Kondensationstrockner
Condenser Dryer
Máquina de secar roupa por condensação
Gebrauchsanweisung
Operating Instructions
Instruções de utilização
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Ged
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten
dieser Gebrauchsanweisung! Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung
zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer
des Gerätes weiter.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!, Vor-
1
sicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit
oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind. Bitte unbedingt beachten.
0 Dieses Zeichen leitet Sie Schritt für Schritt beim Bedienen des Gerätes.
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur
3
Bedienung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit dem Kleeblatt sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und
2
umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält die Gebrauchsanweisung
Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun,
wenn...“.
Die Sicherheit von AEG-Elektrogeräten entspricht den anerkannten
Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen
wir uns als Hersteller veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen
vertraut zu machen:
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Trockner dürfen nur von Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an
unseren Kundendienst oder an einen von AEG autorisierten Fachhändler.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche
elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Trockner niemals in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel beschädigt ist
oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt
sind, daß das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Trockner vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten ausschalten!
Ganz sicher gehen Sie, wenn Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen oder – bei Festanschluß – den LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten oder die Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzkabel nie am Kabel aus Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
• Stützen Sie sich nicht auf geöffnete Tür, Gerät könnte kippen.
• Trockner nicht mit Wasserstrahl abspritzen. Stromschlaggefahr!
• Abdeckhaube der Glühlampe für die Trommelbeleuchtung muß aufgeschraubt sein.
• Wenn Sie den Trockengang unterbrechen, um Wäsche zu entnehmen:
Wäsche und Trommel können heiß sein.
• Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
5
Sicherheitshinweise
Sicherheit von Kindern
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht
während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Trockner
spielen – es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des
Trockners klettern. Halten Sie dazu die Tür des Trockners geschlossen,
wenn er nicht benutzt wird.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Umbauten oder Veränderungen am Trockner sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
• Trockner nur zum Trocknen haushaltsüblicher Wäsche verwenden!
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Nur Wäsche trocknen, die in Wasser gewaschen wurde. Besonders mit
feuergefährlichen Reinigungs- und Lösungsmitteln (Waschbenzin,
Alkohol, Fleckentferner und ähnliches) behandelte Textilien dürfen
nicht im Trockner getrocknet werden. Brandgefahr! Explosionsgefahr!
• Wäschestücke, die Schaumgummi oder gummiähnliches Material
enthalten, dürfen nicht im Trockner getrocknet werden. Brandgefahr!
• Wäschestücke in sehr schlechtem Zustand (starker Verschleiß) und
Wäschestücke mit losen Füllungen (Kissen), die undicht sein können,
dürfen nicht getrocknet bzw. gelüftet werden. Brandgefahr!
• Wäschestücke mit starren Bestandteilen (Fussmatten) und überfüllte
Trommeln verdecken die Luftschlitze. Halten Sie die Füllmenge von
max. 5 kg ein. Überhitzung! Brandgefahr!
• Nur Wäsche trocknen, in der sich keine explosiven Gegenstände (Feuerzeuge, Spraydosen) befinden. Brandgefahr! Explosionsgefahr!
• Bei Wasch-Trockensäulen keine Gegenstände auf den Trockner stellen, da diese während des Betriebs herunterfallen könnten.
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Sicherheitshinweise
Aufstellung und Anschluß
• Wenn der Trockner getragen werden soll, vorher Sockelblende entfernen!
• Trockner auf Transportschäden überprüfen. Ein beschädigtes Gerät
auf keinen Fall anschließen! Wenden Sie sich im Schadensfall an
Ihren Lieferanten.
• Trockner nicht in frostgefährdeten Räumen aufstellen!
• Trockner waagrecht aufstellen!
• Trockner nicht auf hochflorigen Teppichböden aufstellen!
Behinderung der Luftzirkulation an den Luftschlitzen!
• Bei Aufstellung neben einem Gas-, Kohle- oder Elektroherd: Zwischen
Trockner und Herd muß eine wärmeisolierende, nicht brennbare
Platte eingefügt werden (Abmessungen: 85x 57,5cm).
• Der Stecker des Gerätes muß auch nach der Aufstellung zugänglich
bleiben.
• Gemäß den technischen Anschlußbedingungen der Elektroversorgungsunternehmen darf ein Festanschluß an das elektrische Netz nur
von einem autorisierten Elektroinstallateur durchgeführt werden.
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Allgemeine Hinweise
3 Allgemeine Hinweise
• Gestärkte Wäsche hinterläßt einen Stärkebelag in der Trommel und
gehört deshalb nicht in den Trockner.
• Wenn Sie die in der Programmtabelle angegebenen Füllmengen überschreiten, müssen Sie mit Knitterbildung rechnen! Bei sehr empfindlichen Geweben sollten Sie höchstens 1,5kg Wäsche einfüllen.
• Zu Ihrer Information: Der Gewebeabrieb entsteht zu 70 Prozent beim
Tragen der Kleidung, zu 20 Prozent beim Waschen und nur zu
10 Prozent beim Trocknen im Wäschetrockner. Bei Ihrem Trockner
sammelt sich der Gewebeabrieb in Form von Flusen im Flusensieb.
