AEG FAV40600, FAV40700, FAV60700 User Manual [de]

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ÖKO_FAVORIT 40700
Geschirrspülautomat
Benutzerinformation
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Ged
lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch. Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten
dieser Benutzerinformation! Bewahren Sie bitte die Benutzerinforma­tion zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nach­besitzer des Gerätes weiter.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signalwörter (Warnung!,
1
Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind. Bitte unbedingt beachten.
0 Dieses Zeichen oder numerierte Handlunganweisungen leiten Sie
Schritt für Schritt beim Bedienen des Gerätes.
Nach diesem Zeichen erhalten Sie ergänzende Informationen zur
3
Bedienung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit dem Kleeblatt sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und
2
umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
Für eventuell auftretende Störungen enthält die Gebrauchsanweisung Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun, wenn...“.
Sollten diese Hinweise nicht ausreichen, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Kundendienststelle.
Bei technischen Problemen steht Ihnen unser Kundendienst jederzeit zur Verfügung (Adressen und Telefonnummern finden Sie im Abschnitt „Kundendienststellen“).
Beachten Sie dazu den Hinweis „Service“ auf der Rückseite der Benutzerinformation.
2
Ihr Geschirrspülautomat hat das neue Spülsystem „IMPULSSPÜLEN“.
3
Um eine bessere Reinigung des Geschirrs zu erzielen, werden bei diesem Spülsystem während eines Spülprogramms die Motordreh­zahl und der Sprühdruck variiert. Daher variiert auch der Geräuschpegel des laufenden Spülprogramms.
ruckt auf umweltschonend hergestelltem Papier.
Wer ökologisch denkt, handelt auch so ...
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Inhalt
INHALT
Gebrauchsanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Geräteansicht und Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wasserenthärter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Spezialsalz für Wasserenthärter einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Klarspüler einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Klarspülerdosierung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Im täglichen Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Besteck und Geschirr einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Besteck einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Töpfe, Pfannen und große Teller einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Tassen, Gläser und Kaffeeservice einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Oberkorb in der Höhe verstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Reinigungsmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bio-Spülprogramme und Kompaktreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Spülprogramm auswählen (Programmtabelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Spülprogramm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Spülprogramm wechseln/unterbrechen/abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Startzeitvorwahl einstellen oder ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Beladungserkennung - Sensorlogic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Geschirrspüler ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Geschirr ausräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Reinigung der Siebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Was tun, wenn... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
...Fehlermeldungen angezeigt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
...es Probleme beim Betrieb des Geschirrspülers gibt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
...das Spülergebnis nicht zufriedenstellend ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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Inhalt
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Aufstell- und Anschlußanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Aufstellen des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Standgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Anschließen des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Wasseranschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Zulässiger Wasserdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Zulaufschlauch anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wasserschutzsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Anschlußtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Kundendienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Garantiebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
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Gebrauchsanweisung
GEBRAUCHSANWEISUNG
1 Sicherheitshinweise
Die Sicherheit von AEG-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Hersteller veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen:
Aufstellung, Anschluß, Inbetriebnahme
• Der Geschirrspüler darf nur stehend transportiert werden.
• Überprüfen Sie den Geschirrspüler auf Transportschäden. Ein beschä­digtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Scha­densfall an Ihren Lieferanten.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspan­nung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Wie der Geschirrspüler ordnungsgemäß aufgestellt und angeschlos­sen wird, lesen Sie im Kapitel „Installation“. Vielfachstecker /-kupp­lungen und Verlängerungskabel dürfen nicht verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
Sicherheit von Kindern
• Kinder erkennen oft nicht die Gefahren, die im Umgang mit Elektro­geräten liegen. Sorgen Sie daher für die notwendige Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit dem Geschirrspüler spielen – es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen (Erstickungsgefahr!).
• Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Spülmittel können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursa­chen oder sogar zum Ersticken führen! Beachten Sie die Sicherheits­hinweise der Hersteller der Spül- und Reinigungsmittel.
•Das Wasser in der Spülmaschine ist kein Trinkwasser. Falls noch Spül­mittelreste im Gerät sein sollten besteht Verätzungsgefahr!
• Bei Entsorgung des Geschirrspülers: Netzstecker ziehen, Netzkabel abschneiden und beseitigen. Türschloß zerstören, so daß die Tür nicht mehr schließt.
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Gebrauchsanweisung
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Geschirrspüler dürfen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparatur­fall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
• Geschirrspüler nie in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel, Zu- /Ablauf­schlauch beschädigt sind oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder der Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Gerät offen zugänglich ist.
• Wenn die Anschlußleitung beschädigt ist, oder durch eine längere Zuleitung ausgetauscht werden soll, muß diese (erhältlich im AEG Kundendienst) durch einen von AEG autorisierten Kundendienst ersetzt werden.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern immer am Stecker.
• Umbauten oder Veränderungen am Geschirrspüler sind aus Sicher­heitsgründen nicht zulässig.
• Achten Sie darauf, daß die Tür des Geschirrspülers, außer beim Ein­und Ausräumen von Geschirr stets geschlossen ist. So vermeiden Sie, daß jemand über die geöffnete Tür stolpern und sich verletzen kann.
• Spitze Messer und scharfkantige Besteckteile müssen in den Oberkorb gelegt oder mit der Spitze nach unten in den Besteckkorb gestellt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Spülen Sie mit dem Geschirrspüler nur Haushaltsgeschirr. Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, wird vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen.
• Vergewissern Sie sich vor der Verwendung von Spezialsalz, Reini­gungs- sowie Klarspülmittel, daß der Hersteller dieser Produkte deren Einsatz in Haushaltsgeschirrspülern ausdrücklich erlaubt.
• Keine Lösungsmittel in den Geschirrspüler geben. Explosionsgefahr!
• Das Wasserschutzsystem schützt zuverlässig vor Wasserschäden. Dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Netzanschluß muß auch bei ausgeschaltetem Geschirrspüler beste-
hen bleiben. – Geschirrspüler muß ordnungsgemäß installiert sein. – Wasserhahn immer zudrehen, wenn der Geschirrspüler längere Zeit
nicht beaufsichtigt ist, z. B. Urlaubsreise.
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Gebrauchsanweisung
• Setzen oder stellen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, das Gerät könnte kippen.
• Im Fehlerfall zuerst Wasserhahn schließen, dann das Gerät ausschal­ten und Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherungen herausdrehen.
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Geschirrspülautomaten sachgerecht. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umwelt­verträglich und wiederverwertbar.
• Kunststoffteile sind mit international genormten Abkürzungen gekennzeichnet: – >PE< für Polyethylen, z. B. Verpackungsfolien – >PS< für Polystyrol, z. B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei) – >POM< für Polyoxymethylen, z. B. Kunststoffklammern
• Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt und sollten der Altpapier­sammlung mitgegeben werden.
Altgerät entsorgen
Wenn Sie den Geschirrspüler eines Tages endgültig außer Betrieb neh­men, bringen Sie ihn bitte zu einem Recyclingcenter oder zum Fach­händler, der ihn gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
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Gebrauchsanweisung
2 Wirtschaftlich und umweltbewußt spülenülen
• Schließen Sie den Geschirrspüler nur dann an Warmwasser an, wenn Sie eine Warmwasseranlage haben, die nicht elektrisch beheizt wird.
