Amica KMG 13168 F User Manual [de]

KMG 13168 F
(DE) GEBRAUCHSANWEISUNG............................................2
IOAA-571
(08.2010/1)
Werehrte Kunden!
Wir übergeben Ihnen für Ihren Gebrauch ein Produkt, das hohe, den welweiten
Standards entsprechende Qualitätsanforderungen, erfüllt. Die von Ihnen erworbene
Gaskochmulde wurde durch den DVGW und VDE zertiziert.
Das Gerät sollte Ihnen sehr gute und zufriedenstellende Dienste leisten. Eine
Sie in dieser Gebrauchsanleitung nden, ermöglicht Ihnen auch das Erzielen unbestrittener ökonomischer Ergebnisse und bereitet Ihnen zugleich große Freude
bei der Bedienung.
Der Hersteller behält sich die Möglichkeit vor, Konstruktionsänderungen zwecks
Verbesserung der betriebstechnischen Werte vorzunehmen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserer Ware.
ACHTUNG!
Die Kochmulde darf an die Propan-Butan-Gasflasche oder die bestehende Gasleitung nur von einem befugten Installateur unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften angeschlossen werden.
Entsorgung des Altgeräts
Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sam mel punkt für das Recycling von elektrischen und elek tro ni schen Ge rä ten ab ge ge ben werden. Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Ver pac kung weist darauf hin.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kenn zeich nung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwen-
dung, der stofichen Ver wer tung oder anderen Formen der Ver wer tung von Altgeräten leisten
Sie ei nen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt.
Bitte erfragen Sie bei der Ge mein de ver wal tung die zuständige Entsorgungsstelle.
CERAN-GASEINBAUKOCHMULDE
DER TYPENREIHE KMG 13168 F
AUSSTATTUNG (POSITIONEN DER FUNKTIONSGRUPPEN)
Zeichnung Nr. 1
1 - Gasbrenner
2 - Knebelgriffe zur Be die-
3
4
nung der Gas bren ner
3 - Topfstellrost
2
1
TECHNISCHE DATEN:
- Höhe 48 mm
- Tiefe 518 mm
- Breite 576 mm
- Gewicht 10 kg
- Geräteklasse 3
Die Kochmulde ist mit folgenden Brennern ausgestattet:
1 - kleiner Brenner, Wärmebelastung /Flüssiggas Anschlußwert - 0,65 kW 2 - großer Brenner, Wärmebelastung /Flüssiggas Anschlußwert - 2,4 kW 3,4 - mittelgroße Brenner, Wärmebelastung /Flüssiggas Anschlußwert - 1,4 kW
Die Kochmulde hat einen Gewinderohranschluß R 1/2".
3
BEDIENUNG
Machen Sie sich bitte mit dem Inhalt der Bedienungsanleitung sorgfältig vertraut und gehen gemäß den hier verfaßten Anweisungen vor.
ACHTUNG! Sie haben mit Gas zu tun. Die Kochmulde sollte deswegen an eine
Gasleitung mit der Gasart, für die sie vom Werk aus geeignet ist, angeschlossen werden.
Die Kochmulde darf ausschließlich nür von einem berechtigten
Installateur angeschlossen werden.
Die Information über die Gasart, für welche die Kochmulde
werkmäßig geeignet ist, bendet sich auf dem Aufkleber neben dem
Typenschild.
ERSTE INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme sollte man folgendes durchführen: – sich mit der Bedienungsanleitung und den Bedingungen für sichere Bedienung
vertraut machen,
– Elemente der Verpackung entfernen,
– die Funktion der Ventile (sowohl der Leitung als auch der Kochmulde) und
sonstiger Steuerungselemente überprüfen;
– die Kochmulde bei ausreichender Lüftung in Betrieb nehmen;
SICHERHEITSMASSNAHMEN
! Achten Sie bitte bei der Arbeit der Kochmulde auf die Kinder, denn die
Art und Weise der Bedienung ist Kindern unbekannt. Insbesondere heisse Gasbrenner, Roste sowie Gefäße mit heissen Flüssigkeiten können Ursache einer Verbrennung des Kindes sein.
! Achten Sie bitte darauf, daß die Anschlußschnur eines Küchengeräts
(z.B. eines Mixers) mit heissen Teilen der Kochmulde nicht in Berührung kommt.
