bundenen Firmen können nicht für Verletzungen aller Art, direkte oder indirekte Verluste, Vermögens- oder andere Schäden, die
durch den Gebrauch oder Nichtgebrauch des Gerätes oder aufgrund der in dieser Anleitung enthaltenen Informationen entstehen,
haftbar gemacht werden.
Kein Teil dieser Anleitung darf ohne schriftliche Genehmigung von ARRI verbreitet, vervielfältigt, übermittelt, abgeschrieben, gespeichert oder in beliebige Sprachen auf beliebige Weise übersetzt werden. Wenn Sie Dokumente zum persönlichen Gebrauch
von unserer Webseite herunterladen, vergewissern Sie sich bitte, die neueste Version des Dokumentes heruntergeladen zu haben.
ARRI übernimmt auf keinen Fall die Verantwortung für die Richtigkeit der herunter geladenen Daten, da technische Daten ohne
vorherige Ankündigung jederzeit geändert werden können.
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Art-Net
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ARRI, ARRI ARRI, das ARRI Logo, ARRIMAX, ARRISUN, EB, EBB, L-Series, MAX Technology, M-Series, POCKETPAR, True
Blue, SkyPanel, SKYPANEL, T 12 und T 24 sind eingetragene Markenzeichen der Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co.
Betriebs KG.
Vielen Dank für Ihre Wahl einer SkyPanel LED-Flächenleuchte von ARRI. Das SkyPanel ist eine mit einer
hoch präzisen, elektronisch gesteuerten LED-Lichtquelle Leuchte. Sie ist wesentlich energieeffizienter als
Lichtquellen mit konventionellem Leuchtmittel.
Die verschiedenen Modelle des SkyPanels erzeugen weißes Licht mit fester Farbtemperatur oder farbiges
Licht mit einstellbarer Farbtemperatur und einstellbarem Grün-Magenta Punkt. Das Lichtspektrum wurde
für exzellente Farbwiedergabe und perfektes Zusammenspiel mit digitalen Kameras optimiert. Alle Modelle
können über DMX512-A, RDM, Art-Net, sACN oder das Gerätemenü gesteuert werden.
Bitte beachten Sie die Sicherheits- und Installationshinweise zur SkyPanel LED-Flächenleuchte. Sie finden
die Sicherheits- und Installationshinweise zum kostenfreien Download im Download-Bereich der ARRI
Webseite www.arri.com.
Diese Anleitung beschreibt die C- und RP-Versionen des SkyPanels. Bitte beachten Sie, dass die
RP-Versionen nur weißes Licht mit fester Farbtemperatur erzeugen. Der Wert der Farbtemperatur
hängt vom verwendeten Phosphor-Panel ab.
Eigenschaften
EinführungEinführung
HINWEIS
Abstrahlcharakteristik
Das SkyPanel bietet dieselben Möglichkeiten wie eine konventionelle Flächenleuchte.
Gleichmäßiges Lichtfeld
Das SkyPanel ermöglicht die homogene Ausleuchtung der Szene und liefert natürliche Ergebnisse.
Lebendige Farben, volles Spektrum
Das SkyPanel zeichnet sich durch realitätsgetreue Farbwiedergabe aus. Das abstimmbare Weißlicht des
SkyPanels kann an Hauttöne, Kamerasensoren und Mischlicht-Umgebungen angepasst werden. Durch
die Vollbereichs-Farbmischung können die bunten Farben des Spektrums wiedergegeben werden. Die
umfangreiche Farbfilter-Bibliothek ermöglicht den Aufruf häufig verwendeter Farben im Hand umdrehen.
Kühler Lichtstrahl
Das SkyPanel erzeugt keine Infrarot- oder UV-Strahlung. Es strahlt nach vorne nur wenig Wärme ab.
Produktmerkmale
Zubehöraufnahme
Die verriegelbare Zubehöraufnahme an der Vorderseite des Geräts nimmt einen Diffusor der gewünschten
Dichte, einen Intensifier oder anderes Zubehör auf. Der Diffusor / Intensifier des S360-C verfügt zur Aufnahme verschiedenen Zubehörs zur Lichtformung über zwei Führungsschienen.
Haltebügel
Der Haltebügel aus Aluminium oder Karbon-Verbundfasern (S360-C) ist stabil und leicht. Der kurze Stahlrohr-Haltebügel (nur S360-C) ermöglicht die platzsparende Montage, wenn das SkyPanel nach unten
leuchtet.
5
5
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Einführung
Bügelklemmung
Die hoch belastbaren Bügelbremsen bieten eine sichere Verriegelung. Ungewollte Bewegungen und Verrutschen werden verhindert. Die Flächenleuchte bleibt da, wo Sie sie positioniert haben.
Steuerung
Alle Funktionen des SkyPanel können per DMX, Art-Net oder sACN gesteuert werden. Das SkyPanel ist
RDM-kompatibel (DMX und Art-Net). Alle Parameter sowie der Systemstatus können über RDM abgefragt
werden.
Das SkyPanel S360-C verfügt über einen integrierten CRMX Transceiver zur drahtlosen Steuerung per
DMX und Datenaustausch per RDM. Alle anderen Modelle der SkyPanel Serie können mit dem als Zubehör erhältlichen SkyLink-System drahtlos per CRMX gesteuert und verwaltet werden.
Gerätemenü
Für Location-Anwendungen verfügt das SkyPanel über ein Gerätemenü, mit dem Sie die Intensität, die
Farbtemperatur, den Grün-Magenta Punkt, Farbton und Sättigung und viele andere Funktionen einstellen
können.
Steueroptionen
Für die Steuerung und Konfiguration des SkyPanels stehen verschiedene Optionen zur Verfügung:
CRMX (WDMX)*janeinSeite 26
RDMneinjaSeite 35
Art-Net und sACNjaneinSeite 27
ALSMneinjaSeite 28
Web PortalneinjaSeite 29
*Das Modell S360-C verfügt über einen integrierten CRMX Transceiver, alle anderen Modelle benötigen das SkyLink-System, um per CRMX
kommunizieren zu können.
(Download unter
www.arri.com)
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Gerätemenü
Dieser Abschnitt beschreibt das Gerätemenü des SkyPanel und der SkyPanel Fernbedienung. Einige Optionen, die den USB-Port verwenden, stehen mit der Fernbedienung nicht zur Verfügung.
Übersicht
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10
GerätemenüGerätemenü
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1
2
3
4
Funktionen des Gerätemenüs
POWER-LED (1)
FarbeBedeutung
GrünGerät ein. Kein Fehler.
AusGerät ausgeschaltet.
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7
5
6
DATA-LED (2)
FarbeBedeutung
BlauDas Gerät empfängt ein gültiges DMX Signal.
Blau / grün
ViolettDas Gerät ist Mastergerät
Weiß
Grün
OrangeDas Gerät empfängt ein gültiges sACN Signal, Gateway aktiv
Cyan
Rot
AusDas Gerät empfängt kein gültiges Steuersignal.
Das Gerät empfängt ein gültiges CRMX (WDMX) Signal
(nur S360-C).
Das Gerät empfängt ein gültiges Art-Net Signal, Gateway
aktiv
Das Gerät empfängt ein gültiges Art-Net Signal, Gateway
nicht aktiv
Das Gerät empfängt ein gültiges sACN Signal, Gateway nicht
aktiv
Keine Kommunikation zwischen Gerätemenü und Controllerboard.
7
7
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Gerätemenü
STATUS-LED (3)
FarbeBedeutung
GrünKein Fehler, Temperatur normal
Blinkt rot (0,5s Rhythmus)
*
Rot
Wechsel Rot nach Grün
Blinkt rot (0,25s Rhythmus)
*Display leuchtet rot, wenn die STATUS-LED rot leuchtet
*
*
*
Übertemperatur-Warnung (nur bei Lüftermodus LOW und HIGH)
Übertemperatur erreicht
Temperatur normal
Kalibrierdaten nicht geladen
INTENSITY/SELECTOR (I/S, 4)
Der INTENSITY/SELECTOR I/S verfügt über zwei Funktionen:
• Bei geschlossenem Gerätemenü: Einstellen der Intensität.
• Bei geöffnetem Gerätemenü blättern Sie mit I/S durch das Menü, öffnen Untermenüs, stellen Parameter
ein und wählen Optionen aus. Drücken öffnet Untermenüs und bestätigt Einstellungen.
Mittlerer Drehknopf (5)
Der Drehknopf dient zum Einstellen der Farbtemperatur (CCT), des Farbtons (HUE) und der Filtervorwahl.
Die aktuelle Belegung wird oberhalb des Drehknopfes im Display (9) angezeigt.
Rechter Drehknopf (6)
Der Drehknopf dient zum Einstellen des Grün-Magenta Punktes (G/M), der Farbsättigung (SAT) und, abhängig vom Modus, der Auswahl verschiedener Kategorien oder Parameter. Die aktuelle Belegung wird
oberhalb des Drehknopfes angezeigt.
PRESET (7)
Preset aufrufen
Kurzes Drücken der PRESET-Taste öffnet die Liste der gespeicherten Presets. Drehen Sie I/S (4), um einen Preset aus 10 benutzerdefinierten und 10 vorprogrammierten Presets auszuwählen. Drücken Sie I/S
(4), um den Preset aufzurufen.
