AEG LAV7200 User Manual [de]

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Waschvollautomat
Modell 5160
Gebrauchsanweisung
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Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quel­le. Überzeugen Sie sich selbst: auf un­sere Produkte ist Verlass. Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt, haben wir eine ausführliche Anweisung beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell mit Ihrem neuen Gerät vertraut zu wer­den. Bitte lesen Sie diese Anweisung vor der Inbetriebnahme aufmerksam durch und beachten Sie auch die an­geführten Sicherheitshinweise.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ih­rem neuen Waschvollautomaten.
Ihre Quelle
Transportschaden
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Falls Sie ei­nen Transportschaden feststellen, neh­men Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an die Quelle Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät gekauft haben, oder das Regionallager, das es angeliefert hat. Die Telefonnummer finden Sie auf dem Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein.
Hotline ( / Quelle direkt
Sollten die in der Gebrauchsanweisung angeführten Hinweise nicht ausrei­chen, so helfen Ihnen kompetente Fachleute weiter. Rufen Sie uns an: Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr
Info-Telefon 0180-52 54 757
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Inhaltsverzeichnis
Verpackungsentsorgung .................................................................................... 4
Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................ 5
Hinweise ............................................................................................................... 6
Gerätebeschreibung ........................................................................................... 7
Transportsicherung ............................................................................................. 8
Entfernen der Transportsicherungen ................................................................ 8
Installation ......................................................................................................... 10
Aufstellung ..................................................................................................... 10
Wasserzulauf/Kaltwasser ............................................................................... 11
Wasserablauf ................................................................................................. 12
Elektrischer Anschluss ................................................................................... 12
Umweltschutz und Spar-Tipps ......................................................................... 13
Beschreibung der Bedienungsblende ............................................................. 15
Funktion der Bedienungselemente ................................................................. 16
Funktionshinweise ............................................................................................ 20
Programmhinweise ........................................................................................... 21
Einfüllen der Wäsche ........................................................................................ 22
Einfülltür öffnen .............................................................................................. 22
Füllmengen ..................................................................................................... 22
Waschmittelzugabe ........................................................................................... 23
Kurzanweisung .................................................................................................. 24
Waschvorbereitungen ....................................................................................... 25
Wäsche vorbehandeln ................................................................................... 25
Internationale Pflegesymbole .......................................................................... 27
Flecken in der Wäsche ..................................................................................... 28
Färben und Entfärben ....................................................................................... 29
Wäschegewichte ............................................................................................... 29
Waschmittelart und -menge ............................................................................. 30
Ratschläge und Tipps ....................................................................................... 32
Pflege und Wartung ........................................................................................... 33
Entnahme der Grobkörperfalle ....................................................................... 33
Behebung kleiner Störungen ........................................................................... 38
Was ist, wenn... .............................................................................................. 38
Kundendienst ..................................................................................................... 40
Kindersicherung ................................................................................................ 41
Unterbau des Gerätes ....................................................................................... 42
Technische Daten / Abmessungen .................................................................. 43
Programmübersicht ...............................................................................46/48/50
Programmablauf und Verbrauchswerte ...............................................47/49/51
Garantie-Information ........................................................................................ 52
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Verpackungsentsorgung
Verpackungen und Packhilfsmittel von Quelle-Elektro-Großgeräten sind mit Ausnahme von Holzwerkstoffen recyc­lingfähig und sollen grundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden – Verpackungen von Großgeräten
können Sie bei der Anlieferung der Geräte unseren Vertragsspediteuren zurückgeben. Diese veranlassen dann die Weitergabe zur Verwer-
tung bzw. Entsorgung. Falls Sie davon nicht Gebrauch ge­macht haben, empfehlen wir Ihnen: – Papier, Pappe- und Wellpappever-
packungen sollten in die entspre-
chenden Sammelbehälter gegeben
werden. – Kunststoffverpackungsteile sollten
ebenfalls in die dafür vorgesehenen
Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohnge-
biet noch nicht vorhanden sind,
können Sie diese Materialien zum
Hausmüll geben.
Als Packmittel sind bei Quelle nur re­cyclingfähige Kunststoffe zugelassen, z.B.:
In den Beispielen steht PE für Polyethylen** 02 PE-HD
04 PE-LD PP für Polypropylen PS für Polystyrol
Entsorgung der Altgeräte
Das Altgerät ist vor der Verschrottung funktionsuntüchtig zu machen, d. h. das Netzkabel muss entfernt werden. Ebenso muss der Türverschluss un­brauchbar gemacht werden, damit Kin­der sich nicht selbst einschließen können. Alle Kunststoffteile des Gerätes sind mit international genormten Kurzzei­chen gekennzeichnet. Somit ist bei der Geräteentsorgung eine Trennung nach sortenfreien Kunststoffabfällen für um­weltbewusstes Recycling möglich.
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Bitte erfragen Sie in Ihrer Gemeinde­verwaltung die zuständige Entsor­gungsstelle. Auf besonderen Wunsch nehmen wir bei Anlieferung des Neugerätes das Altgerät gegen eine geringe Gebühr sofort zurück.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch in Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten überlassen, so sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der Ge­brauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann. Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
• Die Benutzung des Gerätes darf nur durch Erwachsene erfolgen. Es ist gefährlich, wenn Sie es Kindern zum Gebrauch oder Spiel überlas­sen.
• Es ist nicht zulässig und außerdem gefährlich, Veränderungen am Ge­rät oder seinen Eigenschaften vor­zunehmen.
• Lassen Sie die beim Elektro- bzw. Wasseranschluss des Gerätes ent­stehenden Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen In­stallateur ausführen.
• Verwenden Sie keine Vielfachste­cker, Kupplungen und Verlänge­rungskabel für den elektrischen An­schluss. Brandgefahr durch
Überhitzung!
• Entfernen Sie vor der Inbetriebnah­me sorgfältig das ganze Verpa­ckungs- und Transportsicherungs­material, sonst könnten Gerät und Wohnung schwerwiegende Beschä­digungen erleiden (siehe entspre­chenden Abschnitt in der Ge­brauchsanweisung).
• Stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht auf dem Netzkabel steht.
• Der Aufstellplatz darf nicht mit texti­ler Auslegware, hochflorigem Tep­pichboden, usw. belegt sein, damit die Belüftung des Motors gewähr­leistet ist.
• Es kann vorkommen, dass Haustie­re in die Waschmaschine gelangen. Versichern Sie sich daher vor Inbe­triebnahme des Gerätes, dass sich nur Wäsche darin befindet.
• Das Gerät ist für den Haushalt und nur zum Waschen von haushaltsüb­licher Wäsche bestimmt. Wird der Waschautomat falsch be­dient oder zweckentfremdet einge­setzt, kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Wäschestücke, die mit lösungsmit­telhaltigen Reinigungsmitteln, z. B. Waschbenzin, Fleckenentfernern o. ä., vorbehandelt wurden, müssen vor dem Waschen an der Luft ge­trocknet werden, ansonsten besteht Explosionsgefahr.
• Während des Waschens mit hohen Temperaturen wird die Einfülltür sehr heiß. Deshalb nicht berühren und Kinder vom Gerät fernhalten.
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• Überprüfen Sie stets, bevor Sie das Gerät öffnen, durch die Einfülltür, ob das Wasser abgepumpt wurde. Sollte sich noch Wasser im Wasch­bottich befinden, so lassen Sie ab­pumpen, bevor Sie die Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall die Gebrauchsanweisung zu Rate.
• Unterbrechen Sie nach Gebrauch des Gerätes die Stromzufuhr und drehen Sie den entsprechenden Wasserhahn zu.
• Trennen Sie bei Pflege- und War­tungsarbeiten das Gerät vom Stromnetz. Dazu Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder Siche­rung im Sicherungskasten aus­schalten bzw. herausdrehen.
Hinweise
• Auch ein automatisch arbeitendes Gerät wie die Waschmaschine darf während der Laufzeit nicht längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen wer­den. Entfernen Sie sich längere Zeit von dem Gerät, dann unterbrechen Sie bitte den Waschvorgang, durch abschalten des Gerätes.
• Versuchen Sie keinesfalls, das Ge­rät selbst zu reparieren. Reparatu­ren, die nicht von Fachleuten ausgeführt werden, können zu schweren Unfällen oder Betriebs­störungen führen. Wenden Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kundendienst­stelle. Die Anschriften sind im Quel­le-Katalog zu finden.
• Eventuell befinden sich in Ihrem Waschvollautomaten geringe Was­serrückstände. Diese sind auf die sehr gründlichen Prüfungen im Werk zurückzuführen, denen jedes Gerät unterzogen wird.
• Das im Vergleich zu früheren Waschmaschinen abweichende Ge­räusch beim Schleudern Ihres neu­en Waschvollautomaten ist Kenn­zeichnung einer modernen An­triebstechnik mit einem elektronisch geregelten Universalmotor.
Dieser neue Antrieb ermöglicht – das wäscheschonende Waschen
mit Sanftanlauf,
– die bessere Wäscheverteilung beim
Schleudern und
– das gute Standverhalten während
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des Schleuderns.
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Gerätebeschreibung
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Transportsicherung
Entfernen der Transportsiche­rungen
Achtung! Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal
einschalten, müssen unbedingt die Sicherheitsvorrichtungen für den Transport wie folgt entfernt werden.
