Austria Email SISS 500, SISS 350, SISS 750, SISS 1250, SISS 1500 Operating And Mounting Instructions Manual

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Bedienungs- und Montageanleitung
D
Speicher im Speicher System SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
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Operating and Mounting Instructions
GB
Storage in Storage System SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
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Notice d’utilisation et de montage
F
Accumulateur dans le système d’accumulation SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
Istruzioni per l’uso e il montaggio
I
Sistema di bollitore nel bollitore SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
Da consegnare all’utente!
Instrucciones de uso y de montaje
E
Sistema de termoacumulador en termoacumulador SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
¡Por favor, entréguese al usuario!
Manual de instruções e montagem
PT
Sistema reservatório em reservatório SISS - 350, 500, 750, 900, 1250, 1500
Repassar para o utilizador, sff.!
Id.Nr.: 236921-9
Sehr geehrter Kunde!
Sie haben sich für die Warmwasserbereitung mit einem Speicher im Speicher System - SISS aus unserem Hause entschie­den.
Wir danken für Ihr Vertrauen!
Sie erhalten ein leistungsstarkes Gerät, das nach dem letzten Stand der Technik gebaut wurde und den geltenden Vor­schriften entspricht. Die durch kontinuierliche Forschung hochentwickelte Emaillierung, sowie eine ständige Qualitätskon­trolle während der Produktion, geben unseren Warmwasserspeichern technische Eigenschaften, die Sie immer schätzen werden. Installation und erste Inbetriebnahme darf nur von einem Fachmann gemäß dieser Anleitung durchgeführt werden. Sie fi nden in dieser kleinen Broschüre alle wichtigen Hinweise für die richtige Montage und Bedienung. Lassen Sie sich aber trotzdem von Ihrem Konzessionär die Funktion des Gerätes erklären und die Bedienung vorführen. Selbstverständlich steht Ihnen auch unser Haus mit Kundendienst und Verkaufsabteilung gerne beratend zur Verfügung.
Viel Freude mit Ihrem Warmwasserspeicher.
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................Seite
1. Funktion ............................................................................................................................B ......F .......................3
2. Warmwasserbedarf .........................................................................................................B ...... F .......................3
3. Maßskizze .................................................................................................................................F .......................4
4. Multifunktionssystem (unverbindliches Anschlussschema) ................................................F .......................5
5. Befüllen und Entleeren ....................................................................................................B ......F .......................6
5.1 Befüllung .............................................................................................................................F .......................6
5.2 Entleerung ...........................................................................................................................F .......................6
6. Brauchwasserseitiger Anschluss (druckfest) ........................................................................ F ....................... 6
7. Erste Inbetriebnahme ......................................................................................................B ......F .......................7
8. Außerbetriebsetzung, Entleerung ..................................................................................B ...... F ....................... 7
9. Kontrolle, Wartung und Pfl ege .......................................................................................B ...... F ....................... 8
10. Funktionsstörungen ......................................................................................................B ......F .......................8
11. Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung ..........................................................B ......F .......................9
Informationen für: B = Benutzer F = Fachmann
Id.Nr.: 236921-9
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1. Funktion B F
Das im nach DIN 4753 emaillierten Innenkessel gespeicherte Brauchwasser wird indirekt über das umliegende Heizwasser erwärmt. Der Pufferinhalt (Heizwasser) kann indirekt über ein fest eingeschweißtes, großfl ächiges Rohrregister, bzw. direkt über die Anschlussmuffen durch den Einsatz von Heizkessel, Wärmepumpe, Solaranlage, Einschraubheizung für Pufferbe­reich und EBH für Brauchwasserbereich aufgeheizt werden. Die Muffenanordnung und Anzahl, sowie das bei diversen Typen vorhandene Rohrregister, erlauben einen multivalenten Betrieb.
2. Warmwasserbedarf B F
Der Warmwasserverbrauch im Haushalt ist abhängig von der Anzahl der Personen, der sanitären Ausstattung der Wohnung oder des Hauses, sowie den individuellen Gewohnheiten des Verbrauchers.
Die folgende Tabelle gibt einige Richtwerte über die Verbrauchszahlen.
Warmwasserbedarf in Liter Erforderliche Speicherwas-
sermenge in Liter
bei 37 °C bei 55 °C mit 80 °C mit 60 °C Vollbad 150 - 180 55 - 66 78 - 94 Duschbad 30 - 50 11 - 18 16 - 26 Händewaschen 3 - 6 1 - 2 1,6 - 3,1 Kopfwäsche (Kurzhaar) 6 - 12 3 - 4,4 4,2 - 6,3 Kopfwäsche (Langhaar) 10 - 18 3,7 - 6,6 5,2 - 9,4 Bidetbenützung 12 - 15 4,4 - 5,5 6,3 - 7,8 Geschirrspülen bei 2 Personen je Tag 16 10 14 bei 3 Personen je Tag 20 12,5 18 bei 4 Personen je Tag 24 15,2 21,5 Wohnungspfl ege je Eimer
Putzwasser
10 6,3 9
Die Temperatur des zum Mischen auf die angegebene Warmwassertemperatur erforderlichen Kaltwassers wurde mit ca. 12 °C angenommen.
