n Bedienungsblende6
n Beschreibung der Bedienelemente6-9
n Programmende9
n Programm-Änderung9
n Programm-Unterbrechung9
n Programm löschen9
Programmübersicht16/17
Pflege und Wartung18/19
n Gehäuse18
n Waschmitteleinspülkammer18
n Reinigung des Flusensiebs18
n Notentleerung18
n Frost19
Behebung kleiner
Funktionsstörungen20/21
n Kundendienst und Ersatzteile21
Installation22-24
n Entfernen der Transportsicherung22
n Aufstellen des Gerätes22
n Rollen des Gerätes23
n Anschluß an Strom und Wasser23
n Wasserablauf23
n Elektrischer Anschluß24
n Deckelöffnung während eines laufenden9
n Programm-Hinweise10
n Inbetriebnahme des Gerätes11/12
n Tips zum Waschen13-15
Wäsche sortieren und vorbehandel13
Temperaturen13
Wäschefüllmengen13
Wäschegewichte13
Fleckenentfernung13
Wasch- und Veredelungsmittel14
Waschmitteldosierung14
Wasserhärteangaben14
Färben von Textilien14
Entfärben von Textilien14
Internationale Pflegekennzeichen15
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Sicherheits- und Warnhinweise
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen
werden.
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich grundsätzlich an unseren
Werkskundendienst oder an eine von uns autorisierte
Vertragswerkstatt. Nur Original-Ersatzteile erfüllen alle
Anforderungen !
• Bei Funktionsstörungen Wasserhahn zudrehen, Gerät
vom Netz trennen. Der Waschautomat ist vom Netz
getrennt, wenn der Netzstecker gezogen oder die
Sicherung(en) ausgeschaltet ist (sind).
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen,
sondern am Stecker.
Installation
• Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme sorgfältig das
ganze Verpackungs- und Transportsicherungs-material,
sonst könnten Gerät und Wohnung schwerwiegende
Beschädigungen erleiden.
Gebrauch
• Benutzen Sie das Gerät nur zum Waschen von haushaltsüblicher Wâsche.
• Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient,
kann keine Haftung für eventuelle Schäden
übernommen werden.
• Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschautomaten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der
Waschmittelhersteller.
• Waschen Sie kleine Wäschestücke (Socken, BH's,
waschbare Gürtel usw.) in einem geeigneten Stoffbeutel
oder in einem Kopfkissenbezug, weil diese Artikel
zwischen Laugenbehâlter und Trommel rutschen
können.
• Waschen Sie vorgereinigte Wâsche, so müssen
entflammbare Lösungsmittel vollständig verdunstet
sein.
• Färbemittel müssen für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sein. Beachten Sie unbedingt die
Verwendungshinweise des Herstellers.
• Lassen Sie die beim Elektro- bzw. Wasseranschluß
des Gerätes erforderlichen Arbeiten von einem
fachkundigen und zugelassenen Installateur
ausführen.
• Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf dem Netzkabel steht.
• Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler Auslegeware,
hochflorigem Teppichboden usw. belegt sein, damit die
Belüftung des Motors gewährleistet ist.
• Wenn Sie das Gerät nicht an das Trinkwassernetz
anschließen, sondern Regenwasser oder ähnliches
verwendet wird, beachten Sie die entsprechenden
Bestimmungen (DIN 1986 und DIN 1988).
• Entfärbemittel können zu Korrosion führen. Aus diesem
Grunde dürfen sie in Waschautomaten nicht verwendet
werden.
• Nicht in die drehende Trommel greifen.
• Lassen Sie das Gerät nach dem Gebrauch nicht
unnötig lange eingeschaltet. Schalten Sie den
Hauptschalter aus und schließen Sie den Wasserhahn.
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Sicherheit von Kindern
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb
für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und
lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten
spielen.
Entsorgung
• Verpackungsentsorgung
Die recyclingfähigen Materialien der Verpackung sind
mit dem Symbol
solltengrundsätzlich der Wiederverwertung zugeführt
werden.
>PE< steht für Polyethylen
>PS< steht für Polystyrol
>PP< steht für Polypropylen
gekennzeichnet und
Umwelttips
Am sparsamsten und umweltverträglischsten wird
gewaschen, wenn Sie die folgenden Tips beachten:
•Nutzen Sie nach Möglichkeit die maximale
Beladungsmenge des jeweiligen Programmes.
•Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend
Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge.
• Waschen Sie normal verschmutzte Kochwäsche mit
dem Programm "Energiesparen" und leicht
verschmutzte Wäsche mit dem Kurzprogramm.
• Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für
Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr!
Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
• Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht
in die Trommel des Waschautomaten klettern.
• Entsorgung des Altgerätes
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer .
Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten
Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es
gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
• Für normal verschmutzte Wäsche genügt ein Pro-
gramm ohne Vorwäsche.
• Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und
begrenzte Anschmutzungen entfernt werden.
Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
Technische Daten
AbmessungenHöhe850 mm
Breite397 mm
Tiefe600 mm
Stromspannung bzw / Frequenz230 V / 50 Hz
Gesamtanschlusswert2300 W
Heizung1950 W
Sicherung mit mindestens10 A
Wasserdruckwertemindestens0,05 MPa (0,5 bar)
höchstens0,8 MPa (8 bar)
Maximale FüllmengeBaumwolle5,0 kg
Synthetiks2,5 kg
Wolle1 kg
Schleuderdrehzahl1300 U/Min
Verbrauchswerte (Baumwollgewebe 60°C)0,95 kWh
Dieses Geräts entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.1973 - Niederspannungsrichtlinien
- 89/336/EWG vom 03.05.1989 (einschließlich Änderungsrichtlinien 92/31/EWG) - EMV-Richtlinie.
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Ihr neuer Waschautomat
•
Ihr neuer Waschautomat erfüllt alle Anforderungen
moderner Wäschepflege: dank einem neuen
Waschsystem wird wäschegerechtes und
umweltschonendes Waschen mit großen Einsparungen
von Wasser, Waschmittel und Energie möglich.
Auch kleinere Wäschemengen werden sparsam
gewaschen, da sich die Verbrauchswerte automatisch
der Wäschemenge und der Wäscheart anpassen.
