti chiusi
IP65 con attacchi montati
Tab.25: Dati tecnici
Elettronica
Alimentazione di tensione dell’elettronica24VDC ±25%
Tensione attuatori24VDC ±10%
Corrente di apertura delle valvole50mA
Corrente nominale per entrambe le alimenta-
zioni di tensione da 24V
RaccordiAlimentazione di tensione dell’accoppiatore
4A
bus X1S:
• connettore, maschio, M12, a 4 poli, codifica A
Messa a terra funzionale (FE, collegamento
equipotenziale funzionale)
• Attacco a norma DINEN60204-1//
IEC60204-1
DescrizioneCodice
Angolare di sostegno, 10 pezziR412018339
Elemento di fissaggio a molla, 10 pezzi con istruzioni di montaggio R412015400
Piastra terminale sinistraR412015398
Piastra terminale destra per variante stand-aloneR412015741
Tab.26: Dati tecnici
Bus
Protocollo busPROFINET IO
RaccordiAttacchi bus di campo X7E1 e X7E2:
• presa, femmina, M12, a 4 poli, codificaD
Numero dati in uscitamax. 512 bit
Numero dati in ingressomax. 512 bit
Norme e direttive
DIN EN 61000-6-2 “Compatibilità elettromagnetica” (resistenza al disturbo per ambienti industriali)
DIN EN 61000-6-4 “Compatibilità elettromagnetica” (emissione di disturbo per ambienti industriali)
DINEN60204-1 “Sicurezza del macchinario. Equipaggiamento elettrico delle macchine.
Parte 1:
Regole generali”
15 Appendice
15.1 Accessori
Tab.27: Accessori
DescrizioneCodice
Connettore, serieCN2, maschio, M12x1, a 4 poli, codificaD, uscita
del cavo diritta 180°, per attacco del cavo bus di campo X7E1/X7E2
• Conduttore max. collegabile: 0,14 mm2 (AWG26)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 85 °C
• Tensione nominale: 48 V
Presa, serie CN2, femmina, M12x1, 4 poli, codifica A, uscita cavo di-
ritta 180°, per attacco dell’alimentazione di tensione X1S
• Conduttore max. collegabile: 0,75 mm2 (AWG19)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 90 °C
• Tensione nominale: 48 V
Presa, serie CN2, femmina, M12x1, 4 poli, codifica A, uscita cavo an-
golare 90°, per attacco dell’alimentazione di tensione X1S
• Conduttore max. collegabile: 0,75 mm2 (AWG19)
• Temperatura ambiente: -25 °C – 90 °C
• Tensione nominale: 48 V
Tappo di protezione M12x11823312001
1 Acerca de esta documentación .......................................................................................................................................................................................... 91
1.1Validez de la documentación ............................................................................................................................................................................................ 91
1.2Documentación necesaria y complementaria ................................................................................................................................................................... 91
1.3Presentación de la información ......................................................................................................................................................................................... 91
2 Indicaciones de seguridad.................................................................................................................................................................................................. 91
2.1Acerca de este capítulo ..................................................................................................................................................................................................... 91
2.2Utilización conforme a las especificaciones ....................................................................................................................................................................... 92
2.2.1Uso en atmósferas con peligro de explosión ....................................................................................................................................................... 92
2.3Utilización no conforme a las especificaciones .................................................................................................................................................................. 92
2.4Cualificación del personal.................................................................................................................................................................................................. 92
2.5Indicaciones de seguridad generales................................................................................................................................................................................. 92
2.6Interferencias de la red de control ..................................................................................................................................................................................... 92
2.7Indicaciones de seguridad según producto y tecnología ................................................................................................................................................... 92
2.8Obligaciones del explotador.............................................................................................................................................................................................. 93
3 Indicaciones generales sobre daños materiales y en el producto ........................................................................................................................................ 93
4 Sobre este producto .......................................................................................................................................................................................................... 93
4.1Acoplador de bus .............................................................................................................................................................................................................. 93
4.1.3Conmutadores de dirección ............................................................................................................................................................................... 95
4.2Controlador de válvula ...................................................................................................................................................................................................... 96
5 Configuración PLC del sistema de válvulasAV .................................................................................................................................................................... 96
5.1Anotación de los códigos de configuración PLC................................................................................................................................................................. 96
5.2Carga de la base de datos del aparato ............................................................................................................................................................................... 96
5.3Configuración del acoplador de bus en el sistema de bus de campo.................................................................................................................................. 96
5.4Configuración del sistema de válvulas ............................................................................................................................................................................... 96
5.4.1Orden de las ranuras...........................................................................................................................................................................................96
5.4.2Elaboración de la lista de configuración .............................................................................................................................................................. 97
5.5Ajuste de los parámetros del acoplador de bus.................................................................................................................................................................. 98
5.5.1Ajuste de parámetros para los módulos.............................................................................................................................................................. 98
5.5.2Parámetros para avisos de diagnóstico ............................................................................................................................................................... 98
5.5.3Parámetros para comportamiento en caso de fallo.............................................................................................................................................98
5.5.4Parámetros para el orden de los bytes en la palabra............................................................................................................................................ 99
5.6Transferencia de la configuración al control ...................................................................................................................................................................... 99
6 Estructura de los datos de los controladores de válvula ...................................................................................................................................................... 99
6.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 99
6.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 99
6.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 99
7 Estructura de los datos de la placa de alimentación eléctrica.............................................................................................................................................. 100
7.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 100
7.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 100
7.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 100
8 Estructura de los datos de la placa de alimentación neumática con placa de supervisión UA-OFF........................................................................................ 100
8.1Datos de proceso .............................................................................................................................................................................................................. 100
8.2Datos de diagnóstico ........................................................................................................................................................................................................ 100
8.3Datos de parámetros ........................................................................................................................................................................................................ 100
9 Ajustes previos en el acoplador de bus ............................................................................................................................................................................... 100
9.1Apertura y cierre de la mirilla............................................................................................................................................................................................. 100
9.2Cambio de nombre ........................................................................................................................................................................................................... 100
9.3Asignación de nombre, direcciónIP y máscara de subred.................................................................................................................................................. 100
9.3.1Asignación manual de nombre con conmutadores giratorios ............................................................................................................................. 100
9.3.2Asignación de nombre con las funciones PROFINETIO ....................................................................................................................................... 101
10 Puesta en servicio del sistema de válvulas con PROFINETIO ............................................................................................................................................... 101
11 LED de diagnóstico del acoplador de bus............................................................................................................................................................................ 102
12 Modificación del sistema de válvulas.................................................................................................................................................................................. 103
12.1 Sistema de válvulas ........................................................................................................................................................................................................... 103
12.2 Zona de válvulas................................................................................................................................................................................................................ 103
12.2.3 Placa de alimentación neumática ....................................................................................................................................................................... 104
12.2.4 Placa de alimentación eléctrica .......................................................................................................................................................................... 104
12.2.5 Placas de controlador de válvula......................................................................................................................................................................... 104
12.2.6 Válvulas reguladoras de presión ......................................................................................................................................................................... 105
12.2.7 Tarjetas de puenteo ........................................................................................................................................................................................... 105
12.2.8 Placa de supervisión UA-OFF............................................................................................................................................................................... 105
12.2.9 Combinaciones posibles de placas base y otras placas........................................................................................................................................ 105
12.3 Identificación de los módulos............................................................................................................................................................................................ 105
12.3.1 Número de material del acoplador de bus .......................................................................................................................................................... 105
12.3.2 Número de material del sistema de válvulas ....................................................................................................................................................... 106
12.3.3 Código de identificación del acoplador de bus.................................................................................................................................................... 106
12.3.4 Identificación de componente del acoplador de bus........................................................................................................................................... 106
12.3.5 Placa de características del acoplador de bus...................................................................................................................................................... 106
12.4 Código de configuración PLC ............................................................................................................................................................................................ 106
12.4.1 Código de configuración PLC de la zona de válvulas............................................................................................................................................ 106
12.4.2 Código de configuración PLC de la zonaE/S........................................................................................................................................................ 107
12.5 Modificación de la zona de válvulas ................................................................................................................................................................................... 107
12.5.3 Configuraciones no admisibles........................................................................................................................................................................... 108
12.5.4 Comprobación de la modificación de la zona de válvulas.................................................................................................................................... 108
12.5.5 Documentación de la modificación .................................................................................................................................................................... 108
12.6 Modificación de la zonaE/S ............................................................................................................................................................................................... 108
12.6.2 Documentación de la modificación .................................................................................................................................................................... 108
12.7 Configuración PLC nueva del sistema de válvulas .............................................................................................................................................................. 109
13 Localización de fallos y su eliminación................................................................................................................................................................................ 109
13.1 Localización de fallos:........................................................................................................................................................................................................ 109
13.2 Tabla de averías ................................................................................................................................................................................................................ 109
14 Datos técnicos ................................................................................................................................................................................................................... 110
Esta documentación es válida para los acopladores de bus de la serieAES para
PROFINETIO con los números de material R412018223 y R412088223. Esta documentación va dirigida a programadores, planificadores de instalaciones eléctricas y personal de servicio, así como al explotador de la instalación.
