Reverse protection by diode clamp for reverse currents up to 3A.
70V.
For CPX400S/SA, OCP is fixed at 22A.
Over-temperature
Specification
General specifications apply for the temperature range 5°C to 40°C. Accuracy specifications apply
for the temperature range 18°C to 28°C after 1 hour warm-up with no load and calibration at 23°C.
Typical specifications are determined by design and are not guaranteed.
OUTPUT SPECIFICATION
Note: In manual operation, actual maxima for voltage and current are typically 1% greater that the figures
Up to 420W
By coarse and fine controls.
By single logarithmic co ntrol.
Operating Mode:
Operating Ranges: Four selectable ranges: 60V/20A, 60V/7A, 20V/20A and Custom Limits.
Settings Lock:
By single logarithmic control.
Constant voltage (CV) or constant
current (CC) with automatic crossover, provided that the power
demanded stays with the power
envelope, see graph. Outside of
this envelope the output becomes
Any V/I setting of the 60V/7A or 20V/20A ranges always falls within the
appropriate part of the Power Envelope.
The 60V/20A range permits any setting up to 60V and 20A but the output will
become unregulated if operated outside of the Power Envelope, see above.
The voltage and current limits of the Custom Limits range can be set to any
V
between 0.1V & 60V and I
max
Voltage and current settings can be locked by a single button press.
between 0.01A and 20A. This facility is
max
CPX400S/SA/SP
Power Envelope
Output T e rminals:
Output Sensing:
Output Protection:
OVP Range:
OCP Range:
2
Electronic. Preset voltage and current displayed when off .
Front panel: Universal 4mm safety binding posts on 19mm (0·75”) pitch.
Switchable between local and remote. Remote connection by spring-loaded
push terminals on front panel and barrier strip on rear panel (CPX400SA /SP
Forward protection by Over-Voltage Protection (OVP) and Over-Current
Protection (OCP) trips.
1V to 66V set by front panel screwdriver adjustment or via the remote
interfaces (CPX400SP only). Setting resolution: 100mV. Response time:
Typically 1ms. Maxim um voltage that should be applied across the terminals is
Measure-and-compar e over-current protection is implemented in firmware and
can only be set via the remote interface (CPX400SP only). Setting resolution:
10mA. Response time: typically 500ms.
The output will be tripped off if a fault causes the internal temperature to rise
60V. Isolation rating with respect to the output is 300V max.
Current: 0.5% ±50mA. Input impedance 10kΩ.
therefore be within ~1V of the positive output potential.
Change in output for a 10% line change:
Constant voltage: <0.01% of maximum output
Load Regulation: Change in output for any load change within PowerFlex envelope, remote
sense connected:
Constant voltage: <0.01% of maximum output
Ripple & Noise
Transient Load
5mVrms max; typically <3mVrms, <15mV pk-pk, at maximum load, CV mode.
<250us to within 50mV of set level for a 5% to 95% load change.
Response:
Voltage Programming
Speed
(CPX400SP only):
Maximum time required for output to settle within 1% of its total excursion
(for resistive load). Excludes command processing time.
Range and Setting 90% Load No Load 90% Load No Load
60V 7A
20V 20A
Up
Up
Status Indication: Output ON lamp.
Constant voltage mode lamp.
Constant current mode lamp.
Unregulated (power limit) lamp
Remote lamp (CPX400SPonly)
LAN lamp (CPX400SP only)
Trip message on display.
METER SPECIFICATIONS
8ms
8ms
8ms
8ms
Down
Down
80ms
10ms
1.5s
1.2s
Meter Accuracies: Voltage 0.1% of reading ± 2 digits
ANALOGUE REMOTE CONTROL (CPX400SA only)
Isolated inputs and non-isolated outputs to set voltage and current limit.
Isolated control input
scaling:
Control input accuracy:
Control output scaling:
Rear panel control inputs (CV and CC) permit external 0V to 5V or 0 to10V
signals (with respect to the common Return) to set 0 to 100% of rated output
voltage and current. Inputs are protected against excess input voltages up to
Voltage: 0.3% ±20mV. Input impedance 10kΩ.
Set values of 0 to 100% of rated output voltage and current gener ate 0 to 5V
signals at the rear panel V
out
and I
outputs. Outputs are short-circuit
out
protected. These signals are referenced to the output control circuit and wi ll
Full digital remote control facilities are available through the RS232, USB, LAN and GPIB
interfaces.
Remote Command
GENERAL
AC Input: 110V – 240V AC ± 10%, 50/60Hz.
Rear panel connections allow a switch closure to turn output off. Remote Off
is referenced to the output control circuit and will therefore be within ~1V of
Typically <25ms between receiving the command terminator for a step
Safety & EMC: Complies with EN61010-1 & EN61326-1.
Size: 107mm x 130mm x 400mm (WxHxD) ¼-rack width x 3U height
Weight: 4.25kg
4
For details, request the EU Declaration of Conformity for this instrument via
Schaden am Gerät verursachen!
Sicherheit
Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß
den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer,
Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II,
das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist.
Das Gerät wurde gemäß den Vorschriften EN61010-1 geprüft und wurde in sicherem Zustand
geliefert. Die vorliegende Anleitung enthält vom Benutzer zu beachtende Informationen und
Warnungen, die den sicheren Betrieb und den sicher en Zustand des Gerätes gewährleisten.
Dieses Gerät ist für den Betrieb in Innenräumen der Umgebungsklasse 2 , für einen
Temperaturbereich von 5° C bis 40° C und 20 - 80 % relative Feuchtigkeit (nicht kondensierend)
vorgesehen. Gelegentlich kann es Temperaturen zwischen +5° und –10°C ausgesetzt sein, ohne
dass seine Sicherheit dadurch beeinträchtigt wird. Betreiben Sie das Gerät jedoch auf keinen Fall,
solange Kondensation vorhanden ist.
Ein Einsatz dieses Gerätes in einer Weise, die für diese Anlage nicht vorgesehen ist, kann die
vorgesehene Sicherheit beeinträchtigen. Auf keinen Fall das Gerät außerhalb der angegebenen
Nennversorgungsspannungen oder Umgebungsbedingungen betreiben.
WARNUNG! - DIESES GERÄT MUSS GEERDET WERDEN!
Jede Unterbrechung des Netzschutzleiters innerhalb oder außerhalb des Gerätes macht das Gerät
gefährlich. Eine absichtliche Unterbrechung ist verboten. Die Schutzwirkung darf nicht durch
Verwendung eines Verlängerungskabels ohne Schutzleiter aufgehoben werden.
Ist das Gerät an die elektrische Versorgung angeschlossen, so können die Klemmen unter
Spannung stehen, was bedeutet, dass beim Entfernen von Verkleidungs- oder sonstigen Teilen
(mit Ausnahme der T eile, zu denen Zugang mit der Hand möglich ist) höchstwahrscheinlich
spannungsführende Teile bloßgelegt werden. Vor jeglichem Öffnen des Gerätes zu Nachstell-,
Auswechsel-, Wartungs- oder Reparaturzwecken, Gerät stets von sämtlichen Spannungsquellen
abklemmen. Kondensatoren in der Stromversorgung können auch noch nach Abschalten
sämtlicher Stromversorgung Spannung führen, sie entladen sich jedoch innerhalb von etwa 10
Minuten nach Spannungsabschaltung.
Jegliche Nachstellung, Wartung und Reparatur am geöffneten, unter Spannung stehenden Gerät,
ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Falls unvermeidlich, sollten solche Arbeiten nur von
qualifiziertem Personal ausgeführt werden, das sich der Gefahren bewusst ist.
Ist das Gerät eindeutig fehlerbehaftet, bzw. wurde es mechanisch beschädigt, übermäßiger
Feuchtigkeit oder chemischer Korrosion ausgesetzt, so können die Schutzeinrichtungen
beeinträchtigt sein, weshalb das Gerät aus dem Verkehr zurückgezogen und zur Überprüfung und
Reparatur eingesandt werden sollte.
Sicherstellen, dass nur Sicherungen der vorgeschriebenen Stromstärke und des vorgesehenen
Typs als Ersatz verwendet werden. Provisorische “Sicherungen” und der Kurzschluss von
Sicherungshaltern ist verboten.
Beim Reinigen darauf achten, dass das Gerät nicht nass wird.
Am Gerät werden folgende Symbole verwendet:
Vorsicht! Bitte beachten Sie die beigefügten
Unterlagen. Falsche Bedienung kann
Erdungsklemme
Netz ON (ein)
l
Wechselstrom
5
Netz OFF (aus)
Netzbetriebsspannung
Dieses Gerät hat einen universellen Eingangsbereich und kann über eine Nennspannung von 115
V oder 230 V, ohne weitere Anpass ungen betrieben werden. Prüfen Sie, dass Ihre lokale
Spannungsversorgung den in den technischen Daten angegebenen AC-Eingangswerten
entspricht.
Netzkabel
Schließen Sie das Gerät unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die
Wechselspannungsversorgung an. Falls ein Netzstecker für eine unterschiedliche Netzsteckdose
erforderlich ist, muss ein geeigneter und zugelassener Netzkabelsatz verwendet werden, der mit
dem geeigneten Wandstecker und einem IEC60320 C13-Stecker für das Geräteende versehen ist.
Zur Bestimmung der Mindest-Nennstromstärke des Kabelsatzes für die beabsichtigte
Wechselspannungsversorgung sind die Informationen zu Leistungswerten auf dem Gerät bzw. in
seiner Spezifikation hinzuzuziehen.
Jegliche Unterbrechung der Netzerde, ob im Innern oder außerhalb des Geräts, macht das Gerät
zur Gefahrenquelle! Eine absichtliche Unterbrechung ist verboten!
Lüftung
Das Netzgerät wird durch ein auf der Rückseite befindliches Gebläse mit mehreren
Geschwindigkeiten gekühlt. Es muss sichergestellt werden, dass die Lufteinlässe auf der
Geräteober- und Unterseite und den beiden Geräteseiten sowie der Luftauslass auf der
Geräterückwand nicht blockiert werden. Bei Geräten, die in ein Rack eingebaut sind, muss
genügend Raum um das Gerät gelassen werden und/oder eine Zwangskühlung mittels eines
zusätzlichen Ventilators eingesetzt werden.
Gleichstrom
Installation
ACHTUNG! DIESES GERÄT MUSS GEERDET SEIN.
Befestigung
Dieses Gerät kann auf einer Ar beitsplatte oder in einem Rack montiert werden. Es besitzt Füße zur
Befestigung auf einer Arbeitsplatte. Die vorderen Gerätefüße sind mit einem Kippmechanismus zur
Einstellung des optimalen Winkels versehen.
Ein Rack-Montagesatz für den Einbau von bis zu vier dieser viertelbreiten Geräte mit 3 HE in ein
19”-Rack ist vom Hersteller oder einem Fachhändler erhältlich.
6
) SENSE Klemmen. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn
Anschlüsse auf der Gerätevorderseite
Anschlüsse
Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen
(schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen
maximalen Strom von 30 A ausgelegt.
Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus- (+)
und Minus (-
die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll. Setzen Sie den Schalter auf LOCAL zurück, wenn
die Fernfühlerfunktion nicht verwendet wird.
Die mit markierte Klemme ist mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter verbunden.
Anschlüsse auf der Geräterückseite (nur CPX400SP & CPX400SA)
7
CPX400SP CPX400SA
Ausgangsklemmen
Die Ausgangs- und Fernfühlerklemmen liegen auf der Geräterückseite im Duplikat vor. Diese
Anschlüsse sind mit +O/P, −O/P, +S und −S gekennzeichnet und mit ihren Äquivalenten auf der
Gerätefront parallel geschaltet.
Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt
werden soll. Bei Verwendung der rückseitigen Ausgänge empfiehlt es sich die Fernfühlerfunktion
zu nutzen, um eine stabile Ausgangsspannung zu gewährleisten. Der Anschluss kann an die
Fernfühleranschlüsse auf der Vorder- oder auf der Rückseite erfolgen, jedoch nie an beide
gleichzeitig. Setzen Sie den Schalter auf LOCAL zurück, wenn die Fernfühlerfunktion nicht
verwendet wird.
Analogfernsteuerung (nur CPX400SA)
Die Anschlüsse CV und CC ermöglichen die Analogsteuerung der Ausgangsspannung und der
Strombegrenzung wenn die Schiebeschalter CV und CC auf Remote eingestellt sind. Diese
Eingänge und das gemeinsame Rückleitersignal (RTN) sind vom Ausgang isoliert. Die
Isolationsspannung in Bezug auf den Ausgang beträgt max. 300 V. Die Eingangsskalierung kann
unabhängig durch interne Brücken auf 0 bis 5 Volt (Werksvoreinstellung) oder auf 0 bis 10 Volt
gestellt werden, um jeweils 0 bis 100% des Maximalwerts zu erreichen. Die maximal zulässige
Eingangsspannung beträgt 60 V. CV und CC können einzeln oder zusammen verwendet werden.
Setzen Sie die Schalter CV und CC auf LOCAL zurück, wenn die Fernfühlerfunktion nicht
verwendet wird.
Analogausgang (nur CPX400SA)
Die Anschlüsse V
Ausgangsspannung bzw. Strombegrenzung. Die Skalierung ist auf 0 bis 5 Volt entsprechend 0 bis
100% des Maximalausgangswerts festgelegt. V
vorhanden, ganz gleich ob das Gerät im lokalen oder ferngesteuerten Modus betrieben wird.
