lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem den Abschnitt „Sicherheit“ auf den ersten
Seiten. Bewahren Sie bitte diese Benutzerinformation zum späteren
Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des
Gerätes weiter.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!,
1
Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre
Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind.
Bitte unbedingt beachten.
0 1. Dieses Zeichen leitet Sie Schritt für Schritt beim Bedienen des Gerätes.
2. ...
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur
3
Bedienung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit dem Kleeblatt sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und
2
umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält diese Benutzerinformation Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun,
wenn...“.
Sollten diese Hinweise nicht ausreichen, haben Sie jederzeit zwei
Anlaufstellen, bei denen Ihnen weitergeholfen wird:
Wir sind für Sie da:
montags bis freitags
•
Hier erhalten Sie Antwort auf jede Frage, die die Ausstattung und den
Einsatz Ihres Gerätes betrifft. Natürlich nehmen wir auch gerne Wünsche, Anregungen und Kritik entgegen. Unser Ziel ist es, zum Nutzen
unserer Kunden unsere Produkte und Dienstleistungen weiter zu verbessern.
• Bei technischen Problemen steht Ihnen unser WERKSKUNDENDIENST
in Ihrer Nähe jederzeit zur Verfügung (Adressen und Telefonnummern
finden Sie im Abschnitt „Kundendienststellen“). Beachten Sie dazu
auch den Abschnitt „Service“.
Gedruckt auf umweltschonend hergestelltem Papier.
Wer ökologisch denkt, handelt auch so ...
Die Sicherheit von AEG-Elektrogeräten entspricht den anerkannten
Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen
wir uns als Hersteller veranlaßt, Sie mit den nachfolgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlußanweisung“ weiter hinten
in dieser Benutzerinformation.
• Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen:
Waschautomat vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Der Waschautomat ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche
im Haushalt bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt
oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle
Schäden übernommen werden.
• Umbauten oder Veränderungen am Waschautomaten sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet
sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
• Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten.
Beachten Sie dies auch beim Waschen vorgereinigter Wäsche.
• Benutzen Sie den Waschautomaten nicht zur chemischen Reinigung.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Waschautomaten benutzt
werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich
erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
• Verwenden Sie nur Wasser aus der Wasserleitung. Verwenden Sie
Regen- oder Brauchwasser nur dann, wenn es die Anforderungen
nach DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
• Frostschäden fallen nicht unter Garantie! Wenn der Waschautomat in
einem frostgefährdeten Raum steht, muß bei Frostgefahr eine Notentleerung durchgeführt werden (siehe Abschnitt „Notentleerung“).
Darüber hinaus: Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben und
auf den Boden legen.
6
Gebrauchsanweisung
Sicherheit von Kindern
• Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht
während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen – es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
• Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des
Waschautomaten klettern.
• Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen Sie den Netzstecker,
zerstören Sie das Türschloß, schneiden Sie die elektrische Zuleitung
ab und beseitigen Sie Stecker und Restleitung. Spielende Kinder kön-
nen sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durch-
geführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren
Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
• Nehmen Sie den Waschautomaten niemals in Betrieb, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten den Waschautomaten aus. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder
– bei Festanschluß – LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten
oder Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker.
• Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
• Spritzen Sie den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl ab.
Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der
Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Lassen Sie die Waschlauge vor einer Notentleerung des Gerätes oder
vor einer Reinigung der Laugenpumpe abkühlen.
• Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen.
Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleintiere vom
Waschautomaten fernhalten.
7
Gebrauchsanweisung
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie die Verpackung Ihres Waschautomaten sachgerecht. Alle
Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos
deponiert oder in der Müllverbrennungsanlage verbrannt werden.
Die Kunststoffe können auch wiederverwendet werden:
• Die äußere Hülle und die Beutel im Innern bestehen aus Polyethylen
(Kennzeichnung >PE<).
• Die Polsterteile bestehen aus geschäumtem, FCKW-freiem Polystyrol
(Kennzeichnung >PS<).
Die Kartonteile wurden aus Altpapier hergestellt und sollten auch
wieder der Altpapiersammlung beigegeben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen,
bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
2 Umwelttips
• Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kommen Sie ohne
Vorwaschgang aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser und Zeit
(und schonen die Umwelt!).
• Besonders sparsam arbeitet der Waschautomat dann, wenn Sie die
angegebenen Füllmengen ausnutzen.
• Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der
empfohlenen Waschmittelmenge.
• Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte
Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer
Temperatur waschen.
• Waschen Sie leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche mit dem
Energiesparprogramm.
• Oft kann auf Weichspüler verzichtet werden. Versuchen Sie es einmal!