Esta documentación contiene información importante para poner en servicio,
utilizar y eliminar averías sencillas del producto de un modo seguro y apropiado.
Además de la descripción del acoplador de bus, contiene información sobre la
configuración PLC del acoplador de bus, de los controladores de válvula y de los
módulos E/S.
1.2 Documentación necesaria y complementaria
u No ponga el producto en funcionamiento mientras no disponga de la siguien-
te documentación y haya entendido su contenido.
Tab.1: Documentación necesaria y complementaria
DocumentaciónTipo de documento Observación
Documentación de la instalaciónInstrucciones de ser-
Documentación del programa de configuración PLC
Instrucciones de montaje de todos los componentes disponibles y del sistema de válvulasAV completo
Descripciones de sistema para la conexión
eléctrica de los módulosE/S y los acopladores
de bus
Instrucciones de servicio de las válvulas reguladoras de presiónAV-EP
vicio
Instrucciones del software
Instrucciones de
montaje
Descripción de siste-maArchivo PDF en CD
Instrucciones de servicio
Elaboradas por el explotador de la instalación
Incluidas con el software
Documentación en
papel
Archivo PDF en CD
Todas las instrucciones de montaje y descripciones de sistema de las
seriesAES y AV, así como los archivos de configuración PLC se encuentran en el CD R412018133.
1.3 Presentación de la información
1.3.1 Advertencias
Esta documentación incluye avisos de advertencia antes de los pasos siempre
que exista riesgo de daños personales o materiales en el equipo. Se deberán cumplir las medidas descritas para evitar dichos peligros.
Estructura de las advertencias
PALABRA DE ADVERTENCIA
Tipo de peligro y origen
Consecuencias derivadas de la no observancia
u Precauciones
Significado de las palabras de advertencia
NOTA
Posibilidad de averías o daños materiales.
No respetar estas indicaciones podría ocasionar averías o daños materiales, pe-
ro no lesiones personales.
1.3.2 Símbolos
Recomendaciones para una utilización óptima de nuestros productos.
Tenga en cuenta esta información para garantizar el mejor funciona-
miento posible.
1.4 Denominaciones
En esta documentación se utilizan las siguientes denominaciones:
Tab.2: Denominaciones
DenominaciónSignificado
Bus backplaneUnión eléctrica interna del acoplador de bus con los controladores
de válvula y los módulosE/S
Lado izquierdoZonaE/S, a la izquierda del acoplador de bus mirando a sus conexio-
nes eléctricas
Lado derechoZona de válvulas, a la derecha del acoplador de bus mirando a sus co-
nexiones eléctricas
Sistema Stand-Alone Acoplador de bus y módulosE/S sin zona de válvulas
Controlador de válvu-laComponente eléctrico del pilotaje de válvulas que transforma la se-
ñal procedente del bus backplane en corriente para la bobina mag-
nética
1.5 Abreviaturas
En esta documentación se utilizan las siguientes abreviaturas:
Tab.3: Abreviaturas
AbreviaturaSignificado
AESAdvanced Electronic System
AVAdvanced Valve
DNSDomain Name System
MóduloE/SMódulo de entrada y salida
FEToma de tierra (Functional Earth)
GSDMLGeneric Station Description Markup Language
Dirección MACDirección Media Access Control (dirección del acoplador de bus)
ncnot connected (no ocupado)
PROFINET IOProcess Field Network Input Output
PLCProgrammable Logic Control (pilotaje programable de memoria) o
PC encargado de las funciones de control
UATensión de actuadores (alimentación de tensión de las válvulas y las
salidas)
UA-ONTensión a la que siempre se pueden conectar las válvulas AV
UA-OFFTensión a la que las válvulas AV siempre están desconectadas
ULTensión lógica (alimentación de tensión de la electrónica y los senso-
res)
PELIGRO
Riesgo inmediato para la vida y la salud de las personas.
No respetar estas indicaciones tendrá consecuencias graves, incluida la muer-
te.
ADVERTENCIA
Posible riesgo para la vida y la salud de las personas.
No respetar estas indicaciones puede tener consecuencias graves, incluida la
muerte.
ATENCIÓN
Posible situación peligrosa.
No respetar estas indicaciones podría ocasionar lesiones personales leves o da-
Este producto ha sido fabricado conforme a las reglas de la técnica generalmente
conocidas. No obstante, existe riesgo de sufrir daños personales y materiales si
no se tienen en cuenta este capítuloni las indicaciones de seguridad contenidas
en la documentación.
1. Lea esta documentación con detenimiento y por completo antes de trabajar
con el producto.
2. Guarde esta documentación en un lugar al que siempre puedan acceder fácilmente todos los usuarios.
3. Entregue el producto a terceros siempre junto con la documentación necesaria.
2.2 Utilización conforme a las especificaciones
El acoplador de bus de la serieAES y los controladores de válvula de la serieAV
son componentes electrónicos y han sido diseñados específicamente para uso industrial en el ámbito de la técnica de automatización.
El acoplador de bus sirve para conectar módulos E/S y válvulas al sistema de bus
de campo PROFINETIO. El acoplador de bus únicamente se puede conectar a
controladores de válvula de la marca AVENTICS y módulos E/S de la serie AES. El
sistema de válvulas también se puede utilizar sin componentes neumáticos como
sistema Stand-Alone.
El acoplador de bus únicamente se debe controlar mediante un controlador lógico programable (PLC), un control numérico, un PC industrial o un control comparable en combinación con una conexión máster de bus con el protocolo de bus de
campo PROFINETIO.
Los controladores de válvula de la serie AV constituyen los elementos de unión
entre el acoplador de bus y las válvulas. Los controladores reciben del acoplador
de bus información eléctrica que transmiten a las válvulas en forma de tensión
para su pilotaje.
Los acopladores de bus y los controladores de válvula están diseñados para uso
profesional y no para uso privado. Solo se pueden utilizar en el ámbito industrial
(claseA). Para su utilización en zonas urbanas (viviendas, comercios e industrias)
se necesita un permiso particular por parte de las autoridades. En Alemania, este
permiso particular es concedido por la autoridad reguladora de telecomunicaciones y correos (“Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post”, RegTP).
