AKG C 1000 S User Manual

C 1000 S
Bedienungsanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2
Bitte vor Inbetriebnahme des Gerätes lesen!
User Instructions. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . p. 14
Please read the manual before using the equipment!
Mode d’emploi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . p. 25
Veuillez lire cette notice avant d’utiliser le système!
Prima di utilizzare l’apparecchio, leggere il manuale
Modo de empleo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . p. 48
¡Sirvase leer el manual antes de utilizar el equipo!
Por favor leia este manual antes de usar o equipamento!
1.1 Sicherheits­hinweis
1.2 Lieferumfang
1.3 Optionales Zubehör
1.4 Kurz-
beschreibung
Überprüfen Sie bitte, ob das Gerät, an das Sie das Mikrofon anschließen möchten, den gültigen Sicherheitsbestimmungen entspricht und mit einer Sicherheitserdung versehen ist.
Kontrollieren Sie bitte, ob die Verpackung alle oben angeführ­ten Teile enthält. Falls etwas fehlt, wenden Sie sich bitte an Ihren AKG-Händler.
Das Kondensatormikrofon C 1000 S mit nieren/hypernierenför­miger Richtcharakteristik wurde speziell für den professionellen Vokal- und Instrumentaleinsatz auf der Bühne aber auch im Studio/Broadcastbereich konzipiert. Sie können das Mikrofon entweder mit einer internen 9 V-Batterie oder mit externer
2
1 Sicherheitshinweis/Beschreibung
C 1000 S SA 63 W 1000
PPC 1000 PB 1000 Mikrofonkoffer
• Mikrofonkabel MK 9/10: 10 m 2-polig geschirmtes Kabel mit XLR-Stecker und XLR-Kupplung
• Bodenstative
ST 102A, ST 200, ST 305
• Phantomspeisegeräte
N 62, N 66
1 Beschreibung
3
Phantomspeisung (9 bis 52 V nach DIN 45596) betreiben und direkt an Mischpulte, Aufnahmegeräte etc. anschließen. Der hochwertige Backplate-Kondensatorwandler optimiert zusammen mit der elastischen Kapsellagerung die Unter­drückung von Hand- und Kabelgeräuschen. Der Mikrofonschaft besteht aus massivem Aluminium mit abschraubbarer Messinghülse mit einem stabilen Nirosta-Stahlgitterkorb. Das Mikrofon besitzt einen international genormten 3-poligen XLR­Stecker.
Polar Pattern Converter PPC 1000
Der Polar Pattern Converter PPC 1000 wird auf die Kapsel auf­gesteckt und wandelt die nierenförmige Richtcharakteristik des Mikrofons in eine hypernierenförmige um. Das Mikrofon wird dadurch für seitlich oder von hinten einfallenden Schall unemp­findlicher, was speziell auf der Bühne dann von Vorteil ist, wenn Sie Monitorlautsprecher verwenden.
Presence Boost Adapter PB 1000
Der Presence Boost Adapter PB 1000 optimiert die Sprach­verständlichkeit durch eine Anhebung der Empfindlichkeit um etwa 5 dB zwischen 5 kHz und 9 kHz.
Ein/Ausschalter
Das Mikrofon verfügt über einen Ein/Ausschalter zur Schonung der Batterie. Der Schalter ist versenkt angeordnet, um unbeab­sichtigtes Ausschalten zu verhindern.
Kontroll-LED BATT CHECK
Diese LED zeigt den Ladezustand der Batterie an:
- LED leuchtet beim Einschalten kurz auf und erlischt wieder: Batterien in Ordnung.
- LED leuchtet: Batterien in ca. 60 Minuten erschöpft.
Hinweis:
Wenn Sie das Mikrofon mit Phantomspeisung betreiben, bleibt die Kontroll-LED immer dunkel.
2.1 Allgemeines
2.2 Batterie­betrieb
2.2.1 Batterie ein­legen/wechseln
und testen
Abb. 1: Batterie
einlegen
Siehe Abb. 1.
Das C 1000 S ist ein Kondensatormikrofon und benötigt daher eine Stromversorgung. Die Stromversorgung mittels interner 9 V-Batterie ermöglicht es Ihnen, das Mikrofon ohne Qualitäts­verlust unabhängig von externer Phantomspeisung zu betrei­ben. Betreiben Sie das Mikrofon jedoch mit externer Phantom­speisung, schaltet es automatisch von Batterie- auf Phantom­speisung um. Das Mikrofon besitzt einen symmetrischen Ausgang mit 3-poli­gem XLR-Stecker:
Stift 1 = Masse Stift 2 = Tonader (inphase)
Stift 3 = Tonader Sie können das Mikrofon sowohl an symmetrische Mikrofoneingänge mit oder ohne Phantomspeisung als auch an asymmetrische Mikrofoneingänge anschließen.