1. An der Geräterückseite beide Schlauchhalter öffnen und Schläu­che sowie Netzkabel herausneh­men.
2. Beide Schlauchhalter mit kräftigem Ruck vom Gerät abziehen.
3. Die Schraube (D) mit Spezialschlüs­sel (A) herausschrauben und inkl. Druckfeder entnehmen.
4. Das nun vorhandene Loch mit der beiliegenden Verschlusskappe (C) verschließen.
5. Die 2 Schrauben (E) mit beiliegen­dem Spezialschlüssel (A) heraus­schrauben.
6. Die 4 Schrauben (F) mit Spezial­schlüssel (A) herausschrauben.
7. Die Transportschiene (G) abneh­men.
8. Die nun sichtbaren 2 großen Löcher mit den beiliegenden Verschluss­kappen (B) verschließen.
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9. Die 4 Schrauben (F) wieder ein-
schrauben.
Achtung! Die Verschlusskappen so fest eindrücken, dass sie in die Rück­wand einrasten. Ihr Gerät ist nun gegen Spritzwasser geschützt.
Der Waschautomat ist jetzt trans­portentriegelt und kann angeschlos­sen werden.
Hinweis: Es ist ratsam, alle Sicher-
heitsvorrichtungen für den Transport aufzubewahren, weil sie bei einem eventuellen Umzug wieder montiert werden müssen.
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Installation
Aufstellung
Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und stabilen Fußboden aufge­stellt werden. Er muss mit allen vier Fü­ßen fest auf dem Boden stehen.
Waagerechte, einwandfreie Aufstel­lung, zum Beispiel mit einer Wasser­waage, überprüfen. Kleine Unebenheiten lassen sich durch Heraus- oder Hineindrehen der vier Gerätefüße ausgleichen.
Das Verstellen der vier Gerätefüße ist durch den mitgelieferten Spezial­schlüssel durchzuführen.
Den Waschvollautomat, auch in Kom­bination mit einem Trockner, sollten Sie möglichst in einer Ecke des Raumes aufstellen, denn dort ist der Boden am besten eingespannt und neigt am we­nigsten zum Schwingen.
Aufstellung auf einem Betonsockel
Bei Aufstellung auf einem Betonsockel müssen aus Sicherheitsgründen unbe­dingt Standbleche montiert werden, in welche der Waschautomat eingestellt wird. Die Standbleche sind beim Kun­dendienst erhältlich.
Unebenheiten des Bodens dürfen nie­mals durch Unterlegen von Holz, Pap­pe oder ähnlichen Materialien ausgeglichen werden.
Bei einer Aufstellfläche mit einer Holz­balkenkonstruktion stellen Sie das Ge­rät besser auf eine mindestens 3 cm starke und 60 x 60 cm große Sperr­holzplatte. Diese muss mit dem Fußbo­den fest verschraubt sein.
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Wasserzulauf/Kaltwasser
Dazu ist ein Wasserhahn mit Schlauch­verschraubung Der Wasserdruck (Fließdruck) muss 10 bis 100 N/cm
Der Waschvollautomat kann ohne Rückflussverhinderer an jede Wasser­leitung angeschlossen werden.
Das Gerät ist mit Sicherheitseinrichtun­gen ausgestattet, die eine Rückver­schmutzung des Trinkwassers ver­hindern und die den landesrechtlichen Vorschriften entsprechen (z. B. für Deutschland den DVGW-Richtlinien).
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/4“ erforderlich.
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(1-10 bar) betragen.
Das andere Ende wird am Wasserhahn befestigt.
Achtung!
Geräte für Kaltwasser-Anschluss dür­fen nicht an Warmwasser angeschlos­sen werden.
Der mitgelieferte Wasserzulauf­schlauch wird mit dem Winkelstück am Gerät befestigt.
Vor dem Anschrauben der Kunststoff­mutter Dichtring einlegen, falls noch keiner vorhanden ist.
Die Dichtringe und das Flachsieb sind, wenn sie nicht schon eingelegt sind, im Beipack vorhanden.
Nun prüfen Sie bei geöffnetem Was­serhahn (unter vollem Leitungsdruck) die Anschlussstellen am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Zur Vermeidung von Wasserschäden muss der Wasserhahn nach dem Wa­schen abgestellt werden.
Wenn der an der Rückwand bereits montierte Wasserzulaufschlauch nicht lang genug ist, so sollte dieser durch den Kundendienst fachgerecht verlän­gert bzw. ausgetauscht werden. Die verwendeten Zulaufschläuche müssen für einen Berstdruck von mindestens 60 bar ausgelegt und VDE geprüft sein.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind ge­nauestens zu beachten!
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Wasserablauf
Für den Siphonanschluss ist auf dem Ablaufschlauch ein Gummiformteil montiert. Der Ablaufschlauch sollte si­phonseitig mit der Schelle befestigt werden. Ist kein Siphonanschluss vor­gesehen, muss der Ablaufschlauch in den beiliegenden Krümmer eingescho­ben werden und kann dann über den Rand eines Wasch- oder Spülbeckens ausreichender Größe oder in eine Ba­dewanne eingehängt werden. Der Be­ckenrand darf nicht höher als 100 cm über dem Fußboden liegen. Ein genü­gend großer Abflussquerschnitt muss gewährleistet sein. Kleine Handwasch­becken eignen sich deswegen nicht.
Der Ablaufschlauch ist knickfrei zu ver­legen und während des Betriebes ge­gen herunterfallen zu sichern (z. B. an der Öse des Krümmers).
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vor­schriftsmäßig installierte Schutzkon­takt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz) erfolgen. Der Anschlusswert beträgt ca. 2,15 kW. Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vor­schriften.
Besondere Vorschriften des örtlichen Elektrizitätswerkes sind genauestens zu beachten.
Nur für Österreich
Bei installationsseitiger Verwendung ei­nes Fehlerstromschalters muss dieser auch für pulsierende Fehlerströme ge­eignet sein.
Auslaufhöhe
maximal 100 cm
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Umweltschutz und Spar-Tipps
Energiesparen und Umwelt­belastung geht uns alle an
Ihr neuer Waschvollautomat ist mit Mengenautomatik und „Fuzzy-Logic“ ausgestattet. Der dadurch sensorgesteuerte Wasch­prozess sorgt durch seine
• Wassersprüh-Automatik, seine
• variablen Spülgänge, seine
• schaum- und beladungsabhängige Wassermenge, seine
• Unwucht geregelten Schleudergän­ge, für beste Wasch- und Spüler­gebnisse bei geringstem, auto­matisch angepasstem Wasserver­brauch.
Weitere Vorteile sind:
• Die Schöpfrippen in der Wasch­trommel, die dafür sorgen, dass die Wäsche intensiv und gleichmäßig mit Wasser durchtränkt wird.
• Das Programm für maschinen- und handwaschbare Wolle.
Umweltbewusst waschen, das heißt Energie, Wasser und Waschmittel spa­ren, ohne das Waschergebnis zu ver­nachlässigen. Um Wasser und Waschmittel optimal zu nutzen, dauern die heutigen Waschprogramme etwas länger. Den wichtigsten Beitrag zum umweltbewussten Waschen können Sie jedoch selbst leisten, wenn folgen­de Spartipps beachtet werden:
1. Maximale Beladung
Am sparsamsten waschen Sie, wenn die maximale Beladung des jeweiligen Programms genutzt wird.
2. Waschen ohne Vorwäsche
Bei normal verschmutzter Wäsche ge­nügt im Regelfall ein Programm ohne Vorwäsche.
3. Energiesparprogramme
Bei diesen Programmen kann bis zu 30% Strom gespart werden! Die ver-
längerte Waschzeit sorgt für eine inten­sive Nutzung der reinigungsaktiven Substanzen Ihrer Waschmittel. Besonders gut geeignet für flüssige Waschmittel. In Ihrem Waschvollautomaten sind fol­gendes Sparprogramme vorhanden:
Spar-Kochwäsche E 60°C
Zu empfehlen ist dieses Programm für leicht verschmutzte Kochwä­sche, z. B. kurzzeitig benutzte Bett­und Leibwäsche, sowie frischbe­schmutzte Tischwäsche.
Spar-Buntwäsche E 40°C
In diesem Sparprogramm kann leicht verschmutzte Buntwäsche gewaschen werden, die sonst mit 60°C gewaschen würde.
Spar-Pflegeleicht E 40°C
Für leicht verschmutzte pflegeleich­te Wäsche, die sonst mit 60°C ge­waschen würde.
4. Kurzprogramme
Bei gering verschmutzter Wäsche ein Kurzprogramm, entsprechend der Tex­tilart wählen.
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5. Blitzprogramm 30°C/30 min
Dieses Sonderprogramm eignet sich für leicht verschmutzte oder durchge­schwitzte Wäsche, z. B. einmal getra­gene Sportkleidung. Waschtemperatur 30°C, Waschdauer ca. 30 Minuten, Füllmenge max. 2,5 kg.
6. Waschmittelzugabe
Das Waschmittel entsprechend Was­serhärte, Wäschemenge und Ver­schmutzungsgrad dosieren. Beachten Sie die Dosier-Hinweise auf der Waschmittelverpackung.
7. Weichspüler
Verwenden Sie Weichspüler nur dann, wenn es notwendig ist, z. B. bei syn­thetischen Mischgeweben, um stati­sche Aufladungen zu vermeiden. Wenn Sie einen Wäschetrockner be­nutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne Weichspüler weich und flauschig.