• Stellen Sie die Wasserenthärtungsanlage korrekt ein.
• Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor.
• Wenn Sie mit geringerer Beladung spülen, berechnet die Beladungs­erkennung die erforderliche Wassermenge und verkürzt die Pro­grammdauer. Am wirtschaftlichsten spülen Sie immer mit voller Beladung.
• Wählen Sie die Spülprogramme nach Art und Verschmutzungsgrad des Geschirrs.
• Dosieren Sie Reinigungsmittel, Spezialsalz und Klarspüler nicht höher als von den Produktherstellern und in dieser Bedienungsanleitung empfohlen wird.
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Geräteansicht und Bedienblende
Deckendusche Gummidichtung
für Ankopplung des Wasserzu­laufs zum obe­ren Sprüharm
Sprüharme Vorratsbehälter
für Spezialsalz
Vorratsbehälter für Klarspüler
Behälter für Reinigungsmittel
Gebrauchsanweisung
Typschild
Siebe
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Gebrauchsanweisung
Bedienblende
Funktions­Taste
Enthärter­Taste
Türgriff
Startzeit einstellen
Kontrollanzeigen
Bedienfeld
Multidisplay
Das Bedienfeld besteht aus dem EIN/AUS-Schalter M und den Pro­grammtasten mit LED-Anzeigen.
Enthärter- und Funktions-Taste: Zusätzlich zum aufgedruckten Spül­programm kann durch die Kombination dieser Tasten der Wasserent­härter des Geschirrspülers eingestellt werden.
Multidisplay kann anzeigen, – auf welche Härtestufe der Wasserenthärter eingestellt ist. – welche Startzeit eingestellt ist. – wie lange ein laufendes Spülprogramm voraussichtlich noch dauert. – welcher Fehler am Geschirrspüler vorliegt.
Kontrollanzeigen haben folgende Bedeutung:
J
H
Spezialsalz nachfüllen
Klarspüler nachfüllen
Vor der ersten Inbetriebnahme
Entfernen Sie vor Inbetriebnahme alle Klammern, mit denen die Geschirrkörbe für den Transport gesichert werden. Führen Sie dann folgende Schritte durch:
1. Wasserenthärter einstellen
2. Spezialsalz für Wasserenthärter einfüllen
3. Klarspüler einfüllen
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Gebrauchsanweisung
Wasserenthärter einstellen
Um Kalkablagerungen auf Geschirr und im Geschirrspüler zu verhin­dern, muß das Geschirr mit weichem, d.h. kalkarmen Wasser gespült werden. Daher hat der Geschirrspüler einen Wasserenthärter, in dem Leitungswasser ab einer Härte von 4 °d (deutscher Grad) mit Hilfe von Spezialsalz entkalkt wird.
Über Wasserhärte und Härtebereich in Ihrem Wohngebiet informiert
3
Sie das zuständige Wasserwerk.
0 Wasserenthärter gemäß Tabelle auf die Stufe einstellen, die der Was-
serhärte in Ihrem Wohngebiet entspricht. Der Wasserenthärter kann in 10 Stufen eingestellt werden.
Wasserhärte
1
in °d
) in mmol/l2) Bereich
41-50 35-40 31-34 27-30 23-26
19-22 15-18
11-14 1,9-2,5 II 2 H 2
4-10 0,7-1,8 I/II 1 H 1
unter 4 unter 0,7 I
1)(°d) deutscher Grad, Maß für die Wasserhärte
2)(mmol/l) Millimol pro Liter, internationale Einheit der Wasserhärte *werkseitige Einstellung
7,3-9,0 6,3-7,2 5,5-6,2 4,8-5,4 4,1-4,7
3,3-4,0 2,6-3,2
IV
III
Einstellung
auf Härtestufe
9 8 7 6 5
4
3*
0
kein Salz erforderlich
Anzeige auf dem
Multidisplay
0 1. Gerät muß ausgeschaltet sein.
2. Enthärter- und Funktions-Taste gleichzeitig drücken und gedrückt halten.
3. Zusätzlich EIN/AUS-Schalter drücken.
Die LED-Anzeigen der Funktions-Taste und Enthärter-Taste blinken.
4. Enthärter-Taste nochmal drücken.
Multidisplay zeigt die eingestellte Härtestufe an.
5. Drücken der Enthärter-Taste erhöht die Härtestufe um 1.
(Ausnahme: Nach Härtestufe 9 folgt Härtestufe 0).
6. Ist die Härtestufe richtig eingestellt, EIN/AUS-Schalter drücken.
Die Härtestufe ist dann gespeichert.
H 9 H 8 H 7 H 6 H 5
H 4 H 3
H 0
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Gebrauchsanweisung
Spezialsalz für Wasserenthärter einfüllen
Verwenden Sie nur Spezialsalz für Geschirrspüler. Füllen Sie niemals
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andere Salzarten (z.B. Speisesalz) oder Geschirrspülreiniger in den Salz­vorratsbehälter. Dies würde den Wasserenthärter zerstören. Überzeugen Sie sich vor jedem Salzeinfüllen, daß Sie wirklich eine Packung Spezialsalz in der Hand haben.
Füllen Sie Spezialsalz ein:
– Vor der ersten Inbetriebnahme des Geschirrspülers. – Wenn auf der Bedienblende die Kontrollanzeige für Spezialsalz
leuchtet.
Ist die Wasserhärte in Ihrem Wohngebiet unter 4 °d, brauchen Sie kein
3
Spezialsalz einzufüllen.
0 1. Tür öffnen, Unterkorb herausnehmen.
2. Verschlußkappe des Salzvorratsbehäl-
ters entgegen dem Uhrzeigersinn aufdrehen.
3. Nur bei Erstinbetriebnahme:
Salzvorratsbehälter mit Wasser voll­füllen.
4. Mitgelieferten Trichter auf Öffnung
des Vorratsbehälters stecken. Spezialsalz durch Trichter in Vorrats­behälter einfüllen, Fassungsvermögen je nach Körnung ca. 1,0-1,5 kg. Vor­ratsbehälter nicht mit Spezialsalz überfüllen.
SALE
SALT
SALZ
J
SEL
Das beim Einfüllen des Spezialsalzes verdrängte Wasser läuft aus dem
3
Salzvorratsbehälter in den Boden des Spülraums. Dies ist unbedenklich, da dieses Wasser beim Start des nächsten Spülprogramms abgepumpt wird.
5. Öffnung des Vorratsbehälters von Salzresten säubern.
6. Verschlußkappe im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag zudrehen, sonst
gelangt Spezialsalz ins Spülwasser. Trübe Gläser könnten die Folge sein. Deshalb nach dem Einfüllen des Spezialsalzes ein Spülprogramm ablau­fen lassen. Dadurch werden übergelaufenes Salzwasser und Salzkörner ausgespült.
Je nach Körnung kann es einige Stunden dauern, bis das Salz sich im
3
Wasser aufgelöst hat und die Kontrollanzeige Spezialsalz erlischt. Die Einstellung des Wasserenthärters und damit der Salzver­brauch sind abhängig von der örtlichen Wasserhärte.