Beim maschinellen Trocknen fallen nur ca. 0,03g Flusen pro Kilogramm Wäsche an.
8
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial Ihres Wäschetrockners sachgerecht. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
• Kunststoffteile sind mit international genormten Abkürzungen
gekennzeichnet:
– >PE< für Polyethylen, z. B. Verpackungsfolien
– >PS< für Polystyrol, z. B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
– >POM< für Polyoxymethylen, z. B. Kunststoffklammern
Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt und sollten der Altpapiersammlung mitgegeben werden.
Altgerät entsorgen!
Warnung! Bei der Entsorgung des Trockners: Netzstecker ziehen, elek-
1
trische Zuleitung abschneiden, Stecker mit Restleitung beseitigen und
Türschloß zerstören. So können spielende Kinder sich nicht einsperren
und damit in Lebensgefahr geraten.
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar.
Zum Zerlegen der Altgeräte sind Standardwerkzeuge (KreuzschlitzSchraubendreher, Hammer) ausreichend.
Entsorgung
9
Umwelttips
2 Umwelttips
• Beim Waschen auf Weichspüler verzichten!
Im Wäschetrockner wird Ihre Wäsche auch ohne Weichspüler flauschig
und weich. Versuchen Sie es einmal!
• Wäsche auflockern!
Lockern Sie die Wäsche auf, bevor Sie sie in den Trockner einfüllen. So
vermeiden Sie längere Laufzeit und Knitterbildung.Wäsche ausreichend
vorentwässern!
Grundsätzlich gilt: Je besser Sie Ihre Wäsche vor dem Trocknen ausschleudern, desto wirtschaftlicher arbeitet der Trockner.
Konkrete Angaben zu Verbrauchsdaten in Abhängigkeit von der Schleuderdrehzahl haben wir in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die
Angaben gelten für 5 kg Wäsche, getrocknet mit dem Programm
2 R Baumwolle Schranktrocken:
Vorentwässerung:Trockengang:
Umdrehungen pro
Minute
8003,5 70903,5
10003,059853,0
12002,753752,7
14002,550702,6
16002,244652,5
Restfeuchte
in Literin %
Zeitbedarf in
Minuten
Energiebedarf in
kWh
• Füllmengenangaben beachten!
Sparsam arbeitet der Wäschetrockner dann, wenn Sie die in der Programmtabelle angegebenen Füllmengen einhalten. Nutzen Sie möglichst die angegebene Füllmenge aus.
10
Umwelttips
• Richtiges Trockenprogramm wählen!
Wählen Sie das für Wäscheart und -menge passende Trockenprogramm.
So arbeitet der Trockner am wirtschaftlichsten. Einige Verbrauchswerte:
Trockenprogamm1
2 R Baumwolle Schranktrocken
4 R Baumwolle Bügeltrocken
7 S Mischgewebe Schranktrocken
1) Hinweis: Programmeinstellungen für eine Prüfung nach EN 61121
MISCHGEWEBE SCHRANKTROCKEN ohne gedrückte SCHON-Taste.
2) mit 800 Umdrehungen pro Minute vorentwässert
3) mit 1000 Umdrehungen pro Minute vorentwässert
2
2
3
Füllmenge
in kg
5903,5
5702,8
2,5351,3
Falls die Wäschemenge für einen Trockengrad (z.B.
Dauer in
Minuten
brauch in kWh
4 R Bügeltrocken)
zu gering ist, sollten Sie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit in Stufen
trocknen: Füllen Sie den Trockner und wählen Sie das Programm
4 R Bügeltrocken; entnehmen Sie nach Programmende Ihre Bügelwä-
sche. Trocknen Sie die Restwäsche mit dem Programm
Schranktrocken zu Ende.
• Einsatz der Taste
W Schon nur bei Füllmengen bis 2,5kg sinnvoll!
• Flusensieb nach jedem Trockengang reinigen!
• Kondensatbehälter nach jedem Trockengang leeren!
Vorsicht! Das Kondensat ist nicht zum Trinken oder zur Verwendung in
1
Lebensmitteln geeignet.
Das gesammelte Kondensat können Sie wie destilliertes Wasser im
Haushalt benutzen. Sie sollten es jedoch vorher durch eine Papierfiltertüte gießen.
g Wärmetauscher regelmäßig reinigen!
•
Wenn Sie den Wärmetauscher regelmäßig reinigen, verbraucht der
Trockner weniger Energie.
2 R Baumwolle
Energiever-
11
Die wichtigsten Merkmale Ihres Gerätes
Die wichtigsten Merkmale Ihres Gerätes
• Programm- oder Zeiteinstellung über den Programmwähler
• P SIGNAL zuwählbar; nach Programmende ertönt ein akustisches
Signal in bestimmten Abständen
• W SCHON-Taste zur schonenden Trocknung empfindlicher Gewebe
• < KURZ-Taste: für schnelleres Trocknen
• ] Zeitvorwahl: Programmstart um 1 bis 19 Stunden aufschiebbar
(z.B. auf Zeiten mit günstigerem Stromtarif)
• [ Multidisplay zur Anzeige von
– voraussichtlicher Programmdauer bzw. Restlaufzeit bis Programm-
ende,
– Zeitvorwahl (Startzeitaufschub bzw. Restlaufzeit bis Programmstart,
– Fehlercode.