Aufgrund der Hysterese des Temperaturreglers (±7 °K) und möglicher Abstrahlverluste (Abkühlung der Rohrleitungen) un­terliegen die Temperaturangaben einer Genauigkeit von ±10 °K.
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3. Maßskizze
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Entlüftung G1/2“
Magnesiumanode
Fühlerkanal (2x)
Schichtplatte
Type
Kaltwasser G3/4“
øD øD
mit Isolierung
HH
mit Isolierung
SVL...Solar Vorlauf G1“ SRL...Solar Rücklauf G1“
EH.....Einschraubheizung G6/4“
Warmwasser G3/4“
Zirkulation G3/4“
ABC E F G
Kippmaß
Register Heiz-
fl äche m2Register Inhalt
SISS 350/100 650 850 1303 1378 220 420 - 715 760 1090 1430 1,55 9,8 650 6,0
SISS 500/150 650 850 1706 1735 220 420 620 805 1010 1390 1770 1,90 12,3 650 6,0
SISS 750/ 150 790 990 1773 1800 260 505 630 845 1030 1430 1840 2,40 15,6 780 9,0
SISS 900/200 790 990 2123 2150 310 555 745 1030 1250 1710 2180 3,00 19,3 780 9,0
SISS 1250/200 1000 1200 1875 1900 330 - 705 960 1105 1480 1950 3,0 19,3 990 -
SISS 1500/250 1000 1200 2225 2255 380 - 825 1175 1350 1760 2290 3,6 23,5 990 -
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Liter
Einbaulänge
SH-Muffe
Maximale Leis-
tung SH in kW
4. Multifunktionssystem (unverbindliches Anschlussschema) F
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5. Befüllen und Entleeren B F
5.1 Befüllen
Es ist zwingend notwendig, erst den innenliegenden Brauchwasserspeicher und dann den Pufferspeicher (Heizwasserbe­reich) zu füllen, bzw. unter Druck zu setzen.
5.2 Entleeren
Bei Entleerung des Systems muss im ersten Schritt der Pufferspeicher (Heizwasserbereich) und danach im zweiten Schritt der Brauchwasserspeicher drucklos gemacht werden.
Bei Nichteinhaltung der Befüll- bzw. Entleerungsvorschrift kann der emaillierte Brauchwasserspeicher zerstört werden!
6. Brauchwasserseitiger Anschluss (druckfest) F
Bei Verwendung von ungeeigneten oder nicht funktionsfähigen Speicheranschlussarmaturen, sowie Überschreitung des angegebenen Betriebsdruckes wird jede Garantie für unsere Warmwasserbereiter abgelehnt. Alle Warmwasserbereiter, die auf ihrem Leistungsschild die Bezeichnung „Nenndruck 10 bar (atü kp/am2)“ aufweisen, sind druckfeste Speicher und können mit einem Leitungsdruck bis 9,5 bar (atü) druckfest angeschlossen werden.
Ist der Leitungsdruck höher, muss in der Kaltwasserzuleitung ein Druckminderventil eingebaut werden!
Der Wasseranschluss darf nur über ein geprüftes Membransicherheitsventil oder eine Membransicherheitventilkombination
- Anschlussarmatur für druckfeste Speicher - erfolgen! Eine Sicherheitsventilkombination besteht aus Absperr-, Prüf-, Rücklauf-, Entleerungs- und Sicherheitsventil mit Dehn­wasserablauf und wird zwischen Kaltwasserzuleitung und Kaltwasserzulauf des Speichers in gezeichneter Reihenfolge eingebaut.
Grundsätzlich ist folgendes zu beachten:
Um eine einwandfreie Funktion der Anschlussarmatur zu gewährleisten, darf diese nur in frostgeschützen Räumen montiert werden. Der Ablauf des Sicherheitsventils muss offen und beobachtbar sein und die Ablaufl eitung vom Tropfenfänger (Deh­nwassertrichter) muss in den Abwasserkanal eingeleitet werden, damit weder Frost noch Verstopfung durch Schmutz und dergleichen eine Störung verursachen können. Zwischen Sicherheitsventil und Kaltwasserzulauf des Speichers darf kein Absperrventil oder eine sonstige Drosselung eingebaut werden. Das Sicherheitsventil muss auf einen Ansprechdruck eingestellt sein, der unter dem Nenndruck (10 bar) des Speichers liegt. Vor endgültigem Anschluss des Speichers muss die Kaltwasserzuleitung durchgespült werden.
Grundsätzlich sind auch alle Vorschriften der ÖNORM B 2531, der DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 2035 oder den en­tsprechenden nationalen Vorschriften und Gesetzen zu befolgen.
Nach erfolgtem Wasseranschluss und blasenfreier Füllung des Speichers ist die Anschlussarmatur auf Funktion zu prüfen.
a) Um eine Blockierung der Anlüfteinrichtung des Sicherheitsventils in Folge von Kalkabsetzungen zu vermeiden, ist wäh­rend des Betriebes der Anlage von Zeit zu Zeit die Anlüfteinrichtung des Sicherheitsventils zu betätigen. Es ist zu beobach­ten, ob das Ventil nach Loslassen der Anlüfteinrichtung wieder schließt und ob das anstehende Wasser über den Trichter oder die Abblaseleitung vollständig abfl ießt.