Wenn Sie einen Trockner benutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne
Weichspüler weich und flauschig.
• Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II, siehe „Waschund Pflegemittel“) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen.
Das Waschmittel kann dann immer für den Härtebereich I (= weich)
dosiert werden.
8
Gerätebeschreibung
Vorderansicht
Bedienblende
Einfülltür
mit Griff
Gebrauchsanweisung
Schublade für
Wasch- und
Pflegemittel
Typschild
(hinter Einfülltür)
Klappe vor
Laugenpumpe
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
kVorwaschmittel oder
Fleckensalz
lHauptwaschmittel
(pulverförmig) und
eventuell Enthärter
wFlüssige Pflegemittel
(Weichspüler, Formspüler, Stärke)
Schraubfüße
(höhenverstellbar)
Saugheberkappe
(muß fest
aufgesteckt sein)
9
Gebrauchsanweisung
T
Bedienblende
Programmwähler
Temperaturwähler
aste
Schleuderdrehzahl
Taste
PFLEGELEICHT
Taste
SPÜLSTOP
Taste
EIN/AUS
Programmwähler
Mit dem Programmwähler bestimmen Sie die Art des Waschgangs.
Achtung! Programmwähler nur im
Uhrzeigersinn drehen!
Die verschiedenen Einstellpositionen haben folgende Wirkung:
Programmgruppe KOCH-/BUNTWÄSCHE, PFLEGELEICHT MIT TASTE
Bei Koch-/Buntwäsche: Programmwähler auf gewünschtes Programm
stellen.
Bei pflegeleichter Wäsche: Programmwähler auf gewünschtes
Programm stellen und zusätzlich Taste PFLEGELEICHT drücken.
• FLECKEN
Fleckenprogramm zum Behandeln stark verschmutzter Wäsche oder
verfleckter Wäsche mit Fleckensalz.
• HAUPTWÄSCHE
Hauptwaschgang für normal verschmutzte Wäsche.
• KURZ
Verkürzter Hauptwaschgang für leicht verschmutzte Wäsche.
10
Gebrauchsanweisung
• SPÜLEN
Separates Spülen, z. B. zum Spülen von handgewaschenen Textilien
(Schleudern entsprechend gewählter Wäscheart oder Spülstop).
Spülstop bedeutet: Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen, sie
3
wird nicht geschleudert.
• WEICHSPÜLEN
Separates Weichspülen von feuchter Koch-/Bunt- oder pflegeleichter
Wäsche. Diese Einstellung kann auch für separates Stärken und separates Imprägnieren von feuchter Koch-/Bunt- oder pflegeleichter Wäsche
verwendet werden. (1 Spülgang, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach w wird eingespült, Schleudern entsprechend den Programmen für
Koch-/Bunt- bzw. pflegeleichter Wäsche oder Spülstop.)
• SCHLEUDERN
Schleudern nach einem Spülstop, bzw. separates Schleudern von handgewaschener Koch-/Bunt- oder pflegeleichter Wäsche.
Programmgruppe FEINWÄSCHE
• FEINWÄSCHE
Hauptwaschgang für Feinwäsche.
• KURZSCHLEUDERN
Schleudern nach einem Spülstop, bzw. separates schonendes
Schleudern von handgewaschener Feinwäsche.
Programmgruppe WOLLE
• WOLLE
Hauptwaschgang für Wolle und besonders empfindliche Textilien.
• FEINSPÜLEN
Separates schonendes Spülen, z. B. zum Spülen von handgewaschenen
Textilien oder separates Weichspülen für Feinwäsche und Wolle.
(1 Spülgang, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach w wird eingespült,
Kurzschleudern oder Spülstop.)
• KURZSCHLEUDERN
Schleudern nach Spülstop, bzw. separates schonendes Schleudern von
handgewaschenen Wollsachen und besonders empfindlichen Textilien.
PUMPEN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstop (ohne Schleudern).
VORWÄSCHE
Vorwaschen (ca. 15 Minuten, Temperatur auf max. 40 °C begrenzt) vor
dem automatisch folgenden Hauptwaschgang. VORWÄSCHE ist nur mit
KOCH-/BUNTWÄSCHE bzw. PFLEGELEICHT kombinierbar.
11
Gebrauchsanweisung
Temperaturwähler
Am Temperaturwähler können Sie die Temperatur von KALT bis 95 °C stufenlos einstellen.
Position E (Energiesparprogramm):
2
Energiesparendes Programm bei ca. 67 °C für
leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche.
Taste EIN/AUS
Mit dieser Taste schalten Sie den Waschautomaten ein und starten das gewählte Programm, bzw.
schalten Sie den Waschautomaten aus.