• Trockengradanzeige
• Programmablauf-Anzeige
• Programmiermöglichkeit zur dauerhaften Anpassung des Programmablaufs an Ihre Bedürfnisse.
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Geräteaufbau
Vorderansicht
Geräteaufbau
Glühlampe
für
Innenbeleuch-
tung
(im Trommel-
innern)
Typschild
Luftschlitze
Bedienblende
Kondensatbehälter
mit Griffklappe
Flusensieb
Füße
(alle höhenverstellbar)
Sockelblende
vor Wärmetauscher
Einfülltür
(Anschlag wechselbar)
13
Geräteaufbau
Bedienblende
A
B
A Programmwähler: zum Einstellen des Trockenprogramms
B Trockengradanzeige: die aktuelle Phase des Trockengangs wird ange-
zeigt.
a: Mangeltrocknen
b : Bügeltrocknen
c : Leichttrocknen
e: Schranktrocknen
d: Extratrocknen
C Tasten- und Anzeigenblock
P Taste SIGNAL: Wenn zugeschaltet, ertönt akustisches Signal nach
Programmende
W Taste SCHON: für empfindliches Gewebe. Nicht wirksam bei gedrück-
ter < KURZ-Taste.
< Taste KURZ: reduziert die Trockenzeit. Nicht wirksam bei den Pro-
grammen BAUMWOLLE
gedrückter
?Taste TÜR: zum Öffnen der Einfülltür bei eingeschaltetem Gerät.
X/iTaste START/PAUSE: Programm starten oder unterbrechen.
W SCHON-Taste ist die Taste < KURZ nicht wirksam.
4 BÜGELTROCKEN und 5 MANGELTROCKEN. Bei
] Taste ZEITVORWAHL: zur Voreinstellung der Startzeit in einem
Bereich zwischen 1 und 19 Stunden; Anzeige im Anzeigefeld
[ LAUFZEIT; Multidisplay/Anzeige [ LAUFZEIT: zeigt die voraussichtliche Programmdauer bzw. Restlaufzeit des eingestellten Trockenprogramms an; bei aufgeschobener Startzeit (Taste W ZEITVORWAHL)
C
D
E
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Vor dem ersten Trocknen
Anzeige der Stunden bis zum Beginn des Trockenprogramms;
im Störungsfall wird ein Fehlercode angezeigt (C und eine Zahl).
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (etwa bei baumwollgefütterten Anoraks die Baumwollschicht nach außen). Diese Gewebe
trocknen dann besser.
• Wäsche auflockern.
Einfülltür öffnen
Um die Einfülltür zu öffnen:
• Kräftiger Druck gegen die Tür (Druckpunkt )
oder
• bei eingeschaltetem Gerät:
?TÜR-Taste drücken.
Trocknen
Wäsche einfüllen
• Vorbereitete und aufgelockerte Wäsche in den Trockner einfüllen.
Achtung! Klemmen Sie keine Wäschestücke beim Schließen der Tür ein!
1
Die Textilien könnten beschädigt werden!
Trockenprogramm einstellen
0 Am Programmwähler das passende Trok-
kenprogramm wählen (siehe „Programmtabelle“).
17
Trocknen
0 Eventuell die Tasten P SIGNAL,
W SCHON oder < KURZ wählen.
• P SIGNAL-Taste
Während der Knitterschutzphase (im
Anschluß an die Trocknung) ertönt in
bestimmten Abständen ein akustisches
Signal (siehe „Ende des Trokkengangs“).
• W SCHON-Taste
Das eingestellte Programm wird mit verminderter Heizleistung ausgeführt.
Drücken Sie die W SCHON-Taste bei Textilien mit dem Pflegekennzeichen S.
Auch bei temperaturempfindlichen Textilien (etwa Acryl und Viskose) empfiehlt
sich schonendes Trocknen.
Die W SCHON-Taste ist nicht wirksam bei
gedrückter < KURZ-Taste.
• < KURZ-Taste
Das angewählte Programm läuft mit
verkürzter Programmdauer bei gleichem Trockengrad.
Die KURZ-Taste ist nicht wirksam bei den Programmen BAUMWOLLE
4 BÜGELTROCKEN und 5 MANGELTROCKEN.
Die Taste < KURZ ist nicht wirksam bei gedrückter W SCHON-Taste.
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Startzeitvorwahl
Mit der Startzeitvorwahl können Sie den Start des Trockenprogramms
in einem Bereich von 1 bis 19 Stunden vorprogrammieren.
0 Programm einstellen.
0 Taste ] ZEITVORWAHL solange drücken, bis
die gewünschte Anzahl der Stunden bis zum
Programmstart im Anzeigefeld [ LAUFZEIT
angezeigt wird.
0 Taste X/i START/PAUSE drücken.
Nach der eingestellten Anzahl von Stunden
beginnt der Trockner automatisch das eingestellte Trockenprogramm. Im Anzeigefeld
[ LAUFZEIT wird angezeigt, in wievielen Stunden das eingestellte Trockenprogramm beginnen
wird.
Sie können die vorgewählte Startzeit jederzeit
korrigieren.
