AEG LAV86819 User Manual

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LAVAMAT 86819 EXCLUSIV
Waschautomat
Benutzerinformation
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch und bewah­ren Sie sie zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie diese Benutzerinformation an eventuelle Nachbesitzer des Gerätes weiter.
Folgende Symbole werden im Text verwendet:
1 Sicherheitshinweise
Warnung! Hinweise, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Achtung! Hinweise, die zur Vermeidung von Schäden am Gerät dienen.
3 Hinweise und praktische Tipps
2 Umweltinformationen
2
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Inhalt
Gebrauchsanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anzeigen im Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Vor der ersten Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Das erste Einschalten - Sprache einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Uhrzeit einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vorreinigung durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wäsche vorbereiten und sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Waschgang durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Einfülltür öffnen/Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Wasch-/Pflegemittel einfüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gerät einschalten/Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Temperatur ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Schleuderdrehzahl ändern/Spülstopp wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Optionen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorwäsche, Sensitiv, Flecken, Nachtprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Zeiten einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Zeit sparen: Kurz oder Extra Kurz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Startzeit-Vorwahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Ablauf des Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Programm unterbrechen/Wäsche nachlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Extras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Memory 1, 2, 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Lautstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Extra Spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kontrast und Helligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
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Was tun, wenn.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kleine Störungen selbst beheben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Notentleerung durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Laugenpumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Aufstell- und Anschlussanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Sicherheitshinweise für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Aufstellung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Gerät transportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Transportsicherung entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Aufstellort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Gerät ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Elektrischer Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Wasseranschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Wasserzulauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Garantiebedingungen/Kundendienststellen. . . . . . . . . . . . . . 40
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
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Gebrauchsanweisung
1 Sicherheit
Vor der ersten Inbetriebnahme
Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlussanweisung“.
Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen:
Waschautomat vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtempe­ratur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche im Haushalt bestimmt.
Umbauten oder Veränderungen am Waschautomaten sind nicht zu­lässig.
Nur Wasch-/Pflegemittel verwenden, die für Haushalts-Waschauto­maten geeignet sind.
Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten. Explosionsgefahr!
Den Waschautomaten nicht zur chemischen Reinigung benutzen.
Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Waschautomaten benutzt
werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich er­laubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
Sicherheit von Kindern
Verpackungsteile von Kindern fernhalten. Erstickungsgefahr!
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt beim Waschautomaten.
Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern. Lebensgefahr!
Allgemeine Sicherheit
Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durch­geführt werden.
Den Waschautomaten niemals in Betrieb nehmen, wenn das Netzka­bel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbe­reich so beschädigt sind, dass das Geräteinnere offen zugänglich ist.
Vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten den Waschautomaten ausschalten. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder –
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bei Festanschluss – LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten bzw. Schraubsicherung ganz herausdrehen.
Bei Betriebspausen das Gerät vom Stromnetz trennen und Wasser­hahn schließen.
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
Den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl abspritzen. Stromschlaggefahr!
Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der Einfülltür heiß. Nicht berühren!
Vor Notentleerung des Gerätes, vor Reinigung der Laugenpumpe oder vor Notöffnung der Einfülltür Waschlauge abkühlen lassen.
Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen. Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleintiere vom Waschautomaten fernhalten.
Entsorgung
2
Verpackungsmaterial
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederver­wertbar. Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B. >PE<, >PS< etc. Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien entsprechend ihrer Kenn­zeichnung bei den kommunalen Entsorgungsstellen in den dafür vorge­sehenen Sammelbehältern.
2 Altgerät
Das Symbol hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behan­deln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektri­schen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
W auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf
1 Warnung! Bei ausgedienten Geräten Netzstecker aus der Steckdose
ziehen. Netzkabel abschneiden und mit dem Stecker beseitigen. Schloss der Einfülltür zerstören. Kinder können sich dadurch nicht ein­sperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
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Gerätebeschreibung
A
Waschmittelschublade
Typschild (hinter Einfülltür)
Drei Schraubfüße (höhenverstellbar); hinten links:
utomatikfuß
Bedienblende
Display
Bedienblende
Sockelklappe/ Laugenpumpe
Programmwähler und
Ein-/Aus-Schalter
Funktions-Tasten Taste START/PAUSE
Anzeigen im Display
Informationsfeld, zeigt aktuelle Einstellungen an
KOCHWÄSCHE Programmende um
Temperatur
95C1000 NэээээVэSэFэLэBэaэaэKэT
Schleuderdrehzahl/
Spülstopp
Optionen
12.45
15.05
Zeiten
Aktuelle Uhrzeit Programmende
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Programmübersicht
Optionen Zeiten Schleuderdrehzahl
Programm
VORWÄSCHE
SENSITIV
FLECKEN
max. Füllmenge1)(Trockenwäsche)
ENERGIESPAREN
2)
6kg
KOCHWÄSCHE 6kg
BUNTWÄSCHE/ PFLEGELEICHT 60°, 50°, 40°, 30°, Kalt
6kg
bzw.
3kg
• •
4)
KURZ
NACHTPRO-
GRAMM
EXTRA KURZ
STARTZEIT-
VORWAHL
1600/ 1400
1200/ 1000/
800/600/400
3)
•3)•
0
•3)•3)•
40 - 60 MIX 6kg
FEINWÄSCHE 40°, 30°, Kalt
3kg 4)•
WOLLE/
(HANDWÄSCHE)
2kg
40°, 30°, Kalt SEIDE/
(HANDWÄSCHE)
1kg
SCHLEUDERN 6kg
SPÜLSTOPP
FEINSPÜLEN 3kg
PUMPEN
SUPERSCHNELL 3kg
LEICHTBÜGELN 60°, 50°, 40°, 30°, Kalt
1) Ein 10-Liter-Eimer fasst etwa 2,5 kg Trockenwäsche (Baumwolle)
2) Programmeinstellungen für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456 und IEC 60 456 sind im Ka­pitel „Verbrauchswerte“ beschrieben.
3) Empfohlene Füllmenge bei Kurzprogammen 3kg; volle Beladung ist möglich, jedoch mit etwas reduziertem Reinigungsergebnis.
4) FLECKEN erst ab 40° einstellbar, da Fleckenmittel erst bei höheren Temperaturen wirksam werden.
1kg 4)•
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Anwendung/Eigenschaften
Pflege-
symbole
1)
Energiesparprogramm bei 60 °C für leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwä­sche aus Baumwolle/Leinen.
Programm bei 95 °C für normal bis stark verschmutzte Kochwäsche aus Baumwolle/ Leinen.
Universalprogramm für Koch-/Buntwäsche aus Baumwolle/Leinen sowie für pflege­leichte Mischgewebe und Synthetics. Das Programm passt sich automatisch an die unterschiedlichen Gewebearten und Füllmengen an. Bei reiner Beladung mit pfle­geleichter Wäsche nur 3kg einfüllen.
Programm für Koch-/Buntwäsche, welche für unterschiedliche Waschtemperaturen gekennzeichnet ist. Teile, die laut Pflegekennzeichen üblicherweise bei 40 °C oder bei 60 °C getrennt gewaschen werden, können in diesem Programm zusammen ge­waschen werden. Erreicht das Waschergebnis eines normalen 60° Programms.
Schonprogramm für feine Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetics, Gar­dinen. (max. 20 bis 25m Klimamembrane, z. B. Outdoor-Bekleidung geeignet.
Besonders schonendes Programm für maschinen- und für handwaschbare Wolle oder Wollgemische.
Besonders schonendes Programm bei 30 °C, für maschinen- und für handwaschbare Seide. Sehr empfindliche Stücke einzeln waschen.
Abpumpen und Schleudern, z. B. nach SPÜLSTOPP/NACHTPROGRAMM, bzw. separa­tes Schleudern von handgewaschener Koch-/Bunt- und pflegeleichter Wäsche.
Separates schonendes Spülen (3 Spülgänge, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach wird eingespült, Schonschleudern).
Abpumpen nach einem SPÜLSTOPP. Spezialprogramm bei 30 °C, ca. 20 Minuten, zum kurzen Durchwaschen von z. B.
einmal getragener, leicht verschmutzer Sportkleidung oder neuer Wäsche.
2
Gardinen einfüllen). Mit SPÜLSTOPP auch für Textilien mit
M O
O
J M I K N
J M
I K
Q L H
Q L H
J M O I K N
J M O
J M O I K N
Spezialprogramm für pflegeleichte Textilien, die im Anschluss an dieses Programm nur noch leicht oder gar nicht gebügelt werden müssen.
