Amica KMI 13311 C operation manual

KMI*
PB*4VI515FTB4P3 PB*4VI515AFTB4P3
(DE) BEDIENUNGSANLEITUNG...............................2
(FR) NOTICE D’UTILISATION.......................................33
IOAA-780 / 8057862
(01.2016/1)
Das Kochfeld verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Koch­wirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die Bedienung des Geräts kein Problem sein.
Bevor das Kochfeld das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Be­folgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit griffbereit ist.
Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung!
Das Gerät ist erst nach dem Durchlesen dieser Gebrauchsanweisung zu benutzen. Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestim­mungsgemäß und kann gefährlich sein. Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen vorzunehmen, die die Geräte­funktion nicht beeinträchtigen.
DE
Übereinstimmungserklärung des Herstellers
Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Gerät grundsätzlich den folgenden EU Richtlinien entspricht:
 Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG, Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG,  ErP Richtlinie 2009/125/EG,.
Dem Gerät wurde deshalb das Zeichen zugewiesen und es erhielt die Konformitätserklärung vorgesehen für die Marktaufsichtsbehörde.
2
INHALTSVERZEICHNIS
Grundinformationen..........................................................................................2
Wichtig e Sic herheitsh inweise .................................................................................4
Beschreibung des Gerätes...................................................................................9
Installation..........................................................................................11
Bedienung............................................................................................17
Reinigung und Wartung......................................................................................28
Vorgehen in Notsituationen.....................................................................................30
Technische Daten.....................................................................................................32
3
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile
werden während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten. Das Gerät darf von Kindern nur unter Aufsicht benutzt werden.
Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8 Jahren) sowie von Personen, die nicht im vollen Be­sitz ihrer körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter Aufsicht und gebrauchsan­weisungsgemäß benutzt werden. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen Reinigungsar­beiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Achtung. Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbeau­fsichtigt (Brandgefahr!).
Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zu­löschen. Schalten Sie das Gerät aus und ersticken Sie die Flammen z.B. mit einem Topfdeckel oder
einer nichtentammbaren Decke. Achtung. Verwenden Sie die Kochäche nicht als
Ablageäche (Brandgefahr!).
4
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Sollten Sie auf der Kochäche Beschädi-
gungen bemerken (Sprünge oder Brüche), schalten Sie das Gerät ab und trennen Sie es von der Stro­mversorgung (Stromschlaggefahr!).
Legen Sie keine Metallgegenstände (Messer, Ga-
beln, Löffel, Topfdeckel, Alufolie) auf die Kochäche,
da sie sich erhitzen können (Verbrennungsgefahr!). Schalten Sie nach Gebrauch die Kochzonen mit den
Reglern aus und verlassen Sie sich nicht allein auf die automatische Topferkennung, um ein unbeab­sichtigtes Wiedereinschalten zu vermeiden.
Das Gerät sollte mit einer externen Uhr oder mit einem unabhängigen Fernbedienungssystem nicht gesteuert werden.
Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger ver­wenden.
5
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Vor dem ersten Benutzen des Induktionskochfeldes lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch. Auf diese Art und Weise können Sie einen sicheren Gerätebetrieb sicherstellen und Beschädigungen des Kochfeldes vermeiden.
Sollte das Induktionskochfeld in unmittelbarer Nähe von einem Rundfunk- und Fernsehemp-
fänger oder einem anderen emittierenden Gerät betrieben werden, ist die Steuerungseinheit des Kochfeldes auf richtige Funktion zu überprüfen.
Der Anschluss des Gerätes sollte durch einen zugelassenen Elektro-Installateur erfolgen.
Das Gerät darf nicht in der Nähe von Kühlgeräten installiert werden.
Die Möbel, in denen das Gerät eingebaut wird, müssen gegen Temperaturen bis zu 100°C beständig sein. Das gilt auch für Furniere, Kantenbeläge, Kunststoffoberächen, Klebstoffe
und Lackschichten.
Das Gerät darf erst nach dessen Einbau in Möbel benutzt werden. Nur auf diese Art und We­ise werden Sie vor versehentlichem Berührungskontakt mit stromführenden Komponenten geschützt.