Trocknen
Trockenprogramm starten
0 Drücken Sie die Taste X/i START/PAUSE.
Das Trockenprogramm beginnt.
An der Trockengradanzeige und an der Programmablaufanzeige können Sie den Fortgang
der Trocknung erkennen
19
Trocknen
Wäsche herausnehmen oder nachlegen
Sie können jederzeit den Trockengang unterbrechen, um Wäsche zu
entnehmen oder nachzulegen.
0 Einfülltür öffnen.
Vorsicht! Wäsche und Trommel können heiß sein.
1
0 Wäsche entnehmen oder nachlegen.
0 Einfülltür schließen.
0 Taste X/i START/PAUSE drücken, um den Trok-
kengang fortzusetzen.
Ende des Trockengangs
Kurz vor Ende des Trockengangs setzt die Abkühlphase ein: Die Heizung ist in dieser Phase ausgeschaltet. Nach der Abkühlphase können
Sie die Wäsche aus dem Trockner entnehmen.
An die Trocknung schließt sich automatisch die Knitterschutzphase an.
Während einer Dauer von 30 Minuten dreht sich die Trommel in
bestimmten Abständen. So bleibt Ihre Wäsche locker, flauschig und
knitterfrei.
Wenn Sie die Taste P SIGNAL gedrückt haben, ertönt während dieser
Phase in bestimmten Abständen ein akustisches Signal.
Wäsche entnehmen
0 Einfülltür öffnen und Wäsche entnehmen.
Trockner ausschalten
0 Programmwähler auf Stellung Y AUS drehen.
20
Kondensatbehälter entleeren
Vorsicht! Das Kondensat ist nicht zum Trinken oder zur Verwendung in
1
Lebensmitteln geeignet.
Machen Sie es sich zur Angewohnheit, den Kondensatbehälter nach
jedem Trockengang zu entleeren. So vermeiden Sie, daß der Trockengang automatisch unterbrochen wird, weil der Kondensatbehälter
gefüllt ist.
0 In Griffklappe des Kondensatbehälters
greifen und Kondensatbehälter ganz
herausziehen.
0 Verschluß des Kondensatbehälters zur
Seite schieben und Kondensat ausgießen.
0 Kondensatbehälter wieder in Bedien-
blende einsetzen.
Trocknen
Wenn der Trockengang noch nicht
beendet ist:
0 Taste X/i START/PAUSE drücken,
um den Trockengang fortzusetzen.
Der Kondensatbehälter faßt ca. 3,8 Liter, ausreichend für eine Füll-
3
menge von 5kg Wäsche, die bei 800 Umdrehungen pro Minute
geschleudert wurde.
21
Trocknen
Flusensieb reinigen
Um eine ungehinderte Luftzirkulation während des Trockengangs zu
gewährleisten, müssen Sie nach jedem Trockengang das Flusensieb reinigen. Überprüfen Sie auch, ob sich Wäscheabrieb oder Rückstände in
der Trommel befinden und entfernen Sie diese sofort.
0 Entriegelungstaste des Siebdeckels
nach unten drücken.
Der Siebdeckel springt auf.
0 Flusensieb entnehmen.
0 Flusen vom Flusensieb entfernen, am
besten mit angefeuchteter Hand.
0 Flusensieb wieder einsetzen.
0 Gegen den Siebdeckel drücken, bis er
in der Verriegelung einrastet.
Ohne Flusensieb kann der Siebdeckel
3
nicht einrasten und die Einfülltür läßt
sich nicht schließen.
Achtung! Den Trockner nicht mit beschädigtem oder verstopftem
1
Flusensieb betreiben!
Wärmetauscher reinigen
Wenn Anzeige g WÄRMETAUSCHER leuchtet:
0 Unbedingt Wärmetauscher reinigen (siehe Abschnitt „Reinigen und
Warten, Wärmetauscher reinigen“).
22
Programmtabellen
Programmgruppe 1-5 R Baumwolle
Pflegesymbole R, Q; Füllmenge bis 5kg
ProgrammWäscheartBeispiele für Wäsche/ Textilien
dicke oder mehrlagige Texti-
1 R Extratrocken
lien, die durchgetrocknet
werden sollen.
Programmtabellen
Frottierwäsche, Bademäntel
2 R Schranktrocken
3 R Leichttrocken
4 R Bügeltrocken
5 R Mangeltrocken
Textilien gleichmäßiger Dicke,
die durchgetrocknet werden
sollen
dünne Textilien, die noch
gebügelt werden sollen
normaldicke Baumwoll- oder
Leinenwäsche
Baumwoll- oder Leinenwäsche, die gemangelt werden
soll
Frottierwäsche, Trikotwäsche,
Frotteehandtücher
Trikotwäsche, Baumwollhemden
Bettwäsche, Tischwäsche
Bettwäsche, Tischwäsche
Programmgruppe 6-8 S Mischgewebe
1
Pflegesymbole R, S
ProgrammWäscheartBeispiele für Wäsche/ Textilien
6 S Extratrocken
7 S Schranktrocken
8 S Leichttrocken
, Q; Füllmenge bis 2,5kg
dicke oder mehrlagige Textilien, die durchgetrocknet
werden sollen.
dünne Textilien, die keine
Nachbehandlung (z.B. Bügeln)
benötigen
Sie können zwischen der Programmdauer 20, 40 und 60 Minuten wählen, um einzelne
Wäschestücke nachzutrocknen oder um kleine Füllmengen zu trocknen.