Preset speichern
Nehmen Sie die Einstellung über das Gerätemenü vor. Langes Drücken der PRESET-Taste öffnet den
Speicherdialog. Drehen Sie I/S (4), um einen Presetspeicher auszuwählen. Drücken Sie I/S (4), um den
Preset zu speichern.
MODE (8)
Kurzes Drücken der Taste MODE wechselt zwischen CCT, HSI, GEL, Source Matching, RGBW Modus
und X,Y Modus des SkyPanels.
Langes Drücken (mindestens 3 s) der Taste MODE aktiviert im Hauptmenü die erweiterte Farbsteuerung.
Im RGBW Modus steht die erweiterte Farbsteuerung nur im kalibrierten Farbraum zur Verfügung.
DISPLAY (9)
Das Display zeigt im Betrieb die aktuellen Einstellungen und andere Informationen.
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MENU (10)
Die MENU-Taste öffnet das Gerätemenü. Bei geöffnetem Gerätemenü schließt MENU das Gerätemenü,
ohne Änderungen zu übernehmen (Abbruch-Funktion).
Drücken Sie MENU lang, um die am häufigsten verwendeten Menüs zu zeigen.
BACK (11)
Die BACK-Taste schließt ein Untermenü, ohne Änderungen zu übernehmen (Abbruch-Funktion). Im Gegensatz zur MENU-Taste (10) springt BACK nur eine Menü-Ebene höher.
Drücken Sie BACK lang, um die zuletzt verwendeten Menüs zu zeigen.
Verriegeln des Gerätemenüs
• Drücken Sie I/S bei geschlossenem Gerätemenü 5 s lang, um die Tasten und Drehknöpfe zu verriegeln
und das unbeabsichtigte Verstellen einer Einstellung zu verhindern.
• Bei verriegeltem Gerätemenü erscheint „LOCKED“ im Display.
• Drücken Sie I/S fünf Sekunden, um das Gerätemenü zu entriegeln.
• Siehe auch “Struktur des Gerätemenüs” auf Seite 30.
Einstellung der Betriebsarten
GerätemenüGerätemenü
Kurzes Drücken von MODE (8) wechselt immer vom CCT in den HSI in den GEL in den Source in den
RGBW in den X,Y Modus und wieder in den CCT Modus.
Der CCT Modus erzeugt weißes Licht mit optimierter Farbwiedergabe. Der HSI Modus erzeugt farbiges
Licht. Bei sehr kleiner Farbsättigung wird weißes Licht mit nicht optimierter Farbwiedergabe erzeugt. Im
GEL Modus steht eine umfangreiche Farbfilter-Bibliothek zur Verfügung. Der Source Modus erzeugt das
Licht klassischer Lichtquellen. Im RGBW Modus können über das Gerätemenü eine RGBW Farbe erzeugen. Der X,Y Modus ermöglicht den direkten Aufruf eines Farbtons über seine X,Y Koordinaten im unterstützten Bereich basierend auf dem CIE 1931 Farbraum.
Langes Drücken (mindestens 3 s) der Taste MODE aktiviert im Hauptmenü die erweiterte Farbsteuerung.
Im RGBW Modus steht die erweiterte Farbsteuerung nur im kalibrierten Farbraum zur Verfügung.
SkyPanel Fernbedienung
Die SkyPanel Fernbedienung wird per USB-Kabel an eine SkyPanel Flächenleuchte angeschlossen. Die
SkyPanel Fernbedienung wird vom SkyPanel mit Strom versorgt und besitzt keine Batterie. Sie emuliert
das Gerätemenü des SkyPanels. Die SkyPanel Fernbedienung steuert ein SkyPanel.
Mehrere SkyPanel können im Master / Slave Modus mit einer SkyPanel Fernbedienung verwendet werden.
Die Geräte reagieren in diesem Fall synchron auf die Befehle der SkyPanel Fernbedienung.
Das SkyPanel prüft bei Anschluss der SkyPanel Fernbedienung die Firmware-Version der SkyPanel Fernbedienung. Wenn die Firmware-Version der SkyPanel Fernbedienung unterschiedlich zur Firmware-Version des SkyPanel ist, synchronisiert das SkyPanel die Firmware der SkyPanel Fernbedienung, egal, ob es
ein Up- oder Downgrade der Firmware der SkyPanel Fernbedienung ist.
9
9
Page 10
Steuermodi
Das SkyPanel bietet, je nach Modell, bis zu 31 Steuerprotokolle zur Auswahl an. Die 8-bit Modi sollten bei
Steuermodi
einfachen Lichtsteuerungen (Dimmerpulte) verwendet werden.
Die 16-bit Modi werden in Kombination mit einer DMX- oder Art-Net / sACN-Steuerung, die 16 bit Auflösung
unterstützt, verwendet. Die gegenüber den 8-bit Modi erhöhte Auflösung sorgt für stufenloses Dimmen und
stufenlose Farbanpassung.
Die „Coarse / Fine“ Modi (Grob / Fein-Modi) verwenden zwei Kanäle für die Steuerung mancher Parameter.
Über einen Kanal wird die Grobeinstellung vorgenommen. Der Feinkanal unterteilt den Schritt eines Grobkanals in 256 Schritte und ermöglicht die präzise Einstellung des Parameters.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Beschreibung der zur unterstützten Modi. Eine detaillierte Übersicht
finden Sie im Dokument „SkyPanel DMX Protocol Specification V4.4“, das zum kostenlosen Download auf
der ARRI Webseite www.arri.com bereit steht.
CCT und RGBW
Dieser Modus ermöglicht die Steuerung der Intensität, Farbtemperatur, die Einstellung des Grün-Magenta
Punktes, sowie die unabhängige Steuerung der Kanäle für Rot, Grün, Blau und Weißlicht (SkyPanel-C).
CCT
Modus für den Betrieb ausschließlich mit Weißlicht, wenn nur wenig Kanäle zur Verfügung stehen. Steuerung der Lichtintensität, Farbtemperatur und Einstellung des Grün-Magenta Punktes.
CCT & HSI
Ermöglicht die Steuerung der Intensität, Farbtemperatur, die Einstellung des Grün-Magenta Punktes sowie
des Farbtons und der Farbsättigung (HSI = Hue (Farbton), Saturation (Sättigung) und Intensity (Helligkeit)).
Im HSI Modus (nur SkyPanel-C) sind die Farbe und die Helligkeit durch die Farbalgorithmik des Scheinwerfers bei jedem Scheinwerfer exakt gleich.
RGBW
Vereinfachter Modus für die Erzeugung farbigen Lichts, wenn nur wenig Kanäle zur Verfügung stehen. Er
ermöglicht die Steuerung der Intensität des Lichts und der Intensitäten der Farben Rot, Grün, Blau und
Weiß. Bitte beachten Sie die Einstellung des Farbraums (siehe Seite 16).
HSI
Vereinfachter Modus für Farbton, Sättigung und Intensität. Verwenden Sie diesen Modus, wenn die
Steuerung nur eine begrenzte Anzahl an Kanälen bietet.
GEL
Im GEL-Modus steht eine umfangreiche Filterbibliothek zur Verfügung. Die Farbtemperatur kann 3.200 K
oder 5.600 K betragen. Die Helligkeit ist einstellbar.
10
X,Y Koordinaten
Der X,Y Modus definiert die Lichtfarbe über ihre X,Y Koordinaten im CIE-1931 Diagramm mit 8 oder 16 bit
Auflösung. Ein Kanal definiert die Art des Farbübergangs.
Source Matching
Wählen Sie die passende Lichtquelle für Ihre Anforderung. Source Matching spart jede Menge Zeit. Wählen Sie aus 50 verschiedenen Lichtquellen die Lichtquelle, die am besten zur Ausleuchtung der Szene
passt.
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Lichteffekte
Das SkyPanel unterstützt einen umfangreichen Effektgenerator mit 16 unterschiedlichen Lichteffekten. Aktivieren Sie den Lichteffekt per Gerätemenü, DMX, Art-Net oder sACN und stellen Sie die Parameter ein.
In kürzester Zeit erzeugen Sie genau den Effekt, den Sie benötigen.
Individuelle Steuerung der Light Engines
Die Light Engines des SkyPanels können individuell gesteuert werden. Die Steuermodi CCT & RGBW, HSI
und xy Koordinaten gelten für alle Light Engines eines Geräts, Sie können jedoch die entsprechenden
Parameter jeder Light Engine individuell einstellen. Der S30 verfügt über eine, der S60 über zwei, der S120
über vier und der S360 über zwölf Light Engines.
Ultimate DMX Mode
Der ultimate DMX Mode ermöglicht die Kombination verschiedener Steuermodi. Sie können zwei Modi
wählen und zwischen dem Modi überblenden. Dadurch können Sie schnell die für Ihre Anwendung am besten geeigneten Steuermodi wählen, vorbereiten und per Crossfade aktivieren.
