ARCAIR Air Carbon-Arc Manual Gouging Torches Instruction manual [de]

K4000® K3000
KOHLELICHTBOGEN MIT DRUCKLUFT BRENNER FÜR DAS MANUELLE FU­GENHOBELN
Bedienungs­handbuch
Deutsch
(German)
Revision: AC Ausgabedatum: 15. Juni, 2016 Manual Anz.: 89250012DE
Art# A-13068
WIR VERSTEHEN IHR GESCHÄFT!
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Wir wissen, dass Sie stolz auf Ihre Arbeit sind, und sehen es als Privileg an, Ihnen dieses leistungsstarke Produkt anbieten zu können, das Sie bei der Ausführung Ihrer Arbeit unterstützen wird.
Arcair stellt seit mehr als 60 Jahren Qualitätsprodukte bereit, auf die Sie sich verlassen können, wenn Ihr Ruf auf dem Spiel steht.
SIE SIND IN GUTER GESELLSCHAFT!
Arcair ist eine globale Marke von ESAB für Schneidbrennausrüstungen. Wir unterscheiden uns von der Konkurrenz durch marktführende Innovation und wirklich zuverlässigen Erzeugnisse, die sich bewähren werden.
Wir bemühen uns, Ihre Produktivität, Effizienz und Schweißleistung zu verbessern, so dass Sie in Ihrem Handwerk überragende Leistungen erbringen. Bei der Entwicklung unserer Produkte haben wir den Schweißer im Auge, was zu erweiterten Funktionen, Langlebigkeit, Benutzerfreundlichkeit und ergonomischen Komfort führt.
Unser vorrangiges Anliegen besteht darin, die Arbeitssicherheit in der Schweißtechnik zu erhöhen. Ihre Zufriedenheit mit diesem Erzeugnis und der sichere Betrieb des Gerätes sind unser Hauptanliegen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, das gesamte Handbuch zu lesen, insbesondere jedoch die Sicherheitsvorschriften.
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WARNUNGEN
Lesen Sie sich dieses Handbuch und die Sicherheitsverfahren Ihres Ar­beitgebers vollständig und aufmerksam durch, bevor Sie die Ausrüstung installieren, bedienen oder warten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf bestem Wissen des Herstellers, jedoch übernimmt der Hersteller keine Haftung für deren Anwendung.
Arcair® K3000™ & K4000® BRENNER ZUM MANUELLEN KOHLELICHTBO­GEN-FUGENHOBELN MIT DRUCKLUFT Bedienungshandbuch Bedienungshandbuchnummer: 89250012DE
Herausgegeben durch: ESAB Group Inc. 2800 Airport Rd. Denton, TX. 76208 940-566-2000 www.esab.com/arcair
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Die Vervielfältigung dieser Unterlage als Ganzes oder in Auszügen ist ohne vorherige Erlaubnis des Herausgebers nicht gestattet.
Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Verluste oder Schäden aufgrund von Fehlern oder Auslassungen in diesem Handbuch, die auf Fahrlässigkeit, Versehen oder andere Ursachen zurück zu führen sind.
Für Druckmedien Spezifikationen finden Sie im Dokument 47x1920 Ausgabedatum: September 23, 2016 Revision Datum: 15. Juni, 2016
Inhaltsverzeichnis
KAPITEL 1: EINLEITUNG ....................................................... 5
1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft ......... 5
1.02 Geschichte ........................................................................................5
1.03 Anwendungen ................................................................................... 6
1.04 Der „BESTE“ ist einfach noch besser geworden... .............................6
KAPITEL 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT ................................ 8
2.01 Ordnungsgemäße INSTALLATION, Verwendung und Wartung..........8
2.02 Elektroden ......................................................................................... 8
2.03 Gefahren bei Belüftung ......................................................................9
2.04 Persönliche Schutzausrüstung und Kleidung .................................. 10
2.05 Schutzkabinen .................................................................................11
2.06 Feuer- und Verbrennungsgefahren ..................................................12
2.07 SICHERHEITS- UND BEDIENHINWEISE .......................................... 13
KAPITEL 3: HINWEISE ZUR VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS ......15
3.01 Empfang der Ausrüstungsteile ........................................................ 15
KAPITEL 4: INSTALLATION ...................................................17
4.01 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel und Luftschlauch
zur Energie- und Steckverbinder ...................................................... 17
4.02 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel mit Twist Lock Power
Anschluss und den Luftschlauch an Fugehobler .............................. 20
4.03 Anschluss an Schweißstromquellen mit
Gleich- oder Wechselstrom ..............................................................21
KAPITEL 5: STÖRUNGSBEHEBUNG ..........................................24
KAPITEL 6: ERSATZTEILE .....................................................27
K3000™ & K4000® BRENNER ERSATZTEILE ..........................................27
K3000™ & K4000® GELENKKABELERSATZTEILE ...................................28
STROM- UND ANSCHLUSSSATZ ............................................................29
GARANTIEERKLÄRUNG ...................... INNEN HINTERE ABDECKUNG
KAPITEL 1: EINLEITUNG

1.01 Kohlelichtbogen-Schneidbrennen/-Fugenhobeln mit Druckluft

Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft (CAC-A) entfernt Metall auf physikali­sche und nicht auf chemische Weise wie beim autogenen Brennschneiden (OFC). Das Fugenhobeln oder Schneidbrennen tritt ein, wenn Teile des Werkstücks durch die starke Wärme des Lichtbogens zwischen der Kohlenstoffelektrode und dem Werkstück geschmolzen werden. Gleichzeitig strömt Luft schnell genug durch den Lichtbogen, um das geschmolzene Material wegzublasen.
Für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist zur Aufrechterhaltung des Schneid­vorgangs keine Oxidation erforderlich. Deshalb können mit ihm Fugenhobel- oder Schneidbrennarbeiten an Metallen ausgeführt werden, die mit dem autogenen Brenn­schneiden nicht möglich sind. Die geläufigsten Metalle (z. B. Kohlenstoffstahl, Edel­stahl, zahlreiche Kupferlegierungen und Gusseisen) können mit dem Kohlelichtbogen­verfahren mit Druckluft geschnitten werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Metall entfernt wird, hängt von der Schmelzgeschwindigkeit ab und davon, wie effizient das geschmolzene Metall vom Luftstrahl weggeblasen wird. Bei diesem Verfahren muss die Luft das geschmolzene Metall deutlich vom Lichtbogen abheben, bevor das Metall erstarrt.

