AEG FAV35080IM, FAV35080IW User Manual [de]

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FAVORIT 35080 i
Geschirrspülautomat
Benutzerinformation
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch und bewah­ren Sie sie zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie diese Benutzerinformation an eventuelle Nachbesitzer des Gerätes weiter.
Folgende Symbole werden im Text verwendet:
1 Sicherheitshinweise
Warnung! Hinweise, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen. Achtung! Hinweise, die zur Vermeidung von Schäden am Gerät dienen.
3 Hinweise und praktische Tipps
2 Umweltinformationen
2
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Inhalt
Gebrauchsanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geräteansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Vor der ersten Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wasserenthärter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Spezialsalz einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Klarspüler einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Im täglichen Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Besteck und Geschirr einordnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Reinigungsmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Verwendung von 3in1 Reinigern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Spülprogramm auswählen (Programmtabelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Spülprogramm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zeitvorwahl einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Geschirrspüler ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Was tun, wenn.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kleine Störungen selbst beheben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wenn das Spülergebnis nicht zufriedenstellend ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Aufstell- und Anschlussanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Sicherheitshinweise für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Aufstellen des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Anschließen des Geschirrspülers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Garantiebedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Kundendienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
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Gebrauchsanweisung
1 Sicherheit
Vor der ersten Inbetriebnahme
Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlussanweisung“.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Geschirrspüler ist nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr bestimmt.
Umbauten oder Veränderungen am Geschirrspüler sind nicht zulässig.
Nur Spezialsalz, Reinigungs- sowie Klarspülmittel verwenden, die für
Haushaltsgeschirrspüler geeignet sind.
Keine Lösungsmittel in den Geschirrspüler geben. Explosionsgefahr!
Sicherheit von Kindern
Verpackungsteile von Kindern fernhalten. Erstickungsgefahr!
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt beim Ge­schirrspüler.
Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in den Geschirr­spüler klettern. Lebensgefahr!
Spülmittel können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursa­chen. Lebensgefahr! Sicherheitshinweise der Spül- und Reinigungs­mittelhersteller beachten.
Das Wasser im Geschirrspüler ist kein Trinkwasser. Verätzungsgefahr!
Allgemeine Sicherheit
Reparaturen am Geschirrspüler dürfen nur von Fachkräften durchge­führt werden.
Bei Betriebspausen den Geschirrspüler ausschalten und Wasserhahn schließen.
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern immer am Stecker.
Achten Sie darauf, dass die Tür des Geschirrspülers, außer beim Ein­und Ausräumen von Geschirr stets geschlossen ist. So vermeiden Sie, dass jemand über die geöffnete Tür stolpern und sich verletzen kann.
Setzen oder stellen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür.
Steht der Geschirrspüler in einem frostgefährdeten Raum, nach je-
dem Spülen den Anschlussschlauch vom Wasserhahn trennen.
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Geräteansicht
V
V
Oberkorb-Sprüharm und Boden-Sprüharm
Härtebereichs­schalter
orratsbehälter
für Spezialsalz
Behälter für Reinigungsmittel
orratsbehälter
für Klarspüler
Typschild
Siebe
Bedienfeld
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Betriebs-Anzeige Spülprogrammende-Anzeige
Programmablauf-Anzeigen
Programm-Wähler
Start-Taste
Zeitvorwahl einstellen
Kontroll-Anzeigen
Mit dem Programm-Wähler wird das gewünschte Spülprogramm ge­wählt. In Aus-Postion weist die Markierung senkrecht nach oben.
Mit der Start-Taste wird:
der Geschirrspüler gestartetder Wasserenthärter eingestelltein Spülprogramm abgebrochen.
Programmablauf-Anzeige: In der Programmablaufanzeige wird immer der aktuelle Programmabschnitt angezeigt.
Kontrollanzeigen haben folgende Bedeutung:
1)
1)
1) Diese Kontrollanzeigen leuchten nicht während des laufenden Spülprogramms.
Spezialsalz nachfüllen
Klarspüler nachfüllen
6
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Vor der ersten Inbetriebnahme
Wenn Sie 3in1 Reiniger verwenden wollen:
3
– Lesen Sie zuerst den Abschnitt „Verwendung von 3in1 Reinigern“. – Füllen Sie weder Spezialsalz noch Klarspüler ein.
Wenn Sie keinen 3in1 Reiniger verwenden, vor der ersten Inbetrieb­nahme:
1.Wasserenthärter einstellen
2.Spezialsalz für Wasserenthärter einfüllen
3.Klarspüler einfüllen
Wasserenthärter einstellen
Wasserenthärter muss mechanisch und elektronisch eingestellt werden.
3 Um Kalkablagerungen auf Geschirr und im Geschirrspüler zu verhin-
dern, muss das Geschirr mit weichem, d.h. kalkarmem Wasser gespült werden. Der Wasserenthärter muss gemäß Tabelle auf die Wasserhärte Ihres Wohngebietes eingestellt werden. Auskunft über die örtliche Was­serhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
Geschirrspülautomat muss ausge­schaltet sein.
Mechanische Einstellung:
1.Tür des Geschirrspülers öffnen.
2.Unteren Geschirrkorb aus dem
Geschirrspüler herausnehmen.
3.Härtebereichsschalter auf der linken
Seite des Spülraums auf O oder 1 dre­hen (siehe Tabelle).
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Elektronische Einstellung:
4.Start-Taste drücken und gedrückt halten.
5.Programm-Wähler im Uhrzeigersinn bis zum ersten Programm drehen.
6.Dann Start-Taste loslassen
Die Anzeige der Start-Taste blinkt.Die Anzahl der Blinkzeichen der Spülprogrammende-Anzeige ent-
spricht der eingestellten Härtestufe.
– Diese Blinkzeichenfolge wird nach jeweils 3 Sekunden Pause mehr-
mals wiederholt.
7.Drücken der Start-Taste erhöht die Härtestufe um 1.
(Ausnahme: Nach Härtestufe 10 folgt Härtestufe 1).
8.Ist die Härtestufe richtig eingestellt, Programm-Wähler auf Aus-Postion
drehen. Die Härtestufe ist dann gespeichert.
Wird der Wasserenthärter elektronisch auf „1“ eingestellt, dann wird damit die Kontroll-Anzeige für Spezialsalz abgeschaltet.
Wasserhärte Einstellung der Härtestufe
1)
in °d
51 - 70 43 - 50 37 - 42 29 - 36 23 - 28
19 - 22 15 - 18
11 - 1 4 1,9 - 2,5 II 3 3
4 - 10 0,7 - 1,8 I/II 2 2
unter 4 unter 0,7 I
1) (°d) deutscher Grad, Maß für die Wasserhärte
2) (mmol/l) Millimol pro Liter, internationale Einheit der Wasserhärte
3) Bei dieser Einstellung kann sich die Programmlaufzeit geringfügig verlängern.
*) werkseitige Einstellung
in mmol/l
9,0 - 12,5
7,6 - 8,9 6,5 - 7,5 5,1 - 6,4 4,0 - 5,0
3,3 - 3,9 2,6 - 3,2
2)
Bereich mechanisch elektronisch
IV 1
III
0*
10
9 8 7 6
5
4*
1
kein Salz
erforderlich
Anzahl der
Blinkzeichen
3)
10
9 8 7 6
5 4
1
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Spezialsalz einfüllen
Um den Wasserenthärter zu entkalken, muss Spezialsalz eingefüllt wer­den. Nur Spezialsalz verwenden, das für Haushaltsgeschirrspüler geeig­net ist.