Los acopladores de bus y los controladores de válvula se pueden utilizar en cadenas de control con función de seguridad si el conjunto de la instalación está diseñado para ello.
u Tenga en cuenta la documentación R412018148 si va a utilizar el sistema de
válvulas en cadenas de control con función de seguridad.
Por personal cualificado se entiende una persona que, en virtud de su formación
especializada, sus conocimientos y experiencia, así como su conocimiento acerca
de las normas vigentes, puede evaluar los trabajos que se le han encomendado,
detectar potenciales peligros y adoptar medidas de seguridad adecuadas. Un especialista debe cumplir las reglas pertinentes específicas del ramo.
2.5 Indicaciones de seguridad generales
• Observe la normativa vigente sobre prevención de accidentes y protección del
medio ambiente.
• Tenga en cuenta las especificaciones vigentes en el país de utilización relativas
a las zonas con riesgo de explosión.
• Tenga en cuenta las normativas y disposiciones de seguridad vigentes en el
país de utilización del producto.
• Utilice los productos de AVENTICS solo si no presentan problemas técnicos.
• Tenga en cuenta todas las indicaciones que figuran en el producto.
• Las personas que montan, manejan y desmontan productos de AVENTICS o
realizan su mantenimiento no deben encontrarse bajo la influencia del alcohol, drogas o medicamentos que pudieran afectar a la capacidad de reacción.
• Utilice solo los accesorios y piezas de repuesto autorizados por el fabricante
para evitar riesgos para las personas por uso de piezas de repuesto no adecuadas.
• Respete los datos técnicos y condiciones ambientales que se especifican en la
documentación del producto.
• El producto no se puede poner en funcionamiento mientras no se haya verificado que el producto final (por ejemplo, una máquina o instalación) en la que
están integrados los productos de AVENTICS cumple las disposiciones, normativas de seguridad y normas de utilización vigentes en el país de explotación.
2.2.1 Uso en atmósferas con peligro de explosión
Ni los acopladores de bus ni los controladores de válvula cuentan con certificación ATEX. Esta certificación solo se puede otorgar a sistemas de válvulas completos. En este caso, los sistemas de válvulas se pueden utilizar en atmósferas con
peligro de explosión si el sistema de válvulas cuenta con la identificación ATEX.
u Observe siempre los datos técnicos y los valores límite indicados en la placa
de características de la unidad completa, especialmente los datos de la identificación ATEX.
La modificación del sistema de válvulas para su uso en una atmósfera con peligro
de explosión solo está permitida conforme a las especificaciones que se recogen
al respecto en los documentos siguientes:
• Instrucciones de montaje de los acopladores de bus y de los módulosE/S
• Instrucciones de montaje del sistema de válvulasAV
• Instrucciones de montaje de los componentes neumáticos
2.3 Utilización no conforme a las especificaciones
Cualquier otro uso distinto del descrito en la utilización conforme a las especificaciones se considera un uso no conforme y, por lo tanto, no está autorizado.
Dentro de la utilización no conforme a las especificaciones del acoplador de bus y
los controladores de válvula se incluye:
• su uso como componentes de seguridad,
• su uso en zonas con riesgo de explosión en un sistema de válvulas sin certificación ATEX.
Si se montan o utilizan en aplicaciones relevantes para la seguridad productos
inadecuados, pueden producirse estados de servicio no previstos que podrían derivar en daños personales o materiales. Por tanto, utilice un producto en una aplicación relevante para la seguridad solo si dicha utilización viene especificada y
autorizada de forma expresa en la documentación del producto, por ejemplo, en
zonas con protección contra explosión o en componentes de un control relacionados con la seguridad (seguridad funcional).
AVENTICSGmbH no asume responsabilidad alguna por daños debidos a una utilización no conforme a las especificaciones. Los riesgos derivados de una utilización no conforme a las especificaciones son responsabilidad exclusiva del usuario.
2.4 Cualificación del personal
Las actividades descritas en esta documentación requieren disponer de conocimientos básicos de electrónica y neumática, así como de la terminología correspondiente. Para garantizar un uso seguro, solamente el personal cualificado o
bien otra persona supervisada por una persona cualificada podrá realizar estas actividades.
2.6 Interferencias de la red de control
Los productos con conexión EtherNET han sido diseñados para el uso en redes de
control industriales especiales. Se deben tener en cuenta estas medidas de seguridad:
• Seguir siempre las mejores prácticas del sector para la segmentación de la
red.
• Evitar la conexión directa de productos con conexión EtherNET a Internet.
• Asegurarse de que se reducen los peligros provocados por Internet y la red de
la empresa para todos los dispositivos del sistema de control y/o sistemas de
control.
• Asegurarse de que no se puede acceder a los productos, dispositivos del sistema de control y/o sistemas de control a través de Internet.
• Establecer cortafuegos para las redes de control y los aparatos remotos y aislarlos de la red de la empresa.
• Si es necesario acceder de forma remota, utilizar exclusivamente métodos seguros como redes virtuales privadas (VPN).
NOTA! Las VPNS, los cortafuegos y los productos basados en software pueden
constituir brechas de seguridad. La seguridad en el uso de una VPN depende
del nivel de seguridad de los dispositivos conectados. Por ello, utilizar siempre
la versión actual de las VPN, del cortafuegos y de otros productos basados en
software.
• Asegurarse de que se instala la última versión autorizada de software y firmware en todos los productos conectados en la red.
2.7 Indicaciones de seguridad según producto y tecnología
PELIGRO
Peligro de explosión por uso de aparatos incorrectos
Si utiliza en una atmósfera con peligro de explosión sistemas de válvulas que
no cuentan con identificación ATEX, existe el riesgo de que se produzcan explosiones.
u Utilice en atmósferas con peligro de explosión solo sistemas de válvulas en
cuya placa de características figure expresamente la identificación ATEX.
Peligro de explosión por desconexión de conexiones eléctricas en atmósferas potencialmente explosivas
Desconectar las conexiones eléctricas bajo tensión genera grandes diferencias
de potencial.
1. No desconecte nunca las conexiones eléctricas en atmósferas potencialmente explosivas.
2. Trabaje en el sistema de válvulas solo en atmósferas que no sean potencialmente explosivas.
PELIGRO
Peligro de explosión por sistema de válvulas defectuoso en atmósfera potencialmente explosiva
Después de haber configurado o modificado el sistema de válvulas es posible
que se produzcan fallos de funcionamiento.
u Después de configurar o modificar el equipamiento, realice siempre una
comprobación del funcionamiento en una atmósfera sin peligro de explosión antes de volver a poner en servicio el aparato.
ATENCIÓN
Movimientos descontrolados al conectar el sistema
Si el sistema se encuentra en un estado indefinido, existe peligro de lesiones.
1. Antes de conectar el sistema, asegúrese de que este se encuentra en un estado seguro.
2. Asegúrese de que no se encuentra ninguna persona dentro de la zona de
peligro cuando conecte el sistema de válvulas.
NOTA
No se guarda ninguna modificación de la dirección realizada durante el funcionamiento.
El acoplador de bus sigue trabajando con la dirección antigua.
1. No modifique nunca la dirección durante el funcionamiento.
2. Desconecte el acoplador de bus de la alimentación de tensión antes de mo-dificar las posiciones de los conmutadores S1 y S2.
NOTA
Averías en la comunicación de bus de campo debido a una puesta a tierra incorrecta o insuficiente.
Los componentes conectados no reciben ninguna señal o reciben señales erróneas. Asegúrese de que las puestas a tierra de todos los componentes del sistema de válvulas se encuentren conectadas con buena conductividad eléctrica
entre sí y con la tierra.
u Asegúrese de que el contacto entre el sistema de válvulas y la tierra es co-
rrecto.
