AEG FEH60G3 User Manual

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DEUTSCH
Gemeinsame Anweisungen
Bewaren Sie diese Broschüre unbedingt so zusammen mit dem Gerät auf, daß Sie sie jederzeit problemlos zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder einer anderen Person überlassen, so händigen Sie bitte auch diese Broschüre aus, damit sich der neue Benützer über den Betrieb und die Warnungen und Hinweise informieren kann.
Installation
Die für Installation und Anschluß erforderlichen Arbeiten müssen von fachkundigen und qualifizierten Installateuren unter Einhaltung geltender Vorschriften ausgeführt werden.
Auch für den Einbau des Geräts eventuell notwendige Änderungen an der Hausinstallation dürfen nur durch einen Fachmann erfolgen.
Beim Anschluß von Elektrogeräten an Herdnahe Steckdosen ist darauf zu achten, daß Kabel nicht mit heißen Kochstellen in Berührung kommen oder in der Backofentür eingeklemmt werden.
Installieren Sie Ihren appliace auf einer Basis nicht.
Betrieb
Das Gerät ist zur Zubereitung von Speisen gedacht und darf zu keinem anderen Zweck verwendet werden.
Dieses neue Küchengerät ist leicht zu handhaben. Sie sollten jedoch zur Verbesserung Ihrer Kochergebnisse diese Broschüre aufmerksam durchlesen und alle Anleitungen beachten, bevor Sie Ihr Gerät zum ersten Mal in Gebrauch nehmen. Sie finden hierin nicht nur alle nötigen Anweisungen zu Installation, Pflege und Gebrauch des Gerätes, sondern auch wervolle Hinweise und Ratschläge.
Es ist gefährlich, irgendwelche Veränderungen am Gerät oder seinen Eigenschaften selbst vorzunehmen.
Stellen Sie keine instabilen oder verformten Kochgefäße auf die Kochmulden, da sie umkippen oder ihr Inhalt überlaufen kann.
Lassen Sie die Kochgefäße vor allem bei Zubereitungen mit Öl oder Fett nicht aus den Augen.
Beim Öffnen der Ofentür, während oder am Ende des
Garens auf den Heißluftstrom achten, der aus dem Ofen austritt.
Beim Herdbetrieb mit erhöhter Vorsicht vorgehen. Durch
die starke Hitze der Heizkörper sind Rost und sonstige Teile sehr heiß.
Während des Back-, Brat- oder Grillvorgangs werden das Backofenfenster und die übrigen Geräteteile heiß. Kinder sollten deshalb vom Gerät ferngehalten werden.
Schieben Sie immer den Fettfänger ein, wenn Sie den Grillstab verwenden oder Fleisch auf dem Bratrost zubereiten. Indem Sie ein wenig Wasser in den Fettfänger geben, verhindern Sie beim Braten die Entstehung von üblen Gerüchen.
Verwenden Sie immer Topfhandschuhe zum Herausnehmen von Kochgefäßen aus dem Backofen.
Die backofeneigene Wärmeisolation und fabrikationsbedingte Fettreste führen, allerdings nur in den ersten Minuten des Backofenbetriebs, zur Bildung von Rauch und einem unangenehmen Geruch. Wir empfehlen Ihnen, den Backofen vor dem erstmaligen Gebrauch einzuschalten und bei Höchsttemperatur ca. 45 Minuten leer in Betrieb zu nehmen. Lassen Sie den Backofen anschließend abkühlen und reinigen Sie seinen Innenraum mit Wasser und scheuerndem Reinigungsmittel.
einem nicht zu stark
Auch das Backofenzubehör (Bratrost, Grillstab und Fettfänger) muß vor dem erstmaligen Gebrauch abgewaschen werden.
Wenn beim Hineinlegen oder Herausnehmen von Nahrungsmitteln Bratensaft o.ä. in größerer Menge auf den Ofenboden tropft, sollten Sie ihn reinigen, bevor Sie mit dem Bratvorgang beginnen, da sich sonst Rauch bildet oder sogar Brandgefahr besteht.
Stellen Sie sicher, daß die Luft frei um das Gerät zirkulieren kann. Eine ungenügende Belüftung führt zur Verringerung des Sauerstoffgehalts. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Installateur um Rat.
Aus hygienischen und Sicherheitsgründen ist das Gerät stets sauberzuhalten. Ansammlungen von Fett oder anderen Nahrungsmitteln können die Brandgefahr erheblich erhöhen.
Das Gerät darf nicht mit einem Heißdampf- oder
Dampfstrahlreiniger gereinigt werden.
Stellen Sie das Gerät auf keinen Fall in der Nähe entflammbarer Stoffe (Gardinen, Geschirrtücher usw.) auf.
Kleiden Sie die Backofenwände, vor allem aber die Unterseite des Ofens selbst, nicht mit Alufolie aus.
Bedenken Sie beim Verrücken oder Versetzen, daß es sich um ein schweres Gerät handelt, und treffen Sie die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen.
Ziehen Sie vor der Pflege oder Reinigung immer den Gerätenetzstecker heraus und lassen Sie das Gerät abkühlen.
Vergewissern Sie sich, daß die Grillvorrichtungen des Backofens immer richtig eingesetzt sind.
In dem Schubkasten unter dem Backofen sollten nur feuerfeste Kochgefäße oder Geschirr untergebracht werden. Legen Sie auf keinen Fall entflammbare Stoffe hinein.
Kindersicherheit
Dieses Gerät ist für den Gebrauch durch Erwachsene bestimmt. Achten Sie also darauf, daß Kinder es nicht zum Spielen benutzen.
Das Gerät bleibt auch nach dem Ausschalten noch lange heiß. Halten Sie daher Kinder fern, solange das Gerät in Betrieb ist, und achten Sie darauf, daß sie die Oberflächen nicht berühren oder sich zu nahe am in Betrieb befindlichen oder noch nicht völlig abgekühlten Gerät aufhalten.
Service
Im Falle eines Wartungseingriffs wenden Sie sich an eine autorisierte Vertragskundendienststelle. Verlangen Sie stets Ersatzteile.
Überlassen Sie etwaige Reparaturen einem Fachmann; eigenhändige Eingriffe Ihrerseits könnten das Gerät ernsthaft beschädigen. Setzen Sie sich daher stets mit der nächstgelegenen Vertragskunden­dienststelle in Verbindung und verwenden Sie nur Originalersatzteile.
bitte
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Entsorgung des Altgerätes
Ein Gerät, das nicht funktioniert, muß vom Stromnetz getrennt werden, damit es nicht versehentlich benützt wird.