1.02 Geschichte

Das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begann in den 1940er Jahren und hat sich aus dem bestehenden Kohlelichtbogen-Schneidbrennverfahren entwickelt. Der Schweißtechniker Myron Stepath hat das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft entwickelt, um eine mehrere hundert Fuß lange flache, rissige Edelstahl-Schweißnaht zu entfernen.
Zuvor wurden mit Kohlelichtbogen-Schneidbrennen defekte vertikale und Überkopf­schweißnähte und Nietenköpfe entfernt. Das Metall wurde durch den Kohlelichtbogen geschmolzen und das geschmolzene Metall durch die Schwerkraft abgeführt.
Stepath argumentierte, dass mit einem Luftstrahl die Kraft bereitgestellt werden könnte, anliegendes Metall zu entfernen. Aus diesem Grunde machte er einen Ver­such mit einem Kohlelichtbogen mit Gleichstromnormalpolung, bei dem ein zweiter Anwender einen Luftstrom über eine Luftdüse auf das Schmelzbad richtete. Allerdings hatte dieser Versuch keinen Erfolg, da der Lichtbogen weniger stabil als ein Kohlen­stoffschweißlichtbogen war. Deshalb versuchte Stepath es mit einem Lichtbogen mit Gleichstrompluspolung und das Ergebnis war das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft.
1948 hat Myron Stepath den ersten Brenner für das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft in der Schweißindustrie eingeführt. 1949 haben Stepath und zwei andere Gesellschafter das Unternehmen Arcair gegründet.
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Es waren nicht mehr länger zwei Anwender notwending. Die Druckluft strömte jetzt durch den Brenner und trat unter der Elektrode heraus. Mit diesem neuen Werkzeug wurde Zeit beim Zurückhobeln von Schweißnähten, beim Entfernen von Rissen und bei der Reparatur von Schweißnahtdefekten in Kohlenstoff- und Edelstahl sowie Stahlle­gierungen eingespart. Diese Aufgaben wurden zuvor durch Schleifen oder Zerspanen ausgeführt.
Das Grundprinzip ist heute immer noch dasselbe, aber mit einer verbesserten Ausrüs­tung und zahlreicheren Anwendungen.

1.03 Anwendungen

Die Industrie hat das Kohlelichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft begeistert nommen und zahlreiche Anwendungen für das Verfahren für Metallherstellung und Gussteilbe­arbeitung, Chemie- und ErdöltechNeinlogie, Bauwesen, Bergbau, allgemeine Reparatu­ren und Wartung gefunden.
Brenner und Elektroden von Arcair werden auf der ganzen Welt überall dort eingesetzt, wo Metall fugengehobelt, genutet, durchtrennt oder von der Oberfläche entfernt wird.
Das Kohlelichtbogenverfahren mit Druckluft ist flexibel, wirksam und preisgünstig bei nahezu allen Metallen: Kohlenstoffstahl, Edelstahl und andere Eisenlegierungen, Grau­guss, Temperguss, Gusseisen mit Kugelgraphit, Aluminium, Nickel, Kupferlegierungen und andere Nichteisenmetalle.