Wenn Sie keinen 3in1 Reiniger verwenden, füllen Sie Spezialsalz ein:
Vor der ersten Inbetriebnahme des Geschirrspülers.Wenn auf dem Bedienfeld die Kontrollanzeige für Spezialsalz leuch-
tet.
1.Tür öffnen, Unterkorb
herausnehmen.
2.Verschlusskappe des Salzvorratsbe-
hälters entgegen dem Uhrzeigersinn aufdrehen.
3.Nur bei Erstinbetriebnahme:
Salzvorratsbehälter mit Wasser voll­füllen.
4.Mitgelieferten Trichter auf Öffnung
des Vorratsbehälters stecken. Spezialsalz in Vorratsbehälter ein­füllen, Fassungsvermögen je nach Körnung ca. 1,0-1,5 kg. Vorratsbe­hälter nicht überfüllen.
3 Es ist unbedenklich, dass beim Einfüllen von Spezialsalz Wasser über-
läuft.
5.Öffnung des Vorratsbehälters von Salzresten säubern.
6.Verschlusskappe im Uhrzeigersinn fest zudrehen.
7.Nach dem Einfüllen des Spezialsalzes ein Spülprogramm ablaufen lassen. Dadurch werden übergelaufenes Salzwasser und Salzkörner
ausgespült.
3 Je nach Körnung kann es einige Stunden dauern, bis das Salz sich im
Wasser aufgelöst hat und die Kontrollanzeige für Spezialsalz wieder er­lischt.
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Klarspüler einfüllen
Da der Klarspüler das Spülwasser besser ablaufen lässt, erhält man fle­ckenfreies, glänzendes Geschirr und klare Gläser.
Wenn Sie keinen 3in1 Reiniger verwenden, füllen Sie Klarspüler ein:
Vor der ersten Inbetriebnahme des Geschirrspülers.Wenn auf dem Bedienfeld die Kontrollanzeige für Klarspüler leuchtet.
Verwenden Sie nur Spezialklarspüler für Geschirrspüler und keine ande­ren flüssigen Reinigungsmittel.
1.Tür öffnen. Das Fach für Klarspüler ist auf der Innenseite der Geschirrspülertür.
2.Entriegelungsknopf des Klarspüler­fachs drücken.
3.Deckel aufklappen.
4.Klarspüler langsam genau bis zur
gestrichelten Markierung „max“ einfüllen; das entspricht einer Füllmenge von ca. 140 ml
5.Deckel zudrücken, bis dieser einras­tet.
6.Wenn Klarspüler danebengelaufen ist, mit einem Lappen wegwischen. Sonst bildet sich beim Spülen zuviel Schaum.
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Klarspülerdosierung einstellen
3 Dosierung nur dann verändern, wenn auf Gläsern und Geschirr Schlie-
ren, milchige Flecken (Dosierung niedriger einstellen) oder angetrock­nete Wassertropfen (Dosierung höher einstellen) zu sehen sind (siehe Kapitel „Wenn das Spülergebnis nicht zufriedenstellend ist“). Die Dosie­rung kann von 1-6 eingestellt werden. Vom Werk ist die Dosierung auf „4“ voreingestellt.
1.Geschirrspülertür öffnen.
2.Entriegelungsknopf des Klarspüler-
fachs drücken.
3.Deckel aufklappen.
4.Dosierung einstellen.
5.Deckel zudrücken, bis dieser einras-
tet.
6.Wenn Klarspüler ausgelaufen ist, mit einem Lappen wegwischen.
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Im täglichen Gebrauch
Besteck und Geschirr einordnen
1 Schwämme, Haushaltstücher und alle Gegenstände, die sich mit Wasser
vollsaugen können, dürfen nicht im Geschirrspüler gereinigt werden. Kunststoff- und teflonbeschichtetes Geschirr hält Wassertropfen ver­stärkt zurück. Daher trocknet dieses Geschirr etwas schlechter als Por­zellan und Edelstahl.
Zum Spülen im Geschirrspüler ist folgendes Besteck/Geschirr
nicht geeignet: bedingt geeignet:
Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen
nicht hitzebeständige Kunststoffteile
älteres Besteck, dessen Kitt temperaturempfindlich ist
geklebte Geschirr- oder Besteckteile
Zinn- bzw. Kupfergegenstände
Bleikristallglas
rostempfindliche Stahlteile
Holz-/Frühstücksbrettchen
kunstgewerbliche Gegenstände
Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spülen,
wenn es vom Hersteller ausdrücklich als dafür geeignet ausgewiesen ist.
Aufglasurdekore können nach sehr häufigem maschinellen Spülen verblassen.
Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spü­len zu Verfärbungen. Speisereste wie z. B. Eiweiß, Eigelb, Senf verursachen oft Verfär­bungen bzw. Flecken auf Silber. Silber deshalb immer gleich von Speiseresten säubern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird.
Glas kann nach vielen Spülgängen trüb wer­den.
Bevor Sie das Geschirr einordnen, sollten Sie:grobe Speisereste entfernen.
Töpfe mit eingebrannten Speiseresten einweichen.
Beachten Sie beim Einordnen des Geschirrs und Bestecks:Geschirr und Besteck dürfen die Sprüharme nicht behindern, sich
zu drehen.
– Schüsseln, Tassen, Gläser, Töpfe usw. mit der Öffnung nach unten
einordnen, damit sich kein Wasser ansammeln kann
– Geschirr und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen oder sich
gegenseitig abdecken
um Glasschäden zu vermeiden, dürfen Gläser sich nicht berührenkleine Gegenstände (z.B. Deckel) nicht in die Geschirrkörbe, sondern
in den Besteckkorb legen, damit diese nicht durchfallen können.
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Besteck einordnen
1 Warnung: Spitze Messer und scharfkantige Besteckteile müssen wegen
Verletzungsgefahr in den Oberkorb gelegt werden. Damit alle Besteckteile im Besteckkorb vom Wasser umspült werden,
sollten Sie:
1.Gittereinsatz auf den Besteck­korb aufstecken
Für größere Besteckteile, wie z.B. Schneebesen, kann eine Hälfte des Besteckgitters weggelassen werden.
2.Gabeln und Löffel mit dem Griff
nach unten in den Gittereinsatz des Besteckkorbs stellen.
Töpfe, Pfannen, große Teller
Größeres und stark verschmutztes Geschirr im Unterkorb einordnen (Teller bis 29 cm Durchmesser).
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Um größeres Geschirr leichter ein­ordnen zu können, sind die beiden rechten Tellereinsätze des Unter­korbs klappbar.
Tassen, Gläser, Kaffeeservice
Kleineres, empfindliches Geschirr und lange, spitze Besteckteile im Oberkorb einordnen.
Geschirrteile auf und unter den klappbaren Tassenauflagen ver­setzt anordnen, damit das Spül­wasser alle Geschirrteile erreicht.
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Für hohe Geschirrteile lassen sich die Tassenauflagen hochklappen.