1. Schrauben Sie die Gitterkappe (1) ab.
2. Klappen Sie den Haltebügel (2) auf.
3. Legen Sie die Batterie entsprechend der Markierung "+"
und "-" sowie der Polausnehmungen in das Batteriefach
ein.
Es ist nicht möglich, die Batterie mit vertauschten Polen ein-
zusetzen.
4. Klappen Sie den Haltebügel (2) hinunter.
5. Schieben Sie das Batteriefach zurück.
6. Schrauben Sie die Gitterkappe (1) auf das Mikrofon.
7. Schalten Sie das Mikrofon ein, indem Sie den Ein/Aus-
Schalter (3) auf "ON" stellen.
2 Stromversorgung und Anschluss
4
2.2.2 Anschluss an symmetrischen Eingang
Abb. 2: Anschluss über symmetrisches XLR-Kabel
Siehe Abb. 2.
2.2.3 Mikrofon an asymmetrischen Eingang anschließen
Abb. 3: Anschluss über asymmetrisches Kabel
Siehe Abb. 3.
Hinweis:
Die Kontroll-LED (4) blitzt kurz auf. Wenn die Batterie in gutem Zustand ist, erlischt die Kontroll-LED (4) wieder. Wenn die Kontroll-LED (4) nicht aufblitzt, ist die Batterie erschöpft. Legen Sie eine neue Batterie ein. Wenn die Kontroll-LED (4) zu leuchten beginnt, ist die Batterie in ca. 60 Minuten erschöpft. Tauschen Sie die Batterie möglichst bald gegen eine frische aus.
Verwenden Sie ein handelsübliches XLR-Kabel, z.B. MK 9/10 von AKG (optionales Zubehör). Die Länge dieses Kabels hat keinen Einfluss auf die Signalqualität.
Wenn Sie das Mikrofon an einen asymmetrischen Mikrofoneingang (6,3 mm-Klinkenbuchse) anschließen wollen, verwenden Sie ein Kabel mit XLR-Kupplung und 6,3 mm­Mono-Klinkenstecker. Solche Kabel sind im Musikfachhandel erhältlich.
Beachten Sie, dass asymmetrische Kabel Einstreuungen aus Magnetfeldern (von Netz- und Lichtkabeln, Elektromotoren usw.) wie eine Antenne aufnehmen können. Bei Kabeln, die län­ger als 5 m sind, kann dies zu Brumm- und ähnlichen Stör­geräuschen führen.
2 Stromversorgung und Anschluss
5
2.3
Phantomspeisung
Abb. 4: Anschluss an symmetrischen
Eingang mit
Phantomspeisung
Siehe Abb. 4.
Hinweis:
3.1 Montage des PPC 1000
und PB 1000
Abb. 5: PPC 1000/
PB 1000 montieren.
Siehe Abb. 5.
Wichtig!
1. Schließen Sie das Mikrofon mit einem XLR-Mikrofonkabel (z.B. dem optionalen MK 9/10 von AKG) an einen symmetri­schen XLR-Mikrofoneingang mit Phantomspeisung an.
2. Schalten Sie die Phantomspeisung ein. (Lesen Sie dazu in der Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes nach.)
Das Mikrofon schaltet automatisch von Batterie- auf Phantomspeisung um, wobei die Kontroll-LED deaktiviert wird. Sie brauchen daher die Batterie nicht aus dem Mikrofon herauszunehmen. Die Kontroll-LED bleibt dunkel.
1. Schrauben Sie die Gitterkappe ab.
2. Setzen Sie den PPC 1000 bzw. PB 1000 (1) mit einer leich­ten Drehbewegung bis zum Anschlag auf die Mikrofon­kapsel (2) auf.
Sichern Sie beim Montieren und Demontieren des PPC1000/PB 1000 die Mikrofonkapsel (2) in der elastischen
2 Stromversorgung und Anschluss
6
3 Anwendung
3.2 Anwendungs­gebiete
3.3 Gesang
3.3.1 Besprechungs­abstand und Naheffekt
3.3.2 Schall­einfallswinkel
Abb. 6: Typische Mikrofonposition
Gummilagerung (3) mit der Hand, um die Kapsel nicht ver­sehentlich aus der Lagerung zu reißen.