1.04 Der „BESTE“ ist einfach noch besser geworden...

Arcair setzt neue Maßstäbe in Bezug auf die Gestaltung der Strom- und Druckluftanschlüsse an seinen Fugenhobelbrennern der K-Serie.
Seit der Erfindung des Kohlelichtbogenverfahrens mit Druckluft im Jahr 1949 wurde für Brenner und Kabel stets eine Gummiguss-"Manschette" verwendet, um den Stromanschlüssen einen elektrischen Schutz zu bieten, indem Funkenschlag gegen die geerdete Werkstückoberfläche verhindert wird. Durch ihren Aufbau bietet diese Manschette eine breite offene rechteckige Seite, die Platz bietet, um das Stromkabel und den Luftschlauch am Brennerkabel anzuschließen. Allerdings kann die Manschette einen Kontakt zwischen Stromanschluss und geerdeter Werkstückoberfläche ermöglichen, wenn sie nicht ordnungsgemäß angebracht und in ihrer Position gehalten wird.
Das verbesserte Manschettendesign ummantelt jetzt den Strom-/Druckluftanschluss, sodass versehentlicher Funkenschlag nicht mehr auftreten kann. Sie kann ein 4/0-Schweißkabel von der Stromquelle und eine Luftschlauchkonfektion mit einem Durchmesser von ¾" aufnehmen, die die Stromversorgung und Druckluftzufuhr sicherstellt.
Dieses neue Manschettendesign wird aus einem durch Hartnylon verstärkten Fasermaterial geformt, das der täglichen Beanspruchung in einer Fertigungsabteilung standhalten kann.
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KAPITEL 2: SICHERHEIT UND GESUNDHEIT
Sichere Vorgehensweisen bei Schweiß- und Schneidbrennverfahren, wie z. B. Kohle­lichtbogenverfahren mit Druckluft, werden von ANSl Z49.1 „Sicherheit beim Schwei­ßen und Schneidbrennen" sowie ANSl 249.2 „Vorbeugender Markeschutz Beim Einsatz von Schweiß- und Schneidbrennverfahren." Der Anwender bei Kohlelichtbogenver­fahren mit Druckluft und seine Aufsichtspersonen sollten die in diesem Dokument erörterten sicheren Vorgehensweisen beachten.
Weitere Gefahren beim Lichtbogenschweißen und -schneidbrennen werden kurz in diesem Kapitel angesprochen.
2.01 Ordnungsgemäße INSTALLATION, Verwendung und Wartung
Es können schwere Verletzungen auftreten oder der Tod eintreten, wenn die Fugenho­bel- und Schneidbrenngeräte nicht ordnungsgemäß installiert, verwendet und gewartet werden. Zweckentfremdung dieser Geräte und andere unsichere Vorgehensweisen können gefährlich sein. Der Anwender, die Aufsichtsperson und die Hilfsperson müs­sen vor der INSTALLATION oder Verwendung von Brennern oder Geräten für Kohle­lichtbogenverfahren mit Druckluft die folgenden Sicherheitshinweise und -Anweisun­gen lesen und verstehen.
Das Fugenhobel-/Schneidbrennverfahren wird in zahlreichen potentiell gefährlichen Umgebungen eingesetzt, wie z. B. in großen Höhen, Bereiche mit eingeschränkter Belüftung, geschlossene Stadtviertel, Bereiche, die Wasser umgeben, lebensfeindliche Umwelten usw. Der Anwender muss sich der Gefahren bewusst sein, die mit Arbeiten unter derartigen Bedingungen in Zusammenhang stehen. Der Anwender muss für sichere Vorgehensweisen in seiner Arbeitsumgebung geschult sein und unter fachkun­diger Aufsicht stehen.
Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass sich der Anwender, die Aufsichtsperson und andere im Arbeitsbereich befindliche Personen der Gefahren des Kohlelichtbogen­verfahrens mit Druckluft bewusst sind. Ausbildung und ordnungsgemäße Aufsicht sind wichtig für einen sicheren Arbeitsplatz. Bewahren Sie diese Anweisungen für den zukünftigen Gebrauch auf. In jedem Kapitel wird auf zusätzliche empfohlene Sicher­heits- und Betriebsinformationen verwiesen.
2.02 Elektroden
WARNUNG
ELEKRISCHER SCHLAG KANN ZU VERLETZUNGEN ODER TOD FÜHREN
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Der Käufer ist verantwortlich für die sichere Installation, Bedienung und Nutzung aller Produkte, einschließlich der Einhaltung aller einschlägigen ISO-Normen und lokalen Codes im Einsatzland. Warten oder reparieren Sie keine Geräte mit eingeschalteter Stromversorgung. Bedienen Sie Geräte nicht mit entfernten Schutzisolatoren oder Abdeckungen. Wartungs- und Reparaturarbeiten an Geräten dürfen nur von qualifiziertem bzw. geschultem Personal ausgeführt werden.
Halten Sie Kohlenstoffelektroden trocken. Wenn Elektroden feucht werden, trocknen Sie sie 10 Stunden lang im Ofen bei 176˚ C (300˚ F). Feuchte Elektroden können zer­brechen.
Berühren Sie keine spannungsführenden Teile. Berühren Sie eine Elektrode nicht gleichzeitig mit der blanken Haut und der elektrischen Erdung. Tragen Sie immer trockene Schweißerhandschuhe, die in gutem Zustand sind. Aluminiumbeschichtete Schutzkleidung kann einen Teil des Stromwegs ausmachen. Halten Sie Sauerstofffla­schen, Ketten, Kabel, Drahtseile, Krane, Hebezeuge und Förderwerke von allen Teilen des Stromwegs fern. Prüfen Sie regelmäßig alle Erdungsanschlüsse, um festzustellen, ob sie mechanisch fest und für die erforderliche Stromstärke elektrisch ausreichend sind.