! Lassen Sie die Kochmulde während des Bratens nicht unbeaufsichtigt. Eine
zu hohe Temperatur kann Brennen von Öl und Fett verursachen.
! Passen Sie beim kochen auf, damit die überlaufende Flüssigkeit die
Brenneramme nicht löscht.
! Wenn es zu einer Beschädigung der Kochmulde kommt, darf sie erst nach der
Beseitigung des Defekts von einem Fachmann wieder in Betrieb genommen werden.
! Öffnen Sie nicht das Gasanschluß ventil oder das Ventil an der Gasasche
ohne vorher geprüft zu haben, dass alle Hähne zugedreht sind.
! Lassen Sie Übergießen oder andere Verschmutzungen nicht zu. Die
verschmutzten Gasbrenner sollen sofort nach dem Auskühlen sauber und trocken gemacht werden.
! Das Küchengeschirr darf nicht direkt auf die Brenner gestellt werden.
4
! Stellen Sie auf den Rost über einem Gasbrenner keine Gefäße, deren Gewicht
höher als 25 kg ist. Das Abstellen der Gefäße auf zwei Brenner gleichzeitig
ist nicht zugelassen. ! Schlagen Sie weder gegen die Knebelgriffe noch die Brenner. ! Änderungen und Reparaturen an der Kochmulde, die von nicht geschulten
Personen durchgeführt werden, sind untersagt. ! Es ist verboten, die Ventile der Kochmulde zu öffnen, ohne ein brennendes
Streichholz oder einen Gaszünder in der Hand zu haben. ! Eigenwillige Umrüstung der Kochmulde auf eine andere Gasart, Verlegen an
eine andere Stelle oder Änderungen an der Versorgungsleitung sind verboten.
Alle diese Tätigkeiten darf nur ein vom GVU berechtigter Installateur
durchführen. ! Lassen Sie an die Kochmulde keine Kinder oder Personen, die sich mit der
Bedienungsanleitung nicht vertraut gemacht haben. ! Besteht eine Vermutung des Gasentweichens, dürfen weder Streichhölzer
angezündet, noch Zigaretten geraucht, noch elektrische Empfänger
(Klingel, Lichtschalter) ein- oder ausgeschaltet, noch andere elektrische oder
mechanische Einrichtungen, die einen elektrischen oder einen Stoßfunken
verursachen können, verwendet werden. In diesem Fall ist das Ventil an der
Gasasche oder der Absperrhahn der Gasleitung sofort zu schließen und eine
zum Beheben des Defekts berechtigte Person zu verständigen. ! Bei jedem aus technischen Gründen entstandenen Defekt ist die Kochmulde
von der elektrischen Leitung abzuschalten (es gilt hier ebenfalls die im
vorangehenden Punkt genannte Regel) und der Service über den Defekt zu
informieren. ! An die Gasleitung dürfen keine Erdleiter, z.B. der Runfunkempfänger
angeschlossen werden. ! Flammt das aus einer undichten Leitung entweichende Gas auf, ist die
Gaszufuhr mit dem Absperrventil sofort zu schließen.
! Flammt das aus einem undichten Ventil einer Gasasche ausströmende Gas
auf, soll auf die Gasasche zwecks Abkühlung eine nasse Decke geworfen und
das Ventil zugedreht werden. Ist die Flasche abgekühlt, sollte sie unmittelbar
ins Freie gebracht werden. Eine weitere Nutzung der beschädigten Flasche
ist verboten. ! Wird die Kochmulde einige Tage lang nicht benutzt, soll das Hauptventil der
Gasleitung zugedreht werden. ! Die Nutzung des Koch- und Bratgerätes bewirkt die Absonderung von
Wärme und Feuchtigkeit im Raum, in welchem das Gerät installiert ist. Es
ist sicherzustellen, dass der Küchenraum gut gelüftet ist; die natürlichen
Lüftungsöffnungen sind offen zu halten oder mechanische Lüftungsgeräte
zu installieren (Dunstabzugshaube mit mechanischem Abuzg). ! Eine langandauernde, intensive Nutzung des Gerätes kann eine zusätzliche
Lüftung notwendig machen, zum Beispiel durch Öffnen eines Fensters oder
durch wirksamere Ventilation, beispielsweise durch Erhöhung der Ausbeute
der mechanischen Ventilation, wenn eine solche angewendet wird.