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Beschreibung der Bedienungsblende
1 Waschmittelschublade 2 Taste „Ein/Aus“ mit Kontrolllampe „Betrieb“ 3 Programmwähler 4 Taste „Schleudern“ mit Drehzahlanzeige 5Taste „Vorwäsche“ 6 Taste „Extra Kurz“ 7 Taste „Intensiv“ 8Taste „Wasser Plus“ 9 Taste „Start/Pause“
10 Programmablauf-Anzeige
Hinweis: Das Programm und die Temperatur sind richtig eingestellt, wenn im ge-
wünschten Waschbereich die Markierung am Programmwähler (3) mit der ent­sprechenden Temperatur bzw. mit dem entsprechenden Sonderprogramm übereinstimmt.
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Funktion der Bedienungselemente
1 Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade befindet sich auf der linken Seite der Bedie­nungsblende. In die Griffmulde fassen und Schubla­de nach vorne herausziehen. In die verschiedenen Fächer wird das Waschmittel für die Vor- und Hauptwä­sche sowie Weichspüler und Stärke gegeben. Die Waschmittel werden dann pro­grammgemäß eingespült. Einzelheiten siehe Seite 23.
2 Taste „Ein/Aus“ mit Be­triebs-Kontrolllampe
Durch Drücken der Taste „Ein/Aus“ wird das Gerät eingeschaltet. Das Ge­rät ist betriebsbereit, wenn die Be­triebs-Kontrolllampe leuchtet.
3 Programmwähler
Der Waschvollautomat hat 5 verschie­dene Waschbereiche:
Koch- und Buntwäsche
Waschtemperaturen 95°, E60°, 60°, E40°, 40°, 30° C und r (Kalt) sind möglich.
Pflegeleicht
Waschtemperaturen 60°, E40°, 40°, 30° C und r (Kalt) sind möglich.
Feinwäsche
Waschtemperaturen 40° und 30° C sind möglich.
Wolle
Waschtemperaturen 40°, 30° C und
r
(Kalt) sind möglich.
Sonderprogramme
Einweichen, Spülen, Stärken/ Weichspülen, Abpumpen, Normal Schleudern, Blitzprogramm 30°/30 min.
Zum jeweiligen Waschbereich gehören die waschtechnisch notwendigen Tem­peraturen. Somit sind Waschprogramm und Temperatur in einem zusammen­gefasst – die bequeme Einknopfauto­matik mit freier Temperaturwahl.
Programmwahl Wichtig! Nach Einschalten des Gerä-
tes den Programmwähler immer erst auf Position „Löschen“ drehen, be­vor ein Programm gewählt wird.
Durch Drehen des Wählers nach rechts oder links, wählen Sie den Waschbe­reich und die erforderliche Temperatur bzw. das entsprechende Sonderpro­gramm.
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Beispiel: Koch-/Buntwäsche 60 °C
Das Programm beginnt erst, wenn die Taste „Start/Pause“ gedrückt wird.
Nach Programmende muss das Ge­rät ausgeschaltet werden. Dazu den Programmwähler auf Stellung „Lö­schen“ drehen und anschließend Taste „Ein/Aus“ drücken.
Programm-Korrektur
Solange die Taste „Start/Pause“ nicht gedrückt wurde, kann das Programm noch geändert werden. Soll ein bereits gestartetes Programm gelöscht werden, Taste „Start/Pause“ drücken und dann den Programmwäh­ler auf Stellung „Löschen“ drehen. Anschließend kann ein anderes Pro­gramm gewählt werden.
4 Taste „Schleudern“ mit Drehzahlanzeige
Mit dieser Taste können Sie die maxi­male Schleuderdrehzahl, die für das eingestellte Programm vorgesehen ist, ändern. Durch mehrmaliges Drücken der Taste nacheinander wählen Sie, mit welcher Endschleuderdrehzahl Ihre Wäsche ge­schleudert werden soll. Die Anzeigelampe der gewählten Funk­tion leuchtet. Es stehen folgende Schleuderdrehzah­len zur Verfügung:
• Koch-/Buntwäsche 1600 / 900 / 700 / 500 U/min
• Pflegeleicht und Wolle 900 / 700 / 500 U/min
• Feinwäsche und Blitzprogramm 700 / 500 U/min
Hinweis: Die Drehzahl für das Zwi­schenschleudern ist vom gewählten Programm abhängig und kann nicht verändert werden.
Spülstopp
Wird Spülstopp gewählt, so bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen. Knitterbildung wird dadurch vermin­dert, wenn die Wäsche nicht gleich entnommen wird. Diese Funktion ist in allen Waschberei­chen wirksam. Am Programmende leuchtet auf der Programmablauf-Anzeige die Lampe „Spülstopp“ und die Lampe „Start/ Pause“ blinkt. Das letzte Spülwasser muss noch ab­gepumpt werden, bevor die Einfülltür geöffnet werden kann.
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Folgende Möglichkeiten stehen zur Wahl:
• Entweder Taste „Start/Pause“ drü­cken. Das Wasser wird abgepumpt und die Wäsche mit der Drehzahl geschleudert, die für das abgelaufe­ne Programm vorgesehen ist.
• oder Programmwähler zuerst auf „Löschen“ und dann auf „Abpum­pen“ drehen. Anschließend Taste Start/Pause drücken. Wasser wird ohne Schleudern abgepumpt.
Hinweis: Bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen, wird nach 18 Stun­den automatisch abgepumpt.
Hinweis! Während ein Programm abläuft, kann die Schleuderdrehzahl noch geändert werden.
Dazu – Taste „Start/Pause“ drücken – Schleuderdrehzahl ändern – Taste „Start/Pause“ erneut drücken.
Andere Einstellungen können in die­ser Situation nicht mehr geändert werden.
5 Taste „Vorwäsche“
Durch Drücken der Taste läuft das ein­gestellte Waschprogramm mit Vorwä­sche (max. 30 °C) ab. Erforderlich nur bei besonders stark verschmutzter Wäsche. Die Funktion ist wirksam, wenn die darüberliegende Lampe leuchtet.
Hinweis: Im Waschbereich „Wolle“ und in den Sonderprogrammen ist die Vor­waschfunktion nicht wirksam.
6 Taste „Extra Kurz“
Geeignet für leicht verschmutzte Wä­sche, z. B. für kurzzeitig benutzte Bett­wäsche, Sportkleidung, usw. Je nach gewähltem Programm verkürzt sich dabei das Waschprogramm um ca. 10 bis ca. 60 Minuten. Die Einstellung „Extra Kurz“ kann zu den Waschbereichen Koch-/Buntwä­sche, Pflegeleicht und Feinwäsche hin­zugewählt werden; jedoch nicht zu den Sparprogrammen E 60°C und E 40°C.
7 Taste „Intensiv“
Geeignet für stark verschmutzte oder verfleckte Wäsche. Das Waschpro­gramm verlängert sich dabei um ca. 10 Minuten. Die Einstellung „Intensiv“ kann zu den Waschbereichen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht hinzugewählt werden; jedoch nicht zu den Sparprogrammen E60° und E40° C.
8 Taste „Wasser Plus“
Durch Drücken der Taste wird bei den Programmen Koch-/Buntwäsche, Pfle­geleicht und Feinwäsche ein zusätzli­cher Spülgang durchgeführt. Dies kann hilfreich sein in Gebieten mit sehr wei­chem Wasser und für Menschen mit empfindlicher Haut.
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9 Taste „Start/Pause“
10 Programmablaufanzeige
Diese Taste hat 3 Funktionen:
Start Nach Drücken der Taste startet ein gewähltes Waschprogramm. Die Lampe über der Taste leuchtet dar­aufhin konstant. Die Lampe über dem Griff an der Einfülltür leuchtet ebenfalls und zeigt an, dass die Ein­fülltür verriegelt ist.
Pause Ein bereits laufendes Waschpro­gramm kann durch Drücken der Taste unterbrochen werden und durch erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe über der Ta st e . Hinweis! Soll das Waschprogramm während der Pause geändert wer­den, den Programmwähler vorher auf Stellung „Löschen“ drehen.
Abpumpen/Schleudern Nach Drücken der Taste „Start/Pau­se“ wird – im Programm „Einweichen“ das
Wasser abgepumpt;
– bei Programmen, die mit Spül-
stopp enden, das Wasser abge­pumpt und anschließend die Wäsche geschleudert.
• Wenn das gewünschte Programm eingestellt ist, leuchten die Lampen der Programmschritte, die in die­sem Programm ausgeführt werden.
• Nachdem die Start/Pause-Taste ge­drückt wurde, wird der aktuelle Pro­grammschritt angezeigt, der gerade abläuft.
• Leuchtet die Lampe „Ende“, ist das Programm beendet. Die Tür kann geöffnet und die Wäsche entnom­men werden.
• Blinkt die Lampe „Ende“ zusammen mit einer anderen Lampe der Pro­grammablaufanzeige, so liegt ein Fehler vor (siehe Seite 38).
• Blinkt die Lampe „Flusensieb“, dann kann nicht vollständig abge­pumpt werden, weil der Ablauf­schlauch geknickt oder verstopft oder der Wasserablauf blockiert ist (siehe Seite 38).
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Funktionshinweise
Programmwähler
Wichtig!
– Nachdem das Gerät eingeschaltet
wurde und
– bevor ein neues Programm einge-
stellt wird, den Programmwähler immer erst auf Position „Löschen“ drehen. So ist sicher gestellt, dass das neue Programm korrekt beginnt und alle vor­her gewählten Funktionen gelöscht sind.
Drucktasten
• Bei den Drucktasten handelt es sich
um Kurzhub-Tasten die nicht ein-
rasten. Lediglich die Taste „Ein/
Aus“ hat in gedrückter Position eine
Raststellung.
• Durch den Tastendruck wird die
Funktion eingeschaltet, die zugehö-
rige Lampe leuchtet.
Zum Ausschalten der Funktion, die
gleiche Taste erneut drücken.
