AEG EWT1320 User Manual [da]

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WASCHVOLLAUTOMAT
WASHING MACHINE
GEBRAUCHSANWEISUNG
INSTRUCTIONS MANUAL
146 3234 03 - 08/03
EWT 1320
DE
GB
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Inhaltsverzeichnis
Sicherheits- und Warnhinweise 3
Entsorgung 4
Umwelttips 4
Technische Daten 4
Ihr neuer Waschautomat 5
Gerätebeschreibung 5
n Waschmittelbehälter 5
Gebrauch 6
n Bedienungsblende 6 n Beschreibung der Bedienelemente 6-9 n Programmende 9 n Programm-Änderung 9 n Programm-Unterbrechung 9 n Programm löschen 9
Programmübersicht 16/17
Pflege und Wartung 18/19
n Gehäuse 18 n Waschmitteleinspülkammer 18 n Reinigung des Flusensiebs 18 n Notentleerung 18 n Frost 19
Behebung kleiner Funktionsstörungen 20/21
n Kundendienst und Ersatzteile 21
Installation 22-24
n Entfernen der Transportsicherung 22 n Aufstellen des Gerätes 22 n Rollen des Gerätes 23 n Anschluß an Strom und Wasser 23 n Wasserablauf 23 n Elektrischer Anschluß 24
n Deckelöffnung während eines laufenden 9 n Programm-Hinweise 10 n Inbetriebnahme des Gerätes 11/12 n Tips zum Waschen 13-15
Wäsche sortieren und vorbehandel 13 Temperaturen 13 Wäschefüllmengen 13 Wäschegewichte 13 Fleckenentfernung 13 Wasch- und Veredelungsmittel 14 Waschmitteldosierung 14 Wasserhärteangaben 14 Färben von Textilien 14 Entfärben von Textilien 14 Internationale Pflegekennzeichen 15
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Sicherheits- und Warnhinweise
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fach­kräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich grundsätzlich an unseren Werkskundendienst oder an eine von uns autorisierte Vertragswerkstatt. Nur Original-Ersatzteile erfüllen alle Anforderungen !
• Bei Funktionsstörungen Wasserhahn zudrehen, Gerät vom Netz trennen. Der Waschautomat ist vom Netz getrennt, wenn der Netzstecker gezogen oder die Sicherung(en) ausgeschaltet ist (sind).
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
Installation
• Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme sorgfältig das ganze Verpackungs- und Transportsicherungs-material, sonst könnten Gerät und Wohnung schwerwiegende Beschädigungen erleiden.
Gebrauch
• Benutzen Sie das Gerät nur zum Waschen von haus­haltsüblicher Wâsche.
• Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschauto­maten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
• Waschen Sie kleine Wäschestücke (Socken, BH's, waschbare Gürtel usw.) in einem geeigneten Stoffbeutel oder in einem Kopfkissenbezug, weil diese Artikel zwischen Laugenbehâlter und Trommel rutschen können.
• Waschen Sie vorgereinigte Wâsche, so müssen entflammbare Lösungsmittel vollständig verdunstet sein.
• Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschauto­maten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die Verwendungshinweise des Herstellers.
• Lassen Sie die beim Elektro- bzw. Wasseranschluß des Gerätes erforderlichen Arbeiten von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen.
• Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf dem Netz­kabel steht.
• Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler Auslegeware, hochflorigem Teppichboden usw. belegt sein, damit die Belüftung des Motors gewährleistet ist.
• Wenn Sie das Gerät nicht an das Trinkwassernetz anschließen, sondern Regenwasser oder ähnliches verwendet wird, beachten Sie die entsprechenden Bestimmungen (DIN 1986 und DIN 1988).
• Entfärbemittel können zu Korrosion führen. Aus diesem Grunde dürfen sie in Waschautomaten nicht verwendet werden.
• Nicht in die drehende Trommel greifen.
• Lassen Sie das Gerät nach dem Gebrauch nicht unnötig lange eingeschaltet. Schalten Sie den Hauptschalter aus und schließen Sie den Wasserhahn.
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Sicherheit von Kindern
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektro­geräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen.
Entsorgung
Verpackungsentsorgung
Die recyclingfähigen Materialien der Verpackung sind mit dem Symbol
solltengrundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt werden.
>PE< steht für Polyethylen >PS< steht für Polystyrol >PP< steht für Polypropylen
gekennzeichnet und
Umwelttips
Am sparsamsten und umweltverträglischsten wird gewaschen, wenn Sie die folgenden Tips beachten:
•Nutzen Sie nach Möglichkeit die maximale Beladungsmenge des jeweiligen Programmes.
•Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und Wäschemenge.
• Waschen Sie normal verschmutzte Kochwäsche mit dem Programm "Energiesparen" und leicht verschmutzte Wäsche mit dem Kurzprogramm.
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern.
Entsorgung des Altgerätes
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer . Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
• Für normal verschmutzte Wäsche genügt ein Pro-
gramm ohne Vorwäsche.
• Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und
begrenzte Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
Technische Daten
Abmessungen Höhe 850 mm
Breite 397 mm
Tiefe 600 mm Stromspannung bzw / Frequenz 230 V / 50 Hz Gesamtanschlusswert 2300 W Heizung 1950 W Sicherung mit mindestens 10 A Wasserdruckwerte mindestens 0,05 MPa (0,5 bar)
höchstens 0,8 MPa (8 bar) Maximale Füllmenge Baumwolle 5,0 kg
Synthetiks 2,5 kg
Wolle 1 kg Schleuderdrehzahl 1300 U/Min Verbrauchswerte (Baumwollgewebe 60°C) 0,95 kWh
Dieses Geräts entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.1973 - Niederspannungsrichtlinien
- 89/336/EWG vom 03.05.1989 (einschließlich Änderungsrichtlinien 92/31/EWG) - EMV-Richtlinie.
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Ihr neuer Waschautomat
Ihr neuer Waschautomat erfüllt alle Anforderungen moderner Wäschepflege: dank einem neuen Waschsystem wird wäschegerechtes und umweltschonendes Waschen mit großen Einsparungen von Wasser, Waschmittel und Energie möglich. Auch kleinere Wäschemengen werden sparsam gewaschen, da sich die Verbrauchswerte automatisch der Wäschemenge und der Wäscheart anpassen.
Die Einknopf-Programmwahl mit integrierter
Waschprogramm- und Temperaturwahl ermöglicht eine einfache Bedienung.
