AEG EW1685F User Manual

Waschautomat
GEBRAUCHSANWEISUNG
822 942 904 - 01 - 0200-01
EW 1685 F
F
D
d
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch. Beachten Sie vor allem den Abschnitt „Sicherheit“ auf den ersten Seiten. Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Gerätes weiter.
1
1. Nummern vor den Handlungsanweisungen leiten
2. ...
3
2
Für eventuell auftretende Störungen enthält diese Gebrauchsanweisung Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun, wenn...“. Bei technischen Problemen steht Ihnen unser Kundendienst zur Verfügung. Beachten Sie dazu auch den Abschnitt „Service“.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signal­wörter (Warnung!, Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind. Bitte unbedingt beach­ten.
Sie Schritt für Schritt beim Bedienen des Gerätes.
Nach diesem Symbol erhalten Sie ergän­zende Informationen zur Bedienung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit diesem Symbol sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
2
Inhalt
GEBRAUCHSANWEISUNG..................4
Sicherheit ...............................4
Entsorgung ..............................5
Umwelttips ..............................5
Gerätebeschreibung ......................6
Vorderansicht ............................6
Schublade für Wasch- und Pflegemittel ........6
Bedienblende ............................7
Programmwähler........................7
Zusatzprogramm-Tasten..................8
Verbrauchswerte und Zeitbedarf ............9
Vor dem ersten Waschen ..................9
Waschgang vorbereiten ..................10
Wäschesortierenundvorbereiten............10
Wäschearten und Pflegekennzeichen .........10
Wasch- und Pflegemittel ...................11
Welches Wasch- und Pflegemittel? ........11
Wieviel Wasch- und Pflegemittel? .........11
Wasserenthärtereinsetzen .................11
Waschgang durchführen ..................12
Kurzanleitung............................12
Waschprogrammeinstellen .................12
Schleuderdrehzahl ändern/Spülstop wählen . . . . 13
Zeitvorwahleinstellen......................13
Einfülltür öffnenundschliessen ..............13
Wäsche einfüllen .........................14
Wasch-/Pflegemittel zugeben ...............14
Waschprogrammstarten ...................15
AblaufdesWaschprogramms ...............16
Waschgang beendet/Wäscheentnehmen......17
Programmtabellen .......................18
Waschen ...............................18
Separates Weichspülen/Stärken/Imprägnieren . 19
Separates Spülen ........................19
Separates Schleudern .....................19
Was tun, wenn… ........................ 21
Störungsbehebung . . . .................... 21
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist 23
Notentleerung durchführen ................. 24
Laugenpumpe reinigen .................... 25
Notentriegelung der Einfülltür ............... 26
Zusätzlicher Spülgang und/
oder Laugenabkühlung .................... 27
Programmsicherung ..................... 28
AUFSTELL- UND ANSCHLUSSANWEISUNG.. 29
Sicherheitshinweise für die Installation ..... 29
Abmessungen des Gerätes ...............30
Vorderansicht und Seitenansicht ............ 30
Rückansicht ............................ 30
Aufstellung des Gerätes .................. 31
Gerättransportieren ...................... 31
Transportsicherungentfernen ...............31
Aufstellortvorbereiten ..................... 32
AufstellungaufeinemBetonsockel ........ 32
Aufstellung auf schwingenden Böden ...... 32
Unebenheiten des Bodens ausgleichen ....... 33
Elektrischer Anschluß ................... 34
Wasseranschluß ........................ 34
ZulässigerWasserdruck ................... 35
Wasserzulauf............................ 35
Wasserablauf ........................... 36
Förderhöhen über1m .....................36
Technische Daten ....................... 37
Kundendienst .......................... 38
Garantie ............................... 38
SERVICE ............................... 39
Reinigen und Pflegen ....................20
Bedienblende ............................20
Waschmittelschublade .....................20
Waschtrommel...........................21
Einfülltür................................21
3
GEBRAUCHSANWEISUNG
1 Sicherheit
Die Sicherheit von ELECTROLUX-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Hersteller veranlaßt, Sie mit den nachfolgen­den Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlußan- weisungweiter hinten in dieser Gebrauchsan-
weisung.
Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen: Waschautomat vor Inbetrieb­nahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist nur zum Waschen haus­haltsüblicher Wäsche im Haushalt bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt oder falsch bedient, kann vom He rsteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
Umbauten oder Veränderungen am Waschauto­maten sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschau- tomaten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungs­mittel enthalten. Beachten Sie dies auch beim Waschen vorgereinigter Wäsche.
Benutzen Sie den Waschautomaten nicht zur che­mischen Reinigung.
Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Wasch­automaten benutzt werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
Verwenden Sie nur Wasser aus der Wasserlei­tung. Verwenden Sie Regen- oder Brauchwasser nur dann, wenn es die Anforderungen nach DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
Frostschäden fallen nicht unter Garantie! Wenn der Waschautomat in einem frostgefährdeten Raum steht, muß bei Frostgefahr eine Notentlee­rung durchgeführt werden (siehe Abschnitt Notentleerung). Darüber hinaus: Zulauf- schlauch vom Wasserhahn abschrauben und auf den Boden legen.
Sicherheit von Kindern
Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Ver­packungsteile von Kindern fernhalten.
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elek­trogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen – es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern.
Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen Sie den Netzstecker, zerstören Sie das Türschloß, schneiden Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen Sie Stecker und Restleitung. Spielende Kinder können sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Allgemeine Sicherheit
Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsach­gemäßeReparaturenkönnen erhebliche Gefah- ren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fach­händler.
Nehmen Sie den Waschautomaten niemals in Betrieb, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Geräteinnere offen zugänglich ist.
Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungs­arbeiten den Waschautomaten aus. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder – bei Festanschluß–LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten oder Schraubsicherung ganz heraus­drehen.
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose zie­hen, sondern am Stecker.
Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungs- kabel dürfen nicht verwendet werden. Brandge-
fahr durch Überhitzung!
Spritzen Sie den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl ab. Stromschlaggefahr!
Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der Einfülltür heiß. Nicht berüh­ren!
Lassen Sie die Waschlauge vor Notentleerung des Gerätes, vor Reinigung der Laugenpumpe oder vor Notöffnung der Einfülltür abkühlen.
Kleine Haustiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen. Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleine Haustiere vom Waschautomaten fernhalten.
4
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie die Verpackung Ihres Waschautoma­ten sachgerecht. Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos deponiert oder in der Müllverbrennungsanlage verbrannt wer­den. Die Kunststoffe können auch wiederverwendet wer­den:
Die äußere Hülle und die Beutel im Innern beste­hen aus Polyethylen (Kennzeichnung >PE<).
Die Polsterteile bestehen aus geschäumtem, FCKW-freiem Polystyrol (Kennzeichnung >PS<).
Die Kartonteile wurden aus Altpapier hergestellt und sollten auch wieder der Altpapiersammlung beigege­ben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
2 Umwelttips
Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kom­men Sie ohne Vorwaschgang aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser und Zeit (und schonen die Umwelt!).
Besonders sparsam arbeitet der Waschautomat dann, wenn Sie die angegebenen Füllmengen ausnutzen.
Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der empfohlenen Waschmittel­menge.
Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
Waschen Sie leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche mit dem Energiesparprogramm.
Oft kann auf Weichspüler verzichtet werden. Ver­suchen Sie es einmal! Wenn Sie einen Trockner benutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne Weichspü- ler weich und flauschig.
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebe- reich II, siehe Wasch- und Pflegemittel) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen. Das Waschmittel kann dann immer für den Här te bereich I (= weich) dosiert werden.