Die Einknopf-Programmwahl mit integrierter
•
Waschprogramm- und Temperaturwahl ermöglicht eine
einfache Bedienung.
Eine Programmstandsanzeige informiert Sie über
•
den Programmablauf.
Die Zeitvorwahl erlaubt eine Verschiebung der
Ausführung des Waschprogrammes auf einen
günstigen Zeitpunkt, um beispielsweise in Ihrem
Wohngebiet vorgesehene Nachtstromtarife ausnutzen
zu können.
Das spezielle Wollprogramm behandelt Ihre
•
Wollsachen sehr schonend, dank seinem neu
entwickelten Waschrhythmus.
Das Unwucht-Kontrollsystem garantiert für gutes
•
Standverhalten der Maschine während des
Schleuderns.
Durch das „Direct Spray“-Waschverfahren, das den Verbrauch von Wasser und Waschmittel reduziert, reicht
es völlig aus, wenn Sie zwei Drittel der vom Waschmittelhersteller empfohlenen Menge in die Waschmittelkammer geben.
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Gebrauch
Bedienungsblende
34158610 11
2
7
9
1 Programmwähler
Mit dem Programmwähler wählen Sie das optimale
Programm für die jeweilige Wäscheart und den
Verschmutzungsgrad aus.
Die Rundskala ist in zmei Bereiche unterteilt:
- Waschprogramme:
Kochwäsche, Buntwäsche, Pflegeleicht,
Feinwäsche, Wolle und Handwäsche,
- Zusatzprogramme und Funktion AUS.
Sie können den Programmwähler nach rechts oder links
drehen.
Nach jedem Programmablauf muß der
programmwähler auf "AUS" gedreht werden.
Durch Blinken für ca. 3 Sekunden wird angezeigt, daß
eine falsche Auswahl getroffen wurde. Im Display wird
"Err" angezeigt.
2 Taste “TEMPERATUR”
Mit dieser Taste wählen Sie eine Waschtemperatur
zwischen kalt "
Temperatur wird eine maximale Temperatur angezeigt.
Diese Temperatur kann mit dieser Taste reduziert werden.
Berücksichtigen Sie beim Auswählen der
Waschtemperatur das ausgewählte Programm, und
wählen Sie die auf dem Pflegeetikett des Kleidungsstücks angegebene Temperatur.
" und 90° C aus. Beim Auswählen der
3 Taste “SCHLEUDERN”
Durch Drücken der Taste kann die max. Schleuderdrehzahl, die für das entsprechende Waschprogramm
vorgegeben ist,
• reduziert werden oder
• die Funktion “ ” (ohne Schleudern) gewählt werden:
diese Funktion kann nicht in Verbindung mit den
Washprogrammen "Kochwäsche" und "Buntwäsche"
gewählt werden. Diese Funktion ist ideal für
empfindliche Feinwäsche.
Wahltasten und ihre Funktionen
Die verschiedenen Optionen sind nach der Programmeinstellung und vor dem Einschalten der Start/
Pause-Taste zu wählen.
Durch Drücken der Tasten leuchten die zugeordneten
Lampen auf. Beim nochmaligen Drücken erlöschen die
Lampen.
Drücken Sie die Taste so oft, bis die Kontrollampe die
gewünschte Funktion anzeigt.
• Koch-/Buntwäsche :
/500/700/900/1300 U/MIn
• Pflegeleicht und Wolle :
/500/700/900 U/Min
• Feinwäsche:
/500/700 U/Min
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4 Taste “VORWÄSCHE”
Die Maschine führt eine Vorwäsche bei max. 30°C aus.
Die Vorwäsche endet mit einem kurzen Schleudergang
bei den Programmen Koch-/Buntwäsche und Pflegeleicht
und nur mit Abpumpen bei Feinwäsche.
Die Option Vorwäsche kann für das Wolleprogramm nicht
ausgewählt werden.
Anzuwenden für stark verschmutzte Wäsche.
5 Taste “KURZ”
Wird die Taste vor Programmstart gedrückt, so werden
die Programme wie folgt verkürzt:
• Kochwäsche 90°C um ca. 49 Minuten,
• Buntwäsche 60°C um ca. 62 Minuten,
• Pflegeleicht 60°C um ca. 28 Minuten,
• Feinwäsche 40°C um ca. 8 Minuten.
Die Funktion kann im “Wolleprogramm” nicht
zugewählt werden.
6 Taste "Spülstopp"
Durch Wählen dieser Funktion bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen, um Knitterbildung zu vermeiden.
Am Programmende leuchten in der ProgrammablaufAnzeige die Lampe ENDE. Das Wasser muss abgepumpt werden, bevor der Deckel geöffnet werden
kann.
Gehen Sie wie folgt vor :
- drehen Sie den Programmwäler auf Position AUS;
- Wählen Sie das Programm ABPUMBEN oder SCHLEUDERN;
- drücken Sie die START/PAUSE - Taste.
die gewünschte Zeit erscheint. Soll die Vorwahl ganz
annulliert werden, Taste einmal drücken, im Display
erscheint “
Start/Pause-Taste erneut drücken, die korrigierte Zeit
•
läuft ab bzw. das Programm läuft an.
00 h” (0 Stunden).
9 Multidisplay
Im Multidisplay werden folgende Informationen
angezeigt:
- Laufzeit
- Startzeit-Vorwahl
- Fehlbedienung
- Fehlercode
Laufzeit
Nachdem das Programm eingestellt wurde, wird im
Display die Laufzeit des gewählten Programms in
Stunden und Minuten (z. B. 1.10 ) angezeigt.
Die Anzeige bezieht sich auf die max. Füllmenge des
jeweiligen Programms.
Nach dem Start wird die angezeigte Restzeit in
Minutenschritten zurückgezählt.
Die Programmdauer wird jedoch von mehreren Faktoren
beeinflußt, z. B. Wäschemenge, Temperatur des
zulaufenden Wassers, Schaumbildung usw.
Diese Faktoren werden von der Elektronik registriertund
die Restzeitanzeige während des Programmablaufs
entsprechend korrigiert.
Das Programmende bzw. die Entriegelung der Deckel
wird im Display durch eine Null, die blinkt, angezeigt.