NOTA
Interferencias en la comunicación de bus de campo debido a un tendido incorrecto de las líneas de comunicación
Los componentes conectados no reciben ninguna señal o reciben señales erróneas.
u Tienda las líneas de comunicación dentro de edificios. Si las tiende por el
exterior de los edificios, la longitud del tramo exterior no debe ser superior
a 42m.
ATENCIÓN
Peligro de quemaduras debido a superficies calientes!
Entrar en contacto con las superficies de la unidad y contiguas durante el funcionamiento puede originar quemaduras.
1. Espere a que la pieza relevante de la instalación se haya enfriado antes de
trabajar en la unidad.
2. No toque la pieza relevante de la instalación durante el funcionamiento.
2.8 Obligaciones del explotador
Como explotador de la instalación equipada con un sistema de válvulas de la serieAV es responsable de que:
• el producto se utilice conforme a las especificaciones,
• el personal de manejo reciba formación con regularidad,
• las condiciones de utilización respondan a los requisitos para un uso seguro
del producto,
• los intervalos de limpieza se determinen y se respeten en función del impacto
medioambiental en el lugar de aplicación,
• en caso de encontrarse en una atmósfera con peligro de explosión, se tengan
en cuenta los peligros de incendio generados por el montaje de medios de
producción en su instalación.
• no se intente reparar por cuenta propia el producto en caso de que se produzca una avería.
3 Indicaciones generales sobre daños materiales y
en el producto
NOTA
Desconectar las conexiones bajo tensión provoca daños en los componentes
electrónicos del sistema de válvulas.
Al desconectar las conexiones bajo tensión se producen grandes diferencias de
potencial que pueden dañar el sistema de válvulas.
u Desconecte la tensión de la pieza relevante de la instalación antes de mon-
tar/conectar eléctricamente el sistema de válvulas o desenchufarlo.
NOTA
El sistema de válvulas contiene componentes electrónicos que son sensibles
a las descargas electrostáticas.
Si los componentes eléctricos entran en contacto con personas u objetos, puede generarse una descarga electroestática que dañe o destruya los componentes del sistema de válvulas.
1. Conecte a tierra todos los componentes para evitar una descarga electrostática en el sistema de válvulas.
2. En caso necesario, utilice sistemas de puesta a tierra en las muñecas y el calzado al trabajar en el sistema de válvulas.
4 Sobre este producto
4.1 Acoplador de bus
El acoplador de bus de la serie AES para PROFINETIO establece la comunicación
entre el control superior y las válvulas y módulos E/S conectados. Se puede utilizar única y exclusivamente como slave en un
Sistema de bus PROFINET según IEC61158. Por este motivo, el acoplador de bus
debe configurarse. Para la configuración se incluye un archivo GSDML en el CD
R412018133 suministrado, véase el capítulo g5.2.Carga de la base de datos del
aparato.
En la transferencia de datos cíclica, el acoplador de bus puede enviar al control
512bits de datos de entrada y recibir del control 512bits de datos de salida. Para
la comunicación con las válvulas, cuenta en el lado derecho con una interfaz electrónica a la que se conectan los controladores de válvula. En el lado izquierdo dispone de otra interfaz electrónica mediante la que se establece la comunicación
con los módulosE/S. Ambas interfaces son independientes entre sí. Ambas interfaces son independientes entre sí.
El acoplador de bus puede pilotar como máximo 64 válvulas monoestables o
biestables (128bobinas magnéticas) y hasta diez módulosE/S. Es compatible con
comunicación de datos de 100Mbit en modo dúplex y una duración mínima de
ciclo Ethernet/IP de 2ms.
Todas las conexiones eléctricas se encuentran en el frontal; los indicadores de estado, en la parte superior. El acoplador de bus cumple los requisitos de la clase de
conformidadA (CC-A).
1Código de identificación2LED
3Mirilla4Campo para identificación de compo-
nente
5Conexión de bus de campo X7E16Conexión de bus de campo X7E2
7Conexión de alimentación de tensión
8Puesta a tierra
X1S
9Ranura para montaje del elemento de
fijación de resorte
10Tornillos para fijación a la placa adap-
tadora
11Conexión eléctrica para módulosAES 12Placa de características
13Conexión eléctrica para módulosAV
4.1.1 Conexiones eléctricas
NOTA
Los conectores no enchufados no alcanzan el tipo de protección IP65.
Puede entrar agua en el aparato.
u Monte tapones ciegos en todos los conectores no enchufados para conser-
var el tipo de protección IP65.
• Tornillo de puesta a tierra (8): toma de tierra
El par de apriete de las conexiones macho y hembra es de 1,5Nm +0,5.
El par de apriete de la tuerca M4x0,7 (ancho de llave 7) del tornillo de puesta a
tierra es de 1,25Nm +0,25.
Conexión de bus de campo
Las conexiones de bus de campo X7E1 (5) y X7E2 (6) son conectores M12 hembra, de 4 pines, codificados D.
u Puede consultar la ocupación de pines de las conexiones de bus de campo en
la siguiente tabla. Se muestra la vista a las conexiones del aparato. Véase
gTab.4.
Fig.3: Ocupación de pines conexión de bus de campo
Tab.4: Ocupación de pines de las conexiones de bus de campo
PinConector hembra X7E1 (5) y X7E2 (6)
Pin 1TD+
Pin 2RD+
Pin 3TD–
Pin 4RD–
CarcasaPuesta a tierra
El acoplador de bus de la serieAES para PROFINETIO cuenta con un switch de dos
puertos para comunicación de 100Mbit en modo dúplex, de modo que es posible conectar en línea varios aparatos PROFINETIO. De este modo, puede conectar el control a la conexión de bus de campo X7E1 o X7E2. Ambas conexiones tienen el mismo valor.
Cable de bus de campo
NOTA
Peligro por cables confeccionados incorrectamente o dañados.
El acoplador de bus puede resultar dañado.
u Utilice exclusivamente cables apantallados y controlados.
NOTA
Cableado incorrecto.
Un cableado incorrecto o erróneo provoca funciones erróneas y daños en la
red.
1. Respete las especificaciones PROFINETIO.
2. Emplee solamente cables que correspondan a las especificaciones del bus
de campo y a los requisitos concernientes a la velocidad y la longitud de la
conexión.
3. Monte los cables y conectores conforme a las instrucciones de montaje a
fin de garantizar el tipo de protección y la descarga de tracción.
4. No conecte nunca las dos conexiones de bus de campo X7E1 y X7E2 al mismo switch/concentrador.
5. Asegúrese de que no se cree una topología de red en anillo sin máster de
anillo.
Fig.2: Conexiones eléctricas del acoplador de bus
El acoplador de bus cuenta con las siguientes conexiones eléctricas:
• Conector X7E1 (5): conexión de bus de campo
• Conector hembra X7E2 (6): conexión de bus de campo
• Conector X1S (7):
• alimentación de tensión del acoplador de bus con 24VDC
Descarga de corriente por uso de bloque de alimentación erróneo!
¡Peligro de lesiones!
1. Utilice para el acoplador de bus únicamente las alimentaciones de tensión
siguientes:
- circuitos eléctricos SELV o PELV de 24 DC, cada uno con un fusible DC capaz de interrumpir una corriente de 6,67A en máx. 120s, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos para circuitos
con limitación de energía conforme a la sección9.4 de la norma
UL61010-1, tercera edición, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos para fuentes de
corriente con limitación de potencia conforme a la sección2.5 de la norma
UL60950-1, segunda edición, o bien
- circuitos eléctricos de 24VDC acordes con los requisitos de NEC claseII
conforme con la norma UL1310.