Erweiterte Farbsteuerung
Die erweiterte Farbsteuerung ermöglicht die intuitive Änderung eines ausgewählten Farbtons. Bei aktiver
erweiterter Farbsteuerung wird jeder Steuermodus um acht Parameter erweitert (Siehe “Erweiterte
Farbsteuerung” auf Seite 13.). Je nach gewähltem Modus werden 8 (8-bit Modi) oder 16 (16-bit Modi und
Coarse / Fine) zusätzliche DMX Kanäle pro Gerät belegt.
SteuermodiSteuermodi
HINWEIS
Entsprechend der Auswahl des Steuerprotokolls sollten pro Scheinwerfer die benötigten
Adressplätze reserviert werden, um die unabhängige Steuerung der Scheinwerfer zu ermöglichen.
11
11
Page 12
Funktionen
Einstellen der Lichtparameter im CCT Modus
Funktionen
Mit dem mittleren Drehknopf (5) stellen Sie stufenlos die Farbtemperatur ein. Der rechte Drehknopf (6)
dient zur Einstellung des Grün-Magenta Punktes. Der aktuelle Wert des Parameters wird im Display (9)
über dem Drehknopf angezeigt.
Einstellen der Farbe im HSI Modus
Mit dem mittleren Drehknopf (5) stellen Sie stufenlos den Farbton (Hue) ein. Der rechte Drehknopf (6) dient
zur stufenlosem Einstellung der Farbsättigung (Saturation). Der aktuelle Wert des Parameters wird über
dem Drehknopf angezeigt.
Einstellen der Parameter im GEL Modus
Mit dem mittleren Drehknopf (5) wählen Sie zwischen der Farbtemperatur 3.200 K oder 5.600 K. Der rechte
Drehknopf (6) wählt zwischen „Best Color“ (optimale Farbwiedergabe) und „Brightest“ (hohe Helligkeit).
• Drücken Sie den Drehknopf I/S (4), um die Filterliste zu öffnen. Der mittlere Drehknopf (5) wählt nun zwischen den Filterbibliotheken „Rosco“ und „LEE“. Der rechte Drehknopf (6) dient zur Auswahl verschiedener Filtersätze (siehe folgende Tabelle).
RoscoLEE
Color CorrectionColor Correction
CalColorColor Filters
Storaro Selection600 Series
CineluxCosmetic
• Drehen Sie den Drehknopf I/S (4), um einen Filter aufzurufen. Drücken Sie I/S, um einen Filter zu wählen
oder verlassen Sie die Liste mit BACK (11), um die Helligkeit zu ändern. Drücken Sie I/S (4), um die Filterliste erneut aufzurufen.
Einstellen der Lichtart im Source Modus
Drücken Sie bei aktivem Source Modus I/S, um eine Liste der verfügbaren Lichtquellen zu öffnen. Stellen
Sie mit dem rechten Drehknopf (6) die Kategorie ein (detaillierte Liste siehe DMX Protokoll). Drehen Sie I/
S, um eine Lichtquelle auszuwählen. Das SkyPanel wechselt in Echtzeit zur markierten Lichtquelle. Drücken Sie I/S, um die markierte Lichtquelle auszuwählen.
Einstellen der Farbe im RGBW Modus
Der mittlere Drehknopf (5) hat im RGBW Modus keine Funktion. Mit dem rechten Drehknopf (6) wählen Sie
die Funktion des Drehknopfs I/S (4). Abhängig von der Funktion des rechten Drehknopfes stellen Sie mit
I/S die Helligkeit der Farben Rot, Grün, Blau und Weiß der gemischten Farbe und den Weißpunkt sowie
Grün-Magenta Punkt des weißen Lichts ein. Bitte beachten Sie die Einstellung „Direct Control“ und „RGBW
Color Space“ (siehe Seite 16). Die Einstellung kann als Preset gespeichert werden.
700 Series
12
Einstellen der Farbe im X,Y Modus
Der X,Y Modus ermöglicht den Aufruf eines Farbtons über seine X,Y Koordinaten. Der rechte Drehknopf
(6) wählt die Funktion des Drehknopfs I/S (4). Abhängigkeit von der Stellung des rechten Drehknopf stellen
Sie mit I/S die Helligkeit, die X oder die Y Koordinate des Farbtons ein. Die Wertebereiche der X und Y
Koordinate reichen von 0,0000 bis 0,8000.
Erweiterte Farbsteuerung
Die erweiterte Farbsteuerung ermöglicht die intuitive Änderung der ausgewählten Farbe. Sie kann über das
Gerätemenü oder eine DMX Steuerung verwendet werden.
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Verwendung der erweiterten Farbsteuerung mit einer DMX Steuerung
Bei aktiver erweiterter Farbsteuerung wird jeder DMX Modus um acht Parameter erweitert. Je nach gewähltem Modus werden 8 (8-bit Modi) oder 16 (16-bit Modi und Coarse / Fine) zusätzliche DMX Kanäle pro
Gerät belegt. Eine detaillierte Übersicht finden Sie im Dokument „SkyPanel DMX Protocol Specification
V4.4“, das zum kostenlosen Download auf der ARRI Webseite www.arri.com bereit steht.
HINWEIS
Die erweiterte Farbsteuerung steht für die DMX Modi zur Einzelsteuerung der Light Engines eines
Geräts nicht zur Verfügung.
Verwendung der erweiterten Farbsteuerung über das Gerätemenü
Langes Drücken (> 3 s) der Taste MODE aktiviert im Hauptmenü die erweiterte Farbsteuerung. Im direkten
RGBW Modus steht die erweiterte Farbsteuerung nicht zur Verfügung. Aktivieren Sie den kalibrierten
RGBW Modus (siehe “Kalibrierter RGBW Farbraum” auf Seite 16), um die erweiterte Farbsteuerung verwenden zu können. Kurzes Drücken der Taste MODE bei aktiver erweiterter Farbsteuerung wechselt zwischen den Betriebsarten (siehe “Funktionen” auf Seite 12).
Bei aktivem Effekt wechselt langes Drücken (> 3 s) der Taste MODE zwischen dem Display der erweiterten
Farbsteuerung, der Anzeige der Effektparameter und der Anzeige der Betriebsart.
Das Menü der erweiterten Farbsteuerung ist unten dargestellt.
FunktionenFunktionen
In der oberen linken und rechten Ecke des Displays werden die aktiven Betriebsmodi, wie im Hauptmenü,
angezeigt (im Beispiel „HSI“).
Die acht stilisierten Schieber mit Neutralstellung in der Mitte repräsentieren die Parameter der erweiterten
Farbsteuerung. Die Querbalken zeigen den aktuellen Wert des Parameters. Im unteren Bereich des Displays werden die Bezeichnung und der Wert des aktiven Parameters dargestellt. Der aktive Parameter wird
durch einen Querstrich unter seinem Schieber markiert.
Die Reihenfolge der Parameter ist, von links nach rechts gesehen:.
BedeutungBezeichnungWertebereich
FarbtemperaturWarmer / Cooler
SättigungSaturate / Desaturate
Rotanteil des aktuellen Farbtons+ Red / - Red
Grünanteil des aktuellen Farbtons+ Green / - Green
Blauanteil des aktuellen Farbtons+ Blue / - Blue
Cyan-Anteil des aktuellen Farbtons+ Cyan / - Cyan
Magenta-Anteil des aktuellen Farbtons+ Magenta / - Magenta
Gelb-Anteil des aktuellen Farbtons+ Yellow / - Yellow
Der rechte Drehknopf (6) wählt den Parameter. Mit dem Drehknopfs I/S (4) stellen Sie den Wert des Parameters ein. Bitte beachten Sie:
• Die Auflösung ändert sich dynamisch mit der Drehgeschwindigkeit.
• Drehung im Uhrzeigersinn erhöht den Wert des Parameters.
• Drehung gegen den Uhrzeigersinn verringert den Wert des Parameters.
• Doppelklick innerhalb 800 ms setzt den aktuellen Parameter auf neutral (0).
• Dreifachklick innerhalb 1200 ms setzt alle Parameter auf neutral (0).
Beim Wechsel des Betriebsmodus werden die aktuellen Werte der Parameter gespeichert und beim näch-
-1.000 > 0.000 > +1.000
13
13
Page 14
sten Aufruf dieses Betriebsmodus wieder aufgerufen. Die Parameter bleiben beim Ausschalten des
SkyPanel erhalten.
Bei aktiver erweiterter Farbsteuerung:
• Wird dem Betriebsmodus im Hauptmenü ein Stern vorangestellt,
Funktionen
• werden die Parameter mit einem Preset gespeichert. Presets mit Parametern der erweiterten Farbsteuerung werden mit einem Stern gekennzeichnet,
• wird ein aktiver Preset verlassen, wenn ein Parameter geändert wird,
• wird der kalibrierte RGBW Farbraum aktiviert, wenn die erweiterte Farbsteuerung per DMX aktiv ist,
• kann der direkte RGBW Farbraum nicht verwendet werden,
• werden beim Überblenden die Parameter berücksichtigt,
• werden die Parameter bei Aufruf eines Effekts nicht berücksichtigt.
HINWEIS
Presets, die mit Firmware 4.0 oder höher erstellt wurden, können nicht für Geräte mit einer niedrigeren Firmwareversion verwendet werden.