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b) Bei Sicherheitsventilen, die vor Wasserwärmern eingebaut sind, ist zu beobachten, ob beim Aufheizen des Wassererwär­mers das Sicherheitsventil anspricht. Dies ist durch Wasseraustritt aus der Abblaseleitung feststellbar.
Durchführung: Betreiber, Installationsunternehmen Zeitabstand: jährlich
Wartung und Instandsetzung:
Tritt bei Aufheizen des Wassererwärmers kein Wasser aus oder liegt eine dauernde Undichtheit des Sicherheitsventils vor, so ist durch mehrmaliges Betätigen der Anlüftvorrichtung das Lösen des Ventils oder die Ausspülung eines etwaigen Fremd­körpers (z. B. Kalkpartikel) auf dem Dichtungsteil zu versuchen.
Gelingt dies nicht, so ist die Instandsetzung durch ein Installationsunternehmen zu veranlassen. Bei Beschädigungen von Ventilsitz oder Dichtscheibe muss das Sicherheitsventil komplett ausgetauscht werden.
Durchführung: Installationsunternehmen Zeitabstand: jährlich
Zur Überprüfung des Rücklaufventils wird das Absperrventil geschlossen, es darf aus dem geöffneten Prüfventil kein Wasser abfl ießen.
Die Bedienung des Speichers erfolgt durch das Warmwasserventil der Gebrauchsarmatur (Mischbatterie). Der Speicher steht daher dauernd unter Leitungsdruck. Um den Innenkessel bei der Aufheizung vor Überdruck zu schützen, wird das auftretende Dehnwasser durch das Sicherheitsventil abgeleitet. Das Rücklaufventil verhindert bei Leitungsdruckabfall das Rückfl ießen des Warmwassers in das Kaltwasserleitungsnetz und schützt dadurch den Kessel vor einer Aufheizung ohne Wasser. Durch das Absperrventil kann der Speicher wasserseitig und somit auch druckmäßig vom Kaltwasserleitungsnetz getrennt und im Bedarfsfall durch das Entleerungsventill entleert werden.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu be­nutzen ist. Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
7. Erste Inbetriebnahme B F
Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Speicher mit Wasser gefüllt sein!
Während des Aufheizvorganges muss das im Innenkessel entstehende Dehnwasser bei druckfestem Anschluss aus dem Sicherheitsventil und bei drucklosem Anschluss aus der Überlaufmischbatterie tropfen.
Achtung: Das Warmwasserablaufrohr, sowie Teile der Sicherheitsarmatur können dabei heiß werden!
8. Außerbetriebsetzung, Entleerung B F
Wird der Speicher für längere Zeit außer Betrieb gesetzt oder nicht benutzt, so ist dieser bei elektrischer Beheizung allpolig vom elektrischen Versorgungsnetz zu trennen – Zuleitungsschalter oder, sofern eine Zusatz-Elektroheizung eingebaut ist ­Sicherungsautomaten ausschalten.
In frostgefährdeten Räumen muss der Warmwasserbereiter vor Beginn der kalten Jahreszeit entleert werden, sofern das Gerät mehrere Tage außer Betrieb bleibt.
Vorsicht: Beim Entleeren kann heißes Wasser austreten!
Bei Frostgefahr ist weiters zu beachten, dass nicht nur das Wasser im Warmwasserbereiter und in den Warmwasserleitun­gen einfrieren kann, sondern auch in allen Kaltwasserzuleitungen zu den Gebrauchsarmaturen und zum Gerät selbst. Es ist daher zweckmäßig, alle wasserführenden Armaturen und Leitungen (auch Heizkreis = Register) zurück bis zum frostsich­eren Teil der Hauswasseranlage (Hauswasseranschluss) zu entleeren.
Wird der Speicher wieder in Betrieb genommen, so ist unbedingt darauf zu achten, dass er mit Wasser gefüllt ist und bei den Armaturen Wasser blasenfrei austritt.
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9. Kontrolle, Wartung, Pfl ege B F
a) Während des Aufheizens muss das Dehnwasser aus dem Ablauf des Sicherheitsventils sichtbar abtropfen (bei drucklo-
sem Anschluss tropft das Dehnwasser aus dem Ventil der Mischbatterie). Bei voller Aufheizung (ca. 85 °C) beträgt die Dehnwassermenge ca. 3,5 % des Speicherinhaltes.
Die Funktion des Sicherheitsventils ist regelmäßig zu überprüfen. Beim Anheben oder Drehen des Sicherheitsventil-
prüfknopfes in Stellung >Prüfen< muss das Wasser ungehindert aus dem Sicherheitsventilkörper in den Ablauftrichter fl ießen.