• Je nach Waschprogramm sind ver-
schiedene Funktionen miteinander
kombinierbar. Wird jedoch eine
Funktion einem Waschprogramm
zugeordnet, die nicht sinnvoll bzw.
nicht erlaubt ist, wird diese nicht
ausgeführt.
Programm unterbrechen
Um ein laufendes Programm zu unter­brechen, Taste „Start/Pause“ drücken. Die Lampe über der Taste blinkt. Um das Programm fortzusetzen, Taste „Start/Pause“ erneut drücken.
Programm korrigieren
Programm löschen
Um ein laufendes Programm zu lö­schen, Taste „Start/Pause“ drücken und anschließend Programmwähler auf „Löschen“ drehen. Die Lampen der Programmablaufanzeige erlöschen.
Programmende
Ist ein Programm beendet, leuchtet die Lampe „Ende“ auf der Programmab­lauf-Anzeige. Nachdem die Lampe über dem Türgriff erloschen ist, kann die Einfülltür geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
Wichtig!
Nach dem Waschen das Gerät mit der Taste „Ein/Aus“ abschalten und den Programmwähler auf Position „Lö­schen“ drehen.
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Programmhinweise
Wolle
In diesem Programm können nicht nur maschinenwaschbare Wolltextilien mit dem Hinweis „filzt nicht“, sondern auch handwaschbare Wollsachen und andere handwaschbare Textilien gewa­schen werden. Das lästige Waschen im Handwasch­becken übernimmt nun das Gerät für Sie.
Einweichen 30°
Das Einweichprogramm kann jedem Waschprogramm vorgeschaltet wer­den. Die Temperatur beträgt 30°C, die Dau­er etwa 20 Minuten. Am Ende bleibt die Wäsche in der Einweichlauge liegen (Spülstopp). Bevor nun das eigentliche Waschpro­gramm eingestellt wird, muss zuerst die Einweichlauge abgepumpt werden. – Dazu entweder Taste „Start/Pause“
drücken. Die Einweichlauge wird
abgepumpt; – oder Programmwähler zuerst auf
„Löschen“ und dann auf „Normal-
schleudern drehen (evtl. Drehzahl
reduzieren, je nach Wäscheart). An-
schließend Taste „Start/Pause“ drü-
cken. Die Einweichlauge wird
abgepumpt und die Wäsche ge-
schleudert. Hinweis! Falls die Wäsche länger in der Einweichlauge liegen bleibt, wird nach 18 Stunden automatisch abge­pumpt.
Spülen
Separates Spülen (3 Spülgänge), z. B. zum Spülen von handgewaschenen Textilien. Flüssiges Zusatzmittel aus Waschmittelfach æ wird eingespült. Endschleudern mit maximaler Dreh­zahl. Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die Drehzahl reduzieren.
Stärken/Weichspülen
Separates Stärken oder Weichspülen (1 Spülgang). Flüssiges Zusatzmittel (Stärke/Weichspüler) aus Waschmittel­fach æ wird eingespült. Endschleu­dern mit maximaler Drehzahl. Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die Drehzahl reduzieren.
Abpumpen
Abpumpen des letzten Spülwassers nach Programmen, die mit Spülstopp enden.
Normalschleudern
Separates Endschleudern mit maxima­ler Drehzahl, z. B. zum Schleudern von handgewaschenen Textilien. Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die Drehzahl reduzieren.
Blitzprogramm 30°/30 min
Zum Auffrischen von nur leicht ange­schmutzter Wäsche bei 30°C. Dauer ca. 30 Minuten.
Für Wolle nicht geeignet!
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Einfüllen der Wäsche
Einfülltür öffnen
Zum Öffnen der Tür ziehen Sie das Griffstück „A“ nach vorne.
Wenn die Tür verriegelt ist, leuchtet die Kontrolllampe „B“ oberhalb des Tür­griffes.
Erst wenn die Lampe selbsttätig er­lischt, kann die Tür wieder geöffnet werden.
Notentriegelung
Wenn es unbedingt erforderlich ist die Einfülltür zu öffnen, so schalten Sie das Gerät aus. Nach ca. 3 Minuten kann dann die Tür geöffnet werden (Wasser im Gerät be­achten).
Einfüllen der Wäsche
Die Wäschestücke entfalten und locker in die Waschtrommel einfüllen. Möglichst große und kleine Wäsche­stücke gemischt waschen. Wäschegewicht beachten. Wenn nur ein einzelnes größeres Wä­schestück in der Trommel ist (z. B. Ba­demantel), können Vibrationsge­räusche und unruhiger Lauf entstehen. Die Funktion des Gerätes wird dadurch nicht beeinflusst.
Hinweis! Beim Schließen der Tür keine Wä­schestücke einklemmen. Textilien und Gummimanschette können beschädigt werden.
Füllmengen
Die Wäsche-Füllmengen betragen:
Koch-/Buntwäsche
normal verschmutzt stark verschmutzt
Pflegeleichtwäsche 2,5 kg Feinwäsche 2,5 kg Wolle 2,0 kg
5,0 kg 3,5 kg
Einfülltür schließenßen
Nach Einlegen der Wäsche die Tür ein­fach zudrücken, bis der Türverschluss hörbar einrastet.
Der Waschvollautomat läuft nur an, wenn die Tür richtig geschlossen ist.
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Waschmittelzugabe
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
Pulverartige Waschmittel
Einspülfach A (rechts)
In dieses Fach füllen Sie das
Waschmittel für Vorwäsche und
Einweichen.
Damit die Mittel programmgemäß
eingespült werden, muss
– bei den Programmen Koch-/Bunt-
wäsche, Pflegeleicht und Feinwä­sche die Taste „Vorwäsche“ gedrückt werden;
– bei Einweichen, das Sonderpro-
gramm „Einweichen 30°“ einge­stellt sein.
Einspülfach B (links)
In dieses Fach geben Sie das
Waschmittel für die Hauptwäsche
und evtl. Enthärter.
Einspülfach C (Mitte vorne)
In dieses Fach geben Sie die flüssi­gen Zusatzmittel, wie Weichspüler, Formspüler, flüssige Stärke usw. Bitte achten Sie darauf, dass diese Mittel nur bis zur Markierung „MAX“ eingefüllt werden, ansonsten be­steht die Möglichkeit, dass sie vor­zeitig abgesaugt werden.
Hinweis! Alle Waschmittel werden vor Pro­grammbeginn in die jeweiligen Fä­cher der Waschmittelschublade gegeben.
Flüssige Waschmittel und Waschmitteltabs
An Stelle von Waschpulver können auch flüssige Waschmittel und Wasch­mitteltabs für die Hauptwäsche ver­wendet werden. Füllen Sie diese Mittel in die Hauptwaschkammer B.
Achtung!
Flüssigwaschmittel unmittelbar vor Be­ginn des Programms einfüllen oder ei­nen Dosierbehälter verwenden, z. B. Kugel, der von den Waschmittelher­stellern angeboten wird.
Hinweise zu Wasch- und Pflegemit­teln siehe Seite 30/31.
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Kurzanweisung
Inbetriebnahme
Wurde das Transportsicherungsma­terial entfernt (siehe Seite 8/9)?
Die wichtigsten Handgriffe bei der In­betriebnahme des Gerätes sind folgen­de:
1. Wasserzulaufschlauch am Gerät
und am Wasserhahn anschließen
und Wasserhahn öffnen.
2. Wasserablaufschlauch in Ausguss
oder ähnliches einhängen und be-
festigen.
3. Netzstecker in die Schutzkontakt-
Steckdose einstecken.
Wir raten Ihnen zur Reinigung von
Trommel und Bottich, einen Koch-
waschgang ohne Vorwäsche im
Normalprogramm durchzuführen.
Füllen Sie bitte
Waschmittel in die Waschtrommel
und verzichten Sie bei dieser Reini-
gung auf jegliche Wäschestücke.
Anschließend können Sie Ihr Gerät
nach den Empfehlungen der Ge-
brauchsanweisung in Betrieb neh-
men.
So wird gewaschen...
4. Einfülltür öffnen und vorsortierte
Wäsche einlegen.
5. Waschmittel in die Waschmittelein-
spülschublade einfüllen und ein-
schieben.
6. Gerät mit Taste „Ein/Aus“ einschal-
ten. Die Betriebs-Kontrolllampe
leuchtet.
7. Programmwähler erst auf „Lö-
schen“ und dann auf das ge-
wünschte Programm drehen. Auf
der Pogrammablauf-Anzeige wer-
den die Programmschritte ange-
zeigt.
1
/2 Messbecher
8. Tasten für die Zusatzfunktionen „Vorwäsche/Extra Kurz/Intensiv/ Wasser Plus“ nach Bedarf drücken.
9. Eventuell Schleuderdrehzahl redu­zieren bzw. Spülstopp wählen.
10.Erst jetzt das Gerät durch Drücken der Taste „Start/Pause“ starten. Das Programm läuft nun automa­tisch ab. Wurde die Spülstopp­Funktion eingeschaltet, so bleibt am Programmende die Wäsche im letzten Spülwasser liegen.
Bitte beachten Sie daher, dass nach den Programmen mit Spül­stopp vor dem Öffnen der Tür un­bedingt das letzte Spülwasser abgepumpt wird.
Drehen Sie deshalb den Programm­wähler erst auf „Löschen“ und dann auf „Abpumpen“ (Wasser wird ohne Schleudern abgepumpt); oder drücken Sie die Taste „Start/Pause“ (Wasser wird abgepumpt und die­Wäsche mit der Drehzahl geschleu­dert, die für das abgelaufene Programm vorgesehen ist).