Ziehen Sie bei ausgedienten Geräten den Netzstecker aus der Steckdose und machen Sie Netzschlußleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, daß ein Mißbrauch mit den Geräten getrieben wird.
Das Symbol auf dem Produkt oder seiner
Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
Die vorliegende Gebrauchsanweisung ist nur in jenen Bestimmungsländern gültig, deren Kennzeichen auf dem Titelblatt der Bedienungsanleitung sowie auf dem Gerät abgebildet ist.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EWG­Richtlinien:
- 73/23 - 90/683 (Niederspannungsrichtlinie);
- 89/336 (EMC Richtlinie);
- 93/68 (algemeine Richtlinie);
und weitere Änderungen.
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Inhaltsverzeichnis
Anweisungen für den Benutzer
Gemeinsame Anweisungen 22 Geräteabeschreibung 24 Vor dem ersten Gebrauch 25 Gebrauch der Kochmulde 26 Gebrauch des Backofens 27 Elektronik-Uhr 29 Praktische Hinweise: die Kochmulde 32 Praktische Hinweise: der Backofen 33 Back-und Bratzeiten 34 Pflege und Wartung 36 Störungen und ihre Behebung 38 Technischer Kundendienst 38
Anweisungen für den Installateur
Technische Daten 39 Anweisungen für den Installateur 39 Elektrischer Anschluß 40
Geräteabeschreibung
Höhe Breite Tiefe
850 mm 600 mm 600 mm
H
L
P
Anleitung zur Gebrauchsanweisung
Sicherheitsanweisung
!!
!
!!
Schritt-für-Schritt-Anweisung
Ratschläge
HERSTELLER: ELECTROLUX HOME PRODUCTS ITALY S.p.A.
Viale Bologna 298 47100 FORLI’ (Italien)
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Umwelt-Informationen
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Vor dem ersten Gebrauch
Glaskeramik-Kochmulde
Bevor die Kochmulde zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, wird das Glaskeramikfeld sorgfältig einem Reiningungsmittel ohne Scheuerbestandteile gereiningt, gut abgetrocknet und 10 Minuten lang auf höchster Stufe eingeschaltet (Position 6 des Wahlschalters). Während dieser ersten Inbetriebnahme der Glaskeramik-Kochmulde können Geruch nach Verbranntem oder anders unangenehme Gerüche auftreten: dies ist völlig normal und wird durch das Verdampfen überschüssiger Schmierfette und der während der Montage erfolgten Versiegslungen verursacht. Nach einiger Zeit verschwinden diese Gerüche. Ziehen Sie VOR der Ingebrauchnahme des Geräts den Spezialschutzfilm ab, mit dem die Teile aus nichtrostendem Stahl oder eloxiertem Aluminium überzogen sind.
mit
Backofen
Der Backofen funktioniert nur mit eingestellter Tageszeit. Außerdem, kann der Backofen auch
ohne Programmierung benutzt werden.
Nehmen Sie alle Zubehörteile aus dem Backofen und reinigen Sie diese mit warmem Wasser und handelsüblichem Spülmittel. Verwenden Sie keine scheu­ernden Reinigungsmittel! Vor dem ersten Gebrauch: a) den Temperaturwähler auf 230°C stellen; b) den leeren Backofen einschalten für etwa 45 Minuten; c) dem Raum Frischluft zuführen (z.B. durch das Öffnen
eines Fensters) Während dieser Zeit kann ein unangenehmer Geruch auftreten. Dieser wird verursacht durch Rückstände von der Herstellung und ist absolut normal. Wenn diese Aktion durchgeführt ist, den Backofen abkühlen lassen, dann denselben mit einem weichen Tuch, eingeweicht in einer Spülmittellauge, innen reinigen. Die Einschiebeteile vor dem ersten Garvorgang sorgfältig abwaschen.
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Gebrauch der Kochmulde
Kochmulde-Wahlschalter
An der Schalterblende befinden sich Wahlschalter, mit denen die vier Kochplatten bedient werden können. A) Abb. 1: Die Kochplatten werden über einen
siebenstelligen Wahlschalter in Betrieb genommen: 0 = ausgeschaltet, von 1 bis 3 kann die Leistung bis zum Maximum gesteigert werden.
B) Abb. 2 - Abb. 3: Zweikreis-Heizzone: Diese Kochzone
besitzt zwei verschiedene Heizelemente.
- Zum Einschalten des kleinen Heizelements den Kochzonenknebel auf die gewünschte Position zwischen 0-1 und 3 drehen.
- Zum Einschalten beider Heizelemente, den Kochzonenknebel bis Position 3 und danach über die Position 3 hinaus auf beinahe 0 drehen. Ein “Klick” ist hörbar und das große Heizelement wird eingeschaltet. Anschließend eine gewünschte Leistungs-stufe -wie gewohnt- einstellen. Nun sind beide Heizelemente eingeschaltet. Die Heizleistung dieser Kochzonen ist dann größer als die einer normalen Heizzone.
Abb. 1
Restwärmeanzeige
Die Glaskeramik-Kochmulde ist mit einer Kontrollampe ausgestattet, die leuchtet, wenn die Kochmulde sehr heiß ist; det Benutzer wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Oberfläche wegen der Gefahr von Verbrennungen nicht berührt werden darf. Diese Kontrollampe schaltet sich wenige Minuten nach dem Einschalten der Platte ein, leuchtet während der gesamten Inbetrisbnahme der Kochmulde und weist auch nach dem Abschalten der Platte auf die Restwärme an der Glaskeramik­Oberfläche hin. Die Lampe erlischt erst dann, wenn die Oberflächentemperatur der Glaskeramik-Kochmulde bis zu einem Sicherheitswert um die 50°C abgekühlt ist (lauwarme Oberfläche) un der Benutzer die Reinigung gefahrlos vornehmen kann.
Während des Kochens mit Öl oder anderen Fetten ist höchste Vorsicht geboten, da sich diese bei Überhitzung entzünden können.
Achtung: wenn Sie einen Riß an der Oberfläche bemerken, muß das Gerät sofort vom Stromnetz abgeschlossen und der Kundendiendst verständigt werden.
Abb. 2
Fig. 3
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Gebrauch des Backofens
Bedienungsknebel
Durch Drehen des Thermostat-Knebels (Abb. 5) kann die geei-gnetste Temperatur gewählt werden und durch Drehen des Wahlschalter-Knebels (Abb. 4) kann das geeignetste Heizsystem gewählt werden:
Symbole
Backofen-Innenbeleuchtung
Ober-/ Unterhitze
Umluft
Unterhitze
Kleinflächengrill
Abb. 4
Grossflächengrill
Umluftgrill
Heissluft
Pizza
Betrieb
Alle Kochvorgänge müssen bei geschlossener Ofentür erfolgen.