1) Die Zahlen in den Pflegesymbolen geben Maximaltemperaturen an.
K N
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Vor der ersten Inbetriebnahme
Das erste Einschalten - Sprache einstellen
Ab Werk ist die Displayanzeige standardmäßig deutsch eingestellt.
3 Wichtig! Falls das Display nach dem Einschalten des Gerätes nicht das
Menü für die Spracheinstellung anzeigt, wurde das Gerät vorher schon einmal eingeschaltet. Sehen Sie in diesem Fall bitte im Kapitel „Extras/ Sprache“ nach.
Zum Einschalten des Gerätes Programmwähler auf ein beliebiges Pro­gramm drehen, z. B. KOCHWÄSCHE.
Das Display leuchtet und sollte wie nebenstehende Abbildung aussehen. Zusätzlich zeigt das Display: – „Bestätigen durch Taste
OK“
– „Ändern durch Taste OPTI-
ON“
Wenn Sie die Sprache beibehalten wollen: Taste OK drücken.
Wenn Sie die Sprache än­dern wollen:
1.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis die gewünschte Sprache im Display erscheint, z. B. ENGLISH.
2.Taste OK drücken.
Die Anzeige ENGLISH blinkt mehrmals und das Display sollte anschließend z. B. wie nebenstehende Abbildung aussehen.
3.Zum Ausschalten des Gerätes
den Programmwähler auf AUS drehen.
Sprache: DEUTSCH
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
Language ENGLISH
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
COTTON Cycle end at
95C1600 aэээээaэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
15.05
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Uhrzeit einstellen
Damit Uhrzeit und Programmende korrekt angezeigt werden, bitte die Anzeige im Display überprüfen und gegebenenfalls die aktuelle Uhrzeit einstellen. Sehen Sie dazu bitte im Kapitel „Extras/Uhr“ nach.
Vorreinigung durchführen
Um eventuelle fertigungsbedingte Rückstände aus Trommel und Lau­genbehälter zu entfernen, den ersten Waschgang ohne Wäsche durch­führen. Programm: BUNTWÄSCHE/PFLEGELEICHT 60 °C, Option ZEIT SPAREN: EXTRA KURZ, ca. 1/4 Messbecher Waschpulver dosieren.
Wäsche vorbereiten und sortieren
Wäsche vorbereiten
Taschen leeren. Fremdkörper (z. B. Münzen, Büroklammern, Nägel usw.) entfernen.
Reißverschlüsse schließen, Bezüge zuknöpfen, um Wäscheschäden zu vermeiden.
Gardinenröllchen entfernen oder in Netz/Beutel einbinden.
Empfindliche und kleine Teile in einem Netz/Kissenbezug waschen,
z. B. Gardinen, Strumpfhosen, Söckchen, Taschentücher, Büstenhalter.
Achtung! Büstenhalter- und andere Wäsche mit Formbügeln nur im Netz waschen. Bügel können sich lösen und das Gerät beschädigen.
Wäsche sortieren
Nach Farbe: Weiße und farbige Wäsche getrennt waschen. Wäsche kann abfärben.
Nach Temperatur, Wäscheart und Pflegesymbol.
Achtung! Textilien mit Pflegekennzeichen G (= nicht waschen!) nicht im Waschautomaten waschen.
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Waschgang durchführen
Einfülltür öffnen/Wäsche einfüllen
1.Einfülltür öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
2.Wäsche auseinanderfalten und lo-
cker einfüllen. Große und kleine Tei­le mischen. Achtung! Keine Wäsche zwischen Einfülltür und Gummidichtung ein­klemmen.
3.Einfülltür fest zudrücken. Schloss
muss hörbar einrasten.
Wasch-/Pflegemittel einfüllen
Achtung! Nur Wasch-/Pflegemittel verwenden, die für Haushalts-
Waschautomaten geeignet sind. Wasch-/Pflegemittel nach den Angaben der Wasch-/Pflegemittel-
hersteller dosieren. Hinweise auf den Verpackungen beachten. Die Dosierung ist abhängig:
von der Verschmutzung der Wäsche,von der Wäschemengevom Härtebereich des Leitungswassers.
Macht der Hersteller keine Dosierangaben für kleine Wäschemengen:
Bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladung nur halb so viel Waschmittel dosieren, als für volle Beladung empfohlen wird.
Ab Wasserhärtebereich 2 (=mittel) sollte Wasserenthärter verwendet werden. Waschmittel kann dann immer für Härtebereich 1 (=weich) dosiert werden. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zu­ständige Wasserwerk.
1.Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen
2.Wasch-/Pflegemittel einfüllen.
3.Waschmittelschublade ganz hineinschieben.
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Waschpulver/Tabs für die Hauptwäsche
Fleckensalz/-tabs
Weichspüler/ Formspüler/ Stärke
Waschpulver/Tabs für die Vorwäsche oder Wasserenthärter
Waschpulver/Tabs für die Hauptwäsche Wenn Sie Wasserenthärter benutzen und das rechte Fach für Vorwasch-
mittel benötigen, den Wasserenthärter auf das Hauptwaschmittel in das linke Fach geben.
Weichspüler, Formspüler, Stärke Fach höchstens bis zur Marke MAX füllen. Dickflüssige Konzentrate vor dem Einfüllen nach Anleitung des Herstellers verdünnen. Pulverförmige Stärke auflösen.
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden: Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Do­sierbehältern zugeben.
Gerät einschalten/Programm wählen
Programm mit Programm­wähler wählen, z. B. BUNTWÄSCHE/ PFLEGELEICHT.
3 Indem Sie ein Programm
wählen, schalten Sie zugleich das Gerät ein. – Das Display leuchtet und
zeigt das eingestellte Pro­gramm, die aktuelle Uhrzeit sowie das voraussichtliche Programm­ende an.
– Je nach Programm, schlägt der Waschautomat Temperatur und
Schleuderdrehzahl vor. Diese Vorschläge können Sie ändern.
– Die Beleuchtung des Displays schaltet sich am Programmende oder
wenn nach der Programmeinstellung nicht gestartet wurde, nach 10 Min. ab. Um die Beleuchtung wieder einzuschalten, eine beliebige Taste drücken oder am Programmwähler drehen.
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Temperatur ändern
Taste TEMP. so oft drücken, bis die gewünschte Tempera­tur angezeigt wird.
BUNT/PFLEGELEICHT Programmende um
50C1600 aэээээaэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
Schleuderdrehzahl ändern/Spülstopp wählen
Taste U/MIN. so oft drücken, bis die gewünschte Schleu­derdrehzahl bzw.
SPÜLSTOPP angezeigt
wird.
BUNT/PFLEGELEICHT Programmende um
50C 800 aэээээaэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP.
U/MIN.
OPTION OK ZEIT
3 Bei Schleuderdrehzahl „0“
wird am Programmende das letzte Spülwasser abge­pumpt, aber die Wäsche nicht geschleudert.
Bei SPÜLSTOPP bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Endschleudern, jedoch Zwischenschleudern. Das Zwi­schenschleudern ist programmabhängig und kann nicht geändert werden.
12.45
14.37
12.45
14.37
Optionen einstellen
Optionen können zu einem vorher gewählten Waschprogramm hinzu­gewählt werden.
Taste OPTION drücken. Das Display zeigt die Symbole für die Optionen an.
VORWÄSCHE
Vorwaschen bei ca. 30 °C vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang.
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SENSITIV
Erhöhte Spülwirkung durch zusätzlichen Spülgang bei gleichzei­tig verringerter Trommelbewegung (Gewebeschonung). Ideal, wenn häufig gewaschen werden muss, z. B. bei Übersensibilität der Haut. Ein zusätzlicher Spülgang kann auch dauerhaft einge­stellt werden (siehe Kapitel „Extras“).
FLECKEN
Für stark verschmutzte oder verfleckte Wäsche. Fleckenmittel wird zeitoptimiert während des Programmablaufs eingespült.
NACHTPROGRAMM
Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Endschleudern und kein Zwischenschleudern. Das Programm läuft dadurch sehr leise. NACHTPROGRAMM ist deshalb beson­ders geeignet, wenn Sie nachts waschen möchten.
EXTRAS
Die unter Extras einstellbaren Sonderfunktionen bleiben dauer­haft im Gerät gespeichert, z. B. Uhrzeit, Sprache, etc. (siehe Ka­pitel „Extras“), bis sie geändert bzw. abgeschaltet werden.