1) W SCHON-Taste drücken!
, Q; Füllmenge unter 1kg
Programm V Lüften
Die Wäsche wird für 10 Minuten im Kaltluftstrom behandelt; zum Glätten zerknitterter Oberbekleidung.
24
Eine kleine Textilkunde
Eine kleine Textilkunde
Pflegesymbole
Prüfen Sie, ob Ihre Textilien zum Trocknen geeignet sind. Auf dem Pflegekennzeichen-Etikett sollte eines der folgenden Symbole zu finden
sein:
Grundsätzlich ist das Trocknen im Trockner möglich; der Textilhersteller
Q
legt nicht fest, ob das betreffende Wäschestück normal oder schonend
getrocknet werden kann.
Normales Trocknen
R
Schonendes Trocknen (Taste W SCHON drücken!)
S
Trocknen im Trommeltrockner nicht zulässig
T
Wenn Sie keines dieser Pflegesymbole finden:
Trocknen Sie Koch- und Buntwäsche sowie Mischgewebe bei normaler
Temperatur. Drücken Sie die Taste
Textilien trocknen.
Wir empfehlen Ihnen, schon beim Wäschekauf auf die Kennzeichnung
der Textilien mit Pflegesymbolen zu achten.
•Wolle, Daunen
Trocknen Sie keine Wolle im Trockner! Verfilzungsgefahr!
Trocknen Sie Daunen nur dann im Trockner, wenn Sie einen entsprechenden Pflegehinweis finden.
• Temperaturempfindliche Textilien
Trocknen Sie temperaturempfindliche Textilien (etwa Acryl oder Viskose) und Textilien mit dem Pflegekennzeichen
W SCHON.
• Trikotwäsche, Wirkware
Trikotwäsche und Wirkware neigen zum Einlaufen! Übertrocknen Sie
diese Wäschearten nicht. Bei hochwertiger Markenwäsche ist die
Gefahr des Einlaufens jedoch gering.
• Neue, farbige Textilien
Trocknen Sie neue, farbige Textilien nicht gemeinsam mit hellen
Wäschestücken. Es könnte zu Verfärbungen kommen!
W SCHON, wenn Sie empfindliche
S bei gedrückter Taste
25
Reinigen und Warten
Reinigen und Warten
Wärmetauscher reinigen
Achtung! Wenn Anzeige g WÄRMETAUSCHER leuchtet, müssen Sie
1
unbedingt den Wärmetauscher reinigen. Andernfalls kann Ihr Trockner
Schaden nehmen. Und mit verflustem Wärmetauscher verbraucht er
mehr Energie.
0 Einfülltür öffnen.
0 Sockelblende durch Drücken der beiden
Laschen entriegeln und abnehmen.
0 Beide Sicherungsscheiben jeweils eine
Vierteldrehung nach außen drehen.
0 Wärmetauscher am Griff aus dem Sockel
herausziehen.
0 Wärmetauscher reinigen, am besten mit
einer Handbürste, oder indem Sie ihn mit
einer Handbrause kräftig durchspülen.
Auch die Entwässerungsschlitze auf der
Rückseite des Wärmetauschers müssen
frei sein.
Achtung! Benutzen Sie zur Reinigung des Wärmetauschers keine spit-
1
zen Gegenstände. Er könnte undicht werden.
0 Wärmetauscher wieder einsetzen und verriegeln. (Beide Sicherungs-
scheiben jeweils eine Vierteldrehung nach innen drehen.) Der Schriftzug „top – oben – en haut“ muß oben sein.
0 Sockelblende wieder aufsetzen.
Achtung! Ohne Wärmetauscher darf der Trockner nicht betrieben wer-
1
den.
26
Reinigen und Warten
Siebbereich reinigen
Ein minimaler Anteil der Flusen gelangt trotz des Flusensiebs in den
umgebenden Siebbereich. Reinigen Sie deshalb von Zeit zu Zeit – mindestens jedes Vierteljahr – den gesamten Siebbereich.
0 Flusensieb entnehmen.
0 Siebdeckel oben anfassen und nach vorn
ziehen, bis er sich aus den beiden Halterungen löst.
0 Flusen aus dem gesamten Siebbereich ent-
fernen – am besten mit dem Staubsauger.
0 Beide Zapfen des Siebdeckels in die Halte-
rungen an der Einfülltür drükken, bis sie
einrasten.
0 Flusensieb wieder einsetzen.
0 Gegen Siebdeckel drücken, bis er in der
Verriegelung einrastet.
Trommel reinigen
Achtung! Reinigen Sie die Edelstahltrommel nicht mit Scheuermitteln
1
oder Stahlwolle!
Durch Wäschepflegemittel oder Kalk im Wasser kann sich an der Trom-
mel ein kaum sichtbarer Belag bilden. Der Trockner kann den Trockengrad der Wäsche dann nicht mehr zuverlässig erkennen. Die Wäsche
kommt feuchter aus dem Trockner, als Sie es erwarten.