Wein-oder Cognacgläser in die Ausschnitte der Tassenauflagen lehnen bzw. hängen.
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Reinigungsmittel einfüllen
Reinigungsmittel lösen die Ver­schmutzungen von Geschirr und Besteck. Das Reinigungsmittel muss vor Pro­grammbeginn eingefüllt werden.
1 Verwenden Sie nur Reinigungsmittel
für Haushaltsgeschirrspüler. Das Fach für Reinigungsmittel ist
auf der Innenseite der Tür.
1.Falls der Deckel geschlossen ist:
Entriegelungsknopf drücken. Deckel springt auf.
2.Reinigungsmittel in den Behälter
für Reinigungsmittel füllen. Als Do­sierhilfe für Pulverreiniger dienen die Markierungslinien: „20/30“ ent­spricht ca. 20/30 ml Reiniger. Dosier- und Lagerempfehlungen des Herstellers beachten.
3.Deckel zurückklappen und zudrü-
cken, bis dieser einrastet.
3 Bei sehr stark verschmutztem Ge-
schirr füllen Sie zusätzlich Reini­gungsmittel in die Nebenkammer (1). Dieser Reiniger wird bereits beim Vorspülen wirksam.
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Kompaktreiniger
Reinigungsmittel für Geschirrspüler sind heute fast ausschließlich nie­deralkalische Kompaktreiniger mit natürlichen Enzymen in Tabletten­oder Pulverform.
2 50 °C-Spülprogramme in Verbindung mit diesen Kompaktreinigern ent-
lasten die Umwelt und schonen Ihr Geschirr, denn diese Spülprogram­me sind speziell auf die schmutzlösenden Eigenschaften der Enzyme im Kompaktreiniger abgestimmt. Deshalb erzielen 50 °C-Spülprogramme in Verbindung mit Kompaktreinigern die gleichen Reinigungsergebnis­se, die sonst nur mit 65 °C-Programmen erreicht werden.
Reinigertabletten
3 Reinigertabletten verschiedener Hersteller lösen sich unterschiedlich
schnell auf. Daher können einige Reinigertabletten in Kurzprogrammen nicht die ganze Reinigungskraft entfalten. Verwenden Sie deshalb bei Reinigertabletten Spülprogramme mit Vorspülen.
Verwendung von 3in1 Reinigern
Bei diesen Produkten handelt es sich um Reiniger mit kombinierten Rei­nigungsmittel-, Klarspül- und Salzfunktionen.
Wenn Sie 3in1 Produkte verwenden
1.Weder Spezialsalz noch Klarspüler einfüllen.
2.Wasserenthärter auf den Wasserhärtebereich „I“ einstellen.
3.Klarspülerdosierung auf „1“ stellen.
Vor Spülprogrammbeginn 3in1 Reiniger in den Behälter für Reinigungs­mittel geben.
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Wenn Sie keine 3in1 Produkte mehr verwenden
Wenn Sie keine 3in1 Produkte mehr verwenden wollen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Füllen Sie wieder die Behälter für Salz und Klarspüler.
Schalten Sie den Wasserenthärter auf die höchstmögliche Einstellung
und führen Sie bis zu drei Normalzyklen ohne Ladung durch.
Stellen Sie dann den Wasserenthärter auf die örtliche Wasserhärte ein.
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Spülprogramm auswählen (Programmtabelle)
Klarspülen
Verbrauchs-
werte
Trocknen
Dauer (Minuten)
1)
Energie (kWh)
Spülprogramm
Geeignet
für:
Art der
Verschmutzung
Programmablauf
Vorspülen
Reinigen
Zwischenspülen
stark verschmutzt,
INTENSIV
CARE 70°
30 MIN
(60°)
NORMAL 65°
2)
3)
Ess- und Kochgeschirr
Geschirr ohne Töpfe
Ess- und Kochgeschirr
angetrocknete Spei­sereste, besonders Ei­weiß und Stärke
frisch benutzt, leicht bis normal ver­schmutzt
normal verschmutzt angetrocknete Speisereste
2x
- • - • -
• • • • •
130
1,95 - 2,05
30
0,9
110
1,35 - 1,55
Ess- und Kochgeschirr,
4)
ECO 50°
temperatur­empfindliches Geschirr
normal verschmutzt • • • • •
150
0,95 - 1,05
Benutztes Geschirr, das im Geschirrspüler gesammelt und erst später gespült werden
• - - - -
12
< 0,1
(kalt)
5)
Alle Geschirr­arten
soll.
1) Die Verbrauchswerte wurden unter Normbedingungen ermittelt. Sie sind von der Beladung der Geschirrkörbe abhängig. Abweichungen sind daher unter Praxisbedingungen möglich.
2) Beim Klarspülen Temperaturerhöhung auf 68° für 10 Minuten zum hygienischen Reinigen von z.B. Babyflaschen, Kunststoff-Schneidebrettern oder Marmeladengläsern.
3) Bei diesem Programm den Geschirrspüler nur halbvoll beladen.
4) Testprogramm für Prüfinstitute
5) Dieses Spülprogramm braucht kein Reinigungsmittel.
Wasser (Liter)
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19
18
4
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Programmwahl
Wenn Ihr Geschirr so aussieht, wählen Sie ein Intensiv-Programm.
ein Normal- oder Energiesparpro­gramm.
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ein Kurzprogramm (z.B. 30min-Pro­gramm).
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Spülprogramm starten
1.Überprüfen, ob sich die Sprüharme frei drehen können.
2.Wasserhahn ganz aufdrehen.
3.Tür schließen.
4.Gewünschtes Programm wählen.
Die Programmablauf-Anzeigen blinken.
5.Start-Taste drücken.
Das Spülprogramm beginnt.
Spülprogramm unterbrechen oder abbrechen
Unterbrechen Sie ein laufendes Spülprogramm nur, wenn es unbedingt notwendig ist.
Spülprogramm unterbrechen durch Öffnen der Geschirrspülertür
1 Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr!
1.Tür vorsichtig öffnen. Das Spülprogramm stoppt.
2.Tür schließen. Das Spülprogramm läuft weiter. Spülprogramm abbrechen
1.Start-Taste drücken und gedrückt halten, bis die Programmablauf-An-
zeigen blinken.
2.Start-Taste loslassen.
3.Programm-Wähler auf Aus-Position drehen.
Das Spülprogramm wurde abgebrochen. Wenn Sie ein neues Spülprogramm starten wollen, überprüfen Sie, ob
Reinigungsmittel im Behälter ist.
3 Durch alleiniges Drehen des Programm-Wählers auf die Aus-Position
wird ein gewähltes Spülprogramm nur unterbrochen, nicht abgebro­chen. Nach erneutem Einschalten wird das Spülprogramm fortgesetzt.
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Zeitvorwahl einstellen
Mit der Zeitvorwahl können Sie den Beginn eines Spülprogramms um 3 Stunden aufschieben.
1.Spülprogramm wählen. Die Programmablauf-Anzeigen blinken.
2.Taste Zeitvorwahl drücken. Die Anzeige über der Stundenanzahl leuchtet.
3.Start-Taste drücken. Die Programmablauf-Anzeigen erlöschen. Nach Ablauf von 3 Stunden startet das Spülprogramm automatisch.