3 Es werden immer nur die Optionen im Display angezeigt, die mit dem
vorher gewählten Programm kombinierbar sind.
Vorwäsche, Sensitiv, Flecken, Nachtprogramm
1.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis das gewünschte Symbol blinkt, z. B.
VORWÄSCHE. (Mit jedem Tastendruck blinkt das nächste Symbol – von links nach rechts gesehen.)
2.Taste OK drücken. Das Sym-
bol hört auf zu blinken. Ein schwarzer Balken erscheint unter dem Symbol. Die Zu­satzfunktion ist eingestellt. Die Anzeige wechselt zur nächsten Option.
BUNT/PFLEGELEICHT Vorwäsche
aэээээVэSэFэLэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
BUNT/PFLEGELEICHT Sensitiv
aэээээV_эSэFэLэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
14.37
12.45
14.56
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Zum Abschalten der Zusatzfunktion Taste OPTION so oft drücken, bis das Symbol der Zusatzfunktion blinkt und dann Taste OK drücken. Der schwarze Balken unter dem Symbol verschwindet.
3 Sollen weitere Zusatzfunktionen gewählt werden: Taste OPTION so oft
drücken, bis das gewünschte Symbol blinkt und jeweils mit Taste OK bestätigen.
3.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis die Ausgangsanzei­ge erscheint. Das Display zeigt das Symbol der ge­wählten Zusatzfunktion.
BUNT/PFLEGELEICHT Programmende um
50C 800 aэээээVэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
Zeiten einstellen
Verkürzte Programme und Aufschub der Startzeit können für ein vorher gewähltes Waschprogramm eingestellt werden.
Taste ZEIT drücken. Das Display zeigt die Symbole für ZEIT SPAREN und STARTZEIT-VORWAHL an.
ZEIT SPAREN: KURZ oder EXTRA KURZ
Verkürztes Programm für leichter verschmutzte Wäsche. – KURZ: nur möglich bei den Programmen KOCHWÄSCHE,
BUNTWÄSCHE/PFLEGELEICHT und LEICHTBÜGELN
– EXTRA KURZ: nur möglich bei den Programmen
KOCHWÄSCHE, BUNTWÄSCHE/PFLEGELEICHT, LEICHTBÜGELN und FEINWÄSCHE.
12.45
14.56
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STARTZEIT-VORWAHL
Um den Start eines Programms um 30 Minuten bis max. 20 Stunden aufzuschieben.
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Zeit sparen: Kurz oder Extra Kurz
1.Taste ZEIT so oft drücken, bis
Symbol ZEIT SPAREN blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste ZEIT drücken. Unter
dem Symbol ZEIT SPA­REN erscheint ein schwarzer Balken, im Display erscheint KURZ bzw. EXTRA KURZ.
4.Um von KURZ zu EXTRA
KURZ zu wechseln, Taste ZEIT nochmals drücken.
3
Mit der Taste ZEIT kann zwi­schen NORMAL, KURZ und EXTRA KURZ gewechselt werden.
5.Taste OK drücken, um die Auswahl zu bestätigen. Die Anzeige wechselt
zum Symbol STARTZEIT-VORWAHL, d.h. STARTZEIT-VORWAHL kann jetzt eingestellt werden.
6.Taste ZEIT drücken, wenn keine Startzeitvorwahl eingestellt werden soll.
Das Display zeigt das Symbol ZEIT SPAREN sowie die Uhrzeit des Programmendes an.
Zeit sparen NORMAL
aэээээaэaэaэaэaэaэaэKэT
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
Zeit sparen EXTRA KURZ
aэээээaэaэaэaэaэaэaэK_эT
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
14.37
12.45
14.12
Startzeit-Vorwahl
1.Taste ZEIT so oft drücken, bis Symbol STARTZEIT-VORWAHL blinkt.
2.Taste OK drücken. Im Display wird „Start in 0 min“ angezeigt.
3.Taste ZEIT so oft drücken, bis
das Display den gewünsch­ten Startaufschub anzeigt, z. B. „Start in 4h“ (=4 Stun­den). Unter dem Symbol
STARTZEIT-VORWAHL er-
Startzeit-Vorwahl Start in 4h
aэээээaэaэaэaэaэaэaэKэT_
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
18.37
scheint ein schwarzer Bal­ken.
3 Wird 20 h angezeigt und Sie drücken ein weiteres Mal, ist die Startzeit-
Vorwahl wieder aufgehoben.
4.Taste OK drücken. Das Display zeigt das Symbol STARTZEIT-VOR-
WAHL an sowie die Zeit bis Programmende (incl. Startaufschub).
17
Page 18
5.Zum Aktivieren der Start-
zeit-Vorwahl, Taste START/ PAUSE drücken. Das Display zeigt jetzt z. B. „Start in
4.00“ (=4 Stunden). Die An­zeige der verbleibenden Zeit
BUNT/PFLEGELEICHT Start in
50C 800 aэээээaэaэaэaэaэaэaэaэT
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
4.00
bis zum Programmstart re­duziert sich in Intervallen von 30 Minuten (z. B. 4.00, 3.30, 3.00, ... 0.30, 0).
Programm starten
1.Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2.Taste START/PAUSE drücken.
Das Programm wird gestartet, bzw. startet nach Ablauf der eingestell­ten Zeitvorwahl.
3 Wenn nach Drücken der Taste START/PAUSE das Display „Tür offen“ an-
zeigt, so ist die Einfülltür nicht richtig geschlossen. Einfülltür fest zu­drücken und Taste START/PAUSE nochmals drücken.
Ablauf des Programms
Das Display zeigt den Pro­grammschritt an, der gerade ausgeführt wird, sowie den Zeitpunkt des Programmen­des.
BUNT/PFLEGELEICHT Waschen
50C 800 aэээээaэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
14.37
3 Der Zeitpunkt des
Programmendes kann sich während des Waschvor­gangs verändern, da sich das Programm an unterschiedliche Bedingun­gen beim Waschen anpasst (z. B. Wäscheart und -menge, Unwuchterkennung beim Schleudern, Sonderspülgang etc.).
18
Page 19
Programm unterbrechen/Wäsche nachlegen
Programm unterbrechen
Mit der Taste START/PAUSE kann das Programm jederzeit unterbro-
chen und durch erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden.
Zum vorzeitigen Abbruch eines Programms den Programmwähler
auf AUS drehen.
Achtung! Wasser im Gerät beachten!
Wäsche nachlegen
1.Taste START/PAUSE drücken.
Wenn das Display abwechselnd „Tür verriegelt“ und „Pause“ anzeigt,
ist kein Nachlegen mehr möglich, z. B. bei zu hohem Wasserstand.
Zeigt das Display abwechselnd „Tür entriegelt“ und „Pause“ an, kön-
nen Sie noch Wäsche nachlegen:
2.Tür öffnen.
3.Wäsche nachlegen und Einfülltür wieder schließen.
4.Taste START/PAUSE erneut drücken. Programm läuft weiter.
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen
Am Programmende ertönt 3x ein langer Signalton (bei Einstellung LAUTSTÄRKE NORMAL oder LEISE) und im Display erscheint abwech­selnd die Anzeige „Ende“ und „Tür entriegelt“.
1.Einfülltür öffnen und Wäsche entnehmen.
2.Programmwähler auf AUS drehen.
3.Nach dem Waschen die Waschmittelschublade etwas herausziehen, da-
mit sie austrocknen kann. Einfülltür nur anlehnen, damit der Waschau­tomat auslüften kann.
Wenn SPÜLSTOPP oder NACHTPROGRAMM gewählt war:
Nach einem SPÜLSTOPP bzw. nach Ablauf eines Programms mit NACHT­PROGRAMM blinkt die Anzeige START/PAUSE. Im Display erscheint ab­wechselnd „Ende“ und „Tür verriegelt“
Zuerst muss das Wasser abgepumpt werden: – Programmwähler auf AUS, anschließend auf PUMPEN drehen und
Taste START/PAUSE drücken (es wird ohne Schleudern abgepumpt), oder
– Programmwähler auf AUS und anschließend auf SCHLEUDERN dre-
hen. Gegebenenfalls Schleuderdrehzahl ändern und Taste START/ PAUSE drücken (es wird abgepumpt und geschleudert).
19
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Extras
Die unter Extras einstellbaren Sonderfunktionen bleiben unabhängig vom jeweiligen Waschprogramm dauerhaft gespeichert - auch nach dem Ausschalten des Gerätes bzw. nach Ziehen des Netzsteckers.