12
J wieder
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Gebrauchsanweisung
Klarspüler einfüllen
Durch den Klarspüler erhält man fleckenfreies, glänzendes Geschirr und klare Gläser.
Verwenden Sie nur Marken-Klarspüler für Geschirrspüler. Füllen Sie
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niemals andere Mittel (z.B. Essigessenz) oder Geschirrspülreiniger in den Vorratsbehälter für Klarspüler. Dies würde das Gerät beschädigen.
Füllen Sie Klarspüler ein:
– Vor der ersten Inbetriebnahme des Geschirrspülers – Wenn auf der Bedienblende die Kontrollanzeige
Das Fach für Klarspüler ist auf der Innenseite der Geschirrspülertür.
0 1. Tür öffnen.
2. Mit Finger den Entriegelungsknopf
des Klarspülerfachs drücken.
3. Deckel des Klarspülerfachs ganz auf-
klappen.
H leuchtet.
4. Klarspüler genau bis zur gestrichelten
Markierung „max“ einfüllen; das entspricht einer Füllmenge von ca. 140 ml
5. Deckel zurückklappen und zudrücken,
bis dieser einrastet.
6. Wenn Klarspüler danebengelaufen
ist, mit einem Lappen wegwischen. Sonst bildet sich beim Spülen zuviel Schaum.
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Gebrauchsanweisung
Klarspülerdosierung einstellen
Beim Geschirrspülen wird aus dem Vorratsfach Klarspüler ins Spülwas-
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ser abgegeben. Die Dosierung können Sie von 1-6 einstellen. Vom Werk ist die Dosierung auf „4“ eingestellt. Dosierung nur dann verändern, wenn auf Gläsern und Geschirr Schlieren, milchige Flecken oder ange­trocknete Wassertropfen zu sehen sind. (siehe unter „Was tun, wenn...“).
0 1. Geschirrspülertür öffnen.
2. Mit Finger den Entriegelungsknopf
des Klarspülerfachs drücken.
3. Deckel des Klarspülerfachs ganz auf-
klappen.
4. Dosierung einstellen.
5. Deckel zurückklappen und zudrücken,
bis dieser einrastet.
6. Wenn Klarspüler ausgelaufen ist, mit
einem Lappen wegwischen.
Im täglichen Gebrauch
• Muß Spezialsalz oder Klarspüler nachgefüllt werden ?
• Besteck und Geschirr in Geschirrspüler einordnen
• Reinigungsmittel für Geschirrspüler einfüllen
• Für Besteck und Geschirr geeignetes Spülprogramm auswählen
• Spülprogramm starten
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Gebrauchsanweisung
Besteck und Geschirr einordnen
Schwämme, Haushaltstücher und alle Gegenstände, die sich mit Wasser
1
vollsaugen können, dürfen nicht im Geschirrspüler gereinigt werden
Zum Spülen im Geschirrspüler ist folgendes Besteck/Geschirr
nicht geeignet: bedingt geeignet:
.
• Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen
• nicht hitzebeständige Kunststoffteile
• älteres Besteck, dessen Kitt temperaturempfindlich ist
• geklebte Geschirr- oder Besteckteile
• Zinn- bzw. Kupfergegenstände
• Bleikristallglas
• rostempfindliche Stahlteile
• Holz-/Frühstücksbrettchen
• kunstgewerbliche Gegenstände
• Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spü­len, wenn es vom Hersteller ausdrücklich als dafür geeignet ausgewiesen ist.
• Aufglasurdekore können nach sehr häufi­gem maschinellen Spülen verblassen.
• Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spülen zu Verfärbungen. Speisereste wie z. B. Eiweiß, Eigelb, Senf verursachen oft Ver­färbungen bzw. Flecken auf Silber. Silber deshalb immer gleich von Speiseresten säu­bern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird.
• Einige Glasarten können nach vielen Spül­gängen trüb werden
• Bevor Sie das Geschirr einordnen, sollten Sie: – grobe Speisereste entfernen. – Töpfe mit eingebrannten Speiseresten einweichen.
• Beachten Sie beim Einordnen des Geschirrs und Bestecks: – Geschirr und Besteck dürfen die Sprüharme nicht behindern, sich
zu drehen.
– Hohlgefäße wie Tassen, Gläser, Töpfe usw. mit der Öffnung nach
unten einordnen, damit sich in Mulden oder tiefen Böden kein Wasser ansammeln kann
– Geschirr und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen oder sich
gegenseitig abdecken – um Glasschäden zu vermeiden, dürfen Gläser sich nicht berühren – kleine Gegenstände (z. B. Deckel) in den Besteckkorb legen
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Gebrauchsanweisung
Besteck einordnen
Vorsicht: Lange, spitze Besteckteile
1
stellen im Besteckkorb, besonders für Kinder eine Gefahrenquelle dar (siehe Sicherheitshinweise)!
Damit alle Besteckteile vom Wasser umspült werden, sollten Sie:
0 1. den Gittereinsatz auf den Besteckkorb
aufstecken;
2. kurze Messer, Gabeln und Löffel mit
dem Griff nach unten in den Gitter­einsatz des Besteckkorbs stellen.
3. Für größere Besteckteile, wie z.B.
Schneebesen, kann eine Hälfte des Besteckgitters weggelassen werden.
Bei einigen Geschirrspülermodellen
ist es möglich, den Besteckkorb aufzu­klappen.
Damit der Besteckkorb beim Heraus-
1
nehmen nicht aufklappen kann, soll­ten Sie den zweiteiligen Griff mit der Hand immer ganz umfassen.
0 1. Besteckkorb auf Tisch oder Arbeits-
platte stellen.
2. Beide Griffteile auseinanderklappen.
3. Besteck herausnehmen.
4. Beide Griffteile zusammenklappen.
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Töpfe, Pfannen und große Teller einordnen
Größeres und stark verschmutztes Geschirr im Unterkorb einordnen.
Um größeres Geschirr leichter ein-
3
ordnen zu können, sind bei einigen Geschirrspülermodellen die beiden
Reihen des rechten Tellereinsatzes klappbar:
0 1. Rechte Tellereinsätze hinten leicht
anheben.
Gebrauchsanweisung
2. Tellereinsätze nach links umklappen.
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Gebrauchsanweisung
Tassen, Gläser und Kaffee­service einordnen
Kleineres, empfindliches Geschirr und lange, spitze Besteckteile im Ober­korb einordnen.
• Geschirrteile auf und unter den klappbaren Tassenauflagen versetzt anordnen, damit das Spül­wasser alle Geschirrteile erreicht.
• Für hohe Geschirrteile lassen sich die Tassenauflagen hochklappen.
• Wein-, Sekt- sowie Cognacgläser in die Ausschnitte der Tassenauflagen lehnen bzw. hängen.
• Gläser, Becher usw. können auch zwischen die beiden Stachelreihen im Oberkorb links gestellt werden.
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Oberkorb in der Höhe verstellen
Maximale Höhe des Geschirrs im
Oberkorb Unterkorb
bei angehobenem Oberkorb 22 cm 31 cm
bei abgesenktem Oberkorb 24 cm 29 cm
Die Höhenverstellung ist auch bei beladenen Körben möglich.
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Je nach Modell ist das Gerät mit dem Oberkorb „Variante 1“ oder Variante 2“ ausgestattet:
Absenken des Oberkorbs: Variante 1
0 1. Oberkorb ganz herausziehen.