Achtung: Der Kaltwasserzulauf und Teile der Speicheranschlussgarnitur können dabei heiß werden. Wird der Speicher
nicht aufgeheizt oder Warmwasser entnommen, darf aus dem Sicherheitsventil kein Wasser abtropfen. Wenn dies der Fall ist, ist entweder der Wasserleitungsdruck zu hoch (über 9,5 bar Druckminderventil einbauen), oder das Sicherheits­ventil defekt. Bitte sofort den Installationsfachmann rufen.
b) Bei stark kalkhaltigem Wasser ist die Entfernung des sich im Speicherinnenkessel bildenden Kesselsteines, sowie des
frei abgelagerten Kalkes nach ein bis zwei Betriebsjahren durch einen Fachmann erforderlich. Die Reinigung erfolgt durch die Flanschöffnung – Heizfl ansch ausbauen, Speicher reinigen, bei der Montage des Flansches ist eine neue Dichtung zu verwenden. Die Schrauben müssen dabei kreuzweise mit einem Anzugsmoment von 20 bis 25 Nm angezogen werden. Der spezialemaillierte Innenbehälter des Warmwasserbereiters darf nicht mit Kesselsteinlösemittel in Berührung kommen. Nicht mit der Entkalkungspumpe arbeiten! Abschließend ist das Gerät gründlich durchzuspülen und der Aufheizvorgang wie bei der ersten Inbetriebnahme zu beobachten.
c) Zur berechtigten Inanspruchnahme der seitens des Produzenten gewährten Garantie bedarf die eingebaute Schutzanode
einer dokumentierten Überprüfung durch den Fachmann im Abstand von maximal 2 Betriebsjahren. Bei Servicearbeiten ist es angezeigt, auch den Reinigungs- und Servicefl ansch zu öffnen, um den Speicher auf eventuelle Einschwemmun­gen und Verunreinigungen zu prüfen und diese gegebenenfalls zu entfernen.
Die Fremdstromanode hat eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Ihre Funktion muss regelmäßig über die Kontroll-
leuchte überwacht werden. Diese zeigt zwei Betriebszustände an:
Grün: Anlage in Ordnung Rot blinkend: Funktionsstörung: Kundendienst anfordern!
Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ist, dass der Behälter mit Wasser gefüllt ist.
d) Für die Reinigung des Gerätes keine scheuernden Putzmittel und keine Farbverdünnungen (wie Nitro, Trichlor, usw.)
verwenden. Am besten ist die Reinigung mit einem feuchten Tuch unter Beigabe von ein paar Tropfen eines fl üssigen Haushaltsreinigers.
e) Der Speicher ist ausschließlich gemäß den am Leistungsschild genannten Bedingungen einsetzbar. Neben den gesetz-
lichen anerkannten nationalen Vorschriften und Normen sind auch die Anschlussbedingungen der örtlichen Elektrizitäts­und Wasserwerke, sowie die Montage- und Bedienungsanleitung einzuhalten.
f) Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Die Montage hat an einem Ort zu erfolgen mit dem billiger-
weise zu rechnen ist, d. h. das Gerät muss für den Fall einer notwendigen Wartung, Reparatur und eventuellen Austau­sches problemfrei zugänglich sein. Bei stark kalkhaltigem Wasser empfehlen wir die Vorschaltung eines handelsüblichen Entkalkungsgerätes, da die natürliche Kalksteinbildung kein Grund zur Inanspruchnahme der seitens des Produzenten ausgelobten Garantie ist. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Warmwasserspeichers ist eine entsprechende Trink­wasserqualität entsprechend den nationalen Vorschriften und Gesetzen (z. B. Verordnung des Bundesministers über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch – Trinkwasserverordnung TWV; BGBI. II Nr. 304/2001 notwendig.
10. Funktionsstörungen B F
Wenn das Speicherwasser nicht aufgeheizt wird, prüfen Sie bitte, ob der Wärmeerzeuger (Öl-, Gas- oder Festbrennstoff­kessel) vollständig funktionstüchtig ist.
Sollten Sie die Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte entweder an einen konzessionierten Installateur oder an unseren Kundendienst. Für Fachleute bedarf es oft nur weniger Handgriffe und der Speicher, bzw. das System ist wieder in Ordnung. Bitte geben Sie bei der Verständigung Typenbezeichnung und Fabrikationsnummer, die Sie auf dem Leistungsschild Ihres Speichers fi nden, an.
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11. Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung
Die Gewährleistung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Republik Österreich, sowie der EU.
1. Voraussetzung für die Erbringung von Garantieleistungen durch den Produzenten (im folgenden Prod. genannt) ist die Vorlage der bezahlten Rechnung für den Ankauf des Gerätes, für welches die Garantieleistung in Anspruch genommen wird, wobei die Identität des Gerätes hinsichtlich Type und Fabrikationsnummer aus der Rechnung her­vorgehen muss und vom Anspruchswerber vorzuweisen ist. Es gelten ausschließlich die AGB, Verkaufs- und Lieferbedingungen des Prod.