OUT
und I
sind Analogausgänge mit der jeweils eingestellten
OUT
OUT
und I
sind an den Klemmen immer
OUT
Achtung! COM bezieht sich auf die Ausgangssteuerschaltung und liegt innerhalb von ~1
V der positiven Ausgangsspannung. V
OUT
und I
liegen immer an den Klemmen an.
OUT
Legen Sie keine externe Spannung an diese Klemmen an.
8
Remote Ein/Aus (nur CPX400SA)
Durch Schließen eines Schalters oder ein „Low“ Signal an den Anschlüssen REM OFF und
COMmon wird der Ausgang abgeschaltet.
Achtung! COM bezieht sich auf die Ausgangssteuerschaltung und liegt innerhalb von ~1
V der positiven Ausgangssp annung.
Legen Sie keine externe Spannung an diese Klemmen an.
9
Passive Bestimmung (+V durch 10 kΩ)
2
TXD
Übertragungsdaten vom Gerät
3
RXD
Empfangsdaten zum Gerät
4
CTS
5
GND
Signalmasse
Passive Bestimmung (+V durch 10 kΩ)
7
DSR
Keine interne Verbindung
8
DTR
9
CD
Keine interne Verbindung
RS232 (nur CPX400SP)
9−pol. D−Buchse mit den unten beschriebenen Pin-Belegungen. Kann mithilfe eines
vollverdrahteten Kabels (männlich-weiblich 1:1) ohne überkreuzende Verbindungen an einen
standardmäßigen PC-Port angeschlossen werden.
PinBez.
1 RI
6 RTS
Signalmasse ist mit Gerätemasse verbunden.
USB (nur CPX400SP)
Der USB-Port ist an die Geräteerde angeschlossen. Er entspricht USB 2.0 (Full Speed) und
akzeptiert ein standardmäßiges USB-Kabel. Die Plug-and-Play-Funktion von Windows sollte
automatisch erkennen, dass das Gerät angeschlossen worden ist. Falls der korrekte Treiber nicht
gefunden wird, befolgen Sie bitte die Windows-Aufforderungen auf dem Bildschirm und installieren
Sie die benötigten Dateien von der mitgelieferten CD.
LAN (nur CPX400SP)
Beschreibung
Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( Lan eXtensions for Instrumentation) Core 2011. Eine
Fernsteuerung über die LAN-Schnittstelle ist mittels TCP/IP Socket-Protokoll möglich. Das Gerät
enthält auch einen einfachen Web-Server mit Informationen zum Gerät, der eine Konfiguration
ermöglicht. Da es durchaus möglich ist, die LAN-Schnittstelle derart falsch zu konfigurieren, dass
ein Datenaustausch per LAN nicht mehr möglich ist, besitzt das Gerät auf der Rückseite einen
versenkten Schalter mit der Bezeichnung LAN RESET, sodass ein Zurücksetzen auf die
Werksvoreinstellung mithilfe des LCI (LAN Configuration Initialise) Mechanismus möglich ist.
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Ferngesteuerter Betrieb“. Weitere
Informationen zu den LXI Spezifikationen finden Sie auf www.lxistandard.org/home
GPIB (nur CPX400SP)
Die GPIB Signalerde ist mit Geräteerde verbunden. Folgende Befehlssätze stehen zur Verfügung:
SH1 AH1 T6 TE0 L4 LE0 SR1 RL2 PP1 DC1 DT0 C0 E2
Die GPIB-Adresse wird von der Gerätevorderseite aus gesetzt.
10
Manueller Betrieb
ON
OUTPUT
Beim Einschalten ist der Ausg ang standardmäßig immer ausgeschaltet.
Geräts.
Hold
to Set
unten).
Einschalten
Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite.
Wenn der POWER Schalter eingeschaltet ist zeigt die untere Mess anzeige kur z die Firmware-
Revision des Geräts an, gefolgt von der Interface-Firmware-Revisionsnummer (in der oberen
Anzeige erscheint
über der rechten Messanzeige leuchtet ebenfalls auf, geht aber nach ca. 30 s aus, wenn keine
aktive LAN-Verbindung gefunden wurde (siehe Absatz zu LAN-Fehler im Abschnitt LANSchnittstelle).
Der Gleichspannungsausgang kann so eingerichtet werden, dass er beim Einschalten des Geräts
entweder immer ausgeschaltet ist oder den Zustand vor dem letzten Ausschalten des Geräts
annimmt. Diese Einstellung kann wie folgt geändert werden: Bei gedrückter VIEW Taste, die Taste
OUTPUT drücken und halten – auf dem Display erscheint nun 1 Sekunde lang die aktuelle
Einstellung (
Sekunden lang blinkend die neue Einstellung an (
wird die neue Einstellung kontinuierlich angezeigt und die Änderung durchgeführt. Geben Sie nun
die Tasten OUTPUT und VIEW frei. Wenn Sie diesen Vorgang wiederholen, wird die Einstellung
wieder rückgängig gemacht.
IF), ehe im Display die Spannungs- und Stromanzeige erfolgt. Die LAN Anzeige
Die Werte für Ausgangsspannung und Strom hängen von den j eweiligen
Reglereinstellungen ab und werden auf dem Display angezeigt. Die
Lampe VIEW leuchtet, um darauf hinzuweisen, dass es sich bei den
angezeigten Werten um die Voreinstellungen handelt. Alle anderen
Einstellungen entsprechen dem Zustand vor dem letzten Abschalten des
OP OFF falls die Werksvoreinstellung gewählt ist). Anschließend zeigt das Display 2
LASt Setin diesem Fall). Nach 2 Sekunden
Einrichten des Ausgangs
Bei eingeschalteter Stromversorgung ( l ) und ausgeschaltetem OUTPUT (Ausgang) können Sie
die Spannungs- und Strombegrenzung mit den Reglern VOLTAGE und CURRENT präzise regeln.
Die obere Anzeige zeigt die eingestellte Spannung und die untere Anzeige den maximalen Strom
an.
Wenn der Schalter OUTPUT eingeschaltet ist, leuchten die Lampen OUTPUT ON und CV
(Konstantspannung) auf. Die obere Messanze ige zeigt weiterhin die eingestellte Spannung an,
während auf der unteren Anzeige nun der tatsächliche Laststrom dargestellt wird.
Bereichswahl & Benutzergrenzwerte
Es gibt 4 mögliche Bereiche, die mit den Tasten unmittelbar unter dem Display gewählt werden.
Die zugehörige Lampe leuchtet auf, um den gewählten Bereich anzuzeigen. Da sich bei der
Umstellung auf einen anderen Bereich die Ausgangsspannung ändern kann, steht diese Funktion
nur bei ausgeschaltetem Ausg ang zur Verfügung. Wird versucht, den Bereich bei eingeschaltetem
Ausgang zu wechseln, erscheint kurz die Meldung
blinkt und fordert somit den Benutzer auf, den Ausgang abzuschalten. Der werksseitig
voreingestellte Bereich ist 60V/20A.
turn oFF im Display, die OUTPUT Anzeige
Der PowerFlex Bereich begrenzt den
Maximalstrom bei der jeweils eingestellten
Spannung auf die Leistungsgrenze oder auf
20 A, je nachdem welcher niedriger ist (siehe
Abschnitt zur Leistungsbegrenzung weiter
Die Bereiche 60V/7A und 20V/20A arbeiten wie gewohnt, so dass ein Konstantspannungsbetrieb
(CV) über den gesamten Spannungsbereich möglich ist, vorausgesetzt der Laststrom liegt unter
dem Maximalwert für den jeweiligen Bereich. Der Betrieb wird immer durch die Leistungskurve des
Geräts bestimmt. Die VOLTAGE und CURRENT Regler sind immer so skaliert, dass der maximale
Wert für den jeweiligen Bereich eingestellt ist, wenn sie ganz nach rechts gedreht werden.
Die Funktion CUSTOM LIMITS ermöglicht die Neudefinierung der Maximalwerte für die VOLTAGE
und CURRENT Regler, sodass der Anwender die Regler nur in einem speziellen, begrenzten
Bereich einstellen kann. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass das versehentliche Anlegen einer
11
•
falschen Spannung an die Last verhindert wird, sondern auch, dass sich der nun begrenzte
Bereich unter voller Nutzung des Einstellbereichs von 300º mit dem Analogregler feinfühliger
einstellen lässt.
Zum Einrichten neuer CUSTOM LIMITS schalten Sie den Ausgang aus und wählen Sie den
Bereich 60V/20A. Die voreingestellten Grenzwerte werden im Display angezeigt. Nun können Sie
den Reglern
MAIN und FINE VO LTAGE und mit dem CURRENT Regler die neuen
Benutzergrenzwerte präzise einstellen. Drücken und halten Sie die Taste CUSTOM LIMITS; das
Display zeigt die neuen Grenzwerte ca. 2 s lang an. Danach zeigt der untere Display (A)
SEt und
weist darauf hin, dass die neuen Grenzwerte gespeichert wurden. Geben Sie die Taste frei. Das
Display zeigt nun die voreingestellten V und I Grenzwerte, die der Reglereinstellung in den neu
definierten Bereichen entsprechen.
Liegen diese neuen Grenzwerte außerhalb der Leistungskurve (siehe Absatz zur
Leistungsbegrenzung unten), so dass der Betrieb unter bestimmten Umständen von CV oder CC
(Konstantstrom) auf unreguliert (UNREG - Leistungsgrenze) wechseln könnte, blinkt die Leuchte
CUSTOM LIMITS während des Einstellvorgangs, um dies anzuzeigen. Die Leuchte blinkt so lange
weiter, bis die Bereichstaste freigegeben wird. Wenn die Lampe während der Einstellung ständig
leuchtet, weist dies darauf hin, dass V
MAX
x I
<420 W ist und dass der Betrieb daher generell
MAX
im CV- oder CC-Modus bleiben müsste. CUSTOM LIMITS bleibt so lange gewählt, bis eine
andere Bereichstaste gedrückt wird. Wenn CUSTOM LIMITS durch einen kurzen Tastendruck neu
gewählt wird, werden die zuletzt eingestellten Benutzergrenzwerte aufgerufen.
Wenn CUSTOM LIMITS gewählt ist, entspricht der Grenzwert des MAIN VOLTAGE Reglers genau
dem nach obigem Verf ahren gewählten Wert,
(auf dem Gerät mit einem
markiert). Mit dem FINE Regler kann eine zusätzliche
wenn sich der FINE Regler in Mittenstellung befindet
Feinabstimmung von ± 1% (des maximalen Bereichs) vorgenommen werden.
Konstantspannung
Die Ausgangsspannung wird mit den VOLTAGE MAIN und FINE VOLTAGE Reglern geregelt; mit
dem Regler CURRENT wird der Maximalstrom eingestellt.
Die CV Lampe leuchtet auf, um den Betrieb mit Konstantspannung anzuzeigen.
Konstantstrom
Wenn der Lastwiderstand so niedrig ist, dass bei der gewählten Ausgangsspannung ein höherer
Strom fließen würde, als durch die Strombegrenzung vorgegeben, so schaltet das Netzgerät
automatisch auf Konstantstrombetrieb. Der Ausgangsstrom wird mit dem CURRENT Regler
eingestellt, während die VOLTAGE Regler die maximal erzeugte Spannung bestimmen.
Die Konstantstromlampe (CC) leuchtet auf, um den Betrieb mit Konstantstrom anzuzeigen.
Momentanstrom
Mit Hilfe der Strombegrenzungsfunktion kann der Dauerausgangsstrom bis auf 10 mA herab
begrenzt werden. Wie bei allen Präzisionsnetzgeräten wird jedoch auch hier ein Kondensator am
Ausgang parallel geschaltet, um eine stabile Ausgangsspannung und ein gutes dynamisches
Verhalten zu gewährleisten. Dieser Kondensator lädt sich bis zur Höhe der Ausgangsspannung auf
und erzeugt beim Kurzschließen des Ausgangs durch seine Entladung einen Stromimpuls, auf den
die Strombegrenzung keinen Einfluss hat.
12
Leistungsbegrenzung
Der Maximalstrom bei unterschiedlichen Spannungseinstellungen wird durch die Leistungskurve
bestimmt (siehe folgende Abbildung):
CPX 400S/SA/SP
Leistungskurve
Die Leistungskurve stellt 60V/7A, 42V/10A und 20V / 20A unter allen Umständen bereit (beide
Ausgänge unter Last). Bei niedrigeren Ausgangsspannungen ist die Ausgangsleistung auf maximal
20 A begrenzt.
Bei einer Überschreitung der Leistungsgrenze wechselt die Statusanzeige von CV oder CC auf
UNREG. Wurde das Netzgerät z. B. auf 20 V eingestellt (mit Strombegrenzung auf Maximalwert)
und an eine 2 Ω Last angeschlossen, fließen 10 Ampere, so dass sich das Gerät im CV-Modus
befindet. Wird die Spannung am Ausgang erhöht, so nimmt die Last mehr Leistung auf, bis
schließlich bei etwa 29 V die Leistungsgrenze überschritten wird und das Netzgerät von CV auf
UNREG wechselt.
Anschluss der Last
Die Last sollte an die mit OUTPUT gekennzeichneten positiven (rot) und negativen (schwarz)
Klemmen auf der Gerätevorderseite angelegt werden. Beide Klemmen sind galvanisch getrennt
und können daher an Erde gelegt werden. Alternativ kann der Anschluss am CPX400SA/SP über
die zusätzlichen Ausgangsklemmen auf der Rückseite erfolgen, was sich besonders beim Einbau
in ein Rack anbietet.