5
Gerätebeschreibung
Vorderansicht
Bedienblende
Einfülltür
Notentleerungs­schlauch
Laugenpumpe
Schublade für Wasch­und Pflegemittel
Typschild (hinter Einfülltür)
Schraubfüße (höhenverstellbar); hinten rechts: automatischer Verstellfuss
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
Vorwaschmittel/
k
Einweichmittel
oder Enthärter
Hauptwaschmittel
l
(pulverförmig) und eventuell Enthärter
Fleckensalz
m
Flüssige Pflegemittel
w
(Weichspüler, Form­spüler, Stärke)
Saugheberkappe (muß fest aufgesteckt sein)
6
Bedienblende
Programmwähler
Programmablauf-
Anzeige
Multidisplay
Taste
ZEITVORWAHL
Taste
SCHLEUDERN/SPÜLSTOP
Zusatzprogramm-
Tasten
Taste
START/PAUSE
Taste
TÜR/LICHT
Programmwähler
Der Programmwähler bestimmt die Art des Wasch­ganges (z. B. Wasserstand, Trommelbewegung, Anzahl der Spülgänge, Schleuderdrehzahl) entspre­chend der zu behandelnden Wäscheart, sowie die Laugentemperatur.
AUS
Schaltet den Waschautomaten aus, auf allen ande­ren Positionen ist eingeschaltet.
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Hauptwaschgang für Koch-/Buntwäsche bei 30 °C bis 95 °C.
2
PFLEGELEICHT
Hauptwaschgang für pflegeleichte Textilien bei 30 °C bis 60 °C.
FEINWÄSCHE
Hauptwaschgang für Feinwäsche bei 30 °C oder 40 °C.
Position ECO: Energiesparendes Programm bei ca. 67 °Cfür leicht bis normal ver- schmutzte Kochwäsche, verlängerte Wasch­zeit. Nicht mit KURZ und INTENSIV kombinierbar.
WOLLE /P (Handwäsche)
Hauptwaschgang (KALT bis 40 °C) für maschinen­waschbare Wolle sowie für handwaschbare Wolltexti­lien und Seide mit dem Pflegekennzeichen ï (Handwäsche).
7
SCHONSPÜLEN
Separates schonendes Spülen, z. B. zum Spülen von handgewaschenen Textilien (2 Spülgänge, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach w wird eingespült und Schonschleudern).
STÄRKEN
Separates Stärken, separates Weichspülen, separa­tes Imprägnieren von feuchter Wäsche(1Spülgang, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach w wird einge­spült und Schleudern).
ABPUMPEN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstop (ohne Schleudern).
3
Spülstop bedeutet: Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen, sie wird nicht geschleudert.
SCHLEUDERN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstop und Schleudern, bzw. separates Schleudern von handge­waschener Koch-/Buntwäsche.
SCHONSCHLEUDERN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstop und schonendes Schleudern, bzw.separates schonendes Schleudern von empfindlichen Textilien (pflegeleichte Wäsche, Feinwäsche, Wolle).
Zusatzprogramm-Tasten
Die Zusatzprogramm-Tasten dienen dazu, das Waschprogramm dem Verschmutzungsgrad der Wäsche anzupassen. Für normal verschmutzte Wäsche sind Zusatzprogramme nicht nötig. Je nach Programm sind verschiedene Funktionen miteinander kombinierbar.
VORWÄSCHE
Kaltes Vorwaschen vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang.
EINWEICHEN
Ca. 1 Stunde bei 40 °C. Mit Taste ZEITVORWAHL verlängerbar um max. 19 Stunden. Danach folgt automatisch der Hauptwaschgang.
KURZ
Verkürzter Hauptwaschgang für leicht verschmutzte Wäsche.
INTENSIV
Zum Behandeln stark verschmutzter Wäsche oder verfleckter Wäsche. (Verlängerter Hauptwaschgang, Flekkensalz aus Einspülfach m wird zeitoptimiert während des Programmablaufs eingespült.)
3
Bei Einstellung WOLLE/P (Handwäsche) sind die Zusatzprogramme nicht wählbar (eventuellgedrückte Tastenhaben keine Wir­kung).
8
Verbrauchswerte und Zeitbedarf
Die Werte für ausgewählte Programme in der folgenden Tabelle wurden unter Normbedingungen ermittelt. Für den Betr ieb im Haushalt geben sie eine hilfreiche Orientierung.
Programmwähler/Temperatur
KOCH-/BUNTWÄSCHE 95 5 39 1,65 133 KOCH-/BUNTWÄSCHE 60
KOCH-/BUNTWÄSCHE 40 5 39 0,55 113 PFLEGELEICHT 40 2,5 42 0,42 84 FEINWÄSCHE 30 2,5 49 0,40 64 WOLLE/
1)Hinweis: Programmeinstellung füreinePrüfung nach EN 60 456
P (Handwäsche) 30
1)
Füllmenge
in kg
5 39 0,89 119
2390,2036
Wasser
in Liter
Energie
in kWh
Zeit
in Minuten
Vor dem ersten Waschen
1. Ziehen Sie die Waschmittelschublade ein Stück
aus der Bedienblende heraus.
2. Gießen Sie etwa 1 Liter Wasser durch die Wasch- mittelschublade in den Waschautomaten. Beim nächsten Programmstart wird dadurch der Laugenbehälter geschlossen und die ÖKO­Schleuse kann ordnungsgemäß funktionieren.
3. Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch (KOCH-/BUNTWÄSCHE 95, mit halber Waschmittelmenge). Dadurch werden fertigungs­bedingte Rückstände an Trommel und Laugenbe­hälter entfernt.
9
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
Wäsche gemäß Pflegekennzeichen und Art sor­tieren (siehe „Wäschearten und Pflegekennzei­chen).
Taschen leeren.
Metallteile (Büroklammern, Sicherheitsnadeln
usw.) entfernen.
Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln: Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak usw.).
Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen, Büstenhalter usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluß oder in größeren Socken waschen.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metall­röllchen oder gratige Kunststoffröllchen entfernen oder diese in ein Netz oder einen Beutel einbin­den. FürSchäden können wir keine Haftung über- nehmen.
Farbige und weißeWäsche gehören nicht gemeinsam in einen Waschgang. WeißeWäsche vergraut sonst.
Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüber­schuß. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser separat.
Kleine und großeWäschestücke mischen! Damit verbessert sich die Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger verteilt.
Wäsche vor dem Einfüllen in den Waschautoma­ten auflockern.
Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel ein­füllen.
Pflegehinweise separat waschenund mehrmals separat waschenbeachten!
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richti­gen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert werden. Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils Maximalangaben.
Kochwäsche ç
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesem Pfle­gekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und hohen Tempera­turen. Für diese Wäscheart eignet sich das Pro­gramm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Buntwäsche èë
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pfle­gekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Pflegeleichte Wäsche êíî
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwoll­mischgewebe und Synthetiks mit diesen Pflegekenn­zeichen verlangen nach einer mechanisch milderen Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm PFLEGELEICHT.
Feinwäsche ì
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetiks, Gardinen mit diesem Pflegekennzeichen brauchen eine besonders schonende Behandlung. Fürdiese Wäscheart eignet sich das Programm FEINWÄ­SCHE.
Wolle und besonders empfindliche Wäsche 9 ì
Textilien wie Wolle, Wollgemische und Seide mit die­sen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. FürTexti­lien dieser Art eignet sich das Programm WOLLE/P (Handwäsche).
Achtung! Textilien mit den Pflegekennzeichen ñ (Nicht waschen!) dürfen nicht im Waschautoma- ten gewaschen werden!
ï
10
Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grund­sätzlich die Angaben der Hersteller beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig:
von der Füllmenge
2
vom Verschmutzungsgradder Wäsche
vom Härtebereich des Leitungswassers
Bitte die Anwendungs- und Dosierangaben der Wasch- und Pflegemittelhersteller beachten.
Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbeladungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen nur die Hälfte der Wasch­mittelmenge zugeben, die für eine volle Bela­dung empfohlen wird.
Wasserenthärter einsetzen
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (abHärtebereich II) sollte Enthärter eingesetzt werden. Herstelleran­gaben beachten! Waschmittel dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasser­werk.
2
Da der Wasserenthärter vor dem Haupt­waschmittel eingespült wird (Wasservorent­härtung), genügen achtzig Prozent der auf der Verpackung angegebenen Menge an Enthärter.
Angaben der Wasserhärte
Wasserhärtein
Härtebereich
I – weich 0 - 7 bis 1,3 II – mittelhart 7 - 14 1,3 - 2,5 III – hart 14 - 21 2,5 - 3,8 IV – sehr hart über 21 über 3,8
°dH (Grad deut-
scher Härte)
Wasserhärte in
mmol/l (Milli-
mol pro Liter)
11
Waschgang durchführen
Kurzanleitung
Ein Waschgang verläuft in folgenden Schritten:
1. Das richtige Waschprogramm einstellen: – Programm und Temperatur mit dem Pro-
grammwähler einstellen
– eventuell Zusatzprogramm(e) einstellen
2. Eventuell Schleuderdrehzahl ändern/SPÜLSTOP wählen.
3. Eventuell ZEITVORWAHL einstellen.
4. Einfülltür öffnen, Wäsche einfüllen.
5. Einfülltür schließen.
6. Wasch-/Pflegemittel zugeben.
7. Waschprogramm starten. Nach Ablauf des Waschprogramms: Achtung! Endete der Waschgang mit Spülstop,
vor dem Öffnen der Einfülltür ABPUMPEN, SCHLEUDERN oder SCHONSCHLEUDERN durchführen.
8. Einfülltür öffnen, Wäsche entnehmen.
9. Waschautomat ausschalten: Programmwähler auf
AUS stellen.
Waschprogramm einstellen
3
1. Programmwähler auf das gewünschte Waschpro-
2. Eventuell Zusatzprogramm(e) wählen:
Geeignetes Programm, richtige Temperatur und mögliche Zusatzprogramme fürdie jeweilige Wäscheart siehe Programmtabel­len“.
gramm mit der gewünschten Temperatur stellen. Im Multidisplay wird die voraussichtliche Dauer des eingestellten Programms in Minuten ange­zeigt.
– Die Anzeigen der gewählten Zusatzpro-
gramme leuchten.
Zum Umwählen eine andere Taste drücken.Zum Abwählen Taste noch einmal drücken.
12
Schleuderdrehzahl ändern/ Spülstop wählen
Eventuell Schleuderdrehzahl für das Endschleudern ändern/Spülstop wählen:
Taste SCHLEUDERN/SPÜLSTOP so oft drücken, bis Anzeige der gewünschten Schleuderdrehzahl (bzw. von SPÜLSTOP) leuchtet. Wird SPÜLSTOP gewählt, bleibt die Wäsche im letz­ten Spülwasser liegen, sie wird nicht geschleudert.
3
Wenn Sie die Schleuderdrehzahl nicht ändern, wird das Endschleudern je nach Waschprogramm automatisch angepasst:
KOCHWÄSCHE/ BUNTWÄSCHE
PFLEGELEICHT 1200 Umdrehungen pro Minute FEINWÄSCHE 1200 Umdrehungen pro Minute WOLLE/P (Hand-
wäsche)
Die Drehzahl für das Zwischenschleudern ist vom gewählten Programm abhängig und kann nicht ver­ändert werden.
1600 Umdrehungen pro Minute
1200 Umdrehungen pro Minute
Zeitvorwahl einstellen
Eventuell Zeitvorwahl einstellen: Taste ZEITVORWAHL so oft drücken, bis der gewünschte Startaufschub im Multidisplay angezeigt wird,etwainderForm12h für einen Aufschub des Programmstarts von 12 Stunden.
3
Wird 19h angezeigt und Sie drücken ein wei­teres Mal, erscheint die Laufzeit des einge­stellten Waschprogramms (Anzeige in Minuten, z. B. 119). In diesem Zustand ist keine Startzeitvorwahl eingestellt. Bei EINWEICHEN bestimmt die Zeitvorwahl die Einweichzeit. (Ohne Zeitvorwahl beträgt die Einweichzeit ca. 1 Stunde.)
Einfülltür öffnen und schliessen
•Öffnen: Taste TÜR/LICHT drücken. Einfülltür springt auf.
Schließen: Einfülltür fest zudrücken
Die Anzeige TÜR/LICHT zeigt bei eingeschaltetem Gerät an, ob die Einfülltürgeöffnet werden kann:
-grün=Tür kann geöffnet werden (nicht wenn Programmsicherung aktiviert ist, siehe Abschnitt Programmsicherung“)
- aus = Tür kann momentan nicht geöffnet werden
-rot =Türistoffen
3
Bei geöffneter Einfülltür ist die Waschtrom­mel beleuchtet. Die Beleuchtung erlischt automatisch nach ca. 3 Minuten.
13
Wäsche einfüllen
3
1. Wäsche nach Art sortieren und vorbereiten.
2. Einfülltür öffnen: Taste TÜR/LICHT drücken. Tür
3. Wäsche einfüllen.
4. Einfülltür fest schliessen.
Maximale Füllmengen siehe Programm­tabellen. Hinweise zur richtigen Vorberei­tung der Wäsche siehe „Wäschear ten und Pflegekennzeichen“.
springt auf.
Achtung! Beim Schliessen der Tür keine Wäschestücke einklemmen! Textilien und Gerät könnten Schaden nehmen!
Wasch-/Pflegemittel zugeben
3
1. Schublade bis zum Anschlag herausziehen.
2. Wasch-/Pflegemittel einfüllen.
k
Hinweise zu Wasch- und Pflegemitteln siehe Abschnitt Wasch- und Pflegemittel“.
Vorwaschmittel/Einweichmittel (für Zusatzprogramme VORWÄSCHE/
EINWEICHEN), oder Enthärter
Pulverförmiges Hauptwaschmittel
l
(Wenn Sie Enthärter benutzen und Fach k für das Vorwasch-/Einweichmittel benötigen, den Enthärter auf das Hauptwaschmittel in Fach l geben.)
Fleckensalz
m
(nur bei Zusatzprogramm INTENSIV) Flüssige Pflegemittel (Weichspüler, Form-
w
spüler, Stärke) Achtung! Fach höchstens bis zur Marke MAX füllen. Dickflüssige Mittel eventuell bis zur Marke MAX verdünnen, pulverförmige Stärke auflösen.
3. Schublade ganz hineinschieben.
Bei Verwendung von Flüssigwaschmitteln:
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierbehältern zugeben. Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
14
Waschprogramm starten
1. Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2. Waschprogramm starten: Taste START/PAUSE
drücken. Das Waschprogramm wird gestartet, bzw. startet nach Ablauf der eingestellten Zeitvor­wahl.
3
bei eingestellter Zeitvorwahl:
Die eingestellte Startzeitvorwahl läuft ab, im Multidis­play wird die verbleibende Zeit bis zum Programm­start (jeweils in vollen Stunden) angezeigt. Während dieser Zeit können Sie Wäsche nachlegen oder die Zeitvorwahl ändern bzw. abbrechen.
Wäsche nachlegen: Taste START/PAUSE drük-
Zeitvorwahl ändern bzw. abbrechen: Taste ZEIT-
Blinkt die Anzeige TÜR/LICHT beim Drücken der Taste START/PAUSE rot, so ist die Ein­fülltür nicht richtig geschlossen. Einfülltürfest schliessen und Taste START/PAUSE noch­mals drücken.
ken, die Einfülltürläßtsichöffnen. Danach Einfüll- tür schliessen und wieder Taste START/PAUSE drücken.