2. Der Zusammenbau, die Aufstellung, der Anschluss und die Inbetriebnahme des beanstandeten Gerätes müssen soweit gesetzlich bzw. wie in der Montage- und Bedie­nungsanleitung vorgeschrieben – durch einen konzessionierten Elektrofachmann bzw. Installateur unter Beachtung aller hierfür erforderlichen Vorschriften erfolgt sein. Der Speicher (ohne Außenmantel oder Kunststoff-Außenmantel) muss vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, um eine Verfärbung des PU-Schaums und eine mögliche Verwerfung von Kunststoffteilen zu vermeiden.
3. Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Die Montage des Gerätes hat an einem Ort zu erfolgen, mit dem billigerweise zu rechnen ist, d.h. das Gerät muss für den Fall einer notwendigen Wartung, Reparatur und eventuellem Austausch problemfrei zugänglich und austauschbar sein. Die Kosten für notwendige Änderun­gen der baulichen Gegebenheiten (z.B. zu schmale Türen und Durchgänge) unterliegen nicht der ausgelobten Garantie und Gewährleistung und werden daher seitens des Produzenten abgelehnt. Bei Aufstellung, Montage und Betrieb des Warmwasserbereiters an ungewöhnlichen Orten (z.B. Dachböden, Wohnräume mit wasserempfi ndlichen Böden, Abstellräume usw.), ist ein eventueller Wasseraustritt zu berücksichtigen und damit eine Vorrichtung zum Auffangen und Ableiten des austretenden Wassers vorzu­sehen, um damit Sekundärschäden im Sinne der Produkthaftung zu vermeiden.
4. Nicht zu Inanspruchnahme der Gewährleistung und Garantie führen:
Nicht ordnungsgemäßer Transport, normale Abnützung, vorsätzliche oder fahrlässige Beschädigung, Gewaltanwendung jeder Art, mechanische Beschädigung oder Schä-
den durch Frost oder durch auch nur einmalige Überschreitung des am Leistungsschild angegebenen Betriebsdruckes, Verwendung einer nicht der Norm entsprechen­den Anschlussgarnitur oder nicht funktionsfähiger Speicheranschlussgarnitur, sowie ungeeigneter und nicht funktionsfähiger Gebrauchsarmaturen. Bruch von Glas- und Kunststoffteilen, eventuelle Farbunterschiede, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, insbesondere durch Nichtbeachtung der Montage- und Bedienungsanleitung (Bedienungs- und Installationsanleitung), Schäden durch äußeren Einfl uss, Anschluss an falsche Spannung, Korrosionsschäden in Folge von aggressiven – nicht zum Trinkwassergenuss geeigneten – Wässern entsprechend der nationalen Vorschriften (z.B. der österreichischen Trinkwasserverordnung TWV – BGBI. II Nr. 304/2001), Abweichungen der tatsächlichen Trinkwassertemperatur an der Speicherarmatur zur angegebenen Warmwassertemperatur von bis zu 10°K (Hysterese des Reglers und mögliche Abkühlung durch Rohrleitungen), natürliche Kalksteinbildung, Wassermangel, Feuer, Hochwasser, Blitzschlag, Überspannung, Stromausfall oder andere höhere Gewalten. Einsatz von nicht originalen und fi rmenfremden Komponenten wie z.B. Heizstab, Schutzanode, Thermostat, Thermometer, Rippenrohrwärmetauscher, usw… Fremdkörpereinschwemmungen oder elektrochemische Einfl üsse (z.B. Mischinstallationen), Nichtbeachtung der Planungsunterlagen, nicht rechtzeitige und dokumentierte Erneuerung der eingebauten Schutzanode, fehlende oder unsachgemäße Reinigung und Bedienung, sowie solche Abweichungen von der Norm, die den Wert oder die Funktionsfähigkeit des Gerätes nur geringfügig mindern. Grundsätzlich sind auch alle Vorschriften der ÖNORM B 2531, der DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 203t oder den entsprechenden nationalen Vorschriften und Gesetzen zu befolgen.
5. Im Falle einer berechtigten Reklamation ist diese der nächstgelegenen Kundendienststelle des Prod. zu melden. Diese behält sich die Entscheidung vor, ob ein mangelhafter Teil ersetzt oder repariert werden soll bzw. ob ein mangelhaftes Gerät gegen ein gleichwertiges mangelfreies Gerät ausgetauscht wird. Ferner behält der Prod. sich ausdrück­lich vor, die Einsendung des beanstandeten Gerätes durch den Käufer zu verlangen.
6. Garantiereparaturen dürfen nur von Personen, die durch den Prod. hierzu bevollmächtigt sind, durchgeführt werden. Ausgetauschte Teile gehen in das Eigentum des Prod. über. Sollten im Zuge notwendiger Servicearbeiten etwaige Reparaturen des Warmwasserbereiters notwendig sein, werden diese in Form von Reparatur- und anteiligen Materialkosten verrechnet.
7. Bei Fremdeingriffen ohne unseren ausdrücklichen Auftrag, auch wenn diese durch einen konzessionierten Installateur erfolgen, erlischt jeder Gewährleistungsanspruch. Die Übernahme der Kosten für durch Dritte durchgeführte Reparaturen setzt voraus, dass der Prod. zur Mängelbehebung aufgefordert wurde und ihrer Verpfl ichtung zu Aus­tausch oder Reparatur nicht oder nicht in angemessener Frist nachgekommen ist.