Eine Programmstandsanzeige informiert Sie über
den Programmablauf.
Die Zeitvorwahl erlaubt eine Verschiebung der
Ausführung des Waschprogrammes auf einen günstigen Zeitpunkt, um beispielsweise in Ihrem Wohngebiet vorgesehene Nachtstromtarife ausnutzen zu können.
Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre
• Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu entwickelten Waschrhythmus.
Das Unwucht-Kontrollsystem garantiert für gutes
• Standverhalten der Maschine während des Schleuderns.
Gerätebeschreibung
1. Bedienblende
2. Programmwahlschalter
3. Start/Pause Taste
4. Tasten
- Temperatur
- Schleudern
- Vorwäsche
- Kurz
- Spülstopp
- BIO
- Zeitvorwahl
5. Griffmulde
6. Hebel für Fahrrolle
7. Wartungsklappe für Flusensieb
8. Fahrrollen
Waschmittelbehälter
1 - Enthärter oder Vorwasch- bzw.
Einweichmittel ( 2 - Waschmittel für Hauptwäsche ( 3 - Flüssige Pflegemittel (Weichspüler) ( 4 - Überlaufschutz Weichspüler
)
)
)
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Durch das „Direct Spray“-Waschverfahren, das den Ver­brauch von Wasser und Waschmittel reduziert, reicht es völlig aus, wenn Sie zwei Drittel der vom Waschmittel­hersteller empfohlenen Menge in die Waschmittel­kammer geben.
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Gebrauch
Bedienungsblende
3 41 5 86 10 11
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1 Programmwähler
Mit dem Programmwähler wählen Sie das optimale Programm für die jeweilige Wäscheart und den Verschmutzungsgrad aus.
Die Rundskala ist in zmei Bereiche unterteilt:
- Waschprogramme: Kochwäsche, Buntwäsche, Pflegeleicht, Feinwäsche, Wolle und Handwäsche,
- Zusatzprogramme und Funktion AUS.
Sie können den Programmwähler nach rechts oder links drehen.
Nach jedem Programmablauf muß der programmwähler auf "AUS" gedreht werden.
Durch Blinken für ca. 3 Sekunden wird angezeigt, daß eine falsche Auswahl getroffen wurde. Im Display wird
"Err" angezeigt.
2 Taste “TEMPERATUR”
Mit dieser Taste wählen Sie eine Waschtemperatur zwischen kalt " Temperatur wird eine maximale Temperatur angezeigt. Diese Temperatur kann mit dieser Taste reduziert werden. Berücksichtigen Sie beim Auswählen der Waschtemperatur das ausgewählte Programm, und wählen Sie die auf dem Pflegeetikett des Klei­dungsstücks angegebene Temperatur.
" und 90° C aus. Beim Auswählen der
3 Taste “SCHLEUDERN”
Durch Drücken der Taste kann die max. Schleuder­drehzahl, die für das entsprechende Waschprogramm vorgegeben ist,
reduziert werden oder
die Funktion “ ” (ohne Schleudern) gewählt werden:
diese Funktion kann nicht in Verbindung mit den Washprogrammen "Kochwäsche" und "Buntwäsche" gewählt werden. Diese Funktion ist ideal für
empfindliche Feinwäsche.
Wahltasten und ihre Funktionen
Die verschiedenen Optionen sind nach der Program­meinstellung und vor dem Einschalten der Start/ Pause-Taste zu wählen.
Durch Drücken der Tasten leuchten die zugeordneten Lampen auf. Beim nochmaligen Drücken erlöschen die Lampen.
Drücken Sie die Taste so oft, bis die Kontrollampe die gewünschte Funktion anzeigt.
Koch-/Buntwäsche :
/500/700/900/1300 U/MIn
Pflegeleicht und Wolle :
/500/700/900 U/Min
Feinwäsche:
/500/700 U/Min
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4 Taste “VORWÄSCHE”
Die Maschine führt eine Vorwäsche bei max. 30°C aus. Die Vorwäsche endet mit einem kurzen Schleudergang bei den Programmen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht und nur mit Abpumpen bei Feinwäsche.
Die Option Vorwäsche kann für das Wolleprogramm nicht ausgewählt werden. Anzuwenden für stark verschmutzte Wäsche.
5 Taste “KURZ”
Wird die Taste vor Programmstart gedrückt, so werden die Programme wie folgt verkürzt:
Kochwäsche 90°C um ca. 49 Minuten,
Buntwäsche 60°C um ca. 62 Minuten,
Pflegeleicht 60°C um ca. 28 Minuten,
Feinwäsche 40°C um ca. 8 Minuten.
Die Funktion kann im “Wolleprogramm” nicht zugewählt werden.
6 Taste "Spülstopp"
Durch Wählen dieser Funktion bleibt die Wäsche im letz­ten Spülwasser liegen, um Knitterbildung zu vermeiden. Am Programmende leuchten in der Programmablauf­Anzeige die Lampe ENDE. Das Wasser muss ab­gepumpt werden, bevor der Deckel geöffnet werden kann. Gehen Sie wie folgt vor :
- drehen Sie den Programmwäler auf Position AUS;
- Wählen Sie das Programm ABPUMBEN oder SCHLEU­DERN;
- drücken Sie die START/PAUSE - Taste.
die gewünschte Zeit erscheint. Soll die Vorwahl ganz annulliert werden, Taste einmal drücken, im Display
erscheint “
Start/Pause-Taste erneut drücken, die korrigierte Zeit
• läuft ab bzw. das Programm läuft an.
00 h” (0 Stunden).
9 Multidisplay
Im Multidisplay werden folgende Informationen angezeigt:
- Laufzeit
- Startzeit-Vorwahl
- Fehlbedienung
- Fehlercode
Laufzeit
Nachdem das Programm eingestellt wurde, wird im Display die Laufzeit des gewählten Programms in Stunden und Minuten (z. B. 1.10 ) angezeigt. Die Anzeige bezieht sich auf die max. Füllmenge des jeweiligen Programms. Nach dem Start wird die angezeigte Restzeit in Minutenschritten zurückgezählt. Die Programmdauer wird jedoch von mehreren Faktoren beeinflußt, z. B. Wäschemenge, Temperatur des zulaufenden Wassers, Schaumbildung usw. Diese Faktoren werden von der Elektronik registriertund die Restzeitanzeige während des Programmablaufs entsprechend korrigiert. Das Programmende bzw. die Entriegelung der Deckel wird im Display durch eine Null, die blinkt, angezeigt.