2. Asegúrese de que la alimentación de tensión del bloque de alimentación
siempre sea inferior a 300VAC (conductor exterior - conductor neutro).
La conexión para la alimentación de tensión X1S (7) es un conectorM12, macho,
de 4pines, codificadoA.
u Puede consultar la ocupación de pines de la alimentación de tensión en la ta-
bla siguiente. Se muestra la vista a las conexiones del aparato. Véase gTab.5.
Fig.4: Ocupación de pines Alimentación de tensión
Tab.5: Ocupación de pines de la alimentación de tensión
PinConector X1S
Pin 1Alimentación de tensión de 24VDC de los sensores/electrónica (UL)
Pin 2Tensión de actuadores 24VDC (UA)
Pin 3Alimentación de tensión de 0VDC de los sensores/electrónica (UL)
Pin 4Tensión de actuadores 0VDC (UA)
• La tolerancia de tensión para la tensión de la electrónica es de 24VDC ±25%.
• La tolerancia de tensión para la tensión de actuadores es de 24VDC ±10%.
• La corriente máxima para ambas tensiones es de 4A.
• Las tensiones están separadas entre sí galvánicamente.
Conexión de puesta a tierra
4.1.2 LED
El acoplador de bus dispone de 6 LED.
En la tabla siguiente se explican las funciones de los LED. Véase gTab.6. Para
una descripción más detallada de los LED, véaseg11.LED de diagnóstico del
acoplador de bus.
Fig.6: Significado de los LED
Tab.6: Significado de los LED en modo normal
Denominación
UL (14)Supervisión de la alimentación de tensión de
UA (15)Supervisión de la tensión de actuadoresiluminado en verde
IO/DIAG
(16)
RUN/BF (17) Supervisión del intercambio de datosiluminado en verde
L/A 1 (18)Comunicación con el aparato de Ethernet en
L/A 2 (19)Comunicación con el aparato de Ethernet en
FunciónEstado en modo normal
la electrónica
Supervisión de los avisos de diagnóstico de
todos los módulos
la conexión de bus de campo X7E1
la conexión de bus de campo X7E2
iluminado en verde
iluminado en verde
Se ilumina en verde y parpadea
al mismo tiempo rápidamente
en amarillo
Se ilumina en verde y parpadea
al mismo tiempo rápidamente
en amarillo
4.1.3 Conmutadores de dirección
Fig.5: Conexión FE
u Para descargar averías CEM, conecte a masa la conexión FE (8) del acoplador
de bus mediante un cable de baja impedancia.
La sección de cable debe ser adecuada a la aplicación.
Fig.7: Posición de los conmutadores de dirección S1 y S2
S1
S2
Fig.8: Conmutador giratorio S1 y S2
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
AES-D-
BC-PNIO
45 6789 10 11 121 2 3
APPUAUA
S1S2S3
AV-EP
(M)
Los dos conmutadores giratorios S1 y S2 para la asignación manual de nombre
del sistema de válvulas se encuentran debajo de la mirilla (3).
• InterruptorS1: en el interruptor S1 se ajusta la posición de mayor valor del
número hexadecimal del nombre. El interruptorS1 está rotulado con sistema
hexadecimal de 0 a F.
• Interruptor S2: en el interruptor S2 se ajusta la posición de menor valor del
número hexadecimal del nombre. El interruptor S2 está rotulado con sistema
hexadecimal de 0 a F.
Encontrará una descripción detallada del sistema de asignación de direcciones en
el capítulo g9.Ajustes previos en el acoplador de bus.
4.2 Controlador de válvula
5.2 Carga de la base de datos del aparato
El archivo GSDML con textos en inglés y alemán para el acoplador de
bus, serieAES para PROFINETIO, se encuentra en el CD R412018133
suministrado.
Cada sistema de válvulas está equipado con un acoplador de bus y, según su pedido, con válvulas o módulosE/S. El archivo GSDML contiene los datos de todos
los módulos que el usuario debe asignar individualmente a los datos de la sección
de datos del control. Para ello, el archivo GSDML que contiene los datos de parámetros de los módulos se carga en un programa de configuración de modo que
el usuario pueda asignar cómodamente los datos de los distintos módulos y configurar los parámetros.
u Tenga en cuenta que, dependiendo del acoplador de bus utilizado, deben uti-
lizarse archivosGSDML diferentes:
• Para R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• Para R412088223: GSDML-V2.34-AVENTICS-02B5-AES2-20200409.xml
u Para realizar la configuración PLC del sistema de válvulas, copie el archivo
GSDML del CD R412018133 al ordenador en el que tenga instalado el programa de configuración.
Para realizar la configuración PLC puede utilizar programas de configuración PLC
de distintos fabricantes. Por este motivo, en los apartados siguientes solo se explica el procedimiento básico para la configuración PLC.
Para la descripción de los controladores de válvulas, véase el capítulog12.2.Zona de válvulas.
5 Configuración PLC del sistema de válvulasAV
Para que el acoplador de bus pueda intercambiar correctamente los datos del sistema de válvulas modular con el PLC, es necesario que el PLC conozca la configuración del sistema de válvulas. Para ello deberá reproducir en el PLC la disposición
real de los componentes eléctricos del sistema de válvulas usando el software de
configuración del sistema de programación PLC. Este procedimiento se denomina configuración PLC.
Para realizar la configuración PLC puede utilizar programas de configuración PLC
de distintos fabricantes. Por este motivo, en los apartados siguientes solo se explica el procedimiento básico para la configuración PLC.
NOTA
Error de configuración.
Un sistema de válvulas mal configurado puede causar fallos de funcionamiento
en el conjunto del sistema e incluso dañarlo.
1. Por este motivo, será únicamente personal cualificado el que podrá llevar a
cabo la configuración, véase el capítulo g2.4.Cualificación del personal.
2. Tenga en cuenta las especificaciones del explotador de la instalación, así
como cualquier posible restricción derivada del conjunto del sistema.
3. Tenga en cuenta la documentación del programa de configuración.
Puede configurar el sistema de válvulas en el ordenador sin necesidad
de que la unidad esté conectada. Los datos se podrán transferir más
tarde al sistema in situ.
5.3 Configuración del acoplador de bus en el sistema de bus
de campo
Antes de poder configurar los distintos componentes del sistema de válvulas, debe asignar un nombre único al acoplador de bus y configurarlo como slave en el
sistema de bus de campo mediante el programa de configuración PLC.
1. Asigne un nombre único al acoplador de bus con ayuda de la herramienta de
proyección, véase el capítulog9.3.Asignación de nombre, direcciónIP y
máscara de subred.
2. Configure el acoplador de bus como módulo slave.
5.4 Configuración del sistema de válvulas
5.4.1 Orden de las ranuras
La comunicación con los componentes montados en la unidad se realiza mediante el procedimiento de ranuras del PROFINETIO que reproduce la disposición física de los componentes.
La numeración de las ranuras empieza a la derecha del acoplador de bus (AES-DBC-PNIO) en la zona de válvulas con la primera placa de controlador de válvula y
va hasta la última placa de controlador de válvula situada en el extremo derecho
de la unidad de válvulas (ranuras 1-9 gFig.9). No se tienen en cuenta las placas
de puenteo. Las placas de alimentación y las placas de supervisión UA-OFF ocupan una ranura (véase la ranura 7 gFig.9).
La numeración continúa en la zona E/S (ranuras 10-12 gFig.9). En este caso, empieza a la izquierda del acoplador de bus y continúa hasta el extremo izquierdo.