VORWAHLsooftdrücken, bis die gewünschte Zeit angezeigt wird; bei Anzeige der Programm­laufzeit (Anzeige in Minuten, z. B.119) star te t das Waschprogramm ohne Aufschub.
15
Ablauf des Waschprogramms
Programmablauf-Anzeige
Vor dem Start werden die gewählten Programm­schritte durch die P rogrammablauf-Anzeige ange­zeigt. Während des Waschprogramms wird der aktuelle Programmschritt angezeigt.
Multidisplay
Die zu erwartende Restlaufzeit (in Minuten) wird bis zum Programmende im Multidisplay angezeigt.
3
Schleuderdrehzahl ändern
Während des Waschprogramms kann die Schleuder­drehzahl noch geändert oder SPÜLSTOP eingestellt werden. Andere Einstellungen können nicht geändert werden.
Bei automatischer Programmanpassung durch die Steuerung des Waschautomaten (Wäschemenge, Wäscheart, Unwuchterken­nung, Sonderspülgang, etc.) kann die Zäh­lung der Restlaufzeit angehalten oder korrigiert werden.
Programm abbrechen
Zum vorzeitigen Abbruch des Waschprogramms den Programmwähler auf AUS drehen.
3
Mit der Taste START/PAUSE kann das Waschprogramm jederzeit unterbrochen und durch einen erneuten Tastendruck wieder fortgesetzt werden. Eine Änderung des Waschprogramms ist auch während der Pause nicht möglich.
16
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen
Nachdem ein Waschprogramm beendet ist, leuchtet ENDE auf der Programmablaufanzeige. Wenn SPÜLSTOP gewählt war, blinkt die Anzeige neben der Taste START /PAUSE.
1. Nach einem SPÜLSTOP muß zuerst das Wasser abgepumpt werden: – Entweder Taste START/PAUSE drücken (die
Wäsche wird entsprechend dem abgelaufe­nen Programm geschleudert; mit Taste Schleuderdrehzahl/SPÜLSTOP kann die Schleuderdrehzahl auch während des Schleu­derns noch geändert werden), oder
– Programmwähler auf ABPUMPEN drehen, und
Taste START / PAUSE drücken (das Wasser wird ohne Schleudern abgepumpt), oder
– Programmwähler auf SCHLEUDERN oder
SCHONSCHLEUDERN drehen, und Taste START/PAUSE drücken (die Wäsche wird geschleudert oder schonend geschleudert ). Nach Ende dieses Programmschritts leuchtet die Anzeige ENDE.
2. Einfülltür öffnen. Sobald die Anzeige neben der Taste TÜR/LICHT grün leuchtet, kann die Einfülltürgeöffnet werden (nicht wenn Programmsicherung aktiviert ist, siehe dazu Programmsicherung).
3. Programmwähler auf AUS drehen.
4. Wäsche entnehmen.
5. Nach dem Waschen die Waschmittelschublade
etwas herausziehen, damit sie austrocknen kann. Einfülltür nur anlehnen, damit der Waschautomat auslüften kann.
Achtung! Wird der Waschautomat längere Zeit nicht benutzt: Wasserhahn schliessen und Waschautoma­ten vom Stromnetz trennen. (Wasserschutz Aqua Control mit Aqua Alarm arbeitet nicht bei unterbro­chener Stromzufuhr.)
17
Programmtabellen
Waschen
Im folgenden werden nicht alle möglichen, sondern nur die im Alltagsbetrieb gebräuchlichen und sinnvollen Einstellungen aufgeführt.
Wäscheart,
Pflegekennzeichen
Kochwäsche
ç
Energiesparprogramm:
Kochwäsche ç
Buntwäsche
èë
Pflegeleicht
êíî
Feinwäsche
ì
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
5kg
5kg
5kg
2,5kg
2,5kg
(bzw. 15-20m
Gardinen)
1)
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 95
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE ECO
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 30 bis 60
PFLEGELEICHT 30 bis 60
2
FEINWÄSCHE 30, 40
Programmwähler
Temperatur
mögliche
Zusatzprogramme
VORWÄSCHE EINWEICHEN KURZ INTENSIV VORWÄSCHE EINWEICHEN VORWÄSCHE EINWEICHEN KURZ INTENSIV VORWÄSCHE EINWEICHEN KURZ INTENSIV VORWÄSCHE EINWEICHEN KURZ INTENSIV
Wolle/Handwäsche
9 ìï
1)Ein 10-Liter-Eimer fasst etwa 2,5kg Trockenwäsche (Baumwolle).
18
2kg
WOLLE/P (Handwäsche) KALT bis 40
Separates Weichspülen/Stärken/Imprägnieren
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg
Feinwäsche 2,5kg
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Separates Spülen
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg Pflegeleicht 2,5kg Feinwäsche 2,5kg Wolle/Handwäsche 2kg
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Separates Schleudern
Wäscheart
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Programmwähler
STÄRKENPflegeleicht 2,5kg
Programmwähler
SCHONSPÜLEN
Programmwähler
Koch-/Buntwäsche 5kg SCHLEUDERN Pflegeleicht 2,5kg
SCHONSCHLEUDERNFeinwäsche 2,5kg
Wolle/Handwäsche 2kg
19
Reinigen und Pflegen
Bedienblende
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive
Reinigungsmittel zur Reinigung von Blenden- und Bedienteilen benutzen. Bedienblenden mit einem feuchten Tuch abwischen. Dazu warmes Wasser verwenden.
Waschmittelschublade
Von Zeit zu Zeit sollte die Waschmittelschublade gereinigt werden.
1. Waschmittelschublade bis zum Anschlag heraus­ziehen.
2. Waschmittelschublade mit kräftigen Ruck entneh- men.
3. Saugheberkappe abziehen.
Saugheberkappe
4. Saugheberkappe unter fließendem Wasser reini- gen.
5. Einspülfächer mit warmem Wasser von der Rück- seite her reinigen. Am besten eine Flaschenbürste benutzen.
6. Saugheberkappe bis zum Anschlag aufstecken, so daß sie fest sitzt.
7. Gesamten Einspülbereich des Waschautomaten mit einer Bürste reinigen.
8. Waschmittelschublade in Führungsschienen ein- setzen und einschieben.
20
Waschtrommel
Die Waschtrommel besteht aus Edelstahl Rostfrei. Durch rostende Fremdkörper in der Wäsche kann es zu Rostablagerungen an der Trommel kommen.
Achtung! Edelstahltrommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmitteln, chlor- oder eisenhaltigen Scheu­ermitteln oder Stahlwolle reinigen. Unser Kunden­dienst hält geeignete Mittel bereit.
Rostablagerungen an der Trommel mit einem Edel­stahl-Putzmittel entfernen.
Einfülltür
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremd­körper in der Gummimanschette hinter der Einfülltür vorhanden sind und gegebenenfalls entfernen.
Was tun, wenn
3
Das im Vergleich zu früheren Waschmaschi­nen etwas andere, pfeifende Laufgeräusch beim Schleudern ist durch das moderne Antriebssystem bedingt. Ein ratterndes Anlaufgeräusch - insbeson­dere bei der ersten Inbetriebnahme - wird von der Laugenpumpe verursacht und ist bauartbedingt.
Störungsbehebung
Versuchen Sie im Störungsfalle mit Hilfe der hier auf­geführten Hinweise das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kunden­dienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garan­tiezeit nicht kostenlos.
Wird im Multidisplay der Fehlercode (1 oder (2 angezeigt, können Sie den Fehler eventuell selbst beheben (siehe nachstehende Störungstabelle). Nach Behebung des Fehlers Taste START/
PAUSE drücken. Wird der Fehlercode erneut
angezeigt, verständigen Sie den Kundendienst.