2. Oberkorb rechts hinten anheben und
absenken.
Anheben des Oberkorbs:
0 1. Oberkorb ganz herausziehen.
2. Oberkorb rechts hinten anheben,
leicht nach vorne ziehen und in der oberen Stellung einrasten lassen.
Gebrauchsanweisung
Absenken des Oberkorbs Variante 2
0 1. Oberkorb ganz herausziehen.
2. Oberkorb bis zum Anschlag anheben
und senkrecht absenken. Der Oberkorb rastet in der unteren Position ein.
Anheben des Oberkorbs
1. Oberkorb ganz herausziehen.
2. Oberkorb bis zum Anschlag anheben
und senkrecht absenken. Der Oberkorb rastet in der oberen Position ein.
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Gebrauchsanweisung
Reinigungsmittel einfüllen
Verwenden Sie nur Reinigungsmittel für Geschirrspüler.
1
Füllen Sie Reinigungsmittel ein:
– Vor Beginn eines Spülprogramms (nicht beim Programm Vorspülen).
Reinigungsmittel wird während des Programms ins Spülwasser abge­geben.
Beachten Sie bitte die Dosier- und Lagerempfehlungen der Hersteller
2
auf den Verpackungen der Reinigungsmittel. Das Fach für Reinigungsmittel ist auf
der Innenseite der Tür.
0 1. Falls der Deckel geschlossen ist:
Entriegelungsknopf (1) drücken. Deckel springt auf.
2. Reiniger in den Behälter für Reini-
gungsmittel füllen. Als Dosierhilfe dienen die Markierungslinien: „20“ entspricht ca. 20 ml Reiniger, „30“ entspricht ca. 30 ml Reiniger.
3. Deckel zurückklappen und zudrücken,
bis dieser einrastet.
Bei sehr stark verschmutztem
3
Geschirr füllen Sie zusätzlich Reini­gungsmittel in die Nebenkammer (2). Dieser Reiniger wird bereits beim Vorspülen wirksam.
20
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Gebrauchsanweisung
Bio-Spülprogramme und Kompaktreiniger
Reinigungsmittel für Geschirrspüler lassen sich anhand ihrer chemi­schen Zusammensetzung in zwei Grundtypen einteilen: – herkömmliche, alkalische Reiniger mit ätzenden Bestandteilen – niederalkalische Kompaktreiniger mit natürlichen Enzymen.
BIO-Spülprogramme in Verbindung mit Kompaktreinigern entlasten die
2
Umwelt und schonen Ihr Geschirr, denn BIO-Spülprogramme sind spe­ziell auf die schmutzlösenden Eigenschaften der Enzyme im Kompakt­reiniger abgestimmt. Deshalb erzielen BIO-Spülprogramme in Verbindung mit Kompaktreinigern bereits bei 50 °C die gleichen Reini­gungsergebnisse, die sonst nur mit 65 °C-Programmen erreicht werden. Bei BIO-Programmen wird das Spülwasser kurzzeitig über 50 °C erhitzt, damit der Aktivsauerstoff wirksam wird.
Reinigertabletten verschiedener Hersteller lösen sich unterschiedlich
3
schnell auf. Daher können einige Reinigertabletten in Kurzprogrammen nicht die ganze Reinigungskraft entfalten. Verwenden Sie deshalb bei Reinigertabletten Normalprogramme mit Vorspülen.
21
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Gebrauchsanweisung
Spülprogramm auswählen (Programmtabelle)
Wählen Sie mit Hilfe dieser Tabelle das geeignete Spülprogramm aus:
Geschirrart
zusätzlich
Art der Verschmutzung
Geeignetes Spülprogramm:
Programmablauf
Verbrauchswerte:
2)
3)
Eß- und Kochgeschirr
-
•stark verschmutzt
• angetrocknete Speisereste
mit temperatur­empfindlichem Geschirr
•normal verschmutzt
besonders geeignet
bei Verwendung von Kompaktreini-
Dessert- und
Kaffeegeschirr
mit
empfindlichen
Gläsern
•leicht verschmutzt
gern.
ò ò ò ò
INTENSIV
a6
Vorspülen Reinigen 2x Zwischenspü­len Klarspülen Trocknen
NORMAL BIO
1) 4)
dQ
Vorspülen Reinigen Zwischenspülen
Klarspülen Trocknen
QUICK
]5
­Reinigen Zwischenspülen
Klarspülen
-
ò ò ò ò
Alle
Geschirrarten
-
Benutztes
Geschirr, das im
Geschirrspüler
gesammelt und
zu einem späte-
ren Zeitpunkt
gespült werden
soll.
VORSPÜLEN
A
Vorspülen
-
-
-
-
Dauer
Energie
Wasser
1)
Bei BIO-Programmen wird das Spülwasser kurzzeitig über 50 °C erhitzt, damit der Aktivsauerstoff wirksam wird.
2)
Die Spülprogrammabschnitte klingen unterschiedlich leise, da bei einigen Spülprogrammabschnit­ten das Geschirr zur besseren Reinigung kurzzeitig stärker gespült wird.
3)
Die Verbrauchswerte wurden unter Normbedingungen ermittelt. Sie sind von der Beladung der Geschirrkörbe abhängig. Abweichungen sind daher unter Praxisbedingungen möglich.
4)
Testprogramm
110 – 120 Min. 110 – 120 Min. 30 Min. 10 Min.
1,9 – 2,1 kWh 0,85 – 1,05 kWh 0,85 kWh < 0,1 kWh
18 – 20 Liter 14 – 16 Liter 12 Liter 4 Liter
22
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Gebrauchsanweisung
Spülprogramm starten
0 1. Überprüfen Sie, ob Geschirr und Besteck im Geschirrspüler so eingeord-
net sind, daß die Sprüharme sich frei drehen können.
2. Wasserhahn ganz aufdrehen.
3. Tür schließen.
4. EIN/AUS-Taste drücken. Anzeige der EIN/AUS-Taste leuchtet.
5. Programmtaste für das gewünschte Programm drücken (siehe „Pro-
grammtabelle“). Programmanzeige leuchtet. Nach ungefähr 6 Sekunden beginnt das gewählte Spülprogramm. Im Multidisplay wird die errechnete, von der Beladung der Geschirrkörbe abhängige Rest­laufzeit für das Programm angezeigt. Bei automatischer Programmanpassung kann durch die Steuerung des Geschirrspülers (Beladungsmenge, Verschmutzungsgrad, etc.) diese Zählung der Restlaufzeit gegebenenfalls angehalten oder korrigiert werden.
Werden nach Programmstart im Multidisplay Fehlermeldungen ange-
3
zeigt, lesen Sie bitte den Abschnitt „Was tun, wenn...“.
Spülprogramm wechseln/unterbrechen/abbrechen
Wechseln oder unterbrechen Sie ein laufendes Spülprogramm nur,
3
wenn es unbedingt notwendig ist. Nach Wiederverschließen des Gerä­tes wird die eingetretene Luft stark erhitzt und dehnt sich aus. Dadurch kann Wasser in die Bodenwanne gelangen und eventuell das Wasser­schutzsystem auslösen.