5.1 Anotación de los códigos de configuración PLC
Dado que, en la zona de las válvulas, los componentes eléctricos se encuentran
en la placa base y no se pueden identificar directamente, para elaborar la configuración se necesitan los códigos de configuración PLC de la zona de válvulas y de la
zonaE/S.
También necesita los códigos de configuración PLC si la va a realizar separada del
sistema de válvulas.
u Anote los códigos de configuración PLC de los distintos componentes en el or-
den siguiente:
- Lado de válvula: el código de configuración PLC se encuentra impreso en la
placa de características, en el lado derecho del sistema de válvulas.
- MódulosE/S: el código de configuración PLC se encuentra impreso en la parte superior de los módulos.
Para una descripción más detallada del código de configuración PLC,
véase el capítulog12.4.Código de configuración PLC.
Fig.9: Numeración de las ranuras en un sistema de válvulas con módulos E/S
1Ranura 122Ranura 11
3Ranura 104Ranura 1
5Ranura 26Ranura 3
7Ranura 48Ranura 5
9Ranura 610Ranura 7
11Ranura 812Ranura 9
S1Sección 1S2Sección 2
S3Sección 3PAlimentación de presión
AConexión de trabajo del regulador de
presión única
AV-EPVálvula reguladora de presión
UAAlimentación de tensión
Para la simbología utilizada para los componentes de la zona de válvulas, véase el capítulog12.2.Zona de válvulas.
Ejemplo
El ejemplo representa un sistema de válvulas con las propiedades siguientes. Véase gFig.9.
• Acoplador de bus
• Sección 1 (S1) con 9válvulas
– Placa de controlador para 4válvulas
– Placa de controlador para 2válvulas
– Placa de controlador para 3válvulas
• Sección 2 (S2) con 8válvulas
– Placa de controlador para 4válvulas
– Válvula reguladora de presión
– Placa de controlador para 4válvulas
• Sección 3 (S3) con 7válvulas
– Placa de alimentación
– Placa de controlador para 4válvulas
– Placa de controlador para 3válvulas
• Módulo de entrada
• Módulo de entrada
• Módulo de salida
El código de configuración PLC de toda la unidad es en este caso:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8
5.4.2 Elaboración de la lista de configuración
La configuración descrita en este capítulo se refiere al ejemplo
gFig.9.
1. Abra en el programa de configuración PLC la ventana en la que se representa
la configuración, así como la ventana que contiene los módulos.
2. Con el ratón vaya arrastrando en el orden correcto desde la ventana de “Module Selection” a la ventana de configuración los módulos que corresponda.
En la ventana de “Module Selection” figuran todos los aparatos disponibles. Después de la denominación de módulo se indica entre paréntesis la denominación
que se utiliza en el código de configuración PLC.
u Asigne a los controladores de válvula y a los módulos de salida la dirección de
salida que corresponda, y a los módulos de entrada, la dirección de entrada
que corresponda.
Una vez finalizada la configuración PLC, los bytes de entrada y salida presentan la
siguiente ocupación:
Tab.7: Ocupación de ejemplo de los bytes de salida
Byte
AB1XXXXXXXX
AB2XXXXXXXX
AB3válvula 4
AB4––––válvula 6
AB5––válvula 9
AB6––válvula
AB7válvula
AB88DO8M8
AB9válvula
AB10válvula
AB11XXXXXXXX
AW240
(bit0-7)
AW240
(bit8-15)
1)
Los bytes de salida marcados con “x” pueden ser utilizados por otros módulos.
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
válvula 4
bobina
12
13
bobina
12
8DO8M8
(ranura
12)
X2O8
17
bobina
12
21
bobina
12
válvula 3
bobina
14
válvula
13
bobina
14
8DO8M8
(ranura
12)
X2O7
válvula
17
bobina
14
válvula
21
bobina
14
valor nominal de la válvula reguladora de presión (ranura5)
valor nominal de la válvula reguladora de presión (ranura5)
bobina
12
bobina
12
24
bobina
12
válvula
12
bobina
12
(ranura
12)
X2O6
válvula
16
bobina
12
válvula
20
bobina
12
válvula 3
bobina
14
válvula 9
bobina
14
válvula
24
bobina
14
válvula
12
bobina
14
8DO8M8
(ranura
12)
X2O5
válvula
16
bobina
14
válvula
20
bobina
14
1)
válvula 2
bobina
12
bobina
12
válvula 8
bobina
12
válvula
23
bobina
12
válvula
11
bobina
12
8DO8M8
(ranura
12)
X2O4
válvula
15
bobina
12
válvula
19
bobina
12
válvula 2
bobina
14
válvula 6
bobina
14
válvula 8
bobina
14
válvula
23
bobina
14
válvula
11
bobina
14
8DO8M8
(ranura
12)
X2O3
válvula
15
bobina
14
válvula
19
bobina
14
válvula 1
bobina
12
válvula 5
bobina
12
válvula 7
bobina
12
válvula
22
bobina
12
válvula
10
bobina
12
8DO8M8
(ranura
12)
X2O2
válvula
14
bobina
12
válvula
18
bobina
12
válvula 1
bobina
14
válvula 5
bobina
14
válvula 7
bobina
14
válvula
22
bobina
14
válvula
10
bobina
14
8DO8M8
(ranura
12)
X2O1
válvula
14
bobina
14
válvula
18
bobina
14
Los bits marcados con “-” no se pueden utilizar y reciben el valor “0”.
8DI8M8
(ranura
10)
X2I4
1)
8DI8M8
(ranura
10)
X2I3
8DI8M8
(ranura
10)
X2I2
8DI8M8
(ranura
10)
X2I1
Tab.8: Ocupación de ejemplo de los bytes de entrada
Los bytes de entrada marcados con “x” pueden ser utilizados por otros módulos.
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
8DI8M8
(ranura
11)
X2I8
8DI8M8
(ranura
11)
X2I7
valor real de la válvula reguladora de presión (ranura5)
valor real de la válvula reguladora de presión (ranura5)
(ranura
11)
X2I6
8DI8M8
(ranura
11)
X2I5
8DI8M8
(ranura
11)
X2I4
8DI8M8
(ranura
11)
X2I3
8DI8M8
(ranura
11)
X2I2
8DI8M8
(ranura
11)
X2I1
La longitud de los datos de proceso de la zona de válvulas depende del
controlador de válvula montado, véase el capítulog6.Estructura de
los datos de los controladores de válvula: La longitud de los datos de
proceso de la zonaE/S depende del móduloE/S seleccionado (véase la
descripción de sistema de los módulosE/S correspondientes).
5.5 Ajuste de los parámetros del acoplador de bus
Las propiedades del sistema de válvulas se ven influenciadas por diferentes parámetros que se ajustan en el control. Los parámetros le permiten determinar el
comportamiento del acoplador de bus y de los módulosE/S.
En este capítulo únicamente se describen los parámetros del acoplador de bus.
Los parámetros de la zonaE/S y de las válvulas reguladoras de presión se explican,
respectivamente, en la descripción de sistema de los módulosE/S correspondientes y en el manual de instrucciones de las válvulas reguladoras de presiónAV-EP.
Por su parte, los parámetros de las placas de los controladores de válvula se explican en la descripción de sistema del acoplador de bus.
Puede ajustar los parámetros siguientes en el acoplador de bus:
• Envío o no envío de avisos de diagnóstico
• Comportamiento en caso de que se interrumpa la comunicación PROFINETIO
• Comportamiento en caso de fallo (fallo del bus backplane)
• Orden de los bytes en una palabra de 16bits
La selección de los parámetros disponibles para el acoplador de bus se muestran
mediante el archivo de configuración en el programa de configuración PLC.
u Especifique en el programa de configuración PLC los parámetros que corres-
pondan.
