AOpen MX4BS User Manual

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MXX44BBSS OOnnlliinnee--HHaannddbbuucchh
M
Überblick

MX4BS

Dokumentnummer: MX4BS-OL-G0111A
Installation
Hardware-
Hilfsprogramme
Treiber &
BIOS-Setup
AWARD
Glossar
Technische Unterstützung
Fehlerbehebung &
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IInnhhaalltt ddiieesseess HHaannddbbuucchhss
MX4BS .............................................................................................................................................1
Inhalt dieses Handbuchs .................................................................................................................................................2
Wichtige Anmerkungen ....................................................................................................................................................8
Bevor Sie beginnen .........................................................................................................................................................9
Überblick .......................................................................................................................................................................10
Technische Höhepunkte ................................................................................................................................................11
Schnellinstallation..........................................................................................................................................................14
Layout des Motherboards ..............................................................................................................................................15
Blockdiagramm ..............................................................................................................................................................16
Hardware-Installation..................................................................................................................17
Über “optional” und “upgrade-optional”… ......................................................................................................................18
JP14 zum Löschen der CMOS-Daten ............................................................................................................................19
CPU-Installation ............................................................................................................................................................20
CPU-Steckplatz und Anschluss des Gehäuselüfters (mit Hardwareüberwachung) ...........................27
DIMM-Steckplätze .........................................................................................................................................................28
Frontplattenanschlüsse .................................................................................................................................................30
ATX-Netzanschluss .......................................................................................................................................................31
Automatische Wiederaufnahme des Netzstroms............................................................................................................32
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IDE- und Floppy-Anschluss ...........................................................................................................................................33
IrDA-Anschluss..............................................................................................................................................................35
PC99 – Farbkodiertes Feld auf der Rückseite ...............................................................................................................36
Unterstützung für zusätzlichen USB-Port.......................................................................................................................37
CD-Audioanschluss .......................................................................................................................................................38
Modem-Audio-Anschluss ...............................................................................................................................................39
Frontplatten-Audioanschluss .........................................................................................................................................40
Überspannungsschutz ...................................................................................................................................................42
Hardwareüberwachung..................................................................................................................................................43
Rücksetzbare Sicherung................................................................................................................................................44
Year 2000 (Y2K)............................................................................................................................................................45
Low ESR-Kondensatoren ..............................................................................................................................................46
Layout (Frequency Isolation Wall) .................................................................................................................................48
Treiber und Hilfsprogramme .......................................................................................................49
Bonus-CD mit Autorun-Menü .........................................................................................................................................50
Installation der Intel® Chipset Software Installation Utility .............................................................................................51
Installation des Onboard-AGP-Treibers .........................................................................................................................52
Installation des Ultra ATA/100 IDE-Treibers...................................................................................................................53
Installation des LAN-Treibers (optional).........................................................................................................................54
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Installation des Onboard-Soundtreibers.........................................................................................................................55
Installation des Hardwareüberwachungs-Hilfsprogramms .............................................................................................56
ACPI “Suspend To Hard Drive” ......................................................................................................................................57
AWARD BIOS ................................................................................................................................62
Benutzung des Award™ BIOS-Setups ...........................................................................................................................63
Zugang zum BIOS .........................................................................................................................................................65
BIOS-Upgrade ...............................................................................................................................................................66
Übertakten ...................................................................................................................................68
VGA-Karten und Festplattenlaufwerke...........................................................................................................................69
Glossar .........................................................................................................................................70
AC97 .............................................................................................................................................................................70
ACPI (Advanced Configuration & Power Interface)........................................................................................................70
AGP (Accelerated Graphic Port) ....................................................................................................................................70
AMR (Audio/Modem Riser) ............................................................................................................................................71
AOpen Bonus-CD ..........................................................................................................................................................71
APM (Advanced Power Management) ...........................................................................................................................71
ATA (AT Attachment)......................................................................................................................................................71
ATA/66...........................................................................................................................................................................72
ATA/100.........................................................................................................................................................................72
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BIOS (Basic Input/Output System) ................................................................................................................................72
Bus Master IDE (DMA mode).........................................................................................................................................72
CNR (Communication and Networking Riser)................................................................................................................73
CODEC (Coding and Decoding) ....................................................................................................................................73
DDR (Double Data Rated) SDRAM................................................................................................................................73
DIMM (Dual In Line Memory Module) ............................................................................................................................74
DMA (Direct Memory Access)........................................................................................................................................74
ECC (Error Checking and Correction)............................................................................................................................74
EDO (Extended Data Output) Memory...........................................................................................................................74
EEPROM (Electronic Erasable Programmable ROM)....................................................................................................75
EPROM (Erasable Programmable ROM).......................................................................................................................75
EV6 Bus ........................................................................................................................................................................75
FCC DoC (Declaration of Conformity)............................................................................................................................75
FC-PGA (Flip Chip-Pin Grid Array) ................................................................................................................................76
Flash ROM ....................................................................................................................................................................76
FSB (Front Side Bus) Clock...........................................................................................................................................76
I2C Bus ..........................................................................................................................................................................76
IEEE 1394 .....................................................................................................................................................................77
Parity Bit........................................................................................................................................................................77
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PBSRAM (Pipelined Burst SRAM).................................................................................................................................78
PC100 DIMM .................................................................................................................................................................78
PC133 DIMM .................................................................................................................................................................78
PC-1600 or PC-2100 DDR DRAM .................................................................................................................................78
PCI (Peripheral Component Interface) Bus....................................................................................................................79
PDF-Format...................................................................................................................................................................79
PnP (Plug and Play) ......................................................................................................................................................79
POST (Power-On Self Test)...........................................................................................................................................79
RDRAM (Rambus DRAM)..............................................................................................................................................80
RIMM (Rambus Inline Memory Module).........................................................................................................................80
SDRAM (Synchronous DRAM) ......................................................................................................................................80
Shadow E2PROM ..........................................................................................................................................................80
SIMM (Single In Line Memory Module)..........................................................................................................................81
SMBus (System Management Bus) ...............................................................................................................................81
SPD (Serial Presence Detect) .......................................................................................................................................81
Ultra DMA......................................................................................................................................................................82
USB (Universal Serial Bus)............................................................................................................................................82
VCM (Virtual Channel Memory) .....................................................................................................................................83
ZIP-Datei .......................................................................................................................................................................83
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Fehlerbehebung..............................................................................................................84
Technische Unterstützung ....................................................................................................88
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Teilnummer und Seriennummer ...................................................................................................................89
Produktregistrierung............................................................................................................91
Kontakt mit uns....................................................................................................................92
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WWiicchhttiiggee AAnnmmeerrkkuunnggeenn
Adobe, das Adobe-Logo und Acrobat sind Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated. AMD, das AMD Logo, Athlon und Duron sind Warenzeichen der Advanced Micro Devices, Inc. Intel, das Intel logo, Intel Celeron, Pentium II und Pentium III sind Warenzeichen der Intel Corporation. Microsoft, Windows und das Windows-Logo sind entweder eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft
Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Alle in diesem Benutzerhandbuch verwendeten Produkt- und Markennamen dienen ausschließlich Identifikationszwecken und
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BBeevvoorr SSiiee bbeeggiinnnneenn
Dieses Online-Handbuch erläutert Ihnen die Installation dieses Produkts. Alle nützlichen Informationen werden in den folgenden Kapiteln beschrieben. Bewahren Sie sich dieses Handbuch für zukünftige Upgrades oder Änderungen der Systemkonfiguration auf. Dieses Online-Handbuch ist im PDF-Format um das Handbuch Online zu lesen. Sie finden dieses Programm auf der Bonus-CD
Website.
Obwohl dieses Online-Handbuch für Bildschirmansicht optimiert ist, können Sie es auch in DIN A4-Größe ausdrucken. Stellen Sie Ihren Drucker dafür auf 2 Seiten pro A4-Blatt ein. Wählen Sie hierzu Datei > Seite einrichten und folgen den Anweisungen Ihres Druckertreibers.
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ÜÜbbeerrbblliicckk
Vielen Dank für den Kauf des AOpen Motherboards MX4BS. Das MX4BS ist ein Intel® Pentium 4-Motherboard, das auf dem ATX-Formfaktor basierend den Intel das MX4BS -Motherboard Intel Dieses Motherboard verfügt über einen AGP-Erweiterungssteckplatz und unterstützt die AGP-Modi 1X/2X/4X sowie „Pipelined Spilt-Transaction Long Burst-Transfer“ bis zu 1056MB/Sek. Kundenwünschen entsprechend kann das MX4BS mit 32, 64, 128, 256, 512MB und 1GB-SDRAM-DIMM-Modulen ausgerüstet werden. Die maximale Speichergröße beträgt 3.0 GB. Der Onboard IDE-Controller unterstützt die Modi
Ultra DMA
eines optionalen LAN-Anschlusses sowie der vier USB-Anschlüsse sogar noch gesteigert werden. Doch damit noch nicht genug: Das Motherboard verfügt über einen AC97 Ihnen die Arbeit mit durch magischen „Stereo Surround Sound“ zu einem echten Vergnügen. Viel Spass mit dem MX4BS!
®
845-Chipsatz unterstützt. Aufgrund des hochleistungsfähigen, integrierten Chipsatzes kann
®
Socket 478 Pentium® 4-Prozessoren und 400MHz Front Side Bus (FSB)-Takt unterstützen.
33/66/100. Die Systemflexibilität kann durch Verwendung
CODEC-Chipsatz und macht
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TTeecchhnniisscchhee HHööhheeppuunnkkttee
CPU
Dieses Motherboard unterstützt Intel® Socket 478 Pentium® 4 CPUs mit 1.3GHz~2.4GHz+ und 400MHz-Systembus-Takt.

Chipsatz

Mit dem Intel® 845 (Brookdale)-Chipsatz bietet Intel eine Grafiklösung mit der Leistungsfähigkeit, allen innovativen Funktionen und der erwiesenen Verlässlichkeit der Intel B-Step-Chipsatz eine ideale Leading-Edge AGP-Grafiklösung für Intel Integration in den I/O Controller Hub (ICH2) des Intel 845-Chipsatzes bietet 4 USB-Anschlüsse die von 2 USB-Ports verwaltet werden. Durch die Unterstützung von 5.1 AC97-Audiokanälen und der maximalen Ausnutzungsmöglichkeit der Soft Audio/Modem-Technologie ist der 845-Chipsatz eine Ideallösung für neue, innovative Formfaktoren.
®
845-Chipsatzfamilie. Durch sein hochgradig skalierbares Design ist der neue 845E
®
Pentium® 4-Prozessor-Plattformen. Die intelligente
Erweiterungssteckplätze
Dieses Motherboard verfügt über drei 32-Bit/33Mhz-Steckplätze und einen AGP-Steckplatz. Der PCI Local Bus-Durchsatz kann bis zu 132MB/Sek. betragen. Die Accelerated Graphics Port (AGP) Grafikanzeige und -geschwindigkeit. Die AGP Pro-Grafikkarten unterstützen Videokarten-Datentransferraten bis zu 1056MB/Sek. Zur Verwendung einer “Bus Mastering”-AGP-Grafikkarte bietet das AX4BS einen AGP-Steckplatz. Für AD- und SBA-Signale kann AX4BS den 4X-Modus unterstützen. Alle fünf PCI-Steckplätze sind Master PCI-Steckplätze mit Schiedsverfahren und Dekodierung für alle integrierten Funktionen und LPC-Busse.
-Spezifikation befindet sich auf dem neuesten Niveau der
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Speicher

Dieses Motherboard verfügt über drei 168-Pin-SDRAM-DIMM-Speichersteckplätze, die bis zu 3GB PC-100/133-kompatibles SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory) unterstützen. In jeden Steckplatz können Sie ein SDRAM DIMM-Modul mit 32, 64, 128, 256, 512MB oder 1GB stecken.

Ultra DMA 33/66/100 Bus Mater IDE

Der Onboard-PCI Bus Master IDE-Controller unterstützt über zwei Anschlüsse auf zwei Kanälen bis zu vier IDE-Geräte. Außerdem unterstützt er Ultra DMA IDE“-Geräte.
33/66/100, die PIO-Modi 3 und 4, den Bus Master IDE DMA-Modus 5 sowie „Enhanced

Onboard-AC97 Sound

Das MX4BS verfügt über einen RealTek ALC201 AC97-Soundchip. Diese integrierte Audiofunktion beinhaltet ein vollständiges Audioaufnahme und -Wiedergabesystem.