0 Trommelinnenfläche und Trommelrippen mit einem haushaltsüblichen
Reiniger (z.B. Essigreiniger) feucht auswischen.
Blenden und Bedienteile reinigen
Achtung! Verwenden Sie keine handelsüblichen Möbelpflege- oder
1
aggressiven Reinigungsmittel.
0 Blenden und Bedienteile mit einem feuchten Tuch abwischen.
Nur warmes Wasser verwenden.
27
Was tun, wenn ...?
Was tun, wenn ...?
Versuchen Sie im Störungsfall mit Hilfe der hier aufgeführten Hinweise
das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kundendienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des KundendienstTechnikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Problem mögliche Ursache Abhilfe
Netzstecker ausgesteckt Netzstecker einstecken
Der Trockner arbeitet nicht
Das Trockenergebnis ist nicht
zufriedenstellend
Y/i START/PAUSETaste gedrückt
Kein Programm eingestellt
Einfülltür offenEinfülltür schließen
Sicherung oder FI-Schutzschalter im Sicherungskasten (Hausinstallation)
fehlerhaft
Falsches Programm
gewählt
Flusensieb verstopft Flusensieb reinigen
Wärmetauscher verflust Wärmetauscher reinigen
Falsche Füllmenge
Wäsche nicht ausreichend
entwässert
Lüftungsschlitze im Sokkelbereich verdeckt
Y/i START/PAUSETaste erneut drücken
Programm einstellen
Sicherung oder FI-Schutzschalter prüfen. Störungen an der Hausinstallation behebt Ihr Elektrofachmann
Beim nächsten Trocknen
anderes (Zeit-)Programm
einstellen
Empfohlene Füllmenge
einhalten
Wäsche ausreichend vorentwässern
Lüftungsschlitze im Sokkelbereich freimachen
28
Belag an der Trommelinnenfläche oder an den
Trommelrippen
Trommelinnenfläche und
Trommelrippen reinigen
Was tun, wenn ...?
Problem mögliche Ursache Abhilfe
Das Trockenergebnis ist nicht
zufriedenstellend, die Wäsche
ist zu feucht.
Der Trockengang dauert
ungewöhnlich lang
Die Einfülltür läßt sich nicht
mit der Taste
Die Einfülltür läßt sich nicht
schließen
Die Trommelbeleuchtung
funktioniert nicht
?TÜR öffnen
Die Leitfähigkeit des Wassers in Ihrem Wohngebiet
weicht von der StandardEinstellung des Gerätes
ab.
Wärmetauscher verflust Wärmetauscher reinigen
Flusensieb verstopft Flusensieb reinigen
Netzstecker ausgesteckt Netzstecker einstecken
Programmwähler in Stellung Y AUS
Flusensieb nicht eingesetzt und/oder Siebdekkel nicht eingerastet
Programmwähler in Stellung Y AUS
Glühlampe defekt
Standard-Einstellung
umprogrammieren, z. B.
H0 statt H1, für trockenere Wäsche (siehe Kapitel „Programmiermöglichkeiten“.
Ein Programm einstellen.
Einfülltür läßt sich jederzeit durch kräftigen
Druck gegen die Tür
Anzeige Z BEHÄLTER leuchtet, obwohl Behälter entleert
wurde
Anzeige der Restlaufzeit verändert sich sprunghaft.
Kondensatbehälter voll Kondensatbehälter leeren
Bei herausgezogenem
Fremdkörper, z. B. Tierhaare können den Zulaufstutzen sowie das Ventil
am Ende des Behälters
verstopfen
Abhängig von Wäscheart, Wäschemenge und
Feuchtegrad erfolgt automatische Korrektur der
Restlaufzeit.
Behälter das Gerät kurz-
zeitig einschalten. Ver-
stopfung kann aus
Behälterschacht entnom-
men werden, bzw. Ventil
von Haaren reinigen
Automatischer Prozeß, es
liegt kein Fehler am Gerät
vor.
29
Was tun, wenn ...?
Problem mögliche Ursache Abhilfe
Trockner beendet automatisch
den Trockengang: Anzeige
> ENDE leuchtet kurz nach
Programmstart auf, keine
Anzeige des Trockengrades
Der Trockengang dauert
ungewöhnlich lang.
4,5 Stunden nach Beginn des
Trockengangs:
- Anzeige > ENDE blinkt
- akustisches Signal ertönt
- Abbruch des Trockengangs
- Fehlercode C6 wird ange-
zeigt
Für gewähltes Programm
zu wenig oder zu trokkene Wäsche eingelegt
W SCHON-Taste gedrückt
und Füllmenge zu groß
Füllmenge zu groß Füllmenge reduzieren
Wäsche zu feucht
Zeitprogramm oder
höhere Trockenstufe
(etwa
1 R/6 S Extrat-
rocken statt
2 R/7 S Schrank-
trocken wählen
Programmwahl überprü-
fen: W SCHON-Taste nur
bei Wäschemengen bis
2,5kg sinnvoll
Wäsche gründlicher vor-
entwässern
Wenn Sie zur Behebung einer Störung in dieser Gebrauchsanweisung
keinen Hinweis finden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Glühlampe auswechseln
0 Besorgen Sie sich über den Kundendienst eine Speziallampe für Ihren
Lavatherm (ET-Nr. 647072580).