Bei allen anderen angezeigten Fehlern bitte den Kundendienst verständigen und den Fehlercode nennen.
21
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Netzstecker ist nicht eingesteckt. Netzstecker einstecken.
Waschautomat arbeitet nicht.
Es läuft kein Wasser ein. Fehlercode
Waschautomat vibriert wäh­rend des Betriebs oder steht unruhig.
Waschlauge der Haupt­wäsche schäumt stark.
(1 erscheint.
Sicherung der Hausinstallation ist nicht in Ordnung.
Einfülltür ist nicht richtig geschlossen. Taste START/PAUSE nicht lange
genug gedrückt. Wasserhahn ist geschlossen. Wasserhahn öffnen.
Sieb in der Verschraubungdes Zulauf­schlauchs ist verstopft.
Die höhenverstellbaren Schraubfüsse sind nicht korrekt eingestellt.
Es ist nur sehr wenig Wäsche in der Trommel (z.B. nur ein Bademantel).
Wasser konnte vor dem Schleudern nicht vollständig abgepumpt werden, weil Ablaufschlauch geknickt ist oder Laugenpumpe verstopft ist.
Es wurde wahrscheinlich zu viel Waschmittel eingefüllt.
Sicherung ersetzen. Einfülltür schliessen; Verschluss muss
hörbar einrasten. Taste START/PAUSE so lange drük-
ken, bis das Programm beginnt.
Schlauch vom Wasserhahn abschrau­ben, Sieb herausnehmen und unter fließendem Wasser reinigen.
Füsse laut Aufstell- und Anschluss­anweisung justieren.
Funktion ist dadurch nicht beein­trächtigt.
Verlegung des Ablaufschlauches überprüfen und gegebenenfalls Knick­stelle beseitigen oder Laugenpumpe reinigen und gegebenenfalls Fremd­körper aus Pumpengehäuse entfer­nen.
Waschmittel genau nach Herstelleran­gaben dosieren.
Wasser läuft unter dem Waschautomaten hervor.
Weichspüler wurde nicht ein­gespült, Fach À für Pflege­mittel ist mit Wasser gefüllt.
Wäsche ist nicht gut geschleu­dert, in der Trommel ist noch Restwasser sichtbar. Fehlercode
(2 erscheint.
Verschraubung am Zulaufschlauch ist undicht.
Ablaufschlauch ist undicht. Deckel der Laugenpumpe ist nicht
richtig verschlossen.
Wäsche ist in Einfülltür eingeklemmt.
Saugheberkappe im Fach für Pflege­mittel ist nicht richtig aufgesteckt oder verstopft.
Im Ablaufschlauch ist ein Knick. Knick entfernen. Maximale Pumphöhe (Auslaufhöhe
1m ab Standfläche des Gerätes) wird überschritten.
Laugenpumpe ist verstopft. Bei Siphonanschluss: Siphon ist ver-
stopft.
Zulaufschlauch festschrauben. Ablaufschlauch überprüfen und gege-
benenfalls erneuern. Deckel richtig schliessen. Programm abbrechen, Wäsche aus
Einfülltür entfernen. Programm neu starten.
Waschmittelschublade reinigen, Saugheberkappe fest aufsetzen.
Wenden Sie sich an den Kunden­dienst, er hält für Pumphöhen über 1m einen Nachrüstsatz bereit.
Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen, Laugenpumpe reinigen.
Siphon reinigen.
22
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Einfülltürlässt sich bei einge- schaltetem Gerätnichtöffnen.
In der Waschmittelschublade bilden sich Waschmittelrück­stände.
Spülwasser ist trüb.
Beim Drücken einer Zusatz­programmtaste leuchtet die entsprechende Anzeige nicht.
Programmablaufanzeige blinkt konstant.
Einfülltür ist aus Sicherheitsgründen verriegelt (Anzeige TÜR/LICHT ist aus).
Programmsicherung ist eingestellt. Wasserhahn ist nicht vollständig auf-
gedreht. Sieb in der Verschraubungdes Zulauf-
schlauches am Wasserhahn ist ver­stopft.
Sieb an der Verschraubungsbefesti­gung des Zulaufschlauches am Gerät verstopft.
Ursache ist vermutlich ein Waschmit­tel mit hohem Silikatgehalt.
Das gewählte Zusatzprogramm ist mit dem eingestellten Programm nicht kombinierbar.
Programmsicherung ist eingestellt; während des Waschgangs wurde der Programmwähler verstellt.
Warten, bis Anzeige TÜR/LICHT grün ist.
Programmsicherung aufheben (siehe Programmsicherung).
Wasserhahn vollständig aufdrehen.
Sieb reinigen.
Sieb reinigen.
Kein negativer Einfluß auf das Spüler­gebnis, evtl. Flüssigwaschmittel ver­wenden.
Treffen Sie eine andere Wahl.
Programmwähler auf ursprüngliche Position zurückdrehen (siehe Programmsicherung).
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wenndie Wäsche vergraut ist und sich in der Trommel Kalk ablagert
Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
Es wurde nicht das richtige Waschmittel einge-
setzt.
Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbe­handelt.
Programm oder Temperatur wurden nicht richtig eingestellt.
Beim Einsatz von Baukasten-Waschmitteln wur­den die einzelnen Komponenten nicht im richtigen Verhältnis eingesetzt.
Wenn sich auf der Wäsche noch graue Flecken finden
Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewa­schen.
Es wurde mit zu niedriger Temperaturgewaschen.
Häufige Ursache ist, daß Weichspüler beson-
ders solcher in Konzentratform – auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch aus­waschen und den betreffenden Weichspüler vor­sichtig einsetzen.
Wenn nach dem letzten Spülen noch Schaum sichtbar ist
Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Wenn sich weißeRückstände auf der Wäsche finden
Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moder­ner Waschmittel. Sie sind nicht Folge einer unzu­reichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln oder ausbürsten. Vielleicht soll­ten Sie die Wäsche in Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen, eventu­ell Flüssigwaschmittel einsetzen.
23
Notentleerung durchführen
Wenn der Waschautomat die Waschlauge nicht mehr abpumpt, muß eine Notentleerung durchge­führt werden.
Wenn der Waschautomat in einem frostgefährde­ten Raum steht, muß bei Frostgefahr eine Notent­leerung durchgeführt werden. Darüber hinaus: Zulaufschlauch von Wasserhahn abschrauben und auf den Boden legen.
1
1. Ein flaches Gefäß bereitstellen, um die ablau-
2. Drehknebel leicht vom Gehäusesockel abheben
3. Drehknebel mit Notentleerungsschlauch heraus-
4. Auffanggefäss unterstellen.
Warnung! Waschautomat vor Notent-
leerung ausschalten und den Netzstecker ziehen!
Vorsicht! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch ausläuft, kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notent­leerung erst Waschlauge abkühlen lassen!
fende Waschlauge aufzufangen.
und um eine Vierteldrehung entgegen dem Uhr­zeigersinn drehen, bis er sich aus dem Gehäuse­sockel herausziehen lässt.
ziehen.
Drehknebel
5. Drehknebel von Notentleerungsschlauch lösen. Die Waschlauge läuft ab. Je nach Laugenmenge kann es erforderlich sein, das Auffanggefäss mehrfach auszuleeren. Dazu den Notentlee­rungschlauch zwischenzeitlich wieder mit dem Drehknebel verschliessen.
Wenn die Waschlauge vollständig abgelaufen ist:
6. Drehknebel fest in Notentleerungsschlauch ein-
schieben.
7. Drehknebel mit Notentleerungsschlauch einschie­ben und mit einer Vierteldrehung im Uhrzeiger­sinn festdrehen.
3
Die Funktion der ÖKO-Schleuse ist bei voll­ständig entleertem Waschautomaten nicht mehr gewährleistet. Deshalb vor dem näch­sten Waschen ca. 1Liter Wasser einfüllen (durch die Waschmittelschublade eingies­sen).