Energieverwaltung/Plug and Play

Die Energieverwaltungsfunktion des MX4BS entspricht den Energiespar-Standards des Energy Star-Programms der U.S. Environmental Protection Agency (EPA). Es bietet außerdem Plug-and-Play zu gestalten und Ihnen Konfigurationsprobleme zu ersparen.
-Funktionalität, um Ihnen die Bedienung einfacher
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Hardwareüberwachung
Die Hardwareüberwachung überprüft den Status der CPU- oder Systemlüfters sowie die Temperatur und die Spannung. Im Falle des Auftretens von Problemen warnt es Sie durch das Onboard-Hardwareüberwachungsmodul und die AOpen-Hardware
Monitoring Utility.

Enhanced ACPI

Dieses Motherboard wendet den ACPI-Standard für vollständige Kompatibilität mit Windows 95/98/NT/2000™ an und unterstützt die Funktionen Soft-Off, STR (Suspend to RAM, S3)
, und STD (Suspend to Disk, S4).

Super Multi-I/O

Dieses Motherboard verfügt über zwei serielle, UART-kompatible Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen und eine parallele Schnittstelle mit EPP- und ECP-Kompatibilität. UART2 kann zum Schaffen einer kabellosen Verbindung auch über die COM2-Schnittstelle mit dem Infrarot-Modul verbunden werden.
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SScchhnneelllliinnssttaallllaattiioonn
Auf dieser Seite finden Sie einen schnellen Überblick über die Installation Ihres Systems. Folgen Sie jedem Schritt.
1.
Installation von CPU und Lüfter
2.
Installation von Systemspeicher (DIMM)
3.
Anschluss des Frontplattenkabels
4.
Anschluss des IDE- und Floppykabels
5.
Anschluss des ATX-Netzkabels
6.
Anschluss der rückwärtigen Kabel
7.
Anschalten des Systems und Laden des BIOS-Setups
8.
Einstellung der CPU-Frequenz
9.
Neustart des Systems
10.
Installation des Betriebssystems (wie z.B. Windows 98)
11.
Installation von Treibern und Hilfsprogrammen
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A
A
A
MODEM-CNR-Anschluss
2M/4Mbit Flash ROM BIOS
CD-IN-Anschluss
Frontplatten-Audioanschluss
Drei 32-Bit PCI-Erweiterungssteckplätze
AGP 4x-Erweiterungssteckplatz
Zusätzlicher USB-Port
JP14 zum Löschen des CMOS
Anschluss für Gehäuselüfter
FDD-Anschluss
Frontplattenanschlüsse

Layout des Motherboards

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PC99 – Farbkodiertes Feld auf der Rückseite
IrDA-Anschluss
Low ESR-Kondensatoren
nschluss für Systemlüfter
4-Pin 12V ATX-Anschluss
478-Pin-CPU-Sockel mit autom. Frequenz-/ Spannungserkennung für Intel® Pentium® 4 1.5GHz~2.4GHz+ CPUs
Intel® 845-Chipsatz
Drei 168-Pin DIMM-Speichersteckplätze für maximal 3.0 GB
nschluss für CPU-Lüfter TX-Netzanschluss
Zwei ATA33/66/100 IDE-Anschlüsse
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p
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BBlloocckkddiiaaggrraammmm
AGP 1.5V
44XX AAGGPP
PCI-Karte
CNR-Karte
MIC, Line-in
Lauts
UUSSBB
und
recher
Graphics Memory
Control Hub
Hub Link
I/O Control
PPCCII--BBuuss
AC97 Link
Audio CODEC
Hub (ICH2)
CPU
100/133MHz FSB
(GMCH)
Speicherbus
33/66/100
Low Pin
Count
Super
I/O
PC133
ATA
IDE Bus
LPC
Taktgenerator
IMM
DDI
HDD/CDROM
2/4Mb BIOS
Floppy
Serielle Schnittstelle, Drucker und PS/2-Tastatur/Maus
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HHaarrddwwaarree--IInnssttaallllaattiioonn
Dieses Kapitel beschreibt Jumper, Anschlüsse und Hardwaregeräte dieses Motherboards.
Anmerkung: Elektrostatische Entladung kann Prozessor, Laufwerke, Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Achten Sie immer auf die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, bevor Sie eine Systemkomponente einbauen.
1.Entnehmen Sie keine Komponenten aus ihren Schutzverpackungen, bevor Sie bereit zur Installation sind.
2.Tragen Sie ein Handgelenkserdungsband und befestigen es an einem Metallteil des Systems, bevor Sie eine Komponente anfassen. Wenn Sie kein solches Band zur Verfügung haben, erfordert jeder Kontakt mit dem System Elektrostatik-Schutz.
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ÜÜbbeerr ““ooppttiioonnaall”” uunndd ““uuppggrraaddee--ooppttiioonnaall””……
Beim Lesen dieses Online-Handbuchs und beim Zusammenbauen Ihres Computersystems wird Ihnen auffallen, dass einige Funktion mit “optional” oder “upgrade-optional” bezeichnet werden. Trotz aller leistungsstarken Funktionen der AOpen-Motherboards sind nicht alle Funktionen für jeden Anwender von Nutzen. Aus diesem Grund können Sie einige optionale Hauptfunktionen selbst auswählen und auch selbst erweitern. Aus diesem Grund werden solche Funktionen mit “upgrade-optional” bezeichnet. Optionale Funktionen, die Sie nicht selbst erweitern können, nennen wir “optional”. Bei Bedarf können Sie sich zum Kauf von upgrade-optionalen-Komponenten an Ihren lokalen Händler wenden. Natürlich können Sie sich detaillierte Produktinformationen auch wie gewohnt von der Webseite www.aopen.com.tw
holen.
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JJPP1144 zzuumm LLöösscchheenn ddeerr CCMMOOSS--DDaatteenn
Sie können das CMOS löschen, um die Voreinstellungen des Systems wiederherzustellen. Gehen Sie zum Löschen des CMOS wie folgt vor:
1. Schalten Sie das System ab und trennen das Netzkabel vom Stromnetz.
2.
Trennen Sie das ATX-Netzkabel vom Anschluss PWR2.
3.
Finden Sie JP14 und schließen die Pins 2-3 für einige Sekunden kurz.
4.
Richten Sie die Normaleinstellungen von JP14 durch Kurzschließen.
5.
Schließen Sie das ATX-Netzkabel wieder an den Anschluss PWR2 an.
Normalbetrieb
(Voreinstellung)
Pin 1
1 2 3
1 2 3
CMOS löschen
Tipp: Wann sollte ich das CMOS löschen?
1. Wenn Sie aufgrund von Übertakten nicht booten können.
2. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen
haben.
3. Zur Hilfe bei der Fehlerbehebung.
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CCPPUU--IInnssttaallllaattiioonn
Dieses Motherboard unterstützt Intel® Pentium 4 Socket 478-CPUs (Willamette / Northwood). Achten Sie beim Aufstecken der CPU auf deren Ausrichtung auf.
1. Ziehen Sie den CPU-Sockelhebel
nach oben bis zu einem Winkel von
2. Finden Sie Pin 1 und suchen auf dem oberen Interface der CPU nach einem schwarzen Punkt oder einer markierten Schnittkante. Richten Sie Pin 1 am Sockel aus und stecken die CPU dann hinein.
Anmerkung: Diese Abbildungen dienen nur als Beispiel und müssen Ihrem Motherboard nicht unbedingt entsprechen.
CPU-Sockelh
ebel
CPU-Pin 1 und
Schnittkante
CPU-Schnittk
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r
g
3. Drücken Sie den CPU-Sockelhebel zu
Anmerkung: Ihre CPU sieht eventuell anders aus als die hier abgebildete CPU.
Beendigung der CPU-Installation nach unten.
CPU-Schnittk
Anmerkung: Dieser Sockel unterstützt FC-PGA /FC-PGA2-CPUs, die neuesten CPUs von Intel. Wir empfehlen dringend, ältere PPGA-CPUs nicht in den Sockel zu stecken.
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Anmerkung: Wenn Sie Pin 1 des
CPU-Sockels und die Schnittkante nicht korrekt aneinander ausrichten, kann die CPU beschädi
t werden.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess CCPPUU--LLüüfftteerrss
Dieses Motherboard wird zusammen mit einer Halterkonstruktion geliefert, die auf dem CPU-Sockel befestigt ist. Wir empfehlen Ihnen dringend, auf dieser Halterkonstruktion einen speziellen AOpen-CPU-Lüfter für bessere Wärmeableitung zu installieren. Bitte installieren Sie den CPU-Lüfter entsprechend den folgenden Abbildungen.
1. Drücken Sie den CPU-Lüfter vorsichtig in
die Halterkonstruktion. Achten Sie dabei auf die Ausrichtung an den vier Klemmen.
. Drücken Sie jede der vier Klemmen auf die
Halterkonstruktion.
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JJuummppeerrlloosseess CCPPUU--DDeessiiggn
CPU VID-Signal und SMbus Einstellung der CPU-Frequenz durch das BIOS-Setup Nachteile jumperlosen Pentium-Designs wurden beseitigt. Eine falsche Erkennung der CPU-Spannung kann nicht auftreten.
CPU VID-Signal
n
Taktgenerator bieten automatische Erkennung der CPU-Spannung und erlauben Ihnen die
Intel® Socket 478
Pentium 4 CPU
CPU-Spannung
Stromregler
(Erzeugt CPU-Spannung automatisch)
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, wobei keine Jumper oder Schalter verwendet werden müssen. Die
Takt-
generator
CPU-Frequenzrate
BIOS-
kontrollierter
Schaltkreis
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EEiinnsstteelllluunngg ddeerr CCPPUU--FFrreeqquueennzz