7 Taste “BIO”
Beim Drücken dieser Taste bei den Programmen für Koch- Buntwäsche und Pflegeleicht wird die Waschzeit um ca. 10 Minuten verlängert. Zu benutzen für stark verschmutzte Wäsche.
8 Taste “ZEITVORWAHL”
Mittels dieser Taste kann der Programmbeginn von 1 bis max. 24 Stunden verschoben werden. Dies ermöglicht das Waschen bei günstigen Nachtstromtarifen.
Drücken Sie die Taste so oft, bis im Multidisplay die gewünschte Zeit angezeigt wird.
Einstellung der Startzeit-Vorwahl
- Gerät einschalten.
- Programm wählen.
- Startzeitvorwahl eingeben.
- Start/Pause-Taste drücken. Die eingegebene Zeit wird nun im Stundentakt
zurückgezählt. Nach Ablauf der eingestellten Zeit läuft das Programm an.
Änderung der Startzeit-Vorwahl
Start/Pause-Taste drücken.
Startzeit-Vorwahl-Taste so oft drücken bis im Display
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Startzeit-Vorwahl
Der verzögerte Start (max. 24 Stunden), der mit der Taste eingestellt wurde, wird im Display nur 3 Sekunden lang angezeigt. Danach springt die Anzeige um und es wird wieder die Programmlaufzeit angezeigt.
Die eingestellte Zeit wird im Stundentakt zurückgezählt.
Fehlbedienung
Wird bei der Wahl eines Waschprogramms eine Funktion gewählt, die in Verbindung mit diesem Programm nicht sinnvoll erscheint, so wird im Display “Err” angezeigt.
10 Taste “START/PAUSE”
Diese Taste hat 3 Funktionen:
Start - Pause - Abpumpen/Schleudern.
Start
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Pro-gramm gestartet. Die darüberliegende Lampe leuchtet nun konstant. Wurde eine Startzeitvorwahl eingestellt, so wird diese gestartet. Nun leuchtet im Display die Laufzeit oder die Stunden der Startzeitvorwahl.
Pause
Fehlercode
Treten Störungen am Gerät auf, so werden diese über einen speziellen Fehlercode im Display angezeigt, z. B. “E40” (s.Seite 21).
Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Programm jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Während der Pause blinkt die Lampe oberhalb der Taste.
Abpumpen / Schleudern
Durch Drücken der Taste wird
im Programm “EINWEICHEN” das Wasser abgepumpt,
bei Programmen mit Spülstopp das Wasser abgepumpt
und ein Endschleudergang
durchgeführt.
11 Programmablaufanzeige
Beim Wählen des Programmes zeigt die Programm­ablaufanzeige an, aus welchen Programmabschnitten sich der Waschgang zusammensetzt.
Nach dem Start des Programmes zeigt die Programm­ablaufanzeige in welchem Programmabschnitt das Gerät gerade arbeitet.
Das Programmende wird optisch angezeigt.
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Die Kontrollampe "DSP" blinkt, wenn die Maschine eine störung aufweist. Das gleichzeitige Blinken einer der folgenden Kontrollampen zeigt die Störungsart an:
E10 + Spülen = es läuft kein Wasser ein;
E20 + Hauptw. = das Wasser wird nicht abgepumpt;
E40 + Vorwäsche = der Deckel ist nicht richtig
geschlossen.
Zur Behebung der Störung siehe Seite 21. Blinkt die Lampe Flusensieb, muß dieses gereinigt
werden (Seite 19).
Programmende
Am Ende des Waschprogramms leuchtet in der Programmablauf-Anzeige die Lampe “DSP”. Die Lampe "DECKEL" ist erloschen. Der Deckel kann nun geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
Gerät ausschalten durch Drehen des Programm­wählers auf “AUS”.
Programm-Änderung
So lange das Waschprogramm noch nicht gestartet wurde, kann die Programmwahl noch geändert werden. Wurde das Programm gestartet, so ist eine Korrektur nur möglich, wenn das Programm durch Drehen des Programmwählers auf “AUS” annulliert wird. Neu Programm einstellen und START-Taste erneut drücken.
Programm-Unterbrechung
Durch Drücken der “Start/Pause”-Taste kann ein laufendes Programm gestoppt werden. Die Lampe blinkt. Das Programm wird durch erneuten Tastendruck fortgesetzt.
Programm löschen
Soll ein bereits laufendes Programm annulliert werden, den Programmwähler auf Position “AUS” drehen. Das vorher gewählte Programm ist nun gelöscht. Ein anderes Programm kann gewählt werden.
Deckelöffnung während eines laufenden Programms
Der Deckel kann während des laufenden Programms geöffnet werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
• Die Wassertemperatur muß unter 40°C liegen.
• Das Wasserniveau muß niedrig sein.
• Das Gerat darf nicht schleudern.
Drücken Sie die START/PAUSE-Taste.
Notentriegelung
Wenn es unbedingt notwendig ist, den Deckel zu öffnen und die oben angeführten Punkte nicht zutreffen, schalten Sie das Gerät durch Drehen des Programm­wählers auf “AUS” ab. Nach ca. 3 Minuten kann dann der Deckel geöffnet werden.
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Programm-Hinweise
Wolle
In diesem Programm kann nicht nur maschinen waschbare Wolle mit dem Hinweis “filzt nicht”, sondern auch handwaschbare Wolle und alle anderen Textilien mit dem “Handwasch-Symbol” gewaschen werden. Das lästige Waschen von empfindlichen Textilien im Waschbecken übernimmt nun das Gerät für Sie.
Einweichen 30°C
Dies ist ein separates Programm, deshalb kann es (wenn erforderlich) jedem Waschprogramm vorgeschaltet werden. Die Temperatur beträgt 30°C, die Wäsche bleibt im Wasser liegen (Spülstopp). Bevor nun das eigentliche Waschprogramm eingestellt wird, muß das Wasser abgepumpt werden.
Abpumpen
“Start/Pause”-Taste drücken, das Wasser wird abgepumpt.
Abpumpen und Schleudern
Programmwähler auf “AUS” drehen und dann Programm “SCHLEUDERN” wählen (evtl. Schleuderdrehzahl reduzieren) und “Start/Pause”-Taste drücken.