Memory 1, 2, 3
Auf den Programmwähler-Positionen MEMORY 1, 2, 3 können Pro­grammkombinationen gespeichert und dann direkt mit dem Pro­grammwähler angewählt werden. Dazu wird zunächst die gewünschte Programmkombination zusammengestellt und anschließend gespei­chert.
Memory einstellen
Beispiel: Programmplatz ME­MORY 1 soll mit folgender Programmkombination be­legt sein: BUNT/PFLEGE­LEICHT 40 °C, 800 U/min, mit VORWÄSCHE.
1.Programmwähler auf BUNT-
WÄSCHE/PFLEGELEICHT dre­hen.
2.Taste TEMP. so oft drücken, bis 40 °C im Display erscheint.
3.Taste U/MIN. so oft drücken, bis 800 im Display erscheint.
4.Mit Taste OPTION VORWÄSCHE einstellen und Taste OK drücken.
Unter dem Symbol VORWÄSCHE erscheint ein schwarzer Balken.
5.Taste OPTION so oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
6.Taste OK drücken. Das Dis-
play wechselt in die Ebene der Sonderfunktionen. Als erstes wird der Programm­speicherplatz MEMORY 1 an­geboten.
BUNT/PFLEGELEICHT Programmende um
40C 800 aэээээVэaэaэaэaэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
Memory 1 Progr. speichern?
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
12.45
14.37
3 Um zu einem anderen Spei-
cherplatz zu wechseln, Taste OPTION drücken.
20
Page 21
7.Taste OK drücken.
Die Programmkombination ist jetzt auf Programmwähler-Position ME­MORY 1 gespeichert und kann künftig direkt mit dem Programmwähler angewählt werden.
3 Memory kann jederzeit mit einer neuen Programmkombination über-
schrieben (siehe „Memory ändern“), aber nicht gelöscht werden.
Memory ändern
1.Neue Programmkombination nach Wunsch zusammenstellen (Beispiel
siehe „Memory einstellen“, Schritte 1 bis 4).
2.Taste OPTION so oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
3.Taste OK drücken.
4.Mit Taste OPTION zu ändernden Programmplatz anwählen, z. B. MEMO-
RY 1.
5.Mit Taste OK neue Programmkombination speichern.
Lautstärke
Die Lautstärke des Signaltons kann gewählt werden.
1.Programmwähler auf beliebiges Programm drehen und Taste OPTION so
oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste OPTION so oft drücken, bis das Display LAUTSTÄRKE anzeigt.
4.Taste OK drücken.
5.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis die gewünschte Lautstärke (NORMAL, LEISE, AUS) im Display angezeigt wird.
6.Taste OK drücken, um die
Einstellung zu bestätigen. Die Anzeige wechselt zur nächsten Sonderfunktion.
7.Taste OPTION so oft drücken, bis die Ausgangsanzeige angezeigt wird.
Lautstärke NORMAL
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
21
Page 22
Extra Spülen
1.Programmwähler auf beliebiges Programm drehen und Taste OPTION so
oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis im Display
EXTRA SPÜLEN ange-
zeigt wird.
4.Taste OK drücken. Das Sym-
Extra Spülen AUS
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP.
U/MIN.
OPTION OK ZEIT
bol EXTRA SPÜLEN er­scheint. Die Anzeige wechselt zur nächsten Son­derfunktion.
5.Taste OPTION so oft drücken, bis die Ausgangsanzeige erscheint.
Sprache
1.Programmwähler auf beliebiges Programm drehen und Taste OPTION so
oft drücken, bis das Symbol EXTRAS blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste OPTION so oft drü-
cken, bis das Display SPRA­CHE anzeigt.
4.Taste OK drücken.
Language ENGLISH
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
5.Taste OPTION so oft drü-
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
cken, bis die gewünschte Sprache im Display erscheint, z. B. ENGLISH.
6.Taste OK drücken. Die Anzeige wechselt zur nächsten Sonderfunktion.
7.Taste OPTION so oft drücken, bis die Ausgangsanzeige erscheint.
22
Page 23
Uhr
1.Programmwähler auf beliebiges Programm drehen und Taste OPTION so
oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste OPTION so oft drücken, bis im Display UHR angezeigt wird.
4.Taste OK drücken.
5.Mit der Taste OPTION die ge-
wünschte Uhrzeit einstellen. Mit jedem Tastendruck zählt die Anzeige um eine Minute weiter. Bei gedrückter Taste wechselt die Anzeige in 10
Uhr Uhr einstellen
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP.
U/MIN.
OPTION OK ZEIT
Minuten-Schritten.
6.Taste OK drücken. Die Anzei-
ge wechselt zur nächsten Sonderfunktion.
7.Taste OPTION so oft drücken, bis die Ausgangsanzeige erscheint.
Kontrast und Helligkeit
1.Programmwähler auf beliebiges Programm drehen und Taste OPTION so
oft drücken, bis Symbol EXTRAS blinkt.
2.Taste OK drücken.
3.Taste OPTION so oft drücken, bis das Display KONTRAST bzw. HELLIG-
KEIT anzeigt.
4.Taste OK drücken.
5.Mit der Taste OPTION die ge-
wünschte Einstellung vor­nehmen. Mit jedem Tastendruck oder bei ge­drückter Taste wandert das schwarze Dreieck im Dia­gramm weiter nach rechts zu mehr Kontrast bzw. mehr Helligkeit. Ist das Dreieck am rechten Rand des Diagramms angelangt, beginnt es wieder von links.
6.Taste OK drücken. Die Anzeige wechselt zur nächsten Sonderfunktion
bzw. zurück zur Ausgangsanzeige.
7.Taste OPTION so oft drücken, bis die Ausgangsanzeige erscheint.
Kontrast ƒ………………™………………‡
aэээээaэaэaэaэBэaэaэaэa
TEMP. U/MIN. OPTION OK ZEIT
11.17
23
Page 24
Kindersicherung
Bei eingestellter Kindersicherung kann die Einfülltür nicht mehr ge­schlossen werden.
Kindersicherung einstellen:
Drehknopf (an der Innenseite der Einfülltür) mit einer Münze im Uhr­zeigersinn bis zum Anschlag drehen.
1 Warnung! Der Drehknopf darf sich
nach dem Einstellen nicht in ver­senkter Position befinden, sonst ist die Kindersicherung nicht aktiv! Der Drehknopf muss gemäß Abbildung herausstehen.
24
Kindersicherung aufheben:
Drehknopf entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
Page 25
Reinigen und Pflegen
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive Reinigungsmittel
zur Reinigung des Gerätes benutzen. Bedienblende und Gehäuse mit einem feuchten Tuch abwischen.
Reinigungswaschgang
Falls überwiegend mit niedriger Temperatur gewaschen wird, von Zeit zu Zeit ein Kochprogramm durchführen. So werden eventuelle Ablage­rungen reduziert und das Gerät wird von innen gereinigt.
Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade sollte regelmäßig gereinigt werden.
1.Waschmittelschublade mit kräftigem Ruck entnehmen.
2.Weichspülereinsatz aus dem mittle-
ren Fach herausnehmen.
3.Alle Teile mit Wasser reinigen.
4.Weichspülereinsatz bis zum Anschlag
aufstecken, so dass er fest sitzt.
5.Gesamten Einspülbereich des Wasch-
automaten, besonders auch die Düsen an der Oberseite der Einspül­kammer, mit einer Bürste reinigen.
6.Waschmittelschublade in Führungs-
schienen einsetzen und einschieben.
Waschtrommel
Durch rostende Fremdkörper in der Wäsche oder eisenhaltiges Lei­tungswasser kann es zu Rostablagerungen an der Trommel kommen.
Achtung! Trommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmitteln, chlor­oder eisenhaltigen Scheuermitteln oder Stahlwolle reinigen.
1.Eventuelle Rostablagerungen an der Trommel mit einem Edelstahl-
Putzmittel entfernen.
2.Waschgang ohne Wäsche durchführen, um Putzmittelreste auszuspü-
len. Programm: BUNT/PFLEGELEICHT 60°, Zusatzfunktion ZEIT SPA­REN: EXTRA KURZ, ca. 1/4 Messbecher Waschpulver zugeben.
25
Page 26
Einfülltür und Gummimanschette
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremdkörper in den Falten der Gummimanschette oder innen am Türglas vorhanden sind. Türglas und Gummimanschette regelmäßig reinigen.
