AEG EW 1085 F User Manual

Waschautomat
Lave-linge/Lavatrice
GEBRAUCHSANWEISUNG
MODE D’EMPLOI
ISTRUZIONI PER L’USO
822 942 126 - 01 - 0300
EW 1185 F
D
I
d
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch. Beachten Sie vor allem den Abschnitt „Sicherheit“ auf den ersten Seiten. Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle Nachbesitzer des Gerätes weiter.
1
1. Nummern vor den Handlungsanweisungen leiten
2. ...
3
2
Für eventuell auftretende Störungen enthält diese Gebrauchsanweisung Hinweise zur selbständigen Behebung, siehe Abschnitt „Was tun, wenn...“. Bei technischen Problemen steht Ihnen unser Kundendienst zur Verfügung. Beachten Sie dazu auch den Abschnitt „Service“.
Mit dem Warndreieck und/oder durch Signal­wörter (Warnung!, Vorsicht!, Achtung!) sind Hinweise hervorgehoben, die für Ihre Sicherheit oder für die Funktionsfähigkeit des Gerätes wichtig sind. Bitte unbedingt beach­ten.
Sie Schritt für Schritt beim Bedienen des Gerätes.
Nach diesem Symbol erhalten Sie ergän­zende Informationen zur Bedienung und praktischen Anwendung des Gerätes.
Mit diesem Symbol sind Tips und Hinweise zum wirtschaftlichen und umweltschonenden Einsatz des Gerätes gekennzeichnet.
f
i
2
Chère cliente, cher client... 36
Egregio cliente.................... 70
Inhalt
GEBRAUCHSANWEISUNG..................4
Sicherheit ...............................4
Entsorgung ..............................5
Umwelttips ..............................5
Gerätebeschreibung ......................6
Vorderansicht ............................6
Schublade für Wasch- und Pflegemittel ........6
Bedienblende ............................7
Programmwähler........................7
Temperaturwähler.......................8
Wäscheart-Tasten .......................8
TasteEIN/AUS .........................9
Verbrauchswerte und Zeitbedarf ............9
Vor dem ersten Waschen ..................9
Waschgang vorbereiten ..................10
Wäschesortierenundvorbereiten............10
Wäschearten und Pflegekennzeichen .........10
Wasch- und Pflegemittel ...................11
Welches Wasch- und Pflegemittel? ........11
Wieviel Wasch- und Pflegemittel? .........11
Wasserenthärtereinsetzen .................11
Waschgang durchführen ..................12
Kurzanleitung............................12
Einfülltür öffnenundschliessen ..............12
Wäsche einfüllen .........................13
Wasch-/Pflegemittel zugeben ...............13
Waschprogrammeinstellen .................14
Waschprogrammstarten ...................14
Schleuderdrehzahl ändern/Spülstop wählen . . . . 15
WährenddesWaschprogramms .............15
Waschgang beendet/Wäscheentnehmen......16
Was tun, wenn… ........................ 20
Störungsbehebung . . . .................... 20
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist 22
Notentleerung durchführen ................. 23
Laugenpumpe reinigen .................... 24
Zusätzlicher Spülgang/Laugenabkühlung ......25
AUFSTELL- UND ANSCHLUSSANWEISUNG.. 26
Sicherheitshinweise für die Installation ..... 26
Abmessungen des Gerätes ...............27
Vorderansicht und Seitenansicht ............ 27
Rückansicht ............................ 27
Aufstellung des Gerätes .................. 28
Gerättransportieren ...................... 28
Transportsicherungentfernen ...............28
Aufstellortvorbereiten ..................... 29
AufstellungaufeinemBetonsockel ........ 29
Aufstellung auf schwingenden Böden ...... 29
Unebenheiten des Bodens ausgleichen ....... 30
Elektrischer Anschluß ................... 30
Wasseranschluß ........................ 31
ZulässigerWasserdruck ................... 31
Wasserzulauf............................ 31
Wasserablauf ........................... 32
Förderhöhen über1m .....................32
Technische Daten ....................... 33
Service ................................ 34
Kundendienst ­Service après vente -
Servizio dopo vendita . ................... 107
Programmtabellen .......................17
Waschen ...............................17
Separates Einweichen ....................18
Separates Weichspülen/Stärken/Imprägnieren . 18
Separates Spülen ........................18
Separates Schleudern ....................18
Reinigen und Pflegen ....................19
Bedienblende ............................19
Waschmittelschublade .....................19
Waschtrommel...........................20
Einfülltür................................20
3
GEBRAUCHSANWEISUNG
1 Sicherheit
Die Sicherheit von ELECTROLUX-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns als Hersteller veranlaßt, Sie mit den nachfolgen­den Sicherheitshinweisen vertraut zu machen.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlußan- weisungweiter hinten in dieser Gebrauchsan-
weisung.
Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen: Waschautomat vor Inbetrieb­nahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist nur zum Waschen haus­haltsüblicher Wäsche im Haushalt bestimmt. Wird das Gerät zweckentfremdet eingesetzt oder falsch bedient, kann vom He rsteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
Umbauten oder Veränderungen am Waschauto­maten sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Waschau- tomaten geeignet sind. Beachten Sie die Hinweise der Waschmittelhersteller.
Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungs­mittel enthalten. Beachten Sie dies auch beim Waschen vorgereinigter Wäsche.
Benutzen Sie den Waschautomaten nicht zur che­mischen Reinigung.
Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Wasch­automaten benutzt werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
Verwenden Sie nur Wasser aus der Wasserlei­tung. Verwenden Sie Regen- oder Brauchwasser nur dann, wenn es die Anforderungen nach DIN1986 und DIN1988 erfüllt.
Frostschäden fallen nicht unter Garantie! Wenn der Waschautomat in einem frostgefährdeten Raum steht, muß bei Frostgefahr eine Notentlee­rung durchgeführt werden (siehe Abschnitt Not­entleerung). Darüber hinaus: Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben und auf den Boden legen.
Sicherheit von Kindern
Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Ver­packungsteile von Kindern fernhalten.
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elek­trogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Waschautomaten spielen – es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des Waschautomaten klettern.
Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen Sie den Netzstecker, zerstören Sie das Türschloß, schneiden Sie die elektrische Zuleitung ab und beseitigen Sie Stecker und Restleitung. Spielende Kinder können sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Allgemeine Sicherheit
Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsach­gemäßeReparaturenkönnen erhebliche Gefah- ren entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fach­händler.
Nehmen Sie den Waschautomaten niemals in Betrieb, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Geräteinnere offen zugänglich ist.
Schalten Sie vor Reinigung, Pflege und Wartungs­arbeiten den Waschautomaten aus. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder – bei Festanschluß–LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten oder Schraubsicherung ganz heraus­drehen.
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose zie­hen, sondern am Stecker.
Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungs- kabel dürfen nicht verwendet werden. Überhit­zungsgefahr!
Spritzen Sie den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl ab. Stromschlaggefahr!
Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der Einfülltür heiß. Nicht berüh­ren!
Lassen Sie die Waschlauge vor einer Notentlee­rung des Gerätes oder vor einer Reinigung der Laugenpumpe abkühlen.
Kleine Haustiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen. Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleine Haustiere vom Waschautomaten fernhalten.