Bei Fugenhobel-/Scheidbrennarbeiten mit Wechselstrom unter feuchten Bedingun­gen bzw. in warmen Umgebungen, bei denen Schweißabsonderung eine Rolle spielt, sollten Sie automatische Regelungen zur Verringerung der Nennspannung ohne Last verwenden, um die Stromschlaggefahr zu verringern. Ergreifen Sie für Fugenhobel-/ Schneidbrennverfahren, bei denen Leerlaufspannungen für Wechselstromgeräte von mehr als 80 Volt und für Gleichstromgeräte von mehr als 100 Volt erforderlich sind, Vorsichtsmaßnahmen, wie eine ausreichende Isolation, damit der Anwender nicht versehentlich mit der Hochspannung in Berührung kommen kann.
Wenn Sie Fugenhobelarbeiten für eine längere Zeitspanne unterbrechen, beispielsweise für die Mittagspause oder über Nacht, sollten alle Elektroden aus dem Brenner entfernt werden und der Brenner an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, damit versehentli­ches Berühren nicht möglich ist. Trennen Sie den Brenner von der Stromquelle, wenn er nicht verwendet wird. Tauchen Sie Brenner oder Elektroden für das Kohlelichtbogen­verfahren mit Druckluft nie in Wasser.
2.03 Gefahren bei Belüftung
WARNUNG
RAUCH, DÄMPFE UND GASE KÖNNEN GEFÄHRLICH FÜR IHRE GESUNDHEIT SEIN
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Halten Sie Rauch, Dämpfe und Gase aus dem Atembereich fern. Je nach dem Grund­metall, an dem gearbeitet wird, tritt Rauch aus dem Fugenhobelverfahren in verschie­denen Formen und Intensitäten auf. Atmen Sie zu Ihrer Sicherheit diese Gase nicht ein. Zum Schutz des Fugenhobelpersonals und Dritter im Arbeitsbereich muss eine angemessene Belüftung vorhanden sein, mit der Rauch, Dämpfe und Gase entfernt werden.
Dämpfe von chlorierten Lösungsmitteln können das giftige Gas Phosgen bilden, wenn sie der UV-Strahlung eines elektrischen Lichtbogens ausgesetzt sind. Entfernen Sie alle Lösungsmittel, Entfetter und potentielle Quellen derartiger Dämpfe aus dem Arbeitsbe­reich.
Rauch, der durch Schneidbrennarbeiten in besonders beengten Räumen entsteht, kann zu Beschwerden und körperlichen Schäden führen, wenn er über einen längeren Zeit­raum eingeatmet wird. Sorgen Sie im Bereich der Fugenhobel-/Schneidbrennarbeiten für eine ausreichende Belüftung. Verwenden Sie Atemschutzmasken mit Luftzufuhr, wenn die Belüftung unzureichend ist, um den gesamten Rauch und alle Gase abzufüh­ren. Belüften Sie nie mit Sauerstoff, da Brände von Sauerstoff unterstützt und stark beschleunigt werden.
2.04 Persönliche Schutzausrüstung und Kleidung
WARNUNG
LÄRM KANN DAS GEHÖR SCHÄDIGEN
Der Lärm des Kohlelichtbogenverfahrens mit Druckluft kann Ihr Gehör schädigen. An­wender und umstehendes Personal müssen angemessene Gehörschutzmittel tragen, um den persönlichen Lärmschutz sicherzustellen, wenn Lärmpegel die OSHA-Neinr­men überschreiten.
Dauer pro Tag (Stunden) Schallpegel (dBA*) langsame Reaktion
8 90 6 92 4 95 3 97 2 100
1-1/2 102
1 105
1/4 oder weniger 115
* dBA = Dezibel
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WARNUNG
LICHTBOGENSTRAHLUNG, HEISSE SCHLACKE UND FUNKEN KÖNNEN ZU AUGENVERLETZUNGEN UND HAUTVERBRENNUNGEN FÜHREN
Beim Fugenhobel-/Schneidbrennverfahren entstehen örtlich sehr begrenzte Wärme und starke UV-Strahlung. Versuchen Sie nie Fugenhobel-/Schneidbrennarbeiten ohne einen Schweißhelm mit einem Schutzglas durchzuführen, das den nationalen Richtlini­en entspricht.
Ein Schwärzungsgrad der Filtergläser von 12 bis 14 bietet besten Schutz gegen Licht­bogenstrahlung. In einem beengten Raum sicherstellen, dass die reflektierten Lichtbo­genstrahlen nicht in den Bereich des Schutzhelms gelangen. Sicherstellen, dass Dritte vor Lichtbogenstrahlen und Funken geschützt sind. Zugelassene Schutzvorhänge und eine geeiGNete Schutzbrille zum Schutz umstehender Personen und Personen verwen­den, die an Geräten in der Nähe arbeiten.
Die Haut sollte ebenfalls vor Lichtbogenstrahlen, Wärme und geschmolzenem Metall geschützt werden. Tragen Sie immer Schutzhandschuhe und -kleidung, die das Freile­gen der Haut verhindern. Schließen Sie alle Taschen und nähen Sie alle Manschetten zu. Tragen Sie beim Fugenhobeln/Schneidbrennen in ungewöhnlichen Positionen oder unter extremen Bedingungen für die Entfernung von Metall mit langen Elektroden Lederschürzen, -ärmel, -gamaschen usw. Knöchelhohe Arbeitsschuhe bieten einen angemessenen Schutz gegen Verbrennungen am Fuß. Verwenden Sie für einen zusätz­lichen Schutz Ledergamaschen. Verwenden Sie beim Fugenhobeln/Schneidbrennen keine brennbaren Haarpräparate. Tragen Sie Ohrstöpsel, um Ohren vor Funkenflug zu schützen.
2.05 Schutzkabinen