Thermostat-Kontrollampe
Sie erlischt, wenn die eingestellte Temperatur im Backofen erreicht ist, und leuchtet jeweils beim Aufheizen wieder auf.
Betriebskontrollampe
Sie zeigtan, dass ein oder mehrere Heizkörper des Backofens bzw. der Kochmulde eingeschaltet sind.
Abb. 5
Ober-/ Unterhitze
Die Wärme wird von den Heizkörpern an der Ober- und Unterseite des Backofens gleichmäßig an das Gargut abgegeben. Backen oder Braten ist nur auf einer Ebene möglich.
Einstellung Ober-/ Unterhitze:
Temperaturregler zwischen 50°C und MAX Funktions-Wahlschalter auf
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Unterhitze
Die Wärme wird nur von dem Heizkörper an der Unter­seite des Backofens an das Gargut abgegeben. Diese Betriebsart sollte dann gewählt werden, wenn die Un­terseite der Speise stärker gebraten oder gebacken werden soll (z.B. beim Backen von nassem Kuchen mit Obstbelag).
Einstellung Unterhitze:
Temperaturregler zwischen 50°C und MAX Funktions-Wahlschalter auf
Gross- und Kleinflächengrill -
Beim Grillen erfolgt die Wärmeabgabe direkt durch den an der Garraumdecke befindlichen Grillheizkörper. Diese Betriebsart eignet sich besonders zum Grillen von Kurz­bratstücken wie Steaks, Schaschlik, Schnitzel, Kote­letts usw.
Einstellung Gross- und Kleinflächengrill:
Temperaturregler auf 200°C - MAX Funktions-Wahlschalter auf -
Zum Schutz der Schalterknebel muss das Grillabstrahlblech angebracht werden.
Umluftgrill
Beim Heißluftgrill stellen Sie eine maximale Temperatur von 200°C.
Daraufhin setzt ein abwechselndes Funktionieren von Grill und Ventilator ein. Diese Betriebsweise ermöglicht das gleichmäßige Eindringen der Wärme in das Kochgut, ohne die Oberfläche über zu lange Zeit hinweg der direkten Bestrahlung des Grills auszusetzen. Die Funktion ist besonders geignet für: die Zubereitung großer Fleischstücke, Geflügel und ganze Fische wie Forellen, Makrelen oder Meeräschen.
Einstellung Umluftgrill:
Temperaturregler auf 50°C - MAX
Funktions-Wahlschalter auf
Pizza
Wahlschalter-Knebel auf drehen, dann Thermostat­Knebel auf die geeignete Temperatur einstellen. Die
kombinierte Wirkung der von unten kommenden Hitze und der vom Gebläse verteilten Heißluft ermöglicht das einheitliche Backen von Pizzas oder gesalzenen Torten.
Einstellung Pizza:
Temperaturregler auf 50°C - MAX Funktions-Wahlschalter auf
Umluft
Das Gebläse an der Backofenrückwand verteilt erhitzte Luft in einem ständigen Kreislauf direkt auf das Brat-/ Backgut. Diese Beheizungsart eignet sich besonders für die Zu­bereitung von Hefekuchen. Um Gute Backergebnisse zu erlangen empfehlen wir Ihnen die unteren Ebenen zu benutzen.
Einstellung Umluft:
Temperaturregler auf 50°C - MAX Funktions-Wahlschalter auf
Heissluft
Die Wärme wird nur von dem Ringheizkörper der sich an der Rückwand des Backofens befindet abgegeben, das Gebläse an der Backofenrückwand verteilt die erhitzte Luft in einem ständigen Kreislauf direkt auf das Brat-/ Backgut. Diese Beheizungsart eignet sich besonders für gleich­zeitiges Braten und Backen auf mehreren Ebenen (siehe "Brattabelle").
Einstellung Heißluft:
Temperaturregler auf 50°C - MAX Funktions-Wahlschalter auf
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Elektronik-Uhr
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1. Taste Funktionsauswahl
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2. Minus-Taste “
3. Plus-Taste “ ”
4. Displayanzeige
5. Funktionsleuchte “Kochdauer”
6. Funktionsleuchte “Ende”
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Der Backofen funktioniert nur mit eingestellter Tageszeit. Außerdem, kann der Backofen auch
ohne Programmierung benutzt werden.
FO 2571
Tageszeit einstellen
Nach dem elektrischen Anschluß oder einem Stromausfall blinkt die Funktionsleuchte “Tageszeit”.
Tageszeit einstellen:
1. Mit den Tasten “ ” oder “ ” die aktuelle Tageszeit
einstellen.
2. 5 Sekunden warten: das Gerät ist jetzt im
Normalzustand (Betriebszustand). Die Tageszeit wird angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Tageszeit ändern:
1. Taste Auswahl so oft drücken bis die
Funktionsleuchte “Tageszeit” blinkt. Zur Korrektur der Uhrzeit genauso vorgehen, wie oben beschrieben. Die Tageszeit kann nur verändert werden, wenn keine Automatikfunktion (z.B. Dauer oder Ende )
eingestellt ist.
7. Funktionsleuchte “Timer”
8. Funktionsleuchte “Tageszeit”
Funktion “Kochdauer”
Mit der Funktion "Kochdauer" können Sie einstellen, wie lange der Backofen in Betrieb sein soll. Stellen Sie die Speise in den Backofen, wählen Sie die gewünschten Betriesart und Temperatur. Drücken Sie die Taste Auswahl
so oft, bis die Funktionsleuchte "Dauer" blinkt.
Dann, verfahren Sie wie folgt:
Kochdauer einstellen:
1. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte
Kochdauer einstellen.
2. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Dauer"
leuchtet und die gegenwärtige Uhrzeit wird wieder angezeit.
3. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die
Funktionsleuchte, es ertönt ein Signalton und der Ofen schaltet sich selbsttätig aus. Funktions­wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus" stellen. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken. Bitte beachten: Durch diese Operation, schaltet sich der Ofen wieder ein. Deshalb, wenn die Kochzeit abgelaufen ist, stellen Sie immer Funktions­wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus".
Kochdauer löschen:
1. Die Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Dauer" blinkt. Im Display wird die restliche Kochzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis "0.00" im Display
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angezeigt wird. Nach 5 Sekunden wird die Tageszeit angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Funktion “Ende”
Mit der Funktion "Ende" schaltet sich der in Betrieb befindliche Backofen zu einem bestimmten Abschaltzeitpunkt selbsttätig aus. Stellen Sie die Speise in den Backofen, wählen Sie die gewünschten Betriesart und Temperatur. Drücken Sie die Taste Auswahl so oft, bis die Funktionsleuchte "Ende" blinkt. Dann, verfahren Sie wie folgt:
Abschaltzeit einstellen:
1. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte
Abschaltzeit einstellen.
2. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Ende" leuchtet und die gegenwärtige Uhrzeit wird wieder angezeit.
3. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die Funktionsleuchte, es ertönt ein Signalton und der Ofen schaltet sich selbsttätig aus. Funktions­wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus" stellen. To switch off the acoustic alarm, press any button. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken. Bitte beachten: Durch diese Operation, schaltet sich der Ofen wieder ein. Deshalb, wenn die Kochzeit abgelaufen ist, stellen Sie immer Funktions­wahlschalter und Thermostat-Knebel auf "Aus".
Abschaltzeit löschen:
1. Die Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Ende" blinkt. Im Display wird die eingestellte Abschaltzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis die gegenwärtige Uhrzeit im Display angezeigt wird. Es ertönt ein kurzer Ton und keine der Funktionsleuchten blinkt.
“Dauer” und “Ende” kombiniert
Die Funktionen “Dauer” und “Ende” können gleichzeitig
verwerdet werden, wenn der Backofen zu einem späteren Zeitpunkt automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll.
1. Mit der Funktion "Dauer" (genauso vorgehen wie im entsprechenden Paragraph beschrieben) die gewünschte Kochdauer einstellen. Dann die Taste drücken: im Display wird die programmierte Zeit angezeigt.
2. Mit der Funktion “Ende” (genauso vorgehen wie im entsprechenden Paragraph beschrieben) die gewünschte Abschaltzeit einstellen. Die Funktionleuchten "Dauer" und "Ende" leuchten und im Display wird die Tageszeit angezeigt. Der Ofen schaltet sich automatich gemäß den eingestelleten Zeiten ein und aus.
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Funktion “Timer”
Der Timer arbeitet wie ein normaler Küchenwecker, bei dem nach Ablauf einer Kurzzeit ein Signalton ertönt.BITTE BEACHTEN: Der Timer hat keinen Einfluß auf den Backofenbetrieb.
Kurzzeit einstellen:
1. Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Timer" blinkt.
2. mit den Tasten “ ” oder “ ” die gewünschte Kurzzeit
einstellen (Max: 2 Stunden 30 Minuten).
3. 5 Sekunden warten: die Funktionsleuchte "Timer"
leuchtet.
4. Wenn die Zeit abgelaufen ist, blinkt die
Funktionsleuchte und es ertönt ein Signalton. Zum Abschalten des Signaltons eine beliebige Taste drücken.
Kurzzeit löschen:
1. Taste Auswahl so oft drücken, bis die
Funktionsleuchte "Timer" blinkt. Im Display wird die restliche Kurzzeit angezeigt.
2. Taste “ ” gedrückt halten, bis "0.00" im Display
angezeigt wird. Nach 5 Sekunden wird die Tageszeit angezeigt und keine der Funktionsleuchten blinkt.
Display ausschalten
1. Zwei oder drei Tasten 5 Sekunden gedrückt halten.
Das Display schaltet sich aus.
2. Zum Einschalten des Displays eine beliebige Taste
drücken.
Das Display kann nur ausgeschaltet werden, wenn keine Automatikfunktion eingestellt ist.
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Praktische Hinweise: die Kochmulde
Die Glaskeramik-Kochmulde hält Temperatur­unterschieden stand, ist sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze sowie gegen mecanische Einwirkungen relativ unempfindlich; dennoch kann die Oberfläche der Kochmulde durch einen Schlag mit einem spitzen, wenn auch kleinen Gegenstand (z.B. Messerspitze) unwiderruflich beschädigt werden, worduch die Funktionstüchtigkeit der Geräts beeinträchtigt wird.
Die auf den Kochplatten verwendeten Töpfe müssen folgende Eigenschaften aufweisen:
- sie müssen für einen häufigen Einsatz geeignet sein;
- sie müssen sich der Heizfläche gut anpassen und dürfen etwas größer als die Platte sein, damit die Leistung des Geräts gewährleistet ist. NIEMALS kleinere Töpfe verwenden;
- ser Topfboden muß eben sein, damit ein guter Kontakt zwischen Topf und Platte hergestellt wird (Abb. 6).
Diese Eigenschaft ist besonders dann sehr wichtig, wenn Bratpfannen bei hoher Temperatur oder Druckkochtöpfe verwendet werden.
Ausreichend große Töpfe verwenden, damit keine Spritzer auf die Platten gelangen.
Keine Platten ohne Töpfe eingeschaltet lassen und keine leeren Töpfe auf heiße Platten stellen.
Töpfe und Kochgeschirr
Nur bei Verwendung von Kochgeschirr mit ebenem Boden und einem den verschiedenen Kochzonen angepaßten Durchmesser werden die Kochzonen optimal ausge­nutzt. Unebene Topfböden verursachen längere An­kochzeiten und erhöhten Energieverbrauch.
Empfehlenswert ist normgerechtes Elektro-Kochgeschirr mit plangeschliffenem, starkem Boden. Im Durchmesser darf es größer, jedoch nicht kleiner als die Kochzone sein, da sonst größere Wärmeverluste auftreten und Ver­schmutzungen festbrennen können. Kochtöpfe sollen nicht ohne aufgesetzten Deckel verwendet werden.
Geschirr aus feuerfestem Glas mit eigens für Elektroplatten flachgeschliffenem Boden ist geeignet, wenn es dem jeweiligen Kochzonendurchmesser ent­spricht. Überstehende Gefäße können infolge der auftretenden thermischen Spannungen zerspringen.
Große Temperaturunterschiede sind auch feuerfestem Geschirr unzuträglich. Überstehende Gefäße können in­folge der auftretenden thermischen Spannungen zersprin­gen. Vermeiden Sie auch das Zugießen kalter Flüssig­keiten in heiße Gefäße oder das Abstellen auf kalten Steinen oder Metall.
Abb. 6
Bei Verwendung von Spezialgeschirr müssen zusätz­lich die Anweisungen des Herstellers beachtet werden.
Verwenden Sie für Formkuchen Backformen, die sich nicht öffnen können. Aus einer sich öffnenden Kuchenform kann Fruchtsaft oder Zucker ausfließen, die, wenn sie auf den Backofenboden tropfen, karamelieren und nur schwer zu entfernen sind. Stellen Sie auch keine Kochgefäße mit nicht feuerfesten Kunststoffgriffen in den Backofen.