11.Wenn die Programmablauf-Anzeige „Ende“ anzeigt und die Lampe an der Einfülltür erloschen ist, kann die Tür geöffnet und die Wäsche ent­nommen werden.
12.Programmwähler auf „Löschen“ drehen und Gerät durch Drücken der Taste „Ein/Aus“ abschalten.
13.Wenn nicht mehr gewaschen wird, Wasserhahn schließen. Ein­fülltür spaltbreit geöffnet lassen, damit die Trommel austrocknen kann.
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Waschvorbereitungen
Wäsche sortieren
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den Wäschestücken und die Waschan­weisung der Hersteller. Sortieren Sie die Wäsche nach:
• Kochwäsche
•Buntwäsche
• pflegeleichtes Gewebe
• Feinwäsche
• Wolle
Wäsche vorbehandeln
• Farbige und weiße Wäsche gehören nicht zusammen. Weiße Wäsche vergraut beim Waschen.
• Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser allein.
• Bekleidungsstücke und Wäsche aus Wolle müssen mit dem Wollsie­gel und einem Zusatz „filzt nicht“, „nicht filzend“ oder „waschmaschi­nenfest“ gekennzeichnet sein. Auch handwaschbare Wolle lässt sich ohne Probleme im Waschvollauto­maten waschen.
• Achten Sie darauf, dass keine Me­tallteile (z. B. Büroklammern, Si­cherheitsnadeln, Stecknadeln) in der Wäsche verbleiben. Bezüge zu­knöpfen, Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel, lange Schürzenbänder zusammen­binden.
• Hartnäckige Flecken vor dem Wa­schen entfernen. Stark verschmutz­te Stellen evtl. mit einem Spezialwaschmittel oder einer Waschpaste einreiben.
• Gardinen besonders vorsichtig be­handeln. Schon bei geöffneten Fenstern oder beim Abnehmen können sie beschädigt werden (sog. „Zieher“). Röllchen aus den Gardi­nen entfernen oder in ein Netz oder einen Beutel einbinden. Eine Haftung für solche Schäden können wir keinesfalls übernehmen.
• Besonders kleine oder auch emp­findliche Wäschestücke (z. B. Baby­söckchen, Damenstrumpfhosen etc.) lassen sich problemlos in ei­nem kleinen Kissen mit Reißver­schluss oder in größere Söckchen gesteckt waschen.
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Wäsche einfüllen
Beachten Sie die Wäschefüllmen­gen!
Die Angaben über die Wäschemengen, gegliedert nach Geweben (mit Beispie­len), finden Sie in der Programmüber­sicht. Faustregeln
• Trockene Koch- und Buntwäsche bis eine Handbreite unter den obe­ren Trommelrand einfüllen.
• Ein vollgestopfter 10-Liter-Eimer fasst 2,5 kg Trockenwäsche (Baum­wolle).
• Wäsche locker in die Waschtrom­mel füllen – möglichst kleine und große Stücke gemischt.
Hinweise:
• Wenn zu wenig Wäsche in der Trommel ist (z. B. einzelner Bade­mantel), können Vibrationsgeräu­sche und unruhiger Lauf entstehen. Legen Sie mehr Teile ein.
• Maschinen- und handwaschbare Wolle können Sie nun problemlos in Ihrem Gerät waschen.
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Internationale Pflegesymbole
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Flecken in der Wäsche
Fleckenentfernung
Die in den Wäschestücken vorhande­nen Flecken werden, sofern sie laugen­löslich sind, im Zuge des Waschpro­zesses beseitigt. Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Bei der Fleckenentfernung auf bunten Stücken ist Vorsicht geboten. Die Entfernungsmittel selbst sind zum Teil auch giftig oder feuergefährlich. Es empfiehlt sich, die Flecken vor dem Waschen zu entfernen.
Achtung
• Schütten Sie Entfärber nie in die Trommel!
• Atmen Sie keine größeren Mengen von Lösungsmitteln ein. Sie sind gesundheitsschädigend.
• Vorsicht bei feuergefährlichen Fle­ckenentfernungsmitteln.
• Schließen Sie alle Fleckenentfer­nungsmittel vor Kindern weg (Ver­giftungsgefahr!).
Blut: Frische Flecken sind mit kaltem Wasser auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit Spezialwaschmit­tel einweichen. In Waschmittellauge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern, nochmals oder mehr­mals betupfen. Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch ausklopfen. Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur weiße Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder „Rostteufel“ kalt. Vorsicht bei älteren Rostflecken weil das Zellulosegefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe zur Lochbildung neigt. Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche). Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Sal­miak, Rest mit Entfärber behandeln. Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig* cher Unterlage ausklopfen. Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton* dann mit Alkohol behandeln. Restbe­standteile auf weißen Stoffen mit Ent­färber beseitigen. Rotwein: In Waschmittellauge einwei­chen, spülen und mit Essig- oder Zitro­nensäure behandeln, wieder spülen. Rest evtl. mit Entfärber behandeln. Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst Aceton* säure. Rest in weißen Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spü­len. Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alko­hol oder Benzin vorbehandeln, an­schließend mit Schmierseife einreiben.
*) Aceton nicht für Acetatseide be-
nutzen!
)
danach anfeuchten mit Essig-
)
abtupfen und auf wei-
)
,
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Färben und Entfärben
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschvollautomaten ist grundsätzlich möglich, wenn Sie fol­gende Hinweise beachten:
• Nur Färbemittel, die ausdrücklich für den Gebrauch in Waschvollauto­maten vorgesehen sind, benutzen.
• Angaben der Färbemittelhersteller befolgen.
• Waschprogramm, das der optima­len Färbetemperatur entspricht, wählen.
• Wäschemenge max. 1,5 kg.
Achtung: Nach jedem Färben muss ein Kochwaschprogramm ohne Wä­sche durchgeführt werden, damit die Farbreste im Gerät entfernt werden. Geben Sie einen 1/2 Becher Wasch­mittel in die Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi­und Kunststoffteilen können auftreten.
Wäschegewichte
Entfärben von Textilien
Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv. Aus diesem Grunde dürfen sie in der Waschmaschine nicht ver­wendet werden.
Teil Gewicht in g ca. Teil Gewicht in g ca.
Bademantel Bettbezug Betttuch Bluse Damenberufsmantel Damennachthemd Damenschlüpfer Frottiertuch Geschirrtuch Herrenberufsmantel
Bei diesen Wäschestücken handelt es sich um Teile aus Baumwolle.
1200
Herrenoberhemd
700
Herrenschlafanzug
500
Herrenunterhemd
100
Herrenunterhose, kurz
300
Herrenunterhose, lang
200
Kissenbezug
100
Serviette
200
Taschentuch
100
Tischtuch
600
200 500 100 100 250 200 100
250
29
20
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Waschmittelart und -menge
Waschmittel
Die Wahl des Waschmittels ist abhän­gig von der Textilart (Pflegeleicht, Wol­le, Baumwolle etc.), der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem Verschmutzungsgrad. Sie können in diesem Waschvollauto­maten alle empfohlenen handelsübli­chen Markenvoll- und Spezialwasch­mittel für Trommelwaschmaschinen verwenden.
• Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten.
• Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht (max. 60° C) und Wolle.
• Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für Waschprogramme ohne Vorwä­sche mit niedrigen Waschtempera­turen (max. 60° C) für alle Textilarten oder speziell für Wolle.
Waschmitteldosierung
Dieser Waschvollautomat berücksich­tigt mit seiner technischen Ausstattung alle umweltrelevanten Gesichtspunkte eines optimalen, zeitgemäßen maschi­nellen Waschprozesses. Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach
• der Textilart und -menge
• dem Verschmutzungsgrad der Wä­sche,
• der Wasserhärte des verwendeten Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in soge­nannte Wasserhärtebereiche. Auskunft über den Wasserhärtebe­reich erteilt Ihnen das zuständige Was­serwerk oder Ihre Gemeindever­waltung. Auf den Waschmittelverpa-
ckungen finden Sie Dosierhinweise der Waschmittelhersteller in ml, für den je­weiligen Härtebereich.
Folgen bei zu wenig Waschmittel:
• Die Wäsche wird grau oder nicht sauber.
• Es können sich punktförmige dunk­le Schmutzteilchen (Fettläuse) auf der Wäsche ablagern.
• Verkalkung des Heizkörpers.
Folgen bei zuviel Waschmittel:
• Unnötige Umweltbelastung.
• Starke Schaumbildung und da­durch geringe Waschbewegung.
• Schlechtes Reinigungs-, Spül- und Schleuderergebnis.
Wasserhärteangaben
Härte-
bereich
Wasserei­genschaft
I weich 0-1,3 0-7
II mittel 1,3-2,5 7-14
III hart 2,5-3,8 14-21 IV sehr hart über 3,8 über 21
Gesamthär­te in mmol/l
deutsche
Härte in °d
Pulverartige Waschmittel
Nachstehend unsere Dosierempfehlun­gen für verschiedene Beladungen:
• Bei voller Beladung bitte nach An­gaben der Waschmittelhersteller dosieren.
• Bei halber Beladung nur gegebenen Waschmittelmenge do­sieren.
• Bei kleinster Beladung nur die Hälf­te der angegebenen Waschmittel­menge dosieren.
3
/4 der an-
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Flüssigwaschmittel
Die Dosierung erfolgt im Einlaugenver­fahren (nur Hauptwäsche) entspre­chend der Empfehlung der Wasch­mittelhersteller.