Was tun, wenn...
Kleine Störungen selbst beheben
Falls während des Betriebs 3x ein kurzer Signalton ertönt und eine der folgenden Anzeigen im Display erscheint:
„Kein Wasserzulauf/Zulauf prüfen“,„Kein Wasserablauf/Ablauf prüfen“ oder „Pumpe blockiert“,„Tür offen“,
sehen Sie bitte in nachfolgender Tabelle nach. Nachdem der Fehler behoben ist, Taste START/PAUSE drücken.
Bei Anzeige von „Fehlercode : E und Zahl oder Buchstabe“: Gerät aus­und wieder einschalten. Programm neu einstellen. Taste START/PAUSE drücken.
Erscheint der Fehlercode erneut, bitte den Kundendienst verständigen und den Fehlercode nennen.
26
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Waschautomat arbeitet nicht.
Einfülltür lässt sich nicht schließen.
Display zeigt: „Fehlbedienung“.
Display zeigt: „Tür offen/ Bitte prüfen“.
Netzstecker nicht eingesteckt oder Siche­rung nicht in Ordnung.
Einfülltür nicht richtig geschlossen.
Taste START/PAUSE nicht lange genug gedrückt.
Kindersicherung einge­stellt.
Gewählte Funktion ist mit anderen Programm­einstellungen nicht kombinierbar.
Einfülltür nicht richtig geschlossen.
Netzstecker einstecken. Sicherung prüfen.
Einfülltür schließen, bis Ver­schluss hörbar einrastet.
Taste START/PAUSE länger drücken.
Kindersicherung aufheben.
Treffen Sie eine andere Wahl.
Einfülltür schließen, bis Ver­schluss hörbar einrastet. Programm nochmal starten.
Page 27
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Display zeigt: „Kein Was­serzulauf/Zulauf prüfen“.
Waschautomat vibriert während des Betriebs oder steht unruhig.
Wäsche ist nicht geschleu­dert.
Wasser läuft unter dem Waschautomaten hervor.
Display zeigt: „Fehlercode : EF3“. Die Entleerungspumpe läuft ständig - auch bei ausgeschaltetem Gerät.
Display zeigt: „Überdosiert“.
Wasserhahn geschlossen. Wasserhahn öffnen.
Sieb in der Verschrau­bung des Zulauf­schlauchs verstopft.
Wasserhahn verkalkt oder defekt.
Transportsicherung nicht entfernt.
Schraubfüße nicht kor­rekt eingestellt.
Nur wenige, große Wä­schestücke in der Trom­mel.
Verschraubung am Zu­laufschlauch undicht.
Ablaufschlauch undicht. Ablaufschlauch erneuern.
Deckel der Laugenpumpe nicht richtig verschlos­sen.
Wäsche war in Einfüll­tür eingeklemmt.
Notentleerungsschlauch undicht.
Wasserschutzsystem Aqua Control hat ange­sprochen.
Es wurde wahrscheinlich zuviel Waschmittel ein­gefüllt.
Wasserhahn schließen. Schlauch abschrauben, Sieb herausnehmen und reinigen.
Wasserhahn prüfen, gegebe­nenfalls reparieren lassen.
Transportsicherung entfer­nen.
Füße laut Aufstell- und An­schlussanweisung justieren.
Trommel immer möglichst voll beladen. Große und klei­ne Teile mischen.
Zulaufschlauch fest­schrauben.
Deckel richtig schließen.
Beim nächsten Waschen sorgfältig beladen.
Notentleerungsschlauch rich­tig verschließen.
Wasserhahn schließen, dann Netzstecker ziehen und Kundendienst verständigen.
Waschmittel genau nach Her­stellerangaben dosieren.
27
Page 28
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Display zeigt: – „Kein Wasserablauf/Ab-
lauf prüfen“ oder
– „Pumpe blockiert“.
Weichspüler nicht einge­spült, Fach für Pflege­mittel mit Wasser gefüllt.
Einfülltür lässt sich bei ein­geschaltetem Gerät nicht öffnen.
Wäsche stark verknittert.
Knick im Ablauf­schlauch.
Maximale Pumphöhe von 1m überschritten.
Laugenpumpe verstopft.
Bei Siphonanschluss: Si­phon verstopft.
Weichspülereinsatz im Fach für Pflegemittel nicht richtig aufge­steckt oder verstopft.
Einfülltür verriegelt.
Stromausfall! (Alle An­zeigen sind aus). Einfülltür bleibt aus Si­cherheitsgründen ca. 4 bis 10 Minuten verrie­gelt.
Eventuell zuviel Wäsche eingefüllt.
Knick entfernen.
Bitte an den Kundendienst wenden.
Gerät ausschalten. Netzste­cker ziehen. Laugenpumpe reinigen. Fremdkörper aus Pumpenge­häuse entfernen.
Siphon reinigen.
Waschmittelschublade reini­gen, Weichspülereinsatz fest aufsetzen.
Warten bis das Display abwech­selnd „Tür entriegelt“ und „En­de“ anzeigt.
Programm läuft weiter, wenn Stromausfall vorüber ist.
Zum Wäsche entnehmen: Ist Wasser im Gerät zu sehen, vor Öffnen der Einfülltür erst eine Notentleerung durch­führen.
Maximale Füllmenge beach­ten.
28
Page 29
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wäsche ist vergraut und in der Trommel lagert sich Kalk ab
Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
Es wurde nicht das richtige Waschmittel eingesetzt.
Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbehandelt.
Programm oder Temperatur wurden nicht richtig eingestellt.
Auf der Wäsche sind graue Flecken
Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu we-
nig Waschmittel gewaschen.
Es wurde mit zu niedriger Temperatur gewaschen.
Häufige Ursache ist, dass Weichspüler – besonders solcher in Konzen-
tratform – auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch auswaschen und den betreffenden Weichspüler vorsichtig einsetzen.
Nach dem letzten Spülen ist noch Schaum sichtbar
Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch
Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Weiße Rückstände sind auf der Wäsche
Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel.
Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln oder ausbürsten. Eventuell die Wäsche in Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen. Speziell bei dunkler Wäsche ist der Einsatz von Flüssigwaschmittel ratsam.
29
Page 30
Notentleerung durchführen
1 Warnung! Waschautomat vor Notentleerung ausschalten und den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen! Warnung! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch aus-
läuft, kann heiß sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notentleerung Waschlauge abkühlen lassen!
1.Sockelklappe aufklappen und abzie-
hen.
2.Notentleerungsschlauch herausneh-
men.
3.Flaches Auffanggefäß unterstellen.
Anschließend Verschlussstopfen durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn lösen und heraus­ziehen.
4.Die Waschlauge läuft ab. Falls es er-
forderlich ist, das Auffanggefäß mehrfach auszuleeren, den Notent­leerungsschlauch zwischenzeitlich mit dem Verschlussstopfen ver­schließen.
Nachdem die Waschlauge abgelaufen ist:
5.Verschlussstopfen fest in Notentleerungsschlauch einschieben und im
Uhrzeigersinn festdrehen.
6.Notentleerungsschlauch wieder in Halterung einlegen.
7.Sockelklappe einsetzen und schließen.
30
Page 31
Laugenpumpe
Die Laugenpumpe ist wartungsfrei. Das Öffnen des Pumpendeckels ist nur im Störungsfall erforderlich, wenn kein Wasser mehr abgepumpt wird, z. B. bei blockiertem Pumpenrad. Bitte vor dem Einfüllen der Wäsche immer sicherstellen, dass sich keine Fremdkörper in den Taschen oder zwischen der Wäsche befinden. Büro­klammern, Nägel etc., die eventuell mit der Wäsche in den Waschauto­maten gelangt sind, bleiben im Pumpengehäuse (Fremdkörperfalle, die das Pumpenrad schützt) liegen.
1 Warnung! Vor Öffnen des Pumpendeckels Waschautomat ausschalten
und Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
1.Zunächst eine Notentleerung durchführen.
2.Wischtuch auf den Boden vor dem Deckel der Laugenpumpe legen.
Es läuft Restwasser aus.
3.Pumpendeckel entgegen dem Uhr-
zeigersinn abschrauben und heraus­ziehen.
4.Fremdkörper sowie Textilflusen aus
Pumpengehäuse und vom Pumpen­rad entfernen.
5.Überprüfen, ob sich das Pumpenrad
ganz hinten im Pumpengehäuse drehen lässt. (Ruckartiges Drehen des Pumpenrades ist normal.) Lässt sich das Pumpenrad nicht drehen, bitte den Kundendienst verständi­gen.