Spülprogramm wechseln
Wollen Sie innerhalb der ersten 6 Sekunden nach Programmwahl das
3
Spülprogramm wechseln, drücken Sie kurz die Taste des neuen Spülpro­gramms.
Wollen Sie das Spülprogramm zu einem späteren Zeitpunkt wechseln, gehen Sie wie folgt vor:
0 1. Taste des neuen Spülprogramms drücken und gedrückt halten. Jetzt
blinken die Anzeigen beider Spülprogramme.
2. Nach einigen Sekunden blinkt nur noch die Anzeige des neuen Spül-
programms. Programm-Taste loslassen, ab jetzt läuft das neue Spülpro­gramm.
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Gebrauchsanweisung
Spülprogramm unterbrechen durch Öffnen der Geschirrspülertür
Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr!
1
Tür vorsichtig öffnen.
0 1. Geschirrspülertür öffnen. Das Spülprogramm stoppt.
2. Anzeige des laufenden Spülprogramms erlischt.
3. Tür schließen. Das Spülprogramm läuft weiter. Spülprogramm abbrechen
0 1. Taste des laufenden Spülprogramms drücken und gedrückt halten. Die
Programmanzeige des laufenden Spülprogramms blinkt einige Sekun­den und erlischt dann.
2. Programm-Taste loslassen, das Spülprogramm wurde abgebrochen.
Durch Ausschalten des Geschirrspülers wird ein gewähltes Spülpro-
3
gramm nur unterbrochen, nicht abgebrochen. Nach erneutem Einschal­ten wird das Spülprogramm fortgesetzt.
Startzeitvorwahl einstellen oder ändern
Mit der Startzeitvorwahl können Sie einstellen, wann ein Spülpro­gramm innerhalb der nächsten 19 Stunden beginnen soll.
Startzeitvorwahl einstellen:
0 1. EIN/AUS-Taste drücken
2. Taste b nach der das Spülprogramm beginnen soll.
3. Taste für das gewünschte Spülprogramm drücken. Das Multidisplay zeigt die Stundenanzahl jetzt konstant an. Die Stundenanzahl ist gespeichert.
4. Nach Ablauf der eingestellten Stunden startet das Spülprogramm auto­matisch.
Startzeitvorwahl ändern:
Solange das Spülprogramm nicht begonnen hat, können Sie durch Drücken der Taste b
so oft drücken, bis im Multidisplay die Stundenanzahl blinkt,
die eingestellte Startzeitvorwahl noch ändern.
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Gebrauchsanweisung
Beladungserkennung - Sensorlogic
Wird ein Spülprogramm gestartet, obwohl im Ober- und/oder Unter­korb nur wenig Geschirr ist, paßt eine intelligente Elektronik die Spül­wassermenge und die Dauer des Spülprogrammes der Geschirrmenge an. Dadurch ist es möglich, auch wenig Geschirr schnell und wirtschaft­lich zu spülen. Bei halber Beladung (6 Maßgedecke) werden bis zu 2 Liter Wasser und 0,2 kWh Strom eingespart.
Geschirrspüler ausschalten
Geschirrspüler erst ausschalten, wenn das Multidisplay „0“ als Restlauf­zeit des Spülprogramms anzeigt.
0 1. EIN/AUS-Taste drücken. Anzeige der EIN/AUS-Taste erlischt.
Beim Öffnen der Tür, unmittelbar nach Programmende, kann heißer
1
Dampf austreten. Deshalb:
2. Tür vorsichtig öffnen.
Geschirr ausräumen
• Heißes Geschirr ist stoßempfindlich. Geschirr deshalb vor dem Aus-
3
räumen abkühlen lassen.
• Lassen Sie am Programmende das Geschirr zum besseren Trocknen
und zum Abkühlen noch ca. 15 Minuten im Geschirrspüler.
• Zuerst Unterkorb, dann Oberkorb ausräumen. Dadurch vermeiden Sie,
daß Restwasser vom Oberkorb auf Geschirr im Unterkorb tropft und Wasserflecken zurückläßt.
Pflege und Reinigung
Auf keinen Fall handelsübliche Möbelpflege- oder aggressive Reini-
1
gungsmittel verwenden.
• Bedienteile des Geschirrspülers bei Bedarf nur mit einem weichen
Lappen und warmem, klarem Wasser reinigen.
• Sprüharme brauchen nicht gereinigt zu werden.
• Innenbehälter, Türdichtung und Wasserzulauf gelegentlich auf Ver-
schmutzungen kontrollieren und gegebenfalls reinigen.
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Gebrauchsanweisung
Reinigung der Siebe
Die Siebe im Spülraumboden sind in hohem Grade selbstreinigend.
3
Trotzdem sollten diese gelegentlich kontrolliert und gereinigt werden. Verschmutzte Siebe beeinträchtigen das Spülergebnis.
0 1. Tür öffnen, Unterkorb herausnehmen.
2. Das Siebsystem des Geschirrspülers besteht aus Grob-/Feinsieb, Mikrofil­ter und Flächensieb. Mit Griff des Mikrofilters das Siebsystem entrie­geln und entnehmen.
3. Griff etwa um ¼ Umdrehung entge­gen dem Uhrzeigersinn schwenken und herausnehmen.
4. Grob-/Feinsieb (1) an der Grifföse fassen und aus dem Mikrofilter (2) herausziehen.
5. Alle Siebe unter fließendem Wasser gründlich reinigen.
6. Flächensieb (3) aus dem Spülraumbo­den nehmen und auf beiden Seiten gründlich reinigen.
7. Flächensieb wieder in den Spülraum­boden einsetzen.
8. Grob-/Feinsieb in den Mikrofilter ein­setzen und zusammenstecken.
9. Siebkombination einsetzen und durch Schwenken des Griffs im Uhr­zeigersinn bis zum Anschlag verrie­geln. Darauf achten, daß das Flächensieb nicht über den Spül­raumboden heraussteht.
Ohne Siebe darf auf keinen Fall
1
gespült werden.
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Gebrauchsanweisung
Was tun, wenn...
Versuchen Sie mit Hilfe der hier aufgeführten Hinweise kleinere Stö­rungen am Geschirrspüler selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kundendienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des Kun­dendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
...Fehlermeldungen angezeigt werden.
• Blinkt die Programmanzeige des gewählten Spülprogramms und zeigt
das Multidisplay den Fehlercode (1 oder (2 an, können Sie den Fehler eventuell selbst beheben. Nach Behebung dieser Fehler die Taste des angefangenen Spülpro­gramms drücken. Das Spülprogramm läuft weiter. Wird der Fehler­code erneut angezeigt, verständigen Sie den Kundendienst.
• Bei allen anderen angezeigten Fehlern bitte den Kundendienst ver-
ständigen und den Fehlercode nennen.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Multidisplay zeigt den Fehlercode (1 an. Programmanzeige des gewählten Spülpro­gramms blinkt: es läuft kein Wasser in den Geschirrspüler.
Multidisplay zeigt den Fehlercode (2 an. Programmanzeige des gewählten Spülpro­gramms blinkt:
Multidisplay zeigt den Fehlercode (3 an.
Wasserhahn ist verstopft oder verkalkt.
Wasserhahn ist geschlossen. Wasserhahn öffnen.
Sieb (falls vorhanden) in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn ist verstopft.
Wasserzulaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
Der Siphon ist verstopft. Siphon reinigen.
Wasserablaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
Das Wasserschutzsystem hat angesprochen.
Wasserhahn reinigen.
Sieb in der Schlauchver­schraubung reinigen.
Schlauchverlegung überprüfen.
Schlauchverlegung überprüfen.
Wasserhahn schließen und Kundendienst verständigen.
27
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Gebrauchsanweisung
...es Probleme beim Betrieb des Geschirrspülers gibt.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Programm startet nicht.
Im Spülraum sind Rost­flecken sichtbar.
Pfeifendes Geräusch beim Spülen.
Geschirrspülertür ist nicht richtig geschlossen.
Netzstecker ist nicht eingesteckt.
Sicherung der Hausinstalla­tion ist nicht in Ordnung.
Bei Geschirrspülermodellen mit Startzeitvorwahl: Eine Startzeit ist vorgewählt.
Spülraum besteht aus rost­freiem Edelstahl. Rostflek­ken im Spülraum sind auf Fremdrost zurückzuführen (Rostteilchen aus Wasserlei­tung, von Töpfen, Bestecken usw.). Beseitigen Sie solche Flecken mit einem handels­üblichen Edelstahlputzmittel.
Das Pfeifen ist unbedenklich.
Tür schließen.
Netzstecker einstecken.
Sicherung ersetzen.
Falls Geschirr sofort gespült werden soll, bei Geräten
- mit Multidisplay die Start­zeit auf 0 Stunden stellen.
- ohne Multidisplay die Startzeitvorwahl löschen.
Nur geeignetes Besteck und Geschirr spülen.
Deckel des Vorratsbehälters für Spezialsalz fest schließen.
Anderen Markenreiniger ver­wenden.
...das Spülergebnis nicht zufriedenstellend ist.
Das Geschirr wird nicht sauber.
– Es wurde nicht das richtige Spülprogramm gewählt. – Geschirr war so eingeordnet, daß das Spülwasser nicht alle Teile
erreicht hat. Die Geschirrkörbe dürfen nicht überladen sein. – Siebe im Spülraumboden sind nicht sauber oder falsch eingesetzt. – Es wurde kein Marken-Reinigungsmittel verwendet oder zu wenig
dosiert. – Bei Kalkbelägen auf dem Geschirr: Vorratsbehälter für das Spezialsalz
ist leer oder die Wasserenthärtungsanlage ist falsch eingestellt. – Ablaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
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Gebrauchsanweisung
Das Geschirr wird nicht trocken und bleibt ohne Glanz.
– Es wurde kein Marken-Klarspüler verwendet. – Vorratsbehälter für den Klarspüler ist leer.
Auf Gläsern und Geschirr sind Schlieren, Streifen, milchige Flecken oder blauschimmernder Belag.
– Klarspülerdosierung niedriger einstellen.
Auf Gläsern und Geschirr sind angetrocknete Wassertropfen.
– Klarspülerdosierung höher einstellen. – Der Reiniger kann die Ursache sein. Kontaktieren Sie den Kundenbe-
rater des Reinigungsmittelherstellers.
Technische Daten
Fassungsvermögen: 12 Maßgedecke einschließlich Servicegeschirr
Zulässiger Wasserdruck:
Elektrischer Anschluß: Angaben über den elektrischen Anschluß stehen auf dem
Geschirrspüler: Standgeräte
Abmessungen: 850 x 600 x 600 (H x B x T in mm)
max. Gewicht: 54 Kg
Integrierbare und Unterbau-Geschirrspüler
Abmessungen: 820 - 880 x 596 x 570 (H x B x T in mm)
max. Gewicht: 50 Kg
Vollintegrierbare Geschirrspüler
Abmessungen: 820 - 880 x 596 x 546 - 550 (H x B x T in mm)
max. Gewicht: 50 Kg
1-10 bar (=10-100 N/cm2 = 0.1-1.0 MPa)
Typschild am rechten Innenrand der Geschirrspülertür.
; Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien: – 73/23/EWG vom 19. 02. 1973 – Niederspannungsrichtlinie
– 89/336/EWG vom 03. 05. 1989
(einschließlich Änderungsrichtlinie 92/31/EWG) – EMV-Richtlinie
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Gebrauchsanweisung
Hinweise für Prüfinstitute
Die Prüfung nach EN 60704 muß bei voller Beladung mit dem Testpro­gramm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden.
Die Prüfungen nach EN 50242 müssen mit vollem Salzbehälter des Wasserenthärters, mit vollem Vorratsbehälter für Klarspüler und mit dem Testprogramm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden.
Volle Beladung:
12 Maßgedecke einschl. Servicegeschirr
Reinigerdosierung : 5g + 25g (Typ B) 20g (Typ B)
Klarspülereinstellung: 4 (Typ III) 4 (Typ III)
Halbvolle Beladung:
6 Maßgedecke einschl. Servicegeschirr, jeden zweiten Stellplatz freilassen
Einordnungsbeispiele:
Oberkorb
Unterkorb mit Besteckkorb Besteckkorb
30
Page 31
Aufstell- und Anschlußanweisung
AUFSTELL- UND ANSCHLUßANWEISUNGSTELL- UND ANSCHLUßANWEISUNG
Aufstellen des Geschirrspülers
• Geschirrspüler muß standsicher und waagrecht ausgerichtet auf
festem Boden aufgestellt werden.
• Um Bodenunebenheiten auszuglei-
chen und Gerätehöhe an andere
Möbel anzugleichen, Schraubfüße
herausschrauben:
– mit einem Schraubendreher.
• Ablaufschlauch, Zulaufschlauch und Netzkabel müssen innerhalb des
Sockelrücksprungs hinten frei beweglich verlegt sein, damit diese
weder abgeknickt noch abgequetscht werden können.
Standgeräte
• lassen sich freistehend ohne zusätzliche Befestigung aufstellen.
1
Wird der Geschirrspüler direkt neben einem Gas- oder Kohleherd auf-
gestellt, muß zwischen Herd und Geschirrspüler eine wärmeisolie-
rende, nicht brennbare Platte bündig zur Oberkante der Arbeitsplatte
(Tiefe 57,5 cm) angebracht werden. Die Platte sollte auf der Seite zum
Herd hin mit Aluminiumfolie ausgestattet sein.
31
Page 32
Aufstell- und Anschlußanweisung
• Soll der Geschirrspüler unter eine
Küchenarbeitsplatte eingebaut
werden, muß die Original-Arbeits-
platte des Geschirrspülers wie folgt
entfernt werden:
– Schrauben (1) aus den Winkel-
stücken an der Rückseite heraus­drehen .
– Arbeitsplatte des Geräts ca. 1cm
nach hinten schieben anheben
(3) und wegnehmen.
– Auf die im Bild gezeigte Stelle
der Halterung der Arbeitsplatte drücken und Halterung schräg nach hinten herausziehen
(2), vorne
(4)
4
(5).
• Der Geschirrspüler muß außerdem fest mit der durchgehenden
Küchen-Arbeitsplatte oder mit den benachbarten Möbeln ver-
schraubt sein. Diese Maßnahme ist zwingend notwendig, damit die
nach VDE-Vorschrift erforderliche Kippsicherheit garantiert ist.