Dieses Motherboard unterstützt die CPU VID-Funktion. Die CPU-Kernspannung wird im automatisch erkannt und beträgt zwischen 1.10V und 1.85V. Die Einstellung von Jumpern oder Schaltern ist nicht notwendig.
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EEiinnsstteelllluunngg ddeerr CCPPUU--FFrreeqquueennz
Dies Motherboard wurde ohne CPU-Jumper entwickelt. Sie können die CPU-Frequenz im BIOS einstellen. Die Einstellung von Jumpern oder Schaltern ist nicht notwendig.
BIOS Setup > Frequency/Voltage Control > CPU Speed Setting
CPU-Rate CPU FSB
z
8x, 9x, 10x,…22x, 23x, 24x 100~180MHz
Warnung: Der Intel® 845-Chipsatz unterstützt maximal 400MHz (100MHz*4) System-Bus- und 66MHz AGP-Takt. Höhere Takteinstellungen können das System schwer beschädigen.
Tipp: Sollte sich Ihr System aufhängen oder
Home
wegen Übertaktens versagen, können Sie die Voreinstellung ganz einfach wieder über die Taste <Pos1> herstellen.
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UUnntteerrssttüüttzzttee CCPPUU--FFrreeqquueennzzeenn
Kernfrequenz = CPU Bus-Takt * CPU-Rate PCI-Takt = CPU Bus-Takt /Taktrate
AGP-Takt = PCI-Takt x 2
CPU CPU- Kernfrequenz FSB-Takt Rate
Pentium 4 1.3G 1.3GHz 100MHz 13x
Pentium 4 1.4G 1.4GHz 100MHz 14x
Pentium 4 1.5G 1.5GHz 100MHz 15x
Pentium 4 1.6G 1.6GHz 100MHz 16x
Pentium 4 1.7G 1.7GHz 100MHz 17x Pentium 4 1.8G 1.8GHz 100MHz 18x Pentium 4 1.9G 1.9GHz 100MHz 19x Pentium 4 2.0G 2.0GHz 100MHz 20x Pentium 4 2.2G 2.2GHz 100MHz 22x Pentium 4 2.4G 2.4GHz 100MHz 24x
Warnung: Der Intel® 845-Chipsatz unterstützt maximal 400MHz (100MHz*4) System-Bus- und 66MHz AGP-Takt. Höhere Takteinstellungen können das System schwer beschädigen.
Anmerkung: Dieses Motherboard verfügt über automatische CPU-Erkennung. Aus diesem Grund müssen Sie die CPU-Frequenz nicht manuell einstellen.
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A
CCPPUU--SStteecckkppllaattzz uunndd AAnnsscchhlluussss ddeess GGeehhääuusseellüüfftteerrss ((mmiitt HHaarrddwwaarreeüübbeerrwwaacchhuunngg)
Stecken Sie das CPU-Lüfterkabel in den 3-Pin-Anschluss CPU FAN. Wenn Ihr System über einen Gehäuselüfter verfügt, können Sie es auch in die Anschlüsse FAN2 oder FAN3 stecken.
FAN2-Anschluss
GND
nschluss für CPU-Lüfter
SENSOR
Anmerkung: Einige CPU-Lüfter haben
FAN 3- Anschluss
keinen Sensorpin und können den Lüfter daher nicht überwachen.
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)
NC
+12V
GND
+12V
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DDIIMMMM--SStteecckkpplläättzzee
Dieses Motherboard verfügt über drei 168-Pin DIMM-Steckplätze, in die Sie PC100- oder PC133-Speichermodule für bis zu
3.0GB installieren können. Das MX4BS unterstützt SDRAM-Module.
DIMM1 DIMM2 DIMM3
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IInnssttaallllaattiioonn ddeerr SSppeeiicchheerrmmoodduullee
Bitte gehen Sie zur Installation eines Speichermoduls wie folgt vor:
Vergewissern Sie sich, dass das DIMM-Modul wie abgebildet mit den Pins nach unten zeigt.
Setzen Sie das Modul mit beiden Händen gerade in den DIMM-Steckplatz ein. Drücken Sie das DIMM-Modul fest nach unten, bis es sicher im Steckplatz sitzt.
Befestigungshebel
Wiederholen Sie den zweiten Schritt zur Installation weiterer DIMM-Module.
88 Pins 60 Pins20 Pins
Anmerkung: Wenn das DIMM-Modul den Boden des DIMM-Steckplatzes berührt, versenken sich die Befestigungshebel automatisch in das Modul und fixieren es.
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n
s
r
Laut
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FFrroonnttppllaatttteennaannsscchhllüüssssee
PIN1
Verbinden Sie die Anschlüsse für das Netz-LED, EMPI, die Lautsprecher, de Netz- und Resetschalter mit den entsprechenden Pins. Wenn Sie im BIOS da Menüelement “Suspend Mode” aktivieren, blinken ACPI- & Netz-LED, während sich das System im Suspend-Modus befindet.
Finden Sie das Power-Switch-Kabel Ihres ATX-Gehäuses. Es ist ein 2-polige weiblicher Anschluss an der Frontblende des Gehäuses. Stecken Sie diesen
Suspend Type ACPI LED
Power on Suspend (S1) Flashing for every second
Suspend to RAM (S3) or Suspend to Disk (S4) The LED will be turned off
RESET
ACPI & Netz-
LED
SPWR
Laut­sprecher
ACPI & Netz-LEDE
IDE LED
1
2
ACPI & Netz-LED
GND
RESET
+5V
GND
+5V
GND
GND
SPWR
D
2
sprecher
NC GND +5V
+5V IDE LED IDE LED +5V NC GND
1
30
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OOnnlliinnee MMaannuuaall
AATTXX--NNeettzzaannsscchhlluussss
Das ATX-Netzteil verwendet, wie unten abgebildet, einen 20-Pin-Anschluss sowie einen zusätzlichen 4-Pin-Anschluss. Vergewissern Sie sich, dass Sie ihn in die richtige Richtung einsetzen. Wir empfehlen Ihnen dringend, den 4-Pin-12 V-ATX-Anschluss VOR dem 20-Pin-ATX-Anschluss
einzustecken.
3 1
COM
+5V
COM
+3.3V +3.3V
+
-12V
PS-ON
COM
12V
4 2
GND
+5V COM
PWR-OK COM
+12V
+5V
+
-5V COM
COM
31
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OOnnlliinnee MMaannuuaall
AAuuttoommaattiisscchhee WWiieeddeerraauuffnnaahhmmee ddeess NNeettzzssttrroommss
Ein herkömmliches ATX-System sollte im Power-Off-Zustand bleiben, wenn der Netzstrom nach einem Stromausfall wiederhergestellt wird. Dieses Design ist unpraktisch für Netzwerkserver oder Workstations ohne UPS, die sich bei der Wiederherstellung des Stroms neu einschalten müssen. Dieses Motherboard führt die Funktion „Automatische Wiederherstellung des Netzstroms“ zur Lösung dieses Problems aus.
32
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IIDDEE-- uunndd FFllooppppyy--AAnnsscchhlluusss
Verbinden Sie das 34-polige Floppykabel und das 40-polige IDE-Kabel mit dem Floppyanschluss FDC und dem IDE-Anschluss. Der Anschluss IDE1 ist zur leichteren Identifikation blau gefärbt. DAchten Sie auf die Ausrichtung von Pin 1. Falsche Ausrichtung kann zu Systembeschädigung führen.
s
Secondary
Slave (4.)
ATA 33/66/100 IDE-Anschluss
Pin 1
Primary Slave
(2.)
Pin 1
FDD-Anschluss
OOnnlliinnee MMaannuuaall
Secondary Master (3.)
Primary
Master (1.)
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IDE1 wird auch primärer Kanal und IDE2 sekundärer Kanal genannt. Jeder K.nal unterstützt zwei IDE-Geräte; insgesamt also Geräte. Um zusammenarbeiten zu können, müssen die beiden Geräte auf jedem Kanal auf Master- bzw. Slave-Modus gestellt werden. Beide können auf
Festplatte oder CDROM eingestellt werden. Die Einstellung als Master- oder Slave-Modus hängt vom Jumper Ihres IDE-Geräts ab, schauen Sie
also bitte im Handbuch Ihrer Festplatte bzw. CDROM nach.
Dieses Motherboard unterstützt ATA 33
auf. Der IDE-Bus ist 16-Bit. Dies bedeutet, dass jeder Transfer aus zwei Bytes besteht.
Modus Taktperiode Takt-
PIO-Modus 0 30ns 20 600ns (1/600ns) x 2byte = 3.3MB/s PIO-Modus 1 30ns 13 383ns (1/383ns) x 2byte = 5.2MB/s PIO-Modus 2 30ns 8 240ns (1/240ns) x 2byte = 8.3MB/s PIO-Modus 3 30ns 6 180ns (1/180ns) x 2byte = 11.1MB/s PIO-Modus 4 30ns 4 120ns (1/120ns) x 2byte = 16.6MB/s DMA-Modus 0 30ns 16 480ns (1/480ns) x 2byte = 4.16MB/s DMA-Modus 1 30ns 5 150ns (1/150ns) x 2byte = 13.3MB/s DMA-Modus 2 30ns 4 120ns (1/120ns) x 2byte = 16.6MB/s UDMA 33 30ns 4 120ns (1/120ns) x 2byte x2 =
UDMA 66 30ns 2 60ns (1/60ns) x 2byte x2 = 66MB/s UDMA100 20ns 2 40ns (1/40ns) x 2byte x2 =
, ATA66 oder ATA100 IDE-Geräte. Die folgende Tabelle listet die Transferrate der IDE PIO und DMA-Modi
Zyklusdauer Datentransferrate
zahl
33MB/s
100MB/s
OOnnlliinnee MMaannuuaall
Tipp:
1. Für bessere Signalqualität empfehlen wir, das letzte Gerät auf Master zu stellen und die empfohlenen Arbeitsschritte zur Installation Ihres neuen Geräts zu befolgen. Bitte schauen Sie sich hierzu das oben gezeigte Diagramm an.
2. Tipp: Für Bestleistungen von Ultra DMA 66/100-Festplatten wird ein spezielles 80-drahtiges
IDE-Kabel benötigt.
Warnung: Das IDE-Kabel ist auf maximal 46cm (18 Inch) spezifiziert. Achten
Sie darauf, dass Ihr Kabel diese Länge nicht überschreitet.
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X
OOnnlliinnee MMaannuuaall
IIrrDDAA--AAnnsscchhlluussss
Der IrDA-Anschluss kann für die Unterstützung drahtloser Infrarotmodule konfiguriert werden. Mit diesem Modul und Anwendungssoftware wie z. B. Laplink oder Windows 95 PC-Direkt-Verbindung können Sie Dateien auf oder von Laptops, Notebooks, PDA-Geräten und Druckern übertragen. Dieser Anschluss unterstützt SIR (115.2Kbps, 2 Meter) und ASK-IR (56Kbps).
Installieren Sie das Infrarotmodul am IrDA-Anschluss und aktivieren die Infrarotfunktion im BIOS-Setup, UART Mode. Achten beim Einstecken des IrDA-Anschlusses auf korrekte Ausrichtung.
Pin 1
NC
+5V GND
IR_T IR_RX