Bei Verwendung der rückseitigen Klemmen sollte immer auch die Fernfühlerfunktion gewählt
werden, damit die Stabilisierung der Ausgangsspannung im Rahmen der technischen Daten
gewährleistet ist (siehe Abs chnit t Fernfühlerf unktion unten). Wenn die rückseitigen
Ausgangsklemmen ohne Einsatz der Fernfühlerfunktion verwendet werden, unbedingt darauf
achten, dass der Schalter auf der Vorderseite auf LOCAL gesetzt ist. Die Regelung verschlechtert
sich aufgrund des geringen Spannungsabfalls in der Verdrahtung zu den rückseitigen Klemmen
etwas, wenn die Fernfühlerfunktion ausgeschaltet ist.
Fernfühlerfunktion
Obwohl das Gerät eine sehr geringe Ausgangsimpedanz besitzt, erhöht sich diese zwangsweise
durch den Widerstand der angeschlossenen Kabel. Bei hohen Strömen ergibt sich hieraus ein
deutlicher Unterschied zwischen der angezeigten Quellspannung und der tatsächlichen
Lastspannung (zwei Anschlusskabel mit 5 mΩ erzeugen z. B. bei einem Strom von 20 A einen
Spannungsabfall von 0,2 V). Dieses Problem lässt sich zwar durch Verwendung kurzer
Anschlusskabel mit großem Querschnitt einschränken, es ist aber besser, diesen Effekt mit Hilfe
der Fernfühlerfunktion ganz zu umgehen.
Dazu müssen die Fernfühlerklemmen (Sense) an der Last anstelle der Spannungsquelle
angeschlossen werden. Schließen Sie die Kabel an die Federklemmen des SENSE-Anschlusses
und direkt an der Last an. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE. Um
Instabilität und dynamisches Fehlverhalten zu vermeiden, muss darauf geachtet werden, dass eine
gute Verbindung zwischen jedem Ausgangs- und Fernfühlerkabel besteht. Dies wird erreicht,
13
Der Überspannungsschutz (OVP) ist voll einstellbar im Bereich 1 V bis 66 V. Für
Spannungen), wird der Ausgang abgeschaltet.
300 V DC.
indem man entweder die Kabel miteinander verdrillt oder ein abgeschirmtes Koaxialkabel
verwendet (die Fernfühlerleitung bildet hierbei den Innenleiter). Instabilität und schlechte
Regulierung aufgrund von Störsignalen auf den Sense-Leitungen bei Anschluss an komplexe
Lasten können durch den Einbau eines geeigneten Kondensators direkt zwischen den einzelnen
Sense-Anschlüssen und der zugehörigen Ausgangsk lemme an der PSU-Frontplatte minimiert
werden. Ein Polyester-Elko oder ein Elko mit niedrigem ESR-Wert zwischen 10uF und 100uF ist in
der Regel ausreichend.
Der Spannungsabfall des jeweiligen Ausgangsk abels darf 0,5 Volt nicht überschreiten.
Setzen Sie den LOCAL/REMOTE Schalter auf LOCAL zurück, wenn die Fernfühlerfunktion nicht
verwendet wird.
Bei Verwendung der rückseitigen Ausgänge am CPX400SA/SP empfiehlt es sich die
Fernfühlerfunktion zu nutzen, um eine stabile Ausgangsspannung zu gewährleisten. Der Anschluss
kann an die Fernfühleranschlüsse auf der Vorder- oder auf der Rückseite erfolgen, jedoch nie an
beide gleichzeitig. Schließen Sie die Sense-Klemmen unter Beachtung obiger Empfehlungen an
die Last an und setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE.
Reihen- oder Parallelschaltung mit anderen Spannungsquellen
Die Ausgänge des Netzgeräts sind galvanisch getrennt und können mit anderen Netzgeräten in
Reihe geschaltet werden, um hohe Gleichstromspannungen bis zu 300 V DC zu erzeugen.
Die maximal zulässige Spannung zwischen einer Anschlussklemme und Erde () beträgt
ACHTUNG! Spannungen dieser Größenordnung sind äußerst gefährlich. Daher müssen die
Ausgangsklemmen bei Ver wendung der artiger Spannung unbedingt vor Berührung geschützt
werden. Auf keinen Fall dürfen die Ausgangsklemmen in einem solchen Fall berührt werden.
Sämtliche Anschlüsse an den Klemmen dürfen erst dann erfolgen, wenn alle betreffenden
Netzgeräte ausgeschaltet sind.
Zu beachten ist, dass das Gerät nur als Stromquelle dient und keine Ströme ableiten kann, d. h. es
können keine gegenphasigen Geräte angeschlossen werden.
Das Gerät kann auch mit anderen Netzteilen parallel geschaltet werden, um eine höhere
Stromabgabe zu erzielen. Werden mehrere Geräte parallel geschaltet, entspricht die
Ausgangsspannung dem Gerät mit der höchsten Ausgangsspannung. Dies gilt nur, solange der
Strombegrenzungswert des betreffenden Geräts nicht erreicht wird. Ist dies der Fall, fällt die
Ausgangsspannung auf die nächsthöchste Einstellung ab, usw. Bei Konstantstrombetrieb können
mehrere Geräte parallel geschaltet werden, um einen Strom mit der Summe der jeweiligen
Stromgrenzwerte bereitzustellen. Für optimalen Betrieb sollten die Netzgeräte getrennt an die Last
angeschlossen werden.
Beachten Sie, dass die Ausgangsk lemmen für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt sind.
Sollen zwei oder mehr Quellen parallel geschaltet werden, um einen höheren Strom zu erreichen,
muss die Verbindung an einer anderen Stelle erf olgen und nicht an einer der Anschlussklemmen
Schutzvorrichtungen
CPX400S und CPX400SP im Local-Modus wird der OVP-Grenzwert über das per
Schraubendreher einstellbare OVP-Potentiometer gesetzt, welches durch die Öffnung
auf der Gerätevorderseite unmittelbar über der OVP-Tast e zugäng lich ist . Durch
Drehen nach rechts wird der Grenzwert erhöht und kann direkt auf dem Display
abgelesen werden, indem man die OVP-Taste darunter drückt. Im Fernsteuerbetrieb
(nur CPX400SP) wird ein unabhängiger OVP-Wert verwendet , der über die RS232,
USB, LAN (LXI) oder GPIB Schnittstellen eingestellt werden kann (Standardwert 66 V)
– siehe ; see Absc hnitt „Fernsteuerbefehle“. Falls die Ausgangsspannung den
eingestellten OVP-Wert aus irgendeinem Grund überschreitet (einschl. externe
OCP (Überstromschutz) ist in der Firmware implementiert und kann nur eingerichtet und
verwendet werden, wenn eine Fernsteuerung über die Schnittstellen RS232, USB, LAN (LXI) oder
14
GPIB stattfindet (nur CPX400SP). Die Einstellung erfolgt in Schritten von 10 mA mit einer
typischen Ansprechzeit von 500 ms. Im lokalen Modus und für CPX400S/SA ist OCP weiterhin
aktiv, st ellt sich aber automatisch auf 22 Ampere ein.
Wird der Überstromschutz ausgelöst, erscheint
Lampe blinkt. Schalten Sie den Ausgang ab. Anstatt der Auslösemeldung sollten die normalen,
voreingestellten Werte für V und I angezeigt werden. Nach Korrektur der Fehlerursache kann der
Ausgang wieder eingeschaltet werden.
Selbst bei ausgeschaltetem Ausgang ist die Last weiterhin an die Ausgangsstufe des Netzgeräts
angeschlossen. Legen Sie keine externen Spannungen über 70 V an die Klemmen des Netzgeräts
an, da es sonst zu einer Beschädigung kommen kann.
Der Ausgang ist durch eine Diode gegen Rückspannungen geschützt. Diese Rückspannung darf 3
Ampere nicht überschreiten (Stromspitzen dürfen erheblich höher liegen).
Übertemperaturschutz
Sensoren auf dem Sekundärkühlkörper erkennen Übertemperaturen aufgrund von blockierter
Luftströmung, Lüfterausfall oder einem Schaltungsfehler. Bei Übertemperatur wird der Ausgang
abgeschaltet – die OUTPUT Anzeige blinkt und auf dem Display erscheint die Meldung
trip. Der Ausgang bleibt auch dann ausgeschaltet, wenn sich der Kühlkörper wieder abgekühlt
hat. Nachdem die Ursache der Übertemperatur behoben wurde und sich der Kühlkörper auf
normale Betriebstemperatur abgekühlt hat, kann der Ausgang zurückgesetzt werden, indem man
den POWER Schalter auf Standby (
OUP triP . auf dem Display und die OUTPUT
OtP
), und dann wieder auf ( l ) schaltet.
Einstellungen für das Display
Einstellungen für die Verriegelung
Durch Drücken der Taste LOCK wird die Strom- und Spannungsbegrenzung digital verriegelt. Die
Einstellungen werden mit hoher Genauigkeit (besser als 1 Stelle) gespeichert. Anschließende
Veränderungen der Regler VOLTAGE und CURRENT bleiben wirkungslos.
Da eine Annullierung von LOCK zu einer Änderung der Ausgangseinstellungen führen würde, falls
die Einstellung für VOLTAGE und CURRENT in der Zwischenzeit verändert wurde, erscheinen
Warnmeldungen, bevor eine Annullierung der Funktion LOCK möglich ist. Hierzu die Taste
gedrückt halten, um LOCK zu annullieren.
Bei abgeschaltetem Ausgang (sicherer Zustand) blinken die „unverriegelten“ Einstellungen
zweimal kurz im Display auf, bevor die Änderung durchgeführt wird. Die LOCK Leuchte geht dann
aus.
Beim Loslassen der Taste LOCK, während das Display blinkt, wird die Deaktivierung der LOCK
Funktion abgebrochen.
Die Wahl eines anderen Ber eichs bei aktiviertem LOCK ist nicht möglich. In diesem Fall erscheint
kurz die Meldung
eingeschaltetem Ausgang unternommen, erscheint zunächst die Meldung turn oFF im Display
(zusammen mit blinkender Ausgangslampe), gefolgt von der Meldung Unloc (mit blinkender
LOCK Lampe).
Unloc im Display und die LOCK Lampe blinkt. Wird ein solcher Versuch bei
Wenn der Ausgang noch eingeschaltet ist, blinkt OP on (Ausgang
Ein) zweimal im Display, gefolgt von einer 2-3 Sekunden währenden
Blinkanzeige der neuen ‚unverriegelten’ Einstellungen (erst
langsam, dann schneller), bevor die Änderung schließlich
durchgeführt wird. Die LOCK Lampe erlischt, wenn die Änderung
erfolgt ist.
Die eingestellte Strom- und Spannungsbegrenzung wird bei
ausgeschaltetem Ausgang immer auf dem Display angezeigt,
kann aber auch bei eingeschaltetem Ausgang aufgerufen
werden, indem man die VIEW Taste drückt. Die VIEW Lampe
leuchtet auf, wenn die VIEW Tast e gedrückt ist.
15
Der LOCK Status ist beim Einschalten der gleiche wie beim letzten Ausschalten.
16
Analogfernsteuerung (nur CPX400SA)
Die Analogfernsteuerung von Ausgangsspannung und Str om ist über externe Steuerspannungen
möglich, die an den Eingängen CV bzw. CC und Return (TRN) auf der Geräterückseite angelegt
werden. Diese Eingänge sind vom Ausgang isoliert. Die Isolationsspannung in Bezug auf den
Ausgang beträgt max. 300 V. Die Eingänge sind gegen Überspannungen bis zu 60 V geschützt.
Die Steuerspannungen V
Geräts über die CV bzw. CC Eingänge des Slave-Geräts verwendet werden.
out
Analoge Spannungssteuerung
Die Fernsteuerung der Spannung erfolgt, indem der rückseitige Schalter CV auf REMOTE gesetzt,
und eine Programmierspannung zwischen den Eingängen CV und RT N angelegt wird.
Wenn der CV Schalter auf REMOTE steht, sind die Spannungsregler und die
Spannungsbereichswahl auf der Vorderseite deaktiviert. Setzen Sie den Schalter auf LOCAL
zurück, um wieder den Regler auf der Vorderseite benutzen zu können.
Die Standardskalierung der Eingangsspannung liegt zwischen 0V und 5V, um 0 bis 100% der
maximalen Ausgangsspannung zu erreichen. Durch Ändern einer internen Brücke kann die
Eingangsspannung auch auf den Bereich 0 V bis 10 V skaliert werden. Trennen Sie das Gerät von
der Wechselstromversorgung und nehmen Sie den Deckel nach folgender Anweisung ab.
Entfernen Sie die beiden Plastikdrucknieten an allen Seitenkanten des Deckels. Nehmen Sie einen
kleinen Schraubendreher zur Hand, um zuerst den Nietkopf und danach die gesamte Niethülse
herauszuhebeln. Entfernen Sie die drei Schrauben auf der Rückwand zur Befestigung des Deckels
- schieben Sie dann den Deckel nach hinten und nehmen Sie ihn ab.
Versetzen Sie die hohe Brücke LK1 auf den mittleren und '10V' Pin, anstatt auf Mitte und '5V'
(siehe Draufsicht der folgenden Abbildung).