4
2 Entsorgung
Verpackungsmaterial entsorgen!
Entsorgen Sie die Verpackung Ihres Waschautoma­ten sachgerecht. Alle Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und können gefahrlos deponiert oder in der Müllverbrennungsanlage verbrannt wer­den. Die Kunststoffe können auch wiederverwendet wer­den:
Die äußere Hülle und die Beutel im Innern beste­hen aus Polyethylen (Kennzeichnung >PE<).
Die Polsterteile bestehen aus geschäumtem, FCKW-freiem Polystyrol (Kennzeichnung >PS<).
Die Kartonteile wurden aus Altpapier hergestellt und sollten auch wieder der Altpapiersammlung beigege­ben werden.
Altgerät entsorgen!
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
2 Umwelttips
Bei durchschnittlich verschmutzter Wäsche kom­men Sie ohne Vorwaschgang aus. So sparen Sie Waschmittel, Wasser und Zeit (und schonen die Umwelt!).
Besonders sparsam arbeitet der Waschautomat dann, wenn Sie die angegebenen Füllmengen ausnutzen.
Dosieren Sie bei kleinen Mengen nur die Hälfte bis zwei Drittel der empfohlenen Waschmittel­menge.
Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken und begrenzte Anschmutzungen entfernt werden. Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur waschen.
Waschen Sie leicht bis normal verschmutzte Kochwäsche mit dem Energiesparprogramm.
Oft kann auf Weichspüler verzichtet werden. Ver­suchen Sie es einmal! Wenn Sie einen Trockner benutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne Weichspü- ler weich und flauschig.
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (ab Härtebe- reich II, siehe Wasch- und Pflegemittel) sollten Sie Wasserenthärter einsetzen. Das Waschmittel kann dann immer für den Här te bereich I (= weich) dosiert werden.
5
Gerätebeschreibung
Vorderansicht
Bedienblende
Einfülltür mit Griff
Notentleerungs­schlauch
Laugenpumpe
Schublade fürWasch­und Pflegemittel
Typschild (hinter Einfülltür)
Schraubfüße (höhenverstellbar)
Schublade für Wasch- und Pflegemittel
Vorwaschmittel/
k
Einweichmittel
oder Fleckensalz
Hauptwaschmittel
l
(pulverförmig) und eventuell Enthärter
Flüssige Pflegemittel
w
(Weichspüler, Form­spüler, Stärke)
Saugheberkappe (muß fest aufgesteckt sein)
6
Bedienblende
Programmwähler
Temperaturwähler
Wäscheart-Tasten
Tasten
Schleuderdrehzahl
Taste
SPÜLSTOP
Taste
EIN/AUS
Anzeige
TÜR
Programmwähler
Mit dem Programmwähler bestimmen Sie die Art des Waschgangs. Achtung! Programmwähler nur im Uhrzeigersinn drehen! Die verschiedenen Einstellpositionen haben folgende Wirkung:
VORWÄSCHE
Kaltes Vorwaschen vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang. (Nicht fürWäscheart WOLLE.)
INTENSIV
Zum Behandeln stark verschmutzter Wäsche oder verfleckter Wäsche. Verlängerter Hauptwaschgang, Fleckensalz wird zeitoptimiert während des Pro­grammablaufs eingespült.(NichtfürWäscheart WOLLE.)
HAUPTWÄSCHE
Hauptwaschgang für normal verschmutzte Wäsche.
KURZ
Verkürzter Hauptwaschgang für leicht verschmutzte Wäsche.
SPÜLEN
Separates Spülen, z.B. zum Spülen von handgewa­schenen Textilien (Schleudern entsprechend gewähl­ter Wäscheart oder Spülstop).
3
Spülstop bedeutet: Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen, sie wird nicht geschleudert.
7
WEICHSPÜLEN
Separates Weichspülen, separates Stärken, separa­tes Imprägnieren von feuchter Koch-/Bunt- oder pfle­geleichter Wäsche (1 Spülgang, flüssiges Pflegemittel aus Einspülfach w wird eingespült, Schleudern entsprechend gewählter Wäscheart oder Spülstop).
SCHLEUDERN
Schleudern nach einem Spülstop, bzw. separates Schleudern von handgewaschenen Textilien entspre­chend der gewählten Wäscheart.
EINWEICHEN
Separates Einweichen (Temperatur automatisch auf maximal 40°C begrenzt), die Wäsche bleibt am Ende in der Waschlauge liegen (nicht fürWäscheart WOLLE).
3
Nach dem Einweichen muß der gewünschte Hauptwaschgang eingestellt werden, das Programm läuft nicht automatisch weiter.
PUMPEN
Abpumpen des Wassers nach einem Spülstop (ohne Schleudern).
Temperaturwähler
Am Temperaturwähler können Sie folgende Tempera­turstufen einstellen: KALT, 30, 40, 50, 60, E, 70, 80, 95
2
Position E (Energiesparprogramm) ist geeig­net für leicht bis normal verschmutzte Koch­wäsche; reduzierte Temperatur von ca. 67°C.
Wäscheart-Tasten
Mit den Wäscheart-Tasten wird der Ablauf des Pro­gramms (z.B. max. mögliche Temperatur, Wasser­stand, Trommelbewegung, Anzahl der Spülgänge, Schleuderdrehzahl) entsprechend der zu behandeln­den Wäscheart festgelegt.
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Für Kochwäsche und Buntwäsche (Baumwolle/Lei­nen).
PFLEGELEICHT
Für pflegeleichte Wäsche (Mischgewebe). Tempera­tur automatisch auf maximal 60°C begrenzt.
FEINWÄSCHE
Für Feinwäsche (Temperatur automatisch auf maxi­mal 40°C begrenzt).
WOLLE
Für maschinenwaschbare Wolle und besonders emp­findliche Textilien (Temperatur automatisch auf maxi­mal 40°C begrenzt).
8
Taste EIN/AUS
Mit dieser Taste schalten Sie den Waschautomaten ein und starten das gewählte Programm, bzw. schal­ten Sie den Waschautomaten aus.
Verbrauchswerte und Zeitbedarf
Die Werte für ausgewählte Programme in der folgenden Tabelle wurden unter Normbedingungen ermittelt. Für den Betr ieb im Haushalt geben sie eine hilfreiche Orientierung.
Programm-
wähler
HAUPTWÄSCHE
1)Hinweis: Programmeinstellung füreinePrüfung nach EN 60 456
Temperatur-
wähler
95 KOCH-/BUNTWÄSCHE 5 54 1,70 139
1)
60
40 KOCH-/BUNTWÄSCHE 5 54 0,63 127 40 PFLEGELEICHT 2,5 50 0,43 92 30 FEINWÄSCHE 2,5 52 0,43 82 30 WOLLE 1 51 0,32 57
Wäscheart-
Tasten
KOCH-/BUNTWÄSCHE 5 54 1,05 127
Vor dem ersten Waschen
1. Ziehen Sie die Waschmittelschublade ein Stück
aus der Bedienblende heraus.
2. Gießen Sie etwa 1 Liter Wasser durch die Wasch- mittelschublade in den Waschautomaten. Beim nächsten Programmstart wird dadurch der Laugenbehälter geschlossen und die ÖKO­Schleuse kann ordnungsgemäß funktionieren.
3. Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch (KOCH-/BUNTWÄSCHE 95, mit halber Waschmittelmenge). Dadurch werden fertigungs­bedingte Rückstände an Trommel und Laugenbe­hälter entfernt.
Füllmenge
in kg
Wasser
in Liter
Energie
in kWh
Zeit in
Minuten
9
Waschgang vorbereiten
Wäsche sortieren und vorbereiten
Wäsche gemäß Pflegekennzeichen und Art sor­tieren (siehe „Wäschearten und Pflegekennzei­chen).
Taschen leeren.
Metallteile (Büroklammern, Sicherheitsnadeln
usw.) entfernen.
Zur Verhinderung von Wäschebeschädigungen und Wäscheknäueln: Reißverschlüsse schließen, Bett- und Kissenbezüge zuknöpfen, lose Bänder, etwa von Schürzen, zusammenbinden.
Kleidung aus doppelschichtigem Gewebe wenden (Schlafsack, Anorak usw.).
Bei gewirkten farbigen Textilien sowie Wolle und Textilien mit aufgesetztem Schmuck: Innenseite nach außen wenden.
Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen, Büstenhalter usw.) in einem Wäschenetz, einem Kissen mit Reißverschluß oder in größeren Socken waschen.
Gardinen besonders vorsichtig behandeln. Metall­röllchen oder gratige Kunststoffröllchen entfernen
oder diese in ein Netz oder einen Beutel einbin­den. FürSchäden können wir keine Haftung über- nehmen.
Farbige und weißeWäsche gehören nicht gemeinsam in einen Waschgang. WeißeWäsche vergraut sonst.
Neue farbige Wäsche hat oft einen Farbüber­schuß. Waschen Sie solche Stücke das erste Mal besser separat.
Kleine und großeWäschestücke mischen! Damit verbessert sich die Waschwirkung und die Wäsche wird beim Schleudern günstiger verteilt.
Wäsche vor dem Einfüllen in den Waschautoma­ten auflockern.
Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel ein­füllen.
Pflegehinweise separat waschenund mehrmals separat waschenbeachten!
Wäschearten und Pflegekennzeichen
Die Pflegekennzeichen helfen bei der Wahl des richti­gen Waschprogramms. Die Wäsche sollte nach Art und Pflegekennzeichen sortiert werden. Die Temperaturangaben in den Pflegekennzeichen sind jeweils Maximalangaben.
Kochwäsche ç
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesem Pfle­gekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung und hohen Tempera­turen. Für diese Wäscheart eignet sich das Pro­gramm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Buntwäsche èë
Textilien aus Baumwolle und Leinen mit diesen Pfle­gekennzeichen sind unempfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE.
Pflegeleichte Wäsche êíî
Textilien wie ausgerüstete Baumwolle, Baumwoll­mischgewebe und Synthetiks mit diesen Pflegekenn­zeichen verlangen nach einer mechanisch milderen Behandlung. Für diese Wäscheart eignet sich das Programm PFLEGELEICHT.
Feinwäsche ì
Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetiks, Gardinen mit diesem Pflegekennzeichen brauchen eine besonders schonende Behandlung. Fürdiese Wäscheart eignet sich das Programm FEINWÄ­SCHE.
Wolle und besonders empfindliche Wäsche
Textilien wie Wolle, Wollgemische und Seide mit die­sen Pflegekennzeichen sind besonders empfindlich gegenüber mechanischer Beanspruchung. FürTexti­lien dieser Art eignet sich das Programm WOLLE.
Achtung!
Wollsachen mit dem dann im Waschautomaten gewaschen werden, wenn der Zusatz filzt nicht“, „nicht filzendoder
waschmaschinenfestvorhanden ist.
Textilien mit den Pflegekennzeichen O (Handwä-
sche) oder ñ (Nicht waschen!) dürfen nicht im Waschautomaten gewaschen werden!
9 (Wollsiegel) dürfen nur
10
Wasch- und Pflegemittel
Welches Wasch- und Pflegemittel?
Nur Wasch- und Pflegemittel verwenden, die für den Einsatz in Waschautomaten geeignet sind. Grund­sätzlich die Angaben der Hersteller beachten.
Wieviel Wasch- und Pflegemittel?
Die Menge der einzusetzenden Mittel ist abhängig:
von der Füllmenge
2
vom Verschmutzungsgradder Wäsche
vom Härtebereich des Leitungswassers
Bitte die Anwendungs- und Dosierangaben der Wasch- und Pflegemittelhersteller beachten.
Wenn der Waschmittelhersteller keine Dosierangabe für Minderbeladungen macht, bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladungen nur die Hälfte der Wasch­mittelmenge zugeben, die für eine volle Bela­dung empfohlen wird.
Wasserenthärter einsetzen
Bei mittlerer bis hoher Wasserhärte (abHärtebereich II) sollte Enthärter eingesetzt werden. Herstelleran­gaben beachten! Waschmittel dann immer für den Härtebereich I (= weich) dosieren. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasser­werk.
Angaben der Wasserhärte
Wasserhärtein
Härtebereich
I – weich 0 - 7 bis 1,3 II – mittelhart 7 - 14 1,3 - 2,5 III – hart 14 - 21 2,5 - 3,8 IV – sehr hart über 21 über 3,8
°dH (Grad deut-
scher Härte)
Wasserhärte in
mmol/l (Milli-
mol pro Liter)
11
Waschgang durchführen
Kurzanleitung
Ein Waschgang verläuft in folgenden Schritten:
1. Einfülltür öffnen, Wäsche einfüllen.
2. Einfülltür schließen.
3. Wasch-/Pflegemittel zugeben.
4. Das richtige Waschprogramm einstellen:
Programm am Programmwähler einstellen;Temperatur am Temperaturwähler einstellen;Wäscheart mit Wäscheart-Tasten wählen.
5. Taste EIN/AUS drücken. Waschautomat ist eingeschaltet. Waschprogramm startet.
6. Eventuell Schleuderdrehzahl ändern oder Spül- stop wählen. Diese Einstellung und die Temperatur können Sie während des gesamten Waschgangs ändern.
Nach Ablauf des Waschprogramms:
(Waschprogramm ist beendet, wenn Anzeige TÜR erlischt.) Achtung! Endete der Waschgang mit Spülstop, vor dem Öffnen der Einfülltür PUMPEN oder SCHLEU­DERN durchführen.
7. Einfülltür öffnen, Wäsche entnehmen.
8. Taste EIN/AUS drücken. Anzeige erlischt. Wasch-
automat ist ausgeschaltet.
Einfülltür öffnen und schliessen
•Öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
Schliessen: Einfülltür fest zudrücken
Die Anzeige TÜR zeigt bei eingeschaltetem Gerät an, ob die Einfülltürgeöffnet werden kann:
- Anzeige leuchtet = Tür kann momentan nicht
geöffnet werden
- Anzeige erlischt = Tür kann geöffnet werden
12
Wäsche einfüllen
3
1. Wäsche nach Art sortieren und vorbereiten.
2. Einfülltür öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
3. Wäsche einfüllen.
4. Einfülltür fest schliessen.
Maximale Füllmengen siehe Programm­tabellen. Hinweise zur richtigen Vorberei­tung der Wäsche siehe „Wäschear ten und Pflegekennzeichen“.