7 Taste “BIO”
Beim Drücken dieser Taste bei den Programmen für
Koch- Buntwäsche und Pflegeleicht wird die Waschzeit
um ca. 10 Minuten verlängert.
Zu benutzen für stark verschmutzte Wäsche.
8 Taste “ZEITVORWAHL”
Mittels dieser Taste kann der Programmbeginn von 1
bis max. 24 Stunden verschoben werden. Dies ermöglicht
das Waschen bei günstigen Nachtstromtarifen.
Drücken Sie die Taste so oft, bis im Multidisplay die
gewünschte Zeit angezeigt wird.
Einstellung der Startzeit-Vorwahl
- Gerät einschalten.
- Programm wählen.
- Startzeitvorwahl eingeben.
- Start/Pause-Taste drücken.
Die eingegebene Zeit wird nun im Stundentakt
zurückgezählt.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit läuft das Programm
an.
Änderung der Startzeit-Vorwahl
Start/Pause-Taste drücken.
•
Startzeit-Vorwahl-Taste so oft drücken bis im Display
•
7
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Startzeit-Vorwahl
Der verzögerte Start (max. 24 Stunden), der mit der Taste
eingestellt wurde, wird im Display nur 3 Sekunden lang
angezeigt.
Danach springt die Anzeige um und es wird wieder die
Programmlaufzeit angezeigt.
Die eingestellte Zeit wird im Stundentakt zurückgezählt.
Fehlbedienung
Wird bei der Wahl eines Waschprogramms eine Funktion
gewählt, die in Verbindung mit diesem Programm nicht
sinnvoll erscheint, so wird im Display “Err” angezeigt.
10 Taste “START/PAUSE”
Diese Taste hat 3 Funktionen:
Start - Pause - Abpumpen/Schleudern.
Start
Durch Drücken der Taste wird das eingestellte Pro-gramm
gestartet. Die darüberliegende Lampe leuchtet nun
konstant.
Wurde eine Startzeitvorwahl eingestellt, so wird diese
gestartet.
Nun leuchtet im Display die Laufzeit oder die Stunden
der Startzeitvorwahl.
Pause
Fehlercode
Treten Störungen am Gerät auf, so werden diese über
einen speziellen Fehlercode im Display angezeigt, z. B.
“E40” (s.Seite 21).
Durch Drücken der Taste kann ein laufendes Programm
jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten
Tastendruck wieder fortgesetzt werden.
Während der Pause blinkt die Lampe oberhalb der
Taste.
Abpumpen / Schleudern
Durch Drücken der Taste wird
• im Programm “EINWEICHEN” das Wasserabgepumpt,
• bei Programmen mit Spülstopp das Wasserabgepumpt
und ein Endschleudergang
durchgeführt.
11 Programmablaufanzeige
Beim Wählen des Programmes zeigt die Programmablaufanzeige an, aus welchen Programmabschnitten
sich der Waschgang zusammensetzt.
Nach dem Start des Programmes zeigt die Programmablaufanzeige in welchem Programmabschnitt das Gerät
gerade arbeitet.
Das Programmende wird optisch angezeigt.
8
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Die Kontrollampe "DSP" blinkt, wenn die Maschine eine
störung aufweist. Das gleichzeitige Blinken einer der
folgenden Kontrollampen zeigt die Störungsart an:
• E10 + Spülen = es läuft kein Wasser ein;
• E20 + Hauptw. = das Wasser wird nicht abgepumpt;
•E40 + Vorwäsche = der Deckel ist nicht richtig
geschlossen.
Zur Behebung der Störung siehe Seite 21.
Blinkt die Lampe Flusensieb, muß dieses gereinigt
werden (Seite 19).
Programmende
Am Ende des Waschprogramms leuchtet in der
Programmablauf-Anzeige die Lampe “DSP”.
Die Lampe "DECKEL" ist erloschen. Der Deckel kann
nun geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
Gerät ausschalten durch Drehen des Programmwählers auf “AUS”.
Programm-Änderung
So lange das Waschprogramm noch nicht gestartet
wurde, kann die Programmwahl noch geändert werden.
Wurde das Programm gestartet, so ist eine Korrektur
nur möglich, wenn das Programm durch Drehen des
Programmwählers auf “AUS” annulliert wird.
Neu Programm einstellen und START-Taste erneut
drücken.
Programm-Unterbrechung
Durch Drücken der “Start/Pause”-Taste kann ein
laufendes Programm gestoppt werden. Die Lampe blinkt.
Das Programm wird durch erneuten Tastendruck
fortgesetzt.
Programm löschen
Soll ein bereits laufendes Programm annulliert werden,
den Programmwähler auf Position “AUS” drehen.
Das vorher gewählte Programm ist nun gelöscht. Ein
anderes Programm kann gewählt werden.
Deckelöffnung während eines
laufenden Programms
Der Deckel kann während des laufenden Programms
geöffnet werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
• Die Wassertemperatur muß unter 40°C liegen.
• Das Wasserniveau muß niedrig sein.
• Das Gerat darf nicht schleudern.
Drücken Sie die START/PAUSE-Taste.
Notentriegelung
Wenn es unbedingt notwendig ist, den Deckel zu öffnen
und die oben angeführten Punkte nicht zutreffen,
schalten Sie das Gerät durch Drehen des Programmwählers auf “AUS” ab.
Nach ca. 3 Minuten kann dann der Deckel geöffnet
werden.
9
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Programm-Hinweise
Wolle
In diesem Programm kann nicht nur maschinen
waschbare Wolle mit dem Hinweis “filzt nicht”, sondern
auch handwaschbare Wolle und alle anderen Textilien
mit dem “Handwasch-Symbol” gewaschen werden.
Das lästige Waschen von empfindlichen Textilien im
Waschbecken übernimmt nun das Gerät für Sie.
Einweichen 30°C
Dies ist ein separates Programm, deshalb kann es (wenn
erforderlich) jedem Waschprogramm vorgeschaltet
werden.
Die Temperatur beträgt 30°C, die Wäsche bleibt im
Wasser liegen (Spülstopp).
Bevor nun das eigentliche Waschprogramm eingestellt
wird, muß das Wasser abgepumpt werden.