Die Reparaturen elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch Fachleute erfolgen. Unsach­gemäße Reparaturen könnten eine Gefahr für die Sicherheit der Benutzer dieser Geräte darstellen.
Das Gerät wird vom elektrischen Versorgungsnetz nur dann getrennt, wenn die Sicherung ausgeschaltet oder der Netzstecker aus der Steckdose gezogen wird.
Der Stecker der Anschlussleitung sollte nach der Installation des Kochfeldes zugänglich sein.
Es ist dafür zu sorgen, dass Kinder nicht mit dem Gerät spielen.
Dieses Gerät ist nicht für eine Bedienung durch Personen mit eingeschränkten physischen,
psychischen bzw. sensorischen Fähigkeiten (darunter Kinder) bzw. Personen ohne Ken­ntnis des Gerätes vorgesehen, es sei denn, dies erfolgt unter Aufsicht oder gemäß der Bedienungsanleitung des Gerätes, die durch die für die Sicherheit verantwortliche Person übergeben wurde.
Personen mit eingesetzten Geräten zur Unterstützung der Lebensfunktionen (z.B. Herzschrittmacher, Insulinpumpe oder Gehörapparat) müssen sicherstellen, dass die Arbeit dieser Geräte nicht durch das Induktionskochfeld gestört wird (Der Fre­quenzbereich für das Kochfeld beträgt 20 bis 60 kHz).
Sollte es einen Stromausfall geben, werden alle Einstellungen und Anzeigen gelöscht. Bei erneutem Anliegen der Spannung ist Vorsicht geboten. Solange die Kochzonen heiß sind, leuchten das Symbol der Restwärmanzeige „H” und - wie nach erstem Einschalten - Ver­riegelungsschlüssel.
Mit der ins elektronische System eingebauten Restwärmeanzeige wird angezeigt, ob das Kochfeld immer noch eingeschaltet bzw. ob die jeweilige Kochzone noch heiß ist.
● Wenn sich die Netzsteckdose nahe der Kochzone bendet, ist darauf zu achten, dass das
Netzkabel des Gerätes die heißen Stellen nicht berührt.
Werden Speiseöle oder Fette verwendet, darf das Gerät nicht ohne Aufsicht gelassen werden, sonst besteht Brandgefahr.
Kein Geschirr aus Kunststoff und Aluminiumfolie verwenden. Es schmilzt bei hohen Tempe­raturen und könnte das Glaskeramik-Kochfeld beschädigen.
6
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
● Zucker, Zitronensäure, Salz usw. - in festem und üssigen Zustand - sowie Kunststoffe
dürfen nicht auf eine erhitzte Kochzone gelangen.
● Wenn Zucker oder Kunststoff aus Versehen auf eine heiße Kochzone gelangen, dürfen
diese auf keinen Fall ausgeschaltet werden, sondern der Zucker muss mit einem scharfen Schaber entfernt werden. Die Hände vor Verbrennungen und Verletzungen schützen.
● Bei Benutzung des Induktionskochfeldes sind nur Kochtöpfe und Schmorpfannen mit achem Boden ohne scharfe Kanten und Grate zu verwenden, da sonst auf dem Induk-
tionskochfeld irreversible Kratzer entstehen können.
● Die Kochzonen des Induktionskochfeldes sind gegen Temperaturschock beständig. Das Kochfeld ist weder hitze- noch kälteempndlich.
● Es ist darauf zu achten, dass keine Gegenstände auf das Kochfeld fallen. Punktuelle
Schläge - zum Beispiel durch Herunterfallen von kleinen Gewürz-Flaschen - können im
ungünstigsten Falle Risse und Sprünge auf der Oberäche des Glaskeramik-Kochfeldes
verursachen.
● An den beschädigten Stellen können kochende Gerichte zu den unter Strom stehenden
Teilen des Glaskeramik-Kochfeldes gelangen.
● Wenn die Oberäche des Kochfeldes gesprungen ist, muss das Glaskeramik-Kochfeld
sofort vom elektrischen Versorgungsnetz getrennt werden, um die Gefahr von Strom­schlägen zu vermeiden.
● Die Oberäche der Kochfeldes darf weder als Schneidebrett noch als Arbeitstisch die­nen.