Notentleerungs-
schlauch
24
Laugenpumpe reinigen
1
1. Zunächst eine Notentleerung durchführen (siehe
2. Blendendeckel am Griff anfassen und abziehen.
3. Wischtuch auf den Boden vor dem Deckel der
4. Deckel der Laugenpumpe entgegen Uhrzeiger-
Warnung! Waschautomat vor Reinigung der
Laugenpumpe ausschalten und den Netz­stecker ziehen!
vorstehenden Abschnitt Notentleerung durchfüh­ren).
Laugenpumpe legen. Es kann Restwasser aus­laufen.
sinn abschrauben und herausziehen.
Blendendeckel
5. Fremdkörper aus Pumpengehäuse entfernen.
6. Überprüfen, ob sich das Flügelrad der Pumpe dre-
hen läßt. (Ein ruckartiges Laufverhalten der Pumpe ist normal.) Läßt sich das Flügelrad gar nicht drehen, den Kundendienst verständigen.
7. Deckel wieder einsetzen (Stege am Deckel in die Führungsschlitze einführen) und im Uhrzeigersinn festschrauben.
8. Notentleerungsschlauch verschliessen, einschie­ben und befestigen.
9. Blendendeckel wieder einsetzen.
25
Notentriegelung der Einfülltür
Wenn sich die Einfülltür nicht mehr öffnen lässt (z. B. durch einen Defekt der Türverriegelung oder bei einer Stromunterbrechung während eines Waschpro­gramms), kann sie mit Hilfe der Notentriegelung geöffnet werden.
1. Ist Wasser im Sichtfenster der Einfülltür zu sehen, zunächst eine Notentleerung durchführen (siehe Abschnitt Notentleerung durchführen).
2. Drehknopf mit Hilfe einer Münze oder mit einem Schraubendreher gegen den Uhrzeigersinn dre­hen. Einfülltür springt auf.
Drehknopf
26
Zusätzlicher Spülgang und/oder Laugenabkühlung
Der Waschautomat ist auf äußerst sparsamen Was­serverbrauch eingestellt.
Für Menschen, die an einer Allergie leiden, kann es jedoch hilfreich sein, mit mehr Wasser zu spü- len (zusätzlicher Spülgang).
Es kann notwendig sein, die Waschlauge vor dem Abpumpen abzukühlen, um thermische Beschädi­gungen von Kunststoffabflußrohren zu vermeiden (Laugenabkühlung).
3
Durch einen zusätzlichen Spülgang und/oder Laugenabkühlung erhöhen sich Wasserver­brauch und Programmlaufzeit.
Zusätzlicher Spülgang (SPÜLEN+)
3
Zusätzlichen Spülgang einstellen:
1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN dre-
2. Taste EINWEICHEN mindestens 5 Sekunden
3. Während SPÜLEN+ blinkt, Taste EINWEICHEN
4. Falls Sie kontrollieren wollen, ob der zusätzliche
Zusätzlichen Spülgang aufheben:
1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN dre-
2. Taste EINWEICHEN mindestens 5 Sekunden
3. Während SPÜLEN+ konstant leuchtet, Taste EIN-
Wenn diese Funktion eingestellt ist, erfolgt ein zusätzlicher Spülgang bei den Program­men KOCH-/BUNTWÄSCHE, FEINWÄ- SCHE und PFLEGELEICHT. Bei Auslieferung des Gerätes ist kein zusätz­licher Spülgang eingestellt.
hen.
gedrückt halten. Nachdem die Taste 5 Sekunden gedrückt wurde, blinkt SPÜLEN+ auf der Programmablaufanzeige 5 Sekunden lang.
loslassen. Nachdem das Blinken aufgehört hat, ist der zusätzliche Spülgang eingestellt. Er ist solange vorhanden, bis er wieder aufgehoben wird. Wenn der zusätzlicher Spülgang eingestellt ist, leuchtet vor Programmstart und während des zusätzlichen Spülganges auf der Programmab­laufanzeige die Anzeige SPÜLEN+.
Spülgang eingestellt ist: – Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN
drehen.
– Taste EINWEICHEN kurz drücken.
Blinkt SPÜLEN+ auf der Programmablaufan­zeige, ist der zusätzliche Spülgang eingestellt.
hen.
gedrückt halten. Sofort beim Drücken der Taste blinkt SPÜLEN+ auf der Programmablaufanzeige. Nach 5 Sekunden hört SPÜLEN+ auf zu blinken und leuchtet konstant für weitere 5 Sekunden.
WEICHEN loslassen. Nachdem SPÜLEN+ aufgehört hat zu leuchten, ist der zusätzliche Spülgang aufgehoben.
Laugenabkühlung
3
Laugenabkühlung einstellen:
1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN dre-
2. Taste VORWÄSCHE mindestens 5 Sekunden
3. Während HAUPTWÄSCHE blinkt, Taste VORWÄ-
4. Falls Sie kontrollieren wollen, ob die Laugenab-
Laugenabkühlung aufheben:
1. Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN dre-
2. Taste VORWÄSCHE mindestens 5 Sekunden
3. Während HAUPTWÄSCHE konstant leuchtet,
Die Waschlauge wird vor dem Abpumpen am Ende des Hauptwaschgangs (durch Zulauf von kaltem Wasser) abgekühlt. (Diese Ein­stellung ist nur wirksam bei KOCH-/BUNT­WÄSCHE mit einer Temperatur über 40 °C.) Bei Auslieferung des Gerätes ist keine Lau­genabkühlung eingestellt.
hen.
gedrückt halten. Nachdem die Taste 5 Sekunden gedrückt wurde, blinkt HAUPTWÄSCHE auf der Programmablauf­anzeige 5 Sekunden lang.
SCHE loslassen. Nachdem das Blinken aufgehört hat, ist die Lau­genabkühlung eingestellt. Sie ist solange vorhan­den, bis sie wieder aufgehoben wird.
kühlung eingestellt ist: – Programmwähler auf SCHONSCHLEUDERN
drehen.
– Taste VORWÄSCHE kurz drücken.
Blinkt HAUPTWÄSCHE auf der Programmab­laufanzeige, ist die Laugenabkühlung einge­stellt.
hen.
gedrückt halten. Sofort beim Drücken der Taste blinkt HAUPTWÄ- SCHE auf der Programmablaufanzeige. Nach 5 Sekunden hört HAUPTWÄSCHE auf zu blinken und leuchtet konstant 5 Sekunden lang.
Taste VORWÄSCHE loslassen. Nachdem HAUPTWÄSCHE aufgehört hat zu leuchten, ist die Laugenabkühlung aufgehoben.
Zusätzlicher Spülgang und Laugenabkühlung
Zusätzlicher Spülgang und Laugenabkühlung können kombiniert werden. Einstellung wie unter Zusätzli­cher Spülgangund Laugenabkühlung“.
27
Programmsicherung
Um eine Programmeinstellung vor unerwünschter Änderung (z. B. Programmwähler verdrehen,
Zusatztasten drücken, etc.) abzusichern, können Sie die Programmsicherung einstellen. So verhindern Sie, daß etwa spielende Kinder Ihrer Wäsche Scha­den zufügen.
3
Programmsicherung einstellen:
1. Gewünschtes Waschprogramm einstellen.
2. Zum Programmstart Taste START/PAUSE drük-
3. Taste VORWÄSCHE und Taste EINWEICHEN
3
Einstellen und Aufheben der Programm­sicherung ist auch während eines Waschpro­gramms möglich.
ken.
gleichzeitig für 5 Sekunden gedrückt halten. Programmablaufanzeige blinkt für 5 Sekunden; Programmsicherung ist eingestellt.