• Abpumpen
“Start/Pause”-Taste drücken, das Wasser wird
abgepumpt.
• Abpumpen und Schleudern
Programmwähler auf “AUS” drehen und dann Programm
“SCHLEUDERN” wählen (evtl. Schleuderdrehzahl
reduzieren) und “Start/Pause”-Taste drücken.
Bleibt die Wäsche im Wasser liegen, so wird nach 18
Stunden das Wasser automatisch abgepumpt.
Nach dem Abpumpen des Wassers muß der Programmwähler auf “AUS” gedreht werden: nun kann das
Waschprogramm gewählt werden.
Flash 30
Ein schnelles Programm für leicht angeschmutzte
Wäsche, das mit den folgenden Funktionen kombiniert
werden kann: reduzierte Schleuderdrehzahl, Spülstopp.
Die Wassertemperatur beträgt 30°C, die Programmdauer
30 Minuten, max. Schleuderdrehzahl 700 U/Min.
Für Wolle nicht geeignet.
AUS
Zur Annullierung des eingestellten Programmes bzw.
zum Ausschalten der Maschine drehen Sie den
Programwähler auf Position “AUS”.
AUTOMATISCHE TROMMELPOSITIONIERUNG
Dieses elektronische System gewährleistet, dass sich
die Trommelklappen nach Beendigung des Waschprogramms in der oberen Position befinden. Dadurch
wird das Einfüllen und Entnehmen der Wäsche erleichtert. Sollte die Wäsche auch nach Programmende
ungleichmässig verteilt sein, sodass sich die Trommel
nicht in der korrekten Position befindet, drehen Sie die
Trommel manuell, bis die Klappen oben liegen.
Spülen
Das Gerät führt 3 Spülgänge und den Endschleudergang
mit max. Drehzahl aus, die mit der Taste reduziert werden
kann.
Abpumpen
Zum Abpumpen des letzten Spülwassers, bei Programmen mit Spülstopp.
Zuerst Programmwähler auf “AUS” drehen und dann
Programm “ABPUMPEN” wählen. Start-Taste drücken.
Schleudern
Das Gerät führt den Endschleudergang mit max.
Drehzahl aus, die mit der Taste (3) reduziert werden
kann.
10
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Inbetriebnahme des Gerätes
Vor dem ersten Waschgang mit Wäsche empfehlen wir
Ihnen einen Waschgang bei leerer Trommel mit
Waschmittelzugabe bei einer Temperatur von 95°C zur
Reinigung und Beseitigung allfälliger Verschmutzungen.
1. Wäsche einlegen
Klappen Sie den Deckel hoch.
Drücken Sie die Taste "A" so weit nach unten, bis sich
die Klappen der Einfüllöfnung selbsttätig öffnen.
Legen Sie die Wäsche in die Trommel.
Zum Schließen der Einfüllöffnung legen Sie beide
Klappen übereinander und drücken Sie bis zum Anschlag
nach unten. Die Taste"A" muß dabei hörbar einrasten.
Schließen Sie den Gerätedeckel.
ACHTUNG : Überprüfen Sie ob die Trommel richtig
geschlossen ist, bevor Sie die den Deckel der Maschine
schließen. Die zwei Einfüllklappen müssen so
geschlossen werden, daß die Arretierung "A" hörbar
einrastet.
4. Das gewünschte Programm
wählen
Drehen Sie den Programmwähler auf die gewünschte
Stellung.
Die leuchtenden Lampen des Programmablaufes zeigen
die Programmabschnitte des gewählten Programmes
an.
Im Multidisplay wird die Laufzeit angezeigt
5. Auswählen der Temperatur
Wählen Sie die Temperatur für das gewählte Programm
aus. Gehen Sie dazu anhand der Anweisungen aus der
Programmübersicht vor.
A
2. Waschmittel dosieren
Geben Sie die gewünschte Waschmittelmenge in
Kammer II (Hauptwäsche) bzw. Kammern I + II falls Sie
ein Programm mit Vorwäsche gewählt haben.
Das Max-Niveau nicht überschreiten.
3. Evtl. Weichspüler eingeben
Auf Wunsch gießen Sie den flüssigen Weichspüler in
das dafür bestimmte Fach (
Das Max-Niveau nicht überschreiten.
).
6. Schleuderdrehzahl wählen
Die Taste drücken, bis die gewünschte Schleuderdrehzahl oder die Funktion “
entsprechende Kontrollampe leuchtet.
” eingestellt ist: die
Ihre Waschmaschine geht sparsam mit Wasser und
Waschmittel um. Bitte füllen Sie Waschmittel nicht
höher als die MAX. Markierungen an den Sichtfenstern
der Waschmittelkammern ein.
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7. Funktionstasten je nach Bedarf
drücken
Die entsprechende(n) Kontrollampe(n) leuchtet
(leuchten).
8. Startzeitvorwahl einstellen
Bevor das Programm gestartet wird und falls Sie den
Start verschieben möchten, die Taste “ZEITVORWAHL"
drücken, bis die gewünschte Verzögerungszeit
eingestellt ist; im Multidisplay wird die gewählte
Verzögerung 3 Sekunden lang angezeigt.
Dann erscheint im Display die Dauer des gewählten
Programmes.
Nach Einschaltung der START/PAUSE-Taste erscheint
wieder im Display die Zeitvorwahl und die Maschine
beginnt die Restzeit zurückzuzählen.
10. Programmende
Die Maschine bleibt automatisch stehen.
Wurde die Spülstopp-Funktion eingeschaltet, so bleibt
am Programmende die Wäsche in letzten Spülwasser
liegen.
Bitte beachten Sie daher, dass nach den Programmen
mit Spülstopp von dem Öffnen der Deckel unbedingt
das letzte Spülwasser abgepumpt wird.
Soll die Wäsche geschleudert werden, START/PAUSETaste drücken. Eine Null erscheint im Display.
Sie können auch aus den Programmen "ABPUMPEN"
und "SCHLEUDERN", das für Ihre Wäsche geeignete
Programm wählen.
Wenn im Multidisplay eine "
beendet. Die Lampe "DSP" blinkt. Die Waschtrommel
wird positioniert.