● Gegenstände aus Metall, wie z.B. Messer, Gabeln, Löffel und Kochdeckel, sollten nicht
auf dem Kochfeld abgelegt werden, weil sie sonst heiß werden können.
● Das Gerät darf nicht über einem Backofen ohne Ventilator, einer Geschirrspüler, einem
Kühl- und Gefriergerät sowie einer Waschmaschine eingebaut werden.
● Sollte dieses Induktionskochfeld in einer Arbeitsplatte eingebaut worden sein, können die im Schrank bendlichen Gegenstände aus Metall durch die Abluft aus dem Lüftungssystem des Kochfeldes sehr heiß werden. Aus diesem Grund empehlt man den Einsatz einer
direkten Abschirmung (siehe Abb. 2).
● Die Hinweise zur Reinigung und Pege des Glaskeramik-Kochfeldes müssen beachtet
werden. Falls sie nicht beachtet werden, verliert der Benutzer seine Garantierechte.
7
TIPPS ZUM ENERGIESPAREN
AUSPACKEN
Wer mit Energie verantwor­tungsvoll umgeht, der entla­stet nicht nur die Haushalt­skasse, sondern handelt auch der Umwelt bewusst zugute. Darum helfen Sie
elektrische Energie sparen! Und das kann auf folgende Art und Weise getan werden:
Geeignetes Kochgeschirr verwenden. Verwenden Sie Töpfe mit einem achen und
dicken Topfboden. Dabei lässt sich bis zu einem Drittel elektrischer Energie einsparen. Achten Sie auf den Topfdeckel und garen Sie in geschlossenen Töpfen oder Pfannen, sonst wird der Energieverbrauch vervierfacht!
Kochzonen und Böden von Kochge­schirr sauber halten.
Der Schmutz verhindert die Wärmeübertra­gung - fest eingebrannte Speisereste können oft nur mit chemischen Mitteln entfernt wer­den, die die Umwelt stark belasten.
Unnötiges “in den Topf Gucken“ ver­meiden.
Kochfeld nicht in direkter Nähe von Kühl-/Gefriergeräten einbauen.
Dadurch steigt der Energieverbrauch un­nötig.
Das Gerät wird gegen Trans­portschäden geschützt. Nach dem Auspacken sind die Verpackungsmaterialien so zu entsorgen, dass dadurch
kein Risiko für die Umwelt entsteht. Alle Materialien, die zur Verpackung verwendet werden, sind umweltverträglich, können hundertprozentig wiederverwertet werden und sind mit entsprechendem Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Polyethylenbeutel, Styroporstücke usw.) sind beim Auspacken außer Kinderre­ichweite zu halten.
ENTSORGUNG DES ALTGERÄTS
Dieses Gerät wurde gemäß der Europäi­schen Richtlinie 2002/96/EG sowie dem polnischen Gesetz über verbrauchte elek­trische und elektronische Geräte mit dem Symbol eines durchgestrichenen Abfallcon­tainers gekennzeichnet.
Eine solche Kennzeichnung informiert darüber, dass dieses Gerät nach dem Ablauf des Nutzungszeitraumes nicht zu­sammen mit anderen Hausab­fällen gelagert werden darf. Der
Nutzer ist verpichtet, das Gerät
an einem Sammelpunkt für verschlissene elektrische und elektronische Geräte abzu­geben. Die die Sammlung durchführenden Einheiten, darunter lokale Sammelpunkte, Geschäfte und gemeindeeigene Einheiten, bilden ein entsprechendes System, welches die Abgabe dieses Gerätes ermöglicht. Die richtige Vorgehensweise mit Elektro- und Elektronikschrott trägt zur Verhinderung schädlicher Folgen für die menschliche Ge­sundheit und die natürliche Umwelt bei, die aus der Anwesenheit von Schadstoffen so­wie einer falschen Lagerung und Weiterve­rarbeitung solcher Materialien folgen.