Wenn die Arbeit dies zulässt, sollte der Schweißer von einer Einzelkabine umschlossen sein, die mit einem schwach reflektierenden Material (ein wichtiger Faktor für die Ab­sorption der UV-Strahlung) wie Zinkoxid oder Flammruß gestrichen ist. Der Schweißer kann ebenfalls von eine mit ähnlichem Material gestrichenen, feuerfesten Schutzwand umschlossen sein.
2.06 Feuer- und Verbrennungsgefahren
WARNUNG
SCHWEISSFUNKEN KÖNNEN BRÄNDE UND EXPLOSIONEN VERURSACHEN.
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Zu den Ursachen von Bränden und Explosionen gehören Brennstoffe, die mit Licht­bogen, Funkenflug, heißer Schlacke oder erhitzten Materialien in Berührung kommen. Entfernen Sie Brennstoffe aus dem Arbeitsbereich bzw. sorgen Sie dafür, dass eine Markewache anwesend ist. Vermeiden Sie ölige oder fettige Kleidung, da sie von Fun­ken angezündet werden kann. Sie sollten einen Feuerlöscher bereitstellen und wissen, wie er zu benutzen ist.
Beachten Sie die Gefahr der Wärmeleitung oder Strahlung. Beispielsweise sollten Sie beim Fugenhobeln oder Schneidbrennen an Metallwänden, Trennwänden, Decken oder Dächern Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sich Brennstoffe auf der anderen Seite entzünden. Führen Sie keine Fugenhobel- oder Schneidbrennarbeiten an Behältern aus, die Brennstoffe enthalten haben. Entlüften Sie vor dem Fugenhobeln oder Schneidbrennen alle Hohlräume, Kavitäten und Behälter, damit Luft oder Gase entweichen können. Das Reinigen mit Inertgas wird empfohlen.
Tabelle 2-1: Empfohlene Mindestanforderungen an die Druckluft
Empfohlene Kompressorleistung
Art des Brenners
Geringe
Beanspruchung²
Normale
Beanspruchung²
Mehrzweckschweiß-
brenner³
Automatikschweiß-
brenner
¹ Druck, wenn Brenner in Betrieb ist. ² Für flache Elektroden geeignet. ³ Im Allgemeinen als Schweißbrenner für Fertigungsanlagen angesehen.
4
Es ist eine bestimmte mechanische Manipulation erforderlich.
Luftdruck¹
kPa
40 (280) 8 (227) 0.5 (0.4) 1.5 (1.1) 60 (227)
80 (550)
4
60 (414) 46 (1303) N/A 15 (11.2)
Druckluftver­brauch l/min
25 (708) 5 (3.7) 7.5 (5.6)
33 (934) 7.5 (5.6) 10 (7.5)
Betrieb mit
Unterbrechungen
PS (kW)
Dauerbetrieb
PS (kW)
ASME
Empfängergröße
Gal. (l)
80 (303)
Verwenden Sie nur Druckluft Die Verwendung brennbarer unter Druck stehender Gase kann Explosionen verursachen, was zu Körperverletzungen oder Tod führen kann.
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2.07 SICHERHEITS- UND BEDIENHINWEISE
1. Code of Federal Regulations. (OSHA) Section 29 Part 1910.95, 132, 133, 134, 139, 251, 252, 253, 254 AND, 1000. U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402
2. ANSl Z49.1 “Safety In Welding and Cutting”
3. ANSI Z87.1 “Practice for Occupational and Educational Eye and Face Protection.”
4. ANSl Z88.2 “Standard Practice for Respiratory Protection.” American National Stan­dards Institute, 1430 Broadway, New York, NY 10018.
5. AWS C5.3 “Recommended Practices for Air Carbon-Arc Gouging and Cutting.”
6. AWS F4.1 “Recommended Safe Practices for Welding and Cutting Containers.” The American Welding Society, 550 NW Lejeune RD., P.O. Box 351040, Miami FL. 33135
7. NFPA 51B “Fire Prevention in Cutting and Welding Processes” National Fire Protec­tion Association, Battery Park. Quincy MA 02269
8. CSA Standard W117.2, “Safety in Welding. Cutting and Allied Processes” Canadian Standards Association, 178 Rexdale Blvd., Rexdale, Ontario, Canada M9W 1R3
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KAPITEL 3: HINWEISE ZUR VERWENDUNG
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DIESES HANDBUCHS
Lesen Sie zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs das gesamte Handbuch durch, einschließlich der Kapitel zu Sicherheitsvorschriften und Warnhinweisen.
Im gesamten Handbuch können die Wörter WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS auftreten. Schenken Sie den unter diesen Überschriften aufgeführten Informationen besondere Aufmerksamkeit. Diese speziellen Anmerkungen werden folgendermaßen verstanden:
WARNUNG
EIN WARNHINWEIS GIBT INFORMATIONEN ZU MÖGLICHEN KÖRPER-
VERLETZUNGEN.
VORSICHT
Ein SICHERHEITSHINWEIS weist auf mögliche Schäden an Geräten hin.
HINWEIS
Ein HINWEIS bietet hilfreiche Informationen zu bestimmten Betriebsverfahren.
3.01 Empfang der Ausrüstungsteile
Prüfen Sie die Lieferung bei Erhalt auf eventuelle Transportschäden sowie auf Vollstän­digkeit anhand der Rechnung. Bei Beschädigungen informieren Sie bitte unverzüglich den Spediteur, um den Schadensfall anzumelden. Senden Sie vollständige Angaben zum Schadensfall oder Versandfehler an den für ihre Region zuständigen Empfänger, dessen Adresse Sie in diesem Handbuch auf der Innenseite des hinteren Einbands finden. Geben Sie eine vollständige Beschreibung der fehlerhaften Teile an.
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KAPITEL 4: INSTALLATION