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AUFSTELLUNG DER KOCHMULDE
Der Raum, in dem sich die Kochmulde bendet muß größer als 20m
eine Tür oder Fenster ins Freie haben.
Der Mindestabstand zwischen den Gasbrennern und dem Kaminabzug soll 750 mm
betragen.
Kochmulden, deren Maximalleistung höher als 3,5 kW ist, sind mit einer
Anschlußschnur von 1,5 m Länge und einem Stecker mit einem Schutzkontakt
ausgestattet.
Die Steckdose, an die die Kochmulde angeschlossen wird, soll einen Schutzbolzen
besitzen und kann sich nicht über der Mulde benden.
Ein Beispiel der Kochmuldenaufstellung
Zeichnung Nr. 3
3
sein und
Die Wand oberhalb dem kochmulde muß aus nichtbrennbaren Material sein Kunststoffe,Holz etc. sind nicht geejgnet.
Die Mulden - Einbauplatte muß mit hitzebesfändijem Kleber (100oC) verairbereitet
sein.
Unterhalb den Kochmulde muß ein Freiraum von min 150mm Höhe vorhanden sein. Bei kleiner als 150mm muß eine wagerechte Abtrennung mit mindestabstand 80mm eingebaut werden.Belüftungsöffnungen von ca 150cm2 sind vertelt anzubringen.
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BEDIENUNG DER GASBRENNER
Eine geschickte Bedienung sowie Wahl entsprechender Gebrauchsparameter und Küchengeschirrs lassen den Energieverbrauch beträchtlich senken.
Die Ersparnisse machen beim richtig gewählten Geschirr und korrekter Bedienung
der Kochmulde, d.h. Anpassung der Flammengröße während des Kochvorgangs, bis
zu 60 % aus.
Eine Voraussetzung für die Stromeinsparung ist dauernd ein sauberer Zustand der
Gasbrenner, insbesondere der Brennerlöcher und - düsen.
ANZÜNDEN DER GASBRENNER
Achtung! Die Kochmulden sind mit einem mit dem Knebelgriff gekuppelten Zünder ausgestattet. Das Anzünden eines Brenners erfolgt durch Druck des entsprechenden Knebelgriffs.
Betätigung des Zünders:
Drücken Sie den gewählten Knebelgriff bis zum Anschlag und drehen Sie ihn
nach links, bis er die Position "große Flamme" erreicht
Halten Sie den Knebelgriff etwa 3 Sek. lang gedrückt.
Nach dem Aufammen mäßigen Sie den Druck auf den Knebelgriff und stellen
die gewünschte Flammengröße ein.
Achtung! Bei Modellen mit Zündsicherung ist es notwendig, den Knebelgriff bei der Betätigung des Zünders min.5 sek lang in der Position "große Flamme" bis zum Anschlag gedrückt halten, damit die Thermosicherung ansprecht.
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WAHL DER FLAMMENGRÖßE
Der richtige Verlauf des Kochvorgangs:
– der Knebelgriff in der Position „große Flamme” ( Zeichnung A) eingestellt,
damit die Gerichte zum Sieden gebracht werden;
– dann in die Position „kleine Flamme” (Zeichnung B) - „sparsam” umgestellt; Der Gasbrenner ist ausgeschaltet beim Knebelgriff in der Position „0” (Zeichnung C)
Zeichnung A
Zeichnung B
Zeichnung C
WAHL DER GEFÄSSE
Geben Sie bitte acht darauf, das der Durchmesser der Gefäße immer 2,5 - 3 mal größer ist als Flammenkrone des Gasbrenners und das Gefäß mit einem Topfdeckel zugedeckt ist.
- kleiner Brenner, Topfdurchmesser von 90 bis zu 140 mm;
- mittelgroßer Bernner, Topfdurchmesser von 140 bis zu 220 mm;
- großer Brenner, Topfdurchmesser von 200 bis zu 240 mm, wobei die Höhe des
Gefäßes seinen Durchmesser nich überschreiten sollte;
Zeichnung Nr. 4
FALSCH
FALSCH
RICHTIG
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REINIGUNG UND WARTUNG DER CERANKOCHMULDE
Die Kochmulde ist jeweils nach dem Gebrauch zu reinigen, womöglich solange
sie noch im warmen Zustand ist. Man sollte starke Verschmutzungen, besonders
Anbrennen von übergekochten Flüssigkeiten vermeiden.