6.Pumpendeckel einsetzen. Stege am
Deckel seitlich in die Führungs­schlitze einführen und Deckel im Uhrzeigersinn festschrauben.
7.Notentleerungsschlauch verschlie-
ßen und in Halterung einlegen.
8.Sockelklappe schließen.
31
Page 32
Technische Daten
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
5
73/23/EWG vom 19.02.1973 Niederspannungs-Richtlinie89/336/EWG vom 03.05.1989 EMV-Richtlinie einschließlich
Änderungs-Richtlinie 92/31/EWG
– 93/68/EWG vom 22.07.1993 CE-Kennzeichnungs-Richtlinie
Höhe x Breite x Tiefe 850 x 598 x 640mm
Tiefe bei geöffneter Einfülltür 1017 mm
Höhenverstellbarkeit ca. +10/-5mm
Füllmenge (programmabhängig) max. 6kg
Einsatzbereich Haushalt
Trommeldrehzahl Schleudern siehe Typschild
Wasserdruck 1-10bar (=10–100N/cm2=0,1–1,0MPa)
Verbrauchswerte
Die Verbrauchswerte wurden unter Normbedingungen ermittelt. Sie können bei Betrieb im Haushalt abweichen.
32
Programmwähler
(Temperatur)
ENERGIESPAREN
KOCHWÄSCHE 95 Baumwolle 6 54 2,10
BUNTWÄSCHE/PFLEGELEICHT 40 2)Baumwolle 6 52 0,75
BUNTWÄSCHE/PFLEGELEICHT 40
ZEIT SPAREN: KURZ
FEINWÄSCHE 30 Synthetics 3 56 0,40
WOLLE (HANDWÄSCHE) 30 Wolle 2 50 0,35
1) Die Füllmengenermittlung erfolgt nach EN 60456 Standardload.
2) Hinweis: Programmeinstellung für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456
und IEC 60 456. Die Verbrauchswerte weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauf­temperatur, Raumtemperatur, Wäscheart und -menge, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den an­gegebenen Werten ab.
2)
2)
Textilart
Baumwolle 6 39 1,02
Synthetics 3 52 0,52
Füllmenge
1)
in kg
Wasser in Liter
Energie in kWh
Page 33
Aufstell- und Anschlussanweisung
1 Sicherheitshinweise für die Installation
Dieser Waschautomat ist nicht unterbaufähig.
Vor Inbetriebnahme das Gerät auf Transportschäden überprüfen. Ein
beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Teile der Transportsicherung entfernt
sein. Andernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder an benachbarten Möbeln kommen.
Vor Inbetriebnahme muss der Spritzwasserschutz am Gerät herge-
stellt sein (siehe „Transportsicherung entfernen“).
Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steck-
dose stecken.
Bei Festanschluss: Ein Festanschluss darf nur durch einen autorisier-
ten Elektro-Fachmann erfolgen.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspan­nung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
Sind für den ordnungsgemäßen Wasseranschluss des Waschautoma-
ten Arbeiten an der Wasserinstallation erforderlich, müssen diese von einem autorisierten Installations-Fachmann ausgeführt werden.
Sind für den ordnungsgemäßen Elektroanschluss des Waschautoma-
ten Arbeiten am Stromnetz erforderlich, müssen diese von einem au­torisierten Elektro-Fachmann ausgeführt werden.
Die Netzzuleitung des Waschautomaten darf nur vom Kundendienst
oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
33
Page 34
Aufstellung des Gerätes
Gerät transportieren
1 Warnung! Der Waschautomat hat ein hohes Gewicht. Verletzungsge-
fahr! Vorsicht beim Anheben.
Das Gerät nicht auf die Vorderfront und nicht auf die rechte Seite
(von vorne gesehen) legen. Elektrische Bauteile können nass werden.
Gerät niemals ohne Transportsicherung transportieren.
Transportsicherung erst am Aufstellort entfernen! Transport ohne Transportsicherung kann zu Schäden am Gerät führen.
Das Gerät nicht an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am So-
ckel anheben.
Bei Transport mit der Sackkarre:
Sackkarre nur seitlich ansetzen. Die Schaufel der Sackkarre darf nicht
länger als 24 cm sein, sonst können Teile des Wasserschutzsystems beschädigt werden.
Transportsicherung entfernen
Achtung! Vor Inbetriebnahme un-
bedingt alle Teile der Transport­sicherung entfernen! Transportsicherung für einen mögli­chen späteren Transport (Umzug) aufbewahren.
1.An der Geräterückseite beide
Schlauchhalter öffnen und Schläu­che sowie Netzkabel herausnehmen.
2.Beide Schlauchhalter mit kräftigem
Ruck vom Gerät abziehen.
34
Page 35
3.Beide Kunststoffkappen seitlich ab-
ziehen.
3 Spezialschlüssel A und Verschluss-
kappen B (2 Stück) und C (1 Stück) liegen dem Gerät bei.
4.Schraube D inkl. Druckfeder mit
Spezialschlüssel A entfernen.
5.Verschlusskappe C gemäß Abbil-
dung umstülpen.
6.Loch mit Verschlusskappe C
verschließen.
7.Zwei Schrauben E mit Spezialschlüs-
sel A herausschrauben.
8.Vier Schrauben F mit Spezialschlüs-
sel A herausschrauben.
9.Transportschiene G abnehmen.
10. Die vier Schrauben F wieder
einschrauben.
11. Die zwei großen Löcher mit
Verschlusskappen B verschließen. Achtung! Alle Verschlusskappen B
(2 Stück) und C (1 Stück) so kräftig eindrücken, dass sie in die Rückwand einrasten (Spritzwasserschutz!).
Aufstellort
Achtung! Das Gerät darf nicht in einem frostgefährdeten Raum betrie-
ben werden. Frostschäden bzw. Funktionsbeeinträchtigung! Frostschä­den fallen nicht unter Garantie!
Die Aufstellfläche muss fest und eben sein. Das Gerät nicht auf Tep-
pichböden oder weichen Bodenbelägen aufstellen.
Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein sowie frei von
schmierenden Belägen, damit das Gerät nicht wegrutscht.
35
Page 36
Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummi-
matte unterlegen.
Wenn das Gerät auf einem Sockel stehen soll:
Damit das Gerät sicher auf dem So­ckel steht, müssen Standbleche*) montiert werden, in die das Gerät eingestellt wird.
Wenn das Gerät auf schwingenden Böden stehen soll, z. B. Holzbal­kenböden mit Dielenbrettern:
Gerät möglichst in einer Ecke des Raumes aufstellen.
1.Eine wasserbeständige Holzplatte (mindestens 15 mm dick) auf mindes-
tens 2 Fußbodenbalken festschrauben.
2.Standbleche*) auf die Holzplatte montieren, in die das Gerät eingestellt
wird. *) Die Standbleche sind beim Kundendienst erhältlich.
Gerät ausrichten
3 Automatikfuß: Der hintere linke Fuß Ihres Waschautomaten ist nach
Art eines Federbeines konstruiert, daher gibt das Gerät bei Belastung der hinteren linken Ecke nach. Der Automatikfuß gewährleistet gutes Standverhalten des Gerätes auch bei hohen Schleuderdrehzahlen. Grundsätzlich braucht der Automatikfuß nicht eingestellt zu werden.
36
Die vier Füße des Gerätes sind vor­eingestellt. Grobe Unebenheiten können durch individuelles Einstellen der höhen­verstellbaren Schraubfüße ausge­glichen werden. Dazu den beiliegenden Spezialschlüssel ver­wenden.
Achtung! Unebenheiten des Bodens nicht durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnlichem ausgleichen, sondern durch Einstellen der höhen­verstellbaren Schraubfüße.
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Elektrischer Anschluss
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erforderliche Absiche­rung sind dem Typschild zu entnehmen. Das Typschild ist im Bereich der Einfüllöffnung angebracht.
Wasseranschluss
Achtung!
Dieses Gerät darf nicht an Warmwasser angeschlossen werden!
Beim Anschluss nur neue Schlauchsätze verwenden!
Gerät nur an die Trinkwasserleitung anschließen. Regen- oder
Brauchwasser nur dann verwenden, wenn es die Anforderungen nach DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
Zulauf- und Ablaufschlauch nicht knicken oder quetschen!