Zeitvorwahl löschen:
Drücken Sie die Taste Zeitvorwahl. Die Stunden-Anzeige erlischt. Das gewählte Spülprogramm beginnt.
Geschirrspüler ausschalten
Geschirrspüler erst ausschalten, wenn die Anzeige für Spülprogramm­ende aufleuchtet.
1.Programmwähler auf Aus-Position stellen. Alle Anzeigen erlöschen
2.Wasserhahn schließen!
1 Tür vorsichtig öffnen, heißer Dampf kann austreten.
Heißes Geschirr ist stoßempfindlich. Geschirr deshalb vor dem Ausräu­men ca. 15 Minuten abkühlen lassen. Dadurch verbessert sich auch das Trocknungsergebnis.
Geschirr ausräumen
3 Es ist normal, dass Innentür und Behältergehäuse feucht sind.
Zuerst Unterkorb, dann Oberkorb ausräumen. Dadurch vermeiden Sie,
dass Restwasser vom Oberkorb auf Geschirr im Unterkorb tropft.
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Pflege und Reinigung
Keine Möbelpflege- oder aggressive Reinigungsmittel verwenden.
1
Bedienteile des Geschirrspülers mit einem weichen Lappen und war-
mem, klarem Wasser reinigen.
Innenbehälter, Türdichtung und Wasserzulaufsieb (falls vorhanden)
gelegentlich auf Verschmutzungen kontrollieren und gegebenfalls reinigen.
Reinigung der Siebe
3 Die Siebe müssen regelmäßig kon-
trolliert und gereinigt werden. Ver­schmutzte Siebe beeinträchtigen das Spülergebnis.
1.Tür öffnen, Unterkorb herausnehmen.
2.Griff etwa um ¼ Umdrehung entge-
gen dem Uhrzeigersinn (A) schwen­ken und Siebsystem herausnehmen (B).
3.Feinsieb (1) an der Grifföse fassen und aus dem Mikrofilter (2) heraus­ziehen.
4.Alle Siebe unter fließendem Wasser gründlich reinigen.
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5.Flächensieb (3) aus dem Spülraumbo­den nehmen und auf beiden Seiten gründlich reinigen.
6.Flächensieb wieder einsetzen.
7.Feinsieb in den Mikrofilter einsetzen
und zusammenstecken.
8.Siebsystem einsetzen und durch Schwenken des Griffs im Uhrzeiger­sinn bis zum Anschlag verriegeln. Darauf achten, dass das Flächensieb nicht über den Spülraumboden her­aussteht.
1 Ohne Siebe darf auf keinen Fall gespült werden.
Reinigung der Sprüharmdüsen
Düsen der Sprüharme regelmäßig auf Verstopfung prüfen. Wenn Reini­gung erforderlich, Sprüharm aus der Befestigung lösen und Düsen mit ei­nem spitzen Gegenstand reinigen (Draht oder Nadel). Anschließend den Sprüharm mit einem starken Wasser­strahl ausspülen.
3 Düsenöffnung nicht beschädigen.
Oberkorb-Sprüharm
1.Oberkorb-Sprüharm zur Entnahme
kräftig nach unten kippen.
2.Sprüharmdüsen reinigen.
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3.Gereinigten Oberkorb-Sprüharm wie­der an das Verbindungsstück schräg ansetzen: beide fest zusammendrü­cken, bis sie spürbar verrasten.
Boden-Sprüharm
1.Boden-Sprüharm zur Entnahme aus
seiner Verrastung nach oben ziehen.
2.Sprüharmdüsen reinigen.
3.Boden-Sprüharm wieder an Verbin-
dungsstück ansetzen und fest nach unten drücken, bis er spürbar einras­tet.
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Was tun, wenn...
Kleine Störungen selbst beheben
Falls während des Betriebs auf der Bedienblende Anzeigen blinken oder leuchten, die in der nachfolgenden Tabelle beschrieben sind, sehen Sie bitte dort nach, um den Fehler zu beheben. Nach Behebung des Fehlers der im 1er oder 2er Rhythmus blinkenden Programmende-Anzeige, Start-Taste drücken. Das Spülprogramm läuft weiter. Bei anderen Fehlermeldungen:
Spülprogramm abbrechen. Gerät aus- und wieder einschalten. Spülprogramm wählen.
Wird der Fehler erneut angezeigt, bitte den Kundendienst verständigen und die Fehlermeldung nennen.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Die Anzeige für Spülpro­grammende blinkt im Rhythmus 1 kurzes Licht­signal mit ca. 3 Sekunden Pause dazwischen (Probleme mit Wasserzulauf)
Die Anzeige für Spülpro­grammende blinkt im Rhythmus 2 kurz aufeinan­derfolgender Lichtsignale (Spülwasser steht im Innen­behälter des Geschirrspülers).
Die Anzeige für Spülpro­grammende blinkt im Rhythmus 3 kurz aufeinan­derfolgender Lichtsignale.
Wasserhahn ist verstopft oder verkalkt.
Wasserhahn ist geschlossen. Wasserhahn öffnen.
Sieb (falls vorhanden) in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn ist verstopft.
Siebe im Spülraumboden sind verstopft.
Wasserzulaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
Der Siphon ist verstopft. Siphon reinigen.
Wasserablaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
Das Wasserschutzsystem hat angesprochen.
Wasserhahn reinigen.
Sieb in der Schlauchver­schraubung reinigen.
Spülprogramm abbrechen (siehe Kapi­tel: Spülprogramm star­ten); Siebe reinigen (siehe Kapitel: Reinigung der Siebe).
Schlauchverlegung überprüfen.
Schlauchverlegung überprüfen.
Wasserhahn schließen und Kundendienst ver­ständigen.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Programm startet nicht.
Im Spülraum sind Rostfle­cken sichtbar.
Pfeifendes Geräusch beim Spülen.
Netzstecker ist nicht eingesteckt.
Sicherung der Hausinstalla­tion ist nicht in Ordnung.
Bei Geschirrspülermodellen mit Startzeitvorwahl: Eine Startzeit ist vorge­wählt.
Spülraum besteht aus rost­freiem Edelstahl. Rostflek­ken im Spülraum sind auf Fremdrost zurückzuführen (Rostteilchen aus Wasserlei­tung, von Töpfen, Besteck usw.). Beseitigen Sie solche Flecken mit einem handels­üblichen Edelstahlputzmit­tel.
Das Pfeifen ist unbedenk­lich.
Netzstecker einstecken.
Sicherung ersetzen.
Falls Geschirr sofort ge­spült werden soll, Start­zeitvorwahl löschen.
Nur geeignetes Besteck und Geschirr spülen.
Gerät mit im Handel er­hältlichem Mittel zum Reinigen des Geschirr­spülautomaten entkal­ken. Sind nach dem Entkalken die Geräusche noch zu hören, anderen Markenreiniger zum Reinigen von Besteck und Geschirr verwen­den.
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Wenn das Spülergebnis nicht zufriedenstellend ist
Das Geschirr wird nicht sauber.
Es wurde nicht das richtige Spülprogramm gewählt.
Geschirr war so eingeordnet, dass das Spülwasser nicht alle Teile er-
reicht hat. Die Geschirrkörbe dürfen nicht überladen sein.
Siebe im Spülraumboden sind nicht sauber oder falsch eingesetzt.