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Praktische Hinweise: der Backofen
Beim Garen die Backofentür immergeschlossen halten.
Dieser Ofen ist mit einem exklusiven Garsystem ausgestattet, das einen natürlichen Luftstrom erzeugt und die Kochdämpfe kontinuierlich in Umlauf bringt. Das Garen der Speisen erfolgt somit in einer ständig feuchten Umgebung, welche die Speisen innen zart undaußen knusprig gart. Die Garzeiten und der Energieverbrauch werden auf ein Mindestmaß verringert. Während des Garens wird Dampf erzeugt, der beim Öffnen der Tür austreten kann. Das ist normal.
Beim Öffnen der Ofentür, während oder am Ende des Garens auf den Heißluft­stromachten, der aus dem Ofen austritt.
Wenn Speisen erhitzt werden, wird Dampf erzeugtwie das in einem Kochkessel geschieht. Wenn der Dampf mit dem Backofen-Türglas in Berührung kommt, kondensiert er und es entstehen Wasser-Tröpfchen.
Um Kondensation zu verringern, den leeren Backofen immer 10 Minuten vorheizen! Wir empfehlen Ihnen, die Wassertropfen nach je-dem Garvorgang wegzuwischen.
Ratschläge
Zum Backen
Backgut erfordert gewöhnlich eine mässige Temperatur (150-200°C) und daher ist ein Vorheizen des Backofens von ca. 10 Minuten notwendig. Die Backofentür nich öffnen, bevor 3/4 der Backzeit abgelaufen ist. Mürbeteig wird in der Springform oder auf dem Blech bis zu 2/3 der Backzeit gebacken und danach garniert, bevor er fertiggebakken wird. Diese weitere Backzeit ist abhängig von der Art und Menge der Garnitur. Rührteige müssen schwer vom Löffel reissen. Die Backzeit würde durch zuviel Flüssigkeit unnötig verlängert werden.
kann. Um die Rauchbildung im Backofen zu vermindern, empfiehlt es sich, ein wenig Wasser in die Fettpfanne zu giessen. Um Kondensbildung zu vermeiden, mehrmals Wasser zugeben. Die Teller können bis zum Servieren im Backofen bei Mindest temperatur warmgehalten werden.
Ratschläge zum Grillen
Alle Fleischarten eignen sich zum Grillen, Ausnahme machen lediglich Wildfleisch und Hackbraten. Fleisch und Fisch werden vor dem Grillen mit Öl bestrichen. Je flacher das Grillgut ist, um so näher kann am Grillstab grillen und umgekehrt. Der Rost kann mit Wölbung nach oben oder nach unten eingeschoben werden. Um eine gute Bräunung zu erzielen, wird der Rost in die 4. Einschiebeleiste, also dicht unter den Grill geschoben. Mit etwas Wasser in der Fettpfanne wird die Reinigung erleichtert. Fettpfanne in die erste Einschiebeleiste von unten einschieben.
Kochzeiten
Die Kochzeiten können je nach Beschaffenheit und Volumen der Speisen variieren. Wir empfehlen, die ersten Kochvorgänge zu überwachen und die Ergebnisse zu notieren. In den nachstehenden Tabellen finden Sie eine Übersicht über die Kochzeiten und Temperaturen für die Zubereitung verschiedener Speisen.
Vorsicht!
Den Backofen nicht mit Alufolie auslegen und kein Kochgeschirr, keine Fettpfanne oder Backblech auf den Boden stellen, da sonst das Backofenemail durch den entstehenden Hitzestau beschädigt wird.
Während des Kochens mit Öl oder anderen Fetten ist höchste Vorsicht geboten, da sich diese bei Überhitzung entzünden können.
Zum Braten
Nicht weniger als 1 kg Braten nehmen, kleinere Stücke könnten beim Braten austrocknen. Dunkles Fleisch, das aussen gut gegart, jedoch innen noch rosa bis rot bleiben soll, muss bei höherer Temperatur (200-230°C) gebraten werden. Helles Fleisch, Geflügel, und Fisch erfordern dagegen eine niedrigere Temperatur (150­175°C). Die Soßenzutaten werden nur bei kurzer Garzeit gleich zu Beginn in die Bratenpfanne gegeben, andernfalls werden sie in der letzten halben Stunde zugegeben. Ob das Fleisch gar ist, können Sie mit einem Löffel prüfen: lässt es sich nicht eindrücken, so ist es durchgebraten. Roastbeef und Filet, die innen rosa bleiben sollen, müssen bei höherer Temperatur in kürzerer Zeit gebraten werden. Beim Garen von Fleischgerichten direkt auf dem Rost zum Auffangen des Saftes Fettpfanne in die Leiste unten einschieben. Den Braten vor dem Anschneiden mindestens 15 Minuten stehen lassen, damit der Fleischsaft nicht ausfliessen
Das Kühlgebläse für die Bedienelemente
Der Backofen ist zum Schutz der Bedienblende mit einem Kühlgebläse ausgestattet, das Blende, Knebel und den Backofen-Türgriff gegen Hitze schützt. Bis zur Erreichung einer Normaltemperatur kann dieses Gebläse auch noch eingeschaltet bleiben, wenn der Backofen oder der Grill ausgeschaltet sind.
4 3 2 1
Abb. 7
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Back-und Bratzeiten
Zeitangaben beinhalten kein Vorheizen. Den leeren Backofen immer 10 Minuten vorheizen
Ober- und Unterhitze sowie Heissluft
!
Ober- und Unterhitze
Heissluft
Garzeit
in
ART DER
SPEISE
Gewicht (gr.)