Einstellen der Helligkeit in allen Betriebsarten
Der Drehknopf I/S (4) stellt die Intensität ein. Der aktuelle Wert wird bei Veränderung groß im Display angezeigt. Der Drehknopf reagiert dynamisch: Schnelles Drehen ändert die Helligkeit in großen Schritten,
langsames Drehen ermöglicht die sehr genaue Einstellung der Helligkeit.
Dimmerkurven
Die vier unterschiedlichen Dimmerkurven sind global und beeinflussen sowohl die Steuerung per Gerätemenü als auch per DMX, WDMX, Art-Net und sACN:
• Linear: Die Helligkeit folgt linear dem Drehknopf I/S (4) oder dem DMX Wert des Dimmerkanals.
• Exponentiell (Grundeinstellung): Die Auflösung ist im unteren Dimmerbereich höher, im oberen Bereich
niedriger. Verwenden Sie diese Dimmerkurve, wenn Sie die Helligkeit im unteren Bereich sehr genau einstellen möchten.
Logarithmisch: Die Auflösung ist im oberen Dimmerbereich höher, im unteren Bereich niedriger. Verwenden Sie die Dimmerkurve, wenn Sie die Helligkeit im oberen Bereich sehr genau einstellen möchten.
„S“-Kurve: Die Auflösung ist im unteren und oberen Bereich höher, im mittleren Bereich geringer. Verwenden Sie diese Dimmerkurve, wenn Sie die Helligkeit vor allem im oberen und unteren Bereich genau
einstellen möchten.
Einstellen der Dimmerkurve
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Light Control“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Dimming Curve“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie die gewünschte Dimmerkurve mit I/S. Bestätigen Sie die mit I/S.
5.Schließen Sie das Menü mit MENU (10).
Wenn die Intensität einen Wert hat, der im flachen Bereich einer Dimmerkurve liegt, ist die Dynamik
eines Effektes, der die Intensität verwendet, gering. Wählen Sie einen anderen Helligkeitswert oder
eine andere Dimmerkurve, wenn Sie einen dynamischen Effekt erzeugen wollen.
HINWEIS
14
Besondere Steuermodi
Das Gerät unterstützt vier besondere Steuermodi. Die Modi sind global und beeinflussen sowohl die Steuerung per Gerätemenü als auch per DMX, WDMX und Art-Net oder sACN.
Stage Modus
Verwenden Sie den Stage Modus im Live- und Theaterbereich. Er optimiert das Dimmverhalten im unteren
Helligkeitsbereich. Das SkyPanel erzeugt bis zu sehr geringer Helligkeit farbstabiles Licht.
Der Stage Modus ist nicht für die Verwendung mit Film- oder Fernsehkameras geeignet, da er im Kamerabild Flimmern hervorrufen kann.
Page 15
Low End Modus
Der Low End Modus optimiert, ähnlich wie der Stage Modus, das Dimmverhalten im unteren Helligkeitsbereich. Das SkyPanel erzeugt farbstabiles Licht mit hohem Farbwiedergabe-Index. Er ist besonders für Umgebungen, in denen Kameras verwendet werden, geeignet.
Der Low End Modus kann im Kamerabild Flimmern hervorrufen, wenn Aufnahmen mit hoher Frame-Rate
erstellt werden.
HINWEIS
Der Stage Modus kann bei aktivem Low End Modus nicht aufgerufen werden. Im Display erscheint
die Warnmeldung „Not Available: Low End Mode“. Wenn Sie bei aktivem Low End Modus versuchen, den Stage Modus zu aktivieren, erscheint die Warnmeldung „Not Available: Stage Mode“. Deaktivieren erst den Stage Modus oder Low End Modus, um den jeweils anderen Modus aufzurufen.
Tungsten Modus
Der Tungsten Modus simuliert das Dimm- und Ein- / Ausschaltverhalten einer Halogenlichtquelle. Die Farbtemperatur sinkt mit abnehmender Helligkeit. Wenn der Dimmer sehr schnell geschlossen wird, glüht das
Licht mit geringer Farbtemperatur kurz nach. Dieser Modus ist ideal, wenn das SkyPanel in Verbindung mit
Halogenlichtquellen verwendet wird.
High Speed Modus
FunktionenFunktionen
Der High Speed Modus ermöglicht flimmerfreie High Speed-Aufnahmen. Der High Speed Modus erzeugt
flimmerfreies Licht und Kamerabilder ohne Dunkelstreifen bis zu 25.000 Bilder/s und 2° Shutterwinkel. Die
Helligkeit kann im High Speed Modus nicht verändert werden. Sie beträgt 0% oder 100%. Im High Speed
Modus werden der Low End Modus, der Tungsten Modus, die Effekte und PWM-Frequenzeinstellungen
deaktiviert. Die Betriebsarten CCT, HSI und GEL stehen im High Speed Modus zur Verfügung. Das
SkyPanel schließt während der Änderung der Parameter Grün-Magenta Punkt, Farbtemperatur und Farbe
den Dimmer. Die Betriebsarten SOURCE und RGBW stehen nicht zur Verfügung.
HINWEIS
Im High Speed Modus können Sie keinen Effekt starten. Im Display erscheint die Warnmeldung
„Not Possible: High Speed Active“. Wenn Sie bei laufendem Effekt versuchen, den High Speed Modus zu aktivieren, erscheint die Warnmeldung „Not Possible: Effect Active“. Deaktivieren erst den
Effekt oder High Speed Modus, um den jeweils anderen Modus aufzurufen.
Aufrufen der besonderen Steuermodi
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Light Control“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Special Modes“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie den gewünschten Modus mit I/S. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
5.Schließen Sie das Menü mit MENU (10).
Zusammenfassung der besonderen Steuermodi
SteuermodusAnwendungDimmverhaltenFlimmerverhalten
Stage ModusLive-Veranstaltungen
Low End ModusTV-Studio, FilmGut im unteren BereichLeichte Flimmergefahr
Tungsten Modus
Normaler Modus (beson-
deren Steuermodi AUS)
Highspeed-ModusKeine Dimmung---Flimmerfrei
Simulation einer
Glühlampe
Normales Dimmverhalten
Sehr gut im unteren
Bereich
Gut über den gesamten
Bereich
Gut über den gesamten
Bereich
Ruft wahrscheinlich
Flimmern hervor
Geringe Flimmergefahr
Sehr geringe
Flimmergefahr
15
15
Page 16
Master/Slave Modus
Im Master/Slave Modus verhalten sich die Slave-Geräte ohne Verzögerung identisch zum Mastergerät.
Das Mastergerät generiert ein DMX Signal für den Anschluss der Slave-Geräte am 5-poligen DMX Thru
Ausgang des Mastergeräts.
Funktionen
Verbinden Sie höchstens 32 SkyPanel und L-Series Scheinwerfer in einer DMX Datenlinie miteinander.
Wählen Sie ein SkyPanel als Mastergerät.
Nur ein SkyPanel der Datenlinie darf Mastergerät sein.
Wenn sich mehr als ein Mastergerät oder eine externe DMX Steuerung in der Datenlinie befindet,
deaktivieren ein oder alle Mastergeräte den Mastermodus.
Bestimmen des Mastergeräts
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Light Control“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Master/Slave Mode“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie bei allen Geräten der Datenlinie „Off“, um den Master-Modus zu deaktivieren. Wählen Sie
ein Mastergerät und bei diesem Gerät die Option „On“.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Alle Geräte der Datenlinie folgen dem Mastergerät automatisch und unabhängig von ihren Einstellungen.
Bitte beachten Sie:
• Art-Net und sACN wird bei allen Geräten der Datenlinie deaktiviert.
• Ändern des Modus (CCT, HSI, GEL, Source Matching, RGBW, X,Y) am Mastergerät ändert die Betriebsart aller Slave-Geräte entsprechend.
• Ist die erweiterte Farbsteuerung des Mastergeräts aktiv, wird sie auch bei allen Slave-Geräten, die diese
Funktion unterstützen, aktiviert.
• Die Einstellungen DMX Modus, DMX Adresse, Tungsten Modus, Low End Modus, Stage Modus, Highspeed Modus, Lüfter und DMX Loss Behavior werden geändert und entsprechen den Einstellungen des
Mastergeräts.
• Verbinden Sie nur die C-Versionen der Geräte in einer Datenlinie miteinander.
• L-Series Geräte unterstützen nur den CCT und HSI Modus.
• Die Presets sind nicht verfügbar.
HINWEIS
16
Kalibrierter RGBW Farbraum
In der Grundeinstellung bewegt sich das SkyPanel im RGBW Modus im nicht kalibrierten Farbraum. Die
gemischte Farbe wird mit optimierter Helligkeit erzeugt. Wenn Sie den kalibrierten Farbraum wählen, bewegt sich das SkyPanel im Kodak Pro Photo Color Gamut / ESTA standard E1.54 Farbraum. Der kalibrierte
Farbraum ist funktionsübergreifend und bei Steuerung über das Gerätemenü oder DMX aktiv.
Mit dem rechten Drehknopf (6) stellen Sie im kalibrierten RGBW Farbraum den Anteil der roten, grünen
und blauen Farbe der resultierenden Mischfarbe ein. Zusätzlich können Sie den Weißpunkt und den GrünMagenta Punkt des weißen Lichts einstellen.