Achtung! Beim Schliessen der Tür keine Wäschestücke einklemmen! Textilien und Gerät könnten Schaden nehmen!
Wasch-/Pflegemittel zugeben
3
1. Schublade bis zum Anschlag herausziehen.
2. Wasch-/Pflegemittel einfüllen.
k
Hinweise zu Wasch- und Pflegemitteln siehe Abschnitt Wasch- und Pflegemittel“.
Vorwaschmittel/Einweichmittel oder Flecken­salz (Nur fürProgrammeVORWÄSCHE/
EINWEICHEN oder INTENSIV)
Pulverförmiges Hauptwaschmittel und even-
l
tuell Enthärter (Wenn Sie Enthärter benutzen, Enthärter auf das Hauptwaschmittel geben.)
Flüssige Pflegemittel
w
(Weichspüler, Formspüler, Stärke) Achtung! Fach höchstens bis zur Marke MAX füllen. Dickflüssige Mittel eventuell bis zur Marke MAX verdünnen, pulverförmige Stärke auflösen.
3. Schublade ganz hineinschieben.
Bei Verwendung von Flüssigwaschmitteln:
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierbehältern zugeben. Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
13
Waschprogramm einstellen
3
Achtung! Programmwähler nur im Uhrzeigersinn drehen!
1. Programmwähler auf das gewünschte Waschpro-
2. Temperaturwähler auf die gewünschte
Geeignetes Programm und richtige Tempe­ratur für die jeweilige Wäscheart siehe Pro­grammtabellen“.
gramm stellen.
Temperatur stellen.
3. scheart wählen.Die Anzeige der gewählten Wäscheart leuch-
tet.
– Zum Umwählen andere Taste drücken.
Waschprogramm starten
1. Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2. Waschautomat einschalten: Taste EIN/AUS drük-
ken.
Das Waschprogramm startet.Spätestens 15 Sekunden nach Programmstar t
verriegelt die Einfülltür. Anzeige EIN/AUS leuchtet.
14
Schleuderdrehzahl ändern/ Spülstop wählen
Falls gewünscht, Schleuderdrehzahl für das End­schleudern verringern oder Spülstop wählen:
– Taste fürgewünschte Schleuderdrehzahl
drücken oder
– Taste SPÜLSTOP drücken.
Wird SPÜLSTOP gewählt, bleibt die Wäsche im letzten Spülwasser liegen, sie wird nicht geschleudert.
3
Wenn Sie die Schleuderdrehzahl nicht ändern, wird das Endschleudern je nach Waschprogramm automatisch angepasst:
KOCHWÄSCHE/ BUNTWÄSCHE
PFLEGELEICHT 1000 Umdrehungen pro Minute FEINWÄSCHE 1000 Umdrehungen pro Minute WOLLE 1000 Umdrehungen pro Minute
Die Drehzahl für das Zwischenschleudern ist vom gewählten Programm abhängig und kann nicht ver­ändert werden.
1100 Umdrehungen pro Minute
Während des Waschprogramms
Programmablauf-Anzeige
Der Programmwähler dient als Programmablauf­Anzeige, indem er im Uhrzeigersinn bis zum Pro­grammende mitläuft.
3
Bei den Programmen INTENSIV, NORMAL und KURZ rückt der Programmwähler unmit­telbar nach Programmstart auf eine Position direkt hinter KURZ vor. Danach zeigt er wie üblich den Programmablauf an.
Einstellungen ändern
Während des Waschprogramms können Sie:
Schleuderdrehzahl ändernSPÜLSTOP wählenEinstellung der Temperatur ändern
Andere Einstellungen können nicht geändert werden.
Programm vorzeitig abbrechen
1. Taste EIN/AUS drücken.
2. Programmwähler im Uhrzeigersinn auf PUMPEN
drehen.
3. Taste EIN/AUS erneut drücken. Wasser wird abgepumpt.
15
Waschgang beendet/ Wäsche entnehmen
Waschprogramm ist beendet, wenn Anzeige TÜR erlischt.
Nach Spülstop:
Nach einem Spülstop muß zuerst das Wasser abge­pumpt oder die Wäsche geschleudert werden:
– Entweder eine der Tasten zur Änderung der
Schleuderdrehzahl drücken,
– oder Programmwähler im Uhrzeigersinn auf
SCHLEUDERN drehen (Wäsche wird entspre­chend dem abgelaufenen Programm geschleu­dert),
– oder Programmwähler im Uhrzeigersinn auf
PUMPEN drehen (Wasser wird abgepumpt).
Nachdem das Programm beendet ist:
1. Einfülltür öffnen.
2. Wäsche entnehmen. Achtung! Waschautomat muß noch ausgeschal-
tet werden.
3. Taste EIN/AUS drücken. Anzeige erlischt.
4. Wasserhahn schliessen.
5. Waschmittelschublade etwas herausziehen, damit
sie austrocknen kann. Einfülltür nur anlehnen, damit der Waschautomat auslüften kann.
Achtung! Wird der Waschautomat längere Zeit nicht benutzt: Wasserhahn schliessen und Waschautoma­ten vom Stromnetz trennen.
16
Programmtabellen
Waschen
Im folgenden werden nicht alle möglichen, sondern nur die im Alltagsbetrieb gebräuchlichen und sinnvollen Einstellungen aufgeführt.
Wäscheart,
Pflegekennzeichen
Kochwäsche
ç
Energiesparprogramm:
Kochwäsche ç
Buntwäsche
èë
Pflegeleicht
êíî
Feinwäsche
ì
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
5kg
5kg
5kg
2,5kg
2,5kg
(bzw. 15-20m
Gardinen)
Programmwähler Temperaturwähler Wäscheart-Tasten
1)
HAUPTWÄSCHE VORWÄSCHE INTENSIV KURZ HAUPTWÄSCHE VORWÄSCHE HAUPTWÄSCHE VORWÄSCHE INTENSIV KURZ HAUPTWÄSCHE VORWÄSCHE INTENSIV KURZ HAUPTWÄSCHE VORWÄSCHE
2
INTENSIV KURZ
70 bis 95
E
30 bis 60
30 bis 60 PFLEGELEICHT
KALT bis 40 FEINWÄSCHE
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
2)
Wolle
9 ì
1)Ein 10-Liter-Eimer fasst etwa 2,5kg Trockenwäsche (Baumwolle).
2)Wollsachen mit dem Wollsiegel nur dann in der Maschine waschen, wenn der Zusatz filzt nicht“, „nicht filzendoder wasch-
maschinenfestvorhanden ist.