Bleibt die Wäsche im Wasser liegen, so wird nach 18 Stunden das Wasser automatisch abgepumpt. Nach dem Abpumpen des Wassers muß der Pro­grammwähler auf “AUS” gedreht werden: nun kann das Waschprogramm gewählt werden.
Flash 30
Ein schnelles Programm für leicht angeschmutzte Wäsche, das mit den folgenden Funktionen kombiniert werden kann: reduzierte Schleuderdrehzahl, Spülstopp. Die Wassertemperatur beträgt 30°C, die Programmdauer 30 Minuten, max. Schleuderdrehzahl 700 U/Min.
Für Wolle nicht geeignet.
AUS
Zur Annullierung des eingestellten Programmes bzw. zum Ausschalten der Maschine drehen Sie den Programwähler auf Position “AUS”.
AUTOMATISCHE TROMMELPOSITIONIERUNG
Dieses elektronische System gewährleistet, dass sich die Trommelklappen nach Beendigung des Wasch­programms in der oberen Position befinden. Dadurch wird das Einfüllen und Entnehmen der Wäsche erleich­tert. Sollte die Wäsche auch nach Programmende ungleichmässig verteilt sein, sodass sich die Trommel nicht in der korrekten Position befindet, drehen Sie die Trommel manuell, bis die Klappen oben liegen.
Spülen
Das Gerät führt 3 Spülgänge und den Endschleudergang mit max. Drehzahl aus, die mit der Taste reduziert werden kann.
Abpumpen
Zum Abpumpen des letzten Spülwassers, bei Pro­grammen mit Spülstopp. Zuerst Programmwähler auf “AUS” drehen und dann Programm “ABPUMPEN” wählen. Start-Taste drücken.
Schleudern
Das Gerät führt den Endschleudergang mit max. Drehzahl aus, die mit der Taste (3) reduziert werden kann.
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Inbetriebnahme des Gerätes
Vor dem ersten Waschgang mit Wäsche empfehlen wir Ihnen einen Waschgang bei leerer Trommel mit Waschmittelzugabe bei einer Temperatur von 95°C zur Reinigung und Beseitigung allfälliger Verschmutzungen.
1. Wäsche einlegen
Klappen Sie den Deckel hoch. Drücken Sie die Taste "A" so weit nach unten, bis sich
die Klappen der Einfüllöfnung selbsttätig öffnen.
Legen Sie die Wäsche in die Trommel. Zum Schließen der Einfüllöffnung legen Sie beide
Klappen übereinander und drücken Sie bis zum Anschlag nach unten. Die Taste"A" muß dabei hörbar einrasten.
Schließen Sie den Gerätedeckel.
ACHTUNG : Überprüfen Sie ob die Trommel richtig geschlossen ist, bevor Sie die den Deckel der Maschine schließen. Die zwei Einfüllklappen müssen so geschlossen werden, daß die Arretierung "A" hörbar einrastet.
4. Das gewünschte Programm
wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf die gewünschte Stellung.
Die leuchtenden Lampen des Programmablaufes zeigen die Programmabschnitte des gewählten Programmes an.
Im Multidisplay wird die Laufzeit angezeigt
5. Auswählen der Temperatur
Wählen Sie die Temperatur für das gewählte Programm aus. Gehen Sie dazu anhand der Anweisungen aus der
Programmübersicht vor.
A
2. Waschmittel dosieren
Geben Sie die gewünschte Waschmittelmenge in Kammer II (Hauptwäsche) bzw. Kammern I + II falls Sie ein Programm mit Vorwäsche gewählt haben.
Das Max-Niveau nicht überschreiten.
3. Evtl. Weichspüler eingeben
Auf Wunsch gießen Sie den flüssigen Weichspüler in das dafür bestimmte Fach (
Das Max-Niveau nicht überschreiten.
).
6. Schleuderdrehzahl wählen
Die Taste drücken, bis die gewünschte Schleuder­drehzahl oder die Funktion “
entsprechende Kontrollampe leuchtet.
” eingestellt ist: die
Ihre Waschmaschine geht sparsam mit Wasser und Waschmittel um. Bitte füllen Sie Waschmittel nicht höher als die MAX. Markierungen an den Sichtfenstern der Waschmittelkammern ein.
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7. Funktionstasten je nach Bedarf drücken
Die entsprechende(n) Kontrollampe(n) leuchtet (leuchten).
8. Startzeitvorwahl einstellen
Bevor das Programm gestartet wird und falls Sie den Start verschieben möchten, die Taste “ZEITVORWAHL" drücken, bis die gewünschte Verzögerungszeit eingestellt ist; im Multidisplay wird die gewählte Verzögerung 3 Sekunden lang angezeigt.
Dann erscheint im Display die Dauer des gewählten Programmes.
Nach Einschaltung der START/PAUSE-Taste erscheint wieder im Display die Zeitvorwahl und die Maschine beginnt die Restzeit zurückzuzählen.
10. Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen. Wurde die Spülstopp-Funktion eingeschaltet, so bleibt
am Programmende die Wäsche in letzten Spülwasser liegen.
Bitte beachten Sie daher, dass nach den Programmen mit Spülstopp von dem Öffnen der Deckel unbedingt das letzte Spülwasser abgepumpt wird.
Soll die Wäsche geschleudert werden, START/PAUSE­Taste drücken. Eine Null erscheint im Display.
Sie können auch aus den Programmen "ABPUMPEN" und "SCHLEUDERN", das für Ihre Wäsche geeignete Programm wählen.
Wenn im Multidisplay eine " beendet. Die Lampe "DSP" blinkt. Die Waschtrommel wird positioniert.
Der Gerätedeckel kann nun geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
Schalten Sie die Maschine durch Drehen des Pro­grammwählers auf “AUS” ab.
Nehmen Sie die Wäsche heraus. Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige Entleerung,
sonst könnten Textilien beim nächsten Waschen Schaden nehmen (z.B. einlaufen) oder auf andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den Stecker aus der Steckdose.
Deckel spaltbreit geöffnet lassen, damit die Trommel austrocknen kann.
00" blinkt, ist das Programm
9. Das Programm starten
Die START/PAUSE-Taste drücken, um das eingestellte Programm zu starten: die entsprechende Lampe blinkt nicht mehr und die Lampe der jeweils durchgeführten Programmphase bleibt eingeschaltet.