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muss mindestens 1bar (=10N/cm2=0,1MPa) und darf höchstens 10bar (=100N/cm
Bei mehr als 10bar: Druckminderventil vorschalten. Bei weniger als 1bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlass-
ventil abschrauben und Durchlaufmengenregler herausnehmen (dazu Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gummischeibe herausnehmen). Sieb wieder einsetzen.
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=1MPa) betragen.
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Wasserzulauf
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5m Länge. Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, sind ausschließlich Original­schläuche zu verwenden. Der Kundendienst hält Schlauchsätze in ver­schiedenen Längen bereit.
3 Dichtringe sind entweder in den Muttern der Schlauchverschraubung
eingelegt oder im Beipack enthalten. Keine anderen Dichtungen ver­wenden!
Achtung! Alle Schlauchverschrau­bungen nur von Hand anziehen.
1.Schlauch mit dem abgewinkelten
Anschluss an der Maschine anschlie­ßen.
Achtung! Den Zulaufschlauch nicht senkrecht nach unten, sondern ge­mäß Abbildung nach rechts oder links verlegen.
2.Schlauch mit dem geraden An-
schluss an einen Wasserhahn mit Schraubgewinde R 3/4 (Zoll) anschließen.
3.Zum Festziehen oder Lösen der
Schlauchverschraubung darf nur die Metallmutter gedreht werden. Das Gehäuse des Sicherheitsventils dabei mit einer Hand so festhalten, dass es sich nicht mitdreht. Achtung! Zum Festziehen oder Lösen der Schlauchverschraubung niemals das Gehäuse des Sicher­heitsventils drehen, da sonst der innere Schlauch beschädigt wird.
4.Wasserhahn langsam öffnen und prüfen, ob alle Anschlüsse dicht sind.
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Wasserablauf
Der Höhenunterschied zwischen Standfläche und Wasserabfluss darf höchstens 1 Meter betragen.
Zur Verlängerung dürfen nur Originalschläuche verwendet werden. (Max. 3 m auf dem Fußboden verlegt und dann bis 80 cm hoch). Der Kundendienst führt Ablaufschläuche in verschiedenen Längen.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon mit einer Schlauchschelle (im Fach­handel erhältlich) sichern.
Wasserablauf in ein Waschbecken/Badewanne
1 Achtung!
– Kleine Becken sind nicht geeignet.
Wasser kann überlaufen!
– Das Ende des Ablaufschlauches
darf nicht ins abgepumpte Wasser eintauchen. Wasser könnte sonst ins Gerät zurückgesaugt werden!
– Bei Ablauf in ein Waschbecken
bzw. eine Badewanne den Ablauf­schlauch mit dem mitgelieferten Krümmer gegen Abrutschen si­chern. Das auslaufende Wasser kann sonst den Schlauch aus dem Becken drücken.
– Beim Abpumpen prüfen, ob das
Wasser schnell genug abläuft.
Förderhöhen über 1 Meter
Die Laugenpumpe des Waschautomaten fördert Lauge bis zu einer Höhe von 1Meter, gerechnet ab Standfläche des Gerätes.
Achtung! Bei Förderhöhen über 1 Meter können Fehlfunktionen und Schäden am Gerät auftreten.
Für Förderhöhen über 1Meter ist ein Umbausatz erhältlich. Setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
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Garantiebedingungen/Kundendienststellen
Deutschland
Der Endabnehmer dieses Gerätes (Verbraucher) hat bei einem Kauf dieses Gerätes von einem Un­ternehmer (Händler) in Deutschland im Rahmen der Vorschriften über den Verbrauchsgüterkauf gesetzliche Rechte, die durch diese Garantie nicht eingeschränkt werden. Diese Garantie räumt dem Verbraucher also zusätzliche Rechte ein. Dies vorausgeschickt, leisten wir, AEG Hausgeräte GmbH, gegenüber dem Verbraucher Garantie für dieses Gerät für den Zeitraum von 24 Monaten ab Übergabe zu den folgenden Bedingungen:
1. Mit dieser Garantie haften wir dafür, daß dieses neu hergestellte Gerät im Zeitpunkt der Übergabe
vom Händler an den Verbraucher die in unserer Produktbeschreibung für dieses Gerät aufgeführ­ten Eigenschaften aufweist. Ein Mangel liegt nur dann vor, wenn der Wert oder die Gebrauchs­tauglichkeit dieses Gerätes erheblich gemindert ist. Zeigt sich der Mangel nach Ablauf von sechs (6) Monaten ab dem Übergabezeitpunkt, so hat der Verbraucher nachzuweisen, daß das Gerät be­reits im Übergabezeitpunkt mangelhaft war. Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Män­gel aus nicht vorschriftsmäßiger Handhabung sowie Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen.
2. Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der
Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutsch­land betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland erbracht werden können. Mängel müssen uns innerhalb von zwei (2) Monaten nach dessen Kenntnis angezeigt werden.
3. Mängel dieses Gerätes werden wir innerhalb angemessener Frist nach Mitteilung des Mangels un-
entgeltlich beseitigen; die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Trans­port-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten werden von uns getragen. Über diese Nachbesserung hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie dem Verbraucher nicht eingeräumt.
4. Bei Großgeräten (stationär betriebene Geräte) ist im Garantiefall unter der für den Endabneh­mer kostengünstigen Rufnummer 0180 322 66 22 * die nächstgelegene Kundendienststelle zu
benachrichtigen, von der Ort, Art und Weise der Garantieleistungen festgelegt werden. Nachbes­serungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unserer Kundendienstwerk­statt durchgeführt.
5. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der Garantiezeit für dieses Gerät; ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
6. Mängelansprüche aus dieser Garantie verjähren in zwei (2) Jahren ab dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes vom Händler an den Verbraucher, der durch Original-Kaufbeleg (Kassenzettel, Rech­nung) zu belegen ist; wenn dieses Gerät gewerblich oder - bei Waschgeräten und Wäschetrock­nern - in Gemeinschaftsanlagen genutzt wird, beträgt die Verjährungsfrist sechs (6) Monate.
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AEG Hausgeräte GmbH Markenvertrieb AEG Muggenhofer Straße 135 90429 Nürnberg
* Deutsche Telekom EUR 0,09 / Minute Stand Jan. 2002
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Österreich
Sehr geehrter Kunde!
Wir, die Electrolux Hausgeräte GmbH, beglückwünschen Sie zum Erwerb eines Gerätes aus dem Electrolux Konzern. Für dieses Gerät räumen wir Ihnen, als Verbraucher im Sinne des Konsumen­tenschutzgesetzes gemäß den nachstehenden Bedingungen, eine besondere Garantie ein, die Ih­nen zusätzliche Rechte gewährt.
1. Die Garantie beginnt mit dem Tag an dem das Gerät gekauft wurde und erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten. Wir empfehlen daher, den Kaufbeleg unbedingt aufzubewahren.
2. Die Garantie umfasst Mängel am Gerät, die nachweislich auf einen Material- und / oder Herstel­lungsfehler beruhen, wenn sie uns innerhalb von 14 Tagen nach dem Auftreten angezeigt werden. Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Mängel, die durch nicht vorschriftsgemäße Hand­habung des Gerätes, durch Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen und durch Reparaturen oder Eingriffe, die von Personen vorgenommen wurden, die hierzu von uns nicht ermächtigt sind, verursacht wurden. Werden unsere Geräte mit Ersatzteilen oder Zubehörtei­len versehen, die keine Originalteile sind und wurde dadurch ein Defekt verursacht, ist dieser ebenfalls nicht durch die Garantie gedeckt.
Von der Garantiezusage ausgenommen sind Verschleißteile (z.B.: Keilriemen, Kohlebürsten, Leuchtmittel, usw.).
3. Die Garantiezusage umfasst die Behebung oben dargestellter Mängel am Gerät innerhalb ange-
messener Frist nach Mitteilung des Mangels durch Verbesserung. Die zu diesem Zweck erforderli­chen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Weg-, Arbeits-, und Materialkosten werden von uns getragen. Über die Verbesserung hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie nicht eingeräumt. Verbesserungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unseren Kundendienstwerkstätten, durchgeführt. Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über. Es ist jeweils der Kaufbeleg mit Kauf- bzw. Lieferdatum vorzulegen.
4. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für ausgewechselte Teile endet mit der Garantiefrist für das ganze Gerät.
5. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes ent­standener Schäden sind – soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist – ausge­schlossen.