IrDA-Anschluss

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PPCC9999 –– FFaarrbbkkooddiieerrtteess FFeelldd aauuff ddeerr RRüücckksseeiittee
Die Onboard-I/O-Geräte sind PS/2-Tastatur, PS/2-Maus, die serielle Schnittstelle COM1, der 15-Pin D-Sub-Anschluss, Drucker,
vier USB-Anschlüsse
Rückseite des Gehäuses aus.
PS/2-Tastatur: Für Standard-Tastaturen mit PS/2-Stecker.
PS/2-Maus: Für PC-Mäuse mit PS/2-Stecker.
USB-Anschluss: Zum Anschluss von USB-Geräten.
Parallele Schnittstelle: Zum Anschluss eines SPP/ECP/EPP-Druckers.
COM 1-Schnittstelle: Zum Anschluss von Zeigegeräten, Modems oder anderen seriellen Geräten.
VGA-Anschluss: Zum Anschluss an Ihren PC-Monitor.
Lautsprecherausgang: Zum externen Lautsprecher, Kopfhörer oder Verstärker.
PS/2-Maus-
Anschluss
PS/2-Tastatur-
Anschluss
, AC97-Sound und Game-Ports. Der Sichtwinkel der hier gezeigten Zeichnung ist vom Feld auf der
SPP/EPP/ECP
Parallele
RJ-45 LAN Anschluss
(optional)
USB -
Anschlüsse
COM 1-
Schnittstelle
Schnittstelle
COM2-
Schnittstelle
MIDI/Game Port
Lautsprecherausgang
MIC-In
Line-In
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Line-In: Von einer Signalquelle wie z.B. einem CD-Player/Kassettenrecorder
MIC-In: Vom Mikrofon.
MIDI/Game Port: Zum 15-Pin-PC-Joystick oder Gamepad.
RJ-45 LAN-Anschluss: Zum 10/100M B/Sek. Ethernet-, Ethernet-RJ45-Anschluss
OOnnlliinnee MMaannuuaall
UUnntteerrssttüüttzzuunngg ffüürr zzuussäättzzlliicchheenn UUSSBB--PPoorrtt
Dieses Motherboard untestützt vier USB-Anschlüsse. Zwei davon befinden sich im Feld auf der Rückseite des Computers, die beiden anderen liegen im unteren linken Bereich des Motherboards. Mit einem geeigneten Kabel können Sie diese Anschlüsse mit der Frontplatte des Gehäuses verbinden.
Pin 1
NC
GND
SBD3+
SBD3-
+5V
2.
USB-Port
10 9
2 1
KEY GND SBD2+ SBD2­+5V
37
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CCDD--AAuuddiiooaannsscchhlluussss
Über diesen Anschluss können Sie das CD Audio-Kabel des CDROM- oder DVD-Laufwerks mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden.
R
GND
GND
CD-IN
L
38
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MMooddeemm--AAuuddiioo--AAnnsscchhlluussss
Über diesen Anschluss können Sie das Mono In/ Mic Out-Kabels des internen Modems mit dem Onboard-Soundschaltkreis verbinden. Die Pins 1-2 sind „Mono In“, die Pins 3-4 sind „Mic Out“. Bitte beachten Sie, dass es noch keinen Standard für diese Art von Anschluss gibt und daher nur wenige interne Modemkarten diesen Anschluss verwenden.
MODEM-CN
Mono Out
GND
GND
MIC IN
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A
A
A
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FFrroonnttppllaatttteenn--AAuuddiiooaannsscchhlluussss
Falls das Computergehäuse über eine Audioschnittstelle an der Frontplatte verfügt, können Sie die Onboard-Audiofunktion über diesen Anschluss mit der Frontplatte verbinden.
Pin 1
AUD_RET_R
AUD_VCC
AUD_GND
AUD_MIC AUD_MIC_BIAS AUD_FPOUT_R
KEY
UD_RET_L
2
1
10
9
UD_FPOUT_L
HP_ON
Anmerkung: Entfernen Sie vor Anschluss des Kabels bitte die Jumperkappen des Frontplatten-Audioanschlusses. Entfernen Sie diese gelben Jumperkappen nicht, wenn Ihr Computergehäuse über keinen Frontplatten­verfügt.
udioanschluss
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A
A
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BBaatttteerriieelloosseess uunndd llaanngglleebbiiggeess DDeessiiggnn
Dieses Motherboard verwendet Flash ROM und einen speziellen Schaltkreis, der es Ihnen ermöglicht, Ihre aktuellen CPU- und CMOS-Setupkonfigurationen auch ohne eine Batterie zu speichern. Der RTC (real time clock = Echtzeittakt) läuft weiter, solange das Netzkabel eingesteckt ist. Wenn Sie Ihre CMOS-Daten verlieren, brauchen Sie nur die CMOS-Konfigurationen vom Flash ROM zu laden, und das System wird wieder wie gewohnt arbeiten.
Flash
ROM
ATX -S tandby stro m Batterie
Auto-Schalter
RTC
(Real Time Clock)
00:00:00
CMOS
utomatische Umschaltung zu
TX-Standbystrom, solange das Netzkabel angeschlossen ist. Dieses intelligente Design verlängert die Lebensdauer der Batterie, falls Sie noch eine auf Ihrem Motherboard haben.
Backup durch EEPROM
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ÜÜbbeerrssppaannnnuunnggsssscchhuuttzz
Der Überspannungsschutz wurde sehr erfolgreich in den Umschaltnetzteilen der ATX 3.3V/5V/12V eingeführt. Die neue Generation von CPUs verwendet allerdings andere Spannungen, die Regler für den Transfer von 5V zur CPU-Spannung beinhalten (zum Beispiel 2.0V) und somit den 5V-Überspannungsschutz nutzlos machen. Dieses Motherboard mit Umschaltregulator und Unterstützung für CPU-Überspannungsschutz bietet in Verbindung mit 3.3V/5V/12V Netzteilen kompletten Schutz gegen hohe Voltzahlen.
Anmerkung: Obwohl wir Schutzschaltungen eingebaut haben, um menschliche Bedienungsfehler weitestgehend auszuschalten, besteht trotzdem noch ein bestimmtes Risiko, dass die CPU, der Speicher, die HDD oder die Zusatzkarten dieses Motherboards aufgrund von Komponentenfehlern, Bedienungsfehlern oder unbekannten Faktoren nicht korrekt funktionieren.
AOpen kann nicht garantieren, dass die Schutzschaltkreise immer perfekt funktionieren.
ATX
Switching
Power
Supply
12V (Durch Netzteil geschützt)
3.3V (Durch Netzteil geschützt)
5V (Durch Netzteil geschützt)
Onboard-
Stromregler
Überspannungsschutz-
42
Schaltkreis
CPU-Kernspannung
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HHaarrddwwaarreeüübbeerrwwaacchhuunngg
Dieses Motherboard verwendet ein Hardwareüberwachungssystem. Wenn Sie Ihr System anschalten, überwacht diese intelligente Überwachungsfunktion kontinuierlich die Betriebsspannung, den Lüfterstatus und die CPU-Temperatur Ihres Systems. Sollten bei diesen Systemparametern Probleme auftreten, werden Sie durch einen Alarm des
Hardwareüberwachungs-Hilfsprogramms
Lüfter
CPU
Strom
gewarnt.
Lüftergeschwindigkeit
CPU-Temperatur
CPU-Spannung
Systemspannung
Erkennungs-
Schaltkreis
AOpen-
Hardwareüberwachungs-
Hilfsprogramm
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RRüücckksseettzzbbaarree SSiicchheerruunngg
Herkömmliche Motherboards verfügen zur Vermeidung von Überspannungen und Kurzschlüssen über Sicherungen für die Tastatur und die USB Durchbrennens (nachdem sie das Motherboard vor Schaden geschützt haben) nicht ersetzt werden. Das Motherboard bleibt funktionsuntüchtig. Mit teureren rücksetzbaren Sicherungen kann das Motherboard zurück auf Normalbetrieb gestellt werden, nachdem die Sicherung ihre Pflicht getan hat.
-Anschlüsse. Diese Sicherungen sind auf das Motherboard gelötet und können im Falle des
Rücksetzbare
Sicherung
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YYeeaarr 22000000 ((YY22KK))
Y2K ist hauptsächlich ein Problem der Indentifikation des Jahreszahlcodes. Um Speicherplatz zu sparen, verwendet herkömmliche Software für die Identifikation des Jahres zwei Ziffern, z. B. 98 für 1998 und 99 für 1999. Hierdurch wird nicht klar, ob 00 für 1900 oder 2000 steht.
Im Chipsatz dieses Motherboards befindet sich ein RTC-Schaltkreis (Real Time Clock - Echtzeittakt) in Verknüpfung mit 128-Byte CMOS RAM-Daten. Sowohl der RTC als auch das CMOS verfügen jeweils nur über zwei Ziffern. Unglücklicherweise verhält sich der Schaltkreis so: 1997 1998 1999 1900. Dies kann bedeuten, dass Ihr System das Y2K-Problem haben könnte. In diesem Diagramm sehen Sie, wie Anwendungen mit Betriebsystem, BIOS und RTC zusammenarbeiten. Für beste Kompatibilität wird in der PC-Industrie nach der Regel vorgegangen, dass Anwendungen sich für Arbeitsleistungen ans Betriebsystem wenden müssen und das Betriebsystem sich ans BIOS. Nur das BIOS darf direkt auf Hardware (RTC) zugreifen.
Anwendungen
Betriebssystem (wie Windows 98)
BIOS (Tickroutine)
RTC-und CMOS-Daten
Das BIOS verfügt über eine Tickroutine (wird alle 50mSek. aktiviert), die Datum und Zeit aufzeichnet. Das normale Award BIOS aktualisiert diese Tick-Routine das CMOS nicht jedes Mal, da der Zugriff auf das CMOS sehr langsam ist und die Systemleistung stark verringert. Die Tickroutine des AOpen BIOS hat 4 Ziffern für den Jahrescode. Daher tritt kein Y2K-Problem auf, solange Anwendungen und das Betriebsystem den Regeln zur Beschaffung von Datums- und Zeit-Informationen folgen (das NSTL-Testprogramm geht so vor). Leider gibt es Testprogramme (wie z. B. Checkit 98), die direkt auf das RTC/CMOS zugreifen.
Dieses Motherboard verfügt über Y2K-Hardwareüberwachung und Hardwareschutz. Somit ist risikofreier Betrieb sichergestellt.
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LLooww EESSRR--KKoonnddeennssaattoorreenn
Die Qualität des ESR-Kondensators (Low Equivalent Series Resistor) während des Hochfrequenzbetriebs ist sehr wichtig für die Stabilität des CPU-Stroms. Das Wissen um die richtige Lage dieser Kondensatoren ist ein weiteres Knowhow, welches Erfahrung und detaillierte Berechnungen erfordert.
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Der Stromschaltkreis der CPU-Kernspannung muss geprüft werden, um die Systemstabilität für Hochgeschwindigkeits-CPUs (wie z. B. dem neuen Pentium III, oder beim Übertakten) zu gewährleisten. Eine typische CPU-Kernspannung ist 1,75V, daher sollte ein gutes Design die Spannung zwischen 1.52V und 1.80V ansiedeln. Das heißt, der Transient muss unter 280mV liegen. Hier unten sehen Sie nun ein Timing-Diagramm, das von einem Digital Storage Scope erfasst wurde. Es zeigt an, dass der Spannungstransient nur 143mv beträgt, selbst wenn ein Maximalstrom von 18A angewandt wird.
Anmerkung: Dieses Diagramm dient nur als Beispiel und muss Ihrem Motherboard nicht unbedingt exakt entsprechen.
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A
j
j
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LLaayyoouutt ((FFrreeqquueennccyy IIssoollaattiioonn WWaallll))
nmerkung: Dieses Diagramm dient nur als Beispiel und
muss Ihrem Motherboard nicht unbedingt exakt
Für Hochfrequenzbetrieb, besonders beim Übertakten, ist das Layout für stabile Arbeitsgänge von Chipsatz und CPU der wichtigste Faktor. Das Layout dieses Motherboards verwendet AOpens einzigartiges Design “Frequency Isolation Wall”. Diese Funktion trennt
eden kritischen Abschnitt des Motherboards in Bereiche auf, von denen alle im selben oder ähnlichen Frequenzbereich Signalüberkreuzungen und Frequenzinterferenzen zwischen Betrieb und Zustand
eden Abschnitts vermeiden. Spurlängen und -routen müssen sorgfältig berechnet werden. Zum Beispiel müssen die Taktspuren gleich lang sein (nicht unbedingt so kurz wie möglich), so dass Taktabweichungen innerhalb weniger Pikosekunden
12
(1/10
Sec) geregelt werden können.
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TTrreeiibbeerr uunndd HHiillffsspprrooggrraammmmee
Auf der AOpen Bonus-CD finden Sie Motherboardtreiber und Hilfsprogramme. Sie müssen sie nicht alle installieren, um Ihr System laden zu können. Nach beendeter Hardwareinstallation müssen Sie allerdings zuerst Ihr Betriebsystem installieren (wie z. B. Windows 98) bevor Sie Treiber oder Hilfsprogramme installieren können. Bitte lesen Sie hierzu die Installationsanleitung Ihres Betriebsystems.
Anmerkung: Bitte folgen Sie den empfohlenen Verfahrensweisen zur Installation von Windows 95 und Windows 98.
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BBoonnuuss--CCDD mmiitt AAuuttoorruunn--MMeennüü
Auf der Bonus-CD steht Ihnen das Autorun-Menü zur Verfügung. Wählen Sie das Hilfsprogramm, den Treiber und ein Modell aus.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeerr IInntteell®® CChhiippsseett SSooffttwwaarree IInnssttaallllaattiioonn UUttiilliittyy
Windows 95/98 kann diesen Chipsatz nicht erkennen, da es vor dem Intel 845-Chipsatz veröffentlicht wurde. Zum Löschen der Fragezeichen können Sie die Intel INF Update Utility der Bonus-CD installieren.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess OOnnbbooaarrdd--AAGGPP--TTrreeiibbeerrss
Der Intel 845-Chipsatz verfügt über einen integrierten 2D/3D-Grafikbeschleuniger und bietet bei über 1GB/Sek. unglaubliche AGP 2X/4X-Zugriffsleistungen auf den Hauptspeicher. Sie finden den Audiotreiber im Autorunmenü der Bonus-CD.
Anmerkung: Wenn Sie Windows95 verwenden, sollten Sie vor der Installation des AGP-Treibers zuerst den DCOM95-Patch vom Autorun-Menü der Bonus-CD installieren.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess UUllttrraa AATTAA//110000 IIDDEE--TTrreeiibbeerrss
Zur Unterstützung eines ATA/100-Festplattenlaufwerks ist die Installation des Bus Master IDE-Treibers notwendig. Sie finden diesen Treiber auf der AOpen Bonus-CD
Anmerkung: Aufgrund der Installation dieses ATA/100 IDE-Treibers kann es zum Versagen der Funktion „Suspend to Hard Drive“ kommen.
.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess LLAANN--TTrreeiibbeerrss ((ooppttiioonnaall))
Die South Bridge des Intel 845 (Brookdale)-Chipsatzes verfügt über umfassende Kommunikationsmöglichkeiten einschließlich 10/100Mb Fast Ethernet für Büroanforderungen. Gehen Sie zur Installation des LAN-Treibers unter Windows95/98, WindowsNT & Windows2000 wie folgt vor.
Manuelles Anfügen eines Adapters unter Windows 95 / 98 ======================================== Treiberstandort: \Intel\Driver\Lan\E100BNT5.SYS (NDIS 5.0) Standort der Setup-Datei: \Intel\Driver\Lan\NET82557.INF
1. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol “ Hardware”.
2. Doppelklicken Sie in der Liste auf “Andere Komponenten” oder „Netzwerkadapter“.
4. Doppelklicken Sie auf den PCI Ethernet-Controller.
5. Klicken Sie auf das Register Treiber und klicken auf “Treiber aktualisieren”.
6. Klicken Sie als nächstes auf “Assistent für Gerätetreiber-Updates“.
7. Wählen Sie "Liste aller Treiber anzeigen..." und klicken auf “Weiter”.
8. Legen Sie die AOpen Bonus-CD ein und klicken auf „Diskette“.
9. Geben Sie den passenden Laufwerksbuchstaben für Ihr CD-Medium ein (z.B.: D:\) und klicken auf OK.
10. Klicken Sie im Dialogfeld “Modell wählen” auf OK.
11. Der Installationsassistent zeigt an, dass er den Treiber gefunden hat. Klicken Sie auf „Weiter“.
12. Klicken Sie auf „Fertig stellen“. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess OOnnbbooaarrdd--SSoouunnddttrreeiibbeerrss
Dieses Motherboard wird mit einem RealTek ALC201 AC97 CODEC geliefert. Sie finden den Treiber im Autorun-Menü der Bonus-CD.
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IInnssttaallllaattiioonn ddeess HHaarrddwwaarreeüübbeerrwwaacchhuunnggss--HHiillffsspprrooggrraammmmss
Sie können das Hardwareüberwachungs-Hilfsprogramm zur Überwachung von CPU-Temperatur, Lüftern und der Systemspannung installieren. Die Hardwareüberwachungs-Funktion wird vom BIOS und dem Hilfsprogramm automatisch durchgeführt. Eine Hardware-Installation ist nicht erforderlich.
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AACCPPII ““SSuussppeenndd TToo HHaarrdd DDrriivvee””
ACPI „Suspend To Hard Drive“ wird vom Windows-Betriebssystem kontrolliert. Es speichert Ihre aktuelle Arbeit (Systemstatus,
Speicher und Monitorbild) auf der Festplatte, worauf das System völlig ausgeschaltet werden kann. Beim nächsten Anschalten des Systems können Sie Ihre ursprüngliche Arbeit binnen weniger Sekunden direkt von der Festplatte aus wiederherstellen, ohne Windows erneut komplett laden zu müssen. Wenn Ihr Speicher 64MB beträgt, müssen Sie normalerweise mindestens 64MB freien Festplattenspeicher reservieren, um Ihr Speicherbild zu speichern.
Beim Eintreten in den Suspend-Modus:
Systembild
& -status
Beim nächsten Anschalten:
Systembild
& -status
Speichern zu
Wieder-
herstellen innerhalb von Sekunden
Festplatte
Festplatte
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Systemanforderungen