8
BESCHREIBUNG DES GERÄTES
Beschreibung des Kochfeldes KMI* (PB*4VI515FTB4P3)
Induktionskochzone Booster (hinten rechts)
Induktionskochzone Booster (hinten links)
Induktionskochzone Booster (vorne links)
Induktionskochzone Booster (vorne rechts)
Bedienfeld
10
3
8 8
9
7
1. Sensor zum Ein- und Ausschalten des Kochfeldes
2. Sensor Plus
3. Kochzonenanzeige
4. Sensor Minus
5. Sensor der Kochzonenauswahl
6. Sensor der Uhr
7. Sensor "Schlüssel"
8. Diode der Einschaltung der Uhr
9. Dioden der Einschaltung des Sensos "Schlüssel"
10. Timer
5
2
64
9
3
5
1
BESCHREIBUNG DES GERÄTES
Beschreibung des Kochfeldes KMI* (PB*4VI515AFTB4P3)
Induktionskochzone
Booster (hinten rechts)
Induktionskochzone
Booster (hinten links)
Induktionskochzone
Booster (vorne links)
Induktionskochzone
Booster (vorne rechts)
Bedienfeld
10
3
8 8
9
7
1. Sensor zum Ein- und Ausschalten des Kochfeldes
2. Sensor Plus
3. Kochzonenanzeige
4. Sensor Minus
5. Sensor der Kochzonenauswahl
6. Sensor der Uhr
7. Sensor "Schlüssel"
8. Diode der Einschaltung der Uhr
9. Dioden der Einschaltung des Sensos "Schlüssel"
10. Timer
5
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64
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3
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1
INSTALLATION
min
Vorbereitung der Küchenarbeitsplatte für den Einbau des Kochfeldes KMI* (PB*4VI515FTB4P3)
Die Stärke der Küchenarbeitsplatte sollte zwischen 28 und 40 mm und die Tiefe der
Küchenarbeitsplatte mind. 600 mm betragen. Die Küchenarbeitsplatte muss eben und korrekt eingestellt sein. Die Küchenarbeitsplatte ist an der Wand abzudichten und gegen Feuchtigkeit und Wasser abzusichern.
Der Abstand zwischen der Kante der Öffnung und der Kante der Küchenarbeitsplatte
muss im vorderen Teil mind. 60 mm und im hinteren Teil mind. 50 mm betragen.
Der Abstand zwischen der Kante der Öffnung und der Kante der Seitenwand sollte mind.
55 mm betragen.
Die Möbel, in denen das Gerät eingebaut wird, müssen mit Verkleidung ausgestattet sein
und die eingesetzten Klebstoffe müssen gegen Temperaturen bis zu 100°C beständig
sein. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, kann sich die Oberäche verformen oder die
Verkleidung abgehen.
Die Kanten der Öffnung müssen mit einem gegen Feuchtigkeit beständigen Mittel geschützt
werden.
Die Öffnung in der Küchenplatte entsprechend den Abmessungen auf der Abb. 1 vorbe-
reiten.
Der minimale Freiraum, der unter dem Kochfeld zu belassen ist, muss 25 mm betragen,
damit die erforderliche Luftzirkulation sichergestellt wird und übermäßige Aufwärmung der Bereiche um das Kochfeld herum sich (Abb. 2) vermeiden lässt.
1
560
50
min
490
60
11
INSTALLATION
Vorbereitung der Küchenarbeitsplatte für den Einbau des Kochfeldes KMI* (PB*4VI515AFTB4P3)
Die Stärke der Küchenarbeitsplatte sollte zwischen 28 und 40 mm und die Tiefe der
Küchenarbeitsplatte mind. 600 mm betragen. Die Küchenarbeitsplatte muss eben und korrekt eingestellt sein. Die Küchenarbeitsplatte ist an der Wand abzudichten und gegen Feuchtigkeit und Wasser abzusichern.
Der Abstand zwischen der Kante der Öffnung und der Kante der Küchenarbeitsplatte
muss im vorderen Teil mind. 60 mm und im hinteren Teil mind. 50 mm betragen.
Der Abstand zwischen der Kante der Öffnung und der Kante der Seitenwand sollte mind.
55 mm betragen.
Die Möbel, in denen das Gerät eingebaut wird, müssen mit Verkleidung ausgestattet sein
und die eingesetzten Klebstoffe müssen gegen Temperaturen bis zu 100°C beständig
sein. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, kann sich die Oberäche verformen oder die
Verkleidung abgehen.
Die Kanten der Öffnung müssen mit einem gegen Feuchtigkeit beständigen Mittel geschützt
werden.