Wasseraufbereitung
Bei hartem, kalkhaltigem Wasser ab Härtebereich 3 können Sie ein speziel­les Enthärtungsmittel verwenden. (Bitte Dosierhinweise des Herstellers genau­estens beachten.) In Verbindung damit ist die Waschmittelmenge auf den Här­tebereich I zu reduzieren. Bei sehr weichem Wasser kann eine übermäßige Schaumentwicklung durch Zugabe schaumbremsender Mittel ver­hindert werden. Gemeinsam mit dem Waschmittel dosieren.
Dosierung von Waschmittel­Baukastensystemen
Am Markt gibt es die unterschiedlichs­ten Baukastensysteme. Im Gegensatz zu herkömmlichen Vollwaschmitteln zeichnen sie sich dadurch aus, dass die verschiedenen Waschmittelinhalts­stoffe in meist 3 Komponenten ge­trennt vorliegen z. B. Grundwasch­mittel, Enthärter und Bleichmittel. Die­se Komponenten werden nach den je­weils vorliegenden Anforderungen dosiert. Es lassen sich dadurch beträchtliche Chemieeinsparungen erreichen. Bitte achten Sie deshalb besonders auf die Dosiervorschriften der einzelnen Anbieter.
Weichspüler
Weichspüler machen die Wäsche weich und griffig. Außerdem vermindern sie die statische Aufladung beim maschinellen Trock­nen.
Formspüler
Formspüler sind synthetische Stärke­mittel und geben z. B. Hemden, Bett­und Tischwäsche einen festeren Griff.
Fleckensalz
Fleckensalz beseitigt im Hauptwasch­gang die in der Wäsche vorhandenen Problemflecken, z. B. Rotwein, Obst­und Gemüsesäfte, sowie fetthaltige Flecken, die durch moderne Voll­waschmittel nicht immer restlos ent­fernt werden. Weiterhin verwendbar für vergraute vergilbte Wäschestücke.
31
Page 32
Ratschläge und Tipps
Beachtenswerte Ratschläge
• Waschmaschinen sollten nicht als Aufbewahrungsort für getragene Wäsche benutzt werden. Feuchte getragene Wäsche be­günstigt Pilzbefall und Fleckenbil­dung.
• Durch die heutigen Waschmittel (flüssig oder pulverartig) kann sich auch noch im letzten Spülwasser oder beim Endschleudern Schaum entwickeln. Dadurch wird das Spül­ergebnis jedoch nicht beeinflusst.
• Nach Ablauf eines Waschprogram­mes können vor allem auf dunklen Textilien möglicherweise weiße Waschmittelrückstände sichtbar sein. Diese sind nicht die Folge ei­ner unzureichenden Spülwirkung. Es handelt sich zumeist um die un­löslichen Wasserenthärtungsmittel moderner phosphatfreier Wasch­mittel. Mögliche Abhilfe: Ausschütteln oder Ausbürsten, Waschmittelaus­wahl überprüfen bzw. Flüssig­waschmittel verwenden.
• Bitte prüfen Sie, bevor die Wäsche in die Waschmaschine gelegt wird, ob sich Metallteile an oder in Wä­schestücken, wie z. B. Metallknöp­fe, Bügel von Büstenhaltern usw.
nicht lösen können. Es besteht sonst die Möglichkeit, dass derartige Teil in den Bottich gelangen und Geräusche verursa­chen. Reparaturen dieser Art, kön­nen auch innerhalb der Garantiezeit nicht kostenlos erfolgen.
• Der Waschvollautomat ist auf äu­ßerst sparsamen Wasserverbrauch im Normalbetrieb eingestellt und ar­beitet mit nur 3 Spülgängen. Möchten Sie, dass Ihre Wäsche in den Waschprogrammen (außer Wol­le) intensiver gespült wird, so kann ein 4. Spülgang hinzugeschaltet werden (siehe Seite 18). Der Was­serverbrauch erhöht sich dadurch um ca. 25%, die Laufzeit verlängert sich um ca. 15 Minuten.
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Page 33
Pflege und Wartung
Entnahme der Grobkörperfalle
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die im Sockelbereich des Gerätes vorhande­ne Grobkörperfalle. Dort können sich Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen, ablagern und die Ab­laufpumpe blockieren.
Prüfen Sie immer erst die Grobkörper­falle bevor Sie den Kundendienst rufen.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
1. Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder bei Festanschluss Si­cherung abschalten oder entfer­nen.
2. Die Klappe im rechten Bereich der Sockelblende nach unten aufklap­pen und abziehen.
3. Den Notentleerungsschlauch aus der Halterung nehmen und etwas herausziehen.
4. Ein Auffanggefäß unterstellen und die Verschlusskappe des Notentlee­rungsschlauchs öffnen. Das Restwasser läuft ab. Je nach Wassermenge kann es er­forderlich sein, dass das Gefäß mehrfach geleert werden muss. Dazu den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich wieder mit der Ver­schlusskappe verschließen.
33
Page 34
5. Den Deckel der Ablaufpumpe ent­gegen dem Uhrzeigersinn ab­schrauben und herausziehen.
8. Den Deckel wieder einsetzen. Stege am Deckel seitlich in die Führungs­schlitze einführen und den Deckel im Uhrzeigersinn festschrauben.
6. Eventuelle Fremdkörper aus dem Pumpengehäuse entfernen.
7. Überprüfen, ob sich das Pumpen­rad ganz hinten im Pumpengehäuse drehen lässt. (Ruckartiges Drehen des Pumpengehäuses ist normal.) Lässt sich das Pumpenrad nicht drehen, bitte den Kundendienst ver­ständigen.
9. Notentleerungsschlauch wieder ver­schließen, einschieben und in die Halterung einlegen.
10.Die Sockelklappe wieder in die Scharnierstifte einrasten und Klap­pe schließen.
Reinigung der Waschmittel­schublade
Die Kammern der Waschmittelschubla­de sollten von allen erkennbaren Waschmittelrückständen gereinigt wer­den.
1. Waschmittelschublade herauszie­hen und mit kräftigem Ruck entneh­men.
34
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2. Den Weichspülereinsatz aus dem mittleren Fach herausnehmen und unter fließendem Wasser reinigen.
3. Die Einspülkammer mit warmem Wasser von der Rückseite her reini­gen. Am besten eine Flaschenbürs­te benutzen.
5. Auch den gesamten Einspülbereich des Gerätes und die Düsenplatte an der Oberseite des Führungsgehäu­ses mit einer Bürste reinigen.
6. Die Waschmittelschublade in die Führungsschienen einsetzen und einschieben.
4. Den Weichspülereinsatz wieder auf­stecken und bis zum Anschlag ein­drücken.
35
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Reinigung der Wasser­einlaufsiebe
Die Siebe im Wasserzulauf sollten von Zeit zu Zeit gereinigt werden, spätes­tens jedoch dann, wenn bei geöffne­tem Wasserhahn kein oder nicht genügend Wasser in das Gerät einläuft. Die Siebe befinden sich in der Schlauchverschraubung am Wasser­hahn und im Anschlussstutzen an der Geräterückseite.
Achtung: Wasserhahn schließen.
Gummimanschette
Kontrollieren Sie ab und zu die Gummi­manschette hinter der Einfülltür und entfernen Sie evtl. Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät gelangen und sich dort in der Falte ablagern können. Rostbildung ist dadurch möglich, wenn derartige Gegenstände wie Nägel, Bü­roklammern usw. längere Zeit nicht entfernt werden.
Gerät entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken im allgemeinen nicht er­forderlich. Falls Sie doch entkalken möchten, verwenden Sie hierzu aus­schließlich Markenentkalkungsmittel mit Korrosionsschutz für Waschma­schinen. Dosierung nach Herstelleran­gaben.
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Netzstecker aus der Steckdose zie­hen.
• Wasserhahn schließen.
• Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
• Gefäß, Schüssel o. ä. für das Rest­wasser unterstellen.
• Dann das Wasser über den Notent­leerungsschlauch ablassen (siehe Seite 33/34).
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Pflege des Waschvoll­automaten
Das durch ausgewählte Einbrennlacke geschützte Gehäuse erspart Ihnen eine besondere Pflege. Das Abwischen nach dem Waschen mit einem feuch­ten Tuch ist vollkommen ausreichend. Keinesfalls dürfen jedoch Scheuermit­tel oder Lösungsmittel verwendet wer­den. Damit die Trommel austrocknen kann, lassen Sie bitte nach dem Waschen die Einfülltür noch einige Zeit geöffnet.
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Die Waschtrommel besteht aus „Edel­stahl rostfrei“ und ist damit weitgehend korrosionsfest. Treten trotzdem Rostansätze auf, so ist das stets auf eisenhaltige Fremdkörper zurückzuführen, die mit der Wäsche eingebracht wurden. Fremdrost ist auch bei „Edelstahl rost­frei“ möglich.
Aufstellung in einem frostge­fährdeten Raum
Steht Ihr Gerät in einem solchen Raum, müssen Sie in der kalten Jahreszeit nach dem Waschen das Restwasser entleeren (siehe Notentleerung) und ebenso den Zulaufschlauch am Was­serhahn abschrauben und vollständig entleeren. Falls der Ablaufschlauch in einer Schleife verlegt wurde, muss auch dieser entleert werden.