1. AOZVHDD.EXE 1.30b oder neuer.
2. Config.sys und autoexec.bat löschen.

Neuinstallation von Windows 98 auf einem neuen System

1. Führen Sie "Setup.exe /p j" zur Installation von Windows 98 aus.
2. Nach beendeter Installation von Windows 98 gehen Sie zu Systemsteuerung > Energieverwaltung.
a. Stellen Sie Energieschemas > Standbymodus auf "Nie" ein.
b. Klicken Sie auf "Ruhezustand" und wählen "Unterstützung für Ruhezustand aktivieren", dann „Anwenden“.
c. Klicken Sie im Feld "Erweitert". Sie sehen "Ruhezustand" auf den "Stromschaltflächen ". Beachten Sie, dass diese
Option nur angezeigt wird, wenn der oben genannte Schritt „b“ abgeschlossen wurde. Ansonsten wird nur "Standby" und "Herunterfahren" angezeigt. Wählen Sie "Ruhezustand" und "Anwenden".
3. Booten Sie im DOS-Modus und starten das Hilfsprogramm AOZVHDD.
a. Starten Sie bitte "aozvhdd /c /file", wenn Sie Win 98 (FAT 16 oder FAT 32) die gesamte Festplatte zuteilen möchten.
Bitte erinnern Sie sich daran, dass auf der Festplatte ausreichender Speicherplatz vorhanden sein muss. Wenn Sie zum Beispiel 64 MB DRAM und eine 16 MB VGA-Karte installiert haben, muss das System mindestens 80 MB freien Festplattenspeicher aufweisen. Das Hilfsprogramm erkennt den Festplattenspeicher automatisch.
b. Führen Sie bitte "aozvhdd /c /partition" aus, wenn Sie Win 98 eine individuelle Partition zuteilen wollen. Das System
muss über eine unformatierte, leere Partition verfügen.
4. Starten Sie das System neu.
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5. Sie haben ACPI „Suspend to Hard Drive“ bereits ausgeführt. Klicken Sie "Start > Herunterfahren > Standby" und der Bildschirm wird sofort deaktiviert. Das System benötigt etwa 1 Minute um den Speicherinhalt auf der Festplatte zu speichern. Je größer die Speichergröße, umso länger dauert der Prozess.
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Wechsel von APM zu ACPI (nur Windows 98)

1. Führen Sie "Regedit.exe" aus.
a. Gehen Sie durch den folgenden Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE
SOFTWARE
MICROSOFT
WINDOWS
CURRENT VERSION
DETECT
b. Wählen "ADD Binary" und nennen es "ACPIOPTION".
c. Rechtsklicken und wählen Sie „Ändern“. Fügen Sie "01" nach "0000" ein, um es in "0000 01" umzuwandeln.
d. Speichern Sie die Änderungen.
2. Wählen Sie in der Systemsteuerung das Menüelement "Hardware". Lassen Sie Windows 98 neue Hardware finden. (Es findet
"ACPI BIOS" und entfernt “Plug und Play BIOS")
3. Starten Sie das System neu.
Starten Sie das System im DOS-Modus und führen "AOZVHDD.EXE /C /file" aus.
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Wechsel von ACPI zu APM