Es wurde kein Marken-Reinigungsmittel verwendet oder zu wenig
dosiert.
Bei Kalkbelägen auf dem Geschirr: Vorratsbehälter für das Spezialsalz
ist leer oder die Wasserenthärtungsanlage ist falsch eingestellt.
Ablaufschlauch ist nicht korrekt verlegt.
Verunreinigungen aus dem Spülwasser können die Düsen der Sprüh-
arme verstopfen. Sie haben die Möglichkeit, die Sprüharme zur Reini­gung aus ihrer Befestigung zu lösen (siehe Kapitel „Pflege und Reinigung“).
Das Geschirr wird nicht trocken und bleibt ohne Glanz.
Es wurde kein Marken-Klarspüler verwendet.
Vorratsbehälter für den Klarspüler ist leer.
Auf Gläsern und Geschirr sind Schlieren, Streifen, milchige Flecken oder blauschimmernder Belag.
Klarspülerdosierung niedriger einstellen.
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Auf Gläsern und Geschirr sind angetrocknete Wassertropfen.
Klarspülerdosierung höher einstellen.
Der Reiniger kann die Ursache sein. Kontaktieren Sie den Kundenbe-
rater des Reinigungsmittelherstellers.
Glaskorrosion
Kontaktieren Sie den Kundenberater des Reinigungsmittelherstellers.
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Entsorgung
Verpackungsmaterial
2
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederver­wertbar. Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B. >PE<, >PS< etc. Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien entsprechend ihrer Kenn­zeichnung bei den kommunalen Entsorgungsstellen in den dafür vorge­sehenen Sammelbehältern.
2 Altgerät
Das Symbol hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behan­deln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektri­schen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
W auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf
1 Warnung! Bei ausgedienten Geräten Netzstecker aus der Steckdose
ziehen. Netzkabel abschneiden und mit dem Stecker beseitigen. Türschloß zerstören, so daß die Tür nicht mehr schließt. Kinder können sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
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Technische Daten
Fassungsvermögen: 12 Maßgedecke einschließlich Servicegeschirr
Zulässiger Wasserdruck: 1-10 bar (=10-100 N/cm2 = 0.1-1.0 MPa)
Elektrischer Anschluß: 230 V, 10 A, siehe auch Typschild am rechten Innenrand der
Geschirrspülertür.
Integrierbare und Unterbau-Geschirrspüler
Abmessungen: 820 - 880 x 596 x 570 (H x B x T in mm)
max. Gewicht: 50 Kg
5 Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
73/23/EWG vom 19.02.1973 Niederspannungs-Richtlinie89/336/EWG vom 03.05.1989 EMV-Richtlinie einschließlich
Änderungs-Richtlinie 92/31/EWG
– 93/68/EWG vom 22.07.1993 CE-Kennzeichnungs-Richtlinie
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Hinweise für Prüfinstitute
Die Prüfung nach EN 60704 muß bei voller Beladung mit dem Test- programm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden. Die Prüfungen nach EN 50242 müssen mit vollem Salzbehälter des Wasserenthärters, mit vollem Vorratsbehälter für Klarspüler und mit dem Testprogramm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden.
Volle Beladung:
12 Maßgedecke einschl. Servicegeschirr
Reinigerdosierung: 5g + 25g (Typ B) 20g (Typ B)
Klarspülereinstellung: 4 (Typ III) 4 (Typ III)
Einordnungsbeispiele:
Oberkorb
*) Eventuell auf der linken Seite vorhandene Tassenauflagen sowie eventuell vorhan-
*)
dene Besteckablage entfernen.
Halbvolle Beladung:
6 Maßgedecke einschl. Servicege­schirr, jeden 2. Stellplatz freilassen
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Unterkorb mit Besteckkorb
*)
Besteckkorb
*) Eventuell auf der linken Seite vorhandene Tassenauflagen sowie eventuell vorhan-
dene Bierglashalter entfernen.
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Aufstell- und Anschlussanweisung
1 Sicherheitshinweise für die Installation
Den Geschirrspüler nur stehend transportieren, sonst kann Salzwasser
auslaufen.
Vor Inbetriebnahme den Geschirrspüler auf Transportschäden über-
prüfen. Ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
Geschirrspüler nie in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel, Zu- /Ablauf-
schlauch beschädigt sind oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder der Sockelbereich so beschädigt sind, dass das Gerät offen zugänglich ist.
Netzstecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-
Steckdose stecken.
Bei Festanschluss: Ein Festanschluss darf nur durch einen autorisier-
ten Elektro-Fachmann erfolgen.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspan­nung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
Vielfachstecker /-kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
Die Netzzuleitung des Geschirrspülers darf nur vom Kundendienst
oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
Ein Zulaufschlauch mit Sicherheitsventil darf nur vom Kundendienst
ausgetauscht werden.
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Aufstellen des Geschirrspülers
Geschirrspüler muss standsicher und waagrecht in alle Richtungen
ausgerichtet auf festem Boden aufgestellt werden.
Um Bodenunebenheiten auszuglei-
chen und Gerätehöhe an andere Möbel anzugleichen, Schraubfüße mit einem Schraubendreher herausschrauben.
Die hinteren Gerätefüße sind mit
einem Akkuschrauber vorne am Ge­rät einzustellen (siehe Montagean­weisung).
Ablaufschlauch, Zulaufschlauch
und Netzkabel müssen innerhalb des Sockelrücksprungs hinten frei beweglich verlegt sein, damit diese weder abgeknickt noch abgequetscht werden können.
Der Geschirrspüler muss außerdem fest mit der durchgehenden Kü-
chen-Arbeitsplatte oder mit den benachbarten Möbeln verschraubt sein. Diese Maßnahme ist zwingend notwendig, damit die nach VDE­Vorschrift erforderliche Kippsicherheit garantiert ist.
Beachten Sie bei Einbau des Geschirrspülers in einen Hochschrank das
AMK-Merkblatt „Zum Hocheinbau von Geschirrspülern“. Sie können das Merkblatt unter folgender Adresse anfordern:
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AMK-Geschäftsstelle Postfach 240161, 68171 Mannheim Telefon: 0621 / 8506100 Telefax: 0621 / 8506101 E-Mail: info@amk.de
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Integrierbarer Geschirrspüler
(siehe beiliegende Montageschablone)
3 Die Gerätetür kann mit einer Holzplatte/Möbelplatte folgender Abmes-
sungen verkleidet werden:
Breite: 591 – 594 mm
Dicke: 16 – 24 mm
Höhe: (variabel)
Gewicht: max. 8 kg
abhängig von – Nischenhöhe
SockelhöheAnpassung an Fugenverlauf benachbarter Möbel
Das genaue Höhenmaß muss am Aufstellort von den benachbarten Möbeln abgemessen werden.
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Anschließen des Geschirrspülers
Wasseranschluss
Der Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max.
60 °C angeschlossen werden.
Der Geschirrspüler darf nicht an offene Warmwassergeräte und
Durchlauferhitzer angeschlossen werden.
Zulässiger Wasserdruck
Niedrigster zulässiger Wasserdruck: 1 bar (=10 N/cm2 =100 kPa)
Höchster zulässiger Wasserdruck: 10 bar (=100 N/cm2 =1 MPa)
Unter 1 bar Wasserdruck ziehen Sie bitte Ihren Installateur zu Rate.