El acoplador de bus no memoriza los parámetros y los datos de configuración de modo local. Al arrancar desde el PLC, estos son enviados al
acoplador de bus y a los módulos montados.
5.5.1 Ajuste de parámetros para los módulos
Los parámetros de los modulos se describen en el archivo de configuración al
igual que los del sistema de bus. Las opciones de elección se muestran en el programa de configuración PLC.
u Ajuste los parámetros según las condiciones que correspondan.
5.5.2 Parámetros para avisos de diagnóstico
El acoplador de bus puede enviar un diagnóstico específico del fabricante. Para
ello, se debe establecer el parámetro para avisos de diagnóstico.
• Aviso de diagnóstico activado: se transmite el diagnóstico al control
• Aviso de diagnóstico desactivado: no se transmite el diagnóstico al control
(ajuste previo)
Si mediante este parámetro desactiva el envío del aviso de diagnóstico
mientras existe un aviso de diagnóstico, se debe reiniciar el slave (“power reset”) para restablecer el aviso de diagnóstico.
Si mediante este parámetro activa el envío del aviso de diagnóstico
mientras existe un aviso de diagnóstico, este aviso no se envía al control. No se enviará hasta que se reinicie el slave (power reset) o hasta
que vuelva a producirse el aviso de diagnóstico.
El aviso de diagnóstico del acoplador de bus tiene la estructura siguiente:
Cada diagnóstico que se comunica está formado por dos números de 16bits. El
primer número hace referencia al grupo de diagnóstico (p.ej., acoplador de bus o
número de módulo) y, el segundo, al motivo del diagnóstico (p.ej., tensión de
actuadores <21,6V o diagnóstico colectivo).
Los valores de diagnóstico están enlazados mediante el archivo GSDML con mensajes de texto que se pueden mostrar.
Por cada error se genera un aviso de diagnóstico propio, de modo que siempre se
transfiere solo un valor para el identificador de estructura de usuario (USI, “User
Structure Identifier”) y un valor para los datos de diagnóstico.
Tab.9: Diagnóstico específico del fabricante
Identificador USI, 16bitsDatos de diagnóstico (Data), 16bits
1-42 Número de módulo1)64 Diagnóstico colectivo
63 Acoplador de bus1Tensión de actuadores UA <21,6V (UA-ON)
2Tensión de actuadores UA < UA-OFF
3Alimentación de tensión de la electrónica UL<18V
4Alimentación de tensión de la electrónica UL<10V
5Error de hardware
9El backplane de la zona de válvulas registra una adver-
tencia.
10 El backplane de la zona de válvulas registra un error.
11 El backplane de la zona de válvulas intenta reiniciar.
13 El backplane de la zona E/S registra una advertencia.
14 El backplane de la zona E/S registra un error.
15 El backplane de la zona E/S intenta reiniciar.
64 La configuración del máster no coincide con la confi-
guración del slave.
1El módulo conectado no está configurado.
2El modo configurado no está presente.
3Está conectado un módulo diferente del módulo con-
figurado
Ejemplo:
El módulo5 presenta un error.
Identificador USIDatos de diagnóstico (data)
564
La tensión de alimentación de la electrónica ha descendido por debajo de 18V.
Identificador USIDatos de diagnóstico (data)
633
Si se producen ambos errores al mismo tiempo, se envían dos telegramas de
error.
Número de telegra-
ma
Telegrama 1564
Telegrama 2633
Identificador USIDatos de diagnóstico (data)
Si la tensión de la electrónica y de los actuadores desciende por debajo de 18V y
21,6V, respectivamente, también se envían dos telegramas de error.
Número de telegra-
ma
Telegrama 1633
Telegrama 2631
Identificador USIDatos de diagnóstico (data)
Para la descripción de los datos de diagnóstico para la zona de válvulas, véase el capítulog6.Estructura de los datos de los controladores
de válvula. Por su parte, la descripción de los datos de diagnóstico de
la zonaE/S se recoge en las descripciones de sistema de los módulosE/
S correspondientes.
5.5.3 Parámetros para comportamiento en caso de fallo
Comportamiento en caso de que se interrumpa la comunicación
PROFINETIO
Este parámetro indica cómo debe reaccionar el acoplador de bus en caso de que
deje de haber comunicación PROFINETIO. Puede seleccionar los comportamientos siguientes:
Este parámetro indica cómo debe reaccionar el acoplador de bus en caso de que
se produzca un fallo en el bus backplane. Puede seleccionar los comportamientos
siguientes:
Opción1 (ajuste por defecto):
• Si se produce un fallo breve del bus backplane (generado, p. ej., por un impulso en la alimentación de tensión), el LED IO/DIAG parpadea en rojo y el acoplador de bus envía una advertencia al control. En cuanto se restablece la comunicación a través del bus backplane, el acoplador de bus retoma el funcionamiento normal y se anulan las advertencias.
• Si se produce un fallo de larga duración en el bus backplane (p. ej., al retirar
una placa final), el LED IO/DIAG parpadea en rojo y el acoplador de bus envía
un aviso de fallo al control. Al mismo tiempo, el acoplador de bus restablece
todas las válvulas y salidas. El acoplador de bus intenta reiniciar el sistema.
– Si la inicialización se realiza correctamente, el acoplador de bus retoma el
funcionamiento normal. Se anula el aviso de fallo y el LED IO/DIAG se enciende en verde.
– Si la inicialización no se realiza correctamente (p. ej., porque se han conec-
tado módulos nuevos al bus backplane o porque este está averiado), el
acoplador de bus envía al control un aviso de fallo “Problema de inicialización backplane” y se repite la inicialización. El LED IO/DIAG sigue parpadeando en rojo.
Opción2
• Si se produce un fallo breve del bus backplane, la reacción es idéntica a la opción 1.
• Si se produce un fallo de larga duración en el bus backplane, el acoplador de
bus envía un aviso de fallo al control y el LED IO/DIAG parpadea en rojo. Al
mismo tiempo, el acoplador de bus restablece todas las válvulas y salidas. Nose reinicia el sistema. Es necesario reiniciar manualmente el acoplador de bus
(“power reset”) para restablecer su funcionamiento normal.
5.5.4 Parámetros para el orden de los bytes en la palabra
Este parámetro determina el orden de bytes de los módulos con valores de
16bits.
Para intercambiar el orden de los bytes en la palabra, debe modificar los parámetros.
• Big-Endian (ajuste previo) = los valores de 16bits se envían en formato Big-Endian.
• Little-Endian = los valores de 16bits se envían en formato Little-Endian.
5.6 Transferencia de la configuración al control
Una vez que el sistema esté configurado total y correctamente, puede transferir
los datos al control.
1. Compruebe que los ajustes de parámetros del control son compatibles con los
del sistema de válvulas.
2. Establezca la conexión con el control.
3. Transfiera los datos del sistema de válvulas al control. El procedimiento con-
creto depende del programa de configuración PLC usado. Tenga en cuenta la
documentación del mismo.
6 Estructura de los datos de los controladores de
válvula
6.1 Datos de proceso
Fig.10: Asignación de los lugares de válvula
1Lugar de válvula 12Lugar de válvula 2
3Lugar de válvula 34Lugar de válvula 4
20Placa base doble21Placa base triple
22Placa de controlador para 2válvulas23Placa de controlador para 3válvulas
24Placa de controlador para 4válvulas
Para la simbología utilizada para los componentes de la zona de válvulas, véase el capítulog12.2.Zona de válvulas.
La asignación de las bobinas magnéticas a las válvulas es la siguiente:
Tab.10: Placa de controlador para 2válvulas
Byte de salida
Denominación de la
válvula
Denominación de la
bobina
1)
Los bits marcados con “-” no se pueden utilizar y reciben el valor “0”.