1. Führen Sie "Regedit.exe" aus.
a. Gehen Sie durch den folgenden Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE
SOFTWARE
MICROSOFT
WINDOWS
CURRENT VERSION
DETECT
ACPI OPTION
b. Rechtsklicken und wählen Sie "Ändern“. Fügen Sie "02" nach "0000" ein, um es in "0000 02" umzuwandeln.
c. Speichern Sie die Änderungen.
2. Wählen Sie in der Systemsteuerung das Menüelement „Hardware“. Lassen Sie Windows 98 neue Hardware finden. (Es findet "Plug und Play BIOS" und entfernt “ACPI BIOS").
3. Starten Sie das System neu.
Tipp: "02" bedeutet, dass Windows 98 ACPI erkannt hat, aber die ACPI-Funktion deaktiviert ist.
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4. Führen Sie "Hardware" erneut aus – daraufhin wird "Advanced Power Management Resource" gefunden.
5. Klicken Sie "OK".
Tipp: Momentan wird die Funktion ACPI “Suspend to Harddrive ” nur von der ATI 3D Rage Pro AGP-Karte unterstützt. Bitte schauen Sie auf AOpens Webseite nach den aktuellsten Neuigkeiten.
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AAWWAARRDD BBIIOOSS
Die Systemparameter können im BIOS-Setupmenü geändert werden. In diesem Menü können Sie die Systemparameter konfigurieren und die Konfiguration im 128-Byte-CMOS speichern (normalerweise auf dem RTC-Chip oder dem Hauptchipsatz).
Das im Flash ROM Das BIOS bietet Unterstützung für Standardgeräte wie beispielsweise Festplattenlaufwerke, serielle- oder parallele Schnittstellen.
Die meisten BIOS-Einstellungen des AX3S Max/AX3S Plus II-U wurden von AOpens R&D-Technikerteam optimiert. Die Standardeinstellungen des BIOS können den Chipsatz (der das gesamte System kontrolliert) jedoch nicht komplett feinabstimmen. Deshalb soll Ihnen der Rest dieses Kapitels helfen, sich bei der Konfiguration Ihres Systems zurechtzufinden.
Drücken Sie beim Erscheinen des POST (Power-On Self Test)
aufzurufen.
des Motherboards installierte AwardBIOS™ ist eine handelsübliche Version des Industriestandard-BIOS.
- Bildschirms auf die Taste <Entf>, um das BIOS-Setup
Anmerkung: Da der BIOS-Code der am häufigsten geänderte Teil des Motherboard-Designs ist, könnten sich die BIOS-Informationen in diesem Handbuch vom BIOS Ihres Motherboards unterscheiden.
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A
g
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63
Anmerkung: AOpen versucht ununterbrochen, den
nwendern benutzerfreundlichere Computersysteme zu Verfügung zu stellen. Nun haben wir alle Funktionsbeschreibungen des BIOS ins BIOS Flash ROM integriert. Wenn Sie eine beliebige Funktion des BIOS wählen, erscheint die Beschreibung der Funktion auf der rechten Bildschirmseite. Aus diesem Grund müssen Sie beim Ändern der BIOS-Einstellungen nicht auf dieses Handbuch zurück
reifen.
BBeennuuttzzuunngg ddeess AAwwaarrdd™™ BBIIOOSS--SSeettuuppss
Normalerweise können Sie die Pfeiltasten zur Hervorhebung von Menüelementen verwenden und diese dann mit der Eingabetaste auswählen.
Mit den Tasten “Bild” und “Bild” können Sie den jeweiligen Wert ändern. Drücken Sie auf die Taste „F1“, wird das Hilfemenü aufgerufen. Über
die Taste „Esc“ können Sie das Award™ BIOS-Setup verlassen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen genauere Informationen über die
Tastaturbelegung beim Umgang mit dem Award BIOS. Bei allen AOpen-Produkten können Sie außerdem über die Taste “F3” die bevorzugte
Taste Beschreibung
Bild oder + Wechseln der Einstellung auf den nächsten Wert oder Erhöhung des
Werts.
Bild oder - Wechseln der Einstellung auf den vorherigen Wert oder Verringerung
des Werts.
Eingabetaste Auswahl des Menüelements.
Esc 1. Hauptmenü: Beenden ohne Speichern der Änderungen.
2. Untermenü: Verlassen des momentanen Menüs zum Hauptmenü.
Obere Pfeiltaste Hervorheben des vorherigen Menüelements.
Untere Pfeiltaste Hervorheben des nächsten Menüelements.
Linke Pfeiltaste Verschieben des Schiebereglers auf die linke Seite des Menüs.
Rechte Pfeiltaste Verschieben des Schiebereglers auf die rechte Seite des Menüs.
F1 Aufruf der allgemeinen oder menüspezifischen Hilfefunktion.
F3 Ändern der Menüsprache.
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F5 Laden des vorherigen Wert aus dem CMOS.
F6 Wiederherstellung der CMOS-Standardwerte.
F7 Laden der “Turbo-Settings” vom CMOS.
F10 Speichern der geänderten Einstellungen und Verlassen des
Setup-Programms.
OOnnlliinnee MMaannuuaall
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ZZuuggaanngg zzuumm BBIIOOSS
Schalten Sie den Computer an, nach dem Sie alle Jumper eingestellt und alle Kabel korrekt angeschlossen haben. Rufen Sie das BIOS-Setup auf, indem Sie während des POST (Power-On Self Test)
Setup Defaults" für die empfohlene Optimalleistung.
Del
auf die Taste <Lösch> drücken. Wählen Sie "Load
Warnung: Laden Sie die "Load Turbo Defaults" nur, wenn Sie sicher sind, dass Ihre Systemkomponenten (CPU, DRAM, HDD usw.) diese Turboeinstellungen aushalten.
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BBIIOOSS--UUppggrraaddee
Durch Flashen Ihres Motherboards akzeptieren Sie die Möglichkeit des Auftretens eines BIOS-Flashfehlers. Wenn Ihr Motherboard stabil arbeitet und es keine schwerwiegenden Bugs gibt, die von der neuestes BIOS-Version behoben wurden, empfehlen wir Ihnen, Ihr BIOS NICHT ZU AKTUALISIEREN.
VERGEWISSERN SIE SICH, dass Sie die richtige BIOS-Version für Ihr Motherboard-Modell verwenden, sollten Sie trotzdem ein Upgrade durchführen wollen. Dadurch gehen Sie das Risiko eines BIOS-Flash-Fehlers ein.
AOpen Easy Flash unterscheidet sich ein wenig von herkömmlichen Flashmethoden. Die binäre BIOS Flashroutine sind miteinander verbunden und Sie müssen zum Abschluss des Flashvorganges lediglich eine Datei ausführen.
-Datei und die
Vorsicht: AOpen Easy Flash BIOS-Programme sind auf Kompatibilität mit Award BIOS ausgelegt. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Anmerkung gab es noch keine zu AMI BIOS kompatible AOpen Easy Flash BIOS-Programme. AMI BIOS befindet sich meistens nur auf alten 486-Motherboards und einigen Pentium-Motherboards der frühen Generationen. Bitte lesen Sie die komprimierte README-Datei des BIOS-Pakets durch und Sie folgen den Upgrade-Anweisungen gewissenhaft. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Flash-Fehlern minimiert.
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Im Folgenden sind die Schritte für das “Easy Flashing” aufgeführt: (gilt NUR für die Anwendung auf Award BIOS)
Booten Sie das System neu und drücken die Taste <Entf>, um ins BIOS-Setup zu gelangen und dann “ Save & Exit Setup
1. Laden Sie die neue, komprimierte
2. Führen Sie die Shareware PKUNZIP (http://www.pkware.com/ diesem Programm können Sie die binäre BIOS-Datei und das Flash-Hilfsprogramm dekomprimieren. Holen Sie sich WINZIP (http://www.winzip.com
3. Speichern Sie die dekomprimierte Datei auf einer bootbaren Floppydiskette, zum Beispiel MX4BS102. & MX4BS102.EXE
4. Booten Sie das System im DOS-Modus neu, ohne Speicher-Handler wie z. B. EMM386 oder Gerätetreiber zu laden. Achten Sie darauf, dass Ihr DOS 520K oder mehr Speicherplatz frei hat.
5. Führen Sie A:> bootable floppy disk. For example, MX4BS102.BIN & MX4BS102 aus. Das Programm erledigt den Rest.
Schalten Sie den Strom während des FLASHVORGANGS NICHT AUS, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert!!
”. Fertig!
Warnung: Das Upgrade auf eine neue BIOS-Version ersetzt Ihre ursprünglichen BIOS-Einstellungen und PnP-Informationen nach dem Flashen permanent. Um den normalen Systembetrieb wiederherzustellen, müssen Sie Ihre BIOS-Einstellungen neu konfigurieren sowie Win95/Win98 und Ihre Zusatzkarten neu installieren.
BIOS-Upgrade-Datei von AOpens Webseite herunter, zum Beispiel MX4BS102..ZIP.
) aus, die verschiedene Betriebssysteme unterstützt. Mit
) für die Windows-Umgebung.
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. Wählen Sie "Load Setup Defaults"
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ÜÜbbeerrttaakktteenn
Als ein führender Hersteller in der Motherboardindustrie hat AOpen immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Kunden und entwickelt Produkte die den Anforderungen unterschiedlicher Anwender entgegenkommen. Zuverlässigkeit, Kompatibilität, modernste Technologie und Benutzerfreundlichkeit sind unsere grundlegenden Ziele bei der Herstellung von Motherboards. Abgesehen von den oben genannten Designkriterien gibt es Poweruser, die immer nach Möglichkeiten suchen, ihre Systemleistung in neue Höhen zu treiben, indem sie ihre Computer übertakten – wir nennen sie "Overclockers" (übertakten, eng.: to overclock).
Dieser Abschnitt ist den Overclockers gewidmet.
Dieses Hochleistungs-Motherboard ist für maximal 400MHz CPU-Bustakt ausgelegt. Es verfügt aber über einen Taktgenerator von 248MHz, da wir es für zukünftige CPU-Bustakte auslegt haben. Unsere Labor-Testergebnisse zeigen, dass 120MHz erreichbar sind, wenn qualitative Komponenten verwendet werden und die Einstellungen entsprechend sind. Darüber hinaus kann die CPU-Taktrate zur Unterstützung zukünftiger Pentium Sie die Konfigurationen, die wir zum Übertakten auf 120MHz für geeignet halten.
Aber keine Garantie.
Tipp: Beachten Sie, dass Übertakten auch zu Temperaturproblemen führen kann. Bitte stellen Sie sicher, dass Lüfter und Kühlblech überschüssige Wärme, die durch Übertakten der CPU entsteht, adäquat ableiten können.
®
4 CPUs auf das 24-fache erhöht werden. Im Folgenden finden
Warnung: Das Design dieses Produkts folgt den Designrichtlinien von CPU- und Chipsatzherstellern. Alle Versuche, das Produkt jenseits der Grenzen seiner Spezifikationen zu bringen, werden nicht empfohlen, und Sie nehmen das Risiko in Kauf, Ihr System oder wichtige Daten zu beschädigen. Vor dem Übertakten müssen Sie sich vergewissern, dass Ihre Komponenten, DRAMs, Festplatten und AGP VGA-Karten in der Lage sind, solch unnormale Einstellungen zu vertragen.
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VVGGAA--KKaarrtteenn uunndd FFeessttppllaatttteennllaauuffwweerrkkee
VGA-Karten und Festplattenlaufwerke sind Schlüsselkomponenten fürs Übertakten. Für Ihre Referenz finden Sie in der folgenden Liste unsere erfolgreichen Übertaktungsversuche in unserem Labor. Bitte beachten Sie, dass AOpen keine Garantie für erneutes erfolgreiches Übertakten übernehmen kann. Bitte überprüfen Sie die Available Vendor List (AVL), die durch einen Link mit unserer Webseite verbunden ist.
VGA: http://www.aopen.com.tw/tech/report/overclk/mb/vga-oc.htm
HDD: http://www.aopen.com.tw/tech/report/overclk/mb/hdd-oc.htm
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GGlloossssaarr
AACC9977
Im Wesentlichen teilt die AC97-Spezifikation den Sound-/Modem-Schaltkreis in zwei Teile auf - einen für den digitalen Prozessor und einen CODEC Motherboard-Hauptchipsatz integriert werden kann, reduzieren sich die Kosten der integrierten Sound/Modem-Lösung.
AACCPPII ((AAddvvaanncceedd CCoonnffiigguurraattiioonn && PPoowweerr IInntteerrffaaccee))
ACPI ist die Strommanagement-Spezifikation für PC97 (1997). Sie ist dazu gedacht, mehr Energie zu sparen, indem sie die komplette Regelung des Strommanagement dem Betriebssystem übergibt und das BIOS I/O-Chip muss dem Betriebsystem (wie z. B. Windows 98) ein Standard-Registerinterface bieten. Dies ähnelt in gewisser Weise dem PnP Stromsparmodus.
AAGGPP ((AAcccceelleerraatteedd GGrraapphhiicc PPoorrtt))
AGP ist ein Businterface, das auf Hochleistungs-3D-Grafiken abzielt. AGP unterstützt nur Lese/Schreib-Speicherbetrieb und Einzel-Master/Einzel-Slave. AGP verwendet sowohl die ansteigende als auch die fallende Flanke des 66MHz-Taktes; für 2X AGP ist die Datentransferrate 66MHz x 4 Bytes x 2 = 528MB/S. AGP bewegt sich jetzt auf den 4-fach-Modus zu: 66MHz x 4 Bytes x 4 = 1056MB/S. AOpen ist die erste Firma, die von Oktober 1999 an 4-fach-AGP-Motherboards sowohl von AX6C (Intel
820) als auch MX64/AX64 (VIA 694x) unterstützt.
Registerinterface. ACPI definiert den zeitweiligen ATX-Soft-Netzschalter zur Steuerung des Übergangs in den
für den analogen I/O. Beide Teile werden vom AC97-Link-Bus verbunden. Da der digitale Prozessor in den
umgeht. Der Chipsatz oder Super
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AAMMRR ((AAuuddiioo//MMooddeemm RRiisseerr))
Der CODEC-Schaltkreis einer AC97 Sound/Modem-Lösung kann auf das Motherboard oder auf eine Riser-Karte (AMR-Karte) gelegt werden, die durch einen AMR-Anschluss mit dem Motherboard verbunden ist.
AAOOppeenn BBoonnuuss--CCDD
Eine AOpen-Motherboards beigelegte CD, auf der Sie Motherboardtreiber, Acrobat Reader für PDF, ein Online-Handbuch und andere nützliche Hilfsprogramme finden.
AAPPMM ((AAddvvaanncceedd PPoowweerr MMaannaaggeemmeenntt))
Im Gegensatz zu ACPI regelt das BIOS die meisten APM-Energieverwaltungsfunktionen. AOpens „Suspend-to-Harddisk“ ist ein gutes Beispiel für APM-Energieverwaltung.
AATTAA ((AATT AAttttaacchhmmeenntt))
ATA ist die Spezifikation des Disketteninterface. In den achtziger Jahren haben viele Software- und Hardware-Hersteller die ATA-Spezifikation zusammen etabliert. AT weißt auf die PC/AT- Bus-Struktur der “International Business Machines Corporation (IBM)” hin.
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AATTAA//6666
ATA/66 verwendet sowohl die ansteigende als auch die fallende Flanke, aber verdoppelt auch die UDMA/33-Transferrate. Die Datentransferrate beträgt das Vierfache des PIO-Modus 4 oder DMA Modus 2, 16.6MB/S x 4 = 66MB/S. Um ATA/66 zu nutzen, brauchen Sie spezielle ATA/66 IDE-Kabel.
AATTAA//110000

ATA/100 ist eine neue IDE-Spezifikation, die sich noch in der Entwicklungsphase befindet. ATA/100 verwendet sowohl die ansteigende als auch die fallende Flanke wie ATA/6 6 Bytes x 2 = 100MB/s. Um ATA/100 zu nutzen, brauchen Sie ein spezielles 80-drahtiges IDE-Kabel, das gleiche wie bei ATA/66.