Der Gerätedeckel kann nun geöffnet und die Wäsche
entnommen werden.
Schalten Sie die Maschine durch Drehen des Programmwählers auf “AUS” ab.
Nehmen Sie die Wäsche heraus.
Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige Entleerung,
sonst könnten Textilien beim nächsten Waschen Schaden
nehmen (z.B. einlaufen) oder auf andere Wäsche
abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den
Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den Stecker
aus der Steckdose.
Deckel spaltbreit geöffnet lassen, damit die Trommel
austrocknen kann.
00" blinkt, ist das Programm
9. Das Programm starten
Die START/PAUSE-Taste drücken, um das eingestellte
Programm zu starten: die entsprechende Lampe blinkt
nicht mehr und die Lampe der jeweils durchgeführten
Programmphase bleibt eingeschaltet.
Die Lampe DECKEL bleibt ständig eingeschaltet, um
anzuzeigen, daß die Deckelsicherung aktiv ist.
Das Programm startet.
12
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Tips zum Waschen
Wäsche sortieren und vorbehandeln
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den
Wäschestücken und die Waschanweisung der
Hersteller.
zusammen. Weiße Wäsche vergraut dann beim
Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen
Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das
erste Mal besser allein.
Achten Sie darauf, daß keine Metallteile (z.B.
Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln) in
der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen,
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
Lose Gürtel, lange Schürzenbänder
zusammenbinden.
Hartnäckige Flecken vor dem Waschen
vorbehandeln. Stark verschmutzte Stellen evtl. mit
einem Spezialwaschmittel oder einer Waschpaste
einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Röllchen
aus den Gardinen entfernen oder in ein Netz oder
einen Beutel einbinden.
Temperaturen
60°-90° für normal verschmutzte weiße Kochwäsche
(wie z.B. Geschirrtücher, Handtücher,
Tafelwäsche, Bettwäsche, usw.)
Wäschefüllmengen
Die Angaben über die max. Wäschemenge finden Sie in
den Programmtabellen.
Faustregeln:
Baumwolle, Leinen: volle Trommel, aber nicht
überladen.
Synthetiks: Trommel nicht mehr als 1/2 füllen.
Feinwäsche u. Wolle: Trommel nicht mehr als 1/3 füllen.
Jeweils maximale Beladung bedeutet optimale Nutzung
von Wasser und Energie.
Bei stark verschmutzter Wäsche die Menge reduzieren.
Wäschegewichte
Folgende Gewichtsangaben können als Richtwert
dienen.
Bademantel ...................................................... 1200 g
Serviette ............................................................. 100 g
Bettbezug .......................................................... 700 g
Bettuch ............................................................... 500 g
Kissenbezug ....................................................... 200 g
Tischtuch ............................................................ 250 g
Frottiertuch ......................................................... 200 g
Geschirrtuch ....................................................... 100 g
Damennachthemd............................................... 200 g
Damenschlüpfer.................................................. 100 g
Herrenarbeitskittel............................................... 600 g
Herrenoberhemd ................................................. 200 g
Herrenschlafanzug .............................................. 500 g
Bluse .................................................................. 100 g
Herrenunterhose ................................................. 100 g
60° für normal verschmutzte farbechte Wäsche
(wie z.B. Hemden, Blusen, Nachthemden,
Herrenschlafanzüge, usw.) aus Leinen,
Baumwolle oder synthetischen Fasern und für
leicht verschmutzte Kochwäsche (z.B.
Leibwäsche).
KALT
30°-40° für empfindliche Textilien (z.B. Gardinen),
"
"
Mischgewebe mit Synthetikzusatz und Wolle
mit Einnähetikett “mit Spezialausrüstung, filzt
nicht”.
Fleckenentfernung
Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge allein
nicht gelöst werden. Es empfiehlt sich, diese vor dem
Waschen zu entfernen.
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem Wasser
auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit
Spezialwaschmittel einweichen.
In Waschmittellauge ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf weicher
Unterlage vorsichtig klopfen, lockern, nochmals oder
mehrmals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher Unterlage
mit Fingerspitze und Baumwolltuch ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur weiße
Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder «Rostteufel» kalt.
Vorsicht bei älteren Rostflecken, weil das Zellulosegefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe
zur Lochbildung neigt.
13
Page 14
Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut
sehr hartüber 21über 3,6
spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche).
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak, Reste mit
Entfärber behandeln.
Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig
(*) betupfen und auf weicher Unterlage ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton (*), dann mit Alkohol
behandeln. Restbestandteile auf weißen Stoffen mit
Entfärber beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge einweichen, spülen und
mit Essig- oder Zitronensäure behandeln, wieder spülen.
Rest evtl. mit Entfärber behandeln.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst mit Aceton (*),
danach mit Essigsäure anfeuchten, Rest bei weißen
Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder Benzin
vorbehandeln, anschließend mit Schmierseife einreiben.
Alle Lösemittelreste im Freien verdunsten lassen.
(*) Aceton nicht für Acetatseide benutzen!
Dosierung gemäß den Empfehlungen der Hersteller
der Produkte.
Waschmitteldosierung
Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach der
Textilart und -menge, dem Verschmutzungsgrad der
Wäsche sowie der Wasserhärte des verwendeten
Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte
Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt Ihnen das
zuständige Wasserwerk oder Ihre Gemeindeverwaltung.
Befolgen Sie die Dosierhinweise der Waschmittelhersteller.
Dosieren Sie etwas weniger wenn:
- Sie wenig Wäsche waschen;
- die Wäsche nur leicht verschmutzt ist;
- die Lauge in der Hauptwäsche stark schäumt.
Wasserhärteangaben
Wasch- und Veredelungsmittel
Ein gutes Waschergebnis hängt von der Wahl und der
richtigen Dosierung des Waschmittels ab. Die richtige
Dosierung verhindert Verschwendungen und schützt die
Umwelt. Obwohl die Waschmittel biologisch abbaubar
sind, enthalten sie Substanzen, die das ökologische
Gleichgewicht der Natur stören.
Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der Textilart
(Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der Farbe der
Textilien, der Waschtemperatur und dem Verschmutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschautomaten alle empfohlenen
handelsüblichen Markenvoll- und Spezialwaschmittel für
Trommelwaschmaschinen verwenden.
- Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten.
- Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht (max.
60°C) und Wolle.
- Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für Wasch-programme mit niedrigen Waschtemperaturen (max. 60°C)
für alle Textilarten oder speziell nur für Wolle.
- Baukasten-Waschmittel für eine getrennte Dosierung
von Grundwaschmittel, Enthärter und Bleiche/
Fleckensalz.
Das Wasch- und eventuelle Veredelungsmittel wird vor
Beginn des Waschprogrammes in die betreffenden
Fächer der Waschmittelschublade eingeführt.
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie
angebotenen Dosierhilfen zugeben.
Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen oder
Stärken der Wäsche müssen vor Beginn des
Waschprogrammes in das Fach mit dem Symbol gefüllt
werden.
Härte-
bereich
1weich0 - 70 - 1,3
2mittel8 - 141,4 - 2,5
3hart15 - 212,6 - 3,6
4
Eigenschaft
deutsche Härte
°dHm mol
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschautomaten ist grundsätzlich
möglich, wenn Sie folgende Hinweise beachten:
Nur Färbemittel benutzen, die ausdrücklich für den
Gebrauch in Waschvollautomaten vorgesehen sind.
Angaben der Färbemittelhersteller befolgen.
Waschprogramm wählen, das der optimalen
Färbetemperatur entspricht.
Wäschemenge max. 1,5 kg.
Achtung: Nach jedem Färben muß ein Kochwasch-
programm ohne Wäsche durchgeführt werden. Geben
Sie 1/2 Becher Waschmittel in die Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi- und Kunststoffteilen
können auftreten.
Entfärben von Textilien
Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv. Aus
diesem Grunde dürfen sie in dem Waschautomaten nicht
verwendet werden.
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Internationale Pflegekennzeichen
WASCHEN
(Waschbottich)
CHLOREN
(Dreieck)
Normal-
wasch-
gang
Schonwasch-
gang
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen,
die nicht überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs
verlangt nach einer (mechanisch) milderen Behandlung (zum Beispiel
Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen, die sich zum Beispiel für
pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
Normal-
wasch-
gang
Schonwasch-
gang
Normal-
wasch-
gang
SchonwaschgangHand-
wäsche
nicht-
waschen
BÜGELN
(Bügeleisen)
CHEMISCHE
REINIGUNG
Chlorbleiche möglich
heiß bügelnnicht heiß bügeln
Die Punkte kennzichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen
Normalreinigung
auch Kiloreinigung
möglich
mit Vorbehalt
mäßig heiß bügeln
Spezialreinigung
Kiloreinigung nicht möglich
möglich
Chlorbleiche
nicht möglich
nicht bügeln
Keine Chemisch-reinigung
möglich
Die Buchstaben sind lediglich für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben
einen Hinweis für die in Frage kommenden Reinigungsverfahren und Lösemittel.
Der Strich unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung
nach einer Beschränkung der mechanischen Beanspruchung und der
Feuchtigkeitszugabe.
* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge,
Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich
auf die höchste Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
Verbrauchswerte beim 60° Waschen 5,0 kg Baumwollgewebe:
Wasser (l)42
Strom (kWh)0,95
Diese Angaben sind auf dem Energie-Label eingetragen.
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Programmübersicht
SONDERFUNKTIONEN
Programm
EINWEICHEN
SPÜLEN
ABPUMPEN
SCHLEUDERN
Programm-
beschreibung
Bei stark
verschmutzter
Wäsche, mit
Ausnahme von
Wolle
Spülprogramm
für Pflegeleicht
und Feinwäsche
Zum Abpumpen
des letzten
Spülwassers bei
den Programmen
mit Spülstopp
Separates
Schleudern für
alle Textilien
Programmabwicklung
Einweichen 30°C
Spülstopp
Zum Abpumpen :
START/PAUSETaste drücken.
Nach 18 Stunden
Einweichen wird
automatisch
abgepumpt
Annullierung des
eingestellten
Programmes
Ausschalten der
Maschine
Spülstopp2,5 kg400,3025 - 40
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* Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge,
Wäscheart, Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind.
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Pflege und Wartung
Vergewisssern Sie sich, daß der Netzstecker
gezogen und der Wasserhahn zugedreht ist,
bevor Sie eine Wartung vornehmen.
Gehäuse
Die Außenwände Ihrer Waschmaschine können Sie mit
lauwarmem Wasser und einem neutralen
Reinigungsmittel, das nicht kratzt, reinigen. Spülen Sie
mit Wasser nach und wischen Sie die Außenwände mit
einem Lappen trocken.
Wichtig : Alkohol, Lösemittel und dgl. dürfen nicht
verwendet werden.
Reinigung des Flusensiebes
Bitte reinigen Sie regelmäßig den Filter, der sich auf der
unteren Seite der Waschmaschine, hinter der kleinen
Klappe, befindet. Sollten Sie leicht fusselige Wäsche
waschen, empfehlen wir, den Filter nach jeder Wäsche zu
reinigen. Drücken Sie den Abflußschlauch nach unten,
damit das Wasser, das sich noch darin befindet, ablaufen
kann.
a. Klappe öffnen (z.B. mit einem Schraubendreher) :
Waschmitteleinspülkammer
Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Waschmittelkammer
reinigen, um Waschmittelreste zu entfernen. Diese läßt
sich zur leichteren Reinigung sehr einfach ausbauen.
Ausbau:
Drücken Sie auf die Markierungen links und rechts des
Waschmittelfaches und ziehen Sie diese gleichzeitig
nach oben.
Reinigen Sie den Behälter unter laufendern Wasser miet
einer Bürste oder Lappen.
Achten Sie darauf, daß die Siphons auf der Rückseite
der Einspülkammern nicht verstopft sind.
Einbau :
Setzen Sie das Waschmittelfach in die Führung ein und
drücken es nach unten bis es arretiert ist.
b. Restwasser entleeren:
Auffanggefäß unterstellen.
Drehen Sie den Pumpendeckel bis
in die vertikale Position und das
Restwasser läuft heraus.
c. Filter reinigen:
Drehen Sie den Filter gegen den
Uhrzeigersinn und entfernen ihn.