Aktivieren und deaktivieren des kalibrierten RGBW Farbraums
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Light Control“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „RGBW Color Space“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie die Option „Direct Control“ oder „Calibrated Color“. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Frequenzauswahl
Sie können die Frequenz über das Gerätemenü verändern. Ändern Sie die Frequenz, wenn Sie bei Filmaufnahmen Flimmern im Kamerabild oder mit bloßem Auge feststellen. Die Grundfrequenz (Default) ist die
höchste Frequenz. Sie können die Frequenz in 10 Schritten anpassen. Frequenz 1 ist die höchste, Frequenz 10 ist die niedrigste angepasste PWM-Frequenz.
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Einstellen der Frequenz
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Light Control“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Frequency Selection“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie eine Frequenz. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S. Die Frequenz wird sofort geändert.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Einstellen des Lüftermodus
Sie können aus vier verschiedenen Lüftermodi wählen, um das Kühl- und Geräuschverhalten des Geräts
optimal an die Einsatzbedingungen anzupassen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
FunktionenFunktionen
Lüfter-Modus
Normal (nur S360-C)1500 W
Quiet Mode1200 W
Variable1200 W
High Temp1200 W
Einstellen des Lüftermodus
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „Fan Mode“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Wählen Sie den gewünschten Lüftermodus mit I/S. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
4.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Lichteffekte
Das SkyPanel verfügt über eine umfangreiche Effektbibiliothek. Es stehen 17 vorprogrammierte Effekte zur
Verfügung. Die Effekte erzeugen typische Stimmungen, wie sie für Film- und TV-Produktionen benötigt
werden. Damit ersetzt das SkyPanel viele Spezial-Lichteffekte.
Alle Effekte können über das Gerätemenü oder per DMX, Art-Net oder sACN aufgerufen werden. Je nach
Effekt stehen verschiedene Parameter zur Verfügung. Ein Lichteffekt kann für die spätere Verwendung als
Preset in der Presetliste des Geräts gespeichert werden.
Aufrufen und Starten eines Effekts
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „Lighting Effects“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Wählen Sie den gewünschten Effekt mit I/S.
4.Drücken Sie I/S, um den Effekt zu starten.
5.Stellen Sie die Effektparameter, wie unten beschrieben, ein.
Stoppen eines Effekts
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „Lighting Effects“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Wählen Sie die Option „Off“ und drücken Sie I/S zur Bestätigung.
Start/Stop-Funktion des Effekts
Drücken Sie bei laufendem Effekt I/S. Der Effekt stoppt, im Display erscheint vor der Effektbezeichnung
„P:“. Drücken Sie I/S, um den Effekt wieder zu starten. Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn im Display die Effektsteuerung dargestellt wird.
Folgende Effekte stehen in dem DMX Modi 22 (8 bit Auflösung) und 23 (16 bit Auflösung) zur Verfügung:
max. Leistung
(nur S360-C)
Beschreibung
Die Lüfterdrehzahl ist temperaturgeregelt.
Die Lüfterdrehzahl ist minimal (leise).
Die Lüfterdrehzahl ist temperaturgeregelt.
Die Lüfterdrehzahl ist maximal.
Party (Party Effect)
Der Party-Effekt simuliert die typische Beleuchtung in einer Diskothek oder auf einer Party. Der Party-Effekt
durchfährt das Farbspektrum oder verändert die Farbtemperatur von warm nach kalt.
Parameter:
• Sättigung
• Wechselgeschwindigkeit
17
17
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Funktionen
Kerze (Candle)
Der Effekt erzeugt das warme, unruhige Licht einer brennenden Kerze.
Parameter:
• Farbtemperaturbereich
• Flackergeschwindigkeit
Ziehende Wolken (Clouds Passing)
Der Effekt simuliert die Intensitätsänderungen, die durch vor der Sonne vorbei ziehende Wolken am Boden
entstehen. Der Effekt wirkt am besten, wenn Sie viele SkyPanels für den Effekt verwenden und die OffsetFunktion verwenden. Der Offset bewirkt, das die Leuchten den Effekt nicht synchron darstellen.
Parameter:
• Offset
• Wolken-Ziehgeschwindigkeit
• Sync
Club Lights
Der Effekt ruft eine einstellbare Zahl fester Farben auf und simuliert typische Club-Beleuchtung.
Parameter:
• Farbraum
• Geschwindigkeit
• Sync
Farbwechsel (Color Chase)
Der Effekt erzeugt einen synchronen Farbwechsel über mehrere Geräte. Die Offset-Funktion ermöglicht
die Verschiebung des Startpunktes des Farbwechsels abhängig vom Offsetwert einer Leuchte.
Parameter:
• Sättigung
• Geschwindigkeit
• Offset
• Sync
Blaulicht (Cop Car)
Der Effekt simuliert das Blau-, Blau/Rot-, Blau/Rot/Weiß-, Blau/Orange-, Blau/Rot/Orange-, Rot/Orange-,
Orange- oder Rotlicht eines Polizei-, Feuerwehr- oder Rettungsdiensteinsatzes. Der Effekt ist sehr realistisch, bitte verwenden Sie ihn nicht im öffentlichen Raum.
Parameter:
• Farbkombination
• Leuchtmuster
Explosion
Der Effekt erzeugt einen hellen Blitz mit schneller Helligkeitszu- und langsamer Helligkeitsabnahme.
Parameter:
• Trigger
• Verzögerung
18
Feuer (Fire)
Der Effekt simuliert ein Kamin- oder Lagerfeuer mit typischem Flackern und Schwankungen der Farbtemperatur.
Parameter:
• Farbtemperaturbereich
• Flackergeschwindigkeit
Feuerwerk (Fireworks)
Der Effekt simuliert ein Feuerwerk am Nachthimmel. Sie können die Farbkomposition der Feuerwerksraketen und die Dauer zwischen den hellen Explosionen einstellen.
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Parameter:
• Farbkombination
• Geschwindigkeit
Flackernde Leuchtstoffröhre (Fluorescent Flicker)
Der Effekt simuliert das Flackern einer altersschwachen Leuchtstoffröhre. Phasen stabilen Lichts folgen
Phasen des Flackerns. Es stehen drei Arten des Flackerns zur Auswahl.
Parameter:
• Geschwindigkeit
• Frequenz
Stroboskop (Light Strobe)
Erzeugt einen Stroboskop-Effekt. Die können weiße oder farbige Lichtblitze erzeugen.
GEFAHR!
GEFAHR! Verletzungs- und Todesgefahr durch epileptischen Anfall.
Verwenden Sie den Effekt nicht in der Nähe von Treppen und öffentlichen Durchgängen oder auf
Korridoren.
Weisen Sie rechtzeitig auf den Einsatz von Stroboskopen hin. Bringen Sie einen Warnhinweis am
Drehort, an der Kasse, auf der Eintrittskarte, im Programmheft und am Eingang des Dreh- oder
Veranstaltungsorts an.
Vermeiden Sie lange Blitzzeiten, vor allem mit Blitzfrequenzen zwischen 10 und 20 Hz. Bei Blitzfrequenzen unter 5 Hz liegt das Risiko eines epileptischen Anfalls bei ungefähr 5% der empfindlichen Personen.
FunktionenFunktionen
Das Personal des Dreh- oder Veranstaltungsorts muss für den Umgang mit einer Person, die einen
epileptischen Anfall erleidet, geschult sein.
Schalten Sie die Stroboskope sofort ab, wenn eine Person einen epileptischen Anfall erleidet.
Montieren Sie das Gerät immer über Kopfhöhe, wenn möglich.
Parameter:
• Farbtemperatur
• Grün-Magenta Punkt
• Überblendung Farbton
• Sättigung
• Blitzgeschwindigkeit
Gewitter (Lightning)
Der Effekt simuliert das Leuchten von Blitzen am Himmel. Sie können die Stärke und Menge der Blitze von
leichtem, entferntem Wetterleuchten bis hin zu einem außerordentlich heftigen Gewitter einstellen.
Parameter:
• Farbtemperatur
• Grün-Magenta Punkt
• Geschwindigkeit
• Frequenz
• Sync
Paparazzi
Der Effekt erzeugt ein Blitzlichtgewitter. Wählen Sie zwischen traditionellem und modernen Blitzlicht.
Parameter:
• Farbtemperatur
• Art des Blitzlichts
• Frequenz
19
19
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Funktionen
Prozesslicht (Process)
Der Effekt blendet zunächst Light Engine 1 des Scheinwerfers auf. Während die aktive Light Engine erlischt, blendet die nächste Light Engine auf, und so weiter. Der Effekt läuft in einer Endlosschleife. Die eingestellte Dimmerkurve wird innerhalb dieses Effekts nicht berücksichtigt.
Parameter:
• Geschwindigkeit
• Richtung
Pulsierend (Pulsing)
Der Effekt ist dem Farbwechsel-Effekt ähnlich, erzeugt jedoch pulsierendes, farbiges oder weißes Licht.
Parameter:
• Farbtemperatur
• Grün-Magenta Punkt
• Überblendung
• Farbton
• Sättigung
• Frequenz
• Pulsdauer
Fernseher (Television)
Der Effekt erzeugt das typische Licht eines Fernsehers im Dunklen. Harte Farbtemperaturwechsel einstellbarer Geschwindigkeit ermöglichen sowohl die Simulation schneller Actionfilme oder als auch romantischer Liebesfilme.