BBIIOOSS ((BBaassiicc IInnppuutt//OOuuttppuutt SSyysstteemm))
Das BIOS ist ein Satz von Assembly-Routinen/Programmen, die sich im EPROM oder Flash ROM befinden. Das BIOS kontrolliert Eingabe- bzw. Ausgabegeräte und andere Hardwaregeräte des Motherboards. Um hardwareunabhängige Mobilität zu gewährleisten, müssen Betriebsystem und Treiber direkt und nicht über Hardwaregeräte auf das BIOS zugreifen.
BBuuss MMaasstteerr IIDDEE ((DDMMAA mmooddee))
Herkömmliches PIO (Programmable I/O) IDE verlangt, dass die CPU an allen Aktivitäten des IDE-Zugriffs teilnimmt, einschließlich des Wartens auf mechanische Ereignisse. Zur Reduktion der Arbeitslast der CPU überträgt das Busmaster IDE-Gerät Daten vom/zum Speicher, ohne die CPU zu unterbrechen und stellt die CPU für kontinuierlichen Betrieb frei, während Daten zwischen Speicher und IDE-Gerät übertragen werden. Sie benötigen Busmaster IDE-Treiber und eine Busmaster IDE-Festplatte, um den Busmaster IDE-Modus zu unterstützen.
, aber die Zykluszeit ist auf 40ns reduziert. Die Transferrate ist (1/40ns) x 2
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CCNNRR ((CCoommmmuunniiccaattiioonn aanndd NNeettwwoorrkkiinngg RRiisseerr))
Durch die CNR-Spezifikation wird es der PC-Industrie möglich, flexible und billigere Subsysteme anzubieten, die in einer Vielzahl von Internet-PCs Verwendung finden. Zu diesen Subsystemen gehören zum Beispiel Systeme aus den Bereichen LAN, Home Networking, DSL und USB. Auch kabellose Audio- und Modem-Subsysteme profitieren von der CNR-Spezifikation. Hierbei handelt es sich um eine offene Industriespezifikation, die von OEMs, Herstellern von IHV.Karten, Silikon-Produzenten und Microsoft unterstützt wird.
CCOODDEECC ((CCooddiinngg aanndd DDeeccooddiinngg))
Normalerweise bezeichnet CODEC einen Schaltkreis, der sowohl digital zu analog, als auch analog zu digital umwandeln kann. Er ist Teil der AC97
DDDDRR ((DDoouubbllee DDaattaa RRaatteedd)) SSDDRRAAMM
DDR SDRAM nützt die bestehende DRQAM-Struktur und Technologie aus und verdoppelt dabei die Systemen zur Verfügung stehende, nominelle Bandbreite auf einfache Weise. Anfangs stellte DDR hauptsächlich eine perfekte Lösung für speicherintensive Server und Workstations dar. Durch die niedrige Spannung und den niedrige Preis von DDR SDRAM wird es letztendlich zu einer Musterlösung für alle Segmente des PC-Markts werden. Es wird Verwendung in hochleistungsfähigen Desktop-PCs, Notebook, “Value Pcs” und sogar Internet-Anwendungen finden.
Sound/Modem-Lösung.
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DDIIMMMM ((DDuuaall IInn LLiinnee MMeemmoorryy MMoodduullee))
Der DIMM-Steckplatz hat insgesamt 168 Pins und unterstützt 64-Bit-Daten. Er kann einzel- oder doppelseitig sein; die „Goldfinger“-Signale zu jeder Seite des PCB sind unterschiedlich, daher wird dies „Dual In Line“ genannt. Fast alle DIMMs bestehen aus SDRAM mit 5V laufen. Verwechseln Sie sie nicht mit SDRAM DIMM.
DDMMAA ((DDiirreecctt MMeemmoorryy AAcccceessss))
DMA ist ein Kommunikationskanal zwischen dem Speicher und den Peripheriegeräten.
, welches bei 3.3V läuft. Beachten Sie, dass einige alte DIMMs aus FPM/EDO-Modulen bestehen und nur
EECCCC ((EErrrroorr CChheecckkiinngg aanndd CCoorrrreeccttiioonn))
Der ECC Modus benötigt 8 ECC Bits für 64-Bit Daten. Bei jedem Zugriff auf den Speicher werden ECC-Bits aktualisiert und von einem speziellen Algorithmus geprüft. Der ECC-Algorithmus ist in der Lage, Doppelbitfehler zu erkennen und Einzelbitfehler automatisch zu richten, während der Paritätsmodus nur Einzelbitfehler erkennen kann.
EEDDOO ((EExxtteennddeedd DDaattaa OOuuttppuutt)) MMeemmoorryy
Die EDO DRAM-Technologie ähnelt dem FPM (Fast Page Modus) sehr. Im Gegensatz zum herkömmlichen FPM, welcher die Speicherausgabedaten zum Starten einer Vorladung in drei Zustände versetzt, behält EDO DRAM die Gültigkeit der Speicherdaten bis zum nächsten Speicherzugriffszyklus bei, was dem Pipeline-Effekt ähnelt und einen Taktzustand eliminiert.
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EEEEPPRROOMM ((EElleeccttrroonniicc EErraassaabbllee PPrrooggrraammmmaabbllee RROOMM))
Auch E2PROM genannt. Sowohl EEPROM als auch Flash ROM können mittels elektronischer Signale neu programmiert werden, aber die Interfacetechnologie ist anders, da EEPROM viel kleiner als Flash-ROM ist. AOpens Motherboards verwenden EEPROM für jumperlosen und batterielosen Betrieb.
EEPPRROOMM ((EErraassaabbllee PPrrooggrraammmmaabbllee RROOMM))
Herkömmliche Motherboards speichern den BIOS-Code im EPROM. EPROM kann nur mit ultraviolettem (UV) Licht gelöscht werden. Zum Aktualisieren des BIOS müssen Sie das EPROM vom Motherboard entfernen, seinen Inhalt mit ultraviolettem (UV) Licht löschen, es neu programmieren und dann wieder einsetzen.
EEVV66 BBuuss
EV6 Bus ist die Alpha-Prozessor-Technologie der Digital Equipment Corporation. Der EV6 Bus verwendet zum Datentransfer sowohl die steigende als auch fallende Taktflanke, vergleichbar mit DDR SDRAM oder ATA/66 IDE Bus. EV6 Busgeschwindigkeit = Externer CPU-Bustakt x 2. Obwohl der 200 MHz EV6-Bus einen externen 100 MHz-Bustakt verwendet, beträgt die entsprechende Geschwindigkeit jedoch 200 MHz.
FFCCCC DDooCC ((DDeeccllaarraattiioonn ooff CCoonnffoorrmmiittyy))
Die DoC ist ein Zertifikationsstandard der FCC-Entsprechung für Komponenten. Dieser neue Standard ermöglicht es, die DoC-Zertifizierung für Do-it-Yourself-Komponenten wie z. B. Motherboards separat ohne Gehäuse zu beantragen.
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FFCC--PPGGAA ((FFlliipp CChhiipp--PPiinn GGrriidd AArrrraayy))
FC bedeutet Flip Chip. FC-PGA ist eine Neuheit von Intel für Pentium III CPUs. Er kann auf den SKT370-Sockel gesteckt werden, benötigt zum Übertragen einiger Signale aber ein Motherboard. Aus diesem Grund muss das Motherboarddesign erneuert werden. Intel ist dabei, „FC-PGA 370-CPUs“ in den Bestand aufzunehmen und „Slot1-CPUs“ auslaufen zu lassen.
FFllaasshh RROOMM
Das Flash ROM kann mittels elektronischer Signale neu programmiert werden. Es ist einfacher, das BIOS mit Hilfe eines Flash-Hilfsprogramms zu aktualisieren, doch dieser Vorgang macht es auch anfälliger für Virusinfektionen. Aufgrund von weiteren neuen Funktionen wurde die Größe des BIOS von 64KB auf 256KB (2MBit) erhöht. AOpen AX5T ist das erste Board, welches 256KB (2MBit) Flash ROM verwendet. Nun bewegt sich die Flash ROM-Größe auf den Motherboards AX6C (Intel 820) und MX3W (Intel 810) in Richtung 4MBit. AOpen Motherboards benutzen EEPROM für jumperloses und batterieloses Design.
FFSSBB ((FFrroonntt SSiiddee BBuuss)) CClloocckk
Der FSB Takt ist der externe CPU-Bustakt.
Interner CPU-Takt = CPU FSB Takt x CPU-Taktrate
2
2
I
I
CC BBuuss
Siehe SMBus.
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IIEEEEEE 11339944
IEEE 1394 ist ein kostengünstiges Digitalinterface, das von “Apple Computer” als Desktop-LAN entworfen und von der Arbeitsgruppe „IEEE 1394“ entwickelt wurde. Das IEEE 1394 kann Daten mit 100, 200 oder 400 MB/Sek. transportieren. Unter anderem ist es auch möglich, zwischen digitalen Fernsehgeräten eine Verbindung mit 200 MB/Sek. herzustellen. Serielles Busmanagement ermöglicht durch die Optimierung des Arbitration-Timings, der garantierten adäquaten Stromversorgung jedes Bus-Geräts, der Zuteilung von synchronen Kanal-Identifikationen und Fehlermeldungen umfassende Kontrolle bei der Konfiguration der seriellen Busschnittstelle. Es gibt zwei IEEE 1394-Datentransfertypen: Asynchron und synchron. Das herkömmliche Computer “Memory-Mapped-, Laden- und Speichern”-Interface steht für asynchronen Transport. Es schickt Datenanforderungen an eine bestimmte Adresse, worauf ein Bestätigungssignal gesendet wird. Zuzüglich zu einer Struktur, die an Silicon spart, verfügt IEEE 1394 über ein einzigartiges, synchrones Datenkanalinterface. Synchrone Datenkanäle bieten garantierten Datentransport mit einer im Voraus festgelegten Rate. Dies ist besonders wichtig für zeitkritische Multimediadaten, bei denen rechtzeitiger Datentransport aufwendiges Puffern überflüssig macht.
PPaarriittyy BBiitt
Der Parity-Modus benutzt 1 Paritätsbit für jedes Byte. Normalerweise ist der Modus geradzahlig. Bei jedem Update der Speicherdaten wird jedes Paritätsbit auf “1” pro Byte abgepasst. Wenn der Speicher beim nächsten Mal mit einer ungeraden „1”-Anzahl gelesen wird, tritt ein Paritätsfehler auf, der Einzelbitfehler genannt wird.
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PPBBSSRRAAMM ((PPiippeelliinneedd BBuurrsstt SSRRAAMM))
Bei Sockel 7-CPUs erfordert ein Burst-Datenlesevorgang vier „Qwords“ (Quad-word, 4x16 = 64 Bits). PBSRAM erfordert lediglich einmalige Adressdekodierung und sendet die restlichen QWords gemäß einer vorbestimmten Sequenz automatisch zur CPU. Normalerweise ist diese Sequenz 3-1-1-1, die also insgesamt aus 6 Takten besteht und schneller als asynchrones SRAM ist. PBSRAM wird oft in L2 (Level 2) Caches von Sockel 370 CPUs verwendet. Slot 1- und Sockel 370-CPUs brauchen kein PBSRAM.
PPCC110000 DDIIMMMM
SDRAM DIMM, welches 100MHz CPU FSB-Bustakt unterstützt.
PPCC113333 DDIIMMMM
SDRAM DIMM, welches 133MHz CPU FSB-Bustakt unterstützt.
PPCC--11660000 oorr PPCC--22110000 DDDDRR DDRRAAMM
Basierend auf der FSB-Frequenz hat DDR DRAM zwei Arbeitsfrequenzen bei 200MHz und 266MHz. Da der DDR DRAM-Datenbus mit 64-Bit läuft, wird eine Datentransfer-Bandbreite von bis zu 200x64/8=1600MB/s bzw. 266x64/8=2100MB/s ermöglicht. Demzufolge arbeitet PC-1600 DDR DRAM mit einer FSB-Frequenz von 100MHz und PC-2100 DDR DRAM mit einer FSB-Frequenz von 133MHz.
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PPCCII ((PPeerriipphheerraall CCoommppoonneenntt IInntteerrffaaccee)) BBuuss
Bus für die interne Verbindung mit Peripheriegeräten; Hochgeschwindigkeits-Datenkanal zwischen Computer und Erweiterungskarte.
PPDDFF--FFoorrmmaatt
Ein Dateiformat für elektronische Dokumente. Das PDF-Format ist plattformunabhängig. Sie können PDF-Dateien unter Zuhilfenahme verschiedener PDF-Leseprogramme unter Windows, Unix, Linux, Mac und anderen Betriebsystemen lesen. Sie können PDF-Dateien auch in Webbrowsern wie z. B. IE und Netscape öffnen. Beachten Sie dabei aber, dass Sie hierzu zuerst den PDF-Plug-in installieren müssen (Liegt Acrobat Reader bei).
PPnnPP ((PPlluugg aanndd PPllaayy))
Die PnP-Spezifikation ist ein Standard-Registerinterface für BIOS und Betriebsysteme (wie z. B. Windows 95). BIOS und Betriebsysteme verwenden diese Register, um Systemressourcen zu konfigurieren und Konflikte zu vermeiden. Der IRQ/DMA/Speicher wird vom PnP-BIOS oder Betriebsystem automatisch zugewiesen. Heutzutage sind fast alle PCI-Karten und die meisten ISA-Karten PnP-kompatibel.
PPOOSSTT ((PPoowweerr--OOnn SSeellff TTeesstt))
Der BIOS-Selbsttest nach dem Anschalten (meistens der erste oder zweite Bildschirm), der während des Systemladens auf Ihrem Monitor erscheint.
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RRDDRRAAMM ((RRaammbbuuss DDRRAAMM))
RDRAM ist eine Speichertechnologie, die große „Burst Mode“-Datentransfers verwendet. Theoretisch sollte die Datentransferrate höher wie bei SDRAM RDRAM-Kanal und 16-Bit-Daten pro Kanal unterstützt; auf diesem Kanal können maximal 32 RDRAM-Geräte liegen. Dabei spielt es keine Rolle, wieviele RIMM
RRIIMMMM ((RRaammbbuuss IInnlliinnee MMeemmoorryy MMoodduullee))
Ein 184-Pin-Speichermodul, das die RDRAM-Speichertechnologie unterstützt. Ein RIMM-Speichermodul kann bis zu 16 RDRAM-Geräte unterstützen.
SSDDRRAAMM ((SSyynncchhrroonnoouuss DDRRAAMM))