Die Spannungsfernsteuerung kann bei lokaler oder ferngesteuerter Strombegrenzung verwendet
werden.
und I
eines Master-Geräts können auch zur Steuerung eines Slave-
out
Analoge Stromsteuerung
Die Fernsteuerung des Konstantstroms erfolgt, indem der rückseitige Schalt er CC auf REMOTE
gesetzt, und eine Programmierspannung zwischen den Eingängen CC und RT N angelegt wird.
17
ACHTUNG Legen Sie zwischen den Klemmen CC bzw. CV keine externe Steuerspannung
Steuerspannung den Grenzwert überschreitet. Dies kann zu Folgeschäden führen.
Wenn der CC Schalter auf REMOTE steht, sind Stromregler (CURRENT) und die
Strombereichswahl auf der Vorderseite deaktiviert. Setzen Sie den Schalter auf LOCAL zurück,
um wieder den Regler auf der Vorderseite benutzen zu können.
Die Standardskalierung der Eingangsspannung liegt zwischen 0V und 5V, um 0 bis 100% des
maximalen Ausgangsstroms zu erreichen. Durch Ändern einer internen Brücke kann die
Eingangsspannung auch auf den Bereich 0 V bis 10 V skaliert werden. Trennen Sie das Gerät von
der Wechselstromversorgung und nehmen Sie den Deckel nach folgender Anweisung ab.
Entfernen Sie die Plastikdrucknieten an allen Seitenkanten des Deckels. Nehmen Sie einen
kleinen Schraubendreher zur Hand, um zuerst den Nietkopf und danach die gesamte Niethülse
herauszuhebeln. Entfernen Sie die drei Schrauben auf der Rückwand zur Befestigung des Deckels
- schieben Sie dann den Deckel nach hinten und nehmen Sie ihn ab.
Versetzen Sie die hohe Brücke LK3 auf den mittleren und '10V' Pin, anstat t auf Mitte und '5V'
(siehe Draufsicht der folgenden Abbildung ).
Die Stromfernsteuerung kann bei lokaler oder ferngesteuerter Spannungssteuerung verwendet
werden.
an, die den Maximalwert des gewählten Bereichs (5V oder 10V) überschreitet. Zwar sind die
Eingänge gegen Überspannung geschützt, aber das Gerät versucht eine
Ausgangsspannung/Stromabgabe über dem maximalen Nennwert zu erzeugen, wenn die
Praktische Überlegungen bei der Verwendung von CV und CC
Die Stabilität der Steuerspannungen wirkt sich direkt auf die Stabilität des Ausgangs aus. Jegliche
Störungen der Steuersignale resultieren in Störungen des Ausgangs. Um diese möglichst gering
zu halten verwenden Sie verdrillte oder abgeschirmte Leitungspaare (nur an einem Ende geerdet)
für den Anschluss der Steuerspannung an die CV, CC und RTN Eingänge und halten Sie die
Verbindung so kurz wie möglich.
Beachten Sie, dass das Ausg angsrauschen bei Verwendung der analogen Fernsteuerung
aufgrund des Eigenrauschens der Isoliereingangsschaltung per se etwas höher liegt (siehe
Technische Daten).
Die folgenden Zeichnungen zeigen die Anschlüsse für Konstantspannung (CV) und Konstantstrom
(CC) bei Verwendung einer externen St euer spannung.
Konstantspannungssteuerung Konstantstromsteuerung
Bei eingeschaltetem OUTPUT zeigt das Display auf dem Gerät immer die aktuelle n Werte für
Ausgangsspannung und Str om, ganz gleich welche Steuerungsquelle verwendet wird. Ist der
OUTPUT jedoch ausgeschaltet, zeigt das Display die mit den Reglern auf der Vorderseite
eingestellten Werte für Strom und Spannung an (oder die Werte der Digitalschnittstelle, falls aktiv)
18
der positiven Ausgangsspannung. V
OUT
und I
OUT
liegen immer an den Klemmen an.
und nicht die Werte für die CV und CC Eingänge, selbst wenn diese aktiv sind (CV und CC stehen
auf REMOTE). Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten die vorderen Regler immer ganz
heruntergedreht sein, wenn CV und CC verwendet werden.
Steuerspannungen des Analogausgangs
Die Steuerspannungen V
Steuerspannungen erzeugt. Diese wiederum können von den Reglern auf der Gerätevorderseite
oder von den ferngesteuerten Analog eingängen CV und CC stammen. V
skaliert, dass 0 bis 100% der maximalen Ausgangsspannung bzw. des maxim alen Ausgangstroms
0V bis 5V an den Klemmen V
I
entspricht immer dem eingestellten Strom, ganz gleich ob der Ausgang ein- oder ausgeschaltet
out
ist. D agegen g eht V
out
Achtung! COM bezieht sich auf die Ausgangssteuerschaltung und liegt innerhalb von ~1 V
out
und I
des Analogausgangs werden aus den aktuellen internen
out
out
und I
auf der Geräterückseite erzeugen (in Bezug auf COM).
out
auf 0V, wenn der Ausgang ausgeschaltet wird.
Parallelbetrieb in Master-Slave Konfiguration
Der Parallelbetrieb in einer Master-Slave Konfiguration ermöglicht höhere Ausgangsströme mit
gleicher Stromverteilung zwischen den Geräten, wobei sowohl Strom als auch Spannung von nur
einem Gerät gesteuert werden. Das Diagramm zeigt 3 parallel geschaltete Geräte. Um eine
gleichmäßige Stromverteilung zu erreichen, muss jedes Gerät getrennt an die Last gekoppelt
werden, wobei identische Querschnitte und Leitungslängen erforderlich sind um den gleichen
Spannungsabfall zu erreichen. Verbinden Sie V
CC und RTN Eingängen der Slave-Geräte. Setzen Sie die Schalter CV und CC auf REMOTE
(siehe Abbildung).
Parallelbetrieb in Master-Slave Konfiguration
out
und I
out
, I
und COM des Master-Geräts mit den CV,
out
sind so
out
Hinweise:
1. Die Geräte können für CV (Konstantspannung,
CC (Konstantst rom) oder beide verdrahtet
werden(hier sind beide dargestel lt). Setzen Sie
die CV bzw. CC Schalter beider Slave-Geräte
auf REMOTE.
2. Schließen Sie die Ausgänge parallel mit gleich
langen Kabeln an der Last an.
3. Wenn die Fernfühlerfunktion verwendet wer den
soll, darf diese V erbindung nur zwischen
Master und Last hergestellt werden.
4. Für Konstantstrombetrieb muss die
erforderlic he G esamtspannung am Mas ter
eingestellt wer den.
19
(300V) of any terminal with respect to earth ground ().
switch between Rem Off and COM wi ll turn the output on again.
Die Spannungs- und Stromeinstellung des Masters kann über die vorderen Regler, die digitale
Schnittstelle oder über eine externe Spannung an den CV und CC Steuer eingängen erfolgen.
Im Konstantspannungsbetrieb entspricht die Spannung an der Last der auf dem Master
eingestellten Spannung (über Frontregler, Digitalschnittstelle oder CV-Steuereingang). Die
Strombegrenzung des Systems (d. h. der Strom im Konstantstrombetrieb) entspricht dem auf dem
Master eingestellten Strombegrenzungswert (x n), wobei n die Ges amtzahl der parallel
angeschlossenen Geräte ist.
Isolierter oder Reihenbetrieb in Master-Slave Konfiguration
Ein isolierter oder Reihenbetrieb in Master-Slave Konfiguration ermöglicht das Tracking von
Ausgangsspannung und Str ombegr enzungen, die von einem Einzelgerät aus für mehrere Geräte
eingestellt werden können. Die Abbildung zeigt 2 in Serie geschaltete Geräte für das Tracking der
Spannung und der Strombegrenzung. Verbinden Sie V
CV, CC und RTN Eingängen der Slave-Geräte. Setzen Sie die Schalter CV und CC auf REMOTE
(siehe Abbildung).
out
, I
out
und COM des Master-Geräts mit den
Diagram shows remote sense connections, set the sense switch to remote. If remote sensing is
not required, do not use the sense wires and set the sense swit ch to local.
If independent current limits are required set CC to Local and set the limits from the front panel of
each unit.
Warning! In series operation take care not to exceed the maximum rated operating voltage
Remote Off
20
A swit ch c losur e or logic low between the rear panel Rem Off and COM inputs will remotely turn
off the output if it was previously on; the front panel OUTPUT lamp will also go off. Opening the
Warning! COM is referenced to the output control circuit and will be within ~1V of the
positive output potential.
Ferngesteuerter Betrieb (nurCPX400SP)
Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen ferngesteuert werden.
Die USB-Fernsteuerung funktioniert ähnlich wie bei der RS232 Schnittstelle, jedoch über den
USB-Anschluss. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf
ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln. Die Anwendungssoftware auf
dem Computer kann dann über den COM-Port auf das Gerät zugreifen.
Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( Lan eXtensions for Instrumentation) Core 2011. Eine
Fernsteuerung über die LAN-Schnittstelle ist über das TCP/IP Sockets Protokoll möglich. Das
Gerät enthält auch einen einfachen Web-Server mit Informationen zum Gerät, der die
Konfiguration von einem Web-Browser aus ermöglicht. Eine einfache Befehlszeilensteuerung vom
Browser aus ist ebenfalls möglich.
Alle Schnittstellen sind standardmäßig zu jeder Zeit aktiviert (wie von der LXI Spezifikation
gefordert), der Zugang zu einzelnen Schnittstellen kann jedoch über die Konfigurationsoptionen
auf den Webseiten eingeschränkt werden.
Sperren der Schnittstellen
Alle Remote-Schnittstellen sind jederzeit aktiviert; dadurch braucht die aktive Schnittstelle nicht
speziell gewählt werden und die LAN-Schnittstelle steht stets zur Verfügung (siehe LXI
Spezifikation). Damit das Gerät nicht versehentlich gleichzeitig von zwei Schnittstellen gesteuert
wird, enthält der Befehlssatz einen einfachen Sperr - und Freigabemechanismus. Die Sperrung
wird automatisch aufgehoben, wenn eine Tr ennung festgestellt werden kann oder wenn die Taste
„LOCAL“ gedrückt wird. Der Zugriff auf die Schnittst ellen kann auch über die Webseiten
beschränkt werden.
Jede Schnittstelle kann durch Senden des Befehls „IFLOCK“ eine exklusive Steuerung des Geräts
anfordern. Die Sperre wird nur aufgehoben, wenn der Befehl „IFUNLOCK” von der aktuell
gesperrten Schnittstelle gesendet wird. Andere Schnittstellen können den Schnittstellen-Status mit
dem Befehl „IFLOCK?” abfragen. Die Antwort auf diese Befehle lautet „-1”, wenn die Sperre
bereits von einer anderen Schnittstelle in Anspruch genommen wird, „0” wenn die Schnittstelle frei
ist und „1” wenn die die fragende Schnittstelle bereits gesperrt ist. Wird ein Befehl von einer
Schnittstelle ohne Steuerrechte gesendet, der versucht den Gerätestatus zu ändern, so wird Bit 4
des Standard Event Status Registers und 200 in das Execution Error Register gesetzt, um darauf
hinzuweisen, dass für die gewünschte Aktivität keine ausreichenden Rechte vorhanden sind.
Hinweis: Die Rechte für eine Schnittstelle können über die Webseite auch auf ‘schreibgeschützt’
oder auf ‘kein Zugriff’ gesetzt werden.
Einstellen der A dresse
Die Adressierungsfähigkeit wird eigentlich nur von der GPIB Schnittstelle benötigt. Der
ADDRESS?-Befehl kann jedoch von allen Schnittstellen zur einfachen Identifizierung des von
einem bestimmten COM-Port (bei RS232 oder USB) bzw. TCP-Socket (bei LAN) gesteuerten
Geräts verwendet werden. Beachten Sie, dass die LAN Schnittstelle auch eine getrennte
Identifizierungsfunktion besitzt, die von der Webseite des Geräts aus zugänglich ist und dazu führt,
dass das Gerät so lange blinkt, bis der Befehl beendet wird.
Die Adresse wird auf der Gerätevorderseite wie folgt eingestellt. Beginnen Sie bei
ausgeschaltetem Gerät und schalten Sie das Gerät bei gedrückten Tasten für VIEW und LOCK
ein. Das Display zeigt
nn die aktuelle Einstellung repräsentiert (Standardadresse Addr 11 ). Die Adresse kann mit
den Tasten VIEW und LOCK im Bereich 1 bis 31 inklusive (ohne 0) jeweils durchgehend nach
unten und oben gesetzt werden. Die Adresse wird bestätigt und der Vorgang beendet, indem Sie
die Taste OVP gedrückt halten. Auf dem Display erscheinen etwas 2 Sekunden lang
neue Adresse. Nachdem die neue Adresse akzeptiert worden ist, geht das Display auf die normale
Strom- und Spannun gsanzeige zurück.
Addr auf der Spannungs anzeige und nnauf der Stromanzeige, wobei
SEt und die
Die Adresse kann auch über die Webseite des Geräts eingestellt werden.
21
Pin
Bez.