Gummiteile im Gerät
Teile aus Gummi unterliegen nicht nur dem Verschleiß sondern auch der na­türlichen Alterung. Dies trifft auch für alle Gummiteile Ihres Waschvollauto­maten zu. Wir empfehlen Ihnen die sorgfältige Beobachtung des Wasser­zulaufschlauchs. Wir wollen damit nicht sagen, dass wir hier nicht vorge­sorgt hätten. In ständiger Eingangs­kontrolle werden diese Schläuche mit 60 bar Prüfdruck belastet. Nach langer Betriebszeit sollten Sie diesen Wasser­zulaufschlauch auswechseln. Bestellen können Sie dieses Ersatzteil bei Ihrem zuständigen Kundendienst oder in der Ersatzteil-Zentrale, Duisburger Straße 57, 90451 Nürnberg.
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Behebung kleiner Störungen
Hinweise zur Behebung kleiner Störungen
Wenn Sie unsere Ratschläge beachten, werden Sie immer Freude an Ihrem Waschvollautomaten haben. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, so prüfen Sie bitte erst die nachfolgend angeführten Punkte, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Was ist, wenn...
...das Waschprogramm nicht an­läuft?
• Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
• Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt? (mit einem an­deren elektrischen Gerät, z. B. Tischlampe o. ä. prüfen).
• Haben Sie alle Handgriffe richtig ausgeführt, wie in der Gebrauchs­anweisung beschrieben?
• Ist die Tür richtig geschlossen?
• Wurde die Start-Taste gedrückt?
...Wasser aus dem Gerät läuft?
• Sind die Verschraubungen am Was­serzulaufschlauch fest angezogen?
• Wurde die Grobkörperfalle richtig eingesetzt und festgeschraubt?
• Ist der Notentleerungsschlauch un­dicht oder nicht richtig verschlos­sen?
...das Gerät beim Schleudern stark vibriert?
• Haben die Stellfüße festen Boden­kontakt?
• Ist die Transportsicherung vollstän­dig entfernt?
...das Schleudern nur verzögert be­ginnt?
• Das elektronische Unwucht-Kon­trollsystem hat aufgrund ungünsti­ger Wäscheverteilung ange­sprochen. Die Wäsche wird aufgelockert, neu verteilt und wieder angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein bis das Endschleudern abläuft.
...der Weichspüler nicht eingespült wird bzw. das Fach für Pflegemittel mit Wasser eingefüllt ist?
• Der Weichspülereinsatz im mittleren Einspülfach ist nicht richtig aufge­steckt oder verstopft.
...die Einfülltür sich nicht schließen lässt?
• Die Kindersicherung ist eingestellt.
...bei gedrückter Taste die entspre­chende Kontrolllampe nicht leuch­tet?
• Die gewählte Funktion ist mit dem eingestellten Programm nicht kom­binierbar.
...der Strom ausfällt?
• Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann das Wasser im Bottich über den Notentleerungsschlauch abge­lassen werden. Die Einfülltür kann nach ca. 2 Minu­ten geöffnet werden, damit die Wä­sche entnommen werden kann.
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Page 39
Hinweis: Verschiedene Fehler werden auf der Programmablauf-Anzeige, wie folgt angezeigt.
... die Lampen „Ende“ und „Spül­stopp“ blinken?
Dies bedeutet, es läuft kein Wasser zu.
• Ist der Wasserhahn geöffnet?
• Ist das Sieb im Wasserzulauf­schlauch sauber?
... die Lampen „Ende“ und „Spülen“ blinken?
Dies bedeutet, das Wasser wird nicht abgepumpt.
• Ist der Wasserablaufschlauch even­tuell geknickt oder verdreht?
• Ist die Laugenpumpe durch Fremd­körper blockiert?
• Wurde die maximale Abpumphöhe von 1 m überschritten?
• Ist bei Siphonanschluss eventuell der Siphon verstopft?
... die Lampe „Flusensieb“ blinkt?
Dies bedeutet, das Wasser wird nicht vollständig abgepumpt, weil der Ab­laufschlauch geknickt oder verstopft oder der Wasserablauf blockiert ist.
• Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen. Wasserablauf überprüfen und gegebenenfalls reinigen.
Prüfung bzw. Beseitigung vorste­hender Fehlerursachen muss Ihnen unser Kundendienst auch während der Garantiezeiten berechnen.
... die Lampen „Ende“ und „Haupt­wäsche“ blinken?
Dies bedeutet, die Einfülltür ist nicht richtig verschlossen.
• Einfülltür fest zudrücken.
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Page 40
Kundendienst
Wichtig!
Tritt eine Störung auf, so prüfen Sie bit­te zunächst, ob Sie auch die in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Hin­weise und Ratschläge beachtet haben, bevor Sie den Kundendienst rufen.
Störung
Wenn Sie für eine Störung keinen Hin­weis in der Gebrauchsanweisung fin­den, so verständigen Sie bitte unseren
-- Technischen Kundendienst --
„Profectis“.
Die Kundendienst-Adressen der nächst­gelegenen Servicestelle finden Sie im aktuellen Quelle-Katalog oder im Inter­net unter:
Deutschland
www.quelle.de www.profectis.de
Österreich
www.quelle.at
Die Telefonnummer für den Kunden­dienst in Österreich entnehmen Sie bit­te dem örtlichen Telefonbuch oder dem aktuellen Quelle-Katalog.
Störungsmeldung
Angaben bei einer Störung: a) Vollständige Anschrift b) Telefonnummer mit Vorwahl c) Produkt-Nummer d) Privileg-Nummer
Die Produkt- und Privileg-Nummer finden Sie auf dem Geräte-Typen­schild, das im Bereich der Einfüllöff­nung angebracht ist.
Die Angabe der beiden Nummern macht dem Kundendienst eine gezielte Ersatzteilvorbereitung möglich.
Übertragen Sie deshalb die Nummern vom Typenschild gleich in diese Ge­brauchsanweisung.
Die Service-Hotline ist der direkte Draht zu allen Kundendienststellen in Deutschland:
Service-Hotline
0180 - 5 60 60 20
Ersatzteilbestellung
0180 - 5 13 60 20
Telekom 0,12 g /Min (Stand 01/02)
Achtung! Elektrogeräte dürfen nur durch Elektro-Fachkräfte repariert werden, da durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen können.
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Produkt-Nr. ...........................
Privileg-Nr. ............................
Page 41
Kindersicherung
Einstellung der Kinder­sicherung
Bei eingestellter Kindersicherung kann die Einfülltür nicht mehr geschlossen und kein Waschprogramm gestartet werden.
Einstellung:
1. Den Drehknopf, an der Innenseite der Einfülltür, mit einer Münze im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
2. Der Drehknopf darf sich nach dem Einstellen nicht in gedrückter Posi­tion befinden, sonst ist die Kindersi­cherung nicht wirksam.
Aufhebung:
Drehknopf mit einer Münze entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
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Page 42
Unterbau des Gerätes
Achtung!
• Der Wasserhahn und der Netzste­cker müssen auch nach Aufstel­lung des Gerätes zugänglich bleiben.
• Die Anschlüsse für Strom und Was­ser müssen seitlich vom Gerät plat­ziert werden. Dahinter ist kein Platz vorhanden.
• Bei allen Arbeiten am Gerät muss der Netzstecker gezogen werden.
3. Anschließend muss das Abdeck­blech auf die Oberseite und die Fu­gendichtleiste an der oberen Vorderkante des Gerätes montiert und mit Spezialschrauben geerdet werden.
4. Erst dann darf das Gerät elektrisch angeschlossen und in Betrieb ge­nommen werden.
5. Abdeckblech, Fugendichtleiste und Spezialschrauben sind im Unter­bausatz enthalten.
Unterbau/Arbeitshöhe 90 cm
1. Bei Küchen mit Arbeitshöhe 90 cm oder höher, die Waschmaschine ohne Abnahme der Arbeitsplatte in die Nische einschieben.
2. Das Gerät ist dadurch Spritzwasser geschützt und kann so in Betrieb genommen werden.
Unterbau/Arbeitshöhe 85 cm
Zum Unterbau des Waschvollautoma­ten ist ein Unterbausatz erforderlich, der beim Kundendienst erhältlich ist.
Folgende Arbeiten sind durchzuführen:
1. Die 2 Schrauben an der Geräte­rückseite, mit der die Arbeitsplatte befestigt ist, herausschrauben.
2. Arbeitsplatte nach hinten schieben und abnehmen. Das Gerät ist nun 82 cm hoch.
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Technische Daten / Abmessungen
Privileg 5160
Fassungsvermögen (Trockenwäsche)
Gesamtanschlusswert 2200 W Heizung 1950 W Laugenpumpe 30 W Hauptmotor: Waschen
Schleudern Schleuderdrehzahl 1600 U/min Spannung 230V/50 Hz Absicherung 10 A Wasserdruck: min
max Energieeffizienz A Waschwirkung A Schleuderwirkung A Gesamthöhe 85 cm Gesamtbreite 60 cm Gesamttiefe 60 cm Gesamtgewicht ca. 85 kg
5,0 kg
250 W 350 W
10 N/cm 100 N/cm
2
2
;
Dieses Gerät hat das „CE“-Zeichen und entspricht somit folgenden EG-Richtlinien: – 73/23/EWG vom 19.02.1973 - Niederspannungsrichtlinie – 89/336/EWG vom 03.05.1989 (einschließlich Änderungsrichtlinien
92/31/ EWG) - EMV-Richtlinie.