Es sind Reinigungsmittel mit einer stark schleifenden Wirkung, wie z.B. Pulver
mit Schleifmitel, Schleifpasten und -steine, Bimssteine und Drahtbürsten zu
vermeiden. Sie könnten Ritzen und infolge deren nicht wiederherstellbare
Beschädigungen an der Kochmuldenoberäche verursachen.
Stark anhaftende Verschmutzungen lassen sich mit einem speziellen Schaber
entfernen.Es ist dabei jedoch darauf zu achten, daß die Lackschicht am
Kochfeldrahmen unversehrt bleibt.
Es wird empfohlen, feine Reinigungs- oder Waschmittel, wie z.B. Fettlösemittel zu
verwenden, insbesondere Reinigungsmittel wie COLLO LUNETA, VITROCLEN,
STAHLGLANZ sowie STAHL-FIX zum Waschen und Reinigen und CERA-FIX
zur Pege. Sind diese Mittel nicht erhältlich, empfehlen wir warmes Wasser mit
Geschirrspülmitteln oder Reinigungsmitteln für Edehlstahlspülbecken.
Zur Pflege der Kochmuldenoberfläche sollte ein weicher, feiner und gut
aufsaugender Lappen verwendet werden. Die Kochmulde soll nach dem Waschen
trocken gemacht werden.
Es ist besonders darauf zu achten, daß die Cerankochmulde nicht beschädigt wird
und durch Schläge der Metalldeckel oder anderer scharfkantiger Gegenstände
keine tiefen Ritzen oder Splitter entstehen.
ACHTUNG! Wurden beim Benutzen der Kochmulde Zucker zerstreut oder Flüssigkeiten, die Zucker beinhalten, ausgeschüttet, sind sie sofort, z.B. mit einem Schaber, mit besonderer Aufmerksamkeit zu beseitigen, möglicherweise solange die Kochfelder noch warm sind. Zuckerüberreste, die nicht entfernt wurden, können auf das Ceranglas chemisch einwirken und Flecken hervorrufen, die nicht mehr wegzuschaffen sind.
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PFLEGE
Die richtige Pege und Halten der Kochmulde im sauberen Zustand haben einen direkten Einuß auf die Sicherheit der Benutzer und gehören zu den Pichten des
Besitzers, die in den Garantiebedingungen umfaßt sind.
LAUFENDE TÄTIGKEITEN
Der Benutzer ist verpichtet:
– die Kochmulde im sauberen Zustand zu halten - dies betrifft sowohl die Umgebung
der Einrichtung als auch die Gefäße und den ganzen Kochvorgang;
– die Gasbrenner, die Roste, das Ceranglas und die runden emaillierten Brennerlaschen
zu reinigen;
Sind die Gasbrenner und der Rost verschmutzt, sollten sie demontiert und im warmen
Wasser mit Fettlöse- und Spülmitteln abgewaschen werden. Danach sind die Elemente
abzutrocknen. Nach dem abnehmen des Rostes ist auch das Ceranglas sorgfältig zu waschen und mit einem trockenen weichen Tuch abzuwischen. Zum Waschen der emaillierten Elemente sollen nur fein wirkende Mittel benutzt werden. Zu vermeiden
sind Mittel, die Kratzer verursachen könnten. Es ist besonders auf die Sauberkeit an den Brenneröffnungen und Kappen (2) zu
achten.
Die Reinigung der Brennerdüsenöffnungen soll ausschließlich mit Hife eines dünnen
Kupferdrahts durchgeführt werden.
GASBRENNER
1 - Brennerdeckel
2 - Kappe
3 - Grundkörper
4 - Düse
Zeichnung Nr. 5
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WARTUNGSDURCHSICHT
Abgesehen von der laufenden Pege der Kochmulde ist der Benutzer verpichtet: – eine periodische Kontrolle und Pege der Baugruppen und Funktionselemente
der Kochmulde durchführen zu lassen. Alle zwei Jahre nach dem Ablauf der
Garantiefrist sollten Fachdienste mit der technischen Durchsicht der Einrichtung
beauftragt werden. – die festgestellten Mängel zu beseitigen und Mechanismen zu regulieren. Die
Notwendigkeit der Regulierungs-, Einstell- und Wartungsarbeiten ist einer
Servicestelle oder einem berechtigten Installateur zu melden. Sämtliche Arbeiten
sollen nur durch den Service oder einen Installateur durchgeführt werden.