4.01 Installieren des DC-Schweißstromkabels und Luftschlauch an
den Strom- und Druckluftanschluss
Modelllteilenr. 61-065-006, 61-065-007, 61-082-008 und 61-082-009
Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Schweißgleichstromkabel und die Druckluft­leitung direkt am Strom- und Druckluftanschluss am Kabel des Brenners anzuschlie­ßen.
1. Nehmen Sie den Brennerkopf und die Kabelkonfektion aus dem Karton und legen Sie die Kabelkonfektion gerade und nicht verdreht auf eine Werkbank oder den Fußboden.
2. Legen Sie die Gummimanschette so vor sich hin, dass Sie die vier (4) Schrauben sehen, wie in Abbildung 4-1 dargestellt.
Abbildung 4-1
3. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die vier (4) Schrauben zu entfernen. Heben Sie die obere Hälfte der Gummimanschette von Brennerkopf ab.
Abbildung 4-2 Abbildung 4-3
4. Verwenden Sie einen ½"-13 x 1"-Sechskantschraubbolzen und positionieren Sie ihn derart, dass sein Gewinde durch die verpresste Anschlussklemme des Schweißgleich­stromkabels und durch den Strom- und Druckluftanschluss der Gelenkkabelkonfektion führt. Der Bolzenkopf sollte an der ebenen Seite der verpressten Anschlussklemme anliegen, wie in Abbildung 4-4 dargestellt.
5. Setzen Sie einen ½"-Sicherungsring auf das Bolzengewinde und schrauben Sie eine ½"-13-Mutter an den Brennerkopf.
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Abbildung 4-4
6. Setzen Sie den Strom- und Druckluftanschluss aus Messing wieder in den Unterteil der Manschette ein.
Abbildung 4-5
7. Drücken Sie mit Ihrem Zeigefinger gegen den Bolzen und ziehen Sie den Brennerkopf fest.
Abbildung 4-6
8. Nehmen Sie den Brennerkopf aus dem Unterteil der Manschette, um in sicherer Weise festziehen zu können. Stellen Sie sicher, dass sich die verpresste Anschlussklemme beim abschließenden Festziehen nicht bewegt.
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Abbildung 4-7
9. Schrauben Sie die ankommende Druckluftleitung mit einem 3/8"-Gewinderohran­schluss in den Strom- und Druckluftanschluss. Diese Verbindung sollte mit einem Schraubenschlüssel festgezogen werden.
Abbildung 4-8
10. Setzen Sie die Kabelkonfektion mit Schweißgleichstromkabel und dem Luftschlauch wieder in das Unterteil der Manschette.
Abbildung 4-9
10. Setzen Sie den Oberteil der Manschette auf und befestigen Sie ihn mit den vier (4) Schrauben, die in Schritt 3 entfernt wurden.
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Abbildung 4-10
11. Der Brennerkopf kann jetzt in Ihrer Anwendung zur Metallentfernung eingesetzt werden.
4.02 Installieren des DC-Schweißen Netzkabel mit Twist Lock Power
Anschluss und den Luftschlauch an den Fugenhobler
Modelllteilenr. 61-065-002, 61-065-003, 61-082-006 und 61-082-007
1. Nehmen Sie den Brennerkopf und die Kabelkonfektion aus dem Karton und legen Sie die Kabelkonfektion gerade und nicht verdreht auf eine Werkbank oder den Fußboden.
2. Entfernen Sie den an der Gelenkkabelkonfektion des Brenners befestigten Steckver­binder mit Drehverriegelung. Befolgen Sie diese Schritte, um die Messingbuchse am Gleichstromkabel anzuschließen:
a. Lösen Sie die Schraube, mit der die äußere Abdeckung befestigt ist, von der
Kabelkonfektion.
b. Kürzen Sie die Rückseite der Anschlussabdeckung, damit das verwendete
Kabel montiert werden kann. HINWEIS: Nicht abschneiden. Die Abdeckung
sollte eng anliegen. c. Schieben Sie die Abdeckung über das Kabel. d. Schneiden Sie die Kabelisolierung auf 4,76 cm (1-7/8") zurück, sodass die
Kupferlitze frei liegt. e. Lösen Sie die Kugelspannschrauben und führen Sie das Kupferkabel in die
Kabelöffnung der Messingsteckerhälfte ein. f. Ziehen Sie die Kugelspannschrauben fest (150–250 Zoll/Pfund) Die Schrau-
benköpfe sollten nicht über den Steckverbinderkörper hinausragen. g. Schieben Sie die Abdeckung des Steckerverbinders über den Messingkörper
und schrauben Sie die Halteschraube für die Abdeckung ein. Die Schraube
passt in das zweite Loch in der Abdeckung.
3. Schrauben Sie den 3/8"-Gewinderohranschluss des Luftschlauchs, der vom Bren­nergelenkkabel kommt, in die Werkstattdruckluftleitung ein. Diese Verbindung sollte mit einem Schraubenschlüssel festgezogen werden.
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4.03 Anschluss an Schweißstromquellen mit Gleich- oder
WERKSTÜCK
Wechselstrom
Fugenhobelanwendungen nutzen in der Regel Dreiphasen-Stromquellen mit einer Leer­laufspannung von mehr als 60 Volt, damit ein Spannungsabfall im Stromkreis möglich ist.
1. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Gelenkkabel des Brenners verbun­den ist, am Pluspol der Stromquelle (Schweißstromquelle für Gleichstrompluspolung oder Wechselstrom) an. Siehe Abbildung 4-11.
2. Schließen Sie das Schweißstromkabel, das mit dem Minuspol der Stromquelle ver­bunden ist, am Werkstück an.
DRUCKLUFT
STROMQUELLE
(UMGEKEHRTE POLARITÄT)
ELEKTRODENKABEL
Schweißstromquelle für
Gleichstrompluspolung
KONZENTRISCHEM
(–)
oder Wechselstrom
KABEL
WERKSTÜCKKABEL
(+)
KOHLENSTOFFELEKTRODEN
BRENNER
Art# A-13069DE
Abbildung 4-11
3. Schalten Sie die Stromversorgung und Druckluftzufuhr zum Fugenhobelbrenner und zur Kabelkonfektion ein.
4. Stellen Sie bei geöffnetem Brennerventil den Luftdruck am Brenner auf einen nor­malen Druckwert zwischen 551,6 kPa (80 psi) und 690 kPa (100 psi) ein. Es kann ein höherer Druck verwendet werden, allerdings entfernt er das Metall nicht wirksamer.
5. Drücken Sie den Handhebel am Brenner nach unten, um die Kohleelektrode in den Brenner einzusetzen. Bei der Verwendung von kupferbeschichtetem Kohlenstoff sollte das Ende mit dem blanken Kohlenstoff unten und vom Brenner entfernt sein. Das ist dort, wo der Lichtbogen zwischen Kohlenstoff und Werkstück gezündet wird. Siehe Abbildung 4-12.
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WARNUNG
)
Kohlenstoff ist an dieser Stelle elektrisch HEISS.
BRENNER
FREIES ELEKTRODENENDE MAX. 17,8 cm (7")
KUPFER ENTFERNT
3/4" bis 2"
DRUCKLUFT 80 PSI
IMMER UNTER DER ELEKTRODE
VORSCHUB
WERKSTÜCK (-)
ELEKTRODE
BRENNERKÖPFE (+
Art# A-13070DE
Abbildung 4-12
6. Halten Sie die Elektrode wie in Abbildung 4-12 dargestellt, damit max. 178 mm (7") aus dem Brenner herausragen. Dieser Wert sollte für Aluminium 76,5 mm (3") betragen.
7. Stellen Sie den Schweißstrom (Konstantstrom) oder die Schweißspannung (Kon­stantspannung) in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Stromquelle auf den empfohlenen Strombereich ein, der für den verwendeten Kohleelektrodendurchmesser angegeben ist. Siehe Tabelle 4-1.
Tabelle 4-1 - Empfohlene Stromstärkebereiche (A) für häufig verwendete Elektrodentypen
und -größen
Elektrodendurchmesser Gleichstromelektrode
für
Gleichstrompluspolung
in (mm) Min. - Max. Min. - Max. Min. - Max.
1/8 (3.2) 60 - 90 5/32 (4.0) 90 - 150 3/16 (4.8) 200 - 250 200 - 250 150 - 180
1/4 (6.4) 300 - 400 300 - 400 200 - 250 5/16 (7.9) 350 - 450 N/A
3/8 (9.5) 450 - 600 350 - 450 300 - 400 1/2 (12.7) 800 - 1000 5/8 (15.9) 1000 - 1250 3/4 (19.1) 1250 - 1600
1 (25.4) 1600 - 2200 3/8 (9,5) FLACH 250 - 450 5/8 (9,5) FLACH 300 - 500
Wechselstromelektrode
Wechselstrom
Wechselstromelektrode
- Gleichstromelektrode negative Polung
N/A
N/A
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8. Schalten Sie vor dem Zünden des Lichtbogens den Luftstrom ein. Halten Sie den Brenner in einem Arbeitswinkel von 45° bis 60°, sodass die Elektrode von der Vorschubrichtung weg geneigt ist. Der Luftstrahl strömt zwischen Elektrode und Werkstück, sodass es möglich ist, das gesamte geschmolzene Material aus der Nut zu entfernen.
9. Berühren Sie das Werkstück leicht mit der Elektrode, um den Lichtbogen zu zünden. Ziehen Sie die Elektrode nach dem Zünden des Lichtbogens nicht zurück. Wenn die richtige Lichtbogenspannung aufrechterhalten wird, ist ein lautes Geräusch vom Lichtbogen und der Druckluft zu hören. Wenn das Geräusch gedämpft ist, liegt die Lichtbogenspannung unter den empfohlenen Betriebsbedingungen. Die normale Lichtbogenspannung mit einem Hand-Fugenhobelbrenner liegt zwischen 35 und 50 Volt.
10. Die Tiefe der Nut hängt von der Vorschubgeschwindigkeit ab. Es können Nuten von bis zu 25 mm (1") erstellt werden. Je tiefer die Nut ist, um so erfahrener muss allerdings der Anwender sein. Niedrige Vorschubgeschwindigkeiten erzeugen tiefe Nuten und hohe Vorschubgeschwindigkeiten oberflächliche Nuten. Die Breite der Nut hängt von der Größe der verwendeten Elektrode ab und ist in der Regel 3,2 mm (1/8") breiter als der Elektrodendurchmesser. Mit einer kleinen Elektrode kann eine breitere Nut durch kreis- oder wellenförmige Bewegungen erzeugt werden.
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KAPITEL 5: STÖRUNGSBEHEBUNG