Die Öffnung in der Küchenplatte entsprechend den Abmessungen auf der Abb. 1 vorbe-
reiten.
Der minimale Freiraum, der unter dem Kochfeld zu belassen ist, muss 25 mm betragen,
damit die erforderliche Luftzirkulation sichergestellt wird und übermäßige Aufwärmung der Bereiche um das Kochfeld herum sich (Abb. 2) vermeiden lässt.
1
750
50
min
min
490
60
12
INSTALLATION
500x10mm
25mm
Abb. 2
30mm
5 10mm÷
Einbau in der Arbeitsplatte des tragenden Schranks.
5 10mm÷
Einbau im Arbeitsblatt über einem Backofen mit Lüftung.
500x20mm
Der Einbau des Kochfeldes über einem Backofen ohne Ventilation ist verboten.
13
INSTALLATION
321
Installation des Kochfeldes KMI*
Das Kochfeld mit der elektrischen Anschlussleitung gemäß dem Schaltplan anschlie-
ßen.
Die Arbeitsplatte entstauben, das Kochfeld in die Öffnung einsetzen und stark andrücken
(Abb. 3).
Abb. 3
1 - Arbeitsplatte 2 - Dichtung des Kochfeldes 3 - Keramik-Kochfeld
14
INSTALLATION
Gerät elektrisch anschließen
Achtung!
Der elektrische Anschluss darf nur von einem qualizierten, entsprechend zugelas­senen Fachmann vorgenommen werden. Eigenwillige Eingriffe und Änderungen der elektrischen Anlage sind strengstens verboten.
Hinweise für den Installateur
Das Kochfeld ist mit einer Klemmleiste ausgerüstet, welche die Anwahl von richtigen Verbindungen für die jeweilige Art der Stromversorgung ermöglicht. Die Klemmleiste ermöglicht folgende Verbindungen:
einphasig 230V ~
zweiphasig 400V 2N ~ Das Kochfeld kann auch an eine entsprechende Stromversorgung durch eine entsprechende Überbrückung an der Klemmleiste gemäß dem beigelegten Schaltplan angepasst werden. Der Schaltplan ist auch am unteren Teil der unteren Geräteabdeckung angebracht. Der Zugang zur Anschlussleiste ist nach der Entfernung des Deckels des Klemmkastens möglich. Es ist an eine entsprechende Auswahl des Netzanschlusskabels unter Berücksichtigung der Anschlussart und der Nennleistung des Kochfeldes zu denken.
Achtung!
Beachten Sie bitte, dass der Schutzkreis an die mit dem Zeichen markierten Klemme der Anschlussleiste angeschlossen werden muss. Die elektrische Installation, von der das Kochfeld versorgt wird, muss mit einer entsprechend ausgewählten Sicherung und neben der Absicherung des Stromnetzes mit einem entsprechenden Schalter ausgestattet werden, der die Abschaltung der Stromzufuhr zum ganzen Gerät im Falle von eventuellen Störungen ermöglicht.
Vor dem Anschluss des Kochfeldes an die elektrische Installation müssen die Informationen, die dem Typenschild und dem Schaltplan zu entnehmen sind, beachtet werden.
Sollte das Kochfeld auf eine andere vom Schema abweichende Art und Weise ange­schlossen werden, kann das Kochfeld beschädigt werden.
Hinweis. Der Installateur ist verpichtet, dem Benutzer die “Bescheinigung über den Anschluss
des Gerätes ans Stromnetz" auszuhändigen (Das Formular gibt es im Garantieschein). Nach dem erfolgten Anschluss hat der Installateur auch die Information über die Art des ausgeführ­ten Anschlusses anzubringen:
- einphasiger, zweiphasiger oder dreiphasiger Anschluss,
- Querschnitt des Anschlusskabels,
- Art der eingesetzten Sicherung (Art der Sicherung).
15
INSTALLATION
SCHEMA VON MÖGLICHEN VERBINDUNGEN
Hinweis! Die Heizelemente sind für eine Spannung von 230 V ausgelegt.
Typ / Hinweis! Bei jeder Verbindungsart muss der Schutzleiter an die mit gekennzeichnete Klemme angeschlossen sein.