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INSTALLATION DER KOCHMULDE, Klebeband
560
490
min
50
130
• Die Arbeitsplatte (Öffnung) laut Abmessungen, die aus der Zeichnung 6 zu ent neh-
men sind, vorbereiten.
• Der minimale Freiraum, der unter der Gas-Kochplatte zu belassen ist, beträgt 130 mm.
• Die Kochplatte ans Netz laut beigefügtem Schema anschließen.
• Die Netzanschlußleitung muß ausreichenden Nennquerschnitt haben (darüber muß
ein Fachmann entscheiden).
• Den Sicherungsstreifen vom beidseitigen Klebeband, welches sich am Rand der
Platte bendet, entfernen (Skizze 7).
• Das Blatt vom Staub abwischen, die Kochplatte in die vorbereitete Öffnung ein set-
zen und vorsichtig an das Blatt zudrücken.
ACHTUNG! Die Kochmulden P*CG 40 sind fabrikmäßig mit einer Anschlußchnur mit Stecker versehen.
Zeichnung Nr. 6
Zeichnung Nr. 7
1 - Möbelblatt
2 - beidseitiges Klebeband 3 - Ceran-Ga se in bau koch mul de
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INSTALLATION DER KOCHMULDE, Hal te klam mern
560
490
min
50
54
321
321
54
130
• Die Arbeitsplatte (Öffnung) laut Abmessungen, die aus der Zeichnung A zu ent-
neh men sind, vorbereiten.
• Der minimale Freiraum, der unter der Gas-Kochplatte zu belassen ist, beträgt 130 mm.
• Die Kochplatte ans Netz laut beigefügtem Schema anschließen.
• Die Netzanschlußleitung muß ausreichenden Nennquerschnitt haben (darüber muß
ein Fachmann entscheiden).
• Den Sicherungsstreifen vom beidseitigen Klebeband, welches sich am Rand der
Platte bendet, entfernen (Zeichnung B).
• Das Blatt vom Staub abwischen, die Kochplatte in die vorbereitete Öffnung ein-
set zen und vorsichtig an das Blatt zudrücken.
Befestigen Sie das Kochfeld an der Arbeitsplatte von unten mit den be ilie gen den
4 Hal te klam mern und den Schrau ben, die Sie in die 4 Löcher an der Unterseite
des Koch fel des ein dre hen.
Zeichnung A
Zeichnung B
1 – Arbeitsplatte 2 – Schrauben 3 – Halteklammern
4 – Kochfeld
5 – Kochfelddichtung
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INSTALLATION
Der Installateur ist verpichtet:
Gas- und Elektroberechtigungen zu besitzen;
Sich mit den auf dem Typenschild und dem Aufkleber mit der Gasart angebrachen
Informationen vertraut zu machen. Diese Informationen sollen mit den
Verhältnissen an der Montagestelle verglichen werden.
Kontrollen folgender Punkte durchzuführen:
– die Leistungsfähigkeit des Luftsabzugs; – die Dichtheit der Gasarmaturverbindungen;
– Funktionskontrolle aller Betriebselemente;
Dem Benutzer eine Bescheinigung des Kochmuldenanschlusses auszustellen und
ihn mit der Bedienung der Einrichtung vertraut zu machen;
Die Funktion der „sparsamen Flamme” zu prüfen und den Verhältnissen vor Ort
entsprechende Regulierungstätigkeiten gemäß den Hinweisen von der Seite 26
durchzuführen.
ACHTUNG! Es wird empfohlen, die Kochmulde mit Hilfe eines DVGW zugelassenen Gassicherheitsschlauches in Ausführung M mit Gassteckdose (DIN 3383,Blatt 1) an die Gasver sorgung (Erdgas) anzuschliesen.