Wir empfehlen das C 1000 S für folgende Anwendungen auf der Bühne und im Studio:
Gesang Instrumental
Solist Blechbläser Chor Holzbläser
Akustische Gitarre Hi-Hat Becken Snare/Toms
Ein Gesangsmikrofon bietet Ihnen viele Möglichkeiten, den Klang Ihrer Stimme, wie er durch die Beschallungsanlage wie­dergegeben wird, zu gestalten. Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ihr Mikrofon optimal einsetzen zu können.
Grundsätzlich wird Ihre Stimme umso voller und weicher wie­dergegeben, je kürzer der Abstand zwischen den Lippen und dem Mikrofon ist, während bei größerer Mikrofondistanz ein halligeres, entfernteres Klangbild zustande kommt, da die Akustik des Raumes stärker zur Geltung kommt. Sie können daher Ihre Stimme aggressiv, neutral oder ein­schmeichelnd klingen lassen, indem Sie den Mikrofonabstand verändern. Der Naheffekt tritt im unmittelbaren Nahbereich der Schall­quelle (weniger als 5 cm) auf und bewirkt eine starke Betonung der Tiefen. Er verleiht Ihrer Stimme einen voluminöseren, inti­men, bassbetonten Klang.
Singen Sie seitlich auf das Mikrofon oder über den Mikrofon­kopf hinweg. So erhalten Sie einen ausgewogenen, naturge­treuen Klang.
7
4 Mikrofontechnik
3.3.3
Rückkopplung
Abb. 7:
Mikrofonaufstellung
für minimale
Rückkopplung
Siehe Abb. 7.
Siehe Abb. 7 a.
Siehe Kapitel 3.1
und Abb. 7b.
Wenn Sie direkt von vorne auf das Mikrofon singen, werden nicht nur Atemgeräusche mitübertragen, sondern auch Ver­schlusslaute (p, t) und Zischlaute (s, sch, tsch) unnatürlich her­vorgehoben.
Die Rückkopplung kommt dadurch zustande, dass ein Teil des von den Lautsprechern abgegebenen Schalls vom Mikrofon aufgenommen und verstärkt wieder den Lautsprechern zugelei­tet wird. Ab einer bestimmten Lautstärke (der Rückkopplungs­grenze) läuft dieses Signal gewissermaßen im Kreis, die Anlage heult und pfeift und kann nur durch Zurückdrehen des Laut­stärkereglers wieder unter Kontrolle gebracht werden. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat das Mikrofon eine nieren­förmige Richtcharakteristik. Das bedeutet, dass es für Schall, der von vorne einfällt (die Stimme), am empfindlichsten ist, während es auf seitlich einfallenden Schall oder Schall, der von hinten auftrifft (z.B. von Monitorlautsprechern), kaum anspricht. Minimale Rückkopplungsneigung erreichen Sie, indem Sie die PA-Lautsprecher vor den Mikrofonen (am vorderen Bühnen­rand) aufstellen. Wenn Sie Monitorlautsprecher verwenden, lassen Sie Ihr Mikrofon nie direkt auf die Monitore oder die PA-Lautsprecher zeigen. Wir empfehlen, den Polar Pattern Converter PPC 1000 auf die Kapsel aufzustecken, um die Richtcharakteristik des Mikrofons auf hypernierenförmig umzustellen. Das Mikrofon wird dadurch für seitlich oder von hinten einfallenden Schall noch unempfindlicher, die Rückkopplungsgefahr noch geringer.
3 Anwendung
8
a b
Abb. 8: Hintere Schalleintritts­öffnungen freihalten!
Wichtig!
3.3.4 Sprach­verständlichkeit
3.4 Querflöte
Abb. 9: Mikrofon­aufstellung für Querflöte
Rückkopplung kann auch durch Resonanzerscheinungen (als Folge der Raumakustik), besonders im unteren Frequenz­bereich, ausgelöst werden, also indirekt durch den Naheffekt. In diesem Fall brauchen Sie oft nur den Mikrofonabstand zu ver­größern, um die Rückkopplung zum Abreissen zu bringen.