Quer-
schnitt des
Anschluss-
kabels
Sicherung
1 Bei einem Netz mit Spannung von
230 V einphasiger Anschluss mit Nullleiter, die Brücke verbindet die
1N~
HO5VV-FG
3X 4 mm
2
Klemmen L1, L2, Nullleiter bis N, Schutzleiter bis
2* Bei einem Netz mit Spannung
von 230/400 V zweiphasiger An­schluss mit Nullleiter, Nullleiter bis
2N~
L1
N
HO5VV-FG
4X2,5mm
2
N, Schutzleiter bis
L1L2
N
L1=R, L2=S, L3=T, N= Klemme des Nullleiter, = Klemme des Schutzleiters
* Im Falle einer hauseigenen dreiphasigen Netz mit Spannung von 230/400 V ist die übrige
Leitung an die Klemme: L3 anzuschließen, die an die internen Installation des Kochfeldes nicht angeschlossen ist.
* Die Klemmen N-N sind intern verbunden und müssen daher nicht mehr überbrückt wer-
den.
mind.30 A
mind.16 A
16
BEDIENUNG
Vor dem ersten Einschalten des Gerätes
● Vorerst das Induktionskochfeld gründlich reinigen. Das Induktionskochfeld wie Glasober­ächen behandeln,
● Beim ersten Einschalten des Gerätes können vorübergehend Gerüche auftreten. Darum
ist das Raumlüftungssystem einzuschalten oder das Fenster zu öffnen.
● Das Gerät ist unter Beachtung der Sicherheitshinweise zu bedienen.
Wirkungsweise des induktiven Feldes
Der Stromgenerator versorgt die im Inneren des Geräts
bendliche Spule.
Diese Spule erzeugt ein magnetisches Feld, das ans Koch­geschirr übertragen wird. Das magnetische Feld bewirkt, dass das Kochgeschirr erhitzt wird.
Zum Kochen mit Induktion ist die Verwendung von Kochgeschirr, dessen Boden für die Wir­kung des magnetischen Feldes geeignet sind, erforderlich.
Im Allgemeinen weist die Induktionstechnik zwei Vorteile auf:
Da die Wärme ausschließlich mit Hilfe des Kochgeschirrs abgegeben wird, ist eine maximale
Wärmenutzung möglich.
Der Effekt der Wärmeträgheit kommt nicht vor, denn der Kochvorgang beginnt automatisch
in dem Zeitpunkt, in dem das Kochgeschirr auf die Kochzone gestellt, und endet in dem Zeitpunkt, in dem der Topf davon weggenommen wird.
Bei gewöhnlichem Gebrauch des Induktionskochfelds können Geräusche verschiedener Art auftreten, die für den Betrieb des Induktionskochfeldes keine Bedeutung haben.
Pfeifen von niedriger Frequenz Dieses Geräusch entsteht, wenn das Kochgeschirr leer
ist, und verschwindet wieder, sobald man Wasser oder Lebensmittel ins Kochgeschirr gibt.
Pfeifen von hoher Frequenz Das Geräusch entsteht im Kochgeschirr, das aus mehreren
Schichten verschiedener Werkstoffe gefertigt sind und die maximale Leistung eingeschaltet wurde. Das Geräusch wird stärker auch dann, wenn zugleich zwei oder mehrere Kochzonen bei maximaler Leistung genutzt werden. Das Geräusch verschwindet oder ist weniger intensiv, nachdem die Leistungsstufe gemindert worden ist.
Knarren Das Geräusch entsteht im Kochgeschirr, das aus mehreren Schichten verschie-
dener Werkstoffe gefertigt wurden. Die Geräuschintensität hängt von der Art des Kochens ab.
Summen Das Geräusch entsteht, wenn der Ventilator läuft, mit dem elektronische Systeme
gekühlt werden.
Die Geräusche, die bei ordnungsgemäßem Betrieb hörbar sind, sind auf den Betrieb des Ventilators, die Größe des Kochgeschirrs und auf Werkstoffe, aus denen dieses gefertigt ist, die Art des Kochens und die eingeschaltete Leistung zurückzuführen. Die Geräusche sind eine normale Erscheinung und weisen nicht auf eine Störung des In­duktionskochfelds hin.