Parameter:
• Farbtemperaturbereich
• Geschwindigkeit
Lichtbogen (Welding)
Der Effekt erzeugt helle Blitze über verschiedene Light Engines und simuliert so das typische Flackern eines Lichtbogens beim Lichtbogenschweißen. Das Licht erlischt nie vollständig, die Intervalle zwischen hellen Blitzen sind zufällig.
Parameter:
• Geschwindigkeit
• Minimale Helligkeit
Aufrufen und Einstellen eines Effektes über das Gerätemenü
Die Drehknöpfe dienen bei aktivem Effekt zum Einstellen der Effektparameter. Für alle Effekte gilt:
• Der ausgewählte Effekt wird oben links im Display gezeigt.
• Intensity / Selector stellt die Helligkeit des Effektes ein.
• Drücken des Encoders stoppt den Effekt (Blackout).
• Erneutes Drücken startet den Effekt.
• Langes drücken der Mode-Taste (> 1s) bei laufendem Effekt aktiviert die unten gezeigten Funktionen des
Effekts (Spalte „Mode“).
• Erneutes Drücken der Mode-Taste aktiviert die andere Funktion des Effekts oder das normale Verhalten
des Drehknopfes.
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Die Tabelle zeigt die Funktion der Drehknöpfe für jeden Effekt:
Wenn Sie einen Parameter des aktiven Effekts per DMX oder über das Gerätemenü ändern, berechnet der
interne Effektgenerator die Werte sofort neu. Dadurch kann der Effekt kurzzeitig stufig, stotternd oder ungleichmäßig sein. Ändern Sie die Parameter bei aktivem Effekt nicht, wenn der gleichmäßige Ablauf des
Effekts sehr wichtig ist.
Sie können die Helligkeit, den Kontrast, das Abschalten der Display-Beleuchtung und die Orientierung der
Schrift im Display einstellen.
Einstellen des Displayverhaltens
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Display Setup“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Display Illumination“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen. Wählen
Sie die gewünschte Einstellung. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Display Brightness“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen. Wählen Sie
die gewünschte Helligkeit. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
5.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Display Contrast“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen. Wählen Sie
den gewünschte Kontrast. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken von I/S.
6.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Display Rotation“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen. Wählen Sie
eine Option. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken von I/S.
Im Abschnitt “Struktur des Gerätemenüs” auf Seite 30 finden Sie eine Beschreibung der Optionen.
USB Funktionen
Aktualisieren der Geräte-Firmware
1.Kopieren Sie die SkyPanel Update-Datei in das Hauptverzeichnis eines USB-Memorysticks.
2.Stecken Sie den USB-Memorystick in den USB-A Anschluss des SkyPanels.
3.Nach kurzer Zeit zeigt das Gerät an, das es eine Update-Datei auf dem USB-Memorystick gefunden hat.
4.Bestätigen Sie mit „Yes“, um die Firmware zu aktualisieren.
5.Warten Sie, bis der Vorgang beendet ist und das SkyPanel neu startet.
6.Entfernen Sie den USB-Memorystick.
Aktualisieren der Firmware der SkyPanel Fernbedienung
Die SkyPanel Fernbedienung wird automatisch durch das SkyPanel angepasst, wenn die SkyPanel Fernbedienung an das SkyPanel angeschlossen wird und die Firmware-Versionen des SkyPanel und der
SkyPanel Fernbedienung unterschiedlich sind.
Lösen Sie die DMX-Datenleitungen vom Gerät, bevor Sie einen Memorystick verwenden. Durch Interferenzen kann der Datenaustausch zwischen Gerät und USB-Memorystick gestört werden.
Entfernen Sie den USB-Memorystick während des Datenaustauschs oder während einer FirmwareAktualisierung nicht vom Gerät. Dadurch kann das Dateisystem beschädigt werden und ein Firmware-Recovery-Update kann erforderlich sein, um das Gerät wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen.
HINWEIS
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Der USB-A Anschluss kann USB Geräte mit Spannung versorgen. Die maximale Belastung beträgt
500 mA bei 5V Spannung. Überlasten Sie den USB-A Anschluss nicht.
Preset-Listen
Die im Gerät vorhandene Preset-Liste kann auf einem USB-Memorystick gespeichert und auf ein anderes
Gerät geladen werden.
Speichern einer Preset-Liste
1.Stecken Sie einen USB-Memorystick in den USB-A Anschluss des SkyPanels.
2.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „USB Functions“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Save Light Presets“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
5.Bestätigen Sie mit „Yes“. „No“ bricht den Vorgang ab.
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6.Die Preset-Liste wird auf dem USB-Memorystick gespeichert.
Sie können bis zu 30 Preset-Listen im Root-Verzeichnis des USB-Memorysticks speichern. Der Dateiname
lautet <Seriennummer des Geräts>-Presetxx.json. Bitte beachten Sie beim Umbenennen einer Preset-
Datei, dass das SkyPanel nach der Zeichenfolge „Presetxx.json“ sucht, um eine Preset-Liste zu identifizieren. Ist die Zeichenfolge nicht im Dateinamen enthalten oder die Endung „.json“ nicht vorhanden, wird das
SkyPanel die Preset-Liste nicht finden.
Laden einer Preset-Liste
1.Stecken Sie einen USB-Memorystick mit einer oder mehreren Preset-Listen in den USB-A Anschluss des
SkyPanels.
2.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „USB Functions“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Load Light Presets“. Drücken Sie I/S, um die Liste der im Root-Verzeichnis
des USB-Memorysticks verfügbaren Preset-Listen zu öffnen.
5.Drehen Sie I/S, um eine Preset-Liste auszuwählen.
6.Drücken Sie I/S, um die Preset-Liste in das Gerät zu laden. Die im Gerät vorhandene Preset-Liste wird
überschrieben.
Speichern und Laden von Geräte-Einstellungen
Die Geräte-Einstellungen können auf einem USB-Memorystick gespeichert und auf andere Geräte geladen werden. Die Datei enthält alle Geräte-Einstellungen außer der DMX-Adresse und den IP-Einstellungen.
Speichern der Geräte-Einstellungen
1.Stecken Sie einen USB-Memorystick in den USB-A Anschluss des SkyPanels.
2.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „USB Functions“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Save Fix. Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
5.Bestätigen Sie mit „Yes“. „No“ bricht den Vorgang ab.
6.Die Einstellungen werden auf dem Memorystick gespeichert.
Sie können bis zu 30 Geräte-Einstellungen im Root-Verzeichnis des USB-Memorysticks speichern. Der
Dateiname lautet <Seriennummer des Geräts>-Clonexx.json. Bitte beachten Sie beim Umbenennen ei-
ner Geräte-Einstellungsdatei, dass das SkyPanel nach der Zeichenfolge „Clonexx.json“ sucht, um eine Geräte-Einstellungen zu identifizieren. Ist die Zeichenfolge nicht im Namen enthalten oder die Endung „.json“
nicht vorhanden, wird das SkyPanel die Einstellungen nicht finden.
Laden von Geräte-Einstellungen
1.Stecken Sie einen USB-Memorystick mit einer oder mehreren Geräte-Einstellungsdateien in den USB-A
Anschluss des SkyPanels.
2.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „USB Functions“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Load Fix. Settings“. Drücken Sie I/S, um die Liste der im Root-Verzeichnis
des USB-Memorysticks verfügbaren Geräte-Einstellungsdateien zu öffnen.
5.Drehen Sie I/S, um eine Datei auszuwählen.
6.Drücken Sie I/S, um die Einstellungen in das Gerät zu laden. Die im Gerät vorhandenen Einstellungen
werden überschrieben. Nach erfolgreichem Abschluss des Vorgangs startet das SkyPanel mit den neuen Einstellungen.
FunktionenFunktionen
23
23
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Speichern des Fehler- und Service-Logs
Für Diagnosezwecke kann es erforderlich sein, den Fehler- und Service-Log an den ARRI-Service zu
schicken. Die Logs können auf einem USB-Memorystick gespeichert werden.
Funktionen
Der Dateiname der Log-Dateien enthält das Datum, die Uhrzeit und die Seriennummer des Geräts.
Speichern der Log-Dateien
1.Stecken Sie einen USB-Memorystick in den USB-A Anschluss des SkyPanels.
2.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „USB Functions“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „Save Error Log“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
5.Bestätigen Sie mit „Yes“. „No“ bricht den Vorgang ab.
6.Die Log-Dateien werden auf dem Memorystick gespeichert.
Geräte-Einstellungen anzeigen
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „Enabled Functions“. Drücken Sie I/S, um den Status der einstellbaren Optionen zu zeigen.
Sie können den Status einer Option ändern. Wählen Sie die Option und drücken Sie I/S, um die Option
direkt zu ändern.
Geräte-Informationen anzeigen
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „Fixture Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen und drücken Sie I/S, um Informationen anzuzeigen.
Im Abschnitt “Struktur des Gerätemenüs” auf Seite 30 finden Sie eine Beschreibung der Optionen.