Bei mehr als 10 bar Wasserdruck muss ein Druckminderventil vorgeschaltet werden (bei Ihrem Fachhändler zu beziehen).
Zulaufschlauch anschließen
1 Der Zulaufschlauch darf beim Anschließen nicht geknickt, gequetscht
oder in sich verschlungen sein. Zulaufschlauch mit der Schlauchverschraubung (ISO 228-1:2000) an einen Wasserhahn mit Außengewinde (¾ Zoll) anschließen. Der Zulauf­schlauch ist entweder mit einer Kunststoff- oder mit einer Metall-An­schlussmutter ausgestattet: – Anschlussmutter der Schlauchverschraubung nur von Hand anzie-
hen. Anschließend die Dichtheit visuell überprüfen (sicherstellen, dass der Wasserhahn nicht tropft).
3 Damit die Wasserentnahme in der Küche nicht eingeschränkt wird,
empfehlen wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren oder an den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück anzubauen.
Benötigen Sie einen längeren Zulaufschlauch als den mitgelieferten, so sind folgende vom Fachhandel angebotenen VDE-zugelassenen kom­pletten Schlauchsätze zu verwenden:
Schlauchsatz „WRflex 100“ (E-Nr.: 911 239 034)Schlauchsatz „WRflex 200“ (E-Nr.: 911 239 035)
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Wasserablauf
Ablaufschlauch
1 Der Ablaufschlauch darf nicht geknickt, gequetscht oder in sich ver-
schlungen sein. Anschluss des Ablaufschlauches:
maximal zulässige Höhe: 1 Meter.
minimal erforderliche Höhe: 40 cm über der Geräteunterkante.
Verlängerungsschläuche
Verlängerungsschläuche sind über
den Fachhandel oder unseren Kun-
dendienst zu beziehen. Der Innen-
durchmesser der Verlängerungs-
schläuche muss 19 mm betragen,
damit die Gerätefunktion nicht ge-
stört wird.
Verlängerungsschläuche dürfen
höchstens 3 Meter waagrecht ver-
legt sein und die maximal zulässige
Höhe für den Anschluss des Ablauf-
schlauches beträgt dann 85 cm.
Siphonanschluss
Die Tülle des Ablaufschlauches (ø 19 mm) passt auf alle gängigen Si-
phontypen. Der Außendurchmesser des Siphonanschlusses muss min-
destens 15 mm sein.
Der Ablaufschlauch muss mit der beiliegenden Schlauchschelle am
Siphonanschluss befestigt werden.
Wasserablauf bei hoch eingebautem Geschirrspüler
Liegt bei hoch eingebautem Geschirrspüler der Anschluss des Ablauf­schlauches weniger als 30cm über der Geräteunterkante, muss der Bau­satz ET 111099520 vom Kundendienst eingebaut werden.
Wasserschutzsystem
Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasserschutzsystem ausgestattet. Im Fehlerfall unterbricht das Sicherheitsventil im Zulaufschlauch sofort den Wasserzulauf und die Entleerungspumpe schaltet sich ein. Damit kann Wasser weder aus- noch überlaufen. Im Gerät befindliches Rest­wasser wird automatisch abgepumpt.
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Elektrischer Anschluss
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erforderliche Absiche­rung sind dem Typschild zu entnehmen. Das Typschild ist am rechten Innenrand der Geschirrspülertür angebracht.
Um den Geschirrspüler vom Netz zu trennen, Netzstecker ziehen.
Achtung:
Der Stecker muss nach Aufstellung des Gerätes zugänglich bleiben.Nach dem Einbau dürfen spannungsführende Teile und betriebsiso-
lierte Leitungen mit dem Prüffinger nach DIN EN 60335-1 nicht be-
rührbar sein.
Anschlusstechnik
Zulauf- und Ablaufschläuche sowie das Netzkabel müssen seitlich vom Geschirrspüler angeschlossen werden, da hinter dem Gerät kein Platz dafür ist.
2 Stutzen 45° oder gerade,
außen ø 19 mm, Länge 30 mm
Wasser-
zulauf
Elektrische
Zuleitung
Wasser­ablauf
Doppelventil Wasser-
ablauf
Elektro-Anschluss Elektrische Zuleitung
Wasser­zulauf
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Garantiebedingungen
Deutschland
Der Endabnehmer dieses Gerätes (Verbraucher) hat bei einem Kauf dieses Gerätes von einem Un­ternehmer (Händler) in Deutschland im Rahmen der Vorschriften über den Verbrauchsgüterkauf gesetzliche Rechte, die durch diese Garantie nicht eingeschränkt werden. Diese Garantie räumt dem Verbraucher also zusätzliche Rechte ein. Dies vorausgeschickt, leisten wir, AEG Hausgeräte GmbH, gegenüber dem Verbraucher Garantie für dieses Gerät für den Zeitraum von 24 Monaten ab Übergabe zu den folgenden Bedingungen:
1. Mit dieser Garantie haften wir dafür, daß dieses neu hergestellte Gerät im Zeitpunkt der Übergabe
vom Händler an den Verbraucher die in unserer Produktbeschreibung für dieses Gerät aufgeführ­ten Eigenschaften aufweist. Ein Mangel liegt nur dann vor, wenn der Wert oder die Gebrauchs­tauglichkeit dieses Gerätes erheblich gemindert ist. Zeigt sich der Mangel nach Ablauf von sechs (6) Monaten ab dem Übergabezeitpunkt, so hat der Verbraucher nachzuweisen, daß das Gerät be­reits im Übergabezeitpunkt mangelhaft war. Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Män­gel aus nicht vorschriftsmäßiger Handhabung sowie Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen.
2. Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der
Mitgliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutsch­land betrieben wird und Garantieleistungen auch in Deutschland erbracht werden können. Mängel müssen uns innerhalb von zwei (2) Monaten nach dessen Kenntnis angezeigt werden.
3. Mängel dieses Gerätes werden wir innerhalb angemessener Frist nach Mitteilung des Mangels un-
entgeltlich beseitigen; die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Trans­port-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten werden von uns getragen. Über diese Nachbesserung hinausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie dem Verbraucher nicht eingeräumt.
4. Bei Großgeräten (stationär betriebene Geräte) ist im Garantiefall unter der für den Endabneh- mer kostengünstigen Rufnummer 0180 322 66 22 * die nächstgelegene Kundendienststelle zu
benachrichtigen, von der Ort, Art und Weise der Garantieleistungen festgelegt werden. Nachbes­serungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unserer Kundendienstwerk­statt durchgeführt.
5. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der Garantiezeit für dieses Gerät; ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
6. Mängelansprüche aus dieser Garantie verjähren in zwei (2) Jahren ab dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes vom Händler an den Verbraucher, der durch Original-Kaufbeleg (Kassenzettel, Rech­nung) zu belegen ist; wenn dieses Gerät gewerblich oder - bei Waschgeräten und Wäschetrock­nern - in Gemeinschaftsanlagen genutzt wird, beträgt die Verjährungsfrist sechs (6) Monate.
AEG Hausgeräte GmbH Markenvertrieb AEG Muggenhofer Straße 135 90429 Nürnberg
* Deutsche Telekom EUR 0,09 / Minute Stand Jan. 2002
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Österreich
Sehr geehrte Kunden!