Um die Rückkopplungsfestigkeit Ihres Mikrofons zu gewähr­leisten, verschließen Sie niemals die hinteren Schalleintritts­öffnungen (1) mit der Hand. Dadurch würden Sie die nie­ren/hypernierenförmige Richtcharakteristik in eine kugelför­mige umwandeln, wodurch Rückkopplungen bereits bei we­sentlich geringerer Lautstärke auftreten können.
Um die Sprachverständlichkeit zu optimieren, können Sie den Presence Boost Adapter auf die Kapsel aufstecken (siehe Kapitel 3.1).
Der Mikrofonabstand hängt primär von der Art des Musikstückes ab. Bei Popmusik und Jazz können Sie sehr nahe (2–5 cm) an das Mikrofon herangehen, da bei geringem Abstand zum Mikrofon der Anteil der Blas- und Atemgeräusche steigt. Blasen Sie in diesem Fall etwas unter das Mikrofon, um diese Geräusche nicht übermäßig zu betonen bzw. das Mikrofon durch Anblasen aus kürzester Entfernung zu überfor­dern.
3 Anwendung
9
3.5 Saxophon
Abb. 10:
Mikrofonaufstellung
für Saxophon
3.6 Akustische Gitarre
Abb. 11:
Mikrofonaufstellung
für akustische
Gitarre
Klassische Musik verlangt nach einer weniger direkten, dafür eher räumlichen Wiedergabe. Stellen Sie das Mikrofon etwas oberhalb des Instruments in einem Abstand von ca. 10 bis 20 cm auf. Richten Sie das Mikrofon nach unten und im rechten Winkel zum Instrument aus.
Wenn Sie das Klappengeräusch als charakteristisch für den Saxophonklang oder das Musikstück empfinden, richten Sie das Mikrofon auf die Mitte des Instruments. Erscheinen Ihnen die Klappengeräusche jedoch als störend, richten Sie das Mikrofon auf den vorderen äusseren Rand des Schallbechers. Wenn Sie das Mikrofon in den Schallbecher hinein zeigen las­sen, werden Sie einen hohen Anteil an Luftgeräuschen erhalten. Der optimale Mikrofonabstand beträgt 20 bis 30 cm. Auf der Bühne müssen Sie eventuell näher zum Mikrofon gehen (bis 5 cm), um Rückkopplungen und Übersprechen von ande­ren Instrumenten zu vermeiden. Achten Sie in diesem Fall besonders darauf, nicht direkt in das Mikrofon zu blasen.
Wenn es auf der Bühne sehr laut zu- und hergeht, richten Sie das Mikrofon aus einem Abstand von ca. 20 cm direkt auf das Schallloch. Hier klingt die Gitarre am lautesten, wenn auch etwas basslastig.
3 Anwendung
10
4.1 Gehäuse­oberfläche
4.2 Innen­windschutz
Einen ausgewogeneren Sound erhalten Sie, indem Sie das Mikrofon auf den Steg oder einen Punkt in der Nähe des Stegs ausrichten. Die in manchen akustischen Gitarren eingebauten Tonab­nehmer übertragen zwar die Bässe und Mitten sehr gut, behan­deln die Höhen aber etwas stiefmütterlich. Diesem Nachteil können Sie abhelfen, indem Sie ein zusätzliches Mikrofon ein­setzen. Regeln Sie die Tiefen und Mitten des Mikrofonsignals am Mischpult zurück.
Reinigen Sie die Gehäuseoberfläche des Mikrofons mit einem mit Wasser befeuchteten Tuch.
1. Schrauben Sie die Gitterkappe des Mikrofons gegen den Uhrzeigersinn ab.
2. Nehmen Sie den Windschutz aus der Gitterkappe heraus und reinigen Sie den Windschutz mit Seifenwasser.
3. Lassen Sie den Windschutz über Nacht trocknen.
4. Legen Sie den Windschutz in die Gitterkappe ein und schrauben Sie die Gitterkappe im Uhrzeigersinn auf das Mikrofon auf.
3 Anwendung
11
4 Reinigung
5 Fehlerbehebung
Kein Ton: 1. Mischpult und/oder Ver-
stärker ausgeschaltet.
2. Kanal- oder Summen­Fader am Mischpult oder Lautstärkeregler des Ver­stärkers steht auf Null.
3. Mikrofon nicht an Misch­pult oder Verstärker angeschlossen.
4. Kabelstecker nicht richtig angesteckt.
5. Kabel defekt.
1. Mischpult und/oder Ver­stärker einschalten.
2. Kanal-Fader oder Sum­menpegelregler am Mischpult oder Lautstär­keregler des Verstärkers auf gewünschten Pegel einstellen.
3. Mikrofon an Mischpult oder Verstärker an­schließen.
4. Kabelstecker nochmals anstecken.
5. Kabel überprüfen und falls nötig ersetzen.
Fehler Mögliche Ursache Abhilfe
Arbeitsweise: Kondensatormikrofon mit
Permanentladung Richtcharakteristik: Niere/Hyperniere (PPC 1000 montiert) Übertragungsbereich: 50 - 20.000 Hz Empfindlichkeit: 6 mV/Pa (-44 dBV) Grenzschalldruckpegel für 1% Klirfaktor: 137 dB Äquivalentschalldruckpegel (CCIR 468-3): 32 dB Äquivalentschalldruckpegel: 21 dB-A Geräuschspannungsabstand (A-bewertet): 73 dB Elektrische Impedanz: 200 Ohm Empfohlene Lastimpedanz: 2000 Ohm Stromversorgung: 9 - 52 V Phantomspeisung nach
DIN 45596 oder interne 9 V-Batterie Stromaufnahme: ca. 2 mA Stecker: XLR 3-polig Oberfläche: matt-silber lackiert Abmessungen: ø 34 x 220 mm Nettogewicht: 320 g Bruttogewicht: 650 g
5 Fehlerbehebung
12
Verzerrungen:
Mikrofon klingt mit der Zeit immer dumpfer:
6. Keine Speisespannung.
7. Batterie leer/ keine Batterie.
1. Gain-Regler am Misch­pult zu weit aufgedreht.
2. Mischpulteingang zu empfindlich.
•Verschmutzter Innen-
windschutz oder Aus­senwindschutz dämpft hohe Frequenzen.
6. Phantomspeisung ein­schalten. Kabel überprüfen und falls nötig ersetzen.
7. Batterie überprüfen/ einlegen.
1. Gain-Regler zurück­drehen.
2. 10-dB-Vorabschwächung zwischen Mikrofonkabel und Eingang stecken.
• Innenwindschutz bzw.
Aussenwindschutz reinigen.
Fehler Mögliche Ursache Abhilfe
6 Technische Daten
6 Technische Daten
13
Dieses Produkt entspricht der Norm EN 50 082-1, vorausgesetzt, dass nachgeschal­tete Geräte CE-konform sind.
Frequenzgang (Niere) Polardiagramm (Niere)
Frequenzgang (Hyperniere) Polardiagramm ( Hyperniere)
1.1 Precaution
1.2 Unpacking
1.3 Optional Accessories
1.4 Brief
Description
Please make sure that the piece of equipment your microphone will be connected to fulfills the safety regulations in force in your country and is fitted with a ground lead.
Check that the packaging contains all of the components listed above. Should anything be missing, please contact your AKG dealer.
The C 1000 S cardioid/hypercardioid condenser microphone has been specifically designed for professional live, recording, and broadcast use on vocals and instruments. You can power the microphone either from external phantom power (9 to 52 V to DIN 45596) or use an internal 9 V battery and connect the microphone directly to a mixer, recording device, etc.
1 Precaution/Description
14
C 1000 S SA 63 W 1000
PPC 1000 PB 1000 Carrying case
MK 9/10 microphone cable: 10-m (30-ft.) 2-conductor shielded cable with male
and female XLR connectors
ST 102A, ST 200, ST 305 floor stands
N 62, N 66 phantom power supplies
The combination of a high quality backplate condenser trans­ducer and capsule shock mount optimizes handling and cable noise rejection. The microphone body consists of a massive aluminum shaft and screw-on brass front tube with a rugged stainless steel mesh cap. The microphone uses an internation­ally standardized 3-pin male XLR output connector.
PPC 1000 Polar Pattern Converter
Slipping the PPC 1000 Polar Pattern converter on the capsule will change the microphone's pickup pattern from cardioid to hypercardioid. This makes the microphone even less sensitive to sounds arriving from the sides and rear, resulting in higher gain before feedback when you use monitor speakers on stage.
PB 1000 Presence Boost Adapter
The supplied PB 1000 Presence Boost Adapter boosts the sen­sitivity of the microphone by approx. 5 dB between 5 kHz and 9 kHz for optimum intelligibility of speech.