Warnung! Verwenden Sie auf keinen Fall Standardlampen zum Einsatz
1
in Ihrem Lavatherm! Diese entwickeln zu viel Wärme, was zu einem
übermäßigen Wärmestau unter der Lampenabdeckhaube und zu
Beschädigungen führen kann.
0 Netzstecker ziehen; bei Festanschluß: Sicherung herausdrehen
bzw. ausschalten.
0 Abdeckhaube über der Glühlampe abschrauben. (Die Glühlampe befin-
det sich hinter der Einfülltür oben; siehe Geräteaufbau Vorderansicht).
0 Defekte Glühlampe auswechseln.
0 Abdeckhaube über der Glühlampe wieder aufschrauben.
30
Warnung! Die Abdeckhaube muß aus sicherheitstechnischen Gründen
1
aufgeschraubt sein. Andernfalls darf der Trockner nicht betrieben werden.
Türanschlag wechseln
Türanschlag wechseln
Falls der Türanschlag den örtlichen Verhältnissen nicht entspricht, ist es
möglich, den Türanschlag zu wechseln.
Warnung! Vor dem Wechsel des Türanschlags Netzstecker ziehen;
1
bei Festanschluß: Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten.
Gehen Sie zum Wechsel des Türanschlags wie folgt vor:
A
C
B
F
H
J
G
F
A
C
B
E
D
E
0 Schrauben A an der Gerätevorderwand herausdrehen.
0 Tür durch waagerechtes Verschieben entnehmen.
0 Schrauben B an der Türinnenseite herausdrehen und Scharniere C ent-
nehmen.
0 Schließkloben D abschrauben und entnehmen.
0 Abdeckplatten E, F und G mit einem dünnen Schraubendreher durch
Druck auf die Rastung lösen, seitlich verschieben, herausnehmen und
auf der jeweils gegenüberliegenden Seite wieder einsetzen.
0 Scharniere C und Schließkloben D auf der gegenüberliegenden Seite
der Tür anschrauben.
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Türanschlag wechseln
0 Türverschluß H abschrauben, herausnehmen und Stecker abziehen.
0 Gerastete Verschlußabdeckung J herausnehmen und Stecker abziehen.
0 Türverschluß H und Verschlußabdeckung J auf der jeweils gegenüber-
liegenden Seite mit dem Stecker verbinden, in die Öffnung einsetzen
und anschrauben bzw. einrasten lassen.
0 Tür mit den Scharnieren in die dafür vorgesehenen Öffnungen in der
Gerätevorderwand schieben und festschrauben.
0 Überprüfen Sie nach dem Wechsel des Türanschlags die Funktion der
?TÜR-Taste.
Hinweis zum Berührungsschutz: Das Gerät ist erst dann wieder
betriebssicher, wenn alle Kunststoffteile eingesetzt sind.
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Programmiermöglichkeiten
Programmiermöglichkeiten
Durch die elektronische Steuerung Ihres Wäschetrockners haben Sie die
Möglichkeit, einige Funktionen des Trockners dauerhaft an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
ZielDurchführung
’Wäscheschutz’: Wenn
Sie das gewählte Trokkenprogramm ’verriegeln’ wollen (gewählte
Programmeinstellung
kann während des Trokkengangs weder am
Programmwähler noch
über W SCHON-Taste
verändert werden):
Bei zugeschaltetem
„Wäscheschutz“ trocknet das Programm
immer mit reduzierter
Heizleistung (SCHONFunktion).
Wenn Sie grundsätzlich
durch ein akustisches
Signal an das Programmende erinnert werden
wollen:
Wenn am Programmwähler ein Trockenprogramm eingestellt und die Y/i START/PAUSE-Taste gedrückt ist:
- W SCHON-Taste für fünf Sekunden gedrückt halten.
Programmablaufanzeige blinkt für fünf Sekunden,
Wäscheschutz ist eingeschaltet.
Wenn dennoch versucht wird, die Programmeinstellung zu
ändern, blinkt die Programmablaufanzeige; nach Drücken
der W SCHON-Taste blinkt sie für fünf Sekunden, nach Drehen am Programmwähler blinkt sie so lange, bis Programmwähler wieder in Ausgangsstellung gebracht wurde.
Wenn Sie Wäscheschutz aufheben wollen:
- W SCHON-Taste für fünf Sekunden gedrückt halten.
Programmablaufanzeige blinkt für fünf Sekunden, danach
leuchtet sie für fünf Sekunden; Wäscheschutz ist aufgehoben.
1) Sicherstellen, daß Programmwähler nicht in Stellung
O BELEUCHTUNG oder Y AUS steht.
2) P SIGNAL-Taste für mindestens fünf Sekunden
gedrückt halten.
Anzeige P SIGNAL leuchtet, kurzes akustisches Signal
ertönt.
Damit ist die gewählte Einstellung fest einprogrammiert.
Wenn Sie diese Einstellung aufheben wollen:
3) Verfahren Sie wie unter Punkt 1) und 2) beschrieben.
Anzeige P SIGNAL erlischt.