1kg
HAUPTWÄSCHE
KALT bis 40 WOLLE
KURZ
17
Separates Einweichen
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg Pflegeleicht 2,5kg PFLEGELEICHT
Feinwäsche 2,5kg FEINWÄSCHE
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Programmwähler Temperaturwähler Wäscheart-Tasten
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
EINWEICHEN KALT bis 40
Separates Weichspülen/Stärken/Imprägnieren
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg Pflegeleicht 2,5kg PFLEGELEICHT
Feinwäsche 2,5kg FEINWÄSCHE Wolle 1kg WOLLE
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Programmwähler Wäscheart-Tasten
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
WEICHSPÜLEN
Separates Spülen
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg Pflegeleicht 2,5kg PFLEGELEICHT
Feinwäsche 2,5kg FEINWÄSCHE Wolle 1kg WOLLE
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Programmwähler Wäscheart-Tasten
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
SPÜLEN
Separates Schleudern
Wäscheart
Koch-/Buntwäsche 5kg Pflegeleicht 2,5kg PFLEGELEICHT
Feinwäsche 2,5kg FEINWÄSCHE Wolle 1kg WOLLE
Max. Füllmenge
(Trockengewicht)
Programmwähler Wäscheart-Tasten
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
SCHLEUDERN
18
Reinigen und Pflegen
Bedienblende
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive
Reinigungsmittel zur Reinigung von Blenden- und Bedienteilen benutzen. Bedienblenden mit einem feuchten Tuch abwischen. Dazu warmes Wasser verwenden.
Waschmittelschublade
Von Zeit zu Zeit sollte die Waschmittelschublade gereinigt werden.
1. Waschmittelschublade bis zum Anschlag heraus­ziehen.
2. Waschmittelschublade mit kräftigen Ruck entneh- men.
3. Saugheberkappe abziehen.
Saugheberkappe
4. Saugheberkappe unter fließendem Wasser reini- gen.
5. Einspülfächer mit warmem Wasser von der Rück- seite her reinigen. Am besten eine Flaschenbürste benutzen.
6. Saugheberkappe bis zum Anschlag aufstecken, so daß sie fest sitzt.
7. Gesamten Einspülbereich des Waschautomaten mit einer Bürste reinigen.
8. Waschmittelschublade in Führungsschienen ein- setzen und einschieben.
19
Waschtrommel
Die Waschtrommel besteht aus Edelstahl Rostfrei. Durch rostende Fremdkörper in der Wäsche kann es zu Rostablagerungen an der Trommel kommen.
Achtung! Edelstahltrommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmitteln, chlor- oder eisenhaltigen Scheu­ermitteln oder Stahlwolle reinigen. Unser Kunden­dienst hält geeignete Mittel bereit.
Rostablagerungen an der Trommel mit einem Edel­stahl-Putzmittel entfernen.
Einfülltür
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremd­körper in der Gummimanschette hinter der Einfülltür vorhanden sind und gegebenenfalls entfernen.
Was tun, wenn
3
Das im Vergleich zu früheren Waschmaschi­nen etwas andere, pfeifende Laufgeräusch beim Schleudern ist durch das moderne Antriebssystem bedingt. Ein ratterndes Anlaufgeräusch - insbeson­dere bei der ersten Inbetriebnahme - wird von der Laugenpumpe verursacht und ist bauartbedingt.
Störungsbehebung
Versuchen Sie im Störungsfalle mit Hilfe der hier auf­geführten Hinweise das Problem selbst zu beheben. Wenn Sie bei einer der hier aufgeführten Störungen oder zur Behebung eines Bedienfehlers den Kunden­dienst in Anspruch nehmen, erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garan­tiezeit nicht kostenlos.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Waschautomat arbeitet nicht.
Netzstecker ist nicht eingesteckt. Netzstecker einstecken. Sicherung der Hausinstallation ist
nicht in Ordnung.
Sicherung ersetzen bzw. einschalten.
Es läuft kein Wasser ein.
Waschautomatvibriertwäh- rend des Betriebs oder steht unruhig.
Waschlauge der Hauptwä- sche schäumt stark.
Einfülltür ist nicht richtig geschlossen.
Wasserhahn ist geschlossen.
Sieb in der Verschraubungdes Zulauf­schlauchs ist verstopft.
Die höhenverstellbaren Schraubfüße sind nicht korrekt eingestellt.
Es ist nur sehr wenig Wäsche in der Trommel (z. B. nur ein Bademantel).
Wasser konnte vor dem Schleudern nicht vollständig abgepumpt werden, weil Ablaufschlauch geknickt ist oder Laugenpumpe verstopft ist.
Es wurde wahrscheinlich zu viel Waschmittel eingefüllt
Einfülltür schließen; Verschluß muß hörbar einrasten
Taste EIN/AUS drücken; Wasserhahn öffnen; Programm neu wählen; Taste EIN/AUS er neut drücken.
Schlauch vom Wasserhahn abschrau­ben, Sieb herausnehmen und unter fließendem Wasser reinigen
Schraubfüße laut Aufstell- und Anschlußanweisung justieren.
Funktion ist dadurch nicht beeinträch­tigt.
Verlegung des Ablaufschlauches überprüfen und gegebenenfalls Knickstelle beseitigen oder Laugen­pumpe reinigen und gegebenenfalls Fremdkörper aus Pumpengehäuse entfernen.
Waschmittel genau nach Herstelleran­gaben dosieren.
Wasser läuft unter dem Waschautomaten hervor.
Weichspüler wurde nicht ein­gespült, Fach w für Pflege­mittel ist mit Wasser gefüllt.
Gerätschleudert nicht,Wasser in der Trommel.
Wäsche ist nicht gut geschleu­dert, in der Trommel ist noch Restwasser sichtbar.
Verschraubung am Zulaufschlauch ist undicht.
Ablaufschlauch ist undicht. Deckel der Laugenpumpe ist nicht
richtig verschlossen.
Zulaufschlauch festschrauben Ablaufschlauch überprüfen und gege-
benenfalls erneuern. Deckel richtig schließen. Programm abbrechen, Wäsche aus
Wäsche ist in Einfülltür eingeklemmt.
Tür entfernen, neues Programm star­ten.
Saugheberkappe im Fach für Pflege­mittel ist nicht richtig aufgesteckt oder verstopft.
Waschmittelschublade reinigen,
Saugheberkappe fest aufsetzen. Spülstop gewählt. Spülstop abwählen. Einweichprogramm ist abgelaufen.
Wasser abpumpen und gewünschten
Hauptwaschgang einstellen. Im Ablaufschlauch ist ein Knick. Knick entfernen. Maximale Pumphöhe (Auslaufhöhe
1m ab Standfläche des Gerätes) wird überschritten.
Laugenpumpe ist verstopft.
Wenden Sie sich an den Kunden-
dienst, er hält fürFörderhöhen über
1m einen Nachrüstsatz bereit.
Gerät ausschalten und Netzstecker
ziehen, Laugenpumpe reinigen. Bei Siphonanschluß: Siphon ist ver-
stopft.
Siphon reinigen.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Einfülltürläßt sich nicht öffnen.
Spülwasser ist trüb.
In der Waschmittelschublade bilden sich Waschmittelrück­stände.
Programmwähler überspringt VORWÄSCHE.
Programmwähler bleibt auf EINWEICHEN stehen.
Fleckensalz wird nicht einge­spült.
Programm ist noch nicht beendet (Anzeigelampe EIN/AUS leuchtet).
Es handelt sich vermutlich um Wasch­mittel mit hohem Silikatgehalt.
Wasserhahn ist nicht vollständig auf­gedreht.