Bit 7Bit 6Bit 5Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0
––––válvula 2 válvula 2 válvula 1 válvula 1
––––bobina12bobina14bobina12bobina
Tab.11: Placa de controlador para 3válvulas
Byte de salida
Denominación de la
válvula
Denominación de la
bobina
1)
Los bits marcados con “-” no se pueden utilizar y reciben el valor “0”.
gTab.10, gTab.11 y gTab.12 muestran válvulas biestables a ambos lados. En una válvula monoestable solo se utiliza la bobina14
(bit0, 2, 4 y 6).
14
14
14
ADVERTENCIA
Asignación de datos incorrecta.
Peligro de comportamiento no controlado de la instalación.
u Fije siempre el valor “0” para los bits no utilizados.
La placa de controlador de válvula recibe del control los datos de salida con valores nominales para la posición de las bobinas magnéticas de las válvulas. El controlador de válvula convierte estos datos en la tensión necesaria para pilotar las
válvulas. La longitud de los datos de salida es de ocho bits. De ellos, una placa de
controlador para 2válvulas utiliza cuatro bits; una placa de controlador para
6.2 Datos de diagnóstico
Si se produce un fallo en un módulo de la zona de válvulas, el controlador de válvula envía al acoplador de bus un aviso de diagnóstico específico del fabricante.
Indica el número de la ranura en la que se ha producido el fallo. Este diagnóstico
tiene la estructura siguiente:
En el identificador USI (primer valor de 16bits) se codifica el número de ranura y
en los datos de diagnóstico (segundo valor de 16bits) se envía 0x0040. Esto se
corresponde con un diagnóstico colectivo.
Si existen varios diagnósticos (p.ej., porque se ha detectado un cortocircuito en
varios módulos, cada diagnóstico se genera y restablece de manera individual.
3válvulas utiliza seis, y una para 4válvulas, ocho.
En la siguiente figura se muestra cómo están asignados los lugares de válvula en
una placa de controlador para 2, 3 y 4 válvulas.
6.3 Datos de parámetros
La placa de controlador de válvula no tiene ningún parámetro.
La placa de alimentación eléctrica interrumpe la tensión UA recibida desde la izquierda y transmite hacia la derecha la tensión alimentada a través del conector
M12 adicional. Todas las demás señales se transfieren directamente.
• Asignar un nombre único al acoplador de bus, véase el capítulog9.3.Asignación de nombre, direcciónIP y máscara de subred
• Configurar los avisos de diagnóstico, véase el capítulog5.5.Ajuste de los parámetros del acoplador de bus
• Ajustar los parámetros de los módulos mediante el control, véase el capítulo
g5.5.1.Ajuste de parámetros para los módulos
7.1 Datos de proceso
La placa de alimentación eléctrica no tiene ningún dato de proceso.
7.2 Datos de diagnóstico
La placa de alimentación eléctrica envía al acoplador de bus un aviso de diagnóstico específico del fabricante que indica que falta la tensión de alimentación de
actuadores (UA) o que no se alcanza el límite de tolerancia de 21,6VDC (24VDC
‒10% = UA-ON).
Este diagnóstico tiene la estructura siguiente:
En el identificador USI (primer valor de 16bits) se codifica el número de ranura y
en los datos de diagnóstico (segundo valor de 16bits) se envía 0x0040. Esto se
corresponde con un diagnóstico colectivo.
Si existen varios diagnósticos (p.ej., porque se ha detectado un cortocircuito en
varios módulos, cada diagnóstico se genera y restablece de manera individual.
7.3 Datos de parámetros
La placa de alimentación eléctrica no tiene ningún dato de parámetro.
8 Estructura de los datos de la placa de
alimentación neumática con placa de supervisión
UA-OFF
La placa de supervisión UA-OFF eléctrica transfiere todas las señales, incluidas las
tensiones de alimentación. La placa de supervisión UA-OFF detecta si la tensiónUA se sitúa por debajo del valor UA-OFF.
8.1 Datos de proceso
La placa de supervisión UA-OFF eléctrica no tiene ningún dato de proceso.
8.2 Datos de diagnóstico
La placa de supervisión UA-OFF envía al acoplador de bus un aviso de diagnóstico
específico del fabricante
que indica el estado “tensión de actuadores UA < UA-OFF”.
Este diagnóstico tiene la estructura siguiente:
En el identificador USI (primer valor de 16bits) se codifica el número de ranura y
en los datos de diagnóstico (segundo valor de 16bits) se envía 0x0040. Esto se
corresponde con un diagnóstico colectivo.
Si existen varios diagnósticos (p.ej., porque se ha detectado un cortocircuito en
varios módulos), cada diagnóstico se genera y restablece de manera individual.
8.3 Datos de parámetros
La placa de supervisión UA-OFF eléctrica no tiene ningún parámetro.
9 Ajustes previos en el acoplador de bus
NOTA
Error de configuración.
Un sistema de válvulas mal configurado puede causar fallos de funcionamiento
en el conjunto del sistema e incluso dañarlo.
1. Por este motivo, será únicamente personal cualificado el que podrá llevar a
cabo la configuración, véase el capítulo g2.4.Cualificación del personal.
2. Tenga en cuenta las especificaciones del explotador de la instalación, así
como cualquier posible restricción derivada del conjunto del sistema.
3. Tenga en cuenta la documentación del programa de configuración PLC utilizado.
Debe realizar los siguientes ajustes previos con ayuda del programa de configuración PLC:
9.1 Apertura y cierre de la mirilla
NOTA
Junta defectuosa o mal asentada
Puede entrar agua en el aparato. Ya no queda garantizado el tipo de protección IP65.
1. Asegúrese de que la junta de debajo de la mirilla (3) está intacta y ajusta correctamente.
2. Asegúrese de que el tornillo (25) está fijado al par de apriete correcto
(0,2Nm).
1. Afloje el tornillo (25) de la mirilla (3).
2. Abra la mirilla.
3. Realice los ajustes que correspondan conforme se explica en los apartados si-
guientes.
4. Vuelva a cerrar la mirilla. Al hacerlo, compruebe que la junta quede colocada
correctamente.
5. Vuelva a apretar el tornillo.
Par de apriete: 0,2Nm
9.2 Cambio de nombre
NOTA
No se guarda ninguna modificación de la dirección realizada durante el funcionamiento.
El acoplador de bus sigue trabajando con la dirección antigua.
1. No modifique nunca la dirección durante el funcionamiento.
2. Desconecte el acoplador de bus de la alimentación de tensión antes de mo-dificar las posiciones de los conmutadores S1 y S2.
9.3 Asignación de nombre, direcciónIP y máscara de subred
En la red PROFINETIO, el acoplador de bus necesita tener un nombre único para
poder ser detectado por el control.
La asignación de nombre se puede realizar de dos modos:
• manualmente o
• con las funciones PROFINETIO
Nombre en estado de suministro
En estado de suministro, los conmutadores S1 y S2 están ajustados a 0. De este
modo, está activada la asignación de nombre con funciones PROFINETIO.
9.3.1 Asignación manual de nombre con conmutadores giratorios
Véase también el capítulo g4.1.3.Conmutadores de dirección.
Los conmutadores giratorios están ajustados por defecto a 0x00. De este modo,
está activada la asignación de nombre con funciones PROFINETIO.
Proceda para la asignación manual de nombre como se explica a continuación:
1. Asegúrese de que cada nombre figure en la red una única vez y que esté reservado el nombre 0xFF / 255.
2. Desconecte el acoplador de bus de la alimentación de tensión UL.