8. Die Garantiefrist wird weder durch die Erbringung von Garantie und Gewährleistungsanspruch, Service- und Wartungsarbeiten erneuert oder verlängert.
9. Transportschäden werden nur dann überprüft und eventuell anerkannt, wenn sie spätestens an dem auf die Lieferung folgenden Werktag beim Prod. schriftlich gemeldet werden.
10. Über die Garantieleistung hinausgehende Ansprüche, wie insbesondere solche auf Schaden- und Folgeschadenersatz, werden, soweit diese gesetzlich zulässig sind, ausge­schlossen. Anteilige Arbeitszeiten für Reparaturen, sowie die Kosten der Instandsetzung der Anlage in den Ausgangszustand müssen vom Käufer zur Gänze bezahlt werden. Die ausgelobte Garantie erstreckt sich entsprechend dieser Garantieerklärung nur auf die Reparatur oder den Ersatz des Gerätes. Die Bestimmungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen des Prod. bleiben, sofern sie durch diese Garantiebedingungen nicht abgeändert werden, vollinhaltlich aufrecht.
11. Leistungen, die nicht im Rahmen dieser Garantiebedingungen erbracht werden, werden verrechnet.
12. Voraussetzung der Einbringung von Garantieleistungen durch den Prod. ist, dass das Gerät einerseits beim Prod. zur Gänze bezahlt ist und andererseits, dass der An­spruchswerber sämtlichen Verpfl ichtungen seinem Verkäufer gegenüber voll und ganz nachgekommen ist.
13. Für den emaillierten Innenkessel bei Warmwasserbereitern wird unter vollständiger Aufrechterhaltung der Garantiebedingungen laut den Punkten 1 bis 11 für einen Zeitraum von 5 Jahren ab Liefertag eine weitere Garantie geleistet. Werden die Garantiebestimmungen nicht erfüllt, gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Aus­lieferlandes.
14. Zur Erlangung von Ansprüchen nach geltendem Österreichischem Produkthaftungsgesetz bleibt festzuhalten:
Mögliche Ansprüche aus dem Titel der Produkthaftung zur Regulierung von Schäden durch den Fehler eines Produktes (z.B. ein Mensch wird am Körper verletzt, seine
Gesundheit wird geschädigt oder eine vom Produkt verschiedene körperliche Sache wird beschädigt), sind nur dann gerechtfertigt, wenn alle vorgeschriebenen Maßnahmen und Notwendigkeiten, welche zum fehlerfreien und normgerechten Betrieb des Gerätes notwendig sind, erfüllt wurden. Dazu gehören z.B. der vorgeschriebene und doku­mentierte Anodentausch, der Anschluss an die richtige Betriebsspannung, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch sind zu vermeiden usw. Diese Vorgaben sind daraus abzuleiten, dass bei Einhaltung aller Vorschriften (Normen, Montage- und Bedienungsanleitung, allgemeine Richtlinien usw.) der den Sekundärschaden kausal auslösende Fehler am Gerät oder Produkt nicht aufgetreten wäre. Weiters ist es unabdingbar, dass für eine Abwicklung die notwendigen Unterlagen wie z.B. die Bezeichnung und Herstellnummer des Speichers, die Rechnung des Verkäufers und des ausführenden Konzessionärs sowie eine Beschreibung der Fehlfu tersuchung der beanstandete Speicher (unbedingt erforderlich, da ein Sachverständiger den Speicher untersucht und die Fehlerursache analysiert). Um eine Verwechslung des Speichers am Transport ausschließen zu können, muss der Speicher mit einer gut leserlichen Kennzeichnung (am besten mit Anschrift und Unterschrift des Endkunden) versehen werden. Eine entsprechende Bilddokumentation über das Schadensausmaß, die Installation (Kaltwasserzuleitung, Warmwasserabgang, Heizungsvorlauf bzw.
-rücklauf, Sicherheitsarmaturen, gegebenenfalls Ausdehnungsgefäß), sowie die Fehlerstelle des Speichers ist erforderlich. Ferner behält der Prod. sich ausdrücklich vor, das Beibringen der zu Klärung notwendigen Unterlagen und Geräte oder Geräteteile durch den Käufer zu verlangen. Voraussetzung zur Erbringung von Leistungen aus dem Titel der Produkthaftung ist, dass es dem Geschädigten zur Gänze obliegt zu beweisen, dass der Schaden durch das Produkt des Prod. verursacht wurde. Ersatzansprüche sind nach dem Österreichischen Produkthaftungsgesetz überdies nur mit dem 500 Euro übersteigenden Teil gerechtfertigt (Selbstbehalt). Bis zur Klärung des gesamten Sachverhaltes und der Umstände, sowie der Ermittlung der kausal fehlerauslösenden Ursache, wird ein mögliches Verschulden des Prod. dezidiert ausgeschlossen. Ein Nichtbefolgen der Bedienungs- und Montageanleitung, sowie der einschlägigen Normen, ist als Fahrlässigkeit zu werten und führt zu einem Haftungsausschluss im Bereich des Schadenersatzes.