Sieb in der Verschraubungdes Zulauf­schlauches am Wasserhahn ist ver­stopft.
Sieb an der Verschraubungsbefesti­gung des Zulaufschlauches am Gerät verstopft.
VORWÄSCHE mit WOLLE kombiniert.
EINWEICHEN mit WOLLE kombiniert.
INTENSIV mit WOLLE kombiniert.
Warten, bis Anzeigelampe EIN/AUS
erlischt.
Kein negativer Einfluß auf das Spüler-
gebnis, evtl. Flüssigwaschmittel ver-
wenden.
Wasserhahn vollständig aufdrehen.
Sieb reinigen.
Sieb reinigen.
VORWÄSCHE ist nicht mit WOLLE
kombinierbar.
EINWEICHEN ist nicht mit WOLLE
kombinierbar.
INTENSIV ist nicht mit WOLLE
kombinierbar.
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wenndie Wäsche vergraut ist und sich in der Trommel Kalk ablagert
Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
Es wurde nicht das richtige Waschmittel einge-
setzt.
Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbe­handelt.
Programm oder Temperatur wurden nicht richtig eingestellt.
Beim Einsatz von Baukasten-Waschmitteln wur­den die einzelnen Komponenten nicht im richtigen Verhältnis eingesetzt.
Wenn sich auf der Wäsche noch graue Flecken finden
Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewa­schen.
Es wurde mit zu niedriger Temperaturgewaschen.
Häufige Ursache ist, daß Weichspüler beson-
ders solcher in Konzentratform – auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch aus­waschen und den betreffenden Weichspüler vor­sichtig einsetzen.
Wenn nach dem letzten Spülen noch Schaum sichtbar ist
Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Wenn sich weißeRückstände auf der Wäsche finden
Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moder­ner Waschmittel. Sie sind nicht Folge einer unzu­reichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln oder ausbürsten. Vielleicht soll­ten Sie die Wäsche in Zukunft vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen, eventu­ell Flüssigwaschmittel einsetzen.
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Notentleerung durchführen
Wenn der Waschautomat die Waschlauge nicht mehr abpumpt, muß eine Notentleerung durchge­führt werden.
Wenn der Waschautomat in einem frostgefährde­ten Raum steht, muß bei Frostgefahr eine Notent­leerung durchgeführt werden. Darüber hinaus: Zulaufschlauch von Wasserhahn abschrauben und auf den Boden legen.
1
1. Ein flaches Gefäß bereitstellen, um die ablau-
2. Drehverschluss mit einer Münze entgegen dem
3. Drehverschluss mit Notentleerungsschlauch her-
4. Auffanggefäss unterstellen.
5. Drehverschluss von Notentleerungsschlauch
Warnung! Waschautomat vor Notent-
leerung ausschalten und den Netzstecker ziehen!
Vorsicht! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch ausläuft, kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notent­leerung erst Waschlauge abkühlen lassen!
fende Waschlauge aufzufangen.
Uhrzeigersinn um eine Vierteldrehung bis zum Anschlag drehen.
ausziehen.
lösen. Die Waschlauge läuft ab. Je nach Laugenmenge kann es erforderlich sein, das Auffanggefäss mehrfach auszuleeren. Dazu den Notentlee­rungschlauch zwischenzeitlich wieder mit dem Drehverschluss verschliessen.
Drehverschluss
Notentleerungs-
schlauch
Wenn die Waschlauge vollständig abgelaufen ist:
6. Drehverschluss fest in Notentleerungsschlauch
einschieben.
7. Drehverschluss mit Notentleerungsschlauch ein­schieben und mit einer Vierteldrehung im Uhrzei­gersinn festdrehen.
3
Die Funktion der ÖKO-Schleuse ist bei voll­ständig entleertem Waschautomaten nicht mehr gewährleistet. Deshalb vor dem näch­sten Waschen ca. 1Liter Wasser einfüllen (durch die Waschmittelschublade eingies­sen).
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Laugenpumpe reinigen
1
1. Zunächst eine Notentleerung durchführen (siehe
2. Blendendeckel am Griff anfassen und abziehen.
3. Wischtuch auf den Boden vor dem Deckel der
4. Deckel der Laugenpumpe entgegen Uhrzeiger-
Warnung! Waschautomat vor Reinigung der
Laugenpumpe ausschalten und den Netz­stecker ziehen!
vorstehenden Abschnitt Notentleerung durchfüh­ren).
Laugenpumpe legen. Es kann Restwasser aus­laufen.
sinn abschrauben und herausziehen.
Blendendeckel
5. Fremdkörper aus Pumpengehäuse entfernen.
6. Überprüfen, ob sich das Flügelrad der Pumpe dre-
hen läßt. (Ein ruckartiges Laufverhalten der Pumpe ist normal.) Läßt sich das Flügelrad gar nicht drehen, den Kundendienst verständigen.
7. Deckel wieder einsetzen (Stege am Deckel in die Führungsschlitze einführen) und im Uhrzeigersinn festschrauben.
8. Notentleerungsschlauch verschliessen, einschie­ben und befestigen.
9. Blendendeckel wieder einsetzen.
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Zusätzlicher Spülgang/Laugenabkühlung
Der Waschautomat ist auf äußerst sparsamen Was­serverbrauch eingestellt.
Für Menschen, die an einer Allergie leiden, kann es jedoch hilfreich sein, mit mehr Wasser zu spü- len (zusätzlicher Spülgang).
Es kann notwendig sein, die Waschlauge vor dem Abpumpen abzukühlen, um Beschädigungen von Kunststoffabflußrohren zu vermeiden (Laugenab­kühlung).
Diese Funktionen können Sie mit dem Mehr-Wasser­Schalter einstellen.
3
Stellung „1“: Laugenabkühlung
Die Waschlauge wird vor dem Abpumpen am Ende des Hauptwaschgangs (durch Zulauf von kaltem Wasser) abgekühlt. (Diese Einstellung ist nur wirk­sam bei KOCH-/BUNTWÄSCHE mit einer Tempera­tur über 40 °C.)
Durch einen zusätzlichen Spülgang und/oder Laugenabkühlung erhöhen sich Wasserver­brauch und Programmlaufzeit.
Stellung „2“: Laugenabkühlung und zusätzlicher Spülgang
Die Waschlauge wird wie in Stellung 1 abgekühlt, außerdem erfolgt bei den Programmen KOCH-/ BUNTWÄSCHE, PFLEGELEICHT und FEINWÄ- SCHE ein zusätzlicher Spülgang.
3
Bei Auslieferung des Gerätes steht der Mehr­Wasser-Schalter in Stellung 0.
Einstellung vornehmen:
1. Waschmittelschublade soweit herausziehen, bis
der Mehr-Wasser-Schalter im Rahmen links zugänglich ist.
2. Mehr-Wasser-Schalter stellen auf
1(Laugenabkühlung) oder2(Laugenabkühlung und zusätzlicher Spül-
gang).
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AUFSTELL- UND ANSCHLUSS­ANWEISUNG
1 Sicherheitshinweise für die Installation
Kippen Sie den Waschautomaten nicht auf die Vorderfront und nicht auf die linke Seite (von vorne gesehen). Elektrische Bauteile könnten naß werden!