17
BEDIENUNG
Schutzeinrichtungen:
Wenn das Kochfeld richtig installiert und ordnungsgemäß benutzt wird, sind die Schutzein­richtungen selten nötig. Ventilator: Dient zum Schutz und zur Abkühlung von Steuer- und Versorgungselementen. Er kann mit zwei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten arbeiten und funktioniert automa­tisch. Der Ventilator arbeitet nur dann, wenn die Kochzonen eingeschaltet sind, und bleibt bei einem ausgeschalteten Kochfeld in Betrieb, bis die Elektronik ausreichend abgekühlt ist. Transistor: Die Temperatur der elektronischen Ausrüstungselemente wird mit einer Sonde ununterbrochen gemessen. Steigt die Wärme gefährlich an, verringert das System die Leistung der Kochzone automatisch oder schaltet die Kochzonen, die sich direkt an den erwärmten
elektronischen Elementen benden, ab.
Topferkennung: Die Topferkennung gibt die Kochfeldfunktion und somit auch die Heizung frei. Kleine Gegenstände, die auf die Kochzonen gelegt werden (wie z.B. Teelöffel, Messer, Ringe ...), werden als Töpfe nicht erkannt und das Kochfeld wird nicht eingeschaltet.
Topferkennung im Induktionskochfeld
Die Topferkennung ist in den Kochfeldern installiert, die mit den Induktionskochzonen
ausgestattet sind. Wird das Kochfeld genutzt, beginnt die Topferkennung automatisch die Wärmeerzeugung, wenn der Topf in der jeweiligen Kochzone aufgestellt wird, oder beendet sie, wenn der Topf weggenommen wird. Dadurch kann also die Energie gespart werden.
• Wird die Kochzone zusammen mit einem geeigneten Topf benutzt, wird die Wärmeleistung
angezeigt.
• Zum Kochen auf dem Induktionskochfeld sind entsprechende Töpfe erforderlich, deren
Böden aus einem magnetischen Material hergestellt sind (siehe: Tabelle).
Steht auf der Kochzone kein Topf oder ist der Topf ungeeignet, erscheint das Symbol in der Anzeige. Die Kochzone wird nicht eingeschaltet. Wird ein Topf innerhalb von 10 Minuten nicht erkannt, wird der Vorgang der Einschaltung des Kochfeldes gelöscht. Um die Kochzone einzuschalten, muss sie mittels Sensorsteuerung und nicht nur durch Wegnehmen des Topfes ausgeschaltet werden.
Die Topferkennung funktioniert nicht als eine Ein-/Ausschalttaste des Gerätes.
Das Induktionskochfeld ist mit Sensoren ausgerüstet, die durch die Berührung von markierten Flächen mit dem Finger bedient werden. Jede Umsteuerung des Sensors wird mit einem akustischen Signal bestätigt.
Es muss beachtet werden, dass sowohl beim Ein- und Ausschalten, als auch bei der Einstellung der Heizleistungsstufe immer nur ein Sensor gleichzeitig ge­drückt wird. Falls mehrere Sensoren gleichzeitig gedrückt werden (mit Ausnahme von Timer und Schlüssel, ignoriert das System die eingegebenen Steuersignale und beim dauerhaften Drücken wird eine Fehlermeldung ausgelöst. Die Kochzone ist nach dem Gebrauch mittels Regel- und Steuereinrichtung, und aufgrund der Anzeige der Topferkennung alleine auszuschalten.
18
BEDIENUNG
Eine richtige Topfqualität gilt als Grundlage für Sicherstellung einer guten Heizleistung des Gerätes.
Auswahl der Kochtöpfe zum induktiven Kochen
Charakteristik des Kochgeschirrs.
Es sollten immer Töpfe hoher Qualität, mit ideal achem Boden verwendet werden: Bei
der Verwendung solcher Töpfe wird die Entstehung von Stellen von zu hoher Temperatur verhindert, an denen die Speisen beim Kochen anhaften könnten.Die Töpfe und Pfannen mit dicken Metallwänden garantieren für eine perfekte Wärmeverteilung.