Die Lampe DECKEL bleibt ständig eingeschaltet, um anzuzeigen, daß die Deckelsicherung aktiv ist.
Das Programm startet.
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Tips zum Waschen
Wäsche sortieren und vorbehandeln
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den
Wäschestücken und die Waschanweisung der Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach: Kochwäsche,,
Buntwäsche, pflegeleichte Wäsche, Feinwäsche, Wolle.
Farbige und weiße Wäsche gehören nicht
zusammen. Weiße Wäsche vergraut dann beim Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen
Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser allein.
Achten Sie darauf, daß keine Metallteile (z.B.
Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen, Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen. Lose Gürtel, lange Schürzenbänder zusammenbinden.
Hartnäckige Flecken vor dem Waschen
vorbehandeln. Stark verschmutzte Stellen evtl. mit einem Spezialwaschmittel oder einer Waschpaste einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Röllchen
aus den Gardinen entfernen oder in ein Netz oder einen Beutel einbinden.
Temperaturen
60°-90° für normal verschmutzte weiße Kochwäsche
(wie z.B. Geschirrtücher, Handtücher, Tafelwäsche, Bettwäsche, usw.)
Wäschefüllmengen
Die Angaben über die max. Wäschemenge finden Sie in den Programmtabellen.
Faustregeln: Baumwolle, Leinen: volle Trommel, aber nicht
überladen.
Synthetiks: Trommel nicht mehr als 1/2 füllen. Feinwäsche u. Wolle: Trommel nicht mehr als 1/3 füllen.
Jeweils maximale Beladung bedeutet optimale Nutzung von Wasser und Energie.
Bei stark verschmutzter Wäsche die Menge reduzieren.
Wäschegewichte
Folgende Gewichtsangaben können als Richtwert dienen.
Bademantel ...................................................... 1200 g
Serviette ............................................................. 100 g
Bettbezug .......................................................... 700 g
Bettuch ............................................................... 500 g
Kissenbezug ....................................................... 200 g
Tischtuch ............................................................ 250 g
Frottiertuch ......................................................... 200 g
Geschirrtuch ....................................................... 100 g
Damennachthemd............................................... 200 g
Damenschlüpfer.................................................. 100 g
Herrenarbeitskittel............................................... 600 g
Herrenoberhemd ................................................. 200 g
Herrenschlafanzug .............................................. 500 g
Bluse .................................................................. 100 g
Herrenunterhose ................................................. 100 g
60° für normal verschmutzte farbechte Wäsche
(wie z.B. Hemden, Blusen, Nachthemden, Herrenschlafanzüge, usw.) aus Leinen, Baumwolle oder synthetischen Fasern und für leicht verschmutzte Kochwäsche (z.B. Leibwäsche).
KALT 30°-40° für empfindliche Textilien (z.B. Gardinen),
"
"
Mischgewebe mit Synthetikzusatz und Wolle mit Einnähetikett “mit Spezialausrüstung, filzt nicht”.
Fleckenentfernung
Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein nicht gelöst werden. Es empfiehlt sich, diese vor dem Waschen zu entfernen.
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem Wasser auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit Spezialwaschmittel einweichen. In Waschmittellauge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern, nochmals oder mehrmals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur weiße Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder «Rostteufel» kalt. Vorsicht bei älteren Rostflecken, weil das Zellulose­gefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe zur Lochbildung neigt.
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Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut
sehr hart über 21 über 3,6
spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche). Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak, Reste mit
Entfärber behandeln. Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig
(*) betupfen und auf weicher Unterlage ausklopfen. Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton (*), dann mit Alkohol
behandeln. Restbestandteile auf weißen Stoffen mit Entfärber beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge einweichen, spülen und mit Essig- oder Zitronensäure behandeln, wieder spülen. Rest evtl. mit Entfärber behandeln.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst mit Aceton (*), danach mit Essigsäure anfeuchten, Rest bei weißen Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder Benzin vorbehandeln, anschließend mit Schmierseife einreiben.
Alle Lösemittelreste im Freien verdunsten lassen.
(*) Aceton nicht für Acetatseide benutzen!
Dosierung gemäß den Empfehlungen der Hersteller der Produkte.
Waschmitteldosierung
Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach der Textilart und -menge, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche sowie der Wasserhärte des verwendeten Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt Ihnen das zuständige Wasserwerk oder Ihre Gemeindeverwaltung.
Befolgen Sie die Dosierhinweise der Waschmittel­hersteller.
Dosieren Sie etwas weniger wenn:
- Sie wenig Wäsche waschen;
- die Wäsche nur leicht verschmutzt ist;
- die Lauge in der Hauptwäsche stark schäumt.
Wasserhärteangaben
Wasch- und Veredelungsmittel
Ein gutes Waschergebnis hängt von der Wahl und der richtigen Dosierung des Waschmittels ab. Die richtige Dosierung verhindert Verschwendungen und schützt die Umwelt. Obwohl die Waschmittel biologisch abbaubar sind, enthalten sie Substanzen, die das ökologische Gleichgewicht der Natur stören.
Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem Versch­mutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschautomaten alle empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen verwenden.
- Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten.
- Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht (max. 60°C) und Wolle.
- Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für Wasch-pro­gramme mit niedrigen Waschtemperaturen (max. 60°C) für alle Textilarten oder speziell nur für Wolle.
- Baukasten-Waschmittel für eine getrennte Dosierung von Grundwaschmittel, Enthärter und Bleiche/ Fleckensalz.
Das Wasch- und eventuelle Veredelungsmittel wird vor Beginn des Waschprogrammes in die betreffenden Fächer der Waschmittelschublade eingeführt.
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierhilfen zugeben.
Hinweise auf Waschmittelpackung beachten. Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen oder Stärken der Wäsche müssen vor Beginn des Waschprogrammes in das Fach mit dem Symbol gefüllt werden.
Härte-
bereich
1 weich 0 - 7 0 - 1,3
2 mittel 8 - 14 1,4 - 2,5
3 hart 15 - 21 2,6 - 3,6
4
Eigenschaft
deutsche Härte
°dH m mol
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschautomaten ist grundsätzlich möglich, wenn Sie folgende Hinweise beachten:
Nur Färbemittel benutzen, die ausdrücklich für den Gebrauch in Waschvollautomaten vorgesehen sind.