Wir, die Electrolux Hausgeräte GmbH, beglückwünschen Sie zum Erwerb eines Gerätes aus dem Electrolux Konzern. Für dieses Gerät räumen wir Ihnen, gemäß den nachstehenden Bedingungen, eine besondere Garantie ein, die Ihnen also zusätzliche Rechte gewährt.
1. Die Garantie beginnt mit dem Tag an dem das Gerät gekauft wurde und erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten. Wir empfehlen daher, den Kaufbeleg unbedingt aufzubewahren.
2. Die Garantie umfaßt Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material- und / oder Herstel­lungsfehler beruhen, wenn sie uns innerhalb von 14 Tagen nach dem Auftreten angezeigt werden. Nicht unter diese Garantie fallen Schäden oder Mängel, die durch nicht vorschriftsgemäße Hand­habung des Gerätes, durch Nichtbeachtung der Einbauvorschriften und Gebrauchsanweisungen und durch Reparaturen oder Eingriffe, die von Personen vorgenommen wurden, die hierzu von uns nicht ermächtigt sind, verursacht wurden. Werden unsere Geräte mit Ersatzteilen oder Zubehörtei­len versehen, die keine Originalteile sind und wurde dadurch ein Defekt verursacht, ist dieser ebenfalls nicht durch die Garantie gedeckt.
3. Mängel dieses Gerätes werden wir innerhalb angemessener Frist nach Mitteilung des Mangels un­entgeltlich beseitigen. Die zu diesem Zweck erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Trans­port-, Weg-, Arbeits- und Materialkosten werden von uns getragen. Ab dem siebten Monat der Garantiezeit übernehmen wir nur die Arbeits- und Materialkosten. Über diese Nachbesserung hin­ausgehende Ansprüche werden durch diese Garantie nicht eingeräumt. Nachbesserungsarbeiten werden, soweit möglich, am Aufstellungsort, sonst in unseren Kundendienstwerkstätten, durchge­führt. Ersetzte Teile gehen in unser Eigentum über. Es ist jeweils der Kaufbeleg mit Kauf- bzw. Lie­ferdatum vorzulegen.
4. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für ausgewechselte Teile endet mit der Garantiefrist für das ganze Gerät.
5. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes ent­standener Schäden sind - soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist - ausge­schlossen.
6. Durch diese Garantie wird der Gewährleistungsanspruch des Kunden gegen den Händler, bei dem er das Gerät gekauft hat, weder eingeschränkt noch aufgehoben.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Gerät und erlauben uns, Sie darauf aufmerksam zu machen, daß Ihnen auch nach Ablauf der Garantie unser Werkskundendienst und unsere Servi­cepartner gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
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Electrolux Hausgeräte GmbH
ELECTROLUX HAUSGERÄTE GMBH
ADRESSE
HERZIGGASSE 9 A-1230 WIEN
VERTRIEB TELEFON
(01) 866 40-200
VERTRIEB TELEFAX
(01) 866 40-250
KUNDENDIENST TELEFON
(01) 866 40-333
KUNDENDIENST TELEFAX
(01) 866 40-300
WIEN FN 98903 x DVR: 0595411 ARA LIZENZ NR. 2702 UID: ATU 14758207
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Belgien
Unsere Geräte werden mit größter Sorgfalt hergestellt. Trotzdem kann es einmal zu einem Defekt kommen. Unser Kundendienst übernimmt auf Anfrage gerne die Reparatur, und zwar sowohl wäh­rend des Garantiezeitraums als auch danach. So ist gewährleistet, dass ein Defekt nicht zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Geräts führt.
Die vorliegenden Garantiebedingungen beruhen auf der Richtlinie der Europäischen Union 99/44/ EG sowie den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die dem Kunden aufgrund dieser Ge­setze zustehenden Rechte können durch die vorliegenden Garantiebedingungen nicht geändert werden. Diese Garantiebedingungen ziehen keine Einschränkung der Garantieverpflichtungen des Verkäu­fers gegenüber dem Endbenutzer nach sich. Die Garantie für das Gerät erfolgt im Rahmen und un­ter Beachtung folgender Bedingungen:
1. Bei Beachtung der in den Absätzen 2 bis 15 niedergelegten Bestimmungen beheben wir kostenlos jeden Defekt, der während eines Zeitraums von 24 Monaten ab dem Datum der Übergabe des Ge­räts an den ersten Endkunden auftritt. Diese Garantiebedingungen gelten nicht im Falle einer Nutzung des Geräts zu gewerblichen oder vergleichbaren Zwecken.
2. Die Garantieleistung zielt auf eine Wiederherstellung des Gerätezustands vor dem Auftreten des Defekts ab. Die defekten Bestandteile werden ausgetauscht oder repariert. Kostenlos ausge­tauschte Bestandteile gehen in unser Eigentum über.
3. Um schwereren Schäden vorzubeugen, müssen wir über den Defekt unverzüglich in Kenntnis ge­setzt werden.
4. Bedingung für die Gewährung der Garantieleistung ist, dass der Kunde die Kaufbelege mit dem Kauf- und/oder Übergabedatum vorlegt.
5. Die Garantie greift nicht, wenn Schäden an empfindlichen Bestandteilen, wie z.B. Glas (Glaskera­mik), Kunststoffen oder Gummi, auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind.
6. Eine Inanspruchnahme der Garantie ist nicht möglich bei kleinen Veränderungen ohne Auswirkun­gen auf Gesamtwert und -stabilität des Geräts.
7. Die Garantieverpflichtung erlischt, wenn der Defekt auf eine der folgenden Ursachen zurückzu­führen ist:
eine chemische oder elektrochemische Reaktion infolge von Wassereinwirkung,
allgemein anomale Umweltbedingungen,
unsachgemäße Betriebsbedingungen,
Kontakt mit aggressiven Substanzen.
8. Die Garantie erstreckt sich nicht auf außerhalb unseres Verantwortungsbereichs auftretende Transportschäden. Auch Schäden infolge unsachgemäßer Aufstellung oder Installation, mangeln­der Wartung, oder Nicht-Beachtung der Aufstellungs- und Installationshinweise sind durch die Garantie nicht gedeckt.
9. Durch die Garantie nicht gedeckt sind ferner Defekte infolge von Reparaturen oder Eingriffen durch nicht-qualifizierte oder nicht-kompetente Personen, oder infolge des Einbaus von nicht-ori­ginalen Zubehör- oder Ersatzteilen.
10. Leicht zu transportierende Geräte müssen beim Kundendienst abgegeben bzw. dorthin geschickt
werden. Heimkundendienst kommt nur bei großen Geräten oder bei Einbaugeräten in Frage.
11 . Bei Einbau- oder Unterbaugeräten sowie bei Geräten, die derart befestigt oder aufgehängt sind,
dass für den Aus- und Wiedereinbau in die betreffende Einbaunische mehr als eine halbe Stunde erforderlich ist, werden die anfallenden Zusatzleistungen in Rechnung gestellt. Etwaige Schäden infolge derartiger Aus- und Wiedereinbauarbeiten gehen zu Lasten des Kunden.