Es ist darauf zu achten, dass die Topfböden stets sauber bleiben: Beim Auffüllen eines
Topfes oder bei der Verwendung eines aus dem Kühlschrank genommenen Topfes ist es
vor dem Aufstellen des Topfes auf dem Kochfeld zu überprüfen, ob die Oberäche des Topfbodens ganz trocken ist. Dadurch lässt sich die Verschmutzung der Oberäche des
Kochfeldes vermeiden.
Der Topfdeckel verhindert, dass die Wärme aus dem Topf unnötig entweicht, wodurch die
Kochzeit verkürzt und der Energieverbrauch reduziert wird.
● Um festzustellen, ob das Kochgeschirr geeignet ist, ist es zu prüfen, ob der Boden des
Kochgeschirrs ein Magnet anzieht.
Zur Sicherstellung einer optimalen Kontrolle der Temperatur durch das Induktions-
modul muss der Topfboden ach sein.
Ein konvexer Topfboden oder ein Topfboden mit einem tief geprägten Logo des
Herstellers beeinträchtigen die Kontrolle der Temperatur durch das Induktionsmodul und können zur Überhitzung des Kochgeschirrs führen.
Kein beschädigtes Kochgeschirr verwenden - z.B. mit einem
Kochboden, der durch übermäßige Temperatur verformt wurde.
● Wird das Kochgeschirr mit ferromagnetischem Boden verwen­det, dessen Durchmesser geringer als der gesamte Durchmes­ser des Kochgeschirrs ist, wird nur der ferromagnetische Teil des Kochgeschirrs erhitzt. Dies bewirkt, dass eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Kochgeschirr nicht möglich ist. Der ferro­magnetische Bereich wird im Boden des Kochgeschirrs wegen
der darin bendlichen Aluminiumelemente gemindert und daher
kann die gelieferte Wärmemenge geringer sein. Es kann zu Problemen mit der Dektektion des Kochgeschirrs kommen oder dieses wird überhaupt nicht erkannt. Der Durchmesser des ferromagnetischen Teils im Kochgeschirr sollte der Größe der Kochzone entsprechen, damit optimale Kochergebnisse erzielt werden können. Sollte das Kochgeschirr auf der Kochzone nicht erkannt werden, wird empfohlen, dass dieses auf der Kochzone mit einem entsprechend gerigeren Durchmesser ausprobiert wird.
19
BEDIENUNG
Zum Kochen mit Induktion sollte ausschließlich ferromagnetisches Kochgeschirr verwendet werden, das aus folgenden Werkstoffen hergestellt ist:
● emaillierter Stahl
● Gusseisen
● spezielles Kochgeschirr aus nichtrostendem Stahl zum Kochen mit Induktion.
Kennzeichnung am Kochgeschirr
Überprüfen, ob auf dem Etikett ein Ze­ichen enthalten ist, das darüber infor­miert, dass der Topf induktionsgeeignet ist.
Töpfe aus magnetischem Material verwenden (aus emailliertem Blech, ferritischem Nirostahl, Gusse­isen). Überprüfen, ob ein Magnet am Topfboden haften bleibt
Nichtrostender Stahl Der Topf wird nicht erkannt.
Mit Ausnahme von Töpfen aus ferromagnetischem Stahl
Aluminium Der Topf wird nicht erkannt. Gusseisen Hohe Leistungsfähigkeit
Achtung! Durch die Töpfe können auf der Kochfeldo-
beräche Kratzer entstehen.
Emaillierter Stahl Hohe Leistungsfähigkeit
Gefäße mit achem, dickem und glattem Boden wer­den empfohlen.
Glas Der Topf wird nicht erkannt. Porzellan Der Topf wird nicht erkannt. Gefäße mit Kupferbo-
Der Topf wird nicht erkannt.
den
Abmessungen des Kochgeschirrs
● Die Energie wird am besten weitegeleitet, wenn die Topfgröße der Größe der Kochzone
entspricht. Die minimalen und maximalen möglichen Durchmesser sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen und hängen von der Qualität des Kochgeschirrs ab.
Werden zum Kochen Töpfe eingesetzt, die einen kleineren Durchmesser als jene mit dem Mindestdurchmesser aufweisen, kann das Induktionskochfeld nicht funk­tionieren.
Induktionskochzone Durchmesser des Topfbodens für induktives Kochen
Durchmesser (mm) Minimal (mm) Maximal (mm)
210 140 210 160 90 160
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