Laden der Werkseinstellungen
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S, bis zum Menüpunkt „Factory Reset“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Wählen Sie die Option „Yes“, um die Werkseinstellungen zu laden. Die Option BACK (11) bricht den Vorgang ab.
4. Nach erfolgreichem Abschluss des Vorgangs startet das SkyPanel mit den neuen Einstellungen.
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DMX
DMX Adresse
Wenn Sie das Gerät in einem DMX Datennetzwerk verwenden und über eine Lichtsteuerung steuern, müssen Sie eine DMX Adresse zuweisen.
Einstellen der DMX Adresse
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Address“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie die gewünschte DMX Adresse mit I/S. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
DMX Modus
Das SkyPanel stellt eine Vielzahl verschiedener DMX Modi bereit. Eine Liste aller verfügbaren DMX Modi
finden Sie im Dokument „SkyPanel DMX Protocol Specification V4.4“, das zum kostenlosen Download auf
der ARRI Webseite www.arri.com bereit steht.
Einstellen des DMX Modus
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Mode“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie den gewünschten DMX Modus mit I/S. Bestätigen Sie die Auswahl mit I/S.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
DMXDMX
Einstellen des DMX-Signal-Loss Verhaltens
Das Verhalten des Geräts bei Ausfall des Steuersignals kann eingestellt werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
OptionBedeutung
Die zuletzt empfangenen DMX Werte werden gehalten. Bei
Hold Last Command
Black Out
Hold 2 Min. Fade Out
Einstellen des DMX-Signal-Loss Verhaltens
1.Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2.Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3.Drehen Sie I/S bis zum Menüpunkt „DMX Loss Behavior“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Wählen Sie die gewünschte Einstellung mit I/S. Bestätigen Sie die mit I/S.
5.Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Ausschalten des Scheinwerfers oder Empfang gültiger DMX
Werte werden die gehaltenen Werte gelöscht.
Bei Ausfall des DMX Signals dimmt der Scheinwerfer sofort
auf 0% Helligkeit.
Die zuletzt empfangenen DMX Werte werden 2 Minuten
gehalten, danach dimmt der Scheinwerfer langsam auf 0%
Helligkeit. Bei Empfang gültiger DMX Werte innerhalb der 2
Minuten Wartezeit werden die aktuell empfangenen Werte
verwendet.
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Wireless DMX
DMX
Das SkyPanel S360-C kann das DMX-Signal drahtlos empfangen. Das Übertragungsprotokoll entspricht
dem Standard von LumenRadio.
Wenn das Gerät kein drahtgebundenes Steuersignal (DMX-512A, Art-Net oder sACN) empfängt und wireless DMX über das Gerätemenü aktiviert wurde (WDMX State ON), kann das SkyPanel S360-C über einen
RDM Discovery Befehl mit einem Wireless DMX Sender gekoppelt werden. Nach erfolgter Kopplung kann
das Gerät drahtlos DMX und RDM Befehle empfangen und senden.
Die DATA LED wechselt bei aktiviertem CRMX (WDMX) und Empfang gültiger CRMX Daten im 2s-Rhythmus von blau nach grün und zurück.
Ist Wireless DMX über das Gerätemenü deaktiviert (WDMX State OFF) kann das Gerät nicht drahtlos kommunizieren. Die Funktionen Entkoppeln und Koppeln sind verfügbar.
Koppeln eines SkyPanel S360-C von einem Wireless DMX Sender
1. Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2. Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3. Drehen Sie I/S bis zum Menü „WDMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „WDMX State“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
5. Bestätigen Sie die Option „ON“ mit I/S.
6. Das Gerät kann nun von einem WDMX Sender detektiert werden. Schließen Sie das Gerätemenü mit
MENU.
Ein drahtgebundenes Steuersignal überschreibt drahtlos übertragene Steuerbefehle.
Entkoppeln eines SkyPanel S360-C von einem Wireless DMX Sender
1. Öffnen Sie das Gerätemenü mit MENU (10).
2. Drehen Sie I/S bis zum Menü „DMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
3. Drehen Sie I/S bis zum Menü „WDMX Settings“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
4.Drehen Sie I/S bis zum Menü „WDMX Connection Unlink“. Drücken Sie I/S, um das Menü zu öffnen.
5. Bestätigen Sie die Option „Yes“ mit I/S.
6. Das Gerät ist nun vom WDMX Sender entkoppelt. Schließen Sie das Gerätemenü mit MENU.
Ein drahtgebundenes Steuersignal überschreibt drahtlos übertragene Steuerbefehle.
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Netzwerk
Art-Net und sACN
Das SkyPanel unterstützt ab Firmware-Version 2.0 Art-Net 4.0. Art-Net ist ein Netzwerk-Protokoll zur
Steuerung von Geräten. Ab Firmware-Version 3.0 wird zusätzlich das sACN-Protokoll (ANSI E1.31) akzeptiert. Das SkyPanel nimmt die Rolle eines „Responders“ ein.
Art-Net und sACN unterstützen, wie die Steuerung per DMX, alle Steuerprotokolle des Geräts.
Im Folgenden werden einige Grundbegriffe des Art-Net-Protokolls erläutert. Für weitere Informationen be-
suchen Sie bitte die Webseite von Artistic Licence: www.artisticlicence.com.
Das kann bis zu zehn Art-Net Universen mit einem Sender und drei Universen mit zwei Sendern verarbei-
ten.
Generell gilt:
• Verwenden Sie nicht mehr als 4 Art-Net Art-DMX Universen, wenn möglich,
• Sie können beliebig viele sACN Universen verwenden.
Weitere Informationen zu sACN finden Sie im Standard ANSI E1.31. Bitte beachten Sie die Information,
um den störungsfreien Betrieb des Datennetzwerks sicher zu stellen.
Art-Net IP-Adresse
Wenn Sie die IP-Adresse manuell einstellen, muss die Adresse im Bereich 2.0.0.1 bis 2.255.255.255 (Network switch off) oder 10.0.0.1 bis 10.0.0.255 (Network switch on) liegen. Alle anderen Adressbereiche sind
im Art-Net-Protokoll nicht genormt und können Probleme verursachen.
NetzwerkNetzwerk
Art-Net Net
Eine Gruppe 16 aufeinander folgender Sub-Nets oder 256 aufeinander folgender Universes wird „Net“ genannt. Das Art-Net-Protokoll unterstützt 128 Netze.
Sub-Net
Eine Gruppe 16 aufeinander folgender Universes wird „Sub-Net“ genannt. Das Sub-Net darf nicht mit einer
Subnet Mask verwechselt werden.
Universe
Ein einzelner DMX512 Datenstrom mit 512 Kanälen wird „Universe“ genannt.
Art-Net Merge Mode
Das Art-Net-Protokoll unterstützt die Verwendung mehrerer Sender oder Nodes, die ArtDMX im selben
Universum übertragen. Merging ist auf zwei Quellen beschränkt, weitere Quellen werden ignoriert.
Art-Net Gateway
Bei aktivem Art-Net Gateway stellt das Gerät die 512 Kanäle des gewählten Universums am DMX-Ein- und
Through-Anschluss für andere Geräte zur Verfügung.
Das Menü „Art-Net Settings“ enthält alle Parameter, die zur Einrichtung des SkyPanels für die Verwendung
in einem Art-Net Netzwerk erforderlich sind. Eine Übersicht finden Sie im Abschnitt “Struktur des Gerätemenüs” auf Seite 30.
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Netzwerkfunktionen
Das Menü „Network Settings“ enthält verschiedene Parameter zur Einrichtung des SkyPanels in einem
Netzwerk.
Netzwerk
Link
Zeigt, ob das SkyPanel mit einem Netzwerk verbunden ist.
IP
Wenn das SkyPanel mit einem Netzwerk verbunden ist, zeigt es im Display seine IP-Adresse.
Mode
Dient zur Einstellung des IP-Modus. Im Modus „DHCP“ wird dem Gerät die IP-Adresse, Gateway, DNS1
und DNS2 automatisch vom Netzwerk zugewiesen. Sie sollten diesen Modus, wenn möglich, verwenden.
Die Parameter „Art-Net 2.x.x.x“ und „Art-Net 10.x.x.x“ dienen zur Einrichtung des Geräts in einem Art-NetNetzwerk. „Manual“ ermöglicht die Vergabe einer festen IP-Adresse.
Mask
Zeigt die Netzwerk-Maske.
Gateway
Zeigt die Gateway-Adresse.
DNS1 / DNS2
DNS-Adressen des Geräts.
MAC
Zeigt die Mac-Adresse des Geräts.
BONJ
Das SkyPanel kann über die Anwendung „Bonjour“ automatisch in einem Netzwerk gefunden werden. Im
Untermenü „BONJ“ können Sie Bonjour aktivieren oder deaktivieren. Sie können den Status auch über
RDM oder das Web Portal einstellen.
Wenn Bonjour deaktiviert ist, kann das Gerät nicht automatisch vom ARRI Lighting Service Manager erkannt werden.
MDNS
Zeigt die MDNS-Adresse des Geräts (Ident- und Seriennummer des Geräts).
ARRI Lighting Service Manager
Hinweise zur Verwendung und den Funktionen des ARRI Lighting Service Managers finden Sie in der Anleitung zum ARRI Lighting Service Manager, die Sie mit dem SkyPanel Software-Bundle von der ARRI Internetseite unter www.arri.com/lightingsoftware herunterladen können.