SDRAM ist eine der DRAM-Technologien, die dem DRAM die Nutzung desselben Takts wie des CPU-Host-Bus erlaubt (EDO und FPM sind asynchron und haben keine Taktsignale). SDRAM verwendet ähnlich wie PBSRAM SDRAM, das bei 3.3V arbeitet, gibt es als 64-Bit, 168-polige DIMM Dual-SDRAM DIMMs Onboard (AP5V) unterstützt (seit 1. Quartal 1996).
2
2
SShhaaddooww E
Ein Speicherbereich im Flash-ROM zur Simulation des E2PROM-Betriebs. AOpen-Motherboards verwenden Shadow E2PROM für jumperloses und batterieloses Design.
E
PPRROOMM
sein. RDRAM tritt im Kanalbetrieb als Kaskade auf. Für Intel 820 wird nur ein
-Sockel vorliegen.
Burst-Modustransfers.
-Speichermodule. AOpen ist der erste Hersteller, der
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SSIIMMMM ((SSiinnggllee IInn LLiinnee MMeemmoorryy MMoodduullee))
SIMM-Sockel haben 72 Pins und sind einseitig. Die „Goldfinger“-Signale zu beiden Seiten der PCB sind identisch, daher wird diese Technologie „Single In Line“ genannt. SIMMs besteht aus FPM oder EDO werden mittlerweile beim Motherboard-Design nicht mehr eingesetzt.
SSMMBBuuss ((SSyysstteemm MMaannaaggeemmeenntt BBuuss))
Der SMBus wird auch I2C Bus genannt. Es ist ein zweidrahtiger Bus, der für Komponentenkommunikation entwickelt wurde (besonders für Halbleiter-IC), zum Beispiel die Einrichtung von Taktgeneratoren jumperloser Motherboards. Die Datentransferrate des SMBus beträgt nur 100Kbit/S. Sie ermöglicht einem Host, mit der CPU und vielen Masters bzw. Slaves zum Senden und Empfangen von Signalen zu kommunizieren.
SSPPDD ((SSeerriiaall PPrreesseennccee DDeetteecctt))
SPD ist ein kleines ROM- oder EEPROM-Gerät auf DIMM- oder RIMM-Modulen. SPD speichert Speichermodul-Information wie z. B. DRAM-Timing und Chipparameter. SPD kann vom BIOS oder RIMM zu entscheiden.
-DRAM und unterstützt 32-Bit-Daten. SIMMs
eingesetzt werden, um über das beste Timing für dieses DIMM
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UUllttrraa DDMMAA
Ultra DMA (genauer: Ultra DMA/33) ist ein Protokoll für den Datentransfer von einem Festplattenlaufwerk über den Datenpfad (-bus) des Computers zum “Random Access Memory” (RAM). Das Ultra DMA/33-Protokoll überträgt Daten im Burst-Modus bei einer Rate von 33.3MB/Sek. Dies ist doppelt so schnell wie das bisherige “Direct Access Memory“ (DMA) wurde von der Firma Quantum (Hersteller von Festplattenlaufwerken) und Intel (Hersteller von Chipsätzen mit Bus-Unterstützung) als vorgeschlagenen Industriestandard entwickelt. Ultra DMA-Unterstützung wirkt sich in ihrem Computer auf die Bootgeschwindigkeit des Systems aus. Neuere Anwendungen können darüber hinaus schneller aufgerufen werden. Dies hilft Anwendern, grafikintensive Dokumente zu bearbeiten, bei denen auf große Datenmengen der Festplatte zugegriffen wird. Ultra DMA benutzt “Cyclical Redundancy Checking” (CRC), eine neue Generation des Datenschutzes. Ultra DMA verwendet dasselbe 40-Pol-IDE-Interface wie PIO und DMA.
16.6MB/s x2 = 33MB/Sek
16.6MB/s x4 = 66MB/Sek
16.6MB/s x6 = 100MB/Sek
UUSSBB ((UUnniivveerrssaall SSeerriiaall BBuuss))
USB ist ein serieller 4-Pin-Peripheriebus, der Peripheriegeräte niedriger/mittlerer Geschwindigkeit (unter 10MBit/s) wie z. B. Tastaturen, Mäuse, Joysticks, Scanner, Drucker und Modems kaskadieren kann. Mit USB kann der traditionelle Kabelsalat vom Feld auf der Rückseite Ihres PC ausgejätet werden.
-Interface. Ultra DMA
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VVCCMM ((VViirrttuuaall CChhaannnneell MMeemmoorryy))
NECs Virtual Channel Memory (VCM) ist eine neue DRAM-Kern-Architektur, durch die die Multimedia-Leistungsfähigkeit des Systems drastisch verbessert wird. VCM erhöht die Effizienz des Speicherbusses und die Leistungsfähigkeit einer beliebigen DRAM-Technologie. Dies wird durch ein Set schneller, statischer Register zwischen dem Speicherkern und den I/O-Pins erreicht. Durch Verwendung der VCM-Technologie wird die Datenzugriffs-Latenz und der Stromverbrauch reduziert.
ZZIIPP--DDaatteeii
Ein komprimiertes Datenformat, um die Dateigröße zu reduzieren. Starten Sie die Shareware PKUNZIP (http://www.pkware.com/) für DOS und andere Betriebssysteme oder WINZIP (http://www.winzip.com/
) für eine Windows-Umgebung.
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Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie auf Probleme stoßen.
FFeehhlleerrbbeehheebbuunngg
Start
Schalten Sie den Strom ab, trennen das Netzkabel ab und entfernen dann alle
Zusatzkarten und Kabel, einschließlich VGA, IDE, FDD, COM1, COM2 und Drucker.
Vergewissern Sie sich, dass alle Jumpereinstellungen korrekt sind.
CMOS löschen
Weiter
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p
Weiter
Installieren Sie die VGA-Karte und schließen dann Monitor und Tastatur an.
Schalten Sie den Strom
Ja Nein
Weiter
an und prüfen, ob Netzteil
und CPU-Lüfter korrekt
arbeiten.
Das Problem liegt wahrscheinlich am Netzteil oder an einem Versagen des
Versagen des Motherboards. Bitte
wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertriebshändler für Re
araturservice.
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Weiter
Nein
Ist die Bildschimanzeige
korrekt?
Ja
Drücken Sie zugleich die Tasten <Strg > und <Alt>, halten Sie sie gedrückt
und drücken dann die Taste <Lösch>, um das System neu zu starten.
Startet das System neu?
Ja
Weiter
Nein
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Vielleicht ist Ihre VGA-Karte oder Ihr Monitor defekt.
ISehr wahrscheinlich ist Ihre Tastatur defekt.
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Weiter
Drücken Sie während des Systemstarts die Taste <Lösch>, um
das BIOS aufzurufen. Wählen Sie “Load Setup Defaults.
Schalten Sie das System ab und schließen das IDE–Kabel wieder an.
Startet das System
problemlos?
Ja
Installieren Sie Ihr Betriebsystem (z. B. Windows 98) erneut.
Ende
Nein
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Das Problem liegt wahrscheinlich
am IDE-Kabel oder der Festplatte selbst.
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Lieber Kunde,
Vielen Dank für Ihre Wahl dieses AOpen-Produkts. Bester und schnellster Kundendienst ist unsere erste Priorität. Wir empfangen allerdings täglich sehr viele Emails und Anrufe aus der ganzen Welt, was es für uns sehr schwierig macht, jedem Kunden zeitig zu helfen. Wir empfehlen Ihnen, den unten beschriebenen Prozeduren zu folgen, bevor Sie sich an uns wenden. Durch Ihre Mithilfe können wir Ihnen weiterhin Kundendienst der besten Qualität bieten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!!
AOpen Technical Supporting Team
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Online-Handbuch: Bitte lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch und vergewissern sich, dass die Jumpereinstellungen und Installationschritte korrekt sind.
http://www.aopen.com.tw/tech/download/manual/default.htm
Testbericht: Wir empfehlen Ihnen, für Ihren PC Boards/Karten/Geräts auszuwählen, die in den Kompatibilitätstests empfohlen wurden.
http://www.aopen.com.tw/tech/report/default.htm
FAQ: Die neuesten FAQs (Frequently Asked Questions) könnten Lösungen für Ihr Problem beinhalten.
http://www.aopen.com.tw/tech/faq/default.htm
Software herunterladen: Schauen Sie in dieser Tabelle nach den neuesten BIOS, Hilfsprogrammen und Treibern.
http://www.aopen.com.tw/tech/download/default.htm
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Teil- und Seriennummer finden Sie auf dem Aufkleber mit dem Strichcode. Diesen Aufkleber finden Sie auf der äußeren Verpackung, auf dem ISA/CPU-Steckplatz oder auf der Komponentenseite des PCB, so zum Beispiel:
Teilnummer
P/N: 91.88110.201 ist die Teilnummer; S/N: 91949378KN73 ist die Seriennummer.
Newsgroups: Ihr Problem wurde vielleicht schon von unserem Support-Techniker oder professionellen Anwendern in
der Newsgroup beantwortet.
http://www.aopen.com.tw/tech/newsgrp/default.htm
Wenden Sie sich an Händler/Verteiler: Wir verkaufen unsere Produkte durch Händler und Systemintegrierer, die Ihre Systemkonfiguration sehr gut kennen und Ihr Problem weit effizienter als wir lösen können sollten. Schließlich ist deren Kundendienst ein wichtiger Hinweispunkt für Sie, wenn Sie das nächste Mal etwas kaufen möchten.
Kontakt mit uns: Bitte bereiten Sie Details über Ihre Systemkonfiguration und Fehlersymptome vor, bevor Sie sich an uns wenden. Die Angabe der Tei lnumme r, Seriennummer und BIOS-Version
Seriennummer
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Den Modellnamen und die BIOS-Version finden Sie in der oberen linken Ecke des ersten Boot-Bildschirms (dem
POST
-Bildschirm), zum Beispiel:
MX4BS ist der Modellname des Motherboards; R1.00 ist die BIOS-Version.
MX4BS R1.00 July.01.2001 AOpen Inc.
ward Plug and Play BIOS Extension v1.0A
Copyright © 1998, Award Software, Inc.
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Vielen Dank für den Kauf dieses AOpen-Produkts. AOpen möchte Sie dazu auffordern, ein paar Minuten zur Registrierung Ihres Produkts zu opfern. Durch die Registrierung Ihres Produkts sichern Sie sich den hochqualifizierten AOpen-Service. Nach der Registrierung Ihres Produkts stehen Ihnen folgenden Möglichkeiten offen:
Nehmen Sie an Online-Automatenspielen teil! Gewinnen Sie einen Preis von AOpen, indem Sie Ihre Prämien zum
späteren Eintausch für einen Preis sammeln.
Erhalten Sie die goldene Mitgliedschaft des “Club AOpen”-Programms.
Erhalten Sie Emails bezüglich Sicherheitsmängeln von Produkten. Der Zweck dieser Emails liegt darin, Kunden schnell
und einfach zu erreichen, sollten technische Probleme bei Produkten auftreten.
Erhalten Sie Emailankündigungen über die neuesten Produkte.
Definieren Sie Ihre AOpen-Webseiten selbst.
Erhalten Sie Emails bezüglich den neuesten BIOS-, Treiber- und Softwareveröffentlichungen.
Nehmen Sie an speziellen Produktwerbekampagnen teil.
Genießen Sie (bzw. Ihre technischen Probleme) weltweit höhere Priorität bei AOpen-Spezialisten.
Nehmen Sie an Diskussionen auf Internet-Newsgroups teil.
AOpen stellt sicher, dass die von Ihnen übermittelten Informationen verschlüsselt werden, so dass andere Personen oder Firmen sie nicht lesen oder abfangen können. Darüber hinaus gibt AOpen unter keinen Umständen Ihre Informationen preis. Bitte beziehen Sie sich für weitere Informationen über unsere Firmenpolitik auf unsere Online-Datenschutzregelung
Anmerkung: Bitte schicken Sie uns ein separates Formular für jedes Produkt, sollten Sie Produkte registrieren wollen, die von verschiedenen Händlern/Geschäften und/oder zu verschiedenen
unkten gekauft wurden.
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Bitte zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie ein Problem mit einem unserer Produkte haben. Wir sind für jede Meinung offen.
Pazifischer Raum
Open Inc. Tel: 886-2-3789-5888 Fax: 886-2-3789-5899
China
艾尔鹏国际上海(股)有限公司
Tel: 86-21-6225-8622 Fax: 86-21-6225-7926
Webseite: http://www.aopen.com
Email: Senden Sie uns über die folgenden Kontaktformseiten eine Email:
Englisch http://www.aopen.com/tech/contact/techusa.htm Japanisch http://www.aopen.co.jp/tech/contact/techjp.htm Chinesisch http://www.aopen.com.tw/tech/contact/techtw.htm Deutsch http://www.aopencom.de/tech/contact/techde.htm Französisch http://france.aopen.com/tech/contact/techfr.htm Chinesisch (VRCh) http://www.aopen.com.cn/tech/contact/techcn.htm
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K
Europa
Open Computer b.v. Tel: 31-73-645-9516 Fax: 31-73-645-9604
Deutschland
Open Computer GmbH. Tel: 49-2102-157700 Fax: 49-2102-157799
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USA
Open America Inc. Tel: 1-510-498-8928 Fax: 1-408-922-2935
Japan
Open Japan Inc. Tel: 81-048-290-1800 Fax: 81-048-290-1820
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