Angaben der Färbemittelhersteller befolgen. Waschprogramm wählen, das der optimalen
Färbetemperatur entspricht. Wäschemenge max. 1,5 kg. Achtung: Nach jedem Färben muß ein Kochwasch-
programm ohne Wäsche durchgeführt werden. Geben Sie 1/2 Becher Waschmittel in die Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi- und Kunststoffteilen können auftreten.
Entfärben von Textilien
Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv. Aus diesem Grunde dürfen sie in dem Waschautomaten nicht verwendet werden.
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Internationale Pflegekennzeichen
WASCHEN
(Waschbottich)
CHLOREN
(Dreieck)
Normal-
wasch-
gang
Schon­wasch-
gang
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen Behandlung (zum Beispiel Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich zum Beispiel für pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
Nor­mal-
wasch-
gang
Schon­wasch-
gang
Nor­mal-
wasch-
gang
Schonwaschgang Hand-
wäsche
nicht-
waschen
BÜGELN
(Bügeleisen)
CHEMISCHE
REINIGUNG
Chlorbleiche möglich
heiß bügeln nicht heiß bügeln
Die Punkte kennzichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen
Normalreinigung
auch Kiloreinigung
möglich
mit Vorbehalt
mäßig heiß bügeln
Spezialreinigung
Kiloreinigung nicht möglich
möglich
Chlorbleiche
nicht möglich
nicht bügeln
Keine Chemisch-reinigung
möglich
Die Buchstaben sind lediglich für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis für die in Frage kommenden Reinigungsverfahren und Lösemittel. Der Strich unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der mechanischen Beanspruchung und der Feuchtigkeitszugabe.
TROCKNEN IM
WÄSCHETROCKNER
Trocknen im Wäschetrockner möglich
Trocknen mit
normaler
Temperatur
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Trocknen mit
reduzierter
Temperatur
Trocknen im Wäsche­trockner nicht möglich
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Programmübersicht
WASCHPROGRAMME
Programm-
beschreibung
Kochwäsche 90°
Buntwäsche 60°
Pflegeleicht 60°
Temp.
60°
40° 30°
40° 30°
Programm-
abwicklung
Kochwäsche, z. B. normal
verschmutzte Arbeitskleidung, Bettwäsche, Tafelwäsche, Kleidung, Handtücher
ECO-Kochwäsche, z.B. leicht
verschmutzte Tafelwäsche usw. Buntwäsche aus Baumwolle oder Leinen, saugende Gewebe
Synthetikgewebe, Kleidung, Buntwäsche, bügelfreie Hemden, Blusen
Zusatz-
funktionen
Vorwäsche Kurz Spülstopp BIO
Vorwäsche Kurz Spülstopp BIO
Vorwäsche Kurz Spülstopp BIO
Wäsche
menge
max
5,0 kg 59 2,00 140 - 155
2,5 kg 44 0,95 140 - 155
2,5 kg 52 1,10 80 - 100
Verbrauchverte *
Wasser
(Liter)
Strom (kWh)
Zeit
(min)
Feinwäsche 40°
30°
Wolle 40°
30°
Handwäsche
Für empfindliche Gewebe, z.B. Gardinen
Maschinenwaschbare Wolle Spülstopp 1,0 kg 50 0,40 50 - 65
Sehr empfindliche Wäsche mit dem Symbol "Hand-
wäsche"
Vorwäsche Kurz Spülstopp
2,5 kg 53 0,55 65 - 80
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
Verbrauchswerte beim 60° Waschen 5,0 kg Baumwollgewebe: Wasser (l) 42
Strom (kWh) 0,95
Diese Angaben sind auf dem Energie-Label eingetragen.
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Programmübersicht
SONDERFUNKTIONEN
Programm
EINWEICHEN
SPÜLEN
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
Programm-
beschreibung
Bei stark verschmutzter Wäsche, mit Ausnahme von Wolle
Spülprogramm für Pflegeleicht und Feinwäsche
Zum Abpumpen des letzten Spülwassers bei den Programmen mit Spülstopp
Separates Schleudern für alle Textilien
Programm­abwicklung
Einweichen 30°C Spülstopp
Zum Abpumpen :
START/PAUSE­Taste drücken. Nach 18 Stunden Einweichen wird automatisch abgepumpt
3 Spülgänge mit Veredelungsmittel Schleudern
Wasserablauf 5,0 kg
Schleudern 5,0 kg
Zusatz-
funktionen
Spülstopp 5,0 kg
Wäsche
menge
max
5,0 kg 22 0,25 20 - 40
2,5 kg
2,5 kg
2,5 kg
Verbrauchverte *
Wasser
(Liter)
45 38
Strom (kWh)
0,15 0,05
- 0,01 0 - 12
- 0,05 0,03
Zeit
(min)
40 - 55 25 - 40
5 - 20 1 - 16
FLASH 30
AUS
Für leicht
verschmutzte Textilien, außer Wolle
Programm löschen
Hauptwäsche 30°C 2 Spülgänge Schonschleudern 700 U/Min
Annullierung des eingestellten Programmes Ausschalten der Maschine
Spülstopp 2,5 kg 40 0,30 25 - 40
- - - -
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
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Pflege und Wartung
Vergewisssern Sie sich, daß der Netzstecker gezogen und der Wasserhahn zugedreht ist, bevor Sie eine Wartung vornehmen.
Gehäuse
Die Außenwände Ihrer Waschmaschine können Sie mit lauwarmem Wasser und einem neutralen Reinigungsmittel, das nicht kratzt, reinigen. Spülen Sie mit Wasser nach und wischen Sie die Außenwände mit einem Lappen trocken. Wichtig : Alkohol, Lösemittel und dgl. dürfen nicht verwendet werden.
Reinigung des Flusensiebes
Bitte reinigen Sie regelmäßig den Filter, der sich auf der unteren Seite der Waschmaschine, hinter der kleinen Klappe, befindet. Sollten Sie leicht fusselige Wäsche waschen, empfehlen wir, den Filter nach jeder Wäsche zu reinigen. Drücken Sie den Abflußschlauch nach unten, damit das Wasser, das sich noch darin befindet, ablaufen kann.
a. Klappe öffnen (z.B. mit einem Schraubendreher) :
Waschmitteleinspülkammer
Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Waschmittelkammer reinigen, um Waschmittelreste zu entfernen. Diese läßt sich zur leichteren Reinigung sehr einfach ausbauen.