Problem Ursache Lösung
Starke freie Kohlen­stoffablagerung am Anfang der Nut.
Der Anwender ist durch einen unbe­ständigen Lichtbogen gezwungen, selbst bei oberflächlichen Nuten eine geringe Vorschubgeschwin­digkeit zu verwen­den.
Unregelmäßige Nut mit einem von einer zur anderen Seite wandernden Licht­bogen und einer sich schnell aufheizenden Elektrode.
1. Der Anwender hat entweder versäumt, den Luftstrahl vor dem Zünden des Lichtbogens freizugeben, oder der Brenner wurde nicht richtig gehalten.
2. Die Kohleelektrode wurde nicht richtig in den Brennerkopf einge­setzt.
1. Stromstärke für den verwende­ten Elektrodendurchmesser zu gering (siehe Tabelle 2). Auch wenn die kleinste empfohlene Stromstärke ausreichend sein kann, ist möglicherweise ein größeres Geschick des Anwen­ders erforderlich. Eine Strom­stärke im mittleren Bereich ist besser.
1. Das mit Gleichstromnor-mal­polung (Elektrode negativ) verwendete Verfahren.
1. Schalten Sie vor dem Zünden des Lichtbogens die Druckluft ein. Die Druckluft sollte zwischen Elektrode und Werkstück strömen.
2. Stellen Sie sicher, dass sich die Kohleelektrode in der Nut des Brennerkopfs befindet.
1. Wenn die zur Verfügung stehende Stromquelle die gewünschte Stromstärke nicht bereitstellen kann, sollten Sie den nächst kleineren Elektrodendurch­messer verwenden oder zwei Schweißstromquellen parallel schalten.
1. Das Fugenhobelverfahren sollte nach Möglichkeit mit Gleichstrompluspo­lung (Elektrode positiv) durchgeführt werden. Gleichstromelektroden sollten auf allen Metallen außer Kupferlegierungen wie Superson und Nialite mit Gleichstrompluspolung (Elektrode positiv) verwen­det werden.
22
Problem Ursache Lösung
Lichtbogenwirkung mit Unterbrechun­gen, was zu einer unregelmäßigen Nutoberfläche führt.
Beim Fugenhobeln freie Kohlenstoffab­lagerungen in unterschiedlichen Abständen, bei der Nachbearbeitung von Metallgussstücken freie Kohlenstoffab­lagerungen an ver­schiedenen Stellen auf der bearbeiteten Oberfläche.
Unregelmäßige Nut: zu tief, danach zu nicht tief genug.
1. Die Vorschubgeschwindigkeit beim manuellen Fugenhobeln war zu gering. Der Anwender hat seine Hand aus Gleichge­wichtsgründen möglicherweise auf einem anderen Werkstück abgestützt, was beim Me­tall-Lichtbogenschweißen mit umhüllter Elektrode (STICK) in der Regel der Fall ist. Da die Geschwindigkeit beim Kohle­lichtbogen-Fugenhobeln mit Druckluft wesentlich größer als beim Lichtbogenhandschweißen ist, kann Reibung zwischen dem Handschuh der Hand und dem Werkstück zu einer ruckartigen Vorwärtsbewegung führen und sorgt somit dafür, dass der Spalt zwischen der Elektrode und Werkstück zu groß wird, um den Lichtbogen aufrechtzuerhalten.
2. Schlechter Erdungsanschluss. 2. Inspizieren Sie die Mas-
1. Eine kurzgeschlossene Elek­trode auf dem Werkstück. Beim manuellen Fugenhobeln wird dies durch eine zu große Vorschubgeschwindigkeit für die verwendete Stromstärke und für die Tiefe der erstellten Nut verursacht. Bei mechanischen Verfahren wird dies durch eine zu große Vorschubgeschwindig­keit oder durch die Verwendung einer Konstantspannungsquelle mit flachem Kurvenverlauf für Elektroden mit kleinen Durchmessern 7,9 mm (5/16“) verursacht. Bei der Nachbearbei­tung von Metallgussstücken wird dies dadurch verursacht, dass die Elektrode in einem zu kleinen Schubwinkel gehalten wird.
1. Der Anwender war unbeständig. 1. Der Anwender sollte beim
1. Der Anwender sollte bequem stehen, damit sich seine Arme frei bewegen können und seine Hand­schuhe nicht auf dem Werkstück schleifen. Bei Verwendung einer mecha­nischen Ausrüstung siehe Tabelle 4 (Seite 4-24) für die richtigen Betriebsbedingun­gen.
sezange und Leitung(en), um eine ordnungsgemäße Verbindung sicherzustellen.
1. Arbeiten Sie mit einem Elektroden-Werkstück-Win­kel von 15° bis 70°. Ein kleinerer Winkel vergrößert den Lichtbogenraum, wo­durch sich die Stromstärke­dichte verringert. Für diese Verringerung der Lichtbo­genstromstärkedichte ist eine starke Abnahme der Lichtbogenlänge bis zum Kurzschlusspunkt erforder­lich. Sorgen Sie dafür, dass die richtige Lichtbogenstre­cke beibehalten wird.
Fugenhobeln eine bequeme Position einnehmen.
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Problem Ursache Lösung
An den Rändern der Nut haftet Schlacke.
1. Das Wegblasen der Schlacke war unzureichend. Sorgen Sie für die Aufrechterhaltung des richtigen Luftdrucks und der entspre­chenden Durchflussrate, um dieses Problem zu beheben. Ein Luftdruck zwischen 550 und 690 kPa (80 und 100 psi) entfernt in der Praxis möglicherweise nicht die gesamte Schlacke, wenn das Volumen unzureichend ist.
1. Um ein angemessenes Volumen bereitzustellen, muss der Luftschlauch, der an der Konfektion des konzentrischen Kabels angeschlossen ist, für manuelle Schweißbrenner mindestens einen Innen­durchmesser von 9,5 mm (3/8") haben. Für automati­sche Schweißbrenner sollte der Schlauchinnendurch­messer mindestens 12,7 mm (1/2") betragen. Richten Sie den Luftstrahl parallel zum Fugenhobelbereich aus. Achten Sie darauf, dass Sie nicht eine Seite bevorzugen, außer wenn der Anwender das Haften von Schlacke an einer Seite des Schnitts minimieren will.
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KAPITEL 6: ERSATZTEILE