KUCHEN
Rührteig 1 170 2 (1u3)* 160 45-60 Kuchenform Mürbeteig 2 170 2 (1u3)* 160 20-30 Kuchenform Buttermilch-Käsekuchen Apfelkuchen 1 180 2(1u3)* 170 40-60 Kuchenform Strudel 2 175 2 150 60-80 Kuchenform Marmeladentorte 2 175 2(1u3)* 160 30-40 Kuchenform Rührkuchen 175 2 160 45-60 Kuchenform Biskuitkuchen 1 175 2 (1u3)* 160 30-40 Kuchenform Stollen 1 170 1 160 40-60 Kuchenform Kastenkuchen 1 170 2 160 50-60 Kuchenform Kleine Kuchen 2 175 2 (1u3)* 160 25-35 in Backblech Biskuits 3 160 2 (1u3)* 150 20-30 in Backblech Baiser 2 100 2 (1u3)* 100 90-120 in Backblech Hefekleingebäck 2 190 2 (1u3)* 180 12-20 in Backblech Windbeutel/Eclairs 2 200 2 (1u3)* 190 15-25 in Backblech
BROT UND PIZZA
1000 Weißbrot 1 190 2 180 40-60 1-2 Stück
500 Roggenbrot 2 190 2 180 30-45 in Brotpfanne 500 Brötchen 2 200 2 (1u3)* 175 20-35 6-8Brötchen 250 Pizza 1 210 2 (1u3)* 190 15-30 in Brotpfanne
FLANS
Pasta-Flan- 2 200 2(1u3)* 175 40-50 Kuchenform Gemüse-Flan 2 200 2(1u3)* 175 45-60 Kuchenform Quiches 2 200 2(1u3)* 180 35-45 Kuchenform Lasagne 2 180 2 160 45-60 Kuchenform Cannelloni 2 200 2 175 40-55 Kuchenform
FLEISCH
1000 Rind 2 190 2 175 50-70 auf dem Rost 1200 Schwein 2 180 2 175 100-130 auf dem Rost 1000 Kalb 2 190 2 175 90-120 auf dem Rost 1500 Roastbeef, rot 2 210 2 200 50-60 auf dem Rost 1500 Roastbeef, rosa 2 210 2 200 60-70 auf dem Rost 1500 Roastbeef, durch 2 210 2 200 70-80 auf dem Rost 2000 Schweineschulter 2 180 2 175 120-150 mit Schwarte 1200 Lamm 2 19 0 2 17 5 110-130 Bein 1000 Hähnchen 2 190 2 175 60-80 komplett 5000 Truthahn 2 180 2 160 210-240 komplett 1500 3000 Gans 2 175 2 160 150-200 komplett 1200 Hase 2 190 2 175 60-80 A-Stücke 1200 Schweinshaxen 2 180 2 160 100-120 2 Stücke
1500 Hasenrücken 2 190 2 175 150-200 A-Stücke
1200 Bachforelle 2 190 2(1u3)* 175 30-40 3-4 Fische 1500 Thunfisch/Lachs 2 190 2(1u3)* 175 25-35 4-6 Stücke
Ente 2 175 2 160 120-150 komplett
Hackbraten 2 180 2 160 40-60 in Brotpfanne
WILD
800 Fasan 2 190 2 175 90-120 komplett
FISCH
Ebene
1 160 2 150 60-80 Kuchenform
4 3 2 1
temp.
°C
Ebene
temp.
4 3
°C
2 1
minuten
NOTIZEN
(*)
Wenn Sie mehr als ein Gericht gleichzeitig zubereiten möchten, empfehlen wir den Einschub in die Ebenen zwischen
den Klammern.
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Zeitangaben beinhalten kein Vorheizen. Den leeren Backofen immer 10 Minuten vorheizen!
Gross- und Kleinflächengrill -
Kochzeit in
Minuten
Oberseite
Unterseite
ART DER SPEISE
Menge
Stücke Gr.
Ebene
4 3 2 1
Temperature
°C
Rinderfiletsteaks 4 800 3 max 12-15 12-14 Rinderfilet 4 600 3 max 10-12 6-8 Grilwürste 8
3 max 8-10 4-6 Schweinenacksteaks 4 600 3 max 12-16 12-14 Hamburger 6 600 3 max 10-15 8-10 H
ähnchenbrürste 4 400 3
H
ähnchen, (in 2 Hälften) 2 1000 3
Spieße 4
3 max 10-15 10-12
max 12-15 12-14 max 30-35 25-30
Fischfilet (Seezunge) 4 400 3 max 12-14 10-12 Belegte Toastbrote 4-6 Wei
ßbrotscheiben
4-6
— —
3 max 5-7
3 max 2-4 2-3
Umluftgrill
Für Heißluftgrillbetrieb wählen Sie eine maximal Temperatur bis 200°C.
Kochzeit in
Minuten
Oberseite
Unterseite
ART DER SPEISE
Menge
Stücke
Gr.
Ebene
4 3 2 1
Temperature
°C
Rollbraten H
ähnchen 2 800 3 200 25-30 20-25
H
ähnchen, (in 2 Hälften) 2 1000 3 200 32-30 20-30
(Pute) 1 1000 3 200 30-40 20-30
Geflügelschlegel 6 3 200 15-20 15-18 Wachtel
4 500 3 200 25-30 20-25 Gemüsegratin - 3 200 20-25 — Jakobsmuscheln 6 3 200 15-20 — Makrele 2-4 3 200 15-20 10-15 Fishfilet 4-6 800 3 200 12-18 8-10
Pizza
Garzeit
in
minuten
NOTIZEN
auf dem Rost
ART DER SPEISE
(GR.)
Gewicht
1000 Pizza,
(Groß)
Ebene
4 3 2 1
1 200 15-25 in Brotpfanne
Temperature
°C
500 Pizza, (klein) 1 200 10-20 Kuchenform/
500 Brötchen 1 200 15-25 Kuchenform
Die angegebenen Temperaturen sind Richtwerte. Vielleicht müssen die Temperaturen persönlichen Ansprüchen angepaßt werden.
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Pflege und Wartung
Vor der Reinigung schließen Sie das Gerät vom Stromnetz ab.
Das Gerät darf nicht mit einem Heißdampf- oder Dampf-strahlreiniger gereinigt werden.
Pflege der Kochmulde
Zuerst alle Speisereste und Spritzer mit einem Reinigungsschaber entfernen. Die Kockmulden danach bei geringer Wärme reinigen; dazu ein geeignetes Reinigungsmittel und Küchenpapier verwenden. Zuletzt mit einem feuchten Tuch nachwischen und mit einem sauberen Tuch abtrocknen.
WARNUNG - Niemals Alufolie, Plastiktöpfe oder andere Kunstoffteile auf das heisse Glaskermikkochfeld legen.
Mit dem mitgelieferten Schaber, können evetuelle Plastik­oder Kunststoffreste, die sich aufgrund einer Überhiztung angelegt haben, sofort von der heißen oberfläche entfernt werden. Ebenso müssen Zucker oder andere zuckerhaltige Speisen, die übergelaufen sind, sofort entfernt werden. Vorsicht bei der Verwendung von Stanniolpapier; Reste davon können die Glaskeramik-Platte zerkratzen. Es gibt Reinigungsmittel, die auf der Glaskeramik­Kockmulde einen Schutzfilm hinterlassen, der schmutzabweisend wirkt und vor Beschädigungen der Oberfläche durch zucherhaltige Speisen schützt. Das Produkt wird daher vor dem Kochen aufgetragen. Keine rauhen Schwämme, Scheuermittel, chemisch ag­gressive Reinigungsmittel (wie z.B. Backofensprays) oder Fleckentferner verwenden. Vor jeder Wartungsarbeit ist das Gerät unbedingt spannungslos zu machen.