Ausbau:
Drücken Sie auf die Markierungen links und rechts des Waschmittelfaches und ziehen Sie diese gleichzeitig nach oben.
Reinigen Sie den Behälter unter laufendern Wasser miet einer Bürste oder Lappen. Achten Sie darauf, daß die Siphons auf der Rückseite der Einspülkammern nicht verstopft sind.
Einbau :
Setzen Sie das Waschmittelfach in die Führung ein und drücken es nach unten bis es arretiert ist.
b. Restwasser entleeren:
Auffanggefäß unterstellen. Drehen Sie den Pumpendeckel bis in die vertikale Position und das Restwasser läuft heraus.
c. Filter reinigen:
Drehen Sie den Filter gegen den Uhrzeigersinn und entfernen ihn. Unter laufendem Wasser reinigen. Der Einbau erfolgt in umgehehrter Reihenfolge.
Vorsicht! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungs­schlauch ausläuft, kann heiß sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notentleerung erst Waschlauge abkühlen lassen!
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Wasserhahn schließen. Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten. Gefäß, Schüssel o.ä. für das Restwasser unterstellen. Dann Flusensieb lösen.
Aus Sicherheitsgründen muß die Klappe wâhrend des Betriebs geschlossen sein!
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Frost
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von weniger als 0°C ausgesetzt sein, so müssen Sie einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Den Wasserhahn schließen und den Wasserzu-
laufschlauch abschrauben.
Das Ende des Zulauf- u. Ablaufschlauches in ein Gefäß
auf dem Boden legen.
Das Programm “Abpumpen” wählen und die Maschine
bis zum Ende laufen lassen.
Die Maschine ausschalten. Den Zulaufschlauch am Gerät wieder fest verschrauben
und den Ablaufschlauch wieder einhängen.
So wird verhindert, daß Wasser im Innern des Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren Schaden anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten darauf achten, daß die Raumtemperatur höher als 0°C ist.
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Behebung kleiner Funktionsstörungen
- Ist die Wäsche in der Trommel gleichmäßig verteilt?
Einige Hinweise zur Behebung kleiner Störungen, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Während des Betriebs der Maschine kann die DSP-Lampe und gleichzeitig auch eine der folgenden Lampen blinken:
E10 + "Spülen" E20 + "Hauptw." E40 + "Vorwäsche" : Deckel geöffnet.
Nachdem die Ursachen behoben wurden, die START/PAUSE-Taste drücken, um das unterbrochene Programm fortzusetzen. Kann die Störung nicht behoben werden, sich an den nächsten Kundendienst wenden.
: Störung im Wasserzulauf.
: Störung im Wasserablauf.
Störungen Mögliche Ursachen
Die Maschine startet nicht.
Die Maschine nimmt kein Wasser an.
Die Maschine nimmt das Wasser an, aber dieses fließt wieder aus dem Ablaufschlauch ab.
Die Maschine pumpt das Wasser nicht ab bzw. schleudert nicht.
- Ist der Deckel richtig geschlossen? (E40)
- Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
- Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt? (mit einer Tischlampe prüfen)
- Ist die START/PAUSE-Taste gedrückt?
- Haben Sie die Zeit-Vorwahl-Funktion gewählt?
- Ist der Programmwähler richtig eingestellt?
- Ist der Wasserhahn geöffnet? (E10)
- Ist der Wasserhahn geöffnet? (E10)
- Ist das Sieb im Wasserzulauf verstopft? (E10)
- Ist der Zulaufschlauch geknickt? (E10)
- Ist der Deckel geschlossen? (E40)
- Das Ende des Ablaufschlauches liegt nicht hoch genug vom Boden. Lesen Sie nochmals die betreffenden Anweisungen in diesem Handbuch.
- Ist der Ablaufschlauch geknickt? (E20)
- Wurde ein Programm mit “Spülstopp” gewählt?
- Ist das Flusensieb verstopft? (E20)
Wasser befindet sich auf dem
Boden.
Die Maschine vibriert stark beim Schleudern.
- Wurde zuviel oder falsches Waschmittel eingefüllt? Genauer dosieren!
- Sind die Verschraubungen am Wasserzulaufschlauch fest angezogen?
- Ist der Ablaufschlauch beschädigt?
- Ist die Waschmittelschublade sauber?
- Ist die Transportsicherung vollständig entfernt?
- Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt?
- Wurde zu wenig Wäsche in die Trommel eingefüllt?
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Störungen Mögliche Ursachen
entnommen werden kann.
Der Deckel läßt sich nicht öffnen.
Das Waschergebnis ist nicht
zufriedenstellend.
Die Lampe FLUSENSIEB auf der Bedienungsblende leuchtet.
Das Weichspülmittel bereits beim Einfüllen durch die Überlau-
föffnung herausläuft bzw. nicht
- Ist ein Programm in Betrieb?
- Ist der Deckel noch verriegelt? Die Deckel verriege­lungslampe leuchtet noch.
- Die Maschine befindet sich in der Heizphase bzw. der Wasserstand in der Maschine geht über den unteren Bereich der Deckel hinaus.
- Wurde die falsche Menge oder das falsche Waschmittel eingefüllt? Unterdosierung führt zu Wäschevergrauung und Kalka­blagerungen im Gerät.
- Wurden spezielle Verschmutzungen vorbehandelt?
- Wurde die richtige Temperatur gewählt?
- Ist das Flusensieb verstopft?
- Ist der Wasserablaufschlauch eventuell geknickt, oder verdreht?
- Es wurde zuviel Weichspülmittel dosiert?
- Die Siphons in der Rückseite der Einspülmulde dürfen nicht verstopft sein.
abgesaugt wird.
Das Schleudern nur verzögert beginnt.
Der Strom ausfällt.
- Das elektronische Umwucht-Kontrollsystem hat aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung angesprochen. Die Wäsche wird aufgelockert, neui verteilt und wieder angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein bis das Endschleudern abläuft.
- Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann eine Notent­leerung über das Flusensieb erfolgen. Der Gerätedeckel lässt sich öffnen, damit die Wäsche
Kundendienst und Ersatzteile
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in der Gebrauchsanweisung finden, so wenden Sie sich bitte an den Kundendienst. Geben Sie dem Kundendienst die Typenbezeichnung, die Produkt- und Seriennummer durch, er benötigt diese Angaben. Dort können Sie auch evtl. benötigte Ersatzteile beziehen.