K3000™ & K4000® BRENNER ERSATZTEILE

2
K3000 und K4000 Brenner
14
Art# A-13071
K4000 Bild
9
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8
6
3
4
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5
11
12
1
11
10
1
BRENNERERSATZTEILLISTE
Artikel Beschreibung K3000™ K4000
1 Isolatoren und Schrauben 94-433-193 94-433-183
2 Handhebel und Schraube 94-476-080 94-476-066
3 Ventilhaube 94-104-016 94-104-016
4 Haubenschlüssel 94-960-001 94-960-001
5 Haube allein 94-104-012 94-104-012
6 Rolle und O-Ring 94-801-011 94-801-011
7 O-Ring 94-710-036 94-710-036
8 Rolle allein 94-801-010 94-801-010
9 Oberer Arm 94-048-120 94-048-088
10 Kopf und Schraube 94-378-366 94-378-368
11 Brennerkörper 94-103-232 94-103-206
12 Zapfen 94-632-101 94-632-094
13 Feder 94-800-191 94-800-077
14 Griff 94-370-179 94-370-163
®
25
K3000™ & K4000® BRENNERKABELERSATZTEILE
9
6
8
10
7
5
4
3
2
1
6
26
BRENNERKABELERSATZTEILE
Artikel Beschreibung K3000™ K4000
2,1 m Brennerkabel 70-088-107 70-084-207
3 m Brennerkabel 70-088-110 70-084-210
1 Befestigungsschraube 94-695-054
94-170-182 *2 O-Ring 94-710-027
3 Anschluss 94-170-178
4 Federring 94-940-104 94-940-104
5 Unterlegscheibe 94-940-103 94-940-103
6 Schelle (2 erforderlich) 98-167-010 98-167-010
7
8
9 Kunststoffverkleidung mit Schrauben 94-105-032 94-105-032
10 Buchse 94-170-150 94-170-150
2,1 m Kabelleiter 96-130-314 96-130-263
3 m Kabelleiter 96-130-315 96-130-261
2,1 m (7Fuß) Abdeckung 94-171-273 94-171-273
3 m (10 Fuß) Abdeckung 94-171-274 94-171-274
* Einschließlich Befestigungsschraube, O-Ring und Anschluss
®

STROM- UND ANSCHLUSSSATZ

3
1
4
2
ANSCHLUSSSATZ UND TEILELISTE
Artikel Beschreibung Bestell-Nr.
Kompletter Anschlusssatz 94-463-046
1 Stecker 94-170-184
2 Kunststoffverkleidung mit Schrauben 94-105-031
3 4-WPC-R-Anschluss 4WPC-R
4 Pigtail-Luftzuführschlauch 94-396-205
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GARANTIEERKLÄRUNG

EINSCHRÄNKUNG DER GARANTIEERKLÄRUNG: ESAB® sichert zu, dass ihre Erzeugnisse frei von Material- und Herstellungsfehlern sind. Sollten Defekte, die der Gewährleistung unterliegen, innerhalb des unten genannten auf ESAB-Produkte anzuwendenden Zeitraums auftreten, wird ESAB nach Benachrichtigung und dem Nachweis, dass das Produkt gemäß den Spezifikationen, Anweisungen und Empfehlungen von ESAB und anerkannten Verfahren montiert, betrieben und gewartet und nicht durch unsachgemäße Handhabung, Zweckentfremdung, Fahrlässigkeit, Änderung, Unfall, unsachgemäße Pflege bzw. Wartung (einschließlich mangelnder Schmierung und Schutz vor den Elementen) sowie Verwendung von Teilen, die keine ESAB-Originalteile sind, einschließlich Verbrauchsmaterialien beschädigt wurde, derartige Defekte durch angemessene Reparatur oder, nach eigenem Ermessen, Ersatz der Komponenten oder Teile des Produkts beheben, die von ESAB als defekt angesehen werden.
DIESE GARANTIEERKLÄRUNG IST EXKLUSIV UND TRITT AN DIE STELLE EINER GEWÄHR­LEISTUNG DER EIGNUNG FÜR DEN GEWÖHNLICHEN GEBRAUCH ODER EINER HAFTUNG FÜR DIE VERTRAGSGEMÄSSE VERWENDUNG.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG: ESAB übernimmt keinerlei Haftung für spezielle Verluste oder
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BEI VERWENDUNG VON AUSTAUSCH- ODER ZUBEHÖRTEILEN, DIE DIE BETRIEBSSICHERHEIT VON ESAB-ErzeugnisSEN BEEINTRÄCHTIGEN, VERLIERT DIESE GARANTIEERKLÄRUNG IHRE GÜLTIGKEIT.
DIESE GARANTIEERKLÄRUNG WIRD UNGÜLTIG, WENN DAS Erzeugnis VON PERSONEN VERKAUFT WURDE, DIE NICHT DAZU AUTORISIERT SIND.
Diese Garantie gilt für den im Garantieplan angegebenen Zeitraum, beginnend mit dem Datum der Produktübergabe durch den Vertragshändler an den Käufer.
Garantieforderungen die gemäß dieser eingeschränkten Garantie bezüglich Reparatur oder Austausch von Teilen erhoben werden, sind durch einen autorisierten ESAB-Reparaturbetrieb innerhalb von dreißig (30) Tagen ab Reparatur einzureichen. Eine Erstattung von Transportkosten jedweder Art ist von dieser Garantie ausgeschlossen. Die Transportkosten für die Versendung von Erzeugnissen an eine autorisierte Garantie-Reparaturwerkstatt trägt der Kunde. Der Kunde trägt Kosten und Risiko für alle zurückgesandten Waren. Diese Garantie gilt anstelle aller früher von ESAB abgegebenen Garantieerklärungen.
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