Solange die Programmsicherung eingestellt ist, können Sie keine anderen Einstellungen vornehmen. Die Türläßt sich nicht mit der Taste TÜR/LICHT öffnen. Auch nachdem der Waschgang beendet ist, müssen Sie zuerst die Programmsicherung aufheben, bevor Sie die Tür öffnen können.
Wenn während des Waschgangs versucht wird, durch Betätigen einer Taste die gewählte Einstellung zu verändern, blinkt die Programmablaufanzeige für 5 Sekunden. Wenn versucht wird, durch Drehen am Programm­wähler die gewählte Einstellung zu verändern, blinkt die Programmablaufanzeige so lange, bis die ursprüngliche Stellung des Programmwählers wie­derhergestellt ist. Der Waschgang wird jeweils nicht beeinflußt.
3
Der Programmwähler muß sich in der ursprünglichen Stellung befinden, bevor Sie die Programmsicherung aufheben können.
Programmsicherung aufheben:
Taste VORWÄSCHE und Taste EINWEICHEN gleich­zeitig für 5 Sekunden gedrückt halten. Programmab­laufanzeige blinkt 5 Sekunden, danach leuchtet sie konstant 5 Sekunden. Programmsicherung ist aufge­hoben.
28
AUFSTELL- UND ANSCHLUSS­ANWEISUNG
1 Sicherheitshinweise für die Installation
Kippen Sie den Waschautomaten nicht auf die Vorderfront und nicht auf die linke Seite (von vorne gesehen). Elektrische Bauteile könnten naß werden!
•Überprüfen Sie den Waschautomaten auf Trans- portschäden. Ein besch ädigtes Gerätdürfen Sie auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
Stellen Sie sicher, daß alle Teile der Transportsi­cherung entfernt sind und der Spritzwasserschutz am Gerät hergestellt ist, siehe Transportsiche­rung entfernen. A ndernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder an benachbarten Möbeln kommen.
Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose stecken. Keine Verlän­gerungskabel, Mehrfachsteckdosen oder Adapter verwenden.
Bei Festanschluß muß das Gerät durch Trennvor­richtungen in der elektrischen Installation (Siche­rungen, LS-Schalter, FI-Schutzschalter oder dergleichen) mit mindestens 3 mm Kontaktöff­nungsweite allpolig vom Netz getrennt werden können. Der Festanschluß darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen . Die erforderliche elektrische Absicherung ist eben­falls dem Typschild zu entnehmen.
Vor eventuellen Umbauten am Gerät(anArbeits- platte oder Vortür) Netzstecker ziehen.
Die Netzzuleitung darf nur vom Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
29
Abmessungen des Gerätes
Vorderansicht und Seitenansicht
Rückansicht
30
Aufstellung des Gerätes
3
Waschautomaten mit gewölbter Blende sind
nicht unterbaufähig.
Gerät transportieren
Legen Sie den Waschautomaten nicht auf die Vor­derfront und nicht auf die linke Seite (von vorne gesehen). Andernfalls können elektrische Bau­teile naß werden.
Gerät niemals ohne Transportsicherung transpor­tieren. Transportsicherung erst am Aufstellort ent­fernen! Transport ohne Transportsicherung kann zu Schäden am Gerätführen.
Das Gerät niemals an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am Sockel anheben.
Das Gerät hat ein Gewicht von ca. 85kg.
Bei Transport mit der Sackkarre:
Sackkarre nur seitlich ansetzen. Die Schaufel der Sackkarre darf nicht länger als 24 cm sein, sonst kann der Schwimmerschalter zerstört werden.
Transportsicherung entfernen
Achtung! Vor Aufstellung und Anschluß des Gerätes
unbedingt die Transportsicherung entfernen! Alle Teileder Transportsicherung für einen möglichen
späteren Transport (Umzug) sorgfältig aufbewahren
3
1. Schlauchhalter A entfernen.
2. Zwei Schrauben B mit Spezialschlüssel H entfer-
3. Vier Schrauben C entfernen.
4. Transportschiene D abnehmen.
5. Die zwei großen Löcher mit Verschlußkappen E
Achtung! Verschlußkappen so kräftig eindrücken,
daß sieindieRückwand einrasten (Schutz des Gerä- teinneren gegen Spritzwasser).
6. Schrauben C wieder in die vier kleinen Löcher ein-
7. Schraube und Druckfeder F mit Spezialschlüssel
Achtung! Verschlußkappe so kräftig eindrücken, daß
sieindieRückwand einrastet (Schutz des Gerätein- neren gegen Spritzwasser).
Spezialschlüssel H und Verschlußkappen E (2 Stück.) und G (1 Stück.) liegen dem Gerät bei.
nen.
verschließen.
schrauben.
H entfernen, Loch mit Verschlußkappe G ver­schließen.
31
Aufstellort vorbereiten
Die Aufstellfläche muß sauber und trocken sein, frei von Bohnerwachsresten und anderen schmie­renden Belägen, damit das Gerät nicht weg­rutscht. Keine Schmierstoffe als Gleithilfe verwenden.
Die Aufstellung auf hochflorigen Teppichböden oder Bodenbelägen mit Weichschaumrücken ist nicht zu empfehlen, da dadurch die Standsicher­heit des Gerätes nicht gewährleistet ist.
Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen han­delsübliche Gummimatte unterlegen.
Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnli­chem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch Einstellen der Schraubfüße.
Wenn aus Platzgründen die Aufstellung des Gerä­tes direkt neben einem Gas- oder Kohleherd nicht vermeidbar ist: Zwischen Herd und Waschauto­mat eine wärmeisolierende Platte (85 x 57 cm) einfügen, die auf der Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie versehen sein muß.
Der Waschautomat darf nicht in einem frostge­fährdeten Raum aufgestellt werden. Frostschä­den!
Zulauf- und Ablaufschlauch dürfen nicht geknickt oder gequetscht werden.
Aufstellung auf einem Betonsockel
Bei Aufstellung auf einem Betonsockel müssen aus Sicherheitsgründen unbedingt Standbleche montiert werden, in welche der Waschautomat eingestellt wird. Standbleche sind beim Kundendienst erhältlich.
Aufstellung auf schwingenden Böden
Bei schwingenden Böden, insbesondere Holzbalken­böden mit nachgiebigen Dielenbrettern, eine minde­stens 15 mm starke, wasserbeständige Holzplatte auf mindestens 2 Fußbodenbalken festschrauben. Gerät nach Möglichkeit in einer Ecke des Raumes aufstel­len, da dort der Holzboden am besten eingespannt ist und dadurch am wenigsten zu Resonanzschwin­gungen neigt.
32
Unebenheiten des Bodens ausgleichen
3
1. Die drei Verstellfüsse auf das Sollmaß von 10 mm
2. Automatischen Verstellfuss (hinten rechts) manu-
3. Aufstellung gegebenenfalls mit einer Wasser-
Achtung! Kleinflächige Unebenheiten des Bodens
niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähn­lichem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch Einstellen der Verstellfüsse.
Automatischer Verstellfuss: Der hintere rechte Fuß Ihres Waschautomaten ist nach Art eines Federbeines konstruiert. Dadurch gewährleistet er ein gutes Standverhalten des Gerätes auch bei hohen Schleuderdreh­zahlen. Sollte der Waschautomat beim Schleudern dennoch nicht ruhig stehen, so gehen Sie bitte wie folgt vor:
einstellen. Dazu den beiliegenden Spezialschlüs- sel zum Entfernen der Transportsicherung ver­wenden. Wenn der automatische Verstellfuss dann nicht bis zum Boden reicht:
ell um das notwendige Mass verlängern.
waage überprüfen.
33
Elektrischer Anschluß
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erfor­derliche Absicherung sind dem Typschild zu entneh­men. Das Typschild befindet sich oben hinter der Einfülltür.