Unter laufendem Wasser reinigen.
Der Einbau erfolgt in umgehehrter
Reihenfolge.
Vorsicht! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch ausläuft, kann heiß sein. Verbrühungsgefahr!
Vor einer Notentleerung erst Waschlauge abkühlen lassen!
Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät entleeren
müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Wasserhahn schließen.
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge abwarten.
Gefäß, Schüssel o.ä. für das Restwasser unterstellen.
Dann Flusensieb lösen.
Aus Sicherheitsgründen muß die Klappe wâhrend des
Betriebs geschlossen sein!
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Frost
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von weniger als
0°C ausgesetzt sein, so müssen Sie einige
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Den Wasserhahn schließen und den Wasserzu-
laufschlauch abschrauben.
Das Ende des Zulauf- u. Ablaufschlauches in ein Gefäß
auf dem Boden legen.
Das Programm “Abpumpen” wählen und die Maschine
bis zum Ende laufen lassen.
Die Maschine ausschalten.Den Zulaufschlauch am Gerät wieder fest verschrauben
und den Ablaufschlauch wieder einhängen.
So wird verhindert, daß Wasser im Innern des
Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren Schaden
anrichten könnte.
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten darauf achten,
daß die Raumtemperatur höher als 0°C ist.
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Behebung kleiner Funktionsstörungen
- Ist die Wäsche in der Trommel gleichmäßig verteilt?
Einige Hinweise zur Behebung kleiner Störungen, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Während des Betriebs der Maschine kann die DSP-Lampe und gleichzeitig auch eine der folgenden Lampen blinken:
Nachdem die Ursachen behoben wurden, die START/PAUSE-Taste drücken, um das unterbrochene Programm
fortzusetzen. Kann die Störung nicht behoben werden, sich an den nächsten Kundendienst wenden.
: Störung im Wasserzulauf.
: Störung im Wasserablauf.
StörungenMögliche Ursachen
Die Maschine startet nicht.
Die Maschine nimmt kein Wasser
an.
Die Maschine nimmt das Wasser
an, aber dieses fließt wieder aus
dem Ablaufschlauch ab.
Die Maschine pumpt das Wasser
nicht ab bzw. schleudert nicht.
- Ist der Deckel richtig geschlossen? (E40)
- Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
- Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung intakt?
(mit einer Tischlampe prüfen)
- Ist die START/PAUSE-Taste gedrückt?
- Haben Sie die Zeit-Vorwahl-Funktion gewählt?
- Ist der Programmwähler richtig eingestellt?
- Ist der Wasserhahn geöffnet? (E10)
- Ist der Wasserhahn geöffnet? (E10)
- Ist das Sieb im Wasserzulauf verstopft? (E10)
- Ist der Zulaufschlauch geknickt? (E10)
- Ist der Deckel geschlossen? (E40)
- Das Ende des Ablaufschlauches liegt nicht hoch genug
vom Boden. Lesen Sie nochmals die betreffenden
Anweisungen in diesem Handbuch.
- Ist der Ablaufschlauch geknickt? (E20)
- Wurde ein Programm mit “Spülstopp” gewählt?
- Ist das Flusensieb verstopft? (E20)
Wasser befindet sich auf dem
Boden.
Die Maschine vibriert stark beim
Schleudern.
- Wurde zuviel oder falsches Waschmittel eingefüllt?
Genauer dosieren!
- Sind die Verschraubungen am Wasserzulaufschlauch
fest angezogen?
- Ist der Ablaufschlauch beschädigt?
- Ist die Waschmittelschublade sauber?
- Ist die Transportsicherung vollständig entfernt?
- Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt?
- Wurde zu wenig Wäsche in die Trommel eingefüllt?
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StörungenMögliche Ursachen
entnommen werden kann.
Der Deckel läßt sich nicht öffnen.
Das Waschergebnis ist nicht
zufriedenstellend.
Die Lampe FLUSENSIEB auf der
Bedienungsblende leuchtet.
Das Weichspülmittel bereits
beim Einfüllen durch die Überlau-
föffnung herausläuft bzw. nicht
- Ist ein Programm in Betrieb?
- Ist der Deckel noch verriegelt? Die Deckel verriegelungslampe leuchtet noch.
- Die Maschine befindet sich in der Heizphase bzw. der
Wasserstand in der Maschine geht über den unteren
Bereich der Deckel hinaus.
- Wurde die falsche Menge oder das falsche Waschmittel
eingefüllt?
Unterdosierung führt zu Wäschevergrauung und Kalkablagerungen im Gerät.
- Wurden spezielle Verschmutzungen vorbehandelt?
- Wurde die richtige Temperatur gewählt?
- Ist das Flusensieb verstopft?
- Ist der Wasserablaufschlauch eventuell geknickt, oder
verdreht?
- Es wurde zuviel Weichspülmittel dosiert?
- Die Siphons in der Rückseite der Einspülmulde dürfen
nicht verstopft sein.
abgesaugt wird.
Das Schleudern nur verzögert
beginnt.
Der Strom ausfällt.
- Das elektronische Umwucht-Kontrollsystem hat
aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung angesprochen.
Die Wäsche wird aufgelockert, neui verteilt und wieder
angeschleudert. Dies kann mehrmals der Fall sein bis das
Endschleudern abläuft.
- Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann eine Notentleerung über das Flusensieb erfolgen.
Der Gerätedeckel lässt sich öffnen, damit die Wäsche
Kundendienst und Ersatzteile
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in der
Gebrauchsanweisung finden, so wenden Sie sich bitte
an den Kundendienst. Geben Sie dem Kundendienst
die Typenbezeichnung, die Produkt- und Seriennummer
durch, er benötigt diese Angaben. Dort können Sie auch
evtl. benötigte Ersatzteile beziehen.
Weitere Fehler werden im Multidisplay angezeigt, die
nicht vom Benutzer erledigt werden können. Bitte rufen
Sie den Kundendienst und teilen ihm die Anzeige im
Multidisplay mit.
Typenschild
Wenn Sie die Störung nicht selbst beheben können,
wenden Sie sich bitte an Ihre Kundendienststelle. Bevor
Sie anrufen, schreiben Sie sich die Marke, das Modell und
das Kaufdatum ihrer Waschmaschine auf: der Kundendienst wird danach fragen.