•Überprüfen Sie den Waschautomaten auf Trans- portschäden. Ein besch ädigtes Gerätdürfen Sie auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten.
Stellen Sie sicher, daß alle Teile der Transportsi­cherung entfernt sind und der Spritzwasserschutz am Gerät hergestellt ist, siehe Transportsiche­rung entfernen. A ndernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder an benachbarten Möbeln kommen.
Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose stecken. Keine Verlän­gerungskabel, Mehrfachsteckdosen oder Adapter verwenden.
Bei Festanschluß muß das Gerät durch Trennvor­richtungen in der elektrischen Installation (Siche­rungen, LS-Schalter, FI-Schutzschalter oder dergleichen) mit mindestens 3 mm Kontaktöff­nungsweite allpolig vom Netz getrennt werden können. Der Festanschluß darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist eben­falls dem Typschild zu entnehmen.
Vor eventuellen Umbauten am Gerät (an Arbeits- platte oder Vortür) Netzstecker ziehen.
Die Netzzuleitung darf nur vom Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
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Abmessungen des Gerätes
Vorderansicht und Seitenansicht
Rückansicht
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Aufstellung des Gerätes
3
Waschautomaten mit gewölbter Blende sind
nicht unterbaufähig.
Gerät transportieren
Legen Sie den Waschautomaten nicht auf die Vor­derfront und nicht auf die linke Seite (von vorne gesehen). Andernfalls können elektrische Bau­teile naß werden.
Gerät niemals ohne Transportsicherung transpor­tieren. Transportsicherung erst am Aufstellort ent­fernen! Transport ohne Transportsicherung kann zu Schäden am Gerätführen.
Das Gerät niemals an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am Sockel anheben.
Das Gerät hat ein Gewicht von ca. 85kg.
Bei Transport mit der Sackkarre: Sackkarre nur
seitlich ansetzen.
Transportsicherung entfernen
Achtung! Vor Aufstellung und Anschluß des Gerätes
unbedingt die Transportsicherung entfernen! Alle Teileder Transportsicherung für einen möglichen
späteren Transport (Umzug) sorgfältig aufbewahren
3
1. Schlauchhalter A entfernen.
2. Zwei Schrauben B mit Spezialschlüssel H entfer-
3. Vier Schrauben C entfernen.
4. Transportschiene D abnehmen.
5. Die zwei großen Löcher mit Verschlußkappen E
Achtung! Verschlußkappen so kräftig eindrücken,
daß sieindieRückwand einrasten (Schutz des Gerä- teinneren gegen Spritzwasser).
6. Schrauben C wieder in die vier kleinen Löcher ein-
7. Schraube und Druckfeder F mit Spezialschlüssel
Achtung! Verschlußkappe so kräftig eindrücken, daß
sieindieRückwand einrastet (Schutz des Gerätein- neren gegen Spritzwasser).
Spezialschlüssel H und Verschlußkappen E (2 Stück.) und G (1 Stück.) liegen dem Gerät bei.
nen.
verschließen.
schrauben.
H entfernen, Loch mit Verschlußkappe G ver­schließen.
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Aufstellort vorbereiten
Die Aufstellfläche muß sauber und trocken sein, frei von Bohnerwachsresten und anderen schmie­renden Belägen, damit das Gerät nicht weg­rutscht. Keine Schmierstoffe als Gleithilfe verwenden.
Die Aufstellung auf hochflorigen Teppichböden oder Bodenbelägen mit Weichschaumrücken ist nicht zu empfehlen, da dadurch die Standsicher­heit des Gerätes nicht gewährleistet ist.
Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen han­delsübliche Gummimatte unterlegen.
Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnli­chem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch Einstellen der Schraubfüße.
Wenn aus Platzgründen die Aufstellung des Gerä­tes direkt neben einem Gas- oder Kohleherd nicht vermeidbar ist: Zwischen Herd und Waschauto­mat eine wärmeisolierende Platte (85 x 57 cm) einfügen, die auf der Seite gegen den Herd mit einer Aluminiumfolie versehen sein muß.
Der Waschautomat darf nicht in einem frostge­fährdeten Raum aufgestellt werden. Frostschä­den!
Zulauf- und Ablaufschlauch dürfen nicht geknickt oder gequetscht werden.
Aufstellung auf einem Betonsockel
Bei Aufstellung auf einem Betonsockel müssen aus Sicherheitsgründen unbedingt Standbleche montiert werden, in welche der Waschautomat eingestellt wird. Standbleche sind beim Kundendienst erhältlich.
Aufstellung auf schwingenden Böden
Bei schwingenden Böden, insbesondere Holzbalken­böden mit nachgiebigen Dielenbrettern, eine minde­stens 15 mm starke, wasserbeständige Holzplatte auf mindestens 2 Fußbodenbalken festschrauben. Gerät nach Möglichkeit in einer Ecke des Raumes aufstel­len, da dort der Holzboden am besten eingespannt ist und dadurch am wenigsten zu Resonanzschwin­gungen neigt.
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Unebenheiten des Bodens ausgleichen
Mit den vier verstellbaren Schraubfüßen können Bodenunebenheiten ausgeglichen und die Höhe kor­rigiert werden. Die Höhe kann in einem Bereich von +10 ... -5 mm angepaßt werden. Verwenden Sie dazu den beiliegenden Spezial­schlüssel zum Entfernen der Transportsicherung.
1. Den Spezialschlüssel bis zum Endanschlag fest auf den Sechskant der Schraubfüße aufschieben.
2. Die Schraubfüße so einstellen, daß das Gerät waagrecht steht und einen sicheren Stand hat. Das Gerät darf bei Belastung über Eck nicht wak­keln.
3. Aufstellung gegebenenfalls mit einer Wasser­waage überprüfen.
Achtung! Kleinflächige Unebenheiten des Bodens niemals durch Unterlegen von Holz, Pappe oder ähn­lichem ausgleichen, sondern grundsätzlich durch Einstellen der Verstellfüße.
Elektrischer Anschluß
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erfor­derliche Absicherung sind dem Typschild zu entneh­men. Das Typschild befindet sich oben hinter der Einfülltür.
1
;
Warnung! Bei Festanschluß ist in der elektri- schen Installation eine Einrichtung vorzuse­hen, die es ermöglicht, das Gerät mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm allpolig vom Netz zu trennen. Als geeignete Trennvorrichtungen gelten z. B. LS-Schalter, Sicherungen (Schraubsicherungen sind aus der Fassung herauszunehmen), FI-Schutz­schalter und Schütze. Der Festanschluß darf nur durch einen autorisierten Fachmann erfolgen.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG­Richtlinien:
- der Niederspannungsrichtlinie" 73/23/ EWG vom 19.2.1973, einschließlich Änderungsrichtlinie 93/68/EWG
- der EMV-Richtlinie" 89/336/EWG vom
3.5.1989, einschließlich Änderungsricht­linie 92/31/EWG
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Wasseranschluß
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Achtung! Geräte fürAnschluß an Kaltwasser dürfen nicht an Warmwasser angeschlossen werden!