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Notizen
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Notizen
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Programmübersicht
Programm-
wahlschalter
Kochwäsche
60°/95°
Kochwäsche
60°/95°
Ta st e n
VOR-
WÄSCHE
INTENSIV
Kochwäsche
60°/95°
Kochwäsche
60°/95°
EXTRA
KURZ
Kochwäsche
E 60°
Buntwäsche r(Kalt) - 60°
Buntwäsche r(Kalt) - 60°
VOR-
WÄSCHE
INTENSIV
Buntwäsche r(Kalt) - 60°
Buntwäsche r(Kalt) - 60°
EXTRA
KURZ
Buntwäsche
E 40°
*) Dieses 60°C-Programm ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett, gemäß
Richtlinie 92/75/EWG. ACHTUNG! Nach Programmende Programmwähler auf Position „Löschen“ drehen und Gerät mit Taste „EIN/AUS“ ausschalten.
NORMALPROGRAMME
MIT NORMALSCHLEUDERN
Kochwäsche mit Vorwäsche
z.B. stark verschmutzte Berufswäsche, stark verschmutzte Gebrauchswäsche.
Kochwäsche mit Flecken
z.B. normal verschmutzte Wäsche mit Fle­cken aus Baumwolle und Leinen.
Kochwäsche ohne Vorwäsche
z.B. leicht bis normal verschmutzte Wäsche ohne Flecken aus Baumwolle und Leinen.
Kochwäsche kurz
leicht verschmutzte Wäsche aus Baumwolle und Leinen.
Spar-Kochwäsche ohne Vorwäsche
z.B. kurzzeitig benutzte Bettwäsche, leicht verschmutzte Tisch- und Gebrauchswäsche ohne Flecken usw.
Buntwäsche mit Vorwäsche
z.B. stark verschmutzte Buntwäsche aus Baumwolle und Leinen, Hemden, Leibwäsche, Frotteewäsche usw.
Buntwäsche mit Flecken
z.B. normal verschmutzte Wäsche mit Flecken aus Baumwolle und Leinen, Baby­wäsche. Tafelwäsche, Handtücher usw.
Buntwäsche ohne Vorwäsche*)
z.B. leicht bis normal verschmutzte Buntwä­sche ohne Flecken aus Baumwolle und Lei­nen, Hemden, Leibwäsche, Frotteewäsche.
Buntwäsche kurz
kurzzeitig benutzte Wäsche z.B. Tennisklei­dung, Badehose usw.
Spar-Buntwäsche
z.B. empfindliche jedoch schleuderfähige Buntwäsche, Hemden, Blusen, Leibwäsche, Mischwäsche mit Synthetikzusatz
Zusatz-
funktionen
über Tasten
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wäsche-
menge
max.
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
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Programmablauf und Verbrauchswerte
Waschmittelzugabe Programmablauf Verbrauchswerte*)
Vorwäsche
Haupt-
wäsche
XX
Normal-
Schleudern
und
Weichspüler
Vorwäsche
Haupt-
wäsche
Spülgänge
Abpumpen
XXX X 2,058166
Strom
(kWh)
Wasser
(Liter)
Zeit
(Min.)
XXXX1,949150
XXXX1,849144
XXXX1,545103
XXXX1,249141
X X X X X X 1,14 58 153
X X X X 1,05 49 141
X X X X 0,94 49 131
Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das
Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
XXXX0,74572
XXXX0,649128
*) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die
von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
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Programmübersicht
Programm-
wahlschalter
Pflegeleicht
r(Kalt) - 60°
Pflegeleicht
r(Kalt) - 60°
Ta st e n
VOR-
WÄSCHE
INTENSIV
Pflegeleicht
r(Kalt) - 60°
Pflegeleicht
r(Kalt) - 60°
EXTRA
KURZ
Pflegeleicht
E 40°
Feinwäsche
30°•40°
VOR-
WÄSCHE
Feinwäsche
30°•40°
Feinwäsche
30°•40°
EXTRA
KURZ
Wolle
r(Kalt) - 40°
ACHTUNG! Nach Programmende Programmwähler auf Position „Löschen“ drehen und Gerät mit Taste
„EIN/AUS“ ausschalten.
Hinweis: Im Wolle-Programm dreht sich die Trommel ca. 20 Minuten nicht.
SCHONPROGRAMME
MIT SCHONSCHLEUDERN
Pflegeleicht mit Vorwäsche
z. B. stark verschmutzte Synthetiks, Leib­wäsche, bügelfreie Hemden.
Pflegeleicht mit Flecken
z. B. normal verschmutzte Wäsche mit Flecken aus Synthetiks, bügelfreie Hem­den usw.
Pflegeleicht ohne Vorwäsche
z. B. Synthetiks, Leibwäsche, Buntwä­sche, bügelfreie Hemden.
Pflegeleicht kurz
kurzzeitig benutzte Synthetiks und Baum­wollmischgewebe.
Spar-Pflegeleicht
z. B. leicht verschmutzte Synthetiks, Hemden, Blusen.
Feinwäsche mit Vorwäsche
z. B. für alle zarten Gewebe mit starker Verschmutzung.
Feinwäsche
für alle zarten Gewebe, z. B. Gardinen.
Feinwäsche kurz
kurzzeitig benutzte Feinwäsche und zarte Gewebe.
Wolle
Geprüftes Wollwaschprogramm für Woll­siegelmaschenwaren mit Einnähetikett „mit Spezialausrüstung- filzt nicht“ und handwaschbare Wolle.
Zusatz-
funktionen
über Tasten
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Schleudern Spülstopp
Wäsche-
menge
max.
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
2 kg
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Programmablauf und Verbrauchswerte
Waschmittelzugabe Programmablauf Verbrauchswerte*)
Vorwäsche
Haupt-
wäsche
XX
Schon-
Schleudern
und
Weichspüler
Vorwäsche
Haupt-
wäsche
Spülgänge
Abpumpen
X X X X 1,09 65 114
Strom
(kWh)
Wasser
(Liter)
Zeit
(Min.)
X X X X 0,94 54 102
X X X X 0,89 54 92
XXXX0,85464
XXXX0,65488
XX XXX X 0,76387
X X X X 0,45 50 64
X X X X 0,45 50 56
Nach Bedarf und Erfordernissen. Die Füllmenge darf das
Maximalniveau in der Einspülkammer nicht überschreiten.
XXXX0,44755
*) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die
von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
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Programmübersicht
Programmwähler
Einweichen 30°
Spülen*)
Stärken/
Weichspülen*)
Abpumpen
Normal
Schleudern*)
Blitzprogramm
30°/30 min
Löschen
*) ACHTUNG! Bei empfindlichen Textilien wie pflegeleichte Wäsche, Feinwäsche oder Wolle die
Drehzahl für das Endschleudern reduzieren. Nach Programmende Programmwähler auf Position „Löschen“ drehen und Gerät mit Taste „EIN/AUS“ ausschalten.
SONDERPROGRAMME
Einweichen bei 30 °C, Spülstopp
zum Vorbehandeln stark verschmutzter und verfleckter Wäsche, außer Wolle. Zum Abpumpen der Einweichlauge Taste START/PAUSE drücken. Nach 18 Stunden Einweichen wird automatisch abgepumpt.
Separates Spülen
von handgewaschenen Textilien.
Separates Stärken/Weichspülen
z. B. für frischgewaschene Textilien, die zu­sätzlich noch gestärkt werden sollen oder zum separaten Weichspülen von handgewa­schenen Textilien.
Abpumpen
des letzten Spülwassers bei den Wasch­programmen mir Spülstopp.
Separates Schleudern
Kleine Handwäsche, die Sie nicht im Wasch­automaten gewaschen haben, können Sie diesem Schleudergang unterziehen, ebenfalls auch an jedes Teilprogramm anzuschließen.
Blitzprogramm bei 30 °C
zum kurzen Durchwaschen von Textilien, wie z. B. einmal getragene Sportbekleidung. Für Wolle nicht geeignet.
Programm-Korrektur
zum Löschen eines bereits gestarteten Programms. Anschließend kann ein neues Programm eingestellt werden.
Zusatzfunktionen
über Tasten
Wasser Plus Schleudern Spülstopp
Schleudern Spülstopp
Schleudern
Schleudern Spülstopp
Wäsche-
menge
max.
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
2,5 kg
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Page 51
Programmablauf und Verbrauchswerte
Waschmittelzugabe Programmablauf Verbrauchswerte*)
Haupt-
Fach
A
Schon-
Schleudern
und
Abpumpen
Strom
(kWh)
wäsche
Weich-
spüler/
Verede-
Normal-
Schleudern
und
lungsmittel
Haupt-
wäsche
Spülgänge
Abpumpen
0,3 18
X X X 0,1 35 45
X
letzter
Spülgang
X0,051619
—— 4
X—10
Wasser
(Liter)
Zeit
(Min.)
max.
18 Std
XXXX X0,254030
—— —
*) Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte gemessen nach EN 60456, die
von Waschmenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
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Garantie-Information
Für unsere technischen Geräte und Fahrzeuge überneh­men wir im Rahmen unserer Garantiebedingungen die Garantie für einwandfreie Beschaffenheit.
Die Garantiezeit beginnt mit der Übergabe. Den Zeitpunkt weisen Sie bitte durch Kaufbeleg nach (Kassenzettel, Rechnung, Lieferschein u. ä.). Bewahren Sie diese Unter­lagen bitte sorgfältig auf. Unsere Garantiebedingungen sind in unseren jeweils gültigen Hauptkatalogen ausge­druckt und liegen in unseren Verkaufshäusern bzw. Ver­kaufsstellen aus.
Im Garantie- und Reparaturfall bitten wir Sie, sich an un­sere nächstgelegene Kundendienststelle oder nächstge­legenes Verkaufshaus zu wenden.
QUELLE Aktiengesellschaft 90762 Fürth
Waschvollautomat Privileg 5160 Produkt-Nr. 933.987
822 943 485-01 - 14.01.03-01
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