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Installation
Entfernen der Transportsicherung
Die Teile, die die inneren Bestandteile des
Gerätes während des Transportes schützen,
müssen alle überprüft und entfernt werden, bevor
Sie die Maschine das erste Mal in Gebrauch
nehmen.
B
1. Packen Sie das Gerät aus. Kippen Sie das
Gerät nach hinten. Drehen Sie eine der hinteren
Ecken um ein Viertel. Das Gerät wird dadurch
aus der Styroporboden-Verpackung gelöst.
Nehmen Sie die Verpackung weg.
2. Gerätedeckel öffnen und die Transportsicherung (Polystyrolblock, schwarzer
Randstreifen und Plastikkeil) entfernen.
Gerätedeckel schließen
5. Bitte stellen Sie sicher, daß alleTeile von der
Maschine entfernt wurden. Heben Sie diese Teile für
den nächsten Transport auf.
6. Wenn Sie das Gerät in eine Nische einbauen
wollen, haben Sie die Möglichkeit, die Querstange, die die Schläuche auf der Rückseite
des Gerätes befestigt, zu kürzen.
3. Entfernen Sie mit dem Schraubenschlüssel
die beiden Abstandshülsen (A), die sich
auf der Rückseite des Gerätes befinden
.
A
4. Die jetzt sichtbaren Löcher müssen mit den
bereitgestellen Stöpseln (B) verschlossen
werden.
Aufstellen des Gerätes
Lösen Sie die Vorrichtung, indem Sie die Schrauben des
Fußes mit einem Schraubenzieher oder mit der Hand
lösen.
Genaues Einstellen reduziert die Vibration und die
Lautstärke der Waschmaschine beim Waschen.
Außerdem ist gewährleistet, daß die Maschine nicht
verrutscht.
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Vorsicht : Seien Sie vorsichtig, wenn die Maschine auf
einem Teppich installiert worden ist und versichern Sie
sich, daß der Teppich nicht die Öffnungen der Waschmaschine blockiert. Bitte treffen Sie Vorkehrungen,
zum Beispiel eine stabile Platte, sodaß eine Belüftung
der Waschmaschine gewährleistet ist.
Rollen des Gerätes
In die hintere Bodentraverse sind zwei Laufrollen
eingelassen. Durch eine vordere Fahrrolle, die mit einem
Hebel betätigt wird, ist das Gerät fahrbar. Das Gerät nur
in Betrieb nehmen, wenn der Hebel für die Fahrrolle nach
rechts eingeklappt ist.
Anschluß an Strom und Wasser
Aufstellort
Stellen Sie die Maschine auf flachem, festem Boden auf.
Es ist darauf zu achten, daß die Ventilationsöffnungen der
Waschmaschine nicht durch einen Teppichboden
verschlossen werden.
Achten Sie darauf, daß zwischen Waschmaschine und
Wand bzw. anderen Küchenmöbeln genug Abstand bleibt.
Wasserhahn sowie die Abfluß- und Elektrizitätsleitung
müssen in Anschlußnähe sein.
Ggf. müssen entsprechende Anschlüsse vom Fachmann
erstellt werden.
Wasseranschluß
Zulaufschlauch mit Außengewinde 3/4". Der Anschluß an
eine Mischbatterie kann Maschinenschäden verursachen und erfolgt auf eigenes Risiko. Zulässiger
Wasserdruck : (0,5-8 bar) 5-80 N/cm². Bei einem
Wasserdruck von mehr als 80 N/cm² muß ein Druckreduzierventil montiert werden. Falls die Länge des mitgelieferten Schlauches nicht ausreicht, muß ein neuer druckfester Schlauch nach Maß montiert werden (mitgelieferten
Schlauch aus Sicherheitsgründen niemals verlängern).
Wasserablauf
Ihr Waschvollautomat wird durch die eingebaute Laugenpumpe entleert. Die Auslaufhöhe darf max 1m betragen.Der
Wasserablaufschlauch wird mit dem Krümmer in ein
Waschbecken oder in irgendeine andere Ablaufmöglichkeit
so eingehängt, daß die Auslaufhöhe mindestens 70 cm
beträgt.
Andernfalls könnte sich der Laugenbehälter selbsttätig
entleeren (Saugheberprinzip).
Allgemeines
Sämtliche bauseitigen, elektrischen und sanitären
Installationen dürfen nur von fachkundigen Installateuren
vorgenommen werden und müssen den örtlichen
Vorschriften entsprechen.
Elektroanschluß
Der Waschvollautomat muß an eine vorschriftsmäßige
Schutzkontakt-Steckdose 230 V angeschlossen werden.
Absicherung 10 Ampere. Dieses Gerät entspricht der
EWG-Richtlinie Nr. 87/308 für Funkentstörung.
• Das Wasser muß frei ablaufen können. Das Krümmerende
darf auch nicht in die abgepumpte Flüssigkeit eintauchen,
da sonst ein Rücksog in das Gerät erfolgt. Bitte beachten
Sie auch, daß der Ablaufschlauch nicht abgeknickt wird.
Der Ablaufschlauch sollte nicht länger als 2 m horizontal
verlegt sein.
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Elektrischer Anschluß
Der Anschluß darf nur über eine vorschriftsmäßig
installierte Schutzkontakt-Steckdose an 230 V (50 Hz)
erfolgen.
Der Anschlußwert beträgt ca. 2,3 kW.
Die Steckdose muß leicht erreichbar sein.
Das Stromkabel darf nicht verlängert werden. Falls die
Länge nicht ausreicht, muß es entweder durch ein
längeres Kabel ersetzt werden, oder die Steckdose
muß versetzt werden.
Bei Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters
darf nur ein Typ mit dem Zeichen
werden. Nur dieser Schutzschalter garantiert die Erfüllung
der jetzt gültigen Vorschriften.
Die Erzeugerfirma lehnt jegliche Verantwortung für
eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbeachtung
dieser Sicherheitsvorschriften entstehen.
Das Netzkabel darf bei Beschädigung nur vom
Kundendienst ausgetauscht werden um
Lebensgefahr zu vermeiden.
eingesetzt
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