Der Waschautomat besitzt Sicherheitsein­richtungen, die eine Rückverschmutzung des Trinkwassers verhindern und den landes­rechtlichen Vorschriften der Wasserbehör­den entsprechen (z.B. für Deutschland: DVGW-Richtlinien). Weitere Schutzmaßnah­men in der Installation sind daher nicht erfor­derlich.
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muß mindestens 1 bar (= 10N/cm =0,1MPa),höchstens 10 bar (= 100N/cm2=1MPa) betragen.
Bei mehr als 10 bar: Druckminderventil vorschal­ten.
Bei weniger als 1 bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlaßventil abschrauben und Durch­laufmengenregler herausnehmen (dazu Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gum­mischeibe herausnehmen). Sieb wieder einset­zen.
2
Wasserzulauf
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,35m Länge. Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist aus­schließlich ein von unserem Kundendienst angebote­ner, VDE-zugelassener kompletter Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
Für Waschautomaten ohne Aqua-Control sind SchlauchsätzeinLängen von 2,2m, 3,5m und 5m erhältlich.
Für Waschautomaten mit Aqua-Control sind Schlauchsätze in Längen von 2,0m, 2,9m und 3,9m erhältlich.
Achtung! Auf keinen Fall zum Verlängern der Schläuche stückeln!
3
1. Schlauch mit dem abgewinkelten Anschluß an der
Dichtringe sind entweder in den Kunststoff­muttern der Schlauchverschraubung einge­legt oder im Beipack enthalten. Keine anderen Dichtungen verwenden!
Maschine anschließen.
Achtung! Kunststoffmutter der Schlauch- verschraubung nur von Hand anziehen.
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2. Schlauch mit dem geraden Anschluß an einen Wasserhahn mit Schraubgewinde R 3/4 (Zoll) anschließen.
Achtung! Kunststoffmutter der Schlauchver- schraubung nur von Hand anziehen.
3. Durch langsames Öffnen des Wasserhahns vor Inbetriebnahme des Waschautomaten prüfen, ob der Anschluß dicht ist.
Wasserablauf
Der Ablaufschlauch kann entweder an einen Siphon angeschlossen oder in ein Wasch- oder Ausgußbek­ken bzw. eine Badewanne eingehängt werden. Zur Verlängerung (max. 3 m auf Fußboden verlegt und dann bis 80 cm hoch) dürfen nur Originalschläu­che verwendet werden. Der Kundendienst führt Ablaufschläuche in Längen von 2,7 und 4m.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Tülle am Schlauchende paßtfür alle gängigen Siphon-Typen. Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon mit einer Schlauchschelle sichern.
Wasserablauf in ein Becken
Zum Einhängen in ein Wasch- oder Ausgußbecken bzw. eine Badewanne ist der Ablaufschlauch mit dem mitgelieferten, aufsteckbaren Krümmer gegen ein Abrutschen zu sichern. Der Schlauch könnte sonst durch die Rückstoßkraft des auslaufenden Wassers aus dem Becken gedrückt werden. Kleine Ausgußbecken sind nicht geeignet! Den Krümmer mit Hilfe der Lochung am Wasserhahn oder an der Wand befestigen.
Förderhöhen über 1m
Zum Abpumpen der Wasch-/Spüllauge besitzt jeder Waschautomat eine Laugenpumpe, die über den Ablaufschlauch Flüssigkeiten bis zu einer Höhe von 1mfördert, gerechnet ab Standfläche der Maschine. FürFörderhöhen über 1m setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
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Technische Daten
Höhe x Breite x Tiefe 85x60x60cm Tiefe bei geöffneter Tür95cm Höhenverstellbarkeit ca. +10/-5mm Leergewicht ca. 85kg Füllmenge (programmabhängig) max. 5kg Einsatzbereich Haushalt
Trommeldrehzahl Waschen Trommeldrehzahl Schleudern siehe Typschild
Wasserdruck 1-10bar
max. 53min
(=10–100N/cm =0,1–1,0 MPa)
-1
2
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Service
Im Kapitel «Was tun, wenn …» sind einige Störungen zusammengestellt, die Sie selbst b eheben können. Sehen Sie im Störungsfall zunächst dort nach. Wenn Sie dort keine Hinweise finden, wenden Sie sich bitte an Ihre Kundendienststelle. (Adressen und Telefon­nummern finden Sie ganz hinten in dieser Gebrauchsanweisung). Bereiten Sie das Gespräch in jedem Fall gut vor. Sie erleichtern so die Diagnose und die Entscheidung, ob ein Kundendienstbesuch nötig ist. Mit unserer Check­liste können Sie wichtige Informationen vor dem Tele­fonat zusammenstellen:
Notieren Sie die PNC-Nummer und die S-Nummer. Beide finden Sie auf dem Typschild an der Tür-Innen­seite Ihres Waschautomaten.
PNC ...........................................................
S-No ...........................................................
Halten Sie weiterhin möglichst genau fest:
Wie äußert sich die Störung?
Unter welchen Umständen tritt die Störung auf?
Wann entstehen Ihnen auch während der Garantiezeit Kosten?
wenn Sie die Störung mit Hilfe der Störungsta­belle (siehe Abschnitt Was tun, wenn ...) selbst hätten beseitigen können,
wenn mehrere Anfahrten des Kundendienst-Tech­nikers erforderlich sind, weil er vor seinem Besuch nicht alle wichtigen Informationen erhalten hat und jetzt z.B. Ersatzteile holen muß. Diese Mehrfahr­ten können Sie vermeiden, wenn Sie Ihren Tele­fonanruf in der oben beschriebenen Weise gut vorbereiten.
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Servicestellen
6032 Emmen Buholzstrasse 1
9000 St. Gallen Vonwilstrasse 15
8048 Zürich Badenerstrasse 587
8604 Volketswil Hölzliwisenstrasse 12
7000 Chur Comercialstrasse 19
4133 Pratteln Rheinpark-Center Netzibodenstrasse 23b
8718 Schänis Biltnerstrasse
3063 Ittigen Ey 5
Points de Service
1028 Préverenges Le Trési 6
Points de vente de rechange
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Demonstration/Vente
8048 Zürich Badenerstrase 587 01/ 405 81 11
Garantie
L’utilisateur final de tout produit acheté et utilisé en Suisse, bénéficie dune garantie complète dune année à par tir de la date de livraison. La facture ou le justificatif dachat correspondant fait foi en la matière.
Ersatzteilverkauf
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Kochberatung Verkauf
8048 Zürich Badenerstrasse 587 01/ 405 81 11
Garantie
Wir gewähren auf allen Produkten, die in der Schweiz gekauft und in Betrieb sind, eine einjährige Voll­garantie, gerechnet ab Lieferdatum an den Endver­braucher. Massgebend für den Garantieanspr uch ist die Faktura oder ein entsprechender Verkaufsbeleg.
Servizio dopo vendita
6916 Grancia Zona Industrie E
Vendita pezzi di ricambio
5506 Mägenwil Industriestrasse 10 0848/ 848 023
Consulente (cucina) Vendita
8048 Zürich Badenerstrasse 587 01/ 405 81 11
Garanzia
Per questo cencediamo una garanzia di 12 mesi a partire della data die vendita. La garanzia è valida dietro presentazione della fattura o dello scortrino dacquisto.
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