Beschreibung
Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb
Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Modus Lokalbetrieb, die REMOTE Anzeige
leuchtet nicht. In diesem Zustand sind alle Einstellungen auf der Gerätevorderseite möglich. Wird
das Gerät per Schnittstelle angesteuert und ein Befehl empfangen, schaltet das Gerät auf
Fernbedienung und REMOTE wird aktiviert. In diesem Modus ist eine Bedienung nur über die
Fernsteuerbefehle möglich. Die Einstellungen für V/I, V
unverändert, nur LOCK wird deaktiviert (falls eingeschaltet) und die Bereichseinstellung wird auf
60V/20A gesetzt. Die Fernfühlereinstellungen richten sich nach den Schalterstellungen auf der
Gerätevorderseite.
Das Gerät kann durch Drücken der LOCAL Taste wieder auf lokal umgeschaltet werden. Der
Zustand hält so lange an, bis das Gerät wieder adressiert wird oder über die Schnittstelle ein
weiteres Zeichen empfängt. Dann ist es wieder im Remote-Status. W ird der Lokal-Modus auf diese
Weise oder über den Befehl LOCAL wiederhergestellt, so bleiben die zuletzt per Fernsteuerung
empfangenen Werte für V/I erhalten. Die Funktion „LOCK“ ist aktiviert und der Ausgang verbleibt
im jeweiligen Status.
RS232-Schnittstelle
Schnittstellenanschluss RS232
Der 9-polige Steckverbinder (Typ D) für die serielle Schnittstelle befindet sich auf der
Geräterückwand. Die Pinbelegung ist wie folgt:
Status und Ausgangsstatus bleiben
TRACK
1 RI Passive Bestimmung (+V durch 10 kΩ)
2 TXD Übertragungsdaten vom Gerät
3 RXD Empfangsdaten zum Gerät
4 CTS
5 GND Signalmasse
6 RTS Passive Bestimmung (+V durch 10 kΩ)
7 DSR Keine interne Verbindung
8 DTR
9 CD Keine interne Verbindung
RS232-Anschlüsse
Die RS232 Schnittstelle muss mithilfe eines vollverdrahteten Kabels (männlich-weiblich 1:1) ohne
überkreuzende Verbindungen an einen standardmäßigen PC-Port angeschlossen werden.
Alternativ werden nur die Pins 2, 3 und 5 an den PC angeschlossen, doch müssen Verbindungen
im PC-Anschluss zwischen den Pins 1, 4 und 6 sowie 7 und 8 hergestellt werden (sieh Diagramm).
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Start Bits: 1
Parität: keine
Data Bits: 8
Stoppbits: 1
Die Baud-Rate ist für dieses Gerät mit 9600 festgelegt, die anderen Parameter haben folgende
Werte:
RS232-Zeichensatz
Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCIIkodierte Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird
ignoriert, d.h. als Low angenommen. In der Befehlsmnemonik wird nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden, sie kann auch vermischt werden. Die ASCII-Codes unter 20H
(Leerzeichen) werden nicht verwendet. In diesem Handbuch steht 20H usw. für 20 hexadezimal
usw. Das Gerät sendet XOFF, wenn 50 freie Bytes verbleiben und XON, wenn sich dieser Wert
auf 100 Bytes erhöht.
USB-Schnittstelle
Der Einsatz der USB-Schnittstelle zur Fernsteuerung erfordert einen „Communications Device
Class“-Treiber auf dem PC, um eine virtuelle COM-Port-Instanz bereitzustellen. Für Windows wird
ein passender Tr eiber von Microsoft zur Verfügung gestellt, ist aber nicht standardmäßig installiert.
Die Datei(.INF) zur Steuerung der Installation ist auf der mit dem Gerät gelieferten „Product
Documentation“-CD enthalten. Derselbe Tr eiber wird jedoch auch von vielen anderen Geräten
dieses Herstellers verwendet und kann bereits auf dem PC installiert sein.
Um den Treiber zum ersten Mal installieren, schalten Sie zuerst das Gerät ein und verbinden Sie
dann den USB-Anschluss mit dem PC. Durch die "Plug-and-Play" Funktionalität unter Windows
wird die am USB-Port angeschlossene neue Hardware normalerweise automatisch erkannt
(möglicherweise nach einer etwas längeren Suche im Internet). Windows fragt daraufhin nach dem
Pfad des entsprechenden Treibers. Folgen Sie den Windows Aufforderungen und wechseln Sie
zur CD, dann in das Unterverzeichnis für dieses Produkt, und schließlich auf das USB-DriverUnterverzeichnis darunter. Die Datei heißt USB_ARM_VCP_xxx.INF, wobei xxx eine
Versionsnummer ist. (Eine readme.pdf Datei befindet sich ebenfalls in diesem Verzeichnis, falls
Sie weitere Hilfe benötigen.)
In einigen Fällen kann Windows dieses Verfahren nicht abschließen (vor allem in den neueren
Versionen, bei denen zuer s t das Internet nach der speziellen Vendor-ID und Produkt-ID
durchsucht wird). In diesem Fall wird das Gerät im Geräte-Manager als „nicht voll funktionsfähig“
angegeben. Wenn dies geschieht, klicken Sie dieses Gerät mit der rechten Maustaste an und
wählen Sie „Treibersoftware aktualisieren...“ und dann auf „Auf dem Computer nach
Treibersoftware suchen...“ und suchen Sie dann die INF-Datei auf der CD, wie oben beschrieben.
Sobald Windows den Treiber installiert hat, wird diesem Gerät eine COM-Port-Nummer
zugeordnet. Diese Nummer hängt von früheren COM-Port-Zuweisungen auf diesem PC ab. Es
kann notwendig sein, den Geräte-Manager zu verwenden, um sie zu entdec ken. Jedes Gerät hat
eine eindeutige USB-Kennung unter Windows. Es erhält stets die gleiche COM-Port-Nummer,
wann immer es auf dem gleichen PC angeschlossen wird (unabhängig von der verwendeten
physikalischen Schnittstellenbuchse), auch wenn der COM-Port ausgeblendet wird, wenn das
Gerät nicht angeschlossen oder ausgeschaltet ist. Andere Geräte erhalten andere COM-PortNummern.
Beachten Sie, dass ein anderer PC nicht unbedingt die gleichen COM-Port-Nummer an ein
bestimmtes Gerät zuweist (dies hängt von den bereits erfolgten Installationen ab), jedoch kann die
Zuweisung im Geräte-Manager geändert werden.
Dieser virtuelle COM-Anschluss kann von Windows genau wie jeder andere normale COM-Port
angesprochen werden (einschließlich eines Terminal -Emulators), ausgenommen dass die
Baudrateneinstellung und andere Einstellungen des virtuellen COM-Ports nicht benötigt und
deshalb ignoriert werden. Einige ältere Anwendung en funktionieren möglicherweise nicht mit den
COM-Port-Nummern 3, 4 oder Nummern über 9. Verwenden Sie in diesem Fall den GeräteManager, um die Zuordnung zu ändern. Sobald der Treiber installiert ist, wird er über Windows
Update in der üblichen Weise aktualisiert.
23
LAN-Schnittstelle
Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( Lan eXtensions for Instrumentation) Core 2011 und
umfasst die folgenden Schnittstellen und Protokolle. Da es durchaus möglich ist, die LANSchnittstelle derart falsch zu konfigurieren, dass ein Datenaustausch per LAN nicht mehr möglich
ist, besitzt das Gerät auf der Rückseite einen versenkten Schalter, sodass ein Zurücksetzen auf
die Werksvoreinstellung mithilfe des LCI (LAN Configuration Initialise) Mechanismus möglich ist.
Standardmäßig versucht das Gerät sich Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30
Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout), erfolgt ein Wechsel auf Aut o-IP. Im
unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefunden werden kann, wird eine statische
IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen. Durch Zurücksetzen des LAN wird ein etwaiger
Passwortschutz entfernt.
Weitere Informationen zu den LXI Spezifikationen finden Sie auf www.lxistandard.org/home.
LAN Verbi ndung
Um die LAN-Schnittstelle verwenden zu können, muss die IP-Adresse des Geräts bekannt sein.
Auf der mitgelieferten CD-ROM befindet sich das LXI Discovery Tool, mit dessen Hilfe die IPAdresse (und weitere Informationen) aller angeschlossenen Geräte angezeigt werden kann, die
dem VXI-11 Discovery Protokoll entsprechen. Bei diesem Tool handelt es sich um ein Windows
PC Programm, das auf dem steuernden PC installiert und ausgeführt werden muss. Das Gerät
wird hierbei entweder direkt über den PC Netzwerkanschluss oder über einen Router verbunden.
Die Verbindung über einen Router bietet den Vorteil, dass sich eine IP-Adresse erheblich schneller
zuweisen lässt. Bei einer Direktverbindung mit dem PC findet die Zuweisung erst nach dem 30
Sekunden währenden DHCP-Timeout statt. Durch Doppelklick auf einen Eintrag in der Geräteliste
wird der Web-Browser des PCs gestartet und die Homepage des jeweiligen Geräts angezeigt.
Zusätzlich sind Tools für die LAN Discovery im Rahmen der Programmpakete „National
Instruments Measurement and Automation Explorer“ sowie „Agilent Vee“ vorhanden.
Beim Einschalten versucht das Gerät sich Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30
Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout), erfolgt ein Wechsel auf Auto-IP. Im
unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefunden werden kann, wird eine statische
IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen. Während dieser Zeit leuchtet die LAN-Lampe und bleibt
an, sofern eine erfolgreiche LAN-Verbindung zustande gekommen ist. Ist jedoch nach Abschluss
des obigen Vorgangs immer noch keine Verbindung vorhanden, oder wenn der LAN-Stecker
abgezogen wurde, geht die LAN-Lampe aus (siehe Abschnitt „LAN-Fehler“).
Webserver; Konfiguration des Passwortschutzes
Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und
ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurationsseite kann mit einem Passwort geschützt werden,
um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern.
Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt, wie das Passwort gesetzt werden kann. Das
Passwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein. Beachten Sie, dass der Benutzername (User Name) leer bleiben muss. Beim Zurücksetzen aller LAN-Parameter auf die Werksvoreinstellung über
den LAN RESET Schalter auf der Geräterückseite wird auch das Passwort auf die
Standardeinstellung (kein Passwort) zurückgesetzt.
Die Webseiten verfügen über eine Identifizierungsfunktion, sodass der Benutzer einen
Identifizierungsbefehl zum Gerät senden kann. Daraufhin blinkt dessen Display, bis der Befehl
aufgehoben wird.
ICMP Ping-Server
Das Gerät enthält einen ICMP-Server, um das Gerät entweder über den Hostnamen oder die I P Adresse per Ping-Befehl anzusprechen.
VXI-11 Discovery Protokoll
Das Gerät unterstützt stark eingeschränkt das VXI-11 Protokoll, sodass lediglich eine
Instrumentenerkennung möglich ist.
Das Gerät implementiert einen Sun RPC Port-Mapper aif TCP Port 111 und UDP Port 111 (siehe
RPC1183). Folgende Aufrufe stehen zur Verfügung: NULL, GET PORT und DUMP.
24
Auf TCP Port 1024 wird ein sehr einfaches VXI-11 Protokoll implementiert, das zur
Instrumentenerkennung ausreicht. Hier werden folgende Aufrufe unterstützt: CREATE LINK,
DEVICE_WRITE, DEVICE_READ und DESTROY_LINK.
Nach Herstellung der Verbindung werden alle weiteren Informationen vom Gerät ignoriert und es
wird lediglich der Identifizierungs-String wie bei einem “*IDN?” Befehl in folgender Form
ausgegeben:
‘Hersteller,Modell,Seriennr.,X.xx – Y.yy’
Zum Beispiel:
THURLBY THANDAR,CPX400SP,279730,1.00 – 1.00
wobei ‘X.xx’ die Revisionsnummer der Main-Firmware und ‘Y.yy’ die Revisionsnummer der
Interface-Firmware angibt. Die Interface-Firmware ist über den USB-Port vom Benutzer vor Ort
aktualisierbar.
VISA Resource-Name
Aufgrund der eingeschränkten Unterstützung für das VXI-11 Protokoll (nur Discovery Protocol),
muss das Gerät über seine Raw-Socket-Informationen aufgerufen werden, wenn es in
Zusammenhang mit Anwendungen verwendet wird, die über einen VISA Resource-Namen
kommunizieren. So hätte z. B. ein Gerät mit IP-Adresse 192.168.1.100 normalerweise den VISA
Resource-Namen "TCPIP0::192.168.1.100::inst0::INSTR", der aber für dieses Gerät modifiziert
werden muss auf "TCPIP0::192.168.1.100::9221::SOCKET", wobei 9221 der vom Gerät
verwendete TCP-Port für Steuerung und Überwachung ist (siehe unten).
XML Identifikationsdokument URL
Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das Gerät ein „XML Identification Document“ bereit, das
über einen GET Befehl unter “http://<hostname>:80/lxi/identification” abgefragt werden kann. Es
entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0)
und dem W3C XML Schema (http://www.w3.org/XML/Schema). Dieses Dokument beschreibt das
Gerät.
TCP Sockets
Das Gerät verwendet 2 Sockets auf TCP Port 9221 für die Gerätesteuerung und Überwachung.