5
Wird der Geschirrspüler später wieder als Standgerät benutzt, muß die
1
Original-Arbeitsplatte wieder eingebaut werden.
3 Der Sockel von Standgeräten ist nicht verstellbar.
32
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Aufstell- und Anschlußanweisung
Anschließen des Geschirrspülers
Wasseranschluß
Der Geschirrspüler hat Sicherheitseinrichtungen, die den Rückfluß von Spülwasser in das Trinkwasser-Leitungsnetz verhindern und den gelten­den wassertechnischen Sicherheitsvorschriften entsprechen.
• Der Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max.
60 °C angeschlossen werden.
• Der Geschirrspüler darf nicht an offene Warmwassergeräte und
Durchlauferhitzer angeschlossen werden.
Zulässiger Wasserdruck
Niedrigster zulässiger Wasserdruck: 1 bar (=10 N/cm2 =100 kPa)
Höchster zulässiger Wasserdruck: 10 bar (=100 N/cm2 =1 MPa)
Unter 1 bar Wasserdruck ziehen Sie bitte ihren Installateur zu Rate.
Bei mehr als 10 bar Wasserdruck muß ein Druckminderventil vorgeschaltet werden (bei Ihrem Fachhändler zu beziehen).
Zulaufschlauch anschließen
Der Zulaufschlauch darf beim Anschließen nicht geknickt, gequetscht
1
oder in sich verschlungen sein.
0 Zulaufschlauch mit der Schlauchverschraubung (ISO 228-1:2000) an
einen Wasserhahn mit Außengewinde (¾ Zoll) anschließen. Anschluß­mutter der Schlauchverschraubung nur von Hand anziehen.
• Damit die Wasserentnahme in der Küche nicht eingeschränkt wird,
3
empfehlen wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren oder an
den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück anzubauen.
• Benötigen Sie einen längeren Zulaufschlauch als den mitgelieferten,
so sind folgende vom Fachhandel angebotenen VDE-zugelassenen
kompletten Schlauchsätze zu verwenden:
– Schlauchsatz „WRflex 100“ (E-Nr.: 911 239 034)
– Schlauchsatz „WRflex 200“ (E-Nr.: 911 239 035)
33
Page 34
Aufstell- und Anschlußanweisung
Wasserablauf
Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch darf nicht geknickt, gequetscht oder in sich ver-
1
schlungen sein.
• Anschluß des Ablaufschlauches:
– maximal zulässige Höhe: 1 Meter.
– minimal erforderliche Höhe 30cm über der Geräteunterkante.
Verlängerungsschläuche
• Verlängerungsschläuche sind über
den Fachhandel oder unseren Kun-
dendienst zu beziehen. Der Innen-
durchmesser der Verlängerungs-
schläuche muß 19 mm betragen,
damit die Gerätefunktion nicht
gestört wird.
• Verlängerungsschläuche dürfen
höchstens 3 Meter waagrecht ver-
legt sein und die maximal zulässige
Höhe für den Anschluß des Ablauf-
schlauches beträgt dann 85 cm.
Siphonanschluß
• Die Tülle des Ablaufschlauches (ø 19 mm) paßt auf alle gängigen
Siphontypen. Der Außendurchmesser des Siphonanschlusses muß
mindestens 15 mm sein.
• Der Ablaufschlauch muß mit der beiliegenden Schlauchschelle am
Siphonanschluß befestigt werden.
Wasserablauf bei hoch eingebautem Geschirrspüler
Liegt bei hoch eingebautem Geschirrspüler der Anschluß des Ablauf­schlauches weniger als 30 cm über der Geräteunterkante, muss der Bausatz ET 111099520 vom Kundendienst eingebaut werden.
Wasserablauf in Spülbecken (nur bei Standgerät möglich)
Falls Sie den Ablaufschlauch in ein Spülbecken einhängen wollen, ver­wenden Sie einen aufsteckbaren Schlauchkrümmer. Sie erhalten diesen beim AEG Kundendienst unter der Ersatzteilnummer ET 646 069 190.
0 1. Krümmer auf den Ablaufschlauch aufstecken.
2. Ablaufschlauch gegen Abrutschen vom Spülbeckenrand sichern.
Schnur durch das Loch des Schlauchkrümmers ziehen und an der Wand oder am Wasserhahn befestigen.
34
Page 35
Aufstell- und Anschlußanweisung
Wasserschutzsystem
Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasserschutzsystem, dem AQUA CONTROL SYSTEM ausgestattet.
Im Fehlerfall unterbricht das Sicherheitsventil im Gerät sofort den Was­serzulauf und die Entleerungspumpe schaltet sich ein. Damit kann Was­ser weder aus- noch überlaufen. Im Gerät befindliches Restwasser wird automatisch abgepumpt.
Das AQUA CONTROL SYSTEM funktioniert auch, wenn das Gerät ausge-
1
schaltet ist – es darf jedoch nicht vom Stromnetz getrennt sein.
Elektrischer Anschluß
Gemäß den technischen Anschlußbedingungen der Elektrizitätsunter-
1
nehmen darf ein Festanschluß an das elektrische Netz nur von einem zugelassenen Elektroinstallateur durchgeführt werden.
Achten Sie beim Anschluß auf die VDE-Bestimmungen und gegebenen­falls auf die Zusatzbestimmungen der örtlichen Elektrizitätswerke. Nach dem Einbau dürfen spannungsführende Teile und betriebsisolierte Leitungen mit dem Prüffinger nach EN 60335/DIN VDE 0700 nicht berührbar sein.
Für den elektrischen Anschluß finden Sie die Angaben auf dem Typ­schild am rechten Innenrand der Geschirrspülertür. Ist das Gerät umschaltbar ausgeführt, sind zusätzlich die Hinweise des in der Netz­anschlußdose befindlichen Umschaltschemas zu beachten.
Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen, daß die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspan­nung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls auf dem Typschild zu entnehmen.
Um Geschirrspüler vom Netz zu trennen, Netzstecker ziehen. Achtung: Der Stecker muß auch nach Aufstellung des Gerätes zugäng­lich bleiben. Ist das Gerät durch einen festen Anschluß mit dem Netz verbunden, so muß es durch Installationsmaßnahmen mit einer allpoligen (N,L1) Trennvorrichtung (z.B. Fi-Schutzschalter) mit einer Kontaktöffnungs­weite von > 3 mm vom Netz getrennt werden.
35
Page 36
Aufstell- und Anschlußanweisung
Anschlußtechnik
Zulauf- und Ablaufschläuche sowie das Netzkabel müssen seitlich vom Geschirrspüler angeschlossen werden, da hinter dem Gerät kein Platz dafür ist.
Das nachfolgende Beispiel einer Sanitär- und Elektroinstallation kann nur eine Empfehlung sein, da maßgebend die Gegebenheiten am Auf­stellort sind (vorhandene Anschlüsse, örtliche Anschlußvorschriften der Energie- bzw. der Wasserwerke, usw...).