6. Durch diese Garantie wird der Gewährleistungsanspruch des Kunden gegen den Händler, bei dem er das Gerät gekauft hat, weder eingeschränkt noch aufgehoben.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Gerät und erlauben uns, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Ihnen auch nach Ablauf der Garantie unser Werkskundendienst und unsere Servi­cepartner gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Electrolux Hausgeräte GmbH
ELECTROLUX HAUSGERÄTE GMBH
ADRESSE
HERZIGGASSE 9 A-1230 WIEN
VERTRIEB TELEFON
(01) 866 40-200
VERTRIEB TELEFAX
(01) 866 40-250
KUNDENDIENST TELEFON
(01) 866 40-333
KUNDENDIENST TELEFAX
(01) 866 40-300
WIEN FN 98903 x DVR: 0595411 ARA LIZENZ NR. 2702 UID: ATU 14758207
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Luxembourg
1. Unbeschadet etwaiger Ansprüche gegen Dritte wird dieses Gerät von unserem Kundendienst ge-
mäß den folgenden Garantiebedingungen instandgesetzt, wenn es trotz sachgemäßer Behandlung und Beachtung der gültigen Einbauvorschriften, Betriebsanleitungen und vorschriftsmäßigem An­schluß infolge eines Fertigungs- oder Materialfehlers versagen sollte.
2. Die Garantiezeit beträgt 12 Monate nach Maßgabe dieser Garantiebedingungen und beginnt mit dem Zeitpunkt der Übergabe, der durch Rechnung oder ähnliche Unterlagen nachzuweisen ist. Es werden, beginnend mit dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes, während der ersten 12 Monate alle Materialkosten und während der ersten 6 Monate zusätzlich alle Kosten für die Arbeitszeit, die bei der Beseitigung des Mangels anfallen, übernommen. Bei gewerblicher Benutzung und bei Be­nutzung in Gemeinschaftswaschanlagen ist die Garantiezeit auf 6 Monate beschränkt. Durch Ga­rantieleistungen an den Geräten tritt keine Verlängerung der ursprünglichen Garantie ein. Es werden nicht die Fahrtkosten des Kundendienstpersonals sowie die Kosten für Einregulierungs­und Umstellungsarbeiten an den Gasverbrauchseinrichtungen übernommen.
3. Für Schäden, die auf Grund von chemischen und elektrochemischen Einwirkungen des Wassers entstehen, sowie für Schäden an Glas- und losen Kunststoffteilen, wird keine Garantie übernom­men, wenn sie nicht innerhalb von 4 Wochen nach Übergabe angezeigt werden.
4. Transportschäden fallen nicht unter diese Garantie. Sie müssen unverzüglich – entsprechend den Bedingungen des Transporteurs – gegen den Transporteur geltend gemacht werden.
5. Falls der Mangel nicht am Standort des Gerätes behoben werden kann, ist das Gerät – ohne Kun­deneingriff – der zuständigen Kundendienststelle einzusenden. Transportkosten und die Haftung für entsprechende Transportschäden werden nicht übernommen.
6. Als Erfüllungsort gilt nach Wahl der Ort der zuständigen Kundendienstwerkstatt.
7. Soweit in diesen Bedingungen nicht ausdrücklich etwas anderes festgelegt ist, sind Ansprüche ge-
gen AEG und ihre Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen, wegen Schäden irgendwelcher Art, insbe­sondere auch solche aus schuldhafter Forderungsverletzung und Verschulden bei Vertragsschluß, ausgeschlossen.
8. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Luxembourg.
ELECTROLUX Luxembourg s. à. r. l. 7, rue de Bitbourg L-1273 Luxembourg-Hamm Telefon: 42 43 11 Telefax: 42 43 13 60
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Österreich
Unsere Kundendienststellen und Servicepartner
Electrolux stellt Ihnen hiermit jene Partner vor, die dafür garantieren, dass wir Ihnen Top-Qualität mit unseren Kundendiensteinrichtungen jetzt und in Zukunft bieten. Unsere Kundendienststellen in den Bundesländern sind spezialisiert auf unsere Marken: AEG, Electrolux, Juno, Zanussi.
Zentrale: Kundendienst Wien, Niederösterreich, nördliches Burgenland
Electrolux Hausgeräte GmbH 1230 Wien, Herziggasse 9
Tel. Reparaturannahme 01/86640-330 Tel. Ersatzteile 01/86640-315 Technische Hotline (0,88h/Min.) 0900-340090 Fax 01/86640-300 Internet: kundendienst@electrolux.co.at
Kundendienststelle Oberösterreich
Hausgeräte Kundendienst GmbH 4030 Linz, Winetzhammerstraße 8
Tel. 0732/383031 Fax 0732/383031-23 Internet: hg.kundendienst.linz@aon.at
Kundendienststelle Steiermark, südliches Burgenland
A. Hell - Hausgeräteservice 8020 Graz, Asperngasse 2
Tel. 0316/572615 Fax 0316/572615-30 Internet: office@a-hell.at
Kundendienststelle Salzburg
Hausgeräte Kundendienst Wörndl Elektro Ges.m.b.H & CO KEG 5020 Salzburg, Gnigler Straße 18
Tel. 0662/872714 Fax 0662/872714 Internet: woerndl-kundendienst@aon.at
Kundendienststelle Kärnten, Osttirol
Elektroservice H. Schneider 9020 Klagenfurt, Rosentalerstraße 189
Tel. 0463/29993 Fax 0463/29993-4 Internet: elektroservice.schneider@aon.at
Kundendienststelle Tirol
BEP! Hausgeräte-Kundendienst GesmbH 6020 Innsbruck, Amraser Straße 118
Tel. 0512/392153 Fax 0512/392153-29 Internet: bep.innsbruck@aon.at
Kundendienststelle Vorarlberg
Walter Stecher Elektroinstallationen 6912 Hörbranz, Lochauerstraße 2
Tel. 05573/83651 Fax 05573/83651-14 Internet: stewa.strom@utanet.at
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Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel
Für Oesterreich: Sie können Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel on­line bestellen bei http://www.aeg-hausgeraete.at
Luxembourg
AEG ELECTROLUX Service-Center, 7, rue de Bitbourg L-1273 Luxembourg-Hamm Telefon: 4 24 31-433 Telefax: 4 24 31-460
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Service
Wenn Sie einmal unsere Hilfe benötigen, erreichen Sie uns in Deutsch­land wie folgt:
Bei Fragen zu Bedienung oder Ausstattung Ihres Gerätes
Wenden Sie sich an den AEG-Direct Info Service: Telefon: 0180 555 4 555
Internet: www.aeg-electrolux.de E-Mail: aeg-hausgeraete.kundenservice@aeg-hausgeraete.de
Bei technischen Störungen
Prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie mit Hilfe der Gebrauchsanweisung (Kapitel „Was tun, wenn...“) das Problem selbst beheben können. Wenn Sie das Problem nicht beheben konnten:
Rufen Sie den Kundendienst:
Telefon: 0180 322 66 22* Fax: 0180 580 41 41 (0,12 Euro/Min)**
Um Ihnen schnell helfen zu können, benötigen wir folgende Angaben:
ModellbezeichnungProdukt-Nummer (PNC)Serien-Nummer (S-No.)
(Nummern siehe Typschild)
Art der Störungeventuelle Fehlermeldung, die das
Gerät anzeigt
(0,12 Euro/Min)**
(0,09 Euro/Min)**
Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel
Telefon: 0180 500 10 76 (0,12 Euro/Min)** Fax: 0180 500 11 94 (0,12 Euro/Min)**
Internet: www.aeg-electrolux.de E-Mail: ersatzteile.aeg@aeg-hausgeraete.de
*) Unter dieser Rufnummer werden Sie automatisch mit der Ihrem Wohnort nächst-
gelegenen Niederlassung des Werkskundendienstes oder dem nächstgelegenen Service-Partner verbunden.
**) Deutsche Telekom/Stand Januar 2002
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From the Electrolux Group. The world´s No.1 choice.
Die Electrolux-Gruppe ist der weltweit größte Hersteller von gas- und strombetriebenen Geräten für die Küche, zum Reinigen und für Forst und Garten. Jedes Jahr verkauft die Electrolux-Gruppe in über 150 Ländern der Erde über 55 Millionen Produkte (Kühlschränke, Herde, Waschmaschinen, Staubsauger, Motorsägen und Rasenmäher) mit einem Wert von rund 14 Mrd. USD.
AEG Hausgeräte GmbH Postfach 1036 D-90327 Nürnberg
http://www.aeg-electrolux.de
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