An diesen Port werden die im Abschnitt ‘Fernsteuerbefehle’ beschriebenen Befehle gesendet. Die
Antwort erfolgt über den gleichen Port. Eine Zeichenkette muss aus ein oder mehreren
vollständigen Befehlen bestehen. Befehle können durch ein Semikolon (;) oder einen
Zeilenvorschub getrennt werden. Ein Trennzeichen ist nicht erforderlich, da der TCP Rahmen
vollständige Befehle enthält. Befehle können zwar mit Trennzeichen gesendet werden, dieses wir d
jedoch ignoriert. Jeder Befehl über TCP verhält sich, als ob er mit einem Com m and Terminator
(ASCII Zeichen 0AH, Zeilenvorschub) abgeschlossen wurde.
LAN Fehler
Wenn nach Herstellung einer LAN Verbindung ein Fehler festgestellt worden ist (z. B. gleiche IPAdresse wie ein anderes Gerät im Netzwerk), geht die LAN-Lampe (über der Messanzeige für
Ausgang 2) aus, bis der Fehler behoben wurde. Bei Auftreten eines LAN Fehlers muss die
Gerätekonfiguration geprüft und ggf. korrigiert werden. Über einen versenkten Schalter auf der
Rückseite (LAN RESET) kann das Gerät mittels LAN Configuration Initialise (LCI) Mechanismus
auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Standardmäßig versucht das Gerät sich
Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30 Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout)
erfolgt ein Wechsel auf Auto-IP. Im unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefunden
werden kann, wird eine statische IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen.
Wenn überhaupt kein physischer LAN-Anschluss erkannt wird, bleibt die LAN-Lampe aus.
GPIB-Schnittstelle
Der 24-polige Steckverbinder für die GPIB-Schnittstelle befindet sich auf der Geräterückseite. Die
Pinbelegung ist wie folgt: 488.1-1987 und das Gerät entspricht IEEE Std. 488.1-1987 und IEEE
Std. 488.2-1987.
GPIB Befehlssätze
Das Gerät ist mit folgenden IEEE 488.1 Befehlssätzen versehen:
automatischer Entadressierung, ohne Sekundäradresse
und ohneNur-Sprechen-Betrieb)
Listener
(Hörer-Funktion mit automatischer
L4
Entadressierung, ohne Sekundäradresse und ohne
Nur-Hören-Betrieb)
Service Request
Remote Local
Umschaltfunktion mit Verr ieg elung)
Parallel Poll
(Parallelabfrage-Funktion mit
Ferneinstellung)
Device Clear
Device Trigger
(Fern- / Handbedienungs-
(Rücksetz-Funktion ink)
(Auslöse-Funktion)
SR1
RL2
PP1
DC1
DT0
C0
E2
GPIB Fehlerbehandlung nach IEEE Std. 488.2 – Query Error Register
Der Fehler UNTERMINATED nach IEEE 488.2 (Kommunikation aktiviert, doch nichts zu berichten)
wird wie folgt behandelt: Ist das Gerät auf Kommunikation gestellt, der Antwortformatierer jedoch
nicht aktiv und die Eingangswarteschlange leer, so wird ein
bewirkt, dass ein Query Error-Bit im Standard Event Status Register gesetzt, der Wert von 3 ins
Query Error Register geschrieben und der Parser zurückgesetzt wird. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Status-Berichterstattung“.
Der Fehler
INTERRUPTED nach IEEE 488.2 wird wie folgt behandelt: Wartet der Antw or tformatierer
auf das Senden einer Antwort und wurde vom Parser ein
gelesen oder enthält die Eingangswarteschlange mehr als eine END-Meldung, so wird das Gerät
INTERRUPTED
(unterbrochen) und eine Fehleranzeige generiert. Dies bewirkt, dass ein Query ErrorBit im Standard Event Status Register gesetzt, der Wert 1 ins Query Error Register geschrieben
und der Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange gelöscht
wird. Jetzt beginnt der Parser die nächste
zu verarbeiten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „StatusBerichterstattung“.
Der Fehler
DEADLOCK nach IEEE 488.2 wird wie folgt behandelt: Wartet der Antwortformatierer auf
das Senden einer Antwort und wird die Eingangs-Warteschlange voll, so schaltet das Gerät auf
DEADLOCK Status und eine Fehleranzeige wird generiert. Dies bewirkt, dass ein Query Error-Bit im
Standard Event Stat us Regist er gesetzt, der Wert 2 ins Query Error Register geschrieben und der
Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange gelöscht wird. Jetzt
beginnt der Parser die nächste
<PROGRAM MESSAGE UNIT> der Eingangs-Warteschlange zu
verarbeiten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Stat us -Berichterstattung“.
GPIB Parallelabfrage (Parallel Poll)
UNTERMINATED-Fehler generiert. Dies
<PROGRAM MESSAGE TERMINATOR>
<PROGRAM MESSAGE UNIT> der Eingangs-Warteschlange
Das Gerät besitzt eine vollständige Parallelabfrage. Das Parallel Poll Enable Register wird gesetzt
damit festgelegt wird, welche Bits im Status Byte Register zur Bildung der lokalen Meldung „
dienen. Das Parallel Poll Enable Register (Parallelabfrage-Aktivierungsregister) wird durch den
Befehl *PRE <
NRF> gesetzt und mit dem Befehl *PRE? ausgelesen. Der Wert im Parallel Poll
Enable Register wird mit dem Status Byte Register AND verknüpft. Lautet das Ergebnis Null, so
beträgt der Wert von „ist“ 0, ansonsten ist der Wert von „ist” 1.
Das Gerät muss außerdem so konfiguriert sein, dass der Wert von „
Parallelabfrage an das Steuergerät zurückgeschickt werden kann. Die Konfigurierung des Gerätes
erfolgt vom Steuergerät, indem letzteres einen Par allel Poll Configure-Befehl (PPC) mit
anschließendem Parallel Poll Enable-Befehl (PPE) sendet. Die Bits des PPE-Befehls sind unten
aufgeführt:
26
ist”
ist“ während einer
bit 7 =
X
Unbeachtet lassen
bit 6 =
1
bit 5 =
1
Aktivierung der Parallelabfrage
bit 4 =
0
bit 3 =
Sense
Wert des Antwortbits: 0 = low, 1 = high
bit 2 =
?
bit 1 =
?
Bitposition der Antwort
bit 0 =
?
Beispiel: Um an Bitposition 1 das RQS-Bit (Bit 6 des Status Byte Register) mit 1, wenn wahr, und mit
0, wenn nicht wahr, als Antwort auf eine Parallel Poll-Operation auszugeben, senden Sie
folgende Befehle
*PRE 64
<pmt>, dann PPC, gefolgt von 69H (PPE)
Die Antwort auf die Parallelabfrage vom Gerät lautet dann 00H, wenn RQS gleich 0 ist, und
01H, wenn RQS gleich 1 ist.
Während der Parallelabfrageantwort sind die DIO-Schnittstellenleitungen mit einem ohmschen
Abschlusswiderstand versehen (passiver Abschluss). Dadurch können sich mehrere Geräte,
entweder in Wired-AND- oder Wired-OR-Konfiguration, dieselbe Position für das Antwortbit teilen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte IEEE 488.1.
Statusberichterstattung
Für jede Schnittstelleninstanz wird ein getrenntes Fehler- und Statusmodell geführt. Eine
Schnittstelleninstanz wird als eine mögliche Verbindung definiert. Bei USB, RS232 und GPIB
handelt es sich grundsätzlich um Einzelverbindungen, die jeweils eine Schnittstelleninstanz
darstellen. Dagegen ermöglicht LAN mehrere Verbindungen gleichzeitig und bildet daher
mehrfache Schnittstelleninstanzen. Zwei Schnittstelleninstanzen werden den beiden TCP-Socket
Schnittstellen zugewiesen, eine weitere dem Webseiten-Interface. Durch das getrennte Modell für
jede Schnittstelle wird sichergestellt, dass Daten nicht verloren gehen, da viele Befehle (z. B.
‘*ESR?’) den Inhalt beim Schreiben löschen.
Der Fehlerstatus wird in Registern festgehalten. Diese werden im Folgenden beschrieben und im
Statusmodell am Kapitelende gezeigt.
Standard Event Status und Standard Event Status Enable Register
Diese beiden Register sind gemäß der Norm IEEE 488.2 ausgeführt. 488.2.
Bits, die im Standard Event Status Register gesetzt werden und Bits entsprechen, die im Standard
Event Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das ESB-Bit im Stat us Byte Reg is ter
gesetzt wird.
Das Standard Event Status Register wird mit dem Befehl *ESR? ausgelesen und gelöscht. Das
Standard Event Stat us Enable Register wird mit dem Befehl *ESE <
Befehl *ESE? ausgelesen.
Es handelt sich um ein Bitfeld mit folgenden Bits.
Bit 7: Power On (Einschalten). Wird gesetzt, wenn das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet
wird.
Bit 6: Benutzeranfrage (Nicht belegt).
Bit 5: Command Error (Befehlsfehler). Wird gesetzt, wenn ein Syntaxfehler in einem Befehl
vom Bus festgestellt wird. Der Parser wird zurückgesetzt und fährt mit dem nächsten,
eingehenden Byte fort
Bit 4: Execution Error (Ausführungsfehler). Wird gesetzt, wenn ein Fehler bei der Ausführung
eines vollständig interpretierten Befehls auftritt. Die entsprechende Fehlernummer wird
im Execution Error Register gemeldet (siehe Abschnitt „Fehlermeldungen“).
NRF> gesetzt und mit dem
27
Bit 3: „Verify Timeout“ Fehler. Wird gesetzt, wenn ein Parameter verifiziert werden soll, der
jeweilige Wert aber nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht ist (z. B. wenn die
Ausgangsspannung durch einen großen Kondensator am Ausgang verzögert wurde).
Bit 2: Query Error (Abfragefehler). Wird gesetzt, wenn ein Abfragefehler auftritt. Die
entsprechende Fehlernummer wird im Query Error Register gemeldet (siehe Abschnitt
Query Error Register).
Bit 1: Nicht belegt.
Bit 0: Operation Complete (Vorgang abgeschlossen). Wird als Antwort auf den *OPC-Befehl
Das Register enthält eine Nummer, die den letzten Fehler beim Ansprechen der aktuellen
Schnittstelle repräsentiert. Das Execution Error Register wird mit dem EER?-Befehl ausgelesen
und gelöscht. Beim Einschalten wird dieses Register für alle Schnittstelleninstanzen auf 0 gesetzt.
Die Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung:
0: Es liegt kein Fehler vor.
1-9: Interner Hardware-Fehler erkannt.
100: Range Error (Bereichsfehler). Der gesendete numerische Wert ist nicht zulässig. Dazu
gehören auch Werte, die für den jeweiligen Parameter zu groß oder zu klein sind, sowie
nicht ganzzahlige Werte, wenn nur Ganzzahlen erlaubt sind.
101: Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch sind die Daten im angegebenen
Speicher korrupt. Damit wird entweder ein Hardwarefehler oder eine vorübergehende
Datenkorruption angezeigt, die durch erneutes Schreiben von Daten in den Speicher
korrigiert werden kann.
102: Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch enthält der angegebene
Speicher keine Daten.
103: Es wurde versucht einen Befehl für den zweiten Ausgang zu lesen oder zu schreiben,
wenn dieser Ausgang nicht zur Verfügung steht. Dies tritt normalerweise auf wenn
versucht wird einen zweiten Ausgang bei einem Einzelnetzgerät bzw. bei einem
Doppelnetzgerät im Parallelbetrieb zu programmieren.
104: Befehl nicht gültig, wenn der Ausgang eingeschaltet ist.
200: Read Only: (Schreibgeschützt) Es wurde versucht die Geräteeinstellungen von einer
Schnittstelle ohne Schreibrechte aus zu ändern (siehe Kapitel „Sperren der
Schnittstellen“).
Limit Event Status und Limit Event Status Enable Registers
Für Einzelnetzgeräte existiert nur ein Limit Event Status Register, für Doppelnetzgeräte (außer im
Parallelbetrieb) sind zwei vorhanden. Diese werden mit ‘LSR1?’ bzw. ‘LSR2?’ gelesen und
gelöscht. Beim Einschalten werden diese Register zuerst auf 0 und dann sofort auf den neuen
Limit Status gesetzt.
Bits, die im Limit Event Status Register gesetzt werden und Bits entsprechen, die im Limit Event
Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das LIM1 oder LIM2 Bit im Status Byte
Register gesetzt wird.
Bit 7: Zur späteren Verwendung reserviert.
Bit 6: Wird gesetzt, wenn ein Auslöser aufgetreten ist, der nur von der Gerätevorderseite aus
oder durch Trennen und Wiederanlegen der Netzspannung zurückgesetzt werden kann.
Bit 5: Zur späteren Verwendung reserviert.
Bit 4: Wird gesetzt, wenn der Ausgang die Leistungsgrenze erreicht (ungeregelter Modus).
Bit 3: Wird gesetzt, wenn ein Auslöser aufgrund eines Überstroms am Ausgang auf getreten ist.
Bit 2: Wird gesetzt, wenn ein Auslöser aufgrund einer Überspannung am Ausgang aufgetreten
ist.
Bit 1: Wird gesetzt, wenn der Strombegrenzungswert erreicht ist (Konstantstrombetrieb).
Bit 0: Wird gesetzt, wenn der Spannungsbegrenzungswert erreicht ist
(Konstantspannungsbetrieb).
28
Bit 7 -
Nicht belegt.
zurückgesendet.
Status Enable Register beziehen.
wird zurückgesetzt, nachdem der Response Message Terminator gesendet wurde.
Bit 3 -
Nicht belegt.
Bit 2 -
Nicht belegt.