Verbrauchswerte und Zeitbedarf
Die Werte für ausgewählte Programme in der folgenden Tabelle wurden
unter Normbedingungen ermittelt. Für den Betrieb im Haushalt geben
sie eine hilfreiche Orientierung.
Programm-
wähler
HAUPTWÄSCHE
FEINWÄSCHE
WOLLE30Wolle2520,3567
1) Hinweis: Programmeinstellung für eine Prüfung nach EN 60 456
Taste
PFLEGELEICHT
Temperaturwähler
95
60
40
40Pflegeleicht2,5480,4086
30Feinwäsche2,5570,4567
1)
Wäscheart
Kochwäsche
Koch-/
Buntwäsche
Koch-/
Buntwäsche
Füllmenge
in kg
Wasser
in Liter
5591,7511 9
5591,1011 9
5590,6011 9
Energie
in kWh
12
Zeit in
Minuten
Gebrauchsanweisung
Vor dem ersten Waschen
0 1. Ziehen Sie die Waschmittelschublade ein Stück aus der Bedienblende
heraus.
2. Gießen Sie etwa 1 Liter Wasser durch die Waschmittelschublade in den
Waschautomaten. Beim nächsten Programmstart wird dadurch der Laugenbehälter geschlossen und die ÖKO-Schleuse kann ordnungsgemäß
funktionieren.
3. Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch (HAUPTWÄSCHE 95,
mit halber Waschmittelmenge).
Dadurch werden fertigungsbedingte Rückstände an Trommel und
Laugenbehälter entfernt.
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
• Wäsche gemäß Pflegekennzeichen und Art sortieren (siehe „Wäschearten und Pflegekennzeichen“).
• Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln:
Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose
Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
• Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak
usw.).
• Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen,
Büstenhalter usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluß oder in größeren Socken waschen.
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metallröllchen oder gratige
Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder
einen Beutel einbinden.
Für Schäden können wir keine Haftung übernehmen.
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht gemeinsam in einen
Waschgang. Weiße Wäsche vergraut sonst.
• Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüberschuß. Waschen Sie
solche Stücke das erste Mal besser separat.
13
Gebrauchsanweisung
• Kleine und große Wäschestücke mischen! Damit verbessert sich die
Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger
verteilt.
• Wäsche vor dem Einfüllen in den Waschautomaten auflockern.
• Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel einfüllen.
• Pflegehinweise „separat waschen“ und „mehrmals separat waschen“
beachten!
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richtigen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert
werden. Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils
Maximalangaben.
Kochwäsche ç
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesem Pflegekennzeichen
sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und
hohen Temperaturen. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm
KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Buntwäsche èë
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pflegekennzeichen
sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung.
Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
14
Pflegeleichte Wäsche êíî
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwollmischgewebe und
Synthetiks mit diesen Pflegekennzeichen verlangen nach einer
mechanisch milderen Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das
Programm PFLEGELEICHT.
Feinwäsche ì
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetiks, Gardinen mit diesem
Pflegekennzeichen brauchen eine besonders schonende Behandlung.
Für diese Wäscheart eignet sich das Programm FEINWÄSCHE.
Wolle und besonders empfindliche Wäsche 9ì
Textilien wie Wolle, Wollgemische und Seide mit diesen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer
Beanspruchung. Für Textilien dieser Art eignet sich das Programm
WOLLE.
Achtung! Textilien mit den Pflegekennzeichen
ï (Handwäsche) oder
ñ (Nicht waschen!) dürfen nicht im Waschautomaten gewaschen
werden!
Gebrauchsanweisung
Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grundsätzlich die Angaben der Hersteller
beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig:
• von der Füllmenge
Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbela-
2
dungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen nur die Hälfte der Waschmittelmenge zugeben, die für eine
volle Beladung empfohlen wird.
• vom Verschmutzungsgrad der Wäsche
• vom Härtebereich des Leitungswassers
Bitte die Anwendungs- und Dosierangaben der Wasch- und Pflegemittelhersteller beachten.
Wasserenthärter einsetzen
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebereich II) sollte Enthärter
eingesetzt werden. Herstellerangaben beachten! Waschmittel dann
immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die ört-
liche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
Angaben der Wasserhärte
Härtebereich
I – weich0 - 7bis 1,3
II – mittelhart7 - 141,3 - 2,5
III – hart14 - 212,5 - 3,8
IV – sehr hartüber 21über 3,8
Wasserhärte in °dH
(Grad deutscher Härte)
Wasserhärte in mmol/l
(Millimol pro Liter)
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