Die Abbildungen und Daten sind unverbindlich und können im Sinne der technischen Verbesserungen kommentarlos abgeändert werden. Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten.
nktion, zur labortechnischen Un-
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Id.Nr.: 236921-9
Dear customer!
You have decided for water heating using the storage in storage system SISS produced by our company.
We thank you for your trust!
You will receive a highly effective device that was constructed in accordance with the state of the art and the applicable regulations. The highly developed enamelling based on continuous research as well as an ongoing quality control during the production provide our hot water tanks with technical characteristics that you will always value. The installation and fi rst commissioning must be performed exclusively by an expert and in accordance with these instruc­tions. You will fi nd all important information for a correct assembly and operation in this small brochure. Nevertheless, let your concessionary explain to you how the device functions and demonstrate its operation. Of course, our customer service and sales department are readily available to support you in case you need any advice.
Enjoy the use of your hot water tank.
Table of Contents .................................................................................................................Page
1. Function ............................................................................................................................U ......E ......................11
2. Hot Water Demand ..........................................................................................................U ...... E ......................11
3. Dimensioned Sketch ................................................................................................................E ......................12
4. Multifunctional System (non-binding connecting schematics) ............................................E ......................13
5. Filling and Emptying ........................................................................................................U ......E ......................14
5.1 Filling ...................................................................................................................................E ......................14
5.2 Emptying .............................................................................................................................E ......................14
6. Service Water Connection (pressure-proof) ..........................................................................E ......................14
7. First Commissioning .......................................................................................................U ......E ......................15
8. Decommissioning, Emptying ..........................................................................................U ......E ...................... 15
9. Check, Maintenance, Care .............................................................................................U ......E ......................16
10. Malfunctions ..................................................................................................................U ......E ......................16
11. Warranty, Guarantee and Product Liability .................................................................U ...... E ......................17
Informationen für: U = User E = Expert
Id.Nr.: 236921-9
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1. Function U E
The service water stored in the internal boiler enamelled according to DIN 4753 is heated indirectly by the surrounding hea­ting water. The buffer content (heating water) can be heated indirectly by means of a large-surface pipe register that is wel­ded in permanently, and/or directly through the coupling sleeves by means of a boiler, heat pump, solar system, screwed-in heating for the buffer area and a built-in heating for the service water area. The array and number of sleeves, as well as the pipe register that is available on various models allow a multivalent opera­tion.
2. Hot Water Demand U E
The hot water demand in a household depends on the number of persons, the sanitary installations of the apartment or the house, as well as the individual habits of the user.
The following table provides a few standard values regarding consumption fi gures.
Hot water demand in litres Required storage water
quantity in litres
at 37 °C at 55 °C with 80 °C with 60 °C Full bath 150 - 180 55 - 66 78 - 94 Shower 30 - 50 11 - 18 16 - 26 Washing hands 3 - 6 1 - 2 1,6 - 3,1 Hair wash (short hair) 6 - 12 3 - 4,4 4,2 - 6,3 Hair wash (long hair) 10 - 18 3,7 - 6,6 5,2 - 9,4 Use of bidet 12 - 15 4,4 - 5,5 6,3 - 7,8 Washing dishes for 2 persons per day 16 10 14 for 3 persons per day 20 12,5 18 for 4 persons per day 24 15,2 21,5 House cleaning per bu-
cket of cleaning water
10 6,3 9
The temperature of the cold water required for mixing to the specifi ed hot water temperature was estimated at approx. 12 °C.
Due to the hysteresis of the temperature control (± 7°K) and possible radiation losses (cooling-down of the pipelines), the temperature specifi cations are subject to an accuracy of ± 10°K.
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Id.Nr.: 236921-9
3. Dimensioned Sketch
E
Deairing G1/2“
Magnesium anode
Sensor conduit (2x)
Laminated plate
SVL...solar fl ow G1“ SRL...solar return G1“
EH.....built-in heater G6/4“
Cold water G3/4“
Hot water G3/4“
Circulation G3/4“
Type
SISS 350/100 650 850 1303 1378 220 420 - 715 760 1090 1430 1,55 9,8 650 6,0
SISS 500/150 650 850 1706 1735 220 420 620 805 1010 1390 1770 1,90 12,3 650 6,0
SISS 750/ 150 790 990 1773 1800 260 505 630 845 1030 1430 1840 2,40 15,6 780 9,0
SISS 900/200 790 990 2123 2150 310 555 745 1030 1250 1710 2180 3,00 19,3 780 9,0
SISS 1250/200 1000 1200 1875 1900 330 - 705 960 1105 1480 1950 3,00 19,3 990 -
SISS 1500/250 1000 1200 2225 2255 380 - 825 1175 1350 1760 2290 3,60 23,5 990 -
øD øD
with insulation
HH
with insulation
ABC E F G
2
Tilting height
Register hea-
ting surface m
Register capa-
city in litres
Fitting length of
SH coupling
max. capacity
of SH in kW
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4. Multifunktionssystem (unverbindliches Anschlussschema) F
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5. Filling and Emptying U E
5.1 Filling
It is bindingly necessary to fi ll resp. apply pressure to the inner service water tank fi rst and then the buffer tank (hot water area).