Event Status Enable Register 2 entsprechend ebenfalls gesetzt wurden.
Event Status Enable Register 1 entsprechend ebenfalls gesetzt wurden.
Status Byte Register und Service Request Enable Register
Diese beiden Register sind gemäß der Norm IEEE 488.2 ausgeführt. 488.2.
Bits, die im Status Byte Register gesetzt wurden und den Bits entsprechen, die im Service Request
Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das RQS/MSS-Bit im Status Byte Register
gesetzt wird, wodurch ein Service Request auf dem Bus generiert wird.
Das Status Byte Register wird entweder mittels dem *STB?-Befehl abgefragt, der MSS in Bit 6
zurücksendet, oder aber mittels eines Serial Poll (Serienabfrage), der RQS in Bit 6 zurücksendet.
Das Service Request Enable Register wird mit dem Befehl *SRE <
Befehl *SRE? gelesen.
Bit 6 - RQS/MSS. Dieses Bit enthält per Definition in IEEE Std. 488.2 sowohl die Requesting
Service Nachricht, als auch die Master Status Summary Nachricht. Als Antwort auf ein
Serial Poll (Serienabfrage) wird RQS und als Antwort auf den Befehl *STB? wird MSS
Bit 5 - ESB. Das Event Status Bit (Ereignis-Statusbit). Dieses Bit wird gesetzt, wenn sich
gesetzte Bits im Standard Event Status Register auf gesetzte Bits im Standard Event
Bit 4 - MAV. Das Message Available Bit (Meldung vorhanden). Dieses Bit wird gesetzt, wenn das
Gerät eine fertig formatierte Antwort zum Ver s enden an den Controller bereithält. Das Bit
NRF> gesetzt und mit dem
Bit 1 - LIM2. Wird gesetzt, wenn im Limit Event Status Register 2 Bits gesetzt sind, die im Limit
Bit 0 - LIM1. Wird gesetzt, wenn im Limit Event Status Register 1 Bits gesetzt sind, die im Limit
29
Status Model
30
Execution Error Register
Die m it d ie s em
Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung
Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt:
Status Byte Register = 0
Service Request Enable Register † = 0
Standard Event Status Register = 128 (PON-Bi t ges etzt )
Standard Event Status Enable Re gister † = 0
Gerätes und sind nur bedingt für andere Schnittstellen nutzbar.
Das Gerät befindet sich zunächst im lokalen Modus mit aktivierten Steuerelementen auf der
Vorderseite.
Die Geräteparameter beim Einschalten sind dieselben wie beim letzten Ausschalten des Geräts,
mit Ausnahme des Ausgangsstatus. Standardmäßig ist dieser beim Einschalten des Geräts immer
deaktiviert, kann aber vom Benutzer so eingerichtet werden, dass er den gleichen Status wie beim
letzten Ausschalten des Geräts annimmt (siehe Abschnitt „Einschalten“ im Kapitel „Manueller
Betrieb“).
Der Schnittstellenbefehl *RST (Reset) setzt das Gerät auf die Standardeinstellungen für den
ferngesteuerten Betrieb zurück.
Die Einstellungen für Fernschnittstelle und Ausgangsstatus beim Einschalten bleiben durch *RST
unverändert.
Die Fernfühlereinstellungen richten sich nach den Schalterstellungen auf der Gerätevorderseite.
31
Fernsteuerbefehle (nurCPX400SP)
RS232/USB Fernsteuerungsformat
Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen
Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein
XOFF. XON wird gesendet, wenn wieder 100 Bytes in der Warteschlange frei geworden sind.
Diese Schlange enthält die „Rohdaten“ (syntaktisch noch nicht analysiert), die der Parser nach
Bedarf übernimmt. Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach ausgeführt, und der Parser
startet einen neuen Befehl erst, wenn der vorherige Befehl bzw. die vorherige Abfrage vollständig
abgeschlossen ist. RS232 Antworten auf Befehle oder Abfragen werden sofort gesendet; es gibt
keine Ausgabeschlange.
Der USB-Eingang entspricht dem USB 2.0 Full Speed (volle Geschwindigkeit).
Der LAN-Eingang des Gerätes wird über eine 1500 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines I nterrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen
Gerätefunktionen. Die LAN-Schnittstelle entspricht 1.4 LXI ( LAN eXtensions for Instrumentation)
Core 2011.
Befehle müssen in der Form gesendet werden, die in der Befehlsliste festgelegt ist, und immer mit
dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden. Befehle können in Gruppen gesendet
werden, wenn die einzelnen Befehle durch den Code 3BH (;) von einander getrennt sind. Die
Gruppe muss mit dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden.
Antworten vom Gerät an den Controller werden in der Form gesendet, die in der Befehlsliste
festgelegt ist. Jede Antwort muss mit einem
Code 0DH (Carriage Return, CR), gefolgt von 0AH (Line Feed, LF).
<WHITE SPACE> ist mit den Zeichencodes 00H bis einschließlich 20H definiert.
<WHITE SPACE> wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h. „∗C LS“ ist nicht gleich
„∗CLS“.
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert.
Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung.
GPIB Fernbedienungs formate
Die GPIB Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies
erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen
übrigen Gerätefunktionen. Diese Warteschlange enthält die Rohdaten (syntaktisch noch
analysiert), die der Parser nach Bedarf übernimmt. Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach
ausgeführt, und der Parser startet einen neuen Befehl erst, wenn der vorherige Befehl bzw. die
vorherige Abfrage vollständig abgeschlossen ist. Eine Sende-Warteschlange gibt es nicht, dies
bedeutet, dass der Ant wor t-Formatierer, falls erforderlich unbegrenzt lange wartet. Erst dann setzt
der Parser mit der Abar beitung des nächsten Befehls aus der Eingabe-Warteschlange fort.
<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> enden, d.h. dem
32
Befehle werden vom Steuergerät als
null oder mehr
SEPARATOR>
<PROGRAM MESSAGE UNIT> ist jeder Befehl in der Fernbedienungs-Befehlsliste.
Ein
<PROGRAM MESSAGE UNIT SEPARATOR> ist das Semikolon „;” (3BH).
Ein
<PROGRAM MESSAGES> werden von <PROGRAM MESSAGE TERMINATOR>-Elementen voneinander
<PROGRAM MESSAGE UNIT> -Elementen besteht, die durch <PROGRAM MESSAGE UNIT
-Elemente voneinander getrennt sind.
<PROGRAM MESSAGES> gesendet, wobei jede Meldung aus
getrennt, die folgende Form haben können:
NL Das Zeichen New Line (0AH), d.h. neue Zeile
NL^END Das Zeichen New Line mit der END-Meldung.
^END Die END-Meldung mit dem letzten Zeichen der Meldung.
Antworten vom Gerät an das Steuerg erät werden als
<RESPONSE MESSAGE> besteht aus einer <RESPONSE MESSAGE UNIT> mit anschließendem
<RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>.
<RESPONSE MESSAGES> gesendet. Eine
Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR>.
Jede Abfrage führt zu einer bestimmten
mit den Abf r agebefehlen in der Liste der Fernsteuerbefehle aufgeführt.
<WHITE SPACE> wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h. „∗C LS“ ist nicht gleich
„∗CLS“.
WHITE SPACE> ist mit den Zeichencodes 00H bis einschließlich 20H definiert, mit
Ausnahme des Codes für „neue Zeile“ (0AH).
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert. Die Befehle unterscheiden nicht zwischen G r oß-
/Kleinschreibung.
Befehlsliste
In diesem Abschnitt sind alle Befehle und Abfragen für dieses Gerät aufgeführt.
Beachten Sie, dass es keine abhängigen Parameter, gekoppelten Parameter, überlappenden
Befehle, „Ausdrucksprogramm-Datenelemente“ oder zusammengesetzte Befehlsprogrammköpfe
gibt und dass jeder Befehl vollständig abgearbeitet ist, bevor der nächste Befehl gestartet wird.
Alle Befehle sind sequentiell, und die „Vorgang abgeschlossen“-Nachricht wird in allen Fällen
sofort nach der Ausführung generiert.
NRF> Sämtliche Formate einer Zahl werden akzeptiert, wie z.B. 12, 12,00, 1,2 e1 und 120
<
e-1 für 12. Jede Zahl wird nach ihrem Empfang je nach erforderlicher Genauigkeit
konvertiert, die ihrer Verwendung entspricht und dann gerundet, um den Wert des
Befehls zu erhalten.
<
NR1> Zahl ohne Dezimalstelle, d.h. Ganzzahl (Integer)
NR2> Eine Zahl mit Festkomma, z.B. 11,52; 0,78 usw.
<
N> Die Nummer des Ausgangs (1, 2 usw.) oder Statusregisters, auf den sich der Befehl
<
bezieht. Für dieses Gerät mit nur einem Ausgang ist <
die Befehle z. B. V1 <
vollständig kompatibel mit den Befehlen für programmierbare TTi Netzteile mit
mehreren Ausgängen. Ein Net zteil mit Doppelausgang hätte beispielsweise einen
doppelten Satz von Befehlen mit V2 <
CPD> <CHARACTER PROGRAM DA TA>
<
CRD> <CHARACTER RESPONSE DATA>
<
Befehle, die mit * beginnen, sind die in der Norm IEEE 488.2 als Common Commands (allgemeine
Befehle) aufgeführten Befehle. Sie funktionieren alle mit den anderen Schnittstellen, sind jedoch
zum Teil nur von geringem Nutzen.
Gerätespezifische Befehle
Bei Befehlen, die verifiziert werden sollen ('WITH VERIFY'), ist die Operation erst dann
abgeschlossen, wenn der einzustellende Parameter den erforderlichen Wert innerhalb von +/-5 %
oder +/-10 Zählschritten erreicht hat (je nachdem welcher Wert größer ist). Werden diese
Grenzwerte nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht, so wird das „Verify Timeout“ Bit (Bit 3) im
Standard Event Stat us Regist er gesetzt und die Operation gilt nach Ablauf dieses „Timeouts“ als
abgeschlossen.
N> immer ‘1’. Daher lauten
NRF> usw. Auf diese Weise bleibt das Befehlsformat
NRF>, I2O?, usw.
Das „Operation Complete Bit” (Bit 0) im Standard Event Status Register wird ausschließlich mit
dem *OPC Befehl gesetzt. Der Befehl *OPC (oder *OPC?) kann zur Synchronisation der
angeschlossenen Geräte verwendet werden.
V<N> <NRF> Ausgangsspannung auf <N> bis <NRF> Volt setzen
V<N>V <NRF> Ausgangsspannung auf <N> bis <NRF> Volt setzen, mit Verifizierung
33
OVP<N> <NRF> Auslösepunkt des Ausgangs <N> für den Überspannungsschutz auf <NRF> Volt
setzen
I<N> <NRF> Strombegrenzung des Ausgangs <N> auf <NRF> Ampere setzen
OCP<N> <NRF> Auslösepunkt des Ausgangs <N> für den Überstromschutz auf <NRF> Ampere
setzen
I<N>? Eingestellte Strombegrenzung des Ausgangs <N> rückmelden
– Antwort ist I <
N> <NR2><RMT> mit <NR2> in Ampere
OVP<N>? Überspannungseinstellung des Ausgangs <N> rückmelden
– Antwort ist VP<
N> <NR2><RMT> mit <NR2> in Volt
OCP<N>? Überstromeinstellung des Ausgangs <N> rückmelden
– Antwort ist CP<
N> <NR2><RMT> mit <NR2> in Ampere
V<N>O? Erfasste Ausgangsspannung des Ausgangs <N> rückmelden
– Antwort ist <
NR2>V<RMT> mit <NR2> in Volt
I<N>O? Erfasste Ausgangsspannung des Ausgangs <N> rückmelden
– Antwort ist <
NR2>A<RMT> mit <NR2> in Ampere
DELTAV<N> <NRF> Schrittgröße der Ausgangsspannung für Ausgang <N> auf <NRF> Volt setzen
DELTAI<N> <NRF> Schrittgröße des Ausgangsstroms für Ausgang <N> auf <NRF> Ampere setzen
DELTAV<N>? Schrittgröße der Ausgangsspannung für Ausgang <N> rückmelden – Antwort ist
DELTAV<
N> <NR2><RMT> mit <NR2> in Volt.
DELTAI<N>? Schrittgröße des Ausgangsstroms für Ausgang <N> rückmelden – Antwort ist
DELTAI<
N> <NR2><RMT> mit <NR2> in Amper e.
INCV<N> Ausgangsspannung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N>
erhöhen
INCV<N>V Ausgangsspannung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N>
erhöhen und verifizieren
DECV<N> Ausgangsspannung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N>
senken
DECV<N>V Ausgangsspannung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N>
senken und verifizieren
INCI<N> Strombegrenzung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N>
erhöhen
DECI<N> Strombegrenzung für Ausgang <N> um die Schrittgröße für Ausgang <N> senken
OP<N> <NRF> Ausgang <N> auf Ein/Aus stellen, wobei <NRF> folgende Bedeutung hat: 0=OFF,
1=ON
OP<N>? Rückmeldung des Ein/Aus-Status für Ausgang <N>.
Antwort ist <
NR1><RMT> wobei 1 = ON, 0 = OFF.
TRIPRST Versuch des Löschens aller Auslösebedingungen.
LSR<N>? Abfragen und Löschen des Limit Event Status Register <N>.
Das Antwortformat hat die Form <NR1><RMT>. Weitere Informationen zur
Antwort entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Statusberichterstattung“.