1
;
Warnung! Bei Festanschluß ist in der elektri- schen Installation eine Einrichtung vorzuse­hen, die es ermöglicht, das Gerät mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm allpolig vom Netz zu trennen. Als geeignete Trennvorrichtungen gelten z. B. LS-Schalter, Sicherungen (Schraubsicherungen sind aus der Fassung herauszunehmen), FI-Schutz­schalter und Schütze. Der Festanschluß darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG­Richtlinien:
- der Niederspannungsrichtlinie" 73/23/ EWG vom 19.2.1973, einschließlich Änderungsrichtlinie 93/68/EWG
- der EMV-Richtlinie" 89/336/EWG vom
3.5.1989, einschließlich Änderungsricht­linie 92/31/EWG
Wasseranschluß
3
Achtung! Geräte fürAnschluß an Kaltwasser dürfen nicht an Warmwasser angeschlossen werden!
Der Waschautomat besitzt Sicherheitsein­richtungen, die eine Rückverschmutzung des Trinkwassers verhindern und den landes­rechtlichen Vorschriften der Wasserbehör­den entsprechen (z.B. für Deutschland: DVGW-Richtlinien). Weitere Schutzmaßnah­men in der Installation sind daher nicht erfor­derlich.
34
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muß mindestens 1 bar (= 10N/cm =0,1MPa),höchstens 10 bar (= 100N/cm2=1MPa) betragen.
Bei mehr als 10 bar: Druckminderventil vorschal­ten.
Bei weniger als 1 bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlaßventil abschrauben und Durch­laufmengenregler herausnehmen (dazu Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gum­mischeibe herausnehmen). Sieb wieder einset­zen.
Wasserzulauf
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5m Länge. Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist aus­schließlich ein von unserem Kundendienst angebote­ner, VDE-zugelassener kompletter Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
Für Waschautomaten ohne Aqua-Control sind SchlauchsätzeinLängen von 2,2m, 3,5m und 5m erhältlich.
Für Waschautomaten mit Aqua-Control sind Schlauchsätze in Längen von 2,0m, 2,9m und 3,9m erhältlich.
Achtung! Auf keinen Fall zum Verlängern der Schläuche stückeln!
3
1. Schlauch mit dem abgewinkelten Anschluß an der
Dichtringe sind entweder in den Kunststoff­muttern der Schlauchverschraubung einge­legt oder im Beipack enthalten. Keine anderen Dichtungen verwenden!
Maschine anschließen.
2
Achtung! Kunststoffmutter der Schlauch- verschraubung nur von Hand anziehen.
2. Schlauch mit dem geraden Anschluß an einen Wasserhahn mit Schraubgewinde R 3/4 (Zoll) anschließen.
Achtung! Kunststoffmutter der Schlauchver- schraubung nur von Hand anziehen.
3. Durch langsames Öffnen des Wasserhahns vor Inbetriebnahme des Waschautomaten prüfen, ob der Anschluß dicht ist.
35
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann entweder an einen Siphon angeschlossen oder in ein Wasch- oder Ausgußbek­ken bzw. eine Badewanne eingehängt werden. Zur Verlängerung (max. 3 m auf Fußboden verlegt und dann bis 80 cm hoch) dürfen nur Originalschläu­che verwendet werden. Der Kundendienst führt Ablaufschläuche in Längen von 2,7 und 4m.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Tülle am Schlauchende paßtfür alle gängigen Siphon-Typen. Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon mit einer Schlauchschelle sichern.
Wasserablauf in ein Becken
Zum Einhängen in ein Wasch- oder Ausgußbecken bzw. eine Badewanne ist der Ablaufschlauch mit dem mitgelieferten, aufsteckbaren Krümmer gegen ein Abrutschen zu sichern. Der Schlauch könnte sonst durch die Rückstoßkraft des auslaufenden Wassers aus dem Becken gedrückt werden. Kleine Ausgußbecken sind nicht geeignet! Den Krümmer mit Hilfe der Lochung am Wasserhahn oder an der Wand befestigen.
Förderhöhen über 1m
Zum Abpumpen der Wasch-/Spüllauge besitzt jeder Waschautomat eine Laugenpumpe, die über den Ablaufschlauch Flüssigkeiten bis zu einer Höhe von 1mfördert, gerechnet ab Standfläche der Maschine. FürFörderhöhen über 1m setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
36
Technische Daten
Höhe x Breite x Tiefe 85x60x60cm Tiefe bei geöffneter Tür95cm Höhenverstellbarkeit ca. +10/-5mm Leergewicht ca. 85kg Füllmenge (programmabhängig) max. 5kg Einsatzbereich Haushalt
Trommeldrehzahl Waschen Trommeldrehzahl Schleudern siehe Typschild
Wasserdruck 1-10bar
max. 53min
(=10–100N/cm =0,1–1,0 MPa)
-1
2
37
Servicestellen
6032 Emmen Buholzstrasse 1
9000 St. Gallen Vonwilstrasse 15
8048 Zürich Badenerstrasse 587
8604 Volketswil Hölzliwisenstrasse 12
7000 Chur Comercialstrasse 19
4133 Pratteln Rheinpark-Center Netzibodenstrasse 23b
8718 Schänis Biltnerstrasse
3063 Ittigen Ey 5
Points de Service
1028 Préverenges Le Trési 6
Points de vente de rechange
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Demonstration/Vente
8048 Zürich Badenerstrase 587 01/ 405 81 11
Garantie
L’utilisateur final de tout produit acheté et utilisé en Suisse, bénéficie dune garantie complète dune année à par tir de la date de livraison. La facture ou le justificatif dachat correspondant fait foi en la matière.
Ersatzteilverkauf
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Kochberatung Verkauf
8048 Zürich Badenerstrasse 587 01/ 405 81 11
Garantie
Wir gewähren auf allen Produkten, die in der Schweiz gekauft und in Betrieb sind, eine einjährige Voll­garantie, gerechnet ab Lieferdatum an den Endver­braucher. Massgebend für den Garantieanspr uch ist die Faktura oder ein entsprechender Verkaufsbeleg.
Servizio dopo vendita
6916 Grancia Zona Industrie E
Vendita pezzi di ricambio
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Consulente (cucina) Vendita
8048 Zürich Badenerstrasse 587 01/ 405 81 11
38
Garanzia
Per questo cencediamo una garanzia di 12 mesi a partire della data die vendita. La garanzia è valida dietro presentazione della fattura o dello scortrino dacquisto.
SERVICE
Im Kapitel «Was tun, wenn …» sind einige Störungen zusammengestellt, die Sie selbst b eheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Kundendienststelle. (Adressen und Telefon­nummern finden Sie ganz hinten in dieser Gebrauchsanweisung). Bereiten Sie das Gespräch in jedem Fall gut vor. Sie erleichtern so die Diagnose und die Entscheidung, ob ein Kundendienstbesuch nötig ist. Mit unserer Check­liste können Sie wichtige Informationen vor dem Tele­fonat zusammenstellen:
Notieren Sie die PNC-Nummer und die S-Nummer. Beide finden Sie auf dem Typschild an der Tür-Innen­seite Ihres Waschautomaten.
PNC ...........................................................
S-No ...........................................................
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
Wie äußert sich die Störung?
Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
Bringt das Multidisplay eine Fehlermeldung?
(( und eine Zahl)?
Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungsta­belle (siehe Abschnitt Was tun, wenn ...) selbst hätten beseitigen können,
wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst-Tech­nikers erforderlich sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muß. Diese Mehrfahr­ten können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Tele­fonanruf in der oben beschriebenen Weise gut vorbereiten.
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ELECTROLUX AG SCHWEIZ
Badenerstrasse 587
CH-8048 Zürich
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