2 Stutzen 45° oder gerade, außen ø 19 mm, Länge 30 mm
Doppelventil Wasserablauf Wasserzulauf
36
Wasser­zulauf
Elektrische Zuleitung
Wasser­ablauf
Elektro - Anschluß
Elektrische Zuleitung
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Kundendienststellen
KUNDENDIENSTSTELLEN
Adresse Telefon Telefax
Electrolux Home Products Belgium ELECTROLUX SERVICE Bergensesteenweg, 719 1502 Lembeek
Province de Liège: S.D.E. Rue Gaucet, 26 4020 Liège
Consumer services 02/363.04.44 02/363.04.00
02/363.04.60
04/343.11.60 04/343.47.68
GARANTIEBEDINGUNGEN
Unsere Geräte werden mit größter Sorgfalt hergestellt. Trotzdem kann es einmal zu einem Defekt kommen. Unser Kundendienst übernimmt auf Anfrage gerne die Repara­tur, und zwar sowohl während des Garantiezeitraums als auch danach. So ist gewähr­leistet, dass ein Defekt nicht zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Geräts führt.
Die vorliegenden Garantiebedingungen beruhen auf der Richtlinie der Europäischen Union 99/44/EG sowie den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die dem Kunden aufgrund dieser Gesetze zustehenden Rechte können durch die vorliegenden Garantiebedingungen nicht geändert werden. Diese Garantiebedingungen ziehen keine Einschränkung der Garantieverpflichtungen des Verkäufers gegenüber dem Endbenutzer nach sich. Die Garantie für das Gerät erfolgt im Rahmen und unter Beachtung folgender Bedingungen:
1. Bei Beachtung der in den Absätzen 2 bis 15 niedergelegten Bestimmungen beheben wir
kostenlos jeden Defekt, der während eines Zeitraums von 24 Monaten ab dem Datum der Übergabe des Geräts an den ersten Endkunden auftritt. Diese Garantiebedingungen gelten nicht im Falle einer Nutzung des Geräts zu gewerb­lichen oder vergleichbaren Zwecken.
2. Die Garantieleistung zielt auf eine Wiederherstellung des Gerätezustands vor dem Auf-
treten des Defekts ab. Die defekten Bestandteile werden ausgetauscht oder repariert. Kostenlos ausgetauschte Bestandteile gehen in unser Eigentum über.
3. Um schwereren Schäden vorzubeugen, müssen wir über den Defekt unverzüglich in
Kenntnis gesetzt werden.
4. Bedingung für die Gewährung der Garantieleistung ist, dass der Kunde die Kaufbelege
mit dem Kauf- und/oder Übergabedatum vorlegt.
5. Die Garantie greift nicht, wenn Schäden an empfindlichen Bestandteilen, wie z.B. Glas
(Glaskeramik), Kunststoffen oder Gummi, auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzufüh­ren sind.
6. Eine Inanspruchnahme der Garantie ist nicht möglich bei kleinen Veränderungen ohne
Auswirkungen auf Gesamtwert und -stabilität des Geräts.
37
Page 38
Garantiebedingungen
7. Die Garantieverpflichtung erlischt, wenn der Defekt auf eine der folgenden Ursachen
zurückzuführen ist:
• eine chemische oder elektrochemische Reaktion infolge von Wassereinwirkung,
• allgemein anomale Umweltbedingungen,
• unsachgemäße Betriebsbedingungen,
• Kontakt mit aggressiven Substanzen.
8. Die Garantie erstreckt sich nicht auf außerhalb unseres Verantwortungsbereichs auftre-
tende Transportschäden. Auch Schäden infolge unsachgemäßer Aufstellung oder Installation, mangelnder Wartung, oder Nicht-Beachtung der Aufstellungs- und Instal­lationshinweise sind durch die Garantie nicht gedeckt.
9. Durch die Garantie nicht gedeckt sind ferner Defekte infolge von Reparaturen oder Ein-
griffen durch nicht-qualifizierte oder nicht-kompetente Personen, oder infolge des Einbaus von nicht-originalen Zubehör- oder Ersatzteilen.
10. Leicht zu transportierende Geräte müssen beim Kundendienst abgegeben bzw. dorthin
geschickt werden. Heimkundendienst kommt nur bei großen Geräten oder bei Einbau­geräten in Frage.
11. Bei Einbau- oder Unterbaugeräten sowie bei Geräten, die derart befestigt oder aufge-
hängt sind, dass für den Aus- und Wiedereinbau in die betreffende Einbaunische mehr als eine halbe Stunde erforderlich ist, werden die anfallenden Zusatzleistungen in Rechnung gestellt. Etwaige Schäden infolge derartiger Aus- und Wiedereinbauarbeiten gehen zu Lasten des Kunden.
12. Wenn während des Garantiezeitraums eine wiederholte Reparatur ein und desselben
Defekts zu keinem befriedigenden Ergebnis führt, oder bei unverhältnismäßig hohen Reparaturkosten kann, in Abstimmung mit dem Kunden, ein Austausch des defekten Geräts durch ein gleichwertiges anderes erfolgen. In diesem Fall behalten wir uns das Recht vor, vom Kunden eine finanzielle Beteiligung zu verlangen, die anteilig zum verstrichenen Nutzungszeitraum berechnet wird.
13. Eine Reparatur im Rahmen der Garantie zieht weder eine Verlängerung des normalen
Garantiezeitraums noch den Beginn eines neuen Garantiezyklus nach sich.
14. Auf Reparaturen gewähren wir eine Garantie von 12 Monaten, unter Beschränkung auf
das Wiederauftreten desselben Defekts.
15. Mit Ausnahme der Fälle, in denen eine Haftung gesetzlich vorgeschrieben ist, wird
durch die vorliegenden Garantiebedingungen jede durch den Kunden u.U. geforderte Entschädigung für über das Gerät hinausgehende Schäden ausgeschlossen. Im Falle der gesetzlich niedergelegten Haftung erfolgt maximal eine Entschädigung in Höhe des Kaufpreises des Geräts.
38
Diese Garantiebedingungen gelten ausschließlich für in Belgien gekaufte und benutzte Geräte. Bei Geräten, die exportiert werden, muss sich der Kunde zunächst vergewissern, dass sämtliche technischen Vorgaben (z.B. Netzspannung und -frequenz, Anschlussvor­schriften, Gasart usw.) für das betreffende Land erfüllt sind und dass das Gerät sich für die Klima- und Umweltbedingungen vor Ort eignet. Bei im Ausland gekauften Geräten muss der Kunde sich zunächst vergewissern, dass sie die Vorschriften und Anforderun­gen für Belgien erfüllen. Etwaige erforderliche oder gewünschte Änderungen sind durch die Garantie nicht abgedeckt und sind nicht in allen Fällen möglich.
Der Kundendienst steht auch nach Ablauf des Garantiezeitraums jederzeit gerne zu Ihrer Verfügung.
Adresse unseres Kundendiensts:
ELECTROLUX HOME PRODUCTS BELGIUM Bergensesteenweg, 719 - B-1502 LEMBEEK Tel.: 02.363.04.44
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SERVICE
Im Kapitel „Was tun, wenn...“ sind die wichtigsten Fehlerquellen zusam­mengestellt, die Sie selbst beheben können. Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von Fehlbedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantie­zeit nicht kostenlos.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanwei­sung finden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Geben Sie dem Kundendienst die PNC-Nummer und die S-No (Serien­nummer) an, die Sie auf dem Typschild finden. Es befindet sich am rechten Innenrand der Tür.
Service
Damit Sie die Nummern bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier einzutragen:
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