Reinigung des Backofens
Wichtig: Vor jeder Reinigungsarbeit das Gerät unbe-dingt
spannungslos machen. Für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist es nötig, regelmässig folgende Reinigungs-arbeiten vorzunehmen:
- Durchführung nur bei abgekühltem Backofen.
- Die emaillierten Teile mit Seifenlauge reinigen.
- Keine Scheuermittel verwenden.
- Edelstahlteile und Glasscheiben mit einem weichen Tuch trockenreiben.
- Bei hartnäckigen Flecken handelsübliche Reinigungsmittel für Edelstahl oder warmen Essig benutzen.
Die Emaillierung des Backofens ist äusserst haltbar und weitgehenst unempfindlich. Die Einwirkung von heissen Fruchtsäuren (Zitronen, Pflaumen oder ähnliches) können jedoch auf der Emailoberfläche belibende, mat­te und rauhe Flecken hinterlassen. Solche Flecken in der Hochglanzoberfläche der Emaille beeinträchtigen die Funktion des Backofens jedoch nicht. Reinigen Sie den
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Backofen grundsätzlich nach jedem Gebrauch. Verschmutzungen lassen sich so am leichtesten entfernen. Ein weiteres Einbrennen wird damit vermieden. Verwenden Sie niemals agressive Reinigungsmittel, kratzende Topfreiniger und grobe Scheuermittel.
Reinigen der Backofentür
Die Scheiben können zum leichteren Reinigen entfernt werden.
Bauen Sie die Ofentür aus, bevor Sie mit der Reinigung beginnen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie vollständig die Ofentür und stellen Sie fest, wo sich die Türscharniere befinden (Abb. 8);
2. lösen und drehen Sie die kleinen Hebel auf den beiden Scharnieren (Abb. 9);
3. fassen Sie die Tür an der linken und rechten Seite und drücken Sie die Tür langsam gegen den Ofen, bis sie halb geschlossen ist; ziehen Sie jetzt die Tür vorsichtig zur Seite (Abb. 10);
Abb. 8
Reinigen Sie die Ofentürscheiben nur mit warmem Wasser und einem weichen Tuch. Verwenden Sie keine Scheuermittel, die die hitzebeständige Spezialoberfläche der inneren Glasscheiben beschädigen können. Bauen Sie nach dem Reinigen die Ofentür wieder ein und gehen Sie dabei in umgekehrter Reihenfolge vor.
Geräte in Edelstahl oder Aluminium
Wir empfehlen, die Backofentür nur mit einem nassen Schwamm zu reinigen und hinterher mit einem weichen Tuch zu trocknen. Verwenden Sie keine scheuernde Gegenstände, Säure oder Scheuermittel, da diese die Oberfläche schädigen können. Reinigen Sie die Blende mit der gleichen Sorgfalt.
Austausch der Backofenlampe
Schließen Sie das Gerät vom Stromnetz ab. Schrauben Sie die Schutzglaskappe ab (Abb. 11), und wechseln Sie die Glühlampe aus. Diese muß für
hohe Temperaturen (300oC) geeignet sein und AUSSCHLIESSLICH folgende Eigenschaften
besitzen: Spannung 230 V (50 Hz) Leistung 25 W Anschluß E 14 Setzen Sie die Glaskappe wieder auf und schließen Sie das Gerät an.
Abb. 9
Abb. 10
Abb. 11
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Störungen und ihre Behebung
Wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert, sollten Sie folgende Überprüfungen vornehmen, ehe Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden:
Wenn das Gerät nicht funktioniert:
kontrollieren, ob der Schalter der Steckdose und/
oder der Zufuhrschalter des Backofens eingeschaltet sind.
Wenn sich der Backofen nicht einschalten läßt:
sicherstellen, daß der Stecker gut eingesteckt ist;
überprüfen, ob der Schalter der Steckdose
eingeschaltet ist;
sicherstellen, daß die Steckdose Strom abgibt. Zu
diesem Zweck ein anderes, sicher funktionierendes Gerät anschließen;
kontrollieren, ob die Sicherungen des Steckers intakt
sind.
Sollte die Kochmulde nicht funktionieren:
kontrollieren, ob die Wahlschalter richtig eingestellt
wurden.
Der Backofen heizt nicht:
vergewissern Sie sich, daß der
Backofendrehschalter in Betriebsstellung ist.
Zu lange Garzeiten:
sehen Sie nach, ob die gewählte Temperatur auch
zu dem Gericht paßt, das Sie zubereiten wollen.
Aus dem Backofen kommt Rauch:
wir raten Ihnen, den Backofen nach jedem Gebrauch
zu reinigen; beim Braten von Fleisch spritzt Fett ab, das, wenn es nicht entfernt wird, zu Rauchbildung und unangenehmem Geruch bei späteren Verwendungen führt (siehe hierzu den Abschnitt “Pflege und Wartung”).
Die Backofenbeleuchtung funktioniert nicht:
gewiß ist die Glühlampe durchgebrannt; lesen Sie zum Austauschen der Glühlampe im entsprechenden Abschnitt nach.
Sollte das Gerät auch nach all diesen Überprüfungen immer noch nicht funktionieren, so wenden Sie sich an die nächstgelegene Vertragskundendienststelle und geben Sie dort die nötigen Daten (Gerätemodell und Typennummer) an.
Der Backofen funktioniert nur mit eingestellter Tageszeit. Außerdem, kann der Backofen auch
ohne Programmierung benutzt werden (siehe
Absatz "Tageszeit einstellen").
Technischer Kundendienst
Originalersatzteile
Dieses Gerät wurde, bevor es unsere Fabrik verließ, von spezialisierten Fachleuten so getestet und einreguliert, daß Ihnen der bestmögliche Betrieb sicher ist. Etwaige Reparaturen oder nachträgliche Einregulierungen müssen mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit durchgeführt werden. Wir empfehlen wir Ihnen deshalb, sich stets an den Vertragshändler, der Ihnen das Gerät verkauft hat, oder unsere nächstgelegene Vertragskundendienststelle zu wenden. Geben Sie immer genau an, welche Störung vorliegt und welches Gerät Sie besitzen. Vom Produkthersteller bescheinigte und mit dem Markenzeichen
versehene Originalersatzteile sind ausschließlich in unseren Vertragskundendienststellen und in autorisierten Ersatzteilgeschäften erhältlich.