5.2 Emptying
When emptying the system, the buffer tank (hot water area) must be depressurised in the fi rst step and then the service water tank in the second step.
The enamelled service water tank may be destroyed in the case of a non-compliance with the fi lling or emptying procedure!
6. Service Water Connection (pressure-proof) E
Any warranty for our water heaters shall be rejected in case of use of unsuitable or inoperative storage connector fi ttings as well as an exceedance of the specifi ed operating pressure. All water heaters provided with a rating plate bearing the designation ‘nominal pressure 10 bar’ (atmospheric excess pres­sure kp/cm²) are pressure-proof storage tanks and can be connected on a pressure-proof basis using a line pressure up to 5.5 bar.
A pressure reducing valve must be installed in the cold water supply line should the line pressure be higher!
The water plumbing must be performed by means of a certifi ed diaphragm safety valve or a diaphragm safety valve combi­nation (connector fi tting for pressure-proof storage tanks) only! A safety valve combination consists of a shutoff, test, swing check, drain and safety valve with an expansion water drip and is installed between the cold water supply line and the cold water supply of the storage tank in the order as drawn.
Principally, the following must be observed:
In order to ensure a fl awless function of the connector fi tting, the same must be mounted in frost-protected rooms only. The drain of the safety valve must be open and observable and the outlet pipe from the drop collector (expansion water funnel) must lead into the sewer, so that neither frost nor clogging by dirt and similar can cause any malfunction. No shutoff valve or other throttling must be installed between the safety valve and the cold water supply of the storage tank. Basically, all the regulations of ÖNORM B 2531, DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 2035 or the corresponding national regulations and laws must also be observed.
The safety valve must be set to a response pressure that is lower than the nominal pressure (10 bar) of the storage tank. The cold water supply line must be rinsed out before the storage tank is connected fi nally.
After completed plumbing and bubble-free fi lling of the storage tank, the connector fi tting must be checked for functiona­lity.
a) In order to avoid a blockage of the airing facility of the safety valve due to furring, the airing facility of the safety valve must
be operated from time to time during operation of the system. It must be observed whether the valve closes again after releasing the airing facility and whether the water in place runs off completely through the funnel or the blow-off pipe.
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b) In the case of safety valves that are installed ahead of water heaters, it must be observed whether the safety valve res-
ponds during heating of the water heater. This is identifi able by the penetration of water out of the blow-off pipe.
Implementation: operator, plumber Time interval: yearly
Maintenance and repairs:
If no penetration of water occurs during heating of the water heater or in the case of a constant leak of the safety valve, an attempt must be made to loosen the valve by repeated operation of the airing facility or rinse out any possible foreign object (e.g. fur particle) on the seal component.
If this cannot be achieved, then the appropriate repair by a plumber must be initiated. The complete safety valve must be replaced in the case of any damages to the valve seat or sealing ring.
Implementation: plumber Time interval: yearly
To test the non-return valve, the shutoff valve is closed and no water must run out of the opened test valve.
The storage tank is operated by the hot water valve of the service fi tting (mixer tap). Therefore, the storage tank is constantly under line pressure. In order to protect the internal boiler from overpressure during heating, the appearing expansion water is discharged through the safety valve. The non-return valve prevents the hot water from fl owing back into the cold water supply network in the case of a loss of line pressure, and thus protects the boiler from heating up without water. By means of the shutoff valve, the storage tank can be separated in relation to water and thus also from the cold water supply network, and emptied through the drain valve, if required.
This device is not designed to be used by persons (including children) with physical, sensory or mental disabilities or lacking experience and/or lacking knowledge, unless these are supervised by a person who is responsible for their safety or have received instructions on how to use this device from any such person. Children should be supervised in order to ensure that they do not play with this device.
7. First Commissioning U E
The storage tank must be fi lled with water before being put into operation for the fi rst time!
The expansion water created in the internal boiler during the heating process must drip from the safety valve in the case of a pressure-proof connection, and from the overfl ow mixing tap in the case of an unpressurised connection.
Caution: the hot water drain pipe as well as parts of the safety fi tting may become hot thereby!
8. Decommissioning, Emptying U E
If a storage tank is taken out of operation or not used for a longer period, then it must be disconnected all-pole (in the case of electric heating) from the electric power grid. Turn off the lead switch or, insofar as an auxiliary electric heating is installed, the automatic cutout.
In rooms with a risk of frost, the water heater must be emptied before the start of the cold season, insofar as the device remains out of operation for several days.
Caution: hot water may exit during emptying!
In the case of a risk of frost, it must be observed also that not only the water in the water heater and in the hot water lines can freeze, but also in all cold water supply lines to the service fi ttings and to the device itself. Therefore, it is advisable to empty all fi ttings and lines holding water (also heating circuit = register) back to the frost-safe part of the domestic water system (domestic water supply).
If the storage tank is put back into operation, then it must bindingly be observed that it is fi lled with water and water exits bubble-free at the fi ttings.
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