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SkyPanel Web Portal
Verbinden Sie das SkyPanel mit einem Netzwerk, um bestimmte Einstellungen über das Web Portal zu
ändern. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts in der Adresszeile des Browsers ein, um das Web Portal
des SkyPanels zu öffnen. Das Gerät kann auch über Bonjour gefunden werden. Sie können die Seiten des
Web Portals damit auch ohne Kenntnis der IP Adresse öffnen.
Sie können über das Web Portal:
• Den Steuermodus wählen
• Effekte aktivieren und einstellen
• DMX Einstellungen lesen und ändern
• Netzwerkeinstellungen lesen und ändern
• Geräte-Einstellungen lesen und ändern
• Den Gerätestatus lesen
• DMX Werte auslesen (DMX Monitor)
Bitte verwenden Sie immer die neueste Version des von Ihnen verwendeten Browsers. Ältere Versionen sind unter Umständen nicht zum Web Portal des SkyPanels kompatibel.
Vermeiden Sie den Zugriff auf das Web Portal während einer Show. Der Datenaustausch mit dem
Web Portal kann zu verzögerter Reaktionszeit auf Änderungen des Steuersignals oder interne Berechnungsroutinen und zu unerwarteten Reaktionen des Geräts führen.
NetzwerkNetzwerk
HINWEIS
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29
Page 30
Struktur des Gerätemenüs
Gültig ab Firmware-Version 4.0.
Öffnen und Schließen des Menüs mit MENU. BACK bricht den Vorgang ab.
Zum Blättern INTENSITY / SELECTOR drehen. Zur Auswahl INTENSITY / SELECTOR drücken.
OffKein Stand-Alone Effekt
Party EffectParty-Effekt
CandleKerze
Clouds PassingZiehende Wolken
Club LightsClub-Licht
Color ChaseFarbwechsel
Cop CarBlaulicht
ExplosionExplosion
FireFeuer
FireworksFeuerwerk
Fluorescent FlickerFlackernde Leuchtstoffröhre
Light StrobeStroboskop
LightningGewitter
PaparazziPaparazzi
ProcessProzesslicht
PulsingPulsierend
TelevisionFernseher
WeldingLichtbogen
Display
Illumination
Display
Brightness
Display Contrast01 - 03 - 10Kontrast des Displays
Display Rotation
Display Error
Mode
OffMaster/Slave Modus nicht aktiv
OnMaster/Slave Modus aktiv
Direct Control
Calibrated ColorDie RGBW-Farbe ist kalibriert (optimale Farbe)
DefaultGrundfrequenz
Frequency 1
Frequency 2
Frequency 3
Frequency 4
Frequency 5
Frequency 6
Frequency 7
Frequency 8
Frequency 9
Frequency 10
Always OnDie Display Beleuchtung bleibt an
Off After 10 Sec.
0 - 10Helligkeit der Display Beleuchtung
NormalKeine Drehung des Display-Inhalts
Upside-DownDisplay-Inhalt 180° gedreht
Normal
Hidden
Die Farbe wird direkt aus den RGBW-Werten
gemischt (optimale Helligkeit)
Anpassung der PWM Frequenz
Die Beleuchtung verlischt 10 s nach letztem
Tastendruck
Zeigt Fehlermeldungen, Status-Led und Display-Beleuchtung wechseln auf Rot.
Zeigt Fehlermeldungen. Status-LED DisplayBeleuchtung aus.
Art-Net Net0 - 127Art-Net Netzwerk auswählen (siehe Seite 25)
Art-Net Subnet0 - 15Art-Net Subnet im Netzwerk auswählen
Art-Net &
sACN
Network
Settings
Art-Net Universe0 - 15Art-Net Universe im Art-Net Subnet auswählen
Merge Mode
Gateway
sACN Universe1 ... 65000sACN Universum
IP Mode -->Ruft das Menü „Fixture Settings“ auf.
Link
IPAAA.BBB.CCC.DDD
Mode
Mask255.255.255.0Nicht am Gerät einstellbar
GWx.x.x.xNicht am Gerät einstellbar
DNS1x.x.x.xNicht am Gerät einstellbar
DNS2x.x.x.xNicht am Gerät einstellbar
MACXX:XX:XX:XX:XX:XXMAC Adresse
BONJ
MDNSSxx-xxxxxxx-xxxxSeriennummer
Save Presets
Load Presets[List]
Save Settings
Load Settings[List]
AutomaticBeide Protokolle werden akzeptiert
Art-Net OnlyAkzeptiert nur Art-Net
sACN OnlyAkzeptiert nur sACN
OffAkzeptiert kein Netzwerk-Protokoll
Speichert die auf dem Gerät vorhandenen Presets auf einem USB-Stick (siehe Seite 22)
Lädt eine Preset-Liste vom USB-Stick. Auswählen der Preset-Liste mit Intensity / Selector
(siehe Seite 22)
Speichert die Geräteparameter auf einem
USB-Stick (siehe Seite 23)
Lädt Geräteparameter vom USB-Stick. Auswählen des Parametersatzes mit Intensity /
Selector
Speichert den Fehler- und Service-Log auf
einem USB-Stick (siehe Seite 24)
Merge-Mode „LTP“ (Last Take Precedence)
wählen
Merge-Mode „HTP“ (High Take Precedence)
wählen
IP Adresse (über DHCP zugewiesen, wenn
gewählt)
Im manuellen Modus:
AAA = 10, 172 oder 192
BBB = 0 - 255, 16 - 31 oder 168
CCC = 0 - 255
DDD = 0 - 255
Bei Änderung wird automatisch der manuelle
Modus aktiviert.
Manuelle Einstellung der IP-Adresse
(siehe Seite 27)
E.006Speicherfehler
E.007Ungültige BerechnungDer Scheinwerfer kann weiter verwendet werden.
E.008Ungültige BerechnungDer Scheinwerfer kann weiter verwendet werden.
E.009Ungültige BerechnungDer Scheinwerfer kann weiter verwendet werden.
E.010Lüfterfehler.
E.011Bedienteil nicht gefunden.
E.012
E.013Kalibrierdaten fehlerhaft.
E.014Watchdog-Fehler erkanntDer Scheinwerfer kann weiter verwendet werden.
E.015Fehler LED-Kanal
E.016Übertemperatur Boost
E.018Fehler PWM-Treiber
E.020Update-Fehler
E.021Fehler im Dateisystem.Fehler des Dateisystems der Flashdisk.
E.022Missing Boost
E.02312V Missing
E.0245V Missing
E.025DMX Data CollisionDMX Datenkollision (Master / Slave)
E.026USB Drive not MountableDer USB Stick kann nicht angemeldet werden.
E.027S360 Slave missingS360 Slave-Controller nicht erkannt.
E.028Light Engine MissingEine oder mehrere Light Engines nicht erkannt.
E.029
E.030
E.031
Übertemperatur Controller.
Die Status-LED leuchtet rot.
Temperatursensor(en) defekt.
Differenzwerte NTC zu groß.
DMX JSON Configuration missing or error by loading
New / Old error, only old or new
SPD2 and LE allowed
Problem by Setting Fixture
Factory Default
Scheinwerfer abkühlen lassen, bis die Status-LED
grün leuchtet. Dimmer kurz auf „0“ drehen, um die
Betriebsbereitschaft wieder herzustellen.
Die Stromversorgung ist fehlerhaft. Wenden Sie sich
an ARRI.
Achtung: Verlust der Kalibrierdaten der Light Engine.
Wenden Sie sich an ARRI.
Alle mechanischen Überprüfungen, bzw. Reparaturen
dürfen nur von einem Service-Techniker durchgeführt
werden.
Ist das Bedienteil dunkel (es leuchtet keine LED), kontaktieren Sie bitte ARRI.
Einer oder mehrere Temperatursensoren sind defekt
bzw. die Abweichung der einzelnen NTC's bzw.
BNTC's übersteigt 12° C Differenz. Wenden Sie sich
an den ARRI-Service.
Achtung: Verlust der Kalibrierdaten des Controllers.
Wenden Sie sich an ARRI.
Nach dem Test eines LED-Kanals ist ein Fehler aufgetreten. Der Scheinwerfer kann weiter verwendet werden.
Scheinwerfer abkühlen lassen, bis die Status-LED
grün leuchtet. Dimmer kurz auf „0“ drehen, um die
Betriebsbereitschaft wieder herzustellen.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder an. Sollte der
Fehler bestehen bleiben, wenden Sie sich an den
ARRI-Service.
Fehler während des Updates aufgetreten. Im ErrorLog finden Sie mehr Informationen, welche Komponente den Fehler verursacht hat.
Schalten Sie das Gerät aus und wieder an. Sollte der
Fehler bestehen bleiben, wenden Sie sich an den
ARRI-Service
Schalten Sie das Gerät aus und wieder an. Sollte der
Fehler bestehen bleiben, wenden Sie sich an den
ARRI-Service
Schalten Sie das Gerät aus und wieder an. Sollte der
Fehler bestehen bleiben, wenden Sie sich an den
ARRI-Service