Wenn Sie das Kondensat
über einen externen
Kondensatablauf abführen und die Anzeige
Z BEHÄLTER dauerhaft unterdrücken wollen:
1) Programmwähler auf O BELEUCHTUNG stellen.
2) P SIGNAL-Taste fünf Sekunden lang drücken.
In der Anzeige [ LAUFZEIT erscheint U für normale
Funktion und & für externen Kondensatablauf.
3) Durch kurzes Drücken der P SIGNAL-Taste zwischen U
und & wählen.
4) Am Programmwähler drehen.
Damit ist die gewählte Einstellung fest einprogrammiert.
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Programmiermöglichkeiten
ZielDurchführung
Anpassung des Trockenergebnisses:
Wenn die Wäsche am
Programmende immer
etwas trockener oder
etwas feuchter sein soll
als mit der StandardEinstellung und Sie die
Trockengraderkennung
des Trockners entsprechend anpassen wollen:
1) Programmwähler in Stellung O BELEUCHTUNG bringen.
2) Taste ] ZEITVORWAHL fünf Sekunden gedrückt halten.
In Anzeige [LAUFZEIT erscheint die aktuelle Einstellung:
H1 ist die Standard-Einstellung, bei
H0 wird die Wäsche trockener, bei
H2 bleibt die Wäsche feuchter.
3) ] ZEITVORWAHL-Taste so oft drücken, bis der von
Ihnen gewünschte Wert in der Anzeige erscheint.
4) Am Programmwähler drehen.
Damit ist die gewählte Einstellung fest einprogrammiert.
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Technische Daten
Technische Daten
HöhexBreitexTiefe85x60x60cm
Tiefe bei geöffneter Tür117cm
Höhenverstellbarkeit1,0/–0,4cm
Leergewichtca. 46 kg
Füllmenge (programmabhängig)max. 5kg
(Abweichende Füllgewichtsangaben in einigen Ländern
sind durch unterschiedliche Meßmethoden bedingt)
Energieverbrauch nach IEC 1121 s.e.3,5 kWh
(5 kg Baumwolle, vorentwässert bei 800 Umdrehungen pro Minute,
Programm 2
EinsatzbereichHaushalt
zulässige Umgebungstemperatur+5°C bis +35°C
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
Entnehmen Sie Angaben über den elektrischen Anschluß dem Typschild.
Die auf dem Typschild angegebene Nennspannung und Stromart muß
mit der Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen.
Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu
entnehmen.
Hinweise für den Fachmann
Bei Netzanschluß ohne Stecker ist auf den richtigen Anschluß zu achten. Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Aufstell- und
Anschlußanweisung.
Bei umschaltbaren Geräten finden Sie das Umschaltschema auf dem
Deckel des Anschlußkastens an der Geräterückseite.
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Sonderzubehör
Sonderzubehör
Über den AEG-Kundendienst oder Ihren Fachhändler können Sie folgendes Sonderzubehör beziehen:
Bausatz externer Kondensatablauf
Mit diesem Bausatz (E-Nr. 916 019 000) können Sie das Kondensat bei
einer maximalen Förderhöhe von 1m ab Standfläche des Trockners
direkt in einen Ablauf (Waschbecken, Siphon, Gully) leiten (3m Länge).
Die Entleerung des Kondensatbehälters entfällt.
Die Anzeige Z BEHÄLTER an jedem Programmende können Sie dann
mit Hilfe der Programmiermöglichkeiten unterdrücken (siehe Abschnitt
„Programmiermöglichkeiten“). Das Kondensatgefäß muß aber ordnungsgemäß in der Bedienblende eingesetzt sein.
Bausätze Wasch-Trocken-Säule
Mit diesen Bausätzen können Sie Ihren Wäschetrockner mit jedem
LAVAMAT-Waschautomaten zu einer Wasch-Trocken-Säule kombinieren. Die Geräte sind dann platzsparend übereinander angeordnet, der
Waschautomat unten, der Wäschetrockner oben.
Folgende zwei Bausätze sind erhältlich:
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– ohne Platte E-Nr. 916 018 900
– mit ausziehbarer Abstellplatte E-Nr. 916 018 901
Im Kapitel „Was tun, wenn …“ sind einige Störungen zusammengestellt,
die Sie selbst beheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort
nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, haben Sie zwei Möglichkeiten:
• Haben Sie eine technische Störung?
Dann wenden Sie sich an Ihre Kundendienststelle. Die ist in Ihrer Nähe
und kann – wenn dies erforderlich ist – schnell zur Stelle sein. (Adressen
und Telefonnummern finden Sie im Verzeichnis „Garantiebedingungen /
Kundendienststellen“.)
Notieren Sie die PNC-Nummer und die S-Nummer. Beide finden Sie auf
dem Typschild hinter der Einfülltür Ihres Wäschetrockners.
PNC ................................
S-No................................
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
• Wie äußert sich die Störung?
• Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
• Bringt das Multidisplay eine Fehlermeldung? (C und eine Zahl)?
Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
– wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungstabelle (siehe Abschnitt
„Was tun, wenn ...“) selbst hätten beseitigen können,
– wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst-Technikers erforderlich
sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen
erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muß. Diese Mehrfahrten
können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Telefonanruf in der oben
beschriebenen Weise gut vorbereiten.
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