Weitere Fehler werden im Multidisplay angezeigt, die nicht vom Benutzer erledigt werden können. Bitte rufen Sie den Kundendienst und teilen ihm die Anzeige im Multidisplay mit.
Typenschild
Wenn Sie die Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an Ihre Kundendienststelle. Bevor Sie anrufen, schreiben Sie sich die Marke, das Modell und das Kaufdatum ihrer Waschmaschine auf: der Kunden­dienst wird danach fragen.
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Installation
Entfernen der Transportsicherung
Die Teile, die die inneren Bestandteile des Gerätes während des Transportes schützen, müssen alle überprüft und entfernt werden, bevor Sie die Maschine das erste Mal in Gebrauch nehmen.
B
1. Packen Sie das Gerät aus. Kippen Sie das Gerät nach hinten. Drehen Sie eine der hinteren Ecken um ein Viertel. Das Gerät wird dadurch aus der Styroporboden-Verpackung gelöst. Nehmen Sie die Verpackung weg.
2. Gerätedeckel öffnen und die Transport­sicherung (Polystyrolblock, schwarzer Randstreifen und Plastikkeil) entfernen. Gerätedeckel schließen
5. Bitte stellen Sie sicher, daß alleTeile von der Maschine entfernt wurden. Heben Sie diese Teile für den nächsten Transport auf.
6. Wenn Sie das Gerät in eine Nische einbauen wollen, haben Sie die Möglichkeit, die Quer­stange, die die Schläuche auf der Rückseite des Gerätes befestigt, zu kürzen.
3. Entfernen Sie mit dem Schraubenschlüssel
die beiden Abstandshülsen (A), die sich auf der Rückseite des Gerätes befinden
.
A
4. Die jetzt sichtbaren Löcher müssen mit den
bereitgestellen Stöpseln (B) verschlossen werden.
Aufstellen des Gerätes
Lösen Sie die Vorrichtung, indem Sie die Schrauben des Fußes mit einem Schraubenzieher oder mit der Hand lösen. Genaues Einstellen reduziert die Vibration und die Lautstärke der Waschmaschine beim Waschen. Außerdem ist gewährleistet, daß die Maschine nicht verrutscht.
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Vorsicht : Seien Sie vorsichtig, wenn die Maschine auf einem Teppich installiert worden ist und versichern Sie sich, daß der Teppich nicht die Öffnungen der Wasch­maschine blockiert. Bitte treffen Sie Vorkehrungen, zum Beispiel eine stabile Platte, sodaß eine Belüftung der Waschmaschine gewährleistet ist.
Rollen des Gerätes
In die hintere Bodentraverse sind zwei Laufrollen eingelassen. Durch eine vordere Fahrrolle, die mit einem Hebel betätigt wird, ist das Gerät fahrbar. Das Gerät nur in Betrieb nehmen, wenn der Hebel für die Fahrrolle nach rechts eingeklappt ist.
Anschluß an Strom und Wasser
Aufstellort
Stellen Sie die Maschine auf flachem, festem Boden auf. Es ist darauf zu achten, daß die Ventilationsöffnungen der Waschmaschine nicht durch einen Teppichboden verschlossen werden. Achten Sie darauf, daß zwischen Waschmaschine und Wand bzw. anderen Küchenmöbeln genug Abstand bleibt. Wasserhahn sowie die Abfluß- und Elektrizitätsleitung müssen in Anschlußnähe sein. Ggf. müssen entsprechende Anschlüsse vom Fachmann erstellt werden.
Wasseranschluß
Zulaufschlauch mit Außengewinde 3/4". Der Anschluß an eine Mischbatterie kann Maschinenschäden verursa­chen und erfolgt auf eigenes Risiko. Zulässiger Wasserdruck : (0,5-8 bar) 5-80 N/cm². Bei einem Wasserdruck von mehr als 80 N/cm² muß ein Druckredu­zierventil montiert werden. Falls die Länge des mitgeliefer­ten Schlauches nicht ausreicht, muß ein neuer druckfes­ter Schlauch nach Maß montiert werden (mitgelieferten Schlauch aus Sicherheitsgründen niemals verlängern).
Wasserablauf
Ihr Waschvollautomat wird durch die eingebaute Laugen­pumpe entleert. Die Auslaufhöhe darf max 1m betragen.Der Wasserablaufschlauch wird mit dem Krümmer in ein Waschbecken oder in irgendeine andere Ablaufmöglichkeit so eingehängt, daß die Auslaufhöhe mindestens 70 cm beträgt. Andernfalls könnte sich der Laugenbehälter selbsttätig entleeren (Saugheberprinzip).
Allgemeines
Sämtliche bauseitigen, elektrischen und sanitären Installationen dürfen nur von fachkundigen Installateuren vorgenommen werden und müssen den örtlichen Vorschriften entsprechen.
Elektroanschluß
Der Waschvollautomat muß an eine vorschriftsmäßige Schutzkontakt-Steckdose 230 V angeschlossen werden. Absicherung 10 Ampere. Dieses Gerät entspricht der EWG-Richtlinie Nr. 87/308 für Funkentstörung.
• Das Wasser muß frei ablaufen können. Das Krümmerende
darf auch nicht in die abgepumpte Flüssigkeit eintauchen, da sonst ein Rücksog in das Gerät erfolgt. Bitte beachten Sie auch, daß der Ablaufschlauch nicht abgeknickt wird. Der Ablaufschlauch sollte nicht länger als 2 m horizontal verlegt sein.
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Elektrischer Anschluß
Der Anschluß darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose an 230 V (50 Hz) erfolgen.
Der Anschlußwert beträgt ca. 2,3 kW.
Die Steckdose muß leicht erreichbar sein.
Das Stromkabel darf nicht verlängert werden. Falls die Länge nicht ausreicht, muß es entweder durch ein längeres Kabel ersetzt werden, oder die Steckdose muß versetzt werden.
Bei Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters darf nur ein Typ mit dem Zeichen
werden. Nur dieser Schutzschalter garantiert die Erfüllung der jetzt gültigen Vorschriften.
Die Erzeugerfirma lehnt jegliche Verantwortung für eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbeachtung dieser Sicherheitsvorschriften entstehen.
Das Netzkabel darf bei Beschädigung nur vom Kundendienst ausgetauscht werden um Lebensgefahr zu vermeiden.
eingesetzt
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