Garantie
Sie erhalten auf Ihr neues Küchengerät eine Garantie, deren Bedingungen Sie aus der beiliegenden Garantiekarte ersehen können. Bewahren Sie die Garantiekarte sorgfältig auf, denn Sie müssen sie im Bedarfsfall zusammen mit der Einkaufsrechnung, dem Kassenzettel oder der Quittung dem Technischen Kundendienst vorlegen, der Ihnen etwaige Reparaturen sonst in Rechnungen stellen muß. Der Technische Kundendienst gewährt über seine zahlreichen autorisierten Vertragskundendienststellen für alle wichtigen Haushaltsgerätemarken Kundendienstleistungen. Wenden Sie im Bedarfsfall an die nächstgelegene Vertragskundendienststelle, deren Anschrift unter der Rubrik “Haushaltsgeräte
(Elektrische)/Reparaturen” in den Gelben Seiten (Branchenverzeichnis) finden können.
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Technische Daten
Kochmulde
Kochzone vorne rechts 1200 W - ø 145 mm Kochzone hinten rechts 1000 W - ø 145 mm Kochzone hinten rechts (Zweikreis-Heizzone)
1800 W - ø 250 mm Kochzone vorne links 1400 W - ø 120 mm Kochzone vorne links (Zweikreis-Heizzone)
2100 W - ø 210 mm Kochzone hinten links 1200 W - ø 145 mm Stromstärke: 6300 W
Geräteabmessung
Höhe 850 mm Breite 600 mm Tiefe 600 mm Gerät Klasse 1 und Klasse 2 Sub-klasse 1
Backofen
Heissluft 0,800 kW Unterhitze 1,000 kW Kleinflächengrill 1,650 kW Grossflächengrill 2,450 kW Heissluft-Beheizung 2,000 kW Backofen-Lampe 0,025 kW Motor des Heißluftgebläses 0,025 kW Motor der Kühlungsbelüftung 0,025 kW Stromstärke 3,075 kW
Nennspannung 400 V ~ 50 Hz Gesamtanschlußwert 9,375 kW
Anweisungen für den Installateur
Installation
Das Gerät darf nur von einem qualifizierten Fachinstallateur unter Einhaltung geltender Normen angeschlossen und eingestellt werden. Die folgenden Anweisungen sind für qualifizierte Installateure bestimmt, denn die Installations-, Einstell­und Wartungsarbeiten müssen in korrekter Weise und unter Einhaltung geltender Normen und Vorschriften ausgeführt werden. Die Eingriffe sind bei ausgeschaltetem Gerät vorzunehmen.
DER HERSTELLER LEHNT JEDE HAFTUNG
FÜR SCHÄDEN AB, DIE DURCH EINE NICHT
NORMGERECHT DURCHGEFÜHRTE
INSTALLATION HERVORGERUFEN
WERDEN.
Die Installation und Wartung des Geräts müssen von qualifizierten Technikern gemäß den geltenden Bestimmungen und Richtlinien. Wir lehnen jede Verantwortung für Sach-und Personenschäden ab, die durch eine nicht vorhandene oder beschädigte Erdung verursacht wurden.
Erste Installation des Herdes
Nach der Installation des Herdes muß das Schutzmaterial entfernt werden, das im Werk für den Transport angebracht wurde. Sicherstellen, daß das installierte Gerät im Falle eines technischen Gebrechens leicht zugänglich ist.
Horizontalausrichtung
Die Herde sind mit höhenverstellbaren Nivellierfüßen ausgestattet, die sich an den vorderen und hinteren Herdunterseitenecken befinden. Durch das Verstellen der Nivellierfüße (Abb. 12) kann die Gerätehöhe an die Höhe der benachbarten Einrichtungselemente angepaßt und für eine gleichmäßigere Verteilung der sich in den Kochgefäßen befindlichen Flüssigkeiten beim Kochen gesorgt werden.
Einbau
Dieses Gerät wurde entworfen für Einbau zwischen zwei Möbelteilen, deren Höhe die Höhe der Kochmulde nicht übertrifft (EN 60 335-2-6).
Die Gesamtanschlußwerte und die zusätzlichen technischen Daten entnehmen Sie bitte dem kleinen Typenschild auf dem des Backofenrahmen (öffnen Sie hierzu die Backofentür).
FO 0063
Abb. 12
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Elektrischer Anschluß
Vor der Durchführung des Anschlusses hat man sich zu vergewissern, daß:
- die Schutzsicherung und die elektrische Anlage für die Belastung des Gerätes geeignet sind (siehe Typenschild);
- die elektrische Anlage mit einem Erdungskabel ausgestattet ist, das den geltenden Normen entspricht;
- die verwendete Wandsteckdose oder der allpolige Schalter auch beim eingebauten Gerät leicht erreichbar sind.
Das Gerät wird ohne Kabel geliefert. Das verwendete Kabel muß mit einem genormten Stecker versehen werden, der der gesamten, auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Belastung entspricht. Der Stecker wird in eine passende Wandsteckdose gesteckt. Will man das Gerät direkt ans Netz anschließen, so muß zwischen dem Netz und dem Gerät ein allpoliger Schalter eingesetzt werden, der zwischen den Kontakten eine Öffnung von mindestens 3 mm aufweist. Dieser muß der Belastung entsprechen und genormt sein. Das gelbgrüne Erdungskabel darf vom Schalter nicht unterbrochen werden. Das Speisekabel muß so angebracht werden, daß es in keinem Punkt eine Temperatur von 50°C über Zimmertemperatur erreicht. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung ab, wenn die geltenden Bestimmungen zur Unfallverhütung nicht eingehalten werden. Der Gelb-grüne Schutzleitersollte 2 cm länger als alle anderen Kabelsein. Es können die folgenden Kabeltypen verwendet werden, wobei der erforderliche Querschnitt zu beachten ist.
H07 RN-F
H05 RN-F
H05 RR-F
H05 VV-F
H05 V2V2-F (T90)
Anschluß der Klemmleiste
Die Kochmulde ist mit einer leicht erreichbaren, sechspoligen Klemmleiste ausgestattet, deren Brücken für einen Betrieb mit 400 V Dreiphasenstromvorgesehen sind (Abb. 13). Sollte das Netz eine andere Spannung aufweisen, müssen die Brücken wie im Plan (Abb. 14) dargestellt, angeordnet werden.
Das Erdungskabel wird mit der mit dem Symbol gekennzeichneten Klemme verbunden.
Nachdem das Speisekabel mit der Klemmleiste verbunden wurde, wird es mit einer Schelle fixiert.
Abb. 13
FO 0330
40
FO 2520
Abb. 14
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