Die Leiungsführung muß so sein, daßsie nicht mit den beeveglichten teilen der Küchenelemente (z.ß. Schublade) in Berührung kommen kann und daß sie frei verlaufen muß.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.:
DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen'';
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben'';
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders
zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen''
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Tab. 1
DEFENDI-Brenner
Gassorte Düse
Typ/Durchmesser
Kleiner
Brenner
G20 20 mbar 0.56 0.86 1.12
G30 50 mbar 0.35 0.53 0.68
Mittlerer Brenner
Großer
Brenner
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VEHALTENSWEISE IM NOTFALL
1 - Gasleitung
2 - Absperrventil der Gasleitung
A - Ventil geöffnet
B - Ventil geschlossen
Zeichnung Nr. 8 Zeichnung Nr. 9
IN JEDEM NOTFALL:
– die Stromzufuhr absperren; – die Gasbrenner ausschalten; – das Absperrventil der Gasleitung zudrehen; – den Raum lüften; – den Reparaturbedarf der entsprechenden Servicestelle oder einem befügten
Gasinstallteur melden; – die Kochmulde nicht benutzen, solange die Mängel nicht beseitigt wurden.
ACHTUNG! Gewisse einfache Betriebsstörungen können vom Benutzer, durch
Vorgehen gemäß den Hinweisen, beserigt werden.
Der Gasbrenner zündet nicht , es verbreitet sich Gasgeruch:
– Brennerventile ausschalten; – das Absperrventil der Leitung zudrehen; – den Raum lüften; – den Brenner herausnehmen;
– Flammenlöcher reinigen und durchblasen;
– den Brenner montieren; – noch einmal versuchen den Brenner anzuzünden;
Brennt es trotzdem nicht - bitte die Reparatur anmelden!
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ANPASS UNG DER K OCH MULDE AN BE STI MMT E GASART
ACHTUNG! Die vom Hersteller angelieferten Kochmulden sind mit Brennern
ausgestattet, die fabrikmäßig für Betrieb mit der auf dem Typenschild und der Garantiekarte angegebenen Gas art geeignet simd das
Typenschild ist auf der unteren Abdeckung zu nden. Neben ihm wird
ein Schild mit der Information über die Gasart aufgeklebt. Zwecks Umrüstung der Kochmulde für Verbrennung einer anderen Gasart sollen
die Düsen ausgetauscht (gemäß der tabellarischen Zusammenstellung) und der reduzierte Durchuß in Ventilen reguliert werden.
Gasbrenner
Gasbrenner
Gasbrenner
Gasbrenner
INSTALLATEURHINWEIS: Die Kochmuldenumrüstung in der An schlußbe sche ini­gung ver mer ken. Kleinstellung/Ringspalteinstellung: Die Einstellung der Kleinstellung muß so er fol-
gen,daß bei Belätigung des Gashahnes von Groß-aut Kleinstellung die Flamme nach
stabil brennt.
Flamme
Volle Groß-
Flamme stellung
Sparsame Klein-
Flamme stellung
Flamme
Volle Groß-
Flamme stellung
Sparsame Klein-
Flamme stellung
Umrüstung von Flüssiggas auf Erdgas
Die Brennerdüse (Zeichnung5, Pos. 4)
gegen eine entsprechende Düse gemäß Tabelle Nr. 1 austauschen.
Die Brennerdüse ein wenig Herausdrehen
und die Flammengröße einstellen. (Zeichnung 10,11).
Umrüstung von Erdgas auf Flüssiggas
Die Brennerdüse (Zeichnung 5, Pos. 4)
gegen eine entsprechende Düse gemäß Tabelle Nr. 1 austauschen.
Die Brennerdüse bis Anschlag
(Zeichnung 10,11) einderen.
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REGULATION DER BRENNERVENTILE
Die Arbeit der Gasbrenner wird mit Standardventilen gesteuert. Die Regulationstätigkeiten
sind beim angezündeten Gasbrenner in der Position „sparsame Flamme” mit Hilfe
eines Schraubenziehers Ø 2,5 durchzuführen. Zugang zu den Ventilen ist möglich, wenn die Knebelgriffe demontiert wurde und die Glaskeramikscheibe bei Copreci
Ventilen zusätzlich abgenomen wird (Zeichnung 11).
Zeichnung Nr. 10
Ventile SABAF
Zeichnung Nr. 11
Ventile COPRECI
Hahn mit einer Ausströmungsschutzvorrichtung.
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