12. Wenn während des Garantiezeitraums eine wiederholte Reparatur ein und desselben Defekts zu
keinem befriedigenden Ergebnis führt, oder bei unverhältnismäßig hohen Reparaturkosten kann, in Abstimmung mit dem Kunden, ein Austausch des defekten Geräts durch ein gleichwertiges an­deres erfolgen. In diesem Fall behalten wir uns das Recht vor, vom Kunden eine finanzielle Beteiligung zu verlan­gen, die anteilig zum verstrichenen Nutzungszeitraum berechnet wird.
13. Eine Reparatur im Rahmen der Garantie zieht weder eine Verlängerung des normalen Garantie-
zeitraums noch den Beginn eines neuen Garantiezyklus nach sich.
14. Auf Reparaturen gewähren wir eine Garantie von 12 Monaten, unter Beschränkung auf das Wie-
derauftreten desselben Defekts.
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15. Mit Ausnahme der Fälle, in denen eine Haftung gesetzlich vorgeschrieben ist, wird durch die vor-
liegenden Garantiebedingungen jede durch den Kunden u.U. geforderte Entschädigung für über das Gerät hinausgehende Schäden ausgeschlossen. Im Falle der gesetzlich niedergelegten Haftung erfolgt maximal eine Entschädigung in Höhe des Kaufpreises des Geräts.
Diese Garantiebedingungen gelten ausschließlich für in Belgien gekaufte und benutzte Geräte. Bei Geräten, die exportiert werden, muss sich der Kunde zunächst vergewissern, dass sämtliche techni­schen Vorgaben (z.B. Netzspannung und -frequenz, Anschlussvorschriften, Gasart usw.) für das be­treffende Land erfüllt sind und dass das Gerät sich für die Klima- und Umweltbedingungen vor Ort eignet. Bei im Ausland gekauften Geräten muss der Kunde sich zunächst vergewissern, dass sie die Vorschriften und Anforderungen für Belgien erfüllen. Etwaige erforderliche oder gewünschte Än­derungen sind durch die Garantie nicht abgedeckt und sind nicht in allen Fällen möglich.
Der Kundendienst steht auch nach Ablauf des Garantiezeitraums jederzeit gerne zu Ihrer Verfü­gung.
Adresse unseres Kundendiensts:
ELECTROLUX HOME PRODUCTS BELGIUM Bergensesteenweg, 719 - B-1502 LEMBEEK Tel.: 02.363.04.44
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Kundendienststellen
Österreich
Unsere Kundendienststellen und Servicepartner
Electrolux stellt Ihnen hiermit jene Partner vor, die dafür garantieren, dass wir Ihnen Top-Qualität mit unseren Kundendiensteinrichtungen jetzt und in Zukunft bieten. Unsere Kundendienststellen in den Bundesländern sind spezialisiert auf unsere Marken: AEG, Electrolux, Juno, Zanussi.
Zentrale: Kundendienst Wien, Niederösterreich, nördliches Burgenland
Electrolux Hausgeräte GmbH 1230 Wien, Herziggasse 9
Tel. Reparaturannahme 01/86640-330 Tel. Ersatzteile 01/86640-315 Technische Hotline (0,88h/Min.) 0900-340090 Fax 01/86640-300 Internet: kundendienst@electrolux.co.at
Kundendienststelle Oberösterreich
Hausgeräte Kundendienst GmbH 4030 Linz, Winetzhammerstraße 8
Tel. 0732/383031 Fax 0732/383031-23 Internet: hg.kundendienst.linz@aon.at
Kundendienststelle Steiermark, südliches Burgenland
A. Hell - Hausgeräteservice 8020 Graz, Asperngasse 2
Tel. 0316/572615 Fax 0316/572615-30 Internet: office@a-hell.at
Kundendienststelle Salzburg
Hausgeräte Kundendienst Wörndl Elektro Ges.m.b.H & CO KEG 5020 Salzburg, Gnigler Straße 18
Tel. 0662/872714 Fax 0662/872714 Internet: woerndl-kundendienst@aon.at
Kundendienststelle Kärnten, Osttirol
Elektroservice H. Schneider 9020 Klagenfurt, Rosentalerstraße 189
Tel. 0463/29993 Fax 0463/29993-4 Internet: elektroservice.schneider@aon.at
Kundendienststelle Tirol
BEP! Hausgeräte-Kundendienst GesmbH 6020 Innsbruck, Amraser Straße 118
Tel. 0512/392153 Fax 0512/392153-29 Internet: bep.innsbruck@aon.at
Kundendienststelle Vorarlberg
Walter Stecher Elektroinstallationen 6912 Hörbranz, Lochauerstraße 2
Tel. 05573/83651 Fax 05573/83651-14 Internet: stewa.strom@utanet.at
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Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel
Für Oesterreich: Sie können Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel on­line bestellen bei http://www.aeg-hausgeraete.at
Belgien
Adresse Telefon Telefax
Electrolux Home Products Belgium ELECTROLUX SERVICE Bergensesteenweg 719 1502 Lembeek E-mail: consumer.services@electrolux.be
Consumer services 02/363.04.44 02/363.04.00
02/363.04.60
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Service
Wenn Sie einmal unsere Hilfe benötigen, erreichen Sie uns in Deutsch­land wie folgt:
Bei Fragen zu Bedienung oder Einsatz Ihres Gerätes
Wenden Sie sich an den AEG-Direct Info Service:
Telefon: 0180 555 4 555 Internet: www.aeg-hausgeraete.de
Bei technischen Störungen
Prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie mit Hilfe der Gebrauchsanweisung (Kapitel „Was tun, wenn...“) das Problem selbst beheben können. Wenn Sie das Problem nicht beheben konnten:
Rufen Sie den Kundendienst:
Telefon: 0180 322 66 22* Fax: 0180 580 41 41 (0,12 Euro/Min)**
Um Ihnen schnell helfen zu können, benötigen wir folgende Angaben:
ModellbezeichnungProdukt-Nummer (PNC)Serien-Nummer (S-No.)
(Nummern siehe Typschild)
Art der Störungeventuelle Fehlermeldung, die das
Gerät anzeigt
(0,12 Euro/Min)**
(0,09 Euro/Min)**
Ersatzteile, Zubehör und Pflegemittel
Telefon: 0180 500 10 76 (0,12 Euro/Min)** Internet: www.aeg-hausgeraete.de
*) Unter dieser Rufnummer werden Sie automatisch mit der Ihrem Wohnort nächst-
gelegenen Niederlassung des Werkskundendienstes oder dem nächstgelegenen Service-Partner verbunden.
**) Deutsche Telekom/Stand Januar 2002
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Page 44
From the Electrolux Group. The world´s No.1 choice.
Die Electrolux-Gruppe ist der weltweit größte Hersteller von gas- und strombetriebenen Geräten für die Küche, zum Reinigen und für Forst und Garten. Jedes Jahr verkauft die Electrolux-Gruppe in über 150 Ländern der Erde über 55 Millionen Produkte (Kühlschränke, Herde, Waschmaschinen, Staubsauger, Motorsägen und Rasenmäher) mit einem Wert von rund 14 Mrd. USD.
AEG Hausgeräte GmbH Postfach 1036 D-90327 Nürnberg
http://www.aeg.hausgeraete.de
© Copyright by AEG
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