ON/OFF switch
The microphone provides an on/off switch that helps prolong battery life. The switch is recessed to prevent the microphone being switched off unintentionally.
BATT CHECK LED
This LED indicates the current battery status:
- LED flashes momentarily upon switching ON and extin­guishes: battery is OK.
- LED lights constantly: battery will be dead in about 60 minutes.
Note:
As long as you use the microphone with phantom power, the BATT CHECK LED will not be lit.
1 Description
15
2.1 General
2.2 Battery Powering
2.2.1 Inserting/ Replacing and
Testing the
Battery
Fig. 1: Inserting a
battery.
Refer to fig. 1.
The C 1000 S is a condenser microphone and therefore needs a power supply. An internal 9 V battery enables you to use the microphone with no loss in audio quality even if no phantom power supply is available. When operating off phantom power, however, the microphone will automatically switch to phantom powering mode. The microphone provides a balanced output on a 3-pin male XLR connector:
Pin 1: ground Pin 2: hot
Pin 3: return You can connect the microphone either to a balanced micro­phone input with or without phantom power or an unbalanced microphone input.
1. Unscrew the wire-mesh cap (1).
2. Tilt the securing clip (2) up.
3. Insert the battery to conform with the polarity marks (+/-)
and terminal slots in the battery compartment. It is impossible to insert the battery with reversed polarity.
4. Depress the securing clip (2).
5. Push the battery compartment back in.
6. Screw the wire-mesh cap (1) back on the microphone.
7. Set the on/off switch (3) to "ON" to switch power to the
microphone on. The BATT CHECK LED (4) will flash momentarily. If the bat­tery is in good condition, the BATT CHECK LED (4) will extinguish.
2 Interfacing
16
2.2.2 Connecting the Microphone to a Balanced Input
Fig. 2: Using a bal­anced connecting cable.
Refer to fig. 2.
2.2.3 Connecting the Microphone to an Unbalanced Input
Fig. 3: Using an unbalanced con­necting cable.
Refer to fig. 3.
Note:
If the BATT CHECK LED (4) fails to flash momentarily the battery is dead. Insert a new battery. If the BATT CHECK LED (4) illuminates the battery will be dead within about 60 minutes. Replace the battery with a new one as soon as possible.
Use a commercial XLR cable such as the optional MK 9/10 from AKG. The length of these cables does not affect audio quality.
To connect the microphone to an unbalanced microphone input (1/4" jack), use a cable with a female XLR connector and a 1/4" TS jack plug. These cables are available at music stores.
Unbalanced cables may pick up interference from stray mag­netic fields near power or lighting cables, electric motors, etc. like an antenna. This may cause hum or similar noise if you use a cable that is longer than 16 feet (5 m).
2 Interfacing
17
2.3 Phantom Powering
Fig. 4: Connecting
to a balanced input
with phantom
power.
Refer to fig. 4.
Note:
3.1 Installing the PPC 1000 or
PB 1000
Fig. 5: Installing the PPC 1000/PB 1000.
Refer to fig. 5.
Important!
1. Use an XLR cable (e.g., the optional MK 9/10 from AKG) to connect the microphone to a balanced XLR input with phantom power.
2. Switch the phantom power on. (Refer to the instruction manual of the unit to which you connected your C 1000 S.)
The microphone will automatically switch from battery mode to phantom power mode and deactivate the BATT CHECK LED. Therefore, you do not need to remove the battery when phantom powering the microphone. The BATT CHECK LED will remain dark in phantom power mode.
1. Unscrew the wire-mesh cap.
Slip the attachment (1) on the microphone capsule (2) to the stop, slightly turning the attachment (1) as you push it home.
When installing or removing the PPC 1000 or PB 1000 attachment, make sure to grip the capsule (2) and rubber
2 Interfacing
18
3 Using Your Microphone
3.2 Application Areas
3.3 Vocals
3.3.1 Working Distance and Proximity Effect
3.3.2 Angle of Incidence
Fig. 6: Typical microphone position.
shock mount (3) firmly with your thumb and forefinger to prevent the capsule being severed from the shock mount.
We recommend the C 1000 S for the following applications on stage and in the studio:
Vocals Instruments
Lead Brass Backing chorus Woodwinds
Acoustic guitar Hi-hat Cymbals Snare drum/toms
A handheld vocal microphone provides many ways of shaping the sound of your voice as it is heard over the sound system. The following sections contain useful hints on how to use your microphone for best results.
Basically, your voice will sound the bigger and mellower, the closer you hold the microphone to your lips. Moving away from the microphone will produce a more reverberant, more distant sound as the microphone will pick more of the room’s rever­beration. You can use this effect to make your voice sound aggressive, neutral, insinuating, etc. simply by changing your working dis­tance. Proximity effect is a more or less dramatic boost of low fre­quencies that occurs when you sing into the microphone from less than 2 inches. It gives more "body" to your voice and an intimate, bass-heavy sound.
Sing to one side of the microphone or above and across the microphone’s top. This provides a well-balanced, natural sound.
3 Using Your Microphone
19
3.3.3 Feedback
Fig. 7: Microphone
placement for maxi-
mum gain before
feedback.
Refer to fig. 7.
Refer to fig. 7a.
See section 3.1
and fig. 7b.
If you sing directly into the microphone, it will not only pick up excessive breath noise but also overemphasize "sss", "sh", "tch", "p", and "t" sounds.
Feedback is whgat you get when part of the sound projected by a speaker is picked up by a microphone, fed to the amplifi­er, and projected again by the speaker. Above a specific volume or system gain setting called the "feedback threshold", the sig­nal starts being regenerated indefinitely, making the sound sys­tem howl and the sound engineer desperately dive for the mas­ter fader to reduce the gain and stop the howling. To increase usable gain before feedback, the microphone has a cardioid polar pattern. This means that the microphone is most sensitive to sounds arriving from in front of it (your voice) while picking up much less of sounds arriving from the sides or rear (from monitor speakers for instance). To get maximum gain before feedback, place the main ("FOH") speakers in front of the microphones (along the front edge of the stage). If you use monitor speakers, be sure never to point any micro­phone directly at the monitors, or at the FOH speakers. We rec­ommend slipping the PPC 1000 Polar Pattern Converter on the capsule to change the microphone's pickup pattern from car­dioid to hypercardioid. This makes the microphone even less sensitive to sounds arriving from the sides and further increas­es gain before feedback. Feedback may also be triggered by resonances depending on the acoustics of the room or hall. With resonances at low fre-
3 Using Your Microphone
20
a b
Fig. 8: Never cover the rear sound entries!
Important!
3.3.4 Intelligibility
3.4 Flute
Fig. 9: Microphone placement for the flute.
quencies, proximity effect may cause feedback. In this case, it is often enough to move away from the microphone a little to stop the feedback.
To ensure high gain before feedback, never cover the rear sound entries (1) with your hand. This would destroy the cardioid/hypercardioid pickup pattern and cause the microphone to pick up sound from all around, the result being sharply reduced gain before feedback.
To optimize the intelligibility of speech, you can slip the PB 1000 Presence Boost Adapter on the capsule (refer to sec­tion 3.1).
Working distance primarily depends on the kind of music played. For popular and jazz pieces, relatively short distances may be desirable (1 or 2 in.), as you will get the more wind and breath noise the closer you get to the microphone. To avoid getting too much noise, blow a little below the microphone. For classical music, which calls for a more spacious sound with more ambience, place the microphone about 4 to 8 inches away from the instrument and slightly above it. Aim the micro­phone down toward and roughly at right angles to the flute.
3 Using Your Microphone
21
3.5 Saxophone
Fig. 10: Microphone
placement for the
saxophone.
3.6 Acoustic Guitar
Fig. 11: Microphone
placement for an
acoustic guitar.
If you generally love the noise the keys make while playing or if you feel it is just what you want for a given song, point the microphone at the middle of the instrument. However, if you want no key noise, direct the microphone toward the front outer rim of the bell. If you aim the microphone into the bell, you may get too much wind noise. Optimum working distance is 8 to 12 inches. On stage, you may have to move as close as 2 inches to the microphone in order to avoid getting feedback or spillover from other instruments. In this situation, make sure not to blow right into the microphone.
On a very noisy stage, place the microphone about 8 inches from the guitar, aiming it right at the sound hole for maximum loudness. This technique will, however, give a somewhat bass­heavy sound. For a better balanced sound, align the microphone with the bridge or a point near the bridge. The pickups built into some acoustic guitars work very well for bass and mid frequencies, but tend to miss out on the highs. To make up for this loss of HF energy, use an extra microphone and attenuate the bass and mid ranges of the microphone sig­nal on the mixing desk.
3 Using Your Microphone224 Cleaning
Loading...
+ 50 hidden pages