LSE<N> <NRF> Wert von LSE<N>, Limit Status Enable Register LSE<N>, auf <NRF> setzen
LSE<N>? Gibt den W ert von LSE<N>, Limit Status Enable Register LSE<N> aus – Antwort
ist <
NR1><RMT>
SAV<N> <NRF> Die aktuelle Einstellung von Ausgang <N> mit der durch <NRF> angegebenen
Speicher-Nr. speichern, wobei <
NRF> die Werte 0-9 annehmen kann
34
Register indirekt gelöscht.
Form nr1<RMT>.
*ESE <NRF>
Standard Event Stat us Enable Register auf den Wert von <NRF> setzen.
Format <NR1> zurück. Die Syntax der Antwort lautet <NR1><RMT>.
Abschnitt „Statusberichterstat tun g“.
1<RMT>, wenn die Lokal-Meldung ‚wahr’ ist.
*
*
<NR1> aus. Die Syntax der Antwort lautet <NR1><
>.
RCL<N> <NRF> Eine Einstellung für Ausgang <N> mit der Speicher-Nr. <NRF> aufrufen, wobei
<
NRF> die Werte 0-9 annehmen kann
System- und Statusb efehle
*CLS Status löschen. Löscht die Statusstruktur. Auf diese Weise wird das Status Byte
EER? Abfragen und Löschen des Execution Error Registers. Das Antwortformat hat die
*ESE? Sendet den Wert im Standard Event Status Enable Register im numerischen
*ESR? Gibt den W ert im Standard Event Status Register im numerischen Format <NR1>
aus. Anschließend wird das Register gelöscht. Das Antwortformat ist
<
NR1><RMT>. Weitere Informationen zur Antwort entnehmen Sie bitte dem
*IST?
*OPC
Gibt die Lokalmeldung „ist“ laut Definition der Norm IEEE 488.2 aus. 488.2. Die
Syntax der Antwort lautet 0<
RMT>, wenn die Lokal-Meldung ‚falsch’ ist, bzw.
Setzt das “Operation Complete” (Vorgang abgeschlossen)-Bit (Bit 0) im Standard
Event Status Register. Aufgrund des sequentiellen Ablaufs aller Vorgänge
geschieht dies unmittelbar nach Ausführung des Befehls.
OPC?
Query Operation Complete Status (Abfrage des Status „Vorgang
abgeschlossen“). Die Syntax der Antwort lautet 1<
RMT>. Aufgrund des
sequentiellen Ablaufs aller Vorgänge steht die Antwort unmittelbar nach
Ausführung des Befehls zur Verf ügung.
PRE <NRF>
*PRE?
Parallel Poll Enable Register auf den Wert von <NRF> setzen.
Gibt den Wert im Parallel Poll Enable Register im numerischen Format <NR1>
aus.
Die Syntax der Antwort lautet <
NR1><RMT>.
QER? Abf ragen und Löschen des Query Error Registers. Das Antwortformat ist
RMT>
nr1<
*RST Setzt das Gerät auf die Fernsteuerungs-Standardeinstellungen zurück. Die
Einstellungen für die Fernschnittstelle und den Ausgangsstatus beim Einschalten
bleiben unverändert. (siehe Abschnitt „Standard ei nstellungen für den
ferngesteuerten Betrieb“ im Kapitel „Bedienung der Fernschnittstelle“)
*SRE <NRF>
*SRE?
*STB?
*WAI
Service Request Enable Register auf <NRF> setzen.
Gibt den Wert im Service Request Enable Register im numerischen Format
Gibt den Wert im Status Byte Register im numerischen Format <NR1> aus. Die
Syntax der Antwort lautet <
NR1><RMT>.
Abwarten bis „Operation Complete“ (Vorgang abgeschlossen) ‚wahr’ ist. Da alle
Befehle erst vollständig abgearbeitet werden, bevor der nächste gestartet wird,
braucht es zu diesem Befehl keine weiteren Maßnahmen.
RMT
35
Wiederherstellen des Remote-Modus.
Schnittstelle über die Webseite deaktiviert hat.
die Webseite deaktiviert hat.
ADDRESS?
Ausgabe der GPIB-Adresse des Geräts. Antwort ist: <NR1><RMT>.
Die Antwort ist nnn.nnn.nnn.nnn<RMT>, wobei nnn zwischen 0 und 255 liegt.
255 liegt.
Antwort ist <CRD><RMT> wobei <CRD> DHCP, AUTO oder STATIC sein kann.
<CPD>
<CPD> muss entweder DHCP, AUTO oder STATIC sein.
entspricht, (z. B. 192.168.1.101).
entspricht, (z. B. 255.255.255.0).
Befehle zur Schnittstellen-Verwaltung
LOCAL Lokalen Betrieb aktivieren. Alle nachf olgenden Befehle führen zu einem
IFLOCK <NRF>Die Sperre, die das Gerät zwingt, nur auf diese Schnittstelle zu reagieren,
setzen oder löschen, wobei
Ein Execution Error (Nummer 200) erscheint, wenn diese Anforderung
abgelehnt wird, entweder weil ein Konflikt mit der Sperre einer anderen
Schnittstelle besteht oder weil der Benutzer die Steuerungsmöglichkeit dieser
IFLOCK? Statusanfrage für die Schnittstellensperre.
Die Antwort ist
<NR1><RMT> wobei <NR1>:
= 0 falls keine Sperre aktiv ist,
= 1 wenn die fragende Schnittstelle bereits gesperrt ist, oder
= -1 wenn die Sperre nicht verfügbar ist, weil sie entweder bereits verwendet
wird oder weil der Benutzer die St euerungsmöglichkeit dieser Schnittstelle über
IPADDR? G ibt die aktuelle IP-Adresse der LAN-Schnittstelle aus, vorausgesetzt diese ist
verbunden.
Wenn kein Verbindung besteht, wird (bei entsprechender Konfiguration) als
Antwort die statische IP gemeldet, sonst 0.0.0.0 wenn das Gerät auf DHCP
oder Auto-IP wartet.
<NRF>: 0 = löschen und 1 = Sperre setzen.
NETMASK? Gibt die aktuelle Netzmasker der LAN-Schnittstelle aus, vorausgesetzt diese ist
verbunden. Die Antwort ist nnn.nnn.nnn.nnn<RMT>, wobei nnn zwischen 0 und
NETCONFIG? Gibt an, auf welche Weise zuerst eine IP-Adresse gesucht wird.
Die folgenden Befehle beziehen sich auf die von der LAN-Schnittstelle verwendeten Parameter. Hinweis:
Das Gerät muss nach dem Senden folgender Befehle einmal aus und wieder eingeschaltet werden, bevor
die neuen Einstellungen aktiviert sind (oder als Antwort auf die oben aufgeführten Abfragen ausgegeben
werden). Das Gerät prüft weder die Gültigkeit der IP-Adresse noch der Netzmaske (geprüft wird lediglich,
ob jeder Teil in 8 Bits passt). Der LAN reset Schalter setzt diese Befehle außer Kraft und stellt den
Standardz ustand w ieder her (siehe oben).
NETCONFIG
IPADDR
<QUAD>
Bestimmt, auf welche Weise zuerst eine IP-Adresse gesucht wird.
Setzt die mögliche statische IP-Adresse der LAN-Schnittstelle (wie auf der
Webseite).
Die IP-Adresse muss als vier durch Punkte voneinander getrennte ganze
NETMASK
<QUAD>
Zahlen eingegeben werden, wobei jeder Teil einem
Setzt die Netzmaske für die statische IP-Adresse der LAN-Schnittstelle.
Die IP-Adresse muss als vier durch Punkte voneinander getrennte ganze
Zahlen eingegeben werden, wobei jeder Teil einem
<NR1> im Bereich 0 bis 255
<NR1> im Bereich 0 bis 255
36
den USB-Port vom Benutzer vor Ort aktualisierbar.
<RMT> lautet.
führt aber zu keiner Aktion.
Sonstige Befehle
*IDN? Gibt die Identifikation des Geräts aus. Die genaue Ant wort richtet sich nach der
Gerätekonfiguration und hat die Form
<NAME>,<Modell>,<Seriennummer>,<Version><
Herstellername erscheint, für <Modell> der Gerätetyp und für <Version> die
installierte Softwareversion. Das Format von <Version> ist
X.xx – Y.yy, wobei ‘X.xx’ die Revisionsnummer der Main-Firmware und ‘Y.yy’ die
Revisionsnummer der Interface-Firmware angibt. Die Interface-Firmware ist über
*TST? Das Netzgerät besitzt keine Eigentesteinrichtung, weshalb die Antwort stets 0
*TRG Das Netzgerät hat keine Fähigkeit zur Auslösung. Der Befehl wird akzeptiert,
Fehlermeldungen
Jede Fehlermeldung hat eine Nummer - nur diese Nummer wird über die FernbedienungsSchnittstellen ausgegeben. Fehlermeldungsnummern werden nicht angezeigt, sondern im
Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister) aufbewahrt, wo sie über die
Fernschnittstellen gelesen werden können (siehe Kapitel „Statusberichterstattung“).
RMT>, wobei für <NAME> der
37
Die Hersteller oder ihre Vert retungen bieten eine Reparatur für fehlerhafte Geräte an. Falls
Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal
damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte das Servicehandbuch zu Hilfe genommen werden,
das direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann.
Sicherung
Der korrekte Sicherungstyp ist:
Sicherstellen, dass nur Sicherungen der vorgeschriebenen Stromstärke und des vorgesehenen
Typs als Ersatz verwendet werden.
Sicherungshaltern sind verboten
Wichtige Anmerkung: Beachten Sie, dass die Sicherung in erster Linie für einen sicheren Betrieb
des Geräts sorgt und Schäden bei einem Ausfall der Schaltvorrichtungen verhindern soll. Wenn
eine Sicherung durchbrennt, ist es daher sehr wahrscheinlich, dass die Ersatzsicherung ebenfalls
durchbrennt, da das Gerät fehlerhaft ist. In diesem Fall muss das Gerät zum Service an den
Hersteller zurückgeschickt werden.
Wenn die Sicherung ersetzt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass das Gerät von der Netzstromversorgung getrennt ist.
2. Entfernen Sie die beiden Plastikdrucknieten an allen Seitenkanten des Deckels. Nehmen Sie
einen kleinen Schraubendreher zur Hand, um zuerst den Nietkopf und danach die gesamte
Niethülse herauszuhebeln. Entfernen Sie die drei Schrauben auf der Rückwand zur
Befestigung des Deckels - schieben Sie dann den Deckel nach hinten und nehmen Sie ihn ab.
3. Entfernen Sie die Plastikdrucknieten an allen Seitenkanten der Gebläsehalterung. Legen Sie
das Gerät auf die Seite und entfernen Sie die beiden Schrauben an der Unterseite des Gerätes
(direkt neben den Lüftungsöffnungen), mit denen die Lüfterhalterung am Gehäuse befestigt ist.
Ziehen Sie das Lüfterkabel von der Hauptplatine. Entfernen Sie vorsichtig Lüfter und
Halterung. Unter Umständen muss hierzu die Verbindung zwischen Interface-Platine und
Steuerplatine entfernt werden (nur CPX400SP).
4. Lösen Sie die beiden Muttern, mit denen das orange und schwarze Kabel (von der NetzteilPlatine) an den Befestigungsstiften der Hauptplatine befestigt ist und trennen Sie die Kabel.
Ziehen Sie den 9-poligen Stecker, der die Steuerplatine mit der Netzteil-Platine verbindet, aus
der Steuerplatine heraus. Lösen Sie die beiden M4 Schrauben und Muttern, mit denen die
Oberkante der Netzteil-Platine auf der Gehäuseseite befestigt ist (verlieren Sie dabei nicht die
Abstandshalter). Entfernen Sie dann die beiden M3 Schrauben in Nähe der Platinenmitte.
Nehmen Sie die Platine vorsichtig heraus und halten Sie die Platine dabei waagerecht, damit
die Verbindungsstifte nicht verbogen werden.
5. Die Sicherung befindet sich zur Rückseite des Gerätes auf der Hauptplatine. Ersetzen Sie die
Sicherung mit dem gleichen Sicherungstyp.
6. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Seien Sie besonders vorsichtig beim
Wiedereinsetzen der Hauptplatine in das Gerät. Es gibt zwei 8-polige Steckerleisten auf der
Hauptplatine neben der Sicherung, die in die entsprechenden Buchsen der Hauptplatine
eingesetzt werden müssen. Um sicherzustellen, dass diese korrekt ausgerichtet sind, schauen
Sie durch die Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses.
Reinigung
Wartung
10 Amp 250V HBC träge, 5 x 20 mm
Provisorische "Sicherungen“ und das Überbrücken von
!
38
Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts ein leicht mit Wasser oder einem milden
Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch.
ACHTUNG! ZUR VERMEIDUNG VON STROMSCHLÄGEN ODER BESCHÄDIGUNGEN DES
GERÄTS DARF KEIN WASSER IN DAS GEHÄUSE GELANGEN. DAS GER ÄT NICHT MIT
LÖSUNGSMITTELN REINIGEN, UM SCH ÄDEN AM GEHÄUSE ZU VERMEIDEN.
Webversion
Die neueste Version dieser Anleitung, IVI Tr eiber und mögliche Firmware-Updates finden Sie